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Kultur- und Geschichtszentrum
im ehemaligen Offizierscasino in Dallgow-Döberitz
Was soll entstehen?
Ein Kultur-, Geschichts- und Zukunftszentrum mit Veranstaltungs-, Tagungs- und Ausstellungsräumen:
- als Ort der kritischen Erinnerung mit Gemeindearchiv und Dauerausstellung zur lokalen und
regionalen Geschichte
- als Ort vielfältiger kultureller Aktivitäten mit Gemeindebibliothek sowie Veranstaltungen und
Ausstellungen
- als Bildungsstätte mit sozialen und pädagogischen Angeboten für alle Generationen
- als Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger aller Generationen mit Jugendclub, Bürger- und
Seniorentreff, Café und Festsaal.
Wo soll es entstehen?
Dallgow-Döberitz ist eine schnell wachsende Gemeinde am westlichen Rand der Großstadt
Berlin. Die Bevölkerungszahl stieg seit der Wende rasant an und beläuft sich inzwischen auf
über 8.000 Einwohner. Mit einem prognostizierten Wachstum von 43% gehört DallgowDöberitz zu den am schnellsten wachsenden Gemeinden der Bundesrepublik. Die Bevölkerungsstruktur ist gekennzeichnet durch die Gruppe der Alteingesessenen einerseits und die
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vielen zugezogenen jungen Familien andererseits. Viele Menschen, die hier leben, arbeiten in
Berlin und genießen in Dallgow-Döberitz das ruhige Leben im Grünen. Die Gemeinde hat in
den vergangenen Jahren viel getan, um die notwendige Infrastruktur für die vielen Kinder zu
schaffen. Eine Grundschule, ein Gymnasium, mehrere Kindertagesstätten und ein Sportplatz
sind entstanden und machen den Ort für Familien attraktiv. Nun ist es an der Zeit, das kulturelle
und soziale Leben der Gemeinde zu entwickeln. Entstehen soll ein Zentrum, das allen Generationen der Gemeinde und allen Bevölkerungsgruppen Raum für vielfältige Aktivitäten bietet und
als zentraler Treffpunkt ein Zusammenwachsen der Menschen mit ihren unterschiedlichen Biographien aus Ost und West ermöglicht. Kulturelle, soziale und pädagogische Angebote sollten
nicht nur in der Großstadt Berlin zu finden sein, sondern auch da stattfinden können, wo man
zuhause ist: in Dallgow-Döberitz.
In der Nähe des Bahnhofs und in fußläufiger Entfernung von beiden Grundschulstandorten befindet sich das denkmalgeschützte ehemalige Offizierscasino, das seit dem Abzug der sowjetischen Truppen 1992 ungenutzt ist und jetzt endlich aus dem Dornröschenschlaf erweckt
werden soll. Es gehört zu den wenigen Gebäuden des ehemaligen Lagers Döberitz, die heute
noch erhalten sind und steht wie kaum ein anderes Gebäude für die wechselvolle Geschichte
des Ortes, die fast 100 Jahre lang vor allem durch das Militär mitgeprägt wurde. Erstmals besteht nun die Möglichkeit, dieses Gebäude dauerhaft einer rein zivilen Nutzung zuzuführen –
und auch damit kann es die Ortsgeschichte symbolisieren und Identität stiften: als Ort der kritischen Erinnerung ebenso wie als Zeichen der Wandlung bei Nutzung der historischen Substanz. Zudem ergibt sich auf Grund des Denkmalschutzes eine besondere Verantwortung der
Gemeinde für dieses Objekt.
Aber auch das Gebäude selbst bietet mit seiner gestalterischen Qualität, dem großen Saal, der
ideal für Veranstaltungen in schönem Ambiente ist, aber auch mit dem enormen Platzangebot
und seiner Lage am Rand des Ortszentrums die idealen Voraussetzungen für ein Projekt, wie es
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hier entwickelt werden soll. Fußläufige Erreichbarkeit ist für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde und für am Bahnhof ankommende Menschen gegeben. Das Umfeld garantiert die Möglichkeit der (baulichen) Erweiterung bei Bedarf.
Zur Döberitzer Geschichte
Die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde Dallgow-Döberitz wurde fast 100 Jahre lang
durch das Militär und den Truppenübungsplatz Döberitz mitgeprägt. Heute wird noch ein klei-
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ner Teil des ehemaligen Truppenübungsplatzes von der Bundeswehr genutzt, der überwiegende Teil ist das Naturschutz- und Naherholungsgebiet Döberitzer Heide (Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide). Bereits 1753 wurden die ersten großen Manöver auf den Feldern
zwischen der Havel bei Spandau und Döberitz durchgeführt. Im Jahr 1895 wurde der Truppenübungsplatz Döberitz eingerichtet. Die Kasernenanlagen im Umfeld wurden kontinuierlich ausgebaut und vergrößert.
Mit dem Flugplatz Döberitz entstand 1910 eine zentrale Ausbildungs- und Erprobungsstätte für
die militärische Luftfahrt. Zu den Olympischen Spielen 1936 entstand das Olympische Dorf Döberitz, das anschließend als Infanterieschule genutzt wurde. Nach 1945 übernahmen russischen
Truppen die Kasernen, nutzten den Truppenübungsplatz weiter und prägten mit ihrer Präsenz
bis zu ihrem Abzug 1991/92 das Leben im Ort. Viele der großen zeitgeschichtlichen Ereignisse
der vergangenen 100 Jahre waren hier unmittelbar zu erleben und hinterließen ihre Spuren.
Zur Geschichte des Lagers Döberitz
Das Lager Döberitz entstand ab 1895 nördlich der Berlin-Hamburger Chaussee (B 5) zwischen
den Dörfern Dallgow und Rohrbeck. Die Hauptachse des „Gardelagers“ bildete die ca. 1 km
lange “Kaiser-Wilhelm-Straße” (heute Wilhelmstraße) mit den Haupteingängen „Nordtor“ nahe
dem Bahnhof Dallgow-Döberitz und „Südtor“ an der Hamburger Chaussee. Das Casino befindet
sich im ältesten Teil, dem ehemaligen „Gardelager“. Es bestand östlich der Wilhelmstraße aus
massiv errichteten Baracken für die höheren Dienstgrade. Auf der Westseite lagen die Unterkünfte für Unteroffiziere und Mannschaften, zunächst große Zelte, die später durch Wellblechbaracken ersetzt wurden. Ab 1994 begannen die Arbeiten zur Konversion der ehemaligen
Militärfläche „Lager Döberitz“ zur zivilen Wiedernutzung und die Entwicklung zum heutigen
Ortsteil Neu Döberitz.
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Zum Offizierscasino
Das Offizierscasino wurde 1895 im Zuge der Anlage des Truppenstandortes Döberitz errichtet
und diente den Offizieren und höheren Beamten als Speise- und Erholungsstätte. Bis 1905
wurde das Gebäude durch mehrere Anbauten, Schank-, Speise-, Küchen- und Lagerräume, zum
Teil unterkellert, ergänzt. Die Nutzfläche beträgt ca. 2.100 qm.
Das Gebäude entstand in Fachwerkbauweise. Auf Wunsch Kaiser Wilhelms II., der Holzbauten
auf einer Norwegenreise bewundert hatte, wurde der Bau mit einer äußeren Holzverschalung
(Harzer Schalung) versehen und erhielt dadurch seinen eigenen Reiz. Die Dachkonstruktion besteht aus einem flachgeneigten Satteldach bzw. Pultdächern mit Bitumenpappdeckung. In der
Mitte des Gebäudes befindet sich der repräsentative ca. 30 Meter x 13 Meter große Speise- und
Festsaal mit seiner neun Meter hohen Decke. Im Jahr 1906 überwies Kaiser Wilhelm II. einen
großen Kronleuchter, den er von den Oberförstern seiner Reviere zur Silberhochzeit erhalten
hatte, in den großen Speisesaal.
Nach Norden öffnet sich der Saal zu einer dekorativ verzierten offenen Veranda, eine Freitreppe
führt in den Casinopark. In den Kellerräumen unterhalb der Veranda befand sich eine Weinstube. Im Osten zum Steilhang des Schwanengrabens fügte sich eine geschlossene Veranda an.
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Die Flächen- und Gebäudenutzung wechselte unter den verschiedenen militärischen Nutzern.
Als Offizier-Speiseanstalt wurde das Casino zuletzt von den sowjetischen Streitkräften bis etwa
1970 genutzt.
Aus dieser Zeit sind im großen Speisesaal bis heute zwei Wandmalereien in herausragender
künstlerischer Qualität erhalten. Es handelt sich um die Wandgemälde „Jäger bei der Rast”,
Kopie nach Vasyly Grigorjewitsch Prerow [1871] und „Morgen im Kiefernwald”, Kopie nach Iwan
Iwanowitsch Schischkin [1889] von einem unbekannten Künstler.
Etwa ab 1970 wurden Räume des Kasinos zur Verkaufseinrichtung der Gruppe der sowjetischen
Streitkräfte in Deutschland („Magazin“, „Russenmagazin“) und des „HO-Spezialhandel“ bis 1991
genutzt, in dem auch die deutsche Bevölkerung einkaufen durfte. Das Casino befand sich zu
dieser Zeit außerhalb der sowjetischen Kaserne, die Umzäunung verlief südlich direkt hinter
dem Casino. Als ehemalige militärische Liegenschaft war das Casino seit 1992 im Besitz des
Bundesvermögensamtes. Die Architektur wurde als erhaltenwert eingeschätzt.
1993 fand eine Beräumung und einstweilige Sicherung statt. Das Casino wurde 1996 an die
Gemeinde Dallgow-Döberitz für einen symbolischen Kaufpreis übertragen. Zeitgleich wurde das
Gebäude unter Denkmalschutz gestellt, blieb jedoch ungenutzt. Mit dem Leerstand begann der
zunehmende Verfall. Seit 1993 hat sich der Bauzustand durch Beschädigung, Vandalismus,
Graffiti, Witterungseinflüsse und zerstörte Fenster drastisch verschlechtert. Das Dach ist an
mehreren Stellen undicht, Fußböden sind eingebrochen, das Parkett im großen Saal ist aufgequollen und die Fenster sind zum großen Teil zerstört. Aktuell ist das Gebäude akut vom Einsturz bedroht.
Zum Umfeld des Offizierscasinos
Das Offizierscasino liegt in einer weitläufigen, baumbestandenen Grünanlage, dem ehemaligen
Casino-Park, der zukünftig als Festplatz der Gemeinde genutzt werden könnte. Die ca. 4.000 qm
große Freifläche zieht sich entlang der Wilhelmstraße bis zur „Alten Post“ hin. Östlich fällt das
Gelände steil zum sieben Meter tiefer gelegenen Schwanengraben ab. Von den historischen
Bauten im Park ist heute nichts mehr erhalten. Nordwestlich vom Casino stand ein großer halbrunder Musikpavillon (Musikmuschel) in hölzerner Bauweise. Hier wurden Konzerte abgehalten.
Im nördlichen Teil befanden sich zur Jahrhundertwende ein Lawn-Tennisplatz und ein Teehaus
(um 1982 abgerissen).
Zur ursprünglichen Erholungsanlage am Casino gehörte oberhalb des Schwanengrabens angrenzend ein Aussichtsplatz mit Pavillon, darunter befand sich der Zugang zu einem Eiskeller.
Unterhalb am Ufer des Schwanengrabens stand eine Kegelhalle, die später zu einem Kino und
Schießstand ausgebaut wurde.
Nördlich des Offizierscasinos stehen an der Wilhelmstraße heute noch drei repräsentative,
denkmalgeschützte Gebäude im Landhausstil. Während das Gebäude Wilhelmstraße 4 als Postamt konzipiert wurde (erbaut 1916/18), dienten die Häuser Wilhelmstraße 2, erbaut 1897 und
1913, als Garnisonsverwaltung. Sie sind inzwischen kernsaniert und warten auf eine neue Nutzung.
Im Jahre 1913 wurde am Nordtor gegenüber des Casinos das (im Volksmund) so genannte „Millionenviertel“ errichtet, das aus fünf, in einem nach Süden offenen Rechteck angeordneten, eingeschossigen Offiziersgebäuden mit Dachausbau bestand. Diese Gebäude werden heute als
Wohnhäuser genutzt. Der 1898 erbaute, 30,8 m hohe Wasserturm, ein Klinkersteinbau im Wilhelminischen Stil, wurde 1998 vollständig saniert und steht zum Verkauf. Die ehemalige Stabsbaracke, als einziges Unterkunftsgebäude erhalten, wurde 1999 als Spielhaus in die Kita St.
Martin integriert. Zusammen mit diesen wenigen erhaltenen Gebäuden gehört das Offizierskasino zu den letzten Zeugnissen des ehemaligen Lagers Döberitz und trägt entscheidend zur
Prägung des Ortsbildes unserer Gemeinde bei.
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Nutzungskonzept:
Kultur- und Geschichtszentrum
BBei dieser Konzeption können für die Gemeinde wichtige Impulse gegeben werden:
1. Die Gemeinde hat endlich einen Veranstaltungssaal und Ausstellungsflächen und gleichzeitig
einen zukunftsfähigen Anziehungspunkt für Bürgerinnen und Bürger aus Dallgow-Döberitz
und Umgebung (25-50 km).
2. Verschiedene gemeindliche bzw. öffentliche Einrichtungen werden erweitert bzw. neu geschaffen und an einem Punkt zentriert, was die Attraktivität der Einrichtungen steigert und
die Bewirtschaftungskosten senkt.
3. Vielfältigen kulturellen, pädagogischen und sozialen Aktivitäten sowie historischer Arbeit wird
ein Raum gegeben.
4. Durch die Bündelung von kulturellen, pädagogischen, sozialen und historischen Aktivitäten in
einem Haus wird ein vielfältiges Veranstaltungs-, Ausstellungs- und Informationsprogramm
für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde und darüber hinaus erst möglich und finanzierbar.
5. Touristische Entwicklung. Dallgow-Döberitz hat mit seinem Angebot an Reiterhöfen, der
Nähe zu Berlin und der Döberitzer Heide ein hohes Entwicklungspotential in der touristischen
Entwicklung. Das Casino könnte eine zentrale Anlaufstelle und Information mit Gastgeberund Angebotsverzeichnissen beherbergen.
6. Und nicht zuletzt wäre das denkmalgeschützte Gebäude einer sinnvollen Nutzung zugeführt,
was auch die Anziehungskraft der Gemeinde auf Touristen steigert.
Herzstück des Offizierscasinos ist der fast 400 qm große Saal mit seinem repräsentativen Ambiente, Parkettfußboden, der neun Meter hohen Decke, dekorativen Holzverzierungen und
Wandgemälden. Seit dem Verkauf des sogenannten „Volkshauses“ fehlt in Dallgow-Döberitz ein
großer Raum mit Bühne für die Entwicklung des kulturellen und gesellschaftlichen Gemeindelebens – hier könnte er entstehen!
Der Saal lässt sich vielfältig nutzen. So können hier Kulturveranstaltungen, wie z.B. Konzerte,
Kleinkunst aller Art, Kinovorführungen, Vorträge etc. stattfinden. Auch die Gemeinde benötigt
einen Saal für Veranstaltungen, Versammlungen und Feiern, wie z.B. den Neujahrsempfang
des Bürgermeisters oder die Seniorenweihnacht. Es ist zu prüfen, inwieweit der Saal teilbar ist,
so dass hier z.B. auch Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse stattfinden
können.
In den Grundschulen fehlt zudem eine Aula. Ein großer Mehrzweckraum, in dem sich die ganze
Schulgemeinschaft versammeln kann, in dem Feste und Feiern, z.B. zur Einschulung oder zum
Schulabschluss, stattfinden können, in dem die Schülerinnen und Schüler Theater-, Tanz- oder
Musikaufführungen präsentieren können, ist wichtiger Baustein eines modernen pädagogischen Konzepts. Das Offizierscasino ist von beiden Schulstandorten aus fußläufig in wenigen
Minuten zu erreichen und lässt sich so ideal als Aulaersatz nutzen.
Zur Finanzierung der laufenden Kosten kann der Saal vermietet werden. Einerseits bietet er ein
ideales Ambiente für private Feiern, Tanzveranstaltungen, Abiturbälle oder Firmenfeiern. Außerdem steht der Saal für Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen zur Verfügung. Denkbar sind
auch Messen und Verkaufsveranstaltungen.
Das Foyer zum Saal lässt sich für unterschiedliche wechselnde Ausstellungen nutzen: Kunstschaffende der Region könnten hier einen Rahmen für die Präsentation ihres Schaffens finden,
aber auch historische Themenausstellungen sind denkbar.
Im Gebäude sind mehrere weitere große Versammlungsräume von ca. 50 qm geplant. Auch
diese können als Besprechungsräume für die Gemeindeverwaltung, als Sitzungsräume für die
Gemeindevertretung und als Fortbildungs- und Tagungsräume für pädagogische Angebote
genutzt werden.
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Ein großer Bereich ist vorgesehen für eine Dauerausstellung zur lokalen und regionalen
Geschichte. Diese ist eng mit der Militärgeschichte verknüpft und macht exemplarisch die
wechselvolle deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar. Kaiserzeit und Erster
Weltkrieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg, sowjetische Besatzung und DDR-Zeit sollen im Rahmen dieser Ausstellung aufgearbeitet und der Öffentlichkeit
nach neuen museumspädagogischen Konzepten präsentiert werden.
Es bietet sich an, die zahlreichen Schulen und Bildungseinrichtungen der Region in den Recherche- und Aufarbeitungsprozess einzubeziehen und kreative Angebote zum außerschulischen
historisch-politischen Lernen bereitzustellen. So könnte sich das Offizierscasino als Stätte der
kritischen Erinnerung in Brandenburg etablieren, die Besucherinnen und Besucher, nicht nur
aus dem Havelland, sondern auch aus Berlin, aus Potsdam, aus dem Land Brandenburg und der
ganzen Bundesrepublik, anzieht.
Ein Heimatarchiv ist in Dallgow-Döberitz bisher nicht vorhanden, wird aber dringend benötigt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit der Heimatgeschichte befassen und Dokumente und Exponate sammeln, benötigen Räume für ihre Arbeit und Platz zum Aufbewahren
der Dokumente und Objekte. Aus diesem Archiv könnte perspektivisch ein Zentrum für
Archäologie und Frühgeschichte entstehen.
Ebenfalls in das Zentrum integriert werden soll die Gemeindebibliothek, die zurzeit in gemieteten Räumen untergebracht ist und mehr Fläche benötigt. Aus der fußläufigen Nähe zu beiden
Schulstandorten ergibt sich die Möglichkeit, die Bibliothek in das pädagogische Angebot der
Schulen zu integrieren und in den Lernprozess einzubeziehen. Im Rahmen der künftigen Entwicklung der Schulen zu Ganztagsschulen gewinnt die Bibliothek als wichtiger Lernort an
Bedeutung: nicht nur für Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag, sondern auch zum individuellen Lesen und Lernen, zum Recherchieren für Projekte und zum Entspannen in der Mittagszeit.
Dallgow-Döberitz ist ein wachsender Ort. Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen: Kinder,
Jugendliche und alte Menschen könnten im Offizierscasino Raum finden. Gerade für ältere
Menschen gibt es aktuell kaum Angebote in unserer Gemeinde. Da in Dallgow-Döberitz sehr
viele Familien mit Kindern leben, werden familienpädagogische Angebote dringend benötigt.
Eltern- und Kind-Gruppen brauchen Räume, es fehlen Eltern- und Erziehungskurse, angefangen
von der Geburtsvorbereitung bis hin zu Pubertätskonflikten und Suchtprävention. Auch eine
Ehe- und Erziehungsberatung könnte im Offizierskasino stattfinden. Für all diese Nutzungen
braucht es zusätzlich einen Bereich Catering mit Küche. Ein Café ist ebenfalls geplant, um einen
niedrigschwelligen Zugang zum Zentrum sicherzustellen. Zu prüfen ist, ob eine Touristeninformation und eine Außenstelle der Heinz-Sielmann-Stiftung hier ebenfalls Platz finden können.
Dies hängt aber in hohem Maße von den Trägern selbst ab. Sollte Bereitschaft bestehen, bringt
die Integration Sinn. Der ehemalige Casinogarten könnte der zentrale Festplatz der Gemeinde
werden. All diese Bausteine sind im Kultur-, Geschichts- und Gemeindezentrum möglich. Das
Konzept funktioniert auch, wenn einzelne Projekte nicht zu Stande kommen.
Finanzierungsquellen der Sanierung
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Gemeinde
Investoren
Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD)
Förderprogramm Zeitgeschichte (Mehr als 6 Millionen Euro des einstigen DDR-Vermögens
(„Novum“) sollen in Brandenburg für Gedenkstätten, Museen und andere Erinnerungsstätten,
die regionale und lokale Geschichte der sowjetischen Besatzungszone und der DDR aufarbeiten, vergeben werden.)
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5. Fördermittel energetische Sanierung usw. (Marktanreizprogramm, CO2 Gebäudesanierungsprogramm)
6. Zuschüsse öffentlicher Stellen für Einzelprojekte im Zentrum
7. Projektförderung durch die Bundeswehr
8. Spenden, Sachspenden
9. Fundrasing (Bürgerinnen und Bürger können symbolisch einen Balken oder einen Stein des
Casinos kaufen, Ziel 1.000 mal 500 Euro)
10. Stiftungen, z.B. Lotto Brandenburg, Glücksspirale, Oetker-Stiftung, Mittelbrandenburgische
Sparkasse
11. Eigenleistung
12. Refinanzierung durch Einsparungen an anderen Stellen (bspw. Gemeindebibliothek – Einsparung der Miete, kein Neubau eines Jugendclubs notwendig usw.)
13. Nutzung von Beschäftigungsmaßnahmen (bspw. „Kommunal-Kombi“: Unter fachlicher Aufsicht eines Bauleiters können viele Maßnahmen von Beschäftigten im Rahmen des Kommunal-Kombi-Programms durchgeführt werden: Einstellung der Beschäftigten für drei Jahre,
Voraussetzung: mindestens ein Jahr arbeitslos, ein Jahr Hartz IV, Kosten für die Gemeinde:
270 € im Monat pro Stelle)
Sanierung und Bewirtschaftung
Bei der Sanierung sind zwei Modelle denkbar, wobei das erste derzeit prioritär verfolgt wird:
1. Sanierung des gesamten Objekts ggf. in Etappen
2. Erhalt des Saals und einiger anliegenden Räume, Teilabriss und moderner Anbau
Derzeit kann nicht abschließend entschieden werden, welches Modell bevorzugt wird, da es
bisher keine Stellungnahme der Denkmalschutzbehörde gibt und belastbare Kostenermittlungen noch nicht vorliegen. Es wird jedoch bei beiden Varianten von einem Finanzbedarf von
maximal 3 Millionen Euro ausgegangen.
Der Träger der Sanierung und der späteren Bewirtschaftung muss – gemeinsam mit der Gemeinde – festgelegt werden. Hier sind mehrere Modelle denkbar:
1. Sanierung durch Gemeinde, Selbstbewirtschaftung
2. Langfristige Verpachtung an Verein, Sanierung und Bewirtschaftung durch diesen
3. Gründung einer gGmbH, Übertragung des Objekts an und Sanierung und Bewirtschaftung
durch diese
4. Gründung eines Eigenbetriebs zur Sanierung und Bewirtschaftung
Bei keinem der Modelle wird sich die Gemeinde vollständig aus der Verantwortung ziehen können. Oder deutlicher: Ohne ein klares Bekenntnis der Gemeinde zu dem Objekt und dem Nutzungskonzept wird das Projekt scheitern!
Dazu ist es auch notwendig, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig zu informieren und einzubeziehen. Es ist gewollt, dass dieses Zentrum auch einen Beitrag zur Identitätsbildung des Ortes
leistet. Dies wird nur dadurch erreicht, dass die Bürgerinnen und Bürger dies als IHR Projekt ansehen. Deshalb ist seitens des Vereins vorgesehen, noch in diesem Jahr über das Projekt umfassend zu informieren, Möglichkeiten der Mitgestaltung und Mitarbeit sowie
Spendenmöglichkeiten anzubieten.
Es wird davon ausgegangen, dass nach der Fertigstellung zwar ein großer Teil der Bewirtschaftung durch ehrenamtliche Arbeit abgedeckt werden kann, mindestens zwei Stellen (Geschäftsführer + Hausmeister/Verwalter) und ggf. für besondere Projekte freiberufliche Mitarbeiter oder
weitere Angestellte werden aber notwendig sein. Die Finanzierung der Bewirtschaftungsko13
sten (einschließlich des Personals) erfolgt durch
- Vermietung des Saals
- Vermietung der Tagungsräume
- Mieteinnahmen für Büroräume
- Einnahmen bei eigenen Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen
- Zuschüsse Dritter
- öffentliche Förderung
- Gemeinde
- Projektförderungen und
- Spenden.
Notwendige Schritte/Meilensteine
(kein Anspruch auf Vollständigkeit!)
- Kostenermittlung Januar 2010
- Weiterentwicklung Konzeption inkl. Finanzierungsüberlegungen Februar 2010
- Sicherungsmaßnahmen Frühjahr/Sommer 2010
- Information der Öffentlichkeit: laufend - Finanzierung, Partnersuche, Entscheidung GV bis
September 2010
- Planung/Ausschreibung bis März 2011
- Sanierung ab April 2011
- Eröffnung des Zentrums Mitte 2012
- Sanierung/Abriss/Neubau ab April 2011
- Eröffnung des Zentrums Mitte 2012
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Was war Döberitz?
Eine Ausstellung zur brandenburgischen Militärgeschichte 1894–1992.
Die Geschichte der heutigen Gemeinde Dallgow-Döberitz ist seit 250 Jahren eng verknüpft mit der militärischen Nutzung großer Flächen in ihrer Nähe. Seit 1894 wurde fast 100 Jahre lang ein Gelände von
enormem Ausmaß (anfänglich 4.100 ha., später 5.500 ha.) ständig und intensiv zu Ausbildungs- und
Übungszwecken genutzt, durfte von Zivilpersonen nicht uneingeschränkt betreten werden und stellte
damit eine von der gerade neu zu übenden Demokratie abgekoppelte Parallelwelt dar. Genau mit dieser
wurde „Döberitz“ für Generationen von Rekruten, Reservisten und deren Familien als Ort und als „Gegenwelt“ zugleich bekannt. Über die gesamte Zeitspanne der Nutzung lassen sich darüber hinaus bedeutende politische Ereignisse aufzählen, die mit Döberitz direkt in Verbindung standen oder sogar hier ihren
Ausgang nahmen. Zu nennen sind u. a.: die Niederschlagung des Boxer-Aufstands 1900, der Beginn der
militärischen Luftfahrt 1910, der militärische Teil des „Lüttwitz-Kapp-Putschs“ 1920, die Olympischen
Spiele 1936, widerständige, militärische Operationen am 20. Juli 1944, die Niederschlagung des Volksaufstandes am 17. Juni 1953, die Niederschlagung des „Prager Frühlings“ 1968 und der Abzug der Sowjetischen Truppen aus Deutschland 1991/92.
An einem historischen Ort, dem ehemaligen, heute unter Denkmalschutz stehenden Offizierscasino von
1895 in Dallgow-Döberitz soll deswegen eine Dauerausstellung diese Geschichte umfangreich dokumentieren, um sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Der Antragstellende Verein verfügt über eine Sammlung von mehr als 3.000 Bildpostkarten, Fotos, Dokumenten sowie Kartenmaterial, die als Grundstock der Präsentation zur Verfügung stehen werden. Dabei
handelt es sich um Archivalien aus der Kaiserzeit bis 1918, der Weimarer Republik bis 1932, dem 3. Reich
bis 1945 sowie der Zeit der Nutzung durch die Sowjetarmee bis 1992. Darüber hinaus sind auch 18 Dokumentar- bzw. Spielfilme bekannt, die am Schauplatz Döberitz gedreht wurden. Interviews mit noch lebenden Zeitzeugen sollen die längste Phase der Nutzung, die Zeit während der Stationierung der
sowjetischen Streitkräfte (1945-1992) in Aussagen sichern helfen und lebendig halten. Durch die Zusammenarbeit mit ehemaligen sowjetischen Soldaten entstand bereits ein Archiv, das auch Bildmaterial zu
dieser Zeit enthält.
Eine museumsdidaktische Aufarbeitung soll das Material gliedern, verständlich vermitteln und zur weiteren Auseinandersetzung mit der Geschichte anregen. Die Präsentation originaler Zeitdokumente und der
Einsatz neuer Medien werden die Attraktivität erhöhen. Neben Text-Bild-Tafeln und Vitrinen sollen Medienstationen oder ein Medienraum eingerichtet werden, so dass Filmausschnitte oder Tondokumente
neu erlebt werden können. Der Einsatz von Computerstationen wird auch eigenes interaktives Erforschen
der historischen Hintergründe ermöglichen. Angesichts der Fülle an vorhandenem Material kann die Attraktivität der Ausstellung durch häufigeres Wechseln der Exponate sicher gewährleistet werden.
Für Schulklassen und Gruppen sollen in einem Seminarraum weiter führende Workshops und Projekte
angeboten werden. Führungen und Erkundungsgänge zu noch vorhandenen Punkten von historischem
Interesse in der Umgebung (wie z. B. das ehemalige Olympische Dorf und die Konversionsflächen) ergänzen das Angebot. Eine umfangreiche Datenbank, das Heimatarchiv und die Gemeindebibliothek erlauben weiter gehende Recherchen.
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Quellen- und Materialgrundlage:
Literatur in Auswahl:
Paul Deickert
Döberitz - Betrachtungen und Bilder aus der Vergangenheit und Gegenwart des Truppenübungsplatzes
Döberitz, Döberitz 1930
Jürgen Tietz
Zwei Kasernenbauten von Walter und Johannes Krüger in Brandenburg
[i.e. Löwen-Adler-Kaserne Döberitz und Radfahrer-Kaserne Fürstenwalde/Rauen],
in: Brandenburgische Denkmalpflege, Jg. 6, Berlin 1997, Heft 2, S. 5 ff.
Kai Biermann / Erhard Cielewicz
Flugplatz Döberitz, Geburtsort der militärischen Luftfahrt in Deutschland
Berlin 2005
Wolfgang Cilleßen,
Das Olympische Dorf 1936, Berlin 1996
Susanne Dost
Das Olympische Dorf 1936, im Wandel der Zeit, Berlin 2003
Das Olympische Dorf
Unterkunft der Infanterieschule und des I. Bataillons des Infanterie-Lehrregiments
Berlin 1938, (2. Auflage der offiziellen Dokumentation „Das Olympische Dorf“ 1936)
Vergessener Ort
Olympisches Dorf 1936. Margrit Kühl, Wolfgang Schäche, Christian Schwan, Hans Joachim Teichler, Berlin
2009
Lutz Münchhoff (Hrsg.)
Dallgow-Döberitz im Fluge, Dallgow-Döberitz 2007
Wilhelm Doegen
Kriegsgefangene Völker, Band 1 [= alles], Berlin 1919
Alexander Backhaus
Die Kriegsgefangenen in Deutschland, Gegen 250 Wirklichkeitsaufnahmen aus deutschen Gefangenenlagern, Siegen, Leipzig, Berlin 1915
Zur Geschichte der Döberitzer Heide
Hrsg. Erika Stix, mit Beiträgen von Ruth Öhlenschläger, Dietrich von Creytz, Michael Knuth, Stefan Lindemann u.a.
Band 1 (1999)
Der Fideikommiß Döberitz und Ferbitz (Dietrich von Creytz), S. 7
Christoph von Katsch, Gutsherr im Dorf Döberitz 1711–1729 (Ruth Öhlenschläger), S. 16
Ein vergessener Friedhof, S. 21
Döberitzer Heide (Jürgen Becker), S. 29
Historisches zu einigen Waldabteilungen der Döberitzer Heide, S. 30
16
Der Altarschrein von Ferbitz im Osthavelland, S. 42
Drosselfang in den osthavelländischen Gütern Döberitz und Ferbitz im 19. Jahrhundert, S. 55
Gab es eine Burg Döberitz? S. 60
Chronik der Döberitzer Heide, S. 63
Band 2 (2000)
Ur- und Frühgeschichte von Ferbitz, S. 7
Ein Kaufvertrag vom 15. Mai 1706, S. 11
Zwei Dokumente zur Ferbitzer Kirche, S. 25
Pastor Schmidt von Werneuchen, Zitate und Gedichte, S. 33
Die Ferbitzer Familiengrabstätte, S. 41
Die Elisabeth Rogge-Doeberitz Stiftung (Leopold Bill von Bredow), S. 46
Holzkaufmann Christoph Rogge (1765–1848), S. 49
Heide, Holzung, Forstkultur, S. 52
Über die Namen einiger Waldabteilungen der Döberitzer Heide, S. 71
Mühlen von Fahrland und Döberitz, S. 81
Flugzeugabsturz über dem Truppenübungsplatz Döberitz (Ruth Öhlenschläger), S. 85
Band 3 (2001)
Zum „Döberitzer Kanzelaltar“. ein Werk von Andreas Schlüter im Havelland? (Michael Knuth), S. 7
Die Kirche von Döberitz im Osthavelland, S. 19
Ein Ferbitzer Lehnbrief vom Jahr 1558, S. 46
Ferbitzer Glocken, S. 54
Das havelländische Gut und Dorf Ferbitz im Jahr 1770, S. 64
Die Sammlung Rothämel. Dallgow-Döberitz in alten Postkarten (Burkhard le Viseur), S. 96
Landkarte mit Ortsnamen zur Geschichte der Döberitzer Heide, S. 106
Band 4 (2003)
Döberitz und das Brandenburger Marienstift. Historisches zum Namen der Waldabteilung Jungfernberg
(Ruth Öhlenschläger), S. 7
Johann Christoph Wöllner (Stefan Lindemann), S. 11
Das Gotische Haus im osthavelländischen Döberitz, S. 27
Historisches zur Waldabteilung Am Döberitzer Gutspark, s. 38
Landnutzung auf dem osthavelländischen Rittergut Ferbitz nach Angaben aus Pachtverträgen der Jahre
1836 und 1839, S. 75
Der letzte Pachtvertrag über das Rittergut Ferbitz, S. 89
Band 5 (2005)
Das osthavelländische Gut und Dorf Döberitz im Jahr 1770, S. 7
Das Dorf Döberitz (Friedrich Wilhelm August Schmidt), S. 57
Vom letzten Gutshaus in Döberitz, S. 62
Döberitzer Nachrichten (Ruth Öhlenschläger), S. 85
Landkarte mit Ortsnamen zur Geschichte der Döberitzer Heide, S. 99
Band 6 (2006)
Drei Vorfahren der Familie Rogge-Döberitz, S. 9
Die Rogges in Döberitz und Ferbitz. Daten zur Familien- und Ortsgeschichte, S. 20
Ich hoffe, Euch in Döberitz wiederzusehen. Briefe des jungen Hauptmanns Max Rogge an seine Familie
aus dem Kriegsjahr 1866, S. 97
Wer besaß die osthavelländischen Güter Döberitz und Ferbitz im 18. bis 20. Jahrhundert? S. 106
Zur Geschichte der Döberitzer Heide, Inhaltsangabe Teil 1 bis 6, S. 109
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Band 7 (2007)
Das Küsterschulhaus im osthavelländischen Döberitz, S. 7
Zwei Küster und Lehrer im osthavelländischen Döberitz, S. 26
Gottlieb und Heinrich Müllers Einkünfte, S. 55
Pfarrer in den osthavelländischen Gutsdörfern Döberitz und Ferbitz, S. 71
Vier Ferbitzer Bauern beim Superintendenten in Bornim. Protokoll über die Schulstelle in Ferbitz vom 27.
Oktober 1838, S. 85
Ein Journalist beim Ferbitzer Lehrer Walter Schmidt im Jahr 1923, S. 88
Zur Geschichte der Döberitzer Heide, Inhaltsangabe Teil 1 bis 6, S. 95
Band 8 (2009)
Zwei Schulhäuser im osthavelländischen Ferbitz, S. 9
Sechs Lehrer im osthavelländischen Ferbitz, S. 28
Einkünfte Ferbitzer Lehrer von 1810 bis 1871, S. 73
Kreisschulinspektor Kritzinger kritisiert. Anlage zum Visitationsbericht über die Schule in Ferbitz vom 9.
Juli 1906, S. 89
Die Sammlung Döberitz und Ferbitz im Bild, S. 92
Zur Geschichte der Döberitzer Heide, Inhaltsangabe Teil 1 bis 8, S. 97
Private Archive von
Manfred Kluger, Dallgow-Döberitz, Erika Stix, Berlin, Detlef Fehlauer, Berlin, Andreas Krüger, Dallgow-Döberitz, Ursula Kluchert, Dallgow-Döberitz, Andrea Johlige, Dallgow-Döberitz, Lutz Münchhoff, DallgowDöberitz
Bildarchiv des Deutschen Historischen Museums, Berlin
Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz
Bundesarchiv Berlin, Koblenz und Freiburg
Filmarchiv des Bundesarchivs, Berlin
Martin Conrath
Döberitz, Referenzdatenbank 2004–2009, derzeit (19.11.2009) 2019 Einträge
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