Mitgliederversammlung des DAGV - Verein für Computergenealogie

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Mitgliederversammlung des DAGV - Verein für Computergenealogie
Deutsche Arbeitsgemeinschaft
genealogischer Verbände e. V.
Protokoll der Mitgliederversammlung
am 4. Oktober 2015 in Gotha
Ort:
Stadtbibliothek, Friedrichstraße 2-4, 99867 Gotha
Dauer: 09:08 Uhr – 13:29 Uhr
Anwesende
Vorstand:
Dirk Weissleder, Manfred Wegele, Hans-Joachim Lünenschloß,
Heidi Eidmann, Benjamin Keune, Dr. Lupold von Lehsten,
Sabine Scheller
Ehrenvorsitzender: PD Dr. Hermann Metzke
Mitglieder:
insgesamt 38 vertretene Mitgliedsvereine, s. Anlage 1
Sowie weitere Gäste (siehe Anlage 2).
Tagesordnung
TOP 1.
TOP 2.
TOP 3.
TOP 4.
TOP 5.
Begrüßung durch den Vorsitzenden
Feststellung der frist- und formgerechten Einladung
Verabschiedung der Tagesordnung
Verabschiedung des Protokolls der MV vom 14.09.2014 in Kassel
Rechenschaftsbericht des DAGV-Vorstandes für die Zeit vom 14.09.14 – 03.10.15
a)
b)
c)
TOP 6.
TOP 7.
TOP 8.
TOP 9.
TOP 10.
TOP 11.
TOP 12.
TOP 13.
Bericht der Schatzmeisterin: Abrechnung Jahr 2014, Planung 2016
Bericht der Rechnungsprüfer
Bericht des Vereins für Computergenealogie über die in 2014 (ggf. ergänzend 2015 bis
aktuell) erbrachten Leistungen gemäß § 1 Abs. 7 des Kooperationsvertrages zwischen der
DAGV und des Vereins für Computergenealogie vom 16.02.2003.
Aussprache über die Berichte
Entlastung des Vorstandes
Wahl eines Versammlungsleiters
Wahl einer Zählkommission
Neuwahl des DAGV-Vorstandes
a)
b)
c)
d)
e)
TOP 14.
TOP 15.
TOP 16.
TOP 17.
TOP 18.
TOP 19.
TOP 20.
TOP 21.
TOP 22.
Bericht des Vorsitzenden
Kurzberichte aus den einzelnen Geschäftsbereichen
Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen, Sektionen
Wahl einer/eines Vorsitzenden
Wahl einer/eines stellv. Vorsitzenden
Wahl eines/r Schriftführers/in
Wahl eines/r Schatzmeisters/in
Wahl von bis zu fünf BeisitzerInnen zu vorgegebenen Funktionen
Stand Aktivitäten zum DGT 2016 in Bregenz
Antrag der DVG zur Ausrichtung des DGT 2017 in Dresden
Zukünftige Deutsche Genealogentage
FoKo: aktueller Stand und Entscheidung über das weitere Vorgehen
Kooperationsvertrag der DAGV mit dem Verein für Computergenealogie
Mitgliedschaft der DAGV bei ICARUS – International Centre for Archival Research
(s. auch http://icar-us.eu/ )
Kirchenbuchportal – Archion.de (Sachstandsbericht)
Anträge Prof. Dr. v. Restorff zu Zeitschriften und Bibliotheken
Sonstiges
Abstimmungsergebnisse in der Form:
Ja / Nein / Enthaltung
genealogischer Verbände e. V. (DAGV)
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Genealogischer
Vorstand: Dirk Weissleder, Manfred Wegele, Hans-Joachim Lünenschloß, Heidi Eidmann,
Christian Kirchner, Dr. Lupold v. Lehsten, Rolf Masemann, Sabine Scheller
1 • IBAN:
AmtsgerichtAmtsgericht
Stuttgart, Vereins-Register
Nr. 1692 • Postbank
DE88
7001
0080
• BIC:
Stuttgart, Vereins-Register
Nr. 1692 München
• Postbank
München
• BLZ
700
1000100
80 • 1058
Konto:09100
105PBNKDEFFXXX
809
Beginn der Sitzung: 04.10.2015, 09:08 Uhr mit 36 stimmberechtigten Mitgliedsvereinen
TOP 1 – Begrüßung
Der DAGV-Vorsitzende begrüßte die anwesenden Vertreter der Mitgliedsvereine sowie die Gäste
und dankte ihnen für ihr Erscheinen.
TOP 2 – Frist- und formgerechte Einladung
Herr Weissleder stellte fest, dass die Einladungen frist- und formgerecht an die Mitgliedervereine
per E-Mail versandt worden waren.
TOP 3 – Beschluss der Tagesordnung
Zu der vorgelegten Tagesordnung wurden keine Änderungen gewünscht.
Abstimmung: Die Tagesordnung wurde ohne Änderungen angenommen.
36 / 0 / 0
TOP 4 – Protokolle der Mitgliederversammlung vom 14.09.2014 in Kassel
Zu dem Protokoll gab es keine Einwände.
Abstimmung: Protokoll der Mitgliederversammlung vom 14.09.2014
33 / 0 / 3
TOP 5 –Rechenschaftsbericht des DAGV-Vorstandes für die Zeit vom 14.09.14 – 03.10.15
a) Bericht des Vorsitzenden
Der umfangreiche Bericht des Vorsitzenden ist in der Anlage 3 angefügt.
b) Kurzberichte aus den einzelnen Geschäftsbereichen
Hans-Joachim Lünenschloß erläutert an Screenshots die Weiterentwicklung an den DAGV Webseiten: Blog-Funktion, Mitgliederbereich mit variablen Berechtigungen, Info über aktuelle Änderungen. Die Resonanz auf das Anschreiben im April des Jahres zur
Überprüfung der Inhalte in der Mitgliederdatenbank und der „Vereinsschaufenster“
(http://dagv.org/?Die_DAGV___Mitgliedsvereine) war sehr verhalten.
Lupold von Lehsten berichtet, dass das Archiv der DAGV in Bensheim im IPG zukünftig in einem
neu geschaffenen Magazinraum untergebracht werde. Er dankte den wenigen Lieferanten, die Veröffentlichungen aus den Mitgliedsvereinen einsenden. Die Resonanz
diesbezüglich sei aber sehr gering.
Bei der Familienkundlichen Literatur-Datenbank ist eine Update-Möglichkeit wegen
der Server-Probleme kaum möglich; ggf. sollte ein Wechsel zu einem öffentlichen
Server vorgesehen werden.
Benjamin Keune sich zu einem längeren Beitrag zu Wort, in dem er begründete, weshalb er nicht
wieder für den DAGV-Vorstand kandidieren und keine weiteren zwei Jahre investieren wolle. Er habe sich für andere Prioritäten auf dem Gebiet der Genealogie entschieden und führte aus, dass ihm die Veränderungsmöglichkeiten innerhalb der
DAGV als zu gering erscheinen. Weitere zwei Jahre der "Selbstfindung" der DAGV
und der Diskussion um ihren Mehrwert für die Vereine seien ihm kein Ansporn.
Bei der Mitgliederversammlung 2014 in Kassel bzw. der darauffolgenden konstituierenden Sitzung des DAGV-Vorstands habe man ihm den Geschäftsbereich "Reformen und Innovation" übertragen. Aus seiner Sicht sei es jedoch ein schwieriges Unterfangen, in einer strukturkonservativen Organisation innovativ zu sein. Die Einstellung vieler Beteiligter sei nach seiner Wahrnehmung: "Innovation gerne, aber es darf
sich nichts ändern und es darf auch nichts kosten!" Dieser Ausspruch fand viel Zu2
stimmung in der Zuhörerschaft und Herr Keune wurde aufgefordert, ihn noch einmal
zu wiederholen.
Herr Keune betonte, dass man sich im bisherigen DAGV-Vorstand gut verstehe,
auch wenn man längst nicht immer einer Meinung sei. Die Frage sei aber, ob man
auch nach außen wirksam arbeiten könne. Aus zahlreichen Gründen sei dies aus
seiner Sicht nicht immer möglich. Als Vertreter der DAGV stehe man häufig in der
Kritik, auch er habe dies nach spätestens einem Jahr im DAGV-Vorstand gemerkt,
als die "Schonzeit" für junge Vorstandsmitglieder vorbeigewesen sei; schwierig sei
es, wenn man die Kritik teilweise für berechtigt halte, dies aber nicht immer zugeben
könne. Seine persönliche Konsequenz sei, dass er sich wieder stärker auf die Arbeit
in den Vereinen in Goslar und Braunschweig konzentrieren wolle, da er die Erfahrung gemacht habe, seine Mühe und Zeit dort wirksamer als auf Verbandsebene
einsetzen zu können.
Die Probleme und Beobachtungen, die er während seiner Amtszeit auch immer wieder thematisiert habe, stellte er noch einmal kurz dar. Es sei dringend erforderlich,
einige Innovationshemmnisse abzubauen, die sich aus der strukturkonservativen
Organisationsweise ergäben. Die Umsetzung des Sektionsmodells, gerne auch unter anderem Namen, sei ein vielversprechender und wichtiger Ansatzpunkt, um die
Kooperation zwischen den DAGV-Mitgliedsvereinen zu fördern und eine stärkere
Binnenstrukturierung der DAGV zu verwirklichen; die DAGV dürfe keine "Dame ohne Unterleib" bleiben. Das Denken dürfe nicht immer an der jeweiligen Vereinsgrenze aufhören, insbesondere weil auch viele individuelle Genealogen in zahlreichen
DAGV-Vereinen Mitglied seien, es also eine starke personelle Verknüpfung zwischen den Mitgliedsbeständen der Vereine gebe, die man nicht ignorieren dürfe.
Das Anspruchsdenken gegenüber den Vertretern der DAGV sei seiner Empfindung
nach sehr ausgeprägt. Schwierig sei es jedoch, der großen Unterschiedlichkeit der
Bedürfnisse und Ansprüche gerecht zu werden. Das liege zum einen an der Heterogenität der Mitgliederschaft, die aus kleinen und großen genealogischen Vereinen,
heraldischen Vereinen, Stiftungen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Vereinen mit anderen Zielsetzungen bestehe, und erfordere eine stärkere Differenzierung der Angebote. Zum anderen liege es aber auch an dem geringen Jahresbudget
der DAGV, das größtenteils bereits durch fixe Ausgaben und Reisekosten ausgeschöpft sei. Nach eigenen Schätzungen liege das gesamte Beitragsaufkommen der
DAGV-Mitgliedsvereine bei mehr als 700.000 Euro jährlich, ohne Spenden und anderen Einnahmen, die Abschöpfung durch die DAGV betrage aber weniger als
10.000 Euro jährlich. Diese geringe Abschöpfungsquote von ca. 1,5 Prozent sei mit
anderen großen Dachverbänden und Zentralvereinen kaum vergleichbar, die Ansprüche, die an die DAGV gestellt würden, seien aber genauso groß, als betrage die
Abschöpfung 10 bis 15 Prozent. Dieses sei unverhältnismäßig.
Herr Keune schlug noch einige Ansatzpunkte für seines Erachtens notwendige Satzungsänderungen vor. Ein gewichtetes Stimmrecht in der Mitgliederversammlung
erachte er als eine Selbstverständlichkeit, die in der Vergangenheit zwar oft diskutiert, nie aber realisiert worden sei. Auch sei es notwendig, verbindliche Bestimmungen für die Satzungen der Mitgliedsvereine vorzuschreiben, die von der DAGV vorgegeben werden sollten, damit die DAGV kein "zahnloser Tiger" bleibe.
3
Den anwesenden Vereinsvorständen und dem neuen Vorstand der DAGV wünschte
er gutes Gelingen beim Umgang mit den anstehenden Problemen und Veränderungen. Es sei an der Zeit, "Vereine mal anders zu machen" und sich an die Herausforderungen der Moderne anzupassen. Auch zeigte er die seitens der DAGV eingeschlagenen Entwicklungspfade der Internationalisierung und der Regionalisierung
noch einmal als vielversprechend auf.
Sabine Scheller berichtet von den Vorbesichtigungen in Gotha und Bregenz.
Der Bericht von Prof. v. Restorff wird dem Protokoll angehängt (Anlage 4).
Ein weiterer Vertreter von Mitgliedsvereinen kam inzwischen zur MV =
37 / – / –
Antrag: TOP 18 „Kooperationsvertrag“ vorzuziehen
Abstimmung: TOP 18 – Kooperationsvertrag vorziehen
37 / 0 / 0
TOP 18 – Kooperationsvertrag der DAGV mit dem Verein für Computergenealogie
Benjamin Keune berichtet von den noch offenen Vertragsverhandlungen mit dem Verein für Computergenealogie. In Altenberge habe man in gemeinsamer Sitzung beider Gesamtvorstände konstatiert, dass der bestehende Kooperationsvertrag überarbeitungsbedürftig sei, da insbesondere
die technischen Bestimmungen veraltet seien. In den konstruktiven Detailverhandlungen mittels
Telekonferenz und Etherpad, die von Frau Nicola, Herrn Job, Herrn Lünenschloß und Herrn Keune
abgehalten wurden, kam zum Ausdruck, dass seitens Compgen eine stärkere Betonung der Kooperationsmöglichkeiten in dem neu zu entwerfenden Vertrag gewünscht sei. Dieses wurde auch
in Gesprächen mit Frau Nicola, Herrn Job und Herrn Dr. Baumbach am Vorabend der Mitgliederversammlung in Gotha gegenüber Herrn Keune noch einmal bekräftigt. Offene Punkte sind die
Forderung von Compgen zum Open-Access-Gedanken, der aus Sicht der DAGV nicht von allen
Mitgliedsvereinen unterstützt wird, sowie die Kosten, die der DAGV aus einem neuen Vertrag entstünden. Genauere Preiskalkulationen stünden hier seitens Compgen noch aus.
Ein Vertreter von Mitgliedsvereinen verlässt die MV =
TOP 6:
36 / – / –
Bericht der Schatzmeisterin: Abrechnung Jahr 2014, Planung 2016
Heidi Eidmann verliest die Zahlen der Abrechnung in der vom Finanzamt geforderten Fassung, die
gleichzeitig angezeigt wurden (s. Anlage 5a). Weiterhin benennt sie den Rahmen für die Planung
2016, die dem Protokoll angehängt werden (Anlage 5b).
TOP 7 – Bericht der Rechnungsprüfer
Dr. Klaus Kohrt berichtet, dass die Rechnungsprüfung erstmalig online vorgenommen worden war,
was beide Rechnungsprüfer wegen der vereinfachten Möglichkeit ohne umständliche Reisezeiten
sehr begrüßten. [Alle Unterlagen standen den Rechnungsprüfern online zur Verfügung; für Rückfragen stand die Schatzmeisterin in einer Tele-Konferenz Rede und Antwort.] Er verlas daraufhin
den Bericht, der als Anlage 6 anhängt ist.
TOP 8 – Bericht des Vereins für Computergenealogie über die in 2014 (ggf. ergänzend 2015
bis aktuell) erbrachten Leistungen gemäß § 1 Abs. 7 des Kooperationsvertrages
zwischen der DAGV und des Vereins für Computergenealogie vom 16.02.2003.
Andreas Job (CompGen) trug den Bericht vor, der von Dr. Uwe Baumbach (Compgen) ergänzt
wurde:
4
1.)
Webseiten
Das Datenvolumen für Webseiten ist leicht geschrumpft, aktuell beträgt es 5,8 GB. Mehrere
Vereine haben für die Präsentation ihrer Internetseiten Firmen beauftragt. CompGen begrüßt dies, weil der Verein sich auf Datenbankprojekte und Dienstleistungen für Vereine
konzentriert und kein reiner Webhoster sein möchte.
2.)
Mailinglisten:
Es gibt 4 neue Vereinslisten, eine Vereinsliste ist entfallen: GFO (Oberschwaben)
Insgesamt werden 71 Listen rege genutzt.
3.)
Mitgliederdatenbank:
23 Vereine nutzen derzeit für die Mitgliederverwaltung die Mitgliederdatenbank. Die Ablösung dieser Datenbank durch "VereinOnline" ist in Arbeit.
4.)
Die Telefonkonferenz TeamSpeak ist nun so eingerichtet, dass auch spontane Telefonkonferenzen von Vereinen und Gruppen möglich sind. Die Ticketverwaltung OTRS kann Anfragen durch E-Mail, Telefon und Fax an Vereine verwalten, sie wird bisher von nur drei Vereinen verwendet.
5.)
Hinweis auf SysAdmin
Zur Unterstützung der ehrenamtlichen Administratoren hat CompGen einen externen Systemadministrator auf Stundenbasis beauftragt.
6.)
FoKo: CompGen stimmt zu, dass FOKO abgeschaltet werden soll. Der vorhandene Datenbestand wird weiter veröffentlicht.
TOP 9 – Aussprache über die Berichte
Herr Goldmann (Roland zu Dortmund) schlägt als Austauschpartner für das Ausland, insbesondere
für Lateinamerika den VDA (Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e. V., www.vdakultur.de) vor. Dr. Uwe Baumbach sieht die Internationalisierung positiv; ihm fehlen die östlichen
Vereine. Dirk Weissleder stimmt dem zu und wünscht weiteren Kontakt zu europäischen Vereinen.
Dr. Metzke betont seine guten Kontakte zu Flamen (Belgien). Dirk Weissleder betrachtet Belgien
als Ganzes, also auch mit den Wallonen. Wilhelm Wurm berichtet über die Unterstützung der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung für die Veröffentlichung "Deutsche protestantische
Ansiedlung in Südungarn im 18./19. Jahrhundert". Bernd Riechey berichtet, dass die Eisenbahner
seit 15 Jahren Kontakt mit französischen Eisenbahnern haben.
Willi-Martin Jäger bedauert das Ausscheiden von Benjamin Keune wegen „Innovationsresistenz“
der Vereine: „Es soll nicht wieder vorkommen, dass Leute aufhören, die etwas verändern wollen,
weil sie nichts mehr verändern können.“
Jürgen Giebenrath möchte sich nicht mit seinem Verein in „Sektionen“ pressen lassen. Rolf Masemann regt eine Kooperation der Vereine untereinander an.
Willi Wurm spricht sich gegen allgemeines OpenAccess aus, damit auch kleinere Vereine Mitglieder bekommen können; er wünscht sich mehr Tätigkeit der DAGV in puncto Rechtssachen (Datenschutz, Urheberrecht).
Eine weitere Stimmkarte wird nachträglich ausgehändigt =
TOP 10 – Entlastung des Vorstandes
Dr. Klaus Kohrt stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes.
5
37 / – / –
Abstimmung:
36 / 0 / 1
TOP 11 – Wahl eines Versammlungsleiters
Dirk Weissleder schlägt vor Bernd Riechey zum Versammlungsleiter zu wählen.
Abstimmung:
35 / 0 / 2
TOP 12 – Wahl einer Zählkommission
Für die Zählkommission wurden vorgeschlagen: Peter Dege, Willi-Martin Jäger, Dr. Günter Junkers
und Bodo Schade.
Abstimmung:
37 / 0 / 0
Dirk Weissleder stellt im Rahmen seiner Bewerbungsrede Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit
des DAGV-Vorstandes vor (vgl. dazu Veröffentlichung in den nächsten DAGV-News 04/2015).
TOP 13 – Neuwahl des DAGV-Vorstandes
a)
Wahl eines/r Vorsitzenden
Vorschläge:
Herr Dirk Weissleder
Abstimmung (in geheimer Wahl):
b)
33 / 3 / 1
Wahl eines/r stellvertretenden Vorsitzenden
Vorschläge:
Herr Manfred Wegele
Abstimmung (in geheimer Wahl):
c)
33 / 3 / – (1 ungültig)
Wahl eines/r Schriftführers/-in
Vorschläge:
Herr Hans-Joachim Lünenschloß
Abstimmung:
d)
37 / 0 / 0
Wahl eines/r Schatzmeisters/in
Vorschläge:
Frau Heidi Eidmann
Abstimmung:
e)
37 / 0 / 0
Wahl von bis zu fünf BeisitzerInnen in beantragter Einzelwahl
e1) Vorschlag:
Sabine Scheller
Abstimmung:
e2) Vorschlag:
37 / 0 / 0
Herr Dr. Lupold von Lehsten
Abstimmung:
e3) Vorschlag:
37 / 0 / 0
Herr Christian Kirchner
Abstimmung:
e4) Vorschlag:
32 / 4 / 1
Herr Rolf Masemann
Abstimmung:
35 / 0 / 2
Antrag, den TOP 19 vorzuziehen
37 / 0 / 0
TOP 19 – Mitgliedschaft der DAGV bei ICARUS – International Centre for Archival Research
(s. auch http://icar-us.eu/ )
Dr. Thomas Aigner, Präsident von ICARUS, stellt den Verein ICARUS als einen gemeinnütziger
Verein nach Österreichischem Recht vor, der aus mehr als 160 archivarischen und anverwandten
Institutionen aus mehr als 30 Europäischen Ländern, Kanada und den USA besteht. Ziel sei es
6
„die Mauern zwischen den Archiven und den Nutzern einzureißen“. Er begrüßt eine gegenseitige
Mitgliedschaft / Kooperation von DAGV und ICARUS bei gegenseitigem Beitragsverzicht. Er weist
darauf hin, dass Privatpersonen gerne Mitglied in dem Förderverein ICARUS4all werden können.
TOP 14 – Stand der Aktivitäten zum DGT 2016 in Bregenz
Herr Georg Watzenegger stellt kurz die Planungen zum Genealogentag vom 30. September bis
2. Oktober 2016 in Bregenz vor und führte eine interessante Präsentation über den Veranstaltungsort (Werkstattbühne im Festspielhaus), die Stadt Bregenz und Vorarlberg vor. Der Genealogentag steht unter dem Motto „Am See forschen – den See erleben“.
TOP 15 – Antrag des DVG zur Ausrichtung des DGT 2017 in Dresden
Die Herren Ulrich Elsner und Andreas Löser stellten ebenfalls in einer kleinen Präsentation den
Dresdner Verein für Genealogie e. V. (DVG) vor und stellten den Antrag den 69. Deutschen Genealogentag vom 29.09. bis 02.10.2017 in Dresden ausrichten zu dürfen. Der aktuelle Arbeitstitel
lautet: Sächsisch-Böhmische Familienforschung - Tradition und Zukunft. Als Gastland wird dem
Motto gemäß Tschechien einbezogen.
Abstimmung:
37 / 0 / 0
TOP 16 – zukünftige Deutsche Genealogentage
Sabine Scheller konnte berichten, dass sich während des Genealogentages einige Interessenten
für die Ausrichtung weiterer Genealogentage bis zum Jahr 2022 gemeldet haben.
TOP 17 - FoKo: aktueller Stand und Entscheidung über das weitere Vorgehen
Dirk Weissleder stellte den Antrag, nach eingehend geführten Diskussionen in den vergangenen
Monaten, FoKo abzuschalten, die Daten zu sichern und nach einer neuen Lösung zu suchen, worauf sich eine lebhafte Diskussion entwickelte.
Uwe Keller berichtet, dass die AMF inzwischen eine eigene Lösung nutzt. Bernd Riechey bittet
darum, die Datenbank so zu belassen und nur zu kennzeichnen, dass keine Pflege stattfindet. Dr.
Uwe Baumbach erinnert daran, dass FoKo auch eine Findmitteldatei ist.
Es wurde – um mögliche Missverständnisse auszuschließen – folgender Text beschlossen:
„Die MV der DAGV beschließt:
·
·
·
·
·
Schließung der Möglichkeit von Neueingaben,
Halten des Bestandes bei dem vorhandenen Kooperationspartner (= Compgen),
Entlastung der FoKo-Betreuer,
der Datenzugriff bleibt zugesichert,
Die Mitgliedsvereine werden aufgerufen, nach einer neuen Lösung zu suchen.“
Abstimmung:
31 / 1 / 5
Ein Vertreter von Mitgliedsvereinen verlässt die MV =
36 / – / –
TOP 20 - Kirchenbuchportal – Archion.de (Sachstandsbericht)
Der Vorsitzende berichtet von seiner Teilnahme bei dem Start von Archion. Er sei inzwischen verschiedentlich darauf angesprochen werden, ob sich die DAGV bei Archion für Vereinszugänge zu
günstigeren Konditionen einsetzen könne, wofür er um ein Mandat bitten würde.
Abstimmung:
36 / 0 / 0
7
TOP 21 - Anträge Prof. Dr. v. Restorff zu Zeitschriften und Bibliotheken
Vor der Versammlung waren den Mitgliedern zwei Anträge von Prof. von Restorff übermittelt worden, die zur Abstimmung gestellt wurden:
a) Thema Zeitschriften
Abstimmung:
0 / 32 / 4
b) Thema Bibliotheken
Es wird der Hinweis gegeben, dass Informationen zu den Bibliotheken der Mitgliedsvereine auf
dem „Schaufenster“ des Vereins auf der DAGV-Homepage eingestellt werden kann.
Abstimmung:
0 / 32 / 4
TOP 22 - Sonstiges
Herr Goldmann bittet darum, dass die Teilnehmerliste des Deutschen Genealogentages wieder so
komplettiert angeboten wird, dass auch eine Kontaktaufnahme möglich ist.
Ende der Sitzung: 13:29 Uhr
gez. Dirk Weissleder
(Vorsitzender)
gez. Hans-Joachim Lünenschloß
(Schriftführer)
Anlagen
1.
Liste der anwesenden Mitglieder
2.
Liste der anwesenden Gäste
3.
Rechenschaftsbericht des DAGV-Vorsitzenden 27.09.2013 – 14.09.2014
4.
Tätigkeitsbericht Prof. Dr. v. Restorff
5.
Bericht des Schatzmeisters zum Jahr 2013 und Planung 2015
6.
Bericht der Rechnungsprüfer
8
Seite: 1 / 2
Anlage 1 zum Protokoll der MV vom 04.10.2015
Mitgliederversammlung 2015 - anwesende Vereine
MitgliedsVerein
nummer
vertreten durch
Vorst.
Vollm.
1
Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V.
X
---
2
Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V.
---
X
4
Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.
---
X
5
Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Göttingen e.V.
X
---
6
Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V.
---
X
7
Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V.
---
X
8
HEROLD, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften e.V.
---
X
9
Hessische familiengeschichtliche Vereinigung e.V.
X
---
11
Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde e.V.
X
---
12
Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.
---
X
14
Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.
X
---
15
Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg
und Baden e.V.
X
---
19
Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte
---
---
21
Schleswig-Holsteinische Familienforschung e.V.
X
---
23
Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e.V.
---
---
24
Arbeitsgemeinschaft für Familiengeschichte im
Kulturkreis Siemens e.V.
---
---
25
Die Maus, Gesellschaft für Familienforschung e.V.
X
---
26
Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt e.V.
---
---
28
Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V.
X
---
29
Genealogischer Kreis Siemens in Erlangen
---
X
30
Roland zu Dortmund e.V.
---
X
31
Arbeitskreis für Familienforschung im
Hagener Heimatbund e.V.
---
---
33
Verein für Familienforschung e.V. Lübeck
---
X
34
Bund der Familienverbände e.V.
X
---
36
Institut für Personengeschichte
---
X
37
Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher e.V.
---
---
38
Gruppen Familien- und Wappenkunde in der
Stiftung Bahn-Sozialwerk
X
---
39
Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher
X
---
40
Deutsche Hugenotten-Gesellschaft e.V.
---
X
41
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
---
---
42
Bergischer Verein für Familienkunde e.V.
---
X
43
Verein für Computergenealogie e.V.
---
X
45
Düsseldorfer Verein für Familienkunde e.V.
---
---
47
Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.
---
---
48
Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde e.V.
---
---
Seite: 2 / 2
Anlage 1 zum Protokoll der MV vom 04.10.2015
Mitgliederversammlung 2015 - anwesende Vereine
MitgliedsVerein
nummer
vertreten durch
Vorst.
Vollm.
49
Sächsisches Staatsarchiv
---
X
50
Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz e.V.
---
---
52
Werkgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland
---
---
53
Leipziger Genealogische Gesellschaft e.V.
---
X
54
Upstalsboom-Gesellschaft für historische Personenforschung
und Bevölkerungsgeschichte in Ostfriesland e.V.
---
---
55
Stiftung Stoye
---
---
56
Leps-Mielke-Stiftung
---
---
58
Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg
---
---
59
Familienkundliche Arbeitsgemeinschaft der "Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elbund Wesermündung e.V."
---
---
60
Emsländische Landschaft, Arbeitskreis Familienforschung
---
---
61
Familienstiftung Pies-Archiv,
Forschungszentrum Vorderhunsrück e.V.
---
---
64
Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.
---
---
65
Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V.
---
---
67
D. Dr. Otto Beuttenmüller-Bibliothek der Stadt Bretten
---
---
68
Pommerscher Greif e.V.
Verein für pommersche Familien- und Ortsgeschichte
---
X
69
Verein für Genealogie in Nordwürttemberg e.V.
---
X
70
Vereinigung für Familienkunde Elmshorn
---
---
71
Dresdner Verein für Genealogie e.V.
X
---
72
Brandenburgische Genealogische Gesellschaft
"Roter Adler" e.V.
---
---
73
Historischer Verein Wolhynien e.V.
---
---
74
Heraldischer Verein zum Kleeblatt e.V.
X
---
75
Arbeitsgemeinschaft Genealogie Braunschweig
---
X
---
---
X
---
---
X
---
X
---
---
X
---
---
X
---
---
---
---
---
X
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
Schadow-Gesellschaft
Dieter Gefeke
Arbeitskreis für Familien- und Ahnenforschung e. V., Geislingen/Steige
Willi-Martin Jäger
Familysearch Deutschland
Dietmar Cziesla
Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL)
Herbert Heuß
Münchner Wappen Herold e. V.
Alois Kurzmeier
Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen
Andrea Bentschneider
Genealogische Gesellschaft Goslar
Benjami Keune
Arthushof-Vereinigeung e. V.
Michael Sodtke
Forschergruppe Obershwaben e. V. (FGO)
Daniel Oswald
Germanic Genealogy Society (GGS)
Mr. Kim Ashford
Anlage 2 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
Anlage 3 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
Geschäftsbericht des DAGV-Vorsitzenden für den Zeitraum
vom 14.09.2014 bis zum 04.10.2015
Vorstandsarbeit
Der aktuelle Vorstand der DAGV wurde vor zwei Jahren auf der Mitgliederversammlung in
Heidelberg gewählt, heute endet diese Amtszeit. Nach den Nachwahlen im vergangenen
September 2014 in Kassel, in dem 8 von 9 Vorstandspositionen gewählt worden, liegt ein
sehr harmonisches Jahr hinter uns. Durch die Unterteilung des Vorstandes in den geschäftsführenden und sonstigen Vorstandsmitglieder, konnten die zumeist sehr kleinteiligen Entscheidungsdetails noch besser vorbereitet werden, auch wenn hierbei alle Abstimmungen
einstimmig erfolgen konnten. Wir waren ein gutes Team, das in den einzelnen Geschäftsbereichen sehr gut zusammengearbeitet hat. Festzustellen bleibt, dass ein Jahr angesichts der
Themen und der immer stärkeren internationalen Dynamik extrem schnell vergeht. Eine gute
Vernetzung, gute Kontakte zu den Mitgliedsvereinen und ein gutes Vorstandsteam sind
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit der DAGV.
Alle Vorstandskollegen standen in regelmäßigem Kontakt, um eine Unmenge von Themen,
die über die Medien, aus dem Kreis der Mitgliedsvereine, durch einzelne Forscher usw. zugetragen wurden, zu diskutieren. Dieser Informationsfluss zum DAGV-Vorstand hat in den
Jahren zugenommen und wir freuen uns sehr darüber. Zu nennen sind hier die Themen wie
Panoramafreiheit, Kassieren von Beiakten in einzelnen Archiven und das „Recht auf Vergessen“(werden). Diese oft kleinteilige Arbeit läuft im Hintergrund. Zu vielen spontane Ideen und
Impulsen müssen wir uns im Vorstand immer erst Meinung bilden, bevor wir zu Entscheidungen kommen. Auch wenn wir Spuren nicht weiterverfolgen, so müssen wir uns doch stets
mit diesen eingängig beschäftigen. Mit anderen Worten: selbst wenn man nichts tut, kostetet
es Zeit, dieses zu vereinbaren. Wir müssen immer auf das Ganze sehen und den Konsens,
die konstruktive Zusammenarbeit im Auge haben. Wir hätten gerne viel noch viel mehr getan, aber immer scheiterte es an Personal und finanziellen Ressourcen. Die DAGV muss
sich aber als überregionales Gremium immer besonderen Herausforderungen stellen.
Sorgen macht, dass langwierige Themen wie FoKo und Literaturdatenbank nunmehr seit
Jahren fast zur täglichen Diskussion gehört, ohne dass ein Vorankommen zu erkennen ist.
Auch wünschen wir uns zukünftig einen besseren Informationsfluss der DAGV über die Mitgliedsvereine und an deren Mitglieder. Es bleibt uns beispielsweise immer noch unbegreiflich, wie es sein kann, dass Menschen nicht wissen, dass der Deutsche Genealogentag eine
Veranstaltung für die gesamte interessierte (deutsche) Öffentlichkeit ist.
Zugleich spüren wir wachsende – auch unrealistische - Erwartungen aus den Vereinen, die
vielfach nicht umsetzbar sind, weil uns hierfür die Mittel fehlen. Alles was man fordert, muss
verbandspolitisch auch machbar sein! Etwas traurig sind wir darüber, dass nur eine der Arbeitsgruppen (AGs), die vor 2,5 Jahren in Göttingen eingesetzt worden waren, tatsächlich
greifbare Ergebnisse gebracht haben.
An dieser Stelle danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen für die hervorragende Zusammenarbeit. Zwei Mitglieder des bisherigen Vorstandes haben erklärt, heute nicht wieder für
das Gremium zu kandidieren. Herr Keune möchte aus inhaltlichen Gründen heute nicht wieder kandidieren, Herr Prof. Wulff v. Restorff aus Altersgründen. Auch im Namen meiner Vorstandskollegen danke ich beiden sehr herzlich für das große Engagement. Herr Prof. v.
Restorff will freundlicherweise die Anfragestelle weiterhin für uns betreuen, bis ein Nachfolger eingearbeitet ist. Ich möchte an dieser Stelle auf seinen Abschiedsbeitrag in den DAGVNews 03/2015 verweisen.
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Sitzungen und sonstiger Informationsaustausch
Neben den dauerhaften und spontanen Themen war der Vorstand im ständigen Austausch,
der ohne E-Mail heute kaum noch zu bewältigen, noch zu finanzieren wäre. Neben dem Einsatz von Etherpad und TeamSpeak trafen sich die Vorstandsmitglieder im Berichtszeitraum
zu insgesamt vier Vorstandssitzungen in Bensheim (Dezember 2014), Göttingen (Februar
2015), Augsburg (11./12.Juli 2015, mit Unterzeichnung des Vertrages mit IGAL, Gespräche
mit dem DVG) und Gotha (vorgestern).
Aktivitäten im Einzelnen - Schwerpunkte
Neben den erwähnten Vorstandssitzungen gab es einzelne Schwerpunkte des DAGVVorstandes in chronologischer Reihenfolge: Im Januar 2015 führte die DAGV gemeinsam mit
dem Verein für Computergenealogie eine umfangreiche Umfrage zum Thema FoKo durch.
Der Abschlussbericht ist auf der Website der DAGV nachlesbar. Am 28.02.2015 führten wir
in Göttingen unsere Praxiswerkstatt durch, die unter dem Thema stand „Wir müssen unsere
Vereine fit für die Zukunft machen“. Die Besonderheit dieser Veranstaltung, die sehr gut von
unsren Mitgliedsvereinen angenommen wurde, war dass alle Vorstandsmitglieder durch eigene Expertise zum Erfolg beitrugen. Zu danken ist an dieser Stelle noch den Herren Dr.
Mathias v. Bredow sowie Timo Kracke als „externe“ Vortragende. Der DAGV-Vorsitzende
hatte 4 Thesen zur Zukunft der Genealogie in Deutschland, insbesondere in den Vereinen
dargestellt. Konsens war, dass die „Vereinsmeierei“ alter Prägung für die Vereine keine zukunftsweisende Perspektive darstellt. Bedauerlich, dass mein Aufruf aus Göttingen völlig
ohne Resonanz blieb.
Am 14.03.2015 war die DAGV mit einem eigenen Stand auf dem 6. Westfälischen Genealogentag in Altenberge vertreten. Im Anschluss daran, hatten sich Mitglieder der Vorstände
von DAGV und CompGen zu einem intensiven Gespräch über die Modifizierung des Kooperationsvertrages beider aus dem Jahre 2003 zu führen. Zum Sachstand werden sich gleich
die geschätzten beteiligten Kollegen zu Wort melden. Am 28.05.2015 unterzeichnete der
DAGV-Vorsitzende nach wochenlanger intensiver Vorbereitung in St. Paul, der Hauptstadt
des US-Bundesstaates Minnesota die Verträge der German American Genealogical Partnership (GAGP, deutsch: Deutsch amerikanische genealogische Partnerschaft, DAGP). Über
die Ziele der GAGP finden sich auf unserer Website sowie in den DAGV-News 02 und
03/2015 umfängliche Informationen. Dies ist ein einzigartiger Weg der Zusammenarbeit, den
wir nutzen sollten – und ausbauen in der Richtung der genealogischen Forschungen deutscher und deutschstämmiger Auswanderer in der ganzen Welt. Hier habe ich die Arbeit der
Germanic Genealogy Society als Impulsgeber sehr zu schätzen gewusst. Mit Kent Cutkomp,
der gestern einen Vortrag in deutscher Sprache hielt, und Wade Olsen haben wir in diesen
Tagen gleich zwei Gäste aus der GAGP-Arbeit unter uns.
Am 04.06.2015 besuchte ich die German Genealogy Group in New York, zudem JewishGen,
die ich gerne schon dieses Jahr mit einem Stand bei uns hätte begrüßen wollen. Am 06. Juni
2015 fand in Queens, New York, die sog. Global Family Reunion statt, die ich zur Kontaktpflege nutzen konnte. Hierzu soll vom Organisator AJ Jacobs im November 2015 ein Buch
erscheinen. Es war mir eine besondere Ehre, als Speaker aus Deutschland eingeladen worden zu sein – natürlich hat die DAGV hierdurch keine Kosten gehabt. Aus den Tagen in den
USA habe ich den Entschluss gefasst, die Zusammenarbeit mit Vereinen in USA, aber auch
mit unseren Freunden in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und natürlich auch aus
Schweden zu intensivieren. Für die GAGP kann ich noch berichten, dass auch die AngloGerman Family History Society aus Großbritannien mit an Bord ist. Wir alle arbeiten mittlerweile daran, auch Australien mit ins Boot zu bekommen. Leider fehlt noch völlig der lateinamerikanische Bereich, wohin ja historisch auch unzählige Deutsche ausgewandert sind. Es
bleibt also noch einiges zu tun, aber mit der Germanic Genealogy Group in Minnesota unter
Führung von Kim Ashford sind wir alle zuversichtlich, dass wir auch das noch hinbekommen
werden. Ich lade alle Mitgliedsvereine der DAGV dazu auf, sich hieran zu beteiligen. Wir su-
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chen Forscher und Experten deutscher Auswanderer weltweit. Erste Informationen finden
sich auf unserer Website.
Der DAGV-Vorsitzende nahm am 20.03.2015 an der feierlichen Eröffnung des Kirchenbuchportals Archion in Kassel mit einem Grußwort sowie am 27.06.2015 im Schloss Friedenstein
an der Präsentation des neuen „Gotha“ teil.
Der DAGV-Vorsitzende hat diverse Anfragen beantwortet, darunter auch solche der Medien
nach Interviews und Klärung genealogischer Sachverhalte sowie auch Herstellung von Kontakten zu (unseren Mitglieds-)Vereinen. Mit Schreiben vom 08.05.2015 hatte sich der DAGVVorsitzende in Absprache mit Herrn Prof. Henning, mit dessen Anregung an den Präsidenten
des Deutschen Bundestages, Prof. Norbert Lammert, gewandt, die Westseite des Reichstagsgebäudes mit den Wappen der 16 Bundesländern zu ergänzen. Dieser Vorschlag wurde
mittlerweile unter Hinweis auf das Urheberecht von Sir Norman Foster am renovierten Gebäude zurückgewiesen.
Am 13.08.2015 vertrat der Vorsitzende die DAGV bei der Beerdigung von René Gränz, der
sich insbesondere im Sächsischen für die Entwicklung der Genealogie und des Deutschen
Genealogentages in seiner Heimatstadt eingesetzt hatte. Am XX.09.2015 erfolgten in Bremen zwei Gespräche mit Timo Kracke zum Thema GAGP in deutscher und englischer Sprache. Am 02.10.2015 führte der DAGV-Vorsitzende ein Gespräch mit den amerikanischen
Ehrengästen hinsichtlich der GAGP und der Realisierung eines Hauses der Genealogie in
Gotha.
Im Berichtszeitraum hat sich die Anzahl der DAGV-Mitglieder von XX auf XX (plus GGS)
erhöht. Unverkennbar ist dabei ein Trend zur Internationalisierung. Wir freuen uns über die
Verbindungen ins Ausland, die wir zukünftig noch stärker als Bereicherung für die einzelnen
Forscherinnen und Forscher in den DAGV-Mitgliedsvereinen nutzen wollen.
Insgesamt ist der Vorstand stets bemüht gewesen, die gesamte Arbeit mit möglichst geringem Aufwand an finanziellen Ressourcen zu erledigen. Zu den einzelnen Geschäftsbereichen werden sich gleich die einzelnen Vorstandsmitglieder zu Wort melden. Bezüglich der
Aufgaben der Anfragestelle fügen wir den Bericht von Herrn Prof. v. Restorff dem Protokoll
an. Besonderer Dank gilt dem „jüngsten“ Vorstandsmitglied, unserer Schatzmeisterin Heidi
Eidmann, die sich nach ihrer Wahl in Kassel zunächst komplett in die neue Materie einarbeiten musste. Besonderer Dank gilt auch unseren Rechnungsprüfern, die sich bereit erklärt
haben, erstmals alle Konto- und Buchungsunterlagen via Fernzugriff in digitaler Form einzusehen und somit erhebliche Kosten für die DAGV eingespart haben. Herzlichen Dank hierfür.
DAGV-News
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum vier DAGV-News herausgegeben. Seit Ausgabe
01/2015 der Zeitschrift GENEALOGIE erfolgt bedauerlicherweise dort kein Abdruck mehr,
zudem hat der Degener Verlag, den Untertitel „Organ der Deutschen Arbeitsgemeinschaft
genealogischer Verbände“ wieder aus dem Titel gestrichen. Im November 2010 hatte der
damalige DAGV-Vorstand Herrn Dreiss aufgefordert, diese Bezeichnung nicht zu verwenden. Nach Satzungsänderungen hatte sich der amtierende Vorsitzende für die Wiederaufnahme der Bezeichnung und um vertiefte Zusammenarbeit bemüht. Nun diese Veränderung,
die auch durch ein Gespräch und ein anschließendes Schreiben nicht revidiert wurde. Dieses Signal ist bedauerlich, denn es beendet eine jahrzehntelange Zusammenarbeit und
schlägt jedem Aufeinanderzugehen endgültig die Tür zu. Dank gilt an dieser Stelle allen, die
in den vergangenen Jahren Texte zur Verfügung gestellt haben.
Laatzen/Gotha, im Oktober 2015
Dirk Weissleder
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Anlage 4 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
Lieber Herr Weissleder, meine Damen und Herren Vorsitzenden der genealogischen Vereine.
Sie haben mich 2012 in Augsburg in den Vorstand der DAGV gewählt.
Nach nur drei aber sehr interessanten Jahren habe ich für mich beschlossen, nicht mehr für
eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen.
Der Grund ist simpel: Ich will Platz machen für Jüngere. Ich hätte gerne noch drei Jahre
weiter mitgearbeitet, aber ich stelle fest, dass altersbedingte Veränderungen in meinem
Körper, die ich als Physiologe interessiert zur Kenntnis nehme, das doch beschwerlich werden
lassen. So muss ich darauf verzichten.
Ich gehe also nicht im Zorn, sondern will versuchen, wenn ich gefragt werde, Ihnen weiterhin
zur Verfügung zustehen. Und ich bedanke mich, dass Sie mir Gelegenheit gegeben haben,
neben meinen eigenen Ahnen auch noch andere Gebiete der Genealogie kennen zu lernen.
Für die Zukunft wünsche ich der DAGV weiter zügiges Arbeiten ohne störende Turbulenzen.
Die letzten 12 Monate waren sehr angenehm und erfolgreich.
Ich kann mich leider nicht persönlich von Ihnen verabschieden, drei Familienfeiern am 2., 3.
und 4. Oktober hier in München kann ich nicht zu Gunsten des DGT absagen. Familienfeste
sind ja sozusagen gelebte Genealogie.
Für die Zukunft möchte ich Ihnen ins Gedächtnis rufen:
“Genealogie ohne Quellen ist Mythologie“
und
„Genealogie kann nur durch Kooperation der Forscher untereinander, durch Kommunikation
und entsprechende Publikationen weiter vorangetrieben werden.“
München am 21. Sept. 20105
gez.
Prof. Dr. Wulf von Restorff
Anlage 4 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
Bericht der Anfrageverteilstelle der DAGV
Die Anfragestelle bekommt im Mittel zwei bis drei Anfragen pro Woche, die sehr zeitnah
beantwortet werden.
Die Antwort enthält zunächst sehr oft Nachfragen zu genaueren Daten und Orten mit einem
Link zu GOV und evtl. auch GEDBAS.
Die nächste Antwort enthält dann die Adresse eines Archivs, wo das Kirchenbuch oder die
Standesamtsunterlagen eingesehen werden können. Der Zeitbedarf für eine Antwort liegt bei
0,5 bis einer Stunde.
Die Antworten sind oft ähnlich wie:
Dear Prof. Dr Wulf,
Thank you very much for your email and thank you for the contact details you have sent me.
Oder
Dear Dr. von Restorff,
Your comments were tremendously helpful! I will write to the priest in Schimberg and look at
the GEDBAS link.
Spenden konnten hiermit nicht eingeworben werden.
Die Anfragestelle sucht einen Nachfolger.
Bericht AG-Nachlass.
Die AG-Nachlass hat ihre Arbeit mit der Publikation eines Abschlussberichts im Archiv für
Familienforschung und auf der Homepage der DAGV beendet.
Der Leiter der AG trägt auf Wunsch die Ergebnisse gerne vor. Bisher haben vier Vereine und
zwei Stammtische von dem Angebot Gebrauch gemacht.
Bericht AG-FoKo_NEU.
Die Umfrage zu FoKo, die von CompGen durchgeführt worden war, wurde zusätzlich zur
automatischen Auswertung von Hand ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst,
der auf der Homepage der DAGV publiziert ist.
Die AG-FoKo_NEU, die sich danach etabliert hat, litt anfangs unter der mangelhaften
Bereitschaft der deutschen Genealogen, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten.
Von gut 60 Teilnehmern an der Umfrage, die sich im Fragebogen zu einer Mitarbeit bereit
erklärt hatten, haben vier auf eine Anfrage zur Teilnehme geantwortet.
Von den gut 20 ehemaligen oder noch aktiven (?) FoKo-Betreuern haben sich ebenso 4 zu
einer Mitarbeit bereit erklärt.
Ähnlich haben von 60 Vereinen, die angeschrieben worden waren, um regionale FoKoähnliche Datenbanken oder bessere Modelle kennen zu lernen, nur sechs geantwortet.
Derartige Rücklaufquoten sind bei sozialwissenschaftlichen Fragestellungen ein Killfaktor.
Die AG hat trotzdem die Arbeit aufgenommen und bis zum heutigen Tag (21.9.2015) Ideen,
Gedanken, Vorschläge gesammelt, die weiter diskutiert werden. Ein großes Problem, das sich
Anlage 4 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
jetzt schon zeigt, ist die genaue, eindeutige Beschreibung von Orten. Nur wenige Orte in
Deutschland gibt es nicht doppelt.
Der Geschäftsbereich Weiterbildung
Der Geschäftsbereich Weiterbildung hat im Berichtszeitraum das Konzept zur
Weiterbildung zum zertifizierten Genealogen in verschiedenen bilateralen Mails diskutiert.
Besonders ein alternatives Konzept, das René Gränz entwickelt hatte, wurde mit ihm und
anderen intensiv diskutiert. Hilfreich waren dabei Unterlagen, die von der US-amerikanischen
Gesellschaft zur Weiterbildung und Zertifizierung von US-amerikanischen Genealogen
erarbeitet und publiziert worden ist. Das Ergebnis dieser Diskussionen aus Sicht des Leiters
Geschäftsbereich Weiterbildung ist, dass die DAGV mit ihren acht/neun VorstandsMitgliedern personell schlicht nicht in der Lage ist ein solches Konzept umzusetzen.
Als Alternative werden in engem Kontakt mit regionalen Archiven regionale Weiterbildungen
angeboten, die Forschung jenseits von Kirchenbüchern propagieren. Das nächste Seminar
dieser Reihe wird zusammen mit dem BLF am 21.11. in München stattfinden.
Interessierte, die ähnliche Seminare vorbereiten und anbieten wollen, können sich gerne an
Dr. v. Lehsten im IfP oder Prof. v. Restorff in München wenden.
Ein wichtiges Thema, das dem Geschäftsbereich Weiterbildung am Herzen liegt, wird unter
dem Schlagwort „Datenklau“ subsumiert.
Die, die sich über Datenklau beklagen, meinen damit das Abschreiben ihrer veröffentlichten
Forschungs- oder Sammelergebnisse durch andere.
Dazu ist zunächst zu sagen, dass Veröffentlichen d.h. Mitteilen d.h. mit anderen teilen in der
Genealogie sehr wichtig ist. Wir können in weiten Bereichen immer nur auf dem aufbauen,
was andere vor uns erforscht und publiziert haben. Publizieren ist also wichtig, damit die
Genealogie weiter voran kommt.
Zum Publizieren gehört aber auch – und das betrifft u. U. auch das Urheberrecht – dass man
die Quelle zitiert. Wenn wir uns alle nach dem Motto: „Genealogie ohne Quelle ist
Mythologie“ richten würden, gäbe es keinen Datenklau.
Auf der Homepage der DAGV wurde für Anfänger und Fortgeschrittenen eine virtuelle
Bibliothek eingerichtet, in der Grundlagenliteratur zur Genealogie aufgezeigt wird. Wenn
möglich sind die Literaturangaben auch mit Rezensionen unterlegt.
An diesem als Mitmachprojekt gedachten Modell hat sich bisher kein Verein oder
Vereinsmitglied beteiligt.
Falls die Verfolgung der Arbeiten der Arbeitsgruppen, die auf der Ideenwerkstatt 2013
gegründet wurden, mit zum Geschäftsbereich Weiterbildung gezählt wird, hat der
Geschäftsbereich auf dem Gebiet versagt.
Es wurden zwar gelegentlich Nachfragen verschickt, aber die Antworten, die kamen oder
auch nicht kamen, wurden nicht weiter verfolgt.
Die Ergebnisausbeute ist gering:
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AG-Nachlass: siehe oben.
Der Autor ist bereit, das Thema überall, wo es gewünscht wird, vorzutragen, wenn
Reisekosten (BC 50) und evtl. notwenige Übernachtungskosten übernommen werden. Er
ist auch einverstanden, wenn sein Aufsatz als eine Quelle neben anderen für
entsprechende Vorträge benutzt und zitiert wird.
Anlage 4 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
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AG-Wappendatenbank: hat die Arbeit eingestellt
AG-zentrales Bücherverzeichnis hat mangels Mitarbeit aus den
Vereinen, die Arbeit eingestellt. Andreas Job hat aus anderen Gründen herausgefunden,
dass 13 Vereine ihre Bibliotheksbestände als PDF veröffentlicht haben und 12 in OPACKatalogen. Letzteres scheint für alle erstrebenswert.
AG-OFB hat erst zwei Jahre nach dem Start dann unter einem neuen
Leiter die Arbeit aufgenommen.
AG-Vorlagen ist so gut wie fertig, es fehlen (seit einem Jahr) die
endgültigen Abstimmungen.
AG-Personenstandsunterlagen hat 2014 einen Zwischenbericht
abgegeben. Leider liegt es in der Eigenverantwortung der regionalen Archivare, ob die
Beiakten konserviert oder kassiert werden. Es wird an die regionalen Vereine appelliert,
ihre Mitglieder aufzufordern, die Beiakten in den Archiven anzufordern, um den
Archivaren die Notwendigkeit deren Archivierung ins Gedächtnis zu rufen.
Anlage 5 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015
DAGV
Überschussermittlung 2014
A. Ideeller Tätigkeitsbereich
Einnahmen:
Mitgliedsbeiträge
Spenden
9.462,00 €
127,00 €
9.589,00 €
Ausgaben
Reisekosten (JHV, VS, MV)
Büromaterial
Porto
Kopien
Software / Internet
Kooperation: CompGen
Recht und Beratung
Versicherung
Jahresbeitrag
Versand Hefte Genealogie
Werbung
Weiterbildung
-2.867,91 €
0,00 €
-82,27 €
-53,73 €
-246,26 €
-2.206,90 €
-124,33 €
-28,55 €
-10,00 €
-241,85 €
-182,93 €
-29,00 €
-6.073,73 €
Überschuss/Verlust
3.515,27 €
B. Vermögensverwaltung
Einnahmen:
Zinsen/ Kapitalerträge
sonst. Erlöse
0,00 €
0,00 €
0,00 €
Ausgaben:
Kontoführung
-90,24 €
-90,24 €
Reinertrag
-90,24 €
C. Zweckbetriebe
1. Genealogentag / Tagungen
Einnahmen:
0,00 €
Ausgaben:
Reisekosten
Teilnehmergebühren
-1.629,59 €
-60,00 €
-1.689,59 €
Überschuss/Verlust
-1.689,59 €
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DAGV
Überschussermittlung 2014
Übersicht aus den einzelnen Gebieten
Kontostände zum 31.12.2013
DAGV
DGT
13.323,19 €
5.763,68 €
19.086,87 €
Ideeller Tätigkeitsbereich
Überschuss/Verlust
Vermögensverwaltung
Reinertrag
Zweckbetrieb (Überschuss/Verlust)
1. Genealogentag / Tagungen
3.515,27 €
-90,24 €
-1.689,59 €
Gesamt Überschuss/Verlust
1.735,44 €
Wert zum 31.12.2014
Kontostände zum 31.12.2014
DAGV
DGT
20.822,31 €
15.190,54 €
5.631,77 €
20.822,31 €
Seite 2 von 2
Anlage 6 zum Protokoll der DAGV-MV vom 04.10.2015