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THE RIDES
Pierced Arrow
VÖ: 06.05.2016 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
http://www.theridesband.com/
THE RIDES sind: Stephen Stills, Kenny Wayne Shepherd und Barry Goldberg
Ein einmaliges gemeinsames Projekt – so dachten viele Kritiker über das 2013 erschienene Debüt von Stephen Stills,
Kenny Wayne Shepherd und Barry Goldberg. Mit dem bahnbrechenden Nachfolger „Pierced Arrow“ belehrt das Trio alias
The Rides sie jedoch eines Besseren und ihre stetig wachsende Fangemeinde darf sich noch viele weitere Jahre auf
frischen, rauen und gefühlvollen Bluesrock freuen.
Als sie sich einen Namen für die „Bluesband meiner Träume“ überlegten, wie Stephen Stills die Gruppe beschreibt,
stellten sie sich dabei eine nicht enden wollende Straße vor. Und so machten sich The Rides auf den Weg auf eine lange,
unbekümmerte Reise. Den Grundstein dafür legten sie mit ihrem selbst prophezeienden Debüt „Can’t Get Enough“. Denn
als sie erst einmal mit dem Schreiben, Jammen und Aufnehmen begonnen hatten, konnten sie genau das nicht mehr:
genug bekommen. Kurz vor Veröffentlichung des Albums erklärte Stills: „The Rides sind so gut, dass wir es kaum
erwarten können, live zu spielen.“ Und Goldberg fügte hinzu: „Wir sind so stolz auf dieses Album. Die Fans werden etwas
ganz Besonderes erleben, wenn wir es endlich auf der Bühne präsentieren können.“ Das taten sie schließlich auch. Und
nach einigen Monaten auf US-Tour, einem Top 40 Einstieg in den Billboard 200 und einer Nominierung für das beste
Rock Blues Album bei den Blues Awards im Jahr 2014 wurde deutlich: The Rides sind definitiv keine Eintagsfliege!
Bei ihren hochenergetischen Shows in New York, Austin oder Los Angeles verschmolzen ihre individuellen Stärken zu
einer Einheit. Diese führte sie kurz nach der Tour wieder zurück ins Studio, wo sie an neuen Songs arbeiteten, die alles
zu durchbohren schienen. Ein „Pierced Arrow“ eben. Auf der Bühne und im Studio erhält das Trio Unterstützung vom
explosiven Rhythmusbassisten Kevin McCormick, der auch als Co-Produzent fungierte, sowie von Shepherds
langjährigem Schlagzeuger Chris Layton, der kürzlich mit Stevie Ray Vaughan & Double Trouble ebenfalls in die Hall Of
Fame aufgenommen wurde.
Stills, der vor seiner Zeit mit Crosby, Stills & Nash mit Buffalo Springfield zu „For What It’s Worth“-Zeiten große Erfolge
feierte, fasst es kurz und knackig zusammen: „Wir hatten so viel Spaß auf der Bühne, dass wir weitermachen mussten.
Kenny und ich bemerkten in dieser Zeit, dass wir Leadlines ohne wirkliches Arrangement gleichzeitig spielen können. Wir
beobachten nur die Hände des jeweils anderen, so wie Neil Young und ich damals bei Buffalo Springfield. Die Grooves
sind punktgenau und wirken niemals unruhig oder gehetzt.“
Kenny Wayne Shepherd heimste in den letzten 20 Jahren unzählige Preise ein. Dazu zählen zwei Billboard Music
Awards, zwei Orville H. Gibson Awards, der Blues Foundation’s Keeping The Blues Alive Award und zwei Blues Music
Awards. Des Weiteren freut er sich über sechs Nummer 1-Alben, fünf Grammynominierungen und zweimal über die
Aufnahme in die Hall Of Fame. Der 38-jährige, der kürzlich eine Tour mit Van Halen spielte, erklärt: „Wir sind einfach ein
Haufen Musiker, die eine gute Zeit haben, wenn sie zusammen Musik machen. Bei The Rides gibt es keine Egos, alles
dreht sich nur um die Musik.
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Wir sind eine neue Band ohne große Geschichte oder einen großen Katalog, dem man gerecht werden muss. Wir können
einfach rausgehen, spielen und sehen, wohin uns der Moment führt. Das ist anders, als in meiner Soloband und sehr
befreiend. Ich teile die Vocals und das Gitarrenspiel mit Stephen und liebe es, Teil dieser Einheit zu sein, wo jeder mit
seinen Gedanken und seiner Meinung gleichberechtigt ist.“
Der Blueskeyboarder Barry Goldberg war Gründungsmitglied von Electric Flag. Er wurde für Percy Sledge’s „Blues Night“,
das er produzierte und auf dem er auch spielte, für den Grammy nominiert. Seine Songs wurden von Größen wie Rod
Stewart, Glays Knight & The Pips, Joe Cocker, Steve Miller und Gram Parsons neu aufgenommen. Er ist bekannt für das
kultige Rockintro auf „Devil With a Blue Dress On“ mit Mitch Ryder. Vor seiner Zeit bei The Rides tourte er mit der
Chicago Blues Reunion Band. Er wuchs als Teenager in Chicago auf und verbrachte viele Stunden gemeinsam mit
Muddy Waters, Otis Rush und Howlin‘ Wolf. Auf der Bühne spielte er bereits mit den ganz Großen: Hendrix, Duane
Allman, Mike Bloomfield, Mick Taylor und Harvey Mandell. Trotzdem kommentiert er ehrfürchtig die Interaktion zwischen
Shepherd und Stills.
„Mit Stephen und Kenny Wayne zu spielen brachte mich auf ein hohes musikalisches Level zurück. Jenes, das zu dieser
intensiven und transformativen Spannung auf der Bühne führt.“, lächelt der Keyboarder. „Die Reaktionen unseres
Publikums darauf waren unglaublich. Jeder konnte es spüren, es war ansteckend. In meinem Leben habe ich schon mit
vielen großen Bluesmen gespielt, doch das ist etwas Einzigartiges. Diese Jungs sind Rockstars und es ist unmöglich,
nicht von ihrer Energie erfasst zu werden.“
The Rides teilen jedoch nicht nur ihre Leidenschaft für den Blues. Stills und Shepherd, die zum ersten Mal 2007 bei einer
privaten Superbowl-Party zusammen spielten, lieben beide Oldtimer. Daher ist es nicht überraschend, dass der Titel ihres
neuen Albums eine Anspielung auf die berühmte Pierce Arrow Motor Car Company ist, einem Fabrikanten von
Luxusautos in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ersterer zieht eine Parallele: „Viele Musiker fuhren diese Wagen in
den 20er und 30er Jahren. Sie waren geräumig und boten genug Platz für die Band und die Instrumente. Deswegen
haben wir das Ornament der Motorhaube auf das Albumcover genommen. Es sieht cool aus und die Linien sind sauber
und präzise wie eine gute fünfköpfige Band.“
Auch hinter dem launigen Mix aus groovenden Rocksongs und gefühlvollen Balladen steckt eine gewisse Symbolik:
„Unser Pfeil hat ein Loch in seinen Federn. Dadurch ist es unkalkulierbar, wo er wirklich landen wird. Die Songs sind
Metaphern für einen wilden Krieger, der einen solchen Pfeil abschießt, seinen Kurs ändert und ihn schließlich selbst trifft.
So lässt sich derzeit auch der Zustand der Welt beschreiben.“ Durch die Arbeit an „Can’t Get Enough“ und der
darauffolgenden Tour entwickelte sich ein neues, spannendes Gefühl der Intimität zwischen dem Trio, das den kreativen
Prozess zu „Pierced Arrow“ befeuerte. Der Gesang ist gleichmäßig zwischen Stills rauem Vibe und Shepherds
leidenschaftlichem Mut aufgeteilt. Auf der nachdenklichen Ballade „Virtual World“ lassen sie ihre Stimmen in einen
harmonischen Leadgesang ineinanderfließen. „Es war ein magischer Moment für mich.“, schwärmt Shepherd. „Stephen
hat auf diese Art schon bei Crosby, Stills und Nash gesungen und jetzt mit mir.“
Das Album beginnt mit dem feurigen, von den Rolling Stones inspirierten Bluesrocker „Kick Out Of It“ und dem genauso
explosiven Jam „Riva Diva“. Von da an bewegen sich die Stimmungen musikalisch und textlich immer in spielerischem
Fluss. Shepherds Leadgitarre weicht nach der traditionellen Akustikballade „By My Side“ Stills Wehklagen und
energischen Riffs auf „Mr. Policeman“. Auf „Game On“ wiederum ist sein glühendes Mundharmonikaspiel zu hören, auf
das Shepherd mit dem romantischen Rockabilly-Jam „I Need Your Lovin‘“ antwortet. Darauf ist auch eines von Goldbergs
Markenzeichen, ein wildes Pianosolo zu hören. Die beiden anderen neu geschriebenen Stücke sind „There Was A Place“,
ein anmutiger Soulsong, auf dem Stills sanftere Seite zum Vorschein kommt, und das knisternde und treibende „Same
Old Dog“ mit dem politischen Statement, dass sich die Geschichte zu oft wiederholt.
Wie sein Vorgänger enthält „Pierced Arrow“ auch Coversongs. In den frühen Siebzigern schrieb Goldberg mit Texter
Gerry Goffin den Hit „I’ve Got To Use My Imagination“ für Gladys Knight & The Pips, doch erst die langsame Version der
Bobby „Blue“ Band verleitete The Rides zu einer Neuaufnahme. „Kenny liebt dieses Stück.“, erklärt Goldberg. „Er setzte
sich dafür ein, dass wir es auf unserer ersten Tour spielen.“ Shepherd hatte auch die Idee zu Willie Dixons „My Babe“ aus
dem Jahr 1955, nachdem er es auf dem Weg zu Studio im Radio hörte. „Ich liebe diesen Song. Es ist der einzige, in dem
die Frauen gefeiert werden und nicht nur über schlechte Erfahrungen mit ihnen berichtet wird.“
Barry Goldberg fasst die Arbeiten zu „Pierced Arrow“ perfekt zusammen: „Es ist so großartig, wieder mit Stephen und
Kenny Wayne im Studio zu stehen und live mit ihnen zu spielen. Wir sind wirklich begeistert von unserer neuen Musik.
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Wir alle lieben unser erstes Album, doch auf dem zweiten zeigt sich, dass wir uns zu einer richtigen Band entwickelt
haben. Die Chemie zwischen uns stimmt 100%ig und wir haben alle großen Respekt voreinander. Wir wussten schon
damals, dass die Band keine einmalige Sache sein würde, doch erst durch die Tour fanden wir heraus, wie gut wir
wirklich zusammen sind. Jedes Mal auf der Bühne konnten wir etwas Neues ausprobieren und uns von drei alten
Veteranen zu einem frischen, neuen und einzigartigen Ensemble entwickeln.“
Stephen Stills hat dem nur noch eine Frage hinzuzufügen: „Können wir dieses Zeug BITTE bald vor Publikum spielen?“
Keine Sorge: The Rides mögen keinen Pierce-Arrow fahren, doch es besteht kein Zweifel daran, dass sie bald wieder auf
den Straßen unterwegs sein werden.
Tracklisting:
1. Kick Out Of It
2. Riva Diva
3. Virtual World
4. By My Side
5. Mr. Policeman
6. I've Got To Use My Imagination
7. Game On
8. I Need Your Lovin'
9. There Was A Place
10. My Babe
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