MATERIALSTELLE für GOTTESDIENST Gottesdienst mit

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MATERIALSTELLE für GOTTESDIENST Gottesdienst mit
MATERIALSTELLE
9 0 4 5 3
N Ü R N B E R G
GEORG-STEFAN-STR. 54
für GOTTESDIENST
Telefon : 0911 / 6 37 05 40
Telefax : 0911 / 6 37 06 66
Gottesdienst mit Jugendlichen (1999)
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
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Vorschlag für den Gottesdienstverlauf
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Anregungen für Liturgie und Verkündigung
„Ihr seid das Salz der Erde“ - Hinführung
Themenansage
Sprechmotette
Anregungen für die Verkündigung
Aktion
Fürbitten / Klage
Anhang (1): Lieder
Soviele warten im Land
Gott gab uns Atem
Ihr seid das Salz der Erde
Du bist das Salz der Erde
Anhang (2): "Salz" in der Bibel
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Vorbemerkungen
Diese Handreichung enthält Hilfen zur Gestaltung eines Jugend- oder
Schulgottesdienstes zur Kirchentagslosung 1999: Ihr seid das Salz der
Erde (Mt 5,13).
Zusätzlich zu den im Anhang (1) beigefügten Vorlagen finden sich
weitere Lieder zu dem Thema Ihr seid das Salz der Erde im
Kirchentagsliederbuch Gottesklang:
Nr. 1:
Ihr seid das Salz, wir sind das Salz
Nr. 14: Ihr seid das Salz, das Salz der Erde
Nr. 23: Das Salz der Erde sein
Nr. 66: Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde
Nr. 91: Ihr seid das Salz als des Lebens Kraft
Nr. 109: Ihr, ihr seid, ihr seid das Salz
Im Anhang (2) sind biblische Perikopen zusammengestellt, die die
Bedeutung von Salz in der Bibel zeigen.
Vorschlag für den Gottesdienstverlauf
Wenn in der Handreichung Gestaltungs- oder Textvorschläge gegeben werden, ist das
entsprechende Element durch einen Punkt hervorgehoben.
Begrüßung / Gebet
·
Ihr seid das Salz der Erde – eine Hinführung mit Spielszenen und
Themenansage
Lied
· Sprechmotette
Lesung: Mt 5,13 [14-16]
· Verkündigung
Lied: Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt (EG 182)
· Aktion
Instrumentalmusik
· Klage und Fürbitte / Vaterunser
Segen / [Lied]
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Anregungen für Liturgie und Verkündigung
„Ihr seid das Salz der Erde“ - Hinführung
S: Sprecher / Sprecherin; K: Kommentator / Kommentatorin.
Für die Szenen werden mindestens drei Darstellerinnen oder Darsteller benötigt.
Spielszene (1)
(Zwei Erwachsene sitzen am gedeckten Tisch. Sie beginnen, eine Suppe zu essen.)
S1:
S2:
S1:
Reichen Sie mir doch bitte 'mal das Salz rüber!
Aber gern, bitte sehr!
Danke: - Die Suppe schmeckt aber auch wirklich fad!
S1 schüttelt den Salzstreuer.
S2:
S1:
… Na, da kommt ja gar nichts heraus! Was ist denn …
Es ist halt feucht geworden, alles verklumpt und verklebt!
Na sowas! Wie soll ich bloß diese fade Suppe essen! Herr Ober!
… S1 zeigt den Salzstreuer.
Kommentar (1)
So fad wie diese Suppe ist manchmal auch das Leben.
Es fehlt die nötige Würze.
Ich erinnere mich an Schultage, die schmeckten so richtig nach trüber,
schaler Brühe.
Und man hat überlegt, wie man da ein bißchen Würze reinbringen
könnte:
Lehrer ärgern zum Beispiel, oder Klebstoff auf die Sitzfläche vom
Lehrerstuhl schmieren, oder die Tür vom Klassenzimmer zumauern
oder das Auto vom Mathematiklehrer über die breite Treppe in die
Schulaula tragen.
Fade Brühe. Was war da noch an Würz-Ideen? Eine Schlägerei
anfangen? Fensterscheiben anschmieren? Das Moped von Klaus
klauen?
Oder Bungee-Jumping, Paragliding, Snowboard fahren, U-BahnSurfen? Man kann es auf die Spitze treiben.
Die Frage ist nur: Was hat es gebracht?
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Hat es ihn gebracht, den absoluten Kick, oder ist hinterher nicht der fade
Geschmack geblieben?
Ist verklumpt, verklebt, was doch die Würze geben soll?
Ja, ich weiß, es gibt immer Tage und Wochen, die sind trostlos und trüb.
Muß das Leben so fad sein?
(Musik: Saxophon oder Flöte, Improvisation)
Spielszene (2)
Zwei Schülerinnen unterhalten sich auf dem Pausenhof.
S1:
S2:
S1:
S2:
Du, der Wintermeier, der ist wirklich gemein!
Ja, Mann, das war voll der Oberhammer, wie der sich gerade
aufgeführt hat!
Läßt der uns alles noch einmal abschreiben, bloß weil Bruno
keinen Bock hatte und sein Heft zerschnippelt hat!
Der soll nur nicht meinen, wir lassen uns alles bieten!
Genau! Wo sind wir denn! Das kann der mit uns nicht machen;
mit uns nicht, sage ich! Die Suppe werden wir ihm gehörig
versalzen! Der kann morgen etwas erleben!
Kommentar (2)
Was die beiden wohl ausbrüten?
Das Gespräch auf dem Pausenhof ist natürlich frei erfunden.
Wer wird sich schon so über einen Lehrer aufregen!
Aber doch, das soll es geben: diesen Wunsch, einem andern das Leben
schwer zu machen, ja fast ungenießbar.
Meistens ist dahinter ein Rachegedanke versteckt.
Einer, der mich hat leiden lassen, soll dafür büßen:
Ich will ihm die Suppe versalzen.
Ihm die Freude verderben.
Sein Leben behindern.
Themenansage
Salz ist ganz schön vielseitig. Es bringt Geschmack und es kann einem
den Geschmack verderben. Es macht Sachen haltbar, kann sie vor dem
Verfaulen schützen. Es verhindert Unfälle, weil es das Eis auf unseren
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Straßen taut, und es tötet gleichzeitig die Pflanzen an den Straßenrändern. In einer Wunde brennt es ganz schrecklich. In den großen
Heilbädern der Welt hat es schon vielen Menschen geholfen.
Aber keine Angst, das wird kein Haushalts-Seminar über die
Verwendung von Salz. Das wird auch kein Kochkurs für Kirchenfans.
Vielmehr geht es um einen Satz, den Jesus einmal zu seinen
Jüngerinnen und Jüngern gesagt hat. Er hat ihnen gesagt: "Ihr seid das
Salz für die Erde!" Deshalb geht es heute in unserm
(Jugend-)Gottesdienst um Salz.
Und natürlich auch um euch: Seid auch ihr "Salz der Erde"? Wie
würzig, wie wichtig seid ihr für diese Welt?
Sprechmotette
Von drei oder vier unsichtbaren Sprecherinnen und Sprechern werden die folgenden
Sätze über Lautsprecher, möglichst mit etwas Hall, gesprochen (zunächst mit Pausen,
dann immer schneller). Drei weiß geschminkte Spieler reagieren pantomimisch auf die
Aussagen. Schließlich entsteht ein unverständlicher Sprachbrei - die Bewegungen der
Spieler sind konfus.
Ihr seid die Zukunft!
Ihr seid die Besten!
Ihr seid doch alle Versager!
Ihr seid bloß Stimmvieh!
Ihr seid doch alle blöd!
Ihr seid große Klasse!
Ihr seid die Stütze der deutschen Wirtschaft!
Ihr seid die Elite des Bildungswesens!
Wißt ihr was?
Ihr seid doch das aller-, allerletzte!
Plötzlich brechen die Stimmen mitten im Wort ab, die Pantomimen erstarren.
Eine klare Stimme sagt:
Ihr seid das Salz der Erde!
Die Pantomimen hören diese Stimme, richten sich auf, wenden sich der Gemeinde zu
und schreiten "selbstbewußt" durch die Gänge nach hinten.
[Lesung / Lied]
K stellt sich mit einer Bibel in die Mitte des Raumes. Er schlägt Mt 5 auf und liest
noch einmal Vers 13 oder die Verse 13-16. Es folgt ein Lied, das Mt 5,13 aufgreift.
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Anregungen für die Verkündigung
Ihr seid das Salz der Erde.
Damals, als Jesus das gesagt hat zu seinen Jüngern, damals muß das
einen ganz anderen Klang gehabt haben als heute.
Wir sind ja nicht mehr angewiesen auf Salz. Unser Gewürzregal ist gut
gefüllt. Und wenn es an Geschmack fehlt, kommt halt notfalls Ketchup
über das Essen oder Senf oder Curry oder Chili, dann schmeckt es
schon nicht mehr so fad.
Und einsalzen, das macht man eigentlich nur noch mit toten Fischen.
Alles andere kommt in die Tiefkühltruhe oder in Dosen, und dann gibt
es auch noch die tollen Mittel aus der Chemiefabrik, die nichts mehr
schlecht werden lassen.
Salz hat nicht mehr das Monopol.
Damals aber war das anders. Und von der damaligen Zeit her müssen
wir das auch verstehen.
Ihr seid das Salz der Erde. Das heißt:
Ihr seid das, was diese Welt unbedingt braucht!
Ihr seid das, worauf diese Welt angewiesen ist,
damit sie nicht fad und öde wird.
Damit sie nicht von innen her verfault, sondern erhalten bleibt.
Damit sie nicht krank und eitrig wird.
Ihr seid es, auf die diese Welt sehnsüchtig wartet.
Das klingt doch ganz anders als das, was wir normalerweise von
unseren Mitmenschen hören.
Da heißt es eher:
„Auf dich haben wir gerade noch gewartet. - Du hast uns noch gefehlt!“
Wenn ich deswegen an das Wort Jesu denke: "Ihr seid das Salz der
Erde", dann stellt sich mir als erstes die Frage, warum denn gerade wir
so wichtig sein sollen für die Welt.
Stärken zu benennen ist oft viel, viel schwerer, als Schwächen zu
finden, besonders auch an sich selbst. Ich weiß das schon.
Aber wir versuchen es einmal.
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Wo sind unsere Stärken, die uns so interessant und wichtig machen?
Uns als Leute, die etwas mit Jesus Christus zu tun haben?
Zum einen: Wir haben beste Verbindungen. Wir haben den guten Draht
zum Allerhöchsten. Wir haben Gott zum Freund.
Wir haben - und das hängt damit zusammen - vielleicht nicht immer den
Überblick, aber doch einen "Durchblick".
Beispielsweise den Durchblick, daß immer, wenn sich die Erde über
einem Sarg oder einer Urne schließt, die Geschichte eines Menschen
nicht zu Ende ist. Der Tod hat nicht das letzte Wort …
Auch haben wir ein ganz starkes Mittel zur Verfügung, mit dem man oft
Schlimmeres verhindern und Streitigkeiten beilegen kann. Das ist die
Bereitschaft, sich zu versöhnen. Christen sind darin wirklich gut.
(Ausnahmen bestätigen die Regel!) Christen trauen sich eher, von sich
aus auf einen anderen zuzugehen und zu sagen: "Du, ich habe einen
Fehler gemacht, verzeih, wir wollen wieder Freunde sein." Ich habe die
Erfahrung gemacht, daß das oft gelingt. Manchmal ist Vergebung sogar
ansteckend; auch das habe ich schon erlebt. Christen sind hierin so gut,
weil sie überzeugt sein können: Gott geht auch mit uns so um. Gott ist
nicht nachtragend.
Das zweite ist, daß wir uns dieser Verantwortung stellen.
Wir übernehmen Verantwortung in dieser Welt und für sie.
Verantwortungsbewußtsein entwickeln. Innere Motivation. Nicht
wegschauen, nicht vorbeigehen. Kürzlich habe ich wieder gehört, wie
das so oft läuft: da liegt ein Mann im Unterführungsbereich des
Hauptbahnhofs, blutüberströmt, der Körper zuckt, von einem Anfall
geschüttelt. Eine junge Frau kniet daneben und schreit: "Ja hilft denn
niemand?" Und es dauert, bis dann doch einige mit hinlangen, den
Rettungsdienst verständigen.
Im Wegschauen sind wir Spitze. Im Verdrängen.
„Das geht doch mich nichts an.“ Das lernen schon die Kinder in der
Schule auf dem Pausenhof.
"Den Abfall von diesem Kerl hebe doch ich nicht auf."
"Sein Heft trage ich ihm doch nicht nach!"
Und die Erwachsenen sagen: "Dieser Krieg geht doch mich nichts an!"
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"Daß sie hungern – das ist doch deren Pech." – "Wer keine Arbeit hat,
ist doch selbst schuld." – "Sollen sie doch wieder dorthin gehen, woher
sie gekommen sind."
"Mir hat auch keiner geholfen." – "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott."
Nein, nicht alle reden so.
Salz der Erde seid ihr, sagt Jesus. Ihr habt Mitverantwortung: daß sie
nicht verfault.
Daß sie nicht zerbricht. Daß sie nicht verarmt und verödet.
Salz der Erde seid ihr. Ihr habt Verantwortung für den Frieden. Und für
die Gerechtigkeit. Und für die Erhaltung der Schöpfung.
(Diese Gesichtspunkte sind ggf. im einzelnen aktuell und konkret zu entfalten).
Salz der Erde seid ihr: Ihr könnt etwas bewirken.
Damit bin ich beim dritten Punkt: Beim Handeln.
Salz wirkt. Es muß nicht großartigen Einfallsreichtum oder Kreativität
entwickeln. Es wirkt einfach durch seine Eigenschaften. Christen verändern diese Welt einfach dadurch, daß sie da sind. Sie kämpfen gegen
die Verödung an. Sie heilen. Erhalten. Schmelzen das Eis.
Von einigen wollen wir berichten: …
Es folgen kurze Erfahrungsberichte - Christen verändern die Welt.
Hier sind Nachrichten zusammenzutragen, Beispiele glaub-würdig gelebten Glaubens,
aktuelle Zeugnisse aus der Gemeinde …
Vielleicht macht die eine oder andere dieser kleinen und großen
Geschichten Mut, Salz zu sein, und so in dieser Welt etwas zu
verändern.
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Aktion
In flachen Körben werden Brotstückchen und Salz durch die Reihen gegeben. Vorher
werden dazu diese Worte gesprochen:
In manchen Dörfern und Gemeinden gibt es den Brauch, mit Brot und
Salz jemanden zu grüßen, der neu angekommen ist, ein Haus bezogen
hat, neu anfängt.
Die Gabe von Brot und Salz ist ein Zeichen der Freundschaft und des
Friedens. Sie ist ein Segenswunsch.
Ich bin das Brot des Lebens, sagt Christus.
Und er sagt: Ihr seid das Salz der Erde.
Ihr seid seine Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter.
Ihr seid wichtig.
Denkt daran, wenn wir jetzt Brot und Salz durch die Reihen gehen
lassen. Jeder kann sich ein Stück Brot nehmen, es salzen und essen …
Während der Aktion wird Instrumentalmusik gespielt oder ein Lied gesungen.
Fürbitten / Klage
Die Fürbitten werden von einem Team vorbereitet. Zwischen den einzelnen Fürbitten
kann ein Kyrie-Ruf gesungen werden (vgl. EG 178).
Alternativ zur obengenannten Aktion können, während Instrumentalmusik spielt, auch
Fürbitten oder Klagen von den Jugendlichen aufgeschrieben werden, die dann am
Altar vorgelesen werden. Die Jugendlichen werden gebeten, zu sagen, was nach ihrer
Überzeugung "fad schmeckt" und "gewürzt" werden müßte, wo etwas faul ist oder was
gereinigt werden muß.
Thomas Barkowski
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Anhang (1): Lieder
Soviele warten im Land
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Gott gab uns Atem
Text: Eckart Bücken
Musik: Fritz Baltruweit
aus: Es sind doch deine Kinder, 1983
Textrechte: Strube-Verlag München-Berlin
Musikrechte: tvd-Verlag Düsseldorf
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Ihr seid das Salz der Erde
Text und Melodie: Kommunität Gnadenthal
© Präsenz-Verlag, D-65597 Gnadenthal
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Anhang (2): "Salz" in der Bibel
In der jüdischen Umwelt findet sich nirgends ein Beleg, in dem Menschen als Salz
bezeichnet werden.
Im täglichen Leben, auch im religiösen, spielt Salz aber eine sehr wichtige Rolle. Das
Salz "bewahrt vor Fäulnis, würzt fade Speise, reinigt die Opfer ebenso wie das
neugeborene Kind, und es hat schließlich eine Bedeutung für den Bund zwischen Gott
und den Menschen und zwischen verschiedenen Menschengruppen" (Walter
Grundmann, Das Evangelium nach Matthäus, Berlin, 51981 [ThHKNT Bd 1] S. 137).
Ihr seid das Salz der Erde
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit
soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet
und läßt es von den Leuten zertreten.
(Mt 5,13; vgl. Mk 9,50, Lk 14,34f)
Der „Salzbund“
Wisset ihr nicht, daß der HERR, der Gott Israels, das Königtum über
Israel David gegeben hat ewiglich, ihm und seinen Söhnen durch einen
Salzbund?
(2. Chr 13,5)
Alle heiligen Opfergaben, die die Israeliten dem HERRN darbringen,
habe ich dir gegeben und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir als
ewiges Anrecht. Das soll ein Salzbund sein für immer vor dem HERRN
für dich und für deine Nachkommen mit dir.
(Num 18,19)
Alle deine Speisopfer sollst du salzen, und dein Speisopfer soll niemals
ohne Salz des Bundes deines Gottes sein; bei allen deinen Opfern sollst
du Salz darbringen.
(Dtn 2,13)
Der Mensch braucht Salz
Der Mensch bedarf zu seinem Leben vor allem Wasser, Feuer, Eisen,
Salz, Mehl, Milch, Honig, Wein, Öl und Kleider.
(Sir 39,31)
Aus einer Gerichtsrede über Jerusalem
Bei deiner Geburt war es so. Am Tag, als du geboren wurdest, wurde
deine Nabelschnur nicht abgeschnitten; auch hat man dich nicht mit
Wasser gebadet, damit du sauber würdest, dich nicht mit Salz abgerie-
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ben und nicht in Windeln gewickelt. … Ich aber ging an dir vorüber und
sah dich … und sprach: Du sollst leben! …
(Hes 16,4.6 i.A.)
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Bestellnummer: 9984