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Studenten ein kleines Apartment. Dieses hatten wir zuvor auf einer Internetseite gefunden,
auf der Unterkünfte überall auf der Welt angeboten werden. Durch das Angebot für unser
Apartment zahlte ich für fünf Übernachtungen etwa 350 €. Das Wochenticket für den
öffentlichen Nahverkehr in New York, was ich mir besorgt habe, kostete etwa 30 €. Die
Teilnahmegebühr für die juristische Fachveranstaltung betrug etwa 150 €. Hinzu kommen
dann natürlich noch Kosten für Lebensmittel, die in New York nicht zu unterschätzen sind,
wenn man nicht jeden Tag Fast Food essen möchte. Rechnet man alle Kosten, insbesondere
die des Hin- und Rückflugs (etwa 500 €), zusammen, so sollte man sich für einen Aufenthalt
in New York darauf einstellen, etwas Geld anzusparen. In jedem Fall lohnt es sich, sich über
finanzielle Unterstützung zu informieren und sich um Stipendien zu bewerben. Durch die
daraus resultierende Unterstützung von Hamburglobal konnte ich die Reise nach New York
realisieren.
Gastuniversität/ Gastinstitution
Die juristische Fachveranstaltung, die ich in New York besuchte, fand in der Kanzlei Cravath,
dem International Centre for Dispute Resolution und der Fordham Law School statt. Die drei
zugehörigen Gebäude befinden sich alle in Manhattan im Umkreis des Times Squares,
Rockefeller Centers und Central Parks und sind somit von überall in New York, wie auch von
unserem Apartment aus, gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Thema
der Veranstaltung war internationale Schiedsgerichtsbarkeit in Handelssachen und
internationalem Handelsrecht. Teilgenommen haben Studenten von Universitäten aus
verschiedenen Ländern, denen Fachvorträge sowie interaktive Lehrveranstaltungen im
Bereich der Oral Advocacy geboten wurden.
Ablauf/ Freizeitmöglichkeiten
Den ersten Tag der Veranstaltung habe ich in der beeindruckenden Kanzlei Cravath im 48.
Stockwerk eines Hochhauses mit eigenem Gerichtsaal verbracht. Abends wurde dort noch
Essen serviert und man hatte danach die Möglichkeit mit anderen Studenten und einigen
Anwälten den Tag in einer Bar ausklingen zu lassen. Am nächsten Tag ging es im
International Center for Dispute Resolution weiter, der ebenfalls mit gemeinsamen Essen und
Unterhaltungen endete. Die beiden darauf folgenden Tage habe ich in der Fordham Law
School verbracht, wo man ebenso mit vielen Leuten in Kontakt gekommen ist. Für
Sightseeing in New York blieb somit der letzte Tag meines Aufenthalts übrig. Durch die gute
Verkehrsanbindung war es mir möglich, an diesem Tag das National September 11 Memorial
and Museum, die Freiheitsstatue, den High Line Park (Park auf einer stillgelegten
Hochbahntrasse), den Times Square und das Rockefeller Center zu besuchen.
Zusammenfassung
Rückblickend war die Reise nach New York eine einmalige Chance Studenten aus anderen
Ländern sowie deren Rechtsauffassung kennenzulernen und mein englisches Vokabular,
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insbesondere rechtliche Bergriffe betreffend, zu verbessern. Darüber hinaus sollte man die
Möglichkeit, nach New York zu reisen, auf jeden Fall versuchen zu realisieren, da diese Stadt
wirklich einzigartig und beeindruckend ist, auch wenn man vielleicht nur wenig Freizeit zur
Verfügung hat.
Fotos
Blick von der Fähre auf die Freiheitsstatue
Blick nach Süden über New York vom Rockefeller Center aus