Akademischer Bericht 2008 Deutsches Seminar

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Akademischer Bericht 2008
Deutsches Seminar
Leitung in der Berichtsperiode:
Prof. Dr. Heiko Hausendorf, Prof. Dr. Daniel Müller Nielaba
Schönberggasse 9
8001 Zürich
044-634 24 71
E-Mail [email protected]
Zusammenfassung (Management Summary)
Seminar- und Fachentwicklung
Die fachliche, organisatorische, personelle und räumliche Entwicklung des Deutschen Seminars war im
Berichtsjahr 2008 auf die Sicherung und Optimierung der bewährten Dachstruktur des Seminars und
auf eine optimale Fortführung der dritten BA-Matrikel hin ausgerichtet. Hinzu kam das Aufstarten der
ersten MA-Matrikel, die zahlenmässig allerdings noch nicht gross ins Gewicht fiel. Prioritär ist im Bereich
der Lehre hingegen für das Berichtsjahr die Betriebsaufnahme der Graduiertenschule am Deutschen
Seminar hervorzuheben.
Die Dachstruktur, welche die Deutsche Philologie (mit ihren drei traditionellen Abteilungen Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Ältere deutsche Literatur und Linguistik), sowie die Nordische Philologie,
die Niederlandistik und die Vergleichende germanische Sprachwissenschaft innerhalb eines einzigen
institutionellen Rahmens vereinigt, bleibt im Vergleich zu anderen Universitäten im deutschsprachigen
Raum weiterhin eine Ausnahme. Sie gibt dem Deutschen Seminar der UZH sein eigenständiges, unverwechselbares Erscheinungsbild und ermöglicht – in der Funktion eines ”Zentrums für germanische
Sprachen und Literaturen / Center for Germanic Studies” – Synergien sowohl im Bereich der Lehre wie
der Forschung.
Im Bereich der Germanistik hat die Abteilung für Ältere deutsche Literaturwissenschaft eine wichtige
personelle Verstärkung erfahren dürfen durch den Amtsantritt von Frau Prof. Dr. Mireille Schnyder, die
auf das Frühjahrssemester 2008 hin ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit als Ordinaria für Ältere deutsche
Literaturwissenschaft (Nachfolge Prof. Dr. Paul Michel) aufgenommen hat.
Die Abteilung Nordische Philologie ihrerseits hat durch den Amtsantritt von Prof. Dr. Klaus Müller-Wille
(Nachfolge Prof. Dr. H.P. Naumann) auf das Herbstsemester 2008 hin die für das Fach unabdingliche
Kontinuität in Forschung und Lehre sicherstellen können.
Durch Beschluss der Philosophischen Fakultät wurde dem DS eine Assistenzprofessur für das Fach
„Niederlandistik“ zur Besetzung freigegeben: die Konsolidierung des Studienfaches auch unter den neuen Bedingungen nach der Bologna-Reform wird dadurch ermöglicht.
Der durch die Umstellung auf die Bologna-Studiengänge neuen - und unverändert hohen - Bedürfnislage im Bereich der Studienberatung konnte das Deutsche Seminar weiterhin durch die von der
Fakultät ermöglichte Aufrechterhaltung einer Teilzeit-Oberassistenz mit dem Pflichtenheft einer Bolognaspezischen Beratungstätigkeit erfolgreich begegnen. Die Studienberatung in Hinsicht auf die BAund MA-Programme wird zweifellos auch mittelfristig zu den vordringlichsten Aufgaben im Bereich der
Studierendenbetreuung am DS gehören, wobei dazu neu nun auch noch die Betreuung der Promotionsstudierenden an der Graduiertenschule gekommen ist (s.u.): Durch die Einrichtung einer entsprechenden Koordinationsstelle aus den dem DS zugesprochenen Geldmitteln von Bologna II/III konnte dieser
Betreuungsbedarf kürzlich für ein weiteres Jahr abgesichert werden.
In der Skandinavistik, deren Attraktivität als Studienfach durch nach wie vor steigende Studierendenzahlen ausgewiesen ist, hielte das Seminar im Prinzip weiterhin einen personellen Ausbau für richtig.
Um langfristig ein im internationalen Vergleich attraktives und hochkarätiges Lehrangebot im interdisziplinären Bereich garantieren zu können, möchte das Deutsche Seminar zudem immer noch die Einrichtung einer ständigen Gastprofessur (Gastprofessur für jedes zweite Semester, somit im Gesamtumfang
von 50 Prozent) anstreben: Diese sollte als ”Johann Jakob Bodmer-Professur für Rhetorik, Stilistik und
Ästhetik” besonders ausgewiesene Forscherinnen und Forscher mit einem transphilologischen Profil
temporär nach Zürich bringen, um das zentrale Desiderat einer konsequent forschungsgebunden Lehre am DS zusätzlich zu unterstützen; eine möglichst enge Verbindung mit dem Lehrangebot im neuen
Promotionsstudium (s.u.) könnte dabei die Gastprofessur noch nutzbringender und sinnvoller werden
lassen.
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Neben dem Ausbau der eigenen Strukturen pflegt das Deutsche Seminar weiterhin intensiv den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Ausbildungsgängen der Universität Zürich.
Universitätsreform
Das Deutsche Seminar hat im Berichtsjahr seine BA-Studienordnungen nach Auswertung der ersten Erfahrungen von Studierenden und Unterrichtenden mit einigen geringfügigen Anpassungen zu optimieren
gesucht: Ziel bleibt das Sicherstellen der fachwissenschaftlichen Grundlagen im BA bei gleichzeitiger Offenhaltung von Wahlmöglichkeiten für die Studierenden. Einen Markstein bildet im 2008 die Aufnahme
des Studienbetriebs in der graduate school: Das Deutsche Seminar weitet damit sein Studienprogramm
auf die dritte Bologna-„Säule“ aus und ist gleichzeitig im Begriff, sich auf dieser Studienstufe erfolgreich
international zu vernetzen. Parallel dazu ist das Prodoc-Programm (SNF) der sprachwissenschaftlichen
Abteilung am DS angelaufen und das strukturierte Doktoratsprogramm der Mediävistik.
Lehre
Das Seminar hat auch im Jahr 2008 seinen seminarinternen ”Tag der Lehre” (13.11.2008) durchgeführt.
Diese Form der Selbstverständigung der am Seminar Lehrenden und Lernenden (über die Grenzen
von Ständen und Abteilungen hinweg und unter Einbezug der Studierenden) erweist sich weiterhin als
wichtig, und sie wird allgemein geschätzt. Im Zentrum stand diesmal erneut das Bologna-Studium, und
zwar mit dem zentralen Problem der Leistungsnachweise für die einzelnen Studienmodule.
Die Lehrplanungen im Berichtsjahr waren nebst der Qualitätssicherung insbesondere vom Bemühen geprägt, die für das DS traditionell kennzeichnende thematische Vielfalt des Lehrangebotes auch unter den
Voraussetzungen der modularisierten Studiengänge aufrechtzuerhalten. Weiterhin wird am DS gemäss
dem Grundsatz unterrichtet, dass Anteile professoraler Lehre in jedem Falle auch zum Studienangebot
auf BA-Stufe zu gehören haben.
Forschung
Neben der von den einzelnen Professuren, sowie im Rahmen der Qualifikationsarbeiten von Doktorierenden und Habilitierenden geleisteten Forschungsarbeit ist das Deutsche Seminar auch 2008 in
vielfältiger Weise in universitätsinterne und universitätsübergreifende nationale und internationale Forschungsprojekte und Forschungsnetzwerke eingebunden.
Das Deutsche Seminar ist weiterhin ganz massgeblich an dem Nationalen Forschungsschwerpunkt
(NFS) ”Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen. Historische Perspektiven” an der UZH beteiligt: Der Direktor des NFS ist ebenso Angehöriger des DS wie zwei Teilbereichsleitende; insgesamt
sind Professorinnen und Professoren des DS an vier Teilbereichen des NFS direkt beteiligt.
Das DS bemüht sich weiterhin darum, die Vertreterinnen und Vertreter des forschenden Nachwuchses auf verbindliche und lehrstuhl- bzw. abteilungsübergreifende Weise in Betreuungsstrukturen einzubinden, die den Desideraten der Qualitätssicherung, der Laufbahnberatung, sowie der fachlichen
Weiterbildung gerecht werden. Das am DS eingerichtete Promotionsstudium im Kontext der ”Graduate
School”soll dem ihm zu Grunde liegenden Konzept gemäss diesen Desideraten in weit gehender Weise
gerecht werden.
Personelles:
Prof. Dr. Mireille Schnyder hat ihre Tätigkeit als Ordinaria auf dem Lehrstuhl für Ältere deutsche Literaturwissenschaft (Nachfolge P. Michel) auf das Frühjahrssemester 2008 hin aufgenommen.
Prof. Dr. Klaus Müller-Wille hat seine Tätigkeit als Extraordinarius auf dem Lehrstuhl für Nordische
Philologie (Nachfolge H.P. Naumann) auf das Herbstsemester 2008 hin aufgenommen.
Dr. Peter Schnyder und Dr. Thomas Strässle wurde die venia legendi für Neuere deutsche Literaturwissenschaft erteilt, Dr. Joachim Scharloth für deutsche Sprachwissenschaft.
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1 Allgemeine Einschätzung
1.1 Wo stehen wir heute: Standortbestimmung
Das Deutsche Seminar der Universität Zürich ist ein international angesehenes Zentrum für erstklassige Forschung und Lehre im Bereich aller am Hause gelehrten philologischen Fächer und Teilfächer.
Die amtierenden Professorinnen und Professoren, die Privatdozierenden, die Emeriti und die Forschenden des akademischen Nachwuchses sorgten mit ihren Publikationen und mit ihrer aktiven Präsenz auf
Tagungen und Kolloquien auch im Berichtsjahr 2008 dafür, dass das DS im internationalen Forschungskontext als ein philologisches Kompetenzzentrum der ersten Qualität wahrgenommen wird. Dies äussert
sich erneut in der hohen Anzahl der am DS angesiedelten laufenden Forschungsvorhaben, der am DS
durchgeführten wissenschaftlichen Tagungen und Kolloquien, der drittmittelfinanzierten Mitarbeitenden,
sowie der Promotionsstipendiaten und -stipendiatinnen, sowie in den Erfolgen von Nachwuchsforschenden aus Zürich im Bewerb um hochkarätige Forschungsvorhaben und um Stipendien im In- und Ausland.
Die Umsetzung der Universitätsreform hat zu einer sinnvollen Neugestaltung der Lehre Anlass gegeben,
ohne dass deswegen Funktionierendes einfach fallengelassen worden wäre. So finden beispielsweise
die bewährten Vorlesungen und Ringvorlesungen zu Themen, die einen allgemeineren Hörerkreis interessieren, auch unter Bologna-Bedingungen ihre Fortsetzung: sie erfreuen sich in der öffentlichen
Wahrnehmung einer ungebrochenen Beliebtheit.
Erstmals seit langem sind am DS alle Professuren besetzt: Dies ermöglicht uns im Moment, den Studierenden aller Stufen ein breit gefächertes Lehrangebot zu unterbreiten und zugleich an den verschiedensten Forschungskooperationen zu partizipieren.
Das Deutsche Seminar legt im Bereich der Forschung weiterhin ein klares und unmissverständliches Bekenntnis ab zur kontinuierlichen Praxis einer lehrstuhl- und wo möglich einer abteilungsübergreifenden
Unterstützung und Förderung des akademischen Nachwuchses. Im Zeichen dieser Praxis wurde die
„Graduiertenschule am Deutschen Seminar“ konzipiert und unter dieser Prämisse hat sie ihren Unterricht aufgenommen: Die Graduiertenschule ermöglicht überdurchschnittlich qualifizierten Studierenden
der germanistischen, skandinavistischen und niederlandistischen Fachrichtungen ein intensiv betreutes
Doktoratsstudium mit weiterführender fachlicher und berufsrelevanter Qualifikation. Das Lehrangebot
wird abteilungsübergreifend von allen promotionsberechtigten Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern des Deutschen Seminars in Kooperation mit namhaften Forschungseinrichtungen und Forscherpersönlichkeiten getragen. Dies insbesondere im Rahmen von forschungsbezogenen workshops, sowie
der sowohl forschungsbezogenen wie auch allgemein berufsqualifizierend angelegten jährlich summer
school (Start 2009).
Als Teilprogramm des Deutschen Seminars der Universität Zürich ist die Graduiertenschule dem akademischen Leitbild einer zeitgemässen, epistemologisch und methodologisch reflektierten Philologie
verpflichtet. Im Berichtsjahr 2008 wurden erfolgreich Verhandlungen mit internationalen Kooperationspartner der Graduiertenschule geführt: Kooperationen konnten im Berichtsjahr zum Abschluss gebracht
werden mit den Universitäten Konstanz und Erfurt; ein Abkommen mit der Universität Paderborn steht
vor dem Abschluss. Ganz besonders hervorzuheben gilt es aber in diesem Zusammenhang die unmittelbar vor dem erfolgreichen Abschluss stehende Kooperationsvereinbarung mit der New York University,
die einen regelmässigen Studierendenaustausch auf Graduiertenstufe ermöglichen wird.
Durch Beschluss der Philosophischen Fakultät wurde dem DS eine Assistenzprofessur für das Fach
„Niederlandistik“ zur Besetzung freigegeben: die Konsolidierung des Studienfaches auch unter den neuen Bedingungen nach der Bologna-Reform wird dadurch ermöglicht.
Organisatorisch bewährt sich die Doppelführung des Seminars; an ihr soll nach Möglichkeit festgehalten
werden.
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1.2 Wo wollen wir hin: Ziele in den nächsten Jahren
Das Seminar will in organisatorischer und fachlicher Hinsicht die bestehende Dachstruktur konsolidieren
und in inhaltlicher Hinsicht die in Forschung und Lehre erreichte Breite und Qualität sichern und ausbauen; zentral zur Verwirklichung dieser Absicht ist zum aktuellen Zeitpunkt die optimale Weiterführung
der ”Graduate School”, die durch die akzentuierte Einheit von Forschung und Lehre dem hauseigenen
Nachwuchs ebenso die erfolgreiche wissenschaftliche Profilierung ermöglichen soll, wie sie zugleich
zum attraktiven Studien- und Qualifikationsangebot für Graduierte anderer Universitäten werden muss.
Erstes Ziel für das Folgejahr ist es in dieser Hinsicht, in der nächsten Aufnahmerunde der Graduiertenschule noch mehr exzellente Kandidaturen mit erfolgversprechenden Promotionsvorhaben zur Auswahl
zu haben.
Unmittelbares Ziel für die administrativen Belange des DS muss es sein, so bald wie möglich sorgfältig
erarbeiteten Ersatz für noch ausstehende Regelwerke zu erhalten: Es betrifft dies insbesondere die in
Vernehmlassung sich befindliche neue Seminarordnung sowie die in Erarbeitung begriffenen Promotionsordnungen für ”herkömmliche” bzw. für curricular begleitete Promotion.
Die erfolgreiche Weiterführung der Studienreform und damit auch eine besondere Sorgfalt in der Planung und Umsetzung der akademischen Lehre muss auch nach dem Anlaufen des BA für die nähere
Zukunft weiterhin im Zentrum der lehrspezifischen Planungen des Deutschen Seminars stehen:
Wir wollen im Rahmen unserer BA-, MA- und Promotionsprogramme eine an internationalen Massstäben sich messende, erstklassige, forschungsorientierte fachwissenschaftliche Ausbildung sicherstellen,
die sowohl den Ansprüchen des Höheren Lehramtes für die Mittelschule wie denjenigen anderer Berufsprofile und selbstverständlich denjenigen einer wissenschaftlichen Laufbahn in umfassender Weise
zu genügen vermag. Das Ziel ist ein qualitativ spitzenwertiger und organisatorisch reibungsfreier Lehrbetrieb der vertretenen Fächer und Teilfächer, der den Studierenden die optimalen wissenschaftlichen
Voraussetzungen für die berufliche Qualifizierung oder für ein weiteres Studium verschafft.
Zugleich gehört es weiterhin zu den wichtigen Zielen des DS, die überhand nehmende Lehr- und Prüfungsbelastung des Mittelbaus und der Professorinnen und Professoren mittelfristig trotzdem mit einer
Aufrechterhaltung der Produktivität und Innovativität im Bereich der Forschung zu vereinen. Insbesondere im Segment der Doktoratsausbildung müssen Forschung und erstklassiger akademischer Unterricht
unbedingt Hand in Hand gehen, um den Massgaben einer international kompetitiven ”Graduate School”
mittel- und langfristig genügen zu können.
Der Nachwuchsförderung auf der Stufe der Promotion ebenso wie auf der PostDoc-Ebene gilt ein prioritäres Augenmerk: Ziel ist es, erstens, den Geeigneten, und das heisst: den fachlich Besten, unter
den MA-Studierenden die Erarbeitung einer Dissertation unter verbindlicher, möglichst lehrstuhlübergreifender Betreuung anbieten zu können. Ziel ist es, zweitens, denjenigen exzellenten Promotionsstudierenden, deren Berufsziel die Möglichkeit einer universitären Laufbahn einschliesst, den Weg zu einer
Habilitation zu erleichtern und ihnen zugleich den Erwerb der Schlüsselqualifikationen im Bereich von
akademischer Lehre und Selbstverwaltung zu ermöglichen.
Das Studienfach „Niederlandistik“ soll dank der Möglichkeiten, die sich aus der Zusprache einer fakultären Assistenzprofessur ans DS ergeben, auf der Stufe von BA und von MA als Nebenfach konsolidiert
werden.
Im NFS „Mediality“ steht der Folgeantrag zur Weiterführung an: Ziel der Leitung des Forschungsschwerpunktes, sowie der an den Teilprojekten beteiligten Gruppen des DS ist es, alle Folgeanträge erfolgreich
durch das Zuspracheverfahren zu bringen.
Die linguistische Abteilung des DS war im Berichtsjahr an der Beantragung eines weiteren NFS (Sprache und Raum) federführend beteiligt. Im Falle eines erfolgreichen Durchlaufens des entsprechenden
Bewilligungsverfahrens würde der NFS durch zwei Mitglieder des DS (Prof. Dr. Elvira Glaser, Prof. Dr.
Heiko Hausendorf) als Direktoren geleitet.
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Ein weiteres vorrangiges Ziel des Folgejahres bildet die erfolgreiche Planung und die Durchführung der
anstehenden Evaluation des DS.
1.3 Wie kommen wir dahin: Strategien, Massnahmen
Die ausstehenden reglementarischen Korpora müssen sobald wie möglich bereit stehen: Im Falle der
neuen Seminarordnung läuft bereits die Vernehmlassung in den Ständen; eine Verabschiedung des
Dokumentvorschlags zuhanden der Universitätsleitung durch die Seminarversammlung ist für das Frühjahrssemester 2009 vorgesehen. Die Promotionsordnungen sind in einem fortgeschrittenen Entwurfsstadium; ihre endgültige Fertigstellung hängt allerdings vom Inkrafttreten der fakultären Promotionsverordnung ab. Die internationalen Kooperationen, insbesondere auf Graduiertenstufe sollen konsolidiert
und nach Möglichkeit ausgebaut werden: Das Kooperationsabkommen mit der Universität Paderborn ist
zum Zeitpunkt der Berichterstattung bereits unterzeichnet. Das sehr attraktive Austauschabkommen mit
der New York University liegt zur Unterschrift bereit; es soll im März 2009 unterzeichnet werden. Weitere Verhandlungen und Gespräche über Kooperationsvereinbarungen mit erstklassigen Partnerinstituten
sind geplant: Im Zentrum stehen dabei vor allem die University of Chicago und die Yale University.
Weiter sind wir bestrebt, auch für die folgenden Jahre regelmässig herausragende Forscherpersönlichkeiten für Blockseminare und workshops an der Graduiertenschule oder für eine Teilnahme an der
summer school zu gewinnen. Für die Nachwuchsförderung im Promotionsbereich stellen zunächst die
fertigzustellenden Promotionsordnungen die Schlüsseldokumente dar. Von ihnen aus und insbesondere
von den in ihnen verankerten curricularen Anteilen des Promotionsstudiums aus müssen Massnahmen
zur lehrstuhlübergreifenden Qualitätskontrolle, zur kontinuierlichen Betreuung mit dem ausreichenden
Mass an Verbindlichkeit und zur Absicherung der fortlaufenden Weiterbildung der Promovierenden entworfen werden; das gleiche Anliegen gilt für den PostDoc-Bereich. Eine Retraite der Professoren/innen
des DS zum Thema „Nachwuchsförderung“ im HS 2009 ist in Diskussion. Um in der Lehre sowohl den
Bedürfnissen der bestehenden und aufrechtzuerhaltenden Studienfächer, insbesondere im Bereich des
BA, sowie zugleich den Ansprüchen des interuniversitären Wettbewerbs im Rahmen neuer Studienprogramme, insbesondere im Bereich des MA und des Promotionsstudiums, gerecht werden zu können,
ist und bleibt es weiterhin absolut unerlässlich, dass innerhalb der lehramts- relevanten, philologischen
Lehrangebote die Konzentration im Unterricht den fachwissenschaftlichen Fragestellungen gilt. Die Konsolidierung des Studienfaches „Niederlandistik“ führt über eine möglichst zügige Durchführung des Verfahrens zur Besetzung der uns zugesprochenen fakultären Assistenzprofessur. Mit Blick auf den NCCR
„Mediality“ betreffen die unmittelbaren Massnahmen zur Erfolgsicherung vorrangig die Erarbeitung der
Folgeanträge: hier soll insbesondere den gemeinsamen Aspekten des jeweiligen Forschungsverbundes innerhalb der Teilprojekte eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommen. Die anstehende Evaluation des
DS wird mit der Selbstevaluation eingeleitet: Unmittelbare Massnahme wird hier der umfassende und
gleichwertige Einbezug aller massgeblichen Einheiten des DS sein, begleitet von Information und transparenter Planungsarbeit.
2 Forschung
2.1 Überblickstext
Es wurden im Berichtsjahr die verschiedenen in den früheren akademischen Berichtserstattungen schon
angeführten Forschungsprojekte an allen Abteilungen des DS in unterschiedlichem zeitlichen und nanziellen Umfang weitergeführt (s.u. Forschungsdatenbank).
Der seit Juli 2005 erfolgreich tätige Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) „Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen. Historische Perspektiven“, an dem sich vier Abteilungen des Deutschen
Seminarsbeteiligen, zeichnete sich im Berichtsjahr erneut durch eine qualitativ und quantitativ hochwertige Reihe von wissenschaftlichen Tagungen und von wissenschaftlichen Publikationen aus. Daneben
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wurde im Berichtsjahr auch grundlegende Konzeptarbeit geleistet zur Vorbereitung der verschiedenen
Folgeanträge des NFS im 2009.
Im Berichtsjahr wurde weiterhin federführend durch die linguistische Abteilung (Elvira Glaser, Heiko
Hausendorf) erfolgreich eine Antragsskizze für einen Nationalen Forschungsschwerpunkt „Sprache und
Raum“ über das Rektorat beim Schweizer Nationalfond eingereicht. In diese Forschungsinitiative konnten über die Linguisten und Linguistinnen des DS auch Vertreter und Vertreterinnen anderer Philologien der Fakultät eingebunden werden. Darüber hinaus sind in diesem Zusammenhang Kooperationen mit Kollegen und Kolleginnen aus Basel und Freiburg (CH) aufgenommen worden. Der geplante
Forschungsverbund umfasst z.Zt. etwa 20 Einzelprojekte, was einen Eindruck vom Aufwand und vom
Format der Initiative vermittelt. Die Antragstellenden verbinden mit dieser Initiative die nachhaltige Stärkung einer philologieübergreifenden Stärkung der Kooperation der Linguisten und Linguistinnen an der
Philosophischen Fakultät.
Die linguistische Abteilung (Christa Dürscheid, Angelika Linke) beteiligt sich daraüber hinaus am Pro*Doc
”Sprache als soziale und kulturelle Praxis”, ein vom SNF gefördertes Doktorandenausbildungsprogramm
der Universitäten Basel, Bern und Zürich. Es umfasst ein Ausbildungsmodul und drei Forschungsmodule. Es hat zum HS 08 begonnen und dauert drei Jahre. Das Programm umfasst z.Zt. 17 Doktorierende,
die in theoretischen, methodischen und arbeitspraktischen Themen auf internationalem Niveau ausgebildet werden (für weitere Informationen s. http://www.isw.unibe.ch/content/studium/doktorandenstudium/index_ger.html).
Das Projekt ”Aneignung und Abwehr des Heidnischen in der volkssprachlichen deutschen Literatur des
Mittelalters” wendet sich den Fragen nach der Integration und Desintegration von Kulturen im mittelalterlichen Europa aus literaturwissenschaftlicher Perspektive zu. Zugrunde liegt dabei die Annahme,
dass die Literatur geradezu prädestiniert dafür ist, verschiedenste Konstellationen der Begegnung von
Kulturen, von Eigenem und Fremdem durchzuspielen, weil sie stärker als andere Redeordnungen von
einer unmittelbaren Wirklichkeitsreferenz entlastet ist. Auf der Ebene literarischer Sinnsysteme können
utopische Potentiale ebenso ausgelotet werden wie Szenarien des Konflikts auf die Spitze getrieben.
In der Projektarbeit sollen jene Spielräume und Möglichkeiten der Darstellung fremder Kulturen in der
Literatur untersucht werden, wobei die Frage leitend ist, wie die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster
der eigenen Kultur die literarischen Inszenierungen des Fremden bestimmen.
Die konkrete Projektarbeit konzentriert sich dabei auf die in der deutschsprachigen Literatur des Hochund Spätmittelalters prominenten Prozesse der Integration und Desintegration zwischen dem Christlichen und dem Heidnischen. In der mittelhochdeutschen Literatur werden nicht nur eine Fülle von Begegnungen zwischen der westlichen und der östlichen Kultur thematisiert, sondern es zeigen sich über
Verschränkungen zwischen Eigenem und Fremdem vielfach auch komplexe Interferenzen des Heidnischen, Christlichen, Höfischen und Unhöfischen, Religiösen und Profanen und immer wieder auch
des Mythischen.
Im Fokus der Projektarbeiten steht daher gerade nicht die dem Mittelalter häufig unterstellte Unversöhnlichkeit von Weltbildern und Religionen, sondern stehen jene literarischen Entwürfe, in denen das
Widersprüchliche und prima vista Unvereinbare in komplexen poetischen Verfahren durch die Überblendung verschiedener Semantiken und Strukturen zusammengeführt werden. Indem das Projekt den
Kulturbegriff damit auf - das mittelalterliche Europa bestimmende - Religionen respektive religiöse Haltungen bezieht, verspricht es zugleich, unter historischen und systematischen Aspekten Aufschlüsse
über Konstellationen zu gewinnen, die bis heute für und in Europa prägend sind.
Kontakt: Beate Kellner
Das 2004 begonnene SNF-Forschungsprojekt „Kritische Robert Walser-Ausgabe (KWA)“ erarbeitet die
„kritische Edition sämtlicher Drucke und Manuskripte“ des Schweizer Autors Robert Walser (1878-1956).
Die Ausgabe ist als Verbindung von print-Ausgabe und elektronischer Edition angelegt und gliedert sich
in 6 Abteilungen mit insgesamt ca. 40 Bänden. Ihre Konzeption entspringt dem Grundgedanken, Walsers
Werk in der strukturierten Bewahrung des Textträgerprinzips und damit in der Weise seines Ersterscheinens zu dokumentieren.
In den Anteilungen I-III werden sämtliche Buchpublikationen nach den Erstausgaben herausgegeben
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und die publizistisch weit zerstreute Kleine Prosa, die den Grossteil des veröffentlichten Werks bildet,
nach den Publikationszusammenhängen der Erstdrucke in den verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen ediert. In den Abteilungen IV-VI werden sämtliche Handschriften in ihren originalen Niederschriftzusammenhängen faksimiliert und in Umschriften wiedergegeben.
Die KWA wird in einem Verbund zweier Arbeitsgruppen erarbeitet, die den Deutschen Seminaren der
Universitäten Basel (Abt. I-III: Gedruckte Texte) und Zürich (Abt. IV-VI: Handschriften) angegliedert sind.
Diese Arbeitsgruppen sind in der koordinierten Erarbeitung der elektronischen Edition verbunden.
Weitere Informationen: http://kritische-walser-ausgabe.ch/
2008 sind erschienen:
KWA I 2: Robert Walser: Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke und Manuskripte, hrsg. von Wolfram
Groddeck und Barbara von Reibnitz, Band IV.1: Geschwister Tanner (Manuskript) und KWA IV 1: Robert Walser: Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke und Manuskripte, hrsg. von Wolfram Groddeck und
Barbara von Reibnitz, Band I.2: Geschwister Tanner (Erstdruck)
Kontakt: Wolfram Groddeck
Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS)
Medienwandel •Medienwechsel •Medienwissen. Historische Perspektiven
In der Absicht, eine historische Mediologie jenseits technologieorientierter Medientheorien zu entwickeln,
diskutiert der NFS auch 2008 an vormoderner und vor allem mittelalterlicher Überlieferung ganz unterschiedlicher Art Fragen nach den kulturellen Sinnbildungsleistungen des Medialen. Mit Fortschreiten
des Projekts, dessen zweite Phase in Vorbereitung ist, wird dabei ein spezifischer Zugang zu vormoderner Medialität profiliert, der nicht einfach die mediengeschichtliche Perspektive auf die Vergangenheit
ausdehnt, sondern vielmehr sowohl Vergangenheit wie Gegenwart in einem neuen Licht zu zeigen erlaubt. Dieser geht davon aus, dass Medialität nicht als äusserlicher, sondern als konstitutiver Aspekt von
Sinngefügen zu begreifen ist und dass auch als Einzelmedien verstandenen Schriftformen, Bildern oder
Objekten eine je eigene komplexe Medialität eignet.
Im Rahmen gemeinsamer Veranstaltungen der NFS-Mitglieder, in Zusammenarbeit mit dem Gastprofessor des NFS im HS 08, Haiko Wandhoff (Berlin), und einer wachsenden Zahl an Kooperationspartnern sowie an zahlreichen Tagungen wurden übergreifende Perspektiven auf Konstituenten, Kontexte
und Rahmenbedingungen des Medialen entfaltet. Als verbindendes Thema zwischen allen Teilprojekten
standen innerhalb der Berichtsperiode vor allem die Aspekte von Schrift jenseits der aufgezeichneten
Sprache. Unter dem gemeinsamen Titel ’SchriftRäume’ waren vier Ausstellungen im Kontext des 175Jahr-Jubiläums der Universität Zürich in St. Gallen (Stiftsbibliothek), in Zürich (ZB und Strauhof) und
in Zug (Museum Burg Zug) der Schrift als gestalteter Fläche und auratischer Materie gewidmet, die
Figürlichkeit, Ereignischarakter und Reflexions dieser Zugang zur schriftlichen Überlieferung in einem
übergreifenden Katalog, der neben anderen Publikationen des Forschungsschwerpunkts in der Reihe ’Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen’ im Zürcher Chronos-Verlag erschienen ist. (Vgl.
www.mediality.ch)
Kontakt: Martina Stercken
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Semantik des Geschmacks“ (Laufzeit 2008 - 2010) ist ein Gemeinschaftsprojekt des DS, des Deutschen und Englischen Seminars der Universität Basel, des Departements für Angewandte Linguistik der ZHAW und des Instituts für Umweltentscheidungen der ETH
Zürich und wird von der Gebert Rüf-Stifung gefördert (Hauptantragstellerin: Angelika Linke).
Das Projekt verbindet linguistische Grundlagenforschung mit anwendungsorientierten Zielen. Forschungsschwerpunkt am DS ist die Untersuchung der gesprochenen Sprache.
Anhand von Gesprächsdaten wird untersucht, wie im Alltag Geschmacksempfindungen verbalisiert werden. Besonders interessieren dabei regelhafte, sprachliche Muster der gemeinsamen Sinn- und Bedeutungskonstitution. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass sich Sinn- und Bedeutungszuschreibungen
primär sozial konstituieren und gemeinsamen Erfahrungsräumen entstammen.
Übergeordnetes Projektziel ist eine öffentlich zugängliche Online-Datenbank der Geschmackswörter.
Mit dieser Datenbank soll der gesamte Geschmackswortschatz des Deutschen erfasst und beschrieben
werden.
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Im Rahmen des Projektes werden an der Universität Zürich zwei Dissertationen erstellt, eine Lizentiatsarbeit geschrieben, zwei weitere sind derzeit in Planung.
Die Mitarbeitenden stellten erste Ergebnisse auf folgenden Tagungen vor:
- XVIII Congress of European Chemoreception Research Organisation (ECRO), Protoroz (Slovenien),
3.-7.9.2008: Communicating Taste;
- AILA 2008: Multilingualism: Challenges
Opportunities. Essen (D) 24.-29.8.2008: Semantik der Sinne - Zur Verbalisierung von Geschmackswahrnehmungen;
- Dritte int. Konferenz der Dt. Gesellschaft für Kognitive Linguistik, Leipzig, 25.-27.9.08;
- 5. Tage der Schweizer Linguistik, Winterthur, 20./21.9.2008.
Kontakt: Angelika Linke
Tagungen 2008 (Auswahl):
28.2.-1.3.2008, „Die Grenzen des Sagbaren in der Literatur des 20. Jahrhunderts“, Universität Zürich
(S. Schneider);
11.-14.9.2008: Hofmannsthals Korrespondenz und die Briefkultur um 1900. Internationale germanistische Fachtagung der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft an der Universität Frankfurt am Main. (S.
Schneider u.a.);
17.3.-19.3.2008: „Schrift und Zeit in Franz Kafkas Oktavheften“, Helferei, Zürich (W. Groddeck, F. Christen);
24.-26.4.2008: „Stifter-Tagung: Figuren der Wissensübertragung“, Universität Zürich (K. Wagner, M.
Gamper);
5.-9.5.2008: „Sociolinguistic Perspectives on Languages Learning“, Universitäten Basel und Zürich (U.
Ritzau);
8.5.2008, “Dialektsyntax – Schwerpunkt Verbcluster”, Universität Zürich (A.Kolmer, C. Bucheli-Berger);
25.-29.5.2008, „Transformation, Übertragung, Übersetzung“. Centro Stefano Franscini, Monte Verità,
Ascona (B. Naumann);
30.5.-31.4.2008: „Althochdeutsch Werkstatt. Althochdeutsch im 21. Jahrhundert“, Universität Zürich (E.
Glaser, M. Marti, Ludwig Rübekeil);
30.8.2008: Farbensymbolik. Arbeitstagung der Schweizerischen Gesellschaft für Symbolforschung“, Zürich (Susanne Brügel, F. Struzek);
7.-10.9.2008: „Medialität des Heils im späten Mittelalter“, Zug (Ch. Kiening);
11.-13.9.2008: „LautSchriftSprache. Internationale Tagung zur vergleichenden historischen Graphematik“, Universität Zürich (E. Glaser);
31.10.-1.11.2008: „Wiederkehr und Verheissung. Dynamiken der Medialität in der Zeitlichkeit“, Universität Zürich (Ch. Kiening, A. Prica);
27.-29.9.2007: „du kritische seele“ – Eichendorff: Epistemologien des Dichtens“, Helferei, Universitäten
Zürich (S. Schneider, D.Müller Nielaba, U. Landfester);
Juli 2008: „Neuere Paradigmen der Mediävistik“, Tagung in Kappel am Albis (B. Kellner, gemeinsam mit
P. Strohschneider)
13.-15.11.2008: Symposium ”Rhetorik de Buches”, Landgut Castelen, Kaiseraugst bei Basel (J. Glauser, S. Ochsner)
2.2 Wissenschaftliche Vorträge vor externem Publikum
Amrein, Ursula, Tit.-Prof
Ästhetisierung des Politischen – Politisierung des Ästhetischen. Theater zwischen Avantgarde und geistiger Landesverteidigung
Centre Dürrenmatt in Neuchâtel, Internationale Sommerakademie zur Schweizer Literatur ”Theater und
Gesellschaft„, organisiert vom Schweizerischen Literatur-archiv Bern, 22.– 27.6. 2008
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Atheismus – Anthropologie – Ästhetik
Universität Zürich, Deutsches Seminar, Ringvorlesung ”Der grüne Heinrich„, 12.3.2008
”Kafka ist niemals ein Käfer gewesen„. Max Frisch über das Reale in der Literatur
Université Saint-Louis à Bruxelles, Hoogeschol-Universiteit Brussel, Goethe-Institut Brüssel, Internationales Max Frisch-Kolloquium, 4.– 7.12. 2008
Arburg, Hans-Georg von, Prof. Dr.
”£Die blo”se Vocalmusik ist eigentlich, was in den bildenden Künsten das Nackende ist£. Pathosformeln
zwischen Literatur, Musik und Malerei bei Wilhelm Heinse.
”Ekstatische Kunst – besonnenes Wort. Denkräume der Ekphrasis in Deutschland von Wilhelm Heinse
bis Aby M. Warburg„, Internationale Tagung/Convegno internazionale, Università degli Studi, Verona,
14.11.2007
Hausen im Niemandsland. Stifters Architekturen zwischen Historismus und Neuem Bauen (Die Narrenburg).
”Figuren der Wissensübertragung. Konstellationen der Stifter-Zeit, 1830– 1870„, Internationale Tagung
im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunktes (NFS) Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen. Historische Perspektiven, Universität Zürich, 26.4.2008
Kunstvernichtung. Zu einem Phantasma realistischer Ästhetik in Balzacs ”Le Chef-d’oeuvre inconnu”
und Stifters ”Nachkommenschaften”.
Bewerbungsvortrag, Assistenzprofessur für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophische Fakultät, Universität Zürich, 20.2.2008
”Vermisst wird. . . Stifters Poetik des Verschwindens (”Bunte Steine„)„.
Bewerbungsvortrag, Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Département de langue et
littérature allemande, Université de Genève, 2.4.2008
’Es lebt der gro”se Pan.’ Poetik und Kritik ästhetischer ’Stimmung’ in Hofmannsthals ’Der Tod des Tizian’.
Bewerbungsvortrag, W2-Professur für Neuere deutsche Literaturgeschichte (II), Institut für Deutsche
Philologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Nachfolge Prof. Dr. Wolfgang Riedel), 5.2.2008
”Freier Faltenwurf des Gemüths”. Zum Stilbegriff in der Architekturtheorie Gottfried Sempers und seiner
Bedeutung für Nietzsche.
Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin,
31.1.2008
Bieler, Larissa
Bedeutungen von Geschmacksausdrücken.
5. Tage der Schweizer Linguistik, Referat zusammen mit Daniela Macher und Alexander Ziem, 21.11.2008
Bieler, Larissa
Communicating Taste.
8th European Chemoreception Research Organization Congress 2008, 5.9.2008
Bubenhofer, Noah, Dr. des.
Qualitative und quantitative Perspektiven auf ein multidialektales Korpus (zusammen mit Fabienne Tissot)
GAL 2007, Hildesheim, 29.9. 2007
Deutsches Seminar
10
Korpusanalyse, Argumentationsanalyse. Die pragmatische Funktion von sprachlichen Mustern.
Interdisziplinäres Linguistisches Kolloquium Augsburg (ILKA), Augsburg, 30.4.2008
Eine für alles: Edition und Korpus ’Zürcher Sommer 1968’ auf TEI-Grundlage. (Zusammen mit Céline
Jourdain und Ursula Stutz, Universität Zürich.)
ITUG-Tagung 2007: ”Computerphilologie - Projekte und Konzepte, Neues und Bewährtes”, Zürich, 14.
9.2007
Corpus Linguistics: More than Counting Words. A Methodical Framework for Analysing Culture through
Texts.
Referat an der Graduate School for Studies in Language and Culture in Europe, University of Linköping,
5.9.2007
Typischer Sprachgebrauch in Fachdiskursen: Corpus-driven-Analysen von gro”sen Korpora.
Referat an der internationalen Konferenz Europhras in Helsinki, 14. 8.2008
Bucheli-Berger, Claudia
Syntaktischen Atlas der Deutschen Schweiz’
Institut für Germanistische Sprachwissenschaft, Forschungskoll., Univ. Marburg, 29.1.2008
Christen, Felix, Assistent
”Unverbrüchlicher Text: Kafka konjizieren”
Vortrag am Schweizerischen Literaturarchiv, Bern, im Rahmen der Tagung ”Textgenese zwischen Konjektur und Krux”, 30.11. 2007
Christen, Felix, Assistent
”niemand wird kommen”. Kafkas Nemologie.
Vortrag an der Universität Zürich im Rahmen der Tagung ”Schrift und Zeit in Franz Kafkas Oktavheften”,
18.3. 2008
Dürscheid, Christa, Prof. Dr.
Textdesign in der Szenekommunikation. Vom Nutzen der Schriftlinguistik für die Jugendsprachforschung
5. Internationale Tagung ”Perspektiven der Jugendsprachforschung” in Kopenhagen, 5.3.2008
Die nationalen Varietäten des Standarddeutschen
Gesamtschweizerische Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer an der Universität Bern, 20.6.2008
Gutes Deutsch - schlechtes Deutsch
Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik, Zürich, 29.1.2008
SMS und Deutschaufsatz
PH Bern, 23.1.2008
Informalisierung in der Kommunikation - ein Medienphänomen?
Tagung Deutsche Sprachwissenschaft in Rom, Italien, 15.2.2008
Gesprochene und geschriebene Sprache
Universität Bern, 15.11.2008
Deutsches Seminar
11
Das Deutsche und seine Grammatiken
Vortrag beim 15. Weltkongress für Angewandte Linguistik in Essen, 29.8.2008
Spricht die Jugend eine andere Sprache?
Vortrag im Rahmen der Kieler Woche, 25.6.2008
Neue Medien, neuer Sprachgebrauch?
Weiterbildung, Deutsches Seminar, 2008
Forrer, Thomas, Assistent, Dr. des.
Schauplätze des (Nicht-)Wissens: Buffons Stil und idyllische Literatur um 1750
Kolloquium „Nicht-Wissen zwischen Literatur und Wissenschaft“ am Zentrum Geschichte des Wissens
der ETH Zürich, 18.12.2008
’Schauplatz’ / ’Theatrum’: Unorte des Wissens
Tagung ”Unorte” im Rahmen des Forschungsschwerpunkts Historische Kulturwissenschaften an der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 9.11.2008
Ereignis Darstellen – Kant, Benjamin
Tagung ”Wiederkehr und Verhei”sung. Dynamiken der Medialität in der Zeitlichkeit” im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) „Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen. Historische
Perspektiven” an der Universität Zürich, 31.10.2008
Gamper, Michael, Prof. Dr.
Electrologie“. Literarische und wissenschaftliche Fiktionen der Elektrizität 1750-1850
Gastvortrag am German Department der Princeton University, 7. Mai 2008
Literatur, Sport, Medium
Paper-Präsentation am Workshop „Mediensport als Gesichterproduktion“, Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“, Teilprojekt B6, Universität zu Köln, 26.6. 2008
Poetik des Irrtums:Lichtenberg, Goethe, Novalis
Probevortrag im Rahmen des Verfahrens zur Besetzung einer ordentlichen Professur für Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf, 2.4. 2008
Dichtung aus Fehlurteilen. Epistemologie und Poetologie des Irrtums nach 1781
Probevortrag im Rahmen des Verfahrens zur Besetzung einer W3-Professur für Germanistische Kulturwissenschaft: Neuere deutsche Literatur an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 12.12.2007
Poetik des Irrtums. Wissen und Nichtwissen bei Lichtenberg, Novalis und Goethe
Probevortrag im Rahmen des Verfahrens zur Besetzung einer W3-Professur für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gie”sen, 6. 12.
2007
Einleitung
Tagung „‚Vielerlei Versuche sind’s, durch welche Kunst entsteht’. Experiment und Literatur 1580-1790“,
ETH Zürich, 7.-9.12. 2007
Deutsches Seminar
12
Innere Karibik. Die Menschenmasse als das Andere zivilisatorischer Ordnung
Vortrag an der Tagung „Befürchtungen des 18. Jahrhunderts“, IFK Wien, 14./15. 12.2007
Stifters Elektrizität.
Vortrag an der Tagung „Figuren der Wissensübertragung. Konstellationen der Stifter-Zeit, 1830-1870“,
Tagung des Teilprojekts E4 im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts „Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen: Historische Perspektiven“ an der Universität Zürich, 24.-26.4.2008
Massen als Schwärme. Zum Vergleich von Tier und Menschenmenge.
Vortrag an der Tagung „Netze, Schwärme, Massen: Kollektive ohne Zentrum“, Universität Basel, 12.14.10.2007
Charisma, Hypnose, Nachahmung. Massenpsychologie und Medientheorie
Vortrag an der Tagung „Trance-Medien Neue Medien um 1900“, SBF/FK 615 „Medienumbrüche, Teilprojekt A 10: Trancemedien und Neue Medien in den beiden Globalisierungsschüben (1900 und heute),
Universität Siegen, 2.-4.7. 2008
Glauser, Jürg, Prof. Dr.
Masterclass
Brandes Graduate School, Universität Kopenhagen, 23./24.10.2008
Am Anfang war der Riese. Altnordische Mythologie
Die Universität geht zur Schule. Kantonsschule Freudenberg, Liceo Artistico, 11.6.2008
Er (nordisk) litteraturhistorie mulig?
Gastvorlesung, Selskab for Nordisk Filologi, Universität Kopenhagen, Dänemark, 7.2.2008
Balladen-Stimmen. Die skandinavischen Folkeviser zwischen spätmittelalterlicher Transmission und frühneuzeitlicher Textualität
Gastvorlesung, Universität Freiburg, 19.6.2008
Staging the text.
Gastvorlesung, Universität Oslo, 15.10.2008
Sagatekstens talende kropper. Om middelalderlitteraturens medialitet
Gastvorlesung, Universität Oslo, 7.10.2008
Einführung: Periodenkurs 17. Jahrhundert
Graduiertenkurs The Georg Brandes Graduate School / Universität Basel, 11.-13.11.2008
Nordiske studier i Tyskland, Østerrike og Svejts i nutid og fremtid
Paneldiskussiont zusammen mit A. Heitmann, S. H. Rossel, M. Järventausta, Konferenz nordischer
Lektoren in den deutschsprachigen Ländern ”Nordisk kraftsamling”, München, 6.-8.11.2008
Einführung
Symposium ”Die Rhetorik des Buches. Die Textualität und Materialität der skandinavischen Literaturen in
der frühen Neuzeit”, Abteilungen für Nordische Philologie, Universität Basel, Universität Zürich, Landgut
Castelen, 13.-15.11.2008
Deutsches Seminar
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The mediality of the riddarasögur. Media situations in Karlamagnús saga
Symposium ”Riddarasögur and the Translation of Court Culture in 13th Century Scandinavia”, Universität
i Oslo, 18.10.2008
The Mediality of Myth in the Scandinavian Middle Ages.
Vortrag an der Konferenz ”Myth and Memory in Old Norse Culture”, Universität Aarhus, Dänemark,
20.-21.11.2008
Groddeck, Wolfram, Prof. Dr.
Präsentation der „Kritischen Robert Walser-Ausgabe“
Brechthaus Berlin, 5.12.2008
Buch Basel, 15.11.2008
Buchmesse Frankfurt. 17.10.2008
EInführung zur Poetikvorlesung von Michael Donhauser
Literaturhaus Zürich, 13. 11. 2008
„6000 Fuss jenseits von Mensch und Zeit.“ Zu Nietzsches hyperbolischem Stil.
Nietzsche-Tagung, University of Chicago, 8./9. 2. 2008
Traumkomposition“ – Erzählung, Verdichtung, Gedicht. (7. 5. 2008)
Ringvorlesung ”Von der Kunst, den ’Grünen Heinrich’ zu lesen” am Deutschen Seminar der Universität
Zürich
„Eine gewisse Unförmlichkeit“: Roman- und Briefeschreiben. (20. 2. 2008)
Zürich
Tagung der Robert Walser-Gesellschaft, Literaturhaus Wien, 11.10.2008
Hausendorf, Heiko, Prof. Dr.
Textualität zwischen Linguistik und Literaturwissenschaft. Einführende Bemerkungen am Beispiel der
Ansichtskarte.
2008-Kolloquium der Zeitschrift für Germanistische Linguistik zum Thema „Zwischen Linguistik und Literaturwissenschaft. Textualität revisited“. Berlin, de Gruyter Verlagshaus. 1.2.2008
Was leistet die linguistische Analyse literarischer Texte? Anmerkungen aus textlinguistischer Sicht.
Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur in Zürich. Zürich, Helferei. 23.4.2008
Kommunikationssemantik als linguistisches Arbeitsfeld. Anmerkungen am Beispiel der Semantik von
Zugehörigkeitsdarstellungen.
Kolloquium Semantik – Ein Grundbegriff der Soziologie?. Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie
und Institut für Wissenschafts- und Technikforschung. 12.6.2008
Deutsches Seminar
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Wann ist ein Text ein Text? Neue Antworten auf eine alte Frage.
Linguistischen Kolloquium am Deutschen Seminar der Universität Freiburg. 24.6.2008
Was ist Poesie? Textlinguistische Überlegungen zu einer alten Frage.
Linguistischen Kolloquium des Germanistischen Instituts der Universität Helsinki. 9.9.2008
Kellner, Beate
Fischart im Kontext. Erzählen und Episteme im 16. Jahrhundert. Diskursgeschichtliche Perspektiven
FU Berlin, Juli 2008
Kellner, Beate
Integration und Desintegration von Kulturen im Mittelalter
Universität Köln, Juni 2008
Kellner, Beate
Orient und Okzident in Wolframs von Eschenbach ‚Parzival’
Universität Zürich, Antrittsvorlesung, Apri l2008
Kellner, Beate
Strategien und Medien genealogischer Herrschaftslegitimation am Hof Kaiser Maximilians I
Vortrag im Rahmen der Gro”sen SFB-Tagung des Dresdner SFB ‚Institutionalität und Geschichtlichkeit’
TU Dresden, November 2008
Kesselheim, Wolfgang, Dr., Assistent
Guiding attention: The interactive construction of points-of-interest in city tours.
Vortrag, gehalten auf dem Goodwin-Workshop, 19.9.2008, Freiburg Institute for Advanced Studies
Kesselheim, Wolfgang, Dr., Assistent
Die Organisation von Bewegung und Wahrnehmung in der Ausstellungs kommunikation
Vortrag, gehalten auf dem Linguistischen Kolloquium, 24.4.2008, Universität Zürich
Kiening, Christian, Prof. Dr.
Medialität religiöser Differenz
First International Spring School, Schwerte (SPP £Integration u. Desintegration£), 1.4.2008
Einführung
Jahrestagung der Zürcher Mediävistik, 1.3.2008
Ludwig Traube und die Schriftfaszination um 1900
LMU München, Mittellateiner-Tagung, 21.9.2007
Mediologie und Christologie
NFS-Kolloquium, Universität Zürich, 8.4.2008
Ein Medium erfindet sich seine Klassiker. Noas Nathan-Film von 1920
Tagung Istituto Svizzero, Rom, £Die Modernität des Klassischen£, 2.5.2008
Narziss und Echo. Medialität von Liebe und Tod
Tagung Universität Porto, £Liebe, Begehren und Tod in der mittelalterl. Literatur£, 30.5.2008
Einführung
Tagung £Medialität des Heils£, Burg Zug, 8.9.2008
Deutsches Seminar
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SchriftRäume
Universität Kassel (Ringvorlesung £Raumkonzepte£), 4.12.2007
SchriftHandeln. Frühneuzeitliche Texte als Dokumente und Monumente
Workshop Universität Kassel, 5.12.2007
Einführung
Workshop £Medienwissen£, Balsthal, 16.5.2008
Lessings Nathan als Mittelalterfilm
Workshop £Stummfilmzeit£, Universität Rostock, 25.1.2008
Kleihues, Alexandra, Dr.
Erzeugung des Moral Sense im Gespräch.
(„‚The moral sense‘. Shaftesburys Moralbegriff zwischen Natur und Kunst“, Workshop des Exzellenznetzwerks „Aufklärung-Religion-Wissen, 3./4. Dezember 2007, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Poetik des Dialogs in Auseinandersetzung mit Fontenelle und Shaftesbury
Der Dialog im Diskursfeld seiner Zeit – von der Antike zur Aufklärung“, Jahrestagung des Sonderforschungsbereichs 447 “Kulturen des Performativen”, FU Berlin, 6. - 8. September 2007
Nachdenken über Achim T. Erzählexperimente von Christa Wolf und Uwe Johnson im Vergleich.
Kolloquium „Uwe Johnson und die DDR-Literatur“, Klütz, Literaturhaus Uwe Johnson, 7.-9. März 2008,
Leitung: Prof. Dr. Lutz Hagestedt, Universität Rostock, und Prof. Dr. Michael Hofmann, Universität Paderborn
Platon oder Lukian? Wielands Umgang mit der Tradition des literarischen Dialogs
Konferenz „Literarische Innovation – Traditionsbildung – Wissenstransfer. Ch. M. Wieland und die Erneuerung von Wissen, Religion, Kunst und Ästhetik um 1800“. Gleimhaus, Halberstadt, 31.8. - 3.9.2008,
Leitung: Prof. Dr. Walter Erhart u. PD Dr. Lothar van Laak, Universität Bielefeld
Es entsteht ein ununterbrochenes Flimmern‘ – Literatur als Reflektor mediatisierter Wahrnehmung
Konferenz „Transformation, Übertragung, Übersetzung“, 25. - 29. Mai 2008, Monte Verità, Ascona; Leitung: Prof. Dr. Barbara Naumann, Universität Zürich, und Prof. Dr. Edgar Pankow, Goethe-Universität
Frankfurt a. M.
Dialog als bevorzugte Ausdrucksform skeptischen Denkens.
Literatur und Skepsis in der Aufklärung“, Symposion zum 260. Geburtstag Johann Karl Wezels in Sondershausen, 1./2. November 2007, Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft, Sondershausen
Kolmer, Agnes, Dr. des.
Grammatische Entlehnung im Cimbro von Luserna (Trentino)
Jahrestagung der DGfS (Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft), Universität Bamberg , 28.2.2008
Synchrone Variation in der Verbabfolge: eine diachrone Interpretation für das Deutsche.
Universität Erlangen-Nürnberg, Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens zur Besetzung der Juniorprofessur für Variationslinguistik und Sprachkontaktforschung, 4.7.2008
Deutsches Seminar
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Zum Verbkomplex in den hochdeutschen Dialekten
Workshop Dialektsyntax - Schwerpunkt Verbcluster, Universität Zürich, 8.5.2008
Ein Forschungsbericht zur räumlichen Verteilung von Stellungsmustern im Verbkomplex und der Realisierung von Ersatzinfinitiv vs. Partizip in den hochdeutschen Dialekten
zweites Treffen des Netzwerkes Historische Syntax, Universität Hamburg, 7.12.2007
Linke, Angelika, Prof. Dr.
Sprache und Emotion
Maturandentag, Universität Zürich, 3./4.9.2008
Wie man Wissen teilt. Oder: Vom Glück der Kommunikation.
Symposium: Universitäres Wissen teilen, 175 Jahre UZH, Zürich, 17.3.2008
Unordentlich, langhaarig und mit der Matraze auf dem Boden. Zur Protestsemiotik von Körper und Raum
in den 1968er Jahren.
Tagung ’1968 als sprachgeschichtliche Zäsur?’, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2.5.2008
Messy, Longhaired and With Mattrasses on the Floor: The Cultural Semiotics of Protest During the Years
of 1968
Tagung ’kulturelle Stilistik’, Universität Linköping, Schweden, 17.4.2008
. Über Sprachstandardiňsierung, Bildungsreligion und die Peinlichkeit falscher Dative im Deutschland
des 19. Jahrhunderts.
Tagung ’Sprachkulturen und Sprachpolitik in Osteuropa: Interdisziplinäre Zugänge’, Universität Zürich,
13.6.2008
Luginbühl, Martin, Dr. wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sprache und Gesellschaft. Wer spricht wann, wo, wie; warum und wozu?
Fachschaftstag der Kantonalen Fachschaft Deutsch des Kantons Bern, 8.11.2007
Kulturalistische Medientextanalyse
Tagung ”Mediensprache und Mediendiskurse. Theorien und Methoden der sprach- und diskursbezogenen Produktforschung”. Gemeinsame Tagung der Fachgruppe ”Mediensprache und Mediendiskurse”
der DGPuK und der Sektion Medienkommunikation der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL).
Universität Trier, 8.3.2008
Standarddeutsch und Dialekt in Schweizer Printmedien und Informationssendungen des Fernsehens
Weiterbildung des Deutschen Seminars der Universität Zürich, 1.2.2008
Müller Nielaba, Daniel, Prof. Dr.
Zur Sagbarkeit der Grenze.
Die Grenzen des Sagbaren in der Literatur; Tagung am DS 2008
- “Das Gleichgewicht verlierend” – Zur Topologie des Abgrunds (Hoffmann/Eichendorff).
Die Topographie Europas in der romantischen Imagination. Tagung der Universität Genf, Chateau de
Coppet, 18.-20. Sept. 2008
„die gewöhnlichen, alltäglichen, in Unzahl wiederkehrenden Handlungen der Menschen“: Zur Figur des
Deutsches Seminar
17
„Gesetzes“ (Bunte Steine)
Figuren der Wissensübertragung; Tagung am DS/ETH 2008
Doppeltes Schreiben: „Harras, Bureau“.
Schrift und Zeit in Kafkas Oktavheften; Tagung am DS 2008
Transfigurationen des Textes; „und dann und wann ein wei”ser Elefant
Tagung des NFS “mediality”; Monte Verita 2008
Müller-Wille, Klaus, Prof. Dr.
Att skriva 1840-talets litteraturhistoria
1840erne. Graduiertenkurs der Georg Brandes Skole. Kopenhagen, 19.5.2008
helgonkarakters humanisering’ – Almqvists Signora Luna och Stagnelius’ Martyrerna
Dramatikern Almqvist. Konferens. Stockholm, 11.10.2008
Silkeborg statt Paris – Zu skandinavischen Konzepten haupt(stadt)loser Avantgarden in den 1950er
Jahren
Europa! Europa? First conference of the European Network of Avant-Garde and Modernism Studies.
Ghent, 30.5.2008
Potenzierte Delirien. Wahnsinn und Halluzination in den skandinavischen Neoavantgarden
Gastvortrag im Rahmen des Seminars Avantgarde (Prof. Dr. Annegret Heitmann). München, 23. Januar
2008
Von falschen und wahren Illusionen - Johan Ludvig Heibergs Fata Morgana als Philosophie des Sehens
Gastvortrag im Rahmen des Seminars Intermedialität-Medienkulturen (Prof. Dr. Antje Wischmann, Dr.
Kirsten Wechsel). Berlin, 18.6.2008
From Cobra to Fin de Copenhague – The concept of a decentralized avantgarde in postwar europe
Gastvortrag im Rahmen des Seminars Ville et mondalisation (Sylvain Briens). Strasbourg, 24.11.2008
Paranoia und Epistemologie. Vom Wissen des Wahns in Strindbergs Taklagsöl
text/wissen. Eröffnungssymposium der Graduiertenschule am Deutschen Seminar. Zürich, 12.9.2008
Kierkegaard, das Vaudeville und die Posse
Öffentliche Habilitationsvorlesung. Basel, 6.5.2008
Naumann, Barbara, Prof. Dr.
Die Übertragung der Bilder. Tableaux vivants in Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften
Plenarvortrag des Internationalen Kongresses des portugiesischen Germanistenverbands: Kulturbau
-Aufräumen, Ausräumen, Einräumen. - Arrumar, Desarrumar, Rearrumar 14.- 16. Februar 2008, Lissabon, Universidade Católica Portuguesa
W.G. Sebald: Die Ausgewanderten. Migrationen des Schreckens
Vortrag als President’s Guest’bei der ‘Scottish Conference of University Teachers of German’, GoetheInstitut Glasgow, 11.10.2008
Deutsches Seminar
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Migration des Schreckens. Über das Verwischen nationaler Identität in Text und Bild
Vortrag an der Berliner Europakonferenz ”Zukunft der Erinnerung” (12.-14.9.2008), 14.9.2008
W.G. Sebald: Die Ausgewanderten. Der symptomale Text
Vortrag im Rahmen der Tagung: W.G. Sebald, ein Autor mit Bildern. 7., 8. März 2008
Nievergelt, Andreas, Dr.
Geheimschriften
Referat am Parcours des Wissens, Zürich, Sechseläutewiese, 13.3.2008
Stylus inscriptions in St Gall Manuscripts
Senate House, University of London, Comité International de Paléographie Latine XVIth Colloquium,
4.9.2008
Geheimnisvolle Griffelglossen
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Exkursion Gesellschaft deutsche Sprache und Literatur, 5.4.2008
Geheimnisvolle Glossen.
Stadtbibliothek Trier, Historisch-kulturwissenschaftliches Werkstattgespräch, Universität Trier, HKFZ Trier,
17.12.2007
Unsichtbare Schrift
Stiftsbibliothek St. Gallen, Spezialführung durch die Ausstellung „Geheimnisse auf Pergament“, 3. und
18.2.2008
Überlegungen zum Informationsgehalt von Griffelglossen
Tagung Althochdeutsch im 21. Jahrhundert, Zürich, 31.5.2008
Althochdeutsche Griffelglossen in frühen St. Galler Handschriften
Tagung Zürcher Mediävistik, Zürich, 1.3.2008
Das Phänomen der mittelalterlichen Griffelglossierung
Universität Bern, Lehrstuhl Hist. Sprachwissenschaft von Prof. R. Bielmeier, 4.3.2008
Osterwalder, Sonja, Dr. des.
Robert Walser, Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard (im Vorbeigehen)
Tagung der Robert-Walser-Gesellschaft in Wien, 10. - 12.10.2008,
Roche, Charles de, PD Dr.
Poetik des Untergangs. Martin Heideggers Kritik der Gattungstheorie des Gedichts.
Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Fribourg, 29.11.2007
Roth, Kersten Sven, Dr.
Gesprächskompetenz in der Schuldidaktik zwischen Empirie und gesellschaftlicher Norm.
GAL-Jahrestagung 2007, 28.9.2007, Hildesheim
Rhetorik und Diskurs.
Symposium ”Zugänge zu diskursiver Diversität”, AILA 2008, 26.8.2008, Essen
Diskurshistorische Anmerkungen zum Liedermacherlied als Kommunikationsform der sozialen BeweDeutsches Seminar
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gungen – 1968 und danach.
Tagung ”Teach-ins, Demokratisierung und der lange Marsch – Sprach- und kommunikationsgeschichtliche Umbrüche von ‚1968”’, 2.5.2008, Düsseldorf
Scharloth, Joachim, PD Dr.
Speaking About History: Historical and Linguistic Dimensions of Oral History (mit Martin Klimke)
2nd HiSoN Summer School ”History and Language, Linguists and Historians”, School of Modern Languages, University of Bristol, UK, 7.8.2008
’1968’ in der Kommunikationsgeschichte der BRD: Vom hedonistischen Selbstverwirklichungsstil zum
’doing buddy’.
Tagung ’1968’ und die sprachgeschichtlichen Folgen, Universität Düsseldorf, 2.5.2008
”Utopia in Practice: The Discovery of Performativity in Sixties’ Protest, Arts and Sciences” (mit Martin
Klimke).
The Utopian Years: 1968 and Beyond. Movement Dynamics and Theoretical Implications 40 Years Later,
Annual Historein Conference, Athen, Griechenland, 6.6.2008
1968 in Zürich. Ein Kommunikationsereignis.
Vortrag bei der Generalversammlung des Schweizerischen Sozialarchivs Zürich, 2.7.2008
”Wo bleibt der Ausdruck, Genossen? Zur lebens- und kommunikationsstilistischen Binnendifferenzierung der 68er Bewegung und ihrer kulturgeschichtlichen Folgen”
Vortrag im Rahmen des Seminars ”Die 68er und ihre Generation in Europa und den USA” der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz, 26.5.2008
Scharloth, Joachim, PD Dr., Bubenhofer, Noah, Dr. des.
”Semantische Matrixanalyse - Eine linguistische Methode zur Analyse kultureller Semantik”.
Tagung ”Semantik als Grundbegriff der Soziologie” am Institut fü Wissenschaft und Technikforschung
an der Universität Bielefeld, 12.6.2008
Schneider, Sabine, Prof. Dr.
Kaumblau. Zur (Un-)Sagbarkeit der Farbe in Rilkes Dinggedichten.
Internationale germanistische Fachtagung ”Die Grenzen des Sagbaren in der Literatur des 20. Jahrhunderts” am Deutschen Seminar der Universität Zürich, veranstaltet von Sabine Schneider, 1.3.2008
Kulturerosionen. Stifters prekäre geologische Übertragungen.
Internationale germanistische Fachtagung der Abteilung ”Wissensübertragung” des Nationalen Forschungsschwerpunkts ”Mediality” am Deutschen Seminar der Universität Zürich, ”Figuren der Wissensübertragung. Konstellationen der Stifter-Zeit”, veranstaltet von Michael Gamper und Karl Wagner,
24.4..2008
Zeichenfetische, Wortdinge, kontaminierte Bilder. Aspekte einer Magie der Medien bei Goethe und
Kleist.
Internationale germanistische Fachtagung der Stiftung für Romantikforschung und der University of Chicago, Chicago, veranstaltet von David E. Wellbery, Günter Oesterle, Gerhard Neumann, 6.10.2007
Kaumblau. Rilkes prekäre Bildontologie in den ”Neuen Gedichten”.
Internationale interdisziplinäre Fachtagung des Nationalen Forschungsschwerpunkts ”Eikones - Bildkritik”, veranstaltet von Ralf Simon, ”Das lyrische Bild” an der Universität Basel, 21.2.2008
Deutsches Seminar
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Poetik der Illumination. Hofmannsthals Bildreflexionen im ”Gespräch über Gedichte”.
Internationale Summerschool des Nationalen Forschungsschwerpunkts ”Eikones - Bildkritik”, veranstaltet von Ralf Simon, ”Das lyrische Bild” an der Universität Basel, 7.9.2007
Frauen-Bilder
Zürich, 16.4.2008
Kindheitserinnerungen. Autobiographisches Schreiben im Roman.
Zürich, 5.3.2008
Schnyder, Mireille, Prof. Dr.
”Das ander paradîse”.
Hamburg, Tagung ”Paradies. Topografien der Sehnsucht”, Warburghaus, 3.4.-5.4.2008
Die Welt im Auge. Überlegungenn zur Visualität im Minnesang.
Universität Erlangen, 10.6.2008
Adam Olearius: ’Persianischer Rosenthal’ (1654).
Universität Kiel, 4.7.2008
Medialität in der Mediävistik.
Vortrag im Rahmen der mediävistischen Ringvorlesung an der FU Berlin, 3.12.2008
Mediengeschichten der Bibel.
Vortrag im Rahmen der Tagung ”Bibel als Literatur”, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
4.-6.12.2008
Spitzmüller, Jürgen, Dr., Oberassistent
Textdesign in der Szenekommunikation. Vom Nutzen der Schriftlinguistik für die Jugendsprachforschung
(mit Christa Dürscheid)
5. Internationale Tagung ”Perspektiven der Jugendsprachforschung„, Kopenhagen, 29.3.2008
Textdesign in der Szenekommunikation – Vom Nutzen der Schriftlinguistik für die Jugendsprachforschung
Gastvortrag im Seminar „Jugendsprache. Einordnung, Merkmale, Wirkungen” von Prof. Dr. Jürgen Schiewe, Universität Greifswald, 25.6.2008
Vom Schlüsselwort zur Episteme: Methoden und Methodologie der Diskurslinguistik
Graduiertenkolleg ”Kontaktzone Mare Balticum„, Universität Greifswald, 24.6.2008
Texte aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht. Aktuelle Konzepte zu Theorie und Praxis der
Textualität (mit Noah Bubenhofer)
Infotag der universitären Weiterbildung, Zentrum für Weiterbildung der UZH, 8.11.2008
Graphische Variation und Kompetenz. Ein soziolinguistischer Zugang zu schriftlicher Kommunikation
Symposium Deutschdidaktik 2008, Köln, 17.9.2008
Deutsches Seminar
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Susanek, Corinne, Dr.
’Västerländskt vemod och österländsk brand’. Svensk-judisk kulturhistoria 1774-1933
Växjö universitet, Schweden: 6.3.2008
Torra-Mattenklott, Caroline, Dr.
Zur Poetik der transposition in Prousts ”A la recherche du temps perdu”
der Tagung „Transformation, Übertragung, Übersetzung – Artistische und kulturelle Dynamiken des Austauschs“, veranstaltet von Barbara Naumann und Edgar Pankow im Centro Stefano Franscini, Monte
Verità, Ascona, Mai 2008
Kreis und Metaschematismus bei Karl Philipp Moritz
Tagung „Metaschematisieren (Kant/Herder)“, veranstaltet im Rahmen des NFS „Bildkritik“ von Ralf Simon und Ulrich Gaier, Dez. 2007
Denkfiguren. Vom ästhetischen Reiz der Theorie
Universitätsvorlesung „The Beauty of Theory. Zur Ästhetik und Affektökonomie von Theorien“ an der
Freien Universität Berlin, Graduiertenkolleg „InterArt“, Institut für Theaterwissenschaft, Juli 2008
Denkfiguren. Vom ästhetischen Reiz der Theorie
Universitätsvorlesung „The Beauty of Theory. Zur Ästhetik und Affektökonomie von Theorien“ an der
Freien Universität Berlin, Graduiertenkolleg „InterArt“, Institut für Theaterwissenschaft, Juli 2008
Vom Baumalphabet zum weissen Rauschen. Peter Ablingers experimentelle Poetik des Klangs
Öffentliche Werkeinführung zu Peter Ablingers Weiss/Weisslich 26, Arboretum-Projekt für den Magdalenenberg, Villingen, Werkgalerie, Nov. 2007
2.3 Forschungsdatenbank
Professur/Forschungsbereich: Andermatt, Michael
Projektleiter/in: Andermatt, Michael
Projekttitel: Swiss literature of the 19th century
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Other Public Sources (e.g.
Federal or Cantonal Agencies); Others
01.01.1986-31.08.2010
http://www.research-projects.uzh.ch/p10557.htm
Projekttitel: Literature and aesthetics in the 19 and 20th century
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Other Public Sources (e.g.
Federal or Cantonal Agencies); Others
01.01.1984-31.08.2012
Projekttitel: Artificial Life
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Others
01.01.2000-31.08.2014
Projekttitel: German literature about 1800
Deutsches Seminar
22
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Nachwuchsförderungskredit
der Universität Zürich; SNF (Personen- und Projektförderung); Other Public Sources (e.g. Federal or
Cantonal Agencies)
01.01.1988-31.08.2012
Professur/Forschungsbereich: Dürscheid, Christa
Projektleiter/in: Brommer, Sarah
Projekttitel: Writing skills: yesterday - today - tomorrow
Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung)
01.11.2007-31.12.2009
Projektleiter/in: Businger, Martin
Projekttitel: Aspects of the syntax of ’haben’ (PhD project)
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career)
01.01.2003-30.06.2008
Projektleiter/in: Dürscheid, Christa
Projekttitel: Dictionaries of linguistics and communication science
Finanzquelle: No project-specific funding
01.11.2005-31.12.2009
Projekttitel: Competence of Writing and New Media
01.11.2006-31.10.2009
Projekttitel: Private and public communication on the New Media
01.08.2008-31.07.2011
Projektleiter/in: Müller, Christina
Projekttitel: Communication through and about photos - Pictures and language on photo sharing websites on the internet
Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung); ProDoc
01.09.2008-31.08.2011
Projektleiter/in: Oberholzer, Susanne
Projekttitel: Swiss German and Standard German at Universities and Churches of German-speaking
Switzerland: A Study of Language Use and Language Attitudes of University Teachers and Pastors.
Finanzquelle: Others
01.03.2008-30.09.2011
Deutsches Seminar
23
Projektleiter/in: Roth, Kersten Sven
Projekttitel: On the integration of interpersonal realisations of discourse in discourse analysis
01.10.2007-30.09.2010
Projektleiter/in: Waibel, Saskia
Projekttitel: Combinations of Text and Picture. Mobile Communication by MMS.
01.09.2008-30.09.2012
Professur/Forschungsbereich: Glaser, Elvira
Projektleiter/in: Di Paolo, Concetta
Projekttitel: Lexik im Walserdeutschen von Rimella/Piemont
01.04.2006-31.12.2010
Projektleiter/in: Frey, Natalja
Projekttitel: Wh-doubling in Swiss German Dialects
01.03.2005-28.02.2009
Projektleiter/in: Friedli, Matthias
Projekttitel: Si isch grösser wie-n-ii! Comparative particles in Swiss German Dialects
Finanzquelle: Forschungskredit der Universität Zürich
01.11.2005-31.08.2008
Projektleiter/in: Glaser, Elvira
Projekttitel: Dialect Syntax of Swiss German
Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung); No project-specific funding
01.01.2000-31.12.2010
Projekttitel: Swiss German Dialect Corpus
Finanzquelle: Foundation; Stiftung für wissenschaftliche Forschung an der Universität Zürich
01.04.2006-31.12.2009
Projekttitel: Kleiner Sprachatlas der deutschen Schweiz
Finanzquelle: Foundation
01.04.2008-31.10.2010
Deutsches Seminar
24
Projektleiter/in: Glaser, Elvira; Rübekeil, Ludwig
Projekttitel: Mediality. Historical Perspectives: Techniques and methods of medieval continental Germanic literacy
Finanzquelle: SNF (Programm NFS/NCCR)
01.07.2005-31.07.2009
Projektleiter/in: Marti, Mirjam
Projekttitel: The 3rd Class of Weak Verbs in Old High German.
01.08.2005-31.08.2009
Projektleiter/in: Redmond, Petra
Projekttitel: The Sedulius-Scottus-Glossary ’De Greca’ in the Codices sang. 292 and St. Peter perg. 87
01.08.2008-31.08.2011
Projektleiter/in: Studler, Rebekka
Projekttitel: Article Paradigms. On Morphosyntax and Semantics of the Definite Determiners in Swiss
German
01.03.2005-31.03.2008
Projektleiter/in: Wolfbeiss, Mathias
Projekttitel: The Pharmacopoeia of Philippine Welser. Edition and graphemic study.
01.10.2008-31.10.2011
Professur/Forschungsbereich: Glauser, Jürg
Projektleiter/in: Egerer, Juliane
Projekttitel: On the Nature of Trolls throughout the Ages. A study on supernatural Creatures in Norwegian
Folk and High Literature
01.01.2005-31.07.2008
Projektleiter/in: Flühmann, Susanna
Projekttitel: At the rock-bottom of Creation: an analysis of the Artist’s genesis in the Paris-novels of
Eyvind Johnson, Cora Sandel and August Strindberg
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); No project-specific funding;
Universität Zürich 1994-1997; private funding 1997-2000 and since 2006
01.10.1994-31.10.2008
Projektleiter/in: Hauck, Matthias
Projekttitel: Olaus Magnus’ ”Carta marina”
Deutsches Seminar
25
01.10.2000-30.04.2008
Projektleiter/in: Meier, Julia
Projekttitel: Strategies of Transmission in Adam Oehlenschläger’s works
01.06.2006-31.12.2010
Projektleiter/in: Ochsner, Simone
Projekttitel: Erik Pontoppidan: ”Det første Forsøg paa Norges Naturlige Historie” (The first Attempt at
describing Norway’s Natural History)
01.07.2006-31.07.2009
Projektleiter/in: Peters, Ellen E.
Projekttitel: Postclassical sagas: Icelandic Narration in the late Middle Ages
01.04.2006-31.03.2009
Projektleiter/in: Ravizza, Isabelle
Projekttitel: Forms of non-verbal Communication in Late Medieval Iceland: the Example of Egils saga
and Njáls saga
01.09.2008-31.12.2010
Projektleiter/in: Seidel, Katharina
Projekttitel: Norwegian (translated) Riddarasögur: Textuality and Transmission
Finanzquelle: Others; Norwegian Government Scholarship August 2005 - May 2006, Georg Brandes
School Copenhagen August 2006 - February 2007
01.10.2004-31.12.2008
Projektleiter/in: Wäckerlin, Hebert
Projekttitel: The Transmission of the ”Sigurdar saga thögla” from the late Middle Ages until Modern Times: Text - Narration - Medium
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Forschungskredit der Universität Zürich; Universität Zürich 2000-2006; Forschungskredit 2006-2008; other Funding Souces: SNF,
Georg Brandes School Copenhagen
01.03.2000-31.03.2008
Professur/Forschungsbereich: Groddeck, Wolfram
Projektleiter/in: Walt, Christian
Projekttitel: Interpretation and Anarchy. Reading Robert Walser’s Mikrographs
Deutsches Seminar
26
01.04.2007-30.04.2011
Professur/Forschungsbereich: Hausendorf, Heiko
Projektleiter/in: Hausendorf, Heiko
Projekttitel: „gi” – Conversational Analysis Online
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Initiative Interaktives Lernen
der Universität Zürich
01.08.2008-31.08.2011
Projektleiter/in: Hausendorf, Heiko
Projekttitel: Textualisation Cues
01.10.2008-30.09.2011
Projektleiter/in: Kato, Hiloko
Projekttitel: At the Edges of New Media: Extending the Scope of Textlinguistics by Analyzing Video
Games
01.02.2008-31.03.2011
Projektleiter/in: Kesselheim, Wolfgang
Projekttitel: Museum Exhibitions as Communicative Structures - A Multimodal Analysis of Communication in Museums
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Habilitationsprojekt
01.04.2007-31.03.2010
Professur/Forschungsbereich: Hauser, Stefan
Projektleiter/in: Hauser, Stefan
Projekttitel: Textcultures - Cultural Texts
01.12.2008-30.11.2010
Professur/Forschungsbereich: Kellner, Beate
Projektleiter/in: Bulang, Tobias
Projekttitel: Knowledge and literature. Encyclopedic fiction
Finanzquelle: Other Public Sources (e.g. Federal or Cantonal Agencies); DFG
01.06.2005-31.07.2009
Projektleiter/in: Hagemann, Christoph
Projekttitel: Latin and German historiography at the court of Maximilian I.
01.07.2006-31.12.2008
Projektleiter/in: Kellner, Beate
Deutsches Seminar
27
Projekttitel: Acculturating and warding off paganism in German Mediaeval literature
01.03.2006-31.05.2010
Projekttitel: Genealogy in the closing years of the Middle Ages and the beginning Renaissance. Institutional mechanisms for the legitimation and perpetuation of power
01.01.2005-31.12.2008
Projekttitel: Contextualizing Fischart. Forms of knowledge in parody literature of the 16th century
01.03.2008-31.07.2008
Projektleiter/in: Kellner, Beate; Strohschneider, Peter
Projekttitel: Riddle games. Edition and commentary
01.04.2004-30.04.2008
Projektleiter/in: Richter, Julia
Projekttitel: Paradigmatic narrative structures in Wolframs ’Parzival’
01.02.2005-31.12.2008
Projektleiter/in: Webers, Linda
Projekttitel: Genealogical constructions in Jakob Mennel’s ’Fürstliche Chronik’
01.02.2005-31.12.2008
Projektleiter/in: Zimmermann, Julia
Projekttitel: Narration and history in ’Jüngerer Titurel’
01.07.2006-31.07.2010
Professur/Forschungsbereich: Kiening, Christian
Projektleiter/in: Chabr, Sabine
Projekttitel: The messenger in ’Parzival’ by Wolfram von Eschenbach (Diss.)
01.03.2008-31.03.2011
Projektleiter/in: Haeseli, Christa
Deutsches Seminar
28
Projekttitel: Gang uz, nesso! Old and Middle High German Spells as Performative Acts. (Diss.).
01.10.2005-30.09.2009
Projektleiter/in: Herberichs, Cornelia
Projekttitel: Late Medieval Literatures and Practices of Religiousness: Medialities and Textualities. (Habil.)
01.10.2005-30.09.2009
Projektleiter/in: Kiening, Christian
Projekttitel: Complexe Medialities of the Late Middle Ages: The Example of Vernacular Religious Plays
01.10.2005-31.10.2009
Projekttitel: Mediality. Historical Perspective (NCCR)
01.05.2005-31.05.2009
Projekttitel: Textual Dimensions: Mediality – Function – Performance
01.01.2006-31.12.2008
Projekttitel: The Vergaenglichkeitsbuch of Wilhelm Werner von Zimmern
01.01.2002-31.12.2008
Projektleiter/in: Mertens Fleury, Katharina
Projekttitel: Late Medieval Allegory (Habil.)
01.10.2007-30.09.2011
Projektleiter/in: Prica, Aleksandra
Projekttitel: Re-presenting Salvation: Narrative Strategies in Late Medieval Texts. (Diss.).
01.10.2005-30.09.2009
Projektleiter/in: Riedi, Silvio
Deutsches Seminar
29
Projekttitel: Disposable Heroes – The (Im)Possibility of a Hero Giant. (Diss.).
01.10.2005-30.09.2011
Projektleiter/in: Schmid Heer, Esther
Projekttitel: Space in Jesuit Travel Reports (Diss.)
01.07.2005-30.06.2009
Projektleiter/in: Schmid Heer, Esther
Projekttitel: Anton Sepp SJ: Paraquarischer Blumengarten ( First Edition)
01.03.2005-31.12.2009
Professur/Forschungsbereich: Kleinberger, Ulla
Projektleiter/in: Hennig, Mathilde; Müller, Christoph
Projekttitel: How Normal is Norm? A Research Project about the Relation between Language Cultivation
and the Awarness of Language Norms within a Spreech Community
Finanzquelle: Private Sector (e.g. Industry); gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung, Deutschland
01.02.2007-29.02.2008
Professur/Forschungsbereich: Käser, Rudolf
Projektleiter/in: Balmer, Susanne
Projekttitel: ”Als Ich entwickele Ich - Mich” – The ’feminine’ Entwicklungsroman and the Gender Discourse of the 19th Century
01.08.2004-31.12.2009
Projektleiter/in: Käppeli, Patricia
Projekttitel: Systems on stage - Scientific paradigms in Friedrich Dürrenmatt’s political theory and plays
Finanzquelle: Foundation
01.01.2007-31.12.2010
Projektleiter/in: Schläpfer, David
Projekttitel: „Typhoid Mary” multi-discoursive – Symbolic encoding of disease in occidental culture
01.01.2006-31.01.2010
Professur/Forschungsbereich: Linke, Angelika
Projektleiter/in: Bieler, Larissa
Projekttitel: Communicating Taste (Diss.)
01.06.2008-31.12.2012
Deutsches Seminar
30
Projektleiter/in: Bleiker, Johanna
Projekttitel: Communicative practices in role-plays among children with various linguistic and cultural
backgrounds (Diss.)
01.03.2008-31.12.2011
Projektleiter/in: Bubenhofer, Noah
Projekttitel: Language, Patterns, Discourse. (Diss.) Theory and method of a corpus linguistic approach
to discourse analysis
01.08.2004-31.08.2008
Projektleiter/in: Bubenhofer, Noah; Scharloth, Joachim; Klimke, Martin
Projekttitel: Tracking Meaning on the Surface: A Data-Driven Approach to Semantic Imprints of Texts
Finanzquelle: Others; Innovationsfonds FRONTIER at the University of Heidelberg
01.08.2008-31.07.2010
Projektleiter/in: Bubenhofer, Noah; Volk, Martin
Projekttitel: Text+Berg digital: Digitizing and Archiving the Heritage of Alpine Literature
Finanzquelle: Other Public Sources (e.g. Federal or Cantonal Agencies); Others
01.08.2008-31.07.2010
Projektleiter/in: Colmenero, Juan
Projekttitel: On the Sociocultural Meaning of Linguistic Patterns in Victory Discourses (Diss.)
01.09.2008-31.12.2011
Projektleiter/in: Geiges, Kerstin
Projekttitel: Contextualization of proximity and distance in text-based computer-mediated communication.(Diss.)
01.08.2004-31.08.2008
Projektleiter/in: Jörissen, Stefan
Projekttitel: Language Use in Higher Mathematics Education (Diss.) Multisemiotics, multimodality und
multimedia in the classroom discourse
01.07.2008-31.01.2011
Projektleiter/in: Linke, Angelika
Projekttitel: Sensory Language and the Semantics of taste
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Foundation
Deutsches Seminar
31
01.05.2008-30.09.2010
Projektleiter/in: Macher, Daniela
Projekttitel: Gustatory Semantics - The Semantics and Pragmatics of German Taste Terms. (Diss.)
01.05.2006-31.12.2009
Projektleiter/in: Sarak, Siranus Sonja
Projekttitel: The ”Gene-Discourse„ in the 2nd Half of the 20th Century (Diss.)
01.03.2008-31.12.2011
Projektleiter/in: Schroeter, Juliane
Projekttitel: „Offenheit“. Perspectives on a communicative ideal since the 18th century. (Diss.)
01.10.2006-31.12.2009
Professur/Forschungsbereich: Luginbühl, Martin
Projektleiter/in: Luginbühl, Martin
Projekttitel: TV news stories: classification - history - cultural characteristics
01.08.2003-31.12.2009
Professur/Forschungsbereich: Lukas, Wolfgang
Projektleiter/in: Lukas, Wolfgang
Projekttitel: C. F. Meyer’s Correspondance with the Publishers. Historical-critical edition
Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung); + Sachmittelkredit der Universität Zürich
01.10.2004-30.09.2010
Professur/Forschungsbereich: Müller Nielaba, Daniel
Projektleiter/in: Beeler, Rahel
Projekttitel: Schiller’s ’Ballads’
01.08.2008-31.08.2011
Projektleiter/in: Cuonz, Daniel
Projekttitel: Redeeming Literature
01.03.2008-31.03.2011
Projektleiter/in: Domke, Alexandra
Projekttitel: dislocating the transposition
Deutsches Seminar
32
01.06.2006-31.10.2009
Projektleiter/in: du Bois de Dunilac, Christine
Projekttitel: transference - rhetoric of aesthetics around 1800
01.01.2007-31.12.2009
Projektleiter/in: Dueck, Evelyn
Projekttitel: The intimate stranger. The french translations of Paul Celan’s and Georg Trakl’s poetry
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Forschungskredit der Universität Zürich; Other Public Sources (e.g. Federal or Cantonal Agencies); Einmaliger Reisekostenzuschuss
durch die Universität Aix-Marseille 1 im Rahmen des Kooperationsvertrages mit der Universität Zürich
01.09.2006-30.06.2010
Projektleiter/in: Kovacs, Reka
Projekttitel: Polizeistunde. Friedrich Glauser and the crime story
01.10.2005-28.02.2010
Projektleiter/in: Krauss, Andrea
Projekttitel: constellation/lenz
01.09.2004-31.03.2009
Projektleiter/in: Müller Nielaba, Daniel
Projekttitel: Rhetorics of Transference in the 18./19. century.
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); SNF (Programm NFS/NCCR)
01.01.2007-31.12.2009
Projektleiter/in: Schmid, Marcel
Projekttitel: Autoreferentiality. Selfgenerating semantic processes in literature.
01.04.2008-31.12.2011
Projektleiter/in: Schumacher, Yves
Projekttitel: Transwritten : reborn - Poetological rejuvenation in Romanticism and Art Nouveau
Finanzquelle: Forschungskredit der Universität Zürich; Foundation
01.10.2007-31.10.2010
Projektleiter/in: Spalinger, Iris
Projekttitel: stories - readings / Geschichten, die keine sind, sind Lektüren, die keine sind
Deutsches Seminar
33
01.09.2008-30.09.2011
Projektleiter/in: Steier, Christoph
Projekttitel: Writing/Hunger. Poetics of Hunger in German Literature since 1750.
01.01.2006-31.12.2009
Professur/Forschungsbereich: Müller-Wille, Klaus
Projektleiter/in: Baden, Jennifer
Projekttitel: Forms and strategies in the popularization of knowledge about scandinavian mythology
01.09.2008-30.09.2011
Professur/Forschungsbereich: Naumann , Hans-Peter
Projektleiter/in: Juska-Bacher, Britta
Projekttitel: Pieter Bruegel’s Dutch Proverbs: A comparative phraseological Study
01.10.2006-30.09.2008
Projektleiter/in: Lanter, Franziska
Projekttitel: Swedish and German Particle Verbs with ”an” - A semantic Comparison
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); No project-specific funding;
2003-2006 Universität Zürich; private funding since 2006
01.01.2003-31.12.2009
Projektleiter/in: Rutishauser, Therese
Projekttitel: Diachronic Study on the Point of Inflection in the Usage of an Auxiliary in Swedish Subordinate Clauses
Finanzquelle: Others; 2005 Erasmus Scholarship (via Computational Linguistics, University of Zürich) at
the University of Stockholm
01.01.2003-31.12.2009
Professur/Forschungsbereich: Naumann, Barbara
Projektleiter/in: Läubli, Martina
Projekttitel: Hurt subjects around 1800 and 2000. The writing of self in ”Anton Reiser” of Karl Philipp
Moritz and ”Austerlitz” of W.G. Sebald
01.01.2008-31.10.2011
Professur/Forschungsbereich: Naumann, Barbara
Projektleiter/in: Naumann, Barbara
Projekttitel: Transference Belonging to: NCCR: Mediality
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); SNF (Programm NFS/NCCR);
Foundation
01.10.2005-31.10.2009
Deutsches Seminar
34
Professur/Forschungsbereich: Rübekeil, Ludwig
Projektleiter/in: Rübekeil, Ludwig
Projekttitel: Class shifts in the declension systems of the Old Germanic languages
01.09.2008-31.08.2010
Projektleiter/in: Rübekeil, Ludwig
Projekttitel: Literate awareness and writing methods in the South Germanic runic inscriptions
01.08.2007-31.07.2010
Projektleiter/in: Rübekeil, Ludwig; Glaser, Elvira
Projekttitel: Technique and methods of medieval continental Germanic literacy
01.07.2005-31.07.2009
Professur/Forschungsbereich: Scharloth, Joachim
Projektleiter/in: Scharloth, Joachim
Projekttitel: The Zurich Summer of 1968 - Edition of Primary Sources and Electronic Text Corpus of the
Swiss Antiauthoritarian Movement in Zurich 1968
Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Jubiläumsfonds der Universität
Zürich
01.05.2006-30.04.2008
Projekttitel: Verbal Interaction in the Student movement of the Late 1960s
01.08.2001-30.04.2008
Projekttitel: European Protest Movements since the Cold War: The Rise of a (Trans-)national Civil Society and the Transformation of the Public Sphere
Finanzquelle: EU; Marie-Curie Conferences and Training Courses
01.08.2006-31.12.2010
Projektleiter/in: Scharloth, Joachim; Bubenhofer, Noah
Projekttitel: Tracking Meaning on the Surface: A Data-Driven Approach to Semantic Imprints of Texts
Finanzquelle: Others; Funded by the ‘Innovationsfonds FRONTIER’ at the University of Heidelberg.
01.08.2008-31.07.2009
Professur/Forschungsbereich: Schiendorfer, Max
Projektleiter/in: Imhof Bickel, Natacha
Projekttitel: Ambrosius Blarer (1492– 1564), Leader of the Constance Reformation (Diss.)
Deutsches Seminar
35
01.12.2008-31.12.2012
Projektleiter/in: Junghanns, Ralf
Projekttitel: Georg Gotthart: The Complete Works, Edition and Commentary (Diss.)
01.07.2005-31.07.2010
Projektleiter/in: Lütolf, Max
Projekttitel: Sacred Songs of the German Middle Ages. Melodies and Texts in Manuscript Sources until
ca. 1530
Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung); Foundation; Others
01.05.1983-31.12.2010
Projektleiter/in: Margelist, Laura
Projekttitel: The Wild Man Play in the Swiss Canton Valais (Diss.)
01.07.2007-31.07.2010
Projektleiter/in: Schiendorfer, Max
Projekttitel: Jakob Funcklin (1522/23-1565), Complete Works, Edition and Commentary
01.07.2005-31.07.2012
Projekttitel: The Motifs of Sickness and Insanity in Medieval Literature
01.07.2003-31.07.2012
Projekttitel: The Lost Song-Book of Heinrich Laufenberg, ca. 1390-1460 (olim Strasbourg, Bibliothèque
de la ville, B 121)
01.01.1995-31.07.2012
Projektleiter/in: Seiler, Bernadette
Projekttitel: The Emblematic Copperplate of Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch (Diss.)
01.12.2008-31.12.2012
Professur/Forschungsbereich: Spitzmüller, Jürgen
Projektleiter/in: Spitzmüller, Jürgen
Projekttitel: Graphic variation as a social ressource. A sociolinguistic contribution to the linguistics of
Deutsches Seminar
36
writing.
01.06.2005-31.12.2009
Professur/Forschungsbereich: von Arburg, Hans-Georg
Projektleiter/in: von Arburg, Hans-Georg
Projekttitel: ’Stimmung’. History and Critique of Aesthetic Sentiment in Modern Literature, Music, and
Art
01.04.2008-31.03.2010
3 Lehre
3.1 Innovative Lehrveranstaltungskonzepte
Durch die ”Initiative interaktives Lernen” (IIL) gefördert, wurden im letzten Jahr veranstaltungsergänzende E-Learning-Angebote entwickelt. Unter der Leitung von Dr. Martin Luginbühl wurden die linguistischen Basismodule – es handelt sich dabei um Einführungskurse – durch Angebote auf der elektronischen Lernplattform ”OLAT” ergänzt. Die dort eingerichteten Kursseiten bieten nun kursbezogene
Unterlagen und ergänzendes Material wie Übungen, Hinweise auf weiterführende Lektüre etc. an. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zum interaktiven Austausch in Diskussionsforen geboten. Schriftliche
Arbeiten werden ebenfalls über die Lernplattform eingereicht.
Ebenfalls hervorzuheben ist die Integration von ”studentischen Tagungen”, die im Rahmen der linguistischen Seminare von Angelika Linke durchgeführt werden. Dabei organisieren die Studierenden im Laufe
des Semesters eine interne Tagung, die dann zu Semesterschluss durchgeführt wird, und erhalten so
Gelegenheit, Fertigkeiten einzuüben, die über das wissenschaftliche Arbeiten hinausgehen.
gi - gesprächsforschung_interaktiv
Mit „gi” soll ein E-Learning-Angebot in der Linguistischen Abteilung etabliert werden, das die wesentlichen Komponenten einer gesprächsanalytischen Untersuchung (Entwicklung von Fragestellungen, Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung, Darstellung der Ergebnisse) in Form der angeleiteten
Gruppenarbeit und des Selbstlernens beinhaltet. Dafür wird mit „gi” eine Plattform entwickelt, die die
vorhandenen E-Learning-Ressourcen (OLAT, MELS) nutzt und gezielt fachspezifisch weiterentwickelt.
Elemente von „gi” wurden im HS 2008 in Seminaren von Prof. Heiko Hausendorf und Wolfgang Kesselheim erprobt und evaluiert.
3.2 Qualitätssicherung in der Lehre
Die Lehrveranstaltungen am DS werden zu 90 Prozent mündlich oder schriftlich evaluiert und noch im
Laufe der Vorlesungszeit mit den Studierenden kurz besprochen. Die Fragebogen bzw. online-Befragungen
sind bisher nicht standardisiert. Diese mittlerweile gut etablierte Feedback-Kultur äussert sich auch am
Tag der Lehre. 2008 stand das Diskussionsforum unter dem Titel ”Pflicht oder Kür? Vom Leben mit Leistungsnachweisen”. Nach intensiver Vorbereitung unter aktiver Teilnahme der Studierenden wurde nach
einer Bestandesaufnahme der aktuellen Probleme aus der Sicht der Studierenden, des Mittelbaus und
der Professorenschaft in den Abteilungen gruppenweise über Lösungsansätze diskutiert. Ein Plenum
führte die Vorschläge im Abschluss zusammen.
Der ”Tag der Lehre” wird seit 2003 jährlich vom DS durchgeführt.
Im November 2008 konnte das Projekt ”Beratungsstelle für wissenschaftlich Schreibende” mit einer
30-Prozent-Stelle, gefördert von IIL, seine Arbeit aufnehmen. Die Kompetenzen, die zum Verfassen
Deutsches Seminar
37
wissenschaftlicher Texte benötigt werden, sollten innerhalb des Studiums erlern und gezielt gefördert
werden. Am Deutschen Seminar wird seit dem WS 2004/05 regelmässig ein Kurs ”Wissenschaftliches
Schreiben” angeboten, der auf grosse Nachfrage gestossen ist. Da diese Lehrveranstaltung nur partiell
die Bedürfnisse nach einer Schreibberatung decken kann, wurde eine Beratungsstelle geplant, die allen
Studierenden und Doktorierenden zur Verfügung steht, und zugleich als Pilotprojekt für die Etablierung
einer aufgabenorientierten Schreibberatung an der UZH dienen soll. Bereits umgesetzt sind wöchentliche Sprechstunden, während und ausserhalb der Vorlesungszeit, die kurzfristig zugänglich sind. Die
Nutzung der Sprechstunden wird ausgewertet. In einem nächsten Schritt werden die Materialien zum
wissenschaftlichen Schreiben erweitert und den Studierenden zur Verfügung gestellt. Als Lernziele sind
formuliert - hier in aller Kürze formuliert -: Schreib- und Planungskompetenzen, Textsortenkompetenz,
Textrollenkompetenz, Stilkompetenz, Diskurskompetenz, Metakognition, Prozesskompetenz.
Kontakt: Sabine Schilling, M.A.
4 Weiterbildung/Fortbildung
Weiterbildungskurse des Deutschen Seminars im Jahr 2008
In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Weiterbildung veranstaltete das Deutsche Seminar im Jahr
2008 die Weiterbildungsreihe „Standardsprache und Dialekt in der Deutschschweiz”, die ein Angebot von sechs separaten Tageskursen zum Themenbereich „Innere Mehrsprachigkeit in der Deutschschweiz” umfasste.
Vier der angebotenen Kurse wurden schliesslich durchgeführt:
1. Standarddeutsch und Dialekt in den Medien (Dr. Eva Lia Wyss, Dr. Martin Luginbühl)
2. Schweizerhochdeutsch – zwischen Fremdsprache und nationaler Varietät (lic. phil. Martin Businger,
Dr. des. Karin Landert, Dr. Joachim Scharloth)
3. Sprache der Jugend – zwischen Realität und Mythos (Dr. Jürgen Spitzmüller, lic. phil. Fabienne Tissot)
4. Migration und Sprache – Formen der Mehrsprachigkeit. Beispiele aus italienischer, albanischer und
spanischer Migration (PD Dr. Stephan Schmid)
Die Kurse fanden zwischen Februar und Juni jeweils ganztags (9– 17 Uhr) im Zentrum für Weiterbildung (Schaffhauserstr. 228) statt. Auf formale Teilnahmevoraussetzungen wurde bewusst verzichtet,
somit standen die Kurse allen Interessierten offen. Am Ende der Kurse wurden Teilnahmebestätigungen
ausgestellt.
Ziel der Kurse war ein Einblick in aktuelle soziolinguistische Forschungstendenzen mit spezifischem
Blick auf die Sprachensituation in der Deutschschweiz sowie ein bilateraler Austausch zwischen Fachvertreterinnen und -vertretern aus der Linguistik und aus verschiedenen mit Sprache befassten Berufsgruppen über soziolinguistische Fragen. Da die Kurse tatsächlich Interesse bei Vertreterinnen und Vertretern verschiedenartiger Berufsgruppen sowie auch bei interessierten Laien fanden, fand eine reger
und vielfältiger Austausch statt. Die gewünschte Heterogenität des Forums wurde, wie die anschliessende Evaluation ergab, sowohl von den Teilnehmenden als auch von den Dozierenden nachdrücklich
positiv hervorgehoben. Auch die Kurse selbst riefen ein ausgesprochen positives Echo hervor.
5 Nachwuchsförderung
5.1 Standortbestimmung
Zum Abschluss gelangten 2008 18 (Vorjahr 12) Dissertationen und 3 Habilitationen (Vorjahr 2). Gegen
Ende des Berichtsjahres arbeiteten rund 16 Postdoc-Forschende (Vorjahr 13) im Kontext des DS an einem wissenschaftlichen Vorhaben, dessen Abschluss mit dem Ziel der Habilitation verbunden ist. Angesichts dieser prinzipiell erfreulich hohen Anzahl an gut qualifizierten Nachwuchsforschenden sieht sich
Deutsches Seminar
38
das Deutsche Seminar aber weiterhin vor die ebenso wichtige wie schwierig zu bewältigende Aufgabe
gestellt, den betroffenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einer fundierten und verantwortungsbewussten Begleitung kontinuierlich und zuverlässig zur Seite zu stehen: Nicht alle Habilitierten
oder die Habilitation zukünftig Anstrebenden, werden die eigene wissenschaftliche Laufbahn mit dem
Ruf auf eine Universitätsprofessur konsolidieren können, und dies selbst nicht bei einer ausgewiesenen
wissenschaftlichen Weiterqualikation auf hohem Niveau. Dieser Tatsache gilt es unvoreingenommen
und realistisch ins Auge zu sehen; laufbahnbezogen muss also die Nachwuchsförderung im PostdocSegment auch im gemeinsamen Aufsuchen ausseruniversitärer beruflicher Szenarien bestehen.
Für den Graduiertenbereich haben die (Wahl)Module der „Graduate School“ diesbezüglich eine besonders wichtige Funktion zu erfüllen, wenn es darum geht, die Eignung erworbener wissenschaftlicher
Fähigkeiten und Qualikationen für den ausseruniversitären Arbeitsmarkt realistisch und sachbezogen
einzuschätzen und so Fehlplanungen im persönlichen Laufbahnmanagement möglichst zu vermeiden.
Sowohl für die „spezialisierten“ Promotionsprogramme wie für die „herkömmliche“ Promotion sind im
Berichtsjahr auf fakultärer Ebene strukturelle Grundsatzentscheidungen getroffen worden, welche die
künftigen Formen der Graduiertenförderung nachhaltig prägen: Durch den Einbau curricular verbindlicher Anteil in das Promotionsstudium soll es möglich werden, die Kontinuität der Weiterbildung im
wissenschaftlichen und im berufspraktischen Segment sicherzustellen und so der Nachwuchsförderung
auf Promotionsstufe ein solides Fundament zu geben. Dank des Aufbaus eines internationalen Netzwerks über die Graduiertenschule soll zudem für die Promovierenden des DS in steigendem Masse die
Möglichkeit geschaffen werden, eigenständig Netzwerke zu bilden, sowie die eigene Forschungstätigkeit fortlaufend im internationalen Vergleich zu reflektieren. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Nachwuchsforschende des DS zu Forschungsaufenthalten an die Partnerinstitute zu vermitteln, sowie, im
Gegenzug, durch kontinuierliche Gastaufenthalte von Forschenden anderer Universitäten den Blick auf
den internationalen wissenschaftlichen Kontext zu haben.
5.2 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte am Institut
Beil, Ulrich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissensübertragung. Mediale und disziplinäre Konstellationen bei Stifter, Musil und Handke (NFS Mediality, N4)
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Bieler, Larissa, Doktorandin
Semantik der Sinne
Gebert Rüf, 01.01.2008-31.12.2008
Bordin, Christian, Doktorand
Der Vocabularius Sancti Galli
Janggen-Pöhn-Stiftung, 01.12.2008-31.12.2008
Breitholz, Martina, Doktorandin
Textualitäten. Theorie und Empirie
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Brommer, Sarah, Doktorandin
Schreibkompetenz: gestern - heute - morgen. Ein Beitrag zur Theorie und Empirie in der Schreibforschung
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Bucheli-Berger, Claudia, Habilitandin
Dialektsyntax des Schweizerdeutschen
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Bulang, Tobias, Habilitand
Fischart im Kontext. Wissen in Parodistischer Literatur des 16. Jahrhunderts
DFG, 01.01.2008-31.12.2008
Deutsches Seminar
39
Chabr, Sabine, Doktorandin
Narration und Botenkommunikation in Wolframs ’Parzival’
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Colmenero, Juan, Doktorand
Zur Kulturspezifik von Mustern in Siegesdiskursen
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Domke, Alexandra, Doktorandin
Die Entortung der Übertragung
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
du Bois de Dunilac, Christine, Doktorandin
Das Reden der Ästhetik. Zur Epistemologie sprachlicher Übertragung in darstellungstheoretischen Texten um 1800
SNF, 01.01.2008-30.09.2008
Frey, Natalja, Doktorandin
Verdoppelung der w-Phrase im Schweizerdeutschen
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Hauser, Stefan, Habilitand
SN F,01.12.2008−31.12.2008
Helsop, Kate, Habilitandin
Inszenierungen von Schrift. Übersetzung, Vokalität, Schriftbewusstsein in den skandinavischen Literaturen des Mittelalters
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Herberichs, Cornelia, Habilitandin
Komplexe Medialitäten des späten Mittelalters: Das Beispiel des volkssprachigen geistlichen Spiels
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Kato, Hiloko, Doktorandin
An den Rändern der Neuen Medien: Erweiterung textlinguistischer Perspektiven anhand der Analyse
von Videospielen
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Kleihues, Alexandra, Habilitandin
Funktion und Wirkung ’dokumentarischen’ Erzählens im 20. Jahrhundert
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Müller, Christina, Doktorandin
Kommunikation über Bilder - Bild und Sprache auf Fotoseiten im Internet
SNF, 01.09.2008-31.12.2008
Nievergelt, Andreas, Postdoc
Techniken und Praktiken mittelalterlicher kontinentalgermanischer Schriftlichkeit
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Peters, Ellen E., Doktorandin
Post-klassisches” Erzählen - Isländische Sagaliteratur im späten Mittelalter
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Prica, Aleksandra, Doktorandin
Heilsgeschichten. Studien zu einer Poetik der Exegese
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Stegeman, Jelle, Wissenschaftliche Mitarbeiter
Forschungsprojekt Niederlandistik
Taalunie, Nederlands, 01.01.2008-31.12.2008
Deutsches Seminar
40
Thut, Angela, Doktorandin
Stif tungf reineKritischeRobertW alser−Ausgabe,01.01.2008−31.12.2008
Van der Steeg, Christian, Doktorand
Wissensübertragung. Mediale und disziplinäre Konstellationen bei Stifter, Musil und Handke
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Waibel, Saskia, Doktorandin
Kombinationen von Text und Bild. Mobile Kommunikation mit MMS
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Waldispühl, Michelle, Doktorandin
Techniken und Praktiken mittelalterlicher kontinentalgermanischer Schriftlichkeit
SNF, 01.01.2008-31.12.2008
Zimmermann, Julia, Habilitandin
Aneignung und Abwehr des Heidnischen in der volkssprachlich deutschen Literatur des Mittelalters
DFG, 01.01.2008-31.12.2008
5.3 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte im Ausland
Arburg, Hans-Georg von, Forschungsstipendiat
Institut für deutsche Philologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Prof. Dr. Helmut Pfotenha
Stimmung um 1800. Theorien und Techniken der Resonanz bei Wilhelm Heinse (1746– 1803) und Jean
Paul (1763– 1825
Alexander von Humboldt-Stiftung, 01.01.2007-31.03.2008
Cuonz, Daniel, Habilitand
Universität New Haven NY, USA
Die Entschuldung der Literatur
SNF, 01.03.2008-31.12.2008
5.4 Durch Forschungskredit der Universität Zürich geförderte Nachwuchskräfte
Bourquin, Christoph, Habilitand
Anthropopotherion. Zur Lektüre des Tieres bei Friedrich Nietzsche
01.01.2008-31.12.2008
Ciragan, Leyla, Doktorandin
Konversion(en) - Wissen, Geschlecht und kulturelles Gedächtnis bei Rahel Levin/Varnhagen und um
1800
01.01.2008-30.04.2008
Dueck, Evelyn, Doktorandin
L’étranger intime. Lyrikübersetzung am Beispiel der französischen Übersetzungen der Werke von Paul
Celan und Georg Trakl.
01.01.2008-31.12.2008
Ochsner, Simone, Doktorandin
Zwischen Naturgeschichte und Naturwissenschaft. Literaturwissenschaftliche Untersuchung zu Erik Pontoppidans ”Norges Naturlige Historie”
01.01.2008-31.12.2008
Rau, Milo, Doktorand
Zur Hermeneutik des Privaten. Utopien ästhetischer Privatheit in Adalbert Stifters ’Nachsommer?, Henry
James’ ’The Portrait of a Lady’ und Patricia Highsmith’ Ripley-Romanen
01.01.2008-31.12.2008
Risch, Anastasia, Doktorandin
Untersuchungen zum Phänomen der europäischen Spätromantik: Aspekte des Byronischen in der deutDeutsches Seminar
41
schen Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
01.01.2008-31.10.2008
Schröter, Juliane, Doktorandin
Offenheit. Zur Geschichte eines Kommunikationsideals seit dem 18. Jahrhundert
01.01.2008-31.12.2008
Schumacher, Yves, Doktorand
Umgedichtet: wiedergeboren - Poetologische Erneuerungsbewegungen in Romantik und Jugendstil
01.01.2008-31.12.2008
Thöny, Luzius, Doktorand
Flexionsklassenschwankungen und -übertritte im Nominalbereich der altgermanischen Sprachen
01.01.2008-31.12.2008
Wagner-Macher, Daniela, Doktorandin
Semantik des Geschmacks - Semantik und Pragmatik der Geschmacksadjektive im Deutschen
01.01.2008-31.12.2008
Wäckerlin, Herbert, Doktorand
Die Transmission der Sigurdar saga thögla vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit. Text - Erzählung - Medium
01.01.2008-29.02.2008
6 Gleichstellung der Geschlechter
Auch am Deutschen Seminar ist der direkteste Weg zur Gleichstellung der Geschlechter in der wissenschaftlichen Karriere die entsprechende Besetzung bei den Assistenzen, Oberassistenzen und Mitarbeiterstellen.
Der Frauenanteil des Mittelbaus des gesamten Seminars liegt bei 62 Prozent (Vorjahr 60%) umgerechnet auf Vollzeitstellen. Im Vergleich dazu: Abgeschlossene Dissertationen im Kalenderjahr 2008: 14
weibliche, 4 männliche Promoviernde.
Insgesamt kann für das Deutsche Seminar im Vergleich mit anderen Instituten und Seminaren ein hoher
Frauenanteil auf der Ebene des Mittelbaus und der Professuren verzeichnet werden, wobei sich dieses
Bild in den einzelnen Abteilungen unterschiedlich darstellt.
Frauenanteil im Mittelbau des Deutschen Seminars 2008: 60% (einschliesslich Drittmittelangestellten)
Frauenanteil bei der Professorenschaft des Deutschen Seminars:
Alle Abteilungen 2008: 50%
Linguistik 75%
Ältere deutsche Literatur 66%
Neuere Literatur 40%
Nordistik 0%
Bezieht man das Verhältnis der Anzahl Professorinnen zur Anzahl Professoren auf das entsprechende
Zahlenverhältnis auf der Studierendenebene, wo die Germanistik zu den „Frauenfächern“ gehört, wird
allerdings auch in der Germanistik deutlich, dass die angestrebte Gleichstellung der Geschlechter umso
weniger erreicht ist, je weiter oben in der akademischen Karriere gemessen wird.
Immerhin garantiert die Geschlechter-Zusammensetzung der Professuren am Deutschen Seminar die
Existenz von weiblichen Role Models sowohl für Studentinnen als auch für den akademischen Nachwuchs – ein in der Förderung von akademischen Karrieren zentraler Faktor ist damit am Deutschen
Seminar auch für Frauen gegeben.
Deutsches Seminar
42
7 Dienstleistungen
7.1. Dienstleistungen innerhalb der Universität
Aufgrund der zentralen Lage werden die Bibliothek, der Begegnungsraum und weitere Aufenthaltsräume
des Deutschen Seminars weiterhin häufig auch von Studierenden ganz anderer Fächer und Fakultäten
und sogar Schülern der umliegenden Schulen benutzt, was mitunter zu erheblichen Beeinträchtigungen
des Betriebs am Seminar führt. Als “leading house” für einige transdisziplinäre MA-Angebote, sowie
als administratives und logistisches Partnerinstitut des NFS “Mediality”, der ”Kulturanalyse”, dem Kompetenzzentrum Mediävistik sowie verschiedenen assoziierten, grösseren Forschungsprojekten erbringt
das Deutsche Seminar weitere Dienstleistungen im internen Kontext der Universität.
Jahresbericht der Bibliothek des Deutschen Seminar 2008
Neuer Bibliothekar der Nordistik-Abteilung:
Als Nachfolger von Ulrike Marx arbeitet seit dem 1. Oktober 2008 Thomas Seiler als Bibliothekar der
Nordischen Abteilung.
Schenkung des Instituts Montana Zugerberg (Zug):
Die Niederlandistik-Abteilung hat vom Institut Montana Zugerberg (Zug) im August 2008 insgesamt 794
niederländische Bücher geschenkt erhalten.
Schulungen, Führungen:
Insgesamt wurden im Berichtsjahr 14 Führungen und 2 Rechercheschulungen angeboten.
Lerneinheit Bibliographier- und Recherchierkompetenz:
Bis Ende Februar 2008 erarbeitete das Bibliotheksteam eine Vorstudie über bereits bestehende in- und
ausländische Module und Projekte im Bereich E-Learning. Gleichzeitig wurde von den Autorinnen im
Rahmen dieser Analyse und Evaluation ein Vorschlag für den Aufbau einer Lerneinheit Informationskompetenz erarbeitet. Nach Absprache mit der Professorenschaft ist das Bibliotheksteam beauftragt, im
2009 ein E-Tutorial aufzubauen.
Bestände
Abteilung Literatur
Zuwachs 2008 (Erwerbung und Geschenke): 1002
Gesamtanzahl Bände: 56’595
Laufende Zeitschriften: 91 Abteilung
Linguistik
Laufende Zeitschriften: 73
Abteilung Niederlandistik (ohne Schenkung des Instituts Montana Zugerberg)
Abteilung Nordistik
Laufende Zeitschriften: 47
7.2. Dienstleistungen zugunsten anderer Forschungs- und Bildungsinstitutionen
Das Deutsche Seminar ist mit seinen germanistischen Abteilungen traditionell in der Ausbildung der Sekundarlehrer und Seminarlehrerinnen engagiert. Seit der Einführung der neuen Kooperationsstrukturen
von Universität und PHZH sind am Seminar zwei Koordinationsstellen zur Betreuung und Professionalisierung der Lehramtskurse samt der entsprechenden Prüfungen sowie zur kontinuierlichen Beratung
der Studierenden eingerichtet.
Deutsches Seminar
43
Weiterhin vertreten sind die Angehörigen des Seminars in zahlreichen Gremien, hier eine Auswahl:
Mitglied im Forschungsrat des Nationalfonds, Co-Präsidium der Leitungskommission des Phonogrammarchivs (Prof. E. Glaser), Leitung des Nationalen Forschungsschwerpunkts ”Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen / Mediality” (Prof. Ch. Kiening), Mitglied des Herausgebergremiums der
Zeitschrift ”Germanistik” (Max Niemeyer, Tübingen) (Prof. B. Naumann), Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Deutsche Sprache, Mannheim (Prof. A. Linke), Gutachterin der Vergabekommission der Marie-Heim-Vögtlin-Stiftung (Prof. S. Schneider), Sondergutachter der Alexander von Humboldt-Stiftung Bonn/Bad Godesberg (Prof. D. Müller Nielaba), Mitglied des Vorstandes
des Schweizer. Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW), Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Skandinavische Studien (SGSS) und ausländisches Mitglied der Kungliga Gustav Adolfs Akademien för svensk folkkultur (Royal Gustavus Adolphus Academy), Uppsala, Schweden
(Prof. J. Glauser), Präsident der Robert Walser-Gesellschaft, Zürich und Leiter des Forschungsprojektes „Historisch-kritische Robert Walser-Ausgabe“ (Prof. W. Groddeck), Präsidentin des Kuratoriums der
C.F.Meyer-Briefausgabe (Prof. S. Schneider).
7.3 Dienstleistungen zugunsten der Öffentlichkeit
Das Seminar wird häufig von der Öffentlichkeit für Auskünfte herangezogen (Verhältnis von Deutsch und
Englisch, v.a. Wahl des US-amerikanischen Präsidenten 2008, Spracherwerb bei Kindern, Dialekte, u.a.
Sprachfragen, Literaturfragen usw.).
Die beiden Publikumsgesellschaften Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur und Schweizerische Gesellschaft für Skandinavische Studien haben ihren Geschäftssitz am Seminar und führen regelmässig in grossem Umfang öffentliche Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen usw. durch.
Die Zürcher Poetikvorlesung im Herbstsemester 2008, wieder in Zusammenarbeit mit dem Präsidialdepartement der Stadt Zürich und dem Literaturhaus Zürich veranstaltet, wurde von Michael Donhauser
gehalten. Er hielt die Vorlesungen zu den Themen: „Ich und Raum“, „Ausser der Zeit“, „Da der Abend
hinsank für K“. Die Vorlesung wird seit 1996 von der Präsidialabteilung bzw. dem Literaturhaus der Stadt
Zürich in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Seminar der Universität Zürich durchgeführt: Die dreiteilige Veranstaltung mit jeweils einer Abendlesung und einem öffentlich zugänglichen Blockseminar am
folgenden Tag, verteilt auf drei Wochen, erfreut sich eines grossen Publikumszuspruchs und ist aus dem
Angebot an öffentlich-literarischen Anlässen der Stadt Zürich nicht mehr wegzudenken.
8 Aussenbeziehungen
8.1 Erasmus
Partneruniversität
Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen, Deutschland, Europa
Freie Universität Berlin, Berlin, Deutschland, Europa
Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, Deutschland, Europa
Københavns Universitet, Kopenhagen, Dänemark, Europa
Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland, Europa
Queen Mary, University of London, London, Grossbritannien, Europa
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg, Deutschland, Europa
Stockholm University, Stockholm, Schweden, Europa
The University of Uppsala, Uppsala, Schweden, Europa
Universitat de Barcelona, Barcelona, Spanien, Europa
University of Helsinki, Helsinki, Finnland, Europa
University of Turku, Turku, Finnland, Europa
Università degli studi della Tuscia, Viterbo, Italien, Europa
Deutsches Seminar
SM IN
1
1
1
1
1
1
1
2
1
1
SM OUT
1
2
5
6
1
2
2
1
1
44
Partneruniversität
Università degli studi di Roma ’Tor Vergata’, Roma, Italien, Europa
Universität Kassel, Kassel, Deutschland, Europa
Universität Leipzig, Leipzig, Deutschland, Europa
Universität Wien, Wien, Österreich, Europa
Universität zu Köln, Köln, Deutschland, Europa
SM IN
1
1
3
1
1
SM OUT
1
1
1
2
DM IN
1
1
1
DM OUT
1
1
SM=Studierendenmoblität DM=Dozierendenmoblität
Partneruniversität
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, Deutschland, Europa
Philipps-Universität Marburg, Marburg, Deutschland, Europa
The University of Linköping, Linköping, Schweden, Europa
University of Helsinki, Helsinki, Finnland, Europa
Università di Pisa, Pisa, Italien, Europa
1
1
1
2
1
1
DM=Dozierendenmoblität
8.2 Regelmässige Zusammenarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg im Breisgau, Deutschland, Europa
Regelmässige Forschungszusammenarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg im Breisgau, Deutschland, Europa
Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn, Deutschland, Europa
Sondergutachter der Stiftung
Deutsche Schillergesellschaft e.V., Marbach a.N., Deutschland, Europa
Mitglied des Ausschusses der Deutschen Schillergesellschaft
Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen, Deutschland, Europa
Freie Universität Berlin, Berlin, Deutschland, Europa
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Deutschland, Europa
Forschungsprojekt ”Kartographie”
Gakushuin University, Tokyo, Japan, Asien
Mitglied im externen Beirat des JSPS-geförderten Projektes ”Medienlinguistik deutsch/japanisch kontrastiv„ (Manabu Watanabe, Noriko Okamoto, Masah Koga, Tokio)
Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland, Europa
Regelmässige Forschungskooperation
Historisches Museum Burg Zug, Zug, Schweiz, Europa
Ausstellung ”Unfassbar. Fassbar. Medien des Heils im Mittelalter”, Historisches Museum Burg Zug
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg, Deutschland, Europa
Gemeinsame Organisation und gemeinsame Finanzierung der Tagung ”Schrift und Zeit in Franz Kafkas
Oktavheften”, Zürich 18.-19.3.2008, Vorbereitung der Herausgabe eines Tagungsbandes gleichen Titels
Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, Deutschland, Europa
Deutsches Seminar
45
Kooperation im Bereich der linguistischen Gesprächsforschung und Pragmatik (Schwerpunkt: Multimodalitätsforschung) mit der Abteilung ”Pragmatik” des IdS, insbesondere mit Prof. Dr. Arnulf Deppermann
und Dr. Reinhold Schmitt.
Internationaler wissenschaftlicher Beirat ab 2002, wissenschaftlicher Beirat ab 2008; regelmässige Forschungszusammenarbeit, u.a. Tagungsorganisation ”Sprache intermedial, Stimmer und Schrift, Bild und
Ton” (2009)
Institut für Textkritik, Heidelberg, Deutschland, Europa
Editionsprojekte
Joh.-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt am Main, Deutschland, Europa
Historische Syntax (HiSynt) Buchprojekt ”Grundzüge der historischen Syntax” (Verbsyntax, Satz- und
Informationsstruktur, Syntax der linken Satzperipherie) (Arbeitstitel) Internationale Konferenz 2010
Justus-Liebig-Universität Giessen, Giessen, Deutschland, Europa
Gemeinsame Forschung, gemeinsame Tagungen, gemeinsame Editionen und Publikationen
Justus-Liebig-Universität Giessen, Giessen, Deutschland, Europa
regelmässige Forschungskooperation, Tagungseinladungen, Mitwirkung an Publikationen
Katholische Universität EIchstätt-Ingolstadt, Eichstätt, Deutschland, Europa
Runenprojekt
Københavns Universitet, Kopenhagen, Dänemark, Europa
Leibniz Universität Hannover, Hannover, Deutschland, Europa
regelmässige Forschungskooperation, gemeinsame Tagung 2009 in Vorbereitung
Leibniz Universität Hannover, Hannover, Deutschland, Europa
Projekt ”mediensprache.net”
Projektkooperation beim Wartburgkrieg-Projekt, geplant: Edition und Kommenar
Museum Strauhof, Zürich, Schweiz, Europa
Ausstellung ”Schrift in Bewegung - Schriftsteller erkunden die Schrift” 2008
National and Kapodistrian University of Athens, Athina, Griechenland, Europa
Regelmässige Forschungskooperation
Nietzsche-Haus, Sils Maria, Schweiz, Europa
Organisation von Tagungen, Forschungszusammenarbeit
Otto-Friedrich-Universität, Bamberg, Deutschland, Europa
Philipps-Universität Marburg, Marburg, Deutschland, Europa
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Aachen, Deutschland, Europa
Gemeinsame Publikationen und Konferenzen
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg, Deutschland, Europa
Leiter der Domäne ”Geschichte - Politik - Gesellschaft” im Netzwerk ”Sprache und Wissen” an der Universität Heidelberg
Deutsches Seminar
46
Schweizerdeutsches Wörterbuch, Idiotikon, Zürich, Schweiz, Europa
Schweizerisches Literaturarchiv (SLA), Bern, Schweiz, Europa
Erschliessung von Nachlässen, Forschungsprojekte, Tagungen
Standford University, Stanford CA, USA, Nordamerika
Stiftsbibliothek, St. Gallen, Schweiz, Europa
Ausstellung ”Geheimnisse auf Pergament”, Stiftsbibliothek St. Gallen
Stiftung für Romantikforschung, München, Deutschland, Europa
Regelmässige Forschungskooperation, Einladung zu Tagungen, Mitwirkung an Publikationen (2007,
2008, 2009)
Stockholm University, Stockholm, Schweden, Europa
Dissertationsbetreuung
TA-SWISS - Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung, Bern, Schweiz, Europa
Mitglied der Begleitgruppe, Expertin für Sprachwissenschaft
Technische Universität Dresden, Dresden, Deutschland, Europa
Sonderforschungsbereich 537 ”Institutionalität und Geschichtlichkeit”, Teilprojekt ”Genealogie”
The University of Linköping, Linköping, Schweden, Europa
Regelmässige Lehre, Aufbau von Forschungsprojekten, Austausch mit Nachwuchs im Rahmen der Graduiertenschule
The University of Tokyo, Tokyo, Japan, Asien
Regelmässige Forschungszusammenarbeit und Lehre
regelmässige Forschungskooperation, Gastprofessuren in Barcelona, Einladung zu Tagungen naach
Barcelona, gemeinsame Tagung 2008 in Zürich, weitere Tagungen in Planung
University of Bergen, Bergen, Norwegen, Europa
University of California, Berkeley, USA, Nordamerika
University of California, San Diego, San Diego, USA, Nordamerika
Regelmässige Forschungskontakte
University of Cambridge, Cambridge, Grossbritannien, Europa
Regelmässige Forschungszusammenarbeit, Gastdozentin an der UZH
University of Chicago, Chicago,IL, USA, Nordamerika
Tagungskooperation
Regelmässige Forschungszusammenarbeit, Gastvorträge
University of Glasgow, Glasgow, Scotland, Grossbritannien, Europa
University of Oslo, Oslo, Norwegen, Europa
Deutsches Seminar
47
University of Oxford, Oxford, Grossbritannien, Europa
Università degli studi di Siena, Siena, Italien, Europa
Doktoratsprogramm der Universität, ”Philologia e linguistica germanica”
Universität Augsburg, Augsburg, Deutschland, Europa
Universität Basel, Basel, Schweiz, Europa
regelmässige Forschungszusammenarbeit beim Nationalen Forschungsschwerpunkt ”Eikones” der Universität Basel, Einladung zu Tagungen, Mitwirkung an Publikationen
Stiftung für eine historisch-kritische Gottfried Keller-Ausgabe
Forschungsprojekt ”Kritische Robert Walser-Ausgabe”
Universität Bern, Bern, Schweiz, Europa
Mitglied des Editorial Board von ”Linguistik Online”
Universität Bern, Bern, Schweiz, Europa
Robert Walser-Archiv, Zürich/Bern
Universität Bielefeld, Bielefeld, Deutschland, Europa
regelmässige Forschungszusammenarbeit
Universität Bielefeld, Bielefeld, Deutschland, Europa
Regelmässige gemeinsame Forschung
Universität Duisburg-Essen, Duisburg und Essen, Deutschland, Europa
Regelmässige Forschungskooperation zum Thema Bild-Text sowie Wiener Moderne, besonders Hugo
von Hofmannsthal, wechselseitige Einladung zu Tagungen, gemeinsame Tagung geplant, Vorstand der
Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft, Hofmannsthal-Jahrbuch
Universität Erfurt, Erfurt, Deutschland, Europa
Regelmässige Zusammenarbeit
Universität Fribourg, Fribourg, Schweiz, Europa
Prjojekt ”Der Kleine Sprachatlas der deutschen Schweiz”
Universität Genf, Genève, Schweiz, Europa
Universität Genf, Genève, Schweiz, Europa
Universität Konstanz, Konstanz, Deutschland, Europa
Exzellenzcluster Exc16, ”Kulturelle Grundlagen von Integration”, Arbeitsgemeinschaft Religion, Kollegiatin 2007
Regelmässige Forschungszusammenarbeit, gemeinsame Tagung 2010 in Planung, gemeinsame Arbeit
im Vorstand der Hofmannsthal-Gesellschaft
Gemeinsame Zeitschriftenreihe ’Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte’; Graduiertenkolleg (2003): ’Figur des Dritten’
Deutsches Seminar
48
Universität Leipzig, Leipzig, Deutschland, Europa
Universität Mannheim, Mannheim, Deutschland, Europa
Universität Paderborn, Paderborn, Deutschland, Europa
Regelmässige Zusammenarbeit, gemeinsame Tagung in Planung, wechselseitige Einladung zu Tagungen, Mitwirkung an Publikationen, Gutachten
Universität Siegen, Siegen, Deutschland, Europa
Philophischer, gendertheoretischer Forschungsschwerpunkt, Beirat
Universität St. Gallen, St. Gallen, Schweiz, Europa
Universität Trier, Trier, Deutschland, Europa
Forschungskooperation zum Thema ”Kunst im Text”; regelmässige Einladung zu Tagungen, Aufforderung zur Mitarbeit an Publikationen
Regelmässige Forschungszusammenarbeit, Doz.-Austausch
Universität Würzburg, Würzburg, Deutschland, Europa
Regelmässige Forschungszusammenarbeit, gemeinsame Buchpublikation, gemeinsame Tagungen, wechselseitige Einladung zu Tagungen 2008 und 2009
Université de Lausanne, Lausanne, Schweiz, Europa
Université de Lausanne, Lausanne, Schweiz, Europa
Université Lumière (Lyon II), Lyon Cédex, Frankreich, Europa
Vrije Universiteit, Amsterdam, Niederlande, Europa
Forschungsprojekt ”Textdimensionen”, 2003
Waseda University, Tokyo, Japan, Asien
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Münster, Deutschland, Europa
Yale University, New Haven CT, USA, Nordamerika
Yale University, New Haven CT, USA, Nordamerika
Deutsches Seminar
49
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Wien, Österreich, Europa
Korrespondierendes Mitglied, Gutachtertätigkeit
8.3 Fachkooperationen
Partneruniversität
SM IN
Katholieke Universiteit Leuven, Leuven, Belgien, Europa
SM OUT
DM
Forschung
Ja
SM OUT
Ja
DM
Forschung
Ja
SM=Studierendenmoblität, DM=Dozierendenmoblität
8.4 Memorandum of Understanding
Partneruniversität
8.5 Netzwerke
Koordinator
Partneruniversitäten
SM IN
Bergische
Universität Universität Bern, Bern, Schweiz, Europa,
Wuppertal,
Wuppertal, Universität Fribourg, Fribourg, Schweiz,
Deutschland, Europa
Europa,
Universität
Deutschland,
Europa,
Passau,
SM OUT
DM
Forschung
Ja
Passau,
Zentralbibliothek
Zürich, Zürich, Schweiz, Europa
Freie
Universität
Berlin,
Berlin, Ruprecht-Karls-Universität
Europa
Freie
Heidelberg,
Ja
Deutschland, Heidelberg, Deutschland, Europa, Universität Zürich, Zürich, Schweiz, Europa
Universität
Berlin,
Berlin, University of California, Berkeley, USA,
Ja
Deutschland, Nordamerika, Universität Zürich, Zürich,
Europa
Schweiz, Europa
Freies Deutsches Hoch- Bergische Universität Wuppertal, Wupper-
Ja
stift/ Frankfurter Goethe- tal, Deutschland, Europa, Universität BaMuseum,
Frankfurt
am sel, Basel, Schweiz, Europa, Universität
Main, Deutschland, Europa Konstanz, Konstanz, Deutschland, Europa
Friedrich-Alexander-
Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg,
Universität
Erlangen- Heidelberg, Deutschland, Europa
Nürnberg,
Erlangen,
Ja
Deutschland, Europa
Humboldt-Universität
Berlin,
Berlin,
zu Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg,
Ja
Deutsch- Heidelberg, Deutschland, Europa
land, Europa
Klassik Stiftung Weimar,
Weimar, Deutschland, Europa
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg,
Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg,
Ja
Halle, Heidelberg, Deutschland, Europa
Deutschland, Europa
Deutsches Seminar
50
Koordinator
SM IN
SM OUT
DM
Ruprecht-Karls-Universität Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, FreiHeidelberg,
Forschung
Ja
Heidelberg, burg im Breisgau, Deutschland, Europa,
Deutschland, Europa
German Historical Institute, Washington
D.C., USA, Nordamerika, University of
Manchester, Manchester, Grossbritannien,
Europa, Universität Fridericiana Karlsruhe
(TH), Karlsruhe, Deutschland, Europa
Universität
Bern,
Bern, Universität Basel, Basel, Schweiz, Europa Ja
Ja
Ja
Schweiz, Europa
Universität Bielefeld, Biele- Freie Universität Berlin, Berlin, Deutschfeld, Deutschland, Europa
land,
Europa,
Ja
Joh.-Wolfgang-Goethe-
Universität Frankfurt, Frankfurt am Main,
Deutschland, Europa
Universität
des
Saar- Eberhard
landes,
Saarbrücken, Tübingen, Deutschland, Europa, Friedrich-
Deutschland, Europa
Karls
Universität
Tübingen,
Ja
Schiller-Universität Jena, Jena, Deutschland, Europa, Humboldt-Universität zu
Berlin, Berlin, Deutschland, Europa, Joh.Wolfgang-Goethe-Universität
Frankfurt,
Frankfurt am Main, Deutschland, Europa,
Philipps-Universität
Deutschland,
Marburg,
Europa,
Marburg,
University
of
Cambridge, Cambridge, Grossbritannien,
Europa
Universität Hildesheim, Hil- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-
Ja
Ja
desheim, Deutschland, Eu- Nürnberg, Erlangen, Deutschland, Euroropa
pa, Gakushuin University, Tokyo, Japan,
Asien, Stellenbosch University, Stellenbosch, Südafrika, Afrika
Universität Zürich, Zürich, Bayrische Akademie der WissenschafSchweiz, Europa
ten,
München,
Deutschland,
Leopold-Franzens-Universität
Ja
Europa,
Innsbruck,
Innsbruck, Österreich, Europa
Universität Zürich, Zürich, Christian-Albrechts-Universität
Schweiz, Europa
zu
Kiel,
Ja
Kiel, Deutschland, Europa, King’s College/University
of
Grossbritannien,
London,
Europa,
London,
Universität
Graz, Graz, Österreich, Europa
Universität Zürich, Zürich, Istituo Svizzero di Roma, Roma, ItaSchweiz, Europa
lien,
Europa,
Ja
Joh.-Wolfgang-Goethe-
Universität Frankfurt, Frankfurt am Main,
Deutschland,
Europa,
University
of
California, Berkeley, USA, Nordamerika
Universität Zürich, Zürich, Ruprecht-Karls-Universität
Schweiz, Europa
Heidelberg,
Ja
Heidelberg, Deutschland, Europa, Universität
Kassel,
Kassel,
Deutschland,
Europa
Deutsches Seminar
51
Koordinator
SM IN
SM OUT
Universität Zürich, Zürich, University of Bristol, Bristol, GrossbritanSchweiz, Europa
DM
Forschung
Ja
nien, Europa, Universität Augsburg, Augsburg, Deutschland, Europa, Université Libre de Bruxelles, Bruxelles, Belgien, Europa
Zürcher
Winterthur,
Hochschule ETH Zürich, Zürich, Schweiz, Europa, Uni-
Ja
Winterthur, versität Basel, Basel, Schweiz, Europa
Schweiz, Europa
8.6 Forschungsaufenthalte von Institutsangehörigen an anderen Forschungsinstitutionen
Bucheli-Berger, Claudia, Dr. des.
Forschungszentrum Deutschen Sprachatlas, Marburg an der Lahn
Kartiertungsmethoden in der Dialektkartographie, 28.01.2008-30.01.2008
Princeton University
Visiting Professor, 01.06.2008-30.06.2008
Günthart, Romy, PD Dr.
Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel
Forschungsaufenthalt, 01.02.2008-31.05.2008
Luserna (Italien)
Sprachwissenschaftliche Forschungen, 17.12.2007-22.12.2007
Rübekeil, Ludwig, Prof. Dr.
Taylorian Bodleian Library, Oxford
Bibliotheksaufenthalt, 19.07.2008-26.07.2008
Lunds universitet, Schweden
Växjö universitet, Schweden
8.7 Forschungsaufenthalte von Angehörigen anderer Forschungsinstitute am Institut
Amft, Camilla, Doktorandin
Universität Uppsala
Forschungsaufenthatl
01.08.2008-31.12.2008
8.8 Gastvorträge von Angehörigen anderer Forschungsinstitutionen am Institut
Aust, Hugo, Prof. Dr.
Universität zu Köln
Fragmente des Realismus, 13.10.2008
Betten, Anne, Prof. Dr.
Universität Salzburg
Von der Bildungssprache zur Familiensprache. Interviewanalysen der 1. und 2. Generation deutschsprachiger Migranten in Israel, 18.11.2008
Deutsches Seminar
52
Bloch, André, Prof. Dr.
Université de Haut-Alsace Mulhouse
Nietzsche und das ”Christenthum”, 5.5.2008
Bossong, Georg, Gastreferent amLinguistischen Forschungskolloquium
Zürich
Die Konfrontation mit dem Exotischen: Jesuitische Beschreibungen des Tupi-Guarani (1595-1729), 28.2.2008
Braunmüller, Kurt, Prof. Dr.
Universität Hamburg
Germanisch: eine Kontaktsprache?, 9.10.2008
Braunmüller, Kurt, Prof. Dr.
Universität Hamburg
Zweisprachigkeit auf den Färöern, 28.4.2008
Filipponio, Lorenzo, Gastreferent amLinguistischen Forschungskolloquium
Zürich
Phonetik bei den Grammatiken der Antike: Bedienungsanleitung, 13.3.2008
Gaski, Harald, Somby, Ande (Dr.), M.A.
Universität Tromso N
Lebenskunst, Causerie zur Kultur und Geschichte der Samen mit musikalisch-lyrischen Darbietungen
(in engl. Sprache), 21.11.2008
Glock, Hans-Johann, Gastreferent amLinguistischen Forschungskolloquium
Zürich
Ist sprachliche Bedeutung normativ?, 22.5.2008
Gülich, Elisabeth; Dr. Krafft, Ulrich, Prof. Dr.
Universität Bielefeld
Worte - Sprache - kleine Texte. Vorgeformte Strukturen in Zeitungen, 22.10.2008
Haug, Tobias, Dr.
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik
Gebärdensprachtests - Linguistische und testtheoretische Aspekte zur Entwicklung und Adaption, 4.12.2008
Hove, Ingrid, Dr.
Universität Fribourg
Ist die Standardsprache in der Schweiz eine Silbensprache?, 6.11.2008
Hundt, Markus, Prof. Dr.
Universität Kiel
Publizistische Sprachkritik mit Unterhaltungswert. Bastian Sicks Glossen aus der Sicht der Sprachwissenschaft, 10.4.2008
Kjaeldgaard, Lasse Horne, Dr.
Universität Kopenhagen
Out of (British East) Africa: Karen Blixen and the Question of Colonialism, 22.5.2008
Lange, Willi, Prof. Dr.
Waseda-Universität Tokyo
Wie schwach sind die deutschen schwachen Maskulina? Über Kandidaten, Präsidenten und Helden am
Anfang des 21. Jahrhunderts, 14.3.2008
Lenk, Harmut, Prof. Dr.
Universität Helsinki
Mutter- und fremdsprachliches Textverständnis: Empirische Untersuchungen zur Konstruktion von Textillokutionen, 8.5.2008
Deutsches Seminar
53
Lenk, Hartmut, Prof. Dr.
Universität Helsinki
Seminarvortrag, 6.4.2008
Mersch, Dieter, Prof. Dr.
Universität Potsdam
Monstrosität und Bruch - Zur historischen Dynamik medialer Prozesse, 31.10.2008
Mondada, Lorenza, Prof. Dr.
Unversité Lyon
Participants methodical arrangement of grammatical and multimodal resources in interaction: assessing
objects as a collective activity, 23.10.2008
Nielsen, Hans Frede, Prof. Dr.
Universität Odense/DK
The Relationship between English and the Jutland Dialect. A historical Assessment, 9. Oktober 2007
Paul, Ingwer, Prof. Dr.
Universität Bielefeld
Interaktion im Klassenzimmer
Pfenninger, Simone, Gastreferentin am Linguistischen Forschungskolloquium
Zürich
Exsisto, ergo sum: How English and High German Existential Concepts Came to Be Different, 20.11.2008
Quasthoff, Uta, Prof. Dr.
Universität Dortmund
Diskurspraktiken und Diskurskompetenzen: Unterschiede zwischen Gattungen, 21.5.2008
Rusterholz, Peter, Prof. Dr.
Universität Bern
Adäquates Textverstehen? Fragen und Antworten Emil Staigers und Max Wehrlis, 13.3.2008
Schmitt, Reinhold, Prof. Dr.
IDS Mannheim
Zur multimodalen Konstitution der Eröffnungsphase eines Gottesdienstes, 9.4.2008
Spurkland, Terje, Dr.
Universität Oslo, N
The two-script culture in the Norwegian Middle Ages, 21.11.2008
Stark, Elisabeth, Gastreferentin am Linguistischen Forschungskolloquium
Zürich
Wo Neutrum kein Genus ist: Das spanische Pronominalsystem, 18.12.2008
Strohschneider, Peter, Prof. Dr.
Universität München
Dialogischer Agon, 11.4.2008
Thim-Mabrey, Christiane, Prof. Dr.
Universität Regensburg
”Fortsetzung folgt?” Kleine Texte in Gästebüchern, 24.9.2008
Thüring, Hubert, Dr.
Universität Basel
„Der alte Text und das moderne Schreiben. Zur Genealogie von Nietzsches Lektüreweisen, Schreibprozessen und Denkmethoden“, 6.11.2008
von Matt, Peter, Prof. em. Dr.
Zürich
Übeltäter, trockene Schleicher, Lichtgestalten. Die Wissenschaft in der öffentlichen Phantasie, 5.4.2008
Deutsches Seminar
54
8.9 Doppeldoktorate
9 Wissens- und Technologietransfer
9.1 Patentanmeldungen
9.2 Neue Lizenzverträge oder Abtretungsvereinbarungen
9.3 Firmengründungen
10 Akademische Selbstverwaltung
<!–[if gte mso 9]> Normal
11 Publikationen
11.1 Monografien
Berchtold, S M (2008): Namenbuch des Grossen Walsertales. Graz, Austria, Neugebauer
Berchtold, S M (2008): Vinomna - Rankweil: eine etymologische Untersuchung der beiden Ortsnamen.
Rankweil, Austria, Thurnher Druckerei
Groddeck, W (2008): Reden über Rhetorik: zu einer Stilistik des Lesens. Frankfurt am Main, Germany,
Stroemfeld
Hausendorf, H; Kesselheim, W (2008): Textlinguistik fürs Examen. Göttingen, Germany, Vandenhoeck
& Ruprecht
Susanek, C (2008): Neue Heimat Schweden. Cordelia Edvardsons und Ebba Sörboms autobiografisches Schreiben zur Shoah.. Köln, Böhlau Verlag
11.2 Herausgeberschaft wissenschaftlicher Werke
Amrein, U; Dieterle, R (Hrsg.) (2008): Gottfried Keller und Theodor Fontane: vom Realismus zur Moderne. Berlin, Germany, de Gruyter
Donhauser, K; Glaser, E; Vuillaume, M (Hrsg.) (2008): Sektion 6: Empirische Grundlagen moderner
Grammatikforschung. In: Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 „Germanistik im Konflikt der Kulturen”. Bern, Switzerland, Peter Lang
Duerscheid, C (Hrsg.) (2008): Schrift - Text - Bild. Themenheft. Berlin, de Gruyter
Groddeck, W; von Reibnitz, B; Sprünglin, M (Hrsg.) (2008): Kritische Robert Walser-Ausgabe: ”Geschwister Tanner” (Erstdruck). Basel, Switzerland, Schwabe/Stroemfeld
Groddeck, W; von Reibnitz, B; Sprünglin, M (Hrsg.) (2008): Kritische Robert Walser-Ausgabe: ”Geschwister Tanner” (Manuskript). Basel, Switzerland, Schwabe/Stroemfeld
Hughes, P; Fries, T; Wälchli, T (Hrsg.) (2008): Schreibprozesse. Paderborn, Germany, Wilhelm Fink
Deutsches Seminar
55
Keller, H E (Hrsg.) (2008): Die Anfänge der Menschwerdung : Perspektiven zur Medizin-, Pharmazie-,
Theater- und Mediengeschichte des 16. Jahrhunderts. Zürich, NZZ libro
Keller, H E (Hrsg.) (2008): Jakob Ruf. Kritische Gesamtausgabe, Teil 1: Werke bis 1544. Zürich, NZZ
libro
Keller, H E (Hrsg.) (2008): Jakob Ruf. Kritische Gesamtausgabe, Teil 2: Werke 1545â1549. Zürich, NZZ
libro
Keller, H E (Hrsg.) (2008): Jakob Ruf. Kritische Gesamtausgabe, Teil 3: Werke 1550â1558. Zürich, NZZ
libro
Keller, H E (Hrsg.) (2008): Mit der Arbeit seiner Hände: Leben und Werk des Zürcher Stadtchirurgen
und Theatermachers Jakob Ruf (1505â1558). Zürich, Switzerland, NZZ libro
Kiening, C; Mertens-Fleury, K (Hrsg.) (2008): Mai und Beaflor. Minneroman des 13. Jahrhunderts. Zürich, Deutschen Seminar der Universität Zürich
Kleihues, A (Hrsg.) (2008): Realitätseffekte: Ästhetische Repräsentationen des Alltäglichen im 20. Jahrhundert. Paderborn, Fink
Klimke, M; Scharloth, J (Hrsg.) (2008): 1968 in Europe: a history of protest and activism, 1956-77. New
York, USA, Palgrave Macmillan
Linke, A; Scharloth, J (Hrsg.) (2008): Der Zürcher Sommer 1968: zwischen Krawall, Utopie und Bürgersinn. Zürich, Switzerland, Neue Zürcher Zeitung
Naumann, B; Torra-Mattenklott, C (Hrsg.) (2008): figurationen 9.2: schmutz / dirt. Köln, Germany, Böhlau
Roth, K S; Wienen, M (Hrsg.) (2008): Diskursmauern: aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse
zwischen Ost und West. Bremen, Germany, Hempen
Strässle, T; Zumsteg, S (Hrsg.) (2008): Trunkenheit: Kulturen des Rausches. Amsterdam, The Netherlands, Rodopi
Warnke, I H; Spitzmüller, J (Hrsg.) (2008): Methoden der Diskurslinguistik: sprachwissenschaftliche Zugänge zur transtextuellen Ebene. Berlin, Germany, de Gruyter
11.3 Dissertationen
Pilgram-Frühauf, F (2008): ”Sagen kann man es nicht.” Spannungsfelder des Schweigens im Werk von
William Wolfensberger
Referent/in: Stadler , U; Bühler, P
University of Zurich, Faculty of Arts
11.4 Habilitationen
11.5 Lehrbücher, Schulbücher
11.6 Originalarbeiten (referiert)
Bubenhofer, N (2008): ”Es liegt in der Natur der Sache. . . ”: korpuslinguistische Untersuchungen zu
Kollokationen in Argumentationsfiguren. In: Mellado Blanco, C (Hrsg.), Beiträge zur Phraseologie aus
textueller Sicht. Hamburg, Germany, Kovac, 53-72
Bucheli Berger, C (2008): Neue Technik, alte Probleme: auf dem Weg zum Syntaktischen Atlas der Deutschen Schweiz (SADS). In: Elspass, S; König, W (Hrsg.), Sprachgeographie digital: die neue Generation
der Sprachatlanten. Hildesheim, Germany, Olms, 29-44
Deutsches Seminar
56
Bulang, T (2008): Tarnkappe. In: Brednich, R W [et al.] (Hrsg.), Enzyklopädie des Märchens: Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin, Germany, de Gruyter, 227-229
Bulang, T (2008): Teilung der Frau. In: Brednich, R W [et al.] (Hrsg.), Enzyklopädie des Märchens:
Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin, Germany, de Gruyter,
319-321
Burger, H (2008): Inszenierte Phraseologie - phraseologische Inszenierung: medienspezifische Aspekte
des Phraseologie-Gebrauchs. In: Deutschmann, P (Hrsg.), Kritik und Phrase. Festschrift für Wolfgang
Eismann zum 65. Geburtstag. Wien, Austria, Praesens, 707-733
Dürscheid, C (2008): Welchen Stellenwert hat Jugendsprache im Unterricht?. In: Denkler, M; Günthner, S; Imo, W; Macha, J; Meer, D; Stoltenburg, B; Topalovic, E (Hrsg.), Frischwärts und unkaputtbar:
Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster, Germany, Aschendorff, 181-202
Fries, T (2008): ”Ich will dir alles erzählen”: Intimität zwischen Frau und Mann in Gottfried Kellers Sinngedicht und in Arthur Schnitzlers Traumnovelle. In: Tomkowiak, I; Egli, W (Hrsg.), Intimität. Zürich, Switzerland, Chronos, 219-239
Fries, T; Most, G (2008): Von der Krise der Historie zum Prozess des Schreibens: Nietzsches zweite
”Unzeitgemässe Betrachtung”. In: Hughes, P; Fries, T; Wälchli, T (Hrsg.), Schreibprozesse. Paderborn,
Germany, Wilhelm Fink, 133-156
Glaser, E (2008): Syntaktische Raumbilder. In: Ernst, E; Patocka, F (Hrsg.), Dialektgeographie der Zukunft: Akten des 2. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD)
am Institut für Germanistik der Universität Wien, 20. bis 23. September 2006. Stuttgart, Germany, Franz
Steiner, 85-111
Glauser, J (2008): Sveinsson, Einar Ólafur. In: Brednich, R W [et al.] (Hrsg.), Enzyklopädie des Märchens: Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin, Germany, de
Gruyter, 140-143
Hove, I (2008): Gesprochene Standardsprache im Deutschschweizer Alltag. Erste Ergebnisse eines
Forschungsprojekts. In: Christen, H; Ziegler, E (Hrsg.), Sprechen, Schreiben, Hören - Zur Produktion
und Perzeption von Dialekt und Standardsprache zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Wien, Praesens,
83-100
Hove, I (2008): Zur Unterscheidung des Schweizerdeutschen und der (schweizerischen) Standardsprache. In: Christen, H; Ziegler, E (Hrsg.), Sprechen, Schreiben, Hören - Zur Produktion und Perzeption
von Dialekt und Standardsprache zu Beginn des 21. Jahrhunderts.. Wien, Praesens, 63-82
Keller, H E (2008): Wolfdietrich. In: Beck, H; Geuenich, D; Steuer, H (Hrsg.), Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Berlin, Germany, de Gruyter, 207-208
Linke, A (2008): Integration und Abwehr: Standardsprachlichkeit als zentrales Moment bürgerlicher
Selbstdefinition im 19. Jahrhundert. In: Eichinger, L M; Plewnia, A (Hrsg.), Das Deutsche und seine
Nachbarn: Über Identitäten und Mehrsprachigkeit. Tübingen, Germany, Gunter Narr, 43-61
Linke, A (2008): Kommunikation, Kultur und Vergesellschaftung. Überlegungen zu einer Kulturgeschichte der Kommunikation.. In: Eichinger, L M; Kämper, H (Hrsg.), Sprache â Kognition n Kultur. Sprache
zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung. Berlin/New York, de Gruyter, 24-50
Linke, A (2008): Mit schöner Stimme - von schöner Hand: zur Sozialsemiotik von Sprechstimme und
Handschrift im 18. und 19. Jahrhundert. In: Wiethölter, W; Pott, H G; Messerli, A (Hrsg.), Stimme und
Schrift: zur Geschichte und Systematik sekundärer Oralität. München, Germany, Wilhelm Fink, 75-90
Linke, A (2008): Zur Kulturalität und Historizität von Gesprächen und Gesprächsforschung. In: Gesprächsforschung: Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion (9), 115-128
Luginbühl, M (2008): Die (Un-)Sichtbarkeit des Korrespondenten beim Berichten: ein Beitrag zur Transparenz von Fernsehnachrichten-Beiträgen bezüglich ihrer eigenen Konstruiertheit. In: Pappert, S; SchröDeutsches Seminar
57
ter, M; Fix, U (Hrsg.), Verschlüsseln, Verbergen, Verdecken in öffentlicher und institutioneller Kommunikation. Berlin, Germany, Erich Schmidt, 197-222
Luginbühl, M (2008): Kulturalität und Translokalität: zur Frage nach einem translokalen Nachrichtenstil
in Europa am Beispiel europäischer und amerikanischer Fernsehnachrichten. In: Bulletin Suisse de
Linguistique Appliquée (87), 95-126
Roth, K S (2008): Der Westen als âNormal nulll: zur Diskurssemantik von vostdeutsch*u und âwestdeutsch*s. In: Roth, K S; Wienen, M (Hrsg.), Diskursmauern: aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Bremen, Germany, Hempen, 69-89
Roth, K S (2008): Interpersonale Diskursrealisationen: Überlegungen zu ihrer Integration in die diskurssemantische Forschung. In: Warnke, I H; Spitzmüller, J (Hrsg.), Methoden der Diskurslinguistik:
sprachwissenschaftliche Zugänge zur transtextuellen Ebene. Berlin, Germany, de Gruyter, 323-358
Roth, K S (2008): Tagungsbericht: âDiskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse
zwischen Ost- und Westdeutschlandn vom 2.-4.10.2006 in Greifswald. In: Zeitschrift für Germanistische
Linguistik 36(1), 126-129
http://dx.doi.org/10.1515/ZGL.2008.008
Rübekeil, L (2008): Ethnisches in germanischen Personennamen?. In: Ludwig, U; Schilp, T (Hrsg.),
Nomen et Fraternitas. Festschrift für Dieter Geuenich zum 65. Geburtstag.. Berlin, de Gruyter, 23-37
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für die Sprachkunde der Spätaufklärung. In: Kämper, H; Klosa, A; Vietze, O (Hrsg.), Aufklärer, Sprachgelehrter, Didaktiker: Johann Christoph Adelung (1732-1806). Tübingen, Germany, Gunter Narr, 89-114
Scharloth, J (2008): Kommunikationsguerilla 1968: Strategien der Subversion symbolischer Ordnung
in der Studentenbewegung. In: Kutschke, B (Hrsg.), Musikkulturen in der Revolte: Studien zu Rock,
Avantgarde und Klassik im Umfeld von ,1968â. Stuttgart, Germany, Franz Steiner, 187-196
Schröter, J (2008): Offenheit â ein modernes Ideal individueller Kommunikationo. In: Pappert, S; Schröter, M; Fix, U (Hrsg.), Verschlüsseln, Verbergen, Verdecken in öffentlicher und institutioneller Kommunikation. Berlin, E. Schmidt, 31-47
Seiler, A (2008): Bedas Sterbelied | Rätsel des Symphosius | Mönchisches Ratespiel | Venantius Fortunatus: Kreuzgedicht | Labyrinth. In: Kiening, C; Stercken, M (Hrsg.), SchriftRäume: Dimensionen von
Schrift zwischen Mittelalter und Moderne. Zürich, Switzerland, Chronos, 164-193
Spitzmüller, J (2008): ”Sind wir noch Deutsche?” Der deutsch-englische Sprachkontakt als Thema des
öffentlichen Diskurses in der Gegenwart. In: Eichinger, L M; Plewnia, A (Hrsg.), Das Deutsche und seine
Nachbarn: Über Identitäten und Mehrsprachigkeit. Tübingen, Germany, Gunter Narr, 63-82
Spitzmüller, J (2008): Der deutsch-englische Sprachkontakt: sprachkritische und soziolinguistische Positionen. In: Limbach, J; von Ruckteschell, K (Hrsg.), Die Macht der Sprache. München, Germany, Langenscheidt, 76-80
Spitzmüller, J (2008): Never ending story? Der Anglizismendiskurs im Jahr 2018. In: Networx (53), 38-45
Strässle, T (2008): Lemma ”Salz”. In: Butzer, G; Jacob, J (Hrsg.), Metzler Lexikon literarischer Symbole.
Stuttgart, Germany, J. B. Metzler, 221-223
Strässle, T (2008): Lemma ”Träne”. In: Butzer, G; Jacob, J (Hrsg.), Metzler Lexikon literarischer Symbole.
Stuttgart, Germany, J.B. Metzler, 221-222
Waldispühl, M (2008): Isruna-Traktat. In: Kiening, C; Stercken, M (Hrsg.), SchriftRäume. Dimensionen
von Schrift zwischen Mittelalter und Moderne. Zürich, Chronos Verlag, 166-167
Waldispühl, M (2008): Lexikalische Texterschliessung. In: Kiening, C; Stercken, M (Hrsg.), SchriftRäume.
Dimensionen von Schrift zwischen Mittelalter und Moderne. Zürich, Chronos Verlag, 156-157
Waldispühl, M (2008): Randbemerkungen zu Priscian. In: Kiening, C; Stercken, M (Hrsg.), SchriftRäume.
Dimensionen von Schrift zwischen Mittelalter und Moderne. Zürich, Chronos Verlag, 162-163
Deutsches Seminar
58
Zimmermann, J (2008): Anderwelt â mythischer Raum m Heterotopie: zum Raum des Zwerges in
der mittelhochdeutschen Heldenepik. In: Keller, J; Kragl, F (Hrsg.), 9. Pöchlarner Heldenliedgespräch:
Heldenzeiten â Heldenräume: wann und wo spielen Heldendichtung und Heldensageg . Wien, Verlag
Fassbaender, 195-219
Zumsteg, S (2008): Lemma ”Buche”. In: Butzer, G; Jacob, J (Hrsg.), Metzler Lexikon literarischer Symbole. Stuttgart, J.B. Metzler, 59-60
11.7 Originalarbeiten (nicht referiert)
Naumann, B (2008): Von der Kunst, den ”Grünen Heinrich” zu lesen. Folge 3: Vom Kritzeln, Malen,
Schreiben und Fechten. In: Schweizer Monatshefte (962), 46-49
Amrein, U (2008): ”Es ist etwas paradox, dass meine âpersönliche Geschichtet sich vor allem mit Politik
befassen wird”: Erika Mann zwischen Familie und Öffentlichkeit. In: Sprecher, T; Wimmer, R (Hrsg.),
Thomas Mann Jahrbuch. Frankfurt am Main, Germany, Vittorio Klostermann, 113-136
Amrein, U (2008): Todesfiguren: zur Begründung des Realismus bei Gottfried Keller.. In: Amrein, U;
Dieterle, R (Hrsg.), Gottfried Keller und Theodor Fontane: vom Realismus zur Moderne. Berlin, Germany,
de Gruyter, 63-86
Amrein, U (2008): Verschriftete Bilder: Gottfried Kellers Bildpoetik im Prozess der Säkularisierung. In:
Hughes, P; Fries, T; Wälchli, T (Hrsg.), Schreibprozesse. Paderborn, Germany, Wilhelm Fink, 51-76
Amrein, U (2008): Von der Kunst, den ”Grünen Heinrich” zu lesen. Folge 2: An der Schwelle zur Moderne: die Verabschiedung der Gottesidee. In: Schweizer Monatshefte (961), 46-49
Bubenhofer, N (2008): Diskurse berechnen? Wege zu einer korpuslinguistischen Diskursanalyse. In:
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Wege zu einer transkulturellen Europawissenschaft. Berlin, Akademie-Verlag, 25-29
Zimmermann, J; Haas, T; Hammer, A; Mersch, M; Ritzerfeld, U; Schiel, J; Seidl, S; Seitz, A; Tischler, M
M (2008): Arbeitsforum A: Wahrnehmung von Differenz â Differenz der Wahrnehmung: Schlussbetrachtung. In: Borgolte, M; Schiel, J; Schneidmüller, B; Seitz, A (Hrsg.), Mittelalter im Labor: die Mediävistik
testet Wege zu einer transkulturellen Europawissenschaft. Berlin, Akademie-Verlag, 164-169
Zimmermann, J; Hammer, A; Seidl, S (2008): Einleitung zu: Differenz im Eigenen: Inszenierung von
Wahrnehmung und Wahrnehmbarkeit in hagiographischen und höfischen Texten. In: Borgolte, M; Schiel,
J; Schneidmüller, B; Seitz, A (Hrsg.), Mittelalter im Labor: die Mediävistik testet Wege zu einer transkulturellen Europawissenschaft. Berlin, Akademie-Verlag, 132-133
Zumsteg, S (2008): Playgiarism Rules: Hermann Burgers Poetologie. In: Hughes, P; Fries, T; Wälchli, T
(Hrsg.), Schreibprozesse. Paderborn, Germany, Wilhelm Fink, 289-313
Zumsteg, S (2008): Schallen und Rauchen: zur poetologischen Funktion der ”trockenen Trunkenheit” in
Hermann Burgers ”Brenner”-Romanen. In: Strässle, T; Zumsteg, S (Hrsg.), Trunkenheit: Kulturen des
11.8 Weitere Beiträge (referiert)
Ciragan, L (2008): Leben erzählen: über Geschichte(n) und Erinnerungen in Istanbul im neuen Roman
Mario Levis. In: literaturkritik.de (10), Online
Ciragan, L; Da Rin, S (2008): Rezension von: Elfriede Löchel, Insa Härtel (Hg.): Verwicklungen. Psychoanalyse und Wissenschaft. In: Forum Qualitative Sozialforschung (FQS) 9(3), 4
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(IASL online) , Published Online
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Hempen, xi-xvii
Spitzmüller, J (2008): Rezension von: Sonja Neef, Abdruck und Spur. Handschrift im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit. In: Visual Communication 8(1), 125-128
11.9 Weitere Beiträge (nicht referiert)
Amrein, U; Dieterle, R (2008): Einleitung. In: Amrein, U; Dieterle, R (Hrsg.), Gottfried Keller und Theodor
Fontane: vom Realismus zur Moderne. Berlin, Germany, de Gruyter, 1-18
Donhauser, K; Glaser, E; Vuillaume, M (2008): Vorwort. In: Valentin, J M; Vinckel, H (Hrsg.), Akten des
XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 ”Germanistik im Konflikt der Kulturen”. Bern,
Switzerland, Peter Lang, 13-14
Klimke, M; Scharloth, J (2008): 1968 in Europe: an introduction. In: Klimke, M; Scharloth, J (Hrsg.), 1968
in Europe: a history of protest and activism, 1956-77. New York, USA, Palgrave Macmillan, 1-9
Scharloth, J; Linke, A (2008): Der Zürcher Sommer 1968: ein Vorwort zu Buch und digitaler Edition. In:
Linke, A; Scharloth, J (Hrsg.), Der Zürcher Sommer 1968: zwischen Krawall, Utopie und Bürgersinn.
Zürich, Switzerland, Neue Zürcher Zeitung, 7-9
Strässle, T; Zumsteg, S (2008): Einleitung. In: Strässle, T; Zumsteg, S (Hrsg.), Trunkenheit: Kulturen des
11.10 Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen
Amrein, U: ”Ich war doch immer getrieben„. Else Lasker-Schülers Briefe aus dem Schweizer Exil. In:
NZZ am Sonntag, 2008-07-27, 12-13
12 Besondere Aufgaben und Probleme
Zu den besonderen Aufgaben des DS zählte im Berichtsjahr vorrangig der Aufbau der „Dritten BolognaSäule“. Dank der grosszügig zur Verfügung gestellten Finanzmittel aus der „Bologna II/III“-Tranche der
UZH wurde es möglich, am DS eine abteilungs- und fachübergreifende Graduiertenschule aufzubauen,
die das Zentrum der künftigen Graduiertenausbildung im Rahmen eines curricular begleiteten Doktoratsstudiums bilden soll.
Das erfolgreiche Anlaufen des Studienprogramms und der Aufbau eines internationalen Netzwerks auf
der Stufe des Doktoratsstudiums stellen uns zugleich vor wichtige Folgeaufgaben: Es wird nun gelten,
das Studienangebot in der Promotionsphase zu verstetigen und auf längerfristige Planungen abzustellen, etwa im Bereich der jährlichen summer school. Dies impliziert natürlich auch die Aufgabe, die Finanzierung sicherzustellen.
Zu den absolut vorrangigen Problemen in dieser Hinsicht zählt ganz klar die Tatsache, dass wir auf
der Stufe des Promotionsstudiums über keinerlei universitäre Stipendien und mit dem Forschungskredit über einen zu kleinen Förderungstopf für den Nachwuchs verfügen. Dieses massive Problem zeigt
sich spätestens dann, wenn wir auftragsgemäss versuchen, hervorragende MA-Abgänger/innen ausländischer Universitäten für ein Graduiertenstudium in Zürich zu gewinnen. Und fast noch schärfer zeigt
sich das Problem beim Versuch, Partnerschaften einzugehen, insbesondere mit amerikanischen TopUniversitäten, die alle auf Graduiertenstufe über ein ausgebildetes Stipendienwesen verfügen, während
wir nichts dergleichen in Aussicht stellen können: Verhandlungen „auf Augenhöhe“ werden unter diesen
Voraussetzungen schwierig bis ausgeschlossen.
Deutsches Seminar
63
Zu den nach wie vor bestehenden, wenn nicht sogar sich verschärfenden Problemen zählt der weiterhin steigende Organisationsaufwand: Das Bestreben, die Umsetzung der Universitätsreform mit einer
Qualitätssteigerung der Lehre und einer Optimierung der Studienabläufe am DS zu verbinden, ist ein
Unterfangen, das wenig Kompromisse duldet und zugleich einen erheblichen Aufwand impliziert. Im administrativen Bereich fehlen Stellen. Die Forschungstätigkeit der Lehrstühle, insbesondere aber auch
diejenige der Abteilungszuständigen für die Lehre, sowie erst recht diejenige der Seminarleitung, wird
dadurch ganz erheblich eingeschränkt. Hier gilt es unter allen Umständen darauf zu achten, dass diese
Einschränkung eine temporäre und überblickbare bleibt.
Deutsches Seminar
64
Deutsches Seminar
13 Drittmittel
13.1 SNF-Projektförderung (CHF)
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
46410202
EB/FR-7/03: Entlastungsbeitrag für das Jahr 2003 (Teil- Profn. Dr. Elvira Gla- Profn. Dr. Elvira Gla- Schweizerischer Na- 01.01.2003 31.12.2009
46410205
Dialektsyntax des Schweizerdeutschen. Syntaktischer Profn. Dr. Elvira Gla- Profn. Dr. Elvira Gla- Schweizerischer Na- 01.10.2006 30.06.2009
Atlas der Deutschen Schweiz (SADS)
ser
46411101
Schreibkompetenz und neue Medien
Profn.
Personalaufwand
im Berichtsjahr
zeitangestellte)
ser
ser
46411901
46412101
0.00
16’085.07
570.00
150’897.21
0.00
39’377.25
0.00
38’829.75
6’286.35
185’660.41
0.00
106’589.50
0.00
0.00
10’837.00
5’590.00
0.00
21’701.70
0.00
28’935.60
0.00
0.00
0.00
tionalfonds, Bern
Christa Profn.
Dürscheid
Berichtsjahr
24’337.10
tionalfonds, Bern
ser
Dr.
Sachaufwand im
Dr.
Christa Schweizerischer Na- 01.11.2006 31.10.2009
Dürscheid
tionalfonds, Bern
Stimmung. Geschichte und Kritik ästhetischer Empfin- PD Dr. Hans-Georg PD Dr. Hans-Georg Schweizerischer Na- 01.04.2008 31.03.2010
dung in Literatur, Musik und Kunst in der Moderne
von Arburg
von Arburg
tionalfonds
Pieter Bruegels Niederländische Sprichwörter
Britta Juska-Bacher
Britta Juska-Bacher
Schweizerischer Na- 01.10.2006 30.09.2008
tionalfonds, Bern
46412201
C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe Profn.
Dr.
Sabine Prof. Dr. Wolfgang Schweizerischer Na- 01.10.2007 30.09.2010
Schneider
46412401
Kritische Robert Walser-Ausgabe
Prof.
Dr.
Lukas
Wolfram Prof.
Groddeck
46411201
46411202
tionalfonds
Dr.
Wolfram Schweizerischer Na- 01.04.2007 31.03.2010
Groddeck
tionalfonds
Werkstatt: Althochdeutsch im 21. Jahrhundert (29.- PD Dr. Ludwig Rü- PD Dr. Ludwig Rü- Schweizerischer Na- 01.05.2008 31.08.2008
31.5.2008)
bekeil
Indiv. Kurzaufenthalt Oliver Ernst, Uni Augsburg
Profn. Dr. Elvira Gla- Profn. Dr. Elvira Gla- Schweizerischer Na- 01.07.2008 30.09.2008
ser
bekeil
ser
tionalfonds, Bern
tionalfonds
46412501
Textualität und Textkonstitution - Neue Untersuchungen Prof. Dr. Heiko Hau- Prof. Dr. Heiko Hau- Schweizerischer Na- 01.10.2008 30.09.2011
46411102
Öffentliche und private Kommunikation in den Neuen Prof. Dr. Christa Dür- Prof. Dr. Christa Dür- Schweizerischer Na- 01.09.2008 31.08.2011
Medien
scheid
scheid
tionalfonds
46412001
Tagung ’Ein Hermann aus Wörtern’
Simon Zumsteg
Simon Zumsteg
zur Theorie und Empirie der Textualitätsmerkmale
sendorf
sendorf
tionalfonds
tionalfonds
65
Deutsches Seminar
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Personalaufwand
im Berichtsjahr
46411601
Pro*Doc Projekt ’Typisierte Sprache - in Geschichte, Prof.
Diskurs und Ontogenese’
46411103
Angelika Prof.
Dr.
Angelika Schweizerischer Na- 01.09.2008 31.08.2011
Linke Willi
scheid
Textkulturen - Kulturtexte. Eine medienlinguistische Stu- Dr. Stefan Hauser
scheid
tionalfonds
Dr. Stefan Hauser
die zur kulturellen Geprägtheit von Textsorten und Text-
14’467.80
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
632’471.39
17’693.35
tionalfonds
wiss. Tagung 15.-16. Mai 2009: ’Politische Sprache und Prof. Dr. Christa Dür- Prof. Dr. Christa Dür- Schweizerischer Na- 01.12.2008 31.07.2009
Kommunikation in der Schweiz’
46410001
Dr.
Linke Willi
Sachaufwand im
Berichtsjahr
tionalfonds
sortennetzen.
Total
13.2 EU-Rahmenprogramm (CHF)
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Personalaufwand
im Berichtsjahr
76411601
European Protest Movements since the Cold War
Dr. Joachim Schar- Dr. Joachim Schar- Commission of the 01.05.2006 31.12.2010
loth
loth
Sachaufwand im
Berichtsjahr
2’284.45
9’389.15
2’284.45
9’389.15
Personalaufwand
Sachaufwand im
European Communities
Total
13.3 NCCR (CHF)
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
506100
Mediality Hauptkostenstelle UNI
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Christian UZH
506102
Mediality Glaser/Rübekeil
Prof. Dr. Christian Glaser/Rübekeil
506103
Mediality Kaplony UNI
Beginn
Ende
im Berichtsjahr
Berichtsjahr
01.10.2005 30.09.2009
0.00
67’870.85
UZH
01.07.2005 30.09.2005
0.00
0.00
01.07.2005 30.09.2005
0.00
0.00
Kiening
Kiening
Kiening
66
Kiening
Kiening
Deutsches Seminar
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Personalaufwand
im Berichtsjahr
506105
Mediality Naumann UNI
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Barbara Na- UZH
Kiening
506107
Mediality Müller Nielaba UNI
506109
Mediality Wagner UNI
67’487.13
0.00
01.10.2005 30.09.2009
95’779.05
0.00
01.10.2005 30.09.2009
105’666.64
0.00
01.07.2005 30.09.2005
0.00
0.00
01.10.2005 30.09.2009
0.00
0.00
01.10.2005 30.09.2009
270’525.65
71’669.84
ler Niebala
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Karl Wag- UZH
Kiening
01.10.2005 30.09.2009
umann
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Daniel Mül- UZH
Kiening
Sachaufwand im
Berichtsjahr
ner
506113
Mediality Glessgen UNI
506200
Mediality Hauptkostenstelle SNF
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Christian SNF
506201
Mediality Management SNF
506202
Mediality Glaser/Rübekeil
Prof. Dr. Christian Glaser/Rübekeil
SNF
01.07.2005 30.09.2009
117’579.44
0.00
506205
Mediality Glauser SNF
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Jürg Glau- SNF
01.10.2005 30.09.2009
120’251.98
0.00
01.10.2005 30.09.2009
156’013.71
0.00
01.01.2006 30.09.2009
2’555.60
4’499.80
935’859.20
144’040.49
Personalaufwand
Sachaufwand im
Kiening
Kiening
Kiening
Kiening
Kiening
Kiening
Kiening
Kiening
506206
Mediality Kiening SNF
Kiening
506300
Mediality Hauptkostenstelle 3M
ser
Kiening
Prof. Dr. Christian Prof. Dr. Christian Schweiz.Akademie
Kiening
Kiening
d. Geistesw. Bern
Total
13.4 Forschungskredit UZH, kompetitiver Teil (CHF)
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
56410004
Konversion(en) - Wissen, Geschlecht und kulturelles Leyla Ciragan
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Leyla Ciragan
Forschungskredit
01.05.2005 30.04.2008
im Berichtsjahr
Gedächtnis bei Rahel Levin/Varnhagen und um 1800
der
67
Zürich
Universität
16’783.00
Berichtsjahr
0.00
Deutsches Seminar
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Personalaufwand
im Berichtsjahr
56411301
Die Transmission der Sigurdar saga thögla vom Spät- Herbert Wäckerlin
Herbert Wäckerlin
mittelalter bis zur Neuzeit. Text - Erzählung - Medium
Forschungskredit
der
Sachaufwand im
Berichtsjahr
01.03.2006 29.02.2008
9’496.80
0.00
Universität
Zürich
56411601
Semantik des Geschmacks -Semantik und Pragmatik Daniela Macher
56411901
Die Entschuldung der Literatur. Theorie und Inszenie- Dr. Daniel Cuonz
Daniela Macher
Universität Zürich
01.01.2007 30.09.2009
20’486.30
0.00
Dr. Daniel Cuonz
01.03.2007 29.02.2008
15’656.46
0.00
Evelyn Dueck
Forschung
und 01.11.2007 31.10.2009
43’403.40
1’205.00
70’453.91
0.00
der Geschmacksadjektive im Deutschen
rung der Umkehr zur Zukunft
56411902
L’étranger intime. Lyrikübersetzung am Beispiel der Evelyn Dueck
französischen Übersetzungen der Werke von Paul Ce-
Nachwuchsförde-
lan und Georg Trakl.
rung der Universität
Zürich
56411903
ANTHTROPOTHERION. Zur Letküre des Tieres bei Dr. Christoph Bour- Dr. Christoph Bour- Forschung
Friedrich Nietzsche
quin
quin
und 01.04.2008 30.04.2009
Nachwuchsförderung der Universität
Zürich
56412201
Untersuchungen zum Phänomen der europäischen Anastasia Risch
Anastasia Risch
01.11.2006 31.10.2008
41’957.50
0.00
Milo Rau
01.11.2006 31.10.2008
39’064.00
0.00
und 01.08.2008 31.07.2010
17’997.46
0.00
13’016.87
0.00
Spätromantik: Aspekte des Byronischen in der deutschen Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
56412301
Zur Hermeneutik des Privaten. Utopien ästhetischer Milo Rau
Privatheit in Adalbert Stifters ’Nachsommer’, Henry James’ ’The Portrait of a Lady’ und Patricia Highsmith’
Ripley-Romanen.
56411302
Zwischen Naturgeschichte und Naturwissenschaft. Li- Simone
Therese Simone
teraturwissenschaftliche Untersuchung zu Erik Pontop- Ochsner
Therese Forschung
Ochsner
pidans ’Norges Naturlige Historie’.
Zürich
56410503
Flexionsklassenschwankungen unnd -übertritte im No- Luzius Thöny
minalbereich der altgermanischen Sprachen
Luzius Thöny
Forschung
und 01.09.2008 31.08.2010
68
Zürich
Deutsches Seminar
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Personalaufwand
im Berichtsjahr
Total
288’315.70
Sachaufwand im
Berichtsjahr
1’205.00
13.5 Übrige Drittmittel mit Peer-Review (CHF)
Kreditnr.
Bezeichnung
Inhaber/in
Projektleiter/in
Finanzquelle
Beginn
Ende
Personalaufwand
im Berichtsjahr
36410105
Jakob Rufs Theater- und Heilkunst
Prof. Dr. Hildegard Prof. Dr. Hildegard Robert
Elisabeth Keller
Sachaufwand im
Berichtsjahr
J. 01.05.2005 31.05.2008
1’541.84
0.00
01.06.2006 31.07.2008
27’255.56
9’230.00
01.01.2008 31.12.2008
0.00
5’785.75
01.02.2008 31.01.2009
0.00
21’996.00
01.01.2007 31.12.2009
0.00
12’428.53
Sabine DS Gottfried Zilhelm 01.03.2009 31.03.2010
0.00
0.00
0.00
4’681.20
122’427.10
0.00
151’224.50
54’121.48
Elisabeth Keller
SchwarzenbachFonds
36411401
Jakob Rufs Theater- und Heilkunst. Eine medienhistori- Prof. Dr. Hildegard Prof. Dr. Hildegard Georg-und-Bertha
sche Untersuchung zur Zürcher Theater- und Medizin- Elisabeth Keller
Elisabeth Keller
geschichte des 16. Jahrhunderts
Schwyzer-WinikerStiftung
36411902
Internationale Fachtagung: ’Emil Staiger 1908-2008
Prof. Dr. Daniel Mül- Prof. Dr. Daniel Mül- Diverse
36412002
Transformation, Übertragung, Übersetztung. Artistische Prof. Dr. Barbara Na- Prof. Dr. Barbara Na- Diverse
und kulturelle Dynamik des Austausches.
umann
36412201
Chancengleichheit
Prof.
ler Nielaba
ler Nielaba
umann
Dr.
Schneider
Sabine Prof.
Dr.
Schneider
Sabine Bundesprogramm
zur Förderung der
Chancengleichheit
36412203
’Universalitä und Differenz/Gleichzeitigkeit des Un- Prof.
Dr.
gleichzeitigen: Formen und Funktionen von Pluralität in Schneider
Sabine Prof.
Dr.
Schneider
der ästhetischen Moderne
36412401
’Schrift und Zeit in Franz Kafkas Oktavheften’
Leibniz
Universität
Hannover
Prof.
Dr.
Groddeck
Wolfram Prof.
Dr.
Groddeck
Wolfram Hochschule
Jüdische
en,
für 01.01.2008 31.12.2008
Studi-
Heidelberg,
Deutschland
36412701
des Heidnischen in der volkssprachlich deutschen Lite- Prof. Dr. Beate Kell- Prof. Dr. Beate Kell- DFG Bonn
ratur des Mittelalters
69
Total
ner
01.01.2008 31.05.2010
ner
Deutsches Seminar
13.6 Drittmittel ohne Peer-Review (CHF)
Anzahl Projekte/Konten
15
Bemerkungen
Personalaufwand total
232’954.47
Sachaufwand total
27’270.62
70
Deutsches Seminar
Organigramm
Stand 31.12.2008: 125 Personen (59.2 % VZÄ)
Seminarleitung
Prof. Dr. Heiko Hausendorf, Prof. Dr. D. Müller Nielaba
Stabsstelle Koordination
Adj. 95 % Sibylle Dorn
Studienberatung (Bologna) OA 50%
Institutssekretariat
S 50% (Sekr.) S 40% (HR/FB)
SAP-Erfassung/Buchung/Leistungsnachweise:
S 50%, S 60%, (CM-Betr.: 25%)
Linguistik
EDV-Koordination
AT 75%, 50%, 50%, AT 25%
(Webmaster)
Ältere dt. Literatur
Oberassistenzen
OA 80% (Liz-Stud.Ber.) , OA 75%,
OA 75%, OA 30%
PHZH-Fachkoordination
OA 50%, OA 50% (bez. von PHZH)
Neuere dt. Literatur
Bibliothek
B 100% (M. Mosberger), B 60%, B
50%, Mitarbeiterinnen: 25%, 25%,
25%, 25%, 30% (Stud.)
Skandinavistik
Niederlandistik
wM 50%, S 50%
Prof. Dr. Chr. Dürscheid
A 62.5%, A 62.5%, HK 15%, S
20%, wM 80, wM 50, A 20%
Prof. Dr. E. Glaser
A 55%, 60%, 20%, 5%, S 20%,
A 50%, A 10%, wM 60%
Prof. Dr. H. Hausendorf
A 100%, 40%, A 70%, S 25%,
A 30%, A 60%, A 50%, A 50%
Prof. Dr. B. Kellner
A 50%, A 50%, HK 12.5, HK
12.5, S 25%, wM 100%, wM
100%, 3 x 50% (TU Dresden)
Prof. Dr. Chr. Kiening
OA 50%, A 70%, 60%, 20%, S
25%, wM 75%, A 50%,(plus NFS
Mediality)
Prof. Dr. Mireille Schnyder
A 50%, A 50%, A 30%, S 25%
Prof. Dr. A. Linke
A 60%, 60%, HK 20%, S 25%
A 50%, 25%, HK 20%, 50% Dok.
Assoziierte Forschende:
Postdoc 50%
Postdoc 50%
Prof. Dr. W. Groddeck
A 50%, 50%, S 25%
wM 50%, A 50%, 50%, 50%
Prof. Dr. Jürg Glauser
OA 15%, A 30%, A 20% S 25%
wM 66%, A 25%, 50%, 65%
Prof. Dr. D. Müller Nielaba
A 50%, 50%, S 25%
A 50%
Prof. Dr. Klaus Müller-Wille
OA 15%, S 25%, A 50%, A 50%,
(Lektorate: 53%)
Prof. Dr. B. Naumann
OA 100%, A 50%, 50%, S 25%
A 50%
Prof. Dr. J. Stegeman
OA 50%
Vergl. germ.
Sprachwissenschaft
Gastprofessur Skandinavistik
Umgewandelt in Lehraufträge
Prof. Dr. E. Glaser, N.N.
PD Dr. L. Rübekeil
OA 50%, 20% HK, wM 50%
Prof. Dr. S. Schneider
A 60% , A 60%, S 25%
A 50%, wM 80%, wM 60%, wM
40%
MA
Kulturwissenschaften
Prof. Dr. K. Wagner
A 75%, A 50%
A 50% A 50%
OA 20%
MA u. PhD Mediävistik
OA 20%, OA 40%
Graduiertenprogramme:
Dokt.: 18 x 50%
Assoziierte NF-Projekte:
Hist. krit. Gottfried KellerAusgabe: wM 60%, wM 40%
Bräker-Ausgabe: wM 50%
PhD, Graduiertenschule
OA 35%
A: Assistenz
Adj: Adjunkt/in
OA: Oberassistenz
wM: wissenschaftliche/r
Mitarbeiter/in
S: Sekretariat
AT: Techn. Dienst/Admin.
HK: Hilfskraft
Drittmittelstellen
71

Akademischer Bericht 2008 Deutsches Seminar

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