Tag 1 Tag 2 • Tag 3
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Tag 1 • Ankunft in Nelspruit • Mietwagen abholen • Fahrt von Nelspruit über die MacMacPools (evtl. baden) nach Graskop zu den Panorama View Chalets • 100 km, 1,5 Std. Fahrzeit Tag 2 130 km 2 Std. Fahrzeit, Öffungszeiten 8 bis 17 Uhr • God’s Window und Wonderview: Nördlich von Graskop zweigt von der R 532 nach rechts die R 534 ab. Das ist eine Straßenschleife mit Aussichtspunkten. Nach drei Kilometern erreicht man The Pinnacle. Das ist eine ca. 30 m hohe freistehende Granitsäule, die die Gegend überragt. Folgt man der Straße nördlich weiter, erreicht man nach 7 km den bekannten Aussichtspunkt God’s Window. Er ist 1730 m hoch und zählt zu den schönsten Aussichtspunkten des Landes. Von drei Aussichtsplattformen am Rand der dichtbewaldeten Hänge kann man bei klarem Wetter bis ins Lowveld blicken, das ca. 700 Meter tiefer liegt. Der nördlichste Aussichtspunkt nennt sich Wonder View. Er bietet eine traumhafte Aussicht. Man kann ihn bequem mit dem Auto erreichen oder auch von God’s Windows aus erwandern. • • Blyde River Nature Reserve: Der Park ist ca. 26 000 km² groß und gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten einer Südafrikareise. Der Blyde River Canyon ist eine gigantische Schlucht, die ca. 26 km lang und an einigen Stellen bis zu 800 m tief ist. Der Canyon beginnt am Zusammenfluss von Treur (heute Sefogane River) und Blyde River, wo das Wasser über Jahr Millionen faszinierende zylindrische Löcher, die Bourke´s Luck Potholes, aus dem Dolomitgestein gefräst hat. Die Bourke‘s Luck Potholes liegen 27 km nördlich der Berlin Falls. Am Bourke´s Luck befindet sich auch ein Besucherzentrum, in dem sich ein kleines geologisches Museum befindet. Toilette, Picknick- und Grillplätze sind vorhanden. Vom Eingang aus führt ein Rundweg zu den schönsten Stellen. Auf gut markierten Wegen und über Brücken kann man die Potholes erkunden, kleine Wasserfälle bewundern und unkompliziert das Gebiet erforschen. Lowveld Viewpoint: Folgt man der R 532 weiter nach Norden gelangt man zum Lowfeld Lookout bzw. View Point. Von dort aus genießt man einen wunderbaren Blick über den Blyde River und dem dahinter liegenden fast 800 m tieferen Lowveld, in dem sich der Krüger National Park befindet. An dieser Stelle sind viele Souvenirstände, an denen Händler ihre Waren anbieten. World‘s End: Kurz hinter dem Lowveld Viewpoint erwartet Sie der beste Blick auf die Three Rondavels, drei riesige Felsgebilde am gegenüberliegenden Rand des Canyons. Die drei Felsen sehen wie traditionelle afrikanische Rundhütten (Rondavels) aus. Die harten Gesteinskuppen erodierten langsamer als die darunter liegenden weicheren Gesteinsschichten und so sind im Laufe der Zeit diese bizarren Felsen entstanden. Der Aussichtspunkt ist umzäunt. Leider schließt das Tor schon um 17 Uhr, denn gerade das Abendlicht ist sehr schön und lässt die Felsen rot glühen. Zurück in Graskop sollte man unbedingt in Harrie’s Pancake Bar gehen und sich einen der unglaublich fantasievollen Pancakes schmecken lassen Tag 3 300 km 8 Std. • Ziemlich früh zum Kruger Gate Öffnungszeiten Gates: 4:30 Uhr bis 18:30 Uhr, Camps: 5:30 Uhr • • • • bis 18:30 Uhr (Kruger National Park Visitor´s Map kaufen) Über die H11 bis zum Camp Skukuza Über die H4-1, H12 und H1-2 bis zum Rastplatz Tshokwane H1-3 bis zum Camp Satara H1-4 bis zum Camp Letaba Tag 4 • Rundfahrt 1 (72 km): Von Letaba aus auf der H1-5 in südlicher Richtung bis zum Nwamanzi-Viewpoint. Dann weiter auf der H8 bis zum Olifants Camp. In der Nähe des Restaurants gibt es einen Aussichtspunkt auf den Olifants River mit Bänken. Hier evtl. frühstücken. Von Olifants aus die S44/S93/S46/S94 in östliche Richtung nehmen. Hier streift man hier gleich 3 landschaftliche Ökozonen: Am Anfang führt die Straße durch das Olifants Rugged Veld, einer Landschaft, die sich durch ihre schwarzen Erhebungen aus Rhyolit-Basaltgestein auszeichnet. Sie führt zu einem Aussichtspunkt, an dem man das Fahrzeug verlassen darf und einen schönen Blick auf den Olifants River vor der Kulisse der Lubombo Mountains hat. Danach führt die Straße weiter in nördlicher Richtung und bald parallel zum Letaba River durch das Mopane Shrubveld, einer Gegend mit weit ausladenden Schirmakazien, in deren Schatten sich manchmal Tiere aufhalten. Kurz bevor die S44 in die S93 mündet fährt man an einem Felsgrat vorbei. Hier kann man, wenn man genau schaut, Klippspringer sehen. • Rundfahrt 2 (32 km, 2 Std.): Wahrscheinlich die lohnendste und schönste Pirschfahrt am frühen Morgen oder späten Nachmittag in dieser Region. Von Letaba aus auf der H1-5 in nördlicher Richtung bis zur Brücke über der Letaba River fahren. Nach der Brücke kann man im Wasser Nilpferde sehen. Dann auf die S62 abbiegen. Der 2km lange Abstecher kurz vorm Makhadzi River ist sehr lohnend. Hier kann man Kudus, Zebras, Impalas, evtl. Elefanten und Büffel und viele verschiedene Wasservögel sehen. Die S62 endet nach einem plötzlichen Anstieg bei einem Viewpoint wo man aussteigen kann und auf den Engelhard Dam mit Nilpferden sehen kann. • Rundfahrt 3 (39km): Empfehlenswert ist auch die Rundfahrt nach Westen über die S131/S47, die vier Ökozonen streift: Mopane Bushveld, ein kleines Stück Sandveld, Mopane Woodlands und die Flusslandschaft des Letaba Rivers. Heimisch sind hier Giraffen, Elefanten, Elen-, Säbelantilopen, Nyalas und Hyändenhunde. Tag 5 116 km Von Letaba auf der H1-5 nach Süden. Weiter auf der H1-4 bis zur Abzweigung zur S39. Die Rundfahrt entlang des wasserführenden Timavati River ist landschaftlich äußerst reizvoll und eine der wildreichsten Routen im Krüger NP. Auf relativ kurzer Strecke durchstreift man sechs Ökozonen, in denen man neben unterschiedlicher Flora auch einen guten Überblick über die Tierwelt erhält. Man kann Impalas, Kudus, Giraffen, Zebras und Gnus sehen, und man hat auch eine große Chance Löwen, Büffel, Elefanten und Leoparden zu finden. Auf der ersten Hälfte der S39 liegt der Piet Grobler Dam, flankiert von einem malerischen Berg. Der Rastplatz Timbavati lädt zu einer Pause ein. Dort gibt es reichlich Vögel, aber am berühmtesten ist der majestätische Affenbrotbaum bei der Abzweigung zum Rastplatz. Auf der H7 Richtung Satara liegt der Nsemani Dam, ein beliebtes Wasserloch für Herden von Zebras und Gnus, auf dem Weg. Löwen haben gelernt das viele Tiere hier ihren Durst stillen und halten sich deswegen oft auch im Schatten einer der vielen Bäume in der Nähe des Dams auf. Übernachtung in Satara. Tag 6 125 km • Von Satara aus startet man möglichst früh nach Osten auf der S100. Nirgendwo im Krüger ist die Change größer Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten zu sehen, als hier. Auch Geparden werden gelegentlich auf dieser Stecke gesichtet. Man folgt der Straße 19km durch die flache Landschaft der Marula-Savanne entlang dem Nwanetsi River. An der Einmündung zur S41 ist der 1 km weite Abstecher zum Dundzani Dam empfehlenswert – auch hier nach dem König der Wildnis Ausschau halten. Im Wasser leben Nilpferde, auch Seeadler sind zu finden. Nach dem Abstecher fährt man südlich und folgt der Gudzani Road (S41) zum Rastplatz Nwanetsi. Man kann das Fahrzeug verlassen und z.B. frühstücken. Man fährt weiter auf der S37 und S35 immer parallel zu den Lebombo Mountains. Hier kann man Gnus, Zebras und Giraffen sehen. Ein Höhepunkt ist der Abstecher über die S32 zum Orpen Dam, an dem man ebenfalls aussteigen darf. Man kann sich auf überdachte Bänke setzen und den Blick hinunter zum Nwaswitsontso River genießen. Vom gegenüberliegenden Hochufer bahnen sich immer wieder Wasserböcke den Weg hinunter zum Wasser. Im gestauten Fluss lauern Krokodile. Weiter auf der H10 bis zum Lower Sabie Camp. Abstecher zum Sunset Dam. • Tag 7 145km, 8 Stunden • Zunächst geht es über die Mlondozi Road (S29) zum Munthshe Loop (S122). Hier leben Giraffen, Kudus, Zebras und Büffel. Mit einem Fernglas sieht man auf den Felsen Klippspringer. Nach 21 km trifft man auf die asphaltierte H10. Am Rastplatz Nkumbe kurz vor Tshokwane kann man sein Fahrzeug wieder verlassen. Zwischenstopp am Rastplatz Tshokwane. Die Grasflächen ziehen Zebras, Gnus, Breitmaulnashörner, Büffel, Wasserböcke, Giraffen und auch Elefanten an. Weiter nach Süden auf der H1-2. Nach etwa 3,5 km kommt rechter Hand eine kleine Stichstrasse, die zum Siloweni Dam führt (ca. 500 m). Hier findet man, leider in großer Entfernung, besonders viele Nilpferde. Nächster kurzer Abstecher ist die Leeupan (Lion Pan). Kurz hinter dem Rastplatz Kruger Tablets, an dem man sich wieder die Füsse vertreten kann, kann man über die S36/S84 einen kleinen Abstecher zum Mantimahle Dam machen. Dort hat man die größten Chancen, Löwen zu beobachten. Zurück auf die H1-2 geht es weiter auf dem Maroela Loop. Mittagspause in Skukuza. Dann geht es auf der H1-1 auf 10 km Richtung Süden, bis links eine Sandstrasse zu einem Loop abzweigt. Ihn abfahren und wieder zurück auf die Hauptstrasse. Nach weiteren 7 km biegt ebenfalls nach links die S112 ab, von der nach 4 km ein Weg zum Aussichtspunkt Stevenson-Hamilton abzweigt, an dem man das Fahrzeug verlassen darf. Nach diesem kleinen Abstecher folgt man der S22 in nördlicher Richtung, die nach 3 km auf die S114 trifft. An dieser T-Junction nach rechts (Süden) abbiegen und nach 3 km nach links (Osten) auf die N´watimhiri Road. Ihr nun für 27 km (etwa 1 Std. ) folgen. Allmählich verschwindet die hügelige Buschlandschaft mit Zebras, Büffeln, Säbelantilopen, Breitmaulnashörnern und kleinen Gruppen von Giraffen. Die Landschaft wird eher flach und ist mit Dickicht überzogen. Hier leben Hyänenhunde, Leoparden, Löwen und Hyänen. Die N´watimhiri Road mündet in die Lower Sabie Road. Nun rechts nach Süden abbiegen, nach 13km wird das Restcamp Lower Sabie erreicht. Tag 8 480km, 8 Std. • • • • Früh zum nahe gelegenen Sunset Dam fahren An der an der S 28 liegt die Beobachtungsstelle Nthandanyathi Kurzer Abstecher zum Gezantombi Dam Frühstücken und Ausfahrt über das Crocodile-Bridge Gate • Über Swasiland nach St. Lucia Tag 9 • Bootfahrt St. Lucia Estuary • Snorkelsafari Cape Vidal Tag 10 • Hluhluwe-Imfolozi oder Zuludorf Tag 11 • • • • • Fahrt zum Flughafen Durban 3 Std. Mietwagen abgeben Flug nach Port Elizabeth Mietwagen abholen Fahrt zum Storms River Mouth Camp 2,5 Std. (Overnight guests arriving after 18:00 should call the camp on (042) 2811 607 - key(s) may be picked up at the gate with the security service) Tag 12 • Wanderung (3 Std.) auf dem Ottertrail zum Wasserfall. Dieses Teilstück ist für alle ohne Permit offen, entsprechend groß ist oft der Andrang. Für den Weg ist festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Wasser und mindestens 4 Stunden Zeit unbedingt notwendig. Badesachen sollte man ebenfalls mitnehmen, denn am Ende kann man im Becken des Wasserfalls baden. Entlang der Küste ist das Baden bis auf einige Felsenpools bei Ebbe nicht möglich - und wahrscheinlich angesichts der heftigen Brandung auch lebensgefährlich. Tag 13 • Der etwa einen Kilometer lange Mouth Trail vom Besucherzentrum zum Storms River Mouth und seiner bekannten Hängebrücke ist eine Art Waldlehrpfad mit Tafeln und Schildern, die Bäume und Gewächse erklären. Der Anfang dieses Pfades liegt etwas versteckt: man muss erst um das Restaurant herum und über einige Treppenstufen hinunter zu einem kleinen Strand, da geht es dann los. Durch den immergrünen Wald schlängelt sich der Weg entlang der Küste und es gibt unterwegs unzählige Stichwege ans Meer. Kurz vor dem Storms River geht es links zur Strandloper Cave, in der bereits vor 130.000 Jahren Steinzeitmenschen gelebt haben sollen. Über den nahen Storms River führt eine Hängebrücke, von der aus man einen wunderbaren Blick in die tiefe Schlucht und aufs nahe Meer hat. Hinter der Brücke führt der Weg 2km weiter zum Bakenkop, von dem man einen schönen Panoramablick auf die Berge, das Rest Camp und das Meer hat. Irgendwo müsste es auch einen Unterwasser-Snorkeling-Trail geben. Tag 14 384 km, 5,5 Std. • • • • • • Fahrt nach De Hoop (geöffnet von 7 bis 18 Uhr) In Wilderness beim Dolphin Point stoppen, im Meer kann man häufig Delphine und um den Parkplatz Klippschliefer sehen Wandern Mountainbikes ausleihen evtl. guided tour (R100) Schnorcheln Game Drives Baden Tag 15 De Hoop: 1956 wurden einige Farmen aufgekauft und ein Jahr später das Gebiet zum Nationalpark erklärt. Der Park ist heute etwa 35000 ha gross. Auf dem Gelände einer der ehemaligen Farmen befinden sich ein Campingplatz und Cottages mit unterschiedlicher Ausstattung. Von dort sind es etwa 10 Kilometer bis zum Meer. Der Weg dorthin lohnt sich wirklich. Hinter einer hohen, imposanten Dünenkette erstreckt sich ein langer einsamer Strand. Nach Westen hin ist er flach und bietet die Gelegenheit zu ausgedehnten Spaziergängen. Nach Osten wird die Küste felsiger, rauher und zerklüftet. Hier reiht sich eine Bucht an die andere und in natürlichen, abgeschirmten Pools kann man baden gehen. Eine grosse Attraktion dieses Parks ist sein Tierreichtum. Zebras, Bontebok und Elandantilopen sieht man in grosser Zahl, oft direkt vor der Haustür. In den Monaten Juli bis Dezember kann man an der Küste auch Wale beobachten. Vogelkundler kommen ebenfalls auf ihre Kosten: etwa 260 verschiedene Arten wurden im Park gezählt. Ein 11 km langer Rundweg, den man mit dem PKW befahren kann, startet am Office und führt Sie durch alle interessanten Bereiche des Parks. Unterwegs laden Picknickplätze zum Verweilen ein. Wer lieber zu Fuß geht, kann die 4 verschiedenen Wanderwege (6 bis 15 km) ausprobieren. Interessant ist das Reservat auch für Mountain Biker. Tag 16 190 km, 3,5 Std. • • Das Cape Agulhas ist nicht nur südlichster Punkt sondern auch offizielle Grenze zwischen Atlantik und Indischem Ozean. Cape Agulhas ist ein rauhes windumtostes Kap. Die zahlreichen Schiffswracks vor der Küste zeugen von den heftigen Stürmen in dieser Region. Das Wrack der Meisho Maru ragt bei Ebbe aus dem Wasser. Sehenswert ist der massige Leuchtturm aus dem Jahre 1848. Er hat eine Reichweite von fast 60 Kilometern und verrichtet - trotz moderner Satelliten-Navigation auf den heutigen Schiffen - noch immer seine Dienste. Der Leuchtturm kann besichtigt werden. Ferienwohnung in de Kelders Tag 17 Tag 18 300km, 4 Std. • Über die R44 nach Betty´s Bay zum Stony Point Nature Reserve, wo eine Kolonie afrikanischer Pinguine lebt • 4(3)-Pässe-Tour ins Wineland über Grabouw, Franschhoek, Stellenbosch, Die Stellenbosch Weinroute ist gut ausgeschildert. Die bekanntesten Weingüter heißen Blaauwklippen, Hartenberg, Morgenhof, Spier und das historische Lanzerac, das über ein renommiertes Restaurant verfügt. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der Bergkelder Kellerei am Stadtrand von Stellenbosch an der R310, wo es ausgezeichnete Weintouren, Weinproben und ein Weinmuseum gibt. Die Weintour dauert eine Stunde, startet um 10, 11 und 12 Uhr und kostet R30 (unbedingt vorausbuchen unter Tel.021-8098582). Zitrusbäume und Lavendel geleiten uns zu dem wohl schönsten Weingut der Region: Waterford. Es ist einem italienischen Kastell nachempfunden und ganz aus Naturstein gebaut. Idylle pur. • • • Viljoen Pass: Namensgeber war Sir Anthony Viljoen, einer der führenden Köpfe der Farmer der Gegend und politisch sehr engagiert. Der Pass ist 525 m hoch. Franschhoek Pass: Ehemals der „Olifants Pass“, da Elefanten diesen Weg ausgetrampelt hatten. 1819 wurde der Weg über die 701 m hohen Passhöhe ausgebaut. Eine bezaubernde Aussicht auf das Weinanbaugebiet von Franschhoek verlangt einige Fotostopps. Oft sitzen Baboons am Rande der Straße. Seien Sie vorsichtig, auch wenn Sie noch so niedlich aussehen, sie können sehr aggressiv werden. Hellshoogte Pass: Dieser Pass nur wenige Kilometer östlich von Stellenbosch ist wenig spektakulär. Er verbindet Stellenbosch mit dem Drakenstein Valley. Höhe: 336 m ü.N. Hellshoogte bedeutet übrigens „Höllenhöhe“ und bezog sich ehemals auf die steile Strecke, die die Ochsenkarren nur mühsam bewältigen konnten. Unterkunft Kalk Bay. Tag 19 50km, 1 Std. • • • Der auf 600 m Höhe führende Chapman´s Peak Drive zählt zu den landschaftlich schönsten Küstenstraßen der Welt. Die Straße windet sich auf 9 km mit 114 Kurven zwischen Hout Bay und Nordhoek durch massive Felslandschaften (Mautgebühr R31). Jeder Aussichtspunkt erlaubt atemberaubende Blicke. Wenn man von Nordhoek kommt, liegen die Parkbuchen auf der richtigen Seite. In der Internetseite schauen ob die Straße gesperrt ist. Empfehlenswert ist die dreistündige Wanderung auf dem Chapman´s Peak Walk (6,5 km) mit unvergesslicher Weitsicht. Infos auf www.chapmanspeakdrive.co.za. Danach in Hout Bay die Bootsfahrt zur Robbenkolonie auf Duiker Island machen. Tag 20100 km, 2 Std. • Stadtbesichtigung Kapstadt Der zentrale Greenmarket Square beeindruckt mit einem Kunsthandwerkermarkt, bei dem aber ordentlich gehandelt werden muss, denn Touristen werden sonst gerne einmal „übers Ohr gehauen“ (min. auf die Hälfte herunterhandeln). Öffungszeiten Mo–Fr 8–17h, Sa 8–14h Hafenrundfahrt Victoria & Alfred Waterfront • Fahrt auf den Tafelberg Öffnungszeiten 8:30 Uhr bis 21 Uhr Tickets vorher auf www.tablemountain.net kaufen, ob gerade schlechtes Wetter ist und die Cableway nicht fährt erfährt man auch auf dieser Website. Auf neu angelegten Wanderpfaden kann man schön herumspazieren und die Aussicht genießen. Achtung Schlangen! Den Sonnenuntergang auf dem Tafelberg verbringen. Alternativ Sonnenuntergang auf dem Signal Hill. Tag 21 80km, 2 Std. • Table Mountain Nationalpark (Öffnungszeiten 7 bis 18 Uhr früh hinfahren, da ab Mittag die Reisebusse kommen) Achtung Schlangen! - Cape Point-an der Spitze des Kaps. Am großen Parkplatz findet man ein Info-Center. Von dort führt ein befestiger, steiler Weg (über 120 Treppenstufen) hinauf zum Historical Lighthouse. Es gibt viele schöne Ausblicke und Fotomotive und zwischen den Steinen laufende Geckos. - Ein Wanderweg führt weiter zum neuen Leuchtturm (Second Lighthouse) am Diaz Point. Bei schlechter Sicht sollte man auf diesen Ausflug verzichten. Die angegebenen 1,5 Stunden Wanderzeit sind allerdings sehr großzügig berechnet. Sicherlich kommt man auch mit der Hälfte aus. - Ein weiterer Wanderweg führt zum Cape Point Parkplatz hinunter zum Diaz Beach und zum westlich gelegenen Cape of Good Hope. Ihn zu erlaufen, dauert ca. 1 Std. pro Stecke. - Fahrt nach Olifantsbos. In der Olifantsbos Bucht beginnt der Shipwreck Trial zu zwei Schiffswracks (sehr zu empfehlen). • Boulders Beach: Einer der schönsten Strände der Kaphalbinsel ist Boulders Beach, ein wenig südlich von Simon's Town. Der Name wurde dem Strand auf Grund seiner großen, abgerundeten Granitfelsen gegeben, die hier verstreut im Wasser liegen. Neben dem schönen Strand mit Sand, Meer und Felsen gibt es hier aber noch eine viel interessantere Attraktion: die Brillenpinguine. Von der Hauptstraße aus muss man etwa 150 m herunter Richtung Meer. Von Simon's Town kommend sind zwei Zufahrten ausgeschildert, die erste endet am am linken Ende, den anderen eine Querstraße weiter am rechten Ende des Strandes. Durch den linken Eingang kommen meist die Scharen von Bustouristen, die kurz einen Stop einlegen um die Pinguinkolonie zu sehen. Hier ist auch der größere Parkplatz. Die Tourgäste sehen dann aber meist nicht die Badebuchten von Boulders Beach. Dazu muss man oberhalb des Strandes ein paar hundert Meter weit einem Fußweg entlanglaufen. Wer durch den rechten Eingang kommt der gelangt als erstes an den Badestrand, einige kleine Wege führen herunter in verschiedene Buchten. Hier kann man herrlich geschützt schwimmen und liegt auf weißem Sand. Parken sollte man besser schon etwas oberhalb in den Seitenstraßen und dann ein Stück zu Fuß gehen. • Ostrich Farm: Unmittelbar am Eingang des Cape of Good Hope Nature Reserve befindet sich die Cape Point Ostrich Farm. Die erst 1996 von einem Deutschen gegründete Farm ist etwa 70 ha groß und besonders empfehlenswert, da es sich hier, entgegen der Farmen in Oudtshoorn, um eine echte Farm handelt. Die Besucher können hier während der Brutzeit, von Oktober bis Mai, Strauße in allen Entwicklungsstadien sehen. Auf der Tour durch die Farm werden die Brutkästen, die flauschigen Küken und die ausgewachsenen Straußen gezeigt. Auf der Farm werden Handtaschen, Gürtel, bemalte Straußeneier und Buschmann-Kunst angeboten, die deutlich unter den Preisen in Kapstadt liegen. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 9:30 bis 17:30 Uhr, Führungen auch in deutsch 60R. Tag 22: 21.11.12 • Kalk Bay besichtigen, die schönen Trödelläden in Kalk Bay besuchen und bei Kalky's am Hafen Fish&Chips essen. • Die schönste Fahrt von Kalk Bay nach Muizenberg führt über den Boyes Drive (ausgeschildert), hoch über der Bucht mit schönen Ausblicken. • Abflug Kapstadt 15:50 Uhr