2010/2011 - Kieler Bildungsportal

Transcription

2010/2011 - Kieler Bildungsportal
Protokoll der Bildungsbeauftragtensitzung
am 19. Oktober 2011
Vorbereitung der Veranstaltung
„Zwischenbilanz der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll:
Fotos:
Derya de Lor
Nejla Yilmaz-Yigit
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert.
Eckdaten der Sitzung am 19.10.11
Thema der Veranstaltung
Vorbereitung der Veranstaltung (Treffen II)
„Zwischenbilanz der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
Uhrzeit
18:30 Uhr bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort
Rathaus Kiel
Veranstalterin
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Teilnehmende
MO
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Alevitische Gemeinde Kiel e.V.
DITIB Kiel Kulturverein – Yeni Camii – Neue Moschee
Inter Türkspor Kiel e.V.
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Leitung der
Sitzung
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Nächte BB Sitzung
08.11.2011 um 18:00 Uhr, Rathaus
Anlagen
Flyer:
Einladung „Vorstellung der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und
Beruf“
Protokoll der Sitzung
Frau Derya de Lor begrüßt alle Teilnehmer/-innen der
Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf.
1) Begrüßung
2) Genehmigung des Proto- /
kolls
3. Organisatorisches
1. Herr Berkant Özel und Herr Mehmet Selim Yilmaz übersenden ihre Stundenzettel
an Frau de Lor. Sie leitet diese an die MOZAIK gGmbH weiter.
Frau de Lor leitet den Stundenzettel von Herrn Ali Riza Aggül an die MOZAIK
gGmbH weiter.
3.1. Termine
Nächstes Treffen
08.11.2011, 18:00 Uhr Rathaus
3.2. Thema der nächsten Veranstaltung
Redebeitrag der Bildungsbeauftragten für die Veranstaltung „Vorstellung der
Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
4. Offene Fragen, Anregungen, Wünsche
Siehe Thema der Sitzung
5. Thema der heutigen Sitzung
Planung der Veranstaltung „Vorstellung der Interkulturellen Interessengemeinschaft
Schule und Beruf“ am 18.11.2011
5.1
Redebeitrag der IG zur Veranstaltung
Das geplante Interview mit einem Jugendlichen wurde aus zeitlichen und inhaltlichen
Gründen durch Frau Derya de Lor auf eine nächste Veranstaltung verschoben. Alle,
die bislang keine Redebeiträge an Herrn Özel geschickt haben, werden aufgefordert
dies so schnell es geht an ihm zu übersenden. Die Rede wird zudem gemeinsam mit
Herr Orhan Ünsal vorbereitet. Die IG entscheidet in der nächsten Sitzung, wie es vorgetragen wird.
Redebeiträge bitte so schnell es geht an Herrn Berkant Özel; [email protected]
5.2
Plakat über die Bildungsbeauftragten
Ein Plakat zu den Bildungsbeauftragten wird über die LH Kiel erstellt. 100 Exemplare
sollen bis zur Veranstaltung am 18.11.11 fertig gestellt sein. Hierfür müssen durch ein
Fotostudio Portrait-Aufnahmen der Bildungsbeauftragten gemacht werden. Zwei Fototermine mit der Firma Vico am Exerzierplatz 32, Kiel wurden vereinbart:
Fototermine am 24.10.11 und 26.10.11.
Die Bildungsbeauftragten sind gebeten worden, an einem der oben genannten
Termine im Laufe des Tages dort einzutreffen. Frau Kirchwehn von der Firma
VICO ist die Ansprechpartnerin. Die Kosten übernimmt die LH Kiel. Die Bilder
werden dort gespeichert und zur Erstellung des Plakats an die LH Kiel weitergeleitet.
5.3
Einladung zur Veranstaltung
Die Einladung zur Veranstaltung wurde durch eine von der LH Kiel beauftragte Firma
fertiggestellt. Diese wird als Anlage beigefügt.
Die Bildungsbeauftragten werden gebeten, Teilnehmerzahlen zur Veranstaltung
bis zum 10.11.2011 an Frau de Lor zu übermitteln. Diese Zahlen sollten bitte
möglichst exakt sein.
5.4
Broschüre
Die geplanten Steckbriefe werden als eine Broschüre, durch eine von der LH
Kiel beauftragte Firma, erstellt werden. Ob sie bis zur Veranstaltung fertig wird,
ist noch nicht sicher. Die bislang an Özcan übermittelten Beiträge zum Verein
werden in diese Broschüre aufgenommen. Alle Bildungsbeauftragten, die bislang keine Beiträge an Özcan übermittelt haben, werden gebeten diese nachzureichen. Eingereicht haben: Ali Riza Aggül, Selim Yilmaz, Nejla Yilmaz-Yigit,
Orhan Ünsal, Semra Taydas und Özcan Ömeroglu,
Es geht um fünf Sätze zum Verein, die jede/-r bitte an Herrn Özcan Ömeroglu
sendet: [email protected].
5.5
Teilnehmerzahlen
In dem Einladungsflyer befindet sich eine Antwortseite.
Die Vereine werden bis zum 10.11.11 gebeten, die Teilnehmerzahlen an Frau
Derya de Lor zu übermitteln. Die Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
sind für die Anmeldung nicht erforderlich.
5.6
Bielefeld/Veranstaltung MOZAIK gGmbH
Kein/-e Bildungsbeauftragte/-r kann Frau de Lor nach Bielefeld begleiten. Sie fährt
alleine.
5.7
Entwicklungsworkshop im Rahmen des BMBF-Programms „Perspektive
Berufsanschluss“ am 27.10.2011 in Berlin
Thema „Ehrenamtlich Engagierte im Übergang Schule – Beruf
Frau Derya de Lor wird dort die Interkulturelle Interessengemeinschaft Schule
und Beruf vorstellen. Die Bildungsbeauftragten schrieben zum Thema Ihre
Sichtweisen auf Karteikarten. Frau de Lor wird diese für Ihre Vorstellung nutzen.
5.8
Fortführung des Begleitprojekts im Programm „Perspektive Berufsabschluss“ durch die Mozaik gGmbH
Die Mehraufwandsentschädigung der IG erfolgte bis zum 30.09.2011. Eine
Verlängerung des Begleitprojektes ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.
5.9
Verleihung des Schleswig-Holsteinischen Integrationspreises 2011
Die LH Kiel hatte sich mit der IG um den Schleswig Holsteinischen Integrationspreis 2011 beworben. Die Verleihung des Preises findet am 25.10.11 im
Landeshaus statt. Die Einladung zur Festveranstaltung wurde den Bildungsbeauftragten zur Ansicht gegeben. Interessierte Bildungsbeauftragte können
sich beim zuständigen Ministerium zur Festveranstaltung anmelden.
6. Sonstiges
7. Verteilte Unterlagen/Informationen
1.
2.
Einladung zur Veranstaltung „Vorstellung der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
Einladung zur Festveranstaltung „50 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen
– Festakt mit Verleihung des Schleswig-Holsteinischen Integrationspreises-“
8. Ende der Veranstaltung: 20:30 Uhr
Protokoll: Derya de Lor
Anlagen
Befrragung der Kieler Vertreterinn
nen und Vertretter der Migrante
enorganisation
nen, der Bildung
gsbeauftragten
n zum Thema Ehrenamt:
Hem
mmende und fördernde Faktorren des Ehrena
amtes vom 19.10.2011
Förd
dernde Faktore
en
Viele wichtige gesellschafftliche
Anliegen bleiben ohne
ehrenamtlic
che Tätigkeiten bzw.
persönliche
es Engagementt versteckt
und werden
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eichend
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Keine festten Strukturen
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ndigkeit (Freiwilligkeit)
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che Tätigkeit diient der
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freiwilliger Basis,
B
weit weg
g von
Zwängen.
Ausbau / Aufbau
A
von Netz
zwerken
Übernahm
me von sozialer Verantwortung
V
Hobby und
d Interessenverffolgung
Berufliche Ziele und Motiv
ve
Individueller Beitrag zum öffentlichen
ö
Wohl (z.B. Freiwillige Feuerwehr)
Schulische
es und berufliches Umfeld
Ehrenamtlic
che Tätigkeit biietet
Möglichkeitten der persönlichen
Entfaltung zu
z Gunsten derr
Gemeinschaft.
Repräsenttationsfunktion
Positives Image
I
Öffentliche
e Anerkennung
Ehrenamtlic
che Tätigkeit ha
at den
Charakter einer
e
staatlichen
n
Aufgabenerrfüllung ohne
Kostenfakto
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Ehrenamtlic
che Tätigkeit fü
ührt
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e an ihre vielfältigen
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Persönlich
he Überbeansprruchung
Verfolgung von anderen
Verursacht Kosten. Ist also
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Geldfaktor.
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ftlichen Interesse
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Fürsorglichk
keit bleibt oft une
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und anerken
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Wird dabei die Aus
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„Zeit ist Geld“
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sichtigt, sin
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chweine mit
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en Herzen.
Ergebniss
se nicht positiv
Protokoll der Bildungsbeauftragtensitzung
am 29. September 2011
Vorbereitung der Veranstaltung
„Zwischenbilanz der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll:
Fotos:
Derya de Lor
Peter Dohse
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert.
Eckdaten der Sitzung am 29.09.11
Thema der Veranstaltung
Vorbereitung der Veranstaltung (Treffen I)
„Zwischenbilanz der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
Uhrzeit
18:00 Uhr bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort
Rathaus Kiel
Veranstalterin
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Teilnehmende
MO
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Alevitische Gemeinde Kiel e.V.
DITIB Kiel Kulturverein – Yeni Camii – Neue Moschee
Inter Türkspor Kiel e.V.
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Leitung der
Sitzung
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Nächte BB Sitzung
19.10.2011 um 18:00 Uhr, Rathaus
Anlagen
keine
Protokoll der Sitzung
1) Begrüßung
Frau Derya de Lor begrüßt alle Teilnehmer/-innen der
Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf.
Sie entschuldigt sich, dass sie an der letzten Sitzung nicht
teilnehmen konnte. Sie bedankt sich jedoch bei allen Teilnehmenden.
2) Genehmigung des Proto- Zur letzten Sitzung am 21.09.11 wird es kein Protokoll
geben. An diesem Tag wurden Fotos der Bildungsbeaufkolls
tragten gemacht.
3. Organisatorisches
1.
Die Stundenzettel aller Bildungsbeauftragten für das 3. Quartal müssen dringend
an MOZAIK gGmbH übersendet werden: Dabei bitte Frau de Lor immer als CC
setzen.
2.
In Bezug auf Statistiken von Auszubildenden mit Migrationshintergrund bei der LH
Kiel fand ein Gespräch zwischen Frau de Lor und dem Personal- und Organisationsamt statt. Die Ausbildungsleiterin will sich im nächsten Jahr im Rahmen der
Bildungsbeauftragtensitzung der IG vorstellen.
3.
Teilnehmerliste wurde ausgefüllt.
4.
Folgende Vereine sind entschuldigt:
1. DITIB Kiel Kulturverein - Ulu Camii - Große Moschee
2. Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
3.1. Termine
Nächstes Treffen
19.10.2011, 18:00 Uhr Rathaus
3.2. Thema der nächsten Veranstaltung
Vorbereitung der Veranstaltung (Treffen II)
„Zwischenbilanz der Interkulturellen Interessengemeinschaft Schule und Beruf“
4. Offene Fragen, Anregungen, Wünsche
Siehe Thema der Sitzung
5. Thema der heutigen Sitzung
Planung der Veranstaltung „Zwischenbilanz der Interkulturellen Interessengemeinschaft
Schule und Beruf“ am 18.11.2011
5.1 Beitrag der IG zur Veranstaltung:
Herr Berkant Özel wurde als Vertreter für die Interessengemeinschaft benannt. Er wird
eine gemeinsam mit den anderen Bildungsbeauftragten vorbereitete Rede bei der Veranstaltung halten. Zudem wird eine Jugendliche nach dieser Rede von Herrn Özel interviewt werden. Der Ablauf wird aber in der nächsten Sitzung detailliert besprochen.
Es wird gebeten, dass alle Bildungsbeauftragten einen kurzen Redebeitrag an Herrn
Özel übersenden. Frau de Lor wird als CC gesetzt.
Der Redebeitrag hat die folgende Fragestellung:
Welchen Beitrag leistet Ihr/Euer Verein im Rahmen der Interessengemeinschaft
zur Verbesserung der beruflichen Integration der Jugendlichen?
Weitere Anregungen für den Redebeitrag:
-
-
Wie nützlich findet Ihr die Interessengemeinschaft?
Wie findet Ihr bzw. euer Verein die Kooperation der Interessengemeinschaft mit der Landeshauptstadt Kiel? Ist solch eine Kooperation
gut/nützlich? Wenn ja, welchen Nutzen habt Ihr oder/und der Verein bzw.
die Eltern/Jugendlichen davon?
Wie erreicht Ihr als Bildungsbeauftragte bzw. Euer Verein die Jugendlichen, die Eltern?
Welche Unterstützung benötigen die Eltern, Jugendlichen von
Euch/Verein?
Welche Unterstützung habt Ihr den Jugendlichen/Eltern gegeben?
Welchen Nutzen haben die Schulen, die Agentur für Arbeit, Jobcenter usw.
davon, dass es Euch gibt?
Usw.
Redebeiträge bis zum 10.10.2011 an Berkant Özel; [email protected]
5.2 Steckbriefe für die Stellwände
Die im Rahmen von MOZAIK gGmbH ausgefüllten Steckbriefe werden für die Veranstaltung von Herrn Özcan Ömeroglu geändert und neu aufbereitet. Folgende Änderungen wird es geben:
-
Der Bereich „Meine kurze Migrationsgeschichte“ fällt weg.
Ein Bereich wird aufgenommen, indem sich jeder Verein mit fünf Sätzen darstellt.
Logos der Vereine werden aufgenommen.
Die fertigen Steckbriefe werden von Herrn Ömeroglu an Frau de Lor übersendet,
die diese anschließend zum Ausdruck in A/3 Format in Auftrag gibt.
Alle Bildungsbeauftragten werden gebeten bis zum 10.10.2011 fünf Sätze zum
Verein zu schreiben und diese gemeinsam mit dem Vereinslogo an Herrn Özcan
Ömeroglu: [email protected] zu übersenden. Bitte Frau de Lor als CC setzen.
Gilt nur für Özcan:
Herr Özcan Ömeroglu übersendet die fertigen Steckbriefe bis zum 15.10.2011 an
Frau de Lor.
5.3 Teilnehmerzahlen:
Frau de Lor klärt im Amt wie viele Personen pro Verein für die Veranstaltung angemeldet werden können.
Die Bildungsbeauftragten werden gebeten, Teilnehmerzahlen zur Veranstaltung
an Frau de Lor zu übermitteln. Diese Zahlen sollten bitte möglichst korrekt sein.
5.4 Infotisch:
Es wird einen Stand für Informationsmaterialien geben. Hier werden nur Informationsmaterialien aufgestellt, die die Interessengemeinschaft direkt betreffen.
6. Sonstiges
7. Verteilte Unterlagen/Informationen
1.
2.
Entwurf Einladung zur Zwischenbilanz der IG
Flyer zur 1. Bildungskonferenz
8. Ende der Veranstaltung
20:30 Uhr
Protokoll: Derya de Lor
Protokoll der Kieler
Bildungsbeauftragtensitzung
am 15. Juni 11
„Bildungs- und Teilhabepaket
und
Elternbeteiligung“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll:
Fotos:
Derya de Lor / Mustafa Çetin
Mustafa Çetin
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Eckdaten der Sitzung am 15.06.11
1. Bildungs- und Teilhabepaket
2. Elternbeteiligung
Thema der Veranstaltung
Datum
Uhrzeit
Veranstaltungsort
18.00 Uhr bis 21:00 Uhr
Veranstalterin
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Teilnehmende
Migrantenorganisationen und Religionsgemeinsch
aften
Gäste
Rathaus, 001
1
2
3
4
5
6
7
Alevitische Gemeinde Kiel e.V.
Deutsch Kurdisches Zentrum e.V.
Inter Türkspor Kiel e.V.
Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Dr. Schmidtke-Glamann
Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Kiel
Volker Lenke
Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Kiel
- Operativer Bereich Birgit Lawrenz
Leiterin des Referats für Migration
Landeshauptstadt Kiel
Yvonne Danker
Kommunale Beschäftigungsförderung
Landeshauptstadt Kiel
Referent/-in
Caprice Sturm,
Bildungsmanagerin
Dezernat IV der Landeshauptstadt Kiel
Leitung
der Sitzung
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Nächte
BB Sitzung
Anlagen
Mittwoch, den 21.09.2011 um 18:00 Uhr; Rathaus 1
PP-Präsentation: Bildungs- und Teilhabepaket
2
Protokoll der Sitzung
1) Begrüßung
Frau Derya de Lor begrüßt die Teilnehmer/-innen der
Interkulturellen Interessensgemeinschaft Schule und Beruf. Insbesondere wurde die Teilnahme von Herrn Dr.
Schmidtke-Glamann und Herrn Lenke, Geschäftsführer
der Agentur für Arbeit Kiel, sowie der Leiterin des Referats
für Migration Frau Birgit Lawrenz begrüßt.
2) Genehmigung des Protokolls
Es wird inhaltliche Änderungen im Protokoll geben. Diese
werden von Herrn Cetin eingepflegt und durch Frau de
Lor an alle Teilnehmer/-innen übersendet.
3. Organisatorisches
Türkischer Elternbund
Inter Türkspor e.V.
Shefa. e.V.
Steckbrief einreichen.
Bitte ein Bild nachreichen.
Bitte ein Bild nachreichen.
Verteilte Unterlagen
Die übriggebliebenen Unterlagen der letzten Sitzungen
werden in einem Ordner aufgehoben. In jeder Sitzung haben die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit Ihnen fehlende
Materialien daraus zu entnehmen.
Bitte für dieses Quartal ausfüllen und an Frau de Lor
übersenden.
Stundenzettel
E-Mail-Verteiler
Frau Petra Siebenpfeiffer wird in den E-Mail Verteiler aufgenommen.
Kooperationsvertrag
Kurdisches Kulturzentrum e.V. erhält den Kooperationsvertrag im Original.
Öffentliche Veranstaltung im
Oktober 2011
Die IG plant eine öffentliche Veranstaltung im Oktober
dieses Jahres, in der sie die bisherige Arbeit vorstellen
will. Detaillierte Informationen werden in der nächsten Sitzung besprochen.
Teilnehmer/-Innenliste
Siehe Anhang
Umzug ins Rathaus
Die Arbeitsgruppe „Kommunale Beschäftigungsförderung
und Regionales Übergangsmanagement“ ist in das Rathaus umgezogen. In Zukunft wird sich die IG in diesen
Räumlichkeiten treffen.
3
3.1. Termine
Nächste Sitzung:
Mittwoch 21.09.2011, 18:00 Uhr
3.2. Thema der nächsten Veranstaltung
Auswertung der schriftlichen Befragung der Bildungsbeauftragten; Planung der Oktoberveranstaltung
4. Offene Fragen, Anregungen, Wünsche
keine
5. Thema der Sitzung
1) Bildungs- und Teilhabepaket
Frau Caprice Sturm stellt das Bildungs- und Teilhabepaket vor. Offene Fragen werden geklärt. Frau de Lor
wird die PP-Präsentation von Frau Sturm am nächsten
Tag an alle Teilnehmer/-innen übersenden.
2) Austausch der Bildungsbeauftragten mit den beiden Geschäftsführern der Agentur für Arbeit Kiel
Herrn Dr. Schmidtke-Glamann und Herrn Lenke
Caprice Sturm
Dr. Schmidtke-Glamann (links)
Volker Lenke (2. von links)
Teilnehmer/-innenfoto
Dr. Schmidtke-Glamann begrüßt die Gründung der IG und
hebt die Bedeutung einer gemeinsamen Zusammenarbeit
der Bildungsbeauftragten mit der Agentur für Arbeit Kiel
hervor. In anschließender Diskussion mit den Bildungsbeauftragten wird die zentrale Rolle der Eltern und Erziehungsberechtigten in der beruflichen Orientierung sowie
im Berufswahlprozess der Kinder zum Ausdruck gebracht.
Mögliche Formen der Elternbeteiligung in diesem Prozess
aber auch einer Zusammenarbeit mit den Bildungsbeauftragten der IG werden besprochen.
Dr. Schmidtke-Glamann lädt die IG zur Agentur für Arbeit
ein. Hier können sie ihre Sitzung abhalten aber auch die
Möglichkeiten der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
näher kennen lernen. In Zukunft wird eine gemeinsame
Elterninformationsveranstaltung organisiert werden. Termin folgt. Die Bildungsbeauftragten können sich bei Fragen an die Geschäftsführung wenden (Verteilen der Visitenkarten).
Anregung von den Teilnehmern:
Ó Ausbau der Berufsberatung an Gymnasien.
Ó Trennung der räumlichen Nähe des JugendlichenJobcenters und des BIZ wegen Hemmschwelle
(Hr. Schmidtke-Glamann: Die Anbindung des Jugendlichen Jobcenters mit der BIZ hat den Gedanken verfolgt, den Jugendlichen ein Zentrum zu
schaffen)
Ó Jugendliche zu den nächsten Sitzungen einladen
4
6. Sonstiges
Schulische Praktika sind in der Regel versichert. Zum Teil
sind Praktikant/-innen auch über die Betriebe versichert.
Es gibt jedoch die Möglichkeit eine Zusatzversicherung
abzuschließen, insbesondere wenn Schülerinnen und
Schüler ein Praktikum in den Ferien absolvieren wollen.
7. Verteilte Unterlagen/Informationen
Die von Frau de Lor vorbereiteten Vorlagen für Bewerbungsunterlagen wurden von Herrn Cetin auf eine CD kopiert und allen Bildungsbeauftragten der Veranstaltung
verteilt.
8. Ende der Veranstaltung
Frau de Lor bedankt sich bei den Teilnehmer/-innen und
schließt die Sitzung um 21: 00 Uhr.
5
Das Bildungs- und
Teilhabepaket in Kiel
Präsentation am 15.6.2011
Rathaus Kiel
Inhaltsverzeichnis
1. Wer erhält Bildungs- und Teilhabeleistungen?
2. Welche Leistungen umfasst das
Bildungspaket?
3. Wo muss der Antrag gestellt werden?
4. Die Leistungen im Einzelnen
5. Abläufe des Bildungspakets in Schulen und
Kindertagesstätten
2
Wer erhält Bildungs- und
Teilhabeleistungen?
Eine Anspruchsberechtigung besteht für
Kinder bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres (Teilhabe nur bis Volljährigkeit), deren
Eltern die Leistungen beziehen nach
SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende)
SGB XII (Sozialhilfe)
BKGG (Kinderzuschlag)
WoGG (Wohngeld)
AsylbLG
3
Welche Leistungen umfasst das
„Bildungspaket“?
Teilnahme an Schulausflügen
Schulbedarf
Schülerbeförderung
Lernförderung
Mittagessen an der Schule bzw. KiTa
Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben
4
Wo muss der Antrag gestellt werden?
Dort, wo die Sozialleistungen beantragt
werden, also im Jobcenter oder im Amt für
Wohnen und Grundsicherung
(Wohngeldabteilung ist auch zuständig für den
berechtigten Kreis der Kinderzuschlagsempfänger
nach § 6b BKKG.)
Bei Vorliegen der Voraussetzungen wird dort
ein Gutschein ausgestellt.
Dieser Gutschein bleibt immer im Original bei
den Berechtigten.
5
Wo muss der Antrag gestellt werden?
6
Wo muss der Antrag gestellt werden?
7
Die Leistungen im Einzelnen
Teilnahme an Schul- bzw. KiTaAusflügen
Mehrtägige Klassenfahrten werden wie bisher
durch das Jobcenter gezahlt.
Diese Verfahrensweise gilt auch beim Amt
Wohnen und Grundsicherung.
Auch eintägige Ausflüge können
bezuschusst werden.
9
Schulbedarf
Statt der bisherigen Zahlung von
einmal 100 Euro jetzt:
„Für die Ausstattung mit persönlichem
Schulbedarf werden bei Schülerinnen und
Schülern 70 Euro zum 1. August und 30 Euro
zum 1. Februar eines jeden Jahres
berücksichtigt.“
Diese Verfahrensweise gilt auch beim Amt
Wohnen und Grundsicherung.
10
Schülerbeförderung
Bei Schülerinnen und Schülern,
die für den
Besuch der nächstgelegenen Schule
des gewählten Bildungsgangs auf
Schülerbeförderung angewiesen sind, können
bei Erfüllung der Voraussetzungen, anteilige
Kosten für Schülerfahrkarten berücksichtigt
werden.
11
Lernförderung
Bei Schülerinnen und Schülern wird eine
schulische Angebote ergänzende
angemessene Lernförderung berücksichtigt,
soweit diese geeignet und zusätzlich
erforderlich ist, um die nach den
schulrechtlichen Bestimmungen festgelegten
wesentlichen Lernziele zu erreichen, bzw.
wenn die Versetzung gefährdet ist.
(darunter fällt z. B. keine „Notenverbesserung“)
Die Angebote können zusätzlich durch
Externe (Stadt Kiel) auch an der Schule/im
Ganztag stattfinden.
12
Mittagessen an der Schule oder KiTa
Bei Teilnahme an einer gemeinschaftlichen
Mittagsverpflegung werden die entstehenden
Mehraufwendungen berücksichtigt. Dies gilt
unter der Voraussetzung, dass die Mittagsverpflegung in schulischer Verantwortung
oder an der Kindertagesstätte angeboten wird.
Laut Gesetz muss pro Essen ein Eigenanteil
von einem Euro geleistet werden. Für
Schulkinder übernimmt diesen die Stiftung
Bildung macht stark.
Dies gilt leider nicht für den KiTa-Bereich.
ACHTUNG: Geänderte Gebührenordnung!
13
Teilhabe am sozialen
und kulturellen Leben
Bei Berechtigten bis zur Volljährigkeit wird
ein Bedarf in Höhe von insgesamt 10 Euro
monatlich berücksichtigt für
Mitgliedsbeiträge in den Bereichen Sport, Spiel,
Kultur und Geselligkeit,
Unterricht in künstlerischen Fächern und
vergleichbare angeleitete Aktivitäten der
kulturellen Bildung und
die Teilnahme an Freizeiten.
14
Teilhabe am sozialen
und kulturellen Leben
Bisher sind die Gutscheine einsetzbar für
Angebote
- der Volkshochschule Kiel
- der Musikschule Kiel und
- beim Amt für Sportförderung(„Kids in die Clubs“).
Es können jedoch auch andere Anbieter ihr
Interesse an einer Leistungsvereinbarung
bekunden. (Formular unter www.kiel.de)
15
Die Angebote können zusätzlich durch
Externe (Stadt Kiel) auch an der Schule/im
Ganztag stattfinden.
Das Bildungspakets an Schulen und Kindertagesstätten
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen und Kindertagesstätten
- Der Gutschein muss vorliegen -
17
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen und Kindertagesstätten
18
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen und Kindertagesstätten
19
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen
Lernförderung
⇒ Schule bestätigt
Lernförderungsbedarf auf Vordruck
Die Schule muss sich keine Kopie
machen und aufbewahren.
⇒ Eltern gehen mit dem von der
Lehrkraft unterschriebenen Vordruck
und dem Gutschein zur VHS oder
einem anderen Anbieter mit einer
gültigen Vereinbarung
20
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen
Lernförderung
⇒ Schule bestätigt
Lernförderungsbedarf auf Vordruck
Die Schule muss sich keine Kopie
machen und aufbewahren.
⇒ Eltern gehen mit Antrag und
Gutschein zur VHS
21
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen
22
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen und Kindertagesstätten
Mittagessen
Der gültige Gutschein muss der Schule bzw. der
Kindertagesstätte vorgelegt werden. Dort wird eine
Kopie des Gutscheins aufbewahrt und direkt mit
der Stadtverwaltung abgerechnet.
Achtung: Der Eigenanteil am Mittagessen an
Kindertagesstätten hat sich erhöht. Sollte kein
Gutschein vorliegen, werden Gebühren in Höhe
von 75 Euro pro Monat erhoben.
Nur bei Vorlage des Gutscheins reduziert sich der
Anteil auf 20 Euro!
23
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen und Kindertagesstätten
Ausflüge/Klassenfahrten
⇒ Eltern legen Gutschein vor
⇒ Geld kann nach Vorlage einer Abrechnung durch
die Schule oder Kindertagesstätte direkt an
Klassenlehrerin/Schule oder Kindertagesstätte
überwiesen werden
24
Abläufe des Bildungspakets
in Schulen
Schülerbeförderung
Eltern legen Gutschein beim
Jobcenter / Amt für Wohnen und Grundsicherung
/ Amt für Familie und Soziales vor.
Dort wird geprüft, ob die Voraussetzungen zur
anteiligen Auszahlung von Kosten zur
Schülerbeförderung vorliegen. Ist dies der
Fall, wird der entsprechende monatliche
Betrag ausgezahlt.
25
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
¾
Landeshauptstadt Kiel, Amt für Schule,
Kinder- und Jugendeinrichtungen, Neues Rathaus,
Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel.
Telefon 0431/901-3107,
E-Mail: [email protected]
¾
Das Dezernat IV für übergreifende Fragen,
0431/901-3188, [email protected]
Eine Präsentation der
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat IV
Amt für Schule,Kinder- und
Jugendeinrichtungen
Bildrechte:
Okon / Behrenbruch / Redecker
3-pix / Tourist Information Kiel
Landeshauptstadt Kiel
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Protokoll der Bildungsbeauftragtensitzung
am 19. Mai 11
„Bewerbungsverfahren Teil II und
Regionale Ausbildungsbetreuung“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll:
Fotos:
Derya de Lor / Mustafa Çetin
Mustafa Çetin
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Eckdaten der Sitzung am 19.05.11
Thema der Veranstaltung
Bewerbungsverfahren Teil II und
Regionale Ausbildungsbetreuung
Datum
Uhrzeit
Veranstaltungsort
18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Veranstalterin
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Teilnehmende
MO und Gäste
Referent/-in
Leitung der
Sitzung
Neues Rathaus, A 454
1
2
3
4
5
6
Alevitische Gemeinde e.V.
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein
Petra Siebenpfeiffer
Derya de Lor
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Nächte BB Sitzung
Mittwoch, den 15.06.2011 um 18:00 Uhr; Altes Rathaus
Anlagen
keine
2
Protokoll der Sitzung
1) Begrüßung
Frau Derya de Lor begrüßt die Teilnehmer/-innen der Interkulturellen Interessensgemeinschaft Schule und Beruf.
Vorstellung der Referentin.
2) Genehmigung des Protokolls
Das Protokoll liegt noch nicht vor, wird von Herrn Cetin
nachgereicht.
3. Organisatorisches
Türkischer Elternbund,
Türkische Gemeinde
Steckbriefe Mozaik müssen schnellstmöglich nachgereicht
werden.
Flyer der BB fehlt
Bei der letzten Veranstaltung von Frau de Lor vorgezeigter Flyer über die BB`s in Saarbrücken fehlt ihr. Frau de
Lor bittet die TN ihn nachzureichen, falls er gefunden wird.
Berufswahlpass
Kann (über downloaden) auf der Internetadresse erworben werden. http://www.berufswahlpass.de
PP-Präsentation der letzten
Sitzung
Letzte PP-Präsentation von Herrn Berkant Özel wird fürs
Protokoll nachgereicht.
Dr. Schmidtke-Glamann
Herr Schmidtke-Glamann GF Arbeitsagentur Kiel zeigte
großes Interesse an dem Netzwerk. Persönliche Einladung erfolgt zur nächsten Sitzung
Mustafa Çetin
Erhält eine unterschriebene Kopie der Vereinbarung
Herr Zangana
Unterschriebener Kooperationsvertrag
Stundenzettel
Bitte Zeiten regelmäßig eintragen
Auswertung BB
Zum Ende der Veranstaltung, wurde aus zeitlichen Gründen auf die nächste Sitzung verschoben.
Türkischer Elternbund
„Planet Beruf“ in türkischer Sprache wird den Teilnehmer/innen nachgereicht.
Mustafa Çetin
Die von Frau de Lor vorbereiteten Vorlagen für Bewerbungsunterlagen werden bis zur nächsten Sitzung für alle
Teilnehmer/innen auf CD kopiert.
Teilnehmer/-Innenliste
Siehe Anhang
Umzug ins Rathaus
Die Arbeitsgruppe „Kommunale Beschäftigungsförderung
3
und Regionales Übergangsmanagement“ zieht in das Rathaus um. Der Raum wird von Frau de Lor vor der nächsten Sitzung bekannt gegeben.
3.1. Termine
Nächste Sitzung:
Herr Sharif bittet um eine andere Terminvereinbarung, da
sich die Sitzungen mit den Terminen der Ratsversammlung überschneiden.
Mittwoch 15.06.2011, 18:00 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben. Fachaustausch: 4. Integrationsmesse in Leipzig
27.05.11. Interessierte können sich bei Frau de Lor melden.
3.2. Thema der nächsten Veranstaltung
Die Teilnehmer/-innen einigten sich auf den Vorschlag
von Frau de Lor auf folgendes Thema: Die Jugend heute
Berufs- und Ausbildungsreife von Jugendlichen in
Deutschland. Bedeutung der familiären Erziehung.
4. Offene Fragen, Anregungen, Wünsche
keine
5. Thema der Sitzung
Vortrag:
•
Vorstellung der Arbeit der Regionalen Ausbildungsbetreuung in Kiel
Ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Wirtschaft
und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein (MWV) im
Rahmen des “Bündnis für Ausbildung”
Die Ausbildungsbetreuerinnen und Ausbildungsbetreuer in
Schleswig-Holstein wollen:
•
„Ausbildungsbetreuung in
Schleswig Holstein“ (Amt für
Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen) referiert von
Petra Siebenpfeiffer
•
•
•
Auszubildende bei der Lösung von Problemen unterstützen, damit diese ihre Ausbildung erfolgreich
abschließen können.
Ausbildungsabbrüchen entgegenwirken.
Jugendliche und junge Erwachsene nach einem
Ausbildungsabbruch motivieren und unterstützen,
damit sie ihre Ausbildung wieder aufnehmen.
den Anteil der Ungelernten verringern helfen.
Das Angebot der Ausbildungsbetreuung richtet sich in erster Linie an:
•
•
Auszubildende, die Probleme während der Ausbildung haben, egal ob im Betrieb, in der Berufsschule oder im privaten Umfeld.
Auszubildende, die ihre Ausbildung abbrechen
wollen, sich aber über die Alternativen noch nicht
im Klaren sind.
4
•
Jugendliche und junge Erwachsene, die ihre Ausbildung abgebrochen haben und eine Anschlußausbildung suchen.
Auch die folgenden Personengruppen können sich gerne
bei Fragen rund um die Berufsausbildung an uns wenden:
Auszubildende
Ausbildungsabbrecher/innen
Eltern
Ausbilder/innen Betriebe
Mitarbeiter/innen berufsvorbereitender Maßnahmen
Berufsschulehrer/innen, Berufsschulen
•
•
•
•
•
•
•
•
Jährlich ca. 300 Beratungen. Niedrigschwellige,
vertrauliche Beratung
21,3 % Jugendliche mit Migrationshintergrund
Erfolgsquote: der größte Teil der Betreuten führen
ihre Ausbildung fort bzw. brechen die Ausbildung
nicht ab, wechseln ggf. den Betrieb.
Gute Zusammenarbeit mit den Jobcentern
Falsche Berufswahl oder – Erwartungen führen bei
den Jugendlichen zu erhöhter Abbrecherquote
geringe Motivation der Betriebe sich auf Auszubildende einzustellen führt zu schlechter Betreuung
in der Ausbildung u. a. „Ausnutzen“ der Auszubildenden.
Familien setzen ihre Idealvorstellungen über Berufsbilder gegen die Wünsche der Jugendlichen
durch.
Beratungsstelle übernimmt Aufklärungsarbeit u. a.
bei den Eltern.
Fragen der Teilnehmer/-innen kein Beschluss
und anschließende Diskussion
Einladung von Frau Scheitler,
Handwerkskammer Lübeck
zum Projekt "Matching“
5
6. Sonstiges
Versicherungsschutz im Praktikum.
Schulische Praktika sind automatisch versichert. I. d. R.
sind Praktikant/-innen auch über die Betriebe versichert.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eine Zusatzversicherung
abzuschließen.
7. Verteilte Unterlagen/Informationen
Journal
Zwei Exemplare: Journal BIZ; Arbeitsagentur
Welche Medien nutzen Türken in Deutschland?
Kopien
Sitzungstermine der Ratsversammlung und Gremien
o Lücken füllen
o Die 50 wichtigsten Merksätze für die Bewerbung
o Verhüllt negative Formulierungen und ihre Bedeutung
o Das Jugendarbeitsschutzgesetz (JabschG) Auszug
o Praktika; „Schüler, Eltern und Lehrer, Praktikumsbetriebe wünschen sich“
o Berufswahlpass Variante B (siehe oben)
o Literatur: Das große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch
Ansichtsexemplare
8. Ende der Veranstaltung
Frau de Lor bedankt sich bei den Teilnehmer/-innen und
schließt die um 21:00 Uhr Sitzung.
6
Protokoll der Bildungsbeauftragtensitzung
am 14. April 11
„Bewerbungsverfahren Teil I“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll:
Fotos:
Derya de Lor / Mustafa Cetin
Derya de Lor
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds
der Europäischen Union gefördert.
Eckdaten der Sitzung am 14.04.11
Thema:
Bewerbungsverfahren Teil I
Uhrzeit
Veranstaltungsort
Veranstalterin
18:00 bis 20:30 Uhr
Altes Rathaus
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Teilnehmende
MO und Gäste
Referent/-in
1
2
3
5
6
7
8
Allevitische Gemeinde Kiel e.V.
DITIB Kiel Kulturverein - Ulu Camii - Große Moschee
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Inter Türkspor Kiel e.V.
Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Ali Riza Aggül, Allevitischer Kulturverein e.V.
Berkant Özel, Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Leitung der
Sitzung
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Nächte Sitzung
Donnerstag, den 19. Mai 2011 um 18:00 Uhr; Ort wird noch bekannt gegeben
Anlagen
PP-Präsentation von Herrn Berkant Özel
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds2
der Europäischen Union gefördert.
Protokoll der Sitzung
14.04.2011
1) Begrüßung
Frau Derya de Lor begrüßt alle Teilnehmer/-innen der Interkulturellen Interessensgemeinschaft Schule und Beruf.
2) Genehmigung des Protokolls
Es gibt keine Änderungswünsche.
3. Organisatorisches
Überweisung der MAE
Die Überweisungen sind erfolgt.
Steckbriefe Mozaik
Mozaik will eine Broschüre über alle Bildungsbeauftragten
in dem Begleitprojekt veröffentlichen. Hierfür hat Mozaik
eine Vorlage für Steckbriefe erstellt. In den nächsten Tagen wird Frau Derya de Lor diese Vorlage an alle Kieler
BB übersenden. Sie bittet die Bildungsbeauftragten, diese
auszufüllen und ein Foto einzufügen.
Bonn Zwischenbilanz
Frau Derya de Lor berichtet von ihrer Dienstreise nach
Bonn, die sie im Rahmen des RÜM- Begleitprojektes
wahrgenommen hatte. Dort stellte sie die bisherige Entwicklung der „Interkulturellen Interessengemeinschaft
Schule und Beruf“ vor. Für das konzeptionelle Vorgehen
bei der Ansiedlung der IG an das Dez. IV wurde Kiel positiv hervorgehoben.
Mithilfe als Koordination
der Assistenzstelle
Herr Mustafa Cetin vom Türkischen Elternbund e.V. wird
zukünftig Frau Derya de Lor als Koordinator in Form einer
Assistenzstelle unterstützen. Dafür erhält er eine MAE in
Höhe von 50,00 €. Vor allem wird er die Protokolle der
Sitzungen schreiben.
Teilnehmerliste
Wurde ausgefüllt.
3.1. Termine
Nächstes Treffen
Donnerstag, den 19. Mai 2011 um 18:00 Uhr; Ort wird
noch bekannt gegeben
Fachaustausch: 4. Integrationsmesse in Leipzig
Am 27. Mai findet die 4. Integrationsmesse in Leipzig
statt. Interessierte TN können sich an Frau de Lor wenden.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds3
der Europäischen Union gefördert.
3.2. Thema der nächsten Veranstaltung
1. Bewerbungsverfahren Teil II
2. Regionale Ausbildungsbetreuung
3. Planung einer Veranstaltung für Jugendliche zum Thema „Erstellen von Bewerbungsunterlagen“ und Erwartungen der Arbeitgeber
4. Vortrag über das Bildungspaket von Herrn Scheuermann (muss angefragt werden)
4. Offene Fragen, Anregungen, Wünsche
•
Eltern mit Defiziten im Bereich Bildungsarbeit fördern
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds4
der Europäischen Union gefördert.
5. Thema der Sitzung
Von rechts nach links: Berkant Özel, Nurcan Kurun,
Ali Riza Aggü
Allein die Abschlüsse führen nicht zum dauerhaften Erfolg in der Ausbildungswelt.
Ein gutes Zeugnis kann zwar zur Ausbildungsvermittlung führen, stellt jedoch keine
Garantie dar für einen Dauererfolg. Mehrere
erfolgreiche Praktikas in derselben Firma
können nur zum Ausbildungsvertrag führen,
denn Fleiß und Zuverlässigkeit sind die wichtigsten Voraussetzungen und somit die größten Herausforderungen in der heutigen Berufs- und Arbeitswelt.
Berufsgänger/-innen müssen die allgemeine
Bereitschaft zum Erbringen von Leistungen
mitbringen.
Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, Interesse an der ausgeübten Tätigkeit, Sozialkompetenz, Flexibilität und Ausdauer sind EigenBerufswahl ist eine Sache, die überlegt und
schaften, auf die Betriebe setzen.
vorbereitet werden muss.
Je besser man dieses zum Vorschein bringt,
Eltern wissen über das bestehende Bildungsumso größer ist die Chance, sich über die
system kaum oder gar nicht Bescheid und
Ausbildung hinaus eine feste Arbeitsstelle im
können so ihren Kindern keine OrientieBetrieb zu sichern, sozusagen, nach der
rungshilfen für Schul oder Berufsausbildung
Ausbildung übernommen zu werden.
bieten.
Unabhängig von ihrem Reifeprozess, ihrer
Jugendliche mit Migrationshintergrund und
Eignung, ihren Interessen, ihren Stärken, ihihre Eltern wissen kaum etwas über institutioren Kapazitäten und Ressourcen werden
nellen Hilfen bei der Ausbildungsbegleitung.
Jugendliche von ihren Eltern oft mit falSpeziell die vielfältigen Hilfen durch die örtlischen Vorstellungen und Erwartungen konche Berufsberatung werden kaum in Anfrontiert.
spruch genommen.
So sind manche Jugendliche irritiert und unschlüssig, wissen nicht, ob sie den eigenen
Jugendliche sowie ihre Eltern sollten über
Vorstellungen oder denen ihrer Eltern folgen
die Vielzahl institutioneller Möglichkeiten aussollen. Daher sollte man stärker für die Eltern
führlich informiert und die Nutzung dieser Hilberatend tätig sein.
fen empfehlend hingewiesen werden.
Beitrag von Herrn Ali Riza Aggül:
Eine erfolgreiche Bewerbung setzt voraus,
dass der Bewerber den Ausbildungsbetrieb
von seiner Leistungsbereitschaft und dem
Nutzen für die Ausbildungsfirma überzeugt.
Daher ist es wichtig, im Bewerbungsschreiben die Bereitschaft zur Probearbeit sprich
zum Praktikum zu unterstreichen.
Ein gutes Hauptschulabschlusszeugnis hinterlässt bei Ausbildern einen besseren Eindruck als ein schlechter Realschulabschluss.
Teilnehmerfoto
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds5
der Europäischen Union gefördert.
6. Sonstiges
Zusammenarbeit mit der
Universität zu Kiel
Frau de Lor berichtet über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der Universität zu Kiel. In Zusammenarbeit
mit dieser IG und Studenten will sie ein Projektseminar
anbieten. Gemeinsam mit den Beteiligten soll ein Konzept
zur Elternbeteiligung und eine Handreichung für Eltern
zum Übergang Schule und Beruf erstellt werden. Die IG
begrüßt dieses Vorhaben.
7. Verteilte Unterlagen/Informationen
Kopien
Lücken füllen im Lebenslauf
8. Ende der Veranstaltung
Frau de Lor bedankt sich bei den Teilnehmer/-innen und
schließt die Sitzung um 20:30 Uhr.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds6
der Europäischen Union gefördert.
Protokoll der Bildungsbeauftragtensitzung
am 17. März 11
„Regionale Berufsbildungszentren in Kiel“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll:
Fotos:
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel, Dez. IV
Schamal Zangana
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert.
Eckdaten der Sitzung am 17.03.11
Regionale Berufsbildungszentren in Kiel
Thema der Veranstaltung
Datum
Uhrzeit
Donnerstag, den 17. März 2011
17:00 – 18:45 Uhr
Veranstaltungsort
Neues Rathaus
Veranstalterin
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Teilnehmende
MO und Gäste
Referent/-in
1
Allevitischer Kulturverein e.V.
2
DITIB Kiel Kulturverein - Ulu Camii - Große Moschee
3
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
4
Kurdisches Kulturzentrum e.V.
5
Inter Türkspor Kiel e.V.
6
Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
7
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
8
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
9
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
10
Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel
Sonja Henning, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Oguz Basoglu, IQSH, RBZ 1
Leitung der
Sitzung
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Nächte BOSitzung
Donnerstag, den 14. April 2011 um 18:00 Uhr; Ort wird noch bekannt gegeben
Anlagen
PP-Präsentation von Herrn Basoglu
Folie über das Schulsystem in Schleswig-Holstein
Protokoll der Sitzung
1) Begrüßung
Frau Derya de Lor begrüßt die Teilnehmer/-innen der Interkulturellen Interessensgemeinschaft Schule und Beruf.
Insbesondere werden die Jugendlichen gelobt, die an der
Sitzung teilnehmen.
2)Tagesordnung
Stundenzettel
Derya de Lor merkt an, dass die Stundenzettel zu Mozaik
weitergeleitet wurden.
Thema der nächsten BBSitzung
In der nächsten Sitzung zum Thema „Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsgespräche“ werden u.a. Herr Ali Riza
Aggül und Herr Berkant Özel informieren.
4. Regionale Berufsbildungszentren in Kiel
Übersicht:
RBZ von Frau Henning
Frau Henning und Herr Basoglu referierten zum Thema
Regionale Berufsbildungszentren in Kiel. Wesentliche
Inhalte der Veranstaltung waren Erklärungen zur Umgestaltung der beruflichen Schulen in Kiel zu regionalen Berufsbildungszentren, die neue Standortverteilung sowie
eine Einführung in das Bildungsangebot am jeweiligen
Standort und möglichen Bildungswegen in Kiel.
Informationen zum Thema finden Sie u.a. in der Übersicht
„Schule und dann?“ (zu finden auf dieser Internetseite
unter „Veröffentlichungen“,
uebersicht_bildungswege_kiel.pdf), der „Kieler Schulinformation 2010/2011“ oder in dem Wegweiser AusbildungBeruf 2010/2011.
Das Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen
(Andreas-Gayk-Str. 31, 24103 Kiel, Tel.: 0431/ 901-2962)
bzw. das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Kiel (Gaardener Ring 3, 24143 Kiel, Tel.: 0180/1
555111) gibt Auskunft über die genannte Literatur.
Nähere Auskünfte zu den Berufsbildungszentren in Kiel
können Sie über die folgenden Internetseiten erhalten:
www.rbz1.de, www.rbz-technik-kiel.de, www.ravensbergkiel.de.
Unterlagen der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Frau Sonja Henning stellte folgende Materialien vor:
Wegweiser Ausbildung und Beruf wurde erläutert
und allen BB verteilt
Kieler Schulinformation 2010/2011 wurde erläutert
und allen BB verteilt
Beruf Aktuell zur Ansicht
Frau Nejla Yilmaz wird einige Exemplare für die
nächste Sitzung mitbringen.
Interessiert lesen die Jugendlichen
die Informationen der Berufsberatung
6. Termine
Nächte MO-Sitzungen
Protokoll: Derya de Lor
Donnerstag, den 14. April 2011 um 18:00 Uhr;
Ort wird noch bekannt gegeben
Das IQSH…
…ist ein Institut des Bildungsministeriums in Schleswig-Holstein
…hat die Aufgaben Lehrkräfte
aus- und fortzubilden.
…entwickelt die Lehrpläne für die
Schulen in Schleswig-Holstein.
…ist verantwortlich für die Durchführung
qualitätssichernder Instrumente und zentraler Prüfungen.
…hat etwa 500 MitarbeiterInnen.
IQSH
Einige Daten:
In Schleswig-Holstein wird die Schülerzahl in den
kommenden 10 Jahren um ca. 24 % abnehmen.!!!!
IQSH
Regionale
Berufsbildungszentren
• zwischen 2008 und 2010
• Zusammenlegung Berufsbildender Schulen
Regionale Berufsbildungszentren (RBZ)
IQSH
Schularten
in der beruflichen Bildung
•
•
•
•
•
•
Berufliches Gymnasium (BG)
Berufsoberschule (BOS)
Fachoberschule (FOS)
Fachschulen (FS)
Berufsfachschulen (BFS)
Berufsschule
IQSH
Schularten
in der beruflichen Bildung
•Berufsschule
•
•
•
•
•
Berufsfachschulen
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschulen
IQSH
Berufsschule
Berufsschule
Betrieb
ÜAZ
1,5 Tage/Woche
3,5 Tage/Woche
In 348 anerkannten Ausbildungsberufen
IQSH
Berufsvorbereitung
in der Berufsschule
• AVJ AUSBILDUNGSVORBEREITENDES JAHR
•
•
•
•
SchülerInnen ohne Hauptschulabschluss
SchülerInnen ohne Ausbildungsvertrag
SchülerInnen, die berufschulpflichtig sind
SchülerInnen, die keine Ausbildungsreife
vorweisen
IQSH
AUSBILDUNGSVORBEREITENDES JAHR IN KIEL
• RBZ 1
AVJ Gartenbau und Floristik
AVJ Gesundheit und Ernährung
AVJ Hauswirtschaft
• RBZ Wirtschaft
AVJ Wirtschaft (KVJ)
• RBZ Technik
AVJ Technik
IQSH
Berufsfachschulen
• Die Berufsfachschule I (BFS I)
• vermittelt eine berufliche Grundbildung
• Abschluss, der dem Realschulabschluss gleichwertig
möglich
• zweijährige Schulzeit
• Aufnahmevoraussetzung ist der Hauptschulabschluss.
IQSH
Berufsfachschulen
• Die Berufsfachschule II (BFS II)
•
•
•
•
dreijähriger Schulzeit
Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Aufnahmevoraussetzung Hauptschulabschluss
durch eine Zusatzprüfung der Erwerb eines dem
Realschulabschluss gleichwertigen Abschlusses möglich.
IQSH
Berufsfachschulen
• Die Berufsfachschule III (BFS III)
•
•
•
•
•
dreijähriger Schulzeit
Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Aufnahmevoraussetzung Realschulabschluss
u.U. Hauptschulabschluss
durch eine Zusatzprüfung der Erwerb der
Fachhochschulreife möglich.
IQSH
Fachschulen
• Vermittlung einer vertiefenden beruflichen
Fachqualifikation auch im Hinblick auf Führungsaufgaben
• überwiegend zweijährigen Schulen
• Abschluss mit einer staatlichen Prüfung
• Fachhochschulreife kann erworben werden
• Aufnahmevoraussetzung abgeschlossenen
Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung
• in einigen Fachrichtungen der Realschulabschluss oder
ein gleichwertiger Abschluss
IQSH
Oberschulen
Berufsoberschulen (BOS)
• Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene
Berufsausbildung
• bzw. mindestens fünfjährige Berufstätigkeit
• Abschluss der(fachgebundenen) Hochschulreife möglich
Vollzeitform (zwei Schuljahre) - Teilzeitform (vier Jahre)
• Falls eine zusätzliche Prüfung angeboten wird, kann die
allgemeine Hochschulreife erworben werden.
• An die Stelle des ersten Schuljahres kann der Besuch der
einjährigen Fachoberschule mit der Prüfung zum Erwerb
der Fachhochschulreife treten.
IQSH
Oberschulen
Fachoberschulen (FOS)
• Die Fachoberschule in Vollzeitform bietet Jugendlichen
mit einer beruflichen Ausbildung die Möglichkeit, die
Fachhochschulreife zu erwerben
• Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss
oder berufliche Erstausbildung mit Erfolg erforderlich
• Dieser Bildungsgang kann als 1. Schulleistungsjahr der
Berufsoberschule angerechnet werden.
• in Teilzeitform während der Berufsausbildung zusätzlich
Erwerb der Fachhochschulreife möglich
IQSH
Berufliches Gymnasium
• Aufnahmevoraussetzung Realschulabschluss
(Notendurchschnitt in den Kernfächern Deutsch, 1. Fremdsprache und
Mathematik gleich 2,4 oder besser sowie Notendurchschnitt der restlichen
Fächer gleich 3,0 oder besser sowie keine Note 6)
• Erwerb der allgemeinen Hochschulreife möglich
• Die Schülerinnen und Schüler können zwischen
mehreren berufsbezogenen Fachzweigen wählen.
• Die dreijährige Schulzeit
• Form einer Profiloberstufe mit Kernfächern
• Ende des 12. Schuljahres, besteht die Möglichkeit, den
Bildungsgang mit der Fachhochschulreife (schulischer
Teil) zu beenden.
IQSH
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Oğuz Başoğlu
Regionales Berufsbildungszentrum RBZ1
Standort Königsweg 80 - Kiel
IQSH
Universität//
Universität
Fachhochschule
Fachhochschule
Tertiärbereich
13
AHSR
13 Kl.
Sek II
12
FHSR
12 Kl.
Gymn.
Oberstufe
11
Sek I
Primarstufe
Elementarstufe
1
3-6 Jahre
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Re g io n a le
B e ru fs b ild u ng s z e n tren
_______ _
B eruflich e
S chu len
AHSR
12 Kl.
FHSR
11 Kl.
RSA
10 Kl.
RSA
10 Kl.
HSA
9 Kl.
HSA
9 Kl.
Gemeinschaftsschule
Zie l:
Au s b ild u n g /
V e r be s se r un g v on
S c h u la bs c h lüs s en
BEK
AV J
BFS
FS
BFS
B e ru fse in ga ng sk las se
Au s b ild un gs v or be re ite nde s
J a hr
B e ru fs fac hs ch ule
F a ch sc hu le
F a ch sc hu le
D u a le Au sb ild un g
FOS
BOS
BG
F a cho be rs ch ule
B e ru fs obe r sc hu le
B e ru fliche s
G ym n a s iu m
Oberstufe
HSA
9 Kl.
Gymnasium
RSA
10 Kl.
Regionalschule
FSA
9 Kl.
Förderzentrum
Gemeinsame Orientierungsstufe
Grundschule
Kindergarten
Derya de Lor
Protokoll der Sitzung
am 10. Februar 11
„Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen
an der Bildungsintegration in der
Landeshauptstadt Kiel“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll / Fotos:
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel, Dez. IV
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert.
Eckdaten der Sitzung
Thema der Veranstaltung
Datum
Uhrzeit
Veranstaltungsort
Veranstalterin
Teilnehmer/innen
Bildungs- und Qualifizierungswege in Kiel
Donnerstag, den 10. Februar 2011
17:00 – 18:45 Uhr
Kieler Rathaus
Fleethörn 9- 17
24103 Kiel
Ratsherrenzimmer
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
1) Ali Riza Aggül
2) Özcan Ömeroglu
3) Mehmet Selim
Yilmaz
4) Berkant Özel
5) Nejla Yilmaz
6) Mehmet Tetik
7) Orhan Ünsal
8) Derya de Lor
Leitung der
Sitzung
Nächte Termine
Allevitischer Kulturverein e.V.
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Islamische Gemeinschaft in Kiel und Umgebung
Inter Türkspor Kiel e.V.
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Derya de Lor
Donnerstag, den 17. März 2011 um 18:00 Uhr; Ort wird noch bekannt gegeben
Donnerstag, den 14. April 2011 um 18:00 Uhr; Ort wird noch bekannt gegeben
Anlagen
Tagesordnung
Bildungs- und Qualifizierungswege in Kiel, Arabisch, Deutsch, Russisch,
Türkisch
Materialien der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Protokoll der Sitzung
1) Begrüßung
Frau Derya de Lor begrüßt die Teilnehmer/-innen der Interkulturellen Interessensgemeinschaft Schule und Beruf.
2)Tagesordnung
Neue Mitglieder
Neue Bildungsbeauftragte
Es gibt zwei neue MO (Allevitischer Kulturverein und
Kurdisches Kulturzentrum e.V.)
Inter Türkspor Kiel e.V. hat einen neuen Bildungsbeauftragten genannt.
Kooperationsverträge
Zwei Kooperationsverträge fehlen:
1. Deutsch-Arabischer Kulturverein
2. Progressiver Türkischer Arbeitnehmerverein in Kiel
e.V.
Absagen/Zusagen
der Sitzungen
Für die Organisation der Sitzung bittet Frau Derya de Lor
um Rückmeldungen bzgl. Ab- und Zusagen zur Teilnahme
an den Sitzungen.
Kommunikationsform
Als Kommunikationsform der Sitzungen bleibt die E-Mail.
Protokolle und Termine zu Sitzungen werden auch auf die
RÜM-Homepage gestellt.
Auswertung des Fragebogens Bildungsbeauftragte
Da noch auf einige Rückläufe der Fragebögen gewartet
wird, erfolgt die Ergebnispräsentation erst in der nächsten
Sitzung.
Inter Türkspor e.V. erhält einen Stundenzettel ausgehändigt. Zudem wird Frau Derya de Lor den Stundenzettel
auch als Datei dem Bildungsbeauftragten per E-Mail übersenden.
Stundenzettel
Es gibt keine weiteren Fragen zum Stundenzettel.
Teilnehmerliste
Die Teilnehmerliste wurde von den Teilnehmern auf Richtigkeit geprüft. Frau Derya de Lor wird sie allen Bildungsbeauftragten zur Verfügung stellen.
Aufwandsentschädigung
für Zusatzleistungen
Der Türkischer Elternbund Kiel e.V. wird für bestimmte
Zusatzleistungen wie. z.B. Kopieraufträge etc. eine monatliche AWE in Höhe von 50,00 € erhalten.
Referat für Migration
Zu den Sitzungen wird auch Frau Lawrenz vom Referat für
Migration eingeladen werden.
3. Rückblick:
Bisherige Arbeit
Für die neuen Teilnehmer wurde kurz die Gründungsgrundlage dargestellt. Bereits im vergangenen Jahr habe
es Vorgespräche mit dem Referat für Migration, mit dem
Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie
dem Dez. IV der Landeshauptstadt Kiel gegeben. Auf dieser Grundlage aufbauend hat die Landeshauptstadt Kiel
die Initiative ergriffen, die „Interkulturelle Interessengemeinschaft Schule & Beruf“ (IG) zu gründen. Nähere Informationen können den Protokollen entnommen werden.
Zudem wurden die Zielsetzungen und Aufgaben der MO
sowie mögliche zu behandelnde Themen in der IG vorgestellt.
Frau Nejla Yilmaz-Yigit
4. Vorstellung der Bildungs- und Qualifizierungswege in Kiel
Übersicht Schule und
dann?
Frau Derya de Lor stellte die Übersicht „Schule und dann?
– Bildungs- und Qualifizierungswege in Kiel“ vor. In Plakatgröße beschreibt sie, je nach individueller Voraussetzung, auf einen Blick mögliche Bildungs- und Ausbildungswege für Jugendliche im Anschluss an die allgemeinbildende Schule. Die Übersicht, die im Vorwege mit
allen wichtigen Akteuren und Institutionen des Übergangs
abgestimmt wurde, soll insbesondere für Berater/-innen
am Übergang Schule und Beruf ein Orientierungsbaustein
sein. Auch wurde die Übersicht ins Türkische, Russische
und Arabische übersetzt.
Zudem stehen die durch die vereidigten Dolmetscher übersetzten Übersichten für Interessierte auf der RÜMHomepage www.uebergangsmanagement-kiel.de zum
Download bereit.
Die Teilnehmer/-innen
Die Übersichten wurden in unterschiedlichen Größen und
Sprachen den Teilnehmer/-innen zur Mitnahme zur Verfügung gestellt.
5. Verteilen von weiteren Unterlagen
Unterlagen der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Frau Derya de Lor stellte folgende Materialien vor:
Wegweiser Ausbildung und Beruf;
Abi und Beruf;
Beruf Aktuell;
Planet Beruf.de;
Frau Nejla Yilmaz vom Türkischen Elternbund wird diese
für alle Bildungsbeauftragten bestellen.
6. Termine
Nächte MO-Sitzungen
Protokoll: Derya de Lor
Donnerstag, den 17. März 2011 um 18:00 Uhr;
Ort wird noch bekannt gegeben
Donnerstag, den 14. April 2011 um 18:00 Uhr;
Ort wird noch bekannt gegeben
Anlagen
Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel
Schule und dann? Bildungs- und Qualifizierungswege in Kiel
Welche Voraussetzungen, Ziele und Optionen hat die/der Jugendliche?
Was zeichnet die einzelnen Angebote aus?
Die/der Jugendliche hat keinen Schulabschluss und möchte ...
Optionen / Angebote
Zugangsvoraussetzungen
Zugang / Vermittlung
Dauer
BEK
Berufseingangsklassen
Berufsschulpflichtige Jugendliche unter 18 Jahren, die sich in keinem
anderen (Aus-) Bildungsgang bzw. in keiner Bildungsmaßnahme befinden.
Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Lehrkräfte,
Berufliche Schulen
Bis zur Übernah- Erfüllung der Berufsschulpflicht; Zusätzlich können Jugendlime in einen ande- che ohne Hauptschulabschluss unter bestimmten Voraussetren Bildungsgang zungen den Hauptschulabschluss erwerben.
AvJ
Ausbildungsvorbereitendes Jahr
Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss, die berufsschulpflichtig
sind und nicht bereits an einem vergleichbaren Bildungsgang mit Erfolg
teilgenommen haben.
BvB
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
den Hauptschulabschluss oder einen dem
Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss erwerben
sich auf einen Beruf vorbereiten
AvJ
BvB
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
eine Ausbildung machen
BEK
AvJ
Gemeinschaftsund Regionalschulen;
Privatschulen
BvB*1
VHS Kiel
Externe
Prüfung
EQ
FSJ
FKJ
FÖJ
Praktika
Jobs
Auslandsaufenthalte
(z.B. Au-pair)
Wehr- oder
Zivildienst
Jugendliche, die zur Teilhabe am
Arbeitsleben auf besonPraktika
ders intensive Hilfen angewiesenJobs
sind, können in Werkstätten für Menschen mit Behinderung eine v.a. praktisch
ausgerichtete berufliche Grundbildung erhalten.
BaE
Die/der Jugendliche hat den Hauptschulabschluss und möchte ...*5
den mittleren Schulabschluss erwerben
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
sich auf einen Beruf vorbereiten
AvJ
(insbes.
kooperativ)
BvB
eine Ausbildung machen
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
Schulische
Berufsausbildung
BFS
Gemeinschaftsund Regionalschulen;
Privatschulen
VHS Kiel
Externe
Prüfung
EQ
FSJ
FKJ
FÖJ
Praktika
Jobs
Auslandsaufenthalte
(z.B. Au-pair)
Wehr- oder
Zivildienst
Kieler Anschlussmodell
Unterstützung bei der Vermittlung in eine betriebliche
Berufsausbildung
BaE
Berufsvorbereitung
Die/der Jugendliche hat einen Förderschulabschluss und möchte ... *5
Die/der Jugendliche hat den mittleren Schulabschluss und möchte ...*5
die allgemeine Hochschulreife erlangen
sich auf einen Beruf vorbereiten
eine Ausbildung machen
BFS
FS
BG
Abendgymnasium
*4
BOS*3
BvB
EQ
FSJ
FKJ
FÖJ
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
BFS
schulische
Berufsausbildung
BG
FOS*2
Abendgymnasium
*4
Oberstufen an Gymnasien
und Gemeinschaftsschulen;
Berufliche Gymnasien;
Privatschulen
Externe
Prüfung
Oberstufen an Gymnasien
und Gemeinschaftsschulen;
Berufliche Gymnasien;
Privatschulen
Praktika
Jobs
Auslandsaufenthalte
(z.B. Au-pair)
Die/der Jugendliche hat die Fachhochschulreife und möchte ...*5
Triale Berufsausbildung
Abendgymnasium
*4
BvB
EQ
FSJ
FKJ
FÖJ
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
BFS
schulische
Berufsausbildung
BG
BOS*3
die allgemeine Hochschulreife erlangen
sich auf einen Beruf vorbereiten
eine Ausbildung machen
Oberstufen an Gymnasien
und Gemeinschaftsschulen;
Berufliche Gymnasien;
Privatschulen
Praktika
Jobs
Auslandsaufenthalte
(z.B. Au-pair)
Wehr- oder
Zivildienst
Duale
Triale Berufsausbildung Studiengänge
bei Problemen und Fragen rund um
die Ausbildung Unterstützung erhalten
Jobcenter für
Jugendliche
BaföG
finanzielle Unterstützungsleistungen
erhalten
BAB
(Schüler-BaföG)
Informationen erteilt die Ausbildungsförderung der Stadtverwaltung Kiel
Legende
Hinweise
Schulische Angebote
Praktika / Jobs
Betriebe
Externe Prüfungen
Angebote der Agentur für Arbeit /
Angebote des Jobcenters
Kieler Anschlussmodell
Regionale
Ausbildungsbetreuung
Freiwilligendienste
(FSJ/FKJ/FÖJ)
Beratungsangebote der
Kammern / Innungen
Wehr- oder Zivildienst
Auslandsaufenthalte
(z.B. Au-pair)
VHS Kiel
*1 Sofern keine durch den psychologischen Dienst der
Agentur für Arbeit diagnostizierte Lernbehinderung
vorliegt.
*2 und 3 Voraussetzung ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung.
*4 Voraussetzungen für den Besuch sind der mittlere
Schulabschluss und die abgeschlossene Berufsausbildung oder die Ausübung einer mind. 5jährigen Berufstätigkeit.
*5 Für Jugendliche mit Behinderungen können besondere Regelungen gelten. Diese sind im Einzelfall mit dem
zuständigen Reha-Team der Agentur für Arbeit in Kiel zu
klären.
www.uebergangsmanagement-kiel.de
Bearbeitungsstand: Januar 2010
Herausgeber:
Landeshauptstadt Kiel, Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Neues Rathaus, Andreas-Gayk-Str. 31, 24103 Kiel
Redaktion/Layout: Regionales Übergangsmanagement Kiel, Derya de Lor, Elvira Kümmel
Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck - auch auszugsweise - sind ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion nicht gestattet.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
In Kooperation mit
Förderung der Berufsausbildung
Berufsberatung der
Agentur für
Arbeit Kiel
Erwerb höherer
Schulabschlüsse
abH
BeratungsanRegionale
gebote der
AusbildungsKammern /
betreuung
Innungen
Weitere Informationen
Berufliche Schulen
Kindergeld (Anspruch der Eltern)
Die Teilnahmedauer endet auch mit Ablauf des Schulhalbjahres, in
dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. BEK gibt es an allen Beruflichen Schulen in Kiel.
1 Jahr
Anmeldungen und Antragsformulare bei den jeweiligen Beruflichen
Schulen - Anmeldefristen beachten!
Erwerb einer dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Schul- Berufliche Schulen
bildung, Vorbereitung auf einen Beruf, Erfüllung der Berufsschulpflicht
Kindergeld (Anspruch der Eltern).
ggf. BaföG bei eigenem Hausstand
Berufsbereiche: Hauswirtschaft, Gartenbau und Floristik, Gesundheit
und Ernährung, Technik, Kaufmännisches Vorbereitungsjahr (KVJ)
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung,
die die allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel (i.d.R.) das 25.
Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Berufsberatung der Agentur für Ar- 10 Monate
beit weist nach Prüfung des Bedarfs
zu.
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung oder beruflichen Integration, Erprobung in mehreren Berufsfeldern,
Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich
Kindergeld (Anspruch der Eltern),
ggf. Berufsausbildungsbeihilfe
(BAB)
Jugendliche müssen bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
gemeldet sein und den Wunsch nach Eingliederung in das Berufsbzw. Arbeitsleben bekundet haben.
Weitere Informationen: www.kursnet.arbeitsagentur.de
EQ
Einstiegsqualifizierung
Jugendliche und junge Erwachsene ohne Ausbildungsverhältnis, die
bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit ausbildungssuchend gemeldet sind und als ausbildungsreif eingeschätzt werden.
Berufsberatung der Agentur für Ar- 6 bis max. 12
beit weist nach Prüfung des Bedarfs Monate
zu.
Kennenlernen eines anerkannten Ausbildungsberufs und des Unternehmen (Langzeitpraktika),
Berufsalltags in einem Betrieb
Berufliche Schulen
Praktikumsvergütung, Kindergeld Bei Übernahme in eine anschließende Ausbildung erfolgt ggf. die
(Anspruch der Eltern), ggf. Berufs- Anrechnung der EQ auf die Ausbildungszeit.
ausbildungsbeihilfe (BAB)
Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de
Weitere Angebote der Agentur
für Arbeit und des Jobcenters in
Kiel
Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren, mit
Förderschulabschluss bzw. ohne Hauptschulabschluss und ohne abgeschlossene Berufsausbildung
Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder Jobcenter für Jugendliche
in Kiel
Berufliche Orientierung, Stärkung der Schlüsselkompetenzen, Bildungsträger/-innen
Vorbereitung auf die externe Hauptschulabschlussprüfung
Abhängig vom jeweiligen Angebot
Weitere Informationen: Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Kiel
oder Jobcenter für Jugendliche in Kiel
FSJ / FKJ / FÖJ
Freiwilliges Soziales Jahr
Freiwilliges Kulturelles Jahr
Freiwilliges Ökologisches Jahr
Jugendliche und junge Erwachsene von 16 - 26 Jahren. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die
Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig
vergeben.
Bewerbungen bei den Träger/-innen 6 - 24 Monate
sollten mind. 1 Jahr vor Beginn des
Freiwilligendienstes erfolgen.
Berufspraktische Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen des Sozialwesens, des Sports, der Kultur und Denkmalpflege sowie in Naturschutzprojekten
Organisationen, Vereine, Einrichtungen im In- und Ausland
Taschengeld und Pauschale (abhängig vom jeweiligen Träger),
Kindergeld (Anspruch der Eltern)
Unter bestimmten Voraussetzungen können FSJ/FKJ/FÖJ als Zivildienst anerkannt werden. Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ
oder FÖJ als Praktikum anerkannt. Weitere Informationen:
www.pro-fsj.de (kostenlose Broschüre unter: www.bmfsfj.de)
Praktika / Jobs
Jugendliche und Erwachsene
Persönliche oder schriftliche Bewer- Nach
bung bei Betrieben oder EinrichAbsprache
tungen
Erwerb von praktischen Erfahrungen in einem Berufsfeld,
Berufsvorbereitung
Betriebe, Organisationen, Vereine, Einrichtungen im In- und
Ausland
I.d.R. keine Praktikumsvergütung,
Kindergeld (Anspruch der Eltern); Jobs:
Für weitere Leistungen ist die Höhe des
Einkommens/Entgelts entscheidend.
Ein Praktikum vor Beginn der Berufsausbildung bzw. des Studiums
ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Weitere Informationen:
www.arbeitsagentur.de (Jobbörse), www.ba-auslandsvermittlung.de
Auslandsaufenthalte
(z.B. Au-pair)
Junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren
(je nach Organisation auch bis zu 30 Jahren)
Die Bewerbung bei den entsprechenden Organisationen sollte
mind. 1 Jahr vorher erfolgen!
6 - 24 Monate
Berufsvorbereitung, Erwerb von Sprachkenntnissen, Erweite- Organisationen, Vereine, Einrichrung der Sozialkompetenz
tungen, Familien im Ausland
I.d.R. monatliches Taschengeld,
Unterkunft und Verpflegung, ggf.
Kindergeld (Anspruch der Eltern)
Ausführliche und geprüfte Informationen zu Auslandsaufenthalten,
z.B. Au-pair, finden Sie unter anderem auf der Seite
www.rausvonzuhaus.de.
Wehr- oder Zivildienst
Junge Erwachsene ab 18 Jahre
Wehrdienstberatung,
Bundesamt für den Zivildienst
GrundwehrErfüllung der allgemeinen Wehrpflicht
dienst 6 Monate
Zivildienst
9 Monate
Bundeswehr,
anerkannte Zivildienststellen
Auskünfte zu Ansprüchen erteilen
die Ämter für Unterhaltssicherung
bei den Gemeinden
Infos zum Wehrdienst gibt es bei den Wehrdienstberatungsstellen
und unter www.bundeswehr.de. Anstelle des Wehrdienstes kann Zivildienst geleistet werden. Das Zivildienststellenverzeichnis und Informationen sind unter www.zivildienst.de erhältlich.
Kieler Anschlussmodell
„Talentschmiede Kiel“
Hauptschüler/-innen der Abgangsklassen, die voraussichtlich einen
guten Hauptschulabschluss erhalten werden, ausbildungsfähig sind
und den Wunsch nach einer betrieblichen (dualen) Berufsausbildung
haben.
Allgemeinbildende Schulen oder
Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Kiel
1 Jahr
Vermittlung in betriebliche (duale) Ausbildung
Schulen und Betriebe
Beratungs- und Unterstützungsleistungen
Intensive Unterstützung der Schüler/-innen im Bewerbungsverfahren
(in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit,
dem Jobcenter für Jugendliche in Kiel und Kooperationsbetrieben)
sowie bei der Suche nach passgenauen Ausbildungsplätzen.
Weitere Informationen: www.talentschmiede-kiel.info
Betriebliche (duale)
Berufsausbildung
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je
nach Ausbildungsberuf bzw. Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet.
Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Direkte Bewerbung bei den Ausbildungsbetrieben
Je nach Beruf
2 - 3,5 Jahre
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf.
Ausbildungsbetriebe und
Gleichzeitig wird der mittlere Schulabschluss erreicht, wenn
Berufliche Schulen
im Abschlusszeugnis der Berufsschule ein Notendurchschnitt
von 3,0 oder besser erreicht und ausreichende Fremdsprachenkenntnisse nachgewiesen werden.
BFS
Berufsfachschule
Gesetzlich vorgeschrieben ist der mittlere Schulabschluss, bei einigen
Gesundheitsberufen ist der Hauptschulabschluss ausreichend.
Anmeldungen und Antragsformulare Je nach Beruf
bei den jeweiligen Beruflichen Schu- 2 - 3 Jahre
len - Anmeldefristen beachten!
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf,
Erwerb der Fachhochschulreife möglich
Berufliche Schulen
Kindergeld (Anspruch der Eltern),
ggf. BaföG
Es gibt Berufe, die nur an Beruflichen Schulen erlernt werden können. Bitte beachten! Für einige Ausbildungsberufe wird Schulgeld
erhoben!
Informationen zu Berufsbildern: www.berufenet.de
FS
Fachschule
Mittlerer Schulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung, z.T.
wird zusätzlich mehrjährige Berufserfahrung gefordert
Anmeldungen und AntragsformuJe nach Beruf
lare bei den jeweiligen Fachschulen 2 - 3 Jahre
- Anmeldefristen beachten!
Berufliche Weiterbildung oder Erwerb eines Ausbildungsabschlusses, ggf. Erwerb der Fachhochschulreife
Fachschulen
Kindergeld (Anspruch der Eltern),
ggf. BaföG
Das Angebot der Fachschulen und die jeweiligen Aufnahmevoraussetzungen sind sehr differenziert und daher direkt bei den Fachschulen zu erfragen.
Duale Studiengänge
I.d.R. die allgemeine Hochschulreife (Abitur), selten die Fachhochschulreife, und Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einem Unternehmen, das sich an der Form der dualen Ausbildung beteiligt.
Wirtschaftsakademie SchleswigHolstein
Fachhochschule Kiel
Ca. 4 Jahre
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
und Studienabschluss
Berufsakademie, Fachhochschule, Hochschule und Betriebe bzw.
sonstige Ausbildungsstätten
Ausbildungsvergütung, Kindergeld Während des dualen Studiums werden Studierende wissenschafts(Anspruch der Eltern), ggf. BaföG orientiert und zugleich praxisnah ausgebildet.
Weitere Informationen: Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Kiel
oder www.arbeitsagentur.de
Triale Berufsausbildung
Fachhochschulreife (schulischer Teil) oder allgemeine Hochschulreife
(Abitur) und Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einem Unternehmen, das sich an der Form der trialen Berufsausbildung beteiligt.
Ausbildungsplatzbewerbung bei Betrieben und Studienplatzbewerbung
bei der Fachhochschule Kiel
Anmeldefristen beachten!
5,5 - 6 Jahre
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
(2,5 Jahre beund Studienabschluss
triebliche Ausbildung und 3,5
Jahre Studium)
Betriebe, Berufliche Schulen und
Fachhochschule
Ausbildungsvergütung, Kindergeld Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bei einem Unternehmen,
(Anspruch der Eltern), ggf. BaföG das sich an der Form der trialen Berufsausbildung beteiligt und Bewerbung um einen Studienplatz an der Fachhochschule Kiel unter
Hinweis auf Teilnahme am trialen Modell. Weitere Informationen:
Fachhochschule Kiel, IHK zu Kiel, RBZ Technik in Gaarden
Schulische Berufsausbildung
Benachteiligte ausbildungswillige Jugendliche und junge Erwachsene
BaE
ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt
Berufsausbildung in
außerbetrieblichen Einrichtungen haben sowie lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche.
Jugendliche/r muss bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in
Kiel ausbildungssuchend gemeldet sein.
Die/der Jugendliche befindet sich in der Berufsausbildung und möchte ...*5
die Berufsschulnoten verbessern
Finanzielle Ansprüche
und Unterstützungen
Wehr- oder
Zivildienst
Berufsausbildung
die Fachhochschulreife erlangen
Betriebliche
(duale)
Berufsausbildung
Lernorte / Maßnahmeorte
11 Monate
Ergebnisse der Angebotsteilnahme
Bildungsträger/-innen, Berufliche
Schulen, Unternehmen (mehrwöchige Praktika)
Ausbildungsvergütung, Kindergeld Als Zugangsvoraussetzung für eine betriebliche Berufsausbildung
(Anspruch der Eltern), ggf. BAB
verlangen die Ausbildungsbetriebe i.d.R. als Minimum den Hauptschulabschluss. Wer bei Eintritt in den Bildungsgang über einen mittleren Schulabschluss verfügt, kann die Fachhochschulreife erwerben. Informationen zu den Berufsbildern unter: www.berufenet.de
Berufsberatung der Agentur für Ar- Je nach Ausbilbeit oder Jobcenter für Jugendliche dungsberuf
erteilen die Förderzusage nach Prü- 2 - 3,5 Jahre
fung des Bedarfs sowie der Fördervoraussetzungen.
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Bildungsträger/-innen,
Berufliche Schulen,
Unternehmen
Ausbildungsvergütung, Kindergeld Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufsfeldern statt. Während
(Anspruch der Eltern), ggf. BAB
der Ausbildung erfolgt eine zusätzliche sozialpädagogische Begleitung. Weitere Informationen: Berufsberatung der Agentur für Arbeit
in Kiel und/oder zuständige Integrationsfachkraft des Jobcenters für
Jugendliche in Kiel.
BFS
Berufsfachschule
Hauptschulabschluss
Die Aufnahme in die Oberstufe setzt u.a. einen Notendurchschnitt von
3,5 oder besser in der Unterstufe voraus.
Anmeldungen und Antragsformulare 2 Jahre
bei den jeweiligen Berufsfachschulen - Anmeldefristen beachten!
Erwerb des mittleren Schulabschlusses,
Berufliche Grundbildung
Berufsfachschulen
Kindergeld (Anspruch der Eltern),
ggf. BaföG
Berufsfachschulen bieten folgende Fachrichtungen an: Gesundheit
und Ernährung, Nahrung und Gastronomie, Technik mit verschiedenen Schwerpunkten sowie Wirtschaft (auch in Abendform).
BG
Berufliches Gymnasium
Mittlerer Schulabschluss oder ein diesem gleichwertiger Abschluss, der zum
Übergang in die gymnasiale Oberstufe berechtigt oder in einem Bildungsgang
der beruflichen Schulen einen Notendurchschnitt von 2,4 oder besser aufweist.
Anmeldungen und Antragsformulare 2 - 3 Jahre
bei den jeweiligen Beruflichen Gymnasien - Anmeldefristen beachten!
Erwerb der Fachhochschulreife (nach 2 Jahren) bzw.
der allgemeinen Hochschulreife (Abitur, nach 3 Jahren)
Berufliche Gymnasien
Kindergeld (Anspruch der Eltern),
ggf. BaföG
Berufliche Gymnasien gibt es für verschiedene Fachrichtungen, z.B.
Ernährung, Gesundheit und Soziales, Wirtschaft sowie Technik.
FOS / BOS
Fachoberschule
Berufsoberschule
FOS: Mittlerer Schulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung
BOS: Einstieg in das 2. Jahr mit Fachhochschulreife nach dem Besuch
der Fachoberschule
Anmeldungen und Antragsformulare FOS: 1 Jahr
FOS: Erwerb der Fachhochschulreife
bei den jeweiligen Beruflichen Schu- BOS: 1 - 2 Jahre BOS: Erwerb der fachgebundenen Hochschulreife oder
len - Anmeldefristen beachten!
der allgemeinen Hochschulreife
Berufliche Schulen
Kindergeld (Anspruch der Eltern),
ggf. BaföG
FOS / BOS bieten u.a. folgende Fachrichtungen an: Ernährung und
Hauswirtschaft, Gesundheit und Soziales, Technik mit den Schwerpunkten allgemeine Technik bzw. Gestaltung sowie Wirtschaft.
Volkshochschule (VHS) Kiel
Jugendliche
a) mit Förderschulabschluss
b) ohne Hauptschulabschluss und c) mit Hauptschulabschluss
Anmeldungen werden an die VHS
Kiel gerichtet.
a), b) 1 Jahr
2 Jahre
a) und b) Erwerb des Hauptschulabschlusses bzw.
c) Erwerb des mittleren Schulabschlusses
(jeweils mit externer Prüfung)
Volkshochschule (VHS) Kiel
Kindergeld (Anspruch der Eltern)
Die Kursgebühren müssen selbst übernommen werden. Ermäßigungen sind möglich.
Weitere Informationen: www.vhs-kiel.de
Externe Prüfungen
Jugendliche a) mit Förderschulabschluss
b) ohne Hauptschulabschluss und c) mit Hauptschulabschluss
Ein Nachweis über die ausreichende Prüfungsvorbereitung muss vorgelegt werden.
Der Antrag auf Zulassung zur Externprüfung muss beim Schulamt
Kiel gestellt werden.
Anmeldefristen beachten!
Ca. 4 - 6 Tage
a) und b) Erwerb des Hauptschulabschlusses bzw.
c) Erwerb des mittleren Schulabschlusses
Die Prüfungsvorbereitung kann
selbstständig erfolgen, es gibt aber
verschiedene Träger/-innen, die
Vorbereitungskurse anbieten.
Regionale
Ausbildungsbetreuung
Auszubildende
Auszubildende, die von Ausbildungsabbruch bedroht sind
Ausbildungsabbrecher/-innen
Offene Beratungsstelle für Jugendli- Nach Bedarf
che, Eltern bzw. Erziehungsberechtigte und Betriebe
Erfolgreicher Ausbildungsabschluss
Beratungsstelle der Ausbildungsbetreuung
BAB
Berufsausbildungsbeihilfe
Auszubildende, die nicht mehr im Elternhaus wohnen und ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten können.
Über 18jährige können unter bestimmten Voraussetzungen auch BAB
erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.
Berufsberatung der Agentur für
Arbeit in Kiel
Je nach Ausbildungsberuf,
maximal
3 Jahre
Sicherung des Lebensunterhalts während der
Berufsausbildung
abH
Ausbildungsbegleitende Hilfen
Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in einer betrieblichen
Erstausbildung befinden, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben
und nicht älter als 25 Jahre sind.
Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Kiel, Antragstellung jederzeit
während der Ausbildung möglich
Nach Bedarf
Erfolgreicher Ausbildungsabschluss
Bildungsträger/-innen
Ausbildungsvergütung, Kindergeld Der Unterricht findet zusätzlich zur Ausbildung im Betrieb sowie zum
Besuch der Berufsschule statt.
(Anspruch der Eltern), BAB
Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de
Berufsberatung
der Agentur für Arbeit in Kiel
Schüler/-innen, Auszubildende, Ausbildungssuchende
Berufsberatung der Agentur für
Arbeit in Kiel
Nach Bedarf
Informationen über Bildungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungswege sowie Fördermöglichkeiten
Berufsberatung der Agentur für
Arbeit in Kiel
Beratungs- und Unterstützungsleistungen
Darüber hinaus ist eine selbstständige Recherche im Berufsinformationszentrum möglich. Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de
Jobcenter für Jugendliche
in Kiel
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 24 Jahren, die
Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV) erhalten
Jobcenter für Jugendliche in Kiel
Nach Bedarf
Informationen über Bildungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungswege sowie Fördermöglichkeiten
Jobcenter für Jugendliche in Kiel
ALG II, Beratungs- und Unterstützungsleistungen
Es werden Qualifizierungs- und Vermittlungsmaßnahmen sowie Unterstützung zur Integration in den Arbeitsmarkt angeboten.
Beratungsangebote
der Kammern / Innungen
Auszubildende
Auszubildende, die von Ausbildungsabbruch bedroht sind
Ausbildungsabbrecher/-innen
Zuständige Kammern und Innungen Nach Bedarf
Erfolgreicher Ausbildungsabschluss
Kammern und Innungen
Beratungs- und Unterstützungsleistungen
Je nach Berufsfeld sind unterschiedliche Kammern bzw. Innungen
zuständig, z.B. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer,
Innung des Maurerhandwerks.
c)
Die Prüfung ist kostenfrei. Der Nachweis über eine ausreichende
Vorbereitung muss bei der Anmeldung vorgelegt werden.
Weitere Informationen zu Anmeldefristen und zur Anmeldung erteilt
das Schulamt Kiel.
Beratungs- und Unterstützungsleistungen
Die Beratung erfolgt kostenlos, unabhängig und vertraulich!
Weitere Informationen: www.ausbildungsbetreuung.de
Ausbildungsvergütung, Kindergeld Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen, in deren Bezirk
(Anspruch der Eltern), BAB
die/der Auszubildende ihren/seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen
Aufenthalt hat. Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de
BAB-Rechner im Internet: www.babrechner.arbeitsagentur.de
‫آفبق‬
‫اٌزؾظ‪ ً١‬اٌّ‪ٟٕٙ‬‬
‫إداسج انًشحهح اإلَرقانيح انًحهيح نعاصًح االقهيى كيم‬
‫يارا تعذ انًذسسح ؟‬
‫عشق انرعهيى ٔانرأْيم فٗ كيم‬
‫يا ْي يًيضاخ كم يٍ انعشٔض) انثشايح( انًقذيح‬
‫يا ْي انششٔط ‪،‬االْذاف ٔانخياساخ نذٖ انشثاب ٔانشاتاخ؟‬
‫انخياساخ ‪ /‬انعشٔض‬
‫ششٔط انقثٕل‬
‫انقثٕل‪ /‬انرُسية‬
‫انفرشج‬
‫اإلِزؾبْ اٌقبهع‪ٝ‬‬
‫‪BEK‬‬
‫تّ ايّ كا‬
‫الطف‪ٛ‬ف اال‪ ٌٝٚ‬ف‪ٝ‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌشجبة اٌٍّيِ‪ ٓ١‬ثبٌلهاٍخ ألً ِٓ ػّو ‪ٍٕ18‬خ ‪,‬‬
‫‪ٚ‬اٌن‪ٌ ٌ١ٌ ٓ٠‬ل‪ ُٙ٠‬أ‪ ٞ‬رؼٍ‪ِ ُ١‬لهٍ‪ ٟ‬أ‪ ٚ‬رؼٍ‪ ِٟٕٙ ُ١‬أ‪ ٚ‬ك‪ٚ‬هاد رؼٍ‪١ّ١‬خ‬
‫ِجبكهح مار‪١‬خ ِٓ اٌشجبة ‪ ،‬اٌّلهٍ‪، ٓ١‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ؽز‪ ٝ‬االٔظّبَ اٌ‪ٝ‬‬
‫كهاٍخ افو‪ٜ‬‬
‫اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ‬
‫أ‪ ٚ‬اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫‪AvJ‬‬
‫ٍٕخ اٌزؾؼ‪١‬و ٌٍلهاٍخ‬
‫اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫فٗ حانح انشاب ‪/‬انشاتح انزٖ نى يحصم عهٗ شٓادج يذسسيح ٔيشغة ‪....‬‬
‫فٗ حانح انشاب ‪ /‬انشاتح انحاصم عهٗ شٓادج يذسسيح ال )فٕسدس شٕٔنح( ٔيشغة‪* 5...‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ِلهٍ‪١‬خ) اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ( ا‪ِ ٚ‬ب ‪٠‬ؼبكٌ‪ٙ‬ب‬
‫إػلاك ٔفَٗ ٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫ف‪ ٟ‬اٌلهاٍخ‬
‫‪BEK‬‬
‫‪AvJ‬‬
‫ِلاهً‬
‫اٌى‪ّ١‬ب‪ٕ٠‬شبفذ‬
‫‪ٚ‬االلٍ‪١ّ١‬خ‪،‬اٌّلاهً‬
‫اٌقبطخ‬
‫‪AvJ‬‬
‫‪BvB‬‬
‫‪EQ‬‬
‫‪FSJ‬‬
‫‪FKJ‬‬
‫‪FÖJ‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫‪BaE‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫‪BvB *1‬‬
‫‪VHS Kiel‬‬
‫اإللبِخ ف‪ ٝ‬اٌقبهط‬
‫فزوح رله‪٠‬ت كافٍ‪ٟ‬‬
‫(ِضال اٌؼًّ‬
‫فزوح ػًّ لظ‪١‬وح‬
‫وّوث‪١‬خ)‬
‫ثبٌَٕجخ ٌٍشجبة اٌن‪٠ ٓ٠‬ؼزّل‪ ْٚ‬ف‪ ٝ‬ؽ‪١‬بر‪ ُٙ‬اٌؼٍّ‪١‬خ ػٍ‪َِ ٝ‬بػلاد فبطخ ِىضفخ‪،‬‬
‫ثئِىبٔ‪ ُٙ‬اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌزؼٍ‪ ُ١‬اٌّ‪ ٕٝٙ‬االٍبً ماد اٌز‪ٛ‬عٗ اٌؼٍّ‪ٚ ٝ‬مٌه ف‪ٝ‬‬
‫‪ٚ‬هشبد فبطخ ٌٍّؼبل‪. ٓ١‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌش‪ٙ‬بكح اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‬
‫‪AvJ‬‬
‫ِزؼب‪ ْٚ‬ثظ‪ٛ‬هح‬
‫ِّ‪١‬يح‬
‫إػلاك ٔفَٗ ٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪BFS‬‬
‫ِلاهً‬
‫اٌى‪ّ١‬ب‪ٕ٠‬شبفذ‬
‫ه‪٠‬ى‪ٔٛ١‬بي ش‪،ٌٓٛ‬‬
‫اٌّلاهً اٌقبطخ‬
‫‪VHS Kiel‬‬
‫‪FSJ‬‬
‫‪FKJ‬‬
‫‪FÖJ‬‬
‫اإلِزؾبْ اٌقبهع‪ٝ‬‬
‫اإللبِخ ف‪ ٝ‬اٌقبهط‬
‫فزوح رله‪٠‬ت كافٍ‪ٟ‬‬
‫(ِضال اٌؼًّ‬
‫فزوح ػًّ لظ‪١‬وح‬
‫وّوث‪١‬خ)‬
‫‪BvB‬‬
‫‪EQ‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِلهٍخ‬
‫‪BaE‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫‪BFS‬‬
‫‪FS‬‬
‫‪BG‬‬
‫‪FOS * 2‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌؼبِخ‬
‫‪BG‬‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌَّبئ‪١‬خ‬
‫‪*4‬‬
‫‪BOS *3‬‬
‫اٌظف‪ٛ‬ف االف‪١‬وح ف‪ ٝ‬اٌّلاهً اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ‬
‫(اٌى‪ّٕ١‬بى‪ِٚ )َٛ٠‬لاهً اٌىّب‪ٕ٠‬شبفذ ‪،‬‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬بد اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪ ,‬اٌّلاهً اٌقبطخ‬
‫رؾؼ‪١‬ؤفَٗ ٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪BvB‬‬
‫‪EQ‬‬
‫‪FSJ‬‬
‫‪FKJ‬‬
‫‪FÖJ‬‬
‫اإللبِخ ف‪ ٝ‬اٌقبهط‬
‫فزوح رله‪٠‬ت كافٍ‪ٟ‬‬
‫(ِضال اٌؼًّ‬
‫فزوح ػًّ لظ‪١‬وح‬
‫وّوث‪١‬خ)‬
‫ف‪ ٟ‬اٌلهاٍخ‬
‫اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ‬
‫أ‪ ٚ‬اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫ًَٕرج كيم نالذصال‬
‫رمل‪ ُ٠‬اٌلػُ ٌل‪ ٜ‬اٌزَٕ‪١‬ت ٌلهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ٌل‪ِ ٜ‬ؤٍَخ ِب‬
‫‪BvB‬‬
‫ك‪ٚ‬هاد رؼٍ‪١ّ١‬خ ٌٍزؾؼ‪١‬و‬
‫ٌٍؼًّ‬
‫انرحضيش‪ /‬االعذاد نهًُٓح‬
‫ارا كاٌ انشاب أ انشاتح قذ حصم عهٗ شٓادج يذسسيح )انٓأتد شٕٔنح( ٔيشغة ‪*5...‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫ف‪ ٟ‬اٌلهاٍخ‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌَّبئ‪١‬خ‬
‫‪*4‬‬
‫اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ‬
‫أ‪ ٚ‬اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫انذساسح انًُٓيح‬
‫ارا كاٌ انشاب‪ /‬انشاتح حاصم عهٗ شٓادج ثإَيح انعهٕو انرغثيقيح) فاخ ْٕخ شٕٔل سايفّ( ٔيشغة‪* 5. ..‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌؼبِخ‬
‫رؾؼ‪١‬و ٔفَٗ ٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪BG‬‬
‫‪BOS *3‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌضالص‪١‬خ‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌَّبئ‪١‬خ‬
‫‪*4‬‬
‫اٌظف‪ٛ‬ف االف‪١‬وح ف‪ ٝ‬اٌّلاهً اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ‬
‫(اٌى‪ّٕ١‬بى‪ِٚ )َٛ٠‬لاهً اٌىّب‪ٕ٠‬شبفذ ‪،‬‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬بد اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪ ,‬اٌّلاهً اٌقبطخ‬
‫‪BvB‬‬
‫‪EQ‬‬
‫‪FSJ‬‬
‫‪FKJ‬‬
‫‪FÖJ‬‬
‫اإللبِخ ف‪ ٝ‬اٌقبهط‬
‫فزوح رله‪٠‬ت كافٍ‪ٟ‬‬
‫(ِضال اٌؼًّ‬
‫فزوح ػًّ لظ‪١‬وح‬
‫وّوث‪١‬خ)‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ٟ‬‬
‫ِؼًّ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫ف‪ ٟ‬اٌلهاٍخ‬
‫‪BFS‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ف‪ِ ٟ‬لهٍخ‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌضالص‪١‬خ‬
‫اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ‬
‫أ‪ ٚ‬اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫اٌلهاٍخ اٌغبِؼ‪١‬خ‬
‫ػٍّ‪ٔ ٚ ٟ‬ظو‪ٞ‬‬
‫هػب‪٠‬خ اٌلهاٍخ‬
‫اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٟ‬اإللٍ‪ُ١‬‬
‫‪BAB‬‬
‫ػو‪ٚ‬ع‬
‫اٌز‪ٛ‬ع‪ٗ١‬‬
‫ِٓ‬
‫اٌغوف‪ٚ/‬إٌمبثبد‬
‫اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌّ‪ٟٕٙ‬‬
‫اٌزبثؼخ ٌلائوح‬
‫اٌؼًّ ف‪ ٟ‬و‪ً١‬‬
‫)ثبف‪ٛ‬ن ‪ٌٍ -‬زالِ‪١‬ن( ‪BaföG‬‬
‫اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ِٓ كائوح رشغ‪١‬غ‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌزبثؼخ إلكاهح ِل‪ٕ٠‬خ و‪ً١‬‬
‫انرٕضيح‬
‫ػو‪ٚ‬ع اٌّلاهً‬
‫اٌشووبد‬
‫انًالحضاخ‬
‫االلبِخ ف‪ ٝ‬اٌقبهط‪ /‬اٌؼًّ وّوث‪١‬خ‬
‫اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ ا‪ ٚ‬اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫هػب‪٠‬خ اٌلهاٍخ‬
‫اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬االلٍ‪ُ١‬‬
‫ّٔ‪ٛ‬مط و‪ٌ ً١‬الرظبي‬
‫و‪VHS / ً١‬‬
‫ثبٌزؼب‪ِ ْٚ‬غ‬
‫*‪1‬‬
‫ِب ٌُ ‪٠‬زُ رمل‪ ُ٠‬رشق‪١‬ض اٌؼغي ) ِب ‪ّٕ٠‬غ(ػٓ اٌلهاٍخ‬
‫ِٓ لجً ٌغٕخ االِواع إٌفَ‪١‬خ اٌزبثؼخ ٌلائوح اٌؼًّ‪/‬‬
‫‪ٚ‬وبٌخ اٌز‪ٛ‬ظ‪١‬ف‬
‫* ‪3 ٔ2‬‬
‫ثشوؽ ؽبئي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ‬
‫*‪4‬‬
‫االِزؾبْ‪ /‬االفزجبه اٌقبهع‪ٝ‬‬
‫*‪5‬‬
‫فزوح رله‪٠‬ت كافٍ‪ / ٟ‬فزوح ػًّ‬
‫لظ‪١‬وح‬
‫ثؤبِظ ‪ٚ‬ىاهح اٌزؼٍ‪ٚ ُ١‬اٌجؾش االرؾبك‪٠‬خ‬
‫ِٓ شو‪ٚ‬ؽ اٌمج‪ٛ‬ي ٘‪ ٛ‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‬
‫‪ ٚ‬ؽبئي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ا‪ ٚ‬فجوح ِ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ٍٕ‪ٛ‬اد ػٍ‪ ٝ‬االلً‬
‫ٌّلح فٌّ‬
‫ثبٌَٕجخ ٌٍشجبة اٌّؼ‪ٛ‬ل‪ ٓ١‬فّٓ اٌّّىٓ رـج‪١‬ك شو‪ٚ‬ؽ‬
‫ِؼ‪ٕ١‬خ ‪ٕ٠ٚ .‬جغ‪ ٝ‬ر‪ٛ‬ػ‪١‬ؼ ٘نا ٌىً ؽبٌخ ػٍ‪ ٝ‬ؽلح ِغ‬
‫فو‪٠‬ك إػبكح اٌزؤ٘‪ ً١‬اٌزبثغ ٌلائوح اٌؼًّ‪ٚ /‬وبٌخ‬
‫اٌز‪ٛ‬ظ‪١‬ف ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ٌٍشجبة ‪ٚ‬اٌجبٌغ‪ٓ١‬‬
‫ٍٕخ ‪ٚ‬اؽلح‬
‫أش‪ٙ‬و ‪10‬‬
‫اال‪٠‬فبء ثبٌزياِبد اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ‪ ،‬اػبفخ ‪َ٠‬زـ‪١‬غ اٌشجبة‬
‫ثل‪ ْٚ‬ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٙ‬ب‪ٚ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ ‪ٚ‬ؽَت شو‪ٚ‬ؽ ِؼ‪ٕ١‬خ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ِ ٝ‬ب‪٠‬ؼبكي ش‪ٙ‬بكح كهاٍخ اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ ‪ ،‬االػلاك‬
‫ٌّ‪ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫اال‪٠‬فبء ثبٌزياِبد اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫االػلاك ٌٍمج‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ا‪ٌ ٚ‬ؼًّ ‪ ،‬اٌزله‪٠‬ت ف‪ِ ٝ‬غبي‬
‫اػّبي ِقزٍفخ‪،‬‬
‫‪ ِٓٚ‬اٌّّىٓ اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ‬
‫اٌّؤٍَبد اٌزؼٍ‪١ّ١‬خ اٌّبٔؾخ‬
‫ٌٍلهاٍخ‪ ،‬اٌّبهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫اٌّؤٍَبد‬
‫( اٌزله‪٠‬ت ٌؼلح اٍبث‪١‬غ)‬
‫اٌّؤٍَبد‬
‫( اٌزله‪٠‬ت ٌفزوح ؿ‪ٍ٠ٛ‬خ) ‪،‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫‪12 - 6‬‬
‫ش‪ٙ‬و وؾل اػٍ‪ٝ‬‬
‫اٌزؼوف ػٍ‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ِؼزوف ث‪ٙ‬ب ‪ٚ‬ونٌه االؿالع‬
‫ػٍ‪ ٝ‬اٌؼًّ اٌ‪ ِٝٛ١‬ف‪ ٝ‬اٌشووبد‬
‫‪11‬‬
‫ش‪ٙ‬و‬
‫اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌّ‪ ،ٕٝٙ‬رؼي‪٠‬ي اٌىفبءاد ‪،‬اٌزؾؼ‪١‬و ٌالفزجبه‬
‫اٌقبهع‪ٌٍٛٙ ٝ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ‬
‫اٌّؤٍَبد اٌّبٔؾخ ٌٍلهاٍخ‬
‫فجوح ِ‪١ٕٙ‬خ فؼٍ‪١‬خ ف‪ِ ٝ‬ؤٍَبد ‪ٚ‬شووبد اٌوػب‪٠‬خ االعزّبػ‪١‬خ‪،‬‬
‫اٌو‪٠‬بػخ ‪،‬‬
‫اٌزواس ‪ٚ‬اٌّؾبفظخ ػٍ‪ ٝ‬إٌظت اٌزنوبه‪٠‬خ اػبفخ اٌ‪ِ ٝ‬شبه‪٠‬غ‬
‫اٌّؾبفظخ ػٍ‪ ٝ‬اٌـج‪١‬ؼخ‬
‫اٌّؤٍَبد‪ ،‬اٌغّؼ‪١‬بد‬
‫‪ٚ‬اٌ‪١ٙ‬ئبد ف‪ٝ‬‬
‫اٌلافً ا‪ ٚ‬فبهط اٌجٍل‬
‫اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ ٜ‬اٌغ‪ٙ‬بد ‪٠‬زُ لجً ‪ٍٕ 1‬خ ػٍ‪ٝ‬‬
‫االلً ِٓ ثلء‬
‫اٌقلِخ االفز‪١‬به‪٠‬خ‬
‫‪24 - 6‬‬
‫ش‪ٙ‬و‬
‫اٌزمل‪ ُ٠‬ثظ‪ٛ‬هح شقظ‪١‬خ ا‪ ٚ‬وزبث‪١‬خ اٌ‪ٝ‬‬
‫اٌشووبد ا‪ ٚ‬اٌ‪١ٙ‬آد‬
‫ثؼل االرفبق‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬فجوح رـج‪١‬م‪١‬خ ف‪ِ ٝ‬غبي ِ‪ٕٙ‬خ ِب ‪ ،‬االػلاك ٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪٠‬غت اْ ‪٠‬ى‪ ْٛ‬اٌزمل‪ ُ٠‬اٌ‪ ٝ‬اٌّؤٍَبد‬
‫اٌّؼٕ‪١‬خ لجً ‪ٍٕ 1‬خ‬
‫ػٍ‪ ٝ‬االلً‬
‫‪24 - 6‬‬
‫ش‪ٙ‬و‬
‫االػلاك ٌٍؼًّ‪ ،‬رّٕ‪١‬خ اٌّؼبهف ف‪ ٝ‬اٌٍغبد ‪ٚ‬ر‪ٍٛ‬غ‬
‫اٌىفبءح االعزّبػ‪١‬خ‬
‫اٌ‪١ٙ‬ئبد ‪ ،‬اٌغّؼ‪١‬بد‬
‫‪،‬اٌّؤٍَبد‪ ،‬ف‪ ٝ‬اٌلافً ا‪ٚ‬‬
‫فبهط اٌجٍل‬
‫ًَٕرج كيم نالذصال‬
‫) ِظٕغ اٌّ‪ٛ‬ا٘ت و‪(ً١‬‬
‫ؿٍجخ اٌّواؽً اٌّزملِخ ‪ٚ‬اٌن‪ ِٓ ٓ٠‬اٌّز‪ٛ‬لغ ؽظ‪ ٌُٙٛ‬ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح‬
‫اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٛ‬خ ثلهعبد ع‪١‬لح ‪ ٚ‬ػٕلُ٘ للهح اٌلهاٍخ ‪ ٌُٙٚ‬اٌوغجخ ف‪ٝ‬‬
‫كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ِيك‪ٚ‬عخ ف‪ ٝ‬اٌشووبد‬
‫اٌّلاهً ثظ‪ٛ‬هح ػبِخ ا‪ ٚ‬فلِبد‬
‫اٌّش‪ٛ‬هح اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌزبثؼخ‬
‫ٌلائوح اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ٍٕخ ‪1‬‬
‫اٌزَٕ‪١‬ت ٌٍلهاٍخ اٌّيك‪ٚ‬عخ‬
‫اصدٔاخيح‬
‫انذساسح‬
‫انًُٓيح في يعًم‬
‫ٌ‪ ِٓ ٌ١‬اٌؼو‪ٚ‬ه‪ٚ ٞ‬ع‪ٛ‬ك ش‪ٙ‬بكح كهاٍخ ِؼ‪ٕ١‬خ ؽَت اٌمبٔ‪.ْٛ‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ أ‪ ٚ‬شووبد اٌز‪ ٝ‬رملَ اٌلهاٍخ ‪٠‬ى‪ ْٛ‬ؿٍت شو‪ٚ‬ؽ‬
‫كهاٍ‪١‬خ ِقزٍفخ‪٠ٚ .‬غت اْ رى‪ ْٛ‬اٌشووخ اٌّملِخ ٌٍلهاٍخ ِؼزوف ث‪ٙ‬ب‬
‫ثبٌَٕجخ ٌٍلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬إٌمبثبد أ‪ٚ‬غوف اٌزغبهح‬
‫ِـٍ‪ٛ‬ة ‪ٚ‬ؽَت اٌمبٔ‪ ٛ٘ ْٛ‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ ‪ٚ‬ثبٌَٕجخ‬
‫ٌجؼغ اٌّ‪ ٓٙ‬اٌظؾ‪١‬خ فؤْ ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ رف‪ ٝ‬ثبٌغوع‬
‫‪FS‬‬
‫فاخ شٕنح‬
‫ِلهٍخ رقظظ‪١‬خ‬
‫إٔ‪ٙ‬بء اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ ٔكزنك ؽبئي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ‪ِ ,‬غ‬
‫اػبفخ ؿٍت‬
‫فجوح ِ‪١ٕٙ‬خ ٌؼلح ٍٕ‪ٛ‬اد‬
‫انذساسح اندايعيح‬
‫انًضدٔخح‬
‫ش‪ٙ‬بكح اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ ) اث‪١‬ز‪ٛ‬ه(‪ ِٓٚ ,‬إٌبكه ؿٍت ش‪ٙ‬بكح اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٛ‬ي‬
‫ها‪٠‬فٗ ‪ٔ ,‬كزنك ؽبطً ػٍ‪ ٝ‬ػمل كهاٍ‪ِ ٟ‬غ اؽل‪ ٜ‬اٌشووبد ‪ٚ‬اٌز‪ٝ‬‬
‫رشبهن ف‪ ٝ‬ثؤبِظ اٌلهاٍخ اٌّيك‪ٚ‬عخ‬
‫‪BG‬‬
‫ث‪١‬و‪ٚ‬فٍ‪١‬ش‪١‬ي غ‪ّٕ١‬بى‪َٛ٠‬‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫‪/‬فاخ أتششٕنح ‪FOS‬‬
‫تيشٔف أتش شٕنح ‪BOS‬‬
‫ِلهٍخ رقظظ‪١‬خ ػٍ‪١‬ب‬
‫ا‪ِ ٚ‬لهٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ػٍ‪١‬ب‬
‫‪Volkshochschule‬‬
‫‪VHS Kiel‬‬
‫فٕنكس ْٕخ شٕنّ كيم‬
‫االيرحاَاخ انخاسخيح‬
‫‪BAB‬‬
‫انًعَٕاخ االضافيح‬
‫نهذساسح انًُٓيح‬
‫‪abH‬‬
‫يساعذاخ يشافقح‬
‫نهذساسح‬
‫انرٕخيّ انًُٓي‬
‫ٌلائوح اٌؼًّ ‪/‬‬
‫‪ٚ‬وبٌخ اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫اندٕب سيُرش نهشثاب‪/‬‬
‫ِووي اٌؼًّ ٌٍشجبة ف‪ٝ‬‬
‫و‪ً١‬‬
‫انرٕخيٓاخ انًعشٔضح‬
‫اٌزبثؼخ ٌغوف اٌزغبهح‬
‫‪ٚ‬إٌمبثبد‬
‫ش‪ٙ‬بكح اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٛ‬ي ها‪٠‬فٗ )اٌغبٔت اٌّلهٍ‪ (ٟ‬أ‪ ٚ‬ش‪ٙ‬بكح اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ‬
‫اٌؼبِخ )اث‪١‬ز‪ٛ‬ه ( ٔكزنك ؽبطً ػٍ‪ ٝ‬ػمل كهاٍ‪ِ ٟ‬غ اؽل‪ ٜ‬اٌشووبد‪,‬‬
‫‪ٚ‬اٌز‪ ٝ‬رشبهن ف‪ ٟ‬ثؤبِظ اٌلهاٍخ اٌضالص‪١‬خ‬
‫اٌشجبة ‪ ٚ‬اٌشجبة اٌجبٌغ‪ ٓ١‬اٌّزؼوه‪ ٚ ٓ٠‬اٌواغج‪ ٓ١‬ف‪ ٟ‬اٌلهاٍخ‬
‫‪ٌ ٌ١ٌٚ‬ل‪ ُٙ٠‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ا‪١ٌٚ‬خ ‪ٚ‬اٌن‪ ٓ٠‬لل اوٍّ‪ٛ‬ا اٌلهاٍخ االٌياِ‪١‬خ‬
‫‪ٚ‬اٌن‪ٌ ٓ٠‬ل‪ ُٙ٠‬طؼ‪ٛ‬ثبد ف‪ ٝ‬اٌزؼٍُ ‪ٚ‬طؼ‪ٛ‬ثبد اعزّبػ‪١‬خ‪٠ .‬غت اْ‬
‫‪٠‬ى‪ٛٔٛ‬ا َِغٍ‪ ٓ١‬وـبٌج‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ٌل‪ ٜ‬لَُ اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬ف‪ ٝ‬كائوح‬
‫اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ش‪ٙ‬بكح ) اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪(ٌٗٚٛ‬‬
‫ِٓ شو‪ٚ‬ؽ اٌمج‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬اٌظف‪ٛ‬ف اٌّزملِخ ٘‪ِ ٛ‬ؼلي كهعبد ِٓ ‪ 3,5‬ا‪ٚ‬‬
‫افؼً ف‪ ٝ‬اٌظف‪ٛ‬ف االكٔ‪ٝ‬‬
‫رمل‪ ُ٠‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ )ِ‪١‬زً ش‪( ٌٗٛ‬ا‪ِ ٚ‬ب ‪٠‬ؼبكٌ‪ٙ‬ب ‪ٚ‬اٌز‪ ٝ‬ر‪١ٙ‬ؤ‬
‫ٌٍمج‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬اٌظف‪ٛ‬ف اٌّزملِخ ف‪ ٝ‬اٌّلاهً اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ ا‪ ٚ‬ف‪ِ ٝ‬وؽٍخ‬
‫اٌلهاٍخ ف‪ ٝ‬اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ ِغ ِؼلي ‪ 2,4‬ا‪ ٚ‬افؼً‬
‫ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ )ِ‪١‬زً ش‪ ٚ ( ٌٗٛ‬ش‪ٙ‬بكح كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ‪FOS :‬‬
‫اٌمج‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬إٌَخ اٌضبٔ‪١‬خ ف‪ ٝ‬اٌلهاٍخ اٌزقظظ‪١‬خ اٌؼٍ‪١‬ب ثؼل ‪BOS:‬‬
‫اٌلهاٍخ ف‪ ٝ‬اٌّلهٍخ اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ‬
‫اٌشجبة أ ‪ِ :‬غ ش‪ٙ‬بكح اٌف‪ٛ‬هكه ش‪ٌٚٛ‬خ ة ‪ :‬ثل‪ ْٚ‬ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٙ‬ب‪ٚ‬ثذ‬
‫ش‪ٌٚٛ‬خ ‪ ٚ‬ط ‪ِ :‬غ ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ‬
‫اٌشجبة أ)‪ِ :‬غ ش‪ٙ‬بكح كهٍخ اٌف‪ٛ‬هكه ش‪ٌٚٛ‬خ ة (ثل‪ ْٚ‬ش‪ٙ‬بكح‬
‫اٌ‪ٙ‬ب‪ٚ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ ‪ ٚ‬ط ‪ِ :‬غ ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ‬
‫رمل‪ِ ُ٠‬ب ‪٠‬ؤ‪٠‬ل اٌغب٘ي‪٠‬خ اٌىبف‪١‬خ ٌإلِزؾبْ ‪.‬‬
‫ؿٍجخ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ؿٍجخ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌن‪ِٙ ٓ٠‬لك‪ ٓ٠‬ثبالٔمـبع ػٓ اٌلهاٍخ‬
‫إٌّمـؼ‪ ٓ١‬ػٓ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ؿٍجخ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌن‪ ٓ٠‬ال ‪َ٠‬ىٕ‪ِ ْٛ‬غ اٌ‪ٛ‬اٌل‪ٚ ٓ٠‬ال ‪ّ٠‬ىٕ‪ ُٙ‬اػبٌخ‬
‫أفَ‪ ِٓ.ُٙ‬اٌّّىٓ اْ ‪٠‬ؾظً ػٍ‪ٙ١‬ب اٌـٍجخ اوجو ِٓ ‪ٍٕ 18‬خ ا‪٠‬ؼب "‬
‫‪ٚ‬ؽَت شو‪ٚ‬ؽ‬
‫ِؼ‪ٕ١‬خ اما وبٔ‪ٛ‬ا ‪٠‬ؼ‪١‬ش‪ ْٛ‬ثبٌموة ِٓ ٍىٓ اٌ‪ٛ‬اٌل‪ٓ٠‬‬
‫اٌشجبة ‪ٚ‬اٌجبٌغ‪ٚ ٓ١‬اٌن‪ ٓ٠‬ف‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ا‪١ٌٚ‬خ‪ٚ ،‬لل اوٍّ‪ٛ‬ا اٌلهاٍخ‬
‫االٌياِ‪١‬خ ‪ٚ‬ال ‪٠‬زغب‪ٚ‬ى اٌؼّو ‪ٍٕ 25‬خ‬
‫رالِ‪١‬ن ‪ ،‬ؿٍجخ اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ ‪ ،‬اٌجبؽض‪ ٓ١‬ػٓ كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ٌٍشجبة ‪ٚ‬اٌجٍغ‪ ٓ١‬ث‪ ٓ١‬ػّو ‪ 15‬اٌ‪ٍٕ 24 ٝ‬خ ‪ٚ‬اٌن‪٠ ٜ‬زٍم‪ ْٛ‬اٌَّبػلح‬
‫اٌّبٌ‪١‬خ ‪ٚ‬ؽَت‬
‫) ‪SGB II ( Hartz IV‬‬
‫ؿٍجخ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ؿٍجخ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌن‪ِٙ ٓ٠‬لك‪ ٓ٠‬ثبالٔمـبع ػٓ اٌلهاٍخ‬
‫اٌـٍجخ إٌّمـؼ‪ ٓ١‬ػٓ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌزمل‪ِ ُ٠‬جبشوح ٌل‪ ٜ‬اٌشووبد اٌّؼٕ‪١‬خ‬
‫ثبٌلهاٍخ‬
‫ؽَت اٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪3,5 - 2‬‬
‫ٍٕخ‬
‫اٌزَغ‪ٚ ً١‬اٍزّبهاد اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ٜ‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌّؼٕ‪١‬خ‬
‫ـ ‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫ؽَت اٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪ٍٕٛ 3 - 2‬اد‬
‫ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٟ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ِؼزوف ث‪ٙ‬ب ‪ ،‬اِىبٔ‪١‬خ اٌؾظ‪ٛ‬ي‬
‫ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٛ‬ي ها‪٠‬فٗ‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌزَغ‪ٚ ً١‬اٍزّبهاد اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ٜ‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌّؼٕ‪١‬خ‬
‫ـ ‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫ؽَت اٌّ‪ٕٙ‬خ‬
‫‪ٍٕٛ 3 - 2‬اد‬
‫ِي‪٠‬ل ِٓ اٌزؼٍ‪ ُ١‬اٌّ‪ ٟٕٙ‬ا‪ ٚ‬اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ‪ ،‬إما‬
‫ٌيَ األِواٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ٝ‬‬
‫ش‪ٙ‬بكح اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ها‪٠‬فٗ‬
‫اٌّلاهً اٌزقظظ‪١‬خ‬
‫وٍ‪١‬خ اإللزظبك‬
‫ف‪ ٝ‬شٍ‪١‬يف‪١‬ه ـ ٘‪ٌٛ‬شزب‪ٓ٠‬‬
‫عبِؼخ اٌؼٍ‪ َٛ‬اٌزـج‪١‬م‪١‬خ )فبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٌٛ‬خ ( ف‪ٝ‬‬
‫و‪ً١‬‬
‫اٌزمل‪ ُ٠‬ػٍ‪ ٝ‬أِبوٓ كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ٌل‪ٜ‬‬
‫اٌشووبد ٔ اٌزمل‪ ُ٠‬ػٍ‪ ٝ‬أِبوٓ اٌلهاٍخ‬
‫اٌغبِؼ‪١‬خ ٌل‪ ٜ‬عبِؼخ اٌؼٍ‪ َٛ‬اٌزـج‪١‬م‪١‬خ ف‪ٟ‬‬
‫و‪ ً١‬ـ ‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪ُ٠‬‬
‫فلِبد اٌّش‪ٛ‬هح ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ ‪ٚ‬‬
‫اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو ٌٍشجبة‬
‫‪ّٕ٠‬ؾ‪ ْٛ‬اٌّ‪ٛ‬افمخ ػٍ‪ ٝ‬اٌلػُ ثؼل‬
‫االفزجبه ‪ٚ‬ونٌه شو‪ٚ‬ؽ اٌلػُ‬
‫ؽ‪ٛ‬اٌ‪ٍٕٛ 4 ٝ‬اد‬
‫ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ِؼزوف ث‪ٙ‬ب ‪ٚ‬اٌش‪ٙ‬بكح اٌغبِؼ‪١‬خ‬
‫ٍٕ‪ٛ‬اد ‪6 - 5,5‬‬
‫‪ٍٕ,‬خ كهاٍ‪١‬خ ِ‪١ٕٙ‬خ (‪2,5‬‬
‫‪ٍٕ ) ٚ‬خ كهاٍخ ‪3,5‬‬
‫عبِؼ‪١‬خ‬
‫ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ِؼزوف ث‪ٙ‬ب ‪ٚ‬‬
‫ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌغبِؼ‪١‬خ‬
‫اٌزَغ‪ٚ ً١‬اٍزّبهاد اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ٜ‬‬
‫ِلاهً ث‪١‬و‪ٚ‬فٌ فبؿ ش‪ٌٛ‬خ اٌّؼٕ‪١‬خ ـ‬
‫‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫اٌزَغ‪ٚ ً١‬اٍزّبهاد اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ٜ‬‬
‫ِلاهً ث‪١‬و‪ٚ‬فٍ‪١‬شٗ غ‪ّٕ١‬بى‪َٛ٠‬‬
‫اٌّؼٕ‪١‬خ ـ ‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫‪2-3‬‬
‫ٍٕ‪ٛ‬اد‬
‫اٌزَغ‪ٚ ً١‬اٍزّبهاد اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ٜ‬‬
‫ِلاهً ث‪١‬وفٌ ش‪ٌٛ‬خ اٌّؼٕ‪١‬خ‬
‫ـ ‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫‪ٍٕ1 BOS:‬خ‬
‫‪ٍٕ2-1‬خ‬
‫‪٠‬غت رمل‪ ُ٠‬ؿٍت اٌمج‪ٛ‬ي ٌإلِزؾبْ‬
‫اٌقبهع‪ ٟ‬ف‪ ٝ‬كائوح اٌّلاهً ف‪ ٝ‬و‪. ً١‬‬
‫ـ ‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌؼبِخ ٌٍشجبة‪ ،‬اٌ‪ٛ‬اٌل‪ٓ٠‬‬
‫اػبفخ اٌ‪ ٝ‬ا‪١ٌٚ‬بء االِ‪ٛ‬ه ‪ٚ‬اٌشووبد‬
‫ؽ‪ٛ‬اٌ‪ 4 ٝ‬ـ ‪ 6‬ا‪٠‬بَ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٛ‬ي ها‪٠‬فٗ) ثؼل ٍٕز‪(ٓ١‬أ‪ٚ‬‬
‫ش‪ٙ‬بكح اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌؼبِخ )االث‪١‬ز‪ٛ‬ه ثؼل ‪ٍٕٛ 3‬اد(‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ) اٌى‪ّٕ١‬بى‪ (َٛ٠‬اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٛ‬ي ها‪٠‬فٗ ِٓ فبؿ أ‪ٚ‬ثو ش‪ٌٗٛ‬‬
‫(‪ )FOS‬اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ٜ‬ش‪ٙ‬بكح اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌٍّيِخ أ‪ ٚ‬اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ‬
‫اٌؼبِخ ِٓ ث‪١‬وفٌ ا‪ٚ‬ثو ش‪)BOS( ٌٗٛ‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫أ ) ‪[ٚ‬ة) اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ( اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ) ا‪ٚ‬‬
‫ط) اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌش‪ٙ‬بكح اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‬
‫ؽَت اٌؾبعخ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ثٕغبػ‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌلهاٍخ‬
‫اٌّ‪١ٕٙ‬خ ‪ٍٕٛ 3 ،‬اد‬
‫وؾل الظ‪ٝ‬‬
‫ػّبْ اٌّؼ‪١‬شخ فالي اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪, (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫اْ اٌؼوع اٌّملَ ِٓ اٌّلاهً اٌزقظظ‪١‬خ ) اٌفبؿ ش‪ٌٚٛ‬خ( ‪ٚ‬شو‪ٚ‬ؽ اٌمج‪ٛ‬ي‬
‫ِقزٍفخ علا" ‪ٌٚ‬نٌه ‪٠‬فؼً االٍزفَبه ِٓ اٌّلاهً اٌزقظظ‪١‬خ ِجبشوح‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪, (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫اٌّؤٍَبد ‪ ،‬اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫‪ٚ‬عبِؼخ اٌؼٍ‪ َٛ‬اٌزـج‪١‬م‪١‬خ‬
‫‪2‬‬
‫ٍٕخ‬
‫ف‪ٌٛ‬ىٌ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٌٚٛ‬خ‬
‫‪ VHS‬ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫فالي اٌلهاٍخ اٌغبِؼ‪١‬خ اٌّيك‪ٚ‬عخ ‪٠‬زُ ر‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌـٍجخ اٌغبِؼ‪ ٓ١١‬ر‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬ػٍّ‪ ٚ ٝ‬اٌزله‪٠‬ت اٌؼٍّ‪ ٝ‬ف‪ٔ ٝ‬فٌ اٌ‪ٛ‬لذ‪.‬‬
‫ٌّؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ‪ :‬فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ا‪www.arbeitsagentur.de ٚ‬‬
‫رمل‪ ُ٠‬اٌـٍت ػٍ‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬اٌشووبد اٌز‪ ٝ‬رشبهن ف‪ّٛٔ ٝ‬مط اٌزؼٍ‪ ُ١‬اٌّ‪ ٕٝٙ‬اٌضالص‪ٔ ٝ‬اٌ اٌزمل‪ ُ٠‬ػٍ‪ ٝ‬اٌلهاٍخ اٌغبِؼ‪١‬خ‬
‫اٌّلاهً اٌزقظظ‪١‬خ اٌؼبٌ‪١‬خ ف‪ ٝ‬و‪٠ ً١‬ى‪ِ ْٛ‬غ ِالؽظخ اْ اٌزمل‪ ُ٠‬ػٍ‪ ٝ‬إٌّ‪ٛ‬مط اٌضالص‪.ٝ‬‬
‫ٌّي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد‪ :‬اٌّلهٍخ اٌزقظظ‪١‬خ اٌؼبٌ‪١‬خ ) اٌفبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٌٚٛ‬خ( ف‪ ٝ‬و‪ ً١‬غوفخ اٌظٕبػخ ‪ٚ‬اٌزغبهح ف‪ ٝ‬و‪ ً١‬اٌّووي‬
‫اٌزؼٍ‪ ّٝ١‬االلٍ‪ ّٝ١‬اٌزمٕ‪ ٝ‬ف‪ ٝ‬اٌىبهكْ‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪, (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك‬
‫رملَ اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌزقظظبد اٌزبٌ‪١‬خ ‪ :‬اٌظؾخ ‪ٚ‬اٌزغن‪٠‬خ‪ ،‬اٌغناء ‪ٚ‬اٌّـبػُ‪،‬‬
‫اٌزمٕ‪١‬خ ِغ ا‪٠ٌٛٚ‬بد ِقزٍفخ ‪ِٛٚ‬اك افو‪ٚ ٜ‬ونٌه االلزظبك )‪ٚ‬ونٌه ف‪ ٝ‬إٌّ‪ٛ‬مط اٌَّبئ‪(ٝ‬‬
‫‪ٛ٠‬عل اٌؼل‪٠‬ل ِٓ اٌّلاهً اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ٌّقزٍف االفزظبطبد‪ِ ،‬ضال" اٌزغن‪٠‬خ‪،‬اٌظؾخ ‪ٚ‬االعزّبع‪ ،‬االلزظبك ‪ٚ‬ونٌه اٌزمٕ‪١‬خ‬
‫اٌّلاهً اٌزقظظ‪١‬خ اٌؼبٌ‪١‬خ‪ /‬اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌؼبٌ‪١‬خ رملَ االفزظبطبد اٌزبٌ‪١‬خ‬
‫‪ٚ‬االعزّبع‪ ،‬اٌزمٕ‪١‬خ ِضً اٌزمٕ‪١‬خ اٌؼبِخ ‪ٚ‬‬
‫اٌزظّ‪ٚ ُ١‬ونٌه االلزظبك‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪(ٓ٠‬‬
‫اٌزؾؼ‪١‬و الفزجبه ‪٠‬ى‪ ْٛ‬ثشىً‬
‫َِزمً‪ٌٚ ،‬ىٓ ر‪ٛ‬عل ِؤٍَبد‬
‫ِبٔؾخ ِقزٍفخ ‪ٚ‬اٌز‪ ٝ‬رملَ‬
‫ك‪ٚ‬هاد رؾؼ‪١‬و‪٠‬خ‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌزبثغ ٌلػُ‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ا‪٠‬ؼب"‪:‬اٌزغن‪٠‬خ ‪ٚ‬اٌزلث‪١‬و إٌّيٌ‪ ،ٝ‬اٌظؾخ‬
‫‪٠‬غت رؾًّ وٍفخ اٌل‪ٚ‬هح شقظ‪١‬ب"‪ ِٓٚ .‬اٌّّىٓ رقف‪١‬غ االع‪ٛ‬ه‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ ‪www.vhs-kiel .de:‬‬
‫االفزجبه ِغبٔ‪٠ . ٝ‬غت رمل‪ ُ٠‬اصجبد ػٍ‪ ٝ‬اٌزؾؼ‪١‬و اٌىبف‪ ٝ‬ػٕل اٌزَغ‪. ً١‬‬
‫ِي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ؽ‪ٛ‬ي فزوح اٌزمل‪ٚ ُ٠‬اٌزَغ‪ ً١‬رظله٘ب كائوح اٌزؼٍ‪ ُ١‬ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ٔشبؿبد االهشبك ‪ٚ‬اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬اٌلػُ‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬اٌّش‪ٛ‬هح ِغبٔ‪١‬خ‪َِ ,‬زمٍخ ‪ِٛٚ‬ص‪ٛ‬ق ث‪ٙ‬ب!‬
‫ِي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد‪www. Ausbildungsbetreuung.de:‬‬
‫اع‪ٛ‬ه اٌلهاٍخاٌّ‪١ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك اٌـفً ) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪،(ٓ٠‬‬
‫اٌَّبػلح االػبف‪١‬خ ‪BAB‬‬
‫اٌزمل‪٠ ُ٠‬زُ ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ ‪ ،‬فوع إٌّـمخ اٌز‪َ٠ ٝ‬ىٓ ا‪٠ ٚ‬م‪ ُ١‬ف‪ٙ١‬ب ِملَ اٌـٍت‬
‫‪ٌّٚ‬ي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ‪www.arbeitsagentur.de:‬‬
‫ف‪ ٝ‬االٔزؤذ ‪: BAB- Rechner‬‬
‫‪www.babrechner.arbeitsagentur.de‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ثٕغبػ‬
‫اٌّؤٍَبد اٌّبٔؾخ ٌٍلهاٍخ‬
‫اع‪ٛ‬ه اٌلهاٍخاٌّ‪١ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك اٌـفً ) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪،(ٓ٠‬‬
‫اٌَّبػلح االػبف‪١‬خ ‪BAB‬‬
‫ِؾبػواد اػبف‪١‬خ ‪ ٜ‬ف‪ ٝ‬اٌشووبد اػبفخ اٌ‪ ٝ‬اٌل‪ٚ‬اَ ف‪ ٝ‬اٌّلهٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪.‬‬
‫ِي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد‪www.arbeitsagentur.de :‬‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌّ‪ ٟٕٙ‬اٌزبثؼخ ٌلئوح‬
‫اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ؽَت اٌؾبعخ‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد ؽ‪ٛ‬ي ؿوق اٌزؼٍ‪ ، ُ١‬اٌزب٘‪ٚ ً١‬اٌلهاٍخ‬
‫‪ٚ‬ونٌه فوص اٌلػُ‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌزبثغ‬
‫ٌلائوح اٌؼًّ ف‪ ٟ‬و‪ً١‬‬
‫ٔشبؿبد االهشبك ‪ٚ‬اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬اٌلػُ‬
‫اػبفخ اٌ‪ ٝ‬مٌه فّٓ اٌّّىٓ ػًّ ثؾش َِزمً ف‪ِ ٝ‬ووي اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ٌٍّ‪.ٓٙ‬‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ‪www.arbeitsagentur.de :‬‬
‫اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو) ِووي اٌؼًّ( ٌٍشجبة‬
‫ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ؽَت اٌؾبعخ‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد ؽ‪ٛ‬ي ؿوق اٌزؼٍ‪ ، ُ١‬اٌزب٘‪ٚ ً١‬اٌلهاٍخ‬
‫‪ٚ‬ونٌه فوص اٌلػُ‬
‫ِووي اٌؼًّ ) اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو(‬
‫ٌٍشجبة ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ٔشبؿبد االهشبك ‪ٚ‬اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬اٌلػُ ٌّزٍم‪ٝ‬‬
‫َِبػلح اٌؼبؿٍ‪ ٓ١‬ػٓ اٌؼًّ‪ALG II‬‬
‫‪٠‬ملَ ك‪ٚ‬هاد ٌزـ‪٠ٛ‬و اٌّ‪ٙ‬بهاد اػبفخ اٌ‪ ٝ‬رمل‪ ُ٠‬اٌلػُ ٌالٔلِبط ف‪ٍٛ ٝ‬ق اٌؼًّ‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌّ‪ ٟٕٙ‬اٌزبثؼخ ٌلئوح‬
‫اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌّ‪ ٟٕٙ‬ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ‬
‫ف‪ٝ‬‬
‫ف‪ ٝ‬و‪ ِٓ ،ً١‬اٌّّىٓ رمل‪ ُ٠‬اٌـٍت‬
‫ا‪ٚ ٜ‬لذ فالي فزوح اٌلهاٍخ‬
‫غوف اٌزغبهح ‪ٚ‬إٌمبثبد اٌّؼٕ‪١‬خ‬
‫ؽَت اٌؾبعخ‬
‫ؽَت اٌؾبعخ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ثٕغبػ‬
‫انُاشش ‪ :‬ػبطّخ االلٍ‪ ُ١‬و‪ ،ً١‬كائوح اٌّلاهً ‪ ٚ‬األؿفبي ‪ِ ٚ‬وافك اٌشجبة ثٍل‪٠‬خ و‪ ً١‬اٌغل‪٠‬لح أٔله‪٠‬بً غب‪٠‬ه شزواٍٗ ‪ 24103 ، 31‬و‪ً١‬‬
‫دائشج انرحشيش ‪ /‬انرخغيظ ‪ :‬إكاهح اٌّوؽٍخ اإلٔزمبٌ‪١‬خ إلٍ‪ ُ١‬و‪ ، ً١‬كاه‪٠‬ب ك‪ٌٛ ٞ‬ه ‪ ،‬اٌف‪١‬وا و‪ًِٛ‬‬
‫‪٠ .‬ؾظو االٍزَٕبؿ ‪ ٚ‬اٌزقي‪ ٚ ٓ٠‬اٌزؼجئخ ‪ ٚ‬ثئ‪ ٞ‬شىً ِٓ األشىبي ك‪ ْٚ‬إمْ فـ‪ ِٓ ٟ‬إٌبشو ‪ ٚ‬اٌّؾوه‬
‫‪٠‬زُ رّ‪٘ ً٠ٛ‬نا اٌّشو‪ٚ‬ع ِٓ لجً اٌ‪ٛ‬ىاهح اإلرؾبك‪٠‬خ ٌٍزؼٍ‪ ٚ ُ١‬اٌجؾش اٌؼٍّ‪ ِٓ ٚ ٟ‬اٌظٕل‪ٚ‬ق االعزّبػ‪ ٟ‬األ‪ٚ‬ه‪ٚ‬ث‪ ٟ‬ف‪ ٟ‬اإلرؾبك األ‪ٚ‬ه‪ٚ‬ث‪ٟ‬‬
‫غوف اٌزغبهح ‪ٚ‬إٌمبثبد‬
‫ف‪ٝ‬‬
‫اْ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ِ ٝ‬غبي ِ‪ِ ٓٙ‬قزبهح‪ٚ .‬فالي اٌلهاٍخ ‪٠‬ملَ كػُ روث‪ٚ ٜٛ‬اعزّبػ‪ٝ‬‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد افو‪ :ٜ‬فلِبد اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬االهشبك ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪/ ٚ ً١‬‬
‫ا‪ِٛ ٚ‬ظف االٔلِبط اٌّقزض ف‪ِ ٝ‬ووي اٌؼًّ ٌٍشجبة ) اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو( ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪, (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪, (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫‪:‬‬
‫ثؼغ اٌّ‪ ٓٙ‬رزـٍت اٌلهاٍخ ف‪ِ ٟ‬لاهً ِ‪١ٕٙ‬خ فمؾ ‪ .‬يشخٗ االَرثاِ ! اْ ثؼغ اٌلهاٍبد اٌّ‪١ٕٙ‬خ رى‪ ْٛ‬ثؤع‪ٛ‬ه كهاٍ‪١‬خ!‬
‫ٌّي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ف‪www.berufenet.de : ٝ‬‬
‫اع‪ٛ‬ه اٌلهاٍخاٌّ‪١ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫اٌـفً) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪، (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‪ ،‬اٌلهاٍخ‬
‫اٌّ‪١ٕٙ‬خ االٍبً‬
‫اٌزمل‪ٛ٠ ُ٠‬عٗ إٌ‪ ٝ‬ف‪ٌٛ‬ىٌ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٌٛ‬خ‬
‫‪ VHS‬و‪ً١‬‬
‫ِٓ شو‪ٚ‬ؽ اٌمج‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ٌّؤٍَخ ِب رـٍت اٌّؤٍَخ ػبكح ش‪ٙ‬بكح اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ ػٍ‪ ٝ‬الً رمل‪٠‬و‪ٚ.‬اٌن‪ٌ ٜ‬ل‪ ٗ٠‬ػٕل‬
‫اٌلف‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬اٌلهاٍخ ش‪ٙ‬بكح‬
‫اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‪ ،‬ثبِىبٔٗ اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌلهاٍخ اٌزقظظ‪١‬خ اٌؼبٌ‪١‬خ‪ .‬اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ؽ‪ٛ‬ي اٌزؼٍ‪ ُ١‬اٌّ‪ ٕٝٙ‬ف‪ٝ‬‬
‫‪www.berufenet.de‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌزقظظ‪١‬خ‬
‫أ) ة) ‪ٍٕ1‬خ‬
‫ط) ‪ٍٕ2‬خ‬
‫اٌلػُ اٌّىضف ٌٍـٍجخ ف‪ ٝ‬اعواءاد اٌزمل‪ٚ ) ُ٠‬اٌؼًّ ٍ‪٠ٛ‬خ ِغ اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌّ‪ٕٝٙ‬‬
‫اٌزبثغ ٌلائوح اٌؼًّ‪ٚ ،‬اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو ٌٍشجبة ف‪ ٝ‬و‪ٚ ً١‬اٌ‪١ٙ‬ئبد اٌّزؼب‪ٔٚ‬خ(‬
‫‪ٚ‬ونٌه فالي اٌجؾش ػٓ أِبوٓ اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌّالئّخ رّبِب" ‪.‬‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ‪www.talentschmiede-kiel.info :‬‬
‫اع‪ٛ‬ه اٌلهاٍخاٌّ‪١ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫اٌـفً) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪، (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫‪3,5 -2‬‬
‫ٍٕخ‬
‫أ) ‪ ٚ‬ة ) اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح ( اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ) ا‪ٚ‬‬
‫ط ) اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌش‪ٙ‬بكح اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‬
‫(االِزؾبْ فبهع‪ٌ ٟ‬غّ‪١‬غ اٌؾبالد)‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد ؽ‪ٛ‬ي اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ رغل‪ٙٔٚ‬ب ف‪ِ ٝ‬واوي اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬اٌؼَىو‪ٚ ٞ‬ف‪ٝ‬‬
‫‪ ِٓ . www.bundeswehr.de‬اٌّّىٓ اكاء اٌقلِخ اٌّلٔ‪١‬خ ثلال" ِٓ اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ ‪ .‬كٌ‪ ً١‬اٌقلِبد اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫‪www.zivildienst.de‬‬
‫‪ِٚ‬ي‪٠‬ل ِٓ اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد رغل‪ٙٔٚ‬ب ف‪ٝ‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك‬
‫ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ِؼزوف ث‪ٙ‬ب‬
‫‪FOS:‬‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد كل‪١‬مخ ‪ِٚ‬فظٍخ ؽ‪ٛ‬ي االلبِخ ف‪ ٝ‬اٌقبهط ِضً‪ِ :‬وث‪١‬خ االؿفبي ‪, Au-pair‬‬
‫رغل‪ٙٔٚ‬ب ِٓ ث‪ ٓ١‬أِ‪ٛ‬ه أفو‪ ٜ‬ف‪ ٝ‬طفؾخ ‪www.rausvonzuhause.de‬‬
‫اٌلػُ اٌّبٌ‪ٌٍ ٝ‬لهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪ٔ ،‬م‪ٛ‬ك اٌـفً‬
‫) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪ٚ، (ٓ٠‬ؽَت اٌؾبٌخ اٌَّبػلح‬
‫االػبف‪١‬خ ‪BAB‬‬
‫اع‪ٛ‬ه اٌلهاٍخاٌّ‪١ٕٙ‬خ‪،‬‬
‫اٌـفً) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪، (ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ ‪BaföG‬‬
‫‪٠‬زُ‬
‫اٌزله‪٠‬ت لجً اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ا‪ ٚ‬اٌغبِؼ‪١‬خ ػبًِ ِ‪ ُٙ‬ف‪ ٝ‬لواه اٌمج‪ٛ‬ي‪.‬‬
‫ٌّؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ‪, www.arbeitsagentur.de/jobbörse :‬‬
‫‪www.ba-auslandsvermittlung.de‬‬
‫االوبك‪١ّ٠‬خ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪ ،‬عبِؼخ‬
‫اٌؼٍ‪ َٛ‬اٌزـج‪١‬م‪١‬خ‪ ،‬اٌغبِؼبد‬
‫‪ٚ‬اٌّؤٍَبد ا‪ِ ٚ‬ؤٍَبد‬
‫رله‪٠‬ج‪١‬خ‬
‫اٌ‪١ٙ‬ئبد اٌّبٔؾخ ٌٍلهاٍخ‪،‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌشووبد‬
‫إما ر‪ٛ‬فود ثؼغ اٌشو‪ٚ‬ؽ ‪ّ٠‬ىٓ لج‪ٛ‬ي اٌقلِبد اٌزـ‪ٛ‬ػ‪١‬خ ( ‪)FSJ/ FKJ/ FÖJ‬وقلِخ ِلٔ‪١‬خ ‪ٌٚ .‬جؼغ اٌلهاٍبد اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اػزجبه ‪ FSJ‬ا‪ FÖJٚ‬وزله‪٠‬ت ِؼزوف ثٗ ‪.‬‬
‫ٌّؼٍ‪ِٛ‬بد أػبف‪١‬خ‪ِٕ ) www.pro-fsj.de :‬ش‪ٛ‬هاد ِغبٔ‪١‬خ ف‪(www.bmfsfj.de : ٝ‬‬
‫ػبِخ ال‪ٛ٠‬عل اع‪ٛ‬ه اٌزله‪٠‬ت ‪ٔ.‬م‪ٛ‬ك اٌـفً‬
‫) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪ ،(ٓ٠‬اٌؼًّ‪ٚ :‬ف‪ٔ ٝ‬شبؿبد افو‪ٜ‬‬
‫‪٠‬ى‪ ْٛ‬ؽَت َِز‪ ٜٛ‬اٌلفً‬
‫اٌّلاهً ‪ٚ‬اٌ‪١ٙ‬ئبد‬
‫اٌش‪ٙ‬بكح اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬اؽل اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌّزوف ث‪ٙ‬ب‪ٚ .‬ف‪ٔ ٝ‬فٌ اٌ‪ٛ‬لذ‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‪ ،‬ف‪ ٝ‬ؽبٌخ اما صجذ ف‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح‬
‫اٌّلهٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ِ ٝ‬ؼلي ‪ 3،0‬ا‪ ٚ‬اػٍ‪،ٝ‬‬
‫ِغ اصجبد ِؼوفخ وبف‪١‬خ ٌٍغبد االعٕج‪١‬خ‬
‫ِؼٍ‪ِٛ‬بد افو‪ :ٜ‬لَُ اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬االهشبك اٌزبثغ ٌلائوح اٌؼًّ ف‪ ٝ‬و‪ ً١‬ا‪ٚ‬‬
‫ِووي اٌؼًّ ) اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو ( ٌٍشجبة ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ِظو‪ٚ‬ف اٌغ‪١‬ت ‪ٚ‬اٌجلي‬
‫) ؽَت اٌغ‪ٙ‬خ اٌّبٔؾخ ٌٍلهاٍخ( ٔم‪ٛ‬ك األؿفبي ِٓ‬
‫)ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪(ٓ٠‬‬
‫ٔشبؿبد االهشبك ‪ ٚ‬اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬اٌلػُ‬
‫اٌّؤٍَبد اٌزله‪٠‬ج‪١‬خ‬
‫‪ٚ‬اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ف‪ ٝ‬ؽبٌخ اٌمج‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬كهاٍخ الؽمخ ػبكح ‪٠‬زُ ػُ فزوح اٌزب٘‪ ً١‬اال‪EQ ٌٝٚ‬‬
‫ػٍ‪ ٝ‬فزوح اٌلهاٍخ ‪.‬‬
‫ٌّؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ‪www.arbeitsagentur.de :‬‬
‫‪٠‬ؼزّل ػٍ‪ ٝ‬اٌؼوع اٌّملَ‬
‫اال‪٠‬فبء ثبٌزياِبد اٌقلِخ االٌياِ‪١‬خ‬
‫ٌٍشجبة اٌجبٌغ‪ ِٓ ٓ١‬ػّو ‪ٍٕ 18‬خ‬
‫‪٠‬غت اْ ‪٠‬ى‪ ْٛ‬اٌشبة َِغً ف‪ ٝ‬لَُ اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ ‪ٚ‬اػٍٓ ػٓ‬
‫اٌّ‪ٕٙ‬خ اٌز‪٠ ٝ‬وغت ث‪ٙ‬ب‬
‫ٌّؼٍ‪ِٛ‬بد اػبف‪١‬خ ف‪www.kursnet.arbeitsagentur.de :ٝ‬‬
‫اع‪ٛ‬ه اٌزله‪٠‬ت ‪ٔ ،‬م‪ٛ‬ك اٌـفً) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪،(ٓ٠‬‬
‫‪ٚ‬اٌَّبػلح اٌقبطخ ثبٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ‪ٚ‬ؽَت اٌؾبٌخ‬
‫اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ االٍبٍ‪١‬خ‬
‫‪ 6‬اش‪ٙ‬و‬
‫اٌقلِخ اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫‪ 9‬اش‪ٙ‬و‬
‫إٌّظّخ اٌ‪ ٝ‬ػّو ‪ٍٕ 30‬خ (‬
‫ِغبالد اٌّ‪ :ٓٙ‬اكاهح إٌّيي‪ ،‬اػلاك اٌؾلائك ‪ِٚ‬ؾالد اٌي٘‪ٛ‬ه‪ ،‬أٌظؾخ ‪ٚ‬اٌزغن‪٠‬خ‪،‬‬
‫)‪( KVJ‬‬
‫اٌزمٕ‪١‬خ‪ٍٕ ،‬خ رؾؼ‪١‬و‪٠‬خ ف‪ِ ٝ‬غبي االػّبي‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪. (ٓ٠‬إما ٌيَ‬
‫األِور‪ٛ‬عل َِبػلاد إػبف‪١‬خ ٌٍلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫اٌّ‪١ٕٙ‬خ ) ‪ٚ (BAB‬ؽَت اٌؾبعخ‬
‫‪ٚ‬ىاهح اٌلفبع االرؾبك‪ٝ٠‬‬
‫٘‪١‬ئبد اٌقلِخ اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫اٌّؼزوف ث‪ٙ‬ب‬
‫فلِبد اٌّش‪ٛ‬هح ؽ‪ٛ‬ي اٌقلِخ اٌؼَىو‪٠‬خ‪،‬‬
‫اٌلائوح االرؾبك‪٠‬خ ٌٍقلِخ اٌّلٔ‪١‬خ‬
‫اْ فزوحاٌلهاٍخ رٕز‪ ٝٙ‬ثٕ‪ٙ‬ب‪٠‬خ ٔظف ٍٕخ كهاٍ‪١‬خ ‪ٚ‬ػٕلِب ‪٠‬ىًّ اٌّشبهن‬
‫ػّو ‪ٍٕ 18‬خ‪ ) BEK.‬ا‪ ٜ‬اٌلف‪ٛ‬ي ف‪ ٝ‬اٌظف‪ٛ‬ف اال‪ ٌٝٚ‬اٌّ‪١ٕٙ‬خ( ِ‪ٛ‬ع‪ٛ‬كح ف‪ ٝ‬وً اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪, (ٓ٠‬‬
‫إما ٌيَ األِوِٕؾخ )ثبف‪ٛ‬ن( ‪ BaföG‬ؽَت اٌؾبٌخ‬
‫اٌّؼ‪١‬ش‪١‬خ ٌألٍوح‪.‬‬
‫‪ّ٠‬ىٓ اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬اٌّؼٍ‪ِٛ‬بد ؽ‪ٛ‬ي اٌؾم‪ٛ‬ق‬
‫ِٓ ك‪ٚ‬ائو كػُ اٌّؼ‪١‬شخ ف‪ٝ‬‬
‫اٌّغزّؼبد اٌّلٔ‪١‬خ )‪(Gemeinden‬‬
‫ٌٍشجبة اٌجبٌغ‪ٌٍ ٓ١‬فئبد ِٓ ‪ 18‬اٌ‪ٍٕ 24 ٝ‬خ ) ا‪ ٚ‬ؽَت‬
‫يعهٕياخ اضافيح‬
‫ٔم‪ٛ‬ك االؿفبي) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪(ٓ٠‬‬
‫اٌّؤٍَبد‪ ،‬اٌغّؼ‪١‬بد‬
‫‪ٚ‬اٌ‪١ٙ‬ئبد ‪ٚ‬اٌؼبئٍخ ف‪ٝ‬‬
‫اٌقبهط‬
‫سعايح انرعهيى فٗ‬
‫االقهيى‬
‫ذشديع انذساسح انًُٓيح‬
‫ػو‪ٚ‬ع كائوح اٌؼًّ‪/‬‬
‫ػو‪ٚ‬ع اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو‬
‫أٌقلِخ االفز‪١‬به‪٠‬خ‬
‫‪FSJ /FKJ/ FÖJ‬‬
‫ػو‪ٚ‬ع اٌز‪ٛ‬ع‪ٗ١‬‬
‫ِٓ اٌغوف‪ٚ/‬إٌمبثبد‬
‫ِووي اٌؼًّ ‪/‬‬
‫اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو‬
‫ٌٍشجبة‬
‫اٌشجبة ‪ٚ‬اٌشجبة اٌجبٌغ‪ ٓ١‬ث‪ٍٕ 26ٚ 16 ٓ١‬خ ‪ .‬ثؼغ إٌّظّبد رؤفن‬
‫اٌواغج‪ٌ ٚ ٓ١‬ىٓ ِٓ ػّو ‪ٍٕ 18‬خ‪٘ٚ .‬نٖ ػٍ‪ٙ١‬ب ؿٍت وج‪١‬و ‪ٚ‬رّٕؼ‬
‫ثَوػخ ‪.‬‬
‫َرائح انًشاسكح فٗ انثشايح ‪/‬انعشٔض انًقذيح‬
‫يكاٌ انذساسح‪ /‬يكاٌ انذٔسج‬
‫انحقٕق انًانيح ٔانذعى‬
‫‪ٚ‬ػبكح فبْ ِظو‪ٚ‬ف اٌغ‪١‬ت اٌش‪ٙ‬و‪،ٞ‬‬
‫اٌَىٓ ‪ٚ‬اٌّؼ‪١‬شخ ‪ٚ ،‬ؽَت اٌؾبٌخ ٔم‪ٛ‬ك اٌـفً‬
‫) ِٓ ؽك اٌ‪ٛ‬اٌل‪(ٓ٠‬‬
‫‪BFS‬‬
‫يذسسح ذخصصيح يُٓيح‬
‫انحصٕل عهٗ شٓاداخ يذسسيح عانيح‬
‫رٍم‪ ٝ‬اٌلػُ اٌّبٌ‪ٝ‬‬
‫‪FSJ/FKJ/FÖJ‬‬
‫ٍٕخ فلِخ رـ‪ٛ‬ػ‪١‬خ اعزّبػ‪١‬خ‬
‫ٍٕخ فلِخ رـ‪ٛ‬ػ‪١‬خ صمبف‪١‬خ‬
‫ٍٕخ فلِخ رـ‪ٛ‬ػ‪١‬خ ف‪ِ ٝ‬غبي‬
‫اٌج‪١‬ئخ‬
‫‪BaE‬‬
‫شٓادج يُٓيح في يُشآخ‬
‫خاسج انًعايم‬
‫‪abH‬‬
‫رٍم‪ ٝ‬اٌلػُ ف‪ ٝ‬ؽبٌخ ‪ٚ‬ع‪ٛ‬ك ِشبوً ا‪ ٚ‬اٍئٍخأصٕبء اٌزؼٍ‪ُ١‬‬
‫فلِبد اٌّش‪ٛ‬هح اٌزبثغ ٌلائوح اٌؼًّ أ‪ٚ‬‬
‫اٌغ‪ٛ‬ة ٍ‪ٕ١‬زو ف‪ ٝ‬و‪ً١‬‬
‫انذساسح انًُٓيح انثالثيح‬
‫ارا كاٌ انشاب‪ /‬انشاتح فٗ يشحهح انذساسح انًُٓيح ٔيشغة‪*5...‬‬
‫ف‪ ٝ‬رؾَ‪ ٓ١‬اٌلهعبد اٌّلهٍ‪١‬خ‬
‫‪EQ‬‬
‫رؤ٘‪ ً١‬ا‪ٌٟٚ‬‬
‫عشٔض اخشٖ ِٓ‬
‫كائوح اٌؼًّ ‪ ٚ‬اٌغ‪ٛ‬ة‬
‫ٍٕزو ف‪ ٟ‬و‪ً١‬‬
‫‪BFS‬‬
‫تيشٔفس فاخ شٕنح‬
‫ِلهٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ رقظظ‪١‬خ‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ف‪ِ ٟ‬لهٍخ‬
‫‪BFS‬‬
‫اٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ‬
‫ف‪ِ ٟ‬لهٍخ‬
‫‪٠‬زُ رب‪١٠‬ل االفزجبه ِٓ لجً فلِبد‬
‫اٌّش‪ٛ‬هح اٌزبثؼخ ٌلائوح اٌؼًّ‬
‫اٌشجبة ‪ٚ‬اٌشجبة اٌجبٌغ‪ ٓ١‬ث‪ٍٕ 25ٚ 16 ٓ١‬خ ‪ٚ‬ؽبطً‬
‫ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح اٌف‪ٛ‬هكه ش‪ٌٚٛ‬خ ا‪ ٚ‬ثل‪ ْٚ‬ش‪ٙ‬بكح اٌّز‪ٍٛ‬ـخ‬
‫)اٌ‪ٛٙ‬ثذ ش‪ٌٚٛ‬خ( ‪ٚ‬ثل‪ ْٚ‬ش‪ٙ‬بكح ِ‪١ٕٙ‬خ‬
‫انخذيح انعسكشيح‬
‫أ انًذَيح‬
‫اإلِزؾبْ اٌقبهع‪ٝ‬‬
‫اٌشجبة ‪ٚ‬اٌجبٌغ‪ ٓ١‬اٌشجبة اٌن‪ٌ ٌ١ٌ ٓ٠‬ل‪ ُٙ٠‬كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ ا‪١ٌٚ‬خ ‪ ٚ,‬لل‬
‫اوٍّ‪ٛ‬ا اٌلهاٍخ اٌّلهٍ‪١‬خ االٌياِ‪١‬خ ‪ٚ‬ف‪ ٝ‬االؽ‪ٛ‬اي‬
‫االػز‪١‬بك‪٠‬خ ٌُ ‪٠‬ىٍّ‪ٛ‬ا ‪ٍٕ 25‬خ ِٓ اٌؼّو‬
‫‪٠‬زُ رب‪١٠‬ل االفزجبه ِٓ لجً فلِبد‬
‫اٌّش‪ٛ‬هح اٌزبثؼخ ٌلائوح اٌؼًّ‬
‫االقايح فٗ انخاسج‬
‫)ِضً اٌؼًّ وّوث‪١‬خ‬
‫اؿفبي(‬
‫اٌظف‪ٛ‬ف االف‪١‬وح ف‪ ٝ‬اٌّلاهً اٌضبٔ‪٠ٛ‬خ‬
‫(اٌى‪ّٕ١‬بى‪ِٚ )َٛ٠‬لاهً اٌىّب‪ٕ٠‬شبفذ ‪،‬‬
‫اٌضبٔ‪٠ٛ‬بد اٌّ‪١ٕٙ‬خ‪ ,‬اٌّلاهً اٌقبطخ‬
‫اٌشجبة ِغ ا‪ ٚ‬ثل‪ ْٚ‬ش‪ٙ‬بكح اٌلهاٍخ اٌّز‪ٍٛ‬ـخ ) اٌ‪ٙ‬ب‪ٚ‬ثذ‬
‫ش‪ٌٚٛ‬خ (‪ٚ‬اٌٍّيِ‪ ٓ١‬ثبٌلهاٍخ اٌّ‪١ٕٙ‬خ ‪ٚ‬ال ‪٠‬شبهو‪ ْٛ‬ؽبٌ‪١‬ب" ثلهاٍخ‬
‫رؼٍ‪١ّ١‬خ ِشبث‪ٙ‬خ‬
‫اٌزَغ‪ٚ ً١‬اٍزّبهاد اٌزمل‪ٌ ُ٠‬ل‪ٜ‬‬
‫اٌّلاهً اٌّ‪١ٕٙ‬خ اٌّؼٕ‪١‬خ ـ‬
‫‪٠‬غت ِالؽظخ فزوح اٌزمل‪! ُ٠‬‬
‫اٌشجبة ‪ٚ‬اٌشجبة اٌجبٌغ‪ ٓ١‬ثل‪ ْٚ‬رله‪٠‬ت ِ‪ٚ ٕٝٙ‬رُ رَغ‪ٍُٙ١‬‬
‫ف‪ ٝ‬لَُ اٌز‪ٛ‬ع‪ ٗ١‬ف‪ ٝ‬كائوح اٌؼًّ وجبؽض‪ ٓ١‬ػٓ كهاٍخ ِ‪١ٕٙ‬خ‬
‫‪ٚ‬رُ رم‪ ُّٙ١١‬ثبٔ‪ ُٙ‬عب٘ي‪ٌٍ ٓ٠‬لهاٍخ‬
‫انرذسية ‪ /‬انعًم‬
‫ارا كاٌ انشاب ‪ /‬انشاتح حاصم عهٗ انشٓادج انًرٕسغح ٔيشغة‪* 5 ...‬‬
‫اٌؾظ‪ٛ‬ي ػٍ‪ ٝ‬ش‪ٙ‬بكح صبٔ‪٠ٛ‬خ اٌؼٍ‪ َٛ‬اٌزـج‪١‬م‪١‬خ ) فبؿ ٘‪ٛ‬ؿ ش‪ٚٛ‬ي ها‪٠‬ف‪(ٝ‬‬
‫و‪ ً١‬ػبطّخ االلٍ‪ُ١‬‬
‫ٔشبؿبد االهشبك ‪ٚ‬اٌز‪ٛ‬ع‪ٚ ٗ١‬اٌلػُ‬
‫رى‪ ْٛ‬غوفخ اٌزغبهح ‪ٚ‬ونٌه إٌمبثبد اٌّقزٍفخ ‪ٚ‬ؽَت ِغبي اٌّ‪ٕٙ‬خ َِؤ‪ٌٚ‬خ‬
‫ِضً غوفخ اٌظٕبػخ ‪ٚ‬اٌزغبهح‪ ،‬غوفخ اٌؾوف‪ٔ ،‬مبثخ ػّبي اٌجٕبء‬
‫‪www. uebergangsmanagement - kiel.de‬‬
‫ربه‪٠‬ـ االػلاك وبٔ‪ ْٛ‬اٌضبٔ‪2010 ٝ‬‬
‫اكاهح اٌّوؽٍخ االٔزمبٌ‪١‬خ ف‪ ٝ‬و‪ٟ‬‬
Региональное управление переходом от школьного к профобразованию
Школа. А что дальше? Пути получения квалификации и образования в городе Киле
Какие стартовые позиции, цели и возможности имеются у молодых людей?
В чём состоят особенности различных предложений?
Юноша/девушка не имеет аттестата о школьном образовании и хотел(а) бы...
Варианты / Предложения
Условия приёма
BEK
Подготовительные классы
школ профобразования
Молодые люди не старше 18-ти лет, не находящиеся на профобучении, Собственная инициатива юноши/
не задействованные в других учебно-образовательных проектах и
девушки, а также преподаватели,
обязанные посещать школу профобразования
школы профобразования
До перехода на
другое место
учёбы
AvJ
Годичное отделение подготовки к профобразованию
Молодые люди, имеющие либо не имеющие аттестат об основном
образовании, обязанные посещать школу профобразования и до
сего времени ещё не принявшие успешного участия в аналогичном
образовательном проекте
Заявления и анкеты в соответствующие школы профобразования.
Соблюдать сроки подачи
документов!
1 год
BvB
Учебные проекты по
подготовке к профессии
Подростки и молодёжь, не имеющие профессионального образования,
но прошедшие обязательное школьное обучение и не достигшие, как
правило, 25- летнего возраста
Направляет служба профориентации Агентства по труду после
соответствующей проверки
EQ
Подростки и молодёжь, не находящиеся на профобучении,
Начальная квалификационная состоящие на учёте в службе профориентации Агенства по труду как
молодые люди, ищущие место профучёбы и признанные годными к
практика
профобучению
Юноша/девушка закончил(а) специализированную школу для учащихся с особенностями психофизического развития и хотел бы...*5
EQ
FSJ
FÖJ
FKJ
BvB*1
Практика
Трудовая
деятельность
Экзамены
экстерном
Работа за Воинская или
рубежом
альтерна(напр. Auтивная
pair)
служба
Молодёжь, нуждающаяся в особо интенсивной
помощи в
Praktika
трудовом процессе, может получить начальные
практические
Jobs
знания по профессии в специальных производственных
мастерских для инвалидов.
BaE
Юноша/девушка имеет аттестат об окончании основной школы и хотел(а) бы...*5
…получить аттестат о среднем
школьном образовании
Дуальная
система
профобразования
…подготовиться к получению профессии
AvJ
(особенно
сотрудн. с
фирмами)
BvB
...получить профобразование
Дуальная
система
профобразования
Теоретическое
обучение
профессии
BFS
Объединённые Народный
и региональ- университет
ные школы;
г. Киля
частные школы
(VHS)
FSJ
FÖJ
FKJ
EQ
Экзамены
экстерном
Практика
Трудовая
деятельность
Работа за Воинская или
рубежом
альтерна(напр. Auтивная
pair)
служба
Кильская модель перехода от
школьного к профобразованию
Помощь и содействие в получении
профобразования на предприятии
BaE
Юноша/девушка имеет аттестат о среднем образовании и хотел(а) бы...*5
...получить аттестат, дающий право
на поступление в ВУЗ
...получить аттестат зрелости для
поступления в университет
…подготовиться к получению профессии
...получить профобразование
Дуальная
система
профобразования
BFS
FS
BG
Вечерняя
гимназия
*4
BvB
EQ
Дуальная
система
профобразования
BFS
теорет.
обучение
професс.
BG
FOS *2
BOS *3
FSJ
FÖJ
FKJ
Вечерняя
гимназия
*4
Старшие классы в
гимназиях, объединённых
школах, профессиональных
гимназиях, частных школах
Экзамены
экстерном
Старшие классы в
гимназиях, объединённых
школах, профессиональных
гимназиях, частных школах
Практика
Трудовая
деятельность
Работа за Воинская или
рубежом
альтерна(напр. Auтивная
pair)
служба
Юноша/девушка имеет аттестат с правом поступления в ВУЗ и хотел(а) бы... *5
...получить аттестат зрелости для
поступления в университет
…подготовиться к получению профессии
...получить профобразование
BG
BOS *3
BvB
Дуальная
система
профобразования
Система
триального
профобразования
EQ
BFS
(теорет.
обучение
професс.)
Вечерняя
гимназия
*4
FSJ
FÖJ
FKJ
Система
триального
профобразования
Старшие классы в
гимназиях, объединённых
школах, профессиональных
гимназиях, частных школах
Практика
Трудовая
деятельность
Работа за Воинская или
альтернарубежом
тивная
(напр. Auслужба
pair)
Дуальная
система
высшего
образования
Юноша/девушка получает профессиональное образование и хотел(а) бы... *5
...улучшить оценки успеваемости в
школе профобучения
...получить поддержку по всем
проблемам и вопросам , связанным с
профессиональным обучением
...получить финансовую помощь
AbH
Регион.
ПрофориенКонсультаконсультации
тация
ции палат/
по
Агентства по
корпораций
профобраз
труду Киля
BAB
Jobcenter
для
молодёжи
BaföG
(Schüler-BaföG) для учащихся профшкол
Информацию предоставляет отдел
содействия образованию горуправления
Пояснения
Примечание
Предложения по школьному
обучению
Практика/ Работа
Предприятия
Экзамены экстерном
Предложения Агентства по
труду/ предложения Jobcenter
Кильская адаптационная
модель
Регион. консультац. служба по
вопросам профобразования
Добровольн. службы
(FSJ/FÖJ/FKJ)
Консультации палат/
корпораций, гильдий
Воинская или альтернативная
служба
Народный университет г. Киля
Работа за рубежом
(например Au-pair)
*1 если отсутствуют затруднения в обучении
установленные психологической службой Агентства
по труду
*2 и 3 обязательным условием является законченное
профессиональное образованиее
*4 для поступления необходимы аттестат о среднем
образовании, законченное профобразование либо
минимальный 5-летний трудовой стаж
*5 Для молодёжи с различной степенью
инвалидности действуют особые положения, которые
устанавливаются индивидуально реабилитационной
службой Агентства по труду города Киля
www.uebergangsmanagement-kiel.de
Состояние на январь 2010 года
Подготовка к профессии
Дуальная
система
профобразования
BvB
AvJ
Народный
университет
г. Киля
(VHS)
Издатель: Столица земли Шлезвиг-Гольштейн город Киль, ведомство по делам школ, детских и юношеских учреждений
Новая ратуша, Андреас-Гайк-Штрассе, 31, 24103 Киль
Редакция/Оригинал-макет: Региональное управление переходом от школьного к профобразованию, Дерия де Лор, Эльвира Кюммель
Копирование, хранение, переиздание материалов, а также отрывков из них без письменного согласия издателя и редакции запрещено.
Программа Федерального министерства образования и научных исследований
В сотрудничестве с
Профессиональное образование
...получить профобразование
AvJ
BEK
Объединённые
и региональные школы;
частные школы
Получение последующего
аттестата об образовании
…подготовиться к получению профессии
Дуальная
система
профобразования
Поддержка проф.образования
...получить аттестат об окончании
основной школы либо равноценный ему
Приём /
содействие при приёме
Срок
Результаты обучения
Места проведения учебных Право на финансовую подмероприятий, проектов
держку и его реализация
Дополнительная информация
Завершение обязательного обучения в школе профобразования; Школы профобразования
кроме этого, молодые люди, не имеющие аттестата об основном
образовании, при выполнении определённых требований могут
таковой получить
Получение аттестата об образовании, равнозначного аттесШколы профобразования
тату об окончании основной школы, подготовка к профессии,
прохождение обязательного обучения в школе
профобразования
Пособие на ребёнка
(Право на получение пособия
закреплено за родителями)
Срок обучения истекает по окончании учебного полугодия, в котором
исполняется 18 лет. Подготовительные классы (ВЕК) существуют при
всех школах профобразования города Киля
Пособие на ребёнка (право
родителей). Живущим отдельно
возможно получение BaföG
Профессиональные сферы: ведение домашнего хозяйства,
садоводство и флористика, здоровье и питание, техника, годичное
отделение по коммерческим направлениям
10 месяцев
Подготовка к получению профобразования либо к трудовой
деятельности. Ознакомительная практика в различных
отраслях. Возможно получение аттестата об основном
образовании.
Учебно-образовательные
учреждения, школы
профобразования, предприятия
(многонедельная практика)
Пособие на ребёнка (право
родителей), при определённых
условиях пособие при получении
профобразования (BAB)
Молодые люди должны состоять на учёте в службе профориентации
Агенства по труду и сообщить о своём желании учиться или работать.
Подробная информация на сайте
www.kursnet.arbeitsagentur.de
Направляет служба профориентации Агентства по труду после
соответствующей проверки
от 6 до макс. 12
месяцев
Знакомство с указанной в официальном перечне профессией
и трудовыми буднями предприятия
Предприятия (длительная
практика),
школы профобразования
Денежное пособие во время практики, пособие на ребёнка (право родителей), при определённых условиях
пособие при получении
профобразования (BAB)
Время прохождения начальной квалификационной практики при
определённых условиях засчитывается в срок профобучения,
следуемого за практикой. Подробная информация на сайте:
www.arbeitsagentur.de
Другие предложения Агенства Подростки и молодёжь от 16 до 25 лет с аттестатом об окончании
спецшколы и/или без атестата об окончании основной школы и не
по труду и Jobcenter г. Киля
имеющие законченного профобразования
Служба профориентации Агентства
по труду или Jobcenter для
молодёжи
11 месяцев
Профориентация, развитие ключевых компетенций,
подготовка к сдаче экзамена экстерном на получение
аттестата об основном образовании
Учебно-образовательные
учреждения
В зависимости от
соответствующего предложения
Подробную информацию можно получить в службе профориентации
Агентства по труду или в Jobcenter для молодёжи
Подростки и молодёжь в возрасте от 16 до 26 лет, однако в некоторые
Добровольный социальный год
организации приём осуществляется лишь при достижении 18-летнего
возраста. Такие места, как правило, пользуются большим спросом и
Добровольный культурный год
Добровольный экологический год распределяются заблаговременно
Заявление с просьбой о приёме
должно быть подано в соответствующее учреждение как минимум
за 1 год до начала волонтёрской
деятельности
от 6 месяцев
до 2-х лет
Практический опыт работы в социальных, спортивных,
культурных организациях и учреждениях, а также в сфере
охраны памятников и в проектах по охране природы
Выплаты на карманные расходы и
Организации, общества,
учреждения внутри страны и за её выплаты паушальных сумм (зависит
от конкретн. организации), Пособие
пределами
на ребёнка (право родителей)
При определ. условиях год работы в волонтёрских проектах FSJ/FKJ/
FÖJ может быть зачтён как альтернативная служба. При получении
некот. профессий год работы в социал. или экологич. сферах
засчитывается как практика. Подробная информация на сайте:
www.pro-fsj.de (бесплатные брошюры на сайте: www.bmfsfj.de)
Практика
трудовая деятельность
Личная просьба или письменное
По
заявление с просьбой о приёме,
договорённости
отправленное на предприятие или в
учреждение
Приобретение практического опыта работы в различных
сферах профессиональной деятельности, подготовка к
профессии
Организации, общества,
Как правило, работа во время пракучреждения внутри страны и за её тики не оплачивается. Пособие на
пределами
ребёнка (право на получение закреплено за родителями). В случае приёма на работу дальнейшие выплаты
завилят от размера заработка
Прохождение практики до начала профобучения или учёбы в ВУЗе
- важный фактор для принятия решения о выборе профессии.
Подробная информация на сайтах: www.arbeitsagentur.de (Jobbörse),
www.ba-auslandsvermittlung.de
Молодёжь от 18 до 24 лет
Работа за рубежом
(например, в качестве Au-pair) ( некоторые организации принимают молодёжь до 30 лет)
Письменное заявление в соответствующую организацию должно
поступить как минимум за 1 год!
от 6 месяцев
до 2-х лет
Подготовка к профессии, изучение иностранного языка,
развитие социальной компетенции
Организации, общества,
учреждения, семьи за рубежом
Как правило, ежемесячные выплаты Полную и достоверную информацию о местах проживания и работы
на карманные расходы, предостав- за рубежом, напр., в качестве Au-pair, можно найти на сайте:
www.rausvonzuhaus.de
ляется бесплатное проживание и
питание, при возможности - дет.
пособие (право родит.)
Воинская или альтернативная Молодёжь, достигшая 18-ти лет
служба
Консультационная служба бундесвера по вопросам прохождения
воинской службы. Федеральное
ведомство по вопросам прохождения
альтернативной службы
Исполнение всеобщей воинской обязанности
Обязательная
военная служба
- 6 месяцев,
альтернат. служба - 9 месяцев
Бундесвер, организации,
официально признанные
как места прохождения
альтернативной службы
Информацией о выплатах
располагают отделы по выплате
пособий при органах местного
управления
Кильская модель перехода
от школьного к профобразованию „Кузница талантов
г. Киля“
Выпускники основной школы, у которых предполагается получение
аттестата с хорошими оценками, способные к дальнейшей учёбе и
желающие получить профессиональное образование по дуальной
системе.
Общеобразовательные школы или
служба профориентации Агентства
по труду г. Киля
1 год
Содействие при устройстве на производственное обучение
(дуальная система профобразования)
Школы и предприятия
Консультации, финансовая
поддержка
Дуальная система
профобразования
Законом не предусмотрены конкретные требования к школьному
образованию. В зависимости от выбранной профессии или от
предприятия, где проходит обучение, требуется различное школьное
образование. Предприятие должно обладать правом приёма на учёбу,
подтверждённым соответствующей палатой.
Непосредственное обращение
на обучающее предприятие с
заявлением о приёме на учёбу
в зависимости
от профессии:
2 - 3,5 года
Свидетельство о приобретении квалификации по профессии, значимой в официальном перечне. Одновременно можно
получить аттестат о среднем образовании, если средний
бал в свидетельстве об окончании профшколы не ниже 3 и
подтверждены достаточные знания иностранного языка.
Обучающие предприятия и школы
профобучения
Ден. выплаты во время обучения,
детск. пособие (право родителей),
при опред. усл. пособие при
получении профобраз.(BAB)
BFS
Спецпрофучилище
Теоретическое обучение
профессии
Законом предусмотрено наличие аттестата о среднем образовании, для Заявления и анкеты в соответстнекоторых медицинских профессий достаточно основного школьного
вующие школы профобучения.
образования
Соблюдать сроки подачи!
в зависимости
от профессии:
2 - 3 года
Свидетельство о приобретении квалификации, значимой
в официальном перечне профессий. Возможно получение
аттестата, дающего право на обучение в ВУЗе
Школы профобучения
Детское пособие (право родителей), Существует ряд профессий, обучение которым возможно только в
школах профобучения. Просьба обратить внимание: по некоторым
при опред. усл. BaföG
профессиям обучение платное!
Информация по отдельным профессиям: www.berufenet.de
Аттестат об окончании средней школы и законченное професиональное Заявления и анкеты в соответствуFS
Среднее специальное учебное образование. В некоторых случаях требуется многолетний опыт работы ющие средние специальные
учебные заведения. Соблюдать
заведение
сроки подачи!
в зависимости
от профессии:
2 - 3 года
Повышение квалификации или получение свидетельства о
приобретении квалификации, при возможности - получение
аттестата, дающего право на обучение в ВУЗе
Средние специальные учебные
заведения
Дет. пособие (право родителей),
Предлагаемые специальности и требования к приёму на учёбу
при опред. усл. пособие по закону о очень дифференцированы. За информацией следует обращаться
содействии образованию
непосредственно в учебное заведение.
(BaföG)
Дуальная система высшего
образования
Как правило, требуется аттестат, предоставляющий право поступления
в университет, реже - в ВУЗ, а также договор, заключённый с
предприятием, принимающим на учёбу по дуальной системе
oколо 4 лет
Приобретение профессиональной квалификации, значимой
в официальном перечне профессий, и получение высшего
образования
Профессиональная академия,
высшие учебные заведения и
предприятия, а также другие
обучающие организации
Денежные выплаты во время
обучения, детск. пособие (право
родителей), при определённых
условиях пособие при получении
профобразования (BAB)
Система триального
профобразования
Аттестат с правом поступления в ВУЗ (теоретическая часть обучения)
либо с правом поступления в университет, а также договор,
заключённый с предприятием, принимающим на учёбу по системе
триального образования
5.5-6 лет (2,5
года обучения
на предприятии
и 3,5 года учёбы
в ВУЗе)
Приобретение профессиональной квалификации, значимой
в официальном перечне профессий, и получение высшего
образования
Предприятия, школы
профобучения и Высшее
специальное учебное заведение
BaE
Профобразование,
получаемое в учебнообразовательных
(непроизводственных)
учреждениях
Молодые люди, не имеющие базов. профобразов., но желающие
таковое получить, прошедшие обязат. шк. обучение, испытывающие
трудности при усвоении уч. материала и имеющие проблемы соц .
характ. Молодые люди должны состоять на учёте в службе профориент.
Агенства по труду Киля как ищущие место профучёбы.
Служба профориент. Агенства по
в зависимости
труду, Jobcenter для молодёжи
от профессии:
выносят решение об оказании
2 - 3,5 года
помощи в процессе получения
профобразования после соответств.
проверки необходимых предпосылок
Приобретение профессиональной квалификации, значимой в
официальном перечне профессий
Учебно-образовательные
учреждения, школы
профобучения, предприятия
Денежные выплаты во время
обучения, детск. пособие (право
родителей), при определённых
условиях пособие при получении
профобразования (BAB)
Профобучение производится по избранному профилю. Во время
учёбы учащимся оказывается социально-педагогическая поддержка и
помощь. Подробная информация: Служба профориентации Агентства
по труду г. Киля и/или специалист по интеграции из Jobcenter для
молодёжи города Киля.
BFS
Спецпрофучилище
Аттестат об окончании основной школы
Приём на старшую ступень обучения возможен при минимальном
среднем балле 3,5.
Заявления и анкеты в соответствующие спецпрофучилища.
Соблюдать сроки подачи!
2 года
Получение аттестата о среднем образовании,
начальное профессиональное образование
Спецпрофучилища
детское пособие (право родителей),
при опред. усл. пособие по закону о
содействии образованию
(BaföG)
Спецпрофучилища предлагают следующие специализации: здоровье
и питание, общественное питание и ресторанное дело, различные
направления в технике и экономике (предлагается также и вечерняя
форма обучения).
BG
Профгимназия
Аттестат об окончании средней школы или равнозначный ему с правом
продолжить учёбу на старшей ступени гимназии либо средний балл
свидетельства об окончаниии школы профобучения не ниже 2,4
Заявления и анкеты в соответствующие профгимназии. Соблюдать
сроки подачи!
2 - 3 года
Получение аттестата, дающего право на учёбу в ВУЗе
Профгимназии
(двухлетнее обучение) илии аттестата с правом продол-жения
учёбы в университете (трёхлетнее обучение)
детское пособие (право родителей), Профгимназии предлагают обучение по различным направлениям,
при опред. усл. пособие по закону о напр., питание, здоровье и социальная система, экономика и техника.
содейтсвии образованию (BaföG)
FOS / BOS
Fachoberschule
Berufsoberschule
FOS: Аттестат о среднем образовании и законченное профобразование Заявления и анкеты в соответстBOS: Зачисление на второй год обучения при наличии аттестата,
вующие школы профобучения.
дающего право на обучение в ВУЗе после учёбы в FOS
Соблюдать сроки подачи!
FOS: 1 год
BOS: 1 - 2 года
FOS: Аттестат с правом поступления в ВУЗ
BOS: Аттестат с правом зачисления в университет на
определ. специальность либо аттестат с правом свободного
выбора изучаемой специальности
Школы профобучения
Заявления о приёме направлять в
Народный университет г. Киля
a), б) 1 год
в)
2 года
a) и б) выдача аттестата об основном образовании
в) выдача аттестата о среднем образовании (в обоих случаях
экзамены сдаются экстерном)
Народный университет города
Киля (VHS)
детское пособие (право родителей), FOS / BOS предлагают обучение по следующим направлениям:
при опред. усл. пособие по закону о питание и ведение домашнего хозяйства, здоровье и социальная
содейтсвии образованию (BaföG)
система, техника со специализацией: общие направления в технике и
дизайн, а также экономика.
Пособие на ребёнка
Обучение платное. Возможны скидки.
(Право на получение пособия
Подробная информация на сайте: www.vhs-kiel.de
закреплено за родителями)
приблизительно от 4 до 6
дней
a) и б) выдача аттестата об основном образовании
в) выдача аттестата о среднем образовании
Подготовиться к экзамену можно
самостоятельно. Многочисленные
образовательные заведения
предлагают подготов. курсы
Успешное окончание профобразования
Консультационный пункт по
вопросам помощи и поддержки
прообучения
FSJ / FKJ / FÖJ
Молодёжь и взрослые
Народный университет г. Киля Молодёжь
a) закончившая спецшколу
(VHS)
б) без аттестата об основном образовании и
в) с аттестатом об основном образовании
Хозяйственно-экономическая
академия земли Шлезвиг-Гольштейн
(Wirtschaftsakademie)
Высшее специальное учебное
заведение г. Киля (Fachhochschule)
Заявления с просьбой о приёме на
учёбу подавать и на обучающее
предприятие и в Высшее специальное учебное заведение г. Киля.
Соблюдать сроки подачи заявлений!
Экзамены экстерном
Молодёжь a) закончившая спецшколу
б) без аттестата об основном образовании и
в) с аттестатом об основном образовании
Необходимо предъявить подтверждение достаточной подготовки к
экзамену.
Заявление на допуск к сдаче
экзаменов экстерном должно быть
подано в ведомство по делам школ
города Киля. Соблюдать сроки
подачи заявления!
Региональная
консультационная служба по
вопросам профобразования
BAB
Учащиеся
Учащиеся, находящиеся под угрозой отчисления или прервавшие своё
профессиональное обучение
Открытые консультационные пункты По потребности
для молодёжи, родителей или
опекунов, а также для предприятий
Учащиеся, живущие отдельно от родителей и не имеющие собственных
Служба профориентации Агентства
средств к существованию. Лица старше 18 лет могут при определённых
Финансовая поддержка (посопо труду города Киля
условиях рассчитывать на получение пособия при получении профобразобие) для лиц, получающих
профессиональное образование вания (BAB), если они проживают в достаточной близости от родителей.
В зависимости
от профессии,
максимально 3
года.
Обеспечение прожиточного минимума во время прохождения
профессионального обучения
Подростки и молодёжь не старше 25 лет, получающие первое
abH
Помощь для лиц, получающих профобразование и прошедшие обязательное школьное обучение.
профессиональное
образование
Служба профориентации Агентства По потребности
по труду города Киля, подача
заявлений возможна в течение всего
периода обучения
Успешное окончание профобразования
Учебно-образовательные
учреждения
Школьники, учащиеся , лица, находящиеся в поисках места учёбы
Служба профориентации
Агентства по труду города
Киля (Berufsberatung)
Jobcenter для молодёжи Киля Подростки и молодёжь в возрасте от 15 до 25 лет, получающие
социальное пособие (Hartz IV) согласно Социальному кодексу II
Служба профориентации Агентства
по труду города Киля
По потребности
Информация о возможностях приобретения квалифи-кации,
получения профессионального образования, а также о видах
помощи и поддержки
Служба профориентации
Агентства по труду города Киля
Jobcenter для молодёжи Киля
По потребности
JJobcenter для молодёжи города
Киля
Соответствующие палаты,
корпорации, гильдии
По потребности
Информация о возможностях приобретения квалифиации,
полу-чения профессионального образования, а также о видах
помощи и поддержки
Успешное окончание профобразования
Консультации палат/
корпораций, гильдий
Учащиеся
Учащиеся, находящиеся под угрозой отчисления
Учащиеся, прервавшие своё профобучение
Палаты, корпорации, гильдии
Информацией о прохождении воинской службы располагают
консультационные пункты, а также сайт: www.bundeswehr.de.
Служба в армии может быть заменена альтернативной службой.
Перечень рабочих мест, годных для прохождения альтерн. службы и
информацию о них можно получить на сайте: www.zivildienst.de
Интенсивная поддержка учащихся при поиске подходящего места
профучёбы и составления заявления с просьбой о приёме (в
сотрудничестве со службой профориентации Агентства по труду, Jobcenter для молодёжи г. Киля и предприятиями, с которыми существуют
кооперационные связи). Подробная информация:
www.talentschmiede-kiel.info
Необходимым условием, как правило, при поступлении на профучёбу
является аттестат об основном образовании. Если к началу обучения
уже имеется аттестат о среднем образовании, возможно получение
последующего аттестата, предоставляющего право на поступление в
ВУЗ.
Информация по отдельным профессиям на сайте: www.berufenet.de
Во время обучения по дуальной системе высшего образования
студенты получают академическую подготовку одновременно с
приобретением профессионально-практических знаний. Подробная
информация: Служба профориентации Агентства по труду г. Киля или
на сайте www.arbeitsagentur.de
Ден. выплаты во время обучения,
Заявление на предприятие, принимающее на учёбу по системе
детск. пособие (право родителей),
триального образования и заявление о приёме в высш. спец. учебн.
при опред. условиях пособие при
завед. г. Киля. Указать триальную модель обучения. Подробная
получении профобразования (BAB) информация: Высшее специальное учебное заведение г. Киля,
торгово-промышл. палата г. Киля, Регион. центр техн. профессий в
Гаардене
Экзамен бесплатный. При записи на экзамен предоставляется
подтверждение достаточной подготовки к экзамену. Подробную
информацию о заявлениях и сроках их подачи можно получить в
ведомстве по делам школ города Киля.
Консультации, финансовая
поддержка
Консультации бесплатные, конфинденциальные и независимые!
Подробная информация на сайте: www.ausbildungsbetreuung.de
Денежные выплаты во время обучения, детск. пособие (право родителей), при определённых условиях
пособие при получении профобразования (BAB)
Заявление подаётся в Агентство по труду по месту проживания/
регистрации. Подробная информация на сайте:
www.arbeitsagentur.de
Помощь в расчётах BAB в интернете: www.babrechner.arbeitsagentur.de
Денежные выплаты во время обучения, детск. пособие (право родителей), при определённых условиях
пособие при получении профобразования (BAB)
Консультации, финансовая
поддержка
Занятия проводятся как на предприятии, так и в школе профобучения.
Подробная информация на сайте:
www.arbeitsagentur.de
Кроме того, возможны самостоятельные поиски через
Информационный центр Агенства по труду. Подробная информация
на сайте: www.arbeitsagentur.de
Предлагаются курсы по приобретению/повышению квалификации и
Пособие для безработных ALG II,
содействие в дальнейшем устройстве на работу/учёбу
консультации, финансовая
поддержка
Консультации и финансовая помощь В зависимости от профессионального направления существуют
соответствующие палаты, корпорации или гильдии, напр., торговопромышленная палата, палата ремесленников, гильдия штукатуровкаменщиков.
Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel
Okul ve sonrası? Kiel‘de Eğitim ve Öğretim Yolları
Gençler için hangi şartlar, hedefler ve seçenekler vardır?
Sunulan eğitim imkanlarının özellikleri neledir?
Hauptschul diploması olmayan gencin ulaşmak istediği ...
Opsiyonlar/Sunulan Eğitim
İmkanları
Giriş şartları
Giriş/İrtibat
Süresi
Katılımdan elde edilen sonuç
BEK
Meslek Giriş Sınıfı
Herhangi bir okul, meslek veya meleğe hazırlık eğitimi içinde bulunmayan 18 yaşın altındaki meslek okulu mecburiyeti olan bütün gençler.
Gencin kendi gayretleri,
Öğretmenler,
Meslek Okulları
Başka bir eğitime
geçene kadar
Meslek Okul zorunluluğunu yerine getirme; ayrıca Hauptschul Meslek Okulları
diploması olmayan gençler belli şartlar altında Hauptschul
diploması alabilirler
AvJ
Mesleğe Hazırlık Yılı
Meslek okulu mecburiyeti olupta Haupschul diploması olan veya olmayan
ve daha önce benzeri bir okulu başarıyla bitirmemiş gençler için.
İlgili meslek okullarında kayıt ve
başvuru formları Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
1 yıl
Hauptschul diplomasına denk bir eğitim seviyesine ulaşmak,
bir mesleğe hazırlık,
Meslek Okul zorunluluğunu yerine getirme
BvB
Meslek Hazırlık Kursu
Genelde 25 yaşın altında olupta okula gitme zorunluğunu bitirmiş,
ancak herhangi bir meslek eğitimi almamış olan gençler ve genç
yetişkinler için.
Çalışma Dairesi Meslek
Danışmanlığı ihtiyaç tespiti
yaptıktan sonra kayıt için talimat
verir.
10 ay
Bir meslek eğitimine başlama hazırlığı veya mesleğe giriş
hazırlığı, çeşitli meslek alanlarını deneme, Hauptschul
diploması alma imkanı
EQ
Mesleki Bilgilere Giriş
Meslek eğitimi bulunmayıpta Çalışma Dairesinin Meslek Danışmanlığı
bölümüne kayıtlı, meslek eğitimi yapabilir diye tespit edilen ve meslek
eğitimi yeri arayan gençler ve genç yetişkinler için.
Çalışma Dairesi Meslek Danışmanlığı ihtiyaç tespiti yaptıktan
sonra kayıt için talimat verir.
Çalışma Dairesinin ve
Kiel İşbulma Merkezinin
sunduğu eğitim imkanları
Toplu Okullar
Bölgesel
Okullar
Özel Okullar
Hauptschul diploması veya Hauptschul
diplomasına denk bir diploma türü
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
Meslek Giriş
Sınıfı
(BEK)
Bir mesleğe hazırlanmak
Mesleğe
Hazırlık Yılı
(AVJ
Gönüllü
Mesleki
Meslek
hizmetler
Bilgilere Giriş
Hazırlık
(FSJ/FÖJ/FKJ)
(EQ)
Kursu (BvB)
Bir meslek öğrenmek
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
İşletme
dışı Meslek
Eğitimi (BaE)
Mesleğe
Hazırlık Yılı
(AVJ
Meslek
Hazırlık
Kursu
(BvB) *1
Kiel Halk
Eğtim
Merkezi
(VHS)
Dışardan
Bitirme
Sınavı
Stajlar
Çalışmalar
Yurt dışı
süreleri
(örn. Au-pair)
Askerlik
veya Sivil
Hizmet
Çalışma hayatına katılabilmek için
yoğun desteğe ihtiyacı
Praktika
olan gençler özürlü insanlar için
Jobsözel hazırlanmış
atölyelerde daha çok pratik ağırlıklı mesleki temel bilgiler
edinebilirler.
Hauptschul diploması olan gencin ulaşmak istediği ...*5
Ortaokul diploması
(mittlerer Schulabschluss) elde etmek
Bir mesleğe hazırlanmak
Bir meslek öğrenmek
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
Meslek
Okulu
(BFS)
Mesleğe
Hazırlık Yılı
(AVJ kooperativ)
Meslek
Hazırlık
Kursu (BvB)
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
Okulda
Meslek
Eğitimi
Toplu Okullar
Bölgesel
Okullar
Özel Okullar
Kiel Halk
Eğtim
Merkezi
(VHS)
Mesleki
Gönüllü
Bilgilere Giriş
hizmetler
(FSJ/FÖJ/FKJ)
(EQ)
İşletme
dışı Meslek
Eğitimi
(BaE)
Dışardan
Bitirme
Sınavı
Stajlar
Çalışmalar
Yurt dışı
süreleri
(örn. Au-pair)
Askerlik
veya Sivil
Hizmet
Kiel okul sonrası programı
(Kieler Anschlussmodell)
Bir işletmede yapılması gereken meslek
eğtimi için irtibat kurma desteği sağlar
Mesleğe Hazırlık
Föderschul diploması olan gencin ulaşmak istediği ... *5
Ortaokul diploması olan gencin ulaşmak istediği ...*5
Üniversite okuma hakkı
Bir mesleğe hazırlanmak
Bir meslek öğrenmek
Meslek
Okulu
(BFS, FS)
Meslek Lisesi
(BG)
Meslek Yüksel
Okulu (FOS)*2
Meslek
Lisesi
(BG)
Akşam
Lisesi
*4
Meslek Üst
Okulu
(BOS) *3
Mesleki
Meslek
Gönüllü
Bilgilere Giriş
Hazırlık
hizmetler
(FSJ/FÖJ/FKJ)
(EQ)
Kursu (BvB)
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
Akşam
Lisesi
*4
Lise ve Toplu Okulların üst
bölümü, Meslek Liseleri,
Özel Okullar
Dışardan
Bitirme
Sınavı
Lise ve Toplu Okulların üst
bölümü, Meslek Liseleri,
Özel Okullar
Stajlar
Çalışmalar
Yurt dışı
süreleri
(örn. Au-pair)
Meslek Okulu
(BFS)
Okulda Meslek
Eğitimi
Yüksek okul okuma hakkına (Fachhochschulreife) sahip gencin ulaşmak istediği ...*5
Üniversite okuma hakkı
Meslek Lisesi
(BG)
Meslek Üst
Okulu (BOS)*3
Üç taraflı
Meslek
Eğitimi
Akşam
Lisesi
*4
Bir mesleğe hazırlanmak
Meslek
Hazırlık
Kursu (BvB)
Mesleki
Bilgilere
Giriş (EQ)
Gönüllü
hizmetler
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
Meslek Okulu
(BFS)
Okulda
Meslek Eğitimi
Bir meslek öğrenmek
Lise ve Toplu Okulların üst
bölümü, Meslek Liseleri,
Özel Okullar
(FSJ/FÖJ/FKJ)
Stajlar
Çalışmalar
Üç taraflı
Meslek
Eğitimi
Çift taraflı
Üniversite
Eğitimi
Yurt dışı
süreleri
(örn. Au-pair)
Ayrıntılı bilgi
Çocuk parası
(anne-babanın hakkı)
18 yaşın dolmasıyla yarı yıl sonunda öğrencinin ilişkisi kesilir. BEK
denen mesleğe giriş sınıfları Kiel‘deki her meslek okulunda bulunur.
Meslek Okulları
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı). Ayrı evde ikamet ediyorsa
BAföG denen öğrenci bursu
Meslek alanları: Ev ekonomisi, Bahçe işleri ve Çiçekçilik, Sağlık ve
Beslenme, Teknik, Ticari mesleklere hazırlık yılı (KVJ)
Eğitim Kurumu,
Meslek Okulları,
İşletmeler (birkaç haftalık stajlar)
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı) gerekirse Meslek eğitim
yardımı (BAB)
Gençler Çalışma Dairesi‘nin (Agentur für Arbeit) Meslek
Danışmanlığı bölümüne kayıtlı olmalı ve meslek veya çalışma
hayatına tekrar girme isteğini dile getirmiş olmalı.
Ayrıntılı bilgi: www.kursnet.arbeitsagentur.de
6 ile en fazla 12 Meslek eğitimi gerektiren bir mesleği ve bir işletmede günlük
ay arası
çalışma hayatını tanımak
İşletmeler (uzun süreli stajlar),
Meslek Okulları
Staj ücreti, Çocuk parası (annebabanın hakkı), gerekirse Meslek
eğitim yardımı (BAB)
Akabinde meslek eğitimine başlanması durumunda, EQ denen
mesleğe giriş kursu süresinin kısmen meslek eğitim süresi olarak
tanınması mümkündür. Ayrıntılı bilgi: www.arbeitsagentur.de
Förderschul diploması olan, yada Haupschul diploması olmayan ve
Çalışma Dairesi Meslek
herhangi bir meslek eğitimi almamış olan 16 ile 25 yaş arası gençler ve Danışmanlığı veya Kiel Gençlere
genç yetişkinler için.
İşbulma Merkezi (Jobcenter)
11 ay
Eğitim Kurumları
Sunulan programa bağlıdır
Ayrıntılı bilgi: Kiel Çalışma Dairesi‘nin Meslek Danışmanlığı veya Kiel
Gençlere İşbulma Merkezi (Jobcenter in Kiel)
FSJ / FKJ / FÖJ
Gönüllü sosyal hizmet yılı
Gönüllü kültür hizmet yılı
Gönüllü çevre hizmet yılı
16 ile 25 yaş arası gençler ve genç yetişkinler için. Bazı kuruluşlar 18
Gönüllü hizmete başlamadan
yaşından itibaren almaktadır. Talep yüksek olduğundan bu alanda mev- en az 1 yıl önce ilgili kuruluşlara
cut yerler önceden dağıtılmaktadır.
başvuruların yapılması gereklidir.
6 ile 24 ay arası Sosyal, spor, kütür, tarihi eserleri koruma ve çevre koruma
alanlarında hizmet veren kurum ve kuruluşlarda pratik olarak
mesleki tecrübe kazanmak
Stajlar / Çalışmalar
Gençler ve genç yetişkinler.
Anlaşmaya
bağlı
Askerlik
veya Sivil
Hizmet
fmaddi destek almak
Bölgesel
Meslek Eğitim
Desteği
Meslek
Eğitim
Yardımı
(BAB)
Kiel Çalışma
Dairesi
Meslek
Danışmanlığı
Öğrenci Bursu (Schüler-BAföG)
Ayrıntılı bilgi Kiel belediyesi eğitim yardım
bölümünce verilir
Açıklama
Okulların sunduğu imkanlar
İşletmeler
Çalışma Dairesinin (Agentur für Arbeit) sunduğu imkanlar / İşbulma
merkezinin (Jobcenter) sunduğu
imkanlar
Bölgesel Meslek Eğitim Desteği
Gençlere
İşbulma
Merkezi
Dikkat
Stajlar / Çalışmalar
Dışardan Bitirme Sınavları
Kiel okul sonrası programı
(Kieler Anschlussmodell)
Gönüllü hizmetler (FSJ/FÖJ/FKJ)
Meslek Odalarının / Loncaların
danışma hizmetleri
Askerlik veya Sivil Hizmet
Kiel Halk Eğtim Merkezi (VHS)
Yurt dışı süreleri (örn. Au-pair)
*1 Çalışma Dairesi psikoloji servisi tarafından öğrenme
engelli raporu çıkmadığı taktirde.
*4 Orta okul diploması ve meslek diploması veya bir
meslekte an az 5. yıl çalışmış olmak
*5 Engelli gençler için özel düzenlemeler geçerli
olabilir.
Bu özel düzenlemelerin ne olduğu kişiye bağlı
olarak Çalışma Dairesi Reha-görevlileri ile açıklığa
kavuşturlması gerekir.
Yayımcı: Radaksiyon/Tasarım: Eyalet Başkenti Kiel, Okul Dairesi, Çocuk ve Gençlik Kurumları
Neues Rathaus, Andreas-Gayk-Str. 31, 24103 Kiel
Kiel Geçiş Koordinasyonluğu, Derya de Lor, Elvira Kümmel
Çoğaltma, hafızaya kaydetme ve tekrar baskı - kısmen de olsa - yayımcının ve redaksiyonun yazılı müsadesi olmadan yapılamaz.
Bu proje Federal Eğitim ve Araştırma Bakanlığı ve Avrupa Birliği‘nin Avrupa sosyal fonu kaynakları tarafından
desteklenmektedir.
İşbirliği içinde olduğumuz kuruluş
Belli şartlar altında FSJ (gönüllü sosyal hizmet yılı), FKJ (gönüllü
kültür hizmet yılı), FÖJ (gönüllü çevre hizmet yılı) Sivil Hizmet olarak
tanınabilir. Bazı meslek eğitimleri için FSJ veya FÖJ staj olarak kabul
edilir.
Ayrıntılı bilgi: www.pro-fsj.de (ücretsiz broşür için: www.bmfsfj.de)
İşletmeler, Kuruluşlar, Dernekler, Genelde staj ücreti ödenmez, Çocuk
Yurt içi ve Yurt dışındaki kurum ve parası (anne-babanın hakkı); Çalışma:
Yapılacak yardımların hesaplamasında
kuruluşlar
Meslek eğitimi veya yüksek okul öğretimi öncesi yapılan bir staj, karar vermek için önemli bir zemin oluşturur. Ayrıntılı bilgi:
www.arbeitsagentur.de (Jobbörse), www.ba-auslandsvermittlung.de
Kurum ve Kuruluşlar, Dernekler,
Yabancı ülkelerdeki aileler
Genellikle aylık cep harçlığı, yatacak yer ve yemek imkanı, duruma
göre çocuk parası (anne-babanın
hakkı)
Yurt dışı programları ile ilgili (örn. Au-pair gibi) ayrıntılı ve
denetlenmiş bilgi edinmek için
www.rausvonzuhaus.de sayfasına girebilirsiniz.
18 ile 24 yaş arası genç yetişkinler.
(Kuruluşa göre 30 yaşına kadar da olabiliyor)
En az 1 yıl önce ilgili kuruluşlara
başvuruların yapılması gereklidir.
6 ile 24 ay
arası
Askerlik veya Sivil Hizmet
18 yaşın üstündeki genç yetişkinler için.
Askerlik Hizmeti Danışmanlığı
Federal Sivil Hizmet Dairesi
Temel Askerlik
Askerlik hizmetini yerine getirme
Hizmeti 6 ay, Sivil Hizmet 9 ay
Ordu,
tanınmış Zivil Hizmet Kuruluşları
Haklarınızın ne olduğunu
bağlı bulunduğunuz belediyenin
geçim yardımı dairesinden
öğrenebilirsiniz.
Askerlik hizmetiyle ilgili bilgileri askerlik hizmeti danışma bürolarından
ve www.bundeswehr.de. sayfasından alabilirsiniz. Askerlik hizmeti
yerine sivil hizmet yapılabilir. Sivil hizmet yerlerinin listesi ve ayrıntılı
bilgi www.zivildienst.de sayfasından alınabilir.
Kiel okul sonrası programı
(Kieler Anschlussmodell)
„Talentschmiede Kiel“
Hauptschul son sınıfta olupta iyi bir diplama alacağı beklenen, meslek
eğitimi yapabilecek seviyede olan ve bir işletmede meslek eğitimi
yapma arzusunda olan gençler için.
Okullar veya Kiel Çalışma Dairesi
Meslek Danışmanlığı
1 yıl
Çift taraflı meslek eğitim yeri sağlamak
(duale Ausbildung)
Okullar ve İşletmeler
Danışma ve Destek hizmetleri
Öğrenciye müracaat döneminde yoğun destek (Çalışma Dairesi‘nin
Meslek Danışmanlığı, Kiel gençlere işbulma merkezi ve birlikte
çalışılan işletmelerle işbirliği içinde) ayrıca kabiliyetine tam olarak
uyan bir meslek eğitim yeri bulmada.
Ayrıntılı bilgi: www.talentschmiede-kiel.info
İşletmede Meslek Eğitimi
(çift taraflı)
Kanuni olarak belli bir okulun diploması istenmemektedir. Mesleklere
göre veya işletmeye göre değişik okul türleri beklenmektedir.
İşletmenin bağlı bulunduğu Meslek Odası tarafından meslek eğitim
yeri olarak kabul edilmiş olması gerekir.
Doğrudan Meslek Eğitimi sunan
işletmeler nezdinde müracaat
JMesleğe bağlı
2 ile 3,5 yıl
arası
Resmi olarak tanınan bir mesleğin diplomasını almak.
Aynı zamanda meslek okulu diplomasının not ortalaması 3,0
veya daha iyi ise ve yeterli yabancı dil bilgisi kanıtlanırsa orta
okul diploması alınmış olur.
Meslek eğitimi veren İşletmeler ve Meslek eğitim ücreti,
Meslek Okulları
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Meslek eğtim
yardımı (BAB)
BFS
Meslek Okulu
Okulda meslek eğitimi
Kanuni olarak orta okul diploması öngörülmektedir. Bazı sağlık meslek- İlgili meslek okullarında kayıt ve
lerinde Haupschul diploması yeterli sayılmaktadır.
başvuru formları Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
Mesleğe bağlı
2 ile 3 yıl
arası
Resmi olarak tanınan bir mesleğin diplomasını almak, Yüksek Meslek Okulları
okul okuma hakkı elde edlimesi mümkündür
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Eğitimi sadece Meslek Okullarında verilen meslekler vardır. Lütfen
dikkat! Eğitimi verilen bazı meslekler için okul parası alınmaktadır!
Meslekler hakkında bilgi için: www.berufenet.de sayfasına giriniz.
FS
Meslek Okulu
Orta okul diploması ve meslek eğitim diploması, kısmen bir kaç yıllık
meslek tecrübesi aranmaktadır.
İlgili meslek okullarında kayıt ve
başvuru formları Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
Mesleğe bağlı
Mesleki bilgileri geliştirme veya meslek diploması alma,
Yüksek okul okuma hakkı elde etme
Meslek Eğitim Okulları
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Meslek Eğitim Okulları‘nın programı ve giriş şartları okuldan okula
değiştiği için, konuyla ilgili bilgilerin direkt ilgili okuldan alınması
gerekmektedir.
Çift taraflı Üniversite Eğitimi
Genelde Üniversite okuma hakkı (Abitur), nadiren Yüksek okul okuma
hakkı, bununla birlikte çift taraflı eğitim türüne katılan bir işletmeyle
yapmış olduğu meslek eğitim sözleşmesi.
Wirtschaftsakademie SchleswigHolstein
Fachhochschule Kiel
yaklaşık 4 yıl
Resmi olarak tanınan bir mesleğin diplomasını almak ve
Yüksek okul diploması
Meslek Akademisi,
Meslek Yüsek Okulu,
Yüksek Okul ve İşletmeler,
ve diğer Meslek Eğtim Kuruluşları
Meslek eğitim ücreti,
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Çift yönlü yüksek okul eğitiminde öğrenciler hem bilimsel açıdan,
hem de pratik açıdan eğitim almaktadırlar.
Ayrıntılı bilgi için: Çalışma Dairesi Meslek Danışmanlığı veya
www.arbeitsagentur.de
Üç taraflı Meslek Eğitimi
Yüksek okul okuma hakkı (okul kısmı) veza okuma hakkı
(Abitur) bununla birlikte üç taraflı eğitim türüne katılan bir işletmeyle
yapmış olduğu meslek eğitim sözleşmesi.
Meslek eğitimi için işletmelere ve
yüksek okul öğrenimi için Fachhochschule Kiel
Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
5,5 ile 6 yıl arası
(2,5 yıl işletmede
meslek eğitimi
ve 3,5 yıl Yüksek
Okul öğrenimi)
Resmi olarak tanınan bir mesleğin diplomasını almak ve
Yüksek okul diploması
İşletmeler, Meslek Okulları ve
Meslek Yüksek Okulu
Meslek eğitim ücreti,
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Üçlü meslek eğitimi programına katılan bir işletmeye meslek eğitimi
için müracaat ve üçlü meslek eğitimi modeline başladığını belirterek
Kiel Yüksek Okulu‘na (Fachhochschule) müracaat.
Ayrıntılı bilgi: Kiel Yüksek Okulu, Kiel Sanayi ve Ticaret Odası,
Gaarden Bölgesel Teknik Öğretim Merkezi
BaE
İşletme dışı Meslek Eğitimi
Mecburi okul süresini bitirmiş olup meslek eğitimi yapmamış, ancak
meslek eğitimi yapmaya istekli mağdur gençler ve genç yetişkinler için.
Ayrıca öğrenme engelli ve sosyal mağdurlu gençler için. Gencin Kiel
Çalışma Dairesi Meslek Danışmanlığı nezdinde meslek eğitimi arıyor
olarak kaıtlı olması gereklidir.
Çalışma Dairesi Meslek
Danışmanlığı veya Gençlere
İşbulma Merkezi (Jobcenter)
ihtiyaç tespiti yaptıktan ve başvuru
şartlarını inceledikten sonra devlet
desteği verileceğini yazılı olarak bildirir.
Mesleğe bağlı
2 ile 3,5 yıl
arası
Resmi olarak tanınan bir mesleğin diplomasını almak
Eğitim Kurumları,
Meslek Okulları,
İşletmeler
Meslek eğitim ücreti,
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Meslek eğtim
yardımı (BAB)
Eğitim daha önce belirlenmiş meslek alanlarında yapılmaktadır.
Eğitim süresince ayrıca sosyal pedagog tarafından ek destek verilmektedir.
Ayrıntılı bilgi: Kiel Çalışma Dairesi Meslek Danışmanlığı ve/veya
Kiel‘deki Gençlere İşbulma Merkezi uyum görevlisi.
BFS
Meslek Okulu
Hauptschul diploması
Üst sınıfa geçebilme şarlarından biri alt sınıftaki not ortalamasının 3,5
veya daha iyi olması zorunluluğudur.
İlgili meslek okullarında kayıt ve
başvuru formları Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
2 yıl
Orta okul diplomasını almak,
Meleki temel bilgiler
Meslek Eğitim Okulları
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Meslek Eğitim Okulları şu alanlarda eğitim vermektedir: Sağlık ve
Beslenme, Gıda ve Gastronomi, değişik ağırlıkları olan Teknik ve
İktisat kolları (akşam okulu dahil olmak üzere).
BG
Meslek Lisesi
Lise üst bölümüne geçme hakkını tanıyan orta okul diploması veya ona İlgili meslek liselerinde kayıt ve
denk bir okul diploması. Ya da not ortalaması 2,4 veya daha iyi olan bir başvuru formları meslek okulu karnesi.
Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
2 ile 3 yıl
arası
Yüksek okul okuma hakkı ( 2 yılda) veya
Üniversite okuma hakkı (Abitur, 3 yılda)
Meslek Liseleri
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Çeşitli alanlarda eğitim veren Meslek Liseleri vardır. Örn. Beslenme,
Sağlık ve Sosyal hayat, iktisat ve teknik.
FOS / BOS
Meslek Üst Okulu
FOS: Orta okul diploması ve meslek eğitimi diploması
BOS: Yüksek okul okuma hakkına sahip olanlar 2. yıla FOS‘u
bitirdikten sonra başlayabilirler.
İlgili meslek okullarında kayıt ve
başvuru formları Başvuru sürelerine dikkat ediniz!
FOS: 1 yıl
BOS: 1 ile 2 yıl
arası
FOS: Yüksek okul okuma hakkı
BOS: Yüksek okul veya Üniversite okuma hakkı
Meslek Okulları
Çocuk parası (anne-babanın
hakkı), gerekirse Öğrenci bursu
(BAföG)
Bir tür meslek lisesi olan FOS ve BOS adlı okullarda şu alanlarda
eğitim verilmektedir: Beslenme ve Ev Ekonomisi, Sağlık ve Sosyal
hayat, genel Teknik ve Tasarım, İktisat.
Kiel Halk Eğtim Merkezi (VHS)
Aşağıdaki durumda olan gençler:
a) Förderschul diploması olanlar
b) Hauptschul diplomasızlar ve c) Hauptschul diploması olanlar
Başvurular Kiel Halk Eğitim Merkezi a), b) 1 yıl
(VHS) nezdinde yapılır.
c)
2 yıl
a) ve b) Hauptschul diploması veya
c) Orta okul diploması
(dışardan bitirme sınavına girme sonucu)
Kiel Halk Eğitim Merkezi (VHS)
Çocuk parası
(anne-babanın hakkı)
Kurs ücretleri katılanlar tarfafından ödenir. İndirim mümkündür.
Ayrıntılı bilgi: www.vhs-kiel.de
Dışardan Bitirme Sınavları
Aşağıdaki durumda olan gençler:
a) Förderschul diploması olanlar
b) Hauptschul diplomasızlar ve c) Hauptschul diploması olanlar
Sınava yeterince hazırlanıldığı kanıtlanması gerekir.
yaklaşık 4 ile 6
Dışardan bitirme sınavına
başvurular Kiel Okul Dairesi (Schulgün arası
amt Kiel) nezdinde yapılması
zorunludur. Başvuru sürelerine dikkat
ediniz!
a) ve b) Hauptschul diploması veya
c) Orta okul diplomas
Sınav hazırlıklarını kişi kendi
başına serbest yapabilir. Ancak
hazırlık kursları sunan çeşitli eğitim
kurumları vardır.
Bölgesel Meslek Eğitim
Meslek eğitimi gören çıraklar
Meslek eğitimini yarıda bırakma tehlikesi bulunan çıraklar
Meslek eğitimini yarıda bırakanlar
Geçlere, anne-babalara,
ebeveynlere ve işletmelere yönelik
açık danışmanlık
İhtiyaca
göre
Meslek eğitimini başarıyla bitirmek
Meslek eğitimine destek
bölümünün danışma bürosu
BAB
Meslek Eğitim Yardımı
Anne-babanın yanında oturmayan ve geçimini kendisi sağlayamıyan
çıraklar.
18 yaşın üstünde olanlar anne-babanın orurduğu eve ulaşılabilir
yakınlıkta otursalar da belli durumlarda BAB alma imkanları vardır.
Kiel Çalışma Dairesi
Meslek Danışmanlığı
Mesleğe bağlı,
en fazla 3 yıl
Meslek eğitimi süresince geçimini temin etmek
abH
Meslek Eğitim Yardımı
Okula gitme zorunluluğu bitmiş, 25 yaşın altında ve bir işletmede ilk
meslek eğitimini yapan gençler ve genç yetişkinler.
Kiel Çalışma Dairesi, Meslek Danış- İhtiyaca göre
manlığı, Başvuru meslek eğitimi
süresince her zaman yapılabilir
Meslek eğitimini başarıyla bitirmek
Eğitim Kurumları
Meslek eğitim ücreti, Çocuk parası İşletmedeki melek eğitimine ve Meslek Okulundaki derse ek olarak
verilen derstir.
(anne-babanın hakkı), gerekirse
Ayrıntılı bilgi: www.arbeitsagentur.de
Meslek eğtim yardımı (BAB)
Kiel Çalışma Dairesi
Meslek Danışmanlığı
Öğrenciler, meslek eğitimi yapan çıraklar,
meslek eğitim yeri arayanlar
Kiel Çalışma Dairesi
Meslek Danışmanlığı
İhtiyaca göre
Eğitim ve öğrenim imkanları hakkında bilgi edinme, Ayrıca
destek ve maddi yardım imkanları hakkında bigi edinme
Kiel Çalışma Dairesi
Meslek Danışmanlığı
Danışmanlık ve destek hizmetleri
Bunun dışında kişinin Meslek Bigi Merkezin‘de (BIZ) serbest
araştırma yapması mümkündür.
Kiel Gençlere İşbulma Merkezi
SGB II (Hartz IV) yardımı alan 15 ile 24 yaş arası gençler ve genç
yetişkinler
Kiel Gençlere İşbulma Merkezi
(Jobcenter)
İhtiyaca göre
Eğitim ve öğrenim imkanları hakkında bilgi edinme, Ayrıca
destek ve maddi yardım imkanları hakkında bigi edinme
Kiel Gençlere İşbulma Merkezi
İşsizlik parası II (ALG II)
Danışmanlık ve destek hizmetleri
Meslek hazırlık kursları temin edilir, başka eğitim kurumlarına aracılık
yapılır ve iş hayatına geri dönüş için destek sağlanır.
Meslek Odalarının / Loncaların
Meslek eğitimi gören çıraklar
Meslek eğitimini yarıda bırakma tehlikesi bulunan çıraklar
Meslek eğitimini yarıda bırakanlar
İlgili Meslek Odaları ve Loncalar
İhtiyaca göre
Meslek eğitimini başarıyla bitirmek
Meslek Odaları ve Loncalar
Danışmanlık ve destek hizmetleri
Meslek alanlarına göre ayrı Meslek Odaları veya Loncalar yetkilidir.
Örneğin; Sanayi ve Ticaret Odası, Zanaat Odası, Duvarcılar Loncası.
*2 ve 3 Bir meslek eğitimini bitirme şartı aranmaktadır
www.uebergangsmanagement-kiel.de
İşlem tarihi: Ocak 2010
Bir üst okul diplomasına
ulaşmak
Meslek eğitimiyle ilgili bütün soru ve
problemlerinde destek görmek
Meslek
Odalarının /
Loncaların
danışma hizmetle
Desteği
Meslek Eğitimi desteği
Meslek okul notlarını düzeltmek
Bir meslek alanında pratik tecrübe kazanmak,
Mesleğe hazırlık
Kuruluşlar, Dernekler,
Cep harçlığı ve belli bir ücret (kuYurt içi ve Yurt dışındaki kurum ve ruma göre değişir), Çocuk parası
kuruluşlar
(anne-babanın hakkı)
Yurt dışı süreleri
(örn. Au-pair)
Meslek eğitimide (Berufsausbildung) bulunan gencin ulaşmak istediği ...*5
Meslek
Eğitim
Yardımı
(abH)
İşletmeler ve kuruluşlar nezdinde
şahsi veya yazılı müracaat
Mesleki yönlendirme, anahtar vasıflar denen becerileri
güçlendirmek,
Hauptschul dışardan bitirme sınavına hazırlık
kişinin geliri dikkate alınır.
Askerlik
veya Sivil
Hizmet
Meslek Eğitimi
Yüksek okul (Fachhochschulreife)
okuma hakkı
İşletmede
Meslek
Eğitimi
(çift taraflı)
Maddi haklar ve Maddi
destek
Öğretim yeri / Kurs yeri
danışma hizmetleri
2 ile 3 yıl arası
Mesleğe hazırlık, yabancı dil öğrenmek,
sosyal becerilerin gelişmesi
Bir işyerinde yapılacak olan meslek eğitimi için İşletmeler genelde en
azından Hauptschul diploması istemektedirler. Eğitime başladığında
eğer kişi orta okul diplomasına ( mittlerer Schulabschluss) sahipse, o
halde eğtimini bitirince meslek yüksek okul okuma hakkı elde edebilir. Meslekler hakkında bilgi için: www.berufenet.de sayfasına giriniz.
Sınav ücretsizdir. Sınav başvurusu yapılırken yeterli hazırlık
çalışmalarının yapıldığı kanıtlanmalıdır. Başvuru süreleri ve kayıt
şartları hakkında ayrıntılı bilgi Kiel Okul Dairesi (Schulamt) tarafından
verilir.
Danışmanlık ve destek hizmetleri
Danışma ücretsiz, bağımsız ve gizli olarak yapılır!
Ayrıntılı bilgi: www.ausbildungsbetreuung.de
Meslek eğitim ücreti, Çocuk parası Başvuru kişinin ikamet ettiği bölgedeki Çalışma Dairesi nezdinde
(anne-babanın hakkı), gerekirse
yapılmalıdır. Ayrıntılı bilgi: www.arbeitsagentur.de
Meslek eğtim yardımı (BAB)
İnternette BAB-Hesaplama: www.babrechner.arbeitsagentur.de
Anlagen
Protokoll der Sitzung
am 13. Januar 11
„Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen
an der Bildungsintegration in der
Landeshauptstadt Kiel“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Protokoll / Fotos:
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel, Dez. IV
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert.
Landeshauptstadt Kiel
Dez. IV
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel
Kiel, den 13.01.2011
App.: 901-3197
Protokoll
„Interkulturelle Interessengemeinschaft Schule und Beruf Kiel“
Veranstaltung am 13.01.2011 im Ratsherrenzimmer - Altes Rathaus
- Ergebnisliste Protokollführung:
Datum: 13.01.2011
Derya de Lor
Beginn: 17:00 Uhr
Ende: 18:45 Uhr
Teilnehmer/-innen:
Nico Sönnichsen
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
MOZAIK gGmbH - Bielefeld
Cemalettin Özer
Nurcan Kurun
Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
Sharif Rahim
Shefa e.V.
Nejla Yilmaz
Suzan Örnek
Mehmet Tetik
Cevat Güngör
Özcan Ömeroglu
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Inter Türkspor Kiel e.V.
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Islamische Gemeinschaft in Kiel und Umgebung
Mevlüt Özdemir
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Islamische Gemeinschaft in Kiel und Umgebung
Ercan Ömeroglu
DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Islamische Gemeinschaft in Kiel und Umgebung
Orhan Ünsal
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Semra Taydas
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Dr. Cebel Kücükkaraca Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Berkant Özel
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Atilla Tasbasi
Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
Peter Dohse
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Yvonne Danker
Derya de Lor
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
1
Kürzel (K):
A = Auftrag
B = Beschluss
I = Information
M = Mitteilung
Tagesordnung:
Nr.
1.
2.
K
Thema:
Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der
Bildungsintegration in der Landeshauptstadt Kiel
Begrüßung
Die Vertreter/-innen der MO sowie weitere Teilnehmer/-innen
der Veranstaltung werden begrüßt.
Vorstellung des Programms der Veranstaltung
Das folgende Programm wird vorgestellt:
Wer
Nico Sönnichsen
Derya de Lor
1. Besprechung und Unterzeichnung des
Kooperationsvertrages
2. Pause
3. Ausfüllen des Fragebogens zum Informationsbedarf der
Bildungsbeauftragten
4. Präsentation der Homepage „Regionales
Übergangsmanagement“ der Landeshauptstadt Kiel
5. Ende der Veranstaltung
Das Programm der Veranstaltung ist der Anlage beigefügt.
Es wird drauf hingewiesen, dass weitere drei MO an der IG
teilnehmen, aber heute verhindert sind. Diese sind:
- Arabische Gesellschaft
- DITIB Kiel Kulturverein -Ulu Camii - Große Moschee
Progressiver Türkischer Arbeitnehmerverein in Kiel e.V.
3.
Besprechung und Unterzeichnung des
Kooperationsvertrages
Der zuvor von Frau de Lor an die Teilnehmer/-innen der
Interessensgemeinschaft übersandte Kooperationsvertrag wird
in der Originalfassung besprochen, offene Fragen geklärt. Die
Vorlage des Vertrages ist der Anlage beigefügt.
Cemalettin Özer
Derya de Lor
Vertreter/-innen der
MO
Anschließend wird der Vertrag von den jeweiligen Vertreter/innen der MO, Herrn Sönnichsen und Herrn Özer unterzeichnet. Nico Sönnichen
Cemalettin Özer
Diese sind:
1. DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
Islamische Gemeinschaft in Kiel und Umgebung
2. Shefa e.V.
3. Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
4. Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
5. Türkischer Elternbund Kiel e.V.
6. Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Folgende Vereine werden den Kooperationsvertrag
nachreichen:
1. Inter Türkspor Kiel e.V.
2. Progressiver Türkischer Arbeitnehmerverein in Kiel e.V.
Nico Sönnichsen
2
4.
Ausfüllen des Fragebogens zum Informationsbedarf der
Bildungsbeauftragten
Der von Frau de Lor erstellte Fragebogen zum
„Informationsbedarf der Bildungsbeauftragten“ wird durch die
Bildungsbeauftragte und deren Vertreter/-innen ausgefüllt. Die
Vorlage des Vertrages ist der Anlage beigefügt.
Folgender Verein wird den Fragebogen nachreichen:
- Inter Türkspor Kiel e.V.
Bildungsbeauftragte
und ihre/-r Vertreter/innen
Die Auswertung erfolgt in der nächsten Sitzung.
5.
Präsentation der Homepage „Regionales
Übergangsmanagement“ der Landeshauptstadt Kiel
Die gesamte RÜM-Homepage „www.uebergangsmanagementkiel.de“ wird vorgestellt. Es wird darauf aufmerksam gemacht,
dass auch die Vereine ihre Angebote im Bereich Schule und
Beruf einstellen lassen können. Hierzu muss ein
Erfassungsbogen ausgefüllt werden. Nähere Informationen
dazu gibt Frau Derya de Lor.
6.
Sonstiges & Vereinbarungen:
1. Der Kooperationsvertrag wird kopiert und bei der
nächsten Sitzung an die jeweiligen
Bildungsbeauftragten ausgeteilt.
2. Der Fragebogen „Informationsbedarf der
Bildungsbeauftragten“ wird bis zur nächsten Sitzung
ausgewertet und dort besprochen.
3. Bericht- und Stundenbogen werden nachgereicht.
4. Herr Sharif Rahim und Frau Kurun bitten um die
Zusendung der Dokumentation der letzten
Informationsveranstaltung. Frau Kurun erthält die
ausgedruckte Version der Dokumentation von Frau de
Lor ausgehändigt.
5. Einige Sitzungen sind ausschließlich für die
Bildungsbeauftragten gedacht. Diese werden vorab per
E-Mail bekann gegeben.
6. Es wird vorgeschlagen, die Treffen der IG an MO
durchzuführen. Dieser Punkt wurde nicht entgültig
entschieden.
7.
Nächstes Treffen der IG:
10. Februar 2011 in den Räumlichkeiten des Rathauses
8.
Anlagen:
- Programm der Veranstaltung
- Vorlage des Kooperationsvertrages
- Fragebogen zum Informationsbedarf der
Bildungsbeauftragten
- Bilder der Veranstaltung
Derya de Lor
Derya de Lor
3
Anlagen
Der Kooperationsvertrag wird im Rahmen des Modellvorhabens „Perspektive Berufsabschluss“ der
Förderinitiative I - Regionales Übergangsmanagement – mit dem Begleitvorhaben des Programms
„Mit MigrantInnen für MigrantInnen- Interkulturelle Kooperation für die Verbesserung der
Bildungsintegration“ abgeschlossen.
Kooperationsvertrag zwischen
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport,
Referat des Dezernenten,
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Andreas-Gayk-Str. 31
24103 Kiel
MOZAIK gemeinnützige Gesellschaft für
Interkulturelle Bildungs- und
Beratungsangebote mbH
Herforderstr. 46 – 33602 Bielefeld
vertreten durch den MOZAIK gGmbHGeschäftsführer
und
der bzw. dem MO-Bildungsbeauftragten Frau/Herr
Vorname
Name
________________________________________________________
________________________________________________________
Angaben zum Verein:
Name des
_____________________________________________________________
Vereins:
Anschrift
_____________________________________________________________
(Straße)
PLZ, Ort
_____________________________________________________________
Tel: ________________________________________________________
Fax: ________________________________________________________
E-Mail: ______________________________________________________
http: www._______________
___________________________________________
Vereinbarungsinhalt
Im Rahmen des o.g. Begleitprojektes im Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird folgende
Leistung vereinbart:
Frau/Herr
________________________________________________________________
wird als MO-Bildungsbeauftragte/-r für Migrant/-innen tätig und wird als Vertreter/-in und
Ansprechpartner/-in des obengenannten MO-Vereines für das regionale Perspektive
Berufsabschluss - Projekt und das MOZAIK-Begleitvorhaben zur Verfügung stehen.
•
Nimmt an dem o.g. Projekt vom 01.01.2011 bis 30.09.2011 aktiv teil.
•
Nimmt regelmäßig an den Sitzungen der Interessengemeinschaft teil
•
Unterstützt die Optimierung der Elternbeteiligung in der beruflichen Orientierung
•
Informiert und unterstützt die Projekte RÜM und MOZAIK gGmbH bei der Erhebung der
(Weiter-) Bildungsbedarfe der Mitglieder in dem Verein
•
Steht der Landeshauptstadt Kiel und weiteren Einrichtungen als Ansprechpartner/-in im
Rahmen der Möglichkeiten innerhalb ihrer/seiner ehrenamtlichen Tätigkeit zur Verfügung
•
Dokumentiert jeweils zum Ende eines Quartals die geleisteten Tätigkeiten und den dafür
verwendeten Zeitaufwand
•
Erstellt zum Ende der Vertragsvereinbarung (31.09.2011) einen Kurzbericht über die
vereinbarten Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung
Frau/Herr ________________________________________________________________
erhält für die oben genannten Leistungen ein Gesamthonorar von 50,00 Euro für Sachkosten
(Porto, Telefonkosten, Büromaterialien) pro Monat. Das Honorar basiert auf einer geschätzten
aufzuwendenden Stundenzahl von 5 - 10 Stunden im Monat. Das Honorar ist von MOZAIK gGmbH
jeweils zum Ende eines Quartals, nach Vorlage des Tätigkeitsberichtes mit Angaben der Stunden
des MO-Bildungsbeauftragten bei dem RÜM-Projekt, an den MO-Bildungsbeauftragten zu leisten.
MOZAIK gGmbH führt für den MO-Bildungsbeauftragten keinerlei Steuern, Sozialabgaben oder
sonstige Versicherungen ab. Die pünktliche Abführung der evtl. auf das Honorar zu entrichtenden
Steuern (insbesondere Einkommenssteuer) obliegt Frau/Herrn ____________.
Die Aufwandsentschädigung soll auf das folgende Konto überwiesen werden:
Name des
Empfängers
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
Bank
_____________________________________________________________
Kontonummer
_____________________________________________________________
Bankleitzahl
Das Projekt Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel (RÜM) bietet für die
MO-Bildungsbeauftragten Schulungen an. Die erfolgreiche Teilnahme an den Schulungen wird
zertifiziert.
•
Treffen
zum
Erfahrungsaustausch
werden
durch
das
Projekt
„Regionales
Übergangsmanagement“ der Landeshauptstadt Kiel (RÜM) organisiert.
•
Die o.g. Projektbeteiligten stehen der/den MO-Bildungsbeauftragte/-n als Ansprechpartner/innen zur Verfügung
•
Der Vertrag kann von allen Projektbeteiligten jederzeit gekündigt werden. Die Kündigung sollte
schriftlich erfolgen.
Kiel, den __________________________
_______________________________________
Nico Sönnichsen, Referent des Dezernenten
_______________________________________
MOZAIK gGmbH Geschäftsführer
_______________________________________
MO-Bildungsbeauftagte/-r
Ansprechpartnerin: Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit, Wohnen,
Schule und Sport, Referat des Dezernenten,
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Derya de Lor
Andreas-Gayk-Str. 31
24103 Kiel
Tel:
0431 – 901 31 97
Fax: 0431 – 901 74 31 97
E-Mail: [email protected]
Fragebogen zum Informationsbedarf von
Bildungsbeauftragten der Kieler
Migrantenorganisationen
Liebe Bildungsbeauftragte,
die Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungssituation von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund ist trotz vieler Programme und Maßnahmen noch nicht zufrieden
stellend. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns mit den unterschiedlichen Facetten der
Übergangsthematik befassen und an Verbesserungsvorschlägen arbeiten. Letztlich
sollen unsere Bemühungen den Jugendlichen helfen, ihren Weg von der Schule in einen
Beruf ohne Zwischenschritten zu finden.
Mit diesem Fragebogen möchten wir von Ihnen erfahren, welche Informationen Sie zum
Thema „Übergang Schule & Beruf“ benötigen, damit Sie als Berater/-in Ihrer jeweiligen
Organisationen aktiv werden können.
Dieser Fragebogen richtet sich an die Bildungsbeauftragten der „Interkulturelle
Interessengemeinschaft Schule & Beruf“ in Kiel. Ihre Antworten werden absolut
vertraulich behandelt. Ihren Namen werden wir nicht veröffentlichen. Ihre Daten werden
für statistische Zwecke ausgewertet.
Nähere Informationen und Ergebnisse dieser Befragung erhalten Sie bei der:
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat IV
Kommunale Beschäftigungsförderung
und Regionales Übergangsmanagement Kiel
Andreas-Gayk-Str. 31
24103 Kiel
Verantwortliche Mitarbeiterin:
Derya de Lor
Tel: 0431 - 901 3197
E-Mail: [email protected]
www.uebergangsmanagement-kiel.de
www.kiel.de
Hier folgen nun die Fragen zu Ihnen....
1
Wie heißen Sie:
Wie alt sind Sie?
Tragen Sie bitte hier ihr Alter ein
Familienstand: :
ledig
verheiratet
getrennt lebend
geschieden
verwitwet
verpartnert
Welche Staatsangehörigkeit haben Sie?
In welchem Land sind Sie geboren? ................
Wie viele Kinder haben Sie?
Tragen Sie bitte hier eine Zahl ein ...................
Welche Sprachen sprechen Sie normalerweise zu Hause?
2
Nur Deutsch
Nur eine andere Sprache und zwar: ..........................
Deutsch und eine andere Sprache und zwar .............
Mehrere andere Sprachen und zwar: ........................
3
Welchen Verein vertreten Sie als Bildungsbeauftragte/-r?
Name des Vereins:...................................................................................................................
Anschrift: ........................................................
........................................................
........................................................
Tel:
Fax:
E-Mail:
http:
Sind Sie im Verein Mitglied? ..........................
ja ..................
nein
Welchen Schulabschluss haben Sie?
4
keinen Schulabschluss
Förderschulabschluss
Hauptschulabschluss
Realschulabschluss/Mittlerer Bildungsabschluss
Fachhochschulabschluss
Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
5
Haben Sie einen Beruf erlernt? .................
ja ...................................
nein
Welchen Beruf haben Sie erlernt? ............
6
Fühlen Sie sich gut informiert über die Bildungs-, und Ausbildungswege in Kiel?
Wissen Sie konkret, welche Bildungs-, und Ausbildungswege es für die Jugendliche in
Kiel gibt?
ja .....................................................................................................................................
nein .................................................................................................................................
etwas ...............................................................................................................................
überhaupt nicht ...............................................................................................................
etwas anderes und zwar: .................................................................................................
7
Wurden Sie bisher über die Wege und Möglichkeiten, die Jugendliche nach der Schule
haben informiert? Kreuzen Sie bitte an, wer Sie darüber informiert hat.
nein, niemand .................................................................................................................
ja, mein Kind selbst .........................................................................................................
ja, Schulleiter/-in ..............................................................................................................
ja, Lehrer/-in ....................................................................................................................
ja, Sozialarbeiter/-in in den Schulen (z.B. Coachs, Berufseinstiegsbegleiter/in) .............
ja, Freunde meines Kindes ..............................................................................................
ja, meine Freunde und Bekannte ....................................................................................
ja, Berufsberater/-in .........................................................................................................
ja, Jobcenter für Jugendliche in Kiel ................................................................................
ja, die Jugendmigrationsdienste: .....................................................................................
ja, Berater/-in einer Migrantenselbstorganisation ............................................................
ja, Berater/in der Industrie- und Handelskammer bzw. der Handwerkskammer ..............
ja, Unternehmer/-in / Betriebsinhaber/-in .........................................................................
ja, jemand anderes und zwar: .........................................................................................
8
Welche Informationen wünschen Sie sich im Bereich Schule & Beruf? Kreuzen Sie bitte
an, wie wichtig Sie folgende Themen finden.
Relevante Institutionen und Personen am Übergang Schule und Beruf
(z.B. Politik/Verwaltung, Agentur für Arbeit , Jobcenter für Jugendliche, Kammern)
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Allgemeine Übersicht über die Bildungs-, und Ausbildungswege in Kiel
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Allgemeine Informationen über die Kieler Schulen und Ansprechpartner/-innen
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Aktuelle Programme, Projekte, Maßnahmen am Übergang Schule und Beruf in Kiel
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Stärkere Einbindung der Erziehungsberechtigten in die Berufsorientierung-, und Wahlprozess
ihrer Kinder (z.B. neue Formen der Elternbeteiligung erarbeiten)
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Berufliche Weiterbildung, Nachqualifizierung, Umschulung und Existenzgründung
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Diskriminierung im Bildungs-, und Ausbildungssystem
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Praktika und Ausbildung
(z.B. Mindeststandards für Praktika; Ausbildungsformen, Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatzsuche)
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Erstellen von Bewerbungsunterlagen und Üben von Bewerbungsgesprächen
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Projektvorhaben, Projektanträge, Projektfinanzierung im Bildungsbereich
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
Organisation, Durchführung von Fachtagungen/Veranstaltungen im eigenen Verein
sehr wichtig
wichtig
unwichtig
andere Informationen und zwar:
................................................................................................................................................
9
Auf welche Weise wollen Sie über die unter Punkt 8 genannten Themen informiert
werden? Kreuzen Sie bitte an, wie Sie am liebsten informiert werden wollen.
per Post ...........................................................................................................................
per Internet ......................................................................................................................
per E-Mail ........................................................................................................................
über die Zeitung ..............................................................................................................
per Anruf .........................................................................................................................
über eine Broschüre/Heft, die Ihnen zur Verfügung gestellt wird .....................................
In Ihrer „Interessengemeinschaft Schule &Beruf“ über das RÜM-Projekt ........................
persönliche Beratung in den entsprechenden Einrichtungen............................................
Informationsveranstaltung in einer Migrantenselbstorganisation .....................................
Gesprächskreise in Ihrem Stadtteil ..................................................................................
bei Bedarf informieren Sie sich bei den zuständigen Behörden ......................................
gar nicht: .........................................................................................................................
anders und zwar: .............................................................................................................
10
Ihre beste Zeitpunkt für die Teilnahme an Treffen und Workshops. Tragen Sie bitte
hier ein, wann Sie am besten an den Treffen/Workshops teilnehmen können?
Wochentag: (Tragen Sie hier bitte einen für Sie passenden Wochentag ein).
Am Samstag:
Am Sonntag:
11
vormittags
nachmittags
Uhrzeit:
vormittags
nachmittags
Uhrzeit:
vormittags
nachmittags Uhrzeit:
Haben Sie uns noch etwas mitzuteilen, das in diesem Fragebogen nicht abgefragt
wurde?
Hier haben Sie die Möglichkeit uns Ihre Anregungen und Wünsche mitzugeben.
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
Datum: Kiel, den
Unterschrift Bildungsbeauftragte/-r
Herzlichen Dank für das Ausfüllen des Fragebogens
Protokoll der Informationsveranstaltung
„Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen
an der Bildungsintegration in der
Landeshauptstadt Kiel“
- Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf -
Datum der Veranstaltung
Veranstaltungsort
Mittwoch, der 08. Dezember.10
Neues Rathaus
Protokoll:
Derya de Lor, Landeshauptstadt Kiel, Dez. IV
Fotos:
Peter Dohse, Landeshauptstadt Kiel, Dez. IV
Eckdaten der Informationsveranstaltung
Thema der Veranstaltung
„Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der Arbeitsmarktintegration in der Landeshauptstadt Kiel“ - Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg von der Schule in den
Beruf –
Datum
Uhrzeit
Mittwoch, den 08. Dezember 2010
18:30 – 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
Neues Rathaus
Andreas-Gayk-Str. 31
24103 Kiel
Raum D 604
Veranstalterin:
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Begrüßung
Nico Sönnichsen
Referent des Dezernenten; Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit, Wohnen, Schule und
Sport
Referentin
Derya de Lor
Projektmitarbeiterin Regionales Übergangsmanagement
der Landeshauptstadt Kiel
Referent
Dipl.-Ing. Cemalettin Özer
Projektleiter des Kooperationsprojekts: „Mit MigrantInnen für MigrantInnen“
und Geschäftsführer von MOZAIK gGmbH in Bielefeld
Moderation
Özlem Ünsal
Teilnehmer/-innen
Migrantenselbstorganisationen (MO) aus Kiel
Anlagen
1. Deutsch-Arabischer Kulturverein
2. DITIB Kiel Kulturverein - Ulu Camii - Große Moschee
3. DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
4. Inter Türkspor Kiel e.V.
5. Progressiver Türkischer Arbeitnehmerverein in Kiel e.V.
6. Shefa e.V.
7. Treff- und Informations-Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
8. Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
9. Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
10. Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Einzelne Vertreter/-innen der MO sind der beigefügten Teilnehmer/-innenliste zu entnehmen.
PowerPoint-Präsentation von Derya de Lor
PowerPoint-Präsentation von Cemalettin Özer
Dazugehörige Einladung
Programm der Veranstaltung
Liste der Teilnehmer/-innen
Einleitung
Informationsveranstaltung in Textform als Kurzfassung:
Zehn verschiedene Migrantenselbstorganisationen (MO) folgten der Einladung zur Informationsveranstaltung „Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der Bildungsintegration
der Landeshauptstadt Kiel“ - Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
dem Weg von der Schule in den Beruf. Die Veranstaltung begann am 08.12.2010 um 18:30
Uhr im Neuen Rathaus der Landeshauptstadt Kiel. Eingeladen hatte die Arbeitsgruppe des
Dezernats IV der Landeshauptstadt Kiel, Kommunale Beschäftigungsförderung und Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel. Im Folgenden wird sie als AG bezeichnet.
Den Anlass zur Veranstaltung gab die Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungssituation
von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Bundesweit gestaltet
sich trotz vieler Programme und Maßnahmen insbesondere für diese Jugendlichen der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung schwierig. Um diese Situation in Kiel zu
verbessern, sieht die AG verschiedene Ansatzpunkte: Zum einen müsse eine verbindlichere
und engere Zusammenarbeit zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und den beteiligten
Akteuren erfolgen. Zum anderen würden die kommunalen MO große Potenziale aufweisen,
die es zu nutzen gilt. Diese erreichen eine Mehrzahl ihrer Mitglieder aus den unterschiedlichen Kulturkreisen, so auch viele Eltern mit Migrationshintergrund. Für eine bessere Bildungsintegration müssten diese Potenziale erkannt, gebündelt und genutzt werden.
Durch die verstärkte Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Kiel mit den beteiligten MO im
Hinblick auf eine gemeinsame Vorbereitung von Informationsveranstaltungen, Implementierung und Qualifizierung von Bildungsbeauftragten in den MO als Ansprechpartner/-innen
erhofft sich die Landeshauptstadt Kiel insbesondere Unterstützung bei der Verbesserung der
Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu erhalten. Auch soll das durch die AG bereits erarbeitete Konzept zu Beteiligungsmöglichkeiten von Eltern mit Migrationshintergrund in die berufliche Orientierung ihrer
Kinder in der Interessengemeinschaft besprochen, modifiziert und anschließend mit den Beteiligten verabschiedet und umgesetzt werden.
Die Vertreter/-innen der beteiligten MO begrüßten die Gründung der IG und erklärten sich
bereit, an einer Verbesserung der Bildungsintegration aktiv mitzuwirken.
Im Folgenden erfolgt eine detaillierte Dokumentation mit den dazugehörigen Vorträgen.
Protokoll der Informationsveranstaltung
„Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der Arbeitsmarktintegration in der Landeshauptstadt Kiel“ - Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem
Weg von der Schule in den Beruf –
1) Begrüßung durch Nico Sönnichsen
Nico Sönnichsen, Referent des Dezernenten, Dezernat IV
der Landeshauptstadt Kiel begrüßte die Vertreter/-innen der
MO sowie weitere Teilnehmer/-innen der Veranstaltung. Er
hob das hohe ehrenamtliche Engagement der MO hervor,
was sich auch in der Zahl der anwesenden am Thema interessierten Personen wiederspiegeln würde. Herr Sönnichsen
warb insbesondere dafür, den Jugendlichen bessere Chancen und nachhaltige Perspektiven durch eine berufliche Ausbildung anzubieten. Es sei viel Transparenz und Aufklärung
über die Möglichkeiten des Bildungs- und Ausbildungssystems notwendig, damit die Jugendlichen effektiver von der
Schule in die Arbeitswelt übergeleitet werden können. Auch
stimmte er dem Anliegen einiger Vertreter/-innen der MO zu,
dass die Landeshauptstadt Kiel mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund in eine Ausbildung übernehmen sollte.
Nico Sönnichsen
2) Vorstellungsrunde der Teilnehmer/-innen
Die Vertreter/-innen folgender Organisationen stellten sich vor:
1. Deutsch-Arabischer Kulturverein
2. DITIB Kiel Kulturverein - Ulu Camii - Große Moschee
3. DITIB Kiel Kulturverein - Yeni Camii - Neue Moschee
4. Inter Türkspor Kiel e.V.
5. Progressiver Türkischer Arbeitnehmerverein in Kiel e.V.
6. Shefa e.V.
7. Treff- und Informations -Ort für Migrantinnen - TIO e.V.
8. Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
9. Türkischer Arbeitgeberbund Kiel e.V.
10. Türkischer Elternbund Kiel e.V.
Ebenfalls wurde Frau Birgit Lawrenz vom Referat für Migration der Landeshauptstadt Kiel
begrüßt und für Ihre Teilnahme und Unterstützung gedankt.
Einzelne Vertreter/-innen der MO sind der beigefügten Teilnehmer/-innenliste zu entnehmen.
3) Präsentation des Modellvorhabens „Perspektive Berufsabschluss“
Projektmitarbeiterin Derya de Lor stellte in ihrer PowerPointPräsentation zunächst das Modellvorhaben „Perspektive Berufsabschluss“ vor. Es ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, dass durch strukturelle Veränderungen den
Anteil von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne berufliche
Ausbildung dauerhaft senken will. In unterschiedlichen Modellregionen sollen dafür Netzwerke in zwei unterschiedlichen Förderschwerpunkten nachhaltig etabliert werden. In der Förderinitiative I
versucht das Kieler RÜM-Team den Übergang von der Schule in
den Beruf zu verbessern, indem sie für Transparenz in vorhandene
Förder- und Unterstützungsangebote in Kiel sorgt und unter Einbindung der maßgeblichen Akteure im Übergangsgeschehen effektivere Strukturen aufbaut.
Derya de Lor
Insbesondere benachteiligten Schülerinnen und Schülern würde
der Übergang von der Schule in den Beruf immer weniger gelingen.
Zu dieser Zielgruppe zählen Schülerinnen und Schüler mit einem
Förderschulabschluss, Hauptschüler/-innen ohne oder mit einem
schlechten Hauptschulabschluss sowie insbesondere Jugendliche
mit Migrationshintergrund.
Nähere Informationen hierzu unter:
www.uebergangsmanagement-kiel.de
4) Vorstellung des Begleitprojekts im Programm „Perspektive Berufsabschluss“
Herr Özer informierte über das vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte interkulturelle Kooperationsprojekt zwischen der MOZAIK gGmbH
aus Bielefeld und dem Regionalen Übergangsmanagement (RÜM) der Landeshauptstadt Kiel. Mit dem Projekt
„Mit MigrantInnen für MigrantInnen – Interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der Bildungsintegration“
werden bundesweit acht RÜM-Standorte unterstützt.
Ziel dieses Begleitprojektes sei die Einbeziehung von
MO in die regionalen Netzwerke, die im Rahmen des
BMBF-Programms „Perspektive Berufsabschluss“ MaßCemalettin Özer
nahmen zur nachhaltigen beruflichen Integration von
Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne
Migrationshintergrund entwickeln.
Bei Zusage einer verbindlichen Kooperation würden die MO für ihre Mitarbeit eine kleine
monatliche Aufwandsentschädigung erhalten.
Nähere Informationen hierzu unter:
www.bildung-interkulturell.de
5) Vorstellung des Vorhabens zur Gründung einer interkulturellen Interessengemeinschaft Schule & Beruf
Der zweite Teil des Vortrags von Frau Derya de Lor stellt das Kieler Konstrukt zur Einbindung der MO vor. Bereits im vergangenen Jahr habe es Vorgespräche mit dem Referat für
Migration, mit dem Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie dem Dez. IV der
Landeshauptstadt Kiel gegeben. Auf dieser Grundlage aufbauend hat die Landeshauptstadt
Kiel die Initiative ergriffen, die „Interkulturelle Interessengemeinschaft Schule & Beruf“ (IG) zu
gründen. Während der Gründungs- und Begleitungsphase hat die Kommune für die IG Aufgaben wahrzunehmen. Diese wurden in der PowerPoint-Präsentation aufgelistet. Zudem
wurden die Zielsetzungen und Aufgaben der MO sowie mögliche zu behandelnde Themen in
der IG vorgestellt.
6) Austausch und Vereinbarungen über die Beteiligungsmöglichkeiten von MO
Die Vertreter/-innen der beteiligten MO begrüßten die Gründung der IG und erklärten sich
bereit, an einer Verbesserung der Bildungsintegration aktiv mitzuwirken.
Teilnehmer/-innen der Veranstaltung
Die MO erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,00 € pro Verein. Auch besteht
die Möglichkeit, diese Aufwandsentschädigung direkt an die Bildungsbeauftragten zu zahlen.
Für die genaue Verwendung der Aufwandsentschädigung wird es eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Landeshauptstadt Kiel, der Mozaik gGmbH und den jeweiligen MO
geben.
Die MO wurden gebeten, einen Bildungsbeauftragten und eine Vertretung ihres jeweiligen
Vereins bis zur nächsten Sitzung zu benennen.
Frau Derya de Lor wird den nächsten gemeinsamen Termin mit den MO per E-Mail mitteilen.
Moderation
Moderiert wurde die Veranstaltung von Frau Özlem Ünsal.
Anlagen
Unterstützung von
Jugendlichen und
jungen Erwachsenen
auf dem Weg von
der Schule in den
Beruf
Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der
Bildungsintegration in der
Landeshauptstadt Kiel
08.12.2010
Neues Rathaus der Landeshauptstadt Kiel
Modellvorhaben: Perspektive Berufsabschluss
Regionales Übergangsmanagement
der Landeshauptstadt Kiel (RÜM)
Laufzeit: 2008 bis 2012
Beginn in Kiel: 01.09.2008
Ende: 31.03.2012
Finanziert
2 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem
Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
In Kooperation mit
Das Regionale Übergangsmanagement Kiel
Ziele
Regionales
Übergangsmanagement
Oberziel: Optimierung des Übergangs Schule und Beruf
mit besonderem Augenmerk auf benachteiligte Jugendliche
Jugendliche direkt in Ausbildung und Beruf
Herstellung von Transparenz zu den Maßnahmen, Angeboten
und Institutionen im Übergangssystem
Handlungsbedarfe in der Kommune klären
Angebotsstrukturen verknüpfen, verbessern
bessere Abstimmung, enge Kooperation, bessere Koordination
3
der Landeshauptstadt Kiel
Kommunale
KommunaleSteuerung
Steuerungdes
desÜbergangs
ÜbergangsSchule
Schule––Beruf
Beruf
Schulträger,
Schulträger,
Jugendhilfe
Jugendhilfe
Agentur
Agentur für
für Arbeit
Arbeit
Ministerien
Ministerien
RÜM
RÜM
Präventive Ansätze
Nimmt
NimmtVorschläge
Vorschlägeaus
ausder
der
Praxis
auf
und
arbeitet
Praxis auf und arbeitet
gemeinsam
gemeinsammit
mitden
denBeteiligten
Beteiligten
an
der
Umsetzung
an der Umsetzung
Anschlussmodelle
Jobcenter
Jobcenter // ARGE
ARGE
Wirtschaft,
Wirtschaft, Betriebe,
Betriebe,
Kammern
u.
Innungen
Kammern u. Innungen
Berufsbildungsträger
Berufsbildungsträger
systematisieren/strukturieren
systematisieren/strukturieren
stärken
stärkenund
undverstetigen
verstetigen
konzeptionell
konzeptionellabstimmen
abstimmen
entwickeln
entwickeln
Neue Konzepte
Migranten
Migranten -Selbstorganisationen
Selbstorganisationen
Weitere
Weitere Akteure
Akteure
4
Netzwerke/ /Arbeitskreise
Arbeitskreise/ /Workshops
Workshops/ /Beiräte
Beiräte/ /Steuergruppen
Steuergruppen
Netzwerke
ALLE
ALLE
Jugendlichen
Jugendlichenhaben
habeneinen
einen(verbindlichen)
(verbindlichen)
Anschluss
Anschluss
Schulamt,
Schulamt, Schulen
Schulen
Kreisfachberatung
Kreisfachberatung BO
BO
Vorschlag
Beteiligung von
Migrantenorganisationen an der
Bildungsintegration in der
Landeshauptstadt Kiel
Situation von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund am Übergang
Schule & Beruf
5
zur Gründung einer
Interessengemeinschaft
Ausgangslage I
Menschen mit
Migrationshintergrund
In Kiel leben 18,6 % Menschen mit Migrationshintergrund
In einigen Kieler Schulen ist die Anzahl von Schüler/-innen mit
Migrationshintergrund höher als deutsche Schüler/-innen
Bildungsbenachteiligung
Schleswig-Holstein: 76% der Schüler/-innen türkischer Herkunft
haben eine verzögerte Laufbahn (MBF; Stargardt, 03)
6
in Kiel
Ausgangslage II
Kiel: Die Arbeitslosenquote liegt bei Menschen mit
Migrationshintergrund deutlich höher
Vorhandene Informations-, Beratungs-, und Bildungsangebote
werden weniger in Anspruch genommen
Beherrschung der berufs- bzw. berufsfeldspezifischen
Fachsprache als eine Hürde für die Integration in Ausbildung
Konzentration auf bestimmte Branche
Insbesondere Jugendlichen mit Migrationshintergrund gelingt
der direkter Übergang von der Schule in den Beruf weniger
7
Kennzeichen von
Hauptschüler/-innen
Jugendliche mit HASA im dualen und im
vollzeitschulischen Ausbildungssystem deutlich
geringere Chancen als RASA oder Hochschulreife
ohne HASA kaum eine Chance auf Ausbildung
Ausbildungsfähigkeit/Berufsreife
¾ längere Zeit im Übergangssystem
8
Projektträger:
MOZAIK
Ein Modellhaftes Begleitprojekt
im Programm „Perspektive
Berufsabschluss“
Mit MigrantInnen für MigrantInnen
„Interkulturelle Kooperation zur
Verbesserung der
Bildungsintegration“
9
Gemeinnützige
Gesellschaft für
Interkulturelle
Bildungs- und
Beratungsangebote
mbH
Beteiligung der MO in der Arbeitsmarktintegration
Vorgespräche
Amt für Schule,
Kinder- und
Jugendeinrichtungen
Dezernat IV
Referat für Migration
Oberziel der AG:
Verbesserung der Bildungs-,
Ausbildungs-, und Weiterbildungssituation von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund
10
Die
Interessengemeinschaft
wird auf Initiative der
Landeshauptstadt Kiel
gegründet
Inte
Kie r Türk
l e.V spo
r
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.V.
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She
Deutsch-Arabische Kulturverein
Verbesserung der Bildungs-, Ausbildungs-, und Weiterbildungssituation
von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Beteiligung und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den MO
Wechselseitiger Informationsaustausch; Verbesserung der
Kooperation mit und unter den Migrantenorganisationen
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Arb iel e.
K
nd
Zielgruppenspezifische Ansprache, Beratung, Förderung
11
9 Entwicklung von Maßnahmen/Konzepten zur nachhaltigen
beruflichen Integration von Jugendlichen
DITIB Kiel Kulturverein
DITIB Kiel Kulturverein
Große Moschee-Ulu Camii
Neue Moschee-Yeni Camii
Progres
Jüdisch
sive
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Oberziel: Abschnitt - Schule & Beruf
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Türkische Gemeinde in S-H
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Anbindung der MO an die Kommune; Kommune als unabhängige,
parteipolitisch neutrale und konfessionell nicht gebundene
Aufgaben der
Kommune
Institution (objektive, unabhängige Koordinierungsstelle)
(in Abstimmung mit den MO)
¾ Bestandsaufnahme der MO (s. Übersicht)
¾ Gründung und Begleitung der IG
¾ Erfassung von Informations- bzw. Qualifizierungsbedarfe der
Mitglieder in den MO (u.a. Fragebogen: Elternbeteiligung)
¾ Implementierung und Qualifizierung von Bildungsbeauftragten in den MO
¾ Erstellung von Arbeitsmaterialien für die Mitglieder u. Bildungsbeauftragte
¾ Organisation / Durchführung von Informationsveranstaltungen
´
Hier: Zusammenarbeit / Vernetzung mit bestehenden Angeboten
12
Statistiken und Informationen über die Bedarfe der Mitglieder in den
Mitgliedsvereinen erfassen
Teilnahme und Mitarbeit in der Interessengemeinschaft
Weitergabe der Informationen an die Mitglieder in den Mitgliedsvereinen
Gemeinsame Handlungsempfehlungen an die Kommunalpolitiker,
Bildung, Wirtschaft, Migrantenorganisationen
¾ Aufbau von Netzwerken/ Kennen von Netzwerken
¾ Kennen der Übergangsthematik
¾ Gemeinsame Erstellung von Handreichungen z. B. für Eltern
¾ (Gemeinsame) Erstellung von Kurzporträts der Vereine und
Bildungsbeauftragten
13
Zielsetzung und
Aufgaben der
Bildungsbeauftragten
¾ Kooperationspartner am Übergang Schule & Beruf
¾ Bildungs-, und Ausbildungswege in Kiel
¾ Schularten, Schultypen, Ansprechpartner/-innen
¾ Berufsorientierung in/außerhalb der Schulen
¾ Analyse der Angebotsstruktur / wer, was, wofür...
¾ Neue Formen zur Einbindung der Eltern (Elternbefragung)
¾ Handreichungen für Eltern
¾ Existenzgründung / Projektvorhaben /Projektanträge /
Fördermöglichkeiten z.B. während der Ausbildung
¾ Organisation und Durchführung von Fachtagungen /
Veranstaltungen im eigenen Verein
14
Mögliche Themen der
Interessengemeinschaft
Ansprechpartner/-innen
Arbeitsgruppenleitung
Peter Dohse
0431 – 901 31 96
[email protected]
Kommunale
Beschäftigungsförderung
und
Regionales
Projektbüro Neues Rathaus
Derya de Lor
0431 – 901 31 97
[email protected]
Übergangsmanagement
der Landeshauptstadt Kiel
Landeshauptstadt Kiel
Projektbüro Jugendaufbauwerk Kiel
Dr. Malgorzata Mielczarek 0431 – 659 2325
[email protected]
www.uebergangsmanagement-kiel.de
15 15
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Referat des Dezernenten
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement Kiel
Eine Präsentation der
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat IV - Soziales, Jugend,
Gesundheit, Wohnen, Schule und
Sport
Bildrechte:
Landeshauptstadt Kiel
Verantwortliche Mitarbeiterin:
Derya de Lor
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Dipl.-Ing. Cemalettin Özer
Kiel, 08.12.2010
Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen
Union gefördert.
Die Bedeutung der Beteiligung von
Migrantenorganisationen für die
Bildungsintegration
“Mit MigrantInnen für MigrantInnen (MMfM)Interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der
Bildungsintegration“ im Rahmen des BMBFProgrammes Perspektive BerufsabschlussDipl.-Ing. Cemalettin Özer
Projektleiter des Begleitprojektes
Landeshauptstadt Kiel, 08. Dez. 2010
Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen
Union gefördert.
Geplanter Ablauf
1. Kurzvorstellung von MOZAIK gGmbH
2. Statistiken und Projekthintergrund
3. Vorstellung des MMfM-Begleitprojektes
4. Rückfragen
5. Beitrag der Migratenorganisationen
6. Diskussion, Austausch und Vereinbarungen zu
Möglichkeiten der Einbindung von MO in der
„Interkulturellen Interessengemeinschaft
Schule und Beruf“ in Kiel
Ende (ca. 20.30 Uhr)
MOZAIK gGmbH
MOZAIK gegründet durch Akademiker mit
Migrationshintergrund im März 2003
MOZAIK-Tätigkeitsfelder in der (beruflichen)
Integrationsarbeit von Menschen mit und ohne
Migrationshintergrund:
• Entwicklung und Umsetzung interkultureller Projekte
und Konzepte
• Förderung der beruflichen Qualifizierung und Integration
• Beratung bei Fragen der interkulturellen Personal- und
Organisationsentwicklung
• Förderung Interkultureller Dialog- und Kooperationsarbeit
MOZAIK gGmbH
Erfolge und Auszeichnungen:
•„Ausbildungsoskar“
der Jungen Deutschen Wirtschaft (JDW)
(Nov. 2000) in Berlin
• Auszeichnung von „owl Interkulturell“ durch das bundesweite
Bündnis für Demokratie und Toleranz (2004)
• 2. Platz beim Paule Freire- Agenda Preis durch Netzwerk OWL
Regionale Agenda e.V. (2004)
• Robert- Jungk- Zukunftspreis des Städtetags NRW
(Oktober 2005)
• Weiterbildungs-Innovations-Preis (WIP) des BIBB
(Februar 2008)
Netzwerkpartnerinstitutionen
Bundesweit
Ämter und
Beratungsstellen u.a.:
- Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge
- RAA Hauptstelle Essen
- GIB NRW
Wirtschaftsverbände:
- DIHK
- ZWH
- WHKT NRW
- IHK NRW
Hochschulen:
-Universität
Duisburg/Essen
- Universität Bielefeld
Ministerien:
- BMBF, BMAS
- MAIS, MKSJF in NRW
- Integrationsbeauftragte des
Landes Brandenburg
- Integrationsbeauftragte von
Niedersachsen
MOZAIK
gGmbH
Migrantenorganisationen u.a.:
- Interkulturelle Vereinsverbünde
(z. B. BAGIV)
- Türkische Gemeinden
- Spanische Elternvereine
- Griechische Gemeinden
- Alevitische Gemeinden
- Kurdische Gemeinden
- Italienische Vereine
- Vietnamesische Vereine
- Russische Vereine
- Aussiedlervereine
- Afrikanische Vereine
Stiftungen:
- Bertelsmann Stiftung
- Stiftung der Wirtschaft und der
Landesregierung NRW
Agenturen für Arbeit und
ARGE‘n:
-BA-Regionalagentur NRW
-Netzwerk ARGE‘n
Gewerkschaftsnah:
- DGB Bildungswerk
Statistiken
Deutschland
¾ 15,3 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund (18,7%),
davon ca. 7,3 Mio. Menschen mit ausländischen Pass
(8,9%) und ca. 2 Mio. (Spät-)AussiedlerInnen (2,9%)
¾ ca. 600.000 Migrantenunternehmen
mit ca. 2. Mio. MitarbeiterInnen (ca. 20 % ohne MH)
¾ 25 % Arbeitslosenquote von Menschen mit MH
(ca. 75 % Alg II und 25 % Alg I)
¾ ca. 16.000 Migrantenorganisationen als e.V.
(Quelle: Mikrozensus, RD NRW BA 2006)
Projekthintergrund
•Bildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund:
¾ Schul- und Berufsabschlüsse (Jungenproblem)
¾ (Strukturelle) Diskriminierungserfahrungen (BIBB/BA-Studie)
•Weiterbildungssituation von Erwachsenen mit Migrationshintergrund
¾ MigrantInnen haben einen besonders hohen Nachholbedarf beim
Zugang zu qualifizierten Weiterbildungsangeboten, Berufen und
„sicheren“ Arbeitsplätzen.
¾ Höheres Risiko der Arbeitslosigkeit (Hilfsarbeiterstatus)
¾ Zu geringe migrantenspez. bzw. interkulturelle Weiterbildungund Beratungsangebote (z.B. Zweisprachig)
¾ Fehlende interkulturelle Kompetenz und Konzepte u.a. von
Berater/-innen, Politiker/-innen, Lehrer/-innen und
Personalverantwortlichen
¾ fehlende Kooperation mit (integrativen) Migrantenorganisationen
(Quellen: BiBB 2005, PISA 2007)
MOZAIK- Begleitprojekt
Programmförderung und -laufzeit:
Projektlaufzeit: 01.11.2009 bis 31.10.2011
Pilotregionen:
(FÖ 1) Regionales Übergangsmanagement
1. Kiel 2. Marburg-Biedenkopf 3. Dortmund, 4. Leipzig, 5. Saarbrücken
(FÖ 2) Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung
6. Darmstadt, 7. Schwerin, 8. Bielefeld, 9. Saarbrücken, 10. Leipzig
Interkulturelles Projektteam
Personal für die Umsetzung des Begleitprojektes:
¾ Dipl.-Ing. Cemalettin Özer: Projektleiter
(Deutsch/Türkisch/Kurdisch)
¾ Dipl. Päd. Menekse Polat, Wissenschaftliche Mitarbeiterin (WMA)
(Deutsch/Türkisch)
¾ Dipl.- Soziologin Gulbara Orozova, WMA (NEU)
(Deutsch/Russisch)
¾ Andrè Teixeira-Gomes: Verwaltung (Deutsch/Portugiesisch/Spanisch)
Externe Expert/-innen:
¾ Dr. Mohammad Heidari: Interkulturelle Schulungen
(Deutsch/Persisch)
¾ Senol Keser M.A. Germanistik und Soziologie: (NEU)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Deutsch/Türkisch)
¾ Julia Siebert Wissenschaftliche Projektberaterin
(Deutsch/Deutsch/Russisch)
Ziele – Kurzüberblick
Begleitung und Unterstützung der Pilotregionen bei
Umsetzung des Cultural-Mainstreaming- Ansatzes durch:
• Einbeziehung von Migrantenorganisationen (MO) in die
regionalen Vorhaben/Netzwerke bzw. Intensivierung der
Zusammenarbeit mit MO
• Initiierung MO-übergreifender verbindlicher
interkultureller Vertretungsstrukturen auf
regionaler/kommunaler Ebene
• Unterstützung bei der Etablierung effektiver
nachhaltiger Strukturen und migrationssensibler Angebote
Umsetzungsstand
1. Initiierungsphase (bis Juli 2010)
¾ Einzelgespräche vor Ort zur individuellen bzw.
regionalen Bedarfsanalyse der Kooperation mit dem
Begleitprojekt
¾Interkulturelle Schulungen für NWP
2. Konsolidierungsphase (bis Februar 2011)
¾ Etablierung einer regionalen interkulturellen
Netzwerkstruktur vor Ort
¾ Interkulturelle Schulungen für MO-Bildungsbeauftragte
3. Moderationsphase (bis Oktober 2011)
¾Weiterführung nachhaltiger Strukturen und Angebote
Erste Ergebnisse
der Initiierungsphase
ƒ Alle 10 Projekte in den 8 Pilotregionen haben ein Interesse an
der Entwicklung und Umsetzung von gemeinsamen (Inter-)
Cultural-Mainstreaming-Lösungen
ƒ Ein hoher Nachfragebedarf an Konzepten u.a. zur Kooperation
mit Migrantenorganisationen (MO)
ƒ Gewinnung von derzeit 35 MO und 44 Bildungsbeauftragten in
den vier Regionen Saarbrücken, Leipzig, Marburg und Darmstadt
(Geplant für 8 Regionen waren insgesamt 15 MO mit ca. 30 BB)
ƒ Ein hoher Bedarf zur Entwicklung von Weiterbildungsbegleitende
Hilfen (WbH) auch für MigrantInnen mit FachdeutschSprachproblemen in den FÖ II- Projekten
ƒ Projektintern: u.a. Flyer, Banner und Projekthomepage
ƒ Weitere Ergebnisse unter: www.bildung-interkulturell.de
Migrantenorganisationen (MO) als
potentielle Kooperationspartner für die
Verbesserung der Bildungsintegration
von Menschen mit Migrationshintergrund
Dipl.-Ing. Cemalettin Özer
Projektleiter des Begleitprojektes
Dezember 2010
Migrantenorganisationen (MO)
¾ Bundesweit liegt die Zahl der MO weit über 14.000-16.000¹.
¾ MO sind die von Migranten/-innen gegründete und geleitete
Zusammenschlüsse bzw. Vereine.
¾ Ihr Ziel ist es neben dem Vereinszweck u.a. eigene Interessen
durchzusetzen, Selbsthilfepotenziale zu bündeln und gemeinsam Brücken
in die hiesige Gesellschaft zu bauen.
¾ Ort des Informationsaustausches
¾ Vermittlung von migrantenspezifischen Lösungsansätzen
¾ Förderung des sozialen Engagements
¹ Hunger, Uwe: Wie können Migrantenselbstorganisationen den Integrationsprozess betreuen?
Statistiken aus der
Modellregion Ostwestfalen-Lippe (OWL)
Anzahl der Vereine in OWL nach Herkunft (n=291)
Anzahl Vereine
*Sonstige (jeweils 1 Verein): asyrisch, chinesisch, eritreer, lateinamerikanisch, philippinisch, portugiesisch, roma, syrisch,
thailändisch, tharkisch, vietnamesisch, Aussiedler
*ex-jugoslawisch: bosnisch, kroatisch, mazedonisch, serbisch-orthodox
Quelle: MOZAIK gGmbH Nov. 2005
Folie 16
tamilisch
marokkanisch
ital.-deutsch
iranisch
aramäisch
ungar.-deutsch
türk.-arab.
syr.-orth.
südamerikanisch
albanisch
kurdisch
afrikanisch
portugiesisch
italienisch
Herk. unbekannt
bikulturell
türk.-deutsch
spanisch
sonstige*
griechisch
ex-jug.*
multikulturell
türkisch
110 104
100
90
80
70
60
38
50
40
24
30
17 15 13 12 12
9 8 6 4 4 3 3 3 3 3
20
2 2 2 2 2
10
0
Statistiken aus der
Modellregion Ostwestfalen-Lippe (OWL)
MO in OWL nach Schwerpunkten (n=291)
Eltern
3%
Bildung
3%
Sport
8%
Kultur
44%
sonstige
23%
Religion
19%
Sonstige: Unternehmer, Studenten, Frauen, Männer, Senioren, Anti-Diskriminierung, Schule,
Minderheiten, Arbeiter, Politik, Familien, Akademiker, Studenten, Jugend, Schwerpunkt nicht zu
erkennen (5)
Quelle: MOZAIK gGmbH
Erhebungsergebnisse in 7 MO‘s
Prozentanteile der Befragten nach beruflicher Stellung (n=95)
Sonstigen*
6%
k.A.
3%
nicht berufstätig**
3%
Arbeiter
32%
Arbeitslose
26%
Angestellte
14%
Studium,
Umschulung,
Ausbildung
9%
Selbstständig
7%
*sonstiges: Rentner, Schüler
**nicht berufstätig: Hausfrauen
(Quelle: MOZAIK-Konzept „Beratungsnetzwerk Migrantenselbstorganisationen, Bielefeld 2006)
Erhebungsergebnisse in 7 MO‘s
Interesse an Expertenveranstaltungen über die Themen:
60,0%
Anerkennung von Zeugnissen
Aufgaben u. Möglichkeiten von Kammern
u. Behörden
62,1%
Betriebl. und Gewerkschaftl.
Weiterbildung
63,2%
Möglichkeiten an einen
Arbeitsplatz zu kommen
64,2%
Dienstleistungen u. Beratungsangebote
in der Region bzw. Kommune
66,3%
Umschulungsmöglichkeiten
68,4%
Schreiben von Bewerbungen
70,5%
72,6%
Existenzgründung/-sicherung
74,7%
Vorbereiten von Vorstellungsgesprächen
76,8%
Übersicht ü. Qualifizierungs- u. Weiterbildungsangebote
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
Kriterien für die Auswahl von MO
als Kooperationspartner
1. MO mit Interesse an den Themen Bildung, Weiterbildung
und berufliche Integration
2. Zielgruppe der arbeitslosen Migranten/-innen sollte als
Besucher/-innen bzw. Mitglieder vertreten sein
3. Nach Möglichkeit eigene Räumlichkeiten mit
PC/Internet-Zugang
4. Interkulturelle Offenheit gegenüber anderen Kulturen
und Nationalitäten
5. Verfassungsrechtlich unproblematische Vereine und
Verbände
Die fünf Beteiligungsmöglichkeiten
von Migrantenorganisationen (MO)
MO als Informationsvermittler
z.B. zur Verbreitung der (Weiter-) Bildungsangebote an die MO-Mitglieder und
deren Familienangehörigen/Bekannten
MO als Interessenvertreter
z.B. bei (politischen) Entscheidungsprozessen in (Bildungs-) Netzwerken
MO als Expertengremium für die Zielgruppe
z.B. bei der Entwicklung und Umsetzung von Projektideen und Maßnahmen
für eine spezielle Zielgruppe
MO als Kooperationspartner
z.B. bei der Projektkonzeption und -umsetzung
MO als Tandempartner bzw. Träger für Integrationsprojekte
z.B. zur Durchführung von Beratungs- und Qualifizierungsprojekten
(Quelle: MOZAIK)
Kooperationsthemen mit MO
Niedrigschwellig:
¾
Qualifizierungsangebot für die Verbesserung der
Beratungsarbeit im Verein
¾
Vermittlungs- und Begleitungsarbeit
z.B. Vermittlung der Mitglieder zur Bildungsberatungsstellen
¾
Gemeinsame Infoveranstaltungen in den MO
¾
Interkulturelle Netzwerkarbeit
z.B. Beteiligung an Arbeitskreisen
¾
Öffentlichkeitsarbeit
z.B Vereinsflyer, Internetseite auf Deutsch
¾
(Mikro-)Projektfinanzierung von Integrationsprojekten
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit !
KONTAKT:
MOZAIK gGmbH
Dipl.-Ing. Cemalettin Özer
Herforderstr. 46, D-33602 Bielefeld
Tel.: 0521- 329 709- 0
[email protected] www.mozaik.de
www.bildung-interkulturell.de
www.perspektive-berufsabschluss.de
Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen
Union gefördert.
Diskussion und Austausch
„Was sind Ihre Erfahrungen und
was sind Ihre Wünsche an eine
Kooperation mit
Integrationsprojekten?“
Wie sieht der aktuelle Bedarf in ihrem Verein aus?
Wie sind Sie in Netzwerk- und Kooperationsstrukturen
in Kiel eingebunden?
Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen
Union gefördert.
Herzlich Willkommen zur
Informationsveranstaltung des
bundesweiten Begleitprojektes:
“Mit MigrantInnen für MigrantInnen (MMfM)Interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der
Bildungsintegration“ im Rahmen des BMBFProgrammes Perspektive BerufsabschlussDipl.-Ing. Cemalettin Özer
Projektleiter des Begleitprojektes
Landeshauptstadt Kiel, 08. Dez. 2010
Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen
Union gefördert.
Geplanter Ablauf
1. Begrüßung und Einführung zum Ablauf
2. Vortrag aktueller Stand des Projektes:
„RÜM Kiel“
1. Vorstellung des MMfM-Begleitprojektes
2. Rückfragen
5. Austausch und Vereinbarungen zu
Möglichkeiten der Einbindung von MO
Ende (ca. 19.45 Uhr)
Geplanter Ablauf
1. Begrüßung und Einführung zum Ablauf
Interkulturelles Büro der
Landeshauptstadt Kiel
Geplanter Ablauf
Vortrag aktueller Stand des Projektes:
„RÜM Kiel“
Derya de Lor, Projektmitarbeiterin
Veranstaltungsort
Neues Rathaus
Andreas-Gayk-Str. 31
24103 Kiel
Raum D 604 (6. Etage)
Eingang Stresemannplatz (rechts neben der Deutschen
Post, Wasserseite)
Veranstalterin
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit,
Wohnen, Schule und Sport
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Verantwortliche
Projektmitarbeiterin:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der
Arbeitsmarktintegration in der Landeshauptstadt Kiel
Unterstützung von Jugendlichen und jungen
Erwachsenen auf dem Weg
von der Schule in den Beruf
Derya de Lor
0431 - 901 3197
0431 - 901 74 3197
[email protected]
Anmeldung
Um eine Anmeldung wird gebeten. Falls Sie an der Informationsveranstaltung nicht selbst teilnehmen können, bitten
wir um eine Vertretung.
Eine Anmeldung ist über das beigefügte Antwortschreiben
postalisch, per Fax oder per E-Mail möglich.
Bildquelle: Markuks – Jürgens/ pixelio http://www.pixelio.de/
08. Dezember 2010
18:30 – 20:30 Uhr
Neues Rathaus
Programm
Interkulturelle Interessengemeinschaft Schule & Beruf
08. Dezember 2010 um 18:30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
recht herzlich laden wir Sie zu einer Informationsveranstaltung
„Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der Arbeitsmarktintegration in der Landeshauptstadt Kiel“ ein.
Im Vordergrund der Veranstaltung steht die Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungssituation von Jungendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Trotz vieler Programme und Maßnahmen gestaltet sich insbesondere für diese
Jugendlichen der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung schwierig.
18:30 Uhr
Nico Sönnichsen
Referent des Dezernenten
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit, Wohnen,
Schule und Sport
18:45 Uhr
Gemeinsam mit Ihnen und weiteren Vertreterinnen und Vertretern
von ausgewählten Migrantenorganisationen möchte die Landeshauptstadt Kiel an einer fühlbaren Verbesserung der Situation
arbeiten. Vor allem junge Migrantinnen und Migranten im Übergang Schule und Beruf sollen davon profitieren.
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir Sie über ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes
interkulturelles Kooperationsprojekt zwischen der MOZAIK
gGmbH aus Bielefeld und dem Regionalen Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel informieren.
Bei dem Projekt „Mit MigrantInnen für MigrantInnen – Interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der Bildungsintegration“ werden Migrantenorganisationen gesucht, die eine verbindliche Kooperation mit den o.g. Projektträgern eingehen. Diese können
unter bestimmten Kriterien für ihre Mitarbeit eine kleine monatliche Aufwandsentschädigung erhalten.
Da dieses Angebot auch für Ihre Mitglieder von Interesse sein
könnte, würden wir uns sehr freuen, Sie als Vertreterin und Vertreter der Migrantenorganisationen an der Veranstaltung zu begrüßen.
Vorstellung des Modellvorhabens
Perspektive Berufsabschluss – Förderinitiative I
„Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel“
Derya de Lor
Projektmitarbeiterin Regionales Übergangsmanagement
der Landeshauptstadt Kiel
19:15 Uhr
Vortrag
„Die Bedeutung der Beteiligung von Migrantenorganisationen für die Bildungsintegration“
Dipl.-Ing. Cemalettin Özer
Projektleiter des Kooperationsprojekts: „Mit MigrantInnen für
MigrantInnen“ und Geschäftsführer von MOZAIK gGmbH in Bielefeld
19:45 Uhr
Rückfragen und Diskussion
20:00 Uhr
Austausch und Vereinbarungen über die
Beteiligungsmöglichkeiten von
Migrantenorganisationen
20:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation
Özlem Ünsal
Mit freundlichen Grüßen.
Nico Sönnichsen
Referent des Dezernenten
Begrüßung
Bitte bis spätestens bis zum 26. November 2010 zurücksenden
Informationsveranstaltung am 08. Dezember 2010
Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen an der
Arbeitsmarktintegration in der Landeshauptstadt Kiel
Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem
Weg von der Schule in den Beruf
Ja, ich nehme an dem Termin teil.
Ich kann leider nicht teilnehmen.
Als Vertretung wird Herr/Frau............................................................................................teilnehmen.
Als Vertretung wird Herr/Frau............................................................................................teilnehmen.
Als Vertretung wird Herr/Frau............................................................................................teilnehmen.
Name, Vorname
______________________________________________________________
Tel./Mobil
______________________________________________________________
Verein
______________________________________________________________
Anschrift (Straße)
______________________________________________________________
PLZ, Ort
______________________________________________________________
E-Mail
______________________________________________________________
Tel:
______________________________________________________________
Fax
______________________________________________________________
http:
www._________________________________________________________
Ansprechpartnerin: Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit, Wohnen,
Schule und Sport, Referat des Dezernenten,
Kommunale Beschäftigungsförderung und
Regionales Übergangsmanagement (RÜM) Kiel
Derya de Lor
Andreas-Gayk-Str. 31
24103 Kiel
Tel:
0431 – 901 31 97
Fax: 0431 – 901 74 31 97
E-Mail: [email protected]
Programm der Informationsveranstaltung
08. Dezember 2010 um 18:30 Uhr
Beteiligung von Migrantenselbstorganisationen
an der Arbeitsmarktintegration in der Landeshauptstadt Kiel
Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
auf dem Weg von der Schule in den Beruf
18:30 Uhr
Begrüßung
Nico Sönnichsen
Referent des Dezernenten
Landeshauptstadt Kiel
Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit, Wohnen,
Schule und Sport
18:45 Uhr
Vorstellung des Modellvorhabens
Perspektive Berufsabschluss – Förderinitiative I
„Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Kiel“
Derya de Lor
Projektmitarbeiterin Regionales Übergangsmanagement
der Landeshauptstadt Kiel
19:15 Uhr
Vortrag
„Die Bedeutung der Beteiligung von Migrantenorganisationen für
die Bildungsintegration“
Dipl.-Ing. Cemalettin Özer
Projektleiter des Kooperationsprojekts: „Mit MigrantInnen für MigrantInnen“ und
Geschäftsführer von MOZAIK gGmbH in Bielefeld
19:45 Uhr
Rückfragen und Diskussion
20:00 Uhr
Austausch und Vereinbarungen über die
Beteiligungsmöglichkeiten von
Migrantenorganisationen
20:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation
Özlem Ünsal