Einzelhandelswaagen der XS-Serie
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Einzelhandelswaagen der XS-Serie
Einzelhandelswaagen der XS‐Serie Leitfaden zum Einrichten und Programmieren ABR35‐000654 AUSGABE AA ©Avery Berkel, 2015 Alle Rechte vorbehalten Dieses Dokument darf weder teilweise noch als Ganzes ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Urheberrechtsinhabers bzw. soweit es gesetzlich oder aufgrund einer Lizenz erlaubt ist, reproduziert, in einem elektronischen Datenabfragesystem gespeichert oder auf irgendeine Art oder Weise, sei es elektronisch, mechanisch, durch Kopieren oder Aufzeichnen oder auf eine andere Weise, übertragen werden. Die Quelle muss vollständig und genau angegeben werden. Avery Berkel gehört zu ITW Limited. Die hierin enthaltenen Angaben waren zum Zeitpunkt des Ausdrucks korrekt und werden ohne jegliche Haftung für Fehler oder Auslassungen zur Verfügung gestellt. Avery Berkel behält sich vor, die technischen Daten oder das Design aller Produkte bzw. Dienstleistungen ohne vorherige Bekanntgabe jederzeit zu ändern. Handelsmarken und Vereinbarungen Avery Berkel ist in bestimmten Gerichtsbarkeiten eine eingetragene Marke. Alle Marken und Produktnamen, die in dieser Dokumentation verwendet werden, sind Handelsmarken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. WICHTIG Beim Programmieren oder Konfigurieren der Geräte müssen Sie sicherstellen, dass Sie alle relevanten Normen und gesetzlichen Vorschriften einhalten. Die in diesem Buch als Beispiel angeführten Einstellungen sind möglicherweise für öffentliche Verkaufsstellen verboten. Sicherheit ............................................................................................................... 1 Warnungen ................................................................................................................................. 1 Sichere Installation ..................................................................................................................... 1 USA ............................................................................................................................................. 1 Sichere Benutzung ...................................................................................................................... 1 Reinigung des Geräts .................................................................................................................. 1 Schulung ..................................................................................................................................... 1 Ergonomie .................................................................................................................................. 1 EMV‐gerecht ............................................................................................................................... 1 Reinigung des Druckkopfs .......................................................................................................... 1 Über Ihr Gerät ........................................................................................................ 2 Beschreibung .............................................................................................................................. 2 XS 100 Monoblock‐Waage .......................................................................................................... 2 XS 200 Head‐Up‐Display (HUD) ‐ Hochanzeige ........................................................................... 2 XS 400 Zweiteilige Waage ........................................................................................................... 2 Betriebsarten .............................................................................................................................. 2 Waagennetzwerke ...................................................................................................................... 2 Betriebsmodi .............................................................................................................................. 2 Sicherheitsstufe des Verkäufers ................................................................................................. 3 Kontotransaktionen .................................................................................................................... 3 Funktionen der Kassenschublade ............................................................................................... 3 Etikettenformate ........................................................................................................................ 4 Systemdaten ............................................................................................................................... 4 Programmieren von Produkt Look Ups (PLUs) ........................................................................... 4 Angebote .................................................................................................................................... 4 Nährwertangaben ...................................................................................................................... 4 Abteilungen ................................................................................................................................ 5 Meldungen ................................................................................................................................. 5 Tabellen ...................................................................................................................................... 5 Kontodatei .................................................................................................................................. 5 ADD‐Etikett ................................................................................................................................. 5 Logos ........................................................................................................................................... 5 Barcodetypen und ‐formate ....................................................................................................... 5 Verkäufer .................................................................................................................................... 6 Kopftext ...................................................................................................................................... 6 Fußtext ....................................................................................................................................... 6 Informationsetiketten ................................................................................................................ 6 Gutscheine .................................................................................................................................. 6 Verpackungsläufe ....................................................................................................................... 6 Neuauspreisung .......................................................................................................................... 6 Rückverfolgbarkeit ..................................................................................................................... 6 E‐Mail Warnmeldungen .............................................................................................................. 7 Elektronischer Zahlungsverkehr (EFT) ........................................................................................ 7 Sicherheitsstufen ........................................................................................................................ 7 Sicherheitsprotokoll ................................................................................................................... 7 Gerätedaten ............................................................................................................................... 7 Voreingestellte Tastenbelegungen ............................................................................................. 7 Datensicherung .......................................................................................................................... 8 Datenberichte ............................................................................................................................. 8 Umsatzberichte .......................................................................................................................... 8 Umsatz Batches .......................................................................................................................... 9 Journalberichte ........................................................................................................................... 9 PC‐Anwendungen ....................................................................................................................... 9 MX‐Systemsoftware ................................................................................................................... 9 Stromversorgung ........................................................................................................................ 9 Waagenschnittstellen ................................................................................................................. 9 Ausfallsicherheit des Systems und Netzwerke ........................................................................... 10 Konfigurierbarer Alarm bei Netzwerkfehlern ............................................................................. 10 Mit der XS Waage arbeiten ..................................................................................... 11 Aufstellen .................................................................................................................................... 11 Handhabung ............................................................................................................................... 11 Nivellieren .................................................................................................................................. 11 Anschließen ................................................................................................................................ 11 Netzstrom ................................................................................................................................... 12 Tastaturen .................................................................................................................................. 12 Funktionstasten .......................................................................................................................... 13 In den Standby‐Modus wechseln bzw. verlassen ....................................................................... 14 Programmier‐Overlay für Tastatur installieren .......................................................................... 14 Manager‐Modus ......................................................................................................................... 14 Programmiermenüs navigieren .................................................................................................. 16 Menünavigation ......................................................................................................................... 16 Direkttasten für den Manager‐Modus ....................................................................................... 19 Text erstellen und bearbeiten .................................................................................................... 19 Textausrichtung .......................................................................................................................... 19 Größe des gedruckten Texts auswählen .................................................................................... 20 Invertierter Text ......................................................................................................................... 20 Text anzeigen .............................................................................................................................. 20 Zuletzt angezeigtes Zeichen korrigieren ..................................................................................... 21 Ein Zeichen löschen .................................................................................................................... 21 Gesamten eingegebenen Text löschen ...................................................................................... 21 PLU‐Displaytext .......................................................................................................................... 21 Sonderzeichensatz ...................................................................................................................... 21 Datum und Uhrzeit einstellen .................................................................................................... 21 Systemdaten programmieren ................................................................................. 22 Produkte programmieren ........................................................................................................... 22 PLUs nach Barcode auswählen ................................................................................................... 23 Preise ändern .............................................................................................................................. 23 PLU erstellen und bearbeiten ..................................................................................................... 23 Abteilungen ................................................................................................................................ 24 PLU‐Nummer .............................................................................................................................. 24 PLU Text ...................................................................................................................................... 24 Steuercode 1 und 2 .................................................................................................................... 24 Produktgruppen ......................................................................................................................... 24 Verkaufsmodus ........................................................................................................................... 24 Mehrere Preise ........................................................................................................................... 25 Angebote .................................................................................................................................... 25 Mindesthaltbarkeitsdatum ......................................................................................................... 25 Nettogewichte ............................................................................................................................ 26 Proportionale Taren ................................................................................................................... 26 Barcodedruck .............................................................................................................................. 26 PLUs für Trockenware oder Markenartikel eingeben ................................................................. 26 Angebote .................................................................................................................................... 27 Angebot mit Sonderpreis ............................................................................................................ 27 Angebot für häufige Einkäufe ..................................................................................................... 27 Angebot mit Gratisgewicht/‐artikel ............................................................................................ 28 Angebot mit Rabatt .................................................................................................................... 29 Gutschein‐Angebot ..................................................................................................................... 30 Gutscheine drucken .................................................................................................................... 30 Gutschein‐Angebot programmieren .......................................................................................... 30 Nährwertbereich erstellen ........................................................................................................ 31 PLU einrichten ............................................................................................................................ 33 PLUs kopieren ............................................................................................................................. 35 PLU löschen ................................................................................................................................ 35 Menüs PLU Erstellen/Bearbeiten individuell anpassen .............................................................. 35 Datensatz für Gutscheine erstellen ............................................................................................ 35 Abteilungen erstellen ................................................................................................................. 36 Abteilungen zuordnen ................................................................................................................ 37 Abteilungstasten ......................................................................................................................... 37 Verkäufer programmieren .......................................................................................................... 38 Verkäufer .................................................................................................................................... 39 Verkäufer‐PIN ............................................................................................................................. 39 Sicherheitsstufe des Verkäufers ................................................................................................. 39 Verkäuferstatus ändern .............................................................................................................. 39 Text für Verkäufer‐Training ........................................................................................................ 39 Funktionssicherheit einrichten ................................................................................................... 39 Verkaufsfunktionen .................................................................................................................... 40 Managerfunktionen .................................................................................................................... 40 Datentabellen einrichten ............................................................................................................ 40 Steuersatz ................................................................................................................................... 41 Ausdruck der Steuer ................................................................................................................... 41 Taste Steuer drucken .................................................................................................................. 41 Taragewicht (gespeicherte Tara) ................................................................................................ 41 Gespeicherte Tara zuordnen ...................................................................................................... 41 Rabattsätze ................................................................................................................................. 41 Zahlungstabellen ........................................................................................................................ 42 Wechselkurs ............................................................................................................................... 43 Währungssymbol and Dezimalstellen ........................................................................................ 43 Konten einrichten ....................................................................................................................... 44 Elektronischer Zahlungsverkehr ................................................................................................ 44 Einrichten und Konfigurieren ..................................................................................................... 44 Angaben zu Etiketten einstellen ................................................................................................. 45 ADD‐Etikett einrichten ................................................................................................................ 45 Barcodedruck im ADD‐Modus .................................................................................................... 45 Informationsetiketten ................................................................................................................ 46 Meldungen erstellen .................................................................................................................. 47 Meldung mit Lauftext ................................................................................................................. 47 Name der Filiale .......................................................................................................................... 47 Verkaufsmeldung ........................................................................................................................ 47 Datumscode ................................................................................................................................ 48 Zubereitungszeiten und Treuepunkte ........................................................................................ 48 Kopf‐/Fußtext ............................................................................................................................. 48 Gerätespezifische Meldungen .................................................................................................... 49 Produktgruppen erstellen .......................................................................................................... 49 Geräte‐Konfiguration .............................................................................................. 50 Tastatur programmieren ............................................................................................................ 50 Vorlage für eine Verkäufertastatur erstellen ............................................................................. 50 Direkttasten programmieren ...................................................................................................... 50 Standardtasten ........................................................................................................................... 52 Manuelle Preistasten .................................................................................................................. 52 Funktionstasten .......................................................................................................................... 53 Drucker einrichten ...................................................................................................................... 53 Etikett einrichten ........................................................................................................................ 54 Bon einrichten ............................................................................................................................ 55 Ein Barcodeformat zuordnen ..................................................................................................... 57 Betriebsmodi des Geräts ............................................................................................................ 57 Kassenmodus .............................................................................................................................. 57 PoS‐Modus (Point of Sale) .......................................................................................................... 57 Selbstbedienungsgeräte ............................................................................................................. 58 Alarm einstellen .......................................................................................................................... 58 Gemischte Transaktionen (Lagerbestands‐Modus) .................................................................... 59 Neuauspreisung von Waren ....................................................................................................... 60 Lizenzen für Software ................................................................................................................. 61 Versuche starten und Lizenzfunktionen ..................................................................................... 61 Lizenz aktivieren ......................................................................................................................... 63 Aktivierungscodes sichern und wiederherstellen ...................................................................... 63 Barcodes ................................................................................................................. 64 Barcodes ‐ eine Einführung ........................................................................................................ 64 Barcode‐Typen ........................................................................................................................... 64 Barcodes mit festgelegter Länge ................................................................................................ 64 Barcodes mit variabler Länge ..................................................................................................... 64 Barcodes drucken ....................................................................................................................... 64 Geräte mit Etikettendruck .......................................................................................................... 64 Bongeräte ................................................................................................................................... 65 Zwischensummen‐ und Summen‐Bons drucken ........................................................................ 65 Barcodes scannen ....................................................................................................................... 65 Barcode lesen ............................................................................................................................. 65 Kassenmodus .............................................................................................................................. 66 Barcodes für Markenartikel scannen .......................................................................................... 66 Barcodes für Trockenware scannen ........................................................................................... 66 Barcode mit eingebettetem Preis scannen ................................................................................ 66 Barcodes für Eigenwaren drucken und scannen ........................................................................ 66 Barcodes für Trockenware ......................................................................................................... 66 Barcode mit eingebettetem Preis ............................................................................................... 67 Barcodeformat definieren .......................................................................................................... 67 Barcodeformate mit festgelegter Länge ..................................................................................... 68 Barcodeformate mit variabler Länge .......................................................................................... 70 Fehlerbehebung bei Barcodeformaten ...................................................................................... 71 Zu wenig Platz im Barcode .......................................................................................................... 71 Falsch definierte Formate ........................................................................................................... 71 Serial Shipping Container Code (SSCC) ....................................................................................... 71 SSCC Barcode programmieren .................................................................................................... 71 Rückverfolgbarkeit von Produkten .......................................................................... 73 Vorgeschriebene Angaben ......................................................................................................... 73 Mit Rückverfolgbarkeit arbeiten ................................................................................................ 73 Modus ohne Voreinstellung ....................................................................................................... 74 Modus mit Voreinstellung .......................................................................................................... 74 Rückverfolgungsprogramme ...................................................................................................... 74 Programm‐Referenznummer ..................................................................................................... 74 Programmname .......................................................................................................................... 75 Programm‐Emulation ................................................................................................................. 75 Lebensdauer ............................................................................................................................... 75 Programm mit einer PLU verknüpfen ......................................................................................... 76 Informationen drucken ............................................................................................................... 76 Rückverfolgbarkeitscode‐Daten ................................................................................................. 76 AI‐Codes ...................................................................................................................................... 77 Interpretation der Daten ............................................................................................................ 77 Nicht unterstützte AI‐Codes ....................................................................................................... 78 Meldungen erstellen .................................................................................................................. 78 Barcodes definieren .................................................................................................................... 79 Gerät einrichten ......................................................................................................................... 82 Format für Rückverfolgbarkeitsbereich erstellen ....................................................................... 82 Ursprungsdaten erfassen ........................................................................................................... 84 Vorverpackungsbetrieb .............................................................................................................. 85 Rückverfolgbarkeits‐Pass ............................................................................................................ 85 Barcodes zusammenfassen ........................................................................................................ 85 Format für Pass‐Etikett. .............................................................................................................. 85 Passkopie ausdrucken ................................................................................................................ 86 Abwiegefunktion ........................................................................................................................ 86 Thekenbetrieb ............................................................................................................................ 87 Schalen‐Etikettierung ................................................................................................................. 87 Taste einrichten .......................................................................................................................... 87 Modus mit Voreinstellung .......................................................................................................... 88 Voreingestellte Rückverfolgbarkeit im Verkaufsmodus bearbeiten .......................................... 88 Tasten für den Rückverfolgbarkeitsbereich (Charge) ................................................................. 89 Datensätze für die Rückverfolgbarkeit ...................................................................................... 89 Bereichstext ................................................................................................................................ 90 Textmarkierungen ...................................................................................................................... 90 Datensätze zuordnen .................................................................................................................. 90 Losnummern in PLUs .................................................................................................................. 90 PLU‐Losnummer aktivieren ........................................................................................................ 90 Losnummer ändern .................................................................................................................... 91 Losnummer beibehalten ............................................................................................................ 91 PLU‐Dateilisten ........................................................................................................................... 91 Alte Bereichstexte löschen ......................................................................................................... 91 Berichtsfunktionen ................................................................................................. 92 Berichte drucken ........................................................................................................................ 93 Summenberichte ........................................................................................................................ 94 Berichte X, X2, Z und Z2 .............................................................................................................. 95 Bericht einrichten ....................................................................................................................... 95 Nummerierung von Berichten .................................................................................................... 96 Berichtsfelder ............................................................................................................................. 96 Gesamtumsatzbericht ................................................................................................................ 97 Geräte‐Summenbericht .............................................................................................................. 98 Verkäufer‐Summenbericht ......................................................................................................... 99 Stündlicher Summenbericht ....................................................................................................... 100 PLU‐, Abteilungs‐ und Gruppenberichte .................................................................................... 101 PLU‐Berichte drucken ................................................................................................................. 102 Rabatt‐Summenbericht .............................................................................................................. 103 Angebots‐Summenbericht .......................................................................................................... 103 Sicherheitsbericht ....................................................................................................................... 104 Alle Summen löschen ................................................................................................................. 105 System‐Kassenbericht ................................................................................................................ 105 Rückverfolgbarkeits‐Summenbericht ......................................................................................... 106 Verpackungslauf‐Summen .......................................................................................................... 107 Chargen‐Berichte ........................................................................................................................ 108 Charge einrichten ....................................................................................................................... 108 Berichte auswählen .................................................................................................................... 108 Datenberichte drucken ............................................................................................................... 108 PLU‐Dateiliste auflisten .............................................................................................................. 110 Etiketten überprüfen .................................................................................................................. 111 Textbericht ................................................................................................................................. 111 Sicherheitsprotokollbericht ........................................................................................................ 112 Postenberichte ........................................................................................................................... 112 Posten drucken ........................................................................................................................... 112 Posten löschen ........................................................................................................................... 112 Filter definieren .......................................................................................................................... 112 Journal‐Modus ........................................................................................................ 113 Journalfunktion einrichten ......................................................................................................... 113 Informationen filtern .................................................................................................................. 113 Server/Client‐Puffermodus ......................................................................................................... 113 Etikett überschreiben ................................................................................................................. 114 Journalbericht drucken ............................................................................................................... 114 Journalliste löschen .................................................................................................................... 114 Kommunikationsfehler ............................................................................................................... 114 Betrieb mit Zwischensummen‐Bons ........................................................................ 115 So funktioniert der Betrieb mit Zwischensummen‐Bons ........................................................... 115 Thekenbetrieb ............................................................................................................................ 115 Systemmodus ............................................................................................................................. 115 Kundenmodus ............................................................................................................................ 116 Betrieb am Point of Sale (PoS) .................................................................................................... 116 Kunden‐ und Systemmodus ........................................................................................................ 116 Bonzusammenfassung ................................................................................................................ 116 Kommunikation ...................................................................................................... 118 Filialennetzwerke ....................................................................................................................... 118 Auto Konfigurieren ..................................................................................................................... 119 Geräte‐ID einstellen .................................................................................................................... 119 Netzwerkplan ............................................................................................................................. 119 Umgang mit Netzwerkfehlern .................................................................................................... 120 Fehlerbehebung bei Fehlermeldungen ...................................................................................... 120 Lokalmodus ................................................................................................................................ 120 Betrieb im Lokalmodus ............................................................................................................... 121 Journalpuffer .............................................................................................................................. 121 Lokalen Client wiedereinsetzen .................................................................................................. 121 Netzwerk‐Übertragung ............................................................................................................... 122 Geräte‐Konfiguration übertragen ............................................................................................... 122 Erweiterte Einstellungen ............................................................................................................ 122 IP‐Adresse des Geräts ................................................................................................................. 122 Subnetzmaske ............................................................................................................................ 122 Hostname ................................................................................................................................... 122 Gateway IP‐Adresse .................................................................................................................... 123 Netzwerk‐ID ................................................................................................................................ 123 Ping‐IP‐Test ................................................................................................................................. 123 Datennachbildung ...................................................................................................................... 123 Entspannte Zeitsteuerung .......................................................................................................... 123 Prüfbericht .................................................................................................................................. 123 WLAN‐Kommunikation ............................................................................................................... 124 WLAN einrichten ........................................................................................................................ 124 WLAN‐Modus ............................................................................................................................. 124 Funkkanal ................................................................................................................................... 124 ESSID ........................................................................................................................................... 124 RF‐Verschlüsselung ..................................................................................................................... 125 Warnmeldungen per E‐Mail ....................................................................................................... 125 Detaileinstellungen für E‐Mails .................................................................................................. 125 Details der Warnmeldung ........................................................................................................... 126 Anlagen‐Bezeichner .................................................................................................................... 127 Datensicherung ....................................................................................................... 128 Auswahl eines USB‐Speichersticks ............................................................................................. 128 Daten speichern/laden ............................................................................................................... 128 Systemdaten ............................................................................................................................... 128 Geräte‐Konfiguration .................................................................................................................. 129 Fehlersuche ............................................................................................................ 130 Probleme mit dem Zugriff auf den Manager‐Modus ................................................................. 130 Wenn etwas schiefgeht .............................................................................................................. 130 Fehlermeldungen ....................................................................................................................... 131 Anhang ................................................................................................................... 133 Sonderzeichen ............................................................................................................................ 133 Lateinischer Zeichensatz (einschließlich litauisch, lettisch und rumänisch) ............................... 133 Unterstützte AI‐Codes ................................................................................................................ 135 Austauschcodes .......................................................................................................................... 135 Angaben zu Nährstoffen ............................................................................................................. 139 Kapitel 1 Sicherheit 1.1 Warnungen Sichere Installation Der Netzstecker muss unbedingt in eine Steckdose eingesteckt werden, die mit einem Schutzleiter ausgestattet ist. Die Stromversorgung über die Steckdose muss durch einen vorschriftsmäßigen Fehlerstrom‐Schutzschalter geschützt sein. ACHTUNG: Der Netzstecker muss unbedingt an eine Steckdose mit einem Schutzleiter angeschlossen sein. Die Stromversorgung über die Steckdose muss durch einen vorschriftsmäßigen Fehlerstrom‐Schutzschalter geschützt sein. Ans Stromnetz anschließbare Geräte müssen in der Nähe einer leicht zugänglichen Steckdose aufgestellt werden. Dauerhaft angeschlossene Geräte müssen über einen leicht zugänglichen, in den festen Stromkreis integrierten Notschalter verfügen. USA Wenn die Waage an eine Stromversorgung mit 240 V angeschlossen ist, muss die Steckdose mit einer 15‐A‐Sicherung abgesichert sein. Sichere Benutzung Zum Schutz vor Stromschlägen und um Beschädigungen des Gerätes vorzubeugen, muss dieses vor der Durchführung von Wartungsarbeiten ausgeschaltet und vom Netz getrennt werden. Um das Herunterfallen des Gerätes zu vermeiden, sollte dieses sicher auf einer ebenen und waagerechten Oberfläche platziert werden. Achten Sie darauf, dass große, schwere Produkte, wie z.B. Wassermelonen, nicht von der Wägeplatte der Waage herunter rollen. Reinigung des Geräts ACHTUNG: Zu Reinigungszwecken, besonders im Fall von Bildschirmen, dürfen keine Scheuermittel, Lösungsmittel oder andere alkalische Reinigungsmittel verwendet werden. Die Innenseite des Gerätes darf unter keinen Umständen nass gereinigt werden. Das Gehäuse kann von außen mit einem sauberen, feuchtem Tuch gereinigt werden. Dem Wasser kann eine kleine Menge Spülmittel beigefügt werden. Schulung Ohne Durchlesen der Bedienungsanleitung bzw. einer Einweisung durch das Fachpersonal sollten Sie das Gerät nicht bedienen oder ein Netzwerk in Betrieb nehmen. Ergonomie Um Fehlbelastungen zu vermeiden, sollte das Gerät so platziert werden, dass es den ergonomischen Ansprüchen des Benutzers gerecht wird. Es wird empfohlen, bei lang andauernder Bedienung des Gerätes regelmäßige Pausen einzulegen. EMV‐gerecht Der folgende Warnhinweis trifft unter Umständen auf Ihr Gerät zu. WARNUNG: Bei diesem Gerät handelt es sich um ein Gerät der Klasse A. Dieses Gerät kann bei einem Betrieb in Wohngegenden Funkstörungen verursachen. In diesem Fall ist der Benutzer unter Umständen dazu verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zu treffen. Reinigung des Druckkopfs ACHTUNG: Keine Metallgegenstände zur Reinigung des Druckkopfs verwenden. Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Druckkopf‐Reinigungsset. Kapitel 2 Über Ihr Gerät 2.1 Beschreibung Die Serie XS bietet ein komplettes Sortiment von Systemwaagen und Druckern für die unterschiedlichen Anforderungen von Frischetheken, Selbstbedienungsregalen, Vorverpackungsbereichen und Point‐of‐Sale‐Bereichen in Supermärkten und Fachgeschäften. Sie können entweder als Einzelwaage verwendet oder zu Abteilungsnetzwerken verknüpft werden. Verschiedene Abteilungsnetzwerke können miteinander verknüpft und an ein Ladenverwaltungssystem angeschlossen werden, um ein zentral verwaltetes Netzwerk für den gesamten Laden zu erstellen. Die Waage kann in verschiedenen Modi betrieben werden: Drucken eines Etiketts für jeden Artikel oder Gruppierung der Artikel des Kunden bis hin zum Drucken eines Bons. Die Modelle der Serie XS decken eine Reihe verschiedener Waagen für den Thekenbetrieb ab, darunter: XS 100 Monoblock‐Waage Bei diesem Modell handelt es sich um eine kompakte Waage mit integriertem Verkäufer‐ und Kundendisplay. Die Waage verfügt über eine Tastatur mit 58 voreingestellten Tasten zur Auswahl der PLU sowie 23 weiteren Vollhubtasten für häufig benutzte Funktionen. XS 200 Head‐Up‐Display (HUD) ‐ Hochanzeige Eine Waage mit einem an eine Säule montierten Kundendisplay und einem Verkäuferdisplay am unteren Teil des Geräts. Das Display, die Tastatur und die Wiegeeigenschaften sind mit denen der Monoblock‐Waage identisch. Die Waage verfügt über eine Tastatur mit 58 voreingestellten Tasten zur Auswahl der PLU sowie 23 weiteren Vollhubtasten für häufig benutzte Funktionen. XS 400 Zweiteilige Waage Bei dieser Waage sind die Tastatur und beide Displays an eine Säule montiert, dadurch wird der Kontakt zwischen dem Verkäufer und dem Kunden auf Augenhöhe maximiert. Die Waage verfügt über eine Tastatur mit 58 voreingestellten Tasten zur Auswahl der PLU sowie 23 weiteren Vollhubtasten für häufig benutzte Funktionen. 2.2 Betriebsarten Je nach Konfiguration kann Ihre XS Waage in drei verschiedenen Betriebsarten innerhalb der Filiale betrieben werden: Als Thekenwaage, als Vorverpackungsmaschine oder als elektronische Registrierkasse (ECR) mit voller Kassenkontrolle. Als Thekenwaage kann das Gerät für den Druck von Etiketten für Artikel verwendet werden, bei denen der Kunde von einem Mitarbeiter bedient wurde oder als Selbstbedienungswaage, auf der Kunden ihre Artikel durch die Auswahl an einer Tastatur mit Bildern selbst wiegen und etikettieren können. In diesem Betriebsmodus wird sie im Allgemeinen für Einzelartikel, gewogene und Stückpreisartikel verwendet. Sie kann auch zum Erstellen von verschiedenen Arten von Informationsetiketten wie Rezepte und Nährwertangaben verwendet werden. Bei Verwendung als Vorverpackungsmaschine druckt die Waage Etiketten für vorverpackte Artikel. Die Waage ist mit Funktionen programmiert, die Verpackungsläufe (es können damit Ladungen mit bis zu drei Ebenen verpackt werden), Neuauspreisung und Umverpackung mit kompletter Verwaltung der Rückverfolgbarkeitsdaten ermöglichen. Wenn die Waage als ein ECR verwendet wird, kann sie zusammen mit einer Kassenschublade, einem Terminal für den elektronischen Zahlungsverkehr (EFT‐Terminal) und einem Barcodescanner verwendet werden, damit die Einkäufe des Kunden in einem Bon zusammengefasst und Barzahlungen sowie Zahlungen mit Karte und auf ein Konto entgegengenommen werden können. Waagennetzwerke Das Gerät kann als Einzelgerät oder als Teil eines Waagennetzwerks mit einer drahtgebundenen oder einer WLAN‐ Verbindung verwendet werden. Wenn sie auf diese Weise verwendet werden, können verschiedene Geräte für verschiedene Betriebsarten innerhalb der Filiale konfiguriert werden. So könnte beispielsweise eine Vorverpackungsmaschine in einem Nebenraum eingerichtet werden, die an mehrere Thekenwaagen angeschlossen ist, die wiederum zusammen mit einer Reihe von ECR‐Geräten am Point of Sale (PoS) im Laden betrieben werden. Man könnte dafür eine Reihe verschiedener XS‐Modelle verwenden, doch der Hauptunterschied, der die Betriebsart des Geräts bestimmt, wäre die programmierte Konfiguration. Betriebsmodi Die Waagen können bei der Programmierung für den Betrieb in mehreren unterschiedlichen Betriebsmodi eingerichtet werden und mit diesen wird definiert, wie das Gerät funktioniert. Etikettenmodus. Waagen der XS‐Serie, die im Etikettenmodus betrieben werden, werden im Allgemeinen für Einzelartikel, gewogene und Stückpreisartikel verwendet. Im Etikettenmodus kann das System auf Auf Anforderung drucken (die Taste Drucken oder die Verkäufertasten drücken) oder Sofort drucken (sobald sich das Gewicht stabilisiert hat) eingerichtet werden. Vorverpackungsmodus. Der Vorverpackungsmodus ermöglicht es, eine Reihe von aufeinanderfolgenden Etiketten für jeden ausgewählten Artikel zu drucken. Der ausgewählte Artikel wird ‐ mit eventuell vorhandenen Tara‐Angaben ‐ solange beibehalten, bis er gelöscht wird. Ein Artikel wird wie gewohnt ausgewählt, und die Angaben werden automatisch „festgelegt” ‐ bei jeder Gewichtsveränderung wird ein Etikett gedruckt, und danach stellt sich die Waage wieder auf ein stabiles Gewicht zurück. Bonmodus. Der Bonmodus ermöglicht es dem Verkäufer, einen Bon für eine komplette Reihe von Transaktionen zu erstellen. Die folgenden Angaben zur Transaktion werden auf dem Etikett gedruckt: Angaben zur Filiale in der Kopfzeile und optionales Logo, Angaben zum Verkäufer, Datum / Uhrzeit / Terminal / Bonnummer, Anzahl der Artikel, Gesamtwert und Steuerelemente. Angaben zu den einzelnen Posten, einschließlich Beschreibung, Gewicht oder Menge, Preis pro Einheit und zu zahlender Preis werden ebenfalls gedruckt. Produkte können über eine Taste eingegeben, über eine voreingestellte Taste ausgewählt oder einfach über ein Barcode‐ Lesegerät gescannt werden. Der Scanner kann zum Scannen von Trockenware (wie etwa Konserven), vorverpackte Artikel von der Waage oder von Bon‐Barcodes, die an anderen Theken erstellt wurden, verwendet werden. Mit der Storno‐Funktion kann der komplette Verkauf oder ein einzelner Posten storniert werden und die stornierten Posten werden auf den gedruckten Bons ausgewiesen. Der Bonmodus wird häufig am PoS verwendet, wenn die Waage als ein ECR konfiguriert ist. In dieser Konfiguration werden eine Reihe von Zahlungstasten programmiert und der Verkauf wird abgeschlossen, wenn der Verkäufer die entsprechende Zahlungstaste drückt. Es können bis zu 15 flexible Zahlungstasten erstellt und der Tastatur zugeordnet werden. Die Zahlungsarten umfassen Bargeld, Scheck, Kreditkarte, Kundenkonto oder Coupon. Ausländische Währungen und häufige Bargeldstückelungen können in diese Zahlungstabelle mit aufgenommen werden. Die Zahlungsart wird immer auf dem Bon gedruckt. Der Bonmodus kann für Geräte verwendet werden, bei denen es sich nicht um ein PoS‐Gerät handelt, um Zwischensummen‐Bons zu erstellen, die am PoS zusammengefasst werden können. Ein Barcode kann unten auf jedem Bon gedruckt werden. Dieser Barcode kann bonspezifische Angaben wie Gesamtwert, Bonnummer oder Kundennummer enthalten. Er kann am PoS in einem Systemnetzwerk eingescannt werden, um Posten sofort wieder aufzurufen und dadurch Zeit zu sparen und den Kundendurchlauf zu erhöhen. Wenn die Abteilung oder die Gruppe in den Barcode des Bons mit aufgenommen wird, kann der Verkauf auf Artikel aus dem gleichen Satz beschränkt werden (Funktion Abteilungssperre). Sicherheitsstufe des Verkäufers Verkaufs‐/Managementfunktionen werden durch PIN‐Nummern für Verkäufer geschützt, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Verkäufer Zugriff auf diese Funktionen haben. Im Netzwerk können bis zu 99 Verkäufer gleichzeitig „live“ sein, Name und Nummer werden jeweils auf den Bons ausgedruckt. Wenn die Waage als ECR verwendet wird, können die Verkäufer zwischen den Waagen in einem Netzwerk wechseln oder es kann der Kassenmodus eingestellt werden, bei dem sich ein einzelner Verkäufer an einem bestimmten Terminal anmeldet und nicht an andere Waagen im Netzwerk wechseln kann. Im Kassenmodus müssen die PIN‐Nummern der Verkäufer nicht für die Benutzung der Sicherheitsfunktionen eingegeben werden, da davon ausgegangen wird, dass der angemeldete Verkäufer die Waage benutzt. Kontotransaktionen Ein Verkauf kann auf ein Kundenkonto gebucht werden und es können Zahlungen für ein Konto angenommen werden. Alle elektronischen Kontotransaktionen werden in einem elektronischen Protokoll aufgezeichnet. Eine Online‐Datei mit bis zu 9999 lokalen Konten kann in das System programmiert werden. Der Kontoname und ‐status wird für jeden Kunden eingegeben. Für jeden Kunden gibt es einen Code für den Kreditstatus, der den Verkäufer jedes Mal, wenn dieses Konto für eine Transaktion aufgerufen wird, über die Daten des Kunden informiert. Das System kann so eingestellt werden, dass die Validierung gegen diese Datei für alle Kontoeingaben durchgeführt wird. Für jeden Verkauf über ein Konto wird ein Kontozahlungsbeleg erstellt, der in der Kassenschublade aufbewahrt werden kann, um die Abstimmung bei Geschäftsschluss zu ermöglichen und für einen auf Unterschriften basierenden Prüfpfad sorgt. Funktionen der Kassenschublade Wechselgeld. Mit einer Wechselgeldtransaktion kann Geld als Wechselgeld in die Schublade gegeben werden. Entnahme. Mit einer Entnahmetransaktion kann Bargeld angegeben werden, das während der Öffnungszeiten und vor der Kassenabrechnung aus Sicherheitsgründen aus der Kassenschublade entnommen wird. Auszahlung. Eine Auszahlungstransaktion ermöglicht diverse Bargeldzahlungen mit dem Bargeld aus der Schublade. Etikettenformate Etikettenformate können für eine Waage voreingestellt oder für einzelne Artikel eingestellt werden. Es können bis zu 103 Etikettenformate eingerichtet werden. Die Standardformate werden werksseitig in den Geräten der XS Serie eingestellt. Alle Etikettenformate können mit den Etikettenformat‐Editoren in der Software des MX Systems geändert werden. Auf jedem Etikettenformat können bis zu 50 Informationsfelder gedruckt werden. Legenden wie die für das aktuelle Datum, Haltbarkeitsdatum, Preis pro kg und Gesamtpreis können für den Druck konfiguriert werden (zur Verwendung mit Blanko‐ Etiketten) oder nicht (zur Verwendung mit vorbedruckten Etiketten). Verkaufsmeldungen können für Produktdaten eingerichtet und auf Etiketten in den Feldern für Verkaufsmeldungen gedruckt werden. Die Länge der Etiketten kann von 40 mm bis 600 mm betragen und sie können mit der Orientierung 0, 90 oder 180° gedruckt werden. Der Druck kann für Einzeletiketten auf Thermopapier oder für Endlos‐Klebeetiketten verschiedener Längen eingestellt werden, die für verschiedene Produkte bedruckt werden. 2.3 Systemdaten Bei den Systemdaten handelt es sich um Informationen, die für das gesamte Netzwerk der XS‐Serie verwaltet und gespeichert werden. Diese Daten können an allen Waagen erstellt oder bearbeitet und die Daten dann auf alle Waagen in diesem Netzwerk kopiert werden. Programmieren von Produkt Look Ups (PLUs) Informationen über die Produkte, die in der Filiale verkauft werden, werden in individuellen PLUs gespeichert, die programmiert werden müssen. PLUs können viele verschiedene Informationen über das Produkt enthalten und zur Vereinfachung dieses Prozesses kann der PLU‐Editor individuell angepasst werden, sodass nur die benötigten Felder sichtbar sind, wenn sie programmiert werden. Dazu kann auch der Barcode‐Scanner bei der Erstellung oder Bearbeitung von PLUs verwendet werden. Angebote Eine PLU kann mit einer der folgenden Arten von Angeboten programmiert werden: Angebot mit Sonderpreis. Damit wird der 2. und 3. Preis automatisch berechnet, wenn entweder ein bestimmtes Gewicht oder eine Anzahl von Artikeln eines Produkts verkauft werden. Angebot mit Gratisgewicht. Gilt nur für gewogene Ware. Damit wird ein konfigurierbares Gewicht gratis abgegeben, wenn das Gesamtgewicht des Artikels ein konfigurierbares Gewicht überschreitet. Angebot mit Gratisartikel. Damit wird eine konfigurierbare Anzahl von Artikeln gratis abgegeben, wenn ein bestimmtes Gewicht oder eine bestimmte Anzahl von Artikeln verkauft wird. Angebot mit Rabatt. Damit kann ein Rabattwert automatisch auf den Wert der Transaktion angerechnet werden, wenn ein bestimmtes Gewicht oder eine bestimmte Anzahl von Artikeln verkauft wird. Gutschein‐Angebot. Damit kann ein separater Gutschein mit einem Sparwert gedruckt werden, wenn entweder ein bestimmtes Gewicht oder eine Anzahl von Artikeln eines Produkts verkauft werden. Angebot für häufige Einkäufe. Damit kann ein Artikel mit einem zweiten Preis programmiert werden, das auf dem Etikett zusätzlich zum ursprünglichen Preis gedruckt wird. Kunden, die zum Programm einer Filiale für häufige Einkäufe gehören, wird am Point of Sale der Preis für häufige Einkäufe berechnet. Der auf dem Etikett gedruckte Barcode, der einen Angebotspreis für häufige Einkäufe enthält, enthält den ursprünglichen Normalpreis. Alle der oben beschriebenen Angebote können in einen zeitlich festgelegten Satz mit aufgenommen werden, mit dem Angebote an jedem Wochentag und zu vordefinierten Zeiten automatisch aktiviert und deaktiviert werden können. Wenn eine PLU mit einem Angebot ausgewählt wird, blinkt die Produktbeschreibung auf dem Display, um dies dem Verkäufer anzuzeigen. Es kann auch für jede PLU eine Meldung zu dem jeweiligen Angebot eingerichtet werden, diese kann zur Anzeige und zum Druck verwendet werden. Alle der oben angeführten Angebote außer dem Angebot für häufige Einkäufe können im Etiketten‐ und im Bonmodus verwendet werden. Angebot für häufige Einkäufe kann nur im Etikettenmodus verwendet werden. Nährwertangaben Jede PLU kann bei Bedarf mit Nährwertangaben versehen werden. Es gibt eine Standardliste mit gebräuchlichen Nährstoffen, die bearbeitet werden kann. Die entsprechenden Werte werden dann in den PLU‐Datensätzen programmiert. Die Nährstoffangaben können so programmiert werden, dass sie entweder auf dem gleichen Produktetikett oder auf einem separaten Etikett ausgedruckt werden. Es können sowohl einzelne Nährstoffwerte für jedes Produkt als auch die Werte für das Standardmaß (normalerweise 100 g) als auch die Werte für die empfohlene Tageszufuhr (RDA) ausgedruckt werden. Abteilungen Es können bis zu 100 Abteilungen mit einer 20 Zeichen langen Beschreibung erstellt werden. Alle Produkte werden einer bestimmten Abteilung zugeordnet. Meldungen Es können bis zu 99 Lauftexte mit bis zu je 200 Zeichen oder eine Bitmap‐Grafik programmiert werden. Sie können jede Waage so zuordnen, dass sie eine dieser Meldungen oder Grafik anzeigt, wenn die Waage nicht benutzt wird ‐ eine ideale Plattform für Werbung in der Filiale. Es können bis zu 99 Verkaufsmeldungen programmiert werden und jeder PLU können zwei Verkaufsmeldungen zum Druck auf Etiketten zugeordnet werden, auf denen ein Feld für diesen Zweck eingerichtet wurde. Tabellen Es können die folgenden Datentabellen programmiert werden: Steuer. Es können 10 Steuersätze programmiert werden. PLUs können bis zu zwei Steuersätze zugeordnet werden. Taren. Es können bis zu 39 Taragewichte programmiert werden, die PLUs als voreingestellte Tarawerte oder Tasten zum Aufrufen im normalen Betriebsmodus zugeordnet werden können. Zahlungstabellen. Zahlungstabellen gibt es für „Bargeld in Landeswährung“, „Ausländisches Bargeld“, „Kreditkarte“, „Konto“, „Coupon“ oder „Allgemeines“. Eine Auswahl von Zahlungsarten ist durch Scrollen mit den Pfeiltasten verfügbar, die Eingabe wird durch Drücken der Enter‐Taste bestätigt. Rabatttabellen. Es können maximal 20 Rabattsätze programmiert werden. Zur Beschreibung des Rabattsatzes können maximal 16 angezeigte Zeichen eingegeben werden. Der Rabattwert kann deaktiviert oder als Prozentsatz oder als Wert eingegeben werden. Die Sicherheitsstufe wird zum Schutz des Rabatts eingegeben, wenn die Waage im Verkaufsmodus betrieben wird. Kontodatei Es können bis zu 9999 Konten programmiert werden. Bevor das Kundenkonto verwendet werden kann, müssen die folgenden Informationen eingegeben werden: Kontonummer, Name und Kreditstatus des Kunden. ADD‐Etikett Sie können eines der Etikettenformate für das Format ADD‐Etikett zuordnen oder es kann wie ein Bon ausgedruckt werden. Logos In der XS Waage können bis zu 100 verschiedene Logos gespeichert werden. Die Logos werden mit Hilfe von Support‐Tools in der PC‐basierten Systemsoftware in die Waagen der XS‐Serie geladen. Es kann ein Logo‐Bericht gedruckt werden, in dem alle in der Waage gespeicherten Logos gezeigt werden. Logos können für verschiedene Anwendungen verwendet werden wie Druck auf Etiketten oder Bons als Firmenlogos, für Werbezwecke, für den Logobereich auf dem Display und für Lauftext‐Meldungen, wenn die Waage nicht benutzt wird. Barcodetypen und ‐formate Die XS‐Reihe unterstützt bis zu 30 Barcodeformate, bei denen es sich um die folgenden Typen handeln kann: EAN13 CODE39 PDF417 EAN13 SKANDINAVISCH CODE39 ERWEITERT GS1 ERWEITERT EAN8 CODE128 GS1 ‐ 14 UPC12 EAN128 GS1 BEGRENZT ITF14 Die folgenden Daten können im Barcode verschlüsselt werden: Artikelnummer, Preis, Gewicht, Rückverfolgungscode, Verkäufernummer oder Abteilungsnummer, Gruppe und Anzahl der Transaktionen. SSCC Daten werden ebenfalls unterstützt. • Bezeichner für Anwendungen wie Wiegen und Rückverfolgbarkeit werden von den Barcodeformaten EAN 128 und RSS unterstützt. • Barcodes können so programmiert werden, dass sie auf Bons, Etiketten, Talons oder Kombinationen davon gedruckt werden. • Für das ADD‐Etikett wird das Barcodeformat des Geräts für Bons verwendet. • Jede PLU kann so programmiert werden, dass sie eines der 30 konfigurierbaren Barcodeformate verwendet. Verkäufer Bei der XS Waage können in einem Netzwerk maximal 99 Verkäufer aktiv sein. Für jeden Verkäufer können individuelle Sicherheitsstufen eingerichtet werden. Kopftext Der Kopftext, der oben auf Bons gedruckt wird, kann bis zu 200 Zeichen Text aufweisen und über mehrere Zeilen und die gesamte Breite des Bons gedruckt werden. Ein Logo kann auch zusätzlich zu oder anstatt des Kopftexts verwendet werden und wird oben auf dem Bon gedruckt. Fußtext Der Fußtext, der unten auf Bons gedruckt wird, kann bis zu 200 Zeichen Text aufweisen und über mehrere Zeilen und die gesamte Breite des Bons gedruckt werden. Ein Logo kann auch zusätzlich zu oder anstatt des Fußtexts verwendet werden und wird unten auf dem Bon gedruckt. Informationsetiketten Für die Zuordnung zu PLUs können bis zu 50 Referenzen für Informationsetiketten eingerichtet werden. Ein Informationsetikett wird mit einer Beschreibung und einer Etikettenformatnummer programmiert. Im Etikettenmodus wird das Informationsetikett nach dem Produktetikett gedruckt, wenn eine PLU mit einem dazugehörigen Informationsetikett verkauft wird. Im Bonmodus wird das Informationsetikett gedruckt, wenn ein Posten für die PLU über die Verkäufertaste erstellt wird. Informationsetiketten können für eine Reihe verschiedener Anwendungen verwendet werden wie Inhaltsstoffe, Rezepte, Werbeaktionen/ Absatzförderung, Zubereitungshinweise, Coupons und Rückverfolgbarkeit. Gutscheine Es können bis zu 50 Gutscheinarten eingerichtet und zusammen mit einem Gutschein‐Angebot für eine PLU verwendet werden. Jede Gutscheinnummer muss mit einer Beschreibung, dem Verwendungszweck (Etikett, Bon oder beides), Ablaufdatum, Barcodeformat und Etikettenformat (bestimmt das Layout des Gutscheins) programmiert werden. Gutscheine mit Barcodes können dann am Point of Sale gescannt werden und je nach dem Inhalt des Barcodes zur Bestimmung des Produkts, des Gutscheinpreises und sogar des Ablaufdatums verwendet werden. Wird die XS‐Serie im ECR‐Modus verwendet, wird für die Zahlungsart des Gutscheins automatisch ein Wert für den gescannten Gutschein eingegeben. Verpackungsläufe Im Vorverpackungsmodus können bis zu 99 Verpackungsläufe erstellt und verwendet werden, um das Verpacken von Ladungen mit bis zu drei Ebenen zu ermöglichen. Jede Ebene kann vom Benutzer mit dem Sollgewicht, der Anzahl der Packungen oder dem Preis sowie mit dem Etikettenformat und dem Barcodeformat definiert werden, das für das Etikett mit der Summe für diese Ebene gedruckt werden soll. Verpackungsläufe können so eingerichtet werden, dass sie geschlossen (feste PLU auf allen Ebenen), offen (fester PLU nur auf einer Ebene) oder manuell (gemischte PLUs auf allen Ebenen) sind. Zwischensummen können bei Bedarf gedruckt und die Ebenen vorzeitig beendet werden und das entsprechende Summenetikett wird entsprechend erstellt. Es können auf Etiketten auf allen Ebenen fortlaufende Nummern gedruckt und unleserliche oder beschädigte Etiketten mit Hilfe der Funktion Nicht Addieren neu erstellt werden. Sowohl die Summen für abgeschlossene als auch für offene Verpackungsläufe können für Berichtszwecke ausgedruckt werden. Neuauspreisung Beim Neuauspreisungs‐Modus handelt es sich um eine Methode zum Drucken von Etiketten, die nicht mit der PLU zusammenhängen. Die Angaben zu Preis und Barcode werden dabei anstatt der ursprünglichen Preis‐ und Barcodeangaben verwendet. Die Neuauspreisungs‐Funktion muss mit der Standardeinstellung für Etikettenangaben, Barcodeformat, ob die Packungen gewogen und ob die Summe gespeichert werden muss, eingerichtet werden. Rückverfolgbarkeit Die Waagen der XS‐Serie sind mit umfassenden Funktionen für alle Arten von Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit ausgestattet. Es können bis zu neun verschiedene Rückverfolgbarkeitssysteme programmiert werden, damit zugeordnete Produkte über ihre gesamte Lieferkette verfolgt werden können. Die Systeme bieten die Möglichkeit, benutzerdefinierte Nachweisdaten zu drucken, zur manuellen Eingabe oder zum Scannen von Daten sowie die Möglichkeit, Rückverfolgbarkeitspässe zu vervielfältigen. Alle Systeme können entweder im Etiketten‐ oder im Bonmodus verwendet werden und ermöglichen damit den Theken‐ oder Vorverpackungsbetrieb. E‐Mail Warnmeldungen Es können bis zu 15 verschiedene Bedingungen für Warnmeldungen aktiviert werden, die beim Auslösen dafür sorgen, dass die Waage der XS‐Serie eine E‐Mail an eine festgelegte E‐Mail‐Adresse sendet. Es werden sowohl über LAN als auch über Modem verbundene Netzwerke der XS‐Serie unterstützt. Für jeden Typ werden unterschiedliche Angaben zum Einrichten benötigt. Bedingungen für Warnmeldungen, die eine E‐Mail auslösen sind unter anderem Papier Aus, Fehler Etikettenzuführung, Abnutzung des Druckkopfes sowie Fehler im Netzwerk und in der PLU‐ Datei. Es können sowohl die Adresse „An“ vom Benutzer konfiguriert als auch die Adressen für „von“, „Kopie“ und „Antwort“ angelegt werden. Elektronischer Zahlungsverkehr (EFT) Verifone GB Kartenterminals können über Ethernet an die Waage angeschlossen werden. Sicherheitsstufen Das System verfügt über 10 Sicherheitsstufen: 0 ‐ ungesichert bis 9 ‐ höchste Stufe. Funktionen, denen die Sicherheitsstufe 0 zugeordnet wurde, sind nicht gesichert, d.h., sie sind für alle Benutzer zugänglich. Jedem Verkäufer kann eine Sicherheitsstufe von 0 ‐ 9 zugeordnet werden. Alle außergewöhnlichen Verkaufsfunktionen (z.B. Storno, Rückvergütung) können so eingestellt werden, dass sie eine PIN‐Authentisierung erfordern: Stufe 0 ‐ 9. Wenn für eine ausgewählte Funktion > 0 eingerichtet wird, fordert das System zur Eingabe der Verkäufernummer und dann der PIN‐ Nummer auf. Wenn die Sicherheitsstufe des Verkäufers höher oder gleich der Funktionsstufe ist, kann die Transaktion durchgeführt werden; wenn die Sicherheitsstufe des Verkäufers niedriger ist als die Funktionsstufe, frägt die Waage nach dem Abteilungsleiter. Alle Managementfunktionen weisen ähnliche Sicherheitsstufen auf. Sicherheitsstufen für Verkäufer Verkäufer werden mit Sicherheitsstufen zwischen 0 ‐ 9 programmiert, um ihren Zugriff auf das System zu bestimmen. Den Verkäufern werden persönliche PIN‐Nummern zugeteilt, die sie in regelmäßigen Abständen über eine PIN‐Taste ändern können, die der Tastatur zugeordnet werden kann. Sicherheitsstufen für Manager Als Standardeinstellung verfügt Verkäufer 1 über Sicherheitsstufe 9 und PIN‐Nummer 4296. Verkäufer 1 bleibt normalerweise für die Anmeldung des Filialleiters beibehalten, die PIN‐Nummer sollte geändert werden. Sicherheitsprotokoll Beim Sicherheitsprotokoll handelt es sich um einen Bericht, der Funktionen zeigt, die über einer vom Benutzer eingegebenen Sicherheitsstufe durchgeführt wurden. So würden zum Beispiel in einem Bericht für Sicherheitsstufe acht alle Funktionen, die in Sicherheitsstufe acht und neun durchgeführt wurden, mit dem Datum und der Uhrzeit sowie dem Namen des Verkäufers, vom dem die Funktion durchgeführt wurde, ausgedruckt. 2.4 Gerätedaten Gerätedaten sind Angaben zur Konfiguration, die nur für die einzelne Waage gelten. Damit ist eine individuelle Anpassung der Waage für ihre Rolle in der Filiale möglich. Voreingestellte Tastenbelegungen Die programmierbaren Tasten an der Folientastatur können für eine beliebige Kombination von Funktionen, darunter PLU, Taren, Abteilungen oder Verkäufer eingerichtet werden. Die folgenden Arten von Belegungen stehen zur Verfügung: • Belegung von Standardtasten. • Belegung von ECR‐Tasten. • Belegung von Vorverpackungstasten. • Belegung von Funktionstasten. Belegung von Standardtasten: PLU, Verkäufer, Log, PIN, Steuer, Abteilung, Tara, Prop. Tara, Doppelrolle, Andere Währung, Rückgabe, Rabatt, Zwischensumme und Doppelkreuz, Manuelle Preis‐Tasten, UP/PLU Positiver Stückpreisartikel, Negativer Stückpreisartikel, Rückverfolgungsbereich, Voreingestellte Rückverfolgbarkeit bearbeiten, Rückverfolgbarkeits‐Pass, Abgewogen, Code, Lagerbestand, Gewichtsüberschreibung, Kassierer, Kundennummer und Fortlaufende Nummer, PLU‐Suche, Papier auswählen, Festpreis, Bon wieder öffnen, Drucksteuerung, Schnelles Preisangebot, PLU‐Daten Drucken. Belegung von ECR‐Tasten: Bis zu 15 Zahlungstasten, Kein Verkauf, Wechselgeld, Entnahme, Auszahlung, Zahlungen auf ein Konto and Rückvergütung. Belegung von Vorverpackungstasten: Umverpacken, Nicht addieren, Verpackungsmaschine ein/aus, Neuauspreisung und Verpackungslauf. Belegung von Funktionstasten: Hinzufügen, Löschen, Eingabe, Anzahl fixieren, Überschreiben, Null, Storno, Test, Tara, Preisbasis, Pfeil nach oben, Pfeil nach unten, Summe, Ja Die voreingestellten Tasten können neu benannt werden. Dazu entweder das Overlay des Verkäufers mit Etiketten überkleben oder die ganze Tastatur neu ausdrucken. 2.5 Datensicherung Bei der Datensicherung gibt es die folgenden Optionen: System übertragen/System laden. Damit können die folgenden Daten auf einem Speicherstick gespeichert bzw. von diesem geladen werden: PLUs, Logos, Nachverfolgungsdaten für Tierkörper, Info zu ADD‐Etikett, Steuersätze, gespeicherte Taren, Eurokurs und ‐symbol, Etikettenformate, Meldungen mit Lauftext, Kopf‐ und Fußtexte, Name der Filiale, Verkäufernummern, Netzwerk‐ID, Informationsetiketten für Abteilungen, Verpackungsläufe, Nährwertangaben, Warnmeldungen per E‐Mail, Verkaufsmeldungen und Rabatte. Gerät übertragen/Laden. Damit können die folgenden Daten auf einem Speicherstick gespeichert bzw. von diesem geladen werden: Geräte‐ID, Tastenbelegungen, Tasteneinstellungen, Druckereinstellungen, Druckermodi, Rückverfolgungscode, Symbole, benutzerdefinierte Menüs, Etikettenmodus, Etikettenart, Etikett erkennen, Tarasperre, Barcodezuordnungen, Einstellungen für Euro‐Druck und Display‐Kontrast. Summen erhalten. Damit kann eine Backup‐Datei der Summendaten, die von der Waage erstellt wurden, gespeichert und geladen werden. 2.6 Datenberichte Die folgenden Berichte können zur Datenverwaltung auf Bonpapier gedruckt werden: PLU‐Dateiliste, Verkäuferbericht, Textbericht, Rabattliste, Sicherheitsstufe, Zahlungstastenliste, Kontoliste, Angebotschargenliste, Rückverfolgbarkeitsberichte, Barcodes, Logos, Steuersätze, Taragewichte, AI‐Codes, Nährstoffe, Verpackungsläufe, Informationsetiketten, Gutscheine, Chargenberichte, E‐Mail‐Einstellungen, Druck von PLU‐Daten und Kombiangebote. Alle Datenberichte können durch Drücken der Taste Löschen gestoppt werden. Umsatzberichte Folgende Berichte stehen zur Verfügung: 1. PLU‐Umsätze (mit der Option, einen 8. Summe für Rabatte Bereich für Anfang und Ende einzugeben) 2. Verkäufer (optionaler Bereich) 9. Summe für Angebote 3. Gesamtsummen 10. Bargeld des Systems 4. Abteilung (optionaler Bereich) 11. Sicherheit 5. Gerät 12. Tierkörper (Liste der Nachweise für die letzten 100 Tierkörper, die verwendet wurden und das gesamte Gewicht, das verpackt wurde sowie den Wert und das Datum, an dem der Tierkörper zuletzt verwendet wurde) 13. Einzelner (X/Z) oder zwei (X2/Z2) Berichtszeiträume, ermöglichen tägliche und wöchentliche Berichterstattung. 6. Stündlich (oder jede halbe Stunde) 7. Gruppe (optionaler Bereich) Umsatz Batches Alle der oben genannten Umsatzberichte aus einem beliebigen Zeitraum können in Batches verarbeitet werden, damit bis zu neun verschiedene Berichte mit einem Knopfdruck gedruckt werden können. Es können bis zu fünf Batches programmiert werden, die dann einer Taste auf der Tastatur zugeordnet werden. Journalberichte Im Journalbericht werden Posten ausgedruckt, die summiert wurden und bei Verkaufstransaktionen auf dem Etikett oder dem Bon ausgedruckt wurden. Posten werden entweder ab dem letzten Löschdatum oder ab dem vom Verkäufer angegebenen Datum/Zeitraum gedruckt. Der Verkäufer kann die Journalposten nach dem Ende des Ausdrucks löschen. Der Verkäufer kann zwischen einem kompletten oder einem zusammenfassenden Bericht wählen. Journalberichte können so konfiguriert werden, dass sie als Zusammenfassung oder mit Details ausgedruckt werden, d.h., nach Uhrzeit, Bonnummer ausgewählt oder nach der Art der Transaktion gefiltert. Der zusammenfassende Bericht zeigt den Gesamtwert und die Anzahl der Posten für jeden Bon und die Gesamtsummen an. Offene Posten (z.B.: nicht abgestimmte Bons am Ende des Tages) können gelöscht oder gedruckt oder es können alle Summen gelöscht werden (normalerweise nur, wenn ein System für den Betrieb eingerichtet wird). 2.7 PC‐Anwendungen MX‐Systemsoftware Die MX‐Systemsoftware wurde speziell entwickelt, um für eine transparente Schnittstelle zwischen dem primären Ladenverwaltungsmodul des Einzelhändlers (im Allgemeinen das EPoS‐System) und den verschiedenen Waagen in den einzelnen Abteilungen der Filiale zu sorgen. MX ist so ausgelegt, dass es auf dem gleichen Computer wie das Ladenverwaltungsmodul läuft, aber „im Hintergrund“. Diese Lösung ermöglicht es dem Händler, die Preise und Produkte sowohl im EPoS‐ als auch im Waagensystem von der Zentrale aus zu steuern. MX ermöglicht auch das Abrufen und die Rückgabe von Umsatzberichten für Waagen sowie einen detaillierten Prüfpfad für Transaktionen. Wenden Sie sich an Avery Berkel für eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise und Funktionen. 2.8 Stromversorgung Die XS Waage verfügt über eine externe Stromversorgung, die in einer Aussparung an der Unterseite der Waage untergebracht ist. Das Gerät ist für eine Spannung/Frequenz von 100 V/60 Hz bis 240 V/50 Hz geeignet. Der ungefähre Stromverbrauch liegt bei 60 VA beim Drucken und fällt auf 3 VA ab, wenn nicht gedruckt wird. Die Waage wird mit einem 2 m langen, 3‐adrigen Netzkabel mit angespritztem Stecker geliefert. Das Netzkabel kann zur Zugentlastung mit einem Clip an der Unterseite befestigt werden. Durch die externe Stromversorgung ist die Waage ein Niederspannungsgerät, dadurch wird der Stromverbrauch reduziert. Alle Versionen weisen ein Netzkabel mit einem dreipoligen Anschluss gemäß IEC320 C5 auf, um den Durchgang des Schutzleiters zu ermöglichen. 2.9 Waagenschnittstellen USB‐Ports Alle Modelle verfügen über zwei USB‐Ports, USB V.1.1 wird unterstützt. Bei den Modellen XS 100, 200, 300 und 400 befindet sich ein Port an der Unterseite der Waage und ein weiterer Port im Druckerfach. Der Port, der sich an der Unterseite der Waage befindet, kann für den Scanner verwendet werden. Der Port, der sich im Druckerfach befindet, wird normalerweise für die Datenübertragung mit einem USB‐Speicherstick verwendet. (Hinweis: die USB‐Ports unterstützen keine Hubs / Verbundgeräte). Schnittstelle zur Kassenschublade Alle Modelle sind zur Verwendung mit einer 12 V oder 24 V Kassenschublade mit einem RJ12‐Stecker ausgestattet. Schnittstellen zum Waagen‐Netzwerk und zum Host‐Computer. Es können maximal 31 Waagen in einem einzigen Netzwerk verknüpft werden. Die Kommunikation basiert auf der Standardvernetzung über 10/100‐BaseT Ethernet10/100‐ BaseT Ethernet. Im Standard IEEE802.3 für Ethernet‐Verkabelung sind Kabeltyp, ‐länge und die Ausstattung festgelegt. TCP/ IP ist die „Sprache“ oder das Protokoll, über das die Kommunikation aller Geräte stattfindet. In einem Einzelnetzwerk werden die Waagen in der Konfiguration Client/Server eingerichtet, d.h., alle Waagen haben die gleiche Ethernet „Port‐Adresse“. Dabei können alle Waagen als Server konfiguriert werden und alle Waagen enthalten die komplette Datei mit PLU und Daten. Da alle Waagen direkt an einen Ethernet‐Hub angeschlossen sind, bleibt das Waagennetzwerk von einem Kurzschluss unberührt, d.h., die Ausfallsicherheit wird wesentlich erhöht. Jede Waage kann an einen lokalen „Abteilungs‐HUB“ angeschlossen sein. Wenn eine Anbindung an den Computer im Büro erforderlich ist, kann jeder HUB dann an den Ethernet‐HUB der Filiale im Verteilerschrank angeschlossen werden. Dieser HUB sorgt für die Anbindung an den PC mit dem Ladenverwaltungssystem über Ethernet‐Kabel. Als Alternative dazu kann eine strukturierte Verkabelung der Kategorie 5 (Cat‐5) verwendet werden, dabei wird jede Waage direkt an ein einzelnes Hub‐System innerhalb der Filiale angeschlossen. Bei der Kommunikation über drahtgebundenes Ethernet wird das Symbol für LAN‐Kommunikation im Statusfenster der Waage auf dem Display angezeigt. Innerhalb eines einzigen Ethernet‐Systems für die gesamte Filiale können mehrere Waagen‐Netzwerke konfiguriert werden, wobei jedes Netzwerk über seine eigene Netzwerk‐ID verfügt. Damit können Hunderte von Waagen der XS‐Serie mit dem Ethernet‐Hub des Ladens verbunden werden. Jeder Server kommuniziert unabhängig von den anderen mit seinem eigenen Netzwerk von Client‐Waagen. Bei den Waagen der XS‐Serie können auch Host‐Namen für eine bestimmte Waage zur Verwendung mit DHCP und DNS angelegt werden. Der zu programmierende Host‐Name kann bis zu 100 Zeichen lang sein. Das TCP/IP‐Protokoll ermöglicht die Verwendung einfacher Tools für die Ferndiagnose von der Zentrale wie etwa die „Ping“‐ Funktion. Das Support‐Tool der MX Systemsoftware bietet autorisierten Fachhändlern umfassendere Möglichkeiten für die Ferndiagnose. RF‐Kommunikation. Die Waagen der XS‐Serie sind mit den meisten üblichen Radiofrequenzsystemen mit Frequenzspreizung kompatibel, das ermöglicht die Verwendung von RF für die Kommunikation zwischen dem PC in der Zentrale und der Thekenwaage in der Filiale. Es sind Konfigurationen mit mehreren Netzwerken möglich, die entweder nur RF oder eine Kombination aus RF und direkter Kabelkommunikation verwenden. Für weitere Informationen siehe das Datenblatt zur RF‐Kommunikation für die XS‐Serie. Bei der Kommunikation über RF wird das Kommunikationssymbol für RF im Statusfenster der Waage auf dem Display angezeigt. 2.10 Ausfallsicherheit des Systems und Netzwerke Client‐Waagen können sowohl in LAN‐ als auch in RF‐Netzwerken im Lokalmodus betreiben werden, wenn der Server oder die Verbindung zum Netzwerk ausfällt. Wenn die Kommunikation mit dem Server wieder hergestellt ist, werden Transaktionen automatisch wieder aus dem lokalen Modus abgerufen und die Summen wieder neu erstellt. Konfigurierbarer Alarm bei Netzwerkfehlern Im Verkaufsmodus kann ein akustisches Warnsignal bei einem Netzwerkfehler deaktiviert werden. Auf dem Verkäuferdisplay blinkt eine Meldung, wenn an der Waage Kommunikationsprobleme auftreten. Kapitel 3 Mit der XS Waage arbeiten In diesem Kapitel wird das Einrichten der Waage erläutert und wie sie während der Konfiguration bedient wird. Es wird das Aufstellen, der Zugriff auf den Manager‐Modus, das Navigieren der Menüs und die Eingabe von Text und das Ändern von Einstellungen behandelt. Die letzteren Abschnitte sind wichtig, wenn Sie sich mit der Programmieranleitung am Ende des Handbuchs befassen. 3.1 Aufstellen Handhabung Lassen Sie beim Transport des Geräts Vorsicht walten und heben Sie es nur am unteren Teil an. Nivellieren Das Gerät sollte auf einer stabilen, ebenen Oberfläche aufgestellt werden. Stellen Sie die Füße so ein, dass das Gerät gerade steht und die Blase sich in der Mitte der Nivellierungsanzeige befindet. 3.2 Anschließen Hinweis: Achten Sie darauf, dass keine Kabel unter den Gerätefüßen oder Rippen an der Unterseite des Gerätes eingeklemmt werden, da dies zu Beschädigungen der Kabel und zu Wägeungenauigkeiten führen kann. Stromversorgung Kassenschublade Ethernet-Netzwerk USB-Port Anzeige USB-Port Abbildung 3.1 Anschlüsse Netzstrom Der Netzstecker muss unbedingt in eine Steckdose eingesteckt werden, die mit einem Schutzleiter ausgestattet ist. Die Stromversorgung über die Steckdose muss durch einen vorschriftsmäßigen Fehlerstrom‐Schutzschalter geschützt sein. 3.3 Tastaturen Die XS‐Serie verfügt über eine vom Benutzer programmierbare, berührungsempfindliche Tastatur mit 58 Tasten und einem transparenten Fach, in das eine benutzerdefinierte Einlage eingesteckt werden kann. Eine Einlage wird mit der Waage mitgeliefert. Auf der Rückseite der Einlage sind alle Tasten markiert, die für die Programmierung der Waage benötigt werden. Eine benutzerdefinierte Tastatureinlage mit Grafik kann mit der MX‐Software für PC erstellt und gedruckt werden Abbildung 3.2 Vorlage für die Verkäufertastatur Abbildung 3.3 Programmiertastatur für Manager Dazu gibt es einem Bereich mit 23 Vollhubtasten für häufig verwendete Ziffern‐ / Funktionstasten (z.B.: 0‐9, Löschen, Test, Enter, Summe / Drucken, Hinzufügen, Tara etc.); diese Tastatur verfügt über ein fühlbar geprägtes Overlay, das Ihnen eine Rückmeldung gibt, dass Ihr Finger richtig auf der Taste positioniert ist. Abbildung 3.4 Ziffern‐ und Funktionstastatur Funktionstasten Null. Setzt die Anzeige der Waage auf Null zurück. Tara. Zieht beim Wiegen der Waren das Gewicht des Behälters ab. Fix. (1) Im Bonmodus: behält die PLU bis zur Posteneingabe bei. Hält eine aktive Tara bei (falls in Betrieb), bis sie gelöscht wird. (2) Behält im Etikettenmodus die PLU bei, bis er gelöscht wird. (3) Stellt das Gerät auf Vorverpackung ein, sofern es die Gerätekonfiguration zulässt. Abbrechen. Löscht eine PLU oder einen manuell eingegebenen Preis. Je nach benutzter Funktion werden Meldungen oder Zeichen aus dem Display gelöscht. Drucken. Druckt im Bonmodus einen Bon, wenn die Zwischensumme angezeigt wird. Druckt im Etikettenmodus ein Etikett. Eingabe. Zur Bestätigung einer Dateneingabe. Damit kann beim Verkauf von Stückpreisartikeln die Anzahl der Artikel geändert werden. Ändern. Damit können Sie den Preis einer PLU für diesen Posten ändern. Posten abbrechen. Damit wird ein unerwünschter Posten aus einer Verkäufer‐Zwischensumme gelöscht. Preisbasis. Ermöglicht das Umschalten von kg‐Preis auf Preis pro 100 g, wenn der Preis einer offenen, gewogenen PLU eingegeben wurde bzw. es sich um einen manuell eingegebenen Preis handelt. Displaytest/Standby. (1) Startet einen Testlauf auf dem Display. (2) Wenn die Taste während des Testlaufs erneut gedrückt wird, wird ein Testbericht ausgedruckt. (3) Halten Sie die Taste 3 Sekunden lang gedrückt, um in den Standby‐Modus zu gelangen. (4) Halten Sie die Taste 1 Sekunde lang gedrückt, um den Standby‐Modus zu verlassen. (5) Drücken Sie die Enter‐Taste und geben Sie während der Testsequenz eine gültige PIN ein, um in den Manager‐Modus zu gelangen (zum Programmieren). Nach oben. So gelangen Sie einen Artikel weiter nach oben in der angezeigten Liste. Nach unten. So gelangen Sie einen Artikel weiter nach unten in der angezeigten Liste. 3.4 In den Standby‐Modus wechseln bzw. verlassen Herunterfahren und in den Standby‐Modus wechseln: 1. 3 Sekunden lang gedrückt halten. Standby‐Modus verlassen und in den normalen Betrieb zurückkehren: 2. 3.5 1 Sekunde lang gedrückt halten. Programmier‐Overlay für Tastatur installieren Zum Programmieren des Geräts müssen Sie das Programmier‐Overlay für die Tastatur verwenden, das in das transparente Fach auf der Tastatur des Geräts eingelegt werden sollte. Programmier‐Overlay freilegen: 3.6 1. Halten Sie das Overlay am Streifen und ziehen Sie es nach unten, um es von der transparenten Schutzfolie zu lösen. 2. Drehen Sie das Overlay um, dann haben Sie die Programmierseite vor sich. 3. Stecken Sie den oberen Rand des Overlay unter die Schutzfolie, bis der untere Rand auf der Halterung aufliegt. Manager‐Modus Zum Programmieren müssen Sie sich im Manager‐Modus befinden. Hinweis: Die werksseitige Standardeinstellung für die PIN von Verkäufer 1 ist 4296 und die Sicherheitsstufe für Verkäufer 1 ist 9. Bei allen anderen Verkäufern ist die werksseitige Standardeinstellung für die PIN 0 und die Sicherheitsstufe ist 0, außer die Einstellungen werden von Ihnen geändert. Für Informationen zum Ändern von Verkäufer‐PIN und Sicherheitsstufe siehe Verkäufer programmieren Manager‐Modus aufrufen: 1. Drücken Sie auf . 2. Drücken Sie auf . Es wird eine Liste von Verkäufern angezeigt. 3. Wählen Sie den autorisierenden Verkäufer mit den Tasten drücken Sie 4. aus (oder wählen Sie die Nummer aus) und . Geben Sie die PIN‐Nummer ein und drücken Sie . Die oberste Menüebene des Manager‐Modus wird angezeigt. Manager‐Modus verlassen: Drücken Sie 3.7 einmal oder mehrmals. Programmiermenüs navigieren Im Manager‐Modus wird auf der rechten Seite des Displays die oberste Menüebene eines hierarchischen Menüsystems angezeigt. Es gibt acht Kategorien, aus denen Sie entweder mit der Taste oder auswählen oder mit der entsprechenden Taste eine Nummer eingeben können. Durch die Auswahl einer Kategorie haben Sie Zugang zu den Untermenüs, die zum Erreichen der gewünschten Einstellungen verwendet werden können. Sie können auch die folgenden Tasten verwenden und damit • den Programmier‐Bildschirm navigieren • Menüpunkte auswählen • Optionen auswählen Ihr Programmier‐Overlay für die Tastatur kann über Tasten verfügen, mit denen Sie direkt zu einigen Menüpunkten gehen können. Menüpunkt auswählen Eine Menüebene nach oben Zur obersten Menüebene gehen/zum Verkäufermodus zurückgehen 5 Einen Menüpunkt weiter nach unten gehen. Einen Menüpunkt weiter nach oben gehen. PLU erstellen/Schnellspeicherung bearbeiten: Den Menüpunkt mit der gleichen Nummer auswählen Manager‐Modus von einem Menü aus verlassen: x2 Die bis dahin eingegebenen Daten speichern. Abbildung 3.5 Die Menüs navigieren Menünavigation Die folgende Menüstruktur zeigt die zwei obersten Ebenen des Menüsystems. Um im Menü nach unten zu navigieren, geben Sie die Nummer ein, die dem gewünschten Menüpunkt auf der jeweiligen Ebene entspricht. 1. Systemdaten 1. Produkte 2. Angebote 3. Abteilungen 4. Verkäufer 5. Meldungen 6. Tabellen 7. Etiketten ‐ Details 8. Datum und Uhrzeit 9. Rückverfolgbarkeit 10. Verpackungslauf ‐ Daten 11. Funkt. Sicherheit 12. Nährwertangaben 2. Berichte 1. Summenberichte 2. Datenbericht 3. Posten‐ Berichte 4. Protokoll‐Bericht 5. Filter definieren 3. System einrichten 1. Sperre einrichten 2. Bon einrichten 3. Sicherheit einrichten 4. Angebot einrichten 4. Geräte‐Konfiguration 1. Tastatur einrichten 2. Drucker einrichten 3. Geräte‐Barcode 4. Gerätemodus 5. Alarme 6. Neuauspreisung einrichten 7. Logo anzeigen 8. Steuerprogramm 9. EFT‐System 5. Kommunikation 1. Auto Konfigurieren 2. Geräte‐ID 3. Netzwerkplan 4. Netzwerk‐Übertragung 5. Geräte‐Konfiguration übertragen 6. Erweiterte Einstellungen 6. USB‐Backup 1. Datei speichern 2. Datei laden 7. Journal‐Modus 1. Journal Ein/Aus 2. Filtern 3. Modus Server‐Puffer 4. Modus Client‐Puffer 5. Etikett überschreiben 6. Journalbericht 7. Journalliste löschen 8. Lizenzen 1. Versuch starten 2. Anfordern 3. Aktivieren 4. Backup‐Codes 5. Codes wiederherstellen Beispiel: So gelangen Sie zur Einstellung Preis ändern: 1. Systemdaten 1. Drücken Sie 1. Produkte 1. Preis ändern oder drücken Sie 1, um Punkt 1, Systemdaten auszuwählen. 3.8 2. Drücken Sie oder drücken Sie 1, um Punkt 1, Produkte auszuwählen. 3. Drücken Sie oder drücken Sie 1, um Punkt 1, Preis ändern auszuwählen. 4. Sie können dann den Aufforderungen auf der Anzeige folgen und die Abteilung und PLU auswählen und dann den neuen Preis eingeben. Siehe Preise ändern für weitere Informationen. Direkttasten für den Manager‐Modus Sie können Direkttasten an der Tastatur so programmieren, dass Sie direkten Zugang zu einigen Funktionen haben und nicht durch die Menüs gehen müssen. Damit können Sie Managerfunktionen schneller durchführen Direkttasten für den schnellen Zugang zum Menü programmieren: 1. Navigieren Sie zum Menü, zu dem Sie einen schnellen Zugang benötigen. 2. Halten Sie die Taste gedrückt, die Sie dafür verwenden wollen, bis Sie eine Reihe von kurzen Piepstönen und danach einen langen Piepston hören. Wenn die Taste zugeordnet wurde, erhalten Sie zur Bestätigung eine Meldung. 3.9 Text erstellen und bearbeiten Verwenden Sie zur Eingabe von Text die Programmiertastatur am Gerät. Mit der Tastatur haben Sie auch Zugang zu Großbuchstaben und zu einer Reihe von Sonderzeichen (wird auf der Vorlage in rot und blau angezeigt). Für Text in Großbuchstaben: 1. Drücken Sie auf . 2. Drücken Sie die Tasten für die entsprechenden Zeichen. 3. Drücken Sie erneut, um zu Kleinbuchstaben zurückzukehren. Eingabe der Sonderzeichen auf der Tastaturvorlage: 1. Für die rot gedruckten Zeichen drücken und wieder loslassen 2. oder für die blau gedruckten Zeichen 3. Drücken Sie dann die Taste für das entsprechende Zeichen. drücken und wieder loslassen. Das Gerät: • Führt beim PLU‐Etikettentext einen Zeilenumbruch durch, damit ein Wort nicht über zwei Zeilen getrennt wird. • Zeilenumbruch nach Satzzeichen, zum Beispiel , ‐ : ; aber nicht nach ' (Apostroph), damit Sie bei der Eingabe einer Liste von Zutaten keine Leerstellen eingeben müssen. • Zentriert den gesamten gedruckten Etikettentext sowie die Meldungen auf Bons zum Anmelden und Abmelden Textausrichtung Der Text kann zentriert oder linksbündig ausgerichtet werden. Text linksbündig ausrichten: 1. Drücken Sie . Text zentrieren: 1. Drücken Sie (oder und dann , hängt von der Sprache der Tastatur ab). Größe des gedruckten Texts auswählen Es gibt 32 verschiedene Zeichengrößen (Schriftgrößen), aus denen Sie bei der Eingabe von Text zum Druck auswählen können. 1. Geben Sie die ID‐Nummer für die Schriftgröße (1 bis 8 und A bis X ) für die gewünschte Zeichengröße ein, bevor Sie den Text eingeben, da dieser sonst in der Standardgröße für dieses Feld gedruckt wird. 2. Drücken Sie ein. und geben Sie dann die ID‐Nummer für die Schriftgröße, die Sie benötigen, am Anfang des Texts Abbildung 3.6 Verfügbare Schriftarten Text einfügen Drücken Sie zum Einfügen von Text oder , bis sich das Zeichen unmittelbar vor dem neuen Text ganz rechts auf der Anzeige befindet. Geben Sie den neuen Text ein. Invertierter Text Sie können Text invertiert drucken: 1. Drücken Sie zweimal während der Texteingabe 2. Wählen Sie das entsprechende Steuerelement aus der angezeigten Liste aus: • Invers Ein wird angezeigt als <INVERSE> • Invers Aus wird angezeigt als <!INVERSE> • Durchstreichen Ein wird angezeigt als <STRIKE OUT> • Durchstreichen Aus wird angezeigt als <!STRIKE OUT> Text anzeigen Wenn Sie einen bereits eingegebenen Text aufrufen, wird auf dem Display entweder der gesamte Text angezeigt, wenn er 16 Zeichen lang oder kürzer ist oder es werden die ersten 16 Zeichen einer langen Beschreibung angezeigt. • Drücken Sie und dann , um zum vorherigen Zeilenvorschub oder zum Anfang des angezeigten Texts zu und dann , um zum nächsten Zeilenvorschub oder zum Ende des angezeigten Texts zu gehen. • Drücken Sie gehen. Zuletzt angezeigtes Zeichen korrigieren 1. Drücken Sie , um das letzte Zeichen zu löschen. 2. Geben Sie das benötigte Zeichen ein. Ein Zeichen löschen 1. Drücken Sie 2. Drücken Sie oder , bis sich das Zeichen ganz rechts auf der Anzeige befindet. , um das letzte Zeichen zu löschen. Gesamten eingegebenen Text löschen • Drücken Sie auf und dann auf . Drücken Sie keine andere Taste. Geben Sie den neuen Text ein, falls gewünscht. PLU‐Displaytext Mit dem PLU‐Displaytext können Sie bis zu 60 Zeichen über zwei Zeilen eingeben (30 Zeichen pro Zeile). Die zweite Zeile könnte zur Anzeige des Produkttextes in einer anderen Sprache verwendet werden. Hinweis: Die Meldung zum Angebot (falls vorhanden) ersetzt die zweite Zeile des Produkttextes. Sonderzeichensatz Sie können mit der Funktion Sonderzeichen zusätzliche Textzeichen erstellen und den entsprechenden numerischen Code für das Zeichen eingeben. Siehe Sonderzeichen für die Tabelle mit den verfügbaren Zeichen und den entsprechenden numerischen Codes. • 3.10 Drücken Sie und geben Sie dann den numerischen Code für die benötigten Zeichen ein. Datum und Uhrzeit einstellen 1. Systemdaten 8. Datum und Uhrzeit Das Gerät verfügt über eine eingebaute Uhr, die das Datum und die Uhrzeit speichert. Die Uhr wird zur Berechnung des Haltbarkeitsdatums, das auf den Etiketten ausgedruckt wird, und zum Ausdrucken von Datum und Uhrzeit auf Belegen und Berichten verwendet. Hinweis: • Die Uhrzeit wird rechts vom Datum in Stunden/Minuten (24 Stunden) angezeigt. • Sie können nur die Ziffer ändern, die blinkt. • Sie können oder • Drücken Sie , wenn Sie alle Ziffern eingestellt haben, die Sie ändern müssen. drücken, um auf dem Display weiterzugehen. Kapitel 4 Systemdaten programmieren Bei den Systemdaten handelt es sich um Informationen, die für das gesamte Netzwerk der XS‐Serie verwaltet und gespeichert werden. Diese Daten können an allen Waagen erstellt oder bearbeitet werden und werden dann auf alle Waagen in diesem Netzwerk kopiert. Zu den Systemdaten gehören Angaben zu den Produkten, die in der Filiale verkauft werden, die Verkäufer, die Zugang zum System haben sowie alle Texte und Informationen zu Angeboten, die von der Waage verwendet werden können. Das Programmieren von Systemdaten kann ein umlaufender Prozess sein, da manche Felder einen Bezug zu anderen Systemdaten herstellen müssen (z.B. Steuersätze oder Verkaufsmeldungen) und diese zuerst eingerichtet werden müssen. Die bevorzugte Methode besteht darin, zuerst die Daten zu bestimmen, die Sie programmieren wollen und dann die Beschreibung zu lesen, um zu prüfen, welche Felder eingerichtet werden müssen, bevor Sie die Programmierung abschließen können. Wenn Sie dies eingerichtet haben, können Sie dann die Programmierung der benötigten Daten abschließen. 4.1 Produkte programmieren Ein „Product Look Up“ (PLU) ist ein Datensatz mit Informationen über ein Produkt, das in der Filiale zum Verkauf angeboten wird. PLUs für alle Produkte, die in der Filiale verkauft werden, müssen programmiert werden, bevor die Waage benutzt werden kann. Für die am häufigsten verwendeten PLUs gibt es unter Umständen eine Direkttaste. 1. Systemdaten 1. Produkte 1. Preis ändern 2. PLU erstellen+bearbeiten 3. PLU löschen 1. Einzelne PLU 2. PLU‐Bereich 3. Alle PLU 4. PLU kopieren 5. Menü individuell anpassen 1. Abteilung 2. Etikettenformat 3. Text anzeigen 4. PLU Text 1 5. PLU Text 2 6. PLU Text 3 7. PLU Text 4 8. PLU Text 5 9. PLU Text 6 10. Steuercode 1 11. Steuercode 2 12. Gruppennummer 13. Handelsmodus 14. Angebote 15. Preisbasis 16. Nettogewicht 17. Taragewicht 18. Prop. Tara 19. Datum 1 20. Datum 2 21. Verkaufstext 1 22. Verkaufstext 2 23. Barcode 24. Rückverfolgbarkeit\x0 25. Nährwertbereich 26. PLU Logo 27. Info. Etiketten 28. Tastatur‐ID 6. Losnr. ändern In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie folgendes machen: • Preis ändern • PLU erstellen und bearbeiten • Angebote einrichten • Nährwertbereich erstellen • PLU kopieren • PLU löschen • PLU nach Barcode auswählen • PLU individuell anpassen, erstellen + bearbeiten • Datensatz für Gutschein erstellen PLUs nach Barcode auswählen PLUs können bei folgendem mit der Barcodenummer anstatt der PLU‐Nummer ausgewählt werden: • Verkaufsmodus • Preis ändern • Erstellen und Bearbeiten • PLU löschen • PLU kopieren Verwenden Sie dazu einen Barcodescanner, falls verfügbar, oder geben Sie die Barcodenummer mit der Tastatur ein, wenn eine „#“‐Taste vorhanden ist. 4.2 Preise ändern 1. Systemdaten 1. Produkte 1. Preis ändern Nur der erste, zweite oder dritte Preis (PLU mit einem Angebot programmiert) einer PLU kann geändert werden. Zum Ändern anderer PLU‐Daten siehe PLU erstellen und bearbeiten. Hinweis: Für jeden Preis wird das Display den Preis pro Einheit, Artikelpreis oder neg. Artikelpreis entsprechend dem ausgewählten PLU‐Typ markieren. 4.3 PLU erstellen und bearbeiten 1. Systemdaten 1. Produkte 2. PLU erstellen+bearbeiten Abteilungsnummer PLU‐Nummer Etikettenformat Text anzeigen Taste zuordnen Welche Optionen beim Erstellen oder Bearbeiten einer PLU zur Verfügung stehen, hängen davon ab, wie Ihr Gerät konfiguriert wurde. Dazu kann das Menü PLU Erstellen+Bearbeiten individuell angepasst werden, damit Sie wählen können, welche Optionen zur Verfügung stehen, wenn Sie den Prozess durchlaufen. Siehe Menüs PLU Erstellen/ Bearbeiten individuell anpassen für weitere Informationen. Hinweis: Wenn der PLU, die Sie bearbeiten wollen, eine Direkttaste zugeordnet wurde, können Sie auch nur die entsprechende PLU‐Taste drücken, anstatt die PLU‐Nummer einzugeben. Abteilungen Die PLU kann einer Abteilung zugeordnet werden, wenn sie am Gerät konfiguriert wurde. Wählen Sie die entsprechende Abteilung für das Produkt aus. Hinweis: Für weitere Informationen zum Erstellen und Zuordnen von Abteilungen siehe Abteilungen erstellen. PLU‐Nummer Jeder PLU muss eine Nummer zugeordnet werden, die zur Auswahl der PLU an der Tastatur verwendet werden kann. Wenn die PLU einer Abteilung zugeordnet wurde, gibt es die PLU‐Nummer nur einmal in dieser Abteilung. Die gleiche PLU‐Nummer kann anderen Produkten in anderen Abteilungen zugeordnet werden. In diesem Fall ist die Kombination aus der Abteilungsnummer und der PLU‐Nummer der eindeutige Bezeichner für das Produkt. PLU Text Jede PLU kann bis zu sieben Textfelder aufweisen. Jedes dieser Felder kann bis zu 2000 Zeichen aufweisen. PLU‐Displaytext. Wird angezeigt, wenn die PLU im Verkäufermodus ausgewählt wird. Hinweis: Es können zwar bis zu 2000 Zeichen programmiert werden, doch im Verkäufermodus können nur etwa 60 Zeichen angezeigt werden. PLU Text 1. Dabei handelt es sich um die Produktbeschreibung, die auf Bons und Etiketten erscheint. Für den Bonbetrieb muss diese kurz sein (d.h., nur der Name des Produkts), damit sie auf dem Bon in eine oder zwei Zeilen passt. Für Etiketten könnte das Feld die komplette Beschreibung des Produkts enthalten, normalerweise wird aber nur der Name des Produkts gezeigt. Alle zusätzlichen Beschreibungen (z.B. Inhaltsstoffe), die erforderlich sind, können in PLU Text 2 erscheinen. PLU Text 2 und 3. PLU Text 2 ist ein zusätzlicher Bereich für Etikettentexte, der häufig für Inhaltsstoffe verwendet wird. PLU Text 3 wird normalerweise für Rückverfolgbarkeitsangaben verwendet. PLU Text 4, 5 und 6. Diese werden meist für Nährwertangaben verwendet und stehen für den Benutzer normalerweise nicht zur Verfügung. Wenn die Nährwertangaben für die PLU deaktiviert und Texte 4, 5 und/oder 6 in Menü individuell anpassen aktiviert sind, können diese Felder für weitere zusätzliche PLU‐Texte verwendet werden. Hinweis: Für die Austauschcodes, die Sie in den PLU‐Textmeldungen 1 und 2 verwenden können, siehe Austauschcodes. Steuercode 1 und 2 Jede PLU kann bis zu zwei Steuercodes aufweisen. • Es sind zehn Steuercodes verfügbar (0‐9) und jedem kann ein anderer Steuersatz zugewiesen werden. • Verwenden Sie Steuercode 0 für Waren, die nicht versteuert werden müssen. Für weitere Informationen zu Steuersätzen sieheSteuersatz. Produktgruppen Eine Produktgruppe ist eine Kategorie wie etwa Fisch, Frischfleisch oder Gemüse, der eine eigene PLU zugeordnet werden kann. Siehe Produktgruppen für weitere Informationen. Verkaufsmodus Damit können Sie auswählen, wie das Produkt verkauft wird: • Nach Gewicht. Wird für Waren verwendet, die gewogen werden müssen. • Nach Stückzahl. Wird für Stückpreisartikel verwendet. • Nach neg. Stückzahl. Wird normalerweise für die Rückerstattung von Flaschenpfand verwendet. Im Etikettenmodus nicht zulässig. • Festgewicht. Damit wird der Preis pro Einheit vom Artikelpreis und vom Nettogewicht berechnet. • Festpreis. Damit wird der Preis pro Einheit vom Artikelpreis und vom gemessenen Gewicht berechnet. • Nach manuellem Gewicht. Dabei muss der Verkäufer das Gewicht manuell eingeben. • Nach Litern. Wird für Flüssigkeiten verwendet. Hinweis: Festgewicht und Festpreis funktionieren nur, wenn Rückberechnung nach Produkttyp in der Servicekonfiguration aktiviert ist und sich das Gerät im Vorverpackungsmodus befindet. Sonst funktionieren beide nur wie bei nach Stückzahl. Mehrere Preise Für PLUs von Stückpreisartikeln können Sie eine Standardmenge für das Produkt zu einem festgelegten Preis programmieren. Beispiel: Vier Schoko‐Muffins für 1,40 €: • Stellen Sie den Artikelpreis auf 1,40 € und das Vielfache des Preises auf 4 ein. Aufpreis berechnen beim Verkauf von Einzelartikeln (Preis für angebrochene Packung): 1. Stellen Sie den Artikelpreis auf den höheren Wert für diese Anzahl von Artikeln ein. 2. Wählen Sie Angebot mit Sonderpreis. 3. Stellen Sie den zweiten Preis auf den Standardpreis für die Packung und den Auslösewert auf die Standardmenge ein. Beispiel: Vier Schoko‐Muffins für 1,40 €. Einzelpreis 0,40 €: 1. Stellen Sie den Artikelpreis auf 1,60 € und das Vielfache des Preises auf 4 ein. 2. Wählen Sie Angebot mit Sonderpreis und stellen Sie den zweiten Preis auf 1,40 € und den Auslösewert auf 4 ein. Wenn eine geringere Menge als die Standardanzahl gekauft wird, wird der Artikel zum höheren Preis berechnet. Wenn eine größere Menge als die Standardanzahl gekauft wird, wird der Artikel zum Angebotspreis berechnet. Angebote Es gibt sieben verschiedene Arten von Angeboten, aus denen Sie bei der Programmierung einer PLU auswählen können. • Angebot mit Sonderpreis. • Angebot für häufige Einkäufe • Angebot mit Gratisgewicht • Angebot mit Gratisartikel • Angebot mit Rabatt • Gutschein‐Angebot • Angebot mit Herabsetzung Für weitere Informationen siehe Angebote. Mindesthaltbarkeitsdatum Wenn Sie beim Programmieren einer PLU ein Mindesthaltbarkeitsdatum oder Haltbarkeitsdatum eingeben, wird das Datum oder die Uhrzeit auf eine der folgenden Arten auf dem Etikett gedruckt: • Als Mindesthaltbarkeitsdatum oder Haltbarkeitsdatum, das von der Anzahl der Tage ab dem aktuellen Datum berechnet wurde • Als Mindesthaltbarkeitsdatum oder Haltbarkeitsdatum, das von der Anzahl der Monate ab dem aktuellen Datum berechnet wurde • Als Mindesthaltbarkeitsdatum oder Haltbarkeitsdatum, das von der Anzahl der Stunden ab der aktuellen Uhrzeit berechnet wurde Datum 1 Datum 2 Abbildung 4.1 Mindesthaltbarkeitsdatum Nettogewichte Das Nettogewicht ist eine Beschreibung, die auf einem Etikett ausgedruckt wird, um das Gewicht eines Produkts anzugeben, das nicht gewogen wird, sondern auf der Basis des Normal‐ oder Durchschnittsgewichts verkauft wird. Zum Beispiel 400 g für alle Brote einer bestimmten Größe. Proportionale Taren Proportionale Taren werden verwendet, wenn fertig verpackte Waren wie Süßwaren gewogen werden. Wenn der Wert des proportionalen Gewichts für die Verpackung bekannt ist, kann der Prozentsatz des Tarawerts beim Programmieren der PLU eingegeben werden. Barcodedruck Etiketten Barcodeformat auswählen: • Wählen Sie das gewünschte Barcodeformat (nicht Null) hier aus oder • 4.4 Wählen Sie hier Null aus, um die Standardeinstellung des Geräts für das Barcodeformat zu verwenden. Die Standardeinstellung für das Gerät darf nicht Null sein oder es wird „Ungültige Eingabe“ an der Waage angezeigt. PLUs für Trockenware oder Markenartikel eingeben Für das Erstellen von PLUs für Trockenware oder Markenartikel gibt es zwei Möglichkeiten: Mit einer PLU‐Nummer: 1. Erstellen Sie die PLU wie gewohnt. 2. Wenn Sie die Meldung Barcode deaktiviert sehen, drücken Sie oder und wählen Sie Nur BCode Scan aus. 3. Geben Sie die Barcodenummer manuell oder mit dem Scanner ein. Mit einer Barcodenummer: • Scannen Sie den Barcode, wenn Sie die Meldung Abt Nummer oder PLU eingeben sehen oder @ • geben Sie die Abteilungsnummer ein und wenn Sie die Meldung PLU eingeben sehen, drücken Sie D # Sie die Barcodenummer ein. • Geben Sie andere PLU‐Daten wie den Preis wie gewohnt ein, aber Sie brauchen keine Daten zum Barcode einzugeben. und geben Hinweis: Wenn die PLUs in Abteilungen sein sollen, geben Sie die Abteilungsnummer ein, wenn Sie die Meldung Abt. Nummer sehen, und die Barcodenummer, wenn Sie die Meldung PLU eingeben sehen. 4.5 Angebote 1. Systemdaten 2. Angebote 1. Angebot Charge bearbeiten 2. Angebot Charge löschen 3. Gutschein 1. Bearbeiten & Erstellen 2. Löschen 4. Kombiangebot Sie können PLUs mit einem Sonderpreis oder einem Angebot programmieren, wenn Sie PLU erstellen + bearbeiten. Mit diesen Menüpunkten werden verschiedene Aspekte des Angebots geregelt. Es gibt sieben verschiedene Arten von Angeboten: • Angebot mit Sonderpreis • Angebot für häufige Einkäufe • Angebot mit Gratisgewicht • Angebot mit Gratisartikel • Angebot mit Rabatt • Gutschein‐Angebot • Angebot mit Herabsetzung Auf Verkaufsbons und Etiketten können Meldungen mit Details zu den Einsparungen oder Vorteilen für den Kunden gedruckt werden. Ein geeignetes Etikettenformat muss beim Programmieren der PLU für Informationen zu Angeboten, die auf dem Etikett ausgedruckt werden sollen, ausgewählt werden. Sie können: • Auswählen, ob die Meldung zum Angebot immer ausgedruckt wird oder nur, wenn der Angebotspreis aktiviert ist. • Ein Angebot durch die Zuordnung einer Angebots‐Charge zur PLU mit einem Zeitraum verknüpfen. • Gutscheinangeboten ein Ablaufdatum zuordnen. Angebot mit Sonderpreis Sie können eine PLU mit einem zweiten und dritten Preis pro Einheit oder Artikelpreis sowie zwei verschiedenen gewogenen Mengen oder Anzahlen von Artikeln programmieren, die den zweiten und dritten Preis aktivieren. • Der Angebotspreis wird aktiviert, wenn das vorprogrammierte Gewicht bzw. die Menge erreicht werden. • Wenn Sie keinen dritten Preis und keinen zweiten Auslösewert eingeben, dann gilt nur der zweite Angebotspreis und dessen Auslösewert. • Sie können den Preis pro Einheit oder den Artikelpreis und die Angebotspreise mit „Preis ändern“ ändern. Hinweis: Wenn Sie die gewogene Menge als 0,00 oder die Anzahl der Artikel als 0 programmiert haben, wird das Angebot immer aktiviert. Angebot für häufige Einkäufe Wenn Sie eine PLU mit einem Angebot für häufige Einkäufe programmieren, können zwei Preise auf dem Etikett ausgedruckt werden, der normale Verkaufspreis und ein Preis für häufige Einkäufe. • Wenn der Kunde am Programm für häufige Einkäufe teilnimmt, berechnet das PoS‐Terminal den Preis für häufige Einkäufe, wenn die Artikel an der Kasse addiert werden. • Wenn der Kunde nicht am Programm für häufige Einkäufe teilnimmt, wird der normale Verkaufspreis verwendet. • Der Preis für häufige Einkäufe hängt nicht vom Gewicht oder von der Menge ab, die gekauft wird. Es gibt drei Arten von Angeboten für häufige Einkäufe: • Preis. Sie können einen zweiten Preis für die PLU programmieren, der gilt, wenn der Kunde am Programm für häufige Einkäufe teilnimmt. • % Rabatt. Bei diesem Angebot wird der Rabatt als Prozentsatz des ursprünglichen Preises pro Einheit oder des Gesamtpreises für die PLU berechnet. • Reduzierung. Der Preis pro Einheit oder Gesamtpreis der PLU wird durch den programmierten Wert reduziert. Angebot mit Gratisgewicht/‐artikel Das System erhöht die Gratismenge entsprechend der gekauften Menge automatisch. Beispiel: • Kaufen Sie drei Stück und Sie erhalten zusätzlich ein Stück gratis (Gratisartikel). • Kaufen Sie 500 g und Sie erhalten zusätzlich 100 g gratis (Gratisgewicht). Hinweis: Wenn Sie das Gewicht als 0,00 oder die Anzahl der Artikel als 0 programmiert haben, wird das Angebot immer aktiviert. Angebot mit Gratisgewicht 20g gratis mit jeder 100g gekauft auf die Waagschale zu zahlen gratis Kunde 1 Bestellte Menge Gewicht Bezahlte Menge Kunde 2 Bestellte Menge Menge gratis Bezahlte Menge Menge gratis Gewicht auf Waagschale Kunde 1 230g bestellt 200g bezahlt 30g gratis Abbildung 4.2 Diagramm Gratisgewicht Kunde 2 230g bestellt 200g bezahlt 30g gratis Normalpreis Meldung zum Angebot Wird immer für Angebote mit Grasmenge gedruckt Abbildung 4.3 Bon mit Angebot mit Gratisgewicht Angebot mit Gratisartikel Angebote mit Gratisartikel sind bei gewogenen Waren und Stückpreisartikeln möglich. Sie können für Produkte wie z.B. Hamburger verwendet werden, deren Preis nach Gewicht berechnet wird, die aber meist nach Menge verkauft werden. Beispiel: Kaufen Sie 4 Hamburger und Sie erhalten zusätzlich 1 gratis. • Geben Sie beim Programmieren des Angebots 1 für die Anzahl der Gratisartikel und 4 für die Preisstaffel ein. • Das Gewicht und der Gesamtpreis von 4 Hamburgern werden nach dem Gewicht von 5 Hamburgern auf der Wägeplatte und dem Preis pro Einheit berechnet. • Beim Bedienen des Kunden wiegt der Verkäufer alle 5 Hamburger und gibt als Artikelanzahl 5 ein. Der Wert des Postens wird automatisch mit der richtigen Gratismenge (1) berechnet. Normalpreis Meldung zum Angebot Wird immer für Angebote mit Grasmenge gedruckt Abbildung 4.4 Beispiel für Bon mit Angebot mit Gratisartikel Angebot mit Rabatt Bei einem Angebot mit Rabatt wird der normale Verkaufspreis um einen bestimmten Prozentsatz reduziert. Wenn die Menge der gewogenen Waren oder die Anzahl der Artikel den im PLU angelegten Auslösewert erreicht oder überschreitet, wird dieser automatisch berechnet. Hinweis: Der Prozentsatz muss immer mit zwei Dezimalstellen eingegeben werden ‐ aber ohne das Komma zu drücken. Ein Preisnachlass von 5% muss z.B. als 5, 0, 0 eingegeben werden (wird als 5,00 angezeigt). Für eine Bruchzahl wie 5,25% würden Sie 5, 2, 5 eingeben (wird als 5,25 angezeigt). Gutschein‐Angebot Bei dieser Art von Angebot wird ein Gutschein oder Coupon gedruckt und motiviert den Kunden dazu: • Mehr vom gleichen Produkt zu kaufen • Andere Produkte auszuprobieren Gutscheine drucken Geräte im Etikettenmodus: • Der Gutschein wird zwei Sekunden nach dem Standard‐Etikett gedruckt. Geräte im Bon‐ oder Etikettenmodus nicht addieren: • Der Gutschein wird nach dem Bon oder dem Additionsetikett gedruckt. Gutschein‐Angebot programmieren Sie können ein Gutschein‐Angebot mit folgendem programmieren: • Angebots‐Chargen‐Nummer • Gutscheinnummer (1 ‐ 50) • Gewicht oder Anzahl der Artikel, bei denen der Gutschein gedruckt wird • Geldwert des Gutscheins • Meldung zum Angebot • Druck der Angebots‐Meldung mit oder ohne Bedingung. Siehe Datensatz für Gutscheine erstellen für weitere Informationen. AZ Supermarket AZ Supermarket 20-07-04 21-08-04 12:17 Served by Maria Free Coffee Mug with every purchase of 500g Cost Rica High Roast coffee beans £1.00 off your next purchase of Aberdeen Angus Fillet Steak Offer valid until Offer valid until 17:11 Served by Maria 31-08-04 31-08-04 9 912345 600016 9 987654 301008 Abbildung 4.5 Beispiele für Gutschein‐Etiketten Angebots‐Chargen Sie können Sätze von Angeboten erstellen, bei denen für alle Produkte in einem Satz das gleiche Anfangs‐ und Enddatum bzw. die gleiche Uhrzeit gilt. Diese Zeiten können für bestimmte Tage oder jeden Tag gelten. Der Angebotspreis und die Art des Angebots gelten nur für das jeweilige Produkt. Sie könnten zum Beispiel Angeboten für Chargen für Saisonware oder monatliche Angebote anlegen. Angebote mit einem Zeitraum verknüpfen Sie können eine PLU mit einem Angebot für eine Charge verknüpfen in: • Bearbeiten & Erstellen oder • Angebot Charge bearbeiten Angebotstext Wenn dem PLU‐Angebot kein Angebotstext zugeordnet ist, wird der Angebotstext für die Charge auf dem Bon direkt unter dem Posten gedruckt. Angebot Charge 0 Wenn Sie in PLU Erstellen + Bearbeiten die Referenznummer 0 als die Angebot Charge Nummer eingeben, wird das Angebot nicht mit einer Charge verknüpft und ist immer aktiv. Angebots‐Chargen löschen Wählen Sie die Chargennummer aus, um die Charge zu löschen. Meldungen zu Angeboten Sie können jedem Angebot eine Angebots‐(Verkaufs‐) Meldung zuweisen. Wenn Sie Bedingt auswählen, wird die Verkaufsmeldung nur gedruckt, wenn das Angebot aktiv ist. Wenn Sie Bedingungslos auswählen, die Standardeinstellung, wird die Verkaufsmeldung immer gedruckt. Wenn Sie eine Angebots‐Verkaufsmeldung einem Angebot für häufige Einkäufe zuordnen, wird sie immer gedruckt. Mit Austauschcodes arbeiten Der Text in der Meldung kann die unten aufgeführten Codes oder Dewey Dezimal‐Codes für den Druck von Informationen zum Posten enthalten. Die Codes lauten: Mit %%S wird der gespeicherte Wert gedruckt Mit %%Nwird der zu zahlende Betrag mit Angebot gedruckt Mit %%Nwird der zu zahlende Betrag ohne Angebot gedruckt Mit%%Fwerden das Gewicht oder die Artikel gedruckt, die kostenlos kostenlos abgegeben werden Mit%%PTXXwird der Text für die Angebotscharge gedruckt. (XX ist die Nummer der Angebotscharge.) Mit%%PSXXwird das Startdatum für die Angebotscharge gedruckt. (XX ist die Nummer der Angebotscharge.) Mit%%PEXXwird das Enddatum für die Angebotscharge gedruckt. (XX ist die Nummer der Angebotscharge.) Hinweis: Für andere Austauschcodes, die Sie für Angebotsmeldungen verwenden können, siehe Austauschcodes und für Dewey Dezimal‐Codes siehe Mit Dewey Austauschcodes arbeiten. 4.6 Nährwertbereich erstellen 1. Systemdaten 12. Nährwertangaben 1. Nährstoff Def 1. Nährstoff bearbeiten 2. Nährstoff zurücksetzen 2. Nährwt Daten Texte 3. Nährstoff löschen 1. Nährwt Daten Bearbeiten 2.Nährwt Daten Zurücksetzen Sie können Nährwertbereiche nach Ihren Anforderungen definieren oder Sie können die vordefinierten Formate 99‐103 verwenden, die bereits im Geräte vorprogrammiert sind. Sie müssen Nährwertbereich = separat oder kombiniert in PLU erstellen + bearbeiten auswählen, damit Sie Nährwertbereiche oder Etiketten in der PLU einrichten und programmieren können. Die Nährwertbereiche zeigen das Gewicht und den Prozentsatz pro Portion des Nährstoffgehalts eines Produkts im Verhältnis zur empfohlenen Tagesdosis an. Sie können Nährwertangaben drucken: • auf einem separaten Etikett oder • auf dem Hauptproduktetikett. Um ein Nährwertetikett zu drucken, müssen Sie entweder Separat oder Kombiniert in der PLU auswählen und ein passendes Etikettenformat zuordnen. Sie müssen auch die Angaben definieren, die im Nährwertbereich ausgedruckt werden. Hinweis: Sie können die MX‐Systemsoftware zur Erstellung Ihres eigenen Etikettenformats oder eines der Standardformate verwenden. Vordefinierte Nährwertetikettenformate Sie können die benötigten Angaben eingeben, um ein Nährwertetikett mit der MX‐Systemsoftware zu erstellen. Das Etikett kann um 0° oder 180° gedreht werden und Sie können wie in Abbildung 4.6 gezeigt entweder ein langes oder ein kurzes Etikettenformat auswählen, entsprechend der in der PLU programmierten Etikettenformatnummer. Verwenden Sie die Etikettenformate Nummer 100 bis 103 für Nährwertetiketten mit einem festgelegten Format. Abbildung 4.6 Etikett mit festgelegtem Nährwertbereich Relative Nährstoffmengen Einige Mineralstoffe sind als Prozentsatz der Tagesdosis (RDA) anstatt als Absolutwerte angegeben. In der Nährstofftabelle ist angegeben, ob die Nährstoffmenge in % der Tagesdosis oder als absoluter Wert angegeben ist. Die folgenden Nährstoffe sind als Standardeinstellung (nur für die USA) als relative Mengen der % Tagesdosis definiert: • Vitamin A • Vitamin C • Kalzium • Eisen Alle anderen Standardnährstoffe sind mit absoluten Werten definiert. Hinweistexte zu Nährstoffen Mit Hinweistexten zu Nährstoffen werden die Nährstoffmengen genauer erläutert. Damit kann mit Meldungen für „gesunde“ Produkte geworben werden (entweder Druck oder Anzeige). Beispiele: • fettarm • hoher Omega 3‐Gehalt Für jeden Nährstoff sind drei Meldungen (d.h., niedrig, mittel und hoch) und zwei Schwellen (niedrig‐medium und mittel‐ hoch) verfügbar. Die Meldungen können bis zu 32 Zeichen lang sein und die Schwellen sind 0,00 ‐ 10.000,00 % der Tagesdosis. Austauschcodes zum Einfügen dieser Hinweismeldungen in einen beliebigen Text sind verfügbar. Flexible Nährwertbereiche Mit flexiblen Nährwertbereichen können Sie Nährwertetiketten erstellen, die den individuellen Anforderungen Ihres Markts entsprechen. Etikettenformat 99 wurde zur Verwendung mit flexiblen Nährwertbereichen in das Gerät programmiert. Sie können dieses Format zum Ausdrucken eines separaten Nährwertetikettes wie in Abbildung 4.7 gezeigt drucken. Std Per Per Std Serv Meas Serving Measure %RDA %RDA Nutrient Energy 2945kCal 2179kCal 118% 87% Protein 262% 193% 157g 116g Fibre 157% 117% 47g 35g Total Fat 546% 404% 437g 323g Saturated Fat 47g 188% 140% 35g Cals from Fat 0kCal 0kCal Cholesterol 0% 0% 0mg 0mg Sodium 0% 0% 0mg 0mg Carbohydrates 624g 166% 123% 462g Sugars 33g 24g Vitamin A 0% 0% 0µg 0µg Vitamin B1 0% 0% 0,0mg 0,0mg Vitamin B2 0% 0% 0,0mg 0,0mg Vitamin C 0% 0% 0mg 0mg Calcium 0% 0% 0mg 0mg Iron 0% 0% 0mg 0mg Folic Acid 0% 0% 0µg 0µg Nutritional Information Typical serving: 135g Servings this pack: 3 Saturated Fatty acids are 51% of total Fatty acids, monosaturated Fatty acids are 45% of total Fatty acids and polyunsaturated Fatty acids are 3.8% of total Fatty acids. Abbildung 4.7 Etikett mit flexiblem Nährwertbereich Nährwertangaben definieren Mit denNährwertdefinitionen werden die Nährstoffe, die im Nährwertbereich erscheinen und beim Erstellen oder Bearbeiten der PLU aufgeführt werden, definiert. Sie können bis zu 50 Nährstoffe definieren und Werte einstellen für: • Name des Nährstoffs • Empfohlene Tagesdosis (RDA) • Einheiten • Dezimalstellen. Hinweis: Nur Nährstoffe, die definiert wurden, werden beim Erstellen oder Bearbeiten der PLU angezeigt. Die Standarddefinitionen für Nährstoffe und die entsprechenden Werte, die von der Foods Standards Agency in Großbritannien herausgegeben werden, sind bereits im Gerät programmiert. Sie können diese nach Bedarf ergänzen oder bearbeiten. MitNährstoffdaten‐Texten wird der Text definiert, der im Nährwertbereich ausgedruckt wird. Sie können bis zu 50 Datentexte mit bis zu 400 Zeichen pro Text programmieren. Nährstoffdaten‐Texte können sowohl Text als auch Austauschcodes enthalten. Für eine Liste der Standard‐Datentexte, die bereits im Gerät programmiert sind, siehe Angaben zu Nährstoffen. PLU einrichten Die gedruckten Nährstoffdaten hängen von den Einstellungen in den einzelnen PLUs ab. Kombinierter/Separater Nährwert Wählen Sie entweder: Kombiniert, um ein kombiniertes Produkt‐ und Nährwertetikett zu drucken. oder Separat, um das Produktetikett und ein separates Nährwertetikett zu drucken. Etikettenformat Geben Sie die Referenznummer für das Etikettenformat ein, um die benötigten Nährwertangaben mit aufzunehmen. Verwenden Sie die das Standard‐Etikettenformat 99, um das Etikett wie in Abbildung 4.7 gezeigt zu drucken. Portion Dabei handelt es sich um eine typische Portion des Produkts, für das die Nährstoffe angegeben werden. Wählen Sie g, ml oder Keine als Einheit aus. Standardmaß Dabei handelt es sich um das Standardmaß des Produkts (normalerweise 100 g oder 100 ml), für das die Nährstoffe angegeben werden. Das Standardmaß ermöglicht es dem Kunden, die Nährwerte verschiedener Produkte zu vergleichen. Wählen Sie g oder ml für die Einheiten oder Standardmaß deaktiviert. Auto Anz. Portion Sie können wählen, ob Sie die Waage die Anzahl der Portionen berechnen lassen oder Sie können eine feste Zahl eingeben. Auto Anz. Portion ist nur gestattet, wenn die Portion und das Postengewicht die gleiche Einheit verwenden. Die Anzahl der Portionen pro Behälter wird automatisch von der Größe der Portion berechnet, die in der PLU programmiert ist und vom Gewicht des Produkts im Behälter: Gesamtgewicht im Behälter Größe der Portion in Gramm Menge pro Portion Sie müssen die Menge für eine typische Portion für jeden Nährstoff, der in der PLU aufgeführt ist, eingeben oder Enter drücken, um den vorprogrammierten Wert zu akzeptieren. Geben Sie einen numerischen Wert ein oder wählen Sie aus Weniger, <, Spuren oder Null aus. Weniger oder < bedeutet, dass die Menge geringer ist als der kleinste Wert über Null bei der verwendeten Auflösung. Beispiel: Wenn Vitamin C in Milligramm bis auf 2 Dezimalstellen gemessen wird, bedeutet Weniger oder < weniger als 0,01 mg. Beispiel: Kohlenhydrate in Gramm gemessen Weniger oder < bedeutet weniger als 0,01 g. PLU Nährwt Texte Dieses Feld wird mit PLU Text 4 geteilt. Wenn Nährwertbereiche aktiv sind, kann PLU Text 4 nicht als ein allgemeines PLU Textfeld in der PLU verwendet werden. Wurde vorher ein Text im Feld programmiert, wird dieser angezeigt und kann bei Bedarf bearbeitet werden. Wenn die Größe der Portion in Gramm im Nährwerttext enthalten ist und der Wert %%C ist oder der entsprechende Dewey Dezimal‐Code als Text für Portionen pro Behälter, dann berechnet und druckt die Waage die Anzahl der Portionen für die Packung, wenn Auto Anz. Portionen aktiviert ist. Hinweis: Für Informationen zur Verwendung von Dewey Dezimal‐Codes siehe Mit Dewey Austauschcodes arbeiten. Text zur Portionsgröße und Portionen pro Behälter • Diese Felder werden zusammen mit PLU Text 5 und PLU Text 6 benutzt. Wenn Nährwertbereiche aktiv sind, können PLU Text 5 und PLU Text 6 nicht als ein allgemeines PLU Textfeld in der PLU verwendet werden. • Wurde vorher ein Text in den Feldern programmiert, wird dieser angezeigt und kann bei Bedarf bearbeitet werden. Diesen Textfeldern wurden keine Etikettenfelder zugeordnet. Zum Drucken der in diesem Feld enthaltenen Informationen müssen Sie den entsprechenden Dewey Dezimal‐Code in ein Standard‐Textfeld für ein Etikett eingeben. Hinweis: Für Informationen zur Verwendung von Dewey Dezimal‐Codes siehe Mit Dewey Austauschcodes arbeiten. 4.7 PLUs kopieren 1. Systemdaten 4. PLU kopieren 1. Produkte Mit dieser Funktion können Sie die Daten von einer bestehenden PLU in eine neue kopieren. Die neue PLU hat eine andere PLU‐Nummer und Barcodenummer und kann auch in einer anderen Abteilung sein. Die neue Barcodenummer wird zur Standardeinstellung, so dass die Artikelnummer der PLU‐Nummer entspricht. Wenn die Barcodenummer bereits vergeben ist, wird die Barcodenummer auf Null gesetzt. 4.8 PLU löschen 1. Systemdaten 1. Produkte 1. Einzelne PLU 3. PLU löschen 2. PLU‐Bereich 3. Alle PLU Sie sollten PLUs, die nicht mehr benötigt werden, löschen, um die Größe der PLU‐Datei zu reduzieren. In manchen Fällen werden Sie eine Reihe von Produkten löschen (zum Beispiel alle Produkte in einer Abteilung) oder die ganze Produktdatei, um sicherzustellen, dass es keine veralteten Produkte an der Waage gibt. Hinweis: Wenn für die PLU Summen offen stehen, sollten Sie einen Summen löschen‐Bericht für die PLU drucken, bevor Sie sie löschen. Hinweis: Die Standardeinstellung für die Sicherheitsstufe für eine Einzelne PLU Löschen ist 1. Die Standardeinstellung für die Sicherheitsstufe für Bereich löschen und Alle PLU Löschen ist 9. 4.9 Menüs PLU Erstellen/Bearbeiten individuell anpassen 1. Systemdaten 1. Produkte 5. Menü individuell anpassen Das Menü PLU Erstellen/Bearbeiten kann individuell angepasst werden, so dass Punkte, die nicht benötigt werden, in PLU Erstellen/Bearbeiten nicht auf dem Display erscheinen. Die folgenden Menüpunkte können aus PLU Erstellen + Bearbeiten entfernt bzw. darin aufgenommen werden: 4.10 1 Abteilungen 8 Angebote 15 Barcode 2 Etikettenformat 9 Preisbasis 16 Rückverfolgbarkeit 3 Display‐Text 10 Nettogewicht 17 Nährwertbereich 4 PLU Text 1, Text 2 und Text 3 11 Taragewicht 18 PLU Logo 5 Steuercode 1 und Steuercode 2 12 Proportionale Tara 19 PLU Text 4 6 Gruppennummer 13 Datum 1 und Datum 2 20 PLU Text 5 und PLU Text 6 7 Vielfaches des Preises 14 Verkaufstext 1 und Verkaufstext 21 Info. Etiketten 2 Datensatz für Gutscheine erstellen Sie können bis zu 15 verschiedene Datensätze für Gutscheine zur Verwendung mit PLU‐Gutscheinangeboten programmieren. Der Datensatz für den Gutschein enthält die folgenden Informationen: • Die Beschreibung, die auf dem Gutschein gedruckt werden soll. • Druckmodus • Gültigkeitsdatum • Barcodeformat • Drucker‐ID • Etikettenformat Beschreibung für Gutschein Sie können eine Beschreibung für den Gutschein mit einer Länge von maximal 200 Zeichen programmieren. Die Beschreibung kann folgendes enthalten: • alphabetische und numerische Zeichen • eingebettete Informationen wie PLU‐Texte, aktuelles Datum und Uhrzeit, Verkäufernummer Für Informationen zum Erstellen und Bearbeiten von Text siehe Text erstellen und bearbeiten. Für Informationen zu Austauschcodes für eingebettete Informationen siehe Austauschcodes . Druckart Sie können auswählen, ob der Gutschein gedruckt wird, wenn sich die Waage im Etikettenmodus oder im Bonmodus oder in beiden befindet. Gültigkeitsdatum Wenn Sie ein Gültigkeitsdatum programmieren, kann es als Ablaufdatum für die Gültigkeit des Gutscheins oder als Ablaufdatum für das Angebot verwendet werden. Sie können das Gültigkeitsdatum deaktivieren. Barcodeformat Sie müssen ein Barcodeformat auswählen, das als Barcode für Gutscheine programmiert wurde. Barcodes für Gutscheine weisen normalerweise ein anderes Präfix auf, um sie von normalen Barcodes für Etiketten zu unterscheiden. Das Standardformat für Barcodes für Gutscheine ist EAN13 mit Präfix 99 und es wird als 99AAAAAPPPPPC programmiert. Barcodeformat 32 ist ebenfalls geeignet. Sie können das Standardformat mit Ziffern bearbeiten. Verwenden Sie den Austauschcode für Ersparnis durch Angebot zum Einbetten des Gutscheinwerts. Etikettenformat Das Etikettenformat, das zum Drucken des Gutscheins verwendet wird, muss über die entsprechenden Felder für den Druck der Informationen verfügen. 4.11 Feld des Etikettenformats Gutscheindaten Text 1 Beschreibungstext Gutschein Datum 2 Gültigkeitsdatum BarcodeRef 0 Barcode wird durch die Referenznummer des Barcodes auf dem Gutschein vorgegeben Ref 32 Im Etikettenformat angegebene Referenznummer für den Barcode Abteilungen erstellen 1. Systemdaten 3. Abteilungen Eine Abteilung ist eine Gruppe von Geräten in der Filiale, die den Betrieb der Filiale widerspiegelt, z.B. Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch, Fisch. Jedes Gerät ist einer bestimmten Abteilung zugeordnet und wählt als Standardeinstellung Produkte aus dieser Abteilung aus. Jede Abteilung verfügt über ihre eigenen PLU‐Sätze. Die PLU‐Datei der Abteilung ist der Haupt‐Produktdatei untergeordnet. PLU 1 Abteilung 1 Abteilung 2 Abteilung 3 Obst und Gemüse Backwaren Fleisch PLU 2 PLU3 PLU 4 PLU 1 PLU 2 PLU 1 PLU 2 Abbildung 4.8 Mit Abteilungen arbeiten Sie können bis zu 100 Abteilungen erstellen. • Ordnen Sie eine Referenznummer von 0 bis 99 zu und geben Sie einen Namen für die Abteilung ein. • Programmieren Sie die Referenznummer in die PLU (siehe PLU erstellen und bearbeiten). Abteilungen zuordnen Wenn Sie eine Abteilung einem Gerät zuordnen, wird diese dann die Standard‐Abteilung für diese Gerät. Wenn Sie die PLU‐Nummer eingeben, um ein Produkt auszuwählen, wird das ausgewählte Produkt der Standardabteilung für das Gerät zugeordnet. 1. Systemdaten 3. Abteilungen Abteilungsnummer Beschreibung der Abteilung (max. 20 Zeichen) Gerät zuordnen (Geräte‐ID eingeben) Drücken Sie , anstatt die Geräte‐ID einzugeben, wenn Sie der Abteilung kein bestimmtes Gerät zuordnen wollen. Abteilungstasten Sie können folgendes einrichten: • Abteilungstasten (Direkttasten) für bestimmte Abteilungen. • Eine allgemeine Abteilungstaste. Mit dieser Taste können Sie alle am Gerät verfügbaren Abteilungen benutzen, wenn Sie die Nummer der Abteilung eingeben. Siehe Direkttasten programmieren für weitere Informationen zum Einrichten von Direkttasten. Wenn Sie Warentasten zugewiesen haben, kann der Verkäufer eine Abteilungstaste und dann eine Warentaste drücken, um die PLU mit der gleichen Warentaste in dieser Abteilung auszuwählen. Beispiel: Abteilung 1 (Obst und Gemüse) als Standardabteilung zugeordnet Abteilung 1 Abteilung 2 Obst und Gemüse PLU 1 PLU 2 PLU3 PLU 4 Backwaren PLU 1 PLU 2 PLU 1 Fleisch PLU 1 PLU 2 = PLU 2 = PLU 3 = Dept 2 Bakery + PLU 1 = Dept 3 Fresh meat + PLU 1 = Dept 2 Bakery + PLU 2 = Dept 3 + PLU 2 = Fresh meat Abteilung 3 Abbildung 4.9 Mit Waren‐ und Abteilungstasten arbeiten 4.12 Verkäufer programmieren 1. Systemdaten 4. Verkäufer Verkäufer Nr. Name PIN Sicherheitsstufe Verkauf/Training Sie können den Status eines Verkäufers als Verkauf oder Training auswählen. Sie können den Status des Verkäufers nur ändern, wenn für den Verkäufer keine Posten offenstehen. Verkauf Alle Transaktionen, die vom Verkäufer durchgeführt werden, werden zu dem vom Gerät gespeicherten Verkaufsumsatz hinzugefügt. Training Die Posten des Verkäufers werden zu den Verkäufersummen hinzugefügt und der Training‐ Wert wird im Verkäufer‐ Summenbericht aufgeführt. Verkäufer • Sie können bis zu 99 Verkäufer eingeben und einer beliebigen Anzahl davon Direkttasten zuordnen. • Jeder Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein. • Die Verkäufernamen werden auf Bons und im Verkäufer‐Summenbericht gedruckt. • Sie können den Namen oder die Nummer eines Verkäufers auf einem Etikett ausdrucken, wenn Sie ein geeignetes Etikettenformat auswählen und den entsprechenden Austauschcode im Text der Verkaufsmeldung eingeben. Verkäufer‐PIN • Die werksseitige Standardeinstellung für die PIN von Verkäufer 1 ist 4296 und die Sicherheitsstufe für Verkäufer 1 ist 9. • Bei allen anderen Verkäufern ist die werksseitige Standardeinstellung für die PIN 0 und die Sicherheitsstufe ist 0, außer die Einstellungen werden von Ihnen geändert. • Jedem Verkäufer kann eine PIN zwischen 0 und 99999999 zugeordnet werden, die beim An‐ und Abmelden eingegeben werden muss. Wenn die PIN bei 0 bleibt, ist die Eingabe der PIN beim An‐ und Abmelden nicht erforderlich. • Sie können die PIN im Manager‐Modus jederzeit ändern. Wenn Sie eine eigene PIN‐Taste eingerichtet und zugeordnet haben, kann der Verkäufer seine PIN im Verkaufsmodus ändern. Hinweis: Wenn Sie bei der Eingabe der Nummer einen Fehler machen, drücken Sie und fangen Sie nochmal von vorne an. Sicherheitsstufe des Verkäufers • Es gibt 10 Sicherheitsstufen, von 0 bis 9. • Diese Sicherheitsstufen bestimmen, auf welche Waagenfunktionen ein Verkäufer Zugriff hat. • Die Verkäufer haben Zugang zu den Funktionen mit der gleichen oder einer niedrigeren Sicherheitsstufe als ihre eigene Sicherheitsstufe. • Sicherheitsstufe 0 bedeutet, dass alle Verkäufer Zugriff auf diese Funktion haben. Hinweis: Bitte achten Sie darauf, dass immer mindestens ein Verkäufer über eine Sicherheitsstufe verfügt, mit der die PIN und Sicherheitsstufen von Verkäufern im Manager‐Modus geändert werden können. Wenn Sie aus Versehen alle Sicherheitsstufen zu niedrig einstellen, siehe Probleme mit dem Zugriff auf den Manager‐Modus. Verkäuferstatus ändern Die Standardeinstellung für den Verkäufermodus ist Verkauf. Sie können den Verkäufermodus von Verkauf auf Training ändern (oder von Training auf Verkauf), wenn bei diesem Verkäufer keine Posten offenstehen. • Wenn noch Posten offenstehen, wird kurz eine Fehlermeldung angezeigt und das Gerät kehrt zum vorherigen Modus zurück. • Wenn noch Summen offenstehen, erscheint die Meldung Trans.nr. löschen ?. Drücken Sie oder , um zum vorherigen Modus zurückzukehren, ohne die Transaktionen für den Verkäufer zu löschen. Text für Verkäufer‐Training Jedes Mal, wenn ein Verkäufer von Verkauf auf Training geändert wird, haben Sie die Gelegenheit, den Trainings‐Text zu ändern oder zu entfernen. 4.13 • Der Trainings‐Text wird auf Bons für Transaktionen gedruckt, die durchgeführt werden, während sich der Verkäufer im Trainingsmodus befindet. • Die Einstellung Trainings‐Text wird für alle Verkäufer im Trainingsmodus verwendet. Funktionssicherheit einrichten Bei den folgenden Funktionen sind die Werkseinstellungen für die Sicherheitsstufen wie folgt: Verkaufsfunktionen Storno 1 Wechselgeld 0 Fortl.Num. 1 UP/PLU 0 Entnahme 0 PRun Grenze überschr 1 PoS Stückpreisartikel 0 Auszahlung 0 Leichte Punktabnutzung 0 Neg Stückpreisartikel 0 Zahlg auf ein Konto 0 Dot Abnutzung 0 BonlEtikett 0 Lagerbestand 0 Festpreis 1 Doppel Kapazität 0 Gewichtsüberschreibung 0 Umverpacken + Neu verpacken 0 Überschreiben 1 Rückverf. Pass 0 Bon wieder öffnen 9 Preisbasis 0 Voreing Rückverf bearbeiten 0 Drucksteuerung 1 Nicht Addieren 0 Abwiegen 0 Angebot Überschreiben 1 Rückgabe 1 Rückverf. Überschreiben 1 Schnelles Preisangebot 1 Rückvergütung 1 Neuauspreisung 0 PLU Trans Sperre 9 Kein Verkauf 0 Managerfunktionen Sie können den meisten Managerfunktionen eine Sicherheitsstufe zuordnen oder Sie können die eingestellte Stufe ändern, wenn Ihre eigene Sicherheitsstufe gleich oder höher ist als die Sicherheitsstufe der Funktion. Menü im Manager‐Modus sichern: 1. Navigieren Sie zu dem Menü, das Sie sichern wollen. 2. Drücken Sie auf 3. Geben Sie die gewünschte Sicherheitsstufe ein (1‐9). . Hinweis: Bitte achten Sie darauf, dass immer mindestens ein Verkäufer über eine Sicherheitsstufe verfügt, mit der die PIN und Sicherheitsstufen von Verkäufern geändert werden können. Es ist möglich, die Sicherheitsstufen aller Benutzer aus Versehen so einzustellen, dass die Sicherheitsstufen nicht mehr geändert werden können und dass kein Benutzer mehr Zugriff auf die Verkaufs‐ oder Managerfunktionen hat. Wenn das passiert, sieht Probleme mit dem Zugriff auf den Manager‐Modus. 4.14 Datentabellen einrichten Verwenden Sie das Tabellenmenü (Punkt 6, Systemdaten) zur Konfiguration von Datentabellen zur Verwendung durch die Waage. 1. Systemdaten 6. Tabellen 1. Steuersatz 2. Taragewicht 3. Barcodeformat 4. Rabattsatz 5. Zahlung 6. Konto 1. Erstellen + Bearbeiten 2. Konto löschen 1. Datensatz löschen 2. PLU‐Datei löschen 3. Kontoeingabe 7. AI 1. Erstellen + Bearbeiten 2. Löschen 8. PLU Daten Drucken 1. Erstellen + Bearbeiten 2. Löschen 1. Nach Ref löschen 2. Alle löschen 9. EFT‐System Steuersatz Sie können jede PLU mit einem oder zwei Steuercodes programmieren. Es sind zehn Steuercodes (0‐9) verfügbar und jedem kann ein anderer Steuersatz zugewiesen werden. Bei der Herstellung wird die Waage so eingestellt, dass sie entweder inklusive oder exklusive Steuer anzeigt. Inklusive Steuer Der Postenwert wird inklusive Steuern angezeigt. Exklusive Steuern Der Postenwert wird exklusive Steuern angezeigt. Die Steuer wird dann als separater Posten zur Bon‐Zwischensumme addiert, wenn der Bon gedruckt wird. Diese Einstellung kann im Manager‐Modus nicht geändert werden. Sie kann bei Bedarf aber von einem Kundendiensttechniker geändert werden. Hinweis: Verwenden Sie Steuercode 0 für Waren, die nicht versteuert werden müssen. Ausdruck der Steuer Ihr Gerät wurde für eine der folgenden drei möglichen Steuer‐Druckoptionen konfiguriert: • Druck des gesamten Steuerwerts auf Bons • Druck der einzelnen Steuerwerte auf Bons • Kein Aufdruck der Steuer. Taste Steuer drucken Wenn bei dem Gerät die Taste Steuer drucken an der Verkäufertastatur zugeordnet wurde, können Sie unabhängig von der Gerätekonfiguration individuelle Steuersätze drucken. Zum Einrichten und Zuordnen einer Taste Steuer drucken an der Verkäufertastatur, siehe Direkttasten programmieren Hinweis: Die Steuersätze werden als Prozentsatz eingegeben. Denken Sie daran, dass Sie auch die Stellen nach dem Komma eingeben, zum Beispiel 10% muss als 10,00 eingegeben werden. Taragewicht (gespeicherte Tara) Wenn Waren in Behältern gewogen werden, können Sie Tarawerte (Behältergewichte) einstellen, die mit einer Referenznummer von 0 bis 39 gespeichert werden. Wiederholen Sie das mit einer neuen Referenznummer, um weitere Tarareferenzen zu erstellen. Gespeicherte Tara zuordnen Sie können • Eine Referenznummer für die Tara eingeben, wenn Sie PLUs programmieren. • Eine Referenznummer für die Tara eingeben, wenn Sie eine Tara‐Direkttaste zuordnen. Hinweis: Für eine Anleitung zum Zuordnen von Tara‐Direkttasten siehe Direkttasten programmieren Rabattsätze Es gibt zwei Arten von Rabattsätzen: • Prozentual • Wert Die Rabattsätze können fest oder variabel sein. Sie können bis zu 20 Rabattsätze programmieren und bis zu 16 Zeichen für den Rabatttext eingeben. Sie können die Sicherheitsstufe für alle Rabattsätze einrichten. Verkäufer können nur Rabattsätze mit einer Sicherheitsstufe eingeben, die gleich oder niedriger ist als ihre Sicherheitsstufe. Prozentuale Rabattsätze Es können prozentuale Rabattsätze zwischen 0 % und 100 % eingegeben werden. Werterabatte Es können Werterabatte von 0 bis zu einem Höchstwert eingegeben werden, der mit der Postensumme oder Bonsumme identisch ist. Variable Rabatte Wenn der Wert oder Prozentsatz bei 0 belassen wird, ist der Rabatt variabel und der Verkäufer kann den Wert oder Prozentsatz im Verkaufsmodus eingeben. Rabatttasten Sie können Rabatte nur gewähren, wenn Sie die entsprechenden Rabatttasten auf der Verkaufs‐Modus‐Tastatur eingerichtet haben. Hinweis: Wenn Sie eine Rabatttaste eingerichtet und dieser aber keine Rabattnummer zugeordnet haben, wird der Verkäufer zur Eingabe der Rabattnummer aufgefordert. Zahlungstabellen Mit dieser Funktion können Sie: • Bis zu 15 verschiedene Zahlungsoptionen definieren • Bei Bedarf jeder Zahlungsart eine Direkttaste zuordnen (siehe Direkttasten programmieren). • Eine von acht Zahlungsarten für jede Zahlungsoption auswählen oder deaktivieren • Aus einer Reihe von programmierbaren Werten für jede Zahlungsart auswählen. In der Tabelle (Abbildung 4.10 ) sind die Standardwerte für Zahlungstabelle aufgeführt. Zahlungstaste Nr. (1 ‐ 15) 1 2 3 4 5 Zahlungsmethode (max. 16 Zeichen) Bargeld Scheck Karte Konto Coupon Typ Bargeld in Landeswährung Konto Coupon Voreingestellter Wert 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Mindestwert 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 Höchstwert 99.999,99 99.999,99 99.999,99 99.999,99 99.999,99 99.999,99 Allgemein Kreditkarte 6 ‐ 15 Lagerbewegung Deaktiviert 0,00 Halo Sicherheitsstufe 0 0 0 1 0 0 Wechselgeld Ja Nein Nein Nein Nein Ja Rückvergütung zulässig Ja Nein Ja Ja Nein Ja Wertbestätigung Nein Nein Ja Ja Ja Nein Kassenschublade öffnen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wechselkurs 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 Währungssymbol £ £ £ £ £ £ Dezimalstellen 2 2 2 2 2 2 Sicherheitsstufe 0 0 0 1 0 Preise 0 0 Nein Abbildung 4.10 Standardwerte für Zahlungstabelle Zahlungsname Sie können einen Zahlungsnamen mit bis zu 16 Zeichen erstellen oder einen bestehenden Namen bearbeiten. Der Zahlungsname wird bei der Eingabe einer Zahlung angezeigt und auf Bons und Bargeldberichten ausgedruckt. Zahlungsart Drücken Sie oder die Taste mit der entsprechenden Nummer, um die Zahlungsart auszuwählen. Die folgenden Zahlungsarten stehen zur Verfügung: • Bargeld in Landeswährung • Ausländisches Bargeld • Karte • Konto • Coupon • Allgemeines • Lagerbewegung Voreingestellter Wert Zahlungstasten, die mit einem voreingestellten Wert programmiert wurden, lassen nur die Eingabe von Zahlungen zu, die dem voreingestellten Wert entsprechen. Sie könnten beispielsweise eine Direkttaste für 100 €‐Scheine einrichten. Preise Wenn Sie Lagerbewegung als Zahlungsart ausgewählt haben, haben Sie die Möglichkeit, Preise anzuzeigen. Wenn Sie Nein auswählen, wird entweder der Preis pro Einheit/Artikelpreis oder der Gesamtpreis auf dem Bon ausgedruckt. Mindestwert Die Eingabe von Zahlungen unter dem programmierten Mindestwert ist nicht zulässig. Höchstwert (HALO) Die Eingabe von Zahlungen über dem programmierten Höchstwert ist nicht zulässig, außer die Sicherheitsstufe des Verkäufers ist genauso hoch oder höher als die HALO‐ Sicherheitsstufe. Sicherheitsstufe HALO (High Amount Lock Out ‐ Sperre für hohe Beträge) Damit können Sie eine Sicherheitsstufe für den Höchstwert programmieren. Wechselgeld Sie können eine Zahlungstaste so programmieren, dass Wechselgeld zulässig oder nicht zulässig ist. • Zulässig. Sie können Zahlungen eingeben, die höher sind als der geschuldete Betrag: • Nicht zulässig Sie können keine Zahlungen eingeben, die höher sind als der geschuldete Betrag. Rückerstattung zulässig Wenn der Gesamtbetrag eines Bons einen negativen Wert hat und die ausgewählte Zahlungstaste Rückerstattungen zulässt, wird der Bon oder das Etikett mit dem Gesamtbetrag ausgedruckt. Wenn Rückvergütungen bei der ausgewählten Zahlungstaste nicht zulässig sind, erscheint die Meldung Rückvergütungen deaktiviert. Wertbestätigung Wenn Wertbestätigung aktiviert ist, müssen Sie den Zahlungswert eingeben. Wenn Wertbestätigung nicht aktiviert ist und die Zahlungstaste ohne Eingabe eines Werts gedrückt wird, geht das Gerät davon aus, dass der genaue Betrag bezahlt wurde. Kassenschublade öffnen Alle Zahlungstasten können so programmiert werden, dass die Kassenschublade entweder geöffnet oder nicht geöffnet wird. Wenn für die Zahlung mehr als eine Zahlungsart verwendet wurde, wird die Kassenschublade geöffnet, wenn eine der Zahlungsarten zum Öffnen der Schublade programmiert wurde. Wechselkurs Wenn Sie ausländische Währung als Zahlungsart ausgewählt haben, können Sie den Wechselkurs programmieren, der für die Umrechnung des zu zahlenden Betrags in der Landeswährung in die ausländische Währung zu verwenden ist. • Geben Sie den Wert für den Wechselkurs mit den Zifferntasten ein • drücken Sie oder , um das Komma zu verschieben. Währungssymbol and Dezimalstellen Die Referenznummern für die Währungssymbole sind unten aufgeführt. Geben Sie die gewünschte Nummer mit den Zifferntasten ein. Referenznummern für Währungssymbole 00 10 Lit 20 Pta Benutzerdefiniert 01 £ 11 P 21 Rp 02 $ 12 E 22 mk 03 R 13 K 23 PX 04 F 14 M 24 SR (Französisch) 30 Won 40 Q 50 SR 31 bt 32 Pts 33 EEK 34 Lt 41 TL 42 F (Belg.) 43 BD 44 LE 51 YR 52 Ft 53 kn 54 Lm 05 Kr 06 DM 07 S 08 Fr 09 ƒ • Drücken Sie 15 D 16 RM 17 L 18 N$ 19 Esc oder 25 zt 26 Kc 27 SK 28 kr 29 Dhs 35 € 36 Eur 37 R$ 38 B 39 C 45 JD 46 KD 47 LL 48 RO 49 QR 55 Ksh 56‐RON 57‐ROL 58‐LEI , um das Komma zu verschieben. Der Zahlungsname, der Wert in der ausländischen Währung und der verwendete Wechselkurs werden auf dem Bon ausgedruckt. Sicherheitsstufe Die Eingabe von Zahlungen ist nur zulässig, wenn die Sicherheitsstufe des Verkäufers genauso hoch oder höher ist als die Sicherheitsstufe, die für die Zahlungstaste eingerichtet wurde. 4.15 Konten einrichten Sie können das Kontosystem so einrichten, dass entweder: • eine freie Eingabe einer Kontoreferenznummer • Oder nur eine validierte Eingabe von bereits programmierten Kontoreferenznummern zulässig ist Sie können Konten für bis zu 999 Kunden anlegen und für jedes Konto folgendes eingeben: • Kontoreferenznummer bis zu 16 alphanumerische Zeichen • Kontoname bis zu 8 alphabetische/numerische Zeichen • Kreditstatus bis zu 6 alphabetische/numerische Zeichen Hinweis: Der Kreditstatus kann entweder der Wert des gewährten Kredits sein oder ein Code, der den gewährten Kreditwert darstellt. Buchen auf ein Konto Mit dieser Funktion können Kunden den gesamten Kaufbetrag oder nur einen Teil davon auf ihr Konto buchen lassen. • Pro Bon ist nur eine Zahlung über ein Konto zulässig. • Der Betrag, der gegen die Kontozahlungstaste erfasst wird, wird dem angegebenen Konto belastet. • Das Gerät druckt zuerst einen Bon und dann einen Kontobeleg aus. Dieser wird vom Kunden unterschrieben und dann in der Kassenschublade aufbewahrt. Zahlungen auf ein Konto Kunden können Zahlungen auf ihr Konto vornehmen, auch wenn sie keine Waren kaufen. Wenn die Transaktion abgeschlossen ist, druckt das Gerät den Kontoeinzahlungsbeleg in zweifacher Ausfertigung. Der Kunde erhält eine Ausfertigung und die andere wird aufbewahrt. 4.16 Elektronischer Zahlungsverkehr 1. Systemdaten 6. Tabellen 9. EFT‐System Das EFT‐System der Waage unterstützt Verifone „Payware Ocius“ nur in Großbritannien. Die Terminals VX820 (Ethernet) und VX680 (WLAN) werden unterstützt. Je nach Karte werden Zahlungen mit PIN (Verified), durch kontaktloses Bezahlen, Durchziehen und Rückvergütungen unterstützt. Verifone VX820 Einrichten und Konfigurieren Es können maximal 10 Terminals an das System angeschlossen und jedes Terminal kann von mehreren Geräten gemeinsam benutzt werden. Die folgenden Parameter müssen für jedes Terminal angegeben werden. • IP‐Adresse • Port‐Nummer • Beschreibung • Art des Terminals • Preisgrenze für kontaktloses Bezahlen Wenn die Terminals programmiert sind, wird jedes Gerät von Manager‐Modus > Geräte‐Konfiguration > EFT‐System aus zugeordnet. Wenn ein Gerät einem EFT‐Terminal zugeordnet wurde, werden alle Kartenzahlungen über dieses Terminal abgewickelt. Hinweis: Wenn eine Bargeldauszahlung benötigt wird, muss bei der Zahlungsart Kartenzahlung „Wechselgeld zulässig“ aktiviert sein (Standardeinstellung ist Deaktiviert). 4.17 Angaben zu Etiketten einstellen 1. Systemdaten 7. Angaben zu Etiketten 1. ADD‐Etikett 2. Info. Etiketten ADD‐Etikett einrichten Mit der Funktion ADD‐Etikett erhalten Sie ein Etikett, auf dem anstatt Einzelposten die Summe ausgedruckt wird. Ihr Gerät kann so konfiguriert werden, dass es eine von vier Arten von ADD‐Etiketten druckt (das ist eine werksseitige Voreinstellung, kann aber von einem Kundendiensttechniker geändert werden): • Posten mit gewogenen und Stückpreisartikeln mit einem Etikett nach jedem Posten und einem ADD‐Etikett am Ende aller Posten. • Posten mit gewogenen und Stückpreisartikeln mit einem ADD‐Etikett am Ende aller Posten. • Posten mit gewogenen und Stückpreisartikeln mit einem Bonetikett am Ende aller Posten. • Posten mit gewogenen und Stückpreisartikeln mit einem Etikett nach jedem Posten und ein Bonetikett am Ende aller Posten. Hinweis: Das Barcodeformat für das ADD‐Etikett ist das Barcodeformat, das für das Gerät programmiert wurde, außer die Etiketten sind alle für eine PLU. In diesem Fall wird das Barcodeformat für die PLU verwendet. 1. Systemdaten 7. Angaben zu Etiketten 1. ADD‐Etikett Etikettenformat Text eingeben PLU/Bon‐Barcode Datum 1 (Deaktiviert/Tage/Monate/Stunden) Datum 2 (Deaktiviert/Tage/Monate/Stunden) Verkaufstext 1 Verkaufstext 2 Barcodedruck im ADD‐Modus Sie können den PLU‐Etikettenbarcode auf dem ADD‐Bon und auf dem ADD‐Etikett drucken. PLU‐Barcode drucken: • Barcode des ADD‐Etiketts muss auf Option 2 gesetzt sein. Barcode der PLU oder des Bons. • Alle Posten müssen für die gleiche PLU sein. • Es muss ein Barcode für den Gerätebon konfiguriert sein (das ist die Standardeinstellung). . ADD-Etikett als Bon Einzelne PLU-Nummer (Barcode der PLU) ADD-Etikett als Bon Gemischte PLUs (Barcode für den Gerätebon) AZ Supermarket 20-07-99 12:17 Operator Num 1 Tomatoes kg £/kg £ 0.250 1.60 0.40 Tomatoes kg 1.000 £/kg 1.60 £ 1.60 Tomatoes kg 0.500 £/kg 1.60 Total £ 0.80 £2.80 Transacons 3 0 220376 000408 Abbildung 4.11 Beispiele für ADD‐Etiketten 4.18 Informationsetiketten 1. Systemdaten 7. Angaben zu Etiketten 2. Info. Etiketten Nummer Infoetikett Texteingabe Etikettenformat Drucker‐ID Sie können eine PLU so programmieren, dass ein zusätzliches Etikett mit folgenden Informationen gedruckt wird: • Zubereitungshinweise • Rezepte • Sichere Handhabung • Rückverfolgbarkeitsdaten Das Infoetikett muss ein passendes Etikettenformat aufweisen. Dazu können auch Felder gehören, die für Standardetiketten zur Verfügung stehen. Wenn Infoetikett aktiviert ist, werden Sie beim Programmieren der PLU zur Eingabe der Nummer des Informationsetiketts aufgefordert. Hinweis: Ein Infoetikett kann für jedes Produkt erstellt werden, wählen Sie es in PLU Erstellen + Bearbeiten aus. Die Auswahl von Infoetiketten ist als Standardeinstellung in PLU Erstellen + Bearbeiten deaktiviert. 4.19 Meldungen erstellen 1. Systemdaten 5. Meldungen 1. Anmelden 2. Abmelden 3. Verkauf 4. Scrollen 5. Name der Filiale 6. Gruppennamen 7. Berichtsmeldung Sie können sieben verschiedene Arten von Meldungen erstellen: • Anmelden • Abmelden • Verkauf • Scrollen • Name der Filiale • Gruppennamen • Berichtsmeldung Für Informationen zum Erstellen und Bearbeiten von Text siehe Text erstellen und bearbeiten. Für Informationen zum Erstellen von Gruppennamen siehe Produktgruppen erstellen. Austauschcodes Sie können Austauschcodes zum Drucken von Verkaufsinformationen in den Text von Meldungen einfügen (geben Sie %%+ ein und wählen Sie aus der Liste aus.). Für eine vollständige Liste der verfügbaren Austauschcodes von Avery Berkel und der Dewey Dezimal‐Austauschcodes und wie sie verwendet werden, siehe Austauschcodes. Meldung mit Lauftext Dabei handelt es sich um eine Verkaufsmeldung, die auf den Kunden‐ und Verkäufer‐Displays erscheint, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Die Meldung verschwindet, sobald Sie im Normalbetrieb eine Taste drücken (oder wenn das Gewicht nicht null beträgt). Sie können: • Bis zu 99 Meldungen von Nummer 1 bis 99 erstellen. • Jede Meldung mit bis zu 200 Zeichen programmieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, um eine Meldung mit Lauftext zu konfigurieren: 1. Text scrollt nach oben. 2. Lauftext mit Logo ‐ Sie können eine Bitmap definieren, die nach oben scrollt. Name der Filiale Der Name der Filiale kann: • Unten auf dem Etikett gedruckt werden, wenn ein geeignetes Etikettenformat ausgewählt wird. • Kann auf einem Gerät basierende Meldungen enthalten, indem der Austauschcode für die Gerätemeldung in den Text für den Namen der Filiale aufgenommen wird. Verkaufsmeldung Eine Verkaufsmeldung ist eine Universalmeldung, die: • Einer PLU zugeordnet werden kann • Auf Etiketten gedruckt wird, wenn das Etikettenformat ein passendes Feld für die Verkaufsmeldung aufweist und es einer PLU zugeordnet wurde. Die Position der Meldung hängt vom ausgewählten Etikettenformat ab. Jedes Etikettenformat kann bis zu zwei Felder für Verkaufsmeldungen und eine Reihe von Feldern für Legenden aufweisen. Sie können: • Bis zu 99 Verkaufsmeldungen erstellen • Jede Meldung mit bis zu 200 Zeichen programmieren. • Austauschcodes zum Drucken von Verkaufsinformationen in den Text der Meldung aufnehmen. Beispiel: Mit %%+4.1%% oder %%D wird das aktuelle Datum gedruckt Mit %%+4.3%% oder %%Z1 wird die Uhrzeit im Format 12:59 gedruckt Mit %%+4.4%% oder %%Z2 wird die Uhrzeit im Format 1259 gedruckt Mit %%+4.4%% oder %%Z3 wird die Uhrzeit im Format 125 gedruckt Mit %%+7.3#pp%% oder %%Rpp wird die Verkaufsmeldung mit der Nummer „pp“ gedruckt. Sie können das verwenden, um einen Text einzufügen, der in allen PLU‐Texten erscheinen soll Mit %%+3.1%% oder %%V1 wird die Nummer des aktuellen Verkäufers gedruckt. Mit %%+3.2%% oder %%V1 wird der Name des aktuellen Verkäufers gedruckt. Mit %%+7.1%% oder %%M wird die Verkaufsmeldung an Geräten gedruckt, die von dieser Meldung betroffen sind. Hinweis: Für weitere Informationen zu Verkaufstexten siehe Verkaufsmeldung. Datumscode Verwenden Sie den Datumscode, um das Datum als Anzahl der Tage vom Anfang des laufenden Jahres (01. Januar) zu drucken. Sie können einen Zeitabstand (max. 999.999) einstellen, der eine bestimmte Anzahl von Tagen zur Rechnung hinzufügt. Mit %%+4.1%% oder %%DCwird das Datum 01.02.02 als 32 gedruckt Mit %%+4.2#10%% oder %%DC+10wird das Datum 01.02.02 als 42 gedruckt Mit %%+7.1%% oder %%DCwird das Datum 31.12.02 als 365 gedruckt. Zubereitungszeiten und Treuepunkte • Geben Sie die Sondercodes für die Zubereitungszeit oder für Treuepunkte in den Verkaufstext ein, bis maximal 99 Minuten oder 99 Punkte. • Geben Sie die Zubereitungszeit oder die Punkte pro 1 kg Ware ein. Es wird die gesamte Zubereitungszeit bzw. es werden die Treuepunkte, die dem Gewicht der verkauften Waren entsprechen, gedruckt. Text für Verkaufsmeldung: BEI 150° C FÜR %%+9.2#60%% (oder %%T60) Wenn 2,5 kg verkauft werden, wird folgender Text gedruckt: BEI 150° C FÜR 2Stunden 30Min Text für Verkaufsmeldung: BEI 150° C FÜR %%+9.2#30.1#20%% (oder %%T30+20) Wenn 1,0 kg verkauft wird, wird folgender Text gedruckt: BEI 150° C FÜR 50Min Text für Verkaufsmeldung: SIE ERHALTEN %%+9.1#20%% (oder %%P20) BONUSPUNKTE Wenn 1,5 kg verkauft wird, wird folgender Text gedruckt: SIE ERHALTEN 30 BONUSPUNKTE Kopf‐/Fußtext Diese Meldungen erscheinen oben (Anmelden) oder unten (Abmelden) auf einem Kundenbon. Sie können diese Meldungen für beliebige Informationen verwenden. Es könnte sich dabei zum Beispiel um einen Werbeslogan oder den Firmennamen und die Adresse handeln. Wenn Sie den Austauschcode für eine Verkaufsmeldung (%%+7.3#pp%% oder %%Rpp) einfügen, können Sie an jedem Gerät einen anderen Kopf‐/Fußtext haben. Gerätespezifische Meldungen Wenn Sie den Austauschcode für eine Gerätemeldung (%%+7.1#pp%% oder %%Mpp) in den Kopf‐/Fußtext einfügen, können Sie an jedem Gerät einen anderen Text drucken. Der gedruckte Text wird durch die Referenznummer für die Verkaufsmeldung bestimmt, die dem Gerät in Drucker einrichten als Gerätemeldung zugeordnet ist. Produktgruppen erstellen 1. Systemdaten 5. Meldungen 6. Gruppennamen Eine Produktgruppe ist eine Kategorie wie Fisch, Frischfleisch oder Gemüse, der eine einzelne PLU zugeordnet sein kann. Sie können: • Bis zu 99 Gruppen erstellen. • Jeder Gruppe einen bis zu 20 Zeichen langen Namen geben. Der Gruppenname wird auf PLU‐ und Gruppenberichten gedruckt. Kapitel 5 Geräte‐Konfiguration In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie den Betrieb Ihrer Maschine individuell anpassen können. Es wird folgendes beschrieben: • Auswahl, welche Funktionstasten funktionsfähig sind • Programmieren von Direkttasten für den schnellen Zugriff auf Funktionen, die regelmäßig benutzt werden. • Angabe von Kriterien für den Druck von Bons und Etiketten. Hinweis: Zum Durchführen der Geräte‐Konfiguration müssen Sie sich im Manager‐Modus befinden. 5.1 Tastatur programmieren Bevor die Waage in Betrieb genommen werden kann, muss die Tastatur mit 58 voreingestellten Tasten programmiert werden, damit die Direkttasten den gewünschten Funktionen zugeordnet werden. Dadurch kann die Waage genau an die Anforderungen der Filiale angepasst werden. Tasten können einer bestimmten PLU oder einer Reihe von Funktionen zugeordnet werden, einschließlich Zahlungsmethoden oder Anmeldung der Verkäufer. Vorlage für eine Verkäufertastatur erstellen Nach dem Programmieren des Tastatur‐Layouts müssen Sie eine Tastatureinlage aus Papier für das Gerät erstellen. Auf der Rückseite der Tastatureinlage für den Manager‐Modus befindet sich dafür eine Vorlage. Fertigen Sie eine Fotokopie der Vorlage an, damit sie eine neue anfertigen können, falls sich das Layout der Tastatur ändern sollte. Wenn Sie das machen, ist es wichtig, dass Sie die Symbole verwenden, die wir in diesem Handbuch für die Tasten verwendet haben. Ihre Tastatur entspricht dann der Anleitung im Benutzerhandbuch. Hinweis: Sie können auch Direkttasten zur Verwendung im Manager‐Modus programmieren. Damit haben Sie direkten Zugriff auf Funktionen und müssen nicht mehr durch die einzelnen Menüs gehen. Siehe Direkttasten für den Manager‐ Modus für eine Anleitung. 5.2 Direkttasten programmieren Bei Direkttasten handelt es sich um „Softkeys“, die einer beliebigen programmierbaren Taste an der berührungsempfindlichen Tastatur zugeordnet werden können. Das Verfahren für die Zuordnung der Tasten ist für alle Arten von Direkttasten gleich. In der folgenden Menüstruktur werden alle Optionen gezeigt, die für die Zuordnung von Tasten zur Verfügung stehen. 4. Geräte‐ 1. Tastatur Konfiguration > einrichten > 1. Taste zuordnen > 1. Standard‐Zuordnung > 1. PLU 2. Verkäufer 3. Protokoll 4. PIN 5. Steuer> 6. Steuer drucken 1. Steueränderung 7. Abteilung 8. Tara 9. Prop.Tara 10. Doppelrolle 11. Alt. Währung > 1. Umrechnungstaste 2. Druck‐Taste 12. Rückgabe 13. Rabatt 14. Kassierer 15. Zwischensumme drucken 16. Kundennummer 17. Doppelkreuz 18. Manuelle Preistasten > 1. EP/PLU 2. PoS Stückpreisartikel 3. Neg Stückpreisartikel 19. Rückverf. Tasten > 1. Voreing Rückverf bearbeiten 2. Rückverf. Pass 3. Abwiegen 20. Rückverf. bereich > 1. Nach Losnummer 2. Nach Bereichsnummer 21. Code 22. Lagerbestand 23. Gewichtsüberschreibung 24. Fortl.Num.\x0 25. X2 26. X4 27. PLU Suche 28. Tastatur Taste 29. Papier auswählen\x0 30. Festpreis\x0 31. Bon wieder öffnen 32. Drucksteuerung\x0 33. Schnelles Preisangebot 34. PLU Daten Drucken 2. ECR zuordnen > 1. Zahlung 2. Kein Verkauf 3. Wechselgeld 4. Entnahme 5. Auszahlung 6. Zahlg auf ein Konto 7. Rückvergütung 3. Vorverpackung zuordnen > 1. Umverpacken > 1. Preis und Datum 2. Nur Datum 1 3. Nur Datum 2 2. Nicht Addieren 3. Verpackungsmaschine Ein/Aus 4. Neuauspreisung 5. Verpackungslauf > 1. Verpackungslauf‐ Modus 2. Verpackungslauf Überprüfung 3. Schnell ändern 6. Neuverpackung 4. Funkt.taste zuordnen > 1. Hinzufügen 2. Löschen 3. Eingabe 4. Fix 5. Nummer > 1. Taste 0‐9 2. Taste 00 3. Taste 000 6. Überschreiben 7. Null 8. Storno 9. Test 10. Tara 11. Preisbasis 12. Pfeil nach oben 13. Pfeil nach unten 14. Summe 15. Ja 2. Tastenzuordnung aufheben > 3. Ausgangstastatur > 1. PLU‐Auswahl Anzeige > 1. Bon 2. Etikett 3. Vorverpackung 2. Zwischensumme anzeigen > 1. Zahlungen 2. Bon‐Zwischensumme PLU‐Direkttaste für PLU 117 zuordnen: 1. Wählen Sie im Manager‐Modus 4 aus. Geräte‐Konfiguration. 2. Wählen Sie 1. Tastatur einrichten. 3. Wählen Sie 1. Taste zuordnen. 4. Wählen Sie 1. Standard‐Zuordnung. 5. Wählen Sie 1. PLU. 6. Wählen Sie die Abteilungsnummer aus. 7. Geben Sie die PLU‐Nummer ein. 8. Drücken Sie die Taste, der die PLU zugeordnet werden soll. Auf dem Display wird die Meldung Eingabe akzeptiert angezeigt. Hinweis: Wenn Sie eine Taste zuordnen, die vorher als Funktionstaste zugeordnet war, halten Sie die Taste gedrückt, bis Sie eine Reihe von kurzen Piepstönen und danach einen langen Piepston hören. Standardtasten Die folgenden Standardtasten können zugeordnet werden: 1 PLU 9 Doppel Kapazität 17 Manuelle Preistasten 25 Festpreis 2 Verkäufer 10 Andere Währung 18 Rückverfolgbarkeitstasten 26 Bon wieder öffnen 3 Protokoll 11 Rückgabe 19 Code 27 Drucksteuerung 4 PIN 12 Rabatt 20 Lagerbestand 28 Schnelles Preisangebot 5 Steuer 13 Kassierer 21 Gewichtsüberschreibung 29 PLU Daten Drucken 6 Abteilung 14 Zwischensumme drucken 22 Fortlaufende Nummer 7 Tara 15 Kundennummer 23 PLU Suche 8 Proportionale Tara 16 Doppelkreuz 24 Papier auswählen Je nach Ihren Anforderungen können die Tasten, die Sie eingerichtet haben, von den hier abgebildeten abweichen. Sie können zum Beispiel mehrere Verkäufertasten haben oder Sie haben vielleicht keine Taste Steuer drucken. r. 1 e Op Dept 2 Bakery Return Stock Tax Print Prop. Tare Tax change Passport Pack Run Subtotal print Manuelle Preistasten Mit diesen Tasten können Sie gewogene Waren und Stückpreisartikel mit einem manuellen Preis versehen. UP/PLU. Damit wird die Waage zwischen dem manuellen Preis und PLU‐Betrieb umgeschaltet. Positiv Stückpreisartikel. Damit können Sie den Preis eines Stückpreisartikels eingeben. Negativ Stückpreisartikel. Damit können Sie den Preis eines negativen Stückpreisartikels eingeben. UP/ PLU + - Zahlungstasten (ECR) Je nach Ihren Anforderungen können die Tasten, die Sie eingerichtet haben, von den hier abgebildeten abweichen. Hier sind mehrere Zahlungstasten für verschiedene Zahlungsarten abgebildet. Cash Cheque Coupon Account No Sale Refund Tasten für verpackte Artikel Rewrap NON ADD Wrapper On/Off Re-Price Pack Run Mode Pack Run Review Re-Pack Funktionstasten Funktionstasten lösen einen Vorgang aus. Dazu gehören alle Tasten an der oberen Tastatur mit 23 Tasten sowie alle Funktionstasten im Manager‐Modus zur Steuerung der Navigation (zum Beispiel + . Funktionstasten werden zuerst den Standardpositionen an der Tastatur zugeordnet. Sie können sie bei Bedarf auch anderen Positionen an der Tastatur zuordnen. Generische Tasten. Generische Tasten sind Tasten, die zu einer der oben erwähnten vier Gruppen gehören, die mit einer ID zur Auswahl einer Funktion verwendet werden können. Sie können zum Beispiel eine generische Abteilungstaste zuordnen, bei der nach einer ID‐ Nummer gefragt wird, wenn sie gedrückt wird. Wenn Sie dann „1“ eingeben, wird Abteilung 1 ausgewählt. Generische Tasten können zu folgenden zugeordnet werden: • Abteilungen • Tara‐Referenznummern • Zahlungen und Rabatte Sie können damit Bezüge auswählen, die über keine Direkttaste an der Tastatur verfügen. Hinweis: Zum Einrichten einer generischen Taste geben Sie die Referenznummer für die Taste erst ein, wenn Sie sie der Tastatur zugeordnet haben. 5.3 Drucker einrichten Mit dieser Gruppe von Funktionen können Sie individuell anpassen, wie Ihr Gerät Etiketten, Bons und Talons erstellt und druckt. 4. Geräte‐Konfiguration > 2. Drucker einrichten > 1. Etikett einrichten > 1. Etikettenart 2. Etikettenformat 3. Pass einrichten > 1. Pass Etik.fmt. 2. Barcode‐Typ 4. Etikett erkennen 5. Tara‐Sperre 6. Symbole 7. Druckermodi 8. Etikettenkopie 9. Etiketten‐Direktdruck 2. Bon einrichten > 1. Talon 2. Bonkopie 3. Einzelartikel 4. Tütenetikett 5. Rand 3. And. Währg. Drucken > 1. Bon 2. Etikett 3. Warnungsmeldung 4. Gerätemeldung > 5. Geräte‐Logos > 1. Logo Kopfzeile 2. Logo Fußzeile 6. Geschwindigkeit/Dichte > 1. Etikett > 1. Etikettengeschwindigkeit 2. Etikettendichte 1. Bongeschwindigkeit 2. Bon > 2. Bondichte Etikett einrichten Mit diesen Optionen können Sie wählen: • Wie die Etiketten aussehen sollen und • wie die Etiketten erstellt und gedruckt werden sollen. Etikettentyp. Sie können entweder separate oder Endlos‐Etiketten wählen. • Separat. Die Etiketten werden auf Etikettenrollen mit separaten Etiketten gedruckt. Diese Etiketten müssen die richtige Größe für das Etikettenformat, das der PLU oder dem Gerät zugeordnet wurde, aufweisen. • Endlos. Endlos‐Etiketten werden auf einer Journal‐Rolle oder auf einer Rolle mit Endlos‐Etiketten gedruckt. Wenn Sie Etiketten mit verschiedenen Längen oder Formaten benötigen, wird die Papierrolle durch den Druck auf einer Endlos‐ Etikettenrolle sparsamer verwendet. Wenn Sie im Verkaufsmodus die Taste Papier Auswählen haben, drücken Sie die Taste: • Um den aktuell ausgewählten Etikettentyp anzuzeigen. • Drücken Sie Papier Auswählen erneut, um zwischen den Etikettentypen umzuschalten (Sie können dazu auch die Tasten verwenden. Etikettenformat. Das Etikettenformat kann offen oder geschlossen sein. Es stehen 103 Etikettenformate zur Verfügung. Alle Formate können entsprechend Ihren Anforderungen eingestellt werden. • Offenes Etikettenformat: Etiketten werden entsprechend dem im PLU‐Datensatz gespeicherten Format gedruckt. • Geschlossenes Etikettenformat: Etiketten werden entsprechend dem Etikettenformat gedruckt, das Sie dem Gerät zugeordnet haben. Format für Pass‐Etikett. Das Standard‐Etikettenformat ist 90. Wenn Sie ein anderes Etikettenformat auswählen, müssen Sie sicherstellen, dass nur Textfeld 3 und die Barcodefelder definiert sind. Das Barcodefeld muss so breit sein, dass EAN128‐ oder CODE128‐Barcodes hineinpassen. Tara‐Sperre. Wenn die Tara‐Sperre aktiviert ist, kann nur dann ein Etikett gedruckt werden, wenn eine Tara ausgewählt wurde. Symbole unterdrücken Wenn Symbole aktiviert sind, zum Beispiel £, kg, £/ , dann werden Symbole auf Etiketten gedruckt. Wenn diese Symbole auf dem Etikettenmaterial vorgedruckt sind, sollten Sie Symbole deaktivieren. Druckmodus. Sie können aus drei verschiedenen Möglichkeiten zum Drucken von Etiketten wählen: • Auf Anforderung drucken. Drucken Sie Ihre Verkäufertaste oder • Sofort drucken. Das Gerät erstellt ein Etikett, sobald sich das Gewicht auf der Waage stabilisiert hat. Die PLU oder Tara wird nicht beibehalten. • Vorverpackung. Das Gerät behält die PLU und Tara (falls eingerichtet) bei und erstellt jedes Mal, wenn sich das Gewicht stabilisiert hat, ein Etikett und summiert als Vorverpackung. , um das Etikett zu drucken. Standardeinstellung für Verkäufer Bei der Auswahl des Druckmodus werden Sie zur Eingabe einer Verkäufernummer aufgefordert. Diese Verkäufernummer wird der Taste zugeordnet. Etikettenkopien. Mit dieser Funktion wird eine Reihe von Etikettenkopien gedruckt, die eine genaue Kopie des ersten Etiketts sind. Etiketten‐Kopien sind nützlich, wenn die Waren nicht an der Theke vorbereitet werden. Eine Kopie wird an den Ort geschickt, an dem die Waren vorbereitet werden, und die andere behält der Verkäufer. Besonders gebräuchlich ist dies in Situationen wie im Restaurant, wo die Küche eine Kopie erhält. Etiketten‐Direktdruck. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie ein Etikett für einen Artikel drucken, während sich das Gerät im Bon‐Modus befindet. Zum Drucken des Etiketts drücken, wenn die PLU angezeigt wird. Postensummen für die Etiketten werden als Thekenwerte für die Standardeinstellung für Verkäufer gespeichert. Das heißt, Sie können: • Ein individuelles Etikett mit Inhaltsstoffen, Zubereitungshinweisen, Werbeinformationen erstellen. • Coupons, Gutscheine oder Werbeetiketten auf Anforderung drucken. Bon einrichten Wählen Sie aus, wie die Bons aussehen sollen und wie die Bons erstellt und gedruckt werden sollen. Talon. Ein Talon ist ein Beleg, der nach dem Bon gedruckt wird und den der Verkäufer behält. Es werden darauf die Verkäufernummer, die Anzahl der Posten und der Gesamtwert des letzten Bons gezeigt. Bonkopie. Mit dieser Funktion wird der Drucker für den Druck einer Bonkopie eingerichtet. Am Anfang und am Ende der Bonkopie wird KOPIE gedruckt. Einzelartikel. Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Sie nach jedem Posten einen Bon drucken wollen. Hinweis: Talon, Bonkopie und Einzelartikel werden auf die gleiche Weise aktiviert und deaktiviert. Tütenetiketten. Ein „Tütenetikett“ ist ein Summenetikett, das zum Zukleben der Tüte verwendet und an der Kasse gescannt wird. Mit dieser Funktion können mehrere Posten, die bereits einzeln verpackt wurden, in einer größeren, äußeren Tüte verpackt werden. Der Bon mit Einzelposten wird in die äußere Verpackung gegeben, die dann mit dem „Tütenetikett“ zugeklebt wird. An der Kasse muss dann anstatt mehrerer Etiketten nur ein einziges Etikett gescannt werden. Tütenetikett Bon mit Einzelposten Abbildung 5.1 Typisches Beispiel für Etikett und Bon • Das „Tütenetikett“ wird nach dem Etikettenformat gedruckt, das für ADD‐Etiketten eingerichtet wurde, zum Beispiel Artikelbeschreibung, Summe und Barcode. • Wenn der Bon gedruckt ist, folgt dann das Etikett im ADD‐Format, das als „Tütenetikett“ verwendet wird. • Zwischen dem Druck des Bons und des Tütenetiketts ist 2 Sekunden Pause. Rand Mit dieser Funktion können Sie den Text auf Bons und Berichten zentrieren, wenn Sie auf breitem Bonpapier drucken. Die Standardeinstellung ist 0,0 mm und Sie können eine Breite von bis zu 9,9 mm für den Rand programmieren. Durch das Einstellen des Randes wird der Druck um die programmierte Abmessung an die linke Seite des Papiers verschoben. 02-07-2003 12:09 02-07-2003 12:09 Served by Sandra Served by Sandra COD FILLETS 1.250 kg £6.20/kg SCOTTISH SALMON North Atlanc Farmed 3.500 kg £8.00/kg Total £28.00 £35.75 Cash £40.00 Change Ref 0 £7.75 Rate 0.00% £4.25 Value 35.75 COD FILLETS 1.250 kg £6.20/kg SCOTTISH SALMON North Atlanc Farmed 3.500 kg £8.00/kg Total Cash £28.00 Change Transacons Ref 0 2 THANK YOU FOR SHOPPING AT AZ SUPERMARKETS 05#10041213 Keiner Rand £28.00 £35.75 £28.00 Tax 0.00 £7.75 £40.00 Rate 0.00% £4.25 Value 35.75 £28.00 £28.00 Tax 0.00 Transacons 2 THANK YOU FOR SHOPPING AT AZ SUPERMARKETS 05#10041213 Rand Abbildung 5.2 Rand auf Bons Euro‐Druck. Der Euro‐Druck wird für Länder verwendet, die kurz vor der Umstellung auf den Euro stehen. Er ist für die Monate nach der Umstellung gedacht, damit die Kunden die Preise in Euro und in der alten Landeswährung sehen können. Wenn diese Funktion aktiviert ist: • Preisinformationen in Euro werden automatisch auf Bons und Etiketten gedruckt • Preise in Euro werden auf Anforderung angezeigt • auf dem Bon kann eine Warnmeldung gedruckt werden. Auf Etiketten werden entweder: • nur die Summen in Euro gedruckt oder • die Summen und der Preis pro Einheit in Euro gedruckt Drucktaste für Euro‐Bon. Wenn Ihr Gerät für den Druck des Währungssymbols für den Euro eingerichtet wurde, können Sie die Taste Euro Print einrichten und zuordnen, siehe Standardtasten, um eine Kopie eines Euro‐Bons auszudrucken. Gerätemeldung. Sie können einem Gerät eine Referenznummer für eine Meldung zuordnen, mit der festgelegt wird, welche Verkaufsmeldung verwendet wird, wenn der Austauschcode %%M oder %%+7.1%% verwendet wird. Dadurch können gerätespezifische Meldungen verwendet werden. Der Austauschcode kann in ein beliebiges PLU‐Textfeld, eine Verkaufsmeldung oder den Namen einer Filiale programmiert werden. Der Code wird durch die zugeordnete Meldung ersetzt, die im entsprechenden Textfeld auf dem Etikett gedruckt wird. Geräte‐Logos. Im System können bis zu 100 Logos gespeichert werden. Diese können unter Geräte‐Logos für die Kopfzeile und/oder die Fußzeile des Bons ausgewählt werden. Einzelne Geräte können so programmiert werden, dass in der Kopf‐ oder Fußzeile des Bons unterschiedliche Logos gedruckt werden. Geschwindigkeit/Dichte. Eine langsamere Druckgeschwindigkeit kann die Druckqualität auf dünnerem Papier verbessern. 5.4 Ein Barcodeformat zuordnen 4. Geräte‐Konfiguration 3. Geräte‐Barcode 1. Etikett 2. Bon 3. Talon 4. Nachweis 5. Höhe des Barcodes Sie können einem Gerät eine Standardeinstellung für das Barcodeformat zuordnen. Bei Geräten mit Etikettendruck wird das dem Gerät zugeordnete Format verwendet, wenn die PLU über keinen programmierten Barcode verfügt. Geben Sie eine Referenznummer für den Barcode von 1 bis 9 ein. Bei Bon‐Geräten können Sie den Barcodedruck für Bons und Talons aktivieren oder deaktivieren. Hinweis: Für weitere Informationen zum Erstellen und zur Auswahl von Abteilungen siehe Kapitel 6 ‐ Barcodes. Rückverfolgungscode. Beim Rückverfolgungscode handelt es sich um einen sechsstelligen numerischen Code, der am Ende von Bons und Berichten gedruckt wird. Er wird zur eindeutigen Bestimmung eines einzelnen Geräts verwendet. Höhe des Barcodes. Mit der Option Höhe des Barcodes können Sie die Höhe von Barcodes auf Bons und Talons so einstellen, dass sie im Bereich 5‐20 mm in 1 mm Schritten programmiert werden kann. Die Standardeinstellung für die Höhe ist 20 mm 5.5 Betriebsmodi des Geräts 4. Geräte‐Konfiguration 4. Gerätemodus 1. Kassenmodus 2. POS‐Modus 3. Selbstbedienung Kassenmodus Für den Kassenmodus gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, er kann eingestellt werden auf Deaktiviert, Aktiviert oder Kasse ‐Kein Wechsel: Deaktiviert: Dies ist auch als „Wechselmodus Verkäufer“ bekannt. Die Waage wird von bis zu 99 „wechselnden“ Verkäufern benutzt. Sie können an allen Geräten Kunden bedienen und Bons erstellen. Jeder Verkäufer muss die Posten seiner Verkäufertaste zuordnen. Das hat den Vorteil, dass Sie bei Verwendung mehrerer Waagen einen Posten an der nächstgelegenen, verfügbaren Waage wiegen und zuordnen können. Jeder Posten kann sich an einer anderen Waage befinden und der Bon kann an der Waage gedruckt werden, die am günstigsten gelegen ist. Aktiviert: Die Waage wird von einem (angemeldeten) Verkäufer benutzt. Der Verkäufer wird automatisch an der vorherigen Waage abgemeldet, wenn er sich an einer neuen Waage anmeldet. Kasse ‐Kein Wechsel: Das ist Aktiviertähnlich, auch hier wird die Waage nur von einem Verkäufer benutzt. Der Unterschied liegt darin, dass sich der Verkäufer zuerst manuell abmelden muss, wenn er an eine andere Waage geht, bevor er sich an der anderen Waage anmelden kann. • Wenn der Kassenmodus auf Aktiviert oder Kasse ‐Kein Wechsel gesetzt ist, kann jeweils nur ein Verkäufer an diesem Gerät angemeldet sein. Wenn ein Verkäufer ein anderes Gerät benutzen will, muss er sich am neuen Gerät anmelden. • Die Transaktionen am Gerät werden nur über die Direkttaste des „angemeldeten“ Verkäufers oder über die „Kassierer“‐Taste zugeordnet, wenn diese eingerichtet wurde. • Wenn eine Kassierer‐Taste eingerichtet wurde, werden die Transaktionen automatisch dem Verkäufer zugeordnet, der am Gerät angemeldet ist. • Wenn ein Verkäufer an einem Gerät angemeldet ist und es stehen Transaktionen offen, kann sich kein anderer Verkäufer anmelden. Der neue Verkäufer sieht die Meldung Gerät wird benutzt , wenn er seine eigene, zugeordnete Taste drückt. • Wenn ein Produkt‐Barcode gescannt wird, wird dieser sofort zugeordnet, ohne dass eine Verkäufer‐ oder Kassentaste gedrückt werden muss. PoS‐Modus (Point of Sale) Wenn der PoS‐Modus (Point of Sale) aktiviert ist, wird er normalerweise mit einer Kassenschublade verwendet und es sind verschiedene Zahlungsarten möglich. PoS‐Aktiviert Sie können: • Kassenbons ausdrucken • den überreichten Geldbetrag und das erforderliche Wechselgeld anzeigen • verschiedene Zahlungsarten für Einkäufe akzeptieren. Das hängt davon ab, welche Zahlungstasten an Ihrem Gerät eingerichtet sind • Zahlungen auf Konten empfangen. PoS‐Deaktiviert In diesem Modus werden nur Thekenbons gedruckt, auch wenn die Waage mit ECR‐Tasten konfiguriert wurde. Selbstbedienungsgeräte In Selbstbedienungsmodus können Sie wählen, wie die Tastaturen funktionieren. Es gibt drei Möglichkeiten: • Nur TK (Selbstbedienung) • beide Tastaturen • TK/Artikel‐Tastatur. Wenn Sie beide Tastaturen aktivieren, funktionieren die PLU‐Direkttasten sowohl an der Standard‐Tastatur als auch an der großen Tastatur. Wenn Sie TK/Artikel‐Tastatur auswählen, werden alle numerischen Eingaben an der unteren Tastatur als die Anzahl der Artikel behandelt, nicht als die PLU‐Nummer. Hinweis: • Achten Sie darauf, dass das Gerät für den Etikettendruck eingerichtet oder konfiguriert ist, bevor Sie den Selbstbedienungsmodus aktivieren. • Richten Sie eine Sicherheitsstufe für alle Funktionen ein, die auf der Verkaufstastatur nicht verfügbar sein sollen. • Im Selbstbedienungsmodus wird die PLU nach 15 Sekunden gelöscht, wenn kein Etikett gedruckt wird. Gerät auf Null setzen The Null‐Taste an der Verkaufstastatur ist im Selbstbedienungsmodus deaktiviert. Gerät wieder auf Null setzen: 1. Rufen Sie den Manager‐Modus auf. 2. Drücken Sie . Tasten zuordnen Sie können der TK‐Tastatur alle programmierbaren Tasten auf die gleiche Weise zuordnen wie Sie Tasten zur Verkaufstastatur zuordnen. Siehe Direkttasten programmieren für weitere Informationen. Große Tasten Größere Tasten für die Auswahl von Produkten können durch die Zuordnung von zwei benachbarten Tasten oder durch vier Tasten in einem quadratischen Block der gleichen PLU zugeordnet werden. Erstellen Sie passende Etiketten oder ein Tastatur‐Overlay für Ihr eigenes Tastatur‐Layout. Tastatur‐Overlay Nehmen Sie das mitgelieferte Tastatur‐Overlay ab und legen Sie Overlays ein, die nach Ihren Anforderungen gedruckt wurden. 5.6 Alarm einstellen 4. Geräte‐Konfiguration 5. Alarme 1. Schubladen‐Alarm 2. Plan‐Fehler‐Alarm Kassenschublade erkennen Wenn der Kassenschubladen‐Alarm aktiviert ist, kann das Gerät nicht benutzt werden, wenn die Kassenschublade geöffnet ist. Ein akustisches Alarmsignal ertönt und es wird eine Meldung angezeigt, bis die Schublade geschlossen wird. Sie können eine Verzögerung von 0‐60 Sekunden vom Öffnen der Schublade bis zum Ertönen des Alarms programmieren. (Netzwerk) Plan‐Fehler‐Alarm Sie können den akustischen Alarm bei Netzwerkplan‐Fehler aktivieren oder deaktivieren. Für Informationen zu Netzwerkfehlern siehe Umgang mit Netzwerkfehlern. 5.7 Gemischte Transaktionen (Lagerbestands‐Modus) Im Lagerbestands‐Modus wird das Gerät ausschließlich zur Eingabe und Erfassung von Daten verwendet. Transaktionen, die in diesem Modus durchgeführt werden, wirken sich nicht auf den Gesamtumsatz aus. Die Transaktionen werden im Journal‐Puffer gespeichert und können von geeigneten PC‐Anwendungen gesammelt werden. Zu den gemischten Transaktionen können Verkauf an gewerbliche Kunden, Lieferscheine, Bestellungen und Bestandskontrollvorgänge gehören. Hinweis: • Der Lagerbestands‐Modus darf nicht verwendet werden, wenn Kunden anwesend sind. • Transaktionen im Lagerbestands‐Modus und Verkaufstransaktionen dürfen nicht auf dem gleichen Bon gemischt werden. Lagerbestands‐Modus einrichten Damit Sie das Gerät in den Lagerbestands‐Modus versetzen können, muss eine Direkttaste für den Lagerbestand aktiviert und zur Tastatur zugeordnet sein. Sie können der Taste eine Sicherheitsstufe zuordnen, um den unbefugten Zugriff zu verhindern. Sie können den Lagerbestands‐Modus entweder im Bonmodus oder im Etikettenmodus verwenden. Etikettenmodus Der Lagerbestands‐Modus kann nur verwendet werden, wenn die ADD‐Funktion ausgewählt wurde. Bonmodus Rückerstattungen, Retouren und negative PLUs sind im Lagerbestands‐Modus nicht zulässig. Gemischte Warenkonten. Sie müssen Konten für gewerbliche Kunden einrichten oder für Geschäftsbereiche, denen die Artikel bei der Durchführung von Lagerbestandsfunktionen berechnet werden. Wenn Sie zum Beispiel einen Lagerbestand abschreiben wollen, können Sie ihn einer einzelnen Abteilung wie etwa Elektrogeräte, Körperpflegemittel oder Delikatessen berechnen. Für weitere Informationen zum Einrichten von Konten siehe Konten einrichten. Zahlungstasten. Im Lagerbestands‐Modus können Sie nur Zahlungstasten des Typs Lagerbewegung und die Taste „Zahlg auf ein Konto“ verwenden. Zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Lagerbewegungen müssen Sie mehrere Zahlungstasten für Lagerbestände mit Namen erstellen, die ihrer beabsichtigen Verwendung entsprechen (z.B. „Abschreibung“, „Bestellungen“, „Lieferschein“, „Kundenkonto“) • Sie können auswählen, ob Preise oder nur Gewicht/Menge auf dem Bon ausgedruckt werden. Steuerwerte werden nicht gedruckt. Für weitere Informationen zum Einrichten von Zahlungstasten siehe Direkttasten programmieren. ******Stock Mode****** 12-08-2003 ******Stock Mode****** 13:25 12-08-2003 13:25 Operator Num Sandra 1 Operator Num Sandra 1 Stock Write Off Greengrocery Total Transacons Int 002 Stock Write Off Greengrocery Transacons Int 002 £162.35 1 1 Customer Customer Signature Signature 0001#0017 0001#0017 **** Report Complete **** **** Report Complete **** Preise Ja Preise Nein Abbildung 5.3 Kontobeleg im Lagerbestands‐Modus ******Stock Mode****** ******Stock Mode****** 12-08-2003 18:25 Served by Melon 42 Items @ Total Sandra 12-08-2003 18:25 Operator Num Sandra 1 £ 50.40 Delivery Note Gourmet Restaura Transacons £ 1.40/01 £ 50.40 1 Customer Transacons 1 Delivery Note Gourmet Restaura Total Weight T 001 T 001 Signature 0001#0017 0.000 kg **** Report Complete **** 0001#0017 THANK YOU FOR SHOPPING AT AZ SUPERMARKETS Abbildung 5.4 Bon und Kontobeleg im Lagerbestands‐Modus 5.8 Neuauspreisung von Waren 4. Geräte‐Konfiguration 6. Neuauspreisung einrichten Neuauspreisung bedeutet, dass ein neues Preisetikett erstellt und über das ursprüngliche Preisetikett auf der Packung geklebt wird. Dieses Etikett wird nicht der PLU zugeordnet. Das Etikettenformat umfasst normalerweise: • Barcode • Gesamtpreis • Preis pro Einheit/Artikelpreis • Gewicht/Artikel Neuauspreisungsetiketten können nur gedruckt werden, wenn an der Verkaufstastatur eine Direkttaste für die Neuauspreisung zugeordnet wurde. Packung wiegen Mit Packung wiegen können Sie entscheiden, ob Packungen, die mit neuen Preisen versehen werden, gewogen werden sollen oder ob das Gewicht von Hand eingegeben wird. • Packung wiegen Ja. Die Packungen, die mit einem neuen Preis versehen werden, können gewogen werden. • Packung wiegen Nein. Das Gewicht der Packung muss mit den Zifferntasten von Hand eingegeben werden. Ein von Hand eingegebenes Gewicht wird durch ein „H“ gekennzeichnet, das auf dem Etikett vor dem Gewicht gedruckt wird. Summe drucken Mit Summe drucken können Sie wählen, ob Sie eine vorübergehende Summe für Neuauspreisungstransaktionen erstellen wollen. • Summe drucken Ja. Es werden vorübergehende Summen für Neuauspreisungstransaktionen erstellt. Jedes Etikett wird gegen die entsprechende EAN‐Nummer summiert. Die Summen sind jeweils für die einzelnen Geräte und enthalten folgendes: • EAN‐Nummer • Gesamtgewicht • Anzahl der Posten • Gesamtwert. Neuauspreisungssummen werden im Format für ADD‐Etiketten gedruckt und für jede Summe wird ein separates ADD‐ Etikett erstellt. Neuauspreisungssummen werden beim Beenden des Neuauspreisungsmodus gelöscht. 5.9 Lizenzen für Software 8. Lizenzen 1. Versuch starten 2. Anfordern 3. Aktivieren 4. Backup‐Codes 5. Codes wiederherstellen Bestimmte Waagenfunktionen sind optional erhältlich. Der Erwerb erfolgt über einen Lizenz‐Manager, der sich im Menü 8 des Manager‐Modus befindet. Lizenzen. Beim Aufrufen des Lizenz‐Managers wählt der Benutzer aus der Liste der verfügbaren Funktionen für das Lizenzsystem aus: • Versuch starten– Damit wird eine 30‐tägige Probezeit aktiviert • Lizenz anfordern ‐ Damit kann ein Lizenzcode angefordert werden, mit dem man einen Aktivierungscode erhält • Lizenz aktivieren ‐ Damit wird eine Funktion über einen Aktivierungscode aktiviert • Codes sichern‐ Damit werden Aktivierungscodes auf einem USB‐Speicherstick gesichert • Codes wiederherstellen‐ Damit werden Aktivierungscodes von einem USB‐Speicherstick wiederhergestellt. Versuche starten und Lizenzfunktionen Auf dem Bildschirm für den Lizenzmanager sind die Funktionen angegeben, für die eine Lizenz erforderlich ist. Zum Zeitpunkt der Drucklegung ist nur Elektronischer Zahlungsverkehr (EFT) als Funktion mit Lizenz verfügbar. Drücken Sie zum Auswählen einer Funktion die Taste der Taste und wenn alle Funktionen ausgewählt wurden, wird mit entweder die Probezeit gestartet oder eine Lizenzanforderung erstellt. Drücken Sie die Taste , um den Code für die Lizenzanforderung auszudrucken. Sie werden dann gefragt, ob Sie ihn speichern wollen. Code für die Lizenzanforderung speichern: 1. Stecken Sie den Speicherstick in den USB‐Port im Druckerfach ein und drücken Sie . 2. Im Hauptverzeichnis des USB‐Speichersticks wird eine Datei mit dem Namen licence.txt erstellt. Bei dieser Datei handelt es sich um eine Klartext‐Datei, in der jeder Anforderungscode für eine Lizenz in einer neuen Zeile erscheint. Das Format der Zeilen lautet: 14345678=S2BRVE49FR3gqtZi9a+mpmwBjtFSri7P<neue Zeile> Bei 14345678 handelt es sich dabei um die Seriennummer. Lizenz aktivieren Den Aktivierungscode erhalten Sie unter www.averyberkelorders.co.uk/licencing.html, speichern Sie dann den Aktivierungscode auf Ihrem Speicherstick. Wählen Sie an der Waage das Menü Lizenz aktivieren aus. Im Bildschirm zur Aktivierung der Lizenz können Sie entweder den Code aus einer Datei auf dem Speicherstick herunterladen (Enter‐Taste) oder den Code manuell mit der Tastatur eingeben (Taste C). Der bzw. die Aktivierungscodes müssen sich in einer Datei mit dem Namen activationcode.txt im Hauptverzeichnis des USB‐Speichersticks befinden. Bei dieser Datei muss es sich um eine Klartext‐Datei handeln, in der jeder Aktivierungscode in einer neuen Zeile erscheint. Das Format der Zeilen lautet: 14345678=S2BRVE49FR3gqtZi9a+mpmwBjtFSri7P<Neue Zeile> Bei 14345678 handelt es sich dabei um die Seriennummer, gefolgt von „=“ und dem Aktivierungscode. Aktivierungscodes sichern und wiederherstellen Die aktuellen Aktivierungscodes an der Waage können auf einem Speicherstick gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wiederhergestellt werden, wenn sie bei einer Reparatur der Platine verlorengehen. Die Aktivierungscodes können nur an der Original‐Hauptplatine wiederhergestellt werden. Wenn die Hauptplatine ausgewechselt wird, muss ein neuer Aktivierungscode angefordert werden. Die Aktivierungscodes werden dann in einer verschlüsselten Datei auf dem USB‐Speicherstick unter \lic_backup\14529999.BAK gespeichert, bei 14529999 handelt es sich dabei um die Seriennummer. Kapitel 6 Barcodes 6.1 Barcodes ‐ eine Einführung Barcodes werden für die Kennzeichnung von bestimmten Eigenschaften des Produkts verwendet wie zum Beispiel, Preis, Menge, Anzahl, Artikelnummer. Barcodes werden mit der XS Waage in zweifacher Hinsicht verwendet. Wenn ein Barcodescanner angeschlossen ist, kann er für die schnelle Auswahl von PLUs verwendet werden. Dazu kann die Waage Barcodes für Etiketten, Bons und Talons drucken, die von anderen Waagen oder Geräten, die über einen Barcodescanner verfügen, gelesen werden können. Sie können bis zu 32 Barcodeformate erstellen und speichern. Barcode‐Typen Die XS Waage unterstützt sowohl Barcodes mit festgelegter als auch mit variabler Länge. Die folgenden Barcode‐Typen sind verfügbar: EAN 13 Festgelegte Länge EAN13 Skandinavisch Festgelegte Länge Code 39 erweitert Variable Länge ITF 14 Festgelegte Länge EAN8 Festgelegte Länge PDF417 Variable Länge UPC12 Festgelegte Länge GS1 erweitert Variable Länge UPC13 Festgelegte Länge GS1‐14 Festgelegte Länge EAN128 Variable Länge GS1 Begrenzt Festgelegte Länge Code 128 Variable Länge SSCC Festgelegte Länge Code 39 Variable Länge Barcodes mit festgelegter Länge Es gibt verschiedene Arten von Barcodes mit festgelegten Längen, die weltweit für die Verwendung im Einzelhandel akzeptiert werden. Welche Art von Barcode verwendet wird, hängt von dem Standard ab, der in dem jeweiligen Land übernommen wurde. So sind zum Beispiel in den USA UPC‐Barcodes gebräuchlich, während in Europa EAN‐Barcodes verwendet werden. Standardlänge. Jeder Barcode‐Typ wurde als Standardlänge für die Barcodestellen in das Gerät programmiert. Das wird als die Standardlänge bezeichnet. Die Barcodeformate können neu definiert werden, damit vom Hersteller markierte Barcodes oder Barcodes für Trockenartikel gedruckt werden können. Barcodes mit variabler Länge Sie können die Daten frei eingeben, um die gewünschten Angaben in den Barcode einzubetten, vorausgesetzt, sie erfüllen die Anforderungen für den Barcode‐Typ, den Sie verwenden. So kann es zum Beispiel erforderlich sein, dass sie mit Hilfe von AI‐Präfix‐Codes (Application Identifier), die die Bedeutung und das Format der nachfolgenden Daten anzeigen, verschlüsselt werden können. 6.2 Barcodes drucken Geräte mit Etikettendruck Barcodes für Etiketten, die sich auf die PLU beziehen, werden nur gedruckt, wenn ein Barcode in der PLU aktiviert ist. Das in der PLU ausgewählte Etikett (oder die dem Gerät zugeordnete Standardeinstellung für das Etikettenformat) muss ein Barcodefeld aufweisen. Das Etikettenfeld kann ein Barcodeformat direkt vorgeben oder es kann erforderlich sein, dass es in der PLU‐ Konfiguration ausgewählt wird. Im letzteren Fall wird durch die PLU‐Konfiguration festgelegt, welches Barcodeformat zu verwenden ist. Wenn in der PLU kein Barcodeformat ausgewählt wurde, wird die Standardeinstellung für den Barcode für dieses Gerät verwendet. Siehe Ein Barcodeformat zuordnen für weitere Informationen. • Sie können bei Bedarf auch mehrere Barcodes auf dem gleichen Etikett drucken. • Die Barcodes können in der PLU definiert oder mit einem Etikettenformat verknüpft sein. • Die Programmierung des Barcodes in der PLU ist bei Barcodes mit festgelegter Länge die bevorzugte Methode. Bongeräte Barcodes für Bons beziehen sich auf den einzelnen Bon, Talon oder das ADD‐Etikett und sind unabhängig von den Barcodeeinstellungen in der PLU. Der Barcode wird auf dem Bon, Talon oder ADD‐Etikett gedruckt, wenn die Waage in der Geräte‐Konfiguration dafür eingerichtet wurde. Siehe Ein Barcodeformat zuordnen für weitere Informationen. Wenn das Barcodeformat die Abteilungsnummer oder Gruppennummer enthält, dürfen Waren oder Artikel von verschiedenen Abteilungen oder Gruppen nicht auf dem gleichen Bon kombiniert werden. Zwischensummen‐ und Summen‐Bons drucken Wenn Sie Barcodes auf Zwischensummen‐Bons drucken wollen, müssen Sie ein geeignetes Barcodeformat für den Bon‐ Barcode erstellen. Dieser Barcode muss über ein einmaliges Präfix verfügen, das nicht mit anderen Etikettentypen oder Barcodeformaten verwechselt werden kann. Um die Kundennummer in den Barcode mit aufzunehmen, muss das Format an den entsprechenden Stellen im Format den Zeichencode „S“ für eine fortlaufende Nummer aufweisen. Um Barcodes nur auf Zwischensummen‐Thekenbons zu drucken, müssen Sie Barcd auf Zw.sum aktivieren. Um Barcodes nur auf Verkaufssummenbons zu drucken, müssen Sie Barcd auf Summe aktivieren. 07-11-03 09:41 Served by Maria Subtotal 6.40 Transactions 4 9 8 0 0 0 0 1 2 3 4 5 6 2 > Customer Number 123456 Abbildung 6.1 Zwischensummen‐Thekenbon 6.3 Barcodes scannen Sie können den Handscanner für folgendes verwenden: • Zum Lesen von Barcodes auf Eigenwaren oder Markenwaren an einem PoS‐Gerät, wenn sich Ihr Gerät im Verkaufsmodus befindet. • Zur Unterstützung der Programmierung von PLUs, wenn sich Ihr Gerät im Manager‐Modus befindet. Hinweis: Sie können den Scanner nur verwenden, wenn ein geeigneter Barcode an der Ware angezeigt wird. Markenwaren Bei Markenwaren wird der Barcode vom Hersteller auf der Verpackung aufgedruckt. Der Barcode wird bei der EAN‐ Behörde registriert und als Gewichts‐ oder Preisbarcode bezeichnet. Eigenwaren Wenn Sie Eigenwaren scannen wollen, müssen Sie einen geeigneten Barcode drucken und diesen auf das Produkt kleben. Hinweis: GS1 Begrenzte Barcodes sind für manche Arten von Scannern nicht geeignet. Barcode lesen Wenn ein Barcode gescannt wird, sucht das Gerät in der Barcode‐Liste nach einem Präfix, das mit dem des gescannten Barcodes übereinstimmt. Wenn kein passender Barcode gefunden wird, wird wie bei einem Barcode für Trockenartikel vorgegangen. Als Barcodeformat kann es sich entweder um das dem Gerät zugeordnete Format oder um das in der PLU programmierte Barcodeformat handeln. Wurde ein PLU‐Barcode programmiert, wird das Gerät diesen anstatt des dem Gerät zugeordneten Barcodes verwenden. Hinweis: Der Scanner verwendet den ersten Barcode‐Typ mit einem Präfix, der mit dem auf der Ware übereinstimmt. Es ist wichtig, dass Sie keine unterschiedlichen Barcode‐Typen mit dem gleichen Präfix programmieren. Kassenmodus Wenn sich das Gerät im Kassenmodus befindet und ein Barcode gescannt wird, wird die Transaktion automatisch dem Verkäufer zugeordnet, der an diesem Gerät angemeldet ist. Das heißt, Sie müssen nicht jedes Mal Ihre Verkäufertaste oder die Zwischensummen‐Taste drücken. 6.4 Barcodes für Markenartikel scannen Barcodes für Trockenware scannen Dieser Barcode‐Typ enthält nur die Artikelnummer. Barcodes für Trockenwaren werden bei Markenwaren am häufigsten verwendet. Ein Glas Kaffee weist beispielsweise die Artikelnummer 5021991245497 vom Hersteller auf. Normalerweise müssen Sie keine Barcodes für Trockenwaren drucken können, Sie wollen sie nur zur Verwendung im Bonmodus scannen können. PLU‐Eintrag für Trockenware erstellen: 1. Scannen Sie den Barcode in PLU Erstellen + Bearbeiten, wenn Sie zur Eingabe der PLU‐Nummer aufgefordert werden. 2. Programmieren Sie die PLU‐Beschreibung. 3. Programmieren Sie den PLU‐Preis. 4. Drücken Sie , um die PLU zu speichern Hinweis: Sie können einen Barcode für Trockenwaren nur einer Stückpreis‐PLU zuweisen. Die Verwendung dieses Barcodetyps für eine gewogene PLU ist gesetzlich verboten. Wenn die Waren im Verkaufsmodus gescannt werden, werden auf dem Bon die Beschreibung und der Preis gedruckt, die in der PLU programmiert wurden. Barcode mit eingebettetem Preis scannen Manchen Waren werden vom Hersteller gewogen und mit dem Preis ausgezeichnet geliefert, zum Beispiel tiefgefrorene Hähnchen und vorverpacktes Obst und Gemüse. In diesem Fall sind im Barcode des Herstellers die Artikelnummer und der Verkaufspreis enthalten. Bevor Sie einen PLU‐Eintrag für einen Barcode mit eingebettetem Preis erstellen können, müssen Sie zuerst das Barcodeformat erstellen, das bei Ihrer nationalen Codierungsbehörde für mit dem Preis ausgezeichnete Markenware registriert ist. In Großbritannien wird zum Beispiel derzeit das Format 20AAAAAVPPPPC verwendet. PLU‐Eintrag für Barcode mit eingebettetem Preis erstellen: 1. Erstellen Sie eine PLU. 2. Programmieren Sie den Artikelpreis als 0.00. 3. Geben Sie die anderen Produktinformationen ein, die in der Produktdatei enthalten sein sollen. 4. Wählen Sie Barcode Nur scannen. 5. Geben Sie die Referenznummer für das Barcodeformat für mit dem Preis ausgezeichnete Markenware ein. 6. Scannen Sie die Barcodenummer bzw. geben Sie sie manuell ein, wenn das Barcodeformat angezeigt wird. Wenn die Waren im Bonmodus gescannt werden, erscheinen auf dem Bon die Beschreibung, die in der PLU programmiert wurde und der in den Barcode des Herstellers eingebettete Preis. 6.5 Barcodes für Eigenwaren drucken und scannen Sie können Etiketten mit Barcodes für Waren drucken, die vor dem Verkauf in der Filiale verpackt wurden. Wenn Sie den Barcode in das Etikett mit aufnehmen, kann der Verkäufer die Waren am Point of Sale oder an der Kasse scannen. Barcodes für Trockenware • Verwenden Sie diesen Barcode‐Typ für Waren mit festgelegtem Gewicht und Preis. • Ein Barcode, der nur die Artikelnummer zeigt, wird auf die Ware geklebt und der Preis am Regal angezeigt. • Ein typisches Beispiel dafür wären Backwaren. Hinweis: Um unterschiedliche Preise bei der Ware zu vermeiden, sollten Etiketten für Trockenware keinen Preis enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall stattdessen einen Barcode mit eingebettetem Preis. Artikel (PLU)‐Datei erstellen: 1. Legen Sie die Trockenware entweder im Format EAN8 oder EAN13 an: 008AAAAC oder 02AAAAAAAAAAC 2. Legen Sie eine PLU für Stückpreisartikel an. 3. Geben Sie ein Etikettenformat ein, das Barcodes unterstützt. 4. Programmieren Sie den Artikelpreis. 5. Geben Sie die anderen Produktinformationen ein, die in der Produktdatei enthalten sein sollen. 6. Wählen Sie Barcode aktiviert aus. 7. Geben Sie die Referenznummer für das Barcodeformat ein. 8. Geben Sie die Artikelnummer ein. 9. Drucken Sie ein Etikett mit Barcode und kleben Sie es auf die Ware.. Wenn die Waren im Bonmodus gescannt werden, erscheinen auf dem Bon die Beschreibung und der Preis, die in der PLU programmiert wurden. Hinweis: Sie können einen Barcode für Trockenwaren nur einer Stückpreis‐PLU zuweisen. Die Verwendung dieses Barcodetyps für eine gewogene PLU ist gesetzlich verboten. Barcode mit eingebettetem Preis Verwenden Sie diesen Barcode‐Typ für Etiketten für Artikel wie Frischfleisch oder Fisch, die im Vorverpackungsbereich der Filiale ausgezeichnet oder gewogen und ausgezeichnet werden. Artikel (PLU)‐Datei erstellen: 1. Erstellen Sie ein geeignetes Barcodeformat für mit dem Preis ausgezeichnete Eigenwaren. Das empfohlene Format lautet: 02AAAAVPPPPPC. 2. Legen Sie eine PLU für gewogene oder Stückpreisartikel an. 3. Geben Sie ein Etikettenformat ein, das Barcodes unterstützt. 4. Programmieren Sie den Preis pro Einheit oder den Artikelpreis. 5. Geben Sie die anderen Produktinformationen ein, die in der Produktdatei enthalten sein sollen. 6. Wählen Sie Barcode aktiviert aus. 7. Geben Sie die Referenznummer für das Barcodeformat ein. 8. Geben Sie die Artikelnummer ein. 9. Im Etikettenmodus können Sie jetzt ein Etikett mit Barcode drucken und auf die Ware kleben. Wenn Sie einen Barcode mit eingebettetem Preis im Bonmodus scannen, werden gewogene Waren als Stückpreisartikel behandelt. Auf dem Bon erscheint die Beschreibung, die in der PLU programmiert wurde und der in dem Barcode der Eigenware eingebettete Preis. Hinweis: Wenn Sie einen Barcode mit eingebettetem Preis im Bonmodus scannen, wird der in den Barcode eingebettete Preis verwendet. Damit werden alle Preise oder Angebote überschrieben, die in der PLU programmiert wurden. 6.6 Barcodeformat definieren 1. Systemdaten 6. Tabellen 3. Barcodeformat Barcodes werden als eine Reihe von in Gruppen angeordneten Strichen und Ziffern gedruckt, die als das Barcodeformat bezeichnet werden. Jede Zifferngruppe innerhalb des Formats liefert bestimmte Informationen. Sie können bis zu 32 Barcodeformate erstellen. Sie können wählen, ob das Format für Etiketten, Bons, Talons oder Gutscheine gelten soll sowie den Barcode‐Typ (siehe Barcode‐Typen für weitere Informationen). Durch die Auswahl des Barcode‐Typs wird das zugrunde liegende Format für den Barcode bestimmt und ob der Barcode eine festgelegte oder variable Länge aufweisen soll. Der Barcode wird auf dem Display der Waage als eine Reihe von Zahlen und Buchstaben dargestellt, mit denen festgelegt wird, welche Daten in den Barcode aufgenommen werden. Sie können diese Zifferngruppen neu ordnen und damit neu festlegen, wie die Informationen auf dem Barcode gedruckt werden. 6.7 Barcodeformate mit festgelegter Länge Mit jeder Ziffer werden die in dem Barcodeformat verschlüsselten Informationen definiert. A PLU‐ oder Artikelnummer T Rückverfolgungscode Beim Rückverfolgungscode handelt es sich um eine Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung eines Geräts. Er kann maximal 6 Stellen aufweisen. V Preisprüfer Beim Preisprüfer handelt es sich um eine automatische Prüfung durch das Barcode‐Lesegerät, um sicherzustellen, dass es die Preisziffern des Barcodes richtig gelesen hat. P Preis Beim Preis handelt es sich um den Transaktionspreis auf einem Etikettenbarcode und den Gesamtpreis auf einem Bon. W Gewicht Beim Gewicht handelt es sich um das Gesamtgewicht auf Etiketten mit gewogenen Artikeln oder die Anzahl der verkauften Artikel auf Etiketten mit Artikeln, die nicht gewogen werden. Auf einem Bon zeigt das Gewicht das Gesamtgewicht aller Transaktionen mit gewogenen Artikeln an. D Abteilungsnummer G Gruppennummer N Verkäufernummer C Gesamt‐Prüfziffer. Kann nicht geändert werden. FF Dezimalstellen‐Code (EAN13 Skandinavisch). S Etiketten‐ oder Bon‐Folgenummer MM Geräte‐ID HH Netzwerk‐ID Hinweis: In manche Barcodeformate können %% Codes und %%(AI) Codes integriert werden. Siehe Liste der verfügbaren Codes. EAN 8 01 Standardformat für Bons Standardformat für Etiketten 0 0 02 0 0 03 04 T A 8 8 05 T A 06 T A 07 T A 08 C C Zulässige Eingaben Präfix 0 ‐ 999 A 1 ‐ 7 Stellen W 4 ‐ 6 Stellen T 4 ‐ 6 Stellen D 2 Stellen zusammen P 4 ‐ 6 Stellen N 2 Stellen zusammen G 2 Stellen zusammen UPC 12 01 02 03 2 T T 2 A A 04 T A 05 T A 06 07 08 09 10 11 12 T P P P P P C A V P P P P C Zulässige Eingaben Präfix 0–9 V Stelle 6 oder 7 A 1 ‐ 11 Stellen W 4 ‐ 6 Stellen T 4 ‐ 6 Stellen D 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* P 4 ‐ 6 Stellen N 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt) G 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* Hinweis: Steht nur eine Stelle zur Verfügung, wird die weniger wichtige Stelle gedruckt, z.B. 12 würde als 2 gedruckt. UPC 13 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 0 2 T T T T V P P P P P C 0 2 A A A A V P P P P P C Zulässige Eingaben Präfix 00 ‐ 09 V Stelle 7 oder 8 A 1 ‐ 12 Stellen W 4 ‐ 6 Stellen T 1 ‐ 6 Stellen D 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* P 4 ‐ 6 Stellen N 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt) G 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* Hinweis: Steht nur eine Stelle zur Verfügung, wird die weniger wichtige Stelle gedruckt, z.B. 12 würde als 2 gedruckt. EAN 13 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 0 2 T T T T V P P P P P C 0 2 A A A A V P P P P P C Zulässige Eingaben Präfix 0 ‐ 9 oder 00 ‐ 09 V Stelle 7 oder 8 A 1 ‐ 12 Stellen W 4 ‐ 6 Stellen T 1 ‐ 6 Stellen D 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* G 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* P 4 ‐ 7 Stellen N 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt) Hinweis: Steht nur eine Stelle zur Verfügung, wird die weniger wichtige Stelle gedruckt, z.B. 12 würde als 2 gedruckt. EAN 13 (Skandinavisch) 01 02 03 Standardformat für Bons F F T Standardformat für Etiketten F F A 04 T A 05 T A 06 07 08 09 10 11 12 13 T T T P P P P C A A A P P P P C Zulässige Eingaben FF 2 Stellen W 4‐6 Stellen A 1‐6 Stellen T 1‐6 Stellen T 1 ‐ 6 Stellen D 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* P 4 Stellen N 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt) Die Codes für die Dezimalstelle lauten: 20, um PP.PP zu drucken 21, um PPP.PP zu drucken 22, um PPPP. zu drucken 23, um W.WWW zu drucken 24, um WW.WW zu drucken 25, um WWW.W zu drucken Beim Gewicht handelt es sich um das Gesamtgewicht auf Etiketten mit gewogenen Artikeln. Auf Etiketten für Stückpreisartikel wird 0000 gedruckt. Auf einem Bon zeigt das Gewicht das Gesamtgewicht aller Transaktionen mit gewogenen Artikeln an. ITF14 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 13 Standardformat für Bons A A A A A A A P P P P P P P Standardformat für Etiketten 0 2 T T T T T P P P P P P P Zulässige Eingaben Präfix 00 ‐ 09 V Stelle 7 oder 8 A 1 ‐ 12 Stellen W 4 ‐ 6 Stellen T 1 ‐ 6 Stellen D 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* P 4 ‐ 6 Stellen N 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt) G 1 ‐ 2 Stellen zusammen (wird auf Bons gedruckt)* Hinweis: Steht nur eine Stelle zur Verfügung, wird die weniger wichtige Stelle gedruckt, z.B. 12 würde als 2 gedruckt. GS1‐14 und GS1 Limited Diese Barcodes unterstützen Globale Artikelnummern (Global Trade Item Number ‐ GTIN). GS1‐14 Barcodes sind maximal 14 Zeichen lang. GS1 Limited Barcodes unterstützen nur GTINs mit einer 0 oder 1 als erste Stelle in der Artikelnummer. Standardformat für Etiketten 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 13 A A A A A A A A A A A A A C Zulässige Eingaben A 6.8 13 Stellen C 1 Stelle Barcodeformate mit variabler Länge EAN128 In das Barcodeformat können Text, %% Codes und %%(AI) Codes integriert werden, um die Daten anzugeben, die in den Barcode eingebettet werden. Sie können auch Zeichen für Standard‐Barcodeformate für Standard EAN/UCC AI‐Codes programmieren, zum Beispiel, “AAAAAAAAAAAAACWWWWWW%%BEAN&WEIGHT” Es können bis zu 100 Zeichen eingegeben werden. Die Daten, die im EAN128 Barcodes gedruckt werden, sind jedoch auf 48 Zeichen beschränkt. Siehe Unterstützte AI‐Codesfür eine Liste der verfügbaren Codes. Code 128 Sie können bis zu 48 Zeichen eingeben, einschließlich numerische Zeichen, %% Codes, Dewey Dezimal‐Codes und %%(AI)‐Codes, um die Daten anzugeben, die in den Barcode eingebettet werden sollen. Sie können auch Zeichen für Standard‐Barcodeformate für Standard EAN/UCC AI‐Codes programmieren, zum Beispiel, "91%%+7.4#2%%PPPPPPC Code 39 Die folgenden 43 Zeichen werden unterstützt. Die Anzahl der Zeichen ist im Barcodeformat auf 50 beschränkt, der Druck von Barcodedaten ist jedoch auf 30 Zeichen beschränkt (einschließlich einer Prüfziffer, die im visuell lesbaren Teil nicht erscheint). Es können Dewey Dezimal‐Codes, %% Codes und %%(AI) Codes eingegeben werden. 1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ‐.$/+% SPACE Code 39 erweitert Ähnlich wie Code 39, es werden aber zwei Zeichen verwendet, um Zeichen außerhalb des 43‐Zeichensatzes abzubilden. PDF417 Im Textmodus und im AI‐Modus sind maximal 2000 Zeichen möglich. Textmodus Im Textmodus können Sie numerische Zeichen, Dewey Dezimal‐Codes, %% Codes und %%(AI)‐Codes verwenden, um die Daten anzugeben, die in den Barcode eingebettet werden sollen. AI‐Modus Im AI‐Modus müssen alle Daten mit Hilfe von AI‐Codes verschlüsselbar sein. Das heißt, Daten müssen in der Form eines gültigen Austauschcodes (Dewey Dezimal‐Codes, %% Codes) sein oder in der AI‐Standardliste oder der AI‐Tierkörperliste definiert sein. So müssen zum Beispiel A (Artikelnummer) oder P (Preis) als AI‐Codes definiert sein. GS1 Erweitert Es können bis zu 100 Zeichen eingegeben werden. Im AI‐Modus müssen alle Daten mit Hilfe von AI‐Codes verschlüsselbar sein. Hinweis: Wenn das Etikettenfeld nicht breit genug ist für alle Zeichen wird der Barcode als „gestapelter“ Barcode gedruckt, wenn genügend Platz bleibt, um die Höhe zu vergrößern. 6.9 Fehlerbehebung bei Barcodeformaten Zu wenig Platz im Barcode Wenn der Preis oder das Gewicht der Packung mehr Stellen aufweist als im Barcode vorgegeben sind, wird die Artikelnummer anstatt des Barcodes gedruckt. Falsch definierte Formate Wenn der Barcode falsch definiert wird, erscheint kurz die Meldung Ungültige Eingabe und dann das Barcodeformat. Das falsch eingegebene Zeichen blinkt, damit Sie es korrigieren können. Wenn mehrere Zeichen falsch sind, blinkt das erste falsche Zeichen. Wenn alle Zeichen korrigiert sind, blinkt das erste Zeichen des Barcodes. 6.10 Serial Shipping Container Code (SSCC) Der SSCC wird für die Kennzeichnung und Nachverfolgung von Paketen oder Logistikeinheiten verwendet. Er besteht aus einem Barcode‐Aufkleber an der Seite eines Pakets, das den Firmennamen sowie eine eindeutige Identifikationsnummer, die so genannte „Serienreferenznummer“ enthält. Hinweis: SSCC Barcodes werden auf Etiketten auf Verpackungsläufen gedruckt. Es können zwei Arten von SSCC programmiert werden: • SSCC‐Sequenznummer, die die Serienreferenz von der bestehenden Posten‐Sequenznummer mit der 2‐stelligen Geräte‐ID davor erhält ‐ dadurch wird sichergestellt, dass die Serienreferenz eindeutig ist. • SSCC‐Seriennummer, die die Serienreferenz von einer Seriennummer ausgehend von einem neuen Gerät erhält. Die Geräte‐ID kann sich vor der Seriennummer befinden. SSCC Barcode programmieren Die Programmierung des Barcodes erfolgt wie bei GTIN. Der „S“‐Code im Barcodeformat wird bereits verwendet, um auf eine Posten‐Sequenznummer hinzuweisen. Im Beispiel unten wird gezeigt, wie ein Barcodeformat für einen SSCC programmiert wird, wenn ein 7‐stelliges Präfix benötigt und die Posten‐Sequenznummer als Serienreferenz verwendet wird. Es folgt ein Beispiel mit EAN 128, in dem ein Sequenz‐Barcode gezeigt wird. St elle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Zeichen 1 1 2 3 4 5 6 7 0 S S S S S S S S C Firmenp räf ix Serienref erenz V erp ackung st yp Prüf zif f er Hinweis: Die 9. Stelle ist auf Null festgelegt. Das könnte jedoch ein beliebiger festgelegter Wert oder die Netzwerk‐ID sein. Im Beispiel unten wird gezeigt, wie ein Barcodeformat für einen SSCC programmiert wird, wenn ein 7‐stelliges Präfix benötigt und die SSCC‐Seriennummer als Serienreferenz verwendet wird. Es folgt ein Beispiel mit EAN 128, in dem ein Sequenz‐Barcode gezeigt wird. St elle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Zeichen 1 1 2 3 4 5 6 7 0 R R R R R R R R C Firmenp räf ix V erp ackung st yp Serienref erenz Prüf zif f er Hinweis: Es werden alle 9 Stellen der SSCC Seriennummer verwendet, das ist aber nicht zwingend erforderlich. Es können beliebige Zahlen von 1‐9 verwendet werden. Kapitel 7 Rückverfolgbarkeit von Produkten Das Rückverfolgbarkeitsprogramm für Produkte ermöglicht einen Nachweis der einzelnen Stufen, die ein Produkt in der Herstellung bis zurück zur ursprünglichen Herkunft durchläuft. Sie können die Rückverfolgbarkeit für bis zu 9 Zerlegungsstellen und 5 Mastländer aufzeichnen. Es kann verwendet werden für: • Rindfleischprodukte • Alle anderen Arten von Fleischwaren wie Schweinefleisch • Andere Produkte wie Fisch oder Käse. In dieser Anleitung wird beschrieben, wie das Programm für den Nachweis von Rinder‐Tierkörpern eingerichtet und verwendet wird. Wenn das Programm für andere Arten von Produkten verwendet werden soll, müssen die Datennamen und die Programmiertexte dem Produkt entsprechend geändert werden. 7.1 Vorgeschriebene Angaben Mit der Rückverfolgbarkeit können Sie auf dem Etikett Angaben zum Tier oder Tiergruppe (Los), von dem bzw. der der Artikel stammt, machen. In manchen Absatzmärkten sind bestimmte Rückverfolgungsdaten vorgeschrieben. Beispiel: Im Folgenden sind die Angaben aufgeführt, die bei der Auszeichnung von Rindfleischerzeugnissen in EU‐Ländern vorgeschrieben sind: • Losnummer (mehr als 1 Tier) oder Tierkörper‐Nummer. • Referenznummer und Land des Schlachthofs. • Referenznummer und Land der Stelle, von der der Tierkörper zerlegt wurde/die Knochen entfernt wurden. • Geburtsland. • Zuchtland. Auf Etiketten und Bons können auch genehmigte, freiwillige Angaben gemacht werden. Hinweis: • Wenn der Artikel abgepackt ist (in Abwesenheit des Kunden verpackt), müssen die Rückverfolgungsangaben auf dem Produktetikett oder dem Bon ausgedruckt werden. • Wenn der Artikel in Anwesenheit des Kundenn verpackt oder zubereitet wird, muss ein klarer Zusammenhang zwischen dem Produkt, das verkauft wird und den Angaben zum Tierkörper bestehen. Am besten lässt sich dies dadurch sicherstellen, dass jede Packung einzeln etikettiert wird oder dass die vollständigen Angaben auf dem ECR‐Thekenbon ausgedruckt werden. Wenn das nicht möglich ist, können Sie Schalen‐Etikettierung verwenden, siehe Schalen‐Etikettierung. 7.2 Mit Rückverfolgbarkeit arbeiten Rückverfolgungsangaben werden auf Etiketten ausgedruckt für alle Produkte, die einem Los zugeordnet wurden. Rückverfolgungsformat: • Damit wird definiert, wie die Angaben gemäß dem Text und dem Datentyp, der in das Rückverfolgungsformat programmiert wurde, auf den Etiketten ausgedruckt werden. Barcodeformat für Rückverfolgung: • Damit werden die Daten und Meldungen definiert, die tatsächlich gedruckt werden. • Kann auch zusätzliche Angaben vom Lieferanten enthalten. Tabellen zur Rückverfolgbarkeit: • Eine Datenbank von Ländern, Kategorien etc., die im Gerät gespeichert sind. • Bieten zusätzliche Informationen zur Rückverfolgbarkeit in Bezug auf bestimmte Tierkörper‐/Losnummern. • Für PLUs ohne Voreinstellungen; diese Datenbank verfügt über einen Verweis für jede einzelne Tierkörper‐/ Losnummer und die Angaben, die auf dem Etikett oder Bon gedruckt werden. Sie können: • Tierkörper‐/Chargendaten für alle Produkte, die zu einem bestimmten Tierkörper bzw. einer Charge gehören, auf Etiketten oder Bons drucken. • Im Thekenbetrieb Etiketten für Schalen mit vollständigen Rückverfolgbarkeitsdaten für den Kunden drucken. • Passkopien, einschließlich einer Kopie des ursprünglichen Barcodes erstellen. Hinweis: Bei Programmen, die den Modus Voreinstellung verwenden, können die Daten auch über eine PC‐Anwendung verwaltet werden, die Informationen für den Bereich in einem druckbaren Format herunterlädt. Siehe Abschnitt 7.13, Seite 88. Modus ohne Voreinstellung Jedes Mal, wenn der Verkäufer an einem Gerät eine andere Charge auswählt, werden die vollständigen Rückverfolgbarkeits‐ oder Chargendaten eingescannt oder über die Verkaufstastatur eingegeben. Das eignet sich besonders für den Vorverpackungsbetrieb, wenn der Verkäufer eine komplette Charge in einem Durchgang verpackt und dann eine neue komplette Charge zum Verpacken auswählt. Modus mit Voreinstellung Die vollständigen Rückverfolgungs‐ oder Chargendaten werden einmal gescannt oder über die Tastatur eingegeben und die Daten werden unter einer Chargen‐Referenznummer oder unter einer „Schalentaste“ an der Verkaufstastatur gespeichert. Diese Methode eignet sich besonders für den Thekenbetrieb oder den ECR‐Bedienungsmodus. Jedes Mal, wenn ein Produkt ausgewählt wird, muss der Verkäufer nur: • Die Chargen‐Nummer eingegeben oder einscannen oder • die entsprechende Schalen‐Taste drücken Automatisches Erstellen von Datensätzen Wenn eine PLU ausgewählt wird, für die Rückverfolgung aktiviert ist, werden Sie zur Eingabe der Losnummer aufgefordert. Auf dem Display wird die zuletzt verwendete Losnummer für die PLU angezeigt. Sie können: • Diese Nummer annehmen oder • eine neue Nummer eingeben. Wenn die Losnummer nicht erkannt wird, erscheint zuerst die Meldung Daten nicht gfnd und dann Neu.Dat.hinzuf? . • Geben Sie die neue Losnummer ein und der Datensatz wird automatisch erstellt. Aufforderung für Loseingabe deaktiviert Wenn dies für die PLU aktiviert ist, werden Sie nicht zur Eingabe einer Losnummer aufgefordert. Selbstbedienungs‐Modus Sie können im Selbstbedienungsmodus PLUs verwenden, bei denen die Rückverfolgbarkeit aktiviert wurde, vorausgesetzt, dass dies auch bei der PLU aktiviert wurde. Der Bereichstext im Datensatz für die Rückverfolgbarkeit der Losnummer wird auf dem Etikett in Textfeld 3 gedruckt, und die Rückverfolgungssummen (und GTIN, falls aktiviert) werden unter der Losnummer summiert. Wenn Sie eine PLU mit auswählen, erscheint die Meldung und die PLU wird nicht ausgewählt. 7.3 Rückverfolgungsprogramme 1. Systemdaten 9. Rückverfolgbarkeit 1. Tabellen 2. Programm 3. Datenname 4. Datensätze Sie können unterschiedliche Programme für jedes Produkt erstellen, für das eine Rückverfolgbarkeit erforderlich ist. Programm‐Referenznummer Dabei handelt es sich um eine Referenznummer von 1 bis 10. Sie wird verwendet, um die bearbeitete Charge mit dem richtigen Programm zu verknüpfen. Bei Programmen im Modus mit Voreinstellung wird die zugeordnete Losnummer bei der Auswahl der PLU die PLU mit dem richtigen Programm verknüpft. Programmname Sie können einen Namen für das Programm mit maximal 20 alphanumerischen/numerischen Zeichen programmieren, um die Identifizierung des Programms zu erleichtern. Programm‐Emulation Sie können Programme erstellen, um bestimmte, ins Gerät eingebettete Rückverfolgbarkeitsprogramme nachzubilden, oder Sie können wählen, dass keine Nachbildung verwendet werden soll. Alle Emulationsprogramme funktionieren etwas anders als die Standardeinstellung des Programms. Es sind folgende Programmarten verfügbar: Keine (keine Emulation). Emulation 1 (SVA). Das Programm‐Emulationssystem SVA ignoriert die Standardvorlagen für Barcodes und interpretiert eigene Barcodes, die Prüfziffern enthalten. Emulation 2 (GTIN). Bei der GTIN‐Programm‐Emulation ist es erforderlich, dass die Daten zur Rückverfolgbarkeit durch eine Losnummer und eine GTIN‐Nummer eindeutig identifiziert werden. GTIN‐Codes enthalten Daten, die den Lieferanten und den Produkttyp eindeutig identifizieren. Emulation 3 (Geant). Bei der Geant‐Programm‐Emulation muss die Losnummer jedes Mal erneut eingegeben werden, wenn eine PLU ausgewählt wird. Lebensdauer Sie können die Anzahl der Tage einstellen, auf die die Lebensdauer eines Programms beschränkt wird. Dies wird normalerweise als Lebensdauer des Programms bezeichnet und die Standardeinstellung des Geräts ist 30 Tage. Sie können für jedes Programm wählen, wie es funktioniert. Die folgenden stehen zur Auswahl: GTIN‐Vorgang Wenn die Datensätze zur Rückverfolgbarkeit durch eine Losnummer und eine GTIN‐Nummer eindeutig identifiziert werden müssen, wählen Sie GTIN‐Vorgang J . Zwingende Losnummereingabe Wenn die Losnummer jedes Mal erneut eingegeben werden muss, wenn eine PLU ausgewählt wird, wählen Sie Los‐ Eing.erzw. J. Etiketten‐ oder Bondruck Wenn Angaben zur Rückverfolgbarkeit auf Kassenbons ausgedruckt werden sollen, müssen Sie Etikett u. Bon auswählen. Vorverpackungsvorgang Wenn Angaben zur Rückverfolgbarkeit auf Thekenbons und Etiketten ausgedruckt werden sollen, müssen Sie Vorverpackg+Thekeauswählen. Wenn Sie auswählen, werden die Informationen nur auf Etiketten ausgedruckt. Rückverfolgbarkeitsmodus Wählen Sie Modus keine Voreinst., wenn Sie die im Gerät gespeicherte Datenbank für Länder und Kategorien verwenden. Wählen Sie den Modus mit Voreinst. , wenn Sie den Thekenbetrieb oder den ECR‐Bedienungsmodus verwenden. Los speichern oder Los nicht speichern (nur Modus mit Voreinstellung) Wählen Sie Los speichern , wenn Sie die Losnummer, die Sie für die ausgewählte PLU eingegeben haben, speichern und die programmierte Losnummer ersetzen wollen. Pass Anford. J oder Pass Anford. N Wählen Sie Pass Anford. J aus, wenn Sie jedes Mal, wenn im Verkaufsmodus ein neuer Rückverfolgbarkeits‐Datensatz erstellt wird, ein Pass‐Etikett erstellen wollen. Pass Etk.Fmt.Grt oder Pass Etk.Fmt. Wählen Sie Pass Etk.Fmt.Grt , um das im Gerät definierte Format zu verwenden oder Pass Etk.Fmt. wenn Sie ein Format programmieren wollen, das für das Programm geeignet ist. Als Standardeinstellung wird das im Gerät gespeicherte Format für Pass‐Etiketten verwendet. Gewichtsgrenzen Wählen Sie Keine Gew.Grenze, wenn Sie beim Verkauf keine Gewichtsgrenzen verwenden wollen. Bei Chargen‐Gew. wird das Gewicht der gesamten Charge verwendet (normalerweise im Barcode des Lieferanten verschlüsselt). Mit Pack. Gew. können Sie Gewichtsgrenzen für einzelne Behälter oder Packungen festlegen. Wenn der Barcode „AI 303“ enthält, wird das Chargengewicht jedes Mal erhöht, wenn eine Packung gescannt wird. Wenn das verkaufte Gewicht die Gewichtsgrenze für die Charge erreicht, erscheint eine Warnmeldung und Sie können keine weiteren Etiketten drucken. % Verlust Wenn Sie Grenzen für Chargen‐Gew. oder Pack. Gew. auswählen, werden Sie zur Eingabe eines Werts aufgefordert. Es handelt sich dabei um einen programmierbaren Wert, der Verluste bei einer Charge aufgrund von Knochen etc. zulässt. Datumsgrenzen Wählen Sie K. Datumsgrenze, wenn Sie beim Verkauf keine Datumsgrenzen verwenden wollen. Sie werden beim Erstellen von Datensätzen nicht zur Eingabe eines Datums aufgefordert. Mit der Standardeinstellung Prog.Leb.verw. wird das Ablaufdatum aus dem Schlachtdatum plus der Lebensdauer des Programms berechnet. Sie können das Datum bei Bedarf manuell überschreiben. Ablaufdat.verw. verwendet das im Barcode des Lieferanten verschlüsselte (AI 17) Ablaufdatum. Sie können dieses Datum bei Bedarf manuell überschreiben. Programm mit einer PLU verknüpfen Beim Erstellen oder Bearbeiten einer PLU werden Sie zur Eingabe der Programm‐Referenznummer für die PLU aufgefordert, wenn Rückverfolgbarkeit aktiviert ist und es mehrere Rückverfolgbarkeitsprogramme gibt. 7.4 Informationen drucken Rückverfolgbarkeitsdaten werden normalerweise in Textfeld 3 gedruckt. Sie können die Daten auch in anderen Textfeldern drucken, wenn Sie die entsprechenden %% Codes oder Dewey Dezimal‐Codes einbetten (siehe). Im Modus mit Voreinstellung können Sie die Rückverfolgbarkeitsdaten wie folgt drucken: • Ein Textblock • Als einzelne Textzeilen, die an verschiedenen Stellen des Etiketts gedruckt werden können. Um den zeilenweisen Druck des Rückverfolgbarkeitstexts zu aktivieren, müssen Sie: • Den entsprechenden Dewey‐Code in die Verkaufsmeldung einbetten, um den Text zum Drucken als Block oder als einzelne Zeilen auszuwählen (siehe Dewey Austauschcodes). • Trennen Sie die Textzeilen im Textbereich für die Rückverfolgbarkeit mit Hilfe des Zeilenvorschubs und zentrieren Sie Zeilenvorschubzeichen. Sie müssen ein geeignetes Etikettenformat auswählen oder die Daten werden nicht gedruckt. Beim Programmieren von PLUs müssen Sie Rückverfolgbarkeit Ein auswählen, um die Rückverfolgbarkeit für dieses Produkt verwenden zu können. Hier ist eine Liste der Vorgänge, die Sie durchführen müssen, um den Druck von Rückverfolgbarkeitsdaten auf Etiketten zu aktivieren. 7.5 • Den Bondruck oder Drucken im Thekenbetrieb aktivieren, falls dieser benötigt wird • Das Barcodeformat für nicht standardmäßige AI‐Referenzcodes definieren • Die Tabellen mit den Datennamen und dem dazugehörigen Text programmieren, der im Rückverfolgungsbereich erscheinen soll. • Das Rückverfolgungsformat erstellen, mit dem definiert wird, wie die Angaben auf dem Etikett ausgedruckt werden. • Die benötigten Rückverfolgungsprogramme einrichten. Rückverfolgbarkeitscode‐Daten Das Gerät enthält Tabellen, die den Bezug zwischen den im Rückverfolgungsformat eingebetteten Code und Folgendem herstellen: • Bezeichner für Anwendungen (AI‐Code) • Datenname • Dewey Dezimal‐Codes. Das Gerät ist mit Codes gemäß dem Industriestandard sowohl für Datennamen als auch für AI‐Codes vorprogrammiert. Diese Codes können bei Bedarf geändert werden. Datenname Bei den Datennamen handelt es sich um die Textbeschreibungen, die sich auf die Rückverfolgbarkeitscodes beziehen. Das Gerät ist mit Codes gemäß dem Industriestandard vorprogrammiert. Diese können für die Produkte, für die Sie das System verwenden, bei Bedarf geändert werden. Beispiel: Rindfleisch Herkunft 1 Geboren in: Zerlegungs-Ref: Zerlegt in: Käse Hergestellt in: Verpackt in: AI‐Codes • Der AI‐Code ist in den Barcode eingebettet, gefolgt von den Daten, auf die er sich bezieht. • Die Daten werden nach der Funktion des AI‐Code interpretiert. • Die Daten können in einer beliebigen Reihenfolge und bei Bedarf in mehrere Barcodes aufgeteilt werden. Interpretation der Daten • Gedruckt wie vom Barcode eingelesen: Los‐/Tierkörpernummer. Schlachtungs‐ und Zerlegungsnummern. Lizenznummer des Programms Daten Text 3. • Die Daten werden im Format JJMMTT interpretiert. • Herkunft, Schlachtungs‐ und Zerlegungsreferenznummern, Daten zu Rasse, Kategorie, Typ und Art werden als Referenz verwendet, um den entsprechenden Text in einer Tabelle zu finden. Siehe Abbildung 7.3 . • AI‐Codes 7030 bis 7039 AI‐(Application Identifier)‐Code 7030 gilt immer für den Schlachthof und 7031 bis 7039 gelten für die Zerlegungsstellen. Die ersten drei Stellen werden als ein Verweis auf die Herkunft und die übrigen alphanumerischen Zeichen als Zerlegungsnummern interpretiert. AI‐Code (nur EAN128) Rückverfolgbarkeitscode (%%) Dewey Dezimal 10 422 423 0 1 2 7030 424 3, 9 3 %%+2.1%% %%+2.6.1%% %%+2.23.2.1 ‐ bis ‐ %%+2.23.2.5 %%+2.16#0 %%+2.6.3%% 4 5 6 7 8 7031 7032 ‐ 7039 A, E A, E 425 B E %%+2.16#1 %%+2.16#2 ‐ %%+2.16#9 %%+2.23.4.1‐ bis ‐ %%+2.23.4.9 %%+2.24.1 ‐ bis ‐ %%+2.24.9 A 251 426 I J L Q T U V W Y 953 %%+2.6.5%% %%+2.13%% 3103 3303 15 17 3902 8005 %%+10.1.2%% %%+10.1.1%% %%+10.2#1%% %%+10.2#2%% %%+5.1%% %%+5.5%% Abbildung 7.1 Unterstützte AI‐Nummern Nicht unterstützte AI‐Codes Sie können die Tabellen bearbeiten, um einen AI‐Code hinzuzufügen oder einen bestehenden AI‐Code in der Liste der Austauschcodes zu ändern. (Siehe Austauschcodes.) 1. Wählen Sie 7. AI 2. Wählen Sie 1. Erstellen und Bearbeiten 3. Geben Sie den %% Code oder den Dewey Dezimal‐Code für den AI‐Code, den Sie ändern wollen oder dem der neue AI‐Code zugewiesen werden soll. Tabellen zur Rückverfolgbarkeit programmieren Wenn Sie Programme ohne Voreinstellung verwenden oder herstellerspezifische Barcodes scannen, müssen Sie Tabellen für folgendes einrichten: • Herkunftsländer • Referenznummern der Schlachthäuser • Referenznummern der Zerlegungsstellen Meldungen erstellen 1. Systemdaten 9. Rückverfolgbarkeit 1. Tabellen Achten Sie beim Erstellen von Meldungen darauf, dass die in Ihr Gerät programmierten Meldungen mit den von Ihren Lieferanten verwendeten Meldungen übereinstimmen. Hinweis: Alle Ihre Lieferanten müssen die gleichen Meldungen verwenden. Sie können sieben verschiedene Meldungslisten erstellen: Liste Datensätze Zeichen Herkunft 300 40 Schlachtungs-Referenznummer 100 40 Zerlegungs-Referenznummer 100 40 Kategorie 100 40 Rasse 100 40 Typ 100 40 Tierart 100 40 Angaben zu Herkunft, Schlachtungs‐Referenznummer und Zerlegungs‐Referenznummer sind vorgeschrieben. Kategorie, Rasse, Typ and Tierart sind zusätzliche Informationen, die hinzugefügt werden können. Herkunftstexte Bei einem Herkunftstext kann es sich um ein Land oder einen Lieferanten handeln. Sie können auf dem Etikett bis zu vier Herkunftstexte drucken, zum Beispiel: Geburtsland, geliefert von. Die Liste mit den Standardeinstellungen für die Länder enthält international vereinbarte Länderreferenznummern (ISO 3166), diese können bei Bedarf geändert werden. Um zur Standardeinstellung zurückzukehren, löschen Sie einfach den aktuellen Tabelleneintrag. Schlachtungs‐Referenznummer In dieser Tabelle werden Informationen darüber gespeichert, wo das Tier geschlachtet wurde. Sie enthält den Namen des Landes und die Zulassungsnummer des Schlachthofs. Zerlegungs‐Referenznummer In dieser Tabelle werden Informationen darüber gespeichert, wo der Tierkörper zerlegt und entbeint wurde. Sie enthält den Namen des Landes und die Zulassungsnummer der Zerlegestelle. Kategorietexte Die folgenden Kategorietexte müssen für Rindfleisch verwendet werden: Informationstexte Hinweise Bulle Jungrind (junger Ochse) Unter 6 Jahren Ochse (Schlachtrind) Färse Unter 6 Jahren Kuh Rassentexte Mit den Rassentexten wird die Rasse des Rindes beschrieben. Beispiel hierfür sind Aberdeen Angus und Charolais. Typentexte Mit den Typentexten wird das aus dem Tier entstehende Endprodukt beschrieben. Bei Rindfleisch kann es sich um ein Tier zur Rindfleisch‐ oder Milchproduktion oder beides handeln. Artentexte Mit diesen Texten wird die Art des Tiers oder des Produkts beschrieben. 7.6 Barcodes definieren Zur Rückverfolgung von Rindern werden zwei Arten von Barcodes verwendet: • EAN128 Standard. Diese Barcodes enthalten die vorgeschriebenen Angaben und verwenden AI‐Codes (Application Identifiers), um zu bestimmen, wie die Daten interpretiert werden sollen. Diese Art von Barcode kann nicht bearbeitet werden. • Nicht standardmäßige EAN128 Barcodes. Diese Barcodes verwenden AI‐Codes (Application Identifiers), enthalten aber zusätzlich zu den vorgeschriebenen Angaben auch freiwillige Angaben (benutzerdefinierter Barcode). Diese Art von Barcode kann bearbeitet werden, damit sie mit der Ihres Lieferanten übereinstimmt. Beide Arten von Barcodes wurden als Standardformat für die Barcodestellen in das Gerät programmiert. Das wird als das Standardformat bezeichnet. Sie können diese Formate bearbeiten, damit sie mit den Barcodeformaten Ihrer Lieferanten übereinstimmen. Benutzerdefinierte Barcodes Verwenden Sie dieses Barcodeformat zur Interpretation von nicht standardmäßigen AI‐Barcodes, die Sie von Lieferanten erhalten. Das System verwendet AI‐Code (950), um zu ermitteln, ob der Barcode freiwillige Angaben enthält und AI‐Code (953), die Lizenznummer zum Drucken dieser Daten. Das Standard‐Barcodeformat für AI‐Code 950 ist: LWYTTUUVV (10)234567(7030)250789(7031)250654 (950)141010100(953)321 (10) 6-stellige Tierkörper-/Losnummer = 234567 (7030) 3-stellige Referenznummer für das Land der Schlachtung= 250 = Frankreich 3-stellige Schlachtungsnummer = 789 (7031) 3-stellige Referenznummer für das Land der Zerlegung= 250 = Frankreich 3-stellige Zerlegungsnummer = 654 (950) 1-stellige Art = 1 = Rind 1-stellige Kategorie = 4 = Färse 1-stelliger Typ = 1 = Fleisch 2-stellige Rasse des Vaters = 01 = Charolais 2-stellige Rasse der Mutter = 01 = Charolais 2-stellige Rasse, falls gemischt = 00 = n.z. (253) 3-stellige Lizenznummer des Programms= 321 Barcodes für die Rückverfolgbarkeit Wird für vom Lieferanten erhaltene, festgelegte Barcodes ohne AI‐Code verwendet. Mit dem Format für Barcodes für die Rückverfolgbarkeit werden die Angaben definiert, die von den gedruckten Strichen im Barcode ähnlich wie bei Barcodes auf Etiketten oder Bons übermittelt werden. Barcodes für die Rückverfolgbarkeit basieren auf Zahlen, zum Beispiel 00000006666661122335544. Das Standardformat für den Barcode ist: 00000044551122 14 Stellen 6‐stellige Tierkörper‐/Losnummer + 2‐stellige Schlachtungs‐Referenznummer + 2‐stellige Zerlegungs‐Referenznummer + 2‐stelliger Herkunftstext 1‐ + 2‐stelliger Herkunftstext 2 = 14 Stellen 12345601010501 14 Stellen 6‐stellige Tierkörper‐/Losnummer= 123456 2‐stellige Schlacht‐Referenznummer= 01 = GB (1143) 2‐stellige Zerlegungs‐Referenznummer= 01 = GB (19985) 2‐stelliger Herkunftstext 1= 05 = Schottland 2‐stelliger Herkunftstext 2= 01 = GB Hinweis: Im Barcodeformat können maximal 40 Stellen festgelegt werden. Die Barcodestelle in der ersten Spalte der Tabelle wird auch in das Rückverfolgbarkeitsformat eingegeben, siehe Seite 82, damit das Gerät weiß, wie Rinderangaben auf dem Etikett gedruckt werden sollen. Barcodestelle SVA‐Barcodes Wird verwendet für: Beispiel 0 Losnummer 0000000 7-stellige Los-/Chargennummer (maximal 20 Stellen) 1 Geburtsland 11 2-stelliger 1. Herkunftstext (maximal 4 Stellen) 2 Mastland 22 2-stelliger 2. Herkunftstext (maximal 4 Stellen) 3 Schlachtland 33 2-stelliger 3. Herkunftstext (maximal 4 Stellen) 4 SchlachtungsReferenznummer 44 2-stellige Schlacht-Referenznummer (maximal 4 Stellen) 5 Zerlegungs-Referenznummer 55 2-stellige Zerlegungs-Referenznummer (maximal 4 Stellen) 6 Geburtsdatum 666666 Datum 1 (festgelegte Stellen) 7 Schlachtdatum 777777 Datum 2 (festgelegte Stellen) 8 Datumsformat 888888 Datum 3 (festgelegte Stellen) 9 Referenznummer des Schlachthofs 999999 (maximal 30 Stellen) A Referenznummer der Zerlegungsstelle AAAAAA (maximal 30 Stellen) B Text 3 BBBBBB (maximal 20 Stellen) E Zerlegungsland EE 2-stelliger 4. Herkunftstext (maximal 4 Stellen) I Tierkörpernummer IIIIIIII 8-stellige Tierkörpernummer (maximal 20 Stellen) J Zuchtland JJ 2-stelliger 5. Herkunftstext (maximal 4 Stellen) Q Lizenznummer des Programms QQQQQQ 6-stellige Lizenznummer des Programms (maximal 30 Stellen) T Rasse des Vaters TT 2-stelliger Rassentext (maximal 4 Stellen) U Rasse der Mutter UU 2-stelliger Rassentext (maximal 4 Stellen) V Rasse, falls gemischt VV 2-stelliger Rassentext (maximal 4 Stellen) W Kategorie WW 2-stelliger Kategorietext (maximal 4 Stellen) Y Typ YY 2-stelliger Typentext (maximal 4 Stellen) L Tierart LL 2-stelliger Artentext (maximal 4 Stellen) Das Programm‐Emulationssystem SVA ignoriert die Standardvorlagen für Barcodes und interpretiert eigene Barcodes, die Prüfziffern enthalten. Wenn die Prüfziffer nicht übereinstimmt, erscheint die Meldung Ungült. Eingabe und der Barcode kann nicht gescannt werden. Hinweis: Sie können die Barcodes nach dem Standard EAN128 auch verwenden, wenn das SVA‐System aktiviert ist. 7.7 Gerät einrichten 1. Systemdaten 9. Rückverfolgbarkeit 2. Programm 1. Erstellen und Bearbeiten Format für Rückverfolgbarkeitsbereich erstellen Mit dem Format für Rückverfolgbarkeitsbereich wird folgendes definiert: • der Text, der auf dem Etikett gedruckt werden soll. • welche Daten auf dem Etikett gedruckt werden sollen. Geben Sie den Text ein, der auf dem Etikett gedruckt werden soll. Verwenden Sie die Tabelle in Abbildung 7.3 und geben Sie den Austauschcode ein, um zu definieren, welche Art von Daten mit dem Text auf dem Etikett gedruckt werden sollen. Im Format für den Rückverfolgbarkeitsbereich können maximal 2000 Zeichen (einschließlich Leerstellen) verwendet werden. Standardformat der Rückverfolgbarkeit Dieser ist bereits im Gerät eingerichtet und es können sowohl festgelegte Barcodes als auch EAN‐Standard‐Barcodes verwendet werden. Format des Rückverfolgbarkeitsbereichs Losnummer: %%0Geschlachtet in: %%4%%3%%9Zerlegung in: %%5%%E%%AGeboren in: %%1Gezüchtet in: %%2 Etikettenausdruck (Textbereich 3) Losnummer: 102354 Geschlachtet in: GB (1143) Zerlegt in: GB (19985) Geboren in: Irland Gezüchtet in: Irland Abbildung 7.2 Format der Rückverfolgbarkeit and Etikettenausdruck Austauschcodes AI‐Code (nur EAN128) Rückverfol Dewey gbarkeitsco Dezimal de (%%) Datenname Typische Verwendung 10 422 423 0 1 2 Losnummer Herkunft 1 Herkunft 2 Chargennummer (mehrere Tiere) Geburtsland Zuchtland (1 bis 5) 7030 3, 9 Schlachtland, Nummer des Schlachthofs 424 3 4 5 6 7 8 A, E A, E Herkunft 3, Schlachtungsnummer Herkunft 3 Schlachtungs‐Referenznummer Zerlegungs‐Referenznummer Datum 1 Datum 2 Datum 3 Verarbeitungszentrum 1 Verarbeitungszentrum (2 bis 9) 7031 7032 bis 7039 425 B E A 251 I 426 J L Q T U V W 953 %%+2.1%% %%+2.6.1%% %%+2.23.2.1 ‐ bis ‐ %%+2.23.2.5 %%+2.6.3%% %%+2.16#1 %%+2.16#2 ‐ %%+2.16#9 %%+2.23.4.1 ‐ bis ‐ %%+2.23.4.9 %%+2.24.1 ‐ bis ‐ %%+2.24.9 %%+2.6.5%% Verarbeitungszentrum (1 bis 9) Verarbeitungszentrum (1 bis 9) Referenznummer des Tierkörpers Herkunft 5 Tierart %%+2.13%% Rasse Rasse der Mutter Rasse, falls gemischt Kategorie Y 3103 3303 15 17 3902 8005 Text 3 Herkunft 4 Typ %%+10.1.2%% %%+10.1.1%% %%+10.2#1%% %%+10.2#2%% %%+5.1%% %%+5.5%% Schlachtland Schlachtungs‐Referenznummer Zerlegungs‐Referenznummer Geburtsdatum Schlachtdatum Datum 3 Zerlegungsland, Verarbeitungszentrum 1 Zerlegungsland, Verarbeitungszentrum 2 bis 9 Diverser Text Zerlegungsland Tierkörpernummer (Einzeltier) Zuchtland Tier‐ oder Produktart Lizenznummer des Programms Rasse des Vaters Rasse der Mutter Rasse, falls gemischt Tierkategorie siehe Seite 79 Art des Endprodukts siehe Seite 79 Nettogewicht Bruttogewicht PLU Datum 1 PLU Datum 2 Preis mit Angebot Preis pro Einheit oder Artikelpreis Abbildung 7.3 Code‐Tabelle Hinweis: Wenn eine PLU ausgewählt wird, bei der die Rückverfolgbarkeit aktiviert ist, wird die Los‐/Tierkörpernummer immer zuerst angezeigt, dann die übrigen Rückverfolgbarkeitsdaten in der Reihenfolge, in der sie im Tierkörperformat gespeichert sind. 7.8 Ursprungsdaten erfassen Etikett des Lieferanten Der Lieferant befestigt ein Etikett mit einem Barcode (Rückverfolgbarkeits‐Pass) am Tierkörper, das die benötigten Angaben enthält. Wenn das Gerät mit den gleichen Informationstexten und Daten programmiert wird, die vom Lieferanten verwendet werden, bedeutet das, dass Sie die im Barcode für die Rückverfolgbarkeit definierten Daten auf allen Etiketten für zugehörige PLUs drucken können. Für die Eingabe der Rückverfolgbarkeitsdaten in das Gerät gibt es verschiedene Möglichkeiten. • Verwenden Sie den Scanner von Avery Berkel zum Lesen der vom Lieferanten auf die Tierkörperetiketten gedruckten eigenen Barcodes. • Verwenden Sie die Tastatur zur Eingabe der Referenznummern für die einzelnen Datensätze, wenn ein Produkt ausgewählt wird. • Verwenden Sie den Scanner von Avery Berkel zum Lesen der EAN128‐, PDF417‐ und GS1‐Barcodes, die alle erforderlichen Rinderdaten enthalten. Hinweis: Wenn Barcodes mit unterschiedlichen Formaten verwendet werden, sind unter Umständen mehrere Barcodes für die Aufnahme aller Daten erforderlich. Das System ist dafür ausgelegt. Hash Taste# Wenn der Tastatur eine # Taste zugeordnet wurde, können Sie die Barcodestellen manuell eingeben: # 1. Drücken Sie 2. Geben Sie die einzelnen Stellen des Barcodes ein. 3. Drücken Sie Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie keinen Scanner haben oder der Scanner den Barcode nicht lesen kann. 7.9 Vorverpackungsbetrieb Der Lieferant befestigt einen Barcode am Tierkörper, der beim Zerlegen des Tierkörpers und beim Vorverpacken in der Filiale eingescannt wird. Textbereich 3 Losnummer:1000435 Geschlachtet in:GB (1143) Zerlegung in:GB (19985) Geboren in:Irland Gezüchtet in:Irland Hinweis: Wenn der Barcode nicht gescannt werden kann, können Sie drücken und die Zahlen des Barcodes direkt eingeben. Wenn Sie die PLU auswählen, wird die zuletzt verwendete Tierkörper‐/Losnummer angezeigt. Sie können bei Bedarf eine neue Tierkörper‐ oder Losnummer eingeben. Hinweis: Wenn die Losnummer in der PLU aktiviert wurde und der zur Nummer gehörige Bereichstext Textmarkierungen enthält, wird anstelle der Losnummer der programmierte Text angezeigt. Die Optionen für Kategorie, Herkunft und Rasse und das Datum werden in der Reihenfolge angezeigt, in der sie im Druckformat eingerichtet sind. Tierkörper‐/Losnummern werden immer zuerst angezeigt. Wird bei einer der Optionen die Meldung nicht gefunden erscheint, geben Sie die Referenznummer des Herkunftstextes ein, der gedruckt werden soll. 7.10 Rückverfolgbarkeits‐Pass Ein Tierkörper kann mit einem einzelnen Barcode‐Etikett (Rückverfolgbarkeits‐Pass) versehen geliefert werden, das alle Informationen enthält, die für eine vollständige Rückverfolgbarkeit bei diesem Tier erforderlich sind. Die Angaben vom Lieferanten können in mehreren Barcodes enthalten sein. Barcodes zusammenfassen Mit der Funktion Rückverfolgbarkeits‐Pass können Sie mehrere Barcodes in einem Barcode für den Rückverfolgbarkeits‐ Pass zusammenfassen. Hinweis: Das Zusammenfassen von Barcodes gilt nur für EAN128‐Barcodes. Wenn der Tierkörper für den Einzelverkauf zerlegt wurde, ist die im Barcode enthaltene Information notwendig, um zusätzliche Kopien des Passes zu erstellen, die an der Theke gescannt werden können. Format für Pass‐Etikett. Rückverfolgungsprogramme können so konfiguriert werden, dass sie entweder • das im Gerät definierte Format oder • die Formate verwenden, die so programmiert sind, dass sie zum Programm passen. Passkopie ausdrucken 4. Geräte‐Konfiguration > 1. Tastatur einrichten > 1. Taste zuordnen > 1. Standard‐Zuordnung > 19. Nachw. tasten > 1. Voreing Rückverf bearbeiten 2. Rückverf. Pass 3. Abwiegen 20. Nachw. bereich > 1. Nach Losnummer 2. Nach Bereichsnummer Sie müssen ein geeignetes Etikettenformat verwenden. Die Standardeinstellung des Etikettenformats für das Passformat von Geräten ist 90. 1. Richten Sie für jeden Tierkörper, der derzeit in Verwendung ist, eine Rückverfolgbarkeitspass‐Taste ein. 2. Verwenden Sie diese Tasten, um eine Seite mit Pass‐Kopien zu erstellen. 3. Der Verkäufer scannt den jeweiligen Barcode des Postens, um den gewünschten Bon oder das benötigte Etikett zu drucken. Zum Erstellen eines einzelnen Barcodes für einen Pass aus einem, zwei oder drei Barcodes: Passport 1. Drücken Sie . 2. Scannen Sie alle Barcodes des Lieferanten. 3. Drücken Sie , um den Barcode für den Pass auszudrucken. BATCH NUMBER (10)123456 CARCASS DETAILS (422)616(423)056(7030)620213(7031)442312 CARCASS PASSPORT (10)123456(422)616(423)056(7030)620213(7031)442312 Abbildung 7.4 Beispiel für die Zusammenfassung von Barcodes 7.11 Abwiegefunktion Es muss einen Nachweis für das gesamte Fleisch aus einer Charge geben. Mit der Abwiegetaste können Sie Fleisch für den Thekenbetrieb vorabwiegen, zum Beispiel, wenn Sie Fleisch vom Kühlraum zur Theke bringen. Hinweis: Für die Vorabwiegefunktion muss an der Verkaufstastatur eine Vorabwiegetaste zugeordnet sein. Vorabwiegen darf nicht in Anwesenheit des Kunden durchgeführt werden. Mit Vorabwiegen arbeiten: 1. Wählen Sie Vorabwiegen aus. 2. Bestätigen Sie die Losnummer. 3. Wiegen Sie alle zerlegten Teile des Tierkörpers. Das Gewicht wird zum gesamten Vorgewicht für den Tierkörper oder die Losnummer addiert. 4. Der neue Gesamtwert für das Vorabwiegen erscheint auf der Gesamtanzeige. 5. Wenn alle Teile des Tierkörpers gewogen wurden, drücken Sie , um einen Bericht auszudrucken. ****Trac. Pre-Weigh**** 02-08-2002 Lot Number Pre-Weighed 10:27 20011 52.870 kg ****Report Complete**** Abbildung 7.5 Bericht für Rückverfolgbarkeit beim Vorabwiegen Die Gewichtsgrenze und das vorabgewogene Gewicht werden als separate Felder in den Bericht mit den Rückverfolgungssummen mit aufgenommen. Vorabwiegen von Retouren Es kann erforderlich sein, dass Fleisch zum Vorverpacken aus der Theke genommen wird. In diesem Fall muss die Vorabwiege‐Summe angepasst werden, um die Retouren zu berücksichtigen. Wählen Sie dazu zuerst die Funktion Vorabwiegen aus, verwenden Sie die Rückgabetaste für die Transaktionen und der Retourenwert wird vom Gesamtumsatz abgezogen. Sie müssen an der Verkaufstastatur eine Vorabwiegetaste zuordnen. 1. Wählen Sie Vorabwiegen aus 2. Bestätigen Sie die Losnummer 3. Drücken Sie Rückgabe. 4. Wiegen Sie alle zerlegten Teile des Tierkörpers. Das Gewicht wird zum gesamten Vorgewicht für den Tierkörper oder die Losnummer addiert. Der gesamte Retourenwert wird auf dem Display als Minuswert angezeigt und als Minuswert auf dem Bericht für Rückverfolgbarkeit beim Vorabwiegen ausgedruckt. 7.12 Thekenbetrieb Im Thekenbetrieb können Sie die Barcode‐Angaben vom Schalenetikett des Produkts einscannen oder die Losnummer über die Tastatur eingeben, und das Gerät druckt sie auf dem Etikett oder Bon. Schalen‐Etikettierung Wenn das Produkt in Anwesenheit des Kunden verpackt wird, ist es nicht erforderlich, alle Tierkörper‐/Chargen‐Angaben auf jedes Etikett oder jeden Bon zu drucken, sofern die Informationen deutlich angezeigt werden und offensichtlich für dieses Produkt gelten. Das System ermöglicht die Zuweisung einer Bereichstaste zum Drucken von Schalenetiketten in diesem Betriebsmodus. Sie können diese Taste verwenden, um für jede zum Verkauf stehende Produktschale im Thekenbetrieb ein Schalenetikett zu drucken. Die Schalenetikettierung kann im Modus mit und ohne Voreinstellung verwendet werden. Taste einrichten 1. Erstellen Sie eine PLU mit der Bezeichnung „Schalenetikett“. 2. Wählen Sie ein Etikettenformat für die PLU aus, das die entsprechenden Textfelder enthält. Schalenetiketten werden normalerweise mit einer größeren Schrift bedruckt als Packungsetiketten, d.h., die Felder müssen so groß sein, dass alle Angaben gedruckt werden können. 3. Geben Sie den gewünschten Text und die entsprechenden %% oder Dewey Dezimal‐Codes in eines der Textfelder der PLU ein. 4. Geben Sie bei den übrigen Optionen außer bei Pries pro Einheit oder Stückpreis nichts ein. 5. Wählen Sie Rückverfolgbarkeit Ein. 6. Ordnen Sie die Taste an der Verkaufstastatur zu. Hinweis: Sie müssen die PLU mit einem nominalen Einheits‐ oder Artikelpreis programmieren. Vergewissern Sie sich aber, dass das gewählte Etikettenformat keine Felder zum Aufdruck von Gewichts‐ oder Preisangaben enthält. Abbildung 7.6 Schalenetikett Losnummer erneut aufrufen Wenn der Modus mit Voreinstellung aktiviert ist, kann die Losnummer mit der Bereichstaste erneut aufgerufen werden, anstatt die Daten für das Schalenetikett zu scannen oder einzugeben. Für weitere Informationen zum Zuweisen von Bereichstasten siehe Abschnitt 7.13, Seite 89, Tasten für den Rückverfolgungsbereich (Charge). 7.13 Modus mit Voreinstellung Wenn der Modus mit Voreinstellung im Programm aktiviert wurde, sind die Informationen, die auf Etiketten oder Bons gedruckt werden, in einer Datei gespeichert. Jede Datei wird mit Hilfe einer Chargen‐ oder Losnummer verwaltet. Die Datei kann an einem Host‐PC erstellt und an das Gerät gesendet werden oder Sie können die Datei am Gerät erstellen oder bearbeiten. Voreingestellte Rückverfolgbarkeit im Verkaufsmodus bearbeiten Wenn Sie eine PLU auswählen, wird die zuletzt verwendete Losnummer angezeigt. Sie können bei Bedarf jetzt eine neue Losnummer eingeben. Wenn Sie an Ihrer Waage aktiviert wurde, wird die neue Losnummer beibehalten und ersetzt die in der PLU programmierte Losnummer. Rückverfolgbarkeits‐Datensatz an der Verkaufstastatur erstellen oder bearbeiten: 1. Geben Sie die Referenznummer des Programms ein, das verwendet werden soll. 2. Geben Sie die Losnummer ein. 3. Geben Sie die Referenzen für die entsprechenden Datentabellen ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Sie können den Barcode scannen, wenn am Gerät ein Scanner vorhanden ist oder die #‐Taste zum Programmieren von Daten aus den Barcodes der Lieferanten verwenden, wenn die entsprechenden Angaben im Barcode verfügbar sind. Wenn es den Datensatz schon gibt, erscheint nach der Eingabe der Daten die Meldung Daten vorhanden und dann Daten aktualis.?. 4. Drücken Sie , wenn Sie den Rückverfolgbarkeitsbereich aktualisieren wollen oder drücken Sie, um die Änderungen zu löschen. Wenn alle 999 Datensätze bereits in Gebrauch sind, wenn Sie einen neuen Bereich erstellen wollen, erscheint die Meldung Kein Platz frei und dann Alte Dat. lösch?. Das System wählt den ältesten Datensatz anhand des letzten Packungsdatums aus. 5. Drücken Sie 6. Drücken Sie Sie können Edit Preset Carc , um die Auswahl zu bestätigen. Edit Preset Carc um den zweitältesten Datensatz anzuzeigen. weiterhin drücken, um durch die Rückverfolgbarkeitsdatensätze zu gehen und drücken, um alle Datensätze zu löschen, die nicht mehr benötigt werden. Wenn Sie alte Datensätze nach Losnummer oder einem bestimmten Datum löschen müssen, siehe Alte Bereichstexte löschen. Tasten für den Rückverfolgbarkeitsbereich (Charge) 4. Geräte‐Konfiguration > 1. Tastatur einrichten > 1. Taste zuordnen > 1. Standard‐Zuordnung > 19. Nachw. tasten > 1. Voreing Rückverf bearbeiten 2. Rückverf. Pass 3. Abwiegen 20. Nachw. bereich > 1. Nach Losnummer 2. Nach Bereichsnummer Eine Losnummer kann sich auf mehrere Tierkörper oder eine Charge beziehen, vorausgesetzt: • alle haben die gleiche Herkunft (Schlachten und Zerlegen für Tierprodukte) • alle werden am gleichen Tag verarbeitet (in der Zerlegestelle für Tierprodukte) • die anderen, auf dem Etikett aufgeführten Daten (vorgeschrieben oder freiwillig) gelten für alle. Bei Programmen, die im Modus mit Voreinstellung verwendet werden, können Sie eine Losnummer einer Taste zuordnen. Das heißt, dass Sie die Daten nicht für jede Transaktion scannen oder eingeben, sondern nur die entsprechende Taste drücken müssen. 7.14 • Rückverfolgbarkeits‐/Chargendaten können einer „Bereichs“‐Taste an der Verkaufstastatur zugeordnet werden. • Sie können die Tasten Ihren Anforderungen gemäß benennen. • Je nach der Konfiguration Ihres Geräts können Sie Etiketten oder Bons drucken oder Schalenetiketten für den Thekenbetrieb drucken. Datensätze für die Rückverfolgbarkeit 1. Systemdaten 9. Rückverfolgbarkeit 4. Datensätze Erstellen + Bearbeiten • Im System können bis zu 999 Datensätze gespeichert werden. • Sie können die Datensätze von einem PC herunterladen oder sie am Gerät erstellen. • Wenn Sie die Taste „Voreingest. Rückverf. ändern“ an der Verkaufstastatur zugeordnet haben, können Sie im Verkaufsmodus Datensätze erstellen oder bearbeiten. 1. Geben Sie Referenznummer des Programms ein. 2. Geben Sie die Losnummer und dann die Referenzen für die entsprechenden Datentabellen ein, siehe Voreingestellte Rückverfolgbarkeit im Verkaufsmodus bearbeiten, Seite 88. Hinweis: Beim Bearbeiten von Datensätzen für die Rückverfolgbarkeit im Verkaufsmodus können Sie keine Gewichts‐ oder Datumsgrenzen ändern. Um einen Datensatz im Manager‐Modus zu erstellen oder zu bearbeiten: 1. Geben Sie die Los‐ oder Tierkörpernummer ein. 2. Geben Sie den ganzen Text ein, wie er auf dem Etikett gedruckt werden soll. Dieser wird als der Rückverfolgbarkeits‐Bereichstext bezeichnet. Rückverfolgbarkeits‐Bereichstext Losnummer: 102354Geschlachtet in: GB (1143)Zerlegt in: GB (19985)Geboren in: IrlandGezüchtet in: Irland Ausgedrucktes Ergebnis (Textbereich 3) Losnummer: 102354 Geschlachtet in: GB (1143) Zerlegt in: GB (19985) Geboren in: Irland Gezüchtet in: Irland Abbildung 7.7 Datensätze für die Rückverfolgbarkeit Hinweis: Sie können den Barcode für die Losnummer scannen, wenn am Gerät ein Scanner vorhanden ist, und die entsprechenden Angaben im Barcode verfügbar sind. Bereichstext Die maximale Länge der einzelnen Bereichstexte beträgt 420 Zeichen. Wenn Sie jedoch eine große Anzahl von Bereichen erstellen, kann es sein, dass die Speicherkapazität nicht für die maximale Anzahl von Zeichen ausreicht. Wenn die Speicherkapazität zum Speichern eines Bereichs nicht ausreicht, erscheint die Meldung Kein Platz frei. Textmarkierungen Sie können im Bereichstext Textmarkierungen (zwei aufeinander folgende Grad‐Symbole) verwenden, um die Daten, die angezeigt werden sollen, zu definieren: • Eine Textmarkierung ( °°). die nächsten 16 Zeichen werden angezeigt. • Zwei Textmarkierungen (°° °° ) der Text zwischen den Markierungen wird angezeigt. • Keine Textmarkierungen es werden die ersten 16 Zeichen von links angezeigt. Datensätze zuordnen Es gibt zwei Möglichkeiten zum Zuweisen von Datensätzen für die Rückverfolgbarkeit zu Chargen‐Tasten. • Beim Erstellen oder Bearbeiten eines Datensatzes für die Rückverfolgbarkeit können Sie den Datensatz einer Taste an der Verkaufstastatur zuweisen. • Wenn die Rückverfolgbarkeitsdatei vom PC heruntergeladen wurde oder wenn Sie den Datensatz für die Rückverfolgbarkeit nicht bearbeiten wollen, können Sie Tasten für den Rückverfolgbarkeitsbereich zuweisen. Sie können die Tasten Ihren Anforderungen gemäß benennen. 7.15 Losnummern in PLUs Im Modus mit Voreinstellung können Sie eine Losnummer, die vorher in den Datensätzen für die Rückverfolgbarkeit programmiert wurden, einer PLU zuordnen. Das heißt, Sie können: • Standard‐Losnummern für PLUs einrichten, bei denen die Losnummern nicht oft geändert werden müssen. • Eine Reihe üblicher Rückverfolgungsbereiche mit PLUs verbinden, für die Rückverfolgbarkeitsdaten erforderlich sind. PLU‐Losnummer aktivieren Beim Erstellen oder Bearbeiten der PLU können Sie eine Losnummer aktivieren. Wenn die Losnummer eingegeben ist, wird der Bereichstext angezeigt, wenn ein Datensatz für die Rückverfolgbarkeit existiert. Sie können jetzt die Auswahl bestätigen oder eine andere Losnummer zur Verwendung mit der PLU eingeben. Wenn Sie eine andere Losnummer möchten, können Sie die neue Nummer eingeben, wenn die aktuelle Losnummer oder der Bereichstext angezeigt wird. Wenn Sie eine Losnummer für einen Datensatz für die Rückverfolgbarkeit mit einer anderen Programm‐ Referenznummer eingeben, erscheint die Meldung Falsche Prog.ref. Wenn es keinen Datensatz gibt, erscheint zuerst die Meldung Daten nicht gfnd und dann Neu.Dat.hinzuf? Die Daten werden so lange verwendet, bis die PLU geändert wird, d.h., Sie können Chargen etikettieren. Losnummer ändern 1. Systemdaten 1. Produkte 6. Losnr. ändern Mit dieser Funktion kann die mit der PLU verknüpfte Bereichs‐Referenznummer schnell geändert werden. Sie können jeder Funktion eine Direkttaste zuweisen und bei Bedarf eine Sicherheitsstufe programmieren. Losnummer beibehalten Wenn Sie im Vorverpackungsmodus eine PLU auswählen, wird immer die zuletzt verwendete Losnummer angezeigt. Geben Sie jetzt eine neue Losnummer ein, falls erforderlich. Sie können jetzt wählen, ob die neue Losnummer in der PLU gespeichert und damit die alte Losnummer überschrieben wird Wenn Gespeichert. Los deaktiviert ist, greift die PLU, wenn sie das nächste Mal aufgerufen wird, auf die Losnummer zurück, die im PLU‐Datensatz programmiert wurde. Wenn Gespeichert. Los aktiviert wurde, wird die neue Losnummer beibehalten und ersetzt die in der PLU programmierte Losnummer. Aktivieren oder deaktivieren Sie Gespeichert. Los in den Rückverfolgbarkeitsmenüs im Manager‐Modus. PLU‐Dateilisten 7.16 • Wenn Rückverfolgbarkeit und Losnummer für die PLU aktiviert sind, wird die Losnummer in der PLU‐Dateiliste gedruckt. • Wenn die Rückverfolgbarkeit aktiviert und Losnummer für die PLU deaktiviert ist, wird die Losnummer als Neinin der PLU‐Dateiliste gedruckt. • Wenn die Rückverfolgbarkeit deaktiviert wurde, erscheint keine Losnummer in der PLU‐Dateiliste. Alte Bereichstexte löschen 1. Systemdaten 9. Rückverfolgbarkeit 4. Datensätze 1. Nach Nummern löschen 2. Nach Datum löschen 3. Alle löschen Wenn alle 999 Datensätze für die Rückverfolgbarkeit in Gebrauch sind, müssen Sie zuerst alte Datensätze löschen, bevor Sie neue Bereiche anlegen können. Sie können Bereichstexte löschen nach: • Losnummer • Einem bestimmten Datum • Nach dem letzten Packungsdatum oder Sie können alle Felder löschen. Sie können alte Rückverfolgbarkeitsbereiche nach dem letzten Packungsdatum von der Verkaufstastatur löschen, siehe Abschnitt 7.13, Seite 88. Kapitel 8 Berichtsfunktionen 2. Berichte 1. Summenbericht 1. X Berichte 2. Z Berichte 3. X2 Berichte 4. Z2 Berichte 5. Bericht einrichten 6. Rückverf. Summen 7. Verpackungslauf‐Summen 8. Chargen‐Berichte 2. Datenbericht 1. PLU‐Dateiliste 2. Etiketten überprüfen 3. Verkäuferbericht 4. Textbericht 5. Rabattliste 6. Sicherheitsstufe 7. Liste der Zahlungstasten 8. Kontoliste 9. Angebotschargen‐Liste 10. Rückverf. Berichte 11. Barcodeliste 12. Logoliste 13. Steuersatzliste 14. Taragewichtliste 15. AI‐Liste 16. Nährwt‐Berichte 17. Verpackungslaufliste 18. Infoetikettenliste 19. Gutscheinliste 20. Chargenbericht‐Liste 21. E‐Mail‐Berichte 22. Tastaturbericht 23. PLU Daten Drucken 24. Kombiangebot 3. Posten‐ berichte 1. Offen 2. Posten drucken 3. Zwischensummen 4. Protokoll‐Bericht 1. Sicherheitsprotokoll 2. Ereignisprotokoll 3. Warnmeldungsprotokoll 5. Filter definieren Das Menü Berichte der XS Waage bietet ein umfassendes Spektrum von Berichtsfunktionen, mit denen Sie eine Aufzeichnung des Verkaufsbetriebs und der Konfiguration der Waage in Druckform erstellen können. • Die Summen für bestimmte Berichte werden jedes Mal aktualisiert, wenn ein Etikett oder Bon gedruckt wurde. • Um einen Bericht zu drucken, müssen Sie sich im Manager‐Modus befinden. • 8.1 Sie können jedem Bericht eine Sicherheitsstufe zuweisen. Berichte drucken So drucken Sie einen Bericht aus: 1. Navigieren Sie zum gewünschten Bericht. 2. Drücken Sie auf 3. Drücken Sie ‘ , um den Druck eines Berichts abzubrechen. Fehlende Felder Wenn für ein bestimmtes Feld keine Daten existieren, wird dieses Feld im Bericht nicht gedruckt. Wenn Sie zum Beispiel einen Gesamtbericht oder einen Verkäuferbericht drucken und es wurden keine Stornos verzeichnet, werden die Zeilen Storno‐Wert und Storno‐Zähler nicht gedruckt. Verkaufswert Bei den Verkaufswerten handelt es sich um den tatsächlichen Umsatz. Gesamtumsatz Werden durch Rückvergütungen oder Retouren nicht verringert, nur durch negative PLUs. Hinweis: Berichte können auf Bonrollen oder Etiketten gedruckt werden. Beim Drucken auf Etiketten werden die Abstände zwischen den Etiketten übersprungen, damit keine Daten verloren gehen. 8.2 Summenberichte 2. Berichte 1. Summenbericht 1. X‐Berichte 1. Gesamtsummen 2. Summe Abteilung 3. Geräte‐Summen 4. Verkäufer‐Summen 5. Stündliche Summen 6. PLU‐Summen 7. Gruppen‐Summen 8. Rabatt‐Summen 9. Angebots‐Summen 10. Sicherheitsbericht 11. Bargeld des Systems 2. Z‐Berichte 1. Gesamtsummen 2. Summe Abteilung 3. Geräte‐Summen 4. Verkäufer‐Summen 5. Stündliche Summen 6. PLU‐Summen 7. Gruppen‐Summen 8. Rabatt‐Summen 9. Angebots‐Summen 10. Sicherheitsbericht 11. Bargeld des Systems 12. Alle Summen löschen 3. X2‐Berichte 1. Gesamtsummen 2. Summe Abteilung 3. Geräte‐Summen 4. Verkäufer‐Summen 5. Stündliche Summen 6. PLU‐Summen 7. Gruppen‐Summen 8. Rabatt‐Summen 9. Angebots‐Summen 10. Sicherheitsbericht 11. Bargeld des Systems 4. Z2‐Berichte 1. Gesamtsummen 2. Summe Abteilung 3. Geräte‐Summen 4. Verkäufer‐Summen 5. Stündliche Summen 7. PLU‐Summen 8. Gruppen‐Summen 9. Rabatt‐Summen 10. Angebots‐Summen 11. Sicherheitsbericht 12. Alle Summen löschen 13. Bargeld des Systems 5. Bericht einrichten 6. Nachw. Summen Berichte X, X2, Z und Z2 Mit einem X‐Bericht wird die Summe für Zeitraum 1 gedruckt und es werden keine Summendaten zurückgesetzt ‐ die Summe für diese Kategorie wird übertragen. Mit einem X2‐Bericht wird die Summe für Zeitraum 2 gedruckt und es werden keine Summendaten zurückgesetzt ‐ die Summe für diese Kategorie wird übertragen. Mit einem Z‐Bericht wird die X‐Summe für Zeitraum 1 gedruckt und diese Summe dann zurückgesetzt ‐ die Summe wird gelöscht und das entsprechende Löschdatum wird im Sicherheitsbericht aktualisiert. Mit einem Z2‐Bericht wird die Summe für Zeitraum 2 gedruckt und diese Summe dann zurückgesetzt ‐ die Summe wird gelöscht und das entsprechende Löschdatum im Sicherheitsbericht aktualisiert. Hinweis: Wenn der Druck eines Berichts aus irgendeinem Grund fehlschlagen sollte oder Sie den Druck abbrechen, werden die Summen nicht geändert. Innerhalb dieser Berichtsarten können Sie die folgenden Summenberichte drucken: 1 Gesamtsummen 2 Verkäufer‐Summen 3 Gruppen‐Summen 4 Sicherheitsbericht 5 Abteilungssummen 6 Stündliche Summen 7 Rabatt‐Summen 8 Bargeld des Systems 9 Geräte‐Summen 10 PLU‐Summen 11 Angebots‐Summen In den Menüs der löschenden Berichte gibt es auch die Option Alle Summen löschen. Bericht einrichten 2. Berichte 1. Summenbericht 5. Bericht einrichten In Bericht einrichten können Sie konfigurieren, wie die Berichte gedruckt werden. Die Auswahl, die Sie hier treffen, gilt für alle Geräte im System. Sie können eine Berichterstattung für einen oder zwei Zeiträume auswählen. Mit der Berichterstattung über zwei Zeiträume erhalten Sie Summen für zwei verschiedene Handelszeiträume, zum Beispiel täglich und wöchentlich. Die Standardeinstellung ist Berichterstattung für einen Zeitraum. Die Berichtszeiträume sind: • X und X2 für nicht löschende Berichte • Z und Z2 für löschende Berichte Wählen Sie mit den Tasten <nach oben> und <nach unten> aus den folgenden Optionen aus: • X und X2 Summen oder nur X Summen • PLU‐Summen Jaoder PLU‐Summen Nein • Betrag eingeben AUS oder Betrag eingeben EIN oder Betrag Automatisch • Kurzer Kassenbericht oder voller Kassenbericht • P.Laufsummen Nein oder P.Laufsummen Ja PLU‐Summen Wenn Sie keine PLU‐Summen von der Waage benötigen, können Sie sie deaktivieren, um mehr Speicherplatz zum Speichern von PLU´s an der Waage zu schaffen. Betrag eingeben EIN Sie müssen den Wert jeder verwendeten Zahlungsart in der Kassenschublade eingeben, bevor Sie einen Z‐Bericht mit Geräte‐Summen drucken. Sie werden nur zur Eingabe von Werten für Zahlungsarten aufgefordert, die in der Tabelle für die Zahlungsprogrammierung aktiviert wurden (siehe Bedienungsanleitung Teil Eins,). Sie können Nullwerte eingeben. Alle Unterschiede zwischen den erwarteten Werten und den eingegebenen Werten werden gedruckt. Betrag eingeben AUS Sie werden nicht zur Eingabe von Werten für die Schublade aufgefordert und Unterschiede werden nicht im Bericht gedruckt. Betrag Automatisch Sie werden nur zur Eingabe von Werten für Zahlungsarten aufgefordert, die verwendet wurden. Beim Anfordern der Beträge in der Schublade müssen Sie einen Wert oder Null eingeben, wenn Wertbestätigung für eine drücken, um die Eingabe zu Zahlungsart aktiviert wurde. Wenn Wertbestätigung deaktiviert ist, können Sie überspringen. Wenn Sie beim Drucken von Z‐Gesamtumsatzberichten Betrag eingeben EIN oder Betrag Automatisch ausgewählt haben, werden alle eingegebenen Beträge zu einem einzelnen deklarierten Wert zusammengefasst und nach den laufenden Nummern oben auf dem Bericht gedruckt. Kassenbericht Die Kassenberichtskonfiguration gilt nur für X‐ und X2‐Geräteberichte. Wenn Sie Kurzer Kassenbericht auswählen, wird ein zusammenfassender Gerätebericht gedruckt, in dem die Zahlungsarten nicht aufgeführt sind. Der Bericht enthält die Steuersummen. Hinweis: Es werden Steuersummen gedruckt, die nicht Null sind. Steuersummen gehören zum Gesamtumsatzbefehl und können deshalb nur gelöscht werden, wenn die Gesamtsummen ermittelt werden und nicht, wenn der Kassenbericht läuft. Hinweis: Der gültige Zeitraum für die Steuersummen wird mit der Steuer‐Zusammenfassung gedruckt und kann vom Zeitraum des Kassenberichts abweichen. Nummerierung von Berichten Jeder Summenbericht hat aus Sicherheitsgründen seine eigene laufende Nummer. Es gibt vier separate Nummernfolgen, je einen für Bericht X, X2, Z und Z2. Jedes Mal, wenn Sie einen Bericht drucken, wird diese Zahl erhöht. Berichtsfelder * zeigt die Berichte an, in denen dieses Feld enthalten ist ** zeigt Felder an, die nur in Z‐ Berichten erscheinen. Thekengewicht/-Stück Etikettiertes Gewicht/Stück Vorverpackungswert Wert aller Posten im Vorverpackungsmodus * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * System * Angebot * Rabatt Gruppe Wert aller Posten außerhalb des PoS-Modus PLU Verkauftes Gewicht/Stück Thekenwert Stündlich Verkaufsgewicht/-Stück Verkäufe Wert aller Posten im PoS-Modus Gerät Verkaufswert Abteilung Beschreibung Gesamt Feldname * * * * * * * * * * Vorverpackungsgewicht/-Stück Vorverpacktes Gewicht/Stück Posten Gesamtzahl der Posten (Verkauf + Theke + Vorverpackung) * * * Kunde Gesamtzahl der Bons + ADD-Etiketten * * Trainingswert Wert aller Posten im Trainingsmodus * * * * * * * * * Überschreibungswert Wert der Überschreibungs-Posten * * * * * * Überschreibungs-Zählung Gesamtzahl der Überschreibungen * * * * * * Stornowert Wert der Storno-Posten * * * * * * Storno-Zähler Gesamtzahl der Stornierungen * * * * * * Retourenwert Wert der Retourenposten * * * * * * * Retourenzähler Gesamtzahl der Retouren * * * * * * * Retourengewicht/-Stück Retourengewicht/-stück * System Angebot Rabatt Gruppe PLU Stündlich Verkäufe Gerät Abteilung Beschreibung Gesamt Feldname Rückvergütungswert Wert der Rückvergütungsposten * * * * * * Rückvergütungszähler Gesamtzahl der Rückvergütungen * * * * * * Rabattwert Wert aller Rabatte * * * * * * * Rabattzähler Gesamtzahl der Rabatte * * * * * * * Ohne Verkauf-Zähler Gesamtzahl „Ohne Verkauf“ * * * * * * Entnahmewert** Entnahmebetrag * * * * Entnahmezähler Gesamtzahl der Entnahmen * * * * Wechselgeldwert** Wechselgeldbetrag * * * * Auszahlungswert** Auszahlungsbetrag * * * * Auszahlungszähler Gesamtzahl der Auszahlungen * * * * Wert in Landeswährung** Wert der Zahlungen in Landeswährung * * * * Zahlungswert** Wert jeder Zahlungsart (nicht Landeswährung) * * * * Zahlungen auf ein Konto Wert der Zahlungen auf ein Konto * * * Angebotskosten Unterschied zwischen dem Verkaufswert beim Standardpreis und dem Verkaufswert beim Angebotspreis * * * Chargen-Wert Verkäufe während des Angebotszeitraums * * Chargen-Kosten Unterschied zwischen dem Verkaufswert beim Standardpreis und dem Verkaufswert beim Angebotspreis während des Angebotszeitraums * * Zahlungsgebrauch Die Anzahl der getätigten Zahlungen für jede Zahlungsart. * * Gesamtumsatzbericht Für den Gesamtumsatz werden Daten aus PLU‐, Verkäufer‐, Abteilungs‐, Geräte‐, Gruppen‐ und Rabattberichten für alle Geräte im System zusammengefasst und ein Gesamtumsatzbericht ausgedruckt. Dieser Bericht liefert auch eine Steueraufschlüsselung für das gesamte System. Der Nettoumsatzwert und der Steuerwert werden danach berechnet, ob das verwendete Steuersystem inklusive oder exklusive Steuer ist. Sie können so auswählen, dass entweder X‐ oder Z‐Summen gedruckt werden. Wenn Sie die X‐Summe wählen, werden die Summe übertragen und nicht gelöscht. Wenn Sie die Z‐Summe wählen, werden die Summen gelöscht. Grand Report X Report 03-08-2002 Grand Report 0001#0012 13:28 Sequence Numbers 0012:0012 Sales Value £949.25 Counter Value £7.19 PrePack Value £5.84 Transacons 58 Customers 23 Override £3.29 Override Count 8 Voids Value £0.36 Voids Count 1 Return Value £14.80 Return Trans 4 Refund Value £14.80 Refund Trans 4 Tax Ref 0 Sales Value Tax Value Net Sales Value 0.00% £774.66 £0.00 £774.66 Tax Ref 1 Sales Value Tax Value Net Sales Value 10.00% £174.59 £15.87 £158.72 From: 02-08-2002 13:35 To: 03-08-2002 13:28 Z Report 03-08-2002 0001#0013 13:29 Sequence Numbers 0012:0013 £950.03 Declared Sales Value Counter Value PrePack Value Transacons Customers Override Override Count Voids Value Voids Count Return Value Return Trans Refund Value Refund Trans £949.25 £7.19 £5.84 58 23 £3.29 8 £0.36 1 £14.80 4 £14.80 4 Tax Ref 0 Sales Value Tax Value Net Sales Value 0.00% £774.66 £0.00 £774.66 Tax Ref 1 Sales Value Tax Value Net Sales Value 10.00% £174.59 £15.87 £158.72 From: 02-08-2002 13:35 To: 03-08-2002 13:28 Report Complete Report Complete Abbildung 8.1 Gesamtumsatzberichte Geräte‐Summenbericht Der Gerätebericht liefert die Summen für die einzelnen Geräte. Sie können einen Bericht für ein einzelnes Gerät oder alle Geräte drucken. Wenn Sie Alle Geräte auswählen, wird am Ende des Z‐Berichts ein zusammengefasster Kassenabrechnungsbericht gedruckt. Hinweis: Retourenwert and Retourenposten werden gedruckt, wenn die Retourenposten nicht Null sind. Machine Report Z Report 02-08-2002 0001#0004 18:28 Sequence Numbers 0002:0004 Machine Start Machine End 1 4 Machine ID 1 Performance Data Sales Value Counter Value Transacons Customers £ 807.47 £ 0.40 127 84 Exceponal Data Voids Value Voids Count Return Value Return Trans Refund Refund Count Discount Value Discount Count No Sale Count Pick Up Count Paid Out Count Rcvd On Accnt. £ 0.66 1 £ 5.60 2 £ 10.10 2 £ 11.10 3 2 1 1 £ 150.00 Machine ID Performance Data Sales Value PrePack Value 2 £ 317.43 £ 210.40 Return Value Return Trans Refund Refund Count Discount Value Discount Count No Sale Count Pick Up Count Paid Out Count £ 2.46 1 £ 1.90 1 £ 2.50 5 1 1 1 Cashup Report Cash Cheque Card Account Coupon Total £ 702.53 £ 695.35 £ 327.15 £ 250.25 £ 23.70 £ 1998.98 Float Paid Out Pick Up Drawer Value £ 500.00 -£ 5.00 -£ 750.00 £ 1743.98 Discrepencies Cash £ Cheque£ Declared 704.53 675.35 - Difference 2.00 - 20.00 From: 02-08-2002 06:30 To: 02-08-2002 18:29 Report Complete Abbildung 8.2 Geräte‐Summenbericht (löschend) Verkäufer‐Summenbericht Das Gerät speichert sowohl Verkaufs‐ als auch Trainingssummen. Der Bericht enthält alle Posten, die dem Verkäufer zugeordnet wurden und druckt den Trainingswert, falls vorhanden, in einer separaten Zeile. Je nach der Konfiguration Ihres Geräts kann die Artikelzahl auf dem Bon gedruckt werden. Sie können den Bericht für einen oder alle Verkäufer drucken. Operator Report X Report 02-08-2002 0001#0004 18:29 Sequence Numbers 0001:0004 Operator Start Operator End 23 8 Operator Num 14 ANNE 0 99 Operator Num 1 SANDRA Performance Data Sales Value PrePack Value Transacons Customers 4 Exceponal Data Voids Value Voids Count Return Value Return Trans Transacons Customers £633.57 £59.20 103 58 £14.66 4 £2.46 1 Operator Num 2 Performance Data Sales Value Transacons Customers £873.54 181 66 Exceponal Data Voids Value Voids Count Return Value Return Trans £14.66 4 £2.46 1 From: 02-08-2002 15:30 To: 02-08-2002 18:29 Report Complete MARIA Abbildung 8.3 Verkäufer‐Summenbericht (nicht löschend) Stündlicher Summenbericht Mit stündlichen Berichten können Sie die Umsatzentwicklung im Verlauf des Tages überwachen. Sie sollten die stündlichen Summen täglich löschen, wenn Sie sicherstellen wollen, dass die Summen vom Vortag nicht in den aktuellen Summen enthalten sind. Sie können die Berichte im Verlauf des Tages in stündlichen oder halbstündlichen Intervallen drucken. Wird einer der Berichte gelöscht, wird automatisch auch der andere gelöscht. Hinweis: Die erste Stunde des Tages ist von 00:00 bis 00:59. Wenn in einem stündlichen oder halbstündlichen Intervall kein Verkauf stattgefunden hat, wird dieser Zeitraum nicht aufgeführt. Hourly Report Z Report 02-08-2003 Hourly Report 0001#0035 12:00 Z Report 02-08-2003 0001#0035 12:00 Sequence Numbers 0001:0035 Time 08:00-08:59 Sales Value Transacons Customers Time 08:30-08:59 £107.47 13 5 Time 09:00-09:59 Sales Value Counter Value PrePack Value Transacons Customers £107.47 13 5 Time 09:00-09:29 £141.78 £16.79 £23.84 31 13 Sales Value Counter Value PrePack Value Transacons Customers £102.18 £27.03 23 11 Sales Value Counter Value Transacons Customers Time 10:00-10:59 Sales Value PrePack Value Transacons Customers Sales Value Transacons Customers £101.68 £10.28 £23.84 23 10 Time 09:30-09:59 £40.10 £6.51 8 3 Time 11:00-11:59 Sales Value Counter Value PrePack Value Transacons £165.24 £50.32 £56.99 43 Report Complete Abbildung 8.4 Stündlicher Bericht (löschend) PLU‐, Abteilungs‐ und Gruppenberichte Dabei handelt es sich um Verkaufsanalyse‐Berichte, die Zähler‐, Verkaufs‐ und Vorverpackungswerte für jede PLU, Abteilung oder Gruppe auflisten. PLU‐, Abteilungs‐ und Gruppenberichte können in verschiedenen Formaten erstellt werden (siehe Seite Seite 102), um die Verkaufsanalyse zu erleichtern. Hinweis: Retourenwert and Retourenposten werden nur gedruckt, wenn die Retourenposten nicht Null sind. Sie können den Bericht für eine Abteilung oder Gruppe oder für alle Abteilungen oder Gruppen drucken. Department Report X Report 02-08-2002 Group Report 0001#0016 18:25 Sequence Numbers 0003:0016 Dept. Start Dept. End 2 2 X Report 02-08-2002 0001#0017 18:26 Group Start Group End 1 1 Group Number 1 Department 2 BAKERY Sales Value Sales Items Counter Value Counter Items Return Value Return Items Return Trans Transacons Customers £183.97 86 £59.20 43 £12.87 13 1 120 72 From: 02-08-2002 16:31 To: 02-08-2002 18:25 Report Complete BREAD Sales Value Sales Items Counter Value Counter Items Return Value Return Items Return Trans Transacons Customers £121.77 62 £29.10 21 £12.87 13 1 79 52 From: 02-08-2002 16:30 To: 02-08-2002 18:26 Report Complete Abbildung 8.5 Abteilungs‐ und Gruppenberichte PLU‐Berichte drucken Sie können PLU‐Berichte drucken, in denen die Informationen nach PLU‐Nummer, Theke, Verkauf oder Posten sortiert sind. Mit dem Menü Filter definieren können Sie entweder eine einzelne PLU oder eine Reihe von PLUs zum Auflisten von PLU‐ Summen angeben. Wenn die Summen nur für eine PLU gedruckt werden sollen, geben Sie die gleiche PLU‐Nummer als Start‐ und Endwert ein. Hinweis: In PLU‐Summenberichten sind Gewicht und Artikel enthalten. PLU Report X Report 02-08-2002 0001#0019 18:25 Sequence Numbers 0001:0019 Dept. Start Dept. End PLU Start PLU End Group Start Group End Sorted By 0 9 1 3 0 9 LARGE WHOLEMEAL Sales Value Sales Items Counter Value Counter Items Return Trans Return Value Return Items £97.44 116 £27.84 24 1 £2.52 3 PLU No. Department 2 Summary BAKERY PLU 2001 Number of PLUs PLU Totals CARROT CAKE Sales Value Sales Items Counter Value Counter Items Return Trans Return Value Return Items £83.97 76 £59.20 43 1 £2.86 3 3 Enabled Sales Value Sales Items Counter Value £97.44 116 £27.84 From: 02-08-2002 16:30 To: 02-08-2002 18:26 PLU 2002 Report Complete BAGUETTE Sales Value Sales Items Counter Value £121.77 62 £29.10 Abbildung 8.6 PLU‐Bericht (nicht löschend) Rabatt‐Summenbericht Zu den Rabatt‐Summen gehören manuelle Posten‐ und Bonrabatte. Discount Report X Report 02-08-2002 0001#0006 18:27 Sequence Numbers 0004:0006 Discount 1 MANAGER SPECIAL Discount Value Discount Count £150.00 30 Discount 2 LOYALTY BONUS Discount Value Discount Count £753.06 497 From: 02-08-2002 18:30 To: 03-08-2002 18:26 Abbildung 8.7 Rabattbericht Angebots‐Summenbericht Sie können Angebots‐Summen nach folgenden Kriterien drucken: • einzelne Charge • alle Chargen • PLU‐Nummer Chargen‐Angebotsberichte enthalten den Namen der Angebotscharge, das Start‐ und Enddatum, den Verkaufswert und die Menge für jede PLU sowie die Angebotskosten. Bei den Angebotskosten handelt es sich um den Unterschied zwischen dem Standardpreis und dem Verkaufswert beim Angebotspreis. PLU‐Summen werden zur Unterstützung der Angebotsanalyse mit aufgenommen, auch wenn sie Null betragen. In Berichten, die nach PLU‐Nummer gedruckt werden, erscheinen die Summen für alle PLUs im Angebot unabhängig davon, ob sie mit einer Charge verknüpft sind. ***Promoon Report*** X Report 03-11-2003 ***Promoon Report*** 0001#0008 08:09 Sequence Numbers 0001:0008 Dept. Start Dept. End PLU Start PLU End 9999999999999 Group Start Group End 0 3 1 0 99 Batch Start Batch End 7 7 Promoon Batch EARLY BIRD SPECIAL From: 03-11 2003 To: 03-11 2003 1 06:00 08:00 Department 3 X Report 03-11-2003 0001#0039 18:26 Dept. Start Dept. End PLU Start PLU End Group Start Group End 2 2 1 9999999999999 0 99 Department 2 BAKERY PLU 2001 CARROT CAKE Promoon Value Promoon Cost Promoon Items £23.76 £4.80 24 PLU 2002 BEVERAGES PLU 00313 TEA BAGS Promoon Value Promoon Cost Promoon Items £83.32 £8.70 77 BAGUETTE Promoon Value Promoon Cost Promoon Items £52.08 £26.04 62 Summary Department 4 2 Number of PLUs DAIRY PLU 00413 MILK ILTR Promoon Value Promoon Cost Promoon Items £14.18 £2.48 34 From: 03-11-2003 16:31 To: 03-11-2003 18:26 ****Report Complete**** Nach PLU Summary Number of PLUs 2 From: 02-11-2032 08:20 To: 03-11-2003 08:09 ****Report Complete**** Nach Chargen Abbildung 8.8 Angebotsbericht (nicht löschend) Sicherheitsbericht Sicherheitsberichte sind nicht‐löschende Berichte und führen Folgendes auf: • die laufenden Nummern für die Z‐Berichte • die laufenden Nummern für die Z2‐Berichte • Datum und Uhrzeit des letzten Z‐Berichts für jede Berichtsart • Datum und Uhrzeit des letzten Z2‐Berichts für jede Berichtsart ****Security Report**** X Report 02-08-2003 ****Security Report**** 0001#0000 18:03 Sequence Numbers PLU Promo Operator Grand Dept Machine Group Discount Clear All System Z Report 3-08-2003 Sequence Numbers X 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 Z 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 PLU Promo Operator Grand Dept Machine Group Discount Clear All System 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 PLU Promo Operator Grand Dept Machine Group Discount Clear All System Z Clearing Dates PLU Promo Operator Grand Dept Machine Group Discount Clear All System 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 0001#0000 13:04 X 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 Z 9 10 9 9 10 10 9 9 9 9 Z Clearing Dates ****Report Complete**** 02-08-03 03-08-03 02-08-03 02-08-03 03-08-03 03-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 02-08-03 18.00 13.00 18.00 18.00 13.00 13.00 18.00 18.00 18.00 18.00 ****Report Complete**** Abbildung 8.9 Sicherheitsbericht (nicht löschend) Alle Summen löschen Diese Funktion ist nur mit Z‐Summen verfügbar. Es werden damit alle Summen außer Tierkörper‐Summen gelöscht. System‐Kassenbericht Die aufgelaufenen Z‐Summen und die angegebenen Zahlungswerte für alle Geräte, für die eine Kassenabrechnung erfolgt, werden zu den Kassensummen addiert. Wenn die Geräte für die Berichterstattung über zwei Zeiträume konfiguriert sind, werden sowohl die X‐ als auch der X2‐Berichte aktualisiert. Für System‐Kassenberichte werden immer detaillierte Kassenberichte gedruckt. Mit Alle Summen löschwird der System‐Kassenbericht nicht gelöscht. Diese Berichte können nur gelöscht werden, indem die den X‐Berichten entsprechenden Z‐ oder Z2‐System‐Kassenberichte gedruckt werden. System Cash Report Z Report 02-08-2002 0001#0005 18:30 Performance Data Sales Value Counter Value Transacons Customers £ 807.47 £ 0.40 127 84 Exceponal Data Voids Value Voids Count Return Value Return Trans Refund Refund Count Discount Value Discount Count No Sale Count Pick Up Count Paid Out Count Rcvd On Accnt. £ 0.66 1 £ 5.60 2 £ 10.10 2 £ 11.10 3 2 1 1 £ 150.00 Cashup Report Cash Cheque Card Account Coupon Total £ 702.53 £ 695.35 £ 327.15 £ 250.25 £ 23.70 £ 1998.98 Float Paid Out Pick Up Drawer Value £ 500.00 -£ 5.00 -£ 750.00 £ 1743.98 Discrepencies Cash £ Cheque£ Declared 702.53 695.35 Difference 2.53 25.00 From: 02-08-2002 06:30 To: 02-08-2002 18:29 Report Complete Abbildung 8.10 System‐Kassenbericht 8.3 Rückverfolgbarkeits‐Summenbericht 2. Berichte 1. Summenbericht 6. Rückverf. Summen 1. Nach Losnummer 2. Nach Datum Rückverfolgungssummen sind nicht löschend. Der Bericht ist ein Nachweis für die letzten 100 Chargen/Tierkörper, die gespeichert wurden. Sie können Rückverfolgungssummen nach Datum oder Losnummer drucken. Wenn Sie Losnummer auswählen, wird ein Bericht für die von Ihnen eingegebene Losnummer gedruckt. Wenn Sie Datum auswählen, wird ein Bericht für alle Losnummern gedruckt, die seit dem zuletzt eingegebenen Datum geändert wurden. Das verbrauchte Gewicht ist das gesamte verbrauchte Gewicht des Loses bzw. Tierkörpers. Es erhöht sich jedes Mal, wenn eine Transaktion für einen Standard‐ oder einen vorabgewogenen Artikel abgeschlossen wird. Da dieser Wert nicht löschend ist, können Sie ihn immer zur Überprüfung des Gewichts der Charge bzw. des Tierkörpers verwenden. Das Datum, an dem eine Losnummer zuletzt geändert wurde, wird am Ende der Details gedruckt. **Traceability Report** 03-08-03 15:10 Lot Number 20011 Weight Counter Weight Pre-Pack Weight Pre-Weighed 12.800kg 3.720kg 5.455kg 6.000kg Weight Used 123.652kg Weight Limit 272.768kg Addional Data Sales Value Transacons Pre-Weigh Return First Used 24-03-05 Last Updated 03-05-05 Expiry Date £118.85 35 1.320 kg 09:11 08:45 06-05-05 ****Report Complete**** Abbildung 8.11 Rückverfolgbarkeitsbericht (nicht löschend) 8.4 Verpackungslauf‐Summen 1. Summenbericht > 7. Verpackungslauf‐ Summen > 1. Drucken > 1. Offener P.Lauf 2. Abgeschlossener P.Lauf > 1. Nach Bestellnummer > 1. Übersichtsbericht 2. Nach Kundenref.> 2. Detaillierter Bericht 1. Übersichtsbericht 3. Nach Verpackungslaufref. > 2. Detaillierter Bericht 1. Übersichtsbericht 2. Detaillierter Bericht 2. Löschen > 1. Offener P.Lauf 2. Abgeschlossener P.Lauf > 1. Nach Bestellnummer 2. Nach Kundenref. 3. Nach Verpackungslaufref. Offene Verpackungsläufe In diesem Bericht werden alle unvollständigen Verpackungsläufe mit der Referenznummer des Verpackungslaufs aufgeführt. Im Bericht ist folgendes aufgeführt: • Bestellnummer • Referenznummer des Kunden • Anzahl der verpackten Packungen, Kartons, Boxen • Zielwerte für Ebene 1, Ebene 2 und Ebene 3. Abgeschlossene Verpackungsläufe Sie können Summen für abgeschlossene Verpackungsläufe nach Bestellnummer, Referenznummer des Kunden oder nach Referenznummer für den Verpackungslauf drucken. Sie können für jede Berichtsart entweder Übersicht oder detailliert wählen. Übersichtsberichte führen für jeden Verpackungslauf folgendes auf: • Bestellnummer oder Referenznummer des Kunden (je nachdem, welcher Bericht ausgewählt wurde). • Taragewicht • Anzahl der Artikel • Anzahl der Packungen • Anzahl der Kartons • Anzahl der Boxen • Gesamtgewicht oder ‐artikel • Gesamtpreis In detaillierten Berichten werden auch die Details für alle Posten im Verpackungslauf gedruckt. 8.5 Chargen‐Berichte Sie können häufig verwendete Berichte in einer Charge zusammenfassen und an der Tastatur eine Taste zum Ausdrucken der Charge zuweisen. Das hat den Vorteil, dass Sie im Manager‐Modus eine Gruppe von Berichten mit einem Tastendruck drucken können. Charge einrichten Sie können bis zu fünf Chargen erstellen und jede Charge mit den folgenden Informationen programmieren: • Referenznummer für Chargen‐Bericht (1 ‐ 5) • Name der Charge (max. 20 Zeichen) • Sicherheitsstufe der Charge (0 ‐ 9) • Summenberichte (bis zu 9 Berichte) • Art der Summen (X, X2, Z, Z2) (für jeden Bericht) Jede Charge kann bis zu neun Berichte enthalten. Die Anzahl der Berichte in der Charge wird während des auf dem Bildschirm angezeigt. Jedes Mal, wenn Sie einen Bericht aktivieren oder deaktivieren, wird die Zahl aktualisiert. Berichte auswählen Jede Charge kann bis zu neun Berichte enthalten. 8.6 1. Erstellen Sie die Charge und ordnen Sie eine Sicherheitsstufe zu. 2. Wählen sie die gewünschte Berichtsart aus. 3. Wählen Sie den Bericht aus. Die Anzahl der ausgewählten Berichte wird auf dem Bildschirm angezeigt. 4. Wiederholen Sie Schritt 3, bis Sie alle Berichte ausgewählt haben, die Sie in die Charge aufnehmen wollen (maximal 9). 5. Wählen Sie aus der Liste der Berichtsarten deaktiviert aus. 6. Weisen Sie die Taste für den Chargen‐Bericht zu oder drücken Sie <Enter>. Datenberichte drucken Datenberichte beinhalten die PLU Liste, die Datentabellen und die programmierten Meldungen. Mit einem Ausdruck verfügen Sie über eine Aufstellung der Informationen, die in das Gerät programmiert wurden. 2. Berichte 2. Datenbericht 1. PLU‐Dateiliste 2. Etiketten überprüfen 3. Verkäuferbericht 4. Textbericht 5. Rabattliste 6. Sicherheitsstufe 1. Sicherheit Verkauf 2. Sicherheit Manager 7. Liste der Zahlungstasten 8. Kontoliste 9. Angebotschargen‐Liste 10. Rückverf. Berichte 1. Tabellen 2. Programm 3. Einrichten 4. Datensätze 1. Nach Losnummer 2. Alle 5. Scanner‐Eingabe 11. Barcodeliste 12. Logoliste 1. Ein Logo 2. Vordefinierte Logos 3. Alle Logos 13. Steuersatzliste 14. Taragewichtliste 15. AI‐Liste 16. Nährwt‐Berichte 1. Nährstoffliste 2. Nährwertdatenliste 17. Verpackungslaufliste 1. Verpackungslauf Filialen 2. P.lauf Datennamen 18. Infoetikettenliste 19. Gutscheinliste 20. Chargenbericht‐Liste 21. E‐Mail Berichte 1. E‐Mail Details 2. Warnmeldung Details 22. Tastaturbericht 1. Übersicht 2.Detailliert 23. PLU Daten Drucken 24. Kombiangebot Beispiele für Datenberichte *****Discount List***** ***Operators Report*** 03-08-2002 12.05 1 BULK BUY Percentage Security Level 5% 1 Discount 2 Operator Num 2 MARIA Security Level Trading Logged Off 12.07 Discount 1 Operator Num 1 SANDRA Security Level Trading Logged On 03-08-2002 1 ONE DAY SPECIAL Value Security Level £5.00 2 ****Report Complete**** Operator Num 3 PAUL Security Level Trading Logged Off 5 03-08-2002 Operator Num 4 ANNE Security Level Trading Logged Off ****Sales Security**** 9 ****Report Complete**** 12.09 Void UP/PLU Pos Non Weighed Neg Non Weighed Receipt/Label Metric Switch Override Price Base Non Add Returns Refund No Sale Float Pick Up Paid Out Account 5 0 0 0 9 9 5 0 0 1 5 1 5 7 7 0 ****Report Complete**** Abbildung 8.12 Beispiele für Datenberichte PLU‐Dateiliste auflisten Je nach den Filterkriterien, die für das Gerät definiert wurden, können Sie folgendes auflisten: • Alle PLUs • Eine Reihe von PLUs • PLUs in einer ausgewählten Reihe von Abteilungen ****PLU File List**** 03-08-2002 Dept. Start: Dept. End: PLU Start: PLU End: Group Start: Group End: 12.15 2 2 2011 2015 0 9 Department 2 BAKERY PLU 2011 Large Wholemeal Label Format Item Price Net Wt Tax Ref 1 Group Number Barcode Date 1 Days Sales Text 1 Carcass 4 £0.85 800 0 0 No 1 3 No PLU 2012 White Bloomer Label Format Carcass The PLU file list shows all the informaon programmed in the PLU record. PLU Baguee Label Format Item Price Net Wt Tax Ref 1 Group Number Barcode Date 1 Days Sales Text 1 Carcass 2015 4 £0.45 300 0 0 No 1 3 No Summary Number of PLUs 5 ****Report Complete**** 4 No Number of PLUs 5 ****Report Complete**** Abbildung 8.13 PLU‐Dateiliste Etiketten überprüfen Mit dieser Funktion werden die Standardetiketten für alle programmierten PLUs gedruckt. Mit dieser Funktion kann überprüft werden, dass die Etiketten richtig gescannt werden, bevor sie auf den Artikeln verwendet werden. Textbericht Im Textbericht ist folgendes aufgeführt: 1 Anmeldetext 5 Text von Meldungen mit Lauftext 2 Abmeldetext 6 ADD‐Etiketten‐Text 3 Text für Namen der Filiale 7 Abteilungstext 4 Texte für Verkaufsmeldungen 8 Gruppennamen Wenn Sie unter einer der Überschriften keine Meldung oder keinen Text programmiert haben, wird diese Überschrift nicht gedruckt. ******Text Report****** 03-08-2002 12.18 Sign On Text: WELCOME TO AZ SUPERMARKET Sign Off Text: THANK YOU FOR SHOPPING AT AZ SUPERMARKETS Add Label Text: ASSORTED ITEMS Department Text 1: Meat 2: Bakery Abbildung 8.14 Textbericht Sicherheitsprotokollbericht Im Sicherheitsprotokollbericht werden Änderungen an den PLU‐Nummern berichtet. Es wird die Änderung bei der PLU‐ Nummer angezeigt und von welchem Verkäufer die Änderung durchgeführt wurde. 8.7 Postenberichte 2. Berichte 3. Posten‐ Berichte 1. Aktiv 1. Posten löschen 3. Zwischensumme 1. Posten drucken 2. Posten löschen Posten drucken Wenn Sie die aktiven Posten drucken, sehen Sie, ob es bei Verkäufern offene Posten gibt. Bei Posten mit Zwischensumme handelt es sich um Posten, für die Zwischensummenbons gedruckt, aber die noch nicht in einem Verkaufssummenbon zusammengefasst und zum Gesamtumsatz addiert wurden. Posten löschen Sie können alle offenen Posten zum Ladenschluss oder wenn Sie ein Gerät woanders aufstellen oder ersetzen, löschen. Gelöschte Posten werden nicht zu den Summen hinzugefügt. Hinweis: Wenn Sie Posten während des Betriebs löschen, geht der aktuelle Umsatz verloren. 8.8 Filter definieren Sie können beim Auflisten von Abteilungs‐ oder PLU‐Summen folgende Filterkriterien angeben: • einzelne oder eine Reihe von Abteilungen • einzelne oder eine Reihe von PLUs Wenn die Etiketten nur für eine Abteilung oder PLU gedruckt werden sollen, geben Sie die gleiche Abteilung oder PLU‐ Nummer als Start‐ und Endwert ein. Kapitel 9 Journal‐Modus 7. Journal‐Modus 1. Journal Ein/Aus 2. Filtern 3. Modus Server‐Puffer 4. Modus Client‐Puffer 5. Etikett überschreiben 6. Journalbericht 7. Journalliste löschen Die Journalfunktion ist eine Berichtsfunktion, die im Hintergrund abläuft und ermöglicht folgendes: • Aufzeichnungen von abgeschlossenen Posten ausdrucken. • Erfassung von Posten als permanente Datensätze, wenn Sie über die entsprechende PC‐Software verfügen (wenden Sie sich an Ihr Avery Berkel Center für weitere Informationen) Im Journal‐Modus können Sie entscheiden, welche Posten aufgezeichnet werden sollten, was passiert, wenn der Journalspeicher voll ist und die Berichterstattung und Löschung des Journals durchführen. 9.1 Journalfunktion einrichten Informationen filtern Sie können den Filter für die Journal‐Funktion so einrichten, dass bei Bedarf nur bestimmte Arten von Informationen mit aufgenommen werden. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: 1. Keine Filter ‐ alles speichern. 2. Etikett ‐ nur Etiketten speichern. 3. Bon ‐ nur Bons speichern. 4. Bon + Etikett ‐ nur Etiketten und Bons speichern. 5. Konto ‐ nur Konto speichern. 6. Lagerbestand ‐ nur Lagerbestand speichern. 7. Lagerbestand + Konto ‐ nur Lagerbestand und Konten speichern. 8. Verpackungslauf ‐ nur Verpackungsläufe speichern. 9. Zw.Summen‐Bon ‐ nur Bons, die an der Theke gedruckt wurden, am Point of Sale aber noch nicht abgeschlossen sind. • Verkauf kann fortgesetzt werden, wenn der Journalspeicher voll ist (kontinuierlich). • Wenn der Journalspeicher voll ist, müssen erst Journalposten gelöscht werden, bevor der Verkauf fortgesetzt werden kann (linear). Server/Client‐Puffermodus Die Einstellungen des Client‐Puffers sind nur wirksam, wenn sich das Gerät im Lokalmodus befindet (zum Beispiel bei einem Kommunikationsfehler zwischen den Server‐ und Client‐Geräten). Damit wird festgelegt, wie das Gerät Journaldaten handhabt, wenn die für den Journalspeicher zugeteilte Speicherkapazität erschöpft ist. Wenn Sie Kontinuierlichauswählen, kann der Verkauf fortgesetzt werden, wenn der Journalspeicher voll ist. In diesem Fall werden aber die ältesten Journalposten von den neuen Journalposten überschrieben. Es werden keine Warnmeldungen angezeigt. Wenn Sie Linear auswählen, blinken Warnmeldungen, wenn die Anzahl der Posten im Journalspeicher die maximal zulässige Anzahl überschreitet. Die Meldung ersetzt im Verkaufsmodus den Lauftext am Verkäuferdisplay und wird auch angezeigt, wenn Sie im Manager‐Modus den Netzwerkplan aufrufen. Hinweis: Normalerweise wird der Modus des Server‐Puffers auf kontinuierlich und die Clients werden auf linear gesetzt. Eine Fehlermeldung wird in drei Stufen angezeigt: • Wenn der Journalspeicher zu 75% voll ist. • Wenn der Journalspeicher zu 90% voll ist. • Wenn im Journalspeicher kein Speicherplatz mehr frei ist. Wenn Journal voll angezeigt wird, müssen Sie entweder das Journal löschen oder den Journalbericht drucken und dann das Journal löschen, um die Posten aus dem Journalspeicher zu löschen. Etikett überschreiben Mit Etikett überschreiben können Sie den Verkauf fortsetzen, wenn der Modus des Client‐Journal‐Puffers auf linear gesetzt und der Puffer voll ist. Das ist die Standardeinstellung für Geräte im Etikettenmodus. Die Meldung Journal voll erscheint bei jedem Posten, bis der Journalpuffer gelöscht wurde. Drücken Sie , um die Meldung zu löschen und den Posten abzuschließen. Sie können Etikett überschreiben deaktivieren, wenn Sie nicht wollen, dass der Verkauf fortgesetzt werden kann, wenn der Journalpuffer voll ist. 9.2 Journalbericht drucken Im Journalbericht werden Posten ausgedruckt, die summiert und auf dem Etikett oder Bon ausgedruckt wurden. Sie werden aufgefordert, folgendes einzugeben: • Anfangs‐ und Enddatum oder ‐zeit. • Bonnummern für den Bericht. Sie können die Berichte so anpassen, dass nur die von Ihnen benötigten Posten oder alle Posten mit aufgenommen werden. Sie können wählen aus: • Etikett • Bon • Etikett und Bon • Konto • Lagerbestand • Lagerbestand und Konto • Alle Posten Wenn Sie Journal Zsmfassung auswählen, wird eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Bons oder Etiketten gedruckt. Bei einem Detailliert. Ber. werden alle Details des Etikettes, Bons oder Kontos gedruckt. 9.3 Journalliste löschen Sie können alle Journalposten löschen (Kein Filter) oder Sie können Auswahlkriterien wie beim Drucken des Journalberichts einstellen. 9.4 Kommunikationsfehler Bei einem Kommunikationsfehler zwischen den Server‐ und Client‐Geräten speichert das Gerät Journalposten, wenn es sich im Lokalmodus befindet. Sobald der Server das Client‐Gerät erkennt und es wiederherstellt, werden die Client‐Journalposten an den Server übertragen. Wenn der Client‐Puffer auf den linearen Modus eingestellt ist, erscheinen Warnmeldungen, wenn der Puffer fast voll ist. Wenn der Puffer ganz voll ist, werden keine weiteren Posten zugelassen. Kapitel 10 Betrieb mit Zwischensummen‐Bons 10.1 So funktioniert der Betrieb mit Zwischensummen‐Bons Mit Zwischensummen‐Bons können eine Reihe von Geräten in einem Filialen‐Netzwerk bei der Bearbeitung einer Kundentransaktion zusammenarbeiten. XS Waagen werden an allen Theken (Wurstaufschnitt, Käse, Fisch etc.) im Bonmodus verwendet. Sie erstellen Zwischensummen‐Bons mit den Artikeln, mit denen die Kunden an diesen Theken bedient wurden. XS Waagen werden auch am PoS verwendet. Wenn der Kunde bezahlt, werden die Zwischensummen‐Bons am PoS‐Gerät zusammengefasst, normalerweise werden dazu die Barcodes auf den Bons gescannt. Alle anderen Artikel werden hinzugefügt und in einem einzigen Kassenbon kombiniert, der alle gekauften Artikel enthält. Das Netzwerk kann so eingestellt werden, dass es automatisch erstellte (Systemmodus) oder manuell eingegebene (Kundenmodus) Kundennummern verwendet. Kundennummern werden auf Zwischensummen‐Thekenbons gedruckt und werden verwendet, um: • Einzelne Bons zu bestimmen. • Kunden zu bestimmen. Verkäufer können Zwischensummen‐Thekenbons an allen Geräten in der Filiale drucken, die über eine Drucktaste für Zwischensummen verfügen. Zwischensummen‐Posten werden in der Journalliste gespeichert. Sie können wieder geöffnet werden, wenn die Journalfunktion aktiviert wurde. Management‐Summen werden nur aktualisiert, wenn ein abschließender Bon gedruckt wird. Zwischensummen‐Bons werden als Teil des Einzelsummen‐Bons betrachtet und nicht separat addiert. 10.2 Thekenbetrieb Systemmodus Die Geräte sind für automatisch erstellte Kundennummern eingerichtet. 1. Der Verkäufer bedient einen Kunden und druckt einen Thekenbon mit der Zwischensumme für die Posten und der vom System erstellten Kundennummer. 2. Der Kunde kann dann weiter in der Filiale einkaufen oder direkt zum PoS‐Gerät (Kasse) gehen, um zu bezahlen. 3. Wenn der Kunde weitere Artikel einkauft, kann der Verkäufer am nächsten Gerät zwischen folgenden Möglichkeiten wählen: • Entweder die vom System erstellte Kundennummer eingeben, um die Posten zur Zwischensumme zu addieren, und einen neuen Zwischensummen‐Thekenbon drucken oder • einen neuen Zwischensummen‐Thekenbon mit einer neuen, vom System erstellten Kundennummer drucken. Thekenmaschine 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 PRINT COUNTER RECEIPT SYLVIA 1234 PLU Kunde Verkäufer COUNTER RECEIPT 1234 PoS-Gerät 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 MARIA CUSTOMER NUMBER PLU Verkäufer Abbildung 10.1 Systemmodus An der Kasse: 1. Der Verkäufer bedient den Kunden bei zusätzlichen Einkäufen. 2. Scannt oder gibt die Kundennummer aus dem Bon ein. 3. Druckt den Kassenbon. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1234 MARIA PRINT SALES RECEIPT Die unter jeder Systemnummer, die einem Kunden zugewiesen worden wurde, gespeicherten Zwischensummen werden zusammengefasst, wenn der Kunde an der Kasse oder am PoS‐Gerät mit Zahlungstasten bezahlt und einen Verkaufssummen‐Bon erhält. Kundenmodus Die Geräte sind für manuell eingegebene Kundennummern eingerichtet. Diese Nummer wird zur Identifizierung des Kunden auf seinem Weg durch die Filiale verwendet. In manchen Filialen werden dafür nummerierte Wagen und Körbe verwendet. 1. Der Verkäufer bedient einen Kunden, gibt die Kundennummer ein und druckt den Zwischensummen‐Thekenbon aus. 2. Die Kundennummer wird auf dem Zwischensummen‐Thekenbon aufgedruckt. 3. Wenn der Kunde weitere Artikel kauft, müssen die Verkäufer an den nachfolgenden Thekengeräten jedes Mal die Kundennummer eingeben oder scannen, bevor sie den Zwischensummen‐Bon erneut drucken. Maschine 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 CUSTOMER NUMBER SYLVIA 9999 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 Verkäufer SYLVIA PLU PRINT COUNTER RECEIPT Maschine 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 SYLVIA 9999 PLU Maschine3 9999 CUSTOMER NUMBER 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 DAVID 9999 Kunde 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 DAVID PRINT COUNTER RECEIPT PLU 9999 Verkäufer 3 PoS-Gerät CUSTOMER NUMBER 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 9999 MARIA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 MARIA PRINT SALES RECEIPT PLU Verkäufer Abbildung 10.2 Kundenmodus 10.3 Betrieb am Point of Sale (PoS) Kunden‐ und Systemmodus Der Kunde: 1. Geht zu einem PoS‐Gerät oder zur Kasse, um für seine Einkäufe zu bezahlen 2. Legt die Zwischensummen‐Thekenbons vor. 3. Die Kundennummer wird gescannt oder manuell eingegeben und die mit der Nummer verknüpften Postendaten werden aufgerufen. Es können mehrere Zwischensummen‐Thekenbons zu einem Gesamt‐Kassenbon zusammengefasst werden. Zusätzliche zu den zusammengefassten Zwischensummen kann der Gesamt‐Kassenbon auch folgendes enthalten: • Einkäufe bei Etikettengeräten in der Filiale. • Einkäufe, die direkt an der Kasse getätigt wurden. Diese Posten werden auf dem Bon nach allen zusammengefassten Zwischensummen aufgeführt. Bonzusammenfassung Unter der Zusammenfassung versteht man hier den Vorgang, bei dem mehrere Zwischensummen‐Bons zusammengebracht werden, um einen abschließenden Kassenbon zu erstellen. • Die Liste der Zwischensummen‐Posten ist mit dem Bon‐Zusammenfassungsspeicher (Speicher für Hauptbons) verknüpft. • Im Speicher für sekundäre Bons werden alle Bonwerte für die Zwischensummen‐Bons gespeichert, aber keine Posten. • Die Liste der sekundären Bons wird nur auf dem Server gespeichert. • Auf Client‐Geräten befinden sich nur der Hauptspeicher für Bons und die Posten. Maschine 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 CUSTOMER NUMBER SYLVIA 9999 Verkäufer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 SYLVIA PLU PRINT COUNTER RECEIPT Maschine 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 SYLVIA 9999 PLU Maschine3 9999 CUSTOMER NUMBER 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 DAVID 9999 Kunde 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 DAVID PLU PRINT COUNTER RECEIPT 9999 Verkäufer 3 PoS-Gerät CUSTOMER NUMBER 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 9999 MARIA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 MARIA PRINT SALES RECEIPT PLU Verkäufer Abbildung 10.3 Zusammenfassung Abschließende Bon‐Details können für das Journal beibehalten werden, die Details der Zwischensummen‐Bons gehen jedoch verloren, da nur die Daten der Hauptbons und die Posten gespeichert werden. Posten stornieren und entfernen Einzelposten oder alle Posten können storniert werden, bevor der Kassenbon gedruckt wird. Siehe die Bedienungsanleitung für weitere Informationen. Kapitel 11 Kommunikation 5. Kommunikation 1. Auto Konfigurieren 2. Geräte‐ID 3. Netzwerkplan 4. Netzwerk‐Übertragung 5. Geräte‐Konfiguration übertragen 6. Erweiterte Einstellungen 1. IP‐Adresse Gerät 2. Hostname 3. IP‐Adresse Gateway 4. DHCP 5. Ntzwkmedien ausw. 6. WLAN einrichten 1. WLAN‐Assistent 2. WLAN ESSID 3. Sicherheit 4. Verschlüsselung 1. Verschlüsselungsmodus 2. Verschlüsselungscodes 3. Aktiver Code 5. WLAN‐Modus 6. Ad‐Hoc‐Modus 7. WLAN‐Kanal 8. Passiver Scan 9. Leistungspegel 10. AP‐Scan 7. Host‐Port‐Nummer 8. Netzwerk‐ID 9. DNS Server IP 10. Datennachbildung 11. Ping‐IP‐Test 12. E‐Mail 1. E‐Mail Details Warnmeldungen 2. Warnmeldung Details 1. Warnmeldung erstellen 2. Warnmeldung löschen 3. Anlagen‐ID\x0 13. Entspannte Zeitsteuerung 11.1 Filialennetzwerke Sie können bis zu 31 kompatible Geräte im Netzwerk einer Filiale verbinden. Das System unterstützt jede Kombination von Waagen der XS‐Serie, solange sie über die gleiche Softwareversion verfügen. Die Geräte können für Wiegeanwendungen oder Stückpreisauszeichnung für folgendes verwendet werden: • Thekenbetrieb • Kasse. • Vorgänge in der Ladenverwaltung. In Netzwerken sind die Geräte entweder über Ethernet‐Netzwerk‐Kabel oder WLAN‐Kommunikation miteinander verbunden (siehe WLAN‐Kommunikation, Seite 124). Mit diesen Kabeln oder den internen RF‐Karten der Waagen können Informationen von einem Gerät zum nächsten übertragen werden (und anderen Geräten, falls vorhanden). Ein Gerät im Netzwerk wird Server genannt und ist für die Kontrolle des Netzwerks verantwortlich. Die übrigen Geräte werden als Client‐Geräte bezeichnet. Jedes Gerät kann als Server programmiert werden. Alle Geräte im Netzwerk verwenden dieselben PLU‐ und Systemdaten. Sie können an allen Geräten Daten eingeben und die anderen Geräte im Netzwerk erhalten die Informationen, wenn sie eingeschaltet sind. Hinweis: Der Server muss eingeschaltet sein, wenn die Client‐Geräte in Betrieb sind. Wenn ein Client‐Gerät mit dem Netzwerk verbunden, aber noch keine Geräte‐ID eingerichtet wurde, wird es vom Server nicht erkannt. MAXIMAL 99 VERKÄUFER Abbildung 11.1 Typisches Waagennetzwerk 11.2 Auto Konfigurieren Sie können Auto Konfigurieren für das schnelle Einrichten eines Netzwerks von Geräten verwenden, die mit der vom Werk vorgegebenen Standardeinstellung für die IP‐Adresse programmiert sind und mit einem Ethernet‐Hub verbunden wurden. Ein Gerät mit dem Netzwerk verbinden Sie können bis zu der maximal zulässigen Anzahl (31) Geräte zum Netzwerk hinzufügen. Wenn Sie am neuen Gerät Auto Konfigurieren auswählen, wird dem Gerät automatisch die nächste Geräte‐ID zugewiesen. PLU Datei aktualisieren Sie können eine Netzwerk‐Übertragung vom Server durchführen, wenn die PLU‐Datei im neuen Client‐Gerät nicht mit der des Servers übereinstimmt (siehe Netzwerk‐Übertragung für weitere Informationen). Jedes Mal, wenn das Client‐Gerät eine PLU verwendet, holt es die PLU‐Daten vom Server und die PLU‐Datei im Client‐ Gerät wird aktualisiert. Wenn Sie keine Netzwerk‐Übertragung durchführen, wird die PLU‐Datei im Client‐Gerät nach und nach aktualisiert, bis sie mit der im Server übereinstimmt. 11.3 Geräte‐ID einstellen Der Server verwendet die Geräte‐ID, um die einzelnen Geräte im Netzwerk zu unterscheiden. Sie können: • Einen Wert zwischen 1 und 31 als Geräte‐ID eingeben. • Entweder Server oder Client als Gerätestatus wählen. Im Netzwerkplan wird ein S oder C an der entsprechenden Stelle angezeigt. Hinweis: Wenn Sie die Geräte‐ID auf 0 stellen, arbeitet es als eigenständiges Gerät. 11.4 Netzwerkplan Der Netzwerkplan auf jedem Gerät zeigt die Positionen (Geräte‐ID) aller Geräte im Netzwerk an. An jeder Position auf dem Plan, die einem Gerät entspricht, sehen Sie ein Zeichen, das den Gerätestatus anzeigt. Das blinkende Zeichen weist auf die ID des Geräts hin, das gerade benutzt wird, um den Netzwerkplan anzuzeigen. Hinweis: Der Netzwerkplan zeigt einfach den Status jeder einzelnen Waage an. Dieser kann dort nicht geändert werden (z.B. von Client auf Server). Sie können den Status eines Geräts nur an diesem Gerät ändern. Siehe Geräte‐ID einstellen für weitere Informationen. In der folgende Tabelle sind die Zeichen definiert, die auf dem Netzwerkplan zu sehen sind: 11.5 Zeichen Bedeutung S Server: verantwortlich für die Kontrolle des Netzwerks C Client X Keine Geräte‐Konfiguration. E Die PLU‐Datei des Client‐Geräts an dieser Position stimmt nicht mit der des Servers überein. O Das Gerät an der entsprechenden Position ist offline. () L Das Client‐Gerät befindet sich im Lokalmodus. Umgang mit Netzwerkfehlern Der Server überwacht das Netzwerk fortlaufend und gibt einen Signalton aus, wenn ein Fehler im Netzwerk festgestellt wird. 1. Überprüfen Sie den Netzwerkplan, um zu ermitteln, welches Gerät offline ist. Wenn die Ursache ein Client‐Gerät ist, das ausgeschaltet wurde: 2. Schalten Sie den Client wieder ein. Wenn die Ursache ein defektes Client‐Gerät ist: 3. Starten Sie das defekte Gerät und/oder den Server neu. 4. Überprüfen Sie, dass die Patchkabel ganz eingesteckt sind. 5. Schalten Sie das defekte Gerät aus oder trennen Sie es vom Netzwerk. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird: 6. Wechseln Sie am Server in den Manager‐Modus. 7. Navigieren Sie zu Kommunikation‐>Netzwerkplan 8. Drücken Sie Enter. 9. Drücken Sie Ja (Haken setzen) bei „Netzwerk löschen? J/N“ Fehlerbehebung bei Fehlermeldungen Fehlermeldung Tritt auf, wenn Maßnahme Speicher Voll versucht wird, einen Vorgang auszuführen. Das System kann keine weiteren PLUs Löschen Sie alle alten oder nicht mehr speichern benötigten PLUs. Comms. Fehler versucht wird, einen Vorgang auszuführen. Ausfall der Kommunikation zwischen Netzwerkplan überprüfen den Geräten. Auswahl des Netzwerkplans Das Gerät an der entsprechenden Position ist offline. Netzwerkplan überprüfen. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen und richten Sie die Geräte‐ID ein, falls erforderlich. Das Gerät ist vom Netzwerk getrennt. Das Gerät befindet sich im Lokalmodus. Verbindung wiederherstellen Das Gerät ist vom Netzwerk getrennt. Client‐Gerät kommuniziert nicht mit dem Server‐Gerät. Überprüfen Sie das Netzwerkkabel. Wenn kein Netzwerk verfügbar ist, stellen Sie das Gerät für den Betrieb im Lokalmodus ein. Plan‐Fehler Lokalmodus Kein Server 11.6 Ursache Lokalmodus Wenn die Meldung Kein Server und dann Lokalmodus erscheint, wenn Sie versuchen, folgendes zu tun: • PLU auswählen • Posten zuweisen • Etikett drucken Das bedeutet, dass der Client nicht im Netzwerk betrieben werden kann, weil keine Kommunikation zwischen diesem Client und dem Server stattfindet. Einen Client in den Lokalmodus versetzen Wenn das Gerät nicht mit dem Server kommunizieren kann, können Sie es so einstellen, dass es unabhängig vom Netzwerk betrieben wird. Wenn Sie den Client auf Lokalmodus umstellen, gehen alle eingegebenen Posten, die noch nicht gedruckt wurden, verloren. Sie müssen alle noch nicht abgeschlossenen Posten erneut eingeben. • Drücken Sie , um den Client auf Lokalmodus umzuschalten. Wenn Sie nicht wollen, dass der Client im Lokalmodusbetrieben wird: • Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Fehlermeldung zu löschen. Nur bei Etikettenwaagen: • Drücken Sie um die PLU zu wählen und ein Etikett zu drucken. Die Fehlermeldung wird bei der nächsten PLU‐Auswahl erneut angezeigt. Für dieses Etikett sind keine Summen vorhanden. Hinweis: Wenn der Server defekt ist, erscheint die Meldung Kein Server an dem Client‐Gerät, an dem Sie arbeiten. Wenn am Ende des Einschaltvorgangs beim Einschalten des Gerätes die Meldung Lokalmodus erscheint, bedeutet das, dass sich das Gerät im Lokalmodus befindet. Wenn am Ende des Einschaltvorgangs beim Einschalten des Servers die Meldung Lokales Gerät erscheint, befindet sich mindestens ein Client im Lokalmodus. Gehen Sie zu Netzwerk‐Übertragung und überprüfen Sie, um welches Gerät es sich handelt. Betrieb im Lokalmodus Journalpuffer Der Journalpuffer kann im linearen oder im kontinuierlichen Modus arbeiten. Linearer Modus Im linearen Modus können Sie den Verkauf nicht fortsetzen, wenn der Journalpuffer voll ist (siehe Journalliste löschen ). Sie sehen blinkende Warnmeldungen, wenn die Anzahl der Posten im Journalspeicher die maximal zulässige Anzahl überschreitet. Kontinuierlicher Modus Im kontinuierlichen Modus überschreiben neue Journalposten die ältesten Posten. Standardeinstellung Die Standardeinstellung für den Puffer von Client Geräten ist linear und das Limit für den Postenspeicher ist auf 20 Bons mit bis zu acht Posten pro Bon (160 Posten) eingestellt. Sie können den Modus des Client‐Puffers bei Bedarf von linear auf kontinuierlich ändern. Wenn Sie die Kapazität des Journalpuffers erhöhen wollen, wenden Sie sich an Avery Berkel, um das Gerät neu zu konfigurieren. Hinweis: Bevor Sie Änderungen vornehmen, sollten Sie Kapitel 9 ‐ Journal‐Modus lesen. Lokalen Client wiedereinsetzen Wenn das Problem mit dem Netzwerk behoben wurde, wird das Client‐Gerät, das im Lokalmodus betrieben wird, automatisch im Netzwerk wiederhergestellt. Der Server wird dann: • Alle offenen, aktiven Posten vom Client übertragen. • Abgeschlossene Posten im Hintergrund an den Server übertragen. • Summen aktualisieren. 11.7 Netzwerk‐Übertragung 4. Netzwerk‐Übertragung 5. Kommunikation Eine Netzwerk‐Übertragung synchronisiert sämtliche Daten des Client‐Gerätes mit denen des Servers. Beim Übertragen der Daten auf die Clients kopiert der Server die PLU‐Datei und alle anderen Systemdaten außer den Daten, die bei der Geräte‐Konfiguration programmiert wurden. Sie müssen Daten auf die Client‐Geräte übertragen, wenn Sie: • Den Server programmiert haben, während dieser nicht mit dem Client verbunden war. • Ein neues oder ein Ersatzgerät mit dem Netzwerk verbinden. Sie brauchen die Daten nicht zu übertragen, wenn Sie: 11.8 • Daten auf einem Server programmieren, der mit dem Netzwerk verbunden ist, sofern alle Geräte eingeschaltet sind • An einer beliebigen Waage Änderungen an den PLU‐Daten vornehmen, vorausgesetzt, es sind alle Geräte eingeschaltet. Geräte‐Konfiguration übertragen 5. Geräte‐Konfiguration übertragen 5. Kommunikation Mit Geräte‐Konfiguration übertragen können Sie die Geräte‐Konfiguration und Direkttasten von einem Gerät auf ein anderes kopieren. Die Standardeinstellung für die Sicherheit für diese Funktion ist 9. 11.9 Erweiterte Einstellungen IP‐Adresse des Geräts Alle Geräte in einem Netzwerk müssen über ihre eigene IP‐Adresse verfügen. Die IP‐Adresse wird vom TCP/IP‐Protokoll verwendet, um die Quelle und das Ziel von Datenpaketen zu bestimmen. Die Geräte werden mit einmaligen IP-Adressen hergestellt, die nur geändert werden müssen, wenn das Netzwerk der XS- Serie in ein bestehendes IP-Netzwerk integriert werden soll. Die IP‐Adresse des Geräts besteht aus zwei Teilen. • Die Netzwerkadresse Die Netzwerkadresse muss bei allen Geräten im Netzwerk gleich sein. • Die Geräteadresse. Die Geräteadresse muss sich von allen anderen Geräten im gleichen Netzwerk unterscheiden. Die Netzwerkadresse hängt von davon ab, welche Subnetzmaske verwendet wird, zum Beispiel bei IP‐Adresse 88.1.1.7: Subnetzmaske 255.0.0.0 255.255.0.0 255.255.255.0 Netzwerkadresse 88.0.0.0 88.1.0.0 88.1.1.0 Geräteadresse 88.1.1.7 88.1.1.7 88.1.1.7 Subnetzmaske Mit der Subnetzmaske können Sie ein großes physisches Netzwerk in kleinere logische Netzwerke aufteilen. Hinweis: Wenn ein Gerät zu einem bestehenden Netzwerk hinzugefügt wird und die IP‐Adresse und die Subnetzmaske geändert werden müssen, müssen die Netzwerkadresse und die Subnetzmaske mit dem bestehenden Netzwerk übereinstimmen. Wenden Sie sich an Avery Berkel für weitere Informationen. Hostname Das gilt nur für Geräte in Netzwerken, bei denen DHCP aktiviert ist. Mit dem Hostnamen kann das Gerät auch nach der Änderung der IP‐Adresse identifiziert werden. Der Name kann aus bis zu 100 Zeichen in einer festgelegten oder variablen Zeichenfolge bestehen. Sie können die folgenden Codes in die Zeichenfolge aufnehmen, um die Geräte‐ID des Geräts und die Netzwerk‐ID automatisch einzufügen: %%NTID oder %%+8.2%%Netzwerk-ID (2 x zweistellig) %%MCID oder %%+8.1%%Geräte-ID (2 x zweistellig) Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Gerät über einen einmaligen Namen verfügt. Gateway IP‐Adresse Wenn Geräte der XS‐Serie über einen Gateway mit einem PC verbunden werden, muss das Gerät der XS‐Serie die Gateway‐Adresse kennen, um die Kommunikation mit diesem zu ermöglichen. Netzwerk‐ID Die Geräte werden mit einer Standardeinstellung für die Netzwerk‐ID hergestellt. Diese muss nur geändert werden, wenn mehr als ein XS‐Serien‐Netzwerk benötigt wird. In einem Geräte‐Netzwerk können bis zu 31 Geräte miteinander verbunden werden. Alle Geräte in einem Netzwerk müssen über die gleiche Netzwerk‐ID verfügen. Es können bis zu 99 Geräte‐Netzwerke erstellt werden. Jede Gerätegruppe muss aber über eine Netzwerk‐ID‐Nummer verfügen, die sich von der der anderen Gruppen unterscheidet. Basis‐Port‐Nummer Die Basis‐Port‐Nummer wird mit der Netzwerk‐ID zum Erstellen einer TCP/IP Port‐Nummer für die Kommunikation zwischen den Waagen verwendet. Diese Port‐Nummer wird von den Waagen im Netzwerk zur Kommunikation im Netzwerk verwendet. Wenn diese Port‐ Nummer von anderen Geräten verwendet wird, müssen Sie unter Umständen die Basis‐Port‐Nummer ändern. Host‐Port‐Nummer Dabei handelt es sich um die TCP/IP‐Port‐Nummer, die für die Kommunikation mit einem PC mit einer Waagenmanagement‐Software verwendet wird (wenden Sie sich an Avery Berkel bezüglich der Pakete, die für das Management Ihrer Waage erhältlich sind). Der Standardeinstellung für die Port‐Nummer (3001) muss normalerweise nicht geändert werden. Ping‐IP‐Test Mit dieser Funktion werden die Verbindungen zwischen der Waage und anderen IP‐Adressen getestet. Datennachbildung Sie können die Datennachbildung („Clone“) zum Kopieren von gerätespezifischen Daten und Systemdaten vom Server auf ein neues oder Ersatzgerät in einem Netzwerk verwenden. Das neue Gerät muss die gleiche Netzwerk‐ID aufweisen. Datennachbildungs‐Übertragungen: • Systemdaten. • Servicekonfiguration (außer Wägebereich) • Geräte‐Konfiguration. • Direkttasten. • Euro einrichten Entspannte Zeitsteuerung Timeouts bei der Kommunikation können um 0 < 10 Sekunden erweitert werden, um einen zuverlässigen Betrieb in Netzwerken mit langen Verzögerungen zu erhalten, wie z.B. in WLAN‐Netzwerken. Prüfbericht Der Prüfbericht enthält Information über die Netzwerkkonfiguration. Darin können die folgenden Angaben enthalten sein: • MAC Adresse • Verwendete Verschlüsselung für WLAN • WLAN‐Authentizität • WLAN‐Signalstärke Testbericht drucken Zum Drucken des Testberichts: 1. Das Gerät in den Verkaufsmodus (Wiegemodus) schalten. 2. Drücken Sie zweimal kurz hintereinander die Taste Displaytest. 3. Der Testbericht wird gedruckt. 11.10 WLAN‐Kommunikation W(ireless)LAN ermöglicht die Kommunikation zwischen Geräten in einem lokalen Netzwerk mit Hilfe von Funksignalen. Für die Kommunikation per Funk muss ein XS WLAN‐Modul in der Waage eingebaut sein. Wenden Sie sich an Avery Berkel für weitere Informationen. Jedes Gerät kann in zwei verschiedenen Modi betrieben werden. Ad‐Hoc‐Modus (Peer‐to‐Peer) Für diesen Modus ist kein Access Point erforderlich. Beim Betrieb im Ad‐Hoc‐Modus findet eine direkte Kommunikation zwischen den internen WLAN PC‐Karten in den Waagen statt. Dazu müssen alle Geräte im Netzwerk untereinander sichtbar sein. In der Praxis bedeutet das meist, dass die Entfernungen zwischen den Geräten relativ gering sind. Access‐Point‐Modus In diesem Modus kann die Waage mit einem bestehenden WLAN verbunden werden. Diese Art der Kommunikation per Funk hat normalerweise eine Reichweite bis zu 50 m, je nach der räumlichen Anordnung der Filiale (Theken, Wände, Trennwände, Deckenhöhe). • Die Reichweite kann durch zusätzliche Access Points erweitert werden. • Die Abdeckung der einzelnen Access Points muss sich dabei immer mit dem nächstgelegenen überlappen. Der Access Point: • ermöglicht die direkte Kommunikation mit jedem Gerät und dadurch größere, diverse Netzwerke. • dient als Hub für Waagen, die über integrierte WLAN PC‐Karten verfügen und bietet eine Verbindung zum Ethernet‐ LAN. • steuert die Kommunikation zwischen den Waagen in der Filiale und zwischen PC und Waagen. WLAN einrichten 1. Verwenden Sie den WLAN‐Assistenten 2. Wählen Sie das richtige Netzwerk aus 3. Geben Sie den Verschlüsselungscode ein. WLAN‐Modus Damit können Sie entweder den Access‐Point‐Modus oder den Ad‐Hoc‐Modus auswählen. Alle Geräte im gleichen WLAN müssen im gleichen Modus betrieben werden. Funkkanal Die WLAN‐PC‐Karten im Gerät können über verschiedene Kanäle betrieben werden, um Störungen mit anderen Geräten zu vermeiden. Im Access‐Point‐Modus wird der Kanal durch den Access Point bestimmt und es erscheint die Meldung . In Ad‐Hoc‐Modus können Sie aus Kanal 1‐14 auswählen. Alle Geräte im gleichen WLAN müssen die gleichen Kanäle verwenden. ESSID (Extended Service Set Identifier) Dabei handelt es sich um eine alphanumerische Zeichenfolge mit bis zu 32 Zeichen zur Trennung von WLAN. Alle Geräte im gleichen WLAN müssen die gleiche ESSID aufweisen. AP Waage mit interner WLAN PC-Karte Access Point innerhalb der RF-Waagenkarten Waage mit interner WLAN PC-Karte WLAN an der Theke mit einem Access Point. Waage mit interner WLAN PC-Karte AP Access Point innerhalb der WLAN PC-Waagenkarten HUB PC mit Access Point über Ethernet-Hub verbunden Waage mit interner WLAN PC-Karte Waage mit interner WLAN PC-Karte Waage mit interner WLAN PC-Karte Vom Ladenverwaltungssystem gesteuert Access Points innerhalb der WLAN PC-Waagenkarten Netzwerk 1 AP PC mit Access Point über Ethernet-Hug verbunden Alle Waages mit internen WLAN PC-Karten HUB Netzwerk 2 AP Netzwerk X Vom Ladenverwaltungssystem gesteuert - System mit mehreren Netzwerken Abbildung 11.2 Unterstütze Netzwerkkonfigurationen 11.11 RF‐Verschlüsselung Die Kommunikation im WLAN kann verschlüsselt werden, um die Übertragung zu sichern und Netzwerke voneinander getrennt zu halten. Für die Verschlüsselung werden benutzerdefinierte „Codes“ verwendet, mit denen eingestellt wird, wie die Waage die Übertragungen ver‐ und entschlüsselt. Nur Waagen, bei denen die gleiche Verschlüsselung aktiv ist, können miteinander kommunizieren. Bei XS Waagen kann die Verschlüsselung über WPA oder WEP erfolgen. Zum Einrichten der Verschlüsselung: 1. Verwenden Sie den WLAN‐Assistenten. 2. Wählen Sie das richtige Netzwerk aus. 3. Geben Sie den Verschlüsselungscode ein. WLAN deaktivieren Wenn in eine Waage ein WLAN‐Modul eingebaut ist, wird die Ethernet‐Schnittstelle deaktiviert. Um die Ethernet‐ Schnittstelle zu aktivieren, deaktivieren Sie Wifi im Menü Kommunikation‐>Erweiterte Einstellungen‐>Netzmedien auswählen. Wenn das Gerät ausgeschaltet und die WLAN‐Karte herausgenommen wurde, wird die Ethernet‐Schnittstelle automatisch aktiviert, wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird. 11.12 Warnmeldungen per E‐Mail Das System mit Warnmeldungen per E‐Mail kann EDV‐Abteilungen oder Fernwartung über wichtige Ereignisse oder Fehler, die an einer Waage auftreten, informieren. Detaileinstellungen für E‐Mails Sie können einen LAN E‐Mail‐Server auswählen. Servername Der Name des E‐Mail‐Servers. Der Servername kann maximal 64 Zeichen lang sein. Beispiel: smtp.wideblueyonder.com Server‐IP (nur LAN) Das ist die IP‐Adresse des SMTP‐Servers. Server Port Das ist die Port‐Nummer des SMTP‐Servers. Die Standardeinstellung für die Port‐Nummer ist 25. Sie können Werte zwischen 1 und 65535 programmieren. Authentisierungstyp Bei manchen SMTP‐Servern muss ein Authentisierungstyp programmiert werden, bevor eine E‐Mail außerhalb der lokalen Domain weitergeleitet werden kann. Sie können wählen aus: • Keine. Standardeinstellung • Login. Der Benutzername und das Passwort werden separat überprüft. • Einfach. Der Benutzername und das Passwort werden in einem einzelnen Kommunikationspaket überprüft. Benutzername und Passwort Ihr Benutzername und Passwort sind für die Authentisierung erforderlich. Bei LAN‐Verbindungen handelt es sich dabei um Ihre interne ID und Ihr Passwort. Bei externen DFÜ‐Systemen sind ein Internet‐Benutzername und ein Passwort erforderlich. Beispiel: LANjsmithU0262919 DFÜ[email protected] E‐Mail‐Adressen Es können drei E‐Mail‐Adressen programmiert werden. Jede Adresse kann bis zu 64 Zeichen lang sein. Senden an: Empfänger der Warnmeldung per E‐Mail. Kopie an: Die Warnmeldung wird an diese Adresse kopiert. Antwort an: Antworten werden an diese Adresse geschickt. Adresse des Absenders ändern Wenn Sie eine andere Adresse verwenden wollen, siehe Anlagen‐Bezeichner. Details der Warnmeldung Sie können die Details für die Warnmeldungen, die Sie überwachen wollen, programmieren oder Sie können eine Warnmeldung löschen. Warnmeldung erstellen • Die Standardeinstellung ist . • Damit eine Warnmeldung überwacht werden kann, muss sie zuerst aktiviert werden. Es können max. 20 Warnmeldungen überwacht werden. • Im System sind 14 Warnmeldungen programmiert. Dieser sind in der Tabelle in Abbildung 11.3 mit den jeweiligen Optionen aufgeführt. • Sie können die bestehenden Warnmeldungen bearbeiten. Warnmeldung löschen Damit werden alle Änderungen an der ausgewählten Warnmeldung gelöscht und die Werte auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Warnmeldung Ref.nr. Warnmeldung Status Auslöselimit Standardeinstellung Auslöselimit 1 Softwareausnahmen Aus, Ein 1 1 2 Kritische Systemprotokoll‐Ereignisse Aus, Ein 1 1 3 Druckkopfwiderstands‐Limit 1 Aus, Ein 1 1 4 Druckkopfwiderstands‐Limit 2 Aus, Ein 1 1 5 Wartungsalarm Aus, Ein 1 1 100 Netzwerkfehler Aus, Ein 1‐ 9999 30 101 Fehler Gerät offline Aus, Ein 1‐ 9999 60 102 Fehler Lokalmodus Aus, Ein 1‐ 9999 30 103 Fehler PLU‐Datei Aus, Ein 1‐ 9999 100 104 Manuelle Neustarts Aus, Ein 1‐ 9999 1000 105 Automatische Neustarts Aus, Ein 1‐ 9999 10 106 Spannungsabfälle Aus, Ein 1‐ 9999 10 107 Fehler Etikettenzuführung Aus, Ein 1‐ 9999 10 108 Fehler Papier aus Aus, Ein 1‐ 9999 10 109 Temperaturlimit Druckkopf Aus, Ein 1‐ 9999 5 Abbildung 11.3 Standard‐Warnmeldungen Anlagen‐Bezeichner Sie können eine Textfolge programmieren, um die Erkennung der überwachten Waage zu erleichtern. Sie können dafür bis zu 50 alphanumerische Zeichen eingeben. Adresse des Absenders Sie können eine E‐Mail‐Adresse als den gesamten Anlagen‐Bezeichner oder als einen Teil davon verwenden. • Wenn das System ein „@“ erkennt, verwendet es die Folge als die Adresse des Absenders. • Wenn kein „@“ vorliegt, identifiziert die Textfolge die Waage, doch das System verwendet die Standardeinstellung für die Adresse des Absenders. Beispiel: Textfolge DeliScale1 Textfolge, die zur Erkennung der überwachten Waage verwendet wird Textfolge DeliScale1 [email protected] Smethwick Textfolge, die zur Erkennung der überwachten Waage und der E‐Mail‐Adresse des Absenders verwendet wird. Hinweis: Wenn die E‐Mail‐Adresse zu einer längeren Textfolge gehört, müssen Sie am Anfang und am Ende der E‐Mail‐ Adresse eine Leerstelle einfügen. Kapitel 12 Datensicherung 6. USB‐Backup 1. Datei speichern 2. Datei laden Beim Einrichten von mehreren Einzelgeräten mit den gleichen PLUs und Systemdaten können Sie die Daten über einen USB‐Speicherstick übertragen, d.h., Sie müssen die Daten nicht auf jedes Gerät einzeln übertragen. Sie können einen USB‐Speicherstick auch zum Speichern von Backup‐Dateien verwenden, die in ein Gerät geladen werden können, falls Probleme auftreten sollten. 12.1 Auswahl eines USB‐Speichersticks Die XS Waage wird mit einem Standardtreiber für USB‐Speichersticks geliefert. Er ist für den Betrieb vom USB‐Port aus konfiguriert, der sich unter der Druckerabdeckung befindet. Aufgrund unterschiedlicher Herstellungsverfahren sind jedoch nicht alle USB‐Speichersticks mit der XS Waage kompatibel. Um einen problemlosen Betrieb zu gewährleisten, verwenden Sie nur USB‐Speichersticks, die für die Verwendung mit der XS Waage zugelassen sind (wenden Sie sich an Avery Berkel für weitere Informationen). USB-Port Hinweis: Denken Sie daran, dass Sie jedes Mal, wenn Sie etwas ändern, einen Backup Ihrer Daten durchführen, da die Dateien sonst nicht mehr aktuell sind. 12.2 Daten speichern/laden Speichern Die Waage kopiert ihre Daten auf einen USB‐Speicherstick. Die Original‐Daten bleiben auf dem Gerät. Laden Die Waage kopiert Daten von einem USB‐Speicherstick. Die vom Gerät gespeicherten Daten werden ersetzt oder überschrieben, bleiben aber immer noch auf dem USB‐Speicherstick. Wenn Sie Datei speichern auswählen, erscheinen auf dem Bildschirm 10 Auswahlmöglichkeiten: 1 Produkte 2 Warnmeldung Details 3 Systemdaten 4 Rückverfolgbarkeit 5 Geräte‐Konfiguration 6 Tastatur einrichten 7 Etikettenformat 8 Nährstoff 9 Logo 10 Posten Damit können Sie alle Arten von Daten unabhängig von den anderen Datenarten laden und speichern. Systemdaten Die Systemdaten bestehen aus Funktionen, die bei allen Geräten in der Filiale gleich sein müssen. Wenn Geräte zu einem Netzwerk gehören, gelten die Systeminformationen für alle Geräte. Beim Laden oder Speichern von Systemdaten vom Gerät werden die folgenden Daten an den USB‐Speicherstick gesendet bzw. von diesem empfangen: Abteilungen Steuersätze Netzwerk‐ID Gespeicherte Taren Verkäufernummer Barcodeformate Name der Filiale PLUs Kopf‐ und Fußtexte ADD‐Etikett Meldungen mit Lauftext Rückverfolgungsdaten für Tierkörper Etikettenformate Logos Eurokurs und Symbol Geräte‐Konfiguration Die Geräte‐Konfigurations‐Daten setzen sich aus den gerätespezifischen Funktionen zusammen. Beim Laden oder Speichern von Geräte‐Konfigurations‐Daten vom Gerät werden die folgenden Daten an den USB‐ Speicherstick gesendet bzw. von diesem empfangen: Geräte‐ID Etikettenmodus Tastenbelegung Etikettentyp Tasteneinstellungen Etikett erkennen Drucker einrichten Tara‐Sperre Druckermodi Barcodezuordnungen Rückverfolgungscode Euro‐Druck‐Einstellungen Symbole Displaykontrast Benutzerdefinierte Menüs Kapitel 13 Fehlersuche 13.1 Probleme mit dem Zugriff auf den Manager‐Modus Es ist möglich, die Sicherheitsstufen aller Benutzer aus Versehen so einzustellen, dass die Sicherheitsstufen nicht mehr geändert werden können und dass kein Benutzer mehr Zugriff auf die Verkaufs‐ oder Managerfunktionen hat. Das könnte zum Beispiel in den folgenden Fällen passieren: • Die Sicherheitsstufe des Managers ist zunächst auf 9 gesetzt. • Alle Verkaufs‐ und Managerfunktionen sind zum Beispiel auf Stufe 5 gesetzt • Der Manager ändert seine eigene Sicherheitsstufe auf 4 Das Ergebnis ist, dass der Manager keine Funktion mehr benutzen oder seine eigene Sicherheitsstufe nicht mehr höher stellen kann. Wenn das passiert, wenden Sie sich an Avery Berkel für weitere Informationen. 13.2 Wenn etwas schiefgeht Die Geräte der XS Serie sind für Zuverlässigkeit und Genauigkeit ausgelegt und sollten sich problemlos bedienen lassen. Sie funktionieren jedoch nicht wie erwartet, wenn sie falsch eingerichtet wurden. Im folgenden Abschnitt sind einige Probleme aufgeführt, die auftreten können und wie Sie dann vorgehen sollten. Kein Etikett, wenn Sie die Drucktaste drücken. Überprüfen Sie, dass der Betriebsmodus auf Etikett eingestellt ist. Der Posten wird nicht angezeigt. Überprüfen Sie, dass der Betriebsmodus auf Bon eingestellt ist. Siehe die Bedienungsanleitung für die XS Waage für weitere Informationen über Betriebsmodi Falsche Meldung mit Lauftext oder falscher Name der Filiale Überprüfen Sie, dass Sie die richtigen Informationen programmiert haben und dass die Referenznummer für die Meldung mit Lauftext richtig zugeordnet wurde. Kein Barcode Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Zuordnungen programmiert haben. Funktionstaste funktioniert nicht Funktion nicht konfiguriert. Wenden Sie sich an Avery Berkel. Es können keine Endlos‐Etiketten gedruckt werden Vergewissern Sie sich, dass Endlos als Etikettentyp ausgewählt wurde. Gerät nicht auf Null Vergewissern Sie sich, dass sich keine Artikel auf der Wägeplatte befinden. Vergewissern Sie sich, dass sich auf oder unter der Wägeplatte oder unter dem Gerät keine Lebensmittelreste angesammelt haben. Drücken Sie 0 . Wenn das Gerät nicht richtig funktioniert, überprüfen Sie folgendes: • Das Gerät ist angeschlossen. • Die Sicherung im Stecker weist die richtige Stromstärke auf und funktioniert. • An der Steckdose liegt Strom an, (stecken Sie ein Elektrogerät ein, von dem Sie wissen, dass es funktioniert). • Sie haben das richtige Verfahren für den Vorgang verwendet, den Sie durchführen wollen. • Sie haben etwaige Fehlermeldungen nachgesehen, um zu prüfen, ob Sie das Problem selbst lösen können. Hinweis: Wenn das Gerät immer noch nicht richtig funktioniert, wenden Sie sich an Avery Berkel. 13.3 Fehlermeldungen Beim Arbeiten mit dem Gerät erscheinen unter Umständen Meldungen auf dem Display, die Sie unterstützen, wenn etwas schiefgeht. Diese Meldungen und die Maßnahmen, die Sie ergreifen sollten, sind im folgenden aufgeführt. KALIBRATION VERL • Das Gerät wiegt nicht genau. Benutzen Sie das Gerät nicht. • Wenden Sie sich an Avery Berkel. PRÜFSUMMENFEHLER • Wenden Sie sich an Avery Berkel. COMMS. FEHLER • Es ist ein Ausfall bei der Kommunikation zwischen den Geräten aufgetreten. • Überprüfen Sie den Netzwerkplan. DATEITYP‐FEHLER • Die auf dem Speicherstick gespeicherten Dateien stimmten mit denen im Gerät nicht überein. FORMAT‐FEHLER • Sie versuchen, den falschen Dateityp von der Datenerfassungseinheit herunterzuladen. • Überprüfen Sie das Dateiformat. • Drücken Sie bei Bedarf • Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. • Wenden Sie sich an Avery Berkel, wenn der Fehler weiterhin auftritt. • Sie versuchen, einen Tarawert einzugeben, der nicht einem Vielfachen der Display‐Teilung entspricht. • Geben Sie einen korrekten Tarawert ein. • Sie haben versucht, ein falsches Barcodeformat einzugeben. • Sie versuchen, eine Geräte‐ID einzugeben, die mit einem anderen Client‐Gerät in Konflikt steht. UNGÜLTIGE OPTION • Sie versuchen, eine Option auszuwählen, die an Ihrem Gerät nicht zulässig ist. FEHLER ETIKETTENZUFÜHRUNG • Im Drucker sind keine Etiketten mehr vorhanden oder werden nicht richtig zugeführt. • Überprüfen Sie den Drucker. • Sie versuchen, den falschen Etikettentyp zu bedrucken. • Überprüfen Sie die Druckereinstellungen. • Wenn Sie vorgedruckte Etiketten verwenden, erkundigen Sie sich bitte bei Avery Berkel, ob die Etiketten geeignet sind. ETIKETT N. GENOMM • Sie versuchen, ein Etikett zu drucken, bevor das vorhergehende Etikett entnommen wurde. PLAN‐FEHLER • Fehler im Netzwerkplan. • Überprüfen Sie den Netzwerkplan und die Netzwerkverbindungen. • Führen Sie am Server eine Netzwerk‐Übertragung durch. • Sie können keine Zeichen mehr in den Text eingeben. Bearbeiten Sie den Text. • PLU‐Summen sind voll. KEINE TARA AUSGEWÄHLT • Am Gerät wurde eine Tara‐Sperre gesetzt und Sie versuchen, ein Etikett zu drucken, ohne zuvor eine Tara ausgewählt zu haben. PLU NICHT GEFUNDEN • Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Abteilung und PLU‐Nummer ausgewählt haben. • Programmieren Sie die PLU. HARDWARE‐FEHLER UNGÜLTIGE EINGABE KEIN PLATZ FREI , um den Signalton des Geräts abzustellen. Abteilung NICHT GEFUNDEN • Programmieren Sie die Abteilung. Ordnen Sie eine Abteilungstaste zu. Losnummer NICHT GEFUNDEN • Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Abteilung und PLU‐Nummer ausgewählt haben. • Vergewissern Sie sich, dass sich das Gerät im Vorverpackungsmodus befindet. • Programmieren Sie die Rückverfolgungsangaben. PAPIER AUS • Im Drucker ist kein Papier mehr vorhanden. Wechseln Sie die Rolle aus. Drücken Sie , um die Meldung zu löschen. PREIS ÜBERLAUF • Der Wert des Postens oder der Zwischensumme überschreitet das Maximum, das für Ihr Gerät eingestellt wurde. Wenn Sie eine offene PLU verwenden, überprüfen Sie, dass Sie den richtigen Preis pro Einheit eingegeben haben. Wenn Sie sich im Bonmodus befinden, drucken Sie den Bon für alle aktuellen Posten aus. DRUCKKOPF HEISS • Druckkopf überhitzt. Lassen Sie den Druckkopf abkühlen. Wenden Sie sich an Avery Berkel, wenn der Fehler weiterhin auftritt. GEWICHT UNTER MIN • Sie versuchen, einen Posten abzuschließen, ohne dass Waren auf der Waage liegen, oder die Waren wiegen weniger als das zulässige Mindestgewicht. GESAMTPREIS NULL • Gesamtpreis ist Null. • Wenn Sie eine offene PLU verwenden, überprüfen Sie, dass Sie den richtigen Preis pro Einheit eingegeben haben. Kapitel 14 Anhang 14.1 Sonderzeichen Wenn Sie druckbaren Text wie Verkaufsmeldungen oder PLU‐Text erstellen oder bearbeiten, können Sie mit der Funktion Sonderzeichen zusätzliche Textzeichen erstellen. Geben Sie den entsprechenden numerischen Code für das Zeichen, das Sie benötigen, anhand der Tabellen in diesem Abschnitt ein. Zeicheneingabe: • drücken Sie und dann und geben Sie dann den numerischen Code für das benötigte Zeichen ein. Lateinischer Zeichensatz (einschließlich litauisch, lettisch und rumänisch) So bestimmen Sie den Code für das Zeichen, das Sie benötigen: • Lesen Sie die Zahl in der linken Spalte der Zeile ab (112) • addieren Sie dann die Zahl in der obersten Zeile der Spalte (11) Damit erhalten Sie den Code für Æ ‐ 123. 000 016 032 048 064 080 096 112 128 144 160 176 192 208 224 240 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 TAB 10 LF SP 0 @ P ! 1 A Q a q Ð Á Ó Ã Ķ ì Ă ° 2 B R b r Ý Â Ò Õ Ņ í ţ # 3 C S c s ª Ą Ö $ 4 D T d t ± Ć Ô Ñ Ŗ & 6 F V f v ö Đ Ś Ĺ Ų ò ľ ‘ 7 G W g w å Ď Š Ŕ ( 8 H X h x ü É ň š ) 9 I Y i y ø Ě Ú Ā Á õ R * : J Z j z æ Ê Ü Ă Â ö č % 5 E U e u ä Č Ř Ľ Ū ñ ĺ 0 1 3 4 5 6 7 8 9 p Ç Á Ň Ż Î ë _ Ō î ï ď 2 µ À ó ô 11 FONT + ; K Ä k Æ ç Ę Ű Ē Ã ù 12 CLF 13 CNLF 14 15 , < L Ö l £ ð Í Ů Ė È ú = M Å m ƒ I Ł Ý Ģ . > N Ü n € þ / ? O Ø o è ý Ī é ÿ Griechischer Zeichensatz So bestimmen Sie den Code für das Zeichen, das Sie benötigen: • Lesen Sie die Zahl in der linken Spalte der Zeile ab (080) • addieren Sie dann die Zahl in obersten Zeile der Spalte (7) Damit erhalten Sie den Code für Y ‐ 087. 000 016 032 048 064 080 096 112 128 144 160 176 192 208 224 240 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 LF 11 FONT 12 13 CLF 14 15 SP 0 @ A ! 1 A C " D ° 2 B E $ F # 3 ' I ( J $ 4 ) K * L % 5 + M , N & 6 O . P ‘ 7 / Q 0 R ( 8 1 C 2 R ) 9 3 D 4 S * : 5 S 6 T + ; 7 F 8 U , < 9 G : V . > = L > / ? ? Q @ g B Litauischer Zeichensatz = ; J < W ł N Ž Į ê “ Code Zeichen Code Zeichen 185 Â 197 Û 187 Ç 198 Ø 188 Ë 189 Ì 190 Î 193 Í 191 Á 194 Ò 195 Ô 196 ª Lettischer Zeichensatz Code Zeichen Code Zeichen 185 Â 189 Å 187 È 193 Æ 190 Ì 194 Ð 195 Ò 196 Ç 197 Ú Rumänischer Zeichensatz Code Kyrillischer Zeichensatz Hebräischer Zeichensatz Zeichen 186 Ã 192 Î Code 199 Zeichen Þ Arabischer Zeichensatz 14.2 Unterstützte AI‐Codes AI‐Code (nur EAN128) 00 01 10 15 17 251 422 423 424 425 426 950 953 3103 3303 3902 7030 7031 8005 14.3 Tierkörper‐Code (%%) A 0 I 1 2 3 E J Z Q W P K0 (3, 9) K1 (A, E) Austauschcodes Es gibt zwei Arten von Austauschcodes, die von der Software unterstützt werden: • Das Codesystem von Avery Berkel Es handelt sich dabei um ein festgelegtes System mit dem Startcode %%, gefolgt von einem Zeichen, das die dazugehörigen Daten darstellt. • Ein auf Dewey Dezimal‐Codes basierendes System Das auf Dewey Dezimal‐Codes basierende System teilt Informationen in Klassen, Bereiche und Unterbereiche ein bis zur Anzahl der Ebenen, die benötigt werden, damit alle benötigten Details berücksichtigt werden können. Die Software unterstützt vier Ebenen. Für jede Klasse, jeden Bereich etc. können Sie einen Parameter einfügen, der eine bestimmte Referenz angibt. In der Tabelle mit den Codes wird ein Parameter durch die Zeichen #pp angezeigt, pp ist dabei ein numerischer Wert. Für jeden Code‐String sind das Startzeichen %%+ und das Endzeichen %% erforderlich. Die Endzeichen werden automatisch eingegeben, wenn Sie die Auswahl der gewünschten Klasse und Bereiche abschließen. Dewey Dezimal‐Code:%%+1.1#21.1%% %%+1.1#21.1%% Klasse: Nährwertangaben Abschnitt: Name Bereich: Nährstoffe Parameter: Nährstoffnummer Dewey Austauschcodes Austauschdaten (Parameter) Nährwertangaben Name des Nährstoffs (Nährstoffnummer) Nährstoff ETz ohne Einheiten (Nährstoffnummer) Nährstoff ETz mit Einheiten (Nährstoffnummer) Nährstoff ETz nur Einheiten (Nährstoffnummer) Dewey Code Allgemeine Form %%+String%% 1.1#pp.1 1.1#pp.2.1 1.1#pp.2.2 1.1#pp.2.3 Portionsgröße ohne Einheiten Portionsgröße mit Einheiten Portionsgröße nur Einheiten 1.2.1.1 1.2.1.2 1.2.1.3 Std Maß Größe ohne Einheiten Std Maß Größe mit Einheiten Std Maß Größe nur Einheiten 1.2.2.1 1.2.2.2 1.2.2.3 Portionen pro Behälter 1.2.3 Nährstoffmenge pro Portion Maß ohne Einheiten (Nährstoffnummer) Nährstoffmenge pro Portion Maß mit Einheiten (Nährstoffnummer) Nährstoffmenge pro Portion Maß nur Einheiten (Nährstoffnummer) 1.2.4#pp.1 Nährstoffmenge pro Portion Std. Maß ohne Einheiten (Nährstoffnummer) Nährstoffmenge pro Std Maß mit Einheiten (Nährstoffnummer) Nährstoffmenge pro Std Maß nur Einheiten (Nährstoffnummer) Portionsgröße Txt Portionen/Behälter Pro Portion Hinweismeldung Pro Std Maß Hinweismeldung 1.2.5#pp.1 Nährstoff Portion % ETz (Nährstoffnummer) Nährstoff Std Maß % ETz (Nährstoffnummer) 1.3.1#pp 1.3.2#pp Nährwt Text 4 1.4 1.2.4#pp.2 1.2.4#pp.3 1.2.5#pp.2 1.2.5#pp.3 1.2.6 1.2.7 1.2.8 1.2.9 Autom. erzeugte Nährstoffe pro Portion ohne 1.5#pp.1 Einheiten (Nährwt.daten Ref.) Autom. erzeugte Nährstoffe pro Portion mit Einheiten 1.5#pp.2 (Nährwt.daten Ref.) Avery Berkel Code Allgemeine Form %%String %%C AI-Code () Austauschdaten (Parameter) Autom. erzeugte Nährstoffe Std Maß ohne Einheiten (Nährwt.daten Ref.) Autom. erzeugte Nährstoffe Std Maß mit Einheiten (Nährwt.daten Ref.) Autom. erzeugte Nährstoffe Portion %ETz (Nährwt.daten Ref.) Autom. erzeugte Nährstoffe Std Maß %ETz (Nährwt.daten Ref.) Dewey Code Avery Berkel Code AI-Code 1.5#pp.3 1.5#pp.4 1.5#pp.5 1.5#pp.6 Rückverfolgbarkeit Rückverfolg. Losnr. 2.1 %%0 oder %%I (10) oder (251) Rückverfolg. Schlachtung Ref 2.16#0 %%4 7030 Rückverfolg. Schlachtung Nr 2.3 %%9 Rückverfolg. Zerlegung Ref 2.4 %%5 Rückverfolg. Zerlegung Nr 2.5 %%A Rückverfolg. Herkunft 2.1 Rückverfolg. Herkunft 2.2 Rückverfolg. Herkunft 2.3 Rückverfolg. Herkunft 2.4 Rückverfolg. Herkunft 2.5 2.23.2.1 2.23.2.2 2.23.2.3 2.23.2.4 2.23.2.5 %%2 %%2 %%2 %%2 %%2 (423) (423) (423) (423) (423) Rückverfolg. Herkunft 4.1 Rückverfolg. Herkunft 4.2 Rückverfolg. Herkunft 4.3 Rückverfolg. Herkunft 4.4 Rückverfolg. Herkunft 4.5 Rückverfolg. Herkunft 4.6 Rückverfolg. Herkunft 4.7 Rückverfolg. Herkunft 4.8 Rückverfolg. Herkunft 4.9 2.23.4.1 2.23.4.2 2.23.4.3 2.23.4.4 2.23.4.5 2.23.4.6 2.23.4.7 2.23.4.8 2.23.4.9 %%E %%E %%E %%E %%E %%E %%E %%E %%E (425) (425) (425) (425) (425) (425) (425) (425) (425) Zerlege-Nummer 1 Zerlege-Nummer 2 Zerlege-Nummer 3 Zerlege-Nummer 4 Zerlege-Nummer 5 Zerlege-Nummer 6 Zerlege-Nummer 7 Zerlege-Nummer 8 Zerlege-Nummer 9 2.24.1 2.24.2 2.24.3 2.24.4 2.24.5 2.24.6 2.24.7 2.24.8 2.24.9 %%A %%A %%A %%A %%A %%A %%A %%A %%A (425) (425) (425) (425) (425) (425) (425) (425) (425) Rückverfolg. Rasse des Vaters Rückverfolg. Rasse der Mutter Rückverfolg. Rasse falls gemischt 2.7.1 2.7.2 2.7.3 %%T %%U %%V Rückverfolg. Datum 1 Rückverfolg. Datum 2 Rückverfolg. Datum 3 2.8.1 2.8.2 2.8.3 %%6 %%7 %%8 Rückverfolgung Art 2.9 %%L Rückverfolg. Text 3 2.10 %%B Rückverfolg. Kategorie 2.11 %%W Rückverfolg. Typ 2.12 %%Y Nachweisprogramm Lizenz 2.13 %%Q Rückverfolg. benutzerdefinierte (Programm) Daten 2.14 %%Z Rückverfolg. (Tierkörper) Ref.nr. 2.15 %%I Nachweisprogramm Verarbeiter 2.16#p %%Kp Rückverfolg. GTIN 2.20 Nachweistext als Block drucken Zeile 1 Nachweistext drucken Nachweistext drucken Zeile (Textzeilennummer) 2.26#0 2.26#1 2.26#nn 8 (953) Austauschdaten (Parameter) Verkäuferdetails Verkäufernummer Verkäufername Dewey Code Avery Berkel Code 3.1 3.2 %%V1 %%V2 Datum und Uhrzeit Datum Std Datum julianisch (Tage ab Zeitabstand Beginn des Jahres) Zeitformat 1 Zeitformat 2 Zeitformat 3 Schlüssel-Nachweis 4.1 4.2#pppppp D DC+pppppp 4.3 4.4 4.5 4.6 Z1 Z2 Z3 K Angebote Preis mit Angebot Preis ohne Angebot Angebotseinsparung Angebot Gratismenge Preis pro Einheit oder Artikelpreis 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 N G S F PLU-Charge Startdatum PLU-Charge Enddatum PLU-Charge Text Angebots-Charge Startdatum (Chargennummer) Angebots-Charge Enddatum (Chargennummer) Angebots-Charge Text (Chargennummer) 5.6.1 5.6.2 5.6.3 5.6.4#pp 5.6.5#pp 5.6.6#pp PS PE PT PSpp PEpp PTpp AI-Code (3902) (8005) Alternative Währung (Wenn pp 0 ist, wird 5.7#pp Landeswährung gedruckt; wenn nicht Null, wird die zur Zahlungstaste #pp zugehörige Währung gedruckt) Gutschein-Angebot Ablaufdatum Angebot Auslöser PLU-Menge gratis PLU Preise) 5.8 5.9 5.10 5.11 PLU-Daten PLU-Nummer Abteilungsnummer Gruppennummer Artikelnummer 6.1 6.2 6.3 6.4 PLU-Displaytext PLU Text 1 PLU Text 2 PLU Text 3 PLU Text 4 6.5.1 6.5.2 6.5.3 6.5.4 6.5.5 PLU GTIN 6.7 Diverse Meldungen Geräte-Meldung Meldungscode-Taste Umsatzmeldung (Umsatzmeldungs-Nr.) Barcodeformat Text (Nummer Barcodeformat) 7.1 7.2 7.3#pp 7.4#pp M H Rpp Netzwerkdaten Netzwerk-Geräte-ID Netzwerk Netzwerk-ID 8.1 8.2 MCID NTID Kochen und Treuepunkte Punkte (pro lb oder kg) Zubereitungszeit (Minuten pro lb oder kg) 9.1#ppp 9.2#ppp.1#ppp Posten Bruttogewicht Nettogewicht Taragewicht PLU Datum (1 oder 2) 10.1.1 10.1.2 10.1.3 10.2#p Bon Laufende Bonnummer 11.1 (01) (3303) (3103) Austauschdaten (Parameter) Dewey Code Verpackungsläufe Verpackungslauf Datenname Bestellnummer Verpackungslauf Beschreibung Verpackungslauf Herkunft 12.1#p 12.2 12.3 12.4 Summe Packungen Summe Kartons Summe Boxen Summe Ziel 1 Summe Ziel 2 Summe Ziel 3 Summe Tara Summe Nettogewicht Summe Artikel 12.5.1 12.5.2 12.5.3 12.5.4 12.5.5 12.5.6 12.5.7 12.5.8 12.5.9 Kunden-Ref. Kontoname 12.6.1 12.6.2 Diverse Nummern Etikett Fortlaufende Nummer SSCC Barcode SSCC in visuell lesbarer Form 13.1 13.2 13.3 Avery Berkel Code AI-Code (00) Mit Dewey Austauschcodes arbeiten Wenn Sie im Texteingabemodus die Startzeichen ‘%%+’ eingeben, werden Sie vom System zur Auswahl der Klasse aufgefordert. Sie können mit und zwischen den Optionen wechseln. Drücken Sie <Enter>, um die Auswahl zu bestätigen. Wenn Sie die Klasse ausgewählt haben, werden Sie vom System aufgefordert, einen Bereich innerhalb dieser Klasse und dann für den Abschnitt auszuwählen. Drücken Sie <Enter>, um jeweils die Auswahl zu bestätigen. Zur Eingabe eines Parameters geben Sie nur den Wert ein und das System fügt ‘#’ hinzu. Wenn alle Codes und Parameter eingegeben wurden, fügt das System die abschließenden Zeichen ‘%%’ automatisch hinzu. 14.4 Angaben zu Nährstoffen Mit den Nährwertdefinitionen werden die Nährstoffe, die im Nährwertbereich erscheinen und beim Erstellen oder Bearbeiten der PLU aufgeführt werden, definiert. Mit Nährstoffdaten‐Texten wird der Text definiert, der im Nährwertbereich ausgedruckt wird. Standarddefinitionen für Nährstoffe Die Standarddefinitionen für Nährstoffe und die entsprechenden Werte, die von der Foods Standards Agency in Großbritannien und Food and Drug Administration in den USA herausgegeben werden, sind bereits im Gerät programmiert. Sie können diese nach Bedarf ergänzen oder bearbeiten. Ref. Name des Nährstoffs GB ETz USA ETz Maßeinheiten Dezimalstellen 1 Energie 10.400 8.320 (kJ) 0 2 Energie 2.500 2.000 (kcal) 0 3 Protein 60 50 (g) 0 4 Ballaststoffe 30 25 (g) 0 5 Fett gesamt 80 65 (g) 0 6 Gesättigtes Fett 25 20 (g) 0 7 Kal. aus Fett 0 0 (kcal) 0 8 Cholesterin 300 300 (mg) 0 9 Natrium 500 2.400 (mg) 0 10 Kohlenhydrate 375 300 (g) 0 11 Zucker 0 40 (g) 0 12 Vitamin A 800 500 (µg) 0 13 Vitamin B1 1,4 1,4 (mg) 1 14 Vitamin B2 1,6 1,6 (mg) 1 15 Vitamin B6 2,0 2,0 (mg) 1 16 Vitamin B12 1,0 1,0 (µg) 1 17 Vitamin C 60 60 (mg) 0 18 Vitamin D 5,0 5,0 (µg) 1 19 Vitamin E 10 10 (mg) 0 20 Vitamin K 70 70 (µg) 0 21 Vitamin H 150 150 (µg) 0 22 Kalzium 800 1000 (mg) 0 23 Eisen 14 18 (mg) 0 24 Folsäure 200 200 (µg) 0 25 Niacin 18 20 (mg) 0 26 Transfette 2 2 (g) 0 0 0 (g) 0 27 ‐ 50 Standard‐Datentexte Standard‐Datentexte sind bereits im Gerät programmiert. Sie können diese nach Bedarf bearbeiten. Ref. Text (400 Zeichen) Anmerkungen 1 Nährstoff %%+1.1#2.1%% %%+1.1#3.1%% %%+1.1#4.1%% %%+1.1#5.1%% %%+1.1#6.1%% %%+1.1#7.1%% %%+1.1#8.1%% %%+1.1#9.1%% %%+1.1#10.1%% %%+1.1#11.1%% %%+1.1#12.1%% %%+1.1#13.1%% %%+1.1#14.1%% %%+1.1#17.1%% %%+1.1#22.1%% %%+1.1#23.1%% %%+1.1#24.1%% Bietet eine Spalte mit der Überschrift „Nährstoff“, in der Namen der Nährstoffe 1‐14, 17 und 22‐24 angegeben werden. Dieser Datentext für Nährstoffe stellt die Vorlage für die folgenden vier dar. Diese fünf Datentexte für Nährstoffe liefern das Beispiel Nährwertbereich, zusammen mit dem Standard‐ Etikettenformat 99. 2 Pro Portion %%+1.5#1.2%% Spalte mit der Überschrift „Pro Portion“, in der die Nährstoffmenge pro Portion angegeben wird. Dies wird mit der Funktion automatische Erstellung erzielt, die auf den in Nährwt.daten 1 aufgeführten Nährstoffen basiert. 3 Pro Std Maß %%+1.5#1.4%% Spalte mit der Überschrift „Pro Std. Maß“, in der die Menge jedes Nährstoffs pro Standardmaß (normalerweise pro 100 g oder pro 100 ml) angegeben wird. Dies wird mit der Funktion automatische Erstellung erzielt, die auf den in Nährwt.daten 1 aufgeführten Nährstoffen basiert. 4 Port. %ETz Spalte mit der Überschrift „Serv %ETz“, in der der prozentuale Anteil der empfohlenen Tageszufuhr, der durch den Verzehr einer Portion dieses Produkts erfüllt wird, angegeben wird. Dies wird mit der Funktion automatische Erstellung erzielt, die auf den in Nährwt.daten 1 aufgeführten Nährstoffen basiert. %%+1.5#1.5%% 5 Std Maß %ETz %%+1.5#1.6%% 6 ‐ 28 Spalte mit der Überschrift „Std Maß %ETz“, in der der prozentuale Anteil der empfohlenen Tageszufuhr, der durch den Verzehr des Standardmaßes (normalerweise 100 g oder 100 ml) erfüllt wird, angegeben wird. Dies wird mit der Funktion automatische Erstellung erzielt, die auf den in Nährwt.daten 1 aufgeführten Nährstoffen basiert. Standardeinstellung Null‐String. 28> %%+1.2.4#26.2%% Transfette 7 %%+1.2.1.2%% Die folgenden Texte stellen eine Emulation des alten Nährwertbereichs im US‐Stil dar in Verbindung mit Etikettenfeld 100, 101, 102 oder 103. Dieser Text fügt Portionsgröße mit Einheiten ein. 8 %%+1.2.3%% Dieser Text fügt Portionen pro Behälter ein. 9 %%+1.2.4#2.1%% Dieser Text fügt die Energie (kCal) pro Portion mit Einheiten ein. 10 %%+1.2.4#7.1%% Dieser Text fügt die Kalorien aus Fett pro Portion mit Einheiten ein. 11 %%+1.2.4#5.2%% Dieser Text fügt die gesamte Fettmenge pro Portion mit Einheiten ein. 12 %%+1.3.1#5%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Fett ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 13 %%+1.2.4#6.2%% Dieser Text fügt das gesättigte Fett pro Portion mit Einheiten ein. 14 %%+1.3.1#6%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für gesättigtes Fett ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 15 %%+1.2.4#8.2%% Dieser Text fügt das Cholesterin pro Portion mit Einheiten ein. 16 %%+1.3.1#8%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Cholesterin ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 17 %%+1.2.4#9.2%% Dieser Text fügt das Natrium pro Portion mit Einheiten ein. 18 %%+1.3.1#9%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Natrium ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 19 %%+1.2.4#10.2%% Dieser Text fügt die Kohlenhydrate pro Portion mit Einheiten ein. 20 %%+1.3.1#10%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Kohlenhydrate ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 21 %%+1.2.4#4.2%% Dieser Text fügt die Ballaststoffe pro Portion mit Einheiten ein. 22 %%+1.3.1#4%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Ballaststoffe ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 23 %%+1.2.4#11.2%% Dieser Text fügt den Zucker pro Portion mit Einheiten ein. 24 %%+1.2.4#3.2%% Dieser Text fügt das Eiweiß pro Portion mit Einheiten ein. 25 %%+1.3.1#12%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Vitamin A ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 26 %%+1.3.1#17%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Vitamin C ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 27 %%+1.3.1#22%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Kalzium ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. 28 %%+1.3.1#23%% Dieser Text fügt die prozentuale ETz für Eisen ein, die durch eine Portion dieses Artikels erfüllt wird. A Abteilungen 36 Abziehen 56 ADD-Taste 14 Barcodedruck im ADD-Modus 45 ADD-Taste Etikett 45 AI-Codes 77 Angebote 27 Chargen 30 Gratisgewicht oder -artikel 28 Gutschein 30 häufige Einkäufe 27 Preis 27 Rabatt 29, 38, 39 Aufstellen 11 gesetzliche Anforderungen 11 Handhabung 11 Nivellieren 11 Tastatur für den Managermodus 13 Verkäufertastatur 12 Austauschcodes 135 Dewey Dezimal-Code 136 B Barcodeformat Barcodeformat definieren 66 Referenznummer für Barcode erstellen 67 Barcodes 64 festgelegtes und variables Format 64 für Eigenwaren 66 für Markenartikel 66 mit eingebettetem Preis 66, 67 Scannen 65 Kassenmodus 66 Zwischensummen-Bons 65 Trockenware 66 variable Formate 70 zu wenig Platz im Barcode 68 Bericht einrichten 95 Betrag eingeben 95 Kassenbericht 96 Speicher 95 Betriebsmodi Kundenmodus 116 Systemmodus 115 Thekenbetrieb 115 C Chargen-Berichte 108 einrichten 108 D Datenberichte drucken PLU-Dateiliste auflisten 110 Datensicherung 128 Daten übertragen/laden 128 Gerätedaten 129 Systemdaten 128 Datentabellen Etiketten überprüfen 111 Rabattsätze 41 Rabatttasten 42 Steuersatz 41 Taragewicht (gespeicherte Tara) 41 Zahlungstabellen 42 Zahlungsart 42 Zahlungsname 42 Datum und Uhrzeit 21 Dewey Code 136 mit Dewey Austauschcodes arbeiten 139 Direkttasten Direkttasten 50 ECR-Tasten 52 Manuelle Preistasten 52 Standardtasten 52 Tasten für verpackte Artikel 52 Zahlungstasten 52 Drucker einrichten auf Anforderung drucken 54 Bonkopie 55 Etikett einrichten 54 Etiketten-Direktdruck 55 Etikettenformat 54 Etikettenkopie 54 Etikettentyp 54, 55, 56 Euro 56 Format für Pass-Etikett 54 Gerätemeldung 56 hohe Druckgeschwindigkeit 56 sofort drucken 54 Standardeinstellung für Verkäufer 54 Symbole unterdrücken 54 Talon 55 Tara-Sperre 54 Vorverpackung 54 E Enter-Taste 13 Euro Drucker einrichten 56 F Fehlermeldungen 131 Fix-Taste 13 Funktionstasten 13 G Geräte-Konfiguration 50 Betriebsmodi 58 Helligkeit Display 57 Rückverfolgungscode 57 Selbstbedienungsgeräte 58 Wechselmodus Verkäufer 57 Geräteprogrammierung 11 Abteilungen 36 Abteilungen zuordnen 37 Abteilungstasten 37 Datum und Uhrzeit einstellen 36 Datumscode 48 Funktionssicherheit 39 Gerätespezifische Meldungen 49 Informationsetiketten 46 Kopf-/Fußtext 48 Manager-Modus aufrufen 14 Manager-Modus verlassen 16 Meldungen erstellen 47 Meldung mit Lauftext 47 Name der Filiale 47 Verkaufsmeldung 47 Menüs 16 Menüs navigieren 16 Produktgruppen 49 Tastatur-Overlay 14 Text erstellen und bearbeiten 19 Treuepunkte 48 Zubereitungszeit 48 Gutscheine Angebote programmieren 30 bearbeiten & erstellen 35 H Hilfe 130 Fehlermeldungen 131 Setup-Modus 130 J Journalbericht drucken 114 Journal-Modus einrichten 113, 114 Journalliste löschen 114 Server/Client-Puffermodus 113 K Kommunikation Auto konfigurieren 119 Backup-Server 120 Datennachbildung 123 E-Mail Warnmeldungen 125 erweiterte Einstellungen 122 Geräte-ID 119 Kompatibilität 119 Lokalmodus 121 Netzwerkplan 119 WLAN 124 Konten einrichten 44 L Lokalmodus 120 Lösch-Taste 13 Losnummer angezeigt 85 beibehalten 91 in PLUs 90 Losnummer ändern 91 N Nährwertetikett flexibel 33 Nährstoffdaten 33 Nährstoffdefinitionen 33 PLU einrichten 33 Netzwerke 118 Auto konfigurieren 119 Netzwerkplan 119 Netzwerkfehler 120 Netzwerk-Übertragung 122 Null-Taste 13 P PLUs 22, 24 Abteilungen 24 Angebote 25, 27 Barcodedruck 26 bearbeiten 23 Kopieren 35 löschen 23 mehrere Preise 25 Menüs individuell anpassen 35 Mindesthaltbarkeitsdatum 25 Nährwertetikett 31 Nettogewichte 26 PLU Texte 24 Produktgruppen 24 proportionale Taren 26 Schnelle Preisänderung 23 Steuercode 24 Text 1 24 Text 3 24 Text 4 24 Text anzeigen 24 Verkaufsmodus 24 Preisbasis-Taste 14 Produktgruppen 49 R Rand 55 Rückverfolgbarkeit 73 abwiegen 86 Retouren 87 Artentexte 79 Barcodeformat 73 Barcodes 79 Barcodes zusammenfassen 85 benutzerdefinierte Barcodes 80 Codedaten 76 Codedaten Tierkörper AI-Codes 77 Datenerfassung 84 Datenname 76 Datensätze erstellen oder bearbeiten 89 Datensätze löschen 91 Datensätze zuordnen 90 Format 73 Format des Bereichs 82 Gerät einrichten 82 Herkunftstexte 79 Informationen drucken 76 Kategorietext 79 Lebensdauer des Programms 75 Losnummer 90 speichern 75 Meldungen erstellen 78 mit oder ohne Voreinstellung 75 mit Rückverfolgbarkeit arbeiten 73 Modus mit Voreinstellung 74, 88 Aufforderung für Loseingabe 74 Chargen-/Losnummer 74 Datensatz erstellen 74 Datensätze für Tierkörper 89, 90 Selbstbedienung 74 Modus ohne Voreinstellung 74 Pässe 85 Pässe drucken 86 PLU-Dateiliste 91 Programm Datumsgrenze 76 Format für Pass-Etikett 75 Gewichtsgrenze 75 GTIN-Vorgang 75 Los speichern 75 nur Etikett/Etikett + Bon 75 Pass Anforderung 75 Verlust 76 Vorverpackung + Theke 75 zwingende Losnummereingabe 75 Programme 74, 75 mit einer PLU verknüpfen 76 Programmname 75 Programm-Referenznummer 74 Rassentexte 79 Rückverfolgung von Tierkörpern/Losen 73 Schalenetikettierung 87 Schlachtungs-Referenznummer 79 Tabellen 73 Tabellen programmieren 78 Thekenbetrieb 87 Typentexte 79 vorgeschriebene Angaben 73 Vorverpackungsbetrieb 85 Zerlegungs-Referenznummer 79 Rückverfolgbarkeit von Produkten abwiegen 88 Rückverfolgung von Tierkörpern 74 Datennamen 76 Datensätze 89 Modus mit Voreinstellung 88 Tierkörper Pass 85, 86 Rückverfolgungscode 57 S Sicherheit Managerfunktionen 40 Sicherheitsstufen 39 Verkaufsfunktionen 40 Warnungen 1 Sonderzeichen 133 Storno-Taste 14 Summe-/Druck-Taste. 13 Summen Angebot 103 Filter definieren 112 Gerät 98 Gesamt 97 Gruppe 102 Kasse 105 PLU 101, 102 Posten 112 Rabatt 103 Rückverfolgbarkeit 106 Sicherheit 104 stündlich 100 Summen löschen 105 Verkäufer 99 Verpackungslauf 107 Summenberichte 92, 95 Berichtszeitraum 95 Chargen 108 einrichten 95 fehlende Felder 93 konfigurieren 95 Verkaufswert 93 T Textbearbeitung Größe des gedruckten Texts 20 Sonderzeichen 21, 133 Text anzeigen 20 Text einfügen 20 Text korrigieren 21 Text löschen 21, 133 Zeichen löschen 21 Tierkörper einrichten Tierkörper-Barcode 80 Tierkörperbereich 82 TK-Tastatur PLUs zu Tasten zuordnen 58 Tütenetiketten 55 U Überschreib-Taste 14 Umgang mit Netzwerkfehlern 120 einen Client in den Lokalmodus versetzen 121 V Verkäuferdetails Sicherheitsstufen 39 Status 38 Trainingsmodus 39 Verkäufername 39 Verkäufer-PIN 39 W WLAN Access-Point 124 einrichten 124 Modi 124