A Typ: E - GLÖTZL Gesellschaft für Baumesstechnik mbH

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A Typ: E - GLÖTZL Gesellschaft für Baumesstechnik mbH
Messwertaufnehmer
NEIGUNG UND DEFORMATION
Messwertaufnehmer
WEG UND DEHNUNG
Messwertaufnehmer
TEMPERATUR- UND KLIMAMESSUNG
Messwertaufnehmer
SONSTIGE AUFNEHMER
Messwertaufnehmer
Advanced Solutions
DRUCK UND
SPANNUNG
KRAFT UND
ANKERKRAFT
SETZUNG UND
HEBUNG
SETZUNG UND HEBUNG
NEIGUNG UND
DEFORMATION
Messwertaufnehmer
WEG UND
DEHNUNG
KRAFT UND ANKERKRAFT
TEMPERATUR- UND
KLIMAMESSUNG
Messwertaufnehmer
SONSTIGE
AUFNEHMER
DRUCK UND SPANNUNG
Messwertaufnehmer
Bohrlochgeber BB
Betonspannung BT
Schalungsdruck S
>
>
>
Schalungs- und Erddruck
Erddruckgeber E
>
>
Erd- und Porenwasserdruck PEP
Erddruckgeber E6
Ventilgeber Serie 3
>
>
>
Porenwasserdruck P4
>
Druckaufnehmer EP1,2
Spannungsaufnehmer
Druckaufnehmer EP3
>
>
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Frontmembrangeber EESK
>
Porenwasserdruck Ringfilter EP4
Porenwasserdruck EPVW3
Porenwasserdruck PVM
>
>
>
>
Advanced Solutions
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DRUCK UND
SPANNUNG
DRUCK UND SPANNUNG
Stand: 08.08.2002 / RA / P003.00.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
BOHRLOCHGEBER
Typ: BB . . .
Art.-Nr.: 03. . .
Die Bohrlochgeber oder Stress Monitoring
Systems (SMS) sind ein Vorschlag zur Ermittlung der Hauptspannung in Größe und Richtung.
Ventile
Die Spannung ist eine tensorielle Größe, welche durch 9 resp. 6 gerichtete Größen ermittelt wird.
Der Einbau solch einer Messeinrichtung stellt
ein wesentliches Problem dar. In der Regel
wird solch eine Einrichtung in ein Bohrloch
eingebracht.
3
0°
Ringinjektionsleitung (RI)
Das Abteufen der Bohrung bedingt eine
Spannungsumlagerung und damit eine Störung, die unumgänglich erscheint.
2
45°
Unser Lösungsvorschlag ist, das Messgerät in
das Bohrloch einzubringen und den Ringraum
mit Injektionsmaterial zu verpressen.
1
90°
Kissengröße
100x200 mm
Grundlage der Idee ist der
Effekt des harten Einschlusses.
Belastungsbereiche
Dies bedeutet, dass das Verpressmaterial
eine höhere Steifigkeit haben sollte als das
umgebende Gebirge.
Die dadurch bewirkte Spannungskonzentration wirkt der Spannungsumlagerung durch das
Abteufen der Bohrung zuwider.
Bild 1
Führungskufen
Ø 135 mm
Bezugsteufe
Bohrloch
Ø 146 mm
000000-
5 bar
10 bar
20 bar
50 bar
200 bar
400 bar
Luftbetrieb
Ölbetrieb
P003SB01.vsd
Bild 1 zeigt den Aufbau von 3 Zellen, welche die Komponenten aufnehmen. Dies ermöglicht eine Beobachtung des zweidimensionalen Hauptspannungsanteiles.
Bild 2
V 0°
V 45°
V 90°
H 0°
4
3
2
1
35
25
240
25
50
50
200
200
Bezugsteufe
Stand: 08.08.2002 / RA / P003.00.00.00.00.001R01.doc
50
200
100
265
100
1465
mm
25
P003SB02.vsd
Eine Variante - dargestellt in Bild 2 - zeigt eine SMS mit 4 Zellen, wobei die 4. Zelle lediglich als Indikator in
Bohrlochachsenrichtung dient.
Zur Ermittlung der Hauptspannung sind 6 Zellen notwendig.
3 Zellen sind in einer Ebene von z. B. 0°, 120°, 240° geneigt. Die restlichen Zellen sind gedreht und geneigt,
um die 3. Dimension zu erfassen.
Die Auswertung und Visualisierung erfolgt grafisch resp. durch Algorithmen.
Der Einbau der Zellen - fixiert in einem Rohr - erfolgt durch ein Richtungsgestänge, um die Winkelorientierung zu protokollieren.
Im Bedarfsfalle ist eine Kompasseinrichtung bzw. ein Neigungsmessgerät möglich und geboten.
Einbetonieren des Bohrlochgebers in Rohrform:
E-Modul Beton > E-Modul Fels
Durchmesser 110 mm
Länge 900 mm
P003SB06.vsd
P003SB04.vsd
Nachspannen der Bohrlochgeber mittels Nachspannrohr
P
P
P
P003SB08.vsd
V
V
V
Stand: 08.08.2002 / RA / P003.00.00.00.00.001R01.doc
Nach dem Verpressen und der völligen Bettung der Spannungszellen kommt es zum Spannungsaufbau.
Dieser Spannungsaufbau ist zeitabhängig und verläuft asymptotisch.
In Zusammenarbeit mit der BGR wurde ein System entwickelt, um diesen Vorgang zu initiieren bzw. zu beschleunigen.
Ringinjektionsleitungen um den Rand der Aufnehmerkissen sowie die Flächen der Kissen kreuzend ermöglichen den Raum, um die Zellen zu beaufschlagen.
Belastung
Kalibrierung im Druckkessel
Pumpe
P
(Belast.)
I
Soll
II
Druckkessel
III
Bohrlochgeber
V
P003SB09.vsd
(gem. Spannung.)
P003SB03.vsd
P003SB09.vsd
Einbau im Bohrloch
Injektionsleitung
mittels Führungsgestänge zum richtungsorientierten Einbau
Injizieren der Bohrlochsonde mittels Beton mit expandierendem
Zusatz
Messung der horizontalen Hauptspannung nach Größe und
Richtung
Spannungsellipse
Hauptspannung
Führungsgestänge
V =
V
- 3
Geber I
Fels
Geber III
V3
V1
Bohrlochgeber
V2
- V2
- V1
Injektionsmaterial
- V3
P003SB10.vsd
Gebe r II
Stand: 08.08.2002 / RA / P003.00.00.00.00.001R01.doc
Beispiele:
Typ BB 15/25 KF50 6V/H
Typ BB 10/20 QF 50/3 V/H
6 Bohrlochgeber vertikal unter 0°, 45° und 90°
unter 0°, 90°, 135°, 0°, 90° und 45°
1 Bohrlochgeber horizontal 0° zur Messung
der Spannung in der Bohrlochachse
3 Bohrlochgeber vertikal unter 0°, 60° und 120°
1 Bohrlochgeber horizontal 0° zur Messung
der Spannung in der Bohrlochachse
rote Farbmarkierung
Bezugsteufe
7
45°
4
120°
6
90°
3
5
4
2
135°
0°
1
H 0°
3
90°
2
60°
0°
Ø 100
0°
1
H 0°
P003SB011.vsd
P003SB13.vsd
Typ BB 10/20 QF 50/3 V/H
2 Bohrlochgeber vertikal unter 0° und 90°
1 Bohrlochgeber horizontal 0° zur Messung
der Spannung in der Bohrlochachse
4
90°
3
0°
2
H 0°
Bezugsteufe
1
P003SB012.vsd
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Stand: 14.02.2001 / SP / P005.00.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
BETONSPANNUNGSAUFNEHMER
Typ: BT . .
Art.-Nr.: 05. . .
Mit Direktanzeige
Der Betonspannungsaufnehmer, Typ BT, dient der Beobachtung von Spannung im Beton. Er findet in der
Hauptsache als Indikator zur Beobachtung von Spannungsänderungen Verwendung. Zur direkten Messung
der Totalspannungen im Beton sind Ventilgeber mit Kompensationsventil, welche ein unveränderliches
Druckkissen-Füllvolumen besitzen, einzusetzen.
Funktion
Der umgebende Beton belastet das Druckkissen. Die Füllflüssigkeit im Druckkissen wird komprimiert und der
Druck mit dem eingebauten Manometer angezeigt. Die Menge der Füllflüssigkeit des Druckkissens und des
Manometers ist sehr klein, um die Temperatureinflüsse so gering wie möglich zu halten. Einflüsse bedingt
durch die Einbautemperatur werden mittels Nachspannrohr kompensiert. Ferner wird mit Hilfe des Nachspannrohres ein eventuell entstehender Schrumpfspalt im Beton überwunden. Durch Dehnung des Bourdon’schen Rohres im Manometer und des dadurch entstehenden Volumenverlustes ist es notwendig, den
Geber mit Hilfe des Nachspannrohres vorzuspannen.
Typ BT 10/20 Q 100 N 20
Betonspannungsaufnehmer mit
Druckkissen 100 x 200 mm,
Nachspannrohr,
Messbereich 0 – 100 bar und
Manometerschutzkappe.
Zur Befestigung an der Bewehrung ist das Druckkissen an den Enden
mit Befestigungsösen versehen.
Druckkissengröße:
Belastungsbereich:
Manometer:
Druckkissen:
100 x 200, 150 x 250 und 200 x 300 mm
Ausführungen in BT für Betonspannung und FT für Fugendruck
0 – 10 / 25 / 40 / 60 / 100 / 160 / 250 und 400 bar
Ø 63 mm, Kl. 1,6 aus rost- und säurebeständigem Material
Material Stahlblech 1203
Betonspannungsaufnehmer eingebaut
im Tunnel in Spritzbeton.
Sichtbar:
Manometer für Spannungsanzeige und
Nachspannrohr.
Während des Baubetriebes und der
Einbauphase werden die Manometer
mit einer Kunststoffschutzhaube geschützt.
Stand: 14.02.2001 / SP / P005.00.00.00.00.001R00.doc
Einbau
Die Betonspannungsgeber mit direkter Anzeige
werden in der gleichen Weise wie Ventilgeber,
System Glötzl, eingebaut.
Typ FT für Fugendruck
- Befestigung des Druckkissens mittels Ösen,
am Gebirge mit Nägeln und Dübel
- Zwischenlage aus Mörtel für sattes Anliegen
- Verbindungsleitung Manometer und Nachspannrohr an der Bewehrung befestigen
Typ BT für Betonspannung
- Befestigung des Druckkissens mittels Ösen
an der Bewehrung
- Verbindungsleitung Manometer und Nachspannrohr an der Bewehrung befestigen
- Alle Teile gut mit Bindedraht vorspannen,
damit beim Einspritzen keine Vibration des
Gebers eintritt
- Beim Einspritzen der Geber darauf achten,
dass der Spritzstrahl nicht direkt auf die Dose
trifft. Dosen langsam bespritzen bis Beton
aufgefüllt ist
- Ca. 3 Tage nach dem Einbau wird die Dose
nachgespannt. Der Vorgang kann abgebrochen werden, wenn die Druckanzeige stark
ansteigt. Beim Abquetschen des Vorspannrohres wird Füllflüssigkeit in das Druckkissen
gepresst, was zum vollständigen Kontakt zwischen Beton und Geber führt.
[bar]
Nachspannkurve eines Gebers
6
4
2
Quetschungen
0
1
2
3
4
5 [cm]
P005BG01-Bild 4.vsd
Ausführungen und Typenschlüssel
BT
10/20
Q
100
N20
Länge des Nachspannrohres gerechnet von Druckkissenmitte bis Betonrand ca. 20 cm
Belastbarkeit des Gebers z. B. 100 bar
Bereiche: 0 – 10, 25, 40, 60, 100, 160, 250 und 400 bar
Flüssigkeit: Q = Quecksilber, K = Öl
Druckkissengröße: 10/20 z.B. 100 x 200 mm, 15/25 und 20/30
BT = Ausführung für Betonspannung
FT = Ausführung für Fugendruck oder Gebirgsdruck
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Stand: 14.03.2001 / RA / P007.00.00.00.00.001R00
GLÖTZL Baumeßtechnik
VENTILGEBER für SCHALUNGSDRUCK
Typ: S . . .
Art.-Nr.: 07. . .
Schalungsdruckgeber sind Spannungsgeber mit hydraulischem Kompensationsventil zur Messung
der Druckspannungen auf eine Fläche z. B. Betonstützwand, Kontrollgang, Tübbinge, Spundwand
oder Schalungselemente.
Für den flächengleichen Einbau wird in der Oberfläche des zu überwachenden Bauelements eine
Aussparung vorgesehen, in die der Geber mittels Kunststoff eingesetzt wird. Das Ventil des Gebers
und die Messleitungsanschlüsse sind rückseitig angebracht. Zur Leitungsdurchführung und
Aufnahme des Ventils ist in dem Bauelement entsprechend der unten stehenden Zeichnungen eine
Bohrung ‡60 – 70 mm auszuführen.
Typ S 10/20 Einbaubeispiel:
Schalungsdruckgeber S10/20
Kunststoff Elribon
Beton
ausgeschäumt
Rückleitung
Belüftungsleitung
Druckleitung
55
Ø 60
110
Injektionsleitung
38
210
10
Maße (mm)
Beispiel: Einbaumaße und -anordnung für Geber S10/20,
Kissengröße 10 x 20 cm
Stand: 14.03.2001 / RA / P007.00.00.00.00.001R00
Abmessungen der Geber und der Öffnungen:
B
Bohrung für
Ventildurchführung
B'
D
Schalungsöffnung
Aussparung
C
A
35
E'
E
A'
Druckkissen
220
Ventil < Ø 50 mm
Rückleitungsanschluss
SW 14
Druckleitungsanschluss
SW 17
G
Maße (alles mm)
S 10/20
S 15/25
S 20/30
A Länge Geber
A‘ Länge Aussparung
202
210
256
270
306
320
B Breite Geber
B‘ Breite Aussparung
102
110
156
170
206
220
C Längsachsmaß Bohrung
D Querachsmaß Bohrung
38
55
43
85
65
110
E Geberdicke
E‘ Tiefe Aussparung
5
10
7
12
10
15
G Durchmesser Bohrung
60
60
70
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Stand: 27.07.2007 / SP / P007.05.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
SCHALUNGSDRUCKGEBER für ERDDRUCK und kombiniert
mit PORENWASSERDRUCK hydraulisch/elektrisch
Typ: S . . .
Art.-Nr.: 07. 05
Der Schalungsdruckgeber für Erddruck und auch kombiniert mit Porenwasserdruck ist lieferbar mit flachen
und auch gewölbten Druckkissen mit an das Bauwerk angepassten Radien.
Zur Verfügung sehen zwei Druckkissengrößen, welche mit dem bewährten hydraulischen/pneumatischen
Kompensationsventil oder elektrischen Druckaufnehmern aufrüstbar sind .
gewölbte Ausführung kombiniert
Eisen
Druckkissen
für Erddruck
Porenwasserdruck
Anpresszylinder
Sonderausführung
Sonderausstattung mit Anpresszylinder
zum Einbaue in Bewehrungen, z. B.
Pfählen oder Schlitzwänden. Steuerung
hydraulisch oder pneumatisch.
P016SB01.vsd
Die Abbildung stellt lediglich eine Ausführungsmöglichkeit dar. Für die jeweilige Anwendung sind speziell
darauf abgestimmte Geräte herstellbar.
Zum Einbau von Druckkissen in Rammpfähle oder aber in Spundwände empfehlen wird grundsätzlich Geber
mit Kompensationsventil wegen ihrer bewährten Robustheit.
Stand: 27.07.2007 / SP / P007.05.00.00.00.001R01.doc
Flachausführung - Erddruck
Kombinierter Erddruck - Porenwasserdruck
Einbaubeispiel Spundwand
Geberausführung
Ventil
Erddruck
Ø45
mm
200 oder
250 mm
Kunststoffeinlage
100 oder
150 mm
5
50
Spundwand
Ventil
Druckkissen
Druckkissen
Widerlager
15 - 20 mm
Schweißnaht
70 mm
Ventil
Porenwasserdruck
Porenwasserdruck
bei Ausführung ohne
Porenwasserdruck entfällt
dieser Bauteil
Schutzblech für
Ventil und Leitung
P016SB02.vsd
P016SB03.vsd
Ausführungen:
Druckerfassung:
S(SP)
10/20
S=
Schalungsdruck
SP =
kombiniert mit
Porenwasserdruck
Druckkissengröße
100/200 mm
150/200 mm
R...(P)
K5
VHD
R = Radius
in [mm]
F = Flach
P = Anpresszylinder
Belastung
2/5/10
20 und
50 bar
Messart
Messart:
Hydraulisches/pneumatisches Kompensationsventil
Druckumsetzer piezoelektrisch ohne Elektronik
Druckumsetzer piezoelektrisch mit Verstärker 4 - 20 mA
Druckumsetzer mit Schwingsaitenaufnehmer
Material:
Best.-Beispiel:
VHD
DK
DKV
VW
F (E)
K(S)
F = Stahl St37
E = Edelstahl
Kombinierte Ausführung
K = Keramikfilter
S = Sintermetallfilter
SP
10/20
R500
P
K5
VHD
E
Radius 500 mm
Druckkissengröße 100*200 mm
Schalungsdruckgeber
kombiniert mit
Porenwasserdruck
Technische Daten
Ausführung
Messgenauigkeit v. E.
Temperaturfehler v. E.
Einsatzbereich
Temperatursensor
Versorgung
Ausgangssignal
S
Sintermetallfilter
Edelstahl
Kompensationsventil
Belastung 0 - 5 bar
Anpresszylinder
VHD
DK
DKV
VW
+/- 0,2 %
< 0,05 %/°C
- 30 bis + 70 °C
nein
pneumatisch
bar
+/- 0,5 %
< 0,1 %/°C
- 20 bis + 60 °C
nein
4 mA / 10 V DC,4-Leiter
0 - max. 1000 mV
+/- 0,5 %
< 0,1 %/°C
- 5 bis + 60 °C
AD 590
10 – 30 V DC, 2-Leiter
4 - 20 mA
+/- 0,5 %
< 0,1 %/°C
- 20 bis + 60 °C
Thermistor
VW, 4-Leiter
f²
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Stand: 21.08.2006 / RA / P015.00.00.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
VENTILGEBER für ERDDRUCK
Typ: E . . .
Art.-Nr.: 15. . .
Ventilgeber für Erddruck, Typ E 20/30 KF 50A mit Korrosions-Schutzanstrich
Druckkissengröße:
12
‡ 120
17
‡ 170
7/14
70x140
10/20
100x200
15/25
150x250
20/30
200x300
40/40
400x400
(mm)
Belastbarkeit:
KF 20 = bis 20 bar für Luftbetrieb, Regelgenauigkeit r 0,02 bar
KF 50 = bis 50 bar für Ölbetrieb,
Regelgenauigkeit r 0,05 bar
KM 200 = bis 200 bar für Ölbetrieb, Regelgenauigkeit r 0,20 bar
alle Ausführungen sind bei dynamischer Belastung 4fach überdrucksicher
Ausbildungen:
bei Druckkissengrößen Ø12, Ø17, 7/14, 10/20, 15/25
A
B
C
D
E
F
VisioDocument
bei Druckkissengrößen 20/30 und größer
A
B
C
Zeichnung2
Stand: 21.08.2006 / RA / P015.00.00.00.00.001R02.doc
bei Druckkissengröße 40/40 nur "A" lieferbar
A
Zeichnung4
Typ B 40/40 Ausführung A
Ventilgeber für Erddruck Typ E 10/20 KF 50A (Ausführung A)
Zubehör / Sonderausführungen:
Z4
4 Befestigungsösen an den Ecken des Druckkissens
KR
Kunststoff um den Rand des Druckkissens zum Vermeiden von Zwängsspannungen
KE
Kunststoff einseitig über dem Druckkissen und um den Rand zum einseitigen einbetonieren
VA
Ventilgeber der Größe 7/14, 10/20, 15/25 und 20/30 sind für den Einbau in aggressive Medien als
Sonderausführung aus rost- und säurebeständigem Stahl lieferbar. Bezeichnung „VA“
Typenschlüssel / Bestellbeispiel:
15.03.04.04 = E 10/20 KF20
Z4
Zubehör : mit 4 Befestigungsösen
Typenbezeichnung / Meßbereich: KF 20
Kissengröße: 10/20
Produktgruppe
Belastbarkeit bis maximal 200 bar, X/Y Druckkissengröße in cm, Druckkissen mit Ölfüllung.
15.01
Typ E X/Y KM 200,
bis 200 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,20 bar
.02
Typ E X/Y KF 50,
bis
50 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,05 bar
.03
Typ E X/Y KF 20,
bis
20 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,02 bar
.04
Typ E X/Y KF 5,
bis
5 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,01 bar
alle Ausführungen sind bei dynamischer Belastung 4fach überdrucksicher
15.01 – 15.04
Druckkissengröße cm
15.XX.YY.
Zubehör
.01
KE
.02
VA
.01
‡12
.02
‡17
.03
KEVA
.03
7/14
.04
10/20
.04
Z4
.05
KE Z4
.05
15/25
.06
20/30
.06
VA Z4
.07
40/40
.07
KE VAZ 4
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 22.08.2006 / RA / P016.00.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
EINPRESSVENTILGEBER für ERDDRUCK
und kombiniert mit PORENWASSERDRUCK
Typ: PE . . .
Art.-Nr.: 16. . .
Mit dem einpressbaren Erddruckgeber auch in
Kombination mit einem Wasser – Porenwasserdruckgeber wurde die Möglichkeit geschaffen, nachträglich an/in Bauwerken oder im möglichst ungestörten Untergrund Messungen durchzuführen.
Die robuste Ausführung erlaubt es, Pressendrücke
bis 2 Tonnen anzuwenden. Die Ventilgeber sind
lieferbar in zwei Druckkissengrößen, Edelstahlaus
führung und mit Belastungsbereichen bis 50 bar.
Einige Einsatzgebiete:
• Nachträglicher Einbau in oder an Bauwerken
• Erkundung und Überwachung von Deponien
• Einbau hinter Stützwänden, z.B. Hafenanlagen
• Erddruck und Porenwasserdruck in Dämmen
• Einpressen in weiche, bindige Böden zur Überwachung der Konsolidierung bei Schüttungen
• Horizontale und vertikale Erddruckmessung in
Verbindung mit Porenwasserdruck um Tunnelbauwerke
Arbeitsprinzip:
Einbau in Bohrungen:
Das Druckkissen ist sehr flach und spatenförmig
ausgebildet und enthält eine geringe Ölfüllung,
welche
auf
die
Membrane
des
GlötzlKompensationsventils wirkt.
Der gesuchte Erdruck wird somit proportional als
Hydraulikdruck übertragen und am Kompensationsventil pneumatisch und in Sonderfällen auch
hydraulisch gemessen.
Um möglichst ungestört unter gleichen Einbaubedingungen die Gesamtspannung und den Porenwasserdruck zu messen, wurde diese Kombination der beiden Messarten geschaffen.
In der Regel wird bis ca. 0.5 m
vor dem Einbauort des Gebers
gebohrt. Von dieser Position aus
wird er mittels Gestänge in das
anstehende Material eingepresst.
In weichen Böden sind Einpressarbeiten auch ohne Vorbohren
bzw. Schachtarbeiten möglich.
Die Ventilgeber zeichnen sich besonders aus
durch:
• Unempfindlich bis 300 % Überdruck beim Einpressen
• Sehr hohe Nullpunktstabilität
• Keine Bereichsdriften möglich
• Robustes, bewährtes und zuverlässiges System
• Auf Funktion kontrollierbare Messeinrichtung
• Absolut unempfindlich gegen Überspannungen
Eingepresst wird mit einem
Gestänge, wozu am Geber ein
Gewinde G 1½" oder wahlweise
ein Anschlusszapfen mit Durchmesser 45 mm angebracht ist.
Nach dem Einbau wird das Bohrloch entsprechend den Anforderungen verfüllt und abgedichtet.
Stand: 22.08.2006 / RA / P016.00.00.00.00.001R01.doc
Einbau am und im Tunnel
Aufbau Ventilgeber
Druckleitung
1
Nach dem Auffahren des Tunnels
werden die Ventilgeber von Bohrungen aus in das anstehende Material eingepresst.
Erddruckgeber
Druckleitung
Porenwasserdruckgeber
Rückleitung gemeinsam
Anschlussgewinde 1 1/2''
oder
Steckanschluss ø 45 mm
2
Füllschraube Porenwasserdruckgeber
Bohrung für Zugseil
Instrumentierung von Dämmen
Filter in Sintermetall
oder Keramik
Druckkissen
70 x 140 x 5 mm
oder
100 x 200 x 6 mm
Einbau von der Oberfläche vor dem
Auffahren des Tunnels. Erfassung
der Spannungsänderung während
des Auffahrens.
Nachträglicher Einbau zur Überwachung von Spannungen und Porenwasserdruck im Dichtungskern und
Stützmaterial.
Stützwände, Baugrubensicherung
Einbau hinter Stützwänden und
Baugrubensicherungen zur Erfassung des tatsächlich anstehenden
Erddrucks.
Ausführungen:
Bestell-Nr.:
16.01
PE = Erddruckgeber
16.02
PE/P= Kombinierte Ausführung
Erd- und Porenwasserdruckgeber
16.xx.01
KF 50, belastbar bis 50 bar
Regelgenauigkeit ± 0,05 bar
16.xx.02
KF 20, belastbar bis 20 bar
Regelgenauigkeit ± 0,02 bar
16.xx.03
KF 10, belastbar bis 10 bar
Regelgenauigkeit ± 0,02 bar
16.xx.04
KF 5, belastbar bis 5 bar
Regelgenauigkeit ± 0,01 bar
16.xx.xx.01
70/140, Druckkissengröße in mm
16.xx.xx.11
100/200, Druckkissengröße in mm
16.xx.xx.xx.1 R = Gestängeanschluss G 1 ½"
16.xx.xx.xx.2 Z = Gewindeanschluss Ø 45mm
Füllen des Porenwasserdruckfilters
Die Füllschraube entfernen, Wasserflasche einschrauben und das Wasser einpressen. Nach
dem Einpressen den Füllanschluss mit der
Schraube wieder verschließen.
VisioDocument
Zubehör:
Bestellnummer bzw. Artikelgruppe siehe Preisblätter und gesonderte Beschreibung.
30.10.05
Beispiel:
16.02.04.01 = PE/P 7/14 KF5 Z S
Sintermetallfilter
Gewindeanschluss
Kissengröße 7/14, Ausführung
Sintermetallfilter
Typ KF5, Messbereich bis 5 bar
Modell PE/P
31.01
31.10
32
35 und 36
38
50
Dreifachleitung aus Polyamid-11,
halbstarr, bestehend aus 2 Druckleitungen Ø 6/3 mm transparent,
1 Rückleitung Ø 6/3 mm schwarz,
belastbar bis 75 bar für pneumatischen Betrieb
Anschlusskästen
Anschlussumschaltkästen
Umschaltgruppen
Handmessgeräte
Montagematerial
Automatische
Messanlagen
und
Fernübertragung
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 27.11.2000 / RA / P017.00.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
VENTILGEBER für ERDDRUCK
belastbar bis 20 bar
Typ E 6 –
(9)
Anordnung der Ventile
Ausführung C
Ausführung A
Schlauch Ø 4 mm
Druckanschluss SW 12
SW 12
Vorfilter
Schlauchanschluss Ø 4 mm
für die Rückleitung
Rückleitungsanschluss SW 12
SW 9
Geberventil Ø 30 mm
Füllstutzen
Abb.: Typ E6 KF20
Ausführung A
Verbindungsrohr Ø 6 mm
Druckissen
Druckkissengröße
Typ E6
Typ E7
Typ E8
Typ E9
Ø 60 mm
Ø 70 mm
Ø 80 mm
Ø 90 mm
P017BG01.vsd
Stand: 27.11.2000 / RA / P017.00.00.00.00.001R00.doc
Ventilgeber für Schalungsdruck,
Typ S 6 –
(9)
belastbar bis 20 bar, für Luft- und Ölbetrieb
S 6 Ø 61 mm
S 9 Ø 91 mm
30
3
Druckkissen
Ventil Ø 32 mm
mit Kunststoffüberzug
~ 156 mm
Abb.: Typ S10 KF20
Rückleitung SW 10 für
Messleitungsschlauch Ø 4 mm
Druckleitung SW 12 für
Messleitungsschlauch Ø 4 mm
P017BG01.vsd
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Stand: 18.05.2004 / RA / P020.00.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
Pneumatische Ventilgeber Serie 3
Typ P3 ER 5 Einpress-Porenwasserdruckgeber
9kleine Bauweise
9 hohe Genauigkeit
9 Langlebigkeit
9keine Nullpunkts- und Bereichsdrift
9 Belastungsbereich 0-20 bar
9 Edelstahlausführung
P3 SF Standard-Porenwasserdruckgeber
9Baukastenprinzip
Einpressfilter
Sintermetall
Ventilteil
Keramik
Filter
Stand: 18.05.2004 / RA / P020.00.00.00.00.001R00.doc
Standard-Setzungsaufnehmer
S 3 – SP
Einpress-Setzungsaufnehmer
S 3 – SS
Erdruckgeber
Einpress-Erddruckgeber 5/10 – 10/20 cm
Typ EP 3 – 5/10
Standard-Druckkissen Rund Ø 5 – 12 cm
Typ E 3 – 5
Standard-Druckkissen 5/10 – 10/20 cm
Typ E 3 – 5/10
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Stand: 31.05.2006 / SP / P022.00.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
VENTILGEBER für PORENWASSERDRUCK
Typ: P4 . . .
Art. Nr.: 22. . .
Funktion
Diese Ventilgeber dienen zur Messung von Porenwasserdrücken mit Luft- oder Ölbetrieb bis 20 bar –
Wasserdrücke bis 50 bar.
Abb.: Typ P4 KF 10L
P022BG02-Bild 1.tif
P022BG02-Bild 2.tif
Abb.: Typ P4 SF 50 L AG ER 5
Ausführung
Der Porenwasserdruckgeber ist aus rost- und säurebeständigem Stahl gefertigt mit einem Durchmesser von
40 mm. Ausführung für Luftbetrieb, Standard, Ausführung für Ölbetrieb bei Bestellung angeben. Belastungshöhe in bar = (X)
Folgende Ausführungen sind lieferbar:
KF = Keramikfilter, Lufteintrittswert 18 Meter Wassersäule zum Einbau in bindige Böden
SF = Sintermetallfilter zum Einbau in Sandschüttungen
Ventilgeber-Typen
Typ
Filter
Fläche
22.XX.01.01
P4 KF(X)L
Keramikfilter
4,5 cm²
.02
P4 SF(X)L
Sintermetallfilter
12 cm²
22.XX.02.01
P4 KF(X)L AG
Keramikfilter und Anschlussgewinde
4,5 cm²
.02
P4 SF(X)L AG
Sintermetallfilter und Anschlussgewinde
12 cm²
22.XX.04.01
P4 SF(X)L AG ER5
Sintermetallringfilter Ø 40 mm, l = 50 mm
mit Einpressspitze und Anschlussgewinde M 36 x 1
60 cm²
.02
P4 KF(X)L AG ER5
Keramikringfilter Ø 40 mm, l = 50 mm mit
Einpressspitze und Anschlussgewinde M 36 x 1
60 cm²
22.XX.06
P4 W(X))L AG ER
Wasserdruckaufnehmer mit Vliesspezialfilter zur
Wasserstandsmessung in Sand u.Kiesböden
55 cm²
22.XX.07
P4 F(X)L
Wasserdruckmesser mit Rohranschluss EO 6 S
Stand: 16.07.2001 RA / P069.05.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHER MINIATURWASSERDRUCKAUFNEHMER
Typ: EP 1,2 F
Art.-Nr.: 69.05
Miniatur Druckaufnehmer zur Wasserstandsmessung in kleinen Pegelrohren und
Bohrungen.
- Gehäuse aus Edelstahl
- Abmessungen: Ø 12 mm, Länge 180 mm
- Messkabel Ø 8 mm, 4adrig x 0,25 mm
Das Messkabel wird am Aufnehmer in gewünschter Länge vergossen.
Messbereiche:
3,5 / 7 / 14 / 21 / 35 / 70 / 140 / 210
Überlastsicherheit:100 % des Messbereiches
Technische Daten:
Versorgungsspannung:
Ausgangssignal:
optional mit Verstärker
Temperatur-Arbeitsbereich:
Auflösung:
Linearität und Hysterese:
5 V DC (Standard), kurzzeitig max. 30 V
ca. 18 mV / V
4 - 20 mA
- 10 bis + 80 °C
+/- 0,01 m WS (als Echtwert)
< +/- 0,5 % v.E.
Geräte zur Registrierung der Aufnehmer:
tragbare Anzeigegeräte mit Akku und Ladegerät, ohne/mit Datenspeicher
Verstärkereinheiten zur Fernübertragung bei Strecken > 300 m
Manuell bedienbare Umschaltgruppen
Automatische Mess- und Registrieranlagen
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Stand: 31.05.2006 / SP / P022.00.00.00.00.001R03.doc
.02
.03
.04
.05
(X) = -0,6/3 belastbar von -0,6/3 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,005 bar
(X) = -1/5 belastbar von -1/5 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,01 bar
(X) = 10 belastbar von 0/10 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,01 bar
(X) = 20 belastbar von 0/20 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,02 bar
(X) = 50 belastbar von 0/50 bar,
Regelgenauigkeit ± 0,05 bar
Geber-Typ EPKE...AG ER5 und P4...AG ER5
Kegelgewinde
Einpressgestänge
Kabeldurchlass
min. Ø 18 mm
Typenschlüssel
P4 =
KF
10L
AG
E
R5
=
=
=
=
=
KF
10L
AG
E
R5
Porenwasserdruckgeber 40 mm
Durchmesser
Keramikfilter
Belastbarkeit (10 bar Luftbetrieb)
Anschlussgewinde
Einpressspitze
Ringfilter
45°
Ø 55
Reibungsminderer
Ø 43
90
z. B. P4
Ø 38
15
22.01
Mögliche Ausführung für
Einpressgestänge
750
Messbereich
Sintermetallringfilter, Filterhöhe 50 mm,
Durchmesser 40 mm
KF =
Steinfilter, Filterhöhe 50 mm,
Durchmesser 40 mm
Gesamtlänge 1000 mm
SF =
40
Filter
Anschlusshülsen und Zubehör
Aufnehmerdurchmesser
für die Anschlusshülse
0
Ø 34,8 +- 0,2
mm
Ø (innen) 35 +- 0,1
mm
0
.02
Anschlusshülse für Porenwasserdruckmesser zum Einpressen Ø 40
mm, Gesamtlänge L = 240 mm, für
Ausführung AG mit Innengewinde
und Anschlusszapfen Ø 35 mm,
l = 40 mm
Anschlusshülse für Porenwasserdruckmesser zum Einpressen Ø 40
mm, Gesamtlänge L = 1 m,
Ø (außen) 40 mm
Anschlusshülse
245
22.50.01.01
42
Anschlusshülsen
für Standardausführung zum Aufstecken
und
Anschlusszapfen
Ø 35 mm, l = 40 mm
Wirksame
Druckaufnahme
Zubehör
22.60.01.01
5
Einpressgestänge siehe Gruppe 16.10
Sintermetallfilter komplett als
Ersatz, Fläche 60 cm²
.02
Keramikfilter komplett als Ersatz,
Fläche 60 cm²
.03
Vliesfilter komplett mit Filterkörper
als Ersatz, Fläche 55 cm
Geber mit
Filter
Stand: 31.05.2006 / SP / P022.00.00.00.00.001R03.doc
Messungen mit Ventilgebern für Porenwasserdruck
Grundsätzliches:
Bei der Messung von Porenwasserdrücken kommt es darauf an, dass:
I. das Messgerät keine zu große Volumenänderung durch die Messung am Messort bringt,
II. die Umgebung des Messortes nach dem Einbau des Messgebers wieder in den alten Zustand der Verdichtung, mit möglichst demselben Material, versetzt wird.
Zu I. der Raum zwischen äußerer Filter-Grenzfläche und der Messmembrane möglichst luftfrei
mit einem hydraulischen Druckmedium ausgefüllt werden muss und zwar möglichst unmittelbar vor dem Einbau des Gebers. Oder, der so vorbereitete Geber muss – vollständig in
diesem hydraulischen Druckmedium liegend – bis zum Einbau aufbewahrt werden.
a
a = Filterstein
b
b = Sammelrillen
c
d
c = Verbindungsbohrung
d = Druckraum über der
e = Messmembrane
e
Als Druckmedium wird vorteilhafterweise „entspanntes Wasser“ verwendet.
Das Füllen des Druckverbindungsraumes und
des Filters kann wie folgt geschehen:
1)
2)
1
1a
2
1)
Filter (bei Keramikfilter = mit Filterring) abschrauben mittels Schraubendreher ca. 3,5 mm
breit und Dichtungsring (1a) entnehmen.
2)
Entspanntes Wasser (= dipol.) mittels PlastikKännchen (2) in etwas tiefer gelegene Verbindungsbohrung (3), bei leichter Schräglage das
übrige Geberteil (4) ca. 5 – 10° geneigt, luftblasenfrei einfüllen, so lange bis in der höher gelegenen Verbindungsbohrung (6) keine Luftblase
austritt. Die Luft muss richtiggehend durch den
Druckraum (d) hindurchgespült sein.
3)
Danach (4) Gebergehäuse nunmehr waagrecht
halten, mit weiterem entspanntem Wasser vollkommen überdecken (5) und Dichtungsring (1a)
wieder einlegen.
4)
Inzwischen in flacher Schale (7) auf 2 - 4 mm
Höhe, das niedriger ist als der Filterring bzw. die
Filterscheibe, entspanntes Wasser einfüllen und
Filter (1) einlegen.
5)
Filter (1) bei weiterer, stets waagrechter Haltung
des übrigen Geberteils (4) wieder aufschrauben.
6)
In so gefülltem Zustand kann der Geber – bei
nicht sofortigem Einbau – in einem ebenfalls mit
entspanntem Wasser gefüllten Gefäß (8) bis
zum Einbau in den Baugrund aufbewahrt und
zum Einbauort transportiert werden.
6
3
4
5° - 1
0°
3)
4)
5
7
4
Stand: 31.05.2006 / SP / P022.00.00.00.00.001R03.doc
Der Einbau des Gebers P 4 an der Messstelle hat unter Beachtung von II. zu erfolgen, so dass die Umgebung des Messortes nach dem Einbau des Gebers wieder in den alten Zustand der Verdichtung mit möglichst demselben Material versetzt wird.
Hierzu wird zunächst (bei nicht standfestem Boden mittels eines Rohres) ein Loch von mind. Ø 50 mm (bis
möglichst nicht größer als Ø 80 mm) herausgebohrt oder notfalls auch gespült.
7) In das offene Bohrloch wird der – inzwischen mit seiner Druck- und
Rückleitung verschraubte – Geber in das Bohrloch bis zum Grund
abgelassen.
1
5)
Dann wird möglichst von demselben Erdreich, welches herausgebohrt oder gespült wurde, bis jeweils in Höhe von nicht mehr als 10
cm aufgefüllt und verdichtet. Hierbei ist ein Anstieg der Druckanzeige zu erkennen, das heißt, dass der Geber sofort beim Einbau an
die Pumpe angeschlossen werden soll und die Messung durchgeführt und während des ganzen Füllvorganges überwacht werden
soll, bis das Bohrloch vollständig gefüllt ist.
4
Das Bohrrohr soll jeweils sofort nach den jeweiligen Teilfüllungen
ebenso hoch gezogen werden wie die Einfüllung angestiegen ist,
z. B. nach Markierung am Verdichtungsstab in Höhe der Rohroberkante, wenn der Verdichtungsstab kurz nach dem Ende der Bohrung oder Spülung bis zum Grund heruntergelassen wird.
6)
8
Mit der Schichtung des Baugrundes darf sich auch das Einfüllmaterial ändern, doch soll das eingefüllte Material eher etwas undurchlässiger sein, als das natürliche aus der Bohrlochentnahme.
Bei sehr undurchlässigen Böden kann es vorteilhafter sein, das
Bohrrohr – in diesem Fall aus Kunststoff wegen seiner späteren
plastischen Verformbarkeit – nach Anhebung bis zu 20 bis 40 cm,
im restlichen Bohrloch zu belassen. Je nach Durchlässigkeit des
Bodens wird sich die Anzeige, die in der ersten Zeit bis zu stündlich, laufend gemessen werden soll, langsam auf einen Endwert herabsinken, wenn die Verdichtung etwas zu hoch getrieben sein sollte, jedoch ansteigen, wenn die Verdichtung etwas zu klein war.
7)
Falls bereits bei der Füllung keine Anzeige erfolgt ist, ist die Verdichtung bzw. bereits die Füllung evtl. auch der Wassergehalt des
Füllmaterials ungenügend und kein brauchbares Messergebnis zu
erwarten. Daher ist zuverlässige Überwachung des Einbaus unbedingt erforderlich, was nur bei sofortiger, gleichzeitiger Messung erfolgen kann.
Im einfachsten Fall wird dazu ein Handluftmengenregler verwendet.
Die aussagereichsten Ergebnisse werden jedoch mittels registrierende
Geräte = elektrisch gesteuertem Luftmengenregler und Schreiber,
evtl. mit Messautomatik erzielt.
Übersicht (mit Druck- und Rückleitung)
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 19.09.2008 / RA / P068.00.00.00.00.001R05.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
SPANNUNGSAUFNEHMER, elektrische Ausführung
mit hydraulischem Druckkissen und Drucksensor
Modell: E. . .
Art.-Nr.: 68. . .
Der elektrische Spannungsaufnehmer mit hydraulischem Druckkissen und Drucksensor dient zur Messung
von Erddruck, Schalungsdruck, Beton- und Fugendruck bis zu einer Druckhöhe von maximal 600 bar.
In einem Druckkissen, das an einen elektrischen Aufnehmer angeschlossen ist, befindet sich im
geschlossenen System eine Hydraulikflüssigkeit. Bei Belastung des Druckkissens wird der entstehende
Hydraulikdruck auf die Membrane des elektrischen Aufnehmers übertragen und in eine Spannung
proportional zur Belastung gewandelt.
Abb.: Elektrischer Erddruckgeber EEKE 10/20 K5 A
Kissengröße 10/20 cm, Ausbildung A
Modell:
EB
EE
Betonspannungs- und Fugendruckgeber
Erddruckgeber
ES
EX
Schalungsdruckgeber
Sonderausführungen nach
Kundenspezifikation
Typen:
KE Drucksensor piezoelektrisch, 4-Leiter-System
Technische Daten:
Versorgung
Konstantstrom 1 mA
Versorgung optional
4 mA oder 10VDC
Ausgangssignal
0 – 250 mV
Überlastsicherheit (1 – 50 bar)
50 % v. E.
Linearität einschl. Hysterese
< 0,5 % v. E.
Linearität einschl. Hyster. optional
< 0,1 % v. E.
Thermische Nullpunktverschiebung
0,025 mV/K
Arbeitstemperaturbereich
-15 bis +80 °C
Lagertemperaturbereich (trocken)
-40 bis +100 °C
Langzeitdrift temperaturabhängig
(bei 0 °C bis 50 °C), typ.
0,25 mV
KO
Anschlüsse:
+ Versorgung
- Versorgung
+ Ausgang
- Ausgang
Abschirmung
Resonanz
Messfrequenz
(1)
(2)
(3)
(4)
Drucksensor piezoelektrisch wie vorher, mit eingebautem Verstärker und wahlweise Temperatursensor
Technische Daten:
Versorgung
Ausgangssignal
Überlastsicherheit
Linearität einschl. Hysterese
Temperaturkoeffizient
Bürde
Arbeitstemperaturbereich
Lagertemperaturbereich
Initialisierungszeit n. d. Einschalten
15 bis 30 V
4 – 20 mA 2-Leiter-System
1 – 50 bar, 50 % v. E.
< 0,5 % v. E. (optional 0,1 % v. E.)
< 0,01 %/ °C v. E.
(Us-9V) : 20 mA
-15 °C bis +60 °C
-15 °C bis +100 °C
6 Sekunden
Wahlweise mit Temperatursensor AD 590, Ausgangssignal 1μA/K
VW
schwarz
gelb
rot
blau
gelb/grün
> 30 KHz
1 KHz
Schwingsaitensensor, Arbeitsfrequenz von 2000 Hz bis 3300 Hz
Thermistor Typ BR55, T25 = 3000 Ohm
Stand: 19.09.2008 / RA / P068.00.00.00.00.001R05.docx
Druckkissengröße:
12
‡ 120
17
‡ 170
7/14
70x140
10/20
100x200
15/25
150x250
20/30
200x300
40/40
400x400
(mm)
Füllung:
Q
Druckkissen mit Quecksilberfüllung für das den Geber umgebende Material, E-Modul t 10.000 bar
K
Druckkissen mit Ölfüllung für das den Geber umgebende Material, E-Modul d 10.000 bar
Messbereich:
0 - 2 bar
0 - 5 bar
0 - 10 bar
0 - 20 bar
0 - 50 bar
0 - 100 bar
0 - 200 bar
0 - 400 bar
0 - 600 bar
Ausbildungen:
bei Druckkissengrößen Ø 12, Ø 17, 7/14, 10/20, 15/25
A
B
C
D
E
F
VisioDocument
bei Druckkissengrößen 20/30 und größer
A
B
bei Druckkissengröße 40/40
C
A
P001BG01.vsd
Zeichnung2
Zubehör:
N
Nachspannrohr
Z4
4 Befestigungsösen am Druckkissenrand
KF
Kunststoffüberzug einseitig über Druckkissen
zum Einbetonieren
KR
Kunststoffüberzug über dem Rand des
Druckkissens
Typenschlüssel (Bestellbeispiel):
68.21.04.22.4 = EEKE 10/20 K5 A Z4
Zubehör: 4 Befestigungsösen
Ausbildung Kissen - Sensor
Ölfüllung/Belastungsbereich 0 - 5 bar
Druckkissengröße 10/20 = 100 x 200 mm
Drucksensor piezoelektrisch
Elektrischer Erddruckaufnehmer
Registrierung:
Batteriebetriebene Anzeigegeräte
Zwischenverstärker zur Fernübertragung
Manuell bedienbare Umschaltgruppen
Automatische Mess- und Registrieranlagen mit
Datenträger bzw. Speicher
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 19.09.2008 / RA / P069.00.00.00.00.002R04.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE
PORENWASSERDRUCKAUFNEHMER
Typ: EP . . 3
Art.-Nr.: 69. . .
Der elektrische Porenwasserdruckaufnehmer dient zur Messung von Porenwasserdrücken bis max. 50 bar.
In einem Gehäuse, Durchmesser 30 mm, Länge 260 mm, ist in der Standardausführung ein elektrischer Druckaufnehmer mit dem Verbindungskabel wasserdicht eingegossen. Der Poren-wasserdruck wird über einen
Filter in den Druckaufnehmer geleitet und in ein Ausgangssignal mV (Typ EPKE) bzw. mA (Typ EPKO) proportional zum Messwert gewandelt.
Abb.: Porenwasserdruckaufnehmer Typ EPKE 3 S1 F
Typen:
KE
Drucksensor piezoelektrisch, 4-Leiter-System
Technische Daten:
Versorgung
Konstantstrom 1 mA
Versorgung optional
4 mA oder 10VDC
Ausgangssignal
0 – 250 mV
Überlastsicherheit (1 – 50 bar)
50 % v. E.
Linearität einschl. Hysterese
< 0,5 % v. E.
Linearität einschl. Hyster. optional
< 0,1 % v. E.
Thermische Nullpunktverschiebung
0,025 mV/K
Arbeitstemperaturbereich
+5 bis +80 °C
Lagertemperaturbereich (trocken)
-40 bis +100 °C
Langzeitdrift temperaturabhängig
(bei 0 °C bis 50 °C), typ.
0,25 mV
KO
Anschlüsse:
+ Versorgung
- Versorgung
+ Ausgang
- Ausgang
Abschirmung
Resonanz
Messfrequenz
schwarz
gelb
rot
blau
gelb/grün
> 30 KHz
1 KHz
(1)
(2)
(3)
(4)
Drucksensor piezoelektrisch wie vorher, mit eingebautem Verstärker und wahlweise Temperatursensor
Technische Daten:
Versorgung
Ausgangssignal
Überlastsicherheit
Linearität einschl. Hysterese
Temperaturkoeffizient
Bürde
Arbeitstemperaturbereich
Lagertemperaturbereich
Initialisierungszeit n. d. Einschalten
15 bis 30 V
4 – 20 mA 2-Leiter-System
1 – 50 bar, 50 % v. E.
< 0,5 % v. E. (optional 0,1 % v. E.)
< 0,01 %/ °C v. E.
(Us-9V) : 20 mA
+5 °C bis +60 °C
-15 °C bis +100 °C
6 Sekunden
Wahlweise mit Temperatursensor AD 590, Ausgangssignal 1μA/K
Stand: 19.09.2008 / RA / P069.00.00.00.00.002R04.docx
Filter:
K = Keramikfilter, Lufteintrittswert 18 m Wassersäule zum Einbau
in bindigen Böden
S = Sintermetallfilter zum Einbau in Sandschüttungen bzw. Grundwasserpegel
Messbereich:
- 0,5 bis 0,5 / 1 / 2 / 5 / 10 / 20 und 50 bar
Typenschlüssel (Bestellbeispiel):
z. B. EPKE
3
S
10
F
Ausführung
F
Flachfilter
R5
Ringzylinderfilter, Ø30 x 50 mm
EOS6 Anschluss mit Verschraubung EOS6
½“
Anschluss mit ½“-Gewinde
Messbereich
-0,5 bis 0,5/1/2/5/10/20/50 bar
Filter (S = Sintermetallfilter, K = Keramikfilter)
Abmessung des Aufnehmers Ø 30 mm
Typ
EPKE piezoelektrischer Porenwasserdruckaufnehmer, Standard
EPKO mit Verstärkerausgang 4 – 20 mA
Porenwasserdruckaufnehmer Typ EPKE 3 S1 R5
Porenwasserdruckaufnehmer Typ EPKE 3 S1 EOS6
Porenwasserdruckaufnehmer Typ EPKE 3 S1 ½“
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
+49 (0)721 51 66 - 0 · ¬ +49 (0)721 51 66 - 30 · Þ http://www.gloetzl.com · | [email protected]
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Stand: 15.07.2009 / SP / P068.40.00.00.00.001R02.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE SPANNUNGSAUFNEHMER
Frontmembrangeber
Typ: EESK . .
Art.-Nr.: 68.40. .
Der elektrische Spannungsaufnehmer dient der Messung von Spannungen und Flüssigkeitsdrücken bis maximal 600 bar. Die Ausführungen sind für Schottmontage ausgelegt, z. B. Einsätze bei Tunnelbohrmaschinen, im Behälterbau an Schottplatten und zur Druckerfassung in Rohren während der Materialförderung.
In einem Druckkissen, das an einen elektrischen Aufnehmer angeschlossen ist, befindet sich im geschlossenen System eine Hydraulikflüssigkeit. Bei Belastung des Druckkissens wird der entsprechende Hydraulikdruck auf die Membrane des elektrischen Aufnehmers übertragen und in eine Spannung proportional zur
Belastung gewandelt.
EESK 6,2/12
Typen
Druckkissengröße Ø 62 mm
EESK 6,2/12
EESK 6,2/6,2 VE
EESK 8,6/14/6,5 VE/R
oder /RC
EESK 8,6/14/4,5 VE/S
EESK 5/9 V
Druckkissen-Ø 62 mm,
Flansch Ø 120 mm
Druckkissen-Ø 62mm
Druckkissen-Ø 86 mm
Flansch Ø 140 mm, Einbautiefe 65 mm
Druckkissen-Ø 86 mm
Flansch Ø 140 mm, Einbautiefe 45 mm
Druckkissen-Ø 49,9 mm,
Flansch Ø 90 mm
Lieferbare Belastungsbereiche
1 / 2 / 5 / 10 / 20 /50 / 100 /200 / 400 und 600 bar
Montagebeispiel
Schottplatte
10
Technische Daten
Standard
4 – 20 mA
Versorgungsspannung
Ausgangssignal
4 mA
(10 V DC)
10 – 30 V
0 – 1000 mV
4 – 20 mA
Ø120
Befestigungsschlauch
2
Aufnehmergehäuse
Überlastsicherheit:
1 bis 200 bar
400 und 600 bar
50 % F.S.
20 % F.S.
Linearität und Hysterese: < ± 0,5 % F.S.
P068SB02.vsd
Sonderausführungen nach Kundenwunsch
Zur Registrierung der Aufnehmer stehen zur Verfügung:
- Batteriebetriebenes Anzeigegerät
- Zwischenverstärker zur Fernübertragung
- Manuell bedienbare Umschaltgruppen
- Automatische Mess- und Registrieranlagen mit Datenträger bzw. Speicher
Weitere Ausführungen auf Anfrage
Das Spezialmesskabel mit Abschirmung wird am Aufnehmer bei Lieferung in gewünschter Länge,
max. 300 m (ohne Verstärkereinheit), vergossen.
Stand: 15.07.2009 / SP / P068.40.00.00.00.001R02.docx
Typ EESK 5/9 V Druckkissengröße Ø 49,9 mm
M8
Ø 90
88
19,5
4,3
30°
6,3
60,5
30°
P068SB06.vsd
Ø 49,9
+0
- 0,1
=
LK
Ø
68
60
35
Ø 140
65
65
110
12
33
Typ EESK 8,6/14/6,5 VE/R Druckkissengröße Ø 86 mm
Schrumpfschlauch
P068SB07.vsd
Ø 86
Typ EESK 8,6/14/6,5 VE/RC Druckkissengröße Ø 86 mm
Alternativ: rechtwinkliger
Stecker
47
33
Standard:
gerader Stecker
65
12
60
Ø 140
P068SB08.vsd
Ø 86
Stand: 15.07.2009 / SP / P068.40.00.00.00.001R02.docx
Spannungsmesser für Rohrdruckmessung Typ EESK 5/9 V Druckkissengröße Ø 49,9 mm
Typ EESK 5/9 V
Typ EESK 8,6/14/4,5 VE/S
Druckkissengröße Ø 86 mm
267 mm
210 mm
Aufnehmergehäuse
130
Ø 28
Ø 30
12
Ø 140
Ø 62
45
P068SB01.vsd
16
Ø 62
Ø 30
Ø 120
10
26
Ø 30
Typ EESK 6,2/12
Druckkissengröße Ø 62 mm
P068SB05.vsd
130 mm
Aufnehmergehäuse
Typ EESK 6,2/6,2 VE
Druckkissengröße Ø 62 mm
23
Ø 86
60
R
R
45
3xM8 120°
P068SB04.vsd
Weitere Ausführungen können nach Vorlage einer Einbauskizze gerne modifiziert oder speziell angepasst
und ausgeführt geliefert werden.
Stand: 15.07.2009 / SP / P068.40.00.00.00.001R02.docx
Erddruckgeber für Modellversuche Typ EESK 5/7,5/1,2 K... Druckkissengröße Ø 75 mm
Lieferbare Belastungsbereiche:
1 / 2 / 5 / 10 / 20 und 50 bar
Luftdruckkompensierte Aufnehmer:
1 / 2 / 5 / 10 und 20 bar
13
Absolutaufnehmer:
Ø 55
Ø 75
P068SB09.vsd
Technische Daten:
Versorgungsspannung:
Ausgangssignal:
Überlastsicherheit:
Linearität und Hysterese:
(10 V DC) 4 mA
0 – 1000 mV
50 % F.S.
< ± 0,5 % F.S.
Porenwasserdruckgeber für Modellversuche Typ EPK 4/7/1,5 K...
Sintermetallfilter Ø 40 mm
Lieferbare Belastungsbereiche:
Absolutaufnehmer:
1 / 2 / 5 / 10 / 20 und 50 bar
Luftdruckkompensierte Aufnehmer:
1 / 2 / 5 / 10 und 20 bar
Technische Daten:
Versorgungsspannung:
Ausgangssignal:
Überlastsicherheit:
Linearität und Hysterese:
(10 V DC) 4 mA
0 – 1000 mV
50 % F.S.
< ± 0,5 % F.S.
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Stand: 19.09.2008 / RA / P069.00.00.00.00.001R03.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE
PORENWASSERDRUCKAUFNEHMER
Typ: EP . . 4
Art.-Nr.: 69. . .
Der elektrische Porenwasserdruckaufnehmer dient zur Messung von Porenwasserdrücken bis max. 50 bar.
In einem Gehäuse, Durchmesser 40 mm, Länge 260 mm, aus Edelstahl, ist in der Standardausführung ein
elektrischer Druckaufnehmer mit dem Verbindungskabel wasserdicht eingegossen. Der Porenwasserdruck
wird über einen Filter in den Druckaufnehmer geleitet und in ein Ausgangssignal mV (Typ EPKE) bzw. mA
(Typ EPKO) proportional zum Messwert gewandelt. Zum Einpressen ist der Aufnehmer in der Ausführung AG
R5 mit einem Gewinde M36x1,5 versehen, auf das eine Einpresshülse für einen Gestängenanschluss aufgeschraubt werden kann.
Abb.: Porenwasserdruckaufnehmer Typ EPKE 4 S1 AG R5 (E)
Typen:
KE
Drucksensor piezoelektrisch, 4-Leiter-System
Technische Daten:
Versorgung
Konstantstrom 1 mA
Versorgung optional
4 mA oder 10VDC
Ausgangssignal
0 – 250 mV
Überlastsicherheit (1 – 50 bar)
50 % v. E.
Linearität einschl. Hysterese
< 0,5 % v. E.
Linearität einschl. Hyster. optional
< 0,1 % v. E.
Thermische Nullpunktverschiebung
0,025 mV/K
Arbeitstemperaturbereich
+5 bis +80 °C
Lagertemperaturbereich (trocken)
-40 bis +100 °C
Langzeitdrift temperaturabhängig
(bei 0 °C bis 50 °C), typ.
0,25 mV
KO
Anschlüsse:
+ Versorgung
- Versorgung
+ Ausgang
- Ausgang
Abschirmung
Resonanz
Messfrequenz
schwarz
gelb
rot
blau
gelb/grün
> 30 KHz
1 KHz
(1)
(2)
(3)
(4)
Drucksensor piezoelektrisch wie vorher, mit eingebautem Verstärker und wahlweise Temperatursensor
Technische Daten:
Versorgung
Ausgangssignal
Überlastsicherheit
Linearität einschl. Hysterese
Temperaturkoeffizient
Bürde
Arbeitstemperaturbereich
Lagertemperaturbereich
Initialisierungszeit n. d. Einschalten
15 bis 30 V
4 – 20 mA 2-Leiter-System
1 – 50 bar, 50 % v. E.
< 0,5 % v. E. (optional 0,1 % v. E.)
< 0,01 %/ °C v. E.
(Us-9V) : 20 mA
+5 °C bis +60 °C
-15 °C bis +100 °C
6 Sekunden
Wahlweise mit Temperatursensor AD 590, Ausgangssignal 1μA/K
Stand: 19.09.2008 / RA / P069.00.00.00.00.001R03.docx
Filter:
K = Keramikfilter, Lufteintrittswert 18 m Wassersäule zum Einbau
in bindigen Böden
S = Sintermetallfilter zum Einbau in Sandschüttungen bzw. Grundwasserpegel
Messbereich:
- 0,5 bis 0,5 / 1 / 2 / 5 / 10 / 20 und 50 bar
Typenschlüssel (Bestellbeispiel):
z. B. EPKE
4
S
10
AG R5 E
Ausführung
R5
nur mit Ringzylinderfilter, Ø40 x 50 mm
AG R5 mit Ringzylinderfilter Ø40x50 mm und
Anschlussgewinde
L5
Vlieslochfilter (bei Trockenfall des
Gebers)
E
zusätzlich Einpresshülse
Messbereich
-0,5 bis 0,5/1/2/5/10/20/50 bar
Filter (S = Sintermetallfilter, K = Keramikfilter)
Abmessung des Aufnehmers Ø 40 mm
Typ
EPKE piezoelektrischer Porenwasserdruckaufnehmer, Standard
EPKO mit Verstärkerausgang 4 – 20 mA
Porenwasserdruckaufnehmer Typ EPKE 4 S1 R5
Ausführung L5
Vlieslochfilter Ø40x50 mm
(für Darstellungszwecke Vlies freigelegt)
Ausdrehung Ø35x40 mm
für Einpressgestänge
Einpresshülse
Ø40x240 mm
Anschluss M36x1,5
für Geber
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 16.10.2007 / SP / P069.03.00.00.00.001R04.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
PORENWASSERDRUCK-, WASSERDRUCK- und
DRUCKGEBER. . . . Schwingsaitenprinzip
Typ EPVW 3 . .
EPVW 4 . .
Art.-Nr.: 69.03...
Der elektrische Druckgeber mit dem Schwingsaitenprinzip dient zur Messung von Porenwasserdrücken und
Wasser- oder Flüssigkeitsdruck bis maximal 600 bar.
Die Geber finden Verwendung bei der Messung von Porenwasserdrücken in Dämmen, Schüttungen,
Wasserstand in Bohrungen und Brunnen, um nur einige Einsatzgebiete zu nennen, und zur direkten
Messung von Flüssigkeitsdrücken.
Der Sensor besteht aus einem Gehäuse in verschiedenen Ausführungen und einem Sensorelement. Dieser
Aufnehmer ist mit einer Schwingsaite verbunden, deren druckempfindliche Membrane, die bei Belastung
durch den zu messenden Druck eine Durchbiegung erfährt und dadurch die vorgespannte Schwingsaite
entlastet. Die hierbei entstehenden und zu messenden Frequenzsignale der Schwingsaite sind proportional
zum aufgebrachten Druck.
Das Frequenzsignal wird über ein Kabel zu den Anzeigegeräten, tragbare Ausführung, oder automatisch
arbeitenden Messanlagen übertragen.
Abbildung: Porenwasserdruckgeber mit Frontmembrane
Vorteile des Schwingsaitenmesssystems
x Langzeitmessung unter schwierigen Bedingungen
x Unempfindliches und sehr robustes Messsystem
x Langzeitstabil mit hoher Auflösung
x Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System
x Keine Beeinflussung durch größere Kabellängen
x Geschlossenes System
Lieferbare Ausführungen
Es sind eine Reihe von modifizierten Gebern lieferbar. Der beschriebene Standardsensor ist sehr klein
gehalten, um auch problemlos in Standrohren, Verfüllungen, Schüttungen und Bohrungen eingesetzt zu
werden. Weitere Ausführungen sind Geber zum Einpressen in den Untergrund, kombinierte Porenwasserund Erddruckgeber und Geber zur direkten Messung von Drücken mit Prozessanschlüssen.
Aufbau der Geber
Der im Geber eingebaute Sensor entspricht dem neuesten Stand der Technik auf dem Gebiet der
Schwingsaitentechnik. Alle Bestandteile sind aus rostfreiem Stahl gefertigt mit der Güte 1.4571. Das
Sensorinnere ist evakuiert und so zusammengeschweißt, dass eine geschlossene Kammer für das
Schwingsaitenelement entsteht. Durch eine vom Hersteller patentierte Gesenkschmiedetechnik werden die
Enden der Schwingsaite mit dem Gehäuse verbunden, wodurch eine sehr hohe Stabilität der
Saitenverspannung erreicht wird.
Elektromagnetische Spulen, die nahe der Saite angebracht sind, dienen dazu, die Saite anzuregen und
hierbei hervorgerufene Saitenschwingung in ein elektrisches Ausgangssignal zu wandeln. Durch
Druckänderung wird die Durchbiegung der Membrane und somit die Schwingfrequenz der Saite beeinflusst
und proportional zum zu messenden Druck verändert.
Stand: 16.10.2007 / SP / P069.03.00.00.00.001R04.doc
Messkabel
Standard ist ein 4adriges abgeschirmtes Kabel
mit PE-Außenmantel. Zwei Leiter werden für den
Schwingsaitensensor und zwei für einen optional
erhältlichen Temperatursensor benötigt.
Für
besondere
Beanspruchung
stehen
Messkabel mit Doppelmantel, verstärktem
Außenmantel und Hochtemperaturkabel zur
Verfügung.
Anzumerken ist, dass Widerstandsänderungen
im Messkabel durch Temperaturänderung,
Kontakt-widerstände an Übergangsstellen und
Wassereintritt
in
das
Messkabel,
die
Arbeitsfrequenz des Sensors nicht beeinflussen.
Diese Tatsache, verbunden mit ausgezeichneter
Nullpunktstabilität und Langzeitverhalten, ist der
Grund,
weshalb
Schwingsaitensensoren
gegenüber
herkömmlichen
elektrischen
Sensoren bei Langzeitmessungen und unter
schwierigen Bedingungen auch wegen der nicht
möglichen
Wiedergewinnbarkeit
eingesetzt
werden.
Belastungsbereiche
Filtersteine und Prozeßanschlüsse
-0.5 bis +0.4, +0.7, +2.0, +3.5, +5.0, +7.0, +10,
+20, +35, +70, +100, +200, +350 und +500 bar,
Negativdrücke standard bis -0.5 bar
x Sintermetallfilter aus Edelstahl, Standardfilter
x Keramikfilter mit hohem Lufteintrittswert
x Prozessanschlüsse nach Kundenspezifikation
oder Standard-Schneidringverschraubung,
Durchmesser 6 mm
Aufbau des Schwingsaitenaufnehmers
Bestellbeispiel für EPVW 3
69.03.01.02
= EP VW 3 S 2 F
Flächenfilter
Belastungsbereich 0,2 bar
Sintermetallfilter
Gebertyp 3, Durchmesser 30 mm
Schwingsaitenaufnehmer
Porenwasser- und Wasserdruckgeber
Registriereinheiten
x Anschlusskästen und manuelle Umschalter
x Batteriebetriebene Anzeigegeräte
x Automatische Mess- und Registrieranlagen mit
Datenträger, Speicher und Fernübertragung
Stand: 16.10.2007 / SP / P069.03.00.00.00.001R04.doc
Sensor-Aufbau
Technische Daten
Kabel PE
4 x 0,5 mm²
Schrumpfschlauch
zur Kabelabdichtung
Dichtschraube
für Kabel
O-Ring-Dichtpaket
Kabel-Dichtungskörper
Aufnehmergehäuse
Mat. 1.4571
Eindrehung für
Halteteil
Plastischer
Gehäuseverguss
Technische Daten
Standard
Hochtemperatur
Überlastsicherheit
vom Messbereich
50 %
50 %
Linearität einschl.
Hysterese v. E.
± 0,5 %
± 0,5 %
Optional
± 0,1 %
± 0,1 %
Auflösung v. E.
± 0,02 %
± 0,025 %
Thermische
Nullpunktverschiebung
< 0,02 % °C
< 0,05 % °C
Sensorspezifische
Angaben
min. typisch max. min. typisch max.
Spulenwiderstand
Ohm/20 °C *
170
Thermistorwiderstand
Ohm/25 °C *
180
190
110
3000
120
130
8200
Induktivität mH *
10
13
14
8
10
14
Kapazität nF *
200
300
400
250
375
600
Leitungswiderstand
Ohm/5-V-Speisung
3500
Temperaturbereich °C
-20
Stromaufnahme
mAss/5V
26
Versorgung,
Impulsansteuerung zur
Spulenregelung Vss
2
4000
+80
-20
+180
28
30
38
42
46
5
24
2
5
24
Arbeitsfrequenz
2 kHz - 3,3 kHz
2 kHz - 3,3 kHz
Option Ex-Schutz
EEx ib IIB T4
EEx ib IIB BTI
* Bei Ex-Versionen müssen die Leitungsdaten mitberücksichtigt
werden
Erregerspule
Schwingsaitensensor
Sensorhalterung
Filterkörper
Anschlusswerte für
Zener-Barrieren:
Schwingsaitensen
sor
Thermistor
RL min. Ohm
240
1500
UZ max. Volt
24
17
IK max. mA
100
11,33
CA min. nF
620
100
LA min. mH
15
2
Filter
Maßstab: ~1:1
Anschlussbelegung: Schwingsaitensen
sor
Kabel 4 x 0,5 mm²
gelb/schwarz
Thermistor
rot/blau
Stand: 16.10.2007 / SP / P069.03.00.00.00.001R04.doc
Datenerfassungsgeräte:
Tragbares Anzeigegerät ohne Speicher,
für Batteriebetrieb, Typ SMC 2.02
Handumschaltgruppe für 6 Messstellen mit
eingebautem Luftdrucksensor
Gehäuse aus Polyester für Wand- oder
Mastbefestigung IP 66, Typ AKVW 6/LS
Vielfachmessgerät mit Datenspeicher
und Messstellenzuordnung, Typ VMG14.1;
siehe ausführlichere Einzelbeschreibung
Automatische Messanlage Typ MFM
in Standard- oder Exx-Ausführung
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
+49 (0)721 51 66 - 0 · ¬ +49 (0)721 51 66 - 30 · Þ http://www.gloetzl.com · | [email protected]
© Glötzl Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Stand: 27.09.2005 / RA / P069.04.00.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
PORENWASSERDRUCK-, WASSERDRUCK- und
DRUCKGEBER. . . . Schwingsaitenprinzip
Typ PVM 3 . .
PVM 4 . .
Art.-Nr.: 69.04...
Der elektrische Druckgeber mit dem Schwingsaitenprinzip dient zur Messung von Porenwasserdrücken und
Wasser- oder Flüssigkeitsdruck bis maximal 600 bar.
Die Geber finden Verwendung bei der Messung von Porenwasserdrücken in Dämmen, Schüttungen, Wasserstand in Bohrungen und Brunnen, um nur einige Einsatzgebiete zu nennen, und zur direkten Messung
von Flüssigkeitsdrücken.
Der Sensor besteht aus einem Gehäuse in verschiedenen Ausführungen und einem Sensorelement. Dieser
Aufnehmer ist mit einer Schwingsaite verbunden, deren druckempfindliche Membrane, die bei Belastung
durch den zu messenden Druck eine Durchbiegung erfährt und dadurch die vorgespannte Schwingsaite
entlastet. Die hierbei entstehenden und zu messenden Frequenzsignale der Schwingsaite sind proportional
zum aufgebrachten Druck.
Das Frequenzsignal wird über ein Kabel zu den Anzeigegeräten, tragbare Ausführung, oder automatisch
arbeitenden Messanlagen übertragen.
Abbildung: Porenwasserdruckgeber mit Frontmembrane
Vorteile des Schwingsaitenmesssystems
x Langzeitmessung unter schwierigen Bedingungen
x Unempfindliches und sehr robustes Messsystem
x Langzeitstabil mit hoher Auflösung
x Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System
x Keine Beeinflussung durch größere Kabellängen
x Geschlossenes System
Lieferbare Ausführungen
Es sind eine Reihe von modifizierten Gebern lieferbar. Der beschriebene Standardsensor ist sehr klein
gehalten, um auch problemlos in Standrohren, Verfüllungen, Schüttungen und Bohrungen eingesetzt zu
werden. Weitere Ausführungen sind Geber zum Einpressen in den Untergrund, kombinierte Porenwasserund Erddruckgeber und Geber zur direkten Messung von Drücken mit Prozessanschlüssen.
Aufbau der Geber
Der im Geber eingebaute Sensor entspricht dem neuesten Stand der Technik auf dem Gebiet der Schwingsaitentechnik. Alle Bestandteile sind aus rostfreiem Stahl gefertigt mit der Güte 1.4571. Das Sensorinnere ist
evakuiert und so zusammengeschweißt, dass eine geschlossene Kammer für das Schwingsaitenelement
entsteht. Durch eine vom Hersteller patentierte Gesenkschmiedetechnik werden die Enden der Schwingsaite
mit dem Gehäuse verbunden, wodurch eine sehr hohe Stabilität der Saitenverspannung erreicht wird.
Elektromagnetische Spulen, die nahe der Saite angebracht sind, dienen dazu, die Saite anzuregen und hierbei hervorgerufene Saitenschwingung in ein elektrisches Ausgangssignal zu wandeln. Durch Druckänderung
wird die Durchbiegung der Membrane und somit die Schwingfrequenz der Saite beeinflußt und proportional
zum zu messenden Druck verändert.
Stand: 27.09.2005 / RA / P069.04.00.00.00.001R02.doc
Messkabel
Standard ist ein 4adriges abgeschirmtes Kabel mit
PE-Außenmantel. Zwei Leiter werden für den
Schwingsaitensensor und zwei für einen optional
erhältlichen Temperatursensor benötigt.
Für besondere Beanspruchung stehen Messkabel
mit Doppelmantel, verstärktem Außenmantel und
Hochtemperaturkabel zur Verfügung.
Anzumerken ist, daß Widerstandsänderungen im
Messkabel durch Temperaturänderung, Kontaktwiderstände an Übergangsstellen und Wassereintritt in das Messkabel, die Arbeitsfrequenz des
Sensors nicht beeinflussen.
Diese Tatsache, verbunden mit ausgezeichneter
Nullpunktstabilität und Langzeitverhalten, ist der
Grund, weshalb Schwingsaitensensoren gegenüber herkömmlichen elektrischen Sensoren bei
Langzeitmessungen und unter schwierigen Bedingungen auch wegen der nicht möglichen Wiedergewinnbarkeit
eingesetzt
werden.
Belastungsbereiche
Filtersteine und Prozeßanschlüsse
-0.5 bis +0.4, +0.7, +2.0, +3.5, +5.0, +7.0, +10,
+20, +35, +70, +100, +200, +350 und +500 bar,
Negativdrücke standard bis -0.5 bar
x Sintermetallfilter aus Edelstahl, Standardfilter
x Keramikfilter mit hohem Lufteintrittswert
x Prozessanschlüsse nach Kundenspezifikation
oder Standard-Schneidringverschraubung,
Durchmesser 6 mm
Aufbau des Schwingsaitenaufnehmers
Bestellbeispiel für PVM 3
69.04.01.02
= P VM 3 S 2 F
Flächenfilter
Belastungsbereich 0,2 bar
Sintermetallfilter
Gebertyp 3, Durchmesser 30 mm
Schwingsaitenaufnehmer System Glötzl/Maihak
Porenwasser- und Wasserdruckgeber
Registriereinheiten
x Anschlusskästen und manuelle Umschalter
x Batteriebetriebene Anzeigegeräte
x Automatische Mess- und Registrieranlagen mit
Datenträger, Speicher und Fernübertragung
Stand: 27.09.2005 / RA / P069.04.00.00.00.001R02.doc
Sensor-Aufbau
Technische Daten
Kabel PE
4 x 0,5 mm²
Schrumpfschlauch
zur Kabelabdichtung
Dichtschraube
für Kabel
O-Ring-Dichtpaket
Kabel-Dichtungskörper
Aufnehmergehäuse
Mat. 1.4571
Eindrehung für
Halteteil
Plastischer
Gehäuseverguss
Erregerspule
Schwingsaitensensor
Sensorhalterung
Filterkörper
Filter
Maßstab: ~1:1
Technische Daten
Standard
Überlastsicherheit vom
Messbereich
50 %
Linearität einschl.
Hysterese v. E..
± 0,5 %
Optional
± 0,1 %
Auflösung v. E.
± 0,02 %
Thermische Nullpunktverschiebung
< 0,03 %/°C
Sensorspezifische Angaben
typisch
Spulenwiderstand
Ohm/20 °C
480
Thermistorwiderstand
Ohm/25 °C
3000
Induktivität mH
42
Kapazität nF
135
Leitungswiderstand
Ohm/5-V-Speisung
150
Temperaturbereich °C
0 – +70
Stromaufnahme
mAss/12V
25
Versorgung, Impulsansteuerung
zur Spulenregelung Vss
12
Arbeitsfrequenz
0,7 kHz – 1 kHz
Anschlussbelegung:
Schwingsaitensensor:
Thermistor:
Kabel 4 x 0,5 mm²
rot/blau
gelb/schwarz
Stand: 27.09.2005 / RA / P069.04.00.00.00.001R02.doc
Datenerfassungsgeräte:
Tragbares Anzeigegerät ohne Speicher,
für Batteriebetrieb, Typ SMC 2.02
Handumschaltgruppe für 6 Messstellen mit eingebautem Luftdrucksensor
Gehäuse aus Polyester für Wand- oder Mastbefestigung IP 66, Typ AKVW 6/LS
Vielfachmessgerät mit Datenspeicher
und Messstellenzuordnung, Typ VMG14.1;
siehe ausführlichere Einzelbeschreibung
Automatische Messanlage MFA 6E in Standardoder Exx-Ausführung
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Ankerkraftgeber e KN
Ankerkraftgeber KN
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Ankerkraftgeber KK
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Kraftmessgeber KLN
KRAFT UND ANKERKRAFT
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Messwertaufnehmer
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Kraftmessgeber KLN e
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Kraftmessgeber KLN KE
Kraftmessgeber KKLN
Pfahlkraftgeber KLP
Advanced Solutions
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KRAFT UND
ANKERKRAFT
Ankerkraftgeber TK
Stand: 31.01.2007 / RA / P040.00.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ANKERKRAFTMESSGEBER
Typ: TK . . .
Art.-Nr.: 40. . .
Der Glötzl-Kraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei biegesteifen Ringscheiben
gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich sind.
Der Druckraum dieses Kolbenkissens ist mit einer Hydraulik-Flüssigkeit gefüllt und hat eine genau definierte
Grundfläche, wodurch die Umsetzung Spannung in Kraft ermöglicht wird.
Technische Daten:
Messgenauigkeit: +/- 2 %
Temperaturfehler: 1,2 % bei 20 °C Temperaturdifferenz
Manometer Ø 63 mm Mat. 1.4571, wasserdicht Schutzhaube-Abdeckung
Auf Wunsch mit Glyzerinfüllung
Gewicht mit Ausgleichsplatte 5 kg
Mat. Kolbenkissen St. 52-3
Der Typ TK... ist eine Weiterentwicklung der Standardgeräte Typ K....Er wurde speziell entwickelt für den
Einsatz im Tunnelbau, wobei auf einen robusten Aufbau und einfache Handhabung Wert gelegt wurde.
Die untere Auflage des Aufnehmers ist so gestaltet, dass keine zusätzliche Ausgleichsplatte erforderlich ist.
Auch bestehen keine Anforderungen auf eine bestimmte Güte der Auflagerfläche. Die obere Ausgleichsplatte
ist in zwei Ausführungen mit planer Auflagerfläche oder mit konischer Eindrehung für eine Spannmutter
lieferbar.
Stand: 31.01.2007 / RA / P040.00.00.00.00.001R03.doc
Vorteile:
-
hydraulisches Prinzip
robuste Bauart
leichte Montage
unempfindlich gegen exzentrische
Belastungen bis 5°
direkte Messung am geeichten Manometer
geringe Temperaturempfindlichkeit
geringes Gewicht
Abmessung:
-
Bauhöhe:
Ankerdurchlass:
Ø-Kolbenkissen:
Gesamtlänge mit
Manometer:
Belastungsbereiche:
78 mm
35 mm
max. 140 mm
220 mm
0 - 160 / 250 / 400
und 600 kN
Ausführungen:
Typ TK....A
Typ TK....A
Typ TK....A
35
35
35
M
E
VHD
mit direktanzeigendem Manometer
mit elektrischem Druckumsetzer 4 - 20 mA für Fernmessung
mit hydraulischem Kompensationsventil für Fernmessung
Typenschlüssel:
TK
250
A 35
M
P
Ausgleichsplatte, P = plan (K = Konus)
Ausführung mit Manometer (E bzw. VHD)
Ankerdurchlass 35 mm
Belastungsbereich 250 kN oder 160/400/600 kN
Bezeichnung für Tunnelkraftmessgeber
Abb.:
Ankerkraftmessgeber TK 250 A 35 M
Mit Ausgleichsplatten plan und konisch
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Stand: 11.07.2008 / RA / P041.00.00.00.00.002R04.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ANKERKRAFTMESSGEBER
Modelle DK, DKV und VW
Typ: KN . . .
Art.-Nr.: 41. . .
Abb.: Ankerkraftmessgeber KN 2000 A135 VW
mit Ausgleichsplatte
Der GLÖTZL-Ankerkraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei biegesteifen Ringscheiben gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich ist.
Der Ringspalt zwischen den Kissen ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Sie erfasst den Druck auf die definierte
Fläche. Bei den hier vorgestellten hydraulisch / elektrischen Modellen wird der Hydraulikdruck über einen
piezoelektrischen Druckumsetzer (Modelle DK, DKV) bzw. über einen Schwingsaitenaufnehmer (VW) in ein
elektrisches Signal gewandelt. Zusätzlich ist der Geber optional mit einem eingebauten Temperaturfühler (AD
590) bzw. mit einem Thermistor lieferbar.
Die Sensorik und die zugehörige Elektronik sind seitlich in einem kompakten, platzsparenden Edelstahlgehäuse mit Kabelanschluss untergebracht.
Modell DK:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 4-Leiter-System, Versorgung 4 mA Konstantstrom bzw.
10 V DC, Ausgangssignal 0 bis max. 1000 mV.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DK / T) ist ein 6 adriges Kabel erforderlich.
Modell DKV:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 2-Leiter-System, eingebauter Verstärker, Versorgung
10 bis 30 V DC (Kalibrierung mit Standard = 24 V DC), Ausgangssignal normiert 4 bis 20 mA für den Messbereich 0 bis maximale Last.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DKV / T) ist ein 4 adriges Kabel erforderlich.
Modell VW
Ausstattung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, 4-Leiter-System. Hierfür ist ein Spezialanzeigegerät bzw. das digitale Handmessgerät SMC 2.02 oder das Vielfachmessgerät VMG 14.1 erforderlich.
Stand: 11.07.2008 / RA / P041.00.00.00.00.002R04.doc
Modell DK und DKV mit elektrischer Fernmessung
Belastungsbereiche und Dimensionen
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Anker
4. Ausgleichsplatte
5. Elektr. Druckumsetzer
Belastung [kN]
Typ KN..DK(DKV), (VW)
Dimensionen [mm]
Gewichte [kg]
Geber +
Ausgleichsplatte
nom.
max.
A
B
C
D
E
Geber
KN 250 A 35 DK 2,5
250
275
35
123
144
28
30
3,5
6,0
KN 500 A 50 DK 4
500
550
50
144
165
28
40
4,0
8,5
KN 750 A 75 DK 4
750
850
75
180
202
28
40
6,0
12,0
KN 1000 A 105 DK 4
1000
1100
105
219
240
28
45
6,5
16,0
KN 1400 A 105 DK 6
1400
1600
105
219
240
28
45
6,5
16,0
KN 2000 A 135 DK 6
2000
2200
135
265
288
30
65
9,0
28,0
KN 5000 A 160 DK 6
5000
5500
160
380
408
50
85
37,0
99,5
zusätzliche Ausgleichsplatte auf Anfrage lieferbar
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ FMG 01-2
- Kraft und Temperatur
- Direkte Anzeige der Kraft in kN
- Anzeige Temperatur °C
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Digitales Handmessgerät
für Schwingsaitenaufnehmer, Typ SMC 2.02
Technische Daten
(piezoelektrischer Aufnehmer)
- einfache Handhabung
- netzunabhängig
- geringes Gewicht
- beleuchtete Anzeige
- eingebaute Stromversorgung mit Ladegerät
- Anzeige Temperatur °C
Messgenauigkeit:
+/- 0,5 %
Temperaturfehler:
< 0,1 % °C v.E.
Einsatzbereich:
-40 °C bis +70 °C
zulässige Leitungslänge: max. 1000 m
Messbereich: 0,5 - 3,5 kHz
Widerstand:
0 – 2200 :
Anregeimpuls:
60 V/1 ms
Messfehler:
0,05 – 0,1 %
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ VMG 14.1
- Kraft
- Druck
- Anzeige Temperatur °C
- alle Sensoren mit Ausgangssignal
4 – 20 mA und 0 – 20 mA
- Wegaufnehmer
- LVDT, z. B. Fissurometer
- Schwingsaitenaufnehmer (VW)
- Dehnungsmessstreifen (DMS)
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 24.07.2008 / SP / P041.00.00.00.00.001R05.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
HYDRAULISCHE ANKERKRAFTMESSGEBER
Typ: KN . . .
Art.-Nr: 41. . .
Abb.: Typ KN 1400 A 105 M
Der Glötzl-Ankerkraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei biegesteifen Ringscheiben gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich sind.
Der Druckraum dieses Kolbenkissens ist mit einer Hydraulik-Flüssigkeit gefüllt und hat eine genau definierte
Grundfläche, wodurch die Umsetzung Spannung in Kraft ermöglicht wird.
Messung des Ankerkraftmessgebers
-
direkte Messung am geeichten Manometer Modelle M, MF und ME
hydraulische Fernmessung mit „GLÖTZL-Kompensationsventil“, Modell VHD
elektrische Fernmessung mit piezoelektrischem Druckumsetzer und Temperatursensor, Modelle DK und
DKV
elektrische Fernmessung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, Modell VW
Vorteile des Glötzl-Ankerkraftmessgebers
-
hydraulisches Prinzip
robuste Bauart
geringe Bauhöhe
geringes Gewicht
-
leichte Montage
geringe Temperaturempfindlichkeit
unempfindlich gegen exzentrische Belastungen
keine Eichkurve notwendig, da der Geber linear anzeigt
Technische Daten
-
-
Messgenauigkeit +/- 1 Prozent
Temperaturfehler bei 20 °C Temperaturdifferenz: 1,2 % des Belastungsbereiches
Stand: 24.07.2008 / SP / P041.00.00.00.00.001R05.doc
Modelle M, MF und ME mit direktanzeigendem Manometer
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Anker
4. Ausgleichsplatte
5. Anzeigemanometer
6. Schutzhaube
Ausführung: Modell M
5
3
6
4
A
Ableserichtung
2
Technische Daten
Ankerkraftgeber und Ausgleichsplatte aus Stahl St. 52
D
E
130 mm
1
B
Messgenauigkeit:
+/- 1 %
60
C
040 SB01.vsd
Temperaturfehler:
1,2 % bei 20° C Temperaturdifferenz
Ausführung: Modell MF
3
4
5
A
Einsatzbereich:
- 30° C bis 60° C
Ableserichtung
2
D
80
E
1
6
115
B
C
040 SB02.vsd
Abb.: Ankerkraftgeber, auf Ankerplatte aufgelegt,
vor dem Spannen des Ankers
Modell ME:
wie Modell M bzw. MF mit Manometer.
Das Manometer ist jedoch zusätzlich
1 2 3 4 5
mit einstellbaren Grenzwertschaltern für
040 SB08.vsd
minimale bzw. maximale Last ausgestattet. Die Grenzen sind einstellbar und
werden bei Über-/Unterschreitung in einer Zentrale als Signal (Lampe) angezeigt. Der Ankerkraftmessgeber
ist ausgelegt zur Auflage auf eine plane Ankerplatte. Sollte dies nicht möglich sein, ist eine weitere Ausgleichsplatte einzusetzen.
Lieferumfang: Ankerkraftmessgeber mit 1 Stück Ausgleichplatte.
Belastungsbereich und Dimensionen
Belastung [kN]
Dimensionen [mm]
Gewicht [kg]
Typ KN . . M, ME, MF.
KN 250 A 35 M 2,5
nom.
max.
A
B
C
D
E
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
250
300
35
123
144
28
30
3,5
6,0
KN 500 A 50 M 4
500
600
50
144
165
28
40
4,0
8,5
KN 750 A 75 M 4
750
900
75
180
202
28
40
6,0
12,0
KN 1000 A 105 M 4
1000
1200
105
219
240
28
45
6,5
16,0
KN 1400 A 105 M 6
1400
1600
105
219
240
28
45
6,5
16,0
KN 2000 A 135 M 6
2000
2400
135
265
288
30
65
9,0
28,0
KN 5000 A 160 M 6
5000
6000
160
380
408
50
85
37,0
99,5
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage.
Stand: 24.07.2008 / SP / P041.00.00.00.00.001R05.doc
Modell VHD, hydraulische Fernmessung mit GLÖTZL-Kompensationsventil
040 SB03.vsd
Ausführung A
Ausführung B
A
140 mm
D
D
E
E
A
210 mm
B
C
040 SB05.vsd
B
C
040 SB05.vsd
Zur Erfassung von Messwerten der Ankerkraftgeber mit Kompensationsventil können eingesetzt werden:
-
Handpumpe mit Umschaltgruppe
Automatische Mess- und Registrieranlage
Elektromotorpumpe mit Umschaltgruppe
-
Abb.: Ankerkraftgeber mit Spannvorrichtung
Abb.:
Festgelegter Anker mit Ankerkraftmessdose
Belastungsbereich und Dimensionen
Belastung [kN]
Dimensionen [mm]
Gewicht [kg]
Typ KN . . M, ME, MF.
nom.
max.
A
B
C
D
E
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
KN 250 A35 VHD 2,5
250
280
35
123
144
28
30
3,5
6,0
KN 500 A50 VHD 4
500
580
50
144
165
28
40
4,0
8,5
KN 750 A75 VHD 4
750
850
75
180
202
28
40
6,0
12,0
KN 1000 A105 VHD 4
1000
1150
105
219
240
28
45
6,5
16,0
KN 1400 A105 VHD 4
1400
1530
105
244
266
30
45
6,5
16,0
KN 2000 A135 VHD 4
2000
2350
135
304
328
30
70
14,0
46,0
KN 5000 A160 VHD 4
5000
5550
160
446
474
50
85
54,0
145,0
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage
Stand: 24.07.2008 / SP / P041.00.00.00.00.001R05.doc
Anbau der Ankerkraftgeber
Bauwerk
Auflagerplatte (Ankerplatte)
Spannmutter
Anker
Unterlage für Spannmutter
Ausgleichsplatte
Ankerkraftmessgeber
Anzeigemanometer,
Ausführung "M"
040 SB04.vsd
Bauwerk
Ausgleichsplatte
Spannmutter
Anker
Unterlage für Spannmutter
Ausgleichsplatte
Kompensationsventil mit
Kraftgeber Ausführung "B"
040 SB04.vsd
eventuell erforderliche
untere Ausgleichsplatte
Ankerplatte
Abb.: Ankerkraftgeber in Einbauzustand
Handmessanlage
Automatische Messanlage
Typ MFM71
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 16.06.2010 / RA / P042.00.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ANKERKRAFTMESSGEBER
Modelle DK, DKV und VW
Typ: KK . . .
Art.-Nr.: 42. . .
Abb.: Ankerkraftmessgeber KK 1400 A105 DK
Der Ankerkraftmessgeber besteht wie der Typ KN aus einem Kolbenkissen, das sich aus zwei biegesteifen
Ringscheiben mit eingedrehten Ringnuten zusammensetzt. Die obere Ringscheibe ist verstärkt ausgebildet
und wirkt somit als integrierte Ausgleichsplatte über dem Druckraum des Kolbenkissens.
Der Ringspalt zwischen den Kissen ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Sie erfasst den Druck auf die definierte
Fläche. Bei den hier vorgestellten hydraulisch / elektrischen Modellen wird der Hydraulikdruck über einen
piezoelektrischen Druckumsetzer (Modelle DK, DKV) bzw. über einen Schwingsaitenaufnehmer (VW) in ein
elektrisches Signal gewandelt. Zusätzlich ist der Geber optional mit einem eingebauten Temperaturfühler (AD
590) bzw. mit einem Thermistor lieferbar.
Die Sensorik und die zugehörige Elektronik sind seitlich in einem kompakten, platzsparenden Edelstahlgehäuse mit Kabelanschluss untergebracht.
Modell DK:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 4Leitersystem, Versorgung 4 mA Konstantstrom bzw.
10 V DC, Ausgangssignal 0 bis max. 1000 mV.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DK / T) ist ein 6 adriges Kabel erforderlich.
Modell DKV:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 2Leitersystem, eingebauter Verstärker, Versorgung
10 bis 30 V DC (Kalibrierung mit Standard = 24 V DC), Ausgangssignal normiert 4 bis 20 mA für den Messbereich 0 bis maximale Last.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DKV / T) ist ein 4 adriges Kabel erforderlich.
Modell VW
Ausstattung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, 4-Leiter-System. Hierfür ist ein Spezialanzeigegerät bzw. das digitale Handmessgerät SMC 2.02 oder das Vielfachmessgerät VMG 14.1 erforderlich.
Stand: 16.06.2010 / RA / P042.00.00.00.00.001R03.doc
Modell DK und DKV mit elektrischer Fernmessung
Belastungsbereiche und Dimensionen
3
A
2
4
5
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Anker
4. Ausgleichsplatte
5. Elektr. Druckumsetzer
D
1
B
E
C
042 SB02.vsd
Belastung [kN]
Typ KK..DK(DKV),(VW)
Dimensionen [mm]
Gewichte [kg]
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
nom.
max.
A
B
C
D
E
KK 500 A 50 DK 4
500
550
50
145
165
65
40
6,0
10,5
KK 750 A 75 DK 4
750
850
75
180
202
65
40
9,5
15,5
KK 1000 A 105 DK 4
1000
1100
105
220
242
65
45
13,0
22,5
KK 1400 A 105 DK 6
1400
1600
105
220
242
65
45
13,0
22,5
KK 2000 A 135 DK 6
2000
2200
135
265
288
80
60
23,0
43,0
KK 3000 A 135 DK 6
3000
3300
135
300
322
80
70
36,5
67,5
KK 5000 A 160 DK 6
5000
5500
160
380
408
90
80
66,5
125,5
zusätzliche Ausgleichsplatte auf Anfrage lieferbar
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ FMG 01-2
- Kraft und Temperatur
- direkte Anzeige der Kraft in kN
- Anzeige Temperatur °C
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Daten
(piezoelektrischer Aufnehmer)
Messgenauigkeit:
± 0,5 %
Temperaturfehler:
< 0,1 % °C v.E.
Einsatzbereich:
-40 °C bis +70 °C
zulässige Leitungslänge: max. 1000 m
Digitales Handmessgerät
für Schwingsaitenaufnehmer, Typ SMC 2.02
- einfache Handhabung
- netzunabhängig
- geringes Gewicht
- beleuchtete Anzeige
- eingebaute Stromversorgung mit Ladegerät
- Anzeige Temperatur °C
Messbereich:
Widerstand:
Anregeimpuls:
Messfehler:
0,5 - 3,5 kHz
0 – 2200
60 V/1 ms
0,05 – 0,1 %
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ VMG 14.1
- Kraft
- Druck
- Anzeige Temperatur °C
- alle Sensoren mit Ausgangssignal
4 – 20 mA und 0 – 20 mA
- Wegaufnehmer
- LVDT, z. B. Fissurometer
- Schwingsaitenaufnehmer (VW)
- Dehnungsmessstreifen (DMS)
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
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Stand: 24.07.2008 / SP / P043.00.00.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
HYDRAULISCHE KRAFTMESSGEBER
Typ: KLN . . .
Art.-Nr: 43. . .
Typ: KLN 2000 M6
Der Glötzl-Kraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei biegesteifen Ringscheiben
gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich sind.
Der Druckraum dieses Kolbenkissens ist mit einer Hydraulik-Flüssigkeit gefüllt und hat eine genau definierte
Grundfläche, wodurch die Umsetzung Spannung in Kraft ermöglicht wird.
Messung des Kraftmessgebers
-
direkte Messung am geeichten Manometer Modelle M, ME und D
hydraulische Fernmessung mit „GLÖTZL-Kompensationsventil“, Modell VHD
elektrische Fernmessung mit piezoelektrischem Druckumsetzer und Temperatursensor, Modelle DK und
DKV
elektrische Fernmessung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, Modell VW
Vorteile des Glötzl-Ankerkraftmessgebers
-
hydraulisches Prinzip
robuste Bauart
geringe Bauhöhe
geringes Gewicht
-
leichte Montage
geringe Temperaturempfindlichkeit
unempfindlich gegen exzentrische Belastungen
keine Eichkurve notwendig, da der Geber linear anzeigt
Technische Daten
-
Messgenauigkeit +/- 1 Prozent
Temperaturfehler bei 20 °C Temperaturdifferenz: 1,2 % des Belastungsbereiches
Stand: 24.07.2008 / SP / P043.00.00.00.00.001R02.doc
Modelle M, MF und ME mit direktanzeigendem Manometer
Ausführung: Modell M
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Ausgleichsplatte (als Zubehör)
4. Anzeigemanometer
5. Schutzhaube
Technische Daten
Ankerkraftgeber und Ausgleichsplatte aus Stahl St. 52
Messgenauigkeit:
+/- 1 %
Temperaturfehler:
1,2 % bei 20° C Temperaturdifferenz
Ausführung: Modell MF
Einsatzbereich:
- 30° C bis 60° C
Modell ME:
wie Modell M bzw. MF mit Manometer. Das
Manometer ist jedoch zusätzlich mit einstellbaren Grenzwertschaltern für minimale bzw.
maximale Last ausgestattet. Die Grenzen
sind einstellbar und werden bei Über/Unterschreitung in einer Zentrale als Signal
(Lampe) angezeigt. Der Kraftmessgeber ist
ausgelegt zur Auflage auf eine plane Platte.
Sollte dies nicht möglich sein, ist eine weitere Ausgleichsplatte einzusetzen.
1 2 3 4 5
VisioDocument
Lieferumfang: Kraftmessgeber ohne Ausgleichplatte,
Ausgleichsplatte als Zubehör bei Lasteinleitung auf kleiner Grundfläche.
Belastungsbereich und Dimensionen
Belastung [kN]
Dimensionen [mm}
Gewicht [kg]
Typ KLN . . M, ME, MF.
nom.
max.
B
C
D
E
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
KLN 120 A M 2,5
120
140
78
98
28
30
3,0
4,5
KLN 250 A M 2,5
250
300
111
132
28
30
4,0
6,5
KLN 500 A M 4
500
600
131
152
28
40
5,0
9,5
KLN 750 A M 4
750
900
161
182
28
40
6,0
12,5
KLN 1000 A M 4
1000
1200
189
210
28
45
8,0
18,0
KLN 2000 A M 6
2000
2400
218
242
30
65
11,0
40,0
KLN 5000 A M 6
5000
6000
358
385
50
85
46,0
113,0
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage
Stand: 24.07.2008 / SP / P043.00.00.00.00.001R02.doc
Modell VHD, hydraulische Fernmessung mit GLÖTZL-Kompensationsventil
Ausführung B
D
140 mm
Ausführung A
D
VisioDocument
B
C
210 mm
B
C
VisioDocument
Zur Erfassung von Messwerten der Kraftgeber mit Kompensationsventil können eingesetzt werden:
-
Handpumpe mit Umschaltgruppe
Automatische Mess- und Registrieranlage
-
Elektromotorpumpe mit Umschaltgruppe
Belastungsbereich und Dimensionen
Belastung [kN]
Dimensionen [mm}
Gewicht [kg]
Typ KLN . . M, ME, MF.
nom.
max.
B
C
D
E
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
KLN 120 VHD 2,5
120
140
78
98
28
30
3,0
4,5
KLN 250 VHD 2,5
250
270
111
132
28
30
4,0
6,5
KLN 500 VHD 4
500
580
131
152
28
40
5,0
9,5
KLN 750 VHD 4
750
880
161
182
28
40
6,0
12,5
KLN 1000 VHD 4
1000
1200
189
210
28
45
8,0
18,0
KLN 2000 VHD 4
2000
2400
274
298
30
70
16,0
40,0
KLN 5000 VHD 4
5000
5500
410
438
44
85
32,0
113,0
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage
Stand: 24.07.2008 / SP / P043.00.00.00.00.001R02.doc
Anbau der Kraftgeber
A.
Zwischen planen Flächen mit
gleicher Flächenlast.
B.
Bei Einleitung einer Last auf kleiner
Grundfläche wird eine Ausgleichsplatte
nach Maßangabe erforderlich.
Lasteinleitung
Verteilerplatte
Kraftmessgeber
Auflager
Handmessanlage
Automatische Messanlage
Typ MFM71
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
+49 (0)721 51 66 - 0
· ¬ +49 (0)721 51 66 – 30 · Þ http://www.gloetzl.com · | [email protected]
© Glötzl Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Stand: 30.01.2007 / RA / P043.00.00.00.00.002R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KRAFTMESSGEBER
Modelle DK, DKV und VW
Typ: KLN . . .
Art.-Nr.: 43. . .
P043FO01.tif
Abb.: Kraftmessgeber KLN 750 DK 4
Der GLÖTZL-Kraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei biegesteifen Ringscheiben
gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich ist.
Der Ringspalt zwischen den Kissen ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Sie erfasst den Druck auf die definierte
Fläche. Bei den hier vorgestellten hydraulisch / elektrischen Modellen wird der Hydraulikdruck über einen
piezoelektrischen Druckumsetzer (Modelle DK, DKV) bzw. über einen Schwingsaitenaufnehmer (VW) in ein
elektrisches Signal gewandelt. Zusätzlich ist der Geber optional mit einem eingebauten Temperaturfühler (AD
590) bzw. mit einem Thermistor lieferbar.
Die Sensorik und die zugehörige Elektronik sind seitlich in einem kompakten, platzsparenden Edelstahlgehäuse mit Kabelanschluss untergebracht.
Modell DK:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 4-Leiter-System, Versorgung 4 mA Konstantstrom bzw.
10 V DC, Ausgangssignal 0 bis max. 1000 mV.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DK / T) ist ein 6adriges Kabel erforderlich.
Modell DKV:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 2-Leiter-System, eingebauter Verstärker, Versorgung
10 bis 30 V DC (Kalibrierung mit Standard = 24 V DC), Ausgangssignal normiert 4 bis 20 mA für den Messbereich 0 bis maximale Last.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DKV / T) ist ein 4adriges Kabel erforderlich.
Modell VW
Ausstattung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, 4-Leiter-System. Hierfür ist ein Spezialanzeigegerät bzw. das digitale Handmessgerät SMC 2.02 oder das Vielfachmessgerät VMG 14.1 erforderlich.
Stand: 30.01.2007 / RA / P043.00.00.00.00.002R03.doc
Modell DK und DKV mit elektrischer Fernmessung
Belastungsbereiche und Dimensionen
2
3
4
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Ausgleichsplatte
4. Elektr. Druckumsetzer
D
E
1
B
C
155 mm
VisioDocument
Belastung [kN]
Typ KN..DK(DKV), (VW)
Dimensionen [mm]
Gewichte [kg]
nom.
max.
B
C
D
E
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
KLN 120 DK 2,5
120
140
78
98
28
30
3,0
4,5
KLN 250 DK 2,5
250
300
111
132
28
30
4,0
6,5
KLN 500 DK 4
500
600
131
152
28
40
5,0
9,5
KLN 750 DK 4
750
900
161
182
28
40
6,0
12,5
KLN 1000 DK 4
1000
1200
189
210
28
45
8,0
18,0
KLN 2000 DK 6
2000
2400
218
242
30
65
11,0
40,0
KLN 5000 DK 6
5000
6000
358
385
50
85
46,0
113,0
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ FMG 01-2
- Kraft und Temperatur
- direkte Anzeige der Kraft in kN
- Anzeige Temperatur °C
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Daten
(piezoelektrischer Aufnehmer)
Messgenauigkeit:
± 0,5 %
Temperaturfehler:
< 0,1 % °C v.E.
Einsatzbereich:
-40 °C bis +70 °C
zulässige Leitungslänge: max. 1000 m
Digitales Handmessgerät
für Schwingsaitenaufnehmer, Typ SMC 2.02
- einfache Handhabung
- netzunabhängig
- geringes Gewicht
- beleuchtete Anzeige
- eingebaute Stromversorgung mit Ladegerät
- Anzeige Temperatur °C
Messbereich:
Widerstand:
Anregeimpuls:
Messfehler:
0,5 - 3,5 kHz
0 – 2200 :
60 V/1 ms
0,05 – 0,1 %
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ VMG 14.1
- Kraft
- Druck
- Anzeige Temperatur °C
- alle Sensoren mit Ausgangssignal
4 – 20 mA und 0 – 20 mA
- Wegaufnehmer
- LVDT, z. B. Fissurometer
- Schwingsaitenaufnehmer (VW)
- Dehnungsmessstreifen (DMS)
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 30.01.2007 / RA / P043.00.00.00.00.003R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KRAFTMESSGEBER
Modelle KE
Typ: KLN . . .KE . . .
Art.-Nr.: 43. . .
Ausbildung:
Einbaumöglichkeit:
Ring mit Kunststoff
verkleidet
D
C
B
160
P043SB04.vsd
Durchlass
Ø 35 mm
50
Ausgleichsmasse
z. B. Bleifolie
Kraftmessgeber, Typ KLN . . . KE, System Glötzl, mit hydraulisch-elektrischem Druckumsetzer zum Auf- und
Einbau in Tragplatten. Der GLÖTZL-Kraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei
biegesteifen Ringscheiben gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich ist.
Der Ringspalt zwischen den Kissen ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Sie erfasst den Druck auf die definierte
Fläche. Bei den hier vorgestellten hydraulisch / elektrischen Modellen wird der Hydraulikdruck über einen
piezoelektrischen Druckumsetzer (Modelle DK, DKV) bzw. über einen Schwingsaitenaufnehmer (VW) in ein
elektrisches Signal gewandelt. Zusätzlich ist der Geber optional mit einem eingebauten Temperaturfühler (AD
590) bzw. mit einem Thermistor lieferbar.
Die Sensorik und die zugehörige Elektronik sind seitlich in einem kompakten, platzsparenden Edelstahlgehäuse mit Kabelanschluss untergebracht.
Modell DK:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 4-Leiter-System, Versorgung 4 mA Konstantstrom bzw.
10 V DC, Ausgangssignal 0 bis max. 1000 mV.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DK / T) ist ein 6adriges Kabel erforderlich.
Modell DKV:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 2-Leiter-System, eingebauter Verstärker, Versorgung
10 bis 30 V DC (Kalibrierung mit Standard = 24 V DC), Ausgangssignal normiert 4 bis 20 mA für den Messbereich 0 bis maximale Last.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DKV / T) ist ein 4adriges Kabel erforderlich.
Modell VW
Ausstattung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, 4-Leiter-System. Hierfür ist ein Spezialanzeigegerät bzw. das digitale Handmessgerät SMC 2.02 oder das Vielfachmessgerät VMG 14.1 erforderlich.
Stand: 30.01.2007 / RA / P043.00.00.00.00.003R02.doc
Modell DK und DKV mit elektrischer Fernmessung
Belastungsbereiche und Dimensionen
D
E
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Ausgleichsplatte
4. Elektr. Druckumsetzer
Belastung [kN]
Typ KLN..DK(DKV), (VW)
nom.
max.
KLN 120 KE DK 2,5
120
KLN 250 KE DK 2,5
250
KLN 500 KE DK 4
500
Dimensionen [mm]
Gewichte [kg]
Geber +
Ausgleichsplatte
B
C
D
E
Geber
140
81
100
28
30
2,5
4,0
300
125
142
28
30
4,0
6,5
600
125
142
28
40
4,0
9,5
KLN 750 KE DK 4
750
900
158
180
28
40
6,0
12,5
KLN 1000 KE DK 4
1000
1200
184
206
28
45
7,0
17,0
KLN 1400 KE DK 4
1400
1550
218
240
28
45
11,0
24,0
KLN 2000 KE DK 6
2000
2400
218
240
30
65
11,0
40,0
KLN 5000 KE DK 6
5000
6000
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage
350
375
50
85
45,0
112,0
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ FMG 01-2
- Kraft und Temperatur
- direkte Anzeige der Kraft in kN
- Anzeige Temperatur °C
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Daten
(piezoelektrischer Aufnehmer)
Messgenauigkeit:
± 0,5 %
Temperaturfehler:
< 0,1 % °C v.E.
Einsatzbereich:
-40 °C bis +70 °C
zulässige Leitungslänge: max. 1000 m
Digitales Handmessgerät
für Schwingsaitenaufnehmer, Typ SMC 2.02
- einfache Handhabung
- netzunabhängig
- geringes Gewicht
- beleuchtete Anzeige
- eingebaute Stromversorgung mit Ladegerät
- Anzeige Temperatur °C
Messbereich:
Widerstand:
Anregeimpuls:
Messfehler:
0,5 - 3,5 kHz
0 – 2200 :
60 V/1 ms
0,05 – 0,1 %
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ VMG 14.1
- Kraft
- Druck
- Anzeige Temperatur °C
- alle Sensoren mit Ausgangssignal
4 – 20 mA und 0 – 20 mA
- Wegaufnehmer
- LVDT, z. B. Fissurometer
- Schwingsaitenaufnehmer (VW)
- Dehnungsmessstreifen (DMS)
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 04.07.2007 / SP / P043.30.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KRAFTMESSGEBER
Modelle DK, DKV und VW
Typ: KKLN . . .
Art.-Nr.: 43.30
Abb.: Kraftmessgeber KKLN 3000 DK 6
Der GLÖTZL-Kraftmessgeber besteht aus einem Kolbenkissen, welches aus zwei biegesteifen Ringscheiben gebildet ist, die an den Rändern durch eingedrehte Ringnuten beweglich ist.
Der Ringspalt zwischen den Kissen ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Sie erfasst den Druck auf die definierte
Fläche. Bei den hier vorgestellten hydraulisch / elektrischen Modellen wird der Hydraulikdruck über einen
piezoelektrischen Druckumsetzer (Modelle DK, DKV) bzw. über einen Schwingsaitenaufnehmer (VW) in ein
elektrisches Signal gewandelt. Zusätzlich ist der Geber optional mit einem eingebauten Temperaturfühler (AD
590) bzw. mit einem Thermistor lieferbar.
Die Sensorik und die zugehörige Elektronik sind seitlich in einem kompakten, platzsparenden Edelstahlgehäuse mit Kabelanschluss untergebracht.
Modell DK:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 4-Leiter-System, Versorgung 4-mA-Konstantstrom bzw.
10 V DC, Ausgangssignal 0 bis max. 1000 mV.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DK / T) ist ein 6adriges Kabel erforderlich.
Modell DKV:
Ausstattung mit piezoelektrischem Druckumsetzer, 2-Leiter-System, eingebauter Verstärker, Versorgung
10 bis 30 V DC (Kalibrierung mit Standard = 24 V DC), Ausgangssignal normiert 4 bis 20 mA für den Messbereich 0 bis maximale Last.
Bei zusätzlichem Temperatursensor AD 590 (Modell DKV / T) ist ein 4adriges Kabel erforderlich.
Modell VW
Ausstattung mit Schwingsaitenaufnehmer und Thermistor, 4-Leiter-System. Hierfür ist ein Spezialanzeigegerät bzw. das digitale Handmessgerät SMC 2.02 oder das Vielfachmessgerät VMG 14.1 erforderlich.
Stand: 04.07.2007 / SP / P043.30.00.00.00.001R03.doc
Modell DK und DKV mit elektrischer Fernmessung
Belastungsbereiche und Dimensionen
2
80
D
1
4
B
System und Ausführung:
1. Kolbenkissen
2. Hydraulikflüssigkeit
3. Ausgleichsplatte
4. Elektr. Druckumsetzer
3
E
C
Typ
Belastung [kN]
Dimensionen [mm]
Gewichte [kg]
nom.
max.
B
C
D
E
Geber
Geber +
Ausgleichsplatte
KKLN 120 DK 2,5
120
140
78
98
65
30
3,0
5,0
KKLN 250 DK 2,5
250
300
111
132
65
30
5,5
9,0
KKLN 500 DK 4
500
600
131
152
65
40
7,5
13,5
KKLN 750 DK 4
750
900
161
182
65
40
10,5
19,0
KKLN 1000 DK 4
1000
1200
189
210
65
45
14,5
27,0
KKLN 2000 DK 6
2000
2400
218
242
80
65
24,0
48,0
KKLN 5000 DK 6
5000
6000
358
385
90
85
72,0
150,0
KKLN..DK(DKV),(VW)
Weitere Belastungsbereiche auf Anfrage
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ FMG 01-2
- Kraft und Temperatur
- direkte Anzeige der Kraft in kN
- Anzeige Temperatur °C
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Daten
(piezoelektrischer Aufnehmer)
Messgenauigkeit:
± 0,5 %
Temperaturfehler:
< 0,1 % °C v.E.
Einsatzbereich:
-40 °C bis +70 °C
zulässige Leitungslänge: max. 1000 m
Digitales Handmessgerät
für Schwingsaitenaufnehmer, Typ SMC 2.02
- einfache Handhabung
- netzunabhängig
- geringes Gewicht
- beleuchtete Anzeige
- eingebaute Stromversorgung mit Ladegerät
- Anzeige Temperatur °C
Messbereich:
Widerstand:
Anregeimpuls:
Messfehler:
0,5 - 3,5 kHz
0 – 2200 :
60 V/1 ms
0,05 – 0,1 %
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ VMG 14.1
- Kraft
- Druck
- Anzeige Temperatur °C
- alle Sensoren mit Ausgangssignal
4 – 20 mA und 0 – 20 mA
- Wegaufnehmer
- LVDT, z. B. Fissurometer
- Schwingsaitenaufnehmer (VW)
- Dehnungsmessstreifen (DMS)
- eingebaute Stromversorgung mit
Ladegerät
- robustes Gehäuse
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11· 76287 Rheinstetten · Germany
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© Glötzl Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Stand: 25.07.2005 / RA / P043.50.00.00.00.001R04.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KRAFTMESSGEBER für
PFAHLINSTRUMENTIERUNG
Typ: KLP .....
Art.-Nr. 43.50
x
Robustes einfaches System mit geringer Bauhöhe
Anwendung
x
Kompaktausführung fertig montiert
x
Kurze Einbauzeit, geringe Baubehinderung
Die Kraftmessgeber werden in zwei Ausführungen
geliefert.
x
Hydraulisches Prinzip, Messsystem frei wählbar
x
x
Von der Handmessung bis zur Fernübertragung ausund nachrüstbar
Kraftmessgeber für Messungen am Pfahlfuß
- ausgerüstet mit Fußrahmen zum Anschweißen
- Moosgummirand
- Anbetonierte Spitze
x
Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System
x
Kraftmessgeber für Messungen am Pfahlkopf
- Flache Ausführung zum Einbau zwischen
Pfahlkopf und Fundamentplatte
Beschreibung
Der hydraulische Kraftmessgeber besteht aus einem
Kolbenkissen mit zwei Scheiben, die an den Rändern
durch eingedrehte Ringnuten beweglich sind.
Der 2 mm hohe Druckraum des Druckkissens ist mit
Hydrauliköl gefüllt und besitzt eine genau definierte Fläche.
Damit ist eine Umrechnung des hydraulischen Druckes in
Kraft / Last gewährleistet.
Die Kraftgeber zeichnen sich aus durch eine geringe
Bauhöhe je nach Belastungsbereich 16 – 25 mm.
Abbildung:
Kraftmessdose mit 1200 mm Durchmesser am Pfahlfuß
eingebaut mit Moosgummirand, angeschweißtem Fußrahmen am Pfahlkorb und anbetonierter Spitze.
Die Messung der Kraftmessgeber kann erfolgen:
x
x
x
x
Manometer mit Direktanzeige der Kraft
Glötzl hydraulischem Kompensationsventil
Elektrischem Druckaufnehmer, piezoelektrisch
Elektrischer Schwingsaitendruckaufnehmer
Zur Sicherheit der Messwertaufnahme wird in der Regel
eine redundante Sensorbestückung gewählt. Diese besteht wahlweise aus einem hydraulischen Kompensationsventil mit piezoelektrischem oder Schwingsaitensensor
Messaufgabe:
Messung des Pfahlspitzendruckes, der resultiert aus der
eingeleiteten Last abzüglich der Mantelreibung. Der
Moosgummirand bewirkt die gesamte Kraftdurchleitung
über den Kraftmessgeber
>
Setzungsmesser SB10
>
Setzungsaufnehmer ETKE
Schlauchwaage GHD
>
>
Metallplattensetzungsmessgerät
Magnetsetzungslot
SETZUNG UND HEBUNG
>
Mechanisches Setzungslot
Plattensetzungspegel
Setzungspegel
Advanced Solutions
>
>
Messwertaufnehmer
>
>
<
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SETZUNG UND
HEBUNG
Setzungsmesser T4
Stand: 21.10.2004 / RA / P023.01.01.00.00.002R04.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
EINBAU- und MESSANLEITUNG für
PNEUMATISCHE SETZUNGSMESSER
Typ: T 4
Art.-Nr.: 23.01.01
1. Funktion
Der Setzungsmesser arbeitet mit einem
Kompensationsventil wie auch die Ventilgeber für Erddruck und Porenwasserdruck.
Das Ventil wird über eine Kunststoffleitung
mit einem flüssigen Medium beaufschlagt.
Durch eintretende Setzungen wird dieser
Flüssigkeitsdruck (Differenz zwischen Zentrale und Geber) verändert.
Bei der Messung des Gebers wird eine geringe konstante Luftmenge in die Zuleitung
geleitet, in der sich ein Staudruck bildet.
Dieser kann im Geber lediglich auf die gesuchte Größe anwachsen, weil darüber hinaus das Überdruckventil im Geber ein weiteres Anwachsen des Staudrucks selbständig
begrenzt.
Der so am Anfang der Leitung, also außerhalb des Bauwerkes, feststellbare Staudruck
in bar ist umgerechnet auf das Belastungsmedium gleich der gesuchten Setzung.
Abb.: Setzungsmesser Typ TA 4 30/30 LF 20
mit Setzungsplatte
Abb.: Setzungsmesser
Typ: TE 4 LF 12
Abb.: Setzungsmesser
Typ: TB 4/8 LF 20
Stand: 21.10.2004 / RA / P023.01.01.00.00.002R04.doc
Ventilgeber kombiniert für Setzungsmessung und Porenwasserdruck
Typen:
TA 4/8 LF 12
TA 4/8 LF 20
Setzungsmesser für Quecksilberbelastung kombiniert mit Porenwasserdruckgeber
aus rost- und säurebeständigem Stahl, Ø 40 mm mit Setzungsplatte Ø 80 mm, maximale
Einbautiefe 12 m unter der Messzentrale,
Regelgenauigkeit: 1 cm Setzung
0,01 bar Porenwasserdruck belastbar bis max. 10 bar
Porenwasserdruckgeber mit Keramikfilter, wahlweise Sintermetallfilter
Setzungsmesser für Wasserbelastung, Ausführung wie Typ LF 12
maximale Einbautiefe 20 m unter der Messzentrale
Regelgenauigkeit: 5 cm Setzung
0,01 bar Porenwasserdruck belastbar bis max. 10 bar
Porenwasserdruckgeber mit Keramikfilter, wahlweise Sintermetallfilter
2. Einbau
Beim Einbau ist zu berücksichtigen, dass die Zentrale auf einem Festpunkt aufgestellt wird. Andernfalls ist die
Zentrale vor jeder Messung einzunivellieren. Die Leitungen der Setzungsmesser bestehen aus Belastungsleitung B1 (B2) und der Druck- und Rückleitung. Diese sind in Entlastungsschlaufen zu verlegen.
Nach dem Einbau des Gebers ist nach Möglichkeit sofort eine Nullmessung durchzuführen, um für künftige
Messungen den Bezugswert zu erhalten.
Die Belastungsleitung des Gebers kann in Einfachleitung ausgelegt werden. Bei Verwendung von Quecksilber als Belastungsmedium sollte eine Belastungsrückleitung mit verwendet werden, um im Gefahrenfall das
Quecksilber aus der Leitung zu entfernen.
3. Messung
Die Messung wird mit einem Handluftmengenregler oder elektrisch gesteuertem Luftmengenregler durchgeführt. Zuvor ist zu überprüfen, ob an der Umschalteinheit das Belastungsmedium in den Schaugläsern bis zur
Markierung ansteht.
Kleine Differenzen können durch Verschieben der Schaugläser ausgeglichen werden. Ansonsten ist Belastungsmedium nachzufüllen oder abzusaugen.
Zur Messung ist der jeweilige Umschalthahn zu öffnen und mit dem Luftmengenregler (siehe gesonderte
Beschreibung) die Messung durchzuführen.
M1 - M5
= Messstellen 1 - 5 mit Umschalthahn und
Niveauanzeige
M1
Messstellen
M2
M3
M4
M5
LM
NZ
Belastungsmedium
Nz niveauanzeigende Zentrale
LM
D
= Messwertanzeige
Registrierung mit Handluftmengenregler,
elektrisch gesteuertem Luftmengenregler
oder automatischer Messanlage
= Druckluftversorgung,
D
Druckleitung
Rückleitung
Belastungsleitung B1
Belastungsleitung B2
Geberventil
Ankerplatte NS
Stand: 21.10.2004 / RA / P023.01.01.00.00.002R04.doc
4. Technische Daten
Belastungsmedium
maximale Messtiefe
Wasser
(Höhendifferenz Zentrale - Setzungsmesser) für die
vorgenannte Genauigkeit
Wasser
16 m = Messwert 1,568 bar
Quecksilber 7 m = Messwert 9,296 bar
Quecksilber
1 cm Setzung = 0,00098 bar
Genauigkeit = 5 cm
1 cm Setzung = 0,01328 bar
Genauigkeit = 1 cm
Einpresshülse
zum Einpressen Ø 45 mm, Länge 240 mm, einerseits Aufnahme zum Aufstecken auf Setzungsmesser, anderseits Anschlusszapfen Ø 35 mm, Länge
40 mm für Gestänge. Gewinde R 1“
5. Aufbau der Messanlage mit Terminal für Wandmontage und Einzelmessstellen
Anschluss der Messleitungen
entsprechend Montagebeispiel (siehe Abbildung)
- Druckleitung transparent und Rückleitung schwarz
durch Markierungsband miteinander verbunden,
am Setzungsaufnehmer und Terminal anschließen,
Rückleitung endet frei im Terminal.
- Belastungsleitung B1 und B2, zwei transparente
Leitungen, am Setzungsaufnehmer und Terminal
anschließen.
Pneumatisches
Messgerät
Markierungsbänder
Leitungen dürfen nicht
vertauscht werden.
Druckleitung transparent SW 17
Rückleitung schwarz SW 14
Belastungsleitung B1 SW 14
Belastungsleitung B2 SW 14
Setzungsaufnehmer
Abb.: Messzentrale mit Luftmengenregler ALR
Abb.: Messzentrale
Mindestdifferenz
't Einbauhöhe- Setzungs-
aufnehmer zur Zentrale 1,5 m
zuzüglich 0,5 m je 100 m
weitere Messleitungslänge
Stand: 21.10.2004 / RA / P023.01.01.00.00.002R04.doc
6. Aufbau der Messanlage, Setzungsmesserumschaltgruppe
B2
Belastungsleitung B2
Messschrank
Belastungsleitung B1
Druckleitung transparent
B1
Druckleitung transparent
Rückleitung schwarz
Markierungsbänder
Leitungen dürfen nicht vertauscht werden.
Luftmengenregler
Mindestdifferenz Einbauhöhe
Setzungsaufnehmer zur Zentrale
1,5 m zuzüglich 0,5 m je 100 m 't
weitere Messleitungslänge
B1 SW 14
B2 SW 14
Füllbehälter
oder Druckluftflasche
Setzungs
aufnehmer
P023.01SB03.vsd
7. Montage und Füllanweisung
Anschluss der Messleitungen entsprechend Montagebeispiel (siehe Abbildung)
- Druckleitung transparent und Rückleitung schwarz durch Markierungsband miteinander verbunden, am
Setzungsaufnehmer und Terminal anschließen, Rückleitung endet frei im Terminal.
- Belastungsleitung B1 und B2, zwei transparente Leitungen, am Setzungsaufnehmer und Terminal anschließen.
Füllen der Belastungsleitung
- Füllmedium, z. B. Wasser entsalzt, Wasser mit Frostschutzmittel wie im Kühlwasser eines Autos oder
säurefreie dünnflüssige Öle in den Füllbehälter einfüllen.
- Füllbehälter schließen und 0,5 - 1 bar Druckluft mit dem Luftmengenregler oder über eine Druckluftflasche mit Druckminderer aufgeben. Entsprechender Druck am Vordruckmanometer des Luftmengenreglers einstellen und Gerät in Funktion "Füllen" betreiben.
- Belastungsringleitung füllen über den Anschluss der Belastungsleitung B2. Füllflüssigkeit langsam und
blasenfrei einbringen. Damit Lufteinschlüsse entfernt werden, Belastungskreislauf einmal vollständig
durchspülen. Flüssigkeitsbedarf 0,7 Ltr./100 m Leitung, z. B. bei 100 m Leitungslänge (50 m Entfernung)
ca. 0,7 Ltr. am Belastungsgefäß über- bzw. auslaufen lassen. Belastungsgefäß hierzu aus der Halterung
entnehmen und das Füllmedium mit einem Behältnis auffangen.
- Am Füllbehälter sind ein Abgangshahn für Flüssigkeit und ein Hahn für die Zugluft sowie eine Füllstandsanzeige angebracht. Vor dem Öffnen des Behälters diesen zuvor immer entlasten. Behälter ebenfalls nach jedem Füllvorgang entlasten, damit keine Luft in der Flüssigkeit gebunden wird. Flüssigkeitsstand auf Niveau am Belastungsgefäß durch Absaugen oder Nachfüllen einstellen.
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 25.07.2005 / RA / P043.50.00.00.00.001R04.doc
16 - 20 mm
Ringraumentkopplung
mit z. B. Styropor
Ausgleichsmörtel
Elektrischer
Druckaufnehmer
je Ausführung
Ø 500 - 1.600 mm
Pfahlkopfdose mit
aufliegender PE-Folie
Sauberkeitsschicht
hydraulischer Geber mit
Kompensationsventil
Doppelblechring
mit innenliegender
elastischer Bitumenmasse
Pfahlkopf
hydraulisches
Kompensations
-ventil
Druckkissen-Ø 500 - 1400 mm
Transportöse
Abb.: Pfahlfußgeber Unterseite mit betonierter Spitze
elektrischer
Druckaufnehmer
Montagebügel für
Bewehrungskorb
Moosgummirand
Bewehrung
Moosgummi
betonierte
Spitze
Abb.: Pfahlfußgeber Oberseite,
mit Geber, Montagebügel und Moosgummi
Best.- Nr.:
Pfahlkopfdose
43.50.1W.01
43.50.1W.02
43.50.1W.03
43.50.1W.04
43.50.1W.05
43.50.1W.06
Typ
KLP 500
KLP 600
KLP 800
KLP 1000
KLP 1200
KLP 1400
Druckkissen
Belastungsbereich
[mm] Ø Höhe
[MN]
500
600
800
1000
1200
1400
16
16
16
16
18
18
8.
12
20
30
45
60
Durchmesser und Belastungsbereich wie vor, jedoch als
Pfahlfußdose
43.50.2W.XX
Varianten Messverfahren:
Bestell-Nr.:
Kurzbez.
43.50.V1.XX
43.50.V2.XX
43.50.V3.XX
43.50.V4.XX
43.50.V5.XX
Beschreibung
VHD
hydraulisches Kompensationsventil
System Glötzl
DK
piezoelektrischer Druckaufnehmer
VW
Schwingsaitendruckaufnehmer,
Frequenzbereich 2,5 – 3,5 kHz
VM
Schwingsaitendruckaufnehmer,
Ausführung Maihak/Glötzl,
Frequenzbereich 700 – 1000 Hz
VHD/DK redundante Ausführung VHD + DK
Andere Kombinationen von redundanten Ausführungen auf
Anfrage
Zusatzausstattung für Pfahlfußdosen:
43.50.61.XX
43.50.62.XX
43.50.63.XX
Moosgummirand
Montagebügel für Anschluss an Bewehrungskorb
Betonierte Spitze
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Stand: 08.04.2003 / RA / P027.01.01.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
SETZUNGSMESSER
Prinzip Schlauchwaage
Typ: SB 10
Art.-Nr.: 27.01.01
Der Setzungsmesser SB 10 arbeitet nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhre. Durch einen speziell
gestalteten Überlauf im Setzungsmesser wird eine Einpegelung des Flüssigkeitsstandes mit einer
Genauigkeit von ± 2 mm erreicht . Einzusetzen für Entfernungen bis 200 m.
SETZUNGSMESSER SBA 1F
SETZUNGSMESSER SB 10
1
4
Flüssigkeitsniveau
L
2
3
B
E
SETZUNGSMESSERANZEIGE
3
2
SETZUNGSMESSER SB 10 aus Polyamid
Höhe 290 mm Ø 125 mm
L Belüftungsleitung Ø10/7 mm (8/6)
B Belastungsleitung Ø 6/3 mm
E Entwässerungsleitung Ø 10/7 (8/6)
Einbau:
Beim Einbau sind Anzeige und Setzungsmesser auf genaue Lage
zu nivellieren. Die Leitungen müssen sorgfältig im Gefälle vom
Setzungsmesser zur Anzeige verlegt werden.
Messung:
Ventil 3 öffnen, mit Ventil 2 Flüssigkeit in Standrohr 4 einströmen
lassen, ca. 100-200 mm über Messwert. Ventil 2 schließen. An
nebenstehendem Diagramm ist zu ersehen, dass der Messwert
bereits nach 30 Minuten erreicht ist. Evtl. Kontrollmessung
durchführen.
Abhängigkeit der Messzeit und
Genauigkeit von der Leitungslänge
Anzeige [mm]
4
Anzeigebereich 1 / 1,5 und 2 m
1 Flüssigkeitsbehälter 0,5 ltr.
2 Zulaufventil
3 Ventil für Flüssigkeitsanzeige
4 Standrohr
+15
+10
Leitungslänge 200 m
+ 5
Leitungslänge 20 m
0
- 5
0
10
20
30
40
50
60
Messzeit [min]
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Stand: 28.10.2004 / RA / P069.50.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHER SETZUNGSAUFNEHMER
Typ: ETKE
Art.-Nr.: 69.50
Der elektrische Setzungsaufnehmer besteht aus einem Relativdruckaufnehmer, der über eine KunststoffDoppelleitung mit einem flüssigen Medium beaufschlagt wird. Diese Belastungsleitungen sind zum
nachträglichen Füllen als Ringleitung ausgelegt.
Durch eintretende Setzungen wird dieser Flüssigkeitsdruck (Differenz zwischen Zentrale und Geber)
verändert und messtechnisch erfaßt.
Messstellen
M1
M2
M3
M4
M5
Niveauanzeige
Anschlussbuchse
für Anzeigegerät
Belastungsleitungen
(Wasserfüllung mit Zusatz
für Frostschutz)
Anschlußeinheit für Einzel- u. Mehrfachmeßstellen
elektrisches
Verbindungskabel
Messwertaufnehmer
mit Setzungsplatte 30 x 30 cm
Sonderausführung mit konischer Spitze zum Einpressen
Modell:
ET xx 30/30 zz
ET xx Ø6 zz
elektrischer Setzungsaufnehmer mit Setzungsplatte, zum Einbau in Schüttungen
elektrischer Setzungsaufnehmer mit konischer Spitze, Ø 6 cm, zum Einpressen
ET xx 30/30 zz
Messbereich 0 – 6 / 10 / 20 m
Modell mit Setzungsplatte / mit konischer Spitze (s. oben)
Typ des Drucksensors KE / KO / VW (s. Rückseite)
Elektrischer Setzungsmesser
Stand: 28.10.2004 / RA / P069.50.00.00.00.001R00.doc
Typ:
ETKE yy zz
Drucksensor piezoelektrisch, 4-Leiter-System
Anschlüsse:
+ Versorgung
- Versorgung
+ Ausgang
- Ausgang
Abschirmung
Resonanz
Messfrequenz
Technische Daten:
Versorgung: (10 V DC)
4 mA
Ausgangssignal:
0 - 1000 mV
Überlastsicherheit 1 - 200 bar: 50 % v.E.
Linearität einschl. Hysterese: d 0,5 % v.E.
Thermische Nullpunktverschiebung: 0,1 mV/K
ETK0 xx yy
schwarz (1)
gelb (2)
rot (3)
blau (4)
gelb/grün
> 30 kHz
1 kHz
Drucksensor piezoelektrisch wie vorher, mit eingebautem Verstärker und Temperatursensor
Versorgung: 24 V DC
Temperatursensor AD 590:
Ausgangssignal: 4 - 20 mA
Ausgangssignal: 1μA/K
2-Leiter-System
ETVW xx yy Schwingsaitensensor, Arbeitsfrequenz von 2000 Hz bis 3300 Hz
Thermistor Typ BR55, T25 = 3000 Ohm
Messbereiche:
Geber-Messbereich Wassersäule
Genauigkeit
Typenbezeichnung
0 bis 0,6 bar
6m
+ / - 10 mm
ETKE 30/30 K0.6 ETKE 6 K0,6
0 bis 1,0 bar
10 m
+ / - 15 mm
ETKE 30/30 K1
ETKE 6 K1
0 bis 2,0 bar
20 m
+ / - 50 mm
ETKE 30/30 K2
ETKE 6 K2
Registrierung:
- Batteriebetriebene Anzeigegeräte
- Zwischenverstärker zur Fernübertragung
- Manuell bedienbare Umschaltgruppen
- Automatische Mess- und Registrieranlagen mit
Datenträger bzw. Speicher
Anzeigegerät FMG 01-2
Weitere Ausführungen auf Anfrage
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Stand: 07.01.2008 / JGL / SP / P070.10.00.00.00.001R09.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRONISCHE PRÄZISIONS-SCHLAUCHWAAGE
Hydrostatisches Setzungsmesssystem
Typ: GHD
Art.-Nr. 70.10/20
Schon im antiken Ägypten benutzte man einen mit
Wasser gefüllten Rinderdarm, um die Kanten eines Bauwerks mit einfachen Mitteln in eine horizontale Lage zu bringen und zu vermessen. Die
bislang bekannte Schlauchwaage - aufgebaut auf
dem physikalischen Prinzip der kommunizierenden Röhre - erfährt auf Grund einer Vielzahl neuer
Anwendungsmöglichkeiten in der heutigen Zeit
ein unaufhaltbares „Comeback“.
Es setzt sich mehr und mehr die Idee durch, diese
„alte“ Technik mit dem Einsatz modernster Mittel
zu verfeinern und ein elektronisches Schlauchwaagensystem zur Langzeitüberwachung bestehender Bauwerke und Baugrundbewegungen
einzusetzen.
Das GHD System ist eine grundlegende Erweiterung unseres ersten Schlauchwaagensystems
GSA, das bereits 1988 erstmals mit Erfolg eingesetzt wurde.
Die Idee, ein Druckausgleichssystem auf einer
Seite zu verschließen und mit einem Drucksensor
zu versehen, ist in unserem Hause noch älter als
die erste Version der offenen Schlauchwaage
selbst und wurde im mobilen hydrostatischen
Setzungsmesssystem HPG konsequent umgesetzt und letztendlich auf das System der
Schlauchwaage übertragen.
Aus diesem Grund sollte man heute unsere
„Schlauchwaage“ konsequenter Weise und aufgrund ihrer physikalischen Funktion als hydrostatisches Setzungsmesssystem bezeichnen, was das
Prinzip dieses Messgerätes treffender beschreibt
und das Schlauchwaagensystem, wie wir es bis
heute kennen, letztendlich abgelöst hat.
Funktionsbeschreibung
Die
Funktionsweise
eines
hydrostatischen
Schlauchwaagenmesssystems ist gleichermaßen
einfach wie auch - im Zusammenspiel verschiedenster Faktoren - als komplex zu bezeichnen.
Schweredruck als Differenzwert zur Referenzmessstelle ermittelt und Veränderungen im absoluten
Flüssigkeitstand der Referenzmessstelle werden
rechnerisch ausgeglichen.
Der Schweredruck des Füllmediums im Referenzbehälter belastet über eine Schlauchverbindung die
einzelnen Drucksensoren. Der angezeigte Messwert entspricht der Höhendifferenz einer einzelnen
Systemmessstelle im Bezug zur offenen Flüssigkeitsoberfläche der Referenzmessstelle oder im
Ausgleichsbehälter.
Bei
der
elektronischen
Schlauchwaage GHD wird der hydrostatische
Die einzelnen Messstellen messen dabei über luftdruckkompensierte Sensoren den anstehenden
Druck, der durch den Flüssigkeitsstand auf dem
System und den einzelnen Aufnehmern lastet. Die
Messstellen können in beliebiger Anordnung innerhalb des Messbereiches im Bauwerk selbst angebracht werden.
Stand: 07.01.2008 / JGL / SP / P070.10.00.00.00.001R09.doc
Aufbau einer Referenzstation mit Überlaufbehälter für konstantes
Flüssigkeitsniveau
1
Referenzaufnehmer zur Überwachung
des Flüssigkeitsniveaus und Funktionsüberwachung der Umwälzpumpe
2
Steig- oder Referenzrohr als Niveaubezug für das gesamte Messsystem
3
Flüssigkeitsreservoir zum Ausgleich
4
Drosselschraube zur Regulierung der
Fließgeschwindigkeit innerhalb des Ausgleichsbehälters
5
Umlaufpumpe zur Zirkulation der Flüssigkeit innerhalb des Ausgleichsbehälters
vom Reservoir in das Steigrohr
6
Nachfüllanschluss für Füllflüssigkeit.
Verwendetes Medium: Monoethylenglycol mit entmineralisiertem und entgastem
Wasser gemischt
7
Elektrischer Anschlusskasten mit wasserdichter Messkabelverschraubung und
integriertem Temperatursensor
8
Stromversorgungsanschluss
9
Luftdruck-Ausgleichsleitung
10 Druckleitung zum Anschluss weiterer
Sensoren
Der Einsatz einer geregelten Überlaufpumpe im
Zusammenspiel mit einem Referenzaufnehmer
erzeugt eine zusätzliche Kompensationssicherheit gegenüber hydrophysikalischen Einflüssen
auf das gesamte Messsystem.
Wartung und Pflege
Das Präzisions-Schlauchwaagensystem GHD ist
als wartungsarm einzustufen. Hierfür wurden Entlüftungsfenster vorgesehen, die die erforderlichen
Aufwendungen im täglichen Umgang erheblich vereinfachen und auf eine Sichtprüfung begrenzen.
Die digitale Version eines Aufnehmers hat im unteren Teil auch ein halbmattes Schauglas, das die
Systemdichtigkeit und den Flüssigkeitseinbruch
sichtbar macht. Zusätzlich befindet sich in diesem
Gehäuse eine blaue Kontroll-LED, die die elektrische Funktionsbereitschaft des Systems erkennen
lässt.
Während der Datenabfrage blinkt die Installation in
einer Lauflichtkette einmal durch. Sollte es innerhalb einer Kette zu einer Störung kommen, die ein
Auslesen des Systems unmöglich macht, ist der
Fehler aufgrund dieser Signalleuchte optisch und
ohne Eingriff von außen direkt lokalisierbar.
Abb: Wartungsanschluss zur Systembelüftung
Stand: 07.01.2008 / JGL / SP / P070.10.00.00.00.001R09.doc
Wesentliche Vorteile des neu entwickelten Schlauchwaagensystems im Überblick
x
Einfache Wartung über eine Sichtkontrolle und Systementlüftung durch leicht zugängliche Entlüftungsschrauben am Schauglas sowie transparente Leitungen.
x
Sichere und schnelle Übertragung der gleichzeitig anstehenden Daten durch Verzögerungen von wenigen Millisekunden durch unsere bewährte Glötzl-Bus-Technik.
x
Robuste, baustellengerechte Ausführung des Gehäuses, Anschlüsse und Komponenten in einem komplett geschlossenen System. Einsatz von hochwertigen und korrosionsbeständigen Materialien für lange
Einsatz- und kontinuierliche Überwachungstätigkeiten
x
Messbereiche von 200 bis 1000 mmWs mit hoher Genauigkeit.
x
Analoge Dämpfungsregelung, einstellbar von 100 bis 1 Hz, bei permanenten oder temporären Umgebungserschütterungen durch Zugbetrieb, Verdichtungsmaschinen und/oderGeneratoren. Die digitale
Version liefert zusätzlich einen frei einstellbaren „gleitenden Mittelwert“ von bis zu 40 Messwerten innerhalb einer Sekunde rückblickend.
x
Keine Nachkalibrierung, erforderliche Parameteränderungen und komplizierte Kompensationsrechnungen in ihrer Auswertung entfallen, da die spezifischen Parameter des Sensors im Controller selbst verarbeitet werden. Der angezeigte Messwert in mm der Controller-Version kann direkt für die Darstellung und
Auswertung verwendet werden.
x
Nahezu zeitgleiche Erfassung aller Aufnehmer eines Systems für Online-Darstellung der Bauwerksbewegung möglich.
Beispielhafte Einsatzgebiete und Besonderheiten
Hebungsinjektionen oder Baugrundvereisungen zur Unterfahrung von bestehenden Bauwerken erfordern
eine moderne Onlineüberwachung zur Steuerung entsprechender Maschinen und Pumpen, um unter anderem die Wirksamkeit der eingesetzten Maßnahmen nachzuweisen und/oder Grenzwerte in der Bauwerksbewegung zu beobachten.
Spezifische Temperaturabhängigkeiten der einzelnen Sensoren selbst werden in einem aufwändigen Rampenversuch über mehrere Temperaturstufen ermittelt und in den Controller mittels Ganglinienfunktion einprogrammiert. Durch zeitgleiche Temperaturmessung erfolgt somit die rechnerische Kompensation schon vor
der Messwertausgabe. Dies ist ein bedeutender Vorteil bei Installationen, die der Witterung ausgesetzt sind,
wie z. B. bei Setzungsüberwachungen von Bauwerken und Erddämmen.
Eine moderne Controllertechnik erlaubt eine nahezu gleichzeitige Erfassung aller Systeme, um eine realitätsnahe Momentaufnahme der Höhendifferenzen zu erzeugen und darzustellen. Als Wirkungsbereich kommen
hier Maschinensteuerungsfunktionen und Onlineüberwachungen in schwierigster und statisch instabiler Umgebung zur Anwendung.
Stand: 07.01.2008 / JGL / SP / P070.10.00.00.00.001R09.doc
Typischer schematischer Aufbau einer Messeinrichtung:
Hydrostatisches Setzungsmesssystem
mit Pumpe und Referenzpunkt
Überlaufkante =
Bezugsniveau
Messsystem
Bezugsniveau
Sensor
Kabelanschlussgehäuse
n
Überlaufbehälter
1
Glötzl
Glötzl
Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Hydrostatisches
Setzungsmesssystem
Typ GHD 200 W
SN.: Muster
Hydrostatisches
Setzungsmesssystem
Typ GHD 200 W
SN.: Muster
Belastungsleitung
PE 8/6 transparent
R
Glötzl
Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Hydrostatisches
Setzungsmesssystem
Typ GHD 200 PR W
SN.: Muster
Glötzl
Gesellschaft für Baumeßtechnik
mbHHydrostatisches
Setzungsmesssys
tem
Typ GHA 200 PR U
SN.: 05 023
Zentrale
Belüftungsleitung
PE 8/6 gelb
Standardinstrumentierung
Absperrhahn
Schlauchwaagensystem
Netz
Absperrhahn
Befüllanschluss
System
Absperrhahn
Überlaufbehälter
Messanlage
Abb: Die Darstellung zeigt den funktionalen Aufbau der Verbindung einzelner Sensoren mit der Referenz. In diesem Fall ist ein Referenzbehälter mit Ausgleichspumpe dargestellt, der ein gleichbleibendes Niveau des Flüssigkeitsstandes herstellt und eine Absolutbetrachtung der Einzelsensoren ermöglicht. Bewegungen können somit innerhalb von Alarmgrenzen für Meldeeinheiten beobachtet werden. Voraussetzung hierfür ist eine in der Höhenlage stabile Positionierung der Referenzstation außerhalb der zu beobachtenden Fläche
mit geodätischer Überwachung.
Technische Daten :
GHD-D (digital)
GHD-A (analog)
Sensorgehäuse
Abmessung (BxHxT) :
50 x 230 x 50 mm
50 x 170 x 50 mm
Gewicht
:
1,7 kg
1,5 kg
Versorgung
:
18 bis 36 V DC
15 bis 30 V DC
Stromaufnahme
:
max. 35 mA
max. 20 mA
Ausgangssignal
:
Digital (16 Bit A/D-Wandlung)
Analog: 4 - 20 mA
RS485 galvanisch getrennt
Messwerterfassung
:
MCC, MFM, MDL41 oder
PC-Erfassung mit GLA7
frei wählbar oder
MFM, MDL41
Auflösung
:
0,01 mm
0,01 mm
Linearität
:
< 0,1 % v. E. (typisch)
< 0,2 % v. E.
Langzeitabweichung :
0,1 %/Jahr
0,1 %/Jahr
Temperaturbereich
:
-20° bis +80 °C
-20° bis +80 °C
Messbereiche
:
200, 500, 1000 mm
200, 500, 1000 mm
Messkabel
:
5 x 0,5 mm² + Schirm
3 x 0,5 mm²
Temperaturgang
:
kompensiert
Kompensation über
Auswertung
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 20.06.2001 / RA / P084.01.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
METALLPLATTEN-SETZUNGSMESSGERÄT
Typ: MSD 01
Art.-Nr: 84.01
Das Metallplatten-Setzungsmessgerät, Typ MSD 01, wird zur Setzungsmessung in Bohrungen oder Schüttungen genutzt. In einem Führungsrohr aus Kunststoff wird eine Messsonde geführt, mit
deren Hilfe man die Höhen der Setzungsplatten ermittelt.
Die Setzungsplatten werden mit aufgehender Schüttung - um das Rohr gelagert - eingebaut. Erreicht die Sonde die Höhe der Setzungsplatte, zeigt sich ein Messsignal oder ein Ton, der die Lage
der Platte signalisiert.
Durch Wiederholungsmessungen wird ein Mittelwert gebildet, der am graduierten Messband
abgelesen wird.
Abb. Messausrüstung, bestehend aus:
- Anzeigegerät mit Akkubetrieb
- Kopfhörer
- Messsonde
- Transportkiste
- Kabeltrommel mit Messband
- Führungsaufsatz
Mit dem Gerät können Setzungsmessungen ohne Abgleich des Messgerätes durchgeführt werden.
Das Erreichen der Messplatte (Messmarke) ist mit dem maximal möglichen Zeigerausschlag bzw.
dem höchsten Ton der akustischen Anzeige erreicht. Die Genauigkeit beträgt +/- 2 mm.
Die Messmarken sind aus Stahl, VA, aber es gibt auch Aluminium-Platten mit einer zentrischen
Bohrung für das Führungsrohr. Das Messgerät muss auf das entsprechende Material eingestellt
bzw. kalibriert sein.
Der Automatikbetrieb des Messgerätes gewährleistet die Unabhängigkeit der Anzeige von der
Größe der Messmarke, nicht aber vom Material.
Stand: 20.06.2001 / RA / P084.01.00.00.00.001R00.doc
Technische Daten:
- Anzeigegerät mit Akkubetrieb, Automatikladegerät 230 V , Batterieladung 12 V
- Sonde Ø 30 mm, Stromaufnahme 4 - 20 mA, wasserdicht bis 20 bar, Kunststoffgehäuse
- Messband, kunststoffbeschichtetes Metallband mit cm-Teilung und eingegossenen elektrischen
Leitungen, Kabellängen 20, 50, 100 und 200 m
- Kopfhörer 30 Ohm
- Kabeltrommel mit Schleifringkontakten
- Führungsaufsatz mit Nonius
- Transportkiste, Gewicht komplett 22 kg
- Messplatten Lochdurchmesser Stahl 100 - 200 mm, Aluminium 50 - 200 mm
Sonde Messprinzip, Typ MSD - S 30
Die Sonde beinhaltet einen Transformator. Bei Annäherung an eine Messplatte, welche eine kurzgeschlossene Wicklung darstellt, wird dem Transformator Energie entzogen. Je länger die Kopplung wird, d. h. je näher die Sonde zur Platte kommt, desto mehr Energie
wird dem Primärkreis des Transformators entzogen.
Beim Erreichen der Messplatte ist die kürzeste Entfernung - dadurch die größte Kopplung also der größte
Entzug von Energie aus dem Primärkreis - erreicht.
Abb.
Abb.: Messausrüstung mit Führungsrohr
Messsonde MSD-S 30
Technische Daten:
Ausgang: 4 - 20 mA
Lampe 280 mm, Ø 30 mm
Druckwasserdicht max. 20 bar
Gewicht 0,35 kg
Gehäuse Kunststoff POM
Anzeigegerät, Typ MSD 01
Das Anzeigegerät ist in einem robusten Aluminium-Druckmessgehäuse untergebracht. Die Stromversorgung erfolgt aus wartungsfreien NI-Cd-Sinterakkus, welche mit dem eingebauten, automatischen Ladegerät wieder aufgeladen werden können.
Mit dem Instrument können Messwert und Akkuspannung kontrolliert werden.
In den Positionen V1 und V2 wird die Messgröße mit
zwei Verstärkungen angezeigt.
Dabei wird mit 20 mA der Vollanschlag erreicht.
Technische Daten:
Akku 8 V/4 Ah
Betriebszeit 10 h/20 °C
Ortungsgenauigkeit +/- 2 mm
Gewicht 4 kg
Abb. Anzeigegerät MSD 01
Stand: 20.06.2001 / RA / P084.01.00.00.00.001R00.doc
Funktionen: Anschlüsse und Schaltungen
SONDE
Steckanschluss
LS
Kopfhöreranschluss 30 Ohm
VOL
Lautstärkeregler
AKKU
Anschlussbuchse zum Laden mit Batterie 12 V
NETZ
Netzanschluss 230 V, 50 Hz
LADUNG
Ladekontrolle-Automatikladegerät
Lampe EIN =
Hauptladung,
AUS =
Erholungsladung
AUS/TEST/EIN
Hauptschalter, TEST grün Betriebsbereich
AUT/V1/V2
Funktionsschalter, Messart
ANG
Automatikfunktion
AUT-Funktion
Beim Durchfahren einer Messplatte wird je nach Art und Material der Platte und Größe der Bohrung
eine bestimmte Anzeige erreicht. In der Praxis ist es aber einfacher, den gleichen Zeigerausschlag
bzw. Tonhöhe am Ort der Messmarke zu erhalten. Dies wird mit der Automatikfunktion erreicht,
welche die Geräteverstärkung immer dem maximalen Messsignal anpasst und in einem gespreizten Bereich anzeigt.
Transportkiste
Für die gesamte Messausrüstung steht eine Transportkiste aus Aluminium zur Verfügung.
Größe: Länge: 585 cm, Höhe: 385 cm, Tiefe: 240 cm
Gewicht komplett mit Gerät 22 kg
Kabeltrommel mit Messband, Typ MSD K (50)
Das Messband besteht aus einem kunststoffbeschichteten
Metallband mit cm-Einteilung. In der Kunststoffbeschichtung sind 4 Adern zur Stromversorgung eingegossen.
Der Steckverbinder ist bis 20 bar wasserdicht.
Sie kann dadurch für den Transport abgenommen werden.
Die Kabeltrommel ist mit Schleifringkontakten ausgerüstet.
Ausführungen
- MSD K 20 Messband 20 m
- MSD K 50 Messband 50 m
- MSD K 100 Messband 100 m
- MSD K 200 Messband 200 m
Abb.
Messband und Kabeltrommel mit
Schleifringkontakten
Führungsaufsatz, Typ MSD-F
Der Führungsaufsatz MSD-F eignet
sich für Führungsrohre von 50 bis 200
mm Durchmesser, mit einer maximalen
Wandstärke bis 10 mm.
Das Messband wird durch eine Rolle
schonend in das Führungsrohr eingeführt. Am Nonius lässt sich die Sondenposition in mm-Genauigkeit ablesen.
Mit Hilfe eines Pegelverlängerungsrohres lässt sich die Kabeltrommel einhängen.
Abb. Führungsaufsatz
Stand: 20.06.2001 / RA / P084.01.00.00.00.001R00.doc
Messplatten
Setzungsplatten sind lieferbar aus VA-Material und Aluminium in verschiedenen Größen.
Bei Eigenherstellung von Messplatten ist zu beachten, dass der Zeigerausschlag hierbei die Skalenanzeige von 90 nicht überschreiten sollte.
Zulässige Lochdurchmesser für Messplatten:
Stahl Ø 100 - 200 mm, VA-Material Ø 100 - 200 mm, Aluminium Ø 50 - 200 mm
Standardplatten für Schüttungen
MSD - A 300, Alu Ø 60 x 300 x 300 x 4 mm
MSD - VA 300, VA Ø 100 x 300 x 300 x 3 mm
weitere Abmessungen auf Anfrage
Einbau in Bohrlöchern
MSD - A 12, Alu
MSD - VA 15, VA
Ø 60 / 120 x 3 mm
Ø 100 / 150 x 2 mm
Führungsrohre
Als Führungsrohr eignen sich Kunststoffrohre mit einem lichten Durchmesser von 40 - 100 mm
Messrohre PVC, NG [Außen-Ø in cm]
NG 4
NG 5
NG 6,3
Ø 40 x 3 mm
Ø 50 x 3,5 mm
Ø 63 x 7 mm
Messrohr mit Schraubmuffe
je 2,5 m lang
89.01.01
89.10.01
89.20.01
Messrohr mit Teleskopmuffe
je 2,5 m lang
89.01.02
89.10.01
89.20.01
Verschlusskappe aus PVC für Fußpunkt
89.01.11
89.10.11
89.20.11
Schraub-/Endkappe aus PVC für Kopfpunkt
89.01.12
89.10.12
89.20.12
Schraub-/Klebemuffe für Verkürzung
89.01.13
89.10.13
Schutzrohre schwere Ausführung 6“ , Länge 1,5 m mit Verschlussklappe
89.40.01
Abb.: Messung mit dem Metallplatten-Setzungsmessgerät
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Stand: 11.05.2009 / SP / P084.10.00.00.00.001R03.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
MAGNETSETZUNGSLOT
Typ: ML . . .
Art.-Nr.: 84.10
Magnetsetzungslote dienen der einfachen, schnellen und zuverlässigen Messung von Setzungen in
Neigungsmessrohren, speziellen Messrohren zur Setzungsmessung oder Piezometerrohren. Der Messwert
wird direkt am genauen Messkabel abgelesen.
Arbeitsweise
Sobald die Sonde das Magnetfeld des Magnetringes erreicht, wird über den Reedkontakt ein elektronischer
Schalter betätigt, der ein Lichtsignal auslöst. Als Zubehör ist auch ein elektronischer Summer lieferbar. Durch
leichtes Anheben erlischt das Signal sofort. Dadurch kann der Messpunkt genau ertastet werden. Die Messtiefe wird direkt am Kabel in Meter und Zentimeter abgelesen. Kleinste Teilung 1 cm. Durch einen Führungsaufsatz mit Nonius lassen sich Änderungen im Millimeterbereich genau erfassen.
Kabel
2adriges Polyäthylen-Flachkabel mit hochzugfesten, nicht rostenden Stahllitzen, tief eingepresster schwarzer cm-Teilung, hoher Genauigkeit
mit Dezimeterbeschriftung und roten Meterzahlen.
Kabeltrommel
Leichte Handtrommel mit Halterung für Lot
Lot
Ø 18 mm, ca. 200 mm lang, mit Reedkontakt,
spezielle Abdichtung, Zugentlastung und Knickschutz
Elektronik
Volltransistorisiert, kein Stromverbrauch bei Nichtbenutzung
Stromversorgung
9 V - mit einer handelsüblichen Blockbatterie 9 V
Alle Geräte sind korrosionsbeständig; Lieferung
betriebsfertig mit auslaufsicheren Batterien.
P084.10FO01.tif
Abb.: Magnetsetzungslot mit 100 m Länge
mit leichter Handtrommel
Bestellnummern: Lagertypen*
84.10.01
.01
.02
.03
.05
.06
.07
.08
.09
Kabellänge [m]
15*
30*
50*
100*
150
200
300
500
ML 15
ML 30
ML 50
ML 100
ML 150
ML 200
ML 300
ML 500
Typenbezeichnung
Stand: 11.05.2009 / SP / P084.10.00.00.00.001R03.docx
Zur Bestimmung von Setzungen werden Magnetringe über ein Führungsrohr gesteckt. Diese Ringe wandern
mit der Setzung und das Magnetfeld bzw. dessen Lageänderung wird mit der Messsonde über einen Reedkontakt erfasst. Die erreichbare Genauigkeit beträgt unter guten Bedingungen ± 2 mm.
Dieses System eignet sich zur Setzungsmessung in Bohrungen oder Schüttungen, in Neigungsmesser-,
Piezometer- und speziellen Rohren zur Setzungsmessung.
Magnet-Setzungslot mit
Flachbandkabel 1 cm
Markierung und Anzeigelampe
Rohraufsatz mit Nonius
zur mm Ablesung
Betonplatte
ca. 500 x 500 x 100 mm
Führungsrohr
Verbindungsmuffe
(ohne Teleskop)
für Führungsrohr
Sonde mit Rückkontakt
Gleitbügel
Magnetring mit
Gleitbügel
Schraubmuffe für
Führungsrohr
Führungsrohr
Magnetring für Bohrungen
Teleskopmuffe
Verbindungsmuffe
P084.10SB01.vsd
Magnetring mit Setzungsplatte Ø 120 mm
Bohrloch je nach
Führungsrohr und Tiefe bis
Ø 200 mm
Bohrloch je nach
Führungsrohr
und Tiefe
bis Ø 200 mm
Magnetring
mit Gleitbügel
Verschlusskappe
Das Führungsrohr ist abzudichten, um ein Eindringen von Schmutzteilen zu verhindern. Beim Einbau ist es
mit Wasser zu füllen, damit ein Auftrieb in wassergefüllten Bohrungen vermieden wird.
Werden Magnetringe mit dem Führungsrohr des Neigungsmessgerätes eingebaut, so sind diese über das
Rohr zu schieben und für die Einbauphase zu befestigen.
Magnetringe
84.10.60.01
Magnetring, Typ MSK Ø 62/95 mm
84.10.60.02*
Magnetring, Typ MSK Ø 62/95 mm mit Gleitbügel
84.10.60.05
Magnetring, Typ MSK Ø 62/120 mm
84.10.60.06*
Magnetring, Typ MSK Ø 62/120 mm mit Gleitbügel
84.10.70.01
Magnetring, Typ MSK Ø 90/120 mm
84.10.70.02*
Magnetring, Typ MSK Ø 90/120 mm mit Gleitbügel
84.10.70.05
Magnetring, Typ MSK Ø 90/150 mm
84.10.70.06*
Magnetring, Typ MSK Ø 90/150 mm mit Gleitbügel
* Gleitbügel zum Befestigen am Messrohr und Einbau in Bohrungen
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 07.10.2002 / FGL / RA / P084.30.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
MECHANISCHES SETZUNGSLOT MSM .....
Typ: MSM 50(75)
Art.-Nr: 84.30
•
•
•
•
robust
einfach bedienbar
mechanische Funktion
keine Elektronik
• leichtverständliches System
• kostengünstige Lösung
• in Standard-Neigungsmessrohren einsetzbar
Das MSM-Setzungsmessgerät ist ein rein mechanisches Messgerät,
mit dem mittels einer Vorrichtung die Rohrenden in Messrohrsträngen
in Bezug auf den Kopfpunkt des Messrohres abgetastet werden können.
Die Intention war, ein sehr einfach anzuwendendes Gerät zu entwickeln, das der Erfassung von Setzungen in Neigungsmessrohren in
Schüttungen oder Bohrungen, in denen es ausreichend ist, Setzungen
mit einer Genauigkeit von +/- 1 mm zu erfassen, dient.
Verwendung finden Messrohre, wie sie für Neigungsmessungen benutzt werden oder einfache PVC/ABS- oder PE-HD-Rohre. Zur Aufnahme der Setzung werden die Messrohre mittels Muffen, in denen die
Messrohre mit dem gewünschten Abstand zur Aufnahme der Setzung
montiert werden, eingebaut.
An Messrohren stehen Längen von 1, 2 und 3 m zur Verfügung und
werden mit anmontierter Muffe zur Setzungsaufnahme bis zu 50 mm
oder wahlweise 100 mm geliefert. Das Folgerohr wird - je nach Festigkeit - mit 1 bis zu 4 Ziehnieten für den Einbau auf der Baustelle befestigt.
x robust
x einfach bedienbar
x mechanische Funktion
x keine Elektronik
Die Ziehnieten scheren bei eintretender Setzung, bzw. Verschieben
der Messrohre ab, sodass die Kürzung oder Längung der Rohrtour in
den Muffen aufgenommen wird. Die Aufnahme der Setzung an der
Muffe lässt sich durch Auflegen eines Setzungsringes noch verstärken
und sichern. Bei einem Kunststoffrohr kann bei Bedarf eine vergleichende Messung mit einem Metallplatten-Setzungsmessgerät, Typ
MSD, als beweissicherndes unabhängiges System durchgeführt werden.
Zur Messung wird die Sonde in das Bohrlochtiefste abgelassen und
die erste Messmarke als Basislänge für die folgenden Messmarken
verrechnet. Bei nicht standfestem Untergrund sollte grundsätzlich eine
geodätische Höhenüberwachung des Rohrkopfpunktes parallel zu
jeder Messreihe durchgeführt werden.
Durch die Stellung der Abtastwippe gleitet die Sonde ohne großen
Widerstand in das Messrohrtiefste. Bei der Hoch- bzw. Messfahrt hat
die Wippe eine sperrende Wirkung am Rohrstoß und das Messband
kann zur Längenablesung gestrafft werden. Die Weiterfahrt zur folgenden Messmarke erfolgt durch ein Absenken der Sonde um ca. 30 cm
und schnelle Überfahrt der vermessenen Marke.
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Stand: 15.02.2005 / FGL/SP / P084.90.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
PLATTENSETZUNGSPEGEL - mechanisch
x
x
x
Komplettes System
Gestänge aus Stahl verzinkt oder Edelstahl
Gestängelängen 1 und 2 m mit Teleskop-Schutzrohren
Typ: GPSP – S 40/1
- V 40/1
Art.-Nr.: 84.90
Plattensetzungspegel sind ein einfaches Hilfsmittel für die geodätischen Vermessungen, um die Setzung im Schüttkörper und die der
Gründungssohle zu erfassen.
Eine gut sichtbare Kennzeichnung der Setzungspegel ist erforderlich, damit sie durch den Baubetrieb nicht zerstört oder beschädigt
werden.
Zur Erfassung der Konsolidierung über längere Zeit sind sie eine
einfache Einrichtung, um in Verbindung mit den üblichen Oberflächenvermessungen die Konsolidierung im Schüttbereich und das
Untergrundverhalten in Bezug auf Setzungen zu ermitteln.
Die Plattensetzungspegel sind lieferbar mit Gestänge ½“, in der
Ausführung Stahl verzinkt (Wasserrohr) oder in Edelstahl, Material
Nr.1.4571 und in Lieferlängen von 1 oder 2 m.
Aufbau und Funktion:
Aus nebenstehender Zeichnung ist der Aufbau zu ersehen. Der
Messpegel besteht aus einer Fußplatte (Setzungsplatte) mit aufgesetztem Gestänge, das je nach Schütthöhe verlängert wird. Um den
Einfluss des Schüttmaterials von der Messstange fernzuhalten, wird
ein Hüllrohr übergeschoben. Dieses wird in zwei unterschiedlichen
Durchmessern in Längen zu 1 m geliefert und ineinander gesteckt.
Dadurch entsteht eine teleskopartige Verbindung. Diese ist in der
Lage, die in der Schüttung entstehende Setzung aufzunehmen und
die freie Beweglichkeit des Setzgestänges zu sichern.
Stand: 15.02.2005 / FGL/SP / P084.90.00.00.00.001R01.doc
Messung:
Das obere Ende des Setzgestänges wird in die geodätische Höhenvermessung mit einbezogen. Durch die
fixe Länge des Gestänges lässt sich die Höhenlage der Fußplatte ermitteln und somit auch die Höhenveränderung der Aufschüttung. Dadurch ist man in der Lage, die Konsolidierung des Untergrundes als auch die der
Schüttung bei entsprechender Vermessung der jeweiligen Kontur zu beurteilen.
Zur Sicherung während des Baubetriebes wird empfohlen, einen Schachtring umzulegen, mit dem der Messpunkt besser kenntlich gemacht und gegen Einflüsse durch den Baubetrieb weitgehendst geschützt wird.
Zur Anpassung des Hüllrohres kann dies jederzeit auch gekürzt aufgesetzt werden.
Ausführungen und Bestellnummern:
84.90
84.90.01
84.90.02
84.90.03
84.90.04
Typ GPSP-S40/1 Ausführung Stahl verzinkt mit ½ Zoll Gestänge
Fußplatte aus Stahlblech 400 x 400 x 5 mm mit Schutzrohr 0,75 m lang
Gestänge Stahl verzinkt ½ Zoll in Längen von 1 m komplett mit Hüllrohr
Gestänge Stahl verzinkt ½ Zoll in Längen von 2 m komplett mit Hüllrohr
Kopfpunkt Schutzrohr Ø 40 x 2,4 mm mit Deckel 0,75 m lang
84.90.02.01
84.90.03.01
84.90.05.01
84.90.05.02
Einzelteile
Gestänge Stahl verzinkt ½ Zoll in Längen von 1 m mit Verbindungsschrauben
Gestänge Stahl verzinkt ½ Zoll in Längen von 2 m mit Verbindungsschrauben
Hüllrohr HDPE Ø 32 x 2,4 mm , 1 m lang
Teleskop-Hüllrohr Ø 40 x 2,4 mm, 1,2 m lang mit insgesamt 200 mm Überschubstrecke
84.91
84.91.01
84.91.02
84.91.03
84.91.04
Typ GPSP-V40/1 Ausführung Edelstahl Mat.-Nr.: 1.4301 mit ½ Zoll Gestänge
Fußplatte aus Stahlblech 400 x 400 x 5 mm mit Schutzrohr 0,75 m lang
Gestänge Edelstahl ½ Zoll in Längen von 1 m komplett mit Hüllrohr
Gestänge Edelstahl ½ Zoll in Längen von 2 m komplett mit Hüllrohr
Kopfpunkt Schutzrohr Ø 40 x 2,4 mm mit Deckel 0,75 m lang
84.91.02.01
84.91.03.01
84.90.05.03
84.90.05.02
Einzelteile
Gestänge Edelstahl ½ Zoll in Längen von 1 m mit Verbindungsschrauben
Gestänge Edelstahl ½ Zoll in Längen von 2 m mit Verbindungsschrauben
Hüllrohr HDPE Ø 32 x 2,4 mm , 1 m lang
Teleskop-Hüllrohr Ø 40 x 2,4 mm, 1,2 m lang mit insgesamt 200 mm Überschubstrecke
Sonderausführungen auf Anfrage
Montage:
-
Auflegen der Setzungsplatte auf eine plan bearbeitete Fläche und Montage des 200 mm langen ersten Gestängeteiles (Zubehör der Setzungsplatte)
Einmessen der Höhenlage der Platte
Aufschrauben des 1. Gestänges in 1 oder 2 m Länge
Überstülpen des 1. Hüllrohres und bei 2 m Gestänge zusätzlich das 1. Teleskop-Hüllrohr
Schutzkegel aus Schüttmaterial anschütten und gegebenenfalls Schachtring zum Schutz anbringen
vor Erreichen des Endpunktes des Schutzrohres Pegel mit Gestänge und je nach Bedarf mit Hüllrohr
oder Teleskop-Hüllrohr verlängern und protokollieren
in allen Fällen Pegelende mit Kopfpunkt Schutzrohr versehen, um das Einfallen von Schmutzteilen zu
verhindern
je nach Bedarf ist das Ende des Gestänges und die Schütthöhe am Planum einzumessen
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Stand: 17.05.2001 RA / P089.00.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
MESSROHR für SETZUNGSPEGEL
und PIEZOMETER
Typ: NW . . .
Art.-Nr.: 89. . .
Zur Bestimmung von Setzungen werden Messmarken über einem Führungsrohr angeordnet. Die Messmarken wandern mit der Setzung und geben Aufschluss über die Relativbewegung, bezogen auf den Kopfpunkt des Messpegels.
Kopfpunktausführung mit
Freistehendem Rohr und
Verschlussklappe
Teleskopmuffe
Schutzrohr mit abschließbarer Kappe
Ovale Straßenkappe
für Unterflureinbau
Schraubmuffe
Messmarken
Schraub- und
Teleskopmuffe
Filterspitze
Metall zum
Eindrücken
Filterteil
Verschlusskappe
Neigungsmessrohr PVC in
Verbindung mit Messmarken,
Teleskopmuffen zur Aufnahme
der Setzungen.
Weitere Einzelheiten siehe
Neigungsmessrohr.
PVC-Rohr Ø 50 mm, mit
Schraubmuffen zum Einbau in
Schüttungen oder Bohrungen,
mit Filterspitze für Piezometer
bzw. Wasserstandsmessung.
PVC-Rohr Ø 50 mm, mit
Schraubmuffen und Teleskopverbindung zur Aufnahme von
Setzungen.
Filterspitze für Piezometer
bzw. Wasserstandsmessung.
Alle Messrohre sind als Piezometer oder Wasserstandspegel mit verschiedenen Filterspitzen ausrüstbar.
Für den Einbau in Bohrungen empfehlen wir Bohrdurchmesser ab 150 mm.
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Gebäudeinklinometer
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NEIGUNG UND DEFORMATION
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DEFORMATION
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Stand: 03.07.2002 / RA / P075.05.00.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
NEIGUNGSMESSUNGEN an BAUWERKEN
Zur Erfassung von Neigungsänderungen an Bauwerken werden hochgenaue Neigungssensoren mit einem eingeschränkten Messbereich von
+/- 10 ° und einer Messwertauflösung von 0.01 mm/m eingesetzt.
Typ: NMGG D
Art.-Nr.: 75.05
Die Neigungsmesseinrichtung ist ausgerüstet mit einem Sensor für die
Messachse X oder mit zwei Sensoren für die Achsen X und Y sowie einem
Temperatursensor.
Die komplette Messeinrichtung, bestehend aus Sonde und Halterung, wird an
den zu messenden Stellen vertikal angebracht. Zur exakten vertikalen Ausrichtung und für spätere Kontrollen der Messwertstabilität ist das Sondenrohr
in der Halterung um 180° für eine Umschlagsmessung drehbar. Diese Funktion ist besonders bei Langzeitmessungen wichtig, um in bestimmten Zeitabschnitten die Drift des Sensors zu ermitteln und in die Auswertung mit einzubeziehen.
Die Messsonden sind mit einem Controller ausgerüstet, in welchem die Kalibrierwerte verrechnet und eine Linearisierung der Sensoren 3. Ordnung erfolgt. Die Messwerte werden mittels RS485, Protokoll Glötzl MFA6 übertragen. Diese Technik ermöglicht den Zusammenschluß von maximal 4 Linien
mit bis zu je 128 Sonden. Die Übertragungslänge ist mit 1.000 m ohne Zwischenverstärker möglich.
Messdatenerfassung
Für die Messdatenerfassung stehen folgende Geräte zur Verfügung:
1. Manuelle Erfassung mit speicherndem Anzeigegerät VMG 11-1, über
Umschaltgruppen oder mittels direktem Anschluss. Hierbei wird bei jeder
Messung in der Regel eine Umschlagsmessung durchgeführt. Die Sonde
wird dazu um 180° in ihrer Halterung gedreht.
2. Automatische Erfassung mit einer Messanlage, die im festgelegten Zeitraster fortlaufend die Messwerte erfasst und speichert. Die Messwerte
können auch direkt zu einem Rechner online übertragen oder in Zeitintervallen abgerufen werden. Die Auswertung erfolgt direkt nach Dateneingang durch das Auswerteprogramm GLA 7.
Zur Überwachung von Grenzwerten können entsprechende AlarmSchwellwerte gesetzt werden. Ebenso ist eine ereignisgesteuerte Messwertaufnahme möglich.
Büro
PC + Modem
Fu
nk
MFF
Festnetz
P075-05SB01-2.cdr
Stand: 03:07.2002 / RA / P075.05.00.00.00.001R02.doc
Technische Daten:
Sonde
NMGG D 5/1
Artikel Nr.:
Vertikal, Messachsen:
Abmessung:
Gewicht:
Messbereiche:
Anzeigebereiche:
Linearität:
Hysterese:
Nullpunktsdrift:
Bereichstrift:
Temperaturarbeitsbereich:
-
NMGG D 5/2
NMGG D 10/1
NMGG D 10/2
75.05.01.01
X
75.05.02.01
75.05.11.01
75.05.12.01
X und Y
X
X und Y
Sondenrohr, Länge 300 mm, Durchmesser 45 mm
1,5 kg
+/- 5°
+/- 5°
+/- 10° (14)
+/- 10° (14)
+/- 87,15 mm/m
+/- 173,65 mm/m
+/- 0,2 % v. E
+/- 0,01 % v. E.
0,009 mm/m/°C
0,018 mm/m/°C
- 20 °C bis + 60 °C
eingebauter Controller mit 16-Bit-AD-Wandler, eingebauter Datenübertragung über serielle Schnittstellen
RS 485, Protokoll Glötzl-MFA6 für maximal 250 Geräte
Halterung für Sonde mit Umschlagvorrichtung
-
für Montage an Gebäuden an vertikalen Flächen
mit 2 Halterungen zur Sondenfixierung, Gewicht 2,5 kg
untere Halterung mit Kugellager zur Drehung der Sonde im Messbetrieb (Umschlagsmessung)
obere Halterung mit Feststellhebel und Verdrehungsanschlag
Abmessungen, Höhe 465 x Breite 100 x Tiefe 65 mm
Befestigungsfläche
Befestigungsbolzen
Ø 150
10
Grundplatte
55
obere Halteplatte
Umschlagsvorrichtung
A+
A-
Schnitt A-A
100
65
17,5
17,5
11
Ø 44
Schnitt A-A
obere Befestigung
21
47
190
M6
Kabelanschluss
10
Umschlagsvorrichtung
20
obere Halteplatte mit
Klemmvorrichtung
195
195
Sonde
untere Halteplatte mit
Kugellager
Kugellager
60
50
17,5
untere Befestigung
11
75.05SB02.vsd
Ø 60
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Stand: 05.05.2008 / SP / P075.50.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KETTEN - NEIGUNGSMESSGERÄTE für vertikale
oder horizontale DEFORMATIONSMESSUNGEN
Typ: SNMGD
Art.-Nr: 75.50
Ketten-Neigungsmessgeräte werden dort eingesetzt, wo der Messaufwand mit mobilen Geräten
zu hoch ist oder die Messwertebewegungen aus sicherheitstechnischen Gründen ständig verfügbar
sein müssen. Einsatzgebiete sind die Deformationsmessungen an Bauwerken und des Umfeldes in
der Entstehungsphase sowie die Langzeit- Standsicherheitsüberwachungen über mehrere Jahre.
Messeinrichtung
Die Messeinrichtung kann aus mehreren Ketten von Neigungsmesssonden (maximal 128 Sonden)
bestehen, die in Längen von 1 bis 5 m miteinander über kardanische Gelenke verbunden sind.
Die gemessene Auslenkung zur Messrichtung der einzelnen Sonden ergibt durch die Addition aller
Sensoren die Gesamtverformung in der Messstrecke, bezogen auf eine vorangegangene Erstmessung.
An Messeinheiten stehen vertikal messende Sonden mit ein oder zwei Messachsen zur Verfügung
sowie horizontale Sonden mit einer Messachse vertikal messend.
Die Sonde ist in einem druckwasserdichten Edelstahlgehäuse eingebaut. An beiden Enden der
Sonde ist ein Steckverbinder zur Verbindung der folgenden Sonde oder zur zentralen Datenerfassung angebracht. Die Sonden werden über kardanisch aufgehängte Gestänge miteinander verbunden, womit auch die Basismesslänge bestimmt wird. Die Führung der Sonden im Neigungsmessrohr mit Führungsnuten erfolgt in Standardausführung über Führungswippen oder in Einfachrohren
mit speziellen selbstzentrierenden Dreipunktführungen
Messwerterfassung
Der Anschluss der Sonden erfolgt über ein 5-adriges Kabel. Die Messwerte werden mit einem internen 16-Bit-AD-Wandler erfasst, in einem Mikrokontroller verrechnet und über eine busfähige
RS485-Schnittstelle zur Messwerterfassungsanlage übertragen.
Stand: 05.05.2008 / SP / P075.50.00.00.00.001R03.doc
Aufbau der Ketten-Neigungsmessgeräte
- Einsatz in Neigungsmessrohren für horizontale und vertikale Deformationsmessungen
Bestell-Nummer - Beschreibung
1
Hängebolzen
2
Kreuzgelenk
3
Kopfstück mit
Wippe
4.1 Oberer Sondenanschluß
4
75.50.10.10
Hängebolzen
75.50.10.20
Kreuzgelenk
75.50.10.30
Kopfstück
mit Wippe
75.50.xx.
Messsonde
75.50.10.
Horizontalsonde, 1 Messachse Typ
SNMGD HP1/5, Halbleitersensor
Horizontalsonde, 1 Messachse Typ
SNMGD HQ1/30, Beschleunigungsmesser
Vertikalsonde, 1 Messachse Typ
SNMGD VP1/5, Halbleitersensor
Vertikalsonde, 1 Messachsen Typ
SNMGD VP 1/10, Halbleitersensor
Vertikalsonde, 1 Messachse Typ
SNMGD VQ1/30, Beschleunigungsmesser
Vertikalsonde, 2 Messachsen Typ
SNMGD VQ2/30, Beschleunigungsmesser
Meßsonde
4.2 Unterer Sondenanschluß
5
Basisanschluß
6
Basisgestänge
2
Kreuzgelenk
75.50.20.
75.50.30.
75.50.31.
75.50.40.
3
Kopfstück mit
Wippe
4
Meßsonde
5
Basisanschluß
6
Basisgestänge
7
P075SB01.vsd
Endlagestück
mit Wippe
75.50.41.
75.50.10.50
Basisanschluss
75.50.10.60
75.50.10.61
75.50.10.62
75.50.10.63
75.50.10.64
75.50.10.65
Basisgestänge
1 m Sonde
2 m Sonde
3 m Sonde
4 m Sonde ) nur für vertikale
5 m Sonde ) Messeinrichtungen
75.50.10.70
Endlagestück mit Wippe
75.50.10.80
75.50.10.81
75.50.10.82
75.50.10.83
75.50.10.84
75.50.10.85
Verbindungskabel
1 m Sonde
2 m Sonde
3 m Sonde
4 m Sonde
5 m Sonde
75.50.10.90
Kabel Sonde-Messanlage
75.50.10.95
Einhängevorrichtung für die Messeinrichtung, nach Bedarf spezifiziert
Stand: 05.05.2008 / SP / P075.50.00.00.00.001R03.doc
Einsatzgebiete für Ketten-Neigungsmessgeräte
Vertikalmessende Messgeräte
- Verformungen in Staudämmen
- Setzungen in Schüttungen
- Setzungen in Deponien
- Durchbiegung von Versorgungsleitungen
Bestell-Nr.: 75.50.10
Technische Daten
Horizontalmessende Messgeräte
- Standsicherheitsüberwachung von Rutschungen, Hängen und Straßendämmen
- Baubegleitende Messungen an Baugruben
an Schlitzwänden und Tunnelröhren
75.50.20
75.50.11
HP1/5
Typ SNMGD.......
HQ1/30
HP1/15
(HP1/10)
75.50.30
75.50.32
75.50.31
75.50.33
VP1/5
VP2/5
VP1/15
(VP1/10)
VP2/15
(VP2/10)
Horizontal
Ausführung
75.50.40
75.50.41
VQ1/30
VQ2/30
Vertikal
Messachsen
1
1
1
2
1
2
Sondendurchmesser [mm]
38
30
38
38
30
30
Basisgestänge-Ø [mm]
20
20
20
20
20
20
Messlängen [m]
1-3
1-3
1-5
1-5
1-5
1-5
5
30
5
5
30
30
15 (10)
15 (10)
5
5
90
90
15
15
Messbereich ± ....°
15 (10)
5
Maximaler Arbeitsbereich
90
15
± ....°
Linearität ± ...% v.E.
0,2
0,005
0,2
0,2
0,005
0,005
TK im Nullpunkt
0,01
0,005
0,01
0,01
0,005
0,005
± ...% v.E./K
0,005
0,005
0,005
TK im Messbereich
0,02
0,02
0,02
0,006
0,006
± ...% v.E./K
0,01
0,01
0,01
-5 bis 60
-5 bis 60
TK im Arbeitsbereich / °C
Querempfindlichkeit
...g/g
±
Hysterese ± ....% v.E.
0,006
-40 bis 85
-5 bis 60
< 0,3% *
0,002
< 0,3% *
< 0,3% *
0,002
0,002
0,002
0,0005
0,002
0,002
0,0005
0,0005
0,005
0,005
48 - 75
48 - 75
48 - 75
48 - 75
0,005
Durchmesser des
48 - 75
48 - 75
-40 bis 85 -40 bis 85
Führungsrohres (mm)
Sonderausführung
*
= bis zu ± 10 % Querneigung
Dreipunktführungen für Standardrohre 50 bis 150mm Durchmesser
Stand: 05.05.2008 / SP / P075.50.00.00.00.001R03.doc
Datenerfassungsgeräte:
Vielfachmessgerät mit Datenspeicher
und Messstellenzuordnung, Typ VMG 14.1
(siehe ausführliche Einzelbeschreibung)
Automatische Messanlage MCC
(siehe ausführliche Einzelbeschreibung)
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 29.09.2004 / SP / P082.01.01.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
LOTDRAHTMESSSYSTEME
Typ: GA . . .
Art.-Nr.: 82.01/05
Messprinzip
Pendellot Typ GAGL
• Lotdrahtfestpunkt: oben
• Spannung des Lotdrahtes durch Zug nach unten
Schwimmlot Typ GARS
• Lotdrahtfestpunkt: unten
• Spannung des Lotdrahtes durch Zug nach oben
In beiden Fallen richtet sich der Lotdraht entlang der am Messort wirkenden Schwerkraft aus und zwar
unabhängig von Umgebungseinflüssen (Temperatur-, Feuchtigkeits-, Luftdruckänderungen etc.).
7 Konsole für Lotmesssystem
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Schema einer Gewichtslot-Anlage
1 Verankerungskonsole
2 Lotdrahtklemme
3 Lotdraht
4 Lotdrahtmessgerät elektr./optisch
5 Konsole für Lotdrahtmesssystem
6 Tropfschirm
7 Gewicht
8 Dämpfungsflüssigkeit
9 Dämpfungsbehälter
Bei Talsperren wird allgemein angestrebt, die Pendellotmessungen mit
den geodätischen Messungen zusammenzuschließen. Dazu wird die
horizontale Verschiebung der Mauerkrone mit einem Gewichtslot erfasst,
wobei die Verlängerung der Messlinie
zur Erreichung eines unverrückbaren
Bezugspunktes im Untergrund mit
einem Schwimmlot vorgenommen
wird. Schwimmlot-Lotdrähte werden
im standsicheren Untergrund in Edelstahlverrohrungen am zweckmäßigsten auswechselbar verankert.
Die räumliche Biegelinie der Verrohrung im Untergrund kann bei eingebautem Lotdraht mittels einer Lotdraht-Auslenksonde mit den vorhandenen optischen oder elektrischen
Lotdrahtmessgeräten erfasst werden.
Lotanlagen arbeiten außerordentlich
genau, weil ihr Mechanismus praktisch keinen Reibungs- und Temperatureinflüssen unterliegt. Neigungsbewegungen eines Bauwerks können
problemlos erfasst werden, indem
- relativ zum frei hängenden Lotdraht die horizontale Verschiebung des
Bauwerks gemessen wird. Eine
durchgehende Biegelinie kann ermittelt werden, wenn die Relativverschiebungen in mehreren Stockwerken gemessen werden. Normalerweise werden an einer Messstation
die Bewegungen in zwei (Horizontal-)
Richtungen gemessen, so dass sich
bei mehreren Messstellen eine räumliche Biegelinie z.B. in Turmbauwerken ermitteln lässt.
Schema einer Schwimmlot-Anlage
1 Schwimmerbehälter
2 Schwimmer
3 Konsole für Schwimmerbehälter
4 Spannschloss mit Haken und Öse
5 Lotdrahtklemme/ Schraubhülse
6 Lotdrahtmessgerät elektrisch/optisch
1
2
3
4
5
6
7
13
8
5
12
10
11
8
9
10
11
12
13
Lotdraht
Tropfschirm
Lotdrahtanker
Dichter Abschluss der Verrohrung
Lotdraht-Auslenksonde
Maßbandtrommel
Stand: 29.09.2004 / SP / P082.01.01.00.00.001R00.doc
Konsole für Schwimmbehälter
Konsole für Lotdrahtmesssystem
Messbereich ±30 mm
Auftrieb 20 kg
X = ______
500
ca. 600
Ø 540
Schwimmerbehälter
480
370
60 x 60 x 3
340mm.
60 x 60 x 3
Reflektor
Schutzabdeckung
280mm.
100mm.
50mm.
Messbereich ± 50 mm
Messweg 100mm.
50mm.
Bereich
Vektorlot
300mm.
25mm.
Mittelpunkt Drahtlauf
Reflektor
870
100mm.
60mm.
450
Gewindestab M20
50mm.
55mm.
Messbereich ± 75 mm
55mm.
Verankerungskonsole Pendellot
Messweg 150mm.
X = _______
500
300mm.
250
250
Dämpfungsbehälter GPDB
300
Lotdrahtklemme
Gewichte à 10 kg,
Ø 50 x 650
1150
250
Gewicht à 10 kg,
Ø 90 x 250
Ablasshahn
Dämpfungsbehälter
mit 3 Gewichten
750
Dämpfungsbehälter
mit 1 Gewicht
Ablasshahn
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Stand: 04.05.2004 / FGL / RA / P082.90.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
LOTDRAHT-AUSLENKSONDE GLAS-1
Typ: GLAS-0.5 (1)
Art.-Nr.: 82.90
Schwimmbehälter
x
robust
x
leichtverständliches System
x
einfach bedienbar
x
hohe Präzision
x
mechanische Funktion
x
in Rohren bis Ø150mm einsetzbar
x
keine Elektronik
Die Lotauslenksonde GLAS ist für die Erfassung der horizontalen Bewegungen und Verformungen der Verrohrung von tiefgegründeten Schwimmlotverankerungen entwickelt.
elektroLotdraht-
LohtdrahtMess-
nisches
messgerät
Positionsgerät
Schwimmlote können bei geeigneter Ausführung in mehreren Ebenen gemessen werden wozu eine Reihe elektronischer und manueller Messgeräte
zur Verfügung stehen. Als Ergebnis erhält man die Aussage der Bauwerksbewegungen in den zwei Messachsen bezogen auf den Verankerungspunkt
des Lotdrahtes. Unbekannt ist und bleiben beim Einsatz eines Schwimmlotes
die Bewegungen, welche unterhalb der Gründungssohle des Bauwerkes entstehen.
Aus diesem Grunde werden die Schwimmlotverankerungen tief unter der
Gründungssohle angeordnet, bis zum 1,5-fachen der Mauerhöhe und im geologisch sicheren Bereich unterhalb von Trenn- und Störflächen.
Maßbandtrommel
Durch die Anordnung von Neigungsmesspegel lässt sich der Bewegungsverlauf im Untergrund zu Kompensationszwecken erfassen, wozu jedoch eine
weitere Bohrung erforderlich wird, die nicht unbedingt den Voraussetzungen
und der Beeinflussung der Lotbohrung entsprechen muss.
Um das Verhalten und den Einfluss des Untergrundes von der reinen Bauwerksverformung zu entkoppeln, ist es zwingend erforderlich, die Verformungen von der Gründungssohle bis zum Ankerpunkt des Lotdrahtes messtechnisch zu erfassen.
Sonde
Für diese Aufgabe wurde die Lotauslenksonde entwickelt, welche erlaubt in
der Lotdraht - Verrohrung die eingetretenen horizontalen Bewegungen mittels
Neigungssensoren zu erfassen. Durch die zentrische präzise Führung des
Lotdrahtes in der Sonde ist auch die Möglichkeit gegeben, die LotdrahtAuslenkung mittels der installierten elektronischen- oder manuellen Messgeräte zu erfassen.
Bauwerksohle
Fels
Stör-
fläche
Fels
Ankerpunkt
Abbildung 1:
Der Aufbau der Messeinrichtung ist aus nebenstehender Darstellung erkennbar. Die Lotauslenksonde folgt der Lage der Verrohrung. Die daraus resultierenden Neigungsmesswerte werden als Polygonzug in gleich langen Messschritten erfasst. Somit ist mit hoher Präzision die Lage der Verrohrung und
deren Veränderung in Folgemessungen darstellbar. Gleichzeitig lassen sich
mit dem elektronischen Messgerät dazu redundant oder als Einzellösung die
Auslenkungen am Lotdraht erfassen.
Stand: 04.05.2004 / FGL / RA / P082.90.00.00.00.001R03.doc
Beschreibung:
Die Lotdraht-Auslenksonde ist in Längen von 0,5 und 1m lieferbar. Die Sonde
besitzt zwei dreifache Rollenführungen, die zwangszentriert arbeiten. Damit ist
gesichert, dass die Sonde genau zentrisch geführt wird und somit auch den
Lotdraht mittig in der Verrohrung führt. Zu diesem Zweck ist die Sonde geschlitzt
damit der Lotdraht ungehindert durch die Sonde gleitet und nur durch die
zentrische Rollenführung entsprechend der Verformung der Verrohrung geführt
und ausgelenkt wird.
Messung:
Die Sonde wird über den Lotdraht geführt in die Verrohrung eingesetzt. Die
Führungsrollen des Lotdrahtes, welche auf den Durchmesser des Drahtes
abgestimmt sein müssen, werden geschlossen und die Sonde mittels Messband
zur Sohle der Bohrung abgelassen. Bei Sonden mit Neigungssensoren erfolgt
dies über das Messkabel.
Der erste Messpunkt liegt in einer gewählten Tiefe und wird nach dem Erfassen
der Auslenkung um eine Sondenlänge nach oben versetzt. An den
Neigungssensoren bzw. an dem elektronischen Lotdrahtmessgerät kann die
Beruhigung des Messwertes verfolgt werden. Zur Erhöhung der
Messgenauigkeit ist es sinnvoll, die Messung möglichst in gleicher Messrichtung
zu wiederholen.
Technische Daten:
Sondenlänge ohne Neigungssensoren
Typ GLAS 86/140/ 0.5 m lang
Typ GLAS 86/140/ 1 m lang
Abbildung 3:
Kopfteil der Sonde mit Rollenführung zur Zentrierung des Lotdrahtes
Mit Neigungssensoren bestückte Sonde wie
vor mit der Bezeichnung GLASN
(N als Ergänzung)
Rohrdurchmesser Standard von 86 bis
140 mm. Weitere Abmessungen auf
Anfrage.
Messgenauigkeit bei WiederholungsDoppelmessung besser 0,2 mm je
Messschritt bei hoher Qualität und
Maßhaltigkeit der Verrohrung
Abbildung 4:
Kopfpunkt der Sonde mit 3-fach
Rollenführung und, Zugseil Anschluss
Material der Sonde Messing verchromt
Gewicht ca. 3,5 Kg
Erforderlicher Rohrüberstand zur Befestigung der Messbandtrommel 200 mm
Messbandtrommel mit Getriebeuntersetzung
und Feststell-Bremseinrichtung
Messbandlänge 50 m
Abbildung 5:
Fußpunkt der Sonde mit 3-fach
Rollenführung
Abbildung 2, links:
Lotdraht – Auslenksonde komplett mit 2 Stück
3fach Rollenführung zwangszentriert
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Stand: 15.11.2005 / SP / P082.50.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
VEKTORLOTSYSTEM, zweiachsig
Ausführung mit permanenter Messwertausgabe
Art.-Nr.: 82.50
Typ: CL50
Ausführung mit zusätzlichem Datenspeicher
Art.-Nr.: 82.55
Typ: CLS50
CL50/CLS50
• hohe Messgenauigkeit und Langzeitstabilität
• Auflösung 0,01 mm
• keine Rückwirkung auf Lotdraht
•
keine Einschränkung der
manuellen Messung
• Ausgänge:
- RS485-Bus
- optional 4...20 mA oder
schwingsaitenkompatibel
- Alarmausgänge
• Temperaturmessung integriert
• beleuchtete örtliche Anzeige
CLS50
• Betriebsart programmierbar
• Speicher für 4.000 Messwerte
• Zeitstartprogramm ab 10 Sek. bis täglich
Abb.: Vektorlot auf Messkonsole und Ausleseeinheit
• Interne XY-Anpassung an Bauwerksachse
Anwendung
Das optoelektronische Vektorlot wird zur automatischen Messung von herkömmlichen (Draht-) Pendel- und
Schwimmlotsystemen sowie Drahtalignements eingesetzt, die sonst manuell (optisch) gemessen werden.
Von besonderem Vorteil ist der Einsatz an schwer zugänglichen Stellen z. B. Schächten. Mehrere Messebenen an einem Lotdraht sind realisierbar. Das System kann als einfaches lokales Messgerät mit Vor-OrtAnzeige eingesetzt oder an eine zentrale Messstation angeschlossen werden. Die verwendeten Ausgangssignale erlauben große Leitungslängen ohne Messfehler. Optional ist es für temporäre Einsätze als mobiles
Messgerät geeignet. Die Elektronikeinheit kann problemlos bis zu 20 m vom Sensorkopf montiert werden.
Beschreibung
Das Lotmessgerät arbeitet berührungslos und rückwirkungsfrei
zweidimensional nach einem
vektoriellem Messverfahren auf
der Basis optoelektronischer
Sensoren.
Als Messobjekt dient der Lotdraht. Ein zusätzlicher Messkörper ist nicht nötig. Wegen der
geringen Bauhöhe stört der Sensorkopf nicht die manuelle Messung mittels Koordimeter.
Mit Hilfe eines Mikrorechners
werden aus den optischen Signalen die Messwerte und Status-
informationen gewonnen sowie
die exakten x- und y-Koordinaten
des Lotdrahtes in der Messebene
berechnet.
Die Anzeige der Koordinaten
erfolgt auf einem Display vor Ort.
Anschließend werden die Werte
in ein schwingsaitenkompatibles
Frequenzsignal (oder 4...20 mASignal) gewandelt und können
dann wie ein üblicher Schwingsaitenaufnehmer (oder 4...20 mASensor) per Handmessgerät vor
Ort gemessen oder mittels Kabelverbindung zu einer Messsta-
tion übertragen werden. Zusätzlich ist ein busfähiger RS485Anschluss vorhanden. Damit sind
die Geräte vernetzbar.
Das CLS50 führt seine Messungen zeitgesteuert und eigenständig aus. Die Messwerte können
per Bus (GMS7 – Glötzl-System),
oder Laptop/Palmtop, optional
per Modem, jederzeit auch während der laufenden Messungen
ausgelesen werden.
Die Stromversorgung kann über
das Netz (230 VAC) oder eine
Sammelleitung (24 V) erfolgen.
Stand: 15.11.2005 / SP / P082.50.00.00.00.001R03.doc
Messkopf CL50 / CLS50
1-Draht Erfassungseinheit
2-Draht Ausführungen
Geräte nebeneinander angeordnet
180mm
.
Gerät 1
80
Gerät 2
Sender
160
Drahtabstand minimal
50
Gerät
1
Gerät
2
50
50
65
180mm
.
Geräte übereinander angeordnet
Messbereich
für Lotdraht
50
Empfänger
60
Drahtabstand minimal
Draufsicht
3-Draht Ausführung
Geräte übereinander angeordnet
Konsole
Gerät 1
100mm
.
Gerät 2
Gerät 3
Seitenansicht
Durch die geringe Baugröße lassen sich problemlos auch 2- und 3-Draht-Erfassungen mit geringem Drahtabstand realisieren.
Technische Daten Typ
Messbereich
Auflösung
Genauigkeit unter Referenzbedingungen
Betriebstemperaturbereich
Ausgang
Überspannungsschutz
maximale Kabellänge
Messwertspeicher
Versorgung/Stromaufnahme
Gewicht:
Sensoreinheit
Elektronikeinheit
Abmessungen:
Sensoreinheit
Elektronikeinheit
Optionen
CL50
I
CLS50
50 x 50 mm
0,01 mm
± 0,05 mm
5 - 35 °C
RS485, GMS7-Sensorbus
VW, 642...1.000 Hz schwingsaitenkompatibel (Option)
4 - 20 mA (Option)
Alarm: 2 potentialfreie Kontakte
alle Ausgänge galvanisch getrennt
eingebaut 2,5 kA
VW: max. 5.000 m
I
----------RS485: max. 1.200 m
4 - 20 mA: max. 2.000 m
----------I
4.000 Messwerte mit Datum und Uhrzeit
----------I
automatisches Zeitstartprogramm
230 VAC/80 mA, optional 24 VDC/500 mA
ca. 6,0 kg
ca. 1,2 kg
ca. 180 x 180 x 100 mm
ca. 250 x 220 x 120 mm
----------I
mit integrierter Temperaturmessung
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Stand: 28.09.2004 / SP / P082.60.01.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRONISCHES LOTMESSSYSTEM
zweiachsig
Typ: LL02-25
Art.-Nr: 82.60.01
x hohe Messgenauigkeit und
Langzeitstabilität
x Auflösung 0,01 mm
x automatische Sehnenkorrektur
•
keine Einschränkung der manuellen Messung
x Ausgänge:
- schwingsaitenkompatibel
- RS485-Bus
- 4...20 mA (optional)
x für Kabellängen bis:
- 2 km (schwingsaitenkomp.)
- 1,2 km (RS485)
x beleuchtete örtliche Anzeige
Anwendung
Das elektronische Lotmesssystem wird zur automatischen Messung von herkömmlichen (Draht-) Pendel- und
Schwimmlotsystemen eingesetzt, die sonst manuell (optisch) gemessen werden. Von besonderem Vorteil ist
der Einsatz an schwer zugänglichen Stellen z. B. Schächten. Mehrere Messebenen an einem Lotdraht sind
realisierbar. Das System kann als einfaches lokales Messsystem mit Vor-Ort-Anzeige eingesetzt oder an eine
zentrale Messstation angeschlossen werden. Die verwendeten Ausgangssignale erlauben große Leitungslängen ohne Messfehler.
Beschreibung
Das Lotmesssystem arbeitet
mittels
Laser
nach
dem
Triangulationsverfahren. Ein auf
den Lotdraht aufzuklemmender
Messkörper (Ø 100...200 mm)
wird von zwei Sensoren rechtwinklig abgetastet und die Entfernung gemessen. Der Messkörper ist so gestaltet, dass er
eine zusätzliche optische Kontrolle mittels Koordimeter nicht
stört.
Mit Hilfe eines Mikrorechners
werden aus den Rohwerten
Durchmesser- und Winkelanteile eliminiert und die exakten
x- und y-Koordinaten des Lotdrahtes in der Messebene gewonnen. Die Anzeige der Koordinaten erfolgt auf einem Display vor Ort. Anschließend werden die Werte in ein schwingsaitenkompatibles Frequenzsignal
(oder 4...20 mA-Signal) gewandelt und können dann wie ein
üblicher Schwingsaitenaufnehmer (oder 4...20 mA-Sensor)
per Handmessgerät vor Ort
gemessen oder mittels Sensorkabel zu einer Messstation übertragen werden. Zusätzlich ist
ein
busfähiger
RS485Anschluss vorhanden. Damit
sind die Geräte vernetzbar.
Die Stromversorgung kann über
das Netz (230 VAC) oder Sammelleitung (24 V) erfolgen.
Stand: 28.09.2004 / SP / P082.60.01.00.00.001R00.doc
Messprinzip Laserlot
Messkörper
Lotdraht
Laser x
Sensoreinheit
Laser y
Messprinzip Laserlot
Technische Daten Typ LL02-25
Messbereich
20 x 20 mm
(opt. 40 x 20 mm)
Auflösung
0,01 mm
Genauigkeit
0,1 mm, opt. 0,05 mm
Betriebstemperaturbereich
0 ... 60 °C
Ausgang
- VW, 642...1000 Hz
schwingsaitenkompatibel
- RS485, busfähig
- 4 ... 20 mA (Option)
alle Ausgänge galvanisch
getrennt
Überspannungsschutz
eingebaut, 2,5 kA
maximale Kabellänge
VW: 2000 ... 5000 m
RS485: max. 1200 m
Versorgung/
Stromaufnahme
Pendellotmessstelle mit elektronischem Lotmesssystem
230 V / 40 mA,
optional 24 V DC / 250 mA
Gewicht:
Sensoreinheit
Elektronikeinheit
3,0 kg
1,2 kg
Abmessungen:
Sensoreinheit
Dicke Grundplatte
Dicke Lasersensor
Elektronikeinheit
ca. 255 x 255 x 80 mm
15 mm
30 mm
ca. 250 x 220 x 120 mm
Kombinierte Schwimm- und Pendellotmessstelle mit
elektronischem Lotmesssystem Typ LL02-25
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
+49 (0)721 51 66 - 0 · ¬ +49 (0)721 51 66 - 30 · Þ http://www.gloetzl.com · | [email protected]
© Glötzl Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Stand: 31.08.2004 / SP / P082.70.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
LOTDRAHT-POSITIONS-MESSGERÄT
optisch
Typ: GLPM-ODL 100/150
Art.-Nr.: 82.70
x
Digitale Anzeige
x
Kapazitives, absolutes Messsystem
x
Eingebaute Beleuchtung
x
Glötzl-Einhängesystem
Das GLPM-ODL wird eingesetzt zur Messung der X- und Y-Lage eines Lotdrahtes.
Als Basis dient eine am Bauwerk montierte Konsole, auf die das GLPM zur Messung in eine Kugelaufnahme
präzise eingehängt wird.
Der Lotdraht wird optisch erfasst und die Lage am digitalen Messschieber abgelesen. Zur Messung an nicht
ausreichend beleuchteten Messorten ist eine automatisch abschaltende Beleuchtung eingebaut.
Der Messschieber besitzt eine einmalige Einstellung der Nullpunktposition bis zum Batteriewechsel.
Strichplatte
Die Strichplatte bietet mehrere Möglichkeiten, den Lotdraht zu orten:
x
x
Senkrechte Mittellinie zur Justage der Optik
parallel zum Lotdraht (1) und Lotdrahterfassung durch Mittelpunktsbestimmung
x
Messschiene zur Mittellagebestimmung (3)
x
Beschriftung zur exakten Fokussierung der
Optik (4)
Messkeil, Lotdraht zentrisch justieren (2)
Technische Daten
Messbereich:
Anzeige:
Auflösung:
Genauigkeit:
Eingebaute Beleuchtung:
Messschieber:
Ablesung:
Standardoptik:
.
X100 mm / Y150 mm
digital
0,01 mm
0,1 mm
Ersatzbatterie Typ 3 V CR2477N
dauerhafte Nullpunktposition,
Ersatzbatterie Typ 1,5 V SR44
metrisch
X-Winkeloptik
Y-Gerade Optik
Glötzl
Baumeßtechnik
2
4
3
2
3
2
1
1
1
2
4
3
4
Stand: 31.08.2004 / SP / P082.70.00.00.00.001R00.doc
340mm.
105mm.
105mm.
205mm.
140mm.
25mm.
140mm.
155mm.
250mm.
250mm.
22mm.
150mm.
Abb. 02: Kalibrierkonsole
GLK 280PK3
Mittelpunkt
Drahtlauf
Abb. 1: Aufbau der Messkonsole
100mm.
X
100mm.
100mm.
Abb. 04: Messkonsole GLK 280K
bis max. 400mm.
Abb. 3: Befestigung der Messkonsole
Reflektor
Schutzabdeckung
100mm.
280mm.
55mm.
300mm.
Bereich
Vektorlot
Reflektor
50mm.
Messbereich ± 50 mm
max. 200mm.
Messweg 100mm.
50mm.
25mm.
Mittelpunkt Drahtlauf
Stabilisierungsplatte
100mm.
60mm.
340mm.
50mm.
Messbereich ± 75 mm
55mm.
Verbundankerstange M20
Abb. 5: Befestigung der Messkonsole
Messweg 150mm.
300mm.
Abb. 6: Draufsicht
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Stand: 28.09.2004 / SP / P082.75.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ALIGNEMENT-DRAHT-POSITIONS-MESSGERÄT
1 Messachse, optisch mit Glötzl-Einhängesystem
Typ: ALPM-ODL 150
Art.-Nr.: 82.75
x
Digitale Anzeige
x
Kapazitives, absolutes Messsystem
x
Eingebaute Beleuchtung
x
Glötzl-Einhängesystem
Das ALPM-ODL wird eingesetzt zur
Messung der X-Lage eines Lotdrahtes.
Als Basis dient eine am Bauwerk montierte Konsole,
auf die das ALPM zur Messung in eine Kugelaufnahme
präzise eingehängt wird.
Der Lotdraht wird optisch erfasst und die Lage am digitalen
Messschieber abgelesen. Zur Messung an nicht ausreichend beleuchteten Messorten ist eine automatisch
abschaltende Beleuchtung eingebaut.
Der Messschieber besitzt eine einmalige Einstellung der Nullpunktposition bis zum Batteriewechsel.
Strichplatte
Die Strichplatte bietet mehrere Möglichkeiten, den Lotdraht zu orten:
x
x
Senkrechte Mittellinie zur Justage der Optik
parallel zum Lotdraht (1) und Lotdrahterfassung durch Mittelpunktsbestimmung
x
Messschiene zur Mittellagebestimmung (3)
x
Beschriftung zur exakten Fokussierung der
Optik (4)
Messkeil, Lotdraht zentrisch justieren (2)
Technische Daten
Messbereich:
Anzeige:
Auflösung:
Genauigkeit:
Eingebaute Beleuchtung:
Messschieber:
Ablesung:
Standardoptik:
.
X ±75 mm (150 mm)
digital
0,01 mm
0,1 mm
Ersatzbatterie Typ 3 V CR2477N
dauerhafte Nullpunktposition,
Ersatzbatterie Typ 1,5 V SR44
metrisch
X-Winkeloptik
Glötzl
Baumeßtechnik
2
4
3
2
3
2
1
1
1
2
4
3
4
Version: 28.09.2004 / SP / P082.75.00.00.00.001R00.doc
260
45
17
15,5
100
100
30
100
250
250
15,5
30
17
M12
20
25
17
55
5
Maße in mm
20
Abb. 1: Aufbau der Messkonsole
372mm.
Mitte Linse
min. Entfernung zum Objekt 78 mm
100mm.
Messbereich 150mm.
± 75 mm
Abb. 2: Seitenansicht ALPM-ODL 150
Mitte Linse
25x25mm
.
17
130mm.
250mm.
Glötzl
Baumeßtechni k
4
3
2
1
1
2
3
4
52mm.
Abb. 3: Frontansicht ALPM-ODL 150
min. Entfernung
zum Objekt 78 mm
1
7
225mm.
260mm.
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
+49 (0)721 51 66 - 0 · ¬ +49 (0)721 51 66 - 30 · Þ http://www.gloetzl.com · | [email protected]
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Stand: 23.07.2008 / SP / P056.20.00.00.00.001R00.doc
GLV 1/999 Ax:
Die Sensorversorgung GLV 1/999 Ax übernimmt
die Stromversorgung der digitalen Sensoren.
Des weiteren beinhaltet Sie die Schnittstellenumsetzung von RS232 (PC) auf RS485 (Bus) sowie
die Reset-Steuerung der am Bus liegenden Sensoren.
Abb.: Sensorversorgung GLV 1/999Ax
GLC 4/W4:
Die Sensorversorgung GLC 4/W4 dient zum Anschluss
von maximal vier analogen Sensoren. Die Sensoren
werden intern mit einer Auflösung von 16 Bit digitalisiert
und können dann direkt über RS232 mit dem PC
(PCMFA) gemessen werden.
GLC 4/W4a:
Wie GLC 4/W4 jedoch mit RS485 Schnittstelle. Dadurch
ist es möglich in Verbindung mit der GLV 1/999Ax mehrere analoge Sensoren an den RS485 Datenbus anzuschließen.
Abb.: Sensorversorgung GLC 4/W4
Die PCMFA-Messanlage verfügt
unter anderem über folgende Merkmale:
ƒ Messung über serielle Schnittstelle mit bis zu 19.200 Baud (Sensorabhängig)
ƒ 1 bis 999 Messkanäle
ƒ Freie Konfiguration der Messkanäle über das GLA 7
ƒ Messwertverrechnung über frei
definierbare Formel
ƒ Unterstützung aller denkbaren
Einheiten
ƒ Definition von berechneten Messkanälen
ƒ Glättungsoperator:
„Gleitender
Mittelwert über n Messwerte“
ƒ Bei Übertragungsfehlern kann die
Messwertanfrage bis zu dreimal
wiederholt werden
ƒ Setzen von Alarmgrenzen
ƒ Freie Konfiguration der Balkenanzeige und Reihenfolge
ƒ Optische Anzeige von kurzfristigen Alarmüberschreitungen
Abb.: Ausschnitt aus PCMFA (Schlauchwaagen-Messung)
Bestellnummern:
Sensorversorgung GLV 1/999Ax, zum Anschluss digitaler Sensoren (Busfähig), max. 50 Messstellen
Sensorversorgung GLC 4/W4,
zum Anschluss von 4 analogen Sensoren, max. 2 Stück = 8 Messstellen
Sensorversorgung GLC 4/W4a,
zum Anschluss von 4 analogen Sensoren (Busfähig) max. 50 Messstellen
Software „PCMFA“ mit grafischer Oberfläche und Parametrisierung aus dem GLA
Software „MFAlog“ als kostengünstige Alternative
Technische Änderungen vorbehalten
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Version: 23.07.2004 / SP / P082.00.00.00.00.004R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ALIGNEMENT-DRAHT-POSITIONS-MESSGERÄT
1 Messachse, optisch für Freiberger Konsolensystem
Typ: GLPM-1AF 170
Glötzl
4
3
2
Baumeßtechnik
1
1
2
3
Art.-Nr.: 82.80
4
•
Digitale Anzeige
•
Kapazitives, absolutes Messsystem
•
Eingebaute Beleuchtung
Abb: Seitenansicht
110
Messweg 170
mm
Abb: Vorderansicht
25
436
90
60
190
250
65
Lotdraht
60
Abb: Draufsicht
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Extensometer GKSE
>
Extensometer GKTE
>
Fließpackeranker GKSE
Extensometer GDEX
>
Extensometer GRSE
>
Fissurometer F
>
>
Gebirgsextensometer
Fissurometer 3D
>
>
Wegaufnehmer GWW
Distanzmesser MFS
>
>
Wegaufnehmer GWD22
Wegaufnehmer GWD
>
Wegaufnehemr GWD20
Wegaufnehmer GWLO22
Fissurometer GFD
>
WEG UND DEHNUNG
>
>
Wegaufnehmer GWW EX
>
Betondehnungsaufnehmer GFVM
Fissurometer GFSW
Messanker MA
>
>
>
Stahldehnungsaufnehmer GFVM
Messanker Swellex
>
>
Messkopf für Messanker
Advanced Solutions
Messwertaufnehmer
>
>
<
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Stand: 08.11.2004 / RA / P060.01.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KUNSTSTOFFSTANGEN-EXTENSOMETER
Typ: GKSE 16
Typ: GKSE 12
Art.-Nr.: 60.01
Art.-Nr.: 60.02
Das Kunststoffstangen-Extensometer System GLÖTZL Typ GKSE 16 (12) ist eine Weiterentwicklung herkömmlicher Stangenextensometer.
Neue Technologie, als Material größtenteils Kunststoffe kommen zum Einsatz, um ein dem Baubetrieb angepasstes Gerät zu entwickeln.
Aufbau:
Das Kunststoffstangen-Extensometer besteht im wesentlichen aus:
- Messkopf mit verstellbarem Anschlag
- Messgestänge, Glasfaserstab mit Kunststoffumhüllung, PEHD-Hüllrohr
- Ankerpunkt aus Rippentorstahl (Standard)
- optional Vlies-Packeranker oder hydraulischer Anker System Super Swellex
Abb.: Einfachextensometer GKSE 16
Funktion: Es wird die Relativbewegung zwischen Ankerpunkt und Messkopf gemessen. Hierzu sind diese
Teile in der Regel mittels einer Injektion im Bohrloch verankert.
Aufgabe: Messung von Setzungen, Verschiebungen und Deformationen im
- Tunnelbau
- Bergbau
- Hangsicherung
- Staudammbau
- Untergrundüberwachung
Abb.:
Extensometer in verpacktem
- Bauwerksüberwachung
Vorteile:
Zustand, einbaufertig montiert,
aufgerollt in einer Rolle mit ca.
1,2 m Durchmesser
- Auslieferung erfolgt im fertig montiertem Zustand
- keine Montagearbeit am Extensometer
selbst auf der Baustelle erforderlich
- geringe Einbaukosten
- kürzeste Einbauzeiten
- keine Transportprobleme
- demontierbarer Messkopf für Wiederverwendung
- hohe Messgenauigkeit durch geringe Reibungsverluste
des Glasfaserstabes und Unempfindlichkeit gegenüber
differenzierenden Setzungen
- Messkopf im Bohrloch versenkbar
- Verlängerungen und Verkürzungen, z. B. bei Aufweitung im Tunnelbau
- Geringes Gewicht, z. B. bei Überkopfmontage
Abb.: Messkopf
Stand: 08.11.2004 / RA / P060.01.00.00.00.001R03.doc
Aufbau des Kunststoffstangen-Extensometer
GKSE 16 GKSE 12
Schutzkappe
A
Ø 26 mm
Ø 20 mm
Messkopf:
1. Kontermutter
B
2. Montageplatte für Ein-/
Mehrfachköpfe
3. Messanschlag verstellbar
mit Verstellhülse
4. Extensometerkopf,
Sechskant, SW =
5. Gewindestange
+/- 60 mm +/- 25 mm
27 mm
17 mm
M8
M5
6. Eindrehungen für
Betonverbund
7. Verbindungshülse
A. MESSPUNKT
Messung manuell
1. Tiefenmaß mit Nonius, Auflösung
+/- 0,1 mm
2. Mechanische Messuhr, Auflösung
+/- 0,01 mm
3. Elektrischer Wegaufnehmer
mit Digitalmessgerät
0 - 250 mm
Fernmessung
4. Elektrische Fernmessung mit
Wegaufnehmer
B. Messweg
D
C
50 / 100 und 250 mm
0 - 1.000 mm
Standard
verstellbar mit Gewindestange
Glasfaserstab und PEHD Hüllrohr
Wickeldurchmesser 1 m
+/- 60 mm
C. Messgestänge
Gesamtlänge = Messlänge
Mindestlänge 1 m, Maximallänge =
50 m
30 m
1. PEHD Hüllrohr
Ø 16 mm
Ø 12 mm
2. Glasfaserstab
Ø 9 mm
Ø 5 mm
3. Schutzüberzug
Ø 11 mm
Ø 7 mm
Ø 22 mm
500 mm
Ø 14 mm
500 mm
D. Abmessung
Messgestänge
Ankerpunkt
1. Elastische Verbindung
Hüllrohr - Anker
P060.01SB01.vsd
2. Ankerstab Ø =
Länge =
aus Rippentorstahl
Stand: 08.11.2004 / RA / P060.01.00.00.00.001R03.doc
1.
Technische Daten – Stangenextensometer
Empfohlene Einbaulage
maximal ausgeführt
1.1
Extensometergestänge Glasfaserseele mit Kunststoff-umhüllung,
thermischer Ausdehnungskoeffizienten 5x10-6/ K
1.2
Hüllrohr PEHD
1.3
Messstrecke Standard min. 1m
1.4
Nachstellbereich des Messanschlages
1.5
Übertragungsgenauigkeit
1.6
Extensometerkopf
1.7
Montageplatten 2 – 13 fach in versenkbarer und aufgesetzter Ausführung
1.8
Erforderlicher Bohrdurchmesser (lichter Einbaudurchmesser) ohne Berücksichtigung von Injektions und Belüftungsleitungen
1.9
2.
GKSE 16
100
(250)
GKSE 12
30
(50)
Ø11 mm
Ø7 mm
Ø16x2 mm Ø12x2 mm
1 – 20 m
bis 50 m
bis 100 m
1
2-3
4
5-7
8-13 fach
Gewicht Extensometergestänge, PEHD-Hüllrohr und Glasfaserseele, 1m =
max.
100 m
max. 30 m
+/- 60 mm
+/- 25 mm
0,02 mm
0,10 mm
0,30 mm
0,02 mm
-
SW 27
SW 17
t 35 mm
t 25 mm
t60 mm t50 mm
t86 mm t60 mm
t101 mm
t 75 mm
t131 mm
t110 mm
0,3 kg
0,2 kg
Technische Daten – Ableseeinheiten
2.1
2.2
2.3
Tiefenmaß mit Nonius,
Messbereich
50 mm
Auflösung
0,1 mm
Zubehör: Schlüssel für Kontermutter, Verstellwerkzeug für Messanschlag
Mechanische Messuhr, Messbereich
30 mm
Auflösung
0,01 mm
Zubehör: Eichnormal, Schlüssel für Kontermutter, Verstellwerkzeug für Messanschlag,
Transportkoffer
Digitales Anzeigegerät, Messbereich
50 mm
Auflösung
0,01 mm
Zubehör: Eichnormal, Schlüssel für Kontermutter, Verstellwerkzeug für Messanschlag,
Transportkoffer
Abb.: 6-fach Extensometer mit
Montageplatte und Kunststoffhalterung
Abb.: 6-fach Extensometerkopf Typ GKSE
6/16, bestehend aus Einfachextensometer mit Montageplatte zum Einbau in Bohrlöcher
Abb.: 6-fach Extensometer GKSE 6/16, aus 6 Einfachextensometer mit Montageplatte
Abb.: 6-fach Extensometerkopf Typ GKSE 6/16, bestehend aus
Neigungsmessrohr mit 6 Einfachextensometer, versenkbarer
Montageplatte zum Einbau in Bohrlöchern. Zur Fixierung der
Extensometer um das Neigmessrohr sind entsprechende
Halterungen aus Kunststoff lieferbar.
Stand: 08.11.2004 / RA / P060.01.00.00.00.001R03.doc
Abb: Kopfplatte für Extensometer GKSE16 mit montiertem
Wegaufnehmer GWW (Einfach-Extensometer) mit
Schutzrohrabdeckung ‡ 90 mm, Länge = 46 cm
Abb: Kopfplatte mit Wegaufnehmer GWW für MehrfachExtensometer mit Schutzrohrabdeckung
‡ 126 mm, Länge = 53 mm (bis 5fach Extensometer)
Extensometer und Zubehör
Extensometer im Lieferzustand.
Aufgerollt mit einem Durchmesser
von 1 – 1,2 m.
Abb.:
zeigt komplettes Extensometer,
einbaufertig.
Länge: 30 m
Gewicht: 12 kg
Montageplatte,
abschließbar
In Größen für:
1 - 6 Köpfe
7 - 9 Köpfe
Standard Messausrüstung GEM 30
Mechanische Messuhr, Auflösung 1/100 mm
Messbereich 0 – 30 mm
Eichnormal, Verstellwerkzeug für die Messanschläge
Schlüssel für die Messkopfbefestigung
Schlüssel für die Schutzkappe
Transportkoffer aus Aluminium mit Schaumstoffeinlage
Digitales Messgerät GED 50
Das digitale Anzeigegerät ist batteriebetrieben und mit einer LCD Anzeige versehen. Die wesentlichen Vorteile
gegenüber einer mechanischen Messuhr sind.
Ablesefehler werden vermieden
An schwer zugänglichen Stellen wird die Lage des Messanschlag erfasst, das Gerät entnommen und
abgelesen.
Technische Daten: Messbereich 0 – 50 mm, Auflösung 1/100 mm
Zubehör:
Eichnormal, Verstellwerkzeug für Messanschlag und Schutzkappe,
Transportkoffer aus Aluminium
Technische Änderungen vorbehalten
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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© Glötzl Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH
Stand: 05.06.2007 / FGL / RA / P060.10.01.00.00.001R06.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
KUNSTSTOFF – STANGENEXTENSOMETER
KOMPAKTAUSFÜHRUNG für TUNNEL und KAVERNEN
System Glötzl
Typ: GKTE 16
Art.-Nr.: 60.10
x
x
x
x
x
x
x
x
Kompaktausführung mit verschiedenen Messköpfen
Messgestänge aus Glasfaser mit PE-Hüllrohr
Auslieferung in fertig montierter Ausführung
Kurze Einbauzeit, dadurch geringe Baubehinderung
Korrosionsbeständig mit hoher Messgenauigkeit
Druckwasserdichte Ausführung
Messkopf im Bohrloch versenkt und integrierte Wegaufnehmer
Von der Handmessung bis zur Fernübertragung aus- und nachrüstbar
x Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System
Anwendung
Das
Kunststoff-Stangenextensometer GKTE16 als
kompaktes Messgerät ist
eine modifizierte Weiterentwicklung des bekannten
Glötzl-Standard-GlasfaserStangenextensometers, Typ
GKSE 16.
Speziell für den Tunnel- und
Kavernenbau wurde dieses
Extensometer
für
einen
schnellen Einbau entwickelt.
Je nach Einsatzgebiet stehen
verschiedene Ausführungen
zur Verfügung.
Abbildung: 4 Stück fertig montierte Extensometer mit versenkbarem
Messkopf, Belüftungs- und Zementierleitungen und Metallpacker zum
Setzen und Abdichten der Messköpfe.
Anschluss-Umschaltkasten mit Verbindungsleitungen und elektrischen
Wegaufnehmern in den Messköpfen
Beschreibung
Das Extensometer wird zur Messung von Relativbewegungen zwischen Ankerpunkt und Messkopf eingesetzt.
Es stehen Ausführungen für Bohrlochdurchmesser von
70, 86 und 101 mm zur Verfügung. Die Messköpfe sind
ausrüstbar von einem bis maximal 6 Messpunkte und mit
Zementier- und Belüftungsleitungen je nach Einbauart.
Die Messung der Extensometer kann erfolgen:
Händisch mit einer Messuhr oder Digitalmessgerät.
Fernmessung mittels elektrischen Wegaufnehmern.
Messaufgabe:
Messung von Setzungen, Verschiebungen und Deformation im Tunnelbau, Bergbau, Kavernenbau, Hangsicherung, Staudammbau, Untergrundüberwachung und allgemeine Bauwerksüberwachung.
Technische Daten, Typ GKTE 16
Extensometergestänge Glasfaserseele
Ø 11 mm
mit Kunststoffumhüllung aus Polyamid
-6
Thermischer Ausdehnungskoeffizient
5 x 10 / K
Hüllrohr aus PE
Ø 16 x 2 mm
Messlängen
0,5 bis 100 m
Messbereich
± 50 mm
Nachstellbereich standard
± 70 mm
Übertragungsgenauigkeit 0,5 bis 20 m ca. 0,02 mm
bis 50 m ca. 0,10 mm
bis 100 m ca. 0,30 mm
Gewicht Gestänge mit Hüllrohr
0,3 kg / m
Lieferbare Messkopfdurchmesser
Ø 70 / 90 / 114 mm
Stand: 05.06.2007 / FGL / RA / P060.10.01.00.00.001R06.doc
BestellNummer
Typ
Bohr-/
Kern-Ø
[mm]
Extensom.
Ausführung
Extensometer Ø 70 mm, maximal 3fach-Ausführung
60.10.0X.00 GKTE16SM70 Standard manuell
60.10.1X.00 GKTE16PM70 Packer
manuell
60.10.0X.WW GKTE16SW70 Standard Wegaufn.
60.10.1X.WW GKTE16PW70 Packer
Wegaufn.
86/72
86/72
86/72
86/72
1 – 3fach
1fach
1 – 3fach
1fach
Extensometer Ø 90 mm, maximal 5fach-Ausführung
60.10.4X.00 GKTE16SM90 Standard manuell
60.10.5X.00 GKTE16PM90 Packer
manuell
60.10.4X.WW GKTE16SW90 Standard Wegaufn.
60.10.5X.WW GKTE16PW90 Packer
Wegaufn.
116/102
116/102
116/102
116/102
1 – 5fach
1 – 4fach
1 – 5fach
1 – 4fach
Extensometer Ø 114 mm, maximal 6fach-Ausführung
60.10.6X.00 GKTE16SM114 Standard manuell
60.10.7X.00 GKTE16PM114 Packer
manuell
60.10.6X.WW GKTE16SW114 Standard Wegaufn.
60.10.7X.WW GKTE16PW114 Packer
Wegaufn.
131/117
131/117
131/117
131/117
1 – 6fach
1 – 6fach
1 – 6fach
1 – 6fach
.X
.00
.06
.10
.25
Messkopf
Messart
Je nach Bohrlochdurchmesser Angabe der Messgestänge
1 bis maximal 6fach, 1, 2, 3, 4, 5 und 6
für manuelle Messung mit Messuhr oder elektrischem Taster
für WW, Wegaufnehmer mit 60 mm Messweg
für WW, Wegaufnehmer mit 100 mm Messweg
für WW, Wegaufnehmer mit 250 mm Messweg
Abbildung oben:
Einbau eines Extensometers im Tunnel horizontal und vertikal
Abbildung links:
Extensometer 3fach, Kopfpunkt versenkte Ausführung zur Aufnahme
von Wegaufnehmern zur Fernmessung und hydraulischem Packer.
Stand: 05.06.2007 / FGL / RA / P060.10.01.00.00.001R06.doc
Anschlusseinheit mit Ergänzungs- /Erweiterungseinheiten
01
1
10
MU 20
20
D
C
11
Anschlusskasten für manuelle
Messung
Typ AKE20 für maximal 20
Messstellen.
Messung mit Anzeigegerät
VMG14.1 oder FMG01-2
Messstellen einzeln steckbar
Zusatzeinheit für den
Anschlusskasten
20
Multiplexereinheit als
Zusatzausrüstung für
den Anschlusskasten
zur Fernmessung
mittels automatischer
Messanlage MFA6
oder direkter Betrieb
mit der Feldmessanlage
Handwähler für 20
Messstellen aufsteckbar
AMFF Feldmessanlage als Ergänzung des
Anschlusskastens mit
eigenständiger Datenaufzeichnung und
Batterie-Netzbetrieb.
Netzwerkfähige Ausführung lieferbar
Aufbau einer Datenfernübertragung zum Baubüro und zum betreuenden Gutachter / AG
MQ E1 bis E4
Anschlusskasten (AK) für
händische Messung und
optionaler Erweiterung
mit Multiplexer
Modem
PC
E1
E4
Baubüro
AK
E2
MFA
Modem
E3
Zusammenfassung
mehrerer Messquerschnitte
Telefonleitung
Glasfaser
GLA7
Auswertesoftware
Gutachter
Modem
PC
GLA7
Auswertesoftware
Abbildung oben:
Anzeigegerät FMG01-2 ohne Datenspeicher, links
Anzeigegerät VMG14.1 mit Datenspeicher, rechts
Abbildung rechts:
Automatische Messstation Typ MDL 41,
Feldversion mit Akkubetrieb und GSM Modul
Stand: 05.06.2007 / FGL / RA / P060.10.01.00.00.001R06.doc
Extensometerkopf mit spritzwasserdichten Wegaufnehmern, Spezialausführung für
Extensometer, TYP GKSE16
Abbildung.:
Messkopf mit hydraulischem Packer und
Schutzrohr zur Aufnahme
von Wegaufnehmern.
Versenkte Ausführung im
Bohrloch
Abbildung.:
Wegaufnehmer für Extensometer; kostengünstige Ausführung, spritzwasserdicht. Mechanische Kontrollmessung am Taststift möglich und
vorgesehen.
Widerstandsschiene
Messgenauigkeit
Messwertauflösung
Art.Nr.:
65.12.10
65.12.20
65.12.30
4,7 kOhm
± 0,1 mm
± 0,05 mm
Typ
GWLO 22/60
GWLO 22/100
GWLO 22/250
Messweg
60 mm
100 mm
250 mm
Für eine druckwasserdichte Messkopfausführung wird der Extensometerkopf mit einem elastischem Kunststoff
als hydraulische Barriere ausgegossen. Die Nachstellbarkeit und der Austausch von Wegaufnehmern bleiben
uneingeschränkt erhalten.
Lieferbare Extensometerausführungen für Bohrdurchmesser 70, 90 und 114 mm
Extensometerkopf standard für die manuelle
Messung ohne Metallpacker
EX-Lötschbergtunnel.vsd
Extensometerkopf standard für elektrische Fernmessung ohne Metallpacker
EX-Lötschbergtunnel.vsd
Extensometerkopf mit
Metallpacker für die manuelle Messung
EX-Lötschbergtunnel.vsd
Extensometerkopf mit
Metallpacker für elektrische Fernmessung
EX-Lötschbergtunnel.vsd
Technische Änderungen vorbehalten!
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Stand: 15.03.2001 / RA / P060.60.00.00.00.001R00.DOC
GLÖTZL Baumeßtechnik
DRAHT-EXTENSOMETER
Typ: GDEX
Art.-Nr.: 60.60
Der Draht-Extensometer dient zur Bewegungs- und Konvergenzmessung in freiem Gelände zwischen Gelände- u. Felssprüngen bzw. auch zwischen Gebäudeteilen.
Meßprinzip:
Felswiderlager
BefestigungsAnker
VA-Stahlseil
Umlenkrolle
BefestigungsAnker
Felswiderlager
Spannschloß mit
Haken und Öse
Wegaufnehmer
Sicherungsschraube
Basisrohr
P060.60-Dr-Ext.vsd
Ein Edelstahldraht wird zwischen zwei Festpunkten (z. B. einzementierte Bolzen) mit Hilfe
eines Spanngewichtes vorgespannt. Die Längen- und Distanzänderungen zwischen den
Fest-punkten werden über eine Wegmessung
am Spanngewicht erfaßt.
Zur Messung dient in der Regel ein elektrischer
Wegaufnehmer mit Fernablesung und der Option einer automatischen Registrierung. Alternativ
ist auch eine manuelle Messung über eine Meßuhr möglich, wenn der Verankerungspunkt im
Gelände zugänglich ist und eine kontinuierliche
Messung entfallen kann.
Das einfache Prinzip des Draht-Extensometers
ermöglicht die Erfassung von großen Bewegungen in Dezimeter- und Meterbereich, da die
Länge des Drahtes schnell und dynamisch angepaßt werden kann.
Stand: 15.03.2001 / RA / P060.60.00.00.00.001R00.DOC
Bestellhinweise
60.60.01
Basisrohr aus VA-Stahl Ø 102 / 94 mm,
Länge = 1000 mm zur Aufnahme und
Führung des Spanngewichtes, Aufnahme
des Wegaufnehmers, aufgesetzter drehund verkippbarem Verankerungskopf mit
Umlenkrolle f. Stahlseil, Justiervorrichtung
zur Höheneinstellung des Wegaufnehmers
60.60.11
Befestigungsanker für Basisrohr
L= 500 mm, Ø 20 mm(Gegenseite),
L= 350 mm, Ø 20 mm
60.60.11
Befestigungsanker mit Öse für Stahlseil
60.60.13
Spanngewicht aus VA-Material, Ø 90 x 200 mm,
mit Einhängehaken für Stahlseil
60.60.14
VA-Stahlseil Ø 3 mm, lieferbar in angepaßten Längen,
mit Ösen und Karabinerhaken zum Einhängen
60.60.15
Spannschloß mit Haken und Öse
65.xx.yy
Wegaufnehmer mit Widerstandselement auf Anfrage
in verschiedenen Meßbereichen von 40 bis 400 mm
in passiver Ausführung oder aber mit
eingebautem Verstärker
74.01.11
Anzeigegerät FMG 01-2 mit Akkubetrieb
und Ladegerät, 2 Kanal-Gerät für Weg
und optional Temperatur
50 / 51
Automatische Registrieranlage als
Feldversion mit Akkubetrieb oder
netzbetrieben auf Anfrage
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GLÖTZL Baumeßtechnik
KUNSTSTOFFSTANGEN-EXTENSOMETER
System GLÖTZL, Packeranker aus Vlies
Typ: GKSE 16
Art.-Nr.: 60.01.06
Extensometerkopf mit
Montageplatte
Funktionsweise:
Der Packeranker besteht aus einem dünnwandigen
Stahlrohr, Länge 1000 mm, mit Vliesummantelung.
Durch Zementinjektion des Ringraumes zwischen
Stahlrohr und Vliesstoff wird der Vliesmantel aufgebläht und kraftschlüssig gegen die Bohrlochwand
gepresst.
Durch die Filterwirkung des Vlieses werden die
festen Zementanteile im Packer zurückgehalten und
binden ab, während das Wasser im Injektionsgut
durch den Filter abfließen kann. Das Vlies verhindert
den Verlust des Injektionsmaterials im klüftigen
Gebirge.
Die Gestänge und Injektionsleitungen der tieferliegenden Ankerpunkte sind durch das Innere des
Packers geführt.
PVC-Hüllrohr
Ø16 mm innen,
Glasfaserseele
Ø11 mm
Ankerpacker
Vliesmantel
aufblähbar
Verfüllung des Bohrloches:
Trotz gegenteiliger Auffassungen anderer Hersteller
empfehlen wir, das Bohrloch zwischen dem Extensometerkopf und den Ankerpunkten mit geeignetem
Material zu verfüllen bzw. zu injizieren.
Ein offengelassenes Bohrloch birgt die Gefahr des
Einfallens, so dass über die Zeit unkontrollierte
Querverschiebungen des freien Messgestänges
eintreten und die Messergebnisse beeinträchtigen
können.
Injektionsschlauch
Stahlrohr
Extensometergestänge
Vlies
Ankerpunkt im verpressten Zustand
Technische Daten Rohr-Vliespackeranker
Durchgang für
Messgestänge
[Anzahl]
1
max. 3
max. 5
RohrVliespackeranker
Ø
[mm]
70
90
114
Länge
[mm]
700
1000
1000
erforderlicher
Bohrdurchmesser
[mm]
86
114
131
Alle Rohr-Vliespackeranker optional mit Vliesdurchmesser
100/160/200/250 mm lieferbar.
Stand: 09.01.2008 / SP / P060.01.06.00.00.001R02.doc
HYDRAULISCHER ANKER für EXTENSOMETER
SYSTEM GLÖTZL (GKSE 16)
Typ: SEA
Art.-Nr.: 60.06
Basierend auf dem System der SWELLEX-Anker
von Atlas Copco hat Glötzl eine neue Instrumentierungstechnik geschaffen, welche die Vorteile dieses
Ankersystems einbindet. Das Grundprinzip bildet
ein gefaltetes Rohr, welches für die im Tunnelvortrieb wichtigen Mess- und Einbaugeräte von Glötzl
modifiziert wird.
Wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen
Geräten:
- Sofortige Verfügbarkeit bzw. Messbereitschaft
- Unkomplizierter Einbau in allen Messlagen und
Messrichtungen
- Kürzeste Einbauzeiten in Minutenschnelle ohne
Mörtel oder Kunststoffe
- Standardbohrlöcher je nach Gerät 32 - 52 mm
Hydraulische Anker in Verbindung mit dem GlötzlGlasfaserstangenextensometer GKSE 16 ergeben
optimale Instrumentierungen für den Einbau vor Ort
mit sofortiger Messbereitschaft. Dies trifft besonders
zu bei starkem Wasserzutritt und einem hohen
Zerklüftungsgrad des Gebirges, in dem herkömmliche Zementationen problematisch sind.
Bei stark aggressivem Wasser bis PH-Wert 14 stehen in Sonderausführung beschichtete Anker zur
Verfügung.
ExtensometerVerpressleitung
gestängeanschluss
Super-Swellex-Anker
Kopfteil
Verpresslänge
FL
BL
AL
Tunnelprofil
Kopfpunkt einspritzen oder
mit Schnellbinder einbauen
Ankerpunkt
Messuhr
Wasser
Pumpe
Ausführung
L = BL FL
AL
Bohr Ø Gew.
Bestell-
[mm]
[mm]
[mm]
[mm]
[kg]
Nr.:
SEA 32/700
700
200
300
32-39
1,2
60.06.01
SEA 32/900
900
200
500
32-39
2,4
60.06.02
SEA 43/700
700
200
300
43-52
1,4
60.06.11
SEA 43/700
900
200
500
43-52
2,8
60.06.12
Konzeption des SWELLEX-Systems
unverpresst
verpresst
Belastungsdiagramm für SUPER-SWELLEX
[bar]
Richtwerte:
F - Füllen des
200
Ankerteiles
A - Aufweiten des
100
Ankers bis zum
Anlegen am Gebirge
V - Verpressen an das
0
F
A
V
Gebirge
P092BG01.vsd
Das Ankerteil besteht aus einem gefalteten Stahlrohr, das nach dem Einbau in das Bohrloch durch
Wasserdruck aufgeweitet wird. Dabei legt sich der
Außenmantel am Gebirge an und verformt sich
entsprechend den Unebenheiten. Somit wird ein
hochfester und dauerhafter Verbund mit dem Gebirge gewährleistet.
Der wesentliche Vorteil gegenüber bekannten Verfahren ist die sofortige Einsatzbereitschaft ohne
Verwendung von Zement und Kunststoffe oder Arbeiten wie Spannen und Schlagen.
Einbauanweisung:
Der hydraulische Anker wird auf das fertig gelieferte
Extensometer aufgeschraubt.
Ankerteil im Bohrloch auf Position einschieben. Mit
Handpumpe oder Motorpumpe über Spezialanschluss Ankerteil aufdrücken. Erforderlicher Druck
siehe nebenstehendes Diagramm.
Nach Erreichen des Enddruckes besteht durch die
Eigensteifigkeit des aufgeweiteten Stahlrohres und
Anlegen an die Unebenheiten am Gebirge ein sicherer und hochbelastbarer Verbund.
Technische Änderungen vorbehalten
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Version: 02.07.2003 / SP / P060.50.00.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ROHR – STANGENEXTENSOMETER
für temporäre und stationäre Installation in Bauwerken
Typ: GRSE 86/60
Art.-No.: 60.50..
x
x
x
x
x
x
x
x
Wiedergewinnbares System mit mechanischem
Klemmanker, Setzen mittels Messgestänge
Kompaktausführung, 1 - 6fach-Extensometer
Messgestänge aus Edelstahlrohr
Kurze Einbauzeit, geringe Baubehinderung
Korrosionsbeständig und hohe Messgenauigkeit
Messkopf auf dem Bohrloch oder versenkt
Von der Handmessung bis zur Fernübertragung aus- und nachrüstbar
Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System
Beschreibung
Das Rohrstangenextensometer wird zur Messung
von Relativbewegungen zwischen Ankerpunkt und
Messkopf eingesetzt. Die Messwertübertragung
erfolgt durch Edelstahlrohre mit unter-schiedlichen
Durchmessern ineinander laufend.
Durch Drehen der einzelnen Ankerstangen werden
die Anker verspannt oder bei einer Demontage
gelöst. Es steht eine Ausführung für Bohrlochdurchmesser von 86 mm zur Verfügung. Die
Messköpfe sind ausrüstbar von 1 bis maximal 6
Messpunkte
Die Messung der Extensometer kann erfolgen:
Händisch mit Messuhr oder mit Digitalmessgerät.
Fernmessung mittels elektrischem Wegaufnehmer
aus unserem vielfältigen Lieferprogramm.
Technische Daten, Typ GRSE 86/60
Bohrungsdurchmesser
Extensometergestänge aus Edelstahlrohr
1. Anker
0,60 Kg/m
2. Anker
0,90 Kg/m
3. Anker
1,40 Kg/m
4. Anker
1,90 Kg/m
5. Anker
2,40 Kg/m
6. Anker
2,90 Kg/m
Thermischer Ausdehnungskoeffizient
Messlängen bis maximal
Ø 86 mm
Mat. 1.4571
Ø 14 mm
Ø 20 mm
Ø 30 mm
Ø 40 mm
Ø 50 mm
Ø 60 mm
-6
5 x 10 / K
50 m
Anker mit Verspannkeil 30° selbsthemmend
Ankerlänge
Anker mit Gestängeeinheit,
Länge
Ø 82 mm
200 mm
500 mm
Messkopf – Ankerplatte aus Edelstahl
Ø 240 x 10 mm
Führungssäulen für Wegaufnehmer, Länge
700 mm
Messbereich
+/- 50 mm
Nachstellbereich standard
beliebig
Übertragungsgenauigkeit
0,5 bis 20 m ca. 0,05 mm
bis 50 m ca. 0,10 mm
bis 100 m ca. 0,30 mm
Anwendung
Das Haupteinsatzgebiet des
Rohrstangenextensometers
ist die temporäre Anwendung.
Durch das System der Wiedergewinnbarkeit erfolgt die
Installation in unzementierten
Bohrungen. Damit ist gleichzeitig eine schnelle Installation gesichert.
Ein weiterer wesentlicher
Vorteil, außer der Wiedergewinnbarkeit, ist die sofortige
Messverfügbarkeit nach dem
Erstellen der Bohrung und
dem Einbau des Extensometers.
Voraussetzung für den Einsatz dieser Extensometer und
die Wiedergewinnbarkeit ist
eine standfeste Bohrung bzw.
Umfeld / Gebirge.
Speziell für den Einsatz im
Tunnel- und Kavernenbau
wurde dieses Extensometer
für eine schnelle Messwertverfügbarkeit modifiziert.
Alle Bauelemente werden im
Werk vorgefertigt, so dass ein
schneller Einbau gesichert ist.
Im Standardbereich haben die
Messgestänge aus Edelstahlrohr eine Basislänge von 3 m.
Bei beengten Verhältnissen
sind kürzere Rohrschüsse
lieferbar.
Messaufgabe:
Messung von Setzungen,
Verschiebungen und Deformation im Tunnelbau, Bergbau, Kavernenbau, Hangsicherung, Staudammbau und
allgemeine Bauwerksüberwachung.
Version: 02.07.2003 / SP / P060.50.00.00.00.001R02.doc
Abbildungen:
Oben:
Klemmanker mit Montagerollen
Rechts: Messkopf mit Ankerplatte 3fach,
Messanschlägen und montiertem
elektrischem Wegaufnehmer
Wegaufnehmer siehe Einzelprospekte
Einfachstlösung mit Widerstandselement 5 K:
65.15.11 Typ GWD 22/25
65.15.21 Typ GWD 22/50
65.15.31 Typ GWD 22/100
Unten:
25 mm Messweg
50 mm Messweg
100 mm Messweg
Messkopf eines Extensometers mit
Schutzkappe
Best.- Nr.:
Typ
Ausführung
Rohrlänge Ankerrohr
Komplettausführung, Anker mit Messgestänge
60.50.10.XX
GRSE86/60/1 einfach
XX = [m]
60.50.20.XX
GRSE86/50/2 zweifach
XX = [m]
60.50.30.XX
GRSE86/40/3 dreifach
XX = [m]
60.50.40.XX
GRSE86/30/4 vierfach
XX = [m]
60.50.50.XX
GRSE86/20/5 fünffach
XX = [m]
60.50.60.XX
GRSE86/14/6 sechsfach
XX = [m]
Ø 60 mm
Ø 50 mm
Ø 40 mm
Ø 30 mm
Ø 20 mm
Ø 14 mm
Ankerrohre-Messgestänge und Gestängeverbindungen
.11.XX GRSER6 Edelstahlrohr einfach 0,5 bis 3 m Ø 60 x 2 mm
.12
GRSEM6 Gestängeverbindung
Ø 60 mm
.21.XX GRSER5 Edelstahlrohr zweifach dto.
Ø 50 x 2 mm
.22
GRSEM5 Gestängeverbindung
Ø 50 mm
.31.XX GRSER4 Edelstahlrohr dreifach dto.
Ø 40 x 2 mm
.32
GRSEM4 Gestängeverbindung
Ø 40 mm
.41.XX GRSER3 Edelstahlrohr vierfach dto.
Ø 30 x 2 mm
.42
GRSEM3 Gestängeverbindung
Ø 30 mm
.51.XX GRSER2 Edelstahlrohr fünffach dto.
Ø 20 x 2 mm
.52
GRSEM2 Gestängeverbindung
Ø 20 mm
.61.XX GRSER1 Edelstahlrohr sechsfach dto.
Ø 14 x 2 mm
.62
GRSEM1 Gestängeverbindung
Ø 14 mm
Kopfplatte
.70
GRSEK6 Edelstahlplatte bis 6fach 240 x 10 mm
.70.01 GRSEF2 Führungssäule Ø 20 x 700 mm lang, 3 Stück
.70.02 GRSEW1 Halterung für Wegaufnehmer bis 6fach
Messanschläge
.81
GRSEA6
.82
GRSEA5
.83
GRSEA4
.84
GRSEA3
.85
GRSEA2
.86
GRSEA1
Messanschlag für Ankerrohr Ø 60 mm
Messanschlag für Ankerrohr Ø 50 mm
Messanschlag für Ankerrohr Ø 40 mm
Messanschlag für Ankerrohr Ø 30 mm
Messanschlag für Ankerrohr Ø 20 mm
Messanschlag für Ankerrohr Ø 14 mm
Schutzrohr
.90
GRSES1 PVC-Schutzrohr für Messkopf Ø 250 und
800 mm lang
Abb.:
Automatische Messanlage im Bergwerk für die Erfassung von
Wegaufnehmern für Extensometer, elektrischen und hydraulischen Spannungsmessern, Temperaturgebern und weiterer
Sensoren
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Stand: 27.06.2001 / RA / P063.01.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
SPEZIALINSTRUMENTIERUNG
im Bergbau für Verformung in Gebirge und Versatz
- KONVERGENZMESSGERÄT
Typ:
SKE
- MEHRFACHSTANGENEXTENSOMETER
Typ:
TEX 16
- SETZUNGSMESSGERÄT
Typ:
SSME
Art.-Nr: 63.01
Diese Messgeräte wurden für den Einsatz unter
besonders schwierigen Bedingungen in einem untertägigen Großversuch in der Schachtanlage Asse in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Tieflagerung*)
in Braunschweig entwickelt.
Gefordert war die Auslegung aller Komponenten für:
x Gebirgsdruck bis 20 MPa
x Schleuderversatz mit Größtkorn d Ø 60 mm
x Laugen bis 160 °C
x Temperaturen bis 160 °C
Auslegung des Versuchs
Der Versuch TSS-Thermische Simulation der
Streckenlagerung dient der Untersuchung thermomechanischer Effekte bei der direkten Endlagerung
abgebrannter LWR-Brennelemente.
In zwei parallelen Strecken werden jeweils drei
Attrappen von Pollux-Behältern elektrisch beheizt.
Die Strecken wurden nach der Montage von Behältern und Messgeräten im Schleuderverfahren mit
Salzgrus versetzt.
Instrumentierung zur Verformungsmessung
Die Setzungen des eingeschleuderten Versatzes
unter Eigengewicht und später infolge Konvergenzdruck werden als Abstandsänderungen von bis zu
vier diskreten Punkten im Versatz bezogen auf die
Firste mit Setzungsmessgeräten registriert.
Die horizontalen und vertikalen Konvergenzen der
versetzten Strecken werden mit Konvergenzmessgeräten in besonders stabiler Bauart gemessen. Zur
Überwachung des Verformungsfeldes im Gebirge im
Umkreis
von
30
m
dienen
MehrfachStangenextensometer mit versenkten Extensometerköpfen.
Für die rechnerische Temperaturkompensation
werden an allen Geräten die Temperaturen
registriert.
Messdatenerfassung
Die Leitungen aller Messwertaufnehmer werden
durch den Versatz in einem Leitungskanal zum
Messraum geführt, in dem die Messwerte mit einer
automa-tischen Mess- und Registriereinheit erfasst
werden.
P063.01FO01.tif
*) Ein Institut des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München
Stand: 27.06.2001 / RA / P063.01.00.00.00.001R00.doc
SCHWERE STATIONÄRE KONVERGENZEINRICHTUNG
Die schwere stationäre Konvergenzmesseinrichtung
besteht aus massiven, ineinander verschiebbaren
Stahlrohren. Die Bewegung dieser Teile wird durch
Wegaufnehmer erfasst und als elektrisches Signal
registriert.
SSKE 40
Alle beweglichen Teile sind mit O-RingDichtungen gegen das Eindringen von Flüssigkeit geschützt und je nach Anforderung druckdicht ausgebildet.
Die Verankerung erfolgt wahlweise durch im
Gebirge vermörtelte Anker oder aufgedübelte
Ankerplatten.
Durch Kugelgelenke zwischen Anker und Messgerät wird das Messgerät vor Verspannung bei Bewegungen des Gebirges geschützt.
Durch die Gewindestange auf einer Seite des
Gerätes lassen sich beim Einbau die Basislänge
sowie die Grundeinstellung des Wegaufnehmers
justieren.
Die Stabilität des Gerätes gewährleistet die Funk
tionssicherheit auch beim Eindringen des
Schleudersatzes und bei statischem Druck des
Versatzkörpers.
P063.01FO02.tif
Technische Daten:
Messlängen:
Verstellbereich:
Material:
Temperaturbereiche
Standard:
Erweitert:
Maximal:
P063.01SB01.tif
2/2,5/3/3,5/4/4,5/5/
5,5 und 6 m
+/- 0,25 m
Stahl ST 52
-30 bis + 70 °C
-10 bis + 105 °C
-10 bis + 180 °C
Messbereiche für Wegaufnehmer
40/100/200 und 400 mm
Messsignale nach den Datenblättern der Wegaufnehmer
Stand: 27.06.2001 / RA / P063.01.00.00.00.001R00.doc
GLASFASER – STANGENEXTENSOMETER
TEX 16
EXTENSOMETER in Spezialausführung
Aufbau des Extensometers
Einsatz
Druckdichter Messkopf für maximal 4 Wegaufnehmer. Durchmesser 120 mm, erforderlicher Bohrdurchmesser 180 mm. Der Messkopf im Bohrlochtiefsten und die Anker werden mittels Spreizvorrichtung fixiert.
-
in Bereichen mit erhöhten
Temperaturen
in aufgelockerten Randzonen
Durch die Positionierung des Messkopfes in
Regionen fern der aufgeheizten Strecken wird der
Einfluss der Temperatur auf die Elektronik im
Messkopf minimiert.
Eignet sich der Stoß infolge von Auflockerung nur
bedingt für das Setzen eines Extensometerankers,
so ist mit der Verankerung des Kopfes im Bohrlochtiefsten zumindest der Bezug für alle weiteren
Ankerpunkte nicht verloren.
Die Voreinstellung der Wegaufnehmer erfolgt durch
Spreizanker, mit denen auch der Verbund AnkerGebirge gewährleistet wird. Diese Arbeiten werden
mittels Setzgestänge vom Bohrlochmund aus in
beliebige Einbaurichtungen ausgeführt.
Den Abschluss am Bohrlochmund bildet eine aufgesetzte Ankerplatte für den längsten bzw. letzten
Anker. Durch diese Platte werden ferner die
erforderlichen Injektions- und Belüftungsleitungen
als auch die elektrischen Messkabel geführt. Den
Abschluss am Bohrlochmund bildet eine aufgesetzte Ankerplatte für den längsten bzw. letzten Anker.
Durch diese Platte werden ferner die erforderlichen
Injektions- und Belüftungsleitungen als auch die
elektrischen Messkabel geführt.
P063.01SB02.tif
P063.01SB03.tif
Das Messgestänge besteht aus einem hochzugfesten Glasfasergestänge in einem Hüllrohr, welches im Temperaturbereich bis 80 °C aus PVCMaterial und für darüberliegende Bereiche aus einem Metallwellrohr gewählt werden kann.
Technische Daten:
Messlängen:
bis 50 m
Material:
Stahl St 52
Temperaturbereiche:
Standard:
bis 70 °C
Maximalbereich:
bis 130 °C
Messbereiche für Wegaufnehmer
40 / 100 / 200 und 400 mm
Messsignale entsprechend den Datenblättern der
Wegaufnehmer
Messkopfdurchmesser:
Ø 120 mm
Erforderliche Bohrung:
Ø 180 mm
Stand: 27.06.2000 / RA / P063.01.00.00.00.001R00.doc
SETZUNGSMESSEINRICHTUNG IM VERSATZ
SSME
Die Setzungsmesseinrichtung ist ein modifiziertes
Extensometer mit Ankerpunkten im Versatz.
Die 1. Ankerplatte dient zur Überwachung der Setzungen im Firstbereich.
Alle Ankerplatten sind untereinander frei beweglich
und ohne gegenseitige Beeinflussung
Die Ankerplatten 2 und 3 erfassen die Setzungen
des Versatzes in zwei Ebenen im Versatz.
Mit der 4. Ankerplatte auf der Sohle wird die Stre-
ckenkonvergenz gemessen.
Technische Daten:
Messlängen 2,5 bis maximal 6 m
Temperaturbereiche
Standard:
-30 bis + 70 °C
Erweitert:
-10 bis + 105 °C
Maximal:
-10 bis + 180 °C
Messbereiche für Wegaufnehmer
40/100/200 und 400 mm
Messsignale nach den Datenblättern der Wegaufnehmer.
Messkopf:
Ø 120 mm
Erforderliche Bohrung:
Ø 180 mm
Messleitungen/Elektrische Verbindungskabel für die Spezialinstrumentierung
Temperaturbereiche
Temperatur max. kurzfristig
Material
Handelsname
Prüfspannung
Aderzahl
Kabel Diameter
-30 bis +80 °C
-10 bis +105 °C
Standardbereich
erhöhter Bereich
+100 °C
+120 °C
PVC-Basis
Spezial-PVC
Ölflex-100 CY
Lapptherm 120
3.000 V
2.500 V
5 - 20 Adern je nach Aufnehmerzahl x 0,5 mm2
5adrig 10 mm
20adrig 22 mm
-10 bis +180 °C
max. Bereich
+200 °C
Silicon
Silflex-SiHFP
2.000 V
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Stand: 08.05.2007 / SP / P064.01.01.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
FISSUROMETER für BAUWERKSRISSE
Typ: F . . .
Art.-Nr.: 64.01.01
Das Fissurometer für Bauwerksrisse besteht aus zwei Edelstahlwinkeln, die beiderseits des Risses
angedübelt werden.
Mit einer Messuhr, Messbereich 50 mm, wird die Veränderung des Risses bzw. der Abstand der beiden Winkel erfasst.
Der Standardbereich zwischen den Winkeln, der mit der Messuhr direkt erfasst werden kann, liegt zwischen
10 – 60 mm. Bei Einsatz der Taststiftverlängerung ist eine Messung zwischen den Winkeln mit 50 – 100 mm
möglich.
(50 - 100 mm)
30 mm
10 - 60 mm
Messuhr
0 - 50 mm
60 mm
Dübel 6 mm
P064.01.01SB01.vsd
Zur Befestigung der Messwinkel werden Standard-Hilti-Segmentanker, Typ HSMA 6x65, Bohrdurchmesser
6 mm, Bohrtiefe 60 – 70 mm, eingesetzt.
Das Bohren der Dübellöcher erfolgt in Verbindung mit einer Bohrschablone, die für unterschiedliche
Systemabstände lieferbar ist.
Technische Daten:
Messuhr
Messbereich 0 – 50 mm, Auflösung 0,01 mm
Messgenauigkeit 0,02 – 0,05 mm
Bestellnummern:
60.01.10.03
Messuhr, Messbereich 0 – 50 mm, Auflösung 0,01 mm mit Transportkoffer
64.01.01
Satz Messwinkel bestehend aus Messuhraufnehmer und Taststiftanschlag mit 4 Dübeln
64.01.01.01
Bohrschablone für 30/50/70 und 90 mm Abstand
64.01.01.02
Bohrschablone für 20/40/60 und 80 mm Abstand
Stand: 08.05.2007 / SP / P064.01.01.00.00.001R01.doc
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Stand: 15.06.2009 / SP / P064.02.00.00.00.001R01.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
FISSUROMETER
Typ: F 15/3D MBE (C) / MWE (C)
Art.-Nr.: 64.02
Das dreidimensionale Fissurometer dient der Erfassung der räumlichen Verschiebung von zwei Bauwerksteilen gegeneinander. Die Messkonsole und der Anschlagwinkel des Messgerätes werden fixiert, mittels Bolzen
auf rauem Bruchstein einzementiert oder durch Halteplatten auf glatte Oberflächen mit Dübelbefestigungen
aufgeschraubt. Die Verschiebungen werden mit einer Messuhr manuell oder mit Wegaufnehmern elektrisch
in X-, Y- und Z-Richtung erfasst.
Montage:
Technische Daten:
Die Befestigung erfolgt bei Modell F15/3D MB
mittels Vergussanker aus Gewindestäben M12.
Zur genauen Platzierung werden die Bohrungen
mittels Schablone gesetzt. Zum Verguss der Anker sind die zwei Teile des Fissurometers mit
einer Haltevorrichtung gekoppelt.
Das Modell F15/3D MW ist mit Platten zum Aufdübeln auf glatten Untergrund ausgestattet.
x Fugenbreite bis max. 100 mm je nach Befestigung
x Messbereich +1 bis 15 mm in X-, Y- und
Z-Richtung
x Material Edelstahl
Bsp.: MBE (MWE)
x Messing verchromt Bsp.: MBC (MWC)
x Messgenauigkeit ± 0,02 mm
x Auflösung der Messwerte 0,01 mm
Zubehör:
x
x
x
Messuhr im Transportkoffer mit Kalibriernormal
elektrischer Wegaufnehmer mit Anzeigegerät oder automatischer Datenerfassung
Austauschelemente zur Messbereichsvergrößerung bzw. -erweiterung
Stand: 15.06.2009 / SP / P064.02.00.00.00.001R01.docx
Fissurometer F15/3D – Technische Daten und Aufbau
Beispiel: Bolzenmontage F15/3D MB
Die Befestigung erfolgt bei Modell F15/3D MB durch vier Vergussanker aus Gewindestäben M12.
1. Der Untergrund des
Fissurometereinbauortes muss plan und gereinigt sein (Nischengröße min: H = 30 cm,
B = 45 cm, Versenktiefe
= 10 cm).
2. Auf den vorgesehenen
Untergrund wird die
Bohrschablone (Montageschablone) plan aufgelegt und die vier Bohrungen werden markiert.
Anschließend
werden diese auf den
vorgegebenen Durchmesser und Tiefe gebohrt.
3. Die Montageschablone
mit den vormontierten Ankerstäben (Gewindestäbe) wird dann in der Nische positioniert.
4. Mit einer Dichtmasse werden die Ankerstäbe fixiert.
5. Injiziert wird über vormontierte Schläuche und einer als Zubehör erhältlichen Injektionsspritze.
Nach dem Aushärten des Injektionsmaterials wird die Montageschablone gegen den Fissurometer ausgetauscht und kann zum Schutz gegen äußere Einwirkungen mit einer Schutzhaube versehen werden.
Technische Daten:
Zubehör:
x Fugenbreite bis max. 100 mm je nach Befestigung
x Messuhr im Transportkoffer mit Kalibriernormal
x Messbereich ± 15 mm in X-, Y- und Z-Richtung
x Material Edelstahl
x Messgenauigkeit ± 0,02 mm
x Auflösung der Messwerte 0,01 mm
x elektrischer Wegaufnehmer mit Anzeigegerät
oder automatischer Datenerfassung
x Austauschelemente zur Messbereichsvergrößerung bzw. -erweiterung
x Injektionsspritze
x Schutzhaube
x Montageschablone
Beispiel Wandmontage Ausführung F15/3D MW
Befestigung mit
Wandplatte mittels Dübel
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Version: 15.01.2003 / IG / RA / P064.02.00.00.00.001R01_engl.DOC
GLÖTZL Baumeßtechnik
FISSUREMETER
Type: F 15/3D MBE (C) / MWE (C)
Art. No.: 64.02
The three-dimensional fissuremeter is used for recording of spatial movement of two construction parts from
one another. The measuring console and the quare of the measuring instrument are fixed, then cemented at
rough broken stone by means of bolts or screwed by holding plates on plane surfaces with dowel
attachments. The movements are manually recorded with a dial gauge or electrically with displacement
transducers in X, Y and Z directions.
Assembly:
Technical data:
When using the model F15/3D MB, the fixing is
done by means of jointing anchors of threaded rods
M12. For an accurate placing, the borings are done
by means of a template. For insulating of the
anchors the two parts of the fissuremeter are
coupled with a holding device.
The model F15/3D MW is equipped with plates for
dowelling on plane underground.
-
Jointing width up to max. 100 mm acc. to fixing
Measuring range +1 up to 15 mm in X, Y and
Z direction
- Material stainless steel,
e.g. MBE (MWE)
- Brass, chromium-plated
e.g. MBC (MWC)
- Measuring accuracy ± 0.02 mm
Resolution of measuring value 0.01 mm
Accessories: + Dial gauge in transport case with calibration standard
+ Eletric displacement transducer with readout unit or automatic data recording
+ Exchange elements for enlargement resp. expansion of measuring range
Version: 15.01.2003 / IG / RA / P064.02.00.00.00.001R01_engl.DOC
Fissuremeter 3D 15/180/70M – Technical data and construction
Assembly:
View from above
Fissure
1. The underground of the installation
point must be plane and clean
(dimensions of recess min.: H=30 cm,
W=45 cm, depth of countersink =
10
cm).
ca. 20
5
0
5
0
Nut M12 DIN
934
Nut M12 DIN
936
X
2
0
Y
19
0
7
0
Glötzl
Glötzl
Baumeßtechnik
GmbH
Fissuremeter 3D
F15/3D-WB
Baumeßtechnik
GmbH
Z
Fissuremeter 3D
F15/3D-WB
03/01 15/180/70
03/01 15/180/70
right
1
5
left
21
0
Front view
P064.02SB02_engl.vsd
View from above
fissure
3. The assembly template is then
positioned in the recess together with
the prefitted anchor rods (threaded
rods).
1
5
2. On the provided underground the
drilling template (assembly template) is
placed in plane position and the four
drill-holes are marked. Then the holes
are drilled with the planned diameter
and depth.
Treaded rods
M12
5
0
The fixing for model 15/180/70M is done by
four jointing anchors of threaded rods M12.
Treaded rods
M12
5. Injection is done by prefitted tubings
and with a syringe which is available
as accessories.
Nut M12 DIN
936
ca. 20
4. The anchor rods are fixed with a
sealing compound.
Drilling template (assembly template)
7
0
After hardening of the injection compound,
the assembly template is exchanged by the
fissuremeter and can be provided with a
protecting cap as protection against
external influences.
35
0
Front view
Technical data:
-
P064.02SB03_engl.vsd
Example: Wall assembly
Jointing width up to max. 100 mm dependent on
fixing
Measuring range ±15 mm in X, Y and Z directions
Material stainless steel
Measuring accuracy ±0.02 mm
Resolution of meas. values 0.01 mm
Model F15/3D MW
Attachment with wall plate by dowels
Dowel fixing
Assemblym flange
12,5
12,5
Accessories:
8
5
6
0
10
0
2
5
4
5
fissure
1
5
8
0
− Dial gauge in transport case with calibration standard
− Electric displacement transducer with readout unit or
automatic data recording
− Exchange elements for enlargement resp. elongation
of measuring range
− Syringe
− Protecting cap
− Assembly template
2
0
Z
8
5
23
0
P064.02SB04_engl.vsd
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany
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Stand: 10.08.2005 / FGL / SP / P064.50.01.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
MECHANISCHER DISTANZ-FELSSPION
Typ: MFS 20/3
Art.-Nr:
64.50
Der Distanz-Felsspion, Typ MFS 20/3, dient der
Erfassung von Felsbewegungen in horizontaler
und vertikaler Richtung. Das Messgerät arbeitet
dabei nach dem Prinzip eines Drahtextensometers, wobei Bewegungen über ein gespanntes
Edelstahlseil mechanisch an eine SpezialMessuhr übertragen und dort angezeigt werden.
Die maximale Längenänderung von 20 mm wird
mit einer Auflösung von 0,1 mm an der Messuhr
angezeigt. Bei Bewegungen über den Anzeigebereich hinaus kann die Messstrecke nach Bedarf
verkürzt oder verlängert werden.
Die Entwicklung des kostengünstigen Messgerätes entstand gemeinsam mit dem
Ingenieurbüro, geo-international,
Prof. Dr. E. Krauter & Dr. J. Feuerbach,
Beratende Ingenieurgeologen, Mainz,
aus dem Gedanken, Bewegungen an schwer zugänglichen Felsböschungen zu erfassen und
gleichzeitig die Messwerte aus größerer Distanz
auf einfache Art z. B. mit einem Fernglas ablesen
zu können.
Die Montage erfolgt auf einfachste Weise
mittels Dübel auf der Felsböschung. Das
Gestänge des Messgerätes kann in allen
erdenklichen Richtungen räumlich den
Gegebenheiten angepasst und eingestellt
werden.
Die Messuhr erlaubt die Erfassung der
Längenänderung der Z-Achse und die
Richtungstafel je nach Einstellungen den
Einfluss der X oder Y Achse.
Stand: 10.08.2005 / FGL / SP / P064.50.01.00.00.001R01.doc
Technische Daten:
- Messlänge von 0,5 m bis maximal 3 m
- Material Aluminium und Edelstahl
- Messbereich Z-Achse 20 mm,
maximal 30 mm
- Messbereich für X- oder Y- Achse +/- 7°
- Durchmesser Messuhr 180 mm
- Auflösung 0,1 mm
- praktikable Genauigkeit unter Baustellenbedingungen +/- 0,25 mm
Die Einbaumöglichkeiten werden mit den nebenstehenden Abbildungen aufgezeigt.
Das Messgerät ist einfach zu montieren und
benötigt keinen Wartungsaufwand. Die Erfassung der Messwerte erfolgt am zweckmäßigsten mittels eines Fernglases mit welchem die
Messuhr über ca. 50 m abgelesen werden
kann.
Der Einfluss von Schnee oder Eis in der Winterzeit kann nur bei Erfordernis über eine entsprechende Abdeckung der Messeinrichtung
verhindert werden.
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Stand: 16.07.2001 / RA / P065.01.00.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE WEGAUFNEHMER
mit Widerstandselement
Typ: GWW 30/. . .
Art.-Nr.: 65.01
Der Wegaufnehmer Typ GWW ist in einem eloxierten Aluminiumgehäuse gekapselt und besitzt einen Steckverbinder der Schutzklasse IP 67 (spritzwassergeschützt).
Die Testspitze ist aus verchromtem Messing. Der Taststift ist aus rost- und säurebeständigem Material und in
einer Messingbuchse mit zusätzlicher Simmerringdichtung geführt.
Der gesamte Wegaufnehmer ist in einer spritzwasserdichten Ausführung gefertigt und auch bedingt schwallund tauchwasserdicht.
Zur Befestigung an einem Bauteil ist der Aufnehmer mit einem Gewinde M 18 * 1,5 versehen.
Mittels einer Gewindemuffe (s. Abb.) wird der Wegaufnehmer zur elektrischen Fernübertragung des Messwertes direkt auf den Messkopf des Kunststoff-Stangenextensometers aufgeschraubt.
P065FO02.tif
Abb.:
Wegaufnehmer Typ GWW 30/40 mit Gewindemuffe für
Stangenextensometer
Funktion:
Der Wegaufnehmer besteht aus einem Leitplastikwiderstandselement mit verschiebbarem Schleifer. Das Element arbeitet als unbelasteter Spannungsteiler und wandelt einen Weg in eine proportionale Spannung um.
Das Signal wir über eine elektronische Schaltung in ein normiertes Signal verwendet und verstärkt dem Ausgang zur Fernübertragung oder analogen Registrierung zugeführt. Die Spannungsversorgung kann in weiten
Bereichen variiert werden, ohne den Messwert zu beeinflussen, da intern Spannungsreferenzen eingebaut
sind.
Der Wegaufnehmer GWW besitzt standardmäßig einen Spannungs- und einen Stromausgang. Bei der Bestellung ist anzugeben, welcher Ausgang genau zu kalibrieren ist. Der zweite Ausgang ist automatisch mit einer
Genauigkeit von ca. 1 % vorhanden und bei Bedarf nutzbar. Der Wegaufnehmer GWW I ist in 2-LeiterTechnik ausgeführt und deshalb ausschließlich als Aufnehmer mit Stromsignal zu verwenden.
Der Typ GWW besitzt einen bipolaren Ausgang (± 2 V, ± 20 mA, 4-Leiter).
Der Typ GWW I hat das Messsignal 4 - 20 mA (2-Leiter-Schaltung).
Zubehör:
- Anzeigegeräte (netz- und batteriebetrieben)
- Manuelle Umschalteinheiten
- Manuelle Umschalteinheiten mit digitaler Anzeige
- Automatische Messanlagen
(netz- und batteriebetrieben)
- Sondergeräte nach Kundenspezifikation
Optionen:
Messwege bis 1000 mm
- Digitalausgang RS 485
- Linearität 0,1 % v.E.
- Temperaturprotokoll
- Gehäuse in Sonderbauformen
- Versorgungs- Ausgangssignal nach
Kundenspezifikation
Stand: 13.07.2001 RA / P065.01.00.00.00.001R00.doc
Technische Daten:
Meßbereich
[mm]
Linearität
GWW 30/100
GWW 30/40 I
GWW 30/100 I
r 20
r 50
40
100
0,15
[]
Auflösung
Temperaturkoeffizient
GWW 30/40
[mm]
[ / °C v. E.]
Versorgung
Stromaufnahme
< 0,01
< 0,01
< 0,01
[V]
20 bis 40 V DC
15 bis 30 V
[mA]
max. 10 (+ 20)
4 bis 20
r2V
---
---
[K: min.]
100
100
---
---
[mA]
r 20
r 20
4 bis 20
4 bis 20
[V]
Ausgangssignal voller Meßweg
[ : max.]
( Us - 9 V ) : 20 mA
Arbeitstemperaturbereich
[°C]
- 15 °C bis + 70 °C
Lagertemperaturbereich
[°C]
- 15 °C bis + 125 °C
Bürde
< 0,01
r2V
Ausgangssignal voller Meßweg
Bürde
0,01 (0,001 Tendenz in einer Richtung)
Abmessungen:
GWW 30/40
GWW 30/100
GWW 30/40 I
GWW 30/100 I
Gehäuse ‡
[mm]
29
29
29
29
Gehäuselänge
[mm]
245
335
245
335
Gesamtlänge inkl. Taststift
[mm]
295
445
295
445
Einbaulänge inkl. Stecker
[mm]
350
450
350
450
GWW 40
GWW 100
GWW 40 I
GWW 100 I
Steckerbelegung:
Pin 1
+ Meßwert
[mA]
+ Versorgung
Pin 2
+ Versorgung
[V]
- Vers. = Meßwert
Pin 3
+ Meßwert
[V]
Pin 4
- Meßwert
[V]
Pin 5
- Versorgung
[V]
Pin 6
Pin 7
- Meßwert
[mA]
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Stand: 25.04.2007 SP / P065.10.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE WEGAUFNEHMER
mit Widerstandselement passiv
Typ: GWD 30/35/. . .
Art.-Nr.: 65.10
Der Wegaufnehmer GWD 35 besteht aus einem Leitplastik-Linearpotentiometer auf einem Aluminiumsubstrat. Ein mit dem Taststift verbundener Schleifer greift den Messwert ab. Der Anschluss
des Wegaufnehmers erfolgt in 5-Leiter-Technik.
Wegaufnehmer Typ GWD 35/400
Die Wegaufnehmer der Serie GWD 35 sind zur Installation in Bohrlöchern oder anderen unzugänglichen Einsatzgebieten vorgesehen. Deshalb wurde bewusst auf den Einbau von elektronischen
Messverstärkern verzichtet. Durch die Verwendung von Aluminiumsubstraten im Aluminiumgehäuse besteht auch bei Einwirken von erhöhten Temperaturen keine Gefahr der Verspannung des
Messelements.
Der Anschluss erfolgt in der Standardversion über im Wegaufnehmer eingegossene Teflondrähte.
Als Option sind auch Steckverbinderanschlüsse lieferbar. Auswerteelektroniken für die Messwertaufbereitung 0 – 10 V, 0 – 20 mA, 4 – 20 mA etc. sind auf Kundenwunsch in verschiedenen Gehäuseformen lieferbar.
Alle Gehäuseverbindungen sind mit 0-Ringen gegen Umwelteinflüsse abgedichtet. Am Taststift ist
das Gehäuse mittels eines Radialwellendichtrings gegen das Eindringen von Staub und Flüssigkeiten geschützt.
Technische Daten der Standardtypen
Typ:
GWD 30/100
GWD 35/250
GWD 35/400
Einheit
Messweg:
100
250
400
mm
Gehäuselänge:
225
375
525
mm
Gehäuse
Ø 35 (30) mm
Taststift
Ø 8 (5,5) mm
Taststift Anschlussgewinde
M4 innen*
Wegaufnehmeranschlussgewinde M28 x 15*
Potentiometerwiderstand
50 kOhm
Widerstandstoleranz
± 10 %
Linearität
± 0,2 %
Auflösung/Reproduzierbarkeit
0,01 mm
Schleiferstrom
max. 10 mA
Max. Betriebsspannung
60 V
Isolationswiderstand >1000 MOhm, 500 Vss
Durchschlagsfestigkeit
100 Veff 50 Hz
Temperaturbereich
- 40 °C bis + 125 °C
* Andere Anschlussarten auf Anfrage lieferbar.
Um eine möglichst geringe Verfälschung der Messwerte zu erreichen, sollte der Messwert hochohmig abgegriffen werden. Die Versorgungsspannung des Potentiometers sollte 10 V nicht übersteigen.
Technische Änderungen vorbehalten!
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Stand: 03.09.2008 / RA / P065.10.00.00.00.002R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE WEGAUFNEHMER
mit Widerstandselement passiv
Typ: GWD 22/. . .
Art.-Nr.: 65.10
Der Wegaufnehmer GWD 22 besteht aus einem Leitplastik-Linearpotentiometer auf einem Edelstahlsubstrat.
Ein mit dem Taststift verbundener Schleifer greift den Messwert ab. Der Anschluss des Wegaufnehmers
erfolgt in 3 oder 5-Leiter-Technik je nach Anforderung. Das Gehäuse ist aus Edelstahlrohr V4A gefertigt.
P065.15F O01.tif
Abb.: Wegaufnehmer Typ: GWD 22/50
Die Wegaufnehmer der Serie GWD 22 sind zur
Installation in Bohrlöchern oder anderen unzugänglichen Einsatzgebieten vorgesehen. Deshalb wurde
bewusst auf den Einbau von elektronischen Messverstärkern verzichtet. Der Anschluss erfolgt in der
Standardversion über im Wegaufnehmer eingepressten Verbindungskabel. Als Option sind auch
Steckverbinderanschlüsse
lieferbar.
Auswerteelektroniken für die Messwertaufbereitung 0 - 10 V,
0 - 20 mA, 4 - 20 mA etc. sind auf Kundenwunsch in
verschiedenen Gehäuseformen lieferbar. Alle Gehäuseverbindungen sind mit O-Ringen gegen Umwelteinflüsse abgedichtet. Am Taststift ist das Gehäuse mittels eines Radial-Wellendichtrings gegen
das Eindringen von Staub und Flüssigkeiten geschützt. Optional kann der Wegaufnehmer für eine
mechanische Kontrollmessung ausgerüstet werden.
Die Erfassung erfolgt mittels Messuhr am Gehäuseende, wobei der Abstand vom Gehäuseende zur
Position des Schleifers erfasst wird.
Technische Daten der Standardtypen
Technische Daten
ausgerüstet für mechanische Messung
Spannungsversorgung
Temperaturbereich
Schleifstrom
Potentiometerwiderstand
Widerstandstoleranz
Isolationswiderstand
Durchschlagsfestigkeit
Linearität
Messbereich
Auflösung
Gehäuse ‡
Länge ü. A.
Länge des Gehäuses mit Kabelverlängerung ohne Taststift
Einbaulänge mit Kabelverlängerung
GWD 22 / 50
GWD 22 / 100
M
1 – 60 V DC
-40 bis +80 (125) °C
max. 10 mA
50 kOhm
r10
> 1000 MOhm, 500Vss
500 Veff50Hz
M
1 - 60V DC
-40 bis +80 (125) °C
max. 10 mA
50 kOhm
r10
> 1000 MOhm, 500Vss
500 Veff50Hz
0,1 %
50 mm
0,01 mm
22 mm
287 mm
0,1 %
100 mm
0,01 mm
22 mm
417 mm
190 mm
230 mm
270 mm
310 mm
Andere Anschlussarten auf Anfrage lieferbar.
Um eine möglichst geringe Verfälschung der Messwerte zu erreichen, sollte der Messwert hochohmig abgegriffen werden. Die Versorgungsspannung des Potentiometers sollte 10 V nicht übersteigen.
Zubehör: - Batteriebetriebene Messgeräte
- Umschalteinheiten mit Anzeigegeräte
- Sondergeräte nach Kundenspezifikation
- Umschalteinheiten
- Automatische Messanlagen
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 25.03.2008 / SP / P065.12.00.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE WEGAUFNEHMER
mit Widerstandselement passiv
Typ: GWLO 22/. . .
GWLG 22/. . .
Art.-Nr.: 65.12
Typ GWLO
Typ GWLG
mit offenem Gehäuse für Extensometerkopf
mit geschlossenem Gehäuse
Die Wegaufnehmer GWLO 22 und GWLG 22 sind bestückt mit einer flexiblen isolierten Folie mit innen liegender Widerstandsbahn. Die Folie selbst ist auf einem Träger aus Messing (Gehäuse vernickelt) angebracht. Ein mit dem Taststift verbundener Schleifer belastet die Folie, welche als Spannungsteiler betrieben
wird. Der erfasste Spannungswert verhält sich proportional zur Messstrecke, definiert über die Schleiferposition. Der Anschluss des Wegaufnehmers erfolgt in 3-Leiter-Technik.
Abb.: Wegaufnehmer Typ: GWLO 22/60 mit Messuhr und Steckschlüssel
Die Wegaufnehmer der Serie GWLO 22 und
GWLG 22 sind zur Installation in Bohrlöchern oder
anderen unzugänglichen Einsatzgebieten vorgesehen. Deshalb wurde bewusst auf den Einbau von
elektronischen Messverstärkern verzichtet. Der
Anschluss erfolgt in der Standardversion über im
Wegaufnehmer eingegossene Teflondrähte. Als
Option sind auch Steckverbinderanschlüsse lieferbar. Auswerteelektroniken für die Messwertaufbereitung von 0 - 10 V, 0 - 20 mA, 4 - 20 mA etc. sind
auf Kundenwunsch in verschiedenen Gehäuseformen lieferbar.
Am Taststift ist das Gehäuse beim Modell GWLG
mittels eines Radial-Wellendichtrings gegen das
Eindringen von Staub und Flüssigkeiten geschützt.
Eine mechanische Kontrollmessung am Wegaufnehmer ist im eingebauten Zustand, bei Zugänglichkeit, möglich. Die Erfassung erfolgt mittels
Messuhr, wobei der Abstand vom Gehäuseende zur
Position des Schleifers erfasst wird. Die Montage
erfolgt durch Einschrauben des Wegaufnehmergehäuses in einen Träger mittels Sechskantanschluss
am Gehäuseende. Die Wegaufnehmerwelle (Taststift) ist mittels Steckschlüssel drehbar bzw. einstellbar.
Abb.: Wegaufnehmer oben Typ GWLO 22/60, Wegaufnehmer unten Typ GWLG 22/100
Stand: 25.03.2008 / SP / P065.12.00.00.00.001R02.doc
Bestell-Nr.
GWL 22/60
GWL 22/100
GWL 22/250
Typ GWLO mit offenem Gehäuse für Extensometerkopf
65.12.10
65.12.20
65.12.30
Typ GWLG mit geschlossenem Gehäuse
65.12.11
65.12.21
65.12.31
Technische Daten der Typen GWLO und GWLG
Technische Daten
GWL 22/60
GWL 22/100
GWL 22/250
1 V DC
mV/V
-30 bis +70 °C
max. 1 mA
4,7 KOhm
r20
0,05 mm
1,5 bar
±1 %
60 mm
0,01 mm
staub- und strahlwassergeschützt
1 V DC
mV/V
-30 bis +70 °C
max. 1 mA
4,7 KOhm
r20
0,05 mm
1,5 bar
±1 %
100 mm
0,01 mm
staub- und strahlwassergeschützt
1 V DC
mV/V
-30 bis +70 °C
max. 1 mA
4,7 KOhm
r20
0,05 mm
1,5 bar
±1 %
250 mm
0,01 mm
staub- und strahlwassergeschützt
Gehäuse Ø
Taststift Ø
Länge ü. A.
Länge des Gehäuses ohne Taststift
Länge der Anschlusskabel
Abmessungen Wegaufnehmer GWLG
22 mm
5,5 mm
155 mm
130 mm
300 mm
22 mm
5,5 mm
195 mm
170 mm
300 mm
22 mm
5,5 mm
345 mm
320 mm
300 mm
Gehäuse Ø
Taststift Ø
Länge ü. A.
Länge des Gehäuses ohne Taststift
Länge der Anschlusskabel
22 mm
22 mm
22 mm
5,5 mm
5,5 mm
5,5 mm
210 mm
250 mm
400 mm
155 mm
195 mm
345 mm
PE 4 x 0,5 mm² - Kabellänge nach Kundenwunsch
Spannungsversorgung
Messausgang
Temperaturbereich
Schleifstrom
Potentiometerwiderstand
Widerstandstoleranz
Reproduzierbarkeit
Max. Betriebsdruck
Linearität
Messbereich
Auflösung
Schutzklasse IP 66
Abmessungen Wegaufnehmer GWLO
Um eine möglichst geringe Verfälschung der Messwerte zu erreichen, sollte der Messwert hochohmig abgegriffen werden. Die Versorgungsspannung des Potentiometers sollte 10 V nicht übersteigen.
Andere Anschlussarten auf Anfrage lieferbar.
Zubehör: - Batteriebetriebene Messgeräte z. B. FMG 01-2
- Umschalteinheiten mit Anzeigegeräte
- Sondergeräte nach Kundenspezifikation
Abb. FMG 01-2
- Umschalteinheiten
- Automatische Messanlagen
Abb. VMG 14.2
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 19.07.2005 / RA / P065.15.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
GEWEBEDEHNUNGSMESSUNG mit
ELEKTRISCHEN WEGAUFNEHMER
Typ GWD 20 / . .
Art.-Nr.: 65.15
mit Widerstandselement passiv
Der Wegaufnehmer GWD-20 besteht aus einer flexiblen isolierten Folie mit innenliegender Widerstandsbahn. Die Folie
selbst ist auf einem Edelstahlträger angebracht. Ein mit dem Taststift verbundener Schleifer belastet die Folie und
arbeitet als Spannungsteiler. Der erfasste Spannungswert verhält sich proportional zur Messstrecke, definiert über die
Schleiferposition. Der Anschluss des Wegaufnehmers erfolgt in 3-Leiter-Technik.
GWD 20/60 in Spezialausführung mit Befestigungswinkel zur Dehnungsmessung am
Geogitter, Messbasis 200 mm, Taststiftverlängerung aus flexiblem Glasfaserstab (gelbes Hüllrohr, Ø 4,5 mm)
GWD 20/250 in Spezialausführung montiert auf Halterung aus Edelstahl zur Messung von Glasfaserextensometern
Die Wegaufnehmer der Serie GWD-20 sind zur Installation in Bohrlöchern oder anderen unzugänglichen Einsatzgebieten vorgesehen. Deshalb wurde bewusst auf den
Einbau von elektronischen Messverstärkern verzichtet.
Der Anschluss erfolgt in der Standardversion über im
Wegaufnehmer eingegossene Teflondrähte. Als Option
sind auch Steckverbinderanschlüsse lieferbar. Auswerte-
elektroniken für die Messwertaufbereitung 0 - 10 V,
0 - 20 mA, 4 - 20 mA etc. sind auf Kundenwunsch in
verschiedenen Gehäuseformen lieferbar.
Alle Gehäuseverbindungen sind mit 0-Ringen gegen
Umwelteinflüsse abgedichtet. Am Taststift ist das Gehäuse mittels eines Radial-Wellendichtrings gegen das Eindringen von Staub und Flüssigkeiten geschützt.
Technische Daten der Standardtypen
Typ
GWD 20/60
GWD 20/100
GWD 20/250
Gehäuse
Taststift
max. Leistungsaufnahme
Potentiometerwiderstand
Widerstandstoleranz
Linearität
Auflösung
Reproduzierbarkeit
Messweg 60 mm,
Messweg 100 mm,
Messweg 250 mm,
Ø 20 mm
Ø 6 mm
0,5 W bei 40°
4,7 kOhm
± 10 %
<±1%
0,01 mm
0,05 mm
Gehäuselänge 170 mm
Gehäuselänge 210 mm
Gehäuselänge 280 mm
Schleiferstrom
max. Betriebsspannung
werkseitige Kalibrierung mit
1 V Versorgung
Temperaturbereich
max. Betriebsdruck
Schutzklasse IP 66
max. 1 mA
10 V
Messausgang: mV/V
- 30 °C, + 70 °C
1,5 bar
staub- und strahlwassergeschützt
Um eine möglichst geringe Verfälschung der Messwerte zu erreichen, sollte der Messwert hochohmig abgegriffen
werden. Die Versorgungsspannung des Potentiometers sollte 10 V nicht übersteigen.
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Stand: 25.03.2008 / SP / P065.20.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHE WEGAUFNEHMER
Eigensicher EEx ia IIC T4
mit Widerstandselement
Typ: GWW 30/. . Ex
Art.-Nr.: 65.20
Der Wegaufnehmer Typ GWW ...Ex, ist gekapselt in einem Edelstahlgehäuse und besitzt einen spritzwassergeschützten Steckverbinder.
Ausführung Explosionsschutz „Eigensicherheit“ EEx ia IIC T4.
Die Tastspitze ist mit einer gehärteten Kugel versehen. Der Taststift ist aus rost- und säurebeständigen
Material und in einer Messing-Buchse geführt.
Zur Befestigung an einem Bauteil ist der Aufnehmer mit einem Gewinde M 18 x 1,5 versehen.
Mittels einer Gewindemuffe (siehe Abb.) wird der Wegaufnehmer zur elektrischen Fernübertragung direkt auf
den Messkopf des Kunststoff-Stangenextensometers aufgeschraubt..
Abb.:
P065.20FO01.tif
Wegaufnehmer Typ GWW 100 Ex für Stangenextensometer
Funktion:
Der Wegaufnehmer besteht aus einem Leitplastikwiderstandselement mit verschiebbarem Schleifer. Das
Element arbeitet als Spannungsteiler und wandelt einen Messweg in eine analoge, elektrische Spannung um.
Das Signal wird über eine elektronische Schaltung verstärkt dem Ausgang als Einheitssignal 4 - 20 mA in 2Leiter-Technik zugeführt. Es ist somit für Fernübertragung als auch für analoge Registrierung geeignet.
Die Größe des Ausgangsstromes ändert sich proportional zur Verschiebung der Tastspitze
Technische Daten
Spannungsversorgung
± Volt DC
Stromaufnahme
mA
Temperaturbereich
°C
Temperaturkoeffizient v. E.
% / °C
Linearität
%
Messbereich
mm
Auflösung
mm
Ausgangssignal
mA/mm
Ausgangssignal voller Messbereich
mA
Gehäuse Durchmesser
mm
Länge ü. A.
mm
Länge des Gehäuses ohne Taststift u. Steckverbinder mm
Einbaulänge mit Stecker
mm
Zubehör:
- Batteriebetriebene Messgeräte
- Umschalteinheiten
- Umschalteinheiten mit Anzeigegerät
- Automatische Messanlagen
- Sondergeräte nach Kundenspezifikation
GWW
30/50 Ex
10 - 30
max. 20
- 15...70
< 0,01
0,15
+ 50
0,01
0,32
4 - 20
30
325
275
380
GWW
30/100 Ex
10 - 30
max. 20
- 15...70
< 0,01
0,15
+ 100
0,02
0,16
4 - 20
30
450
350
460
GWW
30/200 Ex
10 - 30
max. 20
- 15...70
< 0,01
0,15
+ 200
0,05
0,08
4 - 20
30
765
565
580
Stand: 25.03.2008 / SP / P065.20.00.00.00.001R01.doc
Der GWW 30/... Ex Wegaufnehmer misst Wegänderungen, die mit Leitplastik-Widerstandswegaufnehmern
erfasst werden und setzt diese um in ein normiertes Messsignal 4 - 20 mA.
Die Wegaufnehmer müssen mit eigensicheren Stromkreisen betrieben werden.
Beispiel:
Zone 1
24 V
ZenerBarriere
+ Eingang
10 - 30 V
Elektronik
Messanlage
MW
ZenerBarriere
GND
Ausgang
4 - 20 mA
Messweg 50 mm
(100,200)
Taststift
GWW 30/50 Ex (100, 200)
VisioDocument
Anschlusswerte der Stromversorgung
Uz = 28 V
I
= 98 mA
P = 688 mW
Widerstandsschiene:
Versorgung:
Messwert:
50 KOhm (+/- 10 %) Gesamtwiderstand
0,5 V Konstantspannung wird am Eingang 0 - 0,5 V abgenommen.
Verstärkereinheit Ausgang 4 - 20 mA
Zulassung:
EEx ia IIC T4 PTB Nr. EX_92.C.2165
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 05.10.2001 / RA / P066.01.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
PRÄZISIONS-WEGAUFNEHMER FISSUROMETER
in 4 Messlängen, 2 Messbereichen und 4 Modellen lieferbar.
Typ: GFD . . .
Art.-Nr.: 66.01
Der Präzisionsaufnehmer GFD ... dient zur Messung von kleinsten Wegen mit höchster Präzision.
Die Längenänderungen werden erfasst mit hochauflösenden induktiven Wegaufnehmern.
Es stehen verschiedene Ausführungen zur Verfügung, welche das Gerät universell einsetzen lassen.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit der Temperaturmessung zur Erfassung des Temperaturverlaufs
und um, falls erforderlich, eine entsprechende Kompensation durchführen zu können.
Die Erfassung von Dehnungen und Stauchungen an
oder in Bauwerken erfolgt durch Anbau an diese
oder Einbettung in den Baustoff.
4
2
1
6
3
5
V066SB01.vsd
Die über vollem Messbereich einstellbare Nulllage
des Gerätes wird durch eine Zug - Druckfeder fixiert,
und die Bewegung der Ankerpunkte über ein Linearkugellager präzise auf den Wegaufnehmer übertragen.
Diese konstruktive Lösung ermöglicht eine Wegänderung, ohne wesentliche systembedingte Eigenwiderstände zu übernehmen.
Alle Aufnehmer sind gegen Spritz- und leichtes
Druckwasser gekapselt und aus nichtrostendem
Edelstahl gefertigt.
Wesentliche Bestandteile:
1
2
3
4
5
6
Anschlusskabel mit Temperaturaufnehmer
Wegaufnehmer mit verschiebbarem Kern
Schubstange und Linearkugellager
Nulllage - Justagefeder
Gehäuse mit Ankerpunkten
Stahl- oder Kunststoffwellrohr je nach Ausführung
zum mechanischen Schutz und zur Abdichtung
Die Messung erfolgt mit manuellen, halbautomatischen oder automatischen Messanlagen.
Modell A
Fissurometer zur präzisen Messung von Spaltbewegungen. Das Gerät wird mittels zweier Ankerstäbe
über dem Spalt fixiert.
Querbewegungen werden über eine Kugellagerung
entkoppelt.
V066SB01.vsd
Anwendungsbeispiele:
Felsspaltvermessung und Beobachtung, Bewegungen von Bauelementen, Rissbeobachtung an Bauwerken.
Stand: 05.10.2001 / RA / P066.01.00.00.00.001R01.doc
Modell B
Präzisionswegaufnehmer zur Messung von Dehnungen und Stauchungen an Bauteilen.
Anwendungsbeispiele:
Gewebefolien, Stahlverbauteile, Mauerwerk, Betonelemente.
Das Gerät wird durch Schrauben oder Anschweißen
an den Bauteilen befestigt.
V066SB01.vsd
Modell C
Spezialaufnehmer zur Wegmessung in betonierten
oder geschütteten Bauteilen.
Anwendungsbeispiele:
In Kunststoffen, Böden, Mauerwerk, Beton und Spritz
beton. Die speziellen Ausführungen der Ankerpunkte
gewährleisten einen guten Verbund im eingebetteten
Medium.
V066SB01.vsd
Bestell.-Nr.
Ausführung
66.01.01.01
66.01.01.02
66.01.02.01
66.01.02.02
66.01.03.01
66.01.03.02
66.01.10.01
66.01.10.02
GFD 150/2,5
GFD 150/5
GFD 200/2,5
GFD 200/5
GFD 300/2,5
GFD 300/5
GFD 1000/2,5
GFD 1000/5
Messlänge
[mm]
150
150
200
200
300
300
1000
1000
Messweg
[mm]
2,5
5
2,5
5
2,5
5
2,5
5
Modell
Gesamtlänge
[mm]
Messweg max.
[mm]
A/B/C/D
A/B/C/D
A/B/C/D
A/B/C/D
A/B/C/D
A/B/C/D
A/B/C/D
A/B/C/D
180
180
230
230
330
330
1100
1100
3.5
7.5
3.5
7.5
3.5
7.5
3,5
7,5
Typen-Schlüssel für Bestellungen:
66.01.XX.YY.Z
GFD
150 / 2.5
A
Modell A / B / C oder D
Messweg 2,5 oder 5 mm, weitere auf Anfrage
Messlänge 150, 200, 300 oder 1.000 mm
Präzisions-Wegaufnehmer-Fissurometer
Bestell-Nr.: Modell A=.1, B=.2, C=.3 oder D=.4
Bestell-Nr.: Ausführung, z. B.: GFD 200/2.5 oder 200/5
Bestell-Nr. Typ, z.B.: GFD 150 oder GFD 20
Technische Daten:
Induktive Wegaufnehmer
Messbereiche nominal 2.5 / 5 mm
Nichtlinearität ± 0,3 % v.E.
Trägerfrequenz 2,4 kHz
Nennausgangssignal 130 / 263 mV/V
Empfindlichkeit 98 / 102 mV/mm/V
Temperaturbereich
-45 °C bis +120 °C
Auflösung des Messwertes
unendlich
Auflösung der Messwerte mit manuellen
Standard-Messwerterfassungsgeräten 10-5.
Temperatursensor
Weitere Erfassungsmöglichkeiten mit der automatischen Messanlage MFA 6 E oder Feldmessanlage
Technische Änderungen bleiben vorbehalten
Aufnehmer
AD 590
Versorgung
6 - 30 V DC, 1mA
Stromausgang
1 μA / K
Absolute Genauigkeit
± 1°C bei 25 °C
Messkabel abgeschirmt
Standard PVC 100 CY
6 x 0,5 mm², -30 °C bis +80 °C
Sonderkabel P120 6 x 0,5 mm² -10 °C bis +120 °C
Zubehör
Umschaltgruppen in Größen zu 5 / 10 / 20 und 30
Messstellen.
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Stand: 29.03.2001 / RA / P066.05.01.00.00.001R02.DOC
GLÖTZL Baumeßtechnik
FISSUROMETER – SCHWERE AUSFÜHRUNG mit
ELEKTRISCHEM WEGAUFNEHMER
Typ: GFSW . . . .
Art.-Nr. 66.05
Das Fissurometer in schwerer Ausführung wird verwendet, um im Versatz Längsversetzungen zu erfassen.
Zur Entkopplung von den Ankerplatten sind die Anschlussstellen mit Kreuzgelenken versehen. Damit werden die zu messenden Längsversetzungen übertragen und eventuelle Querverschiebungen mechanisch
ausgelenkt.
Der Aufbau besteht aus zwei ineinander verschiebbare und mit Abdichtungen versehenen Edelstahlrohren,
die teleskopartig ausgebildet sind. Im Innern ist ein Wegaufnehmer eingebaut, der die Verschiebung der
Edelstahlrohre erfasst und als Messwert übermittelt.
Aufbau
8
6
1
5
2
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
3
7
5
4
Wegaufnehmer mit Taststift
Kabelanschlussbereich
Teleskop-Innenrohr Ø 50 mm
Teleskop-Außenrohr Ø 60 mm
Kreuzgelenke
Ankerplatte
Dicht- und Schutzband
Anschlusskabel
Typ GFSW
für Setzungsmessungen
Zur Messung der Verschiebung stehen folgende Wegaufnehmer zur Verfügung:
GWW........ mit
GWD........ mit
Widerstandsschiene, Messausgang 4 – 20 mA
Die Elektronik zur Umsetzung wird in der Regel außerhalb des
Einbauortes an zugänglichen Stellen angeordnet.
Widerstandselement passiv 5 k:,
Bestell-Nr.:
66.05.01.XX.YYY
66.05.02.XX.YYY
66.05.03.XX.YYY
66.05.04.XX.YYY
Messweg
[mm]
40
100
200
400
Messsignal
5k:
4 - 20 mA
01.
01.
01.
01.
02.
02.
02.
02.
Messlänge
[mm]
300 – 1500 mm
400 – 1500 mm
600 – 1500 mm
800 – 1500 mm
nach Angabe
Messbereiche und technische Daten sind den jeweiligen Unterlagen der Wegaufnehmer GWW und GWD zu
entnehmen.
Stand: 29.03.2001 / RA / P066.05.01.00.00.001R02.DOC
Einsatzbeispiele
Einbau zwischen zwei Widerlagern zur Erfassung der Konvergenz
Verankerung mittels am Stoß befestigter
Ankerplatten
Einbau zwischen Stoß und Sohle
Verankerung am Stoß und an der Sohle
Einbau im Versatz bzw. in Schüttungen mittels Ankerplatten
Setzungsmesser
Typ GFSW
In Schächten zur Erfassung von Setzungen
in Verfüllmaterial und Konvergenzen
Schacht
Weitere Ausführungen auf Kundenwunsch
- Messlängen bis 5 m
- Messlänge von 20 mm bis 800 mm
- Ausführung in Edelstahl oder Stahl
Sohle
Technische Daten:
max. Leistungsaufnahme
max. Betriebsspannung
Temperaturbereich
°C
Potentiometerwiderstand
Linearität
Auflösung
Reproduzierbarkeit
Widerstandstoleranz
0,5 W bei 40°
10 V
-30 °C bis 70
4,7 k:
<± 1 %
0,01 mm
0,05 mm
±10%
GLÖTZL Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH· Forlenweg 11·76287 Rheinstetten·Germany
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Stand: 07.02.2006 / RA / P066.80.01.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
SCHWINGSAITEN-DEHNUNGSAUFNEHMER für BETON
System Maihak (entsprechend MDS 53 a)
x Hohe Messgenauigkeit unter schwierigen Bedingungen
Typ: GFVM 250/0.6
Art.-Nr.: 66.80
x Langzeitstabil mit hoher Auflösung
x Frequenz-Messverfahren, unempfindlich und robust
x Fernübertragung mit größeren Kabellängen
x Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System
Abb.: Dehnungsaufnehmer für Beton mit Ankerscheiben Standard, 250 mm lang
Anwendung
Beschreibung
Der Aufnehmer GFVM 250/0.6 wird
an Staumauern, Wasserbauten,
Hochbauten, Tunnel-, Stollen- und
Schachtauskleidungen,
Brücken,
Pfählen und Kraftwerken zur Messung von Dehnung und Stauchung
im Inneren von Beton eingesetzt.
Durch seine hohe Stabilität, Baulänge und großen Ankerscheiben
eignet er sich auch für Messungen
in Beton mit groben Zuschlagsstoffen.
Die im Betonbauwerk auftretende
Dehnung oder Stauchung wird von
den kräftigen Ankerscheiben aufgenommen und über den Messkörper
auf die im Innern des Aufnehmers
befindliche Schwingsaite übertragen.
Die Sensoren sind zur Temperaturmessung mit Thermistoren ausgestattet; optional PT 100.
Der Dehnungsaufnehmer wird beim
Schütten direkt in den Beton eingebracht oder über die Bohrungen an
den Ankerscheiben mittels Draht an
der Bewehrung befestigt.
Der Aufnehmer ist biegeunempfindlich und robust ausgeführt.
Der Anschluss des Messkabels erfolgt
in der Regel im Werk mit 2-Komponenten-Gießharzverguss druckwasserdicht und mit einer Zugentlastung
am Messkabel. Die Messsaite ist
durch ein Saiten-Schutzrohr zusätzlich gegen Wassereintritt geschützt.
Alle Innenräume des Sensors sind im
Weiteren mit einem plastischen
Kunststoff vergossen.
Technische Daten Typ GFVM 250/0.6
Messbereich Standard
2 x 10
Messbereichsaufteilung
Messlänge Standard / Optional
-3
(0,6 mm / 250 mm Basis)
ca. 25 % Zug / 75 % Druck
250 mm / 500 mm
Elastizitätsmodul
Arbeitsfrequenz der Messsaite
22.000 N/mm²
ca. 700....1.000 Hz
Messwertauflösung
Genauigkeit unter Kalibrierbedingungen FSO
Linearität unter Kalibrierbedingungen FSO
Wärmedehnzahl der Messsaite
Betriebstemperaturbereich
Gewicht
0,02 %
r1%
r 0,5 %
11,8 E 10
-6
-20...+70 °C
ca. 0,8 kg
Temperatursensor Standard / Optional Thermistor / PT100
Abb.: Einbaubeispiel in der Bewehrung eines Schleusenbauwerkes
Stand: 07.02.2006 / RA / P066.80.01.00.00.001R03.doc
Länge 500 mm
50 mm
Abb.: Ausführung AS mit Ankerscheiben für den Einbau in Beton und zum Anbringen an Bewehrungseisen.
Beispiel: In Betonpfählen zum Befestigen an der Bewehrung in der Sonderlänge 500 mm, Messbereich 0,6 mm
Best.-Nr.:
Nr.:
Typ
Messlänge
[mm]
Anker
Typ
66.80.01.XX GFVM250/0.6A
66.80.11.XX GFVM500/0.6A
250
500
A
A
66.80.02.XX GFVM250/0.6AS
66.80.12.XX GFVM500/0.6AS
250
500
AS
AS
66.80.03.XX GFVM250/0.6C
66.80.13.XX GFVM500/0.6C
250
500
C
C
66.80.04.XX GFVM250/0.6E
250
E
01
02
03
04
05
06
0X
XX
Länge 250 mm
50 mm
Abb.: Ausführung „A“ mit Ankerscheiben für Beton
Länge 250 mm
50 mm
Abb.: Ausführung „AS“ mit Ankerscheiben zum
Befestigen an Bewehrungseisen
mit Thermistor, Kabelanschluss, Kabel PE mit PVC-Innenmantel und Kupferabschirmung, Kabeladern 4 x 0.5 mm², Ø 10 mm
mit Temperatursensor PT100 DIN B, Kabelanschluss, Kabel PE mit PVC-Innenmantel
und Kupferabschirmung, Kabeladern 6 x 0.5 mm², Ø 10 mm
mit Thermistor, Kabelanschluss , Kabel PE ohne Innenmantel, Kupferabschirmung,
Kabeladern 4 x 0.5 mm², Ø 7,5 mm
mit Thermistor, Kabelanschlussdose, Lemosa 4-polig, druckwasserdicht
mit Temperatursensor PT 100 DIN B, Kabelanschlussdose Lemosa 6-polig,
druckwasserdicht
Option Steckeranschluss Lemosa am Gerät
Standardmessbereich 0,6 mm / 250 mm (500 mm), ca. 25 % Dehnung und
75 % Stauchung
Sonderausführung und Messbereiche nach Kundenspezifikation
Länge 250 mm
Abb.: Ausführung „C“ zum Befestigen an einem
Beton- oder Stahlbauteil mit Kabelanschluss
2
0
Länge 250 mm
50 mm
Abb.: Ausführung „E“ zum Befestigen an einem
Stahlbauteil mit Anschweißlaschen
Einbaubeispiel für dreidimensionale Anordnung der Sensoren
Auf einem Grundkörper aus PVC,
Bestellnummer 66.80.95, werden 3 und
maximal bis zu 6 Stück der Sensoren,
Bestellnummer 66.80.01.01, richtungsorientiert angeschraubt.
Abbildung links: Zwei Dehnungsaufnehmer mit Messbasis 500 mm, verbunden zu einem Integralelement mit
2 x 500 mm Messbasis, maximaler Messweg 2 x 0,6 mm
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Stand: 03.06.2009 / SP / P066.85.01.00.00.001R00.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
SCHWINGSAITENͲSTAHLDEHNUNGSAUFNEHMER
SystemMaihak
Typ: GFVM 250/0.5 ES
Art.-Nr.: 66.85
x
HoheMessgenauigkeitunterschwierigenBedingungen
x
LangzeitstabilmithoherAuflösung
x
FrequenzͲMessverfahren,unempfindlichundrobust
x
FernübertragungmitgrößerenKabellängen
x
BewährtesunderfolgreicheingesetztesSystem
Abb.:StahldehnungsaufnehmermitMontagehalterungenzumAnschweißen,schwereAusführung,Basisabstand250mm
Anwendung
DerAufnehmerGFVM250/0.5ESwirdanStahlträgerkonstruktionen,Spundwänden,BrückenkonstruktionenundanderenKonstrukͲ
tionselementenimStahlbauzurMessungvonDehnungundStauchungeingesetzt.
Beschreibung
DieinderStahlkonstruktionauftretendeDehnungundStauchungwirddurchangeschweißteHalterungenaufgenommenundüber
denMesskörperaufdieimInnerndesAufnehmersbefindlicheSchwingsaiteübertragen.DieMessbasisbeträgt250mmundistüber
Gewindeverschraubungenfeinjustiert.
DieSensorensindzurTemperaturmessungmitThermistorenausgestattet;optionalmiteinemPT100.
DerAufnehmeristbiegeunempfindlichundrobustausgeführt.
DerAnschlussdesMesskabelserfolgtinderRegelmit2ͲKomponentenͲGießharzvergussdruckwasserdichtundmiteinerZugentlasͲ
tungamMesskabel.DieMesssaiteistdurcheinSaitenͲSchutzrohrzusätzlichgegenWassereintrittgeschützt.
AlleInnenräumedesSensorssindimWeiterenmiteinemplastischenKunststoffvergossen.
TechnischeDatenTypGFVM250/0.5ES
Einbaubeispiel
Ͳ3
MessbereichStandard 2x10 (0,5mm/250mmBasis)
Messbereichsaufteilung
ca.50%Zug/75%Druck
MesslängeStandard/Optional
250mm
Elastizitätsmodul
22.000N/mm²
ArbeitsfrequenzderMesssaite
ca.700....1.000Hz
Messwertauflösung
0,02%
GenauigkeitunterKalibrierbedingungenFSO
r1%
LinearitätunterKalibrierbedingungenFSO
r0,5%
Ͳ6
WärmedehnzahlderMesssaite
11,8E10 Betriebstemperaturbereich
Ͳ20...+70°C
Gewicht
ca.0,8kg
TemperatursensorStandard/OptionalThermistor/PT100
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Stand: 09.03.2006 / SP / P092.01.02.00.00.001R02.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
MECHANISCHER MESSANKER
Typ: MA 25
Art.-Nr: 92.01.02
4
Anwendung
3
1
Bei allen untertägigen Hohlraumbauten, bei denen die
Ausbildung eines Gebirgstragringes durch Systemankerung bezweckt wird. Der Messanker stellt eine Kombination von Anker und Extensometer dar. Seine Aufgabe
ist es, die Teufenbereiche zu ermitteln, in denen die
Krafteinleitung durch das auflockernde Gebirge erfolgt. Er
ist daher zur Bestimmung der günstigsten Ankerlängen
geeignet. Drei Vorzüge, erstens die Möglichkeit des Einbaus in jedes Bohrloch, das auch für Systemanker verwendet werden kann, zweitens die Tatsache, dass er einen Anker ersetzt und drittens die einfach zu handhabende mechanische Ablesung machen das Gerät zu
einem wenig aufwendigen, aber empfehlenswerten Hilfsmittel für die Praxis.
Gerätebeschreibung
2
Der mechanische Messanker besteht aus einer hohlen
Ankerstange (1), deren Querschnittsfläche und Material
einem 26-mm-Anker entsprechen. Im Innern dieser Stange können an vier beliebig zu wählenden Stellen Messgestänge mit der Ankerstange fest verbunden werden. Von
diesen Ankerpunkten (2) führen Miniaturmessgestänge
(3) bis zum Ankerkopf (4). Mittels einer geeigneten mechanischen Messuhr lassen sich die Längenveränderungen infolge Dehnungen zwischen den einzelnen Ankerpunkten bestimmen. So kann die Beanspruchung der Ankerstange in den einzelnen Teufenbereichen kontrolliert
werden.
Technische Daten
Baulänge: maximal 6 m
Messlängen: in vier beliebigen Längen, bis maximal 6 m
Messgenauigkeit: 0,01 mm
P092.01.02SB01.vsd
Einbaurichtung: jede beliebige Neigung zwischen horizontalem und vertikalem Einbau
Anzeige: manuelle Messuhrablesung
Stand: 09.03.2006 / SP / P092.01.02.00.00.001R02.doc
Auswertung der Feldmessung
Technische Daten
Anwendung
2
90
2
0
10
80
20
70
30
60
50
40
1
X
2
4
3
x: 4fach Messkopf
3
Bei allen untertägigen Hohlraumbauten, bei denen die
Ausbildung eines Gebirgstragringes durch Systemankerung bezweckt wird. Der Messanker stellt eine Kombination von Anker und Extensometer dar. Seine Aufgabe ist es, die Teufenbereiche zu ermitteln, in denen
die Krafteinleitung durch das auflockernde Gebirge erfolgt. Er ist daher zur Bestimmung der günstigsten Ankerlängen geeignet.
Die folgenden Vorzüge
- ersetzt einen Systemanker
- keine spezielle Bohrung erforderlich
- einfache mechanische Ablesung
machen das Gerät zu einem wenig aufwändigen, aber
aussagekräftigen Messmittel für den Untertagebau.
Gerätebeschreibung
Der mechanische Messanker besteht aus einer hohlen
Ankerstange (5), deren Querschnittsfläche und Material dem jeweiligen Anker entsprechen. Im Innern dieser
Stange können an vier beliebigen Stellen Messgestänge mit der Ankerstange fest verbunden werden.
Von diesen Ankerpunkten (4) führen Miniaturmessgestänge (3) bis zum Ankerkopf. Mittels einer geeigneten
mechanischen Messuhr (1) lassen sich die Längenveränderungen infolge Dehnungen oder Stauchungen
zwischen den einzelnen Ankerpunkten bestimmen. So
kann die Beanspruchung der Ankerstange in den einzelnen Teufenbereichen kontrolliert werden.
4
A
B
Technische Daten
Querschnitt A-B
5
Baulängen: 2, 3, 4 oder 6 m, in Sonderfällen auch
länger
Einmesslängen: 0,5 bis 6 m, in Sonderfällen auch
länger
1 Messuhr
2 Schutzkappe
3 Miniaturgestänge
4 Fixpunkte
5 Hohlanker
6 Einpressspitze
6
Ablesegenauigkeit: 0,01 mm mit Messuhr
Einbaurichtung: jede beliebige Neigung zwischen horizontalem und vertikalem Einbau ist möglich. Auf der
ganzen Länge eingemörtelt.
Ausführung: Hohlanker mit oder ohne Schweißnoppen
Typ MA20: Nennmaß Ø 26 mm (Ø inkl. Schweißnoppen Ø 33 mm) für Systemanker 200 kN Bruchlast.
Typ MA25: Nennmaß Ø 28 mm (Ø inkl. Schweißnoppen Ø 35 mm) für Systemanker 250 kN Bruchlast.
P092.01.02SB02.vsd
Andere Laststufen auf Anfrage.
Stand: 09.03.2006 / SP / P092.01.02.00.00.001R02.doc
Auswertung der Feldmessung
Definitionen
Bei der Standardausführung des mechanischen Messankers ist der Anker in vier gleich lange Messabschnitte unterteilt. Der Mittelwert der von jedem Messabschnitt aufgenommenen Last wird unter Verwendung der
mit der mechanischen Messuhr bestimmten Ankerpunktverschiebung berechnet.
Die auf dem beiliegenden Datenblatt, Protokollierung und Auswertung von Feldmessungen, angegebenen
Parameter und Variablen haben folgende Bedeutung:
X
t
A (x, t)
M (x, t)
P (x, t)
L (x)
E
F
= Index zur Kennzeichnung des Messabschnittes,
des Messgestänges und des zugehörigen Fixpunktes
x = (1, 2, 3, 4)
= Index zur Kennzeichnung des Messzeitpunktes
t = (0, 1, 2, ....., i)
= Messuhrablesung am Messgestänge x zum Zeitpunkt t, in mm
= A (x, 0) - A (x, t) = Verschiebung des Fixpunktes x zwischen Zeitpunkt
und Nullmessung (t = 0), in mm
= Ankerlast-Mittelwert, aufgenommen durch den Messabschnitt x zum Zeitpunkt t, in kN
= Länge des Messgestänges x, in mm
2
= Elastizitätsmodul des mechanischen Messankers in kN/mm
2
= Querschnittsfläche des mechanischen Messankers in mm
P (x, t) =
ExFx
M x, t M x 1, t L x L x 1
E x F x 'M
'L
Per Definition ist L (5) = M (5, t) = 0
Die obige Auswerteformel gilt nur für den elastischen Bereich des mechanischen Messankers.
1. Zuordnung von variablen Indizes
Zur Vereinfachung der Berechnung wurde die Verknüpfung zwischen den Variablen der in Datenblatt Nr. 5.5,
Blatt 1 C aufgeführten Formel und den Geräteteilen aus Datenblatt Nr. 5.5, Blatt 1 mit dem Index X hergestellt. Die jeweilige Bedeutung geht aus der Skizze hervor.
X=4
X=3
X=2
X=1
X
zugeordnet für:
P (x, t)
Ankerlast-Mittelwert
im Messabschnitt X
Ankerkopf
X=5
X=4
X=3
X=2
X=1
X=1
M (x, t)
Verschiebung des Fixpunktes X
L (x)
Länge des Messgestänges X
X=2
X=3
X=4
X=5
2. Technische Daten
MessankerTyp
MessankerNenndurchmesser
MessankerQuerschnitt
MessankerE-Modul
MA20
MA25
26,0 mm
28,0 mm
417,8 mm2
502,6 mm2
201,036 kN/mm2
201,036 kN/mm2
Stand: 09.03.2006 / SP / P092.01.02.00.00.001R02.doc
Mechanische Messanker
MP 92.00
Protokollierung und Auswertung von Feldmessungen
KOPIE
MP 9201100 Mechanische Messanker.doc
Baustelle:
Meßquerschnitt:
Station Nr.:
Anker Nr.:
Ankerlänge:
Eichnormal:
Ankerdurchmesser:
m 25,00 mm
A (X,t) Messuhrablesung
[mm] __ __ , __ __
Lfd.Nr.:
Datum:
Blatt Nr.:
26,0 mm (MA20)
M (X,t) Fixpunktverschiebung
[mm] __ __ , __ __
Uhrzeit:
Bearbeitername:
X=1
X=2
28,0 mm (MA25)
P (X,t) Ankerlast im Abschnitt X
[kN] __ __ , __ __
X=3
X=4
A (X,t)
M (X,t)
'M
P (X,t)
A (X,t)
M (X,t)
'M
P (X,t)
A (X,t)
M (X,t)
'M
P (X,t)
A (X,t)
M (X,t)
'M
P (X,t)
A (X,t)
M (X,t)
'M
P (X,t)
A (X,t)
M (X,t)
'M
P (X,t)
Bemerkungen:
MP920000.doc ©´98 JGL • 76287 Rheinstetten
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Stand: 31.07.2008 / SP / P092.01.21.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
MESSKOPF mit FERNABLESUNG
(Wegaufnehmer) für Messanker MA25
Typ: MF4/10-MA25
Art.-Nr: 92.01.21
Allgemeines
Der Standardmesskopf des Messankers MA25 (siehe Bild 1) mit seinem
4-fach-Gestänge kann optional mit einem Messkopf für die Fernablesung mit Miniaturwegaufnehmern aufgerüstet werden. Das Aufbaugehäuse hat einen Durchmesser von 50 mm, die Baulänge beträgt 210
mm (siehe Bild 2 und 3). Für die Fernmessung kommen potentiometrische Wegaufnehmer mit einem Messweg von 10 mm zum Einsatz. Der
Anschluss der Wegaufnehmer an einen Anschlusskasten zur Handmessung (FMG) bzw. an eine automatische Messanlage (z. B. MDL41)
erfolgt über ein Sammelkabel 12 x 0,5 mm².
Bild 1:Standardmesskopf MA25 für die Messung mit einer Messuhr
Aufbau des Messsystems
Führungszylinder
Schutzrohr
Gewindespindel
Ø50
Messanker
Deckel
Standardmesskopf
210
Messkopfanschluss
Wegaufnehmergehäuse
Anschlussplatine
Kabelverschraubung mit Dichtkonus
Bild 2: Aufbau des Messkopfes mit Fernablesung (Schnitt)
Bild 3: Messkopf mit Fernablesung fertig montiert
Stand: 31.07.2008 / SP / P092.01.21.00.00.001R00.doc
Wegaufnehmer GWD 10/10, Art.-Nr.: 65.30.01
Technische Daten
potentiometrischer Wegaufnehmer, Spannungsteiler, 3-Leiter
Auflösung
Reproduzierbarkeit
Versorgung
Messausgang
Abmessungen
Durchmesser
Baulänge
Messweg
max. 0,001 mm
<0,01 mm
1 bis 5 VDC, konstant
mV/V
Bild 4: Wegaufnehmer Typ GWD10/10
10 mm
45,5 mm
10 mm (optional 20 oder 30 mm)
Bild 5: Messkopfanschluss mit Führungszylinder und Gewindespindel vor der Montage
Über die Fixierstifte wird der Führungszylinder auf den Standardmesskopf angesetzt.
Digitales Anzeigegerät für zwei
Messkanäle Typ FMG01-2
Automatische Mikromessstation Typ
MDL41/20
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Stand: 25.01.2005 / RA / P092.10.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
MESSANKER für Swellex Ankersystem
Typ: SMA . . .
Art.-Nr: 92.10
Basierend auf dem System der
SWELLEX-Anker
von
Atlas
Copco hat Glötzl eine neue Instrumentierungstechnik geschaffen, welche die Vorteile dieses
Ankersystems einbindet. Das
Grundprinzip bildet ein gefaltetes
Rohr, welches für die im Tunnelvortrieb wichtigen Messund Einbaugeräte von
Glötzl modifiziert
wird.
Bei Verwendung des SWELLEX-Anker-Systems im
Tunnelbau haben wir zur messtechnischen Betreuung diesen Messanker entwickelt.
Dieser besteht aus einem Standard-SWELLEXAnker, der durch uns zum Messanker umgebaut
wird. Hierzu werden im Innern Zugstäbe angebracht, deren Längenänderung am Kopf messtechnisch erfasst wird.
Wesentliche Vorteile gegenüber
herkömmlichen und bekannten Geräten:
x
Sofortige Verfügbarkeit bzw.
Messbereitschaft nach dem Einbau
x
Unkomplizierter Einbau in allen
Messlagen und -richtungen
x
Kürzeste Einbauzeiten in Minutenschnelle ohne Mörtel
x
Standardbohrlöcher
je nach Anker 32 - 52 mm
Lieferbar sind die Ankerausführungen entsprechend den Ankertypen SWELLEX und SUPERSWELLEX in Standardlängen 2, 3, 4, 6 und 9 m.
Weitere Längen auf Anfrage.
Ergänzend für das System ist die Ausrüstung der
Messanker mit Kraftmessdosen.
P092BG01.vsd
Messanker
Abbildung: Messanker im Schnitt mit Anordnung der Zugstäbe
Freispielrohr
Messkopf
Stand: 25.01.2005 / RA / P092.10.00.00.00.001R01.doc
A Messanker mit Kraftmessdosen
B Sohlvermessungspunkte
C Hydraulische Konvergenzbolzen für
mechanische und geodätische Vermessung
D Extensometer mit hydraulischen
Ankerpunkten
Ausführung
SMA 11/2
SMA 11/3
SMA 11/4
SMA 11/6
SMA 11/9
SMA 15/2
SMA 15/3
SMA 15/4
SMA 15/6
SMA 15/9
SMA 22/2
SMA 22/3
SMA 22/4
SMA 22/6
SMA 22/9
Abb.:
Last
[kN]
110
110
110
110
110
150
150
150
150
150
220
220
220
220
220
L
[m]
2
3
4
6
9
2
3
4
6
9
2
3
4
6
9
Bohr ø
[mm]
32
bis
39
43
bis
52
43
bis
52
Gew.
[kg]
4
6
8
12
18
8
12
16
24
36
8
12
16
24
36
BestellNr.:
92.10.01.02
92.10.01.03
92.10.01.04
92.10.01.06
92.10.01.09
92.10.02.02
92.10.02.03
92.10.02.04
92.10.02.06
92.10.02.09
92.10.03.02
92.10.03.03
92.10.03.04
92.10.03.06
92.10.03.09
Ankerplatte
Ankerbohrung
Ankermutter
Swellexanker
2
1
4
3
Messkopf
Ankerkraftmessgeber
Ausgleichsplatte
Manometer mit Schutzhaube
Ankerkraftmessgeber mit
Aufsatzstück und Spannmutter für SWELLEXAnker in mechanischer
Ausführung mit Manometer oder elektrischem Ausgangssignal
Abb.: Ankerkraftmessgeber
Messuhr-Set für mechanische oder
digitale Messwertserfassung
Querschnitt
SWELLEX-Rohr
Wegaufnehmer
M5
Wegaufnehmer
4
3
Abb.:
Aufbau Messkopf mit
Wegaufnehmern
T
1
2
T = Kalibrieranschlag
1 - 4 = Messpunkte
Das Ankerteil besteht aus einem gefalteten Stahlrohr, das nach
dem Einbau in das Bohrloch durch Wasserdruck aufgeweitet wird.
Dabei legt sich der Außenmantel am Gebirge an und verformt
sich entsprechend den Unebenheiten. Somit wird ein hochfester
und dauerhafter Verbund mit dem Gebirge gewährleistet.
Der wesentliche Vorteil gegenüber bekannten Verfahren ist die
sofortige
Einsatzbereitschaft
ohne
Verwendung
von
Zement und Kunststoffen oder Arbeiten wie Spannen und
Schlagen.
Hinweis:
SWELLEX ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma ATLAS-COPCO. Bei den Produkten von Glötzl auf der Basis des SWELLEX
Systems handelt es sich um eigenständige Geräte, die aus dem Grundmaterial der SWELLEX-Anker hergestellt werden. Jegliche Haftung für die Geräte des vorliegenden Prospektes liegen bei der Firma Glötzl Gesellschaft für Baumeßtechnik mbH.
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Temperaturaufnehmer T
>
>
Temperaturaufnehmer GTP
>
TEMPERATUR- UND KLIMAMESSUNG
Messwertaufnehmer
Advanced Solutions
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TEMPERATUR- UND
KLIMAMESSUNG
Luftdruckaufnehmer LL
Stand: 07.06.2005 / RA / P059.01.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
LUFTDRUCKAUFNEHMER
elektronisches Barometer
Typ: LL02
Art.-Nr: 59.01
x
hohe Messgenauigkeit und
Temperaturstabilität
x
Frequenz-Messverfahren
•
•
für große Übertragungswege
robuste Ausführung
Anwendung
Der Luftdruckaufnehmer Typ 1302 wird als
elektronisches Barometer eingesetzt, um
den Luftdruck am Messort über automatische Messanlagen zu erfassen.
Die automatisch gemessenen Luftdruckwerte können außerdem durch Umrechnung in Höhenangaben zur Eliminierung
des Luftdruckeinflusses auf die Messwerte
anderer am Messort installierter Aufnehmer verwendet werden. Das betrifft vor
allem hermetisch dichte Druckaufnehmer
im Untergrund oder im Wasser.
Der Luftdruckaufnehmer LD02 ist zum
Anbau in zugänglichen Bauwerken bestimmt und arbeitet wartungsfrei.
Beschreibung
Der Luftdruckaufnehmer enthält
ein kompensiertes Sensorelement und einen Mikroprozessor
zur Steuerung und zur Linearisierung der Druckkurve. Mittels
eines
Frequenzsynthesizers
wird ein quarzstabiles Sinussignal erzeugt, das durch einen
Überträger galvanisch getrennt
ein schwingsaitenkompatibles
Messsignal ausgibt.
Somit ist der Luftdruckaufnehmer wie ein üblicher passiver
Schwingsaitenaufnehmer mittels
Handmessgerät oder automatischer Station messbar.
Die Stromversorgung erfolgt
durch eine kleine Versorgungseinheit (12/24/42 V DC oder
230 V AC) oder bei mehreren
aktiven Aufnehmern durch eine
Sammelleitung.
Stand: 07.06.2005 / RA / P059.01.00.00.00.001R01.doc
Technische Daten Typ LD02
Messbereich
Überlastfaktor
Arbeitsfrequenz
Messauflösung unter Kalibrierbed.
Genauigkeit unter Kalibrierbed.
Betriebstemperaturbereich
max. Kabellänge bis Messgerät
Überspannungsschutz
Versorgung
Stromaufnahme
Gewicht
Abmessungen
___
850 mbar - 1050 mbar
andere Drücke als Option
1,5
700 ... 1.000 Hz galvanisch getrennt
0, 25 mbar
5 mbar
-15 ... + 60 °C
2000 ... 5000 m (nach Kabeltyp)
eingebaut 2,5 kA
24 V DC oder 230 V AC
max. 10 mA
ca. 0,4 kg
ca. 120 x 200 x 60 mm
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 14.10.2008 / RA / P067.01.00.00.00.001R03.docx
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHER TEMPERATURAUFNEHMER
Typ: T . .
Art.-Nr.: 67.01
Die Temperatursensoren TAD und TAD-E beinhalten einen elektronischen Schaltkreis, welcher einen zur
absoluten Temperatur proportionalen Strom liefert. Die Sensoren sind sehr robust und eignen sich für den
Einsatz unter rauen Bedingungen. Je nach Temperaturbereich und gewünschter Genauigkeit kommt der
Sensor TAD, für höhere Anforderungen der Sensor TAD-E zum Einsatz.
Für Anwendungen im erweiterten Temperaturbereich ist ein Spezialkabel erforderlich.
Abb. Temperaturaufnehmer im Standardgehäuse
und im Einpressgehäuse
Die Sensoren sind außer in der Standardversion auch in einer speziellen Ausführung verfügbar, welche zum
Einpressen in den Untergrund geeignet ist.
Zum Ablesen einzelner Messstellen von Hand dient das FMG 01-2 oder das Vielfach-Messgerät VMG 14.1.
In den Messgeräten ist die erforderliche Stromversorgung für die Temperatursensoren untergebracht.
Typenschlüssel:
TAD
TTE
TPS
TPH
-B
-A
Option:
Zubehör
- 4-20 mA
-E
-P
- EP
Sensor AD590 mit 2-Leitersystem, IC-Temperatursensor
Thermistor mit 2-Leitersystem, NTC-Widerstand
PT100 mit 4-Leitersystem, temperaturabhängiger Widerstand
PT1000 mit 4-Leitersystem, temperaturabhängiger Widerstand
DIN B Ausführung
DIN A Ausführung
Umsetzer mit Stromausgang 2-Leitersystem
Sensor mit erweitertem Temperaturbereich
Sensor zum Einpressen, Anschlussgewinde R ¼“
Sensor zum Einpressen, erweiterter Temperaturbereich, Anschlussgewinde R ¼“
Hochtemperaturkabel für Sensoren -60 °C bis +180 °C
Anzeigegerät VMG 14 oder Feldmessgerät FMG 01-2
Stand: 14.10.2008 / RA / P067.01.00.00.00.001R03.docx
ELEKTRISCHER TEMPERATURAUFNEHMER
für MESSKETTEN
Typ: T. . .
Art.-Nr.: 67.11
Kabel Ölflex
Classic 110 CY
25 x 0,5 mm²
Schrumpfschlauch
Schrumpfschlauch
Kabel Ölflex
Classic 110 CY
25 x 0,5 mm²
130mm.
Hülse VA
1.4305
Schrumpfschlauch
Ø 20mm.
Schrumpfschlauch
Zwischenstück
110mm.
Hülse VA
1.4305
Ø 20mm.
Schrumpfschlauch
Schrumpfschlauch
Endstück
Kabel Ölflex
Classic 110 CY
25 x 0,5 mm²
Technische Daten
AD590 (TAD)
Thermistor (TTE)
PT100 (TPS)
PT1000 (TPH)
-25 °C bis +70 °C
-25 °C bis +70 °C
-25 °C bis +70 °C
-25 °C bis +70 °C
Temperaturfehler
bei 0°/25°
± 1 K bei 25°C
0,2 K bei 0 °C
±0,3 K bei 0 °C
±0,3 K bei 0 °C
Temperaturfehler
bei 70°/100°
± 3 K bei 100 °C
0,2 K bei 70 °C
±0,8 K bei 100 °C
±0,8 K bei 100 °C
Nennwiderstand
-
3 k:bei 25 °C
100: bei 0 °C
1000: bei 0 °C
6 bis 30 VDC
0,1 mA
1 mA
1 mA
Ausgangssignal
1 μA/K
'R
0,385 :/K
3,5 :/K
Leitungssystem
2-Leiter
2-Leiter
4-Leiter
4-Leiter
Temperatureinsatzbereich
Versorgung
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 04.04.2002 / SP / P067.02.00.00.00.001R01.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
ELEKTRISCHER TEMPERATURAUFNEHMER
Die Temperatursensoren GPT beinhalten einen temperaturabhängigen Platinwiderstand PT 100 mit einem Nennwiderstand von 100 Ohm bei 0 °C. Zur Kompensation
der Leitungswiderstände werden sie in Drei- oder Vierleitertechnik gefertigt. Die
Sensoren sind sehr robust und eignen sich für den Einsatz unter rauen
Bedingungen. Je nach Temperaturbereich und gewünschter Genauigkeit kommt der
Sensor GPT, für höhere Anforderungen der Sensor GPT-E zum Einsatz.
Typ: GPT . .
Art.-Nr.: 67.02
Für Anwendungen im erweiterten Temperaturbereich ist ein Spezialkabel erforderlich.
Abb. Anzeigegerät FMG 01-2
Abb. Temperaturaufnehmer im Standardgehäuse
und im Einpressgehäuse
Abb. Anzeigegerät VMG 14.1
Die Sensoren sind außer in der Standardversion auch in einer speziellen Ausführung verfügbar, welche zum
Einpressen in den Untergrund geeignet ist. Außerdem ist die Standardversion mit zusätzlicher Kabelverschraubung und Zugentlastung verfügbar.
Zum Ablesen einzelner Messstellen von Hand dient das FMG 01-2 oder das Vielfach-Anzeigegerät
VMG 14.1. In den Messgeräten ist die erforderliche Stromversorgung für die Temperatursensoren untergebracht. Für den Anschluss an eine automatische Messanlage stehen entsprechende Umschaltgruppen zur
Verfügung.
Die verwendeten Messgeräte beinhalten eine Leitungskompensation in Vierleitertechnik sowie eine Messwertlinealisierung nach DIN 43 760.
Technische Daten:
Absolute Genauigkeit:
Standard Temperatur Bereich:
Erweiterter Temperatur Bereich:
Spezial Temperatur Bereich:
nach DIN 43760 Klasse A, B, 1/3A
- 25 °C bis + 75 °C
- 55 °C bis + 180 °C
- 100 °C bis + 260 °C
Höhere Genauigkeiten können auf Anfrage angeboten werden.
Typenschlüssel:
GPT
GPT-E
GPT-P
GPT-EP
Standardsensor
Standardsensor mit erwidertem Temperaturbereich
Temperatursensor zum Einpressen, Anschlussgewinde R 1/4“
Temperatursensor zum Einpressen, erweiterter Temperaturbereich,
Anschlussgewinde R 1/4“
Stand: 04.04.2002 SP / P067.02.00.00.00.001R01.doc
5,0
5,0
4,5
4,5
4,0
4,0
B
se
s
a
Kl
se A
Klas
2,0
1,5
1,0
0,5
0
-200 -100
0
100
200
300
400
500
600
700
800
B
2,5
2,0
1,5
ss
Kla
1,0
eA
0,5
0
Temperatur in °C
Sensor: Aufbau
ss
e
2,5
3,0
la
3,0
3,5
K
3,5
zulässige Abweichung in Ohm
zulässige Abweichung in Ohm
Zulässige Abweichung von den Grundwerten nach DIN
-200 -100
0
100
200
300
400
500
600
700
800
Temperatur in °C
Standardaufnehmer
GPT
mit erweitertem Temperaturbereich GPT-E
Lapptherm 120, 5 x 0,5 mm²
geschirmt
Spezial-Isolation auf
PVC-Basis
Temperaturbereich
-10 °C bis +105 °C
kurzzeitig +120 °C
Nennspannung 500 V
Siflex 4 x 0,5 mm² geschirmt
feindrähtige Litze aus verz.
E-Cu-Drähten, Isolierhülle
und Aussenmantel Silikonbasis
Temperaturbereich
-10 °C bis +105 °C
kurzzeitig +120 °C
Nennspannung 500 V
PG-Verschraubung und
mechanische Zugentlastung
Dichtungsmaterial O-Ring
Perbunan Temp. bis +100 °C
Dichtungsmaterial O-Ring
Viton Temp. bis +200 °C
Innenmantel
Vergussmasse
Eboxidharz
Einsatztemperatur
-20 °C bis +100 °C
Vergussmasse
Silicon
Einsatztemperatur
-40 °C bis +180 °C
Kabelanschluss
Messkabelaufnehmer
gelötet
Sensor PT 100
nach IEC 751 bzw.
DIN Klasse B
Gehäuse
Edelstahl 1.4305
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Sickerwasser SWP
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SONSTIGE AUFNEHMER
Messwertaufnehmer
Advanced Solutions
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SONSTIGE
AUFNEHMER
Messwehrkasten
Stand: 27.02.2007 / RA / P088.01.00.00.00.001R03.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
WEHRKASTEN für
SICKERWASSERMESSUNG
Typ: GWK 552
Art.-Nr.: 88.01
Der Wehrkasten für Sickerwasser dient zur Messung frei fließender Wassermengen in der Größenordnung
von 0,0001 – 2,0 l/s (12 l/s).
Abbildung:
Wehrkasten bestehend aus:
- Einlaufbecken
- Auslaufbecken mit
Messblende
- Messbecken mit
Wasserstandsanzeige
- Reinigungsklappe
Zur Messung der Wassermengen stehen zwei Messblenden zur Verfügung. Die je nach eintretender Wassermenge sich bildende Stauhöhe wird an der Wasserstandsanzeige in mm abgelesen und über eine Kalibriertabelle die Durchflussmenge ermittelt.
Mit dem Wasserstandsmessgerät GWS A 250 kann mittels Perlverfahren eine Fernmessung bis 150 m Entfernung oder Registrierung mit automatischer Anlage durchgeführt werden.
Ermitteln der Wassermenge über die Kalibriertabelle
Lochblende A 0,001-0,25 l/s.
Lochblende B 0,02-1,00 l/s
Durchflussmenge l/s
Durchflussmenge l/s
Stand: 27.02.2007 / RA / P088.01.00.00.00.001R03.doc
Funktion:
Das Wasser tritt in das Einlaufbecken 1 ein und wird durch die Lochblenden 1.1 sowie über das Trennblech
1.2 beruhigt. Der Abfluss erfolgt durch die Messblende 2.2, wobei sich im Auslaufbecken 2 ein Wasserstand
einpegelt. Dieser wird durch die Öffnung 3.3 in das Messbecken übertragen und beruhigt. Der gemessene
Wasserstand im Messbecken wird in die Kalibriertabelle übertragen, woraus die gesuchte Wassermenge in
l/s abgelesen werden kann.
2
1
2.1
3
3.1
1.1
3.2
1.2
3.3
1.3
P088SB01.vsd
1.4
Ausführungen:
1)
Typ GWK 552-A1
2)
Typ GWK 552-1
Fernmessung und automatische Registrierung mittels Perlverfahren
an Anschluss 3.1
direkte Messung aus der Wasserstandsanzeige 3.2
Messblenden:
A.
B.
C.
D.
0,001
0,02
0,2
0,2
– 0,25
– 1,00
– 2,00
– 12,00
l/s
l/s
l/s
l/s
Auflösung über 200 mm Messstrecke
weitere Messbereiche auf Anfrage
Beschreibung:
1.
1.1
1.2
1.3
1.4
2
2.1
Einlaufbecken
Lochblenden
Trennblech
Leitblech
Reinigungsklappe
Auslaufbecken
Auswechselbare Lochblenden
3.
3.1
3.2
3.3
Einlaufbecken
Messanschlag für Fernmessung
mittels Perlverfahren
(nur bei Typ 552-A1)
Wasserstandsanzeige für
direkte Messung (Typ 552-1)
Trennblech mit Zulaufbohrungen
zur Wasserberuhigung
Technische Daten:
Material:
V2A-Blech, 1,5 mm Mat.-Nr.: 1.4571
Größe:
Länge 500 mm, Höhe 500 mm, Tiefe 200 mm
Gewicht:
15 kg
Für Lochblende D (je nach Örtlichkeit) Sonderausführung des Kastens erforderlich.
Technische Änderungen vorbehalten
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Stand: 09.08.2007 / RA / P088.10.10.00.00.001R00.doc
GLÖTZL Baumeßtechnik
SICKERWASSERMENGENMESSSYSTEM
Typ: SWP02
Art.-Nr: 88.10.10
x hohe Messgenauigkeit und
Langzeitstabilität
x berührungsfreies Messverfahren
x konfigurierbar für Wehr- oder
Pumpbetrieb
•
Messbereich:
- Durchfluss 0,1...150 l/s
- Pegel von 20...100 cm
x Ausgänge:
- schwingsaitenkompatibel
- RS485-Bus
- 4...20 mA (optional)
x für Kabellängen bis
- 2 km (schwingsaitenkomp.)
- 1,2 km (RS485)
x beleuchtete örtliche Anzeige
Anwendung
Das Sickerwassermengenmesssystem kann zur automatischen Messung von kleinsten bis großen Sickerwassermengen eingesetzt werden. Die Möglichkeit einer direkten Wasserstandsmessung bis etwa 1 m
(optional 2 m) besteht ebenfalls. Von besonderem Vorteil ist der Einsatz an schwer zugänglichen Stellen
z.B. Schächten. Das System kann als einfaches lokales Messsystem mit Vor-Ort-Anzeige eingesetzt oder
an eine zentrale Messstation angeschlossen werden. Die verwendeten Ausgangssignale erlauben große
Leitungslängen ohne Messfehler. Im Busbetrieb können mehrere Geräte über eine gemeinsame Doppelleitung betrieben werden.
Beschreibung
Das Sickerwassermengenmesssystem arbeitet mit Ultraschall.
Der US-Sensor ist temperaturkompensiert. Mit Hilfe eines
Mikrorechners werden aus den
Abstandsrohwerten und den
gespeicherten
Kalibrierdaten
Höhen- und Durchflusswerte
errechnet. Im Durchflussbetrieb
werden dazu die Ergebnisse der
Laborkalibration verwendet.
Im Pumpbetrieb werden aus
den Höhendaten zusätzlich die
Schaltkommandos für eine externe Pumpe und deren Steuerung generiert. Bei dieser Betriebsart
wird der Sickerwasserdurchfluss
aus Füllzeit und Volumen des
Messkastens berechnet. Die
Anzeige der Messwerte Durchfluss und Wasserstand erfolgt
auf einem Display vor Ort. Anschließend werden die Werte in
ein schwingsaitenkompatibles
Frequenzsignal (oder 4...20 mASignal) gewandelt und können
dann wie ein üblicher Schwingsaitenaufnehmer
(oder
4...20 mA-Sensor) per Handmessgerät vor Ort gemessen
oder mittels Sensorkabel zu
einer Messstation übertragen
werden.
Zusätzlich ist ein busfähiger
RS485-Anschluss vorhanden.
Damit sind die Geräte vernetzbar.
Mit Hilfe eines Servicegerätes
können Messdaten und Kalibrierwerte gelesen und bei entsprechender Berechtigung geändert werden.
Das System arbeitet mit 230 V.
Die Pumpen werden über eine
eigene Anschaltung gespeist
und abgesichert. Die Versorgung erfolgt mit 230 oder 380 V
je nach erforderlicher Pumpleistung.
Stand: 09.08.2007 / RA / P088.10.10.00.00.001R00.doc
Messprinzip Sickerwassermengenmesssystem
Be
ru
Be
ru
hi
gu
n
gs
st
re
hi
gu
ng
ss
tre
US-Sensor
ck
e
US-Sensor
Durchflussbetrieb
ck
e
zur Elektronik
zur Elektronik
30/60/90°
Au
sl
au
fs
tre
ck
e
zur Elektronik
Venturi-Wehr
US-Sensor
V-Wehr
Pumpe
Messkasten
mit Pumpe
Beruhigungskammer
Pumpbetrieb
Messprinzip Sickerwassermengenmesssystem
Ausführungen
x Wehrbetrieb, mit oder ohne Messkasten
x Pumpbetrieb mit externem Steuerkasten für Pumpe
x Pegelmessgerät
Technische Daten Typ LD02
Messbereich Wasserstand
Messbereich Durchfluss
Auflösung
Genauigkeit Messung Wasserstand
Betriebstemperaturbereich
Ausgang
Überspannungsschutz
maximale Kabellänge
Versorgung/Stromaufnahme
Gewicht:
Abmessungen:
___
20 cm ... 1 m, (opt. 2 m)
0,01 ... 150 l/s, abhängig von Größe Messkasten/Wehr
0,5 %
1 mm, opt. 0,5 mm
0 ... 60 °C
- RS485, busfähig
- VW, 642...1000 Hz schwingsaitenkompatibel (Option)
- 4 ... 20 mA (Option)
alle Ausgänge galvanisch getrennt
eingebaut, 2,5 kA
RS485: max. 1200 m
VW: 2000 ... 5000 m
230 V / 40 mA
Elektronikeinheit 1,2 kg
Messkasten
je nach Ausführung 2,5 kg ... 50 kg
Elektronikeinheit ca.Լ 250 x 220 x 120 mm
Messkasten
je nach Ausführung z.B. 50 x 50 x 35 cm oder
50 x 200 x 50 cm (auch Venturi möglich)
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