MSA-Storage als SAN für Virtualisierung

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MSA-Storage als SAN für Virtualisierung
Technisches Whitepaper
HP Simply StoreIT – SAN
in einer virtualisierten
Umgebung
Whitepaper zu Lösungsblöcken
Inhalt
Ziel ............................................................................................................................................................................................. 2
Terminologie ........................................................................................................................................................................... 2
Wichtige Faktoren .................................................................................................................................................................. 2
Verfügbarkeit ......................................................................................................................................................................2
Leistung................................................................................................................................................................................2
Kapazität ..............................................................................................................................................................................3
Management und Softwareintegration .........................................................................................................................4
Lösungsblöcke ........................................................................................................................................................................ 4
Positionierung der SAN-Virtualisierung im Überblick ................................................................................................4
Erste Schritte.......................................................................................................................................................................5
Dynamik gewinnen ............................................................................................................................................................6
Unternehmen erweitern ...................................................................................................................................................7
Fazit ........................................................................................................................................................................................... 9
Technisches Whitepaper | Simply StoreIT – SAN-Speicher in einer virtualisierten Umgebung
Ziel
In diesem technischen Whitepaper werden drei Reifestadien der SAN-Virtualisierung auf Basis von HP Modular Smart
Array Storage (MSA) dargestellt. Diese Lösungsblöcke wurden als flexible und funktionale Designs konzipiert, um
schnell mit Kunden ins Gespräch zu kommen, die spezielle Speicheranforderungen an Exchange stellen. In diesem
Dokument werden drei spezielle Reifestadien erörtert: „Erste Schritte“, „Dynamik gewinnen“ und „Unternehmen
erweitern“.
Terminologie
• IOPS – Input/Output Operations Per Second
• LFF – Large Form Factor 3,5"-Festplatten
• RAID – Redundant Array of Independent Disks
• SAS – Serial Attached SCSI
• SATA – Serial Advance Technology Attachment
• SFF – Small Form Factor 2,5"-Festplatten
• SPOF – Single Point of Failure
• SSD – Solid State Drive
Wichtige Faktoren
Die Überlegungen beim Entwerfen einer virtualisierten Umgebung gehen weit über die reinen Kapazitätsanforderungen
hinaus. Die Kapazität ist zwar wichtig, bestimmt sich aber von selbst, nachdem die primären Erwägungen hinsichtlich
der Speicherleistung und Verfügbarkeit innerhalb einer virtualisierten Umgebung beantwortet wurden.
Die Kosten spielen bei Kunden aus dem Mittelstandsbereich ebenfalls eine wichtige Rolle. Die MSA-Plattform ist eine
unübertroffen preisgünstige Array-Technologie, die an wachsende IT-Umgebungen der Kunden anpassbare Upgrades
ohne Datenverlagerung ermöglicht und dadurch für Investitionsschutz sorgt.
Die Systeme MSA 1040 und MSA 2040 zeichnen sich durch folgende Attribute aus, die für das Entwerfen und Bereitstellen einer stabilen virtualisierten Umgebung entscheidend sind.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit von Speicher in einer virtualisierten Umgebung ist wichtig, um die Ausfallzeit beim Kunden zu minimieren. Wenn die Umgebung des Kunden wächst, muss ein höheres Maß an Verfügbarkeit für die gesamte Lösungsarchitektur evaluiert und berücksichtigt werden. Die HP MSA-Plattform beinhaltet die folgenden Redundanzen, um
Störungen bzw. Ausfallzeiten zu minimieren und Single Points of Failure (SPOF) zu eliminieren.
Manche Kunden scheuen die anfängliche Investition in zwei Controller. Wenn jedoch eine kleine Umgebung wächst, wird
Fehlertoleranz immer wichtiger. Daher sollte von Beginn an hohe Verfügbarkeit eingeplant werden, um später zusätzliche Kosten und übermäßige Komplexität zu vermeiden.
• Zwei Netzteile (für Wechsel- und Gleichstromversorgung)
• Bei Dual-Controller und Laufwerkpfadfunktion wird die Unified LUN Presentation (ULP) von MSA genutzt, um alle
Volumes der vdisk an jedem Port auf jedem Controller bereitzustellen. Somit bleiben bei Ausfall eines einzelnen
Ports oder Controllers alle vdisks für die noch funktionsfähigen Ports und Controller verfügbar.
• Replikation/Remote SNAP
• Integration in VMware SRM
Leistung
Die Kapazität ist wichtig, sollte aber nicht das entscheidende Kriterium für die Auswahl eines Speicher-Arrays sein. Eine
hinreichende Leistung hat für die Einhaltung von Service Level Agreements (SLA) viel größere Bedeutung, denn nur so
kann eine erfolgreiche Implementierung realisiert werden, bei der die Anzahl der IOPS ein akzeptables Niveau für die
bereitgestellte Lösung erreicht. Die Anzahl und Art der Anwendungen, der Laufwerkstyp sowie die Anzahl von Laufwerken, das verwendete Betriebssystem und die Zahl der Hosts sind für die Gesamtleistung entscheidend. Die MSA-Plattform umfasst verschiedene Festplattentypen für unterschiedliche IOPS-Anforderungen, flexible RAID-Level und große
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Controller-Caches – alles wichtige Leistungskriterien und Standardmerkmale der MSA-Speicherarchitektur für eine
stetige, verlässliche Leistung.
• Festplattentypen – Das MSA unterstützt sowohl LFF- als auch SFF-SATA-, SAS-, SSD- und SED-Laufwerke (abhängig
vom MSA-Modell). Bei den Lösungsbausteinen werden stets SAS-Laufwerke empfohlen, da diese exzellente Leistung
(doppelt so viel wie bei SATA) für I/O-intensive Anwendungen zu vernünftigen Kosten bieten.
• IOPS – Die zu erwartende Leistung hängt von Faktoren wie I/O-Umfang, Warteschlangentiefe, Latenzzeit und
Festplattentyp ab. Die Leistung des Speicherclusters kann sich erheblich auf die Leistung der von diesem Speicher
abhängigen Anwendung auswirken. Die Tabelle unten zeigt die verschiedenen Festplattentypen im Vergleich. Dies
hilft bei der Planung der IOPS-Leistung.
Tabelle 1. Leistungsübersicht für MSA 1040 und MSA 2040. Die Tabelle dient als Referenz für die Anzahl der IOPS pro RAIDKonfiguration und die anzusetzenden Kosten für vollständig konfigurierte Speicher-Arrays. Die Tests wurden mit SAS-Laufwerken
(144 GB, 15.000 U/min) in einer Dual-Controller-Konfiguration von zwölf vdisks mit je zwölf Festplatten pro vdisk durchgeführt.
Leistung – Implementierungsempfehlungen
Kosten
Random IOPS zur RAID-Konfiguration (60 %
Lesen, 40 % Schreiben); SAS-Laufwerke mit
15.000 U/min, Blockgröße 8.000
MSA 1040 1 GbE
iSCSI
Hohe Leistung – virtuelle
Umgebung
$
RAID 10 – 17.200
RAID 5 – 9.400
RAID 6 – 5.600
MSA 2040 16 Gb
Fibre Channel
Höchstleistung – virtuelle
Umgebungen, Anwendungen
$$$
RAID 10 – 36.000
RAID 5 – 23.000
RAID 6 – 18.700
• RAID – RAID-Konfigurationen sind für den Datenschutz unverzichtbar. MSA unterstützt die RAID-Level 0, 1, 3, 5, 6,
10 und 50. RAID 6 ist jedoch das höchste Level für empfohlenen RAID-Schutz, das den Ausfall von zwei Festplatten
innerhalb einer einzigen RAID-Gruppe toleriert.
• Cache – Random I/O auf rotierenden Festplatten ist kostspielig. Die Latenz zwischen dem Schreibvorgang auf der
Festplatte und der Rückmeldung an das Betriebssystem kann die Gesamtleistung beeinträchtigen. MSA verwendet
eine Cache-Funktion namens „Write-Back Cache“, um die Latenzzeit bei Antworten zu reduzieren. Die MSA 1040Controller sind mit 2 GB Cache ausgestattet, das MSA 2040 mit 4 GB sowie ECC-Schutz (Error-Correcting Code) im
Arbeitsspeicher und Sicherung im Flash-Speicher.
Kapazität
Die Kapazität ist wichtig, aber sollte nicht das entscheidende Kriterium für ein Speicher-Array in einer virtualisierten
Umgebung sein. Die Kapazität lässt sich durch zusätzliche Erweiterungseinschübe mit Festplatten erhöhen. Der
zusätzliche Vorteil einer Erweiterung besteht in der gesteigerten Gesamtleistung des Arrays selbst. Aufgrund der
zusätzlichen Festplatten im Array werden die Daten über alle Festplatten umverteilt, wodurch sich im Allgemeinen
die Lese- und Schreibgeschwindigkeit insgesamt erhöht.
• MSA 1040
– LFF-Konfigurationen sind skalierbar bis zu 48 TB SAS MDL und erweiterbar bis 192 TB SAS MDL mit zusätzlich
maximal drei MSA 3,5" Disk Enclosures.
– SFF-Konfigurationen sind ab 28 TB SAS skalierbar. Durch drei zusätzliche D3700 JBODs bietet MSA 1040 Speicher
Unterstützung für bis zu 118 TB SAS.
• MSA 2040
– Die LFF-Konfiguration unterstützt 48 TB über eine einzige LFF-Array-Steuerung mit 12 x 4 TB LFF SAS MDL-Laufwerken oder bis zu 384 TB, indem sieben LFF Disk Enclosures im Anschluss an ein LFF-Array mit 4 TB LFF SAS
MDL-Laufwerken hinzugefügt werden.
– SFF-Konfigurationen unterstützen 24 TB über eine einzige LFF-Array-Steuerung mit 24 x 1 TB LFF SAS MDL-Laufwerken oder bis zu 199 TB, indem sieben SFF Disk Enclosures im Anschluss an ein LFF-Array mit 1 TB LFF SAS
MDL-Laufwerken hinzugefügt werden.
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Management und Softwareintegration
Neben Höchstleistung, Verfügbarkeit und Kapazität bietet das MSA eine zentrale Verwaltungsschaltstelle für das
gesamte Array, die verschiedene Protokolle unterstützt. Die MSA-Verwaltung ist im Array integriert und erfolgt mithilfe
des mitgelieferten Storage Management Utility (SMU). Das Array kann jedoch auch über Zusatzsoftware wie Microsoft®
System Center oder HP Insight Control Storage Module für VMware vCenter Server verwaltet werden.
Das MSA Storage Array unterstützt folgende Virtualisierungssoftware (Links hierzu im Abschnitt „Quellen“ dieses
Dokuments):
• VMware
– HP Insight Control Storage Module für VMware vCenter Server (7.1.1, 7.2)
– ESX 4.1, ESXi 5.0/5.1, VAAI 4.1/5.0, SRM 5.0 und VASA
• Microsoft-Betriebssystem und Hypervisorintegration
– SCOM, System Center Virtual Machine Manager 2012 (SCVMM)
– Windows® Server 2012 – Unterstützung des zentralen Datenpfads, systemeigene grafische Benutzerschnittstelle
für Windows Server 2012 mit Registerkarte für Speicherkonfiguration
• Leistungsfähige Web-Based Interface (WBI), scriptfähige Befehlszeilenschnittstelle
Lösungsblöcke
Positionierung der SAN-Virtualisierung im Überblick
In jedem Reifemodell in diesem Dokument wird der HP ProLiant DL380p G8-Server empfohlen. Dieser ProLiant-Server
bietet eine geeignete Hardwareplattform, die unter anderem die folgenden zentralen Leistungsmerkmale umfasst:
integrierte Verwaltung, flexible Konfiguration und branchenführende Leistung 1. Somit ist er bestens auf die Empfehlungen im Simply StoreIT-Reifemodell abgestimmt.
Jedes Lösungsblockdesign verwendet eine einzige DL380p G8-Konfiguration für einen einzelnen Server oder einen
Server-Cluster als empfohlene Grundlage. Der vorgeschlagene DL380p G8-Server überzeugt durch eine gute Mischung
aus Verarbeitungs-, Hauptspeicher- und Massenspeicherkomponenten, die für eine zuverlässige Leistung unverzichtbar sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie er im jeweiligen Reifemodell verwendet wird (z. B. zur Konsolidierung des
Hypervisorservers, als Datenschutzserver usw.). Besondere Sorgfalt ist jedoch bei der Art und Weise geboten, in der die
DL380p G8-Server in die Umgebung eines Kunden implementiert werden. Daher ist es wichtig, die ProLiant-Konfiguration entsprechend anzupassen, um den Implementierungsanforderungen des Kunden gerecht zu werden.
Der empfohlene ProLiant DL380p G8-Server ist wie folgt konfiguriert: Dual E5-2640, 6-Core-Prozessoren mit
64 GB RAM und 8 x 600 GB 6G SAS-Festplattenlaufwerken mit 10.000 U/min für eine Gesamtkapazität von 4,8 TB
(unformatiert). Es ist ein Kit zur Festplattenerweiterung verfügbar, über das sich bei Bedarf die Festplattenanzahl von 8
auf 16 erhöhen lässt. Jeder Server enthält einen einzigen P420i/1 GB Smart Array-Speichercontroller, mehrere 1 GbENICs und 3 PCIe-Slots zur Back-End-Erweiterung.
Das Modular Smart Array enthält eine Produktfamilie auf Basis von zwei Plattformen: MSA 1040 und MSA 2040. Die
MSA-Arrays können je nach ausgewähltem Modell entweder als Storage Area Network-System (SAN) oder als direkt
verbundene Lösung (betriebssystem- und protokollabhängig) bereitgestellt werden.
In diesem Whitepaper werden die folgenden Arraykonfigurationen erörtert:
• Lösungsblock 1 (Erste Schritte) – MSA 1040 mit Dual-Controller 1 GbE 4-Port iSCSI
• Lösungsblock 2 (Dynamik gewinnen) – MSA 1040 mit Dual-Controller 1 GbE 4-Port iSCSI
• Lösungsblock 3 (Unternehmen erweitern) – MSA 2040 mit Dual-Controller 16 Gbit/s Dual-Port Channel
Hinweis
Die DL380p G8-Plattform wird aufgrund von Leistungsbewertungen für die Lösung empfohlen. Die ProLiant DL-Plattform bietet zahlreiche flexible Optionen, die sich allen IT-Anforderungen der Kunden anpassen.
Die empfohlenen Arrays innerhalb eines Lösungsblocks müssen ggf. auf die jeweiligen Kundenanforderungen abgestimmt werden. MSA 1040 Modelle sind mit 1 GbE und 10 GbE iSCSI sowie 8 Gbit/s FC-Schnittstellen erhältlich. Das
Modell MSA 2040 ist mit 8 Gb oder 16 Gb FC-Schnittstellen erhältlich.
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h20195.www2.hp.com/v2/GetPDF.aspx/4AA4-5351ENW.pdf; h20195.www2.hp.com/V2/GetPDF.aspx/4AA4-7254ENW.pdf
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Erste Schritte
Überblick über den Lösungsblock
• Für viele kleine Unternehmen, die noch am Anfang stehen, ist die Virtualisierung eine neue Technologie, mit der sie
nur wenig Erfahrung haben. Die vorhandene Infrastruktur reicht nicht aus und das Budget ist knapp bemessen. Als
Hypervisor sind häufig kostenlose oder gekaufte Editionen von VMware vSphere oder Microsoft Hyper-V implementiert. Auch wenn der Umfang der Bereitstellung gering sein mag, erfordert sie ein hoch leistungsfähiges, aber unkompliziertes Array mit niedrigen Anschaffungskosten.
Abbildung 1. Lösungsblock für die Bereitstellung eines HP MSA 1040 1 GbE iSCSI Storage-Arrays in einer virtualisierten Umgebung
Die HP Empfehlung für kleine virtualisierte SAN-Umgebungen beinhaltet ein Speichersystem zu einem günstigem
Preis-/Leistungs-Verhältnis mit einer Kapazität von 3,6 bis 7,2 TB in einem Storage Enclosure. Diese Array-Konfiguration umfasst ein einzelnes MSA 1040 1 GbE Dual-Controller iSCSI-Array (Dual-Path) mit 12 redundanten 6G Dual-Port
SAS-Laufwerken mit 300 GB und 10.000 U/min, die eine Gesamtspeicherkapazität von 3,6 TB (unformatiert) mit
12 freien Laufwerkschächten für spätere Erweiterungen bereitstellen. Diese Konfiguration bietet ein ausgewogenes
Verhältnis zwischen Array-Performance (mit RAID 6-Schutz) und angemessener Speicherkapazität und -leistung. Falls
später eine höhere Leistung oder Kapazität benötigt wird, können die MSA 1040-Enclosures auf Festplattenlaufwerke
mit 15.000 U/min aufgerüstet werden. Durch Hinzufügen von bis zu drei zusätzlichen SFF- oder LFF-Enclosures lässt
sich die maximale Kapazität und Leistung des MSA-Arrays weiter erhöhen.
Das MSA 1040 iSCSI-Array stellt zwei 1 GbE Host-Ports (pro Controller) für bis zu vier Hypervisor-Server bereit. Die
erforderliche Leistungsfähigkeit der virtuellen Maschine hängt von der Anzahl der IOPS ab, die eine Implementierung
mit einem einzelnen Enclosure bereitstellen kann, um die in der Umgebung vorhandenen virtuellen Maschinen zu
unterstützen.
Virtuelle Maschinen sind von Natur aus sehr ressourcenintensiv, da sie ständig nicht vorhersehbare kleine Datenmengen lesen und schreiben müssen. Daher werden zwei 1 GbE-Verbindungen mit hoher Servicequalität (QoS) auf dem
Back-End-System benötigt, über die Daten auf die Laufwerke übertragen werden.
Von der Konstruktion her liegt die Höchstzahl von IOPS, die ein MSA 1040-Server bewältigen kann, in der Maximalkonfiguration an SAS-Laufwerken bei über 23.500 – eine ideale Anzahl für derartige Umgebungen. SAS-Laufwerke sind der
optimale Laufwerkstyp für diese Array-Plattform, da SSD-Laufwerke in MSA 1040-Arrays nicht unterstützt werden,
sondern nur im alternativen MSA 2040-Array verfügbar sind.
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Empfohlene Komponenten
• HP MSA 1040 1 GbE iSCSI-Array
Optionale Komponenten
• Bis zu 3 – HP MSA 2040 12 LFF Disk Enclosure oder
• Bis zu 3 – HP D3700 25 SFF Disk Enclosure
(Referenz: SBW – SSIT_Basic_Virtualization_Starting_Template2)
Dynamik gewinnen
Überblick über den Lösungsblock
In diesem Lösungsblock liegt das Hauptaugenmerk auf der Konnektivität des MSA-Systems mit dem DL380p G8Hypervisor-Server, während zugleich eine angemessene Array-Leistung erhalten bleiben soll, wenn eine Erweiterung
der virtualisierten Umgebung mehr Speicherkapazität erforderlich macht. Indem ein MSA 1040 iSCSI-Speicher-Array mit
einem zusätzlichen Kapazitätsupgrade und einem HP Networking 1 GbE Netzwerk-Switch hinzugefügt wird, wird aufgrund der Redundanz und Leistung der Netzwerkverbindungen ein gleichbleibendes Maß an Systemkontinuität gewahrt, da die Anzahl der iSCSI-Verbindungen zwischen dem MSA und Hypervisoren steigt.
Die Netzwerk-Ports des MSA 1040-Controllers und die NIC-Ports des Hypervisor-Servers werden mit zwei NetzwerkSwitches verbunden. Dabei werden die ordnungsgemäßen Praktiken zur Netzwerkverkabelung angewendet, um für
Redundanz zwischen den Host- und den Zielgeräten zu sorgen. Die Kommunikation zwischen dem Hypervisor-Server
und dem MSA 1040 wird über die systemeigenen (kostenlosen) iSCSI-Initiatoren der Hypervisor-Software hergestellt.
Abbildung 2. Lösungsblock mit einem bereitgestellten HP MSA iSCSI Storage-Array in einer virtualisierten Umgebung
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Angesichts wachsender SQL-Umgebungen und der Anwendung immer komplexerer Richtlinien spielen die Kommunikation und die Zugriffsmöglichkeiten zwischen Speicher und Hypervisor eine immer wesentlichere Rolle. iSCSI hat sich
zum Standard für Speichernetzwerke entwickelt, um Speicher und Server miteinander zu verknüpfen. Zugleich ist die
Technologie kostengünstig (kostenlos außerhalb des Switches), flexibel und äußerst effizient.
Das MSA 1040 1 GbE iSCSI-Array ist eine sorgfältig konstruierte und kostengünstige Speicherplattform zur Bewältigung
der zusätzlichen Virtualisierungs-Workloads, die durch mehrere Host-Verbindungen und die daraus resultierende Steigerung nicht vorhersehbarer I/O-Aktivitäten entstehen. Das iSCSI MSA-Array umfasst zwei redundante Controller, die
mit vier 1 GbE iSCSI-Ports ausgestattet sind (zwei pro Controller). Diese lassen sich als mehrere Einzelpunktverbindungen organisieren oder mithilfe der Microsoft Multipath I/O-Architektur (MPIO) für die Redundanz physischer Pfade
zu einer Multipfadlösung kombinieren.
Das Array kann über das iSCSI-Protokoll mit einer Vielzahl möglicher Hypervisor-Server verbunden werden. Die Ausgangsempfehlung hinsichtlich der Kapazität beträgt 7,2 TB. Damit lassen sich 50 bis 72 virtuelle Maschinen mit einer
angenommenen Größe zwischen 50 GB und 100 GB versorgen. Um die Balance zwischen Leistung und Kapazität zu
wahren, enthält das Array 24 redundante SFF Dual-Port SAS-Laufwerken mit 300 GB und 10.000 U/min. Diese Konfiguration sorgt für eine gesteigerte Array-Leistung (mit RAID 6-Schutz), da sich die Anzahl der Laufwerke erhöht, die für
eine gleichmäßige Verteilung der nicht vorhersehbaren I/O-Workloads verwendet werden. Gleichzeitig wird die Kapazität des Arrays erweitert. SAS-Laufwerke sind der optimale Laufwerkstyp für diese Array-Plattform. Durch zusätzlichen
Speicher im primären Enclosure werden die Kapazität und die Leistung erhöht.
Empfohlene Komponenten
• HP MSA 1040 1 GbE iSCSI-Array
Optionale Komponenten
• HP MSA 2040 12 LFF Disk Enclosure oder
• HP D3700 25 SFF Disk Enclosure
(Referenz SBW – SSIT_Basic_Virtualization_Building_Template2)
Unternehmen erweitern
Überblick über den Lösungsblock
Das Szenario zur Unternehmenserweiterung umfasst eine 8 Gbit/s oder 16 Gbit/s Fibre Channel SAN-Implementierung.
Dazu werden zwei StoreFabric-Switches und ein MSA 2040 FC SAN-Festplatten-Array mit einer Disk Enclosure-Erweiterung hinzugefügt. Jeder Hypervisor-Host erfordert entweder einen 8 oder 16 Gbit/s Fibre Channel Hostbusadapter
(HBA), um eine Verbindung zum StoreFabric-Switch herstellen und auf das MSA 2040 zugreifen zu können.
In diesem Szenario kann ein NAS-Gateway der Serie StoreEasy 3000 als sekundäre Plattform für die gemeinsame
Dateinutzung implementiert werden, um allen zugänglichen virtuellen Maschinen in der virtualisierten Umgebung NASZugriff anzubieten.
Zur Erfüllung des Sicherungsbedarfs wird das StoreOnce Backup System mit einem zusätzlichen Storage Enclosure
skaliert. Somit werden die Speicherleistung und die Kapazität gesteigert, um den Wachstumsmöglichkeiten bei
zunehmender Anzahl von SQL- sowie Hypervisor-Servern und StoreEasy-Dateiservern gerecht zu werden.
Die StoreEver-Plattform zur langfristigen Archivierung wird durch die MSL Business Class-Bibliothek optimiert, die den
Zugriff auf zwei LTO 6 SAS-Laufwerke halber Höhe gestattet. Gleichzeitig wird die Anzahl der Bandkassetten von 8 auf
24 erhöht und somit die Gesamtkapazität für die langfristige Archivierung erweitert.
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Abbildung 3. Lösungsblock mit einem bereitgestellten HP MSA Fibre Channel Storage-Array in einer virtualisierten Umgebung
In Geschäftsumgebungen werden in der Regel die wichtigsten Anwendungen wie SQL Server, SharePoint und
Exchange2 virtualisiert und konsolidiert. Dazu muss das Speicher-Array für die bestehenden VMs die entsprechenden
Leistungs- und Kapazitätsanforderungen erfüllen.
Aus der HP Speicher-Produktpalette ist das leistungsstarke MSA 2040 FC-Array bestens auf diesen Typ von koexistierenden und anspruchsvollen VM- und Anwendungsimplementierungen abgestimmt. Das MSA 2040 liefert Dual
Converged SAN-Controller (für Redundanz) mit Fibre Channel-Host-Ports mit 4, 8 oder 16 Gbit/s (je Controller) mit
Abwärtskompatibilität über zwei Generationen. Das MSA lässt sich direkt in vorhandene oder neue Fabrics integrieren.
Dazu wird jeder Fibre Channel-Port eines Controllers mit den Fibre Channel-Ports an jedem der Switches verbunden.
Außerdem werden die korrekten Zonen für den Serverzugriff eingestellt.
Die Ausgangskapazität dieses vielerorts einsetzbaren Arrays, das für erhöhte Leistungsanforderungen erweiterbar ist,
liegt bei 14,7 TB. Das System besteht aus einem gekoppelten primären MSA-Enclosure-Controller und einem sekundären D3700 Erweiterungs-Enclosure. Das primäre MSA 2040 Enclosure fasst 24 SFF SAS-Laufwerke mit 300 GB und
10.000 U/min mit Redundanz bei zwei Ports (Bruttokapazität 7,2 TB), während in das sekundäre D3700 Disk Storage
Enclosure 25 SFF SAS-Laufwerke mit 300 GB und 10.000 U/min mit Redundanz bei zwei Ports (Bruttokapazität 7,5 TB)
eingebaut werden können. Diese empfohlene Konfiguration steigert die Array-Leistung (mit RAID 6-Schutz), da sich die
Anzahl der Laufwerke und Enclosures erhöht, die für eine gleichmäßige Verteilung der anspruchsvollen anwendungsspezifischen und zusätzlichen nicht vorhersehbaren I/O-Workloads verwendet werden. Gleichzeitig wird die ArrayKapazität für alle verbundenen Hosts erweitert.
Typischerweise benötigen virtuelle Maschinen jeweils 50 bis 100 GB Speicher. Somit können auf dem Array bei dieser
Konfiguration mit 14,7 TB bei durchschnittlich 75 GB pro virtueller Maschine theoretisch mehr als 100 VMs mit hinreichender Performance gespeichert werden, sofern der empfohlene SAS-Laufwerkstyp mit 10.000 U/min und die leistungsstarke Fibre Channel-Anbindung verwendet werden.
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„Storage and performance issues affect application virtualization“;
storageservers.wordpress.com/2013/05/07/storage-and-performance-issues-affect-application-virtualization/
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Aufgrund ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses werden zwar SAS-Laufwerke als Laufwerkstyp empfohlen. Kunden, die
die modernste SSD-Technologie (Solid State Drive) einsetzen möchten, können jedoch auch ein Upgrade auf ein SSDEnclosure durchführen oder SAS und SSD im selben Array kombinieren.
Empfohlene Komponenten
• HP MSA 2040 FC Storage Array
Optionale Komponenten
• HP MSA 2040 12 LFF Disk Enclosure oder
• HP D3700 25 SFF Disk Enclosure
(Referenz SBW – SSIT_Basic_Virtualization_Business_Template2)
Fazit
Diese Lösungsblöcke sind auf die grundlegenden Anforderungen bei der SAN-Virtualisierung mit den Lösungen MSA
1040 und MSA 2040 abgestimmt. Unabhängig davon, ob sich Unternehmen im Stadium „Erste Schritte“, „Dynamik
gewinnen“ oder „Unternehmen erweitern“ befinden, liefern HP Storage-Plattformen alle erforderlichen Leistungsmerkmale in Sachen Verfügbarkeit und Leistung sowie die erforderliche Kapazität und konsolidierte Verwaltung, die
viele Fachleute aus der Branche als unbedingtes Muss beurteilen.
Quellen
HP SSIT Partner View ChalkTalk
youtube.com/watch?v=bTC2z2wUftg
MSA Product Demo
h22150.www2.hp.com/1D3369C7-BBC8-446C-B45E-FCDCD361B8B1/model.html
MSA Product QuickSpecs
h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/productbulletin.html#spectype=worldwide&type=html&docid=13551
vStorage APIs for Array Integration (VAAI)
communities.vmware.com/docs/DOC-14090
HP Insight Control
h20392.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumber=HPVPR
HP Storage Management Pack für Microsoft System Center
h20392.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumber=SCOM
HP Storage für VMware
hp.com/go/vmware/storage
HP Storage für Microsoft
hp.com/storage/microsoft
Weitere Informationen finden Sie unter
hp.com/go/MSA
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hp.com/go/getupdated
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4AA4-8374DEE, März 2014, Rev. 1