StudServ - Universität Stuttgart

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StudServ - Universität Stuttgart
WORKSTATION
StudServ
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Arbeitsplatzangebote für Studierende
DV-Dienste für Studierende
Netzwerkstruktur im Bereich Vaihingen
StudServ im WWW
CIP-Pools: UBpool & NWZpool
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Zielsetzung
Softwareangebot
Betriebskonzept
Ausstattung und Konfiguration
Xpool
Rechner-Pools und Dienste des RUS für Studierende
StudServ
Dietmar Kießling
Die Nutzung der studentischen Pools und Dienste des RUS hat in den letzten Jahren stetig
zugenommen: Fast 10 000 Studierende der Universität Stuttgart haben sich als Benutzer dieser
Dienste registriert; alleine der UNIX-Pool (Rpool) verzeichnet bis zu 1000 Benutzer täglich.
Dieser Artikel soll einen Ü berblick über die verfügbaren Dienste und Arbeitsplätze geben.
Das RUS bietet den Studierenden der Universität unterschiedliche Rechnerplattformen und Dienste und
damit die Möglichkeit, verschiedenartige Formen der Datenverarbeitung kennenlernen und für die
eigene Studiensituation nutzen zu können. Diese Pools wurden überwiegend aus CIP-Mitteln beschafft
und deshalb den Studierenden und dem Bereich Lehre vorbehalten. Die Nutzung dieser Einrichtungen
ist derzeit kostenfrei.
Mit diesem Angebot ergänzt das RUS die in den Fakultäten vorhandenen CIP-Pools. Die betrieblichen
Basisdienste der RUS-Pools sind grundsätzlich für andere Pool-Be-treiber offen und werden von
einzelnen Fakultäten auch genutzt.
Die hohen Benutzerzahlen erfordern weitgehend automatisierte Dienste für die Verwaltung der
Benutzer und das betriebliche Management. Die Benutzerberatung und der Betrieb der Einrichtungen
wird zu einem großen Anteil von studentischen Kräften wahrgenommen. Deshalb gebührt an dieser
Stelle all jenen Studenten und Studentinnen besonderer Dank, die es durch ihre kompetente und
engagierte Mitarbeit ermöglicht haben, diese Dienste aufzubauen und kostenlos anbieten zu können.
Die bislang überwiegend UNIX-basierten Dienste wurden durch die neuen PC-Pools um MS
Windows-basierte Anwendungen und Dienste erweitert. Damit soll das Konzept einer heterogen,
Client/Server-orientierten Datenverarbeitung um PC-typische Strukturen ausgeweitet werden. Die
Integration der beiden Welten in ein vereinheitlichtes Dienste- und Betriebskonzept ist aufgrund der
Unterschiedlichkeit der Ansätze weder eine triviale Aufgabe noch abgeschlossen.
Arbeitsplatzangebote für Studierende
Durch die Bewilligung von CIP-Anträgen, sowie durch Eigen- und Fremdmittel konnte die
Arbeitsplatzausstattung erheblich verbessert werden. Die nachfolgenden Pools stehen mit Beginn des
Sommersemesters 1997 zur Verfügung:
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Rpool
Bislang der studentische Pool schlechthin. Dieser UNIX-Pool besteht aus IBM-Workstations
vom Typ RS/6000-32H. Die 14 Workstations befinden sich in dem Raum HG 711,
Zwischengeschoß Pfaffenwaldring 57. Viele Anwender dieses Pools arbeiten über das Netz (vom
Xpool, über das LAN, Modem oder ISDN). An diesen Multi User Systemen können sich bis zu
neun Benutzer gleichzeitig einloggen. An vier zusätzlichen Login-Servern sind gleichzeitig
jeweils 15 Benutzer zugelassen.
Xpool
Der 20 X-Terminals umfassende Pool befindet sich neben dem Rpool im Raum HG 712 ,
Zwischengeschoß Pfaffenwaldring 57. Er wurde erst kürzlich aufgerüstet und ist umgezogen.
Weitere Informationen über den Xpool finden sie in dem gleichnamigen Artikel in dieser
BI.-Ausgabe.
NWZpool
Dieser Pool umfaßt 23 PCs und ist im Raum 0.343 (ehemaliger X-Terminal-Raum) des NWZ II
untergebracht. Er ersetzt den gänzlich überalterten PC-Pool. Informationen zur Konfiguration
und Betriebsweise dieses Pools finden Sie ebenfalls in diesem Heft. An der Betriebsfreigabe zu
Beginn des Sommersemesters wird derzeit gearbeitet. Neu für die User der PC-Pools ist die
Erforderlichkeit einer Registrierung als Benutzer über StudReg! Aufgrund des freien Zugangs zu
den Rechnern und deren uneingeschränkter Internet-Fähigkeit ist leider keine andere
Betriebsweise mehr möglich. Um die betriebliche Integrität der PCs im erforderlichen Maße
gewährleisten zu können, sind verschiedene Möglichkeiten (beispielsweise Softwareinstallation)
gegenüber einem privaten PC notwendigerweise eingeschränkt.
UBpool
Der PC-Pool in der Universitätsbibliothek Holzgartenstraße, 1. Etage im Raum 110, bietet 30
PC-Arbeitsplätze. In technischer, betrieblicher und terminlicher Hinsicht gilt das gleiche wie für
den NWZpool.
Ipool
Die zehn PCs dieses Pools sind in den Rechnerräumen des RUS im Pfaffenwaldring 57
untergebracht. Er ist mit Spezial-Hardware für Graphik- und Multimedia-Anwendungen
ausgestattet, die von der Firma Intel gestiftet wurde. Dieser Pool wird derzeit bevorzugt für
Lehrveranstaltungen verwendet; interessierte Institute können den Pool nutzen. Eine begrenzte
Ö ffnung für allgemeine Ü bungszwecke wird derzeit vorbereitet.
Weitergehende Informationen zur aktuellen Konfiguration und Ausstattung sowie dem Betrieb
entnehmen Sie bitte der jeweiligen Home Page der Pools:
http://wwwcip.rus.uni-stuttgart.de/<poolname>.html
Hier finden Sie auch Angaben zu den Ö ffnungszeiten sowie aktuelle Veranstaltungstermine, während
denen das freie Ü ben in den Pools eingeschränkt oder nicht möglich ist.
Ansprechpartner am RUS für die Belegung der Pools durch Lehrveranstaltungen ist: Andreas Greinert
(NA-5962).
Die räumliche Unterbringung von Pools ist bekanntermaßen ein schwieriges Problem an unserer
Universität. Der Leitung der Universitätsbibliothek gebührt daher für ihre Bereitschaft, den
Stadtmitte-Pool in ihren Räumen in der Holzgartenstraße aufzunehmen, besonderer Dank.
DV-Dienste für Studierende
Die hohen Benutzerzahlen und die starke Inanspruchnahme der Dienste machen eine weitgehende
Automatisierung der betrieblichen Abläufe unabdingbar. Angestrebt wird dabei, Lösungen mit
möglichst geringer Pool- bzw. Plattform-Abhängigkeit zu schaffen und somit anderen
CIP-Pool-Betreibern auf dem Campus die Möglichkeit zu bieten, diese Dienste mit zu benutzen.
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StudREG
StudREG ist ein Dienst mit zentraler Bedeutung für die Verwaltung der Benutzer und
Ressourcen. Die Studierenden der Universität Stuttgart können sich interaktiv für die
unterschiedlichen Dienste registrieren lassen. Für die Zuweisung einer Benutzerkennung ist als
Berechtigungsnachweis die Angabe der Matrikelnummer erforderlich.
Folgende Dienste können registriert werden:
o Eine studiengangbezogene Benutzerkennung. Sie ist Voraussetzung für alle anderen
Dienste. Mit der Benutzerkennung wird automatisch ein Mailbox Account eingerichtet
o Rpool-Benutzung (Zugangsberechtigung und Plattenplatz auf dem Fileserver)
o PC-Pool-Benutzung, z.Z. entweder für den Bereich Stadtmitte oder Vaihingen
o Berechtigung für Modem-Zugang
o Berechtigung für ISDN-Zugang (eingeschränkt)
Die Registrierungen werden derzeit während der Nacht auf den Servern aktiviert, d.h. normalerweise
wird eine Eintragung am nächsten Tag wirksam.
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StudBOX
Die StudBOX ist das E-Mail- System für Studenten. Normalerweise werden an- kommende
Mails in der StudBOX gespeichert und können mittels eines POP-Clienten von jedem beliebigen
Rechner abgeholt werden. Möglich ist auch ein Forward der Mail auf einen konkreten Rechner.
StudCALL
Die Nutzung der StudServ-Ressourcen über öffentliche Netze (Telekom) ist für viele
Studierende ein wichtiges Hilfsmittel. Hierfür bietet das RUS derzeit 56 Mo- dem-Zugänge nur
für Studierende sowie 30 ISDN-Zugänge.
StudWEB
Das World Wide Web (WWW) ist derzeit der Renner im Internet. Um den Studierenden die
Möglichkeit zur Erprobung und Nutzung dieser interessanten Technologie zu bieten, kann jeder
Benutzer des Rpools eine eigene WWW-Seite im Internet gestalten. Derzeit nutzen bereits 700
Benutzer diesen Dienst.
Die Nutzung der unterschiedlichen Pool-Arbeitsplätze und der angebotenen Dienste ist prinzipiell über
eine einheitliche Benutzerkennung möglich. Zur Prüfung der Berechtigung wird, soweit möglich, ein
einheitliches Kerberos-Paßwort verwendet, d.h. bei allen kerberisierten Diensten wird es nicht im
Klartext übertragen. Für die PC-Pools wird ein zusätzliches WNT-Paßwort benötigt, das für alle
Dienste der NT-Domain gilt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Diensten finden Sie jeweils unter:
http://wwwcip.rus.uni-stuttgart.de/<Dienst>.html
Für die Bereitstellung dieser Pool-übergreifenden Dienste betreibt das RUS derzeit sechs
Servers-Systeme mit unterschiedlichen Betriebssystemen; Heterogenität ist auch in diesem Bereich
ebenso gewollt wie unvermeidbar.
Netzwerkstruktur im Bereich Vaihingen
Durch die neuen Arbeitsplätze und die wachsende Inanspruchnahme der Dienste war die bisherige
Segment-orientierte Struktur nicht mehr adäquat für die Beherrschung des Verkehrsaufkommens im
Netzwerk. Durch den Einsatz der 100Mb-Technologie (FastEthernet) sowie moderner
Netzwerk-Switche konnten alle Rechner in ein Subnetz integriert und gleichzeitig die verfügbare
Ü bertragungsbandbreite erheblich verbessert werden. Die Abbildung 1 zeigt schematisch die derzeitige
Struktur.
Abb. 1: Netzwerkstruktur im Bereich Vaihingen
Die Anbindung des Netzwerkbereiches StudSERV-Rechner (Subnetz .21) erfolgt über einen
PC-Router unter WNT. Mit dieser Konfiguration soll die Stabilität und Leistungsfähigkeit solcher
kostengünstiger Lösungen unter großer Last getestet werden. In nächster Zeit werden einige
Netzwerkdienste auf diesem WNT-PC evaluiert werden. Durch die Anbindung des AFS-Servers (Zeus)
an den FDDI-Ring wird das lokale Netz vom Datenverkehr des Backups, den AFS-Zugriffen auf die
SERVus-Zelle und den externen WWW-Zugriffen entlastet.
Das RUS ist bestrebt, alle öffentlich zugänglichen Arbeitsplätze nur noch an geswitchte Ports
anzuschliessen, um Abhör-Möglichkeiten weitestgehend ausschließen zu können.
StudServ im WWW
Aktuelle Informationen zur Ausstattung und Nutzung der StudServ-Dienste finden Sie grundsätzlich in
seiner Home Page: http://wwwcip.rus.uni-stuttgart.de
Dietmar Kießling, NA-4519
E-Mail: [email protected]
Die neuen WindowsNT-basierten Arbeitsplätze
CIP-Pools:
UBpool & NWZpool
Uwe Fischer
Im Rahmen des CIP (Computer-Investitions-Programm) wird das RUS zwei neue PC-Pools mit
insgesamt 53 Arbeitsplatzrechnern in Betrieb nehmen. Diese Sys-teme sollen das Angebot der
Institute an DV-Arbeitsplätzen ergänzen und stehen den Studierenden vorrangig im Rahmen
von gemeldeten Lehrveranstaltungen zur Verfügung. Die Rechner laufen unter WindowsNT 4.0
und verfügen über eine kleine Palette an gängiger PC-Software.
Zielsetzung
Die Nutzung von DV-Ressourcen als Arbeitsmittel ist heutzutage fast unabdingbar. Besonders auf dem
Campus Stadtmitte besteht ein großer Bedarf an weiteren PC-Ar-beitsplätzen. Ein CIP-Pool mit 30
Rechnern in den Räumen der Universitätsbibliothek soll hier Abhilfe schaffen. Der UBpool dient
vorrangig dem konkreten Lehrbedarf einzelner Institute. Im Bereich des Campus Vaihingen wird der
alte PC-Pool des RUS durch ei-nen neuen mit 23 Rechnern ersetzt. Lange Ö ffnungszeiten erlauben
eine effektive Nutzung, auch in Ergänzung zu den CIP-Pools an den verschiedenen Fakultäten.
Softwareangebot
Das Angebot umfaßt hauptsächlich Anwendungen, die aus der PC-Welt bekannt sind:
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Typische Büroanwendungen mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafik- und
Präsentations-Programmen, wie:
o Lotus SmartSuite 96 mit u.a. Lotus 1-2-3, Approach, Freelance Graphics, Organizer und
Word Pro
o Microsoft Office Professional 7.0 mit u.a. Word, Excel, Access, Powerpoint und
Schedule+
o PerfectOffice 3.0 mit u. a. WordPerfect und Quattro Pro
o StarOffice 3.1 mit StarWriter, StarCalc und StarDraw
Grafikanwendungen, wie:
o CorelDraw
Software-Entwicklungsumgebungen, wie:
o Microsoft VisualBasic Professional 4.0
o Microsoft Visual C++ Professional 4.0
WWW-Browser und Electronic Mail-Programme, wie:
o Netscape Navigator
o Pegasus Mail
aus der UNIX-Welt bekannte Netzanwendungen via
o HCL eXceed mit u.a. ftp, telnet, X-Windows
sowie spezielle Anwendungspakete für Lehrveranstaltungen, wie beispielsweise:
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MAPLE V4 (Computeralgebra)
Mathematica (Computeralgebra)
EQS 5.11 (Statistik)
SPSS (Statistik)
TextPack PC (Textanalyse)
WinMAX Professional 96 (Textanalyse)
Randbedingungen
In den Zeiten knapper werdender Finanzmittel wird es immer wichtiger, DV-Infrastrukturen
kosteneffizient aufzubauen und zu betreiben. Hier ist neben den Anschaffungskosten für die Hardware
sowie Betriebssystem- und Anwendungs-Software auch der Auf-wand für die Betreuung der Systeme
zu berücksichtigen.
Die neuen CIP-Pools mit den Arbeitsplatz-PCs unter WindowsNT Workstation und PC-basierten
Servern, ebenfalls unter WindowsNT, scheinen der Schritt in die richtige Rich- tung zu sein. Jedenfalls
sind hier Mechanismen für die zentrale Betreuung der dezentral aufgestellten Systeme bereits im
Betriebssystem verankert.
Allerdings ist nur ein kleiner Teil der vorhandenen Anwendungen schon heute in der Lage, diese
angebotene Funktionalität sinnvoll einzusetzen. Fast alle Applikationen, auch diejenigen, die über
Netzwerk-Installationen bereitgestellt werden können, gehen immer noch davon aus, daß jeder
Benutzer über seinen eigenen PC verfügt. Konkret bedeutet dies, daß die Anwendungen eine
Installation pro Benutzer und nicht pro Ar-beitsplatz unterstellen, was bei einem "Personal" Computer
ja identisch wäre. Im Be-reich der CIP-Pools, bei denen mit einem Schnitt von etwa 100 Anwendern
pro PC zu rechnen ist, sind derartige Verfahren jedoch nicht praktikabel und infolgedessen noch
wesentliche lokale Anpassungen erforderlich.
In diesem Sinn besitzen die neuen PC CIP-Pools einen prototypischen Charakter. Das RUS behält sich
vor, neuen sich aus dem Betrieb erwachsenen Anforderungen durch geeignete
Rekonfigurationsmaßnahmen bzw. Anpassungen des Betriebskonzeptes zu begegnen.
Betriebskonzept
Die neuen PC CIP-Pools bilden zusammen mit den Rechnern des Ipools eine Verwaltungseinheit: Die
WindowsNT-Domäne namens RUS_CIP. Jeder Pool verfügt zwar über einen eigenen Server, die
Benutzerverwaltung ist allerdings global. Die Arbeitsplätze der beiden neuen Pools sind einheitlich
ausgestattet und konfiguriert. Die Rechner der CIP-Pools werden im Rahmen der von WindowsNT
bereitgestellten Mechanis-men zentral vom RUS aus gefahren.
Benutzerordnung
Die Bedingungen für die Nutzung der CIP-Pools des RUS sind in einer Benutzerordnung für
studentische Rechner-Pools festgelegt. Die geltenden Richtlinien sind zu be-achten.
Zugang - Registrierung/Zulassung
Die Studierenden der Universität Stuttgart können sich über den Dienst StudREG für einen der beiden
CIP-Pools, UBpool bzw. NWZpool, selber registrieren lassen. Das RUS wird die gemachten Angaben
in geeigneter Weise verifizieren.
Zunächst werden die Anmeldungen in die Benutzerverwaltung der RUS_CIP-Domäne einmal täglich
übernommen.
Zugang - Ö ffnungszeiten
Der UBpool befindet sich im Raum 1.110 der Universitätsbibliothek in der Holzgartenstraße 16. Er ist
somit im Rahmen der UB-Ö ffnungszeiten zugänglich, i. e. montags bis freitags von 08:30 bis 20:00
Uhr, samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr.
Der NWZpool befindet sich im Raum 0.343 des Naturwissenschaftlichen Zentrums II, dem ehemaligen
XTerminal-Pool, und wird montags bis freitags von 07:30 bis 19:00 Uhr geöffnet sein.
Der Zugang ist zunächst auf den bei der Registrierung angegebenen CIP-Pool beschränkt.
Zugang - Reservierung
Die im Rahmen des Beschaffungsvorhabens gemeldeten Lehrveranstaltungen haben Vorrang. Teile der
CIP-Pools werden hierfür zu bestimmten Zeiten für die Teilnehmer dieser Lehrveranstaltungen
reserviert.
Das RUS behält sich vor, bei Bedarf die Dauer einzelner Sitzungen zeitlich zu begrenzen sowie
Sitzungen von gesperrten Arbeitsplätzen abzubrechen.
Anwendungen/Lizenz-Software
Bei den bereitgestellten Anwendungspaketen handelt es sich fast ausschließlich um lizenzierte
Software. Die Lizenzierung kann dabei unterschiedlich geregelt sein: Teils ist sie im akademischen
Bereich kostenfrei, teils ist sie über CAMPUS-Lizenzen abgedeckt. Allerdings wurde häufig eine
beschränkte Anzahl an Einzelplatz-Lizenzen erworben, die dem geschätzten Nutzungsbedarf entsprach.
Das RUS wird mittels eines entsprechenden Lizenzierungs-Managers dafür Sorge tragen, daß eine
solche Anwendung zur selben Zeit nur an maximal so vielen Arbeitsplätzen verwendet werden kann,
wie es der abgeschlossene Lizenzvertrag zuläßt.
Die Benutzer sind verpflichtet, die lizenzrechtlichen Bedingungen zu beachten.
Netzwerkzugang
Die Arbeitsplätze der CIP-Pools sind an das Internet angeschlossen. Die Nutzung von Electronic Mail
kann ausschließlich über den StudBOX-Dienst erfolgen.
Datenspeicherung - Server
Alle benutzerbezogenen Daten, i. e. das Profil eines Benutzerkontos und andere Be-nutzerdaten,
werden zentral auf dem zugehörigen Server gehalten. Das zentral gespeicherte Benutzer-Profil definiert
die spezifische Arbeitsoberfläche und ist damit unabhängig vom jeweiligen Arbeitsplatz-Rechner.
Beide Server verfügen zusammen über etwa 40 GB Speicherplatz für Benutzerdaten. Bei einer
erwarteten Anzahl von mehreren Tausend Studierenden ergibt dies, im Vergleich mit heute üblichen
PC-Plattenausstattungen, nur eine geringe durchschnittliche Speicherkapazität. Der auf dem Server
verfügbare Plattenspeicher wird deswegen mittels eines Quota-Systems kontingentiert.
Die Beschränkung des Zugangs auf den ursprünglich gemeldeten Pool ist erforderlich, um zusätzliche
Netzlast in Form von Benutzerdatenzugriffen vom Campus Vaihingen in die Stadtmitte bzw.
umgekehrt zu vermeiden. Sobald die entsprechenden Randbedingungen es zulassen, soll diese
Beschränkung aufgehoben werden.
Datenspeicherung - Arbeitsplatz
Alle vom Benutzer lokal am Arbeitsplatzsystem gespeicherten Daten haben temporären Charakter und
können bei Bedarf jederzeit gelöscht werden.
Datenspeicherung - Wechselmedien
Die Arbeitsplätze der beiden neuen Pools sind sowohl mit den üblichen 3 1/2" Floppy-, wie auch mit
IOMEGA ZIP-Laufwerken ausgestattet. Die Speicherkapazität einer ZIP-Diskette beträgt etwa 100
MB und bietet bei einem heutigen Preis in der Größenordnung von ca. DM 25.- eine kostengünstige
Alternative zur Datenspeicherung und zum Datenaustausch.
Druckausgabe
In jedem der beiden CIP-Pools steht ein Hewlett Packard LaserJet 5Si MX-Drucker. Um einer
mißbräuchlichen Nutzung vorzubeugen wird die Druckausgabe kontingentiert. Bei Ausschöpfung des
Druckkontingents wird der Anwender auf Zeit von der weiteren Druckernutzung ausgeschlossen.
Genaue Modalitäten werden noch bekanntgegeben.
Sonstige Anwendungen
Um die Einheitlichkeit der verschiedenen Arbeitsplätze zu erhalten, wird das RUS die Installation von
Anwendungen in die System- und Application-Files nicht zulassen. Bei entsprechender
NT-Konformität könnte persönliche Software allerdings auf privaten ZIP-Disketten installiert oder in
Form von bereits auf CD-ROM installierten Anwendungen genutzt werden.
Ausstattung und Konfiguration
Die Arbeitsplatz-Systeme sind wie folgt ausgestattet:
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ASUS PI55T2P4-Hauptplatine mit 256 KB L2 Cache
Intel Pentium 166MHz
32 MB EDO-RAM
2 GB Quantum Fireball TM2100AT EIDE-Festplatte
8 x Speed Mitsumi FX810T4 EIDE CD-ROM-Laufwerk
IOMEGA SCSI ZIP-Wechsellaufwerk
ELSA Winner 2000AVI, S3-968, 4 MB VRAM-Grafikkarte
17" EIZO FlexScan F56-Bildschirm
3Com FastEtherlink XL- Netzwerkkarte
3 1/2" Floppy-Laufwerk, Win95-Tastatur und -Maus
Benutzerkonten
Die Benutzerkennung setzt sich aus dem dreistelligen Studienfachkürzel und einer fünfstelligen,
fortlaufenden Nummer zusammen. Bei den unterschiedlichen DV-Diensten für die Studierenden ist sie
identisch.
Systemkonfiguration
Die Rechner laufen unter dem Betriebssystem Microsoft WindowsNT 4.0 SP2.
Die Festplatte ist in drei NTFS-Filesysteme unterteilt. Das erste mit der Laufwerkskennung C: enthält
das Betriebssystem, das zweite mit der Laufwerkskennung E: beinhaltet lokal installierte Anwendungen
bzw. Anwendungsteile, das dritte mit der Laufwerksbezeichnung W: dient zur Speicherung temporärer
Benutzerdaten. Die Server-basierten Anwendungen sind über das Netzlaufwerk P: im Zugriff.
Die HOME-Verzeichnisse sind in einer bestimmten Struktur auf den Servern angelegt. Unter der
Freigabe USER sind die verschiedenen Studienfächer aufgegliedert. Die Namen dieser Verzeichnisse
entsprechen dem dreistelligen Studienfachkürzel. Pro Studienfach gibt es Sammelverzeichnisse, in
denen dann die einzelnen HOME-Verzeichnisse, deren Namen die Benutzerkennung ist, liegen. Die
erste und damit niedrigste laufende Nummer sämtlicher Benutzerkennungen, deren HOME im selben
Sam-melverzeichnis liegen, ergibt den Namen dieses Sammelverzeichnisses. Ferner ist dieses
Sammelverzeichnis freigegeben. Der Freigabename setzt sich aus dem Studienfachkürzel und dem
Verzeichnisnamen zusammen und stimmt deswegen mit dieser niedrigsten Benutzerkennung überein.
Das jeweilige Sammelverzeichnis ist als Netzlaufwerk M: angeschlossen. Somit ist das
HOME-Verzeichnis jedes Benutzers mit dem variablen Namen M:\%USERNAME% ansprechbar. Die
Freigabe USER des Servers, auf dem das HOME-Verzeichnis eines Benutzers liegt, besitzt U: als
Netzlaufwerkkennung.
Die installierten Anwendungen sind über die allgemeine Programmgruppe, die thematisch und
produktorientiert strukturiert ist, aufrufbar.
Information
Aktuelle Informationen und Details zum Betriebskonzept entnehmen Sie bitte dem WWW:
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http://wwwcip.rus.uni-stuttgart.de/UBpool.html bzw.
http://wwwcip.rus.uni-stuttgart.de/NWZpool.html
Uwe Fischer, NA-5800
E-Mail: [email protected]
Aufrüstung des X11-Terminal-Pools
Xpool
Dietmar Kießling
Die Arbeitsplätze im X11-Terminal-Pool des RUS erfreuen sich reger Nutzung. Infolge
altersbedingter Probleme wurde der Pool daher teilweise erneuert.
Der aufgerüstete Pool, kurz Xpool genannt, bietet nun folgende Arbeitsplätze:
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8 IBM X-Stations (Geräte aus dem bisherigen X11-Terminal-Pool)
12 neue NCD-Terminals (Explora Plus mit 12 MB RAM, 20"-Farbmonitor und lokalem
Window-Manager)
Gleichzeit wurde dieser Pool in einen anderen Raum verlagert. Sein neuer Standort ist der Raum HG
712 im Paffenwaldring 57 (NWZ II), der ehemalige PC-Raum, neben dem Rpool/der
Benutzerberatung.
Wie bislang steht dieser Pool zur Verfügung für:
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studentische Nutzer
andere Universitätsangehörige (beispielsweise als Zugang zum SERVus-Cluster)
Technische Betriebshinweise, Ö ffnungszeiten und ggfs. Veranstaltungstermine für diesen Pool
entnehmen Sie bitte seiner Home Page:
http://wwwcip.rus.uni-stuttgart.de/Xpool.html
Dietmar Kießling, NA-4519
E-Mail: [email protected]