pdf -Dokument - Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik
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EINSATZ EINER WASSERSTOFFBETRIEBENEN FLURFÖRDERZEUGFLOTTE UNTER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN. ERGEBNISPRÄSENTATION. Linde Material Handling H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling Brennstoffzellensystem, eine Alternative zur Batterie!? Ergebnisse einer Onlineumfrage Prof. Dr.-Ing. W. A. Günthner Leiter des Lehrstuhls fml fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner Technische Universität München Teilnehmerfeld Weltweit 109 Teilnehmer 5% Ausgeglichener Branchenmix 4% 16% 32% 14% Deutschland USA Österreich sonstige 18% 78% 16% 71% mit mehrjähriger Erfahrung im Bereich Wasserstoff Hersteller Zulieferer Anwender Forschung Andere 18% Mehr als die Hälfte hat Erfahrung mit H2-Flurförderzeugen 17% 29% 23% 31% <= 1 Jahre 2-5 Jahre 6-10 Jahre > 10 Jahre 43% Erfahrung keine Erfahrung 57% Brennstoffzellensysteme als Alternative zu Batterien? 89% sagen ja Dabei gibt es Vor- und Nachteile 1% 11% 29% 63% 7% 89% Alternative zu Batterien keine Alternative zu Batterien nur Vorteile bei H2-Flurförderzeugen nur Nachteile bei H2-Flurförderzeugen Vor- und Nachteile bei H2-Flurförderzeugen weder Vor- noch Nachteile Vor- und Nachteile von H2-Flurförderzeugen Nachteile Vorteile 2% Betankung statt Batteriewechsel 87% 8% Flächenbedarf Infrastruktur 68% 4% ökologische Aspekte 59% 10% Lebensdauer 39% 22% Betriebskosten Anschaffungskosten 44% 58% 2% Wartung & Reparatur 28% Sicherheitsaspekte 17% andere 15% 0% 10% 36% 26% 18% Mehrfachnennung möglich 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Zukunft H2-Flurförderzeuge in den nächsten 5 Jahren Fallende Preise bei H2-Flurförderzeuge Gleichbleibende bis leicht fallende Wasserstoffkosten Wie entwickeln sich die Anschaffungskosten für H2-Flurförderzeuge? Wie entwickeln sich die Kosten für Wasserstoff? 6% 10% 8% 12% 42% 15% 71% 36% fallend - etwas fallend konstant steigend - etwas steigend k. A. fallend - etwas fallend konstant steigend - etwas steigend k. A. Hemmnisse potenzieller H2-Flurförderzeuganwender Fehlende Erfahrung mit Beschaffung Fehlende Erfahrung mit Nutzung Verhindert fehlende Anschaffungserfahrung den Einsatz von H2-Flurförderzeugen? Verhindert fehlende Nutzungserfahrung den Einsatz von H2-Flurförderzeugen? 1% 1% 10% 89% eher - überhaupt nicht schon möglich - ja k. A. 8% 91% eher - überhaupt nicht schon möglich - ja k. A. Hemmnisse potenzieller H2-Flurförderzeuganwender 6% Zeitliche Aufwand für Beschaffung Informationsmangel Zeitliche Aufwände für die Beschaffung bei H2-Flurförderzeugen im Vergleich zu Batterien Sind potenzielle Anwender ausreichend informiert? 1% 1% 14% 20% H2-Flurförderzeug 7% 2% 17% 79% Energieträger 79% 74% wesentlich - etwas niedriger gleich etwas - wesentlich höher k. A. eher - überhaupt nicht schon möglich - ja k. A. Informationsveranstaltungen können… …den Bekanntheitsgrad steigern! …Bedenken ausräumen! Fördert die Steigerung des Bekanntheitsgrades von H2-Flurförderzeugen deren Verbreitung? Können gezielte Info-Veranstaltungen Bedenken von potenziellen Anwendern ausräumen? 7% 3% 7% 1% 45% 33% 57% 47% auf jeden Fall schon möglich eher nicht überhapt nicht auf jeden Fall schon möglich eher nicht überhapt nicht H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling H2IntraDrive Ergebnispräsentation im BMW Werk Leipzig Flurförderzeuge in den Speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoffund Brennstoffzellentechnologie (NIP) Wolfgang Axthammer | Geschäftsführer und Programmleiter Spezielle Märkte NOW GmbH | Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Leipzig | 23.11.2015 Das Programm. Eckdaten des NIP. NIP Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 700 Mio. € Fördermittel 10 Jahre Laufzeit 2007 – 2016 Ab 2017: NIP2 Koordination: NOW GmbH Wolfgang Axthammer | Leipzig 23.11.2015 Die Segmente im NIP. Spezielle Märkte. NIP Gesamt Spezielle Märkte 13% Querschnittsthemen 2% Hausenergie 14% Stationär Industrie 7% H2-Produktion 3% NIP Spezielle Märkte Innovative Antriebe 2% Verkehr 59% Flurförderzeuge 16% Mikro-BZ 4% Einzelprojekte 3% Stromversorgung Freizeit 20% Sonderfahrzeuge 8% Fertigung 16% Elektr. Leichtfahrzeuge / Boote 8% Die Segmente unterliegen Schwankungen Wolfgang Axthammer | Leipzig 23.11.2015 Stromversorgung Business 25% Segment Flurförderzeuge. Erfolgsbilanz. • Einsatz von Fördermitteln • weitere Unterstützung Initiieren, koordinieren und moderieren von Workshops Netzwerken/Clustern Arbeitsgruppen Geschäftsplattformen ca. 7 Mio. € x0 FFZ 11 FFZ Arbeitsgruppe H2, BZ und EM an Flughäfen 2 FFZ 3 FFZ 2007 2015 Wolfgang Axthammer | Leipzig 23.11.2015 NOW Workshop Intralogistik Markt Flurförderzeuge. Potentiale und Bedeutung. • Market-Pull in Deutschland (Intralogistik in der Automobilindustrie) • Starker Markt in USA - wenig Systeme in Deutschland (9.000 versus. <<100) • Konkurrenz-Druck auf europäischem Markt nimmt zu • US-Anbieter haben sich positioniert Japanische Anbieter haben klare Roadmap Wettbewerbsfähigkeit gg. internationaler Konkurrenz und konventionellen Technologien verbessern Intralogistik - weitere Feldtests und System-Optimierungen Marktpotential Flughafen-Vorfeld - Feldtests Implementierung und Tests von Brennstoffzellen in weiteren Flurförderzeug-Typen (z.B. 1,6 t und 5 t Stapler) Marktentwicklung USA Wolfgang Axthammer | Leipzig 23.11.2015 Die Zukunft. NIP2 – die Fortsetzung des NIP. Wolfgang Axthammer | Leipzig 23.11.2015 NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoffund Brennstoffzellentechnologie Fasanenstraße 5 10623 Berlin Wolfgang Axthammer Tel. +49 30 311 6116 20 [email protected] www.now-gmbh.de H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling Einsatz von brennstoffzellenbetriebenen Staplern und Schleppern – Kurzstatement Linde MH. CHRISTOPHE LAUTRAY, CHIEF SALES OFFICER LINDE MATERIAL HANDLING Linde Material Handling H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling Anwendung H2-Flurförderzeuge. Layout BMW Group Werk Leipzig Staplerbereich H2-Betankungsanlage H2-Dispenser Routenzugbereich H2-Betankung Indoor. Tankkupplungen Erste H2-Indoor-Betankungsanlage in Deutschland: • 15 m² Flächenbedarf • Schulungskonzepte für Mitarbeiter • Einbindung der Werksfeuerwehr VE Wasser Kupplung Rammschutz Erdungsplatte H2-Betankungsanlage. Verdichtercontainer Blitzschutz Bündelspeicher Genehmigung zum Betrieb der Betankungsanlage: • Gutachterliche Äußerung • BetrSichV • BImSchG Rammschutz und Einzäunung Fundament Betriebsstunden. > 12.000 Bh Erprobung brennstoffzellenbetriebene Stapler und Schlepper: • • • • > 10.000 Bh Beginn Testbetrieb 12/2013 Beginn Serienbetrieb 2014 4.200 kg H2 Verbrauch Ca. 22.000 h Betriebsstunden H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling H2IntraDrive. Agenda. 1. Projektziele Linde MH 2. Technische Erkenntnisse 3. Erkenntnisse aus Vertriebssicht 4. Lessons learned 5. Fazit & Ausblick Linde Material Handling Projektziele Linde MH. Aus technischer Sicht − Entwicklung serienfähiger Flurförderzeuge für den produktiven Betrieb mit Brennstoffzellen − Verifizierung der verfügbaren (BZ)-Technik unter realen Produktionsbedingungen Aus Anwender-Sicht − Erforschung der Einflüsse der BZ –Technologie auf den Logistik-Prozess im produktiven Betrieb − Erforschung der Akzeptanz bei Fahrern und Logistik-Personal Aus Markt-Sicht − Ermittlung des Status quo der am Markt befindlichen BZ-Anbieter − Ermittlung der technischen und ökonomischen Potenziale der aktuellen Brennstoffzellen-Technologie Linde Material Handling Die Brennstoffzellentechnologie in der Intralogistik. Potenzielle Vorteile für den Kunden — Kein umständlicher Batteriewechsel — Keine Investitionen für Ladegeräte und Ersatzbatterien — Kein extra Platzbedarf für Batterieladestation — Keine Säuren oder Chemikalien nötig — Vor allem interessant für Lebensmittel und Pharmaindustrie — Zeigt soziales Verantwortungsbewusstsein bzw. Umweltbewusstsein des Kunden gegenüber der Öffentlichkeit Voraussetzungen — H2-Infrastruktur vor Ort — H2-Erzeugung vor Ort oder regelmäßige H2 Lieferungen — Ggfs. ausreihende Belüftung von Lagerhäusern Linde Material Handling Erkenntnisse aus Vertriebssicht. Anschauungsbeispiel macht das Gesamtthema für künftige Interessenten greifbarer und erleichtert die Akquisition weiterer Projekte H2 - FFZ werden auch mittelfristig ein Projektgeschäft sein Linde Material Handling Erkenntnisse aus Vertriebssicht. Linde Material Handling Der Markt für BZ FFZ ist vorhanden Die proklamierten Vorteile der Technologie werden größtenteils im Einsatz bestätigt und finden Zuspruch bei anderen potentiellen Kunden bis hin zur Realisierung neuer Projekte Für eine weitere Entwicklung der BZ Technologie ist die Verfügbarkeit einer vollständigen FFZ Flotte zwingend erforderlich Quelle: „H2IntraDrive – Einsatz einer wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugflotte unter Produktionsbedingungen“; W.A. Güntner/ R. Micheli Lessons learned. - Ein dezidiertes Projekt Management Team, sowie durchgehende Beratung ist unabdingbar - Fehlende einheitliche Bestimmungen erschweren die schnelle Inbetriebnahme eines Projekts - Ohne Flottenansatz kann eine erfolgreiche Markteinführung nicht gelingen - Der Informationsbedarf der Kunden ist enorm hoch und das Interesse steiget Linde Material Handling Fazit & Ausblick. Fazit Ausblick − Die gesteckten Projektziele wurden erfolgreich umgesetzt − Es wurde nachgewiesen, dass BZ-FFZ für den industriellen Einsatz geeignet sind − Die Qualifizierung weiterer Fahrzeugklassen für den Einsatz von Brennstoffzellen wird evaluiert − Die Fortführung aktueller Projekte wird diskutiert bzw. wurde avisiert − Wir stehen weiteren Flotteneinsätzen & Kundenanfragen aufgeschlossen gegenüber Linde Material Handling H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling Vor Ort Begehung und Mittagsimbiss. 12:30 bis 14:00 Uhr. H2IntraDrive. Agenda. 11:40–11:45 Begrüßung 11:45–11:55 Impuls-Statement: Brennstoffzellensysteme, eine Alternative zu Blei-Säure-Batterien!? Ergebnisse einer Onlineumfrage 11:55–12:10 Kurzstatements der am Projekt beteiligten Partner - NOW: Flurförderzeuge in speziellen Märkten im Nationalen Innovationsprogramm (NIP) - Linde MH: Entwicklung und Ziele im Bereich wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge - BMW Group: Vorstellung des Forschungsprojekts H2IntraDrive 12:10–12:20 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: BMW Group 12:20–12:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Linde MH 12:30–14:00 Ortsbegehung Wasserstoffinfrastruktur, BMW i Karosseriebau BMW Group Werk Leipzig anschließend Mittagsimbiss 14:00–14:30 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Forschungsbericht 14:30–14:40 Fragerunde / Ende Linde Material Handling Ergebnisse H2IntraDrive: Lehrstuhl fml Robert Micheli, M.Sc. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrstuhl fml fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner Technische Universität München Agenda 1. Leitfaden für den Einsatz von H2-Flurförderzeugen 2. Ökologische Nachhaltigkeit 3. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit 4. Benchmark Deutschland und USA 5. Zusammenfassung und Ausblick Leitfaden für den Einsatz von H2-Flurförderzeugen Themenfelder: • Wasserstoffinfrastruktur • H2-Flurförderzeuge • Genehmigungen und Gutachten Gratis Download www.fml.mw.tum.de www.h2intradrive.de • Sicherheitsmaßnahmen Werkzeuge: • Terminpläne • Ablaufdiagramme • Checklisten Agenda 1. Leitfaden für den Einsatz von H2-Flurförderzeugen 2. Ökologische Nachhaltigkeit 3. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit 4. Benchmark Deutschland und USA 5. Zusammenfassung und Ausblick Ökobilanz (LCA) nach DIN-14040 Ziel: • Gegenüberstellung H2-Flurförderzeuge mit E-Flurförderzeuge • 3t Schlepper • 3,5t Gabelstapler Untersuchungsrahmen: • Cradle to Grave (Rohstoffgewinnung – Entsorgung) Funktionelle Einheit: • Lebensdauer Flurförderzeug Daten für Sachbilanz: • LindeMH / Lieferanten / Servicepartner • Gabi-Datenbank / Literatur Quelle: DIN-14040 Wirkungsabschätzung: • Treibhauspotential (GWP100) Vergleich GWP100 Gabelstapler Konventionelle Energiepfade 100% E-Gabelstapler Rahmenbedingungen H2-Gabelstapler 81,9% 84,2% 80% 60% 100% 97,0% 40% LindeMH Lebensdauer Flurförderzeug 20.000 h Standstunden 5.000 h VDI Verbrauch 9,8 kWh/h Standverbrauch 0,01 kWh/h Stromherstellung Strom-Mix Deutschland Wirkungsgrad Batterieladung Lebensdauer Batterie 20% 5,3% 5,6% 6,8% 1,6% 1,2% 0,8% 4,9% Wasserstoffherstellung 4,9% 0% Gesamt • • Flurförderzeug Herstellung Flurförderzeug Herstellung Power Unit Transport Service und Wartung Betrieb Emissionen bei Batterieherstellung (3,3 Batterien über Lebensdauer) deutlich höher als bei Brennstoffzelle Höhere Emissionen im Betrieb des H2-Fflurförderzeuges werden durch die Herstellung der Power Unit kompensiert 84% 6.000 h Dampf-Reforming aus Erdgas Wirkungsgrad Brennstoffzelle 45% (LHV) Lebensdauer Brennstoffzelle 20.000 h Vergleich GWP100 Gabelstapler „Grüne“ Energiepfade 100% E-Gabelstapler Rahmenbedingungen H2-Gabelstapler 80% Ca. 87% CO2-Einsparung bei der Wasserstoffherstellung notwendig, um gleiche Gesamtemissionen wie E-Stapler zu erreichen. 60% 71% 40% 60,1% 100% 15,1% 15,1% 3,7% 14,8% 2,4% 0% • • Lebensdauer Flurförderzeug 20.000 h Standstunden 5.000 h VDI Verbrauch 9,8 kWh/h Standverbrauch 0,01 kWh/h Stromherstellung 100% Ökostrom Lebensdauer Batterie 21,0% 5,1% Gesamt LindeMH Wirkungsgrad Batterieladung 16,3% 17,3% 20% Flurförderzeug Herstellung Flurförderzeug Herstellung Power Unit Transport Service und Wartung Betrieb Aufgrund der geringen Emissionen im Betrieb steigt die Bedeutung der restlichen Phasen Bei 87% CO2-Einsparpotenzial des GreenHydrogen ist GWP100 bei H2- und E-Gabelstapler ähnlich Wasserstoffherstellung* 84% 6.000 h GreenHydrogen Elektrolyse von H2O Wirkungsgrad Brennstoffzelle 45% (LHV) Lebensdauer Brennstoffzelle 20.000 h * Mindestanforderung laut TÜV-Zertifizierung: 75% CO2-Reduktion gegenüber konventionellem Wasserstoff Zusammenfassung ökologische Nachhaltigkeit • Batterieherstellung höhere Emissionen als Brennstoffzellensystemherstellung • Konventionelle Energiepfade GWP100 von H2-FFZ geringer als E-FFZ • „Grüne“ Energiepfade Reduzierung der Emissionen im Betrieb höhere Bedeutung der restlichen Phasen • „Grüne“ Energiepfade differenzierte Betrachtung notwendig • Erkenntnisse gelten auch für Betrachtung der Schlepper FFZ = Flurförderzeug Agenda 1. Leitfaden für den Einsatz von H2-Flurförderzeugen 2. Ökologische Nachhaltigkeit 3. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit 4. Benchmark Deutschland und USA 5. Zusammenfassung und Ausblick Wirtschaftlichkeit – Life Cycle Costing (LCC) • Betrachtungszeitraum: Lebensdauer Flurförderzeug • Dynamische Kostenbewertung durch Kapitalwertmethode • Bewertung eines Basisszenarios für Schlepper bzw. Gabelstapler • Bewertung verschiedener Szenarien bzw. Sensitivitäten Betrachtungsraum Wasserstoff und Blei-Säure Flurförderzeuge Infrastruktur Investition Betrieb Entsorgung Flurförderzeug Power Unit LCC-Methodik 1. „FFZ-Stunden pro Schicht H2-FFZ“ = „FFZ-Stunden pro Schicht E-FFZ“ FFZ-Stunden pro Schicht 2. Anzahl FFZ = Arbeitsstunden pro Schicht x betriebliche Verfügbarkeit 3. Personalkosten (PK) = PK FFZ-Stunden + PK weitere Tätigkeiten E-Gabelstapler 3-Schicht Investition Infrastruktur Service und Wartung Infrastruktur Personalkosten für Flurförderzeugstunden Zinsen Anlagevermögen 80% Investition Flurförderfahrzeug Service und Wartung Flurförderzeug Personalkosten für weitere Tätigkeiten 6% 100% Invest Power Unit Service und Wartung Power Unit Energiekosten FFZ = Flurförderzeug Rahmenbedingungen Basisszenario Gabelstapler • Verwendung von realen Kosten (Angebote von Lieferanten, Werte aus H2IntraDrive…) • Betrachtung ohne Förderung • Verwendung von Durchschnittswerten (Ladetechnologie, Batteriewechselzeiten, Flächenkosten…) Allgemeine Rahmenbedingungen Flurförderzeugstunden pro Schicht [h] Arbeitstage pro Jahr [d] Schichten pro Tag [d] Bruttoarbeitsstunden pro Schicht [h] Nettoarbeitsstunden pro Schicht [h] Personalkosten Fahrer [€/h] Förderung 350 220 2 8 7,25 20 Nein Flurförderzeug Energiebedarf Flurförderzeug [kWh/Bh] Auslastung [%] Anzahl Batterien [Stück/FFZ] 6,35 65 2 Wasserstoffinfrastruktur Wasserstoffkosten [€/kg] Ø Betankungsdauer [min] Ø Anfahrstrecke für Betankung [m] Fläche Dispenser [m²/Dispenser] Flächenkosten Dispenser [€/m²] Batterieinfrastruktur 7,15 2,2 20 15 1.000 Brennstoffzellensystem Wirkungsgrad Brennstoffzellensystem [%] Wirkungsgradreduzierung über Lebensdauer [%] Maximaler Tankinhalt [kg] Nutzbarer Tankinhalt [%] 45 14 1,8 95 Stromkosten [€/kWh] Batteriewechsel Ø Batteriewechseldauer [min] Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel [m] Wirkungsgrad Ladegerät (50Hz) [%] Flächenkosten Ladestation [€/m² Ladestationsfläche pro Wechselbatterie [m²] 0,12 zentral 15 200 75 1.000 4 Blei-Säure-Batterie Wirkungsgrad Batterie ohne EUW [%] Wirkungsgradreduzierung über Lebensdauer [%] Nutzbare Batteriekapazität [%] Kapazitätsreduzierung über Lebensdauer [%] 87 20 80 20 Rahmenbedingungen Basisszenario Gabelstapler • Verwendung von realen Kosten (Angebote von Lieferanten, Werte aus H2IntraDrive…) • Betrachtung ohne Förderung • Verwendung von Durchschnittswerten (Ladetechnologie, Batteriewechselzeiten, Flächenkosten…) Anzahl E-Flurförderzeuge 50,1 Allgemeine Rahmenbedingungen Flurförderzeugstunden pro Schicht [h] Arbeitstage pro Jahr [d] Schichten pro Tag [d] Bruttoarbeitsstunden pro Schicht [h] Nettoarbeitsstunden pro Schicht [h] Personalkosten Fahrer [€/h] Förderung Anzahl H2-Flurförderzeuge Wasserstoffinfrastruktur 350 Wasserstoffkosten [€/kg] Ladestation Ø Betankungsdauer [min] pro Schicht 220Personal Ø Anfahrstrecke für Betankung [m] 2 Fläche Dispenser [m²/Dispenser] 8 7,25 Flächenkosten Dispenser [€/m²] 20 Nein 7,15 2,0 2,2 20 15 1.000 Brennstoffzellensystem Flurförderzeug Energiebedarf Flurförderzeug [kWh/Bh] Auslastung [%] Anzahl Batterien [Stück/FFZ] 48,6 6,35 65 2 Wirkungsgrad Brennstoffzellensystem [%] Wirkungsgradreduzierung über Lebensdauer [%] Maximaler Tankinhalt [kg] Nutzbarer Tankinhalt [%] 45 14 1,8 95 Batterieinfrastruktur Stromkosten [€/kWh] Batteriewechsel Ø Batteriewechseldauer [min] Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel [m] Wirkungsgrad Ladegerät (50Hz) [%] Flächenkosten Ladestation [€/m² Ladestationsfläche pro Wechselbatterie [m²] 0,12 zentral 15 200 75 1.000 4 Blei-Säure-Batterie Wirkungsgrad Batterie ohne EUW [%] Wirkungsgradreduzierung über Lebensdauer [%] Nutzbare Batteriekapazität [%] Kapazitätsreduzierung über Lebensdauer [%] 87 20 80 20 Ergebnis Basisszenario Gabelstapler 100% 100% E-Gabelstapler H2-Gabelstapler 81% 80% 60% 40% 26% 5% 10% 9% 0,4% 0% Summe • • • Investition Infrastruktur 20% 17% 17% 16% 20% Investition Flurförderzeug Investition Power Unit 4% Wartung Infrastruktur 8% Wartung Flurförderzeug Personalkosten bei Batterie deutlich teurer (2 Personen an Ladestation + 1,5 Fahrer) Energiekosten bei Brennstoffzelle deutlich teurer Investition und Wartung der Power Unit bei Brennstoffzelle deutlich teurer 8% 4% 10% 9% Wartung Power Unit 2% Personalkosten weitere Tätigkeiten Energie 6% 9% Zinsen Anlagevermögen H2-In struk Wasserstoffkosten / 4-10 €/kg Ø Betankungsdauer / 1,4-6,9 min Ø Anfahrstrecke für Betankung / 20-200 m Investition Batterieinfrastruktur / 70-130 % Stromkosten / 0,09-0,15 €/kWh Ø Batteriewechseldauer / 10-38 min Ø Wartezeit für Batteriewechsel / 0-20 min 1.000.000 € Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel / 20-500 m Basisszenario Personal Ladestation / 0-4 MA/Schicht Flurförderzeugstunden pro Schicht //50-700 h Wirkungsgrad Ladetechnologie 55-84 % Energiebedarf Flurförderzeug1/ Schicht 3,1-9,5 Betrieb kWh/Bh Auslastung Flurförderzeug / 40-80 % 3 Schicht Betrieb Personalkosten / 10 - 40% € Abzinsungsfaktor / 0-20 UmbaukostenFlächenkosten zu H2-Flurförderzeug / 0-200 % / 200-5.000 €/m² Lebensdauer Brennstoffzelle / 10.000-30.000 Investition H2-Infrastruktur / 70-130Bh % Kaufpreis Brennstoffzellensystem % Wasserstoffkosten / 70-130 4-10 €/kg Wartungskosten Brennstoffzellen/ 1,4-6,9 / 70-130min % Ø Betankungsdauer Wirkungsgrad Brennstoffzellensystem 35-55 % Ø Anfahrstrecke für Betankung / /20-200 m Tankkapazität // 1,2-2,4 Investition Batterieinfrastruktur 70-130 kg % Wirkungsgradreduzierung Brennstoffzelle / 3,5-24,5 % Stromkosten / 0,09-0,15 €/kWh Lebensdauer Batterie / 3.000-9.000 Bh Ø Batteriewechseldauer / 10-38 min Kaufpreis Batterie / /70-130 % Ø Wartezeit für Batteriewechsel 0-20 min Wartungskosten Batterien // 70-130 Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel 20-500 % m Batteriekapazität Ah Personal Ladestation / 0-4/ 580-968 MA/Schicht Wirkungsgradreduzierung Batterie/ 55-84 / 5-35 % Wirkungsgrad Ladetechnologie Energiebedarf Flurförderzeug / 3,1-9,5 kWh/Bh 1.000.000 € Auslastung Flurförderzeug / 40-80 % 3.500.000 € 6.000.000 € 8.500.000 € 11.000.000 € rderug BatterieBrennstoffAllgemeine Blei-SäureH2-Infra- Flurförderzeug infrastruktur zellensystem RahmenBatterie struktur bedingungen Batterieinfrastruktur Sensitivität Gabelstapler 13.500.000 € H2-Gabelstapler E-Gabelstapler 3.500.000 € 6.000.000 € 8.500.000 € 11.000.000 € 13.500.000 € H2 H2 H st st st Ø Ø Betankungsdauer Betankungsdauer // 1,4-6,9 1,4-6,9 min min Ø Ø Anfahrstrecke für für Betankung Betankung // 20-200 20-200 m m Investition Investition Batterieinfrastruktur Batterieinfrastruktur // 70-130 70-130 % % Stromkosten Stromkosten // 0,09-0,15 0,09-0,15 €/kWh €/kWh Ø Ø Batteriewechseldauer Batteriewechseldauer // 10-38 10-38 min min Ø Ø Wartezeit Wartezeit für für Batteriewechsel Batteriewechsel // 0-20 0-20 min min Ø Ø Anfahrstrecke Anfahrstrecke für für Batteriewechsel Batteriewechsel // 20-500 20-500 m m 1.000.000 € Personal Personal Ladestation Ladestation // 0-4 0-4 MA/Schicht MA/Schicht BatterieBatterieBatterieinfrastruktur infrastruktur infrastruktur Sensitivität Gabelstapler 3.500.000 € 6.000.000 € 8.500.000 € 11.000.000 € rderug BatterieBlei-SäureBlei-SäureBlei-Säureinfrastruktur Batterie Batterie Batterie FlurförderFlurförderFlurförderBrennstoffBrennstoffBrennstoffH2-Infra- Allgemeine zeug zeug zeug zellensystem zellensystem zellensystem Rahmenstruktur bedingungen Wirkungsgrad // 55-84 Wirkungsgrad Ladetechnologie Ladetechnologie 55-84 % % Basisszenario Energiebedarf Flurförderzeug // 3,1-9,5 kWh/Bh Energiebedarf Flurförderzeug 3,1-9,5 kWh/Bh Flurförderzeugstunden pro Schicht / 50-700 h Auslastung Flurförderzeug / 40-80 % Auslastung Flurförderzeug / 40-80 % 1 Schicht Betrieb Personalkosten // 10 -- 40 Personalkosten 10 40 € € 3 Schicht Betrieb Umbaukosten Umbaukosten zu zu H2-Flurförderzeug H2-Flurförderzeug 0-200 % Abzinsungsfaktor// 0-200 / 0-20 % Lebensdauer // 10.000-30.000 Bh Lebensdauer Brennstoffzelle Brennstoffzelle 10.000-30.000 Bh Flächenkosten / 200-5.000 €/m² Kaufpreis Brennstoffzellensystem 70-130 % Investition H2-Infrastruktur // 70-130 % Wartungskosten Brennstoffzellen // 70-130 % Wasserstoffkosten 4-10 €/kg Wirkungsgrad Brennstoffzellensystem / 35-55min % Ø Betankungsdauer / 1,4-6,9 Ø AnfahrstreckeTankkapazität für Betankung//1,2-2,4 20-200kg m Wirkungsgradreduzierung Brennstoffzelle / 3,5-24,5 % Investition Batterieinfrastruktur / 70-130 % Lebensdauer Batterie/ 0,09-0,15 / 3.000-9.000 Bh Stromkosten €/kWh Kaufpreis Batterie // 10-38 70-130min % Ø Batteriewechseldauer Wartungskosten Batterien / /70-130 % Ø Wartezeit für Batteriewechsel 0-20 min Batteriekapazität / 580-968 Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel / 20-500Ah m Wirkungsgradreduzierung // 5-35 Wirkungsgradreduzierung Batterie 5-35 % % Personal LadestationBatterie / 0-4 MA/Schicht Wirkungsgrad Ladetechnologie / 55-841.000.000 % € 1.000.000 € Energiebedarf Flurförderzeug / 3,1-9,5 kWh/Bh Auslastung Flurförderzeug / 40-80 % 13.500.000 € H2-Gabelstapler E-Gabelstapler 3.500.000 3.500.000 € € 6.000.000 6.000.000 € € 8.500.000 8.500.000 € € 11.000.000 11.000.000 € € 13.500.000 13.500.000 € € Rahmenbedingungen Basisszenario Schlepper Unterschiede zu Basisszenario Gabelstapler: • Unterschiedliche Investition und Wartungskosten • Geringerer Energiebedarf • Kürzere Betankungs- und Batteriewechselzeiten • Geringerer Energiegehalt Power Unit Allgemeine Rahmenbedingungen Flurförderzeugstunden pro Schicht [h] Arbeitstage pro Jahr [d] Schichten pro Tag [d] Nettoarbeitsstunden pro Schicht [h] Personalkosten Fahrer [€/h] Förderung 350 220 2 7,25 20 Nein Flurförderzeug Energiebedarf Flurförderzeug [kWh/Bh] Auslastung [%] Anzahl Batterien [Stück/FFZ] 0,89 65 2 Wasserstoffinfrastruktur Wasserstoffkosten [€/kg] Ø Betankungsdauer [min] Ø Anfahrstrecke für Betankung [m] Fläche Dispenser [m²/Dispenser] Flächenkosten Dispenser [€/m²] Batterieinfrastruktur 7,15 1,6 20 15 1.000 Brennstoffzellensystem Wirkungsgrad Brennstoffzellensystem [%] Wirkungsgradreduzierung über Lebensdauer [%] Maximaler Tankinhalt [kg] Nutzbarer Tankinhalt [%] 45 14 0,73 95 Batteriewechsel Ø Batteriewechseldauer [min] Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel [m] Wirkungsgrad Ladegerät (50Hz) [%] Flächenkosten Ladestation [€/m² Ladestationsfläche pro Wechselbatterie [m²] zentral 6 200 75 1.000 4 Blei-Säure-Batterie Batteriekapazität [Ah] Wirkungsgradreduzierung über Lebensdauer [%] Nutzbare Batteriekapazität [%] Kapazitätsreduzierung über Lebensdauer [%] 500 20 80 20 Sensitivität Schlepper 400.000 € 900.000 € 1.400.000 € 1.900.000 € 2.400.000 € Blei-SäureBatterie Brennstoffzellensystem Flurförderzeug Batterieinfrastruktur H2-Infrastruktur Allgemeine Rahmenbedingungen Basisszenario Flurförderzeugstunden pro Schicht / 50-700 h 1 Schicht Betrieb 3 Schicht Betrieb Abzinsungsfaktor / 0-20 % Flächenkosten / 200-5.000 €/m² Investition H2-Infrastruktur / 70-130 % Wasserstoffkosten / 4-10 €/kg Ø Betankungsdauer / 1-5 min Ø Anfahrstrecke für Betankung / 20-200 m Investition Batterieinfrastruktur / 70-130 % Stromkosten / 0,09-0,15 €/kWh Ø Batteriewechseldauer / 4-15 min Ø Wartezeit für Batteriewechsel / 0-20 min Ø Anfahrstrecke für Batteriewechsel / 20-500 m Personal Ladestation / 0-3 MA/Schicht Wirkungsgrad Ladetechnologie / 55-84 % Energiebedarf Flurförderzeug / 0,45-1,34 kWh/Bh Auslastung Flurförderzeug / 40-80 % Personalkosten / 10 - 40 € Umbaukosten zu H2-Flurförderzeug / 0-200 % Lebensdauer Brennstoffzelle / 5.000-15.000 Bh Kaufpreis Brennstoffzellensystem / 70-130 % Wartungskosten Brennstoffzellen / 70-130 % Wirkungsgrad Brennstoffzellensystem / 35-55 % Tankkapazität / 0,5-1 kg Wirkungsgradreduzierung Brennstoffzelle / 3,5-24,5 % Lebensdauer Batterie / 3.000-9.000 Bh Kaufpreis Batterie / 70-130 % Wartungskosten Batterien / 70-130 % Batteriekapazität / 375-625 Ah Wirkungsgradreduzierung Batterie / 5-35 % 2.900.000 € 400.000 € H2-Schlepper E-Schlepper 900.000 € 1.400.000 € 1.900.000 € 2.400.000 € 2.900.000 € Zusätzliche Vorteile durch H2-Flurförderzeuge • Prozessunabhängigkeit • Geringere physische Belastung des Mitarbeiters • Flurförderzeug ist immer betriebsbereit (leere Batterien) • Entfall der Batterieladestation Zusammenfassung Ökonomische Nachhaltigkeit • H2-Flurförderzeuge können bereits heute ohne Förderung wirtschaftlich sein • Indikatoren sind hohe Lohnkosten, hohe Arbeitsintensität, hohe Flächenkosten oder suboptimaler Batteriewechselprozess • Kostenvorteile sind geringere Personalkosten, geringerer Flächenbedarf/ -kosten und eventuell geringere Anzahl an Flurförderzeugen • Kostennachteile sind höhere Energiekosten sowie höhere Investitionen und Wartungskosten der Power Unit und Infrastruktur • Erhöhung Lebensdauer und Wirkungsgrad des Brennstoffzellensystems sind wesentliche technische Einflussfaktoren auf Wirtschaftlichkeit Agenda 1. Leitfaden für den Einsatz von H2-Flurförderzeugen 2. Ökologische Nachhaltigkeit 3. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit 4. Benchmark Deutschland und USA 5. Zusammenfassung und Ausblick BMW Werk Spartanburg: H2-Infrastruktur Benchmark H2-Anwendungen Deutschland und USA H2IntraDrive Anzahl Schichten Bruttoarbeitszeit pro Schicht [h] 2 8 Anzahl H2-Flurförderzeuge Anschaffung FFZ & Brennstoffz. Zertifizierung FFZ & Brennstoff. 11 zusammen notwendig Förderung BMVI Wasserstoffpreis [€/kg] 7 – 8 (konvent.) Personalkosten Fahrer [€/h] ca. 20 Einsparungen durch H2-Umstellung nein Mercedes BMW VW Düsseldorf Spartanburg Chattanooga Arbeitszeitmodell 3 2 2 7,25 10 10 Flurförderzeug 2 359 45 zusammen getrennt getrennt notwendig nein nein Wirtschaftlichkeit BMVI 30% Tax Credit 30% Tax Credit 7-8 4,5 - 5 3,6 - 4,6 ca. 35-40 ca. 20 ? nein MA & FFZ MA & FFZ • Hohe Arbeitsintensität in USA • Hohe Anzahl an Flurförderzeugen in USA • Einfaches Umrüsten der FFZ auf H2 in USA • Flächendeckende Förderung in USA • Geringere Wasserstoffkosten in USA • Batterieprozess nicht immer optimal in USA FFZ = Flurförderzeug MA = Mitarbeiter Zusammenfassung • Ökologische Vorteile von H2-FFZ bei konventionellen Energiepfaden • Wirtschaftlicher Einsatz von H2-FFZ bereits heute möglich • Qualitative Prozessvorteile durch H2-FFZ • In USA zum Teil unterschiedliche Rahmenbedingungen FFZ = Flurförderzeug Ausblick • Validierung der Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen Einsatz von H2-FFZ im realen Betrieb • Konzepte und Ansätze zur Umrüstung einer bestehenden FFZ-Flotte • Detailierung von Umweltauswirkungen für GreenHydrogen • Kostengünstige und modular skalierbare H2-Infrastrukturen FFZ = Flurförderzeug Fragerunde.