What`s New in SOLIDWORKS 2015

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What`s New in SOLIDWORKS 2015
NEUE FUNKTIONEN
SOLIDWORKS 2015
Inhalt
Rechtliche Hinweise....................................................................................................11
1 Willkommen bei SOLIDWORKS 2015......................................................................14
Überblick............................................................................................................................................14
Die wichtigsten Erweiterungen..........................................................................................................15
Weitere Informationen.......................................................................................................................17
2 Benutzeroberfläche .................................................................................................18
Konfigurationssymbolleiste................................................................................................................18
Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten..............................................................................19
Gruppierung von Features in Favoritenordnern................................................................................21
Vergrößerungsglas-Zugriff ................................................................................................................22
Ändern von Bemaßungen.................................................................................................................23
Speichern und Wiederherstellen von Einstellungen..........................................................................23
Speichern und Wiederherstellen von Mausgesten......................................................................23
Verbesserungen bei der Auswahl.....................................................................................................24
Auswahlkontext-Symbolleiste......................................................................................................24
Auswahl von kleinen Elementen..................................................................................................25
Auswahlsets .................................................................................................................................25
Einstellung mehrerer Bemaßungen auf Gesteuert............................................................................27
Kontextmenü-Verbesserungen ..........................................................................................................27
SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen................................................................28
Statusleistenanzeige des Zylinderdurchmessers..............................................................................28
Wechseln von Modellen zu Zeichnungen..........................................................................................29
Änderungen im Menü „Extras“..........................................................................................................29
Visualisierungswerkzeug für Referenzen..........................................................................................30
3 Grundlagen von SOLIDWORKS..............................................................................32
2D-Emulator ......................................................................................................................................32
32-Bit-Betriebssysteme .....................................................................................................................32
Ladezeiten von Zusatzanwendungen................................................................................................32
Application Programming Interface...................................................................................................32
Leistung für Gleichungen..................................................................................................................34
Identifizieren der Dateiversion...........................................................................................................34
Schnittpunktzonen in Schnittansichten..............................................................................................34
Geöffnetes Modell in Position............................................................................................................38
2
Inhalt
Flow Simulation-Dateien für Pack and Go........................................................................................39
Oberflächenkrümmungskämme ........................................................................................................39
Anzeigen der Oberflächenkrümmungskämme.............................................................................39
Verwendung der dynamischen Oberflächenkrümmungskämme.................................................40
Anzeigen von Krümmungskämmen mit dem PropertyManager..................................................42
Verbesserungen der Taskansicht......................................................................................................43
Voranzeige Ansichtenauswahl..........................................................................................................43
4 Installation................................................................................................................45
CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt...............................................................45
Lizenzierungsänderung für Enterprise PDM.....................................................................................45
SOLIDWORKS Inspection.................................................................................................................45
SOLIDWORKS Sustainability zu SOLIDWORKS Premium hinzugefügt..........................................45
Unterstützung für mehrere DVDs......................................................................................................46
5 Baugruppen..............................................................................................................47
Kettenmuster .....................................................................................................................................47
Erstellen eines Abstand-Kettengliedmusters...............................................................................48
Erstellen eines verbundenen Kettengliedmusters........................................................................49
Dialogfeld Löschen bestätigen..........................................................................................................51
Selektives Löschen von Artikeln in einer Baugruppe...................................................................52
Löschen von Unterbaugruppen und Komponenten von Unterbaugruppen.......................................52
Bearbeiten von Werten für begrenzte Verknüpfungen im Grafikbereich...........................................52
Verbesserte Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten...............................................53
Gleichungen in Baugruppen .............................................................................................................53
Auswählen nach Ansicht...................................................................................................................54
Aufgelöste Ansichten.........................................................................................................................54
Radiale Explosion........................................................................................................................54
Intelligenter automatischer Abstand in Kettenschritt-Explosionsansichten..................................55
Formen und Auflösen von Unterbaugruppen....................................................................................56
Interferenzprüfung .............................................................................................................................57
Isolieren von Komponenten...............................................................................................................57
Verknüpfungen ..................................................................................................................................57
Winkelverknüpfungen ..................................................................................................................57
Mit Verknüpfungen kopieren........................................................................................................59
Globales Ersetzen fehlgeschlagener Verknüpfungsreferenzen...................................................59
Verknüpfungen in Konfigurationen...............................................................................................59
Profilmittenverknüpfung ...............................................................................................................59
Symmetrieverknüpfungen ............................................................................................................62
Breiteverknüpfungen....................................................................................................................62
Verschieben von Flächen in Baugruppen.........................................................................................64
Öffnen von Zusammenfassungen, die beim Öffnen von Baugruppen erstellt wurden......................65
3
Inhalt
Vorübergehendes Fixieren von Komponenten zur Begrenzung der dynamischen
Bewegung ....................................................................................................................................66
Drehen eingefügter Komponenten in Baugruppen............................................................................66
Speichern von referenzierten Komponentenkopien als neue Dateien..............................................67
Schnelles Einbeziehen mit SpeedPak kann interne Komponenten ausschließen............................68
Treehouse .........................................................................................................................................68
6 CAD Admin Dashboard............................................................................................70
Dashboard-Verbesserungen .............................................................................................................70
Exportieren des Dashboards in Microsoft Excel-Dateien..................................................................70
7 CircuitWorks.............................................................................................................71
CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt...............................................................71
Meldung bei Verlassen des Fensters und SOLIDWORKS Build Fortschrittsanzeige.......................71
Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige.............................................................71
Unterstützung für ProStep-Funktionen..............................................................................................72
Aktualisierung vorhandener CircuitWorks Platinen...........................................................................73
8 SOLIDWORKS Composer.......................................................................................75
SOLIDWORKS Composer................................................................................................................75
Verbesserungen beim Import.......................................................................................................75
Passwort-Management ................................................................................................................75
Ränder von Polylinien..................................................................................................................75
Verbesserungen bei den Eigenschaften......................................................................................76
Wiedergabemodus .......................................................................................................................76
Suchen nach Akteuren.................................................................................................................76
Unterstützung des Benutzers.......................................................................................................77
Viewport-Zoomfaktor....................................................................................................................77
Windows 8 Support......................................................................................................................77
SOLIDWORKS Composer Player.....................................................................................................77
Benutzeroberfläche ......................................................................................................................77
SOLIDWORKS Composer Sync.......................................................................................................78
Protokolldatei im HTML-Format...................................................................................................78
9 SOLIDWORKS Costing............................................................................................79
Neue Methoden für Costing..............................................................................................................79
Costing für 3D-Drucken...............................................................................................................79
Costing für Gussteile....................................................................................................................80
Costing für Kunststoffteile ...........................................................................................................80
Costing für Schweißkonstruktionen.............................................................................................80
Zugriff auf Costing Standardeinstellungen........................................................................................81
Standardeinstellungen für Costing...............................................................................................81
Körpertypen für Mehrkörper-Teile.....................................................................................................82
4
Inhalt
Costing Sensoren..............................................................................................................................83
Verbesserungen an Costing Vorlagen .............................................................................................83
Benutzerdefinierte Rohteile für maschinell bearbeitete Teile............................................................84
10 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen.............................................................85
Zeichnungszonen ..............................................................................................................................85
Definieren von Zeichenblatt-Zonen..............................................................................................85
Hinzufügen von Zonen zu Beschriftungen...................................................................................86
Einbauort-Beschriftungen für Ansichten......................................................................................87
Aktualisierung von Zoneninformationen über Versionssymbole in Versionstabellen..................88
Mittelkreuze .......................................................................................................................................89
Hinzufügen eines Mittelkreuzsatzes............................................................................................89
Wiederanfügen freistehender Mittelkreuze..................................................................................89
Verbindungslinien ........................................................................................................................89
Mittellinien..........................................................................................................................................90
Dimensionen .....................................................................................................................................90
Dezimalrundung ...........................................................................................................................90
Verbesserte Winkelbemaßungsfunktionen..................................................................................91
Ausblenden des Werts Null bei Winkelbemaßungseinheiten......................................................94
Symmetrische Winkelbemaßung.................................................................................................94
Zeichenansichten ..............................................................................................................................95
Schneiden von Oberflächenkörpern in der Schnittansicht...........................................................95
Blatt heranzoomen.......................................................................................................................95
Layers ................................................................................................................................................97
Dialogfeld Layer...........................................................................................................................97
Layer beim Drucken auslassen....................................................................................................97
Modell-Detaillierung...........................................................................................................................97
Ein- und Ausblenden von Beschriftungen in Baugruppen...........................................................97
Schnelles Anwenden von Beschriftungsansichten......................................................................97
Referenzbemaßungen .................................................................................................................99
Anmerkungen und Stücklistensymbole...........................................................................................101
Feedback für Stücklistensymbol-Sternchen...............................................................................101
Absatzeigenschaften..................................................................................................................101
Spline-Hinweislinie .....................................................................................................................102
Spotface-Symbol........................................................................................................................103
Tabellen ...........................................................................................................................................103
Horizontales automatisches Teilen............................................................................................103
Positionsnummern in einer Stücklistentabelle...........................................................................104
Versionssymbole........................................................................................................................104
Versionstabellen ........................................................................................................................104
Sortieren in einer Stückliste.......................................................................................................104
Verbesserungen bei der Tabellenbearbeitung...........................................................................105
5
Inhalt
Reaktionszeiten von Tabellen....................................................................................................105
Andere .............................................................................................................................................105
Neue Blattformate......................................................................................................................105
Leistungsoptionen ......................................................................................................................106
11 eDrawings...........................................................................................................107
3D-Ansichten ...................................................................................................................................107
Beschriftungsansichten ...................................................................................................................107
Mass Properties..............................................................................................................................108
eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen...............................109
Benannte Ansichten........................................................................................................................109
Hervorgeben von Abfragen.............................................................................................................109
Aktualisierte Benutzeroberfläche.....................................................................................................109
12 SOLIDWORKS Electrical.....................................................................................111
Erweiterte Umfeldarchive................................................................................................................111
Werkzeug für dynamische Verbindungen.......................................................................................111
Verbesserter Formel-Manager .......................................................................................................112
Importieren und Exportieren von Daten aus Microsoft Excel..........................................................112
Inline-Routing-Diagnose .................................................................................................................112
Verwalten von Benutzerrechten .....................................................................................................113
Zuordnung mehrerer Teile zu Symbol ............................................................................................113
Befüllen eines Arbeitsblatts mit Stücklistendaten............................................................................113
Festlegen des Komponentenstatus auf Permanent oder Nicht-permanent....................................113
Support für die Version 2013 von DXF/DWG-Dateien ...................................................................113
Benutzeroberfläche - Weitere Verbesserungen..............................................................................114
Verschiedene Linienbreite im Schaltplan .......................................................................................114
XML-Export .....................................................................................................................................114
13 SOLIDWORKS Enterprise PDM...........................................................................115
Verbesserungen bei Struktur kopieren ...........................................................................................115
Kopieren der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung......................................................117
Warnungen bei doppelten Dateinamen...........................................................................................119
Microsoft Office®-Zusatzanwendung...............................................................................................119
Verschieben von Strukturen............................................................................................................120
Verschieben der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung.................................................122
Verschieben einer Dateistruktur in mehrere Ordner..................................................................124
Parallele Genehmigung der Datenzuordnung.................................................................................124
Vordefinierte Übergangsaktionskommentare..................................................................................126
Verbesserungen beim Rollback......................................................................................................127
Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen............................................................128
SolidNetWork License Manager .....................................................................................................129
Änderungen an der Benutzeroberfläche.........................................................................................129
6
Inhalt
Quickinfo-Symbole für Dateilisten..............................................................................................130
Tabellenformate ........................................................................................................................131
Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer.........................................................................132
Hinzufügen einer Versionsnummernspalte zu Dateilisten.........................................................132
Hinzufügen einer Spalte für Versionsnummern zu den Suchergebnissen................................133
Quickinfo-Symbole auf der Registerkarte „Version“...................................................................133
Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status..................................................................................134
Berechtigung für Benutzer zum Anzeigen von Dateien mit privatem Status.............................135
Web2 Client.....................................................................................................................................135
14 SOLIDWORKS Flow Simulation...........................................................................138
Erweiterte Solver-Steuerung...........................................................................................................138
Verbesserungen beim Vergleichen.................................................................................................138
Pack and Go-Support......................................................................................................................139
Rotierendes Netz.............................................................................................................................139
Zeitabhängige Analyse....................................................................................................................140
Nutzbarkeitsverbesserungen...........................................................................................................140
15 Import/Export........................................................................................................142
3D-Drucken .....................................................................................................................................142
Exportieren eines SOLIDWORKS Modells für die Verwendung mit der AEC-Software.................142
NX-Dateien ......................................................................................................................................145
Viewpoint Translator........................................................................................................................145
16 SOLIDWORKS Inspection....................................................................................146
Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection................................................................................146
Export in SOLIDWORKS Prüfprojekt.........................................................................................146
Projektvorlagen ..........................................................................................................................146
Nutzbarkeitsverbesserungen .....................................................................................................147
Eigenständige Anwendung SOLIDWORKS Inspection...................................................................147
Unterstützung für verschlüsselte PDFs......................................................................................147
Neuskalierung von Zeichnungen...............................................................................................147
Nutzbarkeitsverbesserungen .....................................................................................................147
17 SOLIDWORKS MBD............................................................................................149
3D-Ansichten für modellbasierte Definition.....................................................................................150
Dynamische Beschriftungsansichten..............................................................................................152
Modell-Bruchkantenansichten.........................................................................................................153
Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Teilen...............................................................153
Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Baugruppen.....................................................155
Anpassen einer Vorlage..................................................................................................................156
Optionen des 3D-PDF-Vorlageneditors.....................................................................................157
Veröffentlichen eines Modells in 3D PDF........................................................................................160
7
Inhalt
18 Modellanzeige......................................................................................................161
Neue Komponenten in Anzeigestatus ausblenden.........................................................................161
Isolieren ...........................................................................................................................................161
Beleuchtung für PhotoView 360 und SOLIDWORKS......................................................................162
Option zur Verknüpfung von Anzeigestatus mit Konfigurationen....................................................162
Manipulation von Abziehbildern......................................................................................................163
PhotoView 360 Rendering-Bereich.................................................................................................164
Voranzeige von verdeckten Körpern oder Komponenten...............................................................164
19 Teile und Features...............................................................................................166
Asymmetrische Verrundungen........................................................................................................166
Erstellen von Ebenen senkrecht zur Ansichtsausrichtung..............................................................167
Körper löschen/beibehalten.............................................................................................................169
Abwickeln von Oberflächen.............................................................................................................169
Bohrungen .......................................................................................................................................171
Datenbankmigration ...................................................................................................................171
Unterstützung für PEM® Hole Wizard Standard........................................................................171
Fläche verschieben.........................................................................................................................171
Verbesserungen am Grafikbereich............................................................................................171
Verschieben einer Fläche bis zu einer Oberfläche....................................................................172
Versetzen von Flächen von Oberflächen...................................................................................173
Auswahl mehrerer Körper..........................................................................................................174
Muster..............................................................................................................................................176
Steuern von linearen Mustern mit Referenzgeometrie..............................................................176
Ändern von Features/Flächen zu Körpern in Mustern...............................................................177
Zählen der referenzierten Kopien in einem Füllmuster .............................................................179
Variable Muster..........................................................................................................................184
Trennen von Oberflächen................................................................................................................190
Offene Profile für Schnitt-Features..................................................................................................192
20 SOLIDWORKS Plastics........................................................................................194
eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen...............................194
Verbesserungen bei Netzen............................................................................................................194
Nominaler Wanddickenberater........................................................................................................196
Symmetrieanalyse ...........................................................................................................................197
Entlüftungsanalyse ..........................................................................................................................200
21 Leitungsführung....................................................................................................202
Zuweisen von Farben für elektrische Kabel....................................................................................202
Zuweisen von Verbindungselement-Zubehör..................................................................................202
Bestimmen der Schnittlängen von Twisted-Pair-Kabeln.................................................................203
Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen..............................................................203
8
Inhalt
Festlegen einer fixierten Länge für Leitungssegmente...................................................................204
Unterstützung für Baugruppenverbindungen in der Rohr- und Schlauchsystem-Datenbank
...................................................................................................................................................205
Unterstützung für Verteiler-Rohrverbindungen mit unausgerichteten Anschluss- und
Leitungspunkten .........................................................................................................................205
Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte...........................................................206
22 Blech.....................................................................................................................208
Ausgeformte Biegungen..................................................................................................................208
Gespiegelte Teile und Komponenten..............................................................................................210
Blechverstärkungen ........................................................................................................................211
Skizzierte Biegungen.......................................................................................................................211
23 SOLIDWORKS Simulation...................................................................................212
Kontakte ..........................................................................................................................................212
Verbindungen des Typs Kante zu Kante für Schalen ...............................................................212
Eigenkontakterkennung .............................................................................................................213
Ermüdung .......................................................................................................................................213
Definieren von Ermüdung basierend auf harmonischen Ergebnissen ......................................215
Erstellen einer Ermüdungsstudie basierend auf zufälligen Vibrationsergebnissen...................215
Frequenzanalysediagramme...........................................................................................................216
Lasten ..............................................................................................................................................217
Lastfall-Manager für statische Studien.......................................................................................217
Vorgeschriebene Versetzung als Kraft......................................................................................218
Zylindrische und sphärische Koordinaten für ungleichmäßige Kraft und Druck........................218
Materialien .......................................................................................................................................219
Netz ................................................................................................................................................219
Nicht-linear ......................................................................................................................................220
Zwischenergebnisse in der nicht-linearen Analyse....................................................................220
Zyklische Symmetrie für nicht-lineare Studien ..........................................................................221
Leistung ...........................................................................................................................................222
Ausführen von festgelegten Studien..........................................................................................223
Schalen............................................................................................................................................223
Wandungs-Manager ..................................................................................................................224
Umkehren von Wandungsflächen .............................................................................................225
Simulationsergebnisse für Farbenblinde.........................................................................................226
24 Skizzieren.............................................................................................................227
Hinzufügen von Mittellinien zu Rechtecken.....................................................................................227
Blöcke behalten Skizzenbeziehungen bei.......................................................................................227
Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche Krümmung...............................................228
Konvertieren von Spline-Typen.......................................................................................................229
Punkte und Segmente im gleichem Abstand .................................................................................229
9
Inhalt
Horizontale und vertikale Skizzenbeziehungen...............................................................................230
Mittelpunktlinie.................................................................................................................................231
Beziehungen für gemeinsame Skizzen-Endpunkte.........................................................................231
Ersetzen von Skizzenelementen mit Konturen................................................................................232
Kettenauswahl für Konstruktionsgeometrie ....................................................................................234
Festlegen von Konstruktionslinien und Mittellinien..........................................................................234
Splines auf Oberflächen..................................................................................................................234
25 SOLIDWORKS Toolbox ......................................................................................237
Angepasste Konfigurationsnamen..................................................................................................237
Anpassen von Konfigurationsnamen.........................................................................................237
Anpassen von Bezeichnungen..................................................................................................237
Anzeigen von benutzerdefinierten Konfigurationsnamen..........................................................238
Tabulatoren in Toolbox Einstellungen.............................................................................................239
26 Schweißkonstruktionen........................................................................................240
Automatische Aktualisierung der Zuschnittslisten...........................................................................240
Dialogfeld Eckenbehandlung...........................................................................................................241
Erstellen von Baugruppen aus Mehrkörper-Teilen oder Zuschnittlisten.........................................241
Zuschnittslistenordnernamen, übernommen aus Eigenschaft BESCHREIBUNG..........................242
Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten
Schweißkonstruktionskonfigurationen........................................................................................243
Knotenblechverbesserungen...........................................................................................................243
Erstellung eines Zylinder-zu-Zylinder-Knotenblechs..................................................................244
Interne Endkappen..........................................................................................................................245
Hinzufügen einer internen Endkappe.........................................................................................246
Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE................................................................................247
Visuelle Gruppierung von Strukturbauteilen....................................................................................248
Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen..........................................................................248
Erstellen einer Einzelkörperschweißnaht...................................................................................249
Erstellen einer Schweißnaht auf einem Mehrkörper-Teil...........................................................250
Schweißkonstruktionsoptionen........................................................................................................251
10
Rechtliche Hinweise
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6.898.560; 6.906.712; 7.079.990; 7.477.262; 7.558.705; 7.571.079; 7.590.497; 7.643.027;
7.672.822; 7.688.318; 7.694.238; 7.853.940; 8.305.376; 8.581.902; 8.817.028; 8.910.078
und Patente anderer Länder (z. B. EP 1.116.190 B1 und JP 3.517.643) geschützt.
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sind eingetragene Marken, und FeatureManager ist eine eingetragene Gemeinschaftsmarke
von DS SolidWorks.
CircuitWorks, FloXpress, PhotoView 360 und TolAnalyst sind Marken von SolidWorks.
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SOLIDWORKS 2015, SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional, SOLIDWORKS
Premium, SOLIDWORKS Enterprise PDM, SOLIDWORKS Workgroup PDM, SOLIDWORKS
Simulation, SOLIDWORKS Flow Simulation, eDrawings, eDrawings Professional, SOLIDWORKS
Sustainability, SOLIDWORKS Plastics, SOLIDWORKS Electrical, SOLIDWORKS Composer und
SOLIDWORKS MBD sind Produktnamen von DS SolidWorks.
Andere Marken- oder Produktbezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der
jeweiligen Eigentümer.
KOMMERZIELLE COMPUTER-SOFTWARE – EIGENTUMSRECHTE
11
Bei der Software handelt es sich um ein „Handelsgut“ laut Begriffsdefinition unter 48 C.F.R.
2.101 (OCT 1995), bestehend aus „kommerzieller Computer-Software“ und „kommerzieller
Software-Dokumentation“ laut Begriffsdefinition in 48 C.F.R. 12.212 (SEPT 1995). Sie wird
der US-Regierung (a) zum Erwerb von oder im Namen von Zivilbehörden, laut der Bestimmung
in 48 C.F.R. 12.212; oder (b) zum Erwerb von oder im Namen von Abteilungen des
Verteidigungsministeriums, laut den Bestimmungen in 48 C.F.R. 227.7202-1 (JUN 1995) und
227.7202-4 (JUN 1995), bereitgestellt.
Falls Sie eine Anfrage einer der Behörden der US-Regierung zur Bereitstellung der Software
mit Rechten, die die obengenannten überschreiten, erhalten, setzen Sie DS SolidWorks über
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nach eigenem Ermessen eine solche Anfrage zu akzeptieren oder abzulehnen.
Lieferant/Hersteller: Dassault Systèmes SolidWorks Corporation, 175 Wyman Street, Waltham,
Massachusetts 02451 USA.
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12
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Copyright-Vermerke für eDrawings Produkte
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1995-2012.
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Group.
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Inc., © 1996-1999.
Teile von eDrawings® für iPad® sind urheberrechtlich geschützt von Apple Computer Inc., ©
2003-2005.
13
1
Willkommen bei SOLIDWORKS
2015
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
Überblick
Die wichtigsten Erweiterungen
Weitere Informationen
Überblick
SOLIDWORKS® 2015 enthält viele Erweiterungen und Verbesserungen, die meisten als
direkte Reaktion auf Kundenanforderungen. Im Mittelpunkt dieser Version stehen folgende
Themen:
• Höhere Tagesproduktivität:
Verbesserte Leistung bei
Konstruktion und Entwurf gestaltet
Ihre Aufgabe einfacher und Sie
gelangen schneller ans Ziel.
• Optimierter Arbeitsprozess:
Nahtloser und globaler
Informationsaustausch bei
minimalem Aufwand.
• Reduzierte Produktions- und
Betriebskosten: Bringen Sie das
Design und die Operationen näher
zusammen.
• Erweitern der bedienten Märkte:
Durch neue Anwendungen können
Sie die Märkte, die Sie bedienen,
erweitern.
14
Willkommen bei SOLIDWORKS 2015
Die wichtigsten Erweiterungen
Die wichtigsten Erweiterungen für SOLIDWORKS 2015 bieten Verbesserungen vorhandener
Produkte und innovative neue Funktionen.
Suchen Sie in dieser Anleitung das Symbol
in den folgenden Bereichen:
Benutzeroberfläche • Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten auf Seite
19
• Auswahlsets auf Seite 25
• Visualisierungswerkzeug für Referenzen auf Seite 30
Grundlagen von
SOLIDWORKS
• Oberflächenkrümmungskämme auf Seite 39
Baugruppen
•
•
•
•
•
CircuitWorks
• Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige
auf Seite 71
SOLIDWORKS
Costing
•
•
•
•
Costing
Costing
Costing
Costing
Zeichnungen und
Detaillierung
•
•
•
•
Zeichnungszonen auf Seite 85
Verbesserte Winkelbemaßungsfunktionen auf Seite 91
Absatzeigenschaften auf Seite 101
Spline-Hinweislinie auf Seite 102
SOLIDWORKS
Electrical
• Werkzeug für dynamische Verbindungen auf Seite 111
• Verwalten von Benutzerrechten auf Seite 113
Kettenmuster auf Seite 47
Profilmittenverknüpfung auf Seite 59
Radiale Explosion auf Seite 54
Schnittpunktzonen in Schnittansichten auf Seite 34
Breiteverknüpfungen auf Seite 62
für
für
für
für
3D-Drucken auf Seite 79
Gussteile auf Seite 80
Kunststoffteile auf Seite 80
Schweißkonstruktionen auf Seite 80
15
Willkommen bei SOLIDWORKS 2015
SOLIDWORKS
Enterprise PDM
•
•
•
•
•
•
•
Import/Export
• 3D-Drucken auf Seite 142
Verbesserungen bei Struktur kopieren auf Seite 115
Warnungen bei doppelten Dateinamen
Verschieben von Strukturen auf Seite 120
Parallele Genehmigung der Datenzuordnung auf Seite 124
Vordefinierte Übergangsaktionskommentare auf Seite 126
Verbesserungen beim Rollback auf Seite 127
Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen
auf Seite 128
• Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer auf
Seite 132
• Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status auf Seite 134
Teile und Features • Steuern von linearen Mustern mit Referenzgeometrie auf
Seite 176
• Abwickeln von Oberflächen auf Seite 169
• Fläche verschieben auf Seite 171
• Variable Muster auf Seite 184
Kunststoff
• eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics
Ergebnisdarstellungen auf Seite 109
• Nominaler Wanddickenberater auf Seite 196
• Symmetrieanalyse auf Seite 197
Leitungsführung
• Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen
auf Seite 203
• Unterstützung für quadratische und rechteckige
Abschnitte auf Seite 206
Blech
• Ausgeformte Biegungen auf Seite 208
SOLIDWORKS
Simulation
• Zyklische Symmetrie für nicht-lineare Studien auf Seite
221
• Zylindrische und sphärische Koordinaten für
ungleichmäßige Kraft und Druck auf Seite 218
• Ermüdung auf Seite 213
• Zwischenergebnisse in der nicht-linearen Analyse auf Seite
220
• Lastfall-Manager für statische Studien auf Seite 217
• Ausführen von festgelegten Studien auf Seite 223
• Wandungs-Manager auf Seite 224
16
Willkommen bei SOLIDWORKS 2015
Skizzieren
• Mittelpunktlinie auf Seite 231
SOLIDWORKS
Toolbox
• Angepasste Konfigurationsnamen auf Seite 237
Schweißkonstruktionen • Knotenblechverbesserungen auf Seite 243
• Interne Endkappen auf Seite 245
Alle Features sind in SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS
Premium verfügbar, sofern nicht anders angegeben.
Weitere Informationen
Verwenden Sie folgende Ressourcen, um SOLIDWORKS kennenzulernen:
Neue Funktionen im Diese Anleitung ist im PDF- und HTML-Format verfügbar. Klicken
PDF- und
Sie auf:
HTML-Format
• Hilfe > Neue Funktionen > PDF
• Hilfe > Neue Funktionen > HTML
Neue Funktionen
interaktiv
Klicken Sie in SolidWorks auf das Symbol , um den
Handbuchabschnitt einzublenden, in dem eine Erweiterung
beschrieben wird. Das Symbol wird neben neuen Menüpunkten
und den Titeln von neuen und geänderten PropertyManagern
angezeigt.
Um Neue Funktionen interaktiv zu aktivieren, klicken Sie auf
Hilfe > Neue Funktionen > Interaktiv.
Neue Funktionen Beispiele
Die Beispiele für neue Funktionen werden mit jeder Hauptversion
aktualisiert, um Beispiele für die Verwendung der wichtigsten
Verbesserungen in der Version bereitzustellen.
Um die Beispiele für neue Funktionen zu öffnen, klicken Sie
aufHilfe > Neue Funktionen > Neue Funktionen - Beispiele.
Online-Hilfe
Deckt unsere Produkte vollständig ab und enthält ausführliche
Informationen zur Benutzeroberfläche sowie Muster und Beispiele.
Versions&hinweise
Enthält Informationen zu aktuellen Änderungen an unseren
Produkten, einschließlich Änderungen am Buch Neue Funktionen,
an der Online-Hilfe und sonstiger Dokumentation.
17
2
Benutzeroberfläche
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Konfigurationssymbolleiste
Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten
Gruppierung von Features in Favoritenordnern
Vergrößerungsglas-Zugriff
Ändern von Bemaßungen
Speichern und Wiederherstellen von Einstellungen
Verbesserungen bei der Auswahl
Einstellung mehrerer Bemaßungen auf Gesteuert
Kontextmenü-Verbesserungen
SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen
Statusleistenanzeige des Zylinderdurchmessers
Wechseln von Modellen zu Zeichnungen
Änderungen im Menü „Extras“
Visualisierungswerkzeug für Referenzen
Konfigurationssymbolleiste
Mit der Konfigurationssymbolleiste können Sie Konfigurationen wechseln, ohne die
Registerkarte im FeatureManager® zu ändern, oder mit Hilfe des Dialogfelds Konfigurationen
festlegen.
Die Konfigurationssymbolleiste enthält eine Drop-Down-Liste der Konfiguration des Modells.
18
Benutzeroberfläche
Um die Symbolleiste einzublenden, klicken Sie auf Extras > Anpassen. Wählen Sie auf
der Registerkarte Symbolleisten des Dialogfelds Anpassen die Option Konfigurationen.
Wie bei anderen Symbolleisten können Sie die Konfigurationssymbolleiste ablösen und
an einer beliebige Stelle im Grafikbereich oder auf einem zweiten Monitor platzieren.
Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten
Um den Zugriff auf Befehle zu vereinfachen, die Sie oft verwenden, können Sie
Schaltflächen zu Kontextsymbolleisten hinzufügen, die angezeigt werden, wenn Sie
Features im Grafikbereich oder im FeatureManager auswählen.
So passen Sie kontextbezogene Symbolleisten an:
1. Wählen Sie ein Feature im Grafikbereich oder im FeatureManager aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die eingeblendete Kontext-Symbolleiste
und klicken Sie auf Anpassen.
Das Dialogfeld Anpassen wird in der Registerkarte Befehle geöffnet.
Unterhalb des Bereichs Schaltflächen auf der rechten Seite des Dialogfelds wird ein
Feld mit den Standardkontextsymbolleisten-Schaltflächen als nicht verfügbar angezeigt.
Sie können die Standardschaltflächen nicht entfernen oder neu anordnen.
Das Etikett der Box zeigt an, ob Sie die Kontext-Symbolleiste aus dem FeatureManager
oder dem Grafikbereich heraus angezeigt haben.
19
Benutzeroberfläche
3. Wählen Sie eine Befehlskategorie aus.
4. Ziehen Sie unter Schaltflächen eine Symbolleistenschaltfläche auf die Symbolleiste.
Die Software platziert die Taste hinter den Standardschaltflächen.
5. Ziehen Sie zusätzliche Schaltflächen auf die Symbolleiste.
Der
Mauszeiger ermöglicht die Steuerung der Schaltflächenplatzierung.
Wenn Sie mehr als acht Schaltflächen hinzufügen, werden die hinzugefügten
Schaltflächen automatisch in die nächste Zeile umgebrochen.
6. Zum Entfernen einer Symbolleiste, die Sie hinzugefügt haben, ziehen Sie sie aus der
kontextbezogene Symbolleiste heraus.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Um auf die neu hinzugefügten Schaltflächen zuzugreifen, klicken Sie auf ein Feature
in Standort – Grafikbereich oder im FeatureManager, wo Sie die Anpassung
vorgenommen haben.
20
Benutzeroberfläche
Gruppierung von Features in Favoritenordnern
Um einen einfachen Zugriff auf Features wie z. B. Schnitte, Bohrungen und Fasen zu
ermöglichen, können Sie diese in einem Unterordner im Ordner Favoriten gruppieren.
Verschieben Sie prozessspezifische Features in den Ordner Favoriten, gruppieren Sie
sie durch Hinzufügen zu einem neuen Favoriten-Unterordner, und geben Sie dem
Unterordner einen benutzerdefinierten Namen.
Um zum Beispiel eine ordnungsgemäße Schweißnahtbemaßung und die stärkste mögliche
Schweißnaht-Penetration zu ermöglichen, können Sie einen Schweißabstand in den
Features Trimmen/Verlängern angeben, die Sie zu einem Schweißkonstruktionsteil
hinzufügen. Sie können diese Features in einem Unterordner Trimmen/Verlängern
gruppieren, um einen schnellen visuellen Zugriff zu haben, wenn Sie Konfigurationen
erstellen, und um Ihre Konstruktion zu überprüfen.
Darüber hinaus können Sie Komponenten gruppieren, indem Sie sie in einem Unterordner
des Ordners Favoriten in der Baugruppe ablegen.
So gruppieren Sie Features im Ordner Favoriten:
1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das Teil, und klicken
Sie anschließend auf Strukturelemente einblenden/ausblenden.
2. Setzen Sie im Dialogfeld unter Strukturelemente einblenden/ausblenden die
Option Favoriten auf Anzeigen, und klicken Sie auf OK.
3. Wählen Sie die Features für die Gruppierung aus, klicken Sie mit der rechten
Maustaste, und wählen Sie Zu Favoriten hinzufügen.
4. Klappen Sie Favoriten auf.
5. Wählen Sie die Features erneut, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken
Sie dann auf Zu neuem Ordner hinzufügen.
6. Benennen Sie den neuen Ordner zur Identifikation der enthaltenen Features.
Um ein Feature aus dem Unterordner zu entfernen oder den gesamten Unterordner
zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Von
Favoriten entfernen aus.
Um Unterordner im Ordner Favoriten neu anzuordnen, wählen Sie den Unterordner, und
ziehen Sie ihn auf die neue Position. Der Zeiger ändert sich zu
Position des Unterordners.
21
und zeigt die neue
Benutzeroberfläche
Um ein Feature aus dem Unterordner zu entfernen oder den gesamten Unterordner zu
löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Von Favoriten
entfernen aus.
Vergrößerungsglas-Zugriff
Das Menü Werkzeuge und das Flyout-Menü Auswählen auf der Standard-Symbolleiste
enthalten das Werkzeug Vergrößerungsglas
, welches das Vergrößerungsglas anzeigt.
Das Werkzeug ist auch in der Kontext-Symbolleiste verfügbar, die angezeigt wird, wenn
Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Grafikbereich klicken.
Wählen Sie das Flyout-Menü
Wählen Sie die Kontext-Symbolleiste
Das Vergrößerungsglas, das Sie auch mit Hilfe der Tastenkombination G anzeigen können,
ermöglicht eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts eines Modells, damit Sie das Modell
prüfen und Elemente auswählen können, ohne die Gesamtansicht zu ändern.
Sie können das Werkzeug Vergrößerungsglas
zu anderen Symbolleisten hinzufügen,
beispielsweise der Head-Up-Symbolleiste, indem Sie auf Werkzeuge > Anpassen klicken.
Wählen Sie auf der Registerkarte Befehle in Kategorien die Option Standard und ziehen
Sie die Schaltfläche
auf die Symbolleiste, zu der Sie sie hinzufügen möchten.
Das Vergrößerungsglas ist deaktiviert, wenn Software OpenGL verwenden in Extras
> Optionen > Leistung ausgewählt ist . Software OpenGL verwenden ist
standardmäßig ausgewählt, wenn Sie einen Remote-Zugriff auf die SOLIDWORKS
Software verwenden.
22
Benutzeroberfläche
Ändern von Bemaßungen
Wenn Sie eine Bemaßung modifizieren, zeigt die Texterkennungs-Drop-Down-Liste nicht
mehr die numerischen Werte an, die Sie bereits verwendet haben.
Da vorher verwendete numerische Werte oft ungeeignet sind, werden sie nicht mehr
angezeigt. Werte wie globale Variablen, Bemaßungen und Features, die mit einem
alphabetischen Zeichen beginnen, werden immer noch als empfohlene Werte angezeigt,
denn sie bieten schnellen Zugriff auf globale Variablen.
SOLIDWORKS 2014
SOLIDWORKS 2015
Alphabetische
Texterkennungsliste in
SOLIDWORKS 2015
Speichern und Wiederherstellen von Einstellungen
Sie können den Befehl Einstellungen speichern/wiederherstellen zum Aufrufen des
Assistenten zum Kopieren der Einstellungen in SOLIDWORKS verwenden, wenn Dateien
geöffnet sind.
Früher war Einstellungen speichern/wiederherstellen nur verfügbar, wenn alle
Dateien geschlossen waren.
Zum Aufrufen des Assistenten zum Kopieren der Einstellungen, um Einstellungen zu
speichern oder wiederherzustellen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie auf Extras > Einstellungen speichern/wiederherstellen.
• Klicken Sie auf die Flyout-Schaltfläche Optionen
(Standard-Symbolleiste) und
klicken Sie auf Einstellungen speichern/wiederherstellen.
• Klicken Sie auf der Registerkarte SOLIDWORKS Ressourcen des Task-Fensterbereichs
unter SOLIDWORKS Werkzeuge auf Assistent zum Kopieren der Einstellungen .
Wählen Sie in SOLIDWORKS Assistent zur Kopie der Anwendereinstellungen die Option
Einstellungen speichern oder Einstellungen wiederherstellen.
Speichern und Wiederherstellen von Mausgesten
Der Assistent zum Kopieren der Einstellungen ermöglicht das Speichern und
Wiederherstellen von Mausgesten unabhängig von Systemoptionen.
23
Benutzeroberfläche
Bisher wurden nur Mausgesten gespeichert und wiederhergestellt, wenn für
Systemeinstellungen das Speichern oder Wiederherstellen ausgewählt war.
So speichern Sie Mausgesten:
1. Klicken Sie auf Extras > Einstellungen speichern/wiederherstellen.
2. Wählen Sie in SOLIDWORKS Assistent zur Kopie der Anwendereinstellungen die Option
Einstellungen speichern, und klicken Sie auf Weiter.
3. Wählen Sie auf dem Bildschirm Einstellungen in eine Datei speichern den Ort und
Namen für die Einstellungsdatei.
4. Klicken Sie auf Mausgesten und dann auf Fertig stellen.
So stellen Sie Mausgesten wieder her:
1. Klicken Sie auf Extras > Einstellungen speichern/wiederherstellen.
2. Wählen Sie in SOLIDWORKS Assistent zur Kopie der Anwendereinstellungen die Option
Einstellungen wiederherstellen, und klicken Sie auf Weiter.
3. Wählen Sie auf dem Bildschirm Einstellungen von Datei wiederherstellen die
Einstellungsdatei aus, die wiederhergestellt werden soll.
4. Klicken Sie auf Mausgesten, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Verbesserungen bei der Auswahl
Auswahlkontext-Symbolleiste
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Grafikbereich klicken, wird
eine Auswahlkontext-Symbolleiste über dem Kontextmenü angezeigt, die einfachen Zugriff
auf die am häufigsten verwendeten Auswahlwerkzeuge bietet.
Die Symbolleiste verfügt über das Werkzeug Vorherige Auswahl
, das den letzten
Satz von Elementen, die Sie in der aktuellen Bearbeitungssitzung ausgewählt hatten,
wiederherstellt. Wenn Sie z. B. Strg verwendet hatten, um eine Reihe von Elementen
auszuwählen, und unbeabsichtigt die Auswahl deaktivieren, können diese durch Klicken
auf Vorherige Auswahl
wiederhergestellt werden.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Rahmenauswahl
Ermöglicht die Auswahl von Elementen in Teilen,
Baugruppen und Zeichnungen durch Ziehen eines
Auswahlrahmens mit dem Zeiger.
Lasso-Auswahl
Ermöglicht die Auswahl von Elementen durch
Zeichnung eines Lassos rund um die Elemente.
Auswahlfilter
Zeigt eine Liste der Auswahlfilterbefehle.
24
Benutzeroberfläche
Vorherige Auswahl
Wählt erneut die zuletzt ausgewählten Elemente
aus.
Nur verfügbar, wenn Sie bereits eine Auswahl
während dieser Bearbeitungssitzung vorgenommen
haben.
Anderes auswählen
Zeigt das Dialogfeld Anderes auswählen an.
Auswählen
Zeigt eine Liste der Auswahlbefehle an.
Vergrößerungsglas
Zeigt das Vergrößerungsglas an, durch das Sie
eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs des Modells
erhalten.
Auswahl von kleinen Elementen
Neue Auswahlparadigmen erleichtern die Auswahl kleiner Elemente, ohne zoomen oder
Auswahlfilter verwenden zu müssen.
Wenn Sie wiederholt kleine Mausbewegungen durchführen, während Sie versuchen, eine
Kante oder Fläche auszuwählen, ändert die Software die Auswahlmethode auf eine
präzisere Auswahlmethodik. Wenn die Mausbewegungen wieder größer werden, kehrt
die Software zur Auswahlmethodik zurück, die in früheren Versionen von SOLIDWORKS
verwendet wurde.
Um zu verhindern, dass die neue Auswahlmethode verwendet wird, klicken Sie auf Extras
> Optionen > Anzeige/Auswahl, und deaktivieren Sie Präzision der Auswahl kleiner
Flächen verbessern.
Auswahlsets
Sie können mehrere Elemente in einem Modell oder einer Zeichnung auswählen und die
Auswahl als Auswahlset speichern, zu dem Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt zurückkehren
können.
Wenn Sie eine Auswahl erstellen, wird diese im Ordner Auswahlsets
gespeichert.
25
im FeatureManager
Benutzeroberfläche
Die automatische Anzeige des Ordners Auswahlsets befindet sich in Extras > Optionen
> Systemoptionen > FeatureManager unter Strukturelemente
einblenden/ausblenden.
Erstellen von Auswahlsets
Die Optionen für das Speichern eines Auswahlsets hängen davon ab, ob Sie an einem
Teil oder einer Baugruppe arbeiten.
Bei einem Teil ist Auswahl speichern am oberen Ende des kontextsensitives
Kontextmenüs verfügbar sowie unter Features.
Bei einer Baugruppe ist Auswahl speichern auch unter Komponenten verfügbar.
Wo Sie Auswahl speichern auswählen, bestimmt die Anzeige der gespeicherten Auswahl
im FeatureManager:
Oben im Menü
Unter Features
Unter
Komponenten
So erstellen Sie Auswahlsets:
1. Wählen Sie die Elemente im Modell aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf Auswahl speichern.
Der Ordner Auswahlsets
enthält.
wird im FeatureManager eingeblendet, der das Auswahlset
Standardmäßig wird das Auswahlset im folgenden Format benannt:
26
Benutzeroberfläche
Selection-Setn(nn)
Zeichenerklärung:
• n zeigt die Reihenfolge der Erstellung an. Diese Zahl erhöht sich beim Hinzufügen
neuer Auswahlsets.
• nn zeigt die Anzahl der Elemente in der Auswahl an.
Entfernen von Auswahlen und Auswahlsets
Sie können eine einzelne Auswahl aus einem Auswahlset oder ein gesamtes Auswahlset
aus dem Ordner Auswahlsets entfernen.
So entfernen Sie eine Auswahl aus Auswahlsets:
1. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Auswahlsets und das Auswahlset auf,
das Sie modifizieren möchten.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, die entfernt werden soll, und
klicken Sie auf Aus Auswahlset entfernen.
So entfernen Sie Auswahlsets aus dem Ordner Auswahlsets
:
1. Klappen Sie Auswahlsets auf.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Auswahlset, das entfernt werden soll,
und klicken Sie auf Auswahlset entfernen.
Einstellung mehrerer Bemaßungen auf Gesteuert
Wenn Sie mehrere Bemaßungen auswählen, ermöglicht die Option Gesteuert im
Kontextmenü die Festlegung der Bemaßungen als Gesteuert.
In früheren Versionen von SOLIDWORKS konnten Sie nur mit Hilfe der Registerkarte
Andere im PropertyManager Bemaßung mehrere Bemaßungen als Gesteuert festlegen.
Kontextmenü-Verbesserungen
Es werden vereinfachte Kontextmenüs angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste
auf eine Skizze klicken. Dies reduziert die Komplexität des Menüs und ermöglicht dennoch
Zugriff auf alle Auswahlmöglichkeiten, die zuvor zur Verfügung standen.
Wenn Sie Skizzen und Skizzenelemente bearbeiten:
27
Benutzeroberfläche
• Flyout-Menüs wurden zum Kontextmenü hinzugefügt.
• Weniger häufig verwendete Befehle wurden verschoben und befinden sich nun in der
langen Version des Kontextmenüs, die angezeigt wird, wenn Sie auf unten im Menü
klicken.
Sie können die Menüs anpassen, um die Befehle wieder in die kürzere Form des Menüs
einzufügen.
SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen
In SOLIDWORKS 2015 ersetzt der SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen
den CommandManager Office Produkte aus früheren Versionen von SOLIDWORKS .
Die folgenden Produkte aus den CommandManager Office Produkten stehen im
CommandManager für SOLIDWORKS Zusatzanwendungen zur Verfügung:
•
•
•
•
•
•
•
•
CircuitWorks
PhotoView 360
ScanTo3D
SOLIDWORKS Motion
SOLIDWORKS Routing
SOLIDWORKS Simulation
SOLIDWORKS Toolbox
TolAnalyst
Außerdem umfasst der CommandManager für SOLIDWORKS Zusatzanwendungen die
folgenden Produkte:
• SOLIDWORKS Flow Simulation
• SOLIDWORKS Plastics
• SOLIDWORKS Inspection (neu in SOLIDWORKS 2015)
Statusleistenanzeige des Zylinderdurchmessers
Um schnell den Durchmesser eines Zylinders zu finden, wählen Sie ihn aus, und zeigen
Sie den Durchmesser in der Statusleiste an.
28
Benutzeroberfläche
Wechseln von Modellen zu Zeichnungen
Sie können schnell von einem Teil oder einer Baugruppe zu einer zugeordneten Zeichnung
wechseln, indem Sie den Befehl Zeichnung öffnen verwenden, oder mit Hilfe von
Kontextmenüs und Kontext-Symbolleisten .
Wenn es mehr als eine offene und nicht gespeicherte Zeichnung für ein Modell gibt,
können Sie in einem Dialogfeld den Browser Geöffnete Dokumente anzeigen, um die
Zeichnung zum Aktivieren auszuwählen.
Änderungen im Menü „Extras“
Das Menü Extras enthält nun einige Zusatzanwendung-Menüs. Es gruppiert auch Xpress
Produkte und SOLIDWORKS Anwendungen für den einfacheren Zugriff.
Zusatzanwendungen
Zusatzanwendungen, auf die in früheren SOLIDWORKS Versionen über das Hauptmenü
zugegriffen wurde, stehen jetzt im Menü Extras zur Verfügung.
Die folgenden Zusatzanwendungen sind davon betroffen:
•
•
•
•
CircuitWorks
Leitungsführung
SOLIDWORKS Plastics
Toolbox
Zusatzanwendungen von Drittanbietern, auf die in früheren SOLIDWORKS Versionen über
das Hauptmenü zugegriffen wurde, stehen jetzt ebenfalls im Menü Extras zur Verfügung.
Jede neue Zusatzanwendung von Drittanbietern, die versucht, ein Menü im Hauptmenü
zu erzeugen, wird jetzt im Menü Extras angezeigt.
29
Benutzeroberfläche
Xpress-Produkte
Folgende Produkte wurden in das Menü Extras > Xpress-Produkte verschoben:
•
•
•
•
•
DriveWorksXpress
SimulationXpress
FloXpress
SustainabilityXpress
DFMXpress
SOLIDWORKS Anwendungen
Folgende Produkte wurden in das Menü Extras > SOLIDWORKS Anwendungen
verschoben:
•
•
•
•
SOLIDWORKS Explorer
Part Reviewer
Costing
Sustainability
Visualisierungswerkzeug für Referenzen
Zum schnellen Anzeigen von Feature-Abhängigkeiten können Sie grafische Beziehungen
zwischen Elementen im FeatureManager anzeigen.
Dynamische Referenzvisualisierung ermöglicht die Ansicht der übergeordneten Beziehungen
zwischen Elementen im FeatureManager. Wenn Sie die Maus über ein Feature mit
Referenzen im FeatureManager führen, zeigen Pfeile die Beziehungen an.
Wenn eine Referenz nicht angezeigt werden kann, weil ein Feature nicht aufgeklappt ist,
zeigt der Pfeil auf das Feature, das die Referenz enthält, und die tatsächliche Referenz
wird in einem Textfeld rechts neben dem Pfeil angezeigt.
Alle Referenzen sichtbar
Eine Referenz ausgeblendet
Dynamische Referenzvisualisierung ist standardmäßig aktiviert.
30
Benutzeroberfläche
Um sie zu deaktivieren, klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf
das erste Element (Teil oder Baugruppe) und löschen Sie Dynamische
Referenzvisualisierung
in der Kontextsymbolleiste im Kontextmenü.
31
3
Grundlagen von SOLIDWORKS
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
2D-Emulator
32-Bit-Betriebssysteme
Ladezeiten von Zusatzanwendungen
Application Programming Interface
Leistung für Gleichungen
Identifizieren der Dateiversion
Schnittpunktzonen in Schnittansichten
Geöffnetes Modell in Position
Flow Simulation-Dateien für Pack and Go
Oberflächenkrümmungskämme
Verbesserungen der Taskansicht
Voranzeige Ansichtenauswahl
2D-Emulator
Die SOLIDWORKS Software unterstützt die 2D-Emulator Zusatzanwendung nicht mehr.
32-Bit-Betriebssysteme
32-Bit-Betriebssysteme werden von der SOLIDWORKS Software nicht mehr unterstützt.
Die einzige Ausnahme bilden Enterprise PDM Editor Contributor und Viewer Clients.
Ladezeiten von Zusatzanwendungen
Im Dialogfeld Zusatzanwendungen wird angezeigt, wie lange das Laden von
Zusatzanwendungen beim letzten Starten der SOLIDWORKS Software gedauert hat.
Diese Informationen sind hilfreich bei der Entscheidung, welche spezifischen
Zusatzanwendungen beim Start geladen werden sollen.
Klicken Sie auf Extras > Zusatzanwendungen, um unter Letzte Belastungszeit die
letzte Ladezeit für jede Zusatzanwendung zu sehen.
Application Programming Interface
In den Versionshinweisen zur SOLIDWORKS 2015 API-Hilfe finden Sie Informationen zu
brandaktuellen Aktualisierungen.
Mit SOLIDWORKS 2015 haben Sie folgende Möglichkeiten:
32
Grundlagen von SOLIDWORKS
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Zugriff auf die ISafeArrayUtility-Oberfläche.
Zugriff auf Bühnen.
Einfügen einer tabellengesteuerten Musterkomponente.
Abrufen oder Festlegen von Musterelementen.
Festlegen von Offsets beim Einfügen einer linearen Musterkomponente.
Abrufen oder Festlegen von erweiterten Eigenschaften, Abrufen der Tageslänge für das
aktuelle Sonnenlicht und Aktualisieren des Sonnenlichts.
Abrufen oder Festlegen der Komponenten und Transformationen für Interferenzen.
Festlegen zusätzlicher Druckoptionen für Dokumente.
Abrufen oder Festlegen des Verfahrens zum Ersetzen von Komponenten beim
Beibehalten fehlender Elemente in Stücklistenfunktionen.
Abrufen oder Festlegen des Anzeigestatus, in dem ein angegebenes Erscheinungsbild
angewendet wird, Abrufen der im angegebenen Anzeigestatus angewendeten
Erscheinungsbilder und Festlegen, ob ein Modell, eine Komponente, eine Fläche, ein
Körper oder ein Feature ein Erscheinungsbild hat.
Erstellen und Zugreifen auf lokale kurven- und skizzengesteuerte Muster.
Abrufen des Zuschnittslistentyps von Körperordnern.
Festlegen weiterer Optionen beim Spiegeln von Komponenten in einer Baugruppe.
Hinzufügen einer Breiteverknüpfung zu einer Baugruppe.
Angeben, ob eine bestimmte Schicht beim Drucken eines Zeichnungsdokuments gedruckt
werden soll.
Abrufen des Ordners einer Komponente.
Verschieben einer Komponente an eine andere Stelle im
FeatureManager-Konstruktionsstrukturbaum eines Teils oder einer Baugruppe.
Angeben, ob Konfigurationen beim Verschieben der Einfrieren-Leiste entsperrt werden
sollen.
Abrufen oder Festlegen, ob Teilneuaufbau-Indikatoren für Teile angezeigt werden sollen,
die über veraltete eingefrorene Features verfügen.
Abrufen aller Körper, die aus dem Trennen eines Teils entstehen.
Ändern eines Körper-Abspalten-Features durch Änderung seiner abgespaltenen Körper.
Festlegen weiterer Optionen beim Bearbeiten einer Verknüpfung in einer Baugruppe.
Abrufen oder Festlegen, ob Formschrägekanten beim Drucken von Zeichnungen in
hoher Qualität skaliert werden sollen.
Angeben des Dezimalrundungstyps bei der Anzeige von Bemaßungen.
Unterstützung für Kettenkomponenten.
Support für die Extraktion von ScanTo3D-Daten.
Festlegen, ob Körper in einem Mehrkörper-Teil beibehalten oder gelöscht werden sollen.
Zugriff auf 3DViews in Teilen und Baugruppen.
Abrufen der Position eines Menüpunkts in der SOLIDWORKS Menüleiste.
Unterteilen eines Skizzensegments in Skizzensegmente oder Punkte mit gleichmäßigem
Abstand.
Abrufen des Anzeige-Bemaßungsobjekts für eine bestimmte Mustereigenschaft oder
eine Skizzenbeziehung.
Abrufen der Skizzensegmente, die den Pfad eines Strukturbauteilkörpers definieren.
Festlegen weiterer Eigenschaften beim Erstellen eines
Schweißkonstruktions-Knotenblechs.
Festlegen weiterer Eigenschaften beim Erstellen einer Endkappe für ein Strukturbauteil.
Zugriff auf asymmetrische Verrundungen.
33
Grundlagen von SOLIDWORKS
• Festlegen weiterer Eigenschaften bei der Erstellung von Gewindedarstellungen.
• Modifizieren von Spirale-Features mit variabler Steigungshöhe.
Leistung für Gleichungen
Die Leistung beim Lösen von Gleichungen wurde verbessert, besonders in Fällen, in denen
die Gleichungen im Satz voneinander abhängen.
Siehe Gleichungen in Baugruppen auf Seite 53.
Identifizieren der Dateiversion
Sie können innerhalb der Software sowie in SOLIDWORKS Explorer, Enterprise PDM und
Windows® Explorer ermitteln, in welcher SOLIDWORKS Version eine Datei zuletzt
gespeichert wurde.
Sie können die Dateiversion über SOLIDWORKS Explorer, die Enterprise
PDM-Dateieigenschaften sowie über Datei > Eigenschaften in einem geöffneten
SOLIDWORKS Dokument abrufen. Die Version ist auch im Detailbereich von Windows
Explorer sichtbar, wenn Sie ein SOLIDWORKS Dokument auswählen.
Schnittpunktzonen in Schnittansichten
Sie können Schnittansichten in einem Modell durch Abschneiden mehrerer Bereiche des
Modells erstellen. Diese Bereiche werden durch “Schnittpunktzonen” definiert.
Wenn Sie Schnittebenen oder Flächen auswählen, entspricht der Rahmen Ihrer Auswahl
der Schnittpunktzone. Auf der Grundlage der Schnittpunktzonen können Sie eine
Schnittansicht mehrerer Bereiche eines Modells erstellen.
So verwenden Sie Schnittpunktzonen in Schnittansichten:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\
intersection_zones\gearbox.sldasm.
2. Klicken Sie auf Schnittansicht
(Ansichts-Symbolleiste) oder Ansicht > Anzeige
> Schnittansicht.
3. Wählen Sie im PropertyManager unter Schnittmethode die Option Bereich.
4. Gehen Sie unter Abschnitt 1 folgendermaßen vor:
a) Klicken Sie auf Ebene vorne
.
b) Geben Sie für Offset-Abstand
den Wert 0 ein.
c) Wählen Sie Schnittfläche anzeigen und Grafische Schnittansicht.
5. Gehen Sie unter Abschnitt 2 folgendermaßen vor:
a) Klicken Sie auf Ebene oben
b) Geben Sie für Offset-Abstand
.
den Wert 0 ein.
34
Grundlagen von SOLIDWORKS
6. Gehen Sie unter Abschnitt 3 folgendermaßen vor:
a) Klicken Sie auf Ebene rechts
b) Geben Sie für Offset-Abstand
.
den Wert 0 ein.
7. Klicken Sie unter Schnittmethode auf Schnittpunktzonen.
Schattierte Schnittpunktzonen werden im Grafikbereich angezeigt.
8. Wählen Sie im Grafikbereich die untere linke sowie die obere rechte Schnittpunktzone
aus (siehe Abbildung).
9. Klicken Sie auf
.
35
Grundlagen von SOLIDWORKS
10. Ändern Sie die Ansichtsausrichtung in Vorderseite (Strg + 1).
11. Vergrößern Sie den angezeigten Bereich, und beachten Sie den einzelnen Kontaktpunkt
entlang der Mittellinie der Welle.
36
Grundlagen von SOLIDWORKS
12. Drücken Sie die Taste F, oder klicken Sie auf In Fenster zoomen
.
13. Klicken Sie im geöffneten Grafikbereich mit der rechten Maustaste, und klicken Sie
auf Eigenschaften Schnittansicht.
14. Deaktivieren Sie im PropertyManager die Option Grafische Schnittansicht.
15. Klicken Sie auf
.
16. Wählen Sie im Task-Dialogfeld die Option Das Problem automatisch lösen und
die Schnittansicht erzeugen.
17. Ändern Sie die Ansichtsausrichtung in Vorderseite (Strg + 1).
18. Vergrößern Sie den angezeigten Bereich, und beachten Sie, dass der einzelne
Kontaktpunkt entlang der Mittellinie der Welle nicht mehr vorhanden ist.
37
Grundlagen von SOLIDWORKS
19. Die Schnittebenen, aus denen die Schnittansicht gebildet wurde, wurden leicht
verschoben, sodass der einzelne Kontaktpunkt entfernt wurde, welcher zu einem
Geometriefehler aufgrund der Dicke Null geführt hat.
Geöffnetes Modell in Position
Beim Öffnen eines Teils oder einer Unterbaugruppe aus einer Baugruppe oder Zeichnung
können Sie das Modell in der gleichen Ansicht, Position und Ausrichtung öffnen, wie in
der Baugruppe oder Zeichenansicht angezeigt.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
• Um ein Modell in Position in einer Zeichnung zu öffnen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Teil oder die Unterbaugruppe im FeatureManager oder im
38
Grundlagen von SOLIDWORKS
Grafikbereich, und wählen Sie Baugruppe in Position öffnen
oder Teil in Position
öffnen
in der Kontext-Symbolleiste aus.
• Klicken Sie in einer Baugruppe mit der linken oder der rechten Maustaste auf das Teil
oder eine Unterbaugruppe im FeatureManager oder im Grafikbereich, und wählen Sie
Baugruppe in Position öffnen
Kontext-Symbolleiste aus.
oder Teil in Position öffnen
in der
Flow Simulation-Dateien für Pack and Go
Sie können Dateien aus SOLIDWORKS Flow Simulation in Pack and Go verwenden.
Mit dieser Option können Sie zusätzliche Simulationsdateitypen aufnehmen, wenn Sie
Dateien für Pack and Go auswählen.
Oberflächenkrümmungskämme
Sie können Krümmungskämme auf Modelloberflächen anzeigen, um die Verbindungen
und Übergänge angrenzender Oberflächen zu analysieren.
Das Werkzeug Oberflächenkrümmungskämme untersucht die Qualität und Glätte von
Krümmungen. Es zeigt U- und V-Zuordnungslinien in einer grafischen Darstellung über
Flächenbegrenzungen hinweg an. Das Werkzeug sucht nach Krümmungsbedingungen
und verlängert Krümmungskämme über angrenzenden Flächen hinweg. Die Länge der
einzelnen Leitkurven auf dem Kamm ist proportional zum Grad der Krümmung am
entsprechenden Punkt. Die Grate stehen senkrecht zur Oberfläche.
Klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme bzw. auf die
entsprechende Option in den PropertyManagern Füllfläche, Austragung, Ausformung und
Begrenzungsoberfläche.
Anzeigen der Oberflächenkrümmungskämme
Das Werkzeug Oberflächenkrümmungskämme zeigt Krümmungskämme an
verschiedenen Stellen auf der Oberfläche des Modells.
Anzeigen der Oberflächenkrümmungskämme:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\scanner.sldprt.
2. Setzen Sie das Modell auf Steuerung-Trennlinie
3. Wählen Sie die gezeigte Fläche aus.
39
zurück.
Grundlagen von SOLIDWORKS
4. Klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme.
Die Kämme zeigen eine glatte, durchgehende Krümmung über angrenzende Flächen.
5. Klicken Sie auf
.
Die Krümmungskämme werden zur weiteren Bearbeitung auf der Oberfläche angezeigt.
Um das Anzeigen von Krümmungskämmen zu beenden, klicken Sie auf Ansicht
> Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme.
Verwendung der dynamischen
Oberflächenkrümmungskämme
Verwenden Sie jetzt den Zeiger zum Platzieren von Krümmungswerten an spezifischeren
Stellen im Modell.
1. Klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme.
2. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Dynamisch aus.
3. Ziehen Sie den Zeiger entlang der Fläche.
Es werden Krümmungswerte angezeigt.
40
Grundlagen von SOLIDWORKS
4. Klicken Sie ungefähr in die angezeigten Bereiche.
Die Krümmungskämme werden bis zum Schließen des PropertyManagers angezeigt.
41
Grundlagen von SOLIDWORKS
Sie können die Krümmungskämme durch Ziehen des Eckpunkts verschieben.
5. Klicken Sie auf
.
Anzeigen von Krümmungskämmen mit dem
PropertyManager
Zusätzlich zum Werkzeug Oberflächenkrümmungskämme können Sie den
PropertyManager verwenden, um Krümmungskämme anzuzeigen.
1. Versetzen Sie das Modell nach vorn zu ControlsCornerFill-Surface-Fill3
2. Wählen Sie die angezeigte Fläche aus, und klicken Sie dann auf Feature
bearbeiten .
42
.
Grundlagen von SOLIDWORKS
3. Wählen Sie im PropertyManager unter Krümmungsanzeige die Optionen
Krümmungskämme und Richtung 1 aus. Deaktivieren Sie Richtung 2.
4. Setzen Sie den Maßstab auf 40.
Die Kämme zeigen eine glatte, durchgehende Krümmung über angrenzende Flächen.
Verbesserungen der Taskansicht
Schaltflächen „Zurück“ und „Vorwärts“
Verwenden Sie die Schaltflächen Zurück und Vorwärts auf der Registerkarte
„Konstruktionsbibliothek“ und der Registerkarte „Erscheinungsbilder, Bühnen und
Abziehbilder“ der Taskansicht, um in Ordnern zu navigieren.
Aktivieren der Toolbox Einstellungen
Sie können das Dialogfeld „Toolbox - Maschinenteile anpassen“ direkt über die
Registerkarte Konstruktionsbibliothek in der Taskansicht anzeigen lassen und aktivieren.
Klicken Sie in der Registerkarte „Konstruktionsbibliothek“ in der Taskansicht auf Toolbox
konfigurieren .
Voranzeige Ansichtenauswahl
Wenn Sie die Ansichtenauswahl verwenden, um die Ausrichtung eines Modells zu ändern,
wird es mit der aktuellen Modellausrichtung angezeigt, anstatt mit der geänderten
Ausrichtung des Modells.
Dadurch ist es einfacher, zur gewünschten Ausrichtungsansicht zu wechseln. Zudem
können Sie eine Voranzeige anzeigen, indem Sie den Zeiger über eine
Ansichtenauswahl-Ebene bewegen.
43
Grundlagen von SOLIDWORKS
Um die Ansichtenauswahl zu starten, drücken Sie die Tastenkombination Strg +
Leertaste, oder klicken Sie auf Ansichtenauswahl
im Flyout-Menü
Ansichtsausrichtung in der Head-Up-Ansichtssymbolleiste.
Wenn Sie den Zeiger über verschiedene Ebenen bewegen, wird das Voranzeigefenster
aktualisiert. Wenn eine Ansicht eine Standardansicht ist, erscheint der Ansichtsname in
der linken oberen Ecke des Voranzeigefensters.
Ebenen, die verdeckt sind, weil sie sich auf der Rückseite des Modells befinden, werden
weg von der Mitte der Ansichtenauswahl aufgelöst, damit sie leichter zu wählen sind,
ohne das Modell zu drehen.
Das folgende Bild zeigt den ausgewählten rechten Fensterbereich und die aufgelösten
unteren, linken und hinteren Fensterbereiche.
Wenn Sie die Ansicht mit der mittleren Maustaste drehen, werden die Positionen der
Ebenen dynamisch aktualisiert, und Sie können immer noch die verdeckten Ebenen
auswählen.
44
4
Installation
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt
Lizenzierungsänderung für Enterprise PDM
SOLIDWORKS Inspection
SOLIDWORKS Sustainability zu SOLIDWORKS Premium hinzugefügt
Unterstützung für mehrere DVDs
CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt
SOLIDWORKS ist jetzt Teil der SOLIDWORKS Professional Produktauswahl.
Wenn Sie ein SOLIDWORKS Professional Kunde sind, können Sie den vollständigen Satz
von CircuitWorks Werkzeugen ab SOLIDWORKS 2015 verwenden.
Lizenzierungsänderung für Enterprise PDM
Enterprise PDM verwendet jetzt SolidNetWork License Manager für die Lizenzierung.
Siehe SOLIDWORKS Enterprise PDM und SOLIDWORKS Installations- und
Administrationsanleitung.
SOLIDWORKS Inspection
Sie können SOLIDWORKS Inspection über den Installations-Manager installieren. Sie
können ferner SOLIDWORKS Inspection einem Administrator-Installationsabbild hinzufügen.
Informationen dazu finden Sie in der SOLIDWORKS Installations- und
Administrationsanleitung.
SOLIDWORKS Sustainability zu SOLIDWORKS Premium
hinzugefügt
SOLIDWORKS Sustainability ist jetzt Teil des SOLIDWORKS Premium Produktpakets.
Wenn Sie ein SOLIDWORKS Premium Kunde sind, können Sie ab SOLIDWORKS 2015 den
vollständigen Satz an Sustainability-Werkzeugen verwenden. Sie müssen keine weiteren
Installationen ausführen, um das Produkt verwenden zu können.
Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Sustainability Produkte.
45
Installation
Unterstützung für mehrere DVDs
Die Produktangebote von SOLIDWORKS 2015 wurden auf 2 DVDs erweitert und
unterstützen nun 64-Bit-Installationen.
Wenn Sie die Installation starten, beginnen Sie mit DVD 1 von 2. Falls benötigt, werden
Sie vom Installations-Manager aufgefordert, die zweite DVD einzulegen.
Wenn Sie beide DVDs zur Installation verwendet haben, benötigen Sie sie auch wieder,
um die Installation zu modifizieren oder zu reparieren.
46
5
Baugruppen
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kettenmuster
Dialogfeld Löschen bestätigen
Löschen von Unterbaugruppen und Komponenten von Unterbaugruppen
Bearbeiten von Werten für begrenzte Verknüpfungen im Grafikbereich
Verbesserte Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten
Gleichungen in Baugruppen
Auswählen nach Ansicht
Aufgelöste Ansichten
Formen und Auflösen von Unterbaugruppen
Interferenzprüfung
Isolieren von Komponenten
Verknüpfungen
Verschieben von Flächen in Baugruppen
Öffnen von Zusammenfassungen, die beim Öffnen von Baugruppen erstellt wurden
Vorübergehendes Fixieren von Komponenten zur Begrenzung der dynamischen
Bewegung
Drehen eingefügter Komponenten in Baugruppen
Speichern von referenzierten Komponentenkopien als neue Dateien
Schnelles Einbeziehen mit SpeedPak kann interne Komponenten ausschließen
Treehouse
Kettenmuster
Sie können Komponenten für Muster entlang eines offenen oder geschlossenen Pfads
anordnen, um Rollenketten, Energieabläufe und Antriebskomponenten zu simulieren.
Drei Arten von Kettenmustern können erstellt werden:
47
Baugruppen
• Distanz
• Abstand Verknüpfung
• Verbundene Verknüpfung
Erstellen eines Abstand-Kettengliedmusters
So erstellen Sie ein Abstand-Kettengliedmuster:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\assemblies\chain_pattern\Distance
Linkage.sldasm.
2. Klicken Sie auf Einfügen > Komponentenmuster > Kettenmuster oder auf
Kettenkomponentenmuster
(Symbolleiste "Baugruppe").
3. Klicken Sie im PropertyManager für Abstandverfahren auf Abstand
Kettenglieder
.
4. Klicken Sie unter Kettenpfad auf SelectionManager.
5. Klicken Sie im SelectionManager auf Geschlossenen Kurvenzug auswählen
und wählen Sie im Grafikbereich die geschlossene Profilskizze aus.
6. Bei der Anzahl der referenzierten Kopien
geben Sie 10 ein.
7. Wählen Sie unter Kettengruppe 1 für Komponenten für
Muster
Halterungsbasis <1>
FeatureManager aus.
im Grafikbereich oder im aufschwingenden
8. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 1
48
die angezeigte Fläche aus.
Baugruppen
9. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 2
die angezeigte Fläche aus.
10. Für die Ebene der Pfadausrichtung wählen Sie im aufschwingenden FeatureManager
unter Halterungsbasis <1> die rechte Ebene aus.
11. Unter Kettengruppe 1 klicken Sie auf Gleicher Abstand.
12. Klicken Sie auf
.
Erstellen eines verbundenen Kettengliedmusters
So erstellen Sie ein verbundenes Kettengliedmuster:
49
Baugruppen
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\assemblies\chain_pattern\Connected
Linkage.sldasm.
2. Klicken Sie auf Einfügen > Komponentenmuster > Kettenmuster oder auf
Kettenkomponentenmuster
(Symbolleiste "Baugruppe"). Beachten Sie, dass
die zwei Komponenten über keine Verknüpfungen verfügen und dass Sie sie frei im
Grafikbereich verschieben können.
3. Klicken Sie im PropertyManager für Abstandverfahren auf Verbundene
Kettenglieder
.
4. Wählen Sie unter Kettenpfad für Pfad im aufschwingenden FeatureManager in der
Hauptbaugruppe Kettenpfad aus.
5. Wählen Sie unter Kettengruppe 1 bei Komponenten für Muster
Kettenglied 06B1<1>
aus.
Äußeres
im Grafikbereich oder im aufschwingenden FeatureManager
6. Wählen Sie im PropertyManager für Pfad-Verknüpfung 1
aus.
7. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 2
die angezeigte Fläche
die angezeigte Fläche aus.
8. Für die Ebene der Pfadausrichtung wählen Sie im aufschwingenden FeatureManager
unter Äußeres Kettenglied 06B1<1>
Mittelebene
9. Wählen Sie im PropertyManager Kettengruppe 2 aus.
aus.
10. Wählen Sie unter Kettengruppe 2 für Komponenten für Muster
im Grafikbereich
oder im aufschwingenden FeatureManager Inneres Kettenglied 06B1<1>
11. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 1
50
die angezeigte Fläche aus.
aus.
Baugruppen
12. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 2
die angezeigte Fläche aus.
13. Für die Ebene der Pfadausrichtung wählen Sie im aufschwingenden FeatureManager
unter Inneres Kettenglied 06B1<1>
Mittig aus.
14. Unter Kettenpfad wählen Sie Füllpfad aus.
Die Software berechnet die richtige Anzahl der Exemplare zum Füllen des Kettenpfads.
15. Klicken Sie auf
.
16. Ziehen Sie an einem Kettenglied, um zu sehen, wie sich die Kette bewegt.
Dialogfeld Löschen bestätigen
Sie können in einer Baugruppe verhindern, dass Elemente nicht automatisch gelöscht
werden, wenn ihre übergeordneten Features gelöscht werden.
Wenn Sie ein übergeordnetes Feature oder eine übergeordnete Komponente löschen, das
bzw. die über untergeordnete Elemente oder absorbierte Features verfügt, können Sie
auswählen, welche Features in der Baugruppe gelöscht werden sollen. Verwenden Sie
51
Baugruppen
das Dialogfeld Löschen bestätigen, um untergeordnete Elemente und absorbierte Features
einzeln zu löschen. Für die Features, die Sie beibehalten, werden möglicherweise
Warnungen und Fehlermeldungen im FeatureManager angezeigt. Diese Fehler müssen
Sie manuell beheben.
Selektives Löschen von Artikeln in einer Baugruppe
So löschen Sie selektiv untergeordnete oder absorbierte Features:
1. Klicken Sie in einer Baugruppe im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf ein
übergeordnetes Feature oder eine Komponente, die über untergeordnete oder
absorbierte Features verfügt, und klicken Sie auf Löschen.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Löschen bestätigen auf Erweitert.
3. Aktivieren oder deaktivieren Sie die untergeordneten oder absorbierten Features.
4. Klicken Sie Ja, um die ausgewählten Features zu löschen.
Wenn die Warnungen und Fehlermeldungen im FeatureManager angezeigt werden,
müssen Sie sie vollständig manuell auflösen.
Löschen von Unterbaugruppen und Komponenten von
Unterbaugruppen
Wenn Sie eine Komponente aus einer Unterbaugruppe löschen, können Sie entweder nur
die Komponente oder die gesamte Unterbaugruppe löschen.
So löschen Sie eine Komponente aus einer Unterbaugruppe:
1. Wählen Sie in einer Baugruppe mit einer Unterbaugruppe im FeatureManager eine
Komponente der Unterbaugruppe aus, und klicken Sie auf Löschen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld entweder die Option Unterbaugruppe löschen oder Nur
ausgewählte Komponenten löschen aus.
3. Überprüfen Sie im Dialogfeld Löschen bestätigen die Komponente und abhängigen
Elemente, die gelöscht werden sollen, und klicken Sie auf Ja.
Bearbeiten von Werten für begrenzte Verknüpfungen im
Grafikbereich
Sie können die Werte Min. und Max. in den Dialogfeldern Bemaßungen ändern für
Abstand- und Winkelverknüpfungen anzeigen und bearbeiten.
Dies verbessert allgemeine Arbeitsabläufe bei der Maschinenkonstruktion.
52
Baugruppen
Verbesserte Leistung beim Ein- und Ausblenden von
Komponenten
Die Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten in großen Baugruppen, wenn
Sie eine große Anzahl von Komponenten auswählen oder eine große Anzahl von
Komponenten bereits ausgeblendet wurde, wurde verbessert.
Gleichungen in Baugruppen
Die Leistung beim Erstellen von Gleichungsreferenzen zwischen den Komponenten einer
Baugruppe wurde verbessert.
Die Gleichungssyntax für Referenzen zwischen den Baugruppenkomponenten ist einfacher
und einheitlicher gestaltet. Diese Syntax wird automatisch geladen, wenn Sie Bemaßungen,
Features und globale Variablen im FeatureManager, im Grafikbereich, bei den
Dateieigenschaften oder im Dialogfeld Gleichungen auswählen.
Bestehende Gleichungen, die nicht dieser Syntax folgen, werden als Fehler markiert, weil
sie inkonsistente Ergebnisse liefern. Sie müssen diese Gleichungen bearbeiten, um die
Syntax zu korrigieren.
Im folgenden Beispiel ist A1 eine Unterbaugruppe von A2, die die Teile P1 und P2 enthält:
GV1 und GV2 sind globale Variablen in den Dokumenten. Verwenden Sie die folgende
Syntax:
Ziel bearbeiten Referenz zu
Syntax
A2
A2
„GV1“ = „GV2“
A2
A1
„GV1“ = „GV2@A1<1>.Baugruppe“
A2
P1
„GV1“ = „GV2@P1<1>.Teil@A1<1>.Baugruppe“
A1
A2
„GV1“ = „[email protected]“
53
Baugruppen
Ziel bearbeiten Referenz zu
Syntax
A1
A1
„GV1“ = „GV2“
A1
P1
„GV1“ = „GV2@P1<1>.Teil“
P1
A2
„GV1“ = „[email protected]“
P1
A1
„GV1“ = „GV2@A1<1>.Baugruppe“
P1
P1
„GV1“ = „GV2“
P1
P2
„GV1“ = „GV2@P2<1>.Teil@A1<1>.Baugruppe“
Auswählen nach Ansicht
Sie können alle Komponenten der Baugruppe auswählen, die in einer Standardansicht
oder in der aktuellen Ansicht sichtbar sind.
Sie können bis zu drei Ansichten im Dialogfeld Nach Ansichten auswählen auswählen.
Auswählen von Komponenten nach Ansicht:
1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil neben Auswählen
, und klicken
Sie auf Nach Ansichten auswählen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld Komponenten nach Ansicht auswählen mindestens eine
Ansicht aus.
Komponenten, die in den ausgewählten Ansichten sichtbar sind, werden ausgewählt.
Aufgelöste Ansichten
Radiale Explosion
Sie können Komponenten, die radial/zylindrisch um eine Achse ausgerichtet wurden, in
einem Schritt auflösen.
Sie können auch durch Divergieren entlang einer Achse radial auflösen.
54
Baugruppen
So lösen Sie Komponenten um eine Achse radial auf:
1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf Explosionsansicht
(Baugruppen-Symbolleiste ) oder Einfügen > Explosionsansicht.
2. Klicken Sie im PropertyManager Explosionsansicht unter Explosionsschritttyp auf
Radiale Schritte
.
3. Wählen Sie unter Einstellungen die Komponenten aus, die als Explosionszeichnung
dargestellt werden sollen.
4. Ziehen Sie im Grafikbereich den Ziehpunkt, und lassen Sie die Maustaste los.
5. Klicken Sie auf
.
Intelligenter automatischer Abstand in
Kettenschritt-Explosionsansichten
Wenn Sie Komponenten in einer Kettenschritt-Explosionsansicht einen automatischen
Abstand zuweisen, können Sie alle Komponenten gleichzeitig ziehen.
Komponenten, die sich auf der gleichen Ebene befinden, bleiben während der Explosion
parallel.
Das Modell enthält Sätze von Komponenten, die sich auf der gleichen horizontalen Ebene
befinden.
55
Baugruppen
Während der vertikalen Explosion mit automatischem Abstand bleiben die Komponenten
parallel.
So erstellen Sie eine lineare Explosionsansicht mit automatisch im gleichem
Abstand verteilten Komponenten:
1. Wenn eine Baugruppe geöffnet ist, wählen Sie die Komponenten, die explodiert werden
sollen, im Grafikbereich oder im FeatureManager aus und klicken auf
Explosionsansicht
.
2. Wählen Sie im PropertyManager die Option Automatischer Abstand für
Komponenten beim Ziehen aus.
3. Verwenden Sie den Ziehpunkt im Grafikbereich, um alle Komponenten zu verschieben.
Wenn Sie den Ziehpunkt loslassen, werden zusätzliche Ziehpunkte verfügbar, um
einzelne Komponenten oder Komponentengruppen zu verschieben.
4. Verwenden Sie optional die Schieberegler Abstand zwischen Kettenkomponenten
im PropertyManager, um den Abstand zwischen den Komponenten einzustellen.
Formen und Auflösen von Unterbaugruppen
Sie können über den FeatureManager oder den Grafikbereich eine Unterbaugruppe formen
und auflösen, die unterdrückte Komponenten enthält.
Wenn eine Unterbaugruppe aufgelöst wird, bleiben die Komponenten an der gleichen
Position im FeatureManager, wobei Ordner und Unterordner beibehalten werden.
56
Baugruppen
Außerdem können Sie:
• mehrere Unterbaugruppen auswählen und auflösen
• die Aktion zum Auflösen rückgängig machen.
• Um eine neue Unterbaugruppe zu formen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
einen Ordner im FeatureManager, und klicken Sie auf Neue Unterbaugruppen formen.
Interferenzprüfung
Sie können alle Interferenzvolumina ignorieren, die kleiner als der ausgewählte Wert sind.
Sie können auch die Liste der Ergebnisse sortieren.
So ignorieren Sie Interferenzen, die kleiner als der ausgewählte Wert sind:
1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf Extras > Interferenzprüfung.
2. Klicken Sie im PropertyManager in Ausgewählten Komponenten auf Berechnen.
Die Liste Ergebnisse wird ausgefüllt.
3. Optional können Sie in der Liste Ergebnisse mit der rechten Maustaste auf einen
Wert klicken und auf Vom Größten zum Kleinsten sortieren oder Vom Kleinsten
zum Größten sortieren klicken.
4. Klicken Sie in der Liste Ergebnisse mit der rechten Maustaste auf einen Wert, und
klicken Sie auf Alle ignorieren, die kleiner sind als.
5. Klicken Sie auf
.
Isolieren von Komponenten
Sie können während der Bearbeitung der Komponenten im Kontext einer Baugruppe
Komponenten isolieren. Dies gilt auch für Mehrkörper-Komponenten und Unterbaugruppen.
So isolieren Sie Komponenten, die Sie im Kontext einer Baugruppe bearbeiten:
1. Klicken Sie in einer Baugruppe mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, und
wählen Sie Teil bearbeiten
oder Baugruppe bearbeiten
.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Komponente, und wählen Sie Isolieren.
Alle anderen Komponenten werden ausgeblendet.
Sie können Komponenten isolieren, die dieselbe Verknüpfung aufweisen, indem Sie im
FeatureManager mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung klicken und auf
Isolieren klicken.
Verknüpfungen
Winkelverknüpfungen
Sie können eine Referenzrichtung hinzufügen, um zu verhindern, dass sich
Winkelverknüpfungen plötzlich umkehren. Dadurch wird die Verknüpfungsdefinition
robuster und vorhersagbarer.
57
Baugruppen
So definieren Sie einer Winkelverknüpfung und platzieren die Bemaßung:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\angle_mate\
angle_case1.sldasm.
2. Klicken Sie auf Verknüpfung
(Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie
Einfügen > Verknüpfung aus.
3. Klicken Sie im PropertyManager Verknüpfung unter Standardverknüpfungen auf
Winkel.
4. Wählen Sie unter Verknüpfungsauswahl die für Zu verknüpfende Elemente
gezeigten Kanten aus.
5. Führen Sie unter Verknüpfungsauswahl einen der folgenden Schritte aus:
• Wählen Sie unter Referenzelement die angezeigte Achse aus.
• Klicken Sie auf Referenzelement automatisch ausfüllen
.
6. Verwenden Sie die Bemaßungsauswahl, um die Winkelausrichtung zur Steuerung des
Bemaßungswerts zu bestimmen.
58
Baugruppen
Klicken Sie auf einen beliebigen Quadranten in der Bemaßungsauswahl, um die
Bemaßung zu platzieren.
Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Referenzelement für Winkelverknüpfungen.
Mit Verknüpfungen kopieren
Verbesserungen wurden am PropertyManager Mit Verknüpfungen kopieren vorgenommen:
• Mit Verknüpfungen kopieren unterstützt nun Breite- und Symmetrieverknüpfungen.
• Für einen sauberen Workflow wurde der PropertyManager auf zwei Seiten unterteilt.
Anwender wählen auf der ersten Seite die Komponente und auf der zweiten Seite,
welche Verknüpfungen kopiert werden sollen, aus.
• Sie können alle Verknüpfungen wiederholen, wenn Sie eine Kopie einer Komponente
erstellen.
Globales Ersetzen fehlgeschlagener
Verknüpfungsreferenzen
Sie können gleichzeitig alle fehlenden Verknüpfungsreferenzen in fehlgeschlagenen
Verknüpfungen ersetzen.
Wenn Sie eine Verknüpfung mit einer fehlenden Referenz reparieren, werden Sie über
ein Dialogfeld aufgefordert, andere Verknüpfungen mit der gleichen fehlenden Referenz
zu reparieren.
Verknüpfungen in Konfigurationen
Wenn Sie eine Abstands- oder Winkelverknüpfung bearbeiten, können Sie direkt aus dem
PropertyManager Verknüpfung auswählen, welche Konfigurationen für die Verknüpfung
angewendet werden.
Profilmittenverknüpfung
„Verknüpfung zum Zentrieren“ richtet gemeinsame Komponententypen automatisch
zueinander aus, wie rechteckige und runde Profile, und definiert die Komponenten
vollständig.
59
Baugruppen
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\
profile_center_mate\profile_center.sldasm.
2. Klicken Sie auf Verknüpfung
(Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie
Einfügen > Verknüpfung aus.
3. Klicken Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen auf
Profilmitte
.
4. Wählen Sie für Zu verknüpfende Elemente die angezeigten Flächen aus.
Die Komponenten werden ausgerichtet.
5. Klicken Sie unter Verknüpfungsausrichtung auf Gegenausgerichtet
60
.
Baugruppen
6. Um die Komponente zu drehen, klicken Sie unter Ausrichtung auf Im Uhrzeigersinn
.
7. Klicken Sie auf
.
Der PropertyManager bleibt geöffnet.
8. Klicken Sie unter Erweiterte Verknüpfungen auf Profilmitte
.
9. Wählen Sie für Zu verknüpfende Elemente die angezeigten Flächen aus.
61
Baugruppen
Die Komponenten werden ausgerichtet.
10. Geben Sie in Offset-Abstand den Wert 2,5 ein, und wählen Sie Bemaßung auf
andere Seite wechseln aus.
11. Wählen Sie im PropertyManager Drehung sperren um zu verhindern, dass sich die
Komponenten drehen.
12. Klicken Sie auf
.
13. Klicken Sie erneut auf
, um den PropertyManager zu schließen.
Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Profilmittenverknüpfung.
Symmetrieverknüpfungen
Der Workflow für Symmetrieverknüpfungen hat sich geändert.
Sie wählen zuerst die Symmetrieebene aus und dann die Baugruppenbezüge.
Zum Erzeugen einer Symmetrieverknüpfung können Sie die Symmetrieebene vorauswählen
und dann auf Verknüpfung
Verknüpfung klicken.
(Baugruppen-Symbolleiste) oder Einfügen >
Breiteverknüpfungen
Sie können die Geometrie auswählen, um die Grenzwerte für Breiteverknüpfungen
festzulegen, wodurch die Eingabe numerischer Werte entfällt.
62
Baugruppen
Wenn Sie eine Breiteverknüpfung erstellen, können Sie die folgenden Optionen auswählen,
um die Grenzen der Verknüpfung zu definieren:
Zentriert
Zentriert eine Zunge innerhalb der Breite einer Nut. Dies ist die gleiche
Funktionalität wie in früheren Versionen.
Free
Die Komponenten können innerhalb der Grenzen der ausgewählten
Flächen oder Ebenen in Bezug auf die Komponenten frei bewegt
werden.
Dimension
Legt eine Abstands- oder Winkelbemaßung von einem Auswahlset zum
nächstgelegenen gegenüberliegenden Auswahlset von Flächen oder
Ebenen fest.
Prozent
Legt den Abstand oder Winkel basierend auf einem Prozentwert der
Bemaßung von einem Auswahlset zur Mitte des anderen Auswahlsets
fest.
Um diese Optionen festzulegen, klicken Sie auf Verknüpfung
(Baugruppen-Symbolleiste) oder Einfügen > Verknüpfung. Klicken Sie im
PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen auf Breite
Optionen fest.
, und legen Sie die
Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Breiteverknüpfungen.
Erstellen einer freien Breitenverknüpfung
Verwenden der Breitenverknüpfungsptionen:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\assemblies\linear_rail\Linear Rail
and Bearing.sldasm.
2. Klicken Sie auf Verknüpfung
(Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie
Einfügen > Verknüpfung aus.
3. Klicken Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen auf Breite
4. Wählen Sie für die Breitenauswahl die zwei parallelen ebenen Teilflächen der
Komponente Block aus.
5. Wählen Sie für die Reiter-Auswahl die zwei parallelen ebenen Teilflächen der
Komponente Block aus.
63
.
Baugruppen
6. Wählen Sie unter Erweiterte Verknüpfungen bei BedingungFrei aus.
7. Klicken Sie auf
.
8. Klicken Sie erneut auf
, um den PropertyManager zu schließen.
9. Ziehen Sie im Grafikbereich die Komponente Block, um zu sehen, dass sie durch die
Teilflächen des Schienen-Teils beschränkt ist.
Erstellen einer prozentualen Breitenverknüpfung
So erstellen Sie eine prozentuale Breitenverknüpfung:
1. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Verknüpfungen auf, klicken Sie auf
Width1, und klicken Sie dann auf Feature bearbeiten
.
2. Wählen Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen für
BedingungProzent aus.
3. Geben Sie bei Prozentsatz des Abstands vom Ende
70 ein.
Die Schienen-Komponente gleitet auf 70 % des Abstands zwischen den beiden
Registerkarten.
4. Klicken Sie auf
.
5. Klicken Sie erneut auf
, um den PropertyManager zu schließen.
Verschieben von Flächen in Baugruppen
Sie können mit der Option „Fläche verschieben“ eine Komponentenfläche auf die Oberfläche
einer anderen Komponente verschieben.
Beim Bearbeiten eines Teils im Kontext einer Baugruppe klicken Sie auf Einfügen >
Fläche > Verschieben. Mit der Endbedingung Bis Oberfläche können Sie die Fläche
bis zu der Oberfläche einer anderen Komponente verschieben.
64
Baugruppen
Öffnen von Zusammenfassungen, die beim Öffnen von
Baugruppen erstellt wurden
Sie können diese Optionen beim Öffnen von Baugruppen und Baugruppenzeichnungen
verwenden.
Optionaler Zeitgeber beim Öffnen von Dialogfeldern
Sie können die konfigurierbare Timeout-Funktion verwenden, um einige
Standarddialogfelder automatisch zu schließen. Dies ist nützlich, wenn Sie andere Aufgaben
durchführen müssen, während die SOLIDWORKS Software die Dateien einer großen
Baugruppe öffnet, da dies beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen kann. Die
Timeout-Funktion ermöglicht es Ihnen, mit Ihren Aufgaben fortzufahren, ohne die
Dialogfeder mit OK bestätigen zu müssen.
So aktivieren Sie den optionalen Zeitgeber:
1. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen >
Meldungen/Fehler/Warnungen.
2. Wählen Sie die Option Referenz schließen/Dialogfelder aktualisieren beim Öffnen
von Baugruppen nach: n Sekunden aus.
Sie können die Anzahl der Sekunden ändern.
3. Klicken Sie auf OK.
Diese Option fügt die Zeitsperren-Option den folgenden Dialogfeldern hinzu:
•
•
•
•
•
•
Dieses Dokument neu aufbauen
Fehlende Toolbox-Konfiguration (mit/ohne Option „Automatisch erstellen“)
Externe referenzierte Dokumente öffnen
Datei wurde nicht gefunden
Datei hat eine nicht passende interne ID
Komponenten in reduzierten Zeichnungen vollständig darstellen, wenn sich Einheiten
unterscheiden
• Zeichenblätter aktualisieren, wenn diese nicht auf dem neuesten Stand sind
Öffnen von Zusammenfassungen
Wenn Sie Baugruppen und Baugruppenzeichnungen öffnen, werden ignorierte Warnungen
und Fehlermeldungen in einer Zusammenfassung gesammelt. Das Anzeigen der
Zusammenfassung kann Ihnen bei der Diagnose von Problemen in einer Baugruppe helfen.
Die Zusammenfassung gilt nur für Baugruppen oder Baugruppenzeichnungen, die Sie
von einem Datenträger aus öffnen.
Die Zusammenfassung enthält:
• Warnungen und Fehlermeldungen, die Sie durch Klicken auf Nicht mehr einblenden
ignorierten, die ein Zeitlimit überschritten haben oder die nur zu Informationszwecken
dienen.
• Komponenten, die nicht geöffnet werden konnten, zusammen mit dem Pfad und dem
Grund, warum sie nicht geladen werden konnten.
65
Baugruppen
So zeigen Sie die Zusammenfassung an:
1. Klicken Sie auf AssemblyXpert
(Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras >
AssemblyXpert.
2. Klicken Sie im Dialogfeld AssemblyXpert in Zusammenfassung öffnen auf Diese
Teile anzeigen
.
Sie können die Zusammenfassung anzeigen lassen, ausdrucken, kopieren oder die
Liste in einer Datei speichern.
3. Klicken Sie auf Zurück zu AssemblyXpert.
Vorübergehendes Fixieren von Komponenten zur
Begrenzung der dynamischen Bewegung
Sie können vorübergehend Komponenten oder Unterbaugruppen fixieren oder gruppieren,
um die Bewegung oder das Design-Setup direkt von der Baugruppe der obersten Ebene
zu testen.
Klicken Sie in einer Baugruppe auf Komponente verschieben
oder Komponente
drehen
(Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras > Komponente > Verschieben
oder Extras > Komponente > Drehen. Wählen Sie im PropertyManager Vorläufig
fixieren/gruppieren, und legen Sie die gewünschten Optionen fest.
Drehen eingefügter Komponenten in Baugruppen
Wenn Sie eine Komponente mit dem PropertyManager Komponente einfügen in eine
Baugruppe einfügen, können Sie ihre Ausrichtung ändern.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um die Ausrichtung einer Komponente zu
ändern, wenn Sie sie in eine Baugruppe einfügen.
Kontextmenü
Bevor Sie die Komponente platzieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das
Kontextmenü anzuzeigen.
Klicken Sie im Kontextmenü auf:
X um 90 Grad rotieren
Y um 90 Grad rotieren
Z um 90 Grad rotieren
Drehen-Kontext-Symbolleiste
66
Baugruppen
1. Wählen Sie im PropertyManager Komponente einfügen unter Optionen die Option
Drehen-Kontext-Symbolleiste anzeigen aus.
2. Geben Sie die Anzahl der Grade für die Rotation ein.
3. Klicken Sie auf ,
oder .
4. Klicken Sie, um die Komponente zu platzieren.
Sie können dann die Drehen-Kontext-Symbolleiste an die gewünschte Stelle im
Grafikbereich ziehen. Die Symbolleiste wird für zukünftige eingefügte Komponenten
in Ihrer ausgewählten Position angezeigt.
Tabulatortaste
Drücken Sie die Tabulatortaste für eine Drehung um 90º oder UMSCHALT+TAB für
eine Drehung um -90° in die zuletzt ausgewählte Richtung.
Speichern von referenzierten Komponentenkopien als neue
Dateien
Sie können eine oder mehrere referenzierte Komponentenkopien als neue Datei innerhalb
einer Baugruppe speichern. Die Baugruppe verweist lediglich für diese referenzierte Kopien
auf die neue Datei. Andere nicht ausgewählte referenzierte Komponentenkopien in der
Baugruppe verweisen weiterhin auf die ursprüngliche Datei.
So speichern Sie eine oder mehrere referenzierte Komponentenkopien als neue
Datei:
1. Klicken Sie in einer Baugruppe entweder im Grafikbereich oder im FeatureManager
mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, oder halten Sie die Strg-Taste
gedrückt und wählen Sie mehrere Komponenten aus. Klicken Sie dann auf
Unabhängig machen
.
2. Klicken Sie im Dialogfeld auf OK, wenn Sie gefragt werden, ob die Komponente unter
einem neuen Namen gespeichert werden soll.
3. Geben Sie im Dialogfeld Speichern unter einen Dateinamen ein, und klicken Sie auf
Speichern.
Auf die neue Komponente wird in der Baugruppe für jede ausgewählte referenzierte
Kopie Bezug genommen.
67
Baugruppen
Sie können referenzierte Komponentenkopien als neue Dateien für virtuelle Komponenten
und Hüllenkomponenten speichern. Referenzierte Kopien von Musterkomponenten können
nicht als neue Dateien gespeichert werden.
Schnelles Einbeziehen mit SpeedPak kann interne
Komponenten ausschließen
SpeedPak kann bei Verwendung des Schiebereglers für schnelles Einbeziehen automatisch
interne Komponenten ausschließen.
Zudem können Sie mit dem Schieberegler zum schnellen Einbeziehen
Standardmodellansichten angeben, um Layout-Ansichten für große Baugruppenmodelle
zu vereinfachen. Die neuen Ansicht-Auswahloptionen können das Erstellen, Öffnen und
Speichern von SpeedPak-Dateien beschleunigen.
So schließen Sie interne Komponenten aus:
1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf ConfigurationManager
.
2. Klicken Sie im ConfigurationManager mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene
Konfiguration, und klicken Sie auf SpeedPak hinzufügen.
3. Wählen Sie im PropertyManager SpeedPak unter Schnelles EinbeziehenNur äußere
Körper aus.
So legen Sie Standardmodellansichten mit schnellem Einbeziehen fest:
1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf ConfigurationManager
.
2. Klicken Sie im ConfigurationManager mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene
Konfiguration, und klicken Sie auf SpeedPak hinzufügen.
3. Wählen Sie im PropertyManager SpeedPak unter Schnelles EinbeziehenAnsichten
auswählen aus, und wählen Sie eine Ansichtsrichtung oder mehrere Ansichtsrichtungen
aus.
Treehouse
Mit Treehouse können Sie die Dateistruktur in einer grafischen Benutzeroberfläche
einrichten, bevor Sie damit beginnen, Modelle in SOLIDWORKS zu erstellen.
Klicken Sie zum Ausführen von Treehouse auf Start > SOLIDWORKS 2015 >
SOLIDWORKS Werkzeuge > SOLIDWORKS Treehouse 2015.
Ziehen Sie zum Erstellen einer Dateistruktur Vorlagen in den Arbeitsbereich. Doppelklicken
Sie auf einen Knoten, um die Dateieigenschaften zu bearbeiten. Nach der Erstellung der
Dateistruktur können Sie sie nach SOLIDWORKS exportieren.
Sie können auch bestehende Dokumente aus Windows Explorer in Treehouse ziehen, um
sie zu bearbeiten.
68
Baugruppen
69
6
CAD Admin Dashboard
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
Dashboard-Verbesserungen
Exportieren des Dashboards in Microsoft Excel-Dateien
Dashboard-Verbesserungen
Zu den neuen Features des CAD Admin Dashboards zählen:
• Eine Spalte Seriennummer
Diese Spalte hilft Ihnen, Maschinen, die eine bestimmte Seriennummer verwenden,
besser zu verfolgen.
• Eine Spalte Aktualisierungsdatum
Diese Spalte hilft Ihnen beim Identifizieren von Maschinen, die keine Daten mehr
senden, weil sie außer Betrieb genommen wurden, oder Identifizieren von
Einstellungsänderungen, durch die keine Feedback-Daten mehr an das Dashboard
gesendet werden.
Exportieren des Dashboards in Microsoft Excel-Dateien
Sie können Daten aus dem CAD Admin Dashboard herunterladen, um benutzerspezifische
Arbeitsblätter zu erstellen.
Klicken Sie für den Export der Dashboard-Daten in eine .xls-Datei in der Symbolleiste
des Dashboards am unteren Rand des Bildschirms auf Export.
Sie können auch Sitzungsdetails für bestimmte Benutzer herunterladen und mit
Fachhändlern (VARs) teilen. Um Sitzungsdetails zu exportieren, klicken Sie in der
Registerkarte Sitzungsdetails auf Export.
70
7
CircuitWorks
Verfügbar in SOLIDWORKS Professional.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt
Meldung bei Verlassen des Fensters und SOLIDWORKS Build Fortschrittsanzeige
Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige
Unterstützung für ProStep-Funktionen
Aktualisierung vorhandener CircuitWorks Platinen
CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt
SOLIDWORKS ist jetzt Teil der SOLIDWORKS Professional Produktauswahl.
Wenn Sie ein SOLIDWORKS Professional Kunde sind, können Sie den vollständigen Satz
von CircuitWorks Werkzeugen ab SOLIDWORKS 2015 verwenden.
Meldung bei Verlassen des Fensters und SOLIDWORKS
Build Fortschrittsanzeige
Wenn Sie ein CircuitWorks® Fenster verlassen, wird eine Meldung anzeigt und gibt Ihnen
die Möglichkeit, die Änderungen zu speichern. Ein grafischer Indikator in der
Windows-Taskleiste zeigt den Erstellungsverlauf beim Erstellen eines ECAD-Teils in der
SOLIDWORKS Software an.
Wenn Sie einen Parameter in den Fenstern CircuitWorks Komponenteneigenschaften oder
Dateieigenschaften ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, Änderungen zu
speichern oder abzubrechen, wenn Sie das Fenster verlassen. Die Software fragt Sie
auch, ob Sie die Änderungen speichern möchten, wenn Sie ein anderes Objekt im
Grafikbereich auswählen.
CircuitWorks bietet Informationen zum Fortschritt beim Laden eines ECAD-Teils und
dessen Ausführung in SOLIDWORKS. Das SolidWorks Symbol in der Windows-Taskleiste
wird während des Erstellungsverlaufs schrittweise grün gefüllt.
Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige
Sie können Elemente direkt in einer CircuitWorks Voranzeige auswählen.
Auswählen eines Elements in der Voranzeige:
71
CircuitWorks
• Hebt das Element in der CircuitWorks Struktur hervor.
• Aktualisiert die Anzeige der Objekteigenschaften, wenn sie sichtbar sind.
Führen Sie zur Verwendung der Voranzeige-Auswahl einen der folgenden Schritte
aus:
• Wählen Sie ein Objekt durch Anklicken in der Voranzeige.
Das Objekt wird in der Struktur hervorgehoben.
Wenn das Fenster Eigenschaften der referenzierten Komponentenkopie geöffnet ist,
wird das Fenster aktualisiert und zeigt die Details des ausgewählten Objekts.
• Wählen Sie mehrere Objekte aus, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
• Drücken Sie die Taste Strg, während Sie sie auswählen.
• Ziehen Sie einen Auswahlrahmen um die Objekte.
Bei Auswahl eines Vorschauobjekts werden zusätzliche Steuerelemente im
Vorschau-Kontextmenü angezeigt:
Zoomen auf
Auswahl
Zoomt die Vorschau auf das ausgewählte Objekt.
Anderes
auswählen
Der Mauszeiger ändert sich zu
und ermöglicht das Hin- und
Herschalten zwischen Objekten eines ähnlichen Typs, die
einander überlappen.
Einfiltern
Stellt das ausgewählte Objekt wieder her, wenn es ausgefiltert
wurde.
Ausfiltern
Filtert das ausgewählte Objekt.
Das Objekt wird in der Strukturansicht und im Vorschaubild als
nicht verfügbar angezeigt.
Eigenschaften
Zeigt den Fensterbereich Eigenschaften der Komponentenkopie
des ausgewählten Objekts an.
Modell erstellen Erzeugt das SOLIDWORKS Teilmodell für die Komponente, die
die ausgewählten Objekte enthält.
Modell erstellen ist über das Kontextmenü nicht verfügbar,
wenn die ausgewählte Komponente über mehrere Instanzen
verfügt und nur eine ausgewählt ist.
Unterstützung für ProStep-Funktionen
ProStep EDMD ist ein ECAD-MCAD-Format, das von CircuitWorks unterstützt wird.
CircuitWorks unterstützt die folgenden ProStep-Funktionen:
• Wenn Sie Modell erstellen zum Erstellen einer ProStep EDMD-Datei für SOLIDWORKS
verwenden, identifiziert CircuitWorks einzelne Bohrungen durch Speichern der
eindeutigen ID jeder Bohrung in der SOLIDWORKS Software.
72
CircuitWorks
Wenn Sie Bohrungen in SOLIDWORKS verschieben, dienen die gespeicherten-IDs dazu,
die Verschiebung in der ECAD-Datei genau wiederzugeben.
• Sie können mit der rechten Maustaste auf eine Änderung in der CircuitWorks
Änderungen-Struktur klicken und Bericht anzeigen auswählen, um das Dialogfeld
EDMD-Bericht anzuzeigen.
Dieses Dialogfeld zeigt den Verlauf der Änderung. Es enthält eine Tabelle mit folgenden
Angaben:
• Den Bezug.
• Einzelne Änderungen, die an der Datei vorgenommen wurden, die Person, die die
Änderungen vorgenommen hat, und den Zeitpunkt, zu dem die Änderungen
vorgenommen wurden.
• Änderungshinweise in Antworten, die von ECAD an CircuitWorks gesendet wurden.
• In einem neuen Abschnitt EDMD-Info der Systemsteuerung Revisionseigenschaften
werden Details über eine ausgewählte Änderung und die ECAD-Reaktion auf die
Änderung angezeigt.
• Dank neuer Dateitypen im Dialogfeld Speichern unter können Sie ProStep IDX- und
IDZ-Bezugsdateien manuell im Format ProStep 1.2, 2 und 3 speichern.
Aktualisierung vorhandener CircuitWorks Platinen
CircuitWorks evaluiert Änderungen, die Sie an PCBs (Platinen) vornehmen, und bestimmt,
ob eine neue Platine erstellt oder die vorhandene Platine aktualisiert werden soll.
CircuitWorks aktualisiert die vorhandene Platine, wenn Sie die folgenden Features ändern:
• Leiterplattenaußenkonturen
Wenn Sie die Form des Leiterplattenaußenkontur oder die Anzahl der Ausschnitte
ändern, ersetzt CircuitWorks die Skizzenelemente innerhalb der Board_Outline-Skizze.
Alle Verknüpfungen, die sich auf die obere oder untere Fläche der Platine beziehen,
werden unverändert beibehalten.
• Durchkontaktierte Bohrungen
Wenn Sie die Anzahl der durchkontaktierten Bohrungen innerhalb einer PTH-Skizze
ändern, ersetzt CircuitWorks die Skizzenelemente. Wenn die Platine keine
durchkontaktierten Bohrungen aufwies, erstellt CircuitWorks eine neue PTH-Komponente
für die durchkontaktierten Bohrungen. Wenn die Platine bereits Bohrungen hatte, aber
die neuen Daten keine Bohrungen enthalten, entfernt CircuitWorks die PTH-Komponente
aus dem Modell.
• Nicht-durchkontaktierte Bohrungen
Wenn Sie die Anzahl der nicht-durchkontaktierten Bohrungen innerhalb einer
NPTH-Skizze ändern, ersetzt CircuitWorks die Skizzenelemente. Wenn die Platine keine
nicht-durchkontaktierten Bohrungen aufwies, erstellt CircuitWorks eine neue
NPTH-Komponente. Wenn die Platine bereits Bohrungen hatte, aber die neuen Daten
keine Bohrungen enthalten, entfernt CircuitWorks die NPTH-Komponente aus dem
Modell.
• Bestückungsbereiche, Sperrbereiche und Außenkonturen
Wenn Sie Bestückungs- und Sperrbereiche modifizieren, entfernt CircuitWorks die alten
Bestückungs- und Sperrbereichskomponenten aus dem Platinenmodell und erstellt sie
mit den neuen Parametern neu.
73
CircuitWorks
Wenn Sie Leiterbahnen, VIAs oder andere Kupferkomponenten ändern, können Sie in
einer eingeblendeten Meldung auswählen, ob CircuitWorks das SOLIDWORKS Teil, das
die Platine darstellt, neu aufbaut, indem eine neue Teiledatei mit einem neuen Teilenamen
erstellt wird, oder ob das vorhandene Modell stattdessen überschrieben werden soll.
74
8
SOLIDWORKS Composer
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
SOLIDWORKS Composer
SOLIDWORKS Composer Player
SOLIDWORKS Composer Sync
SOLIDWORKS Composer
Die Software SOLIDWORKS® Composer™ optimiert die Erstellung grafischer 2D- und
3D-Inhalte für die Produktkommunikationen und technische Darstellungen.
Die folgenden Produkte sind verfügbar:
•
•
•
•
•
•
•
SOLIDWORKS
SOLIDWORKS
SOLIDWORKS
SOLIDWORKS
SOLIDWORKS
SOLIDWORKS
SOLIDWORKS
Composer
Composer
Composer
Composer
Composer
Composer
Composer
Check
Path Planning
Player
Player Pro
Sync
Enterprise Sync
Verbesserungen beim Import
SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS Composer Sync können diese Formate
importieren:
• ACIS R23
• Pro/E® Creo 2.0
• SOLIDWORKS 2015
Passwort-Management
Das neue Feld Passwort bestätigen wurde für eine verbesserte Sicherheit beim Sichern
eines Dokuments mit einem Passwort hinzugefügt.
Diese Option steht im Dialogfeld Dokumenteigenschaften auf der Seite Sicherheit oder
im Dialogfeld Standarddokumenteigenschaften zur Verfügung.
Ränder von Polylinien
Für SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS Composer Player können Sie einen
hinteren Rand für Polylinien definieren.
75
SOLIDWORKS Composer
Wie bei den vorderen Rändern können Sie die Farbe, Breite, Transparenz und
Typeigenschaften der hinteren Ränder von Polylinien festlegen. Durch diese Verbesserung
erhalten Sie eine WYSIWYG-Anzeige zwischen interaktiven 3D- und technischen
Darstellungen.
Verbesserungen bei den Eigenschaften
Eine Reihe von Eigenschaften, die bisher keine Mehrfachauswahl von Akteuren
unterstützten, werden nun angezeigt und können im Fensterbereich Eigenschaften
bearbeitet werden, wenn mehrere Akteure ausgewählt sind.
Diese Eigenschaften sind:
Color
Für eine Baugruppe (Stamm).
Bereich und Volumen
Für Akteure.
Hintergrundverlauf, dynamischer
Hintergrundverlaufen, Veröffentlichungsseite,
Veröffentlichung „Keine Clientfarbe“.
Für Viewport.
Diese Eigenschaften sind nun im Workshop Stile verfügbar. Sie können sie über das
Stilprofil wie andere Eigenschaften verwalten.
Wiedergabemodus
Sie können jetzt den Wiedergabemodus als Dokumenteigenschaft oder als
Standarddokumenteigenschaft des Ausschnitts definieren.
Diese Definition wird auf der Seite Viewport bei den Dokumenteigenschaften oder im
Dialogfeld Standarddokumenteigenschaften festgelegt.
Sie müssen zuerst eine Umgebungsvariable DS_3DVC_OVERRIDE_RENDER_MODE erstellen
und deren Wert auf 1 festlegen.
Bisher konnten Sie nur den Wiedergabemodus auf der Registerkarte Rendern in der
Multifunktionsleiste einstellen.
Suchen nach Akteuren
Im Fensterbereich Suchen können Sie nun nach Akteuren nach Typ oder Net GUID
suchen.
Dateityp
(Zum Beispiel Abmessungen, Etiketten und Geometrie.)
Verwenden Sie die Eigenschaft Klassenname mit
Zeichenfolgenoperatoren.
Net GUID (oder
GUID)
Verwenden Sie die Eigenschaft Net GUID mit
Zeichenfolgenoperatoren und regulären Ausdrücken.
76
SOLIDWORKS Composer
Unterstützung des Benutzers
Die Unterstützung des Benutzers ist nun im HTML-Format über ein Browser-basiertes
Portal verfügbar.
Das neue Browser-basierte Portal bietet zentralen Zugriff auf die Unterstützung des
Benutzers für die gesamte SOLIDWORKS Composer-Reihe.
Die Benutzerhandbücher wurden komplett überarbeitet. Insbesondere sind jetzt die
schrittweisen Informationen von den Bezugsinformationen getrennt.
Viewport-Zoomfaktor
Für SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS Composer Player können Sie den
Zoomfaktor des Ausschnitts in den Viewport-Eigenschaften mit Hilfe der Eigenschaften
Kamera FOV oder Kamerahöhe angeben.
Sie können die Kamerahöhe des Viewport-Navigators so steuern, dass Sie mit dem gleichen
Maßstab in verschiedenen Ansichten arbeiten können.
Windows 8 Support
Das Betriebssystem Windows 8 wird jetzt von allen Composer Produkten unterstützt.
Sie können unter Windows 8 die Gestenfunktion auf Ihrem Desktop-Rechner und auf
Tablets verwenden.
SOLIDWORKS Composer Player
Benutzeroberfläche
SOLIDWORKS Composer Player behält sein Benutzeroberflächen-Layout, wenn Sie die
Software schließen und erneut öffnen.
Composer Player behält alle von Ihnen oder von Administratoren vorgenommenen
Layout-Anpassungen.
77
SOLIDWORKS Composer
SOLIDWORKS Composer Sync
Protokolldatei im HTML-Format
Die Protokolldatei, die früher nur im XML-Format zur Verfügung stand, gibt es jetzt auch
als HTML-Datei.
Dadurch wird sichergestellt, dass die Protokolldatei mit Internet Explorer 9® und höher
gelesen werden kann. Standardmäßig wird die Protokolldatei in HTML angezeigt. Sie
können diese Einstellung auf der Seite Protokollierung ändern.
78
9
SOLIDWORKS Costing
Verfügbar in SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
Neue Methoden für Costing
Zugriff auf Costing Standardeinstellungen
Körpertypen für Mehrkörper-Teile
Costing Sensoren
Verbesserungen an Costing Vorlagen
Benutzerdefinierte Rohteile für maschinell bearbeitete Teile
Neue Methoden für Costing
Sie können mit SOLIDWORKS Costing die Kosten von Kunststoff-, Guss- und in 3D
gedruckte Teile sowie Schweißkonstruktionen berechnen.
Wählen Sie die Herstellungsmethode:
1. Wählen Sie in der Taskansicht Costing unter Methode die Herstellungsmethode:
•
•
•
•
Maschinell bearbeiten
Gussformen
Plastisch
3D-Drucken
Costing für 3D-Drucken
SOLIDWORKS Costing unterstützt 3D-Drucken.
Bei der Berechnung der Kosten für 3D-Drucken führt Software SOLIDWORKS Costing das
Folgende aus:
• Das Volumen des Teils wird zur Berechnung der Materialkosten analysiert.
• Schätzt die Zeit, die erforderlich ist, um das 3D-Druckmaterial aufzulegen sowie die
Abkühlzeit zwischen den Ebenen.
Sie müssen etwaige zusätzliche Kosten für den unterstützende Materialien hinzufügen.
SOLIDWORKS Costing bestimmt:
• Materialkosten
• Herstellungskosten
79
SOLIDWORKS Costing
Costing für Gussteile
SOLIDWORKS Costing unterstützt Guss.
Bei der Berechnung der Kosten für Gussteile führt Software SOLIDWORKS Costing das
Folgende aus:
• Das Volumen des Teils wird zur Berechnung der Materialkosten analysiert.
• Die Zeit wird bestimmt, die erforderlich ist, um einen kompletten Zyklus abzuschließen,
einschließlich Heizen, Einspritzen, Kühlen und Auswerfen des Formteils.
Aufgrund der Kostenabweichung geben Sie die Kosten für Werkzeuge (oder die
Gussform) direkt ein.
SOLIDWORKS Costing bestimmt:
• Materialkosten
• Herstellungskosten
• Kosten für Guss (basierend auf Benutzereingaben)
Costing für Kunststoffteile
SOLIDWORKS Costing unterstützt Kunststoff.
Bei der Berechnung der Kosten für Kunststoffteile führt Software SOLIDWORKS Costing
das Folgende aus:
• Das Volumen des Teils wird zur Berechnung der Materialkosten analysiert.
• Die Zeit wird bestimmt, die erforderlich ist, um einen kompletten Zyklus abzuschließen,
einschließlich Heizen, Einspritzen, Kühlen und Auswerfen des Formteils.
Aufgrund der Kostenabweichung geben Sie die Kosten für Werkzeuge (oder die
Gussform) direkt ein.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Angusssystemen:
• Heißkanal-Gießwerkzeug
• Kaltkanal-Gießwerkzeug
Voreinstellungen sind in der Vorlage für beide Arten von Angusssystemen definiert.
SOLIDWORKS Costing bestimmt:
• Materialkosten
• Herstellungskosten
• Kosten für Guss (basierend auf Benutzereingaben)
Costing für Schweißkonstruktionen
Sie können mit SOLIDWORKS Costing die Kosten für Schweißkonstruktionen aus
Mehrkörper-Teilen oder einzelnen Strukturbauteilen berechnen.
Mit Costing können Sie Folgendes ausführen:
• Öffnen Sie eine Schweißkonstruktion aus Mehrkörper-Teilen oder einem einzelnen
Strukturbauteil. Wenn der Körper ein Strukturbauteil im FeatureManager enthält,
80
SOLIDWORKS Costing
berechnet die Costing Software automatisch das Strukturbauteil als ein ausgetragenes
Teil.
• Kosten entweder pro Länge oder pro Standardlänge.
• Mehrkörper-Vorlagen unterstützen Kosteninformationen für Schweißnähte und
Kehlnähte. Die Kosten für Kehlnähte werden auf alle Kehlnähte angewendet. Die Kosten
für Schweißnähte werden automatisch basierend auf den Schweißnaht-Informationen
ausgewählt.
Zugriff auf Costing Standardeinstellungen
Sie können die Standardwerte gemäß Ihren spezifischen Anforderungen festlegen und
die Taskansicht entsprechend einrichten. Dies vereinfacht den Costing Prozess und
verbessert die Effizienz beim Abrufen der Ergebnisse.
Das Dialogfeld Costing Optionen wurde verbessert. Es enthält zwei Registerkarten:
Standardeinstellungen
Zum Definieren der Werte für die Costing
Taskansicht.
Vorlage hat Vorrang
Zum Definieren und Überschreiben von
Costing Optionen auf Systemebene. Dies
sind die früheren Costing Optionen.
Um das Dialogfeld Costing Optionen zu öffnen, klicken Sie in der Taskansicht Costing auf
Costing Optionen
(linke obere Ecke).
Standardeinstellungen für Costing
Mit den Costing Standardwerten füllen Sie die Taskansicht Costing aus.
Um auf die Standardeinstellungen für Costing zuzugreifen, klicken Sie im Dialogfeld
Costing Optionen auf die Registerkarte Standard.
Produktionsverfahren
Allgemeiner Körper
Allgemeiner Körper steht für alle
Elemente, bei denen es sich nicht um ein
Blech- oder ein Strukturbauteil handelt.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen
aus:
Maschinell bearbeiten
Kunststoff
Gussformen
3D-Drucken
81
SOLIDWORKS Costing
Blech
Bearbeitete Platte ist jetzt als
Herstellungsmethode für Blech enthalten.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen
aus:
Blech
Bearbeitete Platte
Strukturbauteil
Wählen Sie eine der folgenden Optionen
aus:
Strukturbauteil
Maschinell bearbeiten
Kunststoff
Gussformen
3D-Drucken
Vorlage
Sie können Vorlagen für die maschinelle Bearbeitung oder Blech auswählen, die
standardmäßig für maschinell bearbeitete Teile verwendet werden, sowie Blechvorlagen
für Blechteile und Mehrkörper-Vorlagen für Mehrkörper-Teile.
Körpertypen für Mehrkörper-Teile
Bei der Verwendung von Costing für Mehrkörper-Teile legen Sie die Herstellungsmethode
auf eine der unterstützten Methoden fest.
Festlegen der Herstellungsmethode:
1. Klicken Sie in einem Mehrkörper-Teil auf Costing
(Symbolleiste "Extras") oder
auf Extras > SOLIDWORKS > Costing.
2. Wählen Sie in Körperliste einen Körper aus.
3. Wählen Sie in der Taskansicht Costing unter KörpertypAllgemein.
4. Wählen Sie unter Methode eine Option aus:
•
•
•
•
Maschinell bearbeiten
Gussformen
Plastisch
3D-Drucken
Wenn Sie in einem zuvor berechneten Mehrkörper-Teil im CostingManager mit der
rechten Maustaste auf einen Körper in Allgemeine Körper klicken und anschließend
Körpereinstellungen ändern anklicken, können Sie in dieser Auswahl eine andere
Methode in der Costing Taskansicht auswählen.
82
SOLIDWORKS Costing
Costing Sensoren
Sie können mit Costing Sensoren die Kosten von Material, Herstellung und die
Gesamtkosten erfassen und eine Warnung festlegen, wenn die Kosten einen Wert
überschreiten.
Erstellen eines Costing Sensors:
1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf den Ordner
Sensoren , und klicken Sie auf Sensor hinzufügen.
2. Wählen Sie unter SensortypCosting Daten.
3. Wählen Sie unter Datenmenge eine der folgenden Optionen aus:
• Gesamtkosten
• Materialkosten
• Herstellungskosten
4. So richten Sie eine Warnmeldung ein, die Sie benachrichtigt, wenn der Kostenwert
von Ihrem festgelegten Grenzwert abweicht:
a) Wählen Sie Alarm.
b) Geben Sie einen Operator und einen oder zwei numerische Werte an.
Folgende Operatoren sind verfügbar:
•
•
•
•
•
•
•
•
ist
ist
ist
ist
ist
ist
ist
ist
größer als
kleiner als
genau
nicht größer als
nicht kleiner als
nicht genau
zwischen
nicht zwischen
5. Klicken Sie auf
.
Der Sensor wird zusammen mit dem aktuellen Wert im FeatureManager im Ordner
Sensoren
angezeigt. Der Sensorwert wird aktualisiert, wenn die Costing Daten
aktualisiert werden.
Verbesserungen an Costing Vorlagen
Die Costing Vorlagen wurden erweitert, enthalten zusätzliche Informationen und sind
leichter zu aktualisieren.
Folgende Verbesserungen wurden vorgenommen:
• Alle Maschinen sind befinden sich nun auf der Registerkarte Maschine.
• Materialien werden aktualisiert, um neue Operationen für Schnitt-, Kunststoff- und
Gussteile sowie Strukturbauteile und 3D-Drucken zu unterstützen.
• Fertigungsverfahren werden aktualisiert, um neue Operationen für Schnitt-, Kunststoffund Gussteile sowie Strukturbauteile und 3D-Drucken zu unterstützen.
• Mehrkörper-Vorlagen unterstützen Kosteninformationen für Schweißnähte und
Kehlnähte. Die Kosten für Kehlnähte werden auf alle Kehlnähte angewendet; die Kosten
83
SOLIDWORKS Costing
für Schweißnähte werden automatisch basierend auf den Schweißnaht-Informationen
ausgewählt.
• Sie können Informationen zu Endschnitt-Vorgängen den Machining Vorlagen hinzufügen.
• Bei Blechteilen können Sie die Stanz-/Hubschnittmethode als Standard festlegen.
• Sie können verschiedene Einheiten für benutzerdefinierte Operationen auswählen.
Benutzerdefinierte Rohteile für maschinell bearbeitete Teile
Bei der Verwendung von Costing für maschinell bearbeitete Teile können Sie ein
benutzerdefiniertes Rohteil auswählen: entweder eine Konfiguration des aktuellen Teils
oder ein importiertes Rohteil. Mit benutzerdefinierten Rohteilen können Sie die Kosten
der importierten Geometrie berechnen, zum Beispiel maschinell bearbeitete Güsse.
So verwenden Sie ein benutzerdefiniertes Rohteil:
1. Klicken Sie in einem Standard- oder Schweißteil auf Costing
(Symbolleiste "Extras")
oder auf Extras > SOLIDWORKS Anwendungen > Costing.
2. Wählen Sie in der Taskansicht Costing unter Methode die Option Bearbeitung.
3. Gehen Sie unter Lagerkörper folgendermaßen vor:
a) Wählen Sie unter Typ die Option Benutzerdefiniert.
b) Wählen Sie für Rohteil auswählen eine Option aus:
Konfiguration
Ermöglicht die Auswahl einer Teilkonfiguration.
Reference Part
Ermöglicht das Suchen nach einem Teil für Costing.
c) Wählen Sie für Angaben zu Kosten eine Option aus:
Gespeicherte
Costing-Daten
Zeigt die Kosten an, wenn das Teil oder die Konfiguration
in Costing bereits berechnet und gespeichert wurde.
Laufwerk
Zeigt das Rohteilvolumen an. Verwendet die
Materialkosten aus der Vorlage und verwendet das
Volumen des importierten Rohteils zur Berechnung der
Rohteilmaterialkosten.
Benutzerdefinierte
Kosten
Hier können Sie einen Wert für die Rohteilmaterialkosten
eingeben.
84
10
Zeichnungs- und
Detaillierungsfunktionen
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Zeichnungszonen
Mittelkreuze
Mittellinien
Dimensionen
Zeichenansichten
Layers
Modell-Detaillierung
Anmerkungen und Stücklistensymbole
Tabellen
Andere
Zeichnungszonen
Sie können Zeichenblattzonen in einem Blattformat definieren, um die Positionen auf
einer Zeichnung festzulegen, an denen sich Zeichenansichten und Beschriftungen befinden
sollen.
Definieren von Zeichenblatt-Zonen
So definieren Sie Zeichenblatt-Zonen im Blattformat:
1. Führen Sie in einer Zeichnung einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie auf Bearbeiten > Blattformat.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen leeren Bereich auf dem
Zeichenblatt, und klicken Sie auf Blattformat bearbeiten.
• Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das Blattsymbol,
und wählen Sie Blattformat bearbeiten aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Blattformatsymbol im FeatureManager,
auf einen leeren Bereich im Zeichenblatt oder auf die Blattregisterkarte im unteren
Bereich des Zeichenfensters, und wählen Sie Eigenschaften.
3. Klicken Sie im Dialogfeld Blatteigenschaften auf die Registerkarte Bereichsparameter.
4. Legen Sie die Optionen fest.
5. Klicken Sie auf OK.
85
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Zum Ein- oder Ausblenden von Zonenlinien in der Zeichnung klicken Sie auf Ansicht >
Zonenlinien.
Hinzufügen von Zonen zu Beschriftungen
Sie können Beschriftungsnotizen und Stücklistensymbole verwenden, um festzustellen,
in welcher Zone der Zeichnung Sie sich befinden. Wenn Sie eine Beschriftung in den
Grafikbereich verschieben, wird die Zone der Zeichnung durch die aktuelle Zone
aktualisiert.
So fügen Sie Informationen über eine Beschriftung oder ein Stücklistensymbol
hinzu:
1. Erstellen Sie eine Beschriftung oder ein Stücklistensymbol, und platzieren Sie es auf
dem Zeichenblatt. Wenn Sie ein Stücklistensymbol erstellen, müssen Sie für
StücklistensymboltextText festlegen.
2. Doppelklicken Sie in der Beschriftung oder im Stücklistensymbol auf den Text, um
ihn zu bearbeiten.
3. Verschieben Sie im Textfeld die Einfügestelle an die Position, an der Sie die Zone in
den Text einfügen möchten.
4. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Textformat auf Zone
hinzufügen
.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Zone hinzufügen eine der folgenden Optionen aus:
Option
Bezeichnung
Bereich
Fügt eine Spalte und Zeile ein
Bereichsspalte
Fügt nur eine Spalte ein
Bereichszeile
Fügt nur eine Zeile ein
Zeichenansicht
Fügt ausgewählte Zeilen und Spalten der
Zeichenansicht ein.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis auf
86
.
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Einbauort-Beschriftungen für Ansichten
Sie können Einbauort-Beschriftungen auf Detail-, Schnitt- und Hilfsansichten von
Zeichnungen platzieren, um für die übergeordnete Ansicht Blatt- und Zonenpositionen
bereitzustellen. Darüber hinaus können Sie Einbauort-Beschriftungen auf Detailkreise
Schnittlinien und Hilfsansichtspfeilen platzieren, um die Position der entsprechenden
untergeordneten Ansicht bereitzustellen.
Blatt 1 - übergeordnete Ansicht
Blatt 2 - untergeordnete Ansicht
In diesem Beispiel einer Schnittansicht zeigt Blatt 1 die übergeordnete Ansicht und Blatt
2 die untergeordnete Ansicht. Die Zone wird durch den Schwerpunkt der Ansicht bestimmt.
Die Positionsmarkierung auf der übergeordneten Ansicht zeigt, an welcher Stelle sich die
untergeordnete Ansicht befindet, Blatt 2 - Zone C1. Die Positionsmarkierung auf der
untergeordneten Ansicht zeigt, an welcher Stelle sich die übergeordnete Ansicht befindet,
Blatt 1 - Zone B1.
Festlegen von Optionen für Einbauort-Beschriftungen
So legen Sie Dokumenteigenschaften für Einbauort-Beschriftungen fest:
1. Klicken Sie auf Optionen
(Standard-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras
> Optionen.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Beschriftungen >
Positionsmarkierung.
3. Legen Sie die Eigenschaften fest.
4. Klicken Sie auf OK.
87
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Verwendung von Einbauort-Beschriftungen
Hinzufügen einer Positionsmarkierung zu einer untergeordneten
Ansicht
So fügen Sie eine Einbauort-Beschriftung zu einer untergeordneten Ansicht in
einer Schnittansicht, Detailansicht oder Hilfsansicht hinzu:
1. Erstellen Sie die Ansicht in einer Zeichnung.
Sie können die untergeordnete Ansicht auf ein Blatt verschieben, das sich von der
übergeordneten Ansicht unterscheidet.
2. Klicken Sie auf Einfügen > Beschriftungen > Positionsmarkierung.
3. Legen Sie im PropertyManager Positionsmarkierung die Optionen fest.
4. Klicken Sie auf die untergeordnete Ansicht.
5. Klicken Sie auf
.
Hinzufügen einer Positionsmarkierung zu einer übergeordneten Ansicht
So fügen Sie einer Abschnitt-Schnittlinie, einem Detailkreis oder einem
Ansichtswinkel eine Einbauort-Beschriftung in einer übergeordneten Ansicht
hinzu:
1. Erstellen Sie in einer Zeichnung eine Schnitt-, Detail- oder Hilfsansicht.
Sie können die untergeordnete Ansicht auf ein Blatt verschieben, das sich von der
übergeordneten Ansicht unterscheidet.
2. Klicken Sie auf Einfügen > Beschriftungen > Positionsmarkierung.
3. Legen Sie im PropertyManager Positionsmarkierung die Optionen fest.
4. Klicken Sie in der übergeordneten Ansicht auf die Abschnitt-Schnittlinie, den Detailkreis
oder den Ansichtswinkel.
5. Klicken Sie auf
.
Aktualisierung von Zoneninformationen über
Versionssymbole in Versionstabellen
Wenn Sie ein Versionssymbol in einer Zeichnung platzieren oder verschieben, wird die
Zone des Symbols in der Versionstabelle aktualisiert.
Wenn Sie ein Versionssymbol von einer Zone in eine andere verschieben und die Spalte
Zone in der Versionstabelle angezeigt wird, dann wird die Zone in der Versionstabelle
aktualisiert.
88
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Mittelkreuze
Sie können Mittelkreuzsätze erstellen und weitere Mittelkreuze einem Satz hinzufügen.
Sie können freistehende Mittelkreuze an die Geometrie neu anfügen. Sie können mit
Mittelkreuzen automatisch Verbindungslinien zu Bohrungsmustern hinzufügen.
Hinzufügen eines Mittelkreuzsatzes
In einem Mittelkreuzsatz können Sie weitere Mittelkreuze hinzufügen.
Um einen Mittelkreuzsatz in einer Zeichnung zu erstellen, fügen Sie manuell ein lineares
oder kreisförmiges Mittelkreuz ein. Wählen Sie anschließend im PropertyManager
Mittelkreuz unter Optionen zum manuellen EinfügenLineares Mittelkreuz
Kreisförmiges Mittelkreuz
oder
aus.
So fügen Sie Mittelkreuze zu einem bestehenden Mittelkreuzsatz hinzu:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Mittelkreuzsatz, und klicken Sie auf
Zum Mittelkreuz hinzufügen.
2. Wählen Sie kreisförmige Kanten, Langlochkanten oder Bögen, deren Mittelkreuze
dem Mittelkreuz hinzugefügt werden sollen.
3. Klicken Sie auf
.
Wenn Verbindungslinien im PropertyManager Mittelkreuz ausgewählt werden,
werden sie automatisch nach Möglichkeit für neue Mittelkreuze hinzugefügt.
Wiederanfügen freistehender Mittelkreuze
Sie können freistehende Mittelkreuze wieder mit einer gültigen Geometrie verbinden, wie
z. B. Bohrungen, Verrundungen und Langlöcher, die noch keine Mittelkreuze haben.
So verbinden Sie eine freistehende Mittelmarkierung:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das freistehende Mittelkreuz, und klicken
Sie auf Neu anfügen.
2. Wählen Sie in der gleichen Zeichnungsansicht die Bohrungskante, die Verrundung
oder das Langloch, deren Mittelkreuz wieder mit dem die Mittelkreuz verbunden
werden soll.
Das Mittelkreuz wird wieder mit der neuen Auswahl verbunden, und die
Verbindungslinien werden aktualisiert.
Verbindungslinien
Sie können Verbindungslinien automatisch anwenden, wenn Sie Mittelkreuze zu einer
Zeichenansicht zum Zeitpunkt der Erstellung hinzufügen. Klicken Sie in einer Zeichnung
auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Detaillierung, und wählen Sie
unter Bei Ansichtserstellung automatisch einfügen die Option Verbindungslinien
zu Bohrungsmustern mit Mittelkreuzen. Die Option ist standardmäßig aktiviert.
Das automatische Hinzufügen von Verbindungslinien unterstützt Skizzenmuster von
Bohrungen aus einem einzelnen Bohrungsassistent-Feature.
89
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Mittellinien
Zu den Verbesserungen an Mittellinien zählen:
• Sie können Hinweislinien für Beschriftungen an Mittellinien anfügen.
• Sie können eine Beziehung zwischen einer Mittellinie und einem Skizzenelement im
PropertyManager auswählen.
• Sie können Schnittpunkte von virtuellen Eckpunkten mithilfe von Mittellinien auffinden.
Dimensionen
Dezimalrundung
Sie haben mehr Kontrolle über Dezimalrundungsmethoden bei Bemaßungen.
Rundungsoptionen
Die folgenden Optionen stehen in Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften >
Einheiten zur Verfügung:
Auf halbem Weg von
der Null runden
Rundungsmethode, bei der bei einer 5 auf die vorherige Ziffer
nach oben gerundet wird. Aus 46,15 wird beispielsweise bei
einer Dezimalstelle 46,2.
Auf halbem Weg zur
Null runden
Rundungsmethode, bei der bei einer 5 die vorhergehende
Ziffer unverändert belassen wird. Aus 46,15 wird beispielsweise
bei einer Dezimalstelle 46,1.
Auf halbem Weg zu
gerader Zahl runden
Rundungsmethode, bei der eine 5 entfernt wird. Wenn die
vorhergehende Ziffer gerade ist, bleibt die Ziffer unverändert.
Aus 46,25 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,2.
Wenn die vorhergehende Ziffer ungerade ist, wird die Ziffer
auf die nächste gerade Zahl gerundet. Diese Methode wird
auch als statistische Rundung bezeichnet. Aus 46,15 wird
beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,2.
Ohne zu runden
abschneiden
Methode, bei der Ziffern ohne Rundung entfernt werden. Aus
46,19 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,1.
Rundungsmethode nur (Nur für Teile und Baugruppen.) Wenn diese Option ausgewählt
auf Bemaßungen
ist, wird die Rundungsregel auf Bemaßungen und deren
anwenden
Toleranzen, einschließlich der Bemaßungen, deren Werte von
Gleichungen abgeleitet wurden, angewendet. Wenn diese
Option deaktiviert ist, wird die Rundungsregel auf alle
numerische Anzeigen, bei denen gerundet wird, einschließlich
in Dialogfeldern wie Masseneigenschaften, angewendet.
Außerdem können Sie in jedem PropertyManager für Bemaßungen, der über eine
Registerkarte Sonstiges verfügt, entweder die Dokumentmethode verwenden oder
eine der oben beschriebenen Rundungsmethoden zur Anwendung auf die Bemaßung
auswählen.
90
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Runden von Toleranzen
Für die sekundären Einheiten von Doppelbemaßungen können Sie festlegen, dass für die
Grenzwerte der Sekundäreinheit der Toleranzbereich innerhalb der Toleranz der primären
Einheit liegt. Hierfür verwenden Sie die Abrundung nach innen, damit die Doppelbemaßung
keinen Konflikt mit der primären Bemaßung verursacht.
Wählen Sie Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Bemaßungen aus.
Klicken Sie im Knoten Bemaßungen und in einem unter Bemaßungen liegendem Knoten
auf Toleranz. Wählen Sie im Dialogfeld Bemaßungstoleranz unter
Doppelbemaßungstoleranz Rundung nach innen der sekundären
Einheitstoleranzausdehnungen aus. Wenn diese Option aktiviert ist und der obere
Wert der sekundären Einheitstoleranz aud einen Wert gerundet wird, der größer als der
obere Wert des angezeigten gerundeten Werts der primären Einheitstoleranz ist, wird
der obere Wert der Sekundäreinheit abgerundet. Wenn der untere Wert der sekundären
Einheitstoleranz auf einen Wert gerundet wird, der kleiner als der untere Wert des
angezeigten gerundeten Werts der primären Einheitstoleranz ist, wird der untere Wert
der Sekundäreinheit aufgerundet.
Rundung nach innen der sekundären Rundung nach innen der sekundären
Einheitstoleranzausdehnungen aktiviert Einheitstoleranzausdehnungen
deaktiviert
Außerdem können Sie in jedem PropertyManager „Bemaßung“ in der Registerkarte
WertAbrundung nach innen auswählen, um einzelne Bemaßungen zu steuern.
Verbesserte Winkelbemaßungsfunktionen
Es sind einige neue Features für Winkelbemaßungen in Zeichnungen verfügbar.
Winkelbemaßung mit einer imaginären Linie
Sie können das Werkzeug Intelligente Bemaßung für die Erstellung einer
Winkelbemaßung zwischen einer Linie und einer imaginären horizontale oder vertikale
Linie verwenden. Beispiel:
1. Rufen Sie das Werkzeug Intelligente Bemaßung auf.
2. Wählen Sie in einer Zeichenansicht eine Kante aus.
91
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
3. Wählen Sie einen Eckpunkt aus.
4. Wählen Sie bei Anzeige des Fadenkreuzes eines seiner Segmente aus.
5. Eine Vorschau der Winkelbemaßung zwischen der Kante und dem Segment wird
angezeigt. Klicken Sie, um die Bemaßung zu platzieren.
92
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Spiegeln einer Winkelbemaßung zu ihrem senkrecht gegenüberliegenden
Winkel
Um eine Winkelbemaßung zu ihrem senkrecht gegenüberliegenden Winkel zu spiegeln,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Winkelbemaßung und dann auf
Anzeigeoptionen > Senkrecht gegenüberliegender Winkel.
Winkelbemaßung
Vertikal gegenüberliegender Winkel
Spiegeln einer Winkelbemaßung zu ihrem ergänzenden Winkel
Um eine Winkelbemaßung Xº zu ihrem ergänzenden Winkel 360° - xº zu spiegeln, klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf die Winkelbemaßung und dann auf Anzeigeoptionen
> Ergänzender Winkel.
Winkelbemaßung
Ergänzende Winkelbemaßung
Erstellen einer Winkelbemaßung von 180°
Sie können eine Winkelbemaßung von 180° zwischen zwei getrennten kollinearen Linien
mit dem Werkzeug Intelligente Bemaßung erstellen.
93
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Ausblenden des Werts Null bei Winkelbemaßungseinheiten
Bei Bemaßungen mit dem Winkel in Grad/Min oder Grad/Min/Sek können Sie Einheiten
mit dem Wert Null ausblenden.
Klicken Sie auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Bemaßungen >
Winkel. Wählen Sie Einheiten mit Null-Wert (0) für Grad/Min und Grad/Min/Sek.
entfernen aus, oder deaktivieren Sie diese.
Ausgewählt
Deaktiviert
Symmetrische Winkelbemaßung
Sie können mehrere halb- und vollsymmetrische Winkelbemaßungen erstellen, ohne jedes
Mal die Mittellinie auswählen zu müssen.
Diese Art von Bemaßung ist hilfreich, wenn Sie für Rotationsgeometrie Skizzen erstellen,
für die mehrere Winkelbemaßungen oder die Anzeige einer Vollwinkelbemaßung erforderlich
sind.
Mehrere Halbwinkel- und einzelne Vollwinkelbemaßungen
94
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
So erstellen Sie eine symmetrische Winkelbemaßung:
1. Klicken Sie in einer Skizze mit einer Mittellinie und Linien oder Punkten auf
Intelligente Bemaßung
(Bemaßungen/Beziehungen-Symbolleiste) oder auf
Extras > Bemaßungen > Intelligent.
2. Wählen Sie die Mittellinie und eine nicht-parallele Linie aus.
3. Zum Erstellen einer Halbwinkelbemaßung verschieben Sie den Cursor an die
gewünschte Position. Zum Erstellen einer Vollwinkelbemaßung halten Sie dabei die
Umschalttaste gedrückt.
Der Cursor ändert sich, um darauf hinzuweisen, dass Sie mehrere Winkelbemaßungen
mithilfe der Mittellinie platzieren können.
Zeichenansichten
Schneiden von Oberflächenkörpern in der Schnittansicht
Sie können in einer Zeichnung eines Oberflächenkörpers den Teil des Oberflächenkörpers
einblenden, der die Schnittebenenausrichtung der Schnittansicht schneidet.
In der Schnittansicht im PropertyManager unter Schnittansicht wurde die Option Nur
Schnittflächen anzeigen in Schnittfläche umbenannt . Zusätzlich zum Schneiden von
Volumenkörpern können Sie die Schnittfläche zum Anzeigen des Teils eines
Oberflächenkörpers, der die Schnittebenenausrichtung der Schnittansicht schneidet,
verwenden.
Blatt heranzoomen
Das Werkzeug Blatt heranzoomen vergrößert das Zeichenblatt auf die maximale Größe
innerhalb eines Fensters.
Blatt heranzoomen vergrößert das Zeichenblatt auf die maximale Größe innerhalb des
aktuellen Ansichtsbereichs. Wenn Oberflächenelemente wie z. B. die
Head-Up-Ansichtssymbolleiste oder die Taskansicht vorhanden sind, wird so vergrößert,
dass kein Teil des Blattes unter diesen Oberflächenelementen erscheint.
Wenn Sie beispielsweise eine Zeichenansicht mit Geometrie innerhalb des Blattes haben,
aber einen Rahmen, der über das Blatt hinausreicht, bezieht sich Blatt heranzoomen
nur auf das Blatt und zoomt das Blatt nur so weit, dass es in das Fenster passt. Im
Gegensatz dazu vergrößert bzw. verkleinert Anpassen das Blatt inklusive des Rahmens.
95
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Blatt heranzoomen
Anpassen
Verwenden von Blatt heranzoomen:
Klicken Sie auf Blatt heranzoomen
(Ansichtssymbolleiste) oder auf Ansicht >
Modifizieren > Blatt heranzoomen.
96
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Layers
Dialogfeld Layer
Sie können die Größe des Dialogfelds Layer ändern, und die Größe bleibt auch für
Folgesitzungen erhalten.
Layer beim Drucken auslassen
Beim Druck von Zeichnungen mit mehreren Layern können Sie angeben, ob bestimmte
Layer beim Drucken ausgelassen werden.
Die Layer bleiben auf dem Bildschirm immer noch sichtbar, auch wenn Sie sie beim
Drucken auslassen.
So lassen Sie Layer beim Drucken aus:
1. Klicken Sie auf Layer-Eigenschaften
(Layer- oder Linienformat-Symbolleiste).
2. Klicken Sie im Dialogfeld in der Spalte Drucken
ob der Layer gedruckt wird
oder nicht .
auf das Symbol, um festzulegen,
Modell-Detaillierung
Ein- und Ausblenden von Beschriftungen in Baugruppen
Sie können in Baugruppen Beschriftungen separat von der Beschriftungsanzeige auf der
Baugruppenebene ein- oder ausblenden, die sich auf das Formteil oder die
Unterbaugruppen beziehen.
Zu den neuen Elementen im Menü Ansicht zählen:
Beschriftungen oberster Ebene Steuert die Beschriftungsanzeige auf
Baugruppenebene.
Komponentenbeschriftungen
Steuert die Beschriftungsanzeige für die Teile und
Unterbaugruppen innerhalb des
Baugruppendokuments.
Der Menüpunkt Alle Beschriftungen anzeigen ist nicht mehr in den Baugruppen
verfügbar.
Schnelles Anwenden von Beschriftungsansichten
Sie können Beschriftungsansichten auf Bemaßungen und andere Beschriftungen direkt
aus dem Grafikbereich anwenden.
Über ein Dialogfeld im Grafikbereich können Sie Beschriftungsansichten einer beliebigen
Bemaßung oder Beschriftung zuweisen und erneut zuweisen.
Um eine Beschriftungsansicht beim Erstellen einer Beschriftung zuzuweisen, drücken Sie
` (invertiertes Hochkomma auf der Tilde-Taste [~]) nach der Auswahl der Geometrie
oder vor dem Platzieren der Beschriftung.
97
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Um eine Beschriftungsansicht zuzuweisen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Beschriftung, und klicken Sie auf Beschriftungsansicht auswählen, oder drücken Sie
` (invertiertes Hochkomma).
Die Tasten können bei Tastaturen für bestimmte Sprachen abweichen. Wenn Sie z. B.
eine japanische Tastatur verwenden, drücken Sie die @-Taste anstelle von ` (Gravis,
auf der Tilde-Taste ~).
Hinweisbereich ausgewählt
Beschriftungsansicht 2 ausgewählt
98
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Oben ausgewählt
Referenzbemaßungen
Sie können mithilfe von Referenzbemaßungen Durchmesser- und Radiusbemaßungen auf
Zylindern und Radien-Features, wie z. B. Bohrungen oder Verrundungen, erstellen.
Außerdem werden die Silhouettenkanten der Zylinder, Radien und konischen Features
unterstützt, wenn eine andere Beschriftungsansicht als Hinweisbereich oder Undefiniert
aktiv ist. Diese Silhouettenkanten werden auch unterstützt, wenn das Feature orthografisch
zur Ansichtsausrichtung angeordnet ist.
Hinzufügen einer Referenzbemaßung zu einem Modell
Dieses Beispiel fügt eine Winkelbemaßung zu einer Fase am Ende eines Zylinders hinzu.
Wenn die Modell-Ansichtsausrichtung in der Modellierungsumgebung normal zu einer
Beschriftung oder zur Standardansicht ausgerichtet ist, können Sie mit dem intelligenten
Bemaßungswerkzeug Silhouetten der Oberflächen auswählen, wenn ihre Profile senkrecht
zur Ansichtsausrichtung verlaufen.
99
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
So fügen Sie eine Referenzbemaßung zu einem Modell hinzu:
1. Wenn die Modell-Ansichtsausrichtung normal zur Beschriftungsansicht ist, klicken Sie
auf Intelligente Bemaßung
(Bemaßungen/ Beziehungen-Symbolleiste) oder
auf Extras > Bemaßungen > Intelligent.
2. Wählen Sie im PropertyManager BemaßungReferenzbemaßung
.
3. Wählen Sie im Grafikbereich die Silhouettenkante der Fase aus. Beachten Sie die
Cursoränderungen von
bewegen.
nach
, während Sie die Maus über die Silhouettenkante
4. Wählen Sie die Silhouettenkante des Zylinders aus.
5. Klicken Sie, um die Bemaßung zu platzieren.
100
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Anmerkungen und Stücklistensymbole
Feedback für Stücklistensymbol-Sternchen
Wenn Sie mit der Maus über ein Sternchen in einem Stücklistensymbol fahren, das von
SOLIDWORKS erzeugt wurde, erhalten Sie Feedback.
Wenn Sie in einer Zeichenansicht mit der Maus über ein Sternchen in einem
Stücklistensymbol fahren, deren Führungslinie an eine Komponente angefügt ist, die einer
Stückliste zugeordnet ist, bietet SOLIDWORKS Feedback, das erklärt, warum das Sternchen
angezeigt wird.
Absatzeigenschaften
Es gibt eine verbesserte Formatierungskontrolle für allgemeine Hinweise in Ihren
Zeichnungen und Tabellen.
Das Dialogfeld Aufzählungszeichen und Nummerierung wurde umbenannt und heißt jetzt
Dialogfeld Absatzeigenschaften.
So greifen Sie auf Absatzeigenschaften zu:
• Klicken Sie in einem Hinweis auf Absatzeigenschaften
(Formatierungs-Popup-Symbolleiste).
• Doppelklicken Sie in einer Tabelle auf eine Tabellenzelle, und klicken Sie auf
Absatzeigenschaften
(Tabellenzelle-Bearbeiten-Symbolleiste).
Zu den Verbesserungen zählen:
• Für die Felder Einzug der ersten Zeile und Einzug wurde das frühere Verhalten
wiederhergestellt.
• Die Nummerierung kann entweder von oben oder von unten in der Liste aufsteigend
angezeigt werden.
• Der PropertyManager Hinweis enthält eine Option für den Zeilenumbruch.
• Absatzabstand und Zeilenabstand stehen zur Verfügung. Dieses Beispiel zeigt die
Auswirkungen von Änderungen am Absatzabstand und Zeilenabstand in einem
Hinweis.
101
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Erster Bezugshinweis
Erhöhter Zeilenabstand für ausgewählten
Text
Zeilenabstand ist verfügbar, wenn
Zeilenumbruch ausgewählt ist.
Erhöhter Absatzabstand für ausgewählten Abschließende Anmerkung
Text. Der neue Wert Absatzabstand wird
zum ersten Wert Absatzabstand
hinzuaddiert.
Spline-Hinweislinie
Sie können eine Spline-Hinweislinie in Hinweisen und Stücklistensymbolen verwenden.
So verwenden Sie eine Spline-Hinweislinie in einem Hinweis:
1. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Hinweislinie auf
Spline-Hinweislinie .
2. Legen Sie die Optionen fest, und platzieren Sie den Hinweis. Beispiel:
102
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
3. Zum Ändern der Spline-Hinweislinie wählen Sie den Hinweis aus, und ziehen Sie die
Steuereckpunkte. Beispiel:
Spotface-Symbol
Das Spotface-Symbol ist nicht mehr schriftartabhängig.
ASME Y14.5 Zeichnungen verwenden das Spotface-Symbol zur Darstellung von flachen
Stirnsenkungen zur Bereinigung von Oberflächen auf einen bestimmten Durchmesser um
Bohrungen. Das neue Symbol zeichnet das S und das F als Linien und Kreisbogen, die
immer die gleiche Größe in Übereinstimmung mit der ASME-Norm haben, unabhängig
von der Schriftart oder der Schriftgröße. Das neu gestaltete Symbol ersetzt das alte
Symbol innerhalb von SOLIDWORKS durch eine Aktualisierung der Datei GTOL.SYM.
Tabellen
Horizontales automatisches Teilen
Sie können die Einstellungen für horizontales automatisches Teilen in der Tabellenvorlage
speichern.
103
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Aktivieren Sie im Dialogfeld Horizontales automatisches Teilen unter
AnwendenKontinuierlich, und klicken Sie Anwenden. Beim Speichern der Tabelle als
Vorlage behalten neue Tabellen, die aus der Vorlage erstellt werdeb, die Einstellungen
für horizontales automatisches Teilen bei.
Positionsnummern in einer Stücklistentabelle
Es gibt mehrere Verbesserungen bei den Stücklistentabellen bei der Verwendung mit
Baugruppen.
Positionsnummern nicht ändern berücksichtigt ersetzte Komponente
Wenn Sie im PropertyManager der Stückliste Positionsnummern nicht ändern auswählen
und den Dateinamen (beispielsweise mit Speichern unter oder Komponente ersetzen)
innerhalb der referenzierten Baugruppe ändern, behält die Stücklistentabelle die
Stücklistenpositionsnummer der ursprünglichen Komponente, die ersetzt wird, bei.
Neue Einstellungen für ausgetauschte Komponenten
Sie können definieren, wie ausgetauschte Komponenten in der Stücklistentabelle behandelt
werden. Im PropertyManager der Stückliste im Abschnitt Fehlendes Element beibehalten
definiert Ausgetauschte Komponenten, wie ausgetauschte Komponenten behandelt
werden, wenn Sie Fehlende Elemente behalten auswählen, unabhängig von der
Einstellung Positionsnummern nicht ändern.
Versionssymbole
Sie können eine Option festlegen, damit das Werkzeug Versionssymbol jedes Mal beim
Einfügen einer Zeile in einer Versionstabelle angezeigt wird.
Wählen Sie unter Extras > Optionen > Systemoptionen > ZeichnungenSymbol
aktivieren beim Hinzufügen einer neuen Version aus. Wenn diese Option ausgewählt
ist, wird jedes Mal, wenn Sie eine Zeile in einer Versionstabelle einfügen, das Werkzeug
Versionssymbol geöffnet, damit Sie Versionssymbole in die Zeichnung einfügen können.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Spalte Beschreibung in der neuen Zeile
aktiviert, sodass Sie Text einfügen können.
Versionstabellen
Sie können in Versionstabellen rasch Zeilen einfügen.
Um eine Zeile einzufügen, klicken Sie in der unteren linken Ecke einer aktivierten
Versionstabelle auf
.
Sortieren in einer Stückliste
Sie können Elemente in einer Stückliste nach ihrer Bezeichnung oder numerisch sortieren.
Klicken Sie in einer Stückliste mit der rechten Maustaste auf ein Element, und wählen Sie
Sortieren. Wählen Sie unter Methode die folgenden Optionen aus:
Literal
Wendet eine alphanumerische Sortierung von links und rechts auf jede
Ziffer innerhalb eines jeden Felds in der zu sortierenden Spalte an.
104
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Numerisch
Wendet eine numerische Sortierung zwischen Nummern basierend auf
der Größenordnung der Zahl an. Wenn Buchstaben enthalten sind, wird
die alphanumerische Sortierung als sekundäre Sortierungsmethode
angewendet.
Verbesserungen bei der Tabellenbearbeitung
Bei der Tabellenbearbeitung wurde die Leistung und Benutzerfreundlichkeit verbessert,
indem die Tabellenbearbeitungs-Symbolleiste an einer Stelle angezeigt wird, und zwar
ohne Rücksicht auf die Tabellenzellen, die Sie zum Bearbeiten auswählen.
Wenn Sie in der Vergangenheit Zellen während einer Bearbeitungssitzung änderten,
wurden die Tabellensymbolleisten in der bearbeiteten Zellen neu linksbündig ausgerichtet.
Dies bedeutete, dass die Tabellensymbolleisten wiederholt neu gezeichnet wurden.
Nun bleibt die Position der Tabellenbearbeitungssymbolleiste gleich, solange Sie weiterhin
die Tabelle bearbeiten. Standardmäßig wird die Tabellenbearbeitungssymbolleiste durch
die Software über der linken oberen Ecke der Tabelle platziert. Sie können eine
Symbolleiste ziehen, um sie neu zu positionieren, aber sie bleibt an ihrer Position, solange
Sie weiterhin die Tabelle bearbeiten.
Die Symbolleiste wird stets vollständig auf dem Bildschirm angezeigt:
• Wird die Tabelle ganz rechts auf dem Bildschirm positioniert, dann wird die Symbolleiste
mit der rechten Kante der ersten Zeile von vollständig sichtbaren Zellen ausgerichtet.
• Wird die Tabelle weiter links als der Bildschirmrand positioniert, dann wird die
Symbolleiste mit der linken Kante der ersten Zeile von vollständig sichtbaren Zellen
ausgerichtet.
Zusätzlich wird beim Doppelklicken zum Anzeigen der Symbolleiste für die Tabellenzelle
eine Schaltfläche Absatzeigenschaften
am rechten Ende der Symbolleiste hinzugefügt.
Diese Schaltfläche öffnet das Dialogfeld Absatzeigenschaften, das Sie verwenden können,
um den Zelleninhalt zu formatieren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Absatzeigenschaften auf Seite 101.
Reaktionszeiten von Tabellen
Die Reaktionsfähigkeit beim Bearbeiten des Inhalts der einzelnen Zellen in einer Tabelle
wurde verbessert.
Andere
Neue Blattformate
Die folgenden Blattformate sind verfügbar:
• F Größe (ANSI)
• A0 (BSI)
• A0 (GB)
105
Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen
Leistungsoptionen
Es gibt eine neue Stelle, an der Sie auf Leistungsoptionen für Zeichnungen zugreifen
können.
Die folgenden Optionen stehen unter Extras > Optionen > Systemoptionen >
Zeichnungen > Leistung zur Verfügung:
• Inhalt anzeigen beim Ziehen der Zeichenansicht
• Automatische Aktualisierung beim Öffnen von Zeichnungen
• Tesselierte Daten für Zeichnungen mit schattierten Ansichten und Ansichten
in Entwurfsqualität speichern
Diese Optionen befanden sich zuvor unter Extras > Optionen > Systemoptionen >
Zeichnungen.
106
11
eDrawings
eDrawings® Professional ist in SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium erhältlich.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
3D-Ansichten
Beschriftungsansichten
Mass Properties
eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen
Benannte Ansichten
Hervorgeben von Abfragen
Aktualisierte Benutzeroberfläche
3D-Ansichten
eDrawings unterstützt 3D-Ansichten.
Diese Funktion steht nur in eDrawings Professional zur Verfügung.
Klicken Sie in eDrawings auf 3D-Ansichten
und wählen Sie eine Ansicht aus.
Beschriftungsansichten
eDrawings unterstützt Beschriftungsansichten.
Diese Funktion steht nur in eDrawings Professional zur Verfügung.
107
eDrawings
Klicken Sie in eDrawings auf Beschriftungen
und wählen Sie eine Ansicht im
Fensterbereich Beschriftungsansichten aus. Wenn Sie den Punkt auswählen, wird die
Beschriftungsansicht angezeigt. Wenn Sie den Namen auswählen, wird die
Beschriftungsansicht aktiviert und ausgerichtet. In diesem Beispiel wird die
Beschriftungsansicht *Vorderseite aktiviert und ausgerichtet.
Mass Properties
Wenn Sie eine eDrawings Datei öffnen, können Sie die Masseneigenschaften der Datei
anzeigen.
Klicken Sie auf Eigenschaften
.
108
eDrawings
eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics
Ergebnisdarstellungen
Sie können Simulationsergebnisse aus SOLIDWORKS Plastics als eDrawings Dateien
exportieren.
eDrawings ermöglicht das Freigeben von Ergebnissen zwischen Benutzern (ohne dass
SOLIDWORKS oder SOLIDWORKS Plastics installiert sein muss), das Hinzufügen von
Anmerkungen und Notizen zu Darstellungen und das Archivieren der Ergebnisse.
Sie können keine Ergebnisse von Vektordarstellungen in eDrawings exportieren, wie
z. B. Bindenähte, Lufteinschlüsse und Geschwindigkeitsvektoren am Ende von
Füllungsdarstellungen.
Benannte Ansichten
Wenn Sie eine benannte Ansicht für ein Modell in der SOLIDWORKS Software erstellen,
können Sie auf die benannte Ansichten zugreifen, wenn Sie das Modell in eDrawings
öffnen.
Klicken Sie auf Ansichtsausrichtung
Ansicht.
, und klicken Sie dann auf eine benannte
Hervorgeben von Abfragen
Wenn Sie in Teildokumenten eine Beschriftung oder DimXpert-Bemaßung auswählen, die
in Zusammenhang mit Geometrie steht, wird die Geometrie hervorgehoben. Auf diese
Weise ist sofort erkenntlich, worauf sich die Beschriftung bezieht.
Aktualisierte Benutzeroberfläche
Die eDrawings Benutzeroberfläche wurde neu gestaltet. Werkzeuge befinden sich am
Rand des eDrawings Fensters.
Diese Verbesserungen tragen zur Optimierung Ihrer allgemeinen Arbeitsabläufe bei.
109
eDrawings
110
12
SOLIDWORKS Electrical
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Erweiterte Umfeldarchive
Werkzeug für dynamische Verbindungen
Verbesserter Formel-Manager
Importieren und Exportieren von Daten aus Microsoft Excel
Inline-Routing-Diagnose
Verwalten von Benutzerrechten
Zuordnung mehrerer Teile zu Symbol
Befüllen eines Arbeitsblatts mit Stücklistendaten
Festlegen des Komponentenstatus auf Permanent oder Nicht-permanent
Support für die Version 2013 von DXF/DWG-Dateien
Benutzeroberfläche - Weitere Verbesserungen
Verschiedene Linienbreite im Schaltplan
XML-Export
Erweiterte Umfeldarchive
Die erweiterte Umfeldarchiv-Funktion kann Ihnen helfen, Benutzerumgebungen und die
zugehörigen Projekte zu archivieren.
Sie können automatische Erinnerungen für die Sicherung von SOLIDWORKS Electrical
Daten einrichten und spezifische Datumsbereiche für die Integration in ein beliebiges
Archiv definieren, um die Prozesszeiten zu verwalten. Wählen Sie Optionen für:
•
•
•
•
Anwenderdefiniert
Alle Objekte
Vom Benutzer geänderte Objekte
Vom Benutzer seit einem bestimmten Datum geänderte Objekte
Sie können auch eine Erinnerung zur Erstellung eines Archivs in regelmäßigen Abständen
einstellen.
Werkzeug für dynamische Verbindungen
SOLIDWORKS Electrical 2015 enthält eine neue Oberfläche für Verbindungsstücke, die
die Erstellung, das Design und die Verwendung von elektrischen Verbindungsgliedern
vereinfacht.
Über den Befehl Verbindungsglied einfügen können Sie mehrere Verbindungsgliedtypen
in der Schemakonstruktion einfügen.
Dieser Befehl enthält Optionen für:
111
SOLIDWORKS Electrical
•
•
•
•
•
•
•
•
Dynamisches Einfügen von Verbindungselementen
Vereinfachter Stiftwechsel
Anzeigen eines visuellen Schaltkreis-Typindikators
Zulassen von gemischten Leitungstypen
Segmentierung über Schaltplanseiten
Erstellung einzelner schematischer Elemente
Erstellen von dynamischen Symbolen
Verwenden von Stiftzuweisung
Eine andere Konfigurationsoption ermöglicht das Erstellen von mehreren Stilvorlagen für
Verbindungselemente.
Verbesserter Formel-Manager
Der Formel-Manager wurde zur Vereinfachung der Erstellung komplexer Formeln
aktualisiert. Die Oberfläche wurde zur Erleichterung der Wiederverwendung von
vorgeschlagenen und bevorzugten Formeln gestaltet. Außerdem enthält sie eine
Syntaxprüfung.
Mehr als 40 zusätzliche Variablen stehen über alle Formeltypen hinweg zur Verfügung.
Zudem erleichtert eine neue Formeloption Ihnen das Erstellen und Suchen erforderlicher
Kennzeichnungssysteme, wie z. B. das Verknüpfen von Draht oder Daten, die Farbe,
Messlehre, Größenstandard (AWG, mm², MCM), Spannung und Frequenz angeben.
Importieren und Exportieren von Daten aus Microsoft Excel
Sie können Projektdaten zur Bearbeitung in .xls-Dateien exportieren. Sie können auch
Daten importieren, um vorhandene Dokumentensätze zu aktualisieren oder neue
Projektkomponentenlisten erstellen und befüllen.
Diese Funktion steht im Menü Import/Export zur Verfügung.
Um dieses Feature zu verwenden, müssen Sie Excel-Vorlagen unter Projekt >
Konfigurationen > Excel-Export/Import definieren.
Diese Funktion ermöglicht nicht die Migration von Daten von einem Projekt in ein
anderes Projekt.
Inline-Routing-Diagnose
Die Option Fehler anzeigen bietet Inline-Diagnoseunterstützung für Routing. Sie hilft
Ihnen beim Erkennen von Problemen, wie z. B. doppelten Komponenten, fehlenden
APunkten und fehlenden Parametern und Pfaden.
Wenn Sie Fehler anzeigen am Ende eines Dialogfelds auswählen, wird eine Liste mit
Warnungen und Fehler angezeigt. Sie können auf ein Element im Grafikbereich klicken,
um alle mit diesem Element verknüpften Probleme anzuzeigen. Wenn Sie ein Problem
mit einem Pfad haben, doppelklicken Sie auf die Fehler, um einen möglichen Pfad
hervorzuheben.
112
SOLIDWORKS Electrical
Verwalten von Benutzerrechten
SOLIDWORKS Electrical bietet eine neue Benutzeroberfläche zum Einrichten und Verwalten
von Benutzern und Benutzergruppen. Mit diesem Werkzeug können Sie Benutzerrollen
mit unterschiedlichen Zugriffsebenen zur Verwaltung von Bibliotheks- und Projektdaten
zuweisen.
Administratoren können Benutzern und Benutzergruppen unterschiedliche Rollen zuweisen,
um die Aufgaben zu definieren, die sie in der Software ausführen können. Die folgenden
Benutzerrollen sind verfügbar:
•
•
•
•
•
Administrator
Bibliothek-Manager
Projekt-Manager
Projekt-Editor
Projektmitarbeiter
Bisher standen in SOLIDWORKS Electrical nur zwei grundlegende Ebenen von
Benutzerrollen zur Verfügung.
Zuordnung mehrerer Teile zu Symbol
Dieses Feature ermöglicht die Verknüpfung mehrerer Schaltplansymbole mit einer einzigen
Komponente.
Nach dem Platzieren der primären Komponente im Schaltplan können Sie alternative
Symbole auswählen, wobei jedes dazugehörige Symbol mit einem anderen Schaltkreis
verknüpft ist.
Befüllen eines Arbeitsblatts mit Stücklistendaten
Sie können den gesamten Inhalt einer SOLIDWORKS Electrical Komponentenstruktur aus
einer Stückliste in eine .xls-Datei exportieren.
Diese Daten beinhalten Eltern/Kind-Beziehungen, Buch und Position.
Zum Exportieren der Stückliste klicken Sie auf Projekt > Berichte > In Excel
exportieren.
Festlegen des Komponentenstatus auf Permanent oder
Nicht-permanent
Beim Einfügen eines Symbols können Sie die Komponente als permanent oder
nicht-permanent definieren. Permanente Komponenten bleiben in der Struktur.
Wenn in der vorherigen Version der Software ein Symbol aus dem Schaltplan entfernt
wurde, wurde auch die Komponente entfernt.
Support für die Version 2013 von DXF/DWG-Dateien
Sie können eine Zeichnung als DXF- oder DWG-Datei speichern. SOLIDWORKS Electrical
unterstützt die Version 2013 dieser Dateiformate.
113
SOLIDWORKS Electrical
Benutzeroberfläche - Weitere Verbesserungen
Neue Features umfassen wesentliche Verbesserungen für die SOLIDWORKS Electrical
Schnittstelle:
• Die Befehle für das Menü Zeichnung wurden in zwei Registerkarten neu angeordnet.
Sie können mit der Registerkarte Zeichnen Zeichnungen erstellen und bemaßen und
die Registerkarte Ändern zum Bearbeiten von Zeichnungen verwenden.
• Eine neue Registerkarte Filter im Manager macht es einfacher, Eigenschaften und
Inhalte für Symbole, 2D-Umrisse, Titelblöcke und Makros zu filtern.
Beim Filtern eines Felds wird es zur einfachen Erkennung in Gelb hervorgehoben. Sie
können im oberen Bereich der Registerkarte auf Filter entfernen klicken, um die Filter
auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.
• Sie können Eigenschaften für Elemente anzeigen, wie z. B. Symbole, 2D-Umrisse,
Titelblöcke, Makros, Kabel und Herstellerteile.
• Sie können im Tabellenformat Querverweise anzeigen. Wählen Sie dazu Projekt >
Konfigurationen > Querverweise aus. Diese Schnittstelle macht es einfacher,
Symbole zu lesen.
• Sie können Markierungen über die Registerkarte Markieren unter
Projektkonfiguration verwalten.
• Sie können die Linienart und Farbe von Kabeladern in der Projektkonfiguration mit
einer neuen Option Stil der Kabelader anzeigen.
• Der Makro-Manager enthält ein Kontrollkästchen, mit dem Sie verhindern können,
dass das Dialogfeld beim Öffnen eines Makros geschlossen wird.
• Wenn Sie versuchen, ein geöffnetes Projekt zu archivieren, das von einem anderen
Benutzer verwendet wird, wird eine Meldung mit dem Hinweis angezeigt, dass es nicht
archiviert werden kann.
Verschiedene Linienbreite im Schaltplan
Sie können basierend auf dem Drahttyp unterschiedliche Linienbreiten im Schaltplan
anzeigen.
XML-Export
Im Berichts-Manager können Sie Projektdaten im .xml-Format exportieren.
114
13
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Verfügbar als separat zu erwerbendes Produkt, das in SOLIDWORKS® Standard, SOLIDWORKS
Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden kann.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Verbesserungen bei Struktur kopieren
Warnungen bei doppelten Dateinamen
Microsoft Office-Zusatzanwendung
Verschieben von Strukturen
Parallele Genehmigung der Datenzuordnung
Vordefinierte Übergangsaktionskommentare
Verbesserungen beim Rollback
Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen
SolidNetWork License Manager
Änderungen an der Benutzeroberfläche
Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer
Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status
Web2 Client
Verbesserungen bei Struktur kopieren
Das Dialogfeld Struktur kopieren wurde umgestaltet und verbessert, um es
benutzerfreundlicher und die Arbeit mit großen Datensätzen leichter zu machen.
Administratoren können außerdem Eigenschaften für Benutzer und Gruppen festlegen,
um diese davon auszuschließen, Dateien aus ausgewählten Ordnern zu kopieren. Dadurch
wird verhindert, dass Normteilbibliotheken und andere gemeinsame Komponenten
versehentlich kopiert werden.
115
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Im Dialogfeld Struktur kopieren gilt:
1. Standardziel zeigt den aktuellen Speicherort des Ordners der ausgewählten Datei
an. Sie können hier einen neuen Pfad eingeben oder den Zielpfad angeben, um zum
Ablageort zu navigieren.
Sie können das Standardziel auch in der Dropdown-Liste auswählen. Die Liste
enthält die zuvor ausgewählten Zielpfade.
2. Die Gruppe Einstellungen ist eine zusammenklappbare Oberfläche mit folgenden
Elementen:
• Die Zu verwendende Version – Neueste oder Referenzierte.
• Den Kopiertyp – Dateien oder komprimiertes Archiv.
• Optionen für das Kopieren, einschließlich die Option Simulation einbeziehen, die
SOLIDWORKS Simulationsergebnisse kopiert, die im Zusammenhang mit den
kopierten Dateien stehen.
3. Mit der Filteranzeige können Sie Text eingeben, um die Liste der Dateien, die in der
Liste angezeigt werden, zu verfeinern. Außerdem gibt es eine
Spaltenauswahl-Dropdown-Liste, mit der das Filtern auf eine bestimmte Spalte
beschränkt werden kann, z. B. Dateiname oder Alle Spalten. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Filteranzeigesteuerung für Struktur kopieren.
116
SOLIDWORKS Enterprise PDM
4. Die überarbeitete Tabellenstruktur enthält neue Spalten und Verhaltensweisen:
• Die Spalte Typ zeigt eine Mini-Voranzeige von SOLIDWORKS Dateien, wenn Sie den
Zeiger über das Dateityp-Symbol bewegen.
• Aktuell ausgewählte Zeilen werden in Blau hervorgehoben.
• Zeilen, die Sie bearbeitet haben, werden in Gelb hervorgehoben, wobei der geänderte
Text in Blau und fett angezeigt wird.
• Text, den Sie bei der Filteranzeige angegeben haben, wird in Rosa hervorgehoben.
• Wenn Sie die Maus über den Zielverzeichnispfad einer Datei bewegen, zeigt die
Schaltfläche
das Dialogfeld Ordner suchen an, um einen neuen Zielordner für die
kopierten Datei zu wählen.
• Sie können den Zieldateinamen und Zielordner-Pfad in der Liste bearbeiten, um
den Namen und das Ziel einer kopierten Datei zu ändern. Die bearbeitbaren Zellen
sind blau umrandet, damit sie leicht zu erkennen sind.
5. Der untere Rand des Dialogfelds zeigt die Anzahl und den Typ der Dateien an, die Sie
zum Kopieren ausgewählt haben.
6. Die Gruppierung Transformationsoperationen zeigt alle Transformationsoptionen
auf der obersten Ebene im Dialogfeld an.
Einzelheiten finden Sie in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Datei-Explorer.
Kopieren der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung
Die Filteranzeige unterstützt Sie dabei, lokale Dateien im Dialogfeld Struktur kopieren
schneller zu finden.
Sie können die Filteranzeige verwenden, um Spalten auf Grundlage einer eingegebenen
Zeichenfolge zu durchsuchen und nur Zeilen anzeigen zu lassen, die den Suchkriterien
entsprechen.
Geben Sie im Suchfeld die Zeichenfolge ein, nach der gesucht werden soll. Standardmäßig
wird der Filter auf Alle Spalten angewendet. Sie können die Liste Alle Spalten erweitern
und den Filter auf eine bestimmte Spalte anwenden. Die Software sucht nach dem Text,
den Sie eingeben haben, zeigt die Zeilen an, die den Text enthalten, und hebt den Text
hervor, um ihn leichter zu identifizieren.
Geben Sie z. B. den Text PRT ein, und wählen Sie den Dateinamen als Spalte aus der
Liste aus. Die Filteranzeige sucht nach PRT im Dateinamen und zeigt Spalten an, die
den Dateinamen PRT enthalten. In der Suchzeichenfolge wird nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden.
Die Filteranzeige bietet die folgenden Optionen:
117
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Option
Filter invertieren
Beschreibung
oder ! Sie können den Filter invertieren, indem Sie auf
klicken, oder durch Eingabe des ! Zeichens als Präfix zum
Text im Suchfeld.
Die Dateien, die den eingegebenen Text nicht enthalten,
werden angezeigt.
Filter
Filtert die Dateiliste auf der Grundlage einer oder
mehrerer der folgenden Optionen:
• Dateityp
•
•
•
•
Baugruppen
Teile
Zeichnungen
Andere
• Zum Kopieren ausgewählt
• Ja, ausgewählt
• Nein, nicht ausgewählt
• Pfad/Name geändert
• Ja, geändert
• Nein, nicht geändert
Wenn Sie den Filter anwenden, wird das Symbol
angezeigt. Klicken Sie auf , um den Filter zu
deaktivieren.
Alle Spalten
Filtert die Dateiliste auf Basis des eingegebenen Texts
und der ausgewählten Spalte. Sie können eine der
folgenden Spalten auswählen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Dateiname
Warnings
Version
Ausgecheckt von
Ausgecheckt in
Gefunden in
Zielordnerpfad
Dateiname
Status
Dieser Filter unterstützt alle benutzerdefinierten
Spalten, die in der Dateiliste angezeigt werden.
Alles löschen
Entfernt alle Filter. Dies wird eingeblendet, wenn Sie Text
eingeben oder eine Option unter Filter auswählen.
118
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Warnungen bei doppelten Dateinamen
SOLIDWORKS Enterprise PDM warnt Benutzer, wenn sie versuchen, Dateien zum Tresor
hinzuzufügen, die dieselben Namen wie bestehende Tresordateien haben. In früheren
Versionen der Software wurden Benutzer gewarnt, wenn sie versuchten, die Dateien
einzuchecken.
Ein Dialogfeld gibt an, welche Dateien doppelte Namen haben. Das Dialogfeld lässt sich
über verschiedene Stellen öffnen:
• Warnung wegen doppelter Dateien beim Hinzufügen von Dateien zum Tresor
• Taskleiste beim Speichern einer Datei aus einer Anwendung
• Warnung bei doppelten Dateien beim Einchecken von Dateien zum Tresor
Um die Warnung anzuzeigen, muss ein Administrator Doppelte Dateinamen in
diesem Dateitresor nicht zulassen ausgewählt haben. Diese Option ist im
Administrationswerkzeug im Dialogfeld Doppelte Dateinamenprüfung für Dateitypen
verfügbar.
Wenn Benutzer versuchen, doppelte Dateien hinzuzufügen, zeigt das Dialogfeld die
folgenden Informationen an:
•
•
•
•
Namen von doppelten Dateien, die nicht hinzugefügt werden können
Ablageort, zu dem der Benutzer Dateien hinzuzufügen versucht
Ablageorte der vorhandenen Dateien im Tresor
Namen der Benutzer, die bereits Dateien ausgecheckt haben
Wenn Benutzer auf den Hyperlink in der Spalte Aktueller Speicherort klicken, wird die
Windows-Explorer-Ansicht geöffnet, in dem Benutzer die Datei umbenennen können, die
sie hinzufügen möchten. Es gibt auch eine Option zum Exportieren dieser Liste im Format
.csv. Die Funktionalität gilt für alle unterstützten Dateitypen, einschließlich Dateien mit
privatem Status.
Microsoft Office®-Zusatzanwendung
Die Microsoft Office-Zusatzanwendung fügt den Programmen Microsoft Word, Excel® und
PowerPoint® ein Enterprise PDM-Menüband hinzu. Mithilfe des Menübands können
Tresoroperationen ausgeführt und Informationen über die Datei angezeigt werden, die
in der Microsoft Office-Anwendung geöffnet ist.
Anwender benötigen keine zusätzlichen Lizenzen zur Verwendung der Microsoft
Office-Zusatzanwendungs. Benutzer benötigen jedoch eine Contributor-, CAD-Editoroder PSL-Lizenz, um Dateien aus- und einchecken zu können.
Sie können die Microsoft Office-Zusatzanwendung direkt bei der Installation von
SOLIDWORKS Enterprise PDM mitinstallieren. Wenn Sie die Zusatzanwendung installieren,
wird das Enterprise PDM-Menüband gemeinsam mit den anderen Office-Menübändern
angezeigt.
119
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Mit der Microsoft Office-Zusatzanwendung können Benutzer folgende Aufgaben
durchführen:
•
•
•
•
•
•
•
Auschecken, Einchecken und Auschecken widerrufen.
Abrufen der neuesten oder vorherigen Dateiversion.
Anzeigen und Bearbeiten von Datenkarteninformationen.
Ändern des Status.
Zugriff auf das Suchwerkzeug.
Auswählen in Windows Explorer.
Anzeigen von Dateistatusinformationen:
• Lokale Version
• Lokale Revision
• Auscheck- und Workflow-Informationen
Das Add-in bietet folgende Vorteile:
• Einfacheres Aus- und Einchecken von Microsoft Office-Dateien.
Bisher mussten Benutzer die Datei in Windows Explorer auschecken, sie in einer
Microsoft Office-Anwendung bearbeiten und sie anschließend über die Windows
Explorer-Oberfläche wider im Tresor einchecken. Jetzt können Benutzer diese Aktionen
in der Microsoft Office-Anwendung ausführen.
• Die Möglichkeit, sitzungsinterne Änderungen an einer Datei zu speichern, die eingecheckt
ist.
Wenn Benutzer zuvor eine eingecheckte Datei bearbeiteten, gingen sitzungsinterne
Änderungen beim Auschecken und Datei-Caching verloren. Jetzt haben Benutzer die
Möglichkeit, diese Bearbeitungen beim Auschecken zu übernehmen.
• Die Möglichkeit, auf ältere Versionen von Dateien zugreifen.
• Die Fähigkeit, den Workflow-Status zu ändern.
Verschieben von Strukturen
Mit der Funktion „Struktur verschieben“ können Sie Datei- und Ordnerstrukturen
einschließlich der zugehörigen Zeichnungen teilweise oder vollständig in einen anderen
Ordner oder in mehrere Ordner verschieben.
Zum Öffnen des Dialogfelds Struktur verschieben wählen Sie die Datei aus und klicken
auf Extras > Struktur verschieben.
120
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Im Dialogfeld Struktur verschieben haben Sie folgende Möglichkeiten:
1. Standardziel zeigt den aktuellen Speicherort des Ordners der ausgewählten Datei
an. Sie können hier einen neuen Pfad eingeben oder den Zielpfad angeben, um zum
Ablageort zu navigieren.
2. Die Gruppe Einstellungen ist eine zusammenklappbare Oberfläche mit folgenden
Elementen:
• Simulation einbeziehen: Verschiebt die SOLIDWORKS Simulationsergebnisse, die
zu den ausgewählten Dateien gehören.
• Relative Pfade beibehalten: Hält die Pfade der Referenzen relativ zur verschobenen
Elterndatei, wobei die Ordnerstruktur nach Bedarf erstellt wird. Wenn Sie Relative
Pfade beibehalten deaktivieren, wird die Ordnerhierarchie flach dargestellt, und
alle referenzierten Dateien werden in den gleichen Zielordner wie das übergeordnete
Element kopiert.
• Zeichnungen einschließen: Zeigt zugehörige Zeichnungsdateien in der Liste an,
sodass Sie sie beim Verschieben der Referenzstruktur mit einbeziehen können.
• Neue Seriennummern in den Karten neu generieren: Wenn Seriennummern
in Datenkarten verwendet werden, wird hiermit die nächste fortlaufende Nummer
zugewiesen. Für Umänderungen mit Umbenennen mit Seriennummer werden
dieselben Seriennummern, die für die Benennung der Dateien verwendet werden,
in den Datenkarten verwendet.
3. Mit der Filteranzeige können Sie Text eingeben, um die Liste der Dateien, die in der
Liste angezeigt werden, zu verfeinern. Außerdem gibt es eine Spalte „Auswahl
Dropdown-Liste“, die die Filterfunktion auf eine bestimmte Spalte begrenzt, z. B. auf
121
SOLIDWORKS Enterprise PDM
die Spalte Dateiname oder auf Alle Spalten. Weitere Informationen finden Sie unter
Verschieben der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung.
4. Die überarbeitete Tabellenstruktur enthält neue Spalten und Verhaltensweisen:
• Die Spalte Typ zeigt eine Mini-Voranzeige von SOLIDWORKS Dateien, wenn Sie den
Zeiger über das Dateityp-Symbol bewegen.
• Aktuell ausgewählte Zeilen werden in Blau hervorgehoben.
• Zeilen, die Sie bearbeitet haben, werden in Gelb hervorgehoben, wobei der geänderte
Text in Blau und fett angezeigt wird.
• Text, den Sie bei der Filteranzeige angeben, wird in Rosa hervorgehoben.
• Wenn Sie die Maus über den Zielordnerpfad einer Datei bewegen, zeigt die
Schaltfläche
im Dialogfeld Nach Ordner suchen einen neuen Zielordner zum
Auswählen für die verschobene Datei an.
• Sie können den Dateinamen und den Zielordnerpfad in der Liste bearbeiten, um
den Namen und das Ziel einer verschobenen Datei zu ändern. Die bearbeitbaren
Zellen sind blau umrandet, damit sie leicht zu erkennen sind.
5. Unten im Dialogfeld wird die Anzahl und der Typ der Dateien angezeigt, die Sie zum
Verschieben ausgewählt haben.
6. Die Gruppierung Transformationsoperationen zeigt alle Transformationsoptionen
auf der obersten Ebene im Dialogfeld an.
Mit den Transformationsoperationen können Sie Zieldateien vor dem Verschieben
umbenennen.
•
•
•
•
Präfix hinzufügen: Fügt das Präfix, das Sie eingeben, zu den Zieldateinamen hinzu.
Suffix hinzufügen: Fügt das Suffix, das Sie eingeben, zu den Zieldateinamen hinzu.
Umbenennen mit Seriennummer: Ersetzt die Zieldateinamen durch Seriennummern.
Ersetzen: Ersetzt Zeichenketten in Zieldateinamen.
Klicken Sie auf Alles zurücksetzen, um die ursprünglichen Namen wiederherzustellen.
Die erforderlichen Berechtigungen zum Verschieben einer Datei oder eines Ordners sind:
•
•
•
•
Dateiinhalte lesen: für Quell- und Zielordner
Ordner verschieben: für zu verschiebende Ordner
Ordner hinzufügen oder umbenennen: für den Zielordner
Datei verschieben: für zu verschiebende Dateien
Einzelheiten finden Sie in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Datei-Explorer.
Verschieben der Dateistruktur für die
Filteranzeigensteuerung
Die Filteranzeige unterstützt Sie dabei, lokale Dateien schneller im Dialogfeld Struktur
verschieben zu finden.
122
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Sie können die Filteranzeige verwenden, um Spalten auf Grundlage einer eingegebenen
Zeichenfolge zu durchsuchen und nur Zeilen anzeigen zu lassen, die den Suchkriterien
entsprechen.
Geben Sie im Suchfeld die Zeichenfolge ein, nach der gesucht werden soll. Standardmäßig
wird der Filter auf Alle Spalten angewendet. Sie können die Liste Alle Spalten erweitern
und den Filter auf eine bestimmte Spalte anwenden. Die Software sucht nach dem Text,
den Sie eingeben haben, zeigt die Zeilen an, die den Text enthalten, und hebt den Text
hervor, um ihn leichter zu identifizieren.
Geben Sie z. B. den Text PRT ein, und wählen Sie den Dateinamen als Spalte aus der
Liste aus. Die Filteranzeige sucht nach PRT im Dateinamen und zeigt Spalten an, die
den Dateinamen PRT enthalten. In der Suchzeichenfolge wird nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden.
Die Filteranzeige bietet die folgenden Optionen:
Option
Filter invertieren
!
Beschreibung
oder Sie können den Filter invertieren, indem Sie auf
klicken,
oder durch Eingabe des ! Zeichens als Präfix zum Text im
Suchfeld.
Die Dateien, die den eingegebenen Text nicht enthalten,
werden angezeigt.
Filter
Filtert die Dateiliste auf der Grundlage einer oder mehrerer
der folgenden Optionen:
• Dateityp
•
•
•
•
Assemblies
Parts
Drawings
Others
• Zum Verschieben ausgewählt
• Ja, ausgewählt
• Nein, nicht ausgewählt
• Pfad/Name geändert
• Ja, geändert
• Nein, nicht geändert
Wenn Sie den Filter anwenden, wird das Symbol
angezeigt. Klicken Sie auf , um den Filter zu deaktivieren.
123
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Option
Beschreibung
Alle Spalten
Filtert die Dateiliste auf Basis des eingegebenen Texts und
der ausgewählten Spalte. Sie können eine der folgenden
Spalten auswählen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Dateiname
Warnings
Version
Ausgecheckt von
Ausgecheckt in
Gefunden in
Zielordnerpfad
Dateiname
Status
Dieser Filter unterstützt alle benutzerdefinierten Spalten,
die in der Dateiliste angezeigt werden.
Alles löschen
Entfernt alle Filter. Dies wird eingeblendet, wenn Sie Text
eingeben oder eine Option unter Filter auswählen.
Verschieben einer Dateistruktur in mehrere Ordner
Benutzer können eine Dateistruktur mit Hilfe der Funktion „Struktur verschieben“ in
mehrere Ordner verschieben.
So verschieben Sie eine Dateistruktur in mehrere Ordner:
1. Wählen Sie die übergeordnete Datei aus, und klicken Sie auf Extras > Struktur
verschieben.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Struktur verschieben unter Standardziel auf Durchsuchen,
um zum standardmäßigen Zielordner zu navigieren.
3. So bestimmen Sie weitere Ordnerpositionen für bestimmte Dateien:
a) Wählen Sie diese Datei aus.
b) Klicken Sie in der Spalte Zielverzeichnispfad auf , und navigieren Sie zum
Zielordner.
4. Legen Sie die übrigen Optionen fest.
5. Wählen Sie in der Dateiliste unter Verschieben die zu verschiebenden Referenzen
aus.
6. Klicken Sie auf Verschieben.
Parallele Genehmigung der Datenzuordnung
Ein Administrator kann SOLIDWORKS Enterprise PDM so konfigurieren, dass die Benutzerund Systemdaten der jeweiligen Teilnehmer in einem parallelen Genehmigungsprozess
erfasst werden.
124
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Die Software sammelt immer dann Daten, wenn ein Mitglied einer Rolle einen Übergang
abschließt. Die Daten und jedwede zugeordneten Eigenschaften werden in die Datenkarte
geschrieben, wenn die erforderliche Anzahl von Benutzern ihre Zustimmung gegeben
haben. In früheren Versionen war es nur möglich, Daten vom letzten erforderlichen
Genehmigungsberechtigten, der eine Datei überführte, zu erfassen.
In dem erweiterten Dialogfeld „Übergangsaktion Variable setzen“ können Administratoren
Benutzer aus verschiedenen Rollen zum Erfassen von Daten auswählen. Es gibt auch die
Möglichkeit, manuell einzugreifen, um unabhängig von Benutzern, die tatsächlich die
Datei überführt haben, Daten eines bestimmten Benutzers zu erfassen.
So legen Sie die parallele Genehmigung für die Datenzuordnung fest:
1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Workflows auf, und wählen
Sie einen Workflow aus.
2. Wählen Sie einen Übergang aus.
3. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften für TypParallel aus.
4. Klicken Sie in der Registerkarte Aktionen auf Aktion hinzufügen.
5. Wählen Sie in dem Dialogfeld für TypVariable setzen aus.
6. Wählen Sie die Variable aus, und geben Sie den Wert ein.
7. Klappen Sie Zugeordnete Genehmigungsberechtigte auf, und wählen Sie die
Genehmigungsberechtigten aus.
8. Klicken Sie zwei Mal auf OK.
9. Speichern Sie den Workflow.
Wenn Sie Genehmigungsberechtigter Wert außer Kraft setzen auswählen,
werden Kontrollkästchen durch Optionsfelder ersetzt, und Sie können nur einen
Benutzer auswählen.
Einzelheiten finden Sie in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Datei-Explorer
und in der Hilfe zum Administrationswerkzeug.
125
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Vordefinierte Übergangsaktionskommentare
Zur besseren Information des Benutzers über Dateiversionen können Administratoren
vordefinierte Übergangskommentare für automatische Übergänge und Übergangsaktionen
hinzufügen, um Variablen festzulegen oder Revisionsnummern schrittweise zu erhöhen.
Benutzer können diese Kommentare in Dateiverläufen und Version-holen-Listen sehen.
So fügen Sie vordefinierte Übergangsaktionskommentare hinzu:
1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Workflows auf, und wählen
Sie einen Workflow aus.
2. Wählen Sie einen Übergang aus.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Übergangseigenschaften“ des ausgewählten Übergangs
einen Typ aus.
4. Klicken Sie in der Registerkarte Aktionen auf Aktion hinzufügen.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Übergangsaktion einen Aktions-Typ aus:
• Kommentar. Geben Sie einen Kommentar als Übergangskommentar ein.
Dieser Aktionstyp ist nur für den Übergang Automatisch verfügbar.
• Revision erhöhen. Geben Sie einen Kommentar als Revisionskommentar ein.
• Variable setzen. Geben Sie einen Kommentar als Versionskommentar ein.
Die Versionsanmerkung ist für alle festgelegten Variablenaktionen von
Übergängen freigegeben.
126
SOLIDWORKS Enterprise PDM
6. Klicken Sie zwei Mal auf OK.
7. Speichern Sie den Workflow.
Wenn Sie einen automatischen Übergang mit einem Kommentar versehen und
den Übergang in „Parallel“ oder „Normal“ ändern, wird eine Warnmeldung angezeigt.
Klicken Sie OK zum Löschen des Übergangsaktionskommentars, und ändern Sie
den Typ des Übergangs, oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Änderung
rückgängig zu machen.
Das folgende Dialogfeld Verlauf zeigt die Übergangsaktionskommentare. Die ersten drei
Kommentare sind jeweils für eine schrittweise Revisionserhöhung, eine Übergangsaktion
und eine Variable vorgegeben.
Verbesserungen beim Rollback
Beim Rollback einer Datei wird jetzt der Versionszähler in Übereinstimmung mit der
Revisionsbezeichnung zurückgesetzt. Bisher wurde der Zähler nicht geändert, was zu
asynchronen Versionen führte. Sie können auch Kommentare hinzufügen, die im Verlauf
der Datei beim Durchführen einer Wiederherstellung angezeigt werden.
Mit dem Rollback werden Versionen, Revisionen und Übergänge dauerhaft gelöscht, die
nach dem ausgewählten Ereignis im Verlauf der Datei erstellt wurden.
Hinzufügen von Rollback-Vermerken:
1. Klicken Sie in der Dateiansicht unter Windows mit der rechten Maustaste auf eine
Datei, und klicken Sie dann auf Verlauf.
2. Wählen Sie das Ereignis aus, bis zu dem der Rollback erfolgen soll.
3. Klicken Sie auf Rollback .
4. Geben Sie im Dialogfeld einen Kommentar ein, und klicken Sie auf Rollback
fortsetzen.
Sie können den Kommentar im Dialogfeld Verlauf sehen.
127
SOLIDWORKS Enterprise PDM
5. Klicken Sie auf Schließen.
Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen
Um eine präzisere administrative Kontrolle über Benutzerberechtigungen zu ermöglichen,
bietet Enterprise PDM ein separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen für
Dateien und Ordner.
Um Dateien zu verschieben, muss ein Administrator die Berechtigung Datei hinzufügen
oder umbenennen für den Zielordner aktivieren.
So legen Sie Verschieben und Löschen von Berechtigungen fest:
1.
2.
3.
4.
Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Benutzer oder Gruppen auf.
Doppelklicken Sie auf einen Benutzer oder eine Gruppe.
Klicken Sie im Dialogfeld auf Ordnerberechtigungen.
Wählen Sie in der Registerkarte Berechtigungen nach Ordner einen Ordner aus, für
den Sie Berechtigungen gewähren wollen.
5. Wählen Sie eine entsprechende Berechtigung aus für das, was der Benutzer tun muss:
•
•
•
•
Datei löschen
Datei verschieben
Ordner löschen
Ordner verschieben
128
SOLIDWORKS Enterprise PDM
In früheren Versionen standen nur die Berechtigungen Datei löschen und Ordner
löschen zur Verfügung.
6. Verwenden Sie die Seite Statusberechtigungen, um Benutzern das Verschieben und
Löschen zu ermöglichen, während der Status sich ändert.
Es gibt keine Ordnerberechtigungen zum Verschieben oder Löschen für
Statusberechtigungen.
SolidNetWork License Manager
SOLIDWORKS Enterprise PDM 2015 verwendet jetzt den SolidNetWork License (SNL)
Manager, um Lizenzen zu verwalten. In früheren Versionen wurde die Lizenzierung
innerhalb der SQL-Datenbank gesteuert.
Die Lizenzierung mit dem SNL Manager bietet Kontrolle und Übersichtlichkeit bei der
Lizenzverwendung und ermöglicht die Verwendung desselben SNL Managers zum Verwalten
der Enterprise PDM-Lizenz und anderer SOLIDWORKS Produkte. Administratoren können
im SNL-Manager prüfen, ob Lizenzen verfügbar sind, und können den Benutzerzugriff auf
den Tresor erlauben oder beschränken. Administratoren können mit der
FlexNet-Optionsdatei bestimmte Lizenztypen reservieren oder verweigern. Informationen
zur Verwendung der Optionsdatei finden Sie unter
http://www.solidworks.com/sw/support/Administration_guides/ServicePacks.html.
Zum Ausführen von SOLIDWORKS Enterprise PDM 2015 installieren Sie den SNL Manager
2015, der Teil der SOLIDWORKS Enterprise PDM Installationsmedien ist. Aktivieren Sie
Ihre Lizenzen mit Ihrer zugewiesenen 24-stelligen SOLIDWORKS Enterprise PDM
Seriennummer. Seriennummern wurden generiert, als Sie SOLIDWORKS Enterprise PDM
ursprünglich erworben haben. Registrierte SOLIDWORKS Enterprise PDM Seriennummern
erhalten Sie über den Abschnitt My Products (Meine Produkte) im SOLIDWORKS
Kundenportal. Wenn Sie Ihre SOLIDWORKS Enterprise PDM Seriennummer nicht kennen
oder wenn diese Nummer 16-stellig ist, wenden Sie sich an Ihren SOLIDWORKS
Fachhändler (VAR), um die 24-stellige Seriennummer zu erhalten.
Das Aktivieren von SOLIDWORKS Enterprise PDM Lizenzen läuft ähnlich ab wie das
Aktivieren einer SNL-Lizenz von SOLIDWORKS. Sie können eine SOLIDWORKS Enterprise
PDM Netzwerkinstallation nicht mit SOLIDWORKS Netzwerkinstallationen verbinden,
obwohl Sie sowohl Enterprise PDM als auch SOLIDWORKS auf dem gleichen SNL Manager
verwalten können. Wenn Sie nicht über eine SOLIDWORKS Netzwerkinstallation verfügen,
wird keine Netzwerkinstallationsgebühr für SOLIDWORKS Enterprise PDM erhoben. Wenn
Sie jedoch später andere SOLIDWORKS Netzwerkprodukte erwerben, müssen Sie die
normale Netzwerkinstallationsgebühr zahlen.
Weitere Informationen zum Aktivieren und Einrichten des SOLIDWORK Lizenzmanagers
finden Sie im SOLIDWORKS Kundenportal oder in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise
PDM Administrationswerkzeug.
Änderungen an der Benutzeroberfläche
Viele der üblichen Benutzeroberflächen- und Systemsymbole wurden für ein besseres
Anwendererlebnis überarbeitet.
129
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Quickinfo-Symbole für Dateilisten
Enterprise PDM bietet eine Reihe neuer Quickinfo-Symbole in SOLIDWORKS
Zusatzanwendungen und Dateilisten.
Symbol Registerkarte
„Version“,
Windows
Explorer
und
Suchergebnisse
Dateiliste
SOLIDWORKS Symbolbedeutung
Enterprise
PDM
Zusatzanwendung
Weist auf eine Datei hin, bei der es sich nicht um
die aktuellste Version handelt. Dieses Symbol
erscheint neben der übergeordneten Datei und
der referenzierten, untergeordneten Datei, wenn
die Version “Wie erstellt” (Zuletzt eingecheckt)
der übergeordneten Datei nicht der neuesten
Version der untergeordneten Datei entspricht.
Die lokale Datei ist älter als die letzte
Tresorversion.
Die lokale Datei ist neuer als die letzte
Tresorversion. Das Symbol wird eingeblendet,
wenn Sie eine Datei ändern und lokal speichern,
aber sie nicht wieder einchecken.
Die lokale Dateiversion befindet sich nicht im
Tresor oder ist eine Datei mit privatem Status.
Dieses Symbol wird in der SOLIDWORKS
Enterprise PDM Zusatzanwendung für Dateien
dann angezeigt, wenn sie sich entweder im Cache
des Benutzers oder außerhalb des Tresors
befinden.
Die lokale Dateiversion ist dieselbe wie die letzte
Tresorversion.
Die lokale Dateiversion wurde in SOLIDWORKS
geändert, wurde aber noch nicht gespeichert.
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn ein
Anwender eine Datei modifiziert, oder wenn
SOLIDWORKS einen Modellneuaufbau oder ein
Update durchgeführt hat.
Die Datei wurde schon von einem anderen
Anwender während der aktuellen SOLIDWORKS
Sitzung eingecheckt. Dieses Symbol wird mit dem
der älteren Version angezeigt, wenn ein anderer
Benutzer eine Datei als schreibgeschützt geöffnet
hat, bevor Sie sie eingecheckt haben.
130
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Tabellenformate
Tabellen und Steuerungen wurden für mehr Benutzerfreundlichkeit neu gestaltet.
Diese Verbesserungen beziehen sich auf die Registerkarten Stückliste, Enthält, und
Verwendungsnachweis und viele Dialogfelder.
Die überarbeitete Tabellenstruktur enthält Folgendes:
• Eine Spalte Typ zeigt eine Mini-Vorschau von SolidWorks-Dateien an, wenn Sie den
Mauszeiger über das Dateityp-Symbol bewegen.
• Eine Spalte Warnungen, die ausschließlich Warnungen anzeigt, ersetzt die Spalte
Ergebnis.
• Zeilen werden hellblau hervorgehoben, wenn Sie den Mauszeiger darüber bewegen.
• Ausgewählte Zeilen werden blau hervorgehoben.
Die Bearbeitung des Spaltentexts ist besser sichtbar in der Registerkarte Stückliste und
in den Dialogfeldern Struktur kopieren, Struktur verschieben, Artikel erstellen und
Datei-Referenzen erstellen.
• Bearbeitbare Zellen sind blau umrandet.
• Zeilen, die Sie bearbeitet haben, werden in Gelb hervorgehoben, wobei der geänderte
Text in Blau und fett angezeigt wird.
Zu den zusätzlichen Änderungen in der Registerkarte Stückliste zählen:
• Die Spalte, die eine Mini-Voranzeige von SOLIDWORKS-Dateien anzeigt, hat eine neue
Kopfzeile namens Typ.
• Wenn Sie eine Spalte sortieren, wird die Spalte in Grün hervorgehoben.
• Eine Menge, die Sie bearbeitet haben, erscheint in Blau und fett anstatt in Grün.
• Wenn Sie eine Änderung an der Menge speichern, wird eine orangene Leiste auf der
linken Seite des aktualisierten Textes angezeigt.
• Das vollständige Hervorheben von Zellen bei Stücklistenvergleichen in früheren
Versionen wurde durch das Hervorheben der Kante der Zellen ersetzt.
• Orangene Balken erscheinen links der bearbeiteten Zellen beim Stücklistenvergleich.
• Ein grüner Balken wird auf der linken Seite jeder einzelnen Zelle angezeigt, wenn
Sie eine neue Zeile hinzufügen und vergleichen.
• Ein roter Balken wird auf der linken Seite jeder einzelnen Zelle angezeigt, wenn Sie
eine Zeile löschen und vergleichen.
Unten werden Änderungen an der Benutzeroberfläche in einer benannten Stückliste
angezeigt. Die Zeile, die gerade bearbeitet wird, wird in Gelb hervorgehoben. Orangene
Balken zeigen Text an, der bearbeitet und gespeichert wurde.
131
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer
Um das Cache-Management zu verbessern und stärker auf Änderungen hinzuweisen,
können Sie die Versionsinformationen in Windows Explorer und in der Dateiliste der
Suchwerkzeuge anzeigen lassen.
Administratoren können die Spalte Versionsnummer mit dem Administrationswerkzeug
im Dialogfeld Anpassbare Spalte hinzufügen. Die Spalte zeigt die lokale Version und die
neueste Version im Tresor in numerischer Form an.
Benutzer können Dateien in der Liste durch Klicken auf die Spalte Versionsnummer
sortieren. Die Dateien werden in der folgenden Reihenfolge sortiert:
Symbol
Bedeutung
Die lokale Datei ist dieselbe wie die Tresorversion.
Die lokale Datei befindet sich nicht im Tresor oder ist eine Datei mit
privatem Status.
Die lokale Datei ist neuer als die letzte Tresorversion.
Die lokale Datei ist älter als die letzte Tresorversion.
Die Datei befindet sich nicht im Cache.
Diese Spalte ist für Ordner im Tresor leer und zeigt das Symbol
nicht im Tresor befinden.
für Ordner an, die sich
Hinzufügen einer Versionsnummernspalte zu Dateilisten
Administratoren können entweder eine neue Spalte erstellen oder einen bereits
vorhandenen Spaltensatz bearbeiten, um die Spalte Versionsnummer hinzuzufügen.
Die Spalte wird angezeigt, wenn Benutzer die Detailansicht in Windows Explorer aktivieren.
132
SOLIDWORKS Enterprise PDM
So fügen Sie eine Spalte Versionsnummer zu Dateilisten hinzu:
1. Klicken Sie im Administrationswerkzeug mit der rechten Maustaste auf Spalten, und
wählen Sie Neuer Spaltensatz aus dem Kontextmenü aus.
2. Geben Sie im Dialogfeld den Spaltensatznamen ein.
3. Wählen Sie für den Typ die Option Dateiliste aus.
4. Klicken Sie auf Neue Spalte.
5. Wählen Sie für die Variable die <Versionsnummer> aus.
Die Versionsnummer wird in der Liste Spalten angezeigt.
6. Wählen Sie unter Benutzer die Benutzer aus, die die neue Spalte sehen können.
7. Klicken Sie auf OK.
Hinzufügen einer Spalte für Versionsnummern zu den
Suchergebnissen
So fügen Sie eine Spalte Versionsnummern zu den Suchergebnissen hinzu:
1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug Karten und Suchkarten auf.
2. Doppelklicken Sie auf Vollständige Suche.
3. Wählen Sie im Dialogfeld unter Karteneigenschaften für Ergebnis
Spaltensatz<Neuer Spaltensatz> aus.
4. Geben Sie im Dialogfeld den Spaltensatznamen ein.
5. Klicken Sie unter Spalten auf Neue Spalte.
6. Wählen Sie zum Hinzufügen einer Spalte Versionsnummer für
Variablen<Versionsnummer> aus.
7. Um weitere Spalten wie z. B. Name und Ausgecheckt von hinzuzufügen, wiederholen
Sie die Schritte 5 und 6 für jede neue Spalte.
8. Um die Spaltenreihenfolge zu ändern, wählen Sie die Spalte aus, und klicken Sie auf
oder
.
Die Spaltenreihenfolge wird in der Voranzeige angezeigt.
9. Klicken Sie auf OK.
10. Wählen Sie im Karteneditor unter Karteneigenschaften für den Spaltensatz
Ergebnis den Spaltensatznamen, den Sie in Schritt 4 eingegeben haben.
11. Stellen Sie sicher, dass Benutzer, die das Formular verwenden dürfen ausgewählt
ist.
12. Speichern Sie die Suchkarte.
Quickinfo-Symbole auf der Registerkarte „Version“
Durch die Symbole auf der Registerkarte Version sehen Sie den Status einer Datei auf
einen Blick. Diese Symbole werden unabhängig davon angezeigt, ob die Spalte
Versionsnummer aktiviert ist oder nicht.
Wenn Sie eine Datei auswählen, zeigen die gleichen Quickinfo-Symbole, die in der
Versionsnummer Spalte verwendet werden, den Dateistatus an.
Das
Symbol wird eingeblendet, wenn Sie:
133
SOLIDWORKS Enterprise PDM
• keine Datei auswählen
• einen Ordner auswählen
• mehrere Dateien auswählen
Außerdem wird, wenn Sie eine Datei auswählen, die nicht über die aktuelle lokale Version
verfügt, eine Warnmeldung angezeigt.
Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status
Um das Koordinieren von Dateinamen und Projektarbeit zu erleichtern, können
Administratoren Benutzern und Gruppen die Berechtigung erteilen, Dateien mit privatem
Status anzuzeigen. Dies sind Dateien, die andere Benutzer zum Tresor hinzugefügt, aber
noch nicht eingecheckt haben.
In früheren Versionen konnten nur Administratoren diese Dateien sehen. Durch das
Sichtbarmachen von Dateien mit privatem Status für ausgewählte Anwender lassen sich
Probleme wie doppelte Konstruktionen und überflüssige Benennungen leichter vermeiden.
Die Details einer Datei erscheinen unter Windows in der Dateiansicht und bei den
Suchergebnissen in Kursivschrift. Benutzer können keine Aktionen für Dateien mit privatem
Status ausführen.
Für eine Datei mit privatem Status:
• In der Dateiansicht oder bei den Suchergebnissen:
• Die Spalte Ausgecheckt von zeigt den Eigentümer der Datei an.
• Die Spalte Versionsnummer zeigt mit
befindet.
an, welche Datei sich nicht im Tresor
• Die Registerkarten Datenkarte, Stückliste, Enthält und Verwendungsnachweis zeigen
die Meldung an:
• Die Registerkarte Version zeigt Folgendes an:
134
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Berechtigung für Benutzer zum Anzeigen von Dateien mit
privatem Status
Administratoren können Benutzern über die Ordnerberechtigungen ermöglichen, Dateien
mit privatem Status zu sehen.
Diese Berechtigung ist nicht verfügbar für Statusberechtigungen, da die Datei keinem
Workflow angehört.
1.
2.
3.
4.
Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Benutzer oder Gruppen auf.
Doppelklicken Sie auf einen Benutzer oder eine Gruppe.
Klicken Sie im Dialogfeld auf Ordnerberechtigungen.
Wählen Sie in der Registerkarte Berechtigungen nach Ordner einen Ordner aus, für
den Sie Berechtigungen gewähren wollen.
5. Wählen Sie Darf Dateien vor dem ersten Einchecken sehen (privater Status)
aus.
6. Klicken Sie auf OK.
Web2 Client
Web2 Client ist ein Web-Client, mit dem Benutzer mit den meisten Geräten über einen
Browser eine Verbindung zu einem Enterprise PDM Tresor herstellen können. Web2 Client
ist hilfreich für externe und interne Benutzer, die nicht mit dem Büronetzwerk verbunden
sind oder ein nicht unterstütztes Betriebssystem verwenden.
Der Zugriff auf Web2 ist bei SOLIDWORKS Enterprise PDM inbegriffen und erfolgt mit
einer Web- oder Viewer Lizenz. Die Web-Lizenz ist bei jeder Lizenz für CAD Editor,
Contributor oder PSL mit enthalten. Web2 Client funktioniert mit Browsern wie z. B.
Internet Explorer, Google® Chrome™, Mozilla® Firefox® und Apple® Safari®. Web2 Client
mit Internet Explorer ermöglicht Benutzern das dynamische Anzeigen von SOLIDWORKS
Dateien mit dem eDrawings ActiveX® Plug-in.
Für das eDrawings ActiveX Plug-in muss eDrawings auf den Computern der Benutzer
installiert werden.
Mit Web2 Client können Benutzer mit einem mobilen digitalen Gerät wie einem iPhone®
eine Verbindung zu einem Enterprise PDM Tresor aufbauen, um Ordner zu durchsuchen,
Dateiinformationen und Miniaturansichten anzuzeigen, Suchfunktionen auszuführen und
den Status von Dateien zu ändern.
135
SOLIDWORKS Enterprise PDM
136
SOLIDWORKS Enterprise PDM
Einige Vorteile von Web2 Client gegenüber dem jetzigen Web-Client:
•
•
•
•
Anzeigefunktionen für viele Dateitypen wie PDF, Word, Excel und PowerPoint
Browser-Unabhängigkeit
keine Client-Installationsanforderungen
Übergangssupport wie Einstellen von Revisionsvariablen
Weitere Funktionen wie z. B.:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
schnelles Suchen und Anzeigen von Tresordaten
mobile Version für kleine Handheld-Geräte wie Smartphones
Vorschau für mehrere Dateitypen
eDrawings-Vorschau von SOLIDWORKS Dateien beim Zugriff mit Internet Explorer
Mini-Vorschauen von SOLIDWORKS Dateien beim Zugriff mit anderen Browsern oder
über die mobile Version
Öffnen von SOLIDWORKS Dateien mit eDrawings für iPhone, iPad® und Android
Angaben zu „Enthält“ und „Verwendet wo“
Funktionen für Statusänderungen
Vornehmen von Bearbeitungen
Web2 ist kein Bestandteil der SOLIDWORKS Enterprise PDM 2015 Installationsmedien.
Für weitere Informationen zu Web2 wenden Sie sich an Ihren SOLIDWORKS Fachhändler
(VAR).
137
14
SOLIDWORKS Flow Simulation
Verfügbar als separat zu erwerbendes Produkt, das mit SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS
Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden kann.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
Erweiterte Solver-Steuerung
Verbesserungen beim Vergleichen
Pack and Go-Support
Rotierendes Netz
Zeitabhängige Analyse
Nutzbarkeitsverbesserungen
Erweiterte Solver-Steuerung
Sie können erweiterte Parameter festlegen, die die Berechnung der Strömungssimulation
bestimmen.
Der erweiterte Solver bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
• Neue globale Ziele für Masse, Energie und Impulsbilanz unterstützen Sie bei der
Steuerung der Konvergenz der Task. Klicken Sie auf Einfügen > Globale Ziele, um
auf die neuen Ziele zuzugreifen.
• Um die Größe der Ergebnisdatei zu verringern, können Sie auswählen, welche Parameter
Sie speichern möchten. Zur Auswahl der Parameter öffnen Sie die Registerkarte
„Speichern“ im Dialogfeld Berechnungssteuerungsoptionen.
Verbesserungen beim Vergleichen
Mit dem Werkzeug Vergleichen können Sie die Ergebnisse von verschiedenen Projekten
aus Konfigurationen im selben Modell vergleichen.
Sie können:
• XY-Darstellungen vergleichen.
• Ergebnisse tabellarischer Daten als Balkendiagramm anzeigen.
138
SOLIDWORKS Flow Simulation
Pack and Go-Support
Bei der Verwendung von „Pack and Go“ sind die Ergebnisse von SOLIDWORKS Flow
Simulation im Ordner oder in der ZIP-Datei, die Sie erstellen, enthalten.
Klicken Sie auf die Datei > Pack and Go. Wählen Sie im Dialogfeld Pack and
GoSimulationsergebnisse einbeziehen aus, und klicken Sie auf Speichern.
Rotierendes Netz
Sie können die steuernde Bewegung eines Fluids mit erweiterten rotierenden Bereichen
simulieren.
Der Modus “Sliding Mesh” simuliert rotierende Elemente, bei denen der am Rotor
eintretende Fluid-Fluss höchst unsymmetrisch in Bezug zur Rotationsachse ist.
Da die Winkelgeschwindigkeit zeitabhängig sein kann, können Sie die Bewegung in einem
bestimmten Winkel simulieren.
139
SOLIDWORKS Flow Simulation
So verwenden Sie den Modus „Rotierendes Netz“:
1. Wählen Sie im Dialogfeld Allgemeine Einstellungen unter Analyse die Option Rotation
aus.
2. Wählen Sie Lokaler Bereich (Sliding Mesh) aus.
Zeitabhängige Analyse
SOLIDWORKS Flow Simulation löst die zeitabhängige Form von Navier-Stokes-Gleichungen.
Zu den Verbesserungen bei nicht stationären (transienten oder zeitabhängigen) Problemen
gehören:
• Schnellere Berechnung der transienten Analyse
• Möglichkeit zum Beenden der Berechnung, wenn ein Ziel einen bestimmten Wert erreicht
• Möglichkeit zum Speichern zeitgemittelter Ergebnisse
Nutzbarkeitsverbesserungen
Zu den Nutzbarkeitsverbesserungen gehören:
• Die Fähigkeit, Randbedingungen auf der Grundlage diskreter Werte angeben
zu können. Sie können eine integrale Randbedingung und Wärmefluss durch
Importieren einer Tabelle mit diskreten Werten festlegen; die Werte werden anschließend
auf der Basis der ausgewählten Geometrie weiter interpoliert. Sie können eine Tabelle
aus einem Experiment oder einer anderen Simulation verwenden.
• Gleichungs-Editor. Sie können Schwerkraft (g) und PI zur Gleichungszielformel
hinzufügen.
• Stapelausführung von Projekten. Im Dialogfeld Stapelausführung werden Projekte
in der gleichen Reihenfolge wie in der Projektstruktur angezeigt.
• Daten über poröse Medien. Eine Reihe von kommerziell verfügbarer Filterdaten ist
in der technischen Datenbank enthalten.
• CFD-Vorbereitung beim Lösen. Sie können Flüssigkeitsströmungsprojekte vor- und
nachbearbeiten, während ein anderes Projekt berechnet wird.
• Verbesserung bei der Mehrfachbearbeitung. Sie können mit der
Mehrfachbearbeitungsfunktion Feststoffmaterialien bearbeiten.
140
SOLIDWORKS Flow Simulation
• Intensität der Wärmeflussstrahlung als Funktion der
Wellenlängen-Eigenschaftsausgabe. Bei wellenlängenabhängigen Analysen
(DO-Strahlungsmodell) können Sie den Strahlungsfluss für jede Biegung separat
anzeigen.
• Leckageverfolgung. Die Verbindung zwischen Komponenten wird bei der
Leckageverfolgung als zweifarbiges Band angezeigt, um die Position der Lücke besser
sichtbar zu machen.
• Komponenten-Explorer.
• Mit dem Komponenten-Explorer können Sie rasch die Materialeinstellungen, die
in der Analyse definiert wurden, nach Komponente anzeigen. Klicken Sie auf Extras
> Komponenten-Explorer.
• Sie können die Materialpriorität für sich überlappende Komponenten einstellen.
• Materialsuche. Im Schritt Material des Dialogfelds Allgemeinen Einstellungen können
Sie eine rasche Materialsuche nach Namen durchführen.
141
15
Import/Export
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
3D-Drucken
Exportieren eines SOLIDWORKS Modells für die Verwendung mit der AEC-Software
NX-Dateien
Viewpoint Translator
3D-Drucken
Mit Microsoft Windows 8.1 können Sie direkt aus der SOLIDWORKS Software auf einen
3D-Drucker drucken.
Nach dem Festlegen der Druckoptionen im Print3D PropertyManager übernimmt Windows
8.1 die gesamte Kommunikation mit dem 3D-Drucker. Eine Voranzeige des Druckbetts
und des Modellstandorts innerhalb des Druckbetts ermöglicht das Ändern der Einstellungen,
bevor der 3D-Druckauftrag fortgeführt wird.
To access the 3D print dialog box and specify print options, click File > Print3D.
Das Druckdialogfeld, das verfügbar ist, hängt vom installierten 3D-Druckertreiber ab.
You can also export part and assembly files to Additive Manufacturing File Format (AMF),
an XML-based format designed to support additive manufacturing processes like 3D
printing. In addition to the model geometry, an AMF file can contain information about
the color and materials of objects for 3D printing.
So exportieren Sie eine Datei im AMF-Format:
1. Klicken Sie auf Datei > Speichern unter.
2. Wählen Sie im Dialogfeld für unter Dateityp speichernAdditive Manufacturing
File Format (*.amf).
3. Um eDrawings Export-Optionen festzulegen, klicken Sie auf Optionen.
Exportieren eines SOLIDWORKS Modells für die
Verwendung mit der AEC-Software
Der Assistent für den Export nach AEC hilft Ihnen bei der Vorbereitung eines SOLIDWORKS
Modells, damit Sie es in AEC-Software importieren können.
Der Assistent leitet Sie an bei der Bestimmung der Host-Ebene (fußbodenbasiert, deckenbzw. dachbasiert oder wandbasiert) und des anzuwendenden Befreiungsgrads. Sie können
eine Voranzeige Ihrer Auswahl im Grafikbereich anzeigen, bevor Sie die korrekt
142
Import/Export
ausgerichtete, vereinfachte Datei im .sat-Format speichern. Die resultierende Datei
verwendet die Referenzkoordinaten, die Sie im Assistenten angeben.
1. Öffnen Sie das zu exportierende Modell.
2. Klicken Sie auf Für AEC exportieren
(Extras-Symbolleiste) oder Extras > Für
AEC exportieren.
3. Im PropertyManager unter Host Definieren:
a) Wählen Sie den Host-Komponententyp: Fußbodenbasierende Komponente,
Decken-/dachbasierende Komponente oder Wandbasierende Komponente.
b) Verwenden Sie den Flyout-FeatureManager, um die Hostreferenzebene auszuwählen.
c) Wählen Sie optional Normal umkehren, um die standardmäßige Achsenausrichtung
umzukehren.
Standardmäßig wird das Ausgabe-Koordinatensystem für eine:
• Fußboden- oder Decken-/Dach-basierende Komponente mit +Z senkrecht zur
Fußbodenebene definiert.
• Wandbasierende Komponente mit +Y senkrecht zur Wandreferenzebene definiert.
d) Wählen Sie auf dem Modell einen Referenzpunkt.
4. Klicken Sie auf
.
5. Wählen Sie auf der Seite Exportdetail spezifizieren unter Detaillierung Zielmodell
einstellen eine der folgenden Optionen, und klicken Sie auf Voranzeige erstellen,
um ein zweites Grafikfenster mit einer Voranzeige der zu exportierenden
Detailgenauigkeit zu öffnen:
• Hoch
Das Modell wird exportiert, wie es ist, ohne Details zu entfernen.
Die Voranzeige zeigt das Modell in der Ausrichtung, wie sie für AEC-Produkte
erwartet wird.
143
Import/Export
• Mittel
Alle internen Komponenten werden entfernt, und die interne Querschnittsgeometrie
wird entfernt und zu einem Festkörper transformiert. Verrundungen und Fasen mit
Radien kleiner als ein Zoll werden entfernt, und Bohrungen mit weniger als zwei
Zoll Durchmesser werden unterdrückt.
• Niedrig
Alle internen Komponenten werden entfernt, und die interne Querschnittsgeometrie
wird entfernt und zu einem Festkörper transformiert. Verrundungen und Fasen mit
einem Radius von weniger als zwei Zoll werden entfernt. Bohrungen mit einem
Durchmesser von unter drei Zoll und lineare Austragungen mit einer Gesamttiefe
von weniger als drei Zoll werden unterdrückt.
144
Import/Export
• Anwenderdefiniert
Voranzeige generieren ist nicht verfügbar. Klicken Sie auf
Defeature-Prozess zu starten.
, um den
Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Defeature-Werkzeug.
6. Klicken Sie auf
.
7. Klicken Sie auf Als .SAT speichern.
8. Bestimmen Sie den Dateinamen und den Speicherort, und klicken Sie auf Speichern.
NX-Dateien
Die SOLIDWORKS Software unterstützt den Import von NX® 8- und NX 8.5-Dateien.
Viewpoint Translator
Die Viewpoint® Translator Zusatzanwendung ist nicht mehr in der Software enthalten, da
sie nicht über ein 64-Bit-Modul verfügt.
145
16
SOLIDWORKS Inspection
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection
Eigenständige Anwendung SOLIDWORKS Inspection
Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection
Export in SOLIDWORKS Prüfprojekt
Sie können ein SOLIDWORKS Prüfprojekt in die eigenständige Anwendung exportieren,
um die Prüfung fortzusetzen.
Qualitätsprüfer oder Konstrukteure können in der SOLIDWORKS Software mit der
Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection Stücklistensymbol-Zeichnungen und
Prüfberichte erstellen. Dann können Qualitätsprüfer das Prüfprojekt (*.ixprj) in der
eigenständigen Anwendung öffnen, wo sie Messungen eingeben und Ergebnisse von
Koordinatenmessmaschinen (CMM) importieren können.
Projektvorlagen
Sie können in der Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection Projektvorlagen erstellen,
um Projekteigenschaften zu speichern und die Erstellung von Prüfdokumenten zu
beschleunigen.
Beim Starten eines neuen Prüfprojekts werden Sie aufgefordert, eine Vorlage auszuwählen.
SOLIDWORKS Inspection umfasst mehrere Vorlagen oder Sie können andere
Projektvorlagen hinzufügen. Standardmäßig befinden sich die Vorlagen unter C:\
ProgramData\SOLIDWORKS\SOLIDWORKS Inspection Addin\Templates.
Nach der Erstellung eines Prüfprojekts können Sie mit Neue Vorlage erstellen alle
Einstellungen in einer neuen Vorlage speichern.
Projektvorlagen enthalten:
•
•
•
•
•
•
Automatische Stücklistensymbole
Extraktionseinstellungen
Charakteristische Informationen, wie z. B. Klassifizierung und Sortierung
Lieferantenliste
Form und Erscheinungsbild der Stücklistensymbole
Standardtoleranzen
146
SOLIDWORKS Inspection
Nutzbarkeitsverbesserungen
Zu den Verbesserungen der Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection zählen:
• Schaltflächen mit ähnlichen Funktionen im CommandManager, PropertyManager und
Menü gruppiert, um mehr Klarheit zu schaffen.
• Sie können mithilfe von In PDF exportieren eine PDF-Datei mit Stücklistensymbol
einer Zeichnung direkt aus der Zusatzanwendung erstellen. Es ist nicht notwendig,
Speichern unter zu verwenden.
• Grundlegende Bemaßungen werden auf der Zeichnung in einem Rahmen angezeigt
und Referenzbemaßungswerte sind in Klammern eingeschlossen.
Eigenständige Anwendung SOLIDWORKS Inspection
Unterstützung für verschlüsselte PDFs
Sie können verschlüsselte PDF-Dateien in SOLIDWORKS Inspection öffnen, Wenn Sie eine
verschlüsselte PDF-Datei im Prüfprojekt hinzufügen, werden Sie aufgefordert, das Passwort
einzugeben.
Neuskalierung von Zeichnungen
Sie können Zeichnungen neu skalieren, wenn sie nicht richtig skaliert wurden.
Falsch skalierte PDFs sind oft das Ergebnis von gescannten Dokumenten. Falsch skalierte
Zeichnungen verfügen oft über Stücklistensymbole, die zu klein oder zu groß sind.
Verwenden Sie die Registerkarte Zeichnung in den Projektoptionen zum Hinzufügen
oder Entfernen von Zeichnungen und zum Neuskalieren.
Wenn SOLIDWORKS Inspection erkennt, dass eine Zeichnung falsch skaliert ist, wird
sie mit einem Warnsymbol in den Projektoptionen aufgelistet und Sie werden
aufgefordert, die Skalierung zu ändern und das Projekt zu korrigieren.
Nutzbarkeitsverbesserungen
Zu den Verbesserungen der eigenständigen Anwendung SOLIDWORKS Inspection zählen:
• Sie können Hinweise aus einem durchsuchbaren Text-PDF-Dokument mit Optischer
Zeichenerkennung (OCR) oder Durchsuchbarem Text extrahieren. Klicken Sie
zum Umschalten zwischen OCR und durchsuchbarem Text mit der rechten Maustaste
in die Zeichnung und klicken Sie auf OCR umschalten.
• Sie können Felder direkt in der Stückliste statt mithilfe der charakteristischen
Eigenschaften bearbeiten.
• Grundlegende Bemaßungen werden auf der Zeichnung in einem Rahmen angezeigt
und Referenzbemaßungswerte sind in Klammern eingeschlossen.
• Sie können eine Nummer aus der Liste der nicht mehr verwendeten Nummern
wiederverwenden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Nummer in der
Eigenschaftstabelle und klicken Sie auf Charakteristische Nummer
wiederverwenden.
147
SOLIDWORKS Inspection
• Wenn Sie Änderungen an einer Standardtoleranz vornehmen, aktualisiert die Software
automatisch die Merkmale.
• Unter Bemaßungseingabe können Sie Spaltenüberschriften umbenennen, z. B.
Benennung überprüft, Beispielname, Datum und Zeit.
148
17
SOLIDWORKS MBD
SOLIDWORKS MBD (Model Based Definition) ermöglicht das Erstellen von Modellen ohne
Zeichnungen und bietet damit eine integrierte Fertigungslösung für die SOLIDWORKS Software.
SOLIDWORKS MBD hilft Unternehmen beim Definieren, Organisieren und Veröffentlichen von
3D-PMI-Daten, einschließlich 3D-Modelldaten, in branchenüblichen Dateiformaten.
• SOLIDWORKS MDB bietet Möglichkeiten zum Definieren von 3D-PMI-Daten unter Verwendung
von DimXpert und Referenzbemaßungen.
• Sie können SOLIDWORKS Technologien wie Beschriftungsansichten, dynamische Anzeige
von Beschriftungsebenen und 3D-Ansichten verwenden, um 3D-PMI auf strukturierte, leicht
erkennbare Weise zu organisieren.
• Neben den nativen SOLIDWORKS Dateiformaten erzeugt SOLIDWORKS MBD auch andere
Ausgabedateien wie 3D PDF und eDrawings.
SOLIDWORKS MBD leitet den Fertigungsprozess direkt in 3D:
• Da die unnötige und kostspielige Revision von 2D-Zeichnungen entfällt, optimiert
SOLIDWORKS MBD die Produktion, reduziert die Zykluszeit und verbessert die Kommunikation
mit der Lieferkette.
• Durch die Verwendung intuitiver 3D-Interaktion und umfassender Metadaten-Eigenschaften
werden Produktionsfehler reduziert.
• Durch Hilfe bei der Einhaltung von Industrienormen wie MIL-STD-31000 Rev. A und ASME
14.41 ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil beim Gewinnen von Aufträgen.
Die SOLIDWORKS MBD Zusatzanwendung:
• Wird in der SOLIDWORKS Umgebung ausgeführt und hat einen eigenen CommandManager.
SOLIDWORKS MBD CommandManager für Teile
149
SOLIDWORKS MBD
SOLIDWORKS MBD CommandManager für Baugruppen
• Es unterstützt alle nativen 3D-Teile- und -Baugruppendaten von SOLIDWORKS, wie z. B.
Konfigurationen, Bedingungen und PMI.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
3D-Ansichten für modellbasierte Definition
Dynamische Beschriftungsansichten
Modell-Bruchkantenansichten
Anpassen einer Vorlage
Veröffentlichen eines Modells in 3D PDF
3D-Ansichten für modellbasierte Definition
Um MDB zu unterstützen, können Sie 3D-Ansichten von Teilen und Baugruppen erstellen,
die die benötigten Modelleinstellungen für die Prüfung und Herstellung enthalten. Die
erzeugte Ausgabe ermöglicht es Anwendern, zu diesen Einstellungen zurückzukehren,
während sie die Konstruktion bewerten. Ähnlich wie 2D-Zeichnungsansichten, außer dass
diese Ansichten in 3D dargestellt werden.
Verwenden Sie die Werkzeuge im SOLIDWORKS MBD CommandManager, um ein Modell
mit den ausgewählten Konfigurationen einzurichten, einschließlich Explosionsansichten
und Modell-Bruchkantenansichten, Beschriftungen, Anzeigestatus,
Anzeigestatus-Vergrößerungsstufe, Ausrichtung der Ansicht und Schnittansichten. Sie
können dann diese Einstellungen erfassen, sodass Sie und andere Anwender mithilfe der
Registerkarte 3D-Ansicht dorthin zurückkehren können.
Um auf die Registerkarte 3D-Ansicht zuzugreifen, klicken Sie auf die Registerkarte
3D-Ansicht am unteren Rand des SOLIDWORKS Fensters:
Ein in der Größe anpassbarer Fensterbereich erscheint am unteren Rand des Bildschirms.
Er enthält 3D-Ansichtssteuerungen, die Folgendes ermöglichen:
150
SOLIDWORKS MBD
• Erfassen von 3D-Ansichten
• Aktualisieren der Voranzeige, die die Ansichten darstellt, wenn sich das Modell ändert
• Veröffentlichen von 3D-Ansichten in 3D-PDFs und eDrawings Dateien
Als 3D-Ansicht speichern öffnet den PropertyManager Als 3D-Ansicht speichern, in
dem Sie für die 3D-Ansicht den Namen und die Konfiguration, den Anzeigestatus und die
Beschriftungsansicht für die Erfassung angeben können.
Als 3D-Ansicht speichern erfasst auch Informationen über die Datei, einschließlich
Explosionsansicht und Bruchkantenansichten, Vergrößerungsstufe, Ausrichtung der Ansicht,
Schnittansichten und die aktuellen Einstellungen aus Elemente ausblenden/einblenden
in der Head-Up-Symbolleiste.
Wenn Sie eine 3D-Ansicht erfassen, werden der Name der Ansicht und eine Voranzeige
der Registerkarte 3D-Ansicht hinzugefügt. Um die Details einer Ansicht anzuzeigen,
bewegen Sie den Mauszeiger über die Voranzeige. Um zwischen Ansichten zu wechseln,
doppelklicken Sie auf eine Ansicht. Die Ansicht wird skizziert und die Anzeige im
Grafikbereich ändert sich in die ausgewählte Ansicht.
Wenn Sie Änderungen an Modellen durchführen, wie beispielsweise das Ändern einer
Bemaßung, klicken Sie auf Vorschau aktualisieren, um die
Vorschau-Bilder/-Miniaturansichten zu aktualisieren.
Auf der linken Seite der Registerkarte 3D-Ansichten können Sie mit Schaltflächen zum
Veröffentlichen Ihre Modell- und 3D-Ansichten in einem neutralen Dateiformat ausgeben:
In 3D-PDF
veröffentlichen
Erstellt eine gemeinsam nutzbare 3D PDF-Modelldatei, in die
3D-PMI integriert ist.
Diese Modelldateien basieren auf Vorlagen, die Sie mithilfe
des SOLIDWORKS 3D PDF-Vorlageneditors bearbeiten
können.
eDrawings Datei Veröffentlicht die Datei in SOLIDWORKS eDrawings.
veröffentlichen
Um mehr Platz im Grafikbereich zu schaffen, klicken Sie auf
oben rechts auf der
Registerkarte 3D-Ansichten. Die Registerkarte 3D-Ansichten wird eingeklappt, sodass
Miniaturansichten für die 3D-Ansichten angezeigt werden. Wenn Sie die Maus über eine
Miniaturansicht bewegen, werden die gleichen Details angezeigt, einschließlich eines
größeren Voranzeigebilds.
151
SOLIDWORKS MBD
Dynamische Beschriftungsansichten
Verfügbar in SOLIDWORKS MBD.
Sie können steuern, wie die Beschriftungen beim Drehen von Modellen angezeigt werden.
Wenn Sie die Option Dynamische Beschriftungsansichten aktivieren, werden nur die
Beschriftungsansichten angezeigt, die für die aktuelle Ausrichtung des Modells relevant
sind. Wenn Sie das Modell drehen, werden die Beschriftungsansichten, die für die
Ausrichtung des Modells nicht normal sind, langsam ausgeblendet, und die Beschriftungen
werden langsam eingeblendet, die für die neue Ausrichtung normal sind.
Beschriftungsansichten werden automatisch zur aktiven Ansicht, wenn sie mithilfe von
Dynamische Beschriftungsansichten angezeigt werden.
So aktivieren Sie Dynamische Beschriftungsansichten:
152
SOLIDWORKS MBD
• Klicken Sie auf Dynamische Beschriftungsansichten
(SOLIDWORKS MBD
CommandManager).
• Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Beschriftungen und
auf Dynamische Beschriftungsansichten
.
Die Beschriftungstypen, die angezeigt werden, wenn Sie die Option Dynamische
Beschriftungsansichten auswählen, hängen davon ab, welche Beschriftungstypen im
Kontextmenü Beschriftungen oder im Dialogfeld Beschriftungs-Eigenschaften ausgewählt
werden. Die verfügbaren Optionen lauten:
•
•
•
•
Feature-Bemaßungen anzeigen
Referenzbemaßungen anzeigen
DimXpert Beschriftungen anzeigen
Referenzbeschriftungen anzeigen. Zeigt Beschriftungen an, die keine Bemaßungen
sind, einschließlich Referenzbemaßungen, Stücklistensymbolen, Symbolen zur Angabe
der Oberflächenbeschaffenheit, Schweißnahtsymbolen, geometrischen Toleranzsymbolen,
Bezugselementsymbolen und Bezugsstellen.
Alle Ansichten im dynamischen Ansichtsmodus anzeigen. Zeigt alle
Beschriftungsansichten an, unabhängig von deren Einblenden/Ausblenden-Status im
Ordner Beschriftungen im FeatureManager. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden
nur Beschriftungsansichten angezeigt, die nicht ausgeblendet sind.
Modell-Bruchkantenansichten
Verfügbar in SOLIDWORKS MBD.
Sie können mit dem Werkzeug Modell-Bruchkantenansicht Bruchkanten zu Modellen
hinzufügen. Modell-Bruchkantenansichten werden als Konfigurationen gespeichert.
Modellbruchkantenansichten, auch als Teilansichten oder unterbrochene Ansichten
bezeichnet, sind hilfreich, wenn Sie Modellkomponenten verkürzen müssen, insbesondere
für technische Dokumentations- und Marketingzwecke.
Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Teilen
So erstellen Sie Modell-Bruchkantenansichten in Teilen:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\model break views\brace
strip.sldprt.
2. Klicken Sie auf Einfügen > Modell-Bruchkantenansicht.
3. Verwenden Sie die Ziehpunkte im Grafikbereich, um die roten und grünen Ebenen in
etwa so zu verschieben, wie in der Abbildung gezeigt.
153
SOLIDWORKS MBD
4. Klicken Sie im PropertyManager unter Modell-Bruchkantenschritte auf Anwenden.
Ein Bruch wird an der Stelle erstellt, an der Sie die Bruchkanten platzieren.
5. Klicken Sie im PropertyManager unter Modell-Bruchkantenschritte auf Schritt
hinzufügen.
6. Verwenden Sie die Ziehpunkte im Grafikbereich, um die roten und grünen Ebenen in
etwa so zu verschieben, wie in der Abbildung gezeigt.
154
SOLIDWORKS MBD
7. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:
a) Klicken Sie auf die Registerkarte Stile.
b) Klicken Sie unter Stile auf Zickzack-Bruchkante
c) Klicken Sie auf
.
.
Eine neue abgeleitete Konfiguration Modell Bruchkantenansicht1 mit zwei
Bruchkantenschritten wird zur Konfiguration Standard hinzugefügt.
Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Baugruppen
So erstellen Sie Bruchkantenansichten in Baugruppen:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\model break views\flow
body.sldasm.
2. Klicken Sie auf Einfügen > Modell-Bruchkantenansicht.
3. Verwenden Sie die Ziehpunkte im Grafikbereich, um die roten und grünen Ebenen
etwa so zu verschieben, wie in der Abbildung gezeigt.
155
SOLIDWORKS MBD
4. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:
a) Klicken Sie auf die Registerkarte Stile.
b) Klicken Sie unter Stil auf Rohrbruchkante
.
c) Wählen Sie für Methode die Option Individuelle Brüche
.
d) Nehmen Sie unter Eigenschaften folgende Einstellungen vor:
• Stellen Sie den Abstand auf 100 ein.
• Verschieben Sie die Steuerung für die Formintensität ungefähr in die Mitte
zwischen mittlerer Stellung und Hoch.
• Stellen Sie den Winkel auf 15º ein.
e) Klicken Sie auf
.
Obwohl die Bruchkante angewendet wird, bleibt die Bemaßung, 2215, gleich.
Anpassen einer Vorlage
Verfügbar in SOLIDWORKS MBD.
Sie können eine Vorlage anpassen, indem Sie Features wie Hintergrund, Textblöcke und
Bilder einschließen.
156
SOLIDWORKS MBD
Anpassen einer Vorlage:
1. Klicken Sie auf 3D-PDF-Vorlageneditor
(SOLIDWORKS MBD Symbolleiste).
2. Legen Sie im SOLIDWORKS 3D PDF-Vorlageneditor die Optionen für die Vorlage fest.
3. Klicken Sie auf Speichern
.
Fügen Sie zum Verwenden einer benutzerdefinierten 3D PDF-Vorlage den Dateipfad
den Ordnern 3D-PDF-Designs hinzu. Klicken Sie auf Extras > Optionen >
Systemoptionen > Dateipositionen. Wählen Sie in Ordner anzeigen für die
Option 3D-PDF-Designs aus. Klicken Sie auf Hinzufügen, blättern Sie zu den
benutzerdefinierten 3D-PDF-Vorlagen und klicken Sie auf OK.
Optionen des 3D-PDF-Vorlageneditors
Neu
Erstellt eine neue Vorlage.
Öffnen
Öffnet eine gespeicherte
Vorlage.
Speichern
Speichert die Vorlage unter
demselben Namen und am
selben Speicherort.
Speichern unter
Speichert die Vorlage unter
einem neuen Namen und an
einem neuen Speicherort.
Design löschen
Löscht die Vorlage.
Rückgängig
Macht die letzte Aktion
rückgängig.
Fangen
Rastet das ausgewählte
Element an anderen
Vorlagenelementen ein.
An Fenstergröße
anpassen
Passt die Größe der Seite an
das gesamte Fenster an.
Hintergrund ändern
Wählt ein Hintergrundbild für
die Vorlage aus.
Seiteneinrichtung
Legt die Vorlagengröße und
-ausrichtung fest.
157
SOLIDWORKS MBD
Bild einfügen
Fügt ein Bild in die Vorlage
ein. Das Bild kann im
Vorlageneditor verschoben
werden und seine Größe
kann geändert werden.
Legen Sie folgende Optionen
fest:
• Bild ändern, um ein
anderes Bild auszuwählen.
• Auf Originalgröße
zurücksetzen
zum
Wiederherstellen der
Bildgröße.
• Seitenverhältnis
sperren
, damit das
Verhältnis zwischen Breite
und Höhe erhalten bleibt.
• Löschen, um das Bild zu
entfernen.
Stücklistentabelle
einfügen
158
Fügt einen
Stücklisten-Platzhalter in ein
Baugruppendokument ein.
Wenn Sie in einer 3D
PDF-Datei veröffentlichen,
erscheint die Stückliste aus
der Baugruppe im
Stücklisten-Platzhalter.
SOLIDWORKS MBD
Text einfügen
Fügt einen Platzhalter für
einen Text ein. Legen Sie
folgende Optionen fest:
• Vorlagen-Textfeld.
Platziert ein Textfeld in der
Vorlage. Geben Sie den
Text bei der Erstellung der
Vorlage zur Anzeige in
jedem Dokument an.
• Textfeld.
Platziert
ein Textfeld in der
Vorlage. Sie können bei
der Veröffentlichung der
3D PDF-Datei in der
SOLIDWORKS Software
einen Text angeben.
Legen Sie Schriftart,
Größe und Farbe fest und
geben Sie den Text in das
Textfeld ein.
• Feld mit
benutzerdefinierten
Eigenschaften.
Platziert ein Textfeld in der
Vorlage. Sie können einen
Wert für die
benutzerdefinierte
Eigenschaft zur Anzeige
bei der Veröffentlichung
der 3D PDF-Datei in der
SOLIDWORKS Software
auswählen.
• PDF-Formularfeld.
Platziert ein Textfeld mit
einem Bereich zum
Eingeben eines Texts in
der Vorlage. Sie können
einen Text im
veröffentlichten 3D
PDF-Dokument eingeben.
159
SOLIDWORKS MBD
Veröffentlichen eines Modells in 3D PDF
So veröffentlichen Sie ein Modell in 3D PDF:
1. Klicken Sie auf Nach 3D PDF veröffentlichen
(SOLIDWORKS MBD Symbolleiste).
2. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:
a) Wählen Sie in Vorlage eine Vorlage aus oder wählen Sie 3D-PDF-Vorlagen
verwalten
zum Erstellen oder Bearbeiten einer Vorlage aus.
b) Wählen Sie in Einzuschließende Ansichten die Ansichten aus. Zu Ansichten
gehören orthographischen Ansichten, axonometrische Ansichten, die aktuelle
Modellansicht, Namensansichten und 3D-Ansichten.
c) Ausgabedetails:
• Geben Sie bei Dateinamen einen Dateinamen ein oder gehen Sie zu einem
Speicherort, um die 3D PDF-Datei zu speichern.
• Um benutzerdefinierten Text einzuschließen, klicken Sie auf Textfelder. Geben
Sie im Dialogfeld Benutzerdefinierter Text in jeder Zeile den Text ein, der auf
der Seite angezeigt werden soll, wenn die 3D PDF-Datei veröffentlicht wird, und
klicken Sie dann auf Schließen.
• Um benutzerdefinierte Eigenschaften einzuschließen, klicken Sie auf
Benutzerdefinierte Eigenschaftsfelder. Wählen Sie im Dialogfeld
Benutzerdefinierter Eigenschaftstext einen Wert für die benutzerdefinierte
Eigenschaft aus, der angezeigt werden soll, wenn die 3D PDF-Datei veröffentlicht
wird, und klicken Sie dann auf Schließen.
• Wählen Sie zum Anzeigen der PDF-Datei nach dem Speichern die Option PDF
nach dem Speichern anzeigen aus.
3. Klicken Sie auf
.
Die PDF-Datei wird an dem in Dateiname angegebenen Speicherort gespeichert.
160
18
Modellanzeige
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
Neue Komponenten in Anzeigestatus ausblenden
Isolieren
Beleuchtung für PhotoView 360 und SOLIDWORKS
Option zur Verknüpfung von Anzeigestatus mit Konfigurationen
Manipulation von Abziehbildern
PhotoView 360 Rendering-Bereich
Voranzeige von verdeckten Körpern oder Komponenten
Neue Komponenten in Anzeigestatus ausblenden
Sie können die Eigenschaften von bestimmten Anzeigestatus so einstellen, dass neue
Komponenten, die inaktiv sind, in diesen Anzeigestatus ausgeblendet sind.
So blenden Sie neue Komponenten in Anzeigestatus aus:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Registerkarte ConfigurationManager
auf einen Anzeigestatus, und wählen Sie Eigenschaften.
2. Wählen Sie im PropertyManager die Option Inaktive neue Komponenten
ausblenden.
3. Wählen Sie für Anwenden auf eine der folgenden Optionen aus:
• Dieser Anzeigestatus
Neue Komponenten werden im aktuellen Anzeigestatus ausgeblendet.
• Alle Anzeigestatus
Neue Komponenten werden in allen Anzeigestatus ausgeblendet.
• Anzeigestatus festlegen
Wählen Sie die Anzeigestatus, in denen neue Komponenten ausgeblendet werden.
4. Klicken Sie auf
.
Isolieren
Wenn Sie das Werkzeug Isolieren zum Isolieren eines Körpers in einem Teil verwenden,
können Sie die Anzeigemerkmale des Körpers in einem neuen Anzeigestatus speichern.
Klicken Sie in einem Teil mit der rechten Maustaste auf einen Körper, und klicken Sie auf
Isolieren. Klicken Sie im Dialogfeld auf Als Anzeigestatus speichern
161
.
Modellanzeige
Beleuchtung für PhotoView 360 und SOLIDWORKS
Die Steuerungen zum Anpassen der Beleuchtung in der SOLIDWORKS Software und in
PhotoView 360™ wurden neu gestaltet, um die Unterschiede zwischen
Beleuchtungsmethoden zu verdeutlichen. Bildschirmmeldungen, die dynamische Hilfe
und die Voranzeigen erklären die Auswirkungen der Beleuchtungsauswahl.
Wenn Sie die Zusatzanwendung PhotoView 360 aktivieren, bietet das Werkzeug Bühne,
Lichter und Kameras
in DisplayManager Zugriff auf PhotoView 360 und SOLIDWORKS
Beleuchtungssteuerungen.
Dadurch werden die Beleuchtungsstandards klar:
• Für PhotoView 360 wird standardmäßig die Szenenbeleuchtung ausgewählt, und
gerichtetes Licht, Punktlicht und Scheinwerfer sind ausgeschaltet.
• Für SOLIDWORKS sind standardmäßig Umgebungslicht, gerichtetes Licht, Punktlicht
und Scheinwerfer eingeschaltet.
Wenn PhotoWorks 360 nicht aktiv ist, zeigt die Registerkarte Bühne, Lichter und Kameras
nur einen Ordner Lichter
an, der die SOLIDWORKS Beleuchtung enthält.
Option zur Verknüpfung von Anzeigestatus mit
Konfigurationen
Die Option Anzeigestatus mit Konfigurationen verknüpfen wurde verschoben.
In früheren Versionen von SOLIDWORKS befand sich die Option Anzeigestatus mit
Konfigurationen verknüpfen am unteren Rand des ConfigurationManagers unterhalb
der Anzeigemodi der Konfiguration.
Ändern der Anzeigestatusverknüpfung in SOLIDWORKS 2015 und höher:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfiguration des Anzeigestatus und
klicken Sie auf Eigenschaften.
• Aktivieren oder deaktivieren Sie im PropertyManager Eigenschaften Anzeigestatus unter
Erweiterte Optionen die Option Anzeigestatus mit Konfigurationen verknüpfen.
162
Modellanzeige
Manipulation von Abziehbildern
Die Abziehbild-Ziehpunkte, die Sie verwenden, um ein Abziehbild auf ein Modell abzubilden,
wurden verbessert, sodass es jetzt einfacher ist, Abziehbilder komplexen Oberflächen
zuzuordnen.
Für alle Abziehbild-Abbildungstypen wird ein Rotationsziehpunkt als ein Ring angezeigt,
dessen Mittelpunkt in der Mitte des Abziehbildes liegt. Wenn Sie den Rotationsziehpunkt
ziehen, zeigt die Software auf dem Bildschirm einen Winkelmesser an, der den Winkel
angibt, sodass Sie den Winkel ändern können.
Für Abziehbilder mit zugeordneter Bezeichnung folgen die Abziehbild-Ziehpunkte den
Abziehbild-Flächen.
Um auf die Ziehpunkte zuzugreifen, die die Position von Abziehbildern steuern, führen
Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie in der Taskansicht auf die Registerkarte Erscheinungsbilder, Bühnen und
Abziehbilder
, erweitern Sie Abziehbilder
Grafikbereich.
, und ziehen Sie ein Abziehbild in den
• Klicken Sie im DisplayManager auf Abziehbilder anzeigen
. Klicken Sie auf
Abziehbild-Bibliothek öffnen, um den Ordner Abziehbilder
zu öffnen. Ziehen Sie ein Abziehbild in den Grafikbereich.
in der Taskansicht
Wenn das Modell bereits Abziehbilder hat, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
ein Abziehbild, und klicken Sie auf Abziehbild bearbeiten.
163
Modellanzeige
PhotoView 360 Rendering-Bereich
In PhotoView 360 können Sie einen Bereich im SOLIDWORKS Grafikbereich für das
Rendering definieren.
Mit diesem Rendering-Bereich können Sie das Rendern in der integrierten Voranzeige,
dem Voranzeigefenster oder das endgültige Rendering auf den Rendering-Bereich
begrenzen. Dadurch können Sie schnell eine Voranzeige oder ein endgültiges Rendering
für eine Teilmenge der Szene erstellen; so können Sie die Auswirkungen von Änderungen
der Rendering-Einstellungen, der Beleuchtung und des Erscheinungsbilds in diesem
Abschnitt des Modells einschätzen.
Der Rendering-Bereich bietet einen Beschleuniger, der es Ihnen ermöglicht, einen Abschnitt
der aktuellen Szene zu rendern, ohne dass Sie vergrößern oder verkleinern oder die
Fenstergröße ändern müssen. Wenn Sie z. B. einen Rendering-Bereich definieren, so wird
die Voranzeige beim Ändern der Eigenschaften der Darstellung, die auf den Abschnitt des
Modells innerhalb des Rendering-Bereichs angewendet wird, schneller aktualisiert, als
wenn Sie die gesamte Szene in der Voranzeige anzeigen.
Um auf die Rendering-Funktion für einen Bereich zugreifen, klicken Sie auf
Renderbereich
:
• Im Render-Werkzeuge CommandManager
• Im PhotoView 360 Menü
• In der Render-Werkzeuge-Symbolleiste
Wenn das Voranzeigefenster angezeigt wird und Sie einen Renderbereich aktivieren,
und wenn Sie das Erscheinungsbild ändern, wird der Bereich innerhalb des
Rendering-Bereichs aktualisiert, während der Bereich außerhalb des Rendering-Bereichs
so bleibt, wie er vorher gerendert wurde.
Voranzeige von verdeckten Körpern oder Komponenten
Sie können eine temporäre Voranzeige von einem oder mehreren ausgeblendeten Körpern
oder Komponenten im FeatureManager anzeigen.
Im Grafikbereich wird der Körper oder die Komponente transparent angezeigt, wobei die
Farbe für Ausgewähltes Element 1 in Extras > Optionen > Systemoptionen >
Farben verwendet wird.
Um eine Voranzeige anzuzeigen, führen Sie im FeatureManager einen der folgenden
Schritte aus:
• Um eine Voranzeige eines einzelnen verdeckten Körper oder einer Komponente
anzuzeigen, wählen Sie den Körper oder die Komponente aus.
• Um eine Voranzeige mehrerer verdeckter Körper oder Komponenten anzuzeigen,
drücken Sie die Taste Umschalt oder Strg, und wählen Sie die Körper oder
Komponenten aus.
• Um die Voranzeige zu entfernen, klicken Sie in den Grafikbereich, um die Auswahl der
Komponente zu löschen.
164
Modellanzeige
Keine Komponenten
ausgeblendet
Bracket2 ausgeblendet
165
Bracket2 Voranzeige
19
Teile und Features
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Asymmetrische Verrundungen
Erstellen von Ebenen senkrecht zur Ansichtsausrichtung
Körper löschen/beibehalten
Abwickeln von Oberflächen
Bohrungen
Fläche verschieben
Muster
Trennen von Oberflächen
Offene Profile für Schnitt-Features
Asymmetrische Verrundungen
Sie können das Werkzeug Verrundung verwenden, um asymmetrische Verrundungen
für Teile, Baugruppen und Oberflächen zu erstellen.
Sie können asymmetrische Formen auf Verrundungen mit beständiger Größe und
veränderlicher Größe sowie Flächenverrundungen anwenden.
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\remote.sldprt.
2. Wählen Sie die angezeigte Kante aus.
3. Klicken Sie auf Verrundung
(Features-Symbolleiste) oder auf Einfügen >
Features > Verrundung/Rundung.
4. Wählen Sie im PropertyManager unter Verrundungstyp die Option Konstante Größe
Verrundung
aus.
166
Teile und Features
5. Wählen Sie unter Zu verrundende Elemente die Option Vollständige Vorschau
aus.
6. Durchzuführende Schritte unter Verrundungsparameter:
a) Wählen Sie Asymmetrisch in der Dropdown-Liste aus.
b) Stellen Sie den Abstand 1
auf 5 ein.
c) Stellen Sie den Abstand 2
auf 10 ein.
d) Klicken Sie auf Richtung umkehren
.
e) Wählen Sie in Profil die Option Konischer Rho-Wert aus.
f) Legen Sie für den konischen Rho-Wert
0,65 fest.
g) Klicken Sie auf
.
Die asymmetrische Verrundung wird hinzugefügt.
Erstellen von Ebenen senkrecht zur Ansichtsausrichtung
Sie können eine Referenzebene parallel zum Bildschirm erstellen, indem Sie einen
Offsetwert von einem Referenz-Eckpunkt aus festlegen.
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\shoe.sldprt.
2. Klicken Sie auf Ebene
(Referenzgeometrie-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen
> Referenzgeometrie > Ebene.
167
Teile und Features
3. Wählen Sie im Grafikbereich den gezeigten Eckpunkt für Erste Referenz
aus.
4. Gehen Sie im PropertyManager unter Erste Referenz folgendermaßen vor:
a) Klicken Sie auf Parallel zum Bildschirm
b) Stellen Sie den Abstand auf 0 ein.
.
5. Klicken Sie auf
.
6. Drehen Sie das Modell, um die erstellte Ebene senkrecht zum Bildschirm darzustellen.
7. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Ebene1 und wählen
Sie Feature bearbeiten aus.
8. Klicken Sie im PropertyManager auf Erste Referenz und anschließend auf Ebene
aktualisieren, um die Ebene parallel zum Bildschirm auszurichten.
9. Klicken Sie auf
.
168
Teile und Features
Körper löschen/beibehalten
Körper löschen wurde umbenannt in Körper löschen/beibehalten. In
Mehrkörper-Teilen können Sie Körper löschen oder beibehalten, um die Auswahl zu
erleichtern.
Das Werkzeug Körper löschen/beibehalten erleichtert die Auswahl von Körpern für
unterschiedliche Konfigurationen.
So löschen Sie einen Körper oder behalten ihn bei:
1. Klicken Sie in einem Mehrkörper-Teil auf Körper löschen/beibehalten
(Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Features > Körper löschen/beibehalten.
2. Wählen Sie im PropertyManager unter Typ, ob Körper gelöscht oder beibehalten
werden sollen.
3. Wählen Sie im Grafikbereich die zu löschenden oder die beizubehaltenden Körper
aus.
4. Klicken Sie auf
.
Abwickeln von Oberflächen
Verfügbar in SOLIDWORKS Premium.
Sie können Oberflächen mit einer oder mehreren Flächen abwickeln. Sie kann keine
Oberflächen mit Bohrungen oder anderer interner Geometrie abwickeln.
So wickeln Sie eine Oberfläche ab:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\surface.sldprt.
2. Klicken Sie auf Abwickeln
Oberfläche > Abwickeln.
3. Im Grafikbereich:
(Oberflächen-Symbolleiste) oder auf Einfügen >
a) Wählen Sie die Oberfläche für Fläche/Oberfläche zum Abwickeln
.
b) Wählen Sie den gezeigten Eckpunkt für Eckpunkt oder Kante zum Abwickeln
von
.
169
Teile und Features
4. Klicken Sie auf
.
5. Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf die abgewickelte Oberfläche
und klicken Sie auf Verformungsdarstellung
.
Eine Verformungsdarstellung wird in dem Grafikbereich angezeigt, in dem die
Oberfläche komprimiert oder gedehnt wird.
6. Um nur abgewickelte Oberfläche anzuzeigen, klicken Sie im FeatureManager mit der
rechten Maustaste auf Boundary-Surface3, und klicken Sie auf Ausblenden
170
.
Teile und Features
Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Oberfläche flach darstellen.
Bohrungen
Datenbankmigration
SWBrowser.mdb wurde in ein neues Format zur Verbesserung der Leistung und Stabilität
für zukünftige Upgrades migriert.
Der Inhalt und der Speicherort der Datei SWBrowser.mdb haben sich nicht geändert. Die
Datei kann nicht bearbeitet werden.
Unterstützung für PEM® Hole Wizard Standard
Sie können Bohrungen für Hole Wizard PEM® Verbindungselemente für die Verwendung
mit Toolbox PEM® Verbindungselementen erzeugen und platzieren.
Zusätzliche Optionen zur Unterstützung von PEM® Verbindungselement-Bohrungen stehen
im Bohrungsassistenten zur Verfügung.
Fläche verschieben
Das Werkzeug Fläche verschieben ist nun einfacher zu verwenden, bietet zusätzliche
Optionen im PropertyManager und ermöglicht die Mehrkörper-Teileauswahl für
Verschiebeoperationen.
Die folgenden Endbedingungen stehen zur Verfügung:
•
•
•
•
•
Blind
Bis Eckpunkt
Bis Oberfläche
Offset von Oberfläche
Bis Körper
Wenn Sie ein Teil in einer Baugruppe bearbeiten, können Sie eine Komponentenfläche
nach oben bis zur Oberfläche einer anderen Komponente verschieben. Siehe Verschieben
von Flächen in Baugruppen auf Seite 64.
Verbesserungen am Grafikbereich
Das Werkzeug Fläche verschieben wurde hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit
verbessert.
Im Grafikbereich können Sie Folgendes ausführen:
• Geben Sie einen numerischen Wert in das Callout ein.
• Ein Pfeil zeigt die Richtung an, in die die Fläche verschoben wird.
• Die Triade kann auf Grundlage der von Ihnen vorgenommenen Einstellungen besser
platziert werden. Die Triade wird am Schwerpunkt der Auswahl platziert.
Klicken Sie auf Fläche verschieben
> Verschieben.
(Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Fläche
171
Teile und Features
Verschieben einer Fläche bis zu einer Oberfläche
Zusätzliche Endbedingungen sind im PropertyManager Fläche verschieben, einschließlich
Bis Oberfläche, verfügbar.
So verschieben Sie eine Fläche bis zu einer Oberfläche:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\block.sldprt.
2. Klicken Sie auf Fläche verschieben
(Features-Symbolleiste) oder Einfügen >
Fläche > Verschieben.
3. Wählen Sie im Grafikbereich die abgebildete Fläche für Fläche(n) zum Verschieben
.
4. Wählen Sie im PropertyManager unter Parameter in Endbedingung die Option Bis
Oberfläche.
5. Wählen Sie die Fläche aus, die für Bis Element angezeigt wird
6. Klicken Sie auf
.
Die Fläche wird auf die ausgewählte Oberfläche verschoben.
172
.
Teile und Features
7. Schließen Sie das Teil, ohne die Änderungen zu speichern.
Versetzen von Flächen von Oberflächen
Versetzen Sie nun die Fläche von einer Oberfläche.
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\block.sldprt.
2. Klicken Sie auf Fläche verschieben
(Features-Symbolleiste) oder Einfügen >
Fläche > Verschieben.
3. Wählen Sie im Grafikbereich die abgebildete Fläche für Fläche(n) zum Verschieben
.
4. Wählen Sie im PropertyManager unter Parameter in Endbedingung die Option
Offset von Oberfläche.
5. Wählen Sie dieselbe Fläche wie in Schritt 3 für Oberfläche/Fläche/Ebene
6. Wählen Sie die Fläche aus, die für Flächenebene
173
angezeigt wird.
.
Teile und Features
7. Geben Sie für Abstand10 ein.
8. Klicken Sie auf
.
Die Fläche wird von der ausgewählten Oberfläche versetzt.
Auswahl mehrerer Körper
Sie können mehrere Körper auswählen, um Flächen zu verschieben.
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\grater.sldprt.
2. Klicken Sie auf Fläche verschieben
(Features-Symbolleiste) oder Einfügen >
Fläche > Verschieben.
3. Wählen Sie mit Auswahlrahmen (durch Ziehen von links nach rechts) den gezeigten
Bereich aus.
174
Teile und Features
Die Triade wird am Schwerpunkt der Auswahl platziert.
4. Ziehen Sie im Grafikbereich den Arm der Triade nach links – ungefähr so wie in der
Abbildung.
5. Geben Sie im Callout den Wert 20 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Klicken Sie auf
.
Die ausgewählten Flächen werden verschoben.
175
Teile und Features
Muster
Steuern von linearen Mustern mit Referenzgeometrie
Mit Hilfe von Referenzgeometrie können Sie lineare Muster steuern, wie z. B. Eckpunkte,
Kanten, Flächen oder Ebenen, um anzuzeigen, wie weit Sie das Muster generieren möchten,
und um die Anzahl der referenzierten Kopien sowie den Abstand zwischen den
referenzierten Kopien festzulegen.
So steuern Sie lineare Muster mit Referenzgeometrie:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\
slotted_channel.sldprt.
2. Klicken Sie auf Lineares Muster
(Features-Symbolleiste) oder auf Einfügen >
Muster/Spiegeln > Lineares Muster.
3. Wählen Sie im Grafikbereich CSK SLOT for M4 SFHCS1 unter Features für Muster
.
4. Führen Sie im PropertyManager unter Richtung 1 folgende Schritte aus:
a) Wählen Sie für Musterrichtung die in der Abbildung dargestellte Kante aus.
176
Teile und Features
b) Wählen Sie Bis zu Referenz aus.
Mit dieser Option können Sie den Offset-Abstand des gemusterten Features/Körpers
von der ausgewählten Referenz festlegen.
c) Wählen Sie für Referenzgeometrie
die dargestellte Fläche aus.
d) Stellen Sie den Offset-Abstand auf 0 ein.
e) Stellen Sie den Abstand auf 25 ein.
5. Klicken Sie auf
.
Ändern von Features/Flächen zu Körpern in Mustern
Beim Bearbeiten eines vorhandenen Musters können Sie das Ausgangs-Feature in Features,
Flächen oder Körper ändern. Dadurch wird verhindert, dass Muster gelöscht und wieder
neu erstellt werden müssen.
So ändern Sie ein Feature oder die Fläche in einen Körper in einem Muster:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\pattern.sldprt.
177
Teile und Features
2. Wählen Sie im FeatureManager die Option Loft1 aus, und klicken Sie auf Feature
bearbeiten .
3. Deaktivieren Sie im PropertyManager Ausformung unter OptionenErgebnis
verschmelzen, und klicken Sie auf
.
Der FeatureManager Fill Pattern1 wird mit einem Fehlersymbol
Muster nicht erfolgreich erstellt werden kann.
angezeigt, da das
4. Wählen Sie im FeatureManager die Option Fill Pattern1 aus, und klicken Sie auf
Feature bearbeiten .
5. Nehmen Sie im PropertyManager Füllmuster folgende Einstellungen vor:
a) Klicken Sie unter Features und Flächen in Features für Muster
mit der
rechten Maustaste, und klicken Sie auf Auswahl aufheben.
b) Wählen Sie im Grafikbereich unter Körper für Volumen- /Oberflächenkörper
für Muster
die Option Loft1 aus.
c) Klicken Sie auf
.
Das Muster wird erfolgreich durch Ersetzen des Körpers für das Feature als
Ausgangselement erstellt.
178
Teile und Features
Zählen der referenzierten Kopien in einem Füllmuster
Sie können die Anzahl der referenzierten Kopien in einem Füllmuster für die Verwendung
in Anmerkungen und Gleichungen zählen lassen.
Die Software berechnet die Anzahl der referenzierten Kopien in einem Füllmuster und
zeigt diese Zahl im Grafikbereich an, wenn Musterbemaßungen angezeigt werden. Sie
können das Zählen der referenzierten Kopien in einer benutzerdefinierten Eigenschaft
verwenden und diese mit Anmerkungen und Gleichungen verknüpfen. Die Zahl ist nicht
bearbeitet oder konfigurierbar.
Das Zählen der referenzierten Kopien ist hilfreich für die Berechnung der offenen und
geschlossenen Volumina und dient zur Information für Maschinisten oder zur Bestimmung
einer Menge auf der Grundlage einer gewünschten Ästhetik.
Anzeigen mehrerer referenzierter Kopien von Mustern
Anzeigen eines Füllmusters mit mehreren referenzierten Kopien:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\fill_pattern.sldprt.
2. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Multi-feature Seed Fill Pattern
(Füllmuster mit mehreren Ausgangs-Features) auf, und klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf Fill Pattern1 und dann auf Feature bearbeiten .
Im PropertyManager wird unter Muster-Layout die Zahl der referenzierten
Kopien
mit 11 angezeigt. Obwohl das Ausgangs-Feature fünf linear ausgetragene
Schnitte pro Feature erstellt, gibt es insgesamt zehn Instanzen (zuzüglich der
Ausgangs-Features).
179
Teile und Features
3. Klicken Sie auf
.
4. Klicken Sie im FeatureManager auf Füllmuster1 .
Die Anzahl der referenzierten Kopien des Musters wird im Grafikbereich angezeigt.
Wenn Instant3D deaktiviert ist, doppelklicken Sie auf Füllmuster1 im
FeatureManager, damit die Anzahl der referenzierten Kopien im Grafikbereich
angezeigt wird.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Multi-feature Seed Fill Pattern (Füllmuster
mit mehreren Ausgangs-Features) , und klicken Sie auf Unterdrücken/>.
Erstellen eines Überlauf-Füllmusters
1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Überlauf-Füllmuster ,
und klicken Sie auf Unterdrückung aufheben .
2. Wählen Sie im FeatureManager unter Überlauf-Füllmuster Cut-Extrude 3
3. Klicken Sie auf Einfügen > Muster/Spiegeln > Füllmuster oder auf
Füllmuster
aus.
(Features-Symbolleiste).
4. Wählen Sie im PropertyManager für Füllbegrenzung
aus.
180
die obere Fläche der Platte
Teile und Features
5. Wählen Sie für Muster-LayoutPerforation
aus.
6. Geben Sie als Abstand zwischen referenzierten Kopien
7. Geben Sie für den Staffelungswinkel
8. Wählen Sie für Musterrichtung
automatisch ausgewählt wurde.
9. Geben Sie für die Ränder
12,5 ein.
60 ein.
die angezeigte Kante aus, falls diese noch nicht
-30 ein.
Im PropertyManager unter Muster-Layout wird die Anzahl der referenzierten
Kopien
mit 147 angezeigt. Dies ist die Gesamtzahl der Schnitte in dem Füllmuster.
10. Klicken Sie im PropertyManager auf Anzahl validieren.
Die Anzahl der referenzierten Kopien
das Modell schneiden.
11. Klicken Sie auf
ändert sich zu 94, da nur 94 Schnitte
.
12. Klicken Sie im FeatureManager auf Füllmuster2
Die Zahl 94 wird im Grafikbereich angezeigt.
.
13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Over-run Over-run Fill Pattern
(Überlauf-Füllmuster) , und klicken Sie auf Unterdrücken .
181
Teile und Features
Erstellen eines aufwändigen Exemplar-Füllmusters
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Instance-consuming Fill Pattern
(Exemplar-Füllmuster) , und klicken Sie auf Unterdrückung aufheben .
2. Wählen Sie im FeatureManager unter Instance-consuming Fill Pattern
(Exemplar-Füllmuster) Cut-Extrude4 (Schnitt-Linear austragen4)
aus, und klicken
Sie auf Einfügen > Muster/Spiegelung > Füllmuster oder Füllmuster
(Features-Symbolleiste).
3. Wählen Sie im PropertyManager für Füllbegrenzung
FeatureManager Sketch7 (Skizze7) aus.
4. Wählen Sie für Muster-LayoutPerforation
im aufschwingenden
aus.
5. Geben Sie als Abstand zwischen referenzierten Kopien
6. Geben Sie für den Staffelungswinkel
7. Geben Sie für die Ränder
8. Für die Musterrichtung
4 ein.
60 ein.
0 ein.
wählen Sie die in der Abbildung gezeigte Kante aus.
Im PropertyManager unter Muster-Layout wird die Anzahl der referenzierten
Kopien
mit 467 angezeigt.
182
Teile und Features
9. Klicken Sie auf
.
10. Klicken Sie im FeatureManager auf Muster3 ausfüllen .
Die Anzahl der referenzierten Kopien wird automatisch validiert, und der Wert 70 wird
im Grafikbereich angezeigt, da sich nur 70 partielle runde Kanten auf der
fertiggestellten Geometrie ergeben.
11. Klicken Sie im FeatureManager auf Pattern3 ausfüllen
bearbeiten .
und klicken Sie auf Feature
Im PropertyManager wurde die Anzahl der referenzierten Kopien
geändert.
12. Klicken Sie auf
.
183
auf 70
Teile und Features
Variable Muster
Sie können Muster-Features über sowohl planare als auch nicht-planare Flächen erstellen
und die Bemaßungen und Referenzen für jede referenzierte Kopie des Musters variieren.
Es gibt keine Beschränkungen, wie viele Bemaßungen Sie variieren können.
Die Software behält den Entwurfsvorsatz der Muster-Features bei. Zum Beispiel wird bei
einer Extrusion, die mit „Normal auf Oberfläche“ erstellt wurde, „Normal auf Oberfläche“
auch für jede referenzierte Kopie des Musters übernommen.
Mit variablen Mustern verwenden Sie eine Tabelle zum Speichern der Bemaßungen und
deren Werte. In der Tabelle können Sie Folgendes ausführen:
• Kopieren und Einfügen von Daten aus einem Tabellenblatt oder aus einer Tab-getrennten
Quelle in die Mustertabelle und umgekehrt.
• Verwenden von Gleichungen, um Bemaßungen von Mustern zu variieren. Die
Gleichungen werden beim Schreiben gelöst und sind nicht zur Bearbeitung oder als
Referenz verfügbar.
Verfügbare Funktionen für Muster-Tabellengleichungen
+
Hinzufügen
-
Entfernen
/
Dividieren
*
Multiplizieren
ABS(X)
Absolutwert von X
COS(X)
Cosinus von X
EXP(X)
e hoch X
INT(X)
Ganzzahliger Teil von X
LOG(X)
Logarithmus auf der Basis 10 von X
PI
Wert von Pi
SIN(X)
Sinus von X
SQRT(X)
Positive Quadratwurzel von X
TAN(X)
Tangens von X
Um ein variables Muster zu erstellen, benötigen Sie Folgendes:
• mindestens ein Feature für Muster
• eine planare oder nicht planare Oberfläche
• mindestens eine Steuerungsbemaßung für jedes Feature
184
Teile und Features
Selbst wenn Sie ein Muster-Feature nicht variieren wollen, müssen Sie dennoch eine
Steuerungsbemaßung für dieses Feature auswählen.
Sie können eine Referenzgeometrie und Skizzen für die Steuerung der physischen
Geometrie des Musters verwenden. Klicken Sie auf Referenzgeometrie zum Steuern
von Ausgangs-Features
, und treffen Sie eine Auswahl im Grafikbereich.
Um ein Feature-Muster über einer nicht planare Oberfläche zu erstellen, muss das Feature
mindestens eine Referenz zu dieser Oberfläche enthalten.
Sie können variable Muster für die folgenden Features erstellen:
•
•
•
•
•
•
•
•
Extrudieren/Schnitt-Linear austragen
Rotieren/Schnitt-Rotation
Translation/Schnitt-Austragung
Ausformung/Schnitt-Ausformung
Fillet
Abkantung
Kuppel
Entwurf
Erstellung eines variablen Musters
So erstellen Sie ein variablen Muster:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\bottle.sldprt.
2. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Rotieren2 auf, klicken Sie auf
Skizze2 , und klicken Sie dann auf Skizze bearbeiten .
3. Beachten Sie, dass die Skizze zwei Punkte enthält, die mit der Kante der Flasche
deckungsgleich sind.
4. Klicken Sie auf Skizze beenden
.
185
Teile und Features
5. Klicken Sie auf Einfügen > Muster/Spiegelung > Variables Muster oder auf
Variables Muster
(Features-Symbolleiste).
6. Wählen Sie für Features für Muster im Grafikbereich oder im aufschwingenden
FeatureManager Rotieren2 und Fillet1 aus.
Erstellen der Muster-Tabelle
So erstellen Sie eine Muster-Tabelle:
1. Klicken Sie im PropertyManager auf Muster-Tabelle erstellen.
2. Wählen Sie bei geöffneter Muster-Tabelle im Grafikbereich die angezeigte Bemaßung
aus.
3. Richten Sie das Modell auf die rechte Ansicht zum Auswählen der zwei
Fillet1-Bemaßungen.
4. Geben Sie in der Muster-Tabelle bei Anzahl der hinzuzufügenden Exemplare
ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Muster-Tabelle enthält nun die folgenden Werte:
A
1
2
Referenzierte
Kopie
B
K
Zu umgehende
referenzierte Kopien
A
Skizze2
G
Fillet1 (Verrundung1)
D3
D1
D3
3 0
25,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
4 1
25,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
5 2
25,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
6 3
25,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
186
4
Teile und Features
A
B
7 4
K
A
G
25,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
Wenn die Spalten nicht angezeigt werden, können Sie eine Spalte wie in der
Abbildung gezeigt hervorheben und an eine neue Stelle ziehen. Sie können jedoch
keine Beziehungen zwischen über-, unter- oder gleichgeordneten Elementen in der
Tabelle verändern.
5. Klicken Sie in die Zelle C4, und geben Sie 37,5 zum Ändern des Werts für die erste
referenzierte Kopie des Musters ein.
6. Wählen Sie Zellen C3 und C4 aus.
Ein kleiner weißer Kreis erscheint in der rechten unteren Ecke der Auswahl.
7. Halten Sie den Zeiger über den weißen Kreis, bis sich der Cursor in ändert. Ziehen
Sie nach unten, um die Auswahl für den Rest der Spalte zu erweitern.
Das Muster wird für die anderen Zellen in der Spalte übernommen, indem nacheinander
zu jedem Bemaßungsexemplar 12,5 hinzugefügt werden.
8. Klicken Sie auf Vorschau aktualisieren, um zu sehen, wo die neuen referenzierten
Kopien des Musters im Modell angezeigt werden.
187
Teile und Features
Hinzufügen von referenzierten Kopien zur Muster-Tabelle
So fügen Sie mehrere referenzierte Kopien zu der Muster-Tabelle hinzu:
1. Geben Sie bei der Anzahl der hinzuzufügenden Exemplare
3 ein, und drücken
Sie die Eingabetaste.
Es werden drei neue referenzierte Kopien in der Tabelle mit den Bemaßungen des
Ausgangs-Features angezeigt.
2. In den Zellen C8 und C9 geben Sie die Werte 110 bzw. 125 ein.
3. Wählen Sie Zellen C8 und C9 aus, und ziehen Sie den kleinen weißen Kreis nach
unten, um die Auswahl auf C10 zu erweitern.
Die Software fügt 15 zu C9 hinzu, um den C10-Wert für die Fortsetzung des Musters
zu berechnen.
4. Geben Sie in die Zelle D8 10 ein. Wählen Sie die Zelle aus, und ziehen Sie den kleinen
weißen Kreis, um die Auswahl auf D9 und D10 zu erweitern.
Der D8-Wert wiederholt sich in D9 und D10.
5. Wiederholen Sie Schritt 4 für Spalte E.
Die Tabelle enthält nun die folgenden Werte ein:
1
A
B
K
Referenzierte
Kopie
Zu umgehende
Skizze2
referenzierte Kopien
2
A
G
Fillet1
Fillet1
(Verrundung1) (Verrundung1)
D3
D1
D3
3
0
25,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
4
1
37,50 mm
5,00 mm
5,00 mm
5
2
50,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
6
3
62,50 mm
5,00 mm
5,00 mm
7
4
75,00 mm
5,00 mm
5,00 mm
8
5
110,00 mm
10,00 mm
10,00 mm
9
6
125,00 mm
10,00 mm
10,00 mm
10 7
140,00 mm
10,00 mm
10,00 mm
6. Klicken Sie auf OK.
7. Klicken Sie im PropertyManager auf
.
Das variable Muster wird im Grafikbereich angezeigt.
188
Teile und Features
Unterdrücken von referenzierten Kopien des Musters
So unterdrücken Sie eine referenzierte Kopie des Musters:
1. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag [VarPattern1]
auf.
2. Klicken Sie auf VarInstance3 , und klicken Sie auf Unterdrücken .
Die Kopie wird aus dem Grafikbereich entfernt.
3. Klicken Sie im FeatureManager auf VarPattern1 , und klicken Sie auf Feature
bearbeiten .
4. Klicken Sie im PropertyManager auf Muster-Tabelle bearbeiten.
In der Mustertabelle ist z. B. für Instance 3 Zu umgehende referenzierte Kopien
ausgewählt.
5. Deaktivieren Sie für Instance 3 Zu umgehende referenzierte Kopien, und klicken
Sie auf OK.
189
Teile und Features
6. Klicken Sie im PropertyManager auf
.
7. Im FeatureManager wird VarInstance3 nicht mehr unterdrückt.
Trennen von Oberflächen
Sie können Oberflächen mit dem Trennwerkzeug trennen. Sie können auch eine
Kombination von Oberflächen und Volumenkörpern trennen.
So trennen Sie eine Oberfläche:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\split.sldprt.
2. Klicken Sie auf Trennen
> Trennen.
(Gusswerkzeuge-Symbolleiste) oder Einfügen > Features
3. Wählen Sie im Grafikbereich Surface-Extrude1 für Trimmoberflächen
.
4. Klicken Sie im PropertyManager unter Zielkörper auf Ausgewählte Körper.
5. Für Zu trennende Volumenkörper oder Oberflächen
wählen Sie im
FeatureManager im Ordner Oberflächenkörper Oberfläche-Zusammenfügen1
aus.
190
Teile und Features
6. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:
a) Klicken Sie unter Zielkörper auf Schnittkörper.
b) Wählen Sie unter Resultierende Körper die Kontrollkästchen in den Zeilen 1 und
2.
c) Klicken Sie auf
.
7. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Surface-Extrude1
und auf Ausblenden .
8. Drehen Sie das Modell, um zu sehen, dass die ausgewählten Körper durch die
Oberfläche geteilt werden. Die Befestigungsaufsätze (Boss-Extrude1 ) wurden
nicht geteilt.
191
Teile und Features
Offene Profile für Schnitt-Features
Sie können mit einem offenen Profil ein Modell schneiden, wenn das Profil das Modell
vollständig schneidet.
Sie können ein offenes Profil für „Blind“ oder „Durch“ alle Schnitte verwenden.
So erstellen Sie einen Schnitt mit Hilfe eines offenen Profils:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\cut.sldprt.
2. Klicken Sie im Konstruktionsstrukturbaum des FeatureManagers auf Sketch2
Die Skizze schneidet das Modell auf beiden Seiten.
.
3. Klicken Sie auf Linear ausgetragener Schnitt
(Features-Symbolleiste), oder
klicken Sie auf Einfügen > Schnitt > Linear austragen.
4. Stellen Sie im PropertyManager unter Richtung 1 die Tiefe
5. Klicken Sie auf
.
192
auf 23 ein.
Teile und Features
193
20
SOLIDWORKS Plastics
SOLIDWORKS Plastics Standard, SOLIDWORKS Plastics Professional und SOLIDWORKS Plastics
Premium sind als separat erwerbbare Produkte verfügbar, die mit SOLIDWORKS Standard,
SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden können.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen
Verbesserungen bei Netzen
Nominaler Wanddickenberater
Symmetrieanalyse
Entlüftungsanalyse
eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics
Ergebnisdarstellungen
Sie können Simulationsergebnisse aus SOLIDWORKS Plastics als eDrawings Dateien
exportieren.
eDrawings ermöglicht das Freigeben von Ergebnissen zwischen Benutzern (ohne dass
SOLIDWORKS oder SOLIDWORKS Plastics installiert sein muss), das Hinzufügen von
Anmerkungen und Notizen zu Darstellungen und das Archivieren der Ergebnisse.
Sie können keine Ergebnisse von Vektordarstellungen in eDrawings exportieren, wie
z. B. Bindenähte, Lufteinschlüsse und Geschwindigkeitsvektoren am Ende von
Füllungsdarstellungen.
Verbesserungen bei Netzen
Durch die Einführung von Netzoptionen für Tetraeder- und Hexaedernetze wurde die
Netzqualität verbessert.
Zu den Netzverbesserungen zählen:
• Neue Tetraedernetz-Einstellungen für die Steuerung des Netzes, das für den
Volumenkanal im Angusskanal erzeugt wurde. Klicken Sie auf Erweitert (Angusskanal)
im Tetraedernetz-PropertyManager. Unter Angusskanal (Erweiterte Einstellung) geben
Sie die Werte für Ring Count, Ring Cut Count und Längenverhältnis ein.
194
SOLIDWORKS Plastics
Volumen-Angusskanal ohne erweiterte
Einstellungen
Volumen-Angusskanal mit erweiterten
Einstellungen
• Option zum Festlegen der Mindestanzahl von Elementen durch die Dicke (Festlegen
der Grenzschicht-Elemente) im PropertyManager Tetraedernetz. Weitere Netzelemente
werden über die Dicke für dünne Teile der Geometrie wie Rippen und Aufsätze
hinzugefügt, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Netz ohne Mindestanzahl von Elementen
durch die Dicke
195
Netz mit Mindestanzahl von Elementen
durch die Dicke
SOLIDWORKS Plastics
• Für Hexaedernetze ersetzt ein neuer Netzalgorithmus namens Marching den
Netzalgorithmus Konturanpassung.
• Für Hexaedernetze wurde ein neuer Netzalgorithmus namens Nicht-orthogonale
Voxel hinzugefügt. Die neue Vernetzung fügt automatisch mehr Elemente in Bereichen
hinzu, die mehr als eine Netzschicht benötigen.
Vom Voxel-Algorithmus erstelltes Netz
Vom nicht-orthogonalen Voxel-Algorithmus
erstelltes Netz
Nominaler Wanddickenberater
Der nominale Wanddickenberater fragt die Geometrie ab und bestimmt den nominalen
Gesamtwert für die Wanddicke im Modell und die prozentuale Abweichung der Dicke von
diesem Nennwert.
Die primäre Konstruktionsregel für Spritzgussteile aus Kunststoff ist die Aufrechterhaltung
einer gleichmäßigen Wanddicke. Eine gleichmäßige Wanddicke führt zu gleichförmigen
Füllmustern, Druckverteilungen, Abkühlzeiten, Scherspannung und Volumenkontraktion.
Teile mit gleichmäßiger Wanddicke haben optimierte Zykluszeiten und eine geringere
Wahrscheinlichkeit für Verzug oder Verformung.
Um auf den nominalen Wanddickenberater zuzugreifen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf Nominale Wanddicke, und wählen Sie Berater öffnen.
Eine Darstellung der Dickenverteilung des Teils zeigt die prozentuale Abweichung von
der nominalen Wanddicke.
196
SOLIDWORKS Plastics
Symmetrieanalyse
Mit der Unterstützung der Symmetrieanalyse können Sie Simulationszeit einsparen, indem
Sie einen Teil eines Modells anstelle des ganzen Modells simulieren. Das Modell muss
symmetrisch um eine oder zwei Symmetrieebenen oder um eine Achse (für kreisförmige
Symmetrie) sein.
So legen Sie einen symmetrischen Anguss fest:
1. Erstellen Sie ein Volumennetz (Führung).
2. Wählen Sie die Konstruktion von Anguss und Kühlsystem.
3. Wählen Sie im PropertyManager Tetraedernetz die Einstellung des symmetrischen
Anguss.
Die Symmetrieanalyse wird in den folgenden Fällen unterstützt:
• Ein einzelner Angusskantenstrom: Halbe Symmetrie (T-Typ), Viertel-Symmetrie (X-Typ),
Kreissymmetrie
• Mehrere Angusskanalkantenströme, wobei die zweiten und dritten
Angusskanalkantenströme in Bezug auf den ersten Angusskanalkantenstrom die Richtung
ändern: Halbe Symmetrie (S-Typ), halbe Symmetrie (T-Typ), Viertel-Symmetrie
(H-Typ), Viertel-Symmetrie (X-Typ)
197
SOLIDWORKS Plastics
Symmetrietypen für einzelnen Angusskantenstrom
Original-Hohlraum
Halbe Symmetrie (T-Typ)
Viertel-Symmetrie (X-Typ)
Kreissymmetrie (fünf Hohlräume)
Symmetrietypen für mehrere Angusskantenströme
Original-Hohlraum
198
SOLIDWORKS Plastics
Halbe Symmetrie (S-Typ)
Halbe Symmetrie (T-Typ)
Viertel-Symmetrie (H-Typ)
Viertel-Symmetrie (X-Typ)
Kreissymmetrie (drei Hohlräume)
Kreissymmetrie (drei Hohlräume
mit ausgewählter Option Anguss
spiegeln)
Die Symmetrieanalyse ist verfügbar für SOLIDWORKS Plastics Professional und
SOLIDWORKS Plastics Premium.
199
SOLIDWORKS Plastics
Entlüftungsanalyse
Verfügbar in SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation Premium.
Mit einer Entlüftungsanalyse können Sie verschiedene Entlüftungsstellen festlegen, die
in das Spritzguss-Kunststoffteil eingefügt werden. Sie können potenzielle Fehler der
Kunststoffteile aufgrund von Verbrennung wegen ungeeigneten Entlüftungspositionen
oder Spezifikationen vermeiden.
Wählen Sie zum Ausführen einer Entlüftungsanalyse im PropertyManager
Füllbereichseinstellungen die Option Entlüftungsanalyse. Führen Sie die FLOW-Analyse
aus, und klicken Sie auf Entlüftungsdruck.
Die Entlüftungsdruckverteilung zeigt eine Hot Spot-Position
An den Positionen der Gussform, wo hohe Entlüftungsdrücke beobachtet werden, können
Sie Entlüftungen festlegen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste unter Randbedingungen auf Entlüftungen,
und wählen Sie Einstellungen öffnen.
2. Wählen Sie im Grafikbereich die Positionen auf dem Werkzeug für die Angabe von
Entlüftungen, und klicken Sie auf Anwenden.
Stelle an der Gussform, an der die Entlüftung angegeben ist
Führen Sie die Flow-Analyse erneut aus, und wählen Sie Entlüftungsdruck zum Anzeigen
der neuen Druckverteilung.
200
SOLIDWORKS Plastics
Neue Entlüftungsdruckverteilung mit angegebener Entlüftung
201
21
Leitungsführung
Verfügbar in SOLIDWORKS Premium.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
Zuweisen von Farben für elektrische Kabel
Zuweisen von Verbindungselement-Zubehör
Bestimmen der Schnittlängen von Twisted-Pair-Kabeln
Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen
Festlegen einer fixierten Länge für Leitungssegmente
Unterstützung für Baugruppenverbindungen in der Rohr- und
Schlauchsystem-Datenbank
Unterstützung für Verteiler-Rohrverbindungen mit unausgerichteten Anschlussund Leitungspunkten
Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte
Zuweisen von Farben für elektrische Kabel
Sie können Kabeln beim Bearbeiten von Drähten oder in einer Kabel-/Drahtbibliothek
bestimmte Farben zuweisen. Die Farbe wird für das Kabel im Kabelteil übernommen.
Um eine Farbe beim Bearbeiten von Drähten zu definieren, klicken Sie im PropertyManager
Drähte bearbeiten auf Weitere Eigenschaften. Doppelklicken Sie im Dialogfeld Attribute
bearbeiten auf eine Farbe unter der Spalte SWFarbe und wählen Sie im Dialogfeld Farbe
eine Farbe aus.
Um Farben in einer bestehenden Kabel-/Drahtbibliothek zu definieren, klicken Sie auf
Extras > Leitungsführungswerkzeuge > Routing Library Manager und wählen Sie
Kabel-/Drahtbibliothek-Assistent aus.
Zuweisen von Verbindungselement-Zubehör
Sie können Verbindungselement-Zubehör wie z. B. Klemmen, Dichtungen, Stecker und
verschiedenes Zubehör einem bestimmten Stecker oder allen Steckern in einer Leitung
zuweisen. Sie können außerdem die Parameter von Verbindungselement-Zubehör für
einen einzelnen Stift anpassen.
Sie können Verbindungselement-Zubehör in der Komponentenbibliothek des Routing
Library Managers, im Von-Bis-Listenassistent sowie im PropertyManager
Verbindungselement bearbeiten festlegen.
Sie können einem Verbindungselement entweder eine Klemme oder einen Stecker,
nicht jedoch beides zuweisen. Sie können jedoch eine Dichtung für eine Klemme und
eine Dichtung für einen Stecker wählen.
202
Leitungsführung
Daten über Verbindungselement-Zubehör werden in Verbindungselement-Tabellen sowie
Schaltungszusammenfassungen für flach dargestellte Leitungen, Stücklisten und
Zeichnungen angezeigt.
Zum Definieren von Verbindungselement-Zubehör klicken Sie mit der rechten Maustaste
im FeatureManager auf die Leitungsbaugruppe und klicken dann auf Verbindungsstücke
bearbeiten
(Elektrik-Symbolleiste) oder auf Extras > Routing > Elektrik >
Verbindungsstücke bearbeiten.
Bestimmen der Schnittlängen von Twisted-Pair-Kabeln
Sie können zwei oder mehr Drähte auswählen, die zu einem Twisted-Pair-Kabel verdrillt
werden sollen, und können die Schnittlänge berechnen lassen.
Klicken Sie zum Definieren von Twisted-Pair-Kabeln auf Drähte bearbeiten
Extras > Routing > Elektrik > Drähte bearbeiten.
oder
Wählen Sie im PropertyManager Drähte bearbeiten die Drähte aus, die ein Paar bilden
werden, und klicken Sie dann in Liste der Drähte von - bis auf Twisted-Pair
.
Die Drähte müssen von der gleichen Art sein und den gleichen Durchmesser haben.
Das Dialogfeld Twisted-Pair-Parameter führt die ausgewählten Drähte auf. Legen Sie im
Feld Drehungen pro Längeneinheit die Anzahl der Umdrehungen pro Längeneinheit
fest, die die Drähte erfordern, und klicken Sie auf OK. SOLIDWORKS führt dann die
Berechnung durch und zeigt die Leitung und Schnittlängen des verdrillten Drahts basierend
auf dem Leitungssegment an.
Bei Stücklisten wurde eine bestehende Spalte für die Länge in Leitungsführungslänge
umbenannt, und eine neue Spalte für Gefertigte Länge wurde hinzugefügt. Diese Spalte
enthält die erforderliche Schnittlänge für die verdrillten Kabel.
Diese Funktion ist auf Beschriftungen beschränkt und in 3D-Leitungsgeometrie nicht
verfügbar.
Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen
Sie können einen vorhandenen Kabelbaum in derselben Baugruppe oder in anderen
Baugruppen wiederverwenden. Die wiederverwendete Leitung verwendet dieselben
Drahtdefinitionen und Verbindungsglieder wie die ursprüngliche Leitung. Die
wiederverwendete Leitungsbahn kann jedoch wie eine separate Leitungsbahn bearbeitet
werden.
203
Leitungsführung
Um eine elektrische Leitungsbaugruppe wiederzuverwenden, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf eine elektrische Baugruppe und wählen Sie Leitung wiederverwenden
oder Extras > Routing > Elektrik > Leitung wiederverwenden aus.
Der Befehl Leitung wiederverwenden ermöglicht die Suche nach einer vorhandenen
Kabelbaum-Baugruppe. Der wiederverwendete Kabelbaum übernimmt die Eigenschaften
des übergeordneten Kabelbaums, einschließlich der benutzerdefinierten Eigenschaften
und der Teilenummer aus den Konfigurationseigenschaften. Wenn die Teilenummer im
übergeordneten Element leer ist, übernimmt der wiederverwendete Kabelbaum den
Baugruppennamen von der übergeordneten Baugruppe. Die Länge der einzelnen
Leitungssegmente wird auch im wiederverwendeten Kabelbaum übernommen, und der
Parameter für fixierte Länge wird angewendet. Wenn mehrere Konfigurationen vorhanden
sind, werden alle auch auf die wiederverwendete Leitung angewendet.
Wenn sich eine wiederverwendete Leitung in derselben Baugruppe befindet wie die
ursprüngliche Leitung, werden beide in der Stückliste gruppiert, als wären sie zwei
Instanzen derselben Baugruppe.
An der Leitungsbahn vorgenommene Änderungen werden nicht im übergeordneten
Kabelbaum übernommen. Die wiederverwendete Leitung ist eine Kopie. Um die
ursprüngliche Konstruktionsabsicht beizubehalten und zu verhindern, dass die
wiederverwendete Leitung vom übergeordneten Element abweicht, werden mehrere
Funktionen deaktiviert. Es ist beispielsweise nicht möglich, Spleiße, Verbindungsglieder
oder Baugruppen-Features einer wiederverwendeten Leitung hinzuzufügen. Die
wiederverwendete Leitung kann jedoch durch Clips verlegt und abgewickelt werden, um
Zeichnungen zu erstellen.
Eine wiederverwendete Leitung wird durch ein eindeutiges Symbol im
FeatureManager-Konstruktionsstrukturbaum gekennzeichnet. Wenn Sie die
Leitungskonstruktion vom übergeordneten Element bearbeiten müssen, indem Sie neue
Verbindungsglieder hinzufügen oder Drähte ändern, können Sie die Verknüpfung zwischen
der wiederverwendeten Leitung und dem übergeordneten Element entfernen.
Um die Verknüpfung zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
wiederverwendete Leitungsbaugruppe und wählen Sie Verknüpfung von Kabelbaum
aufheben aus. Alle Leitungs-Features werden wiederhergestellt, das Symbol wird entfernt
und die wiederverwendete Leitung ist in einer Stückliste nicht mehr mit ihrem
übergeordneten Element gruppiert.
Festlegen einer fixierten Länge für Leitungssegmente
Sie können für Leitungssegmente oder mehrere Segmente eine fixierte Länge festlegen.
204
Leitungsführung
Um eine fixierte Länge festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie im FeatureManager-Konstruktionsstrukturbaum mit der rechten Maustaste
auf die Leitung, und wählen Sie Leitung bearbeiten .
2. Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf ein Leitungssegment und
klicken Sie dann auf Fixierte Länge
.
Sie können diesen Befehl auch durch Klicken auf Extras > Routing >
Leitungsführungswerkzeuge > Fixierte Länge aufrufen.
3. Fügen Sie weitere Leitungssegmente zum PropertyManager Fixierte Länge hinzu,
indem Sie sie im Grafikbereich auswählen.
Sie können nur Skizzensegmente auswählen, die aneinander grenzen und
kontinuierlich sind.
4. Wählen Sie unter Auslage bemaßen eine der folgenden Optionen:
• Länge bemaßen
• Jedes Segment bemaßen
• Beide bemaßen
Um eine Bemaßungsbeschreibung neu zu positionieren, ziehen Sie sie im Grafikbereich.
5. Klicken Sie auf
.
Nachdem Sie eine fixierte Länge festgelegt haben, können Sie die folgenden Aufgaben
ausführen:
• Eine fixierte Länge bearbeiten. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das
Leitungssegment und dann auf Länge bearbeiten.
• Bemaßungsbeschreibungen ein- oder ausblenden. Klicken Sie dazu auf Extras >
Routing > Leitungsführungswerkzeuge > Feste Längenbemaßungen anzeigen.
• Eine fixierte Länge entfernen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das
Leitungssegment und klicken Sie dann auf Fixierte Länge
.
Unterstützung für Baugruppenverbindungen in der Rohrund Schlauchsystem-Datenbank
Sie können Baugruppenverbindungen zur Rohr- und Schlauchsystem-Datenbank
hinzufügen.
Unterstützung für Verteiler-Rohrverbindungen mit
unausgerichteten Anschluss- und Leitungspunkten
Sie können Verteiler-Rohrverbindungen zu einer Leitung hinzufügen. Diese
Rohrverbindungen weisen mehrere Anschlusspunkte auf, aber ihre Achsen sind nicht an
einem gemeinsamen Punkt ausgerichtet, an dem Sie einen Leitungspunkt hinzufügen
können.
205
Leitungsführung
Das folgende Beispiel zeigt eine Rohrverbindung mit mehreren Anschlusspunkten
(APunkte) und Leitungspunkten (LPunkte).
Verteiler-Rohrverbindungen können durch Fangen, Ziehen und Ablegen in der Mitte eines
Leitungssegments hinzugefügt werden. Drücken Sie die Tabulatortaste, um
Rohrverbindungen mit unterschiedlichen Paaren von ausgerichteten APunkten und LPunkten
auszurichten und zu platzieren.
Die folgenden Beispiele zeigen die Ausrichtung und Platzierung von Rohrverbindungen:
In dieser Unterbaugruppe wird LPunkt1 für die Ausrichtung verwendet. APunkt1 und
APunkt2 sind am Hauptleitungssegment ausgerichtet.
In diesem Beispiel wird LPunkt2 für die Ausrichtung verwendet, doch APunkt5 und
APunkt6 sind am Hauptleitungssegment ausgerichtet.
Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte
Routing unterstützt nun Leitungstypen, die quadratische und rechteckige Abschnitte
erfordern.
Diese Verbesserung ermöglicht die Erstellung von Leitungsführungsbaugruppen für:
206
Leitungsführung
• Starre SHK-Schächte und andere benutzerdefinierte mechanische Verlegungsarten.
• Kabelrinnen und elektrische Verlegungen/Schächte für rechteckige Abschnitte bei oben
offener oder geschlossener Verlegung.
Viele Komponenten für diese Leitungstypen sind in der Konstruktionsbibliothek verfügbar.
Sie können Komponenten und Rohrverbindungen aus den Ordnern HVAC, Round Ducting,
Electrical Cable Tray und Electrical Ducting unter Routing ziehen und ablegen. Sie
können auch Komponenten für diese Typen zum Routing Library Manager hinzufügen.
PropertyManager wie Anschlusspunkt, Leitungseigenschaften und Leitung bearbeiten
enthalten zusätzliche Optionen für diese Leitungstypen. Zum Beispiel stehen im
PropertyManager Anschlusspunkt zusätzliche untergeordnete Leitungstypen unter Elektrik
zur Verfügung, einschließlich Kabelrinne.
In den PropertyManagern Anschlusspunkt und Leitungseigenschaften können Sie auch
einen benutzerdefinierten Leitungstyp für Klimaanlagen, andere mechanische
Verlegungsarten sowie Leitungsunterbaugruppen für die Raumplanung definieren. Beim
Anwenden einer Leitungsart vom Typ Benutzerdefiniert müssen Sie die Art des
Querschnitts (Rechteckig oder Kreisförmig) angeben und dann die Parameter
entsprechend festlegen. Anschließend können Sie den Pfad zwischen den Komponenten
skizzieren, andere Leitungsführungsverbindungen hinzufügen oder Leitungen unter
Verwendung von 3D-Skizzierwerkzeugen skizzieren. Für diesen Leitungstyp können Sie
rechteckige und kreisförmige Leitungen in derselben Leitungsführungsbaugruppe erstellen.
Diese Leitungstypen werden auch in Stücklisten und in Zeichnungen vollständig unterstützt.
207
22
Blech
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
Ausgeformte Biegungen
Gespiegelte Teile und Komponenten
Blechverstärkungen
Skizzierte Biegungen
Ausgeformte Biegungen
Sie können geknickte ausgeformte Biegungen von Skizzen auf nicht-parallelen Ebenen
erstellen. Bisher mussten die Ebenen parallel sein.
So erstellen Sie geknickte ausgeformte Biegungen:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\sheetmetal\
bent_lofted_bends.sldprt.
2. Klicken Sie auf Ausgeformte Biegungen
(Blech-Symbolleiste) oder auf Einfügen
> Blech > Ausgeformte Biegungen.
3. Wählen Sie im Grafikbereich die in der Abbildung gezeigten Elemente aus.
208
Blech
4. Klicken Sie auf
.
Geknickte ausgeformte Biegungen bilden einen realistischen Übergang zwischen
nicht-parallelen Profilen.
209
Blech
Gespiegelte Teile und Komponenten
Wenn Sie ein Blechteil oder eine Blechkomponente spiegeln, können Sie die
Blechinformationen in das gespiegelte Modell einbinden. Dies ist vor allem dann hilfreich,
wenn Sie Zeichnungen mit Flächenmustern erstellen.
So binden Sie Blechinformationen in ein gespiegeltes Teil ein:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\sheetmetal\mirror_part.sldprt.
2. Wählen Sie die gezeigte Fläche aus.
3. Klicken Sie auf Einfügen > Teil spiegeln.
4. Wählen Sie im PropertyManager unter Transfer Folgendes aus:
a) Blechinformationen. Überträgt die Blech- und Abwicklungsinformationen aus
dem Originalteil in das gespiegelte Teil, wie z. B. die fixierte Fläche, Walzrichtung,
Biegelinien und Rahmenbegrenzungen.
b) Entsperrte Eigenschaften. Ermöglicht Ihnen die Bearbeitung der Blechdefinition
im gespiegelten Teil, wodurch auch die Zuschnittlisten-Eigenschaften aktualisiert
werden. Dies gilt nur für neue Feature-Eigenschaften und nicht für den importierten
gespiegelten Körper.
5. Klicken Sie auf
.
Das Teil wird gespiegelt und behält die Blechinformationen vom Originalteil.
210
Blech
Blechverstärkungen
Sie können auswählen, wie Blechverstärkungen im abgewickelten Zustand dargestellt
werden sollen.
In abgewickelten Blechteilen können Sie Verstärkungen als Profile, Mittelkreuze oder
beides anzeigen.
Klicken Sie auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Blech und wählen
Sie aus den folgenden Optionen aus:
Knotenblechprofile im abgewickelten
Zustand anzeigen
Knotenblechmittelpunkte im
abgewickelten Zustand anzeigen
Skizzierte Biegungen
Eine Vorschau wird eingeblendet, wenn Sie Parameter im PropertyManager Skizzierte
Biegung festlegen.
211
23
SOLIDWORKS Simulation
SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation Premium sind als separat
erwerbbare Produkte verfügbar, die mit SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional
und SOLIDWORKS Premium verwendet werden können.
Die Funktion für die lineare Statikanalyse steht in SOLIDWORKS Premium zur Verfügung.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
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•
Kontakte
Ermüdung
Frequenzanalysediagramme
Lasten
Materialien
Netz
Nicht-linear
Leistung
Schalen
Simulationsergebnisse für Farbenblinde
Kontakte
Zu den Verbesserungen bei Kontakten gehören die Ergänzung von inkompatiblen
Kante-zu-Kante-Verbindungen und eine Eigenkontakterkennung für die nicht-lineare
Analyse.
Verbindungen des Typs Kante zu Kante für Schalen
Sie können einen Verbindungskontakt zwischen den sich nicht berührenden Kanten eines
Schalenkörpers erzeugen.
Wenn die Software die Mittelflächen von Blechen (oder Volumenkörpern, die als Schalen
behandelt werden) zum Erzeugen von Schalenkörpern extrahiert, kann eine Lücke zwischen
den Kanten von angrenzenden Schalenkörpern gebildet werden. Sie können eine
Verbindungskontaktsatz-Definition zwischen den sich nicht berührenden Schalenkanten
erzeugen. Die Verbindungsformulierung ist nicht kompatibel. Die Knoten der
Schalenkanten, die am Verbindungskontakt beteiligt sind, werden nicht verschmolzen.
Wählen Sie im PropertyManager Kontaktsätze den ersten Satz Schalenkanten für Satz1
und den zweiten Satz Schalenkanten für Satz2 aus.
Sie können auch eine Teilfläche auswählen, die der Dicke der Schale entspricht.
212
SOLIDWORKS Simulation
In einer Kontaktvisualisierungsdarstellung werden die Schalenkanten, die Teil der
Verbindungskontaktdefinition sind, in Rot angezeigt.
Mit der Unterstützung von inkompatiblen Verbindungen des Typs Kante zu Kante für
Schalen können Sie Schnittbegrenzungen für Untermodellstudien an Stellen erzeugen,
an denen Schalenkanten miteinander verbunden werden.
Eigenkontakterkennung
Eine neue Option ermöglicht die Erkennung von Eigenkontakten von Flächen eines Körpers
oder Teils, der/das Bereiche hat, die während der Simulation mit sich selbst in Kontakt
kommen können. Die Eigenkontaktoption ist nur für nicht-lineare Studien und statische
Studien verfügbar, die mit der Option für große Versetzung ausgeführt werden.
Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium.
Wählen Sie im PropertyManager Kontaktsets die Option Eigenkontakt.
Wählen Sie die Flächen aus, die miteinander in Kontakt kommen können, wenn sie während
der Simulation verformt werden. Wenn Sie z. B. Fläche 1 und Fläche 2 für Set1 wählen,
weist das Programm diese Paare als Quell- und Zielelement für die Erkennung von
Interferenz zu: Fläche 1 - Fläche 1, Fläche 2 - Fläche 2 und Fläche 1 - Fläche 2.
Ein Kontakt ohne Penetration wird auf eine Fläche angewendet, die während der
Verformung mit sich selbst in Kontakt kommt.
• Die Eigenkontakterkennung erfolgt nicht automatisch. Sie müssen die Option
Eigenkontakt auswählen.
• Die Erkennung von Eigenkontakt ist nicht verfügbar für die nichtlineare Analyse der
planaren 2D-Vereinfachung.
Ermüdung
Sie können den Schaden und die verbleibende Lebensdauer eines Teils vorhersagen, das
wiederholter zyklischer Belastung bei einer gegebenen Betriebsfrequenz oder einer
Umgebung mit zufälliger Vibration ausgesetzt wird.
Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium.
213
SOLIDWORKS Simulation
Sie können eine Ermüdungsanalyse basierend auf den Frequenzdomänenereignissen
durchführen, wobei die Ergebnisse von linearen dynamischen harmonischen und linearen
dynamischen Zufallsvibrationsstudien verwendet werden.
Die Ausgabe von Ermüdungsstudien basierend auf Frequenzdomänenereignissen enthält
auch die verbleibenden Lebensdauer- und Schadensdarstellungen. Für auf zufälligen
Vibrationen basierte Ermüdungsstudien ist auch eine Darstellung der Zeit bis zum Versagen
enthalten.
Ermüdung basierend auf harmonischen Ergebnissen
Eine Ermüdungsstudie, die auf Belastungsergebnissen als Funktion der Frequenz einer
linearen dynamischen harmonischen Studie beruht, sagt die restliche Lebensdauer und
den Schaden eines Teils unter periodischen (oder sinusförmigen) Vibrationen mit einer
gegebenen Anzahl von Zyklen bei einer bestimmten Betriebsfrequenz voraus.
Die Berechnung des kumulativen Schadensverhältnisses basiert auf der linearen
Schadensakkumulationshypothese oder Miner-Regel:
dabei ist E [D] das erwartete Schadensverhältnis, n l ist die Anzahl der Zyklen, denen
das Teil bei einer bestimmten Betriebsfrequenz und wechselnder Belastung SI, ausgesetzt
ist, und NI ist die Anzahl der Zyklen, die zu einem Versagen bei einer Belastung SI benötigt
wird, vorgegeben durch die Wöhlerkurve des Materials.
Ermüdung, basierend auf zufälligen Vibrationsergebnissen
Um die Lebensdauer einzuschätzen, wenn die Spannungs- oder Dehnungsverläufe, die
die Struktur oder Komponente aufweist, zufällig sind (und daher am besten mit
statistischen Parametern wie Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen, Nulldurchgängen nach
oben und Anzahl der Maxima pro Sekunde zu beschreiben sind), dann sind die folgenden
Berechnungsmethoden für die Frequenzdomäne verfügbar:
• Schmalband
• Steinberg
• Wirsching
Die Annahme bei einer frequenzbasierten Lebensdauervorhersage ist, dass die
Reaktionsparameter (Spannung und Dehnung) des analysierten Modells zufällig und
stationär sind und der Gaußschen Verteilung folgen.
Im Gegensatz zu anderen Ermüdungsstudien wird die Wöhlerkurve des Materials nach
der Basquin-Gleichung definiert:
m
N = B / (Se )
Dabei gilt Folgendes: N = zulässige Anzahl der Zyklen bis zum Versagen; B =
kurvenspezifische Konstante (der Abschnitt der S-Achse); Se = Spannungsbereich der
zyklischen Belastung; m = Steigung der linearen Wöhlerkurve.
Diese Gleichung zeigt, dass unter zyklischer Belastung mit konstanter Amplitude eine
lineare Beziehung zwischen Zyklen bis zum Versagen N und angewendeten
Spannungsbereich Se existiert, wenn ein log-log-Darstellungsmaßstab gewählt wird.
214
SOLIDWORKS Simulation
Definieren von Ermüdung basierend auf harmonischen
Ergebnissen
Um ein Ermüdungsereignis auf Grundlage der Ergebnisse einer harmonischen,
linear dynamischen Studie zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Richten Sie eine harmonische, linear dynamische Studie ein.
2. Erstellen Sie eine Ermüdungsstudie. Wählen Sie im PropertyManager Studie
PropertyManager unter OptionenHarmonische Ermüdung der sinusförmigen
Last
aus.
3. Klicken Sie in der Baumstruktur der Ermüdungsstudie mit der rechten Maustaste auf
das Symbol Last (harmonisch) , und wählen Sie die Option Ereignis hinzufügen
aus.
4. Verfahren Sie im PropertyManger Ereignis hinzufügen (harmonisch) folgendermaßen:
a) Wählen Sie unter Studie die harmonische Studie für die Verknüpfung mit dem
Ermüdungsereignis aus.
b) Wählen Sie unter Darstellungsschritt die Frequenz (oder Darstellungsschritt)
der sinusförmigen Ermüdungslast aus.
c) Geben Sie unter Maßstab und Zyklen die Zyklenzahl
den Skalierungsfaktor
harmonischen Studie ein.
d) Klicken Sie auf
für dieses Ereignis und
für die Spannungsergebnisse aus der ausgewählten
.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol der Studie, und klicken
Sie auf Funktionskurven definieren, um eine Wöhlerkurve zum Material zuzuordnen.
6. Nach dem Ausführen der Ermüdungsstudie können Sie die Ergebnisse für
Lebensdauer (Zyklenzahl bis zum Ausfall durch Ermüdung), Schaden (Prozentwert
der durch die Ermüdungsereignisse verbrauchten Lebensdauer der Struktur) und
Lastsicherheitsfaktor für das Versagen aufgrund von Ermüdung.
Sie können mehrere Ermüdungsereignisse erstellen, die auf derselben harmonischen,
linear dynamischen Studie basieren. Die Software nimmt an, dass die Ereignisse
nacheinander ohne Interaktion eintreten. Die Von-Mises-Spannung wird zum Berechnen
der äquivalenten Wechselspannung für die Extraktion der Zyklenzahl aus den
Wöhlerkurven fest.
Erstellen einer Ermüdungsstudie basierend auf zufälligen
Vibrationsergebnissen
Sie können eine Ermüdungsstudie erstellen, die auf den Spannungsergebnissen (in Form
der Funktion der spektralen Leistungsdichte) auf einer dynamischen, zufälligen
Vibrationsanalyse basiert.
Um ein Ermüdungsereignis auf Grundlage der Ergebnisse einer linearen dynamischen
zufälligen Vibrationsstudie zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
215
SOLIDWORKS Simulation
1. Richten Sie eine lineare dynamische zufällige Vibrationsanalyse ein, und führen Sie
sie aus.
2. Erstellen Sie eine Ermüdungsstudie. Wählen Sie im PropertyManager Studie unter
Optionen die Option Zufällige Vibration - Ermüdung der zufälligen Vibration
.
3. Klicken Sie in der Baumstruktur der Ermüdungsstudie mit der rechten Maustaste auf
das Symbol Last (Zufällige Vibration) , und wählen Sie die Option Ereignis
hinzufügen aus.
4. Nehmen Sie im PropertyManager Ereignistyp hinzufügen (zufällige Vibration) folgende
Einstellungen vor:
a) Wählen Sie unter Studie die zufällige Vibrationsstudie für die Verknüpfung mit
dem Ermüdungsereignis.
b) Wählen Sie unter Dauer die Zeitdauer (in den Einheiten Sekunden, Minuten,
Stunden oder Tage) der zufälligen Lasteingabe, die auf das Modell angewendet
wird.
c) Klicken Sie auf
.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol der Studie, und wählen
Sie Ermüdungsdaten anwenden/bearbeiten, um eine Wöhlerkurve zum Material
zuzuordnen.
Sie können die beiden Wöhlerkurvenkonstanten (B) und (m) eingeben oder wählen
Sie Basquin-Konstanten aus Wöhlerkurve schätzen und geben Sie mehrere
Datenpunkte ein, die den Spannungsbereich (Spannungsvariation aus der maximalen
zyklischen Spannung bis hin zur minimalen zyklischen Spannung) und die Anzahl von
Zyklen bis zum Versagen bestimmen.
6. Wählen Sie im Dialogfeld Ermüdung - Zufällige Vibration die Berechnungsmethode
für die Schätzung des Schadens durch die Vibrationsermüdung: Schmalband, Steinberg
oder Wirsching.
Die Schmalband-Methode bietet für gewöhnlich die konservativsten Ergebnisse. Es
wird empfohlen, die Ermüdungsstudie mit allen drei Methoden auszuführen und die
Ergebnisse für die Schätzung des Schadens durch die Vibrationsermüdung zu
vergleichen.
7. Nachdem Sie die Studie ausgeführt haben, können Sie die Ergebnisse für
Lebensdauer (Zeit bis zum Ausfall durch Ermüdung) und Schaden (Prozent oder
Verhältnis der verbrauchten Lebensdauer durch die zufällige Vibrationslast) anzeigen.
Ein Schadensfaktor von 1 oder höher weist darauf hin, dass das Teil während der
angegebenen Zeitdauer der zufälligen Belastung ausgefallen ist.
Frequenzanalysediagramme
Es gibt drei neue Diagramme für die Ergebnisse von Frequenz- und linearen dynamischen
Studien: Frequenz versus Modusanzahl, Frequenz versus effektiver Massebeteiligungsfaktor
und Frequenz versus kummulierter Faktorwert für die Massenbeteiligung.
Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation
Premium.
216
SOLIDWORKS Simulation
Führen Sie eine Frequenzstudie oder lineare dynamische Studie aus. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf Ergebnisse, und wählen Sie Frequenzanalysediagramm
definieren aus. Sie können für die Darstellung aus folgenden Graphen wählen:
• Frequenz versus Modusanzahl
• Frequenz versus effektive Massebeteiligung für jede X-, Y- und Z-Richtung.
• Frequenz versus kumulative effektive Massebeteiligung für jede X-, Y- und Z-Richtung.
Die Darstellung der Frequenz in Abhängigkeit von den Massebeteiligungsfaktoren hilft
Ihnen festzustellen, ob die Anzahl der berücksichtigten Modi während der Vibrationsanalyse
ausreichend ist für die Erfassung der tatsächlichen dynamischen Reaktion des Systems.
Lasten
Zu den Verbesserungen bei den Lastdefinitionen gehören eine neue
Lastfall-Manager-Schnittstelle innerhalb einer statischen Studie, Unterstützung für
zylindrische und sphärische Koordinaten für die ungleichmäßige Verteilung einer Kraft,
eines Drehmoments oder Drucks und vereinfachter Zugriff auf vorgeschriebene
Versetzungsdefinitionen.
Lastfall-Manager für statische Studien
Eine neue Lastfall-Manager-Schnittstelle innerhalb einer statischen Studie ermöglicht es,
schnell (sekundäre) Lastkombinationen aus (primären) Lastdefinitionen zu definieren und
die Wirkungen der verschiedenen Lastkombinationen auf Ihr Modell zu untersuchen.
Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation
Premium.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol, und wählen Sie im
Kontextmenü einer statischen Simulationsstudie Lastfall-Manager. Verwenden Sie den
Lastfall-Manager für die folgenden Definitionen:
• Primäre Lastfälle mit Verknüpfungen zu den Lasten, Einspannungen und
Verbindungsgliedern der statischen Studie. Sie können Features unterdrücken oder
neue Features (Lasten oder Vorrichtungen) für jeden primären Lastfall hinzufügen.
Zum Beispiel kann jeder primäre Lastfall einer Eigen-, Nutz-, Wind- oder Erdbebenlast
entsprechen.
• Lastfallkombinationen sind lineare Kombinationen der primären Lastfälle. Die
Gleichung zur Beschreibung der primären Lastkombination wird mit einem
Gleichungseditor eingegeben, z. B.: 1,4 * "Eigen" + 1,6 * "Nutz" + 0,5 * "Wind".
• Simulationsdatensensoren zum Erfassen von Ergebnissen für die primären Lasten
und sekundären Lastfallkombinationen.
217
SOLIDWORKS Simulation
Klicken Sie nach dem Einrichten der Lastfallkombinationen auf Ausführen. Wechseln Sie
zur Registerkarte Ergebnisansicht
, um Simulationssensorergebnisse anzuzeigen.
Die Ergebnisdarstellungen werden unter Lastfallergebnisse
statische Simulationsstudien gespeichert.
im Strukturbaum für
Der Lastfall-Manager unterstützt nicht die H-Adaptive und die P-Adaptive
Vernetzungsmethode.
Vorgeschriebene Versetzung als Kraft
Der Ordner Externe Lasten enthält jetzt eine Option zum Anwenden vorgeschriebener
Verschiebungen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Externe Lasten
Vorgeschriebene Versetzung
, und wählen Sie
.
Wenden Sie für das ausgewählte geometrische Element den gewünschten
Versetzungsabstand oder Winkel der Drehung (für zylindrische oder kugelförmige Flächen)
an.
Zylindrische und sphärische Koordinaten für
ungleichmäßige Kraft und Druck
Die Benutzeroberfläche für die Definition der ungleichmäßigen Verteilung von Kraft,
Drehmoment oder Druck unterstützt zylindrische und sphärische Koordinaten.
218
SOLIDWORKS Simulation
Wählen Sie im PropertyManager Kraft/Drehmoment unter Ungleichmäßige Verteilung
die Option Zylindrisches Koordinatensystem
Koordinatensystem
oder Sphärisches
.
Klicken Sie auf Gleichung bearbeiten, und geben Sie die Formel ein, die die räumliche
Variation der Kraft beschreibt, die auf die ausgewählten Elemente angewendet wird. Sie
können eine Liste von grundlegenden mathematischen Funktionen aus dem
Dropdown-Menü auswählen. Beispiel:
Gleichung für ungleichmäßige
F (r, t, z) = 5 * "r" + sin ("t") + 2 * "z"
Kraftverteilung basierend auf zylindrischen
Koordinaten (r, t, z):
Gleichung für ungleichmäßige
Kraftverteilung basierend auf sphärischen
Koordinaten (r, t, p):
F (r, t, p) = "r" + 3 * sin ("t") + 2 * cos
("p")
Geben Sie in der Gleichungs-Benutzeroberfläche die Koordinaten in Anführungszeichen
ein: "r", "t", "p" und "z".
Materialien
Sie können einen Ordner mit Ihren bevorzugten Materialien erstellen und ein bevorzugtes
Material aus der Liste der Mehrkörper-Teile und Baugruppen anwenden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Teils, um ein Material
anzuwenden, und klicken Sie dann auf Material übernehmen. Wählen Sie ein Material
aus der Liste der bevorzugten Materialien aus.
Über die Favoritenliste für Materialien können Sie schnell ein Material anwenden, ohne
das Dialogfeld Material öffnen zu müssen.
Um die Liste der Materialfavoriten zu verwalten, klicken Sie im FeatureManager eines
Teils mit der rechten Maustaste auf Material , und wählen Sie Favoriten verwalten.
Netz
Wenn die Vernetzung fehlschlägt, haben Sie bessere Visualisierungswerkzeuge zum
Anzeigen der Teile, die nicht vernetzt sind.
Für Teile, die nicht vernetzt werden konnten, können Sie das Werkzeug Diagnose von
fehlgeschlagenen Vernetzungen verwenden, um diese Teile im schattierten
Ansichtsmodus im Grafikbereich zu rendern. Vernetzte Teile werden in der Drahtdarstellung
gerendert.
Klicken Sie auf Körper, die nicht vernetzt werden konnten, anzeigen.
219
SOLIDWORKS Simulation
Klicken Sie auf Netz für alle Körper anzeigen, um nur die vernetzten Körper anzuzeigen.
Sie können auf einen Körper, der in der Diagnose von fehlgeschlagenen Vernetzungen
gelistet wird, doppelklicken, um den Fensterbereich für den Körper im Grafikbereich zu
vergrößern.
Ansicht mit aktiver Option Körper, die
nicht vernetzt werden konnten,
anzeigen.
Ansicht mit aktiver Option Netz für alle
Körper anzeigen.
Nicht-linear
Zu den Verbesserungen bei nicht-linearen Studien gehören das Anzeigen der
Zwischenergebnisse mit fortschreitender Lösung und die Verfügbarkeit zyklischer
Symmetrie.
Zwischenergebnisse in der nicht-linearen Analyse
Sie können Zwischenergebnisse während einer nicht-linearen Lösung visualisieren. Wenn
Sie visuelles Feedback über die Ergebnisse erhalten, während die Lösung voranschreitet,
können Sie entscheiden, ob Sie die Simulation abbrechen, Anpassungen an den Eingaben
vornehmen oder den Solver mit der aktuellen Einstellung fortfahren lassen.
Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium.
220
SOLIDWORKS Simulation
Um Zwischenergebnisdarstellungen anzuzeigen, während eine nicht-lineare Studie
ausgeführt wird, wählen Sie in Standardoptionen > Ergebnisse die Option
Zwischenergebnisdarstellungen bis zur aktuellen Iteration anzeigen (beim
Ausführen der nicht-linearen Studie).
Ist der erste Iterationsschritt abgeschlossen, dann werden die Ergebnisse für die aktive
Darstellung im Grafikbereich angezeigt. Mit Fortschreiten der Lösung zum nächsten
Iterationsschritt wird die aktive Darstellung dynamisch aktualisiert. Wenn Sie keine
Ergebnisdarstellung aktiviert haben, wird die erste Darstellung unter Ergebnisse im
Grafikbereich dynamisch aktualisiert.
Klicken Sie zum Ein- oder Ausschalten der Sichtbarkeit zwischen Darstellungen mit der
rechten Maustaste unter Ergebnisse auf die aktive Darstellung, und wählen Sie
Einblenden oder Ausblenden.
Bei einer neuen Simulationsstudie müssen Sie zunächst die standardmäßige
Ergebnisdarstellung in Standardoptionen > Darstellung > Ergebnisse der
nicht-linearen Studie definieren.
Zyklische Symmetrie für nicht-lineare Studien
Zyklische Symmetrie wird für nicht-lineare Studien unterstützt.
Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium.
Wählen Sie im PropertyManager Einspannung unter ErweitertZyklische Symmetrie
aus.
Die Zwangsbedingung für die zyklische Symmetrie ist für Simulationen von Modellen
geeignet, bei denen die Geometrie, Randbedingungen und Lastbedingungen in einem
zyklischen Muster in Bezug zu einer zentralen Achse wiederholt werden.
Nach dem Ausführen der nicht-linearen Analyse können Sie die Ergebnisse für das
vollständige Modell anzeigen. Klicken Sie im PropertyManager der gewünschten
Ergebnisquantität unter Erweiterte Optionen auf Symmetrische Ergebnisse anzeigen.
221
SOLIDWORKS Simulation
Die angezeigten Verschiebungsergebnisse
gelten für ein Teil mit angewendeten
Zwangsbedingungen für zyklische
Symmetrie.
Die angezeigten Verschiebungsergebnisse
gelten für das ganze Modell mit aktiver
Option Symmetrische Ergebnisse
anzeigen.
Für kreisförmige Symmetrie muss der Winkel zwischen den ausgewählten Flächen ohne
Rest durch 360 teilbar sein. Die Symmetrieachse muss an der Schnittstelle der beiden
ausgewählten Ebenen liegen, wo Sie die zyklische Symmetrie anwenden.
Um Ihr Modell für das Anwenden von Randbedingungen mit zyklischer Symmetrie
einzurichten, erstellen Sie einen Schnitt (oder ein Baugruppenschnitt-Feature), um
einen Abschnitt des Modells herzustellen, der in einem zyklischen Muster um eine
zentrale Rotationsachse wiederholt werden kann. Bei einem gültigen Schnittabschnitt
wird ein vollständiges Teil hergestellt, wenn es mit einem Kreismuster-Feature im
gleichen Abstand wiederholt wird, und es gibt keine Lücken oder Interferenzen zwischen
den Abschnitten. Sie können eine Randbedingung für zyklische Symmetrie nicht auf
einen ungültigen Abschnitt anwenden.
Leistung
Zu den Leistungsverbesserungen gehören die verringerte Lösungszeit für
Simulationsstudien mit bestimmten Features, Solver-Verbesserungen (Direct Sparse und
FFEPlus für statische und nicht-lineare Studien, Verfügbarkeit eines neuen Solvers
(Intel-Gleichungs-Solver) für große Probleme) und die Option zum Ausführen ausgewählter
Simulationstudien.
Zu den Leistungsverbesserungen gehören:
• Ein neuer Solver auf Basis von Intel für statische, thermische, Frequenz-,
lineardynamische und nicht-lineare Studien. Wählen Sie im Dialogfeld
222
SOLIDWORKS Simulation
•
•
•
•
•
Studieneigenschaften unter Solver die Option Intel Direct Sparse. Durch Einsatz von
verbesserten Speicherzuordnungsalgorithmen und Multi-Core-Verarbeitungsfähigkeit
verbessert der Intel Direct Sparse Solver die Lösungsgeschwindigkeiten für
Simulationsprobleme, die im Kern gelöst werden.
Bei Studien mit mehreren Blechkörpern, die in Wandungskörper umgewandelt werden,
wurde die Verarbeitungszeit zwischen Vernetzung und Start des Solver deutlich
verbessert. Diese Verbesserung führt zu einer Reduzierung der Lösungszeit um das
zirka 5- bis 9-fache.
Die Gesamtbearbeitungszeit für die Erkennung von Verbindungskontakten und Kontakten
ohne Penetration wurde verringert.
Verbesserte Leistung für den FFEPlus Solver durch neue Elementtypen für die
Formulierung von Verbindungselementen, Bindungen und Kontakten ohne Penetration.
Ausgabe und Anzeige von Feedback über den Fortschritt beim Verwenden des Large
Problem Direct Sparse Solver.
Verbesserte Lösungsgenauigkeit bei linearen statischen Studien, bei denen weiche
Federn auf Wandungen angewendet werden und die Option für große Versetzung
aktiviert ist.
Ausführen von festgelegten Studien
Sie können wählen, welche Simulationsstudien aus der Liste aller Simulationsstudien, die
in einem Teil- oder Baugruppendokument definiert sind, ausgeführt werden. Die
ausgewählten Simulationsstudien werden im Stapelmodus automatisch ausgeführt.
So legen Sie fest, welche Simulationsstudien ausgeführt werden:
1. Klicken Sie mit dem Abwärtspfeil auf Ausführen
(Simulation CommandManager),
und wählen Sie Angegebene Studien ausführen aus.
2. Wählen Sie unter Ausführen die Simulationsstudien aus, die Sie ausführen wollen.
Die Spalten Netzstatus und Ergebnisstatus zeigen an, welche Studien aktuelle
oder veraltete Netz- und Ergebnisinformationen haben.
3. Klicken Sie auf OK.
Alle ausgewählten Studien werden im Stapelmodus ausgeführt. Ein
Fortschrittsinformationsfenster zeigt den Solver-Status der aktuell ausgeführten Studie
an.
Wenn Sie die Ausführung einer Studie auswählen, die von einer übergeordneten
Studie (wie z. B. einer Konstruktions-, Ermüdungs-, Submodellierungs- oder
Druckbehälterstudie) abhängt, führt das Programm auch die übergeordnete Studie
aus, wenn das Netz oder die Ergebnisse der übergeordneten Studie nicht aktuell
sind.
Schalen
Zu den Erweiterungen für Wandungen gehören eine neue
Wandungs-Manager-Benutzeroberfläche; diese ermöglicht eine effizientere Definition,
Bearbeitung und Organisation mehrerer Wandungsdefinitionen und die Möglichkeit für
die Voranzeige der Ausrichtung einer Wandung vor der Erstellung des Netzes.
223
SOLIDWORKS Simulation
Wandungs-Manager
Verfügbar für SOLIDWORKS Premium.
Der Wandungs-Manager verbessert den Arbeitsablauf bei der Definition, Bearbeitung
und Organisation von mehreren Wandungsdefinitionen von Teil- oder
Baugruppendokumenten. Er ermöglicht eine bessere Visualisierung und Überprüfung der
Wandungseigenschaften je nach Typ, Dicke, Ausrichtung oder Material.
Um auf den Wandungs-Manager zuzugreifen, klicken Sie auf Simulation > Wandungen
> Wandungs-Manager
.
Mit dem Wandungs-Manager können Sie Folgendes ausführen:
• Wandungsdefinitionen aus Oberflächenkörpern oder Flächen von Volumenkörpern
erstellen.
• Wandungseigenschaften zuweisen: Typ (dick oder dünn), Ausrichtung (obere bzw.
untere Fläche), Dicke und Material.
• Wandungen sortieren nach Typ, Dicke oder Material und Anwendung von temporären
Farben auf Wandungen mit gleicher Dicke oder Material für bessere Sichtbarkeit.
• Wandungen mit ähnlichen Eigenschaften (Typ, Dicke, Einheiten und Material) gruppieren
und Änderungen an alle Wandungen innerhalb einer Gruppe weitergeben.
Sie können keine zusammengesetzten Wandungen im Wandungs-Manager definieren.
Der Wandungs-Manager bietet folgende Optionen:
Option
Flächen
Beschreibung
und
Oberflächenkörper
Wählen Sie Flächen von Volumenkörpern oder
Oberflächengeometrien aus, um sie als Wandungen zu
definieren.
Wandungskategorie
Weist dünne oder dicke Wandungsformel zu.
Wandungs-Offset
Steuert die Position der Wandungsvernetzung. Sie können
eine Voranzeige der Wandungsdicke und die Ausrichtung
der oberen und unteren Schalenflächen anzeigen.
Sie können das Netz auf der mittleren, oberen oder
unteren Oberfläche des Wandungskörpers positionieren
oder auf einer Referenzoberfläche, die als Bruchteil
der Gesamtdicke angegeben ist. Die
Schalenvernetzung wird an der gewählten Oberfläche
erzeugt.
Wandungsmaterial
Wendet das Wandungsmaterial an. Wandungen mit
zugewiesenen Material haben das Symbol
Dicke und Einheit
.
Dient der Festlegung der Wandungsdicke und Einheiten.
224
SOLIDWORKS Simulation
Option
Umkehren
Beschreibung
Kehrt die obere und untere Fläche der Wandung um. Die
untere Fläche der Wandung wird in Orange gerendert
und die obere Fläche der Wandung in Grün.
Management von Gruppen Erstellt ein Wandungsgruppenobjekt. Alle Wandungen,
die einer Gruppe zugewiesen sind, haben die gleiche
Formel (dick oder dünn), Material und Dicke.
Wenn Sie Änderungen von Eigenschaften einer
Wandungsgruppe durchführen, werden die Änderungen
auf alle Wandungen innerhalb der Gruppe übertragen.
Farbe nach: Dicke oder
Material
Rendert Wandungen mit einer eindeutigen Farbe
entsprechend Dicke oder Material. Klicken Sie zum
Anzeigen der Farbverteilung auf Legende anzeigen.
Offset-VoranzeigeAusgewählte Rendert die Dicke der Wandungen mit den oberen und
oder Alle (langsamer)
unteren Wandungsflächen.
Das Rendering von Schalenkörpern entsprechend ihrer Wandstärke (Modell wird
bereitgestellt von Grantec Engineering Consultants, Inc.)
Umkehren von Wandungsflächen
Sie können die Ober- und Unterseite von Wandungen tauschen und ihre Positionen in
Bezug auf die Wandungsmittelfläche voranzeigen, bevor Sie das Netz erstellen.
225
SOLIDWORKS Simulation
Wählen Sie im PropertyManager Wandungsdefinition die Option Ober- und Unterseite
der Wandung umkehren.
Wählen Sie Vollständige Voranzeige zum Rendern der oberen und unteren Flächen der
Wandungen.
Die oberen Flächen sind in Grün dargestellt. Die Farbe der unteren Flächen wird in
Simulationsoptionen > Allgemein > Vernetzungsfarben > Flächenfarbe der
Wandungsunterseite festgelegt.
Die Umkehrung des Status (oben/unten) der Wandungsflächen wird während der
Vernetzung beibehalten.
Simulationsergebnisse für Farbenblinde
Es gibt eine neue Farbskalierungsoption für Rendering-Simulationsergebnisse, um Benutzer
mit eingeschränkter farblicher Wahrnehmungsfähigkeit bei der Darstellung der
Simulationsergebnisse zu unterstützen.
Wählen Sie im Dialogfeld StandardoptionenDarstellung > Farbdiagramm >
Farboptionen > Optimiert für Farbfehlsichtigkeit.
Das Farbdiagramm ist für Benutzer mit Rot-Grün-Sehschwäche zur Darstellung der
Ergebnisse optimiert, um diese Benutzer besser bei der Interpretation der
Simulationsergebnisse zu unterstützen.
Für die Anwendung des neuen Farbdiagramms auf eine aktive Ergebnisdarstellung wählen
Sie Diagrammoptionen > Farboptionen > Optimiert für Farbfehlsichtigkeit aus.
226
24
Skizzieren
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Hinzufügen von Mittellinien zu Rechtecken
Blöcke behalten Skizzenbeziehungen bei
Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche Krümmung
Konvertieren von Spline-Typen
Punkte und Segmente im gleichem Abstand
Horizontale und vertikale Skizzenbeziehungen
Mittelpunktlinie
Beziehungen für gemeinsame Skizzen-Endpunkte
Ersetzen von Skizzenelementen mit Konturen
Kettenauswahl für Konstruktionsgeometrie
Festlegen von Konstruktionslinien und Mittellinien
Splines auf Oberflächen
Hinzufügen von Mittellinien zu Rechtecken
Sie können beim Skizzieren eines Rechtecks Mittellinien hinzufügen.
Klicken Sie auf Rechteck
(Skizzieren-Symbolleiste). Wählen Sie im PropertyManager
unter Optionen die Option Konstruktionslinien hinzufügen aus, und wählen Sie
entweder Von Ecke oder Von Mittelpunkt aus.
Konstruktionsmittellinien „Von Ecke“
Konstruktionsmittellinien „Von Mittelpunkt“
Blöcke behalten Skizzenbeziehungen bei
Beim Bearbeiten von Blöcken, die mit externen Dateien verknüpft sind, werden die
Skizzenbeziehungen zwischen den Blöcken beibehalten, solange die Geometrie, die zum
Definieren der Skizzenbeziehungen verwendet wird, identisch bleibt.
227
Skizzieren
Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche
Krümmung
Sie können bestimmten Skizzenelementen Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität
und gleiche Krümmung hinzufügen, sobald Sie das Skizzieren dieser Elemente auf
vorhandener Geometrie abgeschlossen haben.
Sie fügen die Kontinuitätsbeziehungen hinzu, wenn Sie einen freigegebenen Endpunkt
zwischen zwei Elementen mithilfe der Popup-Symbolleiste für Zwangsbedingungen
auswählen. Die Symbolleiste wird angezeigt, wenn die folgenden Skizzenelemente auf
einem der folgenden Elemente beendet sind:
•
•
•
•
Linie und Bogen
Stil-Spline und Spline
Modellkanten
Konische, parabelförmige und partielle Ellipsen-Elemente
So wenden Sie Kontinuitätsbeziehungen an:
1. Öffnen Sie eine neue Skizze. Verwenden Sie das Werkzeug Kreisbogen, 3 Punkte
um einen Kreisbogen zu skizzieren.
,
2. Klicken Sie auf Spline
(Skizzieren-Symbolleiste) oder auf Extras >
Skizzenelemente > Spline. Skizzieren Sie einen Spline in einem gewissen Abstand
vom Kreisbogen.
228
Skizzieren
3. Fangen Sie den Spline am Endpunkt des Kreisbogens, und doppelklicken Sie, um den
Spline zu beenden.
Die Popup-Symbolleiste für Zwangsbedingungen wird angezeigt.
4. Klicken Sie in der Pop-up-Symbolleiste auf Tangential
Krümmung
oder Gleiche
.
Konvertieren von Spline-Typen
Sie können Splines in Stil-Splines konvertieren und umgekehrt. Dies ist vor allem dann
hilfreich, wenn Sie einen Spline durch seine Punkte skizzieren und anschließend in einen
Stil-Spline konvertieren möchten.
Zum Konvertieren eines Splines klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Spline,
und klicken Sie dann auf In Stil-Spline umwandeln
umwandeln
oder auf In Spline
.
Punkte und Segmente im gleichem Abstand
Sie können Punkte und Segmente im gleichem Abstand in Skizzenelementen erstellen.
So erstellen Sie Punkte und Segmente im gleichem Abstand:
1. Wählen Sie in einer aktiven Skizze ein Skizzensegment aus.
229
Skizzieren
2. Klicken Sie auf Extras > Skizzierwerkzeuge > Segment .
3. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor:
a) Legen Sie die Anzahl der referenzierten Kopien
fest.
b) Wählen Sie Skizzenpunkte oder Skizzensegmente.
c) Klicken Sie auf
.
Horizontale und vertikale Skizzenbeziehungen
Wenn Sie Linien bearbeiten, die beinahe horizontal oder vertikal sind, werden die Befehle
auf der Kontext-Symbolleiste Skizzenbeziehungen hervorgehoben, um es Ihnen zu
erleichtern, die Linien auszurichten. Die Software evaluiert Ihre Aktionen und hebt selektiv
entweder die Befehlsschaltflächen Horizontal oder Vertikal hervor.
Wenn zum Beispiel die Linie, die Sie gerade bearbeiten, nahezu horizontal ist, wird das
Symbol Horizontal
hervorgehoben und richtet Ihre Aufmerksamkeit auf den Befehl,
mit dem Sie die Linie leichter horizontal ausrichten können.
230
Skizzieren
Ist die Linie nahezu vertikal, dann wird das Symbol Vertikal
hervorgehoben.
Mittelpunktlinie
Sie können eine Linie erzeugen, die symmetrisch zum Mittelpunkt der Linie ist.
Klicken Sie auf Mittelpunktlinie
(Skizzieren-Symbolleiste), oder wählen Sie Extras
> Skizzenelemente > Mittelpunktlinie aus.
Beziehungen für gemeinsame Skizzen-Endpunkte
Sie können einen Endpunkt auswählen, den zwei Skizzenelemente gemeinsam haben,
und damit dieselbe kontextbezogene Symbolleiste anzeigen, als ob Sie die einzelnen
Elemente nacheinander mit dem Lasso oder mit Rahmen auswählen würden.
Durch Auswahl eines gemeinsamen Endpunkts ist es einfacher, Beziehungen zu den
Skizzenelementen hinzuzufügen, da die Kontext-Symbolleiste alle möglichen Beziehungen
enthält.
SOLIDWORKS 2015
SOLIDWORKS 2014
231
Skizzieren
Ersetzen von Skizzenelementen mit Konturen
Mit dem Werkzeug Element ersetzen, können Sie Skizzenelemente mit regulären
Konturen anstelle von nur Konstruktionsgeometrie ersetzen.
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\
replace_entity.sldprt.
2. Klicken Sie auf Element ersetzen
(Skizzieren-Symbolleiste) oder auf Extras >
Skizzierwerkzeuge > Element ersetzen.
3. Klicken Sie im PropertyManager auf
.
4. Wählen Sie im Grafikbereich die Linie, die für Dieses Element ersetzen angezeigt
wird.
5. Wählen Sie im Grafikbereich den Bogen, der für Mit dieser angezeigt wird.
6. Wählen Sie im PropertyManager Kontur erstellen aus, und klicken Sie auf
.
Die Elemente werden ersetzt, aber die Linie wird zur Konstruktionsgeometrie, und
der Bogen wird zu einer regulären Kontur.
232
Skizzieren
7. Wählen Sie im Grafikbereich die Linie, die für Dieses Element ersetzen angezeigt
wird.
8. Wählen Sie im Grafikbereich den Bogen, der für Mit dieser angezeigt wird.
9. Deaktivieren Sie im PropertyManager Kontur erstellen, und klicken Sie auf
Die Elemente werden ersetzt und werden zu Konstruktionsgeometrie.
233
.
Skizzieren
Kettenauswahl für Konstruktionsgeometrie
Der Befehl Kettenauswahl wurde erweitert, sodass Sie nun Konstruktionselemente
auswählen können.
Festlegen von Konstruktionslinien und Mittellinien
Sie können Liniensegmente in einem Rechteck in Konstruktionslinien konvertieren. Sie
können auch beim Skizzieren eines Rechtecks Mittellinien hinzufügen.
Im PropertyManager können Sie durchgehende Liniensegmente in Konstruktionslinien
konvertieren, indem Sie im PropertyManager Für Konstruktion auswählen.
Wählen Sie zum Hinzufügen von Mittellinien in einem Rechteck Konstruktionslinien
hinzufügen und dann im PropertyManager entweder Von Ecken oder Von Mittelpunkten
aus.
Mittellinien Von Ecke
Mittellinien Von Mittelpunkt
Splines auf Oberflächen
Das Werkzeug Spline auf Oberfläche funktioniert über mehrere Flächen hinweg und ist
robuster hinsichtlich parametrischer Updates. Die Kurve ist nun präziser und auf der
entsprechenden Oberfläche.
Splines auf Oberflächen können:
• unabhängig von der Kontinuität mehrere Flächen umfassen.
• Aktualisiert werden, wenn die Modellgeometrie aktualisiert wird (es sei denn, die Splines
sind durch Zwangsbedingungen definiert).
234
Skizzieren
Sie können die Punkte auf dem Spline auf andere Flächen verschieben, indem Sie die
Punkte, aber nicht die eigentliche Kurve ziehen. Sie können die Kurve auch mit Ziehpunkten
bearbeiten und Bedingungen anwenden.
Sie erstellen Sie einen Spline auf einer Oberfläche, die sich über mehrere Flächen
erstreckt:
1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\spline.sldprt.
2. Klicken Sie auf Spline auf Oberfläche
(Skizzieren-Symbolleiste), oder wählen
Sie Extras > Skizzenelemente > Spline auf Oberfläche aus.
3. Skizzieren Sie einen Spline beginnend an der obersten Kante der Oberfläche in etwa
so, wie in der Abbildung gezeigt.
Der Spline erstreckt sich über mehrere Flächen mit einer Auf-Oberfläche-Beziehung.
4. Klappen Sie im FeatureManager Surface-Extrude1 auf, und klicken Sie auf
Sketch1 .
5. Ziehen Sie einen Endpunkt des Splines, um die Form der Oberfläche zu ändern.
Dieses Beispiel zeigt, dass der untere Endpunkt verschoben wurde.
6. Beenden Sie die Skizze.
Der Spline auf der Oberfläche wird entsprechend der Modellgeometrie aktualisiert.
235
Skizzieren
236
25
SOLIDWORKS Toolbox
Verfügbar in SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium.
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
Angepasste Konfigurationsnamen
Tabulatoren in Toolbox Einstellungen
Angepasste Konfigurationsnamen
Sie können Konfigurationsnamen in Toolbox Komponenten anpassen.
• Sie können die benutzerdefinierten Informationen in den Spalten Konfigurationsname
und Bezeichnung anzeigen.
• Sie können die benutzerdefinierten Informationen im FeatureManager und in der
Stückliste anzeigen.
• Sie können Konfigurationstabellendaten nach Excel exportieren, die Daten bearbeiten
und anschließend die Daten wieder in Toolbox unter Verwendung der vorhandenen
Toolbox Einstellungen aus dem Menü Importieren/Exportieren wieder importieren.
• Aufgrund von Einstellungen durch Microsoft und SOLIDWORKS sind diese Zeichen in
Konfigurationsnamen unzulässig: \ / : * ? “ < > | @
• Angepasste Konfigurationsnamen werden der Konfigurationsliste in Toolbox Komponente
hinzugefügt, wenn die neue Konfiguration in einer Baugruppe verwendet wird.
Anpassen von Konfigurationsnamen
So passen Sie Konfigurationsnamen an:
1. Klicken Sie im Windows-Menü auf Start > Alle Programme > SOLIDWORKS
Version > SOLIDWORKS Werkzeuge > Toolbox Einstellungen .
2. Klicken Sie auf 2 - Maschinenteile anpassen.
3. Wählen Sie eine Toolbox Komponente aus.
4. Aktivieren Sie Benutzerdefinierten Konfigurationsnamen zulassen.
Die Konfigurationsnamen können bearbeitet werden.
Anpassen von Bezeichnungen
So passen Sie Bezeichnungen an:
1. Klicken Sie im Windows-Menü auf Start > Alle Programme > SOLIDWORKS
Version > SOLIDWORKS Werkzeuge > Toolbox Einstellungen .
2. Klicken Sie auf 2 - Maschinenteile anpassen.
237
SOLIDWORKS Toolbox
3. Wählen Sie eine Toolbox Komponente, die angepasste Bezeichnungen zulässt.
Die Bezeichnung gilt nur für die Normen AS, DIN, GB, ISO, IS und KS.
4. Wählen Sie Benutzerdefinierte Bezeichnung zulassen.
Die Bezeichnungen können bearbeitet werden.
Anzeigen von benutzerdefinierten Konfigurationsnamen
So zeigen Sie benutzerdefinierte Konfigurationsnamen oder andere Eigenschaften
im FeatureManager oder in der Stückliste an:
1. Klicken Sie im Windows-Menü auf Start > Alle Programe > SOLIDWORKS Version
> SOLIDWORKS Werkzeuge > Toolbox Einstellungen .
2. Klicken Sie auf 3 - Anwendereinstellungen.
3. Führen Sie unter Anzeigeoptionen einen der folgenden Schritte aus:
a) Um die Komponentennamen im FeatureManager zu ändern,wählen Sie in Als
Komponentenname im FeatureManager anzeigen die folgenden Optionen
aus:
•
•
•
•
•
•
Dateiname
Konfigurationsname
Beschreibung
Bezeichnung
Teilenummer
Benutzerdefinierte Toolbox Eigenschaften
b) Um die Teilenummer in der Stückliste zu ändern, wählen Sie in Als Benennung
in Stücklisten anzeigen die folgenden Optionen aus:
•
•
•
•
•
•
Dateiname
Konfigurationsname
Beschreibung
Bezeichnung
Teilenummer
Benutzerdefinierte Toolbox Eigenschaften
c) Um die Beschreibung in der Stückliste zu ändern, wählen Sie in Als Beschreibung
in Stücklisten anzeigen die folgenden Optionen aus:
•
•
•
•
•
•
Dateiname
Konfigurationsname
Beschreibung
Bezeichnung
Teilenummer
Benutzerdefinierte Toolbox Eigenschaften
Um vorhandene Baugruppen und Stücklisten zu aktualisieren, klicken Sie im
FeatureManager mit der rechten Maustaste auf eine Toolbox Komponente, und klicken
Sie auf Toolbox Komponente bearbeiten. Der FeatureManager und die Stückliste
werden nach der Auswahl der neuen Konfiguration und Verlassen von PropertyManager
Komponente konfigurieren aktualisiert.
238
SOLIDWORKS Toolbox
Wenn einer Komponente kein Wert der ausgewählten Eigenschaft zugeordnet ist,
werden die Standardeigenschaften angezeigt:
Eigenschaft
Default
Als Komponentenname im
FeatureManager anzeigen
Dateiname
Als Benennung in Stücklisten
anzeigen
Konfigurationsname
Als Beschreibung in Stücklisten
anzeigen
Beschreibung
Wenn Sie ein Upgrade auf SOLIDWORKS 2015 durchführen, werden die
Einstellungen für die Bezeichnungen von Installationen vor SOLIDWORKS 2015
angewendet.
Tabulatoren in Toolbox Einstellungen
In den Toolbox Formularen, wie beispielsweise das Dialogfeld Neue Größe hinzufügen,
können Sie durch Drücken der Tabulatortaste von einer Zelle zur nächsten in
Vorwärtsrichtung und mit UMSCHALT+TAB in Rückwärtsrichtung springen.
239
26
Schweißkonstruktionen
Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Automatische Aktualisierung der Zuschnittslisten
Dialogfeld Eckenbehandlung
Erstellen von Baugruppen aus Mehrkörper-Teilen oder Zuschnittlisten
Zuschnittslistenordnernamen, übernommen aus Eigenschaft BESCHREIBUNG
Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten
Schweißkonstruktionskonfigurationen
Knotenblechverbesserungen
Interne Endkappen
Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE
Visuelle Gruppierung von Strukturbauteilen
Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen
Schweißkonstruktionsoptionen
Automatische Aktualisierung der Zuschnittslisten
Wenn Sie Änderungen an der Geometrie vornehmen oder Schweißkonstruktionen
bearbeiten, können Sie durch Anklicken der Zuschnittsliste mit der rechten Maustaste
und Klicken auf Automatische Aktualisierung eine Zuschnittsliste automatisch
aktualisieren.
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie neue Features hinzufügen, wie zum Beispiel linear
ausgetragene Platten oder 3D-Rahmen, bestehende Features bearbeiten, oder das Modell
neu aufbauen. Dies aktualisiert die benutzerdefinierten Eigenschaften dieses Modells und
die internen unterstützenden Daten und verhindert Fehler bei benutzerdefinierten
Eigenschaften.
Zum Ausschalten der Automatischen Aktualisierung klicken Sie auf Optionen
(
Standard-Symbolleiste). Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf
Schweißkonstruktionen, und wählen Sie Zuschnittslisten automatisch aktualisieren.
Sie können anderen Optionen für Schweißkonstruktionen auf der Seite
Schweißkonstruktionen festlegen, einschließlich Automatisch Zuschnittlisten
erstellen, was zuvor im Zuschnittslisten-Kontextmenü als Automatisch erschien.
Dadurch werden automatisch ähnliche Körper zusammen in einem Ordner für
Zuschnittslisten gruppiert.
240
Schweißkonstruktionen
Dialogfeld Eckenbehandlung
Das Dialogfeld Eckenbehandlung wurde umgestaltet, um eine direktere Steuerung zu
ermöglichen, wie Strukturbauteile getrimmt werden, wenn sich drei oder mehr
Liniensegmente schneiden.
Durch das neu gestaltete Dialogfeld ist es einfacher,
Schweißkonstruktionsrahmenstrukturen zu konstruieren und die Reihenfolge zu steuern,
in der Mitglieder getrimmt werden.
Sie haben im aktualisierten Dialogfenster Eckenbehandlung folgende Optionen:
• In der Konstruktion können Sie verschieben, zoomen und drehen, während das
Dialogfeld geöffnet ist.
• Ein Listenfeld bietet konsistenten Zugriff auf alle Gruppen, ohne dass Sie zwischen den
Seiten wechseln müssen.
Gruppen werden immer in der gleichen Reihenfolge aufgelistet, wenn Sie das Dialogfeld
öffnen.
Die Trimmreihenfolge wird bei jeder Gruppe angezeigt.
• Eckenschweißabstände sind nicht mehr nur auf einen Zoll oder weniger beschränkt.
Sie können einen beliebigen Schweißabstand eingeben.
SOLIDWORKS 2014
SOLIDWORKS 2015
Erstellen von Baugruppen aus Mehrkörper-Teilen oder
Zuschnittlisten
Sie können mithilfe von Körper speichern ähnliche Körper oder eine Zuschnittsliste für
Mehrkörper-Teile erkennen, wie z. B. Schweißkonstruktionen, und eine Baugruppe mit
der entsprechenden Anzahl von Körpern und referenzierten Kopien erstellen.
Körper müssen über identische Materialeigenschaften verfügen, um auf diese Weise
referenziert zu werden.
241
Schweißkonstruktionen
So speichern Sie ein Teil als eine Baugruppe und erstellen die entsprechende
Anzahl der referenzierten Kopien aus ähnlichen Körpern:
1. Klicken Sie auf Einfügen > Features > Körper speichern.
2. Wählen Sie im PropertyManager Körper speichern unter Baugruppe
erstellenResultierende Teile aus ähnlichen Körpern oder Liste der
geschnittenen Körper ableiten.
Zuschnittslistenordnernamen, übernommen aus Eigenschaft
BESCHREIBUNG
Sie können es so einrichten, dass die Software automatisch Namen für
Zuschnittslistenordner für Schweißkonstruktionsteile mit Hilfe des Wert der
Zuschnittslisteneigenschaft BESCHREIBUNG vergibt.
Zuschnittslistenordner mit aussagekräftigen Namen bieten zusätzliche Informationen,
wenn Sie die Schweißkonstruktionsstruktur prüfen, und ermöglichen eine bessere
Kommunikation, wenn Sie Dokumente gemeinsam verwenden. Sie können die Ordner
manuell umbenennen oder die Zuschnittslistenordnerbenennung automatisieren.
Zum Festlegen der automatischen Dateinamenzuordnung für Zuschnittslistenordner
basierend auf der Eigenschaft BESCHREIBUNG klicken Sie auf Optionen
(Standard-Symbolleiste) oder auf Extras > Optionen. Klicken Sie auf der Registerkarte
Dokumenteigenschaften auf Schweißkonstruktionen, und wählen Sie
Zuschnittslistenordner mit Beschreibung-Eigenschaftswert umbenennen.
Für Schweißkonstruktionen, die mit früheren Versionen der SOLIDWORKS Software erzeugt
wurden, können Sie Ordnernamen aus der Eigenschaft BESCHREIBUNG erzeugen, wenn
Sie die Option Zuschnittslistenordner mit Beschreibung-Eigenschaftswert
umbenennen einstellen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zuschnittsliste,
und klicken Sie auf Aktualisieren.
Zuschnittslistenordner mit Standardnamen
242
Zuschnittslistenordner, die mit der
Eigenschaft BESCHREIBUNG umbenannt
wurden
Schweißkonstruktionen
Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten
Schweißkonstruktionskonfigurationen
Sie können die automatische Erstellung von abgeleiteten Konfigurationen deaktivieren,
wenn Sie diese Konfigurationen nicht verwenden.
In vorherigen Versionen hat die Software abgeleitete Konfigurationen automatisch erstellt,
wenn Sie Schweißkonstruktionen ausgewählt oder ein Strukturbauteil erstellt haben.
Dies ist nach wie vor das Standardverhalten. Viele Benutzer wünschen aber keine
abgeleiteten Konfigurationen und löschen diese.
Zum Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Konfigurationen
und Beschreibungszeichenketten für Schweißkonstruktionen gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie in einem neuen Teil vor dem Einfügen einer Schweißkonstruktion auf
Optionen
(Standard-Symbolleiste) oder auf Extras > Optionen.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf
Schweißkonstruktionen.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
• Zum Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Konfigurationen
und Beschreibungszeichenketten für Schweißkonstruktionen deaktivieren Sie
Abgeleitete Konfiguration erstellen.
Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen zuweisen wird deaktiviert.
• Um nur die Zuweisung von Beschreibungszeichenketten zu deaktivieren,
deaktivieren Sie Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen zuweisen.
4. Klicken Sie auf OK.
Knotenblechverbesserungen
Der PropertyManager Knotenblech enthält zusätzliche geometrische Auswahlbedingungen
für die Erstellung von Knotenblechen.
Sie können Knotenbleche erzeugen zwischen:
• Getrennten planaren Oberflächenkörpern, die durch ein Strukturbauteil, einen
Körperradius oder eine Lücke getrennt sind
• Rechteckigen/planaren Oberflächenkörpern und zylindrischen/runden Oberflächenkörpern
• Zylindrischen und zylindrischen (Rohr zu Rohr) Oberflächen
243
Schweißkonstruktionen
Platten und rechteckigen Rohren
Getrennten Flächen, die sich schneiden,
aber nicht berühren
Rechteckigen Rohren und Zylindern
Zylindern und Zylindern
Um auf diese Features zuzugreifen, klicken Sie auf Knotenblech
(Schweißkonstruktions-Symbolleiste) oder Einfügen > Schweißkonstruktionen >
Knotenblech.
Für zylindrische zu zylindrischen Knotenbleche können Sie im PropertyManager Knotenblech
Ebenen, Skizzenlinien und lineare Kanten verwenden, um eine Vektorrichtung zu definieren.
Sie können auch die Vektorrichtung auf die gegenüberliegende Seite des Zylinders
umkehren.
Wenn Sie gültigen Eingaben für die ausgewählte Geometrie angeben, wird eine Voranzeige
des Knotenblechs im Grafikbereich angezeigt.
Erstellung eines Zylinder-zu-Zylinder-Knotenblechs
Sie können Knotenbleche hinzufügen, um Zylinder von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zu
verstärken.
So erstellen Sie ein Zylinder-zu-Zylinder-Knotenblech:
1. Klicken Sie auf Knotenblech
(Schweißkonstruktions-Symbolleiste), oder wählen
Sie Einfügen > Schweißkonstruktionen > Knotenblech.
2. Wählen Sie im PropertyManager für Stützflächen die Flächen der Zylinder, zwischen
denen das Knotenblech hinzugefügt werden soll.
In diesem Beispiel wird die horizontale Fläche zuerst ausgewählt.
Eine Voranzeige des Knotenblechs wird im Grafikbereich mit Pfeilen angezeigt, die
die Knotenblech-Richtung zeigen.
244
Schweißkonstruktionen
3. Wählen Sie unter Profil ein dreieckiges Profil
oder Polygonknotenblechprofil
, und geben Sie die Profilabstände an.
4. Klicken Sie optional auf
, um eine Fase zu erstellen, die Platz für eine
Schweißnaht unter dem Knotenblech bietet.
5. Wählen Sie aus, wo die Knotenblechdicke anzuwenden ist, und legen Sie einen Wert
für die Dicke fest.
6. Optional können Sie die Knotenblechrichtung umkehren, indem Sie auf den Ziehpunkt
in der Voranzeige klicken, wenn der Zeiger
Richtung umkehren anzeigt.
Standardmäßig befindet sich das Profil am Mittelpunkt.
Interne Endkappen
Sie können interne Endkappen zu Strukturbauteilen hinzufügen.
Um auf den PropertyManager Endkappe zuzugreifen, klicken Sie auf Endkappe
(Schweißkonstruktions-Symbolleiste), oder Einfügen > Schweißkonstruktionen >
Endkappe.
245
Schweißkonstruktionen
Die interne
Endkappenoption im PropertyManager ermöglicht die Erstellung der
internen Endkappe. Zum Anwenden von Verrundungen oder Fasen auf alle Endkappen
wählen Sie unter Eckenbehandlung die Option Verrundung oder Fase.
Sie können ein Endkappen-Offset von der Innenfläche eines Strukturbauteils erstellen,
indem Sie einen dezimalen Offset-Wert zusätzlich zum vorhandenen Dickeverhältnis
spezifizieren.
Sie können für Strukturbauteil-Basisplatten- oder Montageauflagen-Anwendungen
Endkappen Nach außen und Nach innen so definieren, dass sie größer als die äußere
Bemaßung des Strukturbauteils sind. Sie können das Dickeverhältnis für diese
Anwendungen größer als 1 einstellen.
Hinzufügen einer internen Endkappe
So fügen Sie eine interne Endkappe hinzu:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\weldments\
inset_with_angled_end_face.sldprt.
2. Klicken Sie auf Endkappe
(Schweißkonstruktions-Symbolleiste), oder klicken Sie
auf Einfügen > Schweißkonstruktionen > Endkappe.
3. Wählen Sie im PropertyManager Endkappe unter Parameter für die Fläche die
schräge Fläche des Strukturbauteils.
In der Vorschau wird die Endkappe angezeigt.
246
Schweißkonstruktionen
4. Klicken Sie auf Vorderseite
(Ansichtssymbolleiste), um eine bessere Ansicht zu
erhalten, wie die Endkappeneinstellungen sich auf die Endkappe auswirken.
5. Wählen Sie für Richtung der Dicke die Option Intern
.
6. Geben Sie für Dicke den Wert 0,25 in und für Inset-Abstand den Wert 0,33 in
ein.
7. Wählen Sie unter Offset den Offset-Wert, und geben Sie 0,0125 in ein.
8. Wählen Sie Eckenbehandlung.
9. Wählen Sie Verrundung, und geben Sie den Wert 0,125 für den Verrundungsradius
ein.
10. Klicken Sie auf
.
Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE
Für Schweißkonstruktionen, die mit SOLIDWORKS 2015 oder höher erstellt werden,
generiert die SOLIDWORKS Software automatisch zwei neue Eigenschaften, MENGE und
GESAMTLÄNGE.
Um diese Eigenschaften für einen Zuschnittslistenordner anzuzeigen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Ordner in FeatureManager und klicken Sie auf Eigenschaften.
Die Eigenschaften werden auf den Registerkarten Zuschnittslisteninfo und
Eigenschafteninfo angezeigt.
• MENGE entspricht der Menge in jedem Zuschnittslistenordner.
Die Eigenschaft MENGE bezieht sich allein auf die Teiledatei, in der sie erstellt wurde.
Sie wird nicht übernommen, wenn ein Körper in ein anderes Teil eingefügt wird.
• GESAMTLÄNGE fasst die Längen aller Zuschnittslistenmitglieder zusammen, die
gleichen Standard, Typ gleiches Material und gleiche Größe haben.
Die SOLIDWORKS Software geht alle Strukturmitglied-Zuschnittslistenordner durch,
um die Gesamtlänge zu berechnen.
247
Schweißkonstruktionen
Die Eigenschaft GESAMTLÄNGE verwendet die gleichen Einheiten und Genauigkeit
wie in den aktuellen Einstellungen der Dokumenteigenschaften. Sie wird aktualisiert,
wenn Sie ein Schweißkonstruktions-Feature bearbeiten oder ändern oder einen
Neuaufbau des Schweißkonstruktionsteils durchführen.
Die Software berechnet automatisch die Gesamtlänge und Menge von
Zuschnittslistenelementen für Schweißkonstruktionen, die Sie mit Hilfe von SOLIDWORKS
2015 oder höher erstellen. Um für Schweißkonstruktionen, die mit früheren Versionen
von SOLIDWORKS erstellt wurden, diese Werte zu generieren, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die Zuschnittsliste, und klicken Sie auf Aktualisieren, oder klicken Sie
auf Strg + Q zum Aktualisieren der Zuschnittsliste.
Sie können die Werte der Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE zu Stücklisten und
Zeichnungsbeschriftungen hinzufügen sowie direkt im Dialogfeld
Zuschnittslisten-Eigenschaften auf die Werte zugreifen.
Visuelle Gruppierung von Strukturbauteilen
Damit Sie Strukturbauteile mit mehreren Gruppen leichter erstellen und bearbeiten
können, wird eine ausgewählte Gruppe in der Voranzeige hervorgehoben angezeigt.
Wenn Sie Strukturbauteile erstellen, können Sie mehr als eine Gruppe von Auswahlsets
von Skizzenelementen verwenden, um die Mitglieder zu bilden. Um visuelles Feedback
zu bieten und zu zeigen, welche Skizzenelemente zu einer bestimmten Gruppe gehören,
wird in der Voranzeige der SOLIDWORKS Software die gewählte Gruppe in einer anderen
Farbe angezeigt.
Um die Arbeit im Grafikbereich zu verbessern, identifiziert eine Quickinfo die Gruppen,
wenn Sie mit dem Zeiger einen Moment lang über einem Gruppenmitglied pausieren.
Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen
Sie können jetzt Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen erstellen und
dokumentieren.
Das Feature Schweißnaht ermöglicht jetzt die Erstellung und Dokumentation von
Schweißnaht-Informationen in Geometrie-Fällen wie z. B.:
• Einzelkörper-Schweißnähte
• Schweißnähte zwischen mehr als zwei Komponenten
Sie können zwischen zwei Schweißnaht-Einstellungen wählen:
248
Schweißkonstruktionen
• Schweißgeometrie
Sie können die geometrischen Elemente definieren, die geschweißt werden sollen, und
die SOLIDWORKS Software berechnet den Schweißnaht-Pfad.
• Schweißnaht-Pfad
Wählen Sie eine oder mehrere Kanten oder Skizzen desselben Körpers oder eines
anderen Körpers aus, um den Schweißnaht-Pfad zu definieren.
Zudem können Sie den Modellneuaufbau anhalten, um die Leistung zu verbessern,
besonders bei großen Baugruppen.
Erstellen einer Einzelkörperschweißnaht
Sie können eine Schweißnaht auf einem einzelnen Körper mit Hilfe von
Schweißnahtgeometrie erstellen.
So erstellen Sie eine Schweißnaht auf einem gewalzten Blechteil:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\weldments\RolledSheetmetal.sldprt.
2. Klicken Sie auf Schweißnaht
(Schweißkonstruktions-Symbolleiste) oder Einfügen
> Schweißkonstruktionen > Schweißnaht.
3. Klicken Sie auf Ausschnitt vergrößern
(Head-Up-Ansicht-Symbolleiste), und
vergrößern Sie den unteren Rand des Spalts wie in der Abbildung gezeigt.
4. Wählen Sie im PropertyManager Schweißnaht unter Einstellungen die Option
Schweißnahtgeometrie.
249
Schweißkonstruktionen
5. WähIen Sie in Schweißnaht aus die Fläche von Chamfer1.
6. Wählen Sie in Schweißnaht zu die Kante von BaseBend1.
Wenn Sie eine Fläche für Schweißnaht aus auswählen, müssen Sie eine Kante
für Schweißnaht zu wählen.
Es wird eine Vorschau der Schweißnaht zwischen den ausgewählten Flächen und
Kanten angezeigt.
7. Geben Sie für Nahtgröße 4 mm ein.
8. Klicken Sie auf
.
Erstellen einer Schweißnaht auf einem Mehrkörper-Teil
So erstellen Sie eine Schweißnaht auf einem Mehrkörper-Teil:
1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\weldments\Multi Body Weld
Test.sldprt.
2. Klicken Sie auf Schweißnaht
(Schweißkonstruktions-Symbolleiste) oder Einfügen
> Schweißkonstruktionen > Schweißnaht.
3. Wählen Sie im PropertyManager Schweißnaht unter Einstellungen die Option
Schweißnahtgeometrie.
250
Schweißkonstruktionen
4. WähIen Sie in Schweißnaht aus die Fläche von Gusset1.
5. Wählen Sie in Schweißnaht zu Face2 und Face3 von StructuralMember1.
Eine Voranzeige der Schweißnaht zwischen den ausgewählten Flächen wird angezeigt.
6. Geben Sie für Nahtgröße 6 mm ein.
7. Klicken Sie auf
.
Schweißkonstruktionsoptionen
Es gibt eine Seite Schweißkonstruktionen auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften
im Dialogfeld Optionen.
Diese Seite ermöglicht die Festlegung folgender Schweißkonstruktions-Verhaltensweisen
pro Dokument:
251
Schweißkonstruktionen
Option
Standardeinstellung Beschreibung
2015-Dateien Vor-2015-Datee
in
Automatisch
Zuschnittslisten
erstellen
On
Off
Mit dieser Option wird die Einstellung
Automatisch Zuschnittlisten erstellen im
Zuschnittslisten-Kontextmenü aktiviert.
Mit dieser Einstellung werden automatisch
ähnliche Körper zusammen in einem Ordner
für Zuschnittslisten gruppiert.
Zuschnittslisten
automatisch
aktualisieren (kann
bei vielen Körpern
die Leistung
beeinträchtigen)
On
Off
Mit dieser Option wird die Einstellung
Automatisch aktualisieren im
Zuschnittslisten-Kontextmenü aktiviert.
Diese Einstellung aktualisiert die
benutzerdefinierten Eigenschaften des Modells
und die internen unterstützenden Daten,
wenn Sie Änderungen an der Geometrie
vornehmen oder Schweißkonstruktionen
bearbeiten.
Diese Einstellung ist standardmäßig für alle
neuen Teile aktiviert, die Sie in SOLIDWORKS
2015 erstellen. Sie können sie manuell
ausschalten, um Leistungsprobleme mit
umfangreichen Schweißkonstruktionen zu
vermeiden.
Abgeleitete
Konfigurationen
erstellen
On
On
Erstellt die abgeleitete Konfiguration
Standard[Wie geschweißt] bei der
Erstellung eines Strukturbauteils in einem
Teil.
Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen On
zuweisen
Off
Nur verfügbar, wenn Abgeleitete
Konfigurationen erstellen aktiviert ist.
Fügt die Konfigurationsbeschreibungen Wie
geschweißt und Wie bearbeitet hinzu,
wenn Sie ein Schweißkonstruktions-Feature
in ein neues Teil einfügen.
252
Schweißkonstruktionen
Option
Standardeinstellung Beschreibung
2015-Dateien Vor-2015-Datee
in
Zuschnittslistenordner On
mit
Beschreibung-Eigenschaftswert
umbenennen
Off
Aktiviert die Option zum Umbenennen von
Zuschnittslistenordnern mit dem
Eigenschaftsbeschreibungswert.
Das Verhalten dieser Option ist wie folgt:
• Wenn Sie neue Teile in SOLIDWORKS 2015
mit leeren Vorlagen erstellen, ist die Option
aktiviert.
• Wenn Sie neue Teile in SOLIDWORKS 2015
mit bestehenden/gespeicherten Vorlagen
erstellen, die mit Hilfe von SOLIDWORKS
2015 erstellt wurden, wird diese Option
aus den verwendeten Vorlagen ausgelesen.
• Wenn Sie neue Teile mit
bestehenden/gespeicherten Vorlagen
erstellen, die mit Hilfe von Versionen vor
SOLIDWORKS 2015 erstellt wurden, wird
diese Option deaktiviert.
• Für Dateien, die mit einer Version von
SOLIDWORKS vor 2015 erstellt wurden,
wird die Option deaktiviert. Sie müssen sie
für diese Dateien manuell aktivieren.
Diese Optionen, mit Ausnahme von Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen
zuweisen, sind neu in SOLIDWORKS 2015. Sie sind standardmäßig aktiviert.
• Um die neuen Optionen für eine SOLIDWORKS Datei zu aktivieren, die vor 2015 erstellt
wurde, öffnen Sie die Datei, aktivieren die Optionen und speichern die Datei.
• Um eine dieser Optionen für eine neue SOLIDWORKS 2015 Datei zu deaktivieren, öffnen
Sie die Datei, deaktivieren die Option und speichern die Datei.
Sie können auch das Optionsverhalten für zukünftige Teile durch Öffnen der SOLIDWORKS
2015 Teilvorlage aktivieren, indem Sie die Optionen auswählen oder deaktivieren und die
Vorlage speichern.
253
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