My first SAN – ein Leitfaden

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My first SAN – ein Leitfaden
My first SAN – ein Leitfaden
3. Ausgabe –
jetzt mit IP-SAN-Lösungen
Simply StorageWorks
Bei einer jährlichen Verdopplung des
Datenvolumens benötigen Unternehmen neue
Möglichkeiten, diese Datenmengen zu verwalten
und gleichzeitig die Kosten stabil zu halten.
Der Leitfaden „My First SAN“ beschreibt
kostengünstige, zuverlässige und einfache
Lösungen, die Ihrem Unternehmen den
entscheidenden Vorsprung sichern können.
Wozu dient dieser Leitfaden?
Dieser Leitfaden erläutert die Funktionsweise eines SAN, sodass Sie genau die Lösung
wählen können, die perfekt in Ihr Unternehmen passt. Der Schwerpunkt in diesem
Leitfaden liegt auf der Produktfamilie der HP StorageWorks Modular Smart Arrays
(MSAs).
Teil 1: So funktioniert ein SAN
(Seiten 3-9)
Auf den ersten Seiten dieses Leitfadens
erhalten Sie einen genauen Überblick über
Aufbau und Funktionsweise eines SAN und die
Vorteile, die es Ihrem Business bieten kann.
Teil 2: Die SAN-Optionen
(Seiten 10-17)
Der zweite Teil beschreibt die verschiedenen
von HP erhältlichen SAN-Optionen und
erläutert ihre Funktionsweise anhand von vier
verschiedenen Szenarien.
Teil 3: Wählen Sie Ihre Lösung
(Seiten 18 -21)
Dieser Teil beschreibt vorkonfigurierte Lösungspakete und verschiedene spezifische Konfigurationen und enthält zudem einen einfachen
Entscheidungsbaum, mit dem Sie die geeignete
Lösung für Ihr Unternehmen finden können.
Teil 4: Erweitern Sie Ihr Wissen
(Seiten 22-27)
Hier finden Sie Wissenswertes rund ums Thema
SAN: Antworten auf häufig gestellte Fragen und
Definitionen der wichtigsten Technologiebegriffe.
Darüber hinaus enthält dieser Abschnitt Angebote der HP Services, um Ihre Lösung abzurunden.
2
Ein SAN ist nicht genug?
Benötigen Sie Informationen zu
weiteren Speicheroptionen?
Dieser Leitfaden gehört zum HP Simply
StorageWorks Lösungsprogramm, das
umfassende Informationen zum gesamten
Speicherportfolio von HP für kleine und
mittlere Unternehmen enthält. Dies sind
unsere anderen Lösungsleitfäden:
• Easy as NAS – alles Wissenswerte über
die auf HP ProLiant Storage Servern
basierenden Netzwerkspeicherlösungen
(Network Attached Storage) von HP
• Ultimate Business Protection – die
perfekte Datensicherungslösung für
Ihr Unternehmen
Näheres erfahren Sie von Ihrem HP
Vertreter vor Ort oder im Internet unter der
Adresse: www.hp.com/eur/simply
Teil 1:
So funktioniert ein SAN
Was ist ein Storage Area Was kann ein SAN
Network?
für Sie tun?
Am einfachsten lässt sich ein SAN erklären,
indem man es mit einer bekannten ITInfrastrukturlösung vergleicht: dem LAN
(Local Area Network). In einem LAN
können mehrere PCs auf gemeinsame
IT-Ressourcen, wie etwa Anwendungen,
Server, freigegebene Dateien und Drucker,
zugreifen.
SANs bieten einen ähnlichen Ressourcenzugriff, sind jedoch speziell für Server
ausgelegt, die damit Speichersysteme wie
beispielsweise Disk-Arrays oder Bandbibliotheken gemeinsam nutzen können.
Die meisten modernen SANs basieren auf
dem FC-Protokoll (Fibre-Channel), das die
höchste Leistungs- und Verfügbarkeitsstufe
für anspruchsvolle Benutzer bietet. Neuerdings gibt es jedoch auch IP-SANs, die
auf dem iSCSI-Protokoll basieren und in
kleineren IT-Umgebungen Zugriff auf
gemeinsamen Netzwerkspeicher zu
günstigeren Preisen bereitstellt.
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Unabhängig vom Protokoll (FC oder iSCSI)
bietet ein SAN die Möglichkeit, größere
Datenmengen effizienter zu speichern und
zu verwalten, und senkt gleichzeitig die
Betriebs- und Verwaltungskosten.
Von diesen Vorteilen können Sie profitieren:
• Online-Skalierbarkeit – zur problemlosen
Speichererweiterung bei steigenden
Kapazitätsanforderungen
• Hohe Verfügbarkeit – stellt sicher, dass
Ihre Daten und Anwendungen jederzeit
verfügbar sind, auch während des Backups
• Einfache und zentrale Verwaltung – sorgt
für Zeitersparnisse für Ihr Personal
• Bessere Nutzung der Plattenkapazität –
durch einen zentralen Speicherpool
können Sie die Kapazitätsausnutzung
von 40% auf 80% steigern und so die
Kosteneffizienz verbessern
• Schnellere Wiederherstellung von Daten –
damit Ihr Geschäftsbetrieb so schnell wie
möglich wieder „normal“ laufen kann
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie Ihr
Wissen
Ihr
Wissen
3
SAN-Komponenten
A
B
D
C
E
A-E Mehrere Server
SAN-Infrastruktur
Konsolidieren
der Serverspeicher in ein
Speicher-Array
Plattenspeicher
Ethernet-LAN
Bandspeicher
SAN-Managementsoftware
Server
SAN: FC oder IP
(Ethernet)
Speicherkapazität
die Wahl zwischen einer einfachen oder
einer dualen, redundanten Verbindung für
ein Failover bei Ausfall einer der beiden
Verbindungen.
In einem SAN können mehrere Server
von unterschiedlichen Herstellern und mit
verschiedenen Betriebssystemen miteinander
Die Vorteile eines SANs:
verbunden werden.
In jedem Server mit FC-SAN-Anbindung muss
eine spezielle FC-Karte, ein so genannter
Host Bus Adapter (HBA), installiert sein. In
einem IP-SAN kann eine standardmäßige
Ethernet-NIC eingesetzt werden.
Die Vorteile eines SANs:
Ein SAN bietet höhere Effizienz und
verbesserten Datenzugriff, da der
Speicher durch mehrere Server
gleichzeitig genutzt werden kann.
Aufbau einer hochleistungsfähigen,
stabilen Infrastruktur, die sich einfach
an veränderte oder wachsende
Anforderungen anpassen lässt.
Plattenspeicher
Stellen Sie sich ein Disk-Array als einen
zentralisierten Speicherpool für Server vor.
Die Daten mehrerer Server werden in
dedizierten Bereichen (so genannten LUNs)
gespeichert, um mithilfe von RAID-Schutz
den Verlust von Daten beim Ausfall mehrerer
Festplatten zu verhindern. Mit redundanten
Die SAN-Infrastruktur („SAN-Fabric”) besteht Array-Controllern wird sichergestellt,
aus Hardware-, Kabel- und Softwaredass die Server auch beim Ausfall eines
komponenten, die den Datenfluss zum und
Controllers oder einer Netzwerkverbindung
im SAN ermöglichen. Grundsätzlich handelt auf ihre Daten zugreifen können. Darüber
es sich hierbei um Netzwerkkarten (FChinaus ermöglicht die modulare Struktur
HBAs oder Ethernet-NICs) und Switches.
der Plattenspeicher das Hinzufügen von
Kapazitäten nach Bedarf.
Switches können ausgefallene oder
überlastete Verbindungen ermitteln und die Die Vorteile eines SANs:
Daten intelligent an das richtige Gerät
Ein SAN bietet durch die
umleiten. Durch die Verkettung mehrerer
Konsolidierung der Daten in einem
Switches zu einer so genannten Kaskade
Disk-Array eine höhere Verfügbarkeit
lässt sich die Anzahl der verfügbaren SANund Kapazitätsausnutzung sowie eine
Verbindungen steigern. Dadurch erhöht sich
vereinfachte Verwaltung.
sowohl die Leistung als auch die
Ausfallsicherheit bei einem eventuellen
Defekt einzelner Verbindungen. Sie haben
SAN-Infrastruktur
4
Bandspeicher
Managementsoftware
Innerhalb eines FC-SANs können sämtliche
Plattenspeicher (ob externe Disk-Arrays oder
serverinterne Speicher) direkt auf Band
gesichert werden. Dies ermöglicht eine
schnelle und dedizierte Datensicherung. Da
in diesem Fall der Datenverkehr nicht mehr
durch das Unternehmens-LAN läuft, steigt
die Leistung für alle Dienste und Benutzer im
LAN.
Der vielleicht wichtigste – und am häufigsten
vernachlässigte – Teil eines SANs ist die
Managementsoftware. Mit der
Managementsoftware können Sie einzelne
Komponenten konfigurieren und optimieren.
Die Managementsoftware überwacht das
gesamte SAN und zeigt Leistungsengpässe
und Bereiche mit möglicherweise
bevorstehenden Ausfällen an.
Aufgrund der geringeren Netzwerkgeschwindigkeit sollte der Datenverkehr in
IP-SANs nach Möglichkeit über einen
Backup-Server an die direkt verbundene
Bandbibliothek geleitet werden. Bandbasierte
und plattenbasierte Sicherungen können
kombiniert werden – z. B. über ein Virtual
Library System (VLS) –, um die Wiederherstellungsprozesse zu beschleunigen und
langsame Serversicherungen zu optimieren.
Darüber hinaus können mithilfe der Speichermanagementsoftware zeitaufwändige
Aufgaben wie z. B. Datensicherungen
automatisiert und Nutzungsstatistiken
abgerufen werden, die eine nutzungsbezogene Zuweisung von IT-Kosten
ermöglichen. Durch die Virtualisierungsfunktion können Sie den gesamten
verfügbaren Speicher als einen virtuellen
Pool anzeigen, unabhängig vom realen
Standort der einzelnen Speichergeräte.
Die Vorteile eines SANs:
Kleinere Backup-Fenster und eine
vereinfachte Wiederherstellung mit
zentraler Verwaltung.
Weitere Informationen zu Ultimate Business
Protection finden Sie im Internet unter:
www.hp.com/de/ubp
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Die Vorteile eines SANs:
Ein SAN sorgt für eine weitere
Effizienzsteigerung, indem der gesamte
Speicher von einem zentralen Standort
aus verwaltet wird.
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
5
Auswahl der richtigen SAN-Infrastruktur
FC-SANs:
für größere, anspruchsvollere Umgebungen
IP-SANs:
die neue Technologie für
kleinere Unternehmen
SANs basieren traditionell auf einer FCInfrastruktur. Da das FC-Protokoll speziell für
Speichernetzwerke entwickelt wurde, bietet
es eine hohe Leistung und Zuverlässigkeit für
die Kommunikation zwischen Servern und
Speichergeräten.
IP-SANs sind die ideale Lösung für
Unternehmen mit einer kleineren ITUmgebung, die nach eine kostengünstigen
und einfachen SAN-Lösung suchen. In
diesen SANs können die gespeicherten
Daten gemeinsam mithilfe des neuen
Protokolls iSCSI über die vorhandene
Ethernet-Infrastruktur genutzt werden.
In Umgebungen mit hohen Anforderungen
an die Leistung und eine optimale
Verfügbarkeit (z. B. in Datencentern), in
denen zudem vollständig integrierte SANBackups erforderlich sind, werden sich FCSANs in den kommenden Jahren weiterhin
die erste Wahl bleiben.
Die Vorteile eines IP-SANs
Ein vorhandenes Ethernet-Netzwerk mit
1 Gbit/s bietet ausreichend Bandbreite für
die Verbindung mehrerer Server mit einem
SAN-Speichergerät (entweder über standardmäßige Netzwerkkarten oder optionale
TOE-Karten, die die Netzwerktasks von
Servern mit hoher CPU-Last verlagern).
Um Datensicherheit und eine gute Leistung
zu gewährleisten, sollten IP-SAN und LAN
separat installiert werden. In typischen
kleinen IT-Umgebungen ist hierzu lediglich
ein einziger nicht verwalteter Switch
erforderlich – oder Sie verbinden Ihre
Server direkt mit dem Speichergerät.
• Profitieren Sie von den Vorteilen eines gemeinsam genutzen, günstigeren Speichers.
Die Infrastrukturkosten für IP-SANs sind deutlich niedriger als die Kosten für ein FCSAN, sodass für die Gesamtlösung Einsparungen von bis zu 50% möglich sind.
• Mit IP-SANs können Sie die Vorteile gemeinsam genutzer Speicher auch in kleineren
Abteilungen und an Remote-Standorten nutzen.
6
Ein SAN erhöht die Verfügbarkeit
In IT-Umgebungen muss jederzeit eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet sein. Dank einer vollständig redundanten
Architektur können SANs für Verfügbarkeit rund um die Uhr sorgen. Die folgenden Elemente sind die Bausteine
für eine verbesserte Verfügbarkeit im SAN.
Server-Clustering
Die Konfiguration von zwei oder mehr Servern in einem
Cluster bietet folgende Vorteile: In einem Cluster werden die
Verarbeitungsanforderungen gleichmäßig auf die Server verteilt
(Lastausgleich). Ein Recovery-Server kann die Aufgaben des
Hauptservers übernehmen, falls es zu einem Ausfall kommen sollte.
Da die Server in einem Cluster auf dieselben Daten zugreifen
müssen, ist ein externes Speichersystem erforderlich. Hierbei empfiehlt sich ein SAN, da es mehrere Speicherverbindungen zulässt
und eine hohe Skalierbarkeit für veränderte Anforderungen bietet.
Server
Speicher
Multipathing
Die Verbindung zwischen Server und der Netzwerkspeicherlösung
besteht aus mehreren Komponenten: HBA/NIC, Switch, Kabel und
Array-Controller. Wenn eine dieser Komponenten ausfällt, bricht die
gesamte Verbindung zusammen. Dieses Problem wird durch
Multipathing verhindert. Sollte eine Komponente ausfallen, kann
der Datenverkehr auf eine andere umgeleitet werden. MultipathingSoftware wie HP StorageWorks Secure Path, Microsoft® MPIO oder
QLogic Failover ermittelt unterbrochene Verbindungen und initiiert
das automatische Failover.
Server
Speicher
Datenreplikation
Bei der Speicherreplikation werden Daten kontinuierlich auf ein
entferntes Sekundär-Array kopiert (das sich beispielsweise an
einem zweiten Remote-Standort befindet). So ist der Zugriff auf
die Daten auch bei Totalausfall des Speichersystems sichergestellt.
Server
Während dieser Prozess in großen Umgebungen direkt zwischen
zwei Disk-Arrays stattfindet, werden in kleineren Umgebungen
Daten zwischen Servern repliziert, die über ein IP-Netzwerk mit
dem SAN verbunden sind. Dadurch wird eine One-to-One-, Oneto-Many- und eine Many-to-Many-Replikation ermöglicht, und die
Daten werden in inkrementellen Blöcken synchronisiert, um den
Netzwerkverkehr so gering wie möglich zu halten.
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Speicher
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
7
Auswahl der geeigneten Plattentechnologie
für Ihre Umgebung
Serial ATA- im Vergleich
mit SCSI- und FCFestplatten
Mehrstufige Speicherung
In einer mehrstufigen Speicherumgebung
können Sie Ihre Daten je nach erforderlicher
Verfügbarkeit auf verschiedenen Speichersystemen ablegen. So können Sie die TCO
Die SCSI-Disk-Technologie eignet sich für
ohne negative Auswirkungen auf den
Netzwerkspeicher auf Einstiegsebene. Sie
Geschäftsbetrieb senken. In einer typischen
bietet dieselben Vorteile, die FC-Festplatten
Disk-to-Disk-to-Tape-Umgebung könnte das
für groß angelegte Disk-Arrays bieten.
Außerdem ermöglicht diese Technologie eine Verfahren folgendermaßen aussehen:
problemlose Migration von DAS-Lösungen
• Die Daten mit den höchsten Verfügbarkeits(Direct-Attached Storage) auf ein SAN
und Leistungsanforderungen werden in der
(Storage Area Network). Näheres zu
ersten Stufe auf SCSI- oder FC-Festplatten
diesem einzigartigen Angebot von HP
gespeichert
finden Sie auf der nächsten Seite.
• Die zweite Stufe speichert seltener
Die für HP StorageWorks MSA Disk-Arrays
benötigte Daten (z. B. Disk-to-Diskverfügbaren S-ATA-Festplatten (Serial ATA)
Backupkopien) auf S-ATA-Festplatten
bieten deutlich geringere Kosten pro
Megabyte als SCSI- oder FC-Festplatten.
• Die dritte Stufe umfasst bandbasierte
Da S-ATA-Festplatten jedoch ursprünglich
Backup-Kopien oder archivierte Daten
eine Technologie für Desktop-PCs waren,
auf optischen Speichermedien
basieren sie auf günstigeren Komponenten,
die eine geringere Leistung und
Zuverlässigkeit als SCSI- oder FCFestplattenlaufwerke bieten.
S-ATA soll andere Speichertechnologien
nicht ersetzen. SCSI- oder FC-Festplatten
sind weiterhin die bessere Wahl als
zuverlässige Speicherlösung mit hoher
Leistung. Wenn Sie jedoch eher an der
kostengünstigen Speichermöglichkeit für
wenig benutzte Daten interessiert sind,
wie z. B. Daten-Repositories oder
Referenzinformationen, ist eine S-ATALösung genau das Richtige für Sie.
Primärer Speicher
FC/SCSI-Festplattenspeicher
S-ATA/
F-ATA-Festplattenspeicher
Sekundärer Speicher
Bandspeicher
Tertiärer Speicher
Optische
Archivierung
8
Mit HP können Sie Ihre Daten ganz einfach auf ein
SAN migrieren
DAS-to-SAN-Migration
Mit der einzigartigen HP DAS-to-SANMigration können Sie HP ProLiant Serverbasierte (direkt verbundene) Speicher
schnell und einfach auf ein HP StorageWorks
MSA-Gerät migrieren. Mithilfe der in Ihrem
ProLiant Server eingesetzten HP Smart
Array-Technologie erkennt das MSA automatisch die Konfiguration Ihrer Daten
(einschließlich RAID-Level) und minimiert
so die Ausfallzeit während der Migration.
Mit keiner anderen auf dem Markt erhältlichen Lösung ist die Konsolidierung
Ihres Speichers so einfach.
• Investitionsschutz: Sie können vorhandene
universelle SCSI-Laufwerke in Ihrem neuen
MSA Array wiederverwenden*
• Einfache Bedienung: Mit der Smart ArrayTechnologie können Sie schnell und
einfach auf Ihre Daten zugreifen
• Flexibilität: Sie bestimmen das Migrationstempo. Beginnen Sie mit einem einfachen
externen Speicher (MSA500) und
migrieren Sie auf ein vollständiges SAN,
wenn Sie es benötigen**
• Vertrautheit: MSAs setzen die gleichen
Managementtools ein wie ProLiant
Systeme – für niedrigere Schulungskosten
DAS-to-SAN-Migration mit der HP Smart Array-Technologie
HP ProLiant Server
mit internen Laufwerken
oder
Plattengehäuse durch Smart ArrayController verbunden
Option 1: direkte
Migration auf ein SAN
Option 2: einfache
Speicherkonsolidierung ohne
Fibre-Channel-SAN
HP MSA1000,
HP MSA1500
oder HP
MSA1510i
HP MSA1000 Controller
oder
Weitere Upgrades:
optionale Konvertierung in
ein MSA1000 SAN
HP StorageWorks RA4100
HP MSA500
* Vor der Migration sollte stets eine vollständige Sicherung durchgeführt werden. Nähere Informationen zur DAS-to-SANMigration einschließlich Hardwareanforderungen finden Sie unter: www.hp.com/de/myfirstsan
** Einfache Aktualisierung/Konvertierung: tauschen Sie den Controller aus und schließen Sie das Array (z. B. mit dem
integrierten Switch) und die Server (über FC-HBA) an das Netzwerk an.
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
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Ihr Wissen
9
HP StorageWorks Speicher-Array-Systeme
Nahtloses Portfolio für die Speicherkonsolidierung
Teil 2:
Die SAN-Optionen
HP StorageWorks Modular Smart Array Produktfamilie
Speichergehäuse
Konsolidierung – Einstieg
MSA20
Kostengünstiges
S-ATA- Plattengehäuse
MSA30
Hochleistungsfähiges Die nächste GeneSCSI-Plattengehäuse ration von Plattengehäusen mit serieller Technologie
S-ATA
SCSI
SAS oder S-ATA
(kleiner Formfaktor)
3 TB/2U (MSA20) oder 4 TB/3U
Skalierbar auf bis
(MSA30),unterstützt Kaskadierung für
zu 720 GB, plus
die Skalierung auf mehrere TB
1+1-Kaskadierung
MSA500 G2
Kostengünstige
gemeinsam genutzte
Speicherlösung
Storage Server mit
iSCSI Feature Pack
Serverbasierte IP-SANLösung
MSA1510i
Flexible IP-SAN-Lösung
MSA1000
Kostengünstige FCSAN-Einstiegslösung
MSA1500
Flexible, skalierbare
FC-SAN-Lösung
SCSI
S-ATA oder SCSI
S-ATA oder SCSI
SCSI
S-ATA und/oder SCSI
Skalierbar auf bis zu
4 TB
Mehrere TB mit
den zusätzlichen
MSA-Gehäusen
Skalierbar auf bis zu 24 TB
(S-ATA) oder 16 TB (SCSI)
Skalierbar auf bis zu 12 TB Skalierbar auf bis zu 24 TB
(S-ATA)
oder 16 TB (SCSI)
Konsolidierung
Durch Serverkonsolidierung
Konsolidiert Speicher von Konsolidierung mehrerer
Server in einem IP-SAN
bis zu 4 Servern
und/oder einem Cluster
Konsolidierung mehrerer
Server in einem IP-SAN
Erweiterte Speicherkonsolidierung in einem FibreChannel-SAN mit Multi-Server-Clustering
Redundanz
1 Controller im Server ermöglicht RAID-Management
Vollständige Redundanz
mit bis zu 2 ArrayControllern
Windows
Linux
NetWare
1 Controller im Server
ermöglicht RAIDManagement
Windows
Linux
NetWare
HP-UX
Keine Einzelfehlerstelle mit redundanten Controllern und redundantem SAN
Zur Verbindung mit Ermöglicht hostbasierte
Server, keine MSA Snapshots und
Array-Konnektivität Virtualisierung1 sowie
Replikation über IP in
Windows-Umgebungen2
Replikation, Snapshots,
direktes Backup,
Clustering (sowohl auf
Host als auch
Storage Server)
Ermöglicht Replikation über
IP in Windows-Umgebungen2
Plattentechnologie
Skalierbarkeit
Betriebssystemu Microsoft Windows®
Linux®
nterstützung
NetWare
Tru64, OpenVMS
HP-UX (MSA30)
Weitere Features Kann als ErweiteKann als Erw.schrank
rungsschrank für
für MSA1000,
MSA1500
MSA1500 und
und MSA1510i
MSA1510i
verwendet werden verwendet werden
Windows
Linux
NetWare
Midrange-Konsolidierung
Aktuelle Informationen und Einzelheiten zur MSA-Produktfamilie, einschließlich Betriebssystemunterstützung, finden
Sie in den Kurzinformationen unter folgender Adresse: www.hp.com/go/msa
10
Windows
1
Windows
Linux
NetWare
Tru64, OpenVMS
HP-UX (eingeschränkt)
Ermöglicht hostbasierte Snapshots und Virtualisierung1
sowie Replikation über IP in
Windows-Umgebungen2.
Optionaler integrierter Switch
Bei Verwendung von HP OpenView Virtual Replicator
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Windows
Linux
NetWare
HP-UX
Ermöglicht hostbasierte
Snapshots und
Virtualisierung1 sowie
Replikation über IP2
2
Die SANOptionen
Für höhere Anforderungen der Enterprise-Stufe…
HP ProLiant Storage Server
HP StorageWorks Enterprise
Virtual Array Produktfamilie
High-End-Konsolidierung
EVA4000/6000/8000
Hochleistungsfähige und
hochverfügbare virtualisierte
Array-Lösung
FC oder F-ATA
Skalierbar auf bis zu 72 TB
(EVA8000)
Einfache Verwaltung und
Virtualisierung ermöglichen
die Konsolidierung mehrerer
Speichergeräte
Redundante Architektur, umfangreiches Softwareangebot
(z. B. Remote-Replikation)
Windows
Linux
HP-UX
Tru64, OpenVMS
Solaris, AIX
Virtually Instantaneous Snapclones für Sich. und Wiederherstell. Remote-Replikation.
HP Pay per use für Speicherkapazität und Software
Bei Verwendung von HP OpenView Storage Mirroring
Teil 3
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
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Ihr Wissen
11
Serverbasierte Datenspeicherlösungen
Auf Speicher-Arrays werden üblicherweise
Daten von Anwendungsservern gespeichert.
NAS-Lösungen werden typischerweise für die
gemeinsame Nutzung von Dateien durch Endbenutzerclients eingesetzt. Dabei handelt
essich traditionell um zwei separate Konzepte.
Darüber hinaus ist der HP Application
Storage Manager im Lieferumfang enthalten,
mit dem Sie die Anzahl an Prozessschritten,
die Schulungsanforderungen und erforderlichen Kenntnisse für die Überwachung von
E-Mail, Datenbanken und anderen Anwendungsspeichern reduzieren. Diese Software
Dank der heute verfügbaren Ethernet-basierautomatisiert viele komplexe Speicherzuweiten IP-Speichernetzwerke konnte HP nun eine
sungs- und Überwachungstasks und stellt die
Speicherkonsolidierungslösung entwickeln, die
Implementierung von Best Practices sicher.
auf einer Standardserverplattform basiert.
iSCSI NAS: die kostengünstige SAN-Lösung
Wenn Sie das optionale iSCSI Feature Pack
auf HP ProLiant Storage Servern ausführen,
können Sie die Server für Dateidienste und
zur Datenspeicherung für Anwendungsserver
einsetzen. Da die Lösung auf Ethernet basiert,
ist keine FC-SAN-Infrastruktur erforderlich.
Für diese kostengünstige Speichertechnologie
werden Hardware- und Softwarekomponenten des Industriestandards verwendet, die auf
der gängigen Ethernet-Infrastruktur basieren.
Daher eignet sich diese Lösung ideal für
Umgebungen, in denen eine einfache Skalierbarkeit, zentralisierte Backups und Replikations- oder Snapshot-Funktionen erforderlich,
die Anforderungen an Leistung und
Verfügbarkeit jedoch weniger hoch sind.
NAS-Gateway: die perfekte SAN-Erweiterung
Wenn Sie sich für eine Array-basierte FCSAN-Umgebung entscheiden, können Storage
Server mithilfe der NAS/SAN-Fusion
weiterhin für die Dateidienste eingesetzt und
darüber hinaus als Gateway genutzt werden,
um den konsolidierten Speicher eines FCSANs über eine Ethernet-Verbindung für Ihre
kleinen Server bereitzustellen. Dank dieser
nützlichen Funktion können Sie die Kosten für
FC-HBAs für Ihre kleineren Server einsparen –
darüber hinaus können Sie die Server in einer
redundanten Konfiguration bereitstellen.
Weitere Einzelheiten zur Speicherkonsolidierung mit HP ProLiant Storage Servern
finden Sie im Lösungsleitfaden „Easy as NAS“
unter www.hp.com/de/easyasnas
HP Application Storage Manager für die einfache Einrichtung eines Microsoft Exchange-Datenspeichers
1) Wählen Sie einen Exchange-Server
2) Wählen Sie die Speichergruppen
12
3) Legen Sie die Größe fest
Typische Lösungen
für die Speicherkonsolidierung
Die folgenden Beispiele zeigen, wie Kunden zur Bewältigung
ihrer speziellen Herausforderungen auf HP StorageWorks
Modular Smart Arrays basierende Speicherlösungen eingesetzt
haben.
Cluster mit zwei Knoten mit MSA500 G2
Der HP MSA500 G2 ermöglicht die Konfiguration externer Speicher in einem Cluster mit
vier Knoten, ohne dass in ein Fibre-Channel-Netzwerk investiert werden muss. Bei diesem
Szenario werden zwei Server redundant über SCSI-Kabel an das Speicher-Array
angeschlossen und dienen gegenseitig als Fallback- oder Recovery-Server. Über die
Crossover-Verbindung wird die Funktionsfähigkeit der beiden Server überwacht.
LAN
Cluster-Crossover-Kabel
HP ProLiant DL380
g
un
ind
rb
Ve
SISC
SC
SI-V
erb
ind
un
g
HP ProLiant DL380
HP MSA500 G2 mit bis zu 4 TB
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
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Teil 4
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13
Konsolidierung in einem IP-SAN
Für kleine Umgebungen und preisbewusste Kunden bieten
Netzwerkspeicherlösungen, die auf einem IP-SAN basieren, ein
ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Effizienz und günstigem Preis.
Diese Lösungen sind entweder Array-basiert (unter Verwendung
des MSA1510i) oder serverbasiert (unter Verwendung eines
HP ProLiant Storage Servers mit iSCSI Feature Pack). Obwohl ein
gemeinsames Netzwerk genutzt werden kann, empfiehlt HP aus
Leistungsgründen das Trennen des Speichernetzwerks vom
öffentlichen LAN. Wenn ein MSA1510i verwendet wird, können
Sie durch den Einsatz von zwei Switches eine redundante
Infrastruktur einrichten.
LAN (Ethernet)
SAP/Oracle®
unter Windows
Server™ 2000
Microsoft ExchangeServer unter Windows
Server 2003
HP ProLiant ML350
Storage Server
(Datei- und Druckdienste)
Optional:
MultifunktionsNIC in Server
iSCSI-SAN (Ethernet)
Optional für
Redundanz
HP ProCurve
Networking Switch 2708
MSA1510i
Abbildung mit MSA20und MSA30-Gehäuse
14
Alternativ:
HP ProLiant Storage Server
mit iSCSI Feature Pack
(keine Redundanz)
FC-SAN-Einstiegslösung mit dem MSA1000
Für die Konsolidierung des Speichers mehrerer Server (geclustert oder nicht geclustert)
bietet eine SAN-Lösung auf der Basis von MSA1000 ein Maximum an Effizienz, Flexibilität
und Skalierbarkeit. Die Abbildung zeigt eine nicht redundante Konfiguration, die sich
optimal für preisbewusste Kunden eignet. Fügen Sie einen zweiten Controller, Switch und
HBA hinzu, um eine vollständig redundante Konfiguration bereitzustellen. Darüber hinaus
können mehrere Cluster installiert werden.
Außerdem zeigt dieses Szenario Server, die üblicherweise nicht mit einem SAN verbunden
werden.
LAN
HP ProLiant DL320
Server als DNS- und
DHCP-Server
Oracle unter Windows mit
64-Bit, konfiguriert als
Cluster mit zwei Knoten auf
HP Integrity Servern
HP ProLiant DL320
Server als Anwendungsserver der Stufe 2
Windows-basierter
Anwendungsserver
HP ProLiant DL380 Server
(Datei- und Druckdienste)
SAN
HP StorageWorks
MSL6030 Bandbibliothek mit bis zu 12 TB
unkomprimierter
Kapazität (plus HP
OpenView Storage
Data Protector für das
Datenmanagement)
Der integrierte HP MSA
SAN Switch 2/8 ermöglicht
eine optimale Integration
ohne Platzbedarf im Rack
HP MSA1000 mit bis zu 12 TB
Teil 1
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Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
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Teil 4
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15
Vollständig integriertes und hochverfügbares SAN
In diesem Szenario bietet das MSA1500 die Option eines kostengünstigen „Near-online“Speichers auf der Basis von S-ATA-Festplatten. Außerdem ist ein zweites SAN an einem
Remote-Standort abgebildet. Daten können per IP-Replikation von SAN 1 nach SAN 2
kopiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Daten verfügbar bleiben, auch wenn am
primären Standort ein Ausfall auftritt.
Wide Area
Network (WAN)
LAN
HP ProLiant DL380 unter
Windows Server 2003
HP ProLiant DL380 unter
Windows Server 2003
110001001
Geclusterte HP ProLiant DL580 Storage
Server (Datei- und Druckdienste)
HP BladeSystem mit
redundantem Cluster
mit mehreren Knoten
Replikation über IP mit
HP OpenView Storage
Mirroring
HP StorageWorks
4/8 SAN Switch
SAN 1
SAN 2
Cisco MDS 9120
Multilayer-Fabric-Switch
Mehrstufige
Speicherumgebung
HP MSL6060 Bandbibliothek
mit bis zu 24 TB unkomprimierter
Kapazität
16
HP MSA1500 mit bis
zu 16 TB auf SCSI
HP MSA1500 mit
bis zu 24 TB auf
SATA, hier in Kombination mit SCSI
EVA – eine einfache Verwaltung kombiniert mit hoher
Leistung und Verfügbarkeit
Wenn Sie mehr Leistung und Flexibilität für anspruchsvolle, unternehmenskritische Anwendungen
benötigen, sind die HP StorageWorks Enterprise
Virtual Array (EVA) Produkte die richtige Lösung.
Höchste Verwaltungseffizienz
Aufgrund der immer größeren Speicherkapazitäten und der kontinuierlich
steigenden digitalen Datenmengen ist die
Speicherverwaltung heute einer der
wichtigsten Aspekte in Organisationen.
Die Verwaltungskosten sind langfristig eine
große Investition und deutlich höher als
die Anschaffungskosten für Hardware und
Software – eine effiziente Lösung ist daher
unabdingbar.
Die HP StorageWorks Enterprise Virtual
Array (EVA) Produktfamilie ermöglicht
aufgrund der integrierten Virtualisierungsfunktionen eine höchst effiziente Datenverwaltung. Ihre Speicherkapazität wird als
„virtueller“ Pool angezeigt, sodass keine
physischen Grenzen zwischen Speicher und
Server vorhanden sind. Dem Host können
mehrere virtuelle Pools angezeigt werden,
um die Verwaltung zu vereinfachen und
die Flexibilität bei der Erstellung von Speicherpools für Anwendungen zu erhöhen.
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Dank der EVA Virtualisierungsfunktionen
können Sie Kosten einsparen, indem die
Bereitstellung nicht benötigter Speicherkapazitäten verhindert wird. Dies ist
möglich, da Sie mit EVAs Kapazitäten oder
LUNs dynamisch erweitern können, ohne
das Array offline zu nehmen. Die für Server
oder Anwendungen bereitgestellte
Speicherkapazität kann jederzeit nach
Bedarf verändert und erweitert werden.
Darüber hinaus bietet die neue EVA
Produktfamilie (jetzt mit einem noch
umfangreicheren Angebot an Arrays)
zusätzliche Konnektivität durch die
Verwendung bewährter MultipathingSoftware wie MPIO sowie eine
hervorragende Skalierbarkeit, die nur
durch die Größe der heute verfügbaren
Festplattenlaufwerke begrenzt wird.
Wenn Sie Softwareprodukte wie z. B.
Business Copy oder Continuous Access
hinzufügen, kann Ihr EVA zudem Ihre
Strategie zum Schutz Ihres Business, die
Arbeitslastverteilung sowie das Data Mining
verbessern und bietet Ihnen dadurch eine
noch zuverlässigere Grundlage für eine
effiziente Verwaltung und einen effizienten
Datenzugriff.
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
17
Start
Teil 3:
Wählen Sie Ihre Lösung
Wie viele Server sollen für die
Speicherkonsolidierung bereitgestellt werden?
Welche NAS-Lösung ist die richtige für Sie?
Anhand dieses Entscheidungsbaums können
Sie schnell und einfach ermitteln, welche Lösung
Ihre speziellen Speicheranforderungen am
besten erfüllt.
Bis zu 4 Server (max. 1 Cluster)
Benötigen Sie redundante Verbindungen Ja
in einem Cluster mit
mehr als 2 Knoten?
N
SA
CF
er
od
IP-
Nein
Viele anspruchsvolle Server mit höchster Verfügbarkeit
Mehrere Server mit
mittlerer bis hoher
I/O-Leistung
Mehrere Server
mit mittlerer I/OLeistung
Benötigen Sie Redundanz
für Ihr Array?
Ja
Interessieren Sie sich für einen
Ja
„Near-online“-Netzwerkspeicher (SATA)?
Nein
Ja
Benötigen Sie mehr als 14 Platten
oder 4 TB Kapazität?
Ja
Benötigen Sie mehr als 12 TB
Kapazität?
Ja
Benötigen Sie SnapshotFunktionalität?
Nein
Muss zwischen den Servern eine
bestimmte Entfernung bestehen
(>15 m)?
Ja
Nein
Sollen Dateidienste und Block- Nein
speicher auf einem einzigen
Gerät bereitgestellt werden?
Ja
Nein
Nein
Soll mehr als nur Windows Nein
bereitgestellt werden?
Benötigen Sie die höchste ArrayLeistung (Aktiv/Aktiv*
oder >42 Platten)?
HP ProLiant
Storage Server
(iSCSI-NAS)
Gemeinsam genutzter SCSI-Speicher
18
* In Kürze sind Aktiv/Aktiv-Controller verfügbar.
Aktuelle Produktdaten finden Sie in den Kurzinformationen unter www.hp.com/go/msa
Ja
Nein
Nein
HP StorageWorks
MSA500 G2
Ja
HP StorageWorks
MSA1510i
HP
StorageWorks
MSA1000
IP-SAN
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
HP
StorageWorks
MSA1500
HP
StorageWorks
EVA
FC-SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
19
Mit HP ist der
Erwerb eines SANs
ein Kinderspiel
Wählen Sie eine vorkonfigurierte
SAN-Einstiegslösung
Mit einem MSA Starter Kit erhalten Sie
eine vollständige SAN-Lösung zu einem
hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis
und ersparen sich eine vollständige
Neukonfiguration. Das MSA SAN Starter Kit
umfasst alle erforderlichen Speicherkomponenten für eine SAN-Einstiegslösung,
das Cluster-Paket bietet den gleichen
Lieferumfang plus zwei clusterfähige
HP ProLiant DL380 Server.
Zum Vervollständigen der Lösung fügen
Sie lediglich die gewünschten Festplattenlaufwerke hinzu.
Upgrades für eine höhere
Verfügbarkeit
Da sowohl das MSA SAN Starter Kit als
auch das Cluster-Paket auf einer modularen
Architektur basieren, können Sie beide
Lösungen bei Bedarf problemlos erweitern.
Wenn Sie z. B. das MSA High Availability
Upgrade Kit hinzufügen, stellen Sie die
Verfügbarkeit Ihrer Daten rund um die Uhr
durch End-to-End-Redundanz sicher.
Schritt 1: Die Einstiegslösung
Schritt 2: Upgrade f. volle Redundanz
MSA SAN Starter Kit
• HP StorageWorks MSA einschließlich des
ersten Plattengehäuses, Switch und 2 FC-HBAs
MSA High Availability Upgrade Kit
• Zweiter Array-Controller
• Switch
• 2 FC-HBAs
HP ProLiant DL380 Cluster-Paket (MSA500
oder MSA1000)
• MSA SAN Starter Kit
• 2 HP ProLiant DL380 Server
Eine noch unkompliziertere Lösung:
MSA1000 Small Business SAN Kit
software für die Installation und Verwaltung
aller Komponenten – einschließlich Array,
Switch und HBAs – über eine einzige
Das MSA1000 Small Business SAN Kit
Konsole und das schnelle Ausführen
wurde entwickelt, um die Komplexität,
Kosten und Risiken der SAN-Bereitstellung in von Verwaltungsfunktionen über die
leistungsfähigen und benutzerfreundlichen
kleinen und mittleren Unternehmen
Assistenten.
zu reduzieren.
Wie die oben aufgeführten Starter Kits
umfasst diese Lösung einen FC-Switch und
kostenreduzierte FC-HBAs sowie zusätzlich
die SANsurfer Express Management-
20
Diese Lösung ist ideal für preisbewusste
Kunden, die maximal sieben Windows- oder
Linux-Hostverbindungen bereitstellen
möchten.
Wählen Sie Ihre Konfiguration
MSA1000 SAN Starter Kit mit High Availability Upgrade Kit und 2,5 TB Kapazität für 2 Server
(Windows, Linux oder NetWare)
Dieses Beispiel zeigt, wie einfach Sie ein SAN mithilfe des MSA Starter Kits konfigurieren
können. Für die Konfiguration des MSA1500 wählen Sie das MSA1500 SAN
Starter Kit.
Beschreibung
MSA1000 SAN Starter Kit
(1 MSA1000 mit 14 Laufwerkeinschüben, 1 integrierter MSA SAN
Switch 2/8, 2 FCA2214 FC-HBAs mit 2 GB, 2 FC-Kabel, 5m)
MSA1000 High Availability Upgrade Kit
(1 MSA1000 Controller, 1 MSA SAN Switch 2/8,
2 FCA2214 FC-HBAs, 2 FC-Kabel, 5m)
MSA30 Plattengehäuse (SCSI), Single Bus
SCSI-Festplattenlaufwerk mit 146 GB und 15.000 U/min
Produktnr.
353803-B22
Menge
1
397079-B21
1
302969-B21
347708-B22
1
17
MSA1500 – redundantes SAN mit 1 TB Online- und 3 TB „Near-online“-Speicher für 2 HP-UX Server
Beschreibung
Disk-Array
MSA1500cs (keine Laufwerkeinschübe)
Redundanter MSA FC-Controller
MSA1500 FC – I/O-Modul
MSA1500 SCSI – Duales I/O-Modul
MSA30 Plattengehäuse (SCSI), Single Bus
SCSI-Festplattenlaufwerk mit 73 GB und 15.000 U/min
MSA20 Plattengehäuse (SATA)
SATA-Festplattenlaufwerk mit 250 GB
Infrastruktur
HP StorageWorks 4/8 Base SAN Switch
PCI FC-HBA mit 2 GB (HP-UX)
FC-Kabel (5m)
Produktnr.
Menge
AA986A
218231-B22
AA987A
AA988A
302969-B21
286778-B22
335921-B21
349239-B21
1
1
1
1
1
14
1
12
A7984A
A6795A
221692-B22
2
4
6
Optionen
Sicherungs- und Wiederherstellungslösung
HP StorageWorks MSL Bandbibliothek
HP OpenView Data Protector
Softwarekomponenten (für Windows)
ProLiant Cluster Starter Kit
HP OpenView Storage Mirroring (Medien-Kit)
HP OpenView Virtual Replicator (Medien-Kit)
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Weitere Informationen finden Sie
unter: ww.hp.com/de/ubp
364023-B21
T2558AA
T3591A
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
21
Teil 4:
Erweitern Sie Ihr Wissen
HP Services
Wenn sich Ihre Geschäftsanforderungen ändern, ändern sich wahrscheinlich auch die
Anforderungen an Ihr SAN. HP Services bietet ein umfangreiches Portfolio an Services für
jeden Bereich Ihrer IT-Umgebung und für jede Phase des IT-Lebenszyklus einschließlich
Design, Integration, Datenmigration und Support.
HP Care Pack Services
HP bietet eine Vielzahl von Care Pack
Services für die Hardware- und
Softwarekomponenten Ihrer SAN-Lösung.
Diese Pakete können einfach erworben
und eingesetzt werden und ermöglichen
Folgendes:
• Sie sparen Zeit durch eine raschere
Installation Ihrer Lösung
• Sie erweitern Ihre Standardgarantie, um
Ihre Investitionen länger zu schützen
• Sie erweitern Ihr Service-Level (z. B. von
Service am nächsten Arbeitstag auf Callto-Repair innerhalb von 6 Stunden)
• Sie bieten Telefonsupport und LizenzUpdates für Ihre Softwarekomponenten
• Sie optimieren die Verfügbarkeit Ihrer
HP Produkte
• Sie reduzieren teure Ausfallzeiten und
erhöhen die Mitarbeiterproduktivität
22
Mission Critical Services
Die folgenden Services verbinden reaktive
technische Unterstützung mit proaktiven
Account-Services für ausgewählte Windowsund Linux-Distributionen, Speichergeräte
und/oder ein SAN:
• Der HP Proactive Essentials (PE) Service ist
ein unternehmenskritischer Service
auf Einstiegsebene zum Steigern der
Systemleistung, Beschleunigen der
Problembehandlung und Minimieren von
Ausfallzeiten infolge von Softwarefehlern
• Die HP Proactive 24 und HP Critical
Services sind unternehmenskritische HighEnd-Services für anspruchsvolle SupportAnforderungen, wenn Datenverlust oder
Ausfallzeiten geschäftsgefährdende
Konsequenzen haben
Erweiterte Services
HP Services bieten zudem ein umfassendes Portfolio an erweiterten Services, um Sie
bei Entwurf, Integration und Wartung Ihrer Speicherumgebung und SAN-Infrastrukur
zu unterstützen:
SAN Solution Service
Dieser Service umasst alle Aktivitäten für
eine schnelle, effiziente und erfolgreiche
Implementierung der Geräte für Ihre SANInfrastruktur bei minimaler Unterbrechung
Ihrer Geschäftsabläufe. Wir unterstützen Sie
bei einer stressfreien Bereitstellung und
stellen einen schnellen ROI (Return on
Investment) für Ihre SAN-Investitionen sicher.
Darüber hinaus bieten wir Unterstützung bei
den wichtigsten Aufgaben wie SANVerwaltung sowie Sicherung und
Wiederherstellung von Daten.
High Availability Assessment Service
für SANs
Wenn Sie auf HP Speichersubsystemen
und innerhalb der umgebenden SAN-Infrastruktur Hochverfügbarkeitstechnologien
einsetzen, bietet Ihnen dieser Bewertungsservice individuelle Unterstützung bei
technischen Fragen und Problemen beim
Betrieb Ihrer Lösung.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem
HP Vertriebsvertreter oder unter
der folgenden Adresse:
www.hp.com/go/storageservices
Antworten auf Ihre Fragen
Was passiert, wenn ich mehr
Speicherkapazität brauche?
HP StorageWorks MSA Systeme sind
modular, sodass Sie durch zusätzliche
Plattengehäuse je nach Bedarf jederzeit
interne oder externe Kapazität hinzufügen
können.
Wie viele Server kann ich hinzufügen?
Die MSA1000 und MSA1500 Disk Arrays
bieten Unterstützung für bis zu 20 Server.
Wenn Sie Verbindungen zu mehr als 20
Hosts einrichten möchten, sollten Sie ein
zusätzliches Disk-Array bereitstellen und die
Arbeitslast auf beide Arrays verteilen.
• Skalierbar auf bis zu 4 TB bei
MSA500 G2 (ohne externe Erweiterung)
Das MSA1510i unterstützt ebenfalls bis zu
20 Server, aufgrund der eingeschränkten
Netzwerkleistung des IP-SANs hängt es
jedoch von den I/O-Anforderungen der
Server ab, ob die erforderliche Leistung
erreicht werden kann.
• Skalierbar auf bis zu 12 TB bei
MSA1000 (mit 2 x MSA30)
• Skalierbar auf bis zu 24 TB bei
MSA1500 (mit 8 x MSA20) oder bis zu
16 TB (mit 4 x MSA30)
Und wenn das nicht ausreicht, fügen Sie
Ihrem SAN einfach weitere MSAs hinzu!
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Ein vollständig ausgestatteter HP ProLiant
DL380 Storage Server mit der iSCSI Feature
Pack Software bietet eine vergleichbare
Konnektivität wie das MSA1510i; kleinere
Storage Server sind für kleinere oder
weniger Serververbindungen ausgelegt.
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
23
Wie passe ich meine Backup-Strategie so
an, dass sie der Speicherkonsolidierung in
meinem MSA entspricht?
Genau wie Ihre Speicher-Arrays sind auch
die HP StorageWorks Bandbibliotheken
modular aufgebaut, sodass Sie Leistung und
Kapazität problemlos durch Hinzufügen
zusätzlicher Laufwerke oder
Bandbibliotheken erhöhen können.
Auch HP OpenView Data Protector basiert
auf diesem Konzept, sodass Sie nur die
Lizenzen erwerben, die Sie aktuell
benötigen, und die Anzahl an Lizenzen
bei Bedarf flexibel erhöhen können.
Weitere Informationen zu Sicherungen
finden Sie unter: www.hp.com/de/ubp
Der 2/8Q Switch (im Lieferumfang des
MSA1000 Small Business SAN Kit
enthalten) eignet sich ideal für kleine
Umgebungen mit einer geringen Anzahl
an Servern, in denen niedrige Kosten und
eine vereinfachte Verwaltung wichtig sind.
Wie erhöht HP OpenView Storage
Mirroring (OVSM) die Datenverfügbarkeit?
OVSM ist eine kosteneffektive Softwarelösung
zum Replizieren von Daten auf Datei-/ByteEbene und kontinuierlichen Überwachen
von Daten, um ausschließlich Dateiänderungen zu replizieren. OVSM
bietet Folgendes:
• Eine effektive Disaster-Recovery-Strategie –
die Daten mehrerer Server werden
außerhalb des Standorts repliziert
Wie kann ich die Anzahl an FCVerbindungen in meinem SAN erhöhen?
• Zentralisiertes Backup – dadurch ist es
Wenn die Anzahl an Servern die Anzahl
nicht mehr erforderlich, Onlinean PC-Ports übersteigt, fügen Sie einfach
Produktionsdaten zu sichern und Backupeinen weiteren FC-Switch zu Ihrer
Fenster einzuhalten
Infrastruktur hinzu – dieser Prozess wird als
• Automatische oder manuelle FailoverKaskadierung bezeichnet (überprüfen Sie
Funktionen – um Business Continuity
anhand der Produktdaten, ob Ihr Switch die
und Datenverfügbarkeit bei einem
Kaskadierung unterstützt). Bei umfangSystemausfall sicherzustellen
reichen Konfigurationen sollten Sie Ihren
bevorzugten HP Storage-Partner hinzuziehen.
• Ein Tool für die Integration unterschiedlicher
Welcher FC-Switch eignet sich am besten
Server und Speicher-Arrays
für meine Speicherkonsolidierungslösung?
Die SAN-Switches der B-Serie mit 8-16 Ports
und 4 Gbit/s bieten eine Hochgeschwindigkeitsleistung, um Datensicherungen
deutlich zu beschleunigen und die Speicherverwaltung zu vereinfachen. Darüber hinaus
bieten diese Switches mehrere Hochgeschwindigkeitsdatenpfade für eine verbesserte
Verfügbarkeit und kosteneffektive Skalierbarkeit, damit Sie Ihre Lösung an neue Unternehmensanforderungen anpassen können,
sowie benutzerfreundliche Features für mehr
Administratorproduktivität.
Der Cisco MDS 9120 Fabric-Switch von
HP ist einfach zu bedienen, bietet skalierbare
Managementtools (einschließlich des
integrierten Fabric Manager) und kann in
die gängigsten Verwaltungssoftwareprodukte
integriert werden.
24
Begriffe kurz erklärt
MSA (Modular Smart Array)
DAS (Direct Attached Storage)
Einsatz dedizierter Speichergeräte für jeden
Server, üblicherweise über SCSI-Verbindungen. Kann zu einer ineffizienten
Nutzung von Speicherkapazitäten führen.
Speicher-Arrays auf Einstiegsebene von HP
(von S-ATA- und SCSI-Plattengehäusen bis
hin zu gemeinsam genutzten Speicher- und
SAN-Arrays).
DAS-to-SAN-Migration
Eine exklusive HP Funktion zum schnellen und
einfachen Migrieren von Festplatten und gespeicherten Daten auf Smart Array oder RA
4100 Speicherlösungen auf ein HP StorageWorks MSA Disk Array (siehe Seite 9).
FC (Fibre-Channel)
Ein Protokoll für HochgeschwindigkeitsSpeichernetzwerke mit Anforderungen an
eine hohe Verfügbarkeit. In SANs werden
für die Verbindung der verschiedenen
Geräte Glasfaserkabel verwendet.
HBA (Host Bus Adaptor)
Ein PCI-Adapter für die Verbindung eines
Servers mit dem SAN-Fabric. Jeder
installierte HBA wird als Host betrachtet.
IP und iSCSI
iSCSI ist ein mit dem FC-Protokoll vergleichbares neues Netzwerkprotokoll, das jedoch
standardmäßige Ethernet-basierte IP-Netzwerke (Internet Protocol) nutzt. iSCSI eignet
sich besonders gut für kleine Umgebungen
mit geringeren Leistungsanforderungen.
Kaskadieren
Die Möglichkeit, Switches zu einem
größeren SAN-Verbund (SAN-Fabric)
zusammenzuschalten.
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
Near-online
Technologie, die plattenbasierte Speichergeräte für die Speicherung von Daten nutzt,
auf die nicht häufig zugegriffen wird. Dazu
gehören mehrstufige Speicherumgebungen
oder Disk-to-Disk-to-Tape-Backuplösungen.
Diese Technologie wird häufig in
kostengünstigen Festplattenlaufwerken
implementiert. Ihre Anpassfähigkeit auf
veränderte Anforderungen muss jedoch
geprüft werden.
NIC (Network Interface Card)
Netzwerkkarten, die in Servern üblicherweise für die Verbindung mit einem
Ethernet-Netzwerk verwendet werden.
Identische Funktion wie ein HBA für FCVerbindungen.
RAID (Redundant Array of Independent
Disks)
Ein in Disk-Arrays eingesetztes Verfahren,
bei dem Daten gleichzeitig auf mehrere
Festplattenlaufwerke geschrieben werden,
um die Datensicherheit und/oder die
Leistung zu erhöhen.
Wählen Sie
Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
25
Replikation
Spiegelung von Daten zwischen zwei Arrays –
die sich normalerweise in verschiedenen
Datencentern befinden –, damit im Falle
eines Ausfalls des einen Rechenzentrums
dennoch höchste Verfügbarkeit gewährleistet
ist. Dies ist über eine Host/IP-basierte
Replikation oder – bei Arrays auf EnterpriseEbene wie EVA oder XP – über eine SANbasierte Replikation direkt zwischen zwei
Arrays möglich.
SAN-Fabric
Die Hardware, die Workstations und Server
mit den Speichergeräten in einem SAN
verbindet. Ermöglicht über Fibre-ChannelSwitching die Verbindung jedes Servers
mit jedem Speichergerät.
SAS (Serial Attached SCSI)
Eine SCSI-Schnittstelle der nächsten
Generation auf Basis einer seriellen
Technologie. Die erste Plattengeneration mit
kleinem Formfaktor (aktuell ausschließlich
für das MSA50 verfügbar).
S-ATA (Serial Advanced Technology
Attachment)
Schnittstellentechnologie für Festplattenlaufwerke mit den geringsten Kosten pro MB
– ideal zum Speichern von selten benötigten
Referenzinformationen (immer häufiger
durch gesetzliche Bestimmungen
vorgeschrieben). S-ATA bietet im Vergleich
zu SCSI- (und Fibre-Channel-) HDDs, die
höher entwickelt sind und eine 24 x 7Verfügbarkeit sowie eine Auslastung von
80 -100% (Lesen/Schreiben) ermöglichen,
ein geringeres Maß an Zuverlässigkeit und
Leistung (basierend auf einer Auslastung
von 8 Stunden und 10 - 30%).
26
SCSI (Small Computer System Interface)
Ein Protokoll zur Kommunikation mit SCSIGeräten. Wird auch von der Fibre-ChannelTechnologie zur Kommunikation mit
Festplattenlaufwerken eingesetzt.
SAN (Storage Area Network)
Spezielles Hochgeschwindigkeits-Netzwerk,
das verschiedene Speichergeräte mit
Servern verbindet. Kann auch mehrere
oder entfernte Standorte zur Sicherung
und Archivierung umfassen.
TOE-Karte (TCP/IP Offload Engine)
Netzwerkkarten, die die Netzwerkprotokolltasks von den CPUs der
Standardserver verlagern.
Virtualisierung
Technologien, mit denen sich die Grenzen
physischer Speichergeräte aufheben lassen,
indem der gesamte verfügbare Speicher
unabhängig von seinem Standort als
„virtueller“ Pool behandelt wird.
Zitate
Das HP StorageWorks MSA1000
„Eine kostengünstiges, skalierbares Speicherkonsolidierungssystem mit hoher Leistung zur Senkung von
Komplexität und Risiken einer SAN-Bereitstellung.“
Windows IT Pro Magazin, 14. September 2004
Das HP StorageWorks MSA1000
wurde darüber hinaus 2004 mit dem
Reader’s Choice Award für das
„Best Storage Area Network“
ausgezeichnet.
Das HP StorageWorks MSA1000 Small Business SAN Kit
„Mit dieser Lösung lässt sich die Komplexität
der Migration von einer DAS-Lösung auf die
erste SAN-Installation und der anschließende
Wartungsaufwand reduzieren.“
VARBusiness, 2. Mai 2005
Teil 1
So funktioniert
ein SAN
Teil 2
Die SANOptionen
Teil 3
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Ihre Lösung
Teil 4
Erweitern Sie
Ihr Wissen
27
Die Migration auf ein SAN – mit HP ein Kinderspiel
Weitere Informationen zum Thema SAN und zu den
Simply StorageWorks Lösungen finden Sie hier:
www.hp.com/eur/simply
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und/oder anderen Ländern. Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation, Redwood City, Kalifornien,
USA. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds.
5983-2437DEE. Juli 2005