TuS Grevenbroich - SV Wersten 04

Sonntag
28. Nov. 2010
14.30 Uhr
TuS Grevenbroich - SV Wersten 04
Nächstes TuS Grevenbroich Heimspiel VfR Neuss
in Grevenbroich
Sonntag, 20. Februar 2011 / 15.00 Uhr
1. Mannschaft
Spielplan – Landesliga 2010
15.08.2010
TUS Grevenbroich – HSV Langenfeld
3:1
22.08.2010
VFB Solingen – TUS Grevenbroich
2:0
27.08.2010
TUS Grevenbroich – 1. FC M`Gladbach
2:1
03.09.2010
VfR 06 Neuss – TUS Grevenbroich
0:3
19.09.2010
TUS Grevenbroichç – Rheydter SV
2:1
26.09.2010
TSV Eller 04 – TUS Grevenbroich
3:0
03.10.2010
TUS Grevenbroich – SV Hilden-Nord
2:1
10.10.2010
Tuspo Richrath – TUS Grevenbroich
0:0
17.10.2010
TUS Grevenbroich – SV M`Gladbach
1:0
24.10.2010
FC Remscheid – TUS Grevenbroich
2:3
31.10.2010
TUS Grevenbroich – 1. FC GV-Süd
4:0
07.11.2010
SV Uedesheim – TUS Grevenbroich
0:3
14.11.2010
TUS Grevenbroich – VFB Solingen
2:1
28.11.2010
TUS Grevenbroich – SV Wersten 04
_:_
05.12.2010
VfB 03 Hilden – TUS Grevenbroich
_:_
11.12.2010
HSV Langenfeld – TUS Grevenbroich
_:_
Tabelle der Landesliga
01. (02) TUS Grevenbroich
13
25:12
31
02. (03) 1. FC Mönchengladbach
13
42:17
28
03. (01) SV Hilden-Nord
12
31:14
28
04. (04) TSV Eller 04
13
28:16
28
05. (07) SV Mönchengladbach 1910
14
19:14
21
06. (05) SV Uedesheim
13
28:18
20
07. (08) SV Wersten 04
12
24:18
20
08. (06) FC Remscheid
12
26:14
19
09. (10) Rheydter SV
13
20:20
17
10. (09) VFB Solingen
14
22:37
15
11. (11) VfB 03 Hilden
13
19:26
13
12. (12) 1. FC Grevenbroich-Süd
13
15:26
12
13. (14) Tuspo Richrath
13
16:23
10
14. (15) HSV Langenfeld
13
10:32
6
15. (13) VfR 06 Neuss
13
10:48
6
Impressum:
Herausgeber:
© Druck & Design: Redaktion: Titelfoto:
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Sinisa Spasovski
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Tobias Willkomm
Tim Allroggen
Stefan Volk
Tobias Steinhäuser
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Dustin Thissen
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3
Das heutige Spiel
TuS Grevenbroich – SV Wersten 04
Sonntag, 28.11.2010, 14:30 Uhr, Schloss-Stadion Grevenbroich
Nachdem unser heutiger Gast aus der Landeshauptstadt in der letzten Saison nur knapp die Klasse halten
konnte, steht die Mannschaft von Trainer Frank Moeser
nach zwölf Spielen auf einem guten 7. Platz und wird
sich in dieser Saison wohl nicht mehr mit Abstiegssorgen plagen müssen. War es in den vergangenen Jahren häufig so, dass die Werstener meistens aufgrund
der Heimstärke wegen ihres alten, engen Kunstrasenplatzes in der Liga blieben, so überrascht die Mannschaft in dieser Saison auch auswärts. Die Hälfte der
zwanzig bisher gesammelten Punkte wurde in der
Fremde erspielt, wogegen es überraschend einige wohl
nicht einkalkulierte Heimniederlagen gab. Auch der
TuS musste in den letzten Jahren die Heimstärke der
Düsseldorfer anerkennen und verließ das Stadion am
Dechenweg meistens mit leeren Händen.
und auch gegen Wersten die drei Punkte im SchlossStadion halten“, nimmt Uwe Kühn seine Mannschaft
in die Pflicht. Das Spiel gegen Wersten ist das letzte
Heimspiel in diesem Jahr und spätestens nach den beiden noch ausstehenden Auswärtsspielen beim VfB Hilden und in Langenfeld wird sich zeigen, ob der TuS als
Spitzenreiter der Landesliga in die Winterpause und ins
Jubiläumsjahr gehen wird!
Auch der TuS ist in dieser Saison im Schloss-Stadion
eine Macht und gewann alle bisherigen Heimspiele.
Nach dem Sieg gegen Solingen kann die Mannschaft
von Uwe Kühn als neuer Spitzenreiter der Landesliga
selbstbewusst und mit breiter Brust in das Spiel gehen.
„Wir wollen so lange wie möglich an der Spitze bleiben. Deshalb müssen wir unseren Heimnimbus wahren
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1. Mannschaft
Blitztore schlagen Solingen
TuS übernimmt die Tabellenführung
Nur zweimal hatte der TuS in der Hinrunde verloren.
Eine der beiden Auswärtsniederlagen gab es bereits
am zweiten Spieltag beim Aufsteiger aus Solingen. Dies
sollte heute anders werden! Mit zwei Blitztoren direkt
zu Beginn der beiden Spielhälften wahrte der TuS seinen Heimnimbus und kam zu einem verdienten, wenn
auch nicht glänzend heraus gespielten 2:1-Erfolg.
Mit dem bisher schnellsten Saisontor legte der TuS einen Start nach Maß hin. Dustin Thissen störte nach dem
Anstoß früh, nahm einem Solinger Verteidiger den Ball
ab, der prallte zu Sven Rommerskirchen, der Torhüter
Niehus ausspielte, die Nerven behielt und den Ball zur
schnellen Führung ins gegnerische Gehäuse schob. Da
waren gerade 15 Sekunden gespielt! Die Solinger ließen sich dadurch allerdings wenig beeindrucken und
waren in der Folgezeit die bessere Mannschaft.
Dem TuS fehlte in dieser Phase die ordnende Hand, es
fehlte ein Ballverteiler und Organisator, so dass die Gäste das TuS-Tor einige Male in Gefahr bringen konnte.
Die größte Möglichkeit bot sich Christopher Nötza in
der 17. Minute, aber Afari konnte seinen Schuss aus 12
Metern mit Glanzparade über die Latte lenken.
Blitztor Nr. 1: Sven Rommerskirchen traf nach 15 Sekunden
Der TuS anwortete im Gegenzug mit einem FaßbenderSchuss aus 20 Metern, der aber knapp am langen Pfosten vorbei flog. Erst nach einer guten halben Stunde
kam der TuS etwas besser ins Spiel und konterte im eigenen Stadion. Ein Distanzschuss des fleißigen Taifun
Kula war zu hoch angesetzt und Sven Rommerskirchen
und Dustin Thissen trafen nacheinander aus aussichts-
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1. Mannschaft
reicher Position nur das Außennetz. Kurz vor dem Seitenwechsel
hätte Solingen dann ausgleichen
müssen, aber Afari rettete gegen
einen frei zum Schuss kommenden
VfB-Stürmer erneut glänzend.
Die zweite Halbzeit begann wie
Nachspielzeit gelang dem VfB mit
einem abgefälschten Schuss der
Anschlusstreffer, der allerdings zu
spät kam, so dass es am Ende dank
der beiden Blitztore beim verdienten, aber wenig glanzvollen
2:1-Erfolg blieb. Damit setzte sich
der TuS mit einem Spiel mehr als
Hilden-Nord an die Tabellenspitze
der Landesliga.
Lieber alles aus
die erste: Nur eine Minute nach
Wiederbeginn nutzte Marcel Koch
eine Unaufmerksamkeit in der
Solinger Abwehr, als er aus etwa
20 Metern abzog und mit seinem
Flachschuss ins Schwarze traf. Wie
im ersten Durchgang verlieh auch
dieser Treffer dem TuS keine SiBlitztor Nr. 2: Marcel Koch erhöhte in
cherheit. Die Gäste hatten weiter
der 46. Minute auf 2:0
mehr Ballbesitz, aber es fehlten
die Ideen, um die sicher stehende
TuS-Abwehr nachhaltig in Gefahr zu bringen. Insgesamt verflachte
Spiel jetzt ein| wenig.
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sen hätte in der 57. Minute fast auf 3:0 erhöht, hatte
bei seinem Kopfball nach schöne Hereingabe von der
linken Seite aber zu viel Rücklage, so dass Torhüter Niehus parieren konnte.
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Brenzlige Szene vor dem TuS-Tor
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Erst in der Schlussviertelstunde kam der TuS gegen
die jetzt resignierenden Gäste noch einmal besser ins
Spiel, ohne sich allerdings noch wirklich zwingende
Möglichkeiten herausspielen zu können. Erst in der
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2. Mannschaft
Akute Abstiegsgefahr
Nach der zu erwartenden 1:6-Niederlage beim starken
Tabellenführer SSV
Delrath steht die
2. Mannschaft mit
5 Remis und nur
einem Sieg weiter
auf dem Drittletzten
Platz der Kreisliga A
und schwebt damit
weiterhin in akuter
Abstiegsgefahr. Der
Abstand auf Platz
12, der mit SicherIm Abstiegskampf: Christian Sichau
heit zum Verbleib in
der Kreisliga A reichen würde, beträgt inzwischen schon sieben Punkte.
Je nachdem, wie viele Mannschaften aus der Bezirksliga absteigen, könnte auch der 13. Platz noch den Abstieg in die Kreisliga B bedeuten.
Nach einer desolaten ersten Hälfte gibt zumindest die
zweite Halbzeit in Delrath ein wenig Anlass zur Hoffnung. Nach schnellen und leicht heraus gespielten
Toren führte Delrath bereits zur Pause mit 4:1 und
auch eine zweistellige Niederlage schien im Bereich des
möglichen. Im zweiten Abschnitt hielt der TuS aber gut
dagegen und konnte die Niederlage noch einigermaßen in Grenzen halten. In der letzten halben Stunde
hatte sie sogar etwas mehr vom Spiel und es boten sich
sogar einige Möglichkeiten, etwas Ergebniskosmetik
zu betreiben. Letztendlich gehört die Chancenerarbeitung und -verwertung in dieser Saison leider zu den
ganz großen Schwächen und es bleibt zu hoffen, dass
die Mannschaft in den nächsten Spielen (in Hoisten
und zu Hause gegen Wevelinghoven, Weißenberg
und Hemmerden)
diese
Schwäche
abstellen und endlich mal den einen
oder anderen Dreier einfahren kann.
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Tabelle 2. Mannschaft
Tabelle der Kreisliga A
01. (01) SSV Delrath 1927
14
46:21
34
02. (02) DJK Gnadental
14
40:15
31
03. (03) VdS 1920 Nievenheim 2
13
45:23
25
04. (06) FC 1911 Zons
14
37:24
23
05. (07) DJK Novesia
13
24:16
23
06. (04) Polizei SV Neuss 2
14
28:24
22
07. (05) BV 1913 Wevelinghoven
14
22:19
22
08. (09) SVG Neuss-Weissenberg
13
23:29
22
09. (10) Holzheimer SG
13
18:16
21
10. (08) SC 1936 Grimlinghausen
14
28:29
20
11. (12) DJK Germania-Hoisten
14
23:29
17
12. (11) SV Bedburdyck-Gierath
14
19:18
15
13. (13) BV Neuss-Weckhoven
14
18:35
9
14. (14) TUS Grevenbroich 2
14
20:42
8
15. (15) SV Rosellen 1
14
21:49
7
16. (16) SV Hemmerden
14
18:41
5
Tabelle Frauen
Optik ROlfes
Tabelle der Kreisliga 2
01. (01) SV Bedburdyck-Gierath
9
49:6
25
02. (02) SG Kaarst
8
52:3
22
03. (04) TuS Grevenbroich
9
37:6
21
04. (03) SF Vorst
9
26:8
19
05. (05) VfL Jüchen-Garzweiler
8
22:20
15
06. (06) VfR Büttgen
9
16:33
11
07. (04) SV Glehn
8
13:18
10
08. (08) SVG Neuss-Weissenberg 2
8
15:26
8
09. (09) Spvg Gustorf-Gindorf
8
11:23
3
10. (10) SV RW Elfgen
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0:47
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11. (11) Eintracht Hoeningen
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Frauen
Souveräner Sieg gegen Büttgen
Erneut musste die Sahar Raufi gelang ein Tor gegen
Frauenmannschaft Büttgen
unter Flutlicht antreten, da das Spiel gegen Büttgen wegen
des Volkstrauertages
vorgezogen wurde.
Der TuS hatte nicht
nur den Wind im Rücken, sondern spielte
von Beginn an wie
beflügelt. Von der
ersten Minute an
entwickelte sich ein
schnelles und kampfbetontes Spiel. Büttgen fand nicht so
recht ins Spiel und so konnte Lisa Herwagen bereits in
der 5. Minute unter Mithilfe einer gegnerischen Verteidigerin das frühe Führungstor zum 1:0 erzielen.
Die TuS-Frauen störten die Gäste früh beim Spielaufbau
und so konnte Büttgen nur noch auf das Grevenbroicher Spiel reagieren. Die Dominanz war schon beeindruckend und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit,
wann der nächste Treffer fällt. So war es dann Sabajeta
Veshall, die in der 24. Minute auf 2:0 erhöhte. Der TuS
machte weiter das Spiel und Lisa Herwagen gelang in
der 35.Minute das 3:0.
Nach der Pause brauchte die Elf eine Viertelstunde,
ehe sie sich auf die geänderten Windverhältnisse eingestellt hatte. Dies war dann auch die stärkste Phase
der Gäste. Aber auch jetzt konnte Büttgen keine Vorteile daraus ziehen und spätestens mit dem 4:0 durch
Lisa Herwagen in der 62. Minute stellten die Gastgeberinnen ihre Überlegenheit wieder her. Jetzt ging es
Schlag auf Schlag: 65.Minute Sahar Raufi zum 5:0 und
69.Minute 6:0 durch Sabajeta Veshall. Den Endstand
zum 7:0 erzielte dann erneut Lisa Herwagen in der
86.Minute.
Die TuS- Frauen zeigten sich heute in bestechender Verfassung. Büttgen konnte der Grevenbroicher Spielfreude nichts entgegensetzen und war zum reagieren gezwungen. Die schnellen Grevenbroicher Spielerinnen
im Sturm und in der Abwehr stellten den Gast vor eine
unlösbare Aufgabe und auch die 15 Minuten der zweiten Halbzeit ändern nichts an der klaren Überlegenheit. Auch heute glänzten die TuS Frauen mit schönen
Kombinationen und erspielten sich verdient den dritten Tabellenplatz, der jetzt beim letzten Hinrundenspiel am 02.12. verteidigt werden muss.
Aufstellung: Chiara Hanen, Janine Esser (45.Laura
Schröder), Kathrin Ferch, Amelie Perec, Sabrina Herrmanns, Sophie Diemann (68.Merve Toduk), Sarah Sterken, Aileen Sanders (55.Katharina Lieder), Sahar Raufi,
Lisa Herwagen, Sabajeta Veshall.
TuS Grevenbroich 1911
&
BSV 1849 Grevenbroich
Gemeinsam ins „Volle“ treffen!
10
B2-Jugend
Steigende Formkurve
Ansprechende Auftritte gegen Dormagen und Gnadental
Drei gute Halbzeiten zeigte die B2-Jugend in der vergangenen Woche in den Spielen gegen den Tabellennachbarn aus Gnadental und den Spitzenreiter TSV
Bayer Dormagen. Nach einem 0:1-Rückstand und einer
schwachen ersten Hälfte gegen die DJK Gnadental gelang es den Schlossstädtern, das Spiel – angetrieben
von Kapitän Niklas Ugowski – noch zu einem 2:1-Sieg
zu drehen. Auch gegen den TSV Bayer Dormagen gingen die Grevenbroicher erst in Rückstand, um sich
durch viel Einsatz und Willen noch ein 1:1-Unentschieden zu erkämpfen und dem Tabellenführer so den ersten Punktverlust zuzufügen.
Im Spiel auf Gnadentaler Asche schien der TuS in der
Anfangsphase noch gar nicht wirklich präsent zu sein.
Viele Ballverluste und mangelhaftes Zweikampfverhalten machten geordneten Spielfluss unmöglich. Lediglich Tim Gauls wetzte in gewohnter Manier die rechte Außenbahn entlang und Niklas Ugowski sorgte im
Sturmzentrum für Betrieb. Nachdem ein Eckstoß der
Gastgeber nicht aus dem Strafraum geklärt werden
konnte, berührte Alexander Höchst den Ball mit der
Hand und es folgte ein Handelfmeter, der souverän in
den rechten Winkel verwandelt wurde.
In der zweiten Spielhälfte sahen die Zuschauer nun
eine ganz andere Mannschaft. Angetrieben vom überragenden Niklas Ugowski wurde die gegnerische Hin-
termannschaft gezielt unter Druck gesetzt. Auch Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten stimmten jetzt
beim ganzen Team. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld war es schließlich René Mroz, der mit Niklas Ugowski einen Doppelpass spielte und frei vor dem Tor die
Nerven behielt und zum 1:1 ausglich. Die Grevenbroicher ließen nicht nach und drängten weiter auf den
Siegtreffer, der fünf Minuten vor Spielende gelingen
sollte: Niklas Ugowski nahm einen Steilpass auf und
drosch den Ball unter die Latte – 2:1. Fast im Gegenzug hätten die Gnadentaler noch einmal ausgeglichen,
doch Torhüter Samuel Weitz entschärfte den Kopfball
aus kurzer Distanz.
Am Wochenende wartete mit dem TSV Bayer Dormagen
der unangefochtene Tabellenführer der QualifikationsGruppe, der bisher alle seine Spiele mit mindestens
vier Toren Unterschied gewonnen hatte. In den ersten
Minuten war den Schlossstädtern der Respekt vor dem
Gegner noch deutlich anzumerken und man ließ den
Dormagenern viel Platz, den sie prompt ausnutzten.
Nach zehn Minuten schlug der Ball nach einem harten
Volleyschuss im linken unteren Eck der Grevenbroicher
ein – 0:1.
Dieser Gegentreffer wirkte wie ein Weckruf, denn fortan war der TuS die bissigere und willensstärkere Mannschaft: Die beiden „Sechser“ Pascal Kienast und Alexan-
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B2-Jugend
der Höchst bestimmten gemeinsam mit Spielmacher
Tim Winkens das Spielgeschehen und der TuS Grevenbroich hatte Oberwasser. Zehn Minuten vor der Pause
fing der laufstarke Tim Gauls den Ball im Aufbauspiel
der Dormagener ab und schickte die alleinige Spitze Niklas Ugowski mit einem Steilpass auf das gegnerische
Tor zu. Dieser hob den Ball über den herausstürmenden
Torwart hinweg zum umjubelten Ausgleich ins Tor.
hat die sportliche Qualifikation zur Leistungklasse und
damit Platz 2 nur um einen Punkt verfehlt. In der Rückrunde spielt die B2-Jugend nun in der 1. Kreisklasse.
Zwei Treffer in zwei Spielen:
Niklas Ugowski
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört
hatte: Der TuS bestimmte das Spiel und hielt in der
Defensive dagegen – Mark Dürrbeck gewann seine
Kopfballduelle und Christian Goßrau lief alle Steilpässe
routiniert ab. Resultat war eine zweite Großchance für
die Schlossstädter: Einen scharf geschossenen Freistoß
von René Mroz verlängerte Niklas Ugowski brandgefährlich aufs lange Eck, doch der TSV-Torhüter parierte
glänzend.
Mitte der zweiten Halbzeit gaben die Grevenbroicher
das Zepter schließlich wieder aus der Hand – die Mannschaft musste dem hohen Tempo und Einsatz Tribut
zollen. Bayer Dormagen drängte den TuS Grevenbroich in der Schlussphase tief in die eigene Hälfte, doch
einen Freistoß aus 18 Metern lenkte Torwart Samuel
Weitz mit den Fingerspitzen an die Latte und weitere
Chancen wurden durch im Weg stehende Verteidigerbeine „vereitelt“.
Nach Abschluss der Qualifikationsphase steht der TuS
nun mit einem Torverhältnis von 24:8 auf Platz vier und
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E-Jugend
Hitchcock-Krimi im Isotec-Cup
Gegen die E-Jugend-Mannschaft der Fußballschule
Köln bekamen die anwesenden Zuschauern ein hochklassiges Jugendfußballspiel zu sehen. Meisterregisseur
Alfred Hitchcock hätte das Drehbuch hierzu nicht spannender gestalten können.
Beide Mannschaften drückten von Anfang an aufs Tempo. Von gegenseitigem Beschnüffeln konnte nicht die
Rede sein. Mit einem strammen Schuss unter die Latte
gingen die Kölner dann auch mit 1:0 in Führung. Sofort hielt der TuS dagegen und verdient wurde der Ausgleich erzielt. Nach
einer Ecke gelang
der
Sportschule
Köln erneut die
Führung zum 2:1.
Die
Grevenbroicher zeigten sich
jedoch
unbeeindruckt und übernahmen engagiert
die Kontrolle über Tim Nehrbauer gelang der
entscheidende Treffer
das Spiel. Die Gäste wurden immer mehr nach hinten gedrückt und
folgerichtig glich die Mannschaft 2:2 aus. Man konnte
heute der gesamten Mannschaft den absoluten Willen
zum Sieg anmerken.
Kampf- und Laufbereitschaft war bei allen vorhanden,
so dass die Kölner in der Schlussphase der ersten Halbzeit vollkommen eingeschnürt wurden. Folgerichtig
14
gingen die Hausherren mit 3:2 in Führung. Kurz vor der
Pause wurde ein Grevenbroicher Spieler gefoult. Der
Strafstoß wurde sicher verwandelt und unsere Jungs
gingen mit einem 4:2 Vorsprung in die Pause.
Motiviert bis in die Haarspitzen kamen die Kölner aus
der Pause. Sofort wurde unsere Mannschaft unter
Druck gesetzt. In einem schnellen Konter hatte der
TuS jedoch die Möglichkeit, den Kölnern den Todesstoß zu versetzten. Der TuS-Stürmer verfehlte jedoch
knapp das Gehäuse. Nun folgte ein wahrer Sturmlauf
der Gäste. Das 3:4 ließ nicht lange auf sich warten und
als dann auch noch kurz vor Spielende das verdiente
4:4 fiel, bekamen alle TuS-Anhänger zu Recht feuchte
Hände. Hätten wir doch unsere Chancen genutzt....
Es lief die letzte Minute als der TuS mit einem schnellen
Konter nach vorne kam. Tim Nehrbauer bewies einmal
mehr seine ausgezeichnete Schusstechnik und donnerte
den Ball eiskalt
Fleißig im Mittelfeld:
aus vollem Lauf
Frederik Zahmel
unter die Latte.
Sensationelles
Tor und sensationelles Spiel!!!
So
ein
Spiel
sieht man nicht
alle Tage. Kompliment an die
gesamte Mannschaft, den Trai-
E-Jugend
ner und die Betreuer. Aber auch an die Gäste, die absolut fair zum Sieg gratulierten, obwohl sie schon so nahe
am Unentschieden geschnüffelt hatten.
Boten den Zuschauern eine fantastische Vorstellung:
Jan Schüller, Jan Müller, Tobias Spicker, Frederik Zahmel, Yannik Ebert, Joel Trotzki, Tobias Lankes, Baran
Bal, Enrico Ohrner, Flamour Berisha und Tim Nehrbauer
F-2002-Jugend
Der Drops war noch nicht gelutscht!
Ein tolles Spiel sahen die Anwesenden am Mittwochabend im Schloss-Stadion. Die Jungs der F1 trafen auf
den SV Germania Grefrath. Bei der Premiere unter
Flutlicht entwickelte sich ein packendes Spiel mit vielen Torszenen. Bis zum Ende war das Match heiß umkämpft und es war nichts für schwache Nerven.
Unter ungewohntem Flutlicht ging es nach dem Anpfiff in Richtung Grefrather Tor. Bereits der erste Spielzug brachte eine gefährliche Situation, Jean-Pierres
Schuss pfiff knapp am Tor vorbei – ein guter Auftakt.
Gut zwei Minuten später war es abermals Jean-Pierre,
der nach einer schönen Stafette abzog. Das Spielgerät
knallte allerdings „nur“ gegen die Latte. Die ersten
Minuten wurden klar dominiert, der Gegner verstand
es aber geschickt zu verteidigen. In der 8. Spielminute
zog Luca dann aus halblinker Position ab. Der Torhüter
konnte den Ball, der flach auf das Tor kam, erst hinter
der Torlinie festhalten und der von den Gästen gestellte Schiedsrichter entschied richtigerweise auf Tor.
Die Gäste beließen es dabei, die Angriffe der TuS-Jungs
zu verteidigen. Bot sich allerdings ab der Mittellinie die
Möglichkeit den Ball auf das TuS-Tor zu schießen, wurde sofort Gebrauch davon gemacht. Ein erster Warnschuss klatschte in der 10. Minute gegen die Latte des
TuS-Gehäuses. Unbeeindruckt davon erspielte sich der
TuS weitere Torchancen. In der 12. Minute wurde ein
Angriff in der Gästehälfte gestoppt und ein Grefrather
Spieler fasste sich an der Mittellinie ein Herz und versenkte die Kugel im TuS-Tor – Ausgleich zum 1:1. Die
Jungs zeigten sich leicht geschockt und die Gäste übernahmen immer mehr das Spiel. Zwar kamen sie nie in
Torraumnähe, aber der Ball wurde von den zum Teil
schussgewaltigen Spielern aus allen Lagen und Entfernungen auf das TuS-Tor „gedonnert“. Tom musste ein
ums andere Mal eingreifen, um diese Geschosse zu entschärfen.
Das Spiel machten die TuS-Jungs, allerdings wurde gegen die kompakt stehenden Grefrather kein richtiges
Mittel gefunden, den spielerischen Vorteil zu nutzen.
In der 17. Minute traf Luca-Save dann endlich nach tollem Zuspiel zum 2:1. Der Treffer zum 3:1 durch Baki
fiel mit dem Pausenpfiff. So gingen die Jungs mit einer
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F-2002-Jugend
Ein Lattentreffer von Tom war die „Ausbeute“ in den
restlichen Minuten. Ein weiterer Treffer sollte nicht
mehr fallen. So trennten sich die beiden Mannschaften
mit einem 3:3-Unentschieden. Letztlich auch vollkommen okay, da die Jungs es nicht verstanden, mindestens
eine ihrer vielen Chancen zu verwerten.
2-Tore-Führung in die Pause. Der Drops war aber noch
nicht gelutscht.
Mit dem Hinweis hellwach zu bleiben und einfach weiter so wie bisher zu spielen, ging es in die 2. Halbzeit.
Mit Wiederanstoß besaßen die Gäste den Ball im Bereich der Mittellinie und es kam, was kommen musste. 10 Sekunden nach dem Anpfiff und 2 bis 3 Meter
Raumgewinn schlug der Ball zum Anschlusstreffer im
TuS-Tor ein. Jetzt bliesen die Gäste zum Angriff und
hatten ihre stärkste Phase. Die großgewachsenen Grefrather verteidigten geschickt und feuerten aus allen
Lagen auf das gegnerische Tor. In der 25. Spielminute
landete einer dieser Distanzschüsse im TuS-Gehäuse –
3:3. Alles war wieder offen.
Wie sagte ein Gast aus Grefrath so treffend: In der Bundesliga gewinnt auch nicht immer die Mannschaft, die
am schönsten spielt. Das muss man so stehen lassen.
Nach dem Ausgleich übernahm der TuS wieder verstärkt das Spiel. Immer wieder lief der Ball mit schönen Spielzügen auf das gegnerische Tor, aber die stark
verteidigenden Grefrather und ein schier unüberwindlicher Torhüter brachten den TuS zur Verzweifelung.
Ohne zählbaren Erfolg lief ein Angriff nach dem anderen – teilweise wurde richtiges Powerplay gespielt.
So tickte die Uhr immer weiter runter und die Jungs
fanden einfach kein geeignetes Mittel, die Abwehr zu
knacken und den Gästekeeper zu bezwingen. Es war
wirklich nichts für schwache Nerven.
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100 Jahre TuS Grevenbroich
Der TuS wird 100!
Ausstellung in der Sparkasse Neuss
Es dauert nur noch einige Wochen, dann feiert
der TuS Grevenbroich 1911 e.V. seinen 100. Geburtstag. Mit der Ausstellung „100 Jahre TuS“ in
der Sparkasse Neuss beginnen die Feierlichkeiten
schon gleich am Anfang des Jubiläumsjahres. Vom
7. bis 14. Januar gibt es einen kleinen, aber feinen Überblick über die Vereinsgeschichte, Vereinsursprung- und Herkunft, die Geschichte der
Spielstätten und einiges mehr. Die Laudatio wird
gehalten von Stadtarchivar Wolfgang Brandt, als
ehemaliger TuS-Aktiver und Kenner nicht nur der
Grevenbroicher, sondern auch der TuS-Historie
wie kein Zweiter geeignet, die Ausstellung und
damit auch das Jubiläumsjahr zu eröffnen.
Ausstellung „100 Jahre TuS“
Sparkasse Neuss
100 Jahre TuS: Spielszene mit Philipp Pfeiffer aus dem Jahre 1955 im
Spiel gegen den SV Geistenbeck
Karl-Oberbach-Str. 40
Ausstellungseröffnung:
Freitag, 7.Januar 2011, 18.00 Uhr
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41515 Grevenbroich
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Niederlassungen:
Römerstr. 124
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Öffnungszeiten Verkauf
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Verkauf und keine Beratung!
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