Maltatal

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Maltatal
Bei uns in der
Nationalparkgemeinde
zugestellt durch
Post.at
Amtliche Mitteilung der
Gemeinde Malta
www.maltatal.com
Malta
Ausgabe Nr.: 9
Dezember 2013
Winter
Der Mantel der Erfahrung wärmt uns.
Wurzeln, die nicht fesseln, geben Halt.
Umgeben von Geborgenheit schreiten wir
ins neue Jahr.
Schwer.Punkt:
Laubmischwald und Gletscherzunge klimatische Entwicklungen in unserer Nationalparkregion
Zeit schenken .....
Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen
anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir
schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
(© Roswitha Bloch)
Der Bürgermei
der Gemeinder
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Nationalparkge
meinde Malta
wünschen ein
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und einen gute
n Rutsch ins Ja
hr 2014.
Impressum:
Ausgabe: Nr. 9 - Dezember 2013 Erscheinungsort: Gemeinde Malta
Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.
Medieninhaber:
Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, [email protected], 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher
Redaktion und Layout:
Nicole Kari, [email protected]
2 Druck:
Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau
Titelfotos: Hochalmspitze - Andreas Aschbacher, Naturaufnahmen - Martin Messner
Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!
N
ach dem Fertigstellen wichtiger Großprojekte im Jahr
2012
(Kindergartenzentrum
Fischertratten, Radweg R9, Abschnitt
Fischertratten – Malta/Gries, Schmutzwasserkanal Maltaberg,…), kam es
seitens der Gemeinde in diesem Jahr
zur Abwicklung mehrerer kleinerer
Projekte.
Einige sanierungsbedürftige Straßenzüge, wie z.B. die Gemeindestraße
zwischen Trippbrücke und dem Gemeindeamt, wurden neu erstellt und
asphaltiert.
Auch beim mehrjährigen Bauvorhaben
„Hochwasserschutzprojekt Blasbach“
konnten die geplanten Bauabschnitte
abgeschlossen werden.
Zudem konnten viele Instandhaltungsarbeiten in Angriff genommen werden
(z.B. Renovierung Kinderspielplatz bei
den Sportanlagen, Erweiterung des
Skaterplatzes,…).
Des Weiteren wurden die Planungen für zukünftige Projekte aufgenommen. In langen und zähen Verhandlungen mit den Landespolitikern
Köfer (Straßenbauamt), Schaunig (Gemeinden und Finanzen) und Holub (Mobilität) ist es gelungen, einen Fahrplan für den Weiterbau des
Radweges aufzustellen. Die Finanzierung für den Lückenschluss zwischen den Sportanlagen Malta und dem bestehenden Radweg bei der
Stockbodenbachbrücke konnte erfolgreich ausverhandelt werden. So
soll der rund 3,5 km lange Abschnitt im kommenden Jahr gebaut und
für die Benützung freigegeben werden.
Auch für die Renovierung unserer Volksschule (ab 2015) wurden erste
Datenerhebungen durchgeführt. Nach Abschluss des Radwegprojektes
gilt die Konzentration dem Ortszentrum Maltas mit der Erneuerung der
Volksschule und des Festsaals.
Sehr erfreulich verlief eine Prüfung der Gemeinde durch eine Kommission
des Amtes der Kärntner Landesregierung im vergangenen März. In Sachen Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit wurde der Gemeinde Malta ein
gutes Zeugnis ausgestellt (siehe auch Bericht S. 8).
Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich allen Leserinnen und
Lesern unserer Gemeindezeitung das Beste! Ich hoffe, Sie können dem allgemeinen Weihnachtstrubel entkommen und ein paar ruhige, besinnliche
Tage verbringen.
Für das Jahr 2014 seien Gesundheit, Erfolg und Glück Ihr Begleiter!
Herzlichst
Bgm. Mag. Klaus Rüscher
Sprechstunden:
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67
[email protected]
Gemeindeverwaltung:
Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00
Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00
Gemeinderatsbeschlüsse
Seite 4
Gemeindeverwaltung
Seite 7
Jahresrückblick
Seite 12
Brauchtum
Seite 19
Schwer.Punkt
klimatische Entwicklungen
Seite 22
Aus dem Gemeindeleben
Seite 27
Sprechtage 2014
Seite 46
Termine / Anzeigen
3
Seite 48
Gemeinderatsbeschlüsse
Aus dem Gemeinderat
Gemeinderatssitzung 11. Oktober 2013
A) Fragestunde gem. § 46 der Allgem. Gemeindeordnung 1993
Bis zum Vortag, 16.00 Uhr, sind keine schriftlichen Anfragen beim Gemeindeamt eingelangt.
Auf Grund dessen kann die Fragestunde entfallen.
B) Mitteilungen :
a) Bericht über die
Aufnahme eines Lehrlings
Der Bürgermeister berichtet, dass
aufgrund der Bewerbungen und
eines internen Auswahlverfahrens
Frau Christina Brugger aus Malta mit Anfang September 2013 als
Lehrling in die Gemeindeverwaltung aufgenommen wurde.
b) Entscheidung
des Höchstgerichtes
„Jagdangelegenheit Hinteres
Maltatal“
Die seitens der Gemeinde eingebrachten Beschwerden beim Verwaltungsgerichtshof
hinsichtlich
der Feststellung des Gemeindejagdgebietes Hinteres Maltatal wurden
ohne weitere Ermittlungen/Detailaussagen als unbegründet abgewiesen. Der Gemeinde wurde die
Parteienstellung aberkannt. Die
Gemeindejagd Malta-Ost wurde
somit wesentlich verkleinert und
endet Tal einwärts beim Anwesen
„Sonnblick“. Bis 2010 reichte die
besagte Gemeindejagd im Talboden
bis hinter das Anwesen „Babyhotel
Benjamin“. Die betroffenen Flächen
wurden den Jagden Perschitz-Mirz
(LFB) und Maltatal-Gößgraben
(Zundel’sche Forstverwaltung) zugeschrieben.
c) Bericht über die
Neugestaltung der
Verpflegungsabwicklung im
KiZe Fischertratten
Durch die Neugestaltung des Essenstransports vom Altenheim Gmünd
zum Kindergartenzentrum konnten die Preise/Essen/Kind verringert werden. Ein Mittagessen für ein
Kleinkind (1 – 3 Jahre) kostet nun
€ 2,70, für ein Kindergartenkind (3 –
6 Jahre) € 3,50.
d) Schreiben der
Bediensteten der Gemeinde
Malta
Sämtliche Bedienstete der Gemeindeverwaltung haben in einem
Schriftstück dem GR. Walter Stiegler
und dem Bürgermeister mitgeteilt,
dass sie dem Gemeinderat und ehemaligen Bediensteten Herrn Walter
Stiegler auf der Grundlage verschiedener Vorkommnisse im Dienstbetrieb das „DU-Wort“ entziehen bzw.
die Einhaltung der sprachlichen
Regelungen im Amtsbetrieb einfordern. Der Bürgermeister bringt das
eingebrachte Schreiben zur Verlesung.
C) Tagesordnung
01. Begrüßung und
Feststellung der
Beschlussfähigkeit
Bereits am Beginn der Sitzung hat
der Bürgermeister/Vorsitzende die
Begrüßung vorgenommen und auch
die Beschlussfähigkeit festgestellt.
02. Bestellung von
4
Protokollunterfertigern
Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden werden die Mitglieder
des Gemeinderates Herr GR.-Ers.
Andreas Pirker und Frau GR. Margeritha Zittrauer vom Gemeinderat
einstimmig als Mitunterfertiger des
Protokolls nominiert.
03. Mandatszurücklegungen
des GR. Ing. Johann
Gigler und des GRErsatzmitgliedes Bernd
Pschernig – Nachbesetzung
im Gemeinderat
Mit E-Mail vom 03. September 2013
hat der Gemeinderat und Obmann
des Kontrollausschusses, Herr Ing.
Johann GIGLER, sein Mandat sowie
die damit verbundenen Funktionen
mit sofortiger Wirkung zurückgelegt. Außerdem wurde die Strei-
Gemeinderatsbeschlüsse
chung vom Wahlvorschlag der Sozialdemokratischen Partei Österreichs
beantragt.
Auch das Ersatzmitglied des Gemeinderates Herr Bernd Pschernig
hat auf eine Berufung als ordentliches Mitglied des Gemeinderates
verzichtet und gleichzeitig die Streichung vom Wahlvorschlag der Sozialdemokratischen Partei Österreichs
schriftlich am 13.09.2013 begehrt.
Herr Werner Gigler wurde als ordentliches Mitglied in den Gemeinderat berufen.
04. Nachwahlen in den
Ausschuss für Kontrolle und
Gebarung
Auf Wahlvorschlag der SPÖ Malta
wird Herr GR. Werner Gigler zum
Mitglied und Obmann des Ausschusses für „Kontrolle der Gebarung“ gewählt.
05. Nachnominierung
eines Mitgliedes in den
Kontrollausschuss des
Reinhalteverbandes Lieserund Maltatal
Auf Vorschlag des Bürgermeisters
wird vom Gemeinderat mit einer
Stimmenthaltung (GV. Norbert Enders-Befangenheit: Obmann RHV)
Herr GR. Werner Gigler als Mitglied
in den Kontrollausschuss des Reinhalteverbandes Lieser- u. Maltatal
entsandt.
06. Angelobung von
Ersatzmitgliedern des
Gemeinderates
Im Hinblick auf die vorhin vorgenommenen Änderungen hat die
wahlwerbende Gruppierung „Sozialdemokratische Partei Österreich“
die Angelobung von nächstgereihten Ersatzmitgliedern (Herrn Johann Pschernig – 11. Reihungsstelle
und Herrn Gustav Oprießnig – 12.
Reihungsstelle) beantragt.
Der Bürgermeister nimmt gemäß §
21 Abs. 5 der K-AGO die Angelobung der Ersatzmitglieder „Johann
Pschernig, Schlatzingerau Nr. 3 und
Gustav Oprießnig, Fischertratten
Nr. 43“ vor.
07. Beratung über
die Errichtung eines
Wartehäuschens bei der
Hilpersdorfer Bushaltestelle
(talauswärts)
Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Errichtung eines Wartehäuschens bei der Bushaltestelle
Hilpersdorf talauswärts.
08.
Instandhaltungsmaßnahmen
bzw. teilweise Erneuerung
am öffentlichen
Beleuchtungssystem
(Aufsätze, Leuchtmittel)
Die Straßenbeleuchtungsanlage der
Gemeinde Malta besteht aus 235
Einzelanlagen mit 273 Lichtpunkten. Es finden die unterschiedlichsten Lampen mit verschiedenen
Leuchtmitteln Verwendung. Die
Anlagen sollen in den nächsten Jahren auf LED-Leuchtmittel umgerüstet werden. Eine erhebliche Einsparung bei den Stromkosten von
mehreren tausend Euro/Jahr wäre
die Folge. Im diesjährigen Budget
sind Euro 15.000,- für die notwendigen Adaptierungen vorgesehen. Der
Gemeinderat beschließt einstimmig
die strangweise Umrüstung der
Straßenbeleuchtungsanlage im Rahmen des diesjährigen Budgets und
die Erhebung des Kostenbedarfs für
eine komplette Umrüstung.
09. Radweganlage R9
a) Bericht über die Fortführung
der Baumaßnahmen
Der Bürgermeister berichtet, dass
mit dem Land Kärnten ein Bau- und
Finanzierungsplan für den RadwegLückenschluss Malta Gries – Stock-
bodenbachbrücke
ausverhandelt
werden konnte. Das Bauvorhaben
soll 2014 durchgeführt werden.
b) Kaufvertrag mit der Republik
Österreich und Abwicklung von
Grundstückstransaktionen
Mit dem Bau des Radweges im Bereich Pflüglhof bis Falleralm wurde an manchen Stellen Öffentliches
Wassergut (ÖWG) durchschnitten.
Die Restflächen werden nun per
Vertrag von der Republik Österreich
an die Gemeinde Malta übertragen.
In der Folge werden, wie in den
Grundabtretungsvereinbarungen
vereinbart, diese Restflächen wiederum an einige Grundeigentümer
abgetreten.
Nach einer ausführlichen Erläuterung beschließt der Gemeinderat
einstimmig, den gegenständlichen
Kaufvertrag mit der Republik Österreich zu genehmigen. Außerdem
wird die Zustimmung zu den bereits schriftlich vereinbarten Grundstücksabtretungen an die jeweiligen
Grundstücksanrainer
(Siegfried
Klampferer und Martin Pirker) erteilt.
10. Überarbeitung bzw.
Neuerstellung des Orts- und
Regionalentwicklungskonzeptes für die
Gemeinde Malta
Im Einklang mit den Zielen und
Grundsätzen des § 2 des Kärntner
Raumordnungsgesetzes und den
überörtlichen
Entwicklungsprogrammen, hat die Gemeinde ein örtliches Entwicklungskonzept (ÖEK)
zu erstellen. Dieses bildet die fachliche Grundlage für die plangemäße
Gestaltung und Entwicklung des
Gemeindegebietes,
insbesondere
für die Erlassung des Flächenwidmungsplanes.
Raumbedeutsame
Maßnahmen des Landes, des Bundes und anderer Planungsträger
müssen zudem berücksichtigt werden.
Da das bestehende ÖEK 1994 beschlossen wurde, bedarf es einer
dringenden Überarbeitung!
Der Gemeinderat beschließt, insge5
Gemeinderatsbeschlüsse
samt sieben Raumplanungsbüros
zur Angebotslegung für die geplante Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes einzuladen.
11. Bericht bzw.
Beschlussfassung über
den Abschluss eines
Übereinkommens mit dem
örtlichen Tourismusverband
Malta
Mit dem neuen Kärntner Tourismusgesetz wurden die Belange des
Tourismus von den Gemeinden an
die örtlichen Tourismusverbände
übertragen. In einem Abkommen
wird genau definiert, welche Aufgaben nun bei der Gemeinde bleiben
und welche der Tourismusverband
übernimmt. Das vorliegende Abkommen für das Jahr 2013 wurde
mit einer Stimmenthaltung (Andreas Pirker, Vorsitzender des örtlichen
TVBs) angenommen.
12. Ansuchen der BG
„Schußgraben-Zubringer
Kohlweg“ um Mitbenützung
der öffentlichen Wegparzelle
Nr. 1180/1, 73009 KG
Maltaberg
Nach einer Erläuterung wird auf
Antrag des Bürgermeisters vom
Gemeinderat einstimmig die Zustimmung zur Mitbenützung der
öffentlichen Teilflächen durch die
Bringungsgemeinschaft unter folgenden Bedingungen und Auflagen
erteilt:
• Gewährleistung einer ungeschmälerten öffentlichen Benutzbarkeit,
• Keine Kostenbeteiligung der
Gemeinde an der Errichtung
und Erhaltung,
• Ordnungsgemäße Einbindung
und ständige Freihaltung der
öffentlichen Flächen.
13. Bericht über die Prüfung
von Teilbereichen der
6
Gebarung der Gemeinde
Malta
Das Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und
Gemeinden) hat im März 2013 eine
kommissionelle Prüfung der Gebarung der Gemeinde durchgeführt.
Über die Prüfungsergebnisse wurde
ein Prüfbericht erstellt. Dieser wurde dem Bürgermeister und den Mitgliedern des Gemeindevorstandes
am 11. Juni 2013 vom Abteilungsleiter bzw. den Prüforganen in einer
Aussprache beim Amt der Kärntner
Landesregierung übergeben. Der
Bürgermeister wurde angehalten,
den gegenständlichen Prüfbericht
innerhalb von drei Monaten dem
Gemeinderat vollinhaltlich zur
Kenntnis zu bringen und über die
getroffenen sowie zu treffenden
Maßnahmen hinsichtlich der aufgezeigten Kritikpunkte, Einsparungspotenziale etc. seitens der Aufsichtsbehörde Stellung zu nehmen. Eine
komplette Ausfertigung des Berichtes wurde den Mitgliedern des Gemeinderates bereits übermittelt.
Bei der Übergabe des Prüfberichtes
wurde der Gemeinde Malta Lob
und Anerkennung für die ausgezeichnete Führung ausgesprochen.
Der Gemeinde Malta wurde bescheinigt, dass sie in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten und unter immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen gut gewirtschaftet
hat. Vor allem die Maßnahmen zur
Erhaltung der Bevölkerungszahl
(KIZE Fischertratten, Fertigstellung
Ortskanalisation, Radweg R9, Baulandmodell Fischertratten …) wurden ausdrücklich gelobt.
Der Bürgermeister stellt ausführlich und im Detail den Prüfbericht
inhaltlich vor. Ebenso werden die
von der Aufsichtsbehörde angeregten Verbesserungsvorschläge eingehend erläutert.
Der gesamte Bericht ist im Internet
unter www.maltatal.com im Menüpunkt „Aktuelles“ zu finden.
14. Erlassung einer
Verordnung über die
Ausschreibung von
Vergnügungssteuern
Auf Grund der Bestimmungen im
neuen Kärntner Veranstaltungsgesetz musste auch das Kärntner
Vergnügungssteuergesetz (VSG) im
Jahre 2013 an die nunmehr gegebenen Bestimmungen angepasst werden. Vor allem der § 2 Abs. 5 K-VSG
(Filmvorführungen, Glücksspielgesetz), der § 3 K-VSG sowie die Definition „Steuerschuldner“ wurden
ergänzt und neu geregelt.
Nach einer Erläuterung wird auf
Antrag des Bürgermeisters der vorliegende Verordnungsentwurf vorbehaltlich der aufsichtsbehördlichen
Zustimmung vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.
15. Änderung der
Verordnung über
die pauschalierten
Nebengebühren
(Fehlgeldentschädigung)
In der oben erwähnten Prüfung
durch die Gemeindeabteilung wurde u.a. ein Formalfehler bei der Verordnung über pauschalierte Nebengebühren festgestellt.
Auf Antrag des Gemeindevorstandes und auf der Grundlage der
kommissionellen Prüfung wird
vom Gemeinderat einstimmig die
Anpassung der besagten Verordnung beschlossen bzw. die Fehlgeldentschädigung den gesetzlichen
Bestimmungen entsprechend angepasst.
16. 1. Ordentlicher
und außerordentlicher
Nachtragsvoranschlag für
das Haushaltsjahr 2013
Auf Grund von Mehreinnahmen
und bereits getätigten Beschlüssen
der Gemeindegremien ist die Erstellung eines Nachtragsvoranschlages
für die ordentliche als auch die außerordentliche Gebarung notwendig. Die Gemeindeverwaltung hat
diesbezüglich einen Entwurf erstellt.
Im ordentlichen Haushalt ist eine
Erweiterung von € 109.000,-- in Ein-
Gemeinderatsbeschlüsse
nahmen und Ausgaben vorgesehen.
Auch im außerordentlichen Bereich
sind Einnahmen- und Ausgabenerweiterungen in der Höhe von €
106.300,-- möglich.
Das Gesamtvolumen des ordentlichen Haushaltes beträgt nunmehr
€ 4.033.700,-- und jenes im außerordentlichen Haushalt € 1.678.300,--,
somit insgesamt € 5.712.000,--.
Die Einnahmen im ordentlichen
Haushalt resultieren zum überwiegenden Teil aus dem SOLL-Überschuss des Jahres 2012.
Ein beträchtlicher Teil wird im Ausgabenbereich zur Finanzierung der
Asphaltierungsmaßnahmen und in
weiterer Folge für Instandhaltungsund Verbesserungsmaßnahmen an
der öffentlichen Beleuchtung, Sanierung der Kinderspielplätze, Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen
an den Sport- und Skateranlagen,
Instandhaltungsmaßnahmen Feuerwehrwesen (Fahrzeuge, Gebäude),
Verfahrenskosten etc. herangezogen.
Nach einer ausführlichen Erläuterung und der Beantwortung einzelner Detailfragen durch den Amtsleiter und den Bürgermeister wird auf
Antrag des Gemeindevorstandes
der vorliegende Entwurf des 1. ordentlichen und außerordentlichen
Nachtragsvoranschlages vom Gemeinderat mit einer Gegenstimme
(GR. Walter Stiegler) beschlossen.
17.
Wohnungsangelegenheiten:
Der Obmann des Familienausschusses, Herr GR Helmut Genser, berichtet über die aktuellen Vergaben von
Gemeinde- und ESG-Wohnungen.
Gemeinderatssitzung
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13. Dezember 2013 um 18:00 lta
im Sitzungssaal der Gemeinde Ma
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Bürger ein, der Sitzung als Zuhöre
Kärntner Jagdgesetz
Auszahlung Jagdpachtentgelte
Mit der Jagdpachtperiode 2011 - 2020 hat die Gemeinde
Malta die Auszahlungsmodalitäten der Jagdpachtentgelte an die gesetzlichen Bestimmungen angepasst.
Demnach ist die Gemeinde lediglich zur Auszahlung der
Jagdpachtzinse an die Eigentümer jener Grundstücke
verpflichtet, die das Gemeindejagdgebiet bilden. Werden Grundstücke einem Eigenjagdgebiet angeschlossen oder getauscht ist dieser Anschluss bzw. Tausch als
Pachtverhältnis zwischen dem jeweiligen Grundbesitzer
und dem Eigenjagdberechtigten zu sehen. Die Zustän-
digkeit für die Auszahlung des Jagdpachtzinses obliegt
demnach nicht mehr der Gemeindeverwaltung bzw.
dem Bürgermeister.
Auf Grund dieser gesetzlichen Gegebenheiten wird die
Gemeindeverwaltung ab der Jagdpachtperiode 2011 2020 die Jagdpachtabrechnung ausschließlich für den
Bereich der Gemeindejagdgebiete durchführen. Es ist
somit zwischen dem Grundbesitzer der An- und Einschlussflächen und dem Grundbesitzer der Eigenjagd
eine eigenständige Regelung abzuschließen.
7
Gemeindeverwaltung
Kommissionelle Prüfung durch das Land Kärnten
Ein gutes Zeugnis für unsere Gemeinde
Gemäß § 102 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung (K-AGO)
hat die Landesregierung das Recht,
die Gebarung der Gemeinde auf ihre
Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und
Zweckmäßigkeit zu überprüfen. Sie
hat ferner das Recht, die Aufsicht
über die Gemeinde dahingehend
auszuüben, dass diese die Gesetze
und Verordnungen einhält, ihren
Wirkungsbereich nicht überschreitet und die obliegenden Aufgaben
erfüllt.
Prüfungsorgane der Abteilung 3 –
Gemeinden des Amtes der Kärnt-
ner Landesregierung haben im
Zeitraum vom 4. März 2013 bis 19.
März 2013 (insgesamt 8 Arbeitstage)
Teilbereiche der Gebarung der Gemeinde Malta an Ort und Stelle an
Hand der vorgelegten Unterlagen
überprüft.
Der fast ausschließlich positive Bericht wurde in einem Abschlussgespräch am 11. 6. 2013 den Gemeindevertretern übergeben.
Die Gemeinde Malta wurde in dieser Besprechung für die sparsame
Wirtschaftsweise und das Umsetzen
nachhaltiger Projekte unter schwierigen Rahmenbedingungen ausdrücklich gelobt!
Selbstverständlich werden seitens
der Gemeinde Anregungen und
Verbesserungsvorschläge angenommen und umgesetzt.
Den gesamten Bericht finden Sie
auf der Internetseite der Gemeinde
Malta unter: www.maltatal.com im
Menüpunkt „Aktuelles“.
In den Abschlussbemerkungen heißt
es zu den einzelnen Teilbereichen:
1. Struktur der
Gemeinde:
Anmerkung des Bürgermeisters: Da sich der Haushalt der
Gemeinden zu einem großen
Teil über die sogenannten Ertragsanteile finanziert, ist das
Halten der Bevölkerungszahl
von enormer Bedeutung. Vereinfacht gesagt, bekommt die
Gemeinde Malta aus dem
Steuertopf pro Einwohner einen gewissen Betrag. Sinkt
die Bevölkerung, sinken die
Einnahmen. Die Aufgabenstellung, z.B. bei der Erhaltung der
Infrastruktur (Straßen, Schule,
Kindergarten,…), bleibt jedoch
die gleiche!
2. Kassenbestandsaufnahme
Feststellung:
„Der
Kassen-Sollbestand
laut Tagesabschlüsse vom
04.03.2013 (RJ 2012 und 2013),
in der Höhe von insgesamt
€ 661.684,54 stimmt mit dem
Kassen-Istbestand
(Bargeld,
Girokonten, Rücklagen) überein.
In diesem Zusammenhang ist
der Rücklagenstand der Gemeinde Malta positiv hervorzuheben.“
8
3. Finanzielle Entwicklung der
Gemeinde
Feststellung:
„Es ist positiv festzuhalten, dass die
Gemeinde Malta trotz wirtschaftlich erschwerter Rahmenbedingungen (verringerte Finanzkraft / unter
dem Median* liegender Rohertrag)
stets in der Lage ist, den Haushaltsausgleich aus Eigenem zu schaffen.
Durch diese sparsame Haushaltsführung ist die Gemeinde Malta
anlässlich der BZ-Verteilung stets
in den Genuss von Bonifikationen
und somit zu einem deutlich höheren disponiblen BZ-Rahmen gekommen.
Um auch weiterhin in den Genuss
von Bonifikationen und somit zu
einem spürbar höheren disponiblen
BZ-Rahmen zu gelangen, muss die
Gemeinde Malta bestrebt sein, auch
hinkünftig den Haushaltsausgleich
aus Eigenem zu schaffen.“
*) Der Median gibt den Durchschnittswert aller vergleichbaren
Gemeinden (2.001 – 2500 Einwohner) an.
Gemeindeverwaltung
4. Darstellung Zuschussbedarf
der Kärntner Gemeinden der
Größenklasse III (2.001 – 2.500
Einwohner bei ausgewählten
Ansätzen
Feststellung:
„Es kann festgehalten werden, dass
die Gemeinde Malta bei den Ansätzen Gemeinderat, Zentralamt, Freiwillige Feuerwehren, Volksschulen
und Kunst/Kultur unter dem Median*) der Größenklasse III (2.001 bis
2.500 Einwohner) liegt.
Über dem Median dieser Größenklasse liegt die Gemeinde Malta
lediglich in den Bereichen Sport,
Soziale Wohlfahrt sowie öffentliche
Beleuchtung.**)“
*) Der Median gibt jeweils den
Durchschnittswert der vergleichbaren Gemeinden Kärntens an.
**) Eine schrittweise Umstellung
der Straßenbeleuchtung auf LEDLampen und die damit verbundene
Kostenreduktion in diesem Bereich
wurde in der Gemeinderatsitzung
vom 11. 10. 2013 bereits beschlossen.
5. Personal
Feststellung:
„Es ist positiv festzuhalten, dass die
Gemeinde Malta mit den Personalkosten im Bereich der Verwaltung
zu den kostengünstigsten ihrer Größenklasse zählt. Bedingt durch diese
sparsame Personalbewirtschaftung
gelangt die Gemeinde Malta stets
in den Genuss eines Personal-Strukturkostenbonuses in Höhe von €
10.000,-- (ab 2013 € 15.000,00) jährlich.
Betreffend den Nebengebühren ist
anzumerken, dass die in der Gemeinde Malta verordnete Fehlgeldentschädigung gem. § 163 K-DRG
für die Führung der Hauptkasse
in der Höhe von € 49,42 monatlich
nicht mehr dem Gesetz entspricht
und somit diese an die gesetzlichen
Bestimmungen der Anlage 4 zum
K-GBG
(Mindestnebengebühren)
abzuändern ist (3,09866 % monatlich).*)
Um die Arbeitszeit flexibler gestalten zu können, sollte auch die Ein-
führung einer gleitenden Arbeitszeit
mittels elektronischer Zeiterfassung
ins Auge gefasst werden“**)
*) Die bemängelte Verordnung wurde bereits überarbeitet und mit GRBeschluss vom 11. 10. 2013 richtiggestellt.
**) Ein elektronisches Zeiterfassungssystem ist bereits in Vorbereitung.
6. Volksschule
Feststellung:
„Es ist positiv festzuhalten, dass
sich der Gemeinderat der Gemeinde
Malta entschlossen hat, den Schulstandort Fischertratten mit Ende des
Schuljahres 2010/2011 aufzulassen.
Bedingt durch diesen Entschluss
ist es gelungen, die 4-Klassigkeit in
der VS Malta aufrechtzuerhalten sowie den Zuschussbedarf im Bereich
der Volksschulen um mehr als €
30.000,00 jährlich zu senken.
Zumal die Gemeinde Malta mit dem
Zuschussbedarf je Schüler (€ 623,35
lt. vorläufiger JR 2012) deutlich unter dem Kärnten-Schnitt (€ 1.300,00
je Schüler) liegt, gelangt sie auch
in diesem Strukturkostenbereich in
den Genuss eines Bonus in Höhe
von derzeit € 15.000,00 pro Jahr.
Betreffend dem Beschäftigungsausmaß der Raumpflegerin der VS Malta ist festzuhalten, dass auch dieses
den Erfordernissen (Vorgaben des
Rechnungshofes) entspricht und somit im Schulbereich aus finanzieller
Sicht kein weiterer Handlungsbedarf gegeben ist.“
7. Kindergarten:
Feststellung:
„Positiv ist die interkommunale
Kooperation beim Kinderzentrum
Fischertratten zwischen den Gemeinden Malta und Gmünd hervorzuheben, zumal dadurch Kosteneinsparungen lukriert als auch
das Angebot für die Eltern erheblich
ausgeweitet werden konnte.
Da das Kinderzentrum Fischertratten erst mit dem Kindergartenjahr
2012/2013 eröffnet wurde, wird es
notwendig sein, am Ende dieses
Kindergartenjahres eine Evaluie-
rung vorzunehmen.
Im Zuge dieser Evaluierung sollten
die täglichen Öffnungszeiten, die
Schließungszeiten, die Anzahl der
Gruppen sowie die Beschäftigungsausmaße an den tatsächlichen Erfordernissen angepasst werden“
8. Tourismus:
Feststellung:
„Der Gemeinderat der Gemeinde
Malta hat darauf zu achten, dass
hinkünftig der Aufwand im Bereich
des Tourismus ausschließlich aus
den zweckgebundenen Einnahmen
(Einnahmen aus dem TA 77 „Fremdenverkehr“, Orts- und Kurtaxen
sowie Tourismusabgabe) bedeckt
wird.
Um den Tourismushaushalt ausgeglichen erstellen zu können, sollte
auch eine entsprechende Tarifanpassung in Betracht gezogen werden.
Von einer Stützung des Tourismushaushaltes zu Lasten der allgemeinen Deckungsmittel sollte jedenfalls
abgesehen werden, zumal sich dies
negativ auf den finanziellen Freiraum im ordentlichen Haushalt auswirkt.“
9. Freiwillige Leistungen zu
Lasten des Ordentlichen Haushalts
Feststellung:
Es kann festgehalten werden, dass
sich auch die freiwilligen Leistungen der Gemeinde Malta - bis auf
das Jahr 2011 – immer innerhalb des
Kärnten-Schnittes befanden.
10. Außenstände/Forderungen
„Zumal die Rückstandsliste der Gemeinde Malta per 12.3.2013 einen
Rückstand von € 79.150,44 ausweist,
wird die Gemeinde Malta verstärkt
auf deren Einbringung zu achten
haben.
Sollten die in der Bundesabgabenordnung (BAO) verankerten Einbringungsmaßnahmen nicht fruchten, ist die Gemeinde jedenfalls
angehalten, auch einen entsprechenden Exekutionsantrag an das zuständige Bezirksgericht zu stellen.“
9
Gemeindeverwaltung
Kärntner Landessicherheitsgesetz K-LSiG
Rechtslage betreffend Haltung von Tieren
Allgemeine Pflichten des Tierhalters
Der Eigentümer eines Tieres ist gemäß § 6 Abs. 4 verpflichtet, für eine
entsprechende Tierhaltung zu sorgen: Gemäß § 6 Abs. 2 sind Tiere so
zu halten und zu verwahren, dass
• Menschen und Tiere weder gefährdet noch verletzt werden;
• Menschen nicht in unzumutbarer Weise belästigt werden;
• eine Übertragung gefährlicher
Krankheiten auf Menschen und
Tiere verhindert wird.
Pflichten von Hundehaltern:
Gemäß § 8 Abs. 1 müssen Hunde
an öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer größeren
Anzahl von Menschen, Tieren oder
Verkehrsmitteln gerechnet werden
muss (Straßen, Plätze, öffentlich zugängliche Parkanlagen, Gaststätten
oder Geschäftslokale sowie in frei
zugänglichen Teilen von Häusern,
wie Stiegenhäusern und Zugängen
zu Mehrfamilienhäusern), mit einem um den Fang geschlossenen
Maulkorb versehen sein (Maulkorbzwang). Alternativ dazu ist der
Hund so an der Leine zu führen,
dass eine jederzeitige Beherrschung
des Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang).
Aufgaben der Gemeinde:
Werden Tiere entgegen dem Gebot
des § 6 Abs. 2 gehalten, hat die Gemeinde nach Abs. 5 mit Bescheid die
zur Abwehr oder Beseitigung von
Gefahren oder unzumutbaren Belästigungen erforderlichen Aufträge zu
erteilen bzw. mit Bescheid die Abnahme und sichere Verwahrung des
Tieres auf Kosten und Gefahr des Eigentümers zu verfügen bzw. wenn
dies nicht tunlich ist, die schmerzlose Tötung gegen Kostenersatz zu
verfügen, wenn einer Gefahr auf
andere Weise nicht wirkungsvoll
begegnet werden kann.
Die Gemeinde hat Personen, die bereits einmal wegen eines Verstoßes
gegen § 6 Abs. 2 rechtskräftig bestraft wurden, mit Bescheid das Hal10
ten oder das Verwahren von Tieren
zu verbieten oder durch Bedingungen, Auflagen oder zeitliche, örtliche oder sachliche Beschränkungen
einzuschränken. Die Gemeinde hat
gem. § 12 Abs. 5 von diesem Verbot
abzusehen und ein solches Verbot
nur anzudrohen, wenn dies voraussichtlich ausreicht, um die betreffende Person in Zukunft von Übertretungen abzuhalten.
Das Vorliegen einer unzumutbaren Belästigung ist gemäß § 6 Abs.
3 nach den Maßstäben eines normal
empfindenden Menschen und auf
Grund der örtlichen Verhältnisse zu
beurteilen.
Werden Hunde nicht entsprechend
dem Gebot des § 6 Abs. 2 gehalten,
kommen als Aufträge der Gemeinde
im Sinne des § 6 Abs. 5 – sofern nicht
eine Abnahme zu erfolgen hat – insbesondere in Betracht (vgl. § 8 Abs.
6):
• Die Anordnung, dass der Hund
außerhalb von Gebäuden, eingefriedeten Grundflächen oder
an bestimmten Orten an einer
Leine geführt wird und/oder einen Maulkorb tragen muss;
• Die Anordnung, dass ein Hund
an bestimmten Orten nicht mitgeführt werden darf;
• Die Anordnung, dass bestimmte
Personen den Hund nicht führen dürfen;
• Die Anordnung, dass nicht
mehr als ein Hund gleichzeitig
geführt werden darf.
Zwangsmaßnahmen:
Bei begründetem Verdacht des Zuwiderhandelns gegen die betreffenden Bestimmungen des K-LSiG sind
Organe der Behörde (laut Rechtsansicht der Abt. 3 – Landesentwicklung und Gemeinden ist dies der
Bürgermeister) gemäß § 12 Abs. 1,
2 berechtigt, Liegenschaften, Räume
und Transportmittel im notwendigen Umfang zu betreten und Behältnisse zu öffnen sowie bei Wahrnehmung von Zuwiderhandlungen
durch unmittelbare Befehls- und
Zwangsgewalt zu beenden.
Verwaltungsverfahren
Gemäß § 56 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes
1991
– AVG hat der Bescheiderlassung
grundsätzlich ein Ermittlungsverfahren (inklusive der Gewährung
des Parteiengehörs) im Sinne der
§§ 37 und 39 AVG voranzugehen.
Handelt es sich jedoch um eine bei
Gefahr im Verzug unaufschiebbare
Maßnahme, besteht auch die Möglichkeit einen Mandatsbescheid
(ohne vorausgehendes Ermittlungsverfahren) im Sinne des § 57 Abs. 1
AVG zu erlassen. Die Entscheidung,
ob Gefahr im Verzug vorliegt, liegt
im Ermessen der Behörde.
Hundeverbotszonen
Hingewiesen wird in diesem Zusammenhang noch auf die Möglichkeit
der Gemeinden, mit Verordnung
Teile von öffentlichen Parkanlagen
oder sonstigen öffentlich zugänglichen Erholungsflächen gem. § 9 zu
Hundeverbotszonen zu erklären,
wenn dies im Hinblick auf die Bedürfnisse der sonstigen Benützer,
insbesondere von Kindern, erforderlich ist. In Hundeverbotszonen
dürfen Hunde nicht mitgenommen
werden, es ist darüber hinaus verboten, Hunde in Hundeverbotszonen
hineinlaufen zu lassen.
Aufgaben der Bezirksverwaltungsbehörde
Wer gegen die Bestimmungen betreffend die ordnungsgemäße Haltung
von Tieren bzw. gegen eine Verordnung über eine Hundeverbotszone
verstößt, begeht gemäß § 15 Abs. 1
lit. A eine Verwaltungsübertretung,
die von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu
2.500 Euro, im Wiederholungsfall
bis zu 5.000 Euro zu bestrafen ist.
Die Anzeige hat durch die Gemeinde bei Kenntnis der Übertretung zu
erfolgen.
Gemeindeverwaltung
Information des Landes Kärnten
Richtiger Umgang mit Abfall
Es kommt immer wieder vor, dass
sich Abfallbesitzer unlieb gewordener Gegenstände in der freien
Natur entledigen. Dieser Artikel
soll zur Bewusstseinsbildung bei
den Bürgerinnen und Bürgern beitragen.
aus dem Wald auf. Gleichzeitig wird
bei der Bezirkshauptmannschaft ein
Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet. Das Forstgesetz 1975 sieht dafür
eine Geldstrafe bis zu 7.270 Euro
oder eine Freiheitsstrafe bis zu vier
Wochen vor!
Allgemeines:
Der Begriff „Abfall“ umfasst bewegliche Sachen, die unter die in Anhang 1 des Abfallwirtschaftsgesetz
angeführten Gruppen fallen und
deren sich der Besitzer entledigen
will oder entledigt hat oder deren
Sammlung, Lagerung, Beförderung
und Behandlung als Abfall erforderlich ist, um die öffentlichen Interessen nicht zu beeinträchtigen. Unter
den öffentlichen Interessen versteht
der Gesetzgeber etwa die menschliche Gesundheit, den Erhalt der natürlichen Lebensbedingungen von
Boden, Flora und Fauna, die nachhaltige Nutzung des Wassers und
des Bodens.
Lässt sich der Eigentümer vom Müll
nicht feststellen, so muss die örtlich
zuständige Gemeinde die Entfernung des Abfalls durchführen. Die
Kosten hierfür trägt somit die Allgemeinheit! Wird die verantwortliche
Person aber nachträglich festgestellt,
so werden ihr von der Bezirkshauptmannschaft die Kosten zum Ersatz
vorgeschrieben.
Nach dem Abfallwirtschaftsgesetz
2002 dürfen Abfälle außerhalb von
hierfür genehmigten Anlagen oder
außerhalb von für die Sammlung
oder Behandlung vorgesehenen geeigneten Orten nicht gesammelt, gelagert oder behandelt werden. Eine
Ablagerung von Abfällen darf nur
in hierfür genehmigten Deponien
erfolgen. Ist der Abfallbesitzer selbst
zu einer entsprechenden Behandlung nicht berechtigt, so verpflichtet ihn das Gesetz dazu, die Abfälle
einem zur Sammlung oder Behandlung Befugten zu übergeben. Dies
sind zum Beispiel die Abfallsammelzentren der Gemeinden oder die
Abfallwirtschaftsunternehmen.
Abfälle im Wald –
Waldverwüstung:
Abfall hat im Wald nichts verloren!
Wurde Abfall im Wald abgelagert
oder weggeworfen, dann spricht das
Forstgesetz 1975 von „Waldverwüstung“ und die Bezirkshauptmannschaft trägt der verantwortlichen
Person die Entfernung des Abfalls
Eternitplatten zum
Abdecken von Holz:
Asbesthaltige Welleternitplatten gelten seit 1.1.2007 laut Abfallverzeichnisverordnung 2003 als „gefährlicher Abfall“ und dürfen nur einem
Sammler mit entsprechender Sammlererlaubnis übergeben werden. Das
bedeutet, dass bereits vorhandene
Eternitdachdeckungen
weiterhin
auf den Hausdächern verbleiben
dürfen. Sobald bei einer Dachsanierung jedoch die Eternitdacheindeckung erneuert wird, müssen die
abgenommenen Platten fachgerecht
entsorgt werden! Jegliche Weiterverwendung – zum Beispiel zum Abdecken von Holz – ist verboten und
nach dem Abfallwirtschaftsgesetz
2002 zu bestrafen!
Abfälle in der freien
Landschaft:
Auch in der freien Landschaft
(Grünland) dürfen Abfälle keineswegs gelagert werden. Die Rechtsgrundlage für die Flächen außerhalb
des Dorfgebietes ist das Kärntner
Naturschutzgesetz 2002. Dieses Gesetz qualifiziert das Ablagern von
Müll, Unrat, Autowracks und sonstigen Abfällen als „Verunstaltung“
und stellt den Verstoß gegen dieses
„Verunstaltungsverbot“ unter Stra-
fe. Die Strafhöhe beträgt bis zu 3.630
Euro, bei Vorliegen erschwerender
Umstände und im Wiederholungsfalle bis zu 7.260 Euro.
Müll, Unrat, Autowracks oder ähnliche Abfälle, die in der freien Landschaft aufgefunden werden, sind
laut Kärntner Naturschutzgesetz
2002 von der Gemeinde sofort zu
entfernen.
Abfälle im Ortsgebiet:
Auch im bebauten Gebiet wird
zunehmend festgestellt, dass Autowracks und sonstige Abfälle in
Vorgärten oder auf Wiesenflächen
innerhalb der Ortschaften gelagert
sind. Um gegen solche Missstände
vorzugehen, muss die Gemeinde
nach dem Kärntner Ortsbildpflegegesetz 1990 veranlassen, dass die
Abfälle ordnungsgemäß entsorgt
werden und nicht weiter das Ortsbild stören. Das Kärntner Ortsbildpflegesetz 1990 ermächtigt die Bezirkshauptmannschaft Spittal an der
Drau hierfür eine Geldtrafe bis zu
2.180 Euro zu verhängen.
Es ist daher in unser aller Interesse
gelegen, zum Erhalt einer intakten,
lebenswerten Umwelt und einer
unberührten Kulturlandschaft beizutragen und unsere Abfälle einer
fachgerechten Entsorgung zuzuführen!
Für den Bezirkshauptmann:
Dr. Koenig-Lackner
Öffnungszeiten ASZ
Altstoffsammelzentrum
Malta - Tripphube in Gries
jeden Dienstag
von 13:00 - 14:00
jeden Freitag
von 14:00 - 17:00
Feiertags geschlossen
11
Gemeindeverwaltung
Doppelte E-Card-Gebühr:
Antrag auf Rückerstattung stellen
Ab heuer beträgt das Serviceentgelt für die E-Card 10,30
Euro statt wie bisher 10 Euro. Bei Arbeitnehmern, die
zwei Jobs ausüben, wird dieser Betrag zweimal eingehoben. Betroffene können einen Antrag auf Rückerstattung
bei der Krankenkasse stellen.
Auf der Gehaltsabrechnung ist ersichtlich, ob die Gebühr
abgezogen wurde. Mit der E-Card entfällt die Krankenscheingebühr, dafür muss ein Serviceentgelt von 10,30
Euro bezahlt werden. Dieser Betrag wird vom Dienstgeber eingehoben. Erstmals zahlen Ehegatten und Lebensgefährten heuer keine E-Card-Gebühr mehr. Aber wer
zwei Jobs hat und daher in jedem sozialversichert ist, dem
werden 10,30 Euro zweimal abgezogen.
Jeder, der doppelt bezahlt, kann einen Antrag auf Rückerstattung stellen. Eines der Serviceentgelte wird zurückgezahlt. Es ist immer empfehlenswert, den Lohnzettel
genau anzusehen. Das einbehaltene Service-Entgelt von
10,30 Euro sollte auf dem Lohnzettel ersichtlich sein.
Und so funktioniert die Rückerstattung:
Sie schicken Kopien der Lohnzettel mit einem formlosen
Antrag zur Krankenkasse, und die zu viel bezahlten Gebühren werden rückerstattet. Ein Formular zur Rückerstattung der E-Card Gebühr findet man auf:
kaernten.arbeiterkammer.at/ecard
Danke ...
5 Jahre
Thomas Jarling, Deutschland
Harald van Bremen, Deutschland
Fam. Neuherz, Österreich
10 Jahre
Fam. Pawlek, Österreich
Fam. Behm, Deutschland
Fam. Zeltner, Deutschland
15 Jahre
Fam. Fischbeck, Deutschland
25 Jahre
Fam. Cools van Ginneken, Belgien
30 Jahre
Robert Schwarz, Österreich
GH Hubertus
GH Hubertus
GH Feistritzer
Malteinerhof
GH Feistritzer
GH Aschbacher
Wichtige Information
für alle Landwirte:
„De-minimis Förderungen“
Antragstellung:
Die Gewährung von sogenannten „Deminimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich
nur mit schriftlichen Antragstellungen.
Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr
2013 können im Gemeindeamt Malta oder
auf der Homepage unter www.maltatal.com
(Bürgerservice-Formulare) bezogen werden.
Die Förderungen sind bis spätestens 31.03.
eines jeden Jahres (Fallfrist)
zu beantragen. Später eingehende Anträge
finden keine Berücksichtigung.
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bedanke
35 Jahre
Fam. Becker, Deutschland
40 Jahre
Thomas Korb, Deutschland
Malteinerhof
Herta Truskaller
Maria Lagger
Camping Pirker
Gmünderhütte
Familie Schwarz aus Wien mit Vzbgm. Günter Leitner
und Familie Aschbacher
12
Jahresrückblick
Wir gratulieren ...
... zum 80. Geburtstag:
Sinan Mucur/pixelio.de
Gottfried Glanznig, Krainberg 12
Hermine Josefine Gigler, Hilpersdorf 17
Pauline Truskaller, Malta 7
Sieglinde Helga Gruber, Brochendorf 4
Kurt Siegfried Schmidt, Brandstatt 21
Anna Maria Beyer, Fischertratten 48
Josef Bacher, Koschach 8
Marianne Truskaller, Hilpersdorf 11
Josefine Gritzner, Maltaberg 19
Erika Schwarzenbacher, Brochendorf 13
Roman Preimel, Brochendorf 2
Elsa Mailänder, Kleinhattenberg 2
Josef Leonhard Mailänder, Kleinhattenberg 14
Hemma Possegger, Dornbach 43 (30.12.)
... zum 85. Geburtstag:
Ingeborg Maier, Malta 66
Aloisia Gritzner, Maltaberg 12
Josef Ferdinand Kandlhofer, Dornbach 52
Franz Schaider, Saps 19
Ida Wandaller, Malta 68
Berta Elisabeth Zechner, Fischertratten 17
Anna Mayer, Fischertratten 15
Johann Karner, Malta 41
Margaretha Angerer, Hilpersdorf 37
Willi Welz, Brandstatt 23
Maria Lagger, Malta 107
Herta Truskaller, Malta 48
Rita Emig, Malta 48
Maria Stiegler, Fischertratten 61
Martha Wegscheider, Maltaberg 2 (31.12.)
... zum 90. Geburtstag:
Marianne Winkler, Gries 9
Angela Stranner, Schlatzingerau 8
Herta Egarter, Malta 166
Wegscheider Christine, Saps 11
Lotte Tritthart, Malta 50
... zum 95. Geburtstag:
Gesichter
Ich habe ein Gesicht mit tausend Mienen gesehen und ein Gesicht, das nur
eine einzige Miene war, als würde es in
einer Gussform gehalten.
Ich habe ein Gesicht gesehen, durch
dessen prunkvollen Glanz ich die Hässlichkeit erkannte, und ein Gesicht, dessen Glanz ich lüften musste, um zu sehen, wie schön es war.
Ich habe ein altes Gesicht gesehen, tief
gezeichnet von nichts, und ein glattes
Gesicht, in das sich alles eingeprägt
hatte.
Ich verstehe Gesichter, weil ich durch
den Stoff hindurchsehe, den meine eigenen Augen weben, und ich die Wirklichkeit darunter erkenne.
Johann Staudacher, Fischertratten 5
... zum 97. Geburtstag:
Aus „Der Narr“ von Khalil Gibran
Maria Feistritzer, Fischertratten 38
13
Jahresrückblick
E
ure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind
die Söhne und Töchter der Sehnsucht des
Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch
euch, aber nicht von euch. Und wenn sie auch
mit euch sind, so sind sie dennoch nicht euer
Besitz. Ihr dürft ihnen eure Liebe schenken, aber
nicht eure Gedanken. Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Zuhause geben, aber nicht ihren Seelen. Denn ihre
Seelen wohnen im Haus der Zukunft und das
könnt ihr nicht betreten, nicht einmal in euren
Träumen. Ihr dürft bestrebt sein, ihnen zu gleichen, aber versucht nicht, sie euch gleich zu machen. Denn das Leben schreitet nicht rückwärts
noch verweilt es im Gestern. Ihr seid der Bogen,
von dem eure Kinder wie lebendige Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel
auf dem Pfad der Unendlichkeit und ER ist es,
der euch mit SEINER Kraft spannt, damit SEINE Pfeile schnell und weit fliegen. Lasst es euch
zur Freude geschehen, dass die Hand des Schützen euch spannt; denn wie er den Pfeil liebt, der
fliegt, so liebt er genauso den Bogen, der bleibt.
Wir gratulieren
& Roland Kari
Fam. Claudia Kari-Hoi
thias
Ma
zur Geburt von
13
20
r
be
vem
am 19. No
Aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran
gang Feistritzer
Fam. Martina und Wolf
zur Geburt von Valentin
am 15. Juni 2013
14
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& Gerald Unterasinge
Fam. Sabine Glanznig
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zur Geburt von Ma
am 10. April 2013
ias Baier
Fam. Sabrina und Matth
Josef
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zur Geburt von
13
20
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vem
No
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bacher & Manuel Pache
Fam. Stephanie Rams
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am 06. Juni 2013
Pschernig zur Geburt
Fam. Daniela & Josef
von Jonah & Noel
am 22. November 2012
rt
d Truskaller zur Gebu
Fam. Sandra & Siegfrie
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rie
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Si
von Julian
am 25. September 2013
Jahresrückblick
...
Fam. Birgit Aichholzer
& Michael Penker
zur Geburt von Eva
am 20. Jänner 2013
Fam. Isabella Faller
& Martin Staller
zur Geburt von Nico Martin
am 22. Jänner 2013
Fam. Nicole &
Jürgen Jury
zur Geburt von Joleen
am 11. September 2013
Fam. Petra &
Daniel Truskaller
zur Geburt von Marcel Siegfried
am 01. Jänner 2013
Fam. Barbara &
Gerhard Schaider
zur Geburt von Lukas Sebastian
am 29. Dezember 2012
Fam. Barbara Pleschgatternig
& Christian Koller
zur Geburt von Max Jonas
am 29. Mai 2013
Fam. Birgit Keßler &
Gerhard Thurner
zur Geburt von Fabian
am 27. Juni 2013
§
Fam. Beatrice Steiner
fer
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Ga
trik
Pa
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zur Geburt von Valentin
13
20
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am 06. Novem
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Fam. Maria Striedinger
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Andreas Sc
zur Geburt von Matthias
am 20. Juni 2013
15
Jahresrückblick
D
Wir gratulieren ...
ie Liebe gibt nichts, als sich selbst
und nimmt nichts, als von sich
selbst. Die Liebe besitzt nicht, noch kann
sie besessen werden. Denn die Liebe ist
nur sich selbst, der Liebe, genug.
Rike/pixelio.de
Aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran
njamin Strasser
Katrin Wölbitsch und Be
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aus Malta am
Kärnten
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Martina Zlöbl und Em
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aus Malta am . Juli 20
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Josef Pschernig
Daniela Possegger und
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am
aus Malta
Standesamt Malta
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Sylvia Stranner und Gü
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aus Malta am 27. März
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Standesamt
16
Jahresrückblick
und
Caroline Brandstätter
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aus Malta am 19. Mai 20
lta
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Standesa
Verena Pöllinger aus Malta und
Josef Mößler aus Gmünd
am 19. April 2013
Standesamt Gmünd in Kärnten
Nicole Hofer und Jürgen Jury
aus Malta
am 06. Juli 2013
Standesamt Malta
Sonja Strasser und Ilija Pranjic
aus Malta
am 09. März 2013
Standesamt Malta
Eveline Truskaller und
Roland Risser aus Millstatt
am 14. September 2013
Standesamt Malta
Andrea Einöder und
Martin Wieser aus Malta
am 27. Juli 2013
Standesamt Seeboden
Waltraud Berntaler und
Peter Pacher aus Malta
am 17. April 2013
Standesamt Malta
oden und
Helga Moser aus Seeb
Manfred Prax aus Malta
am 04. Mai 2013
Standesamt Malta
17
Jahresrückblick
Wir gedenken ...
Heinrich Rudolf Danler-Swatt, Malta 53 11.10.1935 - 08.01.2013
E
ure Freude ist euer entschleiertes Leid.
Und eben der Brunnen, aus dem euer
Lachen emporsteigt, war oft auch gefüllt mit euren Tränen. Und wie kann es
anders sein? Je tiefer das Leid sich in euer
Leben gräbt, desto mehr Freude könnt ihr in
euch aufnehmen. Ist nicht der Krug, der euren Wein trägt, eben der Krug, der im Ofen
des Töpfers gebrannt wurde? Und ist nicht
die Laute, die eure Sinne beschwichtigt,
aus eben dem Holz, das mit Messern gehöhlt wurde? Wenn ihr fröhlich seid schaut
tief in euer Herz und ihr werdet erkennen,
dass nur, was euch Leid gab, Freude euch
schenkt. Wenn ihr traurig seid, schaut abermals tief in euer Herz und ihr werdet sehen,
dass ihr in Wahrheit um das weint, was eure
Freude einst war. Manche von euch sagen:
„ Freude ist größer als Leid.“ , und andere
sagen: „Nein, Leid ist das größere.“ Ich aber
sage euch, sie sind untrennbar. Sie kommen
gemeinsam, und wenn das eine allein mit
euch am Tisch sitzt, vergesst nicht, dass das
andere in eurem Bett schläft.
Bernd Kasper/pixelio.de
Aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran
18
Josefine Pucher, Malta 115
06.04.1929 - 18.01.2013
Gottfried Strasser, Malta 109
22.09.1934 - 21.03.2013
Berta Truskaller, Hilpersdorf 14
24.06.1922 - 21.03.2013
Josef Hofer, Malta 122
11.05.1930 - 26.03.2013
Johann Gigler, Hilpersdorf 36
15.12.1941 - 13.04.2013
Alois Strasser, Malta 132
25.03.1925 - 01.06.2013
Hermann Pacher, Fischertratten 40
05.09.1943 - 05.08.2013
Georg Oberwinkler, Fischertratten 19
23.04.1923 - 29.08.2013
Hermann Guggenbichler, Malta 60
22.02.1932 - 30.08.2013
Siegfried Truskaller, Hilpersdorf 11
19.07.1927 - 23.10.2013
Martha Klampferer, Malta 15
22.11.1924 - 28.10.2013
Friedrich Payer, Saps 16
18.02.1928 - 07.11.2013
Maria Pirker, Maltaberg 23
21.11.1922 - 20.11.2013
Brauchtum
Lebendiges Brauchtum zur Weihnachtszeit
A
Julien Christ/pixelio.de
Wenn die Tage kürzer werden ...
Frisch und gsund ...
m Tage der Unschuldigen Kinder
(28. Dezember) dürfen die Kinder
die Erwachsenen im Hause und auf
der Straße mit einer Rute streichen. Von
diesem aus vergangener Zeit überlieferten
Recht machen die Kinder in manchen Orten Kärntens ausgiebig Gebrauch und verwandeln das ursprüngliche Streichen in ein
förmliches „Wichsen“. Sie wollen damit den
bethlehemitischen Kindermord des grausamen Königs Herodes sühnen, wird von einzelnen Personen behauptet
In Wirklichkeit hat das Pisnen oder Schappen mit dem angeblichen Kindermord in
Bethlehem nichts zu tun. Schon seine ursprüngliche Bezeichnung, das „Frisch-undGsund-Schlagen“ verrät uns, dass diesem
Brauch eine ganz andere Bedeutung zukommt.
Wenn die Sonne nach Weihnachten ihren
ewigen Bogen wieder höher zieht, beginnt
sich in den Sträuchern schon sehr bald das
schlummernde Leben bemerkbar zu machen. Die Knospen an den Weiden und
Haseln, an den Birken und Wacholdern beginnen zu grünen und anzuschwellen. Von
diesen Sträuchern oder von den immergrünen Fichten und Tannen nehmen die Kinder
zum Pisnen einige Zweige. Wenn sie damit
die Menschen streichen, wollen sie gleichsam deren Lebenskraft auf diese übertragen und ihnen dabei dauernde Gesundheit
wünschen. Das Pisnen ist also eine Fortsetzung des alten, indogermanischen Schlages
mit der Lebensrute, eine Art Fruchtbarkeitszauber, der vor allem den Frauen und erwachsenen Mädchen zugute kommen soll,
denn nach dem kärntnerischen Volksglauben gilt die Hasel als Sinnbild der Fruchtbarkeit, was sich in der Meinung äußert: „Je
mehr Haselnüsse, desto mehr Kinder werden in diesem Jahr geboren.“
Das Pisnen, das Streichen mit der Lebensrute, darf aber nur am Vormittag erfolgen.
Wer am Nachmittag noch pisnen geht, wird
ins Ofenloch gesteckt, behauptet man in
einzelnen Orten. Diese Drohung hält die
Kinder natürlich von weiteren Rundgängen
ab. Dafür dürfen sie sich aber bereits am
frühen Morgen als Glücksboten betätigen –
eine durchaus schöne Aufgabe, die so man-
che Langschläfer sehr früh munter werden
lässt.
Als Belohnung für das „Frisch-und-GsundSchlagen“ erhalten die Kinder Äpfel und
Nüsse, Backwerk und Zuckerln. Ihre Wünsche tragen sie den geschlagenen Personen
meist in Reimform vor:
„Frisch und gsund,
frisch und gsund!
Gsund bleiben und lång leben!
Guat hausen und gern geben!“
„Tschapp tschapp,
frisch und gsund!
Wünsch a glückseliges, neues Jåhr,
und a Christkindl mit gekrauste Håar!“
„Frisch und gsund,
frisch und gsund!
Lång leben und gsund bleiben!
Nix klunzn und nix klagn
Bis i wieder kim schlagen.“
Das Pisnen oder Schappen wird wohl auch
die kommende Zeit überdauern, weil die
Kinder ihren Spaß dabei finden. Die Bezeichnung „pisnen“ entspricht dem mittelhochdeutschen Zeitwort für „bisen“, das
sowiel wie „umherrennen“ bzw. „mutwillig springen“ bedeutet. – Im Sommer pisnen auch öfters die Rinder auf der Weide,
wenn sie von der Sonnenhitze dazu aufgestachelt werden. Der Begriff „schappen“
dürfte aus unserem „Schab“ (hochdeutsch
Schaub) entstanden sein, worunter man ein
Bündel von Zweigen oder Halmen versteht.
Früher lagen die Roggenschaben nach dem
Dreschen mit dem Dreschflegel in unseren
Scheunen, bis sie als Streu oder Futter verwendet wurden.
GELEBTES BRAUCHTUM GIBT DEN FESTTAGEN GEHALT.
EIN „BRAUCH“ WIRD SOLANGE WEITERLEBEN,
WIE MAN IHN „BRAUCHT“.
19
Brauchtum
Weihnachten in Kärnten
W
enn die Tage am kürzesten
währen, feiern wir Weihnachten, das innigste aller Feste, das
in unserer Seele alle Saiten menschlicher
Empfindungen zum Erklingen bringt. Sitzen wir im Kreise der Familie unter dem
strahlenden Lichterbaum, dann kommt
es uns kaum noch in den Sinn, welch
tiefes Geheimnis im Brauchtum der Heiligen Nacht verborgen liegt. Der Bergbauer, der in dieser Wundernacht die
Bräuche seiner Vorfahren weiterpflegt,
tut es vielfach unbewusst, um die alte
Tradition zu wahren. Er verwebt jedoch
in dieser Nacht uralte heidnische Sitten
mit christlichen Elementen, wodurch die
Heilige Nacht auch noch gegenwärtig zur
Weihe-Nacht wird.
In den letzten Tagen vor Weihnachten
herrscht in den Bauernhäusern Kärntens
ein besonders reger Arbeitsgeist. Das Futter für die Feiertage wird gerichtet, ein
fettes Schwein muss geschlachtet werden, und die Bäuerin bäckt das Quatemberbrot. In den Rand dieser Laibe drückt
sie mit dem Schlüssel des Getreidekastens oder mit dem Wurstring einen ganzen Kranz gleichmäßiger Ringe. In deren
Mitte aber presst sie einen großen Ring,
den sie in ein gleichseitiges Dreieck einschließt. Diese Figur nennt sie das „Auge
Gottes“. Wo noch Dienstboten auf dem
Bauernhof arbeiten, werden sie am Weihnachtsabend mit einem solchen Quatemberlaib beschenkt.
In manchen Häusern werden am Heiligen
Abend zu Mittag Tamnudel (= Dampfnudel) und Honigschmalz aufgetischt,
und mit Einbruch der Dunkelheit füttert
die Bäuerin hier oder dort auch noch gegenwärtig den Wind, damit er als Sturm
niemanden schaden kann. Sie stellt eine
Schale mit Milch oder Mehl auf die Gattersäule vor das Haus; ist die Schale am
Weihnachtsmorgen leer, so hat der Wind
das Futter angenommen und wird sich im
kommenden Jahr gnädig zeigen. Damit
auch die anderen Gefahren wie Feuer,
Krankheiten, Not und Krieg, dem Hause
fernbleiben, legt die Bäuerin in einer flachen Eisenpfanne geweihte Palmzweige
vom letzten Palmsonntag, Kranawetbüschel und Speik auf glühende Kohlen und
räuchert damit alle Winkel und Räume
des Hauses und Stalles aus. Wer hernach
noch seinen Hut oder das Kopftuch über
den wohlriechenden Rauch hält, soll das
20
ganze Jahr vor Kopfschmerzen verschont
bleiben. Nach der Räucherung will man
aus der Farbe der Kohle auf den Ernteertrag des nächsten Jahres schließen: graue
Kohlen deuten auf eine gute Ernte hin,
schwarze Kohlen aber versprechen eine
Missernte. – Die Räucherpfanne wird in
den Keller gestellt, da die Bäuerin das
heilsame Räuchern zu Silvester- und am
Dreikönigsabend wiederholt.
Zu Weihnachten bestimmt von jeher der
Friede das Gemeinschaftsleben. Kein böses Wort, kein harter, liebloser Laut darf
den Weihnachtsfrieden stören. Am Heiligen Abend verzeiht der Vater den Kindern alle Untaten des Jahres, und wenn
sich die Familie unter dem Weihnachtsbaum versammelt, schlägt in jeder Brust
ein friedliches Herz.
Der weihnachtliche Lichterbaum ist ein
vergleichsweise noch junger Brauch.
Wohl mögen in mancher Stadtwohnung
schon um 1900 die Weihnachtskerzen gebrannt haben, wo man diesen Brauch aus
Wien oder Deutschland übernahm. Dort
kannte man diese Sitte bereits um ein Jahrhundert früher, und von Deutschland aus
hat der Weihnachtsbaum, die schönste
und beliebteste Form des Lebensbaumes,
die Welt erobert. In unseren Bergdörfern
aber fand er erst in den Jahren nach dem
Ersten Weltkrieg seinen Eingang.
Wenn die „ältere Generation“ nach dem
Stille Nacht und O Tannenbaum von den
einstigen Wundern der Heiligen Nacht
erzählt, geht ein Raunen durch den Raum
und man entdeckt ein geheimnisvolles
Leuchten in den Kinderaugen. Eltern –
und vor allem Großeltern – wissen noch
zu berichten, dass früher in der Heiligen
Nacht die Ochsen im Stall mit menschlichen Stimmen redeten und dass jener
Mensch, der ihnen zuhörte, nur seine eigene Schande und sein eigenes Unglück
erfuhr. Sie erzählen ferner, dass in der
Heiligen Nacht kein Bursche fensterln
gehen durfte, sonst musste er unterwegs
mit dem Teufel ringen. Die Kinder erfahren, dass niemand auf einem Strohschab
zur Mette reiten durfte – das Schabreiten
war Kärntens ältester Wintersport -, sonst
hätte ihn die „Hölleatige“ durch die Luft
entführt. Während der Mitternachtsstunde musste der stärkste Knecht als Mettenwächter im Hause blieben und beten,
sonst kam der Teufel und warf unter jeden Vierling Getreide eine Handvoll Un-
Brauchtum
krautsamen. In manchem Hause erzählt man den
Enkeln, dass in dieser und in den folgenden Rauhnächten die guten Geister von Haus zu Haus ziehen, die Menschen und die Erde segnen, damit
sie sich zu neuen Kräften entfalten, weil ihnen die
Sonne ihr ewiges Licht im aufwärtsziehenden Bogen wieder neu schenkt.
Solche und noch andere Erscheinungen in der
Heiligen Nacht, die zum Teil der vorchristlichen
Vorstellungswelt unserer Vorfahren entsprungen
sind, bleiben unvergessen, weil unter dem Christbaum immer wieder von ihnen erzählt wird.
Quelle: Lebendiges Brauchtum in Kärnten – Matthias Maierbrugger
Weihnachtsglanz
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Julien Christ/pixelio.de
Auch heuer zieren wieder zwei strahlende Christbäume das Ortschaftsbild zur
Weihnachtszeit. Wir bedanken uns bei Herrn
Kurt Bondi de Antoni,
der uns diese Bäume zur Verfügung gestellt hat.
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knipseline/pixelio.de
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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie
eine schöne Weihnachtszeit sowie
viel Glück für das Jahr 2014.
Herzlichst
Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg
21
Schwer.Punkt
Laubmischwald und Gletscherzunge
klimatische Entwicklungen
in unserer Nationalparkregion
Naturdenkmal im Wechsel der Zeiten -
Laubmischwald Gößgraben
I
m Gößgraben lassen sich trotz
der inneralpinen Lage mehrere
0,3 bis 1,4 ha große Laubwaldreste finden, die sich dort gegen den
sonst für diese Höhenstufe typischen Fichtenwald behaupten. Die
Laubwaldrelikte Gößgraben zählen
zu den herausragenden Naturjuwelen im Nationalpark Hohe Tauern.
In stiller Abgeschiedenheit löst dieser einzigartige Laub-Mischwald
die Bewunderung eines jeden Naturfreundes aus. Jeder, der dieses
Waldstück mit aufmerksamen Augen betritt, ist erstaunt, auf einem
so kleinen Raum eine solche Vielfalt
verschiedener Laubbäume vorzufinden, wie sie sonst nur in wärmeren
Gegenden anzutreffen ist. Es handelt sich um das Gebiet in der Nähe
des Zwillingsfalls im Gößgraben.
An der östlichen Flanke des Zwillingsfalls ist ein Kessel ausgebildet,
an dessen Hängen die beschriebenen Laubwaldreste zu finden sind.
Umfassende Studie
Im Auftrag des Kärntner Nationalparkfonds wurde in den Jahren 1997
- 1999 eine umfassende ökologische
Studie durchgeführt. Dabei konnte
die These untermauert werden, dass
der Laubmischwald im Gößgraben
als Relikt einer nacheiszeitlichen
Wärmeperiode vor ca. 6.000 Jahren
hervorgegangen ist. Die geschützte
22
Lage des Talkessels und die lokal
häufig auftretenden Niederschläge
begünstigten den Fortbestand dieser
einmalig vielfältigen Vegetation.
Aber nicht nur in den letzten Jahren
ist die ökologische Einzigartigkeit
dieses Waldstücks umfassend dokumentiert worden. Paul Kohlmayer (1863), später Tschermak (1929)
und schließlich Thomas Glantschnig (1948)
haben diesen LaubMischwald damals bereits treffend
charakterisiert. So kann man in
den Ausführungen von Kohlmayer nachlesen: „Im Gößgraben, wo
man von der unteren zur oberen
Trippalm einen wildromantischen
Steig verfolgt, wandert man durch
einen Laubwald von Birken, Erlen,
Ahornen, Buchen und endlich auch
Eschen, deren Existenz in diesem
wilden Graben wohl einen Beweis
ihres eingeborenen Daseins geben
dürfte“.
Naturschutz
Diese Ulmen-Ahorn- und Buchenbestände waren ein wesentlicher
Anlass, das Gebiet 1943 unter Naturschutz zu stellen. Im Zuge des
Ausbaues der Wasserkraft in den
Sechzigerjahren wurde jedoch, unter vehementen Widerstand des Naturschutzes, der Schutzstatus aufgehoben. Heute liegt zumindest ein
Teil der Bestände in der Außenzone
des Nationalparks Hohe Tauern.
Begünstigt durch Klima und Lage
Das Gebiet zeichnet sich durch eine
nach Süden, Westen und Norden
abgeschirmte, inneralpine Lage aus
und man würde eher eine kontinentale Trockenvegetation als einen
atlantisch getönten Ulmen-Ahornwald erwarten. Allerdings ist das
Gebiet für die häufigen Konvektions-Niederschläge im Sommer bekannt. Auch die zahlreichen Gewässer und vor allem der Zwillingsfall
sorgen für eine hohe Luftfeuchtigkeit und damit ein derart ausgeglichenes Klima, wie man es aufgrund
der zentralalpinen Lage wohl kaum
vermuten würde.
Dass sich Laubwaldreste in dieser Form in den Inneralpen halten
können, ist auf diese besondere lokalklimatische Situation zurückzuführen. Allerdings fehlen bisher
aufschlussreiche klimatische Daten
- die nächstgelegene Klimastation
befindet sich in der Ortschaft Malta. Daten aus dieser Station können
jedoch die besonderen klimatischen
Bedingungen im Gößgraben nicht
widerspiegeln. Die Abgeschiedenheit dieses Standorts in einem der
entlegensten Täler Oberkärntens hat
sicher dazu beigetragen, dass dieser
eigenartig schöne und wenig bekannte Laubmischwald sein verbor-
Schwer.Punkt
genes und geheihmnisvolles Dasein
bis heute führen kann.
Fernab der
forstwirtschaftlichen
Nutzung konnte der urwaldarti-
ge Charakter und vielfältig ausgeprägte Baumbestand in dieser Form
bewahrt bleiben. Dieser Umstand
macht ihn wohl zu einem der außergewöhnlichsten Wälder im Na-
tionalpark Hohe Tauern und unterstreicht die hohe Schutzwürdigkeit
dieser Baumbestände.
Gletscher im Wandel der Zeit
Im Kärntner Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern
sind ca. 31 km² mit Gletscher bedeckt. Davon entfallen rund 12 km² auf die Gemeinde Malta. So führt der
Rundwanderweg Elendtäler an einigen interessanten
Gletschern vorbei:
Kleinelendkees:
Über dem Talschluss des Kleinelendtales liegt der mit
rund 3 km² drittgrößte Gletscher Kärntens, das Kleinelendkees. Um 1850 war das Kleinelendkees noch etwa 5
km² groß. Vor allem in den letzten Jahrzehnten hat sich
der Gletscher stark zurückgebildet, wie es in dem von
Kleinelendkees 1993
Walter Egger zur Verfügung gestellten Bildmaterial eindruckvoll veranschaulicht wird.
Großelendkees:
Von der Zwischenelendscharte erblickt man Richtung
Südosten das imposante Großelendkees. Mit einer Fläche von mehr als 2,5 km² reiht sich dieser Hanggletscher
innerhalb Kärntens an die vierte Stelle. Seit 1850 hat sich
die Gletscherzunge um mehr als 1 Kilometer auf eine
Seehöhe von 2.400 m zurückgezogen und ist so gut wie
nicht mehr existent.
Kleinelendkees 2003
Kleinelendkees 1996
Chronologie:
1993 war es noch möglich, auf den Resten des sich auflösenden Gletscherendes den
Kleinelendbach am Talboden zu überqueren.
1996 schmolzen am Talboden die letzten Gletscherreste (hier eine Art „Gletschertor“) dahin
2003 hatte sich das Kleinelendkees schon weit hinauf zurückgezogen und gab dadurch eine Vogelmumie frei. Bei der aufgefundenen Vogelmumie handelte es sich
um einen seltenen Regenbrachvogel.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf: www.naturundwissen.at
Vogelmumie
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23
Schwer.Punkt
Rückzug unserer Gletscher
über 100 Jahre Gletschervermessung im Maltatal
ein Beitrag von Andreas Knittel
Gletscher gehören zum Bild unserer Berge. Sie geben uns das
Gefühl, dass wir vor sehr hohen
Bergen stehen. Tatsächlich sind
die derzeit vergletscherten Berge in unseren Breiten fast immer
zumindest 3.000 m hoch. Die Eisbedeckung am Kontinent, also
das Inlandeis macht nur einen
Bruchteil – viel weniger als 1% der
Erdoberfläche aus. Dennoch interessieren die Gletscher seit jeher
die Menschen und besonders die
Wissenschaftler. Das Verhalten der
Gletscher ist so etwas wie ein träges „Barometer“ für die Klimaveränderung.
Das Klima bei uns in den
vergangenen 1000 Jahren
Gletschereisabsturz und
Seeausbruch
Durch Rekonstruktionen aus der
Holzdichte von Jahresringen aufgefundener fossiler Holzstämme und
später von „lebenden“ Stämmen
und in den letzten 150 Jahren durch
Temperaturmessungen ist es gelungen, das Klima der letzten ca. 1.200
Jahre in unseren Breiten gut zu rekonstruieren.
Interessant ist ein Bericht
über einen „Gletschereisabsturz und Seeausbruch im
Hochalmspitzgebiet“ am 12.
Oktober 1932.
Damals löste sich vom Hochalmkees ein Gletscherlappen
und rutschte / stürzte in einen unterhalb befindlichen
See. Das hineingestürzte
Gletschereis dürfte den ganzen See ausgefüllt und somit
zur plötzlichen Entleerung
gebracht haben. Der gewaltige Schwall von schätzungsweise 300.000 m³ Wasser
wälzte sich als gewaltige
Mure zu Tal. Die Flüsse Malta, Lieser und Drau zeigten
eine ungewöhnlich schmutzig braune Trübung, die sogar noch in Villach über 6
Stunden anhielt.
24
(Quelle U. Büntgen, 2006; R. Böhm, 2006, G. Auer, 2006)
Der Verlauf der Jahresmitteltemperaturen, die in diesem Diagramm als
Abweichung vom Mittelwert des 20.
Jahrhunderts angegeben ist, zeigt,
dass es in den vergangenen 1.200
Jahren mehrere Warm- und Kaltzeiten gab.
Die letzte Eiszeit, in der unsere Täler
bis knapp unter die Gipfel vergletschert waren, liegt etwa 10.000 Jahre
zurück. Die Eisbedeckung reichte
damals bis ins heutige Kärntner Unterland unterhalb von Völkermarkt.
Seitdem schmelzen die Gletscher ab,
schrumpfen und stoßen wieder vor.
Um ca. 1050 n.Chr., 1680 n. Chr. und
zuletzt etwa um 1850 sind Gletschervorstöße bekannt, deren Hinterlassenschaften unsere Gebirge noch
bedeutend prägen. Ganz besonders
gut kann man z.B. von der Osnabrü-
Schwer.Punkt
cker Hütte im hintersten Maltatal
die Endmoränen von 1850 vor dem
Großelendkees sehen.
In den vergangenen 10.000 Jahren
fanden auch Warmzeiten statt, in
denen unsere Gebirge sicher nicht
vergletschert waren. Auf der Pasterze, dem größten Gletscher Kärntens
(Großglockner) apern derzeit an der
Gletscherzunge laufend Holzreste
von Baumstämmen heraus, die etwa
8.000 Jahre alt sind. Der Bereich der
heutigen Gletscherzunge der Pasterze war also vor dieser Zeit bewaldet.
Blick über die Osnabrücker Hütte auf daws Großelendkees mit der Hochalmspitze 3.360 m.
Messungen der Gletscher
S
eit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts messen und beobachten
die Wissenschaftler die Gebirgsgletscher. Der Österreichische Alpenverein betreibt seit etwa 120 Jahren
dieses ununterbrochene Messprogramm. Die großen Gletscher um
den Ankogel und die Hochalmspitze werden seit etwa 110 Jahren
jedes Jahr gemessen und beobachtet. Insgesamt sind in diesem Messprogramm österreichweit etwa 100
Gletscher in Beobachtung.
Jährlich werden die 6 großen
Gletscher in der HochalmspitzAnkogelgruppe gemessen. Dies
sind der zweitgrößte Gletscher
Kärntens, das Hochalmkees,
das östlich der Hochalmspitze
Richtung Maltatal gelegen ist,
das Großelendkees im hintersten Maltatal unter dem Großelenkopf, das Kleinelendkees
im Kleinelendtal unterhalb des
Ankogles, das Kälberspitzkees
versteckt zwischen Maltatal und
Seebachtal, das Winklkees im
hintersten Seebachtal und das
südexponierte westliche Trippkees im Gößkar. Für diese Meßtour mit schwerer Ausrüstung
für Messung und Gletscher- und
Gipfelbegehung dienen vor allem
die Villacher Hütte und die Osnabrücker Hütte als Stützpunkte. Auch
die Celler Hütte und die Gießener
Hütte, manchmal auch das Arthurvon-Schmid-Haus dienen als Unterkunft für die oft 15 Mann/Frau große Truppe.
Es werden mehrere verschiedene
Messmethoden verwendet:
•
Längenänderungen an In den vergangenen 30 Jahren wurden mit wenigen Ausnahmen Mittelwerte der Rückgänge zwischen 7
m und 18 m je Jahr gemessen. Aufsummiert bedeutet dies, dass die
Gletscherzungen im Mittel in diesem Zeitraum um fast 200 m zurückgegangen sind.
Der Temperaturverlauf der letzten
20 Jahre zeigt einen stetigen, sehr
kräftigen Anstieg. Die Jahresmitteltemperatur stieg in diesem kurzen
Zeitraum um mehr als 1,5° an. Eine
vergleichbare Situation ist in den
vergangenen 1200 Jahren nicht zu
finden. Die zunehmend größer werdenden jährlichen Rückgänge der
Gletscher bestätigen diesen Tempe-
Messmarken
•
Eisrandaufnahmen
•
Höhenänderungen der Eisoberfläche
•
Messungen der Fließgeschwindigkeit des Gletschers
•
Fotovergleiche
Aus diesen Ergebnissen wird für das
Gebiet ein Mittelwert errechnet und
mit dem Vorjahr verglichen.
Gebietsmittel der Gletscherbewegungen Hochalmspitz-Ankogelgruppe
in den vergangen 30 Jahren
raturanstieg deutlich.
Messmethoden
Längenänderungen an den
Messmarken
An der Zunge und nahe dem Eisrand
werden am Fels Markierungen an25
Schwer.Punkt
gebracht. In einer festgelegten Messrichtung (Fixierung durch Messrichtungsmarke, „Pfeil“) werden jährlich
die horizontalen Abstände zwischen
Marke und Eisrand gemessen. Ergibt sich durch Rückgang oder Vorstoß des Gletschers ein günstigerer
Punkt für die Messmarke, so wird
sie in Messrichtung verlegt. Die
horizontale Distanz zwischen den
Messmarken wird festgehalten. Der
Messvorgang erfolgt mit dem Maßband in horizontalen Abschnitten
oder mit dem Laserdistanzmesser
und einem Neigungsmesser. Die
Veränderungen der gemessenen
Abstände seit dem Vorjahr werden
errechnet und über alle Marken an
einem Gletscher gemittelt (z.B. „Mittelwert am Hochalmkees“); das Mittel aus den Werten für die einzelnen
Gletscher ergibt das „Gebietsmittel
der Ankogelgruppe“. Die Messung
an (möglichst vielen) Marken er-
folgt jährlich. Insgesamt sind in
der Ankogelgruppe ca. 60 Marken
angelegt.
Eisrandaufnahme
Zum Vergleich der Lage des Eisrandes an einer Zunge in verschiedenen
Jahren wird der Eisrand tachymetrisch aufgenommen und in einem
Lageplan kartiert. Dazu wurden in
den betreffenden Gebieten lokale
Koordinatensysteme eingerichtet,
die mittlerweile alle durch GPSMessungen in das Landeskoordinatensystem übertragen wurden.
Somit sind alle Gletscherrandaufnahmen und ein Großteil der Profile lage- und höhenmäßig im Landeskoordinatensystem verfügbar.
Die Aufnahme erfolgt seit 1999 mit
einem elektronischen Tachymeter.
Dieses Instrument ermöglicht die
Aufnahme eines großen Bereiches
von einem Standpunkt aus.
Fließgeschwindigkeit
Zur Ermittlung der Fließgeschwindigkeit werden entlang einer geraden
Linie (Profil) über eine Gletscherzunge oder über den gesamten Gletscher
markierte Steinplatten verlegt. Diese Steine haben einen konstanten Abstand von einem festen Ausgangspunkt, hier jeweils ein Vielfaches von 40
m. Die Steine erhalten eine „Steinnummer“ und Jahreszahl (z.B. 8/02). Bei
einer Folgemessung wird jeweils die Entfernung vom neu versetzten Stein
zu einem alten Stein gemessen. Mit dem Einsatz des elektronischen Tachymeters werden die Steine nunmehr lagemäßig aufgenommen und kartiert.
Damit ergibt sich neben dem Verschiebungsbetrag auch die Richtung, in die
sich der Stein bewegt hat, also der Bewegungsvektor. Gleichzeitig wird die
Eisoberfläche entlang dieser Linie höhenmäßig aufgenommen und in einer
Profildarstellung eingetragen (meist 2- oder 4-fach überhöht).
Höhenänderung der Eisoberfläche
Ähnlich wie bei den Messungen an der Steinreihe wird vom Fels aus in einer festgelegten Richtung die Eisoberfläche aufgenommen („Profil“, „Stichlinie“, „Firnlinie“). Meist reicht die Aufnahme 100 bis 300 m auf den Gletscher. Wegen des starken Rückganges der Gletscher und der Ausbildung
von Felsinseln können wir durch den Einsatz des elektronischen Tachymeters oft Profile über die gesamte Eisbreite messen. Im Nährgebiet haben wir
Profile („Firnlinie“) angelegt, die über einen großen Bereich des Gletschers
verlaufen. Die Ergebnisse werden als überhöhte Profildarstellungen gezeichnet. Der Dickenzuwachs oder –verlust wird grafisch als Höhendifferenz zwischen zwei Messlinien abgenommen und als Mittelwert über eine
bestimmte Länge angegeben.
Fotovergleich
Von bestimmten Punkten mit gutem Überblick („Fotopunkte“) werden
jährlich Aufnahmen von Gletscherzungen, Eisrändern oder von ganzen
Gletschern gemacht. Diese Fotos ermöglichen einen visuellen Vergleich
der Veränderungen am Eisrand und an der Eisoberfläche (Spaltenbildung,
Schuttbedeckung, ...).
26
Die Messungen erfolgen im Auftrag
des ÖAV und werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern jährlich durchgeführt.
Die Maltatal-Hochalmstraße unterstützt diese Tätigkeit durch die Gewährung mautfreier Benützung der
Straße. Das Vermessungsbüro Dipl.
Ing. Maletz aus Villach leiht unentgeltlich die gesamte elektronische Messausrüstung. Für die Nächtigungen auf
den Hütten leistet der Alpenverein einen Beitrag.
Ein Teil der Mannschaft im Sommer 2013
Vergleich:
Kleinelendkees 1950 und 2010
Aus dem Gemeindeleben
Volksschule Malta
Darf ich mich vorstellen ....
Ein herzliches Grüß Gott!
Mein Name ist Traugott Graf. In
Altersberg bin ich mit acht Brüdern
auf einem Bauernhof aufgewachsen.
Und da auf dieser Sonnenterrasse
habe ich mit meiner Familie auch
ein Haus errichtet. Unsere 4 Kinder
haben uns bereits zwei Mal zu Großeltern gemacht.
Ich durfte in meinem Heimatdorf
Altersberg auch fast 15 Jahre Lehrer sein. Neben der Arbeit als Dorfschullehrer habe ich die Ausbildung
zum Sonderschul- und Sprachheillehrer gemacht. In dieser Zeit hatten
wir auch viele schöne und sportliche Begegnungen mit der VS Malta
durch VD Robert Kühnel.
Seit fast 7 Jahren bin ich mit großer
Leidenschaft Lehrer und Direktor an
der Volksschule Gmünd.
Heuer im Sommer wurde ich von
der Schulbehörde überrascht, als ich
den Auftrag bekam, ab dem 1. September die Volksschule Malta im
Verbund mit Gmünd zu leiten.
Dass ich da ein unheimlich kreatives
und engagiertes Lehrerteam vorgefunden habe, freut mich sehr und
macht mir die Arbeit leicht.
Die Schulkinder lerne ich erst nach
und nach kennen. Beim Kicken in
der Pause oder beim Fußball vor
dem Unterricht um 7 Uhr in der
Früh mache ich schon Fortschritte.
Die offene und frische Art der Kinder gefällt mir gut.
In meiner Freizeit arbeite ich in der
evangelischen Kirche und in der Diakonie mit. Mit großer Freude halte ich seit meinem 16. Lebensjahr
Jungschar und spiele noch länger im
Posaunenchor Liesertal. Übrigens:
Ich liebe den Schisport noch mehr
als Fußball.
Neu im Team der VS Malta:
Katja Egger aus Gmünd:
1. Klasse
Caroline Gritzner vom Maltaberg:
1. Klasse und Werken
Bernadette Brandstätter vom Heitzelsberg: Stützlehrerin
Gerald Fellner aus Gmünd: Integration
Waldpädagogik
mit Frau Monika Stichlberger Palle
Am 18. Oktober verbrachte die dritte Klasse einen interessanten Vormittag im Wald. Die Kinder
sammelten bunte Blätter, lernten Bäume beim Namen kennen und erfuhren Interessantes über die
Lebensweise des Igels. Eifrig und geschickt bauten die Mädchen und Buben Igelbehausungen aus
Ästen, Zweigen, Moos und Laub.
Alle waren sich einig: “Sicherlich werden die Igel
in die Igelwohnungen einziehen!”
Zum Abschluss zündeten die Kinder ein
Lagerfeuer an und löffelten die gebratene
Banane mit Schokolade
aus der Schale.
27
Aus dem Gemeindeleben
Vertragsverlängerung
Am 7. November wurde in Obervellach
mit dem Nationalpark Hohe Tauern wieder der Vertrag für 4 Jahre unterzeichnet.
So nehmen wir uns in der Schule wieder
vor:
Wir wollen nicht nur im Nationalpark
Hohe Tauern leben, sondern seine Ideen
neu beleben und weiter tragen.
Wandertag
Unsere Erstenklässler
unternahmen
einen Wandertag in
das Pöllatal. Nachdem die Jause weg
war, ging es im
Dauerlauf zurück
zum Bus. Das Regenwetter machte
uns nichts aus!
Nationalpark Hohe Tauern
Verlängerung eines erfolgreichen Projekts
Am 7. November fand in der Nationalpark-Volksschule Obervellach die Partnerschaftsverlängerung des
Nationalparks Hohe Tauern mit den Volksschulen der
Region statt.
Die Volksschulen der Nationalparkgemeinden Heiligenblut, Großkirchheim, Mörtschach, Winklern,
Obervellach, Mallnitz und Malta sind seit 2004 Nationalpark-Volksschulen. Bei einem Festakt fand die Unterzeichnung der Verlängerung dieser Partnerschaft um
weitere vier Jahre statt.
Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die Schüler/
innen während ihrer gesamten Volksschulzeit von Nationalpark Rangern begleitet und nach dem „Nationalpark-Lehrplan“, der in dem regulären Lehrplan fest verankert ist, unterrichtet. Dabei steht jedes Unterrichtsjahr
im Zeichen eines speziellen Themas: Ist es in der ersten
Schulstufe der Nationalpark mit seinen Besonderheiten,
so steht in der zweiten Klasse die bergbäuerliche Kulturlandschaft im Mittelpunkt. Die dritte Klasse beschäftigt sich verstärkt mit dem Thema Wasser, wo auch Exkursionen zum Gebirgsbach stattfinden. Den Abschluss
bildet schließlich die Klimaschule mit zahlreichen Experimenten zum Staunen und Ausprobieren. Die Schüler/
28
innen dokumentieren diesen speziellen Unterricht in
ihrer Nationalpark-Mappe und nützen auch sehr fleißig
die vom Nationalpark zur Verfügung gestellten Bücher,
Lupen und das Mikroskop.
Ziel dieser Partnerschaft ist die Sensibilisierung der
Schüler/innen für die Belange und Zielsetzungen des
Nationalparks Hohe Tauern. Denn die NationalparkIdee lebt davon, dass sich die Bewohner/innen der Region mit ihr identifizieren können.
Aus dem Gemeindeleben
Neue Mittelschule
kreativ - sportlich - gesund
Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek
Auch die Bibliothek Gmünd
(Schul- und öffentliche Bibliothek)
war selbstverständlich wieder dabei. Diese Aktion wurde ins Leben
gerufen, um den Bibliotheken die
notwendige Aufmerksamkeit entgegen zu bringen, damit das Thema
„Lesen und Leseförderung“ direkt
an die Zielgruppe weitervermittelt
werden kann.
Am Dienstag, 15. Oktober um 10
Uhr stiegen vom schönen Schlosshof
des Schlosses Lodron „99 Luftballons“ in die Lüfte. Gestartet von den
2. Klassen der Neuen Musikmittelschule Gmünd, Dir. H.P. Obereder,
gefilmt und fotografiert von den 3.
Hauptschulklassen.
Das diesjährige Lesefestival in der
Bibliothek begeistert erstmalig mit
einem kreativen Projekt, benannt
„MACH MIT UND SCHREIB WEITER“– initiiert hat es die bekannte
Schriftstellerin und Lesebotschafterin 2013 Frau Jo Schulz-Vobach,
in Kooperation mit der Bibliothek
Gmünd, der Stadtgemeinde Gmünd
und der Neuen Musikmittelschule
Gmünd.
Schon im Frühjahr hatten die Köpfe der damaligen 2am - Klasse der
MHS Gmünd unter kompetenter
Unterstützung und Begleitung ihrer HS-Lehrerin Frau Hanna Kosz,
Klassenlehrerin in Deutsch und
Kunst, geraucht. Schon bald hatte Jo
Schulz-Vobach knapp 20 Texte, mit
8 Schreiberlingen namens: Max Faller, Karina Genser, Christina Gritzner, Niklas Gutjahr, Tobias Maier,
Daniel Pichorner und Valentina Pichorner.
Präsentiert wurde eine spannende Jugendgeschichte mit dem Titel
„ALARM IN DER BIBLIOTHEK“.
Alle 23 SchülerInnen der 3am - Klassen standen im Mittelpunkt – Texte, Szenen, Kulisse und Musik mit
„Kriminaltango“ - von den NEUN
SWEET FUNKY ZICKIS, Ltg. HOL
Anton Strieder. Mit herzlichen Worten begrüßte die Bibliotheksleiterin
die vielen BesucherInnen sowie die
kleinen und großen Mitwirkenden.
Ein spannender Leseabend!
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Maximilian Rüscher (4a) Bezirksmeister im Cross Country
Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Cross Country-Wettbewerb in Winklern konnte Maximilian Rüscher
aus der 4a die Einzelwertung gewinnen. Ein toller sportlicher Erfolg! Zusammen mit der Mannschaft der 7. und 8.
Schulstufe (2. Gesamtrang) vertritt er unsere Schule bei den
Landesmeisterschaften im Rosental. Auch die beiden Mannschaften der 5. und 6. Schulstufe schlugen sich hervorragend - 2. und 5. Platz! Die Schulgemeinschaft gratuliert allen
Teilnehmern sehr herzlich!
29
Aus dem Gemeindeleben
Schüler als Fotografen, Filmer
und Radiomacher
Zwei Tage versuchten sich
Schülerinnen und Schüler der 3.
Klassen in einem vom Kärntner
Medienzentrum veranstalteten
Workshop „Interkulturelle Medienwerkstatt“ im Filmen, Fotografieren und Radio gestalten.
Zum Thema „Zeit“ wurden
Motive gesucht und Interviews
gemacht. Unter professioneller
Anleitung von Alfred Regenfelder, Ing. Erich Angermann und
Hans-Jörg Unterkofler (Kärntner Medienzentrum) erhielten
die Jugendlichen Einblick in professionelle Medienarbeit. Geleitet
wurde der Medienworkshop von
Johann Rauter (Fortbildungszentrum Spittal). Die Vorbereitung an
unserer Schule oblag Koll. Marie-
Luise Borstner, Hanna Kosz und
Hubert Stollwitzer.
„Die zwei Tage waren sehr schön,
weil wir den ganzen Tag im Freien waren. Das Fotografieren hat
mir sehr gut gefallen. Ich finde
es sehr toll, dass es viele Farben
gibt, die wir mit unseren Kameras einfangen konnten. Wir hatten immer schönes Wetter.“
Lena Pschernig
Auszeichnung Plakette „G‘sunde Lebenswelt Schule“
Belohnung für Engagement im gesunden Schulalltag
In einem schulischen Umfeld, das
der Gesundheit förderlich ist, lernt
es sich besser. Aus diesem Grund
zeichnet die Kärntner Gebietskrankenkasse erstmals Schule aus, die
am Projekt „G‘sunde Lebenswelt
Schule“ 2011-2013 teilnahmen und
sich nach Ablauf der zweijährigen
Projektlaufzeit entschlossen haben,
zwei weitere Schuljahre gesundheitsfördernde Maßnahmen im
Schulalltag umzusetzen
Plakette feierlich überreicht
Sichtbares Zeichen für dieses Engagement ist die Plakette „G‘sunde
Lebenswelt Schule“, die der Neuen
Musikmittelschule Gmünd am 24.
Oktober 2013 feierlich vom Obmann
der Kärntner Gebietskrankenkasse, Georg Steiner, MBA, überreicht
wurde.
„Das Projekt hat sich für alle Beteiligten als Gewinn herausgestellt.
Wir freuen uns schon auf die Umsetzung der neuen Ideen“, betonte Di30
rektor Hans Peter Obereder, der die
Plakette für die Schulgemeinschaft
entgegennahm.
Ernährung und Bewegung
Die Neue Musikmittelschule Gmünd
hat sich während der beiden Projektjahre vor allem der Themen Ernährung, Suchtprävention, Lernen
und Lehrer sowie Bewegung angenommen. Die Aktivitäten reichten
von einer gesunden Schuljause mit
einer Apfel- und
Milchaktion und
selbst zubereiteten Smoothies bis
zur regelmäßigen
Nutzung der AUVA-Bewegungsbox und der Rückenschule sowie
zur Erweiterung
von Ruhe- und
Rückzugsräumen. Einbezogen
in den Unterricht
wurde auch der Kräutergarten. Geachtet wurde auch auf regelmäßiges
Trinken - und zwar nicht von süßen
Säften, sondern vorwiegend von
Leitungswasser. Die Gesamtkoordination oblag Koll. Martina Tuppinger.
Umrahmt wurde die Feierstunde,
welcher auch Bezirkshauptmann
Dr. Klaus Brandner beiwohnte, musikalisch von den 3. Klassen.
Aus dem Gemeindeleben
KIZE Fischertratten
Kinderlachen
Im September starteten wir das neue Kindergartenjahr. 110 Kinder in
6 Gruppen besuchen unser Kinderbetreuungszentrum.
Erntedank
Gleich zu Beginn durften wir Erntedank feiern – einmal gemeinsam
mit den Bewohnern des Altenwohnheims Gmünd und einmal in der
evang. Kirche in Fischertratten. Die
Kinder hatten viel Spaß beim Vortragen der gelernten Lieder.
Ein herzliches Dankeschön an die
Jagdhornbläser für die Spende.
Summ summ ....
Zur Freude aller Kinder
besuchte uns die Sumsi
und brachte uns wie jedes Jahr die Rucksäcke
und Turnsackerln.
Danke an die Raiffeisenbank Lieser-/ Maltatal.
Kuchen backen - Burgen bauen
Pausenspaß
Ein ganz großes Dankeschön an den Kiwanis Club
Gmünd für die tolle Sandkiste. Der Kinderspielplatz
konnte somit erweitert werden, und jetzt haben viele
Kinder Platz zum Sand spielen.
Der Bürgermeister Klaus Rüscher brachte jedem
Kind eine Jausendose, über die sich die Kinder
sehr freuten.
31
Martinsfeier
Gärtnern im KIZE Fischertratten
Am 08. November fand unser Martinsfest in Fischertratten statt. Nach einer kleinen Feier in der Kirche zogen wir mit unseren selbst gebastelten Laternen und
Martin hoch zu Ross zum Kindergartenzentrum. Auf
unserem Fußballplatz teilte der heilige Martin noch
einmal seinen Mantel mit dem Bettler. Viele Kinder
schauten gespannt zu. Anschließend konnten sich
alle Besucher am Buffet stärken. Wir bedanken uns
recht herzlich bei allen Eltern für die Buffet-Spenden,
bei der evangelischen Kirchengemeinde für die Nutzung der Kirche, beim Herrn Dechant Zoltan Papp
für die Gestaltung der Feier in der Kirche, bei der
Feuerwehr Dornbach für die Sicherung der Straße
und ganz besonders bei unserem „Heiligen Martin“
und dem „Bettler“.
Im bereits angelegten Garten konnten die Kinder der
blauen Gruppe viele Kräuter ernten. Von diesen Kräutern stellten sie Zitronenmelissen Saft, Ringelblumensalbe und Kräuterlutscher her. Auch die Kartoffelernte
fiel gut aus. Köstlich schmeckte den Kindern die selbst
gekochte Kartoffelsuppe.
Der Garten wurde um zwei Hochbeete erweitert. Die
Kinder der gelben Gruppe bedanken sich herzlich für
die Spende beim Verein Naturerlebnis Maltatal. Mit
Hilfe der Referentin Andrea Konrad-Gartner und Lydia
Engel vom Dorfservice und mit vielen fleißigen Händen
unserer Eltern und Großeltern wurden die Beete befüllt.
Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Helfer.
Lesefreude
Zur schönen Gewohnheit sind unsere Besuche in der Bücherei geworden. Danke an das gesamte Bücherei-Team für die spannenden Stunden.
32
KIWANIS Club Gmünd
Amtsübergabe
Der Kiwanisclub Gmünd in Kärnten, unter Präsident Mag. Josef
Gracher, kann im abgelaufenen
Clubjahr 2012/2013 auf eine äußerst
erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Der Club hatte im abgelaufenen Jahr 18.500.-- Euro an Förderungen und Unterstützungen an Kinder
und unverschuldet in Not geratene
Menschen im Lieser- und Maltatal
gewährt.
Nun wurde am 2. Oktober 2013 das
Präsidentenamt für das neue Clubjahr 2013/2014 von Mag. Josef Gracher an Helmuth Unterasinger feierlich übergeben.
Der neue Präsident Unterasinger
wird mit seinen Clubfreunden das
Ziel der Kiwanis „Den Kindern eine
Brücke bauen und vom Schicksal
getroffenen Menschen in der Not zu
helfen“, weiterhin gerne mit vollem
Einsatz verfolgen.
Ihm zur Seite stehen als Schatzmeister Wilfried PIRKER, als Sekretär
Dipl.-Ing. Christian KARI und 35
weitere Mitglieder des Clubs. Mit
Peter PICHORNER steht bereits der
nächste Präsident für das Clubjahr
2014/2015 fest.
Wir wünschen dem neuen Präsidenten und seinen Kiwanisfreunden
viel Freude und Erfolg bei ihrem sozialen Wirken.
Ein Paradies für Kinder
chocolat01/pixelio.de
In einer Sandkiste lassen sich die tollsten Spiele und Abenteuer erleben. Um den Spielplatz des Kinderbetreuungszentrums Fischertratten noch abenteuerlicher zu gestalten, hat
der KIWANIS Club Gmünd die Anschaffung einer weiteren
Sandkiste mit Sonnensegel durch eine Spende von € 1.500,-gefördert.
Der Spielplatz des Kindergartenzentrums konnte somit sinnvoll erweitert werden.
Es weihnachtet ....
Vom 12. – 18. Dezember findet unser
Weihnachtsbasar
statt.
Es sind alle recht herzlich eingeladen.
Wir bieten selbst gebastelte Dinge von den Kindern an.
33
Aus dem Gemeindeleben
Versicherungs-
tipp
Johann
Staudacher
eFM Versicherungsmakler
Weihnachtszeit ist
Geschenkezeit
eine cd? eine Krawatte? ein parfum? Sind
Sie diese null-acht-Fünfzehn-Geschenke
leid? alle Jahre wieder werden dieselben
Geschenke unter den Weihnachtsbaum
gelegt. dabei ist doch gerade Weihnachten
die Zeit, in der wir über unsere Familie und
deren Vorsorge nachdenken sollten. Wieso schenken Sie dieses Jahr nicht einfach
eine sichere Zukunft?
Für Freunde & Familie. Während viele
Österreicher beim täglichen einkauf sehr
genau auf preise achten, passiert dies bei
Versicherungen noch viel zu selten. doch
Versicherungen können so unterschiedlich
sein, dass Sie im Jahr bis zu 1.000 euro
sparen könnten. Schenken Sie ihren Lieben also zum Beispiel eine Überprüfung ihrer Versicherungspolizzen und somit reichlich einsparungen auf dauer.
Für Sie & Kinder. auf der anderen Seite
könnten Sie auch direkt für den Lebensabend ihrer Lieben vorsorgen. Bereits
über 1,2 Millionen Menschen in Österreich
haben eine staatlich geförderte pensionsvorsorge. aber immer mehr sind mit den
erträgen unzufrieden. deshalb hat die
eFM, mit über 50 Standorten die nr. 1 in
Österreich, gemeinsam mit Versicherungsunternehmen und unabhängigen Versicherungsexperten kundenorientierte Vorsorgeprodukte entwickelt. Mit dieser Vorsorge
bekommen Sie nach 40 Jahren Laufzeit
das Vielfache einer herkömmlichen pensionsvorsorge ausbezahlt.
Wir wünschen allen frohe
Weihnachten und
ein gutes neues Jahr!
Johann Staudacher
Versicherungsmakler
EFM Gmünd
Kirchgasse 54, 9853 Gmünd
+43 (4732) 37600
[email protected], www.efm.at/gmuend
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Polizeiinspektion Gmünd/Ktn.
Gemeinsam gegen das Verbrechen
Machen sie sich nicht ungewollt zu „Fluchthelfern“
In der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass es den Tätern leicht gemacht wird nach einem Einbruch
den Tatort rasch zu verlassen. Die
Täter haben im Umfeld der Tatobjekte jedes Mal zumindest einen PKW
vorgefunden, der offen war und bei
dem der Zündschlüssel steckte. Deswegen ist es wichtig, Zündschlüssel
von Kraftfahrzeugen, auch wenn sie
auf privaten Grundstücken, in Garagen oder Carports abgestellt sind,
abzuziehen und das Fahrzeug zu
versperren. Der Zündschlüssel soll
auch nicht im Fahrzeug liegen bleiben.
Pflicht zur Sicherung des
Fahrzeuges nach dem
Kraftfahrgesetz
(Auszug aus der gesetzlichen
Bestimmung)
Entfernt sich der Lenker so weit oder
so lange von seinem Kraftfahrzeug,
dass er es nicht mehr überwachen
kann, so hat er den Fahrzeugmotor,
sofern mit diesem nicht auch andere
Maschinen betrieben werden, abzustellen und dafür zu sorgen, dass
das Fahrzeug von Unbefugten nur
durch Überwindung eines beträchtlichen Hindernisses in Betrieb genommen werden kann.
Das bedeutet, dass zumindest der
Fahrzeugschlüssel abgezogen werden muss.
Wer sein Kraftfahrzeug nicht sichert
begeht eine Verwaltungsübertretung.
Das Betreten einer Bank um beim
Bankomat Geld abzuholen, die Erledigung von Einkäufen, etc. verpflichten den Kraftfahrzeuglenker
den Motor abzustellen sowie den
Fahrzeugschlüssel abzuziehen und
mitzunehmen.
Wir möchten Sie daran erinnern,
dass in den Wintermonaten wieder vermehrt mit „Dämmerungseinbrüchen“ in Wohnobjekten
gerechnet werden muss.
Unterstützen sie uns bitte bei der
Fahndung nach diesen Tätern,
indem Sie uns alle verdächtigen
Wahrnehmungen rasch telefonisch mitteilen:
• Unbekannte Personen, die
Häuser auffällig beobachten
oder fotografieren;
• Unbekannte Fahrzeuge, die
abseits, zum Beispiel in Waldgebieten, abgestellt sind;
• Unbekannte Fahrzeuge, die
in Wohngebieten längere Zeit
abgestellt sind.
Tipps der Polizei zur Verhinderung von Einbrüchen:
• Haus/Wohnung bewohnt erscheinen lassen
• Genügend Lichtquellen (ev.
Zeitschaltuhren)
• Keine überfüllten Briefkästen
• Nachbarschaftshilfe
• Lassen sie in Fahrzeugen keine Handtaschen, Laptops,
Handys etc. frei herumliegen.
Dadurch wird gerade IHR
PKW zu einem interessanten
Einbruchsobjekt.
Für weitere Fragen, Hinweise
und Informationen ist das Team
der Polizeiinspektion Gmünd in
Kärnten unter der Telefonnummer 059133/2223 für sie erreichbar.
Martin KORB, KontrInsp
Aus dem Gemeindeleben
Rotes Kreuz - Ortsstelle Malta
Erste Hilfe-Kurs für das KIZE-Team
Die Pädagoginnen des KIZE Fischertratten haben ihre Kenntnisse in der
Ersten Hilfe in einem 16-stündigen
Kurs aufgefrischt. Unter der Leitung
von Michael Hecher haben alle Teilnehmerinnen den Kurs erfolgreich
absolviert. Sie sind jetzt bestens ausgebildet, um die Kindergartenkinder im Ernstfall kompetent zu versorgen.
Vorankündigung:
Am 18. Jänner 2014 ab 20:00 Uhr findet unser traditioneller
Feuerwehrball im Festsaal Malta statt.
wünschen die Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr
Malta
chocolat01/pixelio.de
Ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein
erfolgreiches und gesundes
Jahr 2014
Angelina Ströbel/pixelio.de
365 Tage im Jahr ist die Feuerwehr Malta in Notsituationen für unsere
Gemeindebürger da. Bitte unterstützen auch Sie mit Ihrem Ballbesuch
die FF Malta, damit wir auf eine unterhaltsame Ballnacht zurückblicken
können.
Wir wünschen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein
unfallfreies Jahr 2014!
Österreichisches Rotes Kreuz
Ortsgruppe Malta
Bergrettung Lieser-Maltatal
Liftbergeübung am Aineck
Die jährliche Liftbergeübung an der Silverjetbahn auf
das Aineck wurde heuer aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse in die Gondelgarage der Bahn verlegt. Dies bot die Möglichkeit jeden Übungsteilnehmer
eingehend auf die Vorgehensweise bei der Personenber-
gung aus einer Gondel einzuschulen. Die 11 Bergretter
der Ortsstelle Lieser- Maltatal sowie die restlichen insgesamt 53 teilnehmenden Rettungskräfte wurden von
den Katschbergbahnen im Anschluss zum Essen eingeladen.
35
Aus dem Gemeindeleben
Dorfservice aktuell
Dorfservice ist für alle da
Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig und die Mitglieder der
ehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander da sein“
möchten Ihnen zum Jahresschluss noch einen kurzen Einblick in die
Aktivitäten des letzten halben Jahres geben. Es ist schön, dass Dorfservice in Malta so gut integriert ist und die Angebote so zahlreich
genutzt werden. Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Neues Angebot in Oberkärnten
Am 21.05.2013 fand in Mühldorf der Auftakt der Selbsthilfegruppe
Alzheimer & Demenz Oberkärnten erfolgreich statt.
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mühldorf, FamiliJa, der Pflegedienstleiterin Karin Avender vom Pflegeheim Mühldorf und Dorfservice wurde die Gruppe ins Leben gerufen. Mit einem Vortrag zum
Thema „Wenn die Gegenwart zur Vergangenheit wird“ von und mit
DGKS Monika Lechner MSc. Akad. Demenzexpertin war es ein sehr informativer Nachmittag für viele betroffene Angehörige. Seitdem trifft
sich die Selbsthilfegruppe monatlich im Altenwohn-und Pflegeheim
Mühldorf. Wenn Sie interessiert sind und an einem der nächsten
Treffen teilnehmen möchten, informiert Sie Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig gerne über die Termine.
Dorfservice im Radio
In seiner Sommerserie Digital.Leben berichtete Ö1
am 29.8.2013 über Dorfservice. Am 24.10.2013 wurde
Dorfservice im Rahmen des
Open Innovation Forums im
Großen Sendesaal des ORF
Funkhauses einer breiten
Öffentlichkeit näher vorgestellt und fand großen Anklang.
Gartengestaltung mit Jung und Alt im KIZE Fischertratten
In Kooperation mit dem EU-Leaderprojekt „Generationenarbeit
in der Nockregion“ von Dorfser-
vice wird seit dem Frühjahr im
Kinderbetreuungszentrum Malta/Fischertratten ein „Permakultur-Kinder-Garten“ gestaltet. Zusammen mit dem KIZE-Team unter
der Leitung von Heike Pirker, den
Kindern, Eltern und Großeltern
wurde eine große Kräuterschnecke
angelegt, Obstbäume und Beerensträucher wurden gepflanzt und
im Juni hatten alle Beteiligten viel
Spaß bei einer Gartenparty. Am
36
22. Oktober wurden noch zwei
Permakultur-Hochbeete
aufgestellt und winterfit gemacht, damit
zeitig im nächsten Frühjahr mit
der Bepflanzung
begonnen werden
kann. Sämtliche
dafür notwendigen Materialien
wurden von den
Eltern und Großeltern und von
der
Gemeinde
Malta
(Gartenerde) vorbereitet
und bereitgestellt.
Vielen Dank an
das gesamte Team, an die Eltern
und Großeltern, allen voran an
Waltraud Pöllinger, die ihr gärtnerisches Wissen über viele Kräuter
und Stauden eingebracht hat sowie an den Verein „Naturerlebnis
Maltatal“, der die wunderschönen
Permakultur-Hochbeete gespendet hat! Im Zusammenwirken aller
Beteiligten ist aus einer ehemals
ebenen, ungestalteten Grünfläche
eine Obst-, Kräuter- und Gartenoase entstanden, die mit den Kindern
„mitwachsen“ und noch vielen
nachkommenden
Generationen
ein gesunder Spiel- und Lernraum
sein wird. Mit KIZE-Leiterin Heike Pirker, Permakultur-Gestalterin
Andrea Konrad-Gartner und PL
Lydia Engel wurde für das Frühjahr 2014 die weitere Gestaltung
des Gartens skizziert. Es sollen
noch Hügel-, Tunnel- u. a. Spielelemente geschaffen werden.
Aus dem Gemeindeleben
Kinonachmittag in Malta
Viele Mἅltingerinnen und Mἅltinger folgten der Einladung
von Dorfservice zum Kinonachmittag und nutzten die Gelegenheit, einmal wieder ins „Kino“ zu kommen. Im Film „Das
Labyrinth der Wörter“ wird mit viel Witz und Charme ein
doch ernstes Thema behandelt. Die Schauspieler vermitteln
in diesem Film die wunderbare Lust am Lesen und den Abenteuern die sich dadurch im Kopf abspielen. Schön ist es auch,
dass in diesem Film eine wertvolle Freundschaft zwischen
den Generationen entsteht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus Malta verwöhnten, dankenswerter Weise, die BesucherInnen mit Kaffee und Kuchen.
Herzlichen Dank auch an Andreas Gatternig, Firma Kältetechnik, sowie der Raika Maltatal fürs bereitstellen der Technik.
Weiterbildung ist wichtig,
darum hatten alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von
Dorfservice die Möglichkeit
an einem Workshop zum
Thema “Umgang mit Rollstuhl, Rollator & anderen
Hilfsmitteln“ teilzunehmen.
Dankenswerter Weise hat sich
Spreitzer Gerhard, Leiter vom
Haus Gmünd, bereit erklärt,
sein Wissen weiterzugeben.
So können die Einsätze mit
unseren KlientInnen auch
in Zukunft gut und sicher
durchgeführt werden. Außerdem haben viele ehrenamtliche und auch hauptamtliche
MitarbeiterInnen am Demenz
Curriculum mit der Fach-
Herzlichen Dank…
…an alle, die Dorfservice mit
ihrer Spende und den Kranzablösen unterstützen. Die
zahlreichen Spenden aus Malta
ermöglichen uns, die Dienstleistungen in bewährter Art
und Weise durchzuführen. Wir
sind dankbar für jeden Beitrag –
VERGELT’S GOTT!
frau Mag. Renate Kreutzer in
Lendorf teilgenommen. Die
wichtigen Informationen für
den Umgang mit an Demenz
erkrankten Personen helfen im Privaten wie auch bei
Dorfservice Einsätzen weiter.
Auch die TeilnehmerInnen
des Großelternseminares in
Spittal/Drau setzen das erlernte Wissen gleich erfolgreich im Alltag ein.
Die Kosten für diese Weiterbildungen übernimmt Dorfservice, dies ist ein großes
Plus der professionellen Ehrenamtsarbeit bei Dorfservice.
Weihnachtsmarkt in Malta
Am 15.12.2013 findet in Malta der 3. Weihnachtsmarkt statt. Diese Veranstaltung ist
somit schon zu einer Tradition geworden.
Auch Dorfservice beteiligt sich wieder daran und lädt Sie herzlich ein beim „Standl“
vorbei zu schauen!
Wenn wir mehr Liebe in der Welt wünschen,
müssen wir anfangen, selber mehr zu lieben.
(Monika Linder)
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine ruhige Zeit
sowie ein gesundes Jahr 2014!
Das Team von Dorfservice mit Anita Dullnig.
Martin Benhöfer/pixelio.de
So erreichen Sie die Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig:
Telefonisch: Montag bis Freitag, jeweils vormittags unter Tel.: 0650 / 99 22 270
Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im Gemeindeamt Malta
37
Aus dem Gemeindeleben
Pro Mente Kärnten
Sozialpsychiatrische Nachbetreuung
Die Sozialpsychiatrische Nachbetreuung, ein Angebot
des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) Spittal, war
einer der ersten Bereiche von „pro mente Kärnten“ im
Raum Spittal. Sie leistet sinnvolle Unterstützung bei
Menschen mit psychischen und/oder sozialen Belastungsstörungen bzw. Erkrankungen.
Angeboten werden sowohl in Beratungsstellen als auch
vor Ort (Hausbesuche) spezifische Betreuung, Begleitung und Beratung in deren unterschiedlichen Lebensbereichen, wie:
• Unterstützung bei der Alltagsbewältigung und Lebensplanung
• Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit
• Stärkung der Ressourcen
• Krisenmanagement
• Rückfallprophylaxe
Oder auch spezielle Gruppenangebote, je nach regionalem Bedarf.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die professionelle Beziehung zwischen KlientInnen und BetreuerInnen, denn
diese positive und konstruktive Beziehung soll die soziale Entwicklung fördern und zur psychischen Stabilisierung beitragen.
Die Ziele dabei sind:
•
•
•
•
•
•
Erfahrungsaustausch
Integration in die Gemeinschaft
Stärkung sozialer Kompetenz
Entgegenwirken von Rückzugstendenzen
Impulse zur Freizeitgestaltung
Beziehungsaufbau und Beziehungsgestaltung
um ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu unterstützen.
Kontakt:
Sozialpsychiatrische Nachbetreuung Spittal/Drau
Gartenstraße 1 (gegenüber Krankenhaus)
9800 Spittal/Drau
Tel.: 0 4762 / 3 777 3
Bienenzuchtverein Malta
40 Jahre Vereinszugehörigkeit
Mit dem Bienenspruch
„Willst du Gottes Wunder sehen,
musst du zu den Bienen gehen“
wurde Herr Johann Staudacher,
vlg. Wieslbauer im Feber 2013 für
40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Am 23. Oktober 2013 konnte
der Vorstand des Bienenzuchtvereines Herrn Staudacher zum 95.
Geburtstag gratulieren. Selbstverständlich war der Besuch bei seinem
Bienenstand Pflicht, um das
Treiben der Bienen an diesem schönen Nachmittag
zu beobachten. Bei so manchen Geschichten aus seiner
Jugendzeit vergingen die
Stunden im Nu.
Wir wünschen nochmals
viel Gesundheit und alles
Gute sowie viel Freude bei
der Bienenarbeit.
Die Mitglieder des Bienenzuchtvereines Malta
wünschen einen besinnlichen Advent und ein
gesundes Neues Jahr 2014.
Raphael Rohe/pixelio.de
38
Aus dem Gemeindeleben
Sportverein Malta
Sportlicher Einsatz
U8
Aufgrund der verstärkten Konzentration des SV Malta auf den Nachwuchs, konnten wir in der Saison
2013/2014 wieder mit einer U8 Mannschaft am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen.
Unsere Kleinen nahmen im Herbst an fünf Turnieren
des Kärntner Fußballverbandes teil und konnten dabei erstmals Wettkampfluft schnuppern. Darüber hinaus hatte auch der SV Malta die Möglichkeit ein U8
Turnier auszutragen, welches durch die Mithilfe der
Eltern, Verwandten, Freunde und Funktionäre sehr
erfolgreich verlief.
Besonderer Dank gilt auch allen Sponsoren, die uns
mit tollen Sachpreisen für jedes Kind unterstützten.
Im Winter findet das Training in der Turnhalle der
Volksschule Malta statt. Alle Kinder mit Geburtsjahr 2006 und jünger sind herzlich dazu eingeladen
am Training teilzunehmen.
Kontakt: Peter Eigner (0660/7675760)
Rudolf Karner (0664/8119706)
Kampfmannschaft
Sportlich konnten wir heuer leider noch keine Erfolge
verbuchen, aber auch mit der Kampfmannschaft sind
wir zuversichtlich, dass es wieder bergauf gehen wird.
Die Mannschaft startet mit einem neuen Trainer in die
Frühjahrssaison und hat bereits mit den Vorbereitungen begonnen.
Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung und bedanken uns für die zahlreichen Zuschauer bei den
Meisterschaftsspielen sowie den Ballsponsoren:
Gasthaus Kramer, Cafè Nussbaumer, Cafettino
Gmünd, Kegelbahnen Krämer
Termine für die Rückrunde:
05.04.2014
12.04.2014
20.04.2014
26.04.2014
04.05.2014
10.05.2014
18.05.2014
24.05.2014
31.05.2014
14.06.2014
Baldramsdorf - Malta
Malta - Kirchbach
Gmünd 1b - Malta
Malta - Oberes Mölltal
Oberdrauburg - Malta
Malta - Rennweg
Huben - Malta
Malta - Ainet
Oberlienz - Malta
Malta - SG Defereggental
Der SV Malta wünscht allen
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
ins Jahr 2014.
Vorankündigung:
Kinderfasching: 22.02.2014
Måltinger Gschnas: 01.03.2014
39
Aus dem Gemeindeleben
Lieser-Maltataler Bauernschaft
Jahresrückblick
Mit dem alljährlichen Erntedankfest am 22. September
2013 in Gmünd und einer anschließenden Jahreshauptversammlung beim Gasthof „Alte Post“ endete ein weiteres aktives Jahr der bereits seit 60 Jahren bestehenden
Lieser- Maltataler Bauernschaft.Das Jahr 2013 war gezeichnet von 2 Schicksalsschlägen, bei denen Bauernfamilien im Lieser- Maltatal durch Brände ihre Höfe
verloren. Die Bauernschaft unterstützte die Familien
mit einer finanziellen Spende.
Zahlreiche Geburtstage altgedienter Mitglieder wurden
gefeiert, Ausflüge wie ein Almwandertag in die traumhafte Gegend rund um das Kleinelend wurden unternommen.
Jahr und bat um eine weitere aktive Mithilfe bei sämtlichen Aktivitäten rund um Brauchtum, Tradition und
Festlichkeiten auch im kommenden Jahr.
Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurden die
unten angeführten Mitglieder der Lieser- Maltataler
Bauernschaft für die langjährige Mitgliedschaft bei der
Kärntner Landsmannschaft vom Landesobmann und
der Obfrau geehrt.
Kirchliche Festlichkeiten beginnend mit Fronleichnam
und abschließend mit dem Erntedankfest in Gmünd
wurden von der Bauernschaft unterstützt und in den
traditionellen Trachten begleitet. Das Binden der Erntekrone stellt wohl eine der traditionsreichsten und aufwändigsten Arbeiten der Bauernschaft dar. Auch heuer
wieder konnte die Erntekrone am Erntedankfest in voller Pracht und mit Stolz präsentiert werden.
30- jähriges Jubiläum
Herr Emmerich EDER (vlg HÜBLER)
Frau Lotte EGGER (vlg UNTERLÄNGER)
Herr Gottlieb EGGER (vlg UNTERLÄNGER)
Frau Berta GENSER (vlg LIENTSCHER)
Herr Josef GENSER (vlg LIENTSCHER)
Frau Sieglinde GENSER (vlg NICKELBAUER)
Herr Franz GIGLER (vlg KERSCHBAUMBAUER)
Frau Rosa GIGLER (vlg KERSCHBAUMBAUER)
Herr Gottlieb GIGLER (vlg MENTEBAUER)
Herr Margaretha GIGLER (vlg MENTEBAUER)
Frau Waltraud KOCH (vlg KASPERRUPP)
Herr Franz KOCH sen. (vlg KASPERRUPP)
Herr Franz KOCH (vlg KASPERRUPP)
Frau Anneliese KRABATH (vlg HUBENBAUER)
Herr Franz KRABATH (vlg HUBENBAUER)
Frau Elsa MAILÄNDER (vlg TALGER)
Herr Gottfried MAILÄNDER (vlg TALGER)
Herr Johann MAILÄNDER (vlg TALGER)
Frau Katharina MÖSSLER (vlg Thomannbauer)
Herr Andreas PICHORNER (vlg ZIX)
Frau Berta PUCHREITER (vlg LIENTSCHER)
Frau Elisabeth REICHMAYR (vlg SCHUSTEREGGER)
Herr Gottfried RECIHMAYR (vlg SCHUSTEREGGER)
Frau Christa SANDRISSER (vlg Moosbauer a Moos)
Herr Ferdinand SANDRISSER (vlg Moosbauer a Moos)
Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung beim
Gasthof „Alte Post“ im Beisein von Herrn Dr. Heimo
Schinnerl, seines Zeichens Landesobmann der Kärntner
Landsmannschaft, bedankte sich Obfrau Moser Adelheid für das Mitwirken aller Mitglieder im vergangenen
40
20- jähriges Jubiläum
Frau Ingeborg FEISTRITZER (vlg MITTERBERGER)
Herr Gerhard FEISTRITZER (vlg MITTERBERGER)
Herr Josef GENSER jun. (vlg LIENTSCHER)
Herr Heinz- Peter GRITZNER ( vlg WEGSCHEIDER)
Herr Johannes GRITZNER (vlg WEGSCHEIDER)
Frau Aloisia PICHORNER (vlg Zix)
Frau Elfriede PICHORNER (vlg GAMPER)
Herr Helmut PRUGGER (vlg Stoffbauer)
Frau Maria SITTLINGER (vlg VALTEBAUER)
Herr Friedrich SITTLINGER (vlg VALTEBAUER)
Frau Sieglinde STAUDACHER (vlg WIESLBAUER)
Herr Johann STAUDACHER (vlg WIESLBAUER)
Frau Edeltraud STEINDL (vlg GEIERSBERGER)
Frau Christa UNTERZAUCHER (vlg GRÜBLER)
Herr Franz WEGSCHEIDER (vlg GIGLER)
Herr Gotthard WEGSCHEIDER (vlg Hörl)
Liana/pixelio.de
Aus dem Gemeindeleben
Um den frischen Wind rund um unsere
Obfrau zu verstärken, sind wir immer
wieder auf der Suche nach neuen
Mitgliedern, die wir natürlich
mit offenen Armen empfangen werden.
Wir wünschen gesegnete Weihnachtsfeiertage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Kletterverein Maltatal
Die Weichen sind gestellt
In der 1. Jahreshauptversammlung des „Klettervereins Maltatal“
wurden wichtige Weichen für die
Zukunft der Organisation gestellt.
Denn es wurde von den Mitgliedern einstimmig beschlossen, der
ÖAV Sektion Gmünd i.K. als eigenständige Ortsgruppe beizutreten.
Dieser Schritt wurde natürlich vorab
bereits mit der Sektion besprochen
und ihr nun ein entsprechendes Kooperationsabkommen übermittelt.
Nun entscheidet der Vorstand der
Sektion Gmünd über die formelle
Aufnahme.
Die ÖAV Sektion Gmünd erhält im
Kletterbereich eine aktive Gruppe,
welche sich in diesem speziellen
Bereich engagieren will. Mit dieser
Zusammenarbeit will man bewusst
junge Mitglieder gewinnen und
die Kompetenz „Klettern“ unter
dem Schirm des ÖAV demonstrieren.
Detaillierte Informationen über die
ausgearbeiteten
Vereinsaktivitäten wird es im Laufe 2014 auf der
facebook Seite des Vereins / der
Ortsgruppe unter www.facebook.
com/maltatalklettern sowie in den
Vereinsmedien der ÖAV Sektion
Gmünd geben.
Als erste Aktion wird im Dezember
ein Kletterkalender zum Preis von €
20.- herausgegeben. Mit dem Erlös
sollen ab Jänner 2014 die Eiskletter
-Abseileinrichtungen erneuert werden. Zeitgemäße Abseileinrichtungen aus Inox Stahl sichern die touristische Lebensader „Eisklettern“ und
machen den Sport für alle sicherer!
Der neue Vorstand von „Klettern
im Maltatal“:
Obmann: Mag. Gerhard Schaar
Obmann Stv.: Franz Karger
Kassier: Markus Pucher
Schriftführer: Martin Lagger
Materialwarte: Markus Steiner, Daniel Platzer
Petra Bork/pixelio.de
Der Zusammenschluss bringt große
Vorteile für beide Seiten. Die zukünftige Ortsgruppe „Klettern im
Maltatal“ kann auf die Ressourcen
des Österreichischen Alpenvereins
(450.000 Mitglieder, Förderprogramme, Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung, Beratungsmöglichkeiten, etc.) sowie auf unzählige
Mitgliedervorteile zurückgreifen.
41
Aus dem Gemeindeleben
Alpenverein / Sektion Gmünd
Gipfel erklimmen - Feste feiern
Tagung der Bergsteigerdörfer in Lunz am See
Von 3. bis 6. Oktober 2013 fand in Lunz am See
die schon traditionelle sechste „Jahrestagung der
Bergsteigerdörfer“ statt. Der 1. Vorsitzende unserer Sektion, Hans Jury und Bgm. Klaus Rüscher
aus Malta und Vorstandsmitglied unserer Sektion vertraten das Bergsteigerdorf Malta bei dieser
Tagung.
Sie befasste sich diesmal mit dem Protokoll „Energie“ der Alpenkonvention, wozu es hervorragende Referate gab. Einer der interessantesten Vorträge im Rahmen der Tagung galt dem Thema
„Wasserkraft, Wind- und Solarenergie im Hinblick
auf ihre Wirtschaftlichkeit“. Nach einer Aussage
des Referenten Jürgen Neubarth (Energieexperte
und Gutachter, Innsbruck) kann die Windkraft in
den Alpen nur den geringsten Beitrag von allen
erneuerbaren Energieträgern liefern. Die Tagung
stand aber auch ganz im Zeichen großer personeller Änderungen sowohl im Alpenverein als auch
bei der Alpenkonvention:
Peter Haßlacher, Leiter der Abteilung Raumplanung-Naturschutz im Hauptverein Innsbruck und
„Vater“ des OeAV-Projektes Bergsteigerdörfer, tritt
heuer unweigerlich in den offiziellen Ruhestand.
Für seine Arbeit dankten ihm Vertreter aller 20
österreichischen Bergsteigerdörfer sehr herzlich.
Nachfolgerin von Peter Haßlacher in Innsbruck
wird Liliana Dagostin, die bereits mehrere Jahre
dort tätig war, vor allem in rechtlichen Belangen
des Naturschutzes.
Neben vielen Gesprächen mit den Vertretern anderer Bergsteigerdörfer wurde eine Wanderung
bei bestem Herbstwetter durch den Lechnergraben zur Ybbstalerhütte auf 1.344 m Seehöhe unternommen.
Unsere Tauernkönigin feiert Jubiläum
Vor 25 Jahren, am 8. 8. 1988, wurden die Hochalmspitze und der Hochalmgletscher, insgesamt
7,5 km2 Grund, vom Alpenverein erworben und
in den Nationalpark Hohe Tauern eingebracht.
Auf Initiative des damaligen Landesverbandsvor-
sitzenden, Heinz Jungmeier, konnte dieses Gebiet
vor einer skitechnischen Erschließung bewahrt
werden. Die finanziellen Mittel für den Ankauf
wurden zur Gänze von einem großzügigen Spender, Heinz Roth aus Stuttgart, bereitgestellt.
Der Alpenverein Gmünd wünscht allen
Mitgliedern, Freunden und Gönnern
ein gesegnetes Weihnachtsfest,
ein gutes neues Jahr sowie einen
erlebnisreichen Winter in den Bergen!
42
Aus dem Gemeindeleben
100-jähriges Bestehen der Gießener Hütte
Ein strahlend blauer Himmel, der das malerische
Bergpanorama der südlichen Hohen Tauern noch
etwas imposanter als sonst erscheinen ließ: das
Wetter meinte es wahrlich gut mit den zahlreichen Gästen, die zum Jubiläum 100 Jahre „Gießener Hütte“ ins nördliche Kärnten gekommen
waren.
Darunter auch eine angereiste 15-köpfige Gruppe der Sektion Gießen-Oberhessen des Deutschen
Alpenvereins (DAV) mit Hüttenwart Rainer Kern
und dem Vorsitzenden Gunnar P. Theiß an der
Spitze. Und weitere Vorstandsmitglieder, die
ebenfalls dem Hüttenarbeitskreis und Mitstreiter
der alljährlichen Hüttenarbeitswochen angehörten. Zudem hatten viele Bewohner und Gemeindevertreter von Malta, umliegender Ortschaften
sowie vom Österreichischen Alpenverein und der
befreundeten Sektion Gmünd den Weg auf die in
2.215 Metern Höhe liegenden Hütte gefunden.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten begannen mit einem
Gottesdienst, zelebriert von einer evangelischenPfarrerin, und setzten sich mit einem Sektempfang
fort. Nach Grußworten und Überreichung von
Geschenken wartete auf alle ein Mittagessen. Wer
wollte, blieb nicht nur nachmittags zu Kaffee und
Kuchen, sondern gleich bis zum Abendessen und
Ausklang in gemütlicher Runde. Die Trachtenkapelle Malta sorgte für die passende musikalische
Begleitung.
Die Bergrettung - Ortsstelle Lieser-Maltatal - übernahm den Transport einiger gehbehinderter Personen, für die der lange Aufstieg zu beschwerlich
war. Sektionsvorsitzender Gunnar Theiß dankte
allen an der Organisation Beteiligten wie der bereits in vierter Generation tätigen Hüttenwirtin
und der Sektion Gmünd für die Mithilfe bei der
gelungenen Feier.
Zudem wurden einige Geschenke ausgetauscht.
So bekamen die Hessen ein Gemälde mit Ortsmotiven vom Gmünder Vertreter Johann Jury überreicht, während sich Julia Baier über eine riesige
Brezel mit der eingebackenen Zahl 100 in der Mitte
freute.
Vom DAV-Hauptverein in München überbrachte
Hanspeter Mair, Geschäftsbereichsleiter Hütten,
die Glückwünsche.
Quelle: Bericht aus dem Gießener Anzeiger vom 12.9.2013
43
Aus dem Gemeindeleben
MGV Malta
Herbstkonzert
Unter dem Motto "Kärntner Liederabend“
veranstaltete der MGV Malta unter der
Leitung von Heinz-Peter Gritzner am
19.10.2013 nach 6 Jahren wieder sein eigenes Herbstkonzert im Festsaal Malta. Unter
der Mitwirkung des Terzetts Mundwerk
aus Flattach unter der Leitung von Sabrina
Huber und der Gritzner Musi aus Köflach Weststeiermark unter der Leitung von Ernst
Gritzner, war dies ein überaus gelungener
Veranstaltungsabend.
Die Mischung aus Männerchor, Frauenterzett und echter Volksmusik
bot Abwechslung und das Publikum, im voll gefüllten Festsaal, war
begeistert über die einzelnen Gruppen und Darbietungen. Im Zuge
der Veranstaltung wurden auch einige Mitglieder des MGV Malta
für Ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein von Hrn. Bürgermeister
Klaus Rüscher in Vertretung der Gemeinde geehrt. Friedrich Truskaller, Peter Oberwinkler und Herbert Lagger erhielten das Ehrenzeichen der Gemeinde Malta mit Urkunde in Gold für Ihre 25 jährige
Tätigkeit im Verein. Eine besondere Auszeichnung erhielt Hr. Winkler
Willi für seine bereits über 56 Jahre lange Tätigkeit im Verein. Dieser
wurde vom neuen Bezirksobmann des Kärntner Bildungswerks Hr.
Dr. Hartmut Aigner mit dem Ehrenzeichen des Kärntner Bildungswerks Gold mit Granat für über 50 jährige Tätigkeit ausgezeichnet.
Auch die Gemeinde Malta gratulierte und dankte mit einem schönen
Geschenk im Form eines Alpinrucksacks, überreicht von Hrn. Bürgermeister Klaus Rüscher. Der MGV Malta nutzte die Veranstaltung auch
um sich erstmals im neuen Gewand zu präsentieren, welches dieses
Jahr angeschafft wurde. Frischer Wind und Motivation sichern den
Fortbestand des Vereins. Die Männer des MGV Malta danken auf diesem Wege nochmals allen freiwilligen Helfern, der Gemeinde Malta
für die Unterstützung, unserer Sprecherin Fr. Bernadette Brandstätter, den mitwirkenden Gruppen und natürlich unserem Publikum,
welches unsere Veranstaltungen besucht und dem MGV Malta treu
verbunden ist. „Vielen Dank.“
Freiwillige Feuerwehr Dornbach
Übungen und kameradschaftliche Veranstaltungen
Gemeinschaftsübung
Am 19. Oktober 2013 wurde von der Feuerwehr Dornbach eine Gemeinschaftsübung
mit der Feuerwehr Malta abgehalten.
Die Übungsannahme war ein Wohnungsbrand in Dornbach mit starker Rauchentwicklung und notwendiger Personenbergung. Insgesamt waren 24 Kameraden im
Einsatz, wobei die Personenbergung eine
besondere Herausforderung für die Atemschutzträger darstellte.
44
Aus dem Gemeindeleben
Preiswatten der FF Dornbach
Beim Preiswatten der Feuerwehr Dornbach am 09. November 2013 konnte eine Rekordbeteiligung von 41 Paaren verzeichnet werden.
Die Watter kämpften mit Strategie, Ehrgeiz und Ausdauer bis in die Morgenstunden um die Siegerplätze.
Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns
recht herzlich bei allen Gönnern und Sponsoren !
ERGEBNISSE:
1. PLATZ
Aschbacher Markus/Mössler Seppi (2 Lämmer gesponsert von
Pirker Werner und Pacher Heinz)
2. PLATZ
Burger Rosi/Seiler Carola (2 Schinkenspeck)
3. PLATZ
Lax / Lax (2 Eichenbäume gesponsert von Leitner Michael und
Dullnig Günther)
Runder Geburtstag
Die Feuerwehr gratuliert zum runden Geburtstag:
Die Feuerwehr Dornbach
wünscht auf
diesem Wege
allen Gemeindebürgern ein
gesundes und
erfolgreiches
neues Jahr 2014 !
Neuschitzer Johann
zum 50iger
45
Sprechtage 2014
Sprechtage 2014
Sprechstunden des Bürgermeisters
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67
[email protected]
Dorfservice Malta
Jeden Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr
Anita Dullnig, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270
Bezirksgericht Spittal/Drau
Schillerstraße 1, 9800 Spittal an der Drau
Erste unentgeltliche anwaltliche Rechtsauskunft
jeden ersten und dritten Freitag im Monat von 13:00 - 15:00 (keine Terminvereinbarung)
Richtersprechstunde jeden Dienstag von 08:00 - 12:00 nach Terminvereinbarung
unter der Tel-Nr.: 04762/48 22.
Die Gerichtstage in Gmünd und die Gerichtstage in Arbeits- und Sozialrechtssachen
finden nicht mehr statt.
Sozialversicherungsanstalt der Bauern
Stadtgemeindeamt Gmünd, Hauptplatz 20,
jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
8. Jänner, 5. Feber, 5. März, 2. und 30. April, 28. Mai, 25. Juni, 23. Juli, 20. August, 17. September, 15.
Oktober, 12. November, 10. Dezember
Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther-Straße 6,
jeden 2. Freitag im Monat - jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther Straße 6,
jeden Dienstag und Mittwoch - jeweils von 8.00 - 12:00
Pensionsversicherungsanstalt
Kärntner Gebietskrankenkasse Spittal/Drau, Ortenburger Straße 4,
jeweils montags von 7.30 – 13.00 Uhr (tel. Terminvereinbarung: 0505855-4202 oder 4203)
Wohnbauförderung Sprechtage 2014
Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, Amtsgebäude I, 1. Stock,
jeweils mittwochs von 8.00 – 12.00 Uhr
(nach Vereinbarung von 13:00 - 15:00 Uhr),
Sachbearbeiter Bartholomäus Lampichler, Tel. Nr. 05 0536-12481
08.01.2014 - 12.02.2014 - 12.03.2014 - 09.04.2014 - 14.05.2014 - 11.06.2014 - 09.07.2014 - 13.08.2014 10.09.2014 - 08.10.2014 - 12.11.2014 - 10.12.2014
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Sprechtage 2014
Agrarbezirksbehörde Villach
BH Spittal/Drau – Tiroler Straße 16 (tel. Anfragen unter: 050536-11932)
jeweils von 09.00 – 11.00 Uhr im Sitzungssaal
8. Jänner, 5. Feber, 5. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. Sepember, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember
Kammer für Arbeiter und Angestellte
Arbeiterkammer, Lutherstraße 4, Tel. Nr. 050 477 53 15
Notariatssprechtag
jeden 1. Montag im Monat von 11:00 - 12:00 Uhr
Arbeitsrechtliche, steuerrechtiche Beratung und Konsumentenschutz
Montag - Donnerstag von 07:30 - 16:30 Uhr
Freitag von 07:30 - 12:00 Uhr
Energiesprechtage
mit Mag. Klaus Mischensky (Klima- und Energiemodellregionsmanager
der energieautarken Region Lieser-Maltatal)
Jeden ersten Montag im Monat 14:00 - 16:00 im Gemeindeamt Malta
Bezirkssprechtage für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen
Spittal/Drau, Jahnstraße 6 – ÖZIV Büro
Jeden Montag von 14:00 – 16:00 Uhr
Obmann Kurt Hofer
Tel. 0664/ 73 58 74 93
Liebe Måltinger!
Notar Thomas Schönlieb und
seine Mitarbeiterinnen wünschen Ihnen
friedvolle und besinnliche Weihnachten
sowie ein gutes und glückliches neues Jahr!
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Termine / Anzeigen
Die Perchtengruppe Maltatal wünscht allen Mἅltingern Frohe Weihnachten
und einen Guten Rutsch ins Jahr 2014.
DANKE
an den Bürgermeister, die Feuerwehr, die Polizei sowie an alle
freiwilligen Helfer für die Unterstützung bei der Durchführung des
diesjährigen Perchtenlaufs am 23.
November 2013. Wir bedanken uns
auch bei den Anrainern für ihr entgegengebrachtes Verständnis.
Bauparzelle
in der Ortschaft Jesen in Malta zu verkaufen:
Parz. Nr.: 389/5, KG Malta - Fläche: ca. 800 m²
Kontakt: Dr. Karlheinz Gigler, Hilpersdorf 8, 9854 Malta
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Kinderschwimmkurse
für Kinder ab 4 Jahren
07. Jänner 2014 - 31. März 2014
Preis: € 120,-- für 10 Stunden.
Gerne nehmen wir schon jetzt Anmeldungen entgegen.
Telefonische Anmeldung und Infos unter 04733 362.
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Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
erfolgreiches Jahr 2014 wünscht
Familie Pirker
Termine / Anzeigen
Winterwanderung mit
Schnupper-Schneeschuhtour im Maltatal
jeden Montag um 13:30 ab 23.12.2013 bis Saisonende
Treffpunkt:
Kinderhotel Benjamin, Brandstatt 30, 9854 Malta
Anmeldung unter:
04733/362 (bis Sonntag Abend)
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: € 10,-- / Erw. € 6,-- /Kind
Ausrüstung:
Winter-Outdoorbekleidung und festes Schuhwerk
Band
2
Teil 1
Robert Graimann
Wandern
fürs Gmiat
Wandern fürs Gmiat
Von den Hohen Tauern, über die Kreuzeckgruppe
bis zu den Karnischen Alpen.
die Seele
Ein Buch füngr mit Autor Robert
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Die Multimed
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im Nostalgie-W olg.
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Graim
ein voller Erf
Bergesruh war
erhältlich.
Buch vor Ort
Spielen, Lachen,
Freunde treffen ...
Ob Schach, Mensch ärgere
Dich nicht, Stadt-Land-Fluss,
Activity oder Risiko.
Ob Jung oder Alt - einkehren,
mitspielen und gemeinsam
Zeit genießen.
Jeder Gast wird mit einem
„Liabn Gruaß aus da Kuchl“
von Gotthard und Robert
willkommen geheißen.
- ab 10:00
Jeden Samstag Bergesruh
tshaus
Nostalgie-Wir
M
am altaberg
Benefizveranstaltung
Mit Exkursion
in den Himalaya
und Gastbeitrag
von Maria
Blumencron
Ein Wanderlesebuch
für Körper und Seele
Im Sommer wurde beim Hörl ein gemütliches Zusammen sitzen mit einer großen Tombola von Gerfried Altersberger der Firma PERI, neuer Hüttenbesitzer am Maltaberg, organisiert. Der Reinerlös wurde an
das Dorfservice Malta (€ 400,--) und einer Familie aus Malta überreicht. Danke an die vielen Sponsoren sowie an die Gemeinde Malta,
den beiden Harmonikaspielern und den freiwilligen Helfern.
Das erst vor zwei Jahren wieder eröffnete NostalgieWirtshaus Bergesruh “Hörl” wurde von Testern zu einem
der beliebtesten Gastrobetriebe Österreichs
ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung
A1 Best of Austria 2013
wird er in einem eigenen Reiseführer
als “Geheimtipp” angeführt.
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Die Wirtsleit
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Termine / Anzeigen
Veranstaltungen
Samstag,
14. Dezember - ab 11:00
3. Maltataler
Weihnachtsmarkt
Parkplatz Bäckerei Pietschnigg/
Gh. Hochalmspitze in Malta
Samstag,
21. Dezember - 19:30
Joy the world - the Lord is come
Adventkonzert
Festsaal
in Malta
Donnerstag,
26. Dezember - 10:00
Stefaniritt
mit Pferdesegnung
10:00 hl. Messe
kath. Pfarrkirche Maria Hilf anschl. Pferdesegnung
Sonntag,
05. Jänner - ab 08:00
Mixed-Turnier
im Eisstockschießen
Eisarena Tripphube
Gries - Malta
Samstag,
11. Jänner - ab 08:00
Gemeindemeisterschaften
im Eisstockschießen
Eisarena Tripphube
Gries - Malta
Samstag,
18. Jänner - 20:00 Uhr
Feuerwehrball
Festsaal
in Malta
Samstag,
22. Feber
Kinderfasching
Treffpunkt:
Volksschule in Malta
Samstag,
01. März - ab 14:00
Måltinger Gschnas
Festsaal
in Malta
Maltataler Laienspielgruppe
Festsaal
in Malta
Maltataler Laienspielgruppe
Festsaal
in Malta
Freitag / Samstag / Sonntag
21. / 22. März - 20:00
So. 23. März - 14:00
Freitag / Samstag
28. / 29. März - 20:00
der Freiwilligen Feuerwehr Malta
Spaß für die ganze Familie
mit Umzug und buntem Faschingstreiben
Theaterstück „Hier putzt der Chef“
Theaterstück „Hier putzt der Chef“
Eis – Total - Festival
17. bis 19. Jänner 2014
Eventcenter Gmünderhütte
www.eis-total.at
50
Redaktionsschluss für die Oster-Ausgabe: 10. März 2014
Termine / Anzeigen
Petra Bork/pixelio.de
Ich wünsche meinen Kundinnen und Kunden
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gesundes, glückliches Jahr 2014.
Barbara Strauß
aktion:
Neujahrs
Koschach 28
9854 Malta
Tel.: 0650/910 38 77
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stleistung
uf alle Dien
- 10 % a
Joy to the world,
the Lord is come ...
Adventkonzert
Ensemble Vox Malontina
Jugendchor der MS Gmünd
Kirchenchor Malta
Ensemble La Corda
Familienmusik Truskaller
Sprecherin: Bernadette Brandstätter
Mitwirkende
Samstag, den 21. Dezember 2013,
um 19.30 Uhr,
im Festsaal Malta Eintritt 8€
Die Gmünder Hütte
ist ab
3. Jänner 2014
an den Wochenenden
jeweils von
Freitag bis Sonntag
geöffnet.
Bei entsprechender Schneelage
gibt es wieder eine gespurte 4 km
lange Langlaufloipe!
Wir wünschen ein
besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches
und gesundes Jahr 2014!
Familie Aschbacher
Gesamtleitung Barbara Koller und Elfriede Truskaller
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ganz me
war
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Küch
Raiffeisenbank
Maltatal
Frohe Weihnachten
und ein erfolgreiches Jahr 2014
wünscht Ihnen das Team der
Raiffeisenbank Maltatal!
Sind Sie bereit für SEPA?
Ab 1. Februar 2014 gelten bei Überweisungen die Bestimmungen des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums SEPA. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über die Überweisung mit BIC und IBAN wissen müssen.
Am 1. Februar 2014 werden die bisher gültigen österreichischen EURÜberweisungs- und Lastschriftverfahren
durch
die
neuen
Standards
des
einheitlichen
europäischen
Zahlungsverkehrsraums SEPA (Single
Euro Payments Area) abgelöst. Für Sie
bedeutet das neue Zahlungsverfahren
mit IBAN (International Bank Account
Number) und BIC (Business Identifier
Code) eine Beschleunigung und
Vereinfachung Ihrer Überweisungen.
Schnell und sicher
In Zukunft geben Sie bei Ihren
Überweisungen statt Kontonummer und
Bankleitzahl Ihre IBAN und Ihren BIC
an. Die IBAN ist eine einheitlich strukturierte Angabe der Kontoverbindung, die
eine sofortige Überprüfung der Richtigkeit
Ihrer Angaben ermöglicht. Fehlleitungen
werden dadurch vermieden. Die europaweit gültigen Richtlinien sorgen außerdem
für weniger Kosten, da für alle Zahlungen
in Europa ein Preis gilt. Ihre persönliche IBAN und Ihren BIC finden Sie auf
Ihrem Kontoauszug, Ihrer Raiffeisen Maestro-Karte und in allen ElectronicBanking-Produkten.
Für detaillierte Informationen zu SEPA, IBAN und BIC stehen Ihnen Ihre
Kundenberater in der Raiffeisenbank Maltatal gerne zur Verfügung.