60 Jahre Deutscher Judo-Bund - Frehner Consulting GmbH

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60 Jahre Deutscher Judo-Bund - Frehner Consulting GmbH
Judo für Generationen
KINDER
Impulse durch Judowerte
JUGENDLICHE
Sportliche und soziale Talente
ERWACHSENE
Kampfgeist und Fitness
PLUS:
Helden & Historie
Kontakte & Adressen
DJB-Judofestival 2013
© EIN PRODUKT DER FREHNER CONSULTING
2
VORWORT
60 JAHRE
„Unsere Judo-Welt“
ls sie den Deutschen Judo-Bund vor 60 Jahren gründeten,
trainierten viele der Judoka noch auf mit Planen abgedecktem Sägemehl und jeder kannte jeden. Im Jahr 2013 ist das bei
170.000 Mitgliedern nicht mehr möglich und wir üben auf „bequemen“ Schaummatten. Viele Vereine haben sich sogar ein eigenes Dojo mit fest liegender Mattenfläche geschaffen. Judo ist
eine professionelle Volkssportart geworden. Natürlich dürfen
wir nicht die Augen vor den Problemen der Zeit verschließen.
Auch wir Judoka müssen uns den gesellschaftlichen Umwälzungen stellen und auf sinkende Mitgliederzahlen reagieren.
A
Deshalb will der DJB der Service-Partner der deutschen Judoka
sein. Wir koordinieren den Wettkampf- und Leistungssport, bilden Trainer aus und fördern genauso Breitensport und Jugendarbeit. Für alle Bereiche haben wir Konzeptionen und Maßnahmen entwickelt, die Landesverbände und Vereine umsetzen können.
Eines unterscheidet uns von anderen Sportarten: Judo ist genauso Sport wie Philosophie. Es kann ein Weg zum Olympiasieg
genauso wie ein Weg zur Persönlichkeitsentwicklung sein. Judo
ist eine richtige Sportart, aber auch Selbstverteidigung, Judo
kann besondere Akzente in der Gewaltprävention setzen,
Selbstbewusstsein aufbauen – oder einfach nur gesund sein.
Judo ist für jedes Alter geeignet, weil es in jedem Alter einen
anderen Sinn für den Judoka haben kann. Diese Erkenntnis –
„Judo für Generationen“ – haben wir als Motto für das DJB-Jubiläum genommen. In dieser Broschüre zu unserem 60-jährigen
Bestehen informieren wir generationenübergreifend über
unsere Arbeit: Kinder, Jugendliche, junge wie ältere Erwachsene
gehören zur Judo-Welt und sollen sich auf unseren Matten
wohlfühlen. Ich rufe alle DJB-Judoka auf, dieses Ziel nach Kräften zu unterstützen und bedanke mich im Voraus dafür.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude am Judo und viel Spaß
bei der Lektüre unserer Jubiläumszeitschrift. Mit reichlich
Adressen und Hinweisen soll sie auch ein Service für die Verantwortlichen und Trainer in den Verbänden und Vereinen sein.
Herzlichst,
Ihr
Peter Frese
DJB-Präsident
Impressum
Herausgeber:
Deutscher Judo-Bund e.V. (DJB), Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main, Telefon:
069-677208-0, Telefax: 069-6772242, E-Mail: [email protected]. Internet: www.judobund.de.
Redaktion und Text: Oliver Kauer-Berk. Projektkoordination DJB: Reinhard Nimz.
Frehner Consulting GmbH Deutschland
Unternehmensberatung für Public Relations
Marketing und Verlag: Frehner Consulting GmbH Deutschland, Brunnengasse 12,
87629 Füssen, www.frehner-consulting.de, [email protected], Tel. +49 (0) 83
62/91 46 -19, Fax +49 (0) 83 62/91 46 -16, Anzeigenleitung: René Nicklisch, Gestaltung: Percht Media UG, 87629 Füssen, Titelfoto: Landessportbund Nordrhein-Westfalen/Andrea Bowinkelmann. Fotos: David Finch (26), Ernst Zimmerer (14), DJB (11),
Gregor Wolf (11), Landessportbund Nordrhein-Westfalen/Andrea Bowinkelmann, Michael Grosler, Lutz Leitmann (9), Ursula Braun (6), Jens Erbstößer (5), Eckhard Herfet
(5), Archiv Judo Magazin (4), Christian Schießl (4), Hannes Daxbacher (2), Erik Gruhn
(2), Oliver Kauer-Berk (2), Birgit Arendt, Lars Blüggel, clearlens-images.de/Pixelio.de, Matt Harnack/Facebook, Archiv Wolfgang Hofmann, Klaus Kessler, Peter Nicklas, Falk Scherf, Illustrationen: Uwe Herrmann.
Ein Produkt der Frehner Consulting GmbH Deutschland. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Frehner Consulting. Stand: Herbst 2012
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INHALT
Judo für Generationen
Kinder
Unsere Werte: In der Erziehung von Kindern kann Judo
wichtige Impulse geben. Denn Judo geht über das
Sportliche hinaus.
Bunte Mattenwelt: Kinder haben Spaß an der Auseinandersetzung, können Selbstbewusstsein aufbauen
und machen gesunden Sport.
6
8
Jugendliche
Persönlichkeiten bilden: Leistungsstreben im Wettkampf,
die Anleitung zu sozialem Verhalten, zu gesellschaftlichem
Engagement oder internationale Erfahrungen –
der DJB legt Wert darauf.
14
Junge Erwachsene
Die große Sport-Palette: Menschen verbinden eine Fülle
von Motiven mit Judo: Zweikampf, Selbstschutz,
Exotik und auch Fitness. Im Verein kommen die unterschiedlichsten Menschen und Charaktere zusammen.
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Ältere Erwachsene
Für jedes Alter: Unser Sport kann selbst im höheren Alter
noch aktiv betrieben werden. Es heißt: Judo hat in jedem
Alter einen anderen Sinn für den Judotreibenden.
28
Festival 60 Jahre DJB –
Judo für Generationen
Alle Informationen in der Heftmitte
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Weitere Rubriken:
4
DJB-Helden: Die größten Erfolge
10
DJB-System: Erstklassige Farbenlehre
17
DJB-Historie: 60 Jahre im Zeitraffer
20
DJB-Trainer: Helden im Hintergrund
25
DJB-Klubs: Für Fans und Dan-Träger
26
DJB-Events: Weltklasse zu Gast
27
DJB-Engagement: Der vielfältige Weg
30
DJB-Adressen: Der direkte Draht
32
DJB-Geschäftsstelle: Für alle Fragen
34
DJB-Medien: Digital und klassisch
35
EINFÜHRUNG
60 JAHRE
Am Anfang des Judo-Wegs
Die Judo-Rolle
Eine einzigartige Erfolgsgeschichte, eine universale
Bewegung und viele Wege in einem. Ein kleines Essay
über unseren Sport stimmt aufs Jubiläums-Magazin ein.
or 131 Jahren hat in Japan ein Mann aus den verschiedenen
Kampfkünsten feudaler Krieger ein Destillat gewonnen, das
an Finesse und Nachhaltigkeit bis heute nicht überboten
worden ist. Jigoro Kano modifizierte martialische Techniken in
einer Weise, dass Übende sie jederzeit sicher ausführen können,
ohne dem Gegenüber Schmerzen zuzufügen. Eine motorische
Revolution. Kano schuf ein so einfaches wie komplexes System
– zwei Menschen ringen durch Griff am Judogi miteinander und
nutzen Balance, Kraft und Bewegung, um den anderen „sanft“
zu bezwingen.
V
Kanos Geistesblitz erwies sich als Volltreffer: Heute treiben weltweit mehr als 20 Millionen Menschen Judo. Der sportliche Dachverband zählt auf allen Kontinenten exakt 200 Mitgliedsverbände – nur wenige andere olympische Verbände haben mehr
vorzuweisen als die Internationale Judo-Föderation. Bei den
Olympischen Spielen 2012 begaben sich 135 Judo-Delegationen
nach London. 20 stellten für ihr Land einen Fahnenträger bei
der Eröffnungsfeier. Judoka aus 23 Nationen gewannen eine
olympische Medaille. Allein die Titelgewinne bei den Frauen zeigen die universelle Dimension: Kämpferinnen aus Brasilien,
Nordkorea, Japan, Slowenien, Frankreich, den USA und Kuba
holten Gold.
Für die einzigartige Erfolgsgeschichte ist auch die moralische
Dimension verantwortlich, die der Begründer seinem Judo mit
auf den Weg gab. Neben allen Techniken vermittelt es ethische
Grundlagen und schlägt einen Weg des Seins vor. Dazu passt
auch das Motto „Judo für Generationen“, unter das der DJB sein
Jubiläumsjahr stellt.
Judo, so der Gedanke, bietet in jedem Alter einen passenden
Weg. Er führt oft vom jungen, hoffnungsvollen Talent zum mutigen und herausfordernden Wettkämpfer. Mit zunehmendem
Alter werden vielleicht die eigenen Kinder auf die Matte geführt, das erworbene Wissen wird als Trainer weitergegeben.
Schließlich engagiert sich mancher als Macher im Hintergrund,
sorgt für die Organisation des Vereins oder Verbands oder baut
mit an einem Dojo. Geht schließlich im Alter die körperliche
Leistungsfähigkeit zurück, ist dennoch die Aufgabe als weiser
Ratgeber wichtig.
Für jede Rolle gilt: Judo ist ein Partnersport, hier geht keiner seinen Weg alleine. Durch Judo entwickeln Menschen Freundschaften und werden überall schnell integriert. Judoka aller Länder sind durch eine gemeinsame Sprache verbunden. In welchem Land oder in welcher Stadt man erstmals ein Dojo betritt:
sogleich ist das Band geknüpft und man ist willkommen. Judo
überwindet nationale Grenzen, kulturelle Gräben und sprachliche Barrieren. Judo verbindet, und jeder kann diesen Weg gehen
und genauso in ihm seinen Weg finden.
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KINDER
Unsere Werte
In der Erziehung von Kindern kann Judo wichtige Impulse geben und Toleranz,
Eigenverantwortlichkeit, Rücksichtnahme und Fairplay vermitteln. Denn Judo
geht über das Sportliche, über interessante Techniken hinaus.
Die Judo-Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung hat zwei Grundprinzipien: „gegenseitiges Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen“ und „bestmöglicher Einsatz von Körper und Geist“. Davon ausgehend haben der DJB und seine Fachzeitschrift
Judo Magazin im Jahr 2003 zehn Werte definiert, die durch Judo in besonderer Weise vermittelt werden. Sie stehen bereits im „Kinderpass“ der kleinsten Judoka:
Höflichkeit
Behandle Deine Trainingspartner, Wettkampfgegner
und Mitmenschen wie Freunde. Zeige Deinen Respekt
gegenüber jedem Judo-Übenden durch eine ordentliche Verneigung.
Hilfsbereitschaft
Sei anderen gegenüber stets hilfsbereit: Unterstütze
als (Trainings-)Älterer die Jüngeren. Hilf Deinem
Partner, die Techniken korrekt zu erlernen und
Neuen, sich in der Gruppe zurechtzufinden.
Ehrlichkeit
Sei immer ehrlich und kämpfe fair, ohne unsportliche
Handlungen und ohne Hintergedanken.
Ernsthaftigkeit
Sei immer konzentriert bei der Sache. Entwickle eine
positive Trainingseinstellung und übe fleißig.
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60 JAHRE
Respekt
Begegne jedem mit Respekt. Behandle Deine Lehrer und Judofreunde immer zuvorkommend und erkenne die Leistungen anderer an.
Bescheidenheit
Spiele Dich selbst nicht in den Vordergrund. Sprich über Deinen
Erfolg nicht mit Übertreibung. Orientiere Dich an den Besseren
und nicht an denen, deren Leistungsstand Du bereits erreicht
hast.
Wertschätzung
Erkenne die Leistung jedes Anderen an, wenn dieser sich nach
seinen Möglichkeiten ernsthaft anstrengt.
Mut
Nimm Dein Herz in die Hand – im Randori, im Wettkampf und
im Leben selbst. Gib Dich niemals auf, auch nicht bei einer drohenden Niederlage oder bei einem scheinbar übermächtigen
Gegner.
Selbstbeherrschung
Achte stets auf Pünktlichkeit und Disziplin – beim Training,
Wettkampf und im Leben. Verliere auf der Matte nie die Beherrschung, auch nicht in Situationen, die Dir unfair erscheinen.
Freundschaft
Achte all diese Werte und alle Menschen, dann wirst Du nicht
nur beim Judo Freunde finden.
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KINDER
Freude über erste Wettkampferfolge
Bunte Mattenwelt
Kinder fahren auf Judo ab. Sie freuen sich über die Belohnung mit einem farbigen Gürtel für ihr Können, sie
haben Spaß an der Auseinandersetzung und an Wettbewerben. Sie können Selbstbewusstsein aufbauen und
mögliche Aggressionen überwinden. Und sie machen
gesunden Sport. Der DJB hat für Kinder vielfältige Konzeptionen und Maßnahmen entwickelt.
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Die ganze Kleinen lernen „spielend“ Judo
Tierischer Spaß
Spielend lernen
Für Judoka bis 14 Jahre gibt es die „Judo-Safari“ im Verein. Dazu
gehören ein japanisches Turnier, ein Kreativteil mit Mal- und
Bastelwettbewerb sowie leichtathletische Übungen. Je nach erreichten Punkten erhalten die Kinder die begehrten Abzeichen
zur Belohnung – vom „Gelben Känguru“ bis zum „Schwarzen
Panther“.
Info/Kontakt: [email protected]
Wissenschaftler und Ärzte klagen: Heutzutage bewegen sich
Kinder einfach zu wenig, Fehlhaltungen und motorische Defizite
sind die Folge. Für mehr Bewegungsfreude hat der DJB für Fünfbis Siebenjährige das pädagogische Programm „Judo spielend
lernen“ entwickelt. Es fördert grundlegende koordinative und
konditionelle Fähigkeiten und führt spielerisch zu den ersten Judoschritten. „Judo spielend lernen“ endet mit dem Erwerb des
Weiß-Gelben Gürtels. Für die Trainer und Übungsleiter steht ein
spezielles Manual bereit.
Info/Kontakt: [email protected]
60 JAHRE
Gegen Übergewicht
Das Gesundheitssport-Projekt „Judo-Kameleons“ wird sich in
Zukunft unter dem DOSB-Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ an übergewichtige Kinder im Alter zwischen sechs und
zehn Jahren richten. Der Kurs geht über zwölf Wochen und regt
zu mehr Bewegung und besserer Ernährung an. Elternabende
binden die Familie aktiv ein. Ziel ist auch, die Kinder im Anschluss in den Judoverein zu integrieren. „Sport pro Gesundheit“
ist ein bundesweit einheitlicher Qualitätsstandard für gesundheitsfördernde Angebote in Sportvereinen.
Info/Kontakt: [email protected]
Die Judo-Safari begeistert Kinder bis 14 Jahre
Ohne Gewalt
Im Judo gilt es, einen Partner körperlich zu besiegen, ohne ihn
zu verletzen. Dieser Kerngedanke vermittelt Verantwortung und
wirkt gewaltpräventiv. Dem Thema widmet sich der DJB intensiv
und bildet spezielle Gewaltpräventions-Trainer für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren aus. Viele Alltäglichkeiten im Dojo
unterstreichen unsere Werte. Etwa die Verbeugung als Zeichen
gegenseitiger Achtung oder das Angrüßen als ritualisierter Moment der Stille. Auch mit „Sexualisierter Gewalt“ setzt sich der
DJB auseinander. Der Verband organisiert Aufklärungsveranstaltungen und verlangt von Trainern das erweiterte Führungszeugnis.
Info/Kontakt: [email protected]
Mit Zertifikat
Die Mehrheit der deutschen Judoka sind Kinder
Freundschaften
entstehen
DJB und Landesverband vergeben an die im Judo-Portal registrierten Vereine nach Prüfung von Qualitätskriterien ein Zertifikat. Voraussetzungen sind qualifizierte Trainer, Dan-Träger,
Kyu-Prüfungen nach DJB-Richtlinien, regelmäßige Breitensportaktionen sowie die Teilnahme am Wettkampfbetrieb im
Verein. Das Zertifikat schafft Vertrauen bei Eltern, die eine qualifizierte Betreuung ihrer Kinder suchen und kann ein wichtiger
Wettbewerbsvorteil sein.
Info/Kontakt: [email protected]
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DJB-HELDEN
Die deutschen Judoka gehören zu den besten der Welt und sind
seit Beginn internationaler Meisterschaften auf den Medaillenplätzen zu finden. Judo ist olympische Sportart und genießt regelmäßig öffentliche Aufmerksamkeit. Herausragend für das
deutsche Judo waren bis zum Jahr 2012 die fünf Olympiasiege,
die 31 weiteren Olympiamedaillen, die elf Weltmeister-Titel sowie
die 88 Titel bei Europameisterschaften.
Olympiasieger
1980: Dietmar Lorenz
1984: Frank Wieneke
1996: Udo Quellmalz
2004: Yvonne Bönisch
2008: Ole Bischof
Dietmar Lorenz (links) mit Teamkamerad
Harald Heinke 1980 in Moskau
Überraschungssieg in Los Angeles: Frank Wieneke
Die erste deutsche Olympiamedaille: Wolfgang Hofmann (rechts)
holt Silber in Tokio
Udo Quellmalz krönt in Atlanta seine Karriere
Weitere Olympiamedaillen
1964
1964
1972
1972
1972
1976
1980
1980
1980
1980
1984
1984
1988
1988
1988
10
Silber: Wolfgang Hofmann
Bronze: Klaus Glahn
Silber: Klaus Glahn
Bronze: Dietmar Hötger
Bronze: Paul Barth
Silber: Günther Neureuther
Bronze: Karl-Heinz Lehmann
Bronze: Harald Heinke
Bronze: Detlef Ultsch
Bronze: Dietmar Lorenz
Bronze: Günther Neureuther
Bronze: Arthur Schnabel
Silber: Sven Loll
Silber: Frank Wieneke
Silber: Marc Meiling
1988
1988
1992
1992
1996
1996
1996
1996
2000
2004
2004
2004
2012
2012
2012
2012
Silber: Henry Stöhr
Bronze: Torsten Brechot
Bronze: Richard Trautmann
Bronze: Udo Quellmalz
Bronze: Johanna Hagn
Bronze: Richard Trautmann
Bronze: Marko Spittka
Bronze: Frank Möller
Bronze: Anna-Maria Gradante
Bronze: Julia Matijass
Bronze: Annett Böhm
Bronze: Michael Jurack
Silber: Ole Bischof
Silber: Kerstin Thiele
Bronze: Dimitri Peters
Bronze: Andreas Tölzer
Ruhm in Athen: Yvonne Bönisch
Zeigt sein Gold: Ole Bischof
60 JAHRE
Weltmeister
Bronze in Sydney: Anna-Maria Gradante
1979: Detlef Ultsch
1982: Barbara Claßen
1983: Detlef Ultsch
1983: Andreas Preschel
1987: Alexandra Schreiber
1991: Frauke Eickhoff
1991: Udo Quellmalz
1991: Daniel Lascau
1993: Johanna Hagn
1995: Udo Quellmalz
2003: Florian Wanner
Europameister
Bronze in Atlanta: Weltmeisterin Johanna Hagn
Weltmeister 2003: Florian Wanner
Zweimal Weltmeister: Detlef Ultsch
Europameister
Frauen
Europameister 1984: Günter Neureuther
1975: Sigrid Happ – 1976: Sigrid Happ, Christiane Kieburg – 1977: Eva Hillesheim, Sigrid Happ, Inge Berg, Gabriele Czerwinski, Christiane Kieburg –
1978: Inge Berg, Karin Krüger, Barbara Claßen, Christiane Kieburg – 1979:
Christiane Kieburg, Barbara Claßen – 1980: Barbara Claßen. – 1981: Birgit
Friedrich, Barbara Claßen – 1984: Barbara Claßen – 1988: Alexandra
Schreiber – 1990: Alexandra Schreiber, Karin Krüger – 1993: Jana Perlberg
– 1997: Yvonne Wansart, Johanna Hagn – 1998: Raffaella Imbriani – 1999:
Katja Gerber – 2000: Katja Gerber – 2001: Katja Gerber, Sandra Köppen –
2002: Sandra Köppen, Katja Gerber – 2003: Katrin Beinroth. – 2004: Jenny
Karl. – 2008: Heide Wollert.
Männer
Weltmeisterin 1987 in Essen: Alexandra Schreiber
Vierfache Europameisterin: Katja Gerber
1957: Franz Sinek – 1960: Mattias Schießleder, Heinrich Metzler – 1961:
Heinrich Metzler, Herbert Niemann – 1962: Herbert Niemann – 1963: Klaus
Glahn, Karl Nitz – 1964: Herbert Niemann – 1965: Wolfgang Hofmann,
Herbert Niemann, Alfred Meier – 1967: Peter Herrmann – 1968: Wolfgang
Hofmann, Peter Herrmann, Klaus Glahn – 1970: Rudolf Hendel, Klaus Glahn,
Klaus Hennig – 1971: Rudolf Hendel, Helmut Howiller – 1972: Dietmar Hötger – 1973: Dietmar Hötger – 1974: Günter Krüger – 1975: Torsten Reißmann, Dietmar Lorenz – 1977: Dietmar Lorenz – 1978: Torsten Reißmann,
Günter Krüger, Harald Heinke, Dietmar Lorenz (2) – 1979: Harald Heinke –
1980: Torsten Reißmann – 1981: Karl-Heinz Lehmann – 1982: Torsten Reißmann, Henry Stöhr – 1984: Günter Neureuther, Alexander von der Groeben
– 1985: Alexander von der Groeben – 1986: Frank Wieneke, Henry Stöhr –
1990: Guido Schumacher – 1991: Stefan Dott, Axel Lobenstein, Henry Stöhr
– 1992: Marko Spittka, Frank Möller, Thomas Müller – 1995: Peter Schlatter,
Martin Schmidt – 1998: Daniel Gürschner. – 2005: Ole Bischof. – 2006:
Andreas Tölzer.
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DJB-HELDEN
Vier Medaillen
in London
Gleich vier Mal standen deutsche Judoka bei den Olympischen Spielen im Jahr 2012 auf dem Treppchen. Und
der Nachwuchs für Rio 2016 steht schon bereit. Im Jahr
2011 erkämpften DJB-Talente bei den Welt- und Europameisterschaften in den Nachwuchsklassen U23, U20
und U17 insgesamt 21 Medaillen. Sie wollen den „fantastischen Vier“ von London folgen.
Ole Bischof
Silber bis 81 Kilo
Kerstin Thiele
Silber bis 70 Kilo
12
60 JAHRE
Die Bundestrainer
Männer:
Detlef Ultsch
Frauen:
Michael Bazynski
U23:
Daniel Gürschner
Junioren:
Richard Trautmann
Juniorinnen:
Claudiu Pusa
Jugend:
Sven Hesse
Olympiastarter, Trainerteam und Trainingspartner in London
Dimitri Peters
Bronze bis 100 Kilo
Andreas Tölzer
Bronze über 100 Kilo
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JUGENDLICHE
Persönlichkeiten bilden
Der DJB legt Wert auf die Persönlichkeitsbildung junger Menschen. Dazu
gehören nicht nur das Leistungsstreben im Wettkampf, sondern auch die
Anleitung zu sozialem Verhalten, zu gesellschaftlichem Engagement sowie
internationale Erfahrungen. In Austauschprogrammen pflegt der DJB intensive Kontakte, speziell zu Japan und Frankreich.
Raufen macht Spaß
Junge Wettkämpfer
Jeder jugendliche Judoka kann sich auf Kreis-, Bezirks-, Landes-, Regional- oder gar
Bundesebene entsprechend seinen Zielen und Fähigkeiten messen. Vom Nachwuchsbereich (U12, U15, U18) über den Juniorenbereich (U21) bis hin zu den Erwachsenen
gibt es Einzel- und Mannschaftswettbewerbe.
Info/Kontakt: [email protected]
Kämpfen beschert
Erfolgserlebnisse
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60 JAHRE
Für Mädchen
Eine Woche Trainingsspaß
Der DJB hat die Aktion „Ippon-Girls“ entwickelt, um mehr Mädchen zu gewinnen und mit Spaß beim Judo zu halten. Das geschieht unter anderem durch regionale Lehrgänge mit Stars wie
Olympiasiegerin und Ippon-Girls-Patin Yvonne Bönisch, durch
Trainerseminare und Fortbildungen sowie durch intensive Kommunikation in Social-Media-Plattformen wie Facebook.
Info/Kontakt: [email protected]
„Judo & More“ ist eine Woche mit Spiel und Spaß, mit OutdoorAktivitäten und mit täglichem Training bei internationalen Spitzenkämpfern. Mitglieder der Nationalmannschaft tauchen beim
Jugend-Feriencamp des DJB als Überraschungsgäste auf. Judoka
von elf bis 16 Jahren nehmen gemeinsam mit ihren Vereinsbetreuern teil. Sie werden aktiv in die Arbeit des DJB-Lehrteams
einbezogen. So wird „Judo & More“ auch eine besondere Fortbildungsmaßnahme für Trainer.
Info/Kontakt: [email protected]
Randori im Bundesleistungszentrum in Köln
Mehrkampf auf der Matte
Der neu entwickelte „Judo-Pentathlon“ ist ein
breitensportlicher Wettbewerb für Jungen und
Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahre
und erinnert an die Olympischen Spiele der Antike. Die Disziplinen des altgriechischen Pentathlons und weitere historische Wettbewerbe
sind dem Judo angepasst. Zum Judo-Pentathlon gehören neun
Übungen wie Mattenweitsprung oder die Synchron-Judo-Vorführung. In der zehnten Disziplin erfüllen die Teilnehmer eine
Aufgabe zum Thema Judo-Werte. Bei Partnerübungen können
erfahrene Judoka den Anfängern helfen. Für eine geringe Gebühr erhalten Vereine Urkunden, Medaillen und Werbematerialien beim DJB.
Info/Kontakt: [email protected]
Der Nachwuchs trainiert
Der Trainer demonstriert, die Schüler beobachten
Judo prägt die Persönlichkeit
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JUGENDLICHE
Lehrgänge mit Stars
Jede Regionalgruppe kann einmal jährlich einen hochkarätigen
Referenten über den DJB zu einem Tageslehrgang einladen. Die
Referentenkosten für die „DJB-Top-Tour“ trägt der Verband, der
Ausrichter lediglich die Reisekosten. Die Lehrgänge können für
Spitzen- oder Breitensportler ausgerichtet werden. Auch Stars
aus der Nationalmannschaft gehen auf Top-Tour.
Info/Kontakt: [email protected]
DJB-Präsident Peter Frese bei der DJB-Top-Tour
Judo ist Partnersport
Preis für engagierte Vereine
Heranführen im Schulsport
Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte Breitensportpreis motiviert die Vereine, die vielfältigen DJB-Angebote durchzuführen
und stärkt das Bewusstsein für den Breitensport speziell im Jugendbereich. Bewerben können sich jedes Jahr Vereine, die an
mindestens drei DJB-Aktionen wie Safari, Sportabzeichen oder
Judo & More teilgenommen und eine eigene Aktion durchgeführt haben. Das Los entscheidet über die sechs Preisträger.
Info/Kontakt: [email protected]
Judo spielt eine wichtige Rolle im Lehrplan-Bewegungsfeld
„Ringen und Kämpfen“. DJB-Vertreter waren an der Entwicklung
für den Schulsport aktiv beteiligt. Schließlich ist Judo eine der
wenigen Sportarten, in der man sich nicht nur mit einem „Gegner“ misst, sondern auch mit einem „Partner“ übt. Der DJB bietet
spezielle Schulungen für Sportlehrer an, um Judo in den Schulen
weiter zu verbreiten. Im Bundesfinale des Schulsport-Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ ist Judo mit den besten
Schulmannschaften der Mädchen und Jungen unter 16 Jahre
vertreten.
Info/Kontakt: [email protected]
Der ganze Körper wird trainiert
Engagiertes Juniorteam
Im Juniorteam des DJB engagieren sich junge Judokas bis 27
Jahre. Sie geben der Judo-Jugend in Deutschland eine Stimme,
fungieren als Ansprechpartner und stärken das Ehrenamt. Das
Juniorteam will Integration und Emanzipation fördern und tritt
für die Umsetzung der Judo-Werte ein.
Info/Kontakt: [email protected]
Internationaler Austausch
Die DJB-Jugend beteiligt sich an den Austauschprogrammen der
Deutschen Sportjugend, insbesondere dem Deutschen-Japanischen Simultanaustausch und den Maßnahmen des DeutschFranzösischen Jugendwerks. Der Simultanaustausch mit japanischen Jugendlichen ist breiten- und freizeitsportorientiert und
gibt Einblicke in die Lebensweise des anderen Volkes. Bisher haben sich an diesem Begegnungsprogramm über 10.000 deutsche
und japanische Jugendliche und ihre Betreuer beteiligt.
Info/Kontakt: [email protected]
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DJB-SYSTEM
60 JAHRE
Erstklassige Farbenlehre
Die farbigen Gürtel, die Kyu-Grade, zeigen den Ausbildungsstand eines Judoka. Eine ausgefeilte Prüfungsordnung gibt vor, wie sie im DJB erworben werden.
alf Lippmann ist sicher: „Unsere Kyu-Prüfungsordnung ist
einzigartig in der Welt und vielfach kopiert.“ Zuletzt habe
Südafrika sogar eine Lizenz erworben, um das deutsche System
zur Ausbildung der Judoka und zum Erwerb der Gürtelstufen
eins zu eins zu übernehmen, berichtet der Ausbildungsleiter im
DJB. Selbst die Japaner haben schon einmal einen JudoProfessor für mehrere Monate nach Deutschland geschickt, um
zu schauen, was es mit diesen 2005 komplett überarbeiteten
Ausbildungsrichtlinien auf sich hat.
R
Was das deutsche System so besonders macht, sind seine didaktischen und pädagogischen Überlegungen. Sie betten die
Inhalte des Prüfungsprogramms in einen größeren Zusammenhang. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse stecken genauso
darin wie das jahrzehntelang ausgeweitete Wissen um die richtige Judomethodik und auch die umfangreichen Erfahrungen
von Experten aus den neuen Bundesländern. Kurz: Kyu-Prüfungen sind heute an die Judoentwicklung und die körperliche Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen angepasst. Beispielsweise ist das Alter für die erste Prüfung zum weiß-gelben
Gürtel nun auf sieben Jahre heraufgesetzt und dabei müssen
nur zwei Wurftechniken gezeigt werden.
Herausragende Besonderheit der Prüfungsordnung: „Nicht mehr
die Techniken stehen im Vordergrund“, wie Lippmann sagt, „sondern situative Lösungen.“ Die Technik soll von den Trainern als
Lösung einer Kampfsituation vermittelt werden. „Es geht nicht
mehr um das bloße Abarbeiten von Fertigkeiten. Der Kerngedanke unserer Judoausbildung ist das moderne Technikverständnis: Judotechniken sind kein Selbstzweck.“
Da alle Techniken auf der Wechselwirkung von Aktion und Reaktion basieren, werden sie in sogenannten „Wenn…dann…-Beziehungen unterrichtet. Einfachstes Beispiel: Wenn ein Judoka
werfen lernt, dann lernt der andere zu fallen.
Die Kyu-Prüfungsordnung des DJB ist als großer Komplex mit
vielen Bausteinen zu sehen, die stufenweise gelehrt und erlernt
werden. Dabei werden alle drei von Judobegründer Jigoro Kano
postulierten Leitideen bedacht: Natürlich sollen die motorischen
Fertigkeiten, die Techniken, erworben werden. Gleichzeitig soll
das Training „einen Beitrag zur Entwicklung der Intelligenz und
des emotionalen Selbstvertrauens“ leisten, wie der DJB in seinem Multiplikatorenskript formuliert, und ebenso „partnerschaftliches Denken sowie sittliches, moralisches und ästhetisches Lernen“ bewirken. In diesem Zusammenhang ist von der
Entwicklung einer „grundlegenden Sozialkompetenz“ die Rede.
Um bei Ralf Lippmann zu bleiben: „Im Judo werden die Werte
bereits körperlich gelehrt.“
Info/Kontakt: [email protected]
Gürtelfarben
Mindestalter
8. Kyu: weiß-gelb
7. Kyu: gelb
6. Kyu: gelb-orange
5. Kyu: orange
4. Kyu: orange-grün
3. Kyu: grün
2. Kyu: blau
1. Kyu: braun
6 Jahre
7 Jahre
8 Jahre
9 Jahre
10 Jahre
11 Jahre
12 Jahre
13 Jahre
17
JUDO-FESTIVAL 2013
Der DJB feiert – feiern Sie mit!
Zu seinem 60. Geburtstag
richtet der DJB für alle Judoka vom 3. bis 6. Oktober
2013 ein großes Judo-Festival im Bundesleistungszentrum in Köln aus. Das
Programm der vier Tage ist
einzigartig. Höhepunkt soll
ein Länderkampf werden:
Deutschland gegen Japan.
as gab es noch nie: Unter dem Jubiläums-Motto „Judo für
Generationen“ bietet das Judo-Festival an vier Tagen Wettkämpfe und neuartige Wettbewerbe für alle Altersklassen,
Workshops für alle Judo-Interessen, Randori mit Bundestrainern
und Olympiasiegern sowie jede Menge Spaß und Mitmachaktionen rund ums Judo.
D
Vier Tage Judo pur im Bundesleistungszentrum. Mit dabei die
Crème de la Crème des deutschen Judosports: die Nationalmannschaft, Olympiasieger und Weltmeister, Helden von heute
und gestern. Alles gehört zum Programm: Wettkampf, Randori,
Kata. Events für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Ältere.
Veranstaltungen mit Spaß ebenso wie solche mit ernsten Themen. Für alle Interessen ist etwas dabei.
Vier Tage Judo und Köln
Die Eintrittskarte für das viertägige Festival soll beim aktuellen
Stand der Planung 50 Euro kosten (Teilnahmemöglichkeit an allen Veranstaltungen inklusive). Tageskarten wären dann zum
Preis von 20 Euro erhältlich. Für Übernachtungen hat der DJB
Kontingente in Kölner Hotels reserviert. Das endgültige Programm mit allen Wettkampf-, Trainings-, Randori- und Workshopzeiten wird im Februar 2013 auf der DJB-Homepage und
im Judo Magazin veröffentlicht. Ab dann sind auch Anmeldungen möglich (bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn).
Der Deutsche Judo-Bund lädt alle zu seinem großen Geburtstagsfest ein – feiern Sie mit Hunderten anderer Judoka!
Workshops auf und neben der Matte
Jede Menge Judospaß für alle Generationen
18
60 JAHRE
Ein buntes Programm wartet
Programmplanung
Wettkämpfe
• Deutschland vs. Japan (angefragt)
• Mannschaftsturnier für Jugendliche
• Ü30-Bodenkampf-Turnier
• Mixed-Turnier
• Kata-Wettkampf
• Show-Wettbewerb
Mitmach-Aktionen
• Randori „by night“
• Techniklehrgänge mit Stars
• Judo-Pentathlon
• Kata-Lehrgänge
• Ippon-Girls-Lehrgang
• Judo-Sportabzeichen
Judo-Akademie
• Selbstverteidigung
• Judo-Methodik
• Psychologie
• Richtig tapen
• Medizinische Praxis
• Sturzprophylaxe
Mit vielen Stars der Nationalmannschaft
Japan-Workshops
• Teezeremonie
• Kaligraphie
• Japanische Märchen
• Ikebana
• Origami
• Sushi
Vereins-Workshops
• Judo in der Schule
• Teamentwicklung
• Finanzielle Förderung
• Gewinnung von Ehrenamtlichen
• Durchführen einer Meisterschaft
• Modernes Fitnesstraining
• Öffentlichkeitsarbeit
Randori ohne Ende
Prüfungen
• Dan-Grade
• Kyu-Grade
• Trainer-Lizenzen
• Kampfrichter-Lizenzen
Plus: Großes Rahmenprogramm mit Partys,
Autogrammstunden, Tombola, Vorführungen,
Köln-Besuchen und vielem mehr.
Lehrgänge mit Olympiasiegern wie Frank Wieneke
19
DJB-HISTORIE
60 Jahre im Zeitraffer
Besondere Ereignisse, herausragende Namen und die
größten Erfolge – hier kommt die Geschichte des Deutschen Judo-Bundes im Schnelldurchgang.
Der Weg nach Deutschland
Jigoro Kano (1860 bis 1938) strich aus der traditionellen japanischen Selbstverteidigung gefährliche Techniken wie Tritte und
Schläge und entwickelte so die moderne Sportart Judo. Pioniere
wie der Berliner Erich Rahn, Alfred Rhode (Frankfurt) oder Heinrich
Frantzen (Köln) verbreiteten Jiu-Jitsu und später Judo in Deutschland. Im Jahr 1922 wurde in Frankfurt der erste Judo-Club gegründet. Der „1. DJC“ übernahm japanisches Kodokan-Judo aus England und machte es in den 1930er Jahren durch seine Sommerschulen in Deutschland bekannt. Die erste internationale Sommerschule in Frankfurt im August 1932 gilt als Geburtsstunde des
deutschen Judos, es entstand der Deutsche Judo-Ring.
1953: Gründung des DJB am
8. August in Hamburg.
1953: Als erste deutsche Frau legt
Ilse Brief (Essen) die Prüfung
zum 1. Dan ab.
1954: Vorsitzender Heinrich Frantzen
macht Makoto Susuki zum
japanischen Bundestrainer.
1956: Der DJB ist auf 5500 Mitglieder
Heinrich Frantzen
gewachsen.
1956: Der Deutsche Sportbund erkennt
den DJB an, alle Landesverbände werden Mitglied.
1956: Der VfL Berlin Tegel wird erster Deutscher MannschaftsMeister.
1957: Heinrich Frantzen wird Präsident der Europäischen
Judo-Union.
1957: In Rotterdam gewinnt Franz Sinek den ersten EM-Titel.
1957: Die Bestandsaufnahme ergibt 10.500 Mitglieder.
1960: Max Depke wird Präsident.
1960: Matthias Schießleder und Heiner Metzler werden
Europameister.
1961: Einführung des amtlichen Fachorgans Judo
(heute Judo Magazin).
1961: Herbert Niemann wird erster Europameister aus der DDR.
1962: Erste EM in Deutschland (Essen). BRD und DDR als
gesamtdeutsches Team.
1963: In Genf wird der Braungurt Klaus Glahn Europameister
im Schwergewicht.
1964: Judo wird olympisch. In Tokio holt Wolfgang Hofmann
Silber, Klaus Glahn Bronze.
1965: Han Ho San wird Bundestrainer und bleibt über 30 Jahre
im DJB-Trainerstab.
20
Zwei Legenden: Der Koreaner Han Ho San (links) war ab 1965
mehr als 30 Jahre Bundestrainer, Yasuhiro Yamashita gilt als
Japans größter Judoka
1967: Erster Mannschafts-EM-Titel in Rom (Utztat, Egger,
Miebach, Herrmann, Glahn).
1968: Erster Alfred-Rhode-Pokal in Groß-Gerau
(Sieger JJC Dortmund).
1969: Start der Judo-Bundesliga am 6. September.
1970: Präsident Max Depke kandidiert nicht mehr,
Nachfolger wird Robert Vetter.
1970: Erste Deutsche Meisterschaften für Frauen (Rüsselsheim).
1970: Der DJB zählt jetzt mehr als 77.000 Mitglieder.
1971: Der DJB richtet die WM in Ludwigshafen aus.
1971: Otto Brief wird von der IJF zum ersten deutschen
Weltkampfrichter ernannt.
1972: Olympia München: Silber für Glahn, Bronze für
Paul Barth und Dietmar Hötger (DJV).
1973: Otto Schmelzeisen erhält als erster Judoka für seine
Verdienste das Bundesverdienstkreuz.
1973: „Berliner Meisterschaften“ im EM-Finale: Hötger (Ost)
besiegt Dörbandt (West).
1974: Der DJB führt die Ämter des Generalsekretärs und
Sportdirektors ein.
1975: Nach langen Jahren wird in Frankfurt wieder eine
Judo-Sommerschule durchgeführt.
1975: Sigrid Happ gewinnt den ersten Frauen-EM-Titel
1976: Am 16. September wird in Köln das Bundesleistungszentrum eröffnet.
1976: Edgar Schäfer wird neuer DJB-Präsident. Der Verband
hat knapp 175.000 Mitglieder.
1977: Fünf EM-Goldmedaillen in Arlon (Hillesheim, Happ, Berg,
Czerwinski, Kieburg).
1978: Bei der Frauen-EM in Köln feiert der DJB sein 25-jähriges
Bestehen.
1979: In Paris wird Detlef Ultsch erster deutscher Weltmeister.
60 JAHRE
Präsident Klaus-Jürgen Schulze (links) führt 1991 DJB und
DJV der DDR zusammen, Peter Frese (rechts) wird neun Jahre
später sein Nachfolger
1987 organisiert der DJB die WM in Essen, im Bild der spätere
Olympiazweite Marc Meiling
Der Weg zum DJB
Der DJB wird am 8. August 1953 in Hamburg nach großen Schwierigkeiten gegründet. Nach dem Krieg begeben sich die Judoka zunächst wieder unter die Fittiche des Deutschen Athleten-Bundes,
mit dem sie in der NS-Zeit eine Zwangsehe schließen mussten.
Wohl fühlen sie sich dort nicht, den Judoka wird vorgeworfen, ihr
Sport sei „undeutsch“. Immer lauten werden die Stimmen, einen
eigenen Verband zu gründen. 67 Vereine nehmen schließlich an
der zweitägigen Gründungsversammlung teil.
1980: In Moskau wird Dietmar Lorenz
erster deutscher Olympiasieger
(für DJV).
1982: Barbara Claßen gewinnt in Paris
den ersten WM-Titel.
1984: Frank Wieneke gewinnt in
Los Angeles das erste
Olympia-Gold für den DJB.
1987: Der DJB richtet die WM in Essen
Barbara Claßen
aus, Alexandra Schreiber
wird Weltmeisterin.
1988: Erstes „Weltturnier“ in Rüsselsheim (bis 1990).
1988: Frauen-Judo wird olympische Demonstrationssportart.
1988: Viermal olympisches Silber: Wieneke, Meiling, Loll, Stöhr.
1990: Letzte EM mit zwei deutschen Teams in Frankfurt.
1991: Präsident Klaus-Jürgen Schulze verkündigt die
Vereinigung von DJB/ DJV (2. Februar, Passau).
1991: Erstes „World Masters“ in München (bis 2001).
1991: Bei der WM in Barcelona siegen Frauke Eickhoff,
Udo Quellmalz und Daniel Lascau.
1991: Die 1. Bundesliga der Frauen wird eingeführt
(Meister TSV Bayer 04 Leverkusen).
1992: Richard Trautmann und Udo Quellmalz gewinnen
olympische Bronzemedaillen.
1993: Johann Hagn wird Schwergewichts-Weltmeisterin.
1993: Die DJB-Mitgliederzahl überschreitet die Grenze
von 200.000.
1994: Nach 25 Jahren gewinnt der DJB wieder eine
Mannschafts-EM der Männer.
1995: Kongress „Judo 2000“ in Barsinghausen.
1995: Udo Quellmalz wird zum zweiten Mal Weltmeister.
2001 richtet der
DJB die WM in
München aus.
Im Bild Sandra
Köppen und
Bundestrainer
Norbert Littkopf
1996: Quellmalz wird Olympiasieger, viermal Bronze in Atlanta.
1996: Mit Erhard Buchholz stellt der DJB als erster olympischer
Verband einen Präsidenten aus Ostdeutschland.
2000: Peter Frese wird Präsident (längster Amtsinhaber).
2001: Der DJB richtet die WM in München aus.
2001: Erstmals erhalten mit Han Ho San und Henry Hempel
zwei Judoka den 9. Dan.
2001: Die Mitgliederzahl erreicht ihren Höchststand
(mehr als 221.000 Judoka im DJB).
2003: Der DJB richtet zum 50. Geb. die EM in Düsseldorf aus.
2003: Florian Wanner wird in Osaka Weltmeister,
fünf WM-Medaillen für den DJB.
2003: Erster Otto World Cup in Hamburg (bis 2009).
2003: DJB und Judo Magazin formulieren die Judo-Werte.
2004: Yvonne Bönisch wird als erste deutsche Frau
Olympiasiegerin, vier DJB-Medaillen.
2005: Aktionswoche „Judo tut Deutschland gut“.
2006: Der DJB führt das Programm „Judo spielend lernen“ und
den Kinderpass ein.
2007: Der DJB und der Disney Channel kooperieren mit
„Kim Possible“ in der Werbung.
2008: Ole Bischof wird in Peking Olympiasieger.
2009: Der DJB organisiert in Sindelfingen die Veteranen-WM.
2010: Der deutsche Grand Prix wechselt von Hamburg
nach Düsseldorf.
2011: Andreas Tölzer wird in Paris zum zweiten Mal
hintereinander WM-Zweiter.
2011: Der DJB richtet in Frankfurt/Main die Veteranenund Kata-WM aus.
2012: Bei den Olympischen Spielen in London gewinnen
DJB-Judoka vier Medaillen.
21
JUNGE ERWACHSENE
Große Sport-Palette
Judo ist faszinierend vielseitig, Menschen verbinden
damit eine Fülle von Motiven: Spaß am Zweikampf,
Selbstschutz und Selbstverteidigung, ein wenig Exotik
und vor allem auch Fitness. Im Judo-Verein kommen die
unterschiedlichsten Menschen und Charaktere zusammen.
Der Fitness-Wegweiser
Mit Fitness-Programm und -Check in einem ist das Judo-Sportabzeichen die ideale Ergänzung zur technisch orientierten Gürtelprüfungs-Vorbereitung im Training. Das von Sportwissenschaftlern entwickelte Programm verbessert die Ausdauer und
stärkt das Herz-Kreislauf-System. Untersuchungen beweisen
seine Wirksamkeit. Das Sportabzeichen kann ab Gelbgurt und
zwölf Jahren erworben werden. Der DJB hält für Vereine Anleitungsmaterialien wie Video und Skript, Werbevorlagen sowie
Abzeichen und Urkunden bereit.
Info/Kontakt: [email protected]
Wettkampf für jedermann
Für jeden Leistungsstand gibt es Wettkampfmöglichkeiten. Spitzensportler trainieren in den Landes- und Bundesstützpunkten.
Weit über 7000 Wettkampflizenzen (ab U17) hat der DJB ausgestellt. Darin enthalten sind eine moderne Anti-Doping-Erklärung sowie notwendige Vereinbarungen zum Datenschutz. Jeder
Wettkämpfer kann seine Wettkampflizenz selber im DJB JudoPortal (www.portal.judobund.de) beantragen.
Info/Kontakt: [email protected]
Spaß an der Zweisamkeit
Gesunder Freizeitsport
Freizeitsportlern eröffnet Judo ein breites Betätigungsfeld. Etwa
mit der Selbstverteidigung oder dem Kata-Studium oder breitensportlich ausgerichteten Wettkämpfen. Judo bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, bedeutet ein intensives HerzKreislauf-Training und ermöglicht viel Kommunikation und Geselligkeit beim Techniklernen.
Info/Kontakt: [email protected]
Top-Judoka wie Franziska Konitz trainieren täglich
Judoka-Pyramide
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60 JAHRE
Bundesligateam des TSV Abensberg
Mönchengladbachs Bundesliga-Frauen
Stärkste Liga der Welt
Die besten Kämpfer schaffen es in die Bundesliga, die höchste Mannschaftsklasse der
Männer und Frauen im DJB. Sie gilt als stärkste Liga der Welt. Viele ausländische TopAthletinnen und -Athleten, darunter Olympiasieger und Weltmeister, treten an. Deutsche Rekordmeister sind der TSV Abensberg mit 17 Titeln (bis 2011) bei den Männern
und die Crocodiles Osnabrück (sechs Titel) bei den Frauen.
Info/Kontakt: [email protected], [email protected]
Selbstverteidigung lernen und lehren
Selbstverteidigung liegt im Trend. Spezielle Techniken sind als Wahlmöglichkeiten in
die Kyu- und Dan-Prüfungen integriert. Der DJB bildet Fachleute für seriöse Kurse
aus. Die Judo-Selbstverteidigungslehrer unterrichten neben Schlag-, Block- und Tritttechniken die Anwendung von Judo in der Selbstverteidigung sowie gewaltpräventive
Selbstbehauptung. Selbstverteidigungstraining im Judoverein ist wirksam, nicht kommerziell und günstig.
Info/Kontakt: [email protected]
Selbstverteidigung
im Judoverein
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Eine Klasse für sich: Kampfrichter
Eine Möglichkeit, sich im Judo zu engagieren, ist auch die Ausbildung zum Kampfrichter. Im DJB wird viel Wert darauf gelegt.
Breiten- wie Spitzensportler können diese Laufbahn einschlagen, die vom Kreiskampfrichter bis zum internationalen
A-Kampfrichter führen kann. Wie bei den Kämpfern geht es
auch bei den Unparteiischen strikt nach Leistung. Im Moment
verfügt der DJB über rund 100 Kampfrichter der höchsten nationalen A-Kategorie. Zudem schiedsen 16 vom Weltverband
geprüfte DJB-Referees auf internationalen Matten.
Info/Kontakt: [email protected]
Unterricht bei der DJB-Sommerschule
Ferienwoche mit Technik und Stars
Junge Kampfrichterinnen
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Eine Tradition, die mit der Zeit geht: Jedes Jahr treffen sich bei
der Internationalen Judo-Sommerschule des DJB über 200 Judoka zum Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Üben. Lehrer
sind international und national renommierte Trainer sowie aktuelle Top-Stars. Neben neuen Techniken stehen Kata, Fitness
und Trainer-Fortbildung auf dem Programm. Kurz: Judo auf hohem Niveau für jedermann. Auch Spaß und Geselligkeit kommen bei dieser Ferienwoche nicht zu kurz. Eine Teilnahme (ab
17 Jahre) gilt als Verlängerung für alle Übungsleiter- und Trainerlizenzen des DJB.
Info/Kontakt: [email protected]
DJB-TRAINER
60 JAHRE
Helden im Hintergrund
In den Verbänden und Vereinen werden mehr und gut
ausgebildete Trainer benötigt. Der DJB will dabei helfen.
illionen Menschen sahen zu, wie Detlef Ultsch bei den
Olympischen Spielen in London Dimitri Peters nach dem
Gewinn der Bronzemedaille aus der Halle trug. Ein ganz besonderer und seltener Moment, für den Kämpfer wie für den Bundestrainer. Ultsch begleitete Peters auf seiner letzten Etappe
zum Gipfel, doch es gibt viele weitere „Väter“ dieses Erfolgs.
Denn hinter jedem Athleten im Rampenlicht steckt eine ganze
Armada qualifizierter Trainer. Angefangen vom Stützpunkttrainer, in Peters Fall Sven Loll aus Hannover, über Vereinstrainer
und Betreuer in den verschiedensten Bereichen.
M
Es ist kein Geheimnis: Um den Nachwuchs auch in Zukunft in
solche Regionen zu führen, in denen Dimitri Peters kämpft, und
um die hohe Drop-out-Quote junger Judoka zu minimieren,
werden in Verbänden und Vereinen mehr und gut ausgebildete
Trainer benötigt. DJB-Trainerausbilder Ralf Lippmann weiß:
„Vereine mit gutem Personal haben Zuwachsraten.“
Die Konkurrenz im Freizeitmarkt ist enorm. Um das Vereinsjudo
dort zu behaupten, benötigen Judotrainer trainingsmethodisches und wettkampftaktisches Fachwissen genauso wie soziale
Kompetenz. Im DJB organisiert deswegen ein professionelles
Lehr-Team die Aus- und Fortbildung von Trainern. Sie orientiert
sich an den Richtlinien des Deutschen Olympischen Sportbunds
und an neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen.
So kann eine Trainerlaufbahn aussehen: Sie beginnt ab 14 Jahren und Grüngurt mit der Ausbildung zum Sportassistent. Mit
18 Jahren und Braungurt erwirbt man im Landesverband die
Trainer-C-Lizenz, auf die die vom DJB betreuten Trainer-B- (ab
20 Jahre und 1. Dan) und Trainer-A-Lizenzen aufbauen. In den
verschiedenen Stufen kann man sich je nach Neigung spezialisieren: Leistungs- und Breitensport stehen zur Auswahl; in der
B-Stufe sind zudem die Schwerpunkte Selbstverteidigung, Gewaltprävention, Elementarbereich (für Fünf- bis Siebenjährige)
sowie Gesundheitsprävention wählbar.
Im Bereich der C-Lizenz will der DJB künftig die Landesverbände
unterstützen, „um die Ausbildung auf eine höhere Qualitätsstufe zu bringen“, so Ralf Lippmann. Er kündigt personelle und
materielle Hilfestellung vom Dachverband an. Krönung einer
Trainerausbildung ist das berufsbegleitende Studium an der
Trainerakademie in Köln zum Diplom-Trainer. Damit könnte man
die Nationalmannschaft zu Olympischen Spielen führen.
Mehr Informationen im Bereich Ausbildung der DJB-Internetseite www.judobund.de.
Kontakt: [email protected]
Krönung einer Trainerkarriere sind Medaillen bei Olympischen
Spielen. Hier Detlef Ultsch und Dimitri Peters in London
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DJB-KLUBS
Judo DAN Gemeinschaft:
Meisterlich
In der Judo DAN Gemeinschaft bündelt
der DJB die Kompetenz der deutschen
Judo-Meister. Mitglied werden können
alle Dan-Träger im DJB (ab 1. Dan). Die
Judo DAN Gemeinschaft fördert der Austausch der Judo-Elite und bewahrt die
Tradition. Für die Jahresmitgliedsgebühr
von 24 Euro gibt es einen Mitgliedsausweis, die Nennung auf der DJB-Homepage, vergünstige Fortbildungen sowie die Teilnahme an den jährlichen Dan-Tagen.
Info/Kontakt: [email protected]
Judoka für Judoka:
Der Hilfeverein
Der Judo Fan Club feuert an
Gemeinsam
geht’s besser!
Für spezielle Zwecke hat der DJB eigene Vereinigungen
ins Leben gerufen und wirbt um Mitglieder und Förderer.
Judo Fan Club: Hautnah dabei
Wenn die deutschen Helden internationale Medaillen gewinnen,
werden sie von einer Reisegruppe des DJB Judo Fan Clubs angefeuert. Der Fan Club unterstützt die Nationalmannschaft bei
großen Meisterschaften und verbindet so Fans und Top-Athleten. Für die Mitglieder gibt es viele Preisnachlässe, etwa bei den
offiziellen DJB-Fan-Reisen zu großen Events, beim Eintritt zu
Veranstaltungen oder beim Kauf offizieller Lehrbücher. Im Jahresbeitrag von 50 Euro ist auch ein Frei-Abo des Judo Magazins
enthalten.
Info/Kontakt: [email protected]
Andreas Tölzer gibt Autogramme
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Der Verein Judoka für Judoka
lebt die Hilfsbereitschaft
Der vom DJB und der Redaktion seines Fachorgans Judo Magazin gegründete Verein Judoka für Judoka
e.V. lebt den Judo-Wert der Hilfsbereitschaft und unterstützt
bedürftige kranke oder verunfallte DJB-Judokas. Denn schnell
können eine Erkrankung oder ein Unfall ganze Familien in finanzielle Not bringen. Oder es fehlt Geld für Erfolg versprechende Therapien. Für solche oft komplexen Fälle hat der gemeinnützige und mildtätige Hilfeverein einen Fonds eingerichtet, um in der Not unbürokratisch helfen zu können. Judoka für
Judoka finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Fördermitgliedschaften (ab 36 Euro/Jahr). Mitinitiator war Bundestrainer Detlef Ultsch.
Info/Kontakt: [email protected]
DJB-EVENTS
60 JAHRE
Internationale Elite zu Gast
Der Grand Prix von Düsseldorf wird eröffnet
Eine Ehrung steht an
Ein deutscher Sieg beim Grand Prix (Dino Pfeiffer)
Fans sagen ihre Meinung
Die Weltelite zu Gast
Kämpfe von Weltklasse-Judoka sind für Fans ein Highlight. Manchen live erlebten Moment vergisst der Zuschauer ein Leben lang nicht. Der DJB ermöglicht als
Ausrichter jedes Jahr Spitzenjudo allererste Güte.
Grand Prix in Düsseldorf
Jährlicher Höhepunkt für die deutschen Fans ist der Grand Prix
des Weltverbands, der seit 2010 in Düsseldorf ausgetragen wird.
Das Turnier ist das qualitativ stärkste Judo-Turnier auf deutschem Boden und für die Athletinnen und Athleten unserer Nationalmannschaft das wichtigste in der ersten Jahreshälfte.
Beim Grand Prix geben sich Olympiasieger, Weltmeister und Europameister die Klinke in die Hand und sammeln wichtige Punkte für die Weltrangliste und die Olympiaqualifikation.
European Cup für den Nachwuchs in Berlin
1971 – 1987 – 2001
Der DJB richtet regelmäßig große internationale Meisterschaften aus. 1971 in Ludwigshafen, 1987 in Essen und 2001 in München war Deutschland Gastgeber der Judo-Weltmeisterschaft.
Mehrfach fanden Europameisterschaften statt, zuletzt 2003 in
Düsseldorf. Die Weltmeister der Veteranen wurden 2009 in Sindelfingen und 2011 in Frankfurt (plus Kata-WM) ermittelt. Jedes
Jahr werden European Cups der U17 und U20 ausgerichtet.
Von Januar bis Dezember
Die deutsche Turnierlandschaft ist vielfältig und umfangreich:
Von Januar bis Dezember richten deutsche Vereine für den DJB
nationale Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften in den verschiedenen Altersklassen aus. Hinzu kommen Wettkämpfe wie
Ranglistenturniere für die Aktiven und die Junioren, Sichtungsturniere für den Nachwuchs oder die Deutschen Pokal-Meisterschaften.
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ÄLTERE ERWACHSENE
In jedem Alter
Unser Sport kann im höheren Alter noch aktiv betrieben werden. Es heißt: Judo hat in jedem Alter einen anderen Sinn für den Judotreibenden.
Gesunder Lifetime-Sport
Nicht selten stehen über 70-Jährige regelmäßig auf der Matte.
Senioren finden dort vor allem ein Angebot, das die körperliche
Bewegungsfähigkeit erhält. Judo bietet eine vielseitige motorische Beanspruchung und die Trainingsbelastung kann gut gesteuert werden. Zusammen mit Atem- und Konzentrationsübungen oder Meditation kann Judo eine ideale Gesundheitsprävention sein. Im DJB beschäftigen sich Experten wissenschaftlich mit diesem Thema.
Info/Kontakt: [email protected]
In der Umkleidekabine
Die höchsten Dan-Träger
Wer sein Leben lang Judo treibt und lehrt, klettert mit zunehmendem Alter meist in der Zahl der hoch geachteten DanGrade. Höher als mit dem 9. Dan war noch kein deutscher Judoka graduiert. Diese Auszeichnung, verbunden mit der Berechtigung, einen roten Gürtel zu tragen, haben derzeit fünf Judoka
in Deutschland inne: Henry Hempel (Berlin), Hans Müller-Deck
(Leipzig), Matthias Schießleder (Essen), Klaus-Jürgen Schulze
(Eigeltingen) und Han Ho San. Der 9. Dan Willy Lorbeer (Berlin)
verstarb 2011. Zahlreicher sind die Träger des 8. Dan, zu denen
etwa Gerd Egger (Großhadern), Günter Kraft (Mainz), Harald
Stoll (Neunkirchen) und Tone Strumbel (Offenburg) als Mitglieder der Judo DAN-Gemeinschaft des DJB gehören (siehe Seite 26).
Info/Kontakt: [email protected]
Ein Motiv für Judo: gesund bleiben
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60 JAHRE
Begegnung bei einer Veteranen-WM
Mit Kata zurück zu den Wurzeln
Auch Veteranen kämpfen
Die drei Säulen des Kodokan-Judo sind Kata, Randori und Shiai.
Lange Zeit führte die Kata im modernen Judo aber ein Schattendasein. Der DJB hat Mitte der 1990er Jahre den Formenkampf reaktiviert, bietet heute Veranstaltungen und Workshops
an und hat inzwischen im Vorstand einen Kata-Referenten.
Kata-Üben bedeutet auch, sich mit den Judo-Wurzeln zu beschäftigen und historische Kenntnisse zu erwerben. Seit einigen
Jahren führt der DJB Deutsche Kata-Meisterschaften in verschiedenen Formen durch. Kata gilt als interessante Alternative
für Judo-Breitensportler und ist nicht nur eine Attraktion für
ältere Judoka.
Info/Kontakt: [email protected]
Mit über 30 Jahren können Wettkämpfer bei den sogenannten
„Veteranen“-Meisterschaften starten. Diese sind nicht nur nach
Gewichts-, sondern auch nach Altersklassen gestaffelt. Selbst
über 80-Jährige treten bei den verschiedensten Events noch an.
Der DJB veranstaltet jedes Jahr Deutsche Ü30-Meisterschaften
und hat bereits Europa- und Weltmeisterschaften der Veteranen
ausgerichtet. Hier treffen Stars von früher auf wettkampfwillige
Breitensportler. Für viele ein faszinierender Mix mit viel Sinn für
Gemeinschaft.
Info/Kontakt: [email protected]
Bei einer Kata-Vorführung
Siegehrung bei der Veteranen-WM
DJB-ENGAGEMENT
Aktiv für unseren Weg
Der DJB arbeitet gegen Doping, zeigt soziales Engagement und unterstützt andere Verbände und Organisationen in ihrer Arbeit für den deutschen Judosport.
Gegen Doping
In seine Wettkampfordnung hat der DJB eine moderne, den Bestimmungen der Nationalen-Anti-Doping-Agentur NADA folgende Anti-Doping-Ordnung integriert. Jeder Sportler ab dem
U17-Bereich muss sich über die 2012 eingeführte Wettkampflizenz den Anti-Doping-Bestimmungen unterwerfen, sonst ist
ein Start bei DJB-Meisterschaften nicht möglich.
Für Behindertensport
Unser Sport ist so vielfältig, dass jeder sein persönliches Judo
machen kann. So werden auch Menschen mit körperlichen oder
geistigen Handikaps genau da abgeholt, wo ihre Möglichkeiten
liegen. Judo kann den Therapieplan unterstützen und gilt als Rehabilitationssport. Viele Judo-Vereine arbeiten mit Einrichtungen für geistig Behinderte zusammen und schicken regelmäßig
Judoka zu den Special Olympics. Bei den Paralympics für Athleten mit einem körperlichen Handicap gehören die vom Deutschen Behinderten-Sportverband betreuten deutschen Judoka
zu den besten der Welt. Die Unterschiede zum Nichtbehinderten-Judo sind marginal, die besten Sehgeschädigten starten bei
den Meisterschaften und im Ligabetrieb der Nichtbehinderten.
Bei den Sehgeschädigten führt der Kampfrichter die Judoka
Selbstverteidigungskurse gegen Gewalt gegen Frauen
Gegen Gewalt gegen Frauen
Gemeinsam mit dem DOSB und weiteren Kampfsportverbänden
rückt der DJB seit einigen Jahren ein Tabuthema immer wieder
in den Fokus der Öffentlichkeit. Zum Internationalen Frauentag
werden unter dem Motto „Gewalt gegen Frauen – nicht mit
uns!“ bundesweit in Vereinen kostenlos Schnupperkurse für
Mädchen und Frauen in Selbstverteidigung und Selbstbehauptung angeboten.
30
60 JAHRE
Viele Sportler mit einem geistigen Handicap machen Judo
Lehrgang mit dem Olympiadritten Frank Möller
Für gute Trainer
Für guten Nachwuchs
Jedes Jahr zeichnen der DJB und das Judo Magazin die „Trainer
des Jahres aus“. Die Vereine der Preisträger werden ebenso belohnt. Der mit 3000 Euro dotierte Preis wird in zwei Kategorien
an Judotrainer vergeben, die sich in außergewöhnlicher Weise
den Leistungsprinzipien unseres Sports sowie seinen gesellschaftlichen und humanen Ideen verschrieben haben. Eine prominente Jury wählt die Preisträger aus den eingesendeten Vorschlägen aus.
Als olympischer Spitzenverband unterstützt der DJB die JudoBewerbungen für das „Grüne Band“. Diese seit 1986 von DOSB
und der Commerzbank (früher Dresdner Bank) vergebene Auszeichnung belohnt vorbildliche Arbeit von Vereinen in der
Nachwuchsförderung. Jedes Jahr ist ein Judoverein oder eine
Judoabteilung unter den Ausgezeichneten. Die Bewertungskriterien ergeben sich aus dem Nachwuchsleistungssportkonzept
des DOSB und schließen die Trainersituation, die Zusammenarbeit mit Institutionen wie Schulen oder Olympiastützpunkten
sowie pädagogische Aspekte der Leistungsförderung mit ein.
Für den Hochschulsport
An deutschen Universitäten und Fachhochschulen wird Judo im
Hochschulsport gelehrt. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband veranstaltet jedes Jahr Deutsche Hochschulmeisterschaften im Judo. In Abstimmung mit den DJB-Bundestrainern werden die Teams für internationale Wettbewerbe wie die
Universiade oder Studierenden-Weltmeisterschaften zusammengestellt.
Jedes Jahr werden die Trainer des Jahres geehrt
Auch er profitiert vom Grünen Band
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DJB-ADRESSEN
Der direkte Draht
Hier finden Sie Kontaktadressen der wichtigsten Personen in unserem Verband sowie zu den Geschäftsstellen
der Landesverbände.
DJB-Geschäftsstelle
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt
Telefon: 069-6772080, Telefax: 069-6772242
E-Mail: [email protected]
Website: www.judobund.de
Alle Ansprechpartner der Geschäftsstelle siehe Seite 34.
DJB-Vorstand
Bundesligareferent: Volker Heyer, [email protected]
Frauenreferentin: Dr. Elisabeth Grubert,
[email protected]
Jugendleiterin: Jane Hartmann, [email protected]
Kampfrichterreferent: Stephan Bode, [email protected]
Katareferent: Stefan Bernreuther, [email protected]
Lehr- und Prüfungsreferent: Ralf Lippmann,
[email protected]
ADH-Disziplinchef Judo: Oliver Rychter,
[email protected] (beratend)
DJB-Präsidium
Präsident: Peter Frese, [email protected]
Vizepräsidentin: Michaela Engelmeier-Heite,
[email protected]
Vizepräsident: Prof. Dr. Rainer Ganschow,
[email protected]
Vizepräsident: Lutz Pitsch, [email protected]
Schatzmeister: Wolf-Dietrich Kurt, [email protected]
Jugendleiter: Norbert Specker, [email protected]
DJB-Geschäftsführer: Reinhard Nimz, [email protected]
DJB-Sportdirektor: Manfred Birod, [email protected]
Die weiteren Vorstandsmitglieder
Landesverbände
Badischer Judo-Verband
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe
Telefon: 0721-32147, Telefax: 0721-9376299
E-Mail: [email protected]
Website: www.badischer-judo-verband.de
Präsident: Wolfgang Drissler
Das DJB-Präsidium nach der Wahl am 10. November 2012
in Bremen
32
Bayerischer Judo-Verband
Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München
Telefon: 089-15702442, Telefax: 089-15702450
E-Mail: [email protected]
Website: www.b-j-v.de
Präsident: Gerd Egger
60 JAHRE
Judo-Verband Berlin
Weißenseer Weg 51-54, 13053 Berlin
Telefon: 030-97604386, Telefax: 030-97604388
E-Mail: [email protected]
Website: www.judo-verband-berlin.de
Präsident: Johannes Meißner
Judo-Verband Pfalz
Im Hirschgarten 7, 67435 Neustadt
Telefon: 06327 / 507123, Telefax: 06327 / 507123
E-Mail: [email protected]
Website: www.judoverbandpfalz.de
Präsident: Alexander Kohl
Brandenburgischer Judo-Verband
Stendaler Str. 26, 15234 Frankfurt/Oder
Telefon: 0335-6802193, Telefax: 0335-6802193
E-Mail: [email protected]
Website: www.bjv-judo.de
Präsident: Jan Schröder
Judo-Verband Rheinland
Waldstr. 17, 56729 Nachtsheim
Telefon: 02656/950785, Telefax: 02656/950784
E-Mail: [email protected]
Website: www.judo-rheinland.de
Präsident: Frank Doetsch
Bremer Judo-Verband
Bultstr. 16, 28309 Bremen
Telefon: 0421-98898732, Telefax: 0421-98898733
E-Mail: [email protected]
Website: www.bremer-judo-verband.de
Präsident: Karl-Heinz Meyer
Saarländischer Judo-Bund
Hermann-Neuberger-Sportschule, 66123 Saarbrücken
Telefon: 0681-3879242, Telefax: 0681-3879244
E-Mail: [email protected]
Website: www.saarlaendischer-judobund.de
Präsidentin: Karin Nonnweiler
Hamburger Judo-Verband
OSP HH-SH/Am Dulsbergbad 5, 22049 Hamburg
Telefon: 040-41908261, Telefax: 040-41908269
E-Mail: [email protected]
Website: www.hamburg-judo.de
Präsident: Prof. Dr. Rainer Ganschow
Judo-Verband Sachsen
Goyastr. 2d, 4105 Leipzig
Telefon: 0341-2171666, Telefax: 0341-9137764
E-Mail: [email protected]
Website: www.sachsenjudo.de
Präsident: Dr. Hans-Jürgen Ulbricht
Hessischer Judo-Verband
Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt
Telefon: 069-67733751, Telefax: 069-67733752
E-Mail: [email protected]
Website: www.hessenjudo.de
Präsident: N.N.
Judo-Verband Sachsen-Anhalt
Alt Fermersleben 1, 39122 Magdeburg
Telefon: 0391-4003210, Telefax: 0391-4003234
E-Mail: [email protected]
Website: www.jvst.de
Präsidentin: Britta Schmuck
Judo-Verband Mecklenburg-Vorpommern
Schleifmühlenweg 19, 19061 Schwerin
Telefon: 0385-5574707, Telefax: 0385-5574707
E-Mail: [email protected]
Website: www.jvmv.de
Präsident: Harry Oberschmidt
Judo-Verband Schleswig-Holstein
Falkenstr. 39, 23564 Lübeck
Telefon: 0451-3885990, Telefax: 0451-3885991
E-Mail: [email protected]
Website: www.jvsh.de
Präsident: Detlef Ott
Niedersächsischer Judo-Verband
Ferd.-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover
Telefon: 0511-12685600, Telefax: 0511-12685605
E-Mail: [email protected]
Website: www.njv.de
Präsident: Egbert von Horn
Thüringer Judo-Verband
Schützenstr. 4, 99096 Erfurt
Telefon: 0361-3731647, Telefax: 0361-3731613
E-Mail: [email protected]
Website: www.thueringer-judoverband.de
Präsident: Tino Berg
Nordrhein-Westfälischer Judo-Verband
Postfach 10 15 06, 47015 Duisburg
Telefon: 0203-7381622, Telefax: 0203-7381624
E-Mail: [email protected]
Website: www.nwjv.de
Präsident: Peter Frese
Württembergischer Judo-Verband
Hermann-Hess-Str. 8, 71332 Waiblingen
Telefon: 07151-51973, Telefax: 07151-562644
E-Mail: [email protected]
Website: www.wjv.de
Präsident: Martin Bobert
Stand: November 2012
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DJB-GESCHÄFTSSTELLE
Hier laufen die Fäden zusammen
Im Zentrum des deutschen Sports, der Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt am Main, laufen auch im Judo die Fäden zusammen. In der DJB-Geschäftsstelle (Telefon 069-677208-0) können alle Fragen gestellt werden.
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Geschäftsführer
Referentin Veranstaltungen
Reinhard Nimz leitet die Geschäftsstelle, verantwortet die Kommunikations- und Marketingaktivitäten des Verbands und ist Mitglied im DJB-Präsidium.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -15
Alina Stumpf betreut nach ihrer Ausbildung beim DJB die vom Verband
organisierten Jugendaktionen und unterstützt die Aktivitäten im Jugendund Breitensportbereich.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -16
Sportdirektor
Ausbildungsleiter
Manfred Birod ist der Verantwortliche
für den Sportbetrieb, Vorgesetzter der
Bundestrainer und Mitglied im DJBPräsidium.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -13
Ralf Lippmann verantwortet die Ausund Weiterbildung von Trainern im DJB
und ist Lehr- und Prüfungsreferent des
Verbands.
Kontakt: [email protected]
Referent Sport
Assistenz Geschäftsführung
Rainer Hussong ist der dienstälteste
Mitarbeiter, verantwortete lange Jahre
die Belange der Jugend. Inzwischen ist
er zuständig für den Sportbetrieb im
männlichen Bereich.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -18
Tina Dannemann leitet das DJB-Sekretariat und ist erste Kontaktperson des
Verbands.
Kontakt: [email protected],
zentrale Telefonnummer
Referentin Sport
Assistenz Geschäftsführung
Gisela Preuß betreut den Sportbetrieb
im weiblichen Bereich, begleitet die
Öffentlichkeitsarbeit und viele weitere
Aktivitäten des Verbands.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -19
Angelika Veith erledigt in Teilzeit allgemeine Aufgaben der Geschäftsstelle.
Jugend-Bildungsreferentin
Referentin Finanzwesen
Anika Walldorf betreut die leistungsund breitensportlichen Aktivitäten im
Bereich der Jugend und ist Mitglied der
Bundesjugendleitung.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -14
Brigitte Naumann leitet die Buchhaltung des Verbands und kontrolliert die
Finanzen.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -17
Breitensportreferent
Referentin Finanzwesen
Hermann Schladt betreut die breitensportlichen Maßnahmen des DJB und
ist für den Materialversand zuständig.
Liane Bauer ergänzt die Arbeit in der
Buchhaltung als Teilzeitkraft.
Kontakt: [email protected],
Durchwahl -12
DJB-MEDIEN
60 JAHRE
Unsere Kanäle
Von der interaktiven Facebook-Seite bis zum klassischen Hintergrund-Magazin – zum Austausch mit Landesverbänden, Vereinen und den Judoka unterhält der
DJB vielfältige Informations-Kanäle.
Alle Verbandsinfos im Internet
Die Internetseite des DJB unter www.judobund.de bietet tagesaktuelle Meldungen, berichtet live von großen Events und ist
der Informationspool im DJB: Hier finden sich Hinweise zu
sämtlichen Aktivitäten und Programmen des Verbands sowie
alle Termine und Anschriften. Informationen zur Judo-Bundesliga bietet die DJB-Seite www.deutsche-judo-bundesliga.de.
Info/Kontakt: [email protected]
Digitale Plattform für Vereine
Das DJB Judo-Portal (www.portal.judobund.de) ist die digitale
Plattform für die Kommunikation mit Vereinen und Landesverbänden. Hierüber werden die Judopässe bestellt und Kämpfer
ordern online ihre Wettkampf-Lizenzen. Darüber hinaus können
Turniere und andere Termine eingetragen werden, so dass sie
bundesweit für alle sichtbar sind. In naher Zukunft werden auch
Online-Meldungen zu Veranstaltungen möglich sein.
Info/Kontakt: [email protected]
Nachwuchs bei der Lektüre des Judo Magazins
Hintergründe im Judo Magazin
Das journalistisch hochwertige Monatsmagazin des DJB begleitet die Wettkampfhöhepunkte mit lesenswerten Reportagen
und Interviews, bietet kritische Hintergrundinformationen
sowie vielfältige thematische Anregungen und Technik-Tipps
für Trainer, Vereine und Aktive. Das Abonnement mit elf Ausgaben jährlich gibt es für 29 Euro frei Haus.
Abonnement: [email protected]
Redaktion: [email protected]
Gefällt mir!
Auch im größten sozialen Netzwerk ist
der DJB seit geraumer Zeit vertreten
(www.facebook.com/Judobund).
Hier gibt es die aktuellsten Meldungen,
Hinweise und Fotos aus allen DJB-Bereichen – und die JudoCommunity kann darüber diskutieren. Schon mehr als 5000
Judo-Fans gefällt das.
Info/Kontakt: [email protected]
Bücher und Lehrmaterialien im DJB-Shop
Über die Verbands-Webseite erreichbar ist der Online-Shop des
DJB. Hier können die offiziellen DJB-Lehrbücher und -DVDs sowie andere nützliche und interessante Bücher und Medien komfortabel bestellt werden. Auch Hilfsmittel fürs Training sind erhältlich. Bezahlt werden kann per Lastschrift, Vorkasse oder Paypal.
Info/Kontakt: [email protected]
Im DJB-Shop gibt es Bücher und alle Lehrmaterialien
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