Landshut bummelt

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Landshut bummelt
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STADT LANDSHUT
Montag, 2. März 2015
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Landshut bummelt
Verkaufsoffener Sonntag – Impressionen von Christine Vinçon
Guter Umsatz trotz
Kachelofenwetter
R
egen, Kälte, Wind: Doch die
Landshuter ließen sich vom
schlechten Wetter am Sonntag nicht von einer ausgiebigen Einkaufstour
abhalten.
Johannes
Grimm, zweiter Vorsitzender der
Interessengemeinschaft Landshut
Innenstadt (ILI), ist zufrieden mit
dem Verlauf des verkaufsoffenen
Sonntags. Viele Geschäfte hätten
„super Umsätze“ gemacht, der Rest
für die Verhältnisse immer noch
gute. Die Kunden hätten sich aufgrund des Wetters nicht lange draußen aufgehalten, sondern seien zügig in Lokale und Geschäfte gegangen. Kritik habe es von einigen Seiten am Veranstaltungstag 1. März
gegeben. „Der Tag war vor allem
den kirchlichen Feiertagen geschuldet, die in diesem Jahr besonders
früh sind“, sagt Grimm.
Im nächsten Jahr werde der verkaufsoffene Sonntag wohl wieder
zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, aber wohl noch vor Juni.
„Das war einigen dann fast schon
wieder etwas zu spät“, so Grimm.
Insgesamt sei der diesjährige verkaufsoffene Sonntag für die Wetterverhältnisse gut verlaufen. „Der
Tag hat sich etabliert – und darauf
sind wir stolz.“ Die Kunden hätten
zwar kalte Füße gehabt, „aber uns
allen war es warm ums Herz“.
Zufrieden ist auch Matthias
Grah, Geschäftsführer des CCL. Er
habe wegen des Wetters zu Beginn
durchaus Sorge gehabt, ob der verkaufsoffene Sonntag nicht ins Wasser fällt. Am Nachmittag war er
dann aber positiv überrascht. „Das
tut mir das Herz auf“, fasste Grah
seine Stimmung zusammen. Das
Parkhaus und die meisten Läden
seien voll gewesen.
Besonders beliebt war bei den
Kunden im CCL wieder das Glücksrad von Radio Trausnitz, vor dem
sich lange Schlangen gebildet haben. „Auch unsere Geschäftsinhaber sind sehr zufrieden. Vor allem,
weil endlich die neue Ware angefasst wird“, sagte Grah. Die Winterware sei langsam endgültig ad acta
gelegt.
-seg-
Genug Regen getankt. Etwas trockener konnten die Besucher des verkaufsoffenen Sonntags im CCL shoppen.
Viele Gewinner gab es beim Radio-Trausnitz-Glücksrad im CCL.
Die Kinder hatten beim Karussell ihren Spaß.
17. Antikmarkt
am Dreifaltigkeitsplatz
Obst und Gemüse sollen ja bekanntlich einer Erkältung vorbeugen.
Ein Klassiker beim verkaufsoffenen Sonntag: die Autos.
Schmuck auf dem Antikmarkt
Einen Vorteil hatte das Wetter: Draußen herrschte weniger Andrang.
Zum mittlerweile 17. Mal fand
der Antikmarkt zwischen Oberer
Altstadt und Dreifaltigkeitsplatz
statt. Wenn auch in deutlich gelichteter Besetzung – wer sich nicht von
der entmutigenden Wetterprognose
abschrecken ließ, fiel krankheitsbedingt aus. Dennoch: Ein harter Kern
von Ausstellern (die aus ganz Bayern kamen) hatte sich den Markt
nicht vermiesen lassen und trotzdem aufgebaut. Gestürmt wurden
die Buden nicht gerade, angesichts
des miserablen Wetters war Christine Wagner von der Veranstaltungsfirma Redas, die den Antikmarkt
organisiert, froh, „dass überhaupt
ein paar Besucher gekommen“ waren. Vielleicht, so Wagner, sei ein 1.
März als Veranstaltungstag eines
verkaufsoffenen Sonntags auch einfach zu früh angesetzt.
Ob der Antikmarkt weiter am jetzigen Standort stattfinden wird, ist
offen. Zukünftig soll auf dem Dreifaltigkeitsplatz die Auto-Show
stattfinden. Den Markt, so Wagner,
könnte man zwischen Martinskirche und Postbank ansiedeln. -ku-