FOCS trifft URSUS (ohne Nadeschkin)

FOCS trifft URSUS (ohne Nadeschkin)
Was verbindet einen Ferrari-Enthusiasten mit einem Sammler von historischen Traktoren ?
Ja richtig: motore - rumore - amore - dolore !
„URSUS C45“: polnischer Traktor, Baujahr 1945, Einzylinder mit 10.5 Liter Hubraum (!), PS und
Drehmoment „enough“, um eine ganze Batterie Ferraris abzuschleppen. Abgase werden „keine
produziert“ ; alles flüssig Brennbare - auch altes Frittenöl - wird restlos verbrannt, nachdem der
Motor 10 – 15 Minuten angeglüht und von Hand mit dem Lenkrad (!) angeworfen wurde.
Der Besuch des Traktormuseums von D. Grevsmühl - mit diversen andern Raritäten gespickt - in
Hallau war der motorische Höhepunkt des diesjährigen FOCS - Finales im Schaffhausischen Klettgau.
Ach ja: der Berg rief ebenfalls - wir befuhren die Rennstrecke des Bergrennens Oberhallau, ohne
jedoch den Streckenrekord anzutasten. Und das Schweizweit einzige Gipsmuseum in Schleitheim
war uns ebenso ein Besuch wert, wie die Einführung in das Wissen und das Handwerk der
Rebenzucht und - veredelung bei M. Auer in Hallau. Und über die Obere Alp im Deutschen
Grenzgebiet sind wir ebenfalls gefahren – „da konnt mes so schön fahre lasse“. Kulinarisch kamen
der FOCS im Land der Pinot-Traube nicht zu kurz: ein rustikales „Plättli“ hier ,eine Weinprobe da,
ein Apero dort und der Abschluss im Restaurant „Gemeindehaus“ in Neunkirch.
„Alles im grünen Bereich“ wie ein Mitglied meinte.
U. Nadig/12.11.2014