Hinweise für Piloten

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Hinweise für Piloten
JFC001662
www.aeroplaneheaven.com
www.justflight.com
2 Stonehill, Stukeley Meadows, Huntingdon, PE29 6ED, United Kingdom
Hinweise für Piloten
www.justflight.com
www.justflight.com
2 Stonehill, Stukeley Meadows, Huntingdon, PE29 6ED, United Kingdom
2 Stonehill, Stukeley Meadows, Huntingdon, PE29 6ED, United Kingdom
Hinweise für Piloten
Erweiterungsprogramm für den Flight Simulator X oder Prepar3D
INHALTSVERZEICHNIS
EINFÜHRUNG.............................................................................................. 2
Technische Daten der Flugzeuge.............................................................. 4
DIE FLUGZEUGE IN DIESER SIMULATION................................................... 5
INSTALLATION............................................................................................ 8
PANEL-ANLEITUNG................................................................................... 12
ABLAUF DES NOTAUSSCHUSSES.............................................................. 39
FLUGEBTRIEB MIT DER F-111.................................................................. 40
Triebwerke............................................................................................... 41
Bewaffnung.............................................................................................. 42
Radar und Navigation.............................................................................. 43
Betrieb des Schwenkflügels.................................................................... 44
CHECKLISTEN........................................................................................... 45
DUMP AND BURN..................................................................................... 54
DANKSAGUNG........................................................................................... 55
URHEBERRECHT....................................................................................... 55
RAUBKOPIEN............................................................................................ 56
1
EINFÜHRUNG
Die F-111 „Aardvark“ (Erdferkel) ist ein „Interdictor“ (Gefechtsfeldabriegelung mittels
Luftunterstützung) und taktisches Angriffsflugzeug mit mittlerer Reichweite. Dieses
einzigartige Flugzeug war konstruiert worden, um in seinen unterschiedlichen Versionen
in den Rollen eines strategischen Bombers und Aufklärers sowie zur elektronischen
Kampfführung eingesetzt werden zu können.
Die in den 60er-Jahren von General Dynamics entwickelte Maschine wurde 1967 erstmals
bei der United States Air Force in Dienst gestellt. Außerdem bestellte die Royal Australian
Air Force (RAAF) eine spätere Variante dieses Flugzeugtyps und begann 1973 mit dem
Betrieb der F-111C.
Die F-111 diente als Pionier für mehrere neue Technologien, die später bei
Serienmaschinen verwendet wurden, wie beispielsweise den Schwenkflügel, die mit
Nachbrennern versehenen Mantelstromtriebwerke (Turbofans) sowie das automatische
Terrainfolgeradar für Hochgeschwindigkeitsflüge in niedrigsten Höhen. Sie war das erste
Serienflugzeug mit variabler Tragflächengeometrie und ihr Entwurf beeinflusste spätere
Entwicklungen mit Schwenkflügeln. Einige der fortschrittlichsten Merkmale der Maschine
werden heute weit verbreitet eingesetzt.
Das Fahrwerk der F-111 war in einem separaten Gehäuse konstruiert, das komplett mit
allen Streben und Zylindern hinter einem einfahrbaren Windabweiser nach unten klappt.
Diese Bauweise verkürzte die Wartungsdauer erheblich, da die gesamte Baugruppe zu
Wartungszwecken aus dem Flugzeug herabgelassen werden kann.
2
Die Besatzung sitzt nebeneinander in einer vollkommen autarken „Rettungskapsel“, die an
das Space Shuttle erinnert. Diese Kapsel kann aus der Zelle des Flugzeugs geschossen
werden, woraufhin sie an Fallschirmen hängend zum Boden schwebt. Damit besteht keine
Notwendigkeit für einzelne Schleudersitze. Außerdem wird das Cockpit geräumiger und
auch bequemer für die Piloten. Das einzigartige System der Rettungskapsel ist in dieser
Simulation nachgebildet worden.
Die zum Atomschlag fähige F-111 war in der Zeit des Kalten Krieges zum Einsatz an
vorderster Front bestimmt und flog unter anderem in Vietnam und im Golfkrieg.
In Australien stand die F-111 bei ihren Piloten in höchstem Ansehen, und der Anblick einer
dieser Maschinen beim sogenannten „Dump and Burn“ auf einer Airshow war immer eine
beliebte Attraktion. (Diese Eigenschaft ist in der Simulation vollkommen nachgebildet!)
Die F-111-Varianten der USAF wurden in den 90er-Jahren ausgemustert, und die RAAF
war der letzte Betreiber der F-111 und hielt ihre Flugzeuge bis Dezember 2010 im Dienst.
Die von der RAAF geflogene F-111C war im Prinzip eine F-111A mit längeren Tragflächen.
Wir hoffen, dass Sie das Beste aus diesem faszinierenden Flugzeug herausholen können.
Sie werden feststellen, dass die Maschine genau wie ihr echtes Vorbild ein äußerst
lohnenswertes Flugerlebnis bietet!
USAF F-111A
RAAF F-111C
3
Technische Daten der Flugzeuge
Besatzung: Zwei – Pilot und Waffensystemoffizier (WSO)
Länge: 73 Fuß 6 Zoll (22,4 m)
Spannweite:
Ausgebreitet: 63 Fuß (19,2 m)
Angelegt: 32 Fuß (9,75 m)
Höhe: 17,13 Fuß (5,22 m)
Flügelfläche:
Ausgebreitet: 657,4 Fuß² (61,07 m²)
Angelegt: 525 Fuß² (48,77 m²)
Flügelprofil: NACA 64-210.68 an der Wurzel, NACA 64-209.80 an der Flächenspitze
Leergewicht: 47.200 Pfund (21.400 kg)
Triebwerke: 2 Pratt & Whitney TF30-P-100 Mantelstromtriebwerke (Turbofans)
Max. Startgewicht: 100.000 Pfund (45.300 kg)
Triebwerke: 2 × Pratt & Whitney TF30-P-100 turbofans
Trockenschub: 17,900 lb/f (79.6 kN) each
Schub bei eingeschaltetem Nachbrenner: jeweils 25.100 Pfund/f (112 kN)
Luftwiderstandskoeffizient bei Nullauftrieb: 0,0186
Widerstandsfläche: 9,36 Fuß² (0,87 m²)
Streckung: ausgebreitet: 7,56; angelegt: 1,95
Leistungswerte:
Höchstgeschwindigkeit: Mach 2,5 (1.650 Meilen/h, 2.655 km/h) in großer Flughöhe
Kampfradius: 1.330 Meilen (1.160 NM, 2.140 km)
Überführungsreichweite: 4.200 Meilen (3.700 NM, 6.760 km)
Dienstgipfelhöhe: 66.000 Fuß (20.100 m)
Steigrate: 25.890 Fuß/min (131,5 m/s)
Tragflächenbelastung:
Ausgebreitet: 126,0 Pfund/Fuß² (615,2 kg/m²)
Angelegt: 158,0 Pfund/Fuß² (771,0 kg/m²)
Schub-Gewichts-Verhältnis: 0,61
Auftrieb-Widerstands-Verhältnis: 15,8
Bewaffnung:
Kanonen: Eine sechsläufige 20 mm (0,787 Zoll) M61 Vulcan Gatling-Kanone im
Bombenschacht (war nur selten eingebaut)
4
Außenlastträger/Stationen: Insgesamt 9 Stationen – 8 unter dem Flügel (6 bei der
A-Version), 1 unter dem Rumpf zwischen den Triebwerken) plus 2 Befestigungspunkte im
Bombenschacht mit einer Tragfähigkeit von 31.500 Pfund (14.300 kg) und der Vorrichtung
zum Tragen beliebiger Kombinationen aus:
Bomben:
Freifallende Mehrzweckbomben:
Mk 82 (500 Pfund / 227 kg)
Mk 83 (1.000 Pfund / 454 kg)
Mk 84 (2.000 Pfund / 907 kg)
Mk 117 (750 Pfund / 340 kg)
Streubomben:
BLU-109 (2.000 Pfund / 907 kg) gehärtete Sprengbombe
Lasergelenkte Paveway-Bomben, einschließlich 2.000 Pfund (907 kg) GBU-10, 500
Pfund (227 kg) GBU-12 und GBU-28, spezialisierte Sprengbombe mit 4.800 Pfund
(2.200 kg)
BLU-107 Durandal-Bombe zum Zerstören von Startbahnen durch Kraterwirkung
GBU-15 elektrooptische Bombe
AGM-130 Luft-Boden-Rakete
Atomwaffen: Geheim
DIE FLUGZEUGE IN DIESER
SIMULATION
F-111A (USAF)
474th TFW, USAF NA 67-0064
5
429th TFW, „Black Falcons“ USAF NA 67-0065
473rd TFW, USAF NB 67-0060
430th TFW, USAF WF 67-0048
430th TFW, USAF NC 67-0048
6
F-111C (RAAF)
A8-136, No. 1 Squadron
A8-131, „Red Flag“-Lackierung, 2006
A8-131, Lackierung zum 30. Jahrestag, 2003
A8-125, Lackierung zum 90. Jahrestag der RAAF, 2007
7
A8-125, Lackierung zum 25. Jahrestag der F-111, 2007
INSTALLATION
Installation der Software von der CD-ROM
1. Schließen Sie vor der Installation bitte alle laufenden Programme und
Hintergrundprozesse. Legen Sie die CD-ROM in Ihr CD/DVD-Laufwerk ein.
2. Sollte auf Ihrem System „Autorun“ aktiviert sein, startet das Installationsprogramm
automatisch. Falls das Installationsprogramm nicht automatisch startet, wählen Sie
„Start“ auf der Windows Taskleiste, klicken Sie auf „Ausführen…“ und geben Sie D:\
start.exe im Fenster „Öffnen“ ein. (Hierbei ist „D“ der Buchstabe Ihres CD/DVD-ROMLaufwerks). Drücken Sie anschließend „OK“.
3. Im ersten Fenster geben Sie bitte an, ob Sie das Programm für die Verwendung mit
dem Flight Simulator X oder mit Prepar3D installieren möchten. Wählen Sie Ihren
gewünschten Flight Simulator und befolgen Sie die Anleitung auf dem Bildschirm.
4. Falls kein gültiger Eintrag für den ausgewählten Simulator gefunden werden kann,
erscheint eine Warnung, die Sie anweist, den Installationsordner des Flight Simulators
X oder von Prepar3D von Hand zu suchen.
5. Der Standardpfad für den Flight Simulator X ist C:\Programme\Microsoft Games\
Microsoft Flight Simulator X. Der Standardpfad für Prepar3D ist C:\Programme\
Lockheed Martin\Prepar3D. Diese Pfade sind korrekt, sofern Sie bei der Installation
Ihres Flight Simulators keinen anderen Ort angegeben haben.
Sobald die Installation durchgeführt worden ist, sehen Sie ein Fenster mit einer
Bestätigung. Mit Klick auf „Beenden“ schließen Sie das Installationsprogramm und kehren
zu Windows zurück. Die Installation ist abgeschlossen.
Häufig gestellte Fragen zur CD-ROM-Installation
Nach dem Einlegen der CD erscheint eine Aufforderung, die mich zum Einlegen
der korrekten Disk auffordert, obwohl ich dies doch gerade eben getan habe.
Anderenfalls erscheint eine Fehlermeldung mit der Warnung, dass die
CD/DVD-Emulationssoftware erkannt worden ist.
Dieses Problem entsteht, wenn die SafeDisc-Kopierschutzsoftware auf der Disk nicht
validiert wird. Die häufigsten Ursachen für diesen Fehler sind:
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Sie haben eine aktive Anti-Virus-Software oder einen aktiven Firewall auf Ihrem PC,
welche/welcher die Installation stört. Bitte deaktivieren Sie alle im Hintergrund von
Windows laufenden Programme und versuchen Sie eine erneute Installation.
Wichtig: Falls Sie ein nVidia nForce 2 Motherboard installiert haben, gehen Sie bitte auf
www.nvidia.com und installieren Sie den neuesten Treiber, da ältere Versionen bekannte
Kompatibilitätsprobleme mit SafeDisc haben.
Es könnte auch sein, dass die Disk beschädigt worden und damit unleserlich geworden
ist. Bitte prüfen Sie die Disk auf Beschädigungen und reinigen Sie die lesbare Oberfläche.
Das DVD-Laufwerk, das Sie zum Laden der Software verwenden, könnte mit dem
SafeDisc-Programm inkompatibel sein. Bitte gehen Sie auf die Herstellerwebseite und
laden Sie verfügbare aktualisierte Treiber/Firmware herunter oder versuchen Sie, das
Programm über ein alternatives CD/DVD-Laufwerk (falls vorhanden) zu laden.
Falls Sie eine Virtual Drive- oder Emulation-Software auf Ihrem PC betreiben, könnte
diese die Validation der SafeDisc-Schutzsoftware verhindern. Zur Installation der Software
müssen Sie demnach den Emulator an der Umgehung von SafeDisc hindern. Typische
Emulationssoftware umfasst beispielsweise Daemon Tools, Clone CD und Alcohol 120%.
Falls Alcohol 120% auf dem System installiert ist:
Starten Sie Alcohol 120% und gehen Sie auf „Emulation Options“.
Wählen Sie „Emulation“ aus dem Optionenbaum aus. Deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen „Ignore Media Types“ (Medientypen ignorieren), um die Emulation der
Medientypen auszuschalten.
Wählen Sie „Extra Emulation“ aus dem Optionenbaum aus. Deaktivieren Sie die Option
„BAD Sectors Emulation“, um diesen Typ von Emulation auszuschalten. Verlassen Sie
dann Alcohol 120% und starten Sie die Installation neu.
Falls CloneCD auf dem System installiert ist:
Gehen Sie auf Ihre Taskleiste rechts unten auf dem Bildschirm (neben der Uhr). Suchen
Sie nach dem Symbol für CloneCD. Hierbei kann es sich entweder um ein Bild von zwei
CD-ROMs oder das Bild eines Schafskopfs handeln. Rechtsklicken Sie auf das Symbol
und stellen Sie sicher, dass „Hide CD-R Media“ (CD-R-Medien ausblenden) deaktiviert ist.
Starten Sie die Installation neu.
Falls Daemon Tools auf dem System installiert ist:
Rechtsklicken Sie auf das Symbol für Daemon Tools auf der Taskleiste. Wählen Sie die
Registerkarte „Emulation“ und deaktivieren Sie SafeDisc.
Falls Sie nach Durchführung der oben genannten Maßnahmen weiterhin Probleme haben
sollten, wenden Sie sich bitte an unser Support-Team auf www.justflight.com.
Ich erhalte beim Versuch der Installation dieses Titels eine Fehlermeldung, in der
entweder -6001 oder -5001 vorkommt. Wie kann ich diesen Fehler beheben?
Dieser Fehler wird vom InstallShield-System verursacht, das bei einer vorhergehenden
Installation sonstiger Software ein paar Dateien zurückgelassen hat. Bitte laden Sie das
ISClear-Tool herunter und lassen Sie es laufen. Das Tool ist auf der Support-Seite auf
www.justflight.com erhältlich. Damit sollten Sie das Problem lösen und die Installation
korrekt durchführen können.
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Zugriff auf die Flugzeuge
So greifen Sie im Flight Simulator X auf die F-111-Varianten zu:
1. Klicken Sie auf „Trainingsflug“.
2. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü „Herausgeber“ und danach auf „Just Flight Ltd“.
3. Wählen Sie „General Dynamics“ aus dem „Hersteller“-Dropdown-Menü und wählen
Sie danach eine der F-111-Varianten.
Markieren Sie das Kontrollkästchen „Alle Variationen anzeigen“, um alle verfügbaren
Lackierungen für das gewählte Flugzeug darzustellen.
So greifen Sie in Prepar3D auf die F-111-Varianten zu:
1. Wählen Sie die Option „Luftfahrzeug“ aus der Menüleiste und danach die Option
„Luftfahrzeug auswählen“ aus dem dargestellten Dropdown-Menü.
2. Wählen Sie „Just Flight Ltd“ aus der Kategorie „Herausgeber“.
3. Wählen Sie „General Dynamics F-111A“ oder „“General Dynamics F-111C“ aus dem
Untermenü und wählen Sie danach eine der F-111-Varianten.
Deinstallation
Deinstallation dieser Software von Ihrem PC:
• Gehen Sie zum Windows-Start-Menü und wählen Sie „Systemsteuerung“. (Falls Sie
sich in der klassischen Windows-Ansicht befinden, liegt die Systemsteuerung unter
den „Einstellungen“.)
• Doppelklicken Sie auf die Option „Software“ (Windows XP) oder „Programme und
Funktionen“ (Windows Vista oder 7).
• Wählen Sie das Programm, das Sie deinstallieren wollen, aus der vorgegebenen Liste
und klicken Sie auf die Option „Deinstallieren“.
Eine Deinstallation oder das Löschen des Produkts auf irgendeine andere Art kann
Probleme bei einer späteren erneuten Installation verursachen. Außerdem kann es zu
Problemen mit Ihrer Windows-Einrichtung kommen.
Website Updates
Bitte erkundigen Sie sich auf unserer Website www.justflight.com auf den Seiten „News“
und „Support“ nach Neuigkeiten oder Updates zu diesem Produkt oder anderen Produkten.
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Technische Unterstützung
Zum Erhalt von technischem Support (in englischer Sprache) besuchen Sie bitte den
Support-Abschnitt auf www.justflight.com. Als Just Flight-Kunde können Sie kostenlosen
technischen Support für beliebige Produkte von Just Flight oder Just Trains erhalten.
Falls Sie nicht über Internetzugang verfügen, schreiben Sie uns bitte an folgende Anschrift:
Just Flight Technical Support, 2 Stonehill, Stukeley Meadows, Huntingdon PE29 6ED,
Großbritannien.
Regelmäßige Neuigkeiten
Wenn Sie die letzten Neuigkeiten über die Produkte von Just Flight erhalten möchten,
abonnieren Sie doch unseren Newsletter auf justflight.com/newsletter.
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PANEL-ANLEITUNG
Die F-111 hat ein komplexes Cockpit mit vielen Steuerknöpfen und -schaltern, an die
Sie sich gewöhnen müssen. Das Panel umfasst drei Radargruppen mit unterschiedlichen
Funktionen, ein einfaches HUD (Head-Up Display) und eine vollständige Gruppe
konventioneller Instrumente zur Triebwerksüberwachung und Flugsteuerung.
Bitte beachten Sie, dass Sie auf alle Schalter und Knöpfe klicken bzw. sie drehen können.
Es sind jedoch nur diejenigen Schalter und Knöpfe in dieser Simulation funktionsfähig, die
in der folgenden Panel-Anleitung beschrieben sind.
Der einzigartige Schwenkflügel der F-111 ist simuliert und funktioniert beinahe wie
beim echten Vorbild, sodass seine Bewegung Auswirkungen auf die Leistungs- und
Betriebsparameter des Flugzeug haben wird.
WICHTIG: Zum Zweck der Simulation der wichtigen Schwenkflügelfunktion haben
wir bestimmte FSX-Variablen verwendet, die bei einem Strahlflugzeug überflüssig
sind. Eine dieser Variablen ist die Propellersteuerung. Vergewissern Sie sich deshalb
bitte, dass Sie Ihre Computertastatur auf die Funktion „Propellerdrehzahl erhöhen
bzw. verringern“ (gewöhnlich mit den Tastenkombinationen [Strg] + [F2] und [Strg] +
[F3] gesteuert) konfiguriert haben. Idealerweise könnten Sie, falls Sie einen Joystick
mit Ersatzschiebern oder einer Ersatzachse haben, diese auf ähnliche Weise zur
Steuerung der Propellerdrehzahl konfigurieren.
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Der realistische Vorgang zum Anlassen der Triebwerke ist ebenfalls simuliert worden. Falls
Sie also bester Praxis entsprechend vorgehen und einen Flug aus einem „dunklen und
kalten Cockpit“ beginnen möchten, sollten Sie diese Anleitung lesen.
Lassen Sie uns mit der Identifizierung der wichtigsten Komponenten und Steuerelemente
im Cockpit der F-111 beginnen.
Das Cockpit ist zum Zweck dieser Anleitung und zur vereinfachten Erklärung in mehrere
Abschnitte unterteilt.
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Seiten-Panel des Piloten
1.Pilot entfernen (nur am Boden verfügbar)
2. Steuerknüppel verdecken (zur besseren Sicht auf das Panel)
3. Sicherheitseinstellungen („Security“, für außen am Flugzeug angebrachte Fahnen an Lufteinläufen, Leitkegel usw.)
4. Sim-Symbol für das Kniebrett
5. Bodengerät (Außenbord-Stromversorgung)
6. Steuerungen für die innen angehängten Waffen
7. Steuerungen für die in der Flügelmitte angehängten Waffen
8. Steuerungen für die außen angehängten Waffen
9. Alle Waffen entfernen bzw. löschen
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10. Voltmeter
11. Sitzverstellung (dient zur Verschiebung des Blickpunkts nach oben bzw. unten)
12. Höhenrudersteuerung (Nickwinkel, Elevator (Pitch))
13. Seitenrudersteuerung (Gierbewegung, Rudder (Yaw))
14. Autopilot – Schalter zum Beibehalten der Machzahl (Mach Hold)
15. Autopilot – Schalter zum Beibehalten der Flughöhe (Altitude Hold)
16. Autopilot – Schalter zum Beibehalten des Steuerkurses (Heading Hold)
17. Autopilot – Schalter zum Beibehalten der Navigationseinstellung (Nav Hold)
18. Autopilot-Hauptschalter (Master)
19. Autopilot – Schalter für die Gierdämpfung (Yaw Damper)
20. Autopilot – maximaler Querneigungswinkel (Bank)
21. Autopilot – Schieber für die Nickwinkelreferenz (Pitch)
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22. Knopf zum Feststellen der Landeklappen- und Vorflügelstellungen (Flap / Slat Cage)
23. Landeklappen- und Vorflügelhebel24. Schubhebel (Throttle)
25. Spoiler-Schalter
26. Hebel zum Pfeilen der Tragflächen (Wing Fold) (Sie können zur Tragflächensteuerung auch die Tastenbetätigungen
zur Propellerblattverstellung oder eine bestimmte Achse auf Ihrem Joystick bzw. Steuergerät verwenden.)
27. Schalter für das Antiblockiersystem (Anti-Skid) (Der Schalter ist standardmäßig eingeschaltet, sodass Sie das
Antiblockiersystem bei Betätigung des Schalters deaktivieren!)
28. Schalter für die Roll- und Landescheinwerfer (Taxi / Landing Light)
29. Kabinendruck (Cabin Pressure) Sauerstoffmenge (Oxygen Quantity)
31. Parkbremse (Parking Brake)
32. Fahrwerkhebel (Landing Gear)
33. Taste zum Anlassen von Triebwerk 1 (Engine Start)
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Haupt-Panel des Piloten
1. Grafische Anzeige für den Anstellwinkel (AOA, Angle Of Attack)
2. Ankündigung des Kabinendrucks (Cabin Pressure)
3. Ankündigung der offenen Kabinenhaube (Canopy Open)
4. Ankündigung der überhöhten Fluggeschwindigkeit (Overspeed)
5. Munitionsvorrat (Ammunition)
6. Gesamtlufttemperatur (Total Air Temperature)
7. Numerische Anzeige für den Anstellwinkel
8. Anzeige der Machzahl (Mach Speed)
9. Geschwindigkeitsmesser (Airspeed Indicator)
10.Warnung bzgl. niedriger Flughöhe (Low Altitude)
11.Ankündigung des Middle Markers
12.HUD-Wahlschalter
13.Taste zum Feststellen der Fluglage (Attitude Cage)
14.Ankündigung für Master Caution (Hauptachtungsankündigung)
15.Wahlknopf und Marker für die Entscheidungshöhe (Decision Height)
16.Ankündigung eines Höhenmesserfehlers (Altimeter Error)
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1. Einstellung des barometrischen Drucks (Barometric Pressure)
15.Druckverhältnis und Entscheidungsmarker von Triebwerk 2
2. Autopilot – Anzeige des Wahlschalters zum Beibehalten der
Flughöhe (Altitude Hold) (Zum Einstellen der Anzeige ziehen.)
16.Ersatzgeschwindigkeitsmesser (angezeigte Geschwindigkeit, IAS)
3. Variometer (Vertical Speed Indicator, VSI)
4. Höhenmesser (Altimeter) (in Hundert Fuß)
5. Höhenmesser (in Tausend Fuß)
17.Ersatzvariometer
18.Uhr
19.Kraftstoffanzeige (nur vorne und hinten)
6. N1 von Triebwerk 1 (in Prozent Drehzahl (RPM))
20.Kraftstoffanzeige (zur Anzeige der Kraftstoffmenge in einem
ausgewählten Tank und der Gesamtkraftstoffmenge)
7. N1 von Triebwerk 2 (in Prozent Drehzahl (RPM))
21.Ersatz-HSI-Anzeige
8. Turbineneinlasstemperatur (Inlet Temperature) von Triebwerk 1
22.Anzeige für die wahre Fluggeschwindigkeit (True Airspeed)
9. Turbineneinlasstemperatur von Triebwerk 2
23.Ersatz-AHI
10.Kraftstofffluss (Fuel Flow) von Triebwerk 1
24.Ersatzhöhenmesser
11.Kraftstofffluss von Triebwerk 2
25.Knopf zum Einstellen des barometrischen Drucks (Kohlsman)
12.Düsenposition von Triebwerk 1 (Nozzle)
26.Autopilot – Schalter zum Beibehalten der Flughöhe (Altitude Hold)
13.Düsenposition von Triebwerk 2
14.Druckverhältnis (Pressure Ratio) und Entscheidungsmarker von
Triebwerk 1
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1. Fanghakengriff (Tailhook)
2. Anzeige für den Flügelwinkel (Wing Angle) und Landeklappenwinkel (Flap Angle)
3. Fahrwerklampen (Gear)
4.Ankündigungen
5. Anzeige für die G-Kraft (G-Force)
6. Autopilot – Anzeige für die Geschwindigkeit zum Beibehalten der Machzahl (Die Zahlen zum Ändern der Einstellung ziehen.)
7. Autopilot – Anzeige zum Beibehalten der Fluggeschwindigkeit (Die Zahlen zum Ändern der Einstellung ziehen.)
8. Autopilot – Schalter zum Beibehalten der Machzahl (Mach Hold)
9. Autopilot – Schalter zum Beibehalten der Fluggeschwindigkeit (Speed Hold)
10.Schalter für den Flight Director
11.Autopilot – Wahlschalter zum Beibehalten des Steuerkurses (Heading Hold)
12.Autopilot – Wahl des Kurses (Course)
13.Anzeige zum Ausschlag der Steuerflächen (Control Surfaces)
14.Schalter für die Staurohrheizung (Pitot Heat)
15.Strukturenteisung (Anti-Ice)
16.Steuerkursanzeige (Heading Indicator)
17.Primärer Hydraulikdruck (Primary Hydraulic Pressure)
18.Öldruck in Triebwerk 1 (Oil Pressure)
19.Öldruck in Triebwerk 2
20.Anzeige des sekundären Hydraulikdrucks (Secondary Hydraulic Pressure)
21.Ölmenge (Oil Quantity) in beiden Triebwerken
22.Wahlschalter für die Nadel der Kraftstoffanzeige (Fuel Gauge Needle) (Dient zur Wahl der Nadel in der obigen Anzeige.)
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Mittelkonsole
1. Ausfahren des Fahrwerks im Notfall (Emergency Gear Release)
2. Anzeigen für den Kraftstofftankstand (Fuel Tank Level)
3. „Dump and Burn“ (Vor der Betätigung des Schalters muss die Schalterabdeckung angehoben werden.)
Hinweis: Die „Dump and Burn“-Funktion verbraucht äußerst viel Kraftstoff!
4. Wahlschalter für die Kraftstoffzufuhr zu den Triebwerken (Engine Feed) (Klicken Sie einmal auf den Schalter, um Triebwerk 1 anzuwählen,
und noch einmal, um Triebwerk 2 anzuwählen.)
5. Wahlschalter für den Kraftstofftank (Fuel Tank) (Hängt von der Stellung des „Engine Feed“-Wahlschalters ab.)
6. Schubhebel (Throttle)
7. Spoiler-Taste
8. Anlasswahlschalter (Start) (PNEU wählt das Bodengerät (GPU) an. Prüfen Sie dessen Darstellung in der Außenansicht.)
9. Anlasserschalter (Starter) für Triebwerk 2
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10. Schalter für den linken Generator
11. Batteriehauptschalter (Master Battery)
12. Schalter für die Hilfsturbine (APU)
13. Taste für den rechten Generator
14. Notgenerator-Schalter
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Haupt-Panel des WSO
1. Terrainfolgeradar (Terrain-Following Radar) ein/aus
2. Bedrohungsradar (Threat Radar) ein/aus
3. Einstellung der Vergrößerung des Bedrohungsradar-Displays
4. Radargeländedarstellung ein/aus
5. Radarabtastung (Sweep) ein/aus
6. Radar ein/aus
7. Anzeige für den Antennenwinkel (Antenna Angle) (Wird mithilfe des Schalters für den Antennenwinkel gesteuert.)
8. Vergrößerungsgrad des Radars
9. Schalter für Atomwaffen (Nuclear Weapons) (Die Ankündigungen leuchten im richtigen Augenblick auf.)
10. Stromversorgung für die VOR-Anzeige (12)
11. Anzeigewert des ILS (NAV 1 ist aktiv)
12. VOR-Anzeige (Die Anzeige bleibt so lange verdeckt, bis Schalter 10 betätigt wird.)
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Seiten-Panel des WSO
Autopiloten-Abschnitt
Der hier simulierte Autopilot ist eine vereinfachte Version auf der Basis des Standardgeräts des FSX. Der auf der Seite des Piloten liegende
Autopilot ist dagegen eine exaktere Nachbildung des im echten Flugzeug eingebauten Autopiloten.
1. Hauptschalter des Autopiloten (AP Master Switch)
2. Kurshaltefunktion (Heading Hold)
3. Navigationshaltefunktion (Nav Hold)
4. Höhenhaltefunktion (Altitude Hold)
5. Anflughaltefunktion (Approach Hold)
6. Haltefunktion für den rückseitigen Kurs (Back Course Hold)
7. Einstellknopf für die Vertikalgeschwindigkeit (Vertical Speed)
8. Einstellknopf für die Höhe
9. Einstellknopf für den Kurs
10. Kursanzeige (Sie können auf die Anzeige klicken und sie ziehen.)
11. Anzeige für die Höhenhaltefunktion (Sie können auf die Anzeige klicken und sie ziehen.)
12. Anzeige für die Haltefunktion der Vertikalgeschwindigkeit (Sie können auf die Anzeige klicken und sie ziehen.)
32
33
Kommunikationsabschnitt
13. Steuerknopf für Com 1 in MHz
14. Steuerknopf für Com 1 in kHz
15. Steuerknopf für Com 2 in MHz
16. Steuerknopf für Com 2 in kHz
17. Wahlschalter für die Com-Anzeige (Die Anzeige kann entweder die Com-1- oder Com-2-Frequenzen darstellen, und der Schalter dient zum
Wechsel zwischen diesen beiden Optionen.)
18. Com-Anzeige (Klicken Sie auf die Anzeige, um zwischen der aktiven Frequenz und Standby-Frequenz umzuschalten. Die Anzeige wird mit
dem obigen Wahlschalter 17 gesteuert.)
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NAV-Panel des WSO
1. ATC-Schalter ein/aus
2. Transponder (Zur Einstellung auf die Zahlen klicken und sie ziehen.)
3. Abschnitt der Nav-Anzeige. Abhängig von Ihrer mit Schalter 4 getroffenen Einstellung wird entweder das NAV 1 oder NAV 2 angezeigt. Klicken Sie auf das Fenster, um zwischen der aktiven Frequenz und Standby-Frequenz umzuschalten.
4. Umschalter für die Nav-Anzeige. Mit diesem Schalter wechseln Sie zwischen der Anzeige von NAV 1 und NAV 2.
5. DME-Anzeige für die gewählte Navigationsfrequenz.
6. Wahlschalter für die Navigationsfrequenz – für ganze Zahlen
7. Wahlschalter für die Navigationsfrequenz – für Dezimalstellen
8. Anzeige des ADF 1. Klicken Sie zur Änderung des ADF auf die Zahlen.
9. Knopf für den Antennenwinkel. Die Anzeige befindet sich auf dem Radar.
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Beleuchtungs-Panel
1.Panel-Lampen
2.Antikollisionslampen/Beacon
(rot blinkend)
3. Kabinenbeleuchtung (Cabin)
4. Schalter für die (weiße) Rumpfbeleuchtung (Fuselage)
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5. Schalter für die Formations-/
Erkennungslampen (Recognition Lights)
6. Schalter für die Navigationslampen (Positionslampen)
7. Schalter für die Navigationslampen (Positionslampen)
ABLAUF DES NOTAUSSCHUSSES
Danach wird die Rettungskapsel von der
Zelle des Flugzeugs getrennt. Eine kleine
Rakete wird unter der Kapsel gezündet, um
sie vom Flugzeug weg zu bewegen.
Warten Sie fünf Sekunden und ziehen
Sie danach den Griff zum Öffnen der
Kapselfallschirme.
Nachdem die Kapsel auf dem Boden aufgesetzt hat, ziehen Sie den Griff zum Trennen
der Fallschirme.
Können Sie sich diesen Ablauf merken? Gut. Lassen Sie uns an den Start gehen!
39
FLUGEBTRIEB MIT DER F-111
Die General Dynamics F-111 lässt sich wunderbar fliegen. Sie hat die Fähigkeit zum
Überschallflug, bleibt allerdings Dank Ihrer variablen Tragflächengeometrie selbst bei
äußerst niedrigen Geschwindigkeiten noch gut steuerbar.
Wir werden diesen Flug aus einem „kalten und dunklen“ Cockpit beginnen. Schalten Sie
dazu alle Schalter und Batterien aus, sodass kein Flugzeugsystem mit Strom versorgt wird.
Schalten Sie den SECURITY-Schalter auf dem Seiten-Panel des Piloten ein. Dieser
Schalter dient zum Umschalten (d. h. Ein- und Ausschalten) der Bremsklötze und Fahnen
zur Sicherung der Lufteinläufe usw. der Maschine vor dem Flug.
Legen Sie den Schalter START SELECTOR in die PNEU-Position (Pneumatik, Druckluft).
Damit wird das Bodengerät (GPU) in der Außenansicht eingeschaltet und der Anlasser für
Triebwerk 2 deaktiviert.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Triebwerk Nr. 1 zuerst angelassen und die
Stromversorgung des Flugzeugs übernehmen wird.
Wenn Sie Ihren Flug in diesem Stadium speichern, werden Sie Ihr Flugzeug immer im
korrekten „dunklen und kalten“ Zustand vorfinden.
Sie sind jetzt mit der Außenbord-Stromversorgung des Bodengeräts verbunden.
40
Triebwerke
1. Schalten Sie den Batteriehauptschalter (auf der Mittelkonsole) ein.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Anlasserwahlschalter (auf der Mittelkonsole) in die PNEU-Position gelegt ist.
3. Nehmen Sie die Schubhebel in die Leerlaufstellung zurück.
4. Schalten Sie die Generatoren ein (auf ON stellen; auf der Mittelkonsole).
5. Fahren Sie den Flügel nach vorne (20 auf der Anzeige).
6. Fahren Sie die Landeklappen auf 25 Grad aus.
7. Schalten Sie die Staurohrheizung (auf dem kleinen Panel vor dem Steuerknüppel zwischen den Beinen des Piloten) ein.
8. Schalten Sie den Beacon (auf dem Beleuchtungs-Panel) ein.
9. Drücken Sie auf die START-Taste für Triebwerk 1 (auf dem Seiten-Panel des Piloten).
10.Schalten Sie die Navigationslampen (auf dem Beleuchtungs-Panel) ein.
11.Stellen Sie den Wahlschalter zum Anlassen des Triebwerks (auf der Mittelkonsole) in die CARTRIDGE-Position (Kartuschenstart). Vergewissern Sie sich, dass der Anlasser für Triebwerk 2 verfügbar ist.
12.Drücken Sie auf die START-Taste für Triebwerk 2 (auf der Mittelkonsole).
Wenn beide Triebwerke laufen und die Anzeigen korrekte Werte darstellen, können Sie das
Cockpit für Ihren Flug einrichten.
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Funkgeräte auf die richtigen Stationen eingestellt sind,
insbesondere falls Sie einen Flugplan erstellt haben.
Details zu den Funkgeräten und ihren Steuerungen finden Sie im Abschnitt des NAVPanels des WSO.
Schalten Sie das HUD ein (Haupt-Panel des Piloten). Wenn Sie dieses Steuerelement
über seinen Mittelpunkt hinaus drehen, wird das HUD in den Modus des Fadenkreuzes
bzw. der Zielauffassung geschaltet. Wenn Sie es im NAV-Modus stehen lassen, werden
Informationen zu Flugsteuerung, Höhe, Geschwindigkeit, Fluglage usw. dargestellt.
41
Bewaffnung
Konfigurieren Sie die Bewaffnung der Maschine auf dem Bewaffnungs-Panel rechts hinter
dem Sitz des Piloten.
Vor dem Panel liegt eine Reihe von Schaltern für:
1)Kniebrett/Checkliste
2) Sicherheit vor dem Flug (Security; Bremsklötze, Lufteinlauffahnen, Leitkegel usw.)
3) Steuerknüppel verdecken (Verdeckt die Steuerknüppel zwecks besserer Sicht auf
die Panel.)
4) Pilot entfernen (Wenn das Flugzeug am Boden steht und die Kabinenhaube geöffnet ist, können Sie diesen Schalter verwenden, um den Piloten aus dem Cockpit
zu entfernen.)
Das Bewaffnungs-Panel umfasst einen kleinen LCD-Bildschirm mit vier Drucktasten.
Jede Taste zeigt die entsprechende Waffenstation an. Eine Liste der verfügbaren Waffen
erscheint auf dem Bildschirm. Wenn Sie auf einen Artikel der Liste klicken, wird die
entsprechende Waffe bzw. der Tank an der Station angehängt und in der Außenansicht
des Flugzeugs dargestellt. Die zusätzliche äußere Station ist nur bei der C-Version der
Maschine vorhanden.
Wenn Sie auf die vierte Taste auf der rechten Seite drücken, wird die Bewaffnung entfernt.
Der Bombenschacht kann unter Verwendung der Tastenkombination [Umschalttaste] + [E]
+ [2] geöffnet werden, wenn die Landeklappen ausgefahren und die Flügel ausgebreitet
sind.
Hinweis: Diese Simulation umfasst keine Atomwaffen. Nichtsdestotrotz können Sie
das Panel zur Genehmigung des Einsatzes dieser Waffen (Nuclear Consent) und die
entsprechenden Schalter im Cockpit bedienen.
42
Radar und Navigation
Ihre F-111 umfasst drei Radargruppen. Diese Gruppen dienen nur zur Darstellung, zeigen
aber Informationen zum Flugverkehr und zu Fliegerhorsten an und können deshalb zur
Navigation verwendet werden. Sie funktionieren jedoch NICHT als Waffensysteme.
• Terrainfolgeradar (TFR)
• Bedrohungsradar
• Angriffsradar
Das TFR wird vom FSX nicht unterstützt. Aus diesem Grund zeigt das Display des TFRRadars keine exakte Wiedergabe des Geländes. Dieses Radar wird jedoch in niedrigen
Flughöhen aktiviert. Achten Sie daher beim Flug in niedrigen Höhen auf die Anzeige des
Radarhöhenmessers und das TFR-Display. Dieses Radar KÖNNTE dabei helfen, beim
Hochgeschwindigkeitsflug in extrem niedrigen Höhen eine Bodenberührung zu vermeiden,
kann aber in keiner Weise als Geländefolgeautopilot verwendet werden!
Die Bedrohungs- und Angriffsradars stellen Ziele bzw. Flugverkehr in unmittelbarer Nähe
der Maschine bis auf mittlere Entfernung dar und können bei Bedarf auch das Gelände
darstellen.
Der Waffen-NAV- und Angriffscomputer auf dem Haupt-Panel des WSO ist in dieser
Simulation zwar animiert, aber nicht funktionsfähig.
Bei dieser Software handelt es sich um eine zivile Flugsimulation, die nicht zur Kriegsbzw. Kampfsimulation bestimmt ist.
Alle anderen Navigations- und Flugsteuerungssysteme sind modelliert und funktionsfähig,
sodass sie zur Navigation auf Überland- und Interkontinentalflügen im VOR- und IFRModus eingesetzt werden können.
Falls Sie beabsichtigen, das ILS zur Landung auf einem Fliegerhorst zu verwenden,
haben wir zur vereinfachten Bedienung eine standardmäßige VOR/ILS-Anzeige im Modell
installiert. Der Schalter und das Panel der Anzeige liegen auf dem Unter-Panel direkt
vor dem Sitz des WSO zwischen seinen Beinen. Wenn Sie auf den Netzschalter (Power)
drücken, stellen Sie die Stromversorgung zu einer Abdeckplatte her, die zum Freilegen der
VOR/ILS-Anzeige entfernt wird.
Das Panel wird (bei korrekter Einstellung der Funkgeräte) außerdem die ausgewählte NAVFrequenz darstellen.
Ein Funkgerät mit ADF-Frequenz ist unmittelbar unterhalb der Konsole des NAVFunkgeräts auf dem Haupt-Panel des WSO eingebaut.
Klicken Sie auf die Anzeige, um die Frequenz zu wechseln.
43
Betrieb des Schwenkflügels
Die variable Tragflächengeometrie der F-111 kann einen bedeutenden Vorteil hinsichtlich
Leistungsfähigkeit und Manövrierbarkeit des Flugzeugs bieten.
Dabei müssen Sie zuerst bedenken, dass die Landeklappen und Vorflügel,
Flügeltaschenabdichtungen und Spoiler genau wie beim echten Vorbild im voll
zurückgepfeilten bzw. angelegten Flügelzustand nicht aktiviert werden können.
Die Flügel können auf eine Reihe von Winkelpositionen gefahren werden, stehen aber bei
Start bzw. Landung immer auf 16 bzw. 26 Grad. Bei diesen Winkeleinstellungen können die
Landeklappen ausgefahren werden. Falls Sie die Flügel unbeabsichtigt anlegen, während
die Landeklappen ausgefahren sind, werden die Landeklappen automatisch eingefahren.
Die Änderung des Pfeilungswinkels der Flügel hat Auswirkungen auf die Leistung der
Maschine. Es empfiehlt sich, die optimale Pfeilungskonfiguration für die anstehende
Aufgabe auszuprobieren. Die Waffenstationen sind speziell konstruiert, um der geänderten
Flügelpfeilung entsprechend mitzuschwenken. Dadurch wird der korrekte Abwurfwinkel für
alle Waffen beibehalten und natürlich die günstigste aerodynamische Wirkung erzielt.
Zum Ändern der Flügelpfeilung verwenden Sie die Tastenkombinationen [Strg] + [F2] und
[Strg] + [F3] (oder konfigurieren Sie Ihren Joystickschieber auf „Propellerdrehzahl erhöhen
bzw. verringern“). Alternativ können Sie die Steuerung verwenden, die etwas unter der
Kabinenhaubenschiene an der Seitenwand des Piloten montiert ist.
Eine Anzeige auf dem Haupt-Panel stellt den von Ihnen ausgewählten Pfeilungs- und
Landeklappenwinkel dar.
44
CHECKLISTEN
Die beste Methode, den Betrieb einer F-111 zu lernen, besteht darin, bei Ihrem ersten Flug
die Checklisten zu befolgen. Aus diesem Grund haben wir hier eine bearbeitete Version
der echten Checklisten für die F-111 Aardvark eingeschlossen. Diese Checklisten sind in
keiner Weise vollständig, doch haben wir sie editiert, um Ihnen ein realistisches Gefühl für
den Betrieb der F-111 zu vermitteln, ohne Ihre Flüge im FSX übermäßig anspruchsvoll zu
gestalten!
Lassen Sie uns unseren Flug mit den Vorbereitungen auf das Anlassen der Triebwerke
sowie die eigentlichen Anlassabläufe beginnen. Anschließend werden wir mit der
Maschine an den Start rollen.
Die folgenden Checklisten basieren auf echten Checklisten und wurden uns mit
freundlicher Genehmigung von www.mach-one-manuals.net zur Verfügung gestellt.
Checks vor dem Flug
Ausgeschalteter Zustand (Pilot)
1. Schalter für das automatische Terrainfolgeradar (Auto TF)
OFF
2. Schalter für Vorflügel/Landeklappen
NORM
3. SchubhebelOFF
4. Schalter für die Luftbremsen (Speed Brake)
IN (eingefahren)
5. Schalter zum Bremsen mit dem Spoiler am Boden
(Ground Roll Spoiler Brake)
FF
6. Schalter für das Antiblockiersystem
OFF
7. Schalter für die Lande-/Rollscheinwerfer
OFF
8. Schalter für „Nuclear Consent“
Abdeckung heruntergeklappt und gesichert
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9. Schalter für das Kompressor-Abzapfluftventil (Compressor Bleed Valve)
AUTO
10. FahrwerkhebelON
11. Griff der Hilfs-/Notbremse (Auxiliary Brake)
12. Griff des Fanghakens (Arresting Hook)
Gezogen
IN (angehoben)
13. Kanonen-Wahlschalter (Gun)OFF
14. Knopf zur Wahl des LCOS-Modus
15. Knopf zur Wahl des AFRS-Kompassmodus
COM
Auf Slave gestellt und eingestellt
16. Wahlschalter zum Waschen der Windschutzscheibe bzw. Aktivieren des
Scheibenwischers (Windshield Wash/Rain Removal)
OFF
17. Schalter für die Staurohrheizung
OFF/SEC
18. Schalter zur Triebwerks- bzw. Lufteinlaufenteisung (Engine/Inlet Anti-Ice)
AUTO
19. Knopf zur Steuerung des Radarhöhenmessers (Radar Altimeter)
OFF
20. Griff zum Ausfahren des Fahrwerks im Notfall
IN (eingefahren)
21. Knopf zur Wahl der Kraftstoffzufuhr zu den Triebwerken (Engine Feed)
OFF
22. Schalter für die Luftbetankung (Air Refuelling)
OFF
23. Wahlschalter zur Druckbeaufschlagung der Kraftstofftanks
(Fuel Tank Pressurisation)AUTO
24. Knopf für den Kraftstofftransfer (Fuel Transfer)
OFF
25. Schalter zum Notablassen von Kraftstoff (Fuel Dump)
OFF
26. Knöpfe für die Wahl des TFR-Kanalmodus (TFR Channel Mode)
OFF
27. Schalter zur Steuerung der Metalldorne (Spike) zur Steuerung des
Luftflusses in den Lufteinläufen der Triebwerke NORM
28. Schalter für die einstellbaren Lufteinlaufverkleidungen (Translating Cowl)
AUTO
29. Schalter zum Umgehen der Translating Cowls im Notfall
(Emergency Override)NORM
30. Generator-SchalterSTART
31. Batterieschalter (Battery)OFF
32. Schalter für die Außenbord-Stromversorgung (External Power)
OFF
33. Schalter für den Notgenerator (Emergency Generator)
AUTO
34. Anzeige für den Notgenerator I Abschalttaste (Cut-Off) Gedrückt
35. Knopf für die Temperatursteuerung
Nach Wunsch
36. Schalter zur Wahl des Klimaanlagenmodus (Air Conditioning System)
AUTO
37. Schalter zur Wahl der Kabinen-Druckbeaufschlagung (Pressurisation)
NORM
38. Knopf zur Wahl der Luftquelle (Air Source)
BOTH (beide)
39. Schalter zur Steuerung des Lufteinlaufbereichs (Ram Area)
NORM
40. Sauerstoffanlage (Oxygen)Geprüft
41. Zur Herstellung der Stromversorgung bereit
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RUFEN
Ausgeschalteter Zustand (WSO)
1. Schalter zum Schärfen von CMOS (Arming)
SAFE
2. Schalter zur CMRS-Steuerung
OFF
3. Schalter zur HF-Steuerung
OFF
4. Panel zur Steuerung des Angriffsradars (Attack Radar) Einstellen
5. Knopf zur Wahl der Funktion des Angriffsradars
OFF
6. Panel zur Waffensteuerung (Armament)
Einstellen
7. Haupt-Netzschalter (Master Power)
OFF
8. Alle Schalter bzw. Knöpfe
OFF/SAFE
9. Wahlschalter für den Bombenschacht und die Stationen
(Weapon Bay und Pylon Station)
Einstellen
10. ILS-Netzschalter (Power)OFF
11. Knopf für die Wahl des Bomben/Nav-Modus
OFF
12. Schalter des Panels für den Recorder der Angriffsradaranzeige
(Recorder Panel)OFF / NORMAL
13. Knopf zur Kippsteuerung der Antenne (Antenna Tilt)
DETENT
14. Knopf zur Steuerung des STC-Verstärkers (Amplifier)
DETENT
15. Alle anderen Steuerknöpfe
OFF
16. Panel der RHAW-Bedrohungen (Threat, beide Knöpfe) CCW (gegen den Uhrzeigersinn)
17. UHF-FunkgerätOFF
18. TACANOFF
19. Meldung: Zur Herstellung der Stromversorgung bereit
Stromversorgung zum Flugzeug herstellen
1. BatterieschalterON (falls zutreffend)
Hinweis: Falls Sie die Triebwerke mit Batteriestrom anlassen wollen, müssen die folgenden
Checks zum Herstellen der Stromversorgung so lange aufgeschoben werden, bis beide
Triebwerke laufen.
2. Schalter für die Außenbord-Stromversorgung
3. Panel zur Beleuchtungssteuerung
ON (falls zutreffend)
Geprüft und eingestellt
4. Lampen für Fehlfunktionen und Anzeigelampen
Geprüft
5. Griff zur Betätigung von Landeklappen und Vorflügeln
Einstellen
6. Griff zum Pfeilen der Flügel (Wing Sweep)
Einstellen
7. SauerstoffmengeGeprüft
8. Schaltkreis zur Branderkennung (Fire Detect)
Geprüft
9. Anzeigen für die Ölmenge
Geprüft
10. Anzeigen für die Kraftstoffmenge
Ausgewählt und geprüft
11. Knopf zur Wahl der Kraftstoffzufuhr zu den Triebwerken
AUTO
12. Knopf für den Kraftstofftransfer
AUTO
47
Die Triebwerke anlassen
Die Triebwerke können mithilfe von Druckluft aus einem Bodengerät oder mithilfe einer
pyrotechnischen Kartusche angelassen werden.
Hinweis: Die Anlassfunktion per Anlasskartusche ist nur für das linke Triebwerk
vorhanden.
Jedes der beiden Triebwerke kann unter Verwendung von extern bereitgestellter Druckluft
aus einer entsprechenden Quelle angelassen werden, doch ist die Anlassfähigkeit des linken
Triebwerks bei Verwendung des Bodengeräts stark eingeschränkt. Zum normalen Flugbetrieb
empfehlen wir Ihnen deshalb, das rechte Triebwerk zuerst mithilfe von externer Druckluft
anzulassen, weil hier ein höheres Anlassdrehmoment verfügbar ist.
Sobald eines der beiden Triebwerke läuft, kann das andere Triebwerk mithilfe der vom ersten
Triebwerk bereitgestellten Abzapfluft angelassen werden. Die zum Anlassen des Triebwerks
erforderliche Stromversorgung kann entweder von der Flugzeugbatterie oder von einer externen
Stromquelle bereitgestellt werden.
Hinweis: Falls Sie Batteriestrom zum Anlassen des Triebwerks verwendet haben, führen
Sie bitte die Checks zur „Herstellung der Stromversorgung“ durch, bevor Sie zur nächsten
Checkliste fortschreiten.
Vor dem Rollen (Pilot)
1. RadarhöhenmesserON
2. Griff zum Pfeilen der Flügel
In die Startposition stellen
(16 oder 26 Grad)
3. Griff zum Sperren der Flügelpfeilung
(Wing Sweep Lock-Out)
ON (falls zutreffend)
4. Flugsteuerungen
Freigängig (Bestätigung durch Wartungscrew)
5. Flugsteuerungssystem
Geprüft (Bestätigung durch Wartungscrew)
Hinweis: Die Position der Steuerflächen des Flugzeug kann während der folgenden Checks
anhand ihrer Positionsanzeige überprüft werden.
6. Schalter für Nick- und Rollwinkel-Autopilot/-Dämpfung
(Pitch/Roll Autopilot/Damper) und Gierdämpfung (Yaw Damper)
7. Flugsteuerungen
OFF
Auf Freigängigkeit prüfen
8. Schalter für Nick- und Rollwinkel-Autopilot/
-Dämpfung und Gierdämpfung DAMPER
9. StarttrimmungEinstellen
10. Griff zur Betätigung von Landeklappen und Vorflügeln
Zum Start einstellen
11. Spoiler zum Rollen am Boden
Geprüft
Prüfen Sie, dass alle Spoiler ausfahren.
12. Linker SchubhebelIDLE (Leerlauf)
13. Rechter SchubhebelIDLE
14. Anzeigen für den Steuerkurs
Gegenprobe vornehmen
Alle Steuerkursinformationen sollten mit einer Toleranz von drei Grad übereinstimmen.
48
15. HöhenmesserEinstellen
16. AutopilotGeprüft (optional)
17. Einstellbare Lufteinlaufverkleidungen (Translating Cowls)
Geprüft (Bestätigung durch Wartungscrew)
18. AntikollisionslampenON
Vor dem Rollen (WSO)
1. UhrEinstellen
2. Gegenprobe für die Steuerkursanzeigen
Abgeschlossen
3. Standby-HöhenmesserEinstellen
4. TACANGeprüft
5. Antenne des Angriffsradars
Einstellen
6. Position der Bombenschachttür
Prüfen, dass die Tür geschlossen ist ([Umschalttaste] + [E] + [2])
7. Griffe zum Ausstoß der Rettungskapsel
Einstellen
8. AntikollisionslampenON
9. Meldung: Bereit zum Rollen („Ready to Taxi“) (Bestätigung durch Wartungscrew)
Die Wartungscrew wird melden, dass alle Bodengeräte bzw. Anschlüsse getrennt und vom
Flugzeug entfernt worden sind. Weiterhin wird sie die Konfiguration der Landeklappen und
Vorflügel sowie das Entfernen aller Elemente zur Sicherung der Maschine am Boden bestätigen.
Abschließend wird die Funkverbindung zur Wartungscrew getrennt. Entfernen Sie jetzt die
Bremsklötze durch Betätigung des SECURITY-Schalters.
Rollen
Hinweis: Wenn Sie bei warmem Wetter lange Strecken rollen müssen, kann bei Bedarf die
Kühlleistung gesteigert werden, indem Sie einen der beiden Schubhebel gerade eben bis zum
Punkt des Schließens der Düse nach vorne legen. Dazu werden Sie die Bremsen des Flugzeugs
nur wenig betätigen müssen.
1. Griff der Hilfs-/Notbremse (Auxiliary Brake)
Nach vorne gelegt (gelöst)
2. Bugradsteuerung (Nose Wheel Steering)
Aktiviert
3. BremsenGeprüft
4. FluginstrumenteGeprüft
5. HydraulikdruckGeprüft
Vor dem Start
1. Verriegelung der Kabinenhaube
Haube geschlossen und verriegelt
2. SauerstoffGeprüft
3. Flügelpfeilung, Landeklappen und Vorflügel
Zum Start einstellen
Prüfen Sie die Positionsanzeige für die gewählten Flügel-, Landeklappen- und
Vorflügeleinstellungen.
4. Schalter für die Luftbremsen
IN (eingefahren)
5. Schalter für das Antiblockiersystem
ON
49
Start
1. BremsenBetätigt
2. Triebwerke
EPR prüfen und zum Start einstellen
3. Fluginstrumente
Prüfen und zum Start einstellen
4. BremsenLösen
5. Beschleunigungsgeschwindigkeit
Geprüft
Normaler Start
Ein normaler Start (mit einem Bruttogewicht von weniger als ca. 90.000 Pfund) kann mit einer
beliebigen Flügelpfeilung zwischen 16 und 26 Grad und voll ausgefahrenen Landeklappen
durchgeführt werden. Wir empfehlen Ihnen jedoch, 16 Grad Pfeilung und voll ausgefahrene
Landeklappen für alle normalen Starts zu verwenden. Sie können die Maschine mit einer
Pfeilung von 16 Grad und/oder teilweise ausgefahrenen oder eingefahrenen Landeklappen
starten, werden dazu jedoch eine höhere Startgeschwindigkeit und längere Startstrecke
benötigen.
Nachdem Sie die Maschine auf der Startbahn ausgerichtet haben, betätigen Sie die Bremsen
und führen Sie die notwendigen Checks vor dem Start durch. Bei betätigten Bremsen können
die Triebwerke bei einem Bruttogewicht des Flugzeugs von mehr als 60.000 Pfund bis zum
maximalen Nachbrennerschub beschleunigt werden, ohne das die Maschine wegrutscht. Unter
60.000 Pfund könnte das Flugzeug wegrutschen, sodass in diesem Fall der Nachbrennerschub
verringert werden sollte.
Betätigen und halten Sie vor dem Lösen der Hilfs-/Notbremse die Bremspedalen. Zum Beginn
des Rollens zum Start lassen Sie den Druck auf die Bremspedalen langsam und gleichmäßig
nach. Allgemein ist es empfehlenswert, den Nachbrennerschub für alle normalen Starts
einzusetzen. Da der Nachbrenner einen weiten Schubbereich hat, müssen Sie die Schubhebel
ganz nach vorne legen, um den maximalen Schub zu erhalten.
Der asymmetrische Einsatz der Nachbrenner stellt kein Problem bei der Richtungssteuerung
dar und kann mit der
Bugradsteuerung oder dem
Seitenruder nach Bedarf
einfach ausgeglichen werden.
Das Seitenruder wird ab einer
Rollgeschwindigkeit von ca.
50 Knoten wirksam, sodass
die Bugradsteuerung bis zu
diesem Punkt verwendet
werden sollte.
Verwenden Sie kein Differenzialbremsen mit den Hauptfahrwerkrädern zur Richtungssteuerung
während des Starts. Die Bugradsteuerung sollte mit beginnender Wirksamkeit des Seitenruders
bei ca. 50 bis 70 Knoten Rollgeschwindigkeit deaktiviert werden, da der zur Richtungssteuerung
notwendige Seitenruderausschlag für die Bugradlenkung übermäßig groß sein könnte.
Während normaler Starts werden Sie mit einer Kraft von ca. 15 bis 20 Pfund am Steuerknüppel
ziehen müssen, um das Bugrad bei der empfohlenen Geschwindigkeit (Vrotate = Rotation
des Bugrads) von der Startbahn abheben zu lassen. Eine angemessene Längssteuerung zum
Abheben des Bugrads steht bereits bei niedrigeren Geschwindigkeiten als Vrotate zur Verfügung.
Eine solche Praxis ist jedoch nicht empfehlenswert, da die Startstrecke aufgrund des erhöhten
Luftwiderstands etwas verlängert werden wird.
Es könnte sein, dass Sie unmittelbar nach dem Abheben des Bugrads den Steuerknüppel
etwas nach vorne drücken müssen, um die rückwärtige Drehbewegung des Flugzeugs zu
50
stoppen. Passen Sie die Position des Steuerknüppels danach entsprechend an, um eine
Nickwinkellage von 10 Grad bzw. den passenden Anstellwinkel zum Steigflug der Maschine
beizubehalten. Ziehen Sie das Fahrwerk baldmöglichst ein. Nachdem Sie den korrekten
Anstellwinkel eingenommen haben, achten Sie auf Ihre Fluglage und Ihren Horizontbezug
und behalten Sie diesen Horizontbezug bei der Steigerung der Fluggeschwindigkeit auf die
Abhebegeschwindigkeit plus ca. 20 Knoten bei. Fahren Sie dann die Landeklappen in die
15-Grad-Position ein. Setzen Sie den Steigflug fort und beschleunigen Sie die Maschine auf die
Abhebegeschwindigkeit plus ca. 80 Knoten. Fahren Sie danach die Landeklappen und Vorflügel
ganz ein. Dieser Ablauf zum Einfahren der Landeklappen sollte für einen Start mit einem oder
beiden Triebwerken verwendet werden.
Während des Steigflugs vom Fliegerhorst sollten nur geringe Änderungen der Trimmung
in Verbindung mit dem Einfahren von Fahrwerk, Landeklappen und Vorflügeln notwendig
sein. Beim Einfahren der Landeklappen und Vorflügel wird eine merkliche Vergrößerung des
Anstellwinkels auftreten (ca. 0,25 Grad Vergrößerung pro Grad eingefahrener Landeklappen).
Wenn Sie der schnellen Drehrate des Flugzeugs nach dem Abheben des Bugrads von der
Startbahn nicht ebenso schnell entgegen steuern, könnte das Heck der Maschine und/oder die
Triebwerksdüse auf der Startbahn aufsetzen.
Start bei Querwind
Bei Querwind zeigt das Flugzeug die Tendenz, sich wie eine Wetterfahne in den Wind zu drehen.
Sie können diese Neigung der Maschine jedoch mit der Bugradlenkung leicht kontrollieren, bis
das Seitenruder wirksam wird. Die Tendenz, in den Wind zu drehen, nimmt mit zunehmender
Vorwärtsgeschwindigkeit des Flugzeugs ab. Bei Geschwindigkeiten über ca. 50 Knoten sollte
die Seitenruderwirkung normalerweise zur Richtungssteuerung ausreichen. Obwohl theoretisch
davon ausgegangen wird, dass Querwind von bis zu 32 Knoten kontrolliert werden kann, sind
bis heute nur Starts bei einem effektiven Querwind von bis zu 25 Knoten durchgeführt worden,
bei denen keine ungewöhnlichen Steuertechniken erforderlich waren. Sobald das Flugzeug
die Piste verlassen hat, sollte es mit horizontal ausgerichteten Tragflächen leicht in den Wind
gerichtet werden, um die Ausrichtung mit der Startbahn beizubehalten.
Sinkflug
1. Schalter für die Triebwerks-/Lufteinlaufenteisung
Nach Bedarf
2. Kraftstoffmenge und Kraftstoff-Panel
Geprüft
3. HydraulikdruckGeprüft
4. Griff für die Flügelpfeilung
Nach Bedarf
5. Einstellbare Lufteinlaufverkleidungen (Translating Cowls)
Nach Bedarf
6. HöhenmesserEinstellen
7. Mißweisung (Deklination) am Zielort
Geprüft
Warnung: Fliegen Sie mit einer maximalen Flügelpfeilung als 26 Grad in die Platzrunde des
Fliegerhorstes ein. Die Flügel dürfen maximal um 26 Grad gepfeilt sein, um das Ausfahren
der Landeklappen und Vorflügel zu gestatten und übermäßige Sinkraten zu verhindern. Die
Wiederherstellung des normalen Flugzustands aus einer hohen Sinkrate könnte sich in einer
niedrig geflogenen Platzrunde als unmöglich erweisen.
8. Schalter für das Antiblockiersystem
ON
9. LandedatenGeprüft
10. AutopilotOFF
11. Schalter für die Luftbremsen
Nach Bedarf
12. FahrwerkhebelDOWN (ausgefahren)
Hinweis: Fahren Sie das Fahrwerk nur bei einer Fluggeschwindigkeit unter 295 KIAS aus, um
seine Beschädigung zu vermeiden.
51
Landung
Normale Verfahren
Normale Landungen (mit einem Bruttogewicht von ca. 55.000 Pfund) sollten bei einer
Flügelpfeilung von 26 Grad und voll ausgefahrenen Landeklappen durchgeführt werden.
Verringern Sie den Schub der Triebwerke im Gegenanflug, sodass Sie eine Geschwindigkeit von
250 KIAS oder weniger erhalten. Fahren Sie das Fahrwerk aus und fahren Sie die Landeklappen
auf 15 Grad aus. Setzen Sie die Verringerung der Fluggeschwindigkeit auf ca. 180 KIAS fort und
fahren Sie die Landeklappen ganz aus. Die notwendigen Trimmungsänderungen in Verbindung mit
dem Ausfahren des Fahrwerks und der Landeklappen sind gering, doch werden Sie eine merkliche
Verringerung des Anstellwinkels feststellen (ca. 0,25 Grad pro Grad ausgefahrener Landeklappen).
Leiten Sie die Kurve auf den Queranflug mit einer Mindestgeschwindigkeit von 160 KIAS ein und
stellen Sie den Schub entsprechend ein, um einen Anstellwinkel für den Anflug zu erzielen, bei dem
die AOA-Anzeige „On Speed“ (d. h. korrekte Geschwindigkeit erreicht) darstellt. Die „On-Speed“Anzeige stellt den optimalen Anstellwinkel und die optimale Geschwindigkeit für den Betrieb in
der Platzrunde einschließlich Manövrieren dar. Zusätzlich bietet die „On-Speed“-Anzeige Ihnen
ausreichendes Geschwindigkeitsspiel bei Windböen, die in der Platzrunde auftreten könnten.
Nachdem Sie in den Endanflug gekurvt sind, die Maschine in Landebahnrichtung ausgerichtet
haben und den gewünschten Gleitpfad eingenommen haben, müssen Sie den Schub weiter
verringern, um die „On-Speed“-Anzeige beizubehalten. Wenn Sie einen 3,0-Grad-Gleitpfad fliegen,
werden Sie eine Sinkrate von ca. 700 Fuß pro Minute erzielen.
Der Aufsetzpunkt kann aus dem Endanflug exakt geschätzt werden, da das Flugzeug nicht darauf
ausgelegt ist, vor dem Aufsetzen auszuschweben. Deshalb ist der Aufsetzpunkt der Schnittpunkt
des Gleitpfads mit der Landebahn. Sobald die Maschine in den Bereich des Bodeneffekts einfliegt
(d. h. ca. 30 bis 50 Fuß über Grund), wird sie dazu tendieren, die Nase abzusenken. Behalten Sie
die Nicklage bei, indem Sie am Steuerknüppel ziehen. Demzufolge werden Sie beim Aufsetzen eine
„Slow“-Anzeige (langsam) sehen. Nehmen Sie den Schub unmittelbar vor dem Aufsetzen in die
Leerlaufstellung (IDLE) zurück und lassen Sie das Bugrad baldmöglichst auf die Landebahn absenken.
Sie können die Richtungskontrolle mit dem Seitenruder oder der Bugradlenkung oder bei
niedrigeren Rollgeschwindigkeiten (unter ca. 50 Knoten) auch durch Differenzialbremsen
beibehalten. Wir empfehlen Ihnen, bei normalen Landungen das Seitenruder zur
Richtungssteuerung bis zu Rollgeschwindigkeiten von ca. 50 Knoten und anschließend (unter 50
Knoten) die Bugradlenkung einzusetzen. Beim gesamten Ausrollvorgang nach dem Aufsetzen
können Sie die Bremsen nach Bedarf betätigen.
Landungen auf kurzen Pisten
Eine Landung auf einer kurzen Piste wird auf dieselbe Weise wie eine normale Landung
durchgeführt. Die einzige Ausnahme besteht darin, dass Sie die Endanflugverfahren mit
höchster Präzision ausführen müssen. Sie müssen das Flugzeug so nahe wie möglich an der
Landebahnschwelle aufsetzen lassen und die Endanfluglage bis zum Aufsetzen beibehalten
(d. h. die Maschine nicht ausschweben lassen). Nehmen Sie den Schub beim Aufsetzen in die
Leerlaufstellung (IDLE) zurück und lassen Sie das Bugrad unmittelbar nach dem Aufsetzen auf die
Landebahn absenken.
Sobald das Bugrad auf der Landebahn rollt, üben Sie den maximalen Bremsdruck aus und ziehen
Sie den Steuerknüppel ganz zurück, um den aerodynamischen Luftwiderstand (Bremswirkung)
zu maximieren. Bei Geschwindigkeiten von weniger als ca. 90 Knoten kann der Steuerknüppel
bei ausgefahrenen Spoilern und betätigten Bremsen ganz gezogen bleiben, ohne dass das
Bugrad vom Boden abhebt. Über 90 Knoten werden Sie weniger stark am Steuerknüppel ziehen
müssen, um das Bugrad am Boden zu halten. Die maximale Bremswirkung wird erzielt, wenn sich
das Flugzeug in einer Dreipunktlage bei minimalem Gewicht auf dem Bugfahrwerk (gezogener
Steuerknüppel) und maximalem Gewicht auf dem Hauptfahrwerk befindet. Bereiten Sie sich darauf
vor, den Fanghaken abzusenken, um das Fangseil am Ende der Landebahn einzufangen, falls die
52
Maschine nicht vor dem Landebahnende zum Stillstand gebracht werden kann.
Landung bei Querwind
Eine Landung bei Querwind erfolgt im Allgemeinen auf dieselbe Weise wie eine normale Landung,
mit der Ausnahme, dass Sie die dem Wind zugewandte Flügelhälfte des Flugzeugs beim Anflug
etwas absenken müssen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, das Flugzeug kurz vor dem Aufsetzen
mithilfe des Seitenruders mit der Landebahn auszurichten. Obwohl die Maschine theoretisch bei
einem Querwind von bis zu 32 Knoten kontrolliert werden kann, sind Erfahrungswerte für Landungen
bei solchen Windstärken selten. In der Vergangenheit wurden Landungen bei bis zu 25 Knoten
effektivem Querwind absolviert, wobei keine ungewöhnlichen Flugtechniken erforderlich waren.
Beim Aufsetzen nach einem Anflug, wobei die dem Wind zugewandte Flügelhälfte abgesenkt
ist, könnte das Flugzeug von einem Fahrwerksbein zum anderen springen. Dieser Effekt könnte
durch den Einsatz der Rollwinkelsteuerung (Querruder) beim Versuch, die Tragflächen horizontal
zu halten, weiter verstärkt werden. Lassen Sie das Bugrad in diesem Fall unmittelbar nach dem
Aufsetzen auf die Landebahn absenken und setzen Sie die Querruder nur minimal ein.
Verwenden Sie nach dem Aufsetzen das Seitenruder und Differenzialbremsen nach Bedarf zur
Richtungskontrolle der Maschine. Da die Bugradlenkung schnell eine Position relativ zu den
Seitenruderpedalen einnehmen wird, sollte die Bugradlenkung mit den in Neutralstellung oder
beinahe in Neutralstellung stehenden Seitenruderpedalen und bei einer Rollgeschwindigkeit von
weniger als ca. 50 Knoten eingeleitet werden.
Nach der Landung
1. Griff für Landeklappen und Vorflügel
Nach Bedarf (normalerweise ausgefahren)
2. IFF-Hauptsteuerknopf (Master IFF)
OFF
3. Schalter für die Staurohrheizung und Triebwerks-/Lufteinlaufenteisung OFF
4. Schalter für das Antiblockiersystem
OFF
5. Knopf zur Wahl der Funktion des Angriffsradars
ON
6. Kalibrierung der Fliegerhorsthöhe
Abgeschlossen
7. Griff zum Ausstoß der Rettungskapsel
Einstellen
8. Knopf zur Wahl der Funktion des Angriffsradars
STBY oder OFF
Abstellen der Triebwerke
Um eine mögliche Beschädigung der Bremsen aufgrund von Überhitzung zu vermeiden, ziehen
Sie nicht am Griff der Hilfs-/Notbremse.
1. Räder
Bremsklötze untergelegt (Verwenden Sie den Security-Schalter.)
2. Griff für die Flügelpfeilung
Nach Bedarf
3. Griff für Landeklappen und Vorflügel
Nach Bedarf
4. Bombenschachttür
Nach Bedarf ([Umschalttaste] + [E] + [2])
5. Knopf für die Wahl des Bomben/Nav-Modus
OFF
6. Schubhebel
50 % über 15 bis 30 Sekunden
7. Schubhebel für Kartuschenstart
(Schubhebel 1) oder Start mit Druckluft vom Anlassgerät
OFF
8. HydraulikdruckGeprüft
9. Entsprechender anderer Schubhebel
OFF
Hinweis: Zur Verhinderung eines möglichen Triebwerksschadens aufgrund von Überhitzung,
unternehmen Sie keinen Versuch zum erneuten Anlassen des Triebwerks, bis die
Turbineneinlasstemperatur (TIT, Turbine Inlet Temperature) unter 100 Grad C gefallen ist.
10. NotgeneratorGeprüft
11. KraftstoffzufuhrSperren
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Vor dem Ausstieg aus dem Flugzeug
Vergewissern Sie sich, dass alle Schalter und Steuerungen auf OFF, NORMAL oder SAFE stehen.
DUMP & BURN
Die F-111 ist für ihre charakteristische Eigenschaft des „Dump and Burn“ (Ablassen und
Verbrennen) bekannt. Diese oft bei Airshows demonstrierte Funktion bietet besonders bei
Nacht ein spektakuläres Schauspiel. Ihr eigentlicher Zweck besteht darin, das Flugzeug gegen
Angriffe gegnerischer Raketen mit Infrarotsuchkopf zu schützen. Sie muss allerdings mit
Vorsicht verwendet werden, da es sich bei dieser Funktion in Wirklichkeit um den Notablass von
Kraftstoff handelt, bei dem Ihre Kraftstofftanks sehr schnell entleert werden können!
Breiten Sie die Flügel aus und fahren Sie die Landeklappen aus, um Ihre Geschwindigkeit über
dem Flugplatz, auf dem Sie das Flugzeug vorführen, zu verringern. Sinken Sie auf eine niedrige
Flughöhe, bevor Sie in die Vorführplatzrunde des Flugplatzes einfliegen. Dabei würden Sie
gewöhnlich auf einem Kurs parallel zur Startbahn in ca. 100 Fuß Höhe fliegen.
Legen Sie die Abdeckung des Schalters nach oben und betätigen Sie den Schalter.
Halten Sie den „Dump and Burn“-Schalter über die gesamte Länge der Startbahn betätigt und
schalten Sie dann bei vollem Schub den Nachbrenner ein und begeben Sie sich in einen steilen
Steigflug. Schalten Sie den „Dump and Burn“-Schalter in ca. 1.500 Fuß wieder aus.
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DANKSAGUNG
Modelle, Texturen und eigens erstellter Code – Aeroplane Heaven
Flugdynamik – Wayne Tudor
Geräusche – Turbine Sound Studios
Projektmanagement – Alex Ford, Martyn Northall
Installationsprogramm – Richard Slater
Verkauf – James, Andy, Harley, Jamie
Produktionsmanagement – Andy Payne, Dermot Stapleton
Design – Fink Creative
Herstellung – The Producers
Unterstützung – Martyn Northall, Richard Slater, James Farrow
Deutsche Übersetzung – [email protected]
Wir möchten Rob Barendregt für seine Hilfe bei der Nachbildung des Systems der
variablen Flügelpfeilung für diese Simulation danken.
Die Verwendung der Checklisten erfolgte mit freundlicher Genehmigung von Mach One
Manuals
www.mach-one-manuals.net
Außerdem möchten wir allen Beta-Testern der F-111 herzlich für ihre Bemühungen danken!
URHEBERRECHT
©2012 Just Flight Limited, Aeroplane Heaven. Alle Rechte vorbehalten. Just Flight und das
Just Flight-Logo sind Warenzeichen von Just Flight Limited, 2 Stonehill, Stukeley Meadows,
Huntingdon, PE29 6ED, Großbritannien. Alle Warenzeichen und Markennamen sind
Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer und ihre Verwendung
in diesem Produkt stellt keine Verbindung mit einer dritten Partei oder Empfehlung durch eine
dritte Partei dar.
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RAUBKOPIEN
Diese Software ist kopiergeschützt.
Wir bei Just Flight haben ein signifikantes Maß an Zeit, Mühe und Geld investiert, um
unsere Produkte zur Flugsimulation zu entwickeln, herzustellen und auf den Markt zu
bringen. Darin enthalten sind die Entschädigungen an die Programmierer und Künstler,
deren Kreativität so viel dazu beiträgt, dass wir diese Produkte genießen können.
Ein Raubkopierer, der ansonsten auch als Dieb bekannt ist, profitiert vom Verkauf der
harten Arbeit anderer Personen. Sein Gewinn ist in einigen Fällen höher als der Gewinn,
den die Herausgeber und Entwickler aus dem Verkauf eines originalen Titels erzielen.
Raubkopien kommen nicht nur im Umfeld des gelegentlichen Heimbenutzers vor, sondern
sind auch ein extrem lukratives Geschäft, welches oftmals von Kriminellen betrieben wird,
die mit dem illegalen Drogenhandel in Verbindung stehen. Wenn Sie Raubkopien von
Programmen kaufen oder herunterladen, unterstützen Sie direkt diese illegalen Geschäfte.
Lassen Sie sich vom Gerede über den „Austausch“ von Dateien nicht für dumm
verkaufen! Die Webseiten, welche die „ausgetauschten“ Dateien als Host anbieten, sind
Multimillionen-Geschäfte, die ihre Aktivitäten mit der Ausrede abdecken, dass sie lediglich
ein „Gateway“ zu den Dateien bieten. Diese Webseiten ermutigen aktiv Raubkopien und
werden oft durch Werbung finanziert. Hinter den meisten dieser Webseiten verbergen sich
illegale Geschäfte zur Geldwäsche.
Die Künstler und Programmierer und andere Personen aus dem Umfeld der
Spieleentwickler sind die wahren Leidtragenden des Geschäfts mit Raubkopien.
Raubkopien und Diebstahl haben eine direkte Auswirkung auf Menschen und deren
Familien. Der Verlust von Einnahmen für die Spieleindustrie durch Raubkopien
bedeutet, dass viele Leute Ihren Job verlieren, weil Einsparungen vorgenommen werden
müssen, um sicherzustellen, dass Entwickler und Herausgeber ihrerseits überleben
können. Das logische Resultat dieser Entwicklung ist, dass zunehmend weniger neue
Flugsimulationsprogramme entwickelt werden, weil die Entwickler der Ansicht sind, dass
ihre Arbeit nicht die Mühe wert ist.
Nicht nur das Kopieren von Software verstößt gegen das Gesetz – der Besitz von kopierter
Software ist ebenfalls eine Strafsache. Damit riskiert jedermann, der Programme von
Piraten kauft oder herunterlädt, eine Verhaftung und strafrechtliche Verfolgung.
Wenn Sie mehr über die Auswirkungen und Zusammenhänge des Geschäfts mit
Raubkopien erfahren möchten, klicken Sie bitte auf den Link „Piracy“ auf unserer Website
www.justflight.com.
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www.justflight.com
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2 Stonehill, Stukeley Meadows, Huntingdon, PE29 6ED, United Kingdom
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JFC001662
www.aeroplaneheaven.com
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Hinweise für Piloten