September 2009
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September 2009
G lobus auf auf Achse Achse September 2009 Investition in die Zukunft - zapf baut Ausbildung weiter aus! Auftakt zum neuen Ausbildungsjahr 2009 unter blau-gelber Flagge Bereits zum vierten Mal geht zapf in diesem September mit weiteren 15 Auszubildenden zur Fachkraft für Möbel-, Küchen und Umzugsservice (FMKU) ins Rennen. Seit der Einführung des neuen Ausbildungsberufs in 2006 hat sich die Ausbildungsquote bei zapf ständig erhöht und liegt derzeit bei 27,2 %. Aus der Chance eigenen gewerblichen Nachwuchs von der Pike auf heranzuziehen entwickelte sich in den letzen drei Jahren ein professioneller Ausbildungsbetrieb mit mehreren hauptamtlichen Ausbildern, eigenem Ausbildungszentrum und vielseitigen Trainingsmaßnahmen. Basis der Ausbildung bildet die 12-wöchige Grundausbildung, die allen neuen Azubis die grundlegenden Fertigkeiten und die Theorie vermittelt. Danach geht es in die Praxis unter der Aufsicht und Anleitung von geschulten Ausbildungskräften. Die Azubis durchlaufen während ihrer dreijährigen Ausbildung alle Bereiche des operativen Geschäfts und lernen alle Leistungsbereiche vom Transport über Einpacken bis hin zur Möbel- und Küchenmontage kennen. Trainingsmodule – Praxis praktisch Flankiert wird die praktische Ausbildung durch spezielle Trainingsmodule im Ausbildungszentrum. Hier werden neben theoretischem Werkunterricht in Werkzeugkunde, Qualitätsmanagement und Betriebslehre permanent die handwerklichen Fähigkeiten verfeinert. So werden beispielsweise im Ausbildungszentrum Übungsküchen ein- und ausgebaut bis der Auszu- Ausbilder Steffen Pröhl (r.u.) und Azubis zur Fachkraft für Möbel-, Küchen und Umzugsservice bildende nach Prüfung und Abnahme beim Kunden selbst mit Hand anlegen darf. Zusätzliche Kurse in „Erste Hilfe“ oder die Sonderqualifizierung zur “Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten” sowie Vorträge und Infonachmittage zu Arbeits- und Gesundheitsschutz durch Betriebsarzt, Sicherheitsingenieur und Brandschutzexperten runden die Ausbildung ab. Prämiensystem – Teamgeist und Leistung Damit alles auch so rund läuft wie gewollt, spielen Rückmeldungen und Prüfungen in der Ausbildung eine herausragende Rolle. So setzt zapf neben dem kontinuierlichen Monitoring der schulischen Leistungen, innerbetrieblichen Tests und Beurteilungen auf ein transparentes Prämiensystem für den Einzelnen und die Gruppe. Leistung soll sich von Anfang an lohnen. Für den einzelnen bedeutet das die Chance auf zusätzliche Vergütung, für die Gruppe als Ganzes können so neben der Ausbildung Bowling-Nachmittage oder Gruppenfahrten finanziert werden. Über den Tellerrand hinaus... Lesen Sie weiter auf Seite 2 I N H A L T 1 Investition in die Zukunft 3 Vor 30 Jahren in Kreuzberg gegründet, steht zapf umzüge deutschlandweit für Qualität und Innovation in der Umzugsbranche. 4 zapf Nachhaltigkeit: Wir machen was ... Impressum: Herausg: zapf umzüge AG Köpenickerstraße 14 10997 Berlin Redaktion, Satz & Gestaltung M.Neugebauer & M. 9er Tel 61061 ViSdP P.Zetzsche Ausbildung FMKU Spezial Globus auf auf Achse Achse September 2009 Seite 2 Investition in die Zukunft - zapf baut Ausbildung weiter aus! Umgang mit Ressourcen auf dem Ausbildung für „alle“ Programm. „Ziel unserer Ausbildung Ein Konzept, dass übertragbar ist und ist es auch, über den sprichbereits als Verbundausbildung wörtlichen Tellerrand hinaus größere innerhalb der zapf-Gruppe und Zusammenhänge begreifbar zu modular als Teilausbildung für externe machen“, so Ausbilder Steffen Pröhl. Betriebe weiterentwickelt wird. So Mit Engagement zum Abschluss Dort wo Zusammenhänge dennoch Lücken aufweisen, konnten in der Vergangenheit 27,2% durch intensiven Kontakt und 25,0% Abstimmung mit der Berufsschule sowie zusätzlichen 19,0% Nachhilfelehrern Schwächen erfolgreich abgebaut werden. So erfolgreich, dass 14 von 15 Auszubildenden, die in 11,6% 2006 im neuen AusbilSchulung „Zuschnitt nach Maß“ dungsberuf gestartet waren , im ersten Anlauf die AbÜber den Tellerrand hinaus schlussprüfung bestanden . Auch innerhalb der Ausbildung Die Hälfte wurde übertragen gemeinsame Fahrten zum nommen und unterstützt seit besseren Kennenlernen und zur August dieses Jahres „fachpraktischen Wissensvermittlung bei. kräftig“ den zapf-Service bei So besuchten in den letzten Jahren Umzugskunden. zapf-Azubis den Hamburger-Hafen „Niemand hätte gedacht, Zapf-Ausbildungsquote mit deutlichem Zuwachs mit Führung und Erklärung in dass unser soziales AusbilLogistik-XXL. Beim Lieferanten für dungskonzept in der nahen Zukunft Kartonagen stand zu einem anderen schult zapf in Teilbereichen sowohl bereits nachhaltig ökonomische Termin Produktion, „handfeste“ Azubis anderer zapf-Standorte als Früchte trägt,“ freut sich BetriebsMaterialkunde und ökologischer auch Externe, deren Betriebe bestimleiter Peter Zetzsche. mte Module nicht selbst anbieten können. Interessierte aus der Branche berät zapf zudem im Aufbau einer eigenen betrieblichen Ausbildung. Beratung und Unterstützung erhalten natürlich auch interessierte Bewerber. In Form eines „Schnuppertages“ hat jeder Interessierte die Möglichkeit sich praxisnah bei zapf umzüge über die Ausbildung zu informieren. „Besonders Frauen sind oft angenehm überrascht über die vielen interessanten Aufgaben in der vermeintlichen Männerdomäne Spedition“, weiß Personalleiterin Werkunterricht 14-tägig im Ausbildungszentrum Ausbildung FMKU Spezial Globus September 2009 Seite3 auf auf Achse Achse zapf umzüge – Das Unternehmen ! Annkathrin Herwig. Ebenso bekommen behinderte Mitbewerber die Chance sich im Berufsfeld zu orientieren und für sich den geeigneten Einstieg zu finden. Chance für die Zukunft „Durch die Ausbildung eigener Fachkräfte wird die Qualität unserer Leistungen noch weiter gesteigert. Auf dieser Basis wollen wir in Zukunft zusätzliche Geschäftsfelder erschließen und so das entwickelte Potential auch ökonomisch optimal nutzen“, erklärt Vorstand Joachim Dulitz. Insgesamt sieht zapf in seinem Engagement bei der Ausbildung, die neben FMKU auch Fachkräfte zur Lagerlogistik sowie Büro- und Speditionskaufleute umfasst, die große Chance einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Nachwuchses, der Branche und der Berliner Gesellschaft zu leisten. Vor 30 Jahren in Kreuzberg gegründet, steht zapf umzüge deutschlandweit für Qualität und Innovation in der Umzugsbranche. Mit einem jungen Team, das altgediente Mitarbeiter integriert, profitiert zapf gleichzeitig von Elan und Erfahrung. Das Durchschnittsalter liegt bei 34 Jahren. zapf bietet alle Leistungen rund um und natürlich für den Umzug: Umzugskartons in nahezu allen Größen, Umzugsmaterialien, Beratung, Lagerservice, Beiladungen, Nah-, Fernund Überseeumzüge, inklusive Montagen, Renovierungen, Entsorgungen ... Eine Kurz-Geschichte 1975 Start in Westberlin 1984 Filialgründungen in Gesamtdeutschland 1991 Ausbau zum Umzugsnetzwerk 1996 Zertifizierte Standards nach ISO 9001 1999 Beste Gesamtbewertung beim Test der Stiftung Warentest 7/99 unter acht bundesweit tätigen Berliner Umzugsunternehmen 2000 Umbau der zapf Gruppe zum Franchisesystem 2005 30. Geburtstag - 45.000 Kunden jährlich 2006 DB-Umzug mit 2500 Arbeitsplätzen aus 14 Standorten an drei Wochenenden 2009 Immer ein Thema in der Kunst: engagierte Arbeit (Sammlung Zapf) Trotz Krise steigender Marktanteil in Berlin Ausbildung FMKU Spezial Globus auf auf Achse Achse September 2009 Seite 4 zapf Nachhaltigkeit: Wir machen was ... Als Umzugs- und Transportunternehmen mit über 30 Jahren Erfahrung, über 600 Mitarbeitern und mehr als 30.000 Kunden pro Jahr wissen wir um unsere Stellung in der Gesellschaft und der damit verbundenen Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen ... ... und daher sehen wir uns als: „Chancengeber“ Wir wollen unser Wissen weitergeben und bilden zugunsten der Qualität permanent aus. Unsere Ausbildungsquote liegt mit 27 % weit über dem Bundesdurchschnitt. Das Know-how wollen wir natürlich behalten und bieten reichhaltig Chancen zur Übernahme und Weiterbeschäftigung. „Weiterbilder“ Wir bieten unseren Mitarbeitern permanente Schulungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. „Wer gut ist, soll bei uns noch besser werden“ – zur Sicherung des Unternehmens und zur Aufrechterhaltung unserer Festanstellungspolitik mit über 600 Arbeitsplätzen bundesweit. „Pappkameraden“ Wir betreiben ein Kartonpfandsystem. Für die Umwelt nutzen weitere Kunden die gebrauchten Kartons. Anstatt 6 Mio. Pappen wandern nur knapp 500.000 zum Recycling. „Altverwerter“ Wir entsorgen professionell und dokumentiert 600 t Weißware, Siedlungsabfälle, Holz und Metall für unsere Kunden. Auch unsere eigenen Materialien führen wir zu 100 % zurück in den Kreislauf der Wiederverwertung. So landet alles am richtigen Platz. „Dampfablasser“ Wenn schon, dann „Kat.-geregelt“ für den Kundenservice und der Umwelt zuliebe. Über 80% der Flotte laufen bereits auf Euro-4 & 5-Norm und wir investieren laufend weiter in neue Fahrzeugtechnik. „Kreisverkehrer“ Wir optimieren unsere Fernverkehrstouren nach einem ausgeklügelten Kreislaufprinzip. Vermeidbare Leerfahrten und unnötiger Kraftstoffverbrauch gehören bei uns der Vergangenheit an. Die optimierten Kosten geben wir gerne als geringere Preise an unsere Kunden weiter, überschüssiges CO² behalten wir für uns. „Bahnfahrer“ Wir fahren gerne Bahn, ganz besonders unsere Container. Wo immer möglich, sparen wir uns den LKW und satteln um auf die Schiene. Ein weiterer Beitrag zur CO² -Minimierung und zur Entlastung der Straßen und Autobahnen. „Kunstanstifter“ Wir unterstützen Künstler verschiedener Genres. Wo wir können, transportieren wir Ausstellungen und Equipment für Filmschaffende und Theater. Und manchmal stiften wir auch direkt den ein oder anderen Euro, damit Kreativität und gute Ideen in unserem Land nie ausgehen. „Kulturversteher”er“ Wir verstehen Kultur als etwas, an dem wir teilhaben wollen. Daher stürzen wir uns selbst gerne in die Menge und unterstützen Kinderfeste, Straßenumzüge, Ausstellungen und Kindergärten mit unseren Leistungen von Material bis hin zu Equipment und „handfestem“ Anpacken. „Hingucker“ Wir sehen nicht weg, sondern ganz genau hin. Unser Land und seine Menschen interessieren uns, nicht nur als Kunden, sondern als Gemeinschaft, in der wir leben und arbeiten. Daher engagieren wir uns in Verbänden und Gremien, unterstützen soziale Projekte und sind offen für Fragen und Ideen. „Wissensbeweger“ Wir bewegen viel mit Muskelkraft. Uns selbst bewegt, technisch und organisatorisch immer am Puls der Zeit zu sein. Getreu unserem Motto „Der Geist bewegt die Masse“ stehen wir in Kontakt mit Universitäten und Fachhochschulen und begleiten Studenten im Praxissemester und bei Diplomarbeiten auf dem Weg ins Berufsleben. Die Ergebnisse aus angewandter Forschung nutzen wir, um unseren Kunden auch zukünftig erstklassigen Service zu bieten. ... und wir machen weiter!