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C:J Gratis Hotmag :~::JWeb S~ce-Qalerie Zienswijze Z-1192 P.. licipant 1 EZ: SN Structuurvisie Schalie, Deelzien.wijze(51 11 Type zienswijze- 0 ~ 0 Schriftelijk Intemet Mondeling Invoendatum' 1972014 IJl Datum brief 1972014 llim Kenmerk brief I IMayer Tussenvoegsel [ lIoorletters IK Titel [Or Geslacht [vrouw categorie zienswijze- [ Individuele inspreker Opmerking lege zienswij ze wordt als te laat Dr. tf. 1 ,,[ ee - zienswijze deelzienswiize eensluidende namens biilage beschouwd 17-7-2014 148653 [ HuÎsnummer 19 I Straat/Postbus IJakObiwali Toevoeging I Plaats ICOESFELD provincie [ buiten NederlBnd Land [ DUitsland Telefoonnummer 102541/2650 E-mail adres [email protected] v[ v[ I Monika scmöaeer ,Vilnd.", door van, Hanneke lalttabl Postcode I~ '* Acties Nieuwe Nieuwe Nieuwe Nieuwe Nieuwe Staalduinen, ... fjof\llu, .ott E I I 0- Ja lIertrouwelijk ~~ start Bijlagen(Ol 11 GeschiedenIs Creeer Zienswijze op ITELAAT Mede namens Nomen.(Ol 11 I Achternaam' Organisatie Een.luidende(Ol 11 ~ f,_. por, • ~ I I v[ v[ I 0- I Nee ---- ---t;jcJ" 8?1'1ICtI'·'ît ... nuent I r.l ..- '"< ea (f -<Sc .. GEMEINDE BEDBURG-HAU Der Bürgermeister ONTVANGEN 2.6 JUL ZOU Rathaus • Postfach 1156 • 47547 Bedburg-Hau Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Fachbereich: Ansprechpartnerlin: Zimmer-Nr.: Durchwahl: (Bilte stets angeben) => Zeichen: Datum: IhrSchreiben/Zeichen: Email: Planen und Bauen HerrHenseler 69 (02821) 660-30 6-1 23.07.2014 [email protected] Bekanntmachung Strukturvision Schiefergas hier: Vorhaben zur Erstellung einer Strukturvision Schiefergas und Öffentlichkeitsbeteiligung zum Inhalt der Strategischen Umweltprüfung Sehr geehrte Damen und Herren, zu dem o.g. Vorhaben werden seitens der Gemeinde Bedburg-Hau erhebliche Bedenken angemeldet. Ich darf Ihnen diesbezüglich die Resolution des Rates der Gemeinde Bedburg-Hau nachfolgend mitteilen: Resolution Der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau spricht sich nachdrücklich gegen das sogenannte Frackingverfahren zur unkonventionellen Erdgasgewinnung/-förderung oder zur Suche nach Erdgasvorkommen aus. Verwaltung und Bürgermeister werden beauftragt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, im Sinne der Resolution die Gemeinde zu vertreten. Der Rat fordert die Landesregierung NRW auf, im Bundesrat das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung zur Frackingtechnologie abzulehnen und sich für ein Frackingverbot einzusetzen, solange bis der Nachweis erbracht wird, dass durch Fracking keinerlei Gefährdungspotenzial ausgeht. Diese Resolution ist der Landesregierung NRW und der Bezirksregierung Arnsberg zuzuleiten. Auch der Kreis Kleve ist von dieser Resolution in Kenntnis zu setzen. Begründung: Beim Frackingverfahren wird dichtes Gestein unter hohem hydraulischen Druck mit einem Gemisch aus Wasser, Sand und einem Chemiecocktail in tiefen Gesteinsschichten aufgebrochen (engl. Frakturing) und Gas gelöst. Jedoch ist diese Fracking-Methode mit grol1en, bisher nicht gelösten Risiken behaftet: 1. Die Zusammensetzung des Chemiecocktails wird häufig nicht bekannt gegeben, es sind bei bisherigen Bohrungen eine Reihe von toxischen und bioziden Stoffen festgestellt worden, die im Verdacht stehen kanzerogen zu sein und eine ganz erhebliche Gefährdung des Grundwassers darstellen. 2. Es kann Methangas entweichen, welches das Grundwasser belastet oder das Klima (Treibhauseffekt) schädigt. 3. Die Bohrungen können Erdstöûe auslösen, die an der Oberfläche Schäden anrichten. Rathaus Rathausplatz 1 47551 Bedburg-Hau Telefon +49 (2821) 660 - 0 Telefax +49 (2821) 660 - 52 [email protected] www.bedburg-hau.de Öffnungszeiten Mo-Fr8-12.30Uhr Mo-Di 14-16 Uhr Do 14-18 Uhr Fachbereich Arbeit und Soziales Mo-Fr 8-12 Uhr Do 14·18 Uhr Bankverbindungen Sparkasse Kleve 501 2943 BLl324 500 00 IBAN DE963245 0000 0005 0129 43 Swift-Bic WELADED1KLE Volksbank Kleverland eG 200208013 BLl 324 604 22 IBAN DE15 3246 0422 0200 2080 13 BICGENODED1KLL Volksbank an der Niers 900004010 BLl 320 613 84 IBAN DE86 3206 1384 0900 0040 10 BICGENODED1GDL Postbank Köln 24011500 BLl 370 100 50 IBAN DE70 3701 0050 0024 0115 00 BIC PBNKDEFF 2 4. Das Rücklaufwasser spült neben den Chemikalien je nach Gegebenheit beispielsweise Schwermetalle oder radioaktive Verunreinigungen aus den Gesteinsschichten an die Oberfläche und muss sehr aufwendig entsorgt werden, welches ebenfalls unkalkulierbare Risiken birgt. 5. Fracking verbraucht sehr viel Wasser und gegenüber der konventionellen Gasförderung viel mehr Fläche, es steht im Ruf, die Landschaft zu verschandein. 6. Fracking konterkariert die Energiewende und wirkt sich in erheblichem Ausrnaê negativ auf die Klimaschutzziele aus. Gefährdungen für Mensch und Umwelt durch die Förderung unkonventionellen Erdgases müssen definitiv ausgeschlossen werden. Weder durch die Probe- noch evtl. Gewinnungsbohrungen oder die Entsorgung der Frac-Wässer darf es zu einer toxikologischen oder sonstigen Beeinträchtigung des Grund-rrrinkwassers kommen. Bisherige vorliegende Gutachten des Bundes und des Landes NRW benennen deutlich die Risiken. Aufgrund der möglichen Gefährdung von Grund und Boden, des Grund- und Trinkwassers sowie klimaschädlicher Auswirkungen hat der Rat der Gemeinde BedburgHau e ebliche Bedenken gegen das Frackingverfahren und lehnt eine Förderung igen Zeitpunkt vollständig ab. "::: Henseler 2. Z.d.A. ! J ~. 'lOl lnr 9 Z N39NVi\lNO A_LJMCddd dd jiJug r·! 1.0 c:: r-a rn"-'H fi';iiH'j~~9t ss l V 1 l nr:';j 6Unllf:' MJar\aou la UJêl t) I !. _- ONTVANGEN 2.UL.lllJI. c STdDTWt.HI\t. <QÊ)WESEL Stadtwerke Wesel GmbH, Postfach 10 11 28,46471 Wesel Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitje structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Bekanntmachung Strukturvision Schiefergas hier: Stellungnahme zum Vorhaben Aktenzeichen: 5.2.4.4.3.8 Dokument: 14_07_24_Fracking Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Bekanntmachung zur Erstellung einer .Strukturvision" zur Gewinnung von Schiefergas nehmen wir zum Anlass, uns generelI gegen die zu untersuchende Art der Schiefergasgewinnung durch das s. g. Fracking im Grenzbereich der Niederlande auszusprechen, da wir hierin eine Gefährdung unserer Trinkwasserversorgung sehen. Die hervorragende Qualität des Grundwassers in den Trinkwassergewinnungsanlagen der Stadtwerke Wesel GmbH, das die Stadt Wesel und umliegende Gebiete mit kostbarem Trinkwasser versorgt, kann wegen der geringen, ca. 16 km betragenden Entfernung zur Grenze der Niederlanden durch nicht auszuschüefsende, unkontrollierte Ausbreitungen der bei der Schiefergasgewinnung eingesetzten Chemikalien unbelastetem Lagerstättenwasser in Mitleidenschaft gezogen werden. Ihr Ansprechpartner: Peter Bootz Telefon direkt: 0281/9660-120 Telefax: 02 81 /96 60 _ 1 30 E-Mail: [email protected] Datum 24.07.2014 Zu dem Vorhaben nehmen wir wie folgt Stellung: Das Schiefergasgebiet, das im Rahmen des Vorhabens "Strukturvision" erkundet werden soli, befindet sich mit seiner östlichen Grenze unmittelbar an der Staatsgrenze zu Deutschland bzw. an der Grenze zum Bundesland Nordrhein-Westfalen und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu bedeutsamen Grundwasservorkommen von regionaler/überregionaler Bedeutung für die Trinkwasserversorgung. Grundsätzlich kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten negativ auf die Umwelt und speziell auf das Grundwasser auswirkt, insbesondere wenn das Verfahren des .Hydraulic Fracturing" (kurz: .Frackinq") zum Einsatz kommt. Dieses haben mehrere seit dem Jahr 2011 in Deutschland und international veröffentlichte Gutachten bestätigt. Stadtwerke Wesel GmbH Emmerlcher StraBe 11-29 46485WeseI Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: 0281/9660-0 0281/65074 [email protected] www.sladtwerke-wesel.de Aufsichtsratsvorsitzender: WoiIga-lg ü9< Geschilftsfilhrer: Franz Michelbrink Stadtwerke KundenCenter: Hauptstelle Verbands-Sparkasse Bismarckstra8e 1 46483WeseI Amtsgericht Duisburg HRB-Nr. 10535 Ust-Id-Nr. DE 120979860 St.-Nr. 13015940/0030 Gläublger·ID: DE16SWWOOO00209686 Verbands-Sparkasse Wesel 238 600 (BLZ 356 500 00) IBAN DE97 3565 0000 0000 2386 00 BIC WELADED1WES Volksbank Rhein-Uppe eG Wesel 3 000 323 011 (BLZ 356 605 99) IBAN DE14 3566 0599 3000 3230 11 BIC GENODED1RLW Commerzbank AG Wesel 1 603000 (BLZ 356 400 64) IBAN DE63 3564 0064 0160 3000 00 BIC COBADEFFXXX Postbank Essen 2939 46-436 (BLZ 360 100 43) IBAN DE85 3601 0043 0293 9464 36 BIC PBNKDEFF360 Seite 2 zum Schreiben vom 24.07.2014 Bohrungen zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten stellen in Wasserschutzgebieten und in Wassereinzugsgebieten von Wassergewinnungsanlagen für Trinkwasser, für Heilzwecke und für die Herstellung von Nahrungsmitteln nach Meinung der Gutachter und auch nach unserer Auffassung ein erhebliches Risikopotenzial dar und sind daher dort nicht zulässig. Wegen der im Vergleich zur konventionellen Gasgewinnung deutlich geringeren Gesteinsdurchlässigkeit in Schiefergasgebieten ist bei einer späteren Gewinnung von Gas mit einer Vielzahl, genau gesagt Tausenden, von Bohrungen zu rechnen, die in Wasserschutz- und Wassereinzugsgebieten grundsätzlich ei ne Gefahr darstellen. Wegen der Risiken und zahlreicher fachlicher Fragen hat das Ministeriurn für Umwelt des Landes Nordrhein-Westfalen am 18. November 2011 zudem per Erlass ein Moratorium für Bohrungen .zur Aufsuchung oder Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten, in denen Fracking-Mar1nahmen oder Fracking-vorbereitende Mar1nahmen durchgeführt werden sollen, oder die technisch so ausgestaltet sind, dass in ihnen zu einem späteren Zeitpunkt solche Mar1nahmen durchgeführt werden können", erlassen haben, das bis heute uneingeschränkt gilt. Die Koalitionsparteien der Bundesregierung halten den Einsatz von Fracking, oder anders gesagt Frac-Mar1nahmen, für eine Technologie mit einem erheblichen Risikopotential und lehnen den Einsatz von umwelttoxischen Substanzen beim Fracking zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten ab (Koalitionsvertrag 2013). Auch die Entsorgung des Flowback aus Frack-Vorgängen mit Einsatz umwelttoxischer Chemikalien in Versenkbohrungen hält man wegen fehlender Erkenntnisse über die damit verbundenen Risiken derzeit nicht verantwortbar. Demgegenüber sieht man einen absoluten Vorrang für Trinkwasser und die Gesundheit. Insbesondere in ehemaligen oder noch betriebenen Kohlebergbaugebieten ist die Aufsuchung und Gewinnung der CBM-Lagerstätten mit weiteren Gefahrenquellen verbunden. Das Gebirge ist infolge Bergbautätigkeiten und den damit verbundenen Bergsenkungen stärker aufgelockert als im unverritzten Zustand. Mögliche Verunreinigungen infolge der Aufsuchung und Gewinnung können somit direkt in Gewässer eingetragen werden. Nicht hinreichend untersucht wurde zudem, ob es im Bereich von Altbohrungen - wie bei den Erkundungsbohrungen des Steinkohlenbergbaus - zu Gas- und Fluidaufstiegen kommen kann. Eingetretene Grundwasserschäden innerhalb von Grundwasserleitern sind insbesondere in gror1en Tiefen technisch nicht beherrschbar bzw. sanierungsfähig. Aufgrund der langen Flier1zeiten sind einmal eingetretene Verunreinigungen als faktisch dauerhaft einzustufen und können gror1räumig den Grundwasserleiter kontaminieren. In den bis lang vorliegenden Gutachten zum Fracking (UBA (2012), MKULNV (2012), Regionalstudie AWWRlRuhrverband (2013), Exxon Dialog (2012)) haben sich die Gutachter gleichermar1en für einen generellen Ausschluss von Fracking unter bestimmten geologischen bzw. Seite 3 zum Schreiben vom 24.07.2014 hydrogeologischen Bedingungen ausgesprochen (Deckschichtmächtigkeiten <1.000 Meter, tektonische Beanspruchungsgebiete, Gebiete mit artesisch oder hoch gespanntem Tiefenwasser, Gebiete mit Altbohrungen und tiefreichendem Altbergbau, Kohlebergbaugebiete). Diese bereits heute bekannten Gebiete müssen bei der Zulassung der Aufsuchungsfelder berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund lehnen wir ei ne uneingeschränkte Aufsuchung und Gewinnung von Gas aus unkonventionellen Lagerstätten ab und halten die nachfolgenden Änderungen für unbedingt erforderlich: • In Wasserschutzgebieten und in Wassereinzugsgebieten von Wassergewinnungsanlagen sind Bohrmal1nahmen zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten sowie die Versenkung von Flowback und Lagerstättenwasser durch eine Nebenbestimmung gänzlich auszuschliefsen. Das Gleiche gilt für bereits bekannte Gebiete mit geologisch-hydrogeologischen Risiken (s.o.). • Das Aufsuchungsfeld ist neu abzugrenzen. Im derzeitigen Feld gelegene Wasserschutzgebiete und Wassereinzugsgebiete von TaIsperren zur Trinkwassergewinnung sind von vorn herein aus dem Feld auszunehmen. Eine Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten ist mit dem Gewässerschutz unvereinbar und es besteht für den Unternehmer keine Aussicht auf eine spätere Gewinnung des in Rede stehenden Rohstoffes in diesen Gebieten. Grenzüberschreitende Auswirkungen sind zu berücksichtigen. • Im Aufsuchungsfeld sind geologisch-hydrogeologischen Risikogebiete und wasserwirtschaftliche, naturräumliche und siedlungsbedingte Risiken vom Genehmigungsinhaber im Rahmen der Aufsuchung zu ermitteln. • Der Einsatz umwelttoxischer Substanzen bei Fracking-Mal1nahmen im Aufsuchungsfeld ist durch eine Nebenbestimmung grundsätzlich auszuschlieêen, • Im Sinne der Transparenz behördlicher Entscheidungen ist vom Unternehmer im Antrag konkret zu erklären, ob im Zuge der beantragten Aufsuchung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten Fracking-Mal1nahmen mit welchen Additiven dort zum Einsatz kommen. ifreundlichen ;(,0 . Grüfsen JJc)) Michelbrink ppa, I I r I \ ï , I I! ~ j f t ! j I, \ Deutsche Post 1~\STdDTWERK[ @.:'lWESEl . fI Sl FRANKIT 0,90 EUR 2407 14 3D100016,A3 ONTVANGEN 2 6 JUL 2014 Dkfm.Bärbel Tielsch ON1\IANGEN 2 6 JUL 1014 Kastanienallee 2A 47918 Tönisvorst Deutschland Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Tönisvorst,06.07.2014 Strukturvision Schiefergas - Eine Stellungnahme zu Plänen der niederländischen Regierung, im grenznahen Raum zu Oeutschland ab 2015 Schiefergasförderung unter Einsatz von FrackingTechnologien zuzulassen Sehr geehrte Damen und Herren, in oben genannter Angelegenheit möchte ich Stellung nehmen und gleichzeitig meinen Einwand deutlich machen: Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas unter Einsatz von Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich entschieden ab. Begründung: • Eine gesicherte wissenschaftliche Datenlage und Bewertung zu den Umweltauswirkungen von Fracking ist nicht gegeben, weder in Bezug auf die Auswirkungen von Tiefenbohrungen, den Einsatz von giftigen Chemikalien als Frackflüssigkeit oder der Entsorgung des sogenannten Flowback (Abwasser). Ohne Datenlage ist keine abschlieBende Risikoanalyse der Technologie und der Folgen für die Umwelt aktuell möglich. • Erfahrungen aus Projekten im Ausland (z.B. USA) zeigen, dass der Einsatz von Fracking-Methoden die Grundwasserbeschaffenheit erheblich beeinträchtigt. Spuren des Rückflusses bzw. eingesetzter Chemikalien wurden sogar in der Trinkwasserversorgung festgestellt. Eine Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking-Technologie würde mit zu hohen Gefährdungen für die Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden und Deutschland einher gehen. Wasserist unser wichtigstes Lebensmittel und die Grundlage fürfast aUe-Nahrungsmittel. Dies darf nicht durch Schiefergas-Fracking nachhaltig gefährdet werden, gerade hier muss das Vorsorgeprinzip geiten! • Teile der giftigen Frackflüssigkeiten, die zum Aufbrechen des Gesteins zum Einsatz kommen, werden dauerhaft im Boden verbleiben, mit unbekannten Folgen für die Menschen und den Naturhaushalt. Durch das Verpressen des Abwassers können die Wahrscheinlichkeiten seismischer Aktivitäten (Erdbeben) erhöht werden. • Eine nachhaltige Energiepolitik geht auch ohne Schiefergas-Fracking. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien als zukunftsfähige Alternative können die fatalen Folgen für die Umwelt durch diese Form der Schiefergasgewinnung vermieden und die Energiewende beschleunigt werden. , Vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es derzeit keine Garantie dafür, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in XXXI Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Ich bitte die niederländische Regierung daher, die derzeitigen Pläne zur Schiefergasförderung zu beerdigen und auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Die zuvor genannten Punkte sind bei der strategischen Umweltprüfung zur Erstellung der Strukturvision dringend von dem niederländischen Büro für Energieprojekte zu berücksichtigen. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich mit freundlichen Grü13en Dkfm. Bärbel Tielsch : ONTVANGEN 2 6 JUL 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA WATERINGEN Onderwerp 111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 2014.04525 Bijlage Notitie reikwijdte/detailniveau Schliegas 1 Uwkenmerk Inlichtingen Onskenmerk DGETMEM/14085733 Datum 25 JUL 2014 J.K.S. Eijkelenboom Doorkiesnummer 0527-689841 Geachte heer, mevrouw, Op 4 juli hebben wij u onze zienswijze doen toekomen op de Concept notitie reikwijdte en detailniveau pianMER Structuurvisie schaliegas (hierna: cNRD). U heeft ons in de gelegenheid gesteld om advies uit te brengen over de cNRD. Het MER schaliegas dient volledig en uitputtend inzicht te geven in de directe en indirecte milieu-effecten van opsporing en winning van schaliegas, zowel voor ondergrondse als bovengrondse belangen. Naar aanleiding van de cNRD hebben wij de volgende opmerkingen. Wij verzoeken u deze mee te nemen bij het opstellen van het pianMER Structuurvisie schaliegas. Zoals u ongetwijfeld is opgevallen is bij de brief van 4 juli de bijlage die onlosmakelijk is verbonden aan onze zienswijze abusievelijk niet meegezonden. Hierbij doen wij u deze alsnog toekomen. Naast de eerder toegezonden zienswijze hebben wij nadere opmerkingen bij de cNRD. Deze zijn opgenomen in de bijlage bij deze brief en maken integraal onderdeel uit van ons advies. Zoals eerder aangegeven is voor het bepalen van de referentiesituatie inzicht nodig in de autonome ontwikkeling. Hiervoor is input nodig uit de regio's. Wij verzoeken u om bij het MER de regionale input te organiseren. Voor informatie kunt u contact met ons opnemen. Wij verzoeken u om onze zienswijze en de daarbijbehorende bijlage voor te leggen aan de commissie voor de MER, zodat de commissie kennis kan nemen van onze zienswijze en deze eventueel in haar advies over de cNRD kan betrekken. Hoogachtend, BUrgemc:te~ en Wethouders van Urk, Namens de _ , / " J.K.S. Eijkelenboom Beleidsmedewerker Economische Zaken. Kopie aan: Gemeentehuis Singel 9 8321 GT Urk Postadres Postbus 77 8320 AB Urk Telefoon 0527-689868 Fax 0527-689898 E-mail [email protected] Website www.urk.nl 1111~jlllll~~IIIII~111 2014.03749 Opmerkingen en argumenten die de gemeente Urk aandraagt en die onlosmakelijk verbonden zijn met de brief van ons advies inzake de zienswijze over schaliegas. (cNRD) De gemeente Urk heeft de volgende opmerkingen en vragen bij de boringen naar schaliegas. 1) Binnen alle waterwingebieden is er volgens het model van de Provinciale Milieu Verordeningen (PMV), een absoluut verbod op inrichtingen ten behoeve van delfstoffenwinning (zowel tijdelijk als permanent). Omdat bij een boring van schaliegas al snel sprake zal zijn van een inrichting zullen deze activiteiten binnen waterwingebieden niet zijn toegestaan. Deze worden op voorhand uitgesloten voor verder onderzoek. Het horizontaal boren in de diepe ondergrond onder waterwingebieden, dus in lagen vanaf een locatie buiten het waterwingebied, wordt niet op voorhand uitgesloten voor verder onderzoek in het pianMER. Wij vinden dat dit onlosmakelijk een onderdeel moet zijn van de planmMER. Het horizontaal boren kan risico's met zich brengen en kan schadelijk zijn voor de drinkwatervoorziening. Dit moet zijn uitgesloten. 2) De ligging van de breuken in de Posidonia Schalie Formatie is globaal af te leiden. Het Geverik Laagpakket bevindt zich meestal op (veel) grotere dieptes, die minder goed zijn verkend. Voor het Geverik Laagpakket zijn geen adequate kaarten beschikbaar met de ligging van de breukzones. Dit Gevereik Laagpakket bevindt zich in onze omgeving. Hier is dus sprake van een risico. Het optreden van aardbevingen is schadelijk voor de veiligheid van de inwoners van Urk en de Noordoostpolder gezien de dijken en mogelijke verzakkingen die daardoor kunnen optreden. Wij hebben als gemeente Urk als last van kwelwater onder de dijken. Veroorzaakt het boren niet nog meer kwelwater. Daarnaast spreken wij onze zorg uit voor de werking van de IT technologie in de industrie en het verstoren van de woningmarkt. Wij vinden dat dit onlosmakelijk een onderdeel moet zijn van de pianMER. 3) Bij schaliegaswinning stroomt het gas door de lage doorlatendheid niet vanzelf naar de put toe. Doorom wordt onder hoge druk water geïnjecteerd in de aardlaag waardoor scheurtjes ontstaan. Dit heet fracken. De scheurtjes worden opengehouden met korrels zand, die met het water mee naar beneden worden gebracht. Ook worden chemische hulpstoffen toegevoegd om er onder ander voor te zorgen dat het zand in de ontstane scheurtjes dringt. Bij dit pompen wordt water samen met de chemicaliën de grond in gepompt om het schaliesteen te breken en daarna (deels) weer opgepompt, gevuld met methaanbellen -en nog extra verontreinigd met zware metalen en radioactieve elementen uit de kleisteen. Dit water is daarna industrieel afvalwater. Risico: hoe zit het met de verdere afvoer van dit zwaar verontreinigde water. Waarin de chemische hulpstoffen die zijn toegevoegd. Wij willen weten wat de gevolgen zijn voor het drinkwater. Is dit niet bijzonder schadelijk voor de volksgezondheid. Wij vinden dat dit onlosmakelijk een onderdeel moet zijn van de planMER. Uitsluitinggebieden 4) Flevoland ligt in het landschapstype droogmakerij. Een zeer kenmerkend element voor dit landschapstype met een groot belang voor de veiligheid van dit landschapstype zijn de waterkeringen. Ten aanzien van de vrijwaringszones willen wij het volgende opmerken. Deze zones zijn bedoeld om bedreigingen aan maaiveld te weren en toekomstige versterkingen mogelijk te maken. Trillingen die worden veroorzaakt door schaliegaswinningen kunnen een veel breder gebied beslaan. In het MER dient een onderbouwing te worden gegeven voor de invloedzone van een winning en welke invloedzone rondom de kering als gevolg daarvan als uitsluitingsgebied moet worden aangewezen. 5) Met klem willen wij het belang van waterveiligheid onder de aandacht brengen. Dit geldt in zijn algemeenheid voor laag Nederland, maar met bijzondere zorg voor de Noordoostpolder en Urk , waar de dijken permanent vier meter water moeten keren. Trillingen of aardbevingen die veroorzaakt worden door schaliegaswinning kunnen de waterveiligheid in gevaar brengen. Om de waterveiligheid in dit gebied blijvend te garanderen, verzoeken wij u om een zone rond de waterkeringen aan te wijzen als uitsluitingsgebieden. De omvang van de zone zou in de MER nader onderbouwd moeten worden. Ook adviseren wij u om andere beschermde en/of gevoelige gebieden uit te sluiten van schaliegasboringen. Daarbij denken wij aan het totale robuust natuurnetwerk (voorheen EHS) en Unesco Cultureel Werelderfgoed. Wij verzoeken u ook de grenzen van de bestaande bebouwde kommen te hanteren in plaats van stedelijk gebied als uitsluitingsgrond en daarbij ook rekening te houden met reeds geplande stedelijke ontwikkelingen. Met klem willen wij u adviseren de gevolgen voor de dijklichamen onlosmakelijk onderdeel te doen zijn van de pianMER. Landschap 6) Voor het pianMER wordt uitgegaan van de 9 landschapstypen. Hiervoor zullen de effecten bekeken worden. Deze landschapstypen zijn te algemeen. Binnen deze gebieden dient ingezoomd te worden op belangrijke subgebieden. In het landschapstype droogmakerij ontbreken de beeldbepalende elementen waterkeringen en landbouw. De effecten van de boringen op deze elementen moetenworden onderzocht. Wij moeten er niet aan denken dat dit invloed heeft op de sluis, de verbinding tussen het l.Jsselmeer naar de Urkervaart. Wij vinden dat dit onlosmakelijk onderdeel moet uitmaken van de pianMER. 7) In het zuidwesten en midden van Fryslän komt het landschapstype veenweidegebied voor. Wij vragen u om bij de milieubeoordeling aandacht te besteden aan de specifieke problematiek waarmee het veenweidegebied te maken heeft en de gevolgen van eventuele schaliegaswinning daarop. Hierbij gedacht worden aan bijvoorbeeld de forse bodemdaling door inklinking, specifieke waterbeheer en de beperkte draagkracht van de veenbodem. Op Urk is ook veel veen, en hebben wij al last van bovenmatige verzakkingproblematiek. Het kan niet zo zijn dat dit door de boringen naar schaliegas zal worden verergerd. Wij vinden dat dit onlosmakelijk onderdeel moet uitmaken van de plan MER. 8) Wij zijn van mening dat het uitgaan van landschapstypen alleen, te generiek en te beperkt is. Het is te generiek doordat specifieke gebiedskenmerken die grote kwetsbaarheid in zich hebben voor schaliegaswinning onvoldoende tot uiting komen. Dit geldt bijvoorbeeld voor Flevoland, dat is ingedeeld in het landschapstype droogmakerij. De waterkeringen in Flevoland moeten permanent vier meter water keren en er kan dus geen enkel risico genomen worden met betrekking tot het garanderen van waterveiligheid. Wij kunnen het risico niet aangaan dat onze dijken het begeven. Wij vinden dat dit onlosmakelijk onderdeel moet uitmaken van de pianMER. Water (zie ook punt 1 en punt 3) 9) Op pagina 5, tweede alinea, wordt het gevaar van het omhoog komen van formatiewater genoemd, met daarin mogelijk radioactief materiaal. Op grote diepte is het formatiewater zeer zout. Op 3 km diepte komen de zogenaamde brijn of brines (engelse term) voor, met chloridegehalten van 250.000 tot 300.000 mg/1.Dat is ongeveer 15 maal zoveel als zeewater. Schalielagen zitten op vergelijkbare diepte. Het risico dat dit zoute formatiewater zich mengt met het water in de zoete watervoerende pakketten is reëel. Wij zien dit als een bedreiging en vragen u daarom dit te onderzoeken. Wij vinden dat dit onlosmakelijk onderdeel moet uitmaken van de pianMER. ........ Postbuan ~' ; ) 8320AB Urk -- ==~==== ONTVANGEN2 6 JUL 20U , Helmut Feitz Heidestr. 26 o - 52538 Selfkant ;: lUL 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Selfkant, 15.06.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschliel!ende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen -Grundwasser Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass ei ne nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf ei ne nachhaltige Energiewirtschaft begrü~e/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zuDeutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und gro~e Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreiniqunq des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite r • aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, urn einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschliel1en zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschliel1en zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb ei ne entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschliel1en, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich_vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kostenlos und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir //eUP_ (Helrnut Feitz) , Markus Feitz Kolpingweg 24 D - 52511 Geilenkirchen ONTVANGEN 2 6 JUL 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Geilenkirchen; 15.06.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wir ab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Tèchnologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlieüende Risikoanalyse dieserTechnologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen , .. Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrüf1e/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und grof1eMengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächenqewäeser, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlleêen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist ei ne Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschlieüen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb eine entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieûen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war . . Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kosten los und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. 1- Gisela Feitz Kolpingweg 24 D - 52511 Geilenkirchen ONTVANGEN 26 JUL 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Geilenkirchen, 15.06.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrunq umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlief1ende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen \ Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchunq oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrül1e/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und grol1e Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in SicherheitsdatenbläUern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite I • * aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlieêen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschlieûen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb ei ne entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieJ1en, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischèn den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaften werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stofte, wie z.E3.Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keinè technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kosten los und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir ~G;::~~) ?f=~1) .. t I Thomas Feitz Dechant-Kamper-Str. 26 B D - 52538 Selfkant ONTVANGEN 2 6 JUL 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Selfkant, 15.06.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wir ab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, urn das Gas gewinnen zu können. DafÜf-kommt die Frackinq-Technoloqie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, urn es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlieêende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht urn eine umweltqerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen • " \ Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers. in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrü~e/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiernixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und gro~e Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite .. •I aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlieûen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschlieüen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb eine entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasfcihrenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieBen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, OueGksHber -,-oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die ei ne umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kosten los und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellunqnahrne verbleiben wir ~-"X'/.·· ..//~: -; /tv/J1-tc.<l: -.~l' ;/ (Thomas Feitz) 7// Stadt Straelen . Postfach 1353 . 47630 Straelen ONTVANGEN 2 6 JUL Z014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt Conceptnotitie Structuurvisie Schaliegas Postbus 23 2290 AA Waterlingen Niederlande STADT STRAELEN DER BÜRGERMEISTER Postfach 1353 47630 Straelen RathausstraBe 1 47638 Straelen Auskunft erteilt Thomas Lin8en Telefon-Nr. Mein Zeichen 02834/702-414 Fracking Datum 22.07.2014 Strukturvision Schiefergas Einspruch gegen die Nutzung von unkonventionellem Erdgas Telefon: 02834-702.0 Telefax: 02834-702.101 ra th au [email protected] www.straelen.de www.facebook.com/ stadtstraelen www.twitter.com/ stadt_straelen Straelen 2014 Partner für Vereine Sehr geehrte Damen und Herren, auf Grundlage des Schreibens vom 02.06.2014 vom Ministerie van Economische Zaken habe ich Ihnen mit Schreiben vom 16.06.2014 meine Stellungnahme zur Strukturvison Schiefergas zugesendet. Im Bürgerservice und auf der Internetseite www.openpetition.de konnten die Bürger in der Zeit vom 25.06.2014 bis zum 22.07.2014 mit Ihrer Unterschrift den Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe unterstützen. Hiermit sende ich Ihnen die entsprechenden Unterschriftslisten zu. Insgesamt haben 1097 Bürger die Petition mit Ihrer Unterschrift unterstützt. A\~'~\C ~GrQBen Han~-isef unBen\' Bürgermeister 120 Jahre Musikverein Cäcilia Bankkonten: Sparkasse der Stadt Straelen Kto.-Nr. 112888 (BLZ 320 519 96) Volksbank an der Niers eG Kto.-Nr. 5101 586016 (BLZ 320 613 84) Postbank Köln Kto.-Nr. 233 25-504 (BLZ 370 100 50) Deutsche Bank AG Filiale Geldern Kto.-Nr. 198 5555 (BLZ 320 700 80) IBAN DE 13 320519960000112888 SWIFT-BIC: WELADED1STR · ; Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unlerschriftenlislevom 22.07.2014 Stadt Straelen, Thomas LinBen RathausstraBe 1 47638 Straelen Bureau Energieprojecten Petition: Nachfolgendes Schreiben wurde vom Bürgermeister der Stadt Straelen versandt an das Bureau Energieprojecten Inspraakpunt Conceptnotitie Structuurvisie Schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande: Strukturvision Schiefergas Einspruch gegen die Nutzung von unkonventionellem Erdgas Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit nimmt die Stadt Straelen Stellung zu der von Ihnen beabsichtigten Durchführung der Structuurvisie Schaliegas. Die Aufsuchung und Gewinnung von Schiefergas in grenznahen Gebieten zu Deutschland und insbesondere zu unserer Kommune lehnen wir ab. Wie auch schon vom Sachverständigenrat für Umweltfragen in seiner Stellungnahme Nr. 18 vom Mai 2013 dargelegt hat, verbleiben " nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand ...wesentliche offene Fragen hinsichtlich der mit dem Hydraulic-Fracturing-Verfahren (Fracking) verbundenen Risiken". Begründung: 1. Gefährdung des Grund- und Trinkwassers Der Einsatz von zum Teil toxischen, umweltgefährdenden Stoffen führt zu unvertretbaren und nicht beherrschbaren Risiken. Die Trinkwassergewinnung der Stadt Straelen liegt im grenznahen Bereich zu den Niederlanden und wäre somit den deutlichen Risiken durch die eingesetzten Frackfluide ausgesetzt. 2. Entsorgung des Flowbacks Das Flowback enthält trotz Aufbereitung hohe Gehalte an kritischen Stoffen wie Arsen, natürliche radioaktive Stoffe, Kohlenwasserstoffe, Salze etc. Eine Verpressung des Flowbacks in den Untergrund birgt verschärfte Risiken der Kontamination von Boden und Wasser. Die Versorgungssicherheit für die Trinkwasserversorgung in Straelen wäre auch durch dieses Verfahren im höchsten MaBe gefährdet. 3. Unfallrisiken Ausgelöst durch Bohrungen und Verpressungen kann es zu Unfallrisiken, insbesondere auch zu kleineren Erdbeben kommen. Auch die Langzeitsicherheit der Förderrohre und Abdichtungen ist fraglich und birgt Risiken der Grundwasserverunreinigung. 4. Eingriff in den Naturhaushalt Die Schiefergasförderung ist mit einer Flächeninanspruchnahme, hohem Wasserverbrauch und Eingriffen in den Naturhaushalt mit entsprechenden Wirkungen auf die Biodiversität verbunden. 5. Klimaschutz In der Bundesrepublik Deutschland tragen die erneuerbaren Energien derzeit mit einem Anteil von 13 % an der Endenergiebereitstellung bei. Ca. 145 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente Treibhausgas konnten damit vermieden werden. In den Niederlanden beträgt der Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtenergiebereitstellung 4,5 %. Das EU-Klimaschutzziel 20 Prozent Anteil Erneuerbarer bis zum [ahr 2020, scheint nach derzeitigem Stand für die Niederlande nur schwer erreichbar. Die Stadt Straelen vertritt die Auffassung, dass bevor klimawirksame Energiequellen mit höchstem Risiko für die Umwelt erschlossen werden, vorrangig die umweltverträglichen und nachhaltigen Ein Service von openPetilion. Seite 1 /22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 Potentiale der Energieerzeugung ausgeschöpft werden sollten. Mit den Beschlüssen vom 20.03.2012 und 27.09.2012 hat sich der Rat der Stadt Straelen grundsätzlich gegen die Schiefergasgewinnung durch Fracking in Deutschland ausgesprochen und seine Ablehnung des Verfahrens deutlich zum Ausdruck gebracht. Diese Ablehnung bezieht sich selbstverständlich auch auf die Schiefergasgewinnung in grenznahen Bereichen. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich Mit freundlichen Grülsen Hans-losef LinBen Bürgermeister Begründung: Die Gasgewinnung in der unkanventianellen Farm des Hydraulic-Fracturing-Verfahrens (Fracking) birgt viele Risiken. Dazu gehören var allem Belastungen des Grund- und Trinkwassers, der hahe Flächenverbrauch und die Zerstörung van Natur- und Landschaft. In Deutschland besteht ein breiter politischer Konsens gegen jegliche Frackingversuche. Nun werden Frackingversuche in den Niederlanden angestrebt, die aber auch unsere Regian betreffen: Grundwasserströme machen auch nicht an Grenzen halt. Um diesen Gefahren varzubeugen, wollen wir mit Ihnen gemeinsam Einspruch gegen die Pläne in den Niederlanden erheben. Im Namen aller Unterzeichner/innen: Name StraBe Ort Datum Unterschrift Diana Isermann Rath ... 47638 Straelen 25.06.2014 DIANA ISERMANN 2 jasmin Wagner Rath... 47669 Wachtendonk 25.06.2014 JASMIN WAGNER 3 Nicole Grandt Hall ... 47638 Straelen 25.06.2014 NICOLE GRANDT 4 Stephan Heintze Op d... 47638 Straelen 25.06.2014 5TEPHAN HEINTZE 5 Thomas LinBen Bahn ... 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS LlNBEN Nr. 6 Uwe Groêe Röme... 47638 Straelen 25.06.2014 UWE GROSE 7 Hartwig janSen Fren ... 41334 Nettetal 25.06.2014 HARTWIGJANSEN 8 Kim-Norman Fackendahl RoeI... 47638 Straelen 25.06.2014 KIM·NORMAN FACKENDAHL 9 Thomas Borghs von-... 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS BORGHS 10 Andreas Gey Rath... 47638 Straelen 25.06.2014 ANDREAS GEY 11 Christina bones-draeek Riet ... 47638 Straelen 25.06.2014 CHRISTINA BONES·DRAACK 12 jonas Middel Bren ... 47638 Straelen 25.06.2014 JONAS MIDDEL 13 Niels GroBe Soph... 47638 Straelen 25.06.2014 NIELS GROBE 14 Gabriele 8öhm Ober ... 47638 Straelen 25.06.2014 GABRIELEBöHM JAN BEYS 15 jan BeyS Frei... 47638 5traelen 25.06.2014 16 Marcel Deckers Dorf ... 47475 Karnp-Linttort 25.06.2014 MARCEL DECKERS 17 Stephan STremme Geld ... 47638 Straelen 25.06.2014 STEPHAN STREMME 18 Schaffers Tobias Weid ... 47638 Straelen 25.06.2014 SCHAFFERSTOBIAS 19 5usanne Wingels Högt ... 47551 Bedburq-Hau 25.06.2014 SUSANNEWINGELS 20 Christian Canders Am G... 47638 Straelen 25.06.2014 CHRISTIAN CANDERS 51429 Bergisch Gladbach 25.06.2014 KATHARINAjOSTEN 47638 Straelen 25.06.2014 BRUNHILDE BRENNEKE 21 22 Katharina jesten Brunhilde Brenneke Glad ... Berg ... 23 Edgar Brenneke Berg ... 47638 Straelen 25.06.2014 EDGAR BRENNEKE 24 Thomas Aengenendt Kort ... 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS AENGENENDT 25 Rene Ruetters MarL .. 47638 Straelen 25.06.2014 RENE RUETTERS 26 Andreas Loy von- ... 47638 Straelen 25.06.2014 ANDREAS LOY Ein Service von openPetition. Vermerk Seite2/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 27 Marina Stremme Geld ... 47638 Straelen 25.06.2014 MARlNA STREMME 28 Annemarie Fleuth Ahor ... 47638 Straelen 25.06.2014 ANNEMARIE FLEUTH 29 Lars Bading Edit . 47638 Straelen 25.06.2014 LARS BADING 30 Liam Grandt Hall . 47638 Straelen 25.06.2014 UAM GRANDT 31 Petra Lerch Schm ... 47608 Geldern 25.06.2014 PETRALERCH 32 Esther Panzenböck Meis... 1150 Wien, Österreich 25.06.2014 ESTHERPANZENBöCK 33 Alfred Oswald Alte . 47638 Straelen 25.06.2014 ALFRED OSWALD 34 Willi Schmitz Holt . 41379 Brüggen 25.06.2014 WILU SCHMITZ 35 Marc Wiesner Mari ... 47638 Straelen 25.06.2014 MARC WIESNER 36 Christian Schimanski Nach ... 47638 Straelen 25.06.2014 CHRISTIAN SCHIMANSKI 37 Patriek Höver Glad ... 51429 Bergisch Gladbach 25.06.2014 PATRICKHöVER 38 Michael Schimanski Von- ... 47638 Straelen 25.06.2014 MICHAEL SCHIMANSKI 39 Michael Canders AmG ... 47638 Straelen 25.06.2014 MICHAEL CANDERS 40 Thomas Verbeek Soat... 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS VERBEEK 41 Miriam Potratz Laer ... 47638 Straelen 25.06.2014 MIRIAM POTRATZ 42 Simon Werner Rotd ... 47647 Kerken 25.06.2014 SIMON WERNER 43 jannis Delbeek Lili. .. 47638 Straelen 25.06.2014 JANNIS DELBECK 44 Mara Hinkelmann Altb ... 47638 Straelen 25.06.2014 MARA HINKELMANN 45 Stephen Loy Edit ... 47638 Straelen 25.06.2014 STEPHENLOY 46 Bernd Vanderfuhr Frèv ... 47929 Grefrath 25.06.2014 BERND VANDERFUHR 47 jan Warmedam Xant ... 47638 Straelen 25.06.2014 JAN WARMEDAM 48 Sabrina Fabry Stei. .. 47877 Willich 25.06.2014 SABRINA FABRY 49 Max Korft Gute ... 47638 Straelen 25.06.2014 MAX KORFF 50 Stefan Potratz Laer ... 47638 Straelen 25.06.2014 STEFAN POTRATZ 51 Thomas Timong Dros... 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS TIMONG 52 Lisa LinBen Walb ... 47638 Straelen 25.06.2014 USA UNBEN 53 Anna Mülders Rave... 49377 Vechta 25.06.2014 ANNA MüLDERS 54 Stefan Miethig Oppe . 52066 Aachen 25.06.2014 STEFAN MIETHIG 55 jannick Werner jose . 47638 Straelen 25.06.2014 JANNICKWERNER 56 Isabell Elzenbeek Auf 47669 Wachtendonk 25.06.2014 ISABELL ELZENBECK 57 Daniel Göbels Broe ... 47638 Straelen 25.06.2014 DANIEL GöBELS 58 Larissa m. ABC-... 47608 Geldern 25.06.2014 LARISSA M. 59 Michel Schulz Beet... 47638 Straelen 25.06.2014 MICHEL SCHULZ 60 Tim TheuniBen Less... 47638 Straelen 25.06.2014 TIM THEUNIBEN 61 jessica Vogel AmM ... 47638 Straelen 25.06.2014 jESSICA VOGEL 62 Dominik Nellesen Veni ... 47638 Straelen 25.06.2014 DOMINIK NELLESEN 63 Alexandra Biek Veni... 47638 Straelen 25.06.2014 ALEXANDRA BlEK 64 Daniel Bade Blen ... 47638 Straelen 25.06.2014 DANIEL BADE 65 Dennis Richard Opschroef Krom ... 47638 Straelen 25.06.2014 DENNIS RICHARD OPSCHROEF 66 Melanie Bons Lerc ... 47638 Straelen 25.06.2014 MELANIE BONS 67 jens Winkelmann Geld ... 47638 Straelen 25.06.2014 JENSWINKELMANN 68 Stephan Wans Litz ... 76135 Karlsruhe 25.06.2014 STEPHANWANS 69 Stefanie Weirich Ling . 47638 Straelen 25.06.2014 STEFANIEWEIRICH 70 koppers Petra Am A . 47638 Straelen 25.06.2014 KOPPERSPETRA 71 jörg Biskupski Höld ... 47638 Straelen 25.06.2014 jöRG BISKUPSKI 72 Simone Ripkens Kulm ... 47638 Straelen 25.06.2014 SIMONE RIPKENS 73 Britta König Eyth ... 51103 Köln 25.06.2014 BRITTA KöNIG 74 jasmin Amann Lärc... 47608 Geldern 25.06.2014 JASMINAMANN 75 Hendrik Mays joha . 47638 Straelen 25.06.2014 HENDRIK MAYS 76 Dirk Franssen Font . 47638 Straelen 25.06.2014 DIRK FRANSSEN 77 Sandra Krämer Schu . 47638 Straelen 25.06.2014 SANDRA KRäMER 78 Kathi Bonnen Zepp ... 47638 Straelen 25.06.2014 KATHI BONNEN 79 Michael Gellen Gerb ... 47638 Straelen 25.06.2014 MICHAEL GELLEN 80 Mark Borgartz Verb ... 41334 Nettetal 25.06.2014 MARK BORGARTZ . Ein Service von openPetition. Seite3/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 81 Monika Klümpen Stallknecht Kath ... 47638 Straelen 25.06.2014 MONIKA KLüMPEN STALLKNECHT 82 Thomas Amann Fran ... 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS AMANN 83 Manfred Grandt Hall ... 47638 Straelen 25.06.2014 MANFREDGRANDT MarL .. 47638 Straelen 25.06.2014 NINA WIESNER 84 Nina Wiesner 85 Christian Leupers Wett . 47623 Kevelaer 25.06.2014 CHRISTIAN LEUPERS 86 Thomas van Gerven Bert . 47638 Straelen 25.06.2014 THOMAS VAN GERVEN 87 Mary-janet Steegers Alte . 47638 Straelen 25.06.2014 MARY-jANETSTEEGERS 88 Thomas Helders Keve ... 48608 Geldern 25.06.2014 THOMAS HELDERS 89 Marcel Broeckmann Bren ... 47638 Straelen 25.06.2014 MARCELBROECKMANN 25.06.2014 UDO ESSER 90 Udo Esser Hübe ... 41334 Nettetal 91 Ulrike Terkatz West ... 47638 Straelen 25.06.2014 ULRIKETERKATZ 92 Raphaela Goldau Dr.- ... 47669 Wachtendonk 25.06.2014 RAPHAELAGOLDAU 93 Sebastian Swertz Nier ... 47623 Kevelaer 25.06.2014 SEBASnAN SWERTZ 94 Natascha Schax Mari ... 47638 Straelen 25.06.2014 NATASCHASCHAX 95 Christian Hinkelmann Hopf ... 47638 Straelen 25.06.2014 CHRISTIAN HINKELMANN 96 Matthias Deckers Issu... 47608 Geldern 25.06.2014 MATTHIAS DECKERS 97 Markus Wesemann Am K... 47638 Straelen 25.06.2014 MARKUSWESEMANN 98 Elena May Flie... 47638 Straelen 25.06.2014 ELENA MAY 99 Felix Hoffmann Flie... 47638 Straelen 25.06.2014 FELIX HOFFMANN 100 Michael Kiefer Den..• 42279 Wuppertal 25.06.2014 MICHAEL KIEFER Paul ter Haar Rûtt . 47669 Wachtendonk 25.06.2014 PAUL TER HAAR 102 Marc Frydetzki Nied . 65934 Frankfurt am Main 25.06.2014 MARC FRYDETZKI 103 jessica Czaja Meis... 47608 Geldem 25.06.2014 jESSICA CZAjA 104 Ulf May Rose... 47638 Straelen 25.06.2014 ULF MAY 105 Endruscheit Rocco Dr.- ... 96181 Rauhenebrach 25.06.2014 ENDRUSCHEITROCCO 106 Miriam Klaassen Bahn . 46487 Wesel 25.06.2014 MIRIAM KLAASSEN 107 Patrick scheuren Eich . 47139 Duisburg 25.06.2014 PATRICKSCHEUREN 108 Karl-Heinz Canders AmG ... 47638 Straelen 25.06.2014 KARL-HEINZ CANDERS 109 Marita Lauser Sänt. .. 88696 Owingen 25.06.2014 MARITA LAUSER 110 Helen Vloet Wett .•. 47623 Kevelaer 25.06.2014 HELEN VLOET 111 Gregor Baiker Sänt ... 88696 Owingen 2S.06.2014 GREGORBAIKER 112 Michael Bischofs Vour ... 41334 Nettetal 25.06.2014 MICHAEL BISCHOFS 113 Elisabeth Büns Klot . 47475 Kamp-Lintfort 25.06.2014 ELiSABETH BüNS 114 Yves Ritter Augg . 79114 Freiburg 25.06.2014 YVES RITTER 115 Marion Ecke Neue ... 25364 Brande-Hörnerkirchen 25.06.2014 MARION ECKE 116 Georg Selders Feld... 47652 Weeze 25.06.2014 GEORG SELDERS 117 Samir Sekkal An d... 40489 Düsseldorf 25.06.2014 SAMIR SEKKAL 118 Laura Weber Eich... 47665 Sonsbeck 25.06.2014 LAURA WEBER 119 5imone van de Ven Berg . 47608 Geldern 25.06.2014 SIMONE VAN DE VEN 120 Daniela Trajkovic joha . 47638 Straelen 25.06.2014 DANIELA TRAjKOVIC 121 Stefan Merkens Geld . 47638 Straelen 25.06.2014 STEFAN MERKENS 122 Thomas Erkens Glab . 41334 Nettetal 25.06.2014 THOMAS ERKENS 123 Benjamin Brauers Alse . 22769 Hamburg 25.06.2014 BENJAMINBRAUERS Claudia Ringendahl Ribe ... 8650 • Portugal 25.06.2014 CLAUDIA RINGENDAHL 125 Irmgard Kehr Vier ... 41603 Mönchengladbach 25.06.2014 IRMGARD KEHR 126 Tobias Gehle Dr.- ... 47669 Wachtendonk 25.06.2014 TOBIAS GEHLE 127 Robin Üssel Ahon ... 47638 Straelen 25.06.2014 ROBIN ÜSSEL 128 Gerd Lange Kerk ... 47608 Geldern 25.06.2014 GERD LANGE 129 Pia van den Wyenbergh jahn ... 476485traelen 25.06.2014 101 124 130 Martin H Herz... 47608 Geldern 25.06.2014 PIA VAN DEN WYENBERGH MARTIN H 131 Alexandra Bons Ober ... 47647 Kerken 26.06.2014 ALEXANDRA BONS 132 Nicole Hotstegs Gräf ... 47608 Geldern 26.06.2014 NICOLE HOTSTEGS 133 Annette Vogt Loyw ... 47638 Straelen 26.06.2014 ANNETTE VOGT Ein Service von openPetition. Seite4/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unlerscllriftenlisle vam 22.07.2014 134 Ruth Wiegmann Hall . 47638 Straelen 26.06.2014 RUTH WIEGMANN 135 Sebastian Stein Geld . 47638 Straelen 26.06.2014 SEBASTIANSTEIN 136 Kai-Uwe jarius Am W . 47647 Kerken 26.06.2014 KAl-UWE jARIUS 137 Michael Appel Eint . 47608 Geldern 26.06.2014 MICHAEL APPEL 26.06.2014 ANDREASSTRATMANN MARIO KURTH 138 Andreas Stratmann Von- . 47638 Straelen 139 Maria Kurth Mart ... 04158 Leipzig 26.06.2014 140 Patriek Langenstein Hera . 47638 Straelen 26.06.2014 PATRICKLANGENSTEIN 141 Christian kratzer jako . 86152 Augsburg 26.06.2014 CHRISTIAN KRATZER 142 Carsten F. Bacher Hage . 46325 Barken 26.06.2014 CARSTENF. BACHER MARLIESAVENIU ANDREAS PELLENDER 143 Marlies Aveniu Grab . 83730 Fischbachau 26.06.2014 144 Andreas Pellender Hetz ... 47638 Straelen 26.06.2014 145 Frank janBen Have . 47608 Geldern 26.06.2014 FRANKJANBEN 146 Thomas Isecke Birk . 52353 Düren 26.06.2014 THOMAS ISECKE 147 jürgen SChumacher Eick . 58313 HErdecke 26.06.2014 jüRGEN SCHUMACHER 148 Diana Föhles Nach . 47638 Straelen 26.06.2014 DIANA FöHLES SANDRA KAMINAKIS 149 Sandra Kaminakis Past... 47638 Straelen 26.06.2014 150 Valeska Hotstegs Heye . 47608 Geldern 26.06.2014 VALESKA HOTSTEGS 151 Karlheinz van Treeck Ostw . 47608 Geldern 26.06.2014 KARLHEINZ VAN TREECK 152 Hans-jürgen Urban Aste . 79183 Waldkirch 26.06.2014 HANS-jüRGEN URBAN 153 Eva horn Dess . 65205 Wiesbaden 26.06.2014 EVA HORN 154 Georg Pins Gont... 68163 Mannheim 26.06.2014 GEORG PINS 155 Sabine Höcker Kiev... 46569 Hünxe 26.06.2014 SABINE HöCKER 156 Iris Petry Bast... 47608 Geldern 26.06.2014 IRIS PETRY 157 David Cotillard Dess . 65205 Wiesbaden 26.06.2014 DAVID COTILLARD 158 Alessandro Zordan Bieg . 47623 Kevelaer 26.06.2014 ALESSANDROZORDAN 159 Christa Neumann-Wilken Aube . 25364 Bakel 26.06.2014 CHRISTA NEUMANN-WILKEN 160 Stefanie Leiner von- ... 47906 Kempen 26.06.2014 STEFANIELEINER 161 Heike Kiwitt Veni . 47638 Straelen 26.06.2014 HEIKE KIWITT 162 Angelika Brechmann-Kaldenberg Kaue . 47638 Straelen 26.06.2014 ANGELIKA BRECHMANN-KALDENBER G 163 Rainer Oettgen An d . 45145 Essen 26.06.2014 RAINER OETTGEN 164 Pascal Peeters Kort . 47638 Straelen 26.06.2014 PASCALPEETERS 165 Thomas Kirschnick Grun . 47608 Geldern 26.06.2014 THOMAS KIRSCHNICK 166 julia va~ Treeck Lübe . 01159 Dresden 26.06.2014 jULIA VAN TREECK 167 Annette Stritter Lahn . 65239 Hochheim 26.06.2014 ANNETTE STRITTER PETERWINKELS 168 Peter Winkels Vieh ... 47589 Uedem 26.06.2014 169 Claudia Meeth Albe ... 47638 Straelen 26.06.2014 CLAUDIA MEETH 170 Tim Ellermeyer Ober . 33602 Bielefeld 26.06.2014 TIM ELLERMEYER 171 Bettina Gerighausen Kape . 47661 Isssum 26.06.2014 BETTINA GERIGHAUSEN 172 Karlheinz Aengenvoort Albe . 47638 Straelen 26.06.2014 KARLHEINZ AENGENVOORT 173 Nadine Aengenvoort Am K . 47638 Straelen 26.06.2014 NADINE AENGENVOORT 174 Sarah-Elisa Kamrau Kold . 38126 Braunschweig 26.06.2014 SARAH-ELISAKAMRAU 175 Nadine Hermsen Bres ... 47608 Geldern 26.06.2014 NADINE HERMSEN 176 Klaudia Zimmermann Osts ... 40764 Langenfeld 26.06.2014 KLAUDIA ZIMMERMANN 177 Wolfgang Richter Dr.- . 47669 Wachtendank 26.06.2014 WOLFGANG RICHTER 178 Bob HarreIl Uhla . 10719 Berlin 26.06.2014 BOB HARRELL 15711 Königs Wusterhausen 26.06.2014 STEFANIESCHIRNER 179 Stefanie Schirner Köpe... 180 Dieter Mäsch Wa 11... 54669 Bollendorf 26.06.2014 DIETER MäSCH 181 Detlef Kramps Thom ... 47669 Wachtendank 26.06.2014 DETLEFKRAMPS 182 Nicole Körber 46 ... Venlo, Niederlande 26.06.2014 NICOLE KöRBER 183 Andrea Partsch Am Z . 86609 Donauwörth 26.06.2014 ANDREA PARTSCH 184 Carmen Köhler Birk . 96268 Mitwitz 26.06.2014 CARMEN KöHLER 185 Verena Hartmann Plac... 06140 Vence, Frankreich 26.06.2014 VERENA HARTMANN Ein Service van openPetition. Seite5/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschrlftenlistevom 22.07.2014 186 Guido Clemens 187 Roil Feigenspan Lobb . An d . 47608 Geldern 26.06.2014 GUIDO CLEMENS 41334 Nettetal 26.06.2014 ROLF FEIGENSPAN 188 Nina Schröder Somm ... 22769 Hamburg 26.06.2014 NINA SCHRöDER 189 Udo Simon Pinn... 47608 Geldern 26.06.2014 UDO SIMON 190 Alexandra Hannema Udda ... 51192 Örby 26.06.2014 ALEXANDRA HANNEMA 191 Michael Körner Stae ... 46459 Rees 26.06.2014 MICHAEL KöRNER 192 Wiebke Erprath Luxe ... 50939 Köln 26.06.2014 WIEBKE ERPRATH 193 Michelle Heyer Klos... 47638 Straelen 26.06.2014 MICHELLE HEYER 194 Virginia Koerner Stae ... 464S9 Rees 26.06.2014 VIRGINIA KOERNER 195 Nadine Klanten Paue... 476611ssum 26.06.2014 NADINE KLANTEN 196 Nicole Heide Am S... 47669 Wachtendonk 26.06.2014 NICOLE HEIDE 197 Ramina Erning Höni ... 50969 Köln 26.06.2014 RAMINA ERNING ANNA DESELAERS 198 Anna Deselaers Baer ... 47608 Geldern 26.06.2014 199 Philipp Lauther Mari ... 47638 Straelen 26.06.2014 PHILIPPLAUTHER 200 Georg Welbers Eyll ... 47647 Kerken 26.06.2014 GEORG WELBERS 201 Verena Milbers 80 r.., 26.06.2014 VERENA MILBERS 202 Mohand Bouatmane Völk . 66265 Heusweiier 26.06.2014 MOHAND BOUATMANE 203 Frank Stahl Aul 47669 Wachtendonk 26.06.2014 FRANK STAHL 75020 , Frankreich . 204 Annemarie Davoli-Aggeler juli. .. 7000 Chur, Schweiz 26.06.2014 ANNEMARIE DAVOLI-AGGELER 205 Christian Saxowski Denk ... 45475 Mülheim 26.06.2014 CHRISTIANSAXOWSKI 206 Andrea Görgen Stei ... 47798 Kreleld 26.06.2014 ANDREA GöRGEN 207 jörg Blum Schl... 47669 Wachtendonk 26.06.2014 jöRG BLUM 208 Andrea keutmann Appe . 47574 Goch 26.06.2014 ANDREA KEUTMANN 209 Claudia Hartmann Have . 47608 Geldern 26.06.2014 CLAUDIA HARTMANN 210 Christiane Förster jüli . 47608 Geldern 26.06.2014 CHRISTIANE FöRSTER 211 Petra Pannen Aul 47669 Wachtendonk 26.06.2014 PETRA PANNEN 212 Thomas weirich Lieb . 47638 Straelen 26.06.2014 THOMAS WEIRICH 213 Melanie Backes Mühl... 66839 Schmelz 26.06.2014 MELANIE BACKES 214 Deborah Freundl Aman ... 47638 Straelen 26.06.2014 DEBORAH FREUNDL 215 Reinhard Lulley Stri ... 45479 Mülheim an der ruhr 26.06.2014 REINHARD LULLEY 216 Cornelia Schott Kirc ... 99947 Bad Langensalza 26.06.2014 CORNELIASCHOTT 217 Klaus Spitz AmT 47669 Wachtendonk 26.06.2014 KLAUS SPITZ 218 Tobias Bergmann Ther . 90762 Fürth 26.06.2014 TOBIAS BERGMANN 219 Heike Zanini Teim ... 44894 Bochum 26.06.2014 HEIKE ZANINI 220 Hans-Hermann Terkatz West ... 47638 Straelen 26.06.2014 HANS-HERMANNTERKATZ 221 Marja Ritterfeld Hein ... 49843 Uelsen 26.06.2014 MARjA RmERFELD 222 Karin Petersen Mark ... 25842 Langenhorn 26.06.2014 KARIN PETERSEN 223 Giovanna Krahwinkel West ... 47608 Geldern 26.06.2014 GIOVANNA KRAHWINKEL 224 Astrid Keuck Wein ... 47669 Wachtendonk 26.06.2014 ASTRID KEUCK 225 Uwe Fleischhauer Nörd ... 48739 Legden 26.06.2014 UWE FLEISCHHAUER 226 Mlchael Gruner Gott ... 07743 jena 26.06.2014 MICHAEL GRUNER 227 Renate vdhoorn Dem ... 5831 , Niederlande 26.06.2014 RENATEVDHOORN 228 Lutz Stauffer Rotd ... 47669 Wachten donk 26.06.2014 LUTZ STAUFFER . . 229 Christian Witt Petr... 18146 Rostock 26.06.2014 CHRISTIANWITT 230 jolanta Sobotzinski Am H... 47623 Kevelaer 26.06.2014 jOLANTA SOBOTZINSKI 231 Hatita Hooi Van ... 2274sh, Niederlande 26.06.2014 HATITA HOOI 232 Caroline Graffweg an d... 47638 Straelen 26.06.2014 CAROLINEGRAFFWEG 233 Mona von der Heidt Hetz . 47638 Straelen 26.06.2014 MONA VON DER HEIDT 234 S. Max AmW 37688 Beverungen 26.06.2014 S.MAX 235 Christian Bisping Hube . 41844 Wegberg 26.06.2014 CHRISTIAN BISPING 236 Dannika Stratmann Eich . 47647 Kerken 26.06.2014 DANNIKA STRATMANN 237 Yvonne Dollberg Frie... 59955 Winterberg 26.06.2014 YVONNE DOLLBERG 238 Steffen Werner Sank . 47638 Straelen 26.06.2014 STEFFENWERNER 239 Carmen Potthoff Bode . 88138 SigmarszelI 26.06.2014 CARMEN POTTHOFF . Ein Service von openPetilion. Seile 6/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 240 Thomas Hamacher Wein ... 50823 Köln 26.06.2014 THOMAS HAMACHER 241 Angelika Hegmans-Thilow Thom ... 47669 Wachtendonk 26.06.2014 ANGELIKA HEGMANs-THILOW 242 Daniel Eichenseer Vils ... 92266 Ensdorf 26.06.2014 DANIEL EICHENsEER 243 Kathrin Thelen Mepp ... 48155 Münster 26.06.2014 KATHRIN THELEN 244 Elke Blauth Luxe ..• 65185 Wiesbaden 26.06.2014 ELKE BLAUTH 245 Simone Härdtner Von- ... 47906 Kempen 26.06.2014 slMONE HäRDTNER 246 Markus Witte Moor ... 27404 Zeven 26.06.2014 MARKUSWITTE 247 Angela Hammen Bosc... 5993HK Maasbree. Niederlande 26.06.2014 ANGELA HAMMEN 248 Elke stratmann Eich... 47647 Kerken 26.06.2014 ELKE sTRATMANN 249 Ralf Dyckmanns Geil . 250 juergen Opschroef Gerb . 251 Ulrike Opschroef Gerb . 252 Tanja Faust-Winter Hint . 253 Irene Kruse 254 Gerda Kauer 255 susanne Lienen 26.06.2014 RALF DYCKMANNs 47638 Straelen 26.06.2014 jUERGEN OPSCHROEF 47638 straelen 26.06.2014 ULRIKE OPSCHROEF 34593 Knüllwald 26.06.2014 TANjA FAUST-WINTER Wild . 27624 Kührstedt 26.06.2014 IRENE KRUSE Edel ... 39218 Schönebeck 26.06.2014 GERDA KAUER Beg 41334 Nettetal 26.06.2014 sUsANNE LlENEN Straelen . 256 Tanja Loy Kiew . 47638 Straelen 26.06.2014 TANjA LOY 257 Ines Baumeister Riet ... 47638 straelen 26.06.2014 INES BAUMElsTER 258 Katja jänisch Höfe ... 91284 Neuhaus 26.06.2014 KATjAjäNISCH 259 Karl Remsdorf Alte ... 47638 straelen 26.06.2014 KARL REMsDORF 260 Klara Aengenvoort Damm . 47638 straelen 26.06.2014 KLARA AENGENVOORT 261 van Treeck Ostw . 47608 Geldern 26.06.2014 VAN TREECK 262 Michael Silber Boec... 47608 Geldern 26.06.2014 MICHAEL SILBER 263 Stephan Koldner Acht... 47626 Kevelaer 26.06.2014 STEPHAN KOLDNER 264 Marc Lehmann Robe... 47623 Kevelaer 26.06.2014 MARC LEHMANN 265 volker Albrecht Frit ... 49324 Melle 26.06.2014 VOLKER ALBRECHT 266 Sascha Keiler 5106 ... 51069 Köln 26.06.2014 SASCHA KELLER 267 Anette Wilbers-Tiemeier Kopp... 49635 Badbergen 26.06.2014 ANETTE WILBERs-TIEMEIER 268 Christoph Schei bek Beet. .. 476611ssum 26.06.2014 CHRISTOPHSCHEIBEK 269 Oliver Musch WiII... 86159 Augsburg 26.06.2014 OLiVER MUsCH 270 Heiner schlereth Hoch ... 41379 Brüggen 26.06.2014 HEINER SCHLERETH 271 johanna Kipshoven Röme . 47608 Geldern 26.06.2014 JOHANNA KIPSHOVEN 272 Sandra Ankenbrand Mues . 86199 Augsburg 27.06.2014 sANDRA ANKENBRAND 273 Alexander Lips Wagn ... 22081 Hamburg 27.06.2014 ALEXANDER LIPs 274 Doris Pasch Auf ... 47669 Wachtendonk 27.06.2014 DORls PAsCH 275 Arnd-Wilhelm Pasch Auf ... 47669 Wachtendonk 27.06.2014 ARND-WILHELM PASCH 276 Berthold Perret Berl ... 47669 Wachtendonk 27.06.2014 BERTHOLD PERRET 277 Reinhold Schmelzle juli. .. 75387 Neubulach 27.06.2014 REINHOLD sCHMELZLE 278 Rainer Beer Krey . 01445 Radebeul 27.06.2014 RAINER BEER 279 Axel Nolte Elsä . 63739 Aschaffenburg 27.06.2014 AXEL NOLTE 280 Andreas Büttgen Zum 50170 Kerpen 27.06.2014 ANDREAS BüTTGEN 281 Carmen Zych Klag . 9500 Villach. Österreich 27.06.2014 CARMEN ZYCH 282 Martina Potthoff Dros . 33442 Herzebrock-Clarholz 27.06.2014 MARTINA POTTHOFF 283 Adolf ThoenniSen Flen... 40597 Düsseldorf 27.06.2014 ADOLF THOENNIBEN 284 Heiner Lindgens Leer . 41363 jüchen 27.06.2014 HEINER LlNDGENS 285 jEanette Engel Heus . 66822 Lebach 27.06.2014 jEANETTE ENGEL 286 Kerin Krämer Erfu . 66121 Saarbrücken 27.06.2014 KERIN KRäMER 287 Schuier lIona Am G... 27.06.2014 sCHULER ILONA 288 Martin Bausdorf Am K... 47647 Kerken 27.06.2014 MARTIN BAUSDORF 289 Thomas Goepel Wies . 07548 Gera 27.06.2014 THOMAS GOEPEL 290 Maike Bollen Op t . 47608 Geldern 27.06.2014 MAIKE BOLLEN 291 Frank Baack Röme . 47628 Straelen 27.06.2014 FRANK BAACK 292 Andrea Fackendahl RoeI... 47638 Straelen 27.06.2014 ANDREA FACKENDAHL . Mainz Ein Service von openPetition. Seite7/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unlerscnriftenlislevom 22.07.2014 293 Daniel Stern Klos... 74214 Schöntal 27.06.2014 DANIEL STERN 294 Peter Bass Must ... 48143 Münster 27.06.2014 PETERBASS 295 Karin Huber Fang . 70180 Stuttgart 27.06.2014 KARIN HUBER 296 Dieter Scheffler Köbe . 40721 Hilden 27.06.2014 DIETERSCHEFFLER 297 Anja Marohn Goet... 47638 Straelen 27.06.2014 ANjA MAROHN 298 Michael Kistner-Bahr Leue... 47574 Goch 27.06.2014 MICHAEL KISTNER-BAHR 299 Manuel Kistner-Bahr Leue... 47574 Goch 27.06.2014 MANUEL KISTNER-BAHR 300 Silke WEeg Lett . 46325 Borken 27.06.2014 SILKE WEEG 301 Silke Erb joha . 50668 Köln 27.06.2014 SILKE ERB 302 Matthias Plur Klos . 47574 Goch 27.06.2014 MATTHIAS PLUR 303 Marita Plur Klos . 47574 Goch 27.06.2014 MARITA PLUR 50170 Kerpen 27.06.2014 MONIKAGAST 304 Monika Gast Am 0 . 305 Kurt Hergaden Knöc . 18437 Stralsund 27.06.2014 KURT HERGADEN 306 Erika Brouwers Amse . 47638 Straelen 27.06.2014 ERIKA BROUWERS 307 Sönke Neck Düss... 51063 Köln 27.06.2014 SöNKE NECK 308 Ralner Claassen an d... 47574 Goch 27.06.2014 RAINER CLAASSEN STEFANIEDORN 309 Stefanie Dorn Edit... 47638 Straelen 27.06.2014 310 Rainer Schnorr Hohe ... 01187 Dresden 27.06.2014 RAINER SCHNORR 311 Brigitte Hahnwald Bese . 25813 Husum 27.06.2014 BRIGITTE HAHNWALD 312 Dr. Reinhard Knof Am H . 24326 Nehmten 27.06.2014 DR. REINHARD KNOF 313 Frank Weber Wemb . 47623 Kevelaer 27.06.2014 FRANKWE8ER 314 Irmgard Hetjens Nees . 47608 Geldern 27.06.2014 IRMGARD HETJENS 315 Bernd jansen Vorn . 47574 Goch 27.06.2014 BERNDjANSEN 316 Linda Simons Siev . 22111 Hamburg 27.06.2014 LlNDA SIMONS 317 Bettina Franke Hans... 14471 Potsdam 27.06.2014 BETTINA FRANKE 318 Kai Stange Alle . 12681 Berlin 27.06.2014 KAl STANGE 319 Nina Gross Loth . 47057 Duisburg 27.06.2014 NINAGROSS 320 Stefanie van Treeck Arce ... 47638 Straelen 28.06.2014 STEFANIEVAN TREECK 321 Stefan DröBler Weim ... 99326 Stadtilm 28.06.2014 STEFAN DRöBLER 322 Melanie Müggenburg Hütt . 40215 Düsseldorf 28.06.2014 MELANIE MüGGENBURG 323 Michaela Trümper Ober . 68167 Mannheim 28.06.2014 MICHAELATRüMPER 324 Oliver Schulz Imme . 47574 Goch 28.06.2014 OLiVER SCHUL2 325 Gordon Wienkötter Unte ... 47051 Duisburg 28.06.2014 GORDON WIENKöTTER 326 Achim Stern Am P . 47574 Goch 28.06.2014 ACHIM STERN 327 René Keuck Bria . 47906 Kempen 28.06.2014 RENé KEUCK 328 Sandra pacheco Neue . 99880 Mechterstaedt 28.06.2014 SANDRA PACHECO 329 Gabi Behet Alte . 47638 Straelen 28.06.2014 GABI BEHET 330 Hans-Georg jungkurth Am W . 99842 Ruhla 28.06.2014 HANS-GEORGjUNGKURTH 331 Volker MaaBen Hein . 41849 Wassenberg 28.06.2014 VOLKER MAABEN 332 Brigitta MaaBen Hein ... 41849 Wassenberg 28.06.2014 BRIGITTA MAABEN 333 Wolfgang Christ Phil... 68766 Hockenheim 28.06.2014 WOLFGANG CHRIST 334 Erwin Boorsma West ... 47608 Geldern 28.06.2014 ERWIN BOORSMA 335 Laura Falk Brüx ... 47638 Straelen 28.06.2014 LAURA FALK 336 Lena Koppers Venl... 47638 Straelen 28.06.2014 LENA KOPPERS 337 Klaus Kotzur Hran ... 12277 Berlin 28.06.2014 KLAUS KOTZUR 338 Mona Behet Ostw ... 47638 Straelen 28.06.2014 MONA BEHET 339 Silke Faust Im N... 59329 Wadersloh 28.06.2014 SILKE FAUST 340 Marion Linnenberg Mari . 47638 Straelen 28.06.2014 MARION LINNENBERG 341 Kathrin LinBen Alau . 01099 Dresden 28.06.2014 KATHRIN LlNBEN 342 M.Sc. I Dipl.-Geol. Joern-Michael Wunderlich jako ... 78464 Konstanz 29.06.2014 M.SC. I DIPL.-GEOL. jOERN-MICHAEL WUNDERLICH 343 Benjamin Gruber Ida- . 83043 8ad Aibling 29.06.2014 BENJAMINGRUBER 344 jasmin Köster Snit . 22111 Hamburg 29.06.2014 JASMIN KöSTER 345 Werner Dittrich Dros . 47638 Straelen 29.06.2014 WERNER DITTRICH Ein Service von openPetilion. Seite8/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 346 Karl-Ludger Schnütgen Bruc ... 47669 Wachtendonk 29.06.2014 347 Irina Hölscher Bruc. .. 47669 Wachtendonk 29.06.2014 KARL-LUDGER SCHNüTGEN IRINA HöLSCHER 348 Helmut Fackendahl RoeL.. 47638 Straelen 29.06.2014 HELMUT FACKENDAHL 349 Christoph Kistner-Bahr Tril ... 47574 Goch 29.06.2014 350 Christiane jäckels An d . 47638Straelen 29.06.2014 CHRISTOPH KISTNER-BAHR CHRlsTIANE jäCKELS 351 Norbert Feenstra Lalt . 52525 Heinsberg 29.06.2014 NORBERTFEENsTRA 352 josel Thielen Hohe . 47574 Goch 29.06.2014 jOSEF THIELEN 353 Claudia Lehmkuhl Alte . 46569 Hünxe 29.06.2014 CLAUDIA LEHMKUHL 354 Ursula Kistner-Bahr Tril ... 47574 Goch 29.06.2014 URSULA KlsTNER-BAHR 355 Melanie Bons-Berghs Homm ... 47638 straelen 29.06.2014 MELANIE BONs-BERGHs 356 Schoierer Regina Ring . 93152 Nittendorf 29.06.2014 SCHOIERERREGINA 357 Michael Lachmann Lerc . 47638 Straelen 30.06.2014 MICHAEL LACHMANN 358 DetlelSchroeder Nell . 47608 Geldern 30.06.2014 DETLEFSCHROEDER 359 Petra Schroeder Nell . 47608 Geldern 30.06.2014 PETRAsCHROEDER 360 Klaus Schroeder Egmo . 47608 Geldern 30.06.2014 KLAUS sCHROEDER 361 Anne Lachmann Lerc . 47638straelen 30.06.2014 ANNE LACHMANN 362 Timo Rosen Grev ... 50126 Bergheim 30.06.2014 TIMO ROSEN 363 Kerstin Horst Nied ... 47638 Straelen 30.06.2014 KERSTINHORST 364 Helma seltmann Vorn ... 47574 Goch 30.06.2014 HELMA sELTMANN 365 Rita Betcke An d... 47665Sonsbeck 30.06.2014 RITA BETCKE 366 sabine Kistner-Bahr-Firmenich sieg ... 50678 Köln 30.06.2014 SABINE KISTNER-BAHR-FIRMENIC H 367 Andrea Hüttner Huts ... 96450 Coburg 30.06.2014 ANDREA HüTTNER 368 Kurt Hergaden Knöc . 18437 Stralsund 30.06.2014 KURT HERGADEN 369 stelan stremme Geld . 47638straelen 30.06.2014 sTEFAN sTREMME 370 Thomas Feichtinger Heis . 47638 straelen 30.06.2014 THOMAS FEICHTINGER 371 Peter Heinrich Vins Grun . 47626 Kevelaer 30.06.2014 PETERHEINRICHVINS 372 Birgit Kröll RoeL.. 47638 straelen 30.06.2014 BIRGIT KRöLL 373 Kröll Hermann RoeL.. 47638straelen 30.06.2014 KRöLL HERMANN 374 Christian Nowak Am G... 47638straelen 01.07.2014 CHRISTIAN NOWAK 375 tim Ottowitz Danz... 10435 Berlin 01.07.2014 TIM OTTOWITZ 376 Andreas Grzona Borm ... 47638straelen 01.07.2014 ANDREAS GRZONA 377 Diane Furth Veni ... 47638 straelen 01.07.2014 DIANE FURTH 378 Maximilian Kistner-Bahr Tril ... 47574 Goch 01.07.2014 MAXIMILIAN KlsTNER-BAHR 379 Marco Pütz Sang . 47638 Straelen 01.07.2014 MARCO PüTZ 380 Heike Wiese Danz . 65582 Diez 02.07.2014 HEIKE WIEsE 381 Sarah Weil Amse ... 47574 Goch 02.07.2014 sARAH WELL 382 Roswitha Kueppers Wach . 47669 Wankum 02.07.2014 ROSWITHA KUEPPERS 383 sonja Hoffmann Höld . 47638 straelen 02.07.2014 SONjA HOFFMANN 384 Antje Brünken Am L... 47638 straelen 03.07.2014 ANTjE BRüNKEN 385 Yvonne Theunissen Kath ... 47638 straelen 03.07.2014 YVONNE THEUNISSEN 386 Peter Müller-Deckenholt Worm ... 46325 Borken 03.07.2014 PETER MüLLER-DECKENHOFF 387 Martin Hildermann Möhl ... 47608 Geldern 03.07.2014 MARTIN HILDERMANN URsULA HöLSCHER-HINKELMANN 388 Ursula Hölscher-Hinkelmann Altb ... 47638Straelen 03.07.2014 389 Klaus Theunissen Kath ... 47638 straelen 03.07.2014 KLAUSTHEUNlssEN 390 Elke Aengenendt-schmitz An d... 47906 Kempen 04.07.2014 ELKE AENGENENDT-SCHMITZ 391 Anja Winkelmann Geld . 47638 straelen 04.07.2014 ANjA WINKELMANN 392 Britta Miltner Eich . 47638Straelen 04.07.2014 BRITTA MILTNER 393 sonja Boeckstegers Borm . 47638 srraelen 04.07.2014 sONjA BOECKsTEGERs 394 Nicole Pasch Voss . 47638 straelen 04.07.2014 NICOLE PAsCH 395 Florian Mailänder Eise... 40227 Düsseldorf 04.07.2014 FLORIAN MAILäNDER AXEL sTALLKNECHT HEINZ VEHREsCHILD 396 AxelStallknecht Kath ... 47638Straelen 04.07.2014 397 Heinz Vehreschild An d... 47638 straelen 04.07.2014 Ein Service von openPetition. Seite9/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 398 Peter Lorenz Karl. .. 08393 Meerane 04.07.2014 PETERLORENZ 399 Christian HeBelmans Hopf . 47638 Straelen 04.07.2014 CHRISTIAN HESELMANS 400 joshua Stremme Geld . 47638 Straelen 04.07.2014 jOSHUA STREMME 401 Bernd Heuêen Röme . 47638 Straelen 04.07.2014 BERND HEUBEN 402 jörg Stender jose ... 47638 Straelen 04.07.2014 jöRG STENDER 403 Lena Theunissen Gart ... 47638 Straelen 04.07.2014 LENA THEUNISSEN 404 Martina Erkens 104 ... 47638 Straelen 04.07.2014 MARTINA ERKENS 405 Martin van Bebber Zand . 47638 Straelen 04.07.2014 MARTIN VAN BEBBER 406 Hildegard Aengenendt Kort . 47638 Straelen 04.07.2014 HILDEGARDAENGENENDT 407 Claudia Plassmann Clar ... 47638 Straelen 04.07.2014 CLAUDIA PLASSMANN 408 Marc Bellgardt Von- . 47638 Straelen 04.07.2014 MARC BELLGARDT 409 Manfred Gier Ling . 47638 Straelen 04.07.2014 MANFREDGIER 410 Florian Kaldenberg Kaue . 47638 Straelen 04.07.2014 FLORIAN KALDENBERG 411 Marc Filla Quir . 47638 Straelen 04.07.2014 MARC FILLA 412 Michael Reiners Bert ... 47638 Straelen 04.07.2014 MICHAEL REINERS 413 Maria Imlintz joha ... 47638 Straelen 04.07.2014 MARIA IMLINTZ 414 Anne Gerling Beet. .. 47638 Straelen 04.07.2014 ANNE GERLING 415 Michaela Walter De-C... 47638 Straelen 04.07.2014 MICHAELAWALTER 416 Annika Teeuwen Bert ... 47638 Straelen 05.07.2014 ANNIKA TEEUWEN 417 Patrick dicks Gart ... 47638 Straelen 05.07.2014 PATRICKDICKS 418 Lara Kraemer Heis ... 47638 Straelen 05.07.2014 LARA KRAEMER 419 Dominik Miltner Eich... 47638 Straelen 05.07.2014 DOMINIK MILTNER 420 Sebastian Wolf Schö... 47800 Krefeld 05.07.2014 SEBASTIANWOLF 421 johannes Rütten Rath ... 47638 Straelen 05.07.2014 JOHANNESRüTTEN 422 Carola Hilscher Am G... 47638 Straelen 05.07.2014 CAROLA HILSCHER 423 Magdalene Hetzel-Kellerbach Eint ... 47608 Geldern 05.07.2014 MAGDALENE HETZEL-KELLERBACH 424 Christine Chojnacki Höld . 47638 Straelen 05.07.2014 CHRISTINECHOjNACKI 425 Heinz Kellerbach Eint . 47608 Geldern 05.07.2014 HEINZ KELLERBACH 426 Oliver Joho von Zydowitz Nord . 47798 Krefeld 05.07.2014 OLiVER jOHN VON ZYDOWITZ 427 Nils Bons Arce ... 47638Straelen 05.07.2014 NILS BONS 428 Bettina Franz Südw ... 47608 Geldern 05.07.2014 BETTINA FRANZ 429 Michael Traurig Karl. .. 47638 Straelen 05.07.2014 MICHAELTRAURIG 430 Georg Maes Hebb ... 47551 Bedburg-Hau 05.07.2014 GEORG MAES 431 Lucia Klein AmG ... 37176 Nörten-Hardenberg 05.07.2014 LUCIA KLEIN 432 Bärbel Schmitz Karm ... 47608 Geldern 05.07.2014 BäRBEL SCHMITZ DETLEFGERHARD PHILIPPHINKELMANN 433 Detlef Gerhard Auf ... 47699 Wachtendonk 05.07.2014 434 Philipp Hinkelmann Altb ... 47638 Straelen 05.07.2014 435 Karin Theunissen Kort ... 47638 Straelen 05.07.2014 KARIN THEUNISSEN 436 Andreas Deutskens Soph ... 52070 Aachen 05.07.2014 ANDREAS DEUTSKENS 437 judith Backes Kiew ... 47638 Straelen 05.07.2014 JUDITH BACKES 438 Larissa Schreurs Pött ... 47638 Straelen 05.07.2014 LARISSA SCHREURS 439 Vanessa Schwittay Wild ... 52074 Aachen 05.07.2014 VANESSA SCHWITTAY 440 Claudia Biela Oyen . 46325 Borken 05.07.2014 CLAUDIA BIELA 441 Sebastian TöniBen Haif . 40227 Düsseldorf 05.07.2014 SEBASTIANTöNIBEN 442 Carolin Bergers Walb . 47638 Straelen 05.07.2014 CAROLIN BERGERS 443 julius Itta Völk . 40219 Düsseldorf 05.07.2014 jULIUS ITTA 444 Sabrina Niehaus Germ ... 41464 Neuss 05.07.2014 SABRINA NIEHAUS 445 Luisa Aengenvoort Flac... 47638Straelen 05.07.2014 LUISA AENGENVOORT 446 Angela Braun Stei... 42399 Wuppertal 05.07.2014 ANGELA BRAUN 447 Svenja Sühling jünc . 46325 Borken 05.07.2014 SVENjA SüHLlNG 448 Andre Sühling jünc . 46325 Borken 05.07.2014 ANDRE SüHLlNG 449 Rita Stockmann Mönc ... 46325 Borken 05.07.2014 RITA STOCKMANN 450 Volker Stockmann Mönc ... 46325 Borken 05.07.2014 VOLKER STOCKMANN 451 Bernadette Mays Heis... 47638 Straelen 05.07.2014 BERNADETTEMAYS Ein Service von openPetition. Seite10/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 452 Christian Linssen Ruhr ... 45219 Essen 05.07.2014 453 Hellwig Iraida Post... 17268 Templin 05.07.2014 HELLWIG IRAIDA 454 Ursula Göbels Broe ... 47638 Straelen 05.07.2014 URSULA GöBELS CHRISTIAN LlNSSEN 455 Lena [acobs Edit. .. 47638 Straelen 05.07.2014 LENAJACOBS 456 Jette Stiller an d... 42799 Leichlingen 05.07.2014 JETTESTILLER 457 Britta Rosen Flintrop Klei. .. 47608 Geldern 05.07.2014 BRITTA ROSEN FLINTROP 458 Katja Warnke Walb ... 47638 Straelen 05.07.2014 KATJAWARNKE 459 8rigitte Bongartz Inge . 47506 Neukirchen-Vluyn 05.07.2014 BRIGITTE BONGARTZ 460 Yasmin hartmann Alte . 47638 Straelen 06.07.2014 YASMIN HARTMANN 461 Angelika HeBing AmG 47638 Straelen 06.07.2014 ANGELIKA HEBING 462 IIse Pauksztat Uhla ... 47638 Straelen 06.07.2014 ILSE PAUKSZTAT 463 Michael Brossmann Berg ... 69115 Heidelberg 06.07.2014 MICHAEL BROSSMANN 464 Nick Meyer Mari. .. 47638 Straelen 06.07.2014 NICK MEYER 465 Margarete Bieber Tuch ... 46325 Borken 06.07.2014 MARGARETEBIEBER 466 Barbara Rütten Kast ... 47608 Geldern 06.07.2014 BARBARA RüTTEN 467 Ina Rütten Kast. .. 47608 Geldern 06.07.2014 INA RüTTEN 468 Stelan Raeth Herm ... 47638 Straelen 06.07.2014 STEFAN RAETH 469 Maik Leypoldt Haup . 46446 Emmerich 06.07.2014 MAIK LEYPOLDT 470 Christine Gross Salz . 44141 Dortmund 06.07.2014 CHRISTINEGROSS . 471 Stelan Schreiber Nees ... 47608 Geldern 06.07.2014 STEFAN SCHREIBER 472 Manlred Wiskamp Elte ... 46446 Emmerich am Rhein 06.07.2014 MANFREDWISKAMP 473 Alexander Königs Moer ... 47647 Kerken 06.07.2014 ALEXANDER KöNIGS 474 Corina Knist Cham ... 46446 Emmerich am Rhein 06.07.2014 CORINA KNIST 475 Theo Lingen Berg . 47509 Rheurdt 06.07.2014 THEO LlNGEN 476 Anne Leypoldt Haup . 06.07.2014 ANNE LEYPOLDT 06.07.2014 REMBERTLEYPOLDT 06.07.2014 JOACHIM SIGMUND 477 Rembert Leypoldt Haup . 46446 Emmerich am Rhein 46446 Emmerich 478 Joachim Sigmund Adol . 46446 Emmerich 479 Lea Schaffeld Müns ... 49377 Vechta 06.07.2014 LEA SCHAFFELD 480 Susanne Böttcher Am S... 45276 Essen 07.07.2014 SUSANNE BöTTCHER 481 Niklas Verhoeven Vier ... 47608 Geldern 07.07.2014 NIKLAS VERHOEVEN 482 Laurina Tannhäuser Konr ... 47608 Geldern 07.07.2014 LAURINA TANNHäUSER 483 Gabi Heuvels Maas... 47638 Straelen 07.07.2014 GABI HEUVELS 484 Bettina Gerighausen Kape . 47661 Issum 07.07.2014 BETTINA GERIGHAUSEN 485 Stephan Hauel Kurt . 47608 Geldern 07.07.2014 STEPHANHAUEL 486 Janine Gremmel Krek ... 45276 Essen 07.07.2014 JANINE GREMMEL 487 Leon Rütten Kast ... 47608 Geldern 07.07.2014 LEON RüTTEN 488 Werner P10hl Ling . 47638 Straelen 07.07.2014 WERNER PFOHL 489 Gudrun Warnke Am G . 47638 Straelen 07.07.2014 GUDRUN WARNKE 490 Ernst Warnke AmG 47638 Straelen 07.07.2014 ERNSTWARNKE 491 Wollgang Neisser Dell ... 51065 Köln 07.07.2014 WOLFGANG NElSSER 492 Jan Gräling Kiew ... 47638 Straelen 07.07.2014 JAN GRäFING 493 Jürgen Pieper Neer ... 41066 Mönchengladbach 07.07.2014 JüRGEN PIEPER 494 Pia Gerads Quei ... 76829 Landau 07.07.2014 PIA GERADS 495 Pia Gerads Otto ... 47608 Geldern 07.07.2014 PIA GERADS 496 Valerie Heckmanns Nett ... 47638 Straelen 07.07.2014 VALERIE HECKMANNS 497 Angela Schranz Am R. .. 47608 Geldern 07.07.2014 ANGELA SCHRANZ 498 Joeseline Peters Am S... 07.07.2014 JOESEFINEPETERS 499 Haraid Purath Voes ... 47906 Kempen 07.07.2014 HARALD PURATH 500 Bastian Seibel Acht ... 47608 Geldern 07.07.2014 BASTIAN SEIBEL 501 Alexandra van Ooyen Lutt ... 20255 Hamburg 07.07.2014 ALEXANDRA VAN OOYEN 502 Klaus Verbeek Dros... 47638 Straelen 07.07.2014 KLAUSVERBEEK 503 Richard van Laar Mari. .. 47638 Straelen 07.07.2014 RICHARDVAN LAAR 504 Nicole Heuvels Maas... 47638Straelen 07.07.2014 NICOLE HEUVELS . 47608 Ein Service von openPetition. Seite 11/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 505 Corinna Winterink Kuil ... 476611ssum 07.07.2014 CORINNA WINTERINK 506 Sabine jordan Neue ... 47546 Kalkar 07.07.2014 SABINEjORDAN 507 Benno Köhler Kroh ... 47533 Kleve 07.07.2014 BENNO KöHLER 508 Christiane Stephan Loui ... 47638 Straelen 08.07.2014 CHRISTIANESTEPHAN 509 johannes BoBmann Lipp . 47533 Kleve 08.07.2014 JOHANNESBOBMANN 510 Mario Di Cara Nied . 51371 Leverkusen 08.07.2014 MARIO DI CARA 511 Gudrun Heering An d... 47652 Weeze 08.07.2014 GUDRUN HEERING 512 Ingrid Schwarz Hans... 47638 Straelen 08.07.2014 INGRID SCHWARZ 513 Yvonne von Löbbecke Kulm ... 47638 Straelen 08.07.2014 YVONNE VON LöBBECKE 514 Franz-josef Lemmen Gerb ... 47638 Straelen 08.07.2014 FRANZ-jOSEFLEMMEN 515 Wilfried Molderings 51.- . 47608 Geldern 08.07.2014 WILFRIED MOLDERINGS 516 Maria Molderings 51.- . 47608 Geldern 08.07.2014 MARIA MOLDERINGS 517 Claudla Heerlng An d . 47652 Weeze 08.07.2014 CLAUDIA HEERING 518 johannes Strunck Venl . 47638 Straelen 08.07.2014 JOHANNESSTRUNCK 519 Anne Pach-Strunck Veni . 47638 Straelen 08.07.2014 ANNE PACH-STRUNCK 520 Antje Fromm Hori ... 47551 Bedburg-Hau 08.07.2014 ANTjE FROMM 521 Oliver Fromm Hori ... 47551 Bedburg-Hau 08.07.2014 OLiVER FROMM 522 Katja Hoensbroech Bart ... 47608 Geldern 08.07.2014 KATjA HOENSBROECH 523 johannes Hamm Glas... 47638 Straelen 08.07.2014 JOHANNESHAMM 524 Manuela Hamm-Kaden Glas ... 47638 Straelen 08.07.2014 MANUELA HAMM-KADEN 525 Gisela van der Giet Heis... 47638 Straelen 08.07.2014 GISELA VAN DER GIET 526 Gustel Schreurs Kolp . 52249 Eschweiler 08.07.2014 GUSTEL SCHREURS 527 Denise Bodenstein AmG 50999 Köln 08.07.2014 DENISE BODENSTEIN 528 Kathrin Hermsen Bres... 47608 Geldern 08.07.2014 KATHRIN HERMSEN 529 Andrea Fritsch Werr ... 53332 Bornheim 08.07.2014 ANDREA FRITSCH 530 Myriam Leyser AmB . 75228 Ispringen 08.07.2014 MYRIAM LEYSER 531 Marco Bodenstein AmG . 50999 Köln 09.07.2014 MARCO BODENSTEIN 532 Philipp joseph Mors... 40215 Düsseldorf 09.07.2014 PHILIPPjOSEPH 533 Christoph Kaiser Rola... 46045 Oberhausen 09.07.2014 CHRISTOPHKAlSER 534 Ramona Brauer Geld ... 47638 Straelen 09.07.2014 RAMONA BRAUER 535 Walter Dyx Veer ... 47608 Geldern 09.07.2014 WALTER DYX 536 Christian Seeling Star ... 52146 Würselen 09.07.2014 CHRISTIAN SEELING 537 Margareta Dyx Veer ... 47608 Geldern 09.07.2014 MARGARETADYX 538 Karl-Heinz Nieren Lesi... 52511 Geilenkirchen 09.07.2014 KARL-HEINZ NIEREN 539 Ursula Erprath Boek ... 47638 Straelen 09.07.2014 URSULA ERPRATH 540 Gregor Erprath Boek ... 47638 Straelen 09.07.2014 GREGORERPRATH 541 Carl Peter Fitting Kiew ... 47638 Straelen 09.07.2014 CARL PETERFITTING 542 Siegfried Hölting 51.- . 47638 Straelen 09.07.2014 SIEGFRIEDHöLTING 543 Roland Kramer Feld . 52134 Herzogenrath 09.07.2014 ROLAND KRAMER 544 Rainer Dückerhoff Giel ... 53123 Bonn 09.07.2014 RAINER DüCKERHOFF 545 Michaela Kelle-Emden Krak ... 52064 Aachen 09.07.2014 MICHAELA KELLE-EMDEN Kape . 52066 Aachen 09.07.2014 PATRICKSELDERS PATRICKGNEWIKOW . 546 Patriek Selders 547 Patrick Gnewikow Eife . 52068 Aachen 09.07.2014 548 Lutz Stumpe Auf 52152 Simmerath 09.07.2014 LUTZ STUMPE 549 Angelika Belz AmT ... 47669 Wachtendonk 09.07.2014 ANGELIKA BELZ 550 Alexander Busch Metz ... 52070 Aachen 09.07.2014 ALEXANDER BUSCH Margriet Hölting St.- ... 47638 Straelen 09.07.2014 MARGRIETHöLTING 552 Sven Liebig Iris ... 47638 Straelen 09.07.2014 SVEN LlEBIG 553 Thomas Kosel Düre ... 52134 Herzogenrath 09.07.2014 THOMAS KOSEL 554 Michael Theunissen Volm . 40221 Düsseldorf 09.07.2014 MICHAELTHEUNISSEN 555 Kaethe Mueller An S . 47647 Kerken 09.07.2014 KAETHE MUELLER 556 Gabriele Humberg Heim . 48249 Dülmen 09.07.2014 GABRIELEHUMBERG 557 Tim Weyers Am K... 47638 Straelen 09.07.2014 TIM WEVERS 558 Kerstin Sieben 47638 Straelen 09.07.2014 KERSTINSIEBEN 551 . Ein Service von openPetition. Seite 12/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unlerschriflenlislevom22.07.2014 559 Martin Kühn Bahn... 52064 Aachen 09.07.2014 MARTINKüHN 560 Andres Ruppel Holt... 47669 Wachtendonk 09.07.2014 ANDRESRUPPEL 561 Matthias Richter Karl... 47638 Straelen 09.07.2014 MATTHIASRICHTER 562 Stephen Humberg Heim . 48249 Dülmen 09.07.2014 STEPHENHUMBERG 563 Gerhard Borghs Herm . 47638 Straelen 09.07.2014 GERHARDBORGHS 564 Keith Sauvant Orsb . 52074 Aachen 09.07.2014 KEITHSAUVANT 565 Kristian Scholz Saar . 52062 Aachen 09.07.2014 KRISTIANSCHOLZ 566 Anna Maria Aengenendt Lieb... 47638 Straelen 09.07.2014 ANNA MARIA AENGENENDT 567 Dorothee Driesen Eich... 47506 Neukirchen-Vluyn 09.07.2014 DOROTHEEDRIESEN 568 André Blum Maar... 52080 Aachen 09.07.2014 ANDRé BLUM 569 Marion Göris Am E... 47608 Geldern 09.07.2014 MARIONGöRIS 570 Nils Christian Hans Thom... 52070 Aachen 09.07.2014 NILS CHRISTIANHANS 571 janine Geisier Font . 47638 Straelen 09.07.2014 jANINE GEISLER 572 Peter Faets Op d . 47638 Straelen 09.07.2014 PETERFAETS 573 Ingo Sabel Hams . 52078 Aachen 09.07.2014 INGO SABEL 574 sophie Brimmers Schö . 47800 Krefeld 09.07.2014 SOPHIEBRIMMERS 575 Anna Brimmers Geld... 47638 Straelen 09.07.2014 ANNA BRIMMERS 576 Veronika Büscher Raif... 48249 Dülmen 09.07.2014 VERONIKABüSCHER 577 Claudia Sabel Hams... 52078 Aachen 09.07.2014 CLAUDIASABEL 578 Linda Terkatz West... 47638 Straelen 09.07.2014 LINDA TERKAT2 579 jule Terkatz West . 47638 Straelen 09.07.2014 jULE TERKAT2 580 Waltraud GroBe Röme . 47638 Straelen 09.07.2014 WALTRAUDGROBE 581 Rudolf GroBe Röme . 47638 Straelen 09.07.2014 RUDOLFGROBE 582 Chrlstian Horst Nied . 47638 Straelen 09.07.2014 CHRISTIANHORST 583 Martin Post Stee . 47608 Geldern 09.07.2014 MARTINPOST 584 Mareike Usler Heid... 47638 Straelen 09.07.2014 MARElKEUSLER 585 Fluck Brunhilde St.... 47533 Kleve 09.07.2014 FLUCKBRUNHILDE 586 Thomas Franke Heid . 47638 Straelen 09.07.2014 THOMASFRANKE 587 Cornelia Post Stee . 47608 Geldern 09.07.2014 CORNEUAPOST 588 Astrid Pasch Klüm . 47608 Geldern 09.07.2014 ASTRIDPASCH 589 jos, Elisabeth Kilders Klüm . 47608 Geldern 09.07.2014 JOS.EUSABETHKILDERS 590 Helmut Driesen Leib . 47447 Moers 09.07.2014 HELMUT DRIESEN 591 Hans jakob Pasch Klüm . 47608 Geldern 09.07.2014 HANSJAKOBPASCH 592 julia Moll Heid . 47638 Straelen 09.07.2014 jUUA MOLL 593 Marco Stey Heid . 47638 Straelen 09.07.2014 MARCOSTEY 594 Marion Moll Plat... 41189 Mönchengladbach 09.07.2014 MARIONMOLL Franz Moll Plat... 41189 Mönchengladbach 09.07.2014 FRANZMOLL 596 Martin Moll Plat... 41189 Mönchengladbach 09.07.2014 MARTINMOLL 597 Silke Hirschelmann Plat... 41189 Mönchengladbach 09.07.2014 SILKEHIRSCHELMANN 598 David Brimmers Cont... 28195 Bremen 09.07.2014 DAVID BRIMMERS 599 Kristina Brohl Petk... 22085 Hamburg 09.07.2014 KRISTINABROHL 09.07.2014 BRITTAHETGENS 09.07.2014 MATTHIASSTAUDT 595 600 Britta Hetgens Erle . 47638 Straelen 601 Matthias Staudt Heid . 47638 Straelen 602 Gudrun Maria .Adler West... 46509 Xanten 09.07.2014 GUDRUNMARIA.ADLER 603 Frank Stiller An d ... 42799 Leichlingen 09.07.2014 FRANKSTILLER 604 Fernau Dominique Heer . 47638 Straelen 09.07.2014 FERNAUDOMINIQUE 605 Annemarie stumpe Auf . 52152 Simmerath 10.07.2014 ANNEMARIESTUMPE 606 Ramona Terlinden Neuf . 47608 Geldern 10.07.2014 RAMONATERUNDEN 607 Sandra Teeuwen Wild . 47638 Straelen 10.07.2014 SANDRATEEUWEN 608 Thessa van Megen Dink . 47638 Straelen 10.07.2014 THESSAVAN MEGEN 609 Michael Teuwen Fran . 47638 Straelen 10.07.2014 MICHAELTEUWEN 610 Stephan Zimmermann Nord . 47918 Tönisvorst 10.07.2014 STEPHANZIMMERMANN 611 Ute NiBing Hoch . 47638 Straelen 10.07.2014 UTE NIBING 612 Ronny Schlichter Fran . 46446 Emmerich 10.07.2014 RONNYSCHUCHTER Ein Service von openPetition. Seite 13/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriflenlistevom 22.07.2014 613 johannes Zanders Von- ... 47638 Straelen 10.07.2014 JOHANNESZANDERS 614 julia Ripkens Alte . 47638 Straelen 10.07.2014 jULIA RIPKENS 615 Usa Diener Erik . 70794 Filderstadt 10.07.2014 USA DIENER 616 Helmut Hetzel Hove ... 47608 Geldern 10.07.2014 HELMUT HETZEL 617 Peter Hüpen Holt... 47638 Straelen-Holt 10.07.2014 PETERHüPEN 618 Claudia Ubrig Spey ... 40229 Düsseldorf 10.07.2014 CLAUDIA UBRIG 619 jennifer Amann MAri... 47638 Straelen 10.07.2014 jENNIFER AMANN 620 Frank Zoellner Venn ... 47877 Willich Anrath 10.07.2014 FRANKZOELLNER 621 Holtmanns Maximilian Sang . 47638 Straelen 10.07.2014 HOLTMANNS MAXIMILIAN 622 Bettina jahnke Geld . 47623 Kevelaer 10.07.2014 BETIINA jAHNKE 623 Bianca Eberwein Sang . 47638 Straelen 10.07.2014 BIANCA EBERWEIN 624 Sandra Allofs Veen ... 47638 Straelen 10.07.2014 SANDRA ALLOFS 625 julia Kempkens Von- ... 47638 Straelen 10.07.2014 jUUA KEMPKENS 626 Ramona Kropp Mari ... 76137 Karlsruhe 10.07.2014 RAMONA KROPP 627 Sebastian Reif Geis ... 73728 Esslingen 10.07.2014 SEBASTIAN REIF 628 Alexander Hornen Buch ... 47623 Kevelaer 10.07.2014 ALEXANDER HORNEN 629 Marcel Schüren Raif ... 47608 Geldern 10.07.2014 MARCELSCHüREN 630 Klaus Böhme Wolf... 85123 Karlskron 10.07.2014 KLAUS BöHME 631 Ulrike Scheel Boec... 47608 Geldern 10.07.2014 ULRIKE SCHEEL 632 Benedikt Keuck Am E... 47608 Geldern 10.07.2014 BENEDIKT KEUCK 633 Sina Meyer Töni ... 47839 Krefeld 10.07.2014 SINA MEYER 634 Heiko Keysers Pinn... 47608 Geldern 10.07.2014 HEIKO KEYSERS 635 Tobias Bremshey Gart . 47506 Neukirchen-Vluyn 10.07.2014 TOBIAS BREMSHEY 636 Heike Weiler-Huybers Àn d . 47608 Geldern-Walbeck 10.07.2014 HEIKE WEILER-HUYBERS 637 Bärbel Hänsch Am E . 47608 Geldern 10.07.2014 BäRBEL HäNSCH 638 Rudi Arians Geur ... 47608 Geldern 10.07.2014 RUDI ARIANS 639 Marie-Luise Herberhold St.-... 47638 Straelen 10.07.2014 MARIE-LUISE HERBERHOLD 640 Stefan Kai Rachel AmS . 47608 Geldern 10.07.2014 STEFAN KAl RACHEL 641 Christiane Laureen Schönepauck Klos . 47638 Straelen 10.07.2014 642 Tobias Schmitz Klos . 47638 Straelen 10.07.2014 CHRISTIANE LAUREEN SCHöNEPAUCK TOBIAS SCHMITZ 643 Plaller Markus Orts . 85135 Erkertshofen 10.07.2014 PFALLERMARKUS 644 Torsten Wolf Von- ... 47638 Straelen 10.07.2014 TORSTEN WOLF 645 Bettina Wolf Von- ... 47638 Straelen 10.07.2014 BETIINA WOLF 646 Michelle Thissen Kurt ... 47608 Geldern 10.07.2014 MICHELLETHISSEN 647 Anni Busch Karm ... 47608 Geldern 10.07.2014 ANNIBUSCH 648 Hans Gerd Groterhorst Bonm... 47638 Straelen 10.07.2014 HANS GERD GROTERHORST 649 Miriam impekoven Bern ... 44625 Herne 10.07.2014 MIRIAM IMPEKOVEN 650 Nicholas Windhausen Von- ... 47638 Straelen 10.07.2014 NICHOLAS WINDHAUSEN 651 Thomas Herberhold St.- ... 47638 Straelen 10.07.2014 THOMAS HERBERHOLD 652 Robert Manea Schn... 90427 Nürnberg 10.07.2014 ROBERTMANEA 653 Dirk AldenpaB Mari ... 47608 Geldern 10.07.2014 DIRK ALDENPAB 654 Florian Stulier Bruc ... 47574 Goch 10.07.2014 FLORIAN STUUER 655 Rosalie Glawe Hans... 01097 Dresden 10.07.2014 ROSAUE GLAWE 656 jacqueline Gannon 170 ... 10.07.2014 jACQUEUNE GANNON 657 Kathrin Wolf Viva ... 53111 Bonn 10.07.2014 KATHRIN WOLF 658 Kathrin van den Boom Schl... 47627 Kevelaer 10.07.2014 KATHRIN VAN DEN BOOM , USA 659 Markus van den Boom Schl... 47627 Kevelaer 10.07.2014 MARKUSVAN DEN BOOM 660 Simon Gerkens Altb ... 47638 Straelen 10.07.2014 SIMON GERKENS 661 Engh Unda Altb ... 47638 Straelen 10.07.2014 ENGH UNDA 662 Andreas Hesselmans Maas... 47638 Straelen 10.07.2014 ANDREAS HESSELMANS 663 Andreas Langholz Hage ... 27432 Bremervörde 10.07.2014 ANDREAS LANGHOLZ 664 Haraid Reimann Dorf ... 25920 Risum-Lindholm 10.07.2014 HARALD REIMANN 665 Felix Mutschke Hein ... 16321 Bernau 10.07.2014 FEUX MUTSCHKE Ein Service von openPetition. Seite 14/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Un!erschriftenlis!e vom22.07.2014 666 Mark Pamperin Schi... 41517 Grevenbroich 10.07.2014 MARKPAMPERIN 667 Dominic Barden Hube... 85238 Petershausen 10.07.2014 DOMINICBARDEN 668 Michael Trenn Brec... 44536 Lünen 10.07.2014 MICHAELTRENN 669 Simon Gerkens nochmal Saai... 47533 Kleve 10.07.2014 SIMONGERKENS NOCHMAL 670 Felix Behmeleit Wilh... 10715 Berlin 10.07.2014 FELIXBEHMELEIT 671 Thomas Klauder Albe . 68519 Viernheim 10.07.2014 THOMASKLAUDER 672 René Sodtke Leip . 21109 Hamburg 10.07.2014 RENéSODTKE 673 Erkan Dogru Hein... 59939 Olsberg 10.07.2014 ERKANDOGRU 674 Bernardo Mamani N. Zehd . 10119 Berlin 10.07.2014 BERNARDOMAMANIN. 675 Michael Magnutzki Kend . Geldern 10.07.2014 MICHAELMAGNUTZKI 676 Christian Schmidt Stau . 89522 Asbach 10.07.2014 CHRISTIANSCHMIDT 677 . Gereon Esser Bran... 40822 Mettmann 10.07.2014 GEREONESSER 678 Matthias Ritter Fahn... 79098 Freiburg 10.07.2014 MATIHIAS RITIER 679 Mark Baumann Schu... 47608 Geldern 10.07.2014 MARKBAUMANN 680 Gabriele Dölzer Zwic... 38444 Wolfsburg 10.07.2014 GABRIELEDöLZER 681 Andre Markus Gart... 47638Straelen 10.07.2014 ANDREMARKUS 682 5andy-joyce Bohn Am H . 22119 Hamburg 10.07.2014 SANDY-jOYCEBOHN 683 Naveed Loun GroS . 64295 Darmstadt 10.07.2014 NAVEEDLOUN 684 Sascha Klimusch Korn... 47665 Sonsbeck 10.07.2014 SASCHAKLiMUSCH 685 johannes Kastner Hack... 97996 Niederstetten 10.07.2014 JOHANNESKASTNER 686 Ger Sch Konr... 47623 Kevelaer 10.07.2014 GERSCH 687 Elvira Gawel De-G... 51109 Köln 10.07.2014 ELVIRAGAWEL 688 Norbert Gawel De-G... 51109 Köln 10.07.2014 NORBERTGAWEL 689 Kai Simon Wolk... 53797 Lohmar 10.07.2014 KAISIMON 690 Michael Hoistein Südw... 47608 Geldern 10.07.2014 MICHAELHOLSTEIN 691 Melanie Bosch Scha... 47669 Wachtendonk 10.07.2014 MELANIEBOSCH 692 Elke Keiler Dahl... 60385 Frankfurt am Main 10.07.2014 ELKEKELLER 693 Tristan Drawert Frie... 38855 Wernigerode 10.07.2014 TRISTANDRAWERT 694 Christian Staudy Hans . 01097 Dresden 10.07.2014 CHRISTIANSTAUDY 695 David Barabach Gerb . 41334 Nettetal 10.07.2014 DAVID BARABACH 696 Georg weiss Geld . 47665 Sonsbeck 10.07.2014 GEORGWEISS 697 Anna Fuchs Karo . 20357 Hamburg 10.07.2014 ANNA FUCHS 698 Dr.h.c Hubert 5tiegler-Michalak Schl... 74357 Bönnigheim 10.07.2014 DR.H.CHUBERT STIEGLER-MICHALAK 699 sopnte Beck Tuch . 10117 Berlin 10.07.2014 SOPHIEBECK 700 jörg Studzinski Enni . 59073 Hamm 10.07.2014 jöRG STUDZINSKI 701 Tim Ophey Peil . 47669 Wachtendonk 10.07.2014 TIM OPHEY 702 Anja Gbur Kamp... 47445 Moers 10.07.2014 ANjA GBUR 703 Sarah schmid Mein... 95447 Bayreuth 10.07.2014 SARAHSCHMID 704 Vincent Hirschfeld Wien... 70469 Stuttgart 10.07.2014 VINCENTHIRSCHFELD 705 Marcel Ganss Kamp... 47445 Moers 10.07.2014 MARCELGANSS 706 Simon Hermans Von ... 47638Straelen 10.07.2014 SIMONHERMANS 707 Ria Verheyen Rays . 47665 Sonsbeck 10.07.2014 RIAVERHEYEN 708 Markus Hahner Am S . 91301 Forchheim 10.07.2014 MARKUSHAHNER 709 Luise Wagener Ober . 47647 Kerken 10.07.2014 LUISEWAGENER 710 Mark Seeman 5and . 76185 Karlsruhe 10.07.2014 MARKSEEMAN 711 Mark Krupp Hahn... 73430 Aaien 10.07.2014 MARKKRUPP 712 Daniela Brunner Alte ... 90451 Nürnberg 10.07.2014 DANIELABRUNNER 713 Christine gbur Kolp . 47647 Kerken 10.07.2014 CHRISTINEGBUR 714 Iris van den Berg Nach . 47608 Geldern 10.07.2014 IRISVAN DEN BERG 715 Dojan Vladimir Zehn . 52068 Aachen 10.07.2014 DOjANVLADIMIR 716 Marcel Milich Wert . 33615 Bielefeld 10.07.2014 MARCELMILICH 717 Heike Settels Luis... 46049 Oberhausen 10.07.2014 HEIKESETIELS 718 Franziska Fleischmann Lörr... 79115 Freiburg 10.07.2014 FRANZISKAFLEISCHMANN 719 Ronaid Müller Mark... 47638 Straelen 10.07.2014 RONALOMüLLER Ein Servicevon openPeti!ion. Seite 15/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenliste vom22.07.2014 720 jelena Skipina Step... 73300 • Bosnien und Herzegowina 10.07.2014 jELENASKIPINA 721 Frank Westphal Lang... 63543 Neubeeg 10.07.2014 FRANKWESTPHAL 722 Simone Brüx Groo... 47665Sonsbeck 10.07.2014 SIMONEBRüX 723 Pico Bischoping Herd... 58089 Hagen 10.07.2014 PICOBISCHOPING 724 jan Bouxhein Hoft... 47441 Moers 10.07.2014 JANBOUXHEIN 725 Rafael Poloczek Sank... 47838 Krefeld 10.07.2014 RAFAELPOLOCZEK 726 Matthias David Acht . 47626 Kevelaer 10.07.2014 MATTHIASDAVID 727 justin Speck Gala . 27793 Wildeshausen 10.07.2014 JUSTINSPECK 728 Sven Poppe Im K . 32429 Minden 10.07.2014 SVENPOPPE 729 jason Harling Hoch . 47506 Neukirchen-Vluyn 11.07.2014 jASON HARLING 730 julia Onayli Brei... 04317 Leipzig 11.07.2014 jULIA ONAYLI 731 Sylvia Stamm Beim... 22111 Hamburg 11.07.2014 SYLVIASTAMM 732 Klaus Varken Ope!... 78467 Konstanz 11.07.2014 KLAUSVARKEN 733 Anouk A. Hall... 21345 Berlin 11.07.2014 ANOUKA. 734 Kristin Hänel Kais... 24143 Kiel 11.07.2014 KRISTINHäNEL 735 Bernd Marterer Rait... 79650Schopfheim 11.07.2014 BERNDMARTERER 736 Ralph Clasen-Hoftmann Hohe... 717390berriexingen 11.07.2014 RALPH CLASEN-HOFFMANN 737 jan Alexander Tophoven Ling... 47638Straelen 11.07.2014 JANALEXANDER TOPHOVEN jANINE RIBMANN 738 janine RiBmann Broe . 47638 Straelen 11.07.2014 739 Frank Velten In d . 64397 Modautal 11.07.2014 FRANKVELTEN 740 Andrea Kreutzmann Am S... 47608 Geldern 11.07.2014 ANDREAKREUTZMANN 741 Nils Rayers Sieg . 47533 Kleve 11.07.2014 NILS RAYERS 742 Silvia Louven Kuyc . 476611ssum 11.07.2014 SILVIALOUVEN 743 Christian Gubela Mühl . 47665Sonsbeck 11.07.2014 CHRISTIANGUBELA 744 Stau... 89073 Ulm 11.07.2014 MAXIMILIANVAN BEUNINGEN 745 Maximilian van Beuningen Irmgard LinBen Bahn... 47638 Straelen 11.07.2014 IRMGARDLlNBEN 746 Marcus Koch Brus... 12055 Berlin 11.07.2014 MARCUSKOCH 747 Paula Malinowski Acig . 47669 Wachtendonk 11.07.2014 PAULAMALINOWSKI 748 Beate Schalbers Koli . 47647 Kerken 11.07.2014 BEATESCHALBERS 749 Mat Nedorf Haup . 11.07.2014 MAT NEDDRF 750 Sabine Grewe Xant . Langenfeld 47665 Sonsbeck 11.07.2014 SABINEGREWE 751 jana Bringezu Nord... 39130 Magdeburg 11.07.2014 JANA BRINGEZU 752 Christian Lauterbach Boec... 47608 Geldern 11.07.2014 CHRISTIANLAUTERBACH 753 Christian Necaev Wern... 07747 jena 11.07.2014 CHRISTIANNECAEV 754 Brigitte Hüpen Uhla... 47638Straelen 11.07.2014 BRIGITTEHüPEN 755 Odita Sachisthal Grie... 82239 Alling 11.07.2014 ODITASACHISTHAL 11.07.2014 OLAFHERBERHOLD 756 Olaf Herberhold Begi . 47638 Straelen 757 Heila Daus Bönn . 46519 Alpen 11.07.2014 HELLADAUS 758 Elvi und Rainer Löffler Klee... 17091 Knorrendorf 11.07.2014 759 Lothar Milatz Seyd . 40476 Düsseldorf 11.07.2014 ELVIUNO RAINER LöFFLER LOTHARMILATZ 760 Frank Rohloft Zum . 14797 Kloster Lehnin 11.07.2014 FRANKROHLOFF 761 Corina Seichter Bied... 04277 Leipzig 11.07.2014 CORINASEICHTER 762 Barbara Spies Blum... 90762 Fürth 11.07.2014 BARBARASPIES 11.07.2014 ULLANEHLS 763 Ulla Nehls Am 5... 47608 Geldern 764 Benedikt schaut Eglo . 97072 Würzburg 11.07.2014 BENEDIKTSCHAUT 765 Tatjana Kolczyk Rose . 47608 Geldern 11.07.2014 TATjANA KOLCZYK 766 Philipp wilsdorf Am a . 60385 Frankfurt am Main 11.07.2014 PHILIPPWILSDORF 767 Gratl Michael Puch . 11.07.2014 GRATLMICHAEL 768 Matthias Müller Frie... 64560 Riedstadt 11.07.2014 MATTHIASMüLLER 769 Schramm Ruth Beek... 47638Straelen 11.07.2014 SCHRAMMRUTH 770 Anita Honecker Drei... 47638Straelen 11.07.2014 ANITA HONECKER 771 Oebel Michaela 21 V ... 47906 Kempen 11.07.2014 OEBELMICHAELA 1100. Österreich Ein Service von openPetition. Seite16/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unlerschriftenlislevom 22.07.2014 772 Burkhard Menn 58313 Herdecke 11.07.2014 BURKHARD MENN 773 Wolfgang Schramm Beek . 47638 Straelen 11.07.2014 WOLFGANG SCHRAMM 774 joachim Steeger An d . 47608 Geldern 11.07.2014 JOACHIM STEEGER 775 Dieter Spitz Mark . 47669 Wachtendonk 11.07.2014 DIETERSPITZ DAGMAR MALLMANN NADINE WöHLER .Narz... 776 Dagmar Mallmann Stei . 47638 Straelen 11.07.2014 777 Nadine Wöhler Gebr . 47669 Wachtendonk 11.07.2014 778 Michael Rosenau Geld . 67680 Neuhemsbach 11.07.2014 MICHAEL ROSENAU 779 Christoph Andreas von ... 47638 Straelen 11.07.2014 CHRISTOPHANDREAS 780 Stephanie Löffler Edit ... 47638 Straelen 11.07.2014 STEPHANIELöFFLER 781 Monika Andreas von ... 47638 Straelen 11.07.2014 MONIKA ANDREAS 782 Sina Büchner-Fockenberg Hoch ... 47665 Sonsbeck 11.07.2014 SINA BüCHNER-FOCKENBERG 783 joachim Heer Möhr . 70178 Stuttgart 11.07.2014 JOACHIM HEER 784 Robert Haase In d . 47638 Straelen 11.07.2014 ROBERTHAASE 785 Ursula Maria Selle Im S... 53604 Bad Honnef 11.07.2014 URSULA MARIA SELLE 786 Ulrike Heintze Schi... 47638 Straelen 11.07.2014 ULRIKE HEINTZE 787 Sascha sedlacek An d ... 47669 Wachtendonk 11.07.2014 SASCHA SEDLACEK 788 Lukas Franke Acke ... 47447 Moers 11.07.2014 LUKAS FRANKE 789 julia Peltzer Am W . 26135 Oldenburg 11.07.2014 jULIA PELTZER 790 Kerstin Paes Geld . 476611ssum 11.07.2014 KERSTINPAES 791 Raico Pschichholz Glat ... 10247 Berlin 11.07.2014 RAICO PSCHICHHOLZ 792 Dagmar Gellen Flac . 47638 Straelen 11.07.2014 DAGMAR GELLEN 793 Helmut Stip Heis . 47638 Straelen 11.07.2014 HELMUT STIP 794 Marijke Schwarz Knec . 50733 Köln 11.07.2014 MARljKE SCHWARZ 795 Melanie Priebe Schi . 89542 Herbrechtingen 11.07.2014 MELANIE PRIEBE 796 Dirk Becker Taci ... 47809 Krefeld 11.07.2014 DIRK BECKER 797 Katrin Kaufmann VenI. .. 47638 Straelen 11.07.2014 KATRIN KAUFMANN 798 Martina Ölscher Geld ... 47638 Straelen 11.07.2014 MARTINA ÖLSCHER 799 Timo Bauer Klos... 47626 Kevelaer 11.07.2014 TIMO BAUER 800 jan Hallmann Binn . 47533 Kleve 11.07.2014 JAN HALLMANN 801 Peter Klum Begi . 47638 Straelen 11.07.2014 PETERKLUM 802 Natalia Bestvater Im S . 47608 Geldern 11.07.2014 NATALIA BESTVATER 803 Stefan Schauenberg Röme . 47608 Geldern 11.07.2014 STEFAN SCHAUENBERG 804 Ursula Lemken Hufs . 47665 Sonsbeck 11.07.2014 URSULA LEMKEN 805 Linda Ruch Dros... 47638 Straelen 11.07.2014 LlNDA RUCH YVONNE ARIAANS 806 Yvonne Ariaans Scha... 47623 Kevelaer 11.07.2014 807 Benjamin Henke Iren ... 10317 BerIIn 11.07.2014 BENJAMINHENKE 808 Mario Leupers Röme . 47638 Straelen 11.07.2014 MARIO LEUPERS 809 Franz Busch Vond . 47608 Geldern 11.07.2014 FRANZ BUSCH 810 Bernhard Mühlbach Am H... 01468 Moritzburg 11.07.2014 BERNHARD MüHLBACH MARTIN MAlER BESHIRI-RHEITER ALEXANDRA 811 Martin Maier Wint ... 82008 Unterhaching 11.07.2014 812 Beshiri-Rheiter Alexandra Edit ... 47638 Straelen 11.07.2014 813 Florian Klinge Step . 47608 Geldern 11.07.2014 FLORIAN KLiNGE 814 julia Borgmann Step . 47608 Geldern 11.07.2014 jULIA BORGMANN 815 Elena Hantke Am M . 4762S Kevelaer 11.07.2014 ELENA HANTKE 816 Frank Kappers Tirg ... 47447 Moers 11.07.2014 FRANK KOPPERS 817 Elfi Posten Holt... 47638 Straelen 11.07.2014 ELFI POSTEN BARBARA SIEGEMEYER Barbara Siegemeyer Sent ... 48151 Münster 11.07.2014 819 Karlheinz Geerkens Karl... 47638 Straelen 11.07.2014 KARLHEINZ GEERKENS 820 jochen Borghs Beet . 47638 Straelen 11.07.2014 JOCHENBORGHS 818 821 Maurice Thoneick Am G . 47638 Straelen 11.07.2014 MAURICETHONEICK 822 Tanja Baraki-Gollub jaup . 64289 Darmstadt 11.07.2014 TANjA BARAKI-GOLLUB 823 Christiane Froeschke Bert . 47638 Straelen 11.07.2014 CHRISTIANE FROESCHKE Hein ... 47647 Kerken 11.07.2014 EVA LAASS 30455 Hannover 11.07.2014 EMINE ALKAN 824 825 Eva Laass Emine Alkan Lühn ... Ein Service van openPetition. Seite 17/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 MOB GElER 826 Mob Geier Zum ... 56864 12.07.2014 827 Britta Borghs Bruc ... 47638 Straelen 12.07.2014 BRITTA BORGHS 828 Christian Koppers Zand . 47638 Straelen 12.07.2014 CHRI5TIAN KOPPERS 829 Lena Tiûen Drei . 47638 Straelen 12.07.2014 LENA TIBEN 830 Gabriele Kowitz Kuhs... 47624 Kevelaer 12.07.2014 GABRIELE KOWITZ 831 Christoph Böhm Pöll . 47906 Kempen 12.07.2014 CHRISTOPHBöHM 832 Ursula Hanenberg Im S . 47608 Geldern 12.07.2014 URSULA HANENBERG 833 Michael Keysers Mari. .. 47608 Geldern 12.07.2014 MICHAEL KEYSERS 834 Stephanie Schlüter Frie . 47608 Geldern 12.07.2014 STEPHANIESCHLüTER 835 Denis Spettmann joha . 47638 Straelen 12.07.2014 DENIS SPETTMANN 836 jutta Bonqers Schu . 47839 Krefeld 12.07.2014 JUTTA BONGERS 837 Andrea Arden Ostw . 47608 Geldern 12.07.2014 ANDREA ARDEN 838 Karl-Heinz Weinreich Gert ... 41334 Nettetal 12.07.2014 KARL-HEINZ WEINREICH 839 Marion Polinski Berk ... 47608 Geldern-Walbeck 12.07.2014 MARION POUNSKI 840 Christiane Zaian Gold ... 13589 Berlin 12.07.2014 CHRISTIANEZAIAN 841 Claudia Scholl Stau ... 47608 Geldern 12.07.2014 CLAUDIA SCHOLL 842 Nicole Güster Frie... 47929 Grefrath 12.07.2014 NICOLE GüSTER 843 Sonja Thissen Sonn ... 10245 Berlin 12.07.2014 SONjA THISSEN 844 Marcel Aengenvoort Op t ... 47608 Geldern 12.07.2014 MARCELAENGENVOORT 845 Dirk Bülter Rönt ... 53340 Meckenheim 12.07.2014 DIRK BüLTER 846 Tanja Ebus Bruc . 47638Straelen 12.07.2014 TANjA EBUS 847 Brigitte Krenn An d . 47608 Geldern 12.07.2014 BRIGITTE KRENN 848 Werner Marcus Am G . 47638 Straelen 12.07.2014 WERNER MARCUS 849 Christiane Wolf Nach ... 47638 Straelen 12.07.2014 CHRISTIANEVJOLF 850 Martin Ruppe Nach . 47638 Straelen 12.07.2014 MARTIN RUPPE 851 Patrick Mysor Kulm . 47638 Starelen 12.07.2014 PATRICKMYSOR 852 johannes Thekook Veni . 47638 Straelen 12.07.2014 JOHANNESTHEKOOK 853 Lea-Marie Müllerhöltqen Nied . 47638 Straelen 12.07.2014 LEA-MARIE. MüLLERHöLTGEN 854 Maike Görsdorf Berg . 47638 Straelen 12.07.2014 MAIKE GöRSDORF 855 Imke Willems Nied . 47638 Straelen 12.07.2014 IMKE WILLEMS 856 Lisa Mennicken Dorf ... 47638 Straelen 12.07.2014 USA MENNICKEN 857 julia Teeuwen Am G... 47638 Straelen 12.07.2014 jUUA TEEUWEN 858 Marcel Aengenvoort 8orm . 47638 Straelen 12.07.2014 MARCELAENGENVOORT 859 Sarah Auwelers Nieh . 50733 Köln 12.07.2014 SARAH AUWELERS 860 8ernd Germes Boek... 47638Straelen 12.07.2014 BERND GERMES 861 julia-Catrin Vetter Nieh . 50733 Köln 12.07.2014 jUUA-CATRIN VETTER 862 Michael Pooth Sang . 47638 Straelen 12.07.2014 MICHAEL POOTH 863 Kirsten Hülsmann Im S... 47608 Geldern 12.07.2014 KIRSTENHüLSMANN 864 Christiane Goldbeck Arce ... 47638 Straelen 12.07.2014 CHRISTIANEGOLDBECK 865 Bernd Koehn Koel... 50931 Köln 12.07.2014 BERND KOEHN 866 Sissi Mulder Kiew ... 47638 Straelen 12.07.2014 SISSI MULDER 867 Ruth Hallen Heis ... 47638 Straelen 12.07.2014 RUTH HALLEN 868 Cornelia Wagner Grün ... 47906 Kempen 12.07.2014 CORNELIAWAGNER 869 Sabine Feldbusch Borm ... 47638 Straelen 12.07.2014 SABINE FELDBUSCH 870 Astrid janke Frie . 47608 Geldern 12.07.2014 ASTRIDjANKE 871 Dieter Rath Flie . 47638Straelen 12.07.2014 DIETER RATH 872 jens Glöckner Am E . 47608 Geldern 12.07.2014 JENSGLöCKNER 873 Felix Winkier Heid . 12059 Berlin 12.07.2014 FEUX WINKLER 874 Patrick Stieger Frie . 47647 Kerken 12.07.2014 PATRICKSTIEGER 875 Martin Dietze Haup . 52066 Acchen 12.07.2014 MARTIN DIETZE THIEN TRAN 876 Thien Tran Am W . 47647 Kerken 12.07.2014 877 Hans-Jakob Finke Hero . 47638 Straelen 12.07.2014 HANS-JAKOBFINKE 878 Silke P!lügner Hams . 41334 Nettetal 12.07.2014 SILKE PFLüGNER 879 Christian Pastoors Seba . 47608 Geldern 12.07.2014 CHRISTIAN PASTOORS Ein Service von openPetition. Seite18/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 880 Anja Stillings Nier ... 47638 Straelen 12.07.2014 ANjA STILLINGS 881 jana LinBen Mart . 99425 Weimar 12.07.2014 JANA LlNBEN 882 Frank Violonchi Butt . 47906 Kempen 12.07.2014 FRANKVIOLONCHI 883 Manuel te Kate Rath ... 47638 Straelen 12.07.2014 MANUELTE KATE 884 Dirk Fehmer Kath ... 47638 Straelen 12.07.2014 DIRK FEHMER 885 Cilly Hacks Gild ... 47608 Geldern 12.07.2014 CILLY HACKS 886 Alexander Töpfer Münc ... 83301 Traunreut 12.07.2014 ALEXANDERTöPFER 887 Markus Pscheidl Herz... 47608 Geldern 12.07.2014 MARKUS PSCHEIDL 888 Dominik Otto Im 5... 47608 Geldern 12.07.2014 DOMINIK OTlO 889 Svenja von Elling Nied ... 47638 Straelen 12.07.2014 SVENjA VON ELLING 890 David Beyer Mark ... 47638 Straelen 12.07.2014 DAVID BEYER 891 Norbert Hetgens Erle . 47638 Straelen 12.07.2014 NORBERTHETGENS 892 Tim Holterbosch Am S . 47608 Geldern 12.07.2014 TIM HOLTERBOSCH 893 Melanie Langewiesche Kari ... 47638 Straelen 12.07.2014 MELANIE LANGEWIESCHE 894 Michaela Böge Kräh... 47495 Rheinberg 12.07.2014 MICHAELA BöGE 895 Vivian Pellens St.- ... 47608 Geldern 12.07.2014 VIVIAN PELLENS 896 Nadine Gatzka Plat... 89250 Senden 12.07.2014 NADINE GATZKA 897 Christina Hesekamp Borm ... 47638 Straelen 12.07.2014 CHRISTINA HESEKAMP 898 janine Delbeck Röme... 47638Straelen 12.07.2014 jANINE DELBECK 899 Milosch Wigezzy Köni... 47053 Duisburg 12.07.2014 MILOSCH WIGEZZY 900 Annette Mertini Glog . 65779 Kelkheim 12.07.2014 ANNETTE MERTINI 901 Georg Peters Haag . 46509 Xanten 12.07.2014 GEORG PETERS 902 Daniel Gay Eich . 76779 Scheibenhardt 13.07.2014 DANIELGAY 903 Sarah Verkoyen Lind ... 47669 Wachtendonk 13.07.2014 SARAH VERKOYEN 904 Elke Kleinmans Hoew ... 47647 Kerken 13.07.2014 ELKE KLEINMANS 905 Sabine Günnel Nees... 47608 Geldern 13.07.2014 SABINE GüNNEL 906 Philipp Carls Past... 47638 Straelen 13.07.2014 PHILIPPCARLS 907 Dieter Appenzeller Bies... 47589 Uedem 13.07.2014 DIETERAPPENZELLER 908 Dennis van den Berg Gren ... 47608 Geldern Walbeck 13.07.2014 DENNIS VAN DEN BERG 909 Karin Wilms Nach ... 47638 Straelen 13.07.2014 KARIN WILMS 910 Andreas mehlem Am H... 476611ssum 13.07.2014 ANDREAS MEHLEM 911 Karl Schulze Lupo... 47608 Geldern 13.07.2014 KARL SCHULZE 912 Marina Valentin-Maghs Neer ... 47608 Geldern 13.07.2014 MARlNA VALENTIN-MAGHS 913 Sascha Mees Wagn ... 47533 Kleve 13.07.2014 SASCHA MEES 914 Bianca Nixdorf Vikt ... 47198 Duisburt 13.07.2014 BIANCA NIXDORF 915 Hubertus Kuhnt Kett ... 48493 Wettringen 13.07.2014 HUBERTUSKUHNT 916 Heike Pastoors Seba... 47608 Geldern 13.07.2014 HEIKE PASTOORS 917 christiAnA Dietz Lind ... 06313 Ahlsdorf 13.07.2014 CHRISTIANA DIETZ 918 Sandra Helders Dorf . 47638 Straelen 13.07.2014 SANDRA HELDERS 919 Birgit Peters Nach . 47652 Weeze 13.07.2014 BIRGIT PETERS 920 Manfred Braatz Hein ... 47638 Straelen 13.07.2014 MANFREDBRAATZ 921 Martina Braatz Hein ... 47638 Straelen 13.07.2014 MARTINA BRAATZ 922 Christoph Schönepauck In d... 47638 Straelen 13.07.2014 CHRISTOPH SCHöNEPAUCK 923 Christine Schönepauck In d . 47638 Straelen 13.07.2014 CHRISTINESCHöNEPAUCK 924 Georg Vater Wald . 38176 Wendeburg 13.07.2014 GEORGVATER 925 lisa Kraschewski Taub ... 47665Sonsbeck 13.07.2014 USA KRASCHEWSKI 926 Corinna Bosser Dink ... 47638 Straelen 13.07.2014 CORINNA BOSSER 927 Ludger Leupers Nach ... 47638 Straelen 13.07.2014 LUDGER LEUPERS 928 Dleter Paul Hinkelmann Altb ... 47638 Straelen 13.07.2014 929 D. Kersbom Wese... 47608 Geldern 13.07.2014 DIETER PAUL HINKELMANN D. KERSBOM 930 Dieter Krüger Möhl ... Geldern Pont 13.07.2014 DIETER KRüGER 931 Heinz Peter Wey Hein ... 47638 Straelen 13.07.2014 HEINZ PETERWEY 932 Danielle Bohatschek Krel ... 490740snabrück 13.07.2014 DANIELLE BOHATSCHEK Ein Service von openPetition. Seite 19/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenliste vom22.07.2014 933 David Wigezzy Zeis . 47495 Rheinberg 13.07.2014 DAVID WIGEZZY 934 Helmut Syben Edit . 47638 Straelen 13.07.2014 HELMUTSYBEN 935 Marco Verbeek Holt. .. 47638 Straelen 14.07.2014 MARCOVERBEEK 936 Vera Beerden Keve... 47608 Geldern 14.07.2014 VERA BEERDEN 937 Ernst Evers Kran... 47506 Neukirchen-Vluyn 14.07.2014 ERNSTEVERS 938 Ruth Dörfler-Seitz Am K... 91257 Pegnitz 14.07.2014 RUTHDöRFLER-SEITZ 939 Björn Könes St.- . 47368 Straelen 14.07.2014 BjöRN KöNES julia Möller Hirs . 52062 Aachen 14.07.2014 jULIA MöLLER 941 Gabriele Barthel Kort . 47638 Straelen 14.07.2014 GABRIELEBARTHEL 942 Hans-Hermann HüBmann Less... 47638 Straelen 14.07.2014 943 Gerd Halmanns Hons... 47608 Geldern 14.07.2014 HANS-HERMANN HüBMANN GERDHALMANNS 944 Nils Rohwedder Im E . 46509 Xanten 14.07.2014 NILS ROHWEDDER 945 Mike Seidl Hero . 47638 Straelen 14.07.2014 MIKESEIDL 946 Lena Meyer GUte . 47638 Straelen 14.07.2014 LENAMEYER 947 Andreas Fritzsche Von- . 47638 Straelen 14.07.2014 ANDREASFRITZSCHE 948 Klaus AIIofs Geni... 47608 Geldern 14.07.2014 KLAUSALLOFS 949 Marcus Rehnen Kurf... 47906 Kempen 14.07.2014 MARCUSREHNEN 950 Lukas Korft Kirb... 52062 Aachen 14.07.2014 LUKASKORFF 951 Bianca Wettengl Taun... 65510 Hünstetten 14.07.2014 BIANCAWETTENGL 952 julian Gebel Röhl... 41751 Viersen 14.07.2014 jULIAN GEBEL 953 Kim Helbach Graf... 51069 Köln 14.07.2014 KIM HELBACH 954 Lena Meyer Pade . 14.07.2014 LENAMEYER 955 Lena Meyer Wass . 41352 Korschenbroich 14.07.2014 LENAMEYER 956 Hannes Wicke Köls . 41334 Nettetal 14.07.2014 HANNESWICKE 957 Fabian Kessels Schm... 47608 Geldern 14.07.2014 FABIANKESSELS 958 Simon Möller-Börkel Pfr . 53347 Alfter 15.07.2014 SIMONMöLLER-BöRKEL 959 Alexander Nohl Kalk . 54516 Wittlich 15.07.2014 ALEXANDERNOHL 960 Ines van Oyen Auf . 47652 Weeze 15.07.2014 INESVAN OYEN 961 Helena Hinchado Von- . 47638Straelen 15.07.2014 HELENAHINCHADO 962 Tanja Schüler Indu . 53721Siegburg 15.07.2014 TANjA SCHüLER ·940 Paderborn 963 Nadine Taberné Deek . 47574 Goch 15.07.2014 NADINETABERNé 964 Diana Fromm Heli... 20255 Hamburg 15.07.2014 DIANA FROMM 965 Esther Brojdo Pfüt . 54290 Trier 15.07.2014 ESTHERBROjDO Berit Schürmann Molt . 45128 Essen 15.07.2014 BERITSCHüRMANN 967 Katharina Schie Akti. .. 45359 Essen 15.07.2014 KATHARINASCHIE 968 Chris Nellesen Moza... 47623 Kevelaer 15.07.2014 CHRISNELLESEN 969 joshua Backes Auf . 55595 Weinsheim 15.07.2014 jOSHUA BACKES 970 Oliver Herms Maas . 47623 Kevelaer 15.07.2014 OLiVERHERMS Bres... 33397 Rietberg 15.07.2014 ANDREASWIEDNER BENJAMINBEEKER 966 971 Andreas Wiedner 972 Benjamin Beeker Wolb... 48155 Münster 15.07.2014 973 Marcel Seewald Teic... 33397 Rietberg 15.07.2014 MARCELSEEWALD 974 Sandrs Korbmacher Arce . 47638Straelen 15.07.2014 SANDRSKORBMACHER 975 Nicole Orth Röme . 54662 Herforst 15.07.2014 NICOLEORTH 976 Farina Wegener Frei . 45141 Essen 15.07.2014 FARINAWEGENER 15.07.2014 SARA-jOVANABENNING 977 Sara-jovana Benning Börh . 41379 Brüggen 978 Sarah krebber Mari... 47625 Kevelaer 15.07.2014 SARAHKREBBER 979 Aisha Umbach-EI-Attar Im W... 72622 Nürtingen 15.07.2014 AISHA UMBACH-EL-ATTAR 980 Britta Bouten Lang... 47669 Wachtendonk 15.07.2014 BRITTABOUTEN 981 HURENSOHNobama Am A... 40221 Düsseldorf 15.07.2014 HURENSOHNOBAMA 982 Verena Krebber Klüm... 47608 Geldern 15.07.2014 VERENAKREBBER 983 Mayke Boettcher Frie . 23966 Wismar 15.07.2014 MAYKEBOETTCHER 984 Birgit Bockstegers An d . 47638 Straelen 15.07.2014 BIRGITBOCKSTEGERS 985 Markus Wehlings Hoch . 41379 Brüggen 15.07.2014 MARKUSWEHLlNGS 986 Oliver Mil! Berg . 47608 Geldern 15.07.2014 OLiVERMILL Ein Service von openPetilion. Seite 20 /22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 987 Philipp Bröter Am M... 47647 Kerken 15.07.2014 988 Michael Bosser Schw ... 47665 Sonsbeck 15.07.2014 MICHAEL BOSSER 989 Heiner Brassart MÜhl... 25761 Warwerort 15.07.2014 HEINER BRASSART CLAYTON HAMMONS PHILIPPBRöTER 990 Clayton Hammons Warn ... 47443 Moers 15.07.2014 991 Stevens michaela Asbe ... 47441 Moers 15.07.2014 STEVENSMICHAELA 992 jan Rudolph CIau... 40595 Düsseldorf 15.07.2014 JAN RUDOLPH 993 Petra Rümmele Bönn ... 47608 Geldern 15.07.2014 PETRARüMMELE 994 Stephanie jan Sen Rays... 47665Sonsbeck 15.07.2014 STEPHANIEJANSEN 995 Marlena Graczyk Wern ... 41334 Nettetal 15.07.2014 MARLENA GRACZYK 996 Gisela Stoll Wage ... 72336 Balingen 16.07.2014 GISELA STOLL 997 Stefan Syben Fran ... 47652 Weeze 16.07.2014 STEFAN SYBEN 998 Nadine Rümmele Bönn ... 47608 Geldern 16.07.2014 NADINE RüMMELE 999 Rose-Maria Homan Quel. .. 47638 Straelen 16.07.2014 ROSE-MARIAHOMAN 1000 Wolfgang Giesen Kurt ... 47608 Geldern 16.07.2014 WOLFGANGGIESEN 1001 Elizabeth Klinge-Hoffmann Nees... 47608 Geldern 16.07.2014 ELiZABETH KLiNGE-HOFFMANN 1002 Anne Werner Uhle ... 33098 Paderborn 16.07.2014 ANNE WERNER 1003 Ingrid Linnenberg Am H ... 47608 Geldern 16.07.2014 INGRID LINNENBERG 1004 jannick Strem me Geld ... 47638Straelen 16.07.2014 JANNICKSTREMME 1005 Ulrich Schnell Sonn ... 58135 Hagen 16.07.2014 ULRICH SCHNELL 1006 Dirk Scharwinski Wese ... 46485 Wesel 16.07.2014 DIRK SCHARWINSKI 1007 Birgit Korff Gute ... 47638 Straelen 16.07.2014 BIRGIT KORFF 1008 Detlef johann Caron Dres ... 47441 Moers 16.07.2014 DETLEFjOHANN CARON 1009 Marion Dahm Xxx ... 47475 Kamp-Lintfort 16.07.2014 MARlON DAHM 1010 Silvia Hahn-Rimbach AM D... 34134 Kassei 16.07.2014 SILVIA HAHN-RIMBACH 1011 Eckhard Friese Selm ... 47447 Moers 16.07.2014 ECKHARD FRIESE 1012 Vanessa Düllmann Frin ... 45359 Essen 17.07.2014 VANESSA DüLLMANN 1013 Torben Düllmann Frin ... 45359 Essen 17.07.2014 TORBEN DüLLMANN 1014 Leonie Düllmann Frin ... 45359 Essen 17.07.2014 LEONIE DüLLMANN 1015 Uwe Hofmann Nees ... 47608 Geldern-Walbeck 17.07.2014 UWE HOFMANN 1016 Michael Lohmann Mark ... 47647 Kerken 17.07.2014 MICHAEL LOHMANN 1017 johanna Kempen Bahn ... 74864 Fahrenbach 17.07.2014 JOHANNA KEMPEN SANDRA BRINKE 1018 Sandra brinke Hain ... 47443 Moers 17.07.2014 1019 Clara Nespral Frit ... 01097 Dresden 17.07.2014 CLARA NESPRAL 1020 Volker Baumann Spie . 58135 Hagen 17.07.2014 VOLKER BAUMANN 1021 jens Gauer Schn . 58135 Hagen 17.07.2014 JENSGAUER 1022 Mareike Lier Venl... 47638 Straelen 19.07.2014 MARElKE LIER 1023 Christel Hagen Pros... 47546 Kalkar 19.07.2014 CHRISTELHAGEN 1024 Gabriele Bredick Van- ... 47574 Goch 19.07.2014 GABRIELE BREDICK 1025 Inja Hagen Carl ... 53121 Bonn 19.07.2014 INjA HAGEN 19.07.2014 URSULA KIRCHBERGER KLAUS KIRCHBERGER 1026 Ursula Kirchberger An d . 47551 Bedburg-Hau 1027 Klaus Kirchberger An d . 47551 Bedburg-Hau 19.07.2014 1028 Lukas Hagen Tier ... 47533 Kleve 19.07.2014 LUKAS HAGEN 1029 Thomas Irtenkauf Heis ... 47638Straelen 19.07.2014 THOMAS IRTENKAUF 1030 Thomas Hagen Pros... 47546 Kalkar 19.07.2014 THOMAS HAGEN 1031 Randolph Hühn Grev ... 47574 Goch 19.07.2014 RANDOLPHHüHN BERTHOLDSTEINBORN 1032 Berthold Steinborn Hans... 75045 Walzbachtal 19.07.2014 1033 Berit Schmulke Zing . 25813 Husum 19.07.2014 BERIT SCHMULKE 1034 Stefanie Pieper West . 47638 Straelen 19.07.2014 STEFANIEPIEPER 1035 Philip R. Kensche Hags... 47533 Kleve 19.07.2014 PHILIP R. KENSCHE 1036 Carola M. Kensche Hags... 47533 Kleve 19.07.2014 CAROLA M. KENSCHE 1037 Matthias Rauhut Espe . 47665 Sonsbeck 19.07.2014 MATTHIAS RAUHUT 1038 André Felder Robe . 41564 Kaarst 19.07.2014 ANDRé FELDER 1039 jennifer Felder Robe... 41564 Kaarst 19.07.2014 jENNIFER FELDER 1040 Stephan Reiter Hanf ... 53773 Hennef 19.07.2014 STEPHANREITER Ein Service von openPetition. Seite21/22 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftenlistevom 22.07.2014 1041 Monika Intveen Schi. .. 47533 Kleve 20.07.2014 MONIKA INTVEEN 1042 Ruth Müller-Intveen Schi... 47533 Kleve 20.07.2014 RUTH MüLLER-INTVEEN 1043 Haraid Alex Eige ... 90427 Nürnberg 20.07.2014 HARALD ALEX 1044 Christiane Boshamer Rein... 40882 Ratingen 20.07.2014 CHRISTIANEBOSHAMER 1045 Marcus Teurlings Erik... 47533 Kleve 20.07.2014 MARCUSTEURLINGS 1046 suke Luelsdorf Brod ... 47533 Kleve 20.07.2014 SILKE LUELsDORF 1047 Alice Koopmann Am 5... 47608 Geldern 20.07.2014 All CE KOOPMANN 1048 Jens Koopmann Am 5... 47608 Geldern 20.07.2014 JENSKOOPMANN 1049 Heinz Trienekens Röme... 47638 straelen 20.07.2014 HEINZ TRIENEKENS 1050 Ursula Kolonko Haag ... 47608 Geldern 20.07.2014 URsULA KOLONKO Am B... 47608 Geldern 20.07.2014 MANFREDSTEPPUHN TIM WIBMANN 1051 Manlred 5teppuhn 1052 Tim WiBmann GÖrg... 40670 Meerbusch 20.07.2014 1053 Pim van Berkel van- ... 47574 Goch 20.07.2014 PIM VAN BERKEL 1054 Angelika Bost Blom ... 32805 Horn-Bad Meinberg 21.07.2014 ANGELIKA BOST 1055 Denise Peilend er Hetz ... 47638 straelen 21.07.2014 DENlsE PELLENDER 1056 Peter Rütten Feld... 47574 Goch 21.07.2014 PETERRüTTEN ROLOFFs HEINZ 1057 Roloffs Heinz Zitt ... 47608 Geldern 21.07.2014 1058 Gertrud Düpper Wadt. .. 47551 Bedburg Hau 21.07.2014 GERTRUD DüPPER 1059 Ursula Fongern Iris ... 47638straelen 21.07.2014 URsULA FONGERN 1060 Dieter Berns Albe ... 47623 Kevelaer 21.07.2014 DIETER BERNS 1061 stelan Hähnel Henr ... 47608 Geldern 21.07.2014 STEFAN HäHNEL 1062 Rail Weymanns Ling ... 47638straelen 21.07.2014 RALF WEYMANNs 1063 Hans Wittkowski Wuns ... 30453 Hannover 21.07.2014 HANS WITTKOWsKI 1064 Iris Eberwein sang ... 47638straelen 21.07.2014 IRIS EBERWEIN 1065 Rebekka GroBe Eise... 50825 Köln 21.07.2014 REBEKKAGROBE Die Unterschriften wurden über die Petitionsplattform openPetition gesammelt. Link zur Petitionsseite: https://www .open petition/petition/on Kontakt zu openPetition: Iine/ei nspruch-der -stadt -straelen-gegen- fracking-i n-g renznaehe [email protected] 1 openPetition gGmbH 1 Greifswalder Stro 4 110405 Berlin Ein Service von openPetition. Seite 22 / 22 -- ........ -,.._ 'Petltlon Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftsbogen Van: Stadt Straelen, Thomas Linfsen aus: 47638 Straelen an: Bureau Energieprojecten in: Deutschland . Nachfolgendes Schreiben wurde vom Bürgermeister der Stadt Straelen versandt an das Bureau Energieprojecten Inspraakpunt Conceptnotitie Structuurvisie Schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande: Strukturvision Schiefergas Einspruch gegen die Nutzung von unkonventionellem Erdgas Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit nimmt die Stadt Straelen Stellung zu der von Ihnen beabsichtigten Durchführung der Structuurvisie Schaliegas. Die Aufsuchung und Gewinnung von Schiefergas in grenznahen Gebieten zu Deutschland und insbesondere zu unserer Kommune lehnen wir ab. Wie auch schon vom Sachverständigenrat für Umweltfragen in seiner Stellungnahme Nr. 18 vam Mai 2013 dargelegt hat, verbleiben .. nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand ...wesentliche offene Fragen hinsichtlich der mit dem Hydraulic-Fracturing-Verfahren (Fracking) verbundenen Risiken". Begründung: 1. Gefährdung des Grund- und Trinkwassers Der Einsatz von zum Teil toxischen, umweltgefährdenden Stoffen führt zu unvertretbaren und nicht beherrschbaren Risiken. Die Trinkwassergewinnung der Stadt Em Service ven openPetition. Seite 1/4 Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftsbogen Straelen liegt im grenznahen Bereich zu den Niederlanden und wäre somit den deutlichen Risiken durch die eingesetzten Frackfluide ausgesetzt. 2. Entsorgung des Flowbacks Das Flowback enthält trotz Aufbereitung hohe Gehalte an kritischen Stoffen wie Arsen, natürliche radioaktive Stoffe, Kohlenwasserstoffe, Salze etc. Eine Verpressung des Flowbacks in den Untergrund birgt verschärfte Risiken der Kontamination von Boden und Wasser. Die Versorgungssicherheit für die Trinkwasserversorgung in Straelen wäre auch durch dieses Verfahren im höchsten Matse gefährdet. 3. Unfallrisiken Ausgelöst durch Bohrungen und Verpressungen kann es zu Unfallrisiken, insbesondere auch zu kleineren Erdbeben kommen. Auch die Langzeitsicherheit der Förderrohre und Abdichtungen ist fraglich und birgt Risiken der Grundwasserverunreinigung. 4. Eingriff in den Naturhaushalt Die Schiefergasförderung ist mit einer Flächeninanspruchnahme, hohem Wasserverbrauch und Eingriffen in den Naturhaushalt mit entsprechenden Wirkungen auf die Biodiversität verbunden. 5. Klimaschutz In der Bundesrepublik Deutschland tragen die erneuerbaren Energien derzeit mit einem Anteil von 13 % an der Endenergiebereitstellung bei. Ca. 145 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente Treibhausgas konnten damit vermieden werden. In den Niederlanden beträgt der Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtenergiebereitstellung 4,5 %. Das EU-Klimaschutzziel 20 Prozent Anteil Erneuerbarer bis zum Jahr 2020, schei nt nach derzeitigem Stand für die Niederlande nur schwer erreichbar. Die Stadt Straelen vertritt die Auffassung, dass bevor klimawirksame Energiequellen mit höchstem Risiko für die Umwelt erschlossen werden, vorrangig die umweltverträglichen und nachhaltigen Potentiale der Energieerzeugung ausgeschöpft werden sollten. Mit den Beschlüssen vom 20.03.2012 und 27.09.2012 hat sich der Rat der Stadt Straelen grundsätzlich gegen die Schiefergasgewinnung durch Fracking in Deutschland ausgesprochen und seine Ablehnung des Verfahrens deutlich zum Ausdruck gebracht. Diese Ablehnung bezieht sich selbstverständlich auch auf die Schiefergasgewinnung in grenznahen Bereichen. Ein Service von openPetition Seite 2/4 Petition Einspruch Unterschriftsbogen der Stadt Straelen gegen ng in Grenznähe In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich Mit freundlichen GrüBen Hans-Josef LinBen Bürgermeister Ein Service von openPetition. Seite 3/4 PetiÜon-'-Einspruch Untersehriftsbogen gegé-"' Fracking der Stadt Straelen -in G-renznähe leh unterstütze pie Petition mit meiner Untersehrift: Nr. Vorname Name Straêe Nr. Postleitzahl Ort Datum ,,,--. Untersehrift \ 1 / ,. Jil' t: 2 I , t: V1'-'1 'f-. !. I ....-"'..J,') f.f 1;1 { '. V' 4 5 .'" ''''j L./ .. 67 t i/L .t._ Hinweise: Eintragung nur persönlich und handschriftlich. Name und Adresse leserlich. möglichst in Oruckbuchstaben. Das Stimmrecht darf nur einmal (nur Online oder nur Handschriftlich) ausgeübt werden. Liste mit Original-Unterschriften (Seite 2) bis zum 22.07.2014 einscannen oder fotografieren und auf https:l/www.openpetition.de/eingang 11111111111118101111111111111111111 Ein Service von openPetition. hochladen. Seite 4/4 pèiiÜon Elnspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftsbogen leh unterstütze die Petition mit meiner Untersehrift: Nr. Straûe Nr. Vorname Name Postleitzahl Ort Untersehrift Datum 1 2 3 4 5 6 PV/',;C_- 7 .,.,V 8 9 , 10 .! r l)0 ,_ .r, (jJJ" .~ ( .1'(.,- 'ii-I"...... _,f A _ - ..-C _;.-- rv'? J / L'j; e. ,/] 1,/2; " 1 ",..-" ../ Hinweise' Eintragungnur persönlichund handschriftlich.Name und Adresse leserlich, möglichstin Druckbuchstaben. Das Stimmrechtdarf nur einmal (nur Online oder nur Handschriftlich)ausgeübt werden, Liste mit Original-Unterschriften(Seite 2) bis zum 22.07.2014einscannen oder fotografierenund auf https.swww.openpetition.de/einqanqhochladen. Ein Service von openPetition. 1111111111111011111111111110111111111 Seite 4/4 ,~----~~--------~--------~~--------------------~----~----~--~~----~~------~------~--------~---- ~--.~.~ .. Petition Einspruch der Stadt Straelen gegen Fracking in Grenznähe Unterschriftsbogen leh unterstütze die Petition mit meiner Untersehrift: Nr. Vorname Name Strafse Nr. Postleitzahl Ort Datum Untersehrift " 1 77 2 '-Î, 3 6 7 t( / l f t,.- "'1 i. v /'"1 ; , ..? -'..... ,--".oL- "è',e1 .__ _5 8 (....,.• :,,/,.L . /) t ....,./(/- c, t:' ··'r /; 9 10 Hinweise: Eintragung nur persönlich und handschriftlich. Name und Adresse leserlich, möglichst in Druckbuchstaben. Das Stimmrecht dart nur einmal (nur Online oder nur Handschriftlich) ausgeübt werden. Liste mit Original-Unterschriften (Seite 2) bis zum 22.07.2014 einscannen ader fotagrafieren und auf https:/Iwww.openpetition.de/eingang Ein Service von openPetition. hochladen. Seite 4 / 4 1111111111111111111111111111111111111111 , . Unterschriftsbogen leh unterstütze die Petition mit meiner Untersehrift: Nr. Vorname Name Straûe Nr. Postleitzahl Ort Datum Untersehrift I 1 2 v 3 4 5 6 7 8 9 10 Hinweise' Eintragung nur persönlich und handschriftlich. Name und Adresse leserlich, möglichst in Oruckbuchstaben. Das Stimmrecht darf nur einmal (nur Online oder nur Handschriftlich) ausgeübt werden. Liste mit Original-Unterschriften (Seite 2) bis zum 22.07.2014einscannen oder fotografieren und auf https:!/www.openpetition.de/eingang m 111111111111111111111111111111111 Ein Service von openPetition. hochladen. Seite 4/4 , , Deutsche Post STADTVERWALTUNG FRANKIT 3.45 EUR :22,0714 3D0200~5A,4 PP - PRIOR:T y DP1101172962 TEYNSTR 33 V WATERINGEN 111dlllllllllll'I"IIIII' ONTVANGEN 2 6 JUL 2014 111' Sl ONTVANGEN 3 i JUL 2014 Marco Hüwe Thors Hagen 31a 48653 Coesfeld 25.07.2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas - Eine Stellungnahme zu Plänen der niederländischen Regierung, im grenznahen Raum zu Deutschland ab 2015 Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking· Technologien zuzulassen Sehr geehrte Damen und Herren, in oben genannter Angelegenheit möchte ich Stellung nehmen und gleichzeitig meinen Einwand deutlich machen: Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas unter Einsatz von Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich entschieden ab. Begründung: • Eine gesicherte wissenschaftliche Datenlage und Bewertung zu den Umweltauswirkungen von Fracking ist nicht gegeben, weder in Bezug auf die Auswirkungen von Tiefenbohrungen, den Einsatz von giftigen Chemikalien als Frackflüssigkeit oder der Entsorgung des sogenannten Flowback (Abwasser). Ohne Datenlage ist keine abschlieBende Risikoanalyse der Technologie und der Folgen für die Umwelt aktuell möglich. • Ertahrungen aus Projekten im Ausland (z.B. USA) zeigen, dass der Einsatz von Fracking-Methoden die Grundwasserbeschaffenheit erheblich beeinträchtigt. Spuren des Rückflusses bzw. eingesetzter Chemikallen wurden sogar in der Trinkwasserversorgung festgestellt. Eine Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking-Technologie würde mit zu hohen Gefährdungen für die Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden und Deutschland einher gehen. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und die Grundlage für fast alle Nahrungsmittel. Dies dart nicht durch SchiefergasFracking nachhaltig gefährdet werden, gerade hier muss das Vorsorgeprinzip geiten! • Teile der giftigen Frackflüssigkeiten, die zum Aufbrechen des Gesteins zum Einsatz kommen, werden dauerhaft im Boden verbleiben, mit unbekannten Folgen für die Menschen und den Naturhaushalt. Durch das Verpressen des Abwassers können die Wahrscheinlichkeiten seismischer Aktivitäten (Erdbeben) erhöht werden. -2- • Eine nachhaltige Energiepolitik geht auch ohne Schiefergas-Fracking. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% Emeuerbare Energien als zukunftsfähige Alternative können die fatalen Folgen für die Umwelt durch diese Form der Schiefergasgewinnung vermieden und die Energiewende beschleunigt werden. Vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es derzeit keine Garantie dafür, dass es nicht zu n Veränderu der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in .. . .. , ..,. , durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Ich bitte die niederländische Regierung daher, die derzeitigen Pläne zur Schiefergasförderung zu beerdigen und auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Die zuvor genannten Punkte sind bei der strategisch en Umweltprüfung zur Erstellung der Strukturvision dringend von dem niederländischen Büro für Energieprojekte zu berücksichtigen. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich mil freundlichen GrüBen /~~~ (Marco Hüwe) ONTVANGEN ~ 1 JUL 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande ONTVANGEN 3 1 JUL " ,_, Strukturvision Schiefergas (Ort, Datum) Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende-Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlieBende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsergung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesendere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Àufsuchung eder Gewinnung ven unkonventienellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachtei!ige Veränderung der VVasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentra!er Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Bliek auf ei ne nachhaltige Energiewirtschaft begrü~e/n jch/wir sehr. Wir teiien jedoch nicht ihre Einschatzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil ei nes optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechno!ogie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umwettprüfunq nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der voriiegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in XXXI Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründting im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hiife des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten. die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zurn Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und groBe Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-F!uid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks. die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Ailgemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-F!uide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen irn Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten ais toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen &""_"-_ .,..-"~ - __--__ -::::: :: ::,..:: ::.....; ; :: ::~.: : ::,.:."._:"'_:: ..., .;. ..."""._~ ........ - -- _. -" ... :-.~.......... ,.,,"_ _-.;.'--- ;".:;;; ==- .~- -: - ..- .--" :::'_.:: " _.- -;;_.- .... -._-- .~- - ..... :,..::;....;-_:::~:::.,..: :;_.- ::......; -: -::;=- .....:==:: _.-- -=:: ...:..:..: ::- .. - _. _. -- ._-~ _. -- ,. - _ .. !. ".~_.,-- -_ --. ~-_ --;: --_._- - -- 0·-- .rl>" r i • ------- __ "":0" _ Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der FrackfiOssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlief1en zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einze!fa!!betrachtung dringend notwendig, urn Risiken ausschlieûen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb ei ne entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiediich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschiieBen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaften werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. zoe. Flowback wird das mit dem Gas an die ûberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stofte, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die ei ne umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposa!bohrungen erfü!len die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. LU f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kostenlos und !aufend persönllch über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. in Erwartung Ihrer Steiiungnahme verbleiben wir (Unterschrift) :.:: --_:-::--::----_:--:.-.:-:::----:;-: • "' ..-c S 'L"~'" ~ _------------- ____ .. _ _. __ •• r-z r-i r- ;.:_--::--::-_-::---:--::: ,. --- .. 00' _- =-:;---::_-:_- -" ~ •••• :. . __ _;-- n •• _ r-:- •••• - ---------------• _ •• _ -_ ..__ r-:- _. •• •••• --_ -- - --_ ....,. _ - _., ••••• L...II _;; ••••• ----_._--_._----_. .... __ • __ ~."'L...II;;;;, a • __ .. _ •• ; .;;.._. .-__ _ .. _- ••••• ., __ ;; •• - .... i<i}~;;~~~~~'~~' ~·;~:~iäiiiMfM~;;:;, _ ••••• --+---_ A L~~ - ;; ,..... -- --- -- ~ _ ... __ .. _.--._._- ;.... •• ;; - -- - -- ~ .... - ---- ,.. •••• _ •••• _. 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Iv,,\( [l '~r'~(' '11"~~ ~J rd ~:1_,\~ \;:, Hl~ '? \~ Î'Ir':.:~--y;::r':) 'j .1:-),.,) ," f1'02-\ Tl' tI { 'Wllnr l s N39NVJ\lNO Gemeente Bodegraven Reeuwijk ONTVANGEN Correspondentie: Postbus 401 2410 AK Bodegraven 'I J 1 JIJL ?n?l Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA WATERINGEN Bezoekadres: Raadhuisplein 1 2411 BD Bodegraven T 0172 - 522 522 F 0172 - 522999 www.bodegraven-reeuwijk.nl [email protected] Datum verzonden Ons kenmerk Het Klantcontactcentrum van de gemeente Bodegraven-Reeuwijk is per 14 mei 2014 gevestigd in het Evertshuis, Julianastraat 6, 2411 CV Bodegraven. - 2 JUL 2014 Z-14-27058/ UIT-14-23378 Uw kenmerk Behandeld door P.J. Rouing Bijlage(n) Onderwerp zienswijze m.b.t. voornemen en opstellen structuurvisie schaliegas en inspraak op opzet milieueffectrapport Geachte heer, mevrouw, Hierbij benutten wij de mogelijkheid om een zienswijze in te dienen met betrekking tot de concept-notitie reikwijdte en detailniveau schaliegas. Wij zijn van mening dat proefboringen en winning van schaliegas niet wenselijk is. De gemeenteraad van de gemeente Bodegraven-Reeuwijk heeft op 5 maart 2014 besloten om de gemeente tot schaliegasvrije gemeente uit te roepen. De belangrijkste overwegingen waren dat proefboringen en winning van schaliegas niet past in het gemeentelijk duurzaamheidsbeleid. Ook is de kans groot dat schaliegaswinning leidt tot verzakking van de bodem. In het Groene Hart levert dat naar onze mening een extra risico vanwege de slappe veenbodem en voortdurende bodemdaling. Hiernaast brengt winning van schaliegas risico's met zich mee voor de watervoorziening. Wij roepen dan ook het Rijk op om niet te investeren in onderzoek naar schaliegas, maar om zich te richten op duurzamere vormen van energiewinning. Verder hebben wij over de stukken nog de volgende opmerkingen: 1. Afstemming van twee afzonderlijke procedures. Er lopen twee procedures (met MER): één voor de Structuurvisie Schaliegas en één ander voor de Structuurvisie Ondergrond. In de Structuurvisie Ondergrond worden onder andere activiteiten als gas/oliewinning, C02/aardgasopslag, energieopslag, zoutwinning, aardwarmtewinning en koude/warmte opslag ingekaderd. Wij hebben twijfels over hoe een visie over winning van schaliegas kan worden geformuleerd, indien een brede visie over de gehele ondergrond nog niet gereed is. Het zou logischer zijn de volgorde om te draaien. 2. Uitsluitingsgebieden (paragraaf 3.2). In het concept zijn enkele uitsluitingsgebieden te onderscheiden. Hierover hebben wij de volgende opmerkingen: - Stedelijk gebied. De wijze waarop de verstedelijking nu in kaart is gebracht (een berekening) doet geen recht aan de feitelijke situatie. Dorpen worden op deze wijze niet op voorhand uitgesloten van winning, grotere steden wel. Dit lijkt niet de bedoeling te zijn (een dorpskern kan dichter bebouwd zijn dan een woonwijk van een stad), maar is een neveneffect van de berekening. Natura 2000-gebieden. Het lijkt ons raadzaam om rond die gebieden een buffer te hanteren, om vooraf duidelijk te maken dat externe werking op de gebieden nadrukkelijker op voorhand wordt uitgesloten. Niet wordt ingegaan op de Ecologische Hoofdstructuur (EHS), dit komt wel summier terug in tabel 5.2. Wat nu nog onduidelijk is of de EHS die nog aangekocht moet worden en als zodanig bestemd in bestemmingsplannen worden meegenomen of niet. Wij adviseren het eindbeeld van het Natuurnetwerk Nederland in zijn geheel op te nemen in de uit te sluiten gebieden. Infrastructuur. Er wordt verder geen rekening gehouden met bestaande infrastructuur, evenmin met nu al bekende grootschalige toekomstige ontwikkelingen. Grootschalige infrastructuur zoals snel- en spoorwegen alsmede toekomstige te ontwikkelen gebieden zouden ons inziens tot de uitsluitingsgebieden moeten behoren. 3. Voorbeeldwinning (paragraaf 4.2). De voorbeeldwinning gaat uit van 13 boorlocaties, dus 13 afzonderlijke locaties van ieder 150 x 100 meter. Wat ontbreekt is een indicatie van de dichtheid van de boorlocaties in een gebied. 4. Milieubeoordeling (hoofdstuk 5). Hierover hebben wij de volgende opmerkingen: Gezien de verstorende werking van de activiteiten op de boorlocaties dient ook met de via structuurvisies aangewezen weidevogelgebieden rekening te worden gehouden. Invloed op deze gebieden dient meegewogen te worden als negatief natuureffect. In de passende beoordeling dient ook nadrukkelijk de externe werking op Natura2000 gebieden te worden meegenomen. Indirecte gevolgen van de schaliegaswinning (zoals mogelijk extra stikstofdepositie als gevolg van aftakkelen) dienen hierin te worden meegenomen. Het categoriseren van verschillende categorieën natuur is aan te bevelen. Droge natuurgebieden kunnen minder kwetsbaar zijn voor schaliegaswinning in de buurt van boorlocaties dan natte natuurgebieden. Dit door het hoge (grond)-waterverbruik en hoe ter plekke risico's bestaan op het weglekken of zelfs met watervergunning lozen van restverontreinigingen uit de frackvloeistoffen in oppervlaktewateren. De effecten van verdroging als gevolg van het veranderen van (grond) waterstromen wordt verondersteld al in de passende beoordeling per locatie te worden meegenomen. Aanbevolen wordt bij het beoordelen of natuuraspecten in het geding zijn grond- en oppervlaktewaterkwaliteit van natuurgebieden als criterium mee te nemen in tabel 5.2. PIanMER. In de plan MER voor de Rijksstructuurvisie Wind op Land zijn de effecten op Nationale Parken meegenomen als criterium voor natuurkwaliteit. Onduidelijk is of dat voor de Structuurvisie Schaliegas ook gebeurt. Wij zien graag dat dit wordt meegenomen. Indien dit niet gebeurt, zien wij graag een motivering in de stukken waarom dat in dit geval niet nodig wordt geacht. Wij zien graag dat er een integrale natuurjlandschapsafweging wordt gemaakt in de plan MER. Dus uitdrukkelijk ook de natuurwaarden van de onderzochte landschapstype goed mee te wegen in de effecten. Bij het aspect soortsbescherming verdienen bodembewonende en gebruikende soorten (zoals bijvoorbeeld noordse woelmuis) extra aandacht omdat zij extra kwetsbaar zijn voor de gevolgen bij schaliegaswinning. Gegevens uit eerdere MER-onderzoeken, op Rijksniveau, kunnen in dit pianMER worden meegenomen. Pagina 2/3 zienswijze m.b.t. voornemen en opstellen structuurvisie schaliegas en inspraak op opzet m!~f{!e_ ~ Bodegraven Reeuwljk Meer informatie Voor meer informatie kunt u contact opnemen met de heer P.J. Rouing. Hij is bereikbaar op maandag t/rn vrijdag via telefoonnummer (0172) 522 522 of via [email protected]. ~rnretari: Hoogachtend, Burgemeester en wethouders van Bodegraven-Reeuwijk, a.l., ~\V\V drs. J.G. de Jager Pagina 3/3 zienswijze m.b.t. voornemen en opstellen structuurvisie 'I D~ bUrg~~~er, .> A1Îr. c. van schaliegas en inspraak op opzet milifèlellffie_ ~ Bodegraven Reeuwljk Gemeente Port Betaald Port Paué Paqs-Bas Bodegraven Reeuwijk Postbus 401. 2410 AK Bodegraven DP1101172962 DUYVESTEYNSTR 33 2291 RV WATERINGEN 1'",1"',1',,1',"1,,'11",'1""'1"'1 "OZ ,or 1 ~ N39NtfJ\lNO ~-:::;;.,__-......,.<-- ONTVANGEN 3 1 JUL 2D14 Claudia Hüwe Thors Hagen 31 a 48653 Coesfeld 25.07.2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas - Eine Stellungnahme zu Plänen der niederländischen Regierung, im grenznahen Raum zu Deutschland ab 2015 Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking· Technologien zuzulassen Sehr geehrte Damen und Herren, in oben genannter Angelegenheit möchte ich Stellung nehmen und gleichzeitig meinen Einwand deutlich machen: Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas unter Einsatz von Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich entschieden ab. Begründung: • Eine gesicherte wissenschaftliche Datenlage und Bewertung zu den Umweltauswirkungen von Fracking ist nicht gegeben, weder in Bezug auf die Auswirkungen von Tiefenbohrungen, den Einsatz von giftigen Chemikalien als Frackflüssigkeit oder der Entsorgung des sogenannten Flowback (Abwasser). Ohne Datenlage ist keine abschlieBende Risikoanalyse der Technologie und der Folgen für die Umwelt aktuell möglich. • Ertahrungen aus Projekten im Ausland (z.B. USA) zeigen, dass der Einsatz von Fracking-Methoden die Grundwasserbeschaffenheit erheblich beeinträchtigt. Spuren des Rückflusses bzw. eingesetzter Chemikalien wurden sogar in der Trinkwasserversorgung festgestellt. Eine Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking-Technologie würde mit zu hohen Gefährdungen für die Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden und Deutschland einher gehen. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmitlel und die Grundlage für fast alle Nahrungsmittel. Dies dart nicht durch SchiefergasFracking nachhaltig gefährdet werden, gerade hier muss das Vorsorgeprinzip geiten! • Teile der giftigen Frackflüssigkeiten, die zum Aufbrechen des Gesteins zum Einsatz kommen, werden dauerhaft im Boden verbleiben, mit unbekannten Folgen für die Menschen und den Naturhaushalt. Durch das Verpressen des Abwassers können die Wahrscheinlichkeiten seismischer Aktivitäten (Erdbeben) erhöht werden. .. -2- • Eine nachhaltige Energiepolitik geht auch ohne Schiefergas-Fracking. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien als zukunftsfähige Alternative können die fatalen Folgen für die Umwelt durch diese Form der Schiefergasgewinnung vermieden und die Energiewende beschleunigt werden. Vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es derzeit keine Garantie dafür, dass es nicht zu nach der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in .. ••.. durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Ich bitte die niederländische Regierung daher, die derzeitigen Pläne zur Schiefergasförderung zu beerdigen und auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Die zuvor genannten Punkte sind bei der strategischen Umweltprüfung zur Erstellung der Strukturvision dringend von dem niederländischen Büro für Energieprojekte zu berücksichtigen. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich mit freundlichen GrüJ3en \). '. _--' . ~~.'.\ (-~ ..j...._.,~ (Claudia Hüwe) Deutsche Post ~ I I t I I I I! I II i !! ONTVANGEN 3 1 JUL 2014 FRANJaT Bnef 0,7'5 EUR ONTVANGEN 3 "1 JUL 201' Michaela Oangela Am Ziegelweiher 5 0-52066 Aachen Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Aachen, 14.06.2014 Stellungnahme zur Öffentlichkeitsbeteiligung Umweltprüfung "structuurvisie schaliegas" im Rahmen der Strategischen Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich ab. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen der Bundesrepublik Deutschland hat sich in einem parteiübergreifenden Konsens entschieden, die Fördermethode des Fracking aufgrund vieler Unwägbarkeiten nicht einzusetzen. Auch Frankreich hat ein Memorandum zum Thema beschlossen. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft beqrüûe ich sehr. Ich teile Ihre Einschätzung jedoch nicht, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiernixes sein wird. Mit einem Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die möglichen fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Die energiepolitischen Alternativen sollten in der strategischen Umweltprüfung nach meinem Dafürhalten vertieft geprüft werden. !eh erwarte daher auch 'Ion den Nieder!anden die grö~tmög!iche Sorgfalt bei der Frage des Einsatzes der Technik. Wir hinterlassen in einer historisch betrachtet sehr kurzen Phase der Nutzung fossiler Brennstoffe unseren Nachkommen für viele Generationen giftige Böden und kontaminiertes Grundwasser mit all seinen Problemen und Risiken. Die Ressourcen an Gas sind begrenzt. Die Förderung von Schiefergas verlängert diese Periode urn kurze Zeit. Gegebenenfalls kann die Importabhängigkeit Europas dadurch sogar zeitweise verringert werden. Dennoch ist Schiefergas auch in dieser Hinsicht kein Beitrag zu einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung. Zur Begründung im Einzelnen: 1. Meine Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, Leben und Eigenturn sind durch die Pläne zur Gewinnung von Schiefergas gefährdet. Berichte über Gesundheitsschäden durch Leckagen und dadurch verursachte Einträge von hochgiftigen Substanzen bestärken mich in dieser Auffassung. 2. Ich stelle infrage, dass das Vorhaben, grenznah oder im Bereich gemeinsam genutzter Grundwasservorkommen mit dem durch den EU-Vertrag und dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantierten Schutz der Bevölkerung vereinbar ist. 3. Ich befürchte Verseuchungen des Bodens und der Luft durch Leckagen, Störfälle und Erdbeben. Leckagen und Störfälle tauchen bei allen Rohstoffgewinnungen durch Bohrungen auf. Erdbeben werden in Rohstoffgewinnungsgebieten ebenso häufiger. Hierzu gibt es auch Erfahrungen in den Niederlanden aus der Region Groningen. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu befürchten ist. 4. Da ich mit meiner Familie in Aachen und damit nur ca. 8 Kilometer von der DeutschNiederländischen Grenze entfernt wohne, können toxische Stoffe über das Grundwasser und die Luft bis hin zu meinem Wohnsitz gelangen oder die zur Gewinnung des Trinkwassers genutzten Brunnen beeinträchtigen. Über die Kreisläufe Boden-Luft und Boden-Wasser ist auch die Beeinträchtigung von Lebensmitteln denkbar. 5. Für die Gewinnung von Schiefergas mit den heute bekannten Verfahren wird sehr viel Wasser benötigt - scheinbar in Trinkwasserqualität. Dieses wird dem oberirdischen Wasserkreislauf dauerhaft entzogen. Dieser Eingriff in den Wasserhaushalt ist nicht zu verantworten. 5. Wie viele niederländische Provinzen ist auch die Nachbarprovinz Limburg eine stark von Tourismus geprägte Region. Auch ich habe dort bereits Urlaub gemacht. Für mich ist fraglich, ob ich Limburg auch in Zukunft noch einmal als Urlaubsziel wähle, wenn dort Pläne zur Gewinnung von Schiefergas tatsächlich realisiert werden. Ich behalte mir vor, diesen Einspruch näher zu erläutern und zu ergänzen und beantrage, kostenlos und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich 2 oeutsche Post 11 FILIALE ONTVANG~N,. 3. 1 JUL 2014 «()Soennecken Sl F1011503C,A'" 280ï 14 0.75 EUR Sophia Maria Lenz Brahmsslr. 4 ONTVANGEN 0 1 AUG 10U 48493 Wettringen Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Wettringen, 11.06.2014 Strukturvision Schiefergas - Eine Stellungnahme zu Plänen der niederländischen Regierung, im grenznahen Raum zu Deutschland ab 2015 Schiefergasförderung unter Einsatz von Frac~in_g:Techn9Iogi~_n_zuzulassen Sehr geehrte Damen und Herren, in oben genannter Angelegenheit möchte ich Stellung nehmen und gleichzeitig meinen Einwand deutlich machen: Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas unter Einsatz von Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich entschieden ab. Begründung: • Eine gesicherte wissenschaftliche Datenlage und Bewertung zu den Umweltauswirkungen von Fracking ist nicht gegeben, weder in Bezug auf die Auswirkungen von Tiefenbohrungen, den Einsatz von giftigen Chemikalien als Frackflüssigkeit oder der Entsorgung des sogenannten Flowback (Abwasser). Ohne Datenlage ist keine abschlieBende Risikoanalyse der Technologie und der Folgen für die Umwelt aktuell möqlich. • Erfahrungen aus Projekten im Ausland (z.B. USA) zeigen, dass der Einsatz von Fracking-Methoden die Grundwasserbeschaffenheit erheblich beeinträchtigt. Spuren des Rückftusses bzw. eingesetzter Chemikalien wurden sogar in der Trinkwasserversorgung festgestellt. Eine Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking-Technologie würde mit zu hohen Gefährdungen für die Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden und Deutschland einher gehen. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und die Grundlage für fast alle Nahrungsmittel. Dies darf nicht durch Schiefergas-Fracking nachhaltig gefährdet werden, gerade hier muss das Vorsorgeprinzip geiten! • Teile der giftigen Frackflüssigkeiten, die zum Aufbrechen des Gesteins zum Einsatz kommen, werden dauerhaft im Boden verbleiben, mit unbekannten Folgen für die Menschen und den Naturhaushalt. Durch das Verpressen des Abwassers können die Wahrscheinlichkeiten seismischer Aktivitäten (Erdbeben) erhöht werden. • Eine nachhaltige Energiepolitik geht auch ohne Schiefergas-Fracking. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien als zukunftsfähige Alternative können die fatalen Folgen für die Umwelt durch diese Form der Schiefergasgewinnung vermieden und die Energiewende beschleunigt werden. Vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es derzeit keine Garantie dafür, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Niedersachsen/ Nordrhein-Westfalen/ Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. leh bitte die niederländische Regierung daher, die derzeitigen Pläne zur Schiefergasförderung zu beerdigen und auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Die zuvor genannten Punkte sind bei der strategischen Umweltprüfung zur Erstellung der Strukturvision dringend von dem niederländischen Büro für Energieprojektezu berücksichtigen. In Erwartung Ihrer Stellungnahmeverbleibe ich mit freundlichen GrüBen _J - ,[1. ÎCLi(;" I (Sophia Maria Lenz) 0 ~ ~ 0 :z --I G") <:: ~ :z -i ~ J> ..{ G> rrt :z - ~ > c:= en ,.._, = ~ '''i'''. /~ ..; -"., . • .. ~" 1 Ministerie van Economische Zaken Bureau Energieprojecten, Inspraakpunt conceptnotitie Postbus 23,2290 AA Wateringen ONTVANGEN 0 2 AUG 2014 structuurvisie schaliegas Liempde, 1 Augustus 2014, Onderwerp: zienswijze op conceptnotitie reikwijdte en detailniveau structuurvisie schaliegas Geachte heer, mevrouw, Ik heb met grote interesse kennis genomen van de 'Concept Notitie Reikwijdte en Detailniveau pianMER Structuurvisie Schaliegas'. Mijn zienswijze hierop geef ik hieronder. Argumenten over de structuurvisie schaliegas Schaliegas is de verkeerde weg Hoe we ook denken over de veiligheid van schaliegaswinning of de financiële bijdrage hiervan voor onze economie, schaliegas is niet de weg naar een energievoorziening, die geheel put uit hernieuwbare bronnen. TNO en uzelf zijn duidelijk geweest: de hoeveelheid economisch rendabel te winnen schaliegas is beperkt. Die beperktheid is de crux. Wat ook de conclusie is van de veiligheidsdiscussie, die u te vroeg en te beperkt bent begonnen, schaliegas is een tijdelijke energiebron. Zelfs als alles verloopt, zoals u en de betrokken bedrijven wensen, komt er binnen afzienbare tijd een eind aan de voorraad schaliegas en dus bereikt u met schaliegaswinning enkel uitstel van executie. Bijna 180 provinciale en lokale overheden hebben, namens hun burgers, die conclusie inmiddels getrokken en spraken daarmee de hoop uit dat ook de Rijksoverheid en het parlement de stem van het publiek volgen. Draagvlak voor schaliegas is er niet en gaat er ook niet meer komen, maar het vertrouwen in de overheid, enorm beschadigd door de opstelling rond schaliegas, kan nog worden hersteld. Nut en noodzaakdiscussie De discussie beperkt zich tot de voor- en nadelen van schaliegaswinning in Nederland. Pas in de Structuurvisie wordt een (finale) afweging gemaakt ten aanzien van de noodzaak van schaliegaswinning. Die nut en noodzaak discussie dient voorafgaande aan de Structuurvisie plaats te vinden. Immers, indien de uitkomst van deze discussie zou zijn dat schaliegas geen wezenlijk positieve bijdrage kan en zal leveren voor de Nederlandse energievoorziening en het vereiste maatschappelijk draagvlak ontbreekt, is diepgaand onderzoek naar de (milieu)gevolgen niet vereist. U doet nu onderzoek naar iets, waarvan nog niet vaststaat dat het nuttig en noodzakelijk is. Een conclusie die enkel getrokken kan worden via en breed maatschappelijk debat over de Nederlandse energietoekomst. Voor het onderzoek wordt een beoordelingskader verkenning nut en noodzaak gegeven. In dit beoordelingskader wordt gesproken over de rol van schaliegas in de transitie naar een duurzame energievoorziening en energieonafhankelijkheid van Nederland. Naast energiebesparing en de verhoging van het aandeel van duurzame energie zijn belangrijke pijlers van het onlangs gesloten Energieakkoord. Zowel landelijk maar ook internationaal is er een groot aantal initiatieven ten aanzien van duurzame (hernieuwbare) energiebronnen, die leiden tot minder energieafhankelijkheid van traditionele energiebronnen. In ons omliggende landen, met name Duitsland, wordt daar met voortvarendheid aan gewerkt. Nederland blijft achter en zal met de winning van schaliegas achter blijven lopen. Ook Nederland moet nu keuzes maken: het roer moet om. Een, vooral technocratische, afweging tussen voor en nadelen van schaliegaswinning, ingegeven door de effecten van schaliegaswinning op natuur, mens en milieu, en ook economisch gezien, een kortstondig (schijn)succes kan opleveren, maar op termijn Nederland in een achterstandspositie zal brengen ten opzichte van landen, die nu al volop investeren in duurzame energie. Mede gelet op ontwikkelingen op wereldschaal, mag er geen sprake mag zijn van (sterk) afwijkend en geïsoleerd Nederlands beleid, maar dat een en ander dient te worden ingebed in gedragen Europees energiebeleid. Uw koers, richting schaliegaswinning zonder eerst breed naar de energietoekomst van ons land te kijken, isoleert ons land van de ons omringende landen, waaronder onze belangrijkste handelspartner, Duitsland. Gezien de negatieve reacties, vanuit bijvoorbeeld Duitsland en België, op de schaliegasplannen van de Rijksoverheid, is Nederland reeds op een eiland geplaatst. Een positie die op geen enkele wijze positief kan bijdragen aan de economische en energietoekomst van ons land. Voor aansluiting bij onze directe buurlanden en andere Europese landen, die eveneens volop investeren in duurzame energie, zijn moedige politieke keuzes vereist. Uw notitie maakt onderscheid tussen het nationale en het regionale schaalniveau. In tegenstelling tot de, overigens zeer twijfelachtige, kortstondige economische effecten van schaliegaswinning, zijn de positieve (economische) effecten van alternatieve, hernieuwbare energiebronnen permanent van karakter. Deze alternatieven bieden, wederom in tegenstelling tot schaliegaswinning, perspectief op een maatschappelijk verantwoorde en structurele energievoorziening. Voor deze alternatieven kan het noodzakelijke maatschappelijk draagvlak worden verkregen. Voor schaliegaswinning ontbreekt dit draagvlak geheel. Het is geheel onduidelijk op welke wijze, nu volop in ontwikkeling zijnde, alternatieve en hernieuwbare energiebronnen worden betrokken binnen het onderzoek. Technocratische procedure in de verkeerde volgorde De gekozen (procedurele) benadering is technocratisch en is gericht op het mogelijk maken van schaliegaswinning. De opgestelde notitie en de door u gekozen procedure zijn daarom onacceptabel. Eerst dienen nut en noodzaak van schaliegas vast te staan en om dat te kunnen bepalen, moet een brede maatschappelijke discussie gevoerd worden over de energietoekomst van Nederland. Uw conceptnotitie en de gekozen procedure gaat hieraan volkomen voorbij. Geen reikwijdte en geen detailniveau Het detailniveau van de concept notitie Reikwijdte en Detailniveau is absoluut onvoldoende om op basis daarvan een pianMER op te stellen. Door het hoge abstractieniveau is het instrument onbruikbaar als toetssteen voor het pianMER. Nu onvoldoende duidelijk is wat u precies gaat onderzoeken is de kans groot dat er hiaten ontstaan in het onderzoek met alle gevolgen voor de kwaliteit van het pianMER. In het voorgaande staan tal van voorbeelden van geconstateerde omissies, maar dit overzicht is ongetwijfeld niet volledig. U dient de door u aangekondigde zorgvuldigheid waar te maken en in de lijn daarvan de notitie te herschrijven en daarna opnieuw voor zienswijzen in procedure te brengen. Argumenten over het ontbreken van maatschappelijk draagvlak Totaal geen draagvlak: 170 gemeenten en 9 provincies zijn schaliegasvrij verklaard Maatschappelijk draagvlak ontbreekt geheel. Namens hun burgers stelden 170 gemeenten en 9 provincies niet bereid te zijn mee te werken aan proefboringen naar en het winnen van schaliegas. Niet alleen in de gemeente Boxtel, maar ook landelijk, bestaat dus een grote aversie tegen schaliegaswinning. Deze ongeveer 180 overheden vertegenwoordigen op democratische wijze hun burgers. De inwoners van Nederland zien, blijkt uit de opstelling van hun vertegenwoordigers, geen voordelen in de winning van schaliegas. Langdurige procedures en acties Het ontbreken van maatschappelijk draagvlak zal leiden tot een periode van niet aflatende "strijd" van burgers en groeperingen die zich, naar verwachting, maximaal zullen verzetten tegen schaliegaswinning en hierbij acties niet zullen schuwen. Dit zal op lokaal niveau zeer waarschijnlijk leiden tot acties van inwoners, burgerlijke ongehoorzaamheid en maatschappelijke ontwrichting. Voorbeelden uit andere landen onderstrepen deze vrees. De conceptnotitie volgt een eenzijdige en sterk technocratische benadering gericht op het mogelijk maken van schaliegaswinning. In uw opzet houdt u geen enkele rekening met de impact van uw plannen op het publiek: op mensen van wie het huis in waarde daalt, op ondernemers die hun belangrijkste grondstof (schoon drinkwater) in gevaar zien komen, op bedrijven met trillingsgevoelige installaties en op mensen die zich grote zorgen maken over de toekomstige leefomgeving van hun kinderen. De technocratische benadering gaat geheel voorbij aan deze door en door menselijke aspecten en treedt daarmee het, ook door de Rijksoverheid als noodzakelijk beoordeelde, gewenste maatschappelijk draagvlak met voeten. Argumenten over Europese regelgeving Geen ruimte voor extra stikdtofdepositie In Nederland is geen ruimte voor extra stikstofdepositie, vanwege het aanwenden van nieuwe fossiele brandstoffen en het vrijkomen van methaan. Er is nu immers al sprake van overbelaste natuurgebieden (Natura2000). Met name de natuurbeschermingswet verzet zich deze gevolgen van het aanwenden van nieuwe fossiele brandstoffen. U voorziet bovendien niet in de aanbevelingen van de Europese Commissie, zoals het aanbrengen van voldoende ruimtelijke scheiding van functies. Aanbevelingen van de Europese commissie De aanbevelingen van de Europese commissie (22 januari 2014) ten aanzien van schaliegas vragen bovendien om duidelijke regels over eventuele beperkingen van de activiteiten, bijvoorbeeld in beschermde overstromings- of aardbevingsgevoelige gebieden, en over de minimumafstanden tussen toegestane werkzaamheden en woon- en waterwingebieden. Argumenten over schaliegaswinning in de Nederlandse situatie Wat voor de uitgesloten gebieden geldt, geldt voor heel Nederland In de conceptnotitie wordt een aantal gebieden, die op voorhand niet geschikt worden geacht voor schaliegaswinning, uitgesloten en deze maken daarom geen deel uit van het plangebied. Deze "uitsluitingsgebieden" zijn aangewezen op basis van onder andere gebrek aan fysieke ruimte of doordat de kans nihil is dat een vergunning verleend kan worden. Alleen Natura 2000 gebieden worden uitgesloten van boringen, overige natuurgebieden zoals de Ecologische Hoofdstructuur (EHS) en natuurmonumenten blijven binnen het zoekgebied vallen. Dat is een onaanvaardbare aantasting van de natuur- en landschappelijke waarden in Nederland Nederland is, door zijn hoge bevolkings- en bebouwingsdichtheid (verstedelijkt met beperkte fysieke ruimte) en hoogwaardige infrastructuur (wegen, spoorwegen, infrastructurele kunstwerken) en waterbelangen (grond- en drinkwater), eenvoudig niet geschikt voor schaliegaswinning. Heel Nederland zou, alleen al op basis van het voorgaande, uitgesloten dienen te worden van schaliegasopsporing- en winning. Het, door de Rijksoverheid gepropageerde, nationale belang van schaliegas berust op het volkomen negeren van andere, reeds lang bestendigde dragers van ons maatschappelijk leven en onze economie. Het zogenaamde nationale belang van schaliegas passeert andere nationale belangen, zoals onze drinkwatervoorziening. Een duurzame, toekomstbestendige energievoorziening is het échte nationale belang. Door uw keuze, zoals blijkt uit de conceptnotitie, voor een technocratische benadering zonder voorafgaande, brede maatschappelijke discussie over de energietoekomst van Nederland, treedt u het nationale belang met voeten. De aanbevelingen van de Europese commissie (22 januari 2014) ten aanzien van schaliegas vragen bovendien om duidelijke regels over eventuele beperkingen van de activiteiten, bijvoorbeeld in beschermde overstromings- of aardbevingsgevoelige gebieden, en over de minimumafstanden tussen toegestane werkzaamheden en woon- en waterwingebieden. Dit speelt des te meer in de (directe) omgeving van breuklijnen en trillingsgevoelige infrastructuur en gebouwen. Het boren in de (directe) nabijheid hiervan wordt in het onderzoek niet uitgesloten. In het onderzoek worden bodembewegingen (stabiliteit en trillingen) alleen kwalitatief beschreven. Onduidelijk is wat de grootte van de mogelijke (aanvaardbare) aardbevingen zullen zijn en deze zijn ook niet op voorhand te bepalen. Met de situatie in Groningen in het achterhoofd zal hierdoor grote maatschappelijke onrust ontstaan met alle kwalijke gevolgen vandien. Het Groene Woud en andere waardevolle natuurgebieden en landschappen Ten onrechte worden natuurgebieden en landschappen, zoals Het Groene Woud, met bijzondere waarden op gebied van (kleinschalig)landschap, cultuurhistorie, ecologie en natuur (flora en fauna) niet op voorhand uitgesloten van schaliegaswinning. De recreatieve waarde van Nationaal Landschap Het Groene Woud, met zijn bijzondere kenmerken op het gebied van landschap en cultuurhistorie, met een oorsprong ver in het verleden, wordt zeer nadelig beïnvloed door schaliegaswinning. Niet alleen door milieugevolgen voor verschillende landschapstypen maar ook door planologische gevolgen voor landschapswaarden nationaal landschap, zal schaliegaswinning toerisme, recreatie en landbouw in onze regio ernstige schade berokkenen. In uw technocratische benadering gaat u geheel voorbij aan deze nadelige economisch gevolgen en focust u zich op de, zeer twijfelachtige en te allen tijde kortdurende, economische voordelen van schaliegaswinning. Uitgegaan wordt van een voorbeeldinstallatie en 13 boorlocaties. Dit doet geen recht aan het voor (economisch rendabele) winning benodigde grote ruimtebeslag en zeer grote aantal benodigde boringen. Naast de boorlocaties is ook sprake van ontsluiting van de locaties voor zwaar vrachtverkeer, pijpleidingen voor het transport van gas en gasbehandelingsinstallaties, waardoor de ingreep en uitstraling veel groter zijn dan van uitsluitend de boorlocaties. De grootschalige industriële activiteiten, zoals het op relatief korte afstand van elkaar op talrijke locaties winnen van schaliegas, tasten de economische, sociale en ecologische waarden van onze regio onevenredig aan en hebben een negatieve invloed ten aanzien van het welbevinden van de bewoners en grote negatieve weerslag op recreatie en toerisme. De schaliegasboringen zullen in een groot gebied een sterk negatieve invloed hebben op de waarde van het onroerend goed. Het Groene Woud zal zijn rol als belangrijke vestigingsfactor voor kenniswerkers en bedrijven in "de slimste regio van de wereld" verliezen. Hiermee is een groot economisch belang in het geding. Argumenten over de situatie in Boxtel Geen "NIMBY" tegenstand tegen schaliegas De maatschappelijke en politieke weerstand in Boxtel, tegen de conceptnotitie en schaliegaswinning, is beslist géén "NIMBY"-weerstand is. Desondanks zijn er voor de specifieke locatie in Boxtel eveneens krachtige argumenten tegen proefboringen naar en winning van schaliegas en tegen de door de Rijksoverheid ingeslagen weg. Deze lokale argumenten komen hieronder aan de orde. Datacenter van Rabobank Nederland In Nederland zijn veel breuken, vooral in Brabant. De boorlocatie in Boxtel ligt, zo blijkt uit gegevens van TNO, op een dergelijke breuk te liggen. In de directe nabijheid van de boorlocatie is het datacenter van Rabobank Nederland gelegen. Dit datacenter, dat van nationaal belang is, is aan te merken als trillingsgevoelige bebouwing c.q. apparatuur. Volgens het onderzoek van ingenieursbureau Witteveen + Bos is de maximale magnitude (trilling) door het reactiveren van breuken 3,0 op de schaal van Richter. In het onderzoeksrapport wordt, om schade aan bebouwing en storing en/of schade aan apparatuur te voorkomen, een minimum afstand van 5 km aanbevolen tussen breuken en trillingsgevoelige apparatuur. Deze "zone" dient uitgesloten te worden van eventuele boringen of winning van schaliegas. Proefboringen naar of winning van schaliegas zijn daarmee in de gemeente Boxtel ten zeerste af te raden. Actieve breuklijnen De ligging van Boxtel, op een actieve breuklijn, is rond het onderwerp schaliegas niet alleen voor het datacenter van Rabobank Nederland van belang. Het rapport van Witteveen + Bos adviseert nadrukkelijk niet te fracken op of nabij actieve breuklijnen, omdat dit trillingen en bevingen tot gevolg kan hebben. De gevolgen hiervan zijn, zoals men in Groningen zal beamen, enorm: materiële schade aan woningen en andere gebouwen, daling van de waarde van woningen en ander onroerend, enorme imagoschade voor het betreffende gebied, verhoogd risico op gevaarlijke situaties vanwege schade aan woningen en andere bouwwerken en, zeker niet op de laatste plaats, enorme impact op de bevolking. Boren naar schaliegas op of nabij actieve breuklijnen is, kort gezegd, funest voor leven en welzijn van de inwoners in het omliggende gebied. Het is verbijsterend te moeten constateren dat, met de ervaringen in Groningen, de Rijksoverheid opnieuw overweegt de inwoners van een deel van Nederland bloot te stellen aan de negatieve gevolgen van bodemtrillingen en bevingen door gaswinning. U gaat daarmee in tegen het advies van uw eigen onderzoeksrapport, zoals opgesteld door Witteveen + Bos. Nationaal Landschap Het Groene Woud Boxtel is gelegen in Nationaal landschap Het Groene Woud. Dit vormt het groene hart tussen de steden 's-Hertogenbosch, Tilburg en Eindhoven en is als vestigingsfactor van onschatbare waarde voor al die mensen, bedrijven en instellingen die in en rondom het gebied leven, werken en recreëren. Het is een omvangrijk natuurgebied met van oudsher hoge cultuurhistorische bebouwing en grote (kleinschalige) landschappelijke waarden. Deze worden nog verder versterkt door uitvoering van het project Landschappen van Allure. Het Groene Woud is de trots van de betrokken gemeenten en hun inwoners. Het belang van dit landschap wordt niet alleen erkend door de gemeenten, die er midden in liggen. De Rijksoverheid hecht er ook belang aan, vandaar dat het hier gaat om een Nationaal Landschap. Ook de provincie Noord-Brabant hecht veel waarde aan dit groene hart tussen de stedendriehoek en heeft miljoenen uitgetrokken voor de stimulering van Het Groene Woud via Landschappen van Allure. Voor Brainport Eindhoven is Het Groene Woud eveneens van groot belang. Het zou dan ook onvoorstelbaar moeten zijn, dat deze waarden zouden worden aangetast door de grootschalige winning van schaliegas. Deze industriële activiteiten horen niet thuis in Het Groene Woud en dit nationale landschap moet worden uitgesloten van eventuele proefboringen naar of winning van schaliegas. Argumenten over de procedure tot nu toe Onvoldoende informatie bij verlening opsporingsvergunning in 2009 Toen uw ministerie in 2009 een opsporingsvergunning voor schaliegas verleende, beschikte u niet over alle benodigde informatie voor dat besluit. Dit blijkt uit uw eigen aanvullende onderzoek, eerst via Witteveen + Bos en nu opnieuw via de huidige procedure. Tot op heden hebt u dit feit genegeerd en de oproep van gemeenten en Milieudefensie, om de opsporingsvergunning in te trekken, naast u neergelegd. De tot nu toe door de Rijksoverheid bewandelde weg heeft ertoe geleid dat er geen enkel draagvlak is voor proefboringen naar of winning van schaliegas, dat er grote twijfels zijn over de veiligheid van deze activiteiten en dat de discussie over de energietoekomst van Nederland beperkt is gebleven tot een onsamenhangend technocratisch verhaal over één enkele energiebron. Terwijl Nederland wat betreft de energietransitie volledig het spoor bijster is en geen enkele vooruitgang boekt, zijn andere Europese landen volop op weg om de transitie daadwerkelijk te maken. Om ons land niet te isoleren en een leidende positie terug te geven, is er maar één keuze mogelijk: begin de energiediscussie met een schone lei. Start het brede maatschappelijke debat over de energietransitie en geef de Nederlanders de kans te laten zien dat zij de transitie net zo goed, of beter, kunnen maken dan de Duitsers, de Belgen, de Denen, de Noren en zeker beter dan de Amerikanen of de Britten. Tot slot De gekozen formulering in de NRD geeft mij de sterke indruk dat het alternatief 'geen schaliegas' geen eerlijke kans te krijgen. Enkele voorbeelden van deze formuleringen: "Door vooraf op basis van een gedegen studie in kaart te brengen welke gebieden op nationaal niveau potentieel geschikt zijn, kan de Rijksoverheid in de toekomst meer sturing geven aan de keuze voor specifieke locaties waar eventueel opsporing en winning van schaliegas plaats mogen vinden". En "In de Structuurvisie zal tevens de rol van schaliegas in de energievoorziening en nut en noodzaak van schaliegas worden toegelicht. " Deze en andere citaten bevestigen het beeld dat de uitkomst van de plan-MER en de structuurvisie al vaststaat, namelijk dat schaliegas nuttig en noodzakelijk is, en dat het in Nederland opgespoord en gewonnen gaat worden. Niet alleen in mijn woonplaats, maar wijdverspreid over heel Nederland, is er geen enkel draagvlak voor schaliegaswinning. Met de door u gekozen insteek wordt de geloofwaardigheid van de Structuurvisie en de daarop gebaseerde besluitvorming aantast. Hoogachtend, Hennie van den Oetelaar- van Veghel, Kerkheiseweg 28, 5298VG Liempde ONTVANGEN 0 2 AUG 201A 1 • Ministerie van Economische Zaken Bureau Energieprojecten, Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23,2290 AA Wateringen Liempde, 1 Augustus 2014, Onderwerp: zienswijze op conceptnotitie reikwijdte en detailniveau structuurvisie schaliegas Geachte heer, mevrouw, Ik heb met grote interesse kennis genomen van de 'Concept Notitie Reikwijdte en Detailniveau pianMER Structuurvisie Schaliegas'. Mijn zienswijze hierop geef ik hieronder. Argumenten over de structuurvisie Schaliegas is de verkeerde weg schaliegas Hoe we ook denken over de veiligheid van schaliegaswinning of de financiële bijdrage hiervan voor onze economie, schaliegas is niet de weg naar een energievoorziening, die geheel put uit hernieuwbare bronnen. TNO en uzelf zijn duidelijk geweest: de hoeveelheid economisch rendabel te winnen schaliegas is beperkt. Die beperktheid is de crux. Wat ook de conclusie is van de veiligheidsdiscussie, die u te vroeg en te beperkt bent begonnen, schaliegas is een tijdelijke energiebron. Zelfs als alles verloopt, zoals u en de betrokken bedrijven wensen, komt er binnen afzienbare tijd een eind aan de voorraad schaliegas en dus bereikt u met schaliegaswinning enkel uitstel van executie. Bijna 180 provinciale en lokale overheden hebben, namens hun burgers, die conclusie inmiddels getrokken en spraken daarmee de hoop uit dat ook de Rijksoverheid en het parlement de stem van het publiek volgen. Draagvlak voor schaliegas is er niet en gaat er ook niet meer komen, maar het vertrouwen in de overheid, enorm beschadigd door de opstelling rond schaliegas, kan nog worden hersteld. Nut en noodzaakdiscussie De discussie beperkt zich tot de voor- en nadelen van schaliegaswinning in Nederland. Pas in de Structuurvisie wordt een (finale) afweging gemaakt ten aanzien van de noodzaak van schaliegaswinning. Die nut en noodzaak discussie dient voorafgaande aan de Structuurvisie plaats te vinden. Immers, indien de uitkomst van deze discussie zou zijn dat schaliegas geen wezenlijk positieve bijdrage kan en zal leveren voor de Nederlandse energievoorziening en het vereiste maatschappelijk draagvlak ontbreekt, is diepgaand onderzoek naar de (milieu)gevolgen niet vereist. U doet nu onderzoek naar iets, waarvan nog niet vaststaat dat het nuttig en noodzakelijk is. Een conclusie die enkel getrokken kan worden via en breed maatschappelijk debat over de Nederlandse energietoekomst. Voor het onderzoek wordt een beoordelingskader verkenning nut en noodzaak gegeven. In dit beoordelingskader wordt gesproken over de rol van schaliegas in de transitie naar een duurzame energievoorziening en energieonafhankelijkheid van Nederland. Naast energiebesparing en de verhoging van het aandeel van duurzame energie zijn belangrijke pijlers van het onlangs gesloten Energieakkoord. Zowel landelijk maar ook internationaal is er een groot aantal initiatieven ten aanzien van duurzame (hernieuwbare) energiebronnen, die leiden tot minder energieafhankelijkheid van traditionele energiebronnen. In ons omliggende landen, met name Duitsland, wordt daar met voortvarendheid aan gewerkt. Nederland blijft achter en zal met de winning van schaliegas achter blijven lopen. Ook Nederland moet nu keuzes maken: het roer moet om. Een, vooral technocratische, afweging tussen voor en nadelen van schaliegaswinning, ingegeven door de effecten van schaliegaswinning op natuur, mens en milieu, en ook economisch gezien, een kortstondig (schijn)succes kan opleveren, maar op termijn Nederland in een achterstandspositie zal brengen ten opzichte van landen, die nu al volop investeren in duurzame energie. Mede gelet op ontwikkelingen op wereldschaal, mag er geen sprake mag zijn van (sterk) afwijkend en geïsoleerd Nederlands beleid, maar dat een en ander dient te worden ingebed in gedragen Europees energiebeleid. , Uw koers, richting schaliegaswinning zonder eerst breed naar de energietoekomst van ons land te kijken, isoleert ons land van de ons omringende landen, waaronder onze belangrijkste handelspartner, Duitsland. Gezien de negatieve reacties, vanuit bijvoorbeeld Duitsland en België, op de schaliegasplannen van de Rijksoverheid, is Nederland reeds op een eiland geplaatst. Een positie die op geen enkele wijze positief kan bijdragen aan de economische en energietoekomst van ons land. Voor aansluiting bij onze directe buurlanden en andere Europese landen, die eveneens volop investeren in duurzame energie, zijn moedige politieke keuzes vereist. Uw notitie maakt onderscheid tussen het nationale en het regionale schaalniveau. In tegenstelling tot de, overigens zeer twijfelachtige, kortstondige economische effecten van schaliegaswinning, zijn de positieve (economische) effecten van alternatieve, hernieuwbare energiebronnen permanent van karakter. Deze alternatieven bieden, wederom in tegenstelling tot schaliegaswinning, perspectief op een maatschappelijk verantwoorde en structurele energievoorziening. Voor deze alternatieven kan het noodzakelijke maatschappelijk draagvlak worden verkregen. Voor schaliegaswinning ontbreekt dit draagvlak geheel. Het is geheel onduidelijk op welke wijze, nu volop in ontwikkeling zijnde, alternatieve en hernieuwbare energiebronnen worden betrokken binnen het onderzoek. Technocratische procedure in de verkeerde volgorde De gekozen (procedurele) benadering is technocratisch en is gericht op het mogelijk maken van schaliegaswinning. De opgestelde notitie en de door u gekozen procedure zijn daarom onacceptabel. Eerst dienen nut en noodzaak van schaliegas vast te staan en om dat te kunnen bepalen, moet een brede maatschappelijke discussie gevoerd worden over de energietoekomst van Nederland. Uw conceptnotitie en de gekozen procedure gaat hieraan volkomen voorbij. Geen reikwijdte en geen detailniveau Het detailniveau van de concept notitie Reikwijdte en Detailniveau is absoluut onvoldoende om op basis daarvan een pianMER op te stellen. Door het hoge abstractieniveau is het instrument onbruikbaar als toetssteen voor het pianMER. Nu onvoldoende duidelijk is wat u precies gaat onderzoeken is de kans groot dat er hiaten ontstaan in het onderzoek met alle gevolgen voor de kwaliteit van het pianMER. In het voorgaande staan tal van voorbeelden van geconstateerde omissies, maar dit overzicht is ongetwijfeld niet volledig. U dient de door u aangekondigde zorgvuldigheid waar te maken en in de lijn daarvan de notitie te herschrijven en daarna opnieuw voor zienswijzen in procedure te brengen. Argumenten over het ontbreken van maatschappelijk draagvlak Totaal geen draagvlak: 170 gemeenten en 9 provincies zijn schaliegasvrij verklaard Maatschappelijk draagvlak ontbreekt geheel. Namens hun burgers stelden 170 gemeenten en 9 provincies niet bereid te zijn mee te werken aan proefboringen naar en het winnen van schaliegas. Niet alleen in de gemeente Boxtel, maar ook landelijk, bestaat dus een grote aversie tegen schaliegaswinning. Deze ongeveer 180 overheden vertegenwoordigen op democratische wijze hun burgers. De inwoners van Nederland zien, blijkt uit de opstelling van hun vertegenwoordigers, geen voordelen in de winning van schaliegas. Langdurige procedures en acties Het ontbreken van maatschappelijk draagvlak zal leiden tot een periode van niet aflatende "strijd" van burgers en groeperingen die zich, naar verwachting, maximaal zullen verzetten tegen schaliegaswinning en hierbij acties niet zullen schuwen. Dit zal op lokaal niveau zeer waarschijnlijk leiden tot acties van inwoners, burgerlijke ongehoorzaamheid en maatschappelijke ontwrichting. Voorbeelden uit andere landen onderstrepen deze vrees. De conceptnotitie volgt een eenzijdige en sterk technocratische benadering gericht op het mogelijk maken van schaliegaswinning. In uw opzet houdt u geen enkele rekening met de impact van uw plannen op het publiek: op mensen van wie het huis in waarde daalt, op ondernemers die hun belangrijkste grondstof (schoon drinkwater) in gevaar zien komen, op bedrijven met trillingsgevoelige installaties en op mensen die zich grote zorgen maken over de toekomstige leefomgeving van hun kinderen. De technocratische benadering gaat geheel voorbij aan deze door en door menselijke aspecten en treedt daarmee het, ook door de Rijksoverheid als noodzakelijk beoordeelde, gewenste maatschappelijk draagvlak met voeten. , Argumenten over Europese regelgeving Geen ruimte voor extra stikdtofdepositie In Nederland is geen ruimte voor extra stikstofdepositie, vanwege het aanwenden van nieuwe fossiele brandstoffen en het vrijkomen van methaan. Er is nu immers al sprake van overbelaste natuurgebieden (Natura2000). Met name de natuurbeschermingswet verzet zich deze gevolgen van het aanwenden van nieuwe fossiele brandstoffen. U voorziet bovendien niet in de aanbevelingen van de Europese Commissie, zoals het aanbrengen van voldoende ruimtelijke scheiding van functies. Aanbevelingen van de Europese commissie De aanbevelingen van de Europese commissie (22 januari 2014) ten aanzien van schaliegas vragen bovendien om duidelijke regels over eventuele beperkingen van de activiteiten, bijvoorbeeld in beschermde overstromings- of aardbevingsgevoelige gebieden, en over de minimumafstanden tussen toegestane werkzaamheden en woon- en waterwingebieden. Argumenten over schaliegaswinning in de Nederlandse situatie Wat voor de uitgesloten gebieden geldt, geldt voor heel Nederland In de conceptnotitie wordt een aantal gebieden, die op voorhand niet geschikt worden geacht voor schaliegaswinning, uitgesloten en deze maken daarom geen deel uit van het plangebied. Deze "uitsluitingsgebieden" zijn aangewezen op basis van onder andere gebrek aan fysieke ruimte of doordat de kans nihil is dat een vergunning verleend kan worden. Alleen Natura 2000 gebieden worden uitgesloten van boringen, overige natuurgebieden zoals de Ecologische Hoofdstructuur (EHS) en natuurmonumenten blijven binnen het zoekgebied vallen. Dat is een onaanvaardbare aantasting van de natuur- en landschappelijke waarden in Nederland Nederland is, door zijn hoge bevolkings- en bebouwingsdichtheid (verstedelijkt met beperkte fysieke ruimte) en hoogwaardige infrastructuur (wegen, spoorwegen, infrastructurele kunstwerken) en waterbelangen (grond- en drinkwater), eenvoudig niet geschikt voor schaliegaswinning. Heel Nederland zou, alleen al op basis van het voorgaande, uitgesloten dienen te worden van schaliegasopsporing- en winning. Het, door de Rijksoverheid gepropageerde, nationale belang van schaliegas berust op het volkomen negeren van andere, reeds lang bestendigde dragers van ons maatschappelijk leven en onze economie. Het zogenaamde nationale belang van schaliegas passeert andere nationale belangen, zoals onze drinkwatervoorziening. Een duurzame, toekomstbestendige energievoorziening is het échte nationale belang. Door uw keuze, zoals blijkt uit de conceptnotitie, voor een technocratische benadering zonder voorafgaande, brede maatschappelijke discussie over de energietoekomst van Nederland, treedt u het nationale belang met voeten. De aanbevelingen van de Europese commissie (22 januari 2014) ten aanzien van schaliegas vragen bovendien om duidelijke regels over eventuele beperkingen van de activiteiten, bijvoorbeeld in beschermde overstromings- of aardbevingsgevoelige gebieden, en over de minimumafstanden tussen toegestane werkzaamheden en woon- en waterwingebieden. Dit speelt des te meer in de (directe) omgeving van breuklijnen en trillingsgevoelige infrastructuur en gebouwen. Het boren in de (directe) nabijheid hiervan wordt in het onderzoek niet uitgesloten. In het onderzoek worden bodembewegingen (stabiliteit en trillingen) alleen kwalitatief beschreven. Onduidelijk is wat de grootte van de mogelijke (aanvaardbare) aardbevingen zullen zijn en deze zijn ook niet op voorhand te bepalen. Met de situatie in Groningen in het achterhoofd zal hierdoor grote maatschappelijke onrust ontstaan met alle kwalijke gevolgen vandien. Het Groene Woud en andere waardevolle natuurgebieden en landschappen Ten onrechte worden natuurgebieden en landschappen, zoals Het Groene Woud, met bijzondere waarden op gebied van (kleinschalig)landschap, cultuurhistorie, ecologie en natuur (flora en fauna) niet op voorhand uitgesloten van schaliegaswinning. De recreatieve waarde van Nationaal Landschap Het Groene Woud, met zijn bijzondere kenmerken op het gebied van landschap en cultuurhistorie, met een oorsprong ver in het verleden, wordt zeer nadelig beïnvloed door schaliegaswinning. Niet alleen door milieugevolgen voor verschillende landschapstypen maar ook door planologische gevolgen voor landschapswaarden nationaal landschap, zal schaliegaswinning toerisme, recreatie en landbouw in onze regio ernstige schade berokkenen. In uw technocratische benadering gaat u geheel voorbij aan deze nadelige economisch gevolgen en focust u zich op de, zeer twijfelachtige en te allen tijde kortdurende, economische voordelen van schaliegaswinning. Uitgegaan wordt van een voorbeeldinstallatie en 13 boorlocaties. Dit doet geen recht aan het voor (economisch rendabele) winning benodigde grote ruimtebeslag en zeer grote aantal benodigde boringen. Naast de boorlocaties is ook sprake van ontsluiting van de locaties voor zwaar vrachtverkeer, pijpleidingen voor het transport van gas en gasbehandelingsinstallaties, waardoor de ingreep en uitstraling veel groter zijn dan van uitsluitend de boorlocaties. De grootschalige industriële activiteiten, zoals het op relatief korte afstand van elkaar op talrijke locaties winnen van schaliegas, tasten de economische, sociale en ecologische waarden van onze regio onevenredig aan en hebben een negatieve invloed ten aanzien van het welbevinden van de bewoners en grote negatieve weerslag op recreatie en toerisme. De schaliegasboringen zullen in een groot gebied een sterk negatieve invloed hebben op de waarde van het onroerend goed. Het Groene Woud zal zijn rol als belangrijke vestigingsfactor voor kenniswerkers en bedrijven in "de slimste regio van de wereld" verliezen. Hiermee is een groot economisch belang in het geding. Argumenten over de situatie in Boxtel Geen "NIMBY" tegenstand tegen schaliegas De maatschappelijke en politieke weerstand in Boxtel, tegen de conceptnotitie en schaliegaswinning, is beslist géén "NIMBY"-weerstand is. Desondanks zijn er voor de specifieke locatie in Boxtel eveneens krachtige argumenten tegen proefboringen naar en winning van schaliegas en tegen de door de Rijksoverheid ingeslagen weg. Deze lokale argumenten komen hieronder aan de orde. Datacenter van Rabobank Nederland In Nederland zijn veel breuken, vooral in Brabant. De boorlocatie in Boxtel ligt, zo blijkt uit gegevens van TNO, op een dergelijke breuk te liggen. In de directe nabijheid van de boorlocatie is het datacenter van Rabobank Nederland gelegen. Dit datacenter, dat van nationaal belang is, is aan te merken als trillingsgevoelige bebouwing c.q. apparatuur. Volgens het onderzoek van ingenieursbureau Witteveen + Bos is de maximale magnitude (trilling) door het reactiveren van breuken 3,0 op de schaal van Richter. In het onderzoeksrapport wordt, om schade aan bebouwing en storing en/of schade aan apparatuur te voorkomen, een minimum afstand van 5 km aanbevolen tussen breuken en trillingsgevoelige apparatuur. Deze "zone" dient uitgesloten te worden van eventuele boringen of winning van schaliegas. Proefboringen raden. naar of winning van schaliegas zijn daarmee in de gemeente Boxtel ten zeerste af te Actieve breuklijnen De ligging van Boxtel, op een actieve breuklijn, is rond het onderwerp schaliegas niet alleen voor het datacenter van Rabobank Nederland van belang. Het rapport van Witteveen + Bos adviseert nadrukkelijk niet te fracken op of nabij actieve breuklijnen, omdat dit trillingen en bevingen tot gevolg kan hebben. De gevolgen hiervan zijn, zoals men in Groningen zal beamen, enorm: materiële schade aan woningen en andere gebouwen, daling van de waarde van woningen en ander onroerend, enorme imagoschade voor het betreffende gebied, verhoogd risico op gevaarlijke situaties vanwege schade aan woningen en andere bouwwerken en, zeker niet op de laatste plaats, enorme impact op de bevolking. Boren naar schaliegas op of nabij actieve breuklijnen is, kort gezegd, funest voor leven en welzijn van de inwoners in het omliggende gebied. Het is verbijsterend te moeten constateren dat, met de ervaringen in Groningen, de Rijksoverheid opnieuw overweegt de inwoners van een deel van Nederland bloot te stellen aan de negatieve gevolgen van bodemtrillingen en bevingen door gaswinning. U gaat daarmee in tegen het advies van uw eigen onderzoeksrapport, zoals opgesteld door Witteveen + Bos. Nationaal Landschap Het Groene Woud Boxtel is gelegen in Nationaal landschap Het Groene Woud. Dit vormt het groene hart tussen de steden 's-Hertogenbosch, Tilburg en Eindhoven en is als vestigingsfactor van onschatbare waarde voor al die mensen, bedrijven en instellingen die in en rondom het gebied leven, werken en recreëren. Het is een omvangrijk natuurgebied met van oudsher hoge cultuurhistorische bebouwing en grote (kleinschalige) landschappelijke waarden. Deze worden nog verder versterkt door uitvoering van het project Landschappen van Allure. Het Groene Woud is de trots van de betrokken gemeenten en hun inwoners. Het belang van dit landschap wordt niet alleen erkend door de gemeenten, die er midden in liggen. De Rijksoverheid hecht er ook belang aan, vandaar dat het hier gaat om een Nationaal Landschap. Ook de provincie Noord-Brabant hecht veel waarde aan dit groene hart tussen de stedendriehoek en heeft miljoenen uitgetrokken voor de stimulering van Het Groene Woud via Landschappen van Allure. Voor Brainport Eindhoven is Het Groene Woud eveneens van groot belang. Het zou dan ook onvoorstelbaar moeten zijn, dat deze waarden zouden worden aangetast door de grootschalige winning van schaliegas. Deze industriële activiteiten horen niet thuis in Het Groene Woud en dit nationale landschap moet worden uitgesloten van eventuele proefboringen naar of winning van schaliegas. Argumenten over de procedure tot nu toe Onvoldoende informatie bij verlening opsporingsvergunning in 2009 Toen uw ministerie in 2009 een opsporingsvergunning voor schaliegas verleende, beschikte u niet over alle benodigde informatie voor dat besluit. Dit blijkt uit uw eigen aanvullende onderzoek, eerst via Witteveen + Bos en nu opnieuw via de huidige procedure. Tot op heden hebt u dit feit genegeerd en de oproep van gemeenten en Milieudefensie, om de opsporingsvergunning in te trekken, naast u neergelegd. De tot nu toe door de Rijksoverheid bewandelde weg heeft ertoe geleid dat er geen enkel draagvlak is voor proefboringen naar of winning van schaliegas, dat er grote twijfels zijn over de veiligheid van deze activiteiten en dat de discussie over de energietoekomst van Nederland beperkt is gebleven tot een onsamenhangend technocratisch verhaal over één enkele energiebron. Terwijl Nederland wat betreft de energietransitie volledig het spoor bijster is en geen enkele vooruitgang boekt, zijn andere Europese landen volop op weg om de transitie daadwerkelijk te maken. Om ons land niet te isoleren en een leidende positie terug te geven, is er maar één keuze mogelijk: begin de energiediscussie met een schone lei. Start het brede maatschappelijke debat over de energietransitie en geef de Nederlanders de kans te laten zien dat zij de transitie net zo goed, of beter, kunnen maken dan de Duitsers, de Belgen, de Denen, de Noren en zeker beter dan de Amerikanen of de Britten. Tot slot De gekozen formulering in de NRD geeft mij de sterke indruk dat het alternatief 'geen schaliegas' geen eerlijke kans te krijgen. Enkele voorbeelden van deze formuleringen: "Door vooraf op basis van een gedegen studie in kaart te brengen welke gebieden op nationaal niveau potentieel geschikt zijn, kan de Rijksoverheid in de toekomst meer sturing geven aan de keuze voor specifieke locaties waar eventueel opsporing en winning van schaliegas plaats mogen vinden". En "In de Structuurvisie zal tevens de rol van schaliegas in de energievoorziening en nut en noodzaak van schaliegas worden toegelicht." Deze en andere citaten bevestigen het beeld dat de uitkomst van de plan-MER en de structuurvisie al vaststaat, namelijk dat schaliegas nuttig en noodzakelijk is, en dat het in Nederland opgespoord en gewonnen gaat worden. Niet alleen in mijn woonplaats, maar wijdverspreid over heel Nederland, is er geen enkel draagvlak voor schaliegaswinning. Met de door u gekozen insteek wordt de geloofwaardigheid van de Structuurvisie en de daarop gebaseerde besluitvorming aantast. Hoogachtend, Nicole van den Oetelaar, Kerkheiseweg 28, 5298VG Liempde ONTVANGEN 02 AUG 1014 Ministerie van Economische Zaken Bureau Energieprojecten, Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23, 2290 AA Wateringen Liempde, 1 Augustus 2014, Onderwerp: zienswijze op conceptnotitie reikwijdte en detailniveau structuurvisie schaliegas Geachte heer, mevrouw, Ik heb met grote interesse kennis genomen van de 'Concept Notitie Reikwijdte en Detailniveau pianMER Structuurvisie Schaliegas'. Mijn zienswijze hierop geef ik hieronder. Argumenten over de structuurvisie Schaliegas is de verkeerde weg schaliegas Hoe we ook denken over de veiligheid van schaliegaswinning of de financiële bijdrage hiervan voor onze economie, schaliegas is niet de weg naar een energievoorziening, die geheel put uit hernieuwbare bronnen. TNO en uzelf zijn duidelijk geweest: de hoeveelheid economisch rendabel te winnen schaliegas is beperkt. Die beperktheid is de crux. Wat ook de conclusie is van de veiligheidsdiscussie, die u te vroeg en te beperkt bent begonnen, schaliegas is een tijdelijke energiebron. Zelfs als alles verloopt, zoals u en de betrokken bedrijven wensen, komt er binnen afzienbare tijd een eind aan de voorraad schaliegas en dus bereikt u met schaliegaswinning enkel uitstel van executie. Bijna 180 provinciale en lokale overheden hebben, namens hun burgers, die conclusie inmiddels getrokken en spraken daarmee de hoop uit dat ook de Rijksoverheid en het parlement de stem van het publiek volgen. Draagvlak voor schaliegas is er niet en gaat er ook niet meer komen, maar het vertrouwen in de overheid, enorm beschadigd door de opstelling rond schaliegas, kan nog worden hersteld. Nut en noodzaakdiscussie De discussie beperkt zich tot de voor- en nadelen van schaliegaswinning in Nederland. Pas in de Structuurvisie wordt een (finale) afweging gemaakt ten aanzien van de noodzaak van schaliegaswinning. Die nut en noodzaak discussie dient voorafgaande aan de Structuurvisie plaats te vinden. Immers, indien de uitkomst van deze discussie zou zijn dat schaliegas geen wezenlijk positieve bijdrage kan en zal leveren voor de Nederlandse energievoorziening en het vereiste maatschappelijk draagvlak ontbreekt, is diepgaand onderzoek naar de (milieu)gevolgen niet vereist. U doet nu onderzoek naar iets, waarvan nog niet vaststaat dat het nuttig en noodzakelijk is. Een conclusie die enkel getrokken kan worden via en breed maatschappelijk debat over de Nederlandse energietoekomst. Voor het onderzoek wordt een beoordelingskader verkenning nut en noodzaak gegeven. In dit beoordelingskader wordt gesproken over de rol van schaliegas in de transitie naar een duurzame energievoorziening en energieonafhankelijkheid van Nederland. Naast energiebesparing en de verhoging van het aandeel van duurzame energie zijn belangrijke pijlers van het onlangs gesloten Energieakkoord. Zowel landelijk maar ook internationaal is er een groot aantal initiatieven ten aanzien van duurzame (hernieuwbare) energiebronnen, die leiden tot minder energieafhankelijkheid van traditionele energiebronnen. In ons omliggende landen, met name Duitsland, wordt daar met voortvarendheid aan gewerkt. Nederland blijft achter en zal met de winning van schaliegas achter blijven lopen. Ook Nederland moet nu keuzes maken: het roer moet om. Een, vooral technocratische, afweging tussen voor en nadelen van schaliegaswinning, ingegeven door de effecten van schaliegaswinning op natuur, mens en milieu, en ook economisch gezien, een kortstondig (schijn)succes kan opleveren, maar op termijn Nederland in een achterstandspositie zal brengen ten opzichte van landen, die nu al volop investeren in duurzame energie. Mede gelet op ontwikkelingen op wereldschaal, mag er geen sprake mag zijn van (sterk) afwijkend en geïsoleerd Nederlands beleid, maar dat een en ander dient te worden ingebed in gedragen Europees energiebeleid. r Uw koers, richting schaliegaswinning zonder eerst breed naar de energietoekomst van ons land te kijken, isoleert ons land van de ons omringende landen, waaronder onze belangrijkste handelspartner, Duitsland. Gezien de negatieve reacties, vanuit bijvoorbeeld Duitsland en België, op de schaliegasplannen van de Rijksoverheid, is Nederland reeds op een eiland geplaatst. Een positie die op geen enkele wijze positief kan bijdragen aan de economische en energietoekomst van ons land. Voor aansluiting bij onze directe buurlanden en andere Europese landen, die eveneens volop investeren in duurzame energie, zijn moedige politieke keuzes vereist. Uw notitie maakt onderscheid tussen het nationale en het regionale schaalniveau. In tegenstelling tot de, overigens zeer twijfelachtige, kortstondige economische effecten van schaliegaswinning, zijn de positieve (economische) effecten van alternatieve, hernieuwbare energiebronnen permanent van karakter. Deze alternatieven bieden, wederom in tegenstelling tot schaliegaswinning, perspectief op een maatschappelijk verantwoorde en structurele energievoorziening. Voor deze alternatieven kan het noodzakelijke maatschappelijk draagvlak worden verkregen. Voor schaliegaswinning ontbreekt dit draagvlak geheel. Het is geheel onduidelijk op welke wijze, nu volop in ontwikkeling zijnde, alternatieve en hernieuwbare energiebronnen worden betrokken binnen het onderzoek. Technocratische procedure in de verkeerde volgorde De gekozen (procedurele) benadering is technocratisch en is gericht op het mogelijk maken van schaliegaswinning. De opgestelde notitie en de door u gekozen procedure zijn daarom onacceptabel. Eerst dienen nut en noodzaak van schaliegas vast te staan en om dat te kunnen bepalen, moet een brede maatschappelijke discussie gevoerd worden over de energietoekomst van Nederland. Uw conceptnotitie en de gekozen procedure gaat hieraan volkomen voorbij. Geen reikwijdte en geen detailniveau Het detailniveau van de concept notitie Reikwijdte en Detailniveau is absoluut onvoldoende om op basis daarvan een pianMER op te stellen. Door het hoge abstractieniveau is het instrument onbruikbaar als toetssteen voor het pianMER. Nu onvoldoende duidelijk is wat u precies gaat onderzoeken is de kans groot dat er hiaten ontstaan in het onderzoek met alle gevolgen voor de kwaliteit van het pianMER. In het voorgaande staan tal van voorbeelden van geconstateerde omissies, maar dit overzicht is ongetwijfeld niet volledig. U dient de door u aangekondigde zorgvuldigheid waar te maken en in de lijn daarvan de notitie te herschrijven en daarna opnieuw voor zienswijzen in procedure te brengen. Argumenten over het ontbreken van maatschappelijk draagvlak Totaal geen draagvlak: 170 gemeenten en 9 provincies zijn schaliegasvrij verklaard Maatschappelijk draagvlak ontbreekt geheel. Namens hun burgers stelden 170 gemeenten en 9 provincies niet bereid te zijn mee te werken aan proefboringen naar en het winnen van schaliegas. Niet alleen in de gemeente Boxtel, maar ook landelijk, bestaat dus een grote aversie tegen schaliegaswinning. Deze ongeveer 180 overheden vertegenwoordigen op democratische wijze hun burgers. De inwoners van Nederland zien, blijkt uit de opstelling van hun vertegenwoordigers, geen voordelen in de winning van schaliegas. Langdurige procedures en acties Het ontbreken van maatschappelijk draagvlak zal leiden tot een periode van niet aflatende "strijd" van burgers en groeperingen die zich, naar verwachting, maximaal zullen verzetten tegen schaliegaswinning en hierbij acties niet zullen schuwen. Dit zal op lokaal niveau zeer waarschijnlijk leiden tot acties van inwoners, burgerlijke ongehoorzaamheid en maatschappelijke ontwrichting. Voorbeelden uit andere landen onderstrepen deze vrees. De conceptnotitie volgt een eenzijdige en sterk technocratische benadering gericht op het mogelijk maken van schaliegaswinning. In uw opzet houdt u geen enkele rekening met de impact van uw plannen op het publiek: op mensen van wie het huis in waarde daalt, op ondernemers die hun belangrijkste grondstof (schoon drinkwater) in gevaar zien komen, op bedrijven met trillingsgevoelige installaties en op mensen die zich grote zorgen maken over de toekomstige leefomgeving van hun kinderen. De technocratische benadering gaat geheel voorbij aan deze door en door menselijke aspecten en treedt daarmee het, ook door de Rijksoverheid als noodzakelijk beoordeelde, gewenste maatschappelijk draagvlak met voeten. , , - Argumenten over Europese regelgeving Geen ruimte voor extra stikdtofdepositie In Nederland is geen ruimte voor extra stikstofdepositie, vanwege het aanwenden van nieuwe fossiele brandstoffen en het vrijkomen van methaan. Er is nu immers al sprake van overbelaste natuurgebieden (Natura2000). Met name de natuurbeschermingswet verzet zich deze gevolgen van het aanwenden van nieuwe fossiele brandstoffen. U voorziet bovendien niet in de aanbevelingen van de Europese Commissie, zoals het aanbrengen van voldoende ruimtelijke scheiding van functies. Aanbevelingen van de Europese commissie De aanbevelingen van de Europese commissie (22 januari 2014) ten aanzien van schaliegas vragen bovendien om duidelijke regels over eventuele beperkingen van de activiteiten, bijvoorbeeld in beschermde overstromings- of aardbevingsgevoelige gebieden, en over de minimumafstanden tussen toegestane werkzaamheden en woon- en waterwingebieden. Argumenten over schaliegaswinning in de Nederlandse situatie Wat voor de uitgesloten gebieden geldt, geldt voor heel Nederland In de conceptnotitie wordt een aantal gebieden, die op voorhand niet geschikt worden geacht voor schaliegaswinning, uitgesloten en deze maken daarom geen deel uit van het plangebied. Deze "uitsluitingsgebieden" zijn aangewezen op basis van onder andere gebrek aan fysieke ruimte of doordat de kans nihil is dat een vergunning verleend kan worden. Alleen Natura 2000 gebieden worden uitgesloten van boringen, overige natuurgebieden zoals de Ecologische Hoofdstructuur (EHS) en natuurmonumenten blijven binnen het zoekgebied vallen. Dat is een onaanvaardbare aantasting van de natuur- en landschappelijke waarden in Nederland Nederland is, door zijn hoge bevolkings- en bebouwingsdichtheid (verstedelijkt met beperkte fysieke ruimte) en hoogwaardige infrastructuur (wegen, spoorwegen, infrastructurele kunstwerken) en waterbelangen (grond- en drinkwater), eenvoudig niet geschikt voor schaliegaswinning. Heel Nederland zou, alleen al op basis van het voorgaande, uitgesloten dienen te worden van schaliegasopsporing- en winning. Het, door de Rijksoverheid gepropageerde, nationale belang van schaliegas berust op het volkomen negeren van andere, reeds lang bestendigde dragers van ons maatschappelijk leven en onze economie. Het zogenaamde nationale belang van schaliegas passeert andere nationale belangen, zoals onze drinkwatervoorziening. Een duurzame, toekomstbestendige energievoorziening is het échte nationale belang. Door uw keuze, zoals blijkt uit de conceptnotitie, voor een technocratische benadering zonder voorafgaande, brede maatschappelijke discussie over de energietoekomst van Nederland, treedt u het nationale belang met voeten. De aanbevelingen van de Europese commissie (22 januari 2014) ten aanzien van schaliegas vragen bovendien om duidelijke regels over eventuele beperkingen van de activiteiten, bijvoorbeeld in beschermde overstromings- of aardbevingsgevoelige gebieden, en over de minimumafstanden tussen toegestane werkzaamheden en woon- en waterwingebieden. Dit speelt des te meer in de (directe) omgeving van breuklijnen en trillingsgevoelige infrastructuur en gebouwen. Het boren in de (directe) nabijheid hiervan wordt in het onderzoek niet uitgesloten. In het onderzoek worden bodembewegingen (stabiliteit en trillingen) alleen kwalitatief beschreven. Onduidelijk is wat de grootte van de mogelijke (aanvaardbare) aardbevingen zullen zijn en deze zijn ook niet op voorhand te bepalen. Met de situatie in Groningen in het achterhoofd zal hierdoor grote maatschappelijke onrust ontstaan met alle kwalijke gevolgen vandien. Het Groene Woud en andere waardevolle natuurgebieden en landschappen Ten onrechte worden natuurgebieden en landschappen, zoals Het Groene Woud, met bijzondere waarden op gebied van (kleinschalig)landschap, cultuurhistorie, ecologie en natuur (flora en fauna) niet op voorhand uitgesloten van schaliegaswinning. De recreatieve waarde van Nationaal Landschap Het Groene Woud, met zijn bijzondere kenmerken op het gebied van landschap en cultuurhistorie, met een oorsprong ver in het verleden, wordt zeer nadelig beïnvloed door schaliegaswinning. Niet alleen door milieugevolgen voor verschillende landschapstypen maar ook door planologische gevolgen voor landschapswaarden nationaal landschap, zal schaliegaswinning toerisme, recreatie en landbouw in onze regio ernstige schade berokkenen. In uw technocratische benadering gaat u geheel voorbij aan deze nadelige economisch gevolgen en focust u zich op de, zeer twijfelachtige en te allen tijde kortdurende, economische voordelen van schaliegaswinning. Uitgegaan wordt van een voorbeeldinstallatie en 13 boorlocaties. Dit doet geen recht aan het voor (economisch rendabele) winning benodigde grote ruimtebeslag en zeer grote aantal benodigde boringen. Naast de boorlocaties is ook sprake van ontsluiting van de locaties voor zwaar vrachtverkeer, pijpleidingen voor het transport van gas en gasbehandelingsinstallaties, waardoor de ingreep en uitstraling veel groter zijn dan van uitsluitend de boorlocaties. De grootschalige industriële activiteiten, zoals het op relatief korte afstand van elkaar op talrijke locaties winnen van schaliegas, tasten de economische, sociale en ecologische waarden van onze regio onevenredig aan en hebben een negatieve invloed ten aanzien van het welbevinden van de bewoners en grote negatieve weerslag op recreatie en toerisme. De schaliegasboringen zullen in een groot gebied een sterk negatieve invloed hebben op de waarde van het onroerend goed. Het Groene Woud zal zijn rol als belangrijke vestigingsfactor voor kenniswerkers en bedrijven in "de slimste regio van de wereld" verliezen. Hiermee is een groot economisch belang in het geding. Argumenten over de situatie in Boxtel Geen "NIMBY" tegenstand tegen schaliegas De maatschappelijke en politieke weerstand in Boxtel, tegen de conceptnotitie en schaliegaswinning, is beslist géén "NIMBY"-weerstand is. Desondanks zijn er voor de specifieke locatie in Boxtel eveneens krachtige argumenten tegen proefboringen naar en winning van schaliegas en tegen de door de Rijksoverheid ingeslagen weg. Deze lokale argumenten komen hieronder aan de orde. Datacenter van Rabobank Nederland In Nederland zijn veel breuken, vooral in Brabant. De boorlocatie in Boxtel ligt, zo blijkt uit gegevens van TNO, op een dergelijke breuk te liggen. In de directe nabijheid van de boorlocatie is het datacenter van Rabobank Nederland gelegen. Dit datacenter, dat van nationaal belang is, is aan te merken als trillingsgevoelige bebouwing c.q. apparatuur. Volgens het onderzoek van ingenieursbureau Witteveen + Bos is de maximale magnitude (trilling) door het reactiveren van breuken 3,0 op de schaal van Richter. In het onderzoeksrapport wordt, om schade aan bebouwing en storing en/of schade aan apparatuur te voorkomen, een minimum afstand van 5 km aanbevolen tussen breuken en trillingsgevoelige apparatuur. Deze "zone" dient uitgesloten te worden van eventuele boringen of winning van schaliegas. Proefboringen naar of winning van schaliegas zijn daarmee in de gemeente Boxtel ten zeerste af te raden. Actieve breuklijnen De ligging van Boxtel, op een actieve breuklijn, is rond het onderwerp schaliegas niet alleen voor het datacenter van Rabobank Nederland van belang. Het rapport van Witteveen + Bos adviseert nadrukkelijk niet te fracken op of nabij actieve breuklijnen, omdat dit trillingen en bevingen tot gevolg kan hebben. De gevolgen hiervan zijn, zoals men in Groningen zal beamen, enorm: materiële schade aan woningen en andere gebouwen, daling van de waarde van woningen en ander onroerend, enorme imagoschade voor het betreffende gebied, verhoogd risico op gevaarlijke situaties vanwege schade aan woningen en andere bouwwerken en, zeker niet op de laatste plaats, enorme impact op de bevolking. Boren naar schaliegas op of nabij actieve breuklijnen is, kort gezegd, funest voor leven en welzijn van de inwoners in het omliggende gebied. Het is verbijsterend te moeten constateren dat, met de ervaringen in Groningen, de Rijksoverheid opnieuw overweegt de inwoners van een deel van Nederland bloot te stellen aan de negatieve gevolgen van bodemtrillingen en bevingen door gaswinning. U gaat daarmee in tegen het advies van uw eigen onderzoeksrapport, zoals opgesteld door Witteveen + Bos. Nationaal Landschap Het Groene Woud Boxtel is gelegen in Nationaal landschap Het Groene Woud. Dit vormt het groene hart tussen de steden 's-Hertogenbosch, Tilburg en Eindhoven en is als vestigingsfactor van onschatbare waarde voor al die mensen, bedrijven en instellingen die in en rondom het gebied leven, werken en recreëren. Het is een omvangrijk natuurgebied met van oudsher hoge cultuurhistorische bebouwing en grote (kleinschalige) landschappelijke waarden. Deze worden nog verder versterkt door uitvoering van het project Landschappen van Allure. Het Groene Woud is de trots van de betrokken gemeenten en hun inwoners. Het belang van dit landschap wordt niet alleen erkend door de gemeenten, die er midden in liggen. De Rijksoverheid hecht er ook belang aan, vandaar dat het hier gaat om een Nationaal Landschap. Ook de provincie Noord-Brabant hecht veel waarde aan dit groene hart tussen de stedendriehoek en heeft miljoenen uitgetrokken voor de stimulering van Het Groene Woud via Landschappen van Allure. Voor Brainport Eindhoven is Het Groene Woud eveneens van groot belang. Het zou dan ook onvoorstelbaar moeten zijn, dat deze waarden zouden worden aangetast door de grootschalige winning van schaliegas. Deze industriële activiteiten horen niet thuis in Het Groene Woud en dit nationale landschap moet worden uitgesloten van eventuele proefboringen naar of winning van schaliegas. Argumenten over de procedure tot nu toe Onvoldoende informatie bij verlening opsporingsvergunning in 2009 Toen uw ministerie in 2009 een opsporingsvergunning voor schaliegas verleende, beschikte u niet over alle benodigde informatie voor dat besluit. Dit blijkt uit uw eigen aanvullende onderzoek, eerst via Witteveen + Bos en nu opnieuw via de huidige procedure. Tot op heden hebt u dit feit genegeerd en de oproep van gemeenten en Milieudefensie, om de opsporingsvergunning in te trekken, naast u neergelegd. De tot nu toe door de Rijksoverheid bewandelde weg heeft ertoe geleid dat er geen enkel draagvlak is voor proefboringen naar of winning van schaliegas, dat er grote twijfels zijn over de veiligheid van deze activiteiten en dat de discussie over de energietoekomst van Nederland beperkt is gebleven tot een onsamenhangend technocratisch verhaal over één enkele energiebron. Terwijl Nederland wat betreft de energietransitie volledig het spoor bijster is en geen enkele vooruitgang boekt, zijn andere Europese landen volop op weg om de transitie daadwerkelijk te maken. Om ons land niet te isoleren en een leidende positie terug te geven, is er maar één keuze mogelijk: begin de energiediscussie met een schone lei. Start het brede maatschappelijke debat over de energietransitie en geef de Nederlanders de kans te laten zien dat zij de transitie net zo goed, of beter, kunnen maken dan de Duitsers, de Belgen, de Denen, de Noren en zeker beter dan de Amerikanen of de Britten. Tot slot De gekozen formulering in de NRD geeft mij de sterke indruk dat het alternatief 'geen schaliegas' geen eerlijke kans te krijgen. Enkele voorbeelden van deze formuleringen: "Door vooraf op basis van een gedegen studie in kaart te brengen welke gebieden op nationaal niveau potentieel geschikt zijn, kan de Rijksoverheid in de toekomst meer sturing geven aan de keuze voor specifieke locaties waar eventueel opsporing en winning van schaliegas plaats mogen vinden". En "In de Structuurvisie zal tevens de rol van schaliegas in de energievoorziening en nut en noodzaak van schaliegas worden toegelicht." Deze en andere citaten bevestigen het beeld dat de uitkomst van de plan-MER en de structuurvisie al vaststaat, namelijk dat schaliega uttig en noodzakelijk is, en dat het in Nederland opgespoord en gewonnen gaat worden. Niet all en in mijn woonplaats, maar wijdverspreid over heel Nederland, is er geen enkel draagvlak voor se liegaswinning. Met de door u gekozen insteek wordt de geloofwaardigheid van de Str ctuurvisie en de daarop gebaseerde besluitvorming aantast. Hoogachtend, Kerkheiseweg 28, ),. <, -=NNe:: 0 =-=-=- -=< \ J 10 t-' ~ ::t' CIl 0-3 tIJ ~ ~ -=~ _H =-Zw -:=t' IJCilZ - - t<, L--., ~ ~ ~ lol 0 "0 _. _. 0 _. _. ") ~ .... N ;.:'-..) ~. <0 ~ ~1 "i ~ "\ " G \,,:, :>t ~) <, t '\ ~ f\.; r-. 'I' ~ c::_ ~ r-, ~ ~ ._; , ,,\) "1 & ~ ~ ~ ". " I \ "~ "Ii" "- '-\ Ir-"- I :tS '\:J t <, :\..; \-._) ~ ('\' , r-, ~ r-, \I ~' ~ t è ~: :t " "r-, " ll.2S t Z: Î\" I f\J ~ 0 f .:z ~ i ~( .:z '- ( , ~ N á=5 ~ ~ "- 'C\ " I Q ~ \' ~ ~ C') ~ ~ i .. -. arnalia ... + \_r, ~' "') ~ f'IJ ~ If'î " <, ~ ~ ft'I C\" ~ ~ ~ <, -..:__l ~ \!7 t ~. ~, -=-== ~ ~ tIJ ~ ~ ~ ~ :;;:! \ gemeente voerendaal ONTVANGEN 0 4 AUG 2014 Raadhuisplein I 6367 ED Voerendaal T 045 - 57533 99 F 045 - 575TI95 Postbus 23000 E [email protected] W voerendaal.nl 6367 ZG Voerendaal Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie schaliegaswinning Postbus 23 2290 AA Wateringen Uw brief van Uw kenmerk Ons kenmerk DGETM-EM/14085779 11104 OndelWerp standpunt gemeente Voerendaal schaliegaswinning Behandelddoor Voerendaal 21 juli 2014 Bijlagen Chris Janssen VERZONDEN G1 AUG.2014 Geachte heer, mevrouw, Op 2 juni 2014 hebben wij uw brief (kenmerk DGETM-EM/14085779) ontvangen met het verzoek om een reactie op de conceptnotitie reikwijdte en detailniveau schaliegas (CNS). Wij stellen u in kennis van onze standpunten. Mijnbouwgeschiedenis Alvorens in te gaan op de notitie zelf, brengen wij onder de aandacht dat de ondergrond van de gemeente Voerendaal en de regio Zuid-Limburg afwijkt van andere regio's ten aanzien van de reikwijdte van de potentiêle milieueffecten. In onze gemeente en regio zijn grootschalige mijnbouwactiviteiten uitgevoerd. Recent is (wederom) aan het licht gekomen dat deze voormalige mijnbouw-activiteiten nu en in de toekomst nog effect kunnen hebben op de ondergrond en het maaiveld. Bij het beoordelen van de mogelijke gevolgen van het opsporen en winnen van schaliegas dient nadrukkelijk rekening te worden gehouden met de specifieke opbouw van de ondergrond in onze regio en de zogenaamde na-ijleffecten van de voormalige steenkoolmijnbouw. Daarbij vragen we ook het psychologische effect van deze na-ijleffecten op burgers in overweging te nemen. Ingrepen in de ondergrond veroorzaken voor burgers extra zorg en onzekerheid over de veiligheid van hun leefomgeving. Bankrelatie: B.T.W. nummer: NL77BNGH0285008927 NL001731361B01 Onderwerp Ons kenmerk Voerendaal standpunt gemeente Voerendaal schaliegaswinning 11104 21 juli 2014 Paginanummer 2 De voormalige steenkoolwinning in onze regio leert dat na-ijl effecten decennia na de winning nog kunnen optreden. In opdracht van het ministerie van economische zaken start Staatstoezicht op de Mijnen (SodM) momenteel een onderzoek naar de naijleffecten van de steenkoolmijnbouw in de vorige eeuw. Dit onderzoek richt zich op de (nog te verwachten) gevolgen van de voormalige steenkoolwinning, de risico's, de monitoring en de mitigerende maatregelen. De uitkomst van dit onderzoek leveren in onze beleving belangrijke input voor de plan-MER en de structuurvisie schaliegas. De wens om snel te komen tot een structuurvisie schaliegas staat volgens ons haaks op het onderzoek van SodM. We hebben daarbij de indruk dat de fase na het stoppen van de schaliegaswinning niet of nauwelijks wordt meegenomen in eNS. Schaliegaswinning, als een vorm van delfstofwinning, heeft daarbij waarschijnlijk ongewenste effecten, die op korte en lange termijn onvoldoende bekend zijn. Transitie naar duurzame energie Er bestaat in Nederland consensus over de noodzakelijke overgang naar duurzame bronnen voor de Nederlandse energievoorziening. De redenen hiervoor komen onder meer voort uit onze zorg over de aantasting van het milieu en het opwarmen van het klimaat. Ook economische en geopolitieke overwegingen wegen hierbij mee. Het regionaal bestuurlijk samenwerkingsverband Parkstad Limburg, waar de gemeente Voerendaal deel van uitmaakt, is van mening dat een transitie moet worden ingezet naar duurzame energiebronnen met name naar lokaal beschikbare hernieuwbare energiebronnen. In de regio neemt bijvoorbeeld de gemeente Heerlen reeds enkele jaren een pioniersrol door de voormalige steenkoolmijnen in te zetten als bron en opslag van thermische energie. Daarnaast vindt op regionale schaal momenteel de uitwerking/implementatie van Parkstad Limburg Energietransitie (PALET) plaats. Samen met de concrete vertaalslag in de ambities van de publiek-private samenwerking binnen IBA Parkstad BV is en wordt duurzame energie tot een koplopersthema binnen de regio Parkstad Limburg. De gemeente Voerendaal heeft daarom grote twijfels of de winning van schaliegas in de regio of elders in Nederland de transitie naar duurzame energiebronnen bevordert. Door in te zetten op de niet-duurzame energievorm van schaliegaswinning, kan een ongewenst imago ontstaan over doel en gerichtheid bij potentiêle klanten, partners en financiers van duurzame energiebronnen. Daarom vragen wij u om in de MER ook aandacht te besteden aan de vraag of opsporing en winning van schaliegas in Nederland überhaupt moet plaatsvinden. Graag zouden we zien dat de economische en de maatschappelijke kosten en baten integraal worden gewogen. Onderwerp Ons kenmerk Voerendaal standpunt gemeente Voerendaal schaliegaswinning 11104 21 juli 2014 Paginanummer 3 Structuurvisie voor de Ondergrond en geolische structuur In de CNS is aangegeven, dat de structuurvisie schaliegas vooruitlopend op de integrale structuurvisie ondergrond vastgesteld wordt. De structuurvisie ondergrond is het integrale afwegingskader voor de ondergrond, waar de mogelijke functie schaliegas deel van uitmaakt. Het lijkt logisch, dat zolang de Structuurvisie Ondergrond niet is vastgesteld, de structuurvisie schaliegas niet wordt gebruikt als een uitwerking van de structuurvisie ondergrond. Aangegeven wordt dat de structuurvisie ondergrond met daarin opgenomen de structuurvisie schaliegas in 2015 gereed is. Wij vinden dat de structuurvisie ondergrond het afwegingskader dient te zijn, waarna een eventuele uitwerking ten aanzien van schaliegaswinning in een structuurvisie schaliegas plaatsvinden. Tevens wordt aangegeven dat rond schaliegas nog veel onderzoek dient te worden verricht naar, voor onze regio belangrijke, relaties met de voormalige mijnbouwactiviteiten en geologische opbouw (inclusief breuken). Op pagina 23 is aangegeven dat ligging van breukzones relevant is voor de geschiktheid van schaliegaswinning. Voor het Geverik Laagpakket zijn geen adequate breukenkaarten beschikbaar. Verder heeft de regio Zuid-Limburg, een hoge dichtheid aan geologische breuken, waardoor gedegen onderzoek nodig is om risico's inzichtelijk te maken. Wij vragen ons daarom af of het mogelijk is om op korte termijn een gedegen afweging te maken als niet alle geologische gegevens beschikbaar zijn. Tevens raden wij u aan dit zorgvuldig en grondig te laten onderzoeken en niet de tijdsdruk van realisatie van de de structuurvisie schaliegas te laten prevaleren. Uitsluitingsgebieden In de notitie wordt aangegeven welke gebieden uitgesloten zijn voor het opsporen en winnen van schaliegas. Het 1000 meter-diepte criterium wordt hierbij gehanteerd. Lokaal is in Limburg tot meer dan 1000 meter-diepte steenkool gewonnen. Verticale schachten en horizontale steengangen maakten de winning van steenkool mogelijk en maken dat het gehele stelsel nog steeds met elkaar in verbinding staat. Het merendeel van deze gangen staat nog open en is inmiddels gevuld met water. Ongewenst (natuurlijk) transport van vloeistoffen en materialen is daarbij te verwachten met alle risico's van dien, indien activiteiten plaatsvinden in deze ondergrond. Onderwerp Ons kenmerk Voerendaal standpunt gemeente Voerendaal schaliegaswinning 11104 21 juli 2014 Paginanummer 4 Nut en noodzaak Het opsporen en winnen van schaliegas staat haaks op onze en op onze regionale ambities om de energievoorziening verder te verduurzamen. Deze verdere verduurzaming biedt economische, maatschappelijke en milieutechnische voordelen, die de eventuele economische baten van schaliegaswinning overtreffen. Ook is onze verwachting dat het eventueel opsporen en winnen van schaliegas de transitie naar duurzame energievormen en energiebesparing vertraagd. De karakteristiek van het landschap van Voerendaal zal daarbij onder druk komen te staan bij het eventueel opsporen en winnen van schaliegas. Het (Limburgse) (heuvel-)Iandschap is uniek, waarbij leisure-activiteiten per definitie niet profiteren van (industriêle) ingrepen in het landschap en industriêle activiteiten. Belangrijke economische dragers van de gemeente en de regio komen daardoor onder druk te staan. Een meer gebalanceerd beeld over de, positieve en negatieve, economische effecten van het eventueel opsporen en winnen van schaliegas is volgens ons op zijn plaats, ook richting landschap, cultuurhistorie en majeure economische sectoren in onze regio. Tot slot Resumerend staan wij momenteel negatief ten opzichte van het eventueel opsporen en winnen van schaliegas in zijn algemeenheid en binnen onze gemeentegrenzen specifiek. Daarbij onderstrepen wij het belang van een duurzame economische, maatschappelijke en milieutechnische ontwikkeling van de energietranistie, waarin op betere manieren voorzien kan worden, dan door het eventueel opsporen en winnen van schaliegas. Met vriendelijke groeten, BURGEMEESTER EN.Ivvs;:RiOUDERS VAN VOERENDAAL, de secretaris, / de burgemeester, ~ // , - './ H.H..' .fimmermans ( /": ~ c:::2, drs. EAJ. Sprokkel ... I I IR \,V c , ONTVANGEN· \ gemeente voerendaal 4 AUG 2014 I ONTVANGEN D , AUG 20U Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Eine Stellungnahme zu Plänen der niederländischen Regierung, im grenznahen Raum zu Deutschland ab 2015 Schiefergasförderung unter Einsatz von Hydraulic Fracking-Technologien zuzulassen Sehr geehrte Damen und Herren, in oben genannter Angelegenheit möchte ich Stellung nehmen und gleichzeitig meinen Einwand deutlich machen: Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas unter Einsatz von Hydraulic Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich entschieden ab. Begründung: • Die unmitlelbare Nähe zu den mit Erdöl gefüllten Salz-Kavemen in Gronau/Epe ist gefährlich und unverantwortlich, da diese Kavemen extrem druckempfindlich sind. Durch einen möglichen Kavemeneinbruch austretendes ÖI macht vor einer Ländergrenze keinen Halt! • Eine gesicherte wissenschaftliche Datenlage und Bewertung zu den Umweltauswirkungen von Fracking ist nicht gegeben, weder in Bezug auf die Auswirkungen von Tiefenbohrungen, den Einsatz von giftigen Chemikalien als Frackflüssigkeit oder der Entsorgung des sogenannten Flowback (Abwasser). Ohne Datenlage ist keine abschlieBende Risikoanalyse der Technologie und der Folgen für die Umwelt aktuell möglich. • Ertahrungen aus ProjekteA im Ausland (z.B. USA) zeigen, dass der Einsatz von Fracking-Methoden die Grundwasserbeschaffenheit erheblich beeinträChtigt. Spuren des Rückflusses bzw. eingesetzter Chemikalien wurden sogar in der Trinkwasserversorgung festgestellt. Eine Schiefergasförderung unter Einsatz von Fracking-Technologie würde mit zu hohen Gefährdungen für die Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden und Deutschland einher gehen. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmitlel und die Grundlage für fast alle Nahrungsmitlel. Dies dart nicht durch Schiefergas-Fracking nachhaltig gefährdet werden, gerade hier muss das Vorsorgeprinzip geiten! • Es werden für diese Technologie Unmengen von Trinkwasser benötigt, die z. Bsp. in den USA schon zu erheblichen VersorgungsengpäSsen in einigen ländlichen Gebieten geführt haben. • Teile der giftigen Frackflüssigkeiten, die zum Aufbrechen des Gesteins zum Einsatz kommen, werden dauerhaft im Boden verbleiben, mit unbekannten Folgen für die Menschen und den • Eine nachhaltige Energiepolitik geht auch ohne Schiefergas-Fracking. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% Emeuerbare Energien als zukunftsfähige Altemative können die fatalen Folgen für die Umwelt durch diese Form der SChiefergasgewinnungvermieden und die Energiewende beschleunigt werden. Vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es derzeit keine Garantie dafür, dass es nicht zu nachtei Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Ich bitte die niederländische Regierung daher, die derzeitigen Pläne zur Schiefergasförderung zu beerdigen und auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Die zuvor genannten Punkte sind bei der strategischen Umweltprüfung zur Erstellung der Strukturvision dringend von dem niederländischen Büro für Energieprojekte zu berücksichtigen. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich mit freundlichen GrüBen .":'1\ ~, ..... ! ONTVANGEN 04 AUG 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas w~ If f. J04Y. _t.....) Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, urn das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, urn es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die antallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlieBende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltiq entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht urn eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung ader Gewinnung von unkanventianellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesiehert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nardrhein-Westfalen durch die Komponenten während des Frack-Vorgangs einem Versagen gerechnet werden. kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, urn einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlieBen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, urn Risiken ausschlieBen zu können. Die Frage der geologisch en Verhältnisse ist schon deshalb eine entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieBen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tieten Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien tür eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf zum Teil permanent entzogen. Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutem sowie zu ergänzen und beantragen kostenlos und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir (UnterSchrift) Gif tv, cl; ;trJbe~ . 4;fiL/4 Jw_J;? wrJ Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrüBe/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu na~hteiliQe.nveränderun9 der lO(XINOtdl_ .... ,rl:n •• __ Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur BegrOndung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und groBe Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite autweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. ZU C.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen ONTVANGEN 11 AUG 2014 Petra Niessen Pastor Fischenich Straûe 4 52538 Gangelt Duitsland Gangelt den 06.08.2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlief1ende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht urn eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrüBe/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil ei nes optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in 52538 Gangeltl Nordrhein-Westfalen/ Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und groBe Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Allgemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. ZU C.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschiieBen zu kormen. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschlieBen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb ei ne entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieêen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaften werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stofte, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die ei ne umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kostenlos und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir (Unterschrift) ,. PRiORITV PRIORITAIREI LUFTPOST . 75 ll.';J!"1,i,,,..! ONT\lANGEN 1 1 AUG lOi~ Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaiiegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande , ..~...'t ;."_\. _l ~ .. '·rE:·I"t···~~:; fF: '~'.-.·.·...·.\ l'_ '.'.i.. _ .. "'.'_'.:.:'.~'.- Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas structuurvisie schaliegas ONTVANGEN 1 1 AUG 2014 2J. 06 .. /f4 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich zur 'Strukturvision Schiefergas' Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehne ich ab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chernikalien-t:tftd-Stotznffitem(Sand, Ton, chemische Additive) - unter+rohemDruck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen, 50 dass sowohl eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers als auch eine geologische Veränderung des Untergrunds bis hin zu verstärkten seismischen Aktivitäten nicht ausgeschlossenwerden kann. Eine abschlieûende Risikoanalyse dieser Technologie basierend auf den bekannten Daten ist zurzeit nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt und diese ebenso wie das Fracking in Verdacht stehen, seismische Aktivitäten auszulösen. Tatsächlich existiert bis heute noch kein Verfahren zur umweltgerechten und nachhaltigen Entsorgung des Flowbacks, da bis heute weltweit diese F!üssigkeitsgemische möglichst ohne weitere Kosten in Flüsse, in Kavernen oder in Disposalbohrungen verbracht werden. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trinkund Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gewährleistet sein, dass eine Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers auch in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden auszuschlieûen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. . Schon heute ist in den Gebieten mit Erdgasförderungen und Disposalbohrungen eine steigende Häufigkeit von Erdbeben zu beobachten. Diese Erschütterungen im Untergrund machen auch vor Grenzen nicht halt, 50 dass Schäden in Deutschland bei Tätigkeiten in den Niederlanden nicht auszuschllefsen sind. Eine Rohstoffförderung ohne eine Risikobewertung von Erbeben halte ich für unverantwortlich. Da aufgrund mangeinder Datengrundlage diese Bewertung nicht durchgeführt werden kann, ist ein Einstieg in die unkonventionelle Ergasförderung im Grenzgebiet zu Deutschland abzulehnen. ~ ,'''1 ( -,., ,:, : ~.'~\ ~'" ':';. •ti! c:.= :t 7 v«: j_";ii (",. ~ "_~':~' ";::~::;:-f::!ti~':_,.~;,:;'.'.3f~P~.,:'·.:.';·~~7a,_U::. i~';d~,ll~?!Çr';' :~:~C:t' h··f.!~'t~~1' 1,1~':-J~ ·:-:'i· ;~./·,C~"1'~":!.:;L~··':.; (-·i~·: :-;:_:J .'" .:·:·~..~::..d.G',,!;J:-~~; r'~1.;UC!A' S~,<.1~,!!i!· ;.~.~:.~~~.:!;---:H";;~ ..·~::~P.-~\'~;~tkH ,~ ~q~-:-":': ~.:',/:1 '::;--i'...~J~;~~';'. ", ..,' .. ... ''''. . "::"::; i.; '.',.-' '.~ . .._..... :~;l_·-_~I:i::s1;;l::· :\ ! ~-. , ••,' .•~. ~ . 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Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach meiner Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in NordrheinWestfalen durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Ich bitte die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Ich habe erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens nicht nur in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und groP.,eMengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen wird. g. Ein Anstieg der Erdbebenhäufigkeit - und -stärke aufgrund von Förderung und Disposalbohrungen. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentraticn, ldentität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschtiefsen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschtleüen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb ei ne entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieêen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaften werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stofte, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird sehr viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf zum Teil permanent entzogen. zu g.: Gutachten und Beobachtung lassen bereits heute ei ne Zunahme bei der Häufigkeit und der Stärke von Erdbeben in Niedersachsen und der Region Groningen erkennen. So lange die Ursache der seismische Tätigkeiten nicht einwandfrei geklärt ist, darf es zu keiner weiteren Genehmigung von Gasförderung und Disposalbohrungen kommen. Dies gilt insbesondere für die möglichen Auswirkungen in Deutschland, da hier die Frage der Schadensregulierung im Gegensatz zu den Niederlanden völlig ungeklärt ist. Ich behalte mir vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantrage kosten los und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleibe ich PLZ Stadt Deutschland t1- /~~e Unterschrift (UrO<.liSJ-d}; r lSS17d .... - rA:..: .. "I" '1"1'NaDNIHa~YM ,',I" ,'I' I"" 'I"AH'1'1!6~~ ' "I" EE H~SNAa~SaAAfla 'I.,·, ft\ ~ 'lOl 9nV L L N3 9 NV AlN 0 ~··~~VVá-;1 t r ïs» J . v I ,J W._"01tf'ó' Y[J r=n 4(Î~75 .M ONTVANGEN 1 3 AUG 2D14 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und Stützmitteln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaften und die Risse often zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlieBende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikaljen als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrüBe/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der Fracking-Technologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit. nicht garantiert werde.n, dass es ~icht zu J~.chteiligen yeränderung der Wasserbeschaffenhelt des Grund- und Tnnkwassers IA , L I (? /((?Ä 'i-J--l,'d &v7 I 1'1 Nordrhein-Westfalenl Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen FrackingTechnologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zurn Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versaqen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und groBe Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks,.die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. .. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekarmten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durcblässig ist undes keineVerbindung zwischen gasführenden Schic:htenl..Jnd_. grundwasserführenden Schichten gibt, urn einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlieBen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist eine Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, urn Risiken ausschlieBen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb eine entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlieBen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf zum Teil permanent entzogen. Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kostenlos und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir L ka n 'ê~ Pv~i:r&ts ,/l L1 ~ ~ 1- Z /vi eo(ct P;-;;cft ievt J (;/j/\} 1111111111111111111111111111111111111111 N8DNI~8~VM A~ 16~~ EE ~~SNÀ8~SaAÀna Z96Zl ~~m~da -, " • ~ . - o nOl snv ~ l N39N\1AlNO , ONTVANGEN 1 3 AUG 2014 Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas (Erkelenz, 08.08.2014) Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wir ab. Die Gewinnung van unkonventionellem Erdgas erfol9t über eine bis in das gasfOhrendeGestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, mussen Wegsamkeiten kOnstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. DafOr kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine FrackflOssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und StOtzmiUeln(Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der FrackflOssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurOckgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorObergehenden Erdgas-Boom gefOhrt hat, nicht unmiUelbar auf europäische Verhältnisse Obertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden mussen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten FrackflOssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlleüende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der FrackflOssigkeitist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dOrfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrül1e/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in 41812 Erkelenz-Golkrath/ NordrheinWestfalen/ Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und grol1e Mengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im AlIgemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. ZU C.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschlieêen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist ei ne Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschlieûen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb eine entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschlleûen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auch radioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch kei ne technischen Entsorgungsstandards, die ei ne umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf Teil permanent entzogen. zum Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kosten los und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir /b._L. L)()I...~ l..u::.l.(-ne Kehren & Guido Böckem hend 4 41812 Erkelenz Golkrath • ••• •• •••• ••• •• = ONTVANGEN 1 9 'AUG 2014 • Evangelische ~irchengemeinde Ubach-Palenberg ÜBureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas Postbus 23 2290 AA Wateringen Niederlande Strukturvision Schiefergas Übach-Palenberg, 30.6.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir zur Strukturvision Schiefergas Stellung nehmen. Die Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschland lehnen wirab. Die Gewinnung von unkonventionellem Erdgas erfolgt über eine bis in das gasführende Gestein niederzubringende Tiefbohrung. Da das Erdgas in der Gesteinsschicht gebunden ist, müssen Wegsamkeiten künstlich erzeugt werden, um das Gas gewinnen zu können. Dafür kommt die Fracking-Technologie zum Einsatz, bei der eine Frackflüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser, Chemikalien und StützmiUeln (Sand, Ton, chemische Additive) - unter hohem Druck in das die Bohrung umgebende Gestein gepresst wird, um es aufzubrechen, Wegsamkeiten zu schaffen und die Risse offen zu halten. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen, der Bohrung zuströmen und gewonnen werden. Ein Teil der Frackflüssigkeit wird gemischt mit Lagerstättenwasser zurückgewonnen. Zwar sind die Erfahrungen aus den USA, wo der Einsatz dieser Technologie zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas seit einigen Jahren zu einem vorübergehenden Erdgas-Boom geführt hat, nicht unmittelbar auf europäische Verhältnisse übertragbar. Sie zeigen aber dennoch, dass Risiken und Konsequenzen aus dem Einsatz dieser Technologie genauer betrachtet werden müssen. Die Umwelt und insbesondere das Grund- und Trinkwasser können durch den Einsatz der Chemikalien in der eingesetzten Frackflüssigkeit sowie durch die anfallenden Abwässer gefährdet werden. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass aktuell die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung der Fracking-Technologie fehlen und eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden kann. Eine abschlief1ende Risikoanalyse dieser Technologie ist zurzeit basierend auf den bekannten Daten nicht möglich. Neben dem Einsatz von giftigen Chemikalien als Teil der Frackflüssigkeit ist die Entsorgung des sogenannten Flowbacks eine potenzielIe Gefahrenquelle für das Grund- und Trinkwasser. Dieses muss umweltgerecht und nachhaltig entsorgt werden. Disposalbohrungen sind als Lösung zur Verbringung des Flowbacks abzulehnen, da es sich hierbei nicht um eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung handelt. CameniusstraBe1 52531 Übach·Palenberg Tel.: Fax: (02451)41204 (02451)4 72 51 E·Mail: gemeindeamt@kirche·uep.de Bankverbindung: Kta. Nr. 1010187016 KO·Bank,BlZ 350 601 90 • ••• •• • •• ••Evangelische • il•• •• = ~irchengemeinde Ubach-Palenberg Grundwasser macht vor Landesgrenzen nicht halt. Da die Grundwasserleiter auf niederländischer Seite mit jenen auf deutscher Seite verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies - insbesondere auf Grund der Grenznähe der möglichen Gebiete - Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätte, sollte es zu einer Verunreinigung des Grundwassers durch die Aufsuchung oder Gewinnung von unkonventionellem Erdgas kommen. Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Deshalb dürfen Trink- und Grundwasser nicht gefährdet werden. Es muss gesichert sein, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Nordrhein-Westfalen durch die Vorhaben in den Niederlanden nicht zu besorgen ist. Dies muss zentraier Bestandteil Ihrer weiteren Untersuchungen sein. Ihre Bemühungen mit Blick auf eine nachhaltige Energiewirtschaft begrür1e/n ich/wir sehr. Wir teilen jedoch nicht Ihre Einschätzung, dass die Förderung von Schiefergas ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Energiemixes sein wird. Mit einem schnellen Umstieg auf 100% erneuerbare Energien können die zuvor beschriebenen und nicht von der Hand zu weisenden fatalen Folgen der Schiefergasförderung unter dem Einsatz der FrackingTechnologie vermieden werden. Diese energiepolitischen Alternativen sind in der strategischen Umweltprüfung nach meinem/unserem Dafürhalten vertieft zu prüfen. Nach unserer Einschätzung kann es vor dem Hintergrund der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit nicht garantiert werden, dass es nicht zu nachteiligen Veränderung der Wasserbeschaffenheit des Grund- und Trinkwassers in Übach-Palenberg/Nordrhein-Westfalen/ Deutschland durch Fracking-Vorhaben in den Niederlanden kommen wird. Wir bitten die niederländische Regierung daher, auf den Einsatz der gefährlichen Fracking-Technologie zu verzichten. Zur Begründung im Einzelnen: Wir haben erhebliche Bedenken gegen die Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas mit Hilfe des Fracking-Verfahrens in Gebieten in der Nähe zu Deutschland, denn nicht einschätzbare Risiken sind zu befürchten, die auch das Grund- und Trinkwasser in Deutschland beeinträchtigen könnten. Dies sind insbesondere: a. Der Einsatz unbekannter und zum Teil giftiger, umweltgefährdender Chemikalien. b. Unfälle und menschliches Versagen, die dazu führen können, dass Boden und Grundwasser verunreinigt werden und gror1eMengen Methan in die Atmosphäre gelangt c. Die fragliche Langzeitsicherheit der Rohre und Zementabdichtungen, was bspw. das Risiko einer Verunreinigung des Grundwassers durch das Frack-Fluid in der Zukunft stark erhöht. ComeniusstraBe1 52531 Übach·Palenberg Tel.: Fax: (02451) 412 04 (02451) 4 72 51 E·Mail: gemeindeamtmktrche-uep.de Bankverbindung: Kto. Nr. 1010187016 KD-Bank,BLZ350601 90 i . •• •••• , •• = ,9;;; Ei/AZ: • Evangelische ~irchengemeinde Ubach-Palenberg d. Unbekannte hydrogeologische Wegsamkeiten. e. Die Entsorgung des Flowbacks, die weiterhin ungeklärt ist. So genannte Disposalbohrungen zur Entsorgung des Flowbacks verschärfen die Risiken der Verunreinigung von Untergrund und Wasser. f. Ein hoher Wasserverbrauch, der im Aligemeinen auf Oberflächengewässer, Brauchwasserbrunnen oder das lokale Trinkwassernetz zurückgreift und somit in Nutzungskonkurrenz stehen kann. zu a.: Gutachten weisen darauf hin, dass die Datenlage über eingesetzte Frack-Fluide und die Kennzeichnung in Sicherheitsdatenblättern bezüglich Konzentration, Identität und der Auswirkungen im Zusammenspiel und auf die Umwelt erheblich Informationsdefizite aufweisen. Einige der den Gutachtern bekannten Frack-Additive konnten als toxisch klassifiziert werden. Zu c.: Besonders gravierend erscheinen Aussagen zur Langzeitbetrachtung der Barrieren, also der Zementierung und Verrohrung, die vor allem zum Schutz der Wasserhorizonte notwendig sind. Zwar wird nicht damit gerechnet, dass es zu einem Versagen der technischen Komponenten während des Frack-Vorgangs kommt, im Laufe der Zeit muss jedoch mit einem Versagen gerechnet werden. Zu d.: Da ein Teil der Frackflüssigkeit im Untergrund verbleibt, ist es wichtig, dass das Deckgebirge nicht durchlässig ist und es keine Verbindung zwischen gasführenden Schichten und grundwasserführenden Schichten gibt, um einen Eintrag der Chemikalien und anderen Substanzen in das Grundwasser ausschliefsen zu können. Da es sehr unterschiedliche geologischen Bedingungen gibt, ist ei ne Einzelfallbetrachtung dringend notwendig, um Risiken ausschllefsen zu können. Die Frage der geologischen Verhältnisse ist schon deshalb eine entscheidende, weil die Distanz zwischen den wasserführenden Schichten und den gasführenden Schichten sehr unterschiedlich sein kann. Es ist zudem nicht auszuschliefsen, dass durch den Einsatz von Fracking Wegsamkeiten zwischen den gasführenden Schichten und den grundwasserführenden Schichten geschaffen werden. Denn die Risse, die im Gestein durch den Einsatz von Fracking entstehen, können sich je nach Gegebenheit im Gestein weiter ausbreiten als dies beabsichtigt war. Zu e.: Flowback wird das mit dem Gas an die Oberfläche geförderte Gemisch aus Lagerstättenwasser und Frackflüssigkeit genannt. Im Lagerstättenwasser können sich in den tiefen Schichten natürlich vorkommende, aber giftige Stoffe, wie z.B. Arsen, Quecksilber oder auchradioaktive Partikel befinden. Bisher gibt es noch keine technischen Entsorgungsstandards, die eine umweltgerechte Entsorgung der einzelnen Bestandteile des Lagerstättenwassers beinhaltet. Disposalbohrungen erfüllen die Kriterien für eine umweltgereichte und nachhaltige Entsorgung nicht. Corneniusstraûe 1 52531 Übach-Palenberg Tel.: Fax: (02451)41204 (02451) 4 72 51 E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Kta. Nr. 1010187016 KD-Bank,BlZ 350 601 90 • • ••• ••• •••• ••• •• = • Evangelische • Kirchengemeinde Übach-Palenberg Zu f.: Abhängig von der Bohrstelle wird viel Wasser benötigt. Dies wird dem Wasserkreislauf zum Teil permanent entzogen. Wir behalten uns vor, diesen Einspruch näher zu erläutern sowie zu ergänzen und beantragen kostenlos und laufend persönlich über den Stand des Verfahrens informiert zu werden. rer Stellungnahme verbleiben wir Evangelische Kirchengerneinde Obach-p",llenberg ComeniusstraGe 1 ngemeinde Übach-Palenbe?if531 Übadl-Paienbel9 Anlage Unterschriftensammlung Comeniusstra&e1 52531 Übach-Palenberg Tel.: Fax: (02451) 4 12 04 (02451) 4 72 51 E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Kto. Nr. 1010187016 KD-Bank,BlZ 350 601 90 Unterschriftenliste Name ~chv1e ('Jee 0~') tnAQ_lS ~/lmap'yU- , zum Protest gegen die Gewinnung von Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet Vorname Strafse S~saV\V\e C\ o, ,c,- ~ ~\A it..~Á SoCQ\h tt'tucdq P PLZOrt flli{ VIVI- w~)~ '~.s!-r(!.( 0/ Cd fr. ~ -\fCAY\to - vo n- zu Deutschland Ass'\ SI - j, (.5 ÁrJt ~u y,17,0-' ~ cy f Unterschrift <S"ZSS--1 G'o cu:_h - fa. kVI bRlr'1 s z_ç51 " ~-bc<J(~?dv"1 (,ers S(.ÓJ~ (; bc..cj.,- Pc.le S-Z(?~ ~pt/.}l~ 11 S.S&~~~ Lill ~ ~., nb@rGlj J ~/~~ L;,'//4 I -..... ~ Obach-F::>a1enbe:g CC)rCer-tjt~s::::.traGt:_'",!: Unterschriftenliste Name zum Protest gegen die Gewinnung von Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschl~531 Vorname Straûe PLZOrt Unterschrift ,( rAttO}U~<J r /l {I - /« ((' "1 Ü; :::;?c;h-Paienberg Unterschriftenliste Name zum Protest gegen die Gewinnung Straêe Vorname A t b\ Ir\ \ van Erdgas mit Fracking im Grenzgebiet zu Deutschla Unterschrift DUYVESTEYNSTR 2291 RV 33 WATERINGEN I'·,d·"d" d',"", '11,','1,,,,',,,,,