AUSFLÜGE IM NATIONALPARK AM BOULDERS BEACH KANN

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AUSFLÜGE IM NATIONALPARK AM BOULDERS BEACH KANN
reise
Land’s End Autorin
Monica Gumm am
Kap der Guten Hoffnung
SHOPPEN
V & A WATERFRONT
SHOPPINGMALL UND
VERGNÜGUNGSMEILE. GREENMARKET SQUARE
AFRIKANISCHES
KUNSTHANDWERK,
MO–SA 9–15 UHR.
THE OLD BISCUIT
MILL ORIGINELLE
SHOPS, DESIGNER
UND BARS IN EINER
ALTEN FABRIK,
SAMSTAGS MARKT,
WWW.THEOLD
BISCUITMILL.CO.ZA
MONKEY BIZ VERRÜCKTE KUNST
AUS DEN TOWNSHIPS, WWW.MON
KEYBIZ.CO.ZA
Gourmet-Paradies Leckere
Kuchen und kleine Gerichte
im Café und Deli-Shop „Melissa’s“, www.melissas.co.za
Shoppen mit Meerblick Nostalgische
Boutiquen, Galerien und Restaurants
säumen die Main Road in Kalk Bay
Extravaganz Pumps
ca. 32 €, www.
ironfist.tv, StoffTasche ca. 21 €,
www.mielie.
com
„Pia Boutique“
Einer der ca. 400
Shops in der
V & A Waterfront,
www.water
front.co.za
schmeckt nach Wildnis, Weite
und Natur pur. (Menü ab
ca. 15 €, www.nyoniskraal.co.za)
AFRICAN BEAUTY
Am sichersten erkundet man Kapstadt mit dem Mietwagen. Und das
Benzin ist billig. Türknöpfe runter,
werde ich gewarnt! Heute ist Shopping angesagt. In der Long Street
schlägt das Herz der Stadt. Ich
schlendere an viktorianischen Häusern und originellen Boutiquen
vorbei. Bei „Mememe“ gibt es südafrikanische Designermode (Long
Street 115), „African Image“ bietet
„Street Art“, Kunsthandwerk aus
den Townships (www.africanimage.
co.za). Die kultigen „Give it Bag“Taschen kosten bei „Lellelelle“
nur halb so viel wie bei uns (Long
Street 43). Nach drei Stunden Power-Shopping gönne ich mir eine
Pause in der „Royal Eatery“. Der
Gourmet-Straußen-Burger mit Salat
und Pommes schmeckt Weltklasse
und kostet nur 5 € (Long Street
273). Da die Geschäfte hier schon
um 17:30 Uhr schließen, fahre ich
weiter in die neu angelegte „V & A
Waterfront“ (bis 21 Uhr geöffnet).
Die Shoppingmall ist mit ihren
400 Shops, Restaurants und dem
„Two Ocean Aquarium“ das Vergnügungsviertel Nr. 1. Gleich nebenan
am Green Point steht das fertige
Stadion in einer großen Parkanlage, wo noch die letzten Schönheitskorrekturen vorgenommen werden
und täglich neue Bars und Shops
eröffnen. Die Stadt ist hip und
ständig im Wandel. Ebenso wechselhaft wie das Wetter. Zur WM im
afrikanischen Winter wird es hier
um die 18 bis 25 Grad warm sein.
WO PINGUINE
CHILLEN Am nächsten Morgen stehe ich früh auf, denn auf
Ureinwohner
Um die 3.000 Brillenpinguine
leben am Strand von „The Boulders“
Villen Kunterbunt Malerische
Badehäuschen am Strand von
St. James an der False Bay
AUSFLÜGE
IM NATIONALPARK AM
BOULDERS BEACH KANN
MAN MIT DEN PINGUINEN
ZUSAMMEN BADEN (CA. 3 €),
WWW.SANPARKS.ORG
TOWNSHIPTOUR EINE
SPANNENDE ERFAHRUNG
ABSEITS DES MASSENTOURISMUS (TOUR 4–5 STD.,
CA. 50 €), WWW.
NTHUSENGTOURS.CO.ZA
VON ABENTEUERSPORT
BIS SAFARI-TOUREN
OHNE AUFPREIS
ALLES BUCHEN:
WWW.ADVEN
TURESHOP.
CO.ZA
dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung gibt es viel zu sehen. Nach 20 Kilometern auf der Autobahn nach Süden erreiche ich Muizenberg an der False Bay. Hier und im benachbarten St. James stehen bunt bemalte Strandhäuschen
an einladenden, weißen Sandstränden. In dem charmanten
Küstenort Kalk Bay bummle ich durch die Main Road, stöbere in Boutiquen und Antik-Shops. Kleider im Vintage-Stil
gibt’s im „Catacombes“ (Nr. 23). Im „Cape to Cuba“, das einer Filmkulisse gleicht, suche ich mir ein schattiges Plätzchen unter dem Strohsonnenschirm und bestelle einen Snack
sowie Virgin Mojito (ohne Alkohol, www.capetocuba.com).
Weiter geht’s auf der Küstenstraße über Simons Town zu
„The Boulders“. An die 3.000 Brillenpinguine scheinen hier
den ganzen Tag am Strand zu chillen. Etwas weiter südlich
beginnt der Nationalpark des Kaps. Strauße spazieren stolz
neben der Fahrbahn entlang, ein neugieriger Pavian springt
auf mein Auto und stiert mich durch die Windschutzscheibe
an. Am südlichsten Punkt, dem „Cape Point“, wird mein Aufstieg über eine lange Steintreppe zum Leuchtturm mit einem
atemberaubenden Ausblick belohnt: wahrhaft ein Naturereig-
nis! Beeindruckt schaue ich auf das „Kap der Stürme“,
vor dem noch heute die Seefahrer großen Respekt haben.
Hier treffen Indischer Ozean und Atlantik zusammen. Bevor
ich mich auf den Rückweg mache, fahre ich zu dem berühmten „Cape of Good Hope“-Schild für ein Erinnerungsfoto.
DAS ANDERE KAPSTADT Morgens holt
mich mein Guide ab, um mir die Townships, die früheren Nogo-Gebiete, zu zeigen. „Der afrikanische Teil der Stadt ist ein
besonderes Erlebnis“, sagt Nthuseng. Geführte Touren in kleinen Gruppen gehören zum Pflichtprogramm einer Kapstadtreise. Wir fahren zuerst in das „District Six Museum“. Dort ist
die Geschichte des Viertels dokumentiert, aus dem während
der Apartheid die Schwarzen in die Townships zwangsumgesiedelt wurden (www.districtsix.co.za). In Siedlungen mit einfachen Hütten sehe ich den Frauen zu, wie sie Perlenschmuck
herstellen, besuche Kulturzentren, die von Elton John und Bill
Gates unterstützt werden, und koste in einem „Shebeens“, einer afrikanischen Kneipe, selbst gebrautes Bier.
NIGHTFEVER Zurück im europäisch anmutenden
Teil der Stadt starte ich den Abend im Zeitgeist-Restaurant
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