Laulali, Vanillekind

Transcription

Laulali, Vanillekind
Laulali, Vanillekind
Bilder und Texte in vielen Sprachen
Gemalt und verfasst von der „Bärenklasse“ der
Gemeinschaftsgrundschule Westerwaldstraße, Köln Gremberg
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Laulali, Vanillekind
Bilder und Texte in vielen Sprachen
gemalt und verfasst von der Bärenklasse der Gemeinschaftsgrundschule
Westerwaldstraße, Köln Gremberg
entstanden in einer Literatur- und Kunstwerkstatt von AURA 09
Aktion unabhängiger Rhein-Ruhr-Autoren, Köln
Wir danken
der RheinEnergie Stiftung Kultur,
der GGS Westerwaldstraße
insbesondere Frau Bähr, Signora Clari , Frau Çalişkan und Frau Lambrich
sowie den vielen Eltern der Bärenklasse, die an den Fassungen in den
Herkunftssprachen mitgearbeitet haben.
Nicht zuletzt gilt großer Dank
den beherzten und begeisterten
Orsi Biancchi und Orsi Bruni.
Grußwort
Als Pablo Picasso 1945 eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen sah, sagte er nachdenklich: „Als ich so
alt war wie diese Kinder, da konnte ich zeichnen wie Raffael. Es hat viele Jahre gedauert, bis ich zeichnen
konnte wie diese Kinder.“ Kindliche Kreativität war für ihn die Grundlage des schöpferischen Gestaltens.
Eine Grundlage, die Kindern nur allzu oft abgewöhnt wird oder abhanden kommt. Durch zu viel oder zu
wenig Kunstunterricht, Vorbilder aus der Werbung, denen sie nacheifern, entmutigende ErwachsenenKommentare wie: „Da erkennt man doch gar nichts“ oder „Ein Auto sieht doch ganz anders aus!“
Was für das Zeichnen und Malen gilt, gilt auch für das Spiel mit der Sprache, das Schreiben. Fast jedes
Kind tut es gern. Hat Spaß an scheinbar unsinnigen, skurrilen, traumhaften Geschichten, an Wortgebilden,
„die es doch gar nicht gibt“, an Phantasiesprache, der Neuerfindung grammatikalischer „Regeln“. Aber ist
das „erlaubt“? Ist das nicht „falsch“? Ein Fall für den gefürchteten Rotstift des Deutschlehrers?
„Als ich einmal sehr krank war, fühlte ich mich wie eine Katze auf dem Riesenrad“, schrieb mein Sohn
einmal in sein Aufsatzheft. Er war ungefähr zehn. Ergebnis: eine Fünf. Eine Katze fährt nun mal nicht
Riesenrad. Und woher wollte er überhaupt wissen, wie man sich als Katze fühlt? – So wird Kreativität
abtrainiert. Es muß alles vernünftig und vor allem richtig sein. Phantasie? Kaum gefragt. Gefühle?
Privatsache. Und später, in der gymnasialen Oberstufe, werden sich viele dieser ehemaligen Kinder irritiert
fragen, warum denn die anderen, die großen modernen Dichter und Maler, die Perspektive, die
Gegenständlichkeit, die Vernunft sprengen durften und damit weltberühmt wurden, was denn der
Expressionismus oder gar Dadaismus anderes war als eine Rückkehr zu Wörtern und Bildern der Kindheit?
An diesem Punkt haben Andrea Karimé und Beate Gördes, die beiden Leiterinnen dieses workshops,
mit großem Erfolg angesetzt. Sie haben den 30 Kindern der „Bärenklasse“ Mut gemacht. Mut, ihre
Phantasien und Träume aufzuschreiben, ohne Rücksicht auf Kommata, Logik und die sogenannte
„Vernunft“, auf Zensuren und kritisierende Kommentare. Nur lebendig und persönlich sollten die Bilder und
Geschichten sein. Ausgehend von den Anregungen, die im workshop gegeben wurden: Himmel, Sonne,
Vögel, große blaue Falter, Traumwelten, Einhörner, Heimat, Phantasiesprache, Wunschhäuser.
Entstanden sind wunderschöne Texte und Bilder, die zum Teil wie Traumprotokolle wirken, von Himmeln,
die man anfassen kann, Welten, die von Borritos beherrscht werden, von müden Vanillekindern, Lollis, die
sich in Vögel verwandeln, Hunden mit Waschbärschwänzen, Hydranten, die Rechenaufgaben
ausspucken oder vom wunderbaren Leben auf dem Planeten Fußball. Fast alle Kinder wünschen sich, in
einer Traumvilla zu leben, die in einem südlichen Land steht, einer Villa mit 50, 600, ja sogar 800 Zimmern, in
denen alles aus Gold ist, Chefköche Pfannkuchen backen und lauter seltsame Vögel und Fische leben.
Ein Traum, der einen sehr realen Hintergrund hat. Denn Humboldt-Gremberg, der Stadtteil, aus dem diese
Kinder stammen, gilt als Gebiet mit „erhöhtem Erneuerungsbedarf“, wie es im Amtsdeutsch heißt, mit
vielen sanierungsbedürftigen Mietshäusern, deren Wohnungen meist nicht größer als 60 Quadratmeter sind
und doch mehrköpfigen Familien Raum bieten müssen. Manchmal werden auch Ängste, kindliche
Ängste, deutlich, die wir Erwachsenen gern überhören oder übersehen. Die Angst vor Krankheiten, vor der
Armut, vor dem Tod, dem Verlust der Eltern und Großeltern, einer Sonne, unter deren glühender Hitze die
Augen verbrennen, so daß man sich „Eisenaugen“ zulegen muß. Aber meistens, ja eigentlich immer,
gehen die Geschichten gut aus. Denn Tschupaja, Bongo, Bongolo und Giada, so die Phantasienamen
einiger ihrer Heldinnen und Helden, sind stark und finden in ihrer Traumwelt immer wieder gute
Verbündete, einen blauen Falter, der eigentlich ein König ist oder einen Teddybär, der dem kranken Kind
einen Arzt ans Bett ruft.
Nein, man muß sich um die 30 Kinder der „Bärenklasse“ wahrlich keine Sorgen machen, wenn sie so
phantasievoll und selbstbewußt bleiben wie sie sind. Sie stammen aus acht verschiedenen Nationen, aber
alle sprechen und schreiben so gut Deutsch, daß sie „ihre“ Geschichte auf Deutsch schreiben konnten.
Genauso problemlos wie in ihren Herkunftssprachen, die im Elternhaus und an der multilingualen Schule
gepflegt werden, weshalb wir uns entschlossen haben, viele der Texte zweisprachig abzudrucken – mit
Übersetzungen, die teils von den Kindern ganz allein, teils mit Hilfe der Eltern und Lehrerinnen erarbeitet
wurden. Schade, daß Herr Sarrazin, der die multikulturelle Gesellschaft für gescheitert erklärt, dieses Buch
nicht lesen kann, dieses Buch, in dem sich neunjährige Kinder über den Begriff „Heimat“ äußern und in
dem Saliha, ein türkisches Mädchen, schreibt:
Willkommen bedeutet:
„Hallo in der neuen Welt!
Kann ich Ihnen helfen?
Geht es Ihnen in der neuen Welt gut?“
Dr. Eva Weissweiler, Autorin
Ho?geldinin anlam?
“Merhaba yeni dünya!
Size yard?m edebilir miyim?
Yeni dünyada iyi misiniz?“
Kapitel 1
Lila Wolken, grüne Haare - Traumhafte Texte
1
Emily Zagarrigo
2
Gedicht
Poesia
Man kann das Wasser
anfassen
Hase, Haare,
Hase, Augen
Man kann den Himmel
anfassen
Blau Mund, Blau Welt
Chips mit Mayonnaise
Si può toccare l’acqua
Coniglio, capelli
Coniglio, occhi
Si può toccare il cielo
blu bocca blu mondo
patatine con maionese
Anna Sagradov
Vögel
Ohrenoperation
Die Tacos schmelzen
Die Borritos bleiben
Nach zwei Wochen
Eine Borritowelt im
Land
3
Sara Krebs
Eines Tages war es Sommer
Und die Sonne schien.
Bunte Farben.
Die Vögel waren schwarz.
4
One day it was summer
and the sun was shining.
Colourful colours.
The birds were black.
Saliha Demir
Die Geräusche sind sehr
laut.
Ich dachte, ich träume.
Ich bin sehr müde geworden.
Ich bin ein Vanillekind geworden.
Sesler çok gürültülü.
Düşündüm ki, rüya görüyorum.
Çok yorulmuştum.
Ben vanilya çocuk oldum.
Kimberly Fontana
Man kann den Himmel
anfassen
Er fühlt sich warm an
Und manchmal kalt
Die Wolken sind weich
Si po toccare
Il cielo
È caldo e certe volte
È freddo
Le nuvole sono morbide
5
Stefano
Vögel
Manche Vögel fliegen
Ganz viele Geräusche
Schmerzlich
Die Wolken lila und
die Stromleitungen sind
weiß geworden
Der Film war kurz
Es war bezaubernd.
Dann war Sonne.
Alcuni uccelli volano
Tanti rumori
Doloroso
Le nuvole lilla e
i fili della luce sono
diventati bianchi
Il film era corto
Era meraviglioso
Poi venne il sole
Die Vögel von Stefano
6
Alle Vögel hören auf Stefano. Und dann warten die Vögel.
Und Stefano sagt, dass die Vögel fliegen sollen. Denn die anderen Vögel
sind verloren und kennen den Weg nicht. Und wenn die Vögel Stefano
zugehört hatten, wussten sie dass sie in Gefahr sind.
Aber dann kamen zwei böse Vögel, ein Falke und ein Adler. Und die
wollten die kleineren Vögel töten. Aber die Vögel von Stefano hatten
einen Plan. Sie bauten eine Falle und fingen die Jagdvögel. Die Jagdvögel wollten den versteckten Hebel ziehen. Das hätten sie fast geschafft,
aber sie konnten nicht. Sie stritten um den Hebel, und der Hebel ging
kaputt. Am Ende haben die bösen Vögel sich entschuldigt.
Gli uccelli di Stefano
Tutti gli uccelli ascoltano Stefano.
E poi aspettano Stefano. E Stefano
dice che gli uccelli devono volare.
Perchè gli altri uccelli si sono persi e
non trovano la via del ritorno.
E se gli uccelli ascoltano Stefano,
sanno che sono in pericolo. Poi
vennero due uccelli cattivi, un
falco e un aquila. E volevano
uccidere gli uccelli piccoli. Ma gli
uccelli di Stefano hanno un piano.
Preparano una trappola e
catturano gli uccelli cacciatori. Gli
uccelli cacciatori volevano tirare
una leva nascosta. Ce l’avevano
quasi fatta, ma poi non ci sono
riusciti. Si misero a litigare per la
leva e questa si è rotta. Alla fine gli
uccelli cattivi si sono scusati.
7
Bariş Cüngür
Gedicht
Langweilige Musik.
Mein Schokoladenhimmel
ist zu heiß
Wenn er auf meine Augen tropft
brauche ich neue Augen
Ich ließ mir Eisenaugen machen.
Can sıkıcı müzik.
Benim çikolata gökyüzüm
çok sıcak.
Eğer o gözüme damlarsa,
yeni gözlere ihtiyacım var.
Kendime demir gözler yaptırırım.
8
Davide Ragusa
Vögel
Da fliegen sie
Ein Seil war gespannt
Weg
In meinem bauch
Fühlte ich
Einen Vogel rumflattern
Uccelli
volano
c’era un filo
via
nella mia pancia
sentivo
un uccello volare
Florim Nevzadi
Bongohuhn Laulali
Fliegt in meinen Bauch
Das fühlt sich
Kribblig an.
9
Hilary
10
Das Mädchen Hilary musste zum
Zahnarzt, weil sie Zahnschmerzen
hatte. Als sie operiert war, wollte sie
tanzen. Und dann hat sie sich bei
einer Tanzgruppe angemeldet. Ab da
war sie immer fröhlich und fing an zu
singen.
Eines Tages war sie in der Badewanne
und sang. Plötzlich kam jemand mit
grünen Haaren rein und machte die
Gardine auf. Hilary schrie und dann
sagte der Mann: „So du kommst jetzt
mit. Es ist Zeit, dass du auftrittst in
Spanien!“ Hilary sagte: „Ok, aber bitte
mach die Gardine wieder zu!“ „Ja, wir
sehen uns morgen!“ Als sie fertig war,
schrie sie: „Mama, hast du diesen
Mann gesehen?“ „Ja, das war doch
Onkel Tim. Ich wollte dir noch sagen,
dass er sich grüne Haare gefärbt hat!“
Hilary sagte:“ Ich habe mich richtig
erschrocken, ich hätte beinahe die
Polizei gerufen!“
Am nächsten Tag kam der Onkel
wieder, und Hilary sagte: „ Wieso hast
du mir nicht Bescheid gesagt, dass du
grüne Haare hast. Zur Strafe musst du
zwei Wochen lang meine
Hausaufgaben machen.“
Arthur Schwarz Lerena Russo
Langer Lolli
Langer Lolli traf eine Maus in einem
Haus. Der lange Lolli hatte Angst vor der
Maus. Und dann wollte sie ihn wirklich
auffressen. Aber vorher verwandelte
sich der Lolli in einen Vogel und hat die
Maus gejagt. Dann war die Maus
rausgerannt und der Vogel kam mit. Auf
einmal fing es an zu regnen und der
Vogel löste sich auf, weil er ja aus
Lollistoff war. Da kam die Maus und
rettete ihn. Sie hat den Vogel mit einem
Fön getrocknet. Dann hat sie den Lolli
gefragt: „Willst du mein Freund sein?“ Er
hat ja gesagt und sie haben gespielt.
Dugačka lizaljka
Dugačka lizaljka srela je mišića u jednoj kući. Dugačka
lizaljka se uplašila mišića. A on ju je stvarno htio pojesti. Ali
lizaljka se pretvori u ptičicu i potjera mišića. Mišić pobjegne
iz kuće i ptica krene za njim. Odjednom padne kiša i ptičica
se počne topiti, jer bila je iz slatkog materijala za lizaljke. Uto
dođe mišić i spasi ju. Kad je ptičicu osušio s fenom upita
lizaljku: „Hočeš li biti moja prijateljica?“ Lizaljka odgovori da
hoće i onda su se zajedno igrali.
11
Arthur Schwarz Lerena Russo
Gedicht
Ein großer blauer Falter*
Ließ sich auf mir nieder
Und das war ein König
Er hat mich gefragt ob ich sein Freund
sein möchte
weil er sehr einsam ist.
Und dann sind wir in sein Königreich geflogen
und wir haben für immer und ewig Fliegen gespielt.
Gedicht
12
Veliki plavi leptir**
sletio je na mene
a on je bio kralj
Upita me hoću li biti njegov prijatelj
jer on je jako usamljen
i onda smo odletjeli u njegovo kraljevstvo
i zauvijek se igrali leti, leti ….
Salvatore B.
Ich träume, dass Vögel rumfliegen.
Und dann auf einem Stromkabel sitzen.
Es werden immer mehr.
Ich kriege Bauchschmerzen.
Io sogno uccelli che volano.
E poi si posano su un filo della luce.
Ne arrivano sempre di più.
Mi viene mal di pancia.
13
Valeria Russo
Gedicht
Tschupaja und Bongo sind Vögel und
Waten durch Ameisenkacke.
Dann fliegen sie auf ein Stromkabel.
Und ich kriege Ohrenschmerzen.
Der Himmel ist so blau.
Und ich hab gedacht
Das ist ein Museum.
Fast sind meine Ohren geplatzt.
Poesia
14
Tschupaja e Bongo sono uccelli e
guadano attraverso cacca di formiche.
Poi volano su un filo della luce.
E a me viene mal d’orecchie.
Il cielo è così blu.
E io ho pensato
Questo è un museo.
Le mie orecchie sono quasi scoppiate
Kapitel 2
Der Fußballplanet
und andere Weltgeschichten
15
Anna Sagradov
Es waren einmal zwei Tacos, die gefressen
wurden.Die zwei Tacos sahen gerade einen
Film. Es war so laut, dass sie die
Ohrenoperation machen lassen mussten.
Danach war die Sonne so stark, dass die
zwei Tacos geschmolzen sind. Das sah aus,
wie wenn ein Riesenbaby gekotzt hat.
Dann kamen die Annas vorbei.
Und retteten die Welt. Wie das weiß ich
auch nicht! Nach zwei Wochen entstand
die Borritowelt. Die sahen auch den Film.
Nach dem Film sind sie rausgegangen und
eine Gefahr kam. Die Annas. Die Borritos
wussten nicht, dass die Annas die Welt
retten wollten. Sie dachten dass die Annas
die Welt angreifen wollten. Da haben sie
einen Fehler gemacht. Die Borritos sollten
nicht den Film gucken. Deshalb mussten sie
sich auch die Ohren operieren lassen. Dann
verschwand die Borritowelt und keiner war
mehr am Leben.
16
17
Saliha Demir
Willkommen
Willkommen bedeutet
„Hallo in der neuen Welt!
Kann ich Ihnen helfen?
Geht es Ihnen in der neuen Welt gut?“
Hoşgeldin
Hoşgeldinin anlamı
“Merhaba yeni dünya!
Size yardım edebilir miyim?
Yeni dünyada iyi misiniz?“
18
Saliha Demir
Meine Fantasiewelt
Es war einmal ein buntes Mädchen.
Ich habe ihr eine Frage gestellt. Sie
hat nur „bunt, buntig“, gesagt. Da
habe ich meine Mutter gefragt, was
das bedeutet. Meine Mutter sagte,
dass wir in der Fantasiewelt wohnen
und ich ein Fantasiekind bin. Ich wäre
nicht bunt geboren, sondern später
werde ich bunt. Dann habe ich nach
dem Namen des bunten Mädchens
gefragt. „ralgumfi“, hat sie
geantwortet. Da habe ich meine Mutter gefragt, was das bedeutet. Die Sprache ist
fantastisch, hat sie gesagt. Jetzt verstehe ich die Fantasiewelt, oh und jetzt habe ich
Fantasiefreunde. Und meine Familie ist bunt. Und ich auch. Auch gibt es Vanillekinder und
Schokobabys hier. Ich freue mich, dass wir in der Fantasiewelt leben. Meine Eltern wollen
eigentlich in die Wunschwelt. Aber ich werde etwas dagegen tun! Ich werde mit meinen
Eltern sprechen. Das bunte Mädchen rannte zu seiner Mutter und sagte: „Mama, ich
möchte hierbleiben. Warum möchtest du denn in die Wunschwelt? Ich hab hier meine
ganzen Freunde. Und will die schöne Welt nicht verlassen. Bitte bitte ich kann sogar
Fantasiesich. Bitte Mama, tu mir das nicht an!
Papa, sag du doch mal was!“ Papa antwortete: „Ich will auch hier bleiben, weil hier meine
Familie wohnt! Frau, nur du möchtest in dieWunschwelt! Jetzt frage ich mal, warum?“
Mama rief: „Ja weil es dort so viel zu wünschen gibt. Na, gut, bleiben wir hier. Aber in zwei
Jahren ziehen wir in die Wunschwelt!“ Ich freute mich so. Wir machten eine Fantasieparty
und plötzlich bin ich ganz bunt geworden.
19
20
21
Salvatore S.
Meine Zirkuswelt
Sie haben Theater gemacht. Und es gab
ganz viele Stühle wo man sich hinsetzen
konnte. Die Schauspieler waren Löwen,
und Menschen sprangen vom Seil. Drei
Jungen gefiel der Zirkus und da haben sie
eine Idee entwickelt:
Sie wollen ihren eigenen Zirkus machen.
In der Schule. Draußen bauten sie das
Zirkuszelt auf. Die Kinder sagten: Ooo ein
Zirkus. Alle Stühle waren schnell besetzt.
Allen gefiel der Zirkus. Es ist eine tolle Idee,
sagten die Kinder. Es gab aber ein böses
Kind, das Zirkus hasste. Er wollte den Zirkus
klauen. Er war eifersüchtig und rief die
Lehrerin. Dann musste der Zirkus weg.
Die Kinder planten was Neues. Am
Wochenende machten sie den Zirkus wieder. Diesmal kam die Lehrerin um sich das
anzugucken. Diesmal spielten Löwen mit Tigern Fußball, Seehunde spielten Volleyball. Es
war so lustig, dass die Leute das jeden Tag angucken wollten. Einer war ein echtes Talent.
Er nahm eine Feuerfackel und löschte sie in seinem Mund. Mit echtem Talent.
Sogar der Lehrerin hat es gefallen.
22
Sara Krebs
Meine Welt tanzt. Sie hat damit angefangen weil ihr
langweilig war. Eines Tages hatte die Welt eine Idee. Sie
machte ein Fest. Es war abends und die Gäste kamen: Die
Sonne und der Mond und waren das. Dann hat die Welt
einen Kuchen gebacken und die Gäste haben sich
gefreut, weil sie eingeladen waren. Der Kuchen war sehr
lecker und bunt. Dann wurde die Welt sauer. Sie guckte
wütend. Die Sonne hat gedacht, dass es der Welt gar nicht
gut geht. Der Mond hat gefragt: „Was ist los mit dir?“
Die Welt wollte nicht mehr feiern. Dann sind die Sonne und
der Mond gegangen, weil die nicht streiten wollen. Die
Welt aber will nie wieder Sonne und Mond einladen, weil
die Sonne zu hell ist und der Mond zu sehr leuchtet.
23
Barış Cüngür
Meine Fußballwelt
Ich heiße Bariş und lebe auf dem Planeten
Fußball. Es gibt dort alles über Fußball. Jeder
wohnt in einem bunten Ball, weil es ja die
Fußballwelt ist. Eines Tages kam eine
Monstermannschaft auf unseren Planeten, sie
wollten unsere Welt zerstören. Dann haben
wir gesagt: „Lasst uns ein Fußballspiel spielen.
Wenn ihr gewinnt, könnte ihr die Welt
haben!“ Sie spielten mit unfairen Tricks. Mit
giftigem Schleim von ihrem Planeten haben
sie unsere Bälle eingeschmiert. Nützte ihnen
gar nichts, am Ende haben wir gewonnen.
Trotz der Löcher im Ball. Und wenn sie nicht
gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Benim Futbol Dünyam
24
Benim adım Barış ve futbol gezegeninde yaşıyorum. Orada futbol ile ilgili herşey var.
Herkes rengarenk bir futbol topunda oturuyor çünkü futbol dünyası burası. Gezegenimize
birgün canavarlar takımı geldi, bunlar dünyamızı yok etmek istiyorlardı. Onlara dedik ki,
gelin bir futbol maçı yapalım. Eğer siz kazanırsanız, dünyayı ele geçirebilirsiniz. Onlar kural
dışı hileler yaptılar. Gezegenlerinden getirdikleri zehirli salyaları toplarımıza sürdüler. Bir
işlerine yaramadı. Sonuçta biz kazandık. Topların üzerindeki deliklere rağmen. Ve onlar
eğer ölmedilerse, hala yaşıyorlardır.
Heimat
Heimat ist wo man wohnt.
Zwei Länder sind für mich Heimat.
Türkei und Deutschland.
In der Türkei ist es schön warm und schön.
In Deutschland sind meine Freunde.
Meine Tante, mein Onkel, mein Cousin und meine Kusine.
Ich liebe beide Länder.
Vatan
Vatan yaşanan yerdir.
İki ülke de benim için vatan.
Türkiye ve Almanya.
Türkiye’ de hava sıcak ve çok güzel.
Arkadaşlarım Almanya’ da.
Teyzem, amcam ve kuzenlerim.
Her iki ülkeyi de seviyorum.
25
Giada Gatto
Geschichte
26
Es war einmal ein Mädchen, das Giada
hieß. Sie gründete ihre eigene Welt und
nannte sie Einhornwelt. Die Einhörner
lachten, tanzten und sangen. Es gab sehr
viele Regenbögen in der Welt. Eines Tages
wurde es sehr kalt. Die Sonne fror, alles fror
ein . Plötzlich kamen sehr schöne
Eisglöckchen vom Himmel, sie glänzten.
Giada und die Einhörner hatten eine Idee.
Sie malten alle eingefrorenen Sachen bunt
an. Nachher sah alles bunt und schön aus.
Danach gingen sie raus und sagten der
Welt: Wir laden euch ein! Die Leute waren
so fasziniert, dass sie Geld gaben.
Doch dann wurde es heißer. Alle Dinge
schmolzen. Gingen futsch! Der Sommer
kam, alles war umsonst. Aber Giada sagte
stolz: Wir überleben es auch, dass der
Sommer da ist!
Ein Schreck kam! Das neugeborene
Babyeinhorn starb, alle waren geschockt! Es war noch sehr klein und war sehr
hübsch. Alle weinten. Aber dann wollten sie nicht mehr an den Tod denken, sonst
wären sie traurig- Deshalb vergaßen sie das Einhorn. Es wurde immer wärmer, alle
kippten um. Außer Giada. Sie rief: Wir dürfen nicht aufgeben. Alle sprangen auf und
halfen Giada, alles neu zu gestalten. Bald kam der Herbst und Giada hatte eine
Idee. Sie nahm von draußen Kastanien und Blätter zum Dekorieren. Und alles sah
schön aus. Alle Einhörner schauten sich das an. Dann feierten sie eine Party.
Storia
Ho una casa grande per me e la mia amica.
Siccome la cantina è molto grande, ci facciamo
una festa e vengono anche bambini. Balliamo e
parliamo italiano. Una mamma è per tre anni in
Italia.
Un giorno sono venuti uccelli bianchi nella nostra
villa. Si chiamano Tschupaja e Bongo. E un liocorno
volante. Ogni volta che veniva il liocorno, si
fermava nella villa e io gli davo da mangiare e da
bere. Pensavo che il liocorno volante non potesse
volare dappertutto. Poi però è successo qualcosa. Il fratello di Bongo è il sole. E è
andato via. Poi è venuto un temporale, era il fratello di Tschupaia. Non è stato molto
gentile, ha tuonato e ha mandato un fulmine, è mancata la luce. Avevamo paura e
ci siamo addormentati. E non volevamo più pensarci. Il giorno dopo splendeva il sole.
Bongo ha preso il sole per il fratello. Il temporale è passato. Tschupaja lo ha mandato
via. Il liocorno ha trovato un amico e ora stiamo in pace.
27
Enes Kadife
Eines Tages lebte ein Junge, der hieß
Enes. Er ging immer mit seinen
Freunden spazieren. Auf einmal kam
ein Ufo, das Enes und seine Freunde
aufsaugte. Und dann haben die Aliens
sie gekrönt. Und dann sind sie in eine
Welt geflogen, die war bunt und groß.
Als sie ankamen, haben komische
Kreaturen gesagt: „Hoch lebe der
König!“ Der König war Enes. In der
bunten Welt gingen alle Wünsche in
Erfüllung. Und dann hat Enes gesagt :
„Ich wünsche mir, dass dies hier nie
geschehen wäre!“, weil sie immer noch
Angst hatten, dass die Aliens riesige
Monster waren. Es ging in Erfüllung und
niemand erinnerte sich an, was alles
passiert war.
28
Günün birinde bir çocuk yaşıyordu, adı
Enes’ di. O hep arkadaşlarıyla gezmeye
çıkardı. Birgün bir ufo geldi, Enes ve
arkadaşlarını içine çekti. Ve uzaylılar onlara taç giydirdiler. Ve birlikte rengarenk ve çok
büyük olan başka bir dünyaya uçtular. Geldiklerinde yaratıklar „yaşasın kral„ dediler. Kral
Enes’ di. Bu renkli dünyada bütün dilekler gerçekleşiyordu. Ve daha sonra Enes: „Bunların
hiçbirinin olmamasını dilerdim“ dedi, çünkü uzaylılar çok büyük yaratıklar olduklarından
onlardan hala korkuyordu. Bu dilek gerçekleşti ve hiçkimse olanları hatırlamadı.
Heimatländer
Man kann mehrere Heimatländer
haben.
Ja, kann man.
Zum Beispiel:
Du lebst in Deutschland
Und deine Muttersprache ist Türkisch.
Dann hast du zwei Länder.
Anayurtlar
İnsanın birçok anayurdu olabilir.
Evet, olmaz mı?
Örneğin:
Almanya’ da yaşıyorsun
ve anadilin Türkçe.
O halde iki ülken var.
29
Dennis Schmitz
30
Es gab eine Welt, die Zirkuswelt
hieß. Ich war dort ein großer
Zirkusmeister. Und habe viele
Vorstellungen gegeben. Zu meinen
besten Tricks gehörten Seil laufen,
Clown und Akrobatik. Im Jahr 2011
haben wir die Weltmeisterschaften
gewonnen.
Eigentlich wollte ich dann in den
Ruhestand, aber dann kam ein
außerirdischer Zirkus und wollte uns
die Show klauen. Dann haben wir
sie zu einem Wettkampf
aufgefordert. Es gab drei
Disziplinen. Meine Kunststücke
waren Seillaufen, Clown und
Akrobatik. Seine waren Jonglieren,
er war ein Tierbändiger und konnte
Seil laufen.
Die erste Disziplin hatten wir
gewonnen. Die zweite haben die
anderen gewonnen. Die dritte
haben wir gewonnen, weil einer
von den anderen vom Seil gefallen
ist. Alle Clowns haben ihn mit
Kuchen beworfen. Dann sind die
einfach verschwunden.
Und ich bin in den Ruhestand
gegangen.
Sirk dünyası adında bir dünya vardı.
Orada ben büyük bir sirk ustasıydım.
Ve birçok gösteri yaptım. İpte
yürümek, akrobasi ve palyaçoluk en
iyi numaralarımdan. 2011 senesinde
dünya şampiyonluğunu kazandık.
Daha sonra emekliye ayrılmayı
düşünmüştüm ama gelen bir uzaylılar
sirki bizim gösterimizi çalmaya kalktı.
Biz de onları bir yarış yapmayı önerdik.
Üç disiplin vardı. Benim hünerim ipte
yürümek, palyaçoluk ve akrobasiydi.
Onunkiler ise hokkabazlık, vahşi
hayvan terbiyeciliği ve ipte yürümek.
İlk disiplini biz kazanmıştık. İkincisini
onlar kazandı. Üçüncüsünü biz
kazandık, çünkü onlardan biri ipten
düştü. Bütün palyaçolar ona pasta
fırlattılar. Sonra birden bire yok oldular.
Ve ben de emekliye ayrıldım.
31
Emanuele Arnone
Meine Wunschwelt
Es war ein wunderschöner Tag in
Fantasyworld. Das Flammenpferd
raste durch den Rasen der Elfen. Die ArtBiene verstreute den süßesten Honig über
Fantasy-world. Der Blumenmensch war auch
schon da und erschuf die Vermehrer-Blume.
Das Haus SUGA war eine Pflanze, die weniger
Strom verbraucht. Der Elf rutschte die Elfenrutsche
herunter. Teleportationsvögel teleportierten sich in
die Menschenwelt, und ihr Neugeborenes löste
sich von seiner Stange. Am Ende kam der Direktor
Manu. Er hatte die Fähigkeit, das Wetter zu
ändern. Von Montag bis Mittwoch schien die
Sonne. Freitag regnete es und am Samstag
und Sonntag schneite es. Manu sagte:
„Solange ich hier bin, werdet ihr alle
glücklich sein".
32
Il mio mondo ideale
Era una giornata bellissima a
Fantasyworld. Il cavallo infiammato
galoppava attraverso il prato degli elfi.L’apeArt sparge miele dolcissimo su tutto
Fantasyworld. Anche l’uomo Fiore era già arrivato
e crea il Fiore Moltiplicatore. La casa SUGA era
una pianta che consumava poca corrente. L’elfo
scivolava sullo scivolodegli elfi. Gli uccelli
teletrasportatori si sono trasportati nel mondo degli
uomini e il neonato si staccò dalla stanga. Alla fine
arriva il direttore Manu. Aveva il potere di
cambiare il tempo. Da lunedì a mercoledì
splendeva il sole. Venerdì pioveva e sabato e
domenica c’era il sole. Manu disse: „Fin
quando ci sarò io sarete tutti felici”.
33
Emily Zagarrigo
La mia storia
Ogni giorno vado a scuola. A
scuola studio l‘ italiano. Leggo
un libro di storia un po noioso
ogni venerdi. Dopo aver finite I
compiti, vado a trovare mio
cugino Alessandro e gioco con i
miei cugini Antonio e Doriana.
A volte vado con la mia
famiglia a mangiare la pizza. Mi
piace molto noutare in piscine e
giocare a pallavolo , cosi pass
oil mio tempo.
34
Kapitel 3
Die Villa aus Gold Texte von Wunschhäusern
35
Anna-Maria Rizzo
Meine Villa
In meiner Villa gibt es ein Pool in
Seepferdchenform und ein
Aquarium mit den seltensten
Fischen. Ich hab dort auch noch
einen Weißkopfseeadler. Und ich
habe von jedem Tier zwei. Sie sind
alle in meinem Geheimkeller. Und
ich habe Überwachungskameras.
Ich lasse meinen Weißkopfseekopfadler immer fliegen. In der
Villa habe ich einen
Schönheitssalon und einen
Süßigkeitenladen mit jeder Süßigkeit, die es gibt. Zum Beispiel Blütenschokolade,
Knisterbrause, Gummiautos. Und alles im Kühlschrank, was ich brauchen kann. Vor
allem Milch. Und ich hab einen Chefkoch, sein bestes Gericht ist Apfelpfannkuchen.
Und ich bin reich.
La mia villa
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Nella mia villa c‘è una piscina nella torre del cavalluccio marino e un acquario con i
pesci più strani. Ho anche un acquila di mare bianca. E di ogni animale ne ho due.
Nella mia cantina segreta tengo tutti i miei animali. E ho delle telecamere nascoste.
Faccio volare sempre la mia acquila di mare bianca. Nella villa ho un salone di
bellezza e un negozio di dolci con tutti i dolci che esistono. Per esempio cioccolata
di fiori, gassosa, machine di caramelle. E in frigorifero ho tutto ciò di cui ho bisogno.
Soprattutto latte. E ho uno chef di cucina, il suo piatto migliore è la frittella di mele.
E sono ricca.
Davide Ragusa
Ich und meine Villa
Ich lebte in einer Villa aus Gold. Sie
war in Sizilien. Da war eine Disco und
ein Auto. Und 50 Zimmer und eine
Mauer aus Gold. Es gab auch einen
Pool. In der Villa lebten drei Jungen,
das waren die Gerechten. Und ein
Bodyguard, der im Koma lag, weil die
goldene Mauer eingestürzt war und
auf ihn draufgefallen ist. Der Bodygard
hatte Schädelbasisbruch und Gehirnerschütterung. Eine Woche lang lag
er im Koma. Und dann war er wieder
geheilt. Dann haben wir eine Feier und Gerechtigkeit gemacht! Sie haben Kindern
geholfen, und sie haben sich nicht geschlagen, wisst ihr warum?
Io e la mia villa
Io vivevo in una villa d’oro. Era in Sicilia. Là c’era una discoteca e una macchina. E 50
stanze e un muro d’oro. C’era anche una piscina. Nella villa vivevano tre bambini, erano
i Giusti. E un Bodyguard che era in coma. Perchè il muro d’oro era crollato e caduto su di
lui. Con una frattura del cranio e un trauma. È stato in coma una settimana. Poi è guarito.
Poi abbiamo fatto una festa e giustizia! Hanno aiutato bambini e non si sono picchiati,
sapete perchè?....Perchè i Giusti avevano chiarito tutto!!
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Florim Nevzadi
Geschichte
Ich habe eine Villa in Sizilien.
In jedem Raum gibt es einen Pool. Es gibt 600 Räume und
ein Partyhaus. Ich und meine Freunde leben in meiner Villa.
Nachts feiern wir eine Party und ich bin zufrieden.
Meine Villa ist weiß und ich habe ein Aquarium mit 1000
Fischarten und Schildkröten und Seesterne. Ich und meine
Frau haben sieben Kinder adoptiert. Aber eines Tages wurde
bei uns eingebrochen. Und mein Opa und meine Oma sind
gestorben. Das war meine Geschichte.
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Salvatore B.
Ein großer blauer Falter ließ sich auf mir nieder. *
Ich bekam Angst und rannte.
Der Falter kam nach.
Der große blaue Falter konnte sprechen und er
hat mir gesagt, dass er nur die Schokoriegel aus
meiner Tasche wollte.
Dann hab ich ihm den Schokoriegel gegeben
und zu ihm gesagt: „Komm doch mit in meine
Villa aus Gold! Da können wir immer spielen und
schwimmen und ein schönes Leben haben!
Da habe ich 800 Zimmer!“
Storia
Una grande farfalla blu siè posata su di me.*
Mi sono spaventato e sono corso via.
La farfalla mi ha inseguito.
La grande farfalla blu sapeva parlare e mi ha
detto che voleva solo la tavoletta di cioccolata
nella mia tasca.
Così le ho dato la tavoletta di cioccolata e le ho
chiesto:”Vienei con me nella mia villa d’oro. Là
possiamo giocare sempre, nuotare trascorrere
una bella vita” Là ho 800 stanze!”
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Dilara Horn
In meiner Villa aus Gold mit dem Goldbesteck passierte
eines Tages: Das Dach flog weg. Das war in Kroatien.
Meine Eltern sind in Deutschland. Und in Kroatien da
hatte ich Diabetes. Es kam ein Sturm. Ich wurde
ohnmächtig wegen meinem Zucker, er war zu niedrig.
Ich habe geträumt und in die Sterne geguckt. Plötzlich
kam ein Blitz und mein Teddybär, der Bär hieß, wurde
lebendig. Er hat gesagt: „Ich hole einen Arzt.“ Ich traute
meinen Augen nicht. Der Teddybär ist lebendig
geworden. Und saß neben dem Arzt.
Altın çatal­kaşıkları olan, altın villamda birgün: Çatı uçtu.
Bu Hırvatistan’ da oldu. Anne ve babam Almanya’
dalardı ve ben Hırvatıstan’ da şeker hastasıydım. Fırtına
çıktı. Şekerimden dolayı bayıldım, çok düşmüştü. Hayal
kurdum ve yıldızlara baktım. Birdenbire bir şimşek çaktı ve
benim ayı adındaki oyuncak ayım, canlandı. O, sana bir
doktor getireceğim, dedi. Gözlerime inanamadım.
Oyuncak ayı canlanmıştı ve doktorun yanında
oturuyordu.
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Yihang Lin
Das asiatische Kamel
Lange lachen
Lange warten
Dschungelvilla
Meine Villa steht im Dschungel.
Dort habe ich Tiere. Sie heißen
Spinnen, Löwe, Tiger und Stier.
Sie beschützen mich.
Vor dem Sterben.
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Giuseppe
Meine Villa
Eines Tages habe ich durch mein Fenster
geguckt und ein großes Haus gesehen.
Einen ganz großen Pool habe ich
gesehen. Dann schaute ich wieder durch
mein Fenster und habe drei Berge
gesehen. Danach habe ich eine Katze
gesehen.
La mia villa
Un giorno ho guardato dalla mia finestra
e ho visto una grande casa. Ho visto una
grande piscina. Poi ho guardato ancora
dalla mia finestra e ho visto tre montagne.
Poi ho visto un gatto.
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Lorena
Geschichte
Ich bin mit meinem Freund in meiner
Traumvilla. Meine Mutter und mein Vater
sind in Deutschland. Wir sind in Italien und
dort haben wir gespielt. In der Nacht habe
ich etwas gehört. Ich bin aufgestanden und
in die Küche gegangen. Da war ein
fliegendes Einhorn. Ich habe ihm Wasser
geholt und es gefüttert, aber dann ist es ein
Meerschweinchen geworden.
Storia
Io sono con i miei amici nella mia „Villa dei
sogni”. La mia mamma e il mio papà sono in
Germania. Noi siamo in Italia e poi abbiamo
giocato e poi siamo andati a dormire. Nella
notte ho sentito qualcosa. Mi sono alzata e
sono andata in cucina. C´era un un liocorno
e allora ho preso un coltello. Poi l´ho colpito
e lui è diventato un criceto.
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Valeria Russo
Geschichte
Ich habe ein großes Haus für mich und meine
Freundinnen. Weil der Keller riesengroß ist,
feiern wir eine Party und es kommen auch
Jungen. Wir machen eine Disco uns sprechen
Italienisch eine Mutter ist für drei Jahre in
Italien. Eines Tages kamen weiße Vögel zu
unserer Villa. Sie heißen Tschupaja und Bongo.
Und ein fliegendes Einhorn. Immer wenn das
Einhorn kam, blieb es in der Villa und ich gab
ihm zu Fressen und zu Trinken gegeben. Ich
dachte, das fliegende Einhorn kann nicht
doch überall hinfliegen. Doch dann ist was
passiert. Der Bruder von Bongo ist die Sonne.
Und die ist weggegangen. Dann kam ein
Gewitter, das war der Bruder von Tschupaja.
Er war nicht gerade nett, er hat gedonnert.
Es hat geblitzt und wir hatten kein Licht mehr.
Wir hatten Angst und sind eingeschlafen.
Und wollten nicht mehr dran denken.
Am nächsten Tag war es sonnig. Bongo hat den Bruder Sonne geholt. Das Gewitter ist
weggeflogen, Tschupaja hat es weggeschickt. Das Einhorn hat einen Freund
gefunden und wir haben jetzt Ruhe.
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Storia
Ho una casa grande per me e la mia amica. Siccome la cantina è molto grande,
ci facciamo una festa e vengono anche bambini. Balliamo e parliamo italiano. Una
mamma è per tre anni in Italia.
Un giorno sono venuti uccelli bianchi nella nostra villa. Si chiamano Tschupaja e
Bongo. E un liocorno volante. Ogni volta che veniva il liocorno, si fermava nella villa
e io gli davo da mangiare e da bere. Pensavo che il liocorno volante non potesse
volare dappertutto. Poi però è successo qualcosa. Il fratello di Bongo è il sole. E è
andato via. Poi è venuto un temporale, era il fratello di Tschupaia. Non è stato molto
gentile, ha tuonato e ha mandato un fulmine, è mancata la luce. Avevamo paura e
ci siamo addormentati. E non volevamo più pensarci. Il giorno dopo splendeva il sole.
Bongo ha preso il sole per il fratello. Il temporale è passato. Tschupaja lo ha mandato
via. Il liocorno ha trovato un amico e ora stiamo in pace.
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Luana Minacapilli
Meine Traumwelt
Ich und meine Freundinnen haben eine riesige Villa.
Wo wir lachen Witze erzählen und mit Gold und
Silber wetten bis vier Uhr morgens. Doch eines Tages
kommt ein fremder Mann und gibt mir ein Formular.
Da stand drinnen, ich hätte wohl 1000 Euro
gewonnen. Ich freute mich sehr und teilte es mit
meinen Freundinnen. Da rief Melissa: „Bongolo!“
„Was?“, fragten wir. Sie erklärte uns das Wort . Es
bedeutet in ihrer Sprache Lollipop. „Ist das dein
Ernst?“, sagten wir. Aber da las Melissa das Formular
durch. „Du Dummi, da steht drin, dass dein Opa tot
ist!“ „Was?“, rief ich. Wir flogen nach Italien.
Aber das Haus war leer.
Il mio mondo ideale
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Io e le mie amiche abbiamo una villa grandissima. Nella quale raccontiamo barzellette
e scommettiamo con oro e argento fino alle quattro del mattino.
Ma un giorno arriva uno sonosciuto e mi da un modulo. C’era scritto che avevo vinto
1000 Euro. Ne fui molto felice e dividetti i soldi con le mie amiche. Improvvisamente
chiamò Melissa:” Bongolo!” “Was” chiedemmo noi. Ci spiegò la parola. Nella sua lingua
significava Lollipop. „È vero?“ chiedemmo noi. Melissa lesse tutto il modulo. „Sciocca,
c’è scritto che è morto tuo nonno!“ „Cosa?“ dissi.
Partimmo per l’Italia. Ma la casa era vuota.
Janine Herbstler
Die Villa aus Gold
Ich und meine Freundinnen hatten eine Villa aus Gold,
die jeden geblendet hat. Mit Sauna und goldenen
Äpfel. Und einem riesigen Schwimmbad, in dem wir
allein schwimmen konnten. Eines Tages kam ein
Zombie. Mit einem großen „Paff“ war er aber wieder
weg. Wohin er verschwunden ist, weiß keiner. Es wurde
Nacht und das Licht verschwand auch. Plötzlich stand
jemand in unserem Zimmer. Seine Schritte knirschten
„Grrr“ und er mache: „Strr“. „Er war grün und nach dem
„Strr“ sagte er „Smidel!“ Alle standen auf, und da war
er wieder weg. Doch auf einmal war unsere Villa nicht
mehr aus Gold. Alle waren traurig. Der Zombie tauchte
wieder auf und vergoldete die Villa. „Schuib“, sagte er.
(Das heißt übersetzt: Ich mache die Villa wieder aus
Gold.) Und dann war er wieder weg. Kaum war die
erste Herausforderung beendet, kam die nächste. Ein
roter Hund mit Tollwut stand vor der Tür. Er hatte einen
Waschbärenschwanz. Er biss einen Mann, der wurde
zum Weraffen. Eines Tages wurde er aber wieder
normal. Nur der Hund lief noch frei herum. Er konnte
nicht widerstehen und ging zu einem Hydranten. Das
war ein elektrischer Hydrant und spuckte
Matheaufgaben. Wer sie nicht richtig löst, kriegt einen
Stromschlag. Aber der Hund wagte sich heran. 30+20-1,
sagte der Hydrant. 50 sagte der Hund. Er kriegte einen
Stromschlag und war wieder normal. Dann ging er an
einen Baum und machte… ihr wisst schon!
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Andreas van Doorn
Die Villa für die armen Kinder
In meine Villa habe ich viele Kinder aufgenommen, weil
Mutter und Vater sie nicht mehr wollten. Die hatten zu
wenig Geld. Die Kinder springen in wasserschönen Sätzen **
rum. Ich war mit den Kindern im Wald spazieren. Und dann
haben wir uns verirrt. Dann sind hundert Kinder woanders
lang gegangen. Wir haben was gehört. Und haben Angst
gekriegt. Aber dann haben wir
gemerkt, dass es nur ein Jäger
war. Und er hat uns wieder in die
Villa gebracht. Dann sind die
Kinder wieder in die wasserschönen Sätze gesprungen.
The Big House for the poor kids
In have put up many kids in my house, because mum and dad didn´t want them anymore.
They didn’t have enough money. The children jump about in waterfine sentences **.
I went for a walk with the kids in the forest. And then we got lost. Then hundreds of kids went off
somewhere else. We heard something. And got scared. But then we realized, it was just a
hunter. He led us back to the Big House. The kids jumped into the waterfine sentences again.
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Julia Behning
Meine Traumwelt
Eine Villa nur für Mädchen, weil die Jungen nerven. Mit einer
Riesenmauer. Die Jungen klettern über die Mauer. Und wir schmeißen
sie in den Mülleimer. Eines Tages kam jemand, den wir überhaupt
nicht kennen. Unsere Eltern waren in Italien. Der Unbekannte sah wie
ein Mann aus. Aber schwuppsdiwupp war es doch eine Frau. Sie hatte
ein fliegendes Auto dabei. Und sie hat es uns geschenkt. Plötzlich
kam ein riesiger und starker Sturm. Die Villa wurde von den Jungen
umgeworfen. Wir rissen die Mauer ab und haben die Jungen zu uns
geholt. Jetzt nervten die Jungen nicht mehr, und plötzlich kamen
Blütenwölkchen und wir lebten glücklich in einer Villa. Und flogen in
dem fliegenden Auto, wohin wir wollten. Eines Tages ging ich an einen
See und traf ein Katzenmädchen. Das Katzenmädchen und ich
springen in einen wasserschönen Satz.** „Komm‘ mit in meine Villa“,
sagte ich. „Darf ich auch meinen Bruder mitnehmen?“, fragte das
Katzenmädchen. „Ach übrigens, ich heiße Lilli und mein Bruder
Tarzan.“ „Ja klar“, sagte ich und wir gingen in die Villa. Lilli und Tarzan
mochten aber keine fliegenden Autos, Lilli wollte fliegende Schuhe
und Tarzan ein fliegendes Surfbrett. Wir bestellten es zusammen. Dann
haben wir auch noch fliegende Autos bestellt, und alles auch für die
Haustiere.
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