Falk Rosenbauer bringt das Blaue Band nach
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Falk Rosenbauer bringt das Blaue Band nach
PRESSEMITTEILUNG Eine Tradition setzt sich fort: Falk Rosenbauer bringt das Blaue Band nach Hause zum Grönwohldhof Hamburg – „Ich hab’ dem Herrn Rehbein gesagt, er soll mir heute ein bißchen helfen“, so Falk Rosenbauer mit Blick zum Himmel überglücklich über den Ausgang des 50. Deutschen Dressur-Derbys: Falk Rosenbauer ist Derby Sieger – und damit setzt der Bereiter des Grönwohldhof eine Tradition fort, die die verstorbene Reitlegende Herbert Rehbein im Jahr 1977 begann. Insgesamt neun Mal gewann Herbert Rehbein das Blaue Band. Falk Rosenbauer, der in der Qualifikationsprüfung den vierten Platz belegte, konnte ins Finale nachrücken, da die Belgierin Vicky Smits-Vanderhasselt aufgrund einer Verletzung ihres Pferdes auf ihren Start verzichtete. Nach kurzen Überlegungen, ob und mit welchen Pferden die drei Finalisten Oliver Luze, Carola Koppelmann und Falk Rosenbauer nun antreten, haben sie alle kurzerhand beschlossen: Wir reiten Derby und zwar so wie es sich gehört und jeder mit seinem eigenen Pferd. Das hat es 1992 das letzte Mal gegeben, und auch in dem Jahr ging das blaue Band zum Grönwohldhof an Karin und Herbert Rehbein. Die Zuschauer dankten die Entscheidung der Reiter mit gefüllten Rängen, tosendem Applaus und fieberten richtig mit. Immer wieder hörte man ein Schnalzen und Fehler nahmen die Dressurfans mit Humor. „Die Bedingungen waren toll, die Pferde waren toll, die Stimmung war toll, das war mal wieder ein richtiges Derby“, resümierte auch Falk Rosenbauer nach der Prüfung. Für Oliver Luze, der die exakt gleiche Punktzahl erreichte, wie Carola Koppelmann, war es die erste Turnierprüfung mit Pferdewechsel. „Wir haben zuerst fast den Abreiteplatz verlassen und sind über die Balustrade gestürzt“, scherzte Luze über den Ritt auf Desperados in der Pressekonferenz und schielte dabei zu Falk Rosenbauer. „Das hast Du glaub ich nicht gesehen…, aber wenn man die Lektionen einmal angefangen hat zu reiten, ist es wie Moped fahren.“ Drei gutgelaunte Finalisten also und keiner schien die Entscheidung mit dem eigenen Pferd zu starten, bereut zu haben. Selbst Carola Koppelmann, die sich zuerst nicht so sicher war, ob sie ihrem bereits 17-jährigen Le Bo gleich fünf schwere Prüfungen an einem Wochenende zumuten kann, hatte keine Bedenken mehr. „Mein Bo ist wirklich topfit und ich glaube, es hat ihm überhaupt nichts ausgemacht.“ Le Bo wurde im Übrigen der Derby-Sieger unter den Pferden, denn er erreichte in der Gesamtwertung die höchste Punktzahl. Derby-Chef Volker Wulff, dessen Ziel es war, das Deutsche DressurDerby wieder salonfähiger zu machen, sprach seinen Dank aus an die Reiter und Besitzer der Pferde, sowie an alle, die dabei geholfen haben, das Stadion so auszubauen. „Ich denke, das war heute ein starkes Plädoyer für den Pferdewechsel. Es sah alles sehr harmonisch aus und ich glaube, wir haben heute eine Mauer gebrochen.“ Ein blaues Band für die „Kleinen“ – Grete Linnemann gewinnt das Deutsche Pony-Derby Auf die Frage wie ein Sieg im Pony-Derby gefeiert wird, antwortete die 13-jährige kurz und knackig: „Mit viel Champagner!“. Grete Linnemann, die im Deutschen Pony-Derby, Preis der Kuschel Versicherungsvermittlung, mit Jolan Lübbecke (GER) und Jessica Krieg (GER) die Pferde tauschte, sammelte im Pferdewechsel die höchste Punktzahl und erhielt die Blaue Schärpe. Mit Ghost, dem Pony von Jessica Krieg erhielt die Ponyreiterin aus Sittensen 806 Punkte und damit sogar mehr als mit dem eigenen Golden Dancer Sohn White Gold. Der schicke Rappwallach Ghost war es auch, der in der Gesamtwertung die meisten Punkte sammelte und wurde damit Derby Sieger der Ponies. Dressurprüfung, Deutsches Dressur-Derby mit Pferdewechsel, dotiert mit 15.000 Euro: 1. Falk Rosenbauer (Lütjensee) mit Desperados, 3856 Punkte; 2. Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo, 3792; 3. Oliver Luze (Heidenrod) mit Helenhof´s Carabas, 3792; Dressurprüfung, Kuschel Versicherungsvermittlung präsentiert: Deutsches Pony-Dressur Derby, Finale mit Ponywechsel, dotiert mit 450 Euro: 1. Grete Linnemann (Sittensen) mit White Gold, 2352 Punkte; 2. Jolan Lübbecke (Wedemark) mit Danny Beau, 2333 Punkte; 3. Jessica Krieg (Heinsberg) mit Ghost, 2302 Punkte; Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Events. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hamburg, 16. Mai 2010 Sie erhalten diese Pressemitteilung im Auftrag des Veranstalters EN GARDE Marketing GmbH. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: Comtainment GmbH Andreas Kerstan (Geschäftsführer) Rönner Weg 29 · 24223 Schwentinental Telefon 04307-827970 · Telefax 04307-827979 · Mobil 0177-7532624 Email [email protected] ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------