Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Inhaltsverzeichnis 1. Internet 2. Begriffe 3. Was brauche ich für das Internet 4. DFÜ einrichten 5. Der Internet Explorer 6. Sicherheitsfragen 7. E-Mail 8. Suchen 9. Downloads 10. Internetkommunikation 11. FAQ 12. Quellenhinweis September 2009 Seite 1 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 1. Internet Das Internet, Was ist das, wozu ist es da, was kann es? Wie entstand das Internet? Und warum? F: Wie kann ich diese Fragen beantworten, wie erhalte ich die Antwort? A: Ich suche im Internet. F: Wie kann ich im Internet suchen? A: Über Suchmaschinen z.B. Google oder Wikipedia o.a. September 2009 Seite 2 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Internet = Weltweiter Verbund von Computernetzwerken, die über das Internet-Protokoll (IP) miteinander kommunizieren September 2009 Seite 3 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 2. Begriffe Die Interneteadresse ist die URL-Adresse(Uniform Resource Locator)(einheitlicher Quellenlokalisierer, wie z.B.: www.dscc-berlin.de Hingegen ist die E-Mail-Adresse: [email protected] (mit dem ät oder Klammeraffen vor der Domäne) vor dem www. (= world wide web = weltweites Netz) steht http:// wird bei der URL-Adresseneingabe automatisch ergänzt. Alternativ kann man auch die Tastenkombination Strg + 0 eingeben. http:// (http = Hypertext Tranfer Protocol) Standardprotokoll oder ftp:// (ftp = File Tranfer Protokol) für die Übertragung von Daten Wichtig sind auch online - verbunden, in der Leitung Um im Internet zu surfen, muss ich online sein offline - getrennt, aus der Leitung kein Kontakt mit dem Telefon, d.h. auch kein Internet September 2009 Seite 4 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 3. Was brauche ich für den Einstieg ins Internet? − Computer − Verbindung zum Telefon per Kabel oder Funk, Infrarot Fernseher E-Anschluss − Modem, ISDN, DSL, Kabelanschluss − Browser − Provider = Lieferant, Versorger, Anbieter = Stöberer (Internet-Explorer oder Firefox oder Opera) bietet die Verbindung zum Internet über einen leistungsstarken Server Als Provider fungieren die Online Dienste, wie T-Online www.t-online.de AOL www.aol.com Arcor www.privat.arcor.net jetzt über Vodafone Versatel www.versatel.de Freenet www.freenet.de Kabel Deutschland www.KabelDeutschland.de u.a. Diese stellen die Verbindung zum Internet kostenpflichtig nach Anmeldung zur Verfügung. Weiterhin gibt es, wie beim Telefonieren, die Internet-by-Call Anbieter. Die Einwahlnummern und die Minutenpreise ändern sich ständig. Eine Hilfe bietet die Installation des Smart-Server von www.web.de September 2009 Seite 5 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 4. DFÜ (Datenfernübertragung)einrichten für Windows XP Für XP ist die DFÜ unter "Netzwerkverbindung" einzurichten. Diese kann ich über Start Systemsteuerung Netzwerkverbindung finden. September 2009 Seite 6 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Oder auch über Hilfe und Support! Weiter folge ich dem Hilfs-Assistenten. Allerdings kann ich nur eine Netzwerkverbindung einrichten, wenn ich als Administrator fungiere. Halten Sie Ihre Anmeldedaten bereit, wie: Providername, TelefonNummer, Zugangsdaten (genannt bzw. zugeschickt oder frei wählbar, je nach Provider). September 2009 Seite 7 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Einige Provider stellen auch eine Installations-CD zur Verfügung,; beim Installieren des DSL-Anschlusses richtet der Installateur die Verbindung ein. Nach dem Verbinden mit dem Internet sehen wir das kleine blinkende Netz-Icon rechts unten in der Taskleiste. Nun können wir über den Browser ins Internet. Wir klicken jetzt auf den Internet Explorer, das ist das große September 2009 e. Seite 8 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 5. Der Internet-Explorer Probieren Sie die Menüpunkte aus! Was ist anders gegenüber dem Word vom Office-Paket z.B.? - Offlinebetrieb unter Menüpunkt Datei - Internetoptionen unter Menüpunkt Extras − Favoriten − Verlauf – das kleine Dreieck am Ende der Adresse − die Adresszeile, in die die Internetadresse eingegeben wird, die URL (= Uniform Resource Locator) = Internetadresse z.B. www.dscc-berlin.de unsere Homepage www. = world wide web = weltweites Netz .de Domaine Endung de für Deutschland (Achtung: die Punkte nicht vergessen!) z.B. www.dscc-berlin.de unsere Clubhomepage: September 2009 Seite 9 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC URL Einstellungen, die Sie vornehmen sollten: 1. Internet Explorer Aufruf aus Menü Extras die Internetoptionen September 2009 Seite 10 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Internetoptionen (auch unter Systemsteuerung aufrufbar) (Da der Internet Explorer eng verzahnt mit dem System ist, immer auch die neueste Version und die Updates herunterladen, da dadurch Sicherheitslücken im System beseitigt werden. Das ist auch notwendig, wenn ich einen anderen Browser, wie z.B. Firefox oder Opera benutze.) September 2009 Seite 11 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Registerkarte Allgemein -> Startseite: leere Seite einrichten -> „temporäre Internetdateien“: Cookies löschen Temporäre Dateien löschen (dieses sollte man in regelmäßigem Abstand wiederholen, allerdings gehen dabei auch die Internetadressen des Verlaufsbuttens verloren. Adressen, die ich behalten möchte, muss ich als Lesezeichen, oder Favoriten genannt, speichern) September 2009 Seite 12 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Registerkarte Sicherheit (Standard : Mittel) -> Stufe anpassen hier bei : - Java Skript - AktiveX-Steuerelemente und Plug-Ins - Cookies auf - Deaktivieren oder - Eingabeaufforderung stellen Registerkarte Inhalt September 2009 Seite 13 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Autovervollständigung das Kästchen bei „Formulare" und "Benutzername und Kennwörter" speichern“ muss leer sein (deaktiviert), Ohne Häkchen des Weiteren: alle Formulare löschen alle Kennwörter löschen! (vorher Kenn- bzw. Passwörter notieren) --> Einstellungen Bei allen vorgenommenen Einstellungen, diese mit „OK“ und „übernehmen“ bestätigen! September 2009 Seite 14 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 6. Sicherheitsfragen Grundsätzlich zur Sicherheit: Immer als eingeschränkter Benutzer ins Internet gehen, nicht als Administrator! Keine Passwörter speichern! Auch nicht für die E-Mails! Firewall kostenlos (unter XP und Vista) Keine E-Mails von unbekannten Absendern öffnen! Antivirenprogramm und zusätzliche Firewall benutzen! Beim Verwenden einer anderen Firewall muss die von Window deaktiviert werden. Kostenlose Firewall (nur für privat) ZoneAlarm z.B von www.zonelabs.com bzw. www.zonealarm.de downloaden speichern unter C: /Windows/Temp (als neuen Ordner einrichten z.B.) oder aus einer Computer-Zeitschrift von CD laden entsprechend Anweisung Achtung: Nur eine Firewall verwenden! (entweder die von XP bzw, Vista selbst oder ZoneAlarm oder andere!) AntiVirenprogramm kostenlos AntiVir: www.free-av.de (von Avira) (nur von Avira downloaden!) Microsoft Security Essentials (nur von Microsoft laden und nur für Microsoft-Registrierte) Achtung: Automatisches Updaten ist wichtig! Wer ordentlichen Schutz für die E-Mails und vor Rootkits sowie vor Spyware sollte ca. 20,- €/Jahr (mit firewall ca. 40,-€) investieren – Angebot von Antivir statt free-av). September 2009 Seite 15 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Bei XP und Vista regelmäßig die Sicherheits-Updates laden auch Service Pack 2 (bzw. 2.5 bzw. Pack 3 für XP) unbedingt installieren (CD kann kostenlos bei Microsoft bestellt werden.). Oder Rundumschutz kaufen. Es gibt diverse Programme, heute ist das eine, morgen das andere Testsieger. Informieren sie sich über das Internet! Adressen bei Verdacht auf Schädlings-Befall www.heise.de : Hinweisen folgen www.kaspary.de: Hinweisen folgen! www.scan.sygate.com um festzustellen, ob alle Ports geschlossen sind (funktioniert nur, wenn man sygate als Firewall benutzt (für privat kostenlos) Zusätzlich: Es gibt auf unserer Homepage laufend Hinweise unter "Internet", "Was tun?" und "WindowsXP". Herr Thieme (unter WindowsXP) und Herr Wietgrefe (unter „Was tun?“)haben bereits mehrere Male Hinweise zur Sicherheit in unserer Zeitung und auf unserer Homepage gegeben. Desweiteren gibt es jeden Monat in jeder Computerzeitschrift Hinweise zur Sicherheit und auf den Heft-CDs diverse Programme. U.a. ein Tipp: Stinger von McAffee zum Reparieren Schädlingsbefall benutzen. (Suchen bei google z.B. nach Stinger) Zusätzlicher Tipp: anderen Browser, wie z.B. Firefox oder Opera sowie anderes E-Mail Programm wie z.B. Thunderbird benutzen anstelle des Internet-Explorers bzw. von OutlookExpress. Sicherheitsinformationen von BSI (Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik) alle 14 Tage September 2009 Seite 16 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC http://www.bsi.bund.de oder http://www.buerger-cert.de macht auf aktuelle Gefahren und Sicherheitsinformationen aufmerksam. Zusätzlich: In der Systemsteuerung:: (geht nur als Administrator) Bei der Einrichtung des ISDN-Anschlusses oder Moden-Anschlusses unter Systemsteuerung Netzwerkverbindung oder DFÜ (siehe Arbeitsplatz) rechte Maustaste unter-> Eigenschaften zu eingestellter DFÜ-Verbindung z.B. Berlikomm unter Registerkarte Verbindungen Häkchen von „Datei- und Druckerfreigabe“ wegnehmen September 2009 Seite 17 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 7. E-Mail z.B. Outlook Express oder Windows-Mail Das ist das E-Mail-Programm von Microsoft bis Windows XP. Ab Vista heißt es Windows Mail. Im Grundaufbau sind alle E-Mail-Programme gleich bzw. ähnlich. September 2009 Seite 18 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Die E-Mail-Adresse lautet: [email protected]. Hier ist das @ (ät genannt auch Klammeraffe) das wichtigste Zeichen! Und nicht nach dem Providernamen den Punkt und .de (z.B. für Deutschland) vergessen! Eine E-Mail-Adresse erhalte ich durch meinen Provider oder web.de; gmx.de; freenet.de; googlemail.com u.a. kostenloses durch das Anmelden bzw. Registrieren z.B. bei web.de; gmx.de; freenet.de; googlemail.com u.a. Webmail Ich kann auch ohne ein E-MailProgramm die E-Mails direkt online, d.h. im Internet bei meinem Anbieter wie web.de oder gmx.de oder bei anderen wie 1&1, Strato usf. erhalten. Hier logge ich mich bei meinem E-Mail Anbieter direkt ein und melde mich mit meinen Zugangsdaten und Passwort beim E-Mail Account (Benutzerkonto) an. z.B. September 2009 Seite 19 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC bei Outlook Express sieht es so aus: September 2009 Seite 20 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Probieren Sie die Menüpunkte aus! Unter dem Menüpunkt "Extras" finden Sie "Konten..." (Hat nichts mit einem Bankkonto zu tun, eher mit Schließfach. Kostet nicht zusätzlich Geld)) Hier müssen Sie Ihr Internetkonto einrichten. Wählen Sie für das Einrichten Ihres E-Mail-Kontos die Registerkarte E-Mail und klicken Sie auf Einfügen. Folgen Sie dem Assistenten. Achten Sie auf das, was dort steht, geben Sie also beim Namen, den Namen ein und nicht die E-MailAdresse und umgekehrt! September 2009 Seite 21 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Wichtig: 1. Benutzername: hier muss ich auf den Benutzernamen achten, den mir der Provider angegeben hat! 2. POP3 = Posteingangsserver ) ) Angaben vom Provider beachten! 3. SMTP = Postausgangsserver ) Siehe auch Arbeitsblatt! Outlook Express einrichten Die E-Mail Adresse lautet: [email protected] [ät] z.B. gesprochen n [email protected] September 2009 Seite 22 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Sicherheit bei Menüpunkt: E-Mail-Programmen Extras Beim E-Mail Schreiben unter "Senden" Format „Nur Text“ einstellen (leider kann man dann lustige Bildchen nur als Anlage versenden), denn einige Virenprogramme lassen Rich-Text bzw. html-Texte nicht mehr zu weiterhin unter September 2009 Seite 23 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC "lesen" für empfangen □ „Alle Nachrichten als Nur Text“ aktivieren! Beim Empfangen von E-Mails: Die Mail und Anhänge vor dem Öffnen auf Viren überprüfen, wenn das Antivirenprogramm das nicht automatisch mit erledigt. September 2009 Seite 24 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 8. Suchen In den vorangegangenen Seiten wurde schon des Öfteren auf das Suchen im Internet hingewiesen! Hinweis zur Suche: Eindeutige Suchwörter formulieren! Verboten sind: der, die, das, eine/r, usf... Operator verwenden Wie + UND, ODER - ! ? & = = u.a. siehe hierzu http://de.selfhtml.org/javascript/sprache/operatoren.htm Suchen über Link = Sprungziel (Hinweis zum Sprung auf die nächste Seite) erkenne ich daran, dass das Wort unterstrichen ist und, oder, dass sich eine Hand aus dem Cursor bildet, wenn ich darüber fahre. So kann ich von Seite zu Seite surfen oder springen oder hangeln, oder stöbern (wie ich es auch nennen will) und das weltweit. Suchen mit Hilfe von Suchmaschinen Suchanbietern Die Suchmaschinen bieten Hinweise und Hilfe für eine schnellere eingegrenzte Suche September 2009 Seite 25 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Aus Wikipedia: Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem World Wide Web gespeichert sind. Bekannte Suchmaschinen sind: - Google (Standardsuchmaschine bei dem IE und Firefox) altavista yahoo abacho alexana und viele andere Wikipedia als Enzyklopädie und neu - bing von microsoft Übung: Suchen Sie nach 1. nach dem Wetter 2. der günstigsten Zugverbindung nach Rostock z.B. 3. der Ankunftszeit des Fluges von Madrid nach Tegel 4. nach dem Theaterprogramm in Berlin 5. nach den Öffnungszeiten der Apotheke 6. nach unserem Senioren Computerclub 7. nach der Geschichte des Internets Hinweis: Benutzen Sie die z.B. die Suchmaschine Google oder Yahoo oder bing o.a. für das Suchen und Wikipedia als Lexikon für das Erklären von Begriffen etc. Übrigens hatte unser CF Kurt Wietgrefe in „Was tun“ Nr. 72 vom September 2006 viele interessante Suchadressen aufgelistet. (Sie finden die Artikel geordnet im Internet auf unserer Homepage unter „Was tun?“ (71) und (72)). September 2009 Seite 26 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 9. Downloaden Wenn ich bei Wikipedia nach "Download" suche, erhalte ich: "Herunterladen oder auch downloaden (auch Runterladen) ist ein Begriff aus der elektronischen Datenverarbeitung. Beim Herunterladen werden Daten von einer Gegenstelle (zum Beispiel Netzrechner, Internet) angefordert und zum Rechner übertragen. Herunterladen ist somit das Gegenstück zum Hochladen = "Upload". Neben dem deutschen „herunterladen“ setzt die aktuelle Werbesprache häufig das englischdeutsche Kunstwort downloaden ( downgeloadet in der Vergangenheit) ein, durchgängig verwendet wird dieses Denglish insbesondere durch die Firma Microsoft. Umgangssprachlich werden auch „saugen“ oder „ziehen“ verwendet. Ein Drive-by-Download bezeichnet das unbewusste (Drive-by) Herunterladen (Download) von Software auf den Rechner eines Benutzers. U. a. wird damit der unerwünschte Download von Schadsoftware über die Schwachstellen eines Browsers, allein durch das Anschauen einer dafür präparierten Webseite bezeichnet. Im April 2007 wurden hunderttausende solcher Webseiten entdeckt. Achtung: Nur von bekannten Seiten downloaden! Auch das Laden von pdf-Dateien aus dem Internet wie z.B. der Hinweise „Was tun?“ in unserer Homepage ist ein Downloaden (Öffnen mit Acrobat Reader). Nach dem Download Es kommt immer wieder vor, dass Anwender fragen, wie denn dieses "Programm" nach dem Download aufgerufen werden muss. Dazu zweierlei: 1. SELFHTML z.B. ist kein "Programm", keine „Anwendung“ sondern ein Dokument, das Sie mit Ihrem WWW- Browser offline oder online lesen können. Das Öffnen der Seiten auf meinem Internet-Browser ist kein Download. 2. Downloads werden oft von PC-Zeitschriften angeboten, wie z.B. Chip, Com, PC Magazin oder Praxis. Diese Downloads sind dann sowohl auf der Heft-CD oder DVD als auch im Internet vorhanden. 3. Ich downloade aus dem Internet z.B. indem ich dieses Download in einen eingerichteten Ordner auf einer Partition meines September 2009 Seite 27 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Rechners speichere oder ich kopiere von der eben genannten CD oder DVD ebenfalls auf meinen Rechner. 4. Oft werden Dokumente angeboten, die in einer komprimierten zip-Datei verpackt sind. Sie müssen diese nach dem Download zuerst entpacken. Zum Entpacken der ZIP-Datei benötigen Sie ein Unzip-Programm. Falls Sie noch kein solches Programm haben - es gibt diese Programme für praktisch alle Betriebssysteme. Eine Auswahl finden Sie im Link-Verzeichnis: Packer-/Entpackerprogramme. Achten Sie darauf, dass Sie die ZIP-Datei so entpacken, dass Unterverzeichnisse rekursiv mit entpackt werden. Die meisten modernen Entpackprogramme tun dies automatisch. Bei einigen älteren Programmen müssen Sie dies jedoch noch extra angeben. Nach dem Download einer Software, wie z.B. eines freien Antivirenprogramms, müssen sie dieses erst installieren, Sie auf die *.exe Datei klicken. indem Meist öffnet sich ein Assistentenfenster, sie folgen dem Assistenten. Für die Sicherheit Ihres Systems ist es notwendig, ständig die aktuelle Windowsversion und auch die aktuelle Version ihres Antivirenprogramms auf ihrem PC zu downloaden. Sie müssen diese Programme updaten, das Antivirenprogramm täglich, besser stündlich! Sie können das die Programme automatisch selbsttätig ausführen lassen oder manuell die neueste Version downloaden. (Achtung: bei „automatisch“ auf die standardmäßig eingestellte Uhrzeit achten! Diese ist meist nicht die Zeit, zu der unser Rechner in Betrieb ist, und ohne eingestellten Rechner kann kein Update erfolgen!) September 2009 Seite 28 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 10. Internet Kommunikation Das Web 2.0 - Die weltweite Community Das Internet entwickelt sich immer weiter. Mit dem Web 1.0 konnte man E-Mails schreiben und surfen, chaten und Newsletter empfangen. Das Web 2.0 ist eine neue Generation des Internets mit neuen Technologien und Kommunikationsmöglichkeiten. Der User wird zum aktiven Mitgestalter im Web, sei es durch Einstellen von Bildern, Filmen, Text und Daten ins Netz, Infos, News, Empfehlungen, OpenSource - freier Software und vielem mehr, riesige Bibliotheken und Netzwerke sind entstanden. Es gibt u.a. : Bilder, Texte, Filme, Musik im Netz zu speichern und allen oder bestimmten Benutzern über Passwort auf der ganzen Welt zur Verfügung zu stellen. Angebote findet man bei Microsoft, web.de, Google, Yahoo, und vielen anderen. Bekannt sind iTunes, WindowsMedia, YouTube, u.a Blog (Weblog) - ein digitales Tagebuch z.B. www.xanga.co oder www.blog-web.de; Bookmarking - Lesezeichen oder Favoritensammlung z.B. auf www.mister-wong.de; Communitys und Chatrooms - z.B. www.well.com für Senioren: www.forum-fuer-senioren.de Chat mit IRC (Internet Realy Chat) RSS-Feeds - elektronische Nachrichtenformate, die ich abonnieren kann z.b auf www.rss-scount.de; Feed - Übertragungen von Nachrichtenbeiträgen oder Livesendungen,elektronische Nachrichten im Atom-Format (plattformunabhängiger Austausch von Informationen) oder im RSSFormat (Im Unterschied zur Benachrichtigung per E-Mail geht die Initiative bei RSS vom Empfänger aus, der den Feed abonniert hat.) September 2009 Seite 29 von 32 Antje Arnold für Lehrgang Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC Facebook - ist ein soziales Netzwerk, das Menschen mit ihren Freunden, Bekannten im weltweitem Netz (Internet) verwenden Instant Messaging - schnellste Art der privaten Nachrichtenübermittlung durch eine permanente Verbindung zu befreundeten Usern - in Echtzeit, angeboten von Microsoft selbst mit www.windoes-live.de und z.B. www.google.de/talk u.a.; auch für Internettelfonie z.B. mit Skype (Voice over IP) Wir können über das Internet telefonieren, auch mit Bildübertragung. Mashups - gemischte Angebote aus Musik, Bilder, Text und Video u.a. wie z.B. www.plantet-gmaps.de von Google-Maps (hier können Personen weltweit lokalisiert werden mit Bild und Ton). mySpace - weltweit größte Community Über das eigene Profil findet man Gleichgesinnte, man tauscht sich über die gleichen Interessen und Hobbys aus Newsgroups und Diskussionsforen - ; Newsreeder und Netiquette -z.B. Mozilla Thunderbird über ein NewsServerkonto - an Diskussionsrunden teilnehmen, bei 1&1, t-online u.a.; auch bei MSN, Yahoo u.a. Podcast - (Ipod + broadcasting) private Radioprogramme im Internet - hier produziert und downloadet man Audiodateien, Musik, Nachrichten, Fachvorträge und vieles mehr über RRS (Real simple Syndication) Twitter - ist ein soziales Netzwerk und ein meist öffentlich einsehbares Tagebuch im Internet (Mikro-Blog), welches weltweit per Website, Mobiltelefon, Desktopanwendung u.a. geführt und aktualisiert werden kann. Angemeldete Benutzer können eigene Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen eingeben und anderen Benutzern senden. Virtuelle Welt - www. secondlife.com - Eintauchen in die 3D- Welt Es gibt kaum noch etwas, was nicht übers Internet verbreitet und abgerufen werden kann. September 2009 Seite 30 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 11. FAQ FAQ = Frequently Asked Questions (Liste von häufig gestellten Fragen) Bei fast allen Programmen, Anbietern, ob T-Online, AOL, Microsoft, Compuserve usf., finden Sie unter FAQ häufig gestellte Fragen mit den dazugehörigen Antworten. Bei Problemen lohnt es sich, unter FAQ nachzusehen, ob nicht andere bereits dasselbe Problem hatten, so finden Sie Antworten und Lösungshinweise. Auch gibt es eine gute Hilfe sowohl bei Windows, als auch bei Microsoft, bei web.de und bei Google sowie bei allen Anwendungen. Benutzen sie die Hilfe! FAQ gibt es auch auf unserer Homepage unter "Internet" , hier wird auf sich wiederholende Fragen bei den Konsultationen geantwortet. Adressen für Senioren (kleine Auswahl) www.seniorennet.de www.feierabend.com www.heise.de/security www.free-av.de www.englishtown.de www.language.otelo-online.de www.fernuni-hagen.de www.slf.ruhr-uni-bochum.de/email/idxde/u00.html www.www.kurs.de Internetkurs weitere siehe unter Tipps und Tricks auf unserer Homepage Unser Club: unsere Zeitung: www.dscc-berlin.de www.grauer-computer-freak.de unsere Freunde: September 2009 www.dscc-hamburg.de Seite 31 von 32 Antje Arnold Lehrgang für Einführung ins Internet DSCC Berlin DSCC 12. Quellennachweis Alle Screen Shots sind von Microsoft Anwendersoftware wie Betriebsystem Windows XP und Vista, Internet Explorer und OutLook Express. "Der Nachdruck der Screen Shots erfolgte mit freundlicher Erlaubnis der Microsoft Corporation." . Vielen Dank den Autoren insbesondere von www.wikipedia.de sowie www.selfhtml.de u.a., aus deren veröffentlichtem Wissen ich schöpfen konnte. Autor Julia Weiß Titel Internet:1000 Fragen & 1000 Antworten Verlag Bhv /Kaarst 2000 Angus J. Kennedy Losses Internet Handbuch 2000 Stefan Losse/Berlin 2000 ? Internet Heyne Mini/München 1995 Elke Elsner Homepage schnell und einfach Heyne/München 2000 Bert Hartmann Internet Lernkurs für Einsteiger Media bookline Axel Bornträger Internet einfach klipp und klar Scheidegg 2000 Microsoft Press Deutschland 2002 Mick Tabor Persönliche Firewalls Mark + Technik 2003 10 maßgeschneiderte Workshops Internet im Web 2.0 Mark und Technik 2009 Ignatz Schels Zeitschriften Internet intern Com!Online PC Magazin Ct' PC Pr@xis PC Welt Heise Lernmaterialien Internet Interaktives Lernen Der große Internet Lernkurs u.a. September 2009 ecodata Media Verlagsgesellschaft Seite 32 von 32