rassestandard
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STANDARD DES ZWEIFARBIGEN PUDELS UND DES PARTIPUDELS Geschichte des Zweifarbigenpudel/Partipudel Der Pudel gehört mit zu den ältesten Hunderassen, jedoch konnte sein Ursprung nie ganz eindeutig geklärt werden. Die Geschichte des einfarbigen Pudels und die Geschichte des Parti-Pudel der bei uns Harlekin genannt wird, ist eigentlich dieselbe. Der Urpudel oder auch ganz früher der Große Wasserhund genannt waren entweder einfarbig schwarz, einfarbig Weiß oder Weiß mit schwarz gescheckt, bekannt als Parti-farbige Pudel. Auf den Spuren seiner Ahnen stößt man immer wieder auf zweifarbige Pudelartige Hunde in löwenartiger Schur sie sind auf Abbildungen der römischen Kaiserzeit zu sehen wie auch im antiken Griechenland. Laut früheren Aufzeichnungen wäre das Pudelland eigentlich Deutschland, Russland oder England. Man vermutet auch, dass der Urgrosspudel im Nordwesten von Afrika, vermutlich in Marokko oder in Algerien entstand. Einige sagen, dass er aus Spanien oder Portugal kam. Andere, dass er aus Griechenland kam. Aber von diesen Hunden, wenn sie ursprünglich eindeutig waren, kamen alle unsere modernen Kategorien Pudel. Daraus geht wieder hervor dass der „Urpudel“ auch zweifarbig war. Durch die Aufzeichnungen von Konrad Gessner und Doktor Fitinger im Jahre 1555 kamen die Fachleute zu dieser These. Der Urpudel ist auch weiß mit schwarzem Abzeichen nicht nur rein weiß oder rein schwarz gewesen. Nur mit der Zeit verschwanden die schwarzen Abzeichen und so hieß es das der erste weiße Groß Pudel in England zu sehen war und später sah man in Russland vermehrt schwarze Groß Pudel. Doch mindestens fünfzig Prozent von den Schwarzen weisen entweder einen weißen Stern auf der Brust oder ein bisschen weiß unter der Unterlippe auf oder auch eine oder zwei weiße Zehen und das gibt es noch heute. Und trotzdem wurde der Standard, dass der Pudel einfarbig gezüchtet werden soll, 1880 in Berlin aufgestellt und bislang hält das angebende Land Frankreich an der alten Bestimmung fest. Durch die Aufzeichnungen im Jahre 1555 sind die Fachleute jedoch überzeugt das die ursprüngliche Fleckenbildung, die wir von den alten Wasserhunden und den Urpudeln her kennen, ohne Fremdeinkreuzung als Mutation plötzlich in Erscheinung treten kann. Also verpaart man schwarz mit schwarz kann es durchaus vorkommen das als Mutation plötzlich zweifarbige Welpen hervorkommen. Verpaart man dann einfarbig mit zweifarbig gibt es erst in der dritten Generation ein ganzen Wurf reinerbige Harlekin. In der Weiterzucht verhalten sie sich rezessiv. Das heißt, man muss zweifarbig mit zweifarbig verpaaren, um einen ganzen Wurf Harlekin zu erhalten. George Stubbs (1724-1803) war ein berühmter Künstler. Seine Malereien wurden in jeder Hauptkunstgalerie der Welt ausgestellt. Er war der erste britische Tiermaler, der die Tiere bildlich darzustellen vermochte wie sie wirklich erscheinen. Der Groß Pudel „Vulkan Champagne Polka-Punkt“ Fotografie von 1953 sieht dem Bild des Tiermalers Georg Stubbs von 1758 sehr ähnlich. Frau Jane Linien vom Nunsoe-Zwinger aus England war eine der ersten, die die zweifarbigen Großpudel gezüchtet hat. „Hayes Blake Hoy“ übersetzt „Pudel über den Teich“ war der Populärste Partipudel 1937. Die meisten vom Vulcan-Zwinger aus England gingen aus ihrer Linie hervor. Verschiedene Farben aus dem Zwinger Vulkan trugen die Gene für diese attraktiven zweifarbigen Hunde und immer wieder fielen bei einfarbiger Verpaarung auch zweifarbige Pudel. Auch bedingt durch die Starke Linie des Vulcan Champagne Wopper. November 1964 wurden dann im Vulcan-Zwinger die letzten Particolours gezüchtet. Aber diese Linie wurde zum Glück von anderen bekannten Züchtern, die Liebhaber dieser attraktiven Partipudel waren, weiter gezüchtet. Den engagierten Züchtern von damals, können wir es verdanken, dass der attraktive zweifarbige Großpudel nicht in der Versenkung verschwunden ist, so wie es der Standard von 1880 damals gerne gesehen hätte. Der erste Standard in Deutschland zu diesen Farbvarianten wurde von Frau Eckstein (Ehrenpräsidentin des ADP) aufgestellt, denn auch ihr passierte es 1959, dass bei einer schwarz x schwarz Verpaarung, zweifarbig Pudelwelpen zur Welt kamen. Anlässlich einer Tagung der wissenschaftlichen Kommission, wurden diese zweifarbigen Farbvarianten der FCI vorgestellt. Die FCI verlangte von Frau Eckstein, je zehn Generationen der durchgezüchteten Linien, dieser Farbvarietäten, nachzuweisen. Frau Eckstein gelang es im Jahre 1980 - und auf diesem ersten Standard basierend - die heutigen Beurteilungsgrundlagen zu generalisieren. Für alle Züchter aus allen Ländern, der Kynologischer Verein VOE ermöglicht uns, die Anerkennung unserer Arbeit und unsere Auswahl, dank der Ausstellung der Stammbäume. HERKUNFT : Erscheinen in mehreren Ländern DATUM DER VERÔFFENTLICHUNG DES ORIGINALEN STANDARDS:erstanden durch die Zusammenarbeitung der Liebhaber der Rasse und allen europäischen Klubs:2011 KLASSIFIKATION DER UCI: in Anfrage GRUPPE 9 : GESELLSCHAFTS UND BEGLEITHUND OHNE ARBEITSPRÜFUNG ZWEIFARBIGER PUDEL UND PARTIPUDEL ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD Harmonisch, mit charakteristischem gelocktem oder geschnürtem Haarkleid. Er erweckt den Eindruck eines intelligenten, stets wachsamen, munteren auf seinem Herrchen bezogenen Hund. Durch sein stolzes und elegantes Erscheinen bekam er den populären Namen “Königspudel“ für den Groß Pudel. Harmonisch gebaut. WICHTIGE PROPORTIONEN Die Länge der Schnauze ist ungefähr 9/10 von der Länge des Schädels.(Achtung einer zu langem und zu feinem Fang, oft versteckt er fehlende Zähne). Die Länge des Körpers ist leicht bedeutender als die Schulterhöhe. Die Schulterhöhe zum Boden ist fast gleich an der Höhe des Hinterteils zum Boden. Die Höhe des Ellenbogens zum Boden ist 5/9 der Schulterhöhe. VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) Er zeichnet sich durch seine Treue, Gelehrigkeit und Ausbildungsfähigkeit aus, was ihn zum besonders angenehmen Gesellschafter macht. KOPF Vornehm, gradlinig, in Proportion zum Körper.. Er darf weder schwer noch massiv wirken, aber auch nicht übertrieben fein sein.(Achtung an zu wenig Kinn und bei fehlenden Zähnen) OBERKOPF Schädel Gut geformt. Seine Breite beträgt weniger als die Hälfte der Kopflänge. Von oben betrachtet erscheint der Schädel in der Längsachse oval, im Profil leicht konvex. Die Längsachsen sind leicht auseinanderlaufend. Augenbrauenbogen Mässig betont, mit langem Haar bedeckt. Stirnfurche Breit zwischen den Augen, zum stark ausgeprägten Hinterhauptbein abnehmend. (Beim Zwergpudel darf das Hinterhauptbein weniger betont ausgebildet sein). Stop Sehr gering ausgeprägt, GESICHTSSCHÄDEL Nasenschwamm Betont und gut entwickelt, im Profil gesehen senkrecht, -Schwarz oder Braun(von braun bis Leberfarbend)ohne Flecken Fang Oberes Profil gradlinig, in der Länge ca. 9/10 der Schädellänge entsprechend. Die beiden unteren Kieferknochen verlaufen fast parallel. Der Fang erscheint kräftig und elegant, jedoch nicht spitz. Das untere Profil wird durch die Kiefer, nicht durch den Rand der Oberlippe bestimmt. Lefzen Schwach entwickelt, eher trocken, von mittlerer Dicke. Die Oberlippe liegt auf der Unterlippe, ohne überzuhängen. Der Lefzenwinkel darf nicht ausgeprägt sein. –Schwarz oder Braun gefärbt je nach den Flecken im Haarkleid Kiefer / Zähne Scherengebiss, Zähne kräftig. Ein Vorbiss des unteren oder oberen Kiefers ist verboten (Achtung an der Qualität des Zahnsteins) Backen Nicht hervortretend, durch Knochen geformt. Die Partie unterhalb der Augen ist gut gemeißelt und gering ausgefüllt. Die Kaumuskeln sind wenig entwickelt, die Jochbeine treten nur sehr gering hervor. Augen Feuriger Ausdruck. In Höhe des Stirnabsatzes, leicht schräg eingesetzt. Mandelförmige Lidspalte, in der Farbe Schwarz, Braun oder bernsteinfarben, grün Augenlid Der Rand des Augenlides hat eine Pigmentation, die von den Flecken im Haarkleid abhängen. Schwarz bei weiß/schwarz, weiß/grau oder bei Black/tan , Black/Silber. Braun bei Weiß/braun und bei braun/tan, braun/Silber. Schwarz oder Braun bei Aprikose/Weiß oder Red/Weiß. Hellere Flecken sind ebenfalls erlaubt Ohren Ziemlich lang und entlang den Wangen herabhängend. Der Ansatz befindet sich in der Verlängerung einer Linie, die vom Profil der Nasenkuppe ausgeht und unterhalb des äußeren Augenwinkels verläuft. Flach, unterhalb des Ansatzes breiter, Spitzen abgerundet, mit sehr langem, welligem Haar bedeckt. Das Ohrleder muss mindestens bis zum Lefzenwinkeln reichen, aber nicht länger als der Nasenschwamm(Ideal wäre bis zum Eckzahn). HALS Fest, Nackenlinie leicht gebogen, von mittlerer Länge, gut proportioniert; den Kopf hoch und stolz tragend. Ohne Wammenbildung. Im Schnitt ist der Hals oval. Seine Länge soll geringer als die des Kopfes sein. KÖRPER Der Körper des Pudels ist wohlproportioniert; die Länge übertrifft in der Regel die Widerristhöhe. Widerrist Mässig ausgeprägt. Rücken Kurz, von harmonischer Linienführung.. Widerrist und Kruppe sollen sich ungefähr auf derselben Höhe befinden. Lenden Fest und muskulös. Kruppe Gerundet, jedoch nicht abfallend. Vorbrust Die Spitze des Brustbeins soll leicht hervortreten und ausreichend hoch liegen Brustkorb Bis zu den Ellenbogen reichend. In der Breite 2/3 der Tiefe entsprechend (gemessen von der Wirbelsäule bis zum Brustbein). Bei Groß pudeln sollte der Brustumfang, hinter den Schultern gemessen, die Widerristhöhe um wenigstens 10 cm übertreffen. Achtung bei dem Gewicht des Groß Pudels, ein zu dünner Hund besteht den Test nicht. Rippen Ovales Rippenschiff. Im Bereich des Rückens breit. Untere Profillinie und Bauch Aufgezogen, jedoch nicht „Windhund artig“ wirkend. RUTE Ziemlich hoch, auf Höhe der Lendenpartie angesetzt. In der Bewegung wird die Rute schräg nach oben gerichtet getragen. Die Rute in Mond Form (auch wenn die Spitze leicht den Rücken berührt) ist korrekt. GLIEDMASSEN VORDERHAND Die Vorderläufe sind vollkommen gerade und parallel gestellt. Elegant, gut bemuskelt, mit guten Knochen. Schultern Schräg liegend, gut bemuskelt; das Schulterblatt soll mit dem Oberarm einen Winkel von 110° bilden. Oberarm Die Länge des Oberarms entspricht der des Schulterblattes. Vorderfusswurzelgelenk In Verlängerung des Unterarms. Vordermittelfuss Kräftig, aber nicht massiv, von der Seite gesehen fast gerade. Vorderpfoten Eher klein, fest geschlossen, ein kurzes Oval bildend. Zehen gut gewölbt, sehnig, kompakt, senkrecht auf harten und dicken Ballen stehend. Die Krallen sind schwarz bei black/tan oder black/silber, braun bei braun/tan oder braun/silber. Schwarz, braun oder weiß bei den Hunden mit einer weißen Basis und Flecken anderer Farben. HINTERHAND Von hinten betrachtet sollen die Läufe parallel gestellt sein. Muskulatur gut entwickelt und deutlich in Erscheinung tretend. Die Verbindung zum Sprunggelenk ist ziemlich gewinkelt. Die verschiedenen Gelenkwinkel (Hüft-, Knie- und Sprunggelenk) müssen ausgeprägt sein, Schenkel Gut bemuskelt und kräftig. Hintermittelfuss und Fusswurzel Vertikal. Der Pudel muss ohne Afterkrallen geboren werden. Hinterpfoten Siehe Vorderpfoten. GANGWERK Der Pudel hat eine tänzelnde und leichtfüßige Gangart. Haut Geschmeidig, ohne Schlaffheit, pigmentiert je nach Farbe des Haarkleides. HAARKLEID HAAR Pudel mit lockigem Haar (Wollpudel) : Üppig, von feiner, wolliger Textur, gut gekräuselt, elastisch und dem Druck der Hand widerstehend. Die Wolle soll sehr dicht, reichlich, von gleichmäßiger Länge, ebenmäßige Locken bildend Schnürenpudel Reichliche Wolle von feiner Textur, wollig und dicht, charakteristische Schnüre von gleicher Länge bildend, die mindestens 20 cm lang sein sollen. Um einen unordentlichen Eindruck zu vermeiden, ist es gestattet, die Kopfhaare oberhalb der Ohren mit einem Band zusammenzuhalten und die Haare am Rumpf entlang des Rückens zu scheiteln. FARBEN DES ZWEIFARBIGEN-ODER PARTIPUDEL Der Zweifarbige Pudel : -) Toy-, Zwerg-,Kleinpudel ->Schwarz/weiß, auch „Harlekin“ genannt Farbproportionen von 60% Weiß und 40% Schwarz. Er sollte einen schwarzen Kopf haben, eine kleine weiße „Flamme“ ist erlaubt, weiße Pfoten, ein weißes „Bärtchen“ .Hunde, die den im Standard aufgezählten Kriterien nicht entsprechen (Körper mit zu wenig Markierungen - zu große weiße »Flamme »am Kopf - weißer Streifen auf dem Kopf - zu viel Weiß an der Schnauze - ein ganz weißes oder teilweise weißes Ohr…) dürfen nur mit sehr viel Vorsicht zur Zucht benutzt werden (auch zu lesen in der Zuchtregelung ,Punkt 9) Der „Point Allen“ (helle Abzeichen über den Augen, auf den Wangen und Lefzen, einige Haare an den Ohren und unter dem Schwanz. Diese Abzeichen sind erlaubt, solange sie in der Farbe Weiß sind. Die „Point Tickings“ auf den Beinen sind nicht als Fehler angesehen (doch so weniger es sind, desto besser) . Sie stammen von der Verpaarung mit grauen Einfarbigen Pudeln, die in der Zucht Angangs 1900 in England gemacht wurden ( Es gibt drei Varianten: - Tuxedo Der Rücken ist mit einem schwarzen Mantel bedeckt. Der Hals kann einen weißen «Kragen“ gezeichnet sein und einen weißen Bauch, der von dem Halskragen bis zu den Hinterpfoten geht (so entsteht eine weiße durchgehende Zone von vorne nach hinten) Doch der Tuxedo kann auch nur weiße Pfoten haben, wo das Weiß nicht durchgehend ist.“Tickings“ sind erlaubt, aber nicht so sehr erwünscht. Hier ein Foto von einem sehr gut gezeichneten Tuxedo, das Weiß ist rein und ist genau dort wo es gerade beschrieben wurde. - Mantel -Flecken (min. 3 Platten auf dem Körper) -) Toy-, Zwerg –oder Kleinpudel ->Black/Tan Black/silver ist vor einiger Zeit auch auf Ausstellungen zu sehen. Farbproportion : 80% schwarz/ 20% Tan( braun-red) wobei das tan von braun über Weizen, bis goldfarbig oder sandfarbig, oder aber auch wirklich lohfarbig sein kann. Der Körper muss ganz von derselben schwarzen Farbe sein und nur Abzeichen über den Augen, unter dem Schwanz, innen und unten der Vorder- und Hinterläufen.Die Phantommaske im Gesicht, sollte nicht fehlen und die Fahnen in den Ohrbehängen ebenfalls nicht. Auf der Brust, muss ein deutlicher, sogenannter Schmetterling in tan zu sehen sein. Die Pfoten, können Tan farbig sein, aber auch schwarz und sie können auch Tan farbig sein, mit schwarzen Abzeichen auf den Zehen. Die Farbe muss klar abgegrenzt sein. Sie müssen so stark wie möglich betont sein. Der Partipudel : Die Untersuchung der Farbgenen ist sehr komplex und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Dieser Standard wird im Laufe der Zeit angepasst werden. 1)mit Platten - - Toy, Zwerg-und Kleinpudel , die nicht „Harlekin“ (schwarz/weiß) oder Black/Tan seit über mindestens 3 -4 Generationen sind - Der Grosspudel :-> Man kann sie nicht „zweifarbig“ nennen, da sie zu viele Farbgene besitzen, die noch nicht stabil genug sind. Die Züchter haben versucht die Farbgene bei den Zweifarbigen zu fixieren, doch bei dem Groß pudeln ist dies viel schwerer. Die Gene der Partipudel sind noch zu unstabil im Moment, da sie seit vielen Generationen mehrere Farbgene tragen (z.b 2 schwarz/weiß kann schwarz/weiß, braun/weiß, grau/weiß, aprikose/weiß, usw…..geben. Weil man diese Hunde immer wieder mit Hunden mit anderen Farbgenen verpaart hat und dies über Generationen. schw/weiß braun/weiß blue/weiß red/weiß grau/weiß brindle/weiß Aprikose/weiß ->Hunde Weiß mit schwarzen Abzeichen ->Hunde Weiß mit braunen Abzeichen ->Hunde Weiß mit Aprikosen Abzeichen (Aprikose darf vom beige bis zum orange gehen) ->Hunde Weiß mit grauen Abzeichen (silver oder blue) -> Hunde Weiß mit Red Abzeichen -> Hunde Weiß mit „brindle“, „sable“ oder „merle“ Abzeichen Farbproportion : mindestens 50% weiß Man hat eine Vorliebe für Hunde mit weißen Läufen und ein weißes Schwanzende. 2)Hunde mit einem „Mantel“ oder „Tuxedo“ Der Rücken ist mit einem schwarzen Mantel bedeckt. Der Hals kann einen weißen «Kragen“ gezeichnet sein und einen weißen Bauch, der von dem Halskragen bis zu den Hinterpfoten geht (so entsteht eine weiße durchgehende Zone von vorne nach hinten) Doch der Tuxedo kann auch nur weiße Pfoten haben, wo das Weiß nicht durchgehend ist.“Tickings“ sind erlaubt, aber nicht so sehr erwünscht. . Hier ein Foto von einem sehr gut gezeichneten Tuxedo, das Weiß ist rein und ist genau dort wo es gerade beschrieben wurde. 3)Hunde , „Phantom“ genannt, müssen gezeichnet sein wie die black/tan. Für die Ausstellung werden sie in einer anderen Klasse gerichtet. Alle Farben sind akzeptiert, solange die richtige Zeichnung und die 80% /20% eingehalten werden. 4)Hunde einer Farbe „brindle, sable, merle“ Diese Farbgenen sind sehr unstabil und diese Hunde dürfen für die Zucht nut untger bestimmten Bedingungen benutzt werden;(diese Farbe erhält man nur durch bestimmte Kombinationen der Farbgenen)Diese Farben sind akzeptiert, werden aber in einer eigenen Klasse gerichtet. 5)der „Mismarck“ (abstract) ist kein Zweifarbiger oder Partipudel, aber er hat die Farbgene Diese Hunde haben weisse Flecken : an der Schnauze, am Hals, an der Brust, an den Enden der Läufe oder An Schwanzende. Sie dürfen nur mit einem Zweifarbigen , falls er aus einer Verpaarung mit einem Zweifarbigenpudel kommt, oder mit einem Partipudel, falls er aus einer Verpaarung mit einem Partipudel kommt. Diese Hunde bekommen, nach drei Generationen und natürlich nur,wann sie jedesmal mit einem zwei oder partifarbigehund verpaart werden, eine Wurf mit nur zwei-oder partifarbige Welpen. Er darf ausgestellt werden, aber in einer eigenen Klasse. Für die Ausstellung: Es gibt :-Zweifarbige :-> schwarz/weiss ->>CAC+CACIB je Geschlecht+ Bester der Rasse ->black/tan ->>CAC+CACIB je Geschlecht +Bester der Rasse -Partipudel:- mit Abzeichen ->CAC+CACIB je Geschlecht + Bester der Rasse -Tuxedo ->CAC+CACIB je Geschlecht + Bester der rasse -Phantom ->CAC+CACIB+ Bester der Rasse(BOB) -Hunde „brindle, sable, merle“ ->CAC+CACIB -Mismarck ->CAC Ein Hund ohne Stammbaum, der scih für eine „Expertise“ vorstellt, bekommt nur einen Stammbaum , wenn er mindestens die Note „Gut“ erhält Ein Hund kann für die Zucht verwendet werden, wenn er mindestens die Note „Sehr gut“ erhalten hat. Ein Hund,der die Bewertung „Ungenügend“ erhält, bekommt keinen Stammbaum. Grössen GROSSPUDEL (Standard Pudel): Über 45cm ohne Begrenzung in der Höhe (die Partipudel, die aus Amerika ommen, sind alle sehr gross) solange die Proportionen harmonisch bleiben. Gigantismus ist wirklich erwûnscht. Der Groß Pudel soll einen vergrößerten Kleinpudel darstellen und auch dessen typische Merkmale aufweisen. KLEINPUDEL über 35cm bis 45cm einschließlich ZWERGPUDEL über 28cm bis 35cm einschließlich . TOYPUDEL über 24cm bis 28cm einschließlich .. Die Hunde sollten je nach ihrer Grösse harmonisch gebaut sein. Sie sollten weder Anzeichen von Gigantismus oder Verzwergung anzeigen. FEHLER Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte. -Runder oder eingefallener Rücken -Fehlender oder zu stark ausgeprägter Stop -Nasenschwamm klein, ungenügend offen oder zu groß. Zu Heller, teilweise und ganz ohne Pigmentation (außer bei braun/weiß -abricot/weiß kann der Nasenschwamm , er kann leberfarbend sein) -Nasenrücken zu schmal oder spitz; -Vorbiss ist fehlerhaft und muss je nach Ausprägungsgrad bestraft werden. Staupegebiss (infolge Krankheit gelb angelaufene Zähne) ist kein Fehler, sofern die Zahnstellung korrekt ist. Unregelmäßige Zahnstellung, sowie fehlende Zähne sind ein Fehler, dessen Schwere im Verhältnis zum Grad der Unregelmäßigkeit steht. Sämtliche Schneidezähne, Fangzähne, Prämolaren und die beiden Molaren 1 im Unterkiefer müssen vorhanden sein. Ein fehlender PM1 (Prämolar 1) wird nicht bestraft. Bei zwei fehlenden PM1 : Bewertung maximal „vorzüglich“ Bei drei fehlenden PM (3PM1 oder 2 Pm1+ 1PM2) : Bewertung maximal „sehr gut“ Das Fehlen des Backenzahnes1 oder 2(M1 oderM2) im Oberkiefer und eines Backenzahnes 2 oder3 (M2oder M3) im Unterkiefer werden nicht bestraft. -Ohren zu kurz, zu schmal oder zurückgelegt getragen -Augen zu groß, ganz rund, zu klein, zu hell oder rot schimmernd. (außer bei black/tan, braun/weiss oder abrikose/weiss kann ein Rotschimmer oder noch andere Farbtöne erscheinen) . -Abfallende Kruppe -Über den Rücken im Bogen getragene, zu dünne oder zu tief angesetzte Rute. -Hochläufigkeit -Ungenügende Winkelung der Hinterhand -Fließende oder langgestreckte Gangart -Ungenügende allgemeine Pigmentierung, Pigmentverlust der Lider (Brillen) -Haarausfall um die Augen -Spärliches, hartes oder zu weiches Haarkleid Hunden mit Verzwergungsmerkmalen darf die Formwertnote « Vorzüglich » nicht zuerkannt werden. Solche Merkmale sind: Apfelkopf, nicht erkennbar ausgeprägtes Hinterhauptbein, übertriebener Stop, Glotzaugen, spitzer, zu kurzer, aufgeworfener Fang. Verkürzter Unterkiefer, fehlendes Kinn. AUSSCHLIESSENDE FEHLER Falls ein Hund einer oder mehrerer dieser Fehler besitzt, wird er nicht konfirmiert oder/ es wird in seinem Stammbaum „nicht-zugelassen für den Standard der Rasse und für die Zucht“ geschrieben. -aggressive oder ängstliche Tiere -Mangelnder Ausdruck im Typus des Kopfes. oberer oder unterer Vorbiss -Fehlen eines Schneidezahns -Fehlen eines Eckzahnes. -Rute in spiralenform -Fehlen der Rute. -Afterkrallen oder Spuren davon an den Hinterläufen. -Hunde ,die kleiner als 23cm sind bei den Toys -zu leichte Knochenstruktur -Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden Hunde, die deutlich körperliche Veränderungen oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. ANERKANNTE AUSSTELLUNGSSCHUREN Löwenschur mit oder ohne Muster auf der Hinterhand . Moderne Schur Es ist wirklich nur außergewöhnlicher weise bei diesem Schnitt erlaubt:Ein kurzer Bart am Unterkiefer, der nicht stärker als 1 cm sein sollte; seine untere Linie wird parallel zum Kiefer geschoren. Die Bartform, « de bouc » (Ziegenbart) genannt, ist nicht erlaubt. Der Pompon an der Rute kann weggelassen werden Englische Schur Puppyschur Für die Löwenschur, Englische Schur, Puppyschur : Top-knots sind keine Verpflichtung Die Hunde mit Top-knots bei Ausstellungen, dürfen mit Spray bearbeitet werden, aber dies hängt vom individuellen Urteil jedes Richters ab.,. Für die Konfirmation, dürfen die Besitzer ihre Hunde in einem Schnitt ihrer Wahl vorstellen, nur die Schnauze muss rasiert sein.