Pressebericht in der OTZ - im Hilmo

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Pressebericht in der OTZ - im Hilmo
Stefanie Hertel singt im ausverkauften Hilmo-Stadl in Greiz – Greiz | OTZhttp://greiz.otz.de/web/lokal/kultur/detail/-/specific/Stefanie-Hertel-sing...
Stefanie Hertel singt im ausverkauften Hilmo-Stadl in Greiz
Froh über die gelungene Stadl-Premiere: von rechts Rainer und Ingrid Trautlofft mit Stefanie und Eberhard Hertel.
Foto: Marius Koity
Die Hertels bescheren dem Hilmo-Stadl in Greiz-Sachswitz einen gelungenen
Start ins Veranstaltungsgeschäft.
Greiz. Für 400 Gäste hatten Ingrid und Rainer Trautlofft in ihrem Hilmo-Stadl in
Greiz-Sachswitz decken lassen. Einige Tische mussten noch dazu gestellt werden,
denn 428 Besucher waren am Ende da.
"Wir schicken keinen weg", hatte Rainer Trautlofft entschieden, als der neue
Veranstaltungssaal eigentlich ausverkauft war. Immerhin ging es um ein
Weihnachtskonzert, zu dem da eingeladen war, um eines mit den Hertels. "Die
Stefanie", sagte eine Oma, die ihren Namen nicht verraten wollte, damit die Enkel
nicht darüber lachen, "die Stefanie wollte ich so gern einmal in echt sehen."
Der 33-jährige Schlager- und Volksmusikstar und sein leicht erkälteter Vater
Eberhard, 74, bescherten dem Hilmo-Stadl am Sonnabendnachmittag einen
gelungenen Start ins Veranstaltungsgeschäft. "Unsere Erwartungen wurden
übertroffen", sagte Ingrid Trautlofft. Den Pkws und Bussen zufolge, füllten vor
allem thüringische und sächsische Vogtländer den Saal. Mehrere ältere Gäste
sollen ihn noch als Weberei aus DDR-Zeiten gekannt haben.
Das Programm war gar nicht so stadlartig, es hätte auch gut in einer Kirche
gegeben werden können. Zumal Stefanie Hertels "Ave Maria" am meisten
bewegte, zumal Eberhard Hertel sogar für den Vortrag eines alten Gebetes Beifall
bekam, in dem dem Herrn allerdings folgende Wünsche angetragen werden :
"Gib den Regierenden mehr Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung."
Die Mischung aus neuen und alten weihnachtlichen Melodien, besinnlicher Lyrik
und Prosa sowie Anekdoten in vogtländischer Mundart kam beim Publikum gut
an: Oma wippte bei den flotteren Songs mit dem Fuß, Opa rückte, weils so
heimelig war, noch ein Stück näher an seine Gefährtin. Durchaus anwesenden
jüngeren Leuten war das Geschehen diverse Schnappschüsse wert, wobei einige
dem langhaarigen Gitarristen der Live-Band galten: Stefanie Hertels Freund
Leopold "Lanny" Lanner.
"Wunderbar!" konnte Irene Vietz aus Plauen nur sagen, auch sie hatte Stefanie
Hertel erstmals live erlebt. Dieter Müller aus Kleinreinsdorf hingegen hatte sein
musikalisches Idol schon Anfang der 1990-er in Teichwolframsdorf auf der
Bühne gesehen und war am Samstag nicht nur mit dem Konzert zufrieden.
"Bombastisch", urteilte er über den Saal, den er als Nachwende-Möbelmarkt in
Erinnerung hat. Beeindruckt ist er aber auch vom Mut der Stadl-Inhaber, eine
Konkurrenz zur Greizer Vogtlandhalle aufzubauen.
17.12.12
Stefanie und Eberhard Hertel singen im Hilmo-Stadl in Greiz
Mit einem weihnachtlichen Liederprogramm führte
Stefanie Hertel gemeinsam mit ihrem Vater Eberhard
durch um Hilmo-Stadl in Greiz-Sachswitz durch einen
gelungenen Premierenabend. Die Mischung aus neuen
und alten weihnachtlichen Melodien, besinnlicher Lyrik
und Prosa sowie Anekdoten in vogtländischer Mundart
begeisterten das Publikum.
Um die Zeit bis zum Konzertbeginn zu vertreiben,
fotografiert Oma Hanna ihre Enkelin Emeli.
Bildrechte: OTZ
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12.09.2013 13:40