Pressemappe Querbeat

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Pressemappe Querbeat
PRESSEMAPPE
24.04.-25.04.2015
Festzelt Unterwaldhausen
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Vorwort
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Der Veranstalter
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Bands, Freitag 24. April 2015
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Bands, Samstag 25. April 2015
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Weitere Features
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Das Festivalgelände
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Kontakt
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VO
OR
RW
WO
OR
RTT
Vom 24.-25. April 2015 findet im Festzelt in Unterwaldhausen (Baden
Württemberg/Bodensee) die bereits achte Auflage des Querbeat-Festivals statt,
welches im Rahmen des Frühlingsfestes Unterwaldhausen (24.-27.04.2015) vom
ortsansässigen Musikverein veranstaltet wird.
Das Frühlingsfest als solches besitzt eine jahrzehntelange Tradition in der
Gemeinde und hat sich immer schon auf eine kulturell abwechslungsreiche und
äußerst hochwertige Programmgestaltung konzentriert. Neben dem bereits schon
zum 22. Mal stattfindenden SKA-Festival und der 9. Auflage des QuerbeatFestivals findet aber auch die Blasmusik als Ursprung des Ganzen im Programm
des Frühlingsfestes an den Tagen Sonntag und Montag seinen Platz.
Was die Organisation von Musikkonzerten betrifft bestritt man in
Unterwaldhausen bereits früh neue Wege. So beschloss man schon im Jahre
1994 ein SKA-Festival ins Leben zu rufen, das sich in der Zwischenzeit zu einem
der größten SKA-Indoor-Festivals Europas entwickelte und jährlich bis zu 2.000
Besucher aus dem In- und angrenzenden Ausland anzieht. Gespickt mit SzeneBands aus dem weltweiten Top-10-Bereich traten im Laufe der Jahre zahlreiche
internationale und nationale Künstler wie Desmond Dekker, Doreen Shaffer, Roy
Ellis (Mr. Symarip), Pat Kelly, The Skatalites, The Selecter, Bad Manners, The
Busters, Eastern Standard Time oder Sondaschule auf.
Diese jahrelange Erfahrung im Konzert- und Organisationsbereich sowie das
hierbei erworbene Know-How veranlasste die Veranstalter, im Jahre 2007 zum
ersten Mal ein zweitägiges Festival auf die Beine zu stellen, das die
abwechslungsreiche und hochkarätige Schiene weiter fortführen soll.
Um dem SKA seinen festen Platz im Querbeat-Programm zu sichern, entschied
man sich, diesem in erster Linie den Festival-Freitag zu widmen. Der FestivalSamstag hingegen kleidet sich musikalisch ganz dem Motto „Querbeat“ in einem
breiteren musikalischen Gewand von Reggae/Hip Hop über Deutsch-POP und
Punk-Rock bis hin zu Psychobilly. Mit dem Ziel auch jungen, aufstrebenden
Musik-Acts eine Plattform für ihre Performance zu geben, hatte man das Glück in
Unterwaldhausen bereits heute so bekannte Bands wie La Brass Banda, Jennifer
Rostock oder Guaia Guaia zu einem noch recht frühen Zeitpunkt anzutreffen.
Abgerundet wird das Line-up alljährlich mit zahlreichen, zum Teil in den
jeweiligen Ländern bereits sehr bekannten Künstlern aus dem europäischen
Ausland bzw. Übersee. Beispiel hierfür sind die Acts Russkaja (AUT),
Markscheider Kunst (RUS), Dubioza Kolektiv (BIH), Talco (ITA), Bubliczki (PL),
Authority Zero (USA), u.v.m.
Dieses Jahr geht das erfolgreiche Festival in seine 9. Runde – mit einem gewohnt
erstklassigen Line-up, zahlreichen Top-Bands und Festival-Feeling pur.
Auch 2015 macht das ‚Querbeat-Festival’ somit seinem Namen mal wieder alle
Ehre. Ein kleines, sympathisch daherkommendes Festival mit Musik vom Feinsten
und jeder Menge Platz für rund 2.000 begeisterte Musikfans!
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DEERR VEERRAANNSSTTAALLTTEERR
Musik- und Förderverein Unterwaldhausen e.V.
Der Musikverein Unterwaldhausen wurde 1921 gegründet und zählt derzeit ca.
150 aktive und passive Mitglieder. Das alljährlich stattfindende Frühlingsfest
veranstalten die im weiten Umkreis bekannten Waldhauser Musikanten seit rund
40 Jahren. Neben zahlreichen lokalen Auftritten zieht es den Verein immer
wieder auch in die Ferne. Dies hatte vor allem in jüngerer Zeit Konzertreisen
nach Brasilien, USA, Kanada, Frankreich oder Italien zur Folge.
Die Vorstandschaft des Musikvereins Unterwaldhausen e.V. setzt sich derzeit aus
folgenden Mitgliedern zusammen:
1. Vorsitzende:
Manfred Schlagenhauf
Christoph Schweizer
Jochen Schweizer
Schriftführerin:
Jasmin Saiger
Kassier:
Pirmin Roth
Aktiver Beisitzer:
Georg Boscher
Passive Beisitzer:
Heinz Schlagenhauf und Paul Fricker
Presseteam:
Jochen Schweizer
Manfred Schlagenhauf
Christoph Schweizer
Daniel Fricker
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Freitag, 24. April 2015, 22. SKA-Festival Unterwaldhausen
Django 3000 (D)
Django 3000, die lässig groovenden Desperados aus dem Chiemgau, mögen es
gerne „wuid und laut“. Gipsy-Disco nennt das Quartett seine brodelnde
Soundmixtur, mit der es schon die Tanzböden vom Chiemsee bis zum Ural zum
Beben gebracht hat, zuletzt zusammen mit der finnischen Band Jaako Laitinen &
Väärä Raha auf einer ausgedehnten Tour durch Russland. Ihr drittes Album
„Bonaparty“, das am 30. Januar 2015 erscheint, hat entsprechend Wodka, Tabak
und Kaviar im Blut. Die zwölf neuen Songs (plus zwei Bonustracks) feiern die
Lust am leichten Leben, verwandeln die Isar in Champagner und zünden einen
melodischen Kracher nach dem anderen.
Die Haare im Wind, den Fuß am Gas, so touren die vier charmanten Strizzis
durch die Weltgeschichte, bringen allerorts die Wadeln der Heidis zum Fliegen
und verpassen den Burschen den richtigen Hüftschwung. „Hoppa!“ schallt es
durch die Republik von Rosenheim bis Hamburg, wenn der unverwechselbare
Django-Mix aus Gipsy, Polka, Dance und Rock seine Wirkung entfaltet.
Namenspatron Django Reinhardt lehnt derweilen an der Bar und wippt bei einem
Cocktail entspannt mit dem Fuss.
Der Stil von Django 3000 bündelt die lange gewachsene Kraft traditioneller Musik
verschiedener Kulturen mit dem Tempo und der Energie der Moderne. Das
Quartett hütet nicht die Asche der Vergangenheit, sondern reicht das Feuer
weiter ins dritte Jahrtausend! Traditionsbewusstsein trifft auf den Wunsch, nach
neuen Ufern aufzubrechen, oder in den Worten der Band: „So weit umananda
san o ned vui ganga!“ Auf „Bonaparty“ macht Django 3000 einen weiteren
Schritt in die Zukunft, selbstverständlich nicht ohne einen letzten „Gruaß ans
oide Lem“.
Wer sich so viel rumtreibt wie die vier bayerischen Gitanos, sammelt naturgemäß
eine Menge unterschiedlicher Eindrücke, die sich in den unwiderstehlich
packenden Melodien niederschlagen, welche den Djangos nur so in den Schoß zu
fallen scheinen. Auf ihren Streifzügen begegnen sie aber auch erstaunlichen
Typen und Geschichten, von denen sie ihren Hörern am Lagerfeuer erzählen: Die
legendäre unbezähmbare Heidi darf natürlich nicht fehlen, Tod und Teufel sind
sowieso alte Bekannte, die auch auf „Bonaparty“ wieder dabei sind („Saukoid“).
Hinzu kommen diesmal reißende Bestien („Heastn blean?“), eifersüchtige
Schamanen („The Shaman“) und finstere Mafiosi („Boom boom boom“). Selbst
nachdenkliche Töne fehlen nicht („Host as scho gheat?“); doch am Ende bleibt
keine Zeit für Tränen, denn die finnischen Kumpels der Djangos, Jaako Latinen &
Värää Raha, rufen zur internationalen Bonaparty, zu einer Feier, die selbst
Napoleon vor Neid den Hut hätte ziehen lassen. Hier fallen die letzten
Hemmungen und Sprachbarrieren: „I wanna party like a Bonaparty!“
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Nach zahlreichen Konzerten im In- und Ausland hat die Band ihren festen Platz in
der Szene gefunden, ihr Hit „Heidi“ wurde über eine Million Mal auf Youtube
geklickt. Das Konzept ist aufgegangen, Gipsy-Disco aus dem Chiemgau wird auch
in breitestem Bairisch international verstanden. Getanzt und gefeiert wird
überall, und Django 3000 haben jede Menge „Südwind“ im Rücken. Und sie
machen unverdrossen weiter, denn: „Wer woaß wosd ois vasamst, wennst
stehbleibst und grod dramst!“ So lautet das Credo von Florian Starflinger, dem
Stehgeiger des Wahnsinns und seinen Mitstreitern, dem Sänger und Gitarristen
Kamil Müller, dessen slowakische Wurzeln für die slawische Credibility der Band
stehen, dem groovenden Kontrabass-Akrobaten Michael Fenzl sowie Drummer
Jan-Philipp Wiesmann, der mit schwäbischer Genauigkeit die kochend heißen
Rhythmen voranpeitscht. Zusammen sind sie mehr als „die beliebteste BartCombo Bayerns“ (SZ), sie sind wirklich und wahrhaftig einzigartig – Django
3000!
The Real Mc Kenzies (CAN)
Mit der tief in ihrer schottischen Herkunft verwurzelten kanadischen Folk-PunkBand The Real McKenzies konnte ein Headliner der absoluten Extraklasse
gewonnen werden. Ihr einzigartiger Sound kann dabei als eine Mischung der Sex
Pistols mit Robbie Burns beschrieben werden.
Der schottische Begriff Ceilidh (ausgesprochen wie käi-lie), ist der Hauptgrund
aus dem sich die Real McKenzies gründeten und ihre wichtigste Inspiration.
Ceilidh, so die McKenzies, ist ein gälisches Wort für „eine verrückte Party, die
sich über mehrere Tage erstreckt.“ Gegründet wurden sie 1992 von Frontmann
Paul McKenzie, der seine Familie als weitere Motivation anführt: „Als kleiner
Junge haben mich meine Eltern und Großeltern in einen Kilt gesteckt und mich
zum Singen und Tanzen zu traditioneller schottischer Musik angehalten. Eine
schottische Punkband ins Leben zu rufen war meine Art der Rache!“, äußerte er
sich 2004 in einem Interview mit dem Punkrock-Fanzine "Plastic Bomb". Der
Name der Band geht übrigens nicht auf den Sänger Paul McKenzie, sondern auf
die billigste in Schottland erhältliche Sorte Whisky zurück.
Auf ihren zahlreichen Touren durch Nordamerika und Europa begeisterten die
Real McKenzies mit ihrer einzigartigen und abgefahrenen Bühnenshow, denn
während ihrer Live-Shows treten sie stets mit den Insignien der Highlands –
Kilts, Kniestrümpfe und Felltaschen - auf.
Im Laufe der Jahre haben sie dabei mit Rancid, Shan MacGowan, Flogging Molly,
The Bay City Rollers, The Briefs und vielen anderen getourt und Shows gespielt.
Das Jahr 2003 war hierbei für die 'Kenzies ein Höhepunkt, denn sie spielten in
über 30 ausverkauften Shows auf der North American Fat Tour.
Getreu dem Motto Dudelsack meets Stromgitarre darf man sich daher auch 2015
auf eine Neuauflage der energiegeladenen Performance der Kanadier rund um
ihren Frontmann Paul McKenzie freuen, die bereits vor fünf Jahren das Festzelt in
Unterwaldhausen zum Kochen gebracht haben – mit im Gepäck ihr im Frühjahr
2015 brandneu erscheinendes Album „Rats In The Burlap“.
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El Bosso & Die Ping Pongs (D)
Wahnsinn! EL BOSSO & DIE PING PONGS melden sich mit brandaktuellem aktuell
erschienenen Album „Hier und jetzt oder nie“ eindrucksvoll zurück – nach dem
2012 erschienenen Album „Tag vor dem Abend“, den ersten neuen
Songaufnahmen seit 1993, nun bereits die 2. neue Scheibe des deutschen SkaKlassikers schlechthin!
Seit Bandgründung 1985 in Münster gehören EL BOSSO & DIE PING PONGS zu
den frühesten Ska-Bands der Republik und gelten zudem als die Ersten, die
erfolgreich deutsche Texte vornehmlich mit dem seinerzeit topaktuellen 2-ToneStyle kombinieren. Bis heute ist das Oktett um die Ur-Mitglieder EL BOSSO,
SKACUS und DR. RING DING eine absolut führende Größe des Genres - und seit
2003 (nach der Auflösung 1993) ein wieder regelmäßig euphorische
Konzertbesucher begeisternder Liveact.
Die brandneuen Songs unternehmen gar nicht erst den Versuch, einfach nur den
größten Uptempo-Partyhit-Rezepten der Vergangenheit ("Immer Nur Ska", "Ich
bin Touri") nachzueifern. Stattdessen breiten sie ein unerwartetes,
beeindruckendes Kaleidoskop aus stark von Ska- und Reggae beeinflusster
genreübergreifender Popmusik aus, von sexy groovenden Soulpop-Stompern
über mit modernen Reggae-Zutaten aus der Roots- Dub und Dancehall-Abteilung
angereicherten Songperlen bis zu am Spirit alter Tage angelehnten OffbeatTanzboden-Krachern. Sogar lupenreine Indierock -Nummern, akustischer Pop mit
folkig-countryeskem Flair oder ein furioser Drum"n"Bass-Beat unter dem satten
Offbeat bereichern das Geschehen ungemein. Doch was wäre das alles ohne die
durchdachten, vor Wortwitz überschäumenden Texte, die genial den
Brückenschlag zwischen dem klassischen EL BOSSO-Humor und einer gereifteren
Sicht auf die Welt herstellen?
Besser kann eine Legende wie EL BOSSO & DIE PING PONGS ihre triumphale
Rückkehr nicht inszenieren!
Alpheus & Easy Snappers (GB/D)
Schon seit früher Jugend durch eine TV-Performance von Sam Cooke und das
Performen bei Londoner Soundsystems auf den richtigen Geschmack gebracht,
entdeckte Alpheus als Sohn jamaikanischer Einwanderer in England die großen
Gesangstalente des frühen Reggae wie John Holt, Marcia Griffiths, Don Carlos,
Dennis Brown oder Frankie Paul. Während er später in den USA lebte, entdeckte
wiederum die lebende Legende Tony Brevett, Teil der unsterblichen RocksteadyVocalgroup „The Melodians“ 1997 das große Talent des Sängers. Dadurch fand
Alpheus schnell Anschluss zu Clement Dodd und seinem Studio One-Imperium,
für das er als Session-Sänger und Solist auf zahlreichen Singles zu hören war,
bevor 1999 sein Debütalbum „Quality Time” erschien.
Mit “Good Prevails” ist 2014 das nun vierte Album des Sängers erschienen,
bereits das zweite, welches in Kooperation mit dem spanischen OldschoolAusnahmeproduzenten Roberto Sanchez entstand. Die 14 selbstgeschriebenen
Songs, drei davon Instrumentals, entstanden in großer Besetzung mit der
Studioband Lone Ark Riddim Force und gehören zum Bezauberndsten, was
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zwischen Rocksteady, Ska und frühem Reggae in zeitgenössischer Variante
vorstellbar ist.
Ob nun Alpheus‘ wunderbar warme Leadstimme, die superbe Klasse der
Instrumentalisten, die Perfektion der Arrangements, das hervorragende
Songwriting oder die beeindruckende analoge Produktion – hier stimmt von
vorne bis hinten einfach alles. Eine gelungenere Verneigung vor den Pionieren
der 60er und frühen 70er Jahre hat es lange nicht mehr gegeben, und damit ein
absolutes Rocksteady-Highlight!
Unterstützt wird Alpheus bei seinem Auftritt in Unterwaldhausen von der
deutschen Backing-Band Easy Snappers. Seit 2009 auf nationalen wie
internationalen Bühnen zu Gast entführen die Musiker aus Duisburg ihre geneigte
Hörerschaft mit treibendem Ska, gefühlvollem Rocksteady und perkussivem Early
Reggae in die Vergangenheit Jamaikas und werden den begnadeten SoloKünstler aus England auf seiner musikalischen Reise back to the Rocksteady 60’s
and 70’s daher sicher gekonnt begleiten.
Moskovskaya (D)
moskovSKAya – der Name ist Programm und die Band aus Oberschwaben längst
Kult.
Seit über 20 Jahren haben sich die acht Musiker dem Ska verschrieben.
moskovSKAya präsentieren ihren Ska schnell, melodiös und ehrlich. Abtanzen ist
angesagt, wo immer der temporeiche Off-Beat von moskovSKAya Bewegung
provoziert, ob in Klubs oder bei großen Open Airs ob quer durch Deutschland
oder im europäischen Ausland.
Bei unzähligen Auftritten, auch als Support von Bob Geldof, Manfred Mann, The
Specials und anderen haben sich moskovSKAya mit markanten Bläserriffs und
eingängigen Texten an der Spitze der deutschen Ska-Szene etabliert. Seit 2010
ist die "20 Jahre" EP auf ANR erschienen die neue CD knüpft zum einen an den
typischen temporeichen moskovSKAya Stil der vergangenen Jahre an, bringt
aber mit dem neuen Sänger Ralf auch andere Facetten ans Tageslicht.
moskovSKAya - wer einmal ein Livekonzert besucht hat, kommt wieder und –
bringt schon mal ein zweites T-Shirt mit. moskovSKAya – Eckdaten: Auftritte in
10 Ländern, 4 Alben, 1 EP, 1 Demotape, 9 Samplerbeiträge, 2 Ford Transit und 1
Sprinter komplett verschlissen.
Samstag, 25. April 2015
Bitty McLean (GB)
Mit Bitty McLean gelang es 2015 wieder einmal einen internationalen SoloKünstler nach Unterwaldhausen zu lotsen, der schon seit mehreren Jahrzehnten
auf den Bühnen der Welt steht und mit seinen 42 Jahren bereits heute schon auf
eine sehr erfolgreiche musikalische Karriere zurückblicken kann.
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McLean studierte zunächst Sound Recording und Medien in Liverpool und
arbeitete später als Techniker im Studio der Reggae-Band UB40, bei deren
Konzerten er bereits früh im Vorprogramm auftrat.
Mit der Debütsingle „It Keeps Rainin’ (Tears from My Eyes)“ gelang ihm im
Sommer 1993 der erste und größte Hit seiner Solokarriere. Das Lied war
zunächst Platz 2 in England, etwas später Platz 5 in Österreich und Platz 31 in
Deutschland. Mit „Pass It On“ schaffte es McLean sogar ein zweites Mal in die UKCharts, diesmal auf Platz 35. Zwei Jahre später folgte mit „Here I Stand“ ein
weiterer Top-10-Hit. Das zugehörige Album „Just to Let You Know“ kletterte im
Frühjahr sogar auf Platz 19 der UK-Charts. Die vierte erfolgreiche Auskopplung
„Dedicated to the One I Love“ stieg drei Monate nach „Here I Stand“ auf Platz 6
im Vereinigten Königreich und landete erneut in den deutschen Charts.
Mit seiner unverwechselbar, souligen Stimme lässt Bitty McLean die goldene Ära
des jamaikanischen Sounds aufleben: jumpin´SKA, sweet Rocksteady,
hipshakin´SOUL, heavy RUB-A-DUB!
Zumeist als Solo-Künstler in den Studios unterwegs startete er vor einigen
Jahren wieder mit einer Live-Band, The Magic Touch, eine Tour durch
Deutschland und Europa und begeisterte hierbei seine zahlreichen Fans. Mit
seinem aktuell 2014 erschienenen Album im Gepäck dürfen sich die FestivalBesucher in Unterwaldhausen auf ein internationales Highlight der jamaikanisch
geprägten Rocksteady’n’Soul-Szene freuen.
We proudly presents: BITTY MC LEAN meets The Magic Touch!
Buster Shuffle (GB)
Mit der britischen Ska-Band Buster Shuffle erwartet die Querbeat-FestivalBesucher 2015 ein absolut weiterer konzert- und festivalerprobter Live-Act aus
London, der bereits 2010 mit keinen Geringeren als den Broilers auf
Deutschland-Tour war und damals bereits hierzulande das Publikum eindrucksvoll
zu begeistern wusste.
Inzwischen sind die Jungs von der Insel aus der nationalen und europäischen
Ska-Szene nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem wie sie es selber nennen „Piano
smashing Cockney Ska“ vermischen Buster Shuffle gekonnt Einflüsse aus
Reggae, Punk, Rock und sogar Pop, ohne dabei ihren einzigartigen Ska-Sound in
irgendeiner Weise zu verwässern. Im Gegenteil nutzen sie die verschiedenen
Musikstile in beeindruckender Weise, um ihren eigenen Liedern noch mehr Power
zu verleihen.
Anfang April stehen sie zunächst noch in England beim London International SkaFestival mit 50 weiteren Künstlern auf der Bühne, bevor sie anschließend nach
Deutschland und eben auch nach Unterwaldhausen kommen um dort auch die
Festival-Besucher auf dem europäischen Festland mit British Ska vom Feinsten
zu verwöhnen.
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Bonsai Kitten (D)
Mit der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „Bonsai Kitten“ in Japan 2007 setzte die
Berliner Killbilly-Band rund um ihre Frontfrau Tiger Lilly Marleen bereits früh ein
erstes Ausrufezeichen auf der musikalischen Weltkarte und erspielte sich schnell
einen ausgezeichneten Ruf unter ihren Kollegen. Dabei bewegt sich der
engergiegeladene, ganz eigene Stil von Bonsai Kitten gekonnt zwischen
Rockabilly, Pschobilly und Punk – eben Killbilly, wie sie es selber gerne nennen.
Neben vielen Tourneen im europäischen Ausland (UK, Italien, Niederlande, etc.)
und zahlreichen Auftritten auf Festivals wie dem Satanic Stomp, Rock My Ass
oder Kings of Psychobilly tourten die Berliner aber auch schon mit keinen
Geringeren als Mad Dog Cole, The Boss Hoss, Dick Dale, The Bones oder Mad Sin
quer durch die Lande und erspielten sich den Ruf einer großartigen Live-Band.
Seit der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Occupy yourself“ (2014) sind
Tiger Lilly Marleen und ihre Jungs beinahe ununterbrochen unterwegs und
arbeiten bereits an neuem Song-Material. Man darf also gespannt sein, mit was
sie noch so alles im Gepäck im April nach Unterwaldhausen kommen werden…
Das Pack (D)
DAS PACK - Ein Phänomen in Grün.
Zwei charmante Herren, die Intelligenz mit Lautstärke verbinden, zaubern ihr
neues Album "Kopenhagen" (VÖ 15.08.2014) aus dem Hut.
Aber eins nach dem anderen: Anfang 2013 war (Schlagzeuger) Timmey noch der
T-Shirt-Verkäufer der Band. Als nun überraschend der Platz am Drum-Set frei
wurde, lag die Lösung auf der Hand. Da Sänger & Gitarrist Pensen (u.a. bei den
"Monsters of Liedermaching") so gerne singt & Gitarre spielt, war es an Timmey,
kurzerhand das Instrument Schlagzeug zu erlernen.
Unglaublich aber wahr: Knappe sechs Wochen hatte Timmey seine SuperstarTaufe auf der Tour mit Sondaschule & Montreal!
Seither stehen die beiden nun gemeinsam auf der Bühne und die Freude an der
Arbeitsplatz-Neuverteilung in der DAS PACK-Familie ist deutlich spürbar. Und da
bekanntlich gute Laune Übermut erzeugt, entstand schon bald die Idee, direkt
ein neues Album in Angriff zu nehmen. Ein Jahr später ist nun "endlich" die dritte
DAS PACK-Veröffentlichung "KOPENHAGEN" in den Startlöchern und man darf
einiges erwarten. Omnipräsente Leidenschaft mit Pfiff & Geballer wird mit
deutschsprachigen Texten regelrecht umgarnt.
Schon die Single "Hula Hoop“ (Digitale VÖ am 01.08.) sorgt weltweit für
Aufsehen, da nur wenige den Text verstehen können. An Übersetzungen wird
gearbeitet.
KOPENHAGEN hat es in sich, und damit ist nicht nur der 1:30 Minuten lange
Titelsong gemeint. Nur schwer vorstellbar, wie in Zukunft bei einem PackKonzert auch nur ein Auge Trocken bleiben soll.
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Santeria and the Porn Horns (D)
Als sich im Sommer 2001 fünf Jungs im Probekeller trafen, um die PunkrockFormation Santeria aus der Taufe zu heben, war noch nicht bekannt, wohin die
Reise führen würde. Klar war nur, es geht um Freude an der Musik und die
Umsetzung derselben, jenseits ausgetretener Pfade oder tausendfach gehörter
Schemata. Mit dem wachsenden Interesse an Ska und Reggae innerhalb der
Band wuchsen auch das Engagement und der Wille, sich vor Publikum zu
präsentieren. Der Santeria Sound war geboren. Erste Auftritte folgten und die
gute Resonanz katapultierte die Band in kurzer Zeit aus improvisierten
Kellerlocations auf Festivals wie das Sommer-Tollwood in München und auf
Support Bühnen für Szenegrößen wie No Te Va A Gustar und The Slackers.
Mit der Porn Horns Bläser Sektion wurde die Band erweitert, der Sound, der
schon seit langem nach knackigen Bläserlines schrie, wurde um eine
Komponente reicher. Der Effekt: Seit 2004 bleibt kein T-Shirt trocken und keine
Konzerthalle unbetanzt, wenn Santeria und die Jungs ihre Porn Horns auspacken.
2007 folgte das erste Full-Length Album Rocksteady Telegraph bei Soulfire
Artists, das den Bandnamen durch bundesweiten Vertrieb und massiven
Radioeinsatz auch über die Grenzen der bajuwarischen Hauptstadt als Marke für
soliden ehrlichen und undogmatischen Ska Punk bekannt machte. Nach
zweijähriger Live Tour, mit Zwischenstationen wie dem Chiemsee Reggae
Festival oder dem Donauinselfest in Wien, meldeten sich die zwölf Münchner im
Mai 2009 mit Ihrem zweiten Longplayer Bad Habit zurück. Mit weiblicher
Verstärkung am Lead-Gesang und unterseitiger Abrundung des Bläsersatzes im
Posaunenbereich präsentiert sich die Band voller Tatendrang und trifft zielsicher
den Tanznerv - mit einem freundschaftlichen Tritt in den Allerwertesten.
Mit ihrem Destillat aus Ska, Punk Rock und Dub bringen Santeria and the Porn
Horns Festival Besucher in den bayrischen Alpen zum Abdrehen und versetzen
das Publikum in den Clubs im Ruhrgebiet in Rage. Das weit gefächerte Repertoire
der zwölf Musiker und die ungebändigte Freude am Spielen verblüffen immer
wieder und sorgen sowohl bei ausgewiesenen Santeria-Heads als auch bei
Neulingen für ekstatische Zuckungen.
JA MAN! SANTERIA IS BACK ON THE MAP – AND HUNGRY FOR MORE…
Bubliczki (PL)
Wilder Klezmer Balkan Brass aus Kaschubien!
Bubliczki gelten als die spannendste Newcomer-Band der polnischen Folk-Szene.
Mittlerweile haben sie zwei CDs produziert und spielten hunderte Konzerte seit
ihrer Gründung 2007. Dabei sind sie auf allen großen Festivals des Landes wie
z.B. Przystanek Woodstock Dauergast auf der Main Stage.
Unüberhörbar ist der Einfluss der kaschubischen Musikkultur. Daneben bringen
Bubliczki aus Stettin eine unbeschreibliche Energie auf die Bühne mit der Power
von virtuos und leidenschaftlich gespieltem Balkan Klezmer Gypsy Brass!
Das ist DER Geheimtipp aus Polen!
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Bad Shakyn (D)
Bad Shakyn, „that´s the way the cookies crumble!“ – So ist das Leben...Und
genau so präsentieren Bad Shakyn die Songs ihrer aktuellen EP. Mal geht es
langsam traditionell zur Sache mal wird einem direkt mit rockigen Gesang ins
Gesicht gehauen oder es wird einfach nur abgefeiert bis der Arzt kommt.
Abwechslungsreich und man was nie so genau was einen als nächstes erwartet.
So ist das Leben und genau so ist Bad Shakyn...Bad Shakyn macht nun seit über
10 Jahren die Bühnen unsicher und hat sich nach unzähligen Auftritten im Inund Ausland zu einem Geheimtipp in Sachen Ska entwickelt. Bad Shakyn live
bedeutet exzessive Liveshows voller Hingabe zur Musik, und während sich das
Publikum im sicheren Tanzschritt zu groovigen Raggaebeat wiegt, wird schon im
nächsten Titel das Tempo angezogen und der Offbeat dem Publikum um die
Ohren gehauen. Da bleibt kein T-Shirt mehr trocken und die Konzerthalle
verwandelt sich in kürzester Zeit in einen tanzenden Hexenkessel. Hingehen,
abtanzen, Spass haben. Wer’s nicht glaubt...ausprobieren und sich überzeugen!
Shoshin (GB)
Shoshin sind der Gitarrist Pete Haley, der Bassist Joe Stuart und die
Schlagzeugerin Abbi Phillips und stammen aus Salford, Greater Manchester. Aber
eigentlich kommen sie von der Straße, denn richtig groß geworden ist diese
Mischung aus Reggae, Rap und Rock aus rohen Riffs, groovigem und schwerem
Bass und den besonders betonten Backbeats in Passagen, auf der Straße, bei
Guerilla-Konzerten und Auftritten vor entführtem Publikum, das eigentlich ganz
andere Events besuchen wollte und einfach „ausgeliehen“ wurde. Legendär war
ihr siebenstündiger Gig beim Eurosonic Noorderslaag, nach dem sie, obwohl
inoffiziell, zur besten Band des Festivals gekürt wurden.
Im Lauf der Zeit wurden die Shows immer wilder, und durch den Verkauf der
selbst gebrannten CDs konnten die Strafgebühren nicht gegenfinanziert werden.
Und auch, dass Shoshin in Paris vor dem Centre Pompidou die anrückende Polizei
mit dem Darth-Vader-Thema empfingen, machte ihnen in bestimmten Kreisen
keine Freunde: Schon öfters übernachtete das Trio in der Gefängniszelle, wurde
ihr Equipment beschlagnahmt und sie auch schon von den Cops verprügelt.
Aber das kann Shoshin nicht aufhalten: 2012 nahmen die Jungs ihre DebütPlatte „Deep Sleprivation“ beim Purple-Bees-Label auf, nachdem sie der Besitzer
bei einer Show in Brüssel gehört hatte und sofort begeistert war. 20.000
Exemplare davon setzten Shoshin nur auf der Straße um, eine Zahl, nach der
sich andere die Finger lecken würden. Aber das ist dem Trio eher egal, sie
spielen einfach weiter, wo immer sie hinkommen – inzwischen sogar in dafür
vorgesehenen Hallen, wo ihre verrückte und aufgedrehte Show ebenso gut
ankommt.
Anfang dieses Jahres erscheint die neue Platte „Epiphanies And Wastelands“
gefolgt von der ersten großen Tour durch Deutschland – aber natürlich nur, wenn
man die vielen Straßen-Gigs in unseren Fußgängerzonen nicht mitzählt.
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Gorgeous George (GB)
Ab dem Moment an dem die sieben Jungs aus London die Bühne betreten - noch
bevor sie ihre Gitarre in die Hand nehmen oder in die Posaune blasen - merkt
man sofort, dass diese Band wahrlich ihr ganzes Leben in ihre Musik steckt.
Der einzigartige Sound, den sie selber als „Londonese Funky“ bezeichnen und der
in gewisser Weise etwas an die Pogues und Madness erinnert, entwickelte sich
nicht zuletzt aus den zahlreichen Einflüssen, die man in einer Hauptstadt und
Metropole wie London es ist, erleben darf.
Seit ihrer Gründung vor vier Jahren ist Einiges passiert. Nachdem sie London
quasi im Sturm erobert haben, spielten sie schon kurz darauf zahlreiche Festivals
in UK und starteten bereits 2014 ihre eigene Headline-Tour quer durch ganz
England.
2015 möchten die Vollblut-Musiker von der Insel nun den nächsten Schritt
machen und ihre musikalische Reise auch außerhalb Großbritanniens fortsetzen mit dem wohl vollgepacktesten Jahresprogramm das sie je hatten. Man darf also
mehr als gespannt sein…
WEEIITTEERREE FEEAATTUURREESS
Parkplätze / Übernachtungsmöglichkeiten
Neben ausreichend vorhandenen Parkplätzen besteht außerdem die Möglichkeit
von Freitag (14.00 Uhr) bis Sonntag (12.00 Uhr) innerhalb eines abgesteckten
Areals in unmittelbarer Nähe zum Festzelt (ca. 100m Entfernung) zu campen.
Weitere Infos, u.a. auch zum Camping, finden Sie auf der offiziellen FestivalHomepage unter www.querbeat-festival.com oder www.querbeat-festival.info.
Frühstücksservice + „Special Surprise“
Nachdem sich der Vor-Ort-Frühstücksservice in der Vergangenheit mehr als
bewährt hat, wird es auch 2015 wieder am Samstagvormittag ein
entsprechendes Angebot geben, welches diverse Speisen und Getränke zu
absolut fairen Preisen beinhaltet und die Zeit bis zum Festival-Start am Samstag
entsprechend gästefreundlich überbrückt.
Darüber hinaus haben sich die Veranstalter noch eine weitere Überraschung
einfallen lassen, die das Festivalpublikum bis zum nachmittäglichen Festivalstart
entsprechend unterhalten soll. Um was es sich hierbei handelt, wird noch nicht
verraten, aber wenn das Wetter mitmachen sollte, wird die Party auch am frühen
Samstagnachmittag in einer chillig-gemütlichen Atmosphäre weitergehen...
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DAASS FEESSTTIIVVAALLG
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Das Festival findet in einem beheizten Festzelt mit einem Fassungsvolumen von
rund 2.000 Besuchern pro Abend statt. Ausgestattet mit einem modernen
Holzfußboden sowie mehreren Theken und einem Barbereich werden innerhalb
des überdurchschnittlich schön gestalteten Zelt-Innenbereichs sowohl Getränke
als auch Speisen (auch vegetarisch) angeboten.
Die sanitären Anlagen befinden sich in überdachten und beleuchteten
Räumlichkeiten im Außenbereich. Aufgrund der Lage am Ortsrand und dem groß
angelegten Areal bietet sich auch außerhalb des Zeltes ausreichend Platz für die
Besucher. Das Festivalgelände ist Eigentum des Vereins.
Riedhausen
Guggenhausen
Ebenweiler
Kirche
Parkplatz
Festzelt
Parkplatz
Sanitäre Anlagen
Camping-Areal
Fleischwangen
KO
ON
NTTA
AK
KTT
Pressearbeit:
Jochen Schweizer
Manfred Schlagenhauf
[email protected]
www.querbeat-festival.info
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