Malaria Prophylaxe 2012 D V3.1
Transcription
Malaria Prophylaxe 2012 D V3.1
Malariaprophylaxe 2012 Medikamentöse Prophylaxe mit Mefloquin MP (Lariam®/Mephaquin®), Malarone® APP oder Doxycyclin DP P Empfehlungen des “Expertenkomitee für Reisemedizin” (EKRM/Schweiz). 1.) Mückenschutzmassnahmen werden in allen Malariagebieten empfohlen, auch in Regionen* mit minimalem Übertragungsrisiko. 2.) Eine medikamentöse Prophylaxe und/oder das Mitnehmen einer Notfallselbstbehandlung werden je nach Reisedestination* empfohlen. Keine medikamentöse Prophylaxe empfohlen Notfallselbstbehandlung mit Riamet® ALT oder Malarone® APT T Keine medikamentöse Prophylaxe empfohlen Malariafrei: Zentrale Gebiete in der Nordhälfte des Landes; Städte: Bangkok, Chanthaburi, Chiang Mai, Chiang Rai, Pattaya; Ko Phuket und Ko Samui. (T) * Eine detaillierte Liste der Länder wird regelmässig im Bulletin des Bundesamtes für Gesundheit publiziert (Dokument: Reisemedizin - Impfungen und Malariaschutz bei Auslandreisen [http://www.bag.admin.ch]). Für die andern Gebiete: Notfallselbstbehandlung mit Riamet® ALT oder Malarone® APT Keine medikamentöse Prophylaxe empfohlen Notfallselbstbehandlung mit Chloroquin CT (Nivaquine® oder Plaquenil®); auch Riamet® ALT oder Malarone® APT möglich. CT (T) Thailand: Malariaübertragung beschränkt (vgl. Text BAG Bulletin) T Hong Kong Macao Cape Verde Tical T Sokotra Brunei Singapore CT P Sao Tomé & Principe Manaus T P Landesinneres von Guyana, Surinam und Franz. Guyana T P Maledives Zanzibar Dar es Salaam Comoros Seychelles SolomonIslands Bali Lombok Vanuatu T Mauritius Fiji Gebiete, wo die Malaria nicht oder nicht mehr vorkommt Gebiete mit beschränktem Malariarisiko; Malariaübertragung selten www.safetravel.ch Angepasst nach: WHO International Travel and Health 2011 Gebiete mit Malariaübertragung © Expertenkomitee für Reisemedizin Comité d´experts pour la médecine des voyages Comitato di esperti per la medicina di viaggio Expert committee for travel medicine Vers. 3.1 / 2012-01 Swiss TPH, Basel/ B.R.Beck; Zentrum für Reisemedizin, Universität Zürich/ M. Funk