Finanzwelt begrüßt die Zwischenholding
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Finanzwelt begrüßt die Zwischenholding
2| HANDELSBLATT-THEMA * DIENSTAG, 13. NOVEMBER 2007 | NR. 219 BAHN-CHEF MEHDORN droht mitten im eskalierenden Streik der Lokführer zusätzlich ein Konflikt mit den großen Gewerkschaften Transnet und GDBA. Sie lehnen jede Teilprivatisierung entschieden ab, die auf eine Aufspaltung des Unternehmens hinauslaufen könnte. Allein auf weiter Flur Finanzwelt begrüßt die Zwischenholding Das Bahn-Management und BERLIN/DÜSSELDORF. Bahnchef Hartmut Mehdorn hat stets ge- auch Bundesverkehrsminister Wolfnau das bekämpft, was ihm jetzt als gang Tiefensee (SPD) hatten dies letzte Chance offeriert wird: eine bislang vehement bestritten. ImPrivatisierung seines Unterneh- mer wieder betonten sie, nur mit mens ohne das Netz und den Rest Netz sei das Unternehmen für prider Infrastruktur. In der Finanzwelt vate Investoren interessant. Tiefenhingegen wird die Wende um die see hatte zuletzt ein kompliziertes Teilprivatisierung des bundeseige- Modell ersonnen, das das juristinen Unternehmens überwiegend sche Eigentum am Netz zwar dem wohlwollend betrachtet. Banker hal- Bund zuschreibt; wirtschaftlicher ten das sogenannte Steinbrück-Mo- Eigentümer sollte aber die Bahn dell zur Bahnprivatisierung für prak- sein, damit sie die Infrastruktur bilanzieren kann. tikabel und erfolgversprechend. Aus Sicht der Finanzwelt ist das „Wenn sich Bahn-Management und Transnet mit dem Modell an- überflüssig. „Wir waren nie der Auffreunden, besteht die realistische fassung, dass die Bahn sich nur zuChance, eine Teilprivatisierung sammen mit der Infrastruktur privanoch in dieser Legislaturperiode tisieren lässt“, sagte Bury. Ein „simpüber die Bühne zu bringen“, sagte les, transparentes und gut kommunizierbares Modell“ lasse Hans Martin Bury, Masich auch verkaufen, naging Director bei der wenn das Netz nicht Investmentbank Lehenthalten sei. man Brothers, dem HanAn mangelndem Indelsblatt. Text weiterleiten: Mail teresse privater GeldgeSeit der vergange- an forward@handelsber dürfte eine Privatinen Woche wird im blatt.com Betreff: Bahn sierung jedenfalls nicht Streit über die Privati- (Leerzeichen) 2 (Leerzeischeitern: Das Thema sierung der Deutschen chen) Mailadresse des Bahn sei „für InvestoBahn eine Lösungsvari- Empfängers ante diskutiert, die aus Aktuelles zum Bahn-Ta- ren zunehmend sexy“, sagt Maria Leenen, Gedem Ressort von Bun- rifstreit: www.handelsschäftsführerin der Bedesfinanzminister Peer blatt.com/tarifstreit ratungsfirma SCI-VerSteinbrück (SPD) stammt. Sie sieht vor, unter dem kehr. In den USA hätten Geldgeber Dach der Konzernholding eine Zwi- inzwischen erkannt, dass Verkehr schenholding zu gründen, in der die wie Energie als knappes Gut RendiBereiche Personenverkehr sowie techancen habe, insbesondere für Transport und Logistik zusammen- langlaufende Fonds als Portfoliogefasst werden. An dieser neuen Beimischung. Es gebe mittlerweile Holding sollen sich private Investo- auch in Europa Investoren, die sich ren beteiligen können. Die Sparte für Beteiligungen nicht nur an der Teilprivatisierung sei „die Kontinui- Infrastruktur und Dienstleistungen Deutschen Bahn interessierten. Altät an der Führungsspitze unerläss- bliebe dagegen direkt an die Kon- lerdings vorwiegend im Fracht- und lich für die Entwicklung des Unter- zernholding angebunden – und zu Logistikbereich: „An den Personennehmens“. Mehdorn sah sich bestä- 100 Prozent im Eigentum des Bun- verkehr traut sich noch keiner so des. Das Schienennetz wäre damit richtig heran“, sagte Leenen dem tigt. Doch was ist, wenn aus der Teil- dem direkten Einfluss privater In- Handelsblatt. Zustimmung für das Steinbrückprivatisierung nun nichts mehr wer- vestoren entzogen. „Eine Gesellschaft, die die Berei- Modell kommt auch aus der Wirtden sollte? Dann wäre auch die Begründung für die Vertragsverlänge- che Personen- und Güterverkehr so- schaft. Es zeige „einen guten Komrung Makulatur. Mehdorn aber, seit wie Logistik unter einem Dach ver- promiss auf, mit dem sowohl eine 1999 Bahn-Chef, stemmt sich mit al- eint, würde private Investoren sinnvolle Privatisierung möglich ler Kraft gegen einen vorzeitigen Ru- durchaus reizen. Dieses Unterneh- wird und zugleich die Einheit des hestand. Er will sein berufliches Le- men hätte große Chancen, seine Konzerns gewahrt bleiben kann“, benswerk mit der Realisierung der starke Position auf dem europäi- sagte BDI-Präsident Jürgen Thuletzten Stufe der Bahn-Reform krö- schen Markt auszubauen“, sagte mann. Die Koalition sei aufgerufen, nen. Um diesen Punktsieg wird er Bury, der früher Staatsminister im sich mit diesem Konzept gründlich auseinanderzusetzen und konstrukBundeskanzleramt war. bis zum Abpfiff kämpfen. tive Lösungsvorschläge zu nutzen. Die Alternative wäre das Ende der Bahn-Privatisierung in dieser LegisDas Steinbrück-Modell laturperiode. Bereiche, die Wichtig ist aus Sicht des BDIprivatisiert werden Bund Chefs, dass sich mit der Privatisierung der Deutschen Bahn AG die Rahmenbedingungen für den SchienenDB AG Holding verkehr in Deutschland verbessern. Dazu müsste die staatliche Infrastrukturverantwortung gestärkt und DB DB die Investitionen in die Schiene müssTransport & Logistik AG Holding ten verstetigt werden. Transport und Netz Bahnhof Logistik hingegen seien keine staatliAG AG DB Railion Schenker DB che Aufgabe. Der Bund sollte sich daFernRegio AG AG her aus diesen Unternehmensbereiverkehr AG chen bei der Deutschen Bahn Schritt AG für Schritt zurückziehen, sagte ThuHandelsblatt | Quelle: HB-Research ek/str mann. Foto: dpa HBplus Konzernchef Hartmut Mehdorn konnte früher einen Bundesverkehrsminister kippen – heute ist sein Einfluss auf die Bundesregierung spürbar zurückgegangen. EBERHARD KRUMMHEUER | DÜSSELDORF KLAUS STRATMANN | BERLIN Es war nicht gerade Fußballwetter. Auf hartem Boden kämpfte Berlins Bundesligist Hertha BSC zeitweise im Schneegestöber auf eigenem Platz verbissen gegen Hannover 96. Lange blieb die Partie torlos. Dann endlich in der 87. Minute gelang den Trägern des Trikots mit dem Logo der Deutschen Bahn der erlösende Siegtreffer. Auf der Tribüne jubelte der oberste Sponsor mit: Bahn-Chef Hartmut Mehdorn. Die BundesligaBegegnung am Samstag war die einzige Auszeit, die er sich am Wochenende vom Verhandlungsmarathon um die Rettung der Bahn-Reform genommen hat – doch präsent war das Thema auch im Stadion: „Das wird auch bei uns so“, kommentierte er im Hinausgehen den Sieg in beinahe letzter Minute: „Bis zum Schluss kämpfen und dann ganz knapp gewinnen.“ Ob er damit recht behalten wird? Heute zumindest wird der BahnChef nicht viel zu jubeln haben. Am Mittag will die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) bekanntgeben, wie sie ihren Streik ausdehnt. Aber schon zuvor war ziemlich klar, was geschehen wird: Die GDL will voraussichtlich ab morgen den Zugverkehr flächendeckend lahmlegen – im Nahverkehr, im Fernverkehr und im Güterverkehr. Der seit Monaten andauernde Tarifkonflikt eskaliert weiter. Getrieben wird er vor allem von der Forderung nach einem eigenständigen Tarifvertrag für Lokführer. Die Bahn lehnt das ab, weil sie ihre Tarifeinheit für alle Eisenbahner wahren will. Frohe Botschaften kann Mehdorn auch nicht von den Gewerkschaften Transnet und GDBA erwarten. Die sind zwar im Tarifkonflikt seine Verbündeten, aber sie stehen nicht auf seiner Seite, wenn die auf der Kippe stehende Teilprivatisierung der Deutschen Bahn zu einer Zerschlagung des Konzerns führen könnte. So wird wohl auch morgen früh im Saal 16 des Berliner Hotels „Maritim“ bei einer Pressekonferenz der Gewerkschaften zum Thema Teilprivatisierung das Wort „Streik“ zumindest als Drohung fallen. Denn nach den politischen Versuchen, bei der Bahn-Reform noch zu retten, was zu retten ist, hat die Tarifgemeinschaft der beiden Gewerkschaften eine große Sorge: Das vom Finanzministerium hervorgezauberte neue Privatisierungsmodell mit einem stärkeren Auseinanderdividieren von Infrastruktur und operativen Geschäftsbereichen könnte das Ende des integrierten Konzerns bedeuten. Und das setzen der Trans- net-Vorsitzende Norbert Hansen und GDBA-Chef Klaus Hommel gleich mit Ende des Beschäftigungsbündnisses für alle Bahn-Arbeitnehmer, das diese seit 14 Jahren vor betriebsbedingten Kündigungen schützt. Mehdorn kämpft um sein Lebenswerk Sollte auch Bahn-Chef Mehdorn dieses Modell akzeptieren, käme das einer Rolle rückwärts gleich. Denn Mehdorn ist trotz des vielfachen Widerspruchs aus Wirtschaft und Wissenschaft seit Jahren ein kompromissloser Verfechter des integrierten Konzerns, in dem Netz und Betrieb unter einem gemeinsamen Dach gemanagt werden. In besseren Tagen seiner Amtszeit, als der Bundeskanzler noch Gerhard Schröder hieß, reichte Mehdorns Einsatz für das Modell der Bahn unter einem Dach so weit, dass selbst ein andersdenkender Bundesverkehrsminister – es war Kurt Bodewig – den Hut nehmen musste. Heute ist es mit dem Einfluss auf das Kanzleramt nicht mehr weit her. Als die Bahn Anfang des Monats in einem weit verbreiteten Brief die Kanzlerin aufforderte, die Politik müsse einen arbeitsrechtlichen Ordnungsrahmen aufstellen, um die Tarifeinheit in Großunternehmen zu wahren, erntete Mehdorn von An- BUSINESS TRAVEL TIPPS IN DIESER AUSGABE NEWS TICKER Sieben Bahngewerkschaften in Frankreich rufen von heute, 20 Uhr, bis 15. November, 8 Uhr, zum Streik auf. Die Betreiber des Hochgeschwindigkeitszugs Thalys, der zwischen Köln und Paris verkehrt, haben bereits Teilverbindungen gestrichen. Sie raten Bahngästen, Reisen nach Frankreich zu verschieben. ■ www.thalys.com ■ www.tgv.com ■ www.sncf.fr ■ South African Airways fliegt jetzt viermal statt bislang dreimal wöchentlich von München nach Johannesburg. ■ Die Viacard, Karte zur Begleichung der Maut auf italienischen Autobahnen, ist nun zeitlich unbegrenzt gültig. ■ Tuifly startet dienstags und freitags von Berlin-Tegel nach Kairo. Auf der Bahnstrecke zwischen Würzburg und München kommt es wegen Gleisbauarbeiten bei einzelnen Verbindungen bis 27. November zu veränderten Abfahrtzeiten. Mehrere Züge starten von München bis Würzburg um bis zu zwölf Minuten früher. Betroffen sind die Züge ICE 682, 632, 588, 538, 580 und IC 1988 und 1980. Von Würzburg bis München fahren die Züge ICE 587, 589, 681 und 683 sowie IC 2083 und 1981 mit geringfügig veränderten (früheren/späteren) Abfahrtzeiten. ■ www.bahn.de/bauarbeiten Foto: Hotel de Filosoof Streik in Frankreich Veränderte Abfahrtszeit gela Merkel nur eine kühle Absage. Im Tarifkonflikt mit der GDL hält sie sich strikt zurück. „Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen – da siegt zum Schluss immer die Wand“, sagte die Kanzlerin im Fernsehen durchaus unparteiisch. Auch wenn SPD-Spitzenpolitiker wie Peter Struck und Kurt Beck die Bahn-Führung auffordern, im Tarifkonflikt mit der GDL hart zu bleiben, sind das für Mehdorn nicht mehr als aufmunternde Lippenbekenntnisse. Da die Tarifautonomie zum „Heiligtum“ erkoren wurde, kann er von den Politikern nicht viel erwarten. Morgen wird der Bahn-Chef erst einmal beobachten, ob sich der GDLStreik zum großen Bahnchaos ausweitet. Am Donnerstag steht in seinem Terminkalender eine außerordentliche Sitzung des Bahn-Aufsichtsrats. Auf der Tagesordnung stehen lediglich zwei Punkte: der Tarifkonflikt mit der GDL und die Teilprivatisierung des Bahn-Konzerns. Bisher hatte Mehdorn im Kontrollgremium stets die volle Rückendeckung. Ob er sie nach dem Treffen immer noch besitzt, könnte entscheidend sein für seine berufliche Zukunft. Erst im Juni hat der Bahn-Aufsichtsrat das 2008 auslaufende Mandat des 64-Jährigen bis Mai 2011 verlängert – und zwar ausdrücklich mit der Begründung, in der Phase der Ruhe in Amsterdam Das Besondere am Hotel de Filosoof in Amsterdam sind die Zimmer. Jedes der 38 Zimmer ist individuell eingerichtet und einer philosophischen oder kulturellen Strömung gewidmet. Das Hotel ist in mehreren alten Häusern aus dem 19. Jahrhundert untergebracht und liegt in ruhiger Umgebung zum Vondelpark. Das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum sind nur einen kleinen Fußmarsch entfernt. ■ www.hoteldefilosoof.nl Zusammengestellt von TRAVEL ONE, dem Fachmagazin für Reiseprofis … Ihr Geschäftsreise-Profi BUSINESS WETTER Vorhersage für morgen von wetter.com Chicago ................................. wolkig, 11°C Dubai..................................... sonnig, 31°C Hongkong............................ sonnig, 25°C London................................... Regen, 11°C Los Angeles ........................ sonnig, 26°C Madrid .................................. sonnig, 14°C Moskau ...............................bedeckt, -3°C New York ..............................sonnig, 13°C Paris ........................................ Regen, 6°C Sao Paulo ..........................bedeckt, 23°C Schanghai ............................sonnig, 19°C Singapur........................... Gewitter, 29°C Stockholm ..........................bedeckt, 0°C Tokio .................................. bedeckt, 13°C Warschau .............................bedeckt, 1°C www.bcd-travel-direct.de NAMENSINDEX Abbas, Mahmud Ackermann, Josef Alierta, César 7 24 15 Lerch, Gerhard Lübberstedt, Karin 13 4 Türk, Danilo Villis, Hans-Peter 12 Marnette, Werner Martin, Ron Marty, Dick Meilicke, Wienand Merkel, Angela Mestrallet, Gérard Meswani, Nikhil Musharraf, Pervez Möllring, Hartmut Müller, Klaus-Peter Müller, Werner 16 13 5 5 3 12 17 7 23 24 28 Wennemer, Manfred Wente, Heinz-Gerhard Wittenstein, Manfred Wolfe, Kenneth Wortberg, Ernst 13 13 14 13 16 Olmert, Ehud Osmond, Hugh 7 24 Peterle, Lojze Portes, Richard Prodi, Romano Putin, Wladimir 6 22 12 7 Reding, Viviane Rehm, Hannes Renschler, Andreas Rhiel, Alois Rice, Condoleezza Rietveldt, John 6 23 14 4 7 13 Barroso, José Manuel Barrot, Jacques Becker, Rolf Bhutto, Benazir 12 1, 3 13 7 Champeaux, Jaques Chávez, Hugo Conti, Fulvio Cowdery, Clive 6 7 12 24 Dati, Rachida Drouven, Bernd 5 16 Eberhardt, Klaus Erdland, Alexander 14 24 Fillon, François Forst, Eckhard Fricke, Otto 5 23 4 Gadonneix, Pierre Gallois, Louis Glos, Michael Großmann, Jürgen 12 5 4 4 Hippe, Alan 13 Jäckel, Hans Jansa, Janez Josefsson, L. G. Joussen, Friedrich Juan Carlos Jung, Franz Josef 4 6 11 15 7 5 Kloppers, Marius Kovats, Mirko Krenz, Thomas Krause, André 16 16 25 15 Sands, Richard Sarkozy, Nicolas Sattelberger, Thomas Schneider, Carsten Schumacher, Wolf Schwarzman, Stephen Seehofer, Horst Statham, Brian Steinbrück, Peer Steinmeier, Frank-Walter Lamy, Pascal Lenny, Richard 12 13 Teyssen, Johannes Tillerson, Rex 17 5 13 4 23 22 3 12 4, 5 3 12 12 6 Daimler Deutsche Beteiligung Deutsche Bank Deutsche Hypothekenbank Deutsche Lufthansa DnBNor DZ Bank 14 25 24 23 16 23 4 3i 25 A-Tec Aareal Bank Adidas Air Arabia Airbus Alcan American Electric Power Apax 16 23 14 16 16 16 12 25 E-Trade EdF Electra Electricité de France Emirates EnBW Endesa Enel Eon Eskom Essanelle Eurohypo Exxon-Mobil Berlin Hyp BHP Billiton Blackstone Boeing British Airways Business Objects 23 16 22 16 14 11 Firth Rixson Fluxx Fonic Fortune Brands France Télécom Friends Provident 14 11 15 17 5 24 Carlyle-Group Citigroup Cognos Commerzbank Conergy Constellation Brands Continental Cumerio CVC 14 24 11 24 14 17 13 16 25 Gaz de France Gazprom 5 12 Hagemeyer Heidelberger Medical Marketing Hero Group Hershey HgCapital HVB 17 18 14 13 25 24 DAE Daesung 16 12 Iberdrola Ideal Standard Intel Capital 29 13 17 Zypries, Brigitte 3 UNTERNEHMENSINDEX 23 29 25 5, 12 16 4, 12 12 12 4, 12, 29 12 14 23 12 KLM Royal Dutch 14 Lehman Brothers Lidl 14 15 Mitchell & Ness Nostalgia 14 Norddeutsche Affinerie NordLB 16 23 O2 Oak Hill Capital Partners 15 14 Pearl Permira 24 25 Qatar Airways Quadriga 16 25 Reliance Industries Resolution Rexel Rheinmetall Rio Tinto RWE 17 24 17 14 16 4, 12, 29 SAP Saudi Aramco Shell Siemens SNCF Sonepar Standard Life Straumann Suez T-Online Venture Tchibo Telefónica Thales 11 12 12 18 5, 12 17 24 18 12, 29 17 15 15 14 Unicredit 24 Vattenfall 4, 11 WestLB Wort & Bild Verlag Wüstenrot&Württembergische 1 13 24