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| 20 FEET FROM STARDOM Regie: Produzenten: Morgan Neville Gil Friesen Caitrin Rogers Caryn Capotosto Schnitt: Doug Blush Jason Zeldes Kevin Klauber Kamera: Nicola B. Marsh Graham Willoughby Interviews: Lou Adler, Stevvi Alexander, Patti Austin, Chris Botti, Dr. Todd Boyd, Greg Clark, Kyliyah Clayton, Merry Clayton, Charlotte Crossley, Sheryl Crow, Tabitha Fair, Lisa Fischer, Judith Hill, Cissy Houston, Mick Jagger, Dr. Mable John, David Lasley, Jo Lawry, Claudia Lennear, Mark Lennon, Darlene Love, Lesley Miller, Tiffany Riddick, Sharon Robinson, Bruce Springsteen, Sting, Rose Stone, Vaneese Thomas, Táta Vega, Martha Wash, Toni Wine, Oren, Julia & Maxine Waters, Stevie Wonder, Edna Wright u.v.a. Land: Jahr: USA 201 3 Filmlänge: FSK: ca. 91 Min. 0 (beantragt) Auszeichnung: Oscar® (Bester Dokumentarfilm) bei den 86ten Academy Awards Kinostart: 24. April 201 4 www.filmpresskit.de www.20feet.weltkino.de www.facebook.com/20Feet.DerFilm www.weltkino.de 2 | PRESSENOTIZ Millionen kennen ihre Stimmen, aber niemand ihre Namen: Im Oscar®-prämierten Dokumentarfilm 20 FEET FROM STARDOM von Morgan Neville stehen Backgroundsängerinnen wie Lisa Fischer, Merry Clayton, Darlene Love, Tata Vega oder Judith Hill im Rampenlicht und erzählen von ihren Träumen und was es heißt, ein Leben mit Superstars zu verbringen. Bruce Springsteen, Stevie Wonder, Mick Jagger, Sting und zahlreiche weitere Legenden der Musikgeschichte offenbaren in intimen Interviews ihre Sicht auf die Welt des Showbusiness. Sie sitzen in diesem Film auf der Rückbank und räumen die Bühne für die faszinierenden Lebensgeschichten ihrer Backgroundsängerinnen. Weitere Highlights des Films sind rares, spektakuläres Archivmaterial und natürlich ein unvergleichlich mitreißender Soundrack. Der Film ist eine Hommage an die unbekannten Stimmen, die Profil und Stil der Popmusik geprägt haben. Zugleich reflektiert er die Konflikte und Opfer, die eine Karriere im Schatten der Stars mit sich bringt. Die begabten Künstler decken ein breites Spektrum an Musikrichtungen und -strömungen, aber auch an verschiedenen Ären der Musikgeschichte ab. Das Leben der weltberühmten Stars rückt in diesem Film in den Hintergrund und macht Platz für die Geschichten und Erzählungen der Backgroundsängerinnen. | SYNOPSIS Sie sollen für einen guten Sound sorgen, keine großen Ansprüche stellen und nach den Aufnahmen schnell nach Hause gehen. Wenn Darlene Love, Merry Clayton und ihre Kolleginnen im Studio stehen, sind sie voller Leidenschaft und Hingabe. Doch obwohl ihre Stimmen auf millionenfach verkauften Alben zu hören sind, bringt sie kaum jemand damit in Verbindung. Als Backgroundsängerinnen stehen die Künstlerinnen in der zweiten Reihe, während Namen wie Bruce Springsteen, Stevie Wonder und Sting zu Weltruhm gelangen. Morgan Neville dreht in seinem Oscar®-prämiertem Dokumentarfilm 20 FEET FROM STARDOM den Spieß um, indem er die Stars in die zweite Reihe setzt und den Spot auf die Backgroundsängerinnen richtet. Der Film blickt hinter die Kulissen einer Branche, die aus Licht und Schatten, Stars und Beiwerk besteht. Neville erzählt die Geschichte der Künstler, die zusammen mit den größten Musiklegenden des 21 . Jahrhunderts auf der Bühne singen. Wo kommen sie her und wo wollen sie hin? Morgan Nevilles Oscar®Gewinner ist eine Hommage an weltbekannte, aber scheinbar namenlose Stimmen. Ein unvergleichlicher Soundtrack mit Hits von „Gimme Shelter“ über „Sweet Home Alabama“ bis „Walk on the Wild Side“ bringt jeden Fuß zum Wippen, wenn rares Archivmaterial und intime Interviews mit Stars wie Bruce Springsteen, Stevie Wonder, Mick Jagger, Sting und vielen anderen ein ganzes Jahrhundert Popmusik aus einer ganz anderen Perspektive Revue passieren lassen. Endet der Traum von der Solokarriere an der Seite der ganz großen Stars oder fängt er an dieser Stelle erst so richtig an? Morgan Nevilles Dokumentarfilm reflektiert die Möglichkeiten, aber auch die Sackgassen, die eine Karriere im Schatten der Stars mit sich bringt. Tourneen an der Seite von Musiklegenden und Soundtracks für große Hollywoodfilme haben manch einen von der eigenen Solokarriere abgehalten. „Manche Leute tun alles dafür, bekannt zu werden, andere wollen einfach nur singen“, sagt Lisa Fischer. Sie war Backgroundsängerin bei den Rolling Stones und ist mit Tina Turner auf Tournee gewesen. Sting sagt über Lisa Fischer, sie sei ein stimmliches Kraftwerk, ein echter Star. Doch der echte Durchbruch blieb ihr verwehrt. Faszinierende und anrührende Geschichten mischen sich mit skurrilen Anekdoten. In einem Moment erzählt Darlene Love, wie sie sich zeitweise als Putzfrau über Wasser halten musste, und wenig später beschreibt Merry Clayton jene Nacht, in der sie Hals über Kopf ins Studio fuhr, um „Rolling irgendwas aus England“ als Backgroundsängerin zu unterstützen. Immer wieder treffen in 20 FEET FROM STARDOM derlei Extreme aufeinander und zeigen die Musikbranche in all ihren Facetten. 4 | DIE SÄNGERINNEN DARLENE LOVE hat schon als junge Frau Stars wie Sam Cooke, Dionne Warwick und Frank Sinatra mit ihrer Stimme unterstützt. Sie ist eine der Sängerinnen des Trios „The Blossoms“, das in Dutzenden Top-40-Songs zu hören ist. In den frühen 1 960er-Jahren war Love einer der Bausteine in Phil Spectors berühmter Klangmauer. Sie war die Leadstimme in Chartstürmern wie „He's a Rebel“ und „Today I Met The Boy I'm Gonna Marry“ sowie die Backgroundstimme anderer Hits. Zu echter Berühmtheit gelangte Love trotzdem nie, ihr Traum von einer Solokarriere wurde immer wieder davon durchkreuzt, dass die Produzenten sie in der zweiten Reihe halten wollten. „Mit Phil Spector konnte es keinen anderen Star im selben Raum geben, also packte er Darlene in einen Käfig. Ihre besten Leistungen wurden nicht einmal unter ihrem Namen veröffentlicht“, erklärt Musikhistoriker Warren Zanes. Sie landete nicht im Rampenlicht, sondern im Schatten weltberühmter Stars. Doch der Film zeigt nicht nur die qualvollen und herzzerreißenden Momente ihrer Biografie, sondern auch eine Sängerin jenseits der 70, die es genießt, nach vier Jahrzehnten wieder bei den „Blossoms“ zu singen. MERRY CLAYTON ist ähnlich wie viele andere Backgroudsängerinnen die Tochter eines Priesters und sang zuerst in der Kirche Gospels. Mit ihrer inbrünstigen Stimme bereicherte sie zum Beispiel Carole Kings Erfolgsalbum „Tapestry“, auf dem die beiden den Song „Way Over Yonder“ im Duett singen. In Lynyrd Skynyrds „Sweet Home Alabama“ und Joe Cockers „Feelin’ Alright“ ist ihre Stimme ebenfalls zu hören. Aber am bekanntesten ist Clayton für ihren berauschenden Gesang im RollingStones-Klassiker „Gimme Shelter“ von 1 969. Die nächtliche Session im Tonstudio, die in 20 FEET FROM STARDOM nacherzählt wird, ist einer der fesselndsten Momente des Films. LISA FISCHER gehört zu den wenigen Sängerinnen, die der Wucht und Intensität von Merry Claytons Stimme in „Gimme Shelter“ in nichts nachstehen. Fischer tourte zuletzt mit den Stones und stand mit Sting und Chris Botti auf der Bühne. Viele Kenner der Musikindustrie betrachten sie als einen Star mit eigenen Rechten. Fischer hat mit ihrem Soloalbum „So Intense“ einen Grammy gewonnen und ermöglicht Einblicke in den besonderen Stolz, mit dem Backgroundsängerinnen den Solokünstlern im Rampenlicht begegnen. Fischer bringt es auf den Punkt: „Manche Leute tun alles dafür, bekannt zu werden, andere wollen einfach nur singen.“ 6 TÁTA VEGA kann man getrost als eine der eigentümlichsten Stimmen der Branche bezeichnen. Nachdem sie in den 1 970erJahren bei Motown als Solokünstlerin unter Vertrag genommen worden war und mehrere Alben veröffentlicht hatte, wusste sie nicht so recht, welcher Schritt als Nächstes folgen sollte. Sie irrte ein paar Jahre umher und arbeitete dann schließlich mit dem Gospelsänger Andraé Crouch zusammen, der sie dem Produzenten Quincy Jones vorstellte. Als die Suche nach Stimmen für „Die Farbe Lila“ begann, spielte Jones dem Regisseur Steven Spielberg ein Tape von Vega vor. Spielberg war begeistert, engagierte sie und verhalf Táta Vega damit zurück ins Musikbusiness. Zuletzt war sie mit Elton John auf Tour. JUDITH HILL wurde gebucht, um Michael Jackson bei seiner viel beachteten „This is It“-Konzertserie in der Londoner O2-Arena als Backgroundsängerin zu begleiten. Stattdessen fand sie sich allerdings als eine der Leadstimmen bei Jackson Gedenkveranstaltung wieder. Denn die Musikikone verstarb einige Wochen, bevor die Konzerte stattfinden sollten. Etwa eine Milliarde Menschen weltweit sollen mitverfolgt haben, wie Hill Jacksons „Heal the World“ sang. 20 FEET FROM STARDOM zeigt die Künsterlin an einem Scheideweg in ihrer Karriere. Sie zögert. Soll sie wirklich aufhören, als Backgroundsängerin mit Stars wie Elton John und Stevie Wonder auf Tour zu gehen, um ihren Traum von der Karriere als Solokünstlerin zu verfolgen? Hill formuliert die Realität, der sich jede Sängerin bewusst sein muss: „Wenn du Backgroundsängerin bist, ist das am Anfang ein Sprungbrett, aber daraus kann schnell Treibsand werden.“ Außerdem sind folgende Künstler im Film präsent: · Claudia Lennear, Backgroundsängerin für Ike & Tina Turner, George Harrison und Joe Cocker · Gloria Jones, Backgroundsängerin für Joe Cocker, Ike &Tina Turner und T. Rex · Dr. Mable John, früher Raelette, unter Vertrag bei Stax und Motown · Lynn Maybry, Backgroundsängerin für Parliament Funkadelic, Brides of Dr. Funkenstein, Sly and The Family Stone und The Talking Heads · Cindy Mizelle, Backgroundsängerin für Luther Vandross, Whitney Houston, Bruce Springsteen und Steely Dan · Susaye Greene, früher Raelette, Supreme und Mitglied von Wonder Love · Jo Lawry,Jazzsängerin, die mehr als drei Jahre Backgroundsängerin für Sting war · The Waters Family, die Backgroundstimmen für Michael Jackson, Paul Simon, Patti LaBelle und Donna Summer aufgenommen haben · Rose Stone, Backgroundsängerin für Sly & the Family Stone und Elton John · Janice Pendarvis, Backgroundsängerin für Sting und Stevie Wonder 7 | DIE FILMEMACHER MORGAN NEVILLE, REGISSEUR In den vergangenen 1 8 Jahren hat Morgan Neville mehrere Filme über Musiker gemacht, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Für „Hank Williams: Honky Tonk Blues“ gewann er einen Oscar® und drei seiner Filme waren für einen Grammy nominiert: „Respect Yourself: The Stax Records Story“, „Muddy Waters Can't Be Satisfied“ und „Johnny Cash’s America“. Sein Film „Troubadours“ mit James Taylor und Carole King feierte 2011 auf dem Sundance Film Festival Premiere. Neville gründete 1 999 seine Firma Tremolo Productions, die inzwischen als Top-Produzent für Kulturdokumentationen bekannt ist. Zur Filmografie gehören unter anderem: „The Rolling Stones: Crossfire Hurricane“, „Beauty is Embarrassing“, „The Cool School“, „Burn“, „Pearl Jam Twenty“, „The Union for Director Cameron Crowe“, „The Night James Brown Saved Boston“ . GIL FRIESEN, PRODUZENT Gil Friesen hatte gerade seinen Schulabschluss in der Tasche, als er den ersten Job in der Musikbranche ergatterte. Zunächst war er in der Poststelle von Capitol Records aktiv und kam anschließend zu A&M Records, wo er 27 Jahre lang arbeitete. 1 3 davon war er Präsident und Partner. Viele schrieben ihm die Rolle des &-Zeichens im Firmennamen zu. Schließlich war das A bereits von Herb Alpert und das M von Jerry Moss besetzt. „Der Frühstücksclub“ und „Blaze – Eine gefährliche Liebe“ sind zwei der zehn Filme, die er in den 1 980er-Jahren mit A&M Films produzierte. Später wirkte er am Start des Classic Sports Networks mit und war zeitweise Aufsichtsratsvorsitzender im Museum of Contemporary Art in Los Angeles. Friesen starb am 1 3. Dezember 201 2. | DIE MUSIK WALK ON THE WILD SIDE Written by Lou Reed Published by Oakfield Avenue Music Ltd. (BMI) Performed by Lou Reed Courtesy of RCA Records Label By Arrangement with Sony Music Licensing SLIPPERY PEOPLE LET’S MAKE A BETTER WORLD Written by Earl King Published by Trick Bag, LLC d/b/a Shirley’s Music (BMI) Written by David Byrne, Tina Weymouth, Chris Frantz and Jerry Harrison Published by WB Music Corp. (ASCAP) on behalf of itself and Index Music, Inc. (ASCAP) BOLD SOUL SISTER SILVER AND GOLD Written by Matthew Moore Published by Irving Music, Inc. (BMI) Performed by Joe Cocker from the film "Mad Dogs and Englishmen" Courtesy of A&M Records Under license from Universal Music Enterprises Courtesy of Straight Ahead Productions Ltd. Written by Bob Crosby, Henry Prichard and Del Sharbutt Published by Blue River Music, Inc. (BMI) I DO THE SHIMMY SHIMMY Written by Albert Shubert and Bill Massey Published by Fort Knox Music, Inc. (BMI) and Trio Music Company (BMI) c/o BMG Rights Management (US) LLC DA DOO RON RON Written by Jeff Barry, Ellie Greenwich and Philip Spector Published by Universal – Songs of Polygram International, Inc. (BMI), EMI Blackwood Music Inc. (BMI) and Trio Music Company (BMI) c/o BMG Rights Management (US) LLC Written by Ike Turner Published by Placid Music Corp. (BMI) SPACE CAPTAIN GIMME SHELTER Written by Mick Jagger and Keith Richards Published by ABKCO Music, Inc. (BMI) Performed by The Rolling Stones Courtesy of ABKCO Music & Records, Inc. www.abkco.com HOUNDS OF WINTER Written by Ray Charles Published by Unichappell Music Inc. (BMI) and Mijac Music (BMI) c/o Sony/ATV Songs LLC Music and lyrics by Sting (c) 1 996 Steerpike Ltd Administered by EMI Music Publishing Limited All Rights Reserved. International Copyright Secured. Used By Permission. HE’S A REBEL YOUNG AMERICANS MAYBE GOD IS TRYING TO TELL YOU SOMETHING WAH WAH WHAT’D I SAY Written by Gene Pitney Published by Unichappell Music Inc. (BMI) Performed by The Crystals Courtesy of EMI Blackwood Music Inc. on behalf of Phil Spector Records and Mother Bertha Music, Inc. Written by Andrae Edward Crouch, David Francis Del Sesto, Quincy D. Jones and William D. Maxwell 10 Published by Universal Music Corp. on behalf of Warner Olive Music LLC (ASCAP) Written by David Bowie Published by Jones Music America (ASCAP) administered by ARZO Publishing, Colgems-EMI Music Inc. (ASCAP) and Chrysalis Music Ltd. (PRS) c/o BMG Rights Management (US) LLC Written by George Harrison Published by Harrisongs, Ltd. (ASCAP) SWEET HOME ALABAMA Written by Edward C. King, Gary Robert Rossington and Ronnie Van Zant Published by Songs of Universal, Inc. (BMI) on behalf of itself and EMI Longitude Music Co. (BMI) and Universal Music Corp. (ASCAP) on behalf of itself and EMI Full Keel Music Co. (ASCAP) Performed by Lynyrd Skynyrd Courtesy of Geffen Records Under license from Universal Music Enterprises UP WHERE WE BELONG HOW CAN I EASE THE PAIN Written by Narada Michael Walden and Lisa Melonie Fischer Published by WB Music Corp on behalf of Gratitude Music (ASCAP) and Universal Music Corp. (ASCAP) on behalf of itself and Lynneliese Songs (ASCAP) HOW SWEET IT IS (TO BE LOVED BY YOU) Written by Lamont Dozier, Brian Holland and Eddie Holland Published by Stone Agate Music Corp. (BMI) Written by Jack Nitzsche, Will Jennings and Buffy Sainte-Marie Published by Sony/ATV Melody (BMI) SURE ON THIS SHINING NIGHT RIVER DEEP, MOUNTAIN HIGH LEAN ON ME Written by Jeff Barry, Ellie Greenwich and Philip Spector Published by Universal - Songs of Polygram International, Inc. (BMI), EMI Blackwood Music Inc. (BMI) and Trio Music Company (BMI) c/o BMG Rights Management (US) LLC SOUTHERN MAN Written by Neil Young Published by Broken Arrow Music Corp. (BMI) I’VE GOT DREAMS TO REMEMBER Composed by Samuel Barber and James Agee Published by G. Schirmer, Inc. (ASCAP) Written by Bill Withers Published by Songs of Universal, Inc. on behalf of Interior Music Corp. (BMI) A FINE, FINE BOY Written by Jeff Barry, Ellie Greenwich and Philip Spector Published by Universal - Songs of Polygram International, Inc. (BMI), EMI Blackwood Music Inc. (BMI) and Trio Music Company (BMI) c/o BMG Rights Management (US) LLC Written by Otis Redding, Zelma Redding and Joe Rock Published by Irving Music, Inc. on behalf of East Memphis Music Corp. (BMI) Performed by Otis Redding Courtesy of Atlantic Recording Corp. By Arrangement with Warner Music Group Film & TV Licensing CHRISTMAS (BABY PLEASE COME HOME) Written by Jeff Barry, Ellie Greenwich and Philip Spector Published by Universal - Songs of Polygram International, Inc. (BMI), EMI Blackwood Music Inc. (BMI) and Trio Music Company (BMI) c/o BMG Rights Management (US) LLC Performed by Darlene Love Courtesy of EMI Blackwood Music Inc. on behalf of Phil Spector Records and Mother Bertha Music, Inc. 11 | STATEMENT DES REGISSEURS Vor etwa drei Jahren habe ich mich mit Gil Friesen zusammengesetzt. Ich kannte den Musikveteranen wegen seines guten Rufes von A&M Records. Er erzählte mir dann, dass er einen Film über Backgroundsängerinnen machen wolle. Gil Friesen hatte noch keine Ahnung, wie der Film sein würde, aber er wusste, dass es ein fesselndes Thema ist. Gemeinsam begaben wir uns auf die Suche. Ich hatte in den vergangenen Jahren Musikdokus gedreht und ein ganz passables Wissen über die verworrene Musikgeschichte angesammelt, aber Backgroundgesang war ein neues Terrain. Ein paar tolle Songs wie "Gimme Shelter" oder auch Aretha Franklins "Respect" kamen mir ins Gedächtnis und ich hatte Auftritte von Leuten wie Darlene Love und Cissy Houston gesehen. Aber dennoch war Backgroundgesang für mich ein kleines Mysterium. Auch im Gespräch mit Freunden, die ein breites Musikwissen haben, stellte ich schnell fest, dass niemand viel über Backgroundsängerinnen wusste. Ich suchte nach einem Buch oder wenigstens einer Internetseite zu dem Thema. Aber ich fand nichts, gar nichts. Wer waren diese Leute? Was hatten sie für Geschichten? Wir führten die ersten Gespräche und bemerkten schnell, dass es eine verschworene Gemeinschaft gibt, in der jeder jeden kennt. Aus einem Interview ergaben sich drei neue. Am Ende hatten wir mehr als 50 Gespräche mit Backgroundsängerinnen geführt. Daraus ließen sich ein paar Grundregeln ableiten: · Background-Sängerinnen bezeichnen sich nicht als solche. Sie sind einfach Sängerinnen. · Background-Sängerinnen begannen ihre Karriere in der Regel in einem Kirchenchor. · Background-Sängerinnen übertreffen mit ihren Fähigkeiten viele Lead-Sänger. · Keinen bekannten Namen zu haben, bedeutet noch lange nicht, keine Diva zu sein. Die Arbeit veränderte mein eigenes Hörverhalten. Plötzlich achtete ich überall auf den Backgroundgesang und sammelte Hunderte toller Songs mit fantastischen Background-Passagen. Das Thema des Films ließ sich schnell enger fassen: Wir hatten es mit Leuten zu tun, die ihr Berufsleben damit verbracht hatten, anderen Leuten dabei zu helfen gut zu klingen. In jedem Song geht es in der Regel um das gleiche Ziel: Der Backgroundgesang soll für einen Klangteppich sorgen, in dem jede individuelle Note der einzelnen Stimmen verloren geht. Der Sänger verschmilzt mit der Gruppe. Musik wird dann fast etwas Spirituelles. Manche macht das glücklich, andere empfinden es als Qual. Je weiter die Produktion voranschritt, desto häufiger stellten wir fest, dass nicht jeder Teil eines Dokumentarfilms werden möchten. Es gab Leute, die nicht im Rampenlicht stehen wollten und stattdessen lieber im Hintergrund blieben. Sie hatten den Ruhm aus nächster Nähe gesehen und dabei auch bemerkt, wie viele Fallstricke er mit sich bringt. Letztlich sahen sie dann aber doch den Wert unsere Arbeit und erzählten uns ihre Geschichten. In zwei Jahren haben Gil und ich viele Sängerinnen kennengelernt und ihre Geschichten gehört. Nicht alle sind im Film zu sehen. Sie haben uns vertraut und wir sind ihnen dafür sehr dankbar. Morgan Neville, Los Angeles 13 Disposition und Marketing: Presseagentur: Presse: Sylvia Müller Telefon: 030 41 71 5722 [email protected] Georg Miros Telefon: 0341 21 339 452 Mobil: 01 79 222 5 222 Fax: 0341 21 339 1 00 [email protected] Stephanie Frommfeld Telefon: 0341 21 339 320 Fax: 0341 21 339 1 00 [email protected] Büro Leipzig: 14 Karl-Tauchnitz-Straße 6 041 07 Leipzig www.weltkino.de mm filmpresse Schliemannstraße 5 1 0437 Berlin Fax: 030 41 71 5725 Claudia Börner Telefon: 030 41 71 5723 [email protected] Pressematerial: www.filmpresskit.de