CeMAT 2011 „Lektionen“ - Hebezeuge Fördermittel

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CeMAT 2011 „Lektionen“ - Hebezeuge Fördermittel
Messevorschau
Flurförderzeuge
und Komponenten
ads-tec
Terminals der
VMT6000 Serie
Die ads-tec GmbH aus Leinfelden-Echterdingen
zeigt
u. a. ihre Terminals der
VMT6000 Serie, die zusätzlich
zur bisherigen WLAN-Technologie 802.11a/b/g jetzt auch
mit dem neuen 802.11n-Standard für Industrial WLAN
ausgerüstet sind. Dadurch erzielen die extrem robusten
Bedien- und Stapler-Terminals
mit Gehäuse aus solidem
Aluminiumdruckguss höchst
mögliche Übertragungsraten
und erhöhen die Verbindungssicherheit. Neben Altbekanntem, wie den innenliegenden Antennen, fünf leicht
bedienbaren Fronttasten und
Front-USB, ist nun optional
eine zweite serielle RS232Schnittstelle für die Modelle
VMT6010, VMT6012 und das
15-Zollgerät VMT6015 dazugekommen. Mit dem Modell
VMT6010 ist die Terminalfamilie jetzt um einen neuen
Formfaktor mit 10.4“-Display
XGA (mit einer Auflösung
von 1024x768) und LED-Backlight erweitert. Alle Terminals, auch der kleine 8-Zoller,
verfügen über zweifaches
Highspeed-Gigabit-Ethernet
und
USB-2.0-Schnittstellen.
Zusätzlich sind die Terminals
der VMT6000 Serie mit IP65
Front-Schutz gegen Staub
und Feuchtigkeit ausgestattet
202
Terminals der VMT6000 Serie in 4 Größen
und durch den MIL-Standard
810F gegen Vibration und
Schock geschützt. Verwendet
werden aktuelle Intel®-Prozessoren der Longterm-Roadmap
sowie neueste Microsoft®Standards.
Halle 27, Stand E17
Der neue Clark-Elektrostapler
(Bild: Clark)
GEX 40-50
(Bild: ads-tec)
Clark
Vierrad-Elektrostapler GEX 40-50
Die Clark Europe GmbH aus
Mülheim präsentiert ihren
neuen Vierrad-Elektrostapler
GEX 40-50, der mit einer Trag-
fähigkeit von 4, 4,5 und 5 t
eine konsequente Vervollständigung der GEX-Baureihe
darstellt (1,6 bis 5 t). Das
konzeptionelle Design des
GEX mit u. a. zwei Antriebsmotoren, 100 % AC-Technologie und wartungsfreien Ölbadlamellenbremsen ist identisch
zu Clarks industrieerprobten
Drei- und Vierrad-Modellen im
48- und 80-V-Segment. Die
zwei Fahrmotoren des neuen
GEX im Parallelfrontantrieb
mit je 9,2 kW Leistung und
80 V in Drehstrom-Technologie sorgen zudem für sehr gute Beschleunigungswerte und
hohe Schubkraft. Der Antrieb
des GEX 40-50 erfolgt abhängig vom Lenkeinschlag. Geschwindigkeit und Drehrichtung der Räder werden so
gesteuert, dass kein starker
Reifenabrieb auftritt. Alle Motoren und Steuerungselemente sind voll gekapselt und
dadurch gegen Staub, Wasser und Schmutzpartikel geschützt; durch die Motortemperaturüberwachung wird
die Leistung gedrosselt, sobald die Temperaturen sich
einem Grenzwert nähern.
Zusätzlich hat Clark die
bisher nur aus seinen verbrennungsmotorisch angetriebenen Flurförderzeugen bekannte fußbetätigte Parkbremse
übernommen. Insgesamt gewährleisten drei voneinander
unabhängige
Bremssysteme
(Elektrische Bremse, Betriebsbremse, Feststellbremse) einen
praxisgerechten Sicherheitsstandard und erhöhen die Umschlagleistung durch verbesserte Ausnutzung der Batteriekapazität.
Freigelände, Stand E01
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Nachhaltige Technologien
Detlef Ganz, Geschäftsführer,
Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH, Meisenheim
Flurförderzeuge
und Komponenten
Cargotec
„G-Generation“
Die Cargotec-Gruppe stellt ihre
neueste Generation vor, die
den produktiven und kosteneffizienten Materialumschlag ermöglicht. Mit dieser Generation „G“ ist das Unternehmen
im Begriff, seine Position auf
dem Gebiet der Gabelstapler,
Voll- und Leercontainerstapler,
Reachstacker und Log Stacker
weiter auszubauen. Basierend
auf der bewährten Technologie der „F-Generation“, versprechen die neuen Modelle
Verbesserungen bei Kraftstoffeffizienz, Sicherheit, Wartung
und Ergonomie, während
gleichzeitig die Umweltbelastung reduziert wird.
Ergänzend wird aber auch
über bewährte Produkte der
Cargotec-Gruppe informiert.
Beispielsweise über den Kalmar DRF, der seit seiner Einführung 2002 zu den Top-Bestsellern unter den Reachstacker-Modellen für Häfen und
Inlandterminals zählt. Auch der
neueste Langholzstapler Kalmar RTD mit einer Tragfähigkeit
von bis zu 30 t ist das derzeit beliebteste Modell auf dem Markt
zum Be- und Entladen von Lkw
oder Waggons. Er kann mit
Software gesteuerten Funktionen, wie „Eco-Drive“ und
„Tyre-Saver“ ausgestattet werden, die Betriebskosteneinsparungen bei gleichbleibend hoher Produktivität ermöglichen.
Mit einem üblichen Einsatzvolumen von 6500 Stunden jährlich wird diese Maschine in vielen der größten Zellstoff- und
Papierfabriken und Sägewerken in Europa genutzt. Das
Cargotec-Portfolio an KalmarGabelstaplern umfasst ein
In Hannover zeigen wir unsere neuesten
Entwicklungen und unsere Kompetenz als
Lagertechnik-Komplettanbieter. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auch auf
unsere umfassende Beratungskompetenz
für die unterschiedlichen Lagerkonzepte.
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist aufgrund
weiter steigender Energie- und Rohstoffpreise sowie vor dem Hintergrund der
aktuellen Klimadebatte für die Intralogistik eine besondere Herausforderung. Auf unserem Stand
werden wir deshalb nachhaltige und innovative Technologien
sowie ganzheitliche Systemlösungen präsentieren. Dazu gehört
z. B. eine komplett neue Baureihe an Schwerlastbehältern
aus Kunststoff. Mit dem Behälter 800 mm × 600 mm für Nutzlasten bis 500 kg eröffnen wir der Produktions-, Lager- und
Transportlogistik ganz neue Möglichkeiten. Denn der robuste
und flexibel einsetzbare Halbtonner ist im Vergleich zu Gitterboxen oder Stahlblechbehältern deutlich leichter und erfüllt
somit alle Anforderungen des Lean-Production-Prinzips.
Des Weiteren haben wir auch unser statisches Palettenlagersystem PRO weiterentwickelt, das auf die spezifischen Marktbedürfnisse ausgerichtet ist.
neue Modelle der Aisle-Master-Knickgelenkstaplerreihe.
Der Portalhubwagen, eine
kostengünstige und flexible
Lösung für den Umschlag
von Containern oder ähnlich
schweren Lasten, hat zwei
hydrostatisch angetriebene Räder, 2-Rad-Lenkung, eine Tragfähigkeit von 35 t und ist mit
Diesel- oder LP-Gas-Antrieb erhältlich. Außerdem erlaubt
der extrem schmale Fahrweg
eine Reduzierung der Gangbreiten zwischen gelagerten
Produkten für eine optimale
Nutzung der vorhandenen Lagerfläche.
Momentan ist deutlich zu spüren, dass die Wirtschaft wieder
anzieht. Deshalb kommt die internationale Leitmesse CeMAT
genau zum richtigen Zeitpunkt, um die deutschen und ausländischen Unternehmen von unseren Stärken zu überzeugen.
Denn die deutsche Intralogistik-Technologie ist weltweit
führend. In Hannover erwarten wir einen hohen Anteil an
ausländischen Besuchern, aber auch viele gute Kontakte aus
dem gesamten Bundesgebiet. Am meisten freue ich mich auf
Fachbesucher, die mit konkreten Projektanfragen auf uns zukommen, aus denen wir später Aufträge generieren können.
breites Spektrum an Hubkapazitäten und speziellen Erweiterungsoptionen für die Bereiche Forstwirtschaft, Zellstoffund Papierindustrie, Stein und
Beton, Stahl, Distribution, Häfen und Terminals. Ob 5 oder
90 t – die Stapler arbeiten auch
unter extremen Bedingungen
zuverlässig, effektiv und ergonomisch.
Halle 25, Stand D12
Combilift
StaplerNeuheiten
Unter den 16 Exponaten, die
die Combilift Ltd. Co. Monaghan (Irland) präsentiert, sind
ein neuer Portalhubwagen,
ein kompakter 4-Wege-CombiCB mit einer erhöhten Tragfähigkeit von 4 t, ein neues
Design des bewährten „Kernprodukts“ – der C4000, sowie
Kalmar-Schwerlaststapler im Einsatz
(Bild: Cargotec)
Der Portalhubwagen mit
einer Tragfähigkeit von 35 t
ist mit Diesel- oder LP-GasAntrieb erhältlich
(Bild: Combilift)
Die neue Generation der
bewährten Combilift-C-Serie
zeichnet sich durch eine neugestaltete Fahrerkabine aus,
die deutlich mehr Platz für den
Bediener bietet. Zusätzliche
Verglasung mit der neuen, gebogenen Windschutzscheibe
und die neu angelegte Bedienkonsole und Innenausstattung
sorgen für bessere Sicht nach
allen Seiten und für erhöhten
Fahrkomfort.
Zusätzlich sind auch der
4-Wege-Combi-CB, zu dessen
ursprünglichem 2,5-t-CB-Modell Combilift jetzt weitere
Modelle mit Tragfähigkeiten
von 3 t und 4 t gebaut hat, und
ein schmaleres Modell der AisleMaster-Reihe, mit einer Tragfähigkeit von 1500 kg und einer
Chassisbreite von 1030 mm, zu
sehen.
Freigelände, Stand F02
204
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Flurförderzeuge
und Komponenten
Continental-Reifen
Allroundtalente
Die
Continental
Reifen
Deutschland GmbH aus Hannover zeigt die Highlights aus ihrem aktuellen Angebot. So
auch den Industrie-Luftreifen
in Radialbauweise ContiRT20
Performance, mit dem sich
kes Allroundtalent für Bodenfahrzeuge am Flughafen. Er
eignet sich für Einsätze in
Produktionsstätten, im Anlagenbau und in Logistikzentren, hat eine bis zu 50 % längere Lebensdauer im Vergleich
zu einem Diagonal-Luftreifen
und ist – bei einer Zulassung bis
50 km/h – für hohe Transportgeschwindigkeiten ideal. Ob
für den Einsatz an Reinigungswagen, Schleppern, Zugmaschinen und Gabelstaplern auf
Flughäfen – der Radial-Luftreifen ContiRV20 bewegt große
Lasten schnell und zuverlässig
und schont zudem Fahrer und
Transportgut durch guten
Komfort.
Halle 25, Stand J11
Dambach
Neuer Stapler
Hi-Racker
Conti-RV-20: vielseitig einsetzbarer Reifen für relativ
hohe Geschwindigkeiten
(Bild: Continental)
schwerste Lasten zuverlässig
mit Geschwindigkeiten von bis
zu 40 km/h bewegen lassen.
Dank eines traktionsstarken
Profils gelingt das auf befestigten wie unbefestigten Böden.
Mit diesem Reifen lässt sich
eine 30%ig bessere Lebenserwartung erzielen, bei gleichzeitig gleichmäßigerem Abrieb
und besseren Dämpfungseigenschaften. Der ContiRV20
ist ebenfalls ein leistungsstar-
206
Schwerpunkt der Dambach Lagersysteme GmbH & Co. KG aus
Bischweier ist der neue Kommissionierstapler Hi-Racker, der
eine hohe Leistung mit geringem Energieverbrauch verbindet. Neben der Energierückgewinnung beim Bremsen und Senken hat die neue
dezentrale Hydraulik einen
entscheidenden Einfluss. Die
Energie wird dort erzeugt, wo
sie gebraucht wird. Lange
Hydraulikleitungen mit ihren
Reibungsverlusten, vor allem
über den Mast, entfallen. Mit
dem neuen Konzept und der
80-V-Technologie sind bis zu
30 % längere Betriebszeiten
mit einer Batterie möglich.
Eine weitere Innovation ist der
klappbare Mast. Mit geklapptem Mast hat der Hi-Racker
gerade mal eine Höhe von
2,90 m und lässt sich ohne größeren Montageaufwand mit
jedem herkömmlichen Lkw
transportieren. Ein Autokran
„111 Jahre Innovationen“
Thomas Metz, Vice President Sales Integrated
Systems, Dematic GmbH, Offenbach
Da unser Unternehmen in Offenbach im
Jahr 1900 gegründet wurde, steht der
Messeauftritt auf der CeMAT 2011 ganz
unter dem Motto „111 Jahre Innovationen“ – Verpflichtung und Herausforderung
für uns zugleich. Denn mit zahlreichen
Systeminnovationen – vom Regalbediengerät bis zum Multishuttle – haben wir den
Fortschritt in der Intralogistik maßgeblich
geprägt. Im Fokus unserer CeMAT-Präsentation stehen folglich innovative Systeme und Lösungen, mit
denen unsere Kunden ihre Effizienz erhöhen, nachhaltige
Einsparungen erzielen und ihre Materialflüsse noch wirtschaftlicher und ökologischer gestalten können.
Zahlreiche Innovationen werden auf unserem rd. 850 m2 großen Messestand live zu sehen sein – eingebunden in einen
kompletten Materialfluss. Integriert sind u. a. das AKL-RBG
„Rapid Store“ sowie das Dematic-Multishuttle „Flex“ – beide
mit flexiblem Load-Support –, MCS-Fördertechnik sowie
„Dematic IT Ecodrive“ und „Rapid Pick Premier“ als Weltneuheiten. Die Live-Vorführung unseres patentierten Multishuttle „Move“ vermittelt einen Blick in die Zukunft der
sog. „zellularen Intralogistik“.
Wir erwarten von der CeMAT 2011 eine deutliche Signalwirkung
im Markt. Sie ist für uns die Leitmesse der Intralogistik und in
diesem Jahr die wichtigste internationale Messe. Durch ihren
dreijährigen Turnus entspricht sie dem Innovationszyklus unserer Branche. Die Aussteller nutzen sie, um ihre Innovationskraft
und technische Leistungsfähigkeit auf Weltniveau zu präsentieren. Logistikentscheider aus aller Welt besuchen sie, um
sich über aktuelle Technologien und Trends zu informieren.
Damit sind für uns alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche
internationale Veranstaltung erfüllt. Wir sehen die CeMAT als
eine hervorragende Plattform zur Präsentation unserer Produkte und Lösungen. Gerade jetzt in der wiederbelebten Konjunktur werden Kunden, die ihre Investitionen in der Wirtschaftskrise gestoppt hatten, die Messe nutzen, um neue Impulse
für ihre Neuplanungen zu bekommen. Mit einem Feuerwerk
von Innovationen werden wir in Hannover sehr nachdrücklich
unsere Marktposition als einer der weltweit führenden Anbieter für Logistikautomatisierung unterstreichen.
als Montagehilfe wird nicht
benötigt, was den Aufbau des
Gerätes erheblich vereinfacht.
Da die Höhe normaler Industrietore ausreicht, können die
Geräte ganz einfach von einem
Einsatzort zum anderen verla-
gert werden. Zusätzlich wurden die Sichtverhältnisse durch
den Mast für das Rückwärtsfahren wesentlich verbessert. Auch der Produktbereich
„Regalbediengeräte“ ist mit
einer Neuheit vertreten. Ein
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Messevorschau
Mit geklapptem
Mast hat der
Hi-Racker gerade
mal eine Höhe
von 2,90 m und
lässt sich ohne
größeren
Montageaufwand mit
jedem herkömmlichen Lkw
transportieren
(Bild: Dambach)
men: Mit 10-Zoll-Touchscreen
(resistiv/LED), Diversity-WLAN
und GPS ausgestattet, übertreffen diese Geräte mit selbst
entwickelten Boards an Robustheit bei Weitem die Militärnorm MIL 810F. Weitere
Produkte am Stand von Advantech-DLoG sind z. B. das
mit dem Best-Choice-Award
der Computex 2010 ausgezeichnete TREK-550 und das
TREK-743, Kommunikationsund Datenerfassungsterminals
für den Fahrzeugeinsatz und
das UTC-520, ein kompakter
Industrie PC mit 21,5-ZollTouchscreen.
Halle 27, Stand D54
Am DLoG-Messestand zu
sehen: die Fahrzeugterminals
MTC 6/12 und XMT 5/10
(Bild: DLoG)
eigens für die automatischen
Kleinteilelagergeräte EKT konstruierter Boxgreifer bringt
Flexibilität und Leistung. Er
passt sich dynamisch und individuell unterschiedlichen Boxbreiten an. In seiner Modulbauweise ist er die Fortführung der EntnahmegeräteBaureihe für Kartons und Kästen. Sie erstreckt sich vom Kleinteileteleskop über den Fingergreifer bis zum Boxgreifer.
In Verbindung mit den Kleinteilelagergeräten EKT wird
eine hohe Umschlagsleistung
auch in großen Höhen (24 m)
ermöglicht.
Halle 27, Stand C31
DLoG
Terminals MTC 6/12
und XMT 5/10
Die Advantech-DLoG GmbH
aus Germering stellt das jüngste Mitglied seiner mobilen
Thin-Client-Linie, den MTC
6/12, vor. Das Terminal mit kontrastreichem LED-hinterleuchtetem Touch-Display ist dank
Schutzart IP66/IP67 auch für
härtere Einsatzfelder, wie Häfen oder Tiefkühllager, geeignet. Damit auch in problematischen Funknetzsituationen
die Datenverbindung nicht
reißt, sind die MTC-Terminals
mit WLAN-Diversity-Antennen
ausgestattet. Das optionale
DLoG-VoiceKit erspart beispielsweise das Walkie-Talkie
am Stapler oder dient Pick-byVoice-Lösungen. Dies ist auch
ein Thema des Mitausstellers
Simlog, der neben smiScan
(Barcode/RFID) auch smiTalk
präsentiert, eine Software für
sprachgeführte Logistikprozesse. Auch die XMT-Fahrzeugterminals haben mit dem
XMT 5/10 Zuwachs bekom-
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E&K Automation
Teletrak-FTSSteuerung
Flurförderzeuge
und Komponenten
Durwen
Neue Papierrollenklammer
Der für Mehrfachpalettenklammern bekannte Anbaugerätehersteller Durwen Maschinenbau aus Plaidt zeigt
auf über 150 m2 Ausstellungsfläche eine neue Papierrollenklammer. Neben diesem Produkt werden auch die innovativen und zum Patent angemeldeten Techniken in der
Baureihe Klammergabel, drehbarer Klammergabel und Bal-
Die neue Papierrollenklammer
(Bild: Durwen)
lenklammer präsentiert. So ist
ein vollkommen neues Prinzip
der Hydraulikversorgung verbaut
worden,
was
sich
im reduzierten Vorbaumaß
widerspiegelt. Die Geräte, die
bis zu einer Tonnage von
5000 kg /500 mm LSP verfügbar sind, verfügen serienmäßig über angeschraubte
Gabelzinken – ein großer Servicevorteil.
Halle 26, Stand H25
208
Unter dem bekannten Markennamen Teletrak präsentiert E&K
auf der Messe Lösungen und
Praxisbeispiele mit automatisierten Flurförderzeugen in den
verschiedensten Branchen und
in den verschiedensten Bereichen. So z. B. die Verknüpfung
von Warenein- und Ausgang,
Produktion, Lager und Versand.
Die Serienfahrzeuge werden
mit modernen Navigationsund Steuerungssystemen ausgerüstet und sind innovativ, flexibel und auf die Kundenanforderungen abgestimmt. Für die
Automatisierung der FTS-Fahrzeuge werden die Steuerung
Teletrak System 300 und Teletrak System 800 eingesetzt.
Das Teletrak System 300
wurde für leitliniengeführte
Fahrzeuge, wie z. B. den vollautomatischen Schlepper Linde P30, aber auch Transportfahrzeuge mit Fördertechnik
und mobile Montageplattformen mit dem Ziel konzipiert, selbst unterschiedlichste
Anforderungen durch vorbereitete Module abzudecken.
Das Ergebnis sind kurze Planungs- und Inbetriebnahmezeiten, die den E&K-Kunden
erhebliche Kosteneinsparungen und eine schnelle Lieferung ermöglichen. Darüber
hinaus ist das Teletrak System
300 so einfach aufgebaut, dass
der Betreiber Systemanpassungen schnell und flexibel – ohne
Programmierung – selber vornehmen kann. Beispiel dafür ist
die über MS-Excel editierbare
Fahrkurstabelle oder die direkt
am Fahrzeug-TouchScreen editierbaren Funktionen. Ein aufwendiges CAD-Layout wird
nicht benötigt. Das Teletrak
System 800 wiederum ist ein
perfekt aufeinander abge-
Lösungen aus einer Hand
Frank Klohr, Geschäftsführer, Kito Europe GmbH,
Düsseldorf
Das Konjunkturbarometer zeigt weiterhin
nach oben, und wir gehen davon aus, dass
der konjunkturelle Aufschwung seine Fahrt
beibehält. Abzuwarten ist, ob das beeindruckende Aufholtempo der letzten
Monate den Markt weiterhin mit positiven
Impulsen beflügelt und inwieweit die
CeMAT auf diesen Trend Einfluss nehmen
kann. Kito geht mit relativ hohen Erwartungen zur CeMAT nach Hannover.
Auf der weltweit bedeutendsten Intralogistikmesse werden
wir eine Produktpalette aus Elektrokettenzügen, Handkettenzügen, Ratschenzügen und deren Zubehör präsentieren.
Nach der erfolgreichen CeMAT-Teilnahme 2008 hoffen wir
auch in diesem Jahr, mit Blick auf das Fachpublikum und nicht
zuletzt aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage, auf die
Bereitschaft zu neuerlichen Investitionen.
Mit einem umfangreichen Produktportfolio bieten wir unseren
Kunden komplette maßgeschneiderte Lösungen für nahezu
alle Industriebereiche aus einer Hand an, was nicht für jeden
Hebezeughersteller typisch ist. Kito bedient über Händlerund Partnerfirmen den deutschen und europäischen Markt.
Kundennähe, Verlässlichkeit und schnelle Verfügbarkeit sind
die Säulen dieser flächendeckenden Vertriebsstruktur.
Die CeMAT 2011 ist für uns eine wichtige Plattform, um Produkte und deren Anwendungsvielfalt einem breiten Publikum
zu präsentieren und mit Fachbesuchern über anstehende
Investitionsvorhaben zu diskutieren. Wir zeigen interessante
Lösungen für den innerbetrieblichen Transport oder für arbeitsplatzbezogene Prozesse. Ein besonderes Highlight ist unser
Elektrokettenzug ER2. Aufgrund seines individuellen, auf den
jeweiligen Einsatz ausgelegten variablen Innenlebens gilt er
allgemein als Allrounder.
stimmtes Steuerungssystem für
frei navigierende Transportanlagen, wie z. B. mit Laser- oder
Magnetpunktnavigation. Es beinhaltet aufeinander aufbauende Programme (Toolkette)
für die Konstruktion und Konfigurierung aller projektspezifischen Daten. Die AutoblockingFunktion z. B. generiert vollautomatisch die Verkehrsregelung der Anlage. Auch hier ist
das Ziel, leistungsfähige und
flexible Technik zu preiswerten
Kosten zu liefern. Es besteht
keine Begrenzung in der Fahrzeuganzahl oder in der Größe
der Anlage. Die Kommunikation zu den Fahrzeugen kann
über WLAN oder auch andere
Funksysteme erfolgen. Durch
den Einsatz von in der Industrie
bewährten Komponenten in
Hardware und Software kann
eine langjährige Ersatzteilversorgung garantiert werden.
Halle 27, Stand F40
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Fritzmeier
Alles für den
Weitblick
Zu den Highlights auf dem
Messestand der Fritzmeier
Systems GmbH & Co. KG
aus Großhelfendorf gehören
beispielsweise Kabinentüren
aus Aluminium mit integrierter Fensterführung. Die geringere Überdeckung bietet
dem Fahrer ein besseres
Sichtfeld. Dazu kommen das
reduzierte Gewicht sowie
eine noch bessere und sichere Handhabung. Gleichzeitig
sichern sich die Kunden Kostenvorteile durch die Funktions-Integration der Türen. Die neuentwickelten
Lamellenfenster benötigen
nur geringen Bauraum, sind
leicht erreichbar und einfach zu öffnen. Belüftung
und Regenschutz sorgen
auch hier für maximalen Fahrerkomfort. Aufgrund des
hohen Spezialisierungsgrads
im Kabinenbau sind KabinenDetailentwicklungen eine
Stärke des Unternehmens,
zu denen auch ein hydraulischer Wischermotor und
eine hydraulische Kabinenfederungen zählt.
Halle 25, Stand F10
Fronius
Active Inverter
Technology
Das österreichische Unternehmen Fronius International GmbH zeigt sich mit
seiner Sparte Batterieladesysteme. Auf knapp 150 m2
Ausstellungsfläche werden
die Themen Technologie &
Innovation, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und
Flexibilität mit neuem Messestandkonzept und neuem
Corporate Design präsentiert.
Im Mittelpunkt des Messeauftrittes steht die neuentwickelte Active Inverter
Technology, die Fronius vor
einigen Jahren auf den
Markt brachte. Sie vereint
die Vorteile der langlebigen
und robusten 50-Hz-Trafotechnik und die Effizienz
und Wirtschaftlichkeit der
Hochfrequenztechnologie.
Fronius-Batterieladesysteme mit Active Inverter Technology garantieren eine optimierte Ladung und verlängern so die Lebensdauer
der Batterie um rd. 25 % –
gerade bei Staplerflotten ab
zehn Fahrzeuge ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf
die Batteriekosten. Mithilfe
eines speziellen Berechnungstools werden das Einsparungspotenzial und die
Amortisationszeit ermittelt
mit dem Ziel, die Messebesucher mit einer gesamtwirtschaftlichen
Betrachtung von den Vorteilen
einer solchen Investition zu
überzeugen.
Zusätzlich werden die beiden Standardprodukte Selectiva Plus 8070 und 4050
für verschiedenste Anwendungen gezeigt. Das 8070
ist für 80-V-Batterien und
das 4050 für 48-V-Batterien
ausgelegt, beide Geräte
können jedoch auch kleinere
Batterien laden, denn die
Ladespannung lässt sich von
80 V bzw. 48 V bis auf 2 V
reduzieren. Die Ladeströme
sind ebenfalls von 0 bis 50
(4050) bzw. 70 A (8070) einstellbar. Somit können einzelne Batteriezellen geladen
werden. Durch die anwählbare Tiefentladungs-Kennlinie können selbst stark sulfatierte Batterien wieder
zum Leben erweckt werden.
Halle 26, Stand L16
Die neue Active Inverter Technology vereint das Beste
aus der 50-HertzTrafotechnik und der Hochfrequenz(Bild: Fronius)
technologie
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
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Flurförderzeuge
und Komponenten
Frog
Gemeinschaftsstand
Frog AGV Systems BV aus Utrecht, Niederlande, stellt zusammen mit den Firmen VotexBison aus Heeze, Niederlande,
und der CSS GmbH aus Rammesbach, Deutschland, aus.
Auf dem Gemeinschaftsstand sind Kombinationsmöglichkeiten von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS)
von Frog, Seitenladern und
Schwerlastern von Votex-Bison
sowie dem innovativen Coiltransportsystem der CSS GmbH
zu sehen.
Halle 25, Stand F11
Götting
Neue Generation
des HG 84300
Die Götting KG aus Lehrte
stellt eine neue Generation
des Drehratensensors für Fahrerlose
Transportfahrzeuge
(FTF) aus.
Der 1-achsige Drehratensensor HG 84300 bietet sich
für alle Punkt-gestützten Navigationsmethoden, wie Transponder-Navigation,
Navigation nach optischen Barcode-
Der 1-achsige Drehratensensor HG 84300 bietet sich
für alle Punkt-gestützten
Navigationsmethoden an
(Bild: Götting)
210
marken im Decken- oder Bodenbereich und MagnetpunktNavigation, an.
Drehratensensoren werden
hier genutzt, um zwischen den
Referenzpunkten die Odometrie von frei navigierenden
Fahrzeugen zu stützen. So wird
die Navigation speziell nach
Fahrzeug-Stopps verlässlicher,
wenn das eigentliche Navigationssystem noch keine sicheren Daten liefern kann.
Vor drei Jahren brachte die
Götting KG die erste Generation des Drehratensensors
HG 84300 als Ergänzung des
umfassenden
Produktspektrums zur Spurführung von Fahrerlosen Transportfahrzeugen
(FTF) auf den Markt. Dank der
Adaption der MEMS-Technologie an die Anforderungen in
der Fahrzeug-Automatisierung
hat der HG 84300 sich einen festen Platz in der FTF-Welt erobert. Die zweite Generation
wurde gegenüber dem Vorgänger in folgenden Bereichen
verbessert:
u Integrierte Vorrichtung zur
Absorption von mechanischen Stößen
u Zusätzlicher Steckplatz zum
Durchschleifen des CANBusses
u Leichtere Montage.
Beibehalten wurde die schon
in der ersten Generation eingesetzte CAN-Bus-Schnittstelle,
so dass sich die neue Version
problemlos in bestehende Anlagen integrieren lässt.
Lösungen aus drei Bereichen
Dr.-Ing. Christoph Beumer, geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung,
Beumer Group GmbH & Co. KG, Beckum
In Hannover präsentiert sich die BeumerGruppe zum ersten Mal in einem gemeinsamen Messeauftritt mit Crisplant a/s
und Koch Holding a.s. Damit zeigen wir
erstmalig das gesamte Produktportfolio
aller Gruppenmitglieder auf einem Stand.
Unser Messeschwerpunkt liegt auf innovativen und nachhaltigen Lösungen aus den
drei Unternehmensbereichen Förder- und
Verladetechnik, Palettier- und Verpackungstechnik sowie Sortier- und Verteilanlagen. Dabei möchten wir den Begriff „Nachhaltigkeit“ nicht als Modeschlagwort
verstanden wissen, sondern in seiner ureigensten Bedeutung:
in der Ausgewogenheit zwischen ökologischem Anspruch,
ökonomischem Erfolg und sozialer Verantwortung. Besonderes
Highlight auf unserem Messestand wird die neu entwickelte
Verpackungsanlage Beumer stretch hood i sein. Mit dieser
neuen Generation der bewährten Serie Beumer stretch hood
bringen wir eine Anlage auf den Markt, die noch weniger
Energie verbraucht, geringeren Platz beansprucht und für
effizientere Prozesse sorgt.
Die CeMAT ist die internationale Intralogistik-Leitmesse.
Der Erfolg der beiden Veranstaltungen in den Jahren 2005
und 2008 war überwältigend. Da sich die Intralogistik-Anwender immer intensiver mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinandersetzen, wird es auf der CeMAT 2011 eine große Rolle
spielen – und die Intralogistik gibt hier wichtige Antworten:
intelligente Konzepte zur Energieeinsparung, ergonomische
Arbeitsplätze in Lagern und Logistikzentren, effizientere
Anlagen, höhere Prozesssicherheit. In Hannover erwarten wir
einen hohen Anteil an ausländischen Besuchern, aber natürlich
auch viele gute Kontakte aus dem gesamten Bundesgebiet.
Wir freuen uns auf die Fachbesucher, die mit ihren konkreten
Projekten auf uns zukommen, aus denen wir in den kommenden Wochen und Monaten Aufträge generieren können.
Halle 27, Stand F54
Hans H. Meyer
Neue Palettengabel-Generation
Neben neuen Produktentwicklungen, wie der Mehrpalettengabel „Generation F“ und
der Papierrollenklammer „Generation G“ stellt die Hans
H. Meyer GmbH aus Salzgitter
ihr neues Servicepaket vor. Das
Programm steht u. a. für mehr
Kundennähe, Lieferfähigkeit
und Termintreue.
Die neuen, parallelgeführten Klammerkörper der „Generation G“ überzeugen mit
Die neuen Klammerkörper der „Generation G“
überzeugen mit neuem Profilführungssystem und sichtoptimierter Rückenkonstruktion
neuem Profilführungssystem
und sichtoptimierter Rückenkonstruktion. Diese neue Bauweise optimiert den Einsatz
von unterschiedlichen Anbaugerätevarianten, wie Klammergabeln, Drehgabelklammern,
Ballenklammern oder Mehrzweckklammern bis hin zu Fass-
(Bild: Hans H. Meyer)
klammern. Ebenfalls überarbeitet und optimiert präsentieren
sich Mehrfachpalettengabeln
und Hochleistungs-Zinkenverstellgeräte. Letztere überzeugen mit robuster Ausführung
der Rahmenkonstruktion, die
eine ideale Abstimmung von
Geräte- und Fahrzeugbreite
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Messevorschau
sowie die optimale Nutzung
des Öffnungsbereiches – unabhängig von der Gabelträgerbreite – ermöglicht. Das
schließt auch den Einsatz
überlanger Gabelzinken ein.
Mit neuem Patent für das
automatische
Meyer-Dauerschmiersystem und innovativer Schaftführungskonstruktion treten die neuen Mehrfachpalettengabeln der „Generation F“ ins Rampenlicht.
Sie kombinieren höchste Resttragfähigkeit mit optimalen
Sichtverhältnissen und garantieren verschmutzungsfreies
Arbeiten bei geringsten Lebensdauerkosten und hoher
Servicefreundlichkeit.
Halle 26, Stand L10
Hyundai
Neue StaplerGeneration 7A
Hyundai Heavy Industries
Europe (HHIE) kommt gleich
mit mehreren neuen Staplermodellen zur CeMAT. Sie runden das aktuelle Programm
nach oben ab. Gleichzeitig
hebt der koreanische Hersteller ein wenig den Vorhang
und gestattet mit Konzeptstudien einen Blick in die aktuelle Entwicklungsarbeit des Unternehmens. Völlig neu im
Programm ist z. B. der Treibgasstapler 50L-7A. Er ergänzt
die vorhandenen Modelle um
eine Maschine mit einer Tragfähigkeit von 5 t. Die neue
Baureihe umfasst vier Stapler
mit Tragfähigkeiten von 3,5,
4, 4,5 und 5 t. Auch im darunter liegenden Segment
gibt es Zuwachs: Hier ergänzt
ein 3,3-Tonner, der 33L-7A,
das Programm. In der Generation 7A sind alle Treibgasstapler serienmäßig mit
Tier-4-Motoren ausgestattet.
Damit gehören die Maschinen
zu den ersten in Europa, die
die gehobenen Standards erfüllen, die bislang lediglich in
den USA gelten. Umfangreiche Neuerungen hat es
auch beim Antriebsstrang gegeben, z. B. eine neue Vorderachsanordnung. Bei dem
neuen System ist das Getriebe
unabhängig von der Vorderachse verbaut und verfügt
über eine Zwischenantriebswelle. Dadurch werden Vibrationen des Antriebsstrangs
wirksam eliminiert, was einen
gleichmäßigeren Betrieb ermöglicht und den Fahrkomfort erhöht. Auch bei der Wartung bietet die neue Lösung
Vorteile: Das Getriebe ist jetzt
noch besser zugänglich. Darüber hinaus wurde die Handbremse neu konzipiert. Sie
befindet sich nicht mehr in
den Getrieben, sondern wurde, weiterhin als Nassbremse,
am Differential der Vorderachse platziert. Sie ist dadurch
besser vor Staub geschützt, erfordert weniger Wartungsaufwand und ist noch einfacher
zugänglich. Gleichzeitig konnte durch technische Änderungen an den Bremsen die
Bremskraft weiter gesteigert
werden. Nicht zuletzt verfügen alle Geräte über die Sicherheitsfunktion OPSS (Operator Presence Sensing System), die erkennt, wenn der
Fahrer seinen Platz verlässt,
und daraufhin alle Hydraulik- und Antriebsfunktionen
außer Kraft setzt.
Freigelände, Stand F13
Die neue Modellreihe der Treibgasstapler der Generation 7A
verfügt über emmissionsarme Motoren nach Tier 4 und
erhöht durch eine neue Konstruktion des Antriebsstrangs
(Bild: Hyundai)
den Fahrerkomfort
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211
Messevorschau
Michelin
Reifenserie
XZM und XZM2+
Flurförderzeuge
und Komponenten
Miag
Elektro-Vierradstapler-Generation
Mit der Typenserie EFG 1225XC startet ab Mitte 2011
eine grundlegend neue Generation der explosionsgeschützten Miag-Vierradstapler für die Tragfähigkeiten
von 1,2 bis 2,5 t. Die neue Serie bietet ausgehend von dem
für Miag bekannten höchstmöglichen Sicherheitsstandard
explosionsgeschützter Geräte
zahlreiche funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen,
Der Stapler „EFG XC“ kann auf dem Messestand besichtigt
(Bild: Miag)
werden
wodurch der Nutzwert und
die Einsatzeffizienz gegenüber den bisher etablierten
und bewährten Staplern der
Baureihen EFG 16-20XE3 und
EFG 25XE2 noch einmal gesteigert werden konnten. Eine
neu entwickelte kompakte An-
Neuartige Lagernavigation
Dr.-Ing. Helmut Limberg, Vorstand Vertrieb,
Jungheinrich AG, Hamburg
Die CeMAT ist die weltweite Leitmesse für
die Intralogistik und damit für Jungheinrich die wichtigste Messe. Wir erwarten
erstklassige Kundenkontakte sowie eine
weitere Stärkung unserer Marken- und
Marktposition.
Jungheinrich legt auf der CeMAT 2011 den
Fokus auf den innerbetrieblichen Materialfluss. Wir werden den Fachbesuchern innovative Lösungen entlang der intralogistischen Prozesskette,
d. h. vom Wareneingang/Lkw-Entladung bis zum Versand/LkwBeladung, vorstellen. So zeigen wir z. B. eine neuartige Lagernavigation mit Hubhöhenvorwahl, die im Breitgang – und
somit auch in der Vorzone – eingesetzt werden kann. Damit
wird es in Zukunft möglich sein, auch die Prozesse außerhalb
des Schmalgangs noch effizienter und sicherer zu gestalten.
Mit der Lagernavigation im Schmalgang, die wir bereits seit
zwei Jahren sehr erfolgreich im Markt positioniert haben,
können heute in der Praxis bis zu 25 % höhere Umschlagleistungen erreicht werden.
Darüber hinaus präsentieren wir in Hannover ein eigenes Flottenmanagement. Das Programm mit dem Namen „ISM Online“
ist in der Lage, Flurförderzeugflotten unabhängig von deren
Größe und Komplexität zu managen, zu analysieren und zu optimieren. Damit hat Jungheinrich ein Tool entwickelt, das dem
Nutzer die Möglichkeit bietet, die Transparenz und Sicherheit
im eigenen Lager zu erhöhen und seine Flurförderzeugflotte
über mehrere Standorte hinweg – auch länderübergreifend –
effizienter zu steuern.
Außerdem werden wir auf der CeMAT eine Reihe komplett
neu entwickelter Flurförderzeuge vorstellen. Hierzu zählen
u. a. Schubmaststapler, deichselgeführte Fahrzeuge sowie der
DFG/TFG der Baureihe 5s (Tragfähigkeit bis 5000 kg), ein Dieselbzw. Treibgasstapler mit hydrostatischem Antrieb. Letzterer
rundet die seit Beginn des Jahres 2008 neu auf den Markt gebrachte Baureihe an hydrostatisch angetriebenen JungheinrichVerbrennern nach oben ab. Wer uns kennt, weiß, dass wir noch
weitere Innovationen in petto haben – diese bleiben jedoch
bis zur Messe unser Geheimnis.
212
triebsachse in der Explosionsschutzart „erhöhte Sicherheit“,
integriert in einem einseitig offenen Fahrzeugrahmen, bildet
die Grundlage der neuen Serie.
Die Antriebseinheit vereint
Drehstrommotor, Getriebe und
nasslaufende wartungsfreie Lamellenbremsen innerhalb eines
wasser- und staubdichten Gehäuses mit direkter Anbindung
des Hubwerks. Die Fahrleistungen wurden deutlich erhöht
und ermöglichen in Verbindung mit der Absenkung der
Gesamtschwerpunktlage eine
verbesserte Fahrdynamik und
Standsicherheit als Garant für
hohe Umschlagleistungen. Zudem gewährleistet ein Gegengewicht-Modulsystem je nach
Anwendungsfall die flexible
Anpassung der Geräte an
geänderte Lastbedingungen,
wie z. B. bei Verwendung von
Anbaugeräten. Die kompakten Abmessungen finden sich
auch in der Gerätehöhe wieder. Bereits das Serienfahrzeug unterschreitet 2100 mm
Schutzdachhöhe und kann, je
nach Hubwerk, zum Be- und
Entladen von Containern eingesetzt werden. Erstmalig sind
die Miag-Vierradstapler nun
durch den seitlichen (wie auch
von unten) freien Zugang zur
Batterie für den seitlichen Batteriewechsel vorgesehen. Der
Wechsel kann unabhängig von
der örtlichen Infrastruktur erfolgen ohne die Notwendigkeit
eines Deckenkranes, lediglich
mit Hilfe eines einfachen Transportgestells und eines konventionellen Handhubwagens
oder Gabelstaplers. Im gleichen
Zuge wurden die Batterievarianten für die Miag 3- und
4-Rad-Stapler vereinheitlicht,
so dass nunmehr identische Batterien für beide Gerätegruppen genutzt werden können.
Halle 26, Stand G25
Die Michelin Reifenwerke AG
& Co. KGaA aus Karlsruhe
stellt Luftreifen für Staplerund Industriefahrzeuge vor.
Auf dem Messestand wird vor
allem die für Gabelstapler entwickelte Serie Michelin XZM
gezeigt. Die modernen Radialreifen verfügen über sehr
gute Dämpfungseigenschaften und zeichnen sich durch
ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Weiteres
Highlight auf dem Stand ist
der neue Michelin XZM2+,
der ab Mai in der Dimension
18.00 R 33 auf den Markt kommen wird. Der vielseitige Radialreifen ist wirtschaftlich,
bietet hohe Sicherheit und
lässt sich bei Reach Stackern
auf allen Achspositionen montieren. Unter dem Motto „Der
richtige Reifen macht den Unterschied“ sind über die Themen „Produktivität“, „Sicherheit“ und „Umwelt“ hinaus
auch die Betriebskosten (Total
Cost of Ownership) und der
Komfort Schwerpunkte des
Messestandes.
Halle 25, Stand E09
Propan Rheingas
Gasolite drive
Als Anbieter von Flüssiggas
entwickelt die Propan Rheingas GmbH & Co. KG aus Brühl
effiziente Anwendungsmöglichkeiten für Flüssiggas. Ziel ist
dabei, die Anwendung für den
Kunden so einfach wie möglich
zu gestalten. Gerade im Bereich Treibgas spielt dies eine
große Rolle, da hier von den
Mitarbeitern beim Wechseln
der Gasflasche auf dem Gabelstapler ein nicht unerhebliches
Gewicht bewegt wird. Jetzt hat
Rheingas eine Treibgasflasche
aus Aluminium entwickelt, die
trotz eines größeren Füllvolumens erheblich leichter ist als
die übliche Treibgasflasche aus
Stahl und zudem rd. 23 % mehr
Inhalt bietet. Durch die Aluminiumbauweise ist die Gasolitedrive-Flasche etwa 7 kg leichter als die handelsübliche
Stahlflasche und mit einem
Inhalt von 14 statt 11 kg stehen dem Kunden außerdem
pro Flasche 3 kg mehr Leistung
zur Verfügung. Hinzu kommt
noch ein neuartiges Anschlusssystem, das den Wechselvorgang komfortabel und
schneller macht: Es besteht aus
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kann. Zeitaufwendige Transporte zwischen dem Lager und
der Verladung werden nach
der Kommissionierung selbstständig vom ATX durchgeführt.
Durch Teilautomatisierung der
Prozesse können vor allem
dann beträchtliche Kosteneinsparungen erzielt werden,
wenn die Arbeit in Schichten
erfolgt und/oder längere Strecken zurückgelegt werden
müssen. Routinemäßige Transporte können durch das FTF
durchgeführt werden, was
dem Personal die Möglichkeit
gibt, seine gewonnene Zeit
produktiveren Aufgaben zu
widmen. Der neue fahrerlose
ATX-Elektrohubwagen ist spe-
ziell für die automatisierte Materialaufnahme und den automatischen
Palettentransport
bestimmt. Er ist ein robustes,
flexibles und modulares FTF mit
kurzer Liefer- und Amortisationszeit. Für kleinere Projekte
kann der Hubwagen auch gemietet werden. Der ATX12 eignet sich ideal für die direkte
Materialaufnahme vom Boden
und zum Transport übereinander gestapelter Ladungen. Seine maximale Hubhöhe beträgt
1,8 m. Der ATX16 ist für den
Boden-zu-Boden-Transport vorgesehen, mit der langen Gabel
können zwei Paletten und/oder
bis zu vier Rollenwagen transportiert werden. Beide fah-
rerlosen Modelle transportieren die Paletten effizient
über größere Entfernungen,
und der ATX12 ist ausgezeichnet zum Tiefstapeln geeignet.
Durch Automatisierung wird
die Betriebssicherheit erhöht:
Die ATX-Elektrohubwagen sind
gemäß den höchsten Sicherheitsstandards serienmäßig mit
Sicherheitsvorrichtungen und
-systemen ausgestattet.
Halle 25, Stand G29
Die Aluminium-Treibgasflasche ist trotz eines größeren Füllvolumens erheblich
leichter als die übliche
Treibgasflasche aus Stahl
(Bild: Propan Rheingas)
einem am Gabelstapler befestigten Anschlussstück für ein
problemloses und schnelles
Anschließen der Flasche ohne
Werkzeug. Das Gegenstück ist
ein Flaschenventil mit zusätzlichem Gasstopp.
Halle 26, Stand F04/1
Rocla
FTF-Generation ATX
Die Rocla Oy aus Finnland zeigt
seine neue Generation Fahrerloser Transportfahrzeuge. Der
ATX ist ein Niederhubwagen,
der u. a. für die Unterstützung
innerbetrieblicher Kommissionierprozesse genutzt werden
Die neue FTF-Generation ATX
wird für Kommissionierprozesse
(Bild: Rocla)
genutzt
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213
Messevorschau
Flurförderzeuge
und Komponenten
dung des zusätzlichen Energiespeichers steuert.
Ultra-Caps zeichnen sich dadurch aus, dass sie hohe Ströme schnell aufnehmen und
für Beschleunigungsvorgänge
ebenso rasch wieder abgeben. Durch die Unterstützung
aus dem Speicher wird der
Verbrennungsmotor beim Beschleunigen um rd. 30 % entlastet. Die Drehzahl des
Verbrennungsmotors beim Beschleunigen wird durch den
Beitrag des Elektromotors etwa um 6 % reduziert.
Der neue
Dieselstapler
RX 70 Hybrid
Still
RX-70-HybridStapler
(Bild: Still)
Die Still GmbH aus Hamburg
stellt ihre neuen RX 70 HybridStapler vor. Sie haben eine
Nenntragfähigkeit von 3,0 und
3,5 t und wurden auf Basis des
Dieselstaplers RX 70 weiterentwickelt, der sich bisher auch
durch den niedrigsten Energieverbrauch seiner Klasse auszeichnet. Die nun verfügbare
Hybrid-Technik senkt den Kraftstoffverbrauch je nach Einsatzfall um bis zu 15 %.
Dabei nutzt der RX 70 Hybrid
Energie, die beim Abbremsen
des Staplers aus der Bewegungsenergie zurückgewonnen, zwischengespeichert und
beim nächsten Beschleunigen
wieder nutzbringend einge-
setzt wird. Weitere Vorteile:
Der RX 70 Hybrid stapelt leiser
und beim Motor ist weniger
mehr: Statt 44 kW benötigt er
nur noch einen 36 kW DieselMotor – bei gleicher Umschlagleistung.
Antriebs- und Hubbewegungen werden intelligent
geregelt – unterstützt durch
eine elektrisch verstellbare
Hydraulikpumpe.
Der Stapler verfügt über
zwei Energiespeichersysteme
und ist neben dem Dieseltank mit Ultra-Caps ausgestattet, die sich im Fahrzeug-
214
Messepavillon P35
heck befinden. Diese Hochleistungs-Doppelschicht-Kondensatoren werden mit der beim
Abbremsen des Fahrzeugs
freiwerdenden Energie aufgeladen. Beim Beschleunigen
bringt der Energieschub aus
diesen Ultra-Caps zusätzliche
Leistung. Die so gewonnene
Energie wird anschließend –
über den vom Dieselmotor angetriebenen Generator – als
Antriebsenergie für den elektrischen Fahrmotor genutzt.
Als Bindeglied aller Systeme
dient die Leistungselektronik,
die auch die Be- und Entla-
Tailift – Körner
„Z-Serie“
Die Tailift-Gruppe präsentiert eine neue Generation
an Gegengewichtstaplern mit
Diesel- und Gasantrieb. Die
„Z-Serie“ besticht durch hohe
Umschlagleistungen, verbessertes Fahrverhalten und gehobenen Sicherheitskomfort.
Weitere Merkmale sind das ergonomische Design, der geringe Energieverbrauch und ein
attraktives Preis-Leistungsver-
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hältnis. Ob Industrie, Bautechnik, oder Landwirtschaft – mit
Tragfähigkeiten von 1,8 bis
3,5 t und Hubhöhen bis zu 6 m
sind die Kraftpakete für den
anspruchsvollen Außeneinsatz
ebenso geeignet wie für den
zuverlässigen Hallenbetrieb.
Zudem wird bei der
„Z-Serie“ durch den gefederten Antriebsstrang
mit flexibler Kopplung
an die Antriebsachse
die akustische Übertragung von Vibrationen spürbar reduziert
und das Arbeiten
deutlich
angenehmer. Innovativ sind
auch die schnelleren
Fahr-,
Hub- und
Senkgeschwindigkeiten, die für erhöhte
Umschlagleistungen sorgen. In
puncto Sicherheit warten die
neuen Modelle mit verschleißresistenten Ölbad-Scheibenbremsen auf, die die Wartungskosten minimieren und
die Bremsleistung verstärken.
Die Frontstapler punkten mit
versteckten
Neigezylindern,
einem Lenkeinschlag von 85°,
einer
Pedal-Feststellbremse
und einem Freihub von
150 mm für den problemlosen
Einsatz in Containern. Das
ergonomische Design überzeugt durch eine geräumige
Fahrerkabine, die im Vergleich
zu konventionellen Gegen-
formationen über den Zustand
des Fahrzeugs, wie Blink-,
Licht- und Kraftstoff-Anzeige, Öldruck und Servicecheck.
Die Komfortausstattung wird
durch Vollfreihub- oder Triplexmasten abgerundet, die
selbst bei doppelter Zusatzhydraulik eine unbeschränkte
Sicht ermöglichen. Optional
sind hydraulische Steuerungsmöglichkeiten mit Minihebeloder Joystick-Funktion sowie
eine vollverglaste, beheizbare Stahlkabine lieferbar. In
Deutschland wird die „Z-Serie“ durch die Körner Gabelstapler GmbH vertrieben,
deutscher Alleinimporteur der
Gabelstapler von Tailift.
Halle 25, Stand E28
Die „Z-Serie“ mit vielen
Nutzervorteilen
(Bild: Tailift-Gruppe)
gewichtstaplern 30 % mehr
Platz bietet. Zur Verbesserung
von Arm- und Schulterfreiheit
ist die Größe des Lenkrads von
350 auf 300 mm reduziert worden. Ein multifunktionales
LCD-Display liefert Echtzeit-In-
Tyczka Totalgaz
Staplerkosten
genauer erfassen
Die Tyczka Totalgaz GmbH in
Geretsried bietet ausgereifte
und umfassende Versorgungskonzepte an, die dabei helfen,
Staplerkosten genauer zu erfassen. So sind z. B. die Moto-
gas®-Tankstellen von Tyczka
Totalgaz so ausgelegt, dass sie
mehr Transparenz in den Betrieb, die Auslastung und den
Verbrauch der Gabelstapler
bringen. Folgende Parameter
können je nach Ausstattung erfasst werden:
u Erkennung und Autorisierung des jeweiligen Staplers
oder anderer angemeldeter
Geräte, wie Kehrmaschinen
usw.
u Speicherung von Datum,
Uhrzeit, getankte Menge
und Betriebsstunden, bei
Bedarf erweiterbar für Fahrercode usw.
u Abrufen der Daten über
GSM-Modem und Verarbeitung auf mitgelieferter
Fuhrparkauswertesoftware.
u Komplettes
Outsourcing
der Kraftstoffversorgung an
Tyczka Totalgaz mit monatlicher Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch.
Halle 26, Stand C04
Messevorschau
Lagertechnik
Bito
Effizient lagern
Die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH mit Hauptsitz in
Meisenheim zeigt eine ganze
Palette an Produktneuheiten.
Dazu gehört z. B. eine komplett
neue Baureihe an Schwerlastbehältern aus Kunststoff. Der
robuste und flexibel einsetzbare Behälter 800 mm × 600 mm
für Nutzlasten bis 500 kg ist
im Vergleich zu Gitterboxen
oder Stahlblechbehältern deutlich leichter und erfüllt somit
alle Anforderungen des LeanProduction-Prinzips. Durch die
Möglichkeit, die Behälter sicher
zu stapeln, kann eine dynamische Auflast von 1000 kg
und eine statische Auflast von
1500 kg erreicht werden. Die
Bito-Entwicklungsabteilung hat
216
sich außerdem dem „Herzstück“ der verfahrbaren Regalanlage angenommen, der kompletten Steuerungs- und Sicherheitstechnik. Bisher basierte sie
auf der üblichen speicherprogammierbaren Steuerung (SPS).
Jetzt wurde sie konsequent an
den spezifischen Marktbedürfnissen ausgerichtet, generalüberholt und auf den aktuellen
Stand der Technik gebracht.
Die Steuerungstechnik ist kostengünstig und flexibel und die
Programmierung individuell an
die Wünsche der Anwender anpassbar. Die Steuerung der verfahrbaren Regalanlagen ist in
der Bedienung wege/-zeitoptimiert, so dass z. B. während des
Verfahrvorgangs ein sofortiger
Richtungswechsel oder eine
schnelle und wegsparende Freigabe unter Berücksichtigung
aller Sicherheitsaspekte möglich ist. Zudem kommen standardmäßig Frequenzumrichter
anstatt bisher üblicher Schützschalter für die Ansteuerung
der Motoren zum Einsatz. Mit
dieser Technik sind sanfte
und
präzise
Verfahrbewegungen gewährleistet – unabhängig von der gewichts-
Forum Lagertechnik
Dr.-Ing. Thomas Sowa, Geschäftsführer, Verband für
Lagertechnik und Betriebseinrichtungen (LBE), Hagen
Unser Verband für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen organisiert zusammen
mit dem VDMA auf der CeMAT 2011 das
Forum Lagertechnik in Halle 13. In kurzen
Vorträgen werden aktuelle Themen zur
Intralogistik mit dem Schwerpunkt „Lagertechnik“ behandelt. Dazu gehören z. B.
Energieeinsparung trotz Automatisierung,
Erhöhung der Ergonomie im Lager sowie
Steigerung der Sicherheit durch Regalinspektionen. Die erstmals vorgestellten Themen basieren auf
Produktveränderungen bei den Herstellern. Nach meiner Meinung wird sich die CeMAT 2011 mit einer Vielzahl von neuen
Produkten der Lagertechnik aus der gesamten Messelandschaft
hervorheben. Viele Aussteller nutzen gerade diese Messe, um
sich vor einem internationalen Publikum mit ihren Neuheiten
zu präsentieren. Entsprechend der internationalen Ausrichtung
der Messe haben wir auch unser Forum gestaltet. Neben hochkarätigen Podiumsdiskussionen am Dienstag und Donnerstag
wird die europäische Logistikvereinigung Federation Europeenne de la Manutention (kurz: FEM) am Mittwoch zu rechtlichen Themen, wie Umsetzung der europäischen Richtlinien,
freier Warenverkehr, Produktlebenszyklus, Energieeffizienz
und CO2-Einsparung, Stellung beziehen. Messebesucher, die in
kurzer Zeit viele Innovationen kennenlernen möchten, sollten
das Forum Lagertechnik in ihrem Terminkalender notieren.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns auf die Messe
und auf viele interessante Gespräche.
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Messevorschau
Erst in Verbindung mit moderner Steuerungstechnik ist die geforderte Effizienz von verfahrbaren
(Bild: Bito)
Regalanlagen gewährleistet
mäßigen Auslastung der Wagen. Eine Anpassung der Anfahr- oder Bremsvorgänge an
instabile Beladungen ist jederzeit möglich, um die eingelagerten Paletten mit Ihren
Gütern sicher zu verfahren.
Halle 13, Stand A16
IdentPro
Outdoor-Ortung
mit identPlus
Das neuartige Ortungssystem
identPlus outdoor, das von der
IdentPro GmbH aus St. Augus-
tin gezeigt wird, lokalisiert
selbst in chaotischen Außenlagern die Position der Stapler
auf bis zu 40 cm genau und
übermittelt sie automatisch an
beispielsweise ein Warenwirtschaftssystem. Es ist eine Weiterentwicklung der bereits
seit einem Jahr verfügbaren
Indoor-Lösung, die auf 10 cm
genau ortet. Die exakte Lokalisierung ermöglicht eine hohe
Transparenz der Lagerbestände und reduziert die Fehlerquote bei Verladungen auf ein
Minimum. „Das Problem an
Outdoor-Lagern ist die fehlende Möglichkeit, Positions-
marken an der Decke installieren zu können, wie wir es
in Hallen machen“, so Michael
Wack, Geschäftsführer der
identPro GmbH. Auch Markierungen am Boden stellen
eine nur unzureichende Alternative dar, da diese oft von
Personen, Waren oder Fahrzeugen abgedeckt sind oder
beschädigt werden können.
GPS-Systeme empfangen im
Außenbereich in der Regel
zwar stets ein Signal, lokalisieren aber selbst mit einem
Meter Toleranz zu ungenau,
so dass oftmals Fehlinformationen über den Standort der
Ware die Folge sind. Die Entwickler von IdentPro verfeinerten daher diese Funktechnik auf Grundlage von
Differential-GPS, bei dem eine
fest installierte Station als
Referenzpunkt
genommen
wird. Zusätzlich ist ein eigens
für das System entwickelter
Sensor am Stapler montiert,
der weitere Bewegungsinformationen auswertet. Auf diese Weise werden die Positionsdaten der transportierten Waren und Behälter ermittelt.
Ein Höhensensor erfasst bei
der Aufnahme und beim Absetzen der Ware die aktuelle
Hubmasthöhe, so dass auch
gestapelte Waren sicher lokalisiert werden. Wechselt der
Stapler vom Außen- in den
Innenbereich, schaltet das
System automatisch von der
Outdoor- zur Indoor-Lokalisierung um. Das System ist
herstellerunabhängig an nahezu allen Fahrzeugen nachrüstbar.
Halle 27, Stand D46/1
Messevorschau
Lagertechnik
inconso
Das „Everywhere“Konzept
Mit inconsoWMS Everywhere
präsentiert die inconso AG aus
Bad Nauheim die neusten Entwicklungen ihres WarehouseManagement-Systems inconsoWMS. Im Falle automatisierter
Lager bietet das MaterialflussSteuerungssystem inconsoMFS
zusammen mit der Simulationslösung inconsoSIM die volle Kontrolle und Sicherheit bis
zur Technikebene. Das WMS
ermöglicht eine volle Integration von Voice-Systemen und
ist mit inconsoSCE, einer über
die reine Lagerverwaltung hinausgehende übergreifende
Steuerung des gesamten Distributionsnetzwerkes, verfügbar. Das „Everywhere“-Konzept ermöglicht dabei den
online Zugriff auf alle Funktionalitäten des Systems über
mobile Endgeräte, wie iPad
oder iPhone, von praktisch jedem Ort der Welt.
Zusätzlich stellt inconso unter der Bezeichnung SAP EWM
easy ein Vorgehensmodell zur
schnellen und sicheren Einführung von SAP EWM vor.
Basierend auf der mehrjährigen Erfahrung mit SAP EWM
und vielen erfolgreichen Einführungen hat die inconso
eine eigene Methodik entwickelt, die durch eine in Projekten entwickelte EWM-Voreinstellung ergänzt wird. Dadurch werden der Aufwand
und die Zeiten für Blue Print
sowie Customizing verkürzt
und Projekte schneller und
kostengünstiger abgewickelt.
Der inconso-Service geht dabei vom Design bis zur Implementierung und Inbetriebnahme und schließt auch die
Materialflusssteuerung
auf
Basis des EWM-Materialflusssteuerungssystems ein.
Halle 27, Stand C35
Kasto
Unitower
Lagersystem
Die Kasto Maschinenbau GmbH
& Co. KG aus Achern-Gamshurst
zeigt einen Ausschnitt ihrer
vielfältigen Lagertechnik-Pro-
Halle 13, Stand E28
KDL
Effizient
kommissionieren
Innovationen und Partnersuche
Egon Strehl, Geschäftsführer, Clark Europe GmbH,
Mülheim a. d. Ruhr
Auch wenn die Wirtschaftskrise in einigen
Bereichen und Industriezweigen noch ihre
Nachwirkungen zeigt, schauen wir sehr
positiv in das Jahr 2011. Seit Beginn 2010
hatten wir eine kontinuierliche Steigerung
im Auftragseingang, und auch unsere
Marktanteile konnten wir in einigen Regionen deutlich erhöhen. Clark ist also zurück auf dem Wachstumspfad. So haben
wir auch unser Innovationstempo signifikant erhöht. Das Thema „Elektro-Evolution“ zieht sich wie ein
roter Faden durch die Produktserien neueren Datums. Präsentieren werden wir auf der CeMAT als Weltpremiere den GEX
40-50. Luft- oder SE-bereift, stellt der 80-V-Vierrad-Elektrostapler mit Tragfähigkeiten von 4, 4,5 und 5 t eine konsequente
Vervollständigung unserer erfolgreichen Baureihe GEX nach
oben dar (1,6 bis 5 t). Weiterhin rücken in den Fokus der Öffentlichkeit der Elektroschlepper CTX40/70 mit einer Zugkraft von
4 t und 7 t sowie der neue Diesel- und Treibgasstapler C40-55
der Premium-Baureihe Gen2 (Tragfähigkeiten von 4 bis 5,5 t).
Höhe auf kleinster Grundfläche zu.
Das Unitower Langgut-Kassettenlager löst individuelle Lageraufgaben für Stäbe, Rohre und Profile. Unterschiedliche
Einlagerlängen,
-breiten und -höhen sowie unterschiedliche Tonnagen lassen sich aus einem Baukastensystem kundenindividuell realisieren. Robuste Mechanik
und Antriebstechnik, hohe
Hub-/Senkgeschwindigkeiten
und eine Automatiksteuerung
ermöglichen die reibungslose
Integration in nahezu jeden
innerbetrieblichen Materialfluss.
Der Unitower C zur Lagerung
unterschiedlicher Ladungsträger und Materialien (Bild: Kasto)
duktpalette in Form zweier typischer Turmlager-Varianten.
Der Unitower C ist ein standardisiertes Lagersystem für
Anwendungen mit einer hohen Vielfalt an Materialien.
Die Fächer sind höhenvariabel
aufgeteilt und nutzen dadurch den Raum bestmöglich
aus. Das System lässt so eine
hohe Lagerdichte bis 7,2 m
Die KDL Logistiksysteme GmbH
aus Hamburg stellt unterschiedliche Kommissionierlösungen vor und informiert
auch über alle anderen Themen im Bereich WarehouseManagement.
Auch auf dem
Stand, die Hamburger Logistik Institut GmbH (HLI).
Das HLI vereint Forschung und
Beratung und bildet daraus
neue, innovative Konzepte für
die Praxis. Das Ziel des HLI ist die
Förderung von Innovationen
unter dem Motto:
u Analyse (Identifizierung
von Verbesserungspotentialen mittels modernster Analysemethoden)
u Optimise (Optimierung der
Prozesse in maßgeschneiderten Testszenarien)
u Realise (Realisierung
der
Ergebnisse im Betriebsalltag).
Halle 27, Stand C17
Als Leitmesse der Intralogistik ist die CeMAT für die Industrie
seit langem ein wichtiger Indikator für den weiteren Konjunkturverlauf. Wir erwarten daher wieder ein weltweit reges
Interesse an den ausgestellten Produkten, Innovationen und
Entwicklungen. Vor allem durch die zunehmende internationale Vernetzung der Intralogistik begründet, rechnen wir in
diesem Jahr auch mit einem deutlichen Anstieg der Anzahl
der ausländischen Besucher und Aussteller.
Wir wollen auf der CeMAT unser Image und unser Produktspektrum einem internationalen Publikum näher bringen. Die
Messe bietet uns ebenfalls die Möglichkeit, neue Geschäftspartner zu gewinnen, denn auch im Jahr 2011 wollen wir unser
Händlernetzwerk in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten
kontinuierlich erweitern. In Hannover können wir uns potenziellen Geschäftspartnern gut präsentieren und erste Kontakte
knüpfen. Unser internationales Messe-Team, bestehend aus
Sales Managern unserer Verkaufsregionen sowie Vertretern aus
dem Headquarter und von Schwesterfirmen, ist für die CeMAT
2011 gut gerüstet.
Beispiel einer Pick-by-Light-Lösung
218
(Bild: KDL)
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Messevorschau
Pick-it-Easy-Arbeitsplätze werden nach ergonomischen As(Bild: Knapp)
pekten ausgerichtet
Knapp
Pick-it-Easy
Bei der Knapp AG aus Hart bei
Graz werden erstmals die
neuen Pick-it-Easy-Arbeitsplätze vorgestellt. Drei verschiedene Stationen, speziell für Lösungen von Liegeware im
Fashion-Bereich und Food/
Retail-Anwendungen werden
auf dem Messestand gezeigt.
Arbeitsplätze der Pick-it-EasyProduktfamilie berücksichtigen eine Vielzahl ergonomischer Aspekte, ganz ohne Performanceverlust. Durch die
intelligente Steuerung ist weiterhin eine fehlerfreie Auftragszusammenstellung von
bis zu 1000 Auftragspositionen je Mannstunde möglich.
Der Touchscreen-Monitor in
der Mitte des Arbeitsplatzes
sorgt für eine gerade Kopfhaltung und optimale Ausrichtung des Sehwinkels des
Kommissionierers. Da sich alle
Anzeigen nach ergonomischen Gesichtspunkten innerhalb seines optimalen Gesichtsfeldes befinden, hat er
alle Vorgänge stets im Blickfeld. Das manuelle Befüllen
des Zielbehälters garantiert
einen höchstmöglichen Befüllungsgrad und erlaubt auch
die Kommissionierung von
empfindlichen Produkten, wie
z. B. Glasflaschen. Die schräge
Bereitstellung der Quellbehälter mit bis zu 30° ermöglicht
nicht nur eine gute Einsicht in
die Entnahmebehälter, sondern gewährleistet auch, dass
sich die Ware im optimalen
Greifbereich befindet. Ein
Spiegel über den Quellbehältern erleichtert zusätzlich die
Kontrolle.
Die Pick-it-Easy-Stationen
werden von Knapp für jede
einzelne Anwendung unter
Berücksichtigung von ergonomischen Aspekten, wie Trittschutzmatten auf harten Böden für ermüdungsfreies Stehen, Berücksichtigung eines
ausreichenden Fußraumes für
das Kommissionierpersonal
und entsprechende Oberflächengestaltungen für ansprechende Haptik, optimiert.
Halle 27, Stand D24
psb
„Intralogistik ive“
Die psb intralogistics GmbH aus
Pirmasens präsentiert u. a. das
energieeffiziente psb-ShuttleSystem vario.sprinter, das die
modularen Zielvorgaben im intralogistischen Umfeld bestens
erfüllt. Zusätzlich werden zukunftsorientierte Lösungen für
E-Commerce auf dem über
Im Blickpunkt: psb-Shuttle
vario.sprinter für energieeffiziente Kapazitätssteuerung im Lagerbereich
(Bild: psb intralogistics)
300 m2 großen psb-Messestand
live vorgeführt. Mit der Kombination aus vario.sprinter und
Hochleistungs-Kommissioniersystem rotapick 3.0 werden
Leistungen im Lager- und
Kommissionierbereich erreicht,
die effizientes Arbeiten im
B2B-Bereich, z. B. beim E-Commerce oder im Retourenhandling, ermöglichen. Auch im Bereich der psb-Systemsoftware
selektron wird die nächste
Stufe einer intelligenten Steuerung sowie die nahtlos eingepasste Materialflussorganisation für energetische Einsparpotenziale zu sehen sein.
Halle 27, Stand F32
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
219
Messevorschau
Lagertechnik
PSI
„Smart Grid
for Logistics“
Mit neuen Modulen und Funktionalitäten präsentiert die PSI
Logistics GmbH unter dem
Motto „Smart Grid for Logistics“, d. h. die intelligente Vernetzung bestehender Logistiksysteme, die neuesten Entwicklungen ihrer Softwarelösungen für die Logistikbranche.
Mit dem Warehouse-Management-System PSIwms und dem
Planungs- und Steuerungssystem PSIglobal werden dem
Fachpublikum zwei zentrale
Softwaresysteme für logistische Prozesse erstmals in einem
neuen Release 2.0 vorgestellt.
Mit zahlreichen neuen Funktionen wird zudem das Transportation-Management-System PSItms mit verbesserter Integrationsfähigkeit, optimalem Ressourcenmanagement
und weitgehender Flexibilität
bei der Anpassung an die individuellen Anforderungen der
Anwender gezeigt. Alle neuen
Systemfunktionen und -module werden vor Ort von den Experten der PSI Logistics in LiveDemonstrationen
erläutert.
Drei Divisionen – ein Stand
Manfred W. Schleicher, Geschäftsführer, Kardex
Deutschland GmbH, Neuburg
Mit einem Anteil ausländischer Besucher
von etwa einem Drittel zeichnet sich die
CeMAT vor allem als Branchentreff mit
internationalem Schwerpunkt aus. Daher
ist die Messe in diesem Jahr für uns sicher
die wichtigste Plattform, um unsere Innovationen zu präsentieren, mit unseren
Bestandskunden in Kontakt zu treten
und Neukunden zu gewinnen. Die CeMAT
ist ein idealer Treffpunkt, wo wichtige
Entscheidungen für neue Projekte vorbereitet werden, und
darüber hinaus ein bedeutendes Forum für den branchenweiten Wissensaustausch.
An einem gemeinsamen Messestand präsentieren sich die drei
Divisionen der Kardex-Gruppe – Kardex Remstar, Kardex Mlog
und Kardex Stow – als Komplettanbieter im Bereich individueller Lager- und Bereitstellungslösungen. Heute verlangt der
Markt verstärkt nach Systemlösungen. Als Kardex-Gruppe
vereinen wir drei der erfahrensten Anbieter von dynamischen
Lager- und Bereitstellungslösungen, statischen Regalsystemen
sowie Regalbediengeräten und Fördertechnik. Auf Basis unserer umfangreichen Produktpalette bieten wir unseren Kunden
individuelle Intralogistik-Komplettlösungen – mit den Vorteilen
einer global aufgestellten Gruppe und der Flexibilität unabhängiger Unternehmen.
220
Außerdem veranstaltet PSI an
jedem Messetag mehrere Vortragsforen zu den Trendthemen der Intralogistik und Logistik-IT. Die einzelnen Sequenzen befassen sich sowohl mit
Beispielsanwendungen aus der
Praxis als auch mit neuen
Denkansätzen für die Logistik.
Sie werden jeweils vormittags
und nachmittags auf dem PSIMessestand durchgeführt.
Halle 27, Stand D18
Stöcklin
Kleinteilegerät
BOXer
Der Schweizer Systemintegrator und Flurförderzeuge-Hersteller Stöcklin Logistik präsentiert sich gleich auf zwei
Ständen u. a. mit einem, explizit für die Messe aus seinem täglichen Einsatz geholten,
über fünf Jahre alten StandNiederhubwagen mit mehr
als 16 000 Betriebsstunden
und einem 2-Paletteneinsatz
(2 × 1,4 t). Live vor Ort wird zudem das Kleinteilegerät BOXer
mit Antipendel zu sehen sein.
Bei der Neuentwicklung wurde besonders Wert auf die
fertigungstechnische Vereinfachung gelegt, u. a. konnte das
Eigengewicht weiter reduziert
werden, ohne Einbußen in der
Tragfähigkeit hinnehmen zu
müssen. Auch der Mast konnte
noch leichter gebaut und damit ein klares Zeichen Richtung
„Think Green“ gesetzt werden. Zusätzlich sind dank dem
Einsatz von neusten Technologien, wie der Kombination
von Versorgungs- und Rückspeisemodulen, Energieeinsparungen möglich. Hierbei werden die freigesetzten Bremsenergien, die nicht an andere
Achsen übertragen werden
können, in das Netz zurückge-
Live vor Ort: das Kleinteilege(Bild: Stöcklin)
rät BOXer
speist. Ein besonderes Highlight ist der Antipendelantrieb,
damit auch bei sehr hohen
Kleinteilegeräten (15 bis 22 m)
eine sehr gute Fahr-Dynamik
erzielt werden kann. Dazu
wurde am Mastkopf ein zusätzliches Antriebsmodul angebracht, das die Schwingungen des Mastes weitestgehend
eliminiert und die Bewegungen des Geräts in der horizontalen Fahrrichtung unterstützt.
Halle 27, Stand F29
viastore
Automatisches
Kleinteileager
Die viastore systems GmbH aus
Stuttgart präsentiert nachhaltige Systeme, mit denen Unternehmen aus Industrie und Handel ihre Lager- und Distributionslogistik effizienter, energiesparender und ergonomischer gestalten können. Dazu
baut der Anbieter von schlüsselfertigen Lager- und Distributions-Anlagen, Warehouse-Management-Software, Materialfluss-Systemen, Regalbediengeräten und SAP-Logistik-Lösungen ein komplettes automatisches Kleinteilelager (AKL) auf –
mit neuem Hochgeschwindigkeits-Regalbediengerät (RBG),
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Messevorschau
neuem
Lastaufnahmemittel
(LAM) und vorgelagerter vollautomatischer Kommissionierstation. Besonderen Wert legten die Konstrukteure beim
neuen Hochleistungs-RBG viaspeed auf konstant hohe Dynamikwerte und auf hohe Energieeffizienz. Deshalb haben sie
es in Leichtbauweise entwickelt
und wahlweise mit Energieausgleich oder mit Energierückspeisung ausgestattet. Ein besonderes Merkmal: Das RBG
geht automatisch in den Standby-Modus, wenn es einen defi-
Neu: Auf zwei Messeständen
Ralf Jestädt, Geschäftsführer,
Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda
Innovationen und CeMAT – das ist für uns
praktisch synonym: Das dreijährliche Intervall dieser weltweiten Leitmesse der Intralogistik ist ideal, um neben der langbewährten Produktpalette vor allem Neuerungen vorzustellen. Dies gilt umso mehr,
als die CeMAT zum einen stark international geprägt ist und zum anderen die Besucher unseren Produkten und denen unserer Tochtergesellschaft Genkinger-Hubtex
besonders aufgeschlossen gegenüber stehen. Mit anderen
Worten: Die Erwartungshaltung der Besucher und unsere Produktentwicklungen passen perfekt zusammen. In diesem Jahr
bieten wir auch messetechnisch eine Neuerung: Erstmals sind
wir analog zu dem Einsatzort unserer Geräte sowohl innen
(Halle 26, K09) als auch auf dem Freigelände (F14) vertreten.
beide Hände für das Handling
der Ware frei. Das Lesen geht
kontinuierlich und vollautomatisch, ein manuelles Auslösen ist überflüssig. VICAMsnap!
besteht aus einer Hochleistungskamera, weißer Langzeit-LED-Beleuchtung, Zieleinrichtung, Lautsprecher, Statusanzeige und einer integrierten
Dekodiereinheit und ist einfach und schnell zu installieren. Über eine Schnittstelle
An die vergangene CeMAT haben wir übrigens sehr gute Erinnerungen: Im Jahr 2008 erreichten wir den höchsten Umsatz
unserer Unternehmensgeschichte. Von der CeMAT 2011 erwarten wir wiederum nachhaltige Impulse für die nächsten Jahre.
Im Vergleich von CeMAT zu CeMAT lässt sich auch die mehr
oder weniger dynamische Entwicklung eines Unternehmens erkennen. Das gilt auch für uns. Bei Hubtex sind die Bereiche
Schwerlast- und Seitenstapler, die 2008 noch vergleichsweise
klein waren, bis heute erheblich stärker geworden.
viastore zeigt ein AKL mit
neuem HochgeschwindigkeitsRBG, neuem Lastaufnahmemittel und vollautomatischer
Kommissionierstation
(Bild: viastore)
nierten Zeitraum nicht in Bewegung war. Ebenso hat viastore
ein neues LAM für seine AKLGeräte entwickelt. Das neue
2-/4-fach tiefe System ermöglicht es, unterschiedliche Behälter- und Kartongrößen flexibel
mehrfach tief zu lagern. Auch
die Weiterentwicklung des
vollautomatischen Kommissioniersystems viapick ist live im
Einsatz. Es eignet sich vor allem
für mittel- und langsamdrehende Produkte. Das selbstständig
arbeitende System greift wie
ein Kommissionierer in den Lagerbehälter und legt ganz unterschiedliche Produkte definiert in den Auftragsbehälter
oder schlichtet sie direkt in den
Versandkarton ein. Zusätzlich
wird ein neuer Hochleistungskommissionier-Arbeitsplatz vorgestellt, der es dem Mitarbeiter
ermöglicht, je nach Artikel- und
Auftragsstruktur, kontinuierlich
die höchstmögliche Pickzahl pro
Stunde zu leisten. Entnahmeort
und Entnahmemenge sowie
Ablegeort werden dem Kommissionierer klar angezeigt. Unterstützt wird das von übersichtlichen und schnell erfassbaren
Bildschirmdialogen.
Halle 27, Stand G24
Vitronic
Kompaktkamera
Barcodes sowie 2D-Codes erfassen und gleichzeitig mit
beiden Händen Ware handhaben: das geht mit der kompakten Kamera VICAMsnap! von
der Vitronic Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH
aus Wiesbaden. Ob Ware sortiert, kommissioniert oder eingelagert wird: Die Kamera
erfasst vollautomatisch Barcodes/2D-Codes und liefert
Bilder zum Archivieren. Der
Mitarbeiter kann die Ware unterhalb der Kamera selbst mit
hohen Geschwindigkeiten bewegen. Das Lesefeld ist 30 cm
breit, 30 cm tief und 38 cm
hoch. Der Bediener hat also
Die über dem Arbeitsplatz
installierte VICAMsnap! liest
Codes, während die Waren
weiterbearbeitet werden
(Bild: Vitronic)
werden Leseergebnisse angezeigt und ausgegeben. Der Bediener kann eine optische oder
akustische Anweisung (Pickby-voice/Sort-by-voice) erhalten. Und schließlich wird das
Bild über eine Schnittstelle
ausgegeben.
Halle 27, Stand G51
Messevorschau
Lagertechnik
Zetes
„Precyse“Lokalisierung
Unter dem Stichwort „Multimodalität“ zeigt der Auto-IDSpezialist Zetes aus Hamburg
effektive Kombinationsmöglichkeiten von Voice-Technik
mit mobilen Geräten, wie dem
tragbaren Terminal Motorola
WT4090 oder den Stapler-
terminals FTF3475 und FTF3480
der Zetes Tochter IND Systeme
GmbH. Ein weiteres Highlight
ist das Echtzeit-Lokalisierungssystem „Precyse“. Auf Basis von
Telemetrie- und Sensorik-Informationen bietet dieses eine genaue Ortung von Personen und
Gegenständen im Abstand von
bis zu einem Kilometer. Es
funktioniert nach dem Prinzip der Triangulation (Messung über drei Referenzpunkte) und umfasst einen Server,
eine Basisstation und drei
Funksignalgeber, sog. Beacons,
Optimale Flurförderzeuge
Theodor Maurer, Vorsitzender der Geschäftsführung,
Linde Material Handling GmbH, Aschaffenburg
Der wirtschaftliche Aufschwung hat sich
gefestigt, und so kommt die Messe CeMAT
2011 zu einem sehr günstigen Zeitpunkt.
Passgenau zum Leitmotto „Sustainability
in Intralogistics” präsentiert Linde Material
Handling im und um den großzügigen
Messepavillon P32 die aktuellen Innovationen im Bereich energieeffizienter, wirtschaftlicher Flurförderzeuge und zeigt mit
Prototypen und Konzeptfahrzeugen,
wohin die Entwicklung in Zukunft geht. Daneben werden Beratungsinstrumente zur Materialflussplanung und -optimierung
sowie Lösungsbeispiele für den Einsatz von fahrerlosen Flurförderzeugen in (teil-)automatisierten Anwendungen vorgestellt.
Highlight ist ohne Zweifel unsere neue Elektrostapler-Baureihe
E20 bis E50 im Tragfähigkeitsbereich von 2 bis 5 t. Neunzehn
verschiedene Standard-Modellvarianten stehen zur Auswahl
und sorgen dafür, dass die Kunden das für ihren Einsatzfall
optimale Fahrzeug erhalten. Zudem sorgt ein gutes Dutzend
technischer Innovationen für einen sehr sparsamen Energieverbrauch, hohe Produktivität sowie mehr Fahrersicherheit
und Komfort der neuen Elektrostapler.
Mit dem wirtschaftlichen Aufwärtstrend ist die Investitionsbereitschaft der Flurförderzeugbetreiber deutlich gestiegen.
Diese Chance wollen wir nutzen, unsere Besucher, seien es
Kunden oder Interessenten, von der Leistungsfähigkeit unserer
Produkte und Dienstleistungen zu überzeugen. Mit unserem
gesamten Messeauftritt wollen wir demonstrieren, dass ein
Flurförderzeug von Linde Material Handling die wirtschaftlichste Wahl ist und die Kunden zudem einen erstklassigen Service
erhalten.
222
zur Aufnahme und Festlegung
der Objekt-Koordinaten sowie
den SmartAgent. Das computermausgroße handliche Gerät
gibt die gesammelten Signalqualitätsdaten der Beacons an
die Basis weiter, mit der dieser
in direkter Verbindung steht.
Für die Beacons ist lediglich
ein Stromanschluss erforderlich. Der SmartAgent wird
über Batterie betrieben, die
eine Lebensdauer von bis zu
fünf Jahren hat. Zudem ausgestattet mit einem integrierten Bewegungs- und Temperatursensor, sowie erweiterbar
auf bis zu sieben zusätzliche Sensoren, funkt das Gerät
auf einer Frequenz von
433 MHz und verfügt über
eine Reichweite von bis zu
einem Kilometer. Für die Sicherheit sorgt eine 128-BitAES-Verschlüsselung. Je nach
Anwendungsfall können zusätzliche Eingaben/Statusmeldungen über eine individuelle
Tastatur am SmartAgent erfolgen. Das im Vergleich zu
anderen Technologien kostengünstige
Lokalisierungssystem ist beispielsweise in
der Produktion zum InventarTracking oder Ressourcenbestimmung sowie in puncto
Transport für das Sendungsund
Auslieferungsmanagement geeignet.
Halle 27, Stand G39
bekuplast
„Clever-Retail-Box“
Die bekuplast GmbH aus Ringe
stellt ihre neue „Clever-RetailBox“ vor. Sie überzeugt durch
eine Volumenreduzierung von
rd. 80 % im Leerzustand. Der
Mehrweg-Klappbehälter mit
den Außenmaßen 600 mm ×
400 mm × 285 mm ist in drei
unterschiedlichen Bodenvarian-
ten erhältlich, bietet für unterschiedliche AKL-Anforderungen die passende Geometrie
und kann vollautomatisch zusammengelegt werden.
Für die Rückverfolgbarkeit
jedes einzelnen Behälters innerhalb der Logistikkette verfügt der Klappbehälter über
zurückgesetzte Flächen für
eine optimale Anbringung der
Barcode-Label und bereits bei
der Konstruktion wurde ein
spezielles Fach zur sicheren
Aufnahme und Fixierung von
RFID-Steckkarten berücksichtigt. Dieses RFID-Steckkarten-
Die „Clever-Retail-Box“ ist
für sämtliche AKL-Anforderungen und hohe Stapelbelastungen geeignet
(Bild: bekuplast)
Konzept bietet ein Maximum
an Flexibilität: Das bestehende
RFID-System kann bei Bedarf
problemlos gegen ein neues,
leistungsstärkeres System ausgetauscht werden, ohne dass
der Behälter ersetzt werden
muss. Details, wie der ergonomische Gitterhandfassgriff
und Nuten für einen optimalen Halt von Spannbändern,
runden das funktionale Gesamtkonzept des Klapp-Behälters ab.
Halle 13, Stand B56
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Messevorschau
Gebhardt
Sicherer und
hygienischer
Transport
„Welt der Effizienz“ auf 2100 m2
Gebhardt Transport und Logistiksysteme GmbH aus dem
Bayerischen Cham ist Spezialist, wenn es um effiziente Ladungsträger
und
Systeme
geht. Neben einer Vielzahl interessanter Lösungen werden
drei Highlights vorgestellt.
Mit dem Gebhardt-Holzboxen bietet das Unternehmen
vier standardisierte Varianten
für die unterschiedlichsten Ansprüche und Anforderungen an.
Unter dem Begriff „Simplex“
Die Logistikbranche ist mit Energie ins
neue Jahr gestartet. Gerade jetzt nach der
Krise ist die Verbesserung der innerbetrieblichen Abläufe für unsere Kunden ein
wichtiges Thema. Wie kein anderer Intralogistikanbieter haben wir in den vergangenen Jahren intensiv in unsere Produkte
und logistischen Konzepte investiert. Auf
diese Weise haben wir eine innovative
Welt der Effizienz geschaffen, in der
kundenbezogene, ganzheitliche Lösungsansätze den entscheidenden Wettbewerbsvorteil liefern. Und in diese „Welt der
Effizienz“ lässt SSI Schäfer die Besucher auf der CeMAT 2011
eintauchen – ein Standkonzept der Superlative.
Klaus Tersteegen, Geschäftsführer,
SSI Schäfer/Fritz Schäfer GmbH, Neunkirchen
In einer Erlebniswelt auf 2100 m2 werden zahlreiche Neuheiten
sowie Weiterentwicklungen bewährter Systeme, Module und
Komponenten an einen kompletten, praxisnah gestalteten
Materialfluss angebunden. Nicht weniger als drei integrierte
Anlagen veranschaulichen live die Anwendung unterschiedlicher Technologien und Produkte für Prozessintegration und
Effizienzsteigerung. Als Neuentwicklungen werden hier u. a.
das flexible und kostengünstige Transportsystem „Auto Cruiser“, das neuartige Kommissionier-Konzept „Fulfillment Factory“ oder der „Schäfer Order Verifier“ zur automatischen Prüfung von Kommissionieraufträgen vorgestellt. Dass die Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe sehr groß sind, wird
auch die diesjährige Messe widerspiegeln. Die CeMAT hat unsere Erwartungen bisher immer übertroffen. Hier sind fast ausschließlich Logistikentscheider vor Ort. Zur Qualität der Kontakte addiert sich zudem eine beachtenswerte Internationalität
der Besucher. Das erwarten wir auch im Jahr 2011. So gehen
wir davon aus, dass die CeMAT ihrem Ruf als internationale
Leitmesse der Intralogistik erneut gerecht wird.
Ob Fleischprodukte, Backwaren, Molkereiprodukte
oder Obst & Gemüse, mit dem
ISOTEC ® Fresh können Waren
sicher und hygienisch transportiert werden (Bild: Gebhardt)
und den Zusätzen DUO, ECO
und
CLICK
wurden
die
Einwegvarianten zusammengefasst. Die SimplexDUObox
zeichnet sich durch die Kombination von Holz als tragendes
und Wellpappe als verkleiden-
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
des Element aus. Geringes
Eigengewicht bei höchster
Ausnutzung von Tragfähigkeit
sind die Kernmarken dieser
Box. Die SimplexECObox wiederum steht für den wirtschaftlichen Einsatz von Holzwerk-
stoffen in Kombination mit
hochstabilen Kunststoffscharnieren. Die Möglichkeit der flexiblen Be- und Entladung sowie
die sehr geringen Aufbauzeiten
zeichnen die SimplexCLICKbox
aus. Das zweite Highlight sind
Spezialladungsträger mit Klinkensäulen. Auf dem Grundkörper einer Stahlpalette werden projektspezifisch entwickelte Klinkensäulen im dreidimensionalen Raum präzise genau platziert und nehmen
durch ihre Einzelklinken die
Bauteile konturangepasst auf.
Der Mechanismus der Klinkensäule ermöglicht manuelles
und automatisiertes Teilehandling. Als drittes wird von der
Gebhardt Food & Retail Solutions GmbH ein neuer Isotec®Thermobehälter gezeigt. Der
ISOTEC® Fresh ist ein Thermobehälter, der speziell für Lebensmitteltransporte im Frischebereich entwickelt wurde.
Transportzeiten bis rd. acht
Stunden sind möglich. Der Behälter ist von einem unabhängigen Prüfinstitut geprüft und
zertifiziert, hat ein Volumen
von 725 l und ist mit einer stabilen, leicht zu reinigenden
Gfk-Innenwanne ausgestattet.
Die stabile Türkonstruktion, die
gut isolierende Dichtung sowie
die ausgezeichnete PU-SchaumIsolierung sorgen für ein optimales Isolationsverhalten.
Halle 13, Stand E15
223
Messevorschau
Fördertechnik und
Komponenten
Beumer
Nachhaltigkeit
im Fokus
Die Beumer-Gruppe präsentiert sich zum ersten Mal gemeinsam mit Crisplant a/s
und Koch Holding a.s., denn
der Intralogistik-Spezialist mit
Hauptsitz in Beckum führte in
den vergangenen beiden Jahren zwei wesentliche Akquisitionen durch. Zugekauft
wurde der Anbieter von Sor-
Der Belt Tray Sorter: Um
einen Artikel einzuschleusen,
wird der entsprechende
Quergurt aktiviert (Bild: Beumer)
tier- und Verteiltechnik Crisplant mit Hauptsitz in Dänemark sowie die Koch Holding
Tschechien, Spezialist im Bereich der Rohrgurtförderer. So
wird die Beumer-Gruppe auf
der CeMAT zum ersten Mal das
gesamte Produktportfolio aller
Gruppenmitglieder auf einem
Stand präsentieren.
224
Der Messeschwerpunkt liegt
auf innovativen und nachhaltigen Lösungen aus den drei
Unternehmensbereichen Förder- und Verladetechnik, Palettier- und Verpackungstechnik
sowie Sortier- und Verteilanlagen. Im Bereich Sortier- und
Verteiltechnik zeigt die Gruppe z. B. einen Sorter-Loop, wie
er in zahlreichen Distributionszentren zum Einsatz kommt.
Der Beumer-Sorter BS 7/25/55 BT
besteht aus einer Reihe fahrender Fördergurte, die im 90Grad-Winkel zur Laufrichtung
des Sorters angebracht sind.
Dadurch können sie das Fördergut wahlweise in Laufrichtung
rechts oder links ein- und ausschleusen. Dazu wird es mit
einer auf die Sortergeschwindigkeit und den Einschleuswinkel abgestimmten Geschwindigkeit auf den Belt Tray eingeschleust. Der umgekehrte Prozess findet beim Ausschleusen
statt: Der Gurt bewegt sich in
Ausschleusrichtung, und das
Fördergut wird schonend in die
Endstelle geleitet. Im Vergleich
zu anderen Quergurtsortern besteht er aus 50 % weniger Einzelteilen. Der Abstand zwischen
den einzelnen Fördergurten ist
auf ein Minimum reduziert. Die
Verwendung des Belt Trays
macht den Einsatz von schmaleren, eng beieinander angeordneten Endstellen möglich.
Damit nimmt der Sorter erheblich weniger Hallenfläche in
Anspruch.
Halle 27, Stand H32
Dematic
Materialfluss
optimiert
Auf dem rd. 850 m2 großen Messestand der Dematic GmbH aus
Offenbach werden die Besucher
Zeugen, wie sich selbst Ladeeinheiten unterschiedlichster
Trends fortsetzen
Thomas Kraus, Support Center Director,
Stahl CraneSystems GmbH, Künzelsau
Nach der bewältigten Wirtschaftskrise, die
uns verzögert erreicht hatte, befinden wir
uns zwischenzeitlich wieder im Aufschwung. Besonders die Nachfrage nach
kundenspezifischen Lösungen hat zugenommen. Mit unserer strategischen Marktausrichtung, die u. a. die personelle Verstärkung speziell im Ingenieurbereich einschloss, können wir uns auf diese Anforderungen gut einstellen. Neben unseren
bewährten Produkten aus der Ex-Hebetechnik werden auf der
CeMAT 2011 z. B. kundenspezifische Lösungen anhand eines
sog. CraneKits mit einem Zwillingshubwerk der Reihe AS sowie
weitere interessante Hebezeugvariationen vorgestellt.
Weil der Messeauftritt unseres Unternehmens im Mai 2008 sehr
erfolgreich war, hat sich die CeMAT bei uns als Leitmesse etabliert. Hatte vor drei Jahren die Konjunktur noch Spitzenwerte,
so symbolisiert die CeMAT 2011 nach Zeiten der Wirtschaftskrise wieder den Aufbruch in eine erfreuliche Zukunft.
Besucher aus allen Teilen der Welt, vor allem aus dem asiatischen Raum, haben sich zur Messe angekündigt. Zeitgleich zum
Event in Hannover wird es für unsere Partner und Kunden ein
Rahmenprogramm an unserem Unternehmenssitz in Künzelsau
geben. Wir sind überzeugt, dass wir den Erfolgstrend von der
CeMAT 2008 in diesem Jahr wieder fortsetzen können.
Größenordnung in einer Anlage bearbeiten lassen. Integriert
in einen kompletten innerbetrieblichen Materialfluss sind
u. a. das neue AKL-RBG „Rapid
Store“ sowie ein Dematic
Multishuttle „Flex“ – beide mit
flexiblem Load-Support –, MCSFördertechnik sowie „Dematic
IT Ecodrive“ und die Hochleistungskommissionierstation „Rapid Pick Premier“. Mit dem Systemaufbau kann das Fachpublikum die Komponenten und vor
allem ihr Leistungsvermögen im
optimalen Zusammenspiel genau und live verfolgen.
Das neue Dematic-Multishuttle Flex beispielsweise ermöglicht in einem System die Bearbeitung von Mehrwegbehältern sowie Kartons unterschied-
licher Größen – auch ohne diese
auf Trays umsetzen zu müssen.
Damit ist es das optimale System für Anwender mit einem
breiten Spektrum an unterschiedlich großen Ladeeinheiten – in der Version Multishuttle
„Freeze“ sogar im Tiefkühlbereich. Das patentierte Multishuttle „Move“ bietet zudem
einen Blick in die Zukunft der
Intralogistik. Die gemeinsam mit
dem Fraunhofer IML entwickelte Konzeption integriert kleine,
fahrerlose und flexibel im Lager
agierende Transportfahrzeuge
(s. Beitrag S. 170). Mit dieser
ersten Systemkombination für
die sog. „Zellulare Fördertechnik“ unterstreichen die Automationsspezialisten ihre Position als Innovationsführer für
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Messevorschau
diener bis zu 1000 Pickbehälter
bzw. Orderlines pro Stunde.
Innerhalb einer Gesamtlösung
ist sie damit z. B. optimal auf die
Taktung eines Dematic-Multishuttle ausgelegt. Die Software
Dematic IT Ecodrive ermöglicht
durch neu entwickelte Algorithmen eine zusätzliche Reduzierung des Stromverbrauchs
in automatischen Lagern um
10 bis 15 %. Dabei lassen sich
die Betriebskosten der automatisierten Komponenten um bis
zu 20 % verringern.
Halle 27, Stand G32
gewählt und so angepasst werden, dass Auftragsdurchlauf
und Kommissionierleistung optimiert sind. Einzelartikel können in beliebiger Reihenfolge
in das System aufgegeben werden, die Anlage bringt diese
mit einem intelligenten und
sehr kompakten Sequenziermechanismus in die Reihenfolge der einzelnen Kundenaufträge. Am Packplatz werden
dann nur genau solche Artikel
zur Entnahme aus der Sortertasche bereit gestellt, die einem
einzigen Kundenauftrag zugeordnet sind. Erst nach Ab-
schluss eines Packauftrages
fährt der nächste Auftrag vor.
So können Fehlerfälle reduziert
werden. Die Verschlankung aller Prozesse führt zu einer Kostensenkung bei gleichzeitig
optimierter Durchlaufzeit, die
gerade im E-Commerce eine
vorrangige Bedeutung hat.
Halle 27, Stand B14
Dürkopp
Die neue Software Dematic IT
Ecodrive erfüllt die Protokollanforderungen an ein Energiemanagementsystem nach
(Bild: Dematic)
ISO 16001
zukunftsfähige Intralogistiklösungen.
Die Rapid Pick Premier ist
eine Hochleistungsstation für
die Kleinteilekommissionierung
nach dem Ware-zum-MannPrinzip. Mit ihrem Zuführungssystem präsentiert sie dem Be-
Intralogistik für
den E-Commerce
Die Dürkopp Fördertechnik
GmbH aus Bielefeld, Spezialist
im Bereich Bekleidungs-Intralogistik, zeigt eine neue Lösung
speziell für die Abwicklung des
E-Commerce-Geschäftes.
Eine Transporttasche, verbunden mit einem Hängewarensystem, in der alle Artikel
Platz finden, die auch in eine
Einkaufstasche passen würden.
Das besondere an dieser Lösung, die Batchgröße kann frei
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
Alternative in der Bekleidungs-Intralogistik: Eine Transporttasche
(Bild: Dürkopp)
in Verbindung mit einem Hängewarensystem
225
Messevorschau
Fördertechnik und
Komponenten
Forbo Siegling
Transportband
im Energietest
Vor rd. zwei Jahren hat Forbo
Siegling erstmals über eine Innovation mit dem Namen Amp
Miser™ berichtet. Bei dieser
Art Bänder reduziert eine permanente Gleitschicht auf der
Unterseite des Bandes die
Reibung beim Lauf über den
Gleittisch und senkt so den
Energiebedarf dauerhaft.
Mit dem innovativen Transportband Amp MiserTM lässt
sich der Energiebedarf von
Förderanlagen in Logistikzentren reduzieren
(Bild: Forbo Siegling)
Namhafte Betreiber von Förderanlagen in Logistikzentren
und an Flughäfen testeten
die Innovation Amp Miser™
ausgiebig unter Praxisbedingungen. Jetzt steht fest, dass
diese Transportbänder deutlich
weniger Energie verbrauchen
als herkömmliche. Fast alle
226
Messergebnisse lagen zwischen 25 und 40 % Energieersparnis.
Im Verteilzentrum Kingsbury (England) des Logistikkonzerns TNT wurde beispielsweise mit einem Amp-Miser™Band auf einem rd. 16 m
langen Horizontalförderer für
Pakete eine Energieeinsparung von 39,8 % erzielt. Der
Flughafen Düsseldorf testete
Amp Miser™ als rd. 45 m langes Sammelband hinter dem
Check-In und senkte dadurch
den Energiebedarf um 32,4 %.
Am Flughafen Schiphol in
Amsterdam kam das Band auf
einem Gepäck-Horizontalförderer zum Einsatz und sparte
dort über 30 % Energie ein.
Signifikante Einsparungen ermittelten auch Flughäfen in
Denver, Dallas, Kopenhagen,
das Siemens Airport Center in
Fürth sowie Paket- und Warenverteilzentren in Aarhus,
Madrid, Manchester, Sydney,
Hamburg, Bremen und Oldenburg.
Schon für eine kurze Bandstrecke von 10 m und bei einer
durchschnittlichen Beladung
von 250 kg senkt das AmpMiser™-Band die Energiekosten um rd. 150 € im Jahr.
„Das klingt vielleicht nicht sonderlich beeindruckend“, sagt
der bei Forbo Siegling für Airports und Intralogistik zuständige Branchenmanager Bernd
Langreder, „aber hochgerechnet auf die gesamte Anlage
sind bei einem größeren Flughafen jährliche Einsparungen
von rd. 500 000 € und mehr
durchaus realistisch. So können
sich die Investitionskosten bereits nach etwas mehr als einem
Jahr amortisiert haben.“ Forbo
Siegling bietet derzeit vier
Amp-Miser™-Bandtypen aus
europäischer Produktion an.
Davon sind zwei schwer entflammbar, wie auf Flughäfen
gefordert. Durch die Energieeinsparung sorgen die Transportbänder obendrein für eine
Reduzierung der CO2-Emissionen (sofern fossile Energieträger genutzt werden) und leisten so einen Beitrag für den
Umwelt- und Klimaschutz.
Unter www.ampmiser.com
ist online ein kostenloses Rechentool abrufbar, mit dem
Anlagenbetreiber
ermitteln
können, wie viel Energie und
Geld sich mit einem Amp-Miser™-Transportband, bezogen
auf ein Band oder eine Anlage,
sparen lässt.
Halle 27, Stand E31
Habasit
Lösungen,
die bewegen
Die Habasit GmbH aus Eppertshausen zeigt Lösungen
aus eigener Entwicklung und
Fertigung für den innerbetrieblichen Transport. Ein
Messefokus liegt dabei auf
den neuen HabaSYNC®-Hochleistungs-Zahnriemen, die für
besonders hohe Belastungen und eine lange Haltbarkeit ausgelegt sind. Bereits
bei einer Riemenbreite von
25 mm erhöht sich durch den
verstärkten Zugträger auch
Attraktives Besucherspektrum
Christian Baerwolff, Leiter Marketing,
Still GmbH, Hamburg
Erfreulicherweise hat sich die allgemeine
Marktsituation deutlich belebt. Investitionen werden in vielen Branchen nachgeholt. Bei Still entwickelte sich der Auftragseingang im vergangenen Jahr sehr positiv
und liegt im Vergleich zu 2009 um mehr als
ein Drittel höher. Wir erwarten, dass sich
dieser positive Trend in 2011 weiter fortsetzt. Besonders der deutsche Markt hat
sich erfreulich entwickelt. Aber auch in
Zentral- und Osteuropa sowie in den sog. BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) konnten wir deutliche Marktzuwächse erzielen.
Auf der CeMAT 2011 werden wir neue Lösungen für den innerbetrieblichen Transport im Innen- und Außeneinsatz vorstellen.
Im Mittelpunkt bei den Staplern stehen der RX 70 Hybrid und
die neue kompakte Baureihe RX 50. Weiterhin präsentieren wir
intelligente Materialfluss-Management- und Regalsysteme,
Routenzüge sowie die Automatisierung von Flurförderzeugen.
Die CeMAT ist aus unserer Sicht die wichtigste internationale
Leitmesse der Intralogistik-Branche. Besonders die hohe Anzahl
der Besucher, deren Internationalität und das breite Anwenderspektrum sind attraktiv für uns. Wir erwarten, dass die CeMAT
auch weiterhin ein Marktplatz für Informationen und Produkte
rund um die Intralogistik bleibt, von dem Betreiber, Hersteller
und Dienstleister gleichermaßen profitieren. Die zusätzlichen
Impulse können den wirtschaftlichen Aufschwung weiterhin
stabilisieren und die Branche stärken.
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Messevorschau
die Steifigkeit des Materials gegenüber den StandardAT-Zahnriemen. Die gewählte Zahn-Geometrie der AT-Riemen sorgt für einen präzisen
Eingriff und bestmögliche Leistung. Sie erhöht durch die
im Vergleich zu den T-Riemen
vergrößerte Zahnauflage die
Präzision und die Kraftübertragung. Somit sind diese
Riemen auch für Schwerlastanwendungen bestens geeignet.
Um im Arbeitseinsatz den
Abrieb zu minimieren und so
die Haltbarkeit und Lebensdauer bei extremen Anwendungen signifikant zu verlängern, sind die HochleistungsZahnriemen zusätzlich auch
mit einer Polyamidbeschichtung erhältlich. Für den innerbetrieblichen Materialfluss
sind die HabasitLINK®-Modulbänder eine sinnvolle Alternative zu den schweren Stahlplatten-Bändern. Selbst Schwerlast-Förderanlagen können mit
den Kunststoff-Modulbändern
ausgerüstet werden. Habasit
hat dazu das Modulband Typ
M6420 Flat Top im Portfolio. Es
hat sich als Problemlöser für
den Transport schwerster Lasten bewährt und verlangt mit
einer zulässigen Zugkraft von
Hebezeuge für alle Fälle
Robert Menstell, Sales Director Germany,
SWF Krantechnik GmbH, Mannheim
Wir werden in Hannover viele Produktneuheiten zeigen. Unser Highlight ist das
Windwerk CRABster. Der Neuling ist für
Tragfähigkeiten bis zu 160 t konzipiert,
und das innovative Design macht ihn zu
einem wirtschaftlich effizienten Hebezeug.
Der serienmäßige Seiltrieb des Windwerks
mit durchdachten Seilwinkeln und den
schräg gestellten Umlenkrollen in der
neu konstruierten Hakenflasche sorgt für
eine deutlich längere Lebensdauer sowohl des Lastseils wie
auch der Umlenkrollen.
Mit den Schwenkkranen JIBster bietet SWF je nach Einsatzzweck Arbeitsplatzkrane für Tragfähigkeiten bis zu 2000 kg an.
Sie komplettieren unser Leichtkransegment, das aus den
Systemen LIGHTster und ProfileMaster besteht.
Unser Unternehmen existiert seit 90 Jahren. Es wurde als Süddeutsche Waggon Fabrik 1921 gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich allerdings der Geschäftsgegenstand vom Eisenbahnwaggon zum Hebezeug gewandelt. Dieser Prozess resultierte aus dem Bedarf an Winden, um die Waggons während
der Produktion zu bewegen. Heute ist SWF einer der erfolgreichsten Marken auf dem weltweiten Industriekranmarkt.
100 000 N/m Bandbreite kaum
Einschränkungen hinsichtlich
der Beladung. Die Modulbänder sind als Kette in 2-Spur-Förderern oder als vollflächiges
Band mit Aufstellfläche für ver-
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
schiedenste Paletten- und Produktgrößen verfügbar. Die Vorteile des modularen Aufbaus
des Bandes bleiben dabei uneingeschränkt nutzbar. Zusätzlich zum M6420 Flat Top stellt
Die neuen Zahnriemen unterstützen Transportanwendungen und Antriebe von Linearführungen und sind auf
besonders hohe Belastungen
(Bild: Habasit)
ausgelegt
Habasit ein spezielles Band der
gleichen Serie zum Transport
von Rollen her, den Bandtyp
M6425 Reel Top. Mit seiner
V-förmigen Oberfläche eignet
sich das Band sehr gut zum
Transport von Rollen, Trommeln und anderen runden
Schwerlast-Produkten. Die geringe Neigung der Oberfläche
von 4° hält die Rollen in der
Spur, die Kettenbreite von
200 mm reicht aus, um Lasten
bis zu 5 t zu transportieren.
Halle 27, Stand F19
227
Messevorschau
Fördertechnik und
Komponenten
ICS International
integriertes
SLS für SAP®
Das IT-Systemhaus ICS International aus Neu-Anspach zeigt,
wie sich Flurförderzeuge im Innen- und Außenbereich des Lagers effizient in SAP® ERP orten, steuern und überwachen
lassen. Die Systemlösung, bestehend aus dem Staplerleitsystem ICS SLS für SAP® und
dem Ortungsmodul ICS-Stapler-Track, wird direkt in SAP®
installiert, ohne dafür auf
Middleware, IDocs oder SAP®
TRM zurückzugreifen. Je nach
IT-Architektur beim Anwender
sind die SAP®-Module WM,
MM, PP und SD voll integriert.
Zusätzlich findet die 3D-Lagervisualisierung Anwendung. Anhand der grafischen Lagerplanung werden zunächst
Wege, Knoten sowie Lagerbereiche visuell dargestellt bzw.
bedarfsgerecht
modifiziert.
Auf Basis dieser Daten erfolgt
die Berechnung der kürzesten
Routen. Das kamerabasierte
Modul ICS-Stapler-Track ortet
dann in Echtzeit die einzelnen
mobilen Einheiten (Stapler
oder
Kommissionierwagen)
und übermittelt die jeweilige
Position an das SAP®-System.
So erfasst der Logistikleiter im
Leitstand alle Ressourcen auf
einen Blick in einer dreidimensionalen Lageransicht und
kann Fahrer sowie Fahraufträge in Echtzeit in SAP® proaktiv
verwalten. Der Fahrer selbst
profitiert auf seinem Staplerterminal von 3D-Fahrernavigation, Fahrerassistenz und grafischer Unterstützung bei der
Warenaufnahme. Die einfachen, logischen und transparenten Abläufe im ICS SLS
minimieren den administrativen Aufwand und sorgen für
Global ausgerichtet
Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter,
Ehrhardt + Partner GmbH, Boppard-Buchholz
Die internationale Ausrichtung der CeMAT
ist für Ehrhardt + Partner ein wichtiger
Faktor. Wir treffen auf der Messe in
Hannover Kunden, Interessenten und Geschäftspartner aus aller Welt. Da das Interessenspektrum des Fachpublikums sehr
vielfältig ist, präsentieren wir umfassende
Lösungsvorschläge für internationale
Warehouse-Anforderungen. Nach wie vor
sind Prozessoptimierung und Lagermodernisierung komplexe Aufgabenstellungen. Im internationalen
Vergleich gibt es gerade hier erhebliche Unterschiede in den
Logistik-Standards, die für uns auf der CeMAT im Fokus stehen.
Wir stellen beispielsweise die verschiedenen Kommissioniertechnologien vor – von Pick-by-Voice über Multi-Order-Picking
bis hin zu RFID. Dabei gehen wir auch auf die jeweils vor- und
nachgelagerten Prozesse ein und versuchen, Optimierungspotenziale zu zeigen. Darüber hinaus spielt auch das Thema
„Monitoring“ eine wichtige Rolle. Wir präsentieren u. a.,
welche Auswertungs- und Analysemodule unser Lagerführungssystem LFS zur Verfügung stellt und wie diese effizient genutzt
werden. Lagerprozesse müssen transparent und analysierbar
sein – und zwar jederzeit und aktuell. Diese Anforderung
decken wir bereits mit unserem Lagerleitstand iControl umfassend ab. Dieses Tool liefert nicht nur alle Prozesse und
Kennzahlen auf einen Blick, sondern meldet auch den aktuellen Lagerstatus.
deutliche Produktivitätssteigerungen. Im Demo-Park auf
dem ICS-Messestand können
sich Interessenten bei täglichen Live-Vorführungen von
effizienten Kommissionierprozessen überzeugen, so u. a. die
modulare Lagerverwaltungssoftware Stradivari® WMS
und die Pick-by-Voice-Kommissionierung mit ICS Leitstandsmonitor.
Durch die Ortung mit ICS-Stapler-Track wird die Position
mobiler Einheiten im Innen- sowie Außenlager in Echtzeit
(Bild: ICS)
bestimmt und an das SAP ®-System übermittelt
Halle 27, Stand B38
Lenze
Effizienz
in der Intralogistik
Auf dem Stand der Lenze SE
aus Hameln dreht sich alles um
effiziente
Antriebslösungen
für die Intralogistik. Ein Highlight auf dem Stand ist ein Kettenhubumsetzer, der sich aus
einer Rollenbahn, einem Excenterheber und einer Förderkette zusammensetzt. Er zeigt
Lenzes dezentrale Antriebstechnik in der Anwendung:
Zu sehen ist ein Lenze-DrivePackage, bestehend aus dem
Motorumrichter 8400-motec,
in Kombination mit dem umrichteroptimierten, sehr kompakten Drehstrommotor MF.
Dieser Antrieb ermöglicht im
Vergleich zu herkömmlichen
Lösungen vor allem im Teillastbereich signifikante Energieeinsparungen (bis zu 30 %)
228
durch die im Frequenzumrichter
implementierte
Funktion „VFC eco“. Ein weiteres
Exponat zeigt die Frequenzumrichter-Plattform 8400 beim
sensorlosen Betrieb von Synchron(trommel)motoren für
die horizontale Fördertechnik.
Das Antriebssystem ermöglicht
auch hier höchste Energieeffizienz. Zu Fachdiskussionen lädt
ein Exponat ein, das den Blick
in den Schaltschrank von Regalbediengeräten (RBG) ermöglicht: Es zeigt zwei verschiedene Lenze-Antriebslösungen für
RBG. Eine basiert auf dem
neuen Inverter Drives 8400 TopLine, der vierten Ausbaustufe
der Frequenzumrichterreihe
8400. Durch die integrierte
Positionierung, SynchronlaufAlgorithmen zur Realisierung
einer elektrischen Welle und
Anschlussmöglichkeiten für robuste Rückführsysteme, wie
Resolver und Absolutwertgeber, ist der Inverter Drives 8400
TopLine optimal für RBG geeignet. Für Energieeffizienz sorgt
die Möglichkeit des Energieaustauschs per Zwischenkreis,
vor allem zwischen dem Hubund Fahrantrieb. Auf diese
Weise können generatorische
Energien bei intelligenter
Bewegungsführung effizient
genutzt werden. Lenze bietet hierfür vorbereitete Steuerungs-Algorithmen in Form
von Softwaremodulen. Bei
kleinen Lasten kann so bewusst
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Messevorschau
◀ Vollautomatische Karton-
kommissionierlösung
(Automated Case Picking)
(Bild: Vanderlande)
vollständig automatische Kartonkommissionierlösung (Automated Case Picking) vorgestellt,
die speziell zur Handhabung
von Schnelldrehern konzipiert
wurde. Mithilfe der ACP kann
eine Reduktion der Kosten für
die Auftragskommissionierung
von 40 % pro Karton erzielt
Lenze zeigt optimal auf die Intralogistik zugeschnittene
(Bild: Lenze SE)
Antriebslösungen
auf eine Netzrückspeisung verzichtet werden, um den Schaltschrank leicht, kompakt und
wirtschaftlich zu realisieren.
Die zweite RBG-Lösung mit
Lenzes Servo Drives 9400 bietet
neben einer höheren Dynamik
zusätzliche Vorteile. So lässt
sich die anfallende generatorische Energie neben dem
Austausch im Zwischenkreis
auch über ein Rückspeisemodul ins Netz zurückspeisen. Die
Drive-based Safety des Servo
Drives 9400 mit umfangreichen
Sicherheits-Funktionen macht
es möglich, auf eine separate
Sicherheitssteuerung zu verzichten. Je nach den Anforderungen des Anwenders bietet
Lenze so die passende Lösung.
Halle 27, Stand J29
Vanderlande
MaterialflussLösungen
Vanderlande Industries GmbH
aus Mönchengladbach präsentiert innovative MaterialflussLösungen, die (Lebensmittel)
Einzelhändler in die Lage versetzen, ihre Filialen zu stärken
IDH
AutoID-Sonderschau
Im Rahmen der CeMAT veranstaltet die Deutsche Messe in Halle 12 die Sonderschau „AutoID
in der Verpackungslogistik“, die vom Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des
VVL e. V. in Dortmund ausgerichtet wird. Eine bereits auf der letzten CeMAT im Jahr 2008
ausgerichtete Sonderschau mit ähnlicher Ausrichtung war ein voller Erfolg, so dass die diesjährige Ausstellung auf der Basis des bestehenden Konzepts konsequent weiterentwickelt
wurde. Insgesamt 30 Aussteller decken dabei auf einer Gesamtfläche von rd. 1000 m2 alle Themenbereiche von der Produkt- und Transportverpackung über die Ladeeinheitenbildung und
-sicherung bis hin zur Ladungsbildung und -sicherung ab, so dass das Themenfeld der Verpackungslogistik den interessierten Besuchern umfassend präsentiert wird. Dies erfolgt durch
das von mehreren Ausstellern getragene Gemeinschaftsexponat, das im Rahmen von regelmäßigen Standführungen die Anwendungen u. a. in Kombination mit AutoID-Technologien
live und in voller Funktion zeigt. Abgerundet wird die Schau durch ein täglich stattfindendes
Fachforum, in dem die ausstellenden Unternehmen über ihre Produkte und neuesten Erkenntnisse berichten. Die Vorträge und Zeitpläne werden auf dem Gelände der Sonderschau
ausgehängt und können auch auf den Internetseiten der CeMAT abgerufen werden.
Halle 12, Stand D02
und ihre Lagerprozesse zu straffen. Vorgestellt wird z. B. das
„Ware-zum-Mann“-Kommissionierkonzept CPS mit der
PICK@EASE-Workstation, das
speziell für Langsamdreher innerhalb der Produktpalette,
wie z. B. das Trockensortiment,
konzipiert wurde. Mit dieser
ergonomischen HochleistungsKommissionierstation können
die Bediener eine dauerhaft hohe Leistung von 900 Auftrags-
zeilen pro Stunde erzielen.
Auch ein Ergonomie-Workshop
wird am Stand stattfinden. Mithilfe der „Excense Suite“ können die Besucher die dauerhafte Leistung innerhalb einer bestimmten Situation sofort erkennen und mit der Virtuellen
Realität „Ergomix“ ist es möglich, selbst auszuprobieren, wie
bestimmte Workstation-Typen
die dauerhafte Leistung beeinflussen. Außerdem wird eine
werden. Der VISION „Control
Room“ zeigt die Fähigkeiten
des Vanderlande-Lagerverwaltungssystems. Er stellt alle erforderlichen Funktionen bereit, um
die verschiedenen Lagerprozesse zu verwalten und beinhaltet
ein „Business Process Intelligence“-Modul, mit dem kontinuierlich an Verfahrensverbesserungen gearbeitet wird.
Halle 27, Stand J34
Messevorschau
Krantechnik und
Hebezeuge
Feltes
AluminiumPortalkran
Die Feltes GmbH aus Ratingen
präsentiert u. a. einen Leichtbau-Portalkran wie er auch in
der Kläranlage der Technischen Werke Emmerich am
Rhein GmbH für den Ein- und
Ausbau einer Zentrifuge zum
Einsatz kam. Der Kran ist aus
Aluminium und somit beständig gegen die im Bereich des
Faulturms aggressive und hoch
korrosive Luft. Die Krananlage
mit einem Träger, einem mobilen klappbaren Seitengestell sowie einem Portal-Seitengestell
hat eine maximale Tragfähigkeit von 1,5 t. Die Hubhöhe beträgt 4 m. Kurzum ein flexibler
Aluminium-Leichtbau-Portal(Bild: Feltes)
kran im Einsatz
230
Kran in Leichtbauweise. Für die
Anwendung wurde zudem eine
Spezialtraverse entwickelt. Für
die Kaufentscheidung war die
Portabilität entscheidend.
Der Kran kann auch bei anderen Kunden und unterschiedlichen Maschinentechniken eingesetzt werden, z. B.
zum Heben von Pumpen und
Zentrifugen für Wartungs- und
Reparaturarbeiten, zum Ausund Einbau von Motoren und
Steuergeräten, beim Be- und
Entladen von Lastkraftwagen
und Anhängern. Auch das Einsatzgebiet ist unbegrenzt, z. B.
im Gelände, auf Baustellen, in
der Werkstatt oder auf dem
Betriebshof.
Halle 12 Stand B43
HADEF
Exgeschützte
Elektrokettenzüge
Der Hebezeughersteller HADEF,
Heinrich De Fries GmbH mit
Sitz in Düsseldorf, hat sein
Elektrokettenzugprogramm
um explosionsgeschützte Geräte erweitert. Motor, Schaltschrank und Bremse sind
druckfest gekapselt. Hub- und
Fahrmotor sind zur Temperaturüberwachung mit Kaltleiter ausgestattet.
Geräte bis 5000 kg Tragfähigkeit 2-strängig sind serienmäßig mit Geräteschutz durch
Rutschkupplung ausgerüstet,
Geräte höherer Tragfähigkeit
mit Geräteschutz durch Stromabschaltung
(elektromechanisch). Die serienmäßige Ausstattung mit Schützsteuerung,
Phasenüberwachungsrelais, Betriebsendschalter Heben/Senken, Endschalter für Katzfahrt
sowie zweistufige Steuertaster
mit Not-Aus runden das Programm ab. Das modulare Baukastensystem von HADEF er-
Rund um die Leichtgutlogistik
Dr.-Ing. Volker Jungbluth, Geschäftsführer,
Swisslog GmbH, Dortmund
Als Komplettanbieter für Intralogistik-Lösungen verfügen wir im Bereich Leichtgutlogistik über das umfassendste Technologieportfolio der Branche. Mit dem Regalbediengerät „Tornado“, dem Fördersystem
„QuickMove“, dem Behälterlagersystem
„Autostore“ – auf der LogiMAT 2011 als
bestes Produkt der Kategorie „Beschaffen,
Fördern, Lagern“ ausgezeichnet – und dem
neuen Transportroboter „SmartCarrier“
können wir Kunden modernste Lösungen anbieten. Dieses
Technologieangebot wird ergänzt durch unsere Lagerverwaltungs-, Materialfluss- und Steuerungssysteme inklusive der
Visualisierung. Kunden in über 50 Ländern – vor allem in unseren Kernbranchen Einzelhandel, Nahrungsmittel und Getränke
sowie Chemie und Pharma – unterstreichen unsere Kompetenz
in der Realisierung von komplexen Lösungen, häufig in der
Rolle als Generalunternehmer mit eigenen Architektur- und
Bauleistungen.
Swisslog setzt auch in puncto Energieeffizienz Maßstäbe und
hat mit GreenLog für alle Produkte und Lösungen einen neuen
Standard eingeführt, mit dem der Energieverbrauch der eingesetzten Systeme und Subsysteme minimiert wird. Wir haben
alle Produkte systematisch überarbeitet: Dank neuer Motoren,
konsequenter Leichtbauweise, Energierückspeisung und neuer
Steuerungskonzepte wird der Energieverbrauch von Regalbedien- und Fördergeräten maßgeblich reduziert.
Die CeMAT ist der globale Branchentreff der Intralogistiker. Sie
hat demzufolge für uns als international aufgestellte Gruppe
die entsprechende Bedeutung. Wir freuen uns, einem fachkundigen Publikum unsere Technologien und Lösungen, vor allem
für die Leichtgutlogistik, zu zeigen. Hohe Internationalität,
Vielfalt der Messebesucher, breites Spektrum an nachgefragten
Lösungen sowie Erkenntnisse zu Innovationen und Trends –
dies wird wohl auch die CeMAT 2011 auszeichnen.
möglicht den Einsatz dieser
Kettenzugreihe sowohl in stationärer Ausführung als auch
für das Verfahren von Lasten,
mit Haspel-, Roll- oder Elektrofahrwerk. Speziell für Bereiche
mit beengten Platzverhältnissen bietet HADEF diese Kettenzüge auch in extrem kurzer
Bauart an.
Explosionsgeschützter Elektro(Bild: HADEF)
kettenzug
Halle 12, Stand C60
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
spectrum D
bietet eine
Vielzahl an
Funktionen
und Features
für die drahtlose Steuerung
von Kranen
und
Maschinen
(Bild: HBC)
HBC
High-End-Funksteuerung
Mit spectrum D präsentiert
die HBC-radiomatic GmbH
aus Crailsheim eine High-EndFunksteuerung mit integriertem 3,5-Zoll-Farb-TFT. Das Gerät verfügt über QVGA-Technologie, eine Farbtiefe von
18 Bit und einen großen internen Speicher von 32 MB.
Damit können unterschiedlichste Grafiken, Bilddateien
und Sprachversionen angezeigt werden. Dies ermöglicht die Gestaltung einer intuitiven, sprachübergreifenden Menüführung. Darüber
hinaus ist auch die Speicherung von System- oder Maschinendaten möglich, die bei
Bedarf abrufbar sind.
Ein weiterer Vorteil ist die
kundenspezifische Konfigurierbarkeit des Displays. So
können auch individuelle
Grafiken und Bilddateien angezeigt werden. Außerdem
hat der Bediener über das Display Zugriff auf eine Vielzahl
von zusätzlichen Funktionen
(Softkeys). Sie können über
mehrere Drucktaster aktiviert
werden, die seitlich neben
dem Monitor angebracht
sind. Nützliche Zusatzfunktio-
nen sind u. a. der integrierte
Vibrationsalarm zur Information des Bedieners bei einem
niedrigen Akkustand (Standard) oder für Fehlermeldungen und Warnhinweise, wie
etwa bei einer drohenden
Maschinen-Überhitzung (Option). Je nach Anforderung
des Kunden kann spectrum D
außerdem mit Benutzerkennung, einer Frontplattenbeleuchtung für Arbeitsbereiche
mit ungünstigen Lichtverhältnissen sowie Micro- und Orthogonalfahrt ausgestattet
werden. Diese Funktionen
schützen den Bediener in anspruchsvollen Arbeitssituationen effizient vor Gefahren
durch zu schnelles Fahren
oder ungewollte Bewegungen des Krans/der Maschine.
Halle 12, Stand C30
Kito
Elektrokettenzug
ER2
Die Kito Europe GmbH aus
Düsseldorf ist mit ihrem
umfangreichen Produktportfolio aus Elektrokettenzügen,
Handkettenzügen und Universalfahrwerken vertreten.
Am Messestand zeigt das Unternehmen auf rd. 130 m2
eine Fülle von Produktneuheiten, die alle speziell auf
die Bedürfnisse der Kunden
abgestimmt sind. Ein Highlight: Der Elektrokettenzug
ER2, der aufgrund seines individuellen, auf den jeweiligen
Einsatz ausgelegten variablen Innenlebens als Allrounder gilt. So z. B. der SHER2M,
die kurze Katze mit extrem
niedriger Bauhöhe und einer
Tragfähigkeit von 1 t oder der
TWER2MO10IS-IS, ein Doppelhaken-Elektrokettenzug
mit Motorfahrwerk und Frequenzumrichter für zwei
Hub- und Fahrgeschwindigkeiten. Der ER2MO16IS-IS ist
ein Elektrokettenzug mit Motorfahrwerk und Frequenzumrichter für zwei Hub- und
Fahrgeschwindigkeiten. Dieser
Zug ist mit einer Funksteuerung ausgestattet und ermöglicht Tragfähigkeiten bis zu
1,6 t. Beim Elektrokettenzug
ER2SP005IS mit Rollfahrwerk,
Frequenzumrichtertechnologie und einer Tragfähigkeit
von 500 kg ist die Besonderheit die stufenlose Geschwindigkeitsanpassung.
Der Elektrokettenzug ERM2
mit Motorfahrwerk und Frequenzumrichter ist für zwei
Hub- und Fahrgeschwindigkeiten konzipiert. Besonderheit hier: ein programmierbarer Hub-Betriebsendschalter über Bedientastatur einstellbar (Tragfähigkeit 1 t).
Besondere Beachtung gilt
auch dem Elektrokettenzug
AER2003H, der sog. Speed
Hoist mit Hakenaufhängung
und extrem hoher Hubgeschwindigkeit von 24,5 m/min
wurde speziell für den Dreischichtbetrieb konzipiert.
Halle 12, Stand C40
BIBA Logistikfabrik
Eine Logistikkette auf 200 m2
Auf dem Messestand „Logistikfabrik“ soll ein funktionaler Ablauf (Materialfluss/Informationsfluss) real auf der Messe gezeigt werden. Den Partnern wird die Möglichkeit geboten,
ihre Produkte in einer Prozesskette zu präsentieren, also innerhalb einer Logistikfabrik. Dabei
sind typische Prozessketten, wie z. B. Palettierung, Entladung, Sortierung, Kommissionierung
denkbar. Dieser Messeaufbau zeigt innovative Forschungsansätze für die Logistik von morgen. Die Grundfläche in Halle 27 beträgt 200 m2. Die Unternehmen zeigen dabei ihre Kompetenzen, Projekte und auch Produkte, die die jeweiligen Herausforderungen betreffen. Die
drei Forschungsfelder der BIBA-Abteilung Logistikfabrik Dialog, Forschung und Transfer ermöglichen eine nachhaltige Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Der
Messeauftritt der logistischen Partner der Logistikfabrik dient vornehmlich dieser Leitidee;
die Bekanntheit von Automatisierungslösungen für die Logistik soll gesteigert und ihre
Akzeptanz vergrößert werden. Die Herausforderungen und Potentiale des Forschungsfeldes
Automatisierung in der Logistik werden zusätzlich während der Messe in Form von Expertenvorträgen, die parallel auf dem Messestand in einer ausgewiesenen Fläche stattfinden, gezeigt und im Fachpublikum diskutiert.
Halle 27, Stand G19
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
Messevorschau
Krantechnik und
Hebezeuge
HTS
GruniverpalIndustriekrane
Die HTS Hydraulische Transportsysteme GmbH aus Fellbach bietet weltweit innovative Lösungen für das Heben
und Bewegen schwerer Lasten
an. ECO-Jack®-Maschinenheber bis 50 t und
ECO-Skate®Transportfahrwerke bis zu
einer Tragfähigkeit von 128 t
werden in verschiedenen
Serien im
Werk Fellbach hergestellt und
können vielfältig eingesetzt werden.
Als Ergänzung bietet HTS
außerdem ECO-Jack® AIR-Hebekissen bis 66 t und ACTEK® Anschlagpunkte mit fünffacher Sicherheit in verschiedenen Serien bis 44,6 t Tragfähigkeit an. Das ganze Spektrum
des Hebens und Bewegens rundet schließlich das patentierte
WKA-System für die Turmmontage von Windkraftanlagen
ab. Mit nur sechs Anschlagpunkten können sämtliche
Turmsegmente einfach, schnell
und sicher ohne Erschütterungen angehoben werden.
232
Als Neuheit werden dieses
Jahr erstmals Gruniverpal-Industriekrane und Werkzeughandlinggeräte ausgestellt, die
in Deutschland, Österreich, der
Schweiz und Großbritannien
von HTS vertrieben werden. Sie
sind ideale Helfer bei innerbetrieblichen Transporten von
Maschinen und Werkzeugen
sowie beim Werkzeugwechsel,
beispielsweise in der Schmiede- oder Kunststoffindustrie.
Auch bei Betriebsumzügen,
Maschinenreparatur und Service sowie bei der Bewegung
sämtlicher Güter, vor allem,
wenn bei weiter Ausladung
noch hohe Tragfähigkeiten er-
Gruniverpal-Industriekrane:
ideale Helfer für den innerbetrieblichen Transport
(Bild: HTS)
forderlich sind, verfügen Gruniverpalgeräte ab einer Tragfähigkeit von 2 t über einen
Ausleger, der durch seine spezielle Kinematik im Vergleich
zu anderen Geräten deutlich
höhere Tragfähigkeiten bietet.
Wahlweise mit Elektro- oder
Dieselantrieb, bietet Gruniverpal im Standardprogramm das
„Responsible Together“
Matthias Fischer, Geschäftsführer,
Toyota Material Handling Deutschland GmbH,
Langenhagen
Die CeMAT ist die größte international ausgerichtete Intralogistik-Messe und hat
daher für Toyota Material Handling den
höchsten Stellenwert. Wir freuen uns, auf
dieser Bühne einem großen Fachpublikum
unsere Produktinnovationen und Visionen
für die Zukunft präsentieren zu können.
Wir treten als starker und verlässlicher
Partner auf, mit dem unsere Kunden den
Aufschwung weiter vorantreiben können.
Nach dem Motto „Responsible Together“ stellen wir die wirtschaftlichen, sozialen und umweltrelevanten Aspekte von
Nachhaltigkeit in den Fokus und präsentieren auf 1500 m2 die
drei Themenwelten „Empowering your Business“, „Responsible
Innovation“ und „Safety Dojo“. Die Besucher können dabei
zum einen das große Kostensenkungspotenzial unserer Fahrzeugflotte kennenlernen. Neben etablierten Lösungen, wie
dem Management-System Toyota I_Site, rücken wir vor allem
unsere Produktinnovationen, wie neue Kommissionier- und
Schmalgangstapler sowie die 4. Generation des BT Radioshuttles, in den Vordergrund. Neue Akzente setzen wir auch
mit unserem Konzept für die automatisierte Kommissionierung. Zum anderen warten wir mit aktuellen Informationen
rund um das Thema „Sicherheit“ auf. Dritter Schwerpunktbereich sind unsere Fortschritte bei alternativen und konventionellen Antriebstechnologien. Als Vorgeschmack präsentieren
wir den ersten serienreifen Diesel-Hybrid-Stapler, der in Japan
bereits vom Band läuft. Darüber hinaus wartet auf die Besucher
der CeMAT natürlich wieder eine repräsentative Auswahl von
weiteren Produkten – vom Handhubwagen über Schlepper
und Gabelstapler aller Antriebsarten bis hin zu produktbezogenen Lösungen und Dienstleistungen.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Messe mit vielen neuen
und vor allem nachhaltigen Kontakten.
passende Gerät für jeden Einsatz in fünf verschiedenen Serien mit Tragfähigkeiten von
300 kg bis 25 t. Bei den Geräten
mit Elektroantrieb ist in aller
Regel das Batterieladegerät integriert.
Halle 26, Stand C31
J.D. Neuhaus
Hebezeuge zum
Extremeinsatz
Für unterschiedlichste Einsätze
unter Wasser bietet die J.D.
Neuhaus GmbH & Co. KG aus
Witten-Heven Hebezeuge mit
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Die neue Serie von Einschienen-Hubwerken erfüllt alle
Anforderungen an das zuverlässige und effiziente
Handling von BOP-Systemen
(Bild: J.D. Neuhaus)
Druckluft- oder Hydraulikantrieb, die neben einer feinfühligen Steuerung auch mit
einer Überlastsicherung ausgestattet sind. Die Unterwasser-Hebezeuge sind ein vielseitiges und unerlässliches
Werkzeug für den Profitaucher, das auch für horizontales Arbeiten sowie Schrägzug
geeignet ist. So können z. B.
defekte
Schiffsruderblätter
oder -schrauben unter Wasser
ausgetauscht werden, der
Aufenthalt in einem Trockendock entfällt. Der Temperaturbereich von JDN-Hebezeugen in Standard-Ausführung
beträgt -20 °C bis +70 °C. Für
Einsatzfälle bei Temperaturen bis zu -45 °C, wie z. B. das
BOP-Handling in arktischen
Zonen, hat JDN Hydraulik-
Hubwerke entwickelt, die diesen Anforderungen entsprechen. Damit ist ein problemloses Starten der Hydraulik-Antriebe unter extremen Bedingungen möglich. Die JDN-Hydraulik-Hubwerke sind für
den Betrieb mit Tieftemperatur-Hydraulikölen ausgelegt
und können effizient bei Temperaturen von -45 °C bis +40 °C
betrieben werden. Darüber
hinaus wird eine neue Serie
von Einschienen-Hubwerken
vorgestellt. Diese neuen Hubwerke gibt es mit Tragfähigkeiten von 25, 37,5 und 50 t.
Eines der innovativen Merkmale ist die 25%ige Reduzierung des Luftverbrauchs, zusammen mit dem ölfreien Betrieb der Hubwerke ein wichtiges Merkmal in Sachen Umweltschutz.
Für den Schiffbau und allgemeine Einsätze auf Werften sind die Hebezüge der
Profi-Serie prädestiniert. Dank
der Komponenten-Bauweise
aller JDN-Hebezeuge besitzen
sie die gleichen
innovativen
Merkmale wie
die
JDN-Hubwerke. Die neue
BremsmotorGeneration, die
ebenfalls in beiden Produktserien zum Einsatz kommt, sorgt dank der
geringen Anzahl an Bauteilen für einen äußerst verschleißarmen Betrieb und
einen geringen Wartungs-
aufwand. Beide Serien können alternativ mit Hydraulikmotoren ausgestattet werden.
Halle 12, Stand E58
RUD-Ketten
RUD-ID-Points
Für die vorgeschriebene Überprüfung von Anschlagmitteln
stellt die RUD-Ketten Rieger &
Dietz GmbH & Co. KG aus
Aalen ein System mit Software unter dem Namen
„RUD-ID-SYSTEM“ aus, das
eine Vielzahl von Verbesserungen bietet. Eines der Besonderheiten ist der pinkfarbene, nur 8 mm im Durchmesser große und 3,25 mm dicke
RUD-ID-POINT (RFID-Transponder; 13,56 MHz), der geschützt in einer Bohrung des
Aufhängegliedes oder Ha-
Mit dem RUD-ID-SYSTEM kann
mit handlichen HochfrequenzLesegeräten (13,56 MHz) die
individuelle Chip-Nummer
in Metall sicher und schnell
ausgelesen werden (Bild: RUD)
Forum-Betrieb
„Kompetenz aus einer Hand“
Die Forum-Betrieb GbR, Solingen, präsentiert sich in Hannover in Halle 13, auf einem Gemeinschaftstand, zum ersten Mal. Es handelt sich um einen Zusammenschluss von inzwischen elf
mittelständischen Betrieben, die Produkte rund um die Betriebsausstattung liefern. Das Netzwerk versteht sich als Partner für den Fachhandel, unterstützt die Fachhändler und schafft
Synergien im gesamten Vermarktungsprozess. Die Unternehmen aus Forum-Betrieb können
die komplette Betriebseinrichtung von der Arbeitsplatzausstattung über Transportgeräte bis
hin zur Lager- und Versandausrüstung realisieren. Nach dem Motto „Kompetenz aus einer
Hand“ stehen dem Fachhändler ein umfangreiches Know-how und ein komplettes Produktangebot zur Verfügung und er kann seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anbieten.
Gründungsmitglieder von Forum-Betrieb sind die Firmen Bedrunka+Hirth Gerätebau GmbH
Bräunlingen, Hüdig + Rocholz GmbH & Co. KG aus Velbert-Tönisheide, Protaurus Produktion
+ Logistik GmbH aus Solingen und Regalwerk e.K aus Korntal. Die vier Familienunternehmen
vertreiben ihre Produkte ausschließlich über den Fachhandel. Auch die sieben neu hinzugekommenen Unternehmen Günzburger, Lakape, Rhewa, Gmöling, Metan, Mey und Magnetoplan sind fachhandelstreu. Zudem geben die Untenehmen in regelmäßigen Schulungen ihre
langjährige Erfahrung an die Händler weiter. Forum-Betrieb stellt außerdem einen Fachkatalog zur Verfügung, der mit seinem ausgewählten Produktspektrum und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten alle Bereiche für die Betriebsausstattung abdeckt. Die Fachhändler
können von diesem Katalog als Verkaufsunterlage profitieren.
Halle 13, Stand D60, D64, E61, E65
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
Messevorschau
Highlights nonstop
Matthias Kramm, Geschäftsführer,
Vanderlande Industries GmbH, Mönchengladbach
Krantechnik und
Hebezeuge
kens oder Anschlagpunktes
eingebettet ist. Die Art dieser
Anbringung ist patentrechtlich geschützt. Erstmalig können in Metall vertiefte Chips
mit Hochfrequenzleser ausgelesen werden. Der RUD-IDPOINT ist an seiner Umfangfläche so gestaltet, dass spezielle
Riffelungen einen festen Sitz
in der Bohrung garantieren
und die Bohrung abgedichtet
ist. Zur Dokumentation und
Verwaltung von den mit den
RUD-ID-POINTs
versehenen
Anschlagmittel wird ein Softwareprogramm zur Verfügung gestellt. Jeder Chip ist
mit einer einmaligen Identifikationsnummer versehen. Diese individuelle Nummer kann
mit verschiedenen Lesegeräten, wie z. B. dem RUD-EasyCheck, über den Laptop via
USB-Anschluss ausgelesen werden. Es sind noch weitere
Lesevarianten lieferbar, bei
der die Nummer direkt über
ein LCD-Display abgelesen
oder via Bluetooth direkt an
den Laptop weitergeben werden kann. Erstmalig liefert
RUD serienmäßig nicht nur
Mit der Auswahl unserer Produkte, die wir
auf der diesjährigen CeMAT zeigen werden, folgen wir den aktuellen Trends der
Branche und präsentieren gleich mehrere
Highlights in Hannover. Diese demonstrieren einmal mehr unsere Kompetenz im Bereich der Hochleistungs-Kommissionierung.
Mit unserer neuesten Lösung im Bereich
der automatischen Kartonkommissionierung – Automated Case Picker, kurz ACP – bieten wir vor allem
der Einzelhandelsdistribution ein System, das die Kosten pro
bearbeitetem Karton im Vergleich zu einem herkömmlichen
Kommissionierbetrieb um 40 % senkt. Es eignet sich in erster
Linie dort, wo eine hohe Durchsatzleistung erforderlich ist, um
eine breite Skala an Produkten mit einer Vielzahl von Kartons
zu verarbeiten.
Darüber hinaus zeigen wir im Rahmen der Artikelkommissionierung nach dem Ware-zum-Mann-Prinzip unsere Pick@EaseArbeitsstation. Mithilfe dieser ergonomischen HochleistungsKommissionierstation erreichen Bediener eine nachhaltig
hohe Leistung von 900 Auftragszeilen pro Stunde.
Ergänzend dazu führen wir an unserem Stand einen Ergonomie-Workshop durch. Mithilfe der virtuellen Realität „Ergomix”
können Besucher selbst testen, wie verschiedene Arbeitsstationen die nachhaltige Leistung beeinflussen.
Wir sind davon überzeugt, dass die CeMAT – als einzig wahre
internationale Logistikmesse – wie ein Magnet wirken wird.
Der enorme Aufschwung bei den Intralogistik-Anbietern, erkennbar durch den stark erhöhten Auftragseingang, wird
die Besucher in Scharen nach Hannover strömen lassen.
Viele von ihnen werden auch reale Projekte im Gepäck haben,
die im Nachgang der Messe zu der einen oder anderen Vertragsunterzeichnung führen werden. Dies passiert in unserer
Branche – falls nicht gerade speziell für die Presse lanciert –
leider nicht direkt während der Messetage.
einen Transponder mit einer
anonymen Nummer aus, sondern hinterlegt diesem alle
kundenrelevanten
Informationen zu einem Bauteil oder
einem kompletten Kettengehänge, welche über die RUDWeb-Applikation abgerufen
werden können.
Halle 12, Stand D67
Mit den neuen Kettenzügen „Schmalz Chain
Hoist“ können Tragfähigkeiten von 80 bis
2000 kg erreicht
werden
(Bild: Schmalz)
234
J. Schmalz
Greif- und Handhabungssysteme
Die J. Schmalz GmbH aus Glatten legt ihren Schwerpunkt auf
innovative Vakuum-Handha-
bungs- und Greifsysteme. Der
neue Schmalz-Kettenzug SCH
(Schmalz Chain Hoist) beispielsweise, der als standardisiertes Baukastensystem konzipiert ist, erreicht mit nur zwei
Triebwerksgruppen, SCH 500
und SCH 1000, Tragfähigkeiten
von 80 bis 2000 kg. Eine Hubendabschaltung garantiert bei
den Kettenzügen eine hohe
Lebensdauer und die niedrige
Steuerspannung am Bedienelement bietet dem Anwender
Sicherheit. Zum ergonomischen Handhaben aller Arten
von Kartons, Papier- und Plastiksäcken stellt das Unternehmen den Vakuum-Schlauchheber JumboFlex vor. Er ist mit
einem ergonomischen Bedienelement ausgestattet, mit dem
sich unterschiedliche Güter bis
300 kg einfach handhaben lassen. Mit einem Drehgriff wird
das Werkstück gehoben und
gesenkt. Zusätzlich wird das Vakuum-Handhabungsgerät VacuMaster Comfort zum ergonomischen Handhaben von Blechen
gezeigt, mit dem Werkstücke
optional um 90° schwenk- oder
um 180° wendbar sind. Das
Hebegerät hat eine Tragfähigkeit von 125 bis 750 kg. Zum automatisierten Palettieren und
Depalettieren, Kommissionieren und Sortieren unterschiedlicher Werkstücke mit nur
einem Greifertyp wird außerdem das robuste Vakuum-Flächengreifsystem FXC/FMC-HD
präsentiert. Es handhabt auch
Werkstücke mit Aussparungen,
die aus verschiedenen Materialien, wie Karton, Holz, Blech,
Glas oder Kunststoff bestehen
können.
Halle 13, Stand C59
Winkel
Linearachsen
bis 1000 kg
Die
neuen
Linearachsen
DLE 400 und DLE 1000 sind für
Tragfähigkeiten von 100 bis
1000 kg und für hochgenaue
Anwendungen bis zu Verfahrgeschwindigkeiten von 6 m/s
ausgelegt.
Lieferbar
sind
komplette 3-Achs-Module mit
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Messevorschau
Beste Kommunikationsplattform
Matthias Upmeyer, Geschäftsführer,
Westfalia Logistics Solutions Europe GmbH & Co. KG,
Borgholzhausen
Da wir stets unsere Kernkompetenzen
und die Entwicklung neuer Nischenprodukte im Blick behalten haben, schauen
wir absolut positiv auf die kommenden
Monate – und besonders auf die CeMAT.
Auf der Messe stellen wir dem internationalen Publikum eine technische Innovation vor, die ganz klar die Bedürfnisse des
Kunden in den Mittelpunkt rückt. Diese
Neuentwicklung fungiert als Schnittstelle
zwischen Mensch und Maschine und bedeutet gleichzeitig
die Ausweitung unserer Regalbediengeräte-Technologien.
Als zuverlässiger und langfristiger Partner unserer Kunden
halten wir nicht an bestehenden Techniken fest, sondern arbeiten an deren ständiger Verbesserung. In diesem Sinne präsentieren wir unsere gesamte Produktpalette, die automatische
Hochregallager, Lagerverwaltungs- und Materialflusssysteme
sowie Belade- und Entladesysteme umfasst.
Die CeMAT ist ohne Frage eine ganz besondere Veranstaltung
in unserem Terminkalender, da diese Messe – wie keine andere
in Europa – auch unsere internationale Zielgruppe an einem
Ort zusammenführt. Hannover ist Anfang Mai 2011 wieder das
Zentrum der internationalen Intralogistikbranche. Für ein über
die Landesgrenzen hinaus agierendes Unternehmen wie Westfalia gibt es keine bessere Kommunikationsplattform. Diese
Veranstaltung bietet uns die Gelegenheit, die gesamte Branche
zu treffen, interessante Gespräche zu führen und mit Kunden
sowie Interessenten in Kontakt zu treten. Wir freuen uns auf
einen regen Gedankenaustausch mit unseren Besuchern.
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
Mit den 3-Achs-Portallösungen können schwere Lasten
(Bild: Winkel)
sicher bewegt werden
Drehmodulen und Teleskop-ZAchsen. Sie sind wartungsarm
und verfügen über Zentralschmierungen. Eine technische
Besonderheit ist eine Schwerlastsicherung für die Vertikalachse. Komplettiert wird das
Programm mit einem Sondergreifer nach Kundenanforderung. Neben der DLE-Baureihe
sind auch Low-Cost-Achsmodule mit robusten Stahlführungen
für den semi-genauen Einsatz
erhältlich. Diese SLE-Baureihe
ist Schmutz unempfindlich und
wartungsfrei mit einer Tragfähigkeit bis 5000 kg an der
Z-Achse. Neben reinen Achsmodulen fertigt Winkel auch
passende Linearachsen für den
Einsatz in Verbindung mit
Knickarmrobotern.
Halle 27, Stand G47
235
Messevorschau
Krantechnik und
Hebezeuge
Stahl CraneSystems
Seilzug AS7 ZW
Auf dem Messestand der Stahl
Cranesystems GmbH aus Künzelsau lassen sich alle Produkte
bedienen und ausgiebig testen. Zu sehen sein wird auch
der aktuelle Seilzug AS7 als
Zwillingshubwerk. Von seinem
Durch seine spezielle Bauform
erschließt sich der AS7 ZW
gleich mehrere Anwendungsgebiete. Typischerweise auf
einem Obergurtfahrwerk montiert und auf einem Zweiträgerlaufkran eingesetzt, benötigt das Hebezeug nur eine
geringe Deckenhöhe und spart
dadurch bei Neubauten bares
Geld. Seine gegenläufige Seilführung verhindert die Hakenwanderung und erlaubt es,
auch schwere Lasten sehr exakt
abzusetzen. Das macht die tägliche Arbeit schneller und sicherer. Doch auch im Anlagenbau findet der AS7 Abnehmer
– als stationäres Hub- oder
Zuggerät mit verschiedenen
Aufstellwinkeln und Hakenabgängen bewegt er Hallentore,
Regalbediengeräte oder kann
mit mehreren Seilabgängen
als Traversierzug, z. B. in der
Langgut-Lagertechnik, eingesetzt werden.
Halle 12, Stand D40
Vollert
Automatikkrane
Der AS7 ZW bietet eine
wirtschaftliche Alternative
zu anderen Hebezeugen
der Schwergewichtsklasse
(Bild: Stahl CraneSystems)
„kleinen Bruder“, dem AS7 unterscheidet ihn die deutlich
größere Hubhöhe und die maximale Tragfähigkeit von bis zu
125 t, die durch die veränderte
Seileinscherung erreicht wird.
236
Die Vollert Anlagenbau GmbH
+ Co. KG aus Weinsberg präsentiert Lösungen für Automatikkrane im Schwerlastbereich.
Bodengeführte und flurfreie
Intralogistiksysteme ergänzen
das Angebot. Ob in Aluminiumpresswerken, bei der Stahlproduktion oder beim Transport von Coils und anderen Gütern – Vollert-Automatikkrane
übernehmen stets eine gewichtige Rolle bei der Vernetzung innerbetrieblicher Abläufe. Mit dem Luftraum er-
Nachhaltig, effizient, ergonomisch
Christoph Hahn-Woernle, geschäftsführender
Gesellschafter, viastore systems GmbH, Stuttgart
Auf der CeMAT 2011 zeigen wir nachhaltige Systeme, mit denen Unternehmen aus
Industrie und Handel ihre Lager- und Distributionslogistik effizienter, energiesparender und ergonomischer gestalten können. Dazu bauen wir ein komplettes automatisches Kleinteilelager auf – mit neuem
Hochgeschwindigkeits-Regalbediengerät,
neuem Lastaufnahmemittel und vorgelagerter vollautomatischer Kommissionierstation. Besonderen Wert haben wir beim neuen Hochleistungs-RBG viaspeed auf konstant hohe Dynamikwerte und auf
hohe Energieeffizienz gelegt. Ebenso haben wir ein neues
Lastaufnahmemittel für die AKL-Geräte entwickelt.
Das neue 2-/4-fach tiefe System ermöglicht es, unterschiedliche
Behälter- und Kartongrößen flexibel mehrfach tief zu lagern.
Zudem ist die Weiterentwicklung des vollautomatischen Kommissioniersystems viapick live im Einsatz. Zusätzlich stellen
wir einen neuen Hochleistungskommissionier-Arbeitsplatz vor,
zeigen ein neues Release unseres Warehouse-ManagementSystems viad@t – mit Browser-Frontend – und Innovationen
aus dem Bereich SAP Logistics Solutions. Zudem machen wir
anschaulich, wie eine Lagermodernisierung von der Analyse
des Ist-Zustands über den Aufbau der Systeme in einer Testumgebung bis zur Inbetriebnahme außerhalb der Produktionszeiten Schritt für Schritt abläuft.
Natürlich erwartet ein Aussteller von einer Messe immer, seine
bestehenden Kontakte pflegen und vor allem möglichst viele
Neukontakte gewinnen zu können. Das ist bei der CeMAT nicht
anders. Hier gehen wir von einem sehr hohen internationalen
Anteil der Besucher aus, die mit konkreten Projekten auf die
Messe kommen. Spontane Geschäftsabschlüsse sind für unsere
Branche auf einer Messe nicht zu erwarten, dazu sind die Planungs- und Vorlaufzeiten zu lang. Obwohl es das in der Vergangenheit überraschenderweise ab und zu auch mal gegeben
hat, auch bei einer CeMAT.
schließen die Vollert-Krane die
dritte Dimension der Produktionsstätte und ermöglichen
den sicheren Warentransport
für Lasten von 2 bis 40 t auf
engstem Raum. Weitere Funktionen, wie das Drehen und
Wiegen der Werkstücke, beschleunigen die Produktion
zusätzlich. Ein Beispiel ist der
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Messevorschau
neue 260 t schwere Automatikkran für das Rohrwerk von Vallourec & Mannesmann Tubes.
Zwei Schwertransporte brachten die beiden 45 m langen
und je 55 t schweren Brückenträger vor kurzem aus der
eigenen Fertigung in Weinsberg nach Düsseldorf-Rath zur
Montage und Inbetriebnahme. Der Kran erreicht auf
einer Länge von über 300 m
rd. 200 verschiedene Anfahrtspositionen.
ger des Kransystems können
bei diesem System variabel
aufgestellt werden, so dass
bauliche Gegebenheiten berücksichtigt werden können.
Auch bei beengten Platzverhältnissen lassen sich durch
die modulare Anordnung geschickte Lösungen finden. So
wurden kürzlich bei einer
Betriebsverlagerung eines Pumpenherstellers umfangreiche
PROFI-Krananlagen und mehrere Schwenkkrane geliefert
und montiert. Während die
PROFI-Kransysteme ausgewählte Fertigungsprozesse miteinander verknüpfen, dienen
die Schwenkkrane als Helfer
für die einzelnen Arbeitsplätze. Durch diese Maßnahmen
wurde der Materialfluss erheblich optimiert. In diesen
und vielen ähnlichen Fällen
konnten Transportwe-ge um
bis zu 50 % reduziert und damit Durchlaufzeiten um bis zu
40 % beschleunigt werden.
Halle 27, Stand F52
Vetter Krantechnik
Professionelle
Prozessverkettung
Logistik- und Produktionsplaner werden immer wieder vor
die Aufgabe gestellt, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Bearbeitungszeiten müssen eingespart und der Workflow insgesamt beschleunigt
werden. Speziell für diese
Herausforderungen hat das
Siegener Unternehmen Vetter
Krantechnik sein PROFI-Kransystem entwickelt und in den
letzten Jahren stetig weiter
ausgebaut. Stützen und Trä-
Vetter-Schwenkkran unterstützt Arbeitsplatz
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
(Bild: Vetter)
Halle 12, Stand B50
237
Messevorschau
Palfinger
Hubarbeitsbühnen
bis 7,5 t
WT 300 bei der Wartung von
industriellen Anlagen
(Bild: Palfinger)
238
Auf der Platformers World, die
2011 erstmals als Teil der
CeMAT stattfindet, präsentiert
die Palfinger GmbH aus Ainring ihre innovativen Lösungen
rund um die Hubarbeitsbühnen. Gezeigt werden die Modelle WT 300 und P 260 B, die
größte Hubarbeitsbühne aus
der 3,5 t Klasse.
Aufgrund der vielfältigen
Anforderungen an eine Hubarbeitsbühne im täglichen Arbeitseinsatz bietet Palfinger
eine breite Palette mit optimalen Lösungen für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Neben den klassischen
Einsatzbereichen, wie Baumpflege, Gebäudereinigung und
bei Energieversorgern, sind die
Hubarbeitsbühnen auch bei
Spezialanwendungen, wie der
Instandhaltung von Windrädern, im Einsatz. Bei den Kunden sind Palfinger Hubarbeits-
Begeisterung wecken
Eckhard Radke, Geschäftsführer, Meta-Regalbau
GmbH & Co. KG, Arnsberg
Die Stimmung ist gut, so gut, wie schon
lange nicht mehr. Bei den Kunden, beim
Wettbewerb und besonders bei Meta.
Unser Team freut sich nach einer erfolgreichen LogiMAT nun auf das Top-Ereignis
2011, die CeMAT. Die Logistikbranche ist
nach zwei schwierigen Jahren wieder im
Aufschwung, daher gehen wir mit großen
Erwartungen und einer hohen Motivation
nach Hannover. Die CeMAT wird für uns
und alle anderen Regalhersteller die positive konjunkturelle
Entwicklung festigen. Wir werden alles tun, durch interessante
Aktionen und die große Meta-Produktvielfalt Begeisterung in
unserer Mannschaft, bei unseren Händlern, unseren Kunden
und den Messebesuchern zu wecken. Hauptthema wird der
Fachboden und sein vielgestaltiger Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen sein.
Die CeMAT als große internationale Bühne gibt uns wieder
einmal die Gelegenheit zur Gesamtdarstellung von Meta.
Denn für uns zählen nicht nur die Produkte, sondern es sind
die Menschen, die unser Unternehmen prägen. Sie bringen sich
und ihr profundes Fachwissen auf der Messe ein, um zu zeigen,
wie gut die Zusammenarbeit untereinander und mit unseren
Händlern funktioniert. Kurz gesagt, ich erwarte eine richtig
gute CeMAT 2011.
www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4
Messevorschau
bühnen aufgrund ihrer intuitiven Steuerung beliebt. Die
feinfühlige elektrohydraulische Proportionalsteuerung
stimmt die Bewegungen der
Bühne optimal auf jede Situation ab und bietet dem Bediener somit höchsten Arbeitskomfort.
Besonders gefragt sind
derzeit die innovativen Hubarbeitsbühnen aus der 3,5-tKlasse, die auch mit dem Führerschein der Klasse B gefahren werden können. Dies
wird nicht nur im Vermietgeschäft zunehmend wichtiger,
da viele Kunden nicht über
einen Lkw-Führerschein verfügen. Mit der Hubarbeitsbühne P 260 B wird Palfinger
speziell diesen Anforderungen gerecht. Neben ihren
Leistungsdaten
überzeugt
das Modell durch einfache Bedienbarkeit, robuste und zugleich leichte Alu-Bauweise
sowie durch eine Reihe von
Komfortfunktionen, die dem
Anwender das Leben leichter
machen. Die Bühnen aus der
3,5-t-Klasse erfüllen aber
Der neue Höhenweltmeister STEIGER® T 330 feiert auf
der CeMAT – Platformers World seine Weltpremiere
(Bild: Ruthmann)
nicht nur in der Vermietung
höchste Ansprüche an die
geforderte Wirtschaftlichkeit
und Arbeitssicherheit. Mit
einer Arbeitshöhe von 25,6 m
und einer maximalen Reichweite von 15,5 m setzt die
P 260 B Maßstäbe. Zudem
präsentiert Palfinger die WT
300 im 7,5-t-Segement. Ein
effizientes Steuersystem sowie eine hohe Bedienerfreundlichkeit erleichtern die
tägliche Arbeit. Die WT 300
befördert ihren Anwender
zügig und sicher auf eine
Arbeitshöhe von 30 m. Ihre
reichhaltige Korbausstattung
sorgt für optimale Arbeitsverhältnisse in luftiger Höhe, die
Supply-Chain ganzheitlich
Jürgen Hess, CEO, Miebach Consulting GmbH,
Frankfurt am Main
Für uns als international agierendes Unternehmen ist die CeMAT ein ideales Forum.
Einerseits stellen wir unser weltweites
Serviceportfolio im Bereich Produktion
und Logistik vor, andererseits können wir
in Hannover unsere Kunden aus der ganzen Welt von Südamerika bis Indien persönlich begrüßen. Wir haben jeden Messetag unterschiedlichen Ländern und Kontinenten gewidmet und laden die Besucher dazu ein, im Gespräch mit unseren Experten Situationen
und Probleme in den jeweiligen Märkten zu diskutieren und
Kontakte aufzubauen, um Problemstellungen gemeinsam angehen und lösen zu können. Ansprechpartner aus einigen unserer weltweit vertretenen Landesbüros werden anwesend sein.
Wir konzentrieren uns darauf, unsere Erfahrungen einzubringen, indem wir die am meisten gefragten Themen für Unternehmen in den verschiedenen Ländern vorbereitet haben.
Die bereits auf der LogiMAT 2011 in Stuttgart deutlich wahrnehmbare Verbesserung der Marktlage führt auch dazu,
dass Unternehmen die logistische Wertschöpfung wieder
aktiv angehen können. Auch wenn die vergangenen zwei
Jahre für viele Unternehmen schwierig waren, so haben sie
doch bewirkt, dass ein ganzheitlicher Supply-Chain-Gedanke
inklusive der Produktion in den Fokus von Vorständen und
Geschäftsführern gerückt ist. Deshalb wollen wir auf der
CeMAT nicht nur die bestehenden Kontakte pflegen und neue
Kontakte knüpfen, sondern mit unseren Kunden vor allem
auch über eine optimale und nutzbringende Ausgestaltung
dieser Philosophie sprechen.
variabel ausfahrbaren H-Stützen bewirken eine enorme
Reichweite.
Freigelände K05
Ruthmann
STEIGER® T 330
Die Ruthmann GmbH & Co.
KG zeigt auf den „Platformers World“ den neuen
STEIGER® T 330 mit 33 m Arbeitshöhe und 21 m Reichweite. Er ermöglicht Kunden
damit in Arbeitsbereichsregionen vorzustoßen, die sonst
nur mit Lkw der Führerscheinklasse größer 7,5 t möglich
waren. Bereits vor Veröffentlichung des Prototyps hat
Ruthmann einen beträchtlichen Auftragseingang für
dieses Modell verbuchen können. Zentraler Bestandteil des
neu entwickelten T 330 ist das
hochmoderne Auslegerprofil,
gepaart mit einem Turmteil,
das gänzlich ohne Zusatzmechanik auskommt. Das Auslegerprofil basiert in Konstruktion und Materialwahl auf Erfahrungen, die bereits in anderen
STEIGER®-Baureihen
zum Einsatz kommen. Beispielsweise kommt der innerste Teleskopträger mit nur
einer Schweißnaht aus, was
beim STEIGER® TB 270 für
enorme Vorteile in Gewicht
und Stabilität sorgt. Seine
kompakten Gesamtmaße, verbunden mit einem geringen Radstand, verleihen dem
neuen Höhenweltmeister auf
7,49 t selbst bei Arbeitseinsätzen in Ballungszentren und
Großstädten enorme Flexibilität und Wendigkeit. Neu
beim T 330 ist auch das
Korb-Konzept. Der Arbeitskorb bietet – bei 320 kg Tragfähigkeit – viel Platz und uneingeschränkte Beweglichkeit
für bis zu 3 Personen und erforderlichem Werkzeug.
Freigelände K05
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239
Messevorschau
die der Größe der aktuellen
Situation angepasst werden
können.
Transport und
Umschlag
Halle 13, Stand E80
Butt
Altec
Mobile
Verladerampe
Grubenabdeckung
Die Altec GmbH aus Singen,
Produzent von AluminiumVerladeschienen und Überfahrbrücken, hat nun ihr
Sortiment um die sog. Grubenabdeckung erweitert. In
Arbeitsräumen und Werkstätten, wo Fahrzeuge repariert und gewartet werden,
befinden sich häufig offene
Gruben. Bei wechselnder Nutzung dieser Räume können
diese eine nicht unerhebliche Gefahr darstellen.
Durch tragfähige Abdeckungen aus Aluminium für
alle in Frage kommenden Radlasten, die problemlos überfahren werden können, ist
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gegeben. Eine Grubenabdeckung besteht aus
mehreren Einzelsegmenten,
240
Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit durch die Altec-Straßen(Bild: Altec)
abdeckung
Mobile Verladerampe mit Mittelachse zur Geradeaus-Verladung
(Bild: Butt)
Die Mobile Verladerampe
BK912 der Butt Verladerampen GmbH aus Großenkneten
ist sehr häufig zur Be- und Entladung von Lkw/Containern
im Einsatz. Durch die mittig
angeordnete Schwimmachse
lässt sie sich optimal verfahren, benötigt während des
Rangierens äußerst wenig
Platz und wird mittels Handhydraulikpumpe (wahlweise:
elektro-hydraulische Pumpe)
von der letzten Einsatzhöhe
auf die neue Verladehöhe gebracht.
Nachdem sie an den Lkw/
Containern in Stellung gebracht wurde wird das Pumpenventil geöffnet und die
Rampe senkt sich auf den
Boden des Lkw/Containers. Die
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Messevorschau
Neues manuelles Radverriegelungssystem MWL
Mittelachse geht in Schwimmstellung (SicherheitskettenSchnellverschluss wird angelegt). Da die Mittelachse während des Ladens keinerlei statische Aufgaben übernimmt
(Achse trägt nicht mit), gibt es
kein Einnicken des Staplers
mit seiner Last, während er
den Auflagepunkt der Lippe
überfährt. Nach Beendigung
des Be- bzw. Entladevorgangs
wird der SicherheitskettenSchnellverschluss gelöst und
das Hydraulikventil geschlossen. Die Rampe wird mittels hydraulischer Handpumpe hochgepumpt, so dass der
Lkw nach Lösen der Sicherheitsketten vorfahren kann.
Die Rampe ist bereit für den
nächsten Ladevorgang. Zum
Verfahren ist die Rampe
mit einer kardanisch aufgehängten Gabelklammer versehen (wahlweise: Vorrichtung zur Aufnahme mittels
Ballenklammer).
Halle 25, Stand J12
Caema
Sicherheit auf
und vor der Rampe
Die Caema Verladesysteme
GmbH aus Volkmarsen entwickelt und vertreibt seit Jahren
ein komplettes Programm an
Sicherheitseinrichtungen, die
die Gefahr eines Unfalles an
der Rampe deutlich reduzieren. So auch die CameaRite-Hite-Überladebrücke mit
Safe-T-Lip, die das Abstürzen
eines Staplers wirkungsvoll
durch eine über Rampenniveau stehende Absturzsicherung verhindert. Diese ist so
(Bild: Caema)
massiv ausgebildet, dass der
Stapler wirksam zurückgehalten wird und auch bei massivem Anfahren die Überladebrücke selbst dabei zumeist
keinen Schaden nimmt. Durch
eine geschickte Anordnung
kann damit zudem auch
wirksam eine mögliche Torbeschädigung vermieden werden. Zur vorschriftsmäßigen
Sicherung von Lkw vor dem
Beladevorgang dient das
automatische System CaemaRite-Hite-GWL-2300, das beim
Einfahren selbsttätig aktiviert
wird und erst nach eindeutiger Verriegelung die
Überladebrücke freigibt. Als
Erweiterung dieses Produktprogramms wird das manuelle Radverriegelungssystem
MWL vorgestellt, das die maximale Verriegelungssicherheit des automatischen Systems mit dem Hauptvorteil eines manuellen Systems, dem
günstigeren Preis, verbindet.
In Kombination mit Ampelanlagen, die jederzeit eine
eindeutige Rückmeldung sowohl an den Bediener als auch
den Lkw-Fahrer über die aktuelle Verladesituation geben,
ist damit ein wirksamer Absturzschutz gegeben.
Halle 13, Stand B70
Hebezeuge Fördermittel, Berlin 51 (2011) 4 · www.hebezeuge-foerdermittel.de
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