SV Liebertwolkwitz – TSV 1862 Schildau II 1 : 3 Am Samstag startete

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SV Liebertwolkwitz – TSV 1862 Schildau II 1 : 3 Am Samstag startete
SV Liebertwolkwitz – TSV 1862 Schildau II
1:3
Am Samstag startete für die 2. Volleyballdamen des TSV 1862 Schildau die Rückrunde gegen den
Bezirksklasse-Neuling SV Liebertwolkwitz. Das Hinspiel im Oktober konnten die Schildauerinnen mit
einem 3:0 Sieg für sich entscheiden.
Ungewöhnlich spät (17 Uhr) begann am Samstag die erste Partie der Gastgeber gegen den ESV
Delitzsch, die sie siegreich (3:1) beendeten. Die Schildauerinnen konnten erst 19:30 Uhr das Parkett
betreten. Sie waren ohne Trainer und ohne Ersatzspieler angereist. Neben Diagonalangreiferin N.
John (Urlaub) fiel am Spieltag unerwartet auch Libero T. Mehle aufgrund einer Verletzung aus.
Besetzt wurde die diagonale Position mit M. Naudszus.
Sichtlich nervös betrat Schildau das Feld. Der erste Satz begann mit einigen Annahmefehlern in den
eigenen Reihen, was nicht gerade zum Abbau der allgemeinen Anspannung beitrug. Punkt für Punkt
spielte man sich aber warm und kam langsam in Fahrt. Die Schildauerinnen waren voller Siegeswillen
und erkämpften sich den ersten Satzgewinn (26:24).
Im zweiten Satz drehten sie richtig auf. Alles lief perfekt: druckvolle Aufschläge, souveränes Zuspiel
und gut platzierte Angriffe machten es dem SV Liebertwolkwitz schwer. Das Schildauer Stellungsspiel
war makellos. Wohin der Ball auch kam, stand die Abwehr bereit. Schildau beendete den zweiten Satz
zügig mit 25:7.
Nun hieß es konzentriert bleiben und die Motivation des vergangenen Satzes mitnehmen. Dies gelang
nicht ganz. Die Annahme wackelte und die Lücken im gegnerischen Feld wurden nicht gut genug
genutzt. Der dritte Satz ging mit 22:25 an die Gastgeber aus Liebertwolkwitz.
Im vierten Satz war der Kampfgeist der Schildauerinnen wieder zu spüren. Den Satz- und Spielgewinn
wollten sie sich nicht mehr nehmen lassen. Diese Mission gelang schließlich durch eine geschlossene
Mannschaftsleistung. Schildau entschied den Satz mit 25:16 für sich. Vor allem M. Naudszus konnte
sich trotz weniger Erfahrung im aktiven Spielbetrieb als gute Diagonalangreiferin beweisen. Mit dem
Sieg gegen Liebertwolkwitz konnten die Schildauerinnen sich auf den zweiten Tabellenplatz
schmettern. Ein souveräner Start in die Rückrunde!
Schildau: M. Brost, V. Steinert, C. John, M. Naudszus, M. Golubka, S. Hartig