SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
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HELP.BCSRVSKCF SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Release 4.6C SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Copyright © Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. 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SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, ABAP, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mySAP.com Logo und mySAP.com sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit. Alle anderen Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Firmen. 2 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Symbole Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax April 2001 3 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Inhalt SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)................................................ 8 SAP Kommunikation ......................................................................................................................9 SAP-Schnittstellen........................................................................................................................10 Kommunikationsbasis CPI-C.....................................................................................................11 Remote Function Call (RFC) .....................................................................................................13 Queue Application Programming Interface (Q-API) ..................................................................14 Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung ..............................................................................15 Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA)...............................................................16 Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung ...................................................................17 Konfigurationen im Überblick .....................................................................................................18 Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen..........................................................................20 Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE) ..................................................................21 R/3 -> R/2 .............................................................................................................................22 R/2 -> R/3 .............................................................................................................................23 Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000) .....................................................................25 R/3 -> R/2 .............................................................................................................................26 R/2 -> R/3 .............................................................................................................................27 Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm ..........................................................28 R3 -> Externes Programm ...................................................................................................29 Externes Programm -> R/3 ..................................................................................................30 Kommunikation zwischen R/2-Systemen..................................................................................31 Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm ......................................33 R/2 -> Externes Programm ..................................................................................................34 Externes Programm -> R/2 ..................................................................................................36 Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm..........................................37 R/2 -> Externes Programm ..................................................................................................38 Externes Programm -> R/2 ..................................................................................................39 Kommunikation zwischen zwei C-Programmen........................................................................40 SAP-Gateway ................................................................................................................................41 SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT .....................................................................43 Gateway-Prozesse ....................................................................................................................44 SAP-Gateway starten und stoppen ...........................................................................................45 SAP-Gateway konfigurieren ......................................................................................................46 SAP-Gateway unter BS2000 ........................................................................................................48 Gateway-Prozesse unter BS2000 .............................................................................................49 SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen....................................................................51 SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren...............................................................................52 SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle .........................................................................................55 Berechtigungen für externe Programme (Security)..................................................................56 Startberechtigungen für externe Programme erteilen ...............................................................57 Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway erteilen..............................58 SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen......................................................................................59 Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen ......................................................................62 Angemeldete Clients anzeigen..................................................................................................63 Details zu den bestehenden CPI-C-Verbindungen anzeigen ...................................................64 4 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CPI-C-Verbindung löschen .......................................................................................................65 Fehlerzähler zurücksetzen ........................................................................................................ 66 Gateway-Work-Prozesse anzeigen .......................................................................................... 67 Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen.............................................................. 68 Gateway-Parameter ändern...................................................................................................... 69 Speicherbelegung anzeigen......................................................................................................70 Gateway-Statistik anzeigen....................................................................................................... 71 Traces aktivieren....................................................................................................................... 72 Externe Security-Informationen anzeigen................................................................................. 73 Sideinfo-Datei anzeigen ............................................................................................................ 74 Gateway-Release-Information anzeigen................................................................................... 75 SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen................................................................ 76 Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen ...................................................................................... 79 Gateway-Work-Prozesse anzeigen .......................................................................................... 81 Angemeldete Systeme anzeigen .............................................................................................. 82 Verbindungsattribute ................................................................................................................. 83 Gateway-Statistik ...................................................................................................................... 85 Gateway-Parameter und Attribute anzeigen............................................................................. 86 Security-Informationen anzeigen .............................................................................................. 89 Expertenfunktionen ................................................................................................................... 90 Fehleranalyse................................................................................................................................ 93 Side-Information-Tabellen ........................................................................................................... 94 Side-Info-Parameter ..................................................................................................................... 96 Allgemeine Parameter............................................................................................................... 98 SNA-Anbindung unter OS/2 .................................................................................................... 100 SNA-Anbindung unter UNIX.................................................................................................... 104 SNA-Subsystemplattform am R/2 ........................................................................................... 109 Umgebungsvariablen................................................................................................................. 111 Hierarchie der Side-Info-Tabellen............................................................................................. 113 Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM .............................................................. 115 Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM ................................................................. 116 Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo ........... 118 Side Information im R/3: TXCOM ............................................................................................. 119 MVS/VSE-Host-Systeme warten................................................................................................ 122 CICS-Anwendung definieren..................................................................................................... 124 IMS-Anwendung definieren .......................................................................................................125 Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren................................................................................ 126 Kommunikationsleitung definieren .......................................................................................... 128 Ressourcen für die Workstation definieren............................................................................. 129 CICS-Definitionen verwenden ................................................................................................... 130 Verbindung und Sessions definieren ...................................................................................... 131 Terminaltyp und Terminal definieren ...................................................................................... 133 Starttransaktion für SAP-System definieren ........................................................................... 134 Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen ................................................................................ 135 IMS-Definitionen verwenden .....................................................................................................136 Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen .................................................................. 137 LU6.1-Adapter definieren ........................................................................................................ 138 Terminal definieren ................................................................................................................. 139 Starttransaktion für SAP-System definieren ........................................................................... 140 April 2001 5 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Verbesserungen für das CUA-Interface ...................................................................................141 Kommunikationssubsysteme für SNA .....................................................................................142 AIX: SNA Server.........................................................................................................................143 HP-UX: SNAplusLink .................................................................................................................150 Erforderliche Software .............................................................................................................151 Konfigurationsbeispiel .............................................................................................................153 SNAplus starten.......................................................................................................................158 Weitere HP-Dokumentation.....................................................................................................159 OS/2: Communications Manager ..............................................................................................160 Netzwerkparameter .................................................................................................................161 Kommunikationsparameter .....................................................................................................162 Konfiguration des CM/2...........................................................................................................163 Trace-Funktion des CM/2........................................................................................................172 Weiterführende Dokumentation...............................................................................................173 SINIX: Transit .............................................................................................................................174 Erforderliche Software .............................................................................................................175 CCP konfigurieren ...................................................................................................................176 CMX konfigurieren (TNS-Einträge) .........................................................................................178 Transit generieren ...................................................................................................................180 Korrespondierende Parameter ................................................................................................182 SINIX / Transit ( CICS / R/2 ...............................................................................................183 SINIX / Transit ( IMS / R/2..................................................................................................184 CICS / R/2 ( SINIX / Transit ...............................................................................................185 SINIX / Transit ( CICS / R/2 (via Token Ring)....................................................................186 Windows NT: SNA Server ..........................................................................................................187 Beispielkonfiguration ...............................................................................................................188 BS2000-Host-Systeme ...............................................................................................................194 Software-Voraussetzungen .......................................................................................................195 Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung ....................................................................................196 UTM-D generieren...................................................................................................................197 Fehler im Zusammenhang mit UTM-D....................................................................................203 Konfiguration für Anbindung über TCP/IP...............................................................................204 BCAM generieren ....................................................................................................................206 UTM generieren.......................................................................................................................208 Side-Info-Datei im BS2000 pflegen .........................................................................................209 Verbindungsaufbau zum R/2..............................................................................................210 Verbindungsaufbau durch das R/2.....................................................................................211 R/3-Verzeichnisbaum (unter UNIX) ...........................................................................................213 Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk.............................................................................214 SAP-Testprogramme einsetzen ................................................................................................215 Verfügbare SAP-Testprogramme..............................................................................................216 Erläuterung der anzugebenden Programmparameter ............................................................218 Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms.............................................219 Verbindungen testen ..................................................................................................................221 Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/3 ..................................................................222 Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2 ..................................................................223 Aufrufendes Programm: C-Programm ....................................................................................225 Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host .............................................................................227 6 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Host-Konfiguration..................................................................................................................... 228 VTAM-Definitionen .................................................................................................................. 229 CICS-Definitionen für Dependent LU...................................................................................... 231 CICS-Definitionen für Independent LU ................................................................................... 234 IMS-Definitionen...................................................................................................................... 236 HP-Workstation Konfiguration.................................................................................................. 237 SAP-Konfiguration................................................................................................................... 238 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 241 SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 ............................................................................. 245 IBM-Workstation Konfiguration ................................................................................................ 249 SAP Konfiguration................................................................................................................... 250 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 255 SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 261 WindowsNT-Workstation-Konfiguration.................................................................................. 265 SAP Konfiguration................................................................................................................... 266 SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 ................................................................................ 269 SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 270 OS/2-Workstation Konfiguration............................................................................................... 273 SAP Konfiguration................................................................................................................... 274 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 277 SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 281 SNI-Workstation Konfigruation................................................................................................. 285 SAP Konfiguration................................................................................................................... 286 SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 ................................................................................ 289 SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 292 Sun-Workstation-Konfiguration................................................................................................ 294 SAP Konfiguration................................................................................................................... 295 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 296 SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 ............................................................................. 301 April 2001 7 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Dieser Themenbereich richtet sich an System- und Netzwerkverwalter. Sie erfahren, welche Konfigurationen erforderlich sind, damit SAP-Systeme (R/3 oder R/2) miteinander wie auch mit externen Programmen und Systemen kommunizieren können. Die Konfiguration hängt ab von den eingesetzten Systemplattformen und von der Konstellation. Eine Orientierung dazu erhalten Sie unter dem zweiten Thema, “Konfigurationen im Überblick”. Einzelheiten zur CPI-C-Programmierung finden Sie in folgender Dokumentation: BC - SAP-Kommunikation: Programmierung [Extern] Einzelheiten zur RFC-basierten Programmierung finden Sie in folgender Dokumentation: Remote Communications [Extern] Konfigurationen im Überblick [Seite 18] SAP-Gateway [Seite 41] Side-Info-Tabellen [Seite 94] MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 94] Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite 142] BS2000-Host-Systeme [Seite 194] Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214] SAP-Testprogramme einsetzen [Seite 215] 8 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Kommunikation SAP Kommunikation In diesem Kapitel werden grundlegende Begriffe erläutert und die Kommunikation im SAPUmfeld in verschiedenen Umgebungen diskutiert. · SAP-Schnittstellen [Seite 10] · Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA) [Seite 16] · Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung [Seite 17] · Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung [Seite 15] April 2001 9 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Schnittstellen SAP-Schnittstellen Einsatzmöglichkeiten SAP Programmierschnittstellen dienen zur einfachen und standardisierten Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und/oder Programmen. SAP-Kommunikationsschnittstellen existieren auf verschiedenen Ebenen. Sie werden im folgenden vogestellt. Hauptsächlich wird in dieser Dokumentation die SAPKommunikationsschnittstelle CPI-C behandelt. Folgende SAP-Kommunikationschnittstellen stehen Ihnen in diesem Zusammenhang zur Verfügung: 10 · Kommunikationsbasis CPI-C [Seite 11] · Remote Function Call (RFC) [Seite 13] · Queue Application Programming Interface (Q-API) [Seite 14] April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikationsbasis CPI-C Kommunikationsbasis CPI-C Definition Das Common Programming Interface - Communications (CPI-C) stellt eine konsistente Aufrufschnittstelle für Anwendungen dar, die eine direkte Programm-zu-Programm Kommunikation durchführen. CPI-C wurde erstmals 1987 von IBM im Rahmen der SAA-Norm als standardisierte Kommunikationsschnittstelle definiert. Durch die Aufnahme zusätzlicher Funktionen wurde CPI-C von X/Open modifiziert. Die CPI-CImplementierungen von SAP sind an die X/Open Developers' Specification - CPI-C angelehnt. Der wesentliche Vorteil von CPI-C besteht darin, daß die gemeinsame Schnittstelle eine leichte Portierbarkeit von Programmen auf verschiedenen Systemplattformen ermöglicht. Verwendung Die Kommunikationsschnittstelle CPI-C erfüllt im wesentlichen folgende Anforderungen der Programm-zu-Programm-Kommunikation: · Kommunikationsaufbau · Datenaustausch · Datenkonvertierung (ASCII « EBCDIC) · Kommunikationssteuerung · Kommunikationsabbau Struktur Die CPI-C-Schnittstelle wird nach zwei Funktionsgruppen unterschieden. Diese Aufteilung bedeutet jedoch keine Einschränkung bezüglich der Verwendungs- und Kombinationsmöglichkeiten der Funktionen. Die Funktionsgruppen dienen lediglich als Orientierung für den Anwender: · CPI-C Starter Set · Advanced Function Calls CPI-C Starter Set Diese Basisfunktionen stellen den minimalen Funktionsumfang zwischen zwei Partnerprogrammen dar: · Aufbau der Verbindung · Datenaustausch · Abbau der Verbindung Da dies grundlegende Funktionen eines Kommunikationsprotokolls sind, ist es möglich, den CPIC Starter Set auch auf anderen Protokollen als LU6.2 abzubilden. Ein Beispiel für Abbildungen auf anderen Protokollen ist die SAP-CPI-C-Entwicklungsbibliothek cpictlib auf der Basis von TCP/IP (im R/3). April 2001 11 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikationsbasis CPI-C Advanced Function Calls Diese erweiterten Funktionen decken im wesentlichen folgende Aufgabenbereiche ab: · Datenkonvertierung · Synchronisation und Steuerung · Änderungen der Charakteristika der Kommunikation · Prüfen der Charakteristika der Kommunikation · Security-Funktionen Integration Es gibt die CPI-C-Schnittstelle für C- und für ABAP-Programme. CPI-C-Entwicklungsbibliotheken Das sind Funktionsaufrufschnittstellen für die Sprache C. Diese plattformspezifischen und protokollabhängigen Bibliotheken implementieren eine Reihe von Funktionsaufrufen der Kommunikationsschnittstelle CPI-C. Außerdem enthalten sie SAPspezifische Funktionsaufrufe. Funktionsaufrufe aus der entsprechenden Bibliothek ermöglichen eine Kommunikation zwischen einem externen Programm und einem ABAP-Programm oder einem externen Programm. Sehen Sie hierzu CPI-C Schnittstelle in C [Extern]. CPI-C-Schnittstelle aus ABAP Es handelt sich um die Funktionsaufrufschnittstelle für ABAP. Sie implementiert einige Funktionsaufrufe der Kommunikationsschnittstelle CPI-C. Über diese Schnittstelle kann ein ABAP-Programm mit einem ABAP-Programm eines anderen SAP-Systems (R/2 oder R/3) oder mit einem externen Programm kommunizieren. Details hierzu finden Sie unter CPI-C-Implementierung in ABAP [Extern]. Eine detaillierte Beschreibung der CPI-C-Schnittstelle finden Sie in der Dokumentation BC - SAP-Kommunikation: CPI-C-Programmierung [Extern]. 12 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Remote Function Call (RFC) Remote Function Call (RFC) Definition Diese Schnittstelle liegt logisch über CPI-C. Sie vereinfacht die Realisierung von Kommunikationsabläufen, indem sie dem Programmierer das Schreiben eigener Kommunikationsroutinen abnimmt. Verwendung Die RFC-Schnittstelle ermöglicht Funktionsaufrufe zwischen zwei SAP-Systemen (R/3 oder R/2) oder zwischen einem SAP-System und einem externen System. Die RFC-Bibliotheksfunktionen unterstützen die Programmiersprachen C und Visual Basic (auf Windows-Plattformen). Bei einem asynchronen RFC werden Aufrufe an ferne Systeme auch dann abgesetzt, wenn das Zielsystem nicht aktiv oder momentan nicht erreichbar ist (in Analogie zu Q-API). Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie in der folgenden Dokumentation: Remote Communications [Extern] April 2001 13 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Queue Application Programming Interface (Q-API) Queue Application Programming Interface (Q-API) Definition Q-API ist eine Schnittstelle für gepufferte Datenübertragung. Daten werden mittels CPI-C an das Partnersystem übertragen. Es handelt sich um einen Satz von Funktionen, um Daten temporär in eine Datenbank-Queue zu stellen, die anschließend durch ein asynchron ablaufendes Programm verarbeitet werden. Verwendung Über diese SAP-Schnittstelle können Daten asynchron zwischen zwei Systemen (R/3, R/2 oder externes System) ausgetauscht werden. Ab dem R/3-Release 3.0 können Sie für die gepufferte Datenübertragung den transaktionalen RFC verwenden. Im R/2 wird der transaktionale RFC nicht unterstützt. 14 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung Bei den folgenden Konstellationen basiert die Programm-zu-Programm-Kommunikation auf dem Transportprotokoll TCP/IP: · R/3 « R/3 · R/3 « Externes Programm Für externe Systeme stellt SAP die plattformspezifische Entwicklungsbibliothek cpictlib zu Verfügung. · R/3 (oder Externes Programm) « R/2 im BS2000 Das SAP-Gateway läuft dabei unter DCAM ab V11 mit TCP/IP und Sockets-Schnittstelle auf dem BS2000-Host. Die Kommunikation erfolgt in allen Fällen über das SAP-Gateway [Seite 41] (CPI-C Handler). Einzelheiten zur unterstützten Hardware und Software finden Sie in der folgenden Broschüre: SAP-Supported Network Products April 2001 15 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA) Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA) Definition Für die Kommunikation in einem homogenen SNA-Netz ist eine logische Verbindung Session [Extern] zwischen zwei LUs (Logical Unit [Extern]) notwendig. Sollen zwei Anwendungsprogramme miteinander über eine solche Session kommunizieren, so ist dafür das SNA-Protokoll LU6.2 vorgesehen. Eine aktive Kommunikation wird als Conversation [Extern] bezeichnet. Eine Conversation zwischen Programmen, die unterschiedliche Schnittstellen für die LU6.2Funktionsaufrufe benutzen, ist möglich. Beispiele solcher Schnittstellen sind: · CPI-C, APPC [Extern], EXEC CICS... Eine der wichtigsten Eigenschaften des LU6.2 [Extern] -Protokolls besteht darin, daß ein Transaktionsprogramm [Extern] ein Partnerprogramm auf einem anderen System aufrufen kann (Attach-Funktion). Diese Eigenschaft erlaubt es, Verbindungen dynamisch aufzubauen und Daten ereignisorientiert zwischen den beiden Partnern auszutauschen. Integration Für externe Systeme auf der angeschlossenene Workstation stellt SAP plattformspezifische Entwicklungsbibliotheken zur Verfügung. Außerdem muß in jedem Fall auf der Workstation ein plattformspezifisches SNA-Subsystem vorhanden und konfiguriert sein: · SNAplusLink (HP) · SNA Server (IBM) · Transit (SNI) · SNA Server (WindowsNT) Die Kommunikation zwischen Workstation und Host erfolgt in der Regel über das SAP-Gateway [Seite 41] (CPI-C Handler). Einzelheiten zur unterstützten Hardware und Software finden Sie in der folgenden Broschüre: SAP-Supported Network Products 16 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung Definition Analog zur SNA-Welt dient eine Session [Extern] zwischen zwei Netzteilnehmern als Medium für den Datenaustausch. In einer BS2000-Umgebung ist die Programm-zu-Programm Kommunikation mit folgenden Konstellationen möglich: · UTM auf beiden Partnersystemen Eine Conversation [Extern] zwischen zwei Programmen wird durch UTM-D möglich. · DCAM mit dem SAP-Gateway auf dem BS2000-Host Neben einem R/3-System kann ein beliebiges externes System über das SAP-Gateway [Seite 41] und DCAM mit dem R/2-System kommunizieren, sofern es folgende Voraussetzungen erfüllt: - TCP/IP-Unterstützung - SAP-Kommunikationsschnittstellen (Funktionsbibliotheken cpictlib oder librfc) Über das SAP-Gateway ist eine Kommunikation sowohl mit einem UTM-R/2-System als auch mit einem DCAM-R/2-System möglich. Einzelheiten zur unterstützten Hardware und Software finden Sie in der folgenden Broschüre: SAP-Supported Network Products. Eine ausführliche Dokumentation zum SAP-Gateway für BS2000 wird mit dem Gateway in der Datei SAPGW.README geliefert. April 2001 17 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfigurationen im Überblick Konfigurationen im Überblick Für die Kommunikation zwischen Programmen innerhalb der SAP-Welt (R/2 und R/3) wie auch zwischen SAP-Programmen und externen Programmen ergeben sich verschiedene Konstellationen. Host R/2 ABAP RFC CPI-C DCAM SNA SAP-Gateway TCP/IP TCP/IP CPI-C CPI-C RFC ABAP R/3 LIBRFC Externes Programm Je nach Konstellation basiert die Kommunikation auf verschiedenen Protokollen: · SNA-LU6.2 · TCP/IP Wenn es sich bei dem R/2-Host um ein BS2000-System handelt, läuft das SAP-Gateway unter DCAM im BS2000 und kommuniziert mit R/3 oder einem externen Programm auf der Grundlage von TCP/IP. Bei einer Kommunikation über eine der von SAP implementierten Schnittstellen ist in jedem Fall das SAP-Gateway (CPI-C Handler) erforderlich. Folgende Konfigurationen sind möglich: Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen [Seite 20] Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE) [Seite 21] Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000) [Seite 25] Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm [Seite 28] Kommunikation zwischen R/2-Systemen [Seite 31] Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm [Seite 33] Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm [Seite 37] 18 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfigurationen im Überblick Kommunikation zwischen zwei C-Programmen [Seite 40] April 2001 19 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/3System und tauscht mit diesem Programm Daten aus. Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Es kann sich auf dem aufrufenden oder auf dem aufgerufenene System befinden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Bei RFC-Verbindungen: - Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59. Bei CPI-C-Verbindungen: - Im anstoßenden R/3-System muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM54. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119]. – · Die Datei sideinfo muß nicht konfiguriert werden. Die Werte der Tabelle TXCOM werden übernommen. Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214]. 20 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE) Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE) Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf den Partnersystemen durchführen müssen. Je nachdem, ob das R/3- oder das R/2-System das aufrufende System ist, unterscheiden sich diese Konfigurationsschritte: R/3 -> R/2 [Seite 22] R/2 -> R/3 [Seite 23] Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC verwenden. Auf dem MVS/VSE-Host gilt folgende Einschränkung: April 2001 – zur Zeit nur mit CICS als DC-System – mit IMS erst ab Version 4.1 bei vollständiger LU6.2-Unterstützung 21 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG R/3 -> R/2 R/3 -> R/2 Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Der MVS/VSE-Host muß konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 122]. · Ein SNA-Kommunikationssubssystem muß vorhanden und konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite 142]. · Ein aktives, SNA-fähiges SAP-Gateway muß vorhanden sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Bei RFC-Verbindungen: - Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59. Bei CPI-C-Verbindungen: - Im anstoßenden R/3-System muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM54. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119]. - Auf dem SNA-Gateway-Host muß die Datei sideinfo konfiguriert sein. Einzelheiten dazu finden Sie unter im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118]. Ablauf Das SAP-Gateway baut via LU6.2 Verbindungen zum R/2 im MVS- oder VSE-Host auf und benutzt dafür Dienste des SNA-Kommunikationssubssystems. Es können mehrere Kommunikationsanforderungen über ein SAP-Gateway abgewickelt werden. 22 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) R/2 -> R/3 R/2 -> R/3 Einsatzmöglichkeiten Ein ABAP-Programm eines R/2-Systems unter MVS oder VSE kann über ein Vermittlungsprogramm folgende Zielprogramme starten: · ABAP-Programme eines R/3-Systems · C-Programme auf einem Rechner, der nicht im SNA-Netzwerk bekannt sein muß Voraussetzungen Je nach dem DC-System, das Sie auf dem R/2-Host einsetzen, benötigen Sie dafür auf dem Gateway-Rechner mit dem SNA-Subsystem eines der beiden R/2-Vermittlungsprogramme, die SAP zur Verfügung stellt: · gwhost für CICS · gwims für IMS Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 18]. · Ein SNA-Kommunikationssubssystem muß vorhanden und konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite 142]. · Die R/2-Tabelle XCOM muß konfiguriert sein. Der TP-Name der Tabelle XCOM muß dem Namen des Vermittlungsprogramms auf der SNA-Gateway-Plattform entsprechen. Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Thema Side Information im R/2 auf MVS/VSEHost: XCOM [Seite 115] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”) · · Bei Einsatz der RFC-Schnittstelle: - Die Tabelle RFCD muß konfiguriert sein. - Die Destination des Funktionsaufrufs muß mit dem entsprechenden Eintrag in der XCOM und der RFCD übereinstimmen. Auf der SNA-Subsystemplattform muß eine Side-Info-Tabelle sideinfo konfiguriert sein. Ablauf 1. Das R/2-ABAP-Programm startet das Vermittlungsprogramm auf der SNA-GatewayPlattform.Dabei wird das Vermittlungsprogramm über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert. 2. Das Vermittlungsprogramm baut eine Conversation mit dem SAP-Gateway auf. Dabei wird das SAP-Gateway über eine Side-Info-Datei identifiziert. Der Rechner, auf dem es sich befindet, muß nicht im SNA-Netz bekannt sein. 3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm. April 2001 23 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG R/2 -> R/3 Das Vermittlungsprogramm reicht während des CPI-C-Dialogs die Daten lediglich weiter. Das Vermittlungsprogramm liest die notwendigen Parameter zum Verbindungsaufbau mit dem SAP-Gateway und zum Start des eigentlichen Zielprogramms aus der Side-InfoDatei. Das Vermittlungsprogramm muß dem jeweiligen SNA-Subsystem bekannt sein. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter Parameter auf SNASubsystemplattform am R/2 [Seite 109]. 24 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000) Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000) Einsatzmöglichkeiten Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf den Partnersystemen durchführen müssen. Je nachdem, ob das R/3- oder das R/2-System das aufrufende System ist, unterscheiden sich diese Konfigurationsschritte: R/3 -> R/2 [Seite 26] R/2 -> R/3 [Seite 27] Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC verwenden. April 2001 25 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG R/3 -> R/2 R/3 -> R/2 Einsatzmöglichkeiten Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems startet ein ABAP-Programm eines R/2-Systems unter DCAM oder UTM im BS2000-Host und tauscht mit diesem Programm über CPI-C Daten aus. Voraussetzungen/Ablauf Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Der BS2000-Host muß konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt BS2000-Host-Systeme [Seite 194]. · Das SAP-Gateway muß unter DCAM im BS2000 installiert und konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway unter BS2000 [Seite 48]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Bei RFC-Verbindungen: - Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59. Bei CPI-C-Verbindungen: - Im anstoßenden R/3-System (und auf dem Gateway-Host) muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM54. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119]. 26 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) R/2 -> R/3 R/2 -> R/3 Einsatzmöglichkeiten Aus einem R/2-System im BS2000-Host können Sie ein ABAP-Programm in einem R/3-System oder ein C-Programm auf einem UNIX-Rechner starten. Dies wird durch das SAPVermittlungsprogramm gwhost ermöglicht. Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Das SAP-Gateway auf der UNIX-Plattform muß konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT [Seite 43]. · Die R/2-Tabelle XCOM und die Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO müssen konfiguriert sein. Über den Parameter TP der Tabelle XCOM identifiziert der Job SAPGWHO die logische Zielbezeichnung DEST der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO. Einzelheiten dazu finden Sie unter folgenden Themen: · - Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”) unter “Parameter bei GWHOST-Verbindungen” - Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das R/2” (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”) Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Konfiguration für Anbindung über TCP/IP [Seite 204] (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”). Ablauf Der Ablauf ist wie folgt: 1. Das R/2-ABAP/4-Programm startet den Job SAPGWHO (Vermittlungsprogramm gwhost). Über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert derJob SAPGWHO den entsprechenden Eintrag in der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO. 2. Der Job SAPGWHO baut die Verbingung zu einem SAP-Gateway auf einem UNIXRechner (nicht unter BS2000) auf. Dabei wird das SAP-Gateway über die Side-Info-Datei identifiziert. 3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm. April 2001 27 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm Einsatzmöglichkeiten Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie im R/3-System und auf dem Partnerrechner durchführen müssen. Je nachdem, ob das R/3-System das aufrufende oder aufgerufene System ist, unterscheiden sich diese Konfigurationsschritte. R3 -> Externes Programm [Seite 29] Externes Programm -> R/3 [Seite 30] . 28 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) R3 -> Externes Programm R3 -> Externes Programm Einsatzmöglichkeiten Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems startet ein externes Programm auf einem anderen Rechner und tauscht mit diesem Programm Daten aus. Voraussetzungen/Ablauf Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Es kann sich auf dem aufrufenden oder auf dem aufgerufenene System befinden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Bei RFC-Verbindungen: - Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59. Bei CPI-C-Verbindungen: - Im anstoßenden R/3-System muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM54. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119]. · Die Datei sideinfo muß nicht konfiguriert werden. Die Werte der Tabelle TXCOM werden übernommen. · Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214]. April 2001 29 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Externes Programm -> R/3 Externes Programm -> R/3 Einsatzmöglichkeiten Ein externes Programm startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/3-System und tauscht mit dem ABAP-Programm Daten aus. Voraussetzungen/Ablauf Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Die Side-Information-Datei muß zielsystem- und plattformabhängige Einträge enthalten. Die Einträge müssen folgenden Aufbau haben: DEST=<Symbolische Destination> PROTOCOL=I GWHOST=<Host des SAP-Gateway> GWSERV=<Gateway-Service> Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”). · Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214] 30 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation zwischen R/2-Systemen Kommunikation zwischen R/2-Systemen Einsatzmöglichkeiten Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf den Partnerrechnern durchführen müssen. Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC verwenden. Wenn Sie RFC verwenden, müssen die Tabellen XCOM und RFCD konfiguriert sein, wobei die Destinationen in beiden Tabellen übereinstimmen müssen. R/2 im MVS/VSE-Host Eine Kommunikation zwischen R/2-Systemen ist auf MVS/VSE-Hosts nur möglich, wenn CICS als Datenkommunikationssystem verwendet wird. Eine lokale Kommunikation auf einem R/2-Host ist nicht möglich, weil CICS eine lokale Conversation über SNA-LU6.2 nicht unterstützt. Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter folgenden Themen: · MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 122] · Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM [Seite 115] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”) R/2 im BS2000-Host Bei der Kommunikation zwischen R/2-Systemen auf BS2000-Hosts sind folgende Konstellationen möglich: UTM auf beiden Hosts Wenn auf beiden BS2000-Systemen UTM im Einsatz ist, kann eine lokale Conversation betrieben werden. Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter folgenden Themen: · Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung [Seite 196] (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”). · Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116], Unterabschnitt “Parameter bei UTM-UTM-Verbingung” (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”) DCAM auf beiden Hosts Ein R/2-System auf einem BS2000-Host mit DCAM kann über das SAP-Gateway und DCAM mit einem R/2-Partnersystem über TCP/IP kommunizieren. Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter folgenden Themen: · Konfiguration für Anbindung über TCP/IP [Seite 204] (Abschnitt “BS2000-HostSysteme”). · Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”) April 2001 31 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikation zwischen R/2-Systemen 32 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm Einsatzmöglichkeiten Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf dem R/2Host und dem Partnerrechner durchführen müssen. Je nachdem, ob das R/2-System das aufrufende oder aufgerufene System ist, unterscheiden sich diese Konfigurationsschritte: R/2 -> Externes Programm [Seite 34] Externes Programm -> R/2 [Seite 36] Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC verwenden. Bei einem MVS/VSE-Host gilt folgende Einschränkung: April 2001 - zur Zeit nur mit CICS als DC-System - mit IMS erst ab Version 4.1 bei vollständiger LU6.2-Unterstützung 33 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG R/2 -> Externes Programm R/2 -> Externes Programm Einsatzmöglichkeiten Ein ABAP-Programm eines R/2-Systems unter MVS oder VSE kann über ein Vermittlungsprogramm folgende Zielprogramme starten: · ABAP-Programme eines R/3-Systems · C-Programme auf einem Rechner, der nicht im SNA-Netzwerk bekannt sein muß Je nach dem DC-System, das Sie auf dem R/2-Host einsetzen, benötigen Sie dafür auf dem Gateway-Rechner mit dem SNA-Subsystem eines der beiden R/2-Vermittlungsprogramme, die SAP zur Verfügung stellt: · gwhost für CICS · gwims für IMS Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Ein SNA-Kommunikationssubssystem muß vorhanden und konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite 142]. · Die R/2-Tabelle XCOM muß konfiguriert sein. Der TP-Name der Tabelle XCOM muß dem Namen des Vermittlungsprogramms auf der SNA-Gateway-Plattform entsprechen. Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Thema Side Information im R/2 auf MVS/VSEHost: XCOM [Seite 115] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”) · Auf der SNA-Subsystemplattform muß eine Side-Info-Tabelle sideinfo konfiguriert sein. Das Vermittlungsprogramm liest die notwendigen Parameter zum Verbindungsaufbau mit dem SAP-Gateway und zum Start des eigentlichen Zielprogramms aus der Side-InfoDatei. Das Vermittlungsprogramm muß dem jeweiligen SNA-Subsystem bekannt sein. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter Parameter auf SNASubsystemplattform am R/2 [Seite 109]. Ablauf Der Ablauf ist wie folgt: 1. Das R/2-ABAP-Programm startet das Vermittlungsprogramm auf der SNA-GatewayPlattform. Dabei wird das Vermittlungsprogramm über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert. 2. Das Vermittlungsprogramm baut eine Conversation mit dem SAP-Gateway auf. Dabei wird das SAP-Gateway über eine Side-Info-Datei identifiziert. Der Rechner, auf dem es sich befindet, muß nicht im SNA-Netz bekannt sein. 34 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) R/2 -> Externes Programm 3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm. Das Vermittlungsprogramm reicht während des CPI-C-Dialogs die Daten lediglich weiter. April 2001 35 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Externes Programm -> R/2 Externes Programm -> R/2 Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Die Side-Information-Datei muß zielsystem- und plattformabhängige Einträge enthalten. Die Einträge müssen folgenden Aufbau haben: DEST=<Symbolische Destination> PROTOCOL=C GWHOST=<Host des SAP-Gateway> GWSERV=<Gateway-Service> Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”). · Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214]. Ablauf Ein externes Programm startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/2-System und tauscht mit dem ABAP-Programm über CPI-C Daten aus. 36 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm Einsatzmöglichkeiten Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf dem R/2Host und dem Partnerrechner durchführen müssen. Je nachdem, ob das R/2-System das aufrufende oder aufgerufene System ist, unterscheiden sich diese Konfigurationsschritte. R/2 -> Externes Programm [Seite 38] Externes Programm -> R/2 [Seite 39] Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC verwenden. April 2001 37 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG R/2 -> Externes Programm R/2 -> Externes Programm Einsatzmöglichkeiten Aus einem R/2-System im BS2000-Host können Sie ein ABAP-Programm in einem R/3-System oder ein C-Programm auf einem UNIX-Rechner starten. Dies wird durch das SAPVermittlungsprogramm gwhost ermöglicht. Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Das SAP-Gateway auf der UNIX-Plattform muß konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT [Seite 43]. · Die R/2-Tabelle XCOM und die Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO müssen konfiguriert sein. Über den Parameter TP der Tabelle XCOM identifiziert der Job SAPGWHO die logische Zielbezeichnung DEST der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO. Einzelheiten dazu finden Sie unter folgenden Themen: · - Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”) unter “Parameter bei GWHOST-Verbindungen” - Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das R/2” (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”) Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Konfiguration für Anbindung über TCP/IP [Seite 204] (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”). Ablauf Der Ablauf ist wie folgt: 1. Das R/2-ABAP-Programm startet den Job SAPGWHO (Vermittlungsprogramm gwhost). Über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert derJob SAPGWHO den entsprechenden Eintrag in der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO. 2. Der Job SAPGWHO baut die Verbingung zu einem SAP-Gateway auf einem UNIXRechner (nicht unter BS2000) auf. Dabei wird das SAP-Gateway über die Side-Info-Datei identifiziert. 3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm. 38 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Externes Programm -> R/2 Externes Programm -> R/2 Einsatzmöglichkeiten/Ablauf Ein externes Programm startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/2-System und tauscht mit dem ABAP-Programm über CPI-C Daten aus. Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein. Die Side-Information-Datei muß zielsystem- und plattformabhängige Einträge enthalten. Die Einträge müssen folgenden Aufbau haben: DEST=<Symbolische Destination> PROTOCOL=C GWHOST=<Host des SAP-Gateway> GWSERV=<Gateway-Service> Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”). · Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214]. April 2001 39 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikation zwischen zwei C-Programmen Kommunikation zwischen zwei C-Programmen Einsatzmöglichkeiten/Ablauf Ein C-Programm startet ein C-Programm auf einem anderen Rechner und tauscht mit diesem Programm über CPI-C Daten aus. RFC ist für diese Konstellation nicht unterstützt. Voraussetzungen Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen: · Das SAP-Gateway muß konfiguriert sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41]. · Falls Sie keine lokale Side-Information-Datei erstellt haben, müssen Sie auf dem Gateway-Rechner folgende Einträge in die Side-Information-Datei vornehmen: DEST=<Symbolische Destination> LU=<Zielrechner> TP=<Zielprogramm> Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”). · Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214]. 40 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway SAP-Gateway Einsatzmöglichkeiten Das SAP-Gateway realisiert die CPI-C-Services innerhalb der R/3-Welt. Es besteht aus mehreren Prozessen. Im R/3 wird pro Anwendungsserver [Extern] ein SAPGateway gestartet. Bei bestimmten Konstellationen kommt ein SAP-Gateway auch als separat installierte R/3Instanz oder außerhalb eines R/3-Systems zum Einsatz: · Kommunikation mit einem R/2-System (CUA-Interface zum R/2) · Start von externen Partnerprogrammen auf fernen Rechnern, die keine Remote Shell kennen (WindowsNT) · Anwendungsspezifische Entkopplung der Kommunikation (unter Umständen) Installation: Die Komponenten des SAP-Gateway sollten Sie prinzipiell wie alle anderen SAPProgramme installieren, d.h. im Verzeichnis der ausführbaren Dateien des entsprechenden Systembaumes. Die CPI-C-Services lassen sich entsprechend ihrer Realiserung gliedern: · CPI-C-Services, die via LU6.2 [Extern] Verbindungen zu einem MVS/VSE-Großrechner aufbauen · CPI-C-Services, die via DCAM Verbindungen innerhalb eines BS2000-Großrechner aufbauen · CPI-C-Services, die auf TCP/IP [Extern] basieren Damit können Verbindungen zu R/3-Systemen und externen Programmen aufgebaut werden. Die CPI-C-Services können entweder im ABAP-Programm oder über die Schnittstellen für externe Programme genutzt werden. Einzelheiten zum SAP-Gateway erfahren Sie unter den folgenden Themen: SAP-Gateway unter BS2000 [Seite 48] SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT [Seite 43] Berechtigungen für externe Programme (Security) [Seite 56] SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle [Seite 55] Fehleranalyse [Seite 93] SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen [Seite 59] SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen [Seite 76] April 2001 41 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway 42 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT Dieser Abschnitt enthält folgende Themen: Gateway-Prozesse [Seite 44] SAP-Gateway konfigurieren [Seite 46] SAP-Gateway starten und stoppen [Seite 45] April 2001 43 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Gateway-Prozesse Gateway-Prozesse Das Gateway besteht aus verschiedenen Prozessen: · Gateway-Leser · Gateway-Work-Prozeß (nur bei SNA/DCAM) · Gateway-Monitor Diese Prozesse sind in den folgenden Themen beschrieben Gateway-Leser Der Gateway-Leser (gwrd, gwrd.exe) ist der Hauptprozeß des Gateway-Systems. Er wird vom Applikationsserver gestartet und von diesem periodisch kontrolliert. Er startet die Work-Prozesse und überprüft diese periodisch. Sämtliche CPI-C-Aufträge werden vom Gateway-Leser entgegengenommen. Bei Verbindungen via LU6.2 werden die CPI-CAufträge an den entsprechenden Gateway-Work-Prozeß weitergegeben. Bei Verbindungen via TCP/IP behandelt der Gateway-Leser den Auftrag selbst. Gateway-Work-Prozeß Der Gateway-Work-Prozeß (gwwp, gwwp.exe) wird benötigt, wenn eine Verbindung via LU6.2 bzw. DCAM aufgebaut werden soll. In diesem Fall wird der Prozeß entweder durch den Gateway-Leser dynamisch gestartet, oder einem schon laufendem Gateway-Work-Prozeß der Auftrag übergeben. Ein Gateway-WorkProzeß kann mehrere Verbindungen bedienen. Gateway-Monitor Der Gateway-Monitor (gwmon, gwmon.exe) dient der Analyse und Administration des SAPGateway. Er kann bei Bedarf gestartet werden. Nach dem Start des Monitors erscheint zunächst eine Liste der aktiven CPI-C-Verbindungen. Über ein Menü können Sie alle weiteren Funktionen des Monitors aufrufen. Einzelheiten über den Gateway-Monitor finden Sie unter den Themen SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen [Seite 59] und SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen [Seite 76]. 44 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway starten und stoppen SAP-Gateway starten und stoppen Unter UNIX und WindowsNT starten und stoppen Sie das SAP-Gateway zusammen mit dem R/3-System. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter R/3 System Administration in folgender R/3Dokumentation: BC - Computing Center Management System [Extern]. Wie Sie die SAP-Gateway-Prozesse der R/2-Workstation-Software auf den verschiedenen Plattformen starten und stoppen, erfahren Sie im entsprechenden Dokument. Separates Gateway unter UNIX Ein separat installiertes SAP-Gateway starten Sie unter UNIX unter Angabe eines Startprofils: gwrd -force pf=<profile> & Zum Abbrechen schicken Sie das Signal INT an den Gateway-Leseprozeß. Die Prozeßkennung des Gateway-Leseprozesses erhalten Sie mit folgendem Kommando: ps -ef | grep gwrd Senden Sie das entsprechende Signal an den Prozeß, um ihn zu beenden: kill INT <pid> Separates Gateway unter WindowsNT Ein separat installiertes SAP-Gateway starten Sie unter WindowsNT über den SAP Service Manager. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter R/3 System Administration in der Dokumentation BC - Computing Center Management System [Extern]. April 2001 45 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway konfigurieren SAP-Gateway konfigurieren Einsatzmöglichkeiten Wie alle anderen SAP-Programme kann das SAP-Gateway durch Parameter beeinflußt werden. Damit lassen sich beispielsweise die maximale Anzahl von CPI-C-Verbindungen oder von Gateway-Work-Prozessen einstellen. Innerhalb einer Instanz [Extern] eines R/3-Systems wird standardmäßig ein SAP-Gateway für TCP/IP-Verbindungen installiert. Mittels des Service G (siehe SAP-Server [Extern]) können Sie ein SNA- bzw. DCAM-fähiges Gateway installieren. Das SAP-Gateway liest die Parameter wie jeder andere Server aus der SAP-Profildatei (Verzeichnis profile im R/3-Verzeichnisbaum [Seite 213]). Ablauf Die Parameterwerte können Sie auf vier verschiedene Arten angeben. Die Auswertung erfolgt entsprechend der nachfolgenden Prioritätenhierarchie: · Priorität 1: Kommandozeilenargumente Diese sind nur für bestimmte Parameter verfügbar, beispielsweise für die Instanznummer. · Priorität 2: Instanzprofil Jede Instanz hat ein spezifisches Profil. Mit dem Instanzprofil werden alle Prozesse der jeweiligen Instanz parametrisiert. Der Dateiname eines Instanzprofils ist per Konvention <SAP-System><Instanz>, also beispielsweise CUAG45. · Priorität 3: Standardprofil des R/3-Systems Die Werte im Standardprofil DEFAULT.PFL sind für das gesamte SAP-System gültig. Auf das Standardprofil greifen alle Instanzen eines SAP-Systems zu. Eine Parametereinstellung des Standardprofils ist jedoch nur wirksam, wenn der Parameter nicht in der Befehlszeile oder in einem Instanzprofil eingestellt wurde. · Priorität 4: Default-Werte Für die meisten Parameter existieren voreingestellte Werte (Defaults). Jeder dieser Parameter nimmt den Systemstandardwert an, sofern Sie dafür keinen Wert höherer Priorität angeben. Default-Werte können nur von SAP voreingestellt werden. Wenn Sie Parameterwerte ändern, werden diese wirksam, wenn die betroffenen Prozesse erneut gestartet werden. Profilparameter Die nachfolgend aufgeführten Profilparameter gelten standardmäßig für das SAP-Gateway auf OS/2-, UNIX- und WindowsNT-Plattformen. Diesen Profilparameter sind Default-Werte zugewiesen. In einem R/3-System können Sie sich alle Parameter mit Werten anzeigen lassen, indem Sie den Report RSPFPAR ausführen oder den Gateway-Monitor über Werkzeuge ® Administration, 46 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway konfigurieren Monitor ® Systemüberwachung ® Gateway-Monitor (Transaktion SMGW), Springen ® Parameter aufrufen. Die Werte der Profilparameter pflegen Sie im Computing Center Management System (CCMS) über Configuration ® Profile Maintenance (Transaktion RZ10). Über die Transaktion RZ11 können Sie sich die Parametereigenschaften und eine Parameterbeschreibung anzeigen. Sie können die voreingestellten Parameterwerte (Default-Werte) durch Editieren der Profilparameterdateien ändern. April 2001 47 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway unter BS2000 SAP-Gateway unter BS2000 Folgende Themen werden behandelt: Gateway-Prozesse unter BS2000 [Seite 49] SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren [Seite 52] SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen [Seite 51] 48 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Prozesse unter BS2000 Gateway-Prozesse unter BS2000 Definition Im folgenden wird der Begriff Prozeß als Synonym für BS2000 Task gebraucht. Das Gateway besteht aus vier verschiedenen Prozessen: · Gateway-Leser · Gateway-Work-Prozeß · Gateway-Log-Writer · Gateway-Monitor Die Gateway-Prozesse im BS2000 dienen ausschließlich dazu, Verbindungen zu R/2-Systemen zu schalten. Sie können beispielweise über das SAP-Gateway keine Programme außerhalb des R/2-Systems im BS2000-Host starten. Struktur Im folgenden sind diese Prozesse in einzelnen erläutert: Gateway-Log-Writer Der Gateway-Log-Writer schreibt System-Log- und Fehlermeldungen in die Datei SAPGW.SYSLOG. Er startet und beendet den Gateway-Leser. Gateway-Leser Der Gateway-Leser ist der Hauptprozeß des Gateway-Systems (Job SAPGWRD). Er startet Gateway-Schreiber und Work-Prozeß und überprüft diese periodisch. Sämtliche CPI-CAufträge werden vom Gateway-Leser entgegengenommen. Bei Verbindungen zu BS2000-UTM oder DCAM-Anwendungen werden die CPI-C-Aufträge an den Gateway-Work-Prozeß weitergegeben. Bei Verbindungen via TCP/IP behandelt der Gateway-Leser den Auftrag selbst. Der Gateway-Leser sendet nach der Ausführung die Ergebnisse der CPI-C-Aufträge (ReturnCodes und eventuell Daten) an die Auftraggeber zurück. Gateway-Work-Prozeß Der Gateway-Work-Prozeß (Job SAPGWWP) wird benötigt, wenn eine Verbindung über DCAM aufgebaut werden soll. Der Gateway-Work-Prozeß wird vom Gateway-Leser beim Start des Gateway gestartet und beim Stoppen durch den Gateway-Leser beendet. Gateway-Monitor Der Gateway-Monitor (Prozedur P.GWMON in SAPGW.LIB) dient der Analyse und Administration des SAP-Gateway. April 2001 49 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Gateway-Prozesse unter BS2000 Er kann bei Bedarf im Dialog gestartet werden. Nach dem Start erscheint zunächst eine Liste der aktiven CPI-C-Verbindungen. Über ein Menü können Sie alle weiteren Funktionen des Monitors aufrufen. Sie können Verbindungen löschen, den Work-Prozeß beobachten oder sich Attribute anzeigen lassen. Folgende Attribute können Sie sich anzeigen lassen: · Pro Verbindung: Nummer, Client-Host, Client-Service, Benutzer, Status, symbolische Destination, Conversation-ID, Protokoll, zugeordneter Work-Prozeß, Zeit der letzten Aktion, usw. · Pro Gateway-Work-Prozeß: Nummer, Anzahl der zugeordneten CPI-C-Verbindungen, Status, Prozeßkennung (PID), Protokolltyp (C, I oder E), usw. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Thema SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen [Seite 76]. 50 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen Unter BS2000 starten und stoppen Sie das SAP-Gateway durch folgende Enter-Kommandos: · Starten:/E SAPGW.LIB(E.SAPSTART),J-C=<Job-Klasse> · Stoppen: April 2001 /E SAPGW.LIB(E.SAPSTOP),J-C=<Job-Klasse> 51 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren Einsatzmöglichkeiten Das SAP-Gateway wird innerhalb einer beliebigen Benutzerkennung installiert und liest seine Parameter aus der SAP-Profildatei SAPGW.RSPARAM. SAPGW. README lesen Beachten Sie unbedingt die Datei SAPGW. README. Sie enthält in der Regel aktualisierte Informationen. Ablauf Wenn ein SAP-Prozeß gestartet wird, werden Parameterwerte wirksam. Diese Parameterwerte können aus verschiedenen Quellen stammen: · Profildatei In dieser Datei werden vom Default abweichende Werte festgelegt. · Default-Werte Für die meisten Parameter existieren fest kodierte Default-Werte. Diese Werte sind immer wirksam, sofern Sie keinen anderen Wert definiert haben. Kommandozeilenargumente werden im BS2000 nicht unterstützt. Wenn Sie Parameterwerte ändern, werden diese wirksam, wenn die betroffenen Prozesse erneut gestartet werden. Änderungen der Default-Werte können nur von SAP vorgenommen werden. Profilparameter im BS2000 Die Profilparameter werden in der Datei SAPGW.RSPARAM eingestellt. Beachten Sie, daß eine Reihe von Parametern im BS2000-Umfeld nur einen vorgegebenen Wert haben dürfen. Diese Parameter und solche, die hier nicht aufgeführt sind, dürfen Sie auf keinen Fall ändern. Die nachfolgende Auflistung ist wie folgt untergliedert: · Allgemeine Profilparameter · BS2000-spezifische Profilparameter Allgemeine Profilparameter Für die meisten der BS2000-spezifischen Profilparameter sind Default-Werte eingestellt. Diese Werte können Sie ändern. · SAPSYSTEM Zweistellige SAP-Systemnummer <nn> Über die SAP-Systemnummer wird implizit der TCP/IP-Service festgelegt, an dem das Gateway Anmeldeanforderungen erwartet. Der Gateway-Service enthält die SAPSystemnummer: sapgw<nn> · 52 gw/req_stack_size April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren Anzahl von CPI-C-Requests, die für eine CPI-C-Verbindung gespeichert sein können Default-Wert: 30 · gw/max_conn Maximale Anzahl gleichzeitig aktiver Verbindungen Default-Wert: 100 · gw/max_wp Maximale Anzahl von Gateway-Work-Prozessen, die gestartet werden können Im BS2000 können bis zu 10 Work-Prozesse gestartet werden. Je nach Last ist ein Work-Prozeß für 50 bis 100 Verbindungen ausreichend. · gw/max_conn_per_wp Maximale Anzahl von Verbindungen, die ein Gateway-Work-Prozeß aufnehmen kann · rdisp/TRACE Trace-Level (siehe Side-Info-Parameter CPI_TRACE) rdisp/TRACE = 0 rdisp/TRACE = 1 rdisp/TRACE = 2 rdisp/TRACE = 3 Kein Trace Fehler-Trace Kompletter Ablauf-, kurzer Daten-Trace Kompletter Ablauf-, kompletter Daten-Trace Die Trace-Dateien werden in das jeweilige SYSOUT-Protokoll geschrieben. Default-Wert: 1 BS2000-spezifische Profilparameter Für die meisten der BS2000-spezifischen Profilparameter sind Default-Werte eingestellt. Diese Werte können Sie ändern. · bs2/appl_prefix Präfix für die pro Modus eröffneten DCAM-Anwendungen (zweistellig) · bs2/max_conn Maximale Anzahl von DCAM-Verbindungen pro Work-Prozeß Dieser Wert sollte identisch sein mit gw/max_conn_per_wp. · bs2/n_buffer Anzahl der Puffer der DCAM-Schnittstelle Der Wert sollte mindestens doppelt so groß sein wie bs2/max_conn. · bs2/use_sideinfo Schalter für Side-Info-Tabelle bs2/use_sideinfo=0 Keine Side-Info-Datei benutzen bs2/use_sideinfo=1 Zielsystem anhand von Destination und Side-Info-Datei ermitteln Default-Wert: 0 April 2001 53 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren · bs2/trace_to_stderr Trace-Schalter bs2/trace_to_stderr=0 Kein Schreiben von Traces nach SYSOUT bs2/trace_to_stderr=1 Direktes Schreiben von Traces nach SYSOUT Default-Wert: 0 · bs2/enter_rd Enter-Kommando zum Starten des Gateway-Reader Default-Wert: /E SAPGW.LIB(E.START.READER) · bs2/enter_wp Enter-Kommando zum Starten des Gateway-Worker Default-Wert: /E SAPGW.LIB(E.START.WORKER) In der Datei SAPGW.RSPARAM ist eine Modellkonfiguration für ca. 100 Arbeitsplätze enthalten. Ändern Sie diese nur nach Rücksprache mit einem SAP-Berater. TCP/IP-Services überprüfen In der Sysout-Datei des Gateway-Leseprozesses LOG.SAPGWRD.<tsn><datum>.<uhrzeit> finden Sie den TCP/IP-Port, auf den er hört. Die Services-Datei SAPGW.SERVICES wird mit ausgeliefert. Sie dürfen diese Datei nicht ändern. Belegte TCP/IP-Ports können Sie sich mit dem Operator-Kommando /BCSHOW anzeigen lassen. Die Rechnernamen aus BS2000-Sicht werden bei der BCAM-Generierung festgelegt (SOKHOST). Mit den folgenden Kommandos können Sie prüfen, ob der jeweilige Partnerrechner über TCP/IP erreichbar ist: 54 · ping (unter UNIX und WindowsNT) · /EXEC $TSOS.SYSPRG.BCAM.XXX.PING (im BS2000, XXX=DCAM-Version 110/120) April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle Definition Seit Release 3.1G wird eine sichere Kommunikation durch die Integration der SAP-Schnittstelle SNC (Secure Network Communication) gewährleistet. SNC unterstützt Sicherheitssysteme von anderen Herstellern (Kerberos, SECUDE, etc.). Damit ist eine gesicherte Authentifizierung der Partner sowie eine gesicherte Datenübertragung möglich. Das SAP-Gateway kann Verbindungen ablehnen, die nicht auf SNC beruhen. Dafür stehen eine Reihe von SNC-Parametern zur Verfügung (Parameterdokumentation über Transaktion RZ11, snc*). Die SNC-Funktionsaufrufe der CPI-C-Entwicklungsbibliothek finden Sie in der Dokumentation SAP-Kommunikation: Programmierung [Extern]. Wenn ein Benutzer mittels SNC kommunizieren möchte, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: 1. Anmeldung am Security-System 2. Definition des SNC-Namens und der SNC-Bibliothek über Side-Info-Parameter [Seite 118] oder Umgebungsvariablen [Seite 111]. 3. Das SAP-Gateway unterstützt SNC und wurde mit dem Systemprofilparameter snc/enable gestartet. April 2001 55 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Berechtigungen für externe Programme (Security) Berechtigungen für externe Programme (Security) Es gibt folgende Möglichkeiten, Sicherheitsaspekte bezüglich externer Programme zu realisieren. 56 · Sie können verhindern, daß externe Programme unberechtigterweise gestartet werden: Startberechtigungen für externe Programme erteilen [Seite 57] · Sie können verhindern, daß externe Programme sich unberechtigterweise am SAPGateway registrieren: Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway erteilen [Seite 58] April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Startberechtigungen für externe Programme erteilen Startberechtigungen für externe Programme erteilen Pflegen Sie die Datei secinfo im Verzeichnis data der Gateway-Instanz. Einträge in dieser Datei haben folgende Syntax: USER=<user>, [PWD=<pwd>,] [USER-HOST=<user_host>,] HOST=<host>,TP=<tp>; Durch eine entsprechende Zeile wird dem Benutzer <user> erlaubt, auf dem Rechner <host> das Programm <tp> zu starten. Durch Angabe der optionalen Parameter PWD und/oder USER-HOST können Sie diese Berechtigungsprüfung verschärfen. USER=mueller, HOST=hw1414, TP=test; Benutzer mueller darf das Programm test auf Rechner hw1414 ausführen. USER=hugo, PWD=pass, USER-HOST=hw1234, HOST=hw1414, TP=prog; Benutzer hugo darf das Programm prog auf Rechner hw1414 ausführen, falls er sich von Rechner hw1234 am Gateway angemeldet hat und mittels des CPI-C-Calls CMSCSP das Security-Kennwort auf pass gesetzt hat. Falls der Benutzer mittels des Calls CMSCSU den Security-Benutzer gesetzt hat, wird dieser zur Überprüfung verwendet. Bei allen Parametern kann '*' als generische Angabe benutzt werden. Falls PWD und/oder USER-HOST nicht angegeben werden, wird für sie der Wert '*' angenommen. Beispiel: Alle Benutzer sollen das Programm test auf Rechner hw1414 ausführen dürfen: USER=*,HOST=hw1414,TP=test; Die aktuelle Liste der Security-Einträge können Sie sich mit dem SAP-Gateway-Monitor anzeigen lassen und die Anzeige jederzeit aktualisieren. April 2001 57 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway erteilen Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway erteilen Sie können verhindern, daß externe Programme sich unberechtigterweise am SAP-Gateway registrieren. Pflegen sie dazu die Datei secinfo im Data-Directory der Gateway-Instanz. Einträge in dieser Datei haben folgende Syntax: USER=*, HOST=<host>,TP=<tp>; Durch eine entsprechende Zeile wird dem Programm <tp> erlaubt, sich vom Rechner <host> aus zu registrieren. Der Benutzer wird dabei nicht benutzt, muß aber immer mit angegeben werden. USER=*, HOST=*, TP=Hugo USER=*, HOST=hw1414, TP=Hugo2 Programm Hugo darf sich von jedem Rechner aus registrieren. Programm Hugo2 darf sich nur von Rechner hw1414 registrieren. HOST gibt an, von welchem Rechner sich das Programm registrieren darf. Für den Host kann auch * angegeben werden, dann darf sich das Programm von beliebigen Rechnern aus registrieren. Soll die Registrierung nur von bestimmten Rechnern erfolgen, dann muß für jeden Rechner ein Eintrag in der Datei existieren. Die aktuelle Liste der Security-Einträge können Sie sich mit dem Monitor anzeigen lassen. 58 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen Verwendung Der Gateway-Monitor dient der Analyse und Administration des SAP-Gateway im R/3-System. Der Gateway-Monitor zeigt Ihnen im Einstiegsbild alle aktiven Verbindungen an. Hierbei haben die Felder die folgende Bedeutung: Nummer Verbindungsnummer LU Name Logische Einheit oder "logical unit" ist ein Begriff aus der SNA-Welt und beschreibt einen logischen Knoten des SNA-Netzes. Auf diesem Knoten soll das ferne Partnerprogramm ablaufen. Bei CPIC-Verbindungen via TCP/IP beschreibt dieses Feld den Rechner, auf dem das Partnerprogramm abläuft bzw. ablaufen soll. TP Name Langer Transaktionsprogrammname Benutzer Name des Benutzers, der die Verbindung benutzt April 2001 59 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen Status Dieses Feld zeigt an, welchen Status die Verbindung hat. FREE : Verbindung wird nicht benutzt INIT : Verbindung wird initialisiert INITIALIZED : Verbindung wurde initialisiert CONNECT : Verbindung wird aufgebaut CONNECTED : Verbindung aufgebaut DISCONNECT : Verbindung soll abgebaut werden DISCONNECTED : Verbindung abgebaut Symbolis(che Destination) Die symbolische Destination wird beim Aufbau von CPIC-Verbindungen benötigt und ist ein Schlüssel für die Tabellen TXCOM und Side-Information. In diesen Tabellen werden die notwendigen Verbindungsparameter verwaltet. Conversa(tion Id) Conversation Id, das ist eine eindeutige Nummer mit der eine Verbindung identifiziert werden kann. Mit einem Klick auf dieses Feld können Sie sich Details der Conversation anzeigen lassen. Prot Dieses Feld zeigt an, welches Protokoll mit dem Client vereinbart ist. R2PR : R/2 Präsentation INT : Interne Kommunikation EXT : Externe Kommunikation REG : Externe Kommunikation mit registiertem Programm CPIC : CPI-C Kommunikation NE : Externe Kommunikation, Start erfolgte nicht durch Gateway Letzter Uhrzeit der letzten Aktivität SAP SAP Returncode: Diese Rückgabewerte sind von SAP definiert. Unmittelbar vorausgegangene und folgende Syslogmeldungen geben Hinweise auf die genauere Fehlerursache. Falls die Syslogmeldungen nicht ausreichen, muß eine Analyse der betroffenen Tracedateien vorgenommen werden. Die Returncodes werden im Kapitel Fehleranalyse [Seite 93] beschrieben. CPIC CPI-C-Returncode: Die Rückgabewerte der einzelnen CPI-C Funktionen und ihre Bedeutung sind in der "X/Open Developers' Specification - CPI-C" festgelegt und nachzulesen. Unmittelbar vorausgegangene und folgende Syslogmeldungen geben Hinweise auf die genauere Fehlerursache. Falls die Syslogmeldungen nicht ausreichen, muß eine Analyse der betroffenen Tracedateien vorgenommen werden. Funktionsumfang Im SAP Gateway Monitor können Sie folgende Funktionen ausführen: Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen [Seite 62] 60 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen Angemeldete Systeme anzeigen [Seite 63] Bestehende CPI-C-Verbindungen anzeigen [Seite 64] CPI-C-Verbindung löschen [Seite 65] Fehlerzähler zurücksetzen [Seite 66] Gateway-Work-Prozesse anzeigen [Seite 67] Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen [Seite 68] Speicherbelegung anzeigen [Seite 70] Gateway-Statistik anzeigen [Seite 71] Gateway-Trace einschalten und Datei anzeigen [Extern] Trace aktivieren für externe Programme [Seite 72] Externe Security-Informationen anzeigen [Seite 73] Sideinfo-Datei anzeigen [Seite 74] Gateway-Release-Information anzeigen [Seite 75] Aktivitäten Den Gateway-Monitor rufen Sie mit der Transaktion SMGW oder über folgenden Menüpfad auf: Werkzeuge ® Administration, Monitor ® Systemüberwachung ® Gateway-Monitor April 2001 61 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen Über Springen ® Gateway können Sie wählen, für welche Art von Gateway die Anzeigeoptionen gelten sollen. Sie können umschalten zwischen dem lokalen SAP-Gateway und dem SNA-Gateway zum R/2Großrechner. 62 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Angemeldete Clients anzeigen Angemeldete Clients anzeigen Über Springen ® Angemeldete Clients können Sie sich eine Liste der aktuell angemeldeten Systeme anzeigen lassen. Zu jedem angemeldeten System werden folgende Werte angezeigt: · LU Name des Systems · TP Name des Systems · Systemtyp (NORMAL_CLIENT : Normaler Client, externes Programm LOCAL_R3: Lokales R/3 System REMOTE_GATEWAY: Verbindung zu entferntem Gateway FROM_REMOTE_GATEWAY: Verbindung von einem entfernten Gateway REGISTER_TP: Registriertes Transaktionsprogramm ) · Rechnername · Rechneradresse: Alle TCP/IP Namen des Rechners. Bei mehreren Netzkarten können hier mehrere Einträge stehen. Es werden generell 5 alternative Rechnernamen unterstützt. · Request-Zeit Sie können nun wieder Springen ® Angemeldete Clients wählen, um entweder einen Client zu löschen oder sich Detailinformationen anzeigen zu lassen. April 2001 63 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Details zu den bestehenden CPI-C-Verbindungen anzeigen Details zu den bestehenden CPI-C-Verbindungen anzeigen Über Springen ® Aktive Verbindungen ® Details können Sie sich Details zu der aktiven CPIC-Verbindungen anzeigen lassen, auf der der Cursor im Einstiegsbild steht. Diese sind für Spezialisten und hauptsächlich zur Fehlersuche wichtig. Der Menüpunkt Springen ® Aktive Verbindungen kann auch verwendet werden, um · die Verbindung zu unterbrechen oder zu löschen (siehe CPI-C-Verbindung löschen [Seite 65]) · den Fehlerzähler dieser Verbindung oder alle Fehlerzähler löschen (siehe Fehlerzähler zurücksetzen [Seite 66]) · den Trace für die Verbindungen aktivieren und deaktivieren 64 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CPI-C-Verbindung löschen CPI-C-Verbindung löschen Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Verbindung abzubauen. Über Springen ® Aktive Verbindungen ® Verbindung unterbr können Sie die Verbindung abgebauen, es wird aber ein entsprechender Rückgabewert in der Verbindungstabelle aufbewahrt, um die betroffenen CPI-C-Programme informieren zu können. Mit Springen ® Aktive Verbindungen ® Verbindung löschen wird die Verbindung abgebaut und der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle gelöscht. Für diese Funktion ist das Systemberechtigungsprofil S_ADMI_FCD erforderlich (Werkzeuge ® Administration, Benutzerpflege ® Profile). April 2001 65 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Fehlerzähler zurücksetzen Fehlerzähler zurücksetzen Falls bei SNA-Verbindungen der Verbindungsaufbau mißlingt, werden sie mit einem Fehlerzähler markiert. Dies bewirkt, daß die nächsten 10 Verbindungen zum gleichen Partner nicht über die defekte SNA-LU aufgebaut werden. Wählen Sie Springen ® Aktive Verbindungen ® Fehlerzähler löschen bzw. Springen ® Aktive Verbindungen ® Alle Fehlerz. löschen, um den Fehlerzähler für eine oder alle SNA-Verbindungen zurückzusetzen: Für diese Funktionen ist das Systemberechtigungsprofil S_ADMI_FCD erforderlich (Werkzeuge ® Administration, Benutzerpflege ® Profile). 66 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Fehlerzähler zurücksetzen Gateway-Work-Prozesse anzeigen Über Springen ® Workprozesse können Sie sich eine Liste der Work-Prozesse anzeigen lassen. Zu jedem gestarteten Gateway-Work-Prozeß werden folgende Werte angezeigt: · Nummer in der Prozeßtabelle · Anzahl der CPI-C-Verbindungen, die diesem Prozeß zugeordnet sind · Anzahl der bisherigen Starts dieses Prozesses · Zustand des Prozesses: READY: Prozeß wartet auf einen Auftrag BUSY: Prozeß bearbeitet gerade einen Auftrag · Nummer der momentan bedienten CPI-C-Verbindung (Nummer in der Verbindungstabelle) · Nummer des Request-Blockes, in dem die gerade ausgeführte CPI-C-Funktion hinterlegt ist Falls zu einem Zeitpunkt gerade kein Workprozeß gestartet wurde, wird folgende Meldung ausgegeben: Keine Workprozesse vorhanden April 2001 67 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen Über Springen ® Parameter → Anzeigen können Sie sich eine Liste der Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen lassen. Sie erhalten eine Liste der Parametern mit den aktuell eingestellten Werten, der Attribute (Release-Angaben, Gateway-Rechner und -Service, etc.) und Shared-Memory-Größen. 68 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Parameter ändern Gateway-Parameter ändern Verwendung Mache der Gateway-Parameter sind dynamisch änderbar. Das System muß nicht durchgestartet werden. Vorgehensweise Wählen Sie Springen ® Parameter → Ändern, dann erscheinen die Parameter, die dynamisch änderbar sind. Sie können die neuen Werte einsetzen. Die genaue Bedeutung der Parameter können Sie der Parameterdokumentation in der Transaktion RZ11 entnehmen. April 2001 69 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Speicherbelegung anzeigen Speicherbelegung anzeigen Über Springen ® Speicherbelegung können Sie sich die Speicherbelegung anzeigen lassen. Es wird die momentante Speicherbelegung angezeigt, d.h. alle gesperrten Request-Blöcke. Pro Request-Block wird dessen Nummer und der Prozeß, der ihn gerade bearbeitet, ausgegeben. 70 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Statistik anzeigen Gateway-Statistik anzeigen Mittels der Gateway-Statistik können Sie die Performance des SAP-Gateway überprüfen. Diese Statistik können Sie dynamisch aktivieren und deaktivieren. Das Zurücksetzen der Statistik bewirkt, daß sämtliche gesammelten Werte gelöscht und die Statistik deaktiviert wird. Die Statistikfunktionen finden Sie unter Springen ® Statistik. Sie können die Statistik anzeigen, aktivieren, deaktivieren oder zurücksetzen. Die Statistikanzeige umfaßt unter anderem folgende Werte: · Timeout-Zähler · Request-Block-Overflow-Zähler · Request-Count (Lese-, und Work-Prozesse) · Gesamte Request-Zeit (Lese-, und Work-Prozesse) · Zeit pro Request (Minimum, Mittelwert, Maximum für Lese- und Work-Prozesse) · Längster Request (Leseprozeß) · TCP-Statistik · CPI-C-Statistik April 2001 71 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Traces aktivieren Traces aktivieren Sie können den Trace für das Gateway und für externe Programme aktivieren. Gateway Unter Springen ® Trace ® Gateway stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: · Datei anzeigen / Datei zurücksetzen Sie können die Trace-Datei des Gateway Reader, oder, falls Sie die Anzeige der Workprozesse aufgerufen haben, die Trace-Datei der Workprozesse anzeigen oder zurücksetzen. · Level erhöhen / Level verringern Sie können den Tracelevel erhöhen oder verringern. (Einzelheiten zu Tracelevels siehe Parameter rdisp/TRACE [Seite 93]) Externe Programme Für externe Programme wählen Sie Springen ® Trace ® Externe Programme ® Aktivieren bzw. Deaktivieren , um für die Kommunikation mit externen Programmen eine TraceAufzeichnung zu aktivieren oder diese zu deaktivieren. 72 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Externe Security-Informationen anzeigen Externe Security-Informationen anzeigen Unter Springen ® Ext. Security stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: · Security anzeigen · Security neu lesen Dadurch kann während der Laufzeit des Gateways die Security-Info verändert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Berechtigungen für externe Programme (Security) [Seite 56] April 2001 73 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Sideinfo-Datei anzeigen Sideinfo-Datei anzeigen Mit Springen ® Sideinfo-Datei lesen können Sie sich die Sideinfo-Datei, die das Gateway verwendet, anzeigen lassen. Die Datei wird über den Profilparameter gw/sideinfo eingestellt (Default /usr/sap/<SID>/<INSTANCE>/data/sideinfo). Der Inhalt der Datei wird einfach als Liste angezeigt. Detaillierte Information zum Thema Sideinfo finden Sie unter Side-Information-Tabellen [Seite 94]. 74 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Release-Information anzeigen Gateway-Release-Information anzeigen Die Releaseinformationen des Gateways erhalten Sie, wenn Sie Springen ® Release Information wählen. April 2001 75 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen Verwendung Der Gateway-Monitor dient der Analyse und Administration des SAP-Gateway außerhalb des R/3-Systems. Sie müssen ihm das gleiche Profil wie dem Gateway zuordnen. Dieser Prozeß hat unterschiedliche Namen: UNIX: gwmon WindowsNT: gwmon.exe BS2000: P.GWMON Integration Die Trace-Datei des Gateway-Monitors hat folgende Bezeichnung: dev_gwmon Die Funktionalität ist dieselbe wie beim SAP-Gateway-Monitor im R/3, nur die Gliederung in Menü und Untermenüs ist anders. Was man im R/3 über den Doppelklick auf eine Verbindung an Detailinformationen erhält, ist hier in den Expertenfunktionen [Seite 90] untergebracht. Funktionsumfang Der Aufruf des Gateway-Monitors ohne Argumente zeigt die zulässigen Argumente und Optionen an: Ausgabe Bedeutung pf=<profile>: Specify Name of parameter file or Name der Profildatei angeben oder nr=<nr>: System number Nummer des Systems angeben [-e all]: Reset error counts of all connections Fehlerzähler aller Verbindungen zurücksetzen [-e <conn no>: Reset error count of specified connection Fehlerzähler der Verbindung mit der Nummer <conn no> zurücksetzen [-V]: Print release Release ausgeben [-refresh n]: Refresh after n seconds Auffrischen nach n Sekunden [-gwhost host]: Hostname of remote gateway Hostname des entfernten Gateway [-gwserv service]: Service of remote gateway Servicename des entfernten Gateway Die einzelnen Funktionen sind thematisch in eigene Untermenüs geordnet. 76 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen Hauptmenü Nach Eingabe von gwmon -gwhost <host> -gwserv <service> wird zunächst die Liste der aktiven Verbindungen des Gateways angezeigt. Darunter steht q - quit m - menue Allgemein verläßt man mit q den Gateway-Monitor, mit m kommt man ins (nächsthöhere) Menü. Wenn Sie dann m und Return eingeben, gelangen Sie ins Hauptmenü: Bildschirmausgabe 1 : display connection table Bedeutung Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen [Seite 79] 2 : display work process table Gateway-Work-Prozesse anzeigen [Seite 81] 3 : display system information Angemeldete Systeme anzeigen [Seite 82] 4 : connection attributes Verbindungsattribute [Seite 83] 5 : statistics Gateway-Statistik [Seite 85] 6 : gateway parameters and attributes Gateway-Parameter und Attribute anzeigen [Seite 86] 7 : security information Security-Informationen anzeigen [Seite 89] 8 : expert functions Expertenfunktionen [Seite 90] + : increase gateway trace Gateway-Tracelevel erhöhen - : decrease gateway trace Gateway-Tracelevel erniedrigen q - quit Gateway-Monitor beenden Die Eingaben 4,5,7 und 8 führen in Untermenüs, die die Funktionen des jeweiligen Themenblocks bieten. Aktivitäten Finden Sie zuerst heraus, auf welchem Rechner der SAP-Gateway-Monitor installiert ist: · Auf Betriebssystemebene: msclients name=<SAP-System> · In R/3: Administration ® Systemverwaltung, Monitor ® Systemüberwachung ® Server Zum Starten des Gateway-Monitor rufen Sie die entsprechende ausführbare Datei unter Angabe einer Profildatei auf: Unter UNIX: Unter WindowsNT: Im BS2000: April 2001 gwmon pf=<profile> gwmon.exe pf=<profile> /CALL SAPGW.LIB(P.GWMON) 77 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen Sämtliche Listen werden nach 5 Sekunden aktualisiert. Wenn Sie die Datenfreigabetaste drücken, erfolgt die Aktualisierung früher. Standardmäßig werden 50 Zeilen pro Bildschirm benutzt. Die Anzahl der Zeilen können Sie ändern (z.B. unter UNIX durch Setzen der Shell-Variable LINES). 78 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen In der Kopfzeile wird die Größe der Verbindungstabelle und die momentane Zahl der Einträge ausgegeben. Zu jeder aktiven Verbindung werden folgende Attribute angezeigt: · Nummer in der Verbindungstabelle · Client, der diese Verbindung aufgebaut hat Es werden der Rechner- und der Service-/Programmname angezeigt · SAP-Benutzer, der diese Verbindung aufgebaut hat Im Falle des CUA-Interface wird zur Zeit kein SAP-Benutzer angezeigt. · Zustand der Verbindung: INIT Verbindung wird initialisiert; CMINIT wurde noch nicht durchgeführt INITIALIZED Verbindung wurde initialisiert CONNECT Verbindung wird aufgebaut; CMALLC wurde noch nicht durchgeführt CONNECTED Verbindung wurde aufgebaut DISCONNECT Verbindung soll abgebaut werden DISCONNECTED Verbindung wurde abgebaut FREE keine aktive Verbindung (sollte nicht angezeigt werden) · Symbolische Destination · Conversation ID · Protokoll: R2PR R/2-Präsentation INT Interne Kommunikation zu R/3-System EXT Externe Kommunikation zu C-Programm CPIC Kommunikation via SNA · Leitungstyp: F: Schnelle Leitung S: langsame Leitung · Nummer des zugeordneten Gateway-Work-Prozesses (nur bei Protokolltyp CPIC) · Nummer des Request-Blockes, in dem die gerade ausgeführte CPI-C-Funktion hinterlegt ist · Ressource-Nummer (nur IBM und DEC) für den Zugriff auf die Side-Info-Tabelle · Fehlerkennzeichen Die zugeordnete Ressource wird erst wiederverwendet, wenn das Fehlerkennzeichen den Wert 0 hat. Bei einem Fehler der zugeordneten Ressource wird das Fehlerkennzeichen auf den Wert 10 gesetzt. April 2001 79 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen Bei allen nachfolgenden Verbindungen zum gleichen Partner wird das Fehlerkennzeichen um Eins herabgesetzt. · 80 Zeit der letzten Aktion auf der CPI-C-Verbindung April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Work-Prozesse anzeigen Gateway-Work-Prozesse anzeigen In der Kopfzeile wird die Größe der Prozeßtabelle ausgegeben. Zu jedem gestarteten GatewayWork-Prozeß werden folgende Werte angezeigt: · Nummer in der Prozeßtabelle · Anzahl der CPI-C-Verbindungen, die diesem Prozeß zugeordnet sind · Anzahl der Starts · Zustand des Prozesses: READY: Prozeß wartet auf einen Auftrag BUSY: Prozeß bearbeitet gerade einen Auftrag · Prozeßnummer · Nummer der momentan bedienten CPI-C-Verbindung (Nummer in der Verbindungstabelle) · Nummer des Request-Blockes, in dem die gerade ausgeführte CPI-C-Funktion hinterlegt ist April 2001 81 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Angemeldete Systeme anzeigen Angemeldete Systeme anzeigen Zu jedem angemeldetem System werden folgende Werte angezeigt: · ConvId des Systems · LU Name des Systems · TP Name des Systems · HOST Alle TCP/IP Namens des Rechners, bei mehreren Netzkarten können hier mehrere Einträge stehen. Es werden generell 5 alternative Rechnernamen unterstützt. · ADDR: IP-Adresse(n) des Rechners · REQTIME Uhrzeit des letzten Requests des Systems 82 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Verbindungsattribute Verbindungsattribute Verwendung Mit diesem Untermenü können Sie sich noch Informationen über die CPI-C-Verbindungen anzeigen lassen, die über die Grundliste hinausgehen. Funktionsumfang Sie erhalten folgendes Untermenü: Connection attributes ---------------------------------------------1 : display connection 2 : delete connection, keep return-code 3 : delete connection, free connection 4 : activate connection trace 5 : deactivate connection trace q - quit m - Menu --> CPI-C-Verbindung anzeigen Zusätzlich zu den schon in der Grundliste angezeigten Attributen werden alle anderen Attribute der Verbindung angezeigt. Dies sind unter anderem : · Partner LU · Partner TP · CPIC- und SAP-Returncodes · Host-Adresse und vollständiger Hostname · Partner-Host-Adresse und vollständigen Partner-Hostnamen ( nur für TCP/IPVerbindungen) · die momentan ausgeführte CPI-C-Funktion ( nur für TCP/IP-Verbindungen) CPI-C-Verbindung löschen Prinzipiell können Verbindungen von außen manuell gelöscht werden. Es werden zwei Löschmodi unterschieden: · Die Verbindung wird abgebaut, es wird aber ein entsprechender Return-Code in der Verbindungstabelle aufbewahrt, um die betroffenen CPI-C-Programme informieren zu können (keep return-code). · Die Verbindung wird abgebaut und der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle gelöscht (free connection). Nach Auswahl dieser Funktionen muß die Nummer der zu löschenden Verbindung in der Verbindungstabelle eingegeben werden. April 2001 83 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Verbindungsattribute Trace de/aktivieren Trace für eine einzelne Verbindung aktivieren und deaktivieren. Nach Auswahl dieser Funktionen muß die Nummer der zu tracenden Verbindung eingegeben werden. Die Ausgabe des Traces ist in der Datei dev_rd zu finden. 84 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Statistik Gateway-Statistik Verwendung Mittels der Gateway-Statistik können Sie die Performance des SAP-Gateway überprüfen. Diese Statistik können Sie dynamisch aktivieren und deaktivieren (siehe auch Parameter gw/stat). Das Zurücksetzen der Statistik bewirkt, daß sämtliche gesammelten Werte gelöscht und die Statistik deaktiviert wird. Funktionsumfang Sie erhalten folgendes Untermenü: Statisctics menu---------------------------------------------1 : activate statistics 2 : display statistics 3 : reset statistics q - quit m - Menu --> Mit der Eingabe 1 aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Statistik, mit 3 setzen Sie sie zurück und mit 2 können Sie die Statistik anzeigen: Die Statistikanzeige ist in die Bereiche allgemeine Statistik, Gatewayleser-Statistik und TCPStatistik und umfaßt unter anderem folgende Werte: · Timeout-Zähler · Anzahl der Timeouts beim Verbindungsaufbau · Request-Block-Overflow-Zähler · Anzahl der Datenpakete, die im lokalen Speicher zwischengesichert wurden · Request-Count (Lese-, und Workprozesse) · Gesamte Request-Zeit (Lese-, und Workprozesse) · Zeit pro Request (Minimum, Mittelwert, Maximum für Lese- und Workprozesse) · Längster Request (Leseprozeß) · TCP-Statistik · CPI-C-Statistik April 2001 85 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Gateway-Parameter und Attribute anzeigen Gateway-Parameter und Attribute anzeigen Es werden sämtliche Gateway-Parameter und die Größe der vom Gateway angelegten Shared Memory-Bereiche angezeigt. Gateway monitor, connected to hs0311 / sapgw53 Display parameter and attributes ---------------------------------------------------------------Profile parameter : Value ---------------------------------------------------------------gw/max_sleep : 20 gw/non_conversational : 1 gw/auto_disconnect : 0 gw/req_stack_size : 30 gw/max_conn : 500 gw/max_wp : 0 gw/max_conn_per_wp : 10 gw/cpic_timeout : 120 gw/reg_timeout : 60 gw/side_info : /usr/sap/BIN/DVEBMG53/data/sideinfo gw/sec_info : /usr/sap/BIN/DVEBMG53/data/secinfo 86 gw/stat : 1 gw/cpic_security : 1 gw/internal_timeout : 0 gw/max_sys : 300 gw/max_shm_req : 50 gw/max_shm_req_per_conn : 10 gw/max_overflow_size : 1000000 gw/max_overflow_usage : 10 gw/keep_process : 1 gw/keepalive : 300 gw/rem_start : REMOTE_SHELL April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Gateway-Parameter und Attribute anzeigen gw/remsh : /usr/bin/remsh gw/ims_signon : 1 gw/ims_signon_cmd : ON %s %s gw/ims_max_send_length : 0 gw/receive_immediate : 1 gw/gwwp_short_polling_time : 100 gw/gwwp_long_polling_time : 1000 gw/max_short_poll_no : 20 gw/compatibility : 1 gw/monitor : 2 gw/netstat : /usr/bin/netstat -in gw/netstat_once : 1 gw/close_routes : 120 gw/timeout : 10000 gw/internal_timeout : 0 exe/gwrd : /usr/sap/BIN/SYS/exe/run/gwrd exe/gwwp : /usr/sap/BIN/SYS/exe/run/gwwp rdisp/sna_gateway : is0001 rdisp/sna_gw_service : sapgw00 rdisp/max_gateways : 100 rdisp/max_comm_entries : 200 snc/enable : 0 snc/gssapi_lib : /krb5/hpux/lib/libkrb5.sl snc/permit_insecure_start : 0 Attributes April 2001 Release : 30F Release no : 3060 gateway hostname : hs2001 gateway service : sapgw13 req_sync_limit : 24 appc_ca_blk_size : 32348 gwreq_ln : 32536 appcdata_ln : 32268 overflow_size_limit : 100000 87 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Gateway-Parameter und Attribute anzeigen trace level : 1 trace level external programs : 0 PID Gateway Reader : 29038 internal version : 2 Shared memory sizes CONN_TBL entry : 616 CONN_TBL total : 369600 WP_TBL entry : 28 WP_TBL total : 0 GW_REQ_INDEX entry : 10 GW_REQ_INDEX total : 1010 GW_SHM_TBL entry : 32536 GW_SHM_TBL total : 3254416 STATISTIC area : 280 total shared memory size 88 : 3625306 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Security-Informationen anzeigen Security-Informationen anzeigen Verwendung Anzeige der Security Mittels dieser Funktionen kann die aktuelle Security-Info angezeigt werden. Refresh der Security Mittels dieser Funktionen kann das erneute Einlesen der Security-Info aus der Security-Datei angestoßen werden. Dadurch kann während der Laufzeit des Gateways die Security-Info verändert werden. April 2001 89 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Expertenfunktionen Expertenfunktionen Verwendung Mittels diesen Funktionen können Funktionen innerhalb des Gateways ausgeführt werden, die nur Benutzer mit entsprechenden Kenntnissen durchführen sollten. Die einzelnen Funktionen werden im folgenden erläutert. Funktionsumfang Folgendes Untermenü wird angezeigt: Expert functions ------------------------------------------------------------------1 : memory usage 2 : request block 3 : reset error counter 4 : reset all error counter 5 : reset NI buffer 6 : dump NI buffer 7 : reset trace file 8 : activate external program trace 9 : deactivate external program trace 10 : dump connection table 11 : dump system table 12 : dump work process table 13 : dump remote gateway table 14 : dump gateway's release infos 15 : tail trace file 16 : edit trace file q - quit m - Menu --> Speicherbelegung anzeigen In der Kopfzeile wird die max. Anzahl der Request-Blöcke, die Anzahl der momentan belegten Request-Blöcke und die max. Anzahl der bisher belegten Request-Blöcke ausgegeben. Es wird die momentane Speicherbelegung angezeigt, d.h. alle gesperrten Request-Blöcke. Pro RequestBlock wird dessen Nummer und der Prozeß, der ihn gerade bearbeitet, ausgegeben. Speicherinhalte anzeigen Es kann der Inhalt eines Request-Blockes angezeigt werden. Dazu muß dessen Nummer eingegeben werden. IBM-Fehler-Zähler zurücksetzen Falls das Gateway auf IBM abläuft, werden Verbindungen, bei denen ein Fehler aufgetreten ist, mit einem Fehlerzähler markiert und erst wieder benutzt, falls dieser Zähler auf 0 zurückgesetzt wurde (bei jedem Init zu dem gleichen Partner wird um 1 dekrementiert). Das Zurücksetzen auf 0 kann auch mittels gwmon geschehen und zwar sowohl im Dialog als auch im Hintergrund. Im Dialog muß im Expertenmenü die Funktion "reset error count" angewählt werden, anschließend kann die Nr. der zurückzusetzenden Verbindung bzw. "all" angegeben werden. Durch die Aufrufe 90 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Expertenfunktionen gwmon -e <nr> pf=... bzw. gwmon -e all pf=.. kann der Fehlerzähler für eine oder alle Verbindungen im Hintergrund zurückgesetzt werden. gwmon beendet sich anschließend. NI-Puffer zurücksetzen Mit dieser Funktion kann der NI-Puffer (er puffert Hostname/IP-Adressen und Servicename) zurückgesetzt werden. D.h alle gepufferten Einträge werden aus dem Puffer gelöscht. NI-Puffer dumpen Mit dieser Funktion kann der Inhalt des NI-Puffers in die Tracedatei dev_rd geschrieben werden. Tracedatei zurücksetzen Mit dieser Funktion kann die Tracedatei zurückgesetzt werden. Wenn die Datei z.B durch eine Fehleranalyse sehr groß geworden ist kann sie mittels dieser Funktion. wieder zurückgesetzt werden.. Trace für externe Programme de/aktivieren Mittels dieser Funktion kann Programmen, die vom Gateway gestartet werden, mitgeteilt werden, daß sie ihren Programmablauf tracen sollen. Diese Funktionalität wird für eine Fehleranalyse benötigt. Im Arbeitsverzeichnis des Programmes wird eine Datei CPICTRC<pid> erzeugt. Eintrag in der Verbindungstabelle anzeigen Diese Funktion entspricht dem Menüpunkt anzeigen. Siehe dort. Eintrag in der Systemtabelle anzeigen Diese Funktion zeigt alle verfügbaren Information zu einem System an, das am Gateway angemeldet ist. Eintrag in der Workprozeßtabelle anzeigen Diese Funktion zeigt alle verfügbaren Information zu den Gatewayworkprozessen an. Eintrag in der Remotegatewaytabelle anzeigen Diese Funktion zeigt alle verfügbaren Information zu einem Gateway an, das sich an diesem Gateway angemeldet hat. Releaseinformationen anzeigen Mit dieser Funktion können dies Releaseinformationen des Gateways angezeigt werden. Die Ausgabe dieser Funktion entspricht der -V Option beim Gateway. Gateway monitor, connected to hs0311 / sapgw53 Gateway's release info --------------------------------------------------kernel information -----------------kernel release = 46A compiled on = HP-UX B.10.20 E 9000/889 compiled time = Jul 8 1998 22:04:32 patch level = 0 supported environment --------------------- April 2001 91 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Expertenfunktionen operating system HP-UX B.10 Development system build information: ------------------------------------Host : hs0055 Srcdir: /bas/BIN/src Gendir: /sapmnt/hs0055/b/bin/hp/O Basdir: /bas/BIN/gen/opt/hp IKVers: 19982700 Ende der Tracedatei anzeigen Diese Funktion ist nur unter UNIX möglich! Damit können die jeweils letzten Zeilen einer Datei angezeigt werden. Diese Funktion kann durch folgende Environment-Variable gesteuert werden: · XTERM_CMD : Kommando zum Erzeugen eines neuen Fensters. default : "xterm -bg BLUE -T \"%s\" -e %s &" · TAIL_CMD : Kommando zum Anzeigen der jeweils letzten Zeilen einer Datei default : "tail -f %s" Tracedatei im Editor anzeigen Diese Funktion ist nur unter UNIX möglich! Damit kann eine Datei im Editor angezeigt werden. Diese Funktion kann durch folgende Environment-Variable gesteuert werden: 92 · XTERM_CMD : Kommando zum Erzeugen eines neuen Fensters. default : "xterm -bg BLUE -T \"%s\" -e %s &" · EDITOR_CMD: Kommando zum Start eines Editors default : "vi %s" April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Fehleranalyse Fehleranalyse Für die Fehleranalyse stehen Ihnen folgende Hilfsmittel zur Verfügung: Systemprotokolle Entsprechend dem Dialogsystem zeichnet das SAP-Gateway in allen Fehlersituationen Systemprotokolle auf. Sie können diese mit den üblichen Werkzeugen auswerten. Traces Außerdem können Sie ausführliche Traces aufzeichnen. Dazu müssen Sie ein Tracelevel für den Parameter rdisp/TRACE einstellen: rdisp/TRACE rdisp/TRACE rdisp/TRACE rdisp/TRACE = = = = 0 1 2 3 Kein Trace Fehler-Trace Kompletter Ablauf-, kurzer Daten-Trace Kompletter Ablauf-, kompletter Daten-Trace Die Traces finden Sie in den folgenden Dateien: Prozeß Trace-Datei Gateway-Leser: dev_rd Gateway-Work-Prozeß: dev_wp<Nr> (nur bei SNA/DCAM) Gateway-Monitor: dev_gwmon Alle Trace-Zeilen, die einen Fehler beschreiben, beginnen mit ***. Alle Trace-Zeilen, die einem Systemprotokoll entsprechen, beginnen mit ***LOG, gefolgt von der Systemprotokollnummer und der Ausgabe der variablen Teile des Systemprotokolls. Im BS2000 werden die Traces nach SYSOUT geschrieben, sofern folgende Parametereinstellung gilt: bs2/trace_to_stderr = 1 Returncodes Zur Fehlersuche ist es oft hilfreich, die Bedeutung der Returncodes zu kennen. Die CPI-C Returncodes und die Returncodes des SAP-Gateways können Sie dem R/3-Hinweis 63347 entnehmen. April 2001 93 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Side-Information-Tabellen Side-Information-Tabellen Definition Side-Info-Tabellen enthalten Information für die Kommunikation zwischen Programmen/Systemen in Form von einer Reihe von Parametern: · Symbolischer Name des Zielsystems (DEST = Destination) Auf den symbolischen Namen folgen die Verbindungsparameter. Es handelt sich dabei um die folgenden Parameter. · Name der Logical Unit (LU) des Partners · Name des aufzurufenden Transaktionsprogramms (TP) · Spezifische Parameter je nach Konstellation und Systemplattform Beim Verbindungsaufbau spielen Side-Info-Tabellen daher eine wichtige Rolle. Genauere Information erhalten Sie unter Side-Info-Parameter [Seite 96]. Verwendung Wenn ein Programm mit einem Partnerprogramm kommunizieren soll, benötigt die CPI-CSchnittstelle eine bestimmte Menge an Informationen für die Initialisierung der Kommunikation. Das Programm soll keine kommunikationsspezifischen Parameter enthalten. Solche Informationen werden daher als Side Information außerhalb der Anwendung als Parameterwerte in einer oder mehreren Konfigurationsdateien abgelegt. Der Systemverwalter pflegt in Side-Info-Tabellen die Parameterwerte für sämtliche CPI-CZielverbindungen. Struktur Side-Information-Tabellen haben je nach SAP-System und Plattform unterschiedliche Namen: Im R/2: XCOM (bei RFC: zusätzlich RFCD) Im R/3: TXCOM (bei RFC: Pflege der TRFCDE übe SM59) OS/2, UNIX, WindowsNTsideinfo BS2000: SAPGW.DATA.SIDEINFO (SAPGateway unter DCAM) Integration Je nach der Konstellation werden Parameterwerte der verschiedenen Side-Info-Tabellen wirksam. Beachten Sie hierzu bitte den Abschnitt Hierarchie der Side-Info-Tabellen [Seite 113]. Dieser Abschnitt enthält folgende Themen: Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM [Seite 115] Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] 94 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side-Information-Tabellen Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119] April 2001 95 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Side-Info-Parameter Side-Info-Parameter Definition Side-Info-Tabellen enthalten allgemeine und spezifische Parameter. Allgemeine Parameter Side-Info-Tabellen enthalten in der Regel die folgenden allgemeinen Parameter: · Symbolische Destination (DEST) Die Side Information für ein bestimmtes Partnerprogramm wird durch einen symbolischen Namen für das Zielsystem angeführt. Auf den symbolischen Namen folgt eine Reihe von Verbindungsparametern. Dazu gehören in jedem Fall die folgenden Parameterwerte. · Name der Logical Unit (LU) des Partners Bei diesem Parameter handelt es sich um den Namen der LU, auf der sich das Partnerprogramm befindet. Dieser LU-Name muß der lokalen LU bei einem Verbindungsaufbau bekannt sein. · Name des Transaktionsprogramms (TP) Bei diesem Parameter handelt es sich um den Namen des fernen Programms. Genauere Informationen erhalten Sie unter Allgemeine Parameter [Seite 98]. Spezifische Parameter Side-Info-Tabellen können Parameter enthalten, die abhängig sind von der jeweiligen Konstellation und der Systemplattform. Es folgen einige Beispiele. Protokolltyp Der Protokolltyp (Parameter PROTOCOL in sideinfo, Prot in TXCOM) ist ein Beispiel für einen Parameter, dem Sie je nach der Konstellation einen spezifischen Wert zuweisen müssen. Die folgenden Werte sind möglich: 96 C: Das Partnerprogramm ist ein R/2-ABAP-Programm. I: Das Partnerprogramm ist ein R/3-ABAP-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist. E: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und mittels fork/exec, remote shell bzw. rexec gestartet wird. F: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und extern gestartet wird (beispielsweise durch das R/3-Frontend oder einen R/3-Server). R: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und sich vorher am SAP-Gateway registriert hat (über SAP_CMREGTP, siehe SAPKommunikation: Programmierung [Extern]. G: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm und wird von einem entfernten Gateway gestartet. April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side-Info-Parameter MODE_NAME Der Parameter MODE_NAME ist ein Beispiel für einen SNA-Parameter. Auf einer HP-UX- oder WindowsNT-Plattform am SNA-Host ist dieser Parameter erforderlich. MODE_NAME korrespondiert mit dem LOGMODE-Operanden des MODEENT-Makros in der Logmode-Tabelle in VTAM. LOCAL_LU Auf einer WindowsNT-Plattform am SNA-Host ist dieser Parameter erforderlich. Es handelt sich dabei im den Namen der APPC Local LU (Alias). Genauere Informationen über die Parameter bei den verschiedenen Plattformen und Konstellationen erhalten Sie unter: SNA-Anbindung unter OS/2 [Seite 100] SNA-Anbindung unter UNIX [Seite 104] SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109] Integration Default-Werte im SAP-Parameterprofil für BS2000, UNIX und WindowsNT Eine Reihe von Parametern sind als Profilparameter mit Default-Werten vordefiniert (siehe SAPGateway konfigurieren [Seite 46] und SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren [Seite 52]). Wenn Sie nicht mit diesen Default-Werten arbeiten möchten, können Sie in der Side-Info-Tabelle die entsprechenden Parameter mit veränderten Werten angeben. April 2001 97 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Allgemeine Parameter Allgemeine Parameter Side-Information-Dateien können folgende plattformunabhängige Parameter enthalten: Um den Konfigurationsaufwand zu verringern, können Sie einen Eintrag DEST=COMMON_PART definieren. Alle Einträge, die Sie unter dieser “Destination” definieren, sind Default-Werte für die übrigen Sideinfo-Einträge. Wenn bei einer Destination ein Eintrag fehlt, dann wird der Default-Eintrag angenommen, sofern ein solcher unter DEST=COMMON_PART definiert wurde. Der Eintrag DEST=COMMON_PART muß als erster Eintrag in der Sideinfo-Datei eingetragen sein. Allgemeine Parameter der Tabelle sideinfo Parameter Bedeutung DEST Symbolischer Name des Zielsystems LU R/3-Applikationsrechner SNA: logische Einheit (LU) des Partners TP Transaktionsprogramm des Partners PROTOCOL Protokolltyp C, I E, F oder R oder G (siehe spezifische Side-InfoParameter [Seite 96]) GWHOST Rechner, auf dem das SAP-Gateway läuft GWSERV Gateway-Service MODE_NAME Name des SNA-Modus CPIC_TRACE * Trace-Schalter: 0, 1, 2 oder 3 CONV_TYPE * Schalter: KEEP_SESSION * Session bleibt erhalten (Werte 1 oder 0, für IMS) 1 = Mapped Conversation [Extern] 0 = Basic Conversation Falls Sie die SNC-Schnittstelle von SAP einsetzen: SNC* Name des SNC-Partners SNC_MODE SNC-Schalter: ON (Default-Einstellung bei Einsatz von SNC) OFF (SNC inaktiv, übersteuert SNC und SNC_LIB) SNC_LIB * Name der SNC-Bibliothek (* optionale Parameter, siehe auch Umgebungsvariablen [Seite 111]) Verbindung zu einem R/2-System 98 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Allgemeine Parameter DEST=K50 LU=K50T00 TP=X1SA PROTOCOL=C GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 CPIC_TRACE=2 Beachten Sie folgende Punkte: · · Je nach Anwendung müssen nicht alle Einträge vorhanden sein: Die Parameter GWHOST und GWSERV müssen Sie in folgenden Fällen nicht definieren: - Sie benötigen kein SAP-Gateway (direkte Kommunikation via SNA-CPI-C). - Der Aufruf SAP_CMINT [Extern] stellt die Parameter zur Verfügung. Der Zugriff auf die Side-Info-Datei erfolgt im CPI-C-Programm und eventuell im SAPGateway. Je nach Aufrufverzeichnis und der Umgebungsvariablen SIDE_INFO kann es sich dabei um verschiedene Dateien handeln. April 2001 99 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Anbindung unter OS/2 SNA-Anbindung unter OS/2 Auf einer OS/2-Workstation am SNA-Host befindet sich die Side-Info-Tabelle im Pfad \SAP\GW. Falls Sie sie in einem anderen Verzeichnis ablegen, müssen Sie die Umgebungsvariable SIDE_INFO verwenden. Release 1.0xx des OS/2-CUA-Interface (R/2-Workstation-Software): Die Tabelle hat den Namen SAPCPIC.TBL. Sie wird über die Umgebungsvariable SAPTBL lokalisiert. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie unter "Tabelle SAPCPIC.TBL" weiter unten. Die Side-Info-Tabelle beschreibt alle CPI-C-Verbindungen zu Partnersystemen, die für ein System möglich sind. Entsprechend dem Parameter, der im aufrufenden Programm von CMINIT (dest) angegebenen ist, werden die Einträge gelesen und für den Verbindungsaufbau verwendet. Tabelle SIDEINFO Die Tabelle SIDEINFO entspricht hinsichtlich ihrer Struktur und ihrer Parameter der allgemeinen Beschreibung am Anfang dieses Themas. DEST=K50 LU=K50T00 TP=X1SA PROTOCOL=C GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 MODE_NAME=LU62TST1 LOCAL_LU=LULOC01 CPIC_TRACE=2 TIMEOUT=10 Tabelle SAPCPIC.TBL Im Release 1.x der R/2-Workstation-Software hat die Tabelle den Namen SAPCPIC.TBL. Sie wird über die Umgebungsvariable SAPTBL lokalisiert. ************************************************************** * *DEST LU_ALIAS PLU_ALIAS REMOTE_TP LOCAL_TP MODE DATA ************************************************************** * E50 LTRCA63 E50TR1 X1SA CICSE50 LU62TST1 EBCDIC 100 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Anbindung unter OS/2 E50 LTRCA64 E50TR2 X1SA CICSE50 LU62TST1 EBCDIC K43 LTRCA65 K43TR X1SA CICSE50 LU62TST1 EBCDIC K43 LTRCA66 K43TR1 X1SA CICSE50 LU62TST1 EBCDIC ************************************************************** *** Die Parameter haben folgende Bedeutung: DEST Symbolische Destination (max. 8 Zeichen) LU_ALIAS Name des lokalen LU_ALIAS, der für eine bestimmte Verbindung verwendet werden soll (max. 8 Zeichen) PLU_ALIAS Name des Partner LU ALIAS, der für eine bestimmte Verbindung verwendet werden soll (max. 8 Zeichen) REMOTE_TP Name des Programms, das auf dem entfernten Rechner angestoßen werden soll (max. 8 Zeichen) Wenn sich das Partnerprogramm auf einem OS/2-System befindet, muß der Eintrag in dieser Tabelle mit dem Namen des Partnerprogramms übereinstimmen. LOCAL_TP Name des lokalen Programms, das auf die SAP-CPI-C-Schnittstelle zugreift. MODE Name des SNA-Modus, der für eine bestimmte Verbindung benutzt werden soll DATA Zeichensatz, in welchem Daten übertragen werden Diese Information wird nur für Trace- und Fehlerprotokollauswertungen verwendet. Gültige Werte: EBCDIC oder ASCII Anmerkungen: 1. LU_ALIAS, PLU_ALIAS, REMOTE_TP und MODE müssen mit dem IBM Communications Manager konfiguriert werden (siehe OS/2: Communications Manager [Seite 160]). 2. Für eine bestimmte symbolische Destination können Sie mehrere Einträge in die Tabelle vornehmen. Einträge mit einer gemeinsamen symbolischen Zieladresse entsprechen alternativen SNA-Verbindungen zu einem bestimmten Partner. Falls eine bestimmte Verbindung belegt ist, weil beispielsweise alle zulässigen Sessions zwischen lokaler Logical Unit (LU) und Partner Logical Unit (PLU) belegt sind, wird in der Tabelle SAPCPIC.TBL nach einer alternativen Verbindung gesucht. April 2001 101 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Anbindung unter OS/2 Falls alle in Frage kommenden SNA-Sessions belegt sind, gibt der Call CMALLC den Fehler PRODUCT_SPECIFIC_ERROR zurück. Im zugehörigen Fehlerprotokoll finden Sie zusätzlich die folgende Fehlermeldung: SAP_NO_FREE_SESSION_AVAILABLE. Umgebungsvariablen unter OS/2 Sie können die folgenden Umgebungsvariablen benutzen: · SIDE_INFO (SAPTBL) Umgebungsvariable mit dem voll qualifizierten Namen der Side-Info-Tabelle (z.B. E:\SAP_WS\SIDEINFO) Im Release 1.0xx des CUA-Interface lautet die Umgebungsvariable SAPTBL. Wenn diese Variable nicht definiert ist, muß sich die Tabelle im Verzeichnis \CMLIB des IBM Communications Manager befinden. · CPIC_TRACE (CPIC_TRC) Variable mit Trace-Schalter Im Release 1.0xx des CUA-Interface lautet die Umgebungsvariable CPIC_TRC. Gültige Werte sind 1, 2 oder 3: 1: Fehler-Trace 2: Kompletter Ablauf-Trace, kurzer Daten-Trace 3: Kompletter Ablauf-Trace, kompletter Daten-Trace Wenn die Trace-Funktion eingeschaltet ist, wird im aktuellen Verzeichnis eine Protokolldatei mit dem Namen CPxxxxx.TRC erstellt (xxxxx=Prozeßnummer). Diese Protokolldatei können Sie zur Fehleranalyse heranziehen. · COMTBLG: Nur für DCA-Software: Variable für Konvertierungstabelle Diese Variable gibt den voll qualifizierten Namen der Tabelle an, die von der DCASoftware für die Zeichenkonvertierung gemäß SNA Character Set G verwendet wird. Beispiel: D:\DCA\SAMPLES\CSVTBLG.DAT · CONVERT Variable für Konvertierungstabelle Über diese Variable können Sie eine eigene Konvertierungstabelle für ASCII-EBCDICKonvertierung definieren, wenn Sie nicht die Standardtabellen verwenden möchten. Die Funktionen CMCNVI und CMCNVO arbeiten mit fest eingebundenen Standardtabellen. · SAP_KEEP_SESSION Diese Variable definiert, ob nach dem Abbau einer LU6.2-Verbindung die Session bestehen bleiben oder ebenfalls abgebaut werden soll (Side-Info-Parameter KEEP_SESSION). Zu einem R/2-Host mit einem IMS-System darf die bestehende Session nicht abgebaut werden. Gültige Werte: 102 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Anbindung unter OS/2 0: Session wird abgebaut 1: Session wird trotz entsprechender Anweisung beibehalten April 2001 103 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Anbindung unter UNIX SNA-Anbindung unter UNIX In der Side-Info-Tabelle sideinfo werden die Parameter für die R/2-Host-Anbindung hinterlegt. Bei SNA-Verbindungen liest das SAP-Gateway immer die lokale Sideinfo-Datei. Eventuell vorhandene Angaben in der Tabelle XCOM auf dem Host werden ignoriert. Nur der Protokolltyp C ist möglich: Das Partnerprogramm ist ein R/2-System und über SNA erreichbar. Die folgenden Themen beschreiben die Besonderheiten der Tabelle sideinfo auf den UNIXPlattformen, die sich aus der Konfiguration des jeweiligen SNA-Kommunikationssubsystem ergeben: · AIX mit SNA Services (IBM) · HP-UX mit SNAplusLink (HP) SINIX mit Transit: Wenn Sie ein SINIX-System an einen SNA-Host anbinden, benötigen Sie das SNAKommunikationssubsystem Transit von SNI. In einer Transit-Umgebung müssen Sie keine Side-Info-Tabelle anlegen, da sie in der Transit-Generierung enthalten ist. Einzelheiten zur Transit-Generierung finden Sie im Abschnitt “Kommunikationssubsysteme für SNA” unter SINIX: Transit [Seite 174]. AIX mit SNA Services Auf einer AIX-Plattform enthält die Side-Info-Tabelle folgende Parameter: DEST Symbolische Destination mit der Nummer des Kommunikationsprof LU Kommunikationsprofil der Leitung TP Name der SAP-Transaktion im DC-System: · CICS: X1SA · IMS: xxxX1SA GWHOST Rechner, auf dem das SAP-Gateway läuft GWSERV SAP-Gateway-Service PROTOCO Protokolltyp I, E C, F oder R (siehe Side-Info-Parameter [Seite 96]) 104 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Anbindung unter UNIX Besonderheit Wenn Sie das SAP-Gateway (CPI-C Handler) in einer IBM-Umgebung einsetzen, müssen Sie für jedes Kommunikationsprofil einen Eintrag in die Sideinfo-Datei vornehmen. Leitungen zum gleichen Partner müssen Sie mit einer aufsteigenden Nummer versehen (z.B. DEST=K50_1). Beispiele für CICS Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem CICS einsetzen, sind folgende Szenarien möglich: · Szenario 1: Ein C-Programm auf der AIX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne SAPGateway) über CPI-C/LU6.2. In der sideinfo müssen folgende Parameter definiert sein: DEST=K50P LU=K50T00 TP=X1SA · Szenario 2: Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway: - Das CUA-Interface - Ein R/3-ABAP-Programm - Ein C-Programm In der sideinfo des aufrufenden Systems müssen der Host-Rechner und der Service des SAP-Gateway definiert sein: DEST=K50 GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C In der sideinfo auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Parameter definiert sein: DEST=K50_1 LU=K50T01 TP=X1SA DEST=K50_2 LU=K50T02 TP=X1SA DEST=K50_3 LU=K50T03 TP=X1SA Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten Parametern. April 2001 105 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Anbindung unter UNIX Beispiele für IMS Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem IMS einsetzen, sind folgende Szenarios möglich: · Szenario 1: Ein C-Programm auf der AIX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne SAPGateway) über CPI-C/LU6.2. In der sideinfo müssen folgende Parameter definiert sein: DEST=K50IMSP LU=BRDGT00 TP=K50X1SA · Szenario 2: Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway: - Das CUA-Interface - Ein R/3-ABAP-Programm - Ein C-Programm In der sideinfo des aufrufenden Systems müssen der Host-Rechner und der Service des SAP-Gateway definiert sein: DEST=K50IMS GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C In der sideinfo auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Parameter definiert sein: DEST=K50IMS_1 LU=BRDGT01 TP=K50X1SA DEST=K50IMS_2 LU=BRDGT02 TP=X1SA DEST=K50IMS_3 LU=BRDGT03 TP=K50X1SA Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten Parametern. HP-UX mit SNAplusLink Auf einer HP-UX-Plattform enthält die Side-Info-Tabelle folgende Parameter: 106 DEST Symbolischer Name (Destination) des Zielsystems GWHOST System, auf dem das SAP-Gateway läuft GWSERV SAP-Gateway-Service April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Anbindung unter UNIX PROTOCOL Protokolltyp (siehe Abschnitt Side-Info-Parameter [Seite 96]) LU Remote LU6.2 Profile der SNA-Konfiguration MODE_NAME Mode Name Profile der SNA-Konfiguration TP SAP-Transaktion in einem DC-System: · CICS: X1SA · IMS: xxxX1SA CPIC_TRACE Trace-Schalter: 0, 1, 2 oder 3 (siehe Umgebungsvariable CPIC_TRACE) CONV_TYPE Schalter: KEEP_SESSION · 1 = Mapped Conversation · 0 = Basic Conversation Session-Schalter für IMS: 1 oder 0 Besonderheiten Der Parameter MODE_NAME muß definiert werden. Die Local_LUs müssen sich bei der SNAplusLink-Konfiguration im Default-LU-Pool befinden. Beispiele für CICS Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem CICS einsetzen, sind folgende Szenarien möglich: · Szenario 1: Ein C-Programm auf der HP-UX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne SAP-Gateway) über CPI-C/LU6.2. DEST=K50P LU=K50T00 TP=X1SA MODE_NAME=LU62TST1 · Szenario 2: Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway: - Das CUA-Interface - Ein R/3-ABAP-Programm - Ein C-Programm Im aufrufenden System müssen der Host-Rechner und der Service des SAP-Gateway definiert werden: DEST=K50 GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C Auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Side-Info-Parameter definiert sein: April 2001 107 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Anbindung unter UNIX DEST=K50 LU=K50T00 TP=X1SA MODE_NAME=LU62TST1 Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten Parametern. Beispiele für IMS Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem IMS einsetzen, sind folgende Szenarios möglich: · Szenario 1: Ein C-Programm auf der HP-UX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne SAP-Gateway) über CPI-C/LU6.2. DEST=K50IMSP LU=BRDGT00 TP=K50X1SA MODE_NAME=LU62APPC · Szenario 2: Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway: - Das CUA-Interface - Ein R/3-ABAP-Programm - Ein C-Programm Im aufrufenden System müssen der Host-Rechner und der Service des SAP-Gateway definiert werden: DEST=K50IMS GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C Auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Side-Info-Parameter definiert sein: DEST=K50IMS LU=BRDGT00 TP=K50X1SA MODE_NAME=LU62APPC Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten Parametern. 108 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Subsystemplattform am R/2 SNA-Subsystemplattform am R/2 Ein R/2-ABAP-Programm auf einem IBM-Host kann über ein Vermittlungsprogramm (auf dem Rechner mit dem SNA-Subsystem) folgende Zielprogramme starten: · ABAP-Programme eines R/3-Systems · C-Programme eines externen Systems Je nach dem DC-System, das Sie auf dem R/2-Host einsetzen, benötigen Sie dafür eines der beiden R/2-Vermittlungsprogramme, die SAP zur Verfügung stellt: · gwhost für CICS · gwims für IMS Um verschiedene Ziele zu ermöglichen, müssen Sie das entsprechende Vermittlungsprogramm der SNA-Software unter verschiedenen Transaktionsprogrammnamen (TP-Namen) bekanntgeben (über Softlinks). Die Tabelle XCOM auf dem R/2-Host muß den jeweiligen TPNamen enthalten. Das Starten eines Zielprogramms durch ein R/2-Programm auf BS2000 ist in BS2000-HostSysteme [Seite 194] beschrieben Der Ablauf ist wie folgt: 1. Das R/2-ABAP-Programm liest den TP-Namen in der Tabelle XCOM und startet das Vermittlungsprogramm unter diesem Namen auf dem SNA-Rechner. 2. Das Vermittlungsprogramm baut eine Conversation mit dem SAP-Gateway (CPI-C Handler) auf. 3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm. Der Rechner, auf dem es sich befindet, muß nicht im SNA-Netz bekannt sein. Das Vermittlungsprogramm reicht während des CPI-C-Dialogs die Daten lediglich weiter. Durch die Vermittlungsprogramme gwhost und gwims können aus einem R/2-System auf einem IBM-Host auch Rechner erreicht werden, die nicht im SNA-Netz bekannt sind. Auf der Plattform mit dem SNA-Subsystem, auf der sich das Vermittlungsprogramm befindet, muß sich auch die Side-Information-Tabelle sideinfo befinden. Folgende Parameter müssen darin definiert sein: DEST Symbolischer Name des Zielsystems (bis zu 8 Zeichen) GWHOST Rechner mit dem SAP-Gateway GWSERV SAP-Gateway-Service PROTOCOL Protokolltyp I oder E LU April 2001 · I: Partnersystem ist R/3 · E: Partnersystem ist externes Programm Rechner, auf dem R/3 oder das externe Programm läuft 109 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Subsystemplattform am R/2 TP SAP-Dispatcher oder externes Partnerprogramm Zielsystem R/3 Ein ABAP/4-Programm auf einem IBM-R/2-Host kommuniziert mit einem ABAP/4-Programm eines R/3-Systems über das entsprechende Vermittlungsprogramm, das dem SNA-Rechner unter einem anderen Namen (Beispiel: gwbin) bekannt ist. In der Tabelle sideinfo auf dem SNA-Rechner müssen Sie die Parameter entsprechend dem folgenden Beispiel definieren: DEST=gwbin GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=I LU=hs0011 TP=sapdp53 Externes Zielsystem Ein ABAP-Programm auf einem IBM-R/2-Host kommuniziert mit einem C-Programm eines externen Systems über das entsprechende Vermittlungsprogramm, das dem SNA-Rechner unter einem anderen Namen (Beispiel: gwforext) bekannt ist. In der Tabelle sideinfo auf dem SNA-Rechner müssen Sie die Parameter entsprechend dem folgenden Beispiel definieren: DEST=gwforext GWHOST=is0001 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=E LU=iw10004 TP=rcvcpic 110 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Umgebungsvariablen Umgebungsvariablen Definition Die CPI-C-Schnittstelle kann durch die nachfolgenden Umgebungsvariablen beeinflußt werden. Wenn Sie das SAP-Gateway im BS2000-Host einsetzen, stehen diese Variablen nicht zur Verfügung. Struktur Im folgenden werden die Umgebungsvariablen mit kurzer Erklärung und Wertebereich aufgelistet. · CPIC_MAX_CONV Diese Variable definiert die maximale Anzahl von CPI-C-Verbindungen, die von der CPIC-API verwaltet werden können. Default-Wert: 100 · SIDE_INFO Diese Variable definiert Pfad und Namen der Side-Info-Tabelle. Unter UNIX setzt das SAP-Gateway diese Variable gemäß dem Wert des Parameters gw/side_info. Default-Wert für UNIX und AS/400: /usr/sap/<SAP-System>/<Instanz>/data/sideinfo · CPIC_TRACE Diese Variable setzt den Trace-Level der CPI-C-API. Gültige Werte sind 0, 1, 2 oder 3: 0: Kein Trace 1: Fehler-Trace 2: Kompletter Ablauf-Trace, kurzer Daten-Trace 3: Kompletter Ablauf- und Daten-Trace UNIX: Die Trace-Dateien befinden sich im aktuellen Verzeichnis. Namen der Trace-Dateien: OS/2: CP<PID>.TRC UNIX: CPICTRC<PID> WindowsNT: CPICTRC<PID> AS/400: CPICTRC<PID> (PID = Prozeßnummer) Default-Wert: 0 · CPIC_TRACE_DIR Diese Variable definiert das Verzeichnis, in welchem die CPI-C-Trace-Dateien angelegt werden. Standardmäßig werden die Trace-Dateien im aktuellen Verzeichnis angelegt. · SAP_KEEP_SESSION Diese Variable definiert, ob nach dem Abbau einer LU6.2-Verbindung die Session bestehen bleiben oder ebenfalls abgebaut werden soll (Side-Info-Parameter KEEP_SESSION). April 2001 111 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Umgebungsvariablen Zu einem R/2-Host mit einem IMS-System darf die bestehende Session nicht abgebaut werden. Gültige Werte: 0: Session wird abgebaut 1: Session wird trotz entsprechender Anweisung beibehalten · CONVERT Variable für Konvertierungstabelle Über diese Variable können Sie eine eigene Konvertierungstabelle für ASCII-EBCDICKonvertierung definieren, wenn Sie nicht die Standardtabellen verwenden möchten. Die Funktionen CMCNVI und CMCNVO arbeiten mit fest eingebundenen Standardtabellen. · CPIC_TIMEOUT Diese Variable definiert die Zeitspanne in Sekunden, nach der beim Verbindungsaufbau ein Timeout ausgelöst wird. Default-Wert: 10 · CPIC_COMPATIBILITY Diese Variable definiert, ob die CPI-C-Schnittstelle mit SAP-Gateways arbeiten kann, die älter als R/3-Release 3.0 sind. Standardmäßig ist dies der Fall. Bei reinen 3.0-Installationen können Sie diese Variable auf den Wert 0 einstellen. Dies bewirkt, daß Fehler während des Verbindungsaufbaues schneller gemeldet werden. Gültige Werte: 0: nur SAP-Gateways aus R/3-Release 3.0 1: SAP-Gateways aus R/3-Releases vor 3.0 Falls Sie die SNC-Schnittstelle von SAP einsetzen: · SNC partner_sncname SNC-Name des Partners · SNC_LIB mysnclib Name der SNC-Bibliothek Alternative: Side-Info-Parameter [Seite 118] definieren 112 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Hierarchie der Side-Info-Tabellen Hierarchie der Side-Info-Tabellen Je nach der Konstellation werden Parameterwerte der verschiedenen Side-Info-Tabellen wirksam. Im folgenden sind die beiden Grundkonstellationen beschrieben. · · Quellsystem ist ein SAP-System - Quellsystem ist R/2 - Quellsystem ist R/3 Quellsystem ist ein externes System Quellsystem: SAP-System Dabei wird unterschieden, ob es sich bei dem Quellprogramm um ein ABAP-Programm in einem R/2-System oder R/3-System handelt. Quellsystem: R/2 Die Hierarchie der Side-Info-Tabellen ist wie folgt: · Das Zielsystem ist R/2: Über die Parameterwerte DEST, LU und TP der Tabelle XCOM wird eine Verbindung zum R/2-Partnersystem aufgebaut. · Das Zielsystem ist R/3 oder ein externes System: a) Über die Parameterwerte DEST, LU und TP der Tabelle XCOM wird eine Verbindung zum SAP-Gateway auf der Gateway-Plattform aufgebaut. b) Über die Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform wird die Verbindung zum Zielsystem aufgebaut. Der Parameterwert I oder E für den Protokolltyp definiert das Zielsystem. Quellsystem: R/3 Über den Protokolltyp wird in der Side-Info-Tabelle das Ziel definiert: C: I: E: F: R: R/2-System R/3-System Externes Programm (Start mittels fork/exec, Remote Shell bzw. rexec) Externes Programm (Start extern) Externes Programm (Start nach Registrierung am SAP-Gateway) Die Hierarchie der Side-Info-Tabellen ist wie folgt: 1. Über die Parameterwerte der Tabelle TXCOM wird eine Verbindung zum SAP-Gateway auf der Gateway-Plattform aufgebaut. – Zielsystem ist R/2: Die Parameterwerte für LU und TP in der TXCOM werden ignoriert. Sie müssen in der Tabelle sideinfo des SAP-Gateway definiert werden. – Zielsystem ist R/3: Falls die TXCOM alle notwendigen Parameter enthält, erfolgt kein Zugriff auf die Tabelle sideinfo. April 2001 113 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Hierarchie der Side-Info-Tabellen Falls die TXCOM nicht alle notwendigen Parameter enthält, werden die fehlenden Parameter aus der sideinfo gelesen. – Zielsystem ist externes System: Die TXCOM muß den Protokolltyp E enthalten. 2. Über die Datei sideinfo auf der Gateway-Plattform wird die Verbindung zum Zielsystem aufgebaut. Der Parameterwert C, I, E, F oder R oder G für den Protokolltyp definiert das Zielsystem. Quellsystem: externes System Über die Datei sideinfo auf der Gateway-Plattform wird die Verbindung zum Zielsystem aufgebaut. Über den Parameter PROTOCOL (Protokolltyp) wird das Zielsystem definiert: C: I: E: R: 114 R/2-System R/3-System Externes Programm (Start mittels fork/exec, Remote Shell bzw. rexec) Externes Programm (Start nach Registrierung am SAP-Gateway) April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM Definition Die Side-Info-Tabelle XCOM auf dem IBM-Host in SNA-Umgebung enthält folgende Elemente: · Symbolische Destination Als symbolischen Namen des Zielsystems können Sie bis zu 20 Zeichen eingeben. · Name der Logical Unit (LU) des Partners Die folgenden LU-Namen müssen im DC-System fest vordefiniert sein. · - CICS: TERMINAL- oder CONNECTION-Name - IMS : LTERM-Name Name des Partner-Transaktionsprogramms (TP) Der TP-Name muß auf dem jeweiligen Zielsystem definiert sein. - Für IMS mit LU6.2-Adapter ist nur IMSASYNC zulässig. - Wenn das Zielsystem ein R/3-System ist, muß der TP-Name mit der Definition des Parameters DEST in der Side-Info-Tabelle sideinfo des Gateway-Rechners übereinstimmen (siehe Abschnitt Parameter auf SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109]). Tabelle XCOM auf dem SNA-Host April 2001 Symbolische Destination LU TP PPS_SYSTEM CA12 EXTPGM SAPTEST SAPT X1SA CPICTEST CA13 CPICRCV IMS2EXT LTREB24 IMSASYNC 115 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM Definition Auf dem BS2000-Host wird die Tabelle XCOM dazu benutzt, eine Zuordnung zwischen logischen Partnernamen und den dazugehörigen LU- und TP-Namen herzustellen. Damit sind Sie bei der Programmierung (z.B. im ABAP/4-Programm) unabhängig von Generierungsparametern. Sie können also das Programm unverändert von einem Testsystem in ein Produktivsystem übernehmen. Die Tabelle XCOM hat folgenden Aufbau: Parameter der Tabelle XCOM Name Typ Länge Beschreibung SDEST CHAR 20 Symbolische Destination (Schlüsselfeld) LU CHAR 8 Name der Logical Unit TP CHAR 8 Name des Transaktionsprogramms CTYPE CHAR 1 Kommunikationstyp Integration Parameter bei UTM-UTM-Verbindung In der UTM-Implementierung entspricht der LU-Name dem LPAP-Namen, mit dem die UTMPartneranwendung adressiert wird. Der TP-Name entspricht dem LTAC-Namen, mit dem das entfernte UTM-Teilprogramm addressiert wird. Das UTM-Teilprogramm wird von der Partneranwendung gestartet, nachdem das ABAP/4Programm den ersten RECEIVE-Aufruf abgesetzt hat. Im Feld LU wird also der LPAP-Name und im Feld TP der lokale TAC der entfernten Anwendung (LTAC) eingetragen. Unter UTM wird auch der dritte Funktionsteil der Tabelle XCOM (CTYPE) verwendet, um folgende Kommunikationsvarianten zu unterscheiden: A Asynchroner Nachrichtenversand Die Kommunikation eines Queue-Treibers zum Versenden einer DOUT-Queue erfolgt mit asynchronen UTM-Nachrichten, obwohl ab UTM-Version 3.3 auch eine synchrone Kommunikation möglich wäre. Die synchrone Kommunikation ist ab UTM-Version 3.3 Standard. D Direkter Nachrichtenversand Der Versand von Nachrichten über die APQ-Schnittstelle erfolgt direkt ohne Zwischenspeicherung in der Datei DOUT mit UTM-D-Nachrichten. Voraussetzungen: Der Partner ist eine UTM-Anwendung. Bei der Verwendung der Schnittstelle in der Verbuchung darf keine separate Verbucher-Task eingesetzt sein. 116 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM H Gateway-Host-Kommunikation Die Kommunikation erfolgt über eine GWHOST-Task. Dieser Eintrag wird notwendig bei Einsatz der Komponente 83, da standardmäßig eine UTM-D-Kommunikation initiiert wird. K SAP läßt die Transaktion offen und beendet den Transaktionsschritt mit PEND KP (Standard: PEND RE) (ab 5.0 G) Parameter bei GWHOST-Verbindungen Bei Verbindungen über das Vermittlungsprogramm gwhost zu einem R/3-System oder einem externen Programm haben die Parameter der Tabelle XCOM folgende Bedeutung: SDEST Symbolische Destination, die im ABAP-Programm verwendet wird LU ohne Bedeutung TP Destination, mit der der Job SAPGWHO (Programm gwhost) in der Side-Info-Datei (SAPGW.DATA.SIDEINFO) den weiteren Weg bestimmt Ein Beispiel für Einstellungen in der Tabelle XCOM im Zusammenhang mit dem Vermittlungsprogramm gwhost finden Sie unter Verbindungsaufbau durch das R/2 [Seite 211]. April 2001 117 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo Definition Auf einer OS/2- oder UNIX- oder WindowsNT-Plattform sind die Verbindungsparameter in der Side-Information-Datei sideinfo hinterlegt. Die Musterdatei sideinfo dient als Vorlage für Ihre eigenen Definitionen. Passen Sie diese Datei an Ihre eigenen Erfordernisse an. Wenn es sich um eine R/3-Plattform handelt, ist zusätzlich noch die Side-Info-Tabelle TXCOM in der Datenbank vorhanden. Bei einer SNA-Verbindung werden die Parameter LU und TP in der TXCOM ignoriert. Das Verzeichnis, in dem sich die Datei sideinfo befindet, wird wie folgt ermittelt: · Alternative 1: Die Umgebungsvariable SIDE_INFO [Seite 111] für den Pfad der Side-Info-Tabelle ist definiert. Unter UNIX wird beim Start des SAP-Gateway diese Umgebungsvariable mit dem Wert des Profilparameters gw/side_info belegt. Weitere Einzelheiten zu Profilparametern finden Sie unter SAP-Gateway konfigurieren [Seite 46]. Default-Wert von gw/side_info: /usr/sap/<SAP-System>/<Instanz>/data/sideinfo · Alternative 2: Die Umgebungsvariable SIDE_INFO ist nicht definiert. Die Datei sideinfo muß sich im aktuellen Arbeitsverzeichnis des aufrufenden Programms befinden. Integration Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Themen: 118 · Allgemeine Parameter [Seite 98] · Plattformspezifische Parameter bei SNA-Anbindung: OS/2 [Seite 100] · Plattformspezifische Parameter bei SNA-Anbindung: UNIX [Seite 104] · Parameter auf SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109] April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side Information im R/3: TXCOM Side Information im R/3: TXCOM Definition In jedem R/3-Systen existiert in der Datenbank eine Side-Info-Tabelle namens TXCOM. Sie enthält folgende Spaltenüberschriften: Dest Destination Symbolischer Name des Zielsystems (bis zu 8 Zeichen) LU Logical Unit (bis zu 8 Zeichen) TP Transaction Program (bis zu 8 Zeichen) Prot Protokolltyp (1 Zeichen) Folgende Protokolltypen sind möglich: C: Das Partnerprogramm ist ein R/2-ABAP-Programm. I: Das Partnerprogramm ist ein R/3-ABAP-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist. E: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und mittels fork/exec, Remote Shell bzw. rexec gestartet wird. F: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und extern gestartet wird. R: Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und sich vorher am SAP-Gateway registriert hat. Gateway-Host Host-Rechner des SAP-Gateway (bis zu 20 Zeichen) Falls der Rechnername länger ist, müssen Sie in der Tabelle THOST einen symbolischen Rechnernamen definieren. Gateway-Service SAP-Gateway-Service (bis zu 20 Zeichen) Verwendung Je nachdem, um was für ein Zielsystem es sich handelt, muß die Tabelle txcom konfiguriert werden: April 2001 119 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Side Information im R/3: TXCOM Zielsystem R/3 Zwei ABAP-Programme zweier R/3-Server (BIN und B20), die sich auf demselben Rechner befinden, kommunizieren miteinander. In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden. Wenn das Zielsystem ein R/3-System ab Release 2.1 ist, können Sie unter TP auch sapgw<nr> angeben. Die folgende Tabelle enthält Beispielwerte. DEST LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Service --------------------------------------------------------------bin hs0001 sapdp53 I is0001 sapgw00 b20 hs0001 sapdp21 I is0001 sapgw00 DEST21 hw0002 sapgw53 I - Zielsystem R/2 (MVS/VSE-Host) Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems kommuniziert mit einem ABAP-Programm eines R/2Systems auf einem MVS/VSE-Host. · In der R/3-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden. Beispiel: DEST LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Service ----------------------------------------------------------S50 S50 X1SA C is0001 sapgw00 K50 K50 X1SA C is0002 sapgw01 Der LU-Parameterwert ist in der TXCOM bei einer R/3-zu-R/2-Kommunikation ohne Bedeutung. · In der Datei sideinfo auf dem SNA-Gateway-Host müssen weitere Verbindungsparameter definiert werden. Der LU-Parameterwert ergibt sich aus dem Konfigurationsprofil des SNA-Kommunikationssubsystems. Beispiel: DEST=50 LU=K50T00 TP=X1SA Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Thema Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118]. Zielsystem R/2 (BS2000-Host) Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems kommuniziert mit einem ABAP-Programm eines R/2Systems auf einem BS2000-Host mit dem SAP-Gateway unter DCAM. · In der R/3-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden. Beispiel: DEST LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Service ------------------------------------------------------------BS2S50 BS2S50 X1SA C sb0002 sapgw02 BS2K50 BS2K50 X1SA C sb0002 sapgw02 120 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side Information im R/3: TXCOM · Wenn im BS2000-Host die Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO vorhanden ist, kann das R/2System nur erreicht werden, wenn diese Datei einen entsprechenden Eintrag enthält. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt “BS2000-Host-Systeme” unter dem Thema Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209]. Externes Zielsystem Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems kommuniziert mit einem C-Programm eines externen Systems. Bei dieser Art der Kommunikation muß der Protokolltyp E sein, da das Partnerprogramm sich außerhalb des SAP-Systems befindet und über TCP/IP erreichbar ist. Im folgenden Side-Info-Beispiel befinden sich das SAP-Gateway und das Zielsystem auf unterschiedlichen Rechnern. Das SAP-Gateway startet das C-Programm mittels Remote Shell. Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein: · Die SAP-Gateway-Kennung muß auf dem Zielrechner vorhanden sein. · Im Home-Verzeichnis der SAP-Gateway-Kennung auf dem Zielrechner muß die Datei .rhosts vorhanden sein. In der Datei .rhosts muß der Gateway-Rechner eingetragen sein. Außerdem muß das C-Programm oder ein Softlink im Home-Verzeichnis vorhanden sein. · In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden. Die folgende Tabelle enthält Beispielwerte. /* C Program: rcvcpic */ DEST LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Service --------------------------------------------------------------rcvcpic iw10004 rcvcpic E is0001 sapgw00 April 2001 121 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG MVS/VSE-Host-Systeme warten MVS/VSE-Host-Systeme warten Voraussetzungen Wenn Sie eine Workstation in ein Host-SNA-Netz integrieren möchten, in dem CICS oder IMS unter MVS und VTAM läuft, müssen Sie auf dem Host eine Reihe von Parametern definieren. Ausführlichere Informationen zur Konfiguration finden Sie in der entsprechenden Originaldokumentation zu dem Kommunikationssubsystem, das Sie einsetzen. Kenntnisse über die Definition von Ressourcen in VTAM und die Definition von Anwendungen in CICS bzw. IMS werden vorausgesetzt. Außerdem sollten Sie mit der R/2-Systemadministration vertraut sein. Software-Voraussetzungen Bevor Sie die R/2-Workstation-Software installieren, sollten Sie überprüfen, ob Ihre Systemkonstellation die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllt. Die angegebenen Software-Voraussetzungen sind Mindestangaben. SAP übernimmt keine Gewähr bei den Angaben für Software von Fremdherstellern. Die Hardware-Voraussetzungen für das R/2-System werden an dieser Stelle nicht beschrieben. Entnehmen Sie diese der Systemdokumentation für das R/2-System. Es gelten die Angaben zu den aktuellen Preislistenkomponenten. Die nachfolgenden Angaben waren zum Zeitpunkt der Freigabe dieser Dokumentation gültig. Software-Voraussetzungen für den IBM-Host Softwarekomponente Anforderungen Betriebssysteme MVS ESA, MVS XA, MVS SP (eingeschränkt), VSE (eingeschränkt) Datenkommunikationssysteme CICS 1.7 oder IMS 1.3 + LU 6.1 + Adapter Netzwerk- Betriebssystem ACF/VTAM Version 3.1 R/2 Release 4.3H, 4.4, 5.0 Vorgehensweise VTAM-Definitionen Für die Kommunikation über LU 6.2 müssen Sie Parameterwerte für verschiedene VTAMAnweisungen und VTAM-Makros anpassen. Bei den Angaben in eckigen Klammern (<LU62SAP1>) handelt es sich um SAP-Musterwerte. Diese Werte müssen Sie an Ihre Systemkonstellation anpassen. Details: CICS-Anwendung definieren [Seite 124] 122 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) MVS/VSE-Host-Systeme warten IMS-Anwendung definieren [Seite 125] Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren [Seite 126] Kommunikationsleitung definieren [Seite 128] Ressourcen für die Workstation definieren [Seite 129] CICS-Definitionen verwenden [Seite 130] IMS-Definitionen verwenden [Seite 136] Verbesserungen für das CUA-Interface [Seite 141] April 2001 123 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG CICS-Anwendung definieren CICS-Anwendung definieren Um CICS in VTAM mit LU 6.2-Fähigkeit in VTAM zu definieren, kodieren Sie eine APPLAnweisung entsprechend der folgenden: <cicspl> APPL AUTH=(ACQ,VPACE,PASS), ACBNAME=<cicspl>, VPACING=1, PARSESS=YES, SONSCIP=YES, MODETAB=<LU62TAB> 124 · Der Parametereintrag für ACBNAME muß mit dem CICS-Parameter APPLID in der CICS-Tabelle DFHSIT identisch sein. · Der Parametereintrag für MODETAB bestimmt den Namen der "Logmode table". In VTAM muß ein Modetab-Eintrag dieses Namens existieren. April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) IMS-Anwendung definieren IMS-Anwendung definieren Um IMS in VTAM mit LU6.2-Fähigkeit zu definieren, kodieren Sie zwei APPL-Anweisungen: · eine APPL-Anweisung für IMS selbst · eine APPL-Anweisung für den LU 6.1-Adapter für LU 6.2 <IMS4> APPL <APPCBRDG> Adapter April 2001 AUTH=(ACQ),PARSESS=YES,EAS=100, IMS APPL AUTH=(ACQ),PARSESS=YES,EAS=100, IMS- 125 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren Die durch den Paramter MODETAB bestimmte Logon-Mode-Tabelle enthält die Sitzungsparameter, die von den Workstations benötigt werden. Definieren Sie den Übertragungsmodus für die LU6.2-Kommunikation für Ihr DC-System. Logon-Mode-Tabelleneinträge für CICS Zur Anbindung einer Workstation an CICS definieren Sie einen Logon Mode in Ihrer VTAMLogon-Mode-Tabelle entsprechend dem folgenden Beispiel: <LU62SAP1> MODEENT LOGMODE=<LU62SAP1>, Type=00 FMPROF=X'13', TSPROF=X'07', PRIPROT=X'B0', SECPROT=X'B0', COMPROT=X'50B1', SSNDPAC='3F' PRCVPAC='3F' SRCVPAC='3F' RUSIZES=X'8787', PSERVIC=X'060200000000000000002C00' Der SAP-Musterwert für den Parameter LOGMODE ist LU62SAP1. Falls Sie einen anderen Wert verwenden, muß dieser Wert mit dem Wert des VTAM-Parameters MODETAB übereinstimmen. Der Parametereintrag für RUSIZES muß mit dem in CICS definierten Parametereintrag für SENDSIZE in Einklang stehen. In diesem LOGMODE sind für eine optimale Performance folgende Parametereinstellungen für beide Richtungen zu empfehlen: Blockgröße: Pacing-Werte: 7 63 1024 (X'8787: 87: 8*2 = 1024, also 8787 für beide Richtungen) (hex: 3F) Logon-Mode-Tabelleneinträge für IMS Zur Anbindung einer Workstation an IMS müssen Sie zwei Logon-Mode-Definitionen für folgende Sessions vornehmen: · Session zwischen dem IMS-LU-6.1-Adapter (Bridge) und IMS · Session zwischen dem Adapter und der Workstation. Definieren Sie einen Logon Mode in Ihrer VTAM-Logmode-Tabelle entsprechend dem folgenden Beispiel: * für LU 6.1 Adapter * LU6NEGS MODEENT LOGMODE=LU6NEGS, FMPROF=X'12',TSPROF=X'04',TYPE=X'00', PRIPROT=X'B1',SECPROT=X'B1',COMPROT=X'70A0', RUSIZES=X'F8F8',PSERVIC=X'060038000000380000000000' * für IMS selbst * LU62SAP1 MODEENT LOGMODE=LU62SAP1, FMPROF=X'13',TSPROF=X'07',TYPE=X'00', PRIPROT=X'B0',SECPROT=X'B0',COMPROT=X'50B5', 126 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren SSNDPAC='3F',PRCVPAC='3F',SRCVPAC='3F' RUSIZES=X'8787,PSERVIC=X'060200000000000000002F00' In diesem LOGMODE sind für eine optimale Performance folgende Parametereinstellungen für beide Richtungen zu empfehlen: 7 Blockgröße: 1024 (X'8787: 87: 8*2 = 1024, also 8787 für beide Richtungen) Pacing-Werte: 63 (hex: 3F) April 2001 127 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikationsleitung definieren Kommunikationsleitung definieren Zur Definition der Leitungsgruppen und Leitungen der Workstations, die Sie in das Netz einfügen wollen, kodieren Sie die entsprechenden GROUP- und LINE-Anweisungen (statements). Da die R/2-Workstation-Software sowohl für SDLC-Verbindungen als auch für LAN/Gateway installiert werden kann, müssen Sie die Gruppenleitungen und Knoten entsprechend definieren. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Sie die R/2-Workstation-Software für SDLC- bzw. LANVerbindungen definieren. In diesem Beispiel wird eine SDLC-Kommunikationsleitung für die PU (physical unit) PTRJA0 definiert. GRST LNST GROUP ANS=CONTINUE, DLOGMOD=LU62SAP1, LNCTL=SDLC, MAXOUT=7, MAXPU=7, MODETAB=LU62TAB, : LINE ADDRESS = (03,FULL) : SAP verwendet den Modename LU62SAP1. Sollte die Notwendigkeit bestehen, die Modenames zu ändern, so müssen die Parametereinträge für DLOGMOD und MODETAB dem Parametereintrag für Logmode und der Logmode-Tabelle im VTAM entsprechen. 128 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Ressourcen für die Workstation definieren Ressourcen für die Workstation definieren Kodieren Sie die entsprechenden PU- und LU-Anweisungen für die zu definierenden Workstations wie im folgenden Beispiel: PTRJA0 PU LU00000 LU00001 LU LU April 2001 ADDR=C2, ISTATUS=ACTIVE, MAXDATA=1033, ((RUSIZES=1024) + 9) PUDR=YES · · · LOCADDR=1, DLOGMODE=<LU62SAP1> LOCADDR=2, DLOGMODE=<LU62SAP1> 129 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG CICS-Definitionen verwenden CICS-Definitionen verwenden Sie erfahren hier, welche CICS-Parameter Sie definieren müssen, um eine Workstation-HostKommunikation über LU6.2 zu ermöglichen. Für die Nutzung von externen Security-Systemen (RACF, ACF2) können Sie die Parameter Terminal und Connection ändern (siehe ATtachsec=Verify). Das Partnersystem muß dann beim Verbindungsaufbau (ATTACH) eine gültige Kombination aus Benutzername und Paßwort senden. Dies wird nicht von jedem SNA-LU6.2-Subsystem unterstützt. Ein CICS-System benötigt spezielle RDO-Definitionen für einen Verbindungsaufbau. Sie können zwischen den folgenden Alternativen wählen: · Verbindung und Sessions definieren [Seite 131] (Parameter CONNECTION und SESSIONS) · Terminaltyp und Terminal definieren [Seite 133] (Parameter TERMINAL und TYPETERM, nur SINGLE Session) Außerdem müssen Sie folgende Definitionen vornehmen: · Starttransaktion für SAP-System definieren [Seite 134] · Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen [Seite 135] Die Ressourcen können Sie in der CSD-Datei über RDO (Resource Definition Online) oder in den entsprechenden Tabellen mit Hilfe von Makros definieren. In den folgenden Beispielen ist die Definition über RDO dargestellt. Bei den Angaben in eckigen Klammern (<LU62SAP1>) handelt es sich um SAP-Musterwerte. Diese Werte müsssen Sie an Ihre Systemkonstellation anpassen. 130 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Verbindung und Sessions definieren Verbindung und Sessions definieren Verbindung definieren Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion ein Verbindung (Connection) für LU6.2Kommunikation entsprechend dem folgenden Beispiel: OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View Connection : S50C (Alias, identisch bei SessionsDefinition) Group : SAPLU62 DEscription : CONNECTION IDENTIFIERS Netname : LU000000 INDsys : REMOTE ATTRIBUTES REMOTESystem : REMOTEName : CONNECTION PROPERTIES ACcessmethod : Vtam Vtam ! IRc ! INdirect ! Xm Protocol : Appc Appc ! Lu61 SInglesess : Yes No ! Yes DAtastream : User User ! 3270 ! SCs ! STrfield ! Lms RECordformat : U U ! Vb OPERATIONAL PROPERTIES + AUtoconnect : No No ! Yes ! All + INService : Yes Yes ! No SECURITY SEcurityname : ATtachsec : Local Local ! Identify ! Verify Bindpassword : PASSWORD NOT SPECIFIED Sessions definieren Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion die Sessions für LU6.2-Kommunikation entsprechend dem folgenden Beispiel: OBJECT CHARACTERISTICS CEDC View Sessions : S50SESSP Group : CICSLU62 DEscription : SESSION IDENTIFIERS Connection : S50C SESSName : NETnameq : MOdename : LU62SAP1 SESSION PROPERTIES Protocol : Appc MAximum : 001, 000 RECEIVEPfx : RECEIVECount : SENDPfx : April 2001 (Alias) Appc ! Lu61 0-999 1-999 131 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Verbindung und Sessions definieren + + + + SENDCount : SENDSize : 01024 RECEIVESize : 01024 SESSPriority : 000 OPERATOR DEFAULTS OPERId : OPERPriority : 000 RESseckeys : 0 Transeckeys : 1-64 USERId : OPERATIONAL PROPERTIES Autoconnect : Yes INservice : Buildchain : Yes USERArealen : 000 IOarealen : 00000, 00000 RELreq : No DIscreq : No NEPclass : 000 RECOVERY RECOVOption : Sysdefault RECOVNotify 132 : None 1-999 1-30720 1-30720 0-255 0-255 0-24,... 1-64,... No ! Yes ! All No ! Yes Yes ! No 0-255 0-32767 No ! Yes No ! Yes 0-255 Sysdefault ! Clearconv ! Releases ! Uncondrel ! None None ! Message ! Transaction April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Terminaltyp und Terminal definieren Terminaltyp und Terminal definieren Terminaltyp definieren Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion einen Terminaltyp für LU 6.2-Kommunikation entsprechend dem folgenden Beispiel: OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View TYpeterm : LU62 Group : SAPLU62 RESOURCE TYPE DEVice : APPC : : : SESSION PROPERTIES AScii : No SENdsize : 00256 RECeivesize : 00256 BRacket : Yes LOGMode : No ! 7 ! 8 0-30720 0-30720 Yes ! No IBM liefert normalerweise im CSD File Typeterm-Modelle mit, die Sie als Muster verwenden können. Terminal definieren Definieren Sie für jede auf der Workstation benötigte Logical Unit einen Terminaleintrag. Bei SINGLE-Session-Verbindungen, die immer von der Partnerseite aus zum CICS aufgebaut werden, benötigen Sie keine Vordefinition. Statt dessen können Sie CICS AUTOINSTALL nutzen. OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View TErminal Group AUTINSTModel AUTINSTName TERMINAL IDENTIFIERS TYpeterm Netname SYSIDNT=xxxx Console REMOTESystem REMOTEName Modename : <LU00> : SAPLU62 : No : No ! Yes ! Only : LU62 : <LU000000> : No : : : <LU62SAP1> No ! 0-99 Dieses Terminal hat den Netname LU000000, der in der VTAM-LU-Anweisung definiert wurde. Die Angabe SYSIDNT=xxxx entspricht der Angabe der Logical Unit in der Tabelle XCOM. April 2001 133 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Starttransaktion für SAP-System definieren Starttransaktion für SAP-System definieren Die LU6.2-CICS-Starttransaktion muß innerhalb der gewünschten CICS-Region definiert werden. Mit dieser Transaktion wird der SAP- LU-6.2-Dispatcher im SAP-System (SAPTHCI) gestartet. Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion eine CICS-Transaktion für das Programm SAPTHCI mit dem Namen X1SA entsprechend dem folgenden Beispiel: OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View TRansaction : <X1SA> Group : SAPLU62 PROGram : <SAPTHCI> TWasize : 00000 PROFile : DFHCICST PArtitionset : STatus : Enabled PRIMedsize : 00000 134 0-32767 Enabled ! Disabled 0-65520 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen Für die Kommunikation zwischen dem Host und der Workstation muß ein Eintrag in der System Initialization Table (DFHSIT) eingestellt werden. Stellen Sie den ISC-Parameter (Inter-Systems Communication) auf YES: ISC=<YES> Dieser Eintrag ist gültig ab CICS-Version 1.7. TCP=S$ ZCP=S$ April 2001 Nur S$ unterstützt LU6.2. 135 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG IMS-Definitionen verwenden IMS-Definitionen verwenden Um eine Workstation in IMS zu definieren, müssen Sie in IMS folgende Definitionen vornehmen: · Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen [Seite 137] · LU 6.1-Adapter für LU 6.2 definieren (siehe IMS-Handbuch): LU6.1-Adapter definieren [Seite 138] · Jede eigenständige Workstation als SUBPOOL im VTAMPOOL definieren: Terminal definieren [Seite 139] · LU 6.2-Trägertransaktion zum Start des Systems definieren: Starttransaktion für SAPSystem definieren [Seite 140] Bei den Angaben in eckigen Klammern (<S50X1SA>) handelt es sich um SAP-Musterwerte. Passen Sie sie an Ihre Systemkonstellation an. Weitere Einzelheiten finden Sie im IBM-Dokument "LU6.2 Applications: Program Description/Operations". 136 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen Die folgenden spezifischen Parameter müssen Sie an die maximale Größe eines Sendeblocks angleichen, da sonst eine IMS-interne Segmentierung stattfindet oder ein Abbruch erfolgt. IMS-Generierungsparameter: COMM : TERMINAL: TRANSACT: MSGQUEUE: RECANY=(4,8192) OUTBUF=8192 SEGSIZE=00000 RECLNG=(512,8192) SIZE RECEIVE-ANY BUFFERS (IMS SEND) (kein Limit) LRECL SHMSG+LGMSG SAP-Installationsparameter: SAPZCSA : ZCSAMSGL=16384 (interner SAP-BUFFER) Bei den aufgeführten Werten sind die von IMS intern benutzten Header nicht berücksichtigt. Die Länge des internen SAP-Puffers sollten Sie mindestens doppelt so groß wählen wie die IMSParameter. Außerdem sollte er auf Wortgrenze ausgerichtet sein. April 2001 137 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG LU6.1-Adapter definieren LU6.1-Adapter definieren Nehmen Sie für den LU6.1-Adapter für LU6.2 einen Eintrag in der Terminal Definition entsprechend dem folgenden Beispiel vor: * Type of all following terminals: LU6 TYPE TERMINAL 138 UNITYPE NAME OPTIONS OUTBUF SESSION ... =LUTYPE6 =<APPCBRDG>,COMPT1=(SINGLE1,VLVB), =(TRANRESP,MTOMSG), =8192, =100, April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Terminal definieren Terminal definieren Nehmen Sie für jede Workstation einen SUBPOOL-Eintrag in der VTAMPOOL-Definition entsprechend dem folgenden Beispiel vor: VTAMPOOL SUBPOOL NAME=<LU00001> NAME <LU00001> SUBPOOL NAME=<LU00002> NAME <LU00002> ... April 2001 139 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Starttransaktion für SAP-System definieren Starttransaktion für SAP-System definieren Nehmen Sie für die LU6.2-Trägertransaktion zum Starten des SAP-Systems einen Eintrag in der TRANSACT-Definition entsprechend dem folgenden Beispiel vor: TRANSACT CODE=(<S50X1SA>), MSGTYPE=(MULTSEG,RESPONSE,030), SPA=(00128,CORE,FIXED), SEGSIZE=0000, ... Der Wert für den Parameter SEGSIZE muß auf 00000 (kein Limit) eingestellt sein. 140 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Verbesserungen für das CUA-Interface Verbesserungen für das CUA-Interface Für das CUA-Interface [Extern] wurden die nachfolgend beschriebenen Verbesserungen erreicht. Mehr CUA-Interfaces am CICS Die maximale Anzahl der CUA-Interfaces an einem CICS ist nicht mehr durch die maximale Anzahl von 999 CICS-Tasks beschränkt. Ab R/2-Release 5.0 D bzw. 5.0C mit 5.0C-Korrektur kann die Verbindung zu den Terminals wie bei den "dummen" Terminals "non-conversational" betrieben werden. Dies bedeutet, daß durch kurzlaufende Transaktionen Ressourcen des CICS nur kurz belegt sind und dann wieder freigegeben werden. Dadurch wird es möglich, die maximale Anzahl parallel betriebener CUAInterfaces an einem CICS wesentlich zu erhöhen. Verringerbare Message-Länge im IMS Ab der Version 1.6 des CUA-Interface unter UNIX und der Version 1.031 unter OS/2 kann der CUA-Server auch Verbindungen zu IMS-Systemen betreiben, bei denen die IMS-Long-Message auf einen Wert kleiner 16 MB eingestellt ist. Zu diesem Zweck muß jedoch der Parameter SEGSIZE auf 00000 (kein Limit) eingestellt sein. April 2001 141 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikationssubsysteme für SNA Kommunikationssubsysteme für SNA Folgende Kommunikationssubsysteme können Sie auf den jeweiligen Plattformen einsetzen: AIX: SNA Server [Seite 143] HP-UX: SNAplusLink [Seite 150] OS/2: Communications Manager [Seite 160] SINIX: Transit [Seite 174] Windows NT: SNA Server [Seite 187] 142 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) AIX: SNA Server AIX: SNA Server Ein AIX-Rechner und ein SNA-Großrechner können miteinander kommunizieren. Durch die Konfiguration des Kommunikationssubsystems wird der AIX-Rechner in das Host-Netz integriert. Ausführliche Informationen zu Installation und Konfiguration des SNA Server finden Sie in der entsprechenden IBM-Dokumentation. SNA-Beispielkonfiguration für Verbindungen zwischen R/2 und R/3 Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema: Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227] Das folgende Beispiel enthält die Konfiguraion von verschiedenen Verbindungen zwischen jeweils einem R/3- und einem R/2-System unter CICS und IMS: 1. R/3 ® R/2 (CUA) unter CICS 2. R/3 ®R/2 (CUA) unter IMS 3. R/2 ®R/3 (R/2 mit CICS; R/3-System C11, mit tp=GWHSTC11) 4. R/2 ®R/3 (R/2 mit IMS; R/3-System C11, mit tp=IMSASYNC) sna: prof_name = "sna" max_sessions = 200 max_conversations = 200 restart_action = once rrm_enabled = no dynamic_inbound_partner_lu_definitions_allowed = yes standard_output_device = "/dev/console" standard_error_device = "/var/sna/sna.stderr" nmvt_action_when_no_nmvt_process = reject comments = "" control_pt: prof_name xid_node_id network_name control_pt_name_alias control_pt_name control_pt_node_type max_cached_trees max_nodes_in_topology_database route_addition_resistance comments = = = = = = = = = = local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name local_lu_alias = "LTRMRB1" = "LTRMRB1" = "LTRMRB1" April 2001 "node_cp" "*" "DESAPW00" "PTRMRB" "PTRMRB" appn_end_node 500 500 128 "" 143 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG AIX: SNA Server local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = yes 1 * "token" "" "" local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name local_lu_alias local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = = = = "LTRMRB2" "LTRMRB2" "LTRMRB2" yes 2 * "token" "" "" local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name local_lu_alias local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = = = = "LTRMRB3" "LTRMRB3" "LTRMRB3" yes 3 * "token" "" "" partner_lu6.2: prof_name fq_partner_lu_name partner_lu_alias session_security_supp parallel_session_supp conversation_security_level comments = = = = = = = "K50-CICS" "DESAPW00.K50" "K50" no yes none "" partner_lu6.2: prof_name fq_partner_lu_name "DESAPW00.APPCBRDG" partner_lu_alias session_security_supp parallel_session_supp conversation_security_level comments side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name 144 = "IMS" = = = = = = "APPCBRDG" no yes none "" = = = = "K5001" "LTRMRB1" "K50" "" April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) AIX: SNA Server mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = "LU62CPIC" no "X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K5002" "LTRMRB2" "K50" "" "LU62CPIC" no "X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K5003" "LTRMRB3" "K50" "" "LU62CPIC" no "X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K50IMS01" "LTRMRB1" "APPCBRDG" "" "LU62CPIC" no "K50X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K50IMS02" "LTRMRB2" "APPCBRDG" "" "LU62CPIC" no "K50X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name = = = = = = = "K50IMS03" "LTRMRB3" "APPCBRDG" "" "LU62CPIC" no "K50X1SA" April 2001 145 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG AIX: SNA Server comments local_tp: prof_name tp_name tp_name_in_hex pip_data_present pip_data_subfields_number conversation_type sync_level resource_security_level resource_access_list_profile_name full_path_tp_exe "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11" multiple_instances user_id server_synonym_name restart_action communication_type ipc_queue_key standard_input_device standard_output_device standard_error_device comments local_tp: prof_name tp_name tp_name_in_hex pip_data_present pip_data_subfields_number conversation_type sync_level resource_security_level resource_access_list_profile_name full_path_tp_exe "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwims" multiple_instances user_id server_synonym_name restart_action communication_type ipc_queue_key standard_input_device standard_output_device standard_error_device comments local_tp: prof_name tp_name tp_name_in_hex pip_data_present 146 = "" = = = = = = = = = = "GWHSTC11" "GWHSTC11" no no 0 either none/confirm none "" = = = = = = = = = = yes 200 "" once signals 0 "/dev/console" "/dev/console" "/dev/console" "" = = = = = = = = = = "IMSASYNC" "IMSASYNC" no no 0 either none/confirm none "" = = = = = = = = = = yes 200 "" once signals 0 "/dev/console" "/dev/console" "/dev/console" "" = = = = "CCPICT2S" "CCPICT2S" no no April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) AIX: SNA Server pip_data_subfields_number conversation_type sync_level resource_security_level resource_access_list_profile_name full_path_tp_exe "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s" multiple_instances user_id server_synonym_name restart_action communication_type ipc_queue_key standard_input_device standard_output_device standard_error_device comments link_station_token_ring: prof_name use_control_pt_xid xid_node_id sna_dlc_profile_name stop_on_inactivity time_out_value LU_registration_supported LU_registration_profile_name link_tracing trace_format access_routing_type remote_link_name remote_link_address remote_sap verify_adjacent_node net_id_of_adjacent_node cp_name_of_adjacent_node xid_node_id_of_adjacent_node node_type_of_adjacent_node solicit_sscp_sessions call_out_on_activation activate_link_during_system_init activate_link_on_demand cp_cp_sessions_supported cp_cp_session_support_required adjacent_node_is_preferred_server initial_tg_number restart_on_normal_deactivation restart_on_abnormal_deactivation restart_on_activation TG_effective_capacity TG_connect_cost_per_time TG_cost_per_byte TG_security April 2001 = = = = = = 0 either none/confirm none "" = = = = = = = = = = yes 200 "" once signals 0 "/dev/console" "/dev/console" "/dev/console" "" = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = "token" no "*" "token" no 0 no "" no long link_address "" 0x400072a3ffff 0x04 no "" "" "*" learn yes yes yes no no no no 0 no no no 4300800 0 0 nonsecure 147 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG AIX: SNA Server TG_propagation_delay TG_user_defined_1 TG_user_defined_2 TG_user_defined_3 comments sna_dlc_token_ring: prof_name datalink_device_name force_timeout user_defined_max_i_field max_i_field_length max_active_link_stations num_reserved_inbound_activation num_reserved_outbound_activation transmit_window_count dynamic_window_increment retransmit_count receive_window_count priority inact_timeout response_timeout acknowledgement_timeout link_name local_sap retry_interval retry_limit dynamic_link_station_supported trace_base_listen_link_station trace_base_listen_link_station_format dynamic_lnk_solicit_sscp_sessions dynamic_lnk_cp_cp_sessions_supported dynamic_lnk_cp_cp_session_support_required dynamic_lnk_TG_effective_capacity dynamic_lnk_TG_connect_cost_per_time dynamic_lnk_TG_cost_per_byte dynamic_lnk_TG_security dynamic_lnk_TG_propagation_delay dynamic_lnk_TG_user_defined_1 dynamic_lnk_TG_user_defined_2 dynamic_lnk_TG_user_defined_3 comments = = = = = lan 128 128 128 "" = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = "token" "tok0" 120 no 30729 100 0 0 16 1 8 8 0 48 4 1 "" 0x04 60 20 no no long yes yes no 4300800 0 0 nonsecure lan 128 128 128 "" = = = = = = = = = "LU62CPIC" "LU62CPIC" 8 4 0 0 16 16 1024 mode: prof_name mode_name max_sessions min_conwinner_sessions min_conloser_sessions auto_activate_limit max_adaptive_receive_pacing_window receive_pacing_window max_ru_size 148 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) AIX: SNA Server min_ru_size class_of_service_name comments April 2001 = 1024 = "#CONNECT" = "" 149 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG HP-UX: SNAplusLink HP-UX: SNAplusLink Ein Rechner des Typs HP 9000 mit HP-UX 9.0 (oder höher) und ein SNA-Großrechner können miteinander kommunizieren. Durch die Konfiguration des Kommunikationssubsystems wird das HP-UX-System in das Host-Netz integriert. Einzelheiten zur Konfiguration von SNAplusLink finden Sie unter den folgenden Themen: Erforderliche Software [Seite 151] Konfigurationsbeispiel [Seite 153] SNAplus starten [Seite 158] Weitere HP-Dokumentation [Seite 159] Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema: Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227] 150 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Erforderliche Software Erforderliche Software Sie benötigen dazu die folgenden Produkte: · SNAplusLink · SNAplus API · STREAMS/UX Diese Produkte bilden einen SNA-Knoten des Typs 2.1 nach. Kommunikationssubsystem und Bibliothek Produkt S700 S800 Version Pfad SNAP+LINK J2226A J2220A A.09.01.002 /etc/conf/libsixl.a PU2.1 patch PHNE_3749 PHNE_3750 A.09.01.003 /etc/conf/libsix1.a SNAP+API J2229A J2223A A.09.01.000 /usr/lib/libsna.a APPC patch PHNE 3608 PHNE_3609 A.09.01.004 /usr/lib/libsna.a STREAMS/UX J2232A J2237A A.09.00 /hp-ux DLPI patch PHNE_3953 PHNE_3954 /hp-ux Mit dem HP-UX-Kommando what erhalten Sie wie im folgenden Beispiel Versionsangaben für eine Datei: /usr/bin/what /usr/lib/libsna.a Die Komponenten PU2.1 patch und APPC patch sind im Release 3 von SNAplus enthalten. Release 3 wird seit März 1994 ausgeliefert. Die Komponente DLPI patch zu STREAMS/UX wird im nächsten Release von STREAMS/UX enthalten sein. Dieses Release wird zeitgleich mit HP-UX 10.0 verfügbar sein. Folgende Netzwerkverbindungen werden unterstützt: · SDLC · X.25 · Token Ring Eine SDLC-Schnittstelle ist im Produkt SNAplusLink als Option enthalten. Wenn Sie Token Ring oder X.25 (QLLC) einsetzen, müssen Sie entsprechenden Produkte separat bestellen: HP-Produkte für Token Ring und X.25 Produkt S700 S800 Version Pfad Token Ring J2165A J2166A A.09.00 /etc/conf/libx25.a X.25 36959A 36960A A.09.00 /etc/conf/libtoken.a Wenn Sie die Token-Ring-Schnittstelle in einer SAP-Umgebung verwenden, müssen Sie die Link Level (Station) Address der Schnittstellenkarte ändern. Zu diesem Zweck stellt Ihnen HP ein Werkzeug namens changeaddr zur Verfügung. April 2001 151 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Erforderliche Software 152 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfigurationsbeispiel Konfigurationsbeispiel Die Konfiguration führen Sie mit Hilfe des Programms snapconfig durch. Dieses Programm bietet Ihnen ein Pulldown-Menü. Gehen Sie von links nach rechts und von oben nach unten vor. Wenn Sie Hilfe benötigen, drücken Sie die Taste F1. Folgende Parameter müssen konfiguriert werden: · Link-Parameter · Connection-Parameter · Node-Parameter · APPC-Mode-Parameter · Remote-LU-Parameter · Local-LU-Parameter Ausführliche Informationen zur Konfiguration finden Sie in folgenden Dokumenten: · HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide · HP-UX SNAplusAPI Adminstrator's Guide In den folgenden Themen finden Sie die erforderlichen Parameter mit Beispielwerten für die Anbindung einer HP 9000 an einen IBM-Großrechner (mit dem R/2-System) über eine TokenRing- und eine SDLC-Verbindumg. Link-Parameter Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Link-Parameter. Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur LinkKonfiguration finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide *************************************************************** * SDLC Link Record * *************************************************************** SDLC link name................. SDLC1 Description.................... [SAP SDLC Link] Device name.................... [sna_SDLC] Port number.................... 0 Line type...................... Leased Constant carrier?.............. No *************************************************************** * Token Ring Link Record * * *************************************************************** Token Ring link name........... TR1 Description.................... [SNA+ TR Link] Device name.................... [sna_TR] Port number.................... 0 * Connection-Parameter Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Connection-Parameter. April 2001 153 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfigurationsbeispiel Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur ConnectionKonfiguration finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide *************************************************************** * Connection Record * *************************************************************** Link type................. SDLC Connection name........... MUNICH Description............... [To SAP R/2 MF in Munich] Remote end is............. Host Activation type........... On demand XID type.................. Format 0 1) Node ID to send........... [017] [FFFFF] Node ID to receive........ [] [] 2) Control point name........ [PUSTG0] Available links........... 1 3) Link #1................ SDLC1 Data encoding............. NRZ Duplex.................... Half Data rate select.......... High Select standby............ Yes Dial data................. [] Poll address.............. C1 Connection timeout........ 15 sec *************************************************************** * Connection Record * *************************************************************** Link type................. Token Ring Connection name........... TR Description............... [TR Connection] Remote end is............. Host Activation type........... On demand 1) Node ID to send........... [017] [FFFFF] Node ID to receive........ [] [] 2) Control point name........ [PUSTG0] Available links........... 1 Link #1................ TRLINK 4) Remote address............ 400072A3FFFF SAP address............... 4 Retry limit............... 10 Receive ack threshold..... 2 Unacknowledged send limit. 1 Maximum BTU length........ 1929 Anmerkungen: 1. Korrespondiert mit IDBLK=nnn und IDNUM=nnnnn in VTAM 2. Korrespondiert mit puname in NCP oder VTAM 3. Gemietete SDLC-Verbindungen können nur ein Link verwenden. 4. Link Level (Station) Address des fernen Knotens (hex) 154 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfigurationsbeispiel Node-Parameter Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Node-Parameter. Weitere Einzelheiten zur Konfiguration eines local node finden Sie in folgendem Dokument: HPUX SNAplusLink Administrator's Guide *************************************************************** * Local Node Record * *************************************************************** Local node name............ CUANODE1 Description................ [CUA R/2 Gateway Node] 5) Network name............... [DESAPW00] Number of connections...... 2 Connection #1.............. MUNICH Connection #2.............. LOCAL APPC-Mode-Parameter Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der APPC-Mode-Parameter. Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur APPC-ModeKonfiguration finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide *************************************************************** * APPC Mode Data Record * *************************************************************** 6) Mode name................ LU62TST1 Mode ID.................. 000 Description.............. [LU62 Mode to CICS] Owning connection name... [LOCAL] High priority mode?...... Session limit............ Auto activation limit.... Min contention losers.... Min contention winners... Send RU size............. Receive RU size.......... Send pacing count........ Yes 1 0 0 0 256 (min) to 1024 (max) 256 (min) to 1024 (max) 4 Anmerkungen: 1. Korrespondiert mit der NETID-Startoption in VTAM. 2. Korrespondiert mit dem LOGMODE-Operanden des MODEENT-Makros in der LogmodeTabelle. Remote-LU-Parameter Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Remote-LU-Parameter. Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur Konfiguration der APPC Remote LU finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide *************************************************************** * APPC Remote LU Record * *************************************************************** April 2001 155 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfigurationsbeispiel LU alias....................... Description.................... Network ID..................... Remote LU name................. K50 [K50] DESAPW00 K50 Prevalidation ability?......... Parallel sessions?............. Conversation-level security?... Uninterpreted LU name.......... No No No K50 *************************************************************** * APPC Remote LU Record * *************************************************************** LU alias....................... K43 Description.................... [K43] Network ID..................... DESAPW00 Remote LU name................. NN Prevalidation ability?......... Parallel sessions?............. Conversation-level security?... Uninterpreted LU name.......... No No No NN Local-LU-Parameter Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der lokalen LU-Mode-Parameter. Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur Konfiguration der APPC Local LU finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide *************************************************************** * APPC Local LU Record * *************************************************************** Local LU name.................. LUSTG02 Description.................... [LU 002 <-> K50] Owning local node name......... CUANODE1 Network ID..................... [DESAPW00] Network name................... LUSTG02 Session limit.................. Default LU?.................... Locally usable?................ LU number...................... Conversation-level security?... Prevalidation ability?......... Number of remote LUs........... Remote LU #1: Remote LU name............... Number of modes.............. List of mode IDs............. 1 Yes No 2 No No 1 K50 1 000 *************************************************************** * APPC Local LU Record * *************************************************************** 156 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfigurationsbeispiel Local LU name.................. Description.................... Owning local node name......... Network ID..................... Network name................... LUSTG04 [LU 004 <-> K43] CUANODE1 [DESAPW00] LUST004 Session limit.................. Default LU?.................... Locally usable?................ LU number...................... Conversation-level security?... Prevalidation ability?......... Number of remote LUs........... Remote LU #1: Remote LU name............... Number of modes.............. List of mode IDs............. 1 Yes No 4 No No 1 April 2001 K43 1 000 157 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNAplus starten SNAplus starten Rufen Sie das Programm snapmanage auf, um die SNAplus-Dienste zu starten. Wählen Sie in der Menüleiste Manage ® Services. Der Link und der Node werden gestartet. 158 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Weitere HP-Dokumentation Weitere HP-Dokumentation Für die Installation und Konfiguration der einzelnen Komponenten des SNAKommunikationssubsystems benötigen Sie die folgenden Dokumente: · HP-UX SNAplus Installation Guide (HP-Bestellnummer: J2220-61021) · HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide (HP-Bestellnummer: J2220-61023) · HP-UX SNAplusAPI Adminstrator's Guide (HP-Bestellnummer: J2223-61008) · HP SNA Products Remote System Configuration Guide (HP-Bestellnummer: J2220-61025) · HP-UX SNAplus Diagnostics Guide (HP-Bestellnummer: J2220-61022) · STREAMS/UX for the HP 9000 Reference Manual (HP-Bestellnummer: J2237-60001) April 2001 159 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG OS/2: Communications Manager OS/2: Communications Manager Ein OS/2-Rechner und ein SNA-Großrechner können miteinander kommunizieren. Durch die Konfiguration des IBM Communications Manager (CM/2) wird das OS/2-System in das Host-Netz integriert. Für die Kommunikation zwischen dem OS/2-Rechner mit dem SAP-Gateway und dem R/2Großrechner müssen Sie zwei Arten von Parametern definieren: · Netzwerkparameter [Seite 161] · Kommunikationsparameter [Seite 162] Die Netzwerk- und Kommunikationsparameter müssen Sie im Kommunikationssubsystem konfigurieren. Weitere Einzelheiten zur Konfiguration des Communications Manager finden Sie unter den folgenden Themen: Konfiguration des CM/2 [Seite 163] Trace-Funktion des CM/2 [Seite 172] Verweise auf weiterführende Dokumentation erhalten Sie unter: Weiterführende Dokumentation [Seite 173]. Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema: Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227] 160 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Netzwerkparameter Netzwerkparameter Die lokalen Netzwerkparameter sind abhängig davon, welche Verbindungsart Sie verwenden. Bei Ethernet- und Token-Ring-Verbindungen müssen Sie jeweils zwei Parameter definieren: · Zieladresse (Destination address) des CUA-Server In der Regel ist dies die Adresse der IBM-Steuereinheit. · Lokale Adresse (Adapter address) der OS/2-Workstation, auf der die SAP-Gateway-Software läuft Bei SDLC-Verbindungen müssen Sie nur die Leitungsadresse konfigurieren. Bei X.25-Verbindungen müssen Sie mehrere Parameter definieren: · lokale und entfernte (remote) Adressen · logische Kanäle (SVC, PVC) Im Communications Manager müssen Sie die Netzwerk- und Kommunikationsparameter konfigurieren. Diese Konfiguration ist Voraussetzung für die Kommunikation des SAP-Gateway mit dem R/2-Host. Netzwerkparameter für Communications Manager Verbindungsart Parameterbezeichnung Ethernet Adapter Address Destination Address SDLC Local Station Address Token Ring (Adapter) Address Destination Address X.25 Local DTE Address Remote DTE Address Switched Virtual Circuit oder: Permanent Virtual Circuit April 2001 161 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Kommunikationsparameter Kommunikationsparameter Die Kommunikationsparameter werden in Kommunikationsprofilen der Kommunikationssubsysteme definiert. Ein Teil des Parametersatzes kann innerhalb des Kommunikationssubsystems über die Ersatzbezeichnung (Alias) angesprochen werden. Darauf wird auch in der Side-Info-Tabelle Bezug genommen. Im Communications Manager müssen Sie die Netzwerk- und Kommunikationsparameter konfigurieren. Diese Konfiguration ist Voraussetzung für die Kommunikation des SAP-Gateway mit dem R/2-Host. Kommunikationsparameter für Communications Manager Profil 162 Profilname (Alias) Logical Unit des lokalen Programms Logical Unit Profile Logical Unit des Partnerprogramms Partner Logical Unit Profile Datenübertragungssteuer ung Data Link Control (DLC) Profile Übertragung Transmission Service Mode Profile Einleitende Sitzungsbegrenzung Initial Session Limit Profile Entfernt startbare lokale Transaktionsprogramme Transaction Program Profile Anmerkung Achtung: Zuordnung zum DLC-Typ vornehmen (verbindungsabh.) Nur zu definieren, bei einer SAP-Komponente, die vom Host startbar ist Beispiel: ABAP/4-Schnittstelle der Präsentationsgrafik April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfiguration des CM/2 Konfiguration des CM/2 Für den Anschluß der R/2-Workstation-Software unter OS/2 ist es notwendig, den Communications Manager für LU6.2-Verbindungen zu konfigurieren. Der Communications Manager CM/2 Version 1.0/1.1/1.11 ist sowohl unter dem Betriebssystem OS/2 2.x als auch unter OS/2 Warp 3.0 einsetzbar. Im folgenden ist eine Beispielkonfiguration für die Kommunikation über eine IBM-3174Steuereinheit als LAN-Gateway aufgeführt. Diese Beispielkonfiguration steht nach Installation der R/2-Workstation-Software in dem folgenden Unterverzeichnis zur Verfügung: /SAP_WS/COMMSUB/TR_CM2.* (ingesamt 4 Dateien) Desweiteren finden Sie im gleichen Unterverzeichnis eine Beispielkonfiguration für eine SDLCVerbindung zum Host. Sie ist unter der Bezeichnung SDLC_CM2.* (insgesamt 4 Dateien). Die Konfiguration für andere Kommunikationswege (Ethernet, X.25,..) sind analog der Musterprofile zu konfigurieren. Spezielle Anpassungen sind ggf. aus der IBM-Dokumentation zu entnehmen. Übergreifenden Parameterdefinitionen (hostseitig; VTAM, CICS, IMS) sind identisch mit den Beispielangaben im Abschnitt MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 122]. Solche Parameterdefinitionen sind in den Konfigurationsdaten folgendermaßen dargestellt: [Parameterwert]. Eine ordnungsgemäße Konfiguration der Workstation-Host-Verbindung erfordert folgende Aktivitäten: 1. Symbol CM/2 auf der PM-Oberfläche auswählen 2. Auswahl des Symbols Communications Manager-Setup auswählen 3. Option SETUP wählen 4. Zu bearbeitendes Profil (z.B. TR_CM2) auswählen (Die Beispiel-Konfiguration befindet sich im Unterverzeichnis COMMSUB. Sie muß vorher in das Verzeichnis /CMLIB kopiert werden.) 5. Abfrage, ob die CM/2-Konfiguration auf der Workstation genutzt wird, entsprechend beantworten 6. Folgende Parametereinstellung ist nur bis zur Version 1.040 der R/2-WorkstationSoftware notwendig: – OPTIONS in der Menüleiste der CM/2-Konfiguration Definition auswählen – Funktion CHANGE WORKSTATION INFORMATION auswählen – Dateinamen ACSGSAP.DAT in das Feld ASCII/EBCDIC translation table file name eintragen und bestätigen – Unter der Option DEFINITION SELECTION muß keine Änderung vorgenommen werden. Dieses Auswahlbild erscheint NICHT beim CM/2 Version 1.0. 7. Anschließend unter WORKSTATION CONNECTION TYPE die entsprechende Verbindungsart auswählen Bei dem SAP-Beispiel TR_CM2 ist die Verbindungsart TOKEN-RING OR OTHER LAN TYPES definiert. April 2001 163 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfiguration des CM/2 Es erweist sich als vorteilhaft, erst einmal eine IBM-3270-TerminalemulationsSession (LU2) zu aktivieren. Sie haben dann Gewißheit, daß Sie eine physische (und logische) Verbindung mit dem Host haben (Anzeige des TerminalemulationsBildes). Jetzt können Sie mit dem Aufbau einer LU6.2-Session beginnen. Wenn Sie auch auf eine 3270-Terminalemulation verzichten, können Sie Punkt 8 übergehen. 8. Unter FEATURE OR APPLICATION die 3270-Emulation auswählen und mit der Option Configure aktivieren Kommentar 3270-Emulation - Destination address: [40003174FFFF] Adresse 3174 Gateway (z.B. IBM-Steuereinheit) - Number of terminal: [1 ] Anzahl 3270-Terminal-emulations-Sessions – Option ADVANCED... aktivieren – Aus Communications Manager Profile List Funktion REQUIRED 3270EMULATION auswählen und mit Option CONFIGURE aktivieren – Im 3270-Emulation-Fenster auf HOST den Mauszeiger positionieren und Doppelklick ausführen Entsprechende Aktualisierung der Parameter: - Presentation Space : 25x80 - LU local/NAU address: [03] 3278/79 Modell 2 VTAM Addresse (LOGADDR) - Session ID : [A ] - Alarm : Screen Update [OFF] kein Beep SAP CONNECTION USER: Falls zusätzlich mit dem Produkt SAP Connection für OS/2 gearbeitet werden soll, ist ein IBM 3278/79 Mod 2 einzustellen. Die Kommunikation wird dabei über eine HLLAPI Schnittstelle des Communication Managers durchgeführt. Screen Update OFF verhindert die Ausgabe eines Beeps bei Bildwechsel am Terminal. – Zurück bis zum Fenster Communications Manager Profile List. Weiter mit Punkt 10. 9. Unter FEATURE OR APPLICATION ist die APPC APIs auszuwählen und mit der Option Configure zu aktivieren. Das Fenster APPC APIs durch Aktivieren der Option ADVANCED übergehen. 10. Aus "Communications Manager Profile List" Funktion DLC-TOKEN-RING OR ANOTHER LAN TYPES auswählen und mit der Option CONFIGURE aktivieren. - Data Link Control (DLC) auswählen - Adapter : - Maximum Link Stations : 164 [ 1] [ 4] Adapternummer oder höher April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfiguration des CM/2 - percent incoming calls: [ 0] - Maximum I-field size : [1920] (ist mit der RU-Size im Mode da bei diesem Parameter die HEADER keine Reservierung Adapter-Typ abhängig entsprechend abzugleichen, mit einzubeziehen sind.) - Window count - Parameter xxx im VTAM Send window count : [2] Receive window count : [1] SNA local node characteristics auswählen - Network ID : [SNANETID] - Local node name (PTRJA0=PUNAME) : [PTRJA0 SNA Netzwerk ID ] VTAM PU Name - End Node - no Network Node [x] LEN, kein APPN ! - Local node ID - : [00000] IDNUM im VTAM Weiter durch Aktivieren der Option OPTIONS. - Local node Alias : [PUALIAS ] PU Alias Name - Activate Attach Mgr - [x] Zurück zum Fenster Communications Manager Profile List SNA connections auswählen Partner type - to host - Link name: [LINK0001] – Mit Create oder Change zurück zum Fenster Adapter List - Adapter type/number (bei Beispiel "Token-ring or other LAN types") auswählen und mit Option CONTINUE... aktivieren - Partner network ID : [SNANETID] SNA Netzwerk ID - Partner node name : [CPNAME VTAM CP Name (wird nicht ] geprüft;Eingabefeld ist aber "REQUIRED") - LAN destination address: [40003174FFFF] Gateway (z.B. IBM-Steuereinheit) - Adresse 3174 Weiter durch Aktivieren der Option "DEFINE PARTNER LUs..." - Define Partner LUs Network ID : [SNANETID] LU name Adapter [APPCBRDG] : [CICSPL Alias SIDEINFO April 2001 SNA Netzwerk ID ] CICS ACB-Name bzw. IMS LU6.1 (CICSPL=ACBNAME) : [MYCICS ] ==> Eintrag in Tabelle 165 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfiguration des CM/2 Definieren der Partner-LU-Funktionalität [DEPENDENT] oder [INDEPENDENT] Bei Independent muß der Parameter "Uninterpreted name" definiert werden; Parameter ist identisch mit Parameter LU name Uninterpreted name : [CICSPL ] CICSPL=ACBNAME [ADD] Nur über diesen Weg sind die Partner LUs zu definieren. Werden die Partner LUs über SNA features definiert, ist die Funktion des Communications Manager fehlerhaft. - SNA Features auswählen. - Im Fenster SNA Feature List unter Features die Option Local LUs wählen: - LU name (LU00000=LUNAME1) - Alias - NAU address : [LU00000 : [LU#01 (x) Dependend LU - LU name (LU00001=LUNAME2) - Alias - NAU address (x) Dependend LU ] VTAM LU Name ] ==> SIDEINFO : [01] : [LU00001 : [LU#02 : [02] ] ] VTAM Adresse (LOGADDR) VTAM LU Name ==> SIDEINFO VTAM Adresse (LOGADDR) Für Single Session Module sollte pro paralleler Verbindung eine LU Adresse bereitgestellt werden. - Zurück zur SNA Feature List und Partner LUs auswählen. - SNANETID.ACBNAME - SNANETID.CICSPL ALIAS MYCICS Hier nur Anzeige. Aus dieser Position dürfen keine Partner LUs definiert werden ---> Fehler !!! Die Partner LUs sind bereits innerhalb der Connection definiert und dem LINK0001 zugeordnet. - "Modes" auswählen - Mode name Mode - Class of service 166 : [LU62SAP1] VTAM : #CONNECT April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfiguration des CM/2 - Mode session limit Session : [1] Single - Minimum con.winner : [1] - Receive pacing : [0] 0=no pacing : [256] SAP- - RU size (x) Maximum RU size Empfehlungswert Bei lokalen Anbindungen sind Pacing und RU Size Werte, die auch für die LU6.2 Performance maßgebend sind: - – RU size > 256 – Pacing > 1 oder 0 “Transaction Program Definitions” auswählen Muß nur definiert werden, wenn vom Host ein Programm angestartet werden soll. Bei IMS Kunden muß hier immer ein Programm mit dem Namen IMSASYNC eingetragen werden. Das Programm IMSASYNC.EXE muß durch Kopieren des entsprechenden Programm GMUX_5x.EXE erstellt werden aus dem Unterverzeichnis GRAPHIC. - Transaction Program (TP) name : IMSASYNC - OS/2 program path and file name : x:\SAP\GW\IMSASYNC.EXE entsprechendes Laufwerk - Presentation type - Operation type Manager started : Presentation Manager : Non-queued. Attach Falls Sie die SAP-Beispielkonfigurationen als Muster gleich verwenden wollen, müssen Sie die Dateien TR_CM2.* bzw. SADLC_CM2 aus dem Verzeichnis LW:\SAP\GW\COMMSUB in das Verzeichnis des Communications Manager (LW:/CMLIB) kopieren. Folgende Dateien wurden kopiert: \CMLIB\TR_CM2.CFG \CMLIB\TR_CM2.CF2 \CMLIB\TR_CM2.SEC \CMLIB\TR_CM2.NDF oder \CMLIB\SDLC_CM2.CFG \CMLIB\SDLC_CM2.CF2 April 2001 167 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfiguration des CM/2 \CMLIB\SDLC_CM2.SEC \CMLIB\SDLC_CM2.NDF Die Datei TR_CM2.NDF (bzw. SDLC_CM2.NDF) ist eine Textdatei, in der u.a. die oben angegebenen Eingaben wiederzufinden sind. Sie hat den nachfolgenden Aufbau. DEFINE_LOCAL_CP FQ_CP_NAME(SNANETID.PTRJA0 ) PTRJA0=PUNAME DESCRIPTION(Created on 01.02.95 at 16.30) CP_ALIAS(PUALIAS) NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU) NODE_TYPE(EN) NODE_ID(X'00000') HOST_FP_SUPPORT(YES) HOST_FP_LINK_NAME(LINK0001); DEFINE_LOGICAL_LINK LINK_NAME(LINK0001) FQ_ADJACENT_CP_NAME(SNANETID.SSCPNAME) ADJACENT_NODE_TYPE(LEN) DLC_NAME(IBMTRNET) ADAPTER_NUMBER(0) DESTINATION_ADDRESS(X'40003174FFFF') CP_CP_SESSION_SUPPORT(NO) ACTIVATE_AT_STARTUP(YES) LIMITED_RESOURCE(USE_ADAPTER_DEFINITION) LINK_STATION_ROLE(USE_ADAPTER_DEFINITION) SOLICIT_SSCP_SESSION(YES) EFFECTIVE_CAPACITY(USE_ADAPTER_DEFINITION) COST_PER_CONNECT_TIME(USE_ADAPTER_DEFINITION) COST_PER_BYTE(USE_ADAPTER_DEFINITION) SECURITY(USE_ADAPTER_DEFINITION) PROPAGATION_DELAY(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_1(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_2(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_3(USE_ADAPTER_DEFINITION); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LU00000) LU00000=LUNAME1 DESCRIPTION(Local LU #1 for LU6.2 sessions) LU_ALIAS(LU#01 ) NAU_ADDRESS(1); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LU00001) LU00001=LUNAME2 DESCRIPTION(Local LU #3 for LU6.2 sessions) LU_ALIAS(LU#02 ) NAU_ADDRESS(2); DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.CICSPL ) CICSPL=ACBNAME DESCRIPTION(Partner LU is CICS running SAP R/2 System) PARTNER_LU_ALIAS(MYCICS) PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(CICSPL ) 168 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfiguration des CM/2 CICSPL=ACBNAME MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO) PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO); Eintrag für LU6.2-Verbindung mit IMS. Hier wird ein LU6.1-Adapter eingesetzt, um LU6.2 realisieren zu können. Entsprechend des Eintrages ACBNAME des CICS bei der Definition der Partner-LU muß hier der Name des LU6.1-Adapters eingetragen werden. Standardmäßig ist dieser Name als APPCBRDG definiert. DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.APPCBRDG) DESCRIPTION(Partner LU is IMS LU6.1 Adapter for LU6.2 Applications) PARTNER_LU_ALIAS(APPCBRDG) PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(APPCBRDG) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO) PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO); DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.CICSPL) CICSPL=ACBNAME DESCRIPTION(Partner LU is CICS running SAP R/2 System) WILDCARD_ENTRY(NO) FQ_OWNING_CP_NAME(SNANETID.CPNAME) LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO); DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.APPCBRDG) DESCRIPTION(Partner LU is IMS LU6.1 Adapter for LU6.2 Applications) WILDCARD_ENTRY(NO) FQ_OWNING_CP_NAME(SNANETID.CPNAME) LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62SAP1) DESCRIPTION(Logmode used for LU6.2 single session support) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(YES) RECEIVE_PACING_WINDOW(0) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1) MIN_CONWINNERS_SOURCE(1); DEFINE_DEFAULTS IMPLICIT_INBOUND_PLU_SUPPORT(YES) DESCRIPTION(Created on 01.02.95 at 16.30) DEFAULT_MODE_NAME(BLANK) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) DIRECTORY_FOR_INBOUND_ATTACHES(*) DEFAULT_TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTED) DEFAULT_TP_PROGRAM_TYPE(BACKGROUND) April 2001 169 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfiguration des CM/2 DEFAULT_TP_CONV_SECURITY_RQD(NO) MAX_HELD_ALERTS(10); Eintrag für Transaktionsprogramme ist nur nötig, wenn vom Host aus ein Programm auf der Workstation aktiviert werden soll. Das ist z.B. der Fall bei direkter Programmzu-Programm Kommunikation. Nur bei Einsatz des LU6.1-Adapters ist das Programm IMSASYNC.EXE zu definieren. DEFINE_TP TP_NAME(IMSASYNC) DESCRIPTION(SAP's Graphics Multiplexer for IMS Requests) FILESPEC(D:\SAP_WS\GRAPHIC\IMSASYNC.EXE) CONVERSATION_TYPE(EITHER) CONV_SECURITY_RQD(NO) SYNC_LEVEL(EITHER) TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED) PROGRAM_TYPE(PRESENTATION_MANAGER) INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255) INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE) RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE); START_ATTACH_MANAGER; Die Konfigfurationsdatei SDLC_CM2.NDF hat einen analogen Aufbau; es müssen hier nur einige stand- bzw. wählleitungsspezifische Paramter zusätzlich definiert werden. Erläuterung: Alle Parameter der Form „Name oder Wert“ nehmen Bezug auf andere Beispiele in diesem Handbuch. Der Parameter MYCICS ist frei wählbar und referiert nur auf die Tabelle SIDEINFO. Zum besseren Verständnis sollte man hier den ACB-Namen eintragen, also gleich dem Parameter ACBNAME. Bei Einsatz von "dependent" LU muß bei der Partnerdefinition der Parameter "PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME" gleich dem ACBNAME sein. Sollen weitere LUs, PLUs usw. definiert werden, kann dies auch durch Kopieren des entsprechenden Blockes in der.NDF-Datei erreicht werden und anschließenden Überschreiben der der alten Daten mit den aktuellen Parametern. Wurde mit einem Editor die.NDF-Datei geändert, muß in einen OS/2-Fenster dann das Programm CMVERIFY.EXE ausgeführt werden. Gestartet wird das Programm mit dem Kommando CMVERIFY und Angabe der zu prüfenden Datei, allerdings ohne Erweiterung. Upgrade von Konfigurationsdateien Es wird nicht die Adapter Adresse der zu aktualisierenden Datei übernommen, sondern die der Konfigurationsdatei, mit der der Communications Manager standardmäßig gestartet wird. Tabelle SIDEINFO für die Beispielkonfiguration TR_CM2 Der Parameter DEST ist frei wählbar, muß aber mit dem Eintrag der SYSTEMKENNUNG (oder DESTINATION) im aufgerufenen CUA-Interface übereinstimmen. *-------------------* SAP R/2 K50 *------------------- 170 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfiguration des CM/2 DEST=K50 PROTOCOL=C LOCAL_LU=LU#01 LU=MYCICS TP=X1SA MODE_NAME=LU62SAP1 CPIC_TRACE=3 KEEP_SESSION=1 April 2001 - Destination - lokale LU Partner LU Starttransaktion auf dem Host LogMode Environment-Variable (Beispiel) Environment-Variable (Beispiel) 171 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Trace-Funktion des CM/2 Trace-Funktion des CM/2 Der Communications Manager CM/2 bietet Ihnen zur besseren Fehleranalyse von WorkstationHost-Verbindungen eine kompfortable Trace-Funktion. Auch für die Fehlersuche bei Problemen der R/2-Workstation-Software ist der Trace ein wichtiges Hilfsmittel bei der Analyse der Datenströme, die zwischen Workstation und Host ausgetauscht werden. Um festzustellen, welche Art von Informationen zwischen dem Host und der Workstation im SNABereich ausgetauscht werden, ist der Leitungs-Trace ein sehr gutes Hilfsmittel, um die anfallenden Datenströme zu analysieren. Im folgenden erfahren Sie, wie Sie eine Trace-Aufzeichnung erhalten, die dann zur Fehleranalyse z. B. vom Hotline-Dienst in Walldorf genutzt werden kann. 1. Trace starten Der Start des SNA-CM/2-Trace erfolgt durch Öffnen (Doppelklicken) des Ordners vom Communications Manager CM/2 auf der PM-Oberfläche des Betriebssystem OS/2. Nach Öffnen werden eine Reihe von Symbolen für die verschiedenen Funktionen des CM/2 angezeigt. Es ist das Symbol „Problem Determination Aids - Trace“ durch Doppelklick zu aktivieren. Jetzt erscheint ein Auswahlfenster für den Trace-Service. 2. Trace-Parameter festlegen Im Feld „Trace selection“ sollten folgende Parameter gesetzt werden: APIs ===> APPC DLCs ===> das entsprechende Übertragungsmedium zum Host, so z.B. bei Token-Ring IBMTRNET oder bei Stand/Wählleitung SDLC Events ===> wahlfrei (standardmäßig ist hier nichts zu definieren) 3. Trace-Aufzeichnung starten/stoppen Das Starten und Stoppen eines Trace-Vorganges erfolgt über die entsprechenden Druckknöpfe. 4. Erstellte Trace-Aufzeichnung sichern Das Sichern des erstellten Trace erfolgt ebenfalls über einen Druckknopf. Vorher muß allerdings der Trace gestoppt werden. Dann hat man die Möglichkeit, im Feld Trace filename einen Dateinamen mit Pfadangabe einzutragen. In diesem Pfad/Verzeichnis wird dann der Trace abgelegt. Gibt man nur den Dateinamen an, wird die Datei standardmäßig in das Installationsverzeichnis des Communications Manager (Verzeichnis /CMLIB) abgelegt. Der gesicherte Trace kann mit mit einem Editor eingesehen werden. Der Trace kann aktiviert werden, bevor der Communications Manager gestartet wird. Somit ist die Aufzeichnung eines kompletten Verbindungsaufbaus zwischen SNAHost und Workstation möglich. 172 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Weiterführende Dokumentation Weiterführende Dokumentation Zur Konfiguration der Profile finden Sie ausführliche Informationen in der jeweiligen Herstellerdokumentation. Fehlermeldungen im Zusammenhang mit der Programm-zu-Programm-Kommunikation sind in in den folgenden Dokumenten erläutert: · IBM System Application Architecture Common Programming Interface Communications Reference · IBM OS/2 Programming Guide and Reference · IBM Problem Determination Guide Die Datei README.DOK, die Sie mit der R/2-Workstation-Software erhalten, enthält Informationen über jüngste Änderungen der Konfiguration und über die aktuell unterstützte Kommunikations-Software. Das Dokument enthält nicht immer die allerletzten Änderungen, da Neuauflagen nur in bestimmten Zeitabständen erscheinen. April 2001 173 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SINIX: Transit SINIX: Transit Ein SINIX-Rechner (RM400, RM600, MX300i) und ein SNA-Großrechner können miteinander kommunizieren. Durch die Konfiguration des Kommunikationssubsystems Transit wird das SINIX-System in das Host-Netz integriert. Die Transit-Software bildet einen SNA-Knoten des Typs 2.0 oder 2.1 nach. Einzelheiten zur Konfiguration von Transit finden Sie unter den folgenden Themen: Erforderliche Software [Seite 175] CCP konfigurieren [Seite 176] CMX konfigurieren (TNS-Einträge) [Seite 178] Transit generieren [Seite 180] Korrespondierende Parameter [Seite 182] Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema: Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227] 174 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Erforderliche Software Erforderliche Software Sie benötigen die folgenden Komponenten des Kommunikationssubsystems Transit: · Transit CPIC Version 3.1 · Transit Server Version 3.1 Bei SDLC-Verbindung: - Transit-Access 1.0 Bei Token-Ring-Verbindung: - CMX 3.0C - CCP-TR 1.0 April 2001 175 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG CCP konfigurieren CCP konfigurieren Das Kommunikationssteuerungsprogramm CCP (Communication Control Program) realisiert die verschiedenen Übertragungsprotokolle. Für SDLC und Token Ring werden folgende Protokolle unterstützt: CCP-STA1 für SDLC-Anschluß CCP-TR für LAN mit Token-Ring Eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration der CCPs entnehmen Sie den entsprechenden CCP-Dokumenten. Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Konfiguration für SDLC und Token-Ring. CCP für SDLC konfigurieren Für eine SDLC-Verbindung konfigurieren Sie das CCP entsprechend dem folgenden Beispiel: XLTNG XSTAT LIDENT = 00000000, MODTAKT = JA, NRZI = NEIN, PRTIMER = 3000, UEGSW = 64000, UEKONF = PZP, UEUNB = SEC/DX, UEWEG = FE-STAND/4DR, WDHZAEL = 10, X21DEF = DBP, MAXIFL = 265 STATNAM = SDLC, STATTYP = PU2.0, LINKADR = C1, STIDENT = 00000000 XEND CCP für Token-Ring konfigurieren Für eine Token-Ring-Verbindung konfigurieren Sie das CCP entsprechend dem folgenden Beispiel: XGLOB ADAPADD = 0 ; Wert = 0: universell adm. EXCHIDOWN = 00000000 SSAP1 = 04 XPROF1 T1 = 5, ; Wert < 6: Faktor 200ms, sonst: 600ms T2 = 3, ; Wert < 6: Faktor 40ms, sonst: 80ms N1 = 1033, N2 = 8, N3 = 1, TW = 2, STATTYP 04 176 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CCP konfigurieren EXCHIDREM = D8D5E3A3 # Hier XID vom Host eintragen XEND April 2001 177 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG CMX konfigurieren (TNS-Einträge) CMX konfigurieren (TNS-Einträge) Für SDLC und Token Ring müssen Sie das CMX über TNS-Einträge konfigurieren. Eine ausführliche Beschreibung der CMX-Konfiguration finden Sie im CMX-Dokument im Abschnitt TNSADMIN. Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Konfiguration für SDLC und Token-Ring. TNS-Einträge für SDLC Für eine SDLC-Verbindung nehmen Sie beispielsweise folgende TNS-Einträge vor: (1): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION /.../.../.../.../local_tsap TRANSPORT ADDRESS: TRANSPORT SYSTEM: T-selector: CMX-LOCAL A NAME X D5C1D4C540404040 LOCAL NAME: T-selector for CCP-STA1-SDLC: T SDLC X E2C4D3C340404040 T-selector for CMX-LOCAL: A NAME X D5C1D4C540404040 (2): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION /.../.../.../.../remote_tsap TRANSPORT ADDRESS: TRANSPORT SYSTEM: Init. Domain Id.: CCP-STA1-SDLC D 2 TNS-Einträge für Token-Ring Für eine Token-Ring-Verbindung nehmen Sie beispielsweise folgende TNS-Einträge vor: (1): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION /.../.../.../.../local_tsap TRANSPORT ADDRESS: TRANSPORT SYSTEM: T-selector: CMX-LOCAL A $TRANST2 X 245452414E535432 LOCAL NAME: T-selector for CCP-LAN2/TR: A $TRANST2 X 245452414E535432 T-selector for CMX-LOCAL: A $TRANST2 X 245452414E535432 (2): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION /.../.../.../.../remote_tsap TRANSPORT ADDRESS: TRANSPORT SYSTEM: CC address: T-selector: 178 CCP-LAN2/TR X 41004523FFFF A S04D0 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CMX konfigurieren (TNS-Einträge) CC-LIST L[1-6]: April 2001 X 533034443034 L 2 179 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Transit generieren Transit generieren Das folgende Beispiel stellt eine Transit-Generierung dar. *************************************************************** * Konfiguration eines Links (Beispielname: HOSTLINK) *************************************************************** XLINK HOSTLINK, ACT = AUTO, TYP = SDLC, NAME-PART[5] = local_tsap *************************************************************** * Konfiguration der Partner-Station (Beispielname: HOSTPU) *************************************************************** XPU HOSTPU, TYP = HOST, CONNECT = AUTO, DISCNT = MAN, LINK = HOSTLINK, NAME-PART[5] = remote_tsap *************************************************************** * Konfiguration der lokalen LUs *************************************************************** XLU LUSTO01, TYP = 6, LOCADDR = 2, SESS-CTR = DEP, NETNAME = DESAPW00, PAIR = K50SNI LU62TST1 XLU LUSTO02, TYP = 6, LOCADDR = 3, SESS-CTR = DEP, NETNAME = DESAPW00, PAIR = K50SNI LU62TST1 XLU LUSTO03, TYP = 6, LOCADDR = 4, SESS-CTR = DEP, NETNAME = DESAPW00, PAIR = K50SNI LU62TST1 ***************************************************************** * Konfiguration der Remote-LUs ***************************************************************** XLU K43SNI, NETNAME = DESAPW00.NN, PU = HOSTPU XLU K50SNI, NETNAME = DESAPW00.K50, PU = HOSTPU ***************************************************************** * Konfiguration eines Logmode (wie mit der Remote-LU vereinbart) ***************************************************************** XMODE K43SNI, SESS-MAX = 1 SESS-LOS = 0 SESS-WIN = 1 SESS-AUTO = 1 PAC-SEND = 0 PAC-RCV = 0 180 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Transit generieren ***************************************************************** * Konfiguration eines SINIX-Transaktionsprogramms * (Verbindungsaufbau zum Host) * PROG: - Name eines Programms * - Name eines Shell-Scripts, das seinerseits ein * Programm startet. * Vorteil des Shell-Scripts: * - Umgebungsvariablen können gesetzt werden. * - Aktuelles Verzeichnis kann gewechselt werden. ***************************************************************** XTP PROG, PATH = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/PROG, UIC = c11adm, TYP = USER, SECURE = NO ***************************************************************** * Konfiguration der Side-Info-Parameter (Symbolic Destinations) ***************************************************************** XSYMDEST K50, RLU = K50SNI MODE = LU62TST1 TP = X1SA TP-TYP = USER SEC-TYP = NONE XSYMDEST K43, RLU = K43SNI MODE = LU62TST1 TP = X1SA TP-TYP = USER SEC-TYP = NONE April 2001 181 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Korrespondierende Parameter Korrespondierende Parameter Die folgenden grafischen Darstellungen verdeutlichen die Abhängigkeiten verschiedener Konfigurationsparameter: Sinix/Transit ® CICS / R/2 [Seite 183] Sinix/Transit ® IMS / R/2 [Seite 184] CICS / R/2 ® Sinix/Transit [Seite 185] Sinix/Transit ® CICS / R/2 (via Token Ring) [Seite 186] 182 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SINIX / Transit ( CICS / R/2 SINIX / Transit ® CICS / R/2 April 2001 183 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SINIX / Transit ( IMS / R/2 SINIX / Transit ® IMS / R/2 184 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CICS / R/2 ( SINIX / Transit CICS / R/2 ® SINIX / Transit April 2001 185 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SINIX / Transit ( CICS / R/2 (via Token Ring) SINIX / Transit ® CICS / R/2 (via Token Ring) 186 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Windows NT: SNA Server Windows NT: SNA Server Ein WindowsNT-System (z.Z. nur auf Intel-Plattform) kann über den SNA Server mit einem SNAHost kommunizieren. Durch die Konfiguration des SNA Server wird das WindowsNT-System in das Host-Netz integriert. Voraussetzungen Folgende Produkte werden benötigt: · Windows NT 3.1, 3.5 evtl. als Advanced Server · Microsoft SNA Server V 2.1 Diese Konfiguration bildet eine Physical Unit vom Typ 2.1. Pro WindowsNT-Domäne kann höchstens ein SNA-Server betrieben werden. Gegebenenfalls muß eine zweite Domäne (Advanced Server) eingerichtet werden. Der SNA Server ermöglicht folgende Netzwerkanbindungen: · Token Ring · SDLC · Ethernet · X.25 Eine Beispielkonfinguiration finden Sie unter Beispielkonfiguration [Seite 188] April 2001 187 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Beispielkonfiguration Beispielkonfiguration Die Konfiguration wird mit dem SNA Server Admin durchgeführt. Mit diesem werden Verbindungen auch gestartet und gestoppt. Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema: Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227] Eine ausführliche Beschreibung des SNA Server Admin finden Sie im Microsoft SNA SERVER Administration Guide. Nachfolgend ist die Konfiguration im einzelnen an Beispielen erläutert: · Server Properties: Hier werden der Netzwerkname und der Control Point Name (PU-Name) festgelegt. z.B.: · Network Name: DESAPW00 Control Point Name: PTRMXB Connection Properties: Hier wird die Verbindung zum SNA-Netzwerk definiert. Connection Name: Token1 Link Service: SnaDlc1 802.2 Setup: Remote Network Adress: 400072A3FFFF Local Node Name: Local Node ID: D9D 4E7C2 Remote Node Name: Network Name: DESAPW00 Control Point Name: SAP3 Remote Node ID: Remote End: Host System Activation: On Server Startup Allowed Directions: Outgoing- Incoming Calls Verbindungen über eine Independent LU 6.2 · APPC (Local) LU Properties: LU 6.2 Type: Independent LU Alias: LU#0 Network Name: LTRMXB0 Enable Automatic Partnering: · 188 yes APPC Remote LU Properties: April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Beispielkonfiguration LU Alias: · K50 Network Name: DESAPW00 LU Name: K50 Uninterpreted LU Name: K50 Supports parallel sessions: yes Enable Automatic Partnering: yes APPC Remote LU Properties: LU Alias: K43 Network Name: DESAPW00 LU Name: NN Uninterpreted LU Name: NN Supports parallel sessions: yes Enable Automatic Partnering: yes K50 und K43 sind Partner LUs von LU#0. In ihren ‘Partner’-Verzeichnissen ist die LU#0 jeweils zweimal aufgeführt, benutzt werden die Log-Modi SNASVCMG und LU62SAP1. · APPC Mode Properties: SNASVCMG Mode Name: SNASVCMG: Parallel Session Limit: 2 Minimum Contention Winner Limit:: 1 Partner Min Contention Winner Limit:: 1 Automatic Activation Limit: 1 Enable Automatic Partnering: No High Priority Mode: Yes Pacing Send & Receive Count: 0 Max Send & Receive RU Size: 256 LU62TEST Mode Name: LU62SAP1: Parallel Session Limit: 8 Minimum Contention Winner Limit:: 4 Partner Min Contention Winner Limit:: 4 Automatic Activation Limit: 0 Enable Automatic Partnering: No High Priority Mode: Yes Pacing Send & Receive Count: April 2001 8 189 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Beispielkonfiguration Max Send & Receive RU Size: 4096 Die beiden Modi sind nicht Bestandteil der Microsoft SNA Server Distribution und müssen angelegt werden. Die Definition des LOGMODEs SNASVCMG muß mit der Definition im SNA Netzwerk übereinstimmen. Systemvariable für Side-Info-Datei einstellen Der Name und das Verzeichnis der gültigen Sideinfo-Datei muß durch die Systemvariable side_info festgelegt werden: Beispiel: G:\usr\sap\C11\G44\data\sideinfo Verfahren Sie wie folgt: 1. Starten Sie das Programm ‘CONTROL.EXE’ über die Ikone ‘Systemsteuerung’ bzw. ‘Control Panel’ in der englischen WindowsNT-Version. 2. Wählen Sie System im Systemsteuerungsfenster. Hier können nun system- oder benutzerbezogene Umgebungsvariable gesetzt werden. Alternativ dazu können Sie die Systemvariable side_info durch Einfügen des folgenden Keys setzen (REGEDT32): Key Name: SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Environment Class Name: Last Write Time: <NO CLASS> 8-23-94 - 5:35p Value 0 Name: ComSpec Type: REG_EXPAND_SZ Data: %SystemRoot%\system32\cmd.exe ..... Value 3 Name: side_info Type: REG_SZ Data: G:\usr\sap\C11\G44\data\sideinfo ...... Invokable TP einrichten Vom R/2 aus können Konversationen zu anderen Systemen oder externen Programmen über Invokable TPs initiiert werden. Invokable TPs sind als WindowsNT-Services realisiert. Für jedes Invokable TP muß ein Sideinfo-Eintrag existieren, der das Ziel der Konversation beschreibt, die durch das Invokable TP durchgeführt werden soll. Im folgenden müssen Sie die Variablen in spitzen Klammern durch Namen ersetzen, wie sie in Ihrer Installation gültig sind: · 190 <TP-NAME> wird ersetzt durch den Namen des TP, wie er in der R/2-Tabelle XCOM definiert wurde. (z.B. GWHOST) April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Beispielkonfiguration · <SID> ist der Name der Gateway-Instanz. (z.B. C21) · <GW-MACHINE> ist der NT- und IP-Name des Computers, auf dem das Gateway installiert ist. WindowsNT- und IP-Name müssen identisch sein.(z.B. nt_serv) · <SIDADM> ist durch den Account des Gateway-Administrators zu ersetzen.(z.B. c21adm) Der Account wurde während der Installation des Gateways angelegt. Das Invokable TP selbst ist eine Kopie des folgenden Programms: \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\gwhost.exe Das Invokable TP wird wie folgt erzeugt: copy gwhost.exe <TP-NAME>.exe Achten Sie bei <TP-NAME> auf Groß-/Kleinschreibung. Vergessen Sie nicht, diesen Schritt zu wiederholen, nachdem eine neue Version des gwhost.exe eingespielt wurde. Das Einrichten des Service wird durch das Dienstprogramms NTSCMGR.EXE (im Pfad der SAPProgramme) unterstützt. Es erzeugt einen Service-Eintrag, der das Anstarten eines TPs erlaubt. Sie rufen das Dienstprogramm NTSCMGR.EXE wie folgt auf: NTSCMGR install <TP-NAME> -m <GW-MACHINE> -b \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\sapntstarttp.exe -p \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\<TP-NAME>.exe Achtung: Es handelt sich bei obigem Beispiel um ein Kommando, welches Sie in einer Zeile eingeben müssen. Nun müssen Sie den Startmodus des Services so änden, daß das Programm <TP-NAME>.exe unter der Benutzerkennung des Gateway-Administrators <SIDADM> gestartet wird: Starten Sie dazu das Programm ‘CONTROL.EXE’ über die Ikone Systemsteuerung bzw. Control Panel in der englischen WindowsNT-Version. Im Systemsteuerungsfenster wählen Sie Dienste oder Services (englisch). Der Service <TPNAME> wird markiert, im ‘????’- (deutsch) bzw. ‘Startup’- (englisch) Menü wird nun der Account des Gateway-Administrators ausgewählt. Nachdem Sie das Kennwort des GatewayAdministrators eingegeben haben, können Sie den Service <TP-NAME> starten. In der Registry-Datenbank ist dadurch folgender Eintrag entstanden: Key Name: SYSTEM\CurrentControlSet\Services\<TP-NAME> Name: Type: Data: DependOnGroup REG_MULTI_SZ Name: Type: Data: DependOnService REG_MULTI_SZ LanmanWorkstation LanmanServer Name: Type: Data: DisplayName REG_SZ <TP-NAME> Name: Type: Data: ErrorControl REG_DWORD 0x1 April 2001 191 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Beispielkonfiguration Name: Type: Data: ImagePath REG_EXPAND_SZ \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\sapntstarttp.exe \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\<TP-NAME>.exe Name: Type: Data: ObjectName REG_SZ <SIDADM> Name: Type: Data: Start REG_DWORD 0x2 Name: Type: Data: Type REG_DWORD 0x10 Key Name: SYSTEM\CurrentControlSet\Services\<TP-NAME>\Security Installationsbeispiel Die symbolische Destination des R/3-Zielsystems (Host: hs5001, Dispatcher Port=sapdp93) ist BIN. Die ausführbaren Programme befinden sich im folgenden Verzeichnis: \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run Die gültige Side-Info-Datei sideinfo befindet sich im folgenden Verzeichnis: \\gw\saploc\P22\G44\data Zur Installation sind folgende Schritte erforderlich: 1. Anmelden als lokaler Administrator 2. Systemvariable einstellen: 3. Registry Editor (REGEDT32.EXE) aufrufen. 4. Neuen Wert im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE on Local Machine definieren: a) Verzeichnis: SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Environment b) Edit®Add Value Value Name: String: side_info \\gw\saploc\P22\G44\data\sideinfo. 5. Wählen Sie Control Panel ® System. Setzen Sie die Umgebungsvariable side_info auf folgenden Pfad: \\gw\saploc\P22\G44\data\sideinfo’ 6. Invokable TP erzeugen: CD \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run COPY gwhost.exe BIN.exe 7. Services eintragen: 192 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Beispielkonfiguration CD \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run NTSCMGR install BIN -m gw -b \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run\sapntstarttp.exe -p\\gw\saploc\P22\SYS\exe\run\BIN.exe Der Service wird nun so modifiziert, daß er unter der Kennung des GatewayAdministrators läuft. 8. Side-Info-Eintrag vornehmen: Edit \\gw\saploc\P22\G44\data\sideinfo: DEST=BIN PROTOCOL=I LU=hs5001 TP=sapdp93 Das TP BIN kann gestartet werden, nachdem der SNA Server und der Service BIN neu gestartet sind. April 2001 193 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG BS2000-Host-Systeme BS2000-Host-Systeme Einsatzmöglichkeiten Folgende Themen im Zusammenkang mit BS2000 Host-Systemen werden behandelt: Software-Voraussetzungen [Seite 195] Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung [Seite 196] Konfiguration für Anbindung über TCP/IP [Seite 204] 194 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Software-Voraussetzungen Software-Voraussetzungen Bei den nachfolgenden Software-Voraussetzungen handelt es sich um Mindestangaben. SAP übernimmt keine Gewähr für Software-Angaben von Fremdherstellern. Die Hardware-Voraussetzungen für das R/2-System auf dem BS2000-Host sind in diesem Abschnitt nicht beschrieben. Informationen darüber finden Sie in der Systemdokumentation für das R/2-System. Je nach Konstellation gelten unterschiedliche Software-Voraussetzungen: · UTM-UTM-Kopplung · BS2000-Host mit TCP/IP-Gateway Die jeweiligen Voraussetzungen sind in den beiden folgenden Themen beschrieben. UTM-UTM-Kopplung Wenn Sie ein R/2-UTM-System mit einer anderen UTM-Anwendung koppeln möchten, sollten Sie überprüfen, ob Ihre Systemkonstellation die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllt. Software-Voraussetzungen für den BS2000-Host mit UTM Software Bezeichnung und Version Basis-Betriebssystem BS2000 ab V9.5 Datenkommunikationssystem UTM ab V3.2A, UTM-D ab V1.2A Netzwerkbetriebssystem DCAM passend zur UTM-Version SAP-System R/2 Release ab 4.3I oder 5.0C BS2000-Host mit TCP/IP-Gateway Bevor Sie einen beliebigen Rechner, der TCP/IP unterstützt, an einen BS2000-Host anschließen, sollten Sie überprüfen, ob Ihre Systemkonstellation die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllt. Software-Voraussetzungen für den BS2000-Host mit TCP/IP Software Bezeichnung und Version Basis-Betriebssystem BS2000 ab V10.0 Datenkommunikationssystem DCAM ab V11 SAP-System R/2 Release ab 4.3K oder 5.0F April 2001 195 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung Bei einer UTM-UTM-Kopplung müssen Sie UTM-D generieren. Wie dies geht, können Sie im Abschnitt UTM-D generieren [Seite 197] nachlesen. Was für Fehler aquftreten können, erfahren Sie unter Fehler im Zusammenhang mit UTM-D [Seite 203]. 196 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) UTM-D generieren UTM-D generieren Die Kommunikation eines R/2-UTM-Systems mit einer fremden UTM-Anwendung erfolgt auf Basis von UTM-D (UTM-VTV). Die verteilte Transaktionsverarbeitung mit UTM-D erfordert einen erheblichen zusätzlichen Generierungsaufwand, damit UTM-D-Sessions zwischen UTM-Anwendungen verfügbar sind. Folgende KDCDEF-Anweisungen sind mit UTM-D hinzugekommen. Es handelt sich hier nur um eine kurze Auflistung der Anweisungen. Ausführliche Informationen finden Sie in der UTMBroschüre "Anwendungen generieren und administrieren". · BCAMAPPL Definieren weiterer BCAM-Anwendungsnamen Beispiel: BCAMAPPL B2111001 · CON Definieren einer logische Verbindung zwischen lokaler (SAP-) und entfernter (Partner-) Anwendung Beispiel: CON SI020101,PRONAM=HOST,LPAP=LWP0201 · LPAP Definieren einer entfernten Anwendung (Name und Eigenschaften der Verbindung) Beispiel: LPAP LWP0201,SESCHA=PLU · LSES Definieren eines Session-Namens für die Verbindung zwischen zwei Anwendungen Beispiel: LSES SW020101,LPAP=LWP0201 · LTAC Definieren des Transaktionscodes für die entfernte Anwendung Beispiel: LTAC X1SA,TYPE=D · SESCHA Definieren von Eigenschaften für Sessions Beispiel: SESCHA PLU,PLU=N,CONNECT=Y · UTMD Festlegen von globalen Werten für lokale Anwendung Beispiel: UTMD MAXJR=100 Partnervorgang adressieren Eine entfernte Anwendung muß adressiert werden, bevor Nachrichten an sie gesendet werden können. Dies geschieht mit dem APRO-Aufruf. Dabei wird folgendes spezifiziert: · Handelt es sich um einen Dialog- oder Asynchronvorgang? · Welcher Vorgang wird adressiert (LTAC-Name)? · In welcher Anwendung (LPAP-Name) soll dieser Vorgang gestartet werden (bei zweistufiger Adressierung)? April 2001 197 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG UTM-D generieren Der entfernte Vorgang und die entfernte Anwendung werden mit ihren logischen Namen angesprochen. Bei der KDCDEF-Generierung werden diese logischen Namen in der LTACAnweisung definiert und im RTAC-Operanden mit den tatsächlichen Namen der Partneranwendung verknüpft. Der logische Vorgangsname entspricht in seiner Funktion dem Transaktionscode des Vorgangs. Er kann auf zwei Arten mit einer Partneranwendung verknüpft werden: · Per Generierung im LPAP-Operanden der KDCDEF-Anweisung LTAC In diesem Fall handelt es sich um eine einstufige Adressierung, da die Partneranwendung nicht im APRO-Aufruf angegeben werden muß. · Im Programm beim APRO-Aufruf In diesem Fall handelt es sich um eine zweistufige Adressierung. Diese wird verwendet, wenn der gleiche Vorgang in mehreren Anwendungen (evtl. auf verschiedenen Rechnern) gestartet werden soll. AW1 BS2000-Host mit R/2-System AW2 LPAPs LTACs AW1 AW2 AW3 AW4 X1SA X1SA X1SA X1SA AW3 AW4 Auf allen vier UTM-Anwendungen (AW1, AW2, AW3, AW4) läuft die gleiche Anwendung. Die SAP-Anwendung im Host-Rechner kann im Programm per APRO-Aufruf die einzelnen Anwendungen adressieren. Die SAP-Rechnerkopplung unterstützt dieses Konzept mit der Tabelle XCOM [Seite 116]. Dort tragen Sie LPAP und LTAC für jeden Partner ein. Wenn Sie keinen LPAP-Eintrag vornehmen, wird einstufige Adressierung angenommen. Wegen ihrer Flexibilität wird aber die zweistufige Adressierung empfohlen. Parallele Verbindungen aufbauen Wenn Sie mehrere Aufträge gleichzeitig abwickeln möchten, dann werden parallele Sessions benötigt. Dazu müssen auch mehrere logische Verbindungen zwischen den Anwendungen aufgebaut werden können. Um mehrere logische Verbindungen zu ermöglichen, brauchen nur bei einem der Partner zusätzliche BCAM-Applikationen mit der BCAMAPPL-Anweisung generiert zu werden. Die zusätzlichen Verbindungen fügen Sie mit der CON-Anweisung hinzu, die zusätzlich notwendigen Sessions mit der LSES-Anweisung. 198 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) UTM-D generieren BS2000-Host mit R/2-System Fremde UTM-Anwendung CON CON AW1 CON UTM-D BCAMAPPL A21 BCAMAPPL A22 BCAMAPPL A23 UTM-D Der TIME-Parameter in der LTAC-Anweisung: Die Definiton des Transaktionscodes Y1SA für die DOUT-Treiber erfordert den Parameter TIME=(0,0), damit ein Treiber nur dann gestartet wird, wenn sofort eine Session zum Partnersystem aufgebaut werden kann, da ein DOUT-Treiber eine synchrone VTVKommunikation simuliert (nicht mehr ab UTM-D V2.0). Bei einem Wert größer Null werden die Nachrichten von UTM angenommen und solange zwischen-gespeichert, bis eine Session zwischen beiden Session aufgebaut werden kann. KDCDEF-Generierung Die KDCDEF-Generierung der SAP-R/2-Anwendung muß immer mit der der Partner-UTMAnwendung korrespondieren. Die Datei mit den UTM-D-Generierungsanweisungen wird bei der KDCDEF-Generierung über einen zusätzlichen Prozedurparameter spezifiziert. Als Beispiel wird die Generierungsdatei KDCDEFD.HOST ausgeliefert. Dieses Beispiel enthält folgende Anweisungen: 1. Anweisungen für die Kommunikation zwischen zwei Host-Anwendungen Es werden zwei Verbindungen generiert, eine für S43 als PLU und eine für S43 als SLU. April 2001 199 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG UTM-D generieren Host11, S43 BCAMAPPL B2111001 BCAMAPPL B2111002 Host11, B43 CON LHP1102 CON LHS1102 BCAMAPPL B2110202 BCAMAPPL B2110201 2. Anweisungen für die Kommunikation innerhalb einer Anwendung (ideal für Testzwecke) UTM-D-Generierung *************************************************************** * * * UTM-D GENERIERUNG FUER BS2000: Anwendung S43==>aa=01 * * * * BCAMAPPL bbppaaxx * * * * bb Betriebssystem B2 = BS2000 * * * * pp Prozessornummer des BS2000 11 fuer HOST11 * * * * aa fortlaufende Nummer der Anwendung * * * * xx fortlaufende Nummer der BCAMAPPL-Anweisung * * * *************************************************************** BCAMAPPL B2110101 BCAMAPPL B2110102 * ************************************************************ * SESSION CHARAKTERISTIKA FUER AUFTRAGNEHMER / AUFTRAGGEBER * * SLU (secondary LU = Auftragnehmer - Session) * * PLU (primary LU = Auftraggeber - Session) * * Automatischer Verbindungsaufbau, damit es egal ist, * welche Anwendung zuerst gestartet wird. * Kein Pacing, damit Protokollaufwand eingespart wird. **************************************************************** SESCHA SLU,PLU=Y,CONNECT=Y,PACCNT=0 200 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) UTM-D generieren SESCHA PLU,PLU=N,CONNECT=Y,PACCNT=0 **************************************************************** * * * LPAP definiert ferne Anwendung * * * LPAP Lvsppaa * * * * L fuer LPAP * * v Verbindungstyp W = WAN * L = LAN * H = HOST * * s Sessiontyp P = primary (Auftraggeber) * * S = secondary (Auftragnehmer) * * pp Prozessornummer der Remote-Anwendung * * aa laufende Nummer der Remote-Anwendung * * * **************************************************************** * 1102 = HOST11, B43 (PLU und SLU) * LPAP LHS1102,SESCHA=SLU LPAP LHP1102,SESCHA=PLU * * 0201 = SINIX2, CUA-Anwendung (SAP nur SLU) * **************************************************************** * CON beschreibt die Verbindung zum Partner * * * CON bbxxaayy (wie BCAMAPPL) **************************************************************** * 1102 = HOST11, B43 (1 * PLU, 1 * SLU) * CON B2110201,PRONAM=HOST11,LPAP=LHP1102,BCAMAPPL=B2110102 CON B2110202,PRONAM=HOST11,LPAP=LHS1102,BCAMAPPL=B2110101 * **************************************************************** * * LSES beschreibt eine Session * * LSES Svppaaxx * * S Session * v Verbindungstyp H = HOST * * pp Prozessornummer der Remote-Anwendung * aa Anwendungsnummer der Remote-Anwendung * xx laufende Nummer * **************************************************************** * * 1102 = HOST11, B43 (2 Sessions, 1 * PLU, 1 * SLU) * LSES SH110201,LPAP=LHS1102,RSES=SH111002 April 2001 * * * * * 201 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG UTM-D generieren LSES SH110202,LPAP=LHP1102,RSES=SH111001 * ************************************************************ * Lokale Verbindungen / Sessions fuer Testzwecke * ************************************************************ * BCAMAPPL S4301 LPAP S4301,SESCHA=PLU CON S4302,PRONAM=HOST11,LPAP=S4301,BCAMAPPL=S4301 LSES S32S1,LPAP=S4301,RSES=S43S2 * BCAMAPPL S4302 LPAP S4302,SESCHA=SLU CON S4301,PRONAM=HOST11,LPAP=S4302,BCAMAPPL=S4302 LSES S32S2,LPAP=S4302,RSES=S43S1 ************************************************************ * Transaktionscodes * ************************************************************ * LTAC X1SA,TYPE=D LTAC Y1SA,TYPE=A,WAITTIME=(0,0) * LTAC Y2SA,TYPE=A,WAITTIME=(1,0) TAC KDCLTAC TAC KDCLPAP ************************************************************* 202 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Fehler im Zusammenhang mit UTM-D Fehler im Zusammenhang mit UTM-D Sobald zwei UTM-Anwendung aktiv sind, versucht UTM, alle generierten UTM-D-Sessions aufzubauen, vorausgesetzt, es wurde CONNECT=Y in der SESCHA-Anweisung angegeben. Fehlermeldungen beim Aufbau der Sessions protokolliert UTM in der Datei SYSLOG. Sie können die SYSLOG-Datei bei laufender Anwendung auswerten. Schreiben Sie zuerst über die UTM-Administrationsschnittstelle mit dem Kommando KDCDIAG SYSLOG=WRITE den aktuellen SYSLOG-Puffer in die Datei. Mit der Prozedur UTM.PROC(SYSLOG), die SNI dazu liefert, können Sie die SYSLOG-Datei mit folgenden UTM-Dienstprogrammen auswerten: · KDCCSYSL · KDCPSYSL Die Bedeutung der K-Meldungen in der SYSLOG-Datei finden Sie in dem UTM-Dokument "Anwendungen generieren und administrieren". Wenn keine Sessions aufgebaut wurden, tritt im Online-Modus beim Eröffnen einer Kommunikation vom SAP-System aus folgender Fehler auf: 781 Fehler 40Z Makro KD10 / APRO Erläuterung der Fehlermeldung: KCRCCC = 40Z / KCRCDC = KD10 beim APRO-Aufruf (Meldung im SAP-Systemlog): keine Verbindung (Session) zur Partneranwendung Installationshinweise: · Die SAP-Datei DOUT muß angelegt und mit SAPVSFVO formatisiert werden. · Es muß ein SAP-Benutzer im Mandanten 0, mit Namen RSDRIVER, mit Passwort DOUT und der Transaktionsberechtigung TM39 eingerichtet werden. In Release 5.0 muß dieser Benutzer vom Typ CPIC sein. Aktuelle Hinweise zur Installation finden Sie im Installationsleitfaden, der zu jedem SAP-Release herausgegeben wird. April 2001 203 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Konfiguration für Anbindung über TCP/IP Konfiguration für Anbindung über TCP/IP Bitte beachten Sie in jedem Fall die mitgelieferte Datei SAPGW.README, die stets die jeweils aktuellen Informationen enthält. Das SNI-Produkt DCAM unterstützt ab Version 11 TCP/IP-Verbindungen. Damit ist es möglich, von einer Vielzahl unterschiedlicher Rechner mit Programmen und Anwendungen auf dem BS2000 zu kommunizieren. Die Anbindung einer Workstation erfolgt über TCP/IP, wobei ein SAP-Gateway auf UNIX oder im BS2000 genutzt wird (je nachdem, von wo der Verbindungsaufbau erfolgt). Die Kommunikation mit einer Workstation über TCP/IP ist sowohl für R/2 als DCAM-Anwendung als auch für R/2 als UTM-Anwendung möglich. Da die R/2-Software nicht direkt über eine TCP/IP-Verbindung kommunizieren kann, ist ein Adapter erforderlich, der auf der einen Seite über TCP/IP, auf der anderen Seite über DCAM mit dem R/2 (als DCAM- oder UTM-Anwendung) Verbindung hat. Je nach Initiative beim Verbindungsaufbau (R/2 oder Partner) wird diese Funktion im BS2000 durch das Vermittlungsprogramm gwhost oder im zentralen SAP-Gateway durchgeführt: · Verbindungsaufbau zum R/2 Beim Verbindungsaufbau von "unten" durch den Partner wendet sich ein externes CProgramm, ein R/3-System oder ein zum CUA-Interface gehörendes SAPGUI an das im BS2000 laufende SAP-Gateway. Dieses schaltet dann die Verbindung zum gewünschten R/2-System durch. Das SAP-Gateway wird im BS2000 in der Regel nur einmal benötigt, da es Verbindungen zu beliebig vielen R/2-Systemen haben kann. Für jede Verbindung eröffnet ein Workprozeß eine DCAM-Anwendung, die sich am R/2 anmeldet. · Verbindungsaufbau durch das R/2 Der Verbindungsaufbau durch das R/2 zu einem externen C-Programm oder einem R/3System erfolgt über die im BS2000 laufenden SAPGWHO-Tasks (Vermittlungsprogramm gwhost). Beim Starten einer R/2-Anwendung werden diese Tasks in der eingestellten Anzahl (SAPB2CSA, ab 5.0F im Profile) gestartet. Diese Tasks sind einem R/2-System fest zugeordnet (und laufen unter dessen Benutzerkennung). Es sind nur soviele parallele (vom R/2 aufgebaute) Verbindungen möglich, wie Tasks gestartet sind. Beim Verbindungsaufbau durch das R/2 wendet sich die SAPGWHO-Task nicht an das SAP-Gateway im BS2000, sondern an ein SAP-Gateway im UNIX, da nur von dort ein externes C-Programm gestartet werden kann. Die entsprechende Einstellung erfolgt über die Side-Info-Datei. Die Einrichtung der Kommunikation mit dem R/2 über TCP/IP setzt eine Reihe von Maßnahmen voraus. Diese Maßnahmen sind unter den folgenden Themen beschrieben: · BCAM generieren [Seite 206] · UTM generieren [Seite 208] (falls R/2 unter UTM betrieben wird) 204 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Konfiguration für Anbindung über TCP/IP · Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] April 2001 205 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG BCAM generieren BCAM generieren Bei der BCAM-Generierung sind (bis V11) alle Rechner zu generieren, mit denen über TCP/IP eine Verbindung möglich sein soll. Folgende Punkte müssen Sie bei der Generierung beachten: · Der XSYSP-Eintrag für den eigenen Host muß einen SOKHOST-Namen enthalten, der mit dem PRONAM übereinstimmt. · Für alle UNIX-Rechner / Workstations, die über TCP/IP mit dem BS2000 kommunizieren sollen, muß ein XPRO-Eintrag mit SOKHOST vorhanden sein. ************************************************************** * * BESCHREIBUNG DES BS2000 HOSTS * ************************************************************** * * XSYSP PRONAM=HOSTBS2, * REGNR=235, * PRONR=31, * MAXTSDU=32767, * SOKHOST=HOSTBS2, * EINSATZ=HOST/BCAM * ......... ......... * ************************************************************** * * BESCHREIBUNG LAN-KOPPLUNG ---> TCP/IP * ************************************************************** * * XLTNG UEPROZ=CSMACD, * UEWEG=LAN, * IPADR=151.52.45.5, * LANADR=080014816480, * 206 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) BCAM generieren LTGNAM=LAN31, * DEVTYP=TRANS0, * DEVMN=(Y0,Y1) * XKNOT KNOTNAM=LAN31, * IPSNMAS=255.255.255.0 ......... ......... * ************************************************************** * * BESCHREIBUNG EINES UNIX-RECHNERS * ************************************************************** * * XPRO PRONAM=UX0001, * ROUTNAM=UX0001X, * IPADR=151.52.80.8, * SOKHOST=UX0001, * PROFIL=(TCP,IP), * PROTYP=HOST, * NAKNO=JA * April 2001 207 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG UTM generieren UTM generieren Falls das SAP-Gateway im BS2000 eine Verbindung zu einem R/2-System unter UTM herstellen soll, müssen Sie im UTM die vom Gateway benutzten Stationen definieren. Dies geschieht durch die Definition eines Terminalpools wie im folgenden Beispiel: TPOOL PRONAM=<hostname>,PTYPE=APPLI,LTERM=GW00,NUMBER=100 <hostname> ist dabei der Name des Hosts, auf dem das BS2000-Gateway läuft. Falls nicht mit Pools gearbeitet werden soll, müssen Sie beachten, daß die PTERM-Namen mit den DCAM-Applikationsnamen der Gateway-Work-Prozesse übereinstimmen. Diese sind folgendermaßen aufgebaut: Wenn Sie die Tasks SAPGWHO einsetzen, müssen Sie auf jeden Fall Terminalpools generieren. Die Prozedur SAPKCDEF aus der SAP.PROCLIB ist aufzurufen mit dem Parameter GEN=ALL, damit die KDCFILE neu generiert und der SAPU1CM neu assembliert wird: /CALL SAP.PROCLIB(SAPKCDEF),GEN=ALL,..... 208 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Side-Info-Datei im BS2000 pflegen Side-Info-Datei im BS2000 pflegen Die Side-Info-Datei für das SAP-Gateway im BS2000 befindet sich unter der Benutzerkennung des SAP-Gateways unter dem Namen SAPGW.DATA.SIDEINFO. Sie ist durch ein Lesekennwort geschützt, das Sie der Installationsprozedur entnehmen können. Bei der Konfiguration der Side-Info-Datei müssen Sie die Art des Verbindungsaufbaus unterscheiden: · Verbindungsaufbau zum R/2 [Seite 210] · Verbindungsaufbau durch das R/2 [Seite 211] April 2001 209 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Verbindungsaufbau zum R/2 Verbindungsaufbau zum R/2 Bei einem Verbindungsaufbau zum R/2 können Sie die Side-Info-Datei verwenden. Sie müssen dies jedoch nicht. Die Nutzung der Side-Info-Datei wird in der Parameterdatei SAPGW.RSPARAM eingestellt (Parameter bs2/use_sideinfo). Wenn Sie beim Verbindungsaufbau zum R/2 keine Side-Info-Datei benutzen, so verwendet das SAP-Gateway die ankommende Destinationsangabe als Name der Anwendung, zu der die Verbindung aufgebaut werden soll. Dieser Destinationsname wird vom externen C-Programm bzw. vom R/3-ABAP/4-Programm beim INIT-Aufruf angegeben, bzw. beim CUA-Interface im Anmeldebild. Wenn Sie die Side-Info-Datei verwenden, so muß für die angegebene Destination ein Eintrag folgender Form vorhanden sein: DEST= Ankommende Destinationsangabe LU= Anwendungsname des gewünschten SAP-Systems TP=X1SA konstant "X1SA" PROTOCOL=C konstant "C" Unter dem Namen BS2S50 soll die R/2-Anwendung S50 erreichbar sein. DEST=BS2S50 LU=S50 TP=X1SA PROTOCOL=C Wenn eine Side-Info-Datei vorhanden ist, kann eine Anwendung nur erreicht werden, wenn die Side-Info-Datei einen Eintrag für diese Anwendung enthält. 210 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Verbindungsaufbau durch das R/2 Verbindungsaufbau durch das R/2 Beim Verbindungsaufbau durch das R/2-System erfolgt im Programm gwhost eine Umsetzung der Destination über die Side-Info-Datei. Im R/2-System wird zu der Destination, die im ABAP-Programm angegeben ist, der TP-Name aus der Tabelle XCOM [Seite 116] ermittelt. Mit diesem Namen sucht das Programm gwhost in der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO eine Destination. Zu diesem Zweck muß ein Side-Info-Eintrag der folgenden Form vorhanden sein: DEST= TP aus der R/2-Tabelle XCOM GWHOST= UNIX-Rechner mit R/3-Gateway GWSERV= Service des R/3-Gateway LU= UNIX-Rechner des Partnerprogramms (C oder R/3) TP= Name des Partnerprogramms PROTOCOL= "I" bei Kommunikation mit R/3 "E" bei Kommunikation mit externem C-Programm Parametrisierung der SAPGWHO-Jobs Im BS2000 übernehmen die Jobs SAPGWHO (Programm gwhost) die Funktions des Vermittlungsprogramms beim Verbindungsaufbau durch das R/2. Diese entsprechenden Jobs werden bei Installation in die SAP.JOBLIB generiert (Rel 5.0). Dabei wird automatisch die richtige Parametrisierung vorgenommen (Angabe des R/2Applikationsnamens und Trace-Levels). Die Anzahl zu startender SAPGWHO-Jobs für eine R/2-Anwendung sowie deren Priorität wird (ab 5.0F) über Profilparameter festgelegt (Transaktionscode TM26, BS2000-spezifische Parameter ® BS2-Job-Parameter). Beispiele für Verbindungsaufbau durch R/2 Die folgenden Beispiele verdeutlichen das Zusammenwirken der Tabelle XCOM und der SideInfo-Datei. · Beispiel 1: R/2 ® R/3 Ein ABAP-Programm eines R/2-Systems baut eine Verbindung auf zu einem R/3-System mit der System-Nummer 95. Das R/3 läuft auf dem Rechner ux0001, das zugehörige Gateway auf dem Rechner is0023. Das ABAP-Programm verwendet die logische Destination BEISP1. Eintrag in Tabelle XCOM : Symb. Dest. LU TP Comm. Type -----------------------------------------BEISP1 R3TEST Eintrag in der Datei sideinfo: April 2001 211 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Verbindungsaufbau durch das R/2 DEST=R3TEST GWHOST=is0023 GWSERV=sapgw95 LU=ux0001 TP=sapdp95 PROTOCOL=I · Beispiel 2: R/2 ® C-Programm Ein ABAP/4-Programm eines R/2-Systems baut eine Verbindung auf zu einem externen C-Programm cif, das auf dem Rechner ux0001 gestartet werden soll. Das benötigte Gateway läuft ebenfalls auf dem UNIX-Rechner ux0001, der Gateway-Service des benutzten Gateways ist 00. Das ABAP-Programm verwendet die symbolische Destination DVSTEST. Eintrag in Tabelle XCOM : Symb. Dest. LU TP Comm. Type ---------------------------------------DVSTEST CIF0 Eintrag in der Datei sideinfo: DEST=CIFO GWHOST=ux0001 GWSERV=sapgw00 LU=ux0001 TP=cif PROTOCOL=E R/2 unter UTM: Stellen Sie für den Parameter Comm. Type (Kommunikationstyp) den Wert H ein. 212 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) R/3-Verzeichnisbaum (unter UNIX) R/3-Verzeichnisbaum (unter UNIX) April 2001 213 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk Die Kommunikation zwischen R/3-Rechnern basiert auf dem Transportprotokoll TCP/IP und dem SAP-Gateway (CPI-C Handler). Alle Rechner und SAP-Services im Netzwerk sollten einander bekannt sein. Dazu müssen Sie die Dateien hosts und services pflegen. Wenn Sie OS/2-Rechner in einer TCP/IP-Umgebung einsetzen möchten, benötigen Sie eine TCP/IP-Komponente. Zur Zeit unterstützt SAP folgendes Produkt: IBM TCP/IP Version 2 Rechner definieren Die Rechnernamen tragen Sie in die Datei hosts ein. Die Einträge des nachfolgenden Beispiels haben folgendes Format: <Internet-Adresse> <Host-Name> <Host-Name.sap-ag.de> # Benutzer 155.56.66.19 155.56.66.20 155.56.66.21 155.56.66.22 hw1115 hw1194 hw1213 hw1247 hw1115.wdf.sap-ag.de hw1194.wdf.sap-ag.de hw1213.wdf.sap-ag.de hw1247.wdf.sap-ag.de # # # # Müller Meier Schmitt Huber Verbindung testen Mit folgendem Kommando können Sie eine Verbindung zwischen Rechnern testen: ping <hostname> Services definieren R/3-Services tragen Sie in die Datei services ein. Diese Datei enthält die offiziellen Service-Namen mit den zugehörigen Port-Nummern und Protokollen, die die Services benutzen. Außerdem können optionale Alias-Namen darin definiert sein. Die Einträge haben folgendes Format: <Service-Name> <Port-Nummer/Protokoll> <optionaler Alias-Name> sapdp00 sapdp01 sapdp02 sapgw00 sapgw01 sapgw02 214 3200/tcp 3201/tcp 3202/tcp 3300/tcp 3301/tcp 3302/tcp April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Testprogramme einsetzen SAP-Testprogramme einsetzen Unter den folgenden Themen erfahren Sie, wie Sie mit den Testprogrammen umgehen. Verfügbare SAP-Testprogramme [Seite 216] Erläuterung der anzugebenden Programmparameter [Seite 218] Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms [Seite 219] Verbindungen testen [Seite 221] April 2001 215 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Verfügbare SAP-Testprogramme Verfügbare SAP-Testprogramme Die Testprogramme realisieren eine CPI-C-Kommunikation. Folgende Programme stehen Ihnen zur Verfügung: Testprogramme Programme C-Programme ABAP-Programme Aufrufende ccpict1 acpict1 Aufrufbare ccpict2 acpict2 Jedes aufrufende Programm (C oder ABAP) kann eines der aufrufbaren Programme (C oder ABAP) aufrufen. Mit diesen Testprogrammen können Sie folglich die Programm-zu-Programm-Kommunikation sämtlicher Konstellationen überprüfen. ABAP-Testprogramme in R/2: Die SAP-Testprogramme werden mit den CPI-C-Entwicklungsbibliotheken ausgeliefert. In R/2-Systemen neuerer Releases sind die ABAP-Programme direkt verfügbar. Ansonsten müssen Sie diese Programme in Ihr R/2-System hochladen. Besonderheiten Zu den ABAP-Programmen und den C-Programmen sind einige Besonderheiten erwähnenswert. C-Programme Die Namen der C-Programme enden auf t oder s. Diese Buchstaben geben an, auf welchem Protokoll die Kommunikation basiert: · ccpict1s Protokoll ist SNA · ccpict1t Protokoll ist TCP/IP Vor dem Start eines aufrufenden C-Programms müssen Sie in Ihrem Arbeitsverzeichnis eine Side-Info-Datei anlegen (siehe Abschnitt “Side-Info-Tabellen”, Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] Das aufrufende C-Programm protokolliert den Programmablauf am Bildschirm (stdout). Das aufgerufene C-Programm erzeugt die Trace-Datei cpict2t.trc. Die CPI-C-Trace-Funktion können Sie vor dem Start des aufrufenden C-Programms wie folgt aktivieren: · CPIC_TRACE=2 in der Side-Info-Datei · Umgebungsvariable CPIC_TRACE=2 In der Regel erfolgt die Programm-zu-Programm-Kommunikation über das SAP-Gateway. Das SAP-Gateway benötigen Sie nicht, wenn beide Plattformen der beiden Partnerprogramme das SNA-Protokoll LU6.2 untertützen. Dies ist bei den folgenden Konstellationen möglich: · 216 C-Programm « R/2-Programm April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Verfügbare SAP-Testprogramme · C-Programm « C-Programm Verwenden Sie dafür die SNA-spezifischen C-Programme. ABAP-Programme Das aufrufende wie auch das aufrufbare ABAP-Programm können sich in einem R/2- oder in einem R/3-System befinden. Das aufrufende ABAP-Programm protokolliert den Programmablauf am Bildschirm. April 2001 217 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Erläuterung der anzugebenden Programmparameter Erläuterung der anzugebenden Programmparameter Für das aufrufende Programm müssen Sie Parameter angeben. Das aufrufende Programm kann ein ABAP-Programm oder ein C-Programm sein. ABAP-Programm Beim Ausführen des ABAP-Programms müssen Sie folgende Programmparameter angeben: DEST <Destination> Destination laut TXCOM/XCOM ABAP <' '/X> X, falls Partner acpict2 ist CONVERT <' '/X> X, falls Konvertierung erforderlich USER <Benutzer> SAP-Benutzername PWD <Kennwort> Kennwort Unter dem Thema "Verbindungen testen" sind jeweils nur die Programmparameter aufgeführt, für die eine Eingabe erforderlich ist. C-Programm Beim Ausführen des C-Programms müssen Sie folgende Programmparameter angeben: -dest 218 <Destination> Destination laut sideinfo -abap falls Partner acpict2 ist -conv falls Konvertierung erforderlich -usr <Benutzer> SAP-Benutzername -pwd <Kennwort> Kennwort April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms Wenn ein aufgerufenes CPI-C-Programm nicht gestartet werden kann, können mehrere Ursachen vorliegen. Dabei muß unterschieden werden, um welche Art von Programm es sich handelt: · Lokales Programm · Entferntes Programm, das über Remote Shell gestartet wird Lokales Zielprogramm starten Das SAP-Gateway startet ein lokales CPI-C-Programm via fork/exec. Um Fehler zu vermeiden, stellen Sie sicher, daß dabei die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind: · Das Programm befindet sich im Suchpfad der Gateway-Kennung. · Es ist für die Gateway-Kennung ausführbar. Melden Sie sich mit der Gateway-Kennung an und prüfen Sie, ob das zu startende Programm im Suchpfad der Gateway-Kennung liegt: UNIX: which <programm> Zielprogramm starten über Remote Shell Ein Programm wird auf einem entfernten Rechner über Remote Shell gestartet. Auf dem entfernten Rechner müssen dazu folgende Voraussetzungen erfüllt sind: · Die Gateway-Kennung muß vorhanden sein. · Der Gateway-Rechner muß in der Datei.rhosts eingetragen sein. Die Datei.rhosts muß sich im HOME-Verzeichnis oder im Pfad der Gateway-Kennung befinden. · Das zu startende Programm muß im HOME-Verzeichnis der Gateway-Kennung installiert sein. Melden Sie sich mit der Gateway-Kennung an und prüfen Sie mittels Remote Shell, ob die notwendigen Berechtigungen zum Aufruf eines fernen Programmes vorhanden sind und dieses im Suchpfad der Gateway-Kennung liegt: UNIX: remsh <rechner> date which <programm> Die Gateway-Prozesse im BS2000 dienen ausschließlich dazu, Verbindungen zu R/2-Systemen zu schalten. Sie können beispielweise über das SAP-Gateway keine Programme außerhalb des R/2-Systems im BS2000-Host starten. Nur AS/400: Die AS/400 verfügt nicht über eine Remote Shell. Deshalb können externe Partnerprogramme nur lokal gestartet werden. April 2001 219 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms 220 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Verbindungen testen Verbindungen testen Beim Testen der Verbindungen müssen Sie je nach Quell- und Zielprogramm verschiedene Parameter angeben. Einzelheiten hierzu finden Sie unter den folgenden Themen: Aufrufendes Programm: ABAP/4-Programm im R/3 [Seite 222] Aufrufendes Programm: ABAP/4-Programm im R/2 [Seite 223] Aufrufendes Programm: C-Programm [Seite 225] April 2001 221 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/3 Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/3 Das Testprogramm acpict1 rufen Sie mit dem Transaktionscode SE38 auf. Partner: ABAP-Programm im R/3 Definieren Sie die folgenden Programmparameter: DEST ABAP USER PWD <dest> X <Benutzername> <Kennwort> In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST LU <dest> TP <R/3-Rechner> Prot <Dispatcher-Service> I Partner: ABAP-Programm im R/2 Definieren Sie die folgenden Programmparameter: DEST ABAP CONVERT USER PWD <Destination> X X <Benutzername> <Kennwort> In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen Sie nur die Parameter DEST und Prot definieren (LU und TP werden ignoriert): DEST LU <dest> TP - Prot - C In der Side-Info-Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST LU TP =<dest> =<Logische Einheit> =X1SA Partner: C-Programm Definieren Sie den folgenden Programmparameter: DEST <Destination laut TXCOM> In der Tabelle TXCOM müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST <dest> 222 LU TP <Partner-Host> Prot ccpict2t E April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2 Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2 Das Testprogramm acpict1 rufen Sie mit dem Transaktionscode TM38 auf. Partner: ABAP-Programm im R/3 Definieren Sie die folgenden Programmparameter: DEST ABAP CONVERT USER PWD <Destination> X X <Benutzername> <Kennwort> Für diese Kommunikation sind die SAP-Vermittlungsprogramme gwhost für CICS oder gwims für IMS erforderlich. Einzelheiten hierzu finden Sie unter Parameter auf SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109]. Im BS2000-Host ist gwhost erforderlich (Job SAPGWHO). Einzelheiten dazu finden Sie unter dem Thema Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das R/2”. In der Side-Info-Tabelle XCOM müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST LU TP <dest> <LU> <Alias für gwhost oder gwims> In der Side-Info-Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST GWHOST GWSERV PROTOCOL LU TP =<Alias für gwhost oder gwims> =<SAP-Gateway-Rechner> =<SAP-Gateway-Service> = I =<R/3-Rechner> =<SAP-Dispatcher-Service> Partner: ABAP-Programm im R/2 Definieren Sie die folgenden Programmparameter: DEST ABAP CONVERT USER PWD <Destination> X X <Benutzername> <Kennwort> In der Side-Info-Tabelle XCOM müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST LU TP <dest> <LU> X1SA April 2001 · Eine Kommunikation zwischen R/2-Systemen ist auf IBM-Hosts nur möglich, wenn CICS als Datenkommunikationssystem verwendet wird. · Eine lokale Kommunikation auf einem R/2-IBM-Host ist nicht möglich. CICS unterstützt eine lokale Conversation über SNA-LU6.2 nicht. · Bei SNI-UTM-Systemen ist auch eine lokale Conversation möglich. 223 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2 Partner: C-Programm Da der Partner kein SAP-Programm ist, müssen Sie nur den folgenden Programmparameter angeben: DEST <Destination> Für diese Kommunikation sind die SAP-Vermittlungsprogramme gwhost für CICS oder gwims für IMS erforderlich. Einzelheiten hierzu finden Sie unter Parameter auf SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109]. Im BS2000-Host ist gwhost erforderlich (Job SAPGWHO). Einzelheiten dazu finden Sie unter dem Thema Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das R/2”. In der Side-Info-Tabelle XCOM müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST LU TP <dest> <LU> <Alias für gwhost oder gwims> In der Side-Info-Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST=<Alias für gwhost oder gwims> GWHOST=<SAP-Gateway-Rechner> GWSERV=<SAP-Gateway-Service> PROTOCOL=E LU=<Partnerrechner> TP=ccpict2t 224 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Aufrufendes Programm: C-Programm Aufrufendes Programm: C-Programm Rufen Sie das C-Programm ccpict1t mit den jeweiligen Parametern auf. Partner: ABAP-Programm im R/3 In der Side-Info-Datei sideinfo für das aufrufende Programm müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST =< frei wählbare Destination> LU =< R/3-Rechner, auf dem acpict2 läuft> TP =< SAP-Dispatcher-Service> GWHOST =< SAP-Gateway-Rechner> GWSERV =< SAP-Gateway-Service> PROTOCOL = I Das Testprogramm ccpict1t rufen Sie wie folgt auf: ccpict1t -dest <DEST laut sideinfo> -abap -usr <SAP-Benutzername> -pwd <Kennwort> AS/400: CALL PGM(CCPICT1T) PARM(‘-dest’ ‘<DEST laut sideinfo>‘ ‘-abap’ ‘-usr’ ‘SAP-Benutzername>’ ‘-pwd’ ‘<Kennwort>’) Partner: ABAP-Programm im R/2 In der Side-Info-Datei sideinfo für das aufrufende Programm müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST =< frei wählbare Destination> GWHOST =< SAP-Gateway-Rechner> GWSERV =< SAP-Gateway-Service> PROTOCOL = C In der Side-Info-Datei sideinfo für das SAP-Gateway müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST =< frei wählbare Destination> LU =< Logische Einheit> TP = X1SA PROTOCOL = C Beachten Sie die plattformspezifischen Besonderheiten der Side-Info-Einträge (siehe Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118]). April 2001 225 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Aufrufendes Programm: C-Programm Das Testprogramm ccpict1t rufen Sie wie folgt auf: ccpict1t -dest <DEST laut sideinfo> -abap -conv -usr <SAP-Benutzername> -pwd <Kennwort> AS/400: CALL PGM(CCPICT1T) PARM(‘-dest’ ‘<DEST laut sideinfo>’ ‘-abap’ ‘-conv’ ‘-usr’ ‘<SAP Benutzername>’ ‘-pwd’ ‘<Kennwort>’) Partner: C-Programm In der Side-Info-Datei sideinfo für das aufrufende Programm müssen Sie folgende Parameter definieren: DEST LU TP GWHOST GWSERV PROTOCOL =<frei wählbare Destination> =<Rechner, auf dem ccpict2 ablaufen soll> =ccpict2 =<SAP-Gateway-Rechner> =<SAP-Gateway-Service> =E Das Testprogramm ccpict1t rufen Sie wie folgt auf: ccpict1t -dest <frei wählbare Destination> AS/400: CALL PGM(CCPICT1T) PARM (‘-dest’ ‘<frei wählbare Destination>’) 226 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host Folgende Beispielkonfigurationen stehen Ihnen zu Verfügung: Host-Konfiguration [Seite 228] HP-Workstation Konfiguration [Seite 237] IBM-Workstation Konfiguration [Seite 249] WindowsNT-Workstation-Konfiguration [Seite 265] OS/2-Workstation Konfiguration [Seite 273] SNI-Workstation Konfigruation [Seite 285] Sun-Workstation-Konfiguration [Seite 294] April 2001 227 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Host-Konfiguration Host-Konfiguration Die Konfiguration auf dem SNA-Host ist anhand der folgenden Beispiele erläutert: VTAM-Definitionen [Seite 229] CICS-Definitionen für Dependent LU [Seite 231] CICS-Definitionen für Independent LU [Seite 234] IMS-Definitionen [Seite 236] 228 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) VTAM-Definitionen VTAM-Definitionen ******************************************************************* * * VTAM PU DEFINITION VIA 3172 * ******************************************************************* VBUILD TYPE=SWNET,MAXGRP=1,MAXNO=1 PTRMRB PU ADDR=C1,CPNAME=PTRMRB,USSTAB=ISTINCDT,DLOGMOD=LU62CPIC, * IRETRY=YES,MAXOUT=7,MODETAB=SAPMOD,PASSLIM=7 LTRMRB0 LU LOCADDR=0 LTRMRB1 LU LOCADDR=1 LTRMRB2 LU LOCADDR=2 LTRMRB3 LU LOCADDR=3 *-----------------------------------------------------------------* * MODETABLE/LOGMODE DEFINITION *-----------------------------------------------------------------* SAPMOD * PRINT GEN MODETAB ******************************************************************* * LU6.2 RUSIZE 2048 PACING 8 fuer dependent LU6.2 * ******************************************************************* LU62CPIC MODEENT LOGMODE=LU62CPIC,FMPROF=X'13',TSPROF=X'07', * PRIPROT=X'B0',SECPROT=X'B0',COMPROT=X'50B1',TYPE=X'00', * RUSIZES=X'8888',PSERVIC=X'060200000000000000002C00', * PSNDPAC=X'08',SSNDPAC=X'08',SRCVPAC=X'08' ******************************************************************* ******************************************************************* * LU6.2 RUSIZE 2048 PACING 8 fuer independent LU6.2 * ******************************************************************* LU62INDP MODEENT LOGMODE=LU62INDP,FMPROF=X'13',TSPROF=X'07', * PRIPROT=X'B0',SECPROT=X'B0',COMPROT=X'50B1',TYPE=X'00', * RUSIZES=X'8888',PSERVIC=X'060200000000000000002C00', * PSNDPAC=X'08',SSNDPAC=X'08',SRCVPAC=X'08' ******************************************************************* Die Parameter RU-Size und Pacing beeinflussen nachhaltig den Datendurchsatz. In dem Beispiel sind die beiden Parameter auf einen "mittleren Wert" eingestellt. Bei WAN-Verbindungen kann April 2001 229 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG VTAM-Definitionen eine kleinere RU-Size erforderlich sein, in anderen Fällen können auch noch größere Werte Verbesserungen bringen. Auf jeden Fall sollten die Werte in beiden Partnersystemen (Host und Workstation) übereinstimmend konfiguriert werden. 230 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CICS-Definitionen für Dependent LU CICS-Definitionen für Dependent LU OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View TErminal : MRB1 Group : SAPLU62 AUTINSTModel : No AUTINSTName : TERMINAL IDENTIFIERS TYpeterm : LU62T Netname : LTRMRB1 Console : No REMOTESystem : REMOTEName : Modename : LU62CPIC ASSOCIATED PRINTERS PRINTER : PRINTERCopy : No ALTPRINTEr : ALTPRINTCopy : No PIPELINE PROPERTIES POol : TAsklimit : No OPERATOR DEFAULTS OPERId : OPERPriority : 000 OPERRsl : 0 OPERSecurity : 1 Userid : TERMINAL USAGES TRansaction : TErmpriority : 000 Inservice : Yes PRINTER DATA SESSION SECURITY Securityname : ATtachsec : Local Bindpassword : OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View TYpeterm : LU62T Group : SAPTYPE RESOURCE TYPE DEVice : APPC TERmmodel : SESsiontype : LDclist : SHippable : No April 2001 No ! Yes ! Only No ! 0-127 ! 129-250 No ! Yes No ! Yes No ! 1-32767 0-255 0-24,... 1-64,... 0-255 Yes ! No Local ! Identify ! Verify PASSWORD NOT SPECIFIED No ! Yes 231 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG CICS-Definitionen für Dependent LU MAPPING PROPERTIES PAGesize : 001, 040 ALTPage : 000, 000 ALTSUffix : FMhparm : No OBOperid : No PAGING PROPERTIES AUTOPage : Yes DEVICE PROPERTIES DEFscreen : 000, 000 ALTSCreen : , APLKybd : No APLText : No AUDiblealarm : No COLor : No COPy : No DUalcasekybd : No EXtendedds : No HIlight : No Katakana : No LIghtpen : No Msrcontrol : No OBFormat : No PARtitions : No PRIntadapter : No PROgsymbols : No VAlidation : No FOrmfeed : No HOrizform : No VErticalform : No TEXTKybd : No TEXTPrint : No Query : No OUtline : No SOsi : No BAcktrans : No CGcsgid : 00000, 00000 SESSION PROPERTIES AScii : No SENdsize : 02048 RECEivesize : 02048 BRacket : Yes LOGMode : DIAGNOSTIC DISPLAY ERRLastline : No ERRIntensify : No ERRColor : NO ERRHilight : No OPERATIONAL PROPERTIES AUTOConnect : No ATi : Yes TTi : Yes 232 0-999 0-999 No ! Yes No ! Yes No ! Yes 0-999 0-999 No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Yes No ! Cold ! All No ! Yes No ! Yes No ! Yes 0-65535 No ! 7 ! 8 0-30720 0-30720 Yes ! No No ! Yes No ! Yes NO ! Blue ! Red ! Pink ! Green ! Turquoise ! Yellow ! NEutral No ! Blink ! Reverse ! Underline No ! Yes ! All No ! Yes Yes ! No April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CICS-Definitionen für Dependent LU CReatesess : Yes RELreq : Yes DIscreq : Yes Nepclass : 000 SIgnoff : Yes MESSAGE RECEIVING PROPERTIES ROutedmsgs : None LOGOnmsg : No APPLICATION FEATURES BUildchain : Yes USerarealen : 000 Ioarealen : 02048, 02048 UCtran : No RECOVERY RECOVOption : Sysdefault Releasesess ! RECOVNotify April 2001 : None No ! Yes No ! Yes Yes ! No 0-255 Yes ! No ! Logoff All ! None ! Specific No ! Yes No ! Yes 0-255 0-32767 No ! Yes Sysdefault ! Clearconv ! Uncondrel ! None None ! Message ! Transaction 233 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG CICS-Definitionen für Independent LU CICS-Definitionen für Independent LU OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View Connection : MRB0 Group : PU21LU62 CONNECTION IDENTIFIERS Netname : LTRMRB0 INDsys : CONNECTION PROPERTIES ACcessmethod : Vtam Protocol : Appc SInglesess : No Datastream : User Lms Recordformat : U OPERATIONAL PROPERTIES AUtoconnect : No INService : Yes SECURITY SEcurityname : ATtachsec : Local Bindpassword : OBJECT CHARACTERISTICS CEDA View Sessions : MRB0S Group : PU21LU62 SESSION IDENTIFIERS Connection : MRB0 SESSName : NETnameq : MOdename : LU62INDP SESSION PROPERTIES Protocol : Appc MAximum : 00100, 00050 RECEIVEPfx : RECEIVECount : No SENDPfx : SENDCount : No SENDSize : 02048 RECEIVESize : 02048 OPERATOR DEFAULTS OPERId : OPERPriority : 000 OPERRsl : 0 OPERSecurity : 1-64 USERId : SESSION USAGES Transaction : SESSPriority : 000 234 Vtam Appc No ! User ! IRc ! INdirect ! Xm ! Lu61 Yes ! 3270 ! SCs ! STrfield ! U ! Vb No ! Yes ! All Yes ! No Local ! Identify ! Verify PASSWORD NOT SPECIFIED Appc ! Lu61 0-32767 No ! 1-999 No ! 1-999 1-30720 1-30720 0-255 0-24,... 1-64,... 0-255 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) CICS-Definitionen für Independent LU OPERATIONAL PROPERTIES Autoconnect : No INservice : Buildchain : Yes USERArealen : 000 IOarealen : 00000, 00000 RELreq : No Discreq : No NEPclass : 000 RECOVERY RECOVOption : Sysdefault Releasesess ! RECOVNotify April 2001 : None No ! Yes ! All No ! Yes Yes ! No 0-255 0-32767 No ! Yes No ! Yes 0-255 Sysdefault ! Clearconv ! Uncondrel ! None None ! Message ! Transaction 235 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG IMS-Definitionen IMS-Definitionen Noch nicht verfügar 236 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) HP-Workstation Konfiguration HP-Workstation Konfiguration Die Konfiguration auf der HP-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert: SAP-Konfiguration [Seite 238] SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 241] SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 245] April 2001 237 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Konfiguration SAP-Konfiguration Das SAP-Gateway benötigt im Verzeichnis /usr/sap/<SID>/<INST>/data eine Datei mit dem Namen sideinfo. Hier wird für jede Destination (R/2-System) genau ein Eintrag benötigt. Das LUPooling wird von HP-SNAPlus übernommen. Sie können mehrere LU'S für dieselbe Destination in SNAPlus definieren. SNAPlus wählt beim Session-Aufbau automatisch die nächste freie LU. CUA-Interface Noch nicht verfügar R/2-R/3-Kopplungen Noch nicht verfügar Externe Programme Noch nicht verfügar Beispiel für sideinfo ******************************************************************* * sideinfo HP-Workstation * Date: 15.08.95 ******************************************************************* * * ******************************************************************* * CUA-Interface * Destination is R/2-System K50 CICS * At the SAPGUI, you must enter destination K50. * LU=K50 is the name of partner-LU of SNAplus ******************************************************************* DEST=K50 LU=K50 TP=X1SA MODE_NAME=LU62APPC ******************************************************************* * CUA-Interface * Destination is R/2-System K50 IMS * At the sapgui the destination must be entered as K50IMS. The suffixes * LU=K50IMS is the name of partner-LU of SNAplus ******************************************************************* DEST=K50IMS LU=K50IMS01 TP=K50X1SA MODE_NAME=LU62APPC 238 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP-Konfiguration ******************************************************************* * R/3 -> R/2 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/3 system. * These entries are the same as for CUA Interface. Normally they must be * defined only once and may be used for both purposes. ******************************************************************* DEST=K50 LU=K5001 TP=X1SA MODE_NAME=LU62APPC ******************************************************************* * R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/2 system. * Via SNA a transaction program is started on the HP machine. * This program searches an entry in the sideinfo file with a destination identical * to its own program name (GWHSTC11). * The sideinfo file will be searched in the home directory of the userid * of the owner of the executables. * The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3 System defined * by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System) via * the SAP-Gateway defined by GWHOST= (name of SAP Gateway host) and * GWSERV= (service name of SAP Gateway). ******************************************************************* DEST=GWHSTC11 LU=hwsna01 TP=sapdp00 GWHOST=hwsna01 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/2-System K50 CICS ******************************************************************* DEST=K50 LU=K50 TP=X1SA MODE_NAME=LU62APPC GWHOST=iw1006 GWSERV=sapgw00 April 2001 239 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP-Konfiguration PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/2-System K50 IMS ******************************************************************* DEST=K50IMS LU=K50IMS TP=K50X1SA GWHOST=iw1006 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/3-System C11 ******************************************************************* DEST=C11 LU=hwsna01 TP=sapdp00 GWHOST=hwsna01 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 Beispiel für TXCOM: Dest K50 EXT_HP LU hwsna01 TP Prot /usr/sap/C11/.. *Der volle Pfad für TP ist: C E Gateway-Host Gateway-Serv ss0007 hwsna01 sapgw10 sapgw00 /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t Beispiel für XCOM: Pflegen ATAB-Tabelle XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen fuer CPI-C ------------------------------------------------------------------Symbolische Dest. LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.) Komm.Typ ------------------------------------------------------------------C11 MRB1 GWHSTC11 _ EXT_HP MRB2 CCPICT2S 240 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 Beispiel mit 3 LUs zu einem R/2 System: ; ; ; ; ; ; ; ******************************************************************* SNAplus Binary to Text Configuration Utility Copyright (C) 1993 Hewlett-Packard Company Binary Configuration = deptexa.cfg Security File = deptexa.sec File version = 100.20 ******************************************************************* ; ******************************************************************* ; Diagnostics Record (Mandatory) ; ******************************************************************* [DIAGNOSTICS] connection = "" ; Name of network mgt connection UCF_user = "" ; User ID for UCF commands error_log = "/usr/lib/sna/sna.err" ; Error log file audit_log = "/usr/lib/sna/sna.aud" ; Audit log file audit_level = 10 ; Significant system events send_overfl = No ; Send RTM when response counter max send_end = No ; Send RTM at end of session stop_timer = screen ; Data first reaches the screen boundary_1 = 0.5 ; RTM histogram time boundaries boundary_2 = 1.0 boundary_3 = 2.0 boundary_4 = 5.0 pc_error_log = "sna.err" ; PC client error log file pc_audit_log = "sna.aud" ; PC client audit log file ; ******************************************************************* ; Local Node Record ; ******************************************************************* [NODE] name = "TRNODE" ; Local Node Name description = "Node for APPC" ; Description of Local Node network = "DESAPW00" ; Node Network Name ; ******************************************************************* ; APPC Local LU Record ; ******************************************************************* [APPC_LOCAL_LU] alias = "LTRMRB1" ; LU Alias node = "TRNODE" ; Local Node description = "Dependent local LU" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name April 2001 241 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 LU_name LU_number session_lim default_LU local_use partner_LU = = = = = = "LTRMRB1" 1 1 Yes No "X50, 0" ; ; ; ; ; ; Name of LU LU Number Session Limit LU in pool of Default LUs LU can be used locally List of Partner LUs and Modes ; ****************************************************************** ; APPC Local LU Record ; ******************************************************************* [APPC_LOCAL_LU] alias = "LTRMRB2" ; LU Alias node = "TRNODE" ; Local Node description = "Dependent local LU" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name LU_name = "LTRMRB2" ; Name of LU LU_number = 2 ; LU Number session_lim = 1 ; Session Limit default_LU = Yes ; LU in pool of Default LUs local_use = No ; LU can be used locally partner_LU = "X50, 0" ; List of Partner LUs and Modes ; ******************************************************************* ; APPC Local LU Record ; ******************************************************************* [APPC_LOCAL_LU] alias = "LTRMRB3" ; LU Alias node = "TRNODE" ; Local Node description = "Dependent local LU" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name LU_name = "LTRMRB3" ; Name of LU LU_number = 3 ; LU Number session_lim = 1 ; Session Limit default_LU = Yes ; LU in pool of Default LUs local_use = No ; LU can be used locally partner_LU = "X50, 0" ; List of Partner LUs and Modes ; ******************************************************************* ; Token Ring Connection Record ; ******************************************************************* [TR_CONN] name = "TRCON" ; Name of connection node = "TRNODE" ; Name of node description = "Token Ring connection" ; Description remote_end = host ; Remote end is host activation = initially ; Initially active node_send = "D9D.4E7C7" ; Node id to send node_rcv = "" ; Node id to receive control_point = "DESAPW00.PTRMXG"; Fully qualified control point name 242 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 remote_address remote_sap retry_limit rcv_ack_limit threshold send_ack_limit max_btu link = = = = 400072A3FFFF 04 10 2 = 1 = 2057 = "TOKEN" ; ; ; ; Address of remote TR network Remote SAP address Retry limit Receive acknowledgment ; Unacknowledged send threshold ; Maximum BTU length ; link ; ******************************************************************* ; APPC Mode Record ; ******************************************************************* [APPC_MODE] name = "LU62CPIC" ; Mode name mode_ID = 0 ; Unique Mode ID description = "LU6.2 Dependent Mode" ; Description connection = "TRCON" ; Connection used by this mode priority = high ; Mode is High Priority session_limit = 1 ; Mode Session Limit MCW = 0 ; Min Conwinner Sessions partner_MCW = 0 ; Partner Min Conwinner Sessions auto_act = 0 ; Auto activated sessions min_sendRU = 256 ; Min Send RU size max_sendRU = 2048 ; Max Send RU size send_pace = 4 ; Send Pacing count min_rcvRU = 256 ; Min Receive RU size max_rcvRU = 2048 ; Max Receive RU size rcv_pace = 4 ; Receive Pacing count ; ******************************************************************* ; APPC Remote LU Record ; ******************************************************************* [APPC_REMOTE_LU] alias = "X50" ; LU Alias description = "Remote CICS System" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name LU_name = "X50" ; Name of LU SSCP_Alias = "X50" ; SSCP LU Alias parallel_sess = No ; Parallel Sessions supported conv_sec = No ; LU uses conversation level security session_sec = none ; No Session Level Security ; ******************************************************************* ; Token Ring Link Record ; ******************************************************************* [TR_LINK] name = "TOKEN" ; Name of LU description = "Token Ring link"; Text description of LU device_name = "sna_TR" ; Name of device file for link April 2001 243 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 port_number = 0 ; Adapter port ; ******************************************************************* ; Token Ring Link Usage Record ; ******************************************************************* [TR_USAGE] node = "TRNODE" ; Node name link = "TOKEN" ; Link name incoming = No ; Incoming calls accepted max_conn = 1 ; Maximum number of connections local_sap = 04 ; Local SAP address 244 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 Beispiel ; ; ; ; ; ; ; ******************************************************************* SNAplus Binary to Text Configuration Utility Copyright (C) 1993 Hewlett-Packard Company Binary Configuration = indepexa.cfg Security File = indepexa.sec File version = 100.20 ******************************************************************* ; ******************************************************************* ; Diagnostics Record (Mandatory) ; ******************************************************************* [DIAGNOSTICS] connection = "" ; Name of network mgt connection UCF_user = "" ; User ID for UCF commands error_log = "/usr/lib/sna/sna.err" ; Error log file audit_log = "/usr/lib/sna/sna.aud" ; Audit log file audit_level = 10 ; Significant system events send_overfl = No ; Send RTM when response counter max send_end = No ; Send RTM at end of session stop_timer = screen ; Data first reaches the screen boundary_1 = 0.5 ; RTM histogram time boundaries boundary_2 = 1.0 boundary_3 = 2.0 boundary_4 = 5.0 pc_error_log = "sna.err" ; PC client error log file pc_audit_log = "sna.aud" ; PC client audit log file ; ******************************************************************* ; Local Node Record ; ******************************************************************* [NODE] name = "TRNODE" ; Local Node Name description = "Node for APPC" ; Description of Local Node network = "DESAPW00" ; Node Network Name ; ******************************************************************* ; APPC Local LU Record ; ******************************************************************* [APPC_LOCAL_LU] alias = "LTRMRB0" ; LU Alias node = "TRNODE" ; Local Node description = "Independent local LU" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name April 2001 245 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 LU_name LU_number session_lim default_LU local_use partner_LU partner_LU = = = = = = = "LTRMRB0" 0 254 Yes No "K50, 1" "X50, 1" ; ; ; ; ; ; Name of LU LU Number Session Limit LU in pool of Default LUs LU can be used locally List of Partner LUs and Modes ; ******************************************************************* ; Token Ring Connection Record ; ******************************************************************* [TR_CONN] name = "TRCON" ; Name of connection node = "TRNODE" ; Name of node description = "Token Ring connection" ; Description remote_end = host ; Remote end is host activation = initially ; Initially active node_send = "D9D.4E7C7" ; Node id to send node_rcv = "" ; Node id to receive control_point = "DESAPW00.PTRMRB"; Fully qualified control point name remote_address = 400072A3FFFF ; Address of remote TR network remote_sap = 04 ; Remote SAP address retry_limit = 10 ; Retry limit rcv_ack_limit = 2 ; Receive acknowledgment threshold send_ack_limit = 1 ; Unacknowledged send threshold max_btu = 2057 ; Maximum BTU length link = "TOKEN" ; link ; ******************************************************************* ; APPC Mode Record ; ******************************************************************* [APPC_MODE] name = "LU62INDP" ; Mode name mode_ID = 1 ; Unique Mode ID description = "LU6.2 Independent Mode" ; Description connection = "TRCON" ; Connection used by this mode priority = high ; Mode is High Priority session_limit = 254 ; Mode Session Limit MCW = 0 ; Min Conwinner Sessions partner_MCW = 0 ; Partner Min Conwinner Sessions auto_act = 0 ; Auto activated sessions min_sendRU = 256 ; Min Send RU size max_sendRU = 2058 ; Max Send RU size send_pace = 4 ; Send Pacing count min_rcvRU = 256 ; Min Receive RU size max_rcvRU = 2048 ; Max Receive RU size rcv_pace = 4 ; Receive Pacing count 246 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 ; ******************************************************************* ; APPC Remote LU Record ; ******************************************************************* [APPC_REMOTE_LU] alias = "K50" ; LU Alias description = "Remote CICS System" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name LU_name = "K50" ; Name of LU SSCP_Alias = "K50" ; SSCP LU Alias parallel_sess = Yes ; Parallel Sessions supported conv_sec = No ; LU uses conversation level security session_sec = none ; No Session Level Security ; ******************************************************************* ; APPC Remote LU Record ; ******************************************************************* [APPC_REMOTE_LU] alias = "X50" ; LU Alias description = "Remote CICS System" ; Text description of LU net_name = "DESAPW00" ; LU Network Name LU_name = "X50" ; Name of LU SSCP_Alias = "X50" ; SSCP LU Alias parallel_sess = Yes ; Parallel Sessions supported conv_sec = No ; LU uses conversation level security session_sec = none ; No Session Level Security ; ******************************************************************* ; Token Ring Link Record ; ******************************************************************* [TR_LINK] name = "TOKEN" ; Name of LU description = "Token Ring link"; Text description of LU device_name = "sna_TR" ; Name of device file for link port_number = 0 ; Adapter port ; ******************************************************************* ; Invocable Transaction Program Record ; ******************************************************************* [INVOCABLE_TP] alias = "GWHSTC11" ; TP Alias description = "R/2 -> R/3" ; Text description of TP load_method = auto ; TP is non-queued, dynamically loaded conv_sec = No ; TP needs user id and password TP_type = APPC ; TP is an APPC TP file = "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11" ; Executable file name TP_nametype = char ; TP name in characters TP_name = "GWHSTC11" ; Full name of TP April 2001 247 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 parameters environment target load_time service_time = = = = = "" "" "" 60 60 ; ; ; ; ; Invocation parameters Invocation environment Machine to load TP on Timeout for loading TP Timeout for servicing TP ; ******************************************************************* ; Token Ring Link Usage Record ; ******************************************************************* [TR_USAGE] node = "TRNODE" ; Node name link = "TOKEN" ; Link name incoming = No ; Incoming calls accepted max_conn = 1 ; Maximum number of connections local_sap = 04 ; Local SAP address 248 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) IBM-Workstation Konfiguration IBM-Workstation Konfiguration Die Konfiguration auf der IBM-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert: SAP Konfiguration [Seite 250] SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 255] SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 261] April 2001 249 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration SAP Konfiguration CPIC-Verbindungen werden über logische Destinationen (symbolic destination) referenziert. Diese Destinationsnamen können vom Benutzer frei gewählt werden. Die Zuordnung dieser symbolic destinations zu realen Verbindungen mit LU und TP findet in Side-Info-Dateien statt. Im SAP-Umfeld gibt es folgende Side-Info-Dateien: XCOM Tablelle im R/2 für alle Verbindungen die vom R/2 aus initiiert (aufgebaut) werden. TXCOM Tablelle im R/3 für alle Verbindungen die vom R/3 aus initiiert (aufgebaut) werden. sideinfo Datei im Unix-Filesystem unter (/usr/sap/<SID>/<INST>/data) die vom SAPGateway und ggf. auch von externen C-Programmen benötigt wird CUA-Interface Es wird nur eine Datei sideinfo benötigt. Keine XCOM- oder TXCOM-Tabelle. CUA-Interface ist vergleichbar mit einer CPIC-Verbindung zum R/2. Jedem R/2-System wird eine eigene Destination zugeordnet (zB. K50). In der sideinfo muß für alle CUA-Benutzer, die paralllel arbeiten, eine eigene Destination vorhanden sein (K50_1, K50_2, K50_3...). Das LU-Pooling wird dabei nicht vom IBM SNA-Server/6000 übernommen. Deshalb muß in der sideinfo jede mögliche Verbindung (destination-Name mit _1, _2, _3...) definiert werden. Das LU-Pooling wird vom SAPGateway übernommen. Bei dependent LU6.2 muß jedem Destination-Eintrag in der sideinfo eine eigene LU (Name des sideinfo-Profils aus der IBM SNA-Server/6000-Konfiguration) zugeordnet werden. R/2-R/3-Kopplungen Bei R/2-R/3 Kopplungen muß unterschieden werden, wer der aktive Partner ist, das heißt wer die Verbindung aufbaut. Verbindungsaufbau aus R/3 Wird die Verbindung vom R/3 aus aufgebaut, dann wird im R/3 eine TXCOM-Tabelle und eine sideinfo benötigt. In der TXCOM ist für jede Destination (R/2-Zielsystem) nur ein Eintrag (ohne _1, _2...) erforderlich. In der sideinfo sind dieselben Einträge wie für das CUA-Interface nötig. Auch hier gilt, daß für alle Verbindungen die palallel aufgebaut werden je eine eigene Destination in der sideinfo benötigt wird. Verbindungsaufbau aus R/2 Wird die Verbindung vom R/2 aus aufgebaut, dann wird im R/2 eine XCOM-Tabelle und eine sideinfo benötigt. In der XCOM ist für jede Verbindung ein Eintrag erforderlich. LU ist dabei der LU-Name im CICS und TP ist der Name der Partnertransakion auf Unix-Seite. SAP stellt dafür das Programm "gwhost" zur Verfügung. Das Programm gwhost ist dabei in der Lage, je nach Konfiguration in der sideinfo, eine Verbindung zu beliebigen R/3-Systemen herzustellen. Um die verschiedenen Verbindungen aber eindeutig zu unterscheiden muß das Programm gwhost über verschiedene symbolic link's angesprochen werden. Dabei sollte der Name des symbolic link den Namen (SID) des R/3-Zielsystems enthalten (zB. GWHSTC11). Das Programm gwhost sucht nach dem Start eine sideinfo-Datei im home-Verzeichnis des Benutzers (user-id) unter der das Programm gestartet wurde (siehe local_tp-profile des SNA-Server/6000). In der sideinfo sucht 250 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Konfiguration das Programm nun eine destination mit einem Namen der gleich dem Namen ist, mit dem das Programm aufgerufen wurde (symbolic link GWHSTC11). Beispiel: 1. XCOM-Eintrag mit TP=GWHSTC11 2. Definition des local_tp im SNA für GWHSTC11 3. Symbolische Verbindung des GWHSTC11 auf /usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwhost 4. sideinfo im Home-Verzeichnis der Benutzerkennung, die unter local_tp im SNA definiert ist. 5. Eintrag in der sideinfo mit DESTINATION=GWHSTC11 Externe Programme Auch hier muß unterschieden werden, wer der aktive Partner ist. Bei einem Verbindungsaufbau durch ein externes Programm auf Unix über TCP/IP zum SAPGateway und von dort über SNA zum R/2 wird ein sideinfo-Eintrag (zB. K50) benötigt. Über diesen Eintrag ermittelt das externe Programm das SAP-Gateway (GWHOST- und GWSERVParameter). Das SAP-Gateway sucht dann unter den sideinfo-Einträgen K50_1, K50_2, K50_3,... die nächste freie SNA-Verbindung zum K50 (LU-Pooling). Bei einem Verbindungsaufbau durch ein externes Programm auf Unix direkt über SNA zum R/2 wird ein sideinfo-Eintrag (zB. K50) benötigt. Dieser Eintrag wird vom externen Programm gelesen, um die SNA-Verbindung (LU und TP) zu ermitteln. Hier findet kein LU-Pooling statt. Bei einem Verbindungsaufbau durch ein externes Programm auf Unix über TCP/IP zum R/3 wird ein sideinfo-Eintrag (zB. C11) benötigt. Über diesen Eintrag ermittelt das externe Programm das SAP-Gateway (GWHOST- und GWSERV-Parameter). Das SAP-Gateway verwendet dann denselben sideinfo-Eintrag, um den "Eingang des R/3" (Rechnername und Dispatcher-Service zB. LU=ss0007, TP=sapdp00) zu ermitteln. Bei Verbindungsaufbau vom R/2 über SNA direkt zum externen Programm wird ein XCOMEintrag (zB. EXT_IBM) benötigt. Dieser enhält die LU (zB. LU=MRB2) und den Namen des externen Programms (TP=CCPICT2S), das auf der Workstation angestartet werden soll. Bei einem Verbindungsaufbau durch ein R/3-System über das SAP-Gatway zum externen Programm wird ein TXCOM-Eintrag (zB. EXT_IBM) benötigt. Dieser Eintrag enthält das SAPGateway (GWHOST- und GWSERV-Parameter)welches das externe Programm anstarten soll und den Rechnernamen (LU=iw1006) auf dem es gestartet werden soll und den Programmnamen (TP=/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t) selbst. Wenn das externe Programm nicht auf demselben Rechner laufen soll wie das SAP-Gateway, wird das externe Programm vom SAP-Gateway über remote shell (rsh) oder rexec angestartet. Dabei ist das UNIXBerechtigungskonzept zu beachten (zB..rhosts Einträge). Beispiel für sideinfo: ******************************************************************* * sideinfo IBM-Workstation * Date: 15.08.95 ******************************************************************* * * ******************************************************************* * CUA-Interface April 2001 251 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration * Destination is R/2-System K50 CICS * At the sapgui the destination must be entered as K50. The suffixes _1 _2 _3 * will be handeled by the SAP-Gateway automaticly (LU-pooling). * LU=K5001 is the name of sideinfo-profile of SNA-Server/6000 ******************************************************************* DEST=K50_1 LU=K5001 TP=X1SA DEST=K50_2 LU=K5002 TP=X1SA DEST=K50_3 LU=K5003 TP=X1SA ******************************************************************* * CUA-Interface * Destination is R/2-System K50 IMS * At the sapgui the destination must be entered as K50IMS. The suffixes * _1 _2 _3 will be handeled by the SAP-Gateway automaticly (LUpooling). * LU=K50IMS01 is the name of sideinfo-profile of SNA-Server/6000 ******************************************************************* DEST=K50IMS_1 LU=K50IMS01 TP=K50X1SA DEST=K50IMS_2 LU=K50IMS02 TP=K50X1SA DEST=K50IMS_3 LU=K50IMS03 TP=K50X1SA ******************************************************************* * R/3 -> R/2 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/3 system. * These entries are the same as for CUA-Interface. Normally they must be * defined only once and may be used for both purposes. ******************************************************************* DEST=K50_1 LU=K5001 TP=X1SA DEST=K50_2 252 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Konfiguration LU=K5002 TP=X1SA DEST=K50_3 LU=K5003 TP=X1SA ****************************************************************** * R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/2 system. * Via SNA a transaction program is started on the AIX-machine. * This program searches an entry in the sideinfo with destination equal to * its own program name (GWHSTC11). * The sideinfo file will be searched in the home directory of the userid * configured in the local_tp profile-definition of SNA-Server. * The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3-System defined * by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System) via * the SAP-Gateway defined by GWHOST= (hostname of SAP-Gateway-System) and * GWSERV= (servicename of SAP-Gateway). ******************************************************************* DEST=GWHSTC11 LU=iw1006 TP=sapdp00 GWHOST=iw1006 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 ****************************************************************** * External program * Destination is R/2-System K50 CICS ******************************************************************* DEST=K50 LU=K5001 TP=X1SA GWHOST=iw1006 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/2-System K50 IMS ******************************************************************* April 2001 253 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration DEST=K50IMS LU=K50IMS01 TP=K50X1SA GWHOST=iw1006 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/3-System C11 ******************************************************************* DEST=C11 LU=iw1006 TP=sapdp00 GWHOST=iw1006 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 Beispiel für TXCOM: Dest LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Serv K50 EXT_IBM iw1006 /usr/sap/C11/.. C E iw1006 iw1006 sapgw00 sapgw00 (Der volle Pfad für TP ist /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t) Beispiel für XCOM: ATAB-Tabelle anzeigen XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen fuer CPI-C ------------------------------------------------------------------Symbolische Dest. LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.) Comm.Type ------------------------------------------------------------------C11 MRB1 GWHSTC11 EXT_IBM MRB2 CCPICT2S 254 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 Das fogende Beispiel umfaßt verschiedene Verbindungen jeweils für ein R/2-Partnersystem unter CICS und IMS: 1. R/3 zu R/2 (CUA) unter CICS 2. R/3 zu R/2 (CUA) unter IMS 3. R/2 zu R/3 mit tp=GWHSTC11 zum R/3-Zielsystem C11 (CICS) 4. R/2 zu externem Programm mit tp=CCPICT1S Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System: sna: prof_name = "sna" max_sessions = 200 max_conversations = 200 restart_action = once rrm_enabled = no dynamic_inbound_partner_lu_definitions_allowed = yes standard_output_device = "/dev/console" standard_error_device = "/var/sna/sna.stderr" nmvt_action_when_no_nmvt_process = reject comments = "" control_pt: prof_name xid_node_id network_name control_pt_name_alias control_pt_name control_pt_node_type max_cached_trees max_nodes_in_topology_database route_addition_resistance comments = = = = = = = = = = "node_cp" "*" "DESAPW00" "PTRMRB" "PTRMRB" appn_end_node 500 500 128 "" local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name local_lu_alias local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = = = = "LTRMRB1" "LTRMRB1" "LTRMRB1" yes 1 * "token" "" "" local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name = "LTRMRB2" = "LTRMRB2" April 2001 255 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 local_lu_alias local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = = "LTRMRB2" yes 2 * "token" "" "" local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name local_lu_alias local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = = = = "LTRMRB3" "LTRMRB3" "LTRMRB3" yes 3 * "token" "" "" partner_lu6.2: prof_name fq_partner_lu_name partner_lu_alias session_security_supp parallel_session_supp conversation_security_level comments = = = = = = = "K50-CICS" "DESAPW00.K50" "K50" no yes none "" partner_lu6.2: prof_name fq_partner_lu_name "DESAPW00.APPCBRDG" partner_lu_alias session_security_supp parallel_session_supp conversation_security_level comments = "IMS" = = = = = = "APPCBRDG" no yes none "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K5001" "LTRMRB1" "K50" "" "LU62CPIC" no "X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name = = = = "K5002" "LTRMRB2" "K50" "" 256 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = "LU62CPIC" no "X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K5003" "LTRMRB3" "K50" "" "LU62CPIC" no "X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K50IMS01" "LTRMRB1" "APPCBRDG" "" "LU62CPIC" no "K50X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K50IMS02" "LTRMRB2" "APPCBRDG" "" "LU62CPIC" no "K50X1SA" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K50IMS03" "LTRMRB3" "APPCBRDG" "" "LU62CPIC" no "K50X1SA" "" local_tp: prof_name tp_name tp_name_in_hex pip_data_present pip_data_subfields_number conversation_type sync_level = = = = = = = "GWHSTC11" "GWHSTC11" no no 0 either none/confirm April 2001 257 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 resource_security_level resource_access_list_profile_name full_path_tp_exe "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11" multiple_instances user_id server_synonym_name restart_action communication_type ipc_queue_key standard_input_device standard_output_device standard_error_device comments local_tp: prof_name tp_name tp_name_in_hex pip_data_present pip_data_subfields_number conversation_type sync_level resource_security_level resource_access_list_profile_name full_path_tp_exe "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwims" multiple_instances user_id server_synonym_name restart_action communication_type ipc_queue_key standard_input_device standard_output_device standard_error_device comments local_tp: prof_name tp_name tp_name_in_hex pip_data_present pip_data_subfields_number conversation_type sync_level resource_security_level resource_access_list_profile_name full_path_tp_exe "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s" multiple_instances user_id server_synonym_name 258 = none = "" = = = = = = = = = = = yes 200 "" once signals 0 "/dev/console" "/dev/console" "/dev/console" "" = = = = = = = = = = "IMSASYNC" "IMSASYNC" no no 0 either none/confirm none "" = = = = = = = = = = yes 200 "" once signals 0 "/dev/console" "/dev/console" "/dev/console" "" = = = = = = = = = = "CCPICT2S" "CCPICT2S" no no 0 either none/confirm none "" = yes = 200 = "" April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 restart_action communication_type ipc_queue_key standard_input_device standard_output_device standard_error_device comments = = = = = = = once signals 0 "/dev/console" "/dev/console" "/dev/console" "" link_station_token_ring: prof_name use_control_pt_xid xid_node_id sna_dlc_profile_name stop_on_inactivity time_out_value LU_registration_supported LU_registration_profile_name link_tracing trace_format access_routing_type remote_link_name remote_link_address remote_sap verify_adjacent_node net_id_of_adjacent_node cp_name_of_adjacent_node xid_node_id_of_adjacent_node node_type_of_adjacent_node solicit_sscp_sessions call_out_on_activation activate_link_during_system_init activate_link_on_demand cp_cp_sessions_supported cp_cp_session_support_required adjacent_node_is_preferred_server initial_tg_number restart_on_normal_deactivation restart_on_abnormal_deactivation restart_on_activation TG_effective_capacity TG_connect_cost_per_time TG_cost_per_byte TG_security TG_propagation_delay TG_user_defined_1 TG_user_defined_2 TG_user_defined_3 comments = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = "token" no "*" "token" no 0 no "" no long link_address "" 0x400072a3ffff 0x04 no "" "" "*" learn yes yes yes no no no no 0 no no no 4300800 0 0 nonsecure lan 128 128 128 "" sna_dlc_token_ring: prof_name datalink_device_name force_timeout = "token" = "tok0" = 120 April 2001 259 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 user_defined_max_i_field max_i_field_length max_active_link_stations num_reserved_inbound_activation num_reserved_outbound_activation transmit_window_count dynamic_window_increment retransmit_count receive_window_count priority inact_timeout response_timeout acknowledgement_timeout link_name local_sap retry_interval retry_limit dynamic_link_station_supported trace_base_listen_link_station trace_base_listen_link_station_format dynamic_lnk_solicit_sscp_sessions dynamic_lnk_cp_cp_sessions_supported dynamic_lnk_cp_cp_session_support_required dynamic_lnk_TG_effective_capacity dynamic_lnk_TG_connect_cost_per_time dynamic_lnk_TG_cost_per_byte dynamic_lnk_TG_security dynamic_lnk_TG_propagation_delay dynamic_lnk_TG_user_defined_1 dynamic_lnk_TG_user_defined_2 dynamic_lnk_TG_user_defined_3 comments = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = no 30729 100 0 0 16 1 8 8 0 48 4 1 "" 0x04 60 20 no no long yes yes no 4300800 0 0 nonsecure lan 128 128 128 "" prof_name mode_name max_sessions min_conwinner_sessions min_conloser_sessions auto_activate_limit max_adaptive_receive_pacing_window receive_pacing_window max_ru_size min_ru_size class_of_service_name comments = = = = = = = = = = = = "LU62CPIC" "LU62CPIC" 8 4 0 0 16 8 2048 256 "#CONNECT" "" mode: 260 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Independent LU6.2 SNA Konfiguration für Independent LU6.2 Beispiel sna: prof_name = "sna" max_sessions = 200 max_conversations = 200 restart_action = once rrm_enabled = no dynamic_inbound_partner_lu_definitions_allowed = yes standard_output_device = "/dev/console" standard_error_device = "/var/sna/sna.stderr" nmvt_action_when_no_nmvt_process = reject comments = "" control_pt: prof_name xid_node_id network_name control_pt_name_alias control_pt_name control_pt_node_type max_cached_trees max_nodes_in_topology_database route_addition_resistance comments = = = = = = = = = = "node_cp" "*" "DESAPW00" "PTRMRB" "PTRMRB" appn_end_node 500 500 128 "" local_lu_lu6.2: prof_name local_lu_name local_lu_alias local_lu_dependent local_lu_address sscp_id link_station_prof_name conversation_security_list_profile_name comments = = = = = = = = = "LTRMRB0" "LTRMRB0" "LTRMRB0" no partner_lu6.2: prof_name fq_partner_lu_name partner_lu_alias session_security_supp parallel_session_supp conversation_security_level comments = = = = = = = "K50-CICS" "DESAPW00.K50" "K50" no yes none "" partner_lu6.2_location: prof_name fq_partner_lu_name = "K50" = "DESAPW00.K50" April 2001 * "token" "" "" 261 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 fq_partner_owning_cp_name local_node_is_network_server_for_len_node fq_node_server_name comments = = = = "DESAPW00.SAP3" no "" "" side_info: prof_name local_lu_or_control_pt_alias partner_lu_alias fq_partner_lu_name mode_name remote_tp_name_in_hex remote_tp_name comments = = = = = = = = "K5000" "LTRMRB0" "K50" "" "LU62INDP" no "X1SA" "" link_station_token_ring: prof_name use_control_pt_xid xid_node_id sna_dlc_profile_name stop_on_inactivity time_out_value LU_registration_supported LU_registration_profile_name link_tracing trace_format access_routing_type remote_link_name remote_link_address remote_sap verify_adjacent_node net_id_of_adjacent_node cp_name_of_adjacent_node xid_node_id_of_adjacent_node node_type_of_adjacent_node solicit_sscp_sessions call_out_on_activation activate_link_during_system_init activate_link_on_demand cp_cp_sessions_supported cp_cp_session_support_required adjacent_node_is_preferred_server initial_tg_number restart_on_normal_deactivation restart_on_abnormal_deactivation restart_on_activation TG_effective_capacity TG_connect_cost_per_time TG_cost_per_byte TG_security TG_propagation_delay TG_user_defined_1 TG_user_defined_2 = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = "token" yes "*" "token" no 0 no "" no long link_address "" 0x400072a3ffff 0x04 no "" "" "*" learn yes yes yes no no no no 0 no no no 4300800 0 0 nonsecure lan 128 128 262 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Independent LU6.2 TG_user_defined_3 comments sna_dlc_token_ring: prof_name datalink_device_name force_timeout user_defined_max_i_field max_i_field_length max_active_link_stations num_reserved_inbound_activation num_reserved_outbound_activation transmit_window_count dynamic_window_increment retransmit_count receive_window_count priority inact_timeout response_timeout acknowledgement_timeout link_name local_sap retry_interval retry_limit dynamic_link_station_supported trace_base_listen_link_station trace_base_listen_link_station_format dynamic_lnk_solicit_sscp_sessions dynamic_lnk_cp_cp_sessions_supported dynamic_lnk_cp_cp_session_support_required dynamic_lnk_TG_effective_capacity dynamic_lnk_TG_connect_cost_per_time dynamic_lnk_TG_cost_per_byte dynamic_lnk_TG_security dynamic_lnk_TG_propagation_delay dynamic_lnk_TG_user_defined_1 dynamic_lnk_TG_user_defined_2 dynamic_lnk_TG_user_defined_3 comments = 128 = "" = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = "token" "tok0" 120 no 30729 100 0 0 16 1 8 8 0 48 4 1 "" 0x04 60 20 no no long yes yes no 4300800 0 0 nonsecure lan 128 128 128 "" = = = = = = = = = = = "LU62INDP" "LU62INDP" 8 4 0 0 16 8 2048 256 "#CONNECT" mode: prof_name mode_name max_sessions min_conwinner_sessions min_conloser_sessions auto_activate_limit max_adaptive_receive_pacing_window receive_pacing_window max_ru_size min_ru_size class_of_service_name April 2001 263 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 comments 264 = "" April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) WindowsNT-Workstation-Konfiguration WindowsNT-Workstation-Konfiguration Die Konfiguration auf der WindowsNT-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert: SAP Konfiguration [Seite 266] SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 269] SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 270] April 2001 265 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration SAP Konfiguration CUA-Interface Noch nicht verfügar R/2 - R/3 Kopplungen Noch nicht verfügar Externe Programme Noch nicht verfügar Beispiel sideinfo: ******************************************************************* * sideinfo NT SNA Server using an independent LU 6.2 * Date: 31.10.95 ******************************************************************* * * ******************************************************************* * CUA-Interface * Destination is R/2-System K50 CICS * At the sapgui the destination must be entered as K50. * LU=K50 is the name of the remote APPC LU which is partnered to the * LOCAL APPC LU LOCAL_LU=LTRMBR0 using the LOGMODE MODE_NAME=LU62INDP ******************************************************************* DEST=K50 LU=K50 TP=X1SA GWHOST=p08624 GWSERV=sapgw44 LOCAL_LU=LTRMBR0 MODE_NAME=LU62INDP PROTOCOL=C ******************************************************************* * R/3 -> R/2 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/3 system. * This entry is the same as for the CUA-Interface. Usually it must * be defined only once and may be used for both purposes. ******************************************************************* DEST=K50 LU=K50 TP=X1SA GWHOST=p08624 266 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Konfiguration GWSERV=sapgw44 LOCAL_LU=LTRMBR0 MODE_NAME=LU62INDP PROTOCOL=C ******************************************************************* * R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/2 system. * Via the SNA server a transaction program is started on the NTmachine. * This program is a copy of gwhost.exe (found in the executables directory) * it searches an entry in the sideinfo with destination equal to its own * program name (GWHSTC11). - Use the copy command to create GWHOSTC11.exe * The sideinfo file described using the system environment variable SIDE_INFO + will be used. * The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3-System defined * by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System) via * the SAP-Gateway defined by GWHOST= (hostname of SAP-Gateway-System) and * GWSERV= (servicename of SAP-Gateway). ******************************************************************* DEST=GWHSTC11 LU=ss0007 TP=sapdp00 GWHOST=p08624 GWSERV=sapgw44 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/2-System K50 CICS ******************************************************************* DEST=K50 LU=K50 TP=X1SA GWHOST=p08624 GWSERV=sapgw44 LOCAL_LU=LTRMBR0 MODE_NAME=LU62INDP PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/2-System K50 IMS April 2001 267 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration ******************************************************************* DEST=K50IMS LU=K50IMS01 TP=K50X1SA GWHOST=p08624 GWSERV=sapgw44 PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/3-System C11 ******************************************************************* DEST=C11 LU=ss0007 TP=sapdp00 GWHOST=p08624 GWSERV=sapgw44 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 Beispiel für TXCOM: Dest LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Serv K50 EXT_NT p08624 /usr/sap/C11/.. C E p08624 p08624 sapgw00 sapgw00 (Der volle Pfad für TP ist /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t) Beispiel für XCOM: ATAB-Tabelle anzeigen XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen fuer CPI-C ------------------------------------------------------------------Symbolische Dest. LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.) Comm.Type ------------------------------------------------------------------C11 MRB0 GWHSTC11 EXT_NT MRB0 CCPICT2S 268 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 Da LU-Pooling nicht unterstützt wird, empfehlen wir, Dependent LU6.2 nicht zu verwenden. April 2001 269 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 SNA Konfiguration für Independent LU6.2 Beispiel MODE SNASVCMG Mode Name Comment Session Limit Min Con Winners Min Con Losers Autoactivation Lim Enable Autopartner High Priority Pacing Send Count Pacing Recv Count Max Send RU Max Receive RU SNASVCMG indep. LU TEST 2 1 1 1 No Yes 0 0 256 256 MODE LU62INDP Mode Name Comment Session Limit Min Con Winners Min Con Losers Autoactivation Lim Enable Autopartner High Priority Pacing Send Count Pacing Recv Count Max Send RU Max Receive RU LU62INDP indep. LU TEST 200 100 100 0 No Yes 8 8 2048 2048 SERVER P08624 Server Name Comment Control Point Name Network Name P08624 QSA_NT SNA Server PTRMRB DESAPW00 Link Services associated with this Server: SNADLC1 SnaDlc1 Connections associated with this Server: TOKEN1 802.2 Connection APPC Local LUs associated with this Server: LTRMBR0 270 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Independent LU6.2 LINK SNADLC1 CONNECTION TOKEN1 Connection Name Server Name Comment Remote End Activation type Local Block Number Local Node Number Control Point Name Network Name Remote Block Number Remote Node Number TOKEN1 P08624 802.2 Connection Host Initially Active D9D 4E7C2 SAP3 DESAPW00 Primary Link Service SNADLC1 Connection Type DLC Type XID Format Remote Network Address Remote SAP Address Max BTU Length Receive ACK Threshold NAK Send Limit Retry Limit XID Retry Limit T1 Timeout T2 Timeout Ti Timeout 802.2 DLC Token Format3 400072A3FFFF 4 1929 2 1 10 3 Default Default Default No 3270 LUs assigned to this Connection. No LUA LUs assigned to this Connection. No Downstream LUs assigned to this Connection. APPC LUs assigned to this Connection: K50 APPCRLU K50 LU Alias Connection Name Network Name LU Name Uninterpreted LU Name Comment Parallel sessions Automatic partnering April 2001 K50 TOKEN1 DESAPW00 K50 K50 Yes Yes 271 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 Session level security Implicit Mode None LU62TEST Partner LUs and modes: LTRMBR0 SNASVCMG LTRMBR0 LU62INDP APPCLLU LTRMBR0 LU Alias Server Name Independent LU Network Name LU Name Comment Automatic partnering Member of def. pool Implicit remote LU Timeout for TP start Partner LUs: K50 SNASVCMG K50 LU62INDP 272 LTRMBR0 P08624 Yes DESAPW00 LTRMRB0 Yes Yes K50 60 TOKEN1 TOKEN1 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) OS/2-Workstation Konfiguration OS/2-Workstation Konfiguration Die Konfiguration auf der OS/2-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert: SAP Konfiguration [Seite 274] SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 277] SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 281] April 2001 273 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration SAP Konfiguration CPIC-Verbindungen werden über logische Destinationen (symbolic destination) referenziert. Diese Destinationsnamen können von Benutzer frei gewählt werden. Die Zuordnung dieser symbolic destination zu realen Verbindungen mit LU und TP findet in der Side-Info-Datei statt. Im SAP-Umfeld gibt es folgende Side-Info-Dateien: XCOM Tabelle im R/2 für alle Verbindungen die vom R/2 aus initiert (aufgebaut) werden. sideinfo Datei im OS/2-Filesystem (standardmäßig unter D:\SAP\GW\sideinfo abgelegt) die vom SAP-Gateway und ggf. auch von externen C-Programmen benötigt wird. CUA-Interface Es wird nur die Tabelle sideinfo benötigt. Das CUA-Interface ist vergleichbar mit einer CPICVerbindung zum R/2. Jedem R/2-System wird eine eigene Destination zugeordnet (z.B. K50). Eine Ausnahme ist, wenn anstelle des Kommunitationssubsystems CICS IMS eingesetzt wird. Hier wird als destination der LU6.1-Adapter (z.B. APPCBRDG) zugeordnet. Die Steuerung, mit welchem SAP-System man arbeiten will, erfolgt über die Angabe der Starttransaktion xxxX1SA. In der sideinfo kann für jeden Benutzer explizit eine destination angegeben werden, aber es kann auch das LU-Pooling verwendet werden. Der Communications Manager CM/2 unterstützt diese Arbeitsweise. In der sideinfo ist die lokale LU mit folgenden Eintrag zu kennzeichnen: Local_LU=* Wird kein Eintag in der sideinfo für die lokale LU gepflegt, wird die Default LU automatisch verwendet. Diese ist bei der Konfiguration anzugeben. Diese Arbeitsweise ist aber nur bei independent LU sinnvoll. R/2-R/3-Kopplungen R/2-R/3-Kopplungen werden auf OS/2 nicht unterstützt. Externe Programme Hier muß unterschieden werden, wer jeweils der aktive Partner ist. Beim Verbindungsaufbau vom externen Programm über SNA zum R/2 wird ein Eintrag in der sideinfo benötigt. Verbindungsaufbau aus R/2 Bei Verbindungsaufbau vom R/2 über SNA direkt zu einem externen Programm auf der Workstation wird ein Eintrag in der Tabelle XCOM benötigt. Dieser enthält den LU-Namen, wie er im CICS definiert ist (Terminal-ID) und den Namen des externen Programmes, das auf der Workstation angestartet werden soll. Dieses Programm muß aber auch im Kommunikations Manager Profile unter der Rubrik TRANACTIONS PROGRAMS entsprechend definiert werden. Beispiel für sideinfo: ********************** * SAP CPI-C SideInfo * ********************** * *-------------* SAP R/2 K50 *-------------- 274 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Konfiguration * DEST=K50 PROTOCOL=C LOCAL_LU=* LU=K50 TP=X1SA MODE_NAME=LU62CPIC CPIC_TRACE=1 *KEEP_SESSION=1 * *---------------* SAP R/2 BS2000 *---------------DEST=S50 GWHOST=sb0002 GWSERV=sapgw01 PROTOCOL=C LU=S50 TP=X1SA CPIC_TRACE=1 * *-------------* SAP R/2 IMS *-------------DEST=K50IMS PROTOCOL=C LU=APPCBRDG LOCAL_LU=LTRMRB2 MODE_NAME=LU62APPC TP=K50X1SA CPIC_TRACE=1 * DEST=APPCBRDG PROTOCOL=C LU=APPCBRDG LOCAL_LU=LTRMRB3 MODE_NAME=LU62APPC TP=K50X2SA CPIC_TRACE=1 * *--------------* SAP C-TestPGMe *--------------DEST=rcvdata1 GWHOST=p04308 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=E LU=p04308 TP=rcvdata1 CPIC_TRACE=3 Beispiel für TXCOM: Entfällt, da über OS/2-Gateway keine Kopplungen von R/3 unterstützt werden. April 2001 275 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration Beispiel für XCOM: ATAB-Tabelle anzeigen fuer CPI-C XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen ------------------------------------------------------------------Symbolische Dest. Comm.Type LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.) ------------------------------------------------------------------SCHULTZD FSIFACE MRB3 FSIFACE SCHULTZKH GRAPHICS MRB2 IMSASYNC MRB3 CCPICPT2S EXT_IBM 276 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System: DEFINE_LOCAL_CP FQ_CP_NAME(DESAPW00.PTRMRB) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) CP_ALIAS(PTRMRB) NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU) NODE_TYPE(EN) NODE_ID(X'05D00002') NW_FP_SUPPORT(NONE) HOST_FP_SUPPORT(YES) MAX_COMP_LEVEL(NONE) MAX_COMP_TOKENS(0); DEFINE_LOGICAL_LINK LINK_NAME(LINK0001) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) FQ_ADJACENT_CP_NAME(DESAPW00.SAP ) ADJACENT_NODE_TYPE(LEN) DLC_NAME(IBMTRNET) ADAPTER_NUMBER(0) DESTINATION_ADDRESS(X'40003104FFFF') ETHERNET_FORMAT(NO) CP_CP_SESSION_SUPPORT(NO) SOLICIT_SSCP_SESSION(YES) NODE_ID(X'05D00002') ACTIVATE_AT_STARTUP(YES) USE_PUNAME_AS_CPNAME(NO) LIMITED_RESOURCE(USE_ADAPTER_DEFINITION) LINK_STATION_ROLE(USE_ADAPTER_DEFINITION) MAX_ACTIVATION_ATTEMPTS(USE_ADAPTER_DEFINITION) EFFECTIVE_CAPACITY(USE_ADAPTER_DEFINITION) COST_PER_CONNECT_TIME(USE_ADAPTER_DEFINITION) COST_PER_BYTE(USE_ADAPTER_DEFINITION) SECURITY(USE_ADAPTER_DEFINITION) PROPAGATION_DELAY(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_1(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_2(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_3(USE_ADAPTER_DEFINITION); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LTRMRB1) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) LU_ALIAS(LTRMRB1) HOST_LINK_NAME(HOST0001) NAU_ADDRESS(1); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LTRMRB2) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) LU_ALIAS(LTRMRB2) HOST_LINK_NAME(HOST0001) NAU_ADDRESS(2); April 2001 277 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LTRMRB3) LU_ALIAS(LTRMRB3) HOST_LINK_NAME(HOST0001) NAU_ADDRESS(3); DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(APPCBRDG ) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) PARTNER_LU_ALIAS(APPCBRDG) PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(APPCBRDG) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO) PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO); DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50 ) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) PARTNER_LU_ALIAS(K50) PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(K50) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO) PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO); DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION FQ_PARTNER_LU_NAME(APPCBRDG ) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) WILDCARD_ENTRY(NO) FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP ) LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO); DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50 ) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) WILDCARD_ENTRY(NO) FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP ) LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62CPIC) DESCRIPTION(Created on 22.10.95 at 12.18) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(NO) MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(256) RECEIVE_PACING_WINDOW(63) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(1) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1) MIN_CONWINNERS_SOURCE(0) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62TST1) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(NO) MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(256) RECEIVE_PACING_WINDOW(63) 278 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(1) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1) MIN_CONWINNERS_SOURCE(0) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62APPC) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(NO) MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(256) RECEIVE_PACING_WINDOW(4) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1) MIN_CONWINNERS_SOURCE(1) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_DEFAULTS DEFINE_TP DEFINE_TP April 2001 IMPLICIT_INBOUND_PLU_SUPPORT(YES) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 16.30 DEFAULT_MODE_NAME(BLANK) DEFAULT_LOCAL_LU_ALIAS(LTRMRB1) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) DIRECTORY_FOR_INBOUND_ATTACHES(*) DEFAULT_TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTE DEFAULT_TP_PROGRAM_TYPE(BACKGROUND) DEFAULT_TP_CONV_SECURITY_RQD(NO) MAX_HELD_ALERTS(10); TP_NAME(RCVDATA) PIP_ALLOWED(NO) FILESPEC(e:\SAPGUI\GW\rcvdata.exe) CONVERSATION_TYPE(EITHER) CONV_SECURITY_RQD(NO) SYNC_LEVEL(EITHER) TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED) PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE) INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255) INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE) RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE); TP_NAME(IMSASYNC) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18) PIP_ALLOWED(NO) FILESPEC(D:\SAP_WS\GRAPHIC\IMSASYNC.EXE) CONVERSATION_TYPE(MAPPED) CONV_SECURITY_RQD(NO) SYNC_LEVEL(EITHER) TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTED) PROGRAM_TYPE(PRESENTATION_MANAGER) RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE); 279 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 START_ATTACH_MANAGER; 280 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Independent LU6.2 SNA Konfiguration für Independent LU6.2 Beispiel DEFINE_LOCAL_CP FQ_CP_NAME(DESAPW00.LTRMP3) DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 16.30) CP_ALIAS(LTRMP3) NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU) NODE_TYPE(EN) NODE_ID(X'D9D4D7F3') NW_FP_SUPPORT(NONE) HOST_FP_SUPPORT(YES) HOST_FP_LINK_NAME(HOST0001) MAX_COMP_LEVEL(NONE) MAX_COMP_TOKENS(0); DEFINE_LOGICAL_LINK LINK_NAME(HOST0001) FQ_ADJACENT_CP_NAME(DESAPW00.SAP3 ) ADJACENT_NODE_TYPE(LEN) DLC_NAME(IBMTRNET) ADAPTER_NUMBER(0) DESTINATION_ADDRESS(X'400072A3FFFF04') ETHERNET_FORMAT(NO) CP_CP_SESSION_SUPPORT(NO) SOLICIT_SSCP_SESSION(YES) NODE_ID(X'D9D4D7F3') ACTIVATE_AT_STARTUP(YES) USE_PUNAME_AS_CPNAME(YES) LIMITED_RESOURCE(USE_ADAPTER_DEFINITION) LINK_STATION_ROLE(USE_ADAPTER_DEFINITION) MAX_ACTIVATION_ATTEMPTS(USE_ADAPTER_DEFINITION) EFFECTIVE_CAPACITY(USE_ADAPTER_DEFINITION) COST_PER_CONNECT_TIME(USE_ADAPTER_DEFINITION) COST_PER_BYTE(USE_ADAPTER_DEFINITION) SECURITY(USE_ADAPTER_DEFINITION) PROPAGATION_DELAY(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_1(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_2(USE_ADAPTER_DEFINITION) USER_DEFINED_3(USE_ADAPTER_DEFINITION); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LTRMP30) DESCRIPTION(LU@00) LU_ALIAS(LU@00 ) NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LTRMP32) DESCRIPTION(LU@02) LU_ALIAS(LU@02 ) HOST_LINK_NAME(HOST0001) NAU_ADDRESS(2); DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LTRMP33) April 2001 281 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 LU_ALIAS(LU@03 ) HOST_LINK_NAME(HOST0001) NAU_ADDRESS(3); DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50 ) PARTNER_LU_ALIAS(K50) PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(K50 ) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO) PARALLEL_SESSION_SUPPORT(YES); DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.IMSAPPC) PARTNER_LU_ALIAS(IMSAPPC) PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(IMSAPPC) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO) PARALLEL_SESSION_SUPPORT(YES); DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50 WILDCARD_ENTRY(NO) FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP3 LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO); ) FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.IMSAPPC) WILDCARD_ENTRY(NO) FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP3 ) LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62TST1) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(YES) RECEIVE_PACING_WINDOW(0) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1) MIN_CONWINNERS_SOURCE(1) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62APPC) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(YES) RECEIVE_PACING_WINDOW(8) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1) MIN_CONWINNERS_SOURCE(1) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62TEST) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(NO) 282 ) April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Independent LU6.2 MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(2048) RECEIVE_PACING_WINDOW(0) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(10) MIN_CONWINNERS_SOURCE(5) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_MODE MODE_NAME(LU62TSTP) COS_NAME(#CONNECT) DEFAULT_RU_SIZE(NO) MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(4096) RECEIVE_PACING_WINDOW(8) MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767) PLU_MODE_SESSION_LIMIT(6) MIN_CONWINNERS_SOURCE(3) COMPRESSION_NEED(PROHIBITED) PLU_SLU_COMPRESSION(NONE) SLU_PLU_COMPRESSION(NONE); DEFINE_DEFAULTS IMPLICIT_INBOUND_PLU_SUPPORT(YES) DESCRIPTION(Created on 10.04.92 at 16.30) DEFAULT_MODE_NAME(BLANK) DEFAULT_LOCAL_LU_ALIAS(LU@00 ) MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767) DIRECTORY_FOR_INBOUND_ATTACHES(*) DEFAULT_TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTED) DEFAULT_TP_PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE) DEFAULT_TP_CONV_SECURITY_RQD(NO) MAX_HELD_ALERTS(10); DEFINE_TP TP_NAME(RCVDATA) PIP_ALLOWED(NO) FILESPEC(e:\work\appc\sap\rcvdata.exe) CONVERSATION_TYPE(EITHER) CONV_SECURITY_RQD(NO) SYNC_LEVEL(EITHER) TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED) PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE) INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255) INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE) RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE); DEFINE_TP TP_NAME(IMSASYNC) PIP_ALLOWED(NO) FILESPEC(E:\WORK\APPC\SAP\IMSASYNC.EXE) CONVERSATION_TYPE(EITHER) CONV_SECURITY_RQD(NO) SYNC_LEVEL(EITHER) TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED) PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE) April 2001 283 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255) INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE) RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE); START_ATTACH_MANAGER; 284 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNI-Workstation Konfigruation SNI-Workstation Konfigruation Die Konfiguration auf der SNI-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert: SAP Konfiguration [Seite 286] SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 289] SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 292] April 2001 285 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration SAP Konfiguration Bei SNI-Transit-SNA wird die CPIC-Schnittstelle von Transit verwendet. Deshalb ist keine sideinfo-Datei für das SAP-Gateway notwendig. Die Definition der Destinationen wird in der Transit-Konfiguration (KOGS) vorgenommen. CUA-Interface Noch nicht verfügar R/2-R/3-Kopplungen Noch nicht verfügar Externe Programme Noch nicht verfügar Beispiel für sideinfo: ******************************************************************* * sideinfo SNI-Workstation * Date: 15.08.95 ******************************************************************* * * ******************************************************************* * R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS) * * The connection is initiated by the R/2 system. * Via SNA a transaction program is started on the SINIX-machine. * This program searches an entry in the sideinfo with destination equal to * its own program name (GWHSTC11). * The sideinfo file will be searched in the home directory of the userid * configured in the TRANSIT-configuration (XTP-Macro). * The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3-System defined * by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System) via * the SAP-Gateway defined by GWHOST= (hostname of SAP-Gateway-System) and * GWSERV= (servicename of SAP-Gateway). ******************************************************************* DEST=GWHSTC11 GWHOST=ss0007 GWSERV=sapgw00 LU=ss0007 286 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Konfiguration TP=sapdp00 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 ****************************************************************** * External program * Destination is R/2-System K50 (CICS) ******************************************************************* DEST=K50 GWHOST=ss0007 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/2-System K50 (IMS) ******************************************************************* DEST=K50IMS GWHOST=ss0007 GWSERV=sapgw00 PROTOCOL=C CPIC_TRACE=2 ******************************************************************* * External program * Destination is R/3-System C11 ******************************************************************* DEST=C11 GWHOST=ss0007 GWSERV=sapgw00 LU=ss0007 TP=sapdp00 PROTOCOL=I CPIC_TRACE=2 Beispiel für TXCOM: Dest K50 EXT_SNI LU ss0007 TP /usr/sap/C11/.. Prot C E Gateway-Host Gateway-Serv ss0007 ss0007 sapgw00 sapgw00 Beispiel für XCOM: Pflegen ATAB-Tabelle XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen fuer CPI-C ------------------------------------------------------------------Symbolische Dest. LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.) Comm.Type ------------------------------------------------------------------C11 MRB1 GWHSTC11 EXT_SNI MRB2 CCPICT2S April 2001 287 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SAP Konfiguration 288 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System: # @!ha: Muster-Konfiguration mit dependend LU XLINK DESAPW00, ACT = AUTO, TYP = LAN, XID = 00000000, CPNAME = PTRMRB, CONFSTR = /opt/lib/llc2/conf.str, DEVICE = tr0, SSAP = 04 XPU HOST3090, TYP = PEER, CONNECT = AUTO, DISCNT = MAN, LINK = DESAPW00, MAXDATA = 265, DMAC = 400072A3FFFF, DSAP = 04 XLU LTRMRB1, TYP = 6, LOCADDR = 1, SESS-CTR = DEP, NETNAME = LTRMRB1, PAIR = K50CICS LU62CPIC, PAIR = IMS LU62CPIC XLU LTRMRB2, TYP = 6, LOCADDR = 2, SESS-CTR = DEP, NETNAME = LTRMRB2, PAIR = K50CICS LU62CPIC, PAIR = IMS LU62CPIC XLU 09.11.95 LTRMRB3, TYP LOCADDR SESS-CTR NETNAME PAIR PAIR = = = = = = 6, 3, DEP, LTRMRB3, K50CICS LU62CPIC, IMS LU62CPIC NETNAME PU = DESAPW00.X50, = HOST3090 * Partner-Anwendung XRLU XRLU April 2001 K50CICS, IMS, 289 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 NETNAME PU = DESAPW00.APPCBRDG, = HOST3090 * LOGMODE XMODE LU62CPIC, SESS-MAX = 1, SESS-LOS = 0, SESS-WIN = 0, SESS-AUTO = 0, PAC-SEND = 8, PAC-RCV = 8, SRU-MAX = 88, RRU-MAX = 88 * Lokales Partnerprogramm fuer Verbindungsaufbau aus R/2 XTP XTP XTP GWHSTC11, PATH UID TYP SECURE = = = = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11, cuaadm, USER, NO PATH UID TYP SECURE = = = = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s, cuaadm, USER, NO PATH UID TYP SECURE = = = = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwims, cuaadm, USER, NO CCPICT2S, IMSASYNC, * Side-Info-Daten XSYMDEST XSYMDEST 290 K50, RLU MODE TP TP-TYP SEC-TYP = = = = = K50CICS, LU62CPIC, X1SA, USER, NONE RLU MODE TP TP-TYP SEC-TYP = = = = = IMS, LU62CPIC, K50X1SA, USER, NONE K50IMS, April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 XEND April 2001 291 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA Konfiguration für Independent LU6.2 SNA Konfiguration für Independent LU6.2 Beispiel # @!ha: Muster-Konfiguration mit independend LU XLINK DESAPW00, ACT = AUTO, TYP = LAN, XID = 00000000, CPNAME = PTRMRB, CONFSTR = /opt/lib/llc2/conf.str, DEVICE = tr0, SSAP = 04 XPU HOST3090, TYP = PEER, CONNECT = AUTO, DISCNT = MAN, LINK = DESAPW00, MAXDATA = 265, DMAC = 400072A3FFFF, DSAP = 04 XLU LTRMRB0, TYP = 6, SESS-CTR = IND, NETNAME = LTRMRB0, SESS-LMT = 200, PAIR = K50CICS LU62INDP 09.11.95 * Partner-Anwendung XRLU K50CICS, NETNAME PU = DESAPW00.K50, = HOST3090 * LOGMODE XMODE LU62INDP, SESS-MAX = 200, SESS-LOS = 0, SESS-WIN = 200, SESS-AUTO = 0, PAC-SEND = 8, PAC-RCV = 8, SRU-MAX = 88, RRU-MAX = 88 * Lokales Partnerprogramm fuer Verbindungsaufbau aus R/2 XTP GWHSTC11, PATH UID 292 = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11, = cuaadm, April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA Konfiguration für Independent LU6.2 XTP TYP SECURE = USER, = NO PATH UID TYP SECURE = = = = CCPICT2S, /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s, cuaadm, USER, NO * Side-Info-Daten XSYMDEST K50, RLU MODE TP TP-TYP SEC-TYP = = = = = K50CICS, LU62INDP, X1SA, USER, NONE XEND April 2001 293 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Sun-Workstation-Konfiguration Sun-Workstation-Konfiguration Die Konfiguration auf der Sun-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert: SAP Konfiguration [Seite 295] SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 296] SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 301] 294 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP Konfiguration SAP Konfiguration CUA-Interface Noch nicht verfügar R/2-R/3-Kopplungen Noch nicht verfügar Externe Programme Noch nicht verfügar Beispiel für sideinfo: Noch nicht verfügar Beispiel TXCOM: Dest LU TP Prot Gateway-Host Gateway-Serv K50 EXT_SUN uw1tr2 /usr/sap/C11/.. C E uw1tr2 uw1tr2 sapgw00 sapgw00 (Der volle Pfad für TP ist: /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t) Beispiel für XCOM: Pflegen ATAB-Tabelle XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen fuer CPI-C ------------------------------------------------------------------Symbolische Dest. LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.) Comm.Type ------------------------------------------------------------------C11 MRB1 GWHSTC11 _ EXT_SUN MRB2 CCPICT2S April 2001 295 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System: :DEFINE_PU: pu_name = PTRMRB, network_name = DESAPW00, contents_id = 01234567 :DEFINE_NODE: pu_name = PTRMRB; node_id = PTRMRB # node_id must match with the CP name # XID must be zero ! (see below) #***************************************************************** :DEFINE_TP: tp_name tp_path sync_level = GWHSTC11 = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11 = SYNC_NONE #***************************************************************** :DEFINE_TP: tp_name tp_path sync_level = IMSASYNC = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/IMSASYNC = SYNC_NONE #***************************************************************** :DEFINE_TP: tp_name tp_path sync_level = CCPICT2S = /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s = SYNC_NONE #***************************************************************** #***************************************************************** :DEFINE_LOCAL_LU: fql_lu_name = DESAPW00.LTRMMRB1 lu_local_address = 1 lu_name = LTRMMRB1 lu_session_limit = 1 :DEFINE_PARTNER_LU: fql_plu_name = DESAPW00.K50 u_plu_name = K50 parallel_session = no lu_is_dependent = yes initiate_type = INITIATE_ONLY :DEFINE_MODE: mode_name unique_session_name snd_pac_window rcv_pac_window 296 = = = = LU62CPIC K5001 8 8 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 snd_max_ru_size rcv_max_ru_size sync_level sess_reinit auto_activate_limit session_limit min_conwinner_limit min_conloser_limit = = = = = = = = 2048 2048 sync_confirm INIT_OPERATOR 0 1 #must set to this value 1 0 #***************************************************************** :DEFINE_PARTNER_LU: fql_plu_name = DESAPW00.APPCBRDG u_plu_name = APPCBRDG parallel_session = no lu_is_dependent = yes initiate_type = INITIATE_ONLY :DEFINE_MODE: mode_name unique_session_name snd_pac_window rcv_pac_window snd_max_ru_size rcv_max_ru_size sync_level sess_reinit auto_activate_limit session_limit min_conwinner_limit min_conloser_limit = = = = = = = = = = = = LU62CPIC K5IMS01 8 8 2048 2048 sync_confirm INIT_OPERATOR 0 1 #must set to this value 1 0 #***************************************************************** #***************************************************************** :DEFINE_LOCAL_LU: fql_lu_name = DESAPW00.LTRMMRB2 lu_local_address = 2 lu_name = LTRMMRB2 lu_session_limit = 1 :DEFINE_PARTNER_LU: fql_plu_name = DESAPW00.K50 u_plu_name = K50 parallel_session = no lu_is_dependent = yes initiate_type = INITIATE_ONLY :DEFINE_MODE: mode_name unique_session_name snd_pac_window rcv_pac_window snd_max_ru_size April 2001 = = = = = LU62CPIC K5002 8 8 2048 297 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 rcv_max_ru_size sync_level sess_reinit auto_activate_limit session_limit min_conwinner_limit min_conloser_limit = = = = = = = 2048 sync_confirm INIT_OPERATOR 0 1 #must set to this value 1 0 #***************************************************************** :DEFINE_PARTNER_LU: fql_plu_name = DESAPW00.APPCBRDG u_plu_name = APPCBRDG parallel_session = no lu_is_dependent = yes initiate_type = INITIATE_ONLY :DEFINE_MODE: mode_name unique_session_name snd_pac_window rcv_pac_window snd_max_ru_size rcv_max_ru_size sync_level sess_reinit auto_activate_limit session_limit min_conwinner_limit min_conloser_limit = = = = = = = = = = = = LU62CPIC K5IMS02 8 8 2048 2048 sync_confirm INIT_OPERATOR 0 1 #must set to this value 1 0 #***************************************************************** #***************************************************************** :DEFINE_LOCAL_LU: fql_lu_name = DESAPW00.LTRMMRB3 lu_local_address = 3 lu_name = LTRMMRB3 lu_session_limit = 1 :DEFINE_PARTNER_LU: fql_plu_name = DESAPW00.K50 u_plu_name = K50 parallel_session = no lu_is_dependent = yes initiate_type = INITIATE_ONLY :DEFINE_MODE: mode_name unique_session_name snd_pac_window rcv_pac_window snd_max_ru_size rcv_max_ru_size 298 = = = = = = LU62CPIC K5003 8 8 2048 2048 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 sync_level sess_reinit auto_activate_limit session_limit min_conwinner_limit min_conloser_limit = = = = = = sync_confirm INIT_OPERATOR 0 1 #must set to this value 1 0 #***************************************************************** :DEFINE_PARTNER_LU: fql_plu_name = DESAPW00.APPCBRDG u_plu_name = APPCBRDG parallel_session = no lu_is_dependent = yes initiate_type = INITIATE_ONLY :DEFINE_MODE: mode_name unique_session_name snd_pac_window rcv_pac_window snd_max_ru_size rcv_max_ru_size sync_level sess_reinit auto_activate_limit session_limit min_conwinner_limit min_conloser_limit = = = = = = = = = = = = LU62CPIC K5IMS03 8 8 2048 2048 sync_confirm INIT_OPERATOR 0 1 #must set to this value 1 0 #***************************************************************** :DEFINE_DLC: dlc_name = DLC0 dlc_driver_name = /dev/llc2 port_driver_name = tr0 dlc_type = llc # SDLC data link npr_timeout = 200 # seconds pause_timeout = 2 # ms idle_timeout = 1400 # 7 seconds, for frm_size 529, 4800 bps maxdata = 2048 # MAXDATA value window_size = 7 retries = 3 local_sap = 04 sdlc_addr = 0x40 full_duplex = no nrzi = no multipoint = no switched_line = yes block_number id_number role April 2001 = 000 = 00000 = negotiable # MUST be first of xid parameters # or primary, negotiable 299 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 tx_rx_capability = alternating # or simultaneous max_rcv_iframe_size = 7 include_control_point = yes # xid control vector xtwait = 10 include_link_station_name linkid = 1 = no # xid control vector # 12345678901234567890123456789012345678901234567890 # product_set_id = 161101130011f9f4f0f4c3f1f0f1f9f9f9f9f9f9f9f9 # product set id:product identifier (ibm h/w):hw product identifier (serial#) #***************************************************************** :DEFINE_ALS: dlc_name = DLC0 pu_name = PTRMRB als_name = ALS0 remote_mac_addr = 400072A3FFFF remote_sap = 04 #***************************************************************** :DB_MSG: db_pc = no # yes db_mail = no db_buf = no db_dev = yes # yes db_api_verb = yes # yes db_character_set = EBCDIC db_record_size = long file_mode = create file_name = '/tmp/p2plog' db_tp_info = no db_max_trc_sz = 1 # 0 = unlimited (in MB) 300 April 2001 SAP AG SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 Independent LU6.2 wird von SunLink SNA nicht unterstützt. R/2-R/3 Kopplungen mit R/2 auf SNI (BS2000)-Host Host Konfiguration siehe separate Dokumentation für das Host-Gateway Workstation Konfiguration Noch nicht verfügar SAP Konfiguration Noch nicht verfügar CUA-Interface R/2-R/3 Kopplungen Externe Programme Beispiel sideinfo Beispiel TXCOM Beispiel XCOM April 2001 301 SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV) SAP AG Workstation Konfiguration 302 April 2001