Vergleich der Leistungsfähigkeit virtueller Maschinen
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Vergleich der Leistungsfähigkeit virtueller Maschinen
Vergleich der Leistungsfähigkeit virtueller Maschinen von VMWare und Microsoft untereinander und im Bezug auf das reale System Michael Pasewerk 901799 1 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................... 4 Tabellenverzeichnis.................................................................................................................... 5 1 Vorwort .............................................................................................................................. 7 2 Allgemeines zu Virtualisierungen...................................................................................... 7 2.1 Virtualisierung der CPU............................................................................................. 7 2.2 Speichervirtualisierung............................................................................................... 9 2.3 Pacifica und Vanderpool ............................................................................................ 9 2.4 Virtualisierungsarten ................................................................................................ 10 2.4.1 Virtualisierung auf Basis eines Wirtsbetriebssystems ..................................... 10 2.4.2 Virtualisierung als Stand-Alone- Architektur .................................................. 11 2.4.3 Paravirtualisierung mit Hypervisor .................................................................. 13 3 Problematik mit der Hardware ......................................................................................... 14 4 Vergleich Microsoft server 2005R2 und VMware server 1.0.1....................................... 15 5 Vergleich der Intel und AMD Plattformen als Host ........................................................ 17 5.1 Leistungsvergleich mit Super PI .............................................................................. 17 5.2 Leistungsvergleich SiSandra XL zwischen INTEL und AMD ................................ 18 5.3 Speicherbandbreite mit mbench ermittelt ................................................................ 20 6 Vergleich auf dem AMD Host zwischen den Virtualisierungen...................................... 21 6.1 Leistungsvergleich mit Super PI .............................................................................. 21 6.2 Leistungsvergleich SiSandra XL VMWare vs. MS Server...................................... 21 7 Vergleich auf dem INTEL Host zwischen den Virtualisierungen ................................... 22 7.1 Leistungsvergleich mit Super PI .............................................................................. 22 7.2 Leistungsvergleich SiSandra XL.............................................................................. 23 8 Virtual PC 2007 vs. VMWare Workstation 6.0 ............................................................... 25 8.1 Leistungsvergleich mit Super PI .............................................................................. 25 8.2 Leistungsvergleich SiSandra XL.............................................................................. 25 9 Vergleich VMWare Server gegenüber Hostsystem auf AMD Plattform......................... 27 9.1 Speicherbandbreite mit mBench .............................................................................. 29 10 Vergleich VMWare Server gegenüber Hostsystem auf INTEL Plattform .................. 30 10.1 Speicherbandbreite mit mBench .............................................................................. 32 11 Windows virtualisiert auf Suse Linux 64 Bit ............................................................... 33 11.1 Super Pi .................................................................................................................... 33 11.2 SiSandra Prozessor- Arithmetik ............................................................................... 33 2 11.3 12 13 mBench Speicherdurchsatz ...................................................................................... 33 Fazit.............................................................................................................................. 34 Quellenverzeichnis ....................................................................................................... 35 3 Abbildungsverzeichnis Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung 1: 2: 3: 4: X86 CPU Ringe.......................................................................................... 8 VM-Architektur mit Wirt-Betreibssystem ............................................... 11 Übersicht Standalone Architektur ............................................................ 12 Paravirtualisierung ................................................................................... 13 4 Tabellenverzeichnis Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: 9: 10 : 11 : 12 : 13 : 14 : 15 : 16 : 17 : 18 : 19 : 20 : 21 : 22 : 23 : 24 : 25 : 26 : 27 : 28 : 29 : 30 : 31 : 32 : 33 : 34 : Übersicht virtualisierte Hardware .................................................................... 15 SuperPi AMD vs. Intel ..................................................................................... 17 Zugriffsleistung AMD vs. Intel........................................................................ 18 Zugriffszeit AMD vs. Intel............................................................................... 19 DualCore Test AMD vs. Intel .......................................................................... 19 Speicherbandbreite AMD vs. Intel................................................................... 20 Prozessor Arithmetik AMD vs. Intel................................................................ 20 Speicherbandbreite mBench AMD vs. Intel .................................................... 20 SuperPI XP VM vs XP MS auf AMD.............................................................. 21 SuperPI 2003 Server VM vs XP MS auf AMD .......................................... 21 Prozessor Arithmetik VM vs. MS auf AMD................................................ 22 Speicherbandbreite mit mbench.exe zwischen VM und MS auf AMD ....... 22 SuperPI XP VM vs XP MS auf Intel............................................................ 23 SuperPI 2003 Server VM vs XP MS auf Intel ............................................. 23 Prozessor Arithmetik VM vs. MS auf Intel.................................................. 23 Speicherbandbreite mit mbench.exe zwischen VM und MS auf Intel......... 24 SuperPI XP VM vs. MS auf Intel................................................................. 25 SuperPI 2003 Server VM vs. MS auf Intel .................................................. 25 Prozessor Arithmetik VM WS6 vs MS Virtual Pc 2007.............................. 26 Speicherbandbreite mBench Host ................................................................ 26 Speicherbandbreite VM WS6 vs MS Virtual PC 2007 ................................ 26 Zugriff Cache Wirt-Gast auf AMD .............................................................. 27 Zugriffszeit Host-Gast auf AMD ................................................................. 28 DualCore Vergleich Host-Gast AMD .......................................................... 28 Prozessor Arithmetik Host-Gast auf AMD .................................................. 29 Speicherbandbreite Host-Gast auf AMD ..................................................... 29 Speicherdurchsatz mBench auf AMD Host ................................................. 29 Speicherdurchsatz mBench auf AMD.......................................................... 29 Zugriff Cache Wirt-Gast auf Intel ................................................................ 30 Zugriffszeit Host-Gast auf Intel ................................................................... 30 Speicherbandbreite Host-Gast auf Intel ....................................................... 31 DualCore Host-Gast auf Intel....................................................................... 31 Prozessor Arithmetik Host-Gast auf Intel .................................................... 31 Speicherdurchsatz mBench auf Intel Host ................................................... 32 5 Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle 35 : 36 : 37 : 38 : Speicherdurchsatz mBench auf Intel............................................................ 32 SuperPi Host-Gast auf Linux ....................................................................... 33 Prozessor Arithmetik Host-Gast auf Linux.................................................. 33 mBench Speicherdurchsatz auf Linux.......................................................... 34 6 1 Vorwort Diese Arbeit legt die Leistungsunterschiede zwischen Virtualisierungen von VMWare und Microsoft dar. Es werden sowohl die Server-Lösungen der Virtualisierungen als auch die Desktop Varianten unter die Lupe genommen. Zudem wird auf verschiedenen Plattformen getestet. Zum einen auf einem AMD X2 System und zum anderen auf einem Intel Core 2 Duo System. Beide Systeme verfügen über 3 GB Ram und sind mit 2x2,13 GHz (Intel) bzw. 2x2GHz (AMD) ähnlich getaktet.. Des Weiteren werden auch die Leistungsunterschiede zwischen Host(Wirt) und Client(Gastsystem) dargestellt. Dies ist aber nur mit VMWare möglich, da die Virtualisierung von Microsoft nur eine CPU vorsieht. Ein kurzer Performance-Test wird auch noch unter Suse Linux 64Bit durchgeführt. 2 Allgemeines zu Virtualisierungen Da es in dieser Arbeit um die Leistungsunterschiede verschiedener Virtualisierungen geht, spielt die Einbindung der CPU und die Speicherverwaltung die wohl größte Rolle. 2.1 Virtualisierung der CPU In der Prozessorarchitektur gibt es verschiedene Privilegstufen für Prozesse. Diese Abstufungen werden als Ringe bezeichnet und mit steigender Wertigkeit sinkt auch dessen Priorität. Somit werden der nutzbare Befehlssatz und der Speicherbereich festgelegt. Risk - Prozessoren kennen zwei und x86-Prozessoren 4 Ringe. Bei x86- CPU´s werden aber nur der Ring 0 und Ring 3 genutzt. Die höchste Priorität entspricht dem am nächsten zur CPU gelegenen Ring 0. In diesem Ring wird der Kernel- Modus ausgeführt, was dem Betriebssystemkernel und allen Hardware- Treibern entspricht. Mit sinkender Priorität sinkt der Umfang des Befehlssatzes und der direkte Zugriff auf die Hardware geht gänzlich verloren. 7 Abbildung 1: X86 CPU Ringe Durch Verwendung spezieller Treiber auf dem Host -OS wird der Virtualisierung der direkte Zugriff auf die Hardware ermöglicht. Durch das Laden dieser Treiber wird eine Virtualisierungsschicht erzeugt, die über den Virtual Machine Monitor(VMM) die virtualisierte Hardware für das Gast-OS und dessen Zugriff bereitstellt und verwaltet. Grundsätzlich werden zwischen zwei Klassen von Befehlen unterschieden. Zum einen sind es die nicht privilegierten Befehle(ausführbar in Ring 0 und Ring 3) und die privilegierten Befehle, die nur in Ring 0 ausgeführt werden dürfen. Der VMM hat auch die Aufgabe, sämtliche Befehle, die das virtualisierte OS absetzt zu überprüfen(PreScan, SBE –Scan before execution), um privilegierte Befehle abzufangen und selbst zu verarbeiten. Dies stellt für den VMM bei x86 CPU einen Mehraufwand dar, da es nicht privilegierte Befehle gibt, die eine sensitive Eigenschaft haben und somit muss jeder Befehl überprüft werden. Der Ring 3 wird von Abwendungs- Software genutzt und als User-Mode bezeichnet. Prozesse in diesem Ring haben keinen Zugriff auf andere Ringe oder Speicherbereiche, als die ihm zugewiesenen. Die aktuellen Virtualisierungen laufen wie normale User-Mode-Anwendungen im Ring 3. Wird aber ein privilegierter Befehl von dem virtualisierten OS im Ring 3 abgesetzt, so wird von dem VMM, weil im Wirtssystem verankert, der Befehl abgefangen, um eine Exeption des Prozessors zu verhindern. Damit wird von dem VMM, weil im Ring 0 8 sitzend, der geforderte Befehl simuliert und das Ergebnis dem virtualisierten OS im Ring 3 zur Verfügung gestellt. Somit sieht sich das virtualisierte OS im Ring 0. Da dieses ‚Abfangen’ und simulieren von Befehlen(Nachbildung mehrerer hochpriorisierter Ringe) Zeit kostet, macht sich dies in Form von Leistungseinbußen gegenüber dem Hostsystem bemerkbar. Der Vorteil liegt darin, dass der Wirt immer die Kontrolle über das System behält, da die Virtualisierung nur als Anwendung läuft. 2.2 Speichervirtualisierung Ähnliches geschieht bei der Speicherverwaltung. Intel-Architekturen verwalten den Speicher in Descriptor Tabellen und ein Zugriff eines virtualisierten OS auf diese Tabellen würde einen sicheren Betrieb verhindern. Die Virtualisierungssoftware stellt die gleichen (virtualisierten) Tabellen zur Verfügung, nur dass diese nicht von der Hardware sondern von der Software verwaltet werden. Eine gute Quelle für die Virtualisierung des Speichers ist die folgende: Quelle 1: HTTP://WWWSPIES.IN.TUM.DE/LEHRE/SEMINARE/WS0203/HAUPTSEM/VORTRAG9_VM_AUSARBEITU NG_VERBESSERT.PDF Punkt 2.2.1.2 2.3 Pacifica und Vanderpool Der relativ neue Virtualisierungsbefehlssatz Pacifica und Vanderpool soll der Virtualisierung ein Arbeiten im Kernel-Mode (Ring 0) erlauben. Das Wirtssystem kann mittels des VTBefehlssatzes die Virtualisierung steuern( Ring -1). Um eines gleich vorweg zu nehmen: Mit dem neuen Core 2 duo E6420, der Vanderpool unterstützt, ließen sich in keiner Form Leistungsgewinne ermitteln, egal ob VT an- oder ausgeschaltet war. Einigen Berichten zu Folge soll sich dies erst bei mehreren Virtualisierungen im parallelen Betrieb einstellen. 9 2.4 Virtualisierungsarten Virtuelle Maschinen können schnell gespeichert und kopiert werden, da diese in Dateien eingekapselten Komponenten gleichen. Als Beispiel: *.vmdk = Festplatte *.vmx = Konfigurationsdatei *.nvram = Bios der virtuellen Maschine Zudem sind Virtualisierungen untereinander und gegenüber dem Wirt isoliert. Ein Ausfall einer Virtualisierung beeinflusst andere Systeme nicht. Grundsätzlich gibt es bei Virtualisierungen drei unterschiedliche Varianten: - Virtualisierung auf Basis eines Wirtsbetriebssystems - Virtualisierung als Stand-Alone- Architektur mit eigenem Kernel (VMWare ESX Server) - Paravirtualisierung , hier wird keine Virtualisierung der Hardware vorgenommen sondern die Ressourcen der Hardware mittels Hypervisor zugewiesen. 2.4.1 Virtualisierung auf Basis eines Wirtsbetriebssystems Die gängigste und einfachste Variante ist eine Virtualisierung auf einem Wirtsbetriebssystem. Wie bereits zuvor beschrieben laufen Zugriffe auf Speicher und Prozessor nicht über das Host-OS, sondern ausschließlich über VMM. Gleiches gilt für Festplattenzugriffe und Netzwerkaktivitäten. 10 Abbildung 2: Quelle 2: VM-Architektur mit Wirt-Betreibssystem HTTP://WWW.FH-WEDEL.DE/~SI/SEMINARE/WS06/AUSARBEITUNG/02.VMWARE/VMWARE2.HTM Jede Virtualisierung läuft als eigenständiger Prozess, dessen Priorität sich bei VMWare ändern lässt. Microsoft erlaubt dies nicht. 2.4.2 Virtualisierung als Stand-Alone- Architektur Im Gegensatz zur vorherigen Architektur wird die Standalone-Architektur ohne WirtBetriebssystem ausgeführt. Die Virtualisierungsschicht existiert hier ebenfalls, nur setzt diese direkt auf der Hardware auf. Hier stellen sich auch die Probleme für den ‚Normal-Anwender’ ein. Eine Installation von ESX Server ist nur auf bestimmten Mainboards möglich, zudem werden Intel Netzwerkkarten, SAN und SCSI-Laufwerke benötigt. Gelegentlich gelingt eine Installation auf ‚normaler’ Hardware, nur dann folgen erfahrungsgemäß weitere Hürden. Ist die passende Hardware vorhanden, stellt auch hier die Virtualisierungsschicht die virtuelle Hardware für das Gast-Betriebssystem. Hier werden aber noch Aufgaben übernommen, die 11 zuvor das Wirt-Betriebssystem übernommen hat. Durch den Wegfall des WirtBetriebssystems werden weniger Recourcen für den Overhead benötigt und die Leistungsfähigkeit steigt. Zudem werden keine VM-Treiber benötigt, um auf die Hardware zu zugreifen, da diese schon im VMWare eigenen Kernel integriert sind. Ein Nachteil ist die fehlende graphische Oberfläche, sodass die Verwaltung über eine Shell-Konsole oder einer web-basierten Remote-Console erfolgt. Abbildung 3: Quelle 3: Übersicht Standalone Architektur HTTP://WWW.FH-WEDEL.DE/~SI/SEMINARE/WS06/AUSARBEITUNG/02.VMWARE/VMWARE2.HTM 12 2.4.3 Paravirtualisierung mit Hypervisor Neben den beiden bereits beschriebenen Virtualisierungsformen, gibt es noch eine dritte Form, auch wenn es sich genau genommen um keine Virtualisierung im herkömmlichen Sinne handelt. Hier wird eine definierte Schnittstelle geschaffen, die die Ressourcenverwaltung der gesamten physikalischen Hardware übernimmt. Die Ressourcenverteilung übernimmt ein Hypervisor. Ein Betriebssystem wird virtuell betrieben und verwendet die Verwaltungsschicht für die gemeinsame Ressourcennutzung. Der Hypervisor teilt dann jedem OS die geforderten Ressourcen zu. Nachteilig wirkt sich die Tatsache aus, das sich paravirtualisierte OS (meist Linux) nur mit geänderten Kernel betreiben lassen. Mehr dazu: Quelle 4: HTTP://WWW.VMWARE.COM/DE/NEWS/MAI_10_07.HTML Abbildung 4: Quelle 5: Paravirtualisierung HTTP://WWW.FH-WEDEL.DE/~SI/SEMINARE/WS06/AUSARBEITUNG/02.VMWARE/VMWARE2.HTM 13 3 Problematik mit der Hardware Das Wirtsbetriebssystem ist Windows XP Pro SP2 32Bit. Die erste Plattformabhängige Testreihe(mit VMWare Server 1.0.1) erstreckt sich lediglich auf das AMD System. Wie zu erwarten, erhöht sich die Systemleistung der Virtualisierung bei Verwendung eines 64 Bit Betriebssystems gegenüber dem Wirtssystem. Da AMD den Speichercontroller in der CPU untergebracht hat, steigt der Speicherdurchsatz und die CPU Leistung bei Virtualisierung eines 64Bit Betriebssystems. Bei der folgenden Testreihe auf dem Intel-System verliert die 64 Bit Virtualisierung gegenüber dem Wirt aber an Leistung(Prozessorleistung, Speicherdurchsatz). Eine Aktualisierung der VMware Server Version auf 1.02 und 1.03 erbringt hier keine Besserung. Hier wirkt sich vermutlich die etwas andere Verwaltung des Speichers aus. Intel hat in der CPU keinen Speicherkontroller. Dieser ist auf dem Mainboard untergebracht und wird unter VMWare virtualisiert. Nach der Installation von XP 64 Bit auf dem Host und Virtualisierung von XP 32 Bit auf diesem kommt es zu dem überraschenden Ergebnis. Die 32 Bit Virtualisierung ist über 20% schneller als der 64 Bit Wirt. Da es sich bei dem Intel-System um einen neuen Chipsatz(CS) handelt (nVidia650i), liegt zudem der Gedanke noch nicht ganz ausgereifter CS Treiber oder nicht optimierter Zugriffe seitens VMWare auf die Hardware nahe. Der Folgetest mit VMWare Workstation 6.0 verläuft auch mit der zuvor aufgetretenen Symptomatik. Ein weiteres Phänomen ist der scheinbar arbeitsspeicherabhängige Speicherdurchsatz beim messen mit SiSandra XXL. Häufig, aber nicht immer triff dies in Verbindung mit virtuellen Maschinen auf, die nur einen der zwei Cores zugeteilt bekommen. Als Beispiel: Beim AMD liegt der Speicherdurchsatz bei INT iSSE2 um 4000MB/s beim Host. Es werden 512 MB Speicher für den Test herangezogen. Teilt man der Virtualisierung nun nur 256MB zu, wird der Test in einem 128MB Bereich vollzogen. Nun steigt der Speicherdurchsatz auf etwa 6000MB/s für INT iSSE2. Das sind gut 50% mehr als der Host. Erhöht man nun den Arbeitsspeicher der Virtualisierung auf 512MB, wird für den Test 256MB benötigt und der Speicherdurchsatz reduziert sich auf etwas über 5000MB/s. Mit 1024MB Arbeitsspeicher in der Virtualisierung ist der Testbereich wie auf dem Host 512MB groß und die Speicherbandbreite reduziert sich weiter auf etwas über 4000MB/s. Aus diesem Grunde wird beim Messen des Speicherdurchsatzes noch ein weiteres Testprogramm(mBench.exe) hinzugezogen. Dieses zeigt bis auf kleine Abweichungen einen konstanten Datendurchsatz an. 14 4 Vergleich Microsoft server 2005R2 und VMware server 1.0.1 Auffälligste Unterschiede beider Virtualisierungsprogramme: - keine Mehrkernunterstützung der Gastsysteme seitens MS virtual server - keine 64 Bit Unterstützung von MS virtual server - keine Unterstützung von Linux Tabelle 1 : Übersicht virtualisierte Hardware Betriebssystem Server 1.0.1 Virtual Server 2005 R2 32 bit und 64bit; Windows NT, Windows XP, Windows 2000, Windows Server 2003; SuSE Linux ab 8.3, SLES 7, SLES 8, Red Hat Linux ab 7.0, Red Hat Linux Advanced Server 2.1, Red Hat Enterprise Linux ab 2.3, Mandrake Linux ab 8.2 Nur 32bit! Windows XP Professional, Windows 2000 Professional/2003 server Minimale Taktrate CPU 400 (MHz) 550 Empfohlene Taktrate CPU (MHz) 500 1000 Unterstützt mehrere CPUs Ja, bis 2 CPUs Nein Minimaler Arbeitsspeicher (MByte) 128 256 Empfohlener Arbeitsspeicher (MByte) 256 512 Festplatte Ab 1GB Ab 2 GB Gastbetriebssystme 32 bit und 64bit; Windows NT, Windows XP, Windows 2000, Windows Server 2003;Win95/98/ME, NT40, SuSE Linux ab 8.3, SLES 7, SLES 8, Red Hat Linux ab 7.0, Red Hat Linux Advanced Server 2.1, Red Hat Enterprise Linux ab 2.3, Mandrake Linux ab 8.2 5 Nur 32bit! Windows XP Professional, Windows 2000 Professional/2003 server, NT4.0 Server/Workstation Emulierte Hardware Prozessor Wie Host, Unterstützung für 64-Bit-CPUs Wie Host Mainboard Intel 440BX Microsoft Cooperation Virtual Machine BX440 BIOS Phoenix BIOS AMIBIOS Maximaler Arbeitsspeicher pro Bis 3,6 als EDO 5V mit 1 x 560MHz erkannt 3 als EDO 5V mit 1 x 560MHz 15 Emulierte Hardware virtuelle Maschine (GByte) erkannt Maximaler Arbeitsspeicher gesamt (GByte) 4 3 Keyboard Standard-Keyboard Standard-Keyboard Maus PS/2-Maus (ggf Rollrad) PS/2-Maus (ggf Rollrad) Seriell Zwei Ports auf physikalischen seriellen Anschluss, named Pipe oder Datei Zwei Ports auf physikalischen seriellen Anschluss, named Pipe oder Datei Parallel Zwei parallele Anschlüsse, physikalische Ports oder LPT1 auf physikalischen Port Datei Sound Creative AudioPCI (ES1371, ES1373) Soundblaster 16 kompatibel Floppy Zwei Geräte, physikalisches Laufwerk oder Datei Ein Gerät, automatische Erkennung Video VMware SVGAII S3 Trio32/64 USB Zwei USB-1.1-UHC-Controller Nur Maus oder Keyboard CD-ROM Gerät oder ISO-Image Gerät oder ISO-Image CD-R/RW Lesen/Schreiben Nur lesen DVD Gerät oder ISO-Image Gerät oder ISO-Image NIC AMD-PCNET II Intel-21140-basiert Netzwerk-Modi Bridged/NAT/Host-only/Custom Nicht verbunden/nur lokal/Switched/Gemeinsames Netzwerk (NAT) IDE Bis zu vier IDE-Festplatten Vier Geräte, davon maximal drei Festplatten und eine Wiederherstellungsfestplatte SCSI Bis zu sieben SCSI-Geräte (Scanner, CD-ROM, DVD-ROM, HD, ...), LSI Logic LSI53C1030 Ultra 320 SCSI I/O Controller, Mylex (BusLogic) BT-958 kompatibel (Treiber notwendig) Nicht verfügbar Drag-and-Drop zwischen Host und Gast Ja Ja Maximale Größe einer Festplatte (GByte) IDE: 128 SCSI: 256 IDE: 128 Direktzugriff auf reale Festplatte Lesen/Schreiben Lesen/Schreiben Virtuelle Festplatte als reale Datei Dynamisch Dynamisch Wiederherstellungspunkte Ja, Snapshots; Zustandsspeicherung Ja, Wiederherstellungsdatenträger; Zustandsspeicherung Quelle 6: HTTP://WWW.TECCHANNEL.DE/ENTWICKLUNG/GRUNDLAGEN/402484/INDEX12.HTML 16 5 Vergleich der Intel und AMD Plattformen als Host Hostsystem AMD: CPU: Mainboard Chipsatz: Arbeitsspeicher: OS: A64 X2 3800 mit 2 x 2 GHz, 2 x 512 kB Cache nForce 4 3 GB PC3200 DDR1 RAM Windows XP Pro SP2 32 Bit Hostsystem INTEL: CPU: Mainboard Chipsatz: Arbeitsspeicher: OS: Core 2 Duo E6420 2 x 2,13 GHz, 4 MB Cache nForce 650i SLI 3 GB PC 6400 DDR2 800 RAM Windows XP Pro SP2 32 Bit Testsoftware: superpi_mod.exe; Freeware Quelle 7: HTTP://WWW.COMPUTERBASE.DE/DOWNLOADS/SOFTWARE/BENCHMARKS/SUPER_PI/ SiSandra Soft XXL SP2; Lite XL SP2 als Freeware Quelle 8: HTTP://WWW.CHIP.DE/DOWNLOADS/C1_DOWNLOADS_12998086.HTML mBench; Freeware Quelle 9: HTTP://WWW.OPUSWARE.NET/MBENCH.EXE 5.1 Leistungsvergleich mit Super PI Tabelle 2 : SuperPi AMD vs. Intel AMD X2 INTEL Core 2 Duo SuperPI 512k 19,219 10,859 176,99% SuperPI 1M 43,469 24,045 180,78% SuperPI 2M 101,5 57,653 176,05% Schon auf dem Wirtssystem zeigt der Intel Core 2 Duo gegenüber AMD deutlich mehr Performance. Setzt man den Core-Takt ins Verhältnis zur Zeit die die CPU zur Berechnung benötigt, so ergeben sich bei 7% weniger Takt eine etwa 80% länger Zeit zur Berechnung. Ein 17 Übertakten des AMD-Systems auf 2,13 GHz verkürzt die Rechzeit für 1M Nachkommastellen auf lediglich 42 Sekunden. Beim Test wurde dem Prozess superpi.exe Echtzeit zugeordnet, um eine Streuung durch andere Prozesse gering zu halten. Beim Durchlauf von zehn Berechnungen streute das Ergebnis, nachdem das Programm einmal eine Berechnung vollzogen hatte, weniger als 50 ms. Gerade bei ein oder zwei Millionen Nachkommastellen und einer Testdauer von mehr als einer Minute sind die Abweichungen von max. 50 ms zu vernachlässigen. 5.2 Leistungsvergleich SiSandra XL zwischen INTEL und AMD Beide Systeme sind neu aufgesetzt und haben gleiche Hintergrundprozesse laufen. Bei diesem Test wird der Einbruch nach überschreiten der Cachegröße deutlich. Während AMD nach 128/512 kB(L1/L2) einbricht, geschieht dies bei Intel erst(schon) ab 32/4096KB(L1/L2) Tabelle 3 : Zugriffsleistung AMD vs. Intel Zeigt die Zugriffsleistung von Cache und Speichersubsystem des Prozessors im Vergleich Host und Gastsystem Blockgröße AMD X2 INTEL Core Duo B MB/s B MB/s 2kb 33582 89777 167,34% 4kb 8kb 33505 95304 184,45% 33918 101614 199,59% 16kb 34632 101905 194,25% 32kb 35706 101714 184,87% 64kb 30157 88095 192,12% 128kb 28362 28732 1,30% 256kb 20693 28664 38,52% 512kb 18054 28738 59,18% 2M 11741 28684 144,31% 4M 2517 26046 934,80% 32M 2501 2137 -14,55% 64M 2503 2235 -10,71% 512M 2503 2124 1G 2503 2065 8G 0 0 16G 0 0 256M 0 0 9305 15475 Gesamt MB/s 66,31% 18 Das gleiche Bild ergibt sich bei Betrachtung der benötigten Taktzyklen, wenn die Blockgröße den L1/L2 Cache überschreitet. Hier ist aber der Sprung beim Überschreiten des L2-Cache am größten. Tabelle 4 : Zugriffszeit AMD vs. Intel Latenz/Zugriffszeit des Cache und Speichersubsystems Host und Gastsystem AMD X2 Blockgröße INTEL Core Duo Taktzyklen Taktzyklen 1kb 3 3 0,00% 4kb 3 3 0,00% 16kb 3 3 0,00% 64kb 3 256kb 17 17 15 400,00% 0,00% 1M 178 18 -89,89% 4M 189 43 -77,25% 16M 196 178 -9,18% 64M 216 201 -6,94% Random Access 107 94 -12,15% Mehrkerntest; Ausnutzung beider Cores Tabelle 5 : DualCore Test AMD vs. Intel Intercore Bandbreite Kettengröße x Blockgröße und Result im MB/s AMD X2 KxB INTEL Core Duo IC BB in MB/s IC BB in MB/s 2x8kB 2479 1823 -26,46% 4x8kB 2525 1943 -23,05% 2x32kB 2706 2256 -16,63% 4x32kB 2386 9300 289,77% 16x8kB 2275 8859 289,41% 2x128kB 2484 9604 286,63% 4x128kB 2487 9671 288,86% 16x32kB 2039 9464 364,15% 64x8kB 1534 8799 473,60% 16x128kB 1206 9436 682,42% 64x32kB 1198 9205 668,36% 64x128kB 1201 1347 IC BB 1953 5386 175,78% IC Latenzzeit 129 141 12,16% 9,30% 19 AMD mit DDR400 MHz RAM und INTEL mit DDR2 800MHz Tabelle 6 : Speicherbandbreite AMD vs. Intel Speicherbandbreite AMD X2 INTEL Core Duo MB/s MB/s INT Buff 3925 5399 37,55% Float Buff 3926 5300 35,00% Tabelle 7 : Prozessor Arithmetik AMD vs. Intel Prozessor Arithmetik und Fließkomma Rechnung im Vergleich AMD X2 INTEL Core Duo MIPS 14457 19182 32,68% MFLOPS 12326 13237 7,39% 5.3 Speicherbandbreite mit mbench ermittelt Mit mBench ermittelter Datendurchsatz Tabelle 8 : Speicherbandbreite mBench AMD vs. Intel INTEL Host XP AMD Host XP Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s Read Data INT 5283 2570 +205,56% Write Data INT 1647 1676 -1,73% Read Data MMX 5767 2762 +208,79% Write Data MMX 1646 1775 -7,26% Read Data SSE 6164 2760 +223,33% Write Data SSE 4839 4015 +120,52% 20 6 Vergleich auf dem AMD Host zwischen den Virtualisierungen 6.1 Leistungsvergleich mit Super PI Bei diesem Test wurde jeder Virtualisierung ein Core mit 1024MB RAM zugeteilt. Zudem handelt es sich im Folgenden um reine 32 Bit Virtualisierungen. Als Virtualisierungen werden je die Server- Varianten VMWare Server 1.0.1 und Microsoft Virtual Server 2005 R2 getestet Bei der Betrachtung des virtualisierten Windows XP SP2 lässt sich fast kein Unterschied zwischen VMWare und Microsoft feststellen. Die prozentuale Abweichung bezieht sich auf das Host-System. Berechnung der Nachkommastellen von PI auf Windows XP Pro SP2 Gastsystemen Tabelle 9 : SuperPI XP VM vs XP MS auf AMD Host Gast XP VMWARE Gast XP MS virtual Server SuperPI 512k 19,219 20,281 5,53% 20,359 5,93% SuperPI 1M 43,469 46,828 7,73% 46,622 7,25% SuperPI 2M 101,5 103,609 2,08% 103,897 2,36% Während VMWare 2003 Server Std. SP2 scheinbar etwas besser als XP virtualisieren zu können, fällt die Microsoft- Virtualisierung etwas zurück. Berechnung der Nachkommastellen von PI auf Windows 2003 Server SP2 Gastsystemen Tabelle 10 : SuperPI 2003 Server VM vs XP MS auf AMD Host Gast 2k3 VMWARE Gast 2k3 MS virtual Server SuperPI 512k 19,219 20,312 5,69% 20,92 8,85% SuperPI 1M 43,469 45,329 4,28% 46,957 8,02% SuperPI 2M 101,5 103,228 1,70% 107,094 5,51% 6.2 Leistungsvergleich SiSandra XL VMWare vs. MS Server Bei der reinen Rechenleistung fällt der Unterschied zwischen den beiden Virtualisierungen im Vergleich zu der Berechnung von PI etwas deutlicher aus. MS Virtual Server liegt zwischen 4 und 7 % hinter VMWare, wobei beim Virtualisieren von 2003 Server der Abstand etwas größer zu sein scheint als unter XP. 21 Tabelle 11 : Prozessor Arithmetik VM vs. MS auf AMD Prozessor Arithmetik ALU/iSSE3 VM_XP MS_XP MS % von VM VM2K3 MS_2K3 MS % von VM MIPS in MB/s 7201 6779 -5,86% 7223 6707 -7,14% MFLOPS in MB/s 5977 5732 -4,10% 6089 5684 -6,65% Bei der Speicherbandbreite sind beide XP- Virtualisierungen praktisch gleich. Allerdings scheint der Durchsatz bei der 2003-Server Virtualisierung für Microsoft etwas flüssiger zu laufen. Tabelle 12 : Speicherbandbreite mit mbench.exe zwischen VM und MS auf AMD VM_XP MS_XP MS % von VM VM2K3 Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s MS_2K3 Bandbreite MB/s MS % von VM Bandbreite MB/s Read Data INT 2527 2528 0,04% 2466 2566 4,06% Write Data INT 1691 1724 1,95% 1670 1754 5,03% Read Data MMX 2735 2767 1,17% 2666 2773 4,01% Write Data MMX 1746 1769 1,32% 1747 1781 1,95% Read Data SSE 2734 2734 0,00% 2712 2775 2,32% Write Data SSE 3945 3926 -0,48% 3926 3946 0,51% 7 Vergleich auf dem INTEL Host zwischen den Virtualisierungen 7.1 Leistungsvergleich mit Super PI Die Leistungen für die virtualisierten Betriebssysteme fallen bei der INTEL- Plattform etwas enttäuschend aus. Lag der Unterschied bei AMD zwischen Host und Gast noch bei 2-7%, vergrößert sich nun der Abstand auf 7-14% für VMWare und 12-22% für Micosoft. Und das Trotz neuester Vanderpool Technologie. Aber egal ob VT aktiviert oder nicht, ein Unterschied lässt sich nicht messen und wird auch nicht weiter dokumentiert. Tendenziell scheint aber VMWare etwas besser mit Intel zu harmonieren, als Microsoft dies tut. 22 Berechnung der Nachkommastellen von PI auf Windows XP Pro SP2 Gastsystemen Tabelle 13 : SuperPI XP VM vs XP MS auf Intel Host Gast XP VMWARE SuperPI 1M 23,86 Gast XP MS virtual Server 27,235 14,15% 26,935 12,89% SuperPI 2M 57,75 64,203 11,17% 65,603 13,60% SuperPI 4M 133,484 146,266 9,58% 150,785 12,96% Bei VMWare wendet sich das Blatt hingegen beim Virtualisieren von 2003 Server, hier gewinnt das Gastsystem etwas an Leistung, was bei MS Virtual Server nicht der Fall ist. Berechnung der Nachkommastellen von PI auf Windows 2003 Server SP2 Gastsystemen Tabelle 14 : SuperPI 2003 Server VM vs XP MS auf Intel Host Gast 2k3 VMWARE Gast 2k3 MS virtual Server SuperPI 1M 23,86 26,468 10,93% 28,992 21,51% SuperPI 2M 57,75 62,375 8,01% 66,897 15,84% SuperPI 4M 133,484 142,579 6,81% 152,479 14,23% 7.2 Leistungsvergleich SiSandra XL Wie auch auf dem AMD-System liegt auch hier die Ausnutzung der CPU Ressourcen beider Virtualisierung recht nahe beieinander, nur kann Microsoft den Abstand zu VMWare auf der Intel Plattform verringern. Tabelle 15 : Prozessor Arithmetik VM vs. MS auf Intel Prozessor Arithmetik ALU/iSSE3 VM_XP MS_XP MS % von VM VM2K3 MS_2K3 MS % von VM MIPS in MB/s 9003 8874 -1,43% 8681 8761 0,92% MFLOPS in MB/s 6149 6197 0,78% 6241 6081 -2,56% 23 Speicherbandbreite der Gastsysteme: Tabelle 16 : Speicherbandbreite mit mbench.exe zwischen VM und MS auf Intel VM_XP MS_XP Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s MS % von VM VM2K3 MS_2K3 Bandbreite MB/s -2,51% 5504 MS % von VM Bandbreite MB/s Read Data INT 5455 5318 5291 -3,87% Write Data INT 1610 1617 0,43% 1608 1651 2,67% Read Data MMX 5842 5649 -3,30% 5776 5695 -1,40% Write Data MMX 1631 1622 -0,55% 1636 1640 0,24% Read Data SSE 6251 5949 -4,83% 6174 6044 -2,11% Write Data SSE 4784 4627 -3,28% 4692 4642 -1,07% 24 8 Virtual PC 2007 vs. VMWare Workstation 6.0 Diese Desktop-Lösungen wurden nur auf dem Intelsystem getestet. Ein Core und 1024MB Arbeitsspeicher sind zugeteilt. 8.1 Leistungsvergleich mit Super PI Bei diesem Vergleich sieht man, wie beide Virtualisierungen an Leistungsfähigkeit zugelegt haben. Betrug bei VMWare Server der Unterschied zum Wirtssystem noch 6-15 Prozentpunkte, wird jetzt der Abstand zum Wirt auf 1 bis knapp fünf Prozent geschrumpft. Gleiches gilt für Microsoft. Waren vorher in der Server Variante noch Unterschiede von zwölf bis über 20% messbar, wird diese Spanne auf unter 10% reduziert. Tabelle 17 : SuperPI XP VM vs. MS auf Intel Host SuperPI 512k Gast XP VMWARE WS6 Gast XP MS virtual PC2007 10,797 11,063 2,46% 11,536 6,84% SuperPI 1M 23,86 24,906 4,38% 25,737 7,87% SuperPI 2M 57,75 58,766 1,76% 62,601 8,40% Auch die Performance von 2003 Server als Gastsystem hat sich gewandelt Tabelle 18 : SuperPI 2003 Server VM vs. MS auf Intel Host Gast 2k3 VMWARE WS6 Gast 2k3 MS virtual PC 2007 SuperPI 1M 10,797 10,985 1,74% 11,546 6,94% SuperPI 2M 23,86 24,672 3,40% 25,928 8,67% SuperPI 4M 57,75 58,5 1,30% 63,291 9,59% 8.2 Leistungsvergleich SiSandra XL Beide Desktop-Virtualisierungen zeigen auch bei der Prozessor Arithmetik etwas mehr Leistung als die Server Varianten. Wobei VMWare etwas mehr vorschreitet als MS und der Abstand beider Systeme sich von bis zu 3% bei den Server Virtualisierungen auf nun über 10% erweitert. 25 Tabelle 19 : Prozessor Arithmetik VM WS6 vs MS Virtual Pc 2007 Prozessor Arithmetik ALU/iSSE3 VM_XP MS_XP MS % von VM VM2K3 MS_2K3 MS % von VM MIPS in MB/s 9616 8990 -6,51% 9691 8917 -7,99% MFLOPS in MB/s 6874 5952 -13,41% 6874 5952 -13,41% Die Speicherbandbreite wird mittels mBench bestimmt. Die Leistung des Hosts sieht wie folgt aus: Tabelle 20 : Speicherbandbreite mBench Host Host XP Bandbreite MB/s Read Data INT 5283 Write Data INT 1647 Read Data MMX 5767 Write Data MMX 1646 Read Data SSE 6164 Write Data SSE 4839 Das Virtualisierte XP von VMWare zeigt sich etwas stärker als Microsoft, wobei bei 2003 Server nahezu gleichstand herrscht. mBench Speicherbandbreite: Tabelle 21 : Speicherbandbreite VM WS6 vs MS Virtual PC 2007 VM_XP MS_XP Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s MS % von VM VM2K3 5014 MS_2K3 Bandbreite MB/s Read Data INT 5304 -5,47% Write Data INT 1622 1526 -5,92% Read Data MMX 5817 5359 -7,87% Write Data MMX 1650 1550 -6,06% Read Data SSE 5973 5872 Write Data SSE 4660 4595 5346 MS % von VM Bandbreite MB/s 5288 -1,08% 1641 1610 -1,89% 5754 5775 0,36% 1651 1599 -3,15% -1,69% 6026 6027 0,02% -1,39% 4816 4700 -2,41% 26 9 Vergleich VMWare Server gegenüber Hostsystem auf AMD Plattform Host sowie Gast sind 2 Cores zugeteilt. Auf dem Host läuft Windows XP Pro SP2 32 Bit Gastsysteme: -client_xp_32 = Windows XP Pro SP2 32 Bit -client_xp_64= Windows XP Pro 64 Bit -client_2003_32 = Windows 2003 Server Std. SP1 32 Bit Ergebnisse mit SiSandra Pro Home SP2 ermittelt. Deutlich ist der Leistungsschub bei Virtualisierung des 64 Bit Betriebssystems zu messen. Zeigt die Zugriffsleistung von Cache und Speichersubsystem des Prozessors im Vergleich Host und Gastsystem Tabelle 22 : Zugriff Cache Wirt-Gast auf AMD Zeigt die Zugriffsleistung von Cache und Speichersubsystem des Prozessors im Vergleich Host und Gastsystem host XP-32 client_xp_32 client_xp_64 client_2003_32 Blockgröße B MB/s BB MB/s BB MB/s BB MB/s 2kb 33582 27747 -17,38% 59294 76,56% 44876 33,63% 4kb 33505 21263 -36,54% 56911 69,86% 39904 19,10% 8kb 33918 27899 -17,75% 68236 101,18% 37588 10,82% 16kb 34632 26924 -22,26% 62256 79,76% 38166 10,20% 32kb 35706 37026 3,70% 51744 44,92% 37136 64kb 30157 23321 -22,67% 46927 55,61% 39566 31,20% 128kb 28362 19237 -32,17% 52170 83,94% 35652 25,70% 256kb 20693 16109 -22,15% 29206 41,14% 24790 19,80% 512kb 18054 12063 -33,18% 25219 39,69% 18969 2M 11741 2547 -78,31% 16402 39,70% 12972 10,48% 4M 2517 2453 -2,54% 2734 8,62% 2427 -3,58% 32M 2501 2558 2,28% 2732 9,24% 2533 1,28% 64M 2503 2326 -7,07% 2730 9,07% 2515 0,48% 512M 2503 0 0 2503 1G 2503 0 0 0 8G 0 0 0 0 16G 0 0 0 0 256M Gesamt MB/s 0 0 9305 8437 0 -9,33% 12640 4,00% 5,07% 0 35,84% 10054 8,05% 27 Latenz/Zugriffszeit des Cache und Speichersubsystems Host und Gastsystem Tabelle 23 : Zugriffszeit Host-Gast auf AMD Latenz/Zugriffszeit des Cache und Speichersubsystems Host und Gastsystem host XP32 Blockgröße client_xp_32 Taktzyklen Taktzyklen client_xp_64 client_2003_32 Taktzyklen Taktzyklen 1kb 3 3 0,00% 3 0,00% 8 166,67% 4kb 3 4 33,33% 3 0,00% 9 200,00% 16kb 3 3 0,00% 4 33,33% 9 200,00% 64kb 3 4 33,33% 4 33,33% 13 333,33% 256kb 17 22 29,41% 21 23,53% 43 152,94% 1M 178 230 29,21% 219 23,03% 395 121,91% 4M 189 250 32,28% 236 24,87% 448 137,04% 16M 196 261 33,16% 246 25,51% 481 145,41% 64M 216 301 39,35% 289 33,80% 529 144,91% Random Access 107 150 40,19% 102 263 145,79% -4,67% Auch bei Ausnutzung beider Prozessorkerne zeigt sich ein deutliches Leistungsplus gegenüber den 32 Bit Varianten. Intercore Bandbreite Kettengröße x Blockgröße und Result im MB/s Tabelle 24 : DualCore Vergleich Host-Gast AMD Intercore Bandbreite Kettengröße x Blockgröße und Result im MB/s host XP-32 KxB client_xp_32 client_xp_64 client_2003_32 IC BB in MB/s 2x8kB 2479 2422 -2,30% 3379 36,30% 2530 2,06% 4x8kB 2525 2482 -1,70% 3416 35,29% 2626 4,00% 2x32kB 2706 2591 -4,25% 3544 30,97% 2770 2,37% 4x32kB 2386 2318 -2,85% 3227 35,25% 2466 3,35% 16x8kB 2275 2174 -4,44% 3062 34,59% 2316 1,80% 2x128kB 2484 2441 -1,73% 3402 36,96% 2565 3,26% 4x128kB 2487 21,23% 1959 19,06% 2013 1667 -32,97% 16x32kB 2039 1864 2136 4,76% 1819 -10,79% 64x8kB 1534 1766 15,12% 1945 26,79% 1795 17,01% 16x128kB 1206 1088 -9,78% 1322 9,62% 1208 0,17% 64x32kB 1198 1097 -8,43% 1287 7,43% 1159 -3,26% 64x128kB 1201 1053 12,32% 1299 8,16% 1171 -2,50% IC BB 1953 1853 -5,12% 2329 19,25% 1913 -2,05% 109 15,50% 96 25,58% 133 3,10% IC Latenzzeit 129 -8,58% 28 Prozessor Arithmetik und Fließkomma Rechnung im Vergleich host zu Gastsystem Tabelle 25 : Prozessor Arithmetik Host-Gast auf AMD Prozessor Arithmetik und Fließkomma Rechnung im Vergleich host zu Gastsystem host XP-32 client_xp_32 client_xp_64 client_2003_32 MIPS 14457 14113 -2,38% 17647 22,07% 14327 -0,90% MFLOPS 12326 11932 -3,20% 12594 11858 -3,80% Tabelle 26 : 2,17% Speicherbandbreite Host-Gast auf AMD Speicherbandbreite MB/s MB/s MB/s MB/s INT Buff 3925 4119 4,94% 5581 42,19% 3872 -1,35% Float Buff 3926 3946 0,51% 5640 43,66% 3871 -1,40% 9.1 Speicherbandbreite mit mBench Tabelle 27 : Speicherdurchsatz mBench auf AMD Host AMD Host XP Bandbreite MB/s Read Data INT 2570 Write Data INT 1676 Read Data MMX 2762 Write Data MMX 1775 Read Data SSE 2760 Write Data SSE 4015 Auch hier zeigt sich der erhöhte Speicherdurchsatz auf der 64Bit Virtualisierung. Tabelle 28 : Read Data INT Write Data INT Read Data MMX Write Data MMX Read Data SSE Write Data SSE Speicherdurchsatz mBench auf AMD XP 32 XP 64 2003 server Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s 2489 1670 5517 3212 2520 1641 2727 5283 2723 1740 5410 1759 2759 4030 2727 3914 3972 3943 29 10 Vergleich VMWare Server gegenüber Hostsystem auf INTEL Plattform Gegenüber der AMD- Plattform ist hier kein Leistungszuwachs bei Verwendung einer 64Bit Virtualisierung zu erkennen. Bei der Speicherbandbreite bricht diese sogar gegenüber dem Host ein. Tabelle 29 : Blockgröße Zugriff Cache Wirt-Gast auf Intel host XP-32 client_xp_32 B MB/s BB MB/s 2kb client_xp_64 client_2003_32 BB MB/s 70915 4kb 95304 102363 7,41% 8kb 101614 120220 18,31% 16kb 101905 85034 -16,56% 32kb 101714 88548 -12,94% 64kb 88095 78516 -10,87% 128kb 28732 28442 -1,01% 256kb 28664 26120 512kb 28738 30039 2M 28684 25898 -9,71% 4M 26046 17934 -31,14% 32M 2137 2481 16,10% 64M 2235 2132 -4,61% 512M 2124 2127 0 2421 1G 2065 0 0 0 8G 0 0 0 0 16G 0 0 0 0 256M 0 0 0 0 15475 14849 Gesamt MB/s Tabelle 30 : -21,01% BB MB/s 89777 -7,39% 84080 -6,35% 90197 -5,36% 144732 51,86% 100999 -0,61% 106349 4,66% 83359 -18,20% 98418 -3,42% 101305 -0,40% 96503 -5,12% 88812 0,81% 138519 57,24% 28265 -1,63% 30361 5,67% -8,88% 28105 -1,95% 30313 5,75% 4,53% 28537 -0,70% 30598 6,47% 28505 -0,62% 31570 10,06% 16386 -37,09% 18068 -30,63% 2428 13,62% 2651 24,05% 2197 -1,70% 2344 4,88% -4,05% 83138 15088 -2,50% 16883 9,10% Zugriffszeit Host-Gast auf Intel Latenz/Zugriffszeit des Cache und Speichersubsystems Host und Gastsystem host XP-32 Blockgröße client_xp_32 Taktzyklen client_xp_64 Taktzyklen client_2003_32 Taktzyklen Taktzyklen 1kb 3 4 33,33% 4 33,33% 3 0,00% 4kb 3 4 33,33% 3 0,00% 3 0,00% 16kb 3 4 33,33% 3 0,00% 3 0,00% 64kb 15 17 13,33% 16 6,67% 15 0,00% 256kb 17 19 11,76% 18 5,88% 17 0,00% 1M 18 20 11,11% 19 5,56% 17 -5,56% 4M 43 100 132,56% 89 106,98% 73 69,77% 16M 178 203 14,04% 191 7,30% 159 -10,67% 64M 201 226 12,44% 213 5,97% 176 -12,44% 94 106 12,77% 97 3,19% 82 -12,77% Random Access 30 Tabelle 31 : Speicherbandbreite Host-Gast auf Intel Speicherbandbreite MB/s MB/s MB/s MB/s INT Buff 5399 5077 -5,96% 4887 -9,48% 5025 -6,93% Float Buff 5300 5310 0,19% 4881 -7,91% 5484 3,47% Tabelle 32 : DualCore Host-Gast auf Intel Intercore Bandbreite Kettengröße x Blockgröße und Result im MB/s host XP-32 KxB client_xp_32 client_xp_64 client_2003_32 IC BB in MB/s 2x8kB 1823 1703 -6,58% 1599 -12,29% 1684 -7,62% 4x8kB 1943 1894 -2,52% 1721 -11,43% 1847 -4,94% 2x32kB 2256 2261 0,22% 2125 -5,81% 2172 -3,72% 4x32kB 9300 8856 -4,77% 8655 -6,94% 8675 -6,72% 16x8kB 8859 8502 -4,03% 8051 -9,12% 8043 -9,21% 2x128kB 9604 8895 -7,38% 8603 -10,42% 8949 -6,82% 4x128kB 9671 9278 -4,06% 9191 -4,96% 9142 -5,47% 16x32kB 9464 9230 -2,47% 9242 -2,35% 8916 -5,79% 64x8kB 8799 8608 -2,17% 8416 -4,35% 8494 -3,47% 16x128kB 9436 8014 -15,07% 8951 -5,14% 7915 -16,12% 64x32kB 9205 7368 -19,96% 8602 -6,55% 7445 -19,12% 64x128kB 1347 1334 -0,97% 1446 7,35% 1313 -2,52% IC BB 5386 5063 -6,00% 5056 -6,13% 4968 -7,76% 141 144 2,13% 153 8,51% 171 21,28% IC Latenzzeit Tabelle 33 : Prozessor Arithmetik Host-Gast auf Intel Prozessor Arithmetik und Fließkomma Rechnung im Vergleich host zu Gastsystem host XP-32 client_xp_32 client_xp_64 client_2003_32 MIPS 19182 18836 -1,80% 14790 -22,90% 18656 -2,74% MFLOPS 13237 12892 -2,61% 12468 -5,81% 12859 -2,86% 31 10.1 Speicherbandbreite mit mBench Hier zeigt sich kein erhöhter Speicherdurchsatz auf der 64Bit Virtualisierung, wie bei dem AMD System. Tabelle 34 : Speicherdurchsatz mBench auf Intel Host INTEL Host XP Bandbreite MB/s Read Data INT 5283 Write Data INT 1647 Read Data MMX 5767 Write Data MMX 1646 Read Data SSE 6164 Write Data SSE 4839 Tabelle 35 : Speicherdurchsatz mBench auf Intel Intel Read Data INT Write Data INT Read Data MMX Write Data MMX Read Data SSE Write Data SSE XP 32 XP 64 2003 server Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s 5318 1684 5195 1629 5509 1739 5431 5615 5447 1726 1695 1767 6164 6393 6323 4771 4796 4799 32 11 Windows virtualisiert auf Suse Linux 64 Bit Wirt: Suse Linux 10.2 64 Bit Gastvirtualisierung : VMWare Workstation 6.0 11.1 Super Pi Als Berechnungsgrundlage dienen hier die unter dem Windows Host ermittelten Werte, da das Testprogramm unter Linux nicht lauffähig ist. Somit ist auch nur ein Vergleich zwischen Virtualisierungen auf Windows und Linux –Hosts möglich. Tabelle 36 : SuperPi Host-Gast auf Linux Linux 64 Host SuperPI 512k XP SP2 2003 Server 32 Bit 10,797 10,902 0,97% 10,922 SuperPI 1M 23,86 24,844 4,12% 24,672 SuperPI 2M 57,75 58,812 1,84% 58,329 1,16% 3,40% 1,00% 11.2 SiSandra Prozessor- Arithmetik Wie bei Super Pi besteht hier ebenso nur ein Vergleich bezogen auf den Windows Host Tabelle 37 : Prozessor Arithmetik Host-Gast auf Linux Prozessor Arithmetik und Fließkomma Rechnung im Vergleich host zu Gastsystem host XP-32 client_xp_32 client_xp_64 client_2003_32 MIPS 19182 18875 -1,60% 14724 -23,24% 18808 MFLOPS 13237 13091 -1,10% 12488 -5,66% 13055 -1,95% -1,37% 11.3 mBench Speicherdurchsatz Wie schon unter Windows lässt sich auch unter Linux 64Bit kein Leistungszuwachs bei Virtualisierung eines 64 Bit Betriebssystems ermitteln. 33 Tabelle 38 : Read Data INT Write Data INT Read Data MMX Write Data MMX Read Data SSE Write Data SSE mBench Speicherdurchsatz auf Linux XP 32 XP 64 2003 server Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s Bandbreite MB/s 5740 1758 5592 1775 5612 1788 6178 6143 5849 1784 1773 1811 6369 6497 6223 4807 4721 4834 12 Fazit Alle getesteten Virtualisierungen reichen teilweise hautnah an die Performance der realen Hardware heran und beim Arbeiten mit solchen sind definitiv keine Unterschiede auszumachen. Selbst das Arbeiten mit zwei Bildschirmen und jeglicher Anwendersoftware ist problemlos möglich. Selbst ein Unterschied zwischen Linux und Windows- Host ist nicht messbar. Stellen sich nun noch ein paar Fragen: 1. Warum sind Virtualisierungen auf Intelsystemen langsamer als die reale Hardware, im Vergleich zu AMD Systemen? 2. Wie spielt die Größe des zugeteilten virtuellen Arbeitsspeichers in die Bandbreite beim Test mit SiSandra hinein? Fehlerhafte Software? (Linux und Windows Host) 3. Warum sind virtualisierte 64Bit Systeme auf Intel- Plattformen so langsam? Evtl. Chipsatztreiber des neuen Testsystems? 4. Warum ist das 64 Bit Wirtssystem so langsam, dass sogar eine 32 Bit Virtualisierung auf diesem 20% mehr Leistung(Test mit SiSandra) bringt? 34 13 Quellenverzeichnis Quelle 1: Quelle 2: Quelle 3: Quelle 4: Quelle 5: Quelle 6: Quelle 7: Quelle 8: Quelle 9: http://wwwspies.in.tum.de/lehre/seminare/WS0203/hauptsem/Vortrag9_VM_Ausarbeitung_Verbessert.pdf ..... 9 http://www.fh-wedel.de/~si/seminare/ws06/Ausarbeitung/02.VMware/vmware2.htm ............................ 11 http://www.fh-wedel.de/~si/seminare/ws06/Ausarbeitung/02.VMware/vmware2.htm ................................. 12 http://www.vmware.com/de/news/mai_10_07.html....................................................................................... 13 http://www.fh-wedel.de/~si/seminare/ws06/Ausarbeitung/02.VMware/vmware2.htm ................................. 13 http://www.tecchannel.de/entwicklung/grundlagen/402484/index12.html .................................................... 16 http://www.computerbase.de/downloads/software/benchmarks/super_pi/..................................................... 17 http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_12998086.html..................................................................... 17 http://www.opusware.net/mbench.exe ........................................................................................................... 17 Weitere Quelle: http://www.vmware.com/de/virtualization/ http://www.tecchannel.de/server/virtualisierung/401776/index16.html http://www.tecchannel.de/server/virtualisierung/401776/index3.html 35