Zeit für einen neuen Look

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Zeit für einen neuen Look
BEAUTY
DER WEG ZUR WUNSCHFRISUR:
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VORHER
„Einen Pony?
Unbedingt! Zeit für
stundenlanges
Styling? Nein!“
Bernadette Suttner (37), Ärztin, fand ihren
geraden Longbob mit Seitenscheitel
langweilig. Der Wunsch der zweifachen
Mutter: ein Pony, der sich auch im Alltag
ganz schnell stylen lässt.
DAS SAGT DER PROFI: „Zu Bernadettes
hoher Stirn passt ein schräger Pony prima.
Er umrahmt das Gesicht und gibt ihm mehr
Kontur“, weiß Starfriseur Manfred Kraft.
SO GEHT DER NEUE LOOK: Der Pony wird
ZEIT FÜR EINEN
NEUEN LOOK
Endlich einen Pony? Mal die Trendfrisur eines Stars ausprobieren?
Sich von der langen Mähne verabschieden? Mit Starfriseur Manfred Kraft
haben wir die Haarwünsche von fünf Leserinnen wahr gemacht
Text: Verena Lederer. Fotos: Johannes Graf
schräg geschnitten, sodass er fransig und
weich in die Stirn fällt. Die restlichen Haare
kürzt Manfred Kraft auf Kinnlänge, so
wirken sie fülliger. „Dabei arbeite ich mit
einem durchsichtigen Umhang – so sehe ich,
welche Länge optimal zu Bernadettes
Proportionen passt.“ Feine blonde Highlights am Oberkopf zaubern mehr Leben in
die Frisur. Stylingtipp vom Profi: Als Finish
verreibt er einen Tropfen Haaröl in den
Handflächen und arbeitet ihn in die Haare
ein. So sieht die Frisur weniger kompakt aus
und bekommt eine lebendige Struktur.
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1 Muss noch ein
Stück weg? Die
perfekte Ponylänge bestimmt
der Haarexperte
ganz individuell.
2 Am Oberkopf
werden feine
Partien für die
Strähnen abgeteilt.
3 Beim Föhnen
die Haare mit
den Fingern aufschütteln – so
entsteht Volumen
und ein lässiger
Undone-Look.
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SO FINDET’S BERNADETTE: „Wahnsinn,
wie toll der schräge Pony meinem Gesicht
schmeichelt.“
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STYLING-HELFER:
1 Föhn: „HP8280/00 –
Moisture Protect“ von
Philips, um 90 Euro.
2 Haar- und Körperöl:
„Huile 5 Sens“ von Rene
Furterer, um 29 Euro
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BEAUTY
VORHER
VORHER
„Der Bob von
Alexa Chung geht
mir nicht mehr
aus dem Kopf.“
„Ich will
eine Farbe, die
Power
ausstrahlt.“
Nina Krüger (33), PR-Managerin, ist
immer offen für neue Trends. Der coole
Wavybob von Fashionista Alexa Chung
hat es ihr besonders angetan.
Christina Rieß (27), Erziehungsassistentin, wünscht sich eine Farbe, die ihre
junge und dynamische Ausstrahlung
unterstreicht.
DAS SAGT DER PROFI: „Ein kurzer
Bob hat genau die richtige Haarlänge
für Ninas Gesicht. Strahlende Augen
und ein dunkler Haarton: Sie ist genau
der richtige Typ für diese Trendfrisur.“
DAS SAGT DER PROFI: „Ein heller
Blondton passt super zu Christinas
Teint und lässt den frechen Pixiecut
noch cooler wirken,“ so Manfred
Kraft, der auch als Experte für L’Oréal
Professionnel tätig ist.
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SO GEHT DER NEUE LOOK: Zuerst
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DER WEG ZUR WUNSCHFRISUR:
1 Die Längen und der Ansatz werden getrennt
voneinander blondiert, weil Christinas Haare
vorher schon gefärbt waren. 2 Auch bei kurzen
Haaren lässt sich mit einer kleinen Rundbürste
föhnen. So glänzen sie schön und bekommen
Volumen am Ansatz.
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wird eine Blondierung auf die Längen
aufgetragen. Diese sind gefärbt und
brauchen deshalb eine längere Einwirkzeit als der Ansatz, um die neue Farbe
aufzunehmen. Dann wird der mittelblonde Ansatz blondiert. Eine IntensivSTYLINGkur pflegt das strapazierte Haar nach
HELFER:
dem Blondieren. Nach dem Föhnen
1 Volumencreme:
etwas
Stylingpaste einarbeiten und die
„Styling Finish Anti
Haare verstrubbeln. So wirkt
Gravity“ von Kevin
Murphy, um
Christinas Frisur lässig und jung.
23 Euro. 2 Rundbürste: „Ceramic
Convection Brush“
von Hercules
Sägemann, um
19 Euro
SO FINDET’S CHRISTINA: „Das
Rotblond hat mich so blass gemacht.
Der helle Ton wirkt sofort moderner
und lässt mich richtig strahlen.“
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DER WEG ZUR
WUNSCHFRISUR:
1 Für den welligen
Shortbob kürzt
Manfred Kraft
Ninas Haare auf
Kinnlänge.
2 Die Strähnen
werden ohne Folien
in die Haare gepinselt – so wirken
sie besonders
natürlich.
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STYLING-HELFER:
1 Hitzeschutz: „Protect
Heat Styling Protection“
von Moroccanoil, um
25 Euro. 2 Glätteisen:
„Platinum Styler“ von
ghd, um 250 Euro
SO GEHT DER NEUE LOOK: Zuerst
schneidet Manfred Kraft Ninas herausgewachsenen Longbob akkurat auf
Kinnlänge. Dann werden feine Strähnchen in die Längen gepinselt – so
entsteht ein sanfter Ombré-Look, der
die Haare leuchten lässt. Die weichen
Wellen gelingen am besten mit einem
großen Glätteisen. Hitzeschutzspray
schützt vor trockenen und kaputten
Spitzen. Die Strähnen abwechselnd
nach innen und außen eindrehen, so
entsteht ein entspannter Look.
SO FINDET’S NINA: „Ich liebe
meinen neuen Bob. Er wirkt so schön
modern. Dank akkurater Länge
kann ich ihn auch mal ganz glatt und
grafisch tragen.“
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DER WEG ZUR WUNSCHFRISUR:
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VORHER
„Ich will immer
schon eine
Kurzhaarfrisur
ausprobieren.“
Stefanie Meier (24), Studentin, trug ihre
langen Haare immer offen. Seit Jahren der
gleiche Look? Schluss damit! Jetzt wünschte
sie sich eine sportliche Kurzhaarfrisur.
1 Als Manfred
Kraft die Schere an
Steffis Pferdeschwanz setzt,
bleibt sie cool.
2 Nach und nach
schneidet Manfred
Kraft die Längen.
Mit dem Messer
werden die Haare
ausgedünnt. 3 Ein
neuer Braunton
rundet den Look ab.
DAS SAGT DER PROFI: Manfred Kraft
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STYLING-HELFER:
1 Haarpuder:
„Prêt-à-Powder“ von
Bumble and bumble,
um 10 Euro.
2 Styling-Creme:
„Baume Double“ von
Kérastase, um 25 Euro.
bestärkt Steffi in ihrem Wunsch: „Die
langen Haare sind zu viel für Steffis zartes
Gesicht.“ Der Haarexperte erkennt sofort:
„Bei ihr muss es schon ein stylischer Pixie
sein und kein eleganter Bob. Dafür ist sie
nicht der Typ.“
SO GEHT DER NEUE LOOK: Zuerst heißt es
Augen zu und durch: Manfred Kraft bindet
die Haare zum Pferdeschwanz und kürzt sie
auf Boblänge. Dann schneidet er sie nach
und nach zum fransigen Pixie. Ein Schokoton passt super zu Steffis olivfarbenem
Teint. „Er ist kälter und dunkler als ihr
Naturton und bringt so ihre Augen besser
zur Geltung“, weiß der Profi. Haarpuder
gibt Struktur und Fülle. Mit Styling-Creme
lässt sich der Pixie nach Belieben stylen.
SO FINDET’S STEFFI: „Wenn ich mir in die
Haare fasse, erschrecke ich kurz. Aber
ich mag es jetzt schon sehr, sie mit wenigen
Handgriffen immer wieder unterschiedlich
aussehen zu lassen.“
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VORHER
„Ich möchte
mehr Leben in
meinem Haar.“
Nadine Petzke, 27, Recruiterin,
wünscht sich für ihr dünnes Haar mehr
Volumen und Bewegung.
DAS SAGT DER PROFI: „Mit ein paar
Farb-Highlights und lässigen Beachwaves lässt sich im Handumdrehen ein
aufregender Look kreieren“, so
Manfred Kraft.
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DER WEG ZUR
WUNSCHFRISUR:
1 Honigblonde
Highlights in den
Längen sorgen für
Frische. 2 Die
Locken über ein
Glätteisen statt
einen Lockenstab
ziehen. Dabei erst
ab der Mitte
beginnen und die
Spitzen dabei
außen vor lassen.
So entstehen große,
sanfte Wellen.
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STYLING-HELFER:
1 Haarspray: „tecni.art
Anti-Frizz Fix“ von
L’Oréal Professionnel,
um 17 Euro. 2 Schaumfestiger: „Extra stark“
von Nivea, um 3 Euro
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Highlights in Honigblond in den
Längen lassen die Haare strahlen. Der
Ansatz bleibt im Naturton, so wirkt
das Haar wie von der Sonne geküsst.
Vor dem Föhnen knetet Manfred Kraft
Volumenschaum in die Längen – das
sorgt für Extrahalt. Die lässigen
Beachwaves werden mit einem Glätteisen in die Haare gedreht. Der Trick:
Das Glätteisen seitlich und nicht
gerade aus der Locke ziehen, damit die
Spitzen glatt bleiben. So entstehen
sanfte Wellen statt dramatischer
Locken. Haarspray fixiert den Look.
SO FINDET’S NADINE: „Ich sehe aus
wie frisch aus dem Urlaub. Weiterer
Pluspunkt der neuen Frisur: Das
Styling geht ganz einfach. Das kann
ich zu Hause leicht nachmachen.“
PRODUKTION: HEIDE CHRISTIANSEN, MAKE-UP: CRISTOPH GAMBECK
SO GEHT DER NEUE LOOK: Sanfte