SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)

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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
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SAP-Kommunikation:
Konfiguration
(BC-SRV)
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
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SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
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April 2001
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Inhalt
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)................................................ 8
SAP Kommunikation ......................................................................................................................9
SAP-Schnittstellen........................................................................................................................10
Kommunikationsbasis CPI-C.....................................................................................................11
Remote Function Call (RFC) .....................................................................................................13
Queue Application Programming Interface (Q-API) ..................................................................14
Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung ..............................................................................15
Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA)...............................................................16
Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung ...................................................................17
Konfigurationen im Überblick .....................................................................................................18
Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen..........................................................................20
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE) ..................................................................21
R/3 -> R/2 .............................................................................................................................22
R/2 -> R/3 .............................................................................................................................23
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000) .....................................................................25
R/3 -> R/2 .............................................................................................................................26
R/2 -> R/3 .............................................................................................................................27
Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm ..........................................................28
R3 -> Externes Programm ...................................................................................................29
Externes Programm -> R/3 ..................................................................................................30
Kommunikation zwischen R/2-Systemen..................................................................................31
Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm ......................................33
R/2 -> Externes Programm ..................................................................................................34
Externes Programm -> R/2 ..................................................................................................36
Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm..........................................37
R/2 -> Externes Programm ..................................................................................................38
Externes Programm -> R/2 ..................................................................................................39
Kommunikation zwischen zwei C-Programmen........................................................................40
SAP-Gateway ................................................................................................................................41
SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT .....................................................................43
Gateway-Prozesse ....................................................................................................................44
SAP-Gateway starten und stoppen ...........................................................................................45
SAP-Gateway konfigurieren ......................................................................................................46
SAP-Gateway unter BS2000 ........................................................................................................48
Gateway-Prozesse unter BS2000 .............................................................................................49
SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen....................................................................51
SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren...............................................................................52
SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle .........................................................................................55
Berechtigungen für externe Programme (Security)..................................................................56
Startberechtigungen für externe Programme erteilen ...............................................................57
Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway erteilen..............................58
SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen......................................................................................59
Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen ......................................................................62
Angemeldete Clients anzeigen..................................................................................................63
Details zu den bestehenden CPI-C-Verbindungen anzeigen ...................................................64
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SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CPI-C-Verbindung löschen .......................................................................................................65
Fehlerzähler zurücksetzen ........................................................................................................ 66
Gateway-Work-Prozesse anzeigen .......................................................................................... 67
Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen.............................................................. 68
Gateway-Parameter ändern...................................................................................................... 69
Speicherbelegung anzeigen......................................................................................................70
Gateway-Statistik anzeigen....................................................................................................... 71
Traces aktivieren....................................................................................................................... 72
Externe Security-Informationen anzeigen................................................................................. 73
Sideinfo-Datei anzeigen ............................................................................................................ 74
Gateway-Release-Information anzeigen................................................................................... 75
SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen................................................................ 76
Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen ...................................................................................... 79
Gateway-Work-Prozesse anzeigen .......................................................................................... 81
Angemeldete Systeme anzeigen .............................................................................................. 82
Verbindungsattribute ................................................................................................................. 83
Gateway-Statistik ...................................................................................................................... 85
Gateway-Parameter und Attribute anzeigen............................................................................. 86
Security-Informationen anzeigen .............................................................................................. 89
Expertenfunktionen ................................................................................................................... 90
Fehleranalyse................................................................................................................................ 93
Side-Information-Tabellen ........................................................................................................... 94
Side-Info-Parameter ..................................................................................................................... 96
Allgemeine Parameter............................................................................................................... 98
SNA-Anbindung unter OS/2 .................................................................................................... 100
SNA-Anbindung unter UNIX.................................................................................................... 104
SNA-Subsystemplattform am R/2 ........................................................................................... 109
Umgebungsvariablen................................................................................................................. 111
Hierarchie der Side-Info-Tabellen............................................................................................. 113
Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM .............................................................. 115
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM ................................................................. 116
Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo ........... 118
Side Information im R/3: TXCOM ............................................................................................. 119
MVS/VSE-Host-Systeme warten................................................................................................ 122
CICS-Anwendung definieren..................................................................................................... 124
IMS-Anwendung definieren .......................................................................................................125
Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren................................................................................ 126
Kommunikationsleitung definieren .......................................................................................... 128
Ressourcen für die Workstation definieren............................................................................. 129
CICS-Definitionen verwenden ................................................................................................... 130
Verbindung und Sessions definieren ...................................................................................... 131
Terminaltyp und Terminal definieren ...................................................................................... 133
Starttransaktion für SAP-System definieren ........................................................................... 134
Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen ................................................................................ 135
IMS-Definitionen verwenden .....................................................................................................136
Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen .................................................................. 137
LU6.1-Adapter definieren ........................................................................................................ 138
Terminal definieren ................................................................................................................. 139
Starttransaktion für SAP-System definieren ........................................................................... 140
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Verbesserungen für das CUA-Interface ...................................................................................141
Kommunikationssubsysteme für SNA .....................................................................................142
AIX: SNA Server.........................................................................................................................143
HP-UX: SNAplusLink .................................................................................................................150
Erforderliche Software .............................................................................................................151
Konfigurationsbeispiel .............................................................................................................153
SNAplus starten.......................................................................................................................158
Weitere HP-Dokumentation.....................................................................................................159
OS/2: Communications Manager ..............................................................................................160
Netzwerkparameter .................................................................................................................161
Kommunikationsparameter .....................................................................................................162
Konfiguration des CM/2...........................................................................................................163
Trace-Funktion des CM/2........................................................................................................172
Weiterführende Dokumentation...............................................................................................173
SINIX: Transit .............................................................................................................................174
Erforderliche Software .............................................................................................................175
CCP konfigurieren ...................................................................................................................176
CMX konfigurieren (TNS-Einträge) .........................................................................................178
Transit generieren ...................................................................................................................180
Korrespondierende Parameter ................................................................................................182
SINIX / Transit ( CICS / R/2 ...............................................................................................183
SINIX / Transit ( IMS / R/2..................................................................................................184
CICS / R/2 ( SINIX / Transit ...............................................................................................185
SINIX / Transit ( CICS / R/2 (via Token Ring)....................................................................186
Windows NT: SNA Server ..........................................................................................................187
Beispielkonfiguration ...............................................................................................................188
BS2000-Host-Systeme ...............................................................................................................194
Software-Voraussetzungen .......................................................................................................195
Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung ....................................................................................196
UTM-D generieren...................................................................................................................197
Fehler im Zusammenhang mit UTM-D....................................................................................203
Konfiguration für Anbindung über TCP/IP...............................................................................204
BCAM generieren ....................................................................................................................206
UTM generieren.......................................................................................................................208
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen .........................................................................................209
Verbindungsaufbau zum R/2..............................................................................................210
Verbindungsaufbau durch das R/2.....................................................................................211
R/3-Verzeichnisbaum (unter UNIX) ...........................................................................................213
Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk.............................................................................214
SAP-Testprogramme einsetzen ................................................................................................215
Verfügbare SAP-Testprogramme..............................................................................................216
Erläuterung der anzugebenden Programmparameter ............................................................218
Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms.............................................219
Verbindungen testen ..................................................................................................................221
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/3 ..................................................................222
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2 ..................................................................223
Aufrufendes Programm: C-Programm ....................................................................................225
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host .............................................................................227
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SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Host-Konfiguration..................................................................................................................... 228
VTAM-Definitionen .................................................................................................................. 229
CICS-Definitionen für Dependent LU...................................................................................... 231
CICS-Definitionen für Independent LU ................................................................................... 234
IMS-Definitionen...................................................................................................................... 236
HP-Workstation Konfiguration.................................................................................................. 237
SAP-Konfiguration................................................................................................................... 238
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 241
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 ............................................................................. 245
IBM-Workstation Konfiguration ................................................................................................ 249
SAP Konfiguration................................................................................................................... 250
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 255
SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 261
WindowsNT-Workstation-Konfiguration.................................................................................. 265
SAP Konfiguration................................................................................................................... 266
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 ................................................................................ 269
SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 270
OS/2-Workstation Konfiguration............................................................................................... 273
SAP Konfiguration................................................................................................................... 274
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 277
SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 281
SNI-Workstation Konfigruation................................................................................................. 285
SAP Konfiguration................................................................................................................... 286
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 ................................................................................ 289
SNA Konfiguration für Independent LU6.2.............................................................................. 292
Sun-Workstation-Konfiguration................................................................................................ 294
SAP Konfiguration................................................................................................................... 295
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2................................................................................ 296
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 ............................................................................. 301
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Dieser Themenbereich richtet sich an System- und Netzwerkverwalter. Sie erfahren, welche
Konfigurationen erforderlich sind, damit SAP-Systeme (R/3 oder R/2) miteinander wie auch mit
externen Programmen und Systemen kommunizieren können.
Die Konfiguration hängt ab von den eingesetzten Systemplattformen und von der Konstellation.
Eine Orientierung dazu erhalten Sie unter dem zweiten Thema, “Konfigurationen im Überblick”.
Einzelheiten zur CPI-C-Programmierung finden Sie in folgender Dokumentation:
BC - SAP-Kommunikation: Programmierung [Extern]
Einzelheiten zur RFC-basierten Programmierung finden Sie in folgender Dokumentation:
Remote Communications [Extern]
Konfigurationen im Überblick [Seite 18]
SAP-Gateway [Seite 41]
Side-Info-Tabellen [Seite 94]
MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 94]
Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite 142]
BS2000-Host-Systeme [Seite 194]
Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite 214]
SAP-Testprogramme einsetzen [Seite 215]
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SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Kommunikation
SAP Kommunikation
In diesem Kapitel werden grundlegende Begriffe erläutert und die Kommunikation im SAPUmfeld in verschiedenen Umgebungen diskutiert.
·
SAP-Schnittstellen [Seite 10]
·
Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA) [Seite 16]
·
Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung [Seite 17]
·
Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung [Seite 15]
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Schnittstellen
SAP-Schnittstellen
Einsatzmöglichkeiten
SAP Programmierschnittstellen dienen zur einfachen und standardisierten Kommunikation
zwischen verschiedenen Systemen und/oder Programmen.
SAP-Kommunikationsschnittstellen existieren auf verschiedenen Ebenen. Sie werden im
folgenden vogestellt. Hauptsächlich wird in dieser Dokumentation die SAPKommunikationsschnittstelle CPI-C behandelt.
Folgende SAP-Kommunikationschnittstellen stehen Ihnen in diesem Zusammenhang zur
Verfügung:
10
·
Kommunikationsbasis CPI-C [Seite 11]
·
Remote Function Call (RFC) [Seite 13]
·
Queue Application Programming Interface (Q-API) [Seite 14]
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SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikationsbasis CPI-C
Kommunikationsbasis CPI-C
Definition
Das Common Programming Interface - Communications (CPI-C) stellt eine konsistente
Aufrufschnittstelle für Anwendungen dar, die eine direkte Programm-zu-Programm
Kommunikation durchführen.
CPI-C wurde erstmals 1987 von IBM im Rahmen der SAA-Norm als standardisierte
Kommunikationsschnittstelle definiert.
Durch die Aufnahme zusätzlicher Funktionen wurde CPI-C von X/Open modifiziert. Die CPI-CImplementierungen von SAP sind an die X/Open Developers' Specification - CPI-C angelehnt.
Der wesentliche Vorteil von CPI-C besteht darin, daß die gemeinsame Schnittstelle eine leichte
Portierbarkeit von Programmen auf verschiedenen Systemplattformen ermöglicht.
Verwendung
Die Kommunikationsschnittstelle CPI-C erfüllt im wesentlichen folgende Anforderungen der
Programm-zu-Programm-Kommunikation:
·
Kommunikationsaufbau
·
Datenaustausch
·
Datenkonvertierung (ASCII « EBCDIC)
·
Kommunikationssteuerung
·
Kommunikationsabbau
Struktur
Die CPI-C-Schnittstelle wird nach zwei Funktionsgruppen unterschieden. Diese Aufteilung
bedeutet jedoch keine Einschränkung bezüglich der Verwendungs- und
Kombinationsmöglichkeiten der Funktionen. Die Funktionsgruppen dienen lediglich als
Orientierung für den Anwender:
·
CPI-C Starter Set
·
Advanced Function Calls
CPI-C Starter Set
Diese Basisfunktionen stellen den minimalen Funktionsumfang zwischen zwei
Partnerprogrammen dar:
·
Aufbau der Verbindung
·
Datenaustausch
·
Abbau der Verbindung
Da dies grundlegende Funktionen eines Kommunikationsprotokolls sind, ist es möglich, den CPIC Starter Set auch auf anderen Protokollen als LU6.2 abzubilden.
Ein Beispiel für Abbildungen auf anderen Protokollen ist die SAP-CPI-C-Entwicklungsbibliothek
cpictlib auf der Basis von TCP/IP (im R/3).
April 2001
11
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikationsbasis CPI-C
Advanced Function Calls
Diese erweiterten Funktionen decken im wesentlichen folgende Aufgabenbereiche ab:
·
Datenkonvertierung
·
Synchronisation und Steuerung
·
Änderungen der Charakteristika der Kommunikation
·
Prüfen der Charakteristika der Kommunikation
·
Security-Funktionen
Integration
Es gibt die CPI-C-Schnittstelle für C- und für ABAP-Programme.
CPI-C-Entwicklungsbibliotheken
Das sind Funktionsaufrufschnittstellen für die Sprache C.
Diese plattformspezifischen und protokollabhängigen Bibliotheken implementieren eine Reihe
von Funktionsaufrufen der Kommunikationsschnittstelle CPI-C. Außerdem enthalten sie SAPspezifische Funktionsaufrufe.
Funktionsaufrufe aus der entsprechenden Bibliothek ermöglichen eine Kommunikation zwischen
einem externen Programm und einem ABAP-Programm oder einem externen Programm.
Sehen Sie hierzu CPI-C Schnittstelle in C [Extern].
CPI-C-Schnittstelle aus ABAP
Es handelt sich um die Funktionsaufrufschnittstelle für ABAP.
Sie implementiert einige Funktionsaufrufe der Kommunikationsschnittstelle CPI-C.
Über diese Schnittstelle kann ein ABAP-Programm mit einem ABAP-Programm eines anderen
SAP-Systems (R/2 oder R/3) oder mit einem externen Programm kommunizieren.
Details hierzu finden Sie unter CPI-C-Implementierung in ABAP [Extern].
Eine detaillierte Beschreibung der CPI-C-Schnittstelle finden Sie in der
Dokumentation BC - SAP-Kommunikation: CPI-C-Programmierung [Extern].
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April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Remote Function Call (RFC)
Remote Function Call (RFC)
Definition
Diese Schnittstelle liegt logisch über CPI-C. Sie vereinfacht die Realisierung von
Kommunikationsabläufen, indem sie dem Programmierer das Schreiben eigener
Kommunikationsroutinen abnimmt.
Verwendung
Die RFC-Schnittstelle ermöglicht Funktionsaufrufe zwischen zwei SAP-Systemen (R/3 oder R/2)
oder zwischen einem SAP-System und einem externen System. Die RFC-Bibliotheksfunktionen
unterstützen die Programmiersprachen C und Visual Basic (auf Windows-Plattformen).
Bei einem asynchronen RFC werden Aufrufe an ferne Systeme auch dann abgesetzt, wenn das
Zielsystem nicht aktiv oder momentan nicht erreichbar ist (in Analogie zu Q-API).
Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie in der folgenden Dokumentation:
Remote Communications [Extern]
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Queue Application Programming Interface (Q-API)
Queue Application Programming Interface (Q-API)
Definition
Q-API ist eine Schnittstelle für gepufferte Datenübertragung. Daten werden mittels CPI-C an das
Partnersystem übertragen.
Es handelt sich um einen Satz von Funktionen, um Daten temporär in eine Datenbank-Queue zu
stellen, die anschließend durch ein asynchron ablaufendes Programm verarbeitet werden.
Verwendung
Über diese SAP-Schnittstelle können Daten asynchron zwischen zwei Systemen (R/3, R/2 oder
externes System) ausgetauscht werden.
Ab dem R/3-Release 3.0 können Sie für die gepufferte Datenübertragung den transaktionalen
RFC verwenden.
Im R/2 wird der transaktionale RFC nicht unterstützt.
14
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung
Kommunikation in einer TCP/IP-Umgebung
Bei den folgenden Konstellationen basiert die Programm-zu-Programm-Kommunikation auf dem
Transportprotokoll TCP/IP:
·
R/3 « R/3
·
R/3 « Externes Programm
Für externe Systeme stellt SAP die plattformspezifische Entwicklungsbibliothek cpictlib
zu Verfügung.
·
R/3 (oder Externes Programm) « R/2 im BS2000
Das SAP-Gateway läuft dabei unter DCAM ab V11 mit TCP/IP und Sockets-Schnittstelle
auf dem BS2000-Host.
Die Kommunikation erfolgt in allen Fällen über das SAP-Gateway [Seite 41] (CPI-C Handler).
Einzelheiten zur unterstützten Hardware und Software finden Sie in der folgenden Broschüre:
SAP-Supported Network Products
April 2001
15
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA)
Kommunikation in einer IBM-Host-Umgebung (SNA)
Definition
Für die Kommunikation in einem homogenen SNA-Netz ist eine logische Verbindung Session
[Extern] zwischen zwei LUs (Logical Unit [Extern]) notwendig. Sollen zwei
Anwendungsprogramme miteinander über eine solche Session kommunizieren, so ist dafür das
SNA-Protokoll LU6.2 vorgesehen. Eine aktive Kommunikation wird als Conversation [Extern]
bezeichnet.
Eine Conversation zwischen Programmen, die unterschiedliche Schnittstellen für die LU6.2Funktionsaufrufe benutzen, ist möglich.
Beispiele solcher Schnittstellen sind:
·
CPI-C, APPC [Extern], EXEC CICS...
Eine der wichtigsten Eigenschaften des LU6.2 [Extern] -Protokolls besteht darin, daß ein
Transaktionsprogramm [Extern] ein Partnerprogramm auf einem anderen System aufrufen kann
(Attach-Funktion). Diese Eigenschaft erlaubt es, Verbindungen dynamisch aufzubauen und
Daten ereignisorientiert zwischen den beiden Partnern auszutauschen.
Integration
Für externe Systeme auf der angeschlossenene Workstation stellt SAP plattformspezifische
Entwicklungsbibliotheken zur Verfügung.
Außerdem muß in jedem Fall auf der Workstation ein plattformspezifisches SNA-Subsystem
vorhanden und konfiguriert sein:
·
SNAplusLink (HP)
·
SNA Server (IBM)
·
Transit (SNI)
·
SNA Server (WindowsNT)
Die Kommunikation zwischen Workstation und Host erfolgt in der Regel über das SAP-Gateway
[Seite 41] (CPI-C Handler).
Einzelheiten zur unterstützten Hardware und Software finden Sie in der folgenden Broschüre:
SAP-Supported Network Products
16
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung
Kommunikation in einer BS2000-Host-Umgebung
Definition
Analog zur SNA-Welt dient eine Session [Extern] zwischen zwei Netzteilnehmern als Medium für
den Datenaustausch.
In einer BS2000-Umgebung ist die Programm-zu-Programm Kommunikation mit folgenden
Konstellationen möglich:
·
UTM auf beiden Partnersystemen
Eine Conversation [Extern] zwischen zwei Programmen wird durch UTM-D möglich.
·
DCAM mit dem SAP-Gateway auf dem BS2000-Host
Neben einem R/3-System kann ein beliebiges externes System über das SAP-Gateway
[Seite 41] und DCAM mit dem R/2-System kommunizieren, sofern es folgende
Voraussetzungen erfüllt:
-
TCP/IP-Unterstützung
-
SAP-Kommunikationsschnittstellen (Funktionsbibliotheken cpictlib oder librfc)
Über das SAP-Gateway ist eine Kommunikation sowohl mit einem UTM-R/2-System als
auch mit einem DCAM-R/2-System möglich.
Einzelheiten zur unterstützten Hardware und Software finden Sie in der folgenden Broschüre:
SAP-Supported Network Products.
Eine ausführliche Dokumentation zum SAP-Gateway für BS2000 wird mit dem Gateway in der
Datei SAPGW.README geliefert.
April 2001
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SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfigurationen im Überblick
Konfigurationen im Überblick
Für die Kommunikation zwischen Programmen innerhalb der SAP-Welt (R/2 und R/3) wie auch
zwischen SAP-Programmen und externen Programmen ergeben sich verschiedene
Konstellationen.
Host
R/2
ABAP
RFC
CPI-C
DCAM
SNA
SAP-Gateway
TCP/IP
TCP/IP
CPI-C
CPI-C
RFC
ABAP
R/3
LIBRFC
Externes
Programm
Je nach Konstellation basiert die Kommunikation auf verschiedenen Protokollen:
·
SNA-LU6.2
·
TCP/IP
Wenn es sich bei dem R/2-Host um ein BS2000-System handelt, läuft das SAP-Gateway unter
DCAM im BS2000 und kommuniziert mit R/3 oder einem externen Programm auf der Grundlage
von TCP/IP.
Bei einer Kommunikation über eine der von SAP implementierten Schnittstellen ist in jedem Fall
das SAP-Gateway (CPI-C Handler) erforderlich.
Folgende Konfigurationen sind möglich:
Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen [Seite 20]
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE) [Seite 21]
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000) [Seite 25]
Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm [Seite 28]
Kommunikation zwischen R/2-Systemen [Seite 31]
Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm [Seite 33]
Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm [Seite 37]
18
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfigurationen im Überblick
Kommunikation zwischen zwei C-Programmen [Seite 40]
April 2001
19
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen
Kommunikation zwischen zwei R/3-Systemen
Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/3System und tauscht mit diesem Programm Daten aus.
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Es kann sich auf dem aufrufenden oder auf dem aufgerufenene System befinden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Bei RFC-Verbindungen:
-
Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59.
Bei CPI-C-Verbindungen:
-
Im anstoßenden R/3-System muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden
Sie dazu den Transaktionscode SM54.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema
Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119].
–
·
Die Datei sideinfo muß nicht konfiguriert werden. Die Werte der Tabelle TXCOM
werden übernommen.
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk
[Seite 214].
20
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE)
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (MVS/VSE)
Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf den
Partnersystemen durchführen müssen.
Je nachdem, ob das R/3- oder das R/2-System das aufrufende System ist, unterscheiden sich
diese Konfigurationsschritte:
R/3 -> R/2 [Seite 22]
R/2 -> R/3 [Seite 23]
Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC
verwenden.
Auf dem MVS/VSE-Host gilt folgende Einschränkung:
April 2001
–
zur Zeit nur mit CICS als DC-System
–
mit IMS erst ab Version 4.1 bei vollständiger LU6.2-Unterstützung
21
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
R/3 -> R/2
R/3 -> R/2
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Der MVS/VSE-Host muß konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 122].
·
Ein SNA-Kommunikationssubssystem muß vorhanden und konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite
142].
·
Ein aktives, SNA-fähiges SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Bei RFC-Verbindungen:
-
Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59.
Bei CPI-C-Verbindungen:
-
Im anstoßenden R/3-System muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden
Sie dazu den Transaktionscode SM54.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema
Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119].
-
Auf dem SNA-Gateway-Host muß die Datei sideinfo konfiguriert sein.
Einzelheiten dazu finden Sie unter im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem
Thema Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen:
sideinfo [Seite 118].
Ablauf
Das SAP-Gateway baut via LU6.2 Verbindungen zum R/2 im MVS- oder VSE-Host auf und
benutzt dafür Dienste des SNA-Kommunikationssubssystems. Es können mehrere
Kommunikationsanforderungen über ein SAP-Gateway abgewickelt werden.
22
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
R/2 -> R/3
R/2 -> R/3
Einsatzmöglichkeiten
Ein ABAP-Programm eines R/2-Systems unter MVS oder VSE kann über ein
Vermittlungsprogramm folgende Zielprogramme starten:
·
ABAP-Programme eines R/3-Systems
·
C-Programme auf einem Rechner, der nicht im SNA-Netzwerk bekannt sein muß
Voraussetzungen
Je nach dem DC-System, das Sie auf dem R/2-Host einsetzen, benötigen Sie dafür auf dem
Gateway-Rechner mit dem SNA-Subsystem eines der beiden R/2-Vermittlungsprogramme, die
SAP zur Verfügung stellt:
·
gwhost für CICS
·
gwims für IMS
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 18].
·
Ein SNA-Kommunikationssubssystem muß vorhanden und konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite
142].
·
Die R/2-Tabelle XCOM muß konfiguriert sein.
Der TP-Name der Tabelle XCOM muß dem Namen des Vermittlungsprogramms auf der
SNA-Gateway-Plattform entsprechen.
Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Thema Side Information im R/2 auf MVS/VSEHost: XCOM [Seite 115] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”)
·
·
Bei Einsatz der RFC-Schnittstelle:
-
Die Tabelle RFCD muß konfiguriert sein.
-
Die Destination des Funktionsaufrufs muß mit dem entsprechenden Eintrag in der
XCOM und der RFCD übereinstimmen.
Auf der SNA-Subsystemplattform muß eine Side-Info-Tabelle sideinfo konfiguriert sein.
Ablauf
1. Das R/2-ABAP-Programm startet das Vermittlungsprogramm auf der SNA-GatewayPlattform.Dabei wird das Vermittlungsprogramm über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert.
2. Das Vermittlungsprogramm baut eine Conversation mit dem SAP-Gateway auf. Dabei
wird das SAP-Gateway über eine Side-Info-Datei identifiziert. Der Rechner, auf dem es
sich befindet, muß nicht im SNA-Netz bekannt sein.
3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm.
April 2001
23
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
R/2 -> R/3
Das Vermittlungsprogramm reicht während des CPI-C-Dialogs die Daten lediglich weiter.
Das Vermittlungsprogramm liest die notwendigen Parameter zum Verbindungsaufbau mit
dem SAP-Gateway und zum Start des eigentlichen Zielprogramms aus der Side-InfoDatei. Das Vermittlungsprogramm muß dem jeweiligen SNA-Subsystem bekannt sein.
Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter Parameter auf SNASubsystemplattform am R/2 [Seite 109].
24
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000)
Kommunikation zwischen R/3 und R/2 (BS2000)
Einsatzmöglichkeiten
Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf den
Partnersystemen durchführen müssen.
Je nachdem, ob das R/3- oder das R/2-System das aufrufende System ist, unterscheiden sich
diese Konfigurationsschritte:
R/3 -> R/2 [Seite 26]
R/2 -> R/3 [Seite 27]
Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC
verwenden.
April 2001
25
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
R/3 -> R/2
R/3 -> R/2
Einsatzmöglichkeiten
Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems startet ein ABAP-Programm eines R/2-Systems unter
DCAM oder UTM im BS2000-Host und tauscht mit diesem Programm über CPI-C Daten aus.
Voraussetzungen/Ablauf
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Der BS2000-Host muß konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt BS2000-Host-Systeme [Seite 194].
·
Das SAP-Gateway muß unter DCAM im BS2000 installiert und konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway unter BS2000 [Seite 48].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Bei RFC-Verbindungen:
-
Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59.
Bei CPI-C-Verbindungen:
-
Im anstoßenden R/3-System (und auf dem Gateway-Host) muß die Tabelle TXCOM
konfiguriert sein. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM54.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema
Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119].
26
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
R/2 -> R/3
R/2 -> R/3
Einsatzmöglichkeiten
Aus einem R/2-System im BS2000-Host können Sie ein ABAP-Programm in einem R/3-System
oder ein C-Programm auf einem UNIX-Rechner starten. Dies wird durch das SAPVermittlungsprogramm gwhost ermöglicht.
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Das SAP-Gateway auf der UNIX-Plattform muß konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und
WindowsNT [Seite 43].
·
Die R/2-Tabelle XCOM und die Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO müssen
konfiguriert sein.
Über den Parameter TP der Tabelle XCOM identifiziert der Job SAPGWHO die logische
Zielbezeichnung DEST der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO.
Einzelheiten dazu finden Sie unter folgenden Themen:
·
-
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”) unter “Parameter bei GWHOST-Verbindungen”
-
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das
R/2” (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”)
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Konfiguration für Anbindung über TCP/IP
[Seite 204] (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”).
Ablauf
Der Ablauf ist wie folgt:
1. Das R/2-ABAP/4-Programm startet den Job SAPGWHO (Vermittlungsprogramm
gwhost). Über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert derJob SAPGWHO den
entsprechenden Eintrag in der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO.
2. Der Job SAPGWHO baut die Verbingung zu einem SAP-Gateway auf einem UNIXRechner (nicht unter BS2000) auf. Dabei wird das SAP-Gateway über die Side-Info-Datei
identifiziert.
3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm.
April 2001
27
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm
Kommunikation zwischen R/3 und externem Programm
Einsatzmöglichkeiten
Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie im R/3-System
und auf dem Partnerrechner durchführen müssen.
Je nachdem, ob das R/3-System das aufrufende oder aufgerufene System ist, unterscheiden
sich diese Konfigurationsschritte.
R3 -> Externes Programm [Seite 29]
Externes Programm -> R/3 [Seite 30]
.
28
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
R3 -> Externes Programm
R3 -> Externes Programm
Einsatzmöglichkeiten
Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems startet ein externes Programm auf einem anderen
Rechner und tauscht mit diesem Programm Daten aus.
Voraussetzungen/Ablauf
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Es kann sich auf dem aufrufenden oder auf dem aufgerufenene System befinden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Bei RFC-Verbindungen:
-
Pflegen Sie die RFC-Destination. Verwenden Sie dazu den Transaktionscode SM59.
Bei CPI-C-Verbindungen:
-
Im anstoßenden R/3-System muß die Tabelle TXCOM konfiguriert sein. Verwenden
Sie dazu den Transaktionscode SM54.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter dem Thema
Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119].
·
Die Datei sideinfo muß nicht konfiguriert werden. Die Werte der Tabelle TXCOM werden
übernommen.
·
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk
[Seite 214].
April 2001
29
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Externes Programm -> R/3
Externes Programm -> R/3
Einsatzmöglichkeiten
Ein externes Programm startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/3-System und tauscht
mit dem ABAP-Programm Daten aus.
Voraussetzungen/Ablauf
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Die Side-Information-Datei muß zielsystem- und plattformabhängige Einträge enthalten.
Die Einträge müssen folgenden Aufbau haben:
DEST=<Symbolische Destination>
PROTOCOL=I
GWHOST=<Host des SAP-Gateway>
GWSERV=<Gateway-Service>
Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und
AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”).
·
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite
214]
30
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation zwischen R/2-Systemen
Kommunikation zwischen R/2-Systemen
Einsatzmöglichkeiten
Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf den
Partnerrechnern durchführen müssen.
Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC
verwenden.
Wenn Sie RFC verwenden, müssen die Tabellen XCOM und RFCD konfiguriert sein,
wobei die Destinationen in beiden Tabellen übereinstimmen müssen.
R/2 im MVS/VSE-Host
Eine Kommunikation zwischen R/2-Systemen ist auf MVS/VSE-Hosts nur möglich, wenn CICS
als Datenkommunikationssystem verwendet wird. Eine lokale Kommunikation auf einem R/2-Host
ist nicht möglich, weil CICS eine lokale Conversation über SNA-LU6.2 nicht unterstützt.
Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter folgenden Themen:
·
MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 122]
·
Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM [Seite 115] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”)
R/2 im BS2000-Host
Bei der Kommunikation zwischen R/2-Systemen auf BS2000-Hosts sind folgende Konstellationen
möglich:
UTM auf beiden Hosts
Wenn auf beiden BS2000-Systemen UTM im Einsatz ist, kann eine lokale Conversation
betrieben werden.
Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter folgenden Themen:
·
Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung [Seite 196] (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”).
·
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116], Unterabschnitt “Parameter
bei UTM-UTM-Verbingung” (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”)
DCAM auf beiden Hosts
Ein R/2-System auf einem BS2000-Host mit DCAM kann über das SAP-Gateway und DCAM mit
einem R/2-Partnersystem über TCP/IP kommunizieren.
Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie unter folgenden Themen:
·
Konfiguration für Anbindung über TCP/IP [Seite 204] (Abschnitt “BS2000-HostSysteme”).
·
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”)
April 2001
31
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikation zwischen R/2-Systemen
32
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem Programm
Kommunikation zwischen R/2 (MVS/VSE) und externem
Programm
Einsatzmöglichkeiten
Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf dem R/2Host und dem Partnerrechner durchführen müssen.
Je nachdem, ob das R/2-System das aufrufende oder aufgerufene System ist, unterscheiden
sich diese Konfigurationsschritte:
R/2 -> Externes Programm [Seite 34]
Externes Programm -> R/2 [Seite 36]
Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC
verwenden.
Bei einem MVS/VSE-Host gilt folgende Einschränkung:
April 2001
-
zur Zeit nur mit CICS als DC-System
-
mit IMS erst ab Version 4.1 bei vollständiger LU6.2-Unterstützung
33
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
R/2 -> Externes Programm
R/2 -> Externes Programm
Einsatzmöglichkeiten
Ein ABAP-Programm eines R/2-Systems unter MVS oder VSE kann über ein
Vermittlungsprogramm folgende Zielprogramme starten:
·
ABAP-Programme eines R/3-Systems
·
C-Programme auf einem Rechner, der nicht im SNA-Netzwerk bekannt sein muß
Je nach dem DC-System, das Sie auf dem R/2-Host einsetzen, benötigen Sie dafür auf dem
Gateway-Rechner mit dem SNA-Subsystem eines der beiden R/2-Vermittlungsprogramme, die
SAP zur Verfügung stellt:
·
gwhost für CICS
·
gwims für IMS
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Ein SNA-Kommunikationssubssystem muß vorhanden und konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Kommunikationssubsysteme für SNA [Seite
142].
·
Die R/2-Tabelle XCOM muß konfiguriert sein.
Der TP-Name der Tabelle XCOM muß dem Namen des Vermittlungsprogramms auf der
SNA-Gateway-Plattform entsprechen.
Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Thema Side Information im R/2 auf MVS/VSEHost: XCOM [Seite 115] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”)
·
Auf der SNA-Subsystemplattform muß eine Side-Info-Tabelle sideinfo konfiguriert sein.
Das Vermittlungsprogramm liest die notwendigen Parameter zum Verbindungsaufbau mit
dem SAP-Gateway und zum Start des eigentlichen Zielprogramms aus der Side-InfoDatei. Das Vermittlungsprogramm muß dem jeweiligen SNA-Subsystem bekannt sein.
Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt “Side-Info-Tabellen” unter Parameter auf SNASubsystemplattform am R/2 [Seite 109].
Ablauf
Der Ablauf ist wie folgt:
1. Das R/2-ABAP-Programm startet das Vermittlungsprogramm auf der SNA-GatewayPlattform. Dabei wird das Vermittlungsprogramm über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert.
2. Das Vermittlungsprogramm baut eine Conversation mit dem SAP-Gateway auf. Dabei
wird das SAP-Gateway über eine Side-Info-Datei identifiziert. Der Rechner, auf dem es
sich befindet, muß nicht im SNA-Netz bekannt sein.
34
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
R/2 -> Externes Programm
3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm.
Das Vermittlungsprogramm reicht während des CPI-C-Dialogs die Daten lediglich weiter.
April 2001
35
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Externes Programm -> R/2
Externes Programm -> R/2
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Die Side-Information-Datei muß zielsystem- und plattformabhängige Einträge enthalten.
Die Einträge müssen folgenden Aufbau haben:
DEST=<Symbolische Destination>
PROTOCOL=C
GWHOST=<Host des SAP-Gateway>
GWSERV=<Gateway-Service>
Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und
AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”).
·
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk
[Seite 214].
Ablauf
Ein externes Programm startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/2-System und tauscht
mit dem ABAP-Programm über CPI-C Daten aus.
36
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem Programm
Kommunikation zwischen R/2 (BS2000) und externem
Programm
Einsatzmöglichkeiten
Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Konfigurationsschritte, die Sie auf dem R/2Host und dem Partnerrechner durchführen müssen.
Je nachdem, ob das R/2-System das aufrufende oder aufgerufene System ist, unterscheiden
sich diese Konfigurationsschritte.
R/2 -> Externes Programm [Seite 38]
Externes Programm -> R/2 [Seite 39]
Ab dem R/2-Release 5.0D können Sie anstatt eines CPI-C-Aufrufs auch einen RFC
verwenden.
April 2001
37
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
R/2 -> Externes Programm
R/2 -> Externes Programm
Einsatzmöglichkeiten
Aus einem R/2-System im BS2000-Host können Sie ein ABAP-Programm in einem R/3-System
oder ein C-Programm auf einem UNIX-Rechner starten. Dies wird durch das SAPVermittlungsprogramm gwhost ermöglicht.
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Das SAP-Gateway auf der UNIX-Plattform muß konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und
WindowsNT [Seite 43].
·
Die R/2-Tabelle XCOM und die Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO müssen
konfiguriert sein.
Über den Parameter TP der Tabelle XCOM identifiziert der Job SAPGWHO die logische
Zielbezeichnung DEST der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO.
Einzelheiten dazu finden Sie unter folgenden Themen:
·
-
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116] (Abschnitt “Side-InfoTabellen”) unter “Parameter bei GWHOST-Verbindungen”
-
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das
R/2” (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”)
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Konfiguration für Anbindung über TCP/IP
[Seite 204] (Abschnitt “BS2000-Host-Systeme”).
Ablauf
Der Ablauf ist wie folgt:
1. Das R/2-ABAP-Programm startet den Job SAPGWHO (Vermittlungsprogramm gwhost).
Über die R/2-Tabelle XCOM identifiziert derJob SAPGWHO den entsprechenden Eintrag
in der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO.
2. Der Job SAPGWHO baut die Verbingung zu einem SAP-Gateway auf einem UNIXRechner (nicht unter BS2000) auf. Dabei wird das SAP-Gateway über die Side-Info-Datei
identifiziert.
3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm.
38
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Externes Programm -> R/2
Externes Programm -> R/2
Einsatzmöglichkeiten/Ablauf
Ein externes Programm startet ein ABAP-Programm auf einem anderen R/2-System und tauscht
mit dem ABAP-Programm über CPI-C Daten aus.
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Ein aktives SAP-Gateway muß vorhanden sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Die Verbindungsparameter müssen konfiguriert sein.
Die Side-Information-Datei muß zielsystem- und plattformabhängige Einträge enthalten.
Die Einträge müssen folgenden Aufbau haben:
DEST=<Symbolische Destination>
PROTOCOL=C
GWHOST=<Host des SAP-Gateway>
GWSERV=<Gateway-Service>
Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und
AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”).
·
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk
[Seite 214].
April 2001
39
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikation zwischen zwei C-Programmen
Kommunikation zwischen zwei C-Programmen
Einsatzmöglichkeiten/Ablauf
Ein C-Programm startet ein C-Programm auf einem anderen Rechner und tauscht mit diesem
Programm über CPI-C Daten aus.
RFC ist für diese Konstellation nicht unterstützt.
Voraussetzungen
Für diese Konstellation gelten folgende Konfigurationsvoraussetzungen:
·
Das SAP-Gateway muß konfiguriert sein.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt SAP-Gateway [Seite 41].
·
Falls Sie keine lokale Side-Information-Datei erstellt haben, müssen Sie auf dem
Gateway-Rechner folgende Einträge in die Side-Information-Datei vornehmen:
DEST=<Symbolische Destination>
LU=<Zielrechner>
TP=<Zielprogramm>
Einzelheiten dazu finden Sie unter Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und
AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118] (Abschnitt “Side-Info-Tabellen”).
·
Die beteiligten Rechner und Dienste müssen im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert werden.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk [Seite
214].
40
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway
SAP-Gateway
Einsatzmöglichkeiten
Das SAP-Gateway realisiert die CPI-C-Services innerhalb der R/3-Welt.
Es besteht aus mehreren Prozessen. Im R/3 wird pro Anwendungsserver [Extern] ein SAPGateway gestartet.
Bei bestimmten Konstellationen kommt ein SAP-Gateway auch als separat installierte R/3Instanz oder außerhalb eines R/3-Systems zum Einsatz:
·
Kommunikation mit einem R/2-System (CUA-Interface zum R/2)
·
Start von externen Partnerprogrammen auf fernen Rechnern, die keine Remote Shell
kennen (WindowsNT)
·
Anwendungsspezifische Entkopplung der Kommunikation (unter Umständen)
Installation:
Die Komponenten des SAP-Gateway sollten Sie prinzipiell wie alle anderen SAPProgramme installieren, d.h. im Verzeichnis der ausführbaren Dateien des
entsprechenden Systembaumes.
Die CPI-C-Services lassen sich entsprechend ihrer Realiserung gliedern:
·
CPI-C-Services, die via LU6.2 [Extern] Verbindungen zu einem MVS/VSE-Großrechner
aufbauen
·
CPI-C-Services, die via DCAM Verbindungen innerhalb eines BS2000-Großrechner
aufbauen
·
CPI-C-Services, die auf TCP/IP [Extern] basieren
Damit können Verbindungen zu R/3-Systemen und externen Programmen aufgebaut
werden.
Die CPI-C-Services können entweder im ABAP-Programm oder über die Schnittstellen für
externe Programme genutzt werden.
Einzelheiten zum SAP-Gateway erfahren Sie unter den folgenden Themen:
SAP-Gateway unter BS2000 [Seite 48]
SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT [Seite 43]
Berechtigungen für externe Programme (Security) [Seite 56]
SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle [Seite 55]
Fehleranalyse [Seite 93]
SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen [Seite 59]
SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen [Seite 76]
April 2001
41
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway
42
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT
SAP-Gateway unter OS/2, UNIX und WindowsNT
Dieser Abschnitt enthält folgende Themen:
Gateway-Prozesse [Seite 44]
SAP-Gateway konfigurieren [Seite 46]
SAP-Gateway starten und stoppen [Seite 45]
April 2001
43
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Gateway-Prozesse
Gateway-Prozesse
Das Gateway besteht aus verschiedenen Prozessen:
·
Gateway-Leser
·
Gateway-Work-Prozeß (nur bei SNA/DCAM)
·
Gateway-Monitor
Diese Prozesse sind in den folgenden Themen beschrieben
Gateway-Leser
Der Gateway-Leser (gwrd, gwrd.exe) ist der Hauptprozeß des Gateway-Systems.
Er wird vom Applikationsserver gestartet und von diesem periodisch kontrolliert.
Er startet die Work-Prozesse und überprüft diese periodisch. Sämtliche CPI-C-Aufträge werden
vom Gateway-Leser entgegengenommen. Bei Verbindungen via LU6.2 werden die CPI-CAufträge an den entsprechenden Gateway-Work-Prozeß weitergegeben. Bei Verbindungen via
TCP/IP behandelt der Gateway-Leser den Auftrag selbst.
Gateway-Work-Prozeß
Der Gateway-Work-Prozeß (gwwp, gwwp.exe) wird benötigt, wenn eine Verbindung via LU6.2
bzw. DCAM aufgebaut werden soll.
In diesem Fall wird der Prozeß entweder durch den Gateway-Leser dynamisch gestartet, oder
einem schon laufendem Gateway-Work-Prozeß der Auftrag übergeben. Ein Gateway-WorkProzeß kann mehrere Verbindungen bedienen.
Gateway-Monitor
Der Gateway-Monitor (gwmon, gwmon.exe) dient der Analyse und Administration des SAPGateway.
Er kann bei Bedarf gestartet werden. Nach dem Start des Monitors erscheint zunächst eine Liste
der aktiven CPI-C-Verbindungen. Über ein Menü können Sie alle weiteren Funktionen des
Monitors aufrufen.
Einzelheiten über den Gateway-Monitor finden Sie unter den Themen SAP-Gateway-Monitor in
R/3 einsetzen [Seite 59] und SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen [Seite 76].
44
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway starten und stoppen
SAP-Gateway starten und stoppen
Unter UNIX und WindowsNT starten und stoppen Sie das SAP-Gateway zusammen mit dem
R/3-System.
Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter R/3 System Administration in folgender R/3Dokumentation:
BC - Computing Center Management System [Extern].
Wie Sie die SAP-Gateway-Prozesse der R/2-Workstation-Software auf den verschiedenen
Plattformen starten und stoppen, erfahren Sie im entsprechenden Dokument.
Separates Gateway unter UNIX
Ein separat installiertes SAP-Gateway starten Sie unter UNIX unter Angabe eines Startprofils:
gwrd -force pf=<profile> &
Zum Abbrechen schicken Sie das Signal INT an den Gateway-Leseprozeß.
Die Prozeßkennung des Gateway-Leseprozesses erhalten Sie mit folgendem Kommando:
ps -ef | grep gwrd
Senden Sie das entsprechende Signal an den Prozeß, um ihn zu beenden:
kill INT <pid>
Separates Gateway unter WindowsNT
Ein separat installiertes SAP-Gateway starten Sie unter WindowsNT über den SAP Service
Manager. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter R/3 System Administration in der
Dokumentation BC - Computing Center Management System [Extern].
April 2001
45
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway konfigurieren
SAP-Gateway konfigurieren
Einsatzmöglichkeiten
Wie alle anderen SAP-Programme kann das SAP-Gateway durch Parameter beeinflußt werden.
Damit lassen sich beispielsweise die maximale Anzahl von CPI-C-Verbindungen oder von
Gateway-Work-Prozessen einstellen.
Innerhalb einer Instanz [Extern] eines R/3-Systems wird standardmäßig ein SAP-Gateway für
TCP/IP-Verbindungen installiert. Mittels des Service G (siehe SAP-Server [Extern]) können Sie
ein SNA- bzw. DCAM-fähiges Gateway installieren.
Das SAP-Gateway liest die Parameter wie jeder andere Server aus der SAP-Profildatei
(Verzeichnis profile im R/3-Verzeichnisbaum [Seite 213]).
Ablauf
Die Parameterwerte können Sie auf vier verschiedene Arten angeben. Die Auswertung erfolgt
entsprechend der nachfolgenden Prioritätenhierarchie:
·
Priorität 1: Kommandozeilenargumente
Diese sind nur für bestimmte Parameter verfügbar, beispielsweise für die
Instanznummer.
·
Priorität 2: Instanzprofil
Jede Instanz hat ein spezifisches Profil. Mit dem Instanzprofil werden alle Prozesse der
jeweiligen Instanz parametrisiert.
Der Dateiname eines Instanzprofils ist per Konvention
<SAP-System><Instanz>, also beispielsweise CUAG45.
·
Priorität 3: Standardprofil des R/3-Systems
Die Werte im Standardprofil DEFAULT.PFL sind für das gesamte SAP-System gültig. Auf
das Standardprofil greifen alle Instanzen eines SAP-Systems zu. Eine
Parametereinstellung des Standardprofils ist jedoch nur wirksam, wenn der Parameter
nicht in der Befehlszeile oder in einem Instanzprofil eingestellt wurde.
·
Priorität 4: Default-Werte
Für die meisten Parameter existieren voreingestellte Werte (Defaults). Jeder dieser
Parameter nimmt den Systemstandardwert an, sofern Sie dafür keinen Wert höherer
Priorität angeben. Default-Werte können nur von SAP voreingestellt werden.
Wenn Sie Parameterwerte ändern, werden diese wirksam, wenn die betroffenen Prozesse erneut
gestartet werden.
Profilparameter
Die nachfolgend aufgeführten Profilparameter gelten standardmäßig für das SAP-Gateway auf
OS/2-, UNIX- und WindowsNT-Plattformen. Diesen Profilparameter sind Default-Werte
zugewiesen.
In einem R/3-System können Sie sich alle Parameter mit Werten anzeigen lassen, indem Sie den
Report RSPFPAR ausführen oder den Gateway-Monitor über Werkzeuge ® Administration,
46
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway konfigurieren
Monitor ® Systemüberwachung ® Gateway-Monitor (Transaktion SMGW), Springen ®
Parameter aufrufen.
Die Werte der Profilparameter pflegen Sie im Computing Center Management System (CCMS)
über Configuration ® Profile Maintenance (Transaktion RZ10).
Über die Transaktion RZ11 können Sie sich die Parametereigenschaften und eine
Parameterbeschreibung anzeigen.
Sie können die voreingestellten Parameterwerte (Default-Werte) durch Editieren der
Profilparameterdateien ändern.
April 2001
47
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway unter BS2000
SAP-Gateway unter BS2000
Folgende Themen werden behandelt:
Gateway-Prozesse unter BS2000 [Seite 49]
SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren [Seite 52]
SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen [Seite 51]
48
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Prozesse unter BS2000
Gateway-Prozesse unter BS2000
Definition
Im folgenden wird der Begriff Prozeß als Synonym für BS2000 Task gebraucht.
Das Gateway besteht aus vier verschiedenen Prozessen:
·
Gateway-Leser
·
Gateway-Work-Prozeß
·
Gateway-Log-Writer
·
Gateway-Monitor
Die Gateway-Prozesse im BS2000 dienen ausschließlich dazu, Verbindungen zu
R/2-Systemen zu schalten.
Sie können beispielweise über das SAP-Gateway keine Programme außerhalb des
R/2-Systems im BS2000-Host starten.
Struktur
Im folgenden sind diese Prozesse in einzelnen erläutert:
Gateway-Log-Writer
Der Gateway-Log-Writer schreibt System-Log- und Fehlermeldungen in die Datei
SAPGW.SYSLOG. Er startet und beendet den Gateway-Leser.
Gateway-Leser
Der Gateway-Leser ist der Hauptprozeß des Gateway-Systems (Job SAPGWRD).
Er startet Gateway-Schreiber und Work-Prozeß und überprüft diese periodisch. Sämtliche CPI-CAufträge werden vom Gateway-Leser entgegengenommen. Bei Verbindungen zu BS2000-UTM
oder DCAM-Anwendungen werden die CPI-C-Aufträge an den Gateway-Work-Prozeß
weitergegeben. Bei Verbindungen via TCP/IP behandelt der Gateway-Leser den Auftrag selbst.
Der Gateway-Leser sendet nach der Ausführung die Ergebnisse der CPI-C-Aufträge (ReturnCodes und eventuell Daten) an die Auftraggeber zurück.
Gateway-Work-Prozeß
Der Gateway-Work-Prozeß (Job SAPGWWP) wird benötigt, wenn eine Verbindung über DCAM
aufgebaut werden soll.
Der Gateway-Work-Prozeß wird vom Gateway-Leser beim Start des Gateway gestartet und beim
Stoppen durch den Gateway-Leser beendet.
Gateway-Monitor
Der Gateway-Monitor (Prozedur P.GWMON in SAPGW.LIB) dient der Analyse und
Administration des SAP-Gateway.
April 2001
49
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Gateway-Prozesse unter BS2000
Er kann bei Bedarf im Dialog gestartet werden. Nach dem Start erscheint zunächst eine Liste der
aktiven CPI-C-Verbindungen. Über ein Menü können Sie alle weiteren Funktionen des Monitors
aufrufen.
Sie können Verbindungen löschen, den Work-Prozeß beobachten oder sich Attribute anzeigen
lassen.
Folgende Attribute können Sie sich anzeigen lassen:
·
Pro Verbindung:
Nummer, Client-Host, Client-Service, Benutzer, Status, symbolische Destination,
Conversation-ID, Protokoll, zugeordneter Work-Prozeß, Zeit der letzten Aktion, usw.
·
Pro Gateway-Work-Prozeß:
Nummer, Anzahl der zugeordneten CPI-C-Verbindungen, Status, Prozeßkennung (PID),
Protokolltyp (C, I oder E), usw.
Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Thema SAP-Gateway-Monitor außerhalb von
R/3 einsetzen [Seite 76].
50
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen
SAP-Gateway unter BS2000 starten und stoppen
Unter BS2000 starten und stoppen Sie das SAP-Gateway durch folgende Enter-Kommandos:
·
Starten:/E SAPGW.LIB(E.SAPSTART),J-C=<Job-Klasse>
·
Stoppen:
April 2001
/E SAPGW.LIB(E.SAPSTOP),J-C=<Job-Klasse>
51
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren
SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren
Einsatzmöglichkeiten
Das SAP-Gateway wird innerhalb einer beliebigen Benutzerkennung installiert und liest seine
Parameter aus der SAP-Profildatei SAPGW.RSPARAM.
SAPGW. README lesen
Beachten Sie unbedingt die Datei SAPGW. README. Sie enthält in der Regel
aktualisierte Informationen.
Ablauf
Wenn ein SAP-Prozeß gestartet wird, werden Parameterwerte wirksam.
Diese Parameterwerte können aus verschiedenen Quellen stammen:
·
Profildatei
In dieser Datei werden vom Default abweichende Werte festgelegt.
·
Default-Werte
Für die meisten Parameter existieren fest kodierte Default-Werte. Diese Werte sind
immer wirksam, sofern Sie keinen anderen Wert definiert haben.
Kommandozeilenargumente werden im BS2000 nicht unterstützt.
Wenn Sie Parameterwerte ändern, werden diese wirksam, wenn die betroffenen Prozesse erneut
gestartet werden. Änderungen der Default-Werte können nur von SAP vorgenommen werden.
Profilparameter im BS2000
Die Profilparameter werden in der Datei SAPGW.RSPARAM eingestellt. Beachten Sie, daß eine
Reihe von Parametern im BS2000-Umfeld nur einen vorgegebenen Wert haben dürfen. Diese
Parameter und solche, die hier nicht aufgeführt sind, dürfen Sie auf keinen Fall ändern.
Die nachfolgende Auflistung ist wie folgt untergliedert:
·
Allgemeine Profilparameter
·
BS2000-spezifische Profilparameter
Allgemeine Profilparameter
Für die meisten der BS2000-spezifischen Profilparameter sind Default-Werte eingestellt. Diese
Werte können Sie ändern.
·
SAPSYSTEM
Zweistellige SAP-Systemnummer <nn>
Über die SAP-Systemnummer wird implizit der TCP/IP-Service festgelegt, an dem das
Gateway Anmeldeanforderungen erwartet. Der Gateway-Service enthält die SAPSystemnummer: sapgw<nn>
·
52
gw/req_stack_size
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren
Anzahl von CPI-C-Requests, die für eine CPI-C-Verbindung gespeichert sein können
Default-Wert: 30
·
gw/max_conn
Maximale Anzahl gleichzeitig aktiver Verbindungen
Default-Wert: 100
·
gw/max_wp
Maximale Anzahl von Gateway-Work-Prozessen, die gestartet werden können
Im BS2000 können bis zu 10 Work-Prozesse gestartet werden. Je nach Last ist ein
Work-Prozeß für 50 bis 100 Verbindungen ausreichend.
·
gw/max_conn_per_wp
Maximale Anzahl von Verbindungen, die ein Gateway-Work-Prozeß aufnehmen kann
·
rdisp/TRACE
Trace-Level
(siehe Side-Info-Parameter CPI_TRACE)
rdisp/TRACE = 0
rdisp/TRACE = 1
rdisp/TRACE = 2
rdisp/TRACE = 3
Kein Trace
Fehler-Trace
Kompletter Ablauf-, kurzer Daten-Trace
Kompletter Ablauf-, kompletter Daten-Trace
Die Trace-Dateien werden in das jeweilige SYSOUT-Protokoll geschrieben.
Default-Wert: 1
BS2000-spezifische Profilparameter
Für die meisten der BS2000-spezifischen Profilparameter sind Default-Werte eingestellt. Diese
Werte können Sie ändern.
·
bs2/appl_prefix
Präfix für die pro Modus eröffneten DCAM-Anwendungen (zweistellig)
·
bs2/max_conn
Maximale Anzahl von DCAM-Verbindungen pro Work-Prozeß
Dieser Wert sollte identisch sein mit gw/max_conn_per_wp.
·
bs2/n_buffer
Anzahl der Puffer der DCAM-Schnittstelle
Der Wert sollte mindestens doppelt so groß sein wie bs2/max_conn.
·
bs2/use_sideinfo
Schalter für Side-Info-Tabelle
bs2/use_sideinfo=0
Keine Side-Info-Datei benutzen
bs2/use_sideinfo=1
Zielsystem anhand von Destination und Side-Info-Datei ermitteln
Default-Wert: 0
April 2001
53
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren
·
bs2/trace_to_stderr
Trace-Schalter
bs2/trace_to_stderr=0
Kein Schreiben von Traces nach SYSOUT
bs2/trace_to_stderr=1
Direktes Schreiben von Traces nach SYSOUT
Default-Wert: 0
·
bs2/enter_rd
Enter-Kommando zum Starten des Gateway-Reader
Default-Wert: /E SAPGW.LIB(E.START.READER)
·
bs2/enter_wp
Enter-Kommando zum Starten des Gateway-Worker
Default-Wert: /E SAPGW.LIB(E.START.WORKER)
In der Datei SAPGW.RSPARAM ist eine Modellkonfiguration für ca. 100 Arbeitsplätze enthalten.
Ändern Sie diese nur nach Rücksprache mit einem SAP-Berater.
TCP/IP-Services überprüfen
In der Sysout-Datei des Gateway-Leseprozesses LOG.SAPGWRD.<tsn><datum>.<uhrzeit>
finden Sie den TCP/IP-Port, auf den er hört.
Die Services-Datei SAPGW.SERVICES wird mit ausgeliefert. Sie dürfen diese Datei nicht
ändern.
Belegte TCP/IP-Ports können Sie sich mit dem Operator-Kommando /BCSHOW anzeigen
lassen.
Die Rechnernamen aus BS2000-Sicht werden bei der BCAM-Generierung festgelegt
(SOKHOST).
Mit den folgenden Kommandos können Sie prüfen, ob der jeweilige Partnerrechner über TCP/IP
erreichbar ist:
54
·
ping (unter UNIX und WindowsNT)
·
/EXEC $TSOS.SYSPRG.BCAM.XXX.PING (im BS2000, XXX=DCAM-Version 110/120)
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle
SAP-Gateway und SNC-Schnittstelle
Definition
Seit Release 3.1G wird eine sichere Kommunikation durch die Integration der SAP-Schnittstelle
SNC (Secure Network Communication) gewährleistet.
SNC unterstützt Sicherheitssysteme von anderen Herstellern (Kerberos, SECUDE, etc.). Damit
ist eine gesicherte Authentifizierung der Partner sowie eine gesicherte Datenübertragung
möglich.
Das SAP-Gateway kann Verbindungen ablehnen, die nicht auf SNC beruhen.
Dafür stehen eine Reihe von SNC-Parametern zur Verfügung (Parameterdokumentation über
Transaktion RZ11, snc*).
Die SNC-Funktionsaufrufe der CPI-C-Entwicklungsbibliothek finden Sie in der Dokumentation
SAP-Kommunikation: Programmierung [Extern].
Wenn ein Benutzer mittels SNC kommunizieren möchte, müssen folgende Voraussetzungen
erfüllt sein:
1. Anmeldung am Security-System
2. Definition des SNC-Namens und der SNC-Bibliothek über Side-Info-Parameter [Seite
118] oder Umgebungsvariablen [Seite 111].
3. Das SAP-Gateway unterstützt SNC und wurde mit dem Systemprofilparameter
snc/enable gestartet.
April 2001
55
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Berechtigungen für externe Programme (Security)
Berechtigungen für externe Programme (Security)
Es gibt folgende Möglichkeiten, Sicherheitsaspekte bezüglich externer Programme zu realisieren.
56
·
Sie können verhindern, daß externe Programme unberechtigterweise gestartet werden:
Startberechtigungen für externe Programme erteilen [Seite 57]
·
Sie können verhindern, daß externe Programme sich unberechtigterweise am SAPGateway registrieren: Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway
erteilen [Seite 58]
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Startberechtigungen für externe Programme erteilen
Startberechtigungen für externe Programme erteilen
Pflegen Sie die Datei secinfo im Verzeichnis data der Gateway-Instanz. Einträge in dieser Datei
haben folgende Syntax:
USER=<user>, [PWD=<pwd>,] [USER-HOST=<user_host>,] HOST=<host>,TP=<tp>;
Durch eine entsprechende Zeile wird dem Benutzer <user> erlaubt, auf dem Rechner <host>
das Programm <tp> zu starten.
Durch Angabe der optionalen Parameter PWD und/oder USER-HOST können Sie diese
Berechtigungsprüfung verschärfen.
USER=mueller,
HOST=hw1414,
TP=test;
Benutzer mueller darf das Programm test auf Rechner hw1414 ausführen.
USER=hugo, PWD=pass, USER-HOST=hw1234,
HOST=hw1414, TP=prog;
Benutzer hugo darf das Programm prog auf Rechner hw1414 ausführen, falls er
sich von Rechner hw1234 am Gateway angemeldet hat und mittels des CPI-C-Calls
CMSCSP das Security-Kennwort auf pass gesetzt hat.
Falls der Benutzer mittels des Calls CMSCSU den Security-Benutzer gesetzt hat, wird dieser zur
Überprüfung verwendet.
Bei allen Parametern kann '*' als generische Angabe benutzt werden.
Falls PWD und/oder USER-HOST nicht angegeben werden, wird für sie der Wert '*' angenommen.
Beispiel: Alle Benutzer sollen das Programm test auf Rechner hw1414 ausführen dürfen:
USER=*,HOST=hw1414,TP=test;
Die aktuelle Liste der Security-Einträge können Sie sich mit dem SAP-Gateway-Monitor anzeigen
lassen und die Anzeige jederzeit aktualisieren.
April 2001
57
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Registrierberechtigung für externe Programme am SAP Gateway erteilen
Registrierberechtigung für externe Programme am SAP
Gateway erteilen
Sie können verhindern, daß externe Programme sich unberechtigterweise am SAP-Gateway
registrieren.
Pflegen sie dazu die Datei secinfo im Data-Directory der Gateway-Instanz.
Einträge in dieser Datei haben folgende Syntax:
USER=*, HOST=<host>,TP=<tp>;
Durch eine entsprechende Zeile wird dem Programm <tp> erlaubt, sich vom Rechner <host>
aus zu registrieren. Der Benutzer wird dabei nicht benutzt, muß aber immer mit angegeben
werden.
USER=*, HOST=*, TP=Hugo
USER=*, HOST=hw1414, TP=Hugo2
Programm Hugo darf sich von jedem Rechner aus registrieren.
Programm Hugo2 darf sich nur von Rechner hw1414 registrieren.
HOST gibt an, von welchem Rechner sich das Programm registrieren darf.
Für den Host kann auch * angegeben werden, dann darf sich das Programm von
beliebigen Rechnern aus registrieren.
Soll die Registrierung nur von bestimmten Rechnern erfolgen, dann muß für jeden Rechner ein
Eintrag in der Datei existieren.
Die aktuelle Liste der Security-Einträge können Sie sich mit dem Monitor anzeigen lassen.
58
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen
SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen
Verwendung
Der Gateway-Monitor dient der Analyse und Administration des SAP-Gateway im R/3-System.
Der Gateway-Monitor zeigt Ihnen im Einstiegsbild alle aktiven Verbindungen an.
Hierbei haben die Felder die folgende Bedeutung:
Nummer
Verbindungsnummer
LU Name
Logische Einheit oder "logical unit" ist ein Begriff aus der SNA-Welt und
beschreibt einen logischen Knoten des SNA-Netzes. Auf diesem Knoten soll
das ferne Partnerprogramm ablaufen.
Bei CPIC-Verbindungen via TCP/IP beschreibt dieses Feld den Rechner, auf
dem das Partnerprogramm abläuft bzw. ablaufen soll.
TP Name
Langer Transaktionsprogrammname
Benutzer
Name des Benutzers, der die Verbindung benutzt
April 2001
59
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen
Status
Dieses Feld zeigt an, welchen Status die Verbindung hat.
FREE
: Verbindung wird nicht benutzt
INIT
: Verbindung wird initialisiert
INITIALIZED
: Verbindung wurde initialisiert
CONNECT
: Verbindung wird aufgebaut
CONNECTED
: Verbindung aufgebaut
DISCONNECT
: Verbindung soll abgebaut werden
DISCONNECTED : Verbindung abgebaut
Symbolis(che
Destination)
Die symbolische Destination wird beim Aufbau von CPIC-Verbindungen
benötigt und ist ein Schlüssel für die Tabellen TXCOM und Side-Information.
In diesen Tabellen werden die notwendigen Verbindungsparameter
verwaltet.
Conversa(tion
Id)
Conversation Id, das ist eine eindeutige Nummer mit der eine Verbindung
identifiziert werden kann. Mit einem Klick auf dieses Feld können Sie sich
Details der Conversation anzeigen lassen.
Prot
Dieses Feld zeigt an, welches Protokoll mit dem Client vereinbart ist.
R2PR
: R/2 Präsentation
INT
: Interne Kommunikation
EXT
: Externe Kommunikation
REG
: Externe Kommunikation mit registiertem Programm
CPIC
: CPI-C Kommunikation
NE
: Externe Kommunikation, Start erfolgte nicht durch Gateway
Letzter
Uhrzeit der letzten Aktivität
SAP
SAP Returncode: Diese Rückgabewerte sind von SAP definiert. Unmittelbar
vorausgegangene und folgende Syslogmeldungen geben Hinweise auf die
genauere Fehlerursache. Falls die Syslogmeldungen nicht ausreichen, muß
eine Analyse der betroffenen Tracedateien vorgenommen werden.
Die Returncodes werden im Kapitel Fehleranalyse [Seite 93] beschrieben.
CPIC
CPI-C-Returncode: Die Rückgabewerte der einzelnen CPI-C Funktionen und
ihre Bedeutung sind in der "X/Open Developers' Specification - CPI-C"
festgelegt und nachzulesen. Unmittelbar vorausgegangene und folgende
Syslogmeldungen geben Hinweise auf die genauere Fehlerursache. Falls
die Syslogmeldungen nicht ausreichen, muß eine Analyse der betroffenen
Tracedateien vorgenommen werden.
Funktionsumfang
Im SAP Gateway Monitor können Sie folgende Funktionen ausführen:
Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen [Seite 62]
60
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway-Monitor in R/3 einsetzen
Angemeldete Systeme anzeigen [Seite 63]
Bestehende CPI-C-Verbindungen anzeigen [Seite 64]
CPI-C-Verbindung löschen [Seite 65]
Fehlerzähler zurücksetzen [Seite 66]
Gateway-Work-Prozesse anzeigen [Seite 67]
Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen [Seite 68]
Speicherbelegung anzeigen [Seite 70]
Gateway-Statistik anzeigen [Seite 71]
Gateway-Trace einschalten und Datei anzeigen [Extern]
Trace aktivieren für externe Programme [Seite 72]
Externe Security-Informationen anzeigen [Seite 73]
Sideinfo-Datei anzeigen [Seite 74]
Gateway-Release-Information anzeigen [Seite 75]
Aktivitäten
Den Gateway-Monitor rufen Sie mit der Transaktion SMGW oder über folgenden Menüpfad auf:
Werkzeuge ® Administration, Monitor ® Systemüberwachung ® Gateway-Monitor
April 2001
61
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen
Lokales Gateway oder SNA-Gateway einstellen
Über Springen ® Gateway können Sie wählen, für welche Art von Gateway die
Anzeigeoptionen gelten sollen.
Sie können umschalten zwischen dem lokalen SAP-Gateway und dem SNA-Gateway zum R/2Großrechner.
62
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Angemeldete Clients anzeigen
Angemeldete Clients anzeigen
Über Springen ® Angemeldete Clients können Sie sich eine Liste der aktuell angemeldeten
Systeme anzeigen lassen.
Zu jedem angemeldeten System werden folgende Werte angezeigt:
·
LU Name des Systems
·
TP Name des Systems
·
Systemtyp
(NORMAL_CLIENT : Normaler Client, externes Programm
LOCAL_R3: Lokales R/3 System
REMOTE_GATEWAY: Verbindung zu entferntem Gateway
FROM_REMOTE_GATEWAY: Verbindung von einem entfernten Gateway
REGISTER_TP: Registriertes Transaktionsprogramm )
·
Rechnername
·
Rechneradresse:
Alle TCP/IP Namen des Rechners. Bei mehreren Netzkarten können hier mehrere
Einträge stehen. Es werden generell 5 alternative Rechnernamen unterstützt.
·
Request-Zeit
Sie können nun wieder Springen ® Angemeldete Clients wählen, um entweder einen Client zu
löschen oder sich Detailinformationen anzeigen zu lassen.
April 2001
63
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Details zu den bestehenden CPI-C-Verbindungen anzeigen
Details zu den bestehenden CPI-C-Verbindungen
anzeigen
Über Springen ® Aktive Verbindungen ® Details können Sie sich Details zu der aktiven CPIC-Verbindungen anzeigen lassen, auf der der Cursor im Einstiegsbild steht. Diese sind für
Spezialisten und hauptsächlich zur Fehlersuche wichtig.
Der Menüpunkt Springen ® Aktive Verbindungen kann auch verwendet werden, um
·
die Verbindung zu unterbrechen oder zu löschen (siehe CPI-C-Verbindung löschen [Seite
65])
·
den Fehlerzähler dieser Verbindung oder alle Fehlerzähler löschen (siehe Fehlerzähler
zurücksetzen [Seite 66])
·
den Trace für die Verbindungen aktivieren und deaktivieren
64
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CPI-C-Verbindung löschen
CPI-C-Verbindung löschen
Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Verbindung abzubauen.
Über Springen ® Aktive Verbindungen ® Verbindung unterbr können Sie die Verbindung
abgebauen, es wird aber ein entsprechender Rückgabewert in der Verbindungstabelle
aufbewahrt, um die betroffenen CPI-C-Programme informieren zu können.
Mit Springen ® Aktive Verbindungen ® Verbindung löschen wird die Verbindung abgebaut
und der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle gelöscht.
Für diese Funktion ist das Systemberechtigungsprofil S_ADMI_FCD erforderlich
(Werkzeuge ® Administration, Benutzerpflege ® Profile).
April 2001
65
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Fehlerzähler zurücksetzen
Fehlerzähler zurücksetzen
Falls bei SNA-Verbindungen der Verbindungsaufbau mißlingt, werden sie mit einem Fehlerzähler
markiert. Dies bewirkt, daß die nächsten 10 Verbindungen zum gleichen Partner nicht über die
defekte SNA-LU aufgebaut werden.
Wählen Sie Springen ® Aktive Verbindungen ® Fehlerzähler löschen bzw. Springen ®
Aktive Verbindungen ® Alle Fehlerz. löschen,
um den Fehlerzähler für eine oder alle SNA-Verbindungen zurückzusetzen:
Für diese Funktionen ist das Systemberechtigungsprofil S_ADMI_FCD erforderlich
(Werkzeuge ® Administration, Benutzerpflege ® Profile).
66
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Fehlerzähler zurücksetzen
Gateway-Work-Prozesse anzeigen
Über Springen ® Workprozesse können Sie sich eine Liste der Work-Prozesse anzeigen
lassen. Zu jedem gestarteten Gateway-Work-Prozeß werden folgende Werte angezeigt:
·
Nummer in der Prozeßtabelle
·
Anzahl der CPI-C-Verbindungen, die diesem Prozeß zugeordnet sind
·
Anzahl der bisherigen Starts dieses Prozesses
·
Zustand des Prozesses:
READY: Prozeß wartet auf einen Auftrag
BUSY: Prozeß bearbeitet gerade einen Auftrag
·
Nummer der momentan bedienten CPI-C-Verbindung
(Nummer in der Verbindungstabelle)
·
Nummer des Request-Blockes, in dem die gerade ausgeführte CPI-C-Funktion hinterlegt
ist
Falls zu einem Zeitpunkt gerade kein Workprozeß gestartet wurde, wird folgende Meldung
ausgegeben: Keine Workprozesse vorhanden
April 2001
67
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen
Parameter und Attribute des SAP-Gateway anzeigen
Über Springen ® Parameter → Anzeigen können Sie sich eine Liste der Parameter und
Attribute des SAP-Gateway anzeigen lassen.
Sie erhalten eine Liste der Parametern mit den aktuell eingestellten Werten, der Attribute
(Release-Angaben, Gateway-Rechner und -Service, etc.) und Shared-Memory-Größen.
68
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Parameter ändern
Gateway-Parameter ändern
Verwendung
Mache der Gateway-Parameter sind dynamisch änderbar. Das System muß nicht durchgestartet
werden.
Vorgehensweise
Wählen Sie Springen ® Parameter → Ändern, dann erscheinen die Parameter, die dynamisch
änderbar sind. Sie können die neuen Werte einsetzen.
Die genaue Bedeutung der Parameter können Sie der Parameterdokumentation in der
Transaktion RZ11 entnehmen.
April 2001
69
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Speicherbelegung anzeigen
Speicherbelegung anzeigen
Über Springen ® Speicherbelegung können Sie sich die Speicherbelegung anzeigen lassen.
Es wird die momentante Speicherbelegung angezeigt, d.h. alle gesperrten Request-Blöcke. Pro
Request-Block wird dessen Nummer und der Prozeß, der ihn gerade bearbeitet, ausgegeben.
70
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Statistik anzeigen
Gateway-Statistik anzeigen
Mittels der Gateway-Statistik können Sie die Performance des SAP-Gateway überprüfen. Diese
Statistik können Sie dynamisch aktivieren und deaktivieren. Das Zurücksetzen der Statistik
bewirkt, daß sämtliche gesammelten Werte gelöscht und die Statistik deaktiviert wird.
Die Statistikfunktionen finden Sie unter Springen ® Statistik. Sie können die Statistik anzeigen,
aktivieren, deaktivieren oder zurücksetzen.
Die Statistikanzeige umfaßt unter anderem folgende Werte:
·
Timeout-Zähler
·
Request-Block-Overflow-Zähler
·
Request-Count (Lese-, und Work-Prozesse)
·
Gesamte Request-Zeit (Lese-, und Work-Prozesse)
·
Zeit pro Request (Minimum, Mittelwert, Maximum für Lese- und Work-Prozesse)
·
Längster Request (Leseprozeß)
·
TCP-Statistik
·
CPI-C-Statistik
April 2001
71
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Traces aktivieren
Traces aktivieren
Sie können den Trace für das Gateway und für externe Programme aktivieren.
Gateway
Unter Springen ® Trace ® Gateway stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
·
Datei anzeigen / Datei zurücksetzen
Sie können die Trace-Datei des Gateway Reader, oder, falls Sie die Anzeige der
Workprozesse aufgerufen haben, die Trace-Datei der Workprozesse anzeigen oder
zurücksetzen.
·
Level erhöhen / Level verringern
Sie können den Tracelevel erhöhen oder verringern. (Einzelheiten zu Tracelevels siehe
Parameter rdisp/TRACE [Seite 93])
Externe Programme
Für externe Programme wählen Sie Springen ® Trace ® Externe Programme ® Aktivieren
bzw. Deaktivieren , um für die Kommunikation mit externen Programmen eine TraceAufzeichnung zu aktivieren oder diese zu deaktivieren.
72
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Externe Security-Informationen anzeigen
Externe Security-Informationen anzeigen
Unter Springen ® Ext. Security stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
·
Security anzeigen
·
Security neu lesen
Dadurch kann während der Laufzeit des Gateways die Security-Info verändert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Berechtigungen für externe Programme (Security) [Seite
56]
April 2001
73
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Sideinfo-Datei anzeigen
Sideinfo-Datei anzeigen
Mit Springen ® Sideinfo-Datei lesen können Sie sich die Sideinfo-Datei, die das Gateway
verwendet, anzeigen lassen.
Die Datei wird über den Profilparameter gw/sideinfo eingestellt (Default
/usr/sap/<SID>/<INSTANCE>/data/sideinfo). Der Inhalt der Datei wird einfach als Liste
angezeigt.
Detaillierte Information zum Thema Sideinfo finden Sie unter Side-Information-Tabellen [Seite
94].
74
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Release-Information anzeigen
Gateway-Release-Information anzeigen
Die Releaseinformationen des Gateways erhalten Sie, wenn Sie Springen ® Release
Information wählen.
April 2001
75
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen
SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen
Verwendung
Der Gateway-Monitor dient der Analyse und Administration des SAP-Gateway außerhalb des
R/3-Systems.
Sie müssen ihm das gleiche Profil wie dem Gateway zuordnen.
Dieser Prozeß hat unterschiedliche Namen:
UNIX: gwmon
WindowsNT: gwmon.exe
BS2000: P.GWMON
Integration
Die Trace-Datei des Gateway-Monitors hat folgende Bezeichnung: dev_gwmon
Die Funktionalität ist dieselbe wie beim SAP-Gateway-Monitor im R/3, nur
die Gliederung in Menü und Untermenüs ist anders.
Was man im R/3 über den Doppelklick auf eine Verbindung an
Detailinformationen erhält, ist hier in den Expertenfunktionen [Seite 90]
untergebracht.
Funktionsumfang
Der Aufruf des Gateway-Monitors ohne Argumente zeigt die zulässigen Argumente und Optionen
an:
Ausgabe
Bedeutung
pf=<profile>:
Specify Name of
parameter file or
Name der Profildatei angeben oder
nr=<nr>:
System number
Nummer des Systems angeben
[-e all]:
Reset error counts
of all connections
Fehlerzähler aller Verbindungen
zurücksetzen
[-e <conn no>:
Reset error count of
specified connection
Fehlerzähler der Verbindung mit der
Nummer <conn no> zurücksetzen
[-V]:
Print release
Release ausgeben
[-refresh n]:
Refresh after n
seconds
Auffrischen nach n Sekunden
[-gwhost
host]:
Hostname of remote
gateway
Hostname des entfernten Gateway
[-gwserv
service]:
Service of remote
gateway
Servicename des entfernten
Gateway
Die einzelnen Funktionen sind thematisch in eigene Untermenüs geordnet.
76
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen
Hauptmenü
Nach Eingabe von gwmon -gwhost <host> -gwserv <service> wird zunächst die Liste
der aktiven Verbindungen des Gateways angezeigt. Darunter steht
q - quit
m - menue
Allgemein verläßt man mit q den Gateway-Monitor, mit m kommt man ins (nächsthöhere) Menü.
Wenn Sie dann m und Return eingeben, gelangen Sie ins Hauptmenü:
Bildschirmausgabe
1 : display connection table
Bedeutung
Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen
[Seite 79]
2 : display work process table
Gateway-Work-Prozesse anzeigen
[Seite 81]
3 : display system information
Angemeldete Systeme anzeigen [Seite
82]
4 : connection attributes
Verbindungsattribute [Seite 83]
5 : statistics
Gateway-Statistik [Seite 85]
6 : gateway parameters and attributes
Gateway-Parameter und Attribute
anzeigen [Seite 86]
7 : security information
Security-Informationen anzeigen [Seite
89]
8 : expert functions
Expertenfunktionen [Seite 90]
+ : increase gateway trace
Gateway-Tracelevel erhöhen
- : decrease gateway trace
Gateway-Tracelevel erniedrigen
q - quit
Gateway-Monitor beenden
Die Eingaben 4,5,7 und 8 führen in Untermenüs, die die Funktionen des jeweiligen
Themenblocks bieten.
Aktivitäten
Finden Sie zuerst heraus, auf welchem Rechner der SAP-Gateway-Monitor installiert ist:
·
Auf Betriebssystemebene:
msclients name=<SAP-System>
·
In R/3:
Administration ® Systemverwaltung, Monitor ® Systemüberwachung ® Server
Zum Starten des Gateway-Monitor rufen Sie die entsprechende ausführbare Datei unter Angabe
einer Profildatei auf:
Unter UNIX:
Unter WindowsNT:
Im BS2000:
April 2001
gwmon pf=<profile>
gwmon.exe pf=<profile>
/CALL SAPGW.LIB(P.GWMON)
77
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Gateway-Monitor außerhalb von R/3 einsetzen
Sämtliche Listen werden nach 5 Sekunden aktualisiert. Wenn Sie die Datenfreigabetaste
drücken, erfolgt die Aktualisierung früher.
Standardmäßig werden 50 Zeilen pro Bildschirm benutzt. Die Anzahl der Zeilen können Sie
ändern (z.B. unter UNIX durch Setzen der Shell-Variable LINES).
78
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen
Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen
In der Kopfzeile wird die Größe der Verbindungstabelle und die momentane Zahl der Einträge
ausgegeben.
Zu jeder aktiven Verbindung werden folgende Attribute angezeigt:
·
Nummer in der Verbindungstabelle
·
Client, der diese Verbindung aufgebaut hat
Es werden der Rechner- und der Service-/Programmname angezeigt
·
SAP-Benutzer, der diese Verbindung aufgebaut hat
Im Falle des CUA-Interface wird zur Zeit kein SAP-Benutzer angezeigt.
·
Zustand der Verbindung:
INIT
Verbindung wird initialisiert; CMINIT wurde noch nicht
durchgeführt
INITIALIZED
Verbindung wurde initialisiert
CONNECT
Verbindung wird aufgebaut; CMALLC wurde noch nicht
durchgeführt
CONNECTED
Verbindung wurde aufgebaut
DISCONNECT
Verbindung soll abgebaut werden
DISCONNECTED
Verbindung wurde abgebaut
FREE
keine aktive Verbindung (sollte nicht angezeigt werden)
·
Symbolische Destination
·
Conversation ID
·
Protokoll:
R2PR
R/2-Präsentation
INT
Interne Kommunikation zu R/3-System
EXT
Externe Kommunikation zu C-Programm
CPIC
Kommunikation via SNA
·
Leitungstyp: F: Schnelle Leitung S: langsame Leitung
·
Nummer des zugeordneten Gateway-Work-Prozesses
(nur bei Protokolltyp CPIC)
·
Nummer des Request-Blockes, in dem die gerade ausgeführte CPI-C-Funktion hinterlegt
ist
·
Ressource-Nummer (nur IBM und DEC) für den Zugriff auf die Side-Info-Tabelle
·
Fehlerkennzeichen
Die zugeordnete Ressource wird erst wiederverwendet, wenn das Fehlerkennzeichen
den Wert 0 hat.
Bei einem Fehler der zugeordneten Ressource wird das Fehlerkennzeichen auf den Wert
10 gesetzt.
April 2001
79
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Aktive CPI-C-Verbindungen anzeigen
Bei allen nachfolgenden Verbindungen zum gleichen Partner wird das
Fehlerkennzeichen um Eins herabgesetzt.
·
80
Zeit der letzten Aktion auf der CPI-C-Verbindung
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Work-Prozesse anzeigen
Gateway-Work-Prozesse anzeigen
In der Kopfzeile wird die Größe der Prozeßtabelle ausgegeben. Zu jedem gestarteten GatewayWork-Prozeß werden folgende Werte angezeigt:
·
Nummer in der Prozeßtabelle
·
Anzahl der CPI-C-Verbindungen, die diesem Prozeß zugeordnet sind
·
Anzahl der Starts
·
Zustand des Prozesses:
READY:
Prozeß wartet auf einen Auftrag
BUSY:
Prozeß bearbeitet gerade einen Auftrag
·
Prozeßnummer
·
Nummer der momentan bedienten CPI-C-Verbindung (Nummer in der
Verbindungstabelle)
·
Nummer des Request-Blockes, in dem die gerade ausgeführte CPI-C-Funktion hinterlegt
ist
April 2001
81
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Angemeldete Systeme anzeigen
Angemeldete Systeme anzeigen
Zu jedem angemeldetem System werden folgende Werte angezeigt:
·
ConvId des Systems
·
LU Name des Systems
·
TP Name des Systems
·
HOST
Alle TCP/IP Namens des Rechners, bei mehreren Netzkarten können hier mehrere
Einträge stehen. Es werden generell 5 alternative Rechnernamen unterstützt.
·
ADDR: IP-Adresse(n) des Rechners
·
REQTIME
Uhrzeit des letzten Requests des Systems
82
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Verbindungsattribute
Verbindungsattribute
Verwendung
Mit diesem Untermenü können Sie sich noch Informationen über die CPI-C-Verbindungen
anzeigen lassen, die über die Grundliste hinausgehen.
Funktionsumfang
Sie erhalten folgendes Untermenü:
Connection attributes
---------------------------------------------1 : display connection
2 : delete connection, keep return-code
3 : delete connection, free connection
4 : activate connection trace
5 : deactivate connection trace
q - quit
m - Menu
-->
CPI-C-Verbindung anzeigen
Zusätzlich zu den schon in der Grundliste angezeigten Attributen werden alle anderen Attribute
der Verbindung angezeigt. Dies sind unter anderem :
·
Partner LU
·
Partner TP
·
CPIC- und SAP-Returncodes
·
Host-Adresse und vollständiger Hostname
·
Partner-Host-Adresse und vollständigen Partner-Hostnamen ( nur für TCP/IPVerbindungen)
·
die momentan ausgeführte CPI-C-Funktion ( nur für TCP/IP-Verbindungen)
CPI-C-Verbindung löschen
Prinzipiell können Verbindungen von außen manuell gelöscht werden. Es werden zwei
Löschmodi unterschieden:
·
Die Verbindung wird abgebaut, es wird aber ein entsprechender Return-Code in der
Verbindungstabelle aufbewahrt, um die betroffenen CPI-C-Programme informieren zu
können (keep return-code).
·
Die Verbindung wird abgebaut und der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle
gelöscht (free connection).
Nach Auswahl dieser Funktionen muß die Nummer der zu löschenden Verbindung in der
Verbindungstabelle eingegeben werden.
April 2001
83
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Verbindungsattribute
Trace de/aktivieren
Trace für eine einzelne Verbindung aktivieren und deaktivieren. Nach Auswahl dieser Funktionen
muß die Nummer der zu tracenden Verbindung eingegeben werden. Die Ausgabe des Traces ist
in der Datei dev_rd zu finden.
84
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Statistik
Gateway-Statistik
Verwendung
Mittels der Gateway-Statistik können Sie die Performance des SAP-Gateway überprüfen. Diese
Statistik können Sie dynamisch aktivieren und deaktivieren (siehe auch Parameter gw/stat). Das
Zurücksetzen der Statistik bewirkt, daß sämtliche gesammelten Werte gelöscht und die Statistik
deaktiviert wird.
Funktionsumfang
Sie erhalten folgendes Untermenü:
Statisctics menu---------------------------------------------1 : activate statistics
2 : display statistics
3 : reset statistics
q - quit
m - Menu
-->
Mit der Eingabe 1 aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Statistik, mit 3 setzen Sie sie zurück und
mit 2 können Sie die Statistik anzeigen:
Die Statistikanzeige ist in die Bereiche allgemeine Statistik, Gatewayleser-Statistik und TCPStatistik und umfaßt unter anderem folgende Werte:
·
Timeout-Zähler
·
Anzahl der Timeouts beim Verbindungsaufbau
·
Request-Block-Overflow-Zähler
·
Anzahl der Datenpakete, die im lokalen Speicher zwischengesichert wurden
·
Request-Count (Lese-, und Workprozesse)
·
Gesamte Request-Zeit (Lese-, und Workprozesse)
·
Zeit pro Request (Minimum, Mittelwert, Maximum für Lese- und Workprozesse)
·
Längster Request (Leseprozeß)
·
TCP-Statistik
·
CPI-C-Statistik
April 2001
85
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Gateway-Parameter und Attribute anzeigen
Gateway-Parameter und Attribute anzeigen
Es werden sämtliche Gateway-Parameter und die Größe der vom Gateway angelegten Shared
Memory-Bereiche angezeigt.
Gateway monitor, connected to hs0311 / sapgw53
Display parameter and attributes
---------------------------------------------------------------Profile parameter
: Value
---------------------------------------------------------------gw/max_sleep
: 20
gw/non_conversational
: 1
gw/auto_disconnect
: 0
gw/req_stack_size
: 30
gw/max_conn
: 500
gw/max_wp
: 0
gw/max_conn_per_wp
: 10
gw/cpic_timeout
: 120
gw/reg_timeout
: 60
gw/side_info
:
/usr/sap/BIN/DVEBMG53/data/sideinfo
gw/sec_info
:
/usr/sap/BIN/DVEBMG53/data/secinfo
86
gw/stat
: 1
gw/cpic_security
: 1
gw/internal_timeout
: 0
gw/max_sys
: 300
gw/max_shm_req
: 50
gw/max_shm_req_per_conn
: 10
gw/max_overflow_size
: 1000000
gw/max_overflow_usage
: 10
gw/keep_process
: 1
gw/keepalive
: 300
gw/rem_start
: REMOTE_SHELL
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Gateway-Parameter und Attribute anzeigen
gw/remsh
: /usr/bin/remsh
gw/ims_signon
: 1
gw/ims_signon_cmd
: ON %s %s
gw/ims_max_send_length
: 0
gw/receive_immediate
: 1
gw/gwwp_short_polling_time
: 100
gw/gwwp_long_polling_time
: 1000
gw/max_short_poll_no
: 20
gw/compatibility
: 1
gw/monitor
: 2
gw/netstat
: /usr/bin/netstat -in
gw/netstat_once
: 1
gw/close_routes
: 120
gw/timeout
: 10000
gw/internal_timeout
: 0
exe/gwrd
: /usr/sap/BIN/SYS/exe/run/gwrd
exe/gwwp
: /usr/sap/BIN/SYS/exe/run/gwwp
rdisp/sna_gateway
: is0001
rdisp/sna_gw_service
: sapgw00
rdisp/max_gateways
: 100
rdisp/max_comm_entries
: 200
snc/enable
: 0
snc/gssapi_lib
: /krb5/hpux/lib/libkrb5.sl
snc/permit_insecure_start
: 0
Attributes
April 2001
Release
: 30F
Release no
: 3060
gateway hostname
: hs2001
gateway service
: sapgw13
req_sync_limit
: 24
appc_ca_blk_size
: 32348
gwreq_ln
: 32536
appcdata_ln
: 32268
overflow_size_limit
: 100000
87
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Gateway-Parameter und Attribute anzeigen
trace level
: 1
trace level external programs : 0
PID Gateway Reader
: 29038
internal version
: 2
Shared memory sizes
CONN_TBL entry
: 616
CONN_TBL total
: 369600
WP_TBL entry
: 28
WP_TBL total
: 0
GW_REQ_INDEX entry
: 10
GW_REQ_INDEX total
: 1010
GW_SHM_TBL entry
: 32536
GW_SHM_TBL total
: 3254416
STATISTIC area
: 280
total shared memory size
88
: 3625306
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Security-Informationen anzeigen
Security-Informationen anzeigen
Verwendung
Anzeige der Security
Mittels dieser Funktionen kann die aktuelle Security-Info angezeigt werden.
Refresh der Security
Mittels dieser Funktionen kann das erneute Einlesen der Security-Info aus der Security-Datei
angestoßen werden. Dadurch kann während der Laufzeit des Gateways die Security-Info
verändert werden.
April 2001
89
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Expertenfunktionen
Expertenfunktionen
Verwendung
Mittels diesen Funktionen können Funktionen innerhalb des Gateways ausgeführt werden, die
nur Benutzer mit entsprechenden Kenntnissen durchführen sollten. Die einzelnen Funktionen
werden im folgenden erläutert.
Funktionsumfang
Folgendes Untermenü wird angezeigt:
Expert functions
------------------------------------------------------------------1 : memory usage
2 : request block
3 : reset error counter
4 : reset all error counter
5 : reset NI buffer
6 : dump NI buffer
7 : reset trace file
8 : activate
external program trace
9 : deactivate external program trace
10 : dump connection table
11 : dump system table
12 : dump work process table
13 : dump remote gateway table
14 : dump gateway's release infos
15 : tail trace file
16 : edit trace file
q - quit
m - Menu
-->
Speicherbelegung anzeigen
In der Kopfzeile wird die max. Anzahl der Request-Blöcke, die Anzahl der momentan belegten
Request-Blöcke und die max. Anzahl der bisher belegten Request-Blöcke ausgegeben. Es wird
die momentane Speicherbelegung angezeigt, d.h. alle gesperrten Request-Blöcke. Pro RequestBlock wird dessen Nummer und der Prozeß, der ihn gerade bearbeitet, ausgegeben.
Speicherinhalte anzeigen
Es kann der Inhalt eines Request-Blockes angezeigt werden. Dazu muß dessen Nummer
eingegeben werden.
IBM-Fehler-Zähler zurücksetzen
Falls das Gateway auf IBM abläuft, werden Verbindungen, bei denen ein Fehler aufgetreten ist,
mit einem Fehlerzähler markiert und erst wieder benutzt, falls dieser Zähler auf 0 zurückgesetzt
wurde (bei jedem Init zu dem gleichen Partner wird um 1 dekrementiert). Das Zurücksetzen auf 0
kann auch mittels gwmon geschehen und zwar sowohl im Dialog als auch im Hintergrund. Im
Dialog muß im Expertenmenü die Funktion "reset error count" angewählt werden, anschließend
kann die Nr. der zurückzusetzenden Verbindung bzw. "all" angegeben werden. Durch die Aufrufe
90
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Expertenfunktionen
gwmon -e <nr> pf=... bzw. gwmon -e all pf=.. kann der Fehlerzähler für eine oder alle
Verbindungen im Hintergrund zurückgesetzt werden. gwmon beendet sich anschließend.
NI-Puffer zurücksetzen
Mit dieser Funktion kann der NI-Puffer (er puffert Hostname/IP-Adressen und Servicename)
zurückgesetzt werden. D.h alle gepufferten Einträge werden aus dem Puffer gelöscht.
NI-Puffer dumpen
Mit dieser Funktion kann der Inhalt des NI-Puffers in die Tracedatei dev_rd geschrieben werden.
Tracedatei zurücksetzen
Mit dieser Funktion kann die Tracedatei zurückgesetzt werden. Wenn die Datei z.B durch eine
Fehleranalyse sehr groß geworden ist kann sie mittels dieser Funktion. wieder zurückgesetzt
werden..
Trace für externe Programme de/aktivieren
Mittels dieser Funktion kann Programmen, die vom Gateway gestartet werden, mitgeteilt werden,
daß sie ihren Programmablauf tracen sollen. Diese Funktionalität wird für eine Fehleranalyse
benötigt. Im Arbeitsverzeichnis des Programmes wird eine Datei CPICTRC&lt;pid&gt; erzeugt.
Eintrag in der Verbindungstabelle anzeigen
Diese Funktion entspricht dem Menüpunkt anzeigen. Siehe dort.
Eintrag in der Systemtabelle anzeigen
Diese Funktion zeigt alle verfügbaren Information zu einem System an, das am Gateway
angemeldet ist.
Eintrag in der Workprozeßtabelle anzeigen
Diese Funktion zeigt alle verfügbaren Information zu den Gatewayworkprozessen an.
Eintrag in der Remotegatewaytabelle anzeigen
Diese Funktion zeigt alle verfügbaren Information zu einem Gateway an, das sich an diesem
Gateway angemeldet hat.
Releaseinformationen anzeigen
Mit dieser Funktion können dies Releaseinformationen des Gateways angezeigt werden. Die
Ausgabe dieser Funktion entspricht der -V Option beim Gateway.
Gateway monitor, connected to hs0311 / sapgw53
Gateway's release info
--------------------------------------------------kernel information
-----------------kernel release = 46A
compiled on = HP-UX B.10.20 E 9000/889
compiled time = Jul 8 1998 22:04:32
patch level = 0
supported environment
---------------------
April 2001
91
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Expertenfunktionen
operating system
HP-UX B.10
Development system build information:
------------------------------------Host : hs0055
Srcdir: /bas/BIN/src
Gendir: /sapmnt/hs0055/b/bin/hp/O
Basdir: /bas/BIN/gen/opt/hp
IKVers: 19982700
Ende der Tracedatei anzeigen
Diese Funktion ist nur unter UNIX möglich! Damit können die jeweils letzten Zeilen einer Datei
angezeigt werden.
Diese Funktion kann durch folgende Environment-Variable gesteuert werden:
·
XTERM_CMD : Kommando zum Erzeugen eines neuen Fensters. default : "xterm -bg
BLUE -T \"%s\" -e %s &"
·
TAIL_CMD : Kommando zum Anzeigen der jeweils letzten Zeilen einer Datei default :
"tail -f %s"
Tracedatei im Editor anzeigen
Diese Funktion ist nur unter UNIX möglich! Damit kann eine Datei im Editor angezeigt werden.
Diese Funktion kann durch folgende Environment-Variable gesteuert werden:
92
·
XTERM_CMD : Kommando zum Erzeugen eines neuen Fensters. default : "xterm -bg
BLUE -T \"%s\" -e %s &"
·
EDITOR_CMD: Kommando zum Start eines Editors default : "vi %s"
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Fehleranalyse
Fehleranalyse
Für die Fehleranalyse stehen Ihnen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:
Systemprotokolle
Entsprechend dem Dialogsystem zeichnet das SAP-Gateway in allen Fehlersituationen
Systemprotokolle auf. Sie können diese mit den üblichen Werkzeugen auswerten.
Traces
Außerdem können Sie ausführliche Traces aufzeichnen. Dazu müssen Sie ein Tracelevel für den
Parameter rdisp/TRACE einstellen:
rdisp/TRACE
rdisp/TRACE
rdisp/TRACE
rdisp/TRACE
=
=
=
=
0
1
2
3
Kein Trace
Fehler-Trace
Kompletter Ablauf-, kurzer Daten-Trace
Kompletter Ablauf-, kompletter Daten-Trace
Die Traces finden Sie in den folgenden Dateien:
Prozeß
Trace-Datei
Gateway-Leser:
dev_rd
Gateway-Work-Prozeß:
dev_wp<Nr> (nur bei SNA/DCAM)
Gateway-Monitor:
dev_gwmon
Alle Trace-Zeilen, die einen Fehler beschreiben, beginnen mit ***. Alle Trace-Zeilen, die einem
Systemprotokoll entsprechen, beginnen mit ***LOG, gefolgt von der Systemprotokollnummer
und der Ausgabe der variablen Teile des Systemprotokolls.
Im BS2000 werden die Traces nach SYSOUT geschrieben, sofern folgende
Parametereinstellung gilt: bs2/trace_to_stderr = 1
Returncodes
Zur Fehlersuche ist es oft hilfreich, die Bedeutung der Returncodes zu kennen.
Die CPI-C Returncodes und die Returncodes des SAP-Gateways können Sie dem R/3-Hinweis
63347 entnehmen.
April 2001
93
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Side-Information-Tabellen
Side-Information-Tabellen
Definition
Side-Info-Tabellen enthalten Information für die Kommunikation zwischen
Programmen/Systemen in Form von einer Reihe von Parametern:
·
Symbolischer Name des Zielsystems (DEST = Destination)
Auf den symbolischen Namen folgen die Verbindungsparameter. Es handelt sich dabei
um die folgenden Parameter.
·
Name der Logical Unit (LU) des Partners
·
Name des aufzurufenden Transaktionsprogramms (TP)
·
Spezifische Parameter je nach Konstellation und Systemplattform
Beim Verbindungsaufbau spielen Side-Info-Tabellen daher eine wichtige Rolle.
Genauere Information erhalten Sie unter Side-Info-Parameter [Seite 96].
Verwendung
Wenn ein Programm mit einem Partnerprogramm kommunizieren soll, benötigt die CPI-CSchnittstelle eine bestimmte Menge an Informationen für die Initialisierung der Kommunikation.
Das Programm soll keine kommunikationsspezifischen Parameter enthalten. Solche
Informationen werden daher als Side Information außerhalb der Anwendung als
Parameterwerte in einer oder mehreren Konfigurationsdateien abgelegt.
Der Systemverwalter pflegt in Side-Info-Tabellen die Parameterwerte für sämtliche CPI-CZielverbindungen.
Struktur
Side-Information-Tabellen haben je nach SAP-System und Plattform unterschiedliche Namen:
Im R/2:
XCOM
(bei RFC: zusätzlich RFCD)
Im R/3:
TXCOM
(bei RFC: Pflege der TRFCDE übe
SM59)
OS/2, UNIX, WindowsNTsideinfo
BS2000:
SAPGW.DATA.SIDEINFO (SAPGateway unter DCAM)
Integration
Je nach der Konstellation werden Parameterwerte der verschiedenen Side-Info-Tabellen
wirksam. Beachten Sie hierzu bitte den Abschnitt Hierarchie der Side-Info-Tabellen [Seite 113].
Dieser Abschnitt enthält folgende Themen:
Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM [Seite 115]
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM [Seite 116]
Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118]
94
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side-Information-Tabellen
Side Information im R/3: TXCOM [Seite 119]
April 2001
95
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Side-Info-Parameter
Side-Info-Parameter
Definition
Side-Info-Tabellen enthalten allgemeine und spezifische Parameter.
Allgemeine Parameter
Side-Info-Tabellen enthalten in der Regel die folgenden allgemeinen Parameter:
·
Symbolische Destination (DEST)
Die Side Information für ein bestimmtes Partnerprogramm wird durch einen
symbolischen Namen für das Zielsystem angeführt. Auf den symbolischen Namen folgt
eine Reihe von Verbindungsparametern. Dazu gehören in jedem Fall die folgenden
Parameterwerte.
·
Name der Logical Unit (LU) des Partners
Bei diesem Parameter handelt es sich um den Namen der LU, auf der sich das
Partnerprogramm befindet. Dieser LU-Name muß der lokalen LU bei einem
Verbindungsaufbau bekannt sein.
·
Name des Transaktionsprogramms (TP)
Bei diesem Parameter handelt es sich um den Namen des fernen Programms.
Genauere Informationen erhalten Sie unter Allgemeine Parameter [Seite 98].
Spezifische Parameter
Side-Info-Tabellen können Parameter enthalten, die abhängig sind von der jeweiligen
Konstellation und der Systemplattform. Es folgen einige Beispiele.
Protokolltyp
Der Protokolltyp (Parameter PROTOCOL in sideinfo, Prot in TXCOM) ist ein Beispiel für einen
Parameter, dem Sie je nach der Konstellation einen spezifischen Wert zuweisen müssen.
Die folgenden Werte sind möglich:
96
C:
Das Partnerprogramm ist ein R/2-ABAP-Programm.
I:
Das Partnerprogramm ist ein R/3-ABAP-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist.
E:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und mittels
fork/exec, remote shell bzw. rexec gestartet wird.
F:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und extern
gestartet wird (beispielsweise durch das R/3-Frontend oder einen R/3-Server).
R:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und sich
vorher am SAP-Gateway registriert hat (über SAP_CMREGTP, siehe SAPKommunikation: Programmierung [Extern].
G:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm und wird von einem entfernten Gateway
gestartet.
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side-Info-Parameter
MODE_NAME
Der Parameter MODE_NAME ist ein Beispiel für einen SNA-Parameter. Auf einer HP-UX- oder
WindowsNT-Plattform am SNA-Host ist dieser Parameter erforderlich. MODE_NAME
korrespondiert mit dem LOGMODE-Operanden des MODEENT-Makros in der Logmode-Tabelle
in VTAM.
LOCAL_LU
Auf einer WindowsNT-Plattform am SNA-Host ist dieser Parameter erforderlich. Es handelt sich
dabei im den Namen der APPC Local LU (Alias).
Genauere Informationen über die Parameter bei den verschiedenen Plattformen und
Konstellationen erhalten Sie unter:
SNA-Anbindung unter OS/2 [Seite 100]
SNA-Anbindung unter UNIX [Seite 104]
SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109]
Integration
Default-Werte im SAP-Parameterprofil für BS2000, UNIX und WindowsNT
Eine Reihe von Parametern sind als Profilparameter mit Default-Werten vordefiniert (siehe SAPGateway konfigurieren [Seite 46] und SAP-Gateway unter BS2000 konfigurieren [Seite 52]).
Wenn Sie nicht mit diesen Default-Werten arbeiten möchten, können Sie in der Side-Info-Tabelle
die entsprechenden Parameter mit veränderten Werten angeben.
April 2001
97
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Allgemeine Parameter
Allgemeine Parameter
Side-Information-Dateien können folgende plattformunabhängige Parameter enthalten:
Um den Konfigurationsaufwand zu verringern, können Sie einen Eintrag DEST=COMMON_PART
definieren. Alle Einträge, die Sie unter dieser “Destination” definieren, sind Default-Werte für die
übrigen Sideinfo-Einträge.
Wenn bei einer Destination ein Eintrag fehlt, dann wird der Default-Eintrag angenommen, sofern
ein solcher unter DEST=COMMON_PART definiert wurde.
Der Eintrag DEST=COMMON_PART muß als erster Eintrag in der Sideinfo-Datei eingetragen sein.
Allgemeine Parameter der Tabelle sideinfo
Parameter
Bedeutung
DEST
Symbolischer Name des Zielsystems
LU
R/3-Applikationsrechner
SNA: logische Einheit (LU) des Partners
TP
Transaktionsprogramm des Partners
PROTOCOL
Protokolltyp C, I E, F oder R oder G (siehe spezifische Side-InfoParameter [Seite 96])
GWHOST
Rechner, auf dem das SAP-Gateway läuft
GWSERV
Gateway-Service
MODE_NAME
Name des SNA-Modus
CPIC_TRACE *
Trace-Schalter: 0, 1, 2 oder 3
CONV_TYPE *
Schalter:
KEEP_SESSION *
Session bleibt erhalten
(Werte 1 oder 0, für IMS)
1 = Mapped Conversation [Extern]
0 = Basic Conversation
Falls Sie die SNC-Schnittstelle von SAP einsetzen:
SNC*
Name des SNC-Partners
SNC_MODE
SNC-Schalter:
ON (Default-Einstellung
bei Einsatz von SNC)
OFF (SNC inaktiv,
übersteuert SNC und
SNC_LIB)
SNC_LIB *
Name der SNC-Bibliothek
(* optionale Parameter, siehe auch Umgebungsvariablen [Seite 111])
Verbindung zu einem R/2-System
98
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Allgemeine Parameter
DEST=K50
LU=K50T00
TP=X1SA
PROTOCOL=C
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
CPIC_TRACE=2
Beachten Sie folgende Punkte:
·
·
Je nach Anwendung müssen nicht alle Einträge vorhanden sein:
Die Parameter GWHOST und GWSERV müssen Sie in folgenden Fällen nicht definieren:
-
Sie benötigen kein SAP-Gateway (direkte Kommunikation via SNA-CPI-C).
-
Der Aufruf SAP_CMINT [Extern] stellt die Parameter zur Verfügung.
Der Zugriff auf die Side-Info-Datei erfolgt im CPI-C-Programm und eventuell im SAPGateway. Je nach Aufrufverzeichnis und der Umgebungsvariablen SIDE_INFO kann es sich
dabei um verschiedene Dateien handeln.
April 2001
99
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Anbindung unter OS/2
SNA-Anbindung unter OS/2
Auf einer OS/2-Workstation am SNA-Host befindet sich die Side-Info-Tabelle im Pfad \SAP\GW.
Falls Sie sie in einem anderen Verzeichnis ablegen, müssen Sie die Umgebungsvariable
SIDE_INFO verwenden.
Release 1.0xx des OS/2-CUA-Interface (R/2-Workstation-Software):
Die Tabelle hat den Namen SAPCPIC.TBL. Sie wird über die Umgebungsvariable
SAPTBL lokalisiert.
Eine Beschreibung der Parameter finden Sie unter "Tabelle SAPCPIC.TBL" weiter
unten.
Die Side-Info-Tabelle beschreibt alle CPI-C-Verbindungen zu Partnersystemen, die für ein
System möglich sind.
Entsprechend dem Parameter, der im aufrufenden Programm von CMINIT (dest) angegebenen
ist, werden die Einträge gelesen und für den Verbindungsaufbau verwendet.
Tabelle SIDEINFO
Die Tabelle SIDEINFO entspricht hinsichtlich ihrer Struktur und ihrer Parameter der allgemeinen
Beschreibung am Anfang dieses Themas.
DEST=K50
LU=K50T00
TP=X1SA
PROTOCOL=C
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
MODE_NAME=LU62TST1
LOCAL_LU=LULOC01
CPIC_TRACE=2
TIMEOUT=10
Tabelle SAPCPIC.TBL
Im Release 1.x der R/2-Workstation-Software hat die Tabelle den Namen SAPCPIC.TBL. Sie
wird über die Umgebungsvariable SAPTBL lokalisiert.
**************************************************************
*
*DEST LU_ALIAS PLU_ALIAS REMOTE_TP LOCAL_TP MODE
DATA
**************************************************************
*
E50
LTRCA63
E50TR1
X1SA
CICSE50
LU62TST1
EBCDIC
100
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Anbindung unter OS/2
E50
LTRCA64
E50TR2
X1SA
CICSE50
LU62TST1
EBCDIC
K43
LTRCA65
K43TR
X1SA
CICSE50
LU62TST1
EBCDIC
K43
LTRCA66
K43TR1
X1SA
CICSE50
LU62TST1
EBCDIC
**************************************************************
***
Die Parameter haben folgende Bedeutung:
DEST
Symbolische Destination (max. 8 Zeichen)
LU_ALIAS
Name des lokalen LU_ALIAS, der für eine bestimmte Verbindung verwendet werden soll
(max. 8 Zeichen)
PLU_ALIAS
Name des Partner LU ALIAS, der für eine bestimmte Verbindung verwendet werden soll
(max. 8 Zeichen)
REMOTE_TP
Name des Programms, das auf dem entfernten Rechner angestoßen werden soll (max. 8
Zeichen)
Wenn sich das Partnerprogramm auf einem OS/2-System befindet, muß der Eintrag in
dieser Tabelle mit dem Namen des Partnerprogramms übereinstimmen.
LOCAL_TP
Name des lokalen Programms, das auf die
SAP-CPI-C-Schnittstelle zugreift.
MODE
Name des SNA-Modus, der für eine bestimmte Verbindung benutzt werden soll
DATA
Zeichensatz, in welchem Daten übertragen werden
Diese Information wird nur für Trace- und Fehlerprotokollauswertungen verwendet.
Gültige Werte: EBCDIC oder ASCII
Anmerkungen:
1. LU_ALIAS, PLU_ALIAS, REMOTE_TP und MODE müssen mit dem IBM
Communications Manager konfiguriert werden (siehe OS/2: Communications Manager
[Seite 160]).
2. Für eine bestimmte symbolische Destination können Sie mehrere Einträge in die Tabelle
vornehmen. Einträge mit einer gemeinsamen symbolischen Zieladresse entsprechen
alternativen SNA-Verbindungen zu einem bestimmten Partner.
Falls eine bestimmte Verbindung belegt ist, weil beispielsweise alle zulässigen Sessions
zwischen lokaler Logical Unit (LU) und Partner Logical Unit (PLU) belegt sind, wird in der
Tabelle SAPCPIC.TBL nach einer alternativen Verbindung gesucht.
April 2001
101
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Anbindung unter OS/2
Falls alle in Frage kommenden SNA-Sessions belegt sind, gibt der Call CMALLC den
Fehler PRODUCT_SPECIFIC_ERROR zurück. Im zugehörigen Fehlerprotokoll finden
Sie zusätzlich die folgende Fehlermeldung: SAP_NO_FREE_SESSION_AVAILABLE.
Umgebungsvariablen unter OS/2
Sie können die folgenden Umgebungsvariablen benutzen:
·
SIDE_INFO (SAPTBL)
Umgebungsvariable mit dem voll qualifizierten Namen der Side-Info-Tabelle
(z.B. E:\SAP_WS\SIDEINFO)
Im Release 1.0xx des CUA-Interface lautet die Umgebungsvariable SAPTBL.
Wenn diese Variable nicht definiert ist, muß sich die Tabelle im Verzeichnis \CMLIB des
IBM Communications Manager befinden.
·
CPIC_TRACE (CPIC_TRC)
Variable mit Trace-Schalter
Im Release 1.0xx des CUA-Interface lautet die Umgebungsvariable CPIC_TRC.
Gültige Werte sind 1, 2 oder 3:
1: Fehler-Trace
2: Kompletter Ablauf-Trace, kurzer Daten-Trace
3: Kompletter Ablauf-Trace, kompletter Daten-Trace
Wenn die Trace-Funktion eingeschaltet ist, wird im aktuellen Verzeichnis eine
Protokolldatei mit dem Namen CPxxxxx.TRC erstellt (xxxxx=Prozeßnummer). Diese
Protokolldatei können Sie zur Fehleranalyse heranziehen.
·
COMTBLG:
Nur für DCA-Software:
Variable für Konvertierungstabelle
Diese Variable gibt den voll qualifizierten Namen der Tabelle an, die von der DCASoftware für die Zeichenkonvertierung gemäß SNA Character Set G verwendet wird.
Beispiel: D:\DCA\SAMPLES\CSVTBLG.DAT
·
CONVERT
Variable für Konvertierungstabelle
Über diese Variable können Sie eine eigene Konvertierungstabelle für ASCII-EBCDICKonvertierung definieren, wenn Sie nicht die Standardtabellen verwenden möchten.
Die Funktionen CMCNVI und CMCNVO arbeiten mit fest eingebundenen
Standardtabellen.
·
SAP_KEEP_SESSION
Diese Variable definiert, ob nach dem Abbau einer LU6.2-Verbindung die Session
bestehen bleiben oder ebenfalls abgebaut werden soll (Side-Info-Parameter
KEEP_SESSION).
Zu einem R/2-Host mit einem IMS-System darf die bestehende Session nicht abgebaut
werden.
Gültige Werte:
102
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Anbindung unter OS/2
0: Session wird abgebaut
1: Session wird trotz entsprechender Anweisung beibehalten
April 2001
103
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Anbindung unter UNIX
SNA-Anbindung unter UNIX
In der Side-Info-Tabelle sideinfo werden die Parameter für die R/2-Host-Anbindung hinterlegt.
Bei SNA-Verbindungen liest das SAP-Gateway immer die lokale Sideinfo-Datei. Eventuell
vorhandene Angaben in der Tabelle XCOM auf dem Host werden ignoriert.
Nur der Protokolltyp C ist möglich:
Das Partnerprogramm ist ein R/2-System und über SNA erreichbar.
Die folgenden Themen beschreiben die Besonderheiten der Tabelle sideinfo auf den UNIXPlattformen, die sich aus der Konfiguration des jeweiligen SNA-Kommunikationssubsystem
ergeben:
·
AIX mit SNA Services (IBM)
·
HP-UX mit SNAplusLink (HP)
SINIX mit Transit:
Wenn Sie ein SINIX-System an einen SNA-Host anbinden, benötigen Sie das SNAKommunikationssubsystem Transit von SNI.
In einer Transit-Umgebung müssen Sie keine Side-Info-Tabelle anlegen, da sie in
der Transit-Generierung enthalten ist.
Einzelheiten zur Transit-Generierung finden Sie im Abschnitt
“Kommunikationssubsysteme für SNA” unter SINIX: Transit [Seite 174].
AIX mit SNA Services
Auf einer AIX-Plattform enthält die Side-Info-Tabelle folgende Parameter:
DEST
Symbolische Destination mit der Nummer des Kommunikationsprof
LU
Kommunikationsprofil der Leitung
TP
Name der SAP-Transaktion im DC-System:
·
CICS: X1SA
·
IMS: xxxX1SA
GWHOST Rechner, auf dem das SAP-Gateway läuft
GWSERV SAP-Gateway-Service
PROTOCO Protokolltyp I, E C, F oder R (siehe Side-Info-Parameter [Seite 96])
104
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Anbindung unter UNIX
Besonderheit
Wenn Sie das SAP-Gateway (CPI-C Handler) in einer IBM-Umgebung einsetzen, müssen Sie für
jedes Kommunikationsprofil einen Eintrag in die Sideinfo-Datei vornehmen.
Leitungen zum gleichen Partner müssen Sie mit einer aufsteigenden Nummer versehen (z.B.
DEST=K50_1).
Beispiele für CICS
Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem CICS einsetzen, sind folgende
Szenarien möglich:
·
Szenario 1:
Ein C-Programm auf der AIX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne SAPGateway) über CPI-C/LU6.2.
In der sideinfo müssen folgende Parameter definiert sein:
DEST=K50P
LU=K50T00
TP=X1SA
·
Szenario 2:
Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway:
-
Das CUA-Interface
-
Ein R/3-ABAP-Programm
-
Ein C-Programm
In der sideinfo des aufrufenden Systems müssen der Host-Rechner und der Service des
SAP-Gateway definiert sein:
DEST=K50
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
In der sideinfo auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Parameter
definiert sein:
DEST=K50_1
LU=K50T01
TP=X1SA
DEST=K50_2
LU=K50T02
TP=X1SA
DEST=K50_3
LU=K50T03
TP=X1SA
Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten
Parametern.
April 2001
105
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Anbindung unter UNIX
Beispiele für IMS
Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem IMS einsetzen, sind folgende
Szenarios möglich:
·
Szenario 1:
Ein C-Programm auf der AIX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne SAPGateway) über CPI-C/LU6.2.
In der sideinfo müssen folgende Parameter definiert sein:
DEST=K50IMSP
LU=BRDGT00
TP=K50X1SA
·
Szenario 2:
Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway:
-
Das CUA-Interface
-
Ein R/3-ABAP-Programm
-
Ein C-Programm
In der sideinfo des aufrufenden Systems müssen der Host-Rechner und der Service des
SAP-Gateway definiert sein:
DEST=K50IMS
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
In der sideinfo auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Parameter
definiert sein:
DEST=K50IMS_1
LU=BRDGT01
TP=K50X1SA
DEST=K50IMS_2
LU=BRDGT02
TP=X1SA
DEST=K50IMS_3
LU=BRDGT03
TP=K50X1SA
Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten
Parametern.
HP-UX mit SNAplusLink
Auf einer HP-UX-Plattform enthält die Side-Info-Tabelle folgende Parameter:
106
DEST
Symbolischer Name (Destination) des Zielsystems
GWHOST
System, auf dem das SAP-Gateway läuft
GWSERV
SAP-Gateway-Service
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Anbindung unter UNIX
PROTOCOL
Protokolltyp (siehe Abschnitt Side-Info-Parameter [Seite 96])
LU
Remote LU6.2 Profile der SNA-Konfiguration
MODE_NAME
Mode Name Profile der SNA-Konfiguration
TP
SAP-Transaktion in einem DC-System:
·
CICS: X1SA
·
IMS: xxxX1SA
CPIC_TRACE
Trace-Schalter: 0, 1, 2 oder 3 (siehe Umgebungsvariable
CPIC_TRACE)
CONV_TYPE
Schalter:
KEEP_SESSION
·
1 = Mapped Conversation
·
0 = Basic Conversation
Session-Schalter für IMS: 1 oder 0
Besonderheiten
Der Parameter MODE_NAME muß definiert werden. Die Local_LUs müssen sich bei der
SNAplusLink-Konfiguration im Default-LU-Pool befinden.
Beispiele für CICS
Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem CICS einsetzen, sind folgende
Szenarien möglich:
·
Szenario 1:
Ein C-Programm auf der HP-UX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne
SAP-Gateway) über CPI-C/LU6.2.
DEST=K50P
LU=K50T00
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62TST1
·
Szenario 2:
Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway:
-
Das CUA-Interface
-
Ein R/3-ABAP-Programm
-
Ein C-Programm
Im aufrufenden System müssen der Host-Rechner und der Service des SAP-Gateway
definiert werden:
DEST=K50
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
Auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Side-Info-Parameter
definiert sein:
April 2001
107
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Anbindung unter UNIX
DEST=K50
LU=K50T00
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62TST1
Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten
Parametern.
Beispiele für IMS
Wenn Sie auf dem R/2-Host das Datenkommunikationssystem IMS einsetzen, sind folgende
Szenarios möglich:
·
Szenario 1:
Ein C-Programm auf der HP-UX-Plattform kommuniziert mit dem R/2-Host direkt (ohne
SAP-Gateway) über CPI-C/LU6.2.
DEST=K50IMSP
LU=BRDGT00
TP=K50X1SA
MODE_NAME=LU62APPC
·
Szenario 2:
Einer der folgenden Partner kommuniziert mit dem R/2-Host über das SAP-Gateway:
-
Das CUA-Interface
-
Ein R/3-ABAP-Programm
-
Ein C-Programm
Im aufrufenden System müssen der Host-Rechner und der Service des SAP-Gateway
definiert werden:
DEST=K50IMS
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
Auf dem Host-Rechner des SAP-Gateway müssen folgende Side-Info-Parameter
definiert sein:
DEST=K50IMS
LU=BRDGT00
TP=K50X1SA
MODE_NAME=LU62APPC
Wenn sich das aufrufende Programm und das SAP-Gateway auf demselben HostRechner befinden, existiert nur eine einzige Tabelle sideinfo mit allen oben aufgeführten
Parametern.
108
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Subsystemplattform am R/2
SNA-Subsystemplattform am R/2
Ein R/2-ABAP-Programm auf einem IBM-Host kann über ein Vermittlungsprogramm (auf dem
Rechner mit dem SNA-Subsystem) folgende Zielprogramme starten:
·
ABAP-Programme eines R/3-Systems
·
C-Programme eines externen Systems
Je nach dem DC-System, das Sie auf dem R/2-Host einsetzen, benötigen Sie dafür eines der
beiden R/2-Vermittlungsprogramme, die SAP zur Verfügung stellt:
·
gwhost für CICS
·
gwims für IMS
Um verschiedene Ziele zu ermöglichen, müssen Sie das entsprechende Vermittlungsprogramm
der SNA-Software unter verschiedenen Transaktionsprogrammnamen (TP-Namen)
bekanntgeben (über Softlinks). Die Tabelle XCOM auf dem R/2-Host muß den jeweiligen TPNamen enthalten.
Das Starten eines Zielprogramms durch ein R/2-Programm auf BS2000 ist in BS2000-HostSysteme [Seite 194] beschrieben
Der Ablauf ist wie folgt:
1. Das R/2-ABAP-Programm liest den TP-Namen in der Tabelle XCOM und startet das
Vermittlungsprogramm unter diesem Namen auf dem SNA-Rechner.
2. Das Vermittlungsprogramm baut eine Conversation mit dem SAP-Gateway (CPI-C
Handler) auf.
3. Das SAP-Gateway startet das eigentliche Zielprogramm. Der Rechner, auf dem es sich
befindet, muß nicht im SNA-Netz bekannt sein.
Das Vermittlungsprogramm reicht während des CPI-C-Dialogs die Daten lediglich weiter.
Durch die Vermittlungsprogramme gwhost und gwims können aus einem R/2-System
auf einem IBM-Host auch Rechner erreicht werden, die nicht im SNA-Netz bekannt
sind.
Auf der Plattform mit dem SNA-Subsystem, auf der sich das Vermittlungsprogramm befindet,
muß sich auch die Side-Information-Tabelle sideinfo befinden. Folgende Parameter müssen
darin definiert sein:
DEST
Symbolischer Name des Zielsystems (bis zu 8 Zeichen)
GWHOST
Rechner mit dem SAP-Gateway
GWSERV
SAP-Gateway-Service
PROTOCOL
Protokolltyp I oder E
LU
April 2001
·
I: Partnersystem ist R/3
·
E: Partnersystem ist externes Programm
Rechner, auf dem R/3 oder das externe Programm läuft
109
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Subsystemplattform am R/2
TP
SAP-Dispatcher oder externes Partnerprogramm
Zielsystem R/3
Ein ABAP/4-Programm auf einem IBM-R/2-Host kommuniziert mit einem ABAP/4-Programm
eines R/3-Systems über das entsprechende Vermittlungsprogramm, das dem SNA-Rechner
unter einem anderen Namen (Beispiel: gwbin) bekannt ist.
In der Tabelle sideinfo auf dem SNA-Rechner müssen Sie die Parameter entsprechend dem
folgenden Beispiel definieren:
DEST=gwbin
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=I
LU=hs0011
TP=sapdp53
Externes Zielsystem
Ein ABAP-Programm auf einem IBM-R/2-Host kommuniziert mit einem C-Programm eines
externen Systems über das entsprechende Vermittlungsprogramm, das dem SNA-Rechner unter
einem anderen Namen (Beispiel: gwforext) bekannt ist.
In der Tabelle sideinfo auf dem SNA-Rechner müssen Sie die Parameter entsprechend dem
folgenden Beispiel definieren:
DEST=gwforext
GWHOST=is0001
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=E
LU=iw10004
TP=rcvcpic
110
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Umgebungsvariablen
Umgebungsvariablen
Definition
Die CPI-C-Schnittstelle kann durch die nachfolgenden Umgebungsvariablen beeinflußt werden.
Wenn Sie das SAP-Gateway im BS2000-Host einsetzen, stehen diese Variablen nicht zur
Verfügung.
Struktur
Im folgenden werden die Umgebungsvariablen mit kurzer Erklärung und Wertebereich
aufgelistet.
·
CPIC_MAX_CONV
Diese Variable definiert die maximale Anzahl von CPI-C-Verbindungen, die von der CPIC-API verwaltet werden können.
Default-Wert: 100
·
SIDE_INFO
Diese Variable definiert Pfad und Namen der Side-Info-Tabelle. Unter UNIX setzt das
SAP-Gateway diese Variable gemäß dem Wert des Parameters gw/side_info.
Default-Wert für UNIX und AS/400:
/usr/sap/<SAP-System>/<Instanz>/data/sideinfo
·
CPIC_TRACE
Diese Variable setzt den Trace-Level der CPI-C-API.
Gültige Werte sind 0, 1, 2 oder 3:
0: Kein Trace
1: Fehler-Trace
2: Kompletter Ablauf-Trace, kurzer Daten-Trace
3: Kompletter Ablauf- und Daten-Trace
UNIX:
Die Trace-Dateien befinden sich im aktuellen Verzeichnis.
Namen der Trace-Dateien:
OS/2:
CP<PID>.TRC
UNIX:
CPICTRC<PID>
WindowsNT: CPICTRC<PID>
AS/400:
CPICTRC<PID>
(PID = Prozeßnummer)
Default-Wert: 0
·
CPIC_TRACE_DIR
Diese Variable definiert das Verzeichnis, in welchem die CPI-C-Trace-Dateien angelegt
werden. Standardmäßig werden die Trace-Dateien im aktuellen Verzeichnis angelegt.
·
SAP_KEEP_SESSION
Diese Variable definiert, ob nach dem Abbau einer LU6.2-Verbindung die Session
bestehen bleiben oder ebenfalls abgebaut werden soll (Side-Info-Parameter
KEEP_SESSION).
April 2001
111
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Umgebungsvariablen
Zu einem R/2-Host mit einem IMS-System darf die bestehende Session nicht abgebaut
werden.
Gültige Werte:
0: Session wird abgebaut
1: Session wird trotz entsprechender Anweisung beibehalten
·
CONVERT
Variable für Konvertierungstabelle
Über diese Variable können Sie eine eigene Konvertierungstabelle für ASCII-EBCDICKonvertierung definieren, wenn Sie nicht die Standardtabellen verwenden möchten.
Die Funktionen CMCNVI und CMCNVO arbeiten mit fest eingebundenen
Standardtabellen.
·
CPIC_TIMEOUT
Diese Variable definiert die Zeitspanne in Sekunden, nach der beim Verbindungsaufbau
ein Timeout ausgelöst wird.
Default-Wert: 10
·
CPIC_COMPATIBILITY
Diese Variable definiert, ob die CPI-C-Schnittstelle mit SAP-Gateways arbeiten kann, die
älter als R/3-Release 3.0 sind. Standardmäßig ist dies der Fall.
Bei reinen 3.0-Installationen können Sie diese Variable auf den Wert 0 einstellen. Dies
bewirkt, daß Fehler während des Verbindungsaufbaues schneller gemeldet werden.
Gültige Werte:
0: nur SAP-Gateways aus R/3-Release 3.0
1: SAP-Gateways aus R/3-Releases vor 3.0
Falls Sie die SNC-Schnittstelle von SAP einsetzen:
·
SNC partner_sncname
SNC-Name des Partners
·
SNC_LIB mysnclib
Name der SNC-Bibliothek
Alternative: Side-Info-Parameter [Seite 118] definieren
112
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Hierarchie der Side-Info-Tabellen
Hierarchie der Side-Info-Tabellen
Je nach der Konstellation werden Parameterwerte der verschiedenen Side-Info-Tabellen
wirksam. Im folgenden sind die beiden Grundkonstellationen beschrieben.
·
·
Quellsystem ist ein SAP-System
-
Quellsystem ist R/2
-
Quellsystem ist R/3
Quellsystem ist ein externes System
Quellsystem: SAP-System
Dabei wird unterschieden, ob es sich bei dem Quellprogramm um ein ABAP-Programm in einem
R/2-System oder R/3-System handelt.
Quellsystem: R/2
Die Hierarchie der Side-Info-Tabellen ist wie folgt:
·
Das Zielsystem ist R/2:
Über die Parameterwerte DEST, LU und TP der Tabelle XCOM wird eine Verbindung
zum R/2-Partnersystem aufgebaut.
·
Das Zielsystem ist R/3 oder ein externes System:
a) Über die Parameterwerte DEST, LU und TP der Tabelle XCOM wird eine Verbindung
zum SAP-Gateway auf der Gateway-Plattform aufgebaut.
b) Über die Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform wird die Verbindung zum
Zielsystem aufgebaut.
Der Parameterwert I oder E für den Protokolltyp definiert
das Zielsystem.
Quellsystem: R/3
Über den Protokolltyp wird in der Side-Info-Tabelle das Ziel definiert:
C:
I:
E:
F:
R:
R/2-System
R/3-System
Externes Programm (Start mittels fork/exec, Remote Shell bzw. rexec)
Externes Programm (Start extern)
Externes Programm (Start nach Registrierung am SAP-Gateway)
Die Hierarchie der Side-Info-Tabellen ist wie folgt:
1. Über die Parameterwerte der Tabelle TXCOM wird eine Verbindung zum SAP-Gateway
auf der Gateway-Plattform aufgebaut.
–
Zielsystem ist R/2:
Die Parameterwerte für LU und TP in der TXCOM werden ignoriert. Sie müssen in
der Tabelle sideinfo des SAP-Gateway definiert werden.
–
Zielsystem ist R/3:
Falls die TXCOM alle notwendigen Parameter enthält, erfolgt kein Zugriff auf die
Tabelle sideinfo.
April 2001
113
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Hierarchie der Side-Info-Tabellen
Falls die TXCOM nicht alle notwendigen Parameter enthält, werden die fehlenden
Parameter aus der sideinfo gelesen.
–
Zielsystem ist externes System:
Die TXCOM muß den Protokolltyp E enthalten.
2. Über die Datei sideinfo auf der Gateway-Plattform wird die Verbindung zum Zielsystem
aufgebaut. Der Parameterwert C, I, E, F oder R oder G für den Protokolltyp definiert das
Zielsystem.
Quellsystem: externes System
Über die Datei sideinfo auf der Gateway-Plattform wird die Verbindung zum Zielsystem
aufgebaut. Über den Parameter PROTOCOL (Protokolltyp) wird das Zielsystem definiert:
C:
I:
E:
R:
114
R/2-System
R/3-System
Externes Programm (Start mittels fork/exec, Remote Shell bzw. rexec)
Externes Programm (Start nach Registrierung am SAP-Gateway)
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM
Side Information im R/2 auf MVS/VSE-Host: XCOM
Definition
Die Side-Info-Tabelle XCOM auf dem IBM-Host in SNA-Umgebung enthält folgende Elemente:
·
Symbolische Destination
Als symbolischen Namen des Zielsystems können Sie bis zu 20 Zeichen eingeben.
·
Name der Logical Unit (LU) des Partners
Die folgenden LU-Namen müssen im DC-System fest vordefiniert sein.
·
-
CICS:
TERMINAL- oder CONNECTION-Name
-
IMS :
LTERM-Name
Name des Partner-Transaktionsprogramms (TP)
Der TP-Name muß auf dem jeweiligen Zielsystem definiert sein.
-
Für IMS mit LU6.2-Adapter ist nur IMSASYNC zulässig.
-
Wenn das Zielsystem ein R/3-System ist, muß der TP-Name mit der Definition des
Parameters DEST in der Side-Info-Tabelle sideinfo des Gateway-Rechners
übereinstimmen
(siehe Abschnitt Parameter auf SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109]).
Tabelle XCOM auf dem SNA-Host
April 2001
Symbolische Destination
LU
TP
PPS_SYSTEM
CA12
EXTPGM
SAPTEST
SAPT
X1SA
CPICTEST
CA13
CPICRCV
IMS2EXT
LTREB24
IMSASYNC
115
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM
Definition
Auf dem BS2000-Host wird die Tabelle XCOM dazu benutzt, eine Zuordnung zwischen logischen
Partnernamen und den dazugehörigen LU- und TP-Namen herzustellen. Damit sind Sie bei der
Programmierung (z.B. im ABAP/4-Programm) unabhängig von Generierungsparametern. Sie
können also das Programm unverändert von einem Testsystem in ein Produktivsystem
übernehmen. Die Tabelle XCOM hat folgenden Aufbau:
Parameter der Tabelle XCOM
Name
Typ
Länge
Beschreibung
SDEST
CHAR
20
Symbolische Destination (Schlüsselfeld)
LU
CHAR
8
Name der Logical Unit
TP
CHAR
8
Name des Transaktionsprogramms
CTYPE
CHAR
1
Kommunikationstyp
Integration
Parameter bei UTM-UTM-Verbindung
In der UTM-Implementierung entspricht der LU-Name dem LPAP-Namen, mit dem die UTMPartneranwendung adressiert wird. Der TP-Name entspricht dem LTAC-Namen, mit dem das
entfernte UTM-Teilprogramm addressiert wird.
Das UTM-Teilprogramm wird von der Partneranwendung gestartet, nachdem das ABAP/4Programm den ersten RECEIVE-Aufruf abgesetzt hat.
Im Feld LU wird also der LPAP-Name und im Feld TP der lokale TAC der entfernten Anwendung
(LTAC) eingetragen.
Unter UTM wird auch der dritte Funktionsteil der Tabelle XCOM (CTYPE) verwendet, um
folgende Kommunikationsvarianten zu unterscheiden:
A
Asynchroner Nachrichtenversand
Die Kommunikation eines Queue-Treibers zum Versenden einer DOUT-Queue erfolgt mit
asynchronen UTM-Nachrichten, obwohl ab UTM-Version 3.3 auch eine synchrone
Kommunikation möglich wäre. Die synchrone Kommunikation ist ab UTM-Version 3.3
Standard.
D
Direkter Nachrichtenversand
Der Versand von Nachrichten über die APQ-Schnittstelle erfolgt direkt ohne
Zwischenspeicherung in der Datei DOUT mit UTM-D-Nachrichten.
Voraussetzungen:
Der Partner ist eine UTM-Anwendung. Bei der Verwendung der Schnittstelle in der
Verbuchung darf keine separate Verbucher-Task eingesetzt sein.
116
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side Information im R/2 auf BS2000-Host: XCOM
H
Gateway-Host-Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt über eine GWHOST-Task. Dieser Eintrag wird notwendig bei
Einsatz der Komponente 83, da standardmäßig eine UTM-D-Kommunikation initiiert wird.
K
SAP läßt die Transaktion offen und beendet den Transaktionsschritt mit PEND KP
(Standard: PEND RE)
(ab 5.0 G)
Parameter bei GWHOST-Verbindungen
Bei Verbindungen über das Vermittlungsprogramm gwhost zu einem R/3-System oder einem
externen Programm haben die Parameter der Tabelle XCOM folgende Bedeutung:
SDEST
Symbolische Destination, die im ABAP-Programm verwendet wird
LU
ohne Bedeutung
TP
Destination, mit der der Job SAPGWHO (Programm gwhost) in der Side-Info-Datei
(SAPGW.DATA.SIDEINFO) den weiteren Weg bestimmt
Ein Beispiel für Einstellungen in der Tabelle XCOM im Zusammenhang mit dem
Vermittlungsprogramm gwhost finden Sie unter Verbindungsaufbau durch das R/2 [Seite 211].
April 2001
117
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo
Side Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und
AS/400-Plattformen: sideinfo
Definition
Auf einer OS/2- oder UNIX- oder WindowsNT-Plattform sind die Verbindungsparameter in der
Side-Information-Datei sideinfo hinterlegt.
Die Musterdatei sideinfo dient als Vorlage für Ihre eigenen Definitionen. Passen Sie
diese Datei an Ihre eigenen Erfordernisse an.
Wenn es sich um eine R/3-Plattform handelt, ist zusätzlich noch die Side-Info-Tabelle TXCOM in
der Datenbank vorhanden. Bei einer SNA-Verbindung werden die Parameter LU und TP in der
TXCOM ignoriert.
Das Verzeichnis, in dem sich die Datei sideinfo befindet, wird wie folgt ermittelt:
·
Alternative 1:
Die Umgebungsvariable SIDE_INFO [Seite 111] für den Pfad der Side-Info-Tabelle ist
definiert.
Unter UNIX wird beim Start des SAP-Gateway diese Umgebungsvariable mit dem Wert
des Profilparameters gw/side_info belegt. Weitere Einzelheiten zu Profilparametern
finden Sie unter SAP-Gateway konfigurieren [Seite 46].
Default-Wert von gw/side_info: /usr/sap/<SAP-System>/<Instanz>/data/sideinfo
·
Alternative 2:
Die Umgebungsvariable SIDE_INFO ist nicht definiert.
Die Datei sideinfo muß sich im aktuellen Arbeitsverzeichnis des aufrufenden Programms
befinden.
Integration
Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Themen:
118
·
Allgemeine Parameter [Seite 98]
·
Plattformspezifische Parameter bei SNA-Anbindung: OS/2 [Seite 100]
·
Plattformspezifische Parameter bei SNA-Anbindung: UNIX [Seite 104]
·
Parameter auf SNA-Subsystemplattform am R/2 [Seite 109]
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side Information im R/3: TXCOM
Side Information im R/3: TXCOM
Definition
In jedem R/3-Systen existiert in der Datenbank eine Side-Info-Tabelle namens TXCOM. Sie
enthält folgende Spaltenüberschriften:
Dest
Destination
Symbolischer Name des Zielsystems
(bis zu 8 Zeichen)
LU
Logical Unit
(bis zu 8 Zeichen)
TP
Transaction Program
(bis zu 8 Zeichen)
Prot
Protokolltyp (1 Zeichen)
Folgende Protokolltypen sind möglich:
C:
Das Partnerprogramm ist ein R/2-ABAP-Programm.
I:
Das Partnerprogramm ist ein R/3-ABAP-Programm, das über TCP/IP erreichbar
ist.
E:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und
mittels fork/exec, Remote Shell bzw. rexec gestartet wird.
F:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und
extern gestartet wird.
R:
Das Partnerprogramm ist ein C-Programm, das über TCP/IP erreichbar ist und
sich vorher am SAP-Gateway registriert hat.
Gateway-Host
Host-Rechner des SAP-Gateway
(bis zu 20 Zeichen)
Falls der Rechnername länger ist, müssen Sie in der Tabelle THOST einen
symbolischen Rechnernamen definieren.
Gateway-Service
SAP-Gateway-Service
(bis zu 20 Zeichen)
Verwendung
Je nachdem, um was für ein Zielsystem es sich handelt, muß die Tabelle txcom konfiguriert
werden:
April 2001
119
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Side Information im R/3: TXCOM
Zielsystem R/3
Zwei ABAP-Programme zweier R/3-Server (BIN und B20), die sich auf demselben Rechner
befinden, kommunizieren miteinander.
In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden. Wenn das
Zielsystem ein R/3-System ab Release 2.1 ist, können Sie unter TP auch sapgw<nr> angeben.
Die folgende Tabelle enthält Beispielwerte.
DEST
LU
TP
Prot
Gateway-Host
Gateway-Service
--------------------------------------------------------------bin
hs0001
sapdp53 I
is0001
sapgw00
b20
hs0001
sapdp21 I
is0001
sapgw00
DEST21 hw0002
sapgw53 I
-
Zielsystem R/2 (MVS/VSE-Host)
Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems kommuniziert mit einem ABAP-Programm eines R/2Systems auf einem MVS/VSE-Host.
·
In der R/3-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden.
Beispiel:
DEST
LU
TP
Prot
Gateway-Host
Gateway-Service
----------------------------------------------------------S50
S50
X1SA
C
is0001
sapgw00
K50
K50
X1SA
C
is0002
sapgw01
Der LU-Parameterwert ist in der TXCOM bei einer R/3-zu-R/2-Kommunikation ohne
Bedeutung.
·
In der Datei sideinfo auf dem SNA-Gateway-Host müssen weitere Verbindungsparameter
definiert werden. Der LU-Parameterwert ergibt sich aus dem Konfigurationsprofil des
SNA-Kommunikationssubsystems.
Beispiel:
DEST=50
LU=K50T00
TP=X1SA
Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Thema Side Information auf OS/2-,
WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118].
Zielsystem R/2 (BS2000-Host)
Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems kommuniziert mit einem ABAP-Programm eines R/2Systems auf einem BS2000-Host mit dem SAP-Gateway unter DCAM.
·
In der R/3-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden.
Beispiel:
DEST
LU
TP
Prot
Gateway-Host
Gateway-Service
------------------------------------------------------------BS2S50 BS2S50
X1SA
C
sb0002
sapgw02
BS2K50 BS2K50
X1SA
C
sb0002
sapgw02
120
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side Information im R/3: TXCOM
·
Wenn im BS2000-Host die Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO vorhanden ist, kann das R/2System nur erreicht werden, wenn diese Datei einen entsprechenden Eintrag enthält.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt “BS2000-Host-Systeme” unter dem Thema
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209].
Externes Zielsystem
Ein ABAP-Programm eines R/3-Systems kommuniziert mit einem C-Programm eines externen
Systems.
Bei dieser Art der Kommunikation muß der Protokolltyp E sein, da das Partnerprogramm sich
außerhalb des SAP-Systems befindet und über TCP/IP erreichbar ist.
Im folgenden Side-Info-Beispiel befinden sich das SAP-Gateway und das Zielsystem auf
unterschiedlichen Rechnern. Das SAP-Gateway startet das C-Programm mittels Remote Shell.
Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein:
·
Die SAP-Gateway-Kennung muß auf dem Zielrechner vorhanden sein.
·
Im Home-Verzeichnis der SAP-Gateway-Kennung auf dem Zielrechner muß die Datei
.rhosts vorhanden sein. In der Datei .rhosts muß der Gateway-Rechner eingetragen sein.
Außerdem muß das C-Programm oder ein Softlink im Home-Verzeichnis vorhanden sein.
·
In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen die Verbindungsparameter definiert werden.
Die folgende Tabelle enthält Beispielwerte.
/* C Program: rcvcpic
*/
DEST
LU
TP
Prot Gateway-Host Gateway-Service
--------------------------------------------------------------rcvcpic
iw10004 rcvcpic E
is0001
sapgw00
April 2001
121
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
MVS/VSE-Host-Systeme warten
MVS/VSE-Host-Systeme warten
Voraussetzungen
Wenn Sie eine Workstation in ein Host-SNA-Netz integrieren möchten, in dem CICS oder IMS
unter MVS und VTAM läuft, müssen Sie auf dem Host eine Reihe von Parametern definieren.
Ausführlichere Informationen zur Konfiguration finden Sie in der entsprechenden
Originaldokumentation zu dem Kommunikationssubsystem, das Sie einsetzen.
Kenntnisse über die Definition von Ressourcen in VTAM und die Definition von Anwendungen in
CICS bzw. IMS werden vorausgesetzt. Außerdem sollten Sie mit der R/2-Systemadministration
vertraut sein.
Software-Voraussetzungen
Bevor Sie die R/2-Workstation-Software installieren, sollten Sie überprüfen, ob Ihre
Systemkonstellation die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllt.
Die angegebenen Software-Voraussetzungen sind Mindestangaben. SAP übernimmt keine
Gewähr bei den Angaben für Software von Fremdherstellern.
Die Hardware-Voraussetzungen für das R/2-System werden an dieser Stelle nicht beschrieben.
Entnehmen Sie diese der Systemdokumentation für das R/2-System.
Es gelten die Angaben zu den aktuellen Preislistenkomponenten. Die nachfolgenden Angaben
waren zum Zeitpunkt der Freigabe dieser Dokumentation gültig.
Software-Voraussetzungen für den IBM-Host
Softwarekomponente
Anforderungen
Betriebssysteme
MVS ESA, MVS XA,
MVS SP
(eingeschränkt),
VSE (eingeschränkt)
Datenkommunikationssysteme
CICS 1.7 oder
IMS 1.3 + LU 6.1 +
Adapter
Netzwerk- Betriebssystem
ACF/VTAM Version 3.1
R/2
Release 4.3H, 4.4, 5.0
Vorgehensweise
VTAM-Definitionen
Für die Kommunikation über LU 6.2 müssen Sie Parameterwerte für verschiedene VTAMAnweisungen und VTAM-Makros anpassen.
Bei den Angaben in eckigen Klammern (<LU62SAP1>) handelt es sich um SAP-Musterwerte.
Diese Werte müssen Sie an Ihre Systemkonstellation anpassen.
Details:
CICS-Anwendung definieren [Seite 124]
122
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
MVS/VSE-Host-Systeme warten
IMS-Anwendung definieren [Seite 125]
Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren [Seite 126]
Kommunikationsleitung definieren [Seite 128]
Ressourcen für die Workstation definieren [Seite 129]
CICS-Definitionen verwenden [Seite 130]
IMS-Definitionen verwenden [Seite 136]
Verbesserungen für das CUA-Interface [Seite 141]
April 2001
123
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
CICS-Anwendung definieren
CICS-Anwendung definieren
Um CICS in VTAM mit LU 6.2-Fähigkeit in VTAM zu definieren, kodieren Sie eine APPLAnweisung entsprechend der folgenden:
<cicspl> APPL AUTH=(ACQ,VPACE,PASS),
ACBNAME=<cicspl>,
VPACING=1,
PARSESS=YES,
SONSCIP=YES,
MODETAB=<LU62TAB>
124
·
Der Parametereintrag für ACBNAME muß mit dem CICS-Parameter APPLID in der
CICS-Tabelle DFHSIT identisch sein.
·
Der Parametereintrag für MODETAB bestimmt den Namen der "Logmode table". In
VTAM muß ein Modetab-Eintrag dieses Namens existieren.
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
IMS-Anwendung definieren
IMS-Anwendung definieren
Um IMS in VTAM mit LU6.2-Fähigkeit zu definieren, kodieren Sie zwei APPL-Anweisungen:
·
eine APPL-Anweisung für IMS selbst
·
eine APPL-Anweisung für den LU 6.1-Adapter für LU 6.2
<IMS4>
APPL
<APPCBRDG>
Adapter
April 2001
AUTH=(ACQ),PARSESS=YES,EAS=100, IMS
APPL AUTH=(ACQ),PARSESS=YES,EAS=100,
IMS-
125
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren
Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren
Die durch den Paramter MODETAB bestimmte Logon-Mode-Tabelle enthält die
Sitzungsparameter, die von den Workstations benötigt werden. Definieren Sie den
Übertragungsmodus für die LU6.2-Kommunikation für Ihr DC-System.
Logon-Mode-Tabelleneinträge für CICS
Zur Anbindung einer Workstation an CICS definieren Sie einen Logon Mode in Ihrer VTAMLogon-Mode-Tabelle entsprechend dem folgenden Beispiel:
<LU62SAP1> MODEENT LOGMODE=<LU62SAP1>,
Type=00
FMPROF=X'13',
TSPROF=X'07',
PRIPROT=X'B0',
SECPROT=X'B0',
COMPROT=X'50B1',
SSNDPAC='3F'
PRCVPAC='3F'
SRCVPAC='3F'
RUSIZES=X'8787',
PSERVIC=X'060200000000000000002C00'
Der SAP-Musterwert für den Parameter LOGMODE ist LU62SAP1. Falls Sie einen anderen Wert
verwenden, muß dieser Wert mit dem Wert des VTAM-Parameters MODETAB übereinstimmen.
Der Parametereintrag für RUSIZES muß mit dem in CICS definierten Parametereintrag für
SENDSIZE in Einklang stehen.
In diesem LOGMODE sind für eine optimale Performance folgende Parametereinstellungen für
beide Richtungen zu empfehlen:
Blockgröße:
Pacing-Werte:
7
63
1024 (X'8787: 87: 8*2 = 1024, also 8787 für beide Richtungen)
(hex: 3F)
Logon-Mode-Tabelleneinträge für IMS
Zur Anbindung einer Workstation an IMS müssen Sie zwei Logon-Mode-Definitionen für folgende
Sessions vornehmen:
·
Session zwischen dem IMS-LU-6.1-Adapter (Bridge) und IMS
·
Session zwischen dem Adapter und der Workstation.
Definieren Sie einen Logon Mode in Ihrer VTAM-Logmode-Tabelle entsprechend dem folgenden
Beispiel:
* für LU 6.1 Adapter *
LU6NEGS MODEENT LOGMODE=LU6NEGS,
FMPROF=X'12',TSPROF=X'04',TYPE=X'00',
PRIPROT=X'B1',SECPROT=X'B1',COMPROT=X'70A0',
RUSIZES=X'F8F8',PSERVIC=X'060038000000380000000000'
* für IMS selbst *
LU62SAP1 MODEENT LOGMODE=LU62SAP1,
FMPROF=X'13',TSPROF=X'07',TYPE=X'00',
PRIPROT=X'B0',SECPROT=X'B0',COMPROT=X'50B5',
126
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Logon-Mode-Tabelleneinträge definieren
SSNDPAC='3F',PRCVPAC='3F',SRCVPAC='3F'
RUSIZES=X'8787,PSERVIC=X'060200000000000000002F00'
In diesem LOGMODE sind für eine optimale Performance folgende Parametereinstellungen für
beide Richtungen zu empfehlen:
7
Blockgröße:
1024 (X'8787: 87: 8*2 = 1024, also 8787 für beide Richtungen)
Pacing-Werte: 63
(hex: 3F)
April 2001
127
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikationsleitung definieren
Kommunikationsleitung definieren
Zur Definition der Leitungsgruppen und Leitungen der Workstations, die Sie in das Netz einfügen
wollen, kodieren Sie die entsprechenden GROUP- und LINE-Anweisungen (statements).
Da die R/2-Workstation-Software sowohl für SDLC-Verbindungen als auch für LAN/Gateway
installiert werden kann, müssen Sie die Gruppenleitungen und Knoten entsprechend definieren.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie Sie die R/2-Workstation-Software für SDLC- bzw. LANVerbindungen definieren.
In diesem Beispiel wird eine SDLC-Kommunikationsleitung für die PU (physical unit) PTRJA0
definiert.
GRST
LNST
GROUP ANS=CONTINUE,
DLOGMOD=LU62SAP1,
LNCTL=SDLC,
MAXOUT=7,
MAXPU=7,
MODETAB=LU62TAB,
:
LINE ADDRESS = (03,FULL)
:
SAP verwendet den Modename LU62SAP1. Sollte die Notwendigkeit bestehen, die Modenames
zu ändern, so müssen die Parametereinträge für DLOGMOD und MODETAB dem
Parametereintrag für Logmode und der Logmode-Tabelle im VTAM entsprechen.
128
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Ressourcen für die Workstation definieren
Ressourcen für die Workstation definieren
Kodieren Sie die entsprechenden PU- und LU-Anweisungen für die zu definierenden
Workstations wie im folgenden Beispiel:
PTRJA0
PU
LU00000
LU00001
LU
LU
April 2001
ADDR=C2,
ISTATUS=ACTIVE,
MAXDATA=1033,
((RUSIZES=1024) + 9)
PUDR=YES
· · ·
LOCADDR=1, DLOGMODE=<LU62SAP1>
LOCADDR=2, DLOGMODE=<LU62SAP1>
129
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
CICS-Definitionen verwenden
CICS-Definitionen verwenden
Sie erfahren hier, welche CICS-Parameter Sie definieren müssen, um eine Workstation-HostKommunikation über LU6.2 zu ermöglichen.
Für die Nutzung von externen Security-Systemen (RACF, ACF2) können Sie die
Parameter Terminal und Connection ändern (siehe ATtachsec=Verify).
Das Partnersystem muß dann beim Verbindungsaufbau (ATTACH) eine gültige
Kombination aus Benutzername und Paßwort senden. Dies wird nicht von jedem
SNA-LU6.2-Subsystem unterstützt.
Ein CICS-System benötigt spezielle RDO-Definitionen für einen Verbindungsaufbau.
Sie können zwischen den folgenden Alternativen wählen:
·
Verbindung und Sessions definieren [Seite 131]
(Parameter CONNECTION und SESSIONS)
·
Terminaltyp und Terminal definieren [Seite 133]
(Parameter TERMINAL und TYPETERM, nur SINGLE Session)
Außerdem müssen Sie folgende Definitionen vornehmen:
·
Starttransaktion für SAP-System definieren [Seite 134]
·
Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen [Seite 135]
Die Ressourcen können Sie in der CSD-Datei über RDO (Resource Definition Online) oder in
den entsprechenden Tabellen mit Hilfe von Makros definieren. In den folgenden Beispielen ist die
Definition über RDO dargestellt.
Bei den Angaben in eckigen Klammern (<LU62SAP1>) handelt es sich um SAP-Musterwerte.
Diese Werte müsssen Sie an Ihre Systemkonstellation anpassen.
130
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Verbindung und Sessions definieren
Verbindung und Sessions definieren
Verbindung definieren
Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion ein Verbindung (Connection) für LU6.2Kommunikation entsprechend dem folgenden Beispiel:
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
Connection
: S50C
(Alias, identisch bei SessionsDefinition)
Group
: SAPLU62
DEscription
:
CONNECTION IDENTIFIERS
Netname
: LU000000
INDsys
:
REMOTE ATTRIBUTES
REMOTESystem
:
REMOTEName
:
CONNECTION PROPERTIES
ACcessmethod
: Vtam
Vtam ! IRc ! INdirect ! Xm
Protocol
: Appc
Appc ! Lu61
SInglesess
: Yes
No ! Yes
DAtastream
: User
User ! 3270 ! SCs ! STrfield ! Lms
RECordformat
: U
U ! Vb
OPERATIONAL PROPERTIES
+ AUtoconnect
: No
No ! Yes ! All
+ INService
: Yes
Yes ! No
SECURITY
SEcurityname
:
ATtachsec
: Local Local ! Identify ! Verify
Bindpassword
:
PASSWORD NOT SPECIFIED
Sessions definieren
Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion die Sessions für LU6.2-Kommunikation
entsprechend dem folgenden Beispiel:
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDC View
Sessions
: S50SESSP
Group
: CICSLU62
DEscription
:
SESSION IDENTIFIERS
Connection
: S50C
SESSName
:
NETnameq
:
MOdename
: LU62SAP1
SESSION PROPERTIES
Protocol
: Appc
MAximum
: 001, 000
RECEIVEPfx
:
RECEIVECount
:
SENDPfx
:
April 2001
(Alias)
Appc ! Lu61
0-999
1-999
131
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Verbindung und Sessions definieren
+
+
+
+
SENDCount
:
SENDSize
: 01024
RECEIVESize
: 01024
SESSPriority
: 000
OPERATOR DEFAULTS
OPERId
:
OPERPriority
: 000
RESseckeys
: 0
Transeckeys
: 1-64
USERId
:
OPERATIONAL PROPERTIES
Autoconnect
: Yes
INservice
:
Buildchain
: Yes
USERArealen
: 000
IOarealen
: 00000, 00000
RELreq
: No
DIscreq
: No
NEPclass
: 000
RECOVERY
RECOVOption
: Sysdefault
RECOVNotify
132
: None
1-999
1-30720
1-30720
0-255
0-255
0-24,...
1-64,...
No ! Yes ! All
No ! Yes
Yes ! No
0-255
0-32767
No ! Yes
No ! Yes
0-255
Sysdefault ! Clearconv ! Releases
! Uncondrel ! None
None ! Message ! Transaction
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Terminaltyp und Terminal definieren
Terminaltyp und Terminal definieren
Terminaltyp definieren
Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion einen Terminaltyp für LU 6.2-Kommunikation
entsprechend dem folgenden Beispiel:
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
TYpeterm
: LU62
Group
: SAPLU62
RESOURCE TYPE
DEVice
: APPC
:
:
:
SESSION PROPERTIES
AScii
: No
SENdsize
: 00256
RECeivesize
: 00256
BRacket
: Yes
LOGMode
:
No ! 7 ! 8
0-30720
0-30720
Yes ! No
IBM liefert normalerweise im CSD File Typeterm-Modelle mit, die Sie als Muster
verwenden können.
Terminal definieren
Definieren Sie für jede auf der Workstation benötigte Logical Unit einen Terminaleintrag. Bei
SINGLE-Session-Verbindungen, die immer von der Partnerseite aus zum CICS aufgebaut
werden, benötigen Sie keine Vordefinition. Statt dessen können Sie CICS AUTOINSTALL
nutzen.
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
TErminal
Group
AUTINSTModel
AUTINSTName
TERMINAL IDENTIFIERS
TYpeterm
Netname
SYSIDNT=xxxx
Console
REMOTESystem
REMOTEName
Modename
: <LU00>
: SAPLU62
: No
:
No ! Yes ! Only
: LU62
: <LU000000>
: No
:
:
: <LU62SAP1>
No ! 0-99
Dieses Terminal hat den Netname LU000000, der in der VTAM-LU-Anweisung definiert wurde.
Die Angabe SYSIDNT=xxxx entspricht der Angabe der Logical Unit in der Tabelle XCOM.
April 2001
133
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Starttransaktion für SAP-System definieren
Starttransaktion für SAP-System definieren
Die LU6.2-CICS-Starttransaktion muß innerhalb der gewünschten CICS-Region definiert werden.
Mit dieser Transaktion wird der SAP- LU-6.2-Dispatcher im SAP-System (SAPTHCI) gestartet.
Definieren Sie mit der CICS-CEDA-Transaktion eine CICS-Transaktion für das Programm
SAPTHCI mit dem Namen X1SA entsprechend dem folgenden Beispiel:
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
TRansaction
: <X1SA>
Group
: SAPLU62
PROGram
: <SAPTHCI>
TWasize
: 00000
PROFile
: DFHCICST
PArtitionset
:
STatus
: Enabled
PRIMedsize
: 00000
134
0-32767
Enabled ! Disabled
0-65520
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen
Initialisierungstabelle DFHSIT einstellen
Für die Kommunikation zwischen dem Host und der Workstation muß ein Eintrag in der System
Initialization Table (DFHSIT) eingestellt werden.
Stellen Sie den ISC-Parameter (Inter-Systems Communication) auf YES:
ISC=<YES>
Dieser Eintrag ist gültig ab CICS-Version 1.7.
TCP=S$
ZCP=S$
April 2001
Nur S$ unterstützt LU6.2.
135
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
IMS-Definitionen verwenden
IMS-Definitionen verwenden
Um eine Workstation in IMS zu definieren, müssen Sie in IMS folgende Definitionen vornehmen:
·
Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen [Seite 137]
·
LU 6.1-Adapter für LU 6.2 definieren (siehe IMS-Handbuch): LU6.1-Adapter definieren
[Seite 138]
·
Jede eigenständige Workstation als SUBPOOL im VTAMPOOL definieren: Terminal
definieren [Seite 139]
·
LU 6.2-Trägertransaktion zum Start des Systems definieren: Starttransaktion für SAPSystem definieren [Seite 140]
Bei den Angaben in eckigen Klammern (<S50X1SA>) handelt es sich um SAP-Musterwerte.
Passen Sie sie an Ihre Systemkonstellation an.
Weitere Einzelheiten finden Sie im IBM-Dokument "LU6.2 Applications: Program
Description/Operations".
136
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen
Spezifische Parameter an Sendeblock anpassen
Die folgenden spezifischen Parameter müssen Sie an die maximale Größe eines Sendeblocks
angleichen, da sonst eine IMS-interne Segmentierung stattfindet oder ein Abbruch erfolgt.
IMS-Generierungsparameter:
COMM
:
TERMINAL:
TRANSACT:
MSGQUEUE:
RECANY=(4,8192)
OUTBUF=8192
SEGSIZE=00000
RECLNG=(512,8192)
SIZE RECEIVE-ANY BUFFERS
(IMS SEND)
(kein Limit)
LRECL SHMSG+LGMSG
SAP-Installationsparameter:
SAPZCSA :
ZCSAMSGL=16384
(interner SAP-BUFFER)
Bei den aufgeführten Werten sind die von IMS intern benutzten Header nicht berücksichtigt.
Die Länge des internen SAP-Puffers sollten Sie mindestens doppelt so groß wählen wie die IMSParameter. Außerdem sollte er auf Wortgrenze ausgerichtet sein.
April 2001
137
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
LU6.1-Adapter definieren
LU6.1-Adapter definieren
Nehmen Sie für den LU6.1-Adapter für LU6.2 einen Eintrag in der Terminal Definition
entsprechend dem folgenden Beispiel vor:
* Type of all following terminals: LU6
TYPE
TERMINAL
138
UNITYPE
NAME
OPTIONS
OUTBUF
SESSION
...
=LUTYPE6
=<APPCBRDG>,COMPT1=(SINGLE1,VLVB),
=(TRANRESP,MTOMSG),
=8192,
=100,
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Terminal definieren
Terminal definieren
Nehmen Sie für jede Workstation einen SUBPOOL-Eintrag in der VTAMPOOL-Definition
entsprechend dem folgenden Beispiel vor:
VTAMPOOL
SUBPOOL NAME=<LU00001>
NAME <LU00001>
SUBPOOL NAME=<LU00002>
NAME <LU00002>
...
April 2001
139
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Starttransaktion für SAP-System definieren
Starttransaktion für SAP-System definieren
Nehmen Sie für die LU6.2-Trägertransaktion zum Starten des SAP-Systems einen Eintrag in der
TRANSACT-Definition entsprechend dem folgenden Beispiel vor:
TRANSACT CODE=(<S50X1SA>),
MSGTYPE=(MULTSEG,RESPONSE,030),
SPA=(00128,CORE,FIXED),
SEGSIZE=0000,
...
Der Wert für den Parameter SEGSIZE muß auf 00000 (kein Limit) eingestellt sein.
140
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Verbesserungen für das CUA-Interface
Verbesserungen für das CUA-Interface
Für das CUA-Interface [Extern] wurden die nachfolgend beschriebenen Verbesserungen erreicht.
Mehr CUA-Interfaces am CICS
Die maximale Anzahl der CUA-Interfaces an einem CICS ist nicht mehr durch die maximale
Anzahl von 999 CICS-Tasks beschränkt.
Ab R/2-Release 5.0 D bzw. 5.0C mit 5.0C-Korrektur kann die Verbindung zu den Terminals wie
bei den "dummen" Terminals "non-conversational" betrieben werden. Dies bedeutet, daß durch
kurzlaufende Transaktionen Ressourcen des CICS nur kurz belegt sind und dann wieder
freigegeben werden. Dadurch wird es möglich, die maximale Anzahl parallel betriebener CUAInterfaces an einem CICS wesentlich zu erhöhen.
Verringerbare Message-Länge im IMS
Ab der Version 1.6 des CUA-Interface unter UNIX und der Version 1.031 unter OS/2 kann der
CUA-Server auch Verbindungen zu IMS-Systemen betreiben, bei denen die IMS-Long-Message
auf einen Wert kleiner 16 MB eingestellt ist. Zu diesem Zweck muß jedoch der Parameter
SEGSIZE auf 00000 (kein Limit) eingestellt sein.
April 2001
141
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikationssubsysteme für SNA
Kommunikationssubsysteme für SNA
Folgende Kommunikationssubsysteme können Sie auf den jeweiligen Plattformen einsetzen:
AIX: SNA Server [Seite 143]
HP-UX: SNAplusLink [Seite 150]
OS/2: Communications Manager [Seite 160]
SINIX: Transit [Seite 174]
Windows NT: SNA Server [Seite 187]
142
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
AIX: SNA Server
AIX: SNA Server
Ein AIX-Rechner und ein SNA-Großrechner können miteinander kommunizieren. Durch die
Konfiguration des Kommunikationssubsystems wird der AIX-Rechner in das Host-Netz integriert.
Ausführliche Informationen zu Installation und Konfiguration des SNA Server finden Sie in der
entsprechenden IBM-Dokumentation.
SNA-Beispielkonfiguration für Verbindungen zwischen R/2 und R/3
Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema:
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227]
Das folgende Beispiel enthält die Konfiguraion von verschiedenen Verbindungen zwischen
jeweils einem R/3- und einem R/2-System unter CICS und IMS:
1. R/3 ® R/2 (CUA) unter CICS
2. R/3 ®R/2 (CUA) unter IMS
3. R/2 ®R/3 (R/2 mit CICS; R/3-System C11, mit tp=GWHSTC11)
4. R/2 ®R/3 (R/2 mit IMS; R/3-System C11, mit tp=IMSASYNC)
sna:
prof_name
= "sna"
max_sessions
= 200
max_conversations
= 200
restart_action
= once
rrm_enabled
= no
dynamic_inbound_partner_lu_definitions_allowed = yes
standard_output_device
= "/dev/console"
standard_error_device
=
"/var/sna/sna.stderr"
nmvt_action_when_no_nmvt_process
= reject
comments
= ""
control_pt:
prof_name
xid_node_id
network_name
control_pt_name_alias
control_pt_name
control_pt_node_type
max_cached_trees
max_nodes_in_topology_database
route_addition_resistance
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
local_lu_alias
= "LTRMRB1"
= "LTRMRB1"
= "LTRMRB1"
April 2001
"node_cp"
"*"
"DESAPW00"
"PTRMRB"
"PTRMRB"
appn_end_node
500
500
128
""
143
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
AIX: SNA Server
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
yes
1
*
"token"
""
""
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
local_lu_alias
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB2"
"LTRMRB2"
"LTRMRB2"
yes
2
*
"token"
""
""
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
local_lu_alias
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB3"
"LTRMRB3"
"LTRMRB3"
yes
3
*
"token"
""
""
partner_lu6.2:
prof_name
fq_partner_lu_name
partner_lu_alias
session_security_supp
parallel_session_supp
conversation_security_level
comments
=
=
=
=
=
=
=
"K50-CICS"
"DESAPW00.K50"
"K50"
no
yes
none
""
partner_lu6.2:
prof_name
fq_partner_lu_name
"DESAPW00.APPCBRDG"
partner_lu_alias
session_security_supp
parallel_session_supp
conversation_security_level
comments
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
144
= "IMS"
=
=
=
=
=
=
"APPCBRDG"
no
yes
none
""
=
=
=
=
"K5001"
"LTRMRB1"
"K50"
""
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
AIX: SNA Server
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
"LU62CPIC"
no
"X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K5002"
"LTRMRB2"
"K50"
""
"LU62CPIC"
no
"X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K5003"
"LTRMRB3"
"K50"
""
"LU62CPIC"
no
"X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K50IMS01"
"LTRMRB1"
"APPCBRDG"
""
"LU62CPIC"
no
"K50X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K50IMS02"
"LTRMRB2"
"APPCBRDG"
""
"LU62CPIC"
no
"K50X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
=
=
=
=
=
=
=
"K50IMS03"
"LTRMRB3"
"APPCBRDG"
""
"LU62CPIC"
no
"K50X1SA"
April 2001
145
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
AIX: SNA Server
comments
local_tp:
prof_name
tp_name
tp_name_in_hex
pip_data_present
pip_data_subfields_number
conversation_type
sync_level
resource_security_level
resource_access_list_profile_name
full_path_tp_exe
"/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11"
multiple_instances
user_id
server_synonym_name
restart_action
communication_type
ipc_queue_key
standard_input_device
standard_output_device
standard_error_device
comments
local_tp:
prof_name
tp_name
tp_name_in_hex
pip_data_present
pip_data_subfields_number
conversation_type
sync_level
resource_security_level
resource_access_list_profile_name
full_path_tp_exe
"/usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwims"
multiple_instances
user_id
server_synonym_name
restart_action
communication_type
ipc_queue_key
standard_input_device
standard_output_device
standard_error_device
comments
local_tp:
prof_name
tp_name
tp_name_in_hex
pip_data_present
146
= ""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"GWHSTC11"
"GWHSTC11"
no
no
0
either
none/confirm
none
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
yes
200
""
once
signals
0
"/dev/console"
"/dev/console"
"/dev/console"
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"IMSASYNC"
"IMSASYNC"
no
no
0
either
none/confirm
none
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
yes
200
""
once
signals
0
"/dev/console"
"/dev/console"
"/dev/console"
""
=
=
=
=
"CCPICT2S"
"CCPICT2S"
no
no
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
AIX: SNA Server
pip_data_subfields_number
conversation_type
sync_level
resource_security_level
resource_access_list_profile_name
full_path_tp_exe
"/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s"
multiple_instances
user_id
server_synonym_name
restart_action
communication_type
ipc_queue_key
standard_input_device
standard_output_device
standard_error_device
comments
link_station_token_ring:
prof_name
use_control_pt_xid
xid_node_id
sna_dlc_profile_name
stop_on_inactivity
time_out_value
LU_registration_supported
LU_registration_profile_name
link_tracing
trace_format
access_routing_type
remote_link_name
remote_link_address
remote_sap
verify_adjacent_node
net_id_of_adjacent_node
cp_name_of_adjacent_node
xid_node_id_of_adjacent_node
node_type_of_adjacent_node
solicit_sscp_sessions
call_out_on_activation
activate_link_during_system_init
activate_link_on_demand
cp_cp_sessions_supported
cp_cp_session_support_required
adjacent_node_is_preferred_server
initial_tg_number
restart_on_normal_deactivation
restart_on_abnormal_deactivation
restart_on_activation
TG_effective_capacity
TG_connect_cost_per_time
TG_cost_per_byte
TG_security
April 2001
=
=
=
=
=
=
0
either
none/confirm
none
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
yes
200
""
once
signals
0
"/dev/console"
"/dev/console"
"/dev/console"
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"token"
no
"*"
"token"
no
0
no
""
no
long
link_address
""
0x400072a3ffff
0x04
no
""
""
"*"
learn
yes
yes
yes
no
no
no
no
0
no
no
no
4300800
0
0
nonsecure
147
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
AIX: SNA Server
TG_propagation_delay
TG_user_defined_1
TG_user_defined_2
TG_user_defined_3
comments
sna_dlc_token_ring:
prof_name
datalink_device_name
force_timeout
user_defined_max_i_field
max_i_field_length
max_active_link_stations
num_reserved_inbound_activation
num_reserved_outbound_activation
transmit_window_count
dynamic_window_increment
retransmit_count
receive_window_count
priority
inact_timeout
response_timeout
acknowledgement_timeout
link_name
local_sap
retry_interval
retry_limit
dynamic_link_station_supported
trace_base_listen_link_station
trace_base_listen_link_station_format
dynamic_lnk_solicit_sscp_sessions
dynamic_lnk_cp_cp_sessions_supported
dynamic_lnk_cp_cp_session_support_required
dynamic_lnk_TG_effective_capacity
dynamic_lnk_TG_connect_cost_per_time
dynamic_lnk_TG_cost_per_byte
dynamic_lnk_TG_security
dynamic_lnk_TG_propagation_delay
dynamic_lnk_TG_user_defined_1
dynamic_lnk_TG_user_defined_2
dynamic_lnk_TG_user_defined_3
comments
=
=
=
=
=
lan
128
128
128
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"token"
"tok0"
120
no
30729
100
0
0
16
1
8
8
0
48
4
1
""
0x04
60
20
no
no
long
yes
yes
no
4300800
0
0
nonsecure
lan
128
128
128
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LU62CPIC"
"LU62CPIC"
8
4
0
0
16
16
1024
mode:
prof_name
mode_name
max_sessions
min_conwinner_sessions
min_conloser_sessions
auto_activate_limit
max_adaptive_receive_pacing_window
receive_pacing_window
max_ru_size
148
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
AIX: SNA Server
min_ru_size
class_of_service_name
comments
April 2001
= 1024
= "#CONNECT"
= ""
149
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
HP-UX: SNAplusLink
HP-UX: SNAplusLink
Ein Rechner des Typs HP 9000 mit HP-UX 9.0 (oder höher) und ein SNA-Großrechner können
miteinander kommunizieren. Durch die Konfiguration des Kommunikationssubsystems wird das
HP-UX-System in das Host-Netz integriert.
Einzelheiten zur Konfiguration von SNAplusLink finden Sie unter den folgenden Themen:
Erforderliche Software [Seite 151]
Konfigurationsbeispiel [Seite 153]
SNAplus starten [Seite 158]
Weitere HP-Dokumentation [Seite 159]
Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema:
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227]
150
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Erforderliche Software
Erforderliche Software
Sie benötigen dazu die folgenden Produkte:
·
SNAplusLink
·
SNAplus API
·
STREAMS/UX
Diese Produkte bilden einen SNA-Knoten des Typs 2.1 nach.
Kommunikationssubsystem und Bibliothek
Produkt
S700
S800
Version
Pfad
SNAP+LINK
J2226A
J2220A
A.09.01.002
/etc/conf/libsixl.a
PU2.1 patch
PHNE_3749
PHNE_3750
A.09.01.003
/etc/conf/libsix1.a
SNAP+API
J2229A
J2223A
A.09.01.000
/usr/lib/libsna.a
APPC patch
PHNE 3608
PHNE_3609
A.09.01.004
/usr/lib/libsna.a
STREAMS/UX
J2232A
J2237A
A.09.00
/hp-ux
DLPI patch
PHNE_3953
PHNE_3954
/hp-ux
Mit dem HP-UX-Kommando what erhalten Sie wie im folgenden Beispiel Versionsangaben für
eine Datei:
/usr/bin/what /usr/lib/libsna.a
Die Komponenten PU2.1 patch und APPC patch sind im Release 3 von SNAplus enthalten.
Release 3 wird seit März 1994 ausgeliefert.
Die Komponente DLPI patch zu STREAMS/UX wird im nächsten Release von STREAMS/UX
enthalten sein. Dieses Release wird zeitgleich mit HP-UX 10.0 verfügbar sein.
Folgende Netzwerkverbindungen werden unterstützt:
·
SDLC
·
X.25
·
Token Ring
Eine SDLC-Schnittstelle ist im Produkt SNAplusLink als Option enthalten.
Wenn Sie Token Ring oder X.25 (QLLC) einsetzen, müssen Sie entsprechenden Produkte
separat bestellen:
HP-Produkte für Token Ring und X.25
Produkt
S700
S800
Version
Pfad
Token Ring
J2165A
J2166A
A.09.00
/etc/conf/libx25.a
X.25
36959A
36960A
A.09.00
/etc/conf/libtoken.a
Wenn Sie die Token-Ring-Schnittstelle in einer SAP-Umgebung verwenden, müssen Sie die Link
Level (Station) Address der Schnittstellenkarte ändern. Zu diesem Zweck stellt Ihnen HP ein
Werkzeug namens changeaddr zur Verfügung.
April 2001
151
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Erforderliche Software
152
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfigurationsbeispiel
Konfigurationsbeispiel
Die Konfiguration führen Sie mit Hilfe des Programms snapconfig durch. Dieses Programm bietet
Ihnen ein Pulldown-Menü. Gehen Sie von links nach rechts und von oben nach unten vor. Wenn
Sie Hilfe benötigen, drücken Sie die Taste F1.
Folgende Parameter müssen konfiguriert werden:
·
Link-Parameter
·
Connection-Parameter
·
Node-Parameter
·
APPC-Mode-Parameter
·
Remote-LU-Parameter
·
Local-LU-Parameter
Ausführliche Informationen zur Konfiguration finden Sie in folgenden Dokumenten:
·
HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide
·
HP-UX SNAplusAPI Adminstrator's Guide
In den folgenden Themen finden Sie die erforderlichen Parameter mit Beispielwerten für die
Anbindung einer HP 9000 an einen IBM-Großrechner (mit dem R/2-System) über eine TokenRing- und eine SDLC-Verbindumg.
Link-Parameter
Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Link-Parameter.
Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur LinkKonfiguration finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide
***************************************************************
*
SDLC Link Record
*
***************************************************************
SDLC link name................. SDLC1
Description.................... [SAP SDLC Link]
Device name.................... [sna_SDLC]
Port number.................... 0
Line type...................... Leased
Constant carrier?.............. No
***************************************************************
*
Token Ring Link Record
*
*
***************************************************************
Token Ring link name........... TR1
Description.................... [SNA+ TR Link]
Device name.................... [sna_TR]
Port number.................... 0
*
Connection-Parameter
Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Connection-Parameter.
April 2001
153
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfigurationsbeispiel
Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur ConnectionKonfiguration finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide
***************************************************************
*
Connection Record
*
***************************************************************
Link type................. SDLC
Connection name........... MUNICH
Description............... [To SAP R/2 MF in Munich]
Remote end is............. Host
Activation type........... On demand
XID type.................. Format 0
1) Node ID to send........... [017] [FFFFF]
Node ID to receive........ [] []
2) Control point name........ [PUSTG0]
Available links........... 1
3)
Link #1................ SDLC1
Data encoding............. NRZ
Duplex.................... Half
Data rate select.......... High
Select standby............ Yes
Dial data................. []
Poll address.............. C1
Connection timeout........ 15 sec
***************************************************************
*
Connection Record
*
***************************************************************
Link type................. Token Ring
Connection name........... TR
Description............... [TR Connection]
Remote end is............. Host
Activation type........... On demand
1) Node ID to send........... [017] [FFFFF]
Node ID to receive........ [] []
2) Control point name........ [PUSTG0]
Available links........... 1
Link #1................ TRLINK
4) Remote address............ 400072A3FFFF
SAP address............... 4
Retry limit............... 10
Receive ack threshold..... 2
Unacknowledged send limit. 1
Maximum BTU length........ 1929
Anmerkungen:
1. Korrespondiert mit IDBLK=nnn und IDNUM=nnnnn in VTAM
2. Korrespondiert mit puname in NCP oder VTAM
3. Gemietete SDLC-Verbindungen können nur ein Link verwenden.
4. Link Level (Station) Address des fernen Knotens (hex)
154
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfigurationsbeispiel
Node-Parameter
Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Node-Parameter.
Weitere Einzelheiten zur Konfiguration eines local node finden Sie in folgendem Dokument: HPUX SNAplusLink Administrator's Guide
***************************************************************
*
Local Node Record
*
***************************************************************
Local node name............ CUANODE1
Description................ [CUA R/2 Gateway Node]
5) Network name............... [DESAPW00]
Number of connections...... 2
Connection #1.............. MUNICH
Connection #2.............. LOCAL
APPC-Mode-Parameter
Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der APPC-Mode-Parameter.
Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur APPC-ModeKonfiguration finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide
***************************************************************
*
APPC Mode Data Record
*
***************************************************************
6) Mode name................ LU62TST1
Mode ID.................. 000
Description.............. [LU62 Mode to CICS]
Owning connection name... [LOCAL]
High priority mode?......
Session limit............
Auto activation limit....
Min contention losers....
Min contention winners...
Send RU size.............
Receive RU size..........
Send pacing count........
Yes
1
0
0
0
256 (min) to 1024 (max)
256 (min) to 1024 (max)
4
Anmerkungen:
1. Korrespondiert mit der NETID-Startoption in VTAM.
2. Korrespondiert mit dem LOGMODE-Operanden des MODEENT-Makros in der LogmodeTabelle.
Remote-LU-Parameter
Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der Remote-LU-Parameter.
Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur Konfiguration
der APPC Remote LU finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's
Guide
***************************************************************
*
APPC Remote LU Record
*
***************************************************************
April 2001
155
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfigurationsbeispiel
LU alias.......................
Description....................
Network ID.....................
Remote LU name.................
K50
[K50]
DESAPW00
K50
Prevalidation ability?.........
Parallel sessions?.............
Conversation-level security?...
Uninterpreted LU name..........
No
No
No
K50
***************************************************************
*
APPC Remote LU Record
*
***************************************************************
LU alias....................... K43
Description.................... [K43]
Network ID..................... DESAPW00
Remote LU name................. NN
Prevalidation ability?.........
Parallel sessions?.............
Conversation-level security?...
Uninterpreted LU name..........
No
No
No
NN
Local-LU-Parameter
Dieses Thema beschreibt beispielhaft die Konfiguration der lokalen LU-Mode-Parameter.
Die entsprechenden Remote-Konfigurationsparameter und weitere Einzelheiten zur Konfiguration
der APPC Local LU finden Sie in folgendem Dokument: HP-UX SNAplusLink Administrator's
Guide
***************************************************************
*
APPC Local LU Record
*
***************************************************************
Local LU name.................. LUSTG02
Description.................... [LU 002 <-> K50]
Owning local node name......... CUANODE1
Network ID..................... [DESAPW00]
Network name................... LUSTG02
Session limit..................
Default LU?....................
Locally usable?................
LU number......................
Conversation-level security?...
Prevalidation ability?.........
Number of remote LUs...........
Remote LU #1:
Remote LU name...............
Number of modes..............
List of mode IDs.............
1
Yes
No
2
No
No
1
K50
1
000
***************************************************************
*
APPC Local LU Record
*
***************************************************************
156
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfigurationsbeispiel
Local LU name..................
Description....................
Owning local node name.........
Network ID.....................
Network name...................
LUSTG04
[LU 004 <-> K43]
CUANODE1
[DESAPW00]
LUST004
Session limit..................
Default LU?....................
Locally usable?................
LU number......................
Conversation-level security?...
Prevalidation ability?.........
Number of remote LUs...........
Remote LU #1:
Remote LU name...............
Number of modes..............
List of mode IDs.............
1
Yes
No
4
No
No
1
April 2001
K43
1
000
157
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNAplus starten
SNAplus starten
Rufen Sie das Programm snapmanage auf, um die SNAplus-Dienste zu starten.
Wählen Sie in der Menüleiste Manage ® Services. Der Link und der Node werden gestartet.
158
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Weitere HP-Dokumentation
Weitere HP-Dokumentation
Für die Installation und Konfiguration der einzelnen Komponenten des SNAKommunikationssubsystems benötigen Sie die folgenden Dokumente:
·
HP-UX SNAplus Installation Guide
(HP-Bestellnummer: J2220-61021)
·
HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide
(HP-Bestellnummer: J2220-61023)
·
HP-UX SNAplusAPI Adminstrator's Guide
(HP-Bestellnummer: J2223-61008)
·
HP SNA Products Remote System Configuration Guide
(HP-Bestellnummer: J2220-61025)
·
HP-UX SNAplus Diagnostics Guide
(HP-Bestellnummer: J2220-61022)
·
STREAMS/UX for the HP 9000 Reference Manual
(HP-Bestellnummer: J2237-60001)
April 2001
159
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
OS/2: Communications Manager
OS/2: Communications Manager
Ein OS/2-Rechner und ein SNA-Großrechner können miteinander kommunizieren. Durch die
Konfiguration des IBM Communications Manager (CM/2) wird das OS/2-System in das Host-Netz
integriert.
Für die Kommunikation zwischen dem OS/2-Rechner mit dem SAP-Gateway und dem R/2Großrechner müssen Sie zwei Arten von Parametern definieren:
·
Netzwerkparameter [Seite 161]
·
Kommunikationsparameter [Seite 162]
Die Netzwerk- und Kommunikationsparameter müssen Sie im Kommunikationssubsystem
konfigurieren.
Weitere Einzelheiten zur Konfiguration des Communications Manager finden Sie unter den
folgenden Themen:
Konfiguration des CM/2 [Seite 163]
Trace-Funktion des CM/2 [Seite 172]
Verweise auf weiterführende Dokumentation erhalten Sie unter:
Weiterführende Dokumentation [Seite 173].
Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema:
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227]
160
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Netzwerkparameter
Netzwerkparameter
Die lokalen Netzwerkparameter sind abhängig davon, welche Verbindungsart Sie verwenden.
Bei Ethernet- und Token-Ring-Verbindungen müssen Sie jeweils zwei Parameter definieren:
·
Zieladresse (Destination address) des CUA-Server
In der Regel ist dies die Adresse der IBM-Steuereinheit.
·
Lokale Adresse (Adapter address) der OS/2-Workstation, auf der die
SAP-Gateway-Software läuft
Bei SDLC-Verbindungen müssen Sie nur die Leitungsadresse konfigurieren.
Bei X.25-Verbindungen müssen Sie mehrere Parameter definieren:
·
lokale und entfernte (remote) Adressen
·
logische Kanäle (SVC, PVC)
Im Communications Manager müssen Sie die Netzwerk- und Kommunikationsparameter
konfigurieren. Diese Konfiguration ist Voraussetzung für die Kommunikation des SAP-Gateway
mit dem R/2-Host.
Netzwerkparameter für Communications Manager
Verbindungsart
Parameterbezeichnung
Ethernet
Adapter Address
Destination Address
SDLC
Local Station Address
Token Ring
(Adapter) Address
Destination Address
X.25
Local DTE Address
Remote DTE Address
Switched Virtual Circuit
oder:
Permanent Virtual
Circuit
April 2001
161
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Kommunikationsparameter
Kommunikationsparameter
Die Kommunikationsparameter werden in Kommunikationsprofilen der
Kommunikationssubsysteme definiert. Ein Teil des Parametersatzes kann innerhalb des
Kommunikationssubsystems über die Ersatzbezeichnung (Alias) angesprochen werden. Darauf
wird auch in der Side-Info-Tabelle Bezug genommen.
Im Communications Manager müssen Sie die Netzwerk- und Kommunikationsparameter
konfigurieren. Diese Konfiguration ist Voraussetzung für die Kommunikation des SAP-Gateway
mit dem R/2-Host.
Kommunikationsparameter für Communications Manager
Profil
162
Profilname (Alias)
Logical Unit des
lokalen Programms
Logical Unit Profile
Logical Unit des
Partnerprogramms
Partner Logical Unit Profile
Datenübertragungssteuer
ung
Data Link Control
(DLC) Profile
Übertragung
Transmission Service Mode
Profile
Einleitende Sitzungsbegrenzung
Initial Session Limit Profile
Entfernt startbare lokale
Transaktionsprogramme
Transaction Program Profile
Anmerkung
Achtung:
Zuordnung zum DLC-Typ
vornehmen
(verbindungsabh.)
Nur zu definieren, bei einer
SAP-Komponente, die vom
Host startbar ist
Beispiel:
ABAP/4-Schnittstelle der
Präsentationsgrafik
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfiguration des CM/2
Konfiguration des CM/2
Für den Anschluß der R/2-Workstation-Software unter OS/2 ist es notwendig, den
Communications Manager für LU6.2-Verbindungen zu konfigurieren. Der Communications
Manager CM/2 Version 1.0/1.1/1.11 ist sowohl unter dem Betriebssystem OS/2 2.x als auch
unter OS/2 Warp 3.0 einsetzbar.
Im folgenden ist eine Beispielkonfiguration für die Kommunikation über eine IBM-3174Steuereinheit als LAN-Gateway aufgeführt.
Diese Beispielkonfiguration steht nach Installation der R/2-Workstation-Software in dem
folgenden Unterverzeichnis zur Verfügung:
/SAP_WS/COMMSUB/TR_CM2.* (ingesamt 4 Dateien)
Desweiteren finden Sie im gleichen Unterverzeichnis eine Beispielkonfiguration für eine SDLCVerbindung zum Host. Sie ist unter der Bezeichnung SDLC_CM2.* (insgesamt 4 Dateien).
Die Konfiguration für andere Kommunikationswege (Ethernet, X.25,..) sind analog der
Musterprofile zu konfigurieren. Spezielle Anpassungen sind ggf. aus der IBM-Dokumentation zu
entnehmen.
Übergreifenden Parameterdefinitionen (hostseitig; VTAM, CICS, IMS) sind identisch mit den
Beispielangaben im Abschnitt MVS/VSE-Host-Systeme [Seite 122]. Solche
Parameterdefinitionen sind in den Konfigurationsdaten folgendermaßen dargestellt:
[Parameterwert].
Eine ordnungsgemäße Konfiguration der Workstation-Host-Verbindung erfordert folgende
Aktivitäten:
1. Symbol CM/2 auf der PM-Oberfläche auswählen
2. Auswahl des Symbols Communications Manager-Setup auswählen
3. Option SETUP wählen
4. Zu bearbeitendes Profil (z.B. TR_CM2) auswählen
(Die Beispiel-Konfiguration befindet sich im Unterverzeichnis COMMSUB. Sie muß
vorher in das Verzeichnis /CMLIB kopiert werden.)
5. Abfrage, ob die CM/2-Konfiguration auf der Workstation genutzt wird, entsprechend
beantworten
6. Folgende Parametereinstellung ist nur bis zur Version 1.040 der R/2-WorkstationSoftware notwendig:
–
OPTIONS in der Menüleiste der CM/2-Konfiguration Definition auswählen
–
Funktion CHANGE WORKSTATION INFORMATION auswählen
–
Dateinamen ACSGSAP.DAT in das Feld ASCII/EBCDIC translation table
file name eintragen und bestätigen
–
Unter der Option DEFINITION SELECTION muß keine Änderung vorgenommen
werden. Dieses Auswahlbild erscheint NICHT beim CM/2 Version 1.0.
7. Anschließend unter WORKSTATION CONNECTION TYPE die entsprechende
Verbindungsart auswählen Bei dem SAP-Beispiel TR_CM2 ist die Verbindungsart
TOKEN-RING OR OTHER LAN TYPES definiert.
April 2001
163
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfiguration des CM/2
Es erweist sich als vorteilhaft, erst einmal eine IBM-3270-TerminalemulationsSession (LU2) zu aktivieren. Sie haben dann Gewißheit, daß Sie eine physische
(und logische) Verbindung mit dem Host haben (Anzeige des TerminalemulationsBildes). Jetzt können Sie mit dem Aufbau einer LU6.2-Session beginnen. Wenn Sie
auch auf eine 3270-Terminalemulation verzichten, können Sie Punkt 8 übergehen.
8. Unter FEATURE OR APPLICATION die 3270-Emulation auswählen und mit der
Option Configure aktivieren
Kommentar 3270-Emulation
- Destination address: [40003174FFFF]
Adresse 3174 Gateway (z.B. IBM-Steuereinheit)
- Number of terminal:
[1 ]
Anzahl 3270-Terminal-emulations-Sessions
–
Option ADVANCED... aktivieren
–
Aus Communications Manager Profile List Funktion REQUIRED 3270EMULATION auswählen und mit Option CONFIGURE aktivieren
–
Im 3270-Emulation-Fenster auf HOST den Mauszeiger positionieren und Doppelklick
ausführen
Entsprechende Aktualisierung der Parameter:
- Presentation Space
: 25x80
- LU local/NAU address: [03]
3278/79 Modell 2
VTAM Addresse (LOGADDR)
- Session ID
: [A ]
- Alarm
: Screen Update [OFF]
kein Beep
SAP CONNECTION USER:
Falls zusätzlich mit dem Produkt SAP Connection für OS/2 gearbeitet werden soll,
ist ein IBM 3278/79 Mod 2 einzustellen. Die Kommunikation wird dabei über eine
HLLAPI Schnittstelle des Communication Managers durchgeführt. Screen Update
OFF verhindert die Ausgabe eines Beeps bei Bildwechsel am Terminal.
–
Zurück bis zum Fenster Communications Manager Profile List.
Weiter mit Punkt 10.
9. Unter FEATURE OR APPLICATION ist die APPC APIs auszuwählen und mit der Option
Configure zu aktivieren. Das Fenster APPC APIs durch Aktivieren der Option
ADVANCED übergehen.
10. Aus "Communications Manager Profile List" Funktion DLC-TOKEN-RING OR ANOTHER
LAN TYPES auswählen und mit der Option CONFIGURE aktivieren.
-
Data Link Control (DLC) auswählen
- Adapter
:
- Maximum Link Stations :
164
[ 1]
[ 4]
Adapternummer
oder höher
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfiguration des CM/2
- percent incoming calls: [ 0]
- Maximum I-field size : [1920]
(ist mit der RU-Size im Mode
da bei diesem Parameter die HEADER
keine Reservierung
Adapter-Typ abhängig
entsprechend abzugleichen,
mit einzubeziehen sind.)
- Window count
-
Parameter xxx im VTAM
Send window count
:
[2]
Receive window count
:
[1]
SNA local node characteristics auswählen
- Network ID
: [SNANETID]
- Local node name
(PTRJA0=PUNAME)
: [PTRJA0
SNA Netzwerk ID
]
VTAM PU Name
- End Node - no Network Node [x]
LEN, kein APPN
!
- Local node ID
-
: [00000]
IDNUM im VTAM
Weiter durch Aktivieren der Option OPTIONS.
- Local node Alias
: [PUALIAS
]
PU Alias
Name
- Activate Attach Mgr
-
[x]
Zurück zum Fenster Communications Manager Profile List
SNA connections auswählen
Partner type - to host
- Link name: [LINK0001]
–
Mit Create oder Change zurück zum Fenster Adapter List
-
Adapter type/number (bei Beispiel "Token-ring or other LAN types") auswählen
und mit Option CONTINUE... aktivieren
- Partner network ID
: [SNANETID]
SNA Netzwerk ID
- Partner node name
: [CPNAME
VTAM CP Name
(wird nicht
]
geprüft;Eingabefeld ist aber "REQUIRED")
- LAN destination address: [40003174FFFF]
Gateway (z.B. IBM-Steuereinheit)
-
Adresse 3174
Weiter durch Aktivieren der Option "DEFINE PARTNER LUs..."
- Define Partner LUs
Network ID
: [SNANETID]
LU name
Adapter
[APPCBRDG]
: [CICSPL
Alias
SIDEINFO
April 2001
SNA Netzwerk ID
]
CICS ACB-Name bzw. IMS LU6.1
(CICSPL=ACBNAME)
: [MYCICS
]
==> Eintrag in Tabelle
165
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfiguration des CM/2
Definieren der Partner-LU-Funktionalität
[DEPENDENT] oder [INDEPENDENT]
Bei Independent muß der Parameter "Uninterpreted name"
definiert werden; Parameter ist identisch mit Parameter LU
name
Uninterpreted name
: [CICSPL
] CICSPL=ACBNAME
[ADD]
Nur über diesen Weg sind die Partner LUs zu definieren. Werden die Partner LUs
über SNA features definiert, ist die Funktion des Communications Manager
fehlerhaft.
-
SNA Features auswählen.
-
Im Fenster SNA Feature List unter Features die Option Local LUs wählen:
- LU name
(LU00000=LUNAME1)
- Alias
- NAU address
: [LU00000
: [LU#01
(x) Dependend LU
- LU name
(LU00001=LUNAME2)
- Alias
- NAU address
(x) Dependend LU
]
VTAM LU Name
]
==> SIDEINFO
: [01]
: [LU00001
: [LU#02
: [02]
]
]
VTAM Adresse (LOGADDR)
VTAM LU Name
==> SIDEINFO
VTAM Adresse (LOGADDR)
Für Single Session Module sollte pro paralleler Verbindung eine LU Adresse
bereitgestellt werden.
-
Zurück zur SNA Feature List und Partner LUs auswählen.
- SNANETID.ACBNAME
- SNANETID.CICSPL
ALIAS
MYCICS
Hier nur Anzeige. Aus dieser Position dürfen keine Partner LUs definiert werden --->
Fehler !!!
Die Partner LUs sind bereits innerhalb der Connection definiert und dem LINK0001
zugeordnet.
-
"Modes" auswählen
- Mode name
Mode
- Class of service
166
: [LU62SAP1]
VTAM
: #CONNECT
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfiguration des CM/2
- Mode session limit
Session
: [1]
Single
- Minimum con.winner
: [1]
- Receive pacing
: [0]
0=no pacing
: [256]
SAP-
- RU size
(x) Maximum RU size
Empfehlungswert
Bei lokalen Anbindungen sind Pacing und RU Size Werte, die auch für die LU6.2
Performance maßgebend sind:
-
–
RU size > 256
–
Pacing > 1 oder 0
“Transaction Program Definitions” auswählen
Muß nur definiert werden, wenn vom Host ein Programm angestartet werden soll.
Bei IMS Kunden muß hier immer ein Programm mit dem Namen IMSASYNC
eingetragen werden.
Das Programm IMSASYNC.EXE muß durch Kopieren des entsprechenden
Programm GMUX_5x.EXE erstellt werden aus dem Unterverzeichnis GRAPHIC.
- Transaction Program (TP) name
: IMSASYNC
- OS/2 program path and file name : x:\SAP\GW\IMSASYNC.EXE
entsprechendes Laufwerk
- Presentation type
- Operation type
Manager started
: Presentation Manager
: Non-queued. Attach
Falls Sie die SAP-Beispielkonfigurationen als Muster gleich verwenden wollen,
müssen Sie die Dateien TR_CM2.* bzw. SADLC_CM2 aus dem Verzeichnis
LW:\SAP\GW\COMMSUB in das Verzeichnis des Communications Manager
(LW:/CMLIB) kopieren.
Folgende Dateien wurden kopiert:
\CMLIB\TR_CM2.CFG
\CMLIB\TR_CM2.CF2
\CMLIB\TR_CM2.SEC
\CMLIB\TR_CM2.NDF
oder
\CMLIB\SDLC_CM2.CFG
\CMLIB\SDLC_CM2.CF2
April 2001
167
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfiguration des CM/2
\CMLIB\SDLC_CM2.SEC
\CMLIB\SDLC_CM2.NDF
Die Datei TR_CM2.NDF (bzw. SDLC_CM2.NDF) ist eine Textdatei, in der u.a. die oben
angegebenen Eingaben wiederzufinden sind. Sie hat den nachfolgenden Aufbau.
DEFINE_LOCAL_CP FQ_CP_NAME(SNANETID.PTRJA0 )
PTRJA0=PUNAME
DESCRIPTION(Created on 01.02.95 at 16.30)
CP_ALIAS(PUALIAS)
NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU)
NODE_TYPE(EN)
NODE_ID(X'00000')
HOST_FP_SUPPORT(YES)
HOST_FP_LINK_NAME(LINK0001);
DEFINE_LOGICAL_LINK LINK_NAME(LINK0001)
FQ_ADJACENT_CP_NAME(SNANETID.SSCPNAME)
ADJACENT_NODE_TYPE(LEN)
DLC_NAME(IBMTRNET)
ADAPTER_NUMBER(0)
DESTINATION_ADDRESS(X'40003174FFFF')
CP_CP_SESSION_SUPPORT(NO)
ACTIVATE_AT_STARTUP(YES)
LIMITED_RESOURCE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
LINK_STATION_ROLE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
SOLICIT_SSCP_SESSION(YES)
EFFECTIVE_CAPACITY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
COST_PER_CONNECT_TIME(USE_ADAPTER_DEFINITION)
COST_PER_BYTE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
SECURITY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
PROPAGATION_DELAY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_1(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_2(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_3(USE_ADAPTER_DEFINITION);
DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LU00000)
LU00000=LUNAME1
DESCRIPTION(Local LU #1 for LU6.2 sessions)
LU_ALIAS(LU#01 )
NAU_ADDRESS(1);
DEFINE_LOCAL_LU LU_NAME(LU00001)
LU00001=LUNAME2
DESCRIPTION(Local LU #3 for LU6.2 sessions)
LU_ALIAS(LU#02 )
NAU_ADDRESS(2);
DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.CICSPL )
CICSPL=ACBNAME
DESCRIPTION(Partner LU is CICS running SAP R/2
System)
PARTNER_LU_ALIAS(MYCICS)
PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(CICSPL )
168
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfiguration des CM/2
CICSPL=ACBNAME
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO)
PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO);
Eintrag für LU6.2-Verbindung mit IMS. Hier wird ein LU6.1-Adapter eingesetzt, um
LU6.2 realisieren zu können. Entsprechend des Eintrages ACBNAME des CICS bei
der Definition der Partner-LU muß hier der Name des LU6.1-Adapters eingetragen
werden. Standardmäßig ist dieser Name als APPCBRDG definiert.
DEFINE_PARTNER_LU FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.APPCBRDG)
DESCRIPTION(Partner LU is IMS LU6.1 Adapter for LU6.2
Applications)
PARTNER_LU_ALIAS(APPCBRDG)
PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(APPCBRDG)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO)
PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO);
DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION
FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.CICSPL)
CICSPL=ACBNAME
DESCRIPTION(Partner LU is CICS running SAP R/2 System)
WILDCARD_ENTRY(NO)
FQ_OWNING_CP_NAME(SNANETID.CPNAME)
LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO);
DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION FQ_PARTNER_LU_NAME(SNANETID.APPCBRDG)
DESCRIPTION(Partner LU is IMS LU6.1 Adapter for LU6.2
Applications)
WILDCARD_ENTRY(NO)
FQ_OWNING_CP_NAME(SNANETID.CPNAME)
LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62SAP1)
DESCRIPTION(Logmode used for LU6.2 single session
support)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(YES)
RECEIVE_PACING_WINDOW(0)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(1);
DEFINE_DEFAULTS IMPLICIT_INBOUND_PLU_SUPPORT(YES)
DESCRIPTION(Created on 01.02.95 at 16.30)
DEFAULT_MODE_NAME(BLANK)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
DIRECTORY_FOR_INBOUND_ATTACHES(*)
DEFAULT_TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTED)
DEFAULT_TP_PROGRAM_TYPE(BACKGROUND)
April 2001
169
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfiguration des CM/2
DEFAULT_TP_CONV_SECURITY_RQD(NO)
MAX_HELD_ALERTS(10);
Eintrag für Transaktionsprogramme ist nur nötig, wenn vom Host aus ein Programm
auf der Workstation aktiviert werden soll. Das ist z.B. der Fall bei direkter Programmzu-Programm Kommunikation. Nur bei Einsatz des LU6.1-Adapters ist das
Programm IMSASYNC.EXE zu definieren.
DEFINE_TP TP_NAME(IMSASYNC)
DESCRIPTION(SAP's Graphics Multiplexer for IMS Requests)
FILESPEC(D:\SAP_WS\GRAPHIC\IMSASYNC.EXE)
CONVERSATION_TYPE(EITHER)
CONV_SECURITY_RQD(NO)
SYNC_LEVEL(EITHER)
TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED)
PROGRAM_TYPE(PRESENTATION_MANAGER)
INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255)
INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE)
RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE);
START_ATTACH_MANAGER;
Die Konfigfurationsdatei SDLC_CM2.NDF hat einen analogen Aufbau; es müssen hier nur einige
stand- bzw. wählleitungsspezifische Paramter zusätzlich definiert werden.
Erläuterung:
Alle Parameter der Form „Name oder Wert“ nehmen Bezug auf andere Beispiele in diesem
Handbuch.
Der Parameter MYCICS ist frei wählbar und referiert nur auf die Tabelle SIDEINFO. Zum
besseren Verständnis sollte man hier den ACB-Namen eintragen, also gleich dem Parameter
ACBNAME.
Bei Einsatz von "dependent" LU muß bei der Partnerdefinition der Parameter
"PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME" gleich dem ACBNAME sein.
Sollen weitere LUs, PLUs usw. definiert werden, kann dies auch durch Kopieren des
entsprechenden Blockes in der.NDF-Datei erreicht werden und anschließenden Überschreiben
der der alten Daten mit den aktuellen Parametern. Wurde mit einem Editor die.NDF-Datei
geändert, muß in einen OS/2-Fenster dann das Programm CMVERIFY.EXE ausgeführt werden.
Gestartet wird das Programm mit dem Kommando CMVERIFY und Angabe der zu prüfenden
Datei, allerdings ohne Erweiterung.
Upgrade von Konfigurationsdateien
Es wird nicht die Adapter Adresse der zu aktualisierenden Datei übernommen, sondern die der
Konfigurationsdatei, mit der der Communications Manager standardmäßig gestartet wird.
Tabelle SIDEINFO für die Beispielkonfiguration TR_CM2
Der Parameter DEST ist frei wählbar, muß aber mit dem Eintrag der SYSTEMKENNUNG (oder
DESTINATION) im aufgerufenen CUA-Interface übereinstimmen.
*-------------------* SAP R/2 K50
*-------------------
170
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfiguration des CM/2
DEST=K50
PROTOCOL=C
LOCAL_LU=LU#01
LU=MYCICS
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62SAP1
CPIC_TRACE=3
KEEP_SESSION=1
April 2001
- Destination
-
lokale LU
Partner LU
Starttransaktion auf dem Host
LogMode
Environment-Variable (Beispiel)
Environment-Variable (Beispiel)
171
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Trace-Funktion des CM/2
Trace-Funktion des CM/2
Der Communications Manager CM/2 bietet Ihnen zur besseren Fehleranalyse von WorkstationHost-Verbindungen eine kompfortable Trace-Funktion.
Auch für die Fehlersuche bei Problemen der R/2-Workstation-Software ist der Trace ein wichtiges
Hilfsmittel bei der Analyse der Datenströme, die zwischen Workstation und Host ausgetauscht
werden.
Um festzustellen, welche Art von Informationen zwischen dem Host und der Workstation im SNABereich ausgetauscht werden, ist der Leitungs-Trace ein sehr gutes Hilfsmittel, um die
anfallenden Datenströme zu analysieren.
Im folgenden erfahren Sie, wie Sie eine Trace-Aufzeichnung erhalten, die dann zur
Fehleranalyse z. B. vom Hotline-Dienst in Walldorf genutzt werden kann.
1. Trace starten
Der Start des SNA-CM/2-Trace erfolgt durch Öffnen (Doppelklicken) des Ordners vom
Communications Manager CM/2 auf der PM-Oberfläche des Betriebssystem OS/2. Nach
Öffnen werden eine Reihe von Symbolen für die verschiedenen Funktionen des CM/2
angezeigt. Es ist das Symbol „Problem Determination Aids - Trace“ durch Doppelklick zu
aktivieren. Jetzt erscheint ein Auswahlfenster für den Trace-Service.
2. Trace-Parameter festlegen
Im Feld „Trace selection“ sollten folgende Parameter gesetzt werden:
APIs
===>
APPC
DLCs
===>
das entsprechende Übertragungsmedium zum Host, so z.B. bei
Token-Ring IBMTRNET oder bei Stand/Wählleitung SDLC
Events
===>
wahlfrei (standardmäßig ist hier nichts zu definieren)
3. Trace-Aufzeichnung starten/stoppen
Das Starten und Stoppen eines Trace-Vorganges erfolgt über die entsprechenden
Druckknöpfe.
4. Erstellte Trace-Aufzeichnung sichern
Das Sichern des erstellten Trace erfolgt ebenfalls über einen Druckknopf. Vorher muß
allerdings der Trace gestoppt werden. Dann hat man die Möglichkeit, im Feld Trace
filename einen Dateinamen mit Pfadangabe einzutragen. In diesem Pfad/Verzeichnis
wird dann der Trace abgelegt. Gibt man nur den Dateinamen an, wird die Datei
standardmäßig in das Installationsverzeichnis des Communications Manager
(Verzeichnis /CMLIB) abgelegt.
Der gesicherte Trace kann mit mit einem Editor eingesehen werden.
Der Trace kann aktiviert werden, bevor der Communications Manager gestartet wird.
Somit ist die Aufzeichnung eines kompletten Verbindungsaufbaus zwischen SNAHost und Workstation möglich.
172
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Weiterführende Dokumentation
Weiterführende Dokumentation
Zur Konfiguration der Profile finden Sie ausführliche Informationen in der jeweiligen
Herstellerdokumentation.
Fehlermeldungen im Zusammenhang mit der Programm-zu-Programm-Kommunikation sind in in
den folgenden Dokumenten erläutert:
·
IBM System Application Architecture
Common Programming Interface
Communications Reference
·
IBM OS/2 Programming Guide and Reference
·
IBM Problem Determination Guide
Die Datei README.DOK, die Sie mit der R/2-Workstation-Software erhalten, enthält
Informationen über jüngste Änderungen der Konfiguration und über die aktuell unterstützte
Kommunikations-Software. Das Dokument enthält nicht immer die allerletzten Änderungen, da
Neuauflagen nur in bestimmten Zeitabständen erscheinen.
April 2001
173
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SINIX: Transit
SINIX: Transit
Ein SINIX-Rechner (RM400, RM600, MX300i) und ein SNA-Großrechner können miteinander
kommunizieren.
Durch die Konfiguration des Kommunikationssubsystems Transit wird das SINIX-System in das
Host-Netz integriert.
Die Transit-Software bildet einen SNA-Knoten des Typs 2.0 oder 2.1 nach.
Einzelheiten zur Konfiguration von Transit finden Sie unter den folgenden Themen:
Erforderliche Software [Seite 175]
CCP konfigurieren [Seite 176]
CMX konfigurieren (TNS-Einträge) [Seite 178]
Transit generieren [Seite 180]
Korrespondierende Parameter [Seite 182]
Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema:
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227]
174
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Erforderliche Software
Erforderliche Software
Sie benötigen die folgenden Komponenten des Kommunikationssubsystems Transit:
·
Transit CPIC Version 3.1
·
Transit Server Version 3.1
Bei SDLC-Verbindung:
-
Transit-Access 1.0
Bei Token-Ring-Verbindung:
-
CMX 3.0C
-
CCP-TR 1.0
April 2001
175
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
CCP konfigurieren
CCP konfigurieren
Das Kommunikationssteuerungsprogramm CCP (Communication Control Program) realisiert die
verschiedenen Übertragungsprotokolle.
Für SDLC und Token Ring werden folgende Protokolle unterstützt:
CCP-STA1
für SDLC-Anschluß
CCP-TR
für LAN mit Token-Ring
Eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration der CCPs entnehmen Sie den entsprechenden
CCP-Dokumenten.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Konfiguration für SDLC und Token-Ring.
CCP für SDLC konfigurieren
Für eine SDLC-Verbindung konfigurieren Sie das CCP entsprechend dem folgenden Beispiel:
XLTNG
XSTAT
LIDENT = 00000000,
MODTAKT = JA,
NRZI = NEIN,
PRTIMER = 3000,
UEGSW = 64000,
UEKONF = PZP,
UEUNB = SEC/DX,
UEWEG = FE-STAND/4DR,
WDHZAEL = 10,
X21DEF = DBP,
MAXIFL = 265
STATNAM = SDLC,
STATTYP = PU2.0,
LINKADR = C1,
STIDENT = 00000000
XEND
CCP für Token-Ring konfigurieren
Für eine Token-Ring-Verbindung konfigurieren Sie das CCP entsprechend dem folgenden
Beispiel:
XGLOB
ADAPADD = 0
; Wert = 0: universell adm.
EXCHIDOWN = 00000000
SSAP1 = 04
XPROF1
T1 = 5, ; Wert < 6: Faktor 200ms, sonst: 600ms
T2 = 3, ; Wert < 6: Faktor 40ms, sonst: 80ms
N1 = 1033,
N2 = 8,
N3 = 1,
TW = 2,
STATTYP 04
176
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CCP konfigurieren
EXCHIDREM = D8D5E3A3
# Hier XID vom Host eintragen
XEND
April 2001
177
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
CMX konfigurieren (TNS-Einträge)
CMX konfigurieren (TNS-Einträge)
Für SDLC und Token Ring müssen Sie das CMX über TNS-Einträge konfigurieren.
Eine ausführliche Beschreibung der CMX-Konfiguration finden Sie im CMX-Dokument im
Abschnitt TNSADMIN.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Konfiguration für SDLC und Token-Ring.
TNS-Einträge für SDLC
Für eine SDLC-Verbindung nehmen Sie beispielsweise folgende TNS-Einträge vor:
(1): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION
/.../.../.../.../local_tsap
TRANSPORT ADDRESS:
TRANSPORT SYSTEM:
T-selector:
CMX-LOCAL
A NAME
X D5C1D4C540404040
LOCAL NAME:
T-selector for CCP-STA1-SDLC: T SDLC
X E2C4D3C340404040
T-selector for CMX-LOCAL: A NAME
X D5C1D4C540404040
(2): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION
/.../.../.../.../remote_tsap
TRANSPORT ADDRESS:
TRANSPORT SYSTEM:
Init. Domain Id.:
CCP-STA1-SDLC
D 2
TNS-Einträge für Token-Ring
Für eine Token-Ring-Verbindung nehmen Sie beispielsweise folgende TNS-Einträge vor:
(1): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION
/.../.../.../.../local_tsap
TRANSPORT ADDRESS:
TRANSPORT SYSTEM:
T-selector:
CMX-LOCAL
A $TRANST2
X 245452414E535432
LOCAL NAME:
T-selector for CCP-LAN2/TR: A $TRANST2
X 245452414E535432
T-selector for CMX-LOCAL: A $TRANST2
X 245452414E535432
(2): PROPERTIES OF THE TS APPLICATION
/.../.../.../.../remote_tsap
TRANSPORT ADDRESS:
TRANSPORT SYSTEM:
CC address:
T-selector:
178
CCP-LAN2/TR
X 41004523FFFF
A S04D0
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CMX konfigurieren (TNS-Einträge)
CC-LIST L[1-6]:
April 2001
X 533034443034
L 2
179
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Transit generieren
Transit generieren
Das folgende Beispiel stellt eine Transit-Generierung dar.
***************************************************************
* Konfiguration eines Links (Beispielname: HOSTLINK)
***************************************************************
XLINK
HOSTLINK,
ACT
= AUTO,
TYP
= SDLC,
NAME-PART[5]
= local_tsap
***************************************************************
* Konfiguration der Partner-Station (Beispielname: HOSTPU)
***************************************************************
XPU
HOSTPU,
TYP
= HOST,
CONNECT
= AUTO,
DISCNT
= MAN,
LINK
= HOSTLINK,
NAME-PART[5]
= remote_tsap
***************************************************************
* Konfiguration der lokalen LUs
***************************************************************
XLU
LUSTO01,
TYP
= 6,
LOCADDR
= 2,
SESS-CTR
= DEP,
NETNAME
= DESAPW00,
PAIR
= K50SNI LU62TST1
XLU
LUSTO02,
TYP
= 6,
LOCADDR
= 3,
SESS-CTR
= DEP,
NETNAME
= DESAPW00,
PAIR
= K50SNI LU62TST1
XLU
LUSTO03,
TYP
= 6,
LOCADDR
= 4,
SESS-CTR
= DEP,
NETNAME
= DESAPW00,
PAIR
= K50SNI LU62TST1
*****************************************************************
* Konfiguration der Remote-LUs
*****************************************************************
XLU
K43SNI,
NETNAME
= DESAPW00.NN,
PU
= HOSTPU
XLU
K50SNI,
NETNAME
= DESAPW00.K50,
PU
= HOSTPU
*****************************************************************
* Konfiguration eines Logmode (wie mit der Remote-LU vereinbart)
*****************************************************************
XMODE
K43SNI,
SESS-MAX
= 1
SESS-LOS
= 0
SESS-WIN
= 1
SESS-AUTO
= 1
PAC-SEND
= 0
PAC-RCV
= 0
180
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Transit generieren
*****************************************************************
* Konfiguration eines SINIX-Transaktionsprogramms
* (Verbindungsaufbau zum Host)
* PROG: - Name eines Programms
*
- Name eines Shell-Scripts, das seinerseits ein
*
Programm startet.
*
Vorteil des Shell-Scripts:
*
- Umgebungsvariablen können gesetzt werden.
*
- Aktuelles Verzeichnis kann gewechselt werden.
*****************************************************************
XTP
PROG,
PATH
= /usr/sap/C11/SYS/exe/run/PROG,
UIC
= c11adm,
TYP
= USER,
SECURE = NO
*****************************************************************
* Konfiguration der Side-Info-Parameter (Symbolic Destinations)
*****************************************************************
XSYMDEST K50,
RLU
= K50SNI
MODE
= LU62TST1
TP
= X1SA
TP-TYP = USER
SEC-TYP = NONE
XSYMDEST K43,
RLU
= K43SNI
MODE
= LU62TST1
TP
= X1SA
TP-TYP = USER
SEC-TYP = NONE
April 2001
181
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Korrespondierende Parameter
Korrespondierende Parameter
Die folgenden grafischen Darstellungen verdeutlichen die Abhängigkeiten verschiedener
Konfigurationsparameter:
Sinix/Transit ® CICS / R/2 [Seite 183]
Sinix/Transit ® IMS / R/2 [Seite 184]
CICS / R/2 ® Sinix/Transit [Seite 185]
Sinix/Transit ® CICS / R/2 (via Token Ring) [Seite 186]
182
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SINIX / Transit ( CICS / R/2
SINIX / Transit ® CICS / R/2
April 2001
183
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SINIX / Transit ( IMS / R/2
SINIX / Transit ® IMS / R/2
184
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CICS / R/2 ( SINIX / Transit
CICS / R/2 ® SINIX / Transit
April 2001
185
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SINIX / Transit ( CICS / R/2 (via Token Ring)
SINIX / Transit ® CICS / R/2 (via Token Ring)
186
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Windows NT: SNA Server
Windows NT: SNA Server
Ein WindowsNT-System (z.Z. nur auf Intel-Plattform) kann über den SNA Server mit einem SNAHost kommunizieren. Durch die Konfiguration des SNA Server wird das WindowsNT-System in
das Host-Netz integriert.
Voraussetzungen
Folgende Produkte werden benötigt:
·
Windows NT 3.1, 3.5 evtl. als Advanced Server
·
Microsoft SNA Server V 2.1
Diese Konfiguration bildet eine Physical Unit vom Typ 2.1.
Pro WindowsNT-Domäne kann höchstens ein SNA-Server betrieben werden.
Gegebenenfalls muß eine zweite Domäne (Advanced Server) eingerichtet werden.
Der SNA Server ermöglicht folgende Netzwerkanbindungen:
·
Token Ring
·
SDLC
·
Ethernet
·
X.25
Eine Beispielkonfinguiration finden Sie unter Beispielkonfiguration [Seite 188]
April 2001
187
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Beispielkonfiguration
Beispielkonfiguration
Die Konfiguration wird mit dem SNA Server Admin durchgeführt. Mit diesem werden
Verbindungen auch gestartet und gestoppt.
Eine zusammenhängende Beispielkonfiguration finden Sie unter dem folgenden Thema:
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host [Seite 227]
Eine ausführliche Beschreibung des SNA Server Admin finden Sie im Microsoft SNA SERVER
Administration Guide.
Nachfolgend ist die Konfiguration im einzelnen an Beispielen erläutert:
·
Server Properties:
Hier werden der Netzwerkname und der Control Point Name (PU-Name) festgelegt.
z.B.:
·
Network Name:
DESAPW00
Control Point Name:
PTRMXB
Connection Properties:
Hier wird die Verbindung zum SNA-Netzwerk definiert.
Connection Name:
Token1
Link Service:
SnaDlc1
802.2 Setup:
Remote Network Adress:
400072A3FFFF
Local Node Name:
Local Node ID:
D9D
4E7C2
Remote Node Name:
Network Name:
DESAPW00
Control Point Name:
SAP3
Remote Node ID:
Remote End:
Host System
Activation:
On Server Startup
Allowed Directions: Outgoing-
Incoming Calls
Verbindungen über eine Independent LU 6.2
·
APPC (Local) LU Properties:
LU 6.2 Type:
Independent
LU Alias:
LU#0
Network Name:
LTRMXB0
Enable Automatic Partnering:
·
188
yes
APPC Remote LU Properties:
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Beispielkonfiguration
LU Alias:
·
K50
Network Name:
DESAPW00
LU Name:
K50
Uninterpreted LU Name:
K50
Supports parallel sessions:
yes
Enable Automatic Partnering:
yes
APPC Remote LU Properties:
LU Alias:
K43
Network Name:
DESAPW00
LU Name:
NN
Uninterpreted LU Name:
NN
Supports parallel sessions:
yes
Enable Automatic Partnering:
yes
K50 und K43 sind Partner LUs von LU#0. In ihren ‘Partner’-Verzeichnissen ist die LU#0 jeweils
zweimal aufgeführt, benutzt werden die Log-Modi SNASVCMG und LU62SAP1.
·
APPC Mode Properties:
SNASVCMG
Mode Name:
SNASVCMG:
Parallel Session Limit:
2
Minimum Contention Winner Limit::
1
Partner Min Contention Winner Limit:: 1
Automatic Activation Limit:
1
Enable Automatic Partnering:
No
High Priority Mode:
Yes
Pacing Send & Receive Count:
0
Max Send & Receive RU Size:
256
LU62TEST
Mode Name:
LU62SAP1:
Parallel Session Limit:
8
Minimum Contention Winner Limit::
4
Partner Min Contention Winner Limit:: 4
Automatic Activation Limit:
0
Enable Automatic Partnering:
No
High Priority Mode:
Yes
Pacing Send & Receive Count:
April 2001
8
189
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Beispielkonfiguration
Max Send & Receive RU Size:
4096
Die beiden Modi sind nicht Bestandteil der Microsoft SNA Server Distribution und müssen
angelegt werden. Die Definition des LOGMODEs SNASVCMG muß mit der Definition im SNA
Netzwerk übereinstimmen.
Systemvariable für Side-Info-Datei einstellen
Der Name und das Verzeichnis der gültigen Sideinfo-Datei muß durch die Systemvariable
side_info festgelegt werden:
Beispiel: G:\usr\sap\C11\G44\data\sideinfo
Verfahren Sie wie folgt:
1. Starten Sie das Programm ‘CONTROL.EXE’ über die Ikone ‘Systemsteuerung’ bzw.
‘Control Panel’ in der englischen WindowsNT-Version.
2. Wählen Sie System im Systemsteuerungsfenster. Hier können nun system- oder
benutzerbezogene Umgebungsvariable gesetzt werden.
Alternativ dazu können Sie die Systemvariable side_info durch Einfügen des folgenden Keys
setzen (REGEDT32):
Key Name:
SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session
Manager\Environment
Class Name:
Last Write Time:
<NO CLASS>
8-23-94 -
5:35p
Value 0
Name:
ComSpec
Type:
REG_EXPAND_SZ
Data:
%SystemRoot%\system32\cmd.exe
.....
Value 3
Name:
side_info
Type:
REG_SZ
Data: G:\usr\sap\C11\G44\data\sideinfo
......
Invokable TP einrichten
Vom R/2 aus können Konversationen zu anderen Systemen oder externen Programmen über
Invokable TPs initiiert werden. Invokable TPs sind als WindowsNT-Services realisiert. Für jedes
Invokable TP muß ein Sideinfo-Eintrag existieren, der das Ziel der Konversation beschreibt, die
durch das Invokable TP durchgeführt werden soll.
Im folgenden müssen Sie die Variablen in spitzen Klammern durch Namen ersetzen, wie sie in
Ihrer Installation gültig sind:
·
190
<TP-NAME> wird ersetzt durch den Namen des TP, wie er in der R/2-Tabelle XCOM
definiert wurde. (z.B. GWHOST)
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Beispielkonfiguration
·
<SID> ist der Name der Gateway-Instanz. (z.B. C21)
·
<GW-MACHINE> ist der NT- und IP-Name des Computers, auf dem das Gateway
installiert ist. WindowsNT- und IP-Name müssen identisch sein.(z.B. nt_serv)
·
<SIDADM> ist durch den Account des Gateway-Administrators zu ersetzen.(z.B.
c21adm) Der Account wurde während der Installation des
Gateways angelegt.
Das Invokable TP selbst ist eine Kopie des folgenden Programms:
\\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\gwhost.exe
Das Invokable TP wird wie folgt erzeugt:
copy gwhost.exe <TP-NAME>.exe
Achten Sie bei <TP-NAME> auf Groß-/Kleinschreibung.
Vergessen Sie nicht, diesen Schritt zu wiederholen, nachdem eine neue Version des gwhost.exe
eingespielt wurde.
Das Einrichten des Service wird durch das Dienstprogramms NTSCMGR.EXE (im Pfad der SAPProgramme) unterstützt. Es erzeugt einen Service-Eintrag, der das Anstarten eines TPs erlaubt.
Sie rufen das Dienstprogramm NTSCMGR.EXE wie folgt auf:
NTSCMGR install <TP-NAME> -m <GW-MACHINE>
-b \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\sapntstarttp.exe
-p \\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\<TP-NAME>.exe
Achtung: Es handelt sich bei obigem Beispiel um ein Kommando, welches Sie in einer Zeile
eingeben müssen.
Nun müssen Sie den Startmodus des Services so änden, daß das Programm <TP-NAME>.exe
unter der Benutzerkennung des Gateway-Administrators <SIDADM> gestartet wird: Starten Sie
dazu das Programm ‘CONTROL.EXE’ über die Ikone Systemsteuerung bzw. Control Panel in der
englischen WindowsNT-Version.
Im Systemsteuerungsfenster wählen Sie Dienste oder Services (englisch). Der Service <TPNAME> wird markiert, im ‘????’- (deutsch) bzw. ‘Startup’- (englisch) Menü wird nun der Account
des Gateway-Administrators ausgewählt. Nachdem Sie das Kennwort des GatewayAdministrators eingegeben haben, können Sie den Service <TP-NAME> starten.
In der Registry-Datenbank ist dadurch folgender Eintrag entstanden:
Key Name: SYSTEM\CurrentControlSet\Services\<TP-NAME>
Name:
Type:
Data:
DependOnGroup
REG_MULTI_SZ
Name:
Type:
Data:
DependOnService
REG_MULTI_SZ
LanmanWorkstation LanmanServer
Name:
Type:
Data:
DisplayName
REG_SZ
<TP-NAME>
Name:
Type:
Data:
ErrorControl
REG_DWORD
0x1
April 2001
191
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Beispielkonfiguration
Name:
Type:
Data:
ImagePath
REG_EXPAND_SZ
\\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\sapntstarttp.exe
\\<GW-MACHINE>\sapmnt\<SID>\SYS\exe\run\<TP-NAME>.exe
Name:
Type:
Data:
ObjectName
REG_SZ
<SIDADM>
Name:
Type:
Data:
Start
REG_DWORD
0x2
Name:
Type:
Data:
Type
REG_DWORD
0x10
Key Name: SYSTEM\CurrentControlSet\Services\<TP-NAME>\Security
Installationsbeispiel
Die symbolische Destination des R/3-Zielsystems (Host: hs5001, Dispatcher Port=sapdp93) ist
BIN.
Die ausführbaren Programme befinden sich im folgenden Verzeichnis:
\\gw\saploc\P22\SYS\exe\run
Die gültige Side-Info-Datei sideinfo befindet sich im folgenden Verzeichnis:
\\gw\saploc\P22\G44\data
Zur Installation sind folgende Schritte erforderlich:
1. Anmelden als lokaler Administrator
2. Systemvariable einstellen:
3. Registry Editor (REGEDT32.EXE) aufrufen.
4. Neuen Wert im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE on Local Machine definieren:
a) Verzeichnis:
SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session
Manager\Environment
b) Edit®Add Value
Value Name:
String:
side_info
\\gw\saploc\P22\G44\data\sideinfo.
5. Wählen Sie Control Panel ® System. Setzen Sie die Umgebungsvariable side_info auf
folgenden Pfad: \\gw\saploc\P22\G44\data\sideinfo’
6. Invokable TP erzeugen:
CD \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run
COPY gwhost.exe BIN.exe
7. Services eintragen:
192
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Beispielkonfiguration
CD \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run
NTSCMGR install BIN -m gw
-b \\gw\saploc\P22\SYS\exe\run\sapntstarttp.exe
-p\\gw\saploc\P22\SYS\exe\run\BIN.exe
Der Service wird nun so modifiziert, daß er unter der Kennung des GatewayAdministrators läuft.
8. Side-Info-Eintrag vornehmen:
Edit \\gw\saploc\P22\G44\data\sideinfo:
DEST=BIN
PROTOCOL=I
LU=hs5001
TP=sapdp93
Das TP BIN kann gestartet werden, nachdem der SNA Server und der Service BIN neu gestartet
sind.
April 2001
193
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
BS2000-Host-Systeme
BS2000-Host-Systeme
Einsatzmöglichkeiten
Folgende Themen im Zusammenkang mit BS2000 Host-Systemen werden behandelt:
Software-Voraussetzungen [Seite 195]
Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung [Seite 196]
Konfiguration für Anbindung über TCP/IP [Seite 204]
194
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Software-Voraussetzungen
Software-Voraussetzungen
Bei den nachfolgenden Software-Voraussetzungen handelt es sich um Mindestangaben. SAP
übernimmt keine Gewähr für Software-Angaben von Fremdherstellern.
Die Hardware-Voraussetzungen für das R/2-System auf dem BS2000-Host sind in diesem
Abschnitt nicht beschrieben. Informationen darüber finden Sie in der Systemdokumentation für
das R/2-System.
Je nach Konstellation gelten unterschiedliche Software-Voraussetzungen:
·
UTM-UTM-Kopplung
·
BS2000-Host mit TCP/IP-Gateway
Die jeweiligen Voraussetzungen sind in den beiden folgenden Themen beschrieben.
UTM-UTM-Kopplung
Wenn Sie ein R/2-UTM-System mit einer anderen UTM-Anwendung koppeln möchten, sollten
Sie überprüfen, ob Ihre Systemkonstellation die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen
erfüllt.
Software-Voraussetzungen für den BS2000-Host mit UTM
Software
Bezeichnung und Version
Basis-Betriebssystem
BS2000 ab V9.5
Datenkommunikationssystem
UTM ab V3.2A, UTM-D ab V1.2A
Netzwerkbetriebssystem
DCAM passend zur UTM-Version
SAP-System
R/2 Release ab 4.3I oder 5.0C
BS2000-Host mit TCP/IP-Gateway
Bevor Sie einen beliebigen Rechner, der TCP/IP unterstützt, an einen BS2000-Host anschließen,
sollten Sie überprüfen, ob Ihre Systemkonstellation die nachfolgend aufgeführten
Voraussetzungen erfüllt.
Software-Voraussetzungen für den BS2000-Host mit TCP/IP
Software
Bezeichnung und Version
Basis-Betriebssystem
BS2000 ab V10.0
Datenkommunikationssystem
DCAM ab V11
SAP-System
R/2 Release ab 4.3K oder 5.0F
April 2001
195
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung
Konfiguration für UTM-UTM-Kopplung
Bei einer UTM-UTM-Kopplung müssen Sie UTM-D generieren.
Wie dies geht, können Sie im Abschnitt UTM-D generieren [Seite 197] nachlesen.
Was für Fehler aquftreten können, erfahren Sie unter Fehler im Zusammenhang mit UTM-D
[Seite 203].
196
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
UTM-D generieren
UTM-D generieren
Die Kommunikation eines R/2-UTM-Systems mit einer fremden UTM-Anwendung erfolgt auf
Basis von UTM-D (UTM-VTV).
Die verteilte Transaktionsverarbeitung mit UTM-D erfordert einen erheblichen zusätzlichen
Generierungsaufwand, damit UTM-D-Sessions zwischen UTM-Anwendungen verfügbar sind.
Folgende KDCDEF-Anweisungen sind mit UTM-D hinzugekommen. Es handelt sich hier nur um
eine kurze Auflistung der Anweisungen. Ausführliche Informationen finden Sie in der UTMBroschüre "Anwendungen generieren und administrieren".
·
BCAMAPPL
Definieren weiterer BCAM-Anwendungsnamen
Beispiel: BCAMAPPL B2111001
·
CON
Definieren einer logische Verbindung zwischen lokaler (SAP-) und entfernter (Partner-)
Anwendung
Beispiel: CON SI020101,PRONAM=HOST,LPAP=LWP0201
·
LPAP
Definieren einer entfernten Anwendung (Name und Eigenschaften der Verbindung)
Beispiel: LPAP LWP0201,SESCHA=PLU
·
LSES
Definieren eines Session-Namens für die Verbindung zwischen zwei Anwendungen
Beispiel: LSES SW020101,LPAP=LWP0201
·
LTAC
Definieren des Transaktionscodes für die entfernte Anwendung
Beispiel: LTAC X1SA,TYPE=D
·
SESCHA
Definieren von Eigenschaften für Sessions
Beispiel: SESCHA PLU,PLU=N,CONNECT=Y
·
UTMD
Festlegen von globalen Werten für lokale Anwendung
Beispiel: UTMD MAXJR=100
Partnervorgang adressieren
Eine entfernte Anwendung muß adressiert werden, bevor Nachrichten an sie gesendet werden
können. Dies geschieht mit dem APRO-Aufruf. Dabei wird folgendes spezifiziert:
·
Handelt es sich um einen Dialog- oder Asynchronvorgang?
·
Welcher Vorgang wird adressiert (LTAC-Name)?
·
In welcher Anwendung (LPAP-Name) soll dieser Vorgang gestartet werden (bei
zweistufiger Adressierung)?
April 2001
197
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
UTM-D generieren
Der entfernte Vorgang und die entfernte Anwendung werden mit ihren logischen Namen
angesprochen. Bei der KDCDEF-Generierung werden diese logischen Namen in der LTACAnweisung definiert und im RTAC-Operanden mit den tatsächlichen Namen der
Partneranwendung verknüpft.
Der logische Vorgangsname entspricht in seiner Funktion dem Transaktionscode des Vorgangs.
Er kann auf zwei Arten mit einer Partneranwendung verknüpft werden:
·
Per Generierung im LPAP-Operanden der KDCDEF-Anweisung LTAC
In diesem Fall handelt es sich um eine einstufige Adressierung, da die
Partneranwendung nicht im APRO-Aufruf angegeben werden muß.
·
Im Programm beim APRO-Aufruf
In diesem Fall handelt es sich um eine zweistufige Adressierung. Diese wird verwendet,
wenn der gleiche Vorgang in mehreren Anwendungen (evtl. auf verschiedenen
Rechnern) gestartet werden soll.
AW1
BS2000-Host
mit R/2-System
AW2
LPAPs LTACs
AW1
AW2
AW3
AW4
X1SA
X1SA
X1SA
X1SA
AW3
AW4
Auf allen vier UTM-Anwendungen (AW1, AW2, AW3, AW4) läuft die gleiche Anwendung. Die
SAP-Anwendung im Host-Rechner kann im Programm per APRO-Aufruf die einzelnen
Anwendungen adressieren. Die SAP-Rechnerkopplung unterstützt dieses Konzept mit der
Tabelle XCOM [Seite 116]. Dort tragen Sie LPAP und LTAC für jeden Partner ein. Wenn Sie
keinen LPAP-Eintrag vornehmen, wird einstufige Adressierung angenommen. Wegen ihrer
Flexibilität wird aber die zweistufige Adressierung empfohlen.
Parallele Verbindungen aufbauen
Wenn Sie mehrere Aufträge gleichzeitig abwickeln möchten, dann werden parallele Sessions
benötigt. Dazu müssen auch mehrere logische Verbindungen zwischen den Anwendungen
aufgebaut werden können. Um mehrere logische Verbindungen zu ermöglichen, brauchen nur
bei einem der Partner zusätzliche BCAM-Applikationen mit der BCAMAPPL-Anweisung generiert
zu werden. Die zusätzlichen Verbindungen fügen Sie mit der CON-Anweisung hinzu, die
zusätzlich notwendigen Sessions mit der LSES-Anweisung.
198
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
UTM-D generieren
BS2000-Host
mit R/2-System
Fremde
UTM-Anwendung
CON
CON
AW1
CON
UTM-D
BCAMAPPL A21
BCAMAPPL A22
BCAMAPPL A23
UTM-D
Der TIME-Parameter in der LTAC-Anweisung:
Die Definiton des Transaktionscodes Y1SA für die DOUT-Treiber erfordert den Parameter
TIME=(0,0), damit ein Treiber nur dann gestartet wird, wenn sofort eine Session zum
Partnersystem aufgebaut werden kann, da ein DOUT-Treiber eine synchrone VTVKommunikation simuliert (nicht mehr ab UTM-D V2.0). Bei einem Wert größer Null werden die
Nachrichten von UTM angenommen und solange zwischen-gespeichert, bis eine Session
zwischen beiden Session aufgebaut werden kann.
KDCDEF-Generierung
Die KDCDEF-Generierung der SAP-R/2-Anwendung muß immer mit der der Partner-UTMAnwendung korrespondieren. Die Datei mit den UTM-D-Generierungsanweisungen wird bei der
KDCDEF-Generierung über einen zusätzlichen Prozedurparameter spezifiziert.
Als Beispiel wird die Generierungsdatei KDCDEFD.HOST ausgeliefert.
Dieses Beispiel enthält folgende Anweisungen:
1. Anweisungen für die Kommunikation zwischen zwei Host-Anwendungen
Es werden zwei Verbindungen generiert, eine für S43 als PLU und eine für S43 als SLU.
April 2001
199
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
UTM-D generieren
Host11, S43
BCAMAPPL B2111001
BCAMAPPL B2111002
Host11, B43
CON
LHP1102
CON
LHS1102
BCAMAPPL B2110202
BCAMAPPL B2110201
2. Anweisungen für die Kommunikation innerhalb einer Anwendung (ideal für Testzwecke)
UTM-D-Generierung
***************************************************************
*
*
* UTM-D GENERIERUNG FUER BS2000: Anwendung S43==>aa=01
*
*
*
* BCAMAPPL bbppaaxx
*
*
*
* bb Betriebssystem
B2 = BS2000
*
*
*
* pp Prozessornummer des BS2000
11 fuer HOST11 *
*
*
* aa fortlaufende Nummer der Anwendung
*
*
*
* xx fortlaufende Nummer der BCAMAPPL-Anweisung
*
*
*
***************************************************************
BCAMAPPL B2110101
BCAMAPPL B2110102
*
************************************************************
* SESSION CHARAKTERISTIKA FUER AUFTRAGNEHMER / AUFTRAGGEBER
*
* SLU (secondary LU = Auftragnehmer - Session)
*
* PLU (primary LU = Auftraggeber - Session)
*
* Automatischer Verbindungsaufbau, damit es egal ist,
* welche Anwendung zuerst gestartet wird.
* Kein Pacing, damit Protokollaufwand eingespart wird.
****************************************************************
SESCHA SLU,PLU=Y,CONNECT=Y,PACCNT=0
200
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
UTM-D generieren
SESCHA PLU,PLU=N,CONNECT=Y,PACCNT=0
****************************************************************
*
*
* LPAP definiert ferne Anwendung
*
*
* LPAP Lvsppaa
*
*
*
* L fuer LPAP
*
* v Verbindungstyp
W = WAN
*
L = LAN
*
H = HOST
*
* s Sessiontyp
P = primary
(Auftraggeber) *
*
S = secondary (Auftragnehmer) *
* pp Prozessornummer der Remote-Anwendung
*
* aa laufende Nummer der Remote-Anwendung
*
*
*
****************************************************************
* 1102 = HOST11, B43 (PLU und SLU)
*
LPAP LHS1102,SESCHA=SLU
LPAP LHP1102,SESCHA=PLU
*
* 0201 = SINIX2, CUA-Anwendung (SAP nur SLU)
*
****************************************************************
* CON beschreibt die Verbindung zum Partner
*
*
* CON bbxxaayy
(wie BCAMAPPL)
****************************************************************
* 1102 = HOST11, B43 (1 * PLU, 1 * SLU)
*
CON B2110201,PRONAM=HOST11,LPAP=LHP1102,BCAMAPPL=B2110102
CON B2110202,PRONAM=HOST11,LPAP=LHS1102,BCAMAPPL=B2110101
*
****************************************************************
*
* LSES beschreibt eine Session
*
* LSES Svppaaxx
*
* S Session
* v Verbindungstyp
H = HOST
*
* pp Prozessornummer der Remote-Anwendung
* aa Anwendungsnummer der Remote-Anwendung
* xx laufende Nummer
*
****************************************************************
*
* 1102 = HOST11, B43 (2 Sessions, 1 * PLU, 1 * SLU)
*
LSES SH110201,LPAP=LHS1102,RSES=SH111002
April 2001
*
*
*
*
*
201
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
UTM-D generieren
LSES SH110202,LPAP=LHP1102,RSES=SH111001
*
************************************************************
* Lokale Verbindungen / Sessions fuer Testzwecke
*
************************************************************
*
BCAMAPPL S4301
LPAP
S4301,SESCHA=PLU
CON
S4302,PRONAM=HOST11,LPAP=S4301,BCAMAPPL=S4301
LSES
S32S1,LPAP=S4301,RSES=S43S2
*
BCAMAPPL S4302
LPAP
S4302,SESCHA=SLU
CON
S4301,PRONAM=HOST11,LPAP=S4302,BCAMAPPL=S4302
LSES
S32S2,LPAP=S4302,RSES=S43S1
************************************************************
* Transaktionscodes
*
************************************************************
*
LTAC X1SA,TYPE=D
LTAC Y1SA,TYPE=A,WAITTIME=(0,0)
*
LTAC Y2SA,TYPE=A,WAITTIME=(1,0)
TAC KDCLTAC
TAC KDCLPAP
*************************************************************
202
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Fehler im Zusammenhang mit UTM-D
Fehler im Zusammenhang mit UTM-D
Sobald zwei UTM-Anwendung aktiv sind, versucht UTM, alle generierten UTM-D-Sessions
aufzubauen, vorausgesetzt, es wurde CONNECT=Y in der SESCHA-Anweisung angegeben.
Fehlermeldungen beim Aufbau der Sessions protokolliert UTM in der Datei SYSLOG.
Sie können die SYSLOG-Datei bei laufender Anwendung auswerten. Schreiben Sie zuerst über
die UTM-Administrationsschnittstelle mit dem Kommando KDCDIAG SYSLOG=WRITE den
aktuellen SYSLOG-Puffer in die Datei.
Mit der Prozedur UTM.PROC(SYSLOG), die SNI dazu liefert, können Sie die SYSLOG-Datei mit
folgenden UTM-Dienstprogrammen auswerten:
·
KDCCSYSL
·
KDCPSYSL
Die Bedeutung der K-Meldungen in der SYSLOG-Datei finden Sie in dem UTM-Dokument
"Anwendungen generieren und administrieren".
Wenn keine Sessions aufgebaut wurden, tritt im Online-Modus beim Eröffnen einer
Kommunikation vom SAP-System aus folgender Fehler auf:
781 Fehler 40Z Makro KD10 / APRO
Erläuterung der Fehlermeldung:
KCRCCC = 40Z / KCRCDC = KD10 beim APRO-Aufruf
(Meldung im SAP-Systemlog): keine Verbindung (Session) zur Partneranwendung
Installationshinweise:
·
Die SAP-Datei DOUT muß angelegt und mit SAPVSFVO formatisiert werden.
·
Es muß ein SAP-Benutzer im Mandanten 0, mit Namen RSDRIVER, mit Passwort DOUT
und der Transaktionsberechtigung TM39 eingerichtet werden.
In Release 5.0 muß dieser Benutzer vom Typ CPIC sein.
Aktuelle Hinweise zur Installation finden Sie im Installationsleitfaden, der zu jedem SAP-Release
herausgegeben wird.
April 2001
203
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Konfiguration für Anbindung über TCP/IP
Konfiguration für Anbindung über TCP/IP
Bitte beachten Sie in jedem Fall die mitgelieferte Datei SAPGW.README, die stets die jeweils
aktuellen Informationen enthält.
Das SNI-Produkt DCAM unterstützt ab Version 11 TCP/IP-Verbindungen.
Damit ist es möglich, von einer Vielzahl unterschiedlicher Rechner mit Programmen und
Anwendungen auf dem BS2000 zu kommunizieren.
Die Anbindung einer Workstation erfolgt über TCP/IP, wobei ein SAP-Gateway auf UNIX oder im
BS2000 genutzt wird (je nachdem, von wo der Verbindungsaufbau erfolgt).
Die Kommunikation mit einer Workstation über TCP/IP ist sowohl für R/2 als DCAM-Anwendung
als auch für R/2 als UTM-Anwendung möglich.
Da die R/2-Software nicht direkt über eine TCP/IP-Verbindung kommunizieren kann, ist ein
Adapter erforderlich, der auf der einen Seite über TCP/IP, auf der anderen Seite über DCAM mit
dem R/2 (als DCAM- oder UTM-Anwendung) Verbindung hat.
Je nach Initiative beim Verbindungsaufbau (R/2 oder Partner) wird diese Funktion im BS2000
durch das Vermittlungsprogramm gwhost oder im zentralen SAP-Gateway durchgeführt:
·
Verbindungsaufbau zum R/2
Beim Verbindungsaufbau von "unten" durch den Partner wendet sich ein externes CProgramm, ein R/3-System oder ein zum CUA-Interface gehörendes SAPGUI an das im
BS2000 laufende SAP-Gateway. Dieses schaltet dann die Verbindung zum gewünschten
R/2-System durch.
Das SAP-Gateway wird im BS2000 in der Regel nur einmal benötigt, da es
Verbindungen zu beliebig vielen R/2-Systemen haben kann.
Für jede Verbindung eröffnet ein Workprozeß eine DCAM-Anwendung, die sich am R/2
anmeldet.
·
Verbindungsaufbau durch das R/2
Der Verbindungsaufbau durch das R/2 zu einem externen C-Programm oder einem R/3System erfolgt über die im BS2000 laufenden SAPGWHO-Tasks (Vermittlungsprogramm
gwhost). Beim Starten einer R/2-Anwendung werden diese Tasks in der eingestellten
Anzahl (SAPB2CSA, ab 5.0F im Profile) gestartet.
Diese Tasks sind einem R/2-System fest zugeordnet (und laufen unter dessen
Benutzerkennung). Es sind nur soviele parallele (vom R/2 aufgebaute) Verbindungen
möglich, wie Tasks gestartet sind.
Beim Verbindungsaufbau durch das R/2 wendet sich die SAPGWHO-Task nicht an das
SAP-Gateway im BS2000, sondern an ein SAP-Gateway im UNIX, da nur von dort ein
externes C-Programm gestartet werden kann. Die entsprechende Einstellung erfolgt über
die Side-Info-Datei.
Die Einrichtung der Kommunikation mit dem R/2 über TCP/IP setzt eine Reihe von Maßnahmen
voraus. Diese Maßnahmen sind unter den folgenden Themen beschrieben:
·
BCAM generieren [Seite 206]
·
UTM generieren [Seite 208]
(falls R/2 unter UTM betrieben wird)
204
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Konfiguration für Anbindung über TCP/IP
·
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209]
April 2001
205
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
BCAM generieren
BCAM generieren
Bei der BCAM-Generierung sind (bis V11) alle Rechner zu generieren, mit denen über TCP/IP
eine Verbindung möglich sein soll.
Folgende Punkte müssen Sie bei der Generierung beachten:
·
Der XSYSP-Eintrag für den eigenen Host muß einen SOKHOST-Namen enthalten, der
mit dem PRONAM übereinstimmt.
·
Für alle UNIX-Rechner / Workstations, die über TCP/IP mit dem BS2000 kommunizieren
sollen, muß ein XPRO-Eintrag mit SOKHOST vorhanden sein.
**************************************************************
*
*
BESCHREIBUNG DES BS2000 HOSTS
*
**************************************************************
*
*
XSYSP PRONAM=HOSTBS2,
*
REGNR=235,
*
PRONR=31,
*
MAXTSDU=32767,
*
SOKHOST=HOSTBS2,
*
EINSATZ=HOST/BCAM
*
.........
.........
*
**************************************************************
*
*
BESCHREIBUNG LAN-KOPPLUNG ---> TCP/IP
*
**************************************************************
*
*
XLTNG UEPROZ=CSMACD,
*
UEWEG=LAN,
*
IPADR=151.52.45.5,
*
LANADR=080014816480,
*
206
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
BCAM generieren
LTGNAM=LAN31,
*
DEVTYP=TRANS0,
*
DEVMN=(Y0,Y1)
*
XKNOT KNOTNAM=LAN31,
*
IPSNMAS=255.255.255.0
.........
.........
*
**************************************************************
*
*
BESCHREIBUNG EINES UNIX-RECHNERS
*
**************************************************************
*
*
XPRO PRONAM=UX0001,
*
ROUTNAM=UX0001X,
*
IPADR=151.52.80.8,
*
SOKHOST=UX0001,
*
PROFIL=(TCP,IP),
*
PROTYP=HOST,
*
NAKNO=JA
*
April 2001
207
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
UTM generieren
UTM generieren
Falls das SAP-Gateway im BS2000 eine Verbindung zu einem R/2-System unter UTM herstellen
soll, müssen Sie im UTM die vom Gateway benutzten Stationen definieren.
Dies geschieht durch die Definition eines Terminalpools wie im folgenden Beispiel:
TPOOL PRONAM=<hostname>,PTYPE=APPLI,LTERM=GW00,NUMBER=100
<hostname> ist dabei der Name des Hosts, auf dem das BS2000-Gateway läuft.
Falls nicht mit Pools gearbeitet werden soll, müssen Sie beachten, daß die PTERM-Namen mit
den DCAM-Applikationsnamen der Gateway-Work-Prozesse übereinstimmen. Diese sind
folgendermaßen aufgebaut:
Wenn Sie die Tasks SAPGWHO einsetzen, müssen Sie auf jeden Fall Terminalpools generieren.
Die Prozedur SAPKCDEF aus der SAP.PROCLIB ist aufzurufen mit dem Parameter GEN=ALL,
damit die KDCFILE neu generiert und der SAPU1CM neu assembliert wird:
/CALL SAP.PROCLIB(SAPKCDEF),GEN=ALL,.....
208
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen
Side-Info-Datei im BS2000 pflegen
Die Side-Info-Datei für das SAP-Gateway im BS2000 befindet sich unter der Benutzerkennung
des SAP-Gateways unter dem Namen SAPGW.DATA.SIDEINFO. Sie ist durch ein Lesekennwort
geschützt, das Sie der Installationsprozedur entnehmen können.
Bei der Konfiguration der Side-Info-Datei müssen Sie die Art des Verbindungsaufbaus
unterscheiden:
·
Verbindungsaufbau zum R/2 [Seite 210]
·
Verbindungsaufbau durch das R/2 [Seite 211]
April 2001
209
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Verbindungsaufbau zum R/2
Verbindungsaufbau zum R/2
Bei einem Verbindungsaufbau zum R/2 können Sie die Side-Info-Datei verwenden. Sie müssen
dies jedoch nicht. Die Nutzung der Side-Info-Datei wird in der Parameterdatei
SAPGW.RSPARAM eingestellt (Parameter bs2/use_sideinfo).
Wenn Sie beim Verbindungsaufbau zum R/2 keine Side-Info-Datei benutzen, so verwendet das
SAP-Gateway die ankommende Destinationsangabe als Name der Anwendung, zu der die
Verbindung aufgebaut werden soll. Dieser Destinationsname wird vom externen C-Programm
bzw. vom R/3-ABAP/4-Programm beim INIT-Aufruf angegeben, bzw. beim CUA-Interface im
Anmeldebild.
Wenn Sie die Side-Info-Datei verwenden, so muß für die angegebene Destination ein Eintrag
folgender Form vorhanden sein:
DEST=
Ankommende Destinationsangabe
LU=
Anwendungsname des gewünschten SAP-Systems
TP=X1SA
konstant "X1SA"
PROTOCOL=C
konstant "C"
Unter dem Namen BS2S50 soll die R/2-Anwendung S50 erreichbar sein.
DEST=BS2S50
LU=S50
TP=X1SA
PROTOCOL=C
Wenn eine Side-Info-Datei vorhanden ist, kann eine Anwendung nur erreicht werden, wenn die
Side-Info-Datei einen Eintrag für diese Anwendung enthält.
210
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Verbindungsaufbau durch das R/2
Verbindungsaufbau durch das R/2
Beim Verbindungsaufbau durch das R/2-System erfolgt im Programm gwhost eine Umsetzung
der Destination über die Side-Info-Datei.
Im R/2-System wird zu der Destination, die im ABAP-Programm angegeben ist, der TP-Name
aus der Tabelle XCOM [Seite 116] ermittelt. Mit diesem Namen sucht das Programm gwhost in
der Side-Info-Datei SAPGW.DATA.SIDEINFO eine Destination.
Zu diesem Zweck muß ein Side-Info-Eintrag der folgenden Form vorhanden sein:
DEST=
TP aus der R/2-Tabelle XCOM
GWHOST=
UNIX-Rechner mit R/3-Gateway
GWSERV=
Service des R/3-Gateway
LU=
UNIX-Rechner des Partnerprogramms (C oder R/3)
TP=
Name des Partnerprogramms
PROTOCOL=
"I" bei Kommunikation mit R/3
"E" bei Kommunikation mit externem C-Programm
Parametrisierung der SAPGWHO-Jobs
Im BS2000 übernehmen die Jobs SAPGWHO (Programm gwhost) die Funktions des
Vermittlungsprogramms beim Verbindungsaufbau durch das R/2.
Diese entsprechenden Jobs werden bei Installation in die SAP.JOBLIB generiert (Rel 5.0).
Dabei wird automatisch die richtige Parametrisierung vorgenommen (Angabe des R/2Applikationsnamens und Trace-Levels).
Die Anzahl zu startender SAPGWHO-Jobs für eine R/2-Anwendung sowie deren Priorität wird
(ab 5.0F) über Profilparameter festgelegt (Transaktionscode TM26, BS2000-spezifische
Parameter ® BS2-Job-Parameter).
Beispiele für Verbindungsaufbau durch R/2
Die folgenden Beispiele verdeutlichen das Zusammenwirken der Tabelle XCOM und der SideInfo-Datei.
·
Beispiel 1: R/2 ® R/3
Ein ABAP-Programm eines R/2-Systems baut eine Verbindung auf zu einem R/3-System
mit der System-Nummer 95. Das R/3 läuft auf dem Rechner ux0001, das zugehörige
Gateway auf dem Rechner is0023.
Das ABAP-Programm verwendet die logische Destination BEISP1.
Eintrag in Tabelle XCOM :
Symb. Dest.
LU
TP
Comm. Type
-----------------------------------------BEISP1
R3TEST
Eintrag in der Datei sideinfo:
April 2001
211
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Verbindungsaufbau durch das R/2
DEST=R3TEST
GWHOST=is0023
GWSERV=sapgw95
LU=ux0001
TP=sapdp95
PROTOCOL=I
·
Beispiel 2: R/2 ® C-Programm
Ein ABAP/4-Programm eines R/2-Systems baut eine Verbindung auf zu einem externen
C-Programm cif, das auf dem Rechner ux0001 gestartet werden soll. Das benötigte
Gateway läuft ebenfalls auf dem UNIX-Rechner ux0001, der Gateway-Service des
benutzten Gateways ist 00.
Das ABAP-Programm verwendet die symbolische Destination DVSTEST.
Eintrag in Tabelle XCOM :
Symb. Dest.
LU
TP
Comm. Type
---------------------------------------DVSTEST
CIF0
Eintrag in der Datei sideinfo:
DEST=CIFO
GWHOST=ux0001
GWSERV=sapgw00
LU=ux0001
TP=cif
PROTOCOL=E
R/2 unter UTM:
Stellen Sie für den Parameter Comm. Type (Kommunikationstyp) den Wert H ein.
212
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
R/3-Verzeichnisbaum (unter UNIX)
R/3-Verzeichnisbaum (unter UNIX)
April 2001
213
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk
Rechner und Services im TCP/IP-Netzwerk
Die Kommunikation zwischen R/3-Rechnern basiert auf dem Transportprotokoll TCP/IP und dem
SAP-Gateway (CPI-C Handler).
Alle Rechner und SAP-Services im Netzwerk sollten einander bekannt sein. Dazu müssen Sie
die Dateien hosts und services pflegen.
Wenn Sie OS/2-Rechner in einer TCP/IP-Umgebung einsetzen möchten, benötigen Sie eine
TCP/IP-Komponente. Zur Zeit unterstützt SAP folgendes Produkt: IBM TCP/IP Version 2
Rechner definieren
Die Rechnernamen tragen Sie in die Datei hosts ein.
Die Einträge des nachfolgenden Beispiels haben folgendes Format:
<Internet-Adresse> <Host-Name> <Host-Name.sap-ag.de> # Benutzer
155.56.66.19
155.56.66.20
155.56.66.21
155.56.66.22
hw1115
hw1194
hw1213
hw1247
hw1115.wdf.sap-ag.de
hw1194.wdf.sap-ag.de
hw1213.wdf.sap-ag.de
hw1247.wdf.sap-ag.de
#
#
#
#
Müller
Meier
Schmitt
Huber
Verbindung testen
Mit folgendem Kommando können Sie eine Verbindung zwischen Rechnern testen:
ping <hostname>
Services definieren
R/3-Services tragen Sie in die Datei services ein.
Diese Datei enthält die offiziellen Service-Namen mit den zugehörigen Port-Nummern und
Protokollen, die die Services benutzen. Außerdem können optionale Alias-Namen darin definiert
sein.
Die Einträge haben folgendes Format:
<Service-Name> <Port-Nummer/Protokoll> <optionaler Alias-Name>
sapdp00
sapdp01
sapdp02
sapgw00
sapgw01
sapgw02
214
3200/tcp
3201/tcp
3202/tcp
3300/tcp
3301/tcp
3302/tcp
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Testprogramme einsetzen
SAP-Testprogramme einsetzen
Unter den folgenden Themen erfahren Sie, wie Sie mit den Testprogrammen umgehen.
Verfügbare SAP-Testprogramme [Seite 216]
Erläuterung der anzugebenden Programmparameter [Seite 218]
Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms [Seite 219]
Verbindungen testen [Seite 221]
April 2001
215
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Verfügbare SAP-Testprogramme
Verfügbare SAP-Testprogramme
Die Testprogramme realisieren eine CPI-C-Kommunikation. Folgende Programme stehen Ihnen
zur Verfügung:
Testprogramme
Programme
C-Programme
ABAP-Programme
Aufrufende
ccpict1
acpict1
Aufrufbare
ccpict2
acpict2
Jedes aufrufende Programm (C oder ABAP) kann eines der aufrufbaren Programme (C oder
ABAP) aufrufen.
Mit diesen Testprogrammen können Sie folglich die Programm-zu-Programm-Kommunikation
sämtlicher Konstellationen überprüfen.
ABAP-Testprogramme in R/2:
Die SAP-Testprogramme werden mit den CPI-C-Entwicklungsbibliotheken
ausgeliefert. In R/2-Systemen neuerer Releases sind die ABAP-Programme direkt
verfügbar. Ansonsten müssen Sie diese Programme in Ihr R/2-System hochladen.
Besonderheiten
Zu den ABAP-Programmen und den C-Programmen sind einige Besonderheiten erwähnenswert.
C-Programme
Die Namen der C-Programme enden auf t oder s. Diese Buchstaben geben an, auf welchem
Protokoll die Kommunikation basiert:
·
ccpict1s
Protokoll ist SNA
·
ccpict1t
Protokoll ist TCP/IP
Vor dem Start eines aufrufenden C-Programms müssen Sie in Ihrem Arbeitsverzeichnis eine
Side-Info-Datei anlegen (siehe Abschnitt “Side-Info-Tabellen”, Side Information auf OS/2-,
WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118]
Das aufrufende C-Programm protokolliert den Programmablauf am Bildschirm (stdout). Das
aufgerufene C-Programm erzeugt die Trace-Datei cpict2t.trc.
Die CPI-C-Trace-Funktion können Sie vor dem Start des aufrufenden C-Programms wie folgt
aktivieren:
·
CPIC_TRACE=2 in der Side-Info-Datei
·
Umgebungsvariable CPIC_TRACE=2
In der Regel erfolgt die Programm-zu-Programm-Kommunikation über das SAP-Gateway. Das
SAP-Gateway benötigen Sie nicht, wenn beide Plattformen der beiden Partnerprogramme das
SNA-Protokoll LU6.2 untertützen. Dies ist bei den folgenden Konstellationen möglich:
·
216
C-Programm « R/2-Programm
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Verfügbare SAP-Testprogramme
·
C-Programm « C-Programm
Verwenden Sie dafür die SNA-spezifischen C-Programme.
ABAP-Programme
Das aufrufende wie auch das aufrufbare ABAP-Programm können sich in einem R/2- oder in
einem R/3-System befinden.
Das aufrufende ABAP-Programm protokolliert den Programmablauf am Bildschirm.
April 2001
217
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Erläuterung der anzugebenden Programmparameter
Erläuterung der anzugebenden Programmparameter
Für das aufrufende Programm müssen Sie Parameter angeben. Das aufrufende Programm kann
ein ABAP-Programm oder ein C-Programm sein.
ABAP-Programm
Beim Ausführen des ABAP-Programms müssen Sie folgende Programmparameter angeben:
DEST
<Destination>
Destination laut TXCOM/XCOM
ABAP
<' '/X>
X, falls Partner acpict2 ist
CONVERT
<' '/X>
X, falls Konvertierung erforderlich
USER
<Benutzer>
SAP-Benutzername
PWD
<Kennwort>
Kennwort
Unter dem Thema "Verbindungen testen" sind jeweils nur die Programmparameter aufgeführt, für
die eine Eingabe erforderlich ist.
C-Programm
Beim Ausführen des C-Programms müssen Sie folgende Programmparameter angeben:
-dest
218
<Destination>
Destination laut sideinfo
-abap
falls Partner acpict2 ist
-conv
falls Konvertierung erforderlich
-usr
<Benutzer>
SAP-Benutzername
-pwd
<Kennwort>
Kennwort
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms
Voraussetzungen für Start eines externen
Partnerprogramms
Wenn ein aufgerufenes CPI-C-Programm nicht gestartet werden kann, können mehrere
Ursachen vorliegen.
Dabei muß unterschieden werden, um welche Art von Programm es sich handelt:
·
Lokales Programm
·
Entferntes Programm, das über Remote Shell gestartet wird
Lokales Zielprogramm starten
Das SAP-Gateway startet ein lokales CPI-C-Programm via fork/exec.
Um Fehler zu vermeiden, stellen Sie sicher, daß dabei die beiden folgenden Bedingungen erfüllt
sind:
·
Das Programm befindet sich im Suchpfad der Gateway-Kennung.
·
Es ist für die Gateway-Kennung ausführbar.
Melden Sie sich mit der Gateway-Kennung an und prüfen Sie, ob das zu startende Programm im
Suchpfad der Gateway-Kennung liegt:
UNIX: which <programm>
Zielprogramm starten über Remote Shell
Ein Programm wird auf einem entfernten Rechner über Remote Shell gestartet. Auf dem
entfernten Rechner müssen dazu folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
·
Die Gateway-Kennung muß vorhanden sein.
·
Der Gateway-Rechner muß in der Datei.rhosts eingetragen sein. Die Datei.rhosts muß
sich im HOME-Verzeichnis oder im Pfad der Gateway-Kennung befinden.
·
Das zu startende Programm muß im HOME-Verzeichnis der Gateway-Kennung installiert
sein.
Melden Sie sich mit der Gateway-Kennung an und prüfen Sie mittels Remote Shell, ob die
notwendigen Berechtigungen zum Aufruf eines fernen Programmes vorhanden sind und dieses
im Suchpfad der Gateway-Kennung liegt:
UNIX: remsh <rechner> date
which <programm>
Die Gateway-Prozesse im BS2000 dienen ausschließlich dazu, Verbindungen zu
R/2-Systemen zu schalten.
Sie können beispielweise über das SAP-Gateway keine Programme außerhalb des
R/2-Systems im BS2000-Host starten.
Nur AS/400: Die AS/400 verfügt nicht über eine Remote Shell. Deshalb können
externe Partnerprogramme nur lokal gestartet werden.
April 2001
219
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Voraussetzungen für Start eines externen Partnerprogramms
220
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Verbindungen testen
Verbindungen testen
Beim Testen der Verbindungen müssen Sie je nach Quell- und Zielprogramm verschiedene
Parameter angeben.
Einzelheiten hierzu finden Sie unter den folgenden Themen:
Aufrufendes Programm: ABAP/4-Programm im R/3 [Seite 222]
Aufrufendes Programm: ABAP/4-Programm im R/2 [Seite 223]
Aufrufendes Programm: C-Programm [Seite 225]
April 2001
221
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/3
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/3
Das Testprogramm acpict1 rufen Sie mit dem Transaktionscode SE38 auf.
Partner: ABAP-Programm im R/3
Definieren Sie die folgenden Programmparameter:
DEST
ABAP
USER
PWD
<dest>
X
<Benutzername>
<Kennwort>
In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen Sie folgende Parameter definieren:
DEST LU
<dest>
TP
<R/3-Rechner>
Prot
<Dispatcher-Service>
I
Partner: ABAP-Programm im R/2
Definieren Sie die folgenden Programmparameter:
DEST
ABAP
CONVERT
USER
PWD
<Destination>
X
X
<Benutzername>
<Kennwort>
In der Side-Info-Tabelle TXCOM müssen Sie nur die Parameter DEST und Prot definieren (LU
und TP werden ignoriert):
DEST LU
<dest>
TP
-
Prot
-
C
In der Side-Info-Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST
LU
TP
=<dest>
=<Logische Einheit>
=X1SA
Partner: C-Programm
Definieren Sie den folgenden Programmparameter:
DEST <Destination laut TXCOM>
In der Tabelle TXCOM müssen Sie folgende Parameter definieren:
DEST
<dest>
222
LU
TP
<Partner-Host>
Prot
ccpict2t
E
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2
Das Testprogramm acpict1 rufen Sie mit dem Transaktionscode TM38 auf.
Partner: ABAP-Programm im R/3
Definieren Sie die folgenden Programmparameter:
DEST
ABAP
CONVERT
USER
PWD
<Destination>
X
X
<Benutzername>
<Kennwort>
Für diese Kommunikation sind die SAP-Vermittlungsprogramme gwhost für CICS oder gwims für
IMS erforderlich. Einzelheiten hierzu finden Sie unter Parameter auf SNA-Subsystemplattform
am R/2 [Seite 109].
Im BS2000-Host ist gwhost erforderlich (Job SAPGWHO). Einzelheiten dazu finden Sie unter
dem Thema Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das
R/2”.
In der Side-Info-Tabelle XCOM müssen Sie folgende Parameter definieren:
DEST
LU
TP
<dest>
<LU>
<Alias für gwhost oder gwims>
In der Side-Info-Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST
GWHOST
GWSERV
PROTOCOL
LU
TP
=<Alias für gwhost oder gwims>
=<SAP-Gateway-Rechner>
=<SAP-Gateway-Service>
= I
=<R/3-Rechner>
=<SAP-Dispatcher-Service>
Partner: ABAP-Programm im R/2
Definieren Sie die folgenden Programmparameter:
DEST
ABAP
CONVERT
USER
PWD
<Destination>
X
X
<Benutzername>
<Kennwort>
In der Side-Info-Tabelle XCOM müssen Sie folgende Parameter definieren:
DEST
LU
TP
<dest>
<LU>
X1SA
April 2001
·
Eine Kommunikation zwischen R/2-Systemen ist auf IBM-Hosts nur möglich,
wenn CICS als Datenkommunikationssystem verwendet wird.
·
Eine lokale Kommunikation auf einem R/2-IBM-Host ist nicht möglich. CICS
unterstützt eine lokale Conversation über SNA-LU6.2 nicht.
·
Bei SNI-UTM-Systemen ist auch eine lokale Conversation möglich.
223
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Aufrufendes Programm: ABAP-Programm im R/2
Partner: C-Programm
Da der Partner kein SAP-Programm ist, müssen Sie nur den folgenden Programmparameter
angeben:
DEST <Destination>
Für diese Kommunikation sind die SAP-Vermittlungsprogramme gwhost für CICS oder gwims
für IMS erforderlich. Einzelheiten hierzu finden Sie unter Parameter auf SNA-Subsystemplattform
am R/2 [Seite 109].
Im BS2000-Host ist gwhost erforderlich (Job SAPGWHO). Einzelheiten dazu finden Sie unter dem
Thema Side-Info-Datei im BS2000 pflegen [Seite 209] unter “Verbindungsaufbau durch das R/2”.
In der Side-Info-Tabelle XCOM müssen Sie folgende Parameter definieren:
DEST
LU
TP
<dest>
<LU>
<Alias für gwhost oder gwims>
In der Side-Info-Tabelle sideinfo auf der Gateway-Plattform müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST=<Alias für gwhost oder gwims>
GWHOST=<SAP-Gateway-Rechner>
GWSERV=<SAP-Gateway-Service>
PROTOCOL=E
LU=<Partnerrechner>
TP=ccpict2t
224
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Aufrufendes Programm: C-Programm
Aufrufendes Programm: C-Programm
Rufen Sie das C-Programm ccpict1t mit den jeweiligen Parametern auf.
Partner: ABAP-Programm im R/3
In der Side-Info-Datei sideinfo für das aufrufende Programm müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST
=<
frei wählbare Destination>
LU
=<
R/3-Rechner, auf dem acpict2 läuft>
TP
=<
SAP-Dispatcher-Service>
GWHOST
=<
SAP-Gateway-Rechner>
GWSERV
=<
SAP-Gateway-Service>
PROTOCOL
=
I
Das Testprogramm ccpict1t rufen Sie wie folgt auf:
ccpict1t -dest <DEST laut sideinfo> -abap -usr <SAP-Benutzername> -pwd
<Kennwort>
AS/400:
CALL PGM(CCPICT1T) PARM(‘-dest’ ‘<DEST laut sideinfo>‘ ‘-abap’ ‘-usr’
‘SAP-Benutzername>’ ‘-pwd’ ‘<Kennwort>’)
Partner: ABAP-Programm im R/2
In der Side-Info-Datei sideinfo für das aufrufende Programm müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST
=<
frei wählbare Destination>
GWHOST
=<
SAP-Gateway-Rechner>
GWSERV
=<
SAP-Gateway-Service>
PROTOCOL
=
C
In der Side-Info-Datei sideinfo für das SAP-Gateway müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST
=<
frei wählbare Destination>
LU
=<
Logische Einheit>
TP
=
X1SA
PROTOCOL
=
C
Beachten Sie die plattformspezifischen Besonderheiten der Side-Info-Einträge (siehe Side
Information auf OS/2-, WindowsNT, UNIX- und AS/400-Plattformen: sideinfo [Seite 118]).
April 2001
225
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Aufrufendes Programm: C-Programm
Das Testprogramm ccpict1t rufen Sie wie folgt auf:
ccpict1t -dest <DEST laut sideinfo> -abap -conv -usr <SAP-Benutzername> -pwd
<Kennwort>
AS/400:
CALL PGM(CCPICT1T) PARM(‘-dest’ ‘<DEST laut sideinfo>’ ‘-abap’ ‘-conv’ ‘-usr’
‘<SAP Benutzername>’ ‘-pwd’ ‘<Kennwort>’)
Partner: C-Programm
In der Side-Info-Datei sideinfo für das aufrufende Programm müssen Sie folgende Parameter
definieren:
DEST
LU
TP
GWHOST
GWSERV
PROTOCOL
=<frei wählbare Destination>
=<Rechner, auf dem ccpict2 ablaufen soll>
=ccpict2
=<SAP-Gateway-Rechner>
=<SAP-Gateway-Service>
=E
Das Testprogramm ccpict1t rufen Sie wie folgt auf:
ccpict1t -dest <frei wählbare Destination>
AS/400:
CALL PGM(CCPICT1T) PARM (‘-dest’ ‘<frei wählbare Destination>’)
226
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host
Kopplungen von R/3 und R/2 auf IBM-Host
Folgende Beispielkonfigurationen stehen Ihnen zu Verfügung:
Host-Konfiguration [Seite 228]
HP-Workstation Konfiguration [Seite 237]
IBM-Workstation Konfiguration [Seite 249]
WindowsNT-Workstation-Konfiguration [Seite 265]
OS/2-Workstation Konfiguration [Seite 273]
SNI-Workstation Konfigruation [Seite 285]
Sun-Workstation-Konfiguration [Seite 294]
April 2001
227
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Host-Konfiguration
Host-Konfiguration
Die Konfiguration auf dem SNA-Host ist anhand der folgenden Beispiele erläutert:
VTAM-Definitionen [Seite 229]
CICS-Definitionen für Dependent LU [Seite 231]
CICS-Definitionen für Independent LU [Seite 234]
IMS-Definitionen [Seite 236]
228
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
VTAM-Definitionen
VTAM-Definitionen
*******************************************************************
*
*
VTAM PU DEFINITION VIA 3172
*
*******************************************************************
VBUILD TYPE=SWNET,MAXGRP=1,MAXNO=1
PTRMRB
PU
ADDR=C1,CPNAME=PTRMRB,USSTAB=ISTINCDT,DLOGMOD=LU62CPIC,
*
IRETRY=YES,MAXOUT=7,MODETAB=SAPMOD,PASSLIM=7
LTRMRB0 LU
LOCADDR=0
LTRMRB1 LU
LOCADDR=1
LTRMRB2 LU
LOCADDR=2
LTRMRB3 LU
LOCADDR=3
*-----------------------------------------------------------------*
*
MODETABLE/LOGMODE DEFINITION
*-----------------------------------------------------------------*
SAPMOD
*
PRINT GEN
MODETAB
*******************************************************************
*
LU6.2 RUSIZE 2048 PACING 8 fuer dependent LU6.2
*
*******************************************************************
LU62CPIC MODEENT LOGMODE=LU62CPIC,FMPROF=X'13',TSPROF=X'07',
*
PRIPROT=X'B0',SECPROT=X'B0',COMPROT=X'50B1',TYPE=X'00',
*
RUSIZES=X'8888',PSERVIC=X'060200000000000000002C00',
*
PSNDPAC=X'08',SSNDPAC=X'08',SRCVPAC=X'08'
*******************************************************************
*******************************************************************
*
LU6.2 RUSIZE 2048 PACING 8 fuer independent LU6.2
*
*******************************************************************
LU62INDP MODEENT LOGMODE=LU62INDP,FMPROF=X'13',TSPROF=X'07',
*
PRIPROT=X'B0',SECPROT=X'B0',COMPROT=X'50B1',TYPE=X'00',
*
RUSIZES=X'8888',PSERVIC=X'060200000000000000002C00',
*
PSNDPAC=X'08',SSNDPAC=X'08',SRCVPAC=X'08'
*******************************************************************
Die Parameter RU-Size und Pacing beeinflussen nachhaltig den Datendurchsatz. In dem Beispiel
sind die beiden Parameter auf einen "mittleren Wert" eingestellt. Bei WAN-Verbindungen kann
April 2001
229
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
VTAM-Definitionen
eine kleinere RU-Size erforderlich sein, in anderen Fällen können auch noch größere Werte
Verbesserungen bringen.
Auf jeden Fall sollten die Werte in beiden Partnersystemen (Host und Workstation)
übereinstimmend konfiguriert werden.
230
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CICS-Definitionen für Dependent LU
CICS-Definitionen für Dependent LU
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
TErminal
: MRB1
Group
: SAPLU62
AUTINSTModel
: No
AUTINSTName
:
TERMINAL IDENTIFIERS
TYpeterm
: LU62T
Netname
: LTRMRB1
Console
: No
REMOTESystem
:
REMOTEName
:
Modename
: LU62CPIC
ASSOCIATED PRINTERS
PRINTER
:
PRINTERCopy
: No
ALTPRINTEr
:
ALTPRINTCopy
: No
PIPELINE PROPERTIES
POol
:
TAsklimit
: No
OPERATOR DEFAULTS
OPERId
:
OPERPriority
: 000
OPERRsl
: 0
OPERSecurity
: 1
Userid
:
TERMINAL USAGES
TRansaction
:
TErmpriority
: 000
Inservice
: Yes
PRINTER DATA
SESSION SECURITY
Securityname
:
ATtachsec
: Local
Bindpassword
:
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
TYpeterm
: LU62T
Group
: SAPTYPE
RESOURCE TYPE
DEVice
: APPC
TERmmodel
:
SESsiontype
:
LDclist
:
SHippable
: No
April 2001
No ! Yes ! Only
No ! 0-127 ! 129-250
No ! Yes
No ! Yes
No ! 1-32767
0-255
0-24,...
1-64,...
0-255
Yes ! No
Local ! Identify ! Verify
PASSWORD NOT SPECIFIED
No ! Yes
231
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
CICS-Definitionen für Dependent LU
MAPPING PROPERTIES
PAGesize
: 001, 040
ALTPage
: 000, 000
ALTSUffix
:
FMhparm
: No
OBOperid
: No
PAGING PROPERTIES
AUTOPage
: Yes
DEVICE PROPERTIES
DEFscreen
: 000, 000
ALTSCreen
: ,
APLKybd
: No
APLText
: No
AUDiblealarm
: No
COLor
: No
COPy
: No
DUalcasekybd
: No
EXtendedds
: No
HIlight
: No
Katakana
: No
LIghtpen
: No
Msrcontrol
: No
OBFormat
: No
PARtitions
: No
PRIntadapter
: No
PROgsymbols
: No
VAlidation
: No
FOrmfeed
: No
HOrizform
: No
VErticalform
: No
TEXTKybd
: No
TEXTPrint
: No
Query
: No
OUtline
: No
SOsi
: No
BAcktrans
: No
CGcsgid
: 00000, 00000
SESSION PROPERTIES
AScii
: No
SENdsize
: 02048
RECEivesize
: 02048
BRacket
: Yes
LOGMode
:
DIAGNOSTIC DISPLAY
ERRLastline
: No
ERRIntensify
: No
ERRColor
: NO
ERRHilight
: No
OPERATIONAL PROPERTIES
AUTOConnect
: No
ATi
: Yes
TTi
: Yes
232
0-999
0-999
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
0-999
0-999
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
No ! Cold ! All
No ! Yes
No ! Yes
No ! Yes
0-65535
No ! 7 ! 8
0-30720
0-30720
Yes ! No
No ! Yes
No ! Yes
NO ! Blue ! Red ! Pink ! Green !
Turquoise ! Yellow ! NEutral
No ! Blink ! Reverse ! Underline
No ! Yes ! All
No ! Yes
Yes ! No
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CICS-Definitionen für Dependent LU
CReatesess
: Yes
RELreq
: Yes
DIscreq
: Yes
Nepclass
: 000
SIgnoff
: Yes
MESSAGE RECEIVING PROPERTIES
ROutedmsgs
: None
LOGOnmsg
: No
APPLICATION FEATURES
BUildchain
: Yes
USerarealen
: 000
Ioarealen
: 02048, 02048
UCtran
: No
RECOVERY
RECOVOption
: Sysdefault
Releasesess !
RECOVNotify
April 2001
: None
No ! Yes
No ! Yes
Yes ! No
0-255
Yes ! No ! Logoff
All ! None ! Specific
No ! Yes
No ! Yes
0-255
0-32767
No ! Yes
Sysdefault ! Clearconv !
Uncondrel ! None
None ! Message ! Transaction
233
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
CICS-Definitionen für Independent LU
CICS-Definitionen für Independent LU
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
Connection
: MRB0
Group
: PU21LU62
CONNECTION IDENTIFIERS
Netname
: LTRMRB0
INDsys
:
CONNECTION PROPERTIES
ACcessmethod
: Vtam
Protocol
: Appc
SInglesess
: No
Datastream
: User
Lms
Recordformat
: U
OPERATIONAL PROPERTIES
AUtoconnect
: No
INService
: Yes
SECURITY
SEcurityname
:
ATtachsec
: Local
Bindpassword
:
OBJECT CHARACTERISTICS
CEDA View
Sessions
: MRB0S
Group
: PU21LU62
SESSION IDENTIFIERS
Connection
: MRB0
SESSName
:
NETnameq
:
MOdename
: LU62INDP
SESSION PROPERTIES
Protocol
: Appc
MAximum
: 00100, 00050
RECEIVEPfx
:
RECEIVECount
: No
SENDPfx
:
SENDCount
: No
SENDSize
: 02048
RECEIVESize
: 02048
OPERATOR DEFAULTS
OPERId
:
OPERPriority
: 000
OPERRsl
: 0
OPERSecurity
: 1-64
USERId
:
SESSION USAGES
Transaction
:
SESSPriority
: 000
234
Vtam
Appc
No !
User
! IRc ! INdirect ! Xm
! Lu61
Yes
! 3270 ! SCs ! STrfield !
U ! Vb
No ! Yes ! All
Yes ! No
Local ! Identify ! Verify
PASSWORD NOT SPECIFIED
Appc ! Lu61
0-32767
No ! 1-999
No ! 1-999
1-30720
1-30720
0-255
0-24,...
1-64,...
0-255
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
CICS-Definitionen für Independent LU
OPERATIONAL PROPERTIES
Autoconnect
: No
INservice
:
Buildchain
: Yes
USERArealen
: 000
IOarealen
: 00000, 00000
RELreq
: No
Discreq
: No
NEPclass
: 000
RECOVERY
RECOVOption
: Sysdefault
Releasesess !
RECOVNotify
April 2001
: None
No ! Yes ! All
No ! Yes
Yes ! No
0-255
0-32767
No ! Yes
No ! Yes
0-255
Sysdefault ! Clearconv !
Uncondrel ! None
None ! Message ! Transaction
235
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
IMS-Definitionen
IMS-Definitionen
Noch nicht verfügar
236
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
HP-Workstation Konfiguration
HP-Workstation Konfiguration
Die Konfiguration auf der HP-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert:
SAP-Konfiguration [Seite 238]
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 241]
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 245]
April 2001
237
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Konfiguration
SAP-Konfiguration
Das SAP-Gateway benötigt im Verzeichnis /usr/sap/<SID>/<INST>/data eine Datei mit dem
Namen sideinfo. Hier wird für jede Destination (R/2-System) genau ein Eintrag benötigt. Das LUPooling wird von HP-SNAPlus übernommen. Sie können mehrere LU'S für dieselbe Destination
in SNAPlus definieren. SNAPlus wählt beim Session-Aufbau automatisch die nächste freie LU.
CUA-Interface
Noch nicht verfügar
R/2-R/3-Kopplungen
Noch nicht verfügar
Externe Programme
Noch nicht verfügar
Beispiel für sideinfo
*******************************************************************
*
sideinfo HP-Workstation
*
Date: 15.08.95
*******************************************************************
*
*
*******************************************************************
* CUA-Interface
* Destination is R/2-System K50 CICS
* At the SAPGUI, you must enter destination K50.
* LU=K50 is the name of partner-LU of SNAplus
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K50
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62APPC
*******************************************************************
* CUA-Interface
* Destination is R/2-System K50 IMS
* At the sapgui the destination must be entered as K50IMS. The suffixes
* LU=K50IMS is the name of partner-LU of SNAplus
*******************************************************************
DEST=K50IMS
LU=K50IMS01
TP=K50X1SA
MODE_NAME=LU62APPC
238
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP-Konfiguration
*******************************************************************
* R/3 -> R/2 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/3 system.
* These entries are the same as for CUA Interface. Normally they must
be
* defined only once and may be used for both purposes.
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K5001
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62APPC
*******************************************************************
* R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/2 system.
* Via SNA a transaction program is started on the HP machine.
* This program searches an entry in the sideinfo file with a
destination identical
* to its own program name (GWHSTC11).
* The sideinfo file will be searched in the home directory of the userid
* of the owner of the executables.
* The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3 System
defined
* by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System)
via
* the SAP-Gateway defined by GWHOST= (name of SAP Gateway host) and
* GWSERV= (service name of SAP Gateway).
*******************************************************************
DEST=GWHSTC11
LU=hwsna01
TP=sapdp00
GWHOST=hwsna01
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 CICS
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K50
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62APPC
GWHOST=iw1006
GWSERV=sapgw00
April 2001
239
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP-Konfiguration
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 IMS
*******************************************************************
DEST=K50IMS
LU=K50IMS
TP=K50X1SA
GWHOST=iw1006
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/3-System C11
*******************************************************************
DEST=C11
LU=hwsna01
TP=sapdp00
GWHOST=hwsna01
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
Beispiel für TXCOM:
Dest
K50
EXT_HP
LU
hwsna01
TP
Prot
/usr/sap/C11/..
*Der volle Pfad für TP ist:
C
E
Gateway-Host Gateway-Serv
ss0007
hwsna01
sapgw10
sapgw00
/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t
Beispiel für XCOM:
Pflegen ATAB-Tabelle
XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen
fuer CPI-C
------------------------------------------------------------------Symbolische Dest.
LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.)
Komm.Typ
------------------------------------------------------------------C11
MRB1
GWHSTC11
_
EXT_HP
MRB2
CCPICT2S
240
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
Beispiel mit 3 LUs zu einem R/2 System:
;
;
;
;
;
;
;
*******************************************************************
SNAplus Binary to Text Configuration Utility
Copyright (C) 1993 Hewlett-Packard Company
Binary Configuration
= deptexa.cfg
Security File
= deptexa.sec
File version
= 100.20
*******************************************************************
; *******************************************************************
; Diagnostics Record (Mandatory)
; *******************************************************************
[DIAGNOSTICS]
connection
= ""
; Name of network mgt
connection
UCF_user
= ""
; User ID for UCF commands
error_log
= "/usr/lib/sna/sna.err"
; Error log file
audit_log
= "/usr/lib/sna/sna.aud"
; Audit log file
audit_level
= 10
; Significant system events
send_overfl
= No
; Send RTM when response
counter max
send_end
= No
; Send RTM at end of session
stop_timer
= screen
; Data first reaches the screen
boundary_1
= 0.5
; RTM histogram time boundaries
boundary_2
= 1.0
boundary_3
= 2.0
boundary_4
= 5.0
pc_error_log
= "sna.err"
; PC client error log file
pc_audit_log
= "sna.aud"
; PC client audit log file
; *******************************************************************
; Local Node Record
; *******************************************************************
[NODE]
name
= "TRNODE"
; Local Node Name
description
= "Node for APPC" ; Description of Local Node
network
= "DESAPW00"
; Node Network Name
; *******************************************************************
; APPC Local LU Record
; *******************************************************************
[APPC_LOCAL_LU]
alias
= "LTRMRB1"
; LU Alias
node
= "TRNODE"
; Local Node
description
= "Dependent local LU"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
April 2001
241
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
LU_name
LU_number
session_lim
default_LU
local_use
partner_LU
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB1"
1
1
Yes
No
"X50, 0"
;
;
;
;
;
;
Name of LU
LU Number
Session Limit
LU in pool of Default LUs
LU can be used locally
List of Partner LUs and Modes
; ******************************************************************
; APPC Local LU Record
; *******************************************************************
[APPC_LOCAL_LU]
alias
= "LTRMRB2"
; LU Alias
node
= "TRNODE"
; Local Node
description
= "Dependent local LU"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
LU_name
= "LTRMRB2"
; Name of LU
LU_number
= 2
; LU Number
session_lim
= 1
; Session Limit
default_LU
= Yes
; LU in pool of Default LUs
local_use
= No
; LU can be used locally
partner_LU
= "X50, 0"
; List of Partner LUs and Modes
; *******************************************************************
; APPC Local LU Record
; *******************************************************************
[APPC_LOCAL_LU]
alias
= "LTRMRB3"
; LU Alias
node
= "TRNODE"
; Local Node
description
= "Dependent local LU"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
LU_name
= "LTRMRB3"
; Name of LU
LU_number
= 3
; LU Number
session_lim
= 1
; Session Limit
default_LU
= Yes
; LU in pool of Default LUs
local_use
= No
; LU can be used locally
partner_LU
= "X50, 0"
; List of Partner LUs and Modes
; *******************************************************************
; Token Ring Connection Record
; *******************************************************************
[TR_CONN]
name
= "TRCON"
; Name of connection
node
= "TRNODE"
; Name of node
description
= "Token Ring connection"
; Description
remote_end
= host
; Remote end is host
activation
= initially
; Initially active
node_send
= "D9D.4E7C7"
; Node id to send
node_rcv
= ""
; Node id to receive
control_point
= "DESAPW00.PTRMXG"; Fully qualified control point
name
242
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
remote_address
remote_sap
retry_limit
rcv_ack_limit
threshold
send_ack_limit
max_btu
link
=
=
=
=
400072A3FFFF
04
10
2
= 1
= 2057
= "TOKEN"
;
;
;
;
Address of remote TR network
Remote SAP address
Retry limit
Receive acknowledgment
; Unacknowledged send threshold
; Maximum BTU length
; link
; *******************************************************************
; APPC Mode Record
; *******************************************************************
[APPC_MODE]
name
= "LU62CPIC"
; Mode name
mode_ID
= 0
; Unique Mode ID
description
= "LU6.2 Dependent Mode"
; Description
connection
= "TRCON"
; Connection used by this mode
priority
= high
; Mode is High Priority
session_limit
= 1
; Mode Session Limit
MCW
= 0
; Min Conwinner Sessions
partner_MCW
= 0
; Partner Min Conwinner
Sessions
auto_act
= 0
; Auto activated sessions
min_sendRU
= 256
; Min Send RU size
max_sendRU
= 2048
; Max Send RU size
send_pace
= 4
; Send Pacing count
min_rcvRU
= 256
; Min Receive RU size
max_rcvRU
= 2048
; Max Receive RU size
rcv_pace
= 4
; Receive Pacing count
; *******************************************************************
; APPC Remote LU Record
; *******************************************************************
[APPC_REMOTE_LU]
alias
= "X50"
; LU Alias
description
= "Remote CICS System"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
LU_name
= "X50"
; Name of LU
SSCP_Alias
= "X50"
; SSCP LU Alias
parallel_sess
= No
; Parallel Sessions supported
conv_sec
= No
; LU uses conversation level
security
session_sec
= none
; No Session Level Security
; *******************************************************************
; Token Ring Link Record
; *******************************************************************
[TR_LINK]
name
= "TOKEN"
; Name of LU
description
= "Token Ring link"; Text description of LU
device_name
= "sna_TR"
; Name of device file for link
April 2001
243
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
port_number
= 0
; Adapter port
; *******************************************************************
; Token Ring Link Usage Record
; *******************************************************************
[TR_USAGE]
node
= "TRNODE"
; Node name
link
= "TOKEN"
; Link name
incoming
= No
; Incoming calls accepted
max_conn
= 1
; Maximum number of connections
local_sap
= 04
; Local SAP address
244
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
Beispiel
;
;
;
;
;
;
;
*******************************************************************
SNAplus Binary to Text Configuration Utility
Copyright (C) 1993 Hewlett-Packard Company
Binary Configuration
= indepexa.cfg
Security File
= indepexa.sec
File version
= 100.20
*******************************************************************
; *******************************************************************
; Diagnostics Record (Mandatory)
; *******************************************************************
[DIAGNOSTICS]
connection
= ""
; Name of network mgt
connection
UCF_user
= ""
; User ID for UCF commands
error_log
= "/usr/lib/sna/sna.err"
; Error log file
audit_log
= "/usr/lib/sna/sna.aud"
; Audit log file
audit_level
= 10
; Significant system events
send_overfl
= No
; Send RTM when response
counter max
send_end
= No
; Send RTM at end of session
stop_timer
= screen
; Data first reaches the screen
boundary_1
= 0.5
; RTM histogram time boundaries
boundary_2
= 1.0
boundary_3
= 2.0
boundary_4
= 5.0
pc_error_log
= "sna.err"
; PC client error log file
pc_audit_log
= "sna.aud"
; PC client audit log file
; *******************************************************************
; Local Node Record
; *******************************************************************
[NODE]
name
= "TRNODE"
; Local Node Name
description
= "Node for APPC" ; Description of Local Node
network
= "DESAPW00"
; Node Network Name
; *******************************************************************
; APPC Local LU Record
; *******************************************************************
[APPC_LOCAL_LU]
alias
= "LTRMRB0"
; LU Alias
node
= "TRNODE"
; Local Node
description
= "Independent local LU"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
April 2001
245
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
LU_name
LU_number
session_lim
default_LU
local_use
partner_LU
partner_LU
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB0"
0
254
Yes
No
"K50, 1"
"X50, 1"
;
;
;
;
;
;
Name of LU
LU Number
Session Limit
LU in pool of Default LUs
LU can be used locally
List of Partner LUs and Modes
; *******************************************************************
; Token Ring Connection Record
; *******************************************************************
[TR_CONN]
name
= "TRCON"
; Name of connection
node
= "TRNODE"
; Name of node
description
= "Token Ring connection"
; Description
remote_end
= host
; Remote end is host
activation
= initially
; Initially active
node_send
= "D9D.4E7C7"
; Node id to send
node_rcv
= ""
; Node id to receive
control_point
= "DESAPW00.PTRMRB"; Fully qualified control point
name
remote_address
= 400072A3FFFF
; Address of remote TR network
remote_sap
= 04
; Remote SAP address
retry_limit
= 10
; Retry limit
rcv_ack_limit
= 2
; Receive acknowledgment
threshold
send_ack_limit
= 1
; Unacknowledged send threshold
max_btu
= 2057
; Maximum BTU length
link
= "TOKEN"
; link
; *******************************************************************
; APPC Mode Record
; *******************************************************************
[APPC_MODE]
name
= "LU62INDP"
; Mode name
mode_ID
= 1
; Unique Mode ID
description
= "LU6.2 Independent Mode"
; Description
connection
= "TRCON"
; Connection used by this mode
priority
= high
; Mode is High Priority
session_limit
= 254
; Mode Session Limit
MCW
= 0
; Min Conwinner Sessions
partner_MCW
= 0
; Partner Min Conwinner
Sessions
auto_act
= 0
; Auto activated sessions
min_sendRU
= 256
; Min Send RU size
max_sendRU
= 2058
; Max Send RU size
send_pace
= 4
; Send Pacing count
min_rcvRU
= 256
; Min Receive RU size
max_rcvRU
= 2048
; Max Receive RU size
rcv_pace
= 4
; Receive Pacing count
246
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
; *******************************************************************
; APPC Remote LU Record
; *******************************************************************
[APPC_REMOTE_LU]
alias
= "K50"
; LU Alias
description
= "Remote CICS System"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
LU_name
= "K50"
; Name of LU
SSCP_Alias
= "K50"
; SSCP LU Alias
parallel_sess
= Yes
; Parallel Sessions supported
conv_sec
= No
; LU uses conversation level
security
session_sec
= none
; No Session Level Security
; *******************************************************************
; APPC Remote LU Record
; *******************************************************************
[APPC_REMOTE_LU]
alias
= "X50"
; LU Alias
description
= "Remote CICS System"
; Text description of LU
net_name
= "DESAPW00"
; LU Network Name
LU_name
= "X50"
; Name of LU
SSCP_Alias
= "X50"
; SSCP LU Alias
parallel_sess
= Yes
; Parallel Sessions supported
conv_sec
= No
; LU uses conversation level
security
session_sec
= none
; No Session Level Security
; *******************************************************************
; Token Ring Link Record
; *******************************************************************
[TR_LINK]
name
= "TOKEN"
; Name of LU
description
= "Token Ring link"; Text description of LU
device_name
= "sna_TR"
; Name of device file for link
port_number
= 0
; Adapter port
; *******************************************************************
; Invocable Transaction Program Record
; *******************************************************************
[INVOCABLE_TP]
alias
= "GWHSTC11"
; TP Alias
description
= "R/2 -> R/3"
; Text description of TP
load_method
= auto
; TP is non-queued, dynamically
loaded
conv_sec
= No
; TP needs user id and password
TP_type
= APPC
; TP is an APPC TP
file
= "/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11"
; Executable file name
TP_nametype
= char
; TP name in characters
TP_name
= "GWHSTC11"
; Full name of TP
April 2001
247
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
parameters
environment
target
load_time
service_time
=
=
=
=
=
""
""
""
60
60
;
;
;
;
;
Invocation parameters
Invocation environment
Machine to load TP on
Timeout for loading TP
Timeout for servicing TP
; *******************************************************************
; Token Ring Link Usage Record
; *******************************************************************
[TR_USAGE]
node
= "TRNODE"
; Node name
link
= "TOKEN"
; Link name
incoming
= No
; Incoming calls accepted
max_conn
= 1
; Maximum number of connections
local_sap
= 04
; Local SAP address
248
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
IBM-Workstation Konfiguration
IBM-Workstation Konfiguration
Die Konfiguration auf der IBM-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert:
SAP Konfiguration [Seite 250]
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 255]
SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 261]
April 2001
249
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
SAP Konfiguration
CPIC-Verbindungen werden über logische Destinationen (symbolic destination) referenziert.
Diese Destinationsnamen können vom Benutzer frei gewählt werden. Die Zuordnung dieser
symbolic destinations zu realen Verbindungen mit LU und TP findet in Side-Info-Dateien statt.
Im SAP-Umfeld gibt es folgende Side-Info-Dateien:
XCOM
Tablelle im R/2 für alle Verbindungen die vom R/2 aus initiiert (aufgebaut)
werden.
TXCOM
Tablelle im R/3 für alle Verbindungen die vom R/3 aus initiiert (aufgebaut)
werden.
sideinfo
Datei im Unix-Filesystem unter (/usr/sap/<SID>/<INST>/data) die vom SAPGateway und ggf. auch von externen C-Programmen benötigt wird
CUA-Interface
Es wird nur eine Datei sideinfo benötigt. Keine XCOM- oder TXCOM-Tabelle.
CUA-Interface ist vergleichbar mit einer CPIC-Verbindung zum R/2. Jedem R/2-System wird eine
eigene Destination zugeordnet (zB. K50). In der sideinfo muß für alle CUA-Benutzer, die paralllel
arbeiten, eine eigene Destination vorhanden sein (K50_1, K50_2, K50_3...). Das LU-Pooling wird
dabei nicht vom IBM SNA-Server/6000 übernommen. Deshalb muß in der sideinfo jede mögliche
Verbindung (destination-Name mit _1, _2, _3...) definiert werden. Das LU-Pooling wird vom SAPGateway übernommen. Bei dependent LU6.2 muß jedem Destination-Eintrag in der sideinfo eine
eigene LU (Name des sideinfo-Profils aus der IBM SNA-Server/6000-Konfiguration) zugeordnet
werden.
R/2-R/3-Kopplungen
Bei R/2-R/3 Kopplungen muß unterschieden werden, wer der aktive Partner ist, das heißt wer die
Verbindung aufbaut.
Verbindungsaufbau aus R/3
Wird die Verbindung vom R/3 aus aufgebaut, dann wird im R/3 eine TXCOM-Tabelle und eine
sideinfo benötigt. In der TXCOM ist für jede Destination (R/2-Zielsystem) nur ein Eintrag (ohne
_1, _2...) erforderlich. In der sideinfo sind dieselben Einträge wie für das CUA-Interface nötig.
Auch hier gilt, daß für alle Verbindungen die palallel aufgebaut werden je eine eigene Destination
in der sideinfo benötigt wird.
Verbindungsaufbau aus R/2
Wird die Verbindung vom R/2 aus aufgebaut, dann wird im R/2 eine XCOM-Tabelle und eine
sideinfo benötigt. In der XCOM ist für jede Verbindung ein Eintrag erforderlich. LU ist dabei der
LU-Name im CICS und TP ist der Name der Partnertransakion auf Unix-Seite. SAP stellt dafür
das Programm "gwhost" zur Verfügung. Das Programm gwhost ist dabei in der Lage, je nach
Konfiguration in der sideinfo, eine Verbindung zu beliebigen R/3-Systemen herzustellen. Um die
verschiedenen Verbindungen aber eindeutig zu unterscheiden muß das Programm gwhost über
verschiedene symbolic link's angesprochen werden. Dabei sollte der Name des symbolic link den
Namen (SID) des R/3-Zielsystems enthalten (zB. GWHSTC11). Das Programm gwhost sucht
nach dem Start eine sideinfo-Datei im home-Verzeichnis des Benutzers (user-id) unter der das
Programm gestartet wurde (siehe local_tp-profile des SNA-Server/6000). In der sideinfo sucht
250
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Konfiguration
das Programm nun eine destination mit einem Namen der gleich dem Namen ist, mit dem das
Programm aufgerufen wurde (symbolic link GWHSTC11).
Beispiel:
1. XCOM-Eintrag mit TP=GWHSTC11
2. Definition des local_tp im SNA für GWHSTC11
3. Symbolische Verbindung des GWHSTC11 auf /usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwhost
4. sideinfo im Home-Verzeichnis der Benutzerkennung, die unter local_tp im SNA definiert
ist.
5. Eintrag in der sideinfo mit DESTINATION=GWHSTC11
Externe Programme
Auch hier muß unterschieden werden, wer der aktive Partner ist.
Bei einem Verbindungsaufbau durch ein externes Programm auf Unix über TCP/IP zum SAPGateway und von dort über SNA zum R/2 wird ein sideinfo-Eintrag (zB. K50) benötigt. Über
diesen Eintrag ermittelt das externe Programm das SAP-Gateway (GWHOST- und GWSERVParameter). Das SAP-Gateway sucht dann unter den sideinfo-Einträgen K50_1, K50_2, K50_3,...
die nächste freie SNA-Verbindung zum K50 (LU-Pooling).
Bei einem Verbindungsaufbau durch ein externes Programm auf Unix direkt über SNA zum R/2
wird ein sideinfo-Eintrag (zB. K50) benötigt. Dieser Eintrag wird vom externen Programm
gelesen, um die SNA-Verbindung (LU und TP) zu ermitteln. Hier findet kein LU-Pooling statt.
Bei einem Verbindungsaufbau durch ein externes Programm auf Unix über TCP/IP zum R/3 wird
ein sideinfo-Eintrag (zB. C11) benötigt. Über diesen Eintrag ermittelt das externe Programm das
SAP-Gateway (GWHOST- und GWSERV-Parameter). Das SAP-Gateway verwendet dann
denselben sideinfo-Eintrag, um den "Eingang des R/3" (Rechnername und Dispatcher-Service
zB. LU=ss0007, TP=sapdp00) zu ermitteln.
Bei Verbindungsaufbau vom R/2 über SNA direkt zum externen Programm wird ein XCOMEintrag (zB. EXT_IBM) benötigt. Dieser enhält die LU (zB. LU=MRB2) und den Namen des
externen Programms (TP=CCPICT2S), das auf der Workstation angestartet werden soll.
Bei einem Verbindungsaufbau durch ein R/3-System über das SAP-Gatway zum externen
Programm wird ein TXCOM-Eintrag (zB. EXT_IBM) benötigt. Dieser Eintrag enthält das SAPGateway (GWHOST- und GWSERV-Parameter)welches das externe Programm anstarten soll
und den Rechnernamen (LU=iw1006) auf dem es gestartet werden soll und den
Programmnamen (TP=/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t) selbst. Wenn das externe Programm
nicht auf demselben Rechner laufen soll wie das SAP-Gateway, wird das externe Programm vom
SAP-Gateway über remote shell (rsh) oder rexec angestartet. Dabei ist das UNIXBerechtigungskonzept zu beachten (zB..rhosts Einträge).
Beispiel für sideinfo:
*******************************************************************
*
sideinfo IBM-Workstation
*
Date: 15.08.95
*******************************************************************
*
*
*******************************************************************
* CUA-Interface
April 2001
251
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
* Destination is R/2-System K50 CICS
* At the sapgui the destination must be entered as K50. The suffixes _1
_2 _3
* will be handeled by the SAP-Gateway automaticly (LU-pooling).
* LU=K5001 is the name of sideinfo-profile of SNA-Server/6000
*******************************************************************
DEST=K50_1
LU=K5001
TP=X1SA
DEST=K50_2
LU=K5002
TP=X1SA
DEST=K50_3
LU=K5003
TP=X1SA
*******************************************************************
* CUA-Interface
* Destination is R/2-System K50 IMS
* At the sapgui the destination must be entered as K50IMS. The suffixes
* _1 _2 _3 will be handeled by the SAP-Gateway automaticly (LUpooling).
* LU=K50IMS01 is the name of sideinfo-profile of SNA-Server/6000
*******************************************************************
DEST=K50IMS_1
LU=K50IMS01
TP=K50X1SA
DEST=K50IMS_2
LU=K50IMS02
TP=K50X1SA
DEST=K50IMS_3
LU=K50IMS03
TP=K50X1SA
*******************************************************************
* R/3 -> R/2 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/3 system.
* These entries are the same as for CUA-Interface. Normally they must
be
* defined only once and may be used for both purposes.
*******************************************************************
DEST=K50_1
LU=K5001
TP=X1SA
DEST=K50_2
252
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Konfiguration
LU=K5002
TP=X1SA
DEST=K50_3
LU=K5003
TP=X1SA
******************************************************************
* R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/2 system.
* Via SNA a transaction program is started on the AIX-machine.
* This program searches an entry in the sideinfo with destination equal
to
* its own program name (GWHSTC11).
* The sideinfo file will be searched in the home directory of the userid
* configured in the local_tp profile-definition of SNA-Server.
* The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3-System
defined
* by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System)
via
* the SAP-Gateway defined by GWHOST= (hostname of SAP-Gateway-System)
and
* GWSERV= (servicename of SAP-Gateway).
*******************************************************************
DEST=GWHSTC11
LU=iw1006
TP=sapdp00
GWHOST=iw1006
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 CICS
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K5001
TP=X1SA
GWHOST=iw1006
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 IMS
*******************************************************************
April 2001
253
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
DEST=K50IMS
LU=K50IMS01
TP=K50X1SA
GWHOST=iw1006
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/3-System C11
*******************************************************************
DEST=C11
LU=iw1006
TP=sapdp00
GWHOST=iw1006
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
Beispiel für TXCOM:
Dest
LU
TP
Prot
Gateway-Host Gateway-Serv
K50
EXT_IBM
iw1006
/usr/sap/C11/..
C
E
iw1006
iw1006
sapgw00
sapgw00
(Der volle Pfad für TP ist /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t)
Beispiel für XCOM:
ATAB-Tabelle anzeigen XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen
fuer CPI-C
------------------------------------------------------------------Symbolische Dest.
LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.)
Comm.Type
------------------------------------------------------------------C11
MRB1
GWHSTC11
EXT_IBM
MRB2
CCPICT2S
254
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
Das fogende Beispiel umfaßt verschiedene Verbindungen jeweils für ein R/2-Partnersystem unter
CICS und IMS:
1. R/3 zu R/2 (CUA) unter CICS
2. R/3 zu R/2 (CUA) unter IMS
3. R/2 zu R/3 mit tp=GWHSTC11 zum R/3-Zielsystem C11 (CICS)
4. R/2 zu externem Programm mit tp=CCPICT1S
Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System:
sna:
prof_name
= "sna"
max_sessions
= 200
max_conversations
= 200
restart_action
= once
rrm_enabled
= no
dynamic_inbound_partner_lu_definitions_allowed = yes
standard_output_device
= "/dev/console"
standard_error_device
=
"/var/sna/sna.stderr"
nmvt_action_when_no_nmvt_process
= reject
comments
= ""
control_pt:
prof_name
xid_node_id
network_name
control_pt_name_alias
control_pt_name
control_pt_node_type
max_cached_trees
max_nodes_in_topology_database
route_addition_resistance
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"node_cp"
"*"
"DESAPW00"
"PTRMRB"
"PTRMRB"
appn_end_node
500
500
128
""
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
local_lu_alias
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB1"
"LTRMRB1"
"LTRMRB1"
yes
1
*
"token"
""
""
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
= "LTRMRB2"
= "LTRMRB2"
April 2001
255
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
local_lu_alias
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB2"
yes
2
*
"token"
""
""
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
local_lu_alias
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB3"
"LTRMRB3"
"LTRMRB3"
yes
3
*
"token"
""
""
partner_lu6.2:
prof_name
fq_partner_lu_name
partner_lu_alias
session_security_supp
parallel_session_supp
conversation_security_level
comments
=
=
=
=
=
=
=
"K50-CICS"
"DESAPW00.K50"
"K50"
no
yes
none
""
partner_lu6.2:
prof_name
fq_partner_lu_name
"DESAPW00.APPCBRDG"
partner_lu_alias
session_security_supp
parallel_session_supp
conversation_security_level
comments
= "IMS"
=
=
=
=
=
=
"APPCBRDG"
no
yes
none
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K5001"
"LTRMRB1"
"K50"
""
"LU62CPIC"
no
"X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
=
=
=
=
"K5002"
"LTRMRB2"
"K50"
""
256
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
"LU62CPIC"
no
"X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K5003"
"LTRMRB3"
"K50"
""
"LU62CPIC"
no
"X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K50IMS01"
"LTRMRB1"
"APPCBRDG"
""
"LU62CPIC"
no
"K50X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K50IMS02"
"LTRMRB2"
"APPCBRDG"
""
"LU62CPIC"
no
"K50X1SA"
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K50IMS03"
"LTRMRB3"
"APPCBRDG"
""
"LU62CPIC"
no
"K50X1SA"
""
local_tp:
prof_name
tp_name
tp_name_in_hex
pip_data_present
pip_data_subfields_number
conversation_type
sync_level
=
=
=
=
=
=
=
"GWHSTC11"
"GWHSTC11"
no
no
0
either
none/confirm
April 2001
257
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
resource_security_level
resource_access_list_profile_name
full_path_tp_exe
"/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11"
multiple_instances
user_id
server_synonym_name
restart_action
communication_type
ipc_queue_key
standard_input_device
standard_output_device
standard_error_device
comments
local_tp:
prof_name
tp_name
tp_name_in_hex
pip_data_present
pip_data_subfields_number
conversation_type
sync_level
resource_security_level
resource_access_list_profile_name
full_path_tp_exe
"/usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwims"
multiple_instances
user_id
server_synonym_name
restart_action
communication_type
ipc_queue_key
standard_input_device
standard_output_device
standard_error_device
comments
local_tp:
prof_name
tp_name
tp_name_in_hex
pip_data_present
pip_data_subfields_number
conversation_type
sync_level
resource_security_level
resource_access_list_profile_name
full_path_tp_exe
"/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s"
multiple_instances
user_id
server_synonym_name
258
= none
= ""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
yes
200
""
once
signals
0
"/dev/console"
"/dev/console"
"/dev/console"
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"IMSASYNC"
"IMSASYNC"
no
no
0
either
none/confirm
none
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
yes
200
""
once
signals
0
"/dev/console"
"/dev/console"
"/dev/console"
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"CCPICT2S"
"CCPICT2S"
no
no
0
either
none/confirm
none
""
= yes
= 200
= ""
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
restart_action
communication_type
ipc_queue_key
standard_input_device
standard_output_device
standard_error_device
comments
=
=
=
=
=
=
=
once
signals
0
"/dev/console"
"/dev/console"
"/dev/console"
""
link_station_token_ring:
prof_name
use_control_pt_xid
xid_node_id
sna_dlc_profile_name
stop_on_inactivity
time_out_value
LU_registration_supported
LU_registration_profile_name
link_tracing
trace_format
access_routing_type
remote_link_name
remote_link_address
remote_sap
verify_adjacent_node
net_id_of_adjacent_node
cp_name_of_adjacent_node
xid_node_id_of_adjacent_node
node_type_of_adjacent_node
solicit_sscp_sessions
call_out_on_activation
activate_link_during_system_init
activate_link_on_demand
cp_cp_sessions_supported
cp_cp_session_support_required
adjacent_node_is_preferred_server
initial_tg_number
restart_on_normal_deactivation
restart_on_abnormal_deactivation
restart_on_activation
TG_effective_capacity
TG_connect_cost_per_time
TG_cost_per_byte
TG_security
TG_propagation_delay
TG_user_defined_1
TG_user_defined_2
TG_user_defined_3
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"token"
no
"*"
"token"
no
0
no
""
no
long
link_address
""
0x400072a3ffff
0x04
no
""
""
"*"
learn
yes
yes
yes
no
no
no
no
0
no
no
no
4300800
0
0
nonsecure
lan
128
128
128
""
sna_dlc_token_ring:
prof_name
datalink_device_name
force_timeout
= "token"
= "tok0"
= 120
April 2001
259
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
user_defined_max_i_field
max_i_field_length
max_active_link_stations
num_reserved_inbound_activation
num_reserved_outbound_activation
transmit_window_count
dynamic_window_increment
retransmit_count
receive_window_count
priority
inact_timeout
response_timeout
acknowledgement_timeout
link_name
local_sap
retry_interval
retry_limit
dynamic_link_station_supported
trace_base_listen_link_station
trace_base_listen_link_station_format
dynamic_lnk_solicit_sscp_sessions
dynamic_lnk_cp_cp_sessions_supported
dynamic_lnk_cp_cp_session_support_required
dynamic_lnk_TG_effective_capacity
dynamic_lnk_TG_connect_cost_per_time
dynamic_lnk_TG_cost_per_byte
dynamic_lnk_TG_security
dynamic_lnk_TG_propagation_delay
dynamic_lnk_TG_user_defined_1
dynamic_lnk_TG_user_defined_2
dynamic_lnk_TG_user_defined_3
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
no
30729
100
0
0
16
1
8
8
0
48
4
1
""
0x04
60
20
no
no
long
yes
yes
no
4300800
0
0
nonsecure
lan
128
128
128
""
prof_name
mode_name
max_sessions
min_conwinner_sessions
min_conloser_sessions
auto_activate_limit
max_adaptive_receive_pacing_window
receive_pacing_window
max_ru_size
min_ru_size
class_of_service_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LU62CPIC"
"LU62CPIC"
8
4
0
0
16
8
2048
256
"#CONNECT"
""
mode:
260
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
Beispiel
sna:
prof_name
= "sna"
max_sessions
= 200
max_conversations
= 200
restart_action
= once
rrm_enabled
= no
dynamic_inbound_partner_lu_definitions_allowed = yes
standard_output_device
= "/dev/console"
standard_error_device
=
"/var/sna/sna.stderr"
nmvt_action_when_no_nmvt_process
= reject
comments
= ""
control_pt:
prof_name
xid_node_id
network_name
control_pt_name_alias
control_pt_name
control_pt_node_type
max_cached_trees
max_nodes_in_topology_database
route_addition_resistance
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"node_cp"
"*"
"DESAPW00"
"PTRMRB"
"PTRMRB"
appn_end_node
500
500
128
""
local_lu_lu6.2:
prof_name
local_lu_name
local_lu_alias
local_lu_dependent
local_lu_address
sscp_id
link_station_prof_name
conversation_security_list_profile_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LTRMRB0"
"LTRMRB0"
"LTRMRB0"
no
partner_lu6.2:
prof_name
fq_partner_lu_name
partner_lu_alias
session_security_supp
parallel_session_supp
conversation_security_level
comments
=
=
=
=
=
=
=
"K50-CICS"
"DESAPW00.K50"
"K50"
no
yes
none
""
partner_lu6.2_location:
prof_name
fq_partner_lu_name
= "K50"
= "DESAPW00.K50"
April 2001
*
"token"
""
""
261
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
fq_partner_owning_cp_name
local_node_is_network_server_for_len_node
fq_node_server_name
comments
=
=
=
=
"DESAPW00.SAP3"
no
""
""
side_info:
prof_name
local_lu_or_control_pt_alias
partner_lu_alias
fq_partner_lu_name
mode_name
remote_tp_name_in_hex
remote_tp_name
comments
=
=
=
=
=
=
=
=
"K5000"
"LTRMRB0"
"K50"
""
"LU62INDP"
no
"X1SA"
""
link_station_token_ring:
prof_name
use_control_pt_xid
xid_node_id
sna_dlc_profile_name
stop_on_inactivity
time_out_value
LU_registration_supported
LU_registration_profile_name
link_tracing
trace_format
access_routing_type
remote_link_name
remote_link_address
remote_sap
verify_adjacent_node
net_id_of_adjacent_node
cp_name_of_adjacent_node
xid_node_id_of_adjacent_node
node_type_of_adjacent_node
solicit_sscp_sessions
call_out_on_activation
activate_link_during_system_init
activate_link_on_demand
cp_cp_sessions_supported
cp_cp_session_support_required
adjacent_node_is_preferred_server
initial_tg_number
restart_on_normal_deactivation
restart_on_abnormal_deactivation
restart_on_activation
TG_effective_capacity
TG_connect_cost_per_time
TG_cost_per_byte
TG_security
TG_propagation_delay
TG_user_defined_1
TG_user_defined_2
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"token"
yes
"*"
"token"
no
0
no
""
no
long
link_address
""
0x400072a3ffff
0x04
no
""
""
"*"
learn
yes
yes
yes
no
no
no
no
0
no
no
no
4300800
0
0
nonsecure
lan
128
128
262
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
TG_user_defined_3
comments
sna_dlc_token_ring:
prof_name
datalink_device_name
force_timeout
user_defined_max_i_field
max_i_field_length
max_active_link_stations
num_reserved_inbound_activation
num_reserved_outbound_activation
transmit_window_count
dynamic_window_increment
retransmit_count
receive_window_count
priority
inact_timeout
response_timeout
acknowledgement_timeout
link_name
local_sap
retry_interval
retry_limit
dynamic_link_station_supported
trace_base_listen_link_station
trace_base_listen_link_station_format
dynamic_lnk_solicit_sscp_sessions
dynamic_lnk_cp_cp_sessions_supported
dynamic_lnk_cp_cp_session_support_required
dynamic_lnk_TG_effective_capacity
dynamic_lnk_TG_connect_cost_per_time
dynamic_lnk_TG_cost_per_byte
dynamic_lnk_TG_security
dynamic_lnk_TG_propagation_delay
dynamic_lnk_TG_user_defined_1
dynamic_lnk_TG_user_defined_2
dynamic_lnk_TG_user_defined_3
comments
= 128
= ""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"token"
"tok0"
120
no
30729
100
0
0
16
1
8
8
0
48
4
1
""
0x04
60
20
no
no
long
yes
yes
no
4300800
0
0
nonsecure
lan
128
128
128
""
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
"LU62INDP"
"LU62INDP"
8
4
0
0
16
8
2048
256
"#CONNECT"
mode:
prof_name
mode_name
max_sessions
min_conwinner_sessions
min_conloser_sessions
auto_activate_limit
max_adaptive_receive_pacing_window
receive_pacing_window
max_ru_size
min_ru_size
class_of_service_name
April 2001
263
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
comments
264
= ""
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
WindowsNT-Workstation-Konfiguration
WindowsNT-Workstation-Konfiguration
Die Konfiguration auf der WindowsNT-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert:
SAP Konfiguration [Seite 266]
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 269]
SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 270]
April 2001
265
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
SAP Konfiguration
CUA-Interface
Noch nicht verfügar
R/2 - R/3 Kopplungen
Noch nicht verfügar
Externe Programme
Noch nicht verfügar
Beispiel sideinfo:
*******************************************************************
*
sideinfo NT SNA Server using an independent LU 6.2
*
Date: 31.10.95
*******************************************************************
*
*
*******************************************************************
* CUA-Interface
* Destination is R/2-System K50 CICS
* At the sapgui the destination must be entered as K50.
* LU=K50 is the name of the remote APPC LU which is partnered to the
* LOCAL APPC LU LOCAL_LU=LTRMBR0 using the LOGMODE MODE_NAME=LU62INDP
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K50
TP=X1SA
GWHOST=p08624
GWSERV=sapgw44
LOCAL_LU=LTRMBR0
MODE_NAME=LU62INDP
PROTOCOL=C
*******************************************************************
* R/3 -> R/2 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/3 system.
* This entry is the same as for the CUA-Interface. Usually it must
* be defined only once and may be used for both purposes.
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K50
TP=X1SA
GWHOST=p08624
266
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Konfiguration
GWSERV=sapgw44
LOCAL_LU=LTRMBR0
MODE_NAME=LU62INDP
PROTOCOL=C
*******************************************************************
* R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/2 system.
* Via the SNA server a transaction program is started on the NTmachine.
* This program is a copy of gwhost.exe (found in the executables
directory)
* it searches an entry in the sideinfo with destination equal to its
own
* program name (GWHSTC11). - Use the copy command to create
GWHOSTC11.exe
* The sideinfo file described using the system environment variable
SIDE_INFO
+ will be used.
* The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3-System
defined
* by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System)
via
* the SAP-Gateway defined by GWHOST= (hostname of SAP-Gateway-System)
and
* GWSERV= (servicename of SAP-Gateway).
*******************************************************************
DEST=GWHSTC11
LU=ss0007
TP=sapdp00
GWHOST=p08624
GWSERV=sapgw44
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 CICS
*******************************************************************
DEST=K50
LU=K50
TP=X1SA
GWHOST=p08624
GWSERV=sapgw44
LOCAL_LU=LTRMBR0
MODE_NAME=LU62INDP
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 IMS
April 2001
267
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
*******************************************************************
DEST=K50IMS
LU=K50IMS01
TP=K50X1SA
GWHOST=p08624
GWSERV=sapgw44
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/3-System C11
*******************************************************************
DEST=C11
LU=ss0007
TP=sapdp00
GWHOST=p08624
GWSERV=sapgw44
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
Beispiel für TXCOM:
Dest
LU
TP
Prot
Gateway-Host Gateway-Serv
K50
EXT_NT
p08624
/usr/sap/C11/..
C
E
p08624
p08624
sapgw00
sapgw00
(Der volle Pfad für TP ist /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t)
Beispiel für XCOM:
ATAB-Tabelle anzeigen XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen
fuer CPI-C
------------------------------------------------------------------Symbolische Dest.
LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.)
Comm.Type
------------------------------------------------------------------C11
MRB0
GWHSTC11
EXT_NT
MRB0
CCPICT2S
268
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2
Da LU-Pooling nicht unterstützt wird, empfehlen wir, Dependent LU6.2 nicht zu verwenden.
April 2001
269
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
Beispiel
MODE SNASVCMG
Mode Name
Comment
Session Limit
Min Con Winners
Min Con Losers
Autoactivation Lim
Enable Autopartner
High Priority
Pacing Send Count
Pacing Recv Count
Max Send RU
Max Receive RU
SNASVCMG
indep. LU TEST
2
1
1
1
No
Yes
0
0
256
256
MODE LU62INDP
Mode Name
Comment
Session Limit
Min Con Winners
Min Con Losers
Autoactivation Lim
Enable Autopartner
High Priority
Pacing Send Count
Pacing Recv Count
Max Send RU
Max Receive RU
LU62INDP
indep. LU TEST
200
100
100
0
No
Yes
8
8
2048
2048
SERVER P08624
Server Name
Comment
Control Point Name
Network Name
P08624
QSA_NT SNA Server
PTRMRB
DESAPW00
Link Services associated with this Server:
SNADLC1
SnaDlc1
Connections associated with this Server:
TOKEN1
802.2 Connection
APPC Local LUs associated with this Server:
LTRMBR0
270
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
LINK SNADLC1
CONNECTION TOKEN1
Connection Name
Server Name
Comment
Remote End
Activation type
Local Block Number
Local Node Number
Control Point Name
Network Name
Remote Block Number
Remote Node Number
TOKEN1
P08624
802.2 Connection
Host
Initially Active
D9D
4E7C2
SAP3
DESAPW00
Primary Link Service
SNADLC1
Connection Type
DLC Type
XID Format
Remote Network Address
Remote SAP Address
Max BTU Length
Receive ACK Threshold
NAK Send Limit
Retry Limit
XID Retry Limit
T1 Timeout
T2 Timeout
Ti Timeout
802.2 DLC
Token
Format3
400072A3FFFF
4
1929
2
1
10
3
Default
Default
Default
No 3270 LUs assigned to this Connection.
No LUA LUs assigned to this Connection.
No Downstream LUs assigned to this Connection.
APPC LUs assigned to this Connection:
K50
APPCRLU K50
LU Alias
Connection Name
Network Name
LU Name
Uninterpreted LU Name
Comment
Parallel sessions
Automatic partnering
April 2001
K50
TOKEN1
DESAPW00
K50
K50
Yes
Yes
271
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
Session level security
Implicit Mode
None
LU62TEST
Partner LUs and modes:
LTRMBR0
SNASVCMG
LTRMBR0
LU62INDP
APPCLLU LTRMBR0
LU Alias
Server Name
Independent LU
Network Name
LU Name
Comment
Automatic partnering
Member of def. pool
Implicit remote LU
Timeout for TP start
Partner LUs:
K50
SNASVCMG
K50
LU62INDP
272
LTRMBR0
P08624
Yes
DESAPW00
LTRMRB0
Yes
Yes
K50
60
TOKEN1
TOKEN1
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
OS/2-Workstation Konfiguration
OS/2-Workstation Konfiguration
Die Konfiguration auf der OS/2-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert:
SAP Konfiguration [Seite 274]
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 277]
SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 281]
April 2001
273
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
SAP Konfiguration
CPIC-Verbindungen werden über logische Destinationen (symbolic destination) referenziert.
Diese Destinationsnamen können von Benutzer frei gewählt werden. Die Zuordnung dieser
symbolic destination zu realen Verbindungen mit LU und TP findet in der Side-Info-Datei statt.
Im SAP-Umfeld gibt es folgende Side-Info-Dateien:
XCOM
Tabelle im R/2 für alle Verbindungen die vom R/2 aus initiert (aufgebaut) werden.
sideinfo
Datei im OS/2-Filesystem (standardmäßig unter D:\SAP\GW\sideinfo abgelegt)
die vom SAP-Gateway und ggf. auch von externen C-Programmen benötigt wird.
CUA-Interface
Es wird nur die Tabelle sideinfo benötigt. Das CUA-Interface ist vergleichbar mit einer CPICVerbindung zum R/2. Jedem R/2-System wird eine eigene Destination zugeordnet (z.B. K50).
Eine Ausnahme ist, wenn anstelle des Kommunitationssubsystems CICS IMS eingesetzt wird.
Hier wird als destination der LU6.1-Adapter (z.B. APPCBRDG) zugeordnet. Die Steuerung, mit
welchem SAP-System man arbeiten will, erfolgt über die Angabe der Starttransaktion xxxX1SA.
In der sideinfo kann für jeden Benutzer explizit eine destination angegeben werden, aber es kann
auch das LU-Pooling verwendet werden. Der Communications Manager CM/2 unterstützt diese
Arbeitsweise. In der sideinfo ist die lokale LU mit folgenden Eintrag zu kennzeichnen:
Local_LU=*
Wird kein Eintag in der sideinfo für die lokale LU gepflegt, wird die Default LU automatisch
verwendet. Diese ist bei der Konfiguration anzugeben. Diese Arbeitsweise ist aber nur bei
independent LU sinnvoll.
R/2-R/3-Kopplungen
R/2-R/3-Kopplungen werden auf OS/2 nicht unterstützt.
Externe Programme
Hier muß unterschieden werden, wer jeweils der aktive Partner ist. Beim Verbindungsaufbau vom
externen Programm über SNA zum R/2 wird ein Eintrag in der sideinfo benötigt.
Verbindungsaufbau aus R/2
Bei Verbindungsaufbau vom R/2 über SNA direkt zu einem externen Programm auf der
Workstation wird ein Eintrag in der Tabelle XCOM benötigt. Dieser enthält den LU-Namen, wie er
im CICS definiert ist (Terminal-ID) und den Namen des externen Programmes, das auf der
Workstation angestartet werden soll. Dieses Programm muß aber auch im Kommunikations
Manager Profile unter der Rubrik TRANACTIONS PROGRAMS entsprechend definiert werden.
Beispiel für sideinfo:
**********************
* SAP CPI-C SideInfo *
**********************
*
*-------------* SAP R/2 K50
*--------------
274
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Konfiguration
*
DEST=K50
PROTOCOL=C
LOCAL_LU=*
LU=K50
TP=X1SA
MODE_NAME=LU62CPIC
CPIC_TRACE=1
*KEEP_SESSION=1
*
*---------------* SAP R/2 BS2000
*---------------DEST=S50
GWHOST=sb0002
GWSERV=sapgw01
PROTOCOL=C
LU=S50
TP=X1SA
CPIC_TRACE=1
*
*-------------* SAP R/2 IMS
*-------------DEST=K50IMS
PROTOCOL=C
LU=APPCBRDG
LOCAL_LU=LTRMRB2
MODE_NAME=LU62APPC
TP=K50X1SA
CPIC_TRACE=1
*
DEST=APPCBRDG
PROTOCOL=C
LU=APPCBRDG
LOCAL_LU=LTRMRB3
MODE_NAME=LU62APPC
TP=K50X2SA
CPIC_TRACE=1
*
*--------------* SAP C-TestPGMe
*--------------DEST=rcvdata1
GWHOST=p04308
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=E
LU=p04308
TP=rcvdata1
CPIC_TRACE=3
Beispiel für TXCOM:
Entfällt, da über OS/2-Gateway keine Kopplungen von R/3 unterstützt werden.
April 2001
275
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
Beispiel für XCOM:
ATAB-Tabelle anzeigen
fuer CPI-C
XCOM
Tabelle der symbolischen Destinationen
------------------------------------------------------------------Symbolische Dest.
Comm.Type
LU (Logical Unit)
TP (Transaktionsprog.)
------------------------------------------------------------------SCHULTZD
FSIFACE
MRB3
FSIFACE
SCHULTZKH
GRAPHICS
MRB2
IMSASYNC
MRB3
CCPICPT2S
EXT_IBM
276
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System:
DEFINE_LOCAL_CP
FQ_CP_NAME(DESAPW00.PTRMRB)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
CP_ALIAS(PTRMRB)
NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU)
NODE_TYPE(EN)
NODE_ID(X'05D00002')
NW_FP_SUPPORT(NONE)
HOST_FP_SUPPORT(YES)
MAX_COMP_LEVEL(NONE)
MAX_COMP_TOKENS(0);
DEFINE_LOGICAL_LINK
LINK_NAME(LINK0001)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
FQ_ADJACENT_CP_NAME(DESAPW00.SAP
)
ADJACENT_NODE_TYPE(LEN)
DLC_NAME(IBMTRNET)
ADAPTER_NUMBER(0)
DESTINATION_ADDRESS(X'40003104FFFF')
ETHERNET_FORMAT(NO)
CP_CP_SESSION_SUPPORT(NO)
SOLICIT_SSCP_SESSION(YES)
NODE_ID(X'05D00002')
ACTIVATE_AT_STARTUP(YES)
USE_PUNAME_AS_CPNAME(NO)
LIMITED_RESOURCE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
LINK_STATION_ROLE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
MAX_ACTIVATION_ATTEMPTS(USE_ADAPTER_DEFINITION)
EFFECTIVE_CAPACITY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
COST_PER_CONNECT_TIME(USE_ADAPTER_DEFINITION)
COST_PER_BYTE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
SECURITY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
PROPAGATION_DELAY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_1(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_2(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_3(USE_ADAPTER_DEFINITION);
DEFINE_LOCAL_LU
LU_NAME(LTRMRB1)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
LU_ALIAS(LTRMRB1)
HOST_LINK_NAME(HOST0001)
NAU_ADDRESS(1);
DEFINE_LOCAL_LU
LU_NAME(LTRMRB2)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
LU_ALIAS(LTRMRB2)
HOST_LINK_NAME(HOST0001)
NAU_ADDRESS(2);
April 2001
277
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
DEFINE_LOCAL_LU
LU_NAME(LTRMRB3)
LU_ALIAS(LTRMRB3)
HOST_LINK_NAME(HOST0001)
NAU_ADDRESS(3);
DEFINE_PARTNER_LU
FQ_PARTNER_LU_NAME(APPCBRDG
)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
PARTNER_LU_ALIAS(APPCBRDG)
PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(APPCBRDG)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO)
PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO);
DEFINE_PARTNER_LU
FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50
)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
PARTNER_LU_ALIAS(K50)
PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(K50)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO)
PARALLEL_SESSION_SUPPORT(NO);
DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION
FQ_PARTNER_LU_NAME(APPCBRDG
)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
WILDCARD_ENTRY(NO)
FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP
)
LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO);
DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION
FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50
)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
WILDCARD_ENTRY(NO)
FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP
)
LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62CPIC)
DESCRIPTION(Created on 22.10.95 at 12.18)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(NO)
MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(256)
RECEIVE_PACING_WINDOW(63)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(1)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(0)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62TST1)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(NO)
MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(256)
RECEIVE_PACING_WINDOW(63)
278
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(1)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(0)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62APPC)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(NO)
MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(256)
RECEIVE_PACING_WINDOW(4)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(1)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_DEFAULTS
DEFINE_TP
DEFINE_TP
April 2001
IMPLICIT_INBOUND_PLU_SUPPORT(YES)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 16.30
DEFAULT_MODE_NAME(BLANK)
DEFAULT_LOCAL_LU_ALIAS(LTRMRB1)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
DIRECTORY_FOR_INBOUND_ATTACHES(*)
DEFAULT_TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTE
DEFAULT_TP_PROGRAM_TYPE(BACKGROUND)
DEFAULT_TP_CONV_SECURITY_RQD(NO)
MAX_HELD_ALERTS(10);
TP_NAME(RCVDATA)
PIP_ALLOWED(NO)
FILESPEC(e:\SAPGUI\GW\rcvdata.exe)
CONVERSATION_TYPE(EITHER)
CONV_SECURITY_RQD(NO)
SYNC_LEVEL(EITHER)
TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED)
PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE)
INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255)
INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE)
RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE);
TP_NAME(IMSASYNC)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 12.18)
PIP_ALLOWED(NO)
FILESPEC(D:\SAP_WS\GRAPHIC\IMSASYNC.EXE)
CONVERSATION_TYPE(MAPPED)
CONV_SECURITY_RQD(NO)
SYNC_LEVEL(EITHER)
TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTED)
PROGRAM_TYPE(PRESENTATION_MANAGER)
RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE);
279
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
START_ATTACH_MANAGER;
280
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
Beispiel
DEFINE_LOCAL_CP
FQ_CP_NAME(DESAPW00.LTRMP3)
DESCRIPTION(Created on 15.10.95 at 16.30)
CP_ALIAS(LTRMP3)
NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU)
NODE_TYPE(EN)
NODE_ID(X'D9D4D7F3')
NW_FP_SUPPORT(NONE)
HOST_FP_SUPPORT(YES)
HOST_FP_LINK_NAME(HOST0001)
MAX_COMP_LEVEL(NONE)
MAX_COMP_TOKENS(0);
DEFINE_LOGICAL_LINK
LINK_NAME(HOST0001)
FQ_ADJACENT_CP_NAME(DESAPW00.SAP3 )
ADJACENT_NODE_TYPE(LEN)
DLC_NAME(IBMTRNET)
ADAPTER_NUMBER(0)
DESTINATION_ADDRESS(X'400072A3FFFF04')
ETHERNET_FORMAT(NO)
CP_CP_SESSION_SUPPORT(NO)
SOLICIT_SSCP_SESSION(YES)
NODE_ID(X'D9D4D7F3')
ACTIVATE_AT_STARTUP(YES)
USE_PUNAME_AS_CPNAME(YES)
LIMITED_RESOURCE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
LINK_STATION_ROLE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
MAX_ACTIVATION_ATTEMPTS(USE_ADAPTER_DEFINITION)
EFFECTIVE_CAPACITY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
COST_PER_CONNECT_TIME(USE_ADAPTER_DEFINITION)
COST_PER_BYTE(USE_ADAPTER_DEFINITION)
SECURITY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
PROPAGATION_DELAY(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_1(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_2(USE_ADAPTER_DEFINITION)
USER_DEFINED_3(USE_ADAPTER_DEFINITION);
DEFINE_LOCAL_LU
LU_NAME(LTRMP30)
DESCRIPTION(LU@00)
LU_ALIAS(LU@00 )
NAU_ADDRESS(INDEPENDENT_LU);
DEFINE_LOCAL_LU
LU_NAME(LTRMP32)
DESCRIPTION(LU@02)
LU_ALIAS(LU@02 )
HOST_LINK_NAME(HOST0001)
NAU_ADDRESS(2);
DEFINE_LOCAL_LU
LU_NAME(LTRMP33)
April 2001
281
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
LU_ALIAS(LU@03 )
HOST_LINK_NAME(HOST0001)
NAU_ADDRESS(3);
DEFINE_PARTNER_LU
FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50
)
PARTNER_LU_ALIAS(K50)
PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(K50
)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO)
PARALLEL_SESSION_SUPPORT(YES);
DEFINE_PARTNER_LU
FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.IMSAPPC)
PARTNER_LU_ALIAS(IMSAPPC)
PARTNER_LU_UNINTERPRETED_NAME(IMSAPPC)
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
CONV_SECURITY_VERIFICATION(NO)
PARALLEL_SESSION_SUPPORT(YES);
DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION
DEFINE_PARTNER_LU_LOCATION
FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.K50
WILDCARD_ENTRY(NO)
FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP3
LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO);
)
FQ_PARTNER_LU_NAME(DESAPW00.IMSAPPC)
WILDCARD_ENTRY(NO)
FQ_OWNING_CP_NAME(DESAPW00.SAP3 )
LOCAL_NODE_NN_SERVER(NO);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62TST1)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(YES)
RECEIVE_PACING_WINDOW(0)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(1)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62APPC)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(YES)
RECEIVE_PACING_WINDOW(8)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(1)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(1)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62TEST)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(NO)
282
)
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(2048)
RECEIVE_PACING_WINDOW(0)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(10)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(5)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_MODE
MODE_NAME(LU62TSTP)
COS_NAME(#CONNECT)
DEFAULT_RU_SIZE(NO)
MAX_RU_SIZE_UPPER_BOUND(4096)
RECEIVE_PACING_WINDOW(8)
MAX_NEGOTIABLE_SESSION_LIMIT(32767)
PLU_MODE_SESSION_LIMIT(6)
MIN_CONWINNERS_SOURCE(3)
COMPRESSION_NEED(PROHIBITED)
PLU_SLU_COMPRESSION(NONE)
SLU_PLU_COMPRESSION(NONE);
DEFINE_DEFAULTS
IMPLICIT_INBOUND_PLU_SUPPORT(YES)
DESCRIPTION(Created on 10.04.92 at 16.30)
DEFAULT_MODE_NAME(BLANK)
DEFAULT_LOCAL_LU_ALIAS(LU@00 )
MAX_MC_LL_SEND_SIZE(32767)
DIRECTORY_FOR_INBOUND_ATTACHES(*)
DEFAULT_TP_OPERATION(NONQUEUED_AM_STARTED)
DEFAULT_TP_PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE)
DEFAULT_TP_CONV_SECURITY_RQD(NO)
MAX_HELD_ALERTS(10);
DEFINE_TP
TP_NAME(RCVDATA)
PIP_ALLOWED(NO)
FILESPEC(e:\work\appc\sap\rcvdata.exe)
CONVERSATION_TYPE(EITHER)
CONV_SECURITY_RQD(NO)
SYNC_LEVEL(EITHER)
TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED)
PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE)
INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255)
INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE)
RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE);
DEFINE_TP
TP_NAME(IMSASYNC)
PIP_ALLOWED(NO)
FILESPEC(E:\WORK\APPC\SAP\IMSASYNC.EXE)
CONVERSATION_TYPE(EITHER)
CONV_SECURITY_RQD(NO)
SYNC_LEVEL(EITHER)
TP_OPERATION(QUEUED_AM_STARTED)
PROGRAM_TYPE(VIO_WINDOWABLE)
April 2001
283
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
INCOMING_ALLOCATE_QUEUE_DEPTH(255)
INCOMING_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE)
RECEIVE_ALLOCATE_TIMEOUT(INFINITE);
START_ATTACH_MANAGER;
284
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNI-Workstation Konfigruation
SNI-Workstation Konfigruation
Die Konfiguration auf der SNI-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert:
SAP Konfiguration [Seite 286]
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 289]
SNA Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 292]
April 2001
285
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
SAP Konfiguration
Bei SNI-Transit-SNA wird die CPIC-Schnittstelle von Transit verwendet. Deshalb ist keine
sideinfo-Datei für das SAP-Gateway notwendig. Die Definition der Destinationen wird in der
Transit-Konfiguration (KOGS) vorgenommen.
CUA-Interface
Noch nicht verfügar
R/2-R/3-Kopplungen
Noch nicht verfügar
Externe Programme
Noch nicht verfügar
Beispiel für sideinfo:
*******************************************************************
*
sideinfo SNI-Workstation
*
Date: 15.08.95
*******************************************************************
*
*
*******************************************************************
* R/2 -> R/3 connection (R/2 on CICS)
*
* The connection is initiated by the R/2 system.
* Via SNA a transaction program is started on the SINIX-machine.
* This program searches an entry in the sideinfo with destination equal
to
* its own program name (GWHSTC11).
* The sideinfo file will be searched in the home directory of the userid
* configured in the TRANSIT-configuration (XTP-Macro).
* The program GWHSTC11 then establishes a connection to the R/3-System
defined
* by LU= (Hostname of R/3-System) and TP= (servicename of R/3-System)
via
* the SAP-Gateway defined by GWHOST= (hostname of SAP-Gateway-System)
and
* GWSERV= (servicename of SAP-Gateway).
*******************************************************************
DEST=GWHSTC11
GWHOST=ss0007
GWSERV=sapgw00
LU=ss0007
286
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Konfiguration
TP=sapdp00
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 (CICS)
*******************************************************************
DEST=K50
GWHOST=ss0007
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/2-System K50 (IMS)
*******************************************************************
DEST=K50IMS
GWHOST=ss0007
GWSERV=sapgw00
PROTOCOL=C
CPIC_TRACE=2
*******************************************************************
* External program
* Destination is R/3-System C11
*******************************************************************
DEST=C11
GWHOST=ss0007
GWSERV=sapgw00
LU=ss0007
TP=sapdp00
PROTOCOL=I
CPIC_TRACE=2
Beispiel für TXCOM:
Dest
K50
EXT_SNI
LU
ss0007
TP
/usr/sap/C11/..
Prot
C
E
Gateway-Host Gateway-Serv
ss0007
ss0007
sapgw00
sapgw00
Beispiel für XCOM:
Pflegen ATAB-Tabelle
XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen
fuer CPI-C
------------------------------------------------------------------Symbolische Dest.
LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.)
Comm.Type
------------------------------------------------------------------C11
MRB1
GWHSTC11
EXT_SNI
MRB2
CCPICT2S
April 2001
287
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SAP Konfiguration
288
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2
Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System:
# @!ha: Muster-Konfiguration mit dependend LU
XLINK
DESAPW00,
ACT
= AUTO,
TYP
= LAN,
XID
= 00000000,
CPNAME
= PTRMRB,
CONFSTR
= /opt/lib/llc2/conf.str,
DEVICE
= tr0,
SSAP
= 04
XPU
HOST3090,
TYP
= PEER,
CONNECT
= AUTO,
DISCNT
= MAN,
LINK
= DESAPW00,
MAXDATA
= 265,
DMAC
= 400072A3FFFF,
DSAP
= 04
XLU
LTRMRB1,
TYP
= 6,
LOCADDR
= 1,
SESS-CTR
= DEP,
NETNAME
= LTRMRB1,
PAIR
= K50CICS LU62CPIC,
PAIR
= IMS LU62CPIC
XLU
LTRMRB2,
TYP
= 6,
LOCADDR
= 2,
SESS-CTR
= DEP,
NETNAME
= LTRMRB2,
PAIR
= K50CICS LU62CPIC,
PAIR
= IMS LU62CPIC
XLU
09.11.95
LTRMRB3,
TYP
LOCADDR
SESS-CTR
NETNAME
PAIR
PAIR
=
=
=
=
=
=
6,
3,
DEP,
LTRMRB3,
K50CICS LU62CPIC,
IMS LU62CPIC
NETNAME
PU
= DESAPW00.X50,
= HOST3090
* Partner-Anwendung
XRLU
XRLU
April 2001
K50CICS,
IMS,
289
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2
NETNAME
PU
= DESAPW00.APPCBRDG,
= HOST3090
* LOGMODE
XMODE
LU62CPIC,
SESS-MAX
= 1,
SESS-LOS
= 0,
SESS-WIN
= 0,
SESS-AUTO
= 0,
PAC-SEND
= 8,
PAC-RCV
= 8,
SRU-MAX
= 88,
RRU-MAX
= 88
* Lokales Partnerprogramm fuer Verbindungsaufbau aus R/2
XTP
XTP
XTP
GWHSTC11,
PATH
UID
TYP
SECURE
=
=
=
=
/usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11,
cuaadm,
USER,
NO
PATH
UID
TYP
SECURE
=
=
=
=
/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s,
cuaadm,
USER,
NO
PATH
UID
TYP
SECURE
=
=
=
=
/usr/sap/C11/SYS/exe/run/gwims,
cuaadm,
USER,
NO
CCPICT2S,
IMSASYNC,
* Side-Info-Daten
XSYMDEST
XSYMDEST
290
K50,
RLU
MODE
TP
TP-TYP
SEC-TYP
=
=
=
=
=
K50CICS,
LU62CPIC,
X1SA,
USER,
NONE
RLU
MODE
TP
TP-TYP
SEC-TYP
=
=
=
=
=
IMS,
LU62CPIC,
K50X1SA,
USER,
NONE
K50IMS,
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Dependent LU6.2
XEND
April 2001
291
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
Beispiel
# @!ha: Muster-Konfiguration mit independend LU
XLINK
DESAPW00,
ACT
= AUTO,
TYP
= LAN,
XID
= 00000000,
CPNAME
= PTRMRB,
CONFSTR
= /opt/lib/llc2/conf.str,
DEVICE
= tr0,
SSAP
= 04
XPU
HOST3090,
TYP
= PEER,
CONNECT
= AUTO,
DISCNT
= MAN,
LINK
= DESAPW00,
MAXDATA
= 265,
DMAC
= 400072A3FFFF,
DSAP
= 04
XLU
LTRMRB0,
TYP
= 6,
SESS-CTR
= IND,
NETNAME
= LTRMRB0,
SESS-LMT
= 200,
PAIR
= K50CICS LU62INDP
09.11.95
* Partner-Anwendung
XRLU
K50CICS,
NETNAME
PU
= DESAPW00.K50,
= HOST3090
* LOGMODE
XMODE
LU62INDP,
SESS-MAX
= 200,
SESS-LOS
= 0,
SESS-WIN
= 200,
SESS-AUTO
= 0,
PAC-SEND
= 8,
PAC-RCV
= 8,
SRU-MAX
= 88,
RRU-MAX
= 88
* Lokales Partnerprogramm fuer Verbindungsaufbau aus R/2
XTP
GWHSTC11,
PATH
UID
292
= /usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11,
= cuaadm,
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA Konfiguration für Independent LU6.2
XTP
TYP
SECURE
= USER,
= NO
PATH
UID
TYP
SECURE
=
=
=
=
CCPICT2S,
/usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s,
cuaadm,
USER,
NO
* Side-Info-Daten
XSYMDEST
K50,
RLU
MODE
TP
TP-TYP
SEC-TYP
=
=
=
=
=
K50CICS,
LU62INDP,
X1SA,
USER,
NONE
XEND
April 2001
293
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Sun-Workstation-Konfiguration
Sun-Workstation-Konfiguration
Die Konfiguration auf der Sun-Workstation ist im folgenden beispielhaft erläutert:
SAP Konfiguration [Seite 295]
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2 [Seite 296]
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2 [Seite 301]
294
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP Konfiguration
SAP Konfiguration
CUA-Interface
Noch nicht verfügar
R/2-R/3-Kopplungen
Noch nicht verfügar
Externe Programme
Noch nicht verfügar
Beispiel für sideinfo:
Noch nicht verfügar
Beispiel TXCOM:
Dest
LU
TP
Prot
Gateway-Host Gateway-Serv
K50
EXT_SUN
uw1tr2
/usr/sap/C11/..
C
E
uw1tr2
uw1tr2
sapgw00
sapgw00
(Der volle Pfad für TP ist: /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2t)
Beispiel für XCOM:
Pflegen ATAB-Tabelle
XCOM Tabelle der symbolischen Destinationen
fuer CPI-C
------------------------------------------------------------------Symbolische Dest.
LU (Logical Unit) TP (Transaktionsprog.)
Comm.Type
------------------------------------------------------------------C11
MRB1
GWHSTC11
_
EXT_SUN
MRB2
CCPICT2S
April 2001
295
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
Beispiel mit 3 LU's zu einem R/2 System:
:DEFINE_PU:
pu_name = PTRMRB, network_name = DESAPW00, contents_id = 01234567
:DEFINE_NODE:
pu_name = PTRMRB; node_id = PTRMRB
# node_id must match with the CP name
# XID must be zero ! (see below)
#*****************************************************************
:DEFINE_TP:
tp_name
tp_path
sync_level
= GWHSTC11
= /usr/sap/C11/SYS/exe/run/GWHSTC11
= SYNC_NONE
#*****************************************************************
:DEFINE_TP:
tp_name
tp_path
sync_level
= IMSASYNC
= /usr/sap/C11/SYS/exe/run/IMSASYNC
= SYNC_NONE
#*****************************************************************
:DEFINE_TP:
tp_name
tp_path
sync_level
= CCPICT2S
= /usr/sap/C11/SYS/exe/run/ccpict2s
= SYNC_NONE
#*****************************************************************
#*****************************************************************
:DEFINE_LOCAL_LU:
fql_lu_name
= DESAPW00.LTRMMRB1
lu_local_address = 1
lu_name
= LTRMMRB1
lu_session_limit = 1
:DEFINE_PARTNER_LU:
fql_plu_name
= DESAPW00.K50
u_plu_name
= K50
parallel_session = no
lu_is_dependent
= yes
initiate_type
= INITIATE_ONLY
:DEFINE_MODE:
mode_name
unique_session_name
snd_pac_window
rcv_pac_window
296
=
=
=
=
LU62CPIC
K5001
8
8
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
snd_max_ru_size
rcv_max_ru_size
sync_level
sess_reinit
auto_activate_limit
session_limit
min_conwinner_limit
min_conloser_limit
=
=
=
=
=
=
=
=
2048
2048
sync_confirm
INIT_OPERATOR
0
1
#must set to this value
1
0
#*****************************************************************
:DEFINE_PARTNER_LU:
fql_plu_name
= DESAPW00.APPCBRDG
u_plu_name
= APPCBRDG
parallel_session = no
lu_is_dependent
= yes
initiate_type
= INITIATE_ONLY
:DEFINE_MODE:
mode_name
unique_session_name
snd_pac_window
rcv_pac_window
snd_max_ru_size
rcv_max_ru_size
sync_level
sess_reinit
auto_activate_limit
session_limit
min_conwinner_limit
min_conloser_limit
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
LU62CPIC
K5IMS01
8
8
2048
2048
sync_confirm
INIT_OPERATOR
0
1
#must set to this value
1
0
#*****************************************************************
#*****************************************************************
:DEFINE_LOCAL_LU:
fql_lu_name
= DESAPW00.LTRMMRB2
lu_local_address = 2
lu_name
= LTRMMRB2
lu_session_limit = 1
:DEFINE_PARTNER_LU:
fql_plu_name
= DESAPW00.K50
u_plu_name
= K50
parallel_session = no
lu_is_dependent
= yes
initiate_type
= INITIATE_ONLY
:DEFINE_MODE:
mode_name
unique_session_name
snd_pac_window
rcv_pac_window
snd_max_ru_size
April 2001
=
=
=
=
=
LU62CPIC
K5002
8
8
2048
297
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
rcv_max_ru_size
sync_level
sess_reinit
auto_activate_limit
session_limit
min_conwinner_limit
min_conloser_limit
=
=
=
=
=
=
=
2048
sync_confirm
INIT_OPERATOR
0
1
#must set to this value
1
0
#*****************************************************************
:DEFINE_PARTNER_LU:
fql_plu_name
= DESAPW00.APPCBRDG
u_plu_name
= APPCBRDG
parallel_session = no
lu_is_dependent
= yes
initiate_type
= INITIATE_ONLY
:DEFINE_MODE:
mode_name
unique_session_name
snd_pac_window
rcv_pac_window
snd_max_ru_size
rcv_max_ru_size
sync_level
sess_reinit
auto_activate_limit
session_limit
min_conwinner_limit
min_conloser_limit
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
LU62CPIC
K5IMS02
8
8
2048
2048
sync_confirm
INIT_OPERATOR
0
1
#must set to this value
1
0
#*****************************************************************
#*****************************************************************
:DEFINE_LOCAL_LU:
fql_lu_name
= DESAPW00.LTRMMRB3
lu_local_address = 3
lu_name
= LTRMMRB3
lu_session_limit = 1
:DEFINE_PARTNER_LU:
fql_plu_name
= DESAPW00.K50
u_plu_name
= K50
parallel_session = no
lu_is_dependent
= yes
initiate_type
= INITIATE_ONLY
:DEFINE_MODE:
mode_name
unique_session_name
snd_pac_window
rcv_pac_window
snd_max_ru_size
rcv_max_ru_size
298
=
=
=
=
=
=
LU62CPIC
K5003
8
8
2048
2048
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
sync_level
sess_reinit
auto_activate_limit
session_limit
min_conwinner_limit
min_conloser_limit
=
=
=
=
=
=
sync_confirm
INIT_OPERATOR
0
1
#must set to this value
1
0
#*****************************************************************
:DEFINE_PARTNER_LU:
fql_plu_name
= DESAPW00.APPCBRDG
u_plu_name
= APPCBRDG
parallel_session = no
lu_is_dependent
= yes
initiate_type
= INITIATE_ONLY
:DEFINE_MODE:
mode_name
unique_session_name
snd_pac_window
rcv_pac_window
snd_max_ru_size
rcv_max_ru_size
sync_level
sess_reinit
auto_activate_limit
session_limit
min_conwinner_limit
min_conloser_limit
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
LU62CPIC
K5IMS03
8
8
2048
2048
sync_confirm
INIT_OPERATOR
0
1
#must set to this value
1
0
#*****************************************************************
:DEFINE_DLC:
dlc_name
= DLC0
dlc_driver_name
= /dev/llc2
port_driver_name = tr0
dlc_type
= llc
# SDLC data link
npr_timeout
= 200
# seconds
pause_timeout
= 2
# ms
idle_timeout
= 1400
# 7 seconds, for frm_size 529, 4800
bps
maxdata
= 2048
# MAXDATA value
window_size
= 7
retries
= 3
local_sap
= 04
sdlc_addr
= 0x40
full_duplex
= no
nrzi
= no
multipoint
= no
switched_line
= yes
block_number
id_number
role
April 2001
= 000
= 00000
= negotiable
# MUST be first of xid parameters
# or primary, negotiable
299
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
SNA-Konfiguration für Dependent LU6.2
tx_rx_capability = alternating
# or simultaneous
max_rcv_iframe_size
= 7
include_control_point
= yes # xid control vector
xtwait
= 10
include_link_station_name
linkid
= 1
= no
# xid control vector
#
12345678901234567890123456789012345678901234567890
# product_set_id
= 161101130011f9f4f0f4c3f1f0f1f9f9f9f9f9f9f9f9
# product set id:product identifier (ibm h/w):hw product identifier
(serial#)
#*****************************************************************
:DEFINE_ALS:
dlc_name
= DLC0
pu_name
= PTRMRB
als_name
= ALS0
remote_mac_addr = 400072A3FFFF
remote_sap
= 04
#*****************************************************************
:DB_MSG:
db_pc
= no # yes
db_mail
= no
db_buf
= no
db_dev
= yes # yes
db_api_verb
= yes # yes
db_character_set = EBCDIC
db_record_size
= long
file_mode
= create
file_name
= '/tmp/p2plog'
db_tp_info
= no
db_max_trc_sz
= 1 # 0 = unlimited (in MB)
300
April 2001
SAP AG
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
SNA-Konfiguration für Independent LU6.2
Independent LU6.2 wird von SunLink SNA nicht unterstützt.
R/2-R/3 Kopplungen mit R/2 auf SNI (BS2000)-Host
Host Konfiguration
siehe separate Dokumentation für das Host-Gateway
Workstation Konfiguration
Noch nicht verfügar
SAP Konfiguration
Noch nicht verfügar
CUA-Interface
R/2-R/3 Kopplungen
Externe Programme
Beispiel sideinfo
Beispiel TXCOM
Beispiel XCOM
April 2001
301
SAP-Kommunikation: Konfiguration (BC-SRV)
SAP AG
Workstation Konfiguration
302
April 2001

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