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TerraTec Electronic GmbH
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NOXON audio
Das sagt tom´s hardware
zum NOXON audio
Die ultimative Audio-Freiheit
Kabellos vom Arbeitszimmer in die Küche, ins Schlaf- oder Wohnzimmer. Genießen Sie die digitale Audioqualität des NOXON audio wo immer
Sie möchten. Über Wireless LAN können Sie sich Internet-Radio anhören, ohne dass Ihr Computer laufen muss. Sie haben Musikdateien auf
Ihrem Computer gespeichert? Greifen Sie mit dem NOXON audio darauf zu und spielen Sie die Dateien auf Ihrer Musikanlage. Ohne Brennen
oder überspielen; einfach mit der Fernbedienung auswählen. Einfacher geht’s nicht!
Einfach einrichten
Der NOXON audio bindet sich problemlos in Ihr bestehendes Wireless LAN-Netzwerk ein und ist IEEE-802.11b kompatibel und kann natürlich
auch in IEEE-802.11g Netzwerken betrieben werden.
Schnell und einfach stehen Ihnen sämtliche MP3- und WMA-Audiodateien von der Festplatte Ihres PCs überall in der Wohnung zur Verfügung.
Benötigt wird dazu lediglich eine Musik-Server-Software wie etwa der von TerraTec empfohlene Twonkyvision Musicserver (kostenloser
Download). Nur die Musikdatenbanken der Software hinzugefügt, ein paar Klicks und schon streamen die Songs von Ihrer Festplatte und denen
anderer Rechner im Netzwerk über den NOXON audio.
Tausende Radiosender aus dem Internet
Richtig spannend wird es, wenn Sie eine Verbindung zum Internet haben (empfohlen wird DSL oder ein vergleichbarer Anschluss). Dann
empfängt der NOXON audio mehrere tausend Internet-Radiosender - weltweit, in allen verfügbaren Sprachen und Genres. Sofern Sie über
einen Access Point wie etwa einen Router verfügen, kann Ihr Rechner sogar ausbleiben - der NOXON audio verbindet sich selbstständig mit
dem Netz. Der mitgelieferte V-Tuner Premium Service sorgt dafür, dass Sie tagesaktuell mit einer Liste aller verfügbaren Sender versorgt
werden.
Nutzen Sie Ihre Musik-Anlage weiter
Der NOXON audio kann an jedes Audiosystem angeschlossen werden, so dass Sie Musik und Radio in allen Räumen, auf HiFi-Anlagen, Home
Entertainment-Systemen und sämtlichen aktiven Boxensystemen genießen können. Die Reichweite entspricht dank einer starken
Antennenleistung der guter WLAN-Karten, und für eine sichere Übertragung der Daten können die eigene MAC-Adresse sowie die gängige
Verschlüsselungs-Methode WEP verwendet werden.
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Noxon Audio - Lieferumfang
Der Lieferumfang umfasst:
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NOXON Empfangsmodul
maßgeschneidertes Netzteil
Audiokabel (Miniklinke, 3,5 mm auf Chinch)
Infrarot Fernbedienung inkl. Batterien
Bevor man den NOXON in Betrieb nehmen kann, sollte man die Konfiguration des Systems
bzw. Ihres Netzwerkes überprüfen und mit den Minimalanforderungen auf der Verpackung
vergleichen. Sollte Ihre Umgebung nicht über die notwendigen Merkmale verfügen, kann
leider kein störungsfreien Betrieb garantiert werden.
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Technische Daten - NOXON Audio
Standards
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IEEE 802.11b
IEEE 802.11g kompatibel
UPnP
Datentransfer-Raten
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1 / 2 / 5.5 / 11 Mbit/s
Auto Fallback
Netzwerk-Sicherheit
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WEP Verschlüsselung
64/128 Bit Schlüssel
Konnektivität
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Wireless Access Point
Ad-hoc (peer to peer)
Datenformate
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Internet-Radio (Streaming MP3)
MP3 (bis zu 320 kBit/s, CBR/VBR)
ID3 V1.0 / V2.0
M3U
PLS
WMA-9 (bis zu 320 kBit/s)
Anschlüsse
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Line Out (3.5 mm Klinke)
Stromversorgung
Features
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Firmware-Upgrades via WLAN
LCD Anzeige (88x39 mm)
Infrarot-Fernbedienung
Eingebaute Antenne
Netzteil
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9V / 500mA
Voraussetzungen
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802.11b oder 802.11g WLAN-Netzwerkkarte (Voraussetzung) oder
802.11b or 802.11g WLAN Access Point (Empfehlung)
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PC mit Windows 2000 oder Windows XP
Mindestens 500 MHz Prozessorleistung
64 MB RAM Speicher
UPnP Server Applikation: z.B. Musicmatch Jukebox 9.0 Freeware (Empfehlung)
DSL Internetverbindung (Empfehlung)
Lieferumfang
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NOXON Audio
Infrarot-Fernbedienung
2 x Batterie (AAA)
Audiokabel (Cinch, 1.8m)
Netzteil
Software CD ROM
Handbuch
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Noxon Audio - Netzanbindung
Es gibt zwei Prinzipien der Einbindung des Audioadapters, die man unterscheiden muss:
A - Direkte Verbindung (Ad-hoc oder Peer-2-Peer)
Auf der einen Seite gibt es die Möglichkeit einer direkten Kommunikation von Notebook
oder PC zum NOXON - also direkt von Gerät zu Gerät ohne einen speziellen Zugriffspunkt
(Access Point - kurz AP). Bei einer drahtlosen Gerät zu Gerät Verbindung nennt man dies
ein Ad-Hoc Netz, vom lateinischen abgeleitet: „nur zu diesem Zweck“.
Ad-hoc
Teilnehmer
NOXON
audio
B - Über den Router
Die andere Art erfolgt über spezielle Zugriffspunkte (APs). In der Regel stellen diese Punkte
Router und seit einiger Zeit Funkrouter dar. Man kann davon ausgehen, dass dies die zur Zeit
am weitesten verbreitete und wachsende Art ist, sich einen Breitband-Internet-Zugang zu
verschaffen und mit mehreren Leuten zu teilen. Und in diesem Zusammenhang macht der
NOXON auch am meisten Spaß. Denn so können Sie - ohne den eigenen Rechner
eingeschaltet zu haben - Radio aus den Weiten des Internets oder Stücke von anderen
Servern im Heimnetz empfangen.
AP Zugangspunkt
NOXON
audio
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Noxon Audio - Wiedergabemöglichkeiten
Was Noxon alles kann.
Natürlich soll NOXON Musik wiedergeben können. Dazu stehen zwei Optionen zur
Auswahl:
1. MP3/WMA aus dem eignem Netz spielen.
MP3 / WMA
Datei
UPnP Server
(MusicMatch)
Rechner im
Netz
NOXON
audio
Über eine spezielle Serversoftware, die auf einem Computer oder einem anderem Gerät läuft,
können Sie Musikdateien zur Wiedergabe im Netzwerk freigeben. Beim NOXON muss es
sich um einen UPnP kompatiblen Server handeln, der die Daten zur Verfügung stellt. Eine
einfache Dateifreigabe wie aus der Windowsnetzwelt bekannt, wird ignoriert.
Denn im Gegensatz zu einer unflexiblen statischen Dateifreigabe, setzt der NOXON über
einen UPnP-MediaServer auf eine flexible Datenbankstruktur auf. Es kann ein Titel sowohl
über den Interpreten, über das Genre oder auch das Album gefunden werden. „Einen Server
aufsetzen“ bedeutet nicht mehr den Aufwand, der noch vor wenigen Jahren notwendig
gewesen wäre. Ums kurz zumachen, MusicMatch installieren und fertig.
Natürlich muss der Rechner selbst nicht zwingend über WLAN mit dem NOXON verbunden
sein. Es genügt, wenn ein UPnP Server irgendwo im Netz auf einem Rechner läuft … somit
kann der NOXON auch auf mehrere Rechner, mit eingerichtetem UPnP Server zugreifen …
da muss der Pappa nicht hören was nur die Tochter mag usw. … jedem seinen Server!
2. Internetradio empfangen.
InternetRadio
Internet
Router
NOXON
audio
Es soll ja Landstriche auf der Welt geben, wo der Radioempfang über FM nur das Rauschen
im Walde nachempfindet, aber Breitband-Internetanschlüsse die Regel sind. Dort, aber
natürlich nicht nur in solchen abgelegenen Regionen, macht das Internetradio richtig Laune
und der NOXON mutiert zum geschätzten Weltempfänger. Zusammen mit dem
Kooperationspartner V-Tuner, sind im NOXON schon verschiedenste Sender
durchkategorisiert und warten darauf gehört zu werden.
Und wie bediene ich das Teil?
Werfen wir als ersten einen Blick auf das Wiedergabefenster um zu verstehen, was Noxon
uns so alles Mitteilen wird
http://productsde.terratec.net/modules.php?op=modload&name=Sections&file=index&req=printpage...
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1. Infobereich über Titel (bzw.
Radiostation), Interpret und Laufzeit
2. Bitrate des aktuellen Streams
3. Signalstärke des aktuellen Netzes
4. Bufferstatuts des aktuellen Streams
5. Playback-Infobereich. Hier werden
Informationen wie Play, Shuffle oder
Repeat angezeigt
Die komplette Navigation wird über die mitgelieferte Fernbedienung im wesentlichen mit
vier Tasten gesteuert. Vor, zurück, hoch und runter. So kommen Sie problemlos überall hin
und finden ihren Track sofort. Hier noch ein paar Screenshots um zu verdeutlichen, wie
einfach die Navigation im Noxon doch ist. Und was er erst alles anzeigen kann...
Die Auswahlliste, von wo aus die Reise
beginnt
Los geht`s. Play the Track
Titelauswahl
oder doch lieber eine
Playlist?
und irgendwann kommen wir wieder zu Hause
an
http://productsde.terratec.net/modules.php?op=modload&name=Sections&file=index&req=printpage...
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NOXON audio in Verbindung mit Symantec Norton Personal Firewall
Grundsätzliches: NOXON audio kommuniziert über UPnP mit dem Rechner und der
Rechner mit dem NOXON audio. UPnP verwendet allerdings keine festen Ports,
sondern wechselt diese in unregelmäßig Abständen ohne feste Regel. Somit muss
die ganze Bandbreite an möglichen UPnP- Ports (von 1023 bis 65535) freigegeben
werden. Wenn Sie hinter einem Router und somit hinter einer Hardware-Firewall
arbeiten, ist diese Portfreigabe nur auf das lokale Netzwerk bezogen und stellt somit
keine Sicherheitslücke dar.
Einrichtung der Firewall:
1. Im Konfigurationsmenü der
Firewall muss unter der
Registerkarte Programme
sichergestellt sein, das
MusicMatch die Einstellung
„alles zugelassen“
zugewiesen bekommt. In
dieser Liste stehen alle
Programme die bereits
einmal versucht haben eine
Verbindung nach außen
herzustellen.
2. Eventuell müssen bereits
gesperrte UPnP-Ports wieder
freigegeben werden. Diese
finden sich unter der
Registerkarte Erweitert und
dem Menüpunkt Allgemeine
Regeln. Hier sollten alle
UPnP-Port-Blockierregeln
entfernt werden.
TerraTec Electronic GmbH, Mai 2005
Terratec Noxon Plattformunabhaengig betreiben
HOWTO
Manfred Dreese,Terratec Electronic GmbH
December 21, 2004
Contents
1 Allgemein
1.1 Zusammenfassung . . .
1.2 Copyright and Licensing
1.3 Disclaimer . . . . . . . .
1.4 Feedback . . . . . . . .
1.5 Version History . . . . .
1.6 ToDo’s . . . . . . . . . .
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2 Installation
2.1 Verwendete Software . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Installation unter Mac OS X . . . . . . . . . . . . .
2.2.1 Szenario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2.2 Installation und Konfiguration per Assistent .
2.2.3 Manuelle Installation und Konfiguration . . .
2.2.4 Firewall-Konfiguration . . . . . . . . . . . . .
2.3 Installation unter Linux . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3.1 Szenario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3.2 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3.3 Firewall-Konfiguration . . . . . . . . . . . . .
2.4 Installation unter Windows :-) . . . . . . . . . . . . .
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3 Referenz
3.1 Das musicserver-Menü im Noxon . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2 Voll kommentierte Konfigurationsdatei . . . . . . . . . . . . . . .
3.3 Links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4 Troubleshooting
4.1 Allgemeines zur Problembehebung . . . . . . . . . . .
4.2 Grundlegende Netzwerktechnik . . . . . . . . . . . . .
4.3 Verbindungsvorgang vom Musicserver zum Noxon . . .
4.4 Bekannte Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.4.1 Keine Verbindung zwischen Server und Noxon
4.4.2 Die Verbindung reißt nach einigen Minuten ab
1
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9
9
9
10
10
11
1
Allgemein
1.1
Zusammenfassung
Der Noxon Audioclient ist ein drahtloses System zur Übertragung von Audio in einem Wireless LAN. Es wird beschrieben, wie er unabhängig von MSBetriebssystemen und Musicmatch Jukebox unter Linux (ab 2.4er Kernel) und
Mac OS X (Jaguar,Panther) betrieben werden kann.
1.2
Copyright and Licensing
This document, Terratec Noxon auf Nicht-Windows basierten Systemen HOWTO,
is copyrighted (c) 2004 by Manfred Dreese, TerraTec Electronic GmbH. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms
of the GNU Free Documentation License, Version 1.1 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, with no
Front-Cover Texts, and with no Back-Cover Texts. A copy of the license is
available at http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html.
Linux is a registered trademark of Linus Torvalds. Apple and Mac OS are
registered trademarks of Apple Computer, California, US.
1.3
Disclaimer
No liability for the contents of this document can be accepted. Use the concepts,
examples and information at your own risk. There may be errors and inaccuracies, that could be damaging to your system. Proceed with caution, and
although this is highly unlikely, the author(s) do not take any responsibility.
All copyrights are held by their by their respective owners, unless specifically
noted otherwise. Use of a term in this document should not be regarded as
affecting the validity of any trademark or service mark. Naming of particular
products or brands should not be seen as endorsements.
1.4
Feedback
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comments and criticisms to the following email address : manfred-d (at) terratec
(dot) de .
1.5
Version History
Version 1.1 — Edited Version
• Troubleshooting hinzugefügt
• kleinere Änderungen
Version 1.0 — Release Version
• Release Version
2
1.6
ToDo’s
• uPNP-Freundliche Firewallkonfig für IPFW und Netfilter (IPTABLES)
• Startupscripts für Linux einbinden
• Screenshots
Textsatz : LaTeX / TeTeX , Mac OS X
3
2
2.1
Installation
Verwendete Software
Die Wahl fiel auf einen freien Medienserver namens Twonkyvision, der sich
durch seine Größe, Konfiguration sowie seine Stablität auszeichnet. Dieser
Server ist auf http://www.twonkyvision.de als ”Music Server” frei zum Download verfügbar. Die Software wird als abgespeckte Version des MediaServerProduktes angeboten, für unsere Zwecke reicht der Musicserver aber vollkommen aus. Das zu downloadende Zip-Archiv enthält für alle gängigen Betriebssysteme ein fertiges Binary des benötigten Servers.
starxed-pbook:\$ ls -alsh
total 24
0 drwxr-xr-x 10
340B 10 Nov 17:35 .
0 drwxr-xr-x
5
170B 10 Nov 17:35 ..
0 drwxr-xr-x
4
136B 10 Nov 17:35 apple
0 drwxr-xr-x
6
204B 10 Nov 17:35 linux
24 -rwxr-xr-x
1
11K 3 Nov 10:51 readme.txt
0 drwxr-xr-x
3
102B 10 Nov 17:35 sample.m3u
0 drwxr-xr-x
3
102B 10 Nov 17:35 sample.radio
0 drwxr-xr-x
6
204B 10 Nov 17:35 tools
0 drwxr-xr-x
3
102B 10 Nov 17:35 winamp
0 drwxr-xr-x
4
136B 10 Nov 17:35 windows
Mit dem Inhalt der Ordner apple/ oder linux/ kann der Musicserver gestartet
werden, jedoch sollte vorher die Konfigurationsdatei geschrieben werden. Der
Server kann auch per Kommandozeile konfiguriert werden, allerdings bietet sich
eine Konfigurationsdatei, vor allem wegen der guten Kommentierung, auf jeden
Fall an.
2.2
2.2.1
Installation unter Mac OS X
Szenario
Ein Powerbook G4 mit Mac OS X Panther soll seinen iTunes-Ordner für alle
uPNP-Geräte zur Verfügung stellen. Die Musik wurde mit iTunes eingelesen
und ist im MP3-Format komprimiert. Angenommen wird ebenfalls, daß das
iTunes-Konzept insoweit aufging, als daß die Audiodateien sauber geordnet
und die ID3-Tags intakt sind. Der Mac soll direkt per Airportkarte am Netz
betrieben werden, in dem auch der Noxon arbeitet. Alternativ soll auch ein Betrieb möglich sein, in dem der Mac direkt per Ethernetkabel an das Netzwerk
angeschlossen ist. Hier ist nur wichtig, daß defaultmäßig die Gerätenamen der
Ethernetkarte eth0 und der Airport-WLAN Karte eth1 ist.
2.2.2
Installation und Konfiguration per Assistent
Auf http://www.terratec.net können Sie ein Carbon-Konfigurationsutility für
Mac OS X laden, welches die Konfigurationsdatei automatisch anhand Ihrer
Angaben schreibt und wunschweise den Musicserver in Ihre StartupItems einträgt.
Alternativ bietet sich die manuelle Konfiguration an, welche erweiterte Möglichkeiten
bietet :
4
2.2.3
Manuelle Installation und Konfiguration
Nach Download und Entpacken des Archives wird der Apple-Ordner an seinen
Zielort verschoben, z.B. in den Applications (Programme) Ordner auf der Festplatte. Die übrigen Ordner werden für den Betrieb nicht benötigt.
Die Konfiguration wird am besten direkt im Terminal angelegt. Das Terminal kann unter Programme/Dienstprogramme gefunden werden. Dort wird
unter Annahme, daß Twonkyvision unter /Programme/musicserver liegt, mit
folgenden Kommandos die Konfigurationsdatei angelegt :
cd /Applications/musicserver
cat > twonkyvision-mediaserver.ini
usecwd=0
contentdir=/Users/starxed/Music/iTunes/
radio=1
ignoredir=AppleDouble
nicrestart=1
ip=
dev=eth1
scantime=15
dc:title,dc:creator,upnp:artist,upnp:genre,upnp:album,dc:date,upnp:
(kein Umbruch)originalTrackNumber
descriptions=0
Unter contentdir muß natürlich der iTunes-Ordner des jeweiligen Rechners
eingetragen werden, welcher beim jetztigen Testrechner eben /Users/starxed/Music/iTunes/
war.
Unter IP ist die aktuelle IP nur dann einzutragen, wenn im Netz kein DHCPServer eingesetzt wird. Sollte die IP nicht bekannt sein, kann sie in den Netzwerkeigenschaften unter Apfel/Systemeinstellungen/Netzwerk oder mit dem
Kommando ifconfig -a ermittelt werden.
Sollte der Mac über Ethernet an das Netzwerk angeschlossen sein, ist in
der Konfigurationsdatei dev=eth0 statt dev=eth1 einzutragen. Darauf wird die
Datei mit CTRL-D gespeichert.
Alternativ kann der musicserver einmal ohne Parameter gestartet werden,
dadurch wird eine voll kommentierte Konfigurationsdatei angelegt, welche dann
mit den oben genanten Änderungen angepaßt werden kann. Dieser Weg ist
primär für erfahrene Nutzer zu erfahren, da er weitere Konfigurationsmöglichkeiten
bietet :
cd /Applications/musicserver
./musicserver
(CTRL-C)
pico twonkyvision-mediaserver.ini
Nachdem die Konfiguration erfolgreich bearbeitet wurde, kann der Medienserver einfach per ./musicserver gestartet werden.
Starxed-pbook:~/Applications/musicserver/ starxed\$ ./musicserver
TwonkyVision Music Server Version 2.4
Mit ./musicserver wird der Server gestartet, nach einigen Sekunden Suchzeit
sollte der Mac in der Serverliste des Noxon auftauchen.
5
2.2.4
Firewall-Konfiguration
Da der lokale Paketfilter (unter Systemeinstellungen, Sharing, Firewall zu erreichen) deaktiviert werden muß, sollte diese Konfiguration nur genutzt werden,
wenn der Schutz durch eine echte Firewall gegeben ist oder keine Verbindung
zu einem nicht vertrauenswürdigen Netzwerk besteht. Leider ist der uPNPStandard nicht dafür bekannt, daß er sich in einer restriktiven Umgebung problemlos integriert.
2.3
2.3.1
Installation unter Linux
Szenario
Als Server dienen, da Twonkyvision nicht in den Sourcen vorliegt, ausschließlich
x86-Basierte Plattformen mit Linux. Dies wären unter anderem handelsübliche
PCs (Intel Pentium, AMD K, AMD Athlon, VIA C3, Cyrix ... ) oder XBox’en,
die mit Linux betrieben werden.
Grundsätzlich ist der Einsatz unter anderen Distributionen ohne weiteres denkbar,
da das Twonkyvision-Binary alles mitbringt, was es zur erfolgreichen Ausführung
benötigt. Auf der Box liegen bereits alle benötigten Audiodaten, diese wurden in
diesem Beispiel mit rsync aus einem iTunes-Ordner sycronisiert. Grundsätzlich
ist die iTunes-Sortierung vorzuziehen, da der Musicserver ebenfalls eine FolderAnsicht bietet, die ihre Vorteile erst bei ordentlich sortierten Ordnern entfalten
kann. Auf beiden Systemen kommt der Kernel 2.4.26 zum Einsatz.
2.3.2
Installation
Die Installation verläuft prinzipiell genau so wie bei Mac OS X. Nach dem
Download wird die Datei entpackt (gunzip oder tar tun hier ihre Dienste), der
Linux-Folder wird dann z.B. nach /var/musicserver verschoben. Eine Konfigurationsdatei wird nun wie folgt angelegt:
cd /Applications/musicserver
cat > twonkyvision-mediaserver.ini
usecwd=0
contentdir=/home/starxed/iTunes
nicrestart=1
ip=
dev=eth0
scantime=15
dc:title,dc:creator,upnp:artist,upnp:genre,upnp:album,dc:date,upnp
kein Umbruch>>originalTrackNumber
descriptions=0
Natürlich muß auch hier wieder unter contentdir das tatsächliche Verzeichnis
mit den Mediendaten sowie unter dev das mit dem Wireless LAN verbundene
Interface eingetragen werden. Unter dev= muß das verwendete Netzwerkinterface, bei Non-DHCP Netzwerken unter IP noch die IP-Adresse, die der Rechner
auf dem gewünschten Interface belegt. Diese kann mit ifconfig -a ermittelt
werden. Nach erfolgreicher Konfiguration kann der Medienserver mit ./musicserver gestartet werden, idealerweise wird er mit einem Startskript als Hintergrunddienst gestartet.
6
2.3.3
Firewall-Konfiguration
uPNP kann Administratoren oft Tränen in die Augen treiben. Es gibt keine
definitiv festgelegten Ports, effektives Zupacken mit ESTABLISHED,RELATED
Regeln hat bislang nicht zum Erfolg geführt. Daher wird zur Zeit empfohlen,
den uPNP-Server nicht auf sicherheitskritischen Maschinen, die mit einem als
unsicher klassifizierten Netzwerk verbunden sind, zu nutzen. Desweiteren sollte
für die Testläufe die Netfilter-Firewall mit iptables -F deaktiviert werden.
2.4
Installation unter Windows :-)
Der verwendete Twonkyvision-Server kann ebenfalls unter Windows betrieben
werden. Die Konfiguration verhält sich analog zu der Linux-Version, alternativ
kann die Binary des Twonkyvision-Servers in das Stammverzeichnis der Mp3Sammlung kopiert und gestartet werden. Sofern keine erweiterten Probleme
auftreten, wird der Server nun sämtliche Unterordner rekursiv übertragen.
3
3.1
Referenz
Das musicserver-Menü im Noxon
Sobald die Verbindung aufgebaut ist, erscheint neben Favoriten und Internet Radio der Hostname des uPNP-Servers, z.B. (starxed-mac.local) Musicserver.
Wenn Sie nun diesen Menüpunkt anwählen, haben Sie die folgenden Optionen
zur Auswahl :
Albums
All Tracks
Artists
Folders
Genres
Internet Radio
Playlists
3.2
Zeigt alle Alben in alphabetischer Reihenfolge an.
Ermöglicht die rekursive Auswahl aus allen Unterordnern des Musikordners
Zeigt alle Titel eines Künstlers an
Meine persönliche Empfehlung, da dort z.B. die iTunes-Struktur übertragen wird
Filtert nach Genres
Internet Radio Proxy des uPNP-Servers nutzen
Diese Funktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung
Voll kommentierte Konfigurationsdatei
Die untenstehende Konfigurationsdatei ist die originale, von Twonkyvision angelegte Datei mit näher erläuterten Konfigurationsoptionen. Die für den Noxon
nicht relevanten Optionen wurden nicht berücksichtigt. Eine orginale Konfigurationsdatei kann durch Start des Servers ohne Parameter bei nicht vorhandener
Konfigurationsdatei erzeugt werden.
# TwonkyVision ini file
# change settings by commandline or by editing this file
# Diesen Parameter auf 0 setzen, damit das Contentdir anstelle
# des musicserver-Ordners berücksichtigt wird
usecwd=0
# Hier die Ordner mit Musikdateien durch Komma getrennt eingeben
7
contentdir=/Users/starxed/Music/iTunes/
# Auf 1 setzen, um m3u-Playlisten per Zufall zu sortieren
randomizeplaylists=0
# Internet Radio support
# 1 = Internetradio Support aktiv
radio=1
# Verweis zur Internetradio-Stationsliste
# Wenn diese nicht existiert, wird sie von der Shoutcast-Seite gelade.
radiofile=
# Diese Datei wird gespielt, sollte eine Internetradiostation nicht
# erreichbar sein.
radioerrorfile=
# param -ignoredir [dir1,dir2,...] = Backtick-Verzeichis nicht durchsuchen
ignoredir=AppleDouble
# Gerätename des zu nutzenden Netzwerkinterfaces
dev=eth1
# IP-Adresse, sollte diese nicht durch Abfrage des Interfaces ermittelbar sein
ip=192.168.1.10
# Intervall, in der der Musikordner neu gescannt wird.
scantime=15
# Default sort behavior
# set the sort strings to a comma separated list of properties
# prepend each propertie with + for ascending sort or - for descending sort
# properties are
# dc:title,dc:creator,upnp:artist,upnp:genre,upnp:album,
# dc:date,upnp:originalTrackNumber
# param -ds = default sort for container
# param -ms = default sort for containers with music
# param -ps = default sort for containers with pictures
ds=+dc:title,+dc:date
ms=+upnp:originalTrackNumber,+dc:title
ps=+dc:date,+dc:title
3.3
Links
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Richtigkeit der Links und deren Inhalte.
Terratec Electronic GmbH
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http://www.terratec.de
Hersteller des Noxon Wireless Audio Adapters
Twonkyvision Musicserver
http://www.twonkyvision.de
kostenfreier Musicserver für Linux, Mac OS und Windows
XBox-Linux
http://www.xbox-linux.org
Projekt, welches sich mit dem Betrieb von Linux auf der XBox beschäftigt
4
4.1
Troubleshooting
Allgemeines zur Problembehebung
Die folgenden Hinweise richten sich zugleich an Linux, Mac oder WindowsNutzer. Sie sind nur bedingt an einen bestimmten Medienserver gebunden,
sollten wesentliche Unterschiede vorliegen, wird darauf aufmerksam gemacht.
4.2
Grundlegende Netzwerktechnik
Ein häufiges Problem ist, daß die Verbindung zum Medienserver nicht hergestellt
werden kann. Leider erweist sich dieses Problem als weniger einfach, kann jedoch mit ein wenig Systematik schnell auf den Verursacher beschränkt werden.
Damit Sie die Fehlersuche einfach durchführen können, sind einige Grundkenntnisse in der Netzwerktechnik erforderlich.
Wir unterscheiden im momentan aktuellen IPv4-Networking zwischen A,B,C,
und BC-Netzwerken. Diese sind, mit Ausnahme des BC-Netzes technisch hochverwandt und stellen einfach die Ausmaße eines Netzes im Verhältnis von Servern
und Clients dar. Zum Beispiel liegt auf der Hand, daß ein Heimnetz aus sehr
wenigen Rechnern besteht, 254 Rechner werden selbst mit dem größten Hobbykeller wohl nie erreicht, dagegen besteht bei Firmen wie z.B. Sun sicherlich
Bedarf nach mehr Clients.
Daher bietet sich ein C-Netz an, welches teils im sehr bekannten IP-Bereich
192.168.0.0/16 liegt. Dieser Bereich wird oft sehr gerne abschnittsweise als
Default-Netzwerk bei Routern und Heimnetzen genutzt, das Netzwerk 192.168.1.0/8
ist hier sehr oft im Gespräch. Darüber hinaus gibt es die BC (Broadcast)Netzte, die im oberen IP-Adressbereich (224-254) abgebildet sind. Sie waren ursprünglich für Rundfunkanwendungen gedacht, wobei sich die praktische Nutzung
in Grenzen gehalten hat.
Hier ist als wichtiges Fazit zu vermerken, daß Ihr Musikserver und der Noxon
in 90% aller Fälle im gleichen Netz der C-Klasse arbeiten werden und damit
uneingeschränkt kommunizieren können.
4.3
Verbindungsvorgang vom Musicserver zum Noxon
Folgende Aufstellung dokumentiert den Verbindungsaufbau zwischen den beiden Geräten, zunächst kommentarlos:
9
1. Der Musicserver startet und sendet einen Broadcast (Hallo, ich bin’s
und hier bin ich !) an die Adresse 239.255.255.250. Diese Adresse
liegt im im BC (Broadcast)-Bereich und sollte gleichwertig zur BroadcastAdresse des verwendeten A/B/C von allen Geräten, ganz wichtig natürlich
dem Noxon, empfangen werden. Remote Destination Port ist 1900, welcher
für das SSDP (Streaming Server Discovery Protocol) normgerecht
verwendet wird.
2. Der Noxon sendet an den Musicserver am Zielport 8080 (HTTP) einen
normalen TCP/IP Verbindungaufbau, darauf überträgt er seine clientdescription (also eine Beschreibung, was er ist und was er alles abspielen
kann) im XML-Format an den Server.
3. Der Server schickt eine detaillierte Beschreibung (Server, Version sowie
welche Dienste zur Verfügung stehen) an den Noxon.
4. Der Noxon sendet nach Anwahl eines Verzeichnisübertragungsdienstes (z.B.
All Artists, All Albums, Folders) einen DirectoryRequest an den Server.
In der XML-Bomb steht dann z.B. sinngemäß : ”Schicke mir alle Lieder,
die Du unter dem Künstler ”Halou” gespeichert hast”
5. Der Server schickt den Verzeichnisinhalt nach den vom Noxon übermittelten
Filterregeln ab
6. Wenn der Nutzer nun ein Stück anwählt, beginnt der Musicserver zu
übertragen. Dies geschieht ab einem Port x, der sich während der
Übertragung allerdings verändert.
4.4
4.4.1
Bekannte Probleme
Keine Verbindung zwischen Server und Noxon
Die erste Verbindung zwischen Client und Server ist aufgrund der Tatsache,
daß zum ersten Kommunikationsversuch ein BC-Netz verwendet wird, relativ
verwundbar. Bei Adhoc-Netzwerken wird je nach Netzwerkkarte, insbesondere
bei Wireless-Karten, der BC-Bereich überhaupt nicht geroutet. Einige lokale
Paketfilter (als Marketing-Gag sehr oft fälschlicherweise als Firewall bezeichnet) sehen diese Kommunikation als Angriff auf das System an und behalten sich
vor, diese Kommunikation zu filtern. Auch viele ”echte” Firewalls lehnen diesen
Broadcasts ab, können aber z.B. durch ”Trusted Hosts” zur uneingeschränkten
Kommunikation mit dem Noxon bewegt werden. Sicherheitsbedenken, was diese
Maßnahme betrifft, belasse ich an dieser Stelle undiskutiert.
Als Gegenmaßnahme sollte jegliche lokale Paketfilterung (Pseudo-Firewall) für
die IP-Adresse des Noxon deaktiviert werden. Diese sollte möglichst nicht per
DHCP, sondern manuell vergeben werden, damit die Regel dauerhaft gültig ist.
Desweiteren sollte geprüft werden, ob die Kommunikation per BC-Broadcast
überhaupt möglich ist. Hier sind je nach Netzwerkkarte, insbesondere bei Windowsbasierten Wireless AdHoc-Netzwerken, unterschiedliche Szenarien denkbar.
Desweiteren sollte geprüft werden, ob die grundsätzliche Kommunikation mit
dem Noxon überhaupt möglich ist. Gehen Sie hierzu in die Konfiguration des
Noxon, wählen ”Status” und blättern Sie zum Punkt ”IP Adresse”. Wenn hier
”wird konfiguriert” angezeigt wird, hat das Gerät noch gar keine Verbindung
10
zum DHCP-Server gefunden, respektive es ist gar keiner vorhanden. In diesem
Falle überprüfen Sie zunächst Ihre Netzwerkkonfiguration, bevor Sie fortfahren.
Nun führen Sie vom Serverrechner einen Ping auf den Noxon aus. Dies geht
in allen Fällen in der Kommandozeile des Systemes mit dem Kommando ”ping
(noxon-ip)”. Wenn auf diesen Ping Antworten erfolgen, ist die grundlegende
Kommunikation zunächst gegeben, sollte dies nicht der Fall sein, müssen Sie
Ihre Kommunikation, insbesondere die Verschlüsselung und die IP-Adressen,
genau überprüfen.
Daraus ergibt sich folgende Checkliste :
• Ist der Musikserver korrekt gestartet ? - Sind alle Konfigurationsdateien korrekt, taucht der Server selbst in der Prozeßliste auf?
• Besteht ein Konflikt mit Filter - oder Firewallregeln? - Bei
Windowsbasierten Systemen sollte die Firewall komplett deaktiviert werden, beziehungsweise die Funktionalität nicht auf den Noxon ausgedehnt
werden. Bei fortgeschrittenen Filtern oder Mac/Linux basierten Systemen genügt es, die IP des Noxon mit ihrem gesamten Verkehr auf dem
gewünschten Interface zu akzeptieren.
• Kann mit dem Noxon per ICMP kommuniziert werden? - Hier
verschafft ein Ping auf die IP des Noxon Klarheit. Wenn der Noxon für
ICMP-Requests wie z.B. einen Ping kein Gehör hat, wird er kaum per
uPNP kommunizieren. Sollte es hier nicht zum Erfolg kommen, liegt ein
anderes Netzwerkproblem vor, welches sich von einem Tipper beim WEPKey bis zu eklatanten Fehlern in der Konfiguration erstrecken kann.
• Läßt die Netzwerkkarte Broadcasts im BC-Bereich passieren?
Einige Wireless-Netzwerkkarten routen im AdHoc-Betrieb keine BC-Broadcasts.
Dadurch wäre ein essenzieller Teil des Verbindungsaufbaus unmöglich.
Hier weiß der Hersteller der Netzwerkkarte Rat.
4.4.2
Die Verbindung reißt nach einigen Minuten ab
Hier zeigt sich eine Schwäche des uPNP-Standards. Die Nutzkommunikation beginnt auf einem Port über 1024 und wechselt während dem Betrieb regelmäßig
die Ports. Leider läuft der Wechsel auf eine Weise ab, die bei Firewalls keine ESTABLISHED/RELATED Regel auslöst. Hier ist die einzige Lösung, die Kommunikation mit dem Noxon nicht zu filtern.
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Noxon Audio - FAQ
NOXON findet meinen Access Point, jedoch wird mein Rechner nicht angezeigt.
z
z
z
Stellen Sie sicher, dass Sie auf Ihrem Rechner MusicMatch installiert und der
MusicServer aktiviert ist. Je nach Entfernung kann es einige Sekunden dauern, bis Ihr
Rechner im NOXON gelistet wird.
Sie haben in Ihrem Router eine Filterung nach MAC-Adressen aktiviert. Pflegen Sie in
diesem Falle die MAC-Adresse des NOXON in die Konfiguration Ihres Routers ein.
Sie finden sie auf der Rückseite des Gerätes.
Ihr Router vergibt nur feste IP. Tragen Sie in diesem Falle eine IP-Adresse sowohl im
NOXON als auch im Router ein.
Mein Access Point (SSID) wird nicht gelistet.
z
z
z
Der NOXON kann Ihren Access Point nur finden, wenn dieser in Reichweite liegt.
Verringern
Sie den Abstand zum Access Point und versuchen Sie es erneut.
Je nach Konfiguration des Routers kann Ihre SSID verborgen (hidden) sein. Ist diese
Option aktiviert, muss die SSID manuell im Konfigurationsmenü des NOXON
eingetragen werden.
Ich bekomme viele, mir unbekannte Access Points angezeigt.
z
Sollten mehrere Access Points für NOXON verfügbar sein, zum Beispiel der des
Nachbarn, werden auch diese gelistet. Wählen Sie Ihren Access Point aus und fahren
Sie mit der Konfiguration fort.
NOXON zeigt mir an, dass mein Netzwerk verschlüsselt ist.
z
Ihr Netzwerk ist mit einer WEP- Verschlüsselung gegen Angriffe von außen
geschützt. Geben Sie im NOXON Ihren WEP Schlüssel an, damit er als "Benutzer" im
Netz anerkannt ist.
Woher bekomme ich meinen WEP Schlüssel?
z
Wenn Sie das Netz selbst eingerichtet haben, haben Sie Ihn in diesem Zusammenhang
festgelegt, ansonsten erhalten Sie Ihn von Ihrem Netzwerkadministrator.
Ich kann keine Radiostreams empfangen oder das Update schlägt fehl.
z
z
z
Eventuell ist Ihrem Netzwerk ein Proxyserver vorgeschaltet und Sie haben diesen im
NOXON noch nicht konfiguriert.
Es besteht keine Verbindung zum Internet. Ihr Router muss so konfiguriert sein, dass
er eine Verbindung zum Internet herstellen kann.
Sollten Sie über eine Ad-hoc Verbindung mit NOXON kommunizieren, muss ihr
lokaler Rechner über ein Netzwerk mit dem Internet verbunden sein sowie eine
Internetverbindungsfreigabe konfiguriert sein.
Ich spiele ein Musikstück ab, doch ich höre nichts.
z
Entweder der NOXON ist gemutet oder so leise, dass Sie nichts hören können.
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Erhöhen Sie die Lautstärke und/oder drücken Sie die "Mute" Taste. Stellen Sie zudem
sicher, dass die angeschlossene Stereoanlage bzw. ihr Lautsprechersystem
eingeschaltet ist.
Plötzlich reißt der Radiostream ab.
z
Vermutlich besteht ein Übertragungsproblem ihres Internetanschlusses. Manchmal
kann es auch zu Ausfällen seitens der Musiksender kommen. Wechseln Sie den Sender
und versuchen Sie es erneut.
Die Wiedergabe stoppt plötzlich.
z
Eventuell lag ein Übertragungsfehler vor. Dies kann durch Funkstörungen, zu große
Übertragungsreichweite oder Probleme an ihrem Server/Router kommen. Starten Sie
ihr System und versuchen Sie es erneut.
Mein Rechner/NOXON findet ein fremdes Ad-hoc Netzwerk.
z
In ihrer Nähe ist ein weiteres Ad-hoc Netz aktiv. Sollten Sie Probleme bei der
Konfiguration haben, achten Sie bitte darauf, dass in den Netzwerkeinstellungen der
Punkt "automatisch mit nicht bevorzugten Netzwerken verbinden" deaktiviert ist.
Deaktivieren und aktivieren Sie die Netzwerkverbindung.
Nach dem Wechsel vom Ad-hoc in den Netzwerkbetrieb (oder umgekehrt) wird mein
Rechner nicht mehr gefunden.
z
Starten Sie den Musicserver in Musicmatch sowie NOXON neu. Danach wird ihr
Rechner wieder erkannt.
Wie kann ich nachträglich meine Konfigurationen ändern?
z
Mit der Wahl der "Netzwerktaste" auf Ihrer Fernbedienung gelangen Sie ins
Konfigurationsmenü, in dem sie allerlei Einstellungen ändern können.
Wie muss ich bei einer manuellen IP Konfiguration vorgehen?
z
Drücken Sie die "Netzwerktaste" um ins Konfigurationsmenü zu kommen. Starten Sie
nun den Assistenten, klicken weiter und wählen Sie wie gewohnt ihren Access Point
aus. In den IP-Einstellungen muss der Punkt "Statische IP Adresse" gewählt werden.
Im nächsten Schritt können Sie nun ihre IP Adresse eintragen. Beenden Sie das Setup
wie gewohnt mit den Proxyeinstellungen und übernehmen Sie diese.
Kann ich alle meine Einstellungen überprüfen?
z
Ja, in dem Sie im Konfigurationsmenü die Option "Status" wählen. Hier werden Ihnen
alle Informationen und Einstellungen der aktuellen Konfiguration angezeigt.
Ich möchte gerne für einen anderen Ort ein weiteres Profil hinzufügen. Geht das?
z
Ja, im Konfigurationsmenü findet sich der Punkt "Profilauswahl". Hier können Sie
drei ihrer persönlichen Profile erstellen, die im NOXON gespeichert und bei Bedarf
ausgewählt werden können.
Wie groß ist die max. Übertragungsreichweite?
z
Im Freien beträgt die Übertragungsreichweite ca. 300 m. Dies wird im Haus durch
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Gemäuer und Möbel jedoch stark eingeschränkt. Ein weiterer Faktor ist das Wetter
bzw. der Luftdruck. Wichtig ist auch die Ausrichtung der Antenne vom Access Point
bzw. ihrer Netzwerkkarte. Fasst man all diese Faktoren zusammen, sollte eine
Reichweite von 30-100 m in geschlossenen Räumen möglich sein.
Welche Dateitypen kann NOXON abspielen?
z
NOXON spielt Mp3 und WMA Dateien ab und unterstützt M3U und PLS Playlisten.
Ist die Übertragung wirklich sicher? Stellt NOXON ein Sicherheitsrisiko für mein
Netzwerk da?
z
Wenn ihr Netzwerk WEP-verschlüsselt ist, ist die Übertragung genauso sicher wie die
Übertragung von einem Client zum Router. Somit stellt NOXON keinen
Angriffspunkt für Hacker da.
Können andere Daten von meiner Festplatte gelesen oder eingesehen werden?
z
Nein, NOXON kann nur die Daten empfangen, die über den UPnP Server freigegeben
sind. NOXON greift nur auf diesem Weg auf Ihre Dateien zu, andere Daten auf Ihrem
Rechner werden nicht übertragen oder sind einzusehen.
Welche Übertragungsstandards unterstützt NOXON?
z
NOXON unterstützt sowohl IEEE 802.11b Netzwerke mit 11 Mbit/s wie auch IEEE
802.11g. In einem 802.11g Netz liegt die maximale Übertragungsrate zum NOXON
bei 11 Mbit/s, die Geschwindigkeit des übrigen Netzes wird jedoch nicht beeinflusst.
Welche Strom bzw. Spannungsversorgung benötig NOXON?
z
Der NOXON arbeitet mit einer Betriebsspannung von +9V DC bei 500mA entsprechend dem beiliegendem Netzteil.
Ist die Funkübertragung gesundheitsschädlich?
z
Aufgrund der sehr geringen Leistungen ist eine Funkübertragung via WLAN weniger
kritisch als die Strahlung von Handys. Hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass es
wie beim Handynetz auf die Dichte der Strahlung sowie die räumlich Beschaffenheit
ankommt.
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Noxon Audio - Glossar
Access Point (AP)
Ein Access Point ist eine Netzwerkkomponente, auf die sich die WLAN-Clients (Endgeräte)
verbinden, um Daten mit dem Internet oder anderen Clients auszutauschen. Er wird über die
SSID identifiziert. Der NOXON kann sich mit einem AP verbinden, um von dort Daten von
verschieden anderen Rechnern im lokalen Netz oder Audioströme aus dem Internet zu
beziehen.
Ad-hoc Netzwerk
Ein Ad-hoc Netzwerk (ad hoc: lat. Wortsinn: "zu diesem Zweck") bezeichnet in der
Informationstechnologie eine drahtlose Netzwerktopologie zwischen zwei oder mehr
mobilen Endgeräten, die ohne feste Infrastruktur auskommt. Hierbei wird also kein Access
Point benötigt. Der NOXON kann auch im Ad-hoc Modus betrieben werden. Hierzu
benötigen Sie lediglich einen lokalen Rechner mit WLAN- Adapter und Ihren NOXON.
DHCP
Eine englische Abkürzung, die für Dynamic Host Configuration Protocol steht. Sie
ermöglicht, mit Hilfe eines entsprechenden Servers die dynamische Zuweisung von IPAdressen und Konfigurationsparametern eines Computers zuzuweisen. Durch DHCP ist die
Integration einer zusätzlichen Netzwerkkomponente ohne Konfiguration möglich. Der
Konfigurationsassistent des NOXON ermöglicht DHCP, so dass keine weitern
Konfigurationsparameter eingegeben werden müssen.
IEEE 802.11b/ IEEE 802.11g
Bezeichnet einen Industriestandard für drahtlose Netzwerke. Herausgeber ist das Institute of
Electrical and Electronics Engineers. Dabei bezeichnet b einen maximalen Datentransfer von
11 Mbit/s, g hingegen 54 Mbit/s. Unser NOXON unterstützt sowohl IEEE 802.11b als auch
IEEE 802.11g Netzwerke.
IP (IP-Adresse)
(Internet Protocol) bezeichnet ein in Computernetzen verbreitetes Übertragungsprotokoll.
Dabei bekommt jeder Client eine IP-Adresse (wie eine Hausnummer), die als Folge von vier
Zahlenpaaren durch einen Punkt getrennt auftritt (z.B. 127.80.1.34). Diese Zuweisung
erfolgt bei DHCP automatisch. Sollte der NOXON nicht über DHCP konfiguriert werden,
kann die IP-Adresse manuell eingetragen werden.
LAN
Unter einem LAN (englische Abkürzung für Local Area Network) versteht man ein
Computernetzwerk in einem räumlich begrenzten Bereich. Rechner, die sich im LAN
befinden und über einen Router mit dem WLAN verknüpft sind, können ebenso wie WLAN
Rechner als Clients für NOXON fungieren.
MAC Adresse
(Media Access Control Adresse) ist die Hardwareadresse einer jeden Netzwerkkomponente,
die zur eindeutigen Identifikation dient. Sie ist fest und nicht veränderbar. Da NOXON eine
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Netzwerkkomponente ist, hat auch er eine feste MAC Adresse. Diese findet sich an der
Rückseite des Gerätes.
Peer-to-Peer Verbindung (P-2-P)
(vom engl. Peer = Gleichgestellter) bezeichnet eine Kommunikation unter Gleichgestellten.
Alle Partner sind gleichgestellt und haben identische Funktionen. Im Ad-hoc Betrieb stellen
NOXON und Ihr lokaler PC eine P-2-P Verbindung da.
Proxyserver
(vom engl. proxy representative = Stellvertreter) speichert statische Inhalte von Webseiten,
um diese bei erneutem Aufruf der Webpage nicht neu laden zu müssen. Sollten Sie einen
Proxyserver in ihrem System konfiguriert haben, können Sie die Einstellungen an NOXON
weitergeben, so dass es keine Komplikationen geben wird.
Router
Ein Router ist ein Verbindungsrechner, der in einem Netzwerk dafür sorgt, das verschickte
Datenpakte an den richtigen Zielrechner (Client) weitergeleitet werden. Häufig verknüpft der
Router verschiedene Netzwerke miteinander - so zum Beispiel WLAN und LAN. Auch
NOXON ist ein solcher Client, der so seine Datenpakete bekommt.
SSID (ESSID)
Als Service Set Identifier ( SSID) oder auch Network Name bezeichnet man eine FunkNetzwerk-Kennung, das auf IEEE 802.11 basiert. Jedes Wireless LAN besitzt eine
konfigurierbare, so genannte SSID oder ESSID ( Extended Service Set IDentifier), um das
Funknetz eindeutig identifizieren zu können. Sie stellt also den Namen des Netzes dar. Der
NOXON erkennt alle gefunden Netzwerke automatisch, hat jedoch zusätzlich die Option,
eine SSID manuell einzugeben.
UPnP
Diese Abkürzung steht für Universal Plug and Play und basiert auf einer Reihe von
standardisierten Netzwerkprotokollen. Es dient der herstellerübergreifenden Ansteuerung
von Geräten (Stereoanlage, Drucker, Router, Hausanlagen) über ein IP basiertes Netzwerk.
Der NOXON ist ein UPnP Gerät, welches mit von der entsprechenden Software (z.B.
Musicmatch) Daten empfangen kann.
WEP-Verschlüsselung
(Wired-Equivalent-Privacy) beschreibt einen Verschlüsselungsstandard für WLANs.
Natürlich kann auch NOXON WEP-verschlüsselte Daten empfangen und interpretieren.
Wi-Fi
Zertifikat für WLAN-Produkte, die nach den IEEE802.11 Standards arbeiten und kompatibel
mit anderen Produkten sind. Auch der NOXON erfüllt die technischen Standards des Wi-Fi
Konsortiums.
WLAN
Auch Wireless LAN oder Wireless Local Area Network genannt bezeichnet ein drahtloses,
lokales Funknetzwerk, um Daten zu übertragen. Der NOXON wird via WLAN mit ihrem
Netzwerk verbunden. Er empfängt die Daten über das lokale Funknetzwerk, verarbeitet diese
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und spielt letztlich die Musikdatei ab.
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Noxon Audio - UPnP-Server einrichten
Der eigene MusikServer.
Trotz einiger Alternativen empfehlen wir ihnen, MusicMatch Jukebox als Serverapplikation
zu verwenden. Wir haben festgestellt, dass die Arbeit mit der MusicMatch Jukebox
einerseits am unkompliziertesten vonstatten ging und vor allem die wenigsten Probleme mit
unauffindbaren Dateien gemacht wurden. Weiterhin wurden keine abstrakten
Interpretationen von Umlauten in Einträgen gemacht. Björk liest sich dann sehr seltsam und
das würde Ihr doch nicht gerecht, oder? Nein. Also MusicMatch. Als weiterer Vorteil schlägt
zu Buche, dass Sie eigentlich bis auf die Installation von MusicMatch und die Einpflege Ihre
MP3 Bestände nichts mehr tun müssen, als den Serverdienst zu aktivieren – und Ihre
Bestände sind vom NOXON erreichbar. Wunderbar.
Installation MusicMatch.
Um nicht ständig den aktuellsten Versionen hinterher zu hecheln, haben wir uns entschieden,
auf der CD nur noch einen entsprechenden Link zum Websetup von MusicMatch zur
Verfügung zu stellen. So können Sie die gewünschte Version in Ihrer Sprache herunterladen
und installieren und sind auf jeden Fall auf dem neusten Stand. Natürlich besteht die
Möglichkeit, sofort die Webseite von Music Match Jukebox zu besuchen und die Installation
zu beginnen. Folgen Sie nach dem Download den Anweisungen auf dem Bildschirm und
starten Sie nach gelungener Installation die Software.
Den UPnP Server scharf schalten.
Um nun Ihre MusicMatch Datenbank für den NOXON sichtbar zumachen, öffnen Sie das
Menü „Optionen“, dann „Einstellungen“. Hier klicken Sie auf den Karteireiter „CDSuche/Konnektivität“.
In diesem Fenster aktivieren Sie bitte
unter „Dienste“ sowohl den Eintrag
„Musikserver aktivieren“ als auch
„Universal Plug and Play“(UPnP).
Die anderen beiden Kästchen lassen
Sie bitte ohne Haken.
Einige Sekunden nachdem die Statusmeldung „Wird ausgeführt“ erscheint, müssten Sie im
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Hauptverzeichnis des NOXON ( -Heimtaste) den Eintrag „MusicMatch“ und in
Klammern den Namen Ihres Rechners sehen können. Das war’s schon. Ihr Server läuft!
Selbst, wenn Sie nun die MusicMatch Applikation schließen, bleibt der Hintergrunddienst
des Servers aktiv. Nach einem Neustart des Systems wird er auch automatisch wieder mit
ausgeführt.
Nun nur noch ein paar Dateien ihn die Playlist ziehen, und los gehen die ersten Stunden
Musikgenuss...
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Testberichte des NOXON audio
Das sagt tom´s hardware guide zum
Quelle: tom´s hardware guide
NOXON audio:
Hörfunk-Purist
Terratec entsendet mit dem Noxon Audio den kleinsten reinen Audio-Netzwerk-Player ins
Testfeld der zehn Netzwerk-Player, die Tom's Networking für Sie mit Unterstützung des
audioPC Labor München getestet hat. Der reine Audio-Netzwerk-Player überträgt das
komplette Musikarchiv vom PC im drahtlosen Netzwerk auf die Stereoanlage und greift bei
bestehender WAN-Verbindung darüber hinaus auf den riesigen Fundus Internet-RadioSendern.
Tonqualität
Das wichtigste Merkmal eines Audio-Netzwerk-Players ist
zweifelsohne seine Tonqualität. In diesem Punkt gibt sich der Noxon
Audio keine Blöße: Schnurgerade verläuft der Graph der
Frequenzgangkurve, ohne die bei vielen anderen Netzwerk-Playern
zu beobachtende Absenkung im Bassbereich. Schnurgerade zieht der
Messschreiber seine Messkurve von den tiefsten, noch hörbaren
Bässen bis hinauf zu Höhen, die ein Erwachsenohr gar nicht mehr
wahrnehmen kann.
Außerordentlich hoch ist der Rauschabstand von 98 dBA der
höchste im Testfeld. Das Ohr bestätigt, was die Messungen belegen:
Die Tonqualität hängt nur von der Güte der Quelle ab. Rauschen
oder andere Artefakte sind mit dem Ohr nicht wahrnehmbar.
Mit seinen Spitzenwerten in der Kategorie Audioqualität erhält der
Noxon Audio die Maximalpunktzahl, die Tom' s Networking für die
Tonqualität zu vergeben hat.
Fazit
Der Noxon Audio gefällt durch kompromisslose Reduktion auf das Wesentliche: Er
beherrscht die zwei häufigsten Musik-Formate MP3 und WMA, beschränkt eingangsseitig
auf sich auf eine WLAN-G- und ausgangsseitig auf eine analoge Audio-Schnittstelle.
Eingereiht in das Testfeld mit allen zehn Netzwerk-Playern, deren Fähigkeiten auch in der
Wiedergabe von Bild und Ton liegen oder die mit einem ganzen Zoo an Video- und AudioAnschlüssen (teilweise digital) bestückt sind, und die selbst rare Audio-Formate oder
ungewöhnliche Betriebssysteme unterstützen, kann er so ausstattungsseitig zwar nicht
mithalten. Aber das, was er aber kann, das kann er sehr gut: Musik über ein WLAN im
ganzen Haus zu verteilen.
Der komplette Testbericht kann unter http://www.tomsnetworking.de nachgelesen werden !
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04.08.2005
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Das sagt digital home zum NOXON audio:
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Quelle: digital home, Ausgabe 3/2005
Guter Klang und schnelle Einrichtung
Minimalistisch und günstig ist der Player von
TerraTec. Ausgestattet nur mit WLANKonnektivität und einem Line-Out richtet er
sich an Einsteiger. Das bedeutet aber nicht,
dass er einen eingeschränkten
Funktionsumfang aufweist. Das blau
leuchtende Display ist gut abzulesen, und –
dem Minimalismus sei Dank – der Aufbau und
die Installation sind mit wenigen Handgriffen
erledigt. Fazit: Der NOXON protzt vielleicht
nicht mit Ausstattung, dafür gefallen sowohl
der gute Klang als auch die schnelle und
verständliche Einrichtung.
Bewertung: Testsieger, Note sehr gut
Das sagt die PCtipp zum NOXON audio:
Quelle: PCtipp, Ausgabe Juli 2005
Musik liegt in der Luft
TerraTec präsentiert mit dem NOXON audio
einen kabellosen WLAN-Empfänger, mit dem
sich Audio-Streams per Internetradio oder
eigener Musiksammlung auf dem PC in den
Formaten MP3 und WMA wiedergeben lassen.
Voraussetzung dafür ist ein WLAN-Netzwerk,
ein Breitbandinternetzugang sowie ein aktives
Boxensystem oder eine Stereoanlage. (...)
Fazit: Hat man sich durchs Menü gehangelt,
hebt sich die Stimmung schnell. TerraTecs
NOXON audio bietet dann audiophile
Klangvielfalt.
Bewertung: Kauftipp 7-2005
Das sagt PC Tweaks zum NOXON audio:
Quelle: http://www.pctweaks.de
"Die Klangqualität lässt ebenfalls keinerlei
Wünsche offen. An einem Pioneer-Verstärker
und zwei Eltax Concept 400 Boxen betrieben
waren keinerlei Unterschiede zur direkten
Wiedergabe per Audio-Kabel bemerkbar"...
"Als Fazit des Tests müssen wir unumwunden
zugeben, dass jeder, der gute Qualität und
Funktionalität zum kleinen Preis schätzt, mit
dem TerraTec NOXON seine Freude haben
wird"..." Das Gerät verdient somit unseren
Award für ein ausgezeichnetes PreisLeistungs-Verhältnis"
Das sagt HARDWARE-MAG.DE zum
NOXON audio:
Quelle: http://www.hardware-mag.de
http://productsde.terratec.net/modules.php?op=modload&name=Sections&file=index&req=printpage...
04.08.2005
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"Der Klang...ist absolute Spitze! Es ist weder
eine Verzerrung der Hochtonbereiche wahr zu
nehmen, noch ein MP3-typisches
"Klirren"..."Wir können zur Bedienung also
sagen, dass TerraTec eine durchaus ausgereifte
Hardware mit passender Fernbedienung stellt
und der User nur noch die richtige Software
zum Stream der Media-Dateien wählen
muss"...."Die Konfiguration gestaltet sich
ähnlich einfach wie das Aufstellen des Players"
Das sagt Planet3DNow! zum NOXON
audio:
Quelle: http://www.planet3dnow.de
"Eine große Anzahl der gespeicherten Sender
überträgt mit einer Qualität von 128 192kBit/s! Die typische Klangqualität des
Noxon ist sehr zu loben, zwischen dem
"normalen" Tuner unseres hochwertigen
Receivers "Pioneer VSX-D912S" war quasi
kein hörbarer Unterschied festzustellen"..."
Kurz und knapp: Terratec hat mit dem Noxon
seinen potenziellen Käufern ein feines Gerät
hingestellt! Einen DSL-Flat-Tarif
vorausgesetzt steht dem unbegrenzten
weltweiten Radio-Genuß nichts im Wege. Das
Funken der MP3- und WMA-Sammlung durch
die gesamte Wohnung gestaltet sich einfach
und komfortabel, die Anzeige des ID3-Tags ist
selbstverständlich"..."
Zusammenfassend können wir behaupten, dass
uns der Noxon Audio begeistert hat, und wir
somit eine uneingeschränkte Kaufempfehlung
an unsere Leser aussprechen können"
Das sagt Tobitech zum NOXON audio:
Quelle: http://www.tobitech.de
"Mit dem Noxon Audio Player ist es Terratec
gelungen sämtliche Musiktitel mit relativ
einfachen Mitteln in jedes Zimmer zu holen.
Voraussetzung dafür ist ein WLAN
Accesspoint sowie am besten ein DSL Flat
Anschluss, der für die Internetradioprogramme
notwendig ist. Die Klangqualität des Noxon ist
gut"..."Der Preis, der im Moment bei 129 Euro
liegt (Stand 07.01.2005) ist gerade noch OK
und somit bekommt das Gerät auf alle Fälle
von uns eine Kaufempfehlung."
Das sagt digital.world zum NOXON audio:
Quelle: digital.world 3/2005
Musik kabellos
Der NOXON audio von TerraTec empfängt
vom PC via WLAN Musik in den Formaten
MP3 und WMA. Das tut er rauschfrei und
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04.08.2005
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ohne Beschneidung des Frequenzgangs - im
Vergleich zu Apples Airport Express etwas ist
der Klang ein Genuss. Als Zugabe gibt es
Internetradio aus aller Welt. Angeschlossen
haben Sie den NOXON schnell, schließlich
müssen nur Netzteil und Audiokabel
verbunden werden.
Wertung: 8,8
Das sagt inhardware.de zum NOXON
audio:
Quelle: www.inhardware.de
Einfach und vorbildlich
Der TerraTec NOXON Audio hat uns auf
jeden Fall überzeugen können. Die Installation
und Einrichtung ist äußerst einfach und
vorbildlich im Handbuch dokumentiert. Die
versprochenen Funktionen funktionieren mit
diesem Gerät einwandfrei. Es ist problemlos
möglich seine Musiksammlung in jede Ecke
des Hauses schallen zu lassen, ohne dabei von
Kabeln beeinträchtigt zu werden. Das Beste ist
aber, dass man nicht nur auf seine eigene
Musiksammlung beschränkt ist, sondern aus
allen Genres auf der Welt schöpfen kann. Ob
elektronische Musik aus Korea und Japan, oder
die neuesten Beats aus den USA. Mit diesem
Gerät bekommt man alles in einer ungeahnten
Vielfalt.
Testergebnis: 86 Prozent
MP3flash
Ausgabe 02-05
Preistipp
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04.08.2005