EINBAUANLEITUNG EINPARKHILFE für E46 CABRIO hinten
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EINBAUANLEITUNG EINPARKHILFE für E46 CABRIO hinten
EINBAUANLEITUNG EINPARKHILFE für E46 CABRIO hinten Einparkhilfe Marquardt D 4S Sigmund Martin Germancars KFZ Handel und Zubehör Am Moosgraben 29 D-84359 Simbach am Inn Wildenhag 54 A-4880 St. Georgen i/A Steuernummer: 113/274/40804 UstIdNr.: DE813692414 Tel. Österreich: 0043 664-5416225 Tel. Deutschland: 0049 8571-924984 Fax.Deutschland: 0049 8571-926805 E-Mail: [email protected] Homepage: www.germancars.at Bankverbindung Deutschland: Sigmund Martin BlZ.:74351430 KontoN.: 22099253 Sparkasse Rottal/Inn Bankverbindung Österreich: Sigmund Martin BlZ.:20404 KontoN.: 05701463413 Salzburger Sparkasse --EINLEITUNG Das Produkt wurde in Kooperation der deutschen Firmen Germancars und Marquardt entwickelt. Das Produkt Marquardt D 4S ist so aufgebaut, dass es einfach und schnell einzubauen ist, die Grundausführung, sehr günstig ist, und doch das Gerät das an Sicherheit und Technik bietet, was derzeit möglich ist. Das Gerät ist in allen Belangen überdimensioniert ausgelegt, sodass es eine sehr hohe Lebensdauer hat. Dabei wurde in der Produktion nicht die billigste Variante gewählt, sondern die elektronischen Bauteile sorgfältig nach deren Belastungen und belastbaren Strom- und Temperaturschwankungen, welche im Fahrzeugbereich auftreten, geachtet. Das Einparksystem bietet somit das derzeit technisch Machbare in Sachen „Rückfahrwarnsysteme“, und mit deren Zubehörsystem jede Möglichkeit, das Fahrzeug so nachzurüsten, dass das Produkt vom Originalen Einparksystem der jeweiligen Hersteller nicht unterscheidbar ist, bzw. oftmals technisch und optisch besser ist als viele Originalprodukte. Das ist auch der Grund warum immer mehr Händler dieses System in „Nagelneue“ Fahrzeuge nachrüsten, anstatt diese mit der Originaleinparkhilfe zu bestellen. Denn neben den technischen Highlights des Steuergerätes, beinhaltet dies ein neues digitales Filtersystem zur Minimierung von Fehlermeldungen, eine sehr einfache Installation und ein professionelles Aussehen durch die gute Integration der derzeit kleinsten, auch in Metallic lackierbaren Einbausensoren. >> Wir beschränken uns nicht nur auf den Groß- und Einzel-Handel dieser Systeme, sondern rüsten auch Fahrzeuge aller Hersteller damit nach. Daher produzierten wir in Kooperation mit der Fa. Marquardt diese Einparkhilfe, da es weltweit noch kein System gab, dass unsere Anforderungen entsprach. Täglich erweitern wir auch unsere Händlerverbindungen zu Werkstätten, welche Ihnen das System ebenso günstig in Ihrer Region nachrüsten können. Werkstätten welche mit diesem System vertraut sind, und diese auch lagernd haben, finden Sie auf unserer Homepage: www.germancars.at << --Technische Highlights: Das Steuergerät hat die Wandler der einzelnen Sensoren integriert. –Dadurch sind die Sensoren sehr klein, können in jedem Fahrzeug sehr einfach eingesetzt werden, ohne meist die Stoßstange abnehmen zu müssen, und im Falle eines defekten Sensors (Parkbeschädigung anderer Verkehrsteilnehmer) sind diese einzelnen Sensoren erheblich günstiger. Asymetrisches Messsystem. –Alle 4 Sensoren messen ellipsenförmig. Somit erfasst jeder einzelne Sensor einen sehr breiten Messbereich, und schließt die Lücken zwischen den Sensoren auch im Nahbereich optimal. Positionsabhängige Sensoransteuerung. –Einzigartig in Zubehörsystemen ist auch das, dass die Mittelsensoren die Hauptmessung übernehmen, und die Ecksensoren in 2 Nahbereiche die Lücken schließen, und das Messfeld somit erweitern. Dadurch wird erreicht, dass seitliche Gegenstände nur im Nahbereich gemeldet werden, und das System nicht lästig auch Hindernisse weiter entfernter seitlicher Gegenstände meldet. Beobachtungsfeld. –Das Parksystem beobachtet Gegenstände ab einer Distanz von 1,50 Meter. Meldet aber erst Gegenstände ab etwa 80cm. Damit erreichen wir ein hohes Maß an Sicherheit, da selbst kleine und dünne Gegenstände schon bald beobachtet werden und somit „nicht aus den Augen der Sensoren“ verloren gehen, aber Gegenstände erst ab 90 cm gemeldet werden, um störendes, und unnötiges Piepsen zu verhindern. Selbsterkennung der Anhängerkupplung. –Alle feste und fahrzeugeigene Gegenstände welche die Distanz zum Fahrzeug nicht verändern, erkennt das System bis 20cm vom Fahrzeug entfernt automatisch, und meldet somit bestehende Anhängerkupplungen oder Vorsprünge von Stoßstangen oder Kennzeichenhalterungen nicht. Ein Anhänger kann allerdings nicht selbstständig erkannt werden, da Dieser die Distanz zum Fahrzeug ständig verändert. Automatische Sensorjustierung. –Das Steuergerät justiert in den ersten 90 Sekunden der ersten Inbetriebnahme die Sensoren automatisch nach deren Einbauposition. Das ist derzeit weltweit einzigartig, aber unbedingt notwendig. Denn es ist ein Unterschied, ob die Mittelsensoren 65 cm voneinander entfernt sind, oder nur 40 cm. Ebenso ist es Messtechnisch ein Unterschied ob alle 4 Sensoren auf einer waagrechten Linie sich befinden, oder die Ecksensoren höhenversetzt eingesetzt werden. Aus dieser automatischen Justierung ergeben sich auch die Messbereiche. Daher sind die Angaben der Messbereiche, vor allem der kürzeste Bereich –Dauerton-, ca-Werte. Schmutzerkennung. –Das System meldet automatisch wenn die Sensoren zu verschmutz sind, und daher nicht mehr messen können, Ihnen die sogenannte Störung mit einer akustischen Fehlermeldung. --piep-------------piep---piep------------piep— Checksystem bei jeder Aktivierung durch das Einlegen des Rückwärtsgangs. –Bei jeder Inbetriebnahme durch das Einlegen des Rückwärtsgangs checkt sich das System automatisch auf eventuelle Fehler oder verschmutzte Sensoren. Dies dauert etwa eine ½ sec. Dann ertönt entweder ein kurzer Piepton, welcher Ihnen die einwandfreie Funktion des Systems bestätigt, oder die vorhin beschriebene Fehlermeldung. Dies ist absolut notwendig, damit Sie auch immer wissen, wann Sie sich auf das System verlassen können oder nicht. Vor allem im Winter, wenn in den nördlichen Breiten die Sensoren vereist sind. Lackierbare, wasserfeste Mini-Sensoren (Metallic und Klarlackversiegelung verträglich). – Derzeit einzigartig in der Ultraschallmesstechnik sind diese kleinen Sensoren, welche bis zu 100ym lackiert werden können (zum Vergleich herkömmlicher Produkte, welche meist nur bis 40ym lackiert werden dürfen, und Metalliclackierungen nicht vertragen). Lackierungen beeinflussen die Verträglichkeit des Schmutzes nicht. Die Sensoren sind in der Lieferung schwarz grundiert und können auch in Ihrer Wagenfarbe lackiert geliefert werden. Technische Daten: Messfeld: CL L R CR Messwinkel der einzelnen Sensoren Einschaltzeit / Checksignal Signalgeberfrequenz / Schalldruck Ultraschallfrequenz Max Sensorreichweite (Abtastung) Arbeitstemperatur Stromaufnahme Betriebsspannung 160 Grad 0,30 Sekunden 1 kHz / 80 dB 40 kHz 150 cm -25 Grad bis +80 Grad 20 mA 10 bis 25 Volt Max. Abstand zwischen den Mittelsensoren 65 cm (Grenzbereich ohne Messlücken =>70cm) 40 cm 55 cm (Grenzbereich ohne Messlücken =>65cm) 25 cm Min. Abstand zwischen den Mittelsensoren Max. Abstand vom Ecksensor zum Mittelsensor Min. Abstand vom Ecksensor zum Mittelsensor Optimale Einbauhöhe Max. Einbauhöhe Min. Einbauhöhe Min. Einbauhöhe (bei nach oben gerichtete Sensoren) – max +25 Grad (aufstehend) Winkelverträglichkeit bei normaler Einbauhöhe Einbaubohrloch der Sensoren 50 bis 60 cm 80 cm 45 cm - 25 cm (Je tiefer der Sensor – desto mehr muss dieser nach oben gerichtet sein) + / - 5 Grad 19 bis 20 mm Benötigtes Werkzeug: Schlitzschraubenzieher Kreuzschlitzschraubenzieher Gabelschlüssel oder Ratsche mit Nuss: 10 Kombizange Seitenschneider Etwas Isolierband Messer Eventuell eine Verbindungsklemme (zum Verbinden des Stromversorgungskabel mit dem Draht des Rückfahrscheinwerfers) –kann aber auch vertratet oder gelötet werden Eventuell eine Klemm- Öse (zum Verbinden des Stromversorgungskabel mit der Masse, bzw. Karosserie) –kann aber auch ein Stück abisoliert werden und eine Befestigungs- Öse geformt werden Einbauüberblick: Von der Anbringung des Lautsprechers an der Originalposition raten wir ab, da dies sehr aufwändig ist, und ein Fachwissen erforderlich ist, um die Innenteile nicht zu beschädigen. Ebenso wäre es in weiterer Folge idealer den Lautsprecher hinten zu haben, um eventuell eine Einparkhilfe vorne nachrüsten zu können. Denn dabei würde dann der Lautsprecher für die vordere Einparkhilfe vorne an der originalen Position angebracht werden, um wie beim 5er oder 7er ein akustisches Unterscheidungsgefühl der angezeigten Gegenstände (vorne oder hinten) zu erhalten. Ebenso ist der Einbau des Lautsprechers hinten um einiges einfacher. Einbau: Grundlegendes: *Entfernen der Plastikklemme mit Plastikkopf: Diese können Sie so entfernen, indem Sie mit einem Seitenschneider den großen Plastikkopf (grau) in der Mitte herausziehen und dann die Plastikhülle (grau), in der sich der Plastikkopf befand ebenso leicht herausziehen können. Mit einer Schere oder Seitenschneider beiderseits anheben. So kann ein Abstand gewonnen werden, und der Plastikkopf ganz herausgeschoben werden. Sämtliche Kunststoffklemmen im Fahrzeug sind zweigeteilt. Der Mittelstift spreizt die Klemme wie einen Dübel, sodass sie beim entfernen immer zuerst den Mittelstift entfernen müssen. Manche Klemmen haben an dem Mittelstift keinen Ziehknopf, dessen Mittelstift ist dann ebenbündig mit der Klammer. Diese nennen sich Schlagklemmen, dessen Mittelstift hinein-gedrückt werden muss. Verwenden Sie keinen Schraubenzieher, da mit diesem nur eine Ecke angehoben werden kann und die Klemmen dann meist verbogen und dann meist unbrauchbar sind. Sollten diverse Plastikklemmen kaputt gehen, so liefern wir diese gerne nach. Preis ca. 50 Cent/Klemme. In der Zwischenzeit reicht es vollkommen aus, wenn Sie dann nur die Plastikhülle, beim Zusammensetzten wieder einstecken. Der Kabelbaum: Abgebildet ist der Kabelbaum der Sensorkabel, welcher je nach Sensorabstände gefertigt werden sollte. In unserem Beispiel ist der Kabeldurchgang in das Fahrzeug an der linken Seite. Sollte dieser Durchgang an der rechten Seite sein, machen Sie diesen Kabelbaum einfach spiegelverkehrt. Beginnen Sie mit dem äußersten Sensorstecker (in unserem Beispiel CR), entnehmen Sie den Abstand der gebohrten Sensorlöcher (mit rote Kreise dargestellt), und binden Sie mit einem Isolierband dementsprechend den jeweiligen Mittelsensor bei (in unserem Beispiel R). Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis alle 4 Sensorstecker in der richtigen Position sind, und die Sensorkabel somit zu einem Kabelstrang mit einem Isolierband gebunden sind. Anschließend können Sie diesen Kabelbaum hinter der Stoßstange verlegen, und die jeweiligen Sensoren einstecken. Einbau: Beginnen Sie mit dem Abnehmen der unteren Stoßleiste. Diese von hinten einfach an einem Eck rausdrücken und anschließen mit den Händen abziehen Nun öffnen Sie den Kofferraum und entfernen Sie folgende Verkleidungsteile: Zuerst entfernen Sie den Kofferraumboden unter dem sich das Reserverad befindet. Diese legen Sie neben sich ab, do dass auf dieser Teppichplatte alle weiteren Teile abgelegt werden können. Jetzt entfernen Sie, wie folgt die rechte, schwarze Plastikverkleidung, die sich neben der Kofferraumteppichplatte befand. Und unter der bei den meisten Modellen sich die Batterie befindet. Rechte Plastikabdeckung, zwei Schlitz-Schrauben eine Halbe Drehung nach links oder rechts drehen, die Schrauben entriegeln, und können leicht entnommen werden. Entfernen Sie nun die Abdeckung der rechten Rückleuchte. Die KofferraumInnenbeleuchtung können Sie dabei aus der Halterung herausnehmen und am Stecker wieder anstecken. Somit haben Sie mehr Licht für weitere Arbeiten im Kofferraum. Anschließend entfernen Sie die rechte Kunststoffbodenabdeckung, unter welcher sich bei Diesel und schwereren Benzinmodellen die Batterie befindet (Am Bild abgebildet). Die Kunststoffschrauben mit einem Schlitz in der Mitte. Diese Schlitzschrauben müssen Sie nur eine halbe Drehung nach links oder rechts drehen, sodass Sie die Schraube entfernen können, und auch anschließend die gesamte Abdeckung. Beginnen wir nun mit dem Entfernen der oberen Filzverkleidung, welche sich genau in der Mitte befindet, und somit die linke und rechte Kofferraum-Filzverkleidung überlappt. Wenn Sie diese Mittelverkleidung von unten betrachten, so sehen Sie drei Kunststoffhalterungen, welche in dieser Anleitung als Punkt-Grundlegendes beschrieben sind. Die Klammern einfach entfernen, und weiters die Abdeckung abnehmen. Entfernen Sie jetzt die rechte Kofferraumverkleidung, aus welcher Sie soeben die Kunststoffklammer entfernt haben. Diese Kofferraumverkleidung müssen Sie nicht komplett entfernen, sondern diese nur aus der Ladegut-Verzurröse (unten neben, bzw. vor dem Reserverad) herausheben, und etwas zur Seite klappen, sodass Sie dahinter einfach arbeiten können. Achten Sie auf den grünen TankNotentriegelungs-Knopf, welcher am Bild nebenan abgebildet ist. Ziehen Sie diesen Knopf etwas heraus, sodass Sie eine Steckverbindung sehen können. Diese Steckverbindung lässt sich so trennen, dass Sie die beiden Teile einfach voneinander abheben. Heben Sie die rechte Kofferraumverkleidung, aus welcher Sie soeben die TankNotentriegelung entnommen haben, aus der hinteren Lade-Verzurröse heraus. Entfernen Sie die Klammern der rechten Kofferraumverkleidung. Eine befindet sich wie abgebildet über der Batterie, und eine befindet sich über dem Radkasten am oberen Eck, direkt unter der Hutablage, bzw. dem Verdeckraum. Anschließend können Sie diese Verkleidung zur Seite klappen, sodass Sie dahinter arbeiten können. Das Ergebnis soll dann so aussehen: Im rechten unteren Karosserieeck sehen, bzw. spüren Sie nun eine (blau eingezeichnete) ca. 5cm Durchmesser große Gummikappe, die Sie einfach von innen nach außen drücken. Genau genommen befinden sich zwei Gummikappen, die dicht nebeneinander liegen. Drücken Sie dabei die äußere, die am leichteren zu erreichen ist nach außen. Die Gummikappe fällt dann zu Boden auf die Fahrbahn, sodass Sie diese einfach wieder aufheben können. Nun schneiden Sie in diese Gummikappe mit einem Messer ein kleines, ca. im Durchmesser 5mm kleines Kreuz ein, durch das Sie dann die Sensorenkabel einfädeln können. Verlegen Sie aber vorerst die Kabel der Sensoren in der Stoßleiste, sodass alle 4 Kabel am rechten Eck der Stoßleiste sind (Leiste mit den eingesteckten Sensoren). >>Einfach einen Kabelbaum fertigen, wie am Beginn der Anleitung gezeigt. Achten Sie darauf dass Sie mit dem Kabel CL (Ecke Links) beginnen, sodass das CL-Kabel mit Stecker sich am Ende an der linken Fahrzeugecke befindet, und der Kabelbaum am rechten Fahrzeugeck 4 Kabel hat (letztes, zu komplettierende Kabel ist also das CR-Kabel). Die Abstände zwischen den Kabel können Sie aus den Abständen der Sensoren, welche sich bereits in der Stoßleiste befinden, entnehmen. Fädeln Sie dann den Kabelbaum durch das Loch, aus dem Sie zuvor die Gummikappe entfernt haben, und binden Sie mit den beiliegenden Kabelbinder die einzelnen Sensorkabel hinter der Stoßleiste fest. Wenn Sie den Stoßstangenträger (grau unter der Stoßstange, bzw. hinter der Stoßleiste) genau betrachten, so sehen Sie indem jeweils an den Ecken Löcher, durch denen der Kabelbinder gefädelt werden kann, und die Sensorkabel fixiert werden können. Ebenso befinden sich an den Haltestegen (schwarzer Kunststoff hinter, bzw. unter der Stoßleiste-Stoßstange) Durchlässe, durch denen ebenso der Kabelbinder gefädelt werden kann, und die Sensorkabel, bzw. der Sensorkabelbaum mehrmals fixiert werden kann. Somit können Sie den Kabelbaum hinter der Stoßstange professionell fixieren, was auch sehr wichtig ist, sodass die Kabel nicht unter der Stoßstange hervorblicken, und diese nicht beschädigt werden können. Leider ist dieser Teil sehr schwer zum Abbilden, daher mussten wir Ihnen dies so umfangreich beschreiben. Weiters können Sie Innen den Sensorkabelbaum durch die Gummikappe (zuvor eingeschnittenen Kreuz, durchfädeln, und die Gummikappe wieder von innen in das Loch stecken. Achten Sie darauf, dass die Gummikappe rundum sauber in das Loch einrastet. Achtung: Beachten Sie beim durchführen des Kabelstranges (vier Sensorenkabel) durch die Gummikappe, in der Sie das kleine Loch gemacht haben, dass Sie den Kabelstrang von hinten nach vorne durchführen. Die Einpressrillen der Gummikappe müssen somit nach innen zeigen, gleich der Stecker der Sensorenkabel. Befestigen Sie mit den beiliegenden Kabelbinder den gefertigten Kabelbaum unter der Stoßstange gut. Die Löcher für den Kabelbaum sind hinter der Stoßstange bereits vorhanden. Dabei muss die Stoßstange nicht entfernt werden, dabei müssen Sie sich nur etwas unter das Heck des Fahrzeuges legen. Anschließend müssen Sie nur die beiliegende Stoßleiste mit den Sensoren an den Kabeln anstecken, und die Stoßleiste anstecken. So sollte dies dann aussehen. Wir haben zum Fotografieren den Einladeschutz aus Plastik abgenommen, damit wir dieses Bild machen konnten. Dies ist aber nicht notwendig. Das Loch, indem der Kabelstrang durchgezogen wurde sollte möglichst eng sein, damit es auch nachher noch vor Wasserspritzer dicht ist. Ist das Loch zu groß geraten sollten Sie es abdichten. Bevorzugt wird dabei Silikon genommen, es kann aber auch ein Kaugummi oft sinnvolle Dienste leisten. Hört sich zwar etwas schlecht an, aber ein Kaugummi erzielt dabei einen hohen Wirkungsgrad, da er flexibel bleibt, und wasserdicht abdichtet. Nun verlegen wir die Stromversorgung. Da sich der Rückfahrscheinwerfer im Kofferraum befindet, können Sie dies nicht direkt von der Glühbirne entnehmen. Ist aber nicht schlimm, denn wenn Sie das Kabel verfolgen, so führt dies vom Kofferraumdeckel direkt in den Kofferraum. Das trifft sich insofern sehr gut, da sich der Kabelstrang im Kofferraum, welcher vom Kofferraumdeckel kommt, direkt neben dem Optimalen Platz des Steuergerätes, welches wir als nächstes anbringen werden, befindet. Zum Verständnis der Anordnung der Komponenten haben wir Ihnen als nächstes Bild den fertigen Einbau abgebildet. Direkt über der Batterie, bzw. zwischen dem rechten Radkasten und dem rechten Rücklicht, befindet sich ein Rahmen, welcher an der Unterseite bereits ein vorgesehenes Loch für das Steuergerät hat. Dieses Loch haben auch wir benutzt, um den Haltewinkel für das Steuergerät zu befestigen. Befestigen Sie aber das Steuergerät erst zum Schluss, wenn alle Kabel darin eingesteckt sind, das erleichtert das einstecken der Kabel (Sensorkabel, Lautsprecher, Stromversorgung). Direkt vor diesem Rahmen befindet sich der Radkasten, und darüber der Kabeleingang vom Kofferraumdeckel, welchen das Bild nebenan zeigt. Entfernen Sie dabei etwas die Ummantelung, sodass Sie am BLAUEN Kabel mit GELBEN Strich (Kabel des Rückfahrscheinwerfers) das beiliegende rote Kabel der Stromversorgung für die Einparkhilfe anschließen können. Wir haben dafür eine Verbindungsklemme verwendet. Ebenso sehen Sie auf dem Bild nebenan einen schwarzen Kunststoffblock, den Massepunkt, direkt über der Batterie welcher mit einer 10er Mutter befestigt ist. Isolieren Sie ca. 5cm vom Ende des schwarzen, in der Lieferung beiliegenden Kabels (Stromkabel rot/schwarz) ab und drehen Sie die Lizen ein. Formen Sie dann einen Kreis und verdrehen Sie diesen gleichmäßig, sodass er die Form beibehält und der Durchmesser passend zur Schraube ist, an der Sie diesen fixieren möchten. Klemmen Sie dann diese Öse am oben gezeigten Massepunkt, an der 10er Mutter bei, und verlegen Sie nun das zuvor angeschlossenen rote Kabel, und das schwarze Kabel zum zuvor gezeigten Platz des Steuergerätes. Waschen Sie sich nun die Hände, sodass Sie die Innenverkleidung nicht beschmutzen. Öffnen Sie nun das Verdeck, sodass Sie Im Innenraum leichter arbeiten können. Wir verlegen nun den Lautsprecher. Entfernen Sie den Mittelteil zwischen den hinteren Sitzen. Dieser ist oben mit einer Kunststoffklammer befestigt, welche Sie nur nach unten drücken müssen, und unten mit einem Klettverschluss befestigt. Heben Sie nun die Rückbank heraus. Das geht ganz einfach. Die am Bild eingezeichneten Stahlklammern halten die Rückbank. Sie müssen an der Vorderkante der Rückbank nur mit den Händen die Sitzbank nach oben herausheben, und können dann die Sitzfläche komplett herausziehen. Nun müssen wir die Einstiegsleiste des Beifahrers entfernen, da diese die Hinterverkleidung überdeckt. Ziehen Sie diese hinten, an der Unterseite heraus, und dann die Gesamte Leiste wie am nächsten Bild ersichtlich vorsichtig nach hinten, sodass Sie nichts zerkratzen. Diese Leiste nur etwas nach hinten ziehen, dann können Sie diese bereits wegklappen, und abnehmen. Sie sehen, darunter weiße Klammern. Nach dem Abnehmen der Einstiegsleiste sollten diese Klammern mit einer Zange aus dem Rahmen entnommen werden, und in die Kunststoffverkleidung wieder eingesteckt werden. Das erleichtert die Montage der Einstiegsleiste am Ende. So muss die Einstiegsleiste beim Zusammensetzen nur noch eingesteckt werden, denn durch Einschieben, so wie Sie diese Leiste entnommen haben, klappt das nicht. Beachten Sie nur, dass die eingeschobenen, weißen Klammern so in der Leiste eingeschoben werden, dass diese, wenn Sie die Einstiegsleiste in passender Position wieder halten, über die Aufnahmelöcher genau passen. Schrauben Sie nun die beiden Schrauben des hinteren Beifahrerhaltegriffes auf. Von unten beginnend können Sie nun den hintern, mittleren Verkleidungsteil, in welches sich die Boxenabdeckungen befinden, wegklappen. Diese ist unten gesteckt, und oben, am Bild ersichtlich mit einem Kunststoffwinkel verankert. Daher müssen Sie diese unten herausziehen, und dann schräg nach unten aus der oberen Verkleidung abtrennen. Einfach schräg nach unten ziehen. Jetzt sehen Sie darunter 10er Schraubköpfe. Diese einfach aufschrauben, und nur die untere Verkleidung entnehmen. Die obere Verkleidung muss nicht entnommen werden. Sie sehen, wir haben den Lautsprecher einfach unter der HIFI-Box mit der am Lautsprecher befindenden Klebefolie geklebt. Bitte reinigen Sie zuvor den Gummi, da dieser immer etwas pulverisiert ist. Zumindest die Klebefläche sollte zuvor gereinigt werden, damit der Lautsprecher auch hält. Somit ist dieser nicht sichtbar, und das Signal kann dennoch durch die Lautsprecherabdeckung in den Innenraum dringen. Wir haben bei diesem Bild die Rücklehne ebenso entfernt, um den Kabeldurchgang in den Kofferraum sichtbar zu machen. Das Entfernen der Rücklehne ist jedoch nicht notwendig. Sie sehen am Bild, wenn Sie das rote, dicke Stromkabel verfolgen, den Durchgang in den Kofferraum. Verlegen Sie das Lautsprecherkabel entlang des roten Kabels nun in de Kofferraum, zur Position des Steuergerätes. Wenn Sie nun alle Kabel sauber zum Steuergerät verlegt haben, diese am Steuergerät eingesteckt haben und das Steuergerät befestigt haben, sind Sie bereits fertig. Dann einfach in rückwärtiger Reigenfolge die Verkleidungsteile montieren, und das war es dann auch schon. Überprüfen Sie nun die Funktion der Einparkhilfe: Schalten Sie die Zündung ein, und legen Sie den Rückwärtsgang ein. Es muss nun ein kurzer Ton folgen (Signal Ton, dass alle Komponenten korrekt funktionieren). Ebenso muss es piepsen wenn Sie einen Gegenstand vor den Sensoren halten. Achtung: Das Gerät programmiert sich in den ersten 3-5 min der ersten Inbetriebnahme automatisch. Dabei darf sich kein Gegenstand in der Nähe der hinteren Stoßstange befinden (bis 150cm). Wie weiters unten beschreiben können Sie die Sensibilität manuell wenn notwendig oder erwünscht ebenso regeln. Nach jeder manuellen Justierung programmiert sich das Gerät wieder neu. Daher ist eine man. Justierung auch als Reset zu betrachten. Das Gerät behält nach der automatischen Programmierung die optimale Messfeldspeicherung bei, sodass dabei auf nichts weiteres bei der Benutzung geachtet werden muss. Es ist nur wichtig, dass das Gerät in den ersten 3-5 min der automatischen Programmierung nicht gestört wird. Eine Anhängerkupplung kann, aber muss dabei nicht montiert werden. Gegenstände, welche sich innerhalb, bis zu 20cm von der Stoßstange entfernt, beim Rückwärtsfahren keine Distanz-Veränderung vorweisen, werden automatisch immer als Fahrzeugteile erkannt, und nicht gemeldet . Justieren der Empfindlichkeit: Das Gerät kann jederzeit auch von Ihnen manuell nachjustiert werden. Nach jeder manuellen Konfiguration programmiert sich das Steuergerät anschließend neu! Warum ist das oftmals notwendig? Besonders bei Fahrzeugen, bei denen der Einbau der Sensoren einen zu großen negativen Winkel aufweisen (mehr als 5 Grad nach unten blickend –zur Fahrbahn-), kann es vorkommen, dass nach der ersten Inbetriebnahme Zwischenmeldungen (Piepstöne) erfolgen, obwohl kein Gegenstand ersichtlich ist. Dabei erfasst das Gerät die Fahrbahn. Öffnen Sie dazu das Steuergerät und drehen Sie den Potentiometer (auf der Platine beschrieben mit - Sensibility + etwas auf minus, oder bei einer gewünschten höheren Sensibilität etwas auf plus. Stecken Sie dann alle Stecker wieder an das Steuergerät an und kontrollieren Sie das Ergebnis nach etwa 90 Sekunden der Neuprogrammierung. Diesen Vorgang wiederholen Sie so oft, bis das Ergebnis zufriedenstellend ohne Zwischentöne (Störmeldungen) ist. Bitte beachten Sie, dass Sie zwischendurch vor der Betriebskontrolle die Platine zumindest in das Gehäuse schieben, sodass die Lötstellen der Platine nicht durch ein Metall der Karosserie, Schraubenzieher,... verbunden sind. Mögliche Fehler bei allen Modellen: Montieren Sie nie das Steuergerät direkt an der Batterie, da es sonst zu Störungen kommen kann. Sollte das PDC nicht funktionieren, so prüfen Sie zuerst die Steckverbindung Stromkabel (rot/schwarz) und Steuergerät. Oft wird dieser Stecker so eingesteckt, dass die Steckkontakte außerhalb des Steckers sind. Sollte dies nicht der Fehler sein, so ist entweder der Lautsprecher nicht gut eingesteckt oder kein Stromkontakt vorhanden. Entweder am roten Kabel-Rückfahrscheinwerfer (Dabei wird oft der Farbcode mit dem gelben Kabel mit blauem Strich verwechselt), oder am schwarzen Kabel mit der Masseverbindung (Karosserie). Das PDC wurde von uns immer getestet, da die Sensoren in der Stoßleiste im richtigen Winkel eingerichtet und überprüft werden müssen. Daher ist eine fehlerhafte Lieferung so gut wie ausgeschlossen. Wird aber, sollte es doch der Fall sein auf Garantie natürlich ersetzt. Sollte die Fehlermeldung des Lautsprechers kommen (pieps..............pieps...pieps...............pieps), so ist mit größter Wahrscheinlichkeit einer der vier Sensoren nicht richtig am Steuergerät angesteckt. F E R T I G Genießen Sie nun das sichere Einparken. Bei Problemen wenden Sie sich an uns, wir helfen Ihnen gerne: www.germancars.at E-Mail.: [email protected] Na dann viel Spaß. War doch nicht schwer, oder? Empfehlen Sie uns weiter, sollten Sie zufrieden sein. Sind Sie nicht zufrieden, so teilen Sie uns die bitte mit, damit wir an möglichen Fehlern arbeiten können.