Pressemappe DramaX 2006
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Pressemappe DramaX 2006
Nachdem DRAMA X sich in den letzten 3 Jahren mit den Möglichkeiten politisch- gesellschaftlicher Intervention mittels zeitgenössischer Dramatik auseinandergesetzt hat, wird diese Idee mit dem neuen Projekt, DRAMA X HERBSTAUSFLUG, weiter entwickelt: Anstelle des Dramatikers rücken dabei - in erweiterter Definition von Autorenschaft - jeweils ein Dokumentarfilmer und ein Bühnenregisseur ins Zentrum inhaltlichdramatischer Arbeit und so werden unter dem Titel NEW NEW WEST aus fünf Dokumentarfilmen fünf Theaterabende erstellt. In Anlehnung an das Dokumentarische Theater des vergangenen Jahrhunderts und seines Wiederauflebens in jüngster Zeit (z.B.: Kathrin Rögglas „Und draussen tobt die Dunkelziffer“), lädt DRAMA X mit dem HERBSTAUSFLUG 5 renommierte Regisseure der jüngeren Generation ein, je einen Dokumentarfilm aus einer themenspezifischen Vorauswahl für die Bühne zu dramatisieren und im Anschluß in ca. 4 wöchigen Abständen an jeweils einer anderen Wiener Bühne zu inszenieren. Den Anfang macht das Rabenhoftheater, an welchem Ende Oktober 2006 die Bearbeitungen der ersten 3 Dokumentarfilme in einer Länge von je ca. 60 min. auf die Bühne gebracht werden. Ende November folgt dann am Ensembletheater Stück/Film 2-4 und vor Weihnachten wird am TAG in der Gumpendorferstraße Stück/Film 3-5 zu sehen sein. Abgeschlossen wird das Projekt durch eine Gesamtschau aller fünf Inszenierungen, die Anfang Februar in einer einzigen Nacht am Schauspielhaus Wien gezeigt wird. Das Programm wird auch heuer ergänzt durch Gesprächsveranstaltungen und Filmvorführungen, die Gelegenheit zum Austausch zwischen Theater- und Filmemachern, Autoren und Publikum bieten. Das Motto NEW NEW WEST, dient als verbindende Klammer für alle fünf geplanten Produktionen, die einen utopisch behaupteten „Neuen Westen“ als Ausgangspunkt emanzipativen Denkens behaupten und zugleich die repressiven Disziplinar- und Kontrollmechanismen heutiger westlicher Gesellschaften untersuchen will. Vor diesem Hintergrund sind ca. 20 Dokumentarfilme aus den letzten 15 Jahren ausgewählt worden, die sich sowohl mit unmittelbar politischen Themen als auch mit gesellschaftlichen, kulturellen und ästhetischen Fragen beschäftigen und von den Relikten feudal-bürgerlicher europäischer Kultur über die Verwerfungen marktradikaler Politik bis zur individuellen Wirkungsmacht ethnischer und geschlechtlicher Rollenbilder ein Panorama der westlichen Kultur eröffnen. Der DRAMA X HERBSTAUSFLUG ist das bislang größte DRAMA X Projekt, das in Kooperation mit dem Rabenhof, dem TAG, dem Ensembletheater und dem Schauspielhaus realisiert wird. Folgende Filme werden inszeniert: My Life as a Terrorist Inszenierung: Ali M. Abdullah Mardi Gras – Made in China Inszenierung: Philine Velhagen und Barbara te Kock Darwins Nightmare Inszenierung: Marlon Metzen Urgences Inszenierung: Georg Staudacher ENRON the smartest guys in the room Inszenierung: Christoph Ernst ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 OKTOBER 2006 Rabenhof Theater Rabengasse 3, 1030 Wien Kartenbestellungen: 712 82 82 30.10.2006 PREMIERE DRAMA X Stücke 1-3 31.10.2006 Stücke: „ My Life as a Terrorist“, „ Mardi Gras – Made in China“, „ Darwins Nightmare“ NOVEMBER 2006 Ensemble Theater Petersplatz 1, 1010 Wien Kartenbestellungen: 535 32 00 19.11.2006 PREMIERE DRAMA X Stücke 1/3+4 20.11.2006 Stücke: „ Mardi Gras – Made in China“, „ Darwins Nightmare“, „ Urgences“ Dezember 2006 TAG Theater an der Gumpendorfer Straße 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 67 Kartenbestellungen: 586 52 22 20.12.2006 PREMIERE DRAMA X Stücke 2/4+5 21.12.2006 Stücke: “Urgences“,„ My Life as a Terrorist“, „ ENRON the smartest guys in the room“ FEBRUAR 2007 Schauspielhaus Wien Porzellangasse 19, 1090 Wien Kartenbestellungen: 317 01 01 – 18 8.2.2007 PREMIERE DRAMA X Stücke 1-5 9.2.2007 ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 My Life as a Terrorist (NL 2005) Inszenierung: Ali M. Abdullah Nach einem Film von Alexander Oey Assistenz: Carina Riedl Schauspiel: Alexander Simon und Paul Sigmund "Damit ich nicht auffiel, habe ich mir auch Gauloises besorgt." Frankfurt am Main war in den 60er-Jahren neben Berlin das Zentrum der Studentenrevolte gegen das "Establishment". Gemeinsam mit Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit übte auch der Schlosser Hans-Joachim Klein in der "Putzgruppe" für den bewaffneten Kampf gegen das "Schweinesystem". Seine ehemaligen Kampfgenossen machten schnell ihren Frieden mit dem vormals so verachtenswerten System und traten den langen Marsch durch die Institutionen an. Klein hingegen machte Ernst und verübte gemeinsam mit 4 palästinensischen Terroristen einen Anschlag auf die 1975 in Wien abgehaltene OPEC-Konferenz. Der Film von Alexander Oey begleitet den inzwischen in der Normandie lebenden ExRevoluzzer an einige der damaligen Schauplätze und zeigt, wie Klein zum Spielball politischer Schachzüge wurde, ohne die Hintergründe durchschauen zu können. ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Mardi Gras – Made in China (USA 2005) Inszenierung: Philine Velhagen und Barbara te Kock Nach einem Film von David Redmon Assistenz: Sophie Pachner Schauspiel: Pilar Aguilera, Daniela Kong, Christina Lederhaas, Mirco Monshausen "...they need punishment..." Latente Angst macht sich im Westen vor China und Indien breit, den Weltregionen, in die die hierzulande abgebauten Arbeitsplätze angeblich verschwinden und tatsächlich sind die Wachtumsraten dieser Länder beachtlich. Dass dieser neue Wohlstand auf einem vormodernen Kontrollregime und ebensolchen Löhnen gründet, ist den Konsumenten in der amerikanischen Shopping Mall bei der Schnäppchenjagd egal. Mardi Gras von David Redmon folgt dem Weg der Faschingsketten, die die Einwohner von New Orleans als Wegwerfprodukte für die Karnevalsnacht erwerben. Dabei wird nicht nur der hohe Vernetzungsgrad der Weltwirtschaft deutlich, sondern auch die derzeitige Arbeitsteilung zwischen den Industrienationen und den so genannten "Schwellenländern". ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Darwins Nightmare (Ö, F, B 2004) Inszenierung: Marlon Metzen Nach einem Film von von Hubert Sauper Assistenz: Sigrid Blauensteiner Schauspiel: Doris Dexl, Nicola Kirsch, Alice Schneider, Christian Banzhaf, Dirk Warme "...they are the people, who own the IWF, they are the people who own the World Bank..." Afrika ist uns als der "verlorene Kontinent" bekannt. Nachdem die ehemals westlichen Kolonien unabhängig wurden, seien es Kriege , Korruption und Stammesfehden gewesen, die sozial nachhaltige Entwicklung verunmöglicht hätten. Dass die verheerende afrikanische Armut größtenteils der brutalen Logik des globalen Spätkapitalismus geschuldet ist, der für Waffennachschub sorgt und lokale Ressourcen rücksichtslos ausbeutet, verschwindet angesichts der immer gleichen Katastrophenbilder aus Afrika aus dem westlichen Bewußtsein. Der Film von Hubert Sauper zeigt die schwerwiegenden sozialen Folgen der systematischen Ausbeutung rund um den Viktoriasee. An Einzelschicksalen wird das Ausmaß des Zynismus unseres globalen Wirtschaftssystems und der Zugriff auf individuelle Subjekte deutlich. ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Urgencess (F 1988) Inszenierung: Georg Staudacher Nach einem Film von Raymond Depardon Assistenz: Danielle Strahm Schauspiel: Nina Gabriel, Barbara Horvath, Christian Kainradl, Peter Richter In der psychiatrischen Notaufnahme des städtischen Krankenhauses Hôtel-Dieu in Paris begegnen sich Tag und Nacht zwei Gruppen von Menschen: Ärzte/innen und Patienten/innen. Hier treffen die Medizin und die Krankheit, die so genannte Ordnung und die so genannte Abweichung aufeinander. Depardon, unbestechlicher Zeuge und zurückhaltender Fotograf, nimmt den Alltag in der Ambulanz aus der Distanz auf. Er analysiert nicht, er zeigt, er registriert kommentarlos: Korridore, Behandlungsräume, und er hört zu, dem Psychiater, den Patienten. URGENCES wird zum psychischen Porträt einer Stadt, zum Brennglas, das den alltäglichen Wahnsinn eines Großstadtsystems bündelt. ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 ENRON the smartest guys in the room (USA 2005) Inszenierung: Christoph Ernst nach einem Film von Alex Gibney Assistenz: Julia Burger Innenansichten eines Großkonzerns: ENRON steht für den größten Finanzskandal der USWirtschaftsgeschichte. Der Energiekonzern, bei dessen Insolvenz 20.000 Menschen ihren Job verloren, gründete sein Geschäft auf konsequentes Bilanzfälschen. Schamlos Vizepräsident Andy Fastow hatten die verantwortlichen Manager sich bis zum letzten Moment persönlich bereichert und unter anderem zwei Milliarden Dollar an Pensionsfonds ihrer Mitarbeiter vernichtet. Der Dokumentarfilm rekonstruiert die Details dieses Börsenkrimis. Diese schonungslose Auseinandersetzung mit dem Enron Wirtschaftsskandal, entlarvt den psychologischen Hintergrund von Gier und Firmenkorruption, die den unglaublichen Aufstieg Enrons ermöglichten und gleichzeitig für den Niedergang verantwortlich waren. Als Enron 2001 bankrott anmeldete, gingen die Manager mit Millionen in ihren Taschen – wurden allerdings später mit Zivilprozessen und Gefängnisstrafen konfrontiert. Währenddessen wurden viele Investoren und Angestellte mit Nichts zurückgelassen, nicht einmal den Ersparnissen ihrer steuerbegünstigten Pensionsfonds. Indem er Licht auf die “New Economy” der 90er, in denen Prognosen und Buchmacherei blühten, wirft, zeigt der Film, dass nicht Enron alleine an diesem Skandal schuld war, sondern eine Netzwerk aus Bankern, Börsenhändlern und Buchhaltern die ihre Augen vor den eindeutig zwielichtigen Machenschaften des Konzerns verschlossen. CEO Ken Lay und die Bosse Jeff Skilling und Andy Fastow geben offen Interviews, die ihr Geschick im abwehren von harten Fragen und ihre egoistische Prahlerei über den Firmenerfolg, illustrieren. In einem ihrer kühl berechnenden Schachzüge, der in Kalifornien zu einem Stromausfall führte und Gouverneur Gray Davis sein Amt kostete, wird Enronpersonal, über einen Waldbrand lachend, gezeigt. Unglaubliches Filmmaterial von Angestellten enthüllt die grenzenlose Gier, Lust auf Risiken und die Betrügereien, während sie dachten niemals erwischt zu werden. Schließlich taten eine paar couragierte Informanten einen Schritt nach vorne, unter ihnen Bethany McLean, Autor des Buches auf dem dieser Film basiert, der einen Artikel im „Fortune magazine“ veröffentlichte und den Konzern damit bloßstellte. ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 unterstützt durch: In Kooperation mit Rabenhof Wien, Ensembletheater Wien, Theater an der Gumpendorferstrasse, Schauspielhaus Wien, dok.at, Literar Mechana, IG Autorinnen Autoren. Künstlerische Leitung: Harald Posch Ali. M. Abdullah Regie: Ali M.Abdullah, Christoph Ernst, Marlon Metzen, Georg Staudacher, Barbara Te Kock und Philine Velhagen. Schauspiel: Pilar Aguilera, Christian Banzhaf, Doris Dexl, Nina Gabriel, Barbara Horvath, Christian Kainradl, Nicola Kirsch ,Daniela Kong, Christina Lederhaas, Mirco Monshausen, Peter Richter, Alice Schneider, Paul Sigmund, Alexander Simon, Dirk Warme. Technische Leitung: Erich Sperger Produktion: Nicole Potye, Petra Freimund Bühne: Erich Sperger Kostüm: Dagmar Bald Musik: Josch Russo Video: Bernhard Sordian „nipplefish“ Dramaturgie: Wolfgang Stahl Konzept- und Dramaturgische Beratung: Lukas Franke Bühnenkoordination: Renato Sobotta Maske: Karo Hatzl Grafik: Aglaja Knapp email: [email protected] www.drama-x.net ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Harald Posch künsterische Leitung Geb. 1963 in Graz arbeitet seit 1983 als Schauspieler, Regisseur und Autor in Wien u. a. am Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz, Theater in der Josefstadt, Renaissancetheater Berlin sowie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. 1989 Gründung der Satire Gruppe "Habsburg Recycling" gemeinsam mit Thomas Gratzer. Von 1989-95 Autor/Regisseur aller Kabarettprogramme von Dolores Schmidinger. Schrieb 1997 das Drehbuch und spielte die Hauptrolle in Houchang Allahyaris Kinosatire "Black Flamingos" Seit 2004 künstlerische Leitung des Projektes DRAMA X. Bisher Produktion von 28 Kurzstücken in 3 Projekten: DRAMA X 2004 one night stand – Stücke für eine Nacht DRAMA X 2005 Vierundzwanzigstundenwerk/ Arbeit&Glück DRAMA X 2006 Die Welt ist gut wie sie ist Inszenierungen Auswahl: Boys life Howard Korder Theater i.d. Josefstadt Gespenster Wolfgang Bauer Ensembletheater Wien Trainspotting nach Irvine Welsh Theater im Zentrum Wien Frühlingserwachen/Eskalation nach Wedekind Renaissance Theater Wien Schurkenstaat Vatikan Posch/Gratzer Rabenhof Theater Wien Einordnen/Land der Toten/Ausflug Neil La Bute Theater i.d. Drachengasse Brust raus! Nicola Richter DRAMA X /One night stand Soloflug Paul Divjak DRAMAX/ Kabelwerk Wien sowie 6 eigene Stücke mit der Company Habsburg Recycling: u.a. “...Liebe Pfadfinderkinder”(österr. Bundespräsidenten im Zitat) “...Neuevangelisierungstour” (Kathol. Kirche im Zitat) “...Nazis im Weltraum” (Stück v. H.Posch/Th. Gratzer) Auszeichnungen: 1992 Förderungspreis zur Kainzmedaille der Stadt Wien als bester Darsteller 1994 Salzburger Stier 1996 Zuerkennung des Hauptpreises der “YPSIADE” 1997 Verurteilung wegen „Herabwürdigung religiöser Lehren“ (§188StgB) für die Stücke „Habsburg Recyclings fröhliche X-Nacht“ u. „Neuevangelisierungstour“ ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Ali M. Abdullah 1965 geboren in Wien Regie, künst.Leitung 1987-1991 Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, Schauspiel mit dem Hauptfach Regie (oH.Prof. W. Czaschke) 1992-1997 Regieassistent, Schauspieler und Schauspieldozent in Graz, Berlin( Ernst Busch), Wien,Schauspiel Bonn, Bayerisches Staatsschaupiel München, Schauspiel Frankfurt.Gearbeitet mit den Regisseuren: M. Karge, K. Beier, M. Fontheim, K. Emmerich, H. Neuenfels, P. Eschberg, V. Kühn, Ch. Stückl, Th. Schulte- Michels 1997- 1999 Freier Regisseur in Frankfurt/M.2000/2001 Künstlerischer Leiter der Probebühne und fester Regisseur am Schauspielhaus GrazSeit 2002 freier Regisseur/Künstlerischer Leiter von DRAMA-X Inszenierungen, Künstlerische Leitungen 2006 Festival Neue Dramatik Trier, künstlerische Leitung, Februar 2007 drama-x 2006, ’Die Welt ist gut wie sie ist’ Künstlersiche Leitung gemeinsam mit Harald Posch10 UA, 23 Schauspieler WUK Theater, Wien 2005 drama-x 2005, ’Vierundzwanzigstundenwerk – Fabrikation des Glücks’ Künstlerische Leitung gemeinsam mit Harald Posch 8 UA , 8 Regisseure, 33 Schauspieler Autoren: Brandau, Danckwart, Divjak, Gieselmann, Schmid, Studlar, Syha, Woelfl Die Aufschreiberin, H. P. Krüger, Gastspiel im Hamburger Sprechwerk Dagmar, Daisy and the Dogs (UA), Tina Müller, drama-koeln/Theater im Bauturm 2004 Biedermann und die Brandstifter, Max Frisch, Theater Aachen, Kammerspiele The Twin Tower Party (UA), Künstlerische Leitung, Programm zum Jahrestag des ‚11. September’, WUK Theater, Wien KILL MARY !!, (UA), 2. Fassung, nach Maria Stuart, F. Schiller, WUK Theater, Wien 24 HOUR PLAYS, Bonner Biennale 5 Regisseure, 5 Uraufführungen Aller Seelen Welt (UA), Margarethe Obexer DRAMA NOW, Bonner Biennale Stone Cold Dead Serios, Adam Rapp, Szenische Einrichtung, drama-x 2004 Galaxy Tower Wien Künstlerische Leitung gemeinsam mit Harald Posch26. 4., 10 UA, 10 Regisseure, 40 Schauspieler, 50 AufführungenRegie: Ali M. Abdullah, Paola Aguilera, Stefan Bruckmeier, Andrea Huegli, Malte Jelden, Oliver Krietsch- Matzura, Sabine Mitterecker, Andreas Studlar, Harald Posch, Yosi Wanunu Die Aufschreiberin (öEA), H. P. Krüger, Theater Drachengasse, Wien, Past Perfect, Nicky Silver, Textcollage Forum Freies Theater (FFT), Düsseldorf, in Kooperation mit German Theater Abroad (GTA) Kill Mary !! (UA), nach Maria Stuart, F. Schiller, Amstetten, ‚festival ars femina’ Autofahren in Deutschland, Ulrike Syha, Theater Aachen, Kammerspiele ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Barbara Te Kock und Philine Velhagen Regie-Duo BARBARA TE KOCK Geboren 1970 in München Seit 2003: freie Dramaturgin und Regisseurin „Frauinnen“, Halle 7 München, Regie: Marina Roschankova „Warum man im Kino weint und im Theater nicht“, Pathos transport theater, Regie und Konzept: velhagen/te kock („Spielart“ 2005) 2004 „Wie ich mich in einen Apfel zurückzog“, Pathos transport theater, Regie und Konzept: velhagen/te kock Organisation des Kurztheaterfestivals im Pathos transport theater im Team Ilona Schwab, Angelika Fink und Barbara te Kock „Dachauerstraße 110d“, Pathos transport theater, Regie: Tobias Bühlmann, Dramaturgie: Barbara te Kock „Judith und Euro“, Pathos transport theater, Regie und Konzept: velhagen/te kock 2005 „Edgar ist tot“, Drama Köln, Regie: velhagen/te Kock „Anastasia Papadopoulou und Lisa Wagner reden über Liebe, Theater, Kreuzworträtsel und Sex“, Pathos transport theater, Szenische Einrichtung: velhagen/te kock „Verschwörung Kubelka“, Pathos transport theater München und in Basel im Rahmen des Treibstoff-Festivals, Regie und Konzept: velhagen/te Kock PHILINE VELHAGEN Geb. 1972 in Hamburg Verschiedene Arbeiten seit 2001 u.a. "Die arabische Nacht" von Roland Schimmelpfennig im Café Böll (Wallraff-Richartz-Museum, Köln) und Gastspiel in Basel, Raum dreiunddreissig "Far Away" von Caryl Churchill in öffentlichen Räumen: Finanzamt Düsseldorf, Gesundheitsamt Dortmund, Bundesrechnungshof Bonn (gefördert durch die Stiftung Kunst und Kultur, NRW) "Warum man im Kino weint...." - Eine Annäherung an Wahrhaftigkeit mit Beispieltränen PATHOS transport theater München, Konzept und Leitung: Philine Velhagen und Barbara te Kock, eingeladen zu SPIELART 2005 "Wie ich mich in einen Apfel zurückzog" Ein Abend übers Verschwinden aus allgemeiner und medialer Überforderung, Konzept und Leitung: Philine Velhagen und Barbara te Kock (gefördert durch die Landeshauptstadt München), GASTSPIEL bei ferielager 05 (DRAMA KÖLN) 2005 "Edgar ist tot" von Jule Körber, DRAMA KÖLN, temporäre theatrale Zone Regie: velhagen/ te kock Anastasia Papadopoulou und Lisa Wagner reden über Liebe, Theater, Kreuzworträtsel und Sex“, Pathos transport theater, Szenische Einrichtung: velhagen/te kock "Verschwörung Kubelka" Kaserne Basel/ PATHOS transport theater, gefördert vom Kulturreferat München 2006 Stadt der Zombies von Daniel Mezger, Vorstadttheater Basel daheim.allein Das öffentliche und das Private als Figuren in einer Münchner Ladenwohnung gemeinsam mit Barbara te Kock Film: Kurzfilm "Luna" (mit Maren Schlüter, Martin Sperr u.a.); Regie: Philine Velhagen (16mm;10min; FieberFilm, München) Radio: freie Mitarbeiterin als Regieassistentin beim Hörspiel des WDR, Köln Regie: Hörspiel "MEINE JAGD" von Christian Bernhardt eingeladen zum PLOPP-Wettbewerb (jährlicher Off-Wettbewerb im Rahmen der Hörspieltage der ARD-Anstalten) ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00 Marlon Metzen Regie geboren in Wiesbaden Abitur, Studium der Semiotik bei Umberto Eco, Filmwissenschaften und Geschichte an der Universität Bologna. Später Studium der Film/Theaterwissenschaften (bei Prof. Henning Rischbieter), Philosophie und Italienisch an der Freien Universität Berlin. Regieassistenzen in Dortmund, Göttingen und Freiburg. Dort erste Regiearbeit Seit 1998 Hausregisseur am Nationaltheater Mannheim. Weitere Wirkungsstätten: Theater Bremen, Schauspiel Frankfurt, Maxim Gorki Theater Berlin. Zur Zeit Freier Regisseur. Georg Staudacher Regie Geboren 1965, lebt in Wien. Schauspieler, Regisseur, Autor Schauspieler. Engagements u.a. am Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz, Landestheater Linz, Theater Pho!nix Linz, Landestheater Salzburg, Schauspielhaus Wien... Diverse Film- und Fernsehrollen Regisseur. Inszenierungen u.a. am Thalia Theater Hamburg, Staatstheater Stuttgart , Theater am Neumarkt/Zürich, Volkstheater Wien, Rabenhof Theater Wien, Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Graz, Landestheater Salzburg, Theater Phoenix Linz... Letzte inszenatorische Tätigkeit: Theater am Neumarkt/Zürich – „über den Dingen“ (Suter UA, 2005; WA 02/2006) Staatstheater Stuttgart – „Laß mich die Nacht überleben“ (nach J. Böckem UA, 2005) Theater Phönix Linz – „Trilogie einer Sommerfrische“ (Goldoni, 2005) Rabenhof Theater Wien – „Die Nase“ (Franzobel UA, 2005) Theater Phönix Linz – „Sechs and Crime“ (6 UAs, 2006) See – Burgtheater, Altnau, CH – „Der tollste Tag” (Turrini, 2006) Ausgezeichnet mit dem Nestroy – Preis 2001 für „Cafe Tamagotchi“ Christoph Ernst geboren in Regie Frankfurt 1991 erste Inszenierung Humperdicks Oper HÄNSEL UND GRETEL am Staatstheater Darmstadt, anschließend u.a. Verdis DON CARLO ebenfalls in Darmstadt und DER FEURIGE ENGEL von Prokofiew in Nürnberg. Von 1996-2001 Studium Architektur und Stadtplanung. Seitdem auch Ausstatter am Theater: Mozarts ZAIDE, Wilson/Waits/Burroughs THE BLACK RIDER, Kleists FAMILIE SCHROFFENSTEIN, Halevys Oper DER BLITZ, Verdis OTELLO und O´Caseys DAS ENDE VOM ANFANG. In den letzten Jahren hauptsächlich als Regisseur und eigener Ausstatter in Darmstadt, Aachen und Bonn: ANDERES/SELBST von Charlotte Seither (2000 in der Bundeskunsthalle), von Mayenburgs FEUERGESICHT, Fosses DIE NACHT SINGT IHRE LIEDER, MARIA STURAT von Friedrich Schiller und SPLENDOUR von Abi Morgan. Seit 2005 kontinuierliche Zusammenarbeit mit Thirza Bruncken als Ausstatter bei ALLES IM GARTEN/Edward Albee, Heiner Müllers QUARTETT, Brecht/Weills DIE DREIGROSCHENOPER und Goethes FAUST I. ...................................................................................... PALAST THEATER WIEN (eingetragener Verein), Burggasse 70/3, 1070 Wien Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Ktnr.: 282613284/00