Der beste Lkw-Fahrer

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Der beste Lkw-Fahrer
P.b.b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ02Z030736M
3/SEPTEMBER 2004
DIE FAHRERZEITUNG VON MERCEDES-BENZ
E X P R E S S
Der beste
Lkw-Fahrer
Die wilden Hunde |Highlights für RoadStars |IAA-Neuheiten
I N H A L T
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E D I T O R I A L
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N E W S
■ Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
■ News: Pappas Offensive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Die Besten
■ Porträt: Die wilden Hunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
■ RoadStars: Die Fahrerinitiative, die es in sich hat . . . . . . . . . . 6
■ Golden Truck: Der beste Lkw-Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
■ Meinung: Fahrsicherheitstrainings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
■ IAA: Premiere für Atego und Axor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
■ Service: Neues von der Maut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
■ Actros-ABC: Actros Bauer Cordula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die große Fahrsicherheitsaktion „Golden Truck“ geht ins Finale.
Seit Anfang Juni nahmen zahlreiche Lkw-Fahrer an der von
Mercedes-Benz, ASFINAG, ÖAMTC und dem Verkehrsministerium
gestarteten Initiative teil. Mit den jeweiligen Tagessiegern stehen
bereits viele Finalteilnehmer fest, einige Plätze sind allerdings noch
frei. Bis Ende November finden noch Kurse in Oberösterreich
(Marchtrenk), der Steiermark (Lang-Lebring und Kalwang), Niederösterreich (Teesdorf, Wachauring und Waldviertel) statt. Nutzen
Sie die Chance, melden Sie sich an und gewinnen Sie den Golden Truck. Für RoadStars Mitglieder ist die Teilnahme ab sofort kostenlos. Eine Reportage und Details zur Anmeldung
finden Sie auf Seite 8 und 9.
Schon zum achten Mal hat heuer die Leserwahl des deutschen ETM-Verlages zum „Besten Nutzfahrzeug“ stattgefunden, und wieder
feiert Mercedes-Benz Erfolge in mehreren
Kategorien. Bei der gemeinsam von DEKRA
und den deutschen Fachzeitschriften trans
aktuell, lastauto omnibus und FERNFAHRER
haben 10.000 Leser das beste Nutzfahrzeug
2004 gewählt.
„Golden Truck“ ist auch ein weiterer Bestandteil der erfolgreichen und großangelegten Fahrerinitiative RoadStars. Die anderen Vorteile und Vergünstigungen, die Sie als RoadStars
Mitglied genießen, finden Sie auf den Seiten 6 und 7. Über den etwas anderen Trucker Alltag lesen Sie im Bericht auf Seite 4 und 5. Wir haben für Sie die Probleme und Anforderungen des Lkw-Transportes in Afrika und Russland erfragt und ein paar eindrucksvolle Fotos dazu veröffentlicht.
Die Mercedes-Benz Neuheiten der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover, den neuen Axor und den
neuen Atego, präsentieren wir Ihnen auf Seite 11. Im Trucker-Express Forum haben wir einige Kollegen nach ihrer Meinung zum Thema Fahrsicherheit und Fahrsicherheitstraining
befragt. Bei der beliebten Trucker Express Serie, dem Actros-ABC auf Seite 12, stellen wir
diesmal die Person vor, die für die interessanten Technik-Artikel verantwortlich ist.
Ich wünschen Ihnen wieder viel Spaß beim Lesen.
Ihr Erich Hoffmann
Leiter Vertrieb/Marketing Nutzfahrzeug Mercedes-Benz Österreich
IMPRESSUM
Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag,
Wiedner Hauptstraße 120–124, 1050 Wien, Tel. (01) 546 64 DW 281 (Redaktion),
266 (Anzeigen), 280 (Vertrieb). E-Mail: [email protected]
Leitender Redakteur: Gerald Weiss. Grafik-Design: csp werbewerkstatt
Druck: Ungar-Druckerei, 1140 Wien.
Erscheinungsweise vierteljährlich. Jahresabonnement t 5,– (inkl. Versand).
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TRUCKER EXPRESS
SEPT/04
Wie schon im Vorjahr gewinnt der MercedesBenz Sprinter in der Kategorie „Transporter
bis 3,5 Tonnen“. Bei den Verteiler-Lkw ist der
Mercedes-Benz Atego erfolgreich. In der Königsklasse, bei den Fernverkehrs-Lkw, gewinnt der Mercedes-Benz Actros.
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Pappas Offensive
Die Pappas Gruppe baut Mercedes-Benz Nutzfahrzeugvertriebsnetz aus.
Anfang August öffnet mit Pappas Eugendorf
das größte Nutzfahrzeug-Zentrum Westösterreichs seine Pforten. Die Neueröffnung
stellt das Highlight der Ausbauoffensive der
Pappas Gruppe dar. Neben dem modernsten
NFZ-Betrieb (Werkstätten, Ersatzteillager,
Serviceeinrichtungen) wird auch der gesamte NFZ Vertrieb von Transporter, Lkw und
Unimog angeboten. Zudem bietet das Nutzfahrzeug Gebrauchtwagen Center NGC eine
große Auswahl an gebrauchten Lkw´s aller
Marken. Am Standort Pappas Linz wurde das
NGC Gebäude für noch mehr Servicefreundlichkeit erweitert. Das Retterwerk Kirchbichl
wird sowohl im Werkstättenbereich als auch
im Neufahrzeugvertrieb erweitert. Mit dem
NGC Tirol eröffnet bereits der fünfte NGC
Standort in Österreich.
Neben den Neueröffnungen werden einige
Pappas Standorte erweitert. Pappas Wien
Nord wird im Verkaufsbereich vergrößert
und erneuert. Das Nutzfahrzeugzentrum
Wittwar Zettling bei Graz wird im Werkstättenbereich sowie um einen Nutzfahrzeugschauraum erweitert. Ab Ende 2004 wird in
Zettling die gesamte Nutzfahrzeugpalette von
Mercedes-Benz, sowie gebrauchte Nutzfahrzeuge aller Marken in den neuen Räumlichkeiten angeboten.
80 neue Atego für Ankerbrot
Die Liefer-Lkw von Ankerbrot sind seit Jahrzehnten Teil des Stadt- und
Straßenbilds von Wien. Fast jeder Autofahrer in Wien begegnet ihnen
mindestens einmal pro Tag; oder um genauer zu sein, in der Nacht.
Kofferaufbau, die mit dem neuen, markanten
Logo „Anker frisch“ beklebt sind. Damit handelt es sich um den größten Einzelauftrag für
die österreichische Mercedes-Benz Organisation bei Lkw unter 15 t zulässigem Gesamtgewicht.
Im Zuge des umfassenden Modernisierungsund Restrukturierungsprogramms wird bei
Ankerbrot nun der komplette Lieferfuhrpark
ausgetauscht und durch neue Mercedes-Benz
Atego Verteiler-Lkw ersetzt. Höchste Zeit, da
die derzeit im Einsatz befindlichen 150 Lkw
bis zu zehn Jahre alt sind und eine durchschnittliche Laufleistung von 600.000 km aufweisen. Insgesamt bestellte Ankerbrot 80 fabrikneue Mercedes-Benz Atego 1218 L mit
„Der Atego ist auf die Bedürfnisse im leichten
Verteilerverkehr zugeschnitten: wendig im
Stadtverkehr, geringe Einstiegshöhe für den
Fahrer, wirtschaftlich und robust. Das Vertrauen von Ankerbrot ehrt uns und ist gleichzeitig Beweis für die hohe Betreuungsqualität der Pappas Gruppe“, so Mag. Georges
König, Nutzfahrzeug- Spartenleiter der Pappas Gruppe. „Der größte Auftrag im AtegoSegment der Geschichte ist natürlich Anlass
zur Freude. Seit der Markteinführung 1999
nimmt der Atego eine Spitzenposition in seinem Segment ein, “ betont Erich Hoffmann,
Leiter Vertrieb/Marketing Nutzfahrzeuge
beim Generalimporteur Mercedes-Benz
Österreich.
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R E P O R T A G E
Die „wilden Hunde“ der
Landstrasse
Sandstürme und Temperaturen von mehr als fünfzig Grad plus sind
Bedingungen, mit denen die Trucker in Libyen konfrontiert sind. Dafür
erfahren die Kollegen in Russland bei minus fünfzig Grad jede Menge
Abkühlung.
Einzige Gemeinsamkeit: Sowohl die Fahrer
zwischen Riga und Baikalsee als auch jene in
der Wüste sind für die Tiroler Transportfirma Schwaiger unterwegs. Das Weerer Unternehmen ist bereits seit mehr als dreißig Jahren in Nordafrika tätig, seit der Ostöffnung
auch in Russland. „Natürlich schicken wir
keine österreichischen Fahrer in diese Länder. Sie würden kaum sicher ans Ziel kommen“, erklärt Roland Schwaiger im Gespräch
mit dem „Trucker Express“ und schildert,
was die „harten Burschen“ in Libyen oder
Russland so alles mitmachen, bis sie ihre
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TRUCKER EXPRESS
SEPT/04
Ware, in beiden Fällen Material, das bei den
Bohrtürmen bzw. Plattformen zur Erdölgewinnung benötigt wird, sicher ans Ziel bringen.
Wenn die Fahrer ihre Ware vom Schiff übernehmen, dann wissen sie, dass sie die nächsten Wochen auf sich allein gestellt sind.
Angst vor menschlichen Überfällen brauchen sie aber nicht zu haben. „Libyen ist relativ sicher, und in Russland haben wir nicht
mehr Ausfälle als im innereuropäischen Verkehr“, räumt Schwaiger mit dem Vorurteil
R E P O R T A G E
es, dass die Lkws zwischen den Dünen versinken. Schwaiger: „Die Fahrer sind sehr erfinderisch, um dennoch weiterzukommen.
Sie lassen die Luft aus den Reifen, damit die
Auflagefläche größer wird, haben Bretter
zum Unterlegen dabei und helfen sich, wenn
sie zu zweit unterwegs sind, gegenseitig.
Technische Pannen werden von den Mitarbeitern, die auch perfekte Mechaniker sind,
vor Ort repariert. Es kommt immer wieder
vor, dass mitten in der Wüste geschweißt und
gehämmert wird. Das entsprechende Werkzeug ist natürlich griffbereit im Gepäck,
schließlich ist die nächste Werkstätte unter
Umständen tausende Kilometer entfernt!“
auf, dass jenseits des ehemaligen „Eisernen
Vorhangs“ mehr Überfälle passieren als in
Europa. Die Gebrüder Schwaiger GmbH arbeitet sowohl in Russland als auch in Nordafrika mit Partnerfirmen zusammen. Bei der
Auswahl der Fahrer, die in diesen Ländern
wirklich ihr eigener Chef sind, wird sehr
sorgfältig vorgegangen. Schließlich sollen
sich die Mitarbeiter in vielen schwierigen Situationen zurecht finden. So gibt es in der
Wüste kaum befestigte Straßen und die Ka-
pitäne der nicht vorhandenen Landstraße
müssen sehr ortskundig sein, um ihr Ziel
nicht zu verfehlen. Kamelherden und andere
Wüstentiere bereiten den Fahrern keine Probleme.
Wohl aber die heißen Temperaturen und
Sandstürme. Gerade wegen des Sandes gibt
es kaum Zugmaschinen, die über eine funktionierende Klimaanlage verfügen. Der Sand
verlegt einfach alles. Immer wieder passiert
Während in unseren Breiten die Trucker
meist am liebsten mit den modernsten Fahrzeugen unterwegs sind, könnten die Fahrer
in der Wüste mit der neuen Technologie
nichts anfangen. Hier sind Lkws gefragt, die
noch weitgehendst manuell funktionieren,
bei denen noch der Fahrer der Chef ist und
nicht die Technik. Die Firma Schwaiger hat
Mercedes und MAN im Einsatz. Und
während die Lkws in Libyen im Sandsturm
versinken, bereiten die eisigen Temperaturen
und Schneeverwehungen den Kollegen in
Russland ähnliche Probleme. Sie verkehren
ebenfalls in Gegenden, wo sie hunderte Kilometer weit auf kein menschliches Wesen treffen. „Das sind wirklich wilde Hunde“, sagt
Schwaiger voller Anerkennung und freut
sich, dass die meisten Trucker auch in diesen
Ländern ihren Beruf lieben, und das, obwohl
sie nur etwa ein Drittel von dem verdienen,
was unsere Fahrer bekommen. Dafür ist die
Freiheit fast grenzenlos.
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R O A D S T A R S
RoadStars
die Fahrerinitiative, die es in sich hat.
Liebe Kollegen,
als Lkw-Fahrer und als RoadStars Mitglied ist
es mir eine besondere Freude, das neue Programm von RoadStars vorstellen zu dürfen. Du
wirst sehen, deine Mitgliedschaft zahlt sich
wirklich aus. So kommst du nicht nur in den
Genuss zahlreicher Vorteile für Beruf und
Freizeit, sondern bist vor allem Teil einer ganz
besonderen Community. Und gerade diese
Community ist es, die uns verbindet. Denn wir
alle wissen: Als Lkw-Fahrer hat man es nicht
immer einfach. Da kann ein bisschen Kameradschaft nicht schaden. Ich möchte dir nun
einen kleinen Vorgeschmack auf das geben,
was dich bei RoadStars erwartet.
• Nettes Willkommensgeschenk für neue Mitglieder.
• 4-mal jährlich Trucker Express mit laufend neuen Aktionen rund um RoadStars.
• Immer up2date auf www.RoadStars.at mit Diskussionsforum, Gewinnspielen und Jobbörse.
• Mitgliedskarte mit optionaler Kreditkartenfunktion von VISA.
• Und noch vieles mehr.
Noch kein Mitglied?
Das kannst du ändern! Genieße die vielen Vorzüge, ein RoadStar zu sein und werde Teil der
Community. Melde dich an auf www.RoadStars.at. Oder sende uns einfach die Antwortkarte
zu. Ich wünsche dir viel Spaß und hoffe bald von dir zu hören.
Dein Captain Carl.
Deine Vorteile auf einen Blick.
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TRUCKER EXPRESS
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R O A D S T A R S
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R O A D S T A R S
Der beste Lkw-Fahrer
Die von Mercedes-Benz, ASFINAG, ÖAMTC und Verkehrsministerium
initiierte Fahrsicherheitsaktion „Golden Truck“ sorgt für mehr Sicherheit auf unseren Straßen und ist für RoadStars ab sofort kostenlos. Der
Trucker Express war bei einem Tageskurs mit dabei.
TEILNAHME AB SOFORT
FÜR ROADSTARS GRATIS!
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TRUCKER EXPRESS
SEPT/04
Mit großer Begeisterung waren die Teilnehmer des „Golden Truck“ Fahrsicherheitskurses an diesem Samstag im Fahrsicherheitszentrum Teesdorf mit dabei. Das lag einerseits am schönen Wetter, anderseits an der
lockeren und gleichzeitig sehr kompetenten
Art von Kursleiter Hermann Wirrer und nicht
zuletzt auch am neuen Actros. Denn die teilnehmenden Lkw-Fahrer waren sowohl vom
Kurs als auch vom Mercedes-Benz Lkw beeindruckt. Einige hatten schon öfter an einem Fahrsicherheitskurs teilgenommen, betonten die Wichtigkeit der Auffrischung und
waren überrascht von der rasanten Entwicklung der Lkw-Technik: „Bremsen, Schalten,
ESP, Abstandswarner: es ist unglaublich, was
ein moderner Actros alles kann“, lautete das
Fazit der erfahrenen Lenker. Für die Kursneulinge waren die Erfahrungen im Grenzbereich besonders aufregend, stimmten aber
auch nachdenklich: „Man ist nachher sicher
vorsichtiger und bewusster unterwegs, wenn
man merkt, was nur 2 km/h ausmachen
können“, meinten einige Trucker nach dem
Kurs.
Nach einem kurzen theoretischen Teil im Seminarraum waren die Fahrer froh, endlich
mit den fünf brandneuen Actros-Fahrzeugen,
ausgestattet mit allen modernen SicherheitsExtras, auf die Strecke gehen zu können. Die
Stationen wie etwa Brems-Training, Bremsen
und Ausweichen auf rutschiger Strecke oder
Kurventechnik waren ebenso spannend und
R O A D S T A R S
interessant wie das „Erfahren“ des Top-Modells der Mercedes-Benz Nutzfahrzeugpalette.
Höhepunkt und Abschluss jedes Kurses ist
der Geschicklichkeitsbewerb, wo der beste
Lkw-Fahrer des jeweiligen Tages eruiert
wird. Alle Tagessieger treten schließlich beim
großen Finale am 3. und 4. Dezember im
Fahrsicherheitszentrum Teesdorf gegeneinander an. Mittels Fahrtechnik- und Geschicklichkeitsübungen sowie weiteren Bewertungskriterien wird ein Gesamtsieger ermittelt und zum „Besten LKW-Fahrer Österreichs“ gekürt. Der Gewinner erhält für sein
Unternehmen (im Rahmen eines Nutzenleasings) einen Mercedes-Benz Actros 1844 LS
kostenlos für drei Jahre.
An diesem Samstag erreicht Karl Krestan als
routinierter Fahrer den
Tagessieg und wird Anfang Dezember um den
Golden Truck fahren.
Aber auch für die anderen Teilnehmer war der Kurs in jeder Hinsicht
ein Gewinn. Dank RoadStars und MercedesBenz wurde eine zukunftsweisende Veranstaltung realisiert, die den Fahrer zu mehr Sicherheit, besserem Fahrkönnen und auch besserem Image verhilft. Als besonderes Highlight
ist die Teilnahme für RoadStars ab sofort kostenlos. Also schnell RoadStar werden und
gratis bei Golden Truck teilnehmen.
Das Finale:
Das große Finale findet von 3. bis 4. Dezember 2004 im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Teesdorf/Niederösterreich statt. Neben
dem Hauptgewinn gibt es für alle Top-Platzierten attraktive Preise.
GOLDEN TRUCK HOTLINE 0664/411 55 55
DIE WEITEREN TERMINE 04
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Oberösterreich / Marchtrenk:
4., 5., 10., 11., 12., 17., 18., 19., 24., 25.
und 26. September
www.RoadStars.at
Neben den zahlreichen Vorteilen und Aktionen gibt es nun einen weiteren Grund,
RoadStars Mitglied zu werden: Ab sofort nehmen RoadStars kostenlos an den
Golden Truck Veranstaltungen teil. Also: rasch anmelden!
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Steiermark / Lang-Lebring:
ANMELDUNG: FÜR ROADSTARS GRATIS
1., 2., 3., 8., 9. und 10. Oktober
Der Wettbewerbsteilnehmer muss Inhaber eines Führerscheins der Gruppe C, E sein und
meldet sich über sein Unternehmen unter www.RoadStars.at bzw. über 0664 / 411 55 55
an. Für RoadStars ist die Teilnahme kostenlos. Sowohl im Internet als auch am Telefon
muss lediglich das Stichwort RoadStars und die Mitgliedsnummer angegeben werden.
Wer also noch nicht Mitglied ist, soll sich rasch anmelden, entweder über beiliegende
Antwortkarte oder unter www.RoadStars.at. Mit der erhaltenen Mitgliedsnummer kann
man sich umgehend und gratis einen Platz bei einer der Golden Truck Veranstaltungen
sichern.
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Teesdorf / Niederösterreich:
16., 17. Oktober, 26., 27., 28. November
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Steiermark / Kalwang:
22., 23. und 24. Oktober
Die Partner: Mercedes-Benz, Asfinag, ÖAMTC, Kapsch, Europpass, A1 Mobilkom sowie das
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Waldviertel / Niederösterreich:
30. und 31. Oktober, 1. November
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Wachauring. Melk / Niederösterreich:
12., 13., 14., 19., 20., 21. November
SEPT/04 TRUCKER EXPRESS
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M E N S C H E N
Ihre Meinung
Seit Anfang Juni finden die Fahrsicherheitslehrgänge der Golden Truck
Aktion statt. Wir haben die Fahrer direkt beim Kurs nach ihrer
Meinung zu Fahrsicherheit und Golden Truck befragt.
Reinhard Vlcek
Das ist eine tolle Sache, die sollte noch
viel mehr gemacht
werden und für jeden
verpflichtend
sein.
Mein Chef war schon
selbst mit dabei und
bezahlt mir auch heute den Kurs. Man kann
hier Grenzen ausloten, das kann man im
Straßenverkehr nicht. Und es geht wirklich
an die Grenzen.
Wilhelm Artner
Ich finde die Aktion
echt super. Ich habe
schon öfter solche
Trainings besucht, und
man sollte so was auch
regelmäßig machen.
Ich hab schon Situationen erlebt, die ich ohne Training bestimmt
schlechter bewältigt hätte. Beeindruckend ist
auch die technische Entwicklung des Fahrzeuges zum Beispiel bei der Automatik. Aber
auch die Fahrtechnik ändert sich.
Ali Khansari
Das ist mein zweiter
Kurs, und ich mache
bei der nächsten Möglichkeit sicher wieder
mit, denn Sicherheit
ist sehr wichtig. Von
Golden Truck hab ich
von einem Transparent auf einer Autobahnbrücke erfahren. Und seit heute bin ich
Trucker Express Abonnent und bekomme
jetzt alle Infos mit nach Hause. Vom neuen
Actros bin ich fahrerisch sehr beeindruckt.
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TRUCKER EXPRESS
SEPT/04
Andreas Leitner
Ich habe zwar schon
jahrelang
Routine,
möchte aber noch weitere Erfahrungen sammeln. Als SK-Fahrer
bin ich außerdem vom
neuen Actros begeistert. Die Fahrdynamik und die Bremsen sind
sensationell, ich hätte nicht gedacht, dass der
neue Actros so toll ist.
Josef Venz
Eigentlich bin ich hergekommen, um den
neuen Actros kennenzulernen, aber der
Kurs übertrifft meine
Erwartungen, ich bin
sehr beeindruckt. Man
bekommt ein ganz anderes Bewusstsein. Es
ist unglaublich, was 2 oder 3 km/h ausmachen. Und vom Actros bin ich natürlich auch
beeindruckt.
Karl Krestan
Wir machen jedes Jahr
ein Training und frischen unser Können
und unser Wissen immer wieder auf. Man
vergisst vieles wieder,
und es kommt auch
immer wieder was Neues dazu. Über den
neuen Actros kann man nun wirklich nichts
Schlechtes sagen, ganz toll ist die Elektronik,
das haben wir jetzt beim Schleuderkurs gemerkt.
Roland Gneth
Ich habe ein anderes
Fahrverhalten, weil
ich mit Chemie-Tankwagen unterwegs bin.
Aber die Wertigkeiten
steigen, man nimmt
sich das zu Herzen
und überlegt, wie man sich in Zukunft auf
der Straße präsentiert. Man versucht, weniger aggressiv zu fahren. Ich würde mir aber
auch von den Pkw-Fahrern mehr Verständnis
erwarten. Es sollte für Pkw-Fahrer verpflichtend sein, auf so einem Test-Gelände mit einem Lkw zu fahren, um einen Eindruck zu
gewinnen.
Michael Sterger
Obwohl ich schon oft
bei Trainings war, vergisst man recht viel
und muss wieder auffrischen. Unsere Firma unterstützt das.
Durch regelmäßige
Kurse kann man Fahrphysik und Fahrdynamik besser einschätzen. Der neue Actros gefällt mir sehr gut, er ist sehr übersichtlich.
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N E W S
Atego und Axor Premiere
Der neue Atego und der neue Axor sind die Highlights der
Nutzfahrzeuge IAA von 23. bis 30. September 2004 in Hannover.
DaimlerChrysler setzt nach der erfolgreichen
Erneuerung der Lkw Mercedes-Benz Actros
seine Produktoffensive fort: Anlässlich der
IAA Nutzfahrzeuge 2004 in Hannover haben
der neue Mercedes-Benz Atego und der neue
Mercedes-Benz Axor Weltpremiere. Neue
Technik vom Fahrgestell bis hin zu praxisorientierten Detaillösungen und längere Wartungsintervalle stehen für mehr Transportleistung und höhere Wirtschaftlichkeit. Die Fahrerkabinen sind neu gestaltet. Ihr komplett
neues Interieur zählt zu den herausragenden
Merkmalen der neuen Mercedes-Benz Atego
und Mercedes-Benz Axor: Sitze, Verkleidungen, Heizung und Belüftung sowie komfortable Betten im Fernverkehrs-Fahrerhaus sorgen für einen arbeitsgerechten Fahrerplatz
und hohen Fahrkomfort. Zu mehr Sicherheit
im Straßengütertransport tragen neue
Scheinwerfer, neue Spiegel zur drastischen
Verkleinerung des toten Winkels rechts, ein
innovativer Arbeitsscheinwerfer als Rangierhilfe und weitere technische Lösungen bei.
Die Baureihe des neuen Mercedes-Benz Atego konzentriert sich vor allem auf den Verteiler- sowie leichten Bau- und Kommunalverkehr und einige spezielle Einsätze im Fernverkehr. Das Angebot umfasst zweiachsige
Lkw und Sattelzugmaschinen von 6,5 t bis
15 t zulässigem Gesamtgewicht. Für den Antrieb werden Vier- und Sechszylinder-Reihen-
motoren mit 4,25 l, 4,8 l und 6,4 l Hubraum
verwendet. Die Leistungsstufen reichen von
90 kW (122 PS) bis 205 kW (279 PS). Die
Kraftübertragung übernehmen manuelle
Mercedes-Benz-Schaltgetriebe mit sechs und
neun Gängen. Einmalig in der Klasse leichter
Verteiler-Lkw ist die optional erhältliche Telligent-Schaltautomatik, die für einfachste Bedienbarkeit, höchstmögliche Wirtschaftlichkeit und ein großes Sicherheits-Plus vor allem im anspruchsvollen Kurzstreckenverkehr steht.
Der neue Mercedes-Benz Axor deckt mit seinem deutlich erweiterten Programm ein wesentlich breiteres Einsatzspektrum als die
bisher ausschließlich als Sattelzugmaschinen
angebotenen Fahrzeuge ab.
Neben den zweiachsigen Sattelzugmaschinen gehören nun auch schwere Solowagen
als Zweiachser (4x2 und 4x4) mit 18 t zulässigem Gesamtgewicht sowie Dreiachser mit
25 t zulässigem Gesamtgewicht (6x2 und
6x4) zur Fahrzeugfamilie. Als Antrieb dienen
Sechszylinder-Reihenmotoren mit 6,4 l und
7,2 l Hubraum sowie mit 12,0 l Hubvolumen.
Das Leistungsspektrum des neuen MercedesBenz Axor reicht damit in sieben Leistungsstufen von 170 kW (230 PS) bis 315 kW (428
PS).
Mercedes-Benz auf der
IAA Nutzfahrzeuge in Hannover von
23. bis 30. September 2004
Halle 14/15 Gesamt
Halle 27 Stand 27 D 31
SEPT/04 TRUCKER EXPRESS
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S E R V I C E
Endlich Entlastung
Trucker können sich jetzt endlich wieder auf
das konzentrieren, was ja tatsächlich ihr Job
ist: Aufs Fahren selbst. Vor allem über die
Mautbalken hatten sich die Transporteure
bisher oftmals und zu Recht beschwert. Die
Balken hatten Lkw, die nur langsam durchge-
fahren sind, nicht registriert bzw. kein Signal
ausgesendet. Die Folge: Die in den Fahrzeugen montierten Go-Boxen piepsten nicht. In
einem derartigen Fall war der Fahrer verpflichtet, bei der nächsten Europpass-Vertriebsstelle (Raststätte oder Tankstelle) anzuhalten und die Störung zu melden. Daraus resultierten oftmals lange Verzögerungszeiten
und Lkw-Staus an Tankstellen. Wenn ein Fahrer die Störung nicht sofort meldete, drohte
eine Strafe von satten 220 Euro. Dieser permanente Streit zwischen Frächtern und der
Maut-Betreiberfirma Europpass ist nun geschlichtet: Die Mitwirkungspflicht der Fahrer
wurde deutlich verringert. Jetzt können die
Trucker weiter fahren, wenn ein Mautbalken
defekt ist. Die Maut wird bei derartigen
Störungen nun automatisch nachverrechnet.
Schweiz
Freie Fahrt für 40-Tonner
Gleichzeitig mit der Maut-Erhöhung (1. Jänner 2005) haben alle Nutzfahrzeuge bis 40
Tonnen in der Schweiz freie Fahrt. Die Kontingentsregelung für Lastwagen oder Anhängerzüge bis 40 Tonnen entfällt. Das Sonntags-Fahrverbot für den Schwerverkehr
bleibt allerdings bestehen. Weg fällt auch ab
2005 die kantonale Bewilligungspflicht für
Fahrten bis 44 Tonnen zu oder von einem
Umschlagplatz des unbegleiteten, kombi-
nierten Verkehrs. Die Fahrer derartiger Fahrzeuge müssen bei Kontrollen allerdings entsprechende Nachweise in Form von Frachtbriefen oder anderen Dokumenten erbringen
können. Vereinfacht wird das Bewilligungsverfahren für Transporte mit unteilbaren,
schweren oder übergroßen Ladungen. Statt
Einzelbewilligungen können künftig Dauerbewilligungen für eine bestimmte Anzahl
von Fahrten eingeholt werden.
FAHRERBESCHEINIGUNG
KEIN AUFENTHALTSTITEL
Betrifft: Aufenthaltsrecht von drittstaatsangehörigen Lkw-Fahrern im Gemeinschaftsgebiet: Eine gültige Fahrerbescheinigung erlaubt keine uneingeschränkte Einreise in die
EU-10 (die neuen EU-Mitgliedsstaaten).
Ein drittstaatsangehöriger Lkw-Fahrer (z.B. aus Bosnien, Ukraine etc.)
darf bei einem
österreichischen Unternehmer beschäftigt
werden, wenn er ein für Österreich – und somit für den gesamten Schengen-Raum – gültiges Visum besitzt. Da die EU-10 das Schengen-Abkommen noch nicht vollständig übernommen haben, muss für die Einreise in ein
EU-10-Land ein Visum beantragt werden.
Vorsicht
Unternehmer!
Selbstständige Transportunternehmer müssen, wenn sie selbst einen Lkw lenken, ebenfalls die Lenk- und Ruhezeiten einhalten.
Und das, obwohl das österreichische Arbeitszeit- und Ruhegesetz nur eine Schutznorm
für Arbeitnehmer darstellt. Denn laut Gemeinschaftsrecht ist es gleichgültig, ob die
Beförderung durch selbstständig Gewerbetreibende oder abhängig beschäftigte Fahrer
durchgeführt wird.
Die Diskussion über ein mögliches
Schlupfloch im System der Sozialvorschriften im Straßenverkehr wurde durch die unterschiedliche Geltung für Selbstständige im
Vergleich zu angestellten Fahrern entfacht.
Vor dem EU-Beitritt Österreichs hatte es diesbezüglich eine Gesetzeslücke gegeben, die
seit dem Beitritt nun – allen Gerüchten zum
Trotz – nicht mehr existiert. Daraus folgt:
Lenkzeiten, Lenkpausen, Ruhezeiten und
Wochenendruhezeiten sind von selbstständigen Transportunternehmern genau so zu befolgen, wie es von angestellten Fahrern erwartet wird.
12 T R U C K E R E X P R E S S
SEPT/04
P R O M O T I O N
Schnelle Hilfe
dank ContiBreakdownService
Continental mit europaweiten Pannendienst für LKW
Als Teil des ContiEuroService bietet der ContiBreakdownService von Continental einen
europaweiten Pannendienst für Nutzfahrzeuge. Über 5.000 Vertragswerkstätten in 22
Ländern Europas sorgen im Falle einer Reifenpanne für schnelle Weiterfahrt der EuroServiceCard-Besitzer – und zwar bargeldlos
und zu europäischen Festpreisen.
Beim ContiBreakdownService handelt es sich
um eine Art „europaweite Reifenpannenversicherung“: im Falle einer Reifenpanne wird
Lkw – Fahrern nach einem kurzen Anruf
schnell von einem der über 5.000 Servicepartnern geholfen.
Aufgrund des dichten Netzwerks an Service-
partnern steht der Weiterfahrt in Mitteleuropa bereits nach einer durchschnittlichen Abwicklungszeit von unter zwei Stunden nichts
mehr im Wege.
dienstes diesem dann mit Händen und Füßen
versuchte sein Problem zu schildern, der
weiß diesen Vorteil aus dem Hause Continental sicherlich zu schätzen.
Der Schlüssel zu diesem Service
ist die EuroServiceCard.
Vorteilhaft ist auch, dass Continental
zunächst die Rechnung des Pannendienstes
für die Lkw-Fahrer übernimmt. Somit
braucht der Fahrer kein Bargeld oder Kreditkarten mit sich zu führen, um „im Fall der
Fälle“ den Service vor Ort bezahlen zu können. Die von Continental geprüfte Rechnung
wird dem Kunden in seiner Landessprache
zugestellt und kann bargeldlos überwiesen
werden.
Karteninhaber rufen im Falle einer Reifenpanne direkt die Service-Hotline, in Österreich beispielsweise +43 – (0)2252 501-2222,
an und erhalten sofort und rund um die Uhr
an 365 Tagen im Jahr Hilfe durch einen österreichischen Ansprechpartner. Wer einmal eine Panne im Ausland hatte und nach langem
Suchen der Telefonnummer eines Pannen-
A C T R O S
A B C
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B O U T I Q U E
ABC – Actros Bauer Cordula
Seit zwei Jahren bringen wir regelmäßig das Actros-ABC, diesmal
wollen wir die Person hinter der beliebten Serie vorstellen.
Die Buchstaben ABC könnten auch für „Actros Cordula Bauer“ stehen, denn die Trucker
Express Autorin ist für die Idee, die Konzeption und die Umsetzung der beliebten Serie,
Actros-ABC, verantwortlich. Die Technik-Fol-
ge ist seit vielen Ausgaben ein fixer
Bestandteil und eine der beliebtesten Rubriken im Trucker Express.
Cordula Bauer ist Mitarbeiterin der
Pappas Automobilvertriebs GmbH
Linz und engagierte Teilnehmerin
der Trucker Express Redaktionssitzungen. Trotz ihres jugendlichen Alters konnte sie bereits viel Erfahrung im Lkw-Bereich sammeln. Begonnen hat sie als Sekretärin der
Lkw-Verkaufsleitung und stieg bald
zur Assistentin dieser Abteilung
auf. Mittlerweile leitet Cordula Bauer den anspruchsvollen Bereich
Cash&Drive Oberösterreich.
ein kompetenter und ausnehmend sympathischer Ansprechpartner für alle Fragen und
Probleme. Aufgrund ihres Wissens und ihrer
Arbeit im Tagesgeschäft weiß sie nur allzu
gut über die Probleme und Anforderungen
der Lkw-Fahrer Bescheid und bringt entscheidende Tipps und Ideen für die Gestaltung des Trucker Express. So hatte sie schon
vor drei Jahren die Idee einer Technik-Serie,
die sie schließlich unter dem Namen ActrosABC auch selbst umgesetzt hat. In jeder Ausgabe sucht sie das Thema zum richtigen
Buchstaben, recherchiert aus Unterlagen und
aus Gesprächen mit Technikern und schreibt
als Trucker Express Autorin die Texte für das
Actros-ABC.
Als einer der Eckpfeiler des Lkw-Verkaufs
und aufgrund ihres persönlichen Engagements für den Lkw und vor allem für die
Lkw-Fahrer und Kunden ist Cordula Bauer
Der Trucker Express bedankt sich im Namen
seiner Leser für das Engagement von Cordula Bauer und hofft auf noch recht viele Folgen
der Serie Actros-ABC.
Sportbrille „Slazenger”
Herren-Chronograph
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P R O M O T I O N
BP Ultimate:
Die ultimative Diesel-Revolution
Seit Juni dieses Jahres hat BP unter dem Markennamen „BP Ultimate“ einen revolutionären, neu entwickelten Diesel-Treibstoff
auf dem Markt. Das exklusiv an BP-Tankstellen geführte Markenprodukt ist konkurrenzlos: ein kristallklarer Treibstoff, der kaum
noch nach Diesel riecht, die Motorleistung
deutlich erhöht, den Verbrauch senkt und die
Emissionen reduziert.
Die Vorzüge von „BP Ultimate Diesel“ sind beeindruckend und in umfassenden Flottentests
nachgewiesen. Die Kernaussage heißt:
Mehr Leistung, weniger Schadstoffe. Mit „BP
Ultimate Diesel“ im Tank können sich die AutofahrerInnen über eine um durchschnittlich
fünf Prozent gesteigerte Motorleistung freuen,
über eine bessere Beschleunigung von im
Durchschnitt 4,5 Prozent, sowie über eine
durchschnittliche Treibstoffeinsparung von
zwei Prozent. Dieser überaus positiven Leistungsbilanz steht eine erfreuliche Umweltbilanz gegenüber: „BP Ultimate Diesel“ reduziert die unverbrannten Kohlenwasserstoffe
(HC) im Abgas und das Kohlenmonoxid (CO)
im Mittel um jeweils 27 Prozent und reduziert
die ultrafeinen Partikelemissionen vor allem
bei höherer Geschwindigkeit. Dies ergaben
Flottentests mit rund 40 PKWs. Natürlich ist
„BP Ultimate Diesel“ auch schwefelfrei.
Mehr Leistung – Weniger Schadstoffe
„BP Ultimate Diesel“ für den österreichischen
Markt wird exklusiv in der BP-Raffinerie Gelsenkirchen, Deutschland, nach eigener Rezeptur hergestellt. Die BP-Forschung hat den
Treibstoff von Grund auf neu konzipiert. Herausgekommen ist ein neuer Basistreibstoff
mit hoher Cetanzahl, der durch ein ebenfalls
neues Additivpaket auf 60 Cetan optimiert
wird. „BP Ultimate Diesel“ wird separat von
allen anderen Treibstoffen aus den hochwertigsten Produktionsströmen der Raffinerie zusammengestellt und über eine eigene Logistikkette bis an die BP-Tankstellen geliefert.
en waren vertreten, hunderttausende Testkilometer wurden auf Prüfständen, Straßen
und Testgelände zurückgelegt. Die Testergebnisse von „BP Ultimate Diesel“ ließen keine
Wünsche offen: Saubere Motoren, reine Einspritzdüsen, mehr Leistung, reduzierter Verbrauch, saubere Verbrennung, weniger
Schadstoffe und Schonung des Motors.
Exklusives Markenprodukt an der
BP-Tankstelle
Neben der BP Standard-Dieselqualität erweitert der neue Hochleistungs-Dieseltreibstoff
als exklusives Markenprodukt das Angebot an
den BP-Zapfsäulen. „In diesem Herbst 2004
wird BP Ultimte Diesel bereits an ca. 300
Standorten verfügbar sein, bis zum ersten
Quartal 2005 wird das gesamte BP-Netz BP Ultimate Diesel führen“, so Product- und Marketing Manager Ewald Beinhardt im Gespräch.
(Eine tagesaktuelle Liste aller BP Ultimate
Tankstellen findet sich auf www.bpaustria.at.)
Warum man sich für ein derartiges Hochleistungsprodukt entschlossen hat, das durchaus
auch seinen etwas höheren Preis hat?
Beinhardt: „BP-Marktstudien haben herausgefunden, dass sich qualitätsbewusste Diesel-FahrerInnen einen Dieseltreibstoff wünschen, der zwei bislang gegensätzliche Leistungsmerkmale kombiniert: mehr Leistung
und weniger Schadstoffe. Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt und eine Lösung gefunden, die Anspruchsvolles vereint:
technisch ausgereift, ökologisch empfehlenswert, innovativ, kraftvoll und leistungsorientiert.“
• Blitzblanke Motoren:
Die besondere Zusammensetzung von „BP
Ultimate Diesel“ spielt eine wesentliche Rolle
bei der besseren Verbrennung dieses Premiumtreibstoffes im Motor.
• Saubere Einspritzdüsen:
Modernste Einspritzsysteme, die den Treibstoff in kleinsten Mengen gezielt dosieren,
lassen sich schon durch feinste Schmutzpartikel stören. Die Motorenhersteller können
aber nur dann immer effektivere und sparsamere Hochdruck-Einspritzsysteme entwickeln, wenn die Treibstoffe mitspielen.
Moderne Treibstoffe wie „BP Ultimate Diesel“ werden so zu einem konstruktiven Element der Motorenentwicklung.
• Hohe Cetanzahl:
Der neue Treibstoff hat eine Cetanzahl von
mindestens 60. Eine hohe Cetanzahl steht
für bessere Zündwilligkeit, das heißt Motorschonung, besseres Kaltstartverhalten und
Geräuschreduzierung. Marktüblicher Dieseltreibstoff hat nach Ö-Norm EN 590 eine Mindest-Cetanzahl von 51, „BP Ultimate Diesel“
von mindestens 60.
Um schwarz auf weiß belegen zu können,
was man in der Werbung verspricht, hat BP
Global Fuels Technology einen weitreichenden Flottentest durchgeführt. Alle marktrelevanten Fahrzeugtypen und MotortechnologiSEPT/04 TRUCKER EXPRESS
15
Der neue Diesel:
Mehr Leistung.
Weniger Schadstoffe.
Sie haben die Wahl: Der erste Performance Diesel Österreichs.
BP hat bei der Entwicklung von BP Ultimate an Sie gedacht. Nach zahlreichen Tests in den letzten
Monaten bringt Ihnen der neue Dieseltreibstoff von BP im Vergleich zu einem marktüblichen Standarddiesel nach EN590 schnellere Beschleunigung (bis zu 8,5%), mehr Kraft (bis zu 13%)
und mehr Kilometer (bis zu 4 %) in den Tank. Dieser verbesserte Dieseltreibstoff reduziert das
dieseltypische „Nageln“ deutlich. Durch seine höhere Zündwilligkeit kann der Schalldruck beim
Kaltstart halbiert werden, und auch im Normalbetrieb reduziert sich das Motorengeräusch. Weil
wir wissen, dass es Ihnen aber nicht nur auf ein angenehmeres Fahrgefühl ankommt, haben wir
BP Ultimate Diesel auch so entwickelt, dass weniger Schadstoffe entstehen. Eine saubere Luft für
Sie und für die Welt in der wir leben.
www.bpaustria.at