Girls` Day Elternbroschüre (4,39Kb, PDF-Format)
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Girls` Day Elternbroschüre (4,39Kb, PDF-Format)
Talente fördern als Weg zum Erfolg! Facts zu technischen Berufen „Meine Vision ist es, dass Mädch en in Oberösterreich ihre Zukunft ihren Talenten, Wünsc hen und Begabu ngen entsprechend ge stalten können.“ Laut, anstrengend, schmutzig und gefährlich = Technik Falsch gedacht! Technische Berufe haben nicht zwangsläufig die Attribute laut, anstrengend, schmutzig und gefährlich – viel wichtiger als Muskelkraft sind etwa logisches Denken, Teamfähigkeit und Geschicklichkeit! Unterschied im Ve Ihre Tochter beweist Organisationstalent, kann gut mit schwierigen Situationen umgehen, arbeitet sehr genau? Der Girls Day soll Mädchen für Technik begeistern und kann ein echtes Karrieresprungbrett in technische und handwerkliche Berufe sein! Beim Girls Day geht es darum die Aufmerksamkeit der Mädchen auf Berufe zu lenken, von deren Existenz sie viel zu wenig wissen oder von denen sie glauben, dass sie nicht dafür geeignet sind. Bereits die Berufswahl ist eine wichtige Entscheidung für den weiteren Lebensweg. Technische Berufe ermöglichen Arbeitsplatzsicherheit, bessere Aufstiegsmöglichkeiten und gute Bezahlung. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte haben bei dieser Entscheidung eine wichtige Schlüsselrolle. Viele Mädchen haben Talent für und Freude an technischen und handwerklichen Berufen. Doch weil Familie, Schule und soziales Umfeld das Zukunftsbild und damit auch die Berufswahl prägen, bedenken viele gar nicht, dass sie einen solchen Beruf wählen können. Dann kann sie zwar Einzelhandelskauffrau werden, aber auch bautechnische Zeichnerin! rau 1. Lehrjahr: € 475 Bautechnische Ze ichnerin 1. Lehrjahr: € 625 Quelle: AMS - Berufsl exikon, www.berufsl exikon.at Technik – mehr als Schmutz und Staub Die Welt der Technik hat viele Gesichter – angefangen von Metall- oder Elektrotechnik über Chemie und Naturwissenschaften bis hin zu Gesundheit, Medien oder Kommunikationstechnologien. Dementsprechend vielfältig sind auch die Berufsbilder und Aufgabenbereiche – von Forschung über Planung, Konstruktion und Produktion bis hin zu Service und Verkauf. Wirtschaft und Industrie in OÖ Oberösterreich ist eine starke Wirtschaftsregion und bietet viele Arbeitsplätze. Allein die oö. Industrie schafft mehr als 300.000 Jobs. Ausgebildete Fachkräfte sind gefragt und Mädchen im technischen Bereich herzlich willkommen! Diese Broschüre bietet Informationen im Bereich technische und naturwissenschaftliche Lehrberufe und Studienrichtungen. Fördern Sie die Talente und Fähigkeiten der Mädchen! rdienst: Einzelhandelskauff Frauen in technischen Berufen Umso wichtiger wird es, die Potenziale und Begabungen von jungen Menschen vollständig zu nutzen und zu fördern. Gerade Mädchen und Frauen sind heute so gut gebildet wie nie zuvor – technische Berufe können davon nur profitieren! Dies führt umgekehrt dazu, dass auch in höherqualifizierten Positionen und Funktionen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen werden. Mag.a Doris Hummer Landesrätin 2 3 Schulpflicht vorbei – und was jetzt? Für Ihre Tochter steht schon vor dem Ende der Schulpflicht eine wichtige Entscheidung an: Einstieg ins Berufsleben oder doch weiter Schule? Die Wahl fällt oft schwer – schließlich sind die Möglichkeiten in beiden Fällen äußerst vielfältig. Wichtig ist es, dass die Mädchen sich zu allererst ihrer persönlichen Begabungen, Fähigkeiten, Stärken und Berufswünschen bewusst werden, damit auf diesen aufgebaut werden kann. In dieser Phase spiel en auch Sie als Eltern eine wichtige Rolle – ste hen Sie Ihrer Tochter beraten d und unterstützend zur Se ite! Ihre Tochter sollte auch eine Vorstellung darüber haben, welche Erwartungen sie an ihren zukünftigen Beruf stellt oder welche Anforderungen dieser unbedingt erfüllen sollte. Sie sollte aber nicht von Anfang an auf ein bestimmtes Berufsbild fixiert sein und auch für Alternativen offen bleiben. Hilfsberufe und Aushilfskräfte In Hilfsberufen bzw. als Aushilfskräfte arbeiten oft Menschen, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen. Diese Berufe erfordern keine formale Ausbildung und keine oder nur geringe Vorkenntnisse. Nicht nur, dass die Arbeitsbelastung hoch und die Löhne äußerst niedrig sind – auch sind Personen, die keine über den Pflichtschulabschluss hinausgehende Ausbildung abgeschlossen haben, überdurchschnittlich oft von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies zeigen auch die Zahlen: Fast die Hälfte aller arbeitslosen Menschen in Österreich verfügt lediglich über einen Pflichtschulabschluss. Ergänzend zur verbindlichen Übung „Berufsorientierung“ in der 7. und 8. Schulstufe kann durch den Besuch von Tagen der offenen Tür an weiterführenden Schulen und in Betrieben oder die Teilnahme an Schnupperpraktika dieses Spektrum erweitert werden. Nicht zuletzt leisten auch verschiedene Testungen bzw. Potentialanalysen oder Beratungen in Berufsinformationszentren Unterstützung. Bei der Bildungs- und Berufswahl leistet auch die von der AKOÖ herausgegebene Portfolio-Mappe zur Berufsorientierung, die auf der Website www.ak-bildung.at kostenlos zum Download bereit steht, wertvolle Dienste. Jobcoaching für Jugendliche Jobcoaching für Jugendliche ist ein kostenloses Angebot des JugendService des Landes OÖ, das Jugendliche im 9. Schuljahr und SchulabbrecherInnen einer höheren Schule unterstützt, die richtige Wahl zwischen Schule und Beruf zu treffen. Die Jobcoaches betreuen die Jugendlichen rund um die Jobsuche, das Bewerbungsgespräch und den Berufseinstieg. Weitere Infos erhalten Sie unter www.jugendservice.at/coaching oder 0732 665544. ch einer e auf der Suche na „Mädchen, die gerad sie auf ss da , rde ich raten Ausbildung sind, wü n und lle so en ch ma le fertig jeden Fall die Schu ung machen. dann eine Ausbild – ist das Wichtigste Eine Ausbildung “ n! immer setze darauf kann man 4 re, Alexandra K., 18 Jah im 2. Lehrjahr inenfertigungstechnik Lehrling für Masch mehr, 2008, Wien nen kön en dch ich: Mä Quelle: AMS Österre Quelle: AMS Österreich: Arbeitsmarkt & Bildung / Jahr 2011, 2012, Wien Seit 2012 gibt es die Möglichkeit, Basisbildung und den Hauptschul-Abschluss kostenlos nachzuholen. Angebote gibt es auch für das Nachholen des Lehrabschlusses. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter: www.ak-bildung.at Aus- und Weiterbildung für Erwachsene. Schule - Lehre - Hilfs arbeit Aushilfskräfte ... ... verdienen weniger Ge ld! ... werden leichter arbeits los! ... haben kaum Aufstieg smöglichkeiten! Quelle: AMS Österreich: Mädchen können meh r, 2008, Wien 5 Lehre 2011 schaffte m it dem Berufsfeld Metal ltechnik auch ein techni scher Beruf den Spru ng in die Top 10 der häufi gsten Lehrberufe von Mädchen. Lehrausbildungen dauern – je nach Beruf – zwischen zwei und vier Jahre. Sie werden im jeweiligen Ausbildungsbetrieb absolviert - wichtiges theoretisches Wissen erlangen die Lehrlinge zusätzlich in der Berufsschule. Die Lehre wird durch die Lehrabschlussprüfung abgeschlossen. Quelle: WKÖ: Leh rlingsstatistik 20 11 Auch wenn die meisten Jugendlichen ihre Lehrausbildung direkt nach Beendigung der Schulpflicht beginnen, ist dies auch zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt möglich – es gibt keine Altersbeschränkung. Technik bringt Chancen! Die Berufschancen stehen gut – der Bedarf an Lehrlingen im technischen Bereich ist groß! Dies zeigt auch eine Studie, die 2011 von der Industriellenvereinigung und dem Industriewissenschaftlichen Institut durchgeführt wurde. Zwei Drittel der Unternehmen haben Probleme, ihren Bedarf an Fachkräften im Bereich Forschung und Entwicklung zu decken - in Produktion und Technik sind es gar 86%! Nicht nur die Chancen am Arbeitsmarkt, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten sind bereits während der Ausbildung in technischen Berufen verhältnismäßig gut. Im Mittelpunkt sollte aber immer das prinzipielle Interesse Ihrer Tochter an einem Beruf im technischen Bereich stehen! Breite Berufspalette - kaum genutzt das einzige r Werkstätte bin ich de in d un le hu Sc r „In de al, dass ich hen denken manchm Mädchen. Die Bursc hinter mir und er der Chef steht da Ab e. rd we gt rzu vo be mpetenzen t nämlich auf die Ko mm ko Es g. hti ric s stellt da igt. Ich arbeite gement, das man ze an und auf das Enga , da fragt der immer mitzudenken e ch rsu ve d un rne ge as zu tun gibt.“ ber mich, wenn es etw Ausbildner eben lie In Österreich gibt es über 200 Lehrberufe – von „Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn“ bis zum Bereich der „Zimmerei“. Die Möglichkeiten für eine Lehrausbildung sind damit äußerst vielfältig und gehen weit über die von vielen Mädchen gewählten Lehrberufe Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin hinaus. im 2. Lehrjahr enfertigungstechnik re, Lehrling für Maschin r, 2008, Wien Alexandra K., 18 Jah meh nen kön ich: Mädchen Quelle: AMS Österre Anzahl der Mädchen in technischen Lehrberufen Produktionstechnik Metalltechnik Maschinenbautechnik 2011 2010 brutto/Mon 27 4 26 14 2002 41 39 27 25 32 31 21 20 Quelle: WKOÖ: Lehrvertragsservice 60 erin Augenoptik schärfe eh S ie d st is ... m nen von Kundin en d un K d un alt eh sg g ie st Ein € 0 15 1. . ca at 2005 Chemielabortechnik Kunststoffformgebung 79 44 29 6 5 2 54 32 13 Elektronik Angewandte Elektronik Mechatronik 76 27 7 Kraftfahrzeugtechnik 101 97 101 97 62 9 40 60 80 100 120 Kommu n technike ikationsrin - ED und Tele V kom ... baut E munikation DV-Gerä te zusamm en Einstieg sge ca. 1.46 halt 0€ brutto Kinde ... fördert rgärtnerin die E von Kind ntwicklung e verschied rn durch ene Spie le Einstiegs gehalt ca. 1.39 0€ brutto /Monat Bürokauffrau ... kommuniziert mit vielen verschiedenen Menschen per Telefon und Internet Einstiegsgehalt ca. 1.200 € brutto/Monat /Monat Quelle: AMS Österreich: Mädchen können mehr, 2008, Wien 6 7 Karriere mit Lehre Weiterführende Schulen Fast 89% aller LehrabsolventInnen arbeiten nach der Lehrabschlussprüfung in qualifizierter beruflicher Tätigkeit. Sie machen mehr als die Hälfte der qualifizierten technischen Fachkräfte aus! Es gibt allerdings noch zahlreiche weitere Möglichkeiten für die Zeit nach der Lehre: • • • • • Neben dem Beginn einer Lehre hat Ihre Tochter natürlich auch die Wahl, eine allgemein bildende höhere Schule oder eine berufsbildende Schule, auf die wir in der Folge speziell eingehen, zu besuchen. Allgemeinbildende höhere Schule (AHS) Zusätzliche Lehrabschlussprüfung in einem verwandten Lehrberuf Prüfung zur Werkmeisterin Meisterprüfung Selbstständigkeit Studium (Voraussetzung: Matura, z.B. in einer Abendschule, oder Studienberechtigungsprüfung bzw. Berufsreifeprüfung) Für LehrabsolventInnen gibt es also zahlreiche Möglichkeiten – die Lehre schafft eine solide Grundlage für unternehmerische Tätigkeiten: 36% der UnternehmerInnen und GeschäftsführerInnen in der österreichischen Wirtschaft haben eine Lehre hinter sich! Bildungsstruktur der leitenden Führungskräfte in der Wirtschaft, 2009 6% In einer AHS erhalten die SchülerInnen eine umfassende Allgemeinbildung mit Schwerpunktsetzungen im Bereich der Schulautonomie, im Rahmen von Schulversuchen sowie durch die individuelle Belegung von Wahlpflichtfächern. Das breit gefächerte Grundlagenwissen der AHS ist eine sehr gute Vorbereitung für eine weiterführende Aus- und Weiterbildung, beispielsweise an einer Universität oder Fachhochschule – natürlich kann dies auch als solide Basis für eine Berufsausbildung gesehen werden. . ermöglicht auch Das Programm CAP S-Oberstufe die Ab SchülerInnen der AH g un ild chatronik-Ausb solvierung einer Me such. parallel zum Schulbe e ww.cap-future.eu/d Infos unter: http://w 21% Pflichtschule Lehre BMS 3% 36% AHS BHS 14% Akademie etc. Universität, FH 8% Berufsbildende Schulen (BMHS) Berufsbildende Schulen bieten neben allgemeiner Bildung auch eine Berufsausbildung, in der praktische Arbeit an der Tagesordnung steht! Fachrichtungen gibt es in den Bereichen Technik/Gewerbe (z.B. Bautechnik, Chemie, EDV/Informationstechnik, Elektronik/Elektrotechnik, Holztechnik, Maschinentechnik, Mode/Textil), kaufmännische Berufe (Handelsschule, Handelsakademie), wirtschaftliche Berufe, Sozialberufe und land- und forstwirtschaftliche Berufe mit dem Abschluss einer BMHS hat man jedoch keinen Lehrabschluss. 13% Quelle: Statistik Austria, Mikrozensus 2009, Arbeitskräfteerhebung, Berechnungen: ibw 8 9 Prinzipiell unterscheidet man berufsbildende mittlere und höhere Schulen sowie Bildungsanstalten: Berufsbildende mittlere Schulen (BMS) BMS dauern je nach Fachrichtung ein bis vier Jahre. BMS mit einer Ausbildungsdauer von ein oder zwei Jahren vermitteln eine teilweise, solche mit einer Ausbildungsdauer von drei oder vier Jahren mit Abschlussprüfung eine abgeschlossene Berufsausbildung. Nach Beendigung der Schulausbildung können die AbsolventInnen der BMS direkt ins Berufsleben einsteigen. Sie können auch, wie AbsolventInnen anderer Schulen, eine Lehre beginnen. Durch den Abschluss einer BMS bzw. BHS kann sich jedoch die Lehrzeit verkürzen. (Nähere Infos erteilt das Lehrvertragsservice der WKOÖ.) Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Aufbaulehrgang zu besuchen, durch den die Matura erreicht werden kann. Nicht zuletzt können natürlich auch Ausbildungswege wie z.B. die Meisterprüfung oder die Berufsreifeoder Studienberechtigungsprüfung verfolgt werden. Berufsbildende höhere Schulen (BHS) BHS vermitteln in fünf Jahren neben einer fundierten Allgemeinbildung eine höhere berufliche Ausbildung und schließen mit einer Reife- und Diplomprüfung ab. Ein Abschluss ermöglicht also nicht nur den direkten Einstieg ins Berufsleben, sondern berechtigt auch zum Besuch einer Universität oder Fachhochschule. Darüber hinaus können auch nach Abschluss einer BHS verschiedenste Weiterbildungsmaßnahmen verfolgt werden. Das Angebot an technisch-gewerblichen und kunstgewerblichen Schulen in Österreich deckt alle wesentlichen Sektoren von Industrie und Gewerbe ab. Umfasst werden mehr als 20 Fachbereiche, die die Spezialisierungen in den verschiedensten Technologiefeldern ermöglichen – von der Bautechnik bis zum Wirtschaftsingenieurwesen. viel lernen.“ trotechnik 5. Klasse HTL für Elek Claudia S., 18 Jahre, tionstechnik) rma Info t unk erp (Ausbildungsschw mehr, 2008, Wien ich: Mädchen können Quelle: AMS Österre 10 Rund ein Fünftel der Technikstudierenden ist weiblich – und die Vielfalt von technisch-naturwissenschaftlichen Studienmöglichkeiten an der Johannes Kepler Universität Linz sowie an der FH Oberösterreich, die verschiedenste Bereiche abdecken, ist groß! Studienrichtungen an der JKU (www.jku.at) • • • • • • • • • • • Informatik Wirtschaftsinformatik Informationselektronik Mechatronik Kunststofftechnik Technische Chemie Biological Chemistry Molekulare Biologie Technische Physik Technische Mathematik Lehramt o Chemie o Informatik & Informatikmanagement o Mathematik o Physik Ein technisch es oder naturwissens cha Studium ist m ftliches it jedem Maturazeugn is möglich! Studienschwerpunkte an der FH OÖ (www.fh-ooe.at) HTL: Keine Angst vor Technik! erholt e wird sehr viel wied „In der ersten Klass ohnehin n Gegenstände sind und die technische er ein h] geht’s leichter. Ab für alle neu. [Danac HTL ist sollte man sein: Die bisschen ehrgeizig schon ig, doch man muss nicht extrem schwier Technisches Studium • • • • Campus Hagenberg: Informatik, Kommunikation und Medien Campus Linz: Medizintechnik Campus Steyr: Produktion und Management Campus Wels: Technik und Umweltwissenschaften Informationen rund um die Möglichkeiten, die sich für Ihre Tochter durch ein technisch-naturwissenschaftliches Studium in OÖ ergeben, finden Sie auf www.fit.jku.at. Die alljährlich im Februar angebotenen FIT-Infotage für SchülerInnen ab der 9. Schulstufe erlauben Ihnen darüber hinaus einen Blick in den Studienalltag. FIT-Infotage werden auch an Universitäten und Fachhochschulen in anderen Bundesländern angeboten. Quelle: JKU, FHOÖ: FIT Frauen in die Technik. Technik und Naturwissenschaften.ww 11 Tipps für Eltern zur Unterstützung bei der Berufswahl Beginnen Sie früh genug! Sprechen Sie bereits frühzeitig mit Ihrer Tochter über Ausbildungen und Berufswünsche. Unterhalten Sie sich über Interessen, Stärken und Talente und holen Sie dazu ruhig auch Feedback von Lehrkräften ein. Weitere Infos finden Sie unter: at www.girlsday-ooe. Infos für Eltern Unterstützen Sie Ihre Tochter bei der Berufswahl! Erzählen Sie von Ihrer eigenen Berufswahl oder Ihrem Arbeitsalltag und stehen Sie Ihrer Tochter mit Motivation, Ratschlägen oder auch Trost zur Seite. Fördern Sie aber trotzdem Ihre Selbstständigkeit! Tipps dazu finden Sie u.a. in den Elternratgebern der AK (www.ak-bildung.at) oder des AMS (www.ams.at). Nehmen Sie Berufswünsche ernst und werten Sie sie nicht! Seien Sie für ungewöhnliche Berufswünsche offen, sprechen Sie aber gleichzeitig über Alternativen, sollte es mit dem Wunschberuf doch nicht klappen. Weisen Sie Ihre Tochter auch auf neue Berufsfelder hin! Ermutigen Sie sie zur Teilnahme bei Aktionen wie dem Girls‘ Day oder der Technik-Rallye für Mädchen oder zur Nutzung von Berufsinteressentests im Internet (z.B. www.bic.at, www.berufsinteressentest.at). Nutzen Sie die Informationsangebote zur Berufsorientierung! Besuchen Sie mit Ihren Töchtern z.B. Berufsinformationsmessen, die BerufsInfoZentren von AMS (im AMS in Ihrem Bezirk, für LL im AMS Linz am Bulgariplatz; www.ams.at/biz, 0810 810500) und WKOÖ-Karriereberatung (wko.at/ooe/karriere) oder nutzen Sie die Angebote der AKOÖ (www.arbeiterkammer.com). Quelle: WKÖ: Berufswahl begleiten | AK OÖ: Schule oder Lehre Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Frauenreferat des Landes Oberösterreich Landhausplatz 1, 4021 Linz, www.frauenreferat-ooe.at Redaktion und Gestaltung: Frauenreferat des Landes Oberösterreich, Education Group, www.edugroup.at in Kooperation mit den ProjektpartnerInnen Bildquelle: Bildergalerien Girls´Day 2011 |Stand: März 2012