Mara Salvatrucha/MS 13 „Mara Salvatrucha“ ist der Name der wohl

Mara Salvatrucha/MS 13 „Mara Salvatrucha“ ist der Name der wohl grössten Drogenbande (Gang) der Welt. Das Wort „Mara“ stammt ursprünglich von der Ameisenart „Marabunta“. Diese Ameisenart dringt schlagartig in ein Ort ein und vernichtet alles, was ihr dabei im Weg ist. „Salva“ bedeutet Salvadorianer und „trucha“ ist ein Slang-­‐Wort, das für wachsam steht. Dieser Name Wird auch oft in Form von Tatoos Erfunden. Unterhalt Sie verdienen ihr Geld mit Waffenhandel, Drogenhandel, Menschenhandel, Diebstahl, Autoschieberei, Prostitution und dem Verlangen von Wegzöllen im eigenen Revier. Sie verbringen aber mehr Zeit mit der Bekämpfung ihrer Gegner, wie zum Beispiel die Mara-­‐18. Der Staat gründete deshalb auch eine eigene Spezialeinheit zur Bekämpfung der Maras. Gang Die Gangmitglieder sind zu 80% Männer, sieben bis 30 Jahre alt und kommen hauptsächlich aus Lateinamerika (Ecuador, Guatemala, Bolivien, El Salvador, Honduras, Mexiko und Venezuela). Ihr Netzwerk zieht sich mittlerweile über den ganzen Amerikanischen Kontinenten. Man solle auch schon in Europa MS-­‐13-­‐Graffiti gesehen haben. Einstiegsrituale Um beizutreten muss man sich grausamen und lebensgefährlichen Ritualen hingeben. Familie Die Gang bezeichnet sich eher als Familie, was auch sehr oft Leute zum Einstieg anlockt. Sie kennen sich gegenseitig vor allem vom Gefängnis. Die meisten Mitglieder haben ausserhalb der Gang ihre Familien, die sie nur als Mitglied der Gang ernähren können. Meine Meinung : Mich faszinieren die Maras. Die Gang kann man auch als zweite Chance für Amerikaner anschauen, welche sonst nichts mit ihrem Leben anfangen können. Das dabei sein ist auch eine Motivation für die Mitglieder, ihr Leben zu bewältigen, weil sie nicht mehr alleine sein müssen. Sie müssen allerdings streng gehorchen. Somit sind sie nicht mehr frei. Andererseits sind es Skrupellose, gewalttätige und Rücksichtslose Menschen, welche um überleben zu können, das Gesetz brechen müssen. Das ist das Diktat der Gang.