Reiseinfos - Abenteuer Eisenbahn
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Reiseinfos - Abenteuer Eisenbahn
Böhmische Schweiz Böhmisches Elbsandsteingebirge Entdeckertouren zwischen Loket, Prebischtor, Mélnik und Leitmeritz mit Bahnmuseum Luzná 02. - 05. Oktober 2014 ELMAR KRETZ ERLEBNISREISEN DAS REISEPROGRAMM FÜR DEN GENIESSER Elmar Kretz, Anne Frank Straße 39 86156 Augsburg, Tel. 0821/444 55 34 e-mail: [email protected] Böhmische Schweiz und Böhmisches Elbsandsteingebirge Viertagesreise mit Bus und Bahn vom 02. - 05. Oktober 2014 Donnerstag, 02.10.2014 Stadtbesichtigung Loket und Egertal-Eisenbahn Im Starlinerbus der Firma Nußbaum fahren wir über Regensburg, Waldsassen und an Cheb vorbei in das Egertal und erreichen am späteren Vormittag das romantische Städtchen Loket (Elbogen), das in den einschlägigen Reiseführern auch als das „Böhmische Rothenburg“ bezeichnet wird. Das malerisch über der Eger gelegene Städtchen wird überragt von der mächtigen Burganlage, der früheren Grenzfestung zwischen Böhmen und dem Egerland. Der nahe gelegene Marktplatz mitsamt der dominierenden Wenzelskirche und den umliegenden Gebäude stehen, ebenso wie das Burgensemble, unter Denkmalschutz. Und so wie heutzutage die Touristen, war auch schon Geheimrat Goethe von der Stadt und ihrer einmaligen Lage beeindruckt, zumindest solange, bis der Jubelgreis von der 55 Jahre jüngeren Ulrike von Levetzow in ebendieser Stadt einen Korb erhielt. Nach Mittagspause und Stadtrundgang bringt uns der Bus die wenigen Kilometer bis nach Chodov. Dort besteigen wir den D-Zug der tschechischen Eisenbahn (so etwas gibt es in Böhmen noch) und reisen im Zug, ein bisschen nostalgisch angehaucht, durch das Egertal bis Aussig. Im **** Best Western Hotel Wladimir sind das Abendessen und die Zimmer reserviert. Freitag, 03.10.2014 Ein Tag in der Böhmischen Schweiz Heute erkunden wir die böhmische Seite des Elbsandsteingebirges, eine Region von atemberaubender Schönheit, geprägt von turmhohen Felswänden und tiefen Schluchten. Wir fahren zunächst in das malerische Städtchen Hřensko. Hier mündet die Kamenice in die Elbe, nachdem sie zuvor die Edmundsklamm und die Wilde Klamm durchflossen hat. Diese einzigartigen Naturphänomene erkunden wir mit kleinen Elektrobooten, die nahezu lautlos an den turmhohen Felswänden entlang gleiten. Die Hauptattraktion der Gegend, das weltbekannte Prebischtor, besuchen wir am Nachmittag. Dieses bemerkenswerte Felsengebilde, ein 16 m hoher und 27 m breiter Steinbogen, etwas nordöstlich von Hřensko gelegen, lässt sich in einer einstündigen Wanderung durch die Gebirgseinsamkeit erreichen. Belohnt wird der Wandersmann durch den Anblick einer geologischen Besonderheit, die zumindest in Europa einmalig ist.(Alternativ zu dieser Wanderroute bietet sich für den Nachmittag eine Dampfschifftour auf der Elbe an) Die Rückfahrt nach Aussig führt uns auf einer ausgesuchten Route durch idyllische Dörfer und vorbei an zahlreichen denkmalgeschützten Umgebindehäusern. Samstag, 04.10.2014 Leitmeritz und Mělnik mit böhmischer Weinprobe Nächstes Ziel ist die malerisch an den Ausläufern des böhmischen Mittelgebirges gelegen Bistumsstadt Leitmeritz. Die verkehrsgünstige Lage am Zusammenfluß von Eger und Elbe bedingte den früheren Reichtum der uralten Handelsmetropole. Der riesige Marktplatz, ein alles überragender Dom und die zahlreichen prachtvollen Bürgerhäuser der Innenstadt sind Zeugen dieser bedeutsamen Vergangenheit. Nach der vormittäglichen Stadtführung und der Mittagspause in Leitmeritz fahren wir am frühen Nachmittag noch 40 km weiter in das Weinbaustädtchen Mělnik. Hier mündet die Moldau in die Elbe und hoch über der Stadt, inmitten der Weinberge, thront das bekannte Schloss Melnik, das gemeinhin als das schönste Renaissanceschloss in Böhmen bezeichnet wird. Eine Führung durch das Schloss ist selbstverständlich Bestandteil des Programms, und da wir uns hier im größten böhmischen Weinanbaugebiet befinden, werden wir den Tag mit einer Verkostung dieser edlen Tropfen im Schlosskeller beenden. Sonntag,05.10.2014 Das Eisenbahnmuseum in Lužná u Rakovnika Die Heimreise führt uns zunächst zum einem kleinen unter Experten aber gut bekannten Dorf namens Lužna (bei Rakovnik.) Hier befindet sich das offizielle tschechische Eisenbahnmuseum. Die umfangreiche Sammlung bietet in den Gebäuden und im Freigelände, einem Depot der ehemaligen Buschtĕhrader Eisenbahn, einen Gesamtüberblick über 150 Jahre Bahngeschichte und Lokomotivtechnik, von der k & k Ära bis zur jüngsten Vergangenheit. Über Waidhaus und durch die Oberpfalz fahren wir anschließend zurück nach Augsburg, das wir gegen 21.30 Uhr erreichen werden. Leistungen: Busfahrt im Nußbaum-Starliner wie beschrieben, 3 x HP im ****Hotel Wladimir in Usti nad Labem, Bahnfahrt Chodov – Aussig, Kahnfahrt Kamenice, Stadtführung Leitmeritz, Schlossführung und Weinprobe Mělnik, Eintritt Museum Lužná, Infomaterial, Reiseleitung und Bordservice. Gesamtpreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basis Do/Du/WC p. P. 350.-€ EZZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33.- € Bitte überweisen Sie die Anmeldegebühr, € 50.- p. P. auf das Konto Nr. 79 206 504 20 bei der Santander Bank, BLZ 310 108 33, Empf. Elmar Kretz. Restbetragsrechnung und Buchungsbestätigung erhalten Sie etwa vier Wochen vor Reisebeginn. Mindestteilnehmerzahl 25 Personen Anmeldung Nordböhmenreise, bitte einsenden an: Elmar Kretz, Anne-Frank-Straße 39, 86156 Augsburg, Tel. 0821/ 444 55 34 ............................................... Name ............................................................ Vorname ................................................ Straße ........................................................... Wohnort □ Einzelzimmer □ Doppelzimmer ........................................................... Telefon .......................................................... Wohnort, Datum .................................................................. Unterschrift Die Buschtěhrader Eisenbahn und das Eisenbahnmuseum Lužna u.R. Die Ursprünge der Bahngesellschaft mit dem eigenartigen Namen gehen zurück auf die ehemalige Pferdebahn von Prag nach Lana im damaligen Königreich Böhmen. Aus diesen kleinsten Anfängen heraus entwickelte sich zu Zeiten der k & k Monarchie ein Bahnsystem, das, mit dem Aufkommen der intensiven Kohle- und Erzförderung, in Nordböhmen und über den Erzgebirgskamm nach Sachsen hin ein ausgedehntes Bahnsystem errichtete. Dabei dienten diese Strecken ebenso dem Rohstofftransport und der Versorgung der zahlreichen Fabriken wie auch dem Personenverkehr. Für die zur damaligen Zeit schon schweren Güterzüge, die noch dazu in topografisch schwierigem Gelände unterwegs waren, bedurfte es zahlreicher großer Depots und Lokwechselstationen, die heutzutage mit einer Ausnahme allesamt aufgelassen sind. Letztes Überbleibsel dieser Epoche ist das ehemalige Bahnbetriebswerk in Lužna. Schon vor vielen Jahren hatte sich hier ein privater Verein etabliert, der systematisch mit dem Sammeln und Konservieren historischer Lokomotiven beschäftigt war. Nach dem erneuten gesellschaftlichen Umbruch in der Tschechoslowakei, nach 1918, 1938 und 1968, und der Umwandlung der Bahnen in eine privatwirtschaftliche Institution, übernahm die CD diese Sammlung und baute das Museum konsequent als historische Stätte aus, die umfassend die Entwicklung der Böhmischen Eisenbahn von den Anfängen 1838 bis zum Ende der sozialistischen Zeit dokumentier.t . Der Gesamtkomplex, Lokschuppen, Verwaltungsgebäude und Freigelände, zählt zu den europaweit größten Eisenbahnmuseen, das nicht nur die Bahnfans begeistert. Filmvortrag Die Staudenbahn „Ein spannendes Kapitel bayrischer Bahngeschichte“ Montag, 10.März 2014 Bürgertreff Au-Hochzoll, Neuschwansteinstr. 23 A Filmvortrag Die Staudenbahn „Ein spannendes Kapitel bayrischer Bahngeschichte“ Montag, 10.März 2014 Bürgertreff Au-Hochzoll, Neuschwansteinstr. 23 A Filmvortrag Die Staudenbahn „Ein spannendes Kapitel bayrischer Bahngeschichte“ Montag, 10.März 2014 Bürgertreff Au-Hochzoll, Neuschwansteinstr. 23 A