Willi Göbke - DIE LINKE. Brandenburg
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Willi Göbke - DIE LINKE. Brandenburg
Zur Person Liebe Bürgerinnen und Bürger, 1952 in Groß-Börnecke (Kreis Staßfurt) als zweites Kind des Bauingenieurs Willi Göbke und der Schneiderin Gertrud Göbke geboren. Abitur 1971. Von 1971 bis 1976 Studium der Mathematik und Physik an der Technischen Hochschule in Magdeburg. Abschluss 1976 als Diplomphysiker. Danach in Berlin bei VEB NARVA Berliner Glühlampenwerk in der Entwicklung. Ab September 1979 im VEB Elektrophysikalische Werke Neuruppin Entwicklungsingenieur, ab Dezember 1983 Abteilungsleiter Entwicklung. Von Juni 1991 an Amtsleiter Rechnungs-/Gemeindeprüfungsamt im Landkreis Neuruppin. am 10. Januar 2010 findet in unserem Landkreis die erste Direktwahl des Landrates statt. Dadurch kann eine bessere Verbindung zwischen Verwaltung und Bürger entstehen. Als unmittelbar gewählter Landrat werde ich im Falle meiner Wahl besonderes Gewicht auf ein bürgernahes und bürgerfreundliches Verwaltungshandeln legen. Ab 1. März 1994 Kämmerer in Neuruppin, ab Januar 2007 Fachbereichsleiter Finanzen (Haushalt, Kasse, Steuern, Ordnungsamt, Feuerwehr) und weiterhin Kämmerer. Seit 6.6.1975 mit Ehefrau Bärbel verheiratet. 1975 wurde Sohn Daniel und 1985 Tochter Nadja geboren. Seit Januar 2007 gibt es den Enkel Lennart, geboren in Berlin/Neuköln. Hobbys: Haus und Garten, Computer, Lesen (besonders Fachliteratur zu Wirtschafts- u. Geldthemen), Schatzmeister im Lionsclub Neuruppin. Damit das im Gesetz geforderte Mindestquorum von 15 Prozent der Wahlberechtigten erreicht wird, ist Ihre Teilnahme an der Wahl unbedingt erforderlich. Deshalb werbe ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Willi Göbke Telefon: 033 91/77 56 09 Fax: 033 91/70 08 43 [email protected] www.willi-goebke.de Willi Göbke Auf Augenhöhe miteinander. Mehr Lebensqualität für die Bürger Die 105 300 Einwohner sollen sich hier wohlfühlen, sollen in einer intakten Natur leben können, hier bleiben und ihre Zukunft sichern. Dazu gehört der Schutz der Demokratie und ein klares Nein zu rechtsextremistischen Strömungen. Dazu gehört z.B. auch, den öffentlichen Personen nahverkehr mit verschiedensten Formen auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürger auszurichten, die Freizeitangebote für Kinder finanziell stabil abzusichern, Unterstützung zur Sicherung des Netzes der hausärztlichen Versorgung zu geben. Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit Auch der Kreis OPR befindet sich in einer angespannten finanziellen Situation. Zusätzliche finanzielle Mittel für zusätzliche Leistungen – sowohl für soziale, kulturelle als auch für solche im Bereich der Wirtschaft – müssen deshalb überwiegend selbst erwirtschaftet werden. Das geht nur, wenn die vorhandenen finanziellen Mittel optimaler eingesetzt werden, die gesamte Verwaltung noch effektiver arbeitet und über die Stärkung der kommunalen Unternehmen, sowohl auf Kreis- als auch auf Gemeinde ebene, zusätzliche eigene Mittel beschafft werden können. Grundsätzlich bringt nur eine gleichmäßige Entwicklung sowohl des Landkreises als auch der Kommunen die Lösung. Hier gilt der Grundsatz: Nur gemeinsam sind wir stark! Ich schlage u.a. einen Beirat der ehrenamtlichen Kommunalver tretungen vor, in dem insbesondere Fragen der Finanzierung öffentlicher Aufgaben beraten werden sollten. Als grundsätzlich keinen Weg zur Lösung finanzieller Engpässe sehe ich die Privatisierung von öffentlichen Unternehmen. Sie sollen dauerhaft Erträge liefern und Arbeitsplätze sichern. Wirtschaftliche Entwicklung stärken Hier stehen die kommunalen Betriebe, die Ruppiner Kliniken, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung der bestehenden drei Wachstums kerne, eine verbesserte kooperative Wirtschaftsförderung (z.B. sollte beim Kreis ein zusätzlicher Investitionsfonds geschaffen werden, um zu helfen, kommunale Eigenanteile aufzubringen), Klimaschutz und Energieeinsparung im Mittelpunkt, vor allem aber auch die Land wirtschaft unseres Kreises. Dazu ist die Stärkung der Landwirte am Markt unbedingt notwendig. In die Agrarpolitik des Kreises einbezogen sind ebenso Fischerei, Gartenbau und Jagd. Bildungsqualität, Kultur und Ehrenamt Der Kreis muss sich zu allen Bildungseinrichtungen in seiner Zuständigkeit bekennen und die Bildungsangebote unterstützen. Ebenso braucht Kultur ein solides Fundament. Ich bekenne mich zur Musikschule und begrüße vor allem auch die vielen kulturellen Initiativen in den Städten und Dörfern – Kammeroper, Musikakademie, Netzebander Theatersommer z.B. und die interessante Tätigkeit der zahlreichen Künstler und Kulturschaffenden, die in unserem Kreis wohnen. Entsprechende wirtschaftliche Entwicklung im gesamten Kreis vorausgesetzt könnte ermöglichen, dass statt des jetzigen 1 Euro je Einwohner für Kultur und 1 Euro für den Sport in absehbarer Zeit 1,5 bis 2 Euro je Einwohner für beides geplant und bereitgestellt werden könnten.