BRG in der Au - Landesschulrat für Tirol
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BRG in der Au - Landesschulrat für Tirol
www.brg-inderau.tsn.at Jahresbericht 2012/13 Liebe Schulgemeinschaft! Sehr geehrte Leserin! Sehr geehrter Leser! Das Schuljahr 2012/13 hat es gut mit uns gemeint. Wenn Sie diesen Jahresbericht in Händen halten, haben unsere beiden Maturaklassen die Schule verlassen. Die ersten Maturantinnen und Maturanten am BRG in der Au konnten diese Aufgabe sehr gut bewältigen. Was mich in diesem Zusammenhang besonders freut, ist die Internationalität der 31 Schülerinnen und Schüler: 7 verschiedene Erstsprachen! Das Meistern von zentral gestellten Aufgaben (bei uns in der Fremdsprache Englisch) ist vor dem Hintergrund dieser sprachlichen und kulturellen Vielfalt eine noch beachtlichere Leistung, da den Aufgabenstellungen diese Weite fehlt(e) und der Faktor Schnelligkeit und effiziente Zeitnutzung – wie bei (zu) vielem in unserer Gesellschaft – einen großen Einfluss auf die erfolgreiche Bewältigung der schriftlichen Reifeprüfung in diesem Bereich hatte. Ich möchte daher an dieser Stelle unseren Maturantinnen und Maturanten nochmals recht herzlich gratulieren! Im Mai 2013 wurden unsere Anstrengungen, an einer Schule zu bauen, die den Blick auf das Lernen und seine Bedingungen lenkt, mit dem AWARD Bessere Lernwelten des BMUKK gewürdigt. Hier gilt mein besonderer Dank unseren Lehrerinnen und Lehrern, die tagtäglich an dieser „besseren Lernwelt“ bauen! Die liebevoll gestaltete und äußerst professionell dargebotene Präsentation durch unsere beiden Schülerinnen und Lehrerinnen in Wien konnte das eindrücklich belegen. Mag.a Monika Dlaska (Bibliothekarin), Mag.a Nadine Ulseß-Schurda (Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses), Clara Johanna Possert (Schülerin der 5C und stellv. Schulsprecherin), Michaela Wildauer (Obfrau des Elternvereins), Sophia Huber (Buddyschützling von Clara und Schülerin der 1B-Klasse), Dr. Claudia Schmied (Ministerin), DI Helmut Reitter (Architekt), Margret Fessler (Direktorin) Bei der Vorstellung von 15 ausgewählten Projekten wurde auch deutlich, dass viele „Schulbewegte“ - in der Volksschule bis hinauf ins Ministerium - unsere Vorstellungen einer besseren Lernwelt teilen. Elemente wie der Verzicht auf Stammklassen zugunsten eines Departmentunterrichts, das Ausweiten der Arbeitsbereiche auf die einen Klassenraum umgebenden Flächen und das Lernen in Doppelstunden fanden sich in den vorgestellten Projekten immer wieder. Bessere Lernwelten halten auch im Blick, dass der Arbeitsplatz einer Lehrerin/ eines Lehrers weit über ein Stück Schreibtisch im „Konferenzzimmer“ hinausgeht. So wie unsere Schülerinnen und Schüler verschiedene Lernorte vorfinden (müssen), gibt die Matrix des Lehrer/innen/arbeitsplatzes einen groben Einblick in die vielgestaltigen Aufgaben und Anforderungen an eine Lehrerin/ einen Lehrer an unserer Schule. Eine Lernwelt ist daher nur dann eine bessere, wenn sie auch eine bessere Arbeitswelt ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen bedanken, die uns sowohl Anerkennung als auch (konstruktive) Kritik an unserer Arbeit zukommen haben lassen. Für alle an Schule Beteiligten gilt, dass das Streben nach einer respektvollen und ehrlichen Kommunikation zentral für das Gelingen von Lern- und Arbeitsprozessen ist. Dazu braucht es beides – Anerkennung und Kritik – und einen Paradigmenwechsel weg vom Begriff der Schuld hin zur Klärung und Übernahme von Verantwortung. Unsere behutsamen und doch bedeutungsvollen Entwicklungsschritte waren jedoch nur möglich, da sie von unserer Elternvertretung mitgetragen wurden. Hier gilt unsere große Dankbarkeit Frau Michaela Wildauer, Sprecherin der Eltern und in Folge Obfrau des Elternvereins. Mit der erfolgreichen Matura ihres Sohnes geht auch die Zeit ihres Wirkens zu Ende, was wir außerordentlich bedauern. Wir wissen jedoch auch, dass das Leben ohne Schule – für Eltern und Kinder - sehr genüsslich sein kann und wünschen ihr dazu das Allerbeste! Im kommenden Herbst 2013 werden sich wieder die Tore für fünf erste Klassen öffnen, wobei wir leider eine große Anzahl von Aufnahmewerberinnen und -werbern abweisen mussten. Wir hatten hier (noch) keinen Spielraum, die Aufnahmekriterien mitzugestalten. Die Vorgaben dazu kommen vom Landesschulrat für Tirol und sind landesweit dieselben. Hier setzt auch die immer wieder geführte Diskussion um die „Gesamtschule“ an. Zwar wird unsere Schule als Ort einer anderen Lernerfahrung genannt, jedoch kann niemand einem Modell etwas abgewinnen, das zum ständig unter Beobachtung stehenden Experiment inmitten traditioneller Schulstrukturen deklariert wird. Ein mutiger Schritt, der alle Lernorte miteinschließt, sähe anders aus und bedürfte einer systemischen und systematischen Herangehensweise. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen wunderschönen Sommer. Direktorin „Experiment Naturfarben“, Karl Briegel und Manuel Geiger 7B MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء SEPTEMBER 2013 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schulbeginn 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 NOTIZEN: 8:00 Konferenz 9:00 Beginn WH 9:00 2. - 8. Klassen 10:00 1. Klassen ab 8:00 schriftliche und mündliche WH 1. - 4. Stunde Unterricht 1. - 4. Stunde Unterricht Neujahr – Rosch Haschana 1. Tag 1. - 4. Stunde Unterricht Sukkot Laubhüttenfest Neujahr – Rosch Haschana 2. Tag 1. - 4. Stunde Unterricht Jom Kippur Herbstbeginn UP-BLITZLICHTER DAS LEBEN AM BRG IN DER AU… BewegendInteressantOffenLehrreichOriginellGeselligIdeenreichEhrlich und UnkompliziertModernWertschätzendEmotionalLebendigTemperamentvollKooperativUmweltfreundlichNachhaltigDynamischErfrischend BesondersEntgegenkommendWeitsichtigEngagiertGebendUmgänglichNatürlichGelungen und SpürbarPositivOrientierendReflektiertTeamfähig DANKE Mirjam Zoderer „Beim Lehren lernen die Menschen." (Lucius Annaeus Seneca) Unterrichtspraktikum im BRG in der AU– Eva Klingler 'Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen AU und führt mich zum frischen Wasser.' (Ps 23,1f) Clarissa Breu/evangelische Religion, dankbar, hier gelandet zu sein, in dieser AU-fgeweckten Schule, wo es mir an nichts mangelt! Mein Highlight im UP war ganz klar der Dreh eines Videos zum antiken Griechenland mit der 2b. Stefan Breuss Nach diesem ereignisreichen Jahr kann ich sagen, Musikunterricht bedeutet für mich: „Ich kann niemanden etwas lehren, ich kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden.“ (Galileo Galilei) Anna Bahngruber Unterrichtspraktikum fordert heraus Sammlung vielseitiger Eindrücke Schule mit Herz erleben Dankbarkeit Lisa Hupfauf Stefan Welzl To all whom it may concern, so long and thanks for all the neatly crafted models. You'll always be with me, somewhere in my devastated devastated mind! Josef Schadlbauer Nach einem Schuljahr in der Au würd‘ man‘s am liebstem gar nicht fassen, doch im Kalender steht’s genau, das Schulhaus heißt‘s nun bald verlassen. Ein kleines „Danke“… Doch die Gedanken werden bleiben, Erinnerungen an die Zeit, zu viel, um sie hier hin zu schreiben, die Taten der Gemeinsamkeit. Denn was „Gemeinsam lernen“ heißt, das durfte man hier live erleben, ein Ort mit kollegialem Geist, zusammen nach dem Höher‘n streben. Und als UPs wir mittendrin, noch am Beginn der Lehrerzeit, doch von Betreuungslehrer/in stets rundherum perfekt betreut. So möchten wir nun „Danke“ sagen, für Hilfe, wo sie nötig war, für Antworten auf viele Fragen, ein kleines „Danke“ für das schöne Jahr. Clemens Vergeiner Doris Mattersberger THINK – THINK - THINK 1) Mit Hilfe welcher Methode konnte der Todeszeitpunkt vom Mann aus dem Eis bestimmt werden? 2) Innsbruck am Fuße der Nordkette liegt mitten im Herzen der Alpen. Zu den nördlichen Ostalpen zählt das _______________, von dem die Nordkette ein Teil ist. 3) Wo in Innsbruck findet man über 5000 verschiedene Pflanzenarten aus den verschiedensten Lebensräumen und Klimaten der Erde? 4) Wir kennen sie alle, die Triumphpforte. Erbaut wurde dieser Triumphbogen 1765 aus welchem Anlass? 5) Wo befindet sich denn in Innsbruck die römisch-katholische Theresienkirche? 6) Die Erbauerin der Bergisel Schanze trägt welchen Namen? 7) In Innsbruck gibt es eine „Victor Franz Hess-Straße“ und ein „Victor Franz Hess-Haus“. Er war ein österreichisch-amerikanischer Physiker, der für welche Entdeckung 1936 den Nobelpreis erhielt? 8) Welcher Tiroler Schriftsteller hält den Tourismusgemeinden in den 80ern einen Spiegel vor? 9) So wie 1964 Innsbruck Austragungsort der olympischen Winterspiele war, war dies auch bereits zweimal der Heimatort unseres Englischassistenten Dave! 10) Wie wird die Gestalt des Unterbaus von vielen Bauwerken, an denen du immer wieder vorbeiläufst (Stadtturm, Dom, Spitalskirche,…), genannt? „Im Regen“, Hannah Langes 3C MONTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث DIENSTAG Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء OKTOBER 2013 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 NOTIZEN: Pilger- und Opferfest Pilger- & Opferfest schulinterne LehrerInnenfortbildung Pilger- & Opferfest schulinterne LehrerInnenfortbildung; Reformationstag Nationalfeiertag Winterzeit Projekt „Cave.Life“: Exkursionen „unter“ einen Gletscher & zum Planeten Mars Die Suche nach Leben (Mikroorganismen) im ganzjährigen Eis in Tropfstein- und Gletscherhöhlen (unter dem Gletscher) steht im Fokus des Projekts. Dieser extreme Lebensraum soll mit neuesten biochemischen, geologischen und astrophysikalischen Methoden „tiefgehend“ untersucht werden (siehe: http://www.brg-inderau. tsn. at/ lernen-und-forschen/projekte-und-kooperationen/137-cave-life). „Cave.Life“ findet im Rahmen der Bildungsinitiative „Sparkling Science“ statt, wobei es sich um eine speziell geförderte Kooperation zwischen etablierten Forschungseinrichtungen und Schulen handelt. Junge Menschen sollen damit für die Wissenschaften begeistert werden. In diesem Schuljahr waren nebst mehreren Aufenthalten einiger SchülerInnen in spezialisierten Labors der Universität Innsbruck vor allem zwei Exkursionen im Rahmen von „Cave.Life“ von besonderem Interesse. So hatten 15 SchülerInnen der 7. Klassen die erstmalige Gelegenheit, Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen bei der Simulation einer bemannten Mission zum roten Planeten Mars über die Schulter zu schauen. Die Zentrale zur Leitung und Überwachung der vierwöchigen Feldsimulation in der nördlichen Sahara – das „Mission Support Center“ – wurde zu diesem Zweck in Innsbruck installiert und von den SchülerInnen besucht. Die nördliche Sahara in Marokko wurde als Mars-Modellregion gewählt, da sie im Vergleich zum Mars eine ähnliche Geochemie und einen ähnlichen Mix aus Sand und groben Gesteinsblöcken bereitstellt. Eine Feldcrew von etwa 30 Personen operierte in Marokko unter der Leitung des Innsbrucker Astrophysikers Dr. Gernot Grömer, der auch Partner des BRG in der Au im Projekt „Cave.Life“ ist. Nebst einer geführten Tour durch das nur kurzfristig eingerichtete Mission Support Center hörten die SchülerInnen einen Vortrag über unseren Nachbarplaneten und über konkrete Pläne einer bemannten Raumfahrt zum Mars. Eine kurze Live-Schaltung nach Marokko ergänzte das Programm, wobei die Test-Astronauten gerade beim drei Stunden dauernden Einkleiden in ihre Raumanzüge waren. Hauptanliegen der Feldsimulation waren Tests neuer Mars-Raumanzüge, sowie eines zweisitzigen Rover-Fahrzeugs für Mars-Astronauten der European Space Agency (ESA). Eine andere abenteuerliche Exkursion führte die SchülerInnen in ein Höhlensystem unterhalb eines alpinen Gletschers. Über Gletscherspalten und künstlich angelegte Stollen ist ein natürlich entstandenes Geflecht von teils engen Gängen und verschieden großen Räumen unterhalb des Hintertuxer Gletschers im Zillertal zugänglich. Diese befinden sich auf einer Meereshöhe von 3200 Metern und rasch waren die Auswirkungen und Anstrengungen aufgrund der eisigen Temperaturen und dünnen Luft für manche der TeilnehmerInnen spürbar. In einem ausgesuchten Teil der Gletscherhöhle wurde vor wenigen Monaten von Wissenschaftlern der Universität Innsbruck unter der Leitung der Polarforscherin und Ökologin Ao. Univ.-Prof. Dr. Birgit Sattler ein permanentes Eislabor für Forschungszwecke eingerichtet. Für einige erste Untersuchungen und Experimente wurden die SchülerInnen dann sogleich „eingeschult“. Mit speziellen Geräten wurden Mikroorganismen aus der Luft gefiltert und zwecks Kultivierung und weiterführende Beobachtungen im Labor fachmännisch auf Petrischalen aufgebracht. So genannte „Abklatschbeprobungen“ wurden zur Feststellung etwaiger Kontamination durch Kleidung und Schuhwerk durchgeführt. Nebst diesen wissenschaftlichen Eindrücken war sicherlich auch das ästhetische Erlebnis ganz wesentlich. Zentimetergroße Eiskristalle, meterlange Eisstalaktiten und andere natürliche Skulpturen aus Eis erhellten und schmückten die Erfahrung in den dunklen Gangsystemen (Bilder dazu siehe: http://www.brginderau.tsn.at/home/schulleben/199-exkursion-unter-einen-gletscher). Das nicht ganz einfache Projekt der 2e – unser eigenes Spiel ! Unter der Leitung von Frau Lisa Hupfauf lag es an der gesamten 2e, unser eigenes Spiel zu Grammatik, Rechtschreibung und Co zu erfinden. In mehreren thematisierten Gruppen arbeiteten wir fortan an unserem Spiel. In dieser Zeit besuchten wir auch das ein oder andere Mal einen der EDVSäle, um unsere eigens gemachten Kärtchen zu gestalten und ihnen zu guter Letzt die finalen Handgriffe zu verpassen. Die Zeichner des Spielfeldes sowie die Verfasser der Spielanleitung hatten ebenfalls ganze Arbeit geleistet und so standen wir so gut wie am Ende unseres Projekts. Doch ein recht unglückliches Ereignis, nämlich das Löschen des Tauschlaufwerks am Computer, in dem wir unser ganzes Material gespeichert hatten, setzte der Fertigstellung ein jähes Ende. Mit noch mehr Elan als zuvor arbeiteten wir das verlorene Material auf, sodass wir schon in der darauf folgenden Stunde soweit waren wie zuvor. Dank unserer Lehrerin, die in den Semesterferien keine Mühen scheute, um das Spiel fertigzustellen, konnten wir schon in der nächsten Stunde die „Generalprobe“ machen. Unsere Bemühungen hatten sich gelohnt: Das Spiel, das sich aus den vier Kategorien Grammatik, Rechtschreibung, Vorlesen & Erklären sowie Kreativ zusammensetzt, war und ist ein voller Erfolg! Anna Oberauer Projekt 3a: Musikinstrumente bauen Mit Hilfe von verschiedenen Restmaterialien wie Holz, Karton, Plastikrohren, Packpapier, Nägel, etc. haben die Schüler zu Beginn dieses Projekts versucht mit diesen verschiedenen Materialien unterschiedliche Töne und Geräusche zu erzeugen. Über das Experimentieren wurden dann verschiedene Ideen und Entwürfe für den Instrumentenbau gesammelt und umgesetzt. Mit den fertigen Instrumenten, Trommel, Gitarre, Regenmacher, etc. hat die Klasse zum Schluss im Musikunterricht mit ihrer Musikprofessorin M. Bodner ein Musikstück einstudiert und vorgespielt. Am „Tag der offenen Tür“ wurden diese Instrumente vorgeführt und Kinder und Eltern, die unser BRG in der Au besucht haben, durften auch mit diesen Instrumenten spielen, was mit Freude und Begeisterung ankam. Bodypainting der 4. Klassen Im Zuge der Präsentationen über verschiedene Urvölker haben wir uns gegenseitig bemalt. Jede gestaltete ihren Körper entsprechend „ihres“ Stammes. In Teams bekamen wir einen Stamm zugeteilt, welchen wir vorstellen sollten. Zusätzlich machten wir Gipsabdrücke unserer Gesichter, die wir anschließend verzierten. Jeder einzelne hatte die Möglichkeit seine Kreativität einzubringen und so entstanden viele großartige Kunstwerke. „Tierskelett“, Aurelia Colleselli 4D MONTAG 1 DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء NOVEMBER 2013 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 Allerheiligen Allerseelen 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Islamisches Neujahr NOTIZEN: Buß- und Bettag Chanukka 1. Tag Dschinnposten – eine Bilder- und Toncollage der Top 25 der Biblio-charts mit Camillo, Elena, Lisa, Martin, Paul, Nicolas und Sarah aus den Klassen 3A und 3E. Der Film wurde bei UNDER COVER präsentiert, dem Lese-Event der AHS, wo das BRG in der Au auch noch mit einem Beitrag aus dem Deutschunterricht der 5A-Klasse vertreten war, einem Buchtrailer zu „Tote Mädchen lügen nicht“. M. Dlaska Film und Trailer auf: http://biblio-inderau.tsn.at oder http://youtu.be/Wk4pbcuKaFA Guiding für die Anne FrankAusstellung am BRG in der Au im Oktober 2012 Im Rahmen des dreiteiligen AnneFrank-Projekts, das unter der Leitung von unserer Klassenvorständin, Frau Prof. Walder und unserem Geschichtelehrer, Herrn Prof. Leitl und in Zusammenarbeit mit dem Anne-Frank-Haus in Amsterdam von uns, der Klasse 6A, durchgeführt wurde, hatten acht Schüler von uns die Möglichkeit, durch die Anne Frank-Ausstellung zu begleiten. Die Wanderausstellung, die im Oktober zu Gast am BRG in der Au war, bestand aus Schautafeln. Wir, die Ausstellungs-Guides, wurden in einem zweitägigen Workshop zusammen mit Schülern aus Bozen und Rosenheim zu so genannten Guides ausgebildet. Dieses Guidetraining fand an unserer Schule statt. Im Rahmen dieses Trainings wurden uns Inhalte der Ausstellung und Möglichkeiten, diese verschiedenen Besuchern näher zu bringen, beigebracht. Nachher hatte jeder von uns mindesten zweimal die Gelegenheit, Klassen von unserer anderen Schulen durch die Ausstellung zu begleiten und zum Nachdenken über alles, was der jungen Anne Frank in dieser schrecklichen Zeit widerfahren ist, anzuregen. Unsere Ausstellung wurde außerdem auch einmal vom ORF begleitet. Durch die Ausstellung und das vorangegangene Training konnten wir praktische Erfahrungen sammeln und Kontakte zu Schülern aus Bayern und Südtirol knüpfen. Dieser erste Teil des Anne-FrankProjekts hat uns acht Guides großen Spaß gemacht! memory walk in Bozen free to choose in Rosenheim Zu sechst machten wir uns Anfang April auf den Weg nach Bozen, wo uns der erste dreitägige Filmworkshop des Anne-Frank-Projekts erwartete. Gleich nach der Ankunft ging es sofort mit dem Projekt los, dessen Thema „Nationalsozialistische Monumente der Stadt Bozen“ war. Aber noch bevor wir so richtig starten konnten, gab es zuerst ein großes Kennenlernen mit den Schülern aus Bozen und Rosenheim, mit denen wir in den darauffolgenden Tagen zusammenarbeiten sollten. Sie waren alle sehr nett und während wir noch am selben Tag die Stadt erkundigten, um uns nationalsozialistische Monumente anzuschauen, verstanden wir uns immer mehr. Das Produkt des ganzen Workshops waren drei selbstgemachte Kurzfilme, die wir gemeinsam in drei verschiedenen Gruppen erstellt hatten. Jedes Team bekam ein Monument und durfte seinen Film so gestalten, wie es wollte, freilich mit Hilfe. Bevor die Dreharbeiten begannen, brachte uns ein Spezialist namens Lukas bei, wie man mit hochwertigen Kameras umgeht und am Besten filmt. Das half uns sehr und wir konnten so sicher gehen, dass der Film am Ende etwas Profihaftes an sich hat. Wir drehten viele Interviews, die teils sehr interessant und andere wiederum sehr lustig waren. Natürlich arbeiteten wir nicht ständig, sondern gönnten uns auch zahlreiche Restaurantbesuche und ließen uns von der italienischen Küche verwöhnen. Auch ein Theaterstück mit vielen, jungen Schauspieltalenten wird unvergessen bleiben. Alles in allem war dieser Workshop eine wunderbare Lebenserfahrung, an die wir sicher einige Jahre lang zurückdenken und noch lange zu erzählen haben werden. Am 2. Mai trafen wir uns in der Früh mit unserem Geschichteprofessor, Herrn Leitl, um Richtung Rosenheim zu starten. Mit dem Zug ging es nach Norden, wo wir nach unserer Ankunft in Rosenheim gleich mitsamt dem Gepäck zum Workshop weitergingen. Nach kniffligen Kennenlernspielen mit den SchülerInnen aus Bozen und Rosenheim zeigten uns Aaron und seine Mitarbeiter vom Anne Frank Verein die Videoclips, die unsere KollegInnen einen Monat zuvor in Bozen gedreht hatten. Der erste Tag verging im Flug und gestärkt mit einem herzhaften Frühstück im „Flötzinger Bräu“ machten wir uns am 2. Tag ans Werk. Wir studierten die Menschenrechte genauer und erhielten Unterweisung in InterviewTechniken. Auch wie man filmt, lernten wir und nach der Festlegung auf ein bestimmtes Thema wurden wir in Gruppen, bestehend aus allen drei Schulen, aufgeteilt. Quer durch die Stadt waren wir unterwegs, um zu Interviews zu kommen. Das gedrehte Material wurde schließlich am dritten Tag gesichtet und zu Videoclips verarbeitet. Das fertige Produkt wurde der ganzen Gruppe vorgeführt und alle Filme fanden großen Anklang. Durch die Verpflegung, die nette Unterkunft und dem Rahmenprogramm war der Workshop zusätzlich aufgelockert. Das Bowling–Turnier war ein voller Erfolg für unsere 6a! Es war für uns alle eine tolle Erfahrung und eine gelungene Reise, wir traten mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Rückreise an und bedanken uns bei allen Mitwirkenden. TEXTILES SCHAFFEN „Interpretation von Dürer“, Emina Husukic 7A MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء DEZEMBER 2013 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 1. Advent 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Chanukka 8. Tag Hl. Nikolaus Beginn der Weihnachtsferien 2. Advent Mariä Empfängnis 3. Advent 4. Advent Winterbeginn 23 24 25 30 31 NOTIZEN: Heiliger Abend Silvester Christtag 26 Stefanitag 27 28 29 Impressionen vom interreligiösen Stadtspaziergang der 3. und 4. Klassen Unsere Schule ist ein Ort, an dem Menschen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Traditionen zusammenkommen, miteinander lernen und leben. Wir sehen die Vielfalt am BRG in der Au als große Bereicherung und als Chance. Unser Zusammensein funktioniert umso besser, je mehr wir von einander wissen. Daher machten wir uns heuer wieder auf den Weg durch Innsbruck, wo wir bei den Einrichtungen der verschiedenen Religionen und Konfessionen zu Gast sein durften. Sandro Töchterle 4c „Am besten gefiel mir die Synagoge mit den Kippas, die man aufsetzen konnte. (…) Interessant fand ich auch, wie man in den unterschiedlichen Religionen betet.“ Maximilian Frolik 4c „Der Sternenhimmel in der Synagoge war einer der besten Orte.“ Jakob Köll 4c „Im Dom waren die Stuckaturen und die Deckengemälde mit ihren Perspektiven sehr beeindruckend.“ Vielen Dank allen, die zum Gelingen unseres interreligiösen Stadtspazierganges beigetragen haben, besonders den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den religiösen Einrichtungen! Valeria Brunner 3e „Mir hat das buddhistische Zentrum gut gefallen und es war das erste Mal, dass unsere Klasse so still war." Anna Frei 4c „Es ist toll, dass in der evangelischen Kirche auch Frauen Pfarrerinnen werden können.“ Katharina Gschnitzer 3a Martin Unterholzner 3e „Es war schön, dass wir in der Moschee etwas zu essen bekamen und dass wir überall so freundlich empfangen wurden.“ „Der Spaziergang war für mich lustig, interessant und cool. Mir war neu, dass in der Kapelle des Integrationshauses Obdachlose schlafen dürfen.“ Erfahrungsbericht zum interreligiösen Stadtrundgang von Hannah Langes 3c Um 8 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof und fuhren mit dem Bus in die Hallerstraße zum buddhistischen Tempel. Dort mussten wir die Schuhe ausziehen, bevor wir den Tempel betraten. Im Tempel lagen viele Teppiche so, dass der ganze Boden bedeckt war. Sehr viel in diesem Raum war rot und es gab viele goldene Statuen. Vor der größten Buddhastatue saßen ein thailändischer Mönch und eine Dolmetscherin, die für ihn unsere Fragen ins Thailändische übersetzte. Anschließend, als alle Fragen geklärt waren, boten sie uns an, 5 Minuten mit ihnen zu meditieren. Am Schluss bekamen wir noch eine kleine Jause. Als nächstes fuhren wir zur Jesuitenkirche. Dort führte uns der Kirchenrektor Peter Fritzer herum und erzählte uns die Geschichte dieser Kirche. Als letzten Punkt besuchten wir das Integrationshaus. Wir gingen zu Fuß von der Jesuitenkirche zum Integrationshaus in Pradl. Dort angekommen erwartete uns schon eine Muslimin, die mit uns in einen kleinen Gebetsraum ging und uns alles über ihre Religion erzählte. Über die Sinne zum Sinn von Religion (5a) Mit eingefärbten Joghurts näherten wir uns mit unserem Geschmacksinn einer der vier Funktionen von Religion: der gesellschaftlichen. Gefallen hat uns, dass auch unser Schulwart Reinhard Riml, Frau Prof. Eigelsreiter und Herr Prof. Gangl uns bei unserem Projekt kurz Gesellschaft leisteten. Die weltanschauliche, ethische und psychische Funktion von Religion wurde uns nochmals beim Besuch des jüdischen Friedhofes bewusst, welchen wir vom Geschichts- und Religionsunterricht aus besuchten. Uns wurde klar, wie wichtig die Grabstätten sind, denn oft sind sie das Einzige, was von einem geliebten Menschen übrig geblieben ist. Weiters stellten wir fest, dass jüdische Grabmäler viel schlichter gehalten sind als unsere christlichen. Dr. Horst Schreiber vom Tiroler Kultur Service erklärte uns bei diesem Workshop, welcher am 24.04. stattfand, einiges zu den Burschenschaften in Österreich und zum Begriff „Ehre“, da in der Nähe des Einganges vom jüdischen Friedhof ein Denkmal der Burschenschaft steht. Anschließend erläuterte er uns, dass bei den Juden die Totenruhe nicht gestört werden darf, da das Grab der Ort ist, an dem der Tote bis zu seiner Auferstehung bleibt. Deshalb werden die jüdischen Gräber auch nicht, wie im christlichen Bereich üblich, nach einer gewissen Zeit ausgehoben und für neue Grablegungen verwendet. Im Religionsunterricht versuchen wir uns mit uns selbst, mit unseren Fragen und uns mit unserer Umgebung auseinanderzusetzen nach dem Motto von Paul Tillich: „Religiös sein bedeutet: leidenschaftlich nach dem Sinn des Lebens zu fragen und für Antworten offen zu sein, auch wenn sie uns tief erschüttern. Religion ist das „Ergriffensein“ von dem, was uns unbedingt angeht.“ INTERVIEW WITH DAVE MCCAHILL, language assistant at the BRG in der Au by Kristian Babic and Andreas Turkiewicz, 6b I: Hello, Dave, why did you choose Austria for your work as a language assistant? D: First I want to say that I Iove Austria! I came here because I studied German and because of the Alps. I: How do you like our school? D: The school is great and I like the people at the school. You know it´s different than in the USA, here the classes know each other very well which is important for the school community. In the USA the schools are bigger, so the rate of bullying is higher. I: And our teachers? D: Haha, yeah, I like your teachers, here the teachers are much friendlier than in the USA. In America the laws are very strict. I: By the way, as we are speaking about the USA: Which McDonald´s is better, the one in America or the one in Austria? D: This is a cool question. Because all McDonald´s here in Austria look like the ones in the USA. Except that one in the Herzog-Friedrich-Street. It looks like a night club. The taste is the same but the meals are bigger and cheaper in the US (3 Euros for a Big Mac Menu). But that´s not good because many people then go to Mc Donald´s and get fat. I: One more question about the USA: What do Americans think about Austria? D: They think about the Alps and that Austria belongs to Germany. And they also think that the Austrians walk the whole day around in Lederhosen and drink beer all the time. I: What do you like best about Austria? D: The food is better. I love Kaiserschmarrn and Kasknödl. I also like the trains and the mountains better. You can study for free and the language is tough (especially in the Stubaital). I: What are your plans for the future? Something with German? D: I think German is great but it´s not easy to get a job with it in the USA. I am going to study Environmental Law (Umweltrecht) in Boston. I: Will you miss Austria? D: Of course! I love Austria and will miss the school very much. I think I am going to come next year for holidays to Austria. I: We will miss you too, Dave! It was a great year with you. Your exciting and funny lessons helped us to improve our English and to learn more about the USA. Thank you for all, Dave, and good luck for the future. We will never forget you! „Rollagetechnik“, Oliver Köll 4D MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء JÄNNER 2014 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 Neujahr 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Heilige Drei Könige Ende der Weihnachtsferien NOTIZEN: Unser erster Maturaball 2013 Unsere Schülerkarriere neigt sich langsam, aber doch dem Ende zu und es gibt ein paar Stationen, die zur Matura einfach dazugehören: die heiß erwarteten Konferenzen, die verschiedenen Prüfungen, Abgabetermine der Spezialgebiete, aber auch der Maturaball, der die größte Nacht der jungen Schüler sein sollte. Keiner von uns aus dem Komitee wusste so richtig, wie man einen Ball nun organisieren müsste. Wir bekamen weder eine Arbeits- bzw. Sponsoringmappe der letztjährigen Gruppe, noch irgendwelche Ratschläge der Generationen vor uns. Somit lagen einige große Steinbrocken vor uns. Aber wie schon Goethe sagte: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ Keiner hätte gedacht, dass uns das so gut gelingen würde. Am Anfang der 7. Klasse (2011/2012) wurde uns klar, dass zur 8. Klasse nicht nur das Büffeln gehört. Wir brauchen einen Ball, wie jede andere Schule – davon waren wir überzeugt. Eine große Gruppe von interessierten Schülern war schnell zu finden und kurz vor Weihnachten fand die erste Komiteesitzung statt. Diese Gruppe minimierte sich im Laufe der Zeit zu sehr wenigen, dafür fleißigeren Mitgliedern. Da wir uns nach einer besonderen Location sehnten und auch einen gut besuchten Abend wollten, nahmen wir rasch Kontakt mit den Ursulinen auf und bemühten uns, dieses Ereignis zusammen zu organisieren. Gesagt, getan! Schon im Frühling wussten wir, dass die Chemie zwischen den beiden „West-Innsbruck“ Schulen passte und die Arbeit begann. Stundenlange Märsche durch die Innenstadt für das Sammeln der Tombolapreise, hunderte Briefe und Rechnungen, die zu verschicken und zu beantworten waren, man fühlte sich beinahe wie im falschen Jahrhundert geboren. Das Organisieren der Sponsoren, Gespräche mit der Band und den DJs, Sitzungen in der Messehalle, Kontaktaufnahme mit Fotografen/Graphikern, Druckereien und Nachtlokalen für die Aftershow-Party, Proben für Einlagen und die Polonaise, kritische Gespräche über unser voraussichtliches Budget und vieles, vieles mehr – eine ganz schön große Verantwortung für einfache Schüler, die nicht ausgebildete Eventmanager waren (aber jetzt sind ). Der Tag des Maturaballs kam immer näher, die Nervosität stieg und irgendwann war der große Abend gekommen. Sofort nach dem offiziellen Beginn um 19:30 Uhr strömten Massen von Schülern, Studenten, Eltern und Lehrern in den schön dekorierten Ballsaal. Der Andrang war nicht zu glauben, da es doch der erste Ball in unserer Geschichte war, auch die Innsbrucker Jugend ließ sich dieses „historische“ Ereignis nicht entgehen. Die Maturanten bewiesen Tanzgeschick bei der perfekt gelungenen Polonaise und die Profimusiker von „ComboWest“ heizten ordentlich ein. Selten war so eine gute Stimmung von Anfang an vorhanden, jeder wollte an diesem Abend die Alltagssorgen vergessen und es wurde getanzt bis in die frühesten Morgenstunden. Nach der grandiosen Mitternachtseinlage und dem „Kontocheck“ feierten wir ausgelassen und glücklich im „Blue Chip Club“ weiter. Wir hatten Großes geschaffen: Ein EVENT mit tausenden Gästen selbst organisiert, unseren Mitschülern ein unvergessliches Ereignis bereitet und die Jugend schon gespannt für den nächsten Ball gemacht. Wir lernten alle sehr viele wichtige Dinge für das Leben z.B. dass kein Projekt ohne Verlässlichkeit, Mitarbeit, Pünktlichkeit und Genauigkeit funktioniert. Wie gesagt, einiges für unser Leben. Wir sind gespannt auf den nächsten „Streich“ unserer frischen, aber mittlerweile in der Ballszene bekannten und anerkannten Schule. Mein besonderer Dank gilt Frau Direktorin Margret Fessler für die Unterstützung unseres Ballprojektes, Sarah (Maier) und Alex (Thoma) für den besonderen Einsatz und dem restlichen Komitee für die tagelange Arbeit. Zusammen haben wir eine schöne Tradition unserer Schule gestartet! Max Kurz „Skizze Bubi“, Michael Drespling 5A MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء FEBRUAR 2014 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 NOTIZEN: Valentinstag Beginn der Semesterferien Ende der Semesterferien F O O D A R T Essen als Kunstwerk Im Zuge des WPF „Gesellschaft“ beschäftigten sich die 10 teilnehmenden SchülerInnen der 6. Klassen mit dem Thema „Essen“, das aus Sicht der drei Fächer Geschichte, Geografie und Bildnerische Erziehung beleuchtet wurde. Essen nicht nur abzubilden, sondern Lebensmittel selbst als künstlerisches Material zu verwenden, ist eine Besonderheit der Kunst seit ca. 1960 (z.B. Eat Art von Daniel Spoerri). Eine derartige Auseinandersetzung mit Nahrung ist wohl vor allem durch den zunehmenden Überfluss in unserer Gesellschaft möglich geworden. Sagen aus dem Innsbrucker Raum (z.B. Frau Hitt, König Serles) erzählen im Gegensatz davon, dass jegliche Verschwendung von Nahrungsmittel als verwerflich angesehen wurde. Nach einer Einführung zu „Essen in der Kunst“ konnten die SchülerInnen von der Firma MPreis abgelaufene und damit unverkäufliche Nahrungsmittel abholen, die ihr „Baumaterial“ darstellten. Aus Keksteig, Schokolade, Brokkoli, Chips usw. entstanden mit viel Engagement und Kreativität drei Plastiken zum Thema „Innsbruck“: „Goldenes Dachl“, „Bergisel Schanze“ und „Alte Hungerburg-Bahn“. Das Haupt der Medusa Die 2c-Klasse besuchte am 22.3. im Fach Bildnerische Erziehung das Archäologische Museum der Universität Innsbruck. Prof. Florian Müller vom Institut für Archäologie machte die SchülerInnen bei einer spannenden Führung durch die griechische Antike u.a. mit dem Kouros von Tenea, dem Speerträger des Polyklet, der Medusa und sogar den Göttinnen Athene und Aphrodite bekannt. Anschließend durften die SchülerInnen im Rahmen eines Kurzworkshops ein Spiel aus der Antike basteln und natürlich auch spielen. Das rege Interesse und (kunst)geschichtliche Wissen der 2c wurden sehr gelobt! Aufbauend auf den Lehrausgang wurden im Unterricht aus Ton Schilder mit dem Haupt der Medusa geformt. Das schreckliche Antlitz der Medusa sollte in alten Zeiten die Gegner erschrecken und „starr vor Angst“ machen. Unsere gemeinsame Woche in Wien 6abc Am 2. Dezember 2012 reisten wir, die sechsten Klassen, nach Wien. Wir waren alle sehr aufgeregt, was uns in der Hauptstadt alles erwartet und freuten uns auf eine gemeinsame Woche dort. Schon an unserem ersten Tag nahmen wir an einer Führung durch das Parlament teil. Dort bekamen wir den Sitzungssaal des Nationalrates und des Bundesrates und den historischen Sitzungssaal des Abgeordnetenhauses (und noch vieles mehr) zu sehen. Anschließend besuchten wir das Rathaus und hatten die Gelegenheit, mit einem alten Pater noster (Lift) zu fahren. Wir waren auch bei einer Ausstellung im MUMOK (Museum moderner Kunst). Alle sechsten Klassen nahmen gemeinsam an einer Backstage-Führung im ORF-Studio teil. Die Führung war sehr spannend und spätestens im Erlebnisstudio hatte dann auch jeder Spaß. Ich fand die Führung in der UNO-City am interessantesten. Dort bekamen wir viel über Organisationen, die sozusagen weltweit für Ordnung sorgen, mit. Das Wiener Bestattungsmuseum stand ebenfalls auf dem Programm unserer Wienwoche und auch ein Besuch im Theater in der Josefstadt gehörte dazu, das Stück „Kasimir und Karoline“ war interessant inszeniert, wenngleich nicht allen das Theaterstück gefiel. Es war eine schöne Woche in der Bundeshauptstadt, an die wir noch gerne zurückdenken. Melissa Gürcan 6a March 20th, 2013 Dear students, How are you? I’m fine. One week before Easter my class and I went to Linz. Linz is a beautiful city. First we met at the train station in Innsbruck at 7:45. Then we took the train to Linz. The train ride was really funny, because we had a lot of crazy stuff to talk about. At 11:00 o’clock we were in the city. Next we took the bus to our hotel. Then at 14:30 we did a really exciting city rally. In the afternoon my friends and I went for a walk around our hotel. There was a big park. On Thursday we visited the Voest Alpine. The Voest produces steel for the whole world. We had a really interesting tour. After the Voest we drove back to the inner-city. In the afternoon we went to the Ars Electronica Center. I liked it very much because there we saw an amazing 3D movie about the universe. On the last day we went to see the Lentos art museum. It was really interesting, because our guide was very good. She knew many details about arts. Then we packed our things and travelled back to Innsbruck. The three days were really exciting, interesting and cool. I hope you will visit Linz too. Yours Moritz Unterholzner 4c „Büste oder Kopf nach Enrico Bay“, Emir Hajdarevic & Florian Stöger 6A MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء MITTWOCH MÄRZ 2014 Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي FREITAG SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 NOTIZEN: Hl. Josef frei Frühlingsbeginn Purim Sommerzeit Reisebericht Salamanca 6.4. – 12.4.2013 Klasse 7AB/BRG in der AU Am 6. April 2013 machten sich die 21 Schülerinnen und Schüler aus der 7A und 7B - Klasse des „BRG in der Au“ auf den Weg zum etwas westlich von Madrid gelegenen Städtchen Salamanca, um dort eine gemeinsame Sprachwoche verbringen zu dürfen. Nun habe ich die Ehre, Ihnen kurz von unserer Reise zu berichten. Nach einer ungefähr 14-stündigen Reise wurden wir nachts um halb zwei von unseren Gastfamilien, welche sofort einen netten Eindruck machten, am Plaza de Gabriel y Galán erwartet. Die ganze Woche wurden wir von ihnen hervorragend versorgt. Am nächsten Tag führte uns unser erster Ausflug zu einem von den Einheimischen angepriesenen Markt. Die Stadt Segovia, zu der wir anschließend fuhren, hatte so einiges zu bieten und war mit ihrer beeindruckenden Burg durchaus überzeugend; ein Reiseziel, das ich wärmstens empfehlen kann. Der Unterricht, der am nächsten Tag begann, war äußerst angenehm und verständlich gestaltet und Bestandteil der täglichen Aktivitäten. Die zwei Lehrerinnen, die den Unterricht in Grammatik und Kommunikation aufspalteten, waren äußerst geduldig und vorbildhaft höflich. Der Kochkurs am Montagnachmittag war mein persönliches Highlight der Woche. Zusammen mit einem Koch unserer Sprachschule – Colegio Delibes – bereiteten wir eine Tortilla de patatas zu und ergänzten diese mit selbstgemachtem Sangría (Traubensaft mit Orangenlimonade und frischen Orangen- und Zitronenstücken). Der Prozess war einfacher als gedacht und wir hatten einen spaßigen Nachmittag. Die Stadtführung durch Salamanca, die wir am nächsten Tag von einer Professorin des Colegio bekamen, war äußerst informativ und vermittelte einen guten Eindruck der Stadt. Plätze wie die Universität, die Plaza Mayor und ganz besonders die Kathedrale wurden ausführlich behandelt. Wie die Vergangenheit dieser eindrucksvollen Gebäude aussieht, ist sicher jedem Schüler im Kopf geblieben. Die Fotorallye am Mittwoch war an Unterhaltsamkeit kaum zu übertreffen. Die ganze Klasse war mit Enthusiasmus dabei und es kamen so einige interessante Bilder zustande, was Teil der Aufgabe war. Die Tapas, die wir im Anschluss aßen, waren äußerst exquisit und gaben uns einen weiteren Eindruck von der Vielschichtigkeit Spaniens. Der Donnerstagnachmittag war mit spanischem Kino und einem Einkaufsbummel verplant. Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Am Weg zum Abflughafen in Madrid machten wir einen Zwischenstopp in Ávila, der höchstgelegenen Provinzhauptstadt Spaniens. Alles in allem kann man sagen, dass die Spanienwoche ein voller Erfolg mit viel Lernfortschritt und praktischer Anwendung war. Ich kann jeder Klasse nur wünschen, auch so eine Gelegenheit Karl Briegel 7b wahrnehmen zu dürfen. , Notre voyage en France: Bienvenue à Antibes ! Am 6. April war es endlich soweit – wir, die 11-köpfige Französischgruppe der 7ab, konnten endlich unsere Reise nach Antibes (Côte d’Azur) antreten! Nun, der Reisekomfort hielt sich in Grenzen, da der Reisebus auch mit SchülerInnen aus Hall und Linz bis auf den letzten Platz gefüllt war. Aber als wir gegen 9 Uhr früh einen Zwischenstopp in Monaco einlegten, das glitzernde Mittelmeer, die sündteuren Jachten im Hafen, den Fürstenpalast und das atemberaubende „Musée Océanographique“ sahen, waren wir wieder hellwach und die Neugierde, was uns in der kommenden Woche erwarten würde, wurde immer größer. Zu unserem Glück hatten wir alle sehr nette Gasteltern und, man glaube es kaum, unsere sprachliche Unsicherheit und Scheu („Oui, Madame, non, Madame, merci Madame…“) schwanden von Tag zu Tag und wir konnten uns immer besser mit ihnen unterhalten. Darauf sind wir natürlich – zu Recht - mächtig stolz! A propos Französisch: Wir verbrachten jeden Tag 4 Stunden in einer Sprachschule. Laurent erwies sich als humorvoller und geduldiger Lehrer, brachte uns einiges über die Provence und deren Kultur bei und hielt uns mit seinem abwechslungsreichen Programm bei Laune. Danach standen Ausflüge in der näheren Umgebung auf dem Programm. An dieser Stelle sei auch dem JUFF gedankt, dessen Unterstützung so manche Aktivität ermöglichte (Museumseintritt in Monaco, Bahnfahrt nach Cannes, ein gemeinsamer Restaurantbesuch, hmm, délicieux!). Grasse, la capitale du parfum (Patrick Süßkind lässt grüßen!), Nizza mit seiner malerischen Altstadt und natürlich auch Cannes: Am roten Teppich des « Palais du Film » zu stehen, war schon aufregend! Dazu erzählte uns Professor Leitl anschaulich die Geschichte des Filmfestivals. Eine herrliche Küstenfahrt an der rötlich schimmernden „Corniche d’or“ rundete das Programm ab – ahh, le soleil! Natürlich durfte auch ein Rundgang durch Antibes nicht fehlen, den Professor Halper in Form einer ausgiebigen (und anstrengenden!) Stadtrallye geplant hatte. Diese endete im Picasso Museum im schönen Grimaldi Palast – ja, auch die Kunst kam in dieser Woche nicht zu kurz! Aber noch wichtiger: Wir hatten genügend Freizeit, und so erlebten wir gemütliche Stadtbummel und lustige Abende am Strand und in Pubs. Abschließend kann ich sagen, dass diese Woche in Frankreich eine unvergessliche war. Jeder Tag war einzigartig, und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass wir alle wahnsinnig gerne länger geblieben wären!! Vive la France, ce pays magnifique vaut un voyage, à bientôt !! Anna Tschon 7b „Chamäleon“, Lara Seiler 1A MONTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث DIENSTAG Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء MITTWOCH APRIL 2014 Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي FREITAG SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Ostermontag NOTIZEN: Pessach Beginn Pessach Ende Ende der Osterferien BISTA-Testung Deutsch Gründonnerstag Karfreitag Beginn der Osterferien Palmsonntag Ostersonntag Schüler- und Bildungsberatung in der Oberstufe Berufsorientierung der 5. Klassen Die Schüler- und Bildungsberaterin organisierte 2 Workshops für die 5. Klassen. Im Dezember besuchten die SchülerInnen der 5. Klassen den ersten Workshop mit drei Stationen zu Themen wie Kompetenzen, Interessensfelder und Schlüsselqualifikationen. Ziel dieser Veranstaltung war es, die jeweiligen Stärken und Schwächen herauszufinden, genauso wie das Selbstbild und Fremdbild darzustellen und anzunehmen, sowie die jeweiligen Interessen mit Berufsfeldern abzugleichen. Im zweiten Workshop, der im April stattfand, gab es wieder drei Stationen. Die Themen dieses Nachmittags waren: Interessensfelder, Ferialjob, Jugendcoaching. An der Station „Interessensfelder“ wurden die im Dezember eruierten Interessensfelder bzw. Berufsfelder in drei moderierten Gruppen diskutiert. Zentrale Themen dabei waren, mögliche Veränderungen von Interessensfeldern, mögliche Berufe nach der Matura im jeweiligen Interessensfeld und die unterschiedlichen Wege um diesen Beruf zu erlernen. Die Station „Ferialjob“ befand sich im EDV – Raum, dort wurde fleißig nach Ferialjobs recherchiert. Ebenso informierten sich die SchülerInnen auch gleich über rechtliche Aspekte und weitere wichtige Rahmenbedingungen rund um ihren gewünschten Ferialjob. Auch auf das Thema „Auslandssemester“ wurde kurz eingegangen. An der Station „Jugendcoaching“ informierte die Jugendcoacherin Mona Aglan die SchülerInnen über Ziele und Ablauf des Jugendcoaching. Viele Fragen wurden gestellt, Kontaktdaten ausgetauscht und Flyer mitgenommen. BeSt – Besuch der 7. und 8. Klassen Die SchülerInnen besuchten die alle zwei Jahre in Innsbruck stattfindende BeSt. Im Vorfeld bekamen sie von der Schüler– und Bildungsberaterin Arbeitsaufträge. Diese dienten dazu, sich mit konkreten Zielen und Fragestellungen rund um den eigenen Wunschberuf auseinanderzusetzen und somit gezielt Informationen auf der BeSt sammeln zu können. Die Maturaklassen wurden darüber hinaus im Dezember von „Studieren in Innsbruck“ besucht. Dabei stellten die VertreterInnen der Universität Innsbruck, UMIT, MCI, PHT, ÖH und Stipendienstelle ihre Institutionen den SchülerInnen vor. Weiters wurde über wichtige Themen wie Zulassungsbestimmungen, Eignungs- und Aufnahmeprüfungen sowie Fristen referiert. Die mitgebrachten Informationsmaterialien wurden den interessierten MaturantInnen ausgehändigt. Zuletzt standen unsere Gäste für die Beantwortung der vielfältigen Fragen der SchülerInnen zur Verfügung. Ausblick auf das Schuljahr 2013/14 Einführung des Studienchecker – Programmes für alle 7. Klassen! Worauf ich (Melanie Kunz) schon gespannt bin! „Only for girls“ – 1. BRG in der Au Girls' Day „Only for girls“ hieß es am 29. April. Zum ersten Mal organisierte unsere Schule einen eigenen Girls' Day für alle Mädchen der dritten Klassen. Diese erhielten an diesem Tag die Möglichkeit, frauenuntypische Berufe vor Ort kennen zu lernen. Die Mädchen entdeckten dabei ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen an Berufen, an die sie bisher kaum oder gar nicht gedacht hatten. Erfahrungen zu sammeln und praktisches Arbeiten standen an diesem Tag im Mittelpunkt: „Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass man selber etwas konstruieren konnte!“ (Anna; Swarovski Wattens) „Schockierend fand ich die tragischen Geschichten der Bewohner…die Sozialarbeiter sehen viel Leid, aber helfen enorm.“ (Ria und Lea; Integrationshaus Innsbruck). „Es war spannend und interessant zu erfahren, in welchem Zustand sich manche Tiere befinden.“ (Lisa; Tierheim Mentlberg) „Ich war beim Jenewein Bau und durfte ausprobieren, wie es ist, ein Haus am Computer zu zeichnen…beeindruckend war auch der 3DPlotter.“ (Elena und Lisa; Jenewein Bau) „Am besten war der Teil, wo wir eine Kette mit unserer DNA gemacht haben…und als wir uns gegenseitig künstliches Blut abgenommen haben…Wir haben die kleinsten Zellen des Blutes gesehen.“ (Elisabeth, Livia, Dzenita und Melisa; FH Gesundheit Innsbruck) „Es hat uns sehr gefallen, ein Flugzeug einzuweisen mit dem Follow-me-Auto. Wir sind sogar mit dem Feuerwehrauto über die Startpiste gefahren…der Ausblick vom Tower war beeindruckend…ein toller Tag!“ (Maria, Johanna, Sarah, Kira, Katharina, Andrea, Perla; Flughafen Innsbruck) „Am interessantesten fand ich zu erleben, wie ein Radiobeitrag entsteht.“ (Carina; ORF Tirol) Danke an alle Unternehmen und Einrichtungen, die uns bei unserem Aktionstag unterstützt haben! Erfolgreiche Teilnahme am Linz-Marathon Ein kleines Projekt, im Herbst gestartet, fand am Wochenende 20./21.4. seinen erfolgreichen Abschluss. 6 Schüler/innen und 3 Lehrer/innen machten sich nach Linz auf, um den Viertelmarathon zu bestreiten. Allein der Start mitten unter 5000 Gleichgesinnten war sowohl für unsere Läufer/innen (Matthias Villunger, Patricia Beinl, Clemens Orgler, Thiemo Haller, Karl Briegel, Melanie Kunz, Roland Hofer) als auch für die Betreuerinnen (Verena Enthofer, Claudia Daxner) ein besonderes Erlebnis. Entlang der gesamten Strecke wurde es trotz der großen Anstrengung kaum einmal langweilig: Livemusik, Trommelgruppen, jubelnde und anfeuernde Zuschauer, Presse…Dass alle gut ins Ziel kamen und noch dazu mehrheitlich unter 1 Stunde liefen, setzte allem die Krone auf (siehe Bild!). Das Wetter und die Rundum-Organisation waren bestens. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das BORG-Honauerstraße für die Unterkunft! Erlebnissportwoche der 3C Vom 13.05. – 17.05.13 war die 3C auf erlebnispädagogischer Sportwoche in St. Ulrich am Pillersee. Die Stimmung in der Klasse war von Beginn an positiv und blieb die ganze Woche so. Günter, Richi, Markus und das Team von FunConnection begleiteten uns sicher durch diverse Sportarten wie Klettern, Hochseilgarten, Bogenschießen, Klettersteigen, Canyoning. Dabei mussten wir teilweise an unsere Grenzen gehen und unseren Mut unter Beweis stellen. Die ganze Woche über war Action angesagt und es wurde neben diversen Flying Foxes auch noch reichlich Fußball gespielt. Neben den Aktivitäten blieb noch genügend Freizeit für weitere sportliche Aktionen wie Trampolin springen, Volleyball, Badminton,… Dank der Unterkunft war dies alles möglich. Am Freitagvormittag trauten sich die Kälteresistentesten in das Kneipp – Becken und die Neugierigen versuchten sich beim Geocoaching. Danke an alle Beteiligten für die lustige Sportwoche! „Portrait“, Alisa Holaus 2A & Marlene Mair 2B MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي MAI 2014 DONNERSTAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي FREITAG SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 Staatsfeiertag schulautonom frei 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Schriftliche Reifeprüfung Schriftliche Reifeprüfung NOTIZEN: Schriftliche Reifeprüfung Schriftliche Reifeprüfung Schriftliche Reifeprüfung Christi Himmelfahrt Schriftliche Reifeprüfung schulautonom frei Muttertag Wir schreiben den 12.03.1311... SchülerInnen aus der 6a stellten sich vor, einen Tag im „finsteren Mittelalter“ zu erleben. Ich fühle mich, als ob ich kein Leben hätte. Da sitze ich alleine auf diesem Steine, ohne Sinn, ich bin das Nutzlose schlechthin. Keiner will mich, keiner braucht mich. Lassen mich alle im Stich? Wenn ich wüsste, was zu tun, würd' ich weder rasten noch ruh'n. Die Pferde traben entlang der Straßen, durch die recht engen Gassen. Vogelgezwitscher kommt aus dem Dickicht, doch hör ich sie nicht. Denn ich hab mich selbst verschlungen, kein Laut ist seitdem durchgedrungen. Es scheint, als wär mein Köpfchen leer, meine Füße spüre ich längst nicht mehr. Die Knaben laufen auf dem Platze, als suchten sie nach einem Schatze. Mit meinen Händen halte ich mich fest an einem Überrest des Zaunes, vor dem ich saß und mein Hühnchen fertig aß. Emotionslos, ohne Ausdruck im Gesicht, starre ich nun gegen das Licht, das aus einer Hütte kam, sticht in meine Augen, die noch gut zum Sehen taugen. In der Hütte, oh welch Graus, stand ein alter Blumenstrauß, welcher welkte vor sich hin. Das ist der Grunde, warum ich nicht glücklich bin, ich, der auf einem Steine sitzend, Tropfen bis zum Boden schwitzend nur noch diese Sträußchen sah, welches stank bis hin zum Himmel wie ein grüner Käseschimmel. Raphael Seufzend wasche ich die letzten Reste unserer Mahlzeit von den Tellern ab und verlasse hungrig unser Haus, um auf den Feldern arbeiten zu gehen. Ach, wie hungrig ich doch bin! Wie gern hätte ich jetzt noch etwas warme Suppe, um zu Kräften zu kommen, denn ich habe weiß Gott wie lange mehr keine respektable Mahlzeit verputzt. Doch ich weiß, dass dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen wird. Niemals! Nur wenn der König vielleicht etwas Nachsicht hat und nicht mehr so viele Steuern verlangen würde, könnte das Essen ausreichen, um meine ganze Familie und mich anständig zu ernähren, ohne dass jemand hungern muss und das jeden Tag. Wieso hat dieser Mann so wenig Mitgefühl für Leute wie uns, Leute aus der Unterschicht, Bauern? Als ob der König etwas Besseres wäre! Ohne uns würde er selbst verhungern, darum würde ich ihm raten, uns nicht mehr wie Abschaum zu behandeln, denn auch wir haben sein Leben in den Händen und könnten dem schnell ein Ende setzen. Aber das würde ich nicht tun, niemand würde es wagen, weil wir alle zu viel Angst haben und das weiß der König natürlich! Nun, ohne Aussicht auf eine bessere Zukunft sitze ich hier.... Lourdes Ich rase mit meinem edlen Ross durch den Wald, ständig werden mir Äste ins Gesicht geschleudert, der Wind pfeift mir um die Ohren und ich bin so schnell, dass ich kaum noch sehe, wohin es geht. Doch ich höre weiterhin meine Verfolger, die Ritter der Krähenburg, sie sind hartnäckig. Mehrere gut ausgebildete, kaltblütige Männer, die nicht zögern würden, mich mit bloßen Händen zu töten, wenn sie mich erwischen. Also treibe ich mein Pferd noch mehr an, mir schießen die Tränen in die Augen und ich habe Angst. Das Hufgeklapper der anderen Rösser wird immer lauter, das Geschrei der Reiter immer bedrohlicher. Doch ich gebe nicht auf und auch mein Pferd verlangsamt seinen Galopp nicht. Ich rase über Wiesen und durch Wälder, mir kommt es vor, als würde es schon Tage so gehen, und als die Dämmerung hereinbricht, kauere ich nur noch wie ein Bündel auf meinem Ross, möchte nachhause, weine nach meiner Mutter, ich fühle mich wie ein kleines Kind, kein bisschen mehr wie ein edler Ritter, wie heute morgen noch. Und fast bin ich soweit, aufzugeben, einfach loszulassen und kniend bei meinen Gegnern um Gnade zu flehen. Auf einmal höre ich, wie hinter mir die Hufschläge verstummen. Ich setze mich aufrecht hin, versuche, meine Verfolger in der Dunkelheit zu erahnen. Sie sind verschwunden. Ich bin so erleichtert, dass ich fast von meinem Ross falle. Aaliyah „Gelobt sei Jesus Christus!“ Automatisch antworte ich: „In Ewigkeit. Amen.“ Der Mönch, der mir entgegen kommt, ist zufrieden gestellt. Ich gehe raschen Schrittes den kalten Kreuzgang entlang, der rote Kirchturm der Stiftskirche Wilten blickt auf mich herab, zumindest fühlt es sich so an. Die ebenso roten Mauern sind so hoch, dass ich fast keine Alltagsgeräusche von der Straße vernehmen kann, dennoch dringt gedämpftes Kindergeschrei an meine Ohren. Einen Moment fühle ich mich durch diese Geräusche befreit, befreit von der drückenden Düsternis des Klosters, von der ernsten Strenge der Ordensbrüder und des Abtes, befreit von den fünfmal täglich stattfindenden Gottesdiensten mit den Prämonstratenser- Chorherren, doch im nächsten Augenblick wird mein Tagtraum von den Schritten Bruder Elias', die über den Kies knirschen, jäh unterbrochen. Seit mich mein Vater vor zwei Jahren hierher geschickt hat, kann ich die Male, die ich die Stadt vor den Klostermauern gesehen habe, an einer Hand abzählen. Bruder Elias biegt um die Ecke, wie immer in Gedanken vertieft, aus seinem Bauchumfang kann man auch ableiten, worin. Bevor ich zur Terz in die Hauptkirche gehe, passiere ich das große Kreuz, bekreuzige mich und atme einmal tief durch, bevor ich zum dritten Mal an diesem Tag den Herrn um Gnade bitten darf, dass er mich bald erlöst. Matthias Aus der wunderbaren Welt der Geometrie: Ich bin ein Körper und zähle zu den Platonischen Körpern. Ich heiße Hexaeder und meine Eigenschaften sind: … mich begrenzen sechs Quadrate … ich besitze zwölf Kanten … ich bin spitz und habe acht Ecken Hier die geometrische „Kochanleitung“: man halbiere mich man schlage nochmals ein man viertle mich man schlage meine Ecken ein man falte mich so zusammen man schlage erneut die Ecken ein jetzt musst du mich verstecken ein letztes Mal meine Ecken umfalten und gleich nochmal Ich, das Blatt Papier, sollte quadratisch, mindestens 15 x 15 cm groß und sechsmal vorhanden sein! Gutes Gelingen und viel Spaß mit der Geometrie!!! und so steckst du mich zusammen „Bewegungsablauf“, Altagracia Spannring 6B MONTAG DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء MITTWOCH JUNI 2014 Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي FREITAG SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 NOTIZEN: Pfingstmontag Ende der Pfingstferien Shawuot Fronleichnam Beginn der Pfingstferien Sommerbeginn 1. Ramadan Vatertag Pfingstsonntag Insgesamt 71 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, das entspricht fast der Schülerzahl von drei Klassen, verbrachten in diesem Schuljahr mindestens einen Nachmittag pro Woche in der Tagesbetreuung. Um die drei Eckpfeiler der TABE – Lernzeit, Kreativzeit und Freizeit – noch besser zu nutzen, führten wir einige Neuerungen ein. So fand die Lernbetreuung heuer in Kleingruppen statt, jedes Kind hatte somit einen fixen Ansprechpartner für Lernangelegenheiten. Für die Betreuungspersonen wurde durch die Arbeit in den Gruppen die Möglichkeit geschaffen, die Kinder noch besser kennenzulernen und verstärkt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Neu angeschaffte Sitzmöglichkeiten und eine längere Mittagspause machten den TABE-Raum zu einem beliebten Ort zum Entspannen. Nicht selten vergaßen Schüler, dass sie eigentlich schon nachhause gehen sollten, und blieben länger als geplant in der Tagesbetreuung. Gemeinsame Brettspiele waren dafür ebenso „verantwortlich“ wie Tischtennis- und Tischfußballturniere. Das großzügige Raumangebot an unserer Schule eröffnete aber auch Möglichkeiten, den persönlichen Rückzugsraum zu finden, der zum Entspannen nötig ist. Nach der Lernzeit gab es so manches „Nickerchen“ in der Bibliothek, während sich Leseratten auf der Terrasse in ihre Lieblingsbücher vertieften. Besonders beliebt waren auch die Angebote in der Kreativzeit, egal ob beim Experimentieren im Chemiesaal, beim kreativen Gestalten oder beim Fotografieren. Bewegungshungrige kamen bei den wöchentlichen Fußballund Kletterangeboten in der Turnhalle auf ihre Rechnung. Wegen all dieser schönen Eindrücke würden wir uns freuen, wenn im nächsten Schuljahr zahlreiche „TABE-Routiniers“ den vielen neuen SchülerInnen aus den ersten Klassen in der Tagesbetreuung Gesellschaft leisten. Roman Zenz TECHNISCHES SCHAFFEN Masken im Volkskunstmuseum Passend zur Weihnachts- und Faschingszeit konnte sich die 3dKlasse bei einem Besuch im Volkskunstmuseum mit dem Thema „Masken“ auseinandersetzen. Das eigens für diesen Besuch in Zusammenarbeit mit Dr. Angelika Schafferer vom Volkskunstmuseum entwickelte Programm bestand aus einem Stationsbetrieb, bei dem u.a. der bekannte „Luzifer“ des Museums skizziert, Masken aus Plastilin nachgeformt und eine „gute“ und eine „böse“ Maske gebastelt wurden. In einem abschließenden Spiel konnten die SchülerInnen erleben, wie das Tragen von Masken die Träger verändert. Darstellendes Spiel – wir setzen uns in Szene Rotkäppchen einmal aus der Perspektive des Wolfes betrachten und dabei feststellen, dass er gar nicht so böse ist? Die Geschichte von einem Buben, der von zu Hause wegläuft, darstellen und sich dabei fragen, warum er das tut? Oder den Weihnachtsmann töten, weil er die gewünschten Geschenke nicht gebracht hat? Der Fantasie der Spielerinnen und Spieler der Theatergruppe (18 SchülerInnen aus der 1. bis 6.Klasse) sind keine Grenzen gesetzt. Sie spielen, improvisieren und bringen auf die Bühne, was sie beschäftigt, interessiert, zum Schmunzeln oder zum Nachdenken bringt. „Darstellendes Spiel bedeutet für „Darstellendes Spiel ist mich 2 Stunden für mich Spaß, Freude, Spaß mit kreativ und Fantasie!“ Freunden zu (Judith) haben.“ (Elena) „Darstellendes Spiel bedeutet für mich aus einer Idee mehr als nur eine Szene zu machen, nämlich eine eigene Geschichte.“ (Paul) „Es war für mich jede Woche bereichernd und lustig und cool und interessant.“ (Luke) „Darstellendes Spiel bedeutet für mich Woche für Woche eine wunderbare Auflockerung des Schulalltags.“ (Matthias) „Mir macht Darstellendes Spiel Spaß!“ (Lisa) „… und für mich war es eine Freude, ihnen beim „Arbeiten“ zuzusehen und ihre Ergebnisse anzuschauen!!“ (LICA) „Welcome“, Yasmin Azizi 3C MONTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث DIENSTAG Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء 1 MITTWOCH Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي 2 JULI 2014 DONNERSTAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي 3 FREITAG SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي 4 Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي 5 Beginn der Sommerferien SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Fastenbrecherfest NOTIZEN: Fastenbrecherfest Fastenbrecherfest WERKSTATT NATUR WerNa Wir arbeiten in Form von Projekten, die Biologie, Werken/Gestalten und Psychologie/Philosophie umfassen. Jedes Projekt beinhaltet praktische Teile – Labor, Freiland, Werkstatt. Die Arbeit in der 7. Klasse umfasste: Pflanzenfarben – Pflanzen sammeln, Farben extrahieren und fixieren, malen, Wirkung von Farben auf Menschen. Haus der Zukunft – Auswirkungen von einem Gebäudeprojekt auf die Siedlung, Umwelt, Menschen – Planen, Modellbau. DNA Fingerprints – wer ist der Pilz, mit dem ich es zu tun habe? DNA extrahieren, Polymerase-Kettenreaktion und Elektrophorese, Darstellung von Zellstrukturen in der Kunst, sollen wir alles machen, was wir machen können? Bioreaktoren – wir stellen Rohstoffe her, die die chemische Industrie brauchen könnte, bauen die Anlagen selber. Urban-, extreme- and guerilla gardening – Projekt in Arbeit. Ungenutzte Flächen werden kultiviert – die Grenzen und Synergien von Protestaktion, Lebensunterhalt und Stadtökologie werden ausgelotet. Lehrausgang zum Thema Naturgefahren der 7b Naturgefahren und Naturgefahrenmanagement ist ein klassisches Arbeitsthema in der 7. Klasse. Am 7.5.2013 lud ich meinen Freund Dr. Thomas Sausgruber von der Wildbach- und Lawinenverbauung zu einem Impulsreferat ein. Anhand einer Präsentation und anschließender Diskussion erfuhren die Schüler mehr über die Arbeit eines „Ingenieurgeologen“. Dr. Sausgruber stellte mehrere aktuelle Projekte der „Wildbach“ vor. Es handelte sich hierbei um große Massenbewegungen und Rutschungen, aber auch kleinere Ereignisse, wie Steinschlag, der Einfamilienhäuser bedroht. Als Lehrer in einem naturwissenschaftlichen Gymnasium finde ich es spannend, dass hier der Zusammenhang zwischen Naturereignis und Berechnung des tatsächlichen Risikos, in Form einer Risikoanalyse, sehr augenscheinlich dargestellt wird. Dass Muren und Rutschungen in Tirol keine Seltenheit sind, zeigte sich nur Tage später, als ein massiver Felssturz die Felbertauernstraße in Osttirol blockierte. Am 14.5.2013 folgte dann ein Lehrausgang nach Inzing, jener Gemeinde, die 1969 von einer verheerenden Murkatastrophe betroffen war. Der Gemeindejurist Mag. Peter Draxl zeigte an Hand von Raumordnungs- und Flächenwidmungsplan, wie die Gemeinde auf die Katastrophe reagierte. Bei der anschließenden Wanderung besichtigten wir die Schutzbauten beim „Enterbach“ und schauten uns die „gelben und roten Zonen“ des Flächenwidmungsplanes in Natura an. Abgerundet wurde der Tag mit einem Besuch des Weiler Hofs und Erklärungen zur Geomorphologie der Inntalterrassen . Dieser Tag verwöhnte uns mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, so schön kann Lernen sein! Georg Walch SchülerInnen des BRG in der Au gestalten Multimedia-Guide für Sonderausstellung Tirol feiert heuer ein großes Jubiläum: 650 Jahre Tirol bei Österreich. Aus diesem Grund zeigt das Tiroler Landesmuseum im Zeughaus vom 19. April bis 5. Oktober die Ausstellung „Tyrol goes Austria“. Ausgangspunkt der Ausstellung ist das Jahr 1363, in dem Margarete, Gräfin von Tirol (besser bekannt als Margarete Maultasch) das Land im Gebirge dem Habsburger Rudolf übergibt. In weiterer Folge wird das Verhältnis der Tiroler zu den Habsburgern schlaglichtartig beleuchtet. Für diese Ausstellung gestalteten Schülerinnen und Schüler unserer Schule Inhalte für ein völlig neues Präsentationskonzept. Über ein in der Ausstellung erhältlichen IPad Mini werden multimedial Ausstellungsstücke, Umfragen, Zeitleisten, Hörproben etc. speziell für Jugendliche vermittelt. Schülerinnen aus den 5. bis 7. Klassen meldeten sich freiwillig, um in Ihrer Freizeit mit viel Engagement Ideen einzubringen und diese umzusetzen. Dabei nutzten sie fächerübergreifend Kompetenzen, die ihnen in Geschichte, Informatik, Deutsch und Musik beigebracht wurden. Durch dieses Projekt konnten alle drei Seiten profitieren. Die Schülerinnen, weil sie sehen, dass Wissen und Kompetenzen, welche an unserem Gymnasium vermittelt werden, sie fit für das Leben machen und sie Einblicke in die Museums- und Ausstellungsarbeit bekommen haben und Geschichte mit modernsten Medien erarbeiten. Das Fach Geschichte, weil durch die praktische Arbeit mit einer öffentlichen Institution die Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart den SchülerInnen anschaulich gezeigt werden konnte. Und die Vertreterinnen des Tiroler Landesmuseums konnten sehr viel von unseren SchülerInnen über jugendgerechte Ausstellungspräsentation lernen, was künftigen Ausstellungen hoffentlich zugutekommen wird. http://www.tiroler-landesmuseum.at/html.php/de/zeughaus/ausstellungen/tyrol_goes_austria Am Projekt teilnehmende SchülerInnen sind: Gundula Sopper und David Fuchs (5a); Matthias Labeck, Omar Awad und Aaliyah Tolloy (6a); Michael Perle, Hugo Großgasteiger, Mario Grohs und Sophia Minatti (6c); Marc Langer und Anesu Chawaguta (7b); „Collage“, Caspar Wolf 3B MONTAG AUGUST 2014 DIENSTAG Monday, Lundi, Lunedì, Lunes, Pazartesi, نينث MITTWOCH Tuesday, Mardi, Martedì, Martes, ﱡ Salı, اﻟﺛﻼ َﺛﺎء Wednesday,Mercredi, Mercoledì,Miércoles, Çarşamba, اﻷَﺭْ ﺑﻌﺎء موي DONNERSTAG FREITAG Thursday, Jeudi, Giovedì, Jueves, Perşembe, سيمخلا موي SAMSTAG Friday, Vendredi, Venerdì, Viernes, Cuma, اﻟﺟُ ﻣْ ﻌَ ﺔ موي Saturday, Samedi, Sabato, Sábado, Cumartesi, اﻟ ﱠﺳﺑْﺕ موي SONNTAG Sunday, Dimanche, Domenica, Domingo, Pazar, دحألا 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 NOTIZEN: Ende der Sommerferien: So, 06.09.2014 Mariä Himmelfahrt 8A UNSERE ERSTEN MATURANTEN 8B Text und Layout: Sonja Walder & Helene Dapra