Texte zur 4a - Volksschule Maishofen

Transcription

Texte zur 4a - Volksschule Maishofen
Badehaubenpflicht
Meine Mama ist in Leogang zur Schule gegangen. Es gab keinen
Turnsaal und deshalb mussten die Schüler in der Klasse die
Tische zur Seite schieben und turnen. Für Einzelturnstunden
musste man sich nicht umziehen. Im Schwimmunterricht
mussten alle eine Badehaube tragen. Auf dem Weg zum
Schwimmunterricht mussten die Schüler immer schön in
Zweierreihe gehen. In den Klassen war es kalt und unbequem.
Die Lehrer musste man mit Sie anreden.
Heute ist das ganz anders. Ich gehe hier in Maishofen zur
Schule. In den Klassen ist es warm und alles ist modern
eingerichtet. Es gibt eine Garderobe und eigene Toiletten. Auch
ein Turnsaal mit vielen Geräten ist vorhanden. Mir gefällt
Völkerball am besten.
Wir gehen auch manchmal Schwimmen, Eislaufen, Schifahren
oder Langlaufen. Ich gehe gerne in die Schule.
Lucas Eder
Manuel Bründlinger
4.a
Das Leben in der alten Schule!
Ich weiß von meiner Oma sehr viel über ihre Schulzeit. Die
Lehrer waren sehr streng und es gab nur zwei Klassen in denen
mindestens dreißig Kinder Platz hatten. Die Kinder in den
Klassen saßen sehr eng zusammen, das war nicht sehr
bequem. Weil Krieg war, war manchmal Flugzeugalarm. Es gab
sehr strenge Regeln und Strafen. Scheitelknien, in die Ecke
stellen oder Strafaufgaben waren üblich. Die Schüler mussten
auch Essen für den Lehrer und Holz für den Ofen mitbringen. In
den Klassen war es manchmal eiskalt oder sehr warm.
Doch im Laufe der Zeit jetzt hat sich sehr viel verändert. Die
Lehrer sind netter und die Strafen sind nicht mehr so streng.
Die Klassenzimmer wurden größer und die Schüler anzahl
verringert. Meine Oma ist jetzt älter und führt ihr eigenes
Leben. Ich bin jetzt in der Schule wo ich mich wohlfühle und
Spaß beim Lernen habe. Holz für den Ofen und Essen für den
Lehrer müssen Kinder jetzt nicht mehr mitnehmen.
Scheitelknien und in die Ecke stellen gibt es heute nicht mehr.
Jetzt dürfen nur noch 21 Kinder in eine Klasse.
Anna Schattbacher
4.a
Schule einst und heute
Meine Uroma ist immer mit ihren Geschwistern gemeinsam zur
Schule gegangen.
Im Winter sind sie mit einem Schlitten gefahren und haben
auch eine Abkürzung über einen Teich genommen. Manchmal
sind sie ein wenig eingebrochen und kamen nass zum
Unterricht.
Heute gibt es Schul - und Taxibusse oder die Eltern bringen die
Kinder mit dem Auto zur Schule.
Aber nicht nur der Weg zur Schule hat sich geändert, sondern
auch die Lehrer. Früher musste man Holzscheite knien, in der
Ecke stehen, es wurde auf die Finger geschlagen, man musste
Nachsitzen und viele Strafaufgaben wurden gegeben. Heute ist
das anders. Diese Strafen sind verboten, heute gibt es
höchstens ein paar Zusatzaufgaben.
Viele Dinge haben sich im Laufe der Zeit verändert – auch die
Schule
Bernhard Cekan
4. a
Aufgaben
Wir wollten mehr über die Schule früher erfahren und haben
uns im Internet informiert. Das Thema Aufgaben hat uns sehr
interessiert.
So war es früher:
Früher hatte man keine Füllfeder sondern die Aufgaben
mussten mit einem weißen Griffel auf eine schwarze
Schiefertafel geschrieben werde. Mit einem Tuch löschte man
die alte Aufgab weg und schrieb die Nächste darüber.
So ist es heute:
Heute schreiben die Lehrer die Aufgaben mit einer Kreide auf
die Tafel oder zeigen sie auf dem Overhead vor. Die Schüler
schreiben in einem Heft, auf einem Zettel oder auch am
Computer.
Die Schüler können die Fehler im Heft mit einem Radiergummi
oder mit einem Tintenkiller löschen. Der Computer hat auch
eine Löschtaste. Er zeigt auch die Rechtschreibfehler an.
Davon konnten unsere Großeltern nur träumen …
Das Lernen heute ist viel leichter geworden, als das Lernen
damals.
Fabian Schipflinger, Christina Bachmann,
Gabriel Aigner
4. a
Schule früher - Schule heute
Meine Mama ging in die Volksschule leongang. Sie erzählte mir,
dass sie im Winter mit dem Schlitten von einem Berg in die
Schule fuhr. Einmal kam sie zu spät ins Klassenzimmer und alle
Kinder saßen bereits auf ihren Plätzen. Als Strafe musste sie
fünf Minuten Scheitelknien. Manchmal mussten Schüler wegen
Kleinigkeiten in der Ecke stehen. Früher gab es härtere Strafen
und mehr Hausaufgaben.
Heute ist es ganz anders. Wenn Schüler weiter weg wohnen,
können sie mit dem Schulbus oder mit Mama und Papa zur
Schule fahren. Kommt ein Kind zu spät, entschuldigt man sich
und sagt den Grund der Verspätung.
Früher waren 40-50 Kinder in einer Klasse. Heute sind es nur
15-25. Auch die Klassenzimmer sind heute viel schöner und
bunter als früher. Früher war es anders als heute.
Julia Huber, Andrea Nothdurfter
4. a
Schule früher - Schule heute
Meine Mama hat mir erzählt, dass sie in Badgastein in die
Schule gegangen ist. Sie musste zu Fuß gehen. Im Winter ist
sie mit dem Schlitten den Berg hinauf und nach der Schule ist
sie mit dem Schlitten nach Hause gefahren. Das war ein sehr
anstrengender Schulweg. Da geht es mir viel besser.
Heute gibt es Busse mit denen Kinder, die mindestens zwei
Kilometer von der Schule entfernt sind, hinfahren. Wenn die
Eltern Zeit haben fahren sie die Kinder mit dem Auto in die
Schule. Es gibt auch Schulbusse oder Taxibusse mit denen man
in die Schule geführt wird. Wenn man zehn Jahre alt ist, darf
man auch mit dem Rad in die Schule fahren
Gerfried Seeber
4. a
Heute ist die Schule netter als früher
Meine Uroma ist 105 Jahre alt und hat den Ersten und den
Zweiten Weltkrieg hautnah miterlebt. Als sie zur Schule ging,
schrieb man das Jahr 1910.
Die Lehrer waren sehr streng. Die Kinder mussten schön
schreiben und hatten dazu Schiefertafeln. Später bekamen sie
Federn zum Schreiben. Wussten die Schüler etwas nicht oder
waren sie schlimm, mussten sie auf Holzscheiten knien oder die
Finger auf den Tisch legen und der Lehrer schlug mit einem
Holzstab darauf. Gab es viel Arbeit, blieben die Kinder zu
Hause.
Es hat sich verändert und vor allem sind die Lehrer nicht mehr
so streng wie früher.
Karli Danninger
4. a
Schule Türkei – Österreich
Meine Mama ist in der Türkei zur Schule gegangen. Die Schule
hatte nur zwei Räume. Es waren mehrere Klassen in einem
Raum, es gab aber nur einen Lehrer, der sehr streng war. Wer
zu spät zur Schule kam, bekam eine große Strafe.
Die Kinder saßen auf langen Tischen. In der Früh mussten die
Kinder den Ofen in der Klasse einheizen. In der Klasse gab es
eine schwarze Tafel. Die Zeugnisse sahen gleich aus, aber die
Noten waren verkehrt. Fünf war gut, eins war schlecht.
Heute sind die Lehrer nicht so streng. Jetzt sitzen die Kinder auf
modernen Tischen, die man auf- oder abkurbeln kann. Es gibt
Einzeltische oder Doppeltische. In der heutigen Zeit gibt es eine
grüne Tafel. Wenn heute ein Schüler zu spät kommt,
entschuldigt er sich und erklärt, warum er zu spät gekommen
ist. Dann geht der Unterricht weiter. Heute gibt es eine
Zentralheizung, die die Klasse warm hält. Die heutige Schule ist
besser.
Ali Özcan
4. a
Die Schule der früheren Zeit
Es war vor etwa vierzig Jahren als meine Mutter zur Schule
ging. Früher waren die Lehrer strenger gewesen. Es gab
Strafaufgaben und harte Bestrafungen. Zum Beispiel in die Ecke
stellen, auf ein Holzscheitel knien oder man wurde mit dem
Stock geschlagen. Es gab noch keine eigenen Toiletten, keinen
Turnsaal. In einer Klasse waren zirka 40-50 Kinder.
Heute ist das ganz anders!
Es gibt mehr Räume und mehr Klassen. Die Strafen sind
angeschafft. So gefällt mir die Schule viel besser. Ich habe
Spaß daran in der Schule zu lernen, denn nur so werde ich als
Erwachsener Arbeit finden.
Christine Schachner
4. a
Meine Eltern in der Schule
Meine Mama hat mir erzählt, dass sie in Radstadt zur Schule
gegangen ist. Sie musste sehr weit gehen, denn Schulbusse
gab es damals noch nicht. Der Pfarrer war immer sehr streng,
Der Klassenlehrer meines Vaters in Maishofen, Lehrer Mandel,
hatte sogar noch einen Holzstab. Mit dem konnte er auf die
Tafel zeigen, aber meistens gab es ein paar Schläge auf die
Finger. Wer in der Pause schlimm war, musste vor der Tafel
knien. 10 Minuten vor Unterrichtsende hatten sie 1 X 1
Wettrechnen. Wer zuerst das Ergebnis wusste, durfte sofort
heimgehen.
Heute ist die Schule nicht mehr so streng. Es gibt keine Strafen
wenn man was vergessen hat. Bei einem langen Schulweg kann
man mit dem Bus fahren. Es gibt moderne Computer auf denen
man schreiben kann. Das Gebäude ist renoviert und erneuert
worden. Heute ist es schöner in die Schule zu gehen.
Jakob Burgstaller
4.a
Auch die Schule verändert sich mit der Zeit!
Mein Opa erzählte mir, dass er in Maishofen zur Schule ging. In
seiner Schulzeit war Krieg. 1943 – 1944 gab es eine große
Kartoffelkäfer Plage gab. Die Schüler mussten, wenn ein
feindliches Flugzeug über ein Feld flog und eine Ladung
Kartoffelkäfer darüber schüttete, diese wieder einfangen, damit
nicht die ganze Ernte vernichteten war.
In der Schule musste man, wenn man schlimm war:
Scheitelknien, in den Kohlenkeller heizen gehen oder bekam
mit dem Stock Schläge auf die Finger. An den Ohren oder
Haaren gezogen zu werden, war ebenso eine Strafe, wie in der
Ecke stehen.
Es gab acht Klassen Volksschule und keine Hauptschule.
Oftmals mussten die Kinder zuhause bleiben und in der
Landwirtschaft mithelfen.
Heute sind diese körperlichen Strafen verboten.
Heute gibt es Gratis-Schulbücher für alle, geordnete
Verhältnisse, Filme und eine Lese-Ecke.
In manchen Klassen gibt es neben einem PC auch eine
gemütliche Couch. Die Schülerzahl wurde stark reduziert, dass
heißt es gibt mehrere Klassen in derselben Schulstufe.
Heute gibt es vier Klassen Volksschule und dann kann man in
eine Hauptschule oder Gymnasium wechseln.
Josef Dick
4.a
Die Schule der früheren Zeit
Ich weiß sehr viel von meinem Opa über die Schule von früher.
Damals gab es sehr strenge Lehrer. In der Schule gab es zwei
Klassen, in denen 35 Kinder Platz hatten. Die Bänke waren
schmal und unbequem.
Es gab sehr strenge Regeln. Auf Holzscheitern zu knien, in der
Ecke stehen und jede Menge Strafaufgaben.
Oftmals mussten die Kinder Essen für den Lehrer und Holz für
den Ofen mitnehmen. In den Klassen war es manchmal eiskalt
und dann wieder sehr warm.
Nun hat sich viel verändert. Die Lehrer sind netter, die Strafen
nicht mehr so streng. Die Klassenräume wurden vergrößert und
die Schülerzahl verringert. Holz für den Ofen und Essen für den
Lehrer mitbringen ist längst vorbei.
Johanna Kaindl
4. a