Inseln des Lichts
Transcription
Inseln des Lichts
Inseln des Lichts Begleitend zum Beitrag „Polynesische Massagerituale – Wohlfühlzeit“ finden Sie hier Ergänzungen, Infos zu den Schamanenprinzipien sowie zur Zuordnung von Klangschalen zu den einzelnen Chakren. Um die Herkunft der Polynesier und ihre Art zu leben ranken sich viele Sagen und Legenden. Wie bei den meisten Naturvölkern gibt es auch bei den Urvölkern Polynesiens keinerlei schriftliche Überlieferungen.Wissen und Weisheiten wurden immer mündlich weiter gegeben, so auch die Heilgeheimnisse und das Wissen um die uralten Tempelmassagen. „Huna“ ist eine Lebensphilosophie und Ursprung der polynesischen Massagen. Die Heilkunst und deren ausschließlich mündliche Überlieferung ist das geheime Wissen der Schamanen. Sie heißen „Kahuna Kupuas“, das sind Priesterheiler, die Hüter von Traditionen und von heiligen Legenden. Zu ihrem spirituellen Wissen und ihren Heilmethoden gehören auch die Heil- oder Tempelmassagen. Kupua ist im polynesischen Raum das Wort für Schamane/Heiler. Kahuna heißt Meister der Huna-Philosophie. Huna ist das Geheimnis um gelebte Liebe = Aloha Spirit. Hu= Aktivität, Bewegung, männliches Prinzip; Na= Heilen, Zuhören, Stille, weibliches Prinzip. Aloha ist nicht nur eine Begrüßungsformel, es bedeutet: Alo=Erlebnis miteinander teilen; Oha=Freude und Zuneigung erleben; Ha= Lebensenergie erfahren. Die Huna-Philosophie hat 3 Leitsätze: - Segne die Gegenwart - Vertraue auf dich selbst - Erwarte das Beste. Die westliche Welt verdan das alte Wissen um die Huna-Philosophie dem amerikanische Wissenschaftler und Sprachforscher, Max Freedom, dem Psychologen, Serge Kahili King und im europäischen Raum, der Heilpraktikerin, Suzan H Wiegel, u. a. Traditionelle, polynesische Massagen Die alten Tempelmassagen waren ursprünglich heilige Initiationen, denen rein geistige Heilrituale vorausgingen. Die Kahuna Kupuas setzten die Reinigungsrituale ein, um Wohlbefinden und Heilung zu bewirken: - für die geistig, seelische Reinigung > Kala (Bewusstsein=Kala und klare Vorstellung=Aka); - für die Energieaufladung/Heilung > Mana’o (Mana=Lebensenergie und göttliche Kraft in allem); - für die Segnung > Pico Pico (die Würdigung alles Positiven, das durch den Segen auf uns zurückfließt); - und das Huna-Gebet > Ho’oponopono (zur Vergebung und für Dankbarkeit). Wenn wir vor polynesische Massagen bewusst mentale Reinigungsrituale ausführen, ist deren Wirkung um ein Vielfaches intensiver. (Übungen dazu in „Die Heilkraft der Kahuna Medizin/Suzan H. Wiegel) 7 Huna Schamanenprinzipien Zur Intensivierung der Massagerituale können Farblicht und/oder Klangschalen genutzt werden. Wer in Kinesiologie und Farbtherapie ausgebildet ist, kann die Farbbestrahlung individuell anwenden. Dann gibt es auch die Möglichkeit, bei Energieüberschuss die Komplementärfarbe einzusetzen. Die Farbzuordnung kann auch nach den 7 HunaSchamanenprinzipien geschehen. Diese sind: 1. IKE, Bewusstsein, Farbe weiß; 2. KALA, Freiheit, Farbe rot; 3. MAKIA, Fokus/Konzentration, Farbe orange; 4. MANAWA, das Jetzt, Farbe gelb; 5. ALOHA, Liebe, Farbe grün; 6. MANA, Macht, Farbe blau, 7. PONO, Flexibilität, Farbe violett. Der Einsatz der Klangschalen wird auf die Chakren ausgerichtet. Die Zuordnung ist wie folgt: - Wurzel- oder Basis-Chakra, Farbe rot, Ton C, Körperregion Füße, Beine, Becken; - Sakral-Chakra, Farbe orange, Ton D, Körperregion Unterbauch, Genitalorgane; - Solarplexus-Chakra, Farbe gelb, Ton E, Körperregion Solar Plexus, Leber, Galle, Dünndarm; - Herz-Chakra, Farbe grün, oder rosa, Ton F, Körperregion Brustkorb, Herz, Lunge; - Hals-Chakra, Farbe blau, Ton G, Körperregion Hals, Kehle, Nacken; - Stirn-Chakra, Farbe indigo, Ton A, Körperregion Stirn, Augen; - Kronen-Chakra, Farbe violett oder silberweiß, Ton H, Körperregion gesamter Schädelbereich, außer Stirn; auch übergeordneter Aurabereich. Henny Ladwig