Katriana - Fundbureau
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Katriana - Fundbureau
Katriana In meinem Kopf „Mein Magen kennt nichts mehr, was er verträgt. Mein Herz weiß nicht mehr, warum es schlägt. Und überhaupt: das Atmen – wozu denn bloß? Die Kämpferin des Lebens lässt einfach los“ singt Katriana auf ihrer neuen CD, die zwar „In meinem Kopf“ heißt, vor allem aber mitten ins Herz trifft. Eine Stimme, ein Piano, ein Cello: Mehr braucht es dazu nicht. Katriana – In meinem Kopf, CD Pussy Empire Recordings VÖ: 01. April 2009 Mancher mag jetzt die Singer/Songwriter-Schublade öffnen und sich an Fiona Apple erinnert fühlen, an Alanis Morissette, Tori Amos oder Ani DiFranco, doch tatsächlich hat Katriana diese Vergleiche gar nicht nötig. „Ich möchte Menschen mit meinen Songs berühren“, sagt sie und das gelingt ihr auf ebenso individuelle wie vielfältige Weise. Wann hat man je so schöne, ehrliche und vor allem tief empfundene Liebeslieder gehört? Dabei zählt es zu Katrianas besonderen Qualitäten, bei aller Offenheit nie ins Sentimental-Kitschige abzurutschen, sondern so einfache wie treffende Worte für Gefühle zu finden, die jeder kennt, der schon einmal (unglücklich) verliebt war. Doch damit ist das Feld der 33-Jährigen noch lange nicht abgesteckt. In „Man sagt“ wirft sie einen feministischen Blick auf die Diskrepanz zwischen äußerer Schönheit und innerer Einsamkeit, „Schlimmer geht’s nimmer“ ist ein augenzwinkernder Kommentar zum Häschen-in-der-Grube-Syndrom und „In meinem Kopf“ eine auch musikalisch herausragende Bestandsaufnahme der eigenen Lebenssituation. „... die perfekte Mischung aus Pop und Poesie: mitreißend, aber nie vordergründig, anrührend, aber nie sentimental-peinlich“ (Hamburger Abendblatt) „Nicht einfach, aber hochemotional – und sehr, sehr gut.“ (Kulturnews) Mit 13 debütierte Katriana bereits auf dem Hamburger Rockspektakel, später ließ sie sich zur Sängerin und Pianistin ausbilden. Nach Jahren im Rockgeschäft und ersten Soloprojekten, kam 2003 durch die Mitorganisation des Hamburger „Ladyfests“ der Kontakt zur Cellistin Krischa Weber zustande, mit der Katriana 2004 ihre erste EP einspielte. 2006 folgte die wunderbare Live-CD „Jeden Tag“, die es nicht nur ins NDR-Programm schaffte, sondern auch im Hamburger Abendblatt vier von fünf Sternen erhielt. Eine Tour durch deutsche Clubs folgte - und ein Wechsel am Cello, das seit Ende 2006 von Birte Schultz gespielt wird. Ein Cello, das mal für dissonante Kontrapunkte, mal für einen Anflug von zarter Melancholie sorgt und stets mehr ist als nur Begleitung. Das im Zusammenspiel mit Katrianas Klavier immer wieder für ein so noch nicht gehörtes Spannungsfeld aus Zärtlichkeit und Aggression, aus Nähe und Distanz sorgt. Ein ehrliches, intensives, manchmal gar schmerzhaftes Album ist „In mei nem Kopf“ geworden. Eines, das keinen Zweifel daran lässt: Wir werden noch viel von Katriana hören. Kontakt: Katriana | Lerchenstraße 13 | 22767 Hamburg 040. 444 65 994 | [email protected] | www.katriana.de